Henglarn
Henglarn Stadt Lichtenau
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Koordinaten: | 51° 36′ N, 8° 46′ O |
Höhe: | 179 m ü. NN |
Fläche: | 11,33 km² |
Einwohner: | 1056 (31. Dez. 2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 93 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 33165 |
Vorwahl: | 05292 |
Lage von Henglarn in Lichtenau
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Henglarn ist der westlichste Stadtteil von Lichtenau in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Paderborn. Henglarn ist außerdem ein Teil der Region Bürener Land.
Die alte Postleitzahl von Henglarn ist 4791.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beginnend im Norden grenzen an Henglarn im Uhrzeigersinn der Borchener Ortsteil Etteln, der Lichtenauer Stadtteil Atteln und die Bad Wünnenberger Stadtteile Helmern und Haaren. Diese Orte gehören alle zum Kreis Paderborn.[2]
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Henglarn gehört wie Ostwestfalen-Lippe insgesamt zum ozeanischen Klimabereich Nordwestdeutschlands, dem es geringe Temperaturgegensätze und milde Winter verdankt. Allerdings sind schon kontinentale Einflüsse wirksam. So liegt die Temperatur im Sommer höher und die Nächte sind kühler als in größerer Nähe zur Küste. Die Lage auf dem Sintfeld bedingt ein kollines Klima der Hügellandstufe mit kühleren Temperaturen und höherem Niederschlag als in anderen Lagen des Kreisgebiets.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor dem 1. Januar 1975 gehört die damalige Gemeinde Henglarn zum Amt Atteln im Kreis Büren. Mit Inkrafttreten des Sauerland/Paderborn-Gesetzes an diesem Tage werden die meisten Gemeinden des Amtes Atteln und somit auch Henglarn mit den Gemeinden des Amtes Lichtenau zur neuen Stadt Lichtenau (Westfalen) zusammengelegt und kommen mit dieser zum Kreis Paderborn.[4] Rechtsnachfolgerin des aufgelösten Amtes Atteln und der Gemeinde Henglarn ist die Stadt Lichtenau.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ortsvorsteher von Henglarn ist André Klockenkämper.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sehenswert ist die denkmalgeschützte Andreaskirche.
Nordwestlich des Ortes liegt der Burgstall der Vienenburg aus dem Spätmittelalter.
Naturdenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Mental bei Henglarn befindet sich eine besondere Gruppe von temporären Quellen, die den größten singulären Quellschwemmkegel auf der Paderborner Hochfläche bilden.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Straßenverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Henglarn führt die Dammstraße als zentrale Hauptstraße. In der Ortsmitte zweigt in Richtung Etteln die Kirchstraße ab. Nach Helmern führt die Hübelstraße. Beide Straßen sind Kreisstraßen und werden auch als K 20 bezeichnet. Die nächsten Anschlussstellen an das Bundesfernstraßennetz sind die AS Lichtenau an der A44 und die AS Borchen-Etteln an der A33. In der Nachbarstadt Bad Wünnenberg befindet sich im Ortsteil Haaren das Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren von A44 / A33.
Öffentlicher Nahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt Lichtenau (Westfalen) gehört zum Nahverkehrsverbund Paderborn-Höxter. Seit 2017 gilt der Westfalentarif. Durch Henglarn führt nur eine getaktete Buslinie. Die Regionalbuslinie R82 verkehrt im 30-Minuten-Takt zwischen der Haltestelle Atteln-Wendeplatz und dem Paderborner Hauptbahnhof. Die nächstgelegenen Bahnhöfe sind Paderborn Hauptbahnhof und Altenbeken. Beide Bahnhöfe haben InterCity- und ICE-Anschluss.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Lichtenau – 15 Dörfer - eine Stadt. Abgerufen am 8. August 2024.
- ↑ Geographische Kommission für Westfalen (Hg.): Geographisch-Landeskundlicher Atlas von Westfalen, Themenbereich X Administration und Verwaltung, Doppelblatt staatliche und kommunale Verwaltungsgliederung, Münster 1990. Vgl. Gerhard Henkel: Geschichte und Geographie des Kreises Büren. Paderborn 1974, S. 101 f und Kartenbeilage.
- ↑ Gerhard Henkel: Geschichte und Geographie des Kreises Büren. Paderborn 1974, S. 24 ff.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 320 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).