Dies ist ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel.

Heilbronner Falken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Heilbronner Falken
Größte Erfolge

Aufstieg zur 2. Bundesliga 1987, 1998, 2007
Deutscher Oberliga-Meister 2007
Süddeutscher Meister
1994, 1996, 1998, 2005

Vereinsinformationen
Geschichte REV Heilbronn (1980–1986)
Heilbronner EC (1986–2003)
Heilbronner Falken (seit 2003)
Spitzname Die Falken
Stammverein Heilbronner EC e. V.
Vereinsfarben Rot-Weiß-Blau
Liga Oberliga Süd
Spielstätte Eisstadion Heilbronn
Kapazität 4000 Plätze (davon 800 Sitzplätze)
Geschäftsführer Marco Merz
Cheftrainer Frank Petrozza
Saison 2023/24 2. Platz OL-Süd / Halbfinale

Die Heilbronner Falken sind eine deutsche Eishockeymannschaft aus Heilbronn, Baden-Württemberg, die seit 2023 erneut in der Oberliga Süd spielt. Die 1980 ins Leben gerufene Eishockeyabteilung des REV Heilbronn wurde 1986 als Heilbronner Eishockey Club neu gegründet, die Profimannschaft wurde 2003 in die Heilbronner Falken GmbH ausgegliedert. Bislang konnte der Club viermal die Süddeutsche Meisterschaft gewinnen, stieg zudem zweimal in die zweithöchste deutsche Spielklasse auf, zuletzt im Jahr 2007. Dort konnte sich der Club 16 Jahre halten, bis 2023 der sportliche Abstieg in die Oberliga folgte. Ihre Heimspiele tragen die Mannschaften des Heilbronner EC im 2002 fertiggestellten Eisstadion Heilbronn aus. Seit 2004 kooperieren die Falken fast durchgängig mit den Adler Mannheim aus der Deutschen Eishockey Liga.

Eishockey im REV Heilbronn (1980 bis 1986)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Logo des REV Heilbronn, aus dem sich der HEC im Jahr 1986 ausgliederte

Im März 1980 bildete sich innerhalb des 1934 gegründeten Rollschuh- und Eislaufverein Heilbronn um den ehemaligen tschechoslowakischen Nationalspieler Josef Matoušek die erste Eishockeymannschaft in Heilbronn, die sich in der Anfangszeit zunächst als Hobbymannschaft mit anderen Mannschaften in der Region maß. In den folgenden Monaten wurde der Aufbau der Eishockeyabteilung des REV weiter vorangetrieben, sodass schon in der Saison 1980/81 die erste Heilbronner Eishockeymannschaft am Spielbetrieb der Landesliga Baden-Württemberg teilnahm. Erreichte man in der Saison noch nur den vierten Platz unter sechs Mannschaften, schaffte der REV mit Unterstützung der vom Kölner EC verpflichteten ehemaligen Nationalspieler Wim Hospelt und Sigi Stotz sowie Detlef und Dieter Langemann den direkten Aufstieg in die Baden-Württembergliga. Zusammen mit den vom benachbarten Mannheimer ERC verpflichteten Kräften sowie durch die Verstärkung verschiedener in Heilbronn stationierter US-amerikanischer Soldaten konnte sich die Mannschaft schnell in der Spielklasse etablieren und schaffte schon in der ersten Spielzeit den Aufstieg in die viertklassige Regionalliga Süd/West. Zudem konnte der sich der Verein wirtschaftlich festigen und in der Folgezeit einen deutlich steigenden Zuschauerschnitt aufweisen.[1]

Der im Dezember 1984 für den entlassenen Josef Schalkowski verpflichtete Spielertrainer Eugen Kielbicki führte den REV bereits in seiner ersten Regionalligasaison in die Aufstiegsrunde zur Eishockey-Oberliga. Trotz zahlreicher Ausfälle sowie des Abgangs der ehemaligen Kölner Spieler, die aufgrund der großen Distanz zu ihrer Heimatstadt den Verein verlassen hatten, konnte sich Heilbronn gegen die Konkurrenten durchsetzten und war damit für die Oberligasaison 1985/86 startberechtigt. Zur neuen Spielzeit verpflichtete der REV den ehemaligen Bundesligaspieler Jiri Bolehovsky als Trainer, sodass Kielbicki von nun an wieder ausschließlich als Spieler für den Verein tätig war. Zwar belegte man auf Anhieb den zweiten Platz in der Oberliga Mitte, aufgrund eines Punktabzugs im Zusammenhang mit dem ungültigen Vertrag des Verteidigers Grant Campbell musste der REV Heilbronn schließlich jedoch in der Relegationsrunde um den Klassenerhalt spielen. Hinzu kam, dass der Stammverein durch den Aufstieg in die Oberliga Mitte immer größere Geldsummen für den Erhalt des Spielbetriebs auftreiben musste, sodass die Eishockeyabteilung im Sommer 1986 in den neu gegründeten Heilbronner EC ausgegliedert wurde.[2]

Sportliche Erfolge und wirtschaftlicher Niedergang (1986 bis 1990)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die neue Mannschaft qualifizierte sich in der Spielzeit 1986/87 mit souveränen Leistungen und unter der Führung von Trainer Wilbert Duszenko und dem Ersten Vorsitzenden Joachim Weitzel abseits sowie der Sturmpartner Steve Pépin und Robby Geale auf dem Eis für die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Süd. Dort konnte der HEC den ERC Sonthofen im entscheidenden Spiel im Penaltyschießen bezwingen. Die Partie wird aufgrund ihrer Dramatik sowie der überfüllten Zuschauerränge[1] noch heute als das bedeutendste Spiel der Vereinsgeschichte angesehen.[3] Mit bekannten Neuzugängen wie Peter Stankovic, Jürgen Lechl oder Bob Attwell erreichte der HEC in seiner ersten Zweitligasaison den fünften Platz, in der Abstiegsrunde sicherte man sich allerdings frühzeitig den Klassenerhalt. Mit Platz vier in der Spielzeit 1988/89 erreichte die Mannschaft im folgenden Jahr erstmals die Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bundesliga und damit den bis dato größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Nach vier Niederlagen zu Beginn verspielte der HEC jedoch bereits früh jegliche Aufstiegschance. Weitaus schwerer wog jedoch die Tatsache, dass die Schulden des Vereins aufgrund fehlender Sponsoren und nach dem Ausbau des Stadions bis zum Saisonende auf knapp eine Million DM[1] angestiegen waren. Dies hatte zur Folge, dass der Club im Sommer Konkurs anmelden und auf eine Teilnahme an der kommenden Spielzeit verzichten musste.[4]

Neuanfang in der Oberliga und Aufstieg in die zweite Liga (1990 bis 1998)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Logo des Heilbronner Eishockey Club e. V.

Nach eineinhalb Jahren Spielpause nahm der Heilbronner EC schließlich in der Saison 1990/91 den Spielbetrieb in der Oberliga Süd wieder auf. Nachdem die Schulden nahezu abbezahlt worden waren,[1] erreichte der Club mit Platz neun eine Platzierung im Tabellenmittelfeld. Unter dem neuen Trainer Jaromír Fryčer schaffte der HEC in der folgenden Spielzeit mit dem zweiten Tabellenplatz nach der Vorrunde die Qualifikation zur Meisterrunde und beendete sie letztendlich auf Platz vier. 1994 erreichte der Verein mit dem Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft den bis dato größten Erfolg in der Clubgeschichte. In neu eingeführten Oberliga-Play-offs erreichte der Verein nach Siegen über den ASV Hamm und den EC Bad Nauheim schließlich das Halbfinale, scheiterte dort aber am späteren Vizemeister ETC Timmendorfer Strand.

Mit der Neueinteilung der Ligen zur Saison 1994/95, im Zuge der Gründung der DEL als neue höchste deutsche Profispielklasse, wurden die Heilbronner der zweitklassigen 1. Liga Süd zugeteilt. Nach umfangreichen personellen Veränderungen erreichte der HEC zwar erneut die Play-offs. Diesmal scheiterte die Mannschaft allerdings bereits im Viertelfinale am Eishockeyclub von der Ostsee. Vor Beginn der Spielzeit 1995/96 beerbte Sascha Barinew den bisherigen Trainer Gerd Wittmann, der seit 1993 das Training der Heilbronner geleitet hatte. Mit den Neuzugängen Wolfgang Koziol, Andrej Jaufmann und Sven Valenti erreichte die Mannschaft die Süddeutsche Meisterschaft und das Play-off-Halbfinale, dieses verlor man allerdings im Penaltyschießen gegen den EC Bad Tölz. Da sich im folgenden Jahr früh abzeichnete, dass der neue Trainer Pierre Rioux die Erwartungen der Vereinsführung im Bezug auf den erstmaligen Titelgewinn nicht erfüllen konnte, kehrte Barinew nach wenigen Spielen auf die Trainerbank zurück. Mit den späteren Führungsspielern Igor Dorochin und Robert Hock, die erstmals für den HEC auf dem Eis standen, und dank der neuen Ausländerregelung, die nun sechs statt bisher zwei Kontingentspieler in der zweiten Liga zuließ, belegte der Heilbronner EC am Ende der Spielzeit den zweiten Tabellenrang, scheiterte allerdings erneut im Halbfinale.

Als am Ende der Saison 1997/98 die neue, eingleisige 2. Bundesliga ins Leben gerufen werden sollte, die Heilbronner aber Gefahr liefen, als Süddeutscher Meister die Qualifikation für die neue Spielklasse nicht zu erreichen, löste der ehemalige Übungsleiter Gerd Wittmann den in der Meisterrunde erfolglosen Jiří Kochta als Trainer ab. Erst mit einem 7:0 im letzten Spiel der Meisterrunde sicherten sich die Unterländer gegen den ERC Sonthofen die Qualifikation zur 2. Bundesliga, was die Anhänger letztendlich für das Verpassen der Play-offs entschädigen konnte.[5]

Eingleisige 2. Bundesliga und erneuter Konkurs (1998 bis 2004)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit größtenteils jungen und unbekannten Spielern verpasste der Heilbronner EC die Meisterrunde der Saison 1998/99 zwar deutlich, in der Abstiegsrunde sicherten sich die inzwischen bereits inoffiziell den Beinamen Falken tragenden Heilbronner jedoch mit Platz eins den Klassenerhalt. Mit einem abermals auf vielen Positionen veränderten Team startete der HEC in die folgende Spielzeit, an deren Ende jedoch trotz Publikumsliebling Ladislav Svozil, der im Januar 2000 das Traineramt von Gary Prior übernahm, erneut das Verpassen der Play-offs stand. Kurioser Höhepunkt aus Heilbronner Sicht blieb in dieser Saison ein 27:5 gegen den ohne Torhüter spielenden GEC Nordhorn und damit der höchste Sieg für die Unterländer im Profieishockey. Die Saison 2001/01 wurde für den Heilbronner EC die bis dato erfolgreichste Spielzeit seit Einführung der zweigleisigen 2. Liga. Eine Reihe von Spielern, die vor der Saison vom EHC Freiburg an den Neckar gewechselt waren und zu denen Spieler wie Rückkehrer Igor Dorochin oder Oļegs Znaroks gehörten, sowie das aufstrebende Nachwuchstalent Michael Hackert hatten am Ende großen Anteil am Halbfinaleinzug der Heilbronner, die sich letztlich in fünf Spielen dem EC Bad Tölz geschlagen geben mussten.

Zu Beginn der Spielzeit 2001/02 mussten die Falken die Abgänge des Altstars Michael Rumrich sowie des Nachwuchsspielers Martin Ančička verkraften. Dennoch erreichte der HEC letztendlich die Play-offs, wo man allerdings nach einem Sieg über den ETC Crimmitschau erneut im Halbfinale, in diesem Jahr am überragenden Team der Vorrunde, dem ERC Ingolstadt, scheiterte. Da die neue Knorr-Arena zu Beginn der folgenden Runde noch nicht fertig gestellt war, musste der Heilbronner EC in den ersten drei Wochen der neuen Saison ausschließlich auswärts antreten. Nach anfänglich beachtlichen Leistungen konnten auch Neuzugänge wie der ehemalige NHL-Spieler Mike Bullard für wenig Konstanz sorgen. Zwar erreichte der HEC mit dem fünften Platz nach der Vorrunde die Play-offs, dort scheiterte die Mannschaft allerdings nach einer enttäuschenden Leistung in der ersten Runde an Aufsteiger EV Landshut. Da durch das schlechte sportliche Abschneiden dem Verein wichtige Einnahmen fehlten, stiegen die Schulden des Clubs nach der Spielzeit erneut auf über 430.000 Euro an.

Nach dem kollektiven Rücktritt der Führungsriege wurde zur Saison 2003/04 die Profimannschaft in die Heilbronner Falken GmbH ausgegliedert, was den finanziellen Kollaps am Ende der Spielzeit jedoch nicht mehr abwenden konnte. Nach dem überraschend deutlichen sportlichen Abstieg aus der 2. Bundesliga, aus der sich die Falken mit null Punkten in der Abstiegsrunde verabschiedeten, erfolgte mit einem Insolvenzantrag der Spieler gegen die GmbH aufgrund fehlender Gehaltszahlungen der zweite wirtschaftliche Niedergang des Vereins. Nur die strikte Durchführung eines Insolvenzplans in der Sommerpause konnte der Mannschaft, die zu dieser Zeit mit mehr als 1,3 Millionen Schulden Euro belastet war, überhaupt die Lizenz für die folgende Saison in der Oberliga Süd erhalten.[6]

Erneute Konsolidierung und Wiederaufstieg (2004 bis 2013)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Falke ist seit 2003 Namensgeber des Heilbronner EC.

Noch vor Beginn der ersten Oberligaspielzeit seit zehn Jahren mussten die Heilbronner Falken die nächste schlechte Nachricht verkraften. Wiktor Karatschun, der noch im selben Frühjahr für den HEC auf dem Eis gestanden hatte, verstarb am 11. August 2004, einen Tag vor seinem 36. Geburtstag, an den Folgen eines Krebsleidens.[7] Im November veranstalteten seine ehemaligen Mannschaftskameraden ein Benefizspiel zugunsten der Hinterbliebenen des Angreifers.[8] Sportlich musste fast das komplette Team mit neuen Spielern ausgestattet werden, nachdem viele Leistungsträger den Verein nach dem Abstieg verlassen hatten. Aus diesem Grund gingen die Falken eine enge Zusammenarbeit mit dem DEL-Rekordmeister Adler Mannheim ein, sodass auch Spieler der Jungadler den HEC in der Oberliga verstärken konnten. Überraschend fand sich die verjüngte Mannschaft um den neuen Trainer Rico Rossi nach der Vorrunde auf Platz eins der Oberliga Süd wieder und gewann damit ihre vierte Süddeutsche Meisterschaft. In der Meisterrunde fehlte es den Falken allerdings an der nötigen Konstanz, sodass die Play-offs vorerst noch verpasst wurden. Aufgrund steigender Zuschauerzahlen und guten Krisenmanagements vermeldete der Verein zum Ende der Saison, dass die Schulden innerhalb von nur zehn Monaten um die Hälfte auf 700.000 Euro reduziert werden konnten.

In der von nun an eingleisigen Oberliga erreichte die Mannschaft 2006 mit dem fünften Platz in der Meisterrunde erstmals nach dem Abstieg wieder die Play-offs, dort unterlagen die Falken jedoch im Viertelfinale den Hannover Indians. Am Ende der folgenden Spielzeit belegten die Falken in der Tabelle den zweiten Platz hinter dem SC Riessersee. Nachdem der EHC Freiburg im Viertelfinale besiegt worden war, trafen die Heilbronner im aufstiegsentscheidenden Halbfinale auf den EC Bad Tölz, der schließlich im fünften Spiel in der Knorr-Arena geschlagen werden konnte. Nach dem sportlichen Aufstieg bezwangen die Falken im freiwilligen Play-off-Finale anschließend den EV Ravensburg und sicherten sich zudem die Oberliga-Meisterschaft 2007.[9]

In der Saison 2007/08 erreichten die Heilbronner Falken überraschend den dritten Platz in der 2. Bundesliga und scheiterten in den Play-offs erst im Halbfinale am späteren Vizemeister Landshut Cannibals. Auch im folgenden Jahr erreichte die Mannschaft durch einen vierten Platz nach der Vorrunde die Play-offs, scheiterte dort aber bereits im Viertelfinale an den Lausitzer Füchsen.

Das Viertelfinale der Play-offs sollte in den folgenden Jahren mehrmals die Endstation für die Falken bedeuten. Die Spielzeit 2009/10 brachte das mit 2:4 Siegen letztendlich deutliche Aus in der Runde der letzten Acht gegen den EV Ravensburg. Erst am letzten Spieltag gelang hierbei die direkte Play-off-Qualifikation durch einen Auswärtssieg beim späteren Meister und DEL-Aufsteiger EHC München.

Besonders bitter waren dann die folgenden beiden Jahre für die Falken. Sowohl in der Saison 2010/11 als auch in der anschließenden Spielzeit gelang zwar der Sprung auf Platz 2 der Hauptrundentabelle – beide Male war jedoch wiederum in der 1. Play-off-Runde Endstation. Zunächst wurde man durch den Aufsteiger Starbulls Rosenheim gesweept, was ein Jahr später in negativer Hinsicht jedoch noch getoppt wurde, als eine 3:0-Serienführung gegen Ravensburg nicht zum Weiterkommen reichte. Die Oberschwaben gewannen schlussendlich mit 4:3-Siegen. Auch die kommende Saison, in der die zweithöchste deutsche Spielklasse letztmals unter dem Namen 2. Eishockey-Bundesliga firmierte, sorgte für Enttäuschung. Als einer der Top-Favoriten in die Saison gestartet, schafften es die Falken letztlich knapp in die Play-offs, mussten sich dort allerdings den Schwenninger Wild Wings klar mit 1:4 Siegen geschlagen geben.

Abstiegskampf und zweimalige Rettung am Grünen Tisch (2013–2017)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Waren die vergangenen Jahre nur in Hinblick auf die Tatsache, dass die Falken in den Play-offs oft früh ausschieden, enttäuschend, sollte sich das Geschehen in den beiden Folgejahren noch verschlimmern. Der langjährige Falken-Trainer Rico Rossi übernahm den neu geschaffenen Posten des Sportdirektors und verpflichtete Ken Latta als Trainer. Die mit zahlreichen teuren Spitzenspielern auf Meisterkurs getrimmte Mannschaft sollte eine neue Aufbruchsstimmung am Europaplatz erzeugen. Stattdessen folgte nach einer Saison 2013/14 der Beinahe-Abstieg, der nach dem Verschleiß von mehreren Trainern schließlich unter Igor Pawlow verhindert wurde. Dank eines überragenden Michael Hackert gelang die nicht mehr für möglich gehaltene Rettung in der 1. Play-down-Runde gegen den ESV Kaufbeuren. Diesmal waren es die Falken, die einen 0:3-Serien-Rückstand noch in einen 4:3-Siege-Triumph verwandeln konnten.

Die gescheiterten Versuche, in Heilbronn eine Spitzenmannschaft in der zweithöchsten Spielklasse zu etablieren, waren mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden. Dieser Umstand sorgte in der Saison 2014/15 erneut für eine Zäsur, als aufgrund der finanziellen Situation Einsparmaßnahmen zum Tragen kamen, um die Lizenz für die Zukunft nicht zu gefährden. Zudem wurde der bei den Fans umstrittene Geschäftsführer Ernst Rupp, der die Geschicke des Clubs gut ein Vierteljahrhundert bestimmte, durch Atilla Eren ersetzt. Die neue, junge Mannschaft konnte die Erwartungen dabei zu keinem Zeitpunkt der Saison erfüllen und stieg letztlich in der Play-down-Revanche gegen Kaufbeuren nach einer Schwächephase, die fast 180 Minuten lang keinen eigenen Tor-Erfolg brachte, in die Eishockey-Oberliga ab.

Mitten in die Vorbereitungen für den Neuanfang in der Oberliga, in der unter dem neuen Coach „Mannix“ Wolf der direkte Wiederaufstieg angepeilt wurde, wurde dem EV Landshut die Lizenz entzogen. Da die Falken das erste Nachrückerecht besaßen, verblieben diese in der DEL2. Für das Management des Klubs ergab sich damit jedoch das Problem, dass ein Kader, der auf Oberliga-Niveau zusammengestellt wurde, nun wenige Wochen vor Saisonbeginn auf DEL2-Niveau angehoben werden musste. Ein Unterfangen, das aufgrund des zu diesem Zeitpunkt bereits weitgehend leeren Spielermarktes und der weiterhin angespannten finanziellen Situation sehr schwierig erschien. Zudem wechselten die Falken ihren DEL-Kooperationspartner hin zu den Kölner Haien. Die Falken starteten mit 18 Niederlagen aus 20 Spielen in die Saison 2015/16, waren ab dem vierten Spieltag Schlusslicht und gaben die Rote Laterne bis zum Ende der Hauptrunde nicht mehr ab. Auch der Trainerwechsel zu Fabian Dahlem brachte keine Wende: In den Play-downs stiegen die Falken das zweite Mal in Folge sportlich ab und sollten somit nach neunjähriger Zweitligazugehörigkeit in der Oberliga Süd antreten. Aufgrund des Rückzugs der Hamburg Freezers aus der DEL bewarben sich die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven um einen Startplatz in der DEL. Nachdem die Bremerhavener diesen zugesprochen bekamen und somit 2016/17 in der höchsten deutschen Spielklasse antraten, nahmen die Falken abermals als Nachrücker den freigewordenen Platz der Fischtown Pinguins in der DEL2 ein.

Auch in der Spielzeit 2016/17 waren die Falken abstiegsgefährdet. Zwar verbesserten sich die Falken in ihrer Punkte-Ausbeute leicht, doch der qualitativ aufgewertete Kader blieb erneut deutlich unter seinen Möglichkeiten, sodass Fabian Dahlem nach einer Niederlage in Rosenheim freigestellt wurde. Der neue Trainer Gerhard Unterluggauer hatte die Aufgabe, das Team auf die bevorstehende Play-down-Serie gegen eben jene Rosenheimer einzustellen. Doch anders als in den beiden Vorjahren gestaltete sich diesmal die Mission „sportlicher Klassenerhalt“ erfolgreich. Nach zwei knappen Niederlagen bei den Starbulls dominierten die Falken die letzten drei Partien der Serie mit 14:2 Toren und sicherten sich bereits in der ersten Play-down-Runde den Klassenerhalt.

Gegenwart (seit 2017)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der leichte Aufwärtstrend im Heilbronner Eishockey setzte sich auch in der Folgesaison 2017/18 fort. Am vorletzten Spieltag der Hauptrunde war klar, dass die Falken als Tabellen-Neunter die Pre-Play-offs erreicht hatten, in denen diese die Dresdner Eislöwen mit 2:0-Siegen besiegten. Erstmals in der über 20-jährigen Rivalität mit den Bietigheim Steelers kam es in einer Play-off-Serie zu einem Derby gegen diese. Die Steelers wurden dabei ihrer klaren Favoritenrolle gerecht und zogen mit 4:1-Siegen ins Halbfinale ein.

Nach der Saison kehrte Trainer Gerhard Unterluggauer nach Kärnten zurück, wo er fortan die Geschicke des EC VSV leiten sollte. Unterluggauers Landsmann Alexander Mellitzer übernahm den Posten des Cheftrainers. Die Falken boten in der Saison 2018/19 Offensiv-Eishockey zu Lasten einer stabilen Abwehr. So besaßen die Falken ligaweit eine der besten Offensiv-Abteilungen, zeitgleich aber auch eine der schlechtesten Abwehrreihen.

2023 folgte der sportliche Abstieg in die Oberliga, nach einer sportlich desolaten Saison. Man beendete die Hauptrunde auf dem 12. Platz mit 64 Punkten.[10] In der ersten Play-Down-Runde unterlagen sie den Selber Wölfen mit 2:4, bevor sie im Play-Down-Finale gegen die Bayreuth Tigers, trotz klarer Favoritenrolle (Bayreuth hatte die Hauptrunde mit lediglich 38 Punkten als abgeschlagener Letzter beendet, zusätzlich hatte Heilbronn alle 4 Duelle in der Hauptrunde gewonnen) mit 2:4 unterlagen. Hierbei unterlag man im finalen sechsten Spiel gegen Bayreuth deutlich mit 5:0.[11]

Nach einem durchwachsenen Start (8 Niederlagen in 19 Spielen, darunter jeweils einmal drei Niederlagen in Serie zu Hause und auswärts) in die Oberligasaison 2023/24, durch welchem man sich im unteren Bereich der Play-Offplätze befand, kam es zu einer deutlichen Leistungssteigerung im weiteren Verlauf der Saison. Die Mannschaft verlor in den letzten 29 Spielen nur noch 3 Spiele, unter anderem mit 13 Heimsiegen in Folge. Die Hauptrunde wurde auf Platz 2 hinter dem späteren DEL2-Aufsteiger Weiden beendet.[12] In den Play-offs konnte man sich gegen die Black Dragons Erfurt und die Memmingen Indians mit 3:0 bzw. 4:1 durchsetzen. Im Halbfinale unterlagen sie schließlich den klar favorisierten Hannover Scorpions mit 4:1.[13] Im selben Jahr wurde ebenfalls die neue Stadionhymne Wo die Falken am höchsten fliegen in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Rockgruppe V.E.R.S.U.S. veröffentlicht.[14]

siehe auch: Heilbronner Falken/Mannschaften und Platzierungen

Früheres Trikotdesign

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Beginn der Zusammenarbeit mit den Adler Mannheim im Jahr 2004 wurden die Trikotsätze der Heilbronner Falken nach nordamerikanischer Farmteam-Manier an die des Kooperationspartners angepasst. Zuvor hatten die Mannschaften des Heilbronner EC individuell gestaltete Trikots getragen.

Nach Vorgaben der Liga müssen die Heimtrikots in der Saison 2008/09 in einer dunklen, die Auswärtstrikots in einer hellen Grundfarbe gehalten sein. Aus diesem Grund tragen die Heilbronner Falken in der aktuellen Spielzeit zu Heimspielen schwarze Trikots, bei Auswärtspartien hingegen eine hauptsächlich weiße Arbeitskleidung. Auf der Brust des Trikots befindet sich das Alternativlogo des Vereins, das zudem in leicht abgeänderter Form das Hauptemblem der Nachwuchsmannschaft „Jungfalken“ ist. Außerdem tragen alle Vereine unterhalb der DEL das offizielle Logo der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) auf der linken Schulter. Da in Deutschland im Eishockey in Gegensatz zu anderen Sportarten sämtliche Flächen des Trikots mit Werbeanzeigen bedruckt werden dürfen, sind auf den Trikots sowie auf den Hosen der Heilbronner Falken zudem verschiedene Sponsorenlogos angebracht.

Vereinsinterne Rekorde

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Spieler konnten seit der Gründung des Heilbronner EC im Jahr 1986 vereinsinterne Bestmarken aufstellen:[15]

Spiele
Name Anzahl
1. Deutschland Fabian Krull 415
2. Deutsch-Kanadier Luigi Calce 377
3. Deutschland Torsten Fendt 325
4. Deutsch-Kanadier Patrick Baum 317
5. Deutsch-Kasache Igor Dorochin 311
Tore
Name Anzahl
1. Deutsch-Kanadier Robby Geale 196
2. Deutsch-Kanadier Henri Marcoux 179
3. Tschechien Ladislav Svozil 132
4. Deutsch-Kanadier Luigi Calce 129
5. Deutsch-Kanadier Heiko Niere 122
Vorlagen
Name Anzahl
1. Deutsch-Kanadier Luigi Calce 259
2. Deutsch-Kanadier Robby Geale 249
3. Tschechien Ladislav Svozil 228
4. Deutsch-Kasache Igor Dorochin 226
5. Kanada Jean-François Caudron 195
Punkte
Name Anzahl
1. Deutsch-Kanadier Robby Geale 445
2. Deutsch-Kanadier Luigi Calce 388
3. Tscheche Ladislav Svozil 360
4. Deutsch-Kanadier Henri Marcoux 327
5. Deutsch-Kanadier Jean-François Caudron 305
Strafminuten
Name Anzahl
1. Deutsch-Kasache Igor Dorochin 790
2. Deutsch-Kanadier Pat Baum 684
3. Deutsch-Kanadier Luigi Calce 578
4. Deutschland Marco Schütz 373
5. Deutschland Peter Stankovic 294

Aktuelle Spieler sind gelb hinterlegt. Alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2014/15

Bedeutende ehemalige Spieler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)

Das Eigengewächs des REV, das den Spitznamen „Hugo“ trägt, gehörte zu den Heilbronner Eishockeyspielern der ersten Stunde und entwickelte sich schnell zum Publikumsliebling.
Der ehemalige Nationalspieler war bereits 1977 und 1979 mit dem Kölner EC Deutscher Meister geworden wechselte 1982 zum REV Heilbronn, dem er 1983 zum Aufstieg in die Baden-Württembergliga verhalf.
Der Angreifer hatte den Kölner EC 1977 und 1979 als Kapitän zur Deutschen Meisterschaft geführt und wechselte 1982 zusammen mit drei Kollegen zum REV Heilbronn, dem er 1983 zum Aufstieg in die Baden-Württembergliga verhelfen konnte.
Der Polnische Meister von 1984 wechselte von Polonia Bytom zum REV Heilbronn und führte die Mannschaft 1984 als Spielertrainer erstmals in die Oberliga.
Das Sturmduo erreichte zu REV-Zeiten in nur 33 Spielen die Rekordmarke von 345 Scorerpunkte in einer Spielzeit.
Geale bildete Mitte der 1980er-Jahre zusammen mit Steve Pépin eines der torgefährlichsten Sturmduos der 2. Bundesliga. Der Angreifer führt noch heute die vereinsinterne Bestenliste des Heilbronner EC in Toren und Scorerpunkten an.
Der Deutsch-Kanadier wurde schon zu Oberligazeiten durch seine Torjägerqualitäten zum Publikumsliebling am Europaplatz, nach einer mehrjährigen DEL-Karriere beim EV Landshut kehrte Magic Marcoux 1999 noch einmal für eine Spielzeit zum Heilbronner EC zurück. Mit 327 Punkten drittbester Scorer der Vereinsgeschichte.
Slozil bestritt 98 Länderspiele für die Tschechoslowakei, mit der er 1979 und 1983 jeweils Vizeweltmeister wurde. In insgesamt 170 Spielen für Heilbronn erzielte der Angreifer 132 Tore und 228 Assists. Mit 360 Punkten Scorerpunkten ist er damit heute drittbester Scorer der Vereinsgeschichte. Während der Saison 1999/00 kehrte er als Trainer zurück und führte die Mannschaft in den folgenden beiden Spielzeiten ins Halbfinale der 2. Bundesliga.
  • Deutschland Robert Hock
    (1996–1999 und 2013–2014, Sturm)
Der Angreifer wechselte 1996 vom SC Riessersee aus der DEL zum HEC, mit dem er 1998 die Qualifikation für die 2. Bundesliga schaffte. Hock ist mehrmaliger Nationalspieler, hat über 600 DEL-Spiele absolviert und wurde in der Saison 2007/08 DEL-Topscorer.
Dorochin hatte bereits Spiele für den Kölner EC in der Eishockey-Bundesliga und die Eisbären Berlin in der DEL absolviert und gehörte schließlich ab 1996 zu den Führungsspielern beim HEC. Mit 311 Partien war der gebürtige Kasache lange Zeit Rekordspieler der Heilbronner Falken.
  • Deutschland Michael Hackert
    (1997–1999, 2000–2002 und 2012–2014, Sturm)
Begann seine Karriere in der Jugend des Heilbronner EC, für deren Senioren er schließlich ab 1997 in der zweiten Liga spielte. Inzwischen mehrfacher DEL- und Nationalspieler sowie Deutscher Meister 2004 mit den Frankfurt Lions.
Der Abwehrspieler stand von 1998 bis 2000 für den Heilbronner EC auf dem Eis und avancierte bei den Fans aufgrund seiner Leistungen schnell zum Kult-Spieler.
Der Deutsche Meister von 1995 mit den Kölner Haien und mehrfache Olympiateilnehmer mit der deutschen Nationalmannschaft beendete seine aktive Karriere im Jahr 2001 als ein wichtiger Leistungsträger beim Heilbronner EC.
Der Deutsche Meister von 2007 wechselte zur Saison 2000/01 vom SC Bietigheim-Bissingen zum Heilbronner EC und absolvierte inzwischen über 100 DEL-Spiele für die Adler Mannheim und die Nürnberg Ice Tigers.
727-facher NHL-Spieler für die Pittsburgh Penguins, die Calgary Flames, die St. Louis Blues, die Philadelphia Flyers und die Toronto Maple Leafs. Wechselte 2002/03 zu den Heilbronner Falken, konnte dort jedoch nicht an die Leistung vergangener Tage anknüpfen.
Der ehemalige NHL-Torhüter gilt bei vielen Fans noch heute als der beste und konstanteste Spieler der ansonsten mehr als enttäuschenden Abstiegs-Saison 2003/04.

Spieler des Jahres

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Spieler des Jahres
2000/01 Deutsch-Lette Oļegs Znaroks
2001/02: Deutsch-Tscheche Radek Vít
2002/03: Deutsch-Finne Marko Suvelo
2003/04: Italiener Mike Rosati
2004/05: Deutsch-Kasache Igor Dorochin
2005/06: Kanadier Jean-François Caudron
2006/07: Kanadier Jean-François Caudron
2007/08: Deutsch-Kanadier Luigi Calce
2008/09: Deutsch-Kanadier Luigi Calce

Seit 2001 können die Anhänger des Vereins jährlich Spieler des Jahres auf der offiziellen Homepage des Clubs bestimmen.

Erster Falken-Spieler des Jahres war der Lette Oļegs Znaroks im Jahr 2001, es folgten der gebürtige Tscheche Radek Vít im Jahr 2002 sowie der finnische Torhüter Marko Suvelo, der zum Spieler der Spielzeit 2002/03 gekürt wurde. Als einziger Spieler, der nach Ansicht der Fans im Abstiegsjahr 2004 konstant gute Leistungen gezeigt hatte, erhielt der italienische Goalie Mike Rosati die Auszeichnung und verwies die Stürmer Shawn Heaphy und Wiktor Karatschun auf die Plätze zwei und drei. Im folgenden Jahr setzte sich der Publikumsliebling Igor Dorochin deutlich mit über hundert Stimmen Vorsprung vor den beiden Kanadiern David Belitski und Mike Henderson durch, die nur knapp 20 Stimmen voneinander trennten.

Einziger Spieler, der die Auszeichnung bislang zweimal erringen konnte, ist der Kanadier Jean-François Caudron, der seit 2005 im Sturm des Vereins spielt. Er gewann die Wahl unter den Anhängern zweimal in Folge in den Jahren 2006 (vor Andrej Kawaljou und André Schietzold) sowie 2007 und belegte in den weiteren Jahren seines Engagements beim Heilbronner EC jeweils mindestens einen Platz unter den besten fünf Spielern einer Spielzeit. Die Wahl zum Spieler der Saison 2007/08 gewann der Deutsch-Kanadier Luigi Calce mit 385 Stimmen. Auf dem zweiten und dritten Platz landeten Frank Petrozza (359 Stimmen) und Torhüter Danny aus den Birken (323 Stimmen).[16] Calce erhielt auch im folgenden Jahr die meisten Stimmen und wurde damit zum zweiten Mal in Folge zum Spieler des Jahres gewählt. Die Plätze zwei und drei belegten Torhüter Marek Mastič und Verteidiger Torsten Fendt.[17]

Spieler des Monats

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zudem können die Fans seit September 2003 den jeweiligen Falken-Spieler des Monats wählen. Bisher erhielten folgende Akteure die Auszeichnung Spieler des Monats:

Saison 2003/04
September 2003 Italiener Mike Rosati
Oktober 2003 Kanadier Jason Dunham
November 2003 Kanadier Shawn Heaphy
Dezember 2004
Januar 2004 Italiener Mike Rosati
Februar 2004
Saison 2004/05
Oktober 2004 Kanadier David Belitski
November 2004 Deutsch-Kasache Igor Dorochin
Dezember 2004
Januar 2005 Kanadier Mike Henderson
Februar 2005 Kanadier John Kachur
Saison 2005/06
September 2005 Weißrusse Andrej Kawaljou
Oktober 2005 Kanadier Jean-François Caudron
November 2005
Dezember 2005
Januar 2006
Februar 2006 Däne Michael Madsen
März 2006 Weißrusse Andrei Kowaljow
Saison 2006/07
September 2006 Kanadier Jean-François Caudron
Oktober 2006 Kanadier Chris Stanley
November 2006
Dezember 2006 Kanadier Trevor Jon Caig
Januar 2007 Deutsch-Kanadier Frank Petrozza
Februar 2007
März 2007 Kanadier Jean-François Caudron
Saison 2007/08
September 2007 Kanadier Jean-François Caudron
Oktober 2007 Deutscher Danny aus den Birken
November 2007 Deutsch-Kanadier Luigi Calce
Dezember 2007 Deutscher Tobias Samendinger
Januar 2008 Deutscher Danny aus den Birken
Februar 2008
März 2008 Deutsch-Kanadier Frank Petrozza
Saison 2008/09
September 2008 Kanadier Aaron Power
Oktober 2008 Kanadier Harlan Anderson
November 2008 Deutscher Tobias Samendinger
Dezember 2008 Slowake Marek Mastič
Januar 2009
Februar 2009 Deutsch-Kanadier Luigi Calce
Saison Trainer Saison Trainer
1980–1981 Tschechoslowakei Josef Matoušek 2002–2003 Deutschland Georg Holzmann
1981–1983 Deutschland Werner Neutz 2003 Deutschland Gerd Wittmann (Interimstrainer)
1983–1984 Deutschland Georg Hüttig 2003–2004 Kanada Jamie Bartman
1984 Deutschland Sigi Stotz 2004 Kanada Bob Burns
1984–1985 Polen Eugen Kielbicki (Spielertrainer) 2004 Deutschland Gerd Wittmann (Interimstrainer)
1985–1986 Tschechoslowakei Jiří Bolehovský 2004–2013 Kanada Rico Rossi
1986–1989 Deutschland Wilbert Duszenko 2013 Kanada Kenneth Latta
1990 Deutschland Werner Cecco 2013 Deutschland Gerd Wittmann
1990–1991 Deutschland Wolfgang Rosenberg (Spielertrainer) 2013–2014 Igor Pawlow
1991–1992 Tschechien Jaromír Fryčer 2014–2015 Deutschland Gerd Wittmann
1992–1993 Deutschland Paul Sommer 2015–2016 Manfred Wolf
1993–1995 Deutschland Gerd Wittmann 2016–2017 Deutschland Fabian Dahlem
1995–1996 RusslandRussland Sascha Barinew 2017–2018 OsterreichÖsterreich Gerhard Unterluggauer
1996 Kanada Pierre Rioux (Spielertrainer) 2018–2020 OsterreichÖsterreich Alexander Mellitzer
1996–1997 RusslandRussland Sascha Barinew 2020–2021 Schweiz Michel Zeiter
1997–1998 Tschechoslowakei Jiří Kochta 2021 Kanada Bill Stewart
1998 Deutschland Gerd Wittmann 2021–2022 Kanada Jason Morgan
1998 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Craig Sarner 2022–2023 Martin Jiranek
1998–2000 Kanada Gary Prior seit 2023 Frank Petrozza
2000–2002 Tschechoslowakei Ladislav Svozil

Seit der Gründung der Eishockeyabteilung im Jahr 1980 trainierten den Verein eine Vielzahl von Trainern aus verschiedenen Nationen. Während der „Gründervater“ und erste Übungsleiter Josef Matoušek seine Tätigkeit noch in der Freizeit ausübte und den Aufbau einer funktionierenden Eishockeymannschaft in Heilbronn noch eher als sein Hobby betrieb, wurde der Trainerposten mit Teilnahme am regulären Spielbetrieb des Eissport-Verband Baden-Württemberg ab der Saison 1981/82 mit Werner Neutz erstmals etatmäßig besetzt.

Auf die längste Amtszeit bei den Falken kann der aktuelle Trainer Rico Rossi zurückblicken, der 2004 im Zuge des Kooperationsvertrages mit den Adler Mannheim vom Co-Trainer des DEL-Teams zum Cheftrainer der Profimannschaft des HEC befördert wurde und somit bislang vier komplette Spielzeiten auf der Trainerbank saß. Mit dem Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft 2005 sowie der Oberligameisterschaft in der Saison 2006/07 ist der Kanadier zudem gemessen an den gewonnenen Titeln der bisher erfolgreichste Übungsleiter in der Vereinsgeschichte. Ebenfalls erfolgreich verliefen die Amtszeiten von Wilbert Duszenko (Aufstieg in die 2. Bundesliga 1987), Pierre Rioux (Süddeutscher Meister 1996), Craig Sarner (Süddeutscher Meister 1998) und Gerd Wittmann (Süddeutscher Meister 1994), die alle einen Titel mit der Mannschaft gewinnen konnten.

Wittmann ist zudem der Trainer, der bislang die meisten Amtszeiten in Heilbronn vorzuweisen hat. Nach zwei Festanstellungen von 1993 bis 1995 sowie im Jahr 1998 übernahm er als Hauptverantwortlicher der „Heilbronner Jungfalken“ auch zweimal als Interimstrainer das Training der Profimannschaft (2003 zwischen Georg Holzmann und Jamie Bartman sowie 2004 zwischen Bob Burns und Rico Rossi). In der Vereinsgeschichte bekleideten mit Eugen Kielbicki (1984–1985), Wolfgang Rosenberg (1990–1991) und Pierre Rioux (1996) zudem drei Aktive das Amt des Spielertrainers und waren somit als Übungsleiter und Spieler zugleich eingesetzt. Alle drei wurden allerdings nach vergleichsweise kurzer Zeit abgelöst, um sich wieder verstärkt ihrer Tätigkeit als Spieler widmen zu können. Nach der Saison 2012–2013 wurde Rico Rossi von seinem Traineramt entbunden, unterschrieb jedoch kurze Zeit später als Sportdirektor.[18]

Im Stammverein Heilbronner EC gibt es seit 2003 die Heilbronner Jungfalken und seit 2018/19 die Eisbären Heilbronn.

  • Unter dem Namen Heilbronner Jungfalken sind seit der Auslagerung der Profimannschaft in die Heilbronner Falken GmbH im Jahr 2003 ausschließlich die Jugendmannschaften des Vereins organisiert
    • Zu ihnen gehören die Kleinstschüler, die Kleinschüler, Knaben- und Schülermannschaften sowie die Jugend- und Juniorenteams der Falken
    • und von 2004 bis 2016 auch eine am Ligenspielbetrieb teilnehmende Amateurmannschaft.
    • 2006 wurden zudem die Jungadler Mannheim, das Nachwuchsteam der Adler Mannheim in der Deutschen Nachwuchsliga, vom bisherigen Stammverein Mannheimer ERC in den Heilbronner EC umgegliedert, sodass seitdem die Spieler der Jungadler auch für die Heilbronner Falken spielberechtigt waren. 2014 wurde diese Mannschaft in den Verein ELZ Jungadler Mannheim umgesiedelt und die Kooperation mit dem Heilbronner EC beendet.
    • Die Jungfalken kooperieren zudem mit dem ESG Esslingen.
  • Ab der Saison 2018/19 wurde aus dem Verein EHC Eisbären Heilbronn die neugebildeten Abteilung Eisbären Heilbronn im Heilbronner EC.[19],
    • bei welcher die seit 2018/19 an der Regionalliga Süd teilnehmende Mannschaft des Heilbronner EC angesiedelt ist.
    • ab 2024/25 nimmt auch die 2. Mannschaft der Eisbären Heilbronn an derselben Liga teil, die jetzt wieder den Namen Baden-Württemberg-Liga trägt.

Eishalle Heilbronn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Vereinsgründung im Jahr 1986 trug der Heilbronner EC seine Heimspiele in der Eishalle am Europaplatz in Heilbronn aus. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 1987 wurde die Kapazität des Stadions erstmals erweitert. Während der Saison 2001/02 wurde die alte Halle abgerissen und schließlich im Januar 2002 mit dem Bau einer neuen Multifunktionsarena begonnen.

Eisstadion Heilbronn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Eisstadion Heilbronn

Im Oktober 2002 bezogen die Falken die auf den Fundamenten der alten Eishalle errichtete Knorr Arena, die eine Gesamtkapazität von 4000 Plätzen besitzt. Der Neubau kostete den Verein und die Stadt Heilbronn geschätzte 8,2 Millionen Euro, vom alten Stadion wurde lediglich die Eisfläche erhalten. Wichtigster Geldgeber und späterer Namensgeber der neuen Arena war der Lebensmittelkonzern Knorr. 2007 gingen die Namensrechte an die Firma Lavatec über, die bereits ab 2006 Hauptsponsor der Heilbronner Falken war. Durch die Insolvenz des Hauptsponsors hieß die Arena zwischen 2009 und Januar 2012 Eisstadion Heilbronn. Danach übernahm die KS Kolbenschmidt GmbH, eine Tochtergesellschaft von KSPG, die Namensrechte an der Arena.

Für die ersten 15 Jahre, mit Ausnahme der Sommermonate, ist der Heilbronner EC Generalpächter des Eisstadions Heilbronn.

Mit der Etablierung der Eishockeyabteilung des REV Heilbronn Anfang Mitte der 1980er Jahre entwickelte sich Eishockey zur beliebtesten und bald auch zuschauerstärksten Sportart der Region.[1] Mit der Auslagerung der REV-Eishockeymannschaft in den neu gegründeten Heilbronner EC bildeten sich erste offizielle Fanclubs[20], von denen es heute fünf aus Heilbronn und der näheren Umgebung gibt. Die vier größten Fanvereinigungen organisieren dabei jährlich gemeinsame Veranstaltungen wie Fanfahrten zu Auswärtsspielen der Falken. Auf solchen Auswärtsfahrten bildeten sich im Laufe der Jahre engere Beziehungen zu Fans anderer Vereine, beispielsweise zu Fanclubs der Revierlöwen Oberhausen oder der Blue Devils Weiden, mit denen die Anhänger der Heilbronner Falken heute Fanfreundschaften pflegen.

Seit 2006 bildete sich im Internet der Falkenticker, ein unabhängiges Fanprojekt, das nicht zum offiziellen Angebot des Vereins gehört, allerdings zu jedem Auswärtsspiel der Heilbronner Falken einen kostenlosen Liveticker anbietet.

Partnerschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juni 2004 verkündeten die Heilbronner Falken, eine Zusammenarbeit mit dem DEL-Rekordmeister Adler Mannheim eingehen zu wollen. Die Mannheimer unterstützen den HEC seitdem sportlich vor allem durch die Mitgestaltung des Trainings der Falken durch die eigenen Torhüter- und Konditionstrainer sowie durch den Austausch von Nachwuchs- und Förderlizenzspielern.[21] Nach den Regeln des Deutschen Eishockey-Bunds dürfen Mannschaften der DEL eine Förderlizenz an Spieler unter 25 Jahren geben, wodurch diese für einen weiteren Verein in einer tiefklassigeren Liga spielberechtigt sind.[22] Die Nachwuchsspieler der Adler durch diese Regelung bei den Falken erste Erfahrungen im Profibereich sammeln und somit langsam an die höchste deutsche Eishockeyklasse herangeführt werden, während sie selbst den Zweitligisten spielerisch verstärken, woraus ein Synergieeffekt für beide Teams entsteht. Als Folge dessen verpflichteten sich die Falken, ein ähnliches Spiel- und Trainingssystem wie die Adler Mannheim einzuführen um den Austauschspielern somit einen leichteren Übergang beim Mannschaftswechsel zu ermöglichen. Zudem nutzen die Heilbronner Falken seit 2004 das Scouting-System der Adler Mannheim in Nordamerika, wodurch vor allem junge Spieler aus dem Collegespielbetrieb und ECHL verpflichtet werden können, da sich der DEL-Club vornehmlich auf Spieler der hochklassigeren NHL und AHL konzentriert. Die Adler haben gleichzeitig die Möglichkeit, durch die Falken verpflichtete Spieler aus Nordamerika unverbindlich zu beobachten und anschließend ohne Risiko selbst unter Vertrag zu nehmen.

Zu den weiteren Vereinbarungen des Kooperationsvertrags gehörte die Schaffung einer Corporate Identity nach nordamerikanischem Vorbild. Fanartikel des Kooperationspartners werden beim jeweils anderen Verein verkauft, außerdem wurde die Trikotgestaltung der Falken an die Farben und an das Design der Spielkleidung der Mannheimer Adler angepasst. Zudem berichtet die Stadionzeitschrift der Adler seit 2004 auch über die Spiele der Heilbronner Falken.[21] Zur Saison 2006/07 wurde die bestehende Zusammenarbeit weiter verstärkt, indem das DNL-Team der Mannheimer, die Jungadler, vom bisherigen Stammverein Mannheimer ERC in den HEC umgegliedert wurde. Durch diese Maßnahme ist es für Spieler der Jungadler einfacher, für die Heilbronner Falken in der 2. Bundesliga aufzulaufen, da keine Vereinsgrenzen durch Lizenzvergabe des Dachverbands überschritten werden müssen.

Im Sommer 2009 wurde zudem die Zusammenarbeit mit dem Erstligisten ERC Ingolstadt verstärkt, der neben dem bisherigen Förderlizenzspieler Sebastian Vogl auch die Nachwuchsspieler Michael Rimbeck, Dominik Walsh und Norman Martens mit einer Lizenz für die Falken ausstattete.[23][24]

Eisbären Heilbronn

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eisbären Heilbronn
Eisbären Heilbronn
Größte Erfolge

Aufstieg in die Regionalliga 2006
Meister Regionalliga S/W 2013–2016, 2022, 2024

Vereinsinformationen
Geschichte EHC Eisbären Heilbronn (2006–2018)
Heilbronner EC (seit 2018)
Spitzname Eisbären Heilbronn
Stammverein Heilbronner EC e. V.
Vereinsfarben Rot, Weiß, Blau
Liga Baden-Württemberg-Liga
Spielstätte Eisstadion Heilbronn
Kapazität 4.000 Plätze (davon 800 Sitzplätze)
Geschäftsführer Michael Rumrich
Cheftrainer Kai Sellers
Saison 2023/24 3. Platz / PO - Meister

1991 bildete sich aus dem offiziellen HEC-Fanclub Eisbären Lauffen eine Eishockeymannschaft, die zunächst als Hobbymannschaft gegen andere Freizeitclubs aus dem Raum Heilbronn antrat. 1998 schloss sich der Verein mit dem SC Ilsfeld zur Spielgemeinschaft Eisbären Ilsfeld zusammen, die fortan bei verschiedenen tiefklassigen Turnierwettbewerben und Hobbyligen aufliefen. Im Jahr 2005 wurde der heute bestehende EHC Eisbären Heilbronn e. V. gegründet, der den Spielbetrieb im Eissportverband Baden-Württemberg in der fünftklassigen Landesliga aufnahm. In der ersten Spielzeit als eingetragener Verein wurde eine Mannschaft mit ausschließlich Heilbronner Spielern gebildet, deren prominentester Spieler Michael Filobok war, der zuvor für den EHC Freiburg in der DEL auf dem Eis gestanden hatte. Den benötigten Etat von 30.000 Euro finanzierte die Vereinsführung mit einem breit angelegten Marketingkonzept, zu dem der Druck einer eigenen Stadionzeitschrift und die Sponsorensuche gehörten.[25] Bereits in der ersten Spielzeit sicherten sich die Eisbären den Aufstieg in die viertklassige Baden-Württembergliga, seit 2009 in Regionalliga Süd-West umbenannt, in welcher der Verein seitdem auf dem Eis steht.

Nachdem die Fans des Heilbronner EC wider Erwarten wenig mit den Eisbären sympathisierten, bildete sich im Lauf der Jahre eine eigene Fanbasis um die Eisbären, zu der heute auch eigene Fanclubs gehören. Bei Heimspielen in der Kolbenschmidt Arena beträgt der Zuschauerschnitt heute rund 850 Besucher.[25] Nachdem sich die Eisbären in den Saisonen 2008/09, 2009/10 mit der Vizemeisterschaft begüngen mussten, konnten sie von 2013 bis 2016 vier Mal die Meisterschaft der Regionalliga Süd-West in Folge gewinnen. Die Saison 2016/17 wurde ebenfalls mit dem erreichen der Vizemeisterschaft abgeschlossen. Im Jahr 2024 folgte die sechste Meisterschaft.

Eisbären Heilbronn ab 2018

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum 30. August 2018 hat sich der Verein EHC Eisbären Heilbronn e. V. aufgelöst und wurde zur Abteilung Eisbären Heilbronn im Heilbronner EC.[27] Die Abteilung stellt die an der Regionalliga Süd-West 2018/19 teilnehmende Mannschaft des Heilbronner EC.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e Ein Gefühl, beinahe wie Skifliegen in der Wüste – Die letzten 20 Jahre des Jahrhunderts gehörten in der Region dem Eishockey: Vom Mauerblümchen zur Sportart Nummer eins (Memento vom 23. Dezember 2004 im Internet Archive) In: Heilbronner Stimme vom 10. Dezember 2000.
  2. heilbronner-falken.de, History: Die ersten Jahre des Heilbronner Eishockey – Spielbetrieb des REV Heilbronn
  3. heilbronner-falken.de, Geschichte: Der größte Augenblick aller Zeiten (Memento vom 25. Mai 2007 im Internet Archive)
  4. heilbronner-falken.de, Ein Überblick über die Geschichte des Heilbronner EC: Teil 1 – von 1980 bis 1986, 1986/87, 1987/88, 1988/89
  5. heilbronner-falken.de, Ein Überblick über die Geschichte des Heilbronner EC: Teil 2 – von 1990 bis 1998 in der Oberliga und 1. Liga Süd
  6. heilbronner-falken.de, Ein Überblick über die Geschichte des Heilbronner EC: Teil 3 – von 1998 bis 2004 in der 2. Bundesliga
  7. Eishockey News vom 17. August 2004, Abschied von einem ganz besonderen Menschen – eine Erinnerung an Viktor Karachun (Memento vom 19. Dezember 2007 im Internet Archive)
  8. Eishockey News vom 9. November 2004, John Kachur gibt Falken einen Korb (Memento vom 15. Dezember 2007 im Internet Archive)
  9. heilbronner-falken.de, Ein Überblick über die Geschichte des Heilbronner EC: Teil 4 – ab der Saison 2004/05 in der Oberliga
  10. Sports Trade GmbH | Thomas Röstel 2022: DEL2 | Tabelle. Abgerufen am 16. Mai 2024.
  11. Sports Trade GmbH | Thomas Röstel 2022: DEL2 | Spiele. Abgerufen am 16. Mai 2024.
  12. Oberliga Süd | DEB LIVE. 19. September 2022, abgerufen am 16. Mai 2024 (deutsch).
  13. Oberliga Playoffs | DEB LIVE. 21. September 2022, abgerufen am 16. Mai 2024 (deutsch).
  14. Tine: Stadion Hymne "Heilbronner Falken" von Versus feat. Nia. In: Rocklounge-Online Magazin. 24. August 2023, abgerufen am 16. Mai 2024 (deutsch).
  15. heilbronner-falken.de Rekordstatistiken der Spieler seit Vereinsgründung 1986 (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive)
  16. heilbronner-falken.de, SteelersNews 07/08 - Ausgabe 14 - Heilbronn
  17. heilbronner-falken.de, Leistungsträger verlängern in Heilbronn
  18. Heilbronner StimmeRossi unterschreibt als Sportdirektor
  19. Echo24: 29. März 2018: "Die Mitglieder haben entschieden Eisbären-Eingliederung: Die Entscheidung ist gefallen!"
  20. hec-dietreuen.de: Geschichte des Fanclubs Die Treuen (Memento vom 29. Juli 2009 im Internet Archive)
  21. a b Eishockey News vom 22. Juni 2004, Adler & Falken: Die Kooperation ist perfekt (Memento vom 10. Juli 2004 im Internet Archive)
  22. DEB Passstelle, DEL-Förderlizenzen (Memento vom 7. September 2009 im Internet Archive)
  23. heilbronner-falken.de, Sebastian Vogl die neue Nummer eins – Kooperation mit Ingolstadt? (Memento vom 4. April 2009 im Internet Archive)
  24. Zwei Neuzugänge fix: Cory Urquhart und Simon Wenzel – Förderlizenzspieler aus Ingolstadt sollen auch für Heilbronn auflaufen (Memento vom 22. März 2014 im Internet Archive)
  25. a b eisbaeren-heilbronn.de, Die Vereinsgeschichte der Eisbären Heilbronn (Memento vom 3. Juli 2007 im Internet Archive)
  26. https://www.hockeyarchives.info/Allemagne2006.htm#Bade Passionhockey, abgerufen am 25. März 2019
  27. Echo 24: 17. März 2018: "Außerordentliche Mitgliederversammlung beschließt Auflösung. Die Eisbären sind tot! Es leben die Eisbären!"
Commons: Heilbronner Falken – Sammlung von Bildern und Audiodateien