Flint & Lomax Company

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Flint & Lomax Company
Rechtsform Company
Gründung 19. Jahrhundert
Auflösung 20. Jahrhundert
Sitz Denver, Colorado, USA
Leitung James J. Flint
Branche elektrische Geräte, Automobilindustrie

Flint & Lomax Company war ein US-amerikanisches Unternehmen.[1][2] Andere Quellen geben die Firmierungen Flint-Lomax Electric Manufacturing Company[3][4][5] und Flint-Lomax Electric & Manufacturing Company[6] an.

Unternehmensgeschichte

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Das Unternehmen hatte seinen Sitz in Denver in Colorado. Die älteste bekannte Erwähnung stammt von 1896. In dem Jahr war Isaac L. Smith einer der Mitarbeiter.[7] 1897 wird James J. Flint genannt. Am 30. Juni 1900 verursachte ein Feuer in der Fabrik einen erheblichen Schaden.[8][9] 1905 begann die Produktion von Automobilen. Das erste Fahrzeug wurde im April 1905 auf der Denver Automobile Show präsentiert. Als Markenname war zunächst Flint & Lomax geplant, aber letztlich Flintlo gewählt. Im gleichen Jahr endete die Fahrzeugproduktion.

Es ist nicht bekannt, wann das Unternehmen aufgelöst wurde.

James J. Flint erhielt am 1. März 1898 das Patent mit der Nummer 600.112 für einen elektrischen Schalter, das er am 16. Februar 1897 beantragt hatte.[10][11]

Vom 1. Oktober 1897 und 1. Mai 1898 sind Anzeigen in The Mining And Metallurgical Journal bekannt, in der versilberte Amalgamplatten angeboten wurden.[12][13]

Am 9. Juli 1898 warb das Unternehmen im Mountain Echo damit, elektrische Apparate aller Art anzubieten und zu reparieren.[14] Eine gleiche Anzeige findet sich am 16. September 1898 im Yuma Pioneer.[15]

Das einzige Fahrzeugmodell war ein Personenkraftwagen. Er hatte einen Vierzylindermotor mit 14 PS Leistung. Der Motor hatte 2400 cm³ Hubraum.[4] Ungewöhnlich für die damalige Zeit war die OHV-Ventilsteuerung. Der Motor trieb über ein Dreiganggetriebe und eine Kardanwelle die Hinterachse an. Der Aufbau war ein Tonneau mit seitlichem Zustieg bzw. Tourenwagen, der Platz für fünf Personen bot.

Einzelnachweise

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  1. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 570 (englisch).
  2. George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 554 (englisch).
  3. Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Flint-Lomax.
  4. a b George Nicholas Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars. 1885 to the Present. E. P. Dutton, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2, S. 251 (englisch).
  5. Marián Šuman-Hreblay: Automobile Manufacturers Worldwide Registry. McFarland & Company, London 2000, ISBN 0-7864-0972-X, S. 116 (englisch).
  6. The mechanical Index 1904 (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  7. 1896 Ballenger & Richards 24th Annual Denver City Directory (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  8. The Aspen Daily Times vom 1. Juli 1900 (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  9. Neodesha Register from Neodesha, Kansas vom 6. Juli 1900 (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  10. US-Patent 600.112 und US-Patent 600.112 (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  11. Patentzeichnung (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  12. The Mining And Metallurgical Journal vom 1. Oktober 1897 (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  13. The Mining And Metallurgical Journal vom 1. Mai 1898 (englisch) (Memento vom 17. Oktober 2015 im Internet Archive)
  14. Mountain Echo vom 7. Juli 1898 (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)
  15. Yuma Pioneer vom 16. September 1898 (englisch, abgerufen am 6. Oktober 2019)