Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2006

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: HC Köln-West
Absteiger: Nord: Adler Strausberg, Hamburg SharksSüd: VT Zweibrücken Snipers, SG Langenfeld Devils
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Die Saison 2006 war die 11. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga. Dabei wird zum 21. Mal ein Deutscher Meister ermittelt. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Die Hauptrunde startete am 11. März 2006. Deutscher Meister wurde der HC Köln-West, welcher sich im Finale gegen die Bissendorfer Panther durchsetzen konnte.

1. Bundesliga Nord

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2006 (Deutschland)
Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2006 (Deutschland)
Teilnehmer der 1. Bundesliga Nord 2006

Die 1. Bundesliga Nord umfasste neun Mannschaften mit den beiden Aufsteigern aus der 2. Bundesliga Nord, dem Crefelder SC und den Salt City Boars Lüneburg. Aus der Südstaffel rückten die Crash Eagles Kaarst in die Nordgruppe. Nicht mehr am Spielbetrieb teilnahmen die Powerkrauts Berlin (Rückzug), Absteiger Ahauser SV und die ERC Hannover Hurricanez, deren erste Mannschaft sich dem Vorjahres-Dritten der 2. Bundesliga Nord, den Bissendorfer Panthern angeschlossen hat. Die Panther übernehmen den Platz des ERC in der 1. Bundesliga Nord.

Klub Standort Vorjahr Play-offs
Adler Strausberg Berlin 6. Nord -
Bissendorfer Panther * Wedemark 2. Nord Halbfinale
Crash Eagles Kaarst Kaarst 3. Süd Viertelfinale
Crefelder SC Krefeld 1. der 2. Bundesliga Nord
Duisburg Ducks Duisburg 1. Nord Deutscher Meister
Moskitos Essen Essen 5. Nord -
Samurai Iserlohn Iserlohn 3. Nord Viertelfinale
Salt City Boars Lüneburg Lüneburg 2. der 2. Bundesliga Nord
Hamburg Sharks Hamburg 7. Nord -

1. Bundesliga Süd

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Teilnehmer der 1. Bundesliga Süd 2006

Die 1. Bundesliga Süd umfasste ebenfalls neun Mannschaften mit den Aufsteigern aus der 2. Bundesliga Süd, den Langenfeld Devils und den Hotdogs Bräunlingen.

Klub Standort Vorjahr Play-offs
TV Augsburg Augsburg 3. Süd Viertelfinale
Hotdogs Bräunlingen Bräunlingen 1. der 2. Bundesliga Süd
Düsseldorf Rams Düsseldorf 4. Süd Halbfinale
Freiburg Beasts Freiburg im Breisgau 7. Süd -
Dragons Heilbronn Heilbronn 6. Süd -
HC Köln-West Köln 1. Süd Vizemeister
SG Langenfeld Devils Langenfeld 2. der 2. Bundesliga Süd
VT Zweibrücken Snipers Zweibrücken 5. Süd -
Uedesheim Chiefs Neuss 2. Süd Halbfinale

Die Staffel Nord und Süd gehen mit jeweils neun Mannschaften an den Start. Innerhalb jeder Staffel trifft jede Mannschaft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg gibt es zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten vier Mannschaften jeder Staffel erreichen die Play-offs. Die Teams auf den Rängen fünf und sechs haben den Klassenerhalt erreicht. Die Mannschaften auf den Rängen sieben und acht spielen über Kreuz eine Play-down-Serie. Die Sieger verbleiben in der 1. Bundesliga, die Verlierer treten in der Relegation gegen die Zweiten der beiden Staffeln der 2. Bundesliga an. Die Sieger der beiden Relegationsserien spielen in der nächsten Saison in der 1. Bundesliga. Die Mannschaften auf den Rängen neun (Nord und Süd) steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Die beiden Meister der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

1. Bundesliga Nord

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Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. Bissendorfer Panther 16 15 1 0 167:46 121 31
2. Duisburg Ducks 16 13 2 1 171:61 110 28
3. Samurai Iserlohn 16 9 1 6 133:101 32 19
4. Moskitos Essen 16 9 1 6 107:96 11 19
5. Crash Eagles Kaarst 16 7 1 8 92:84 8 15
6. Crefelder SC 16 6 1 9 87:139 - 52 13
7. Salt City Boars Lüneburg 16 5 1 10 96:80 16 11
8. Hamburg Sharks 16 4 0 12 84:123 - 39 8
9. Adler Strausberg * 16 0 0 16 22:229 - 207 0
* 
Die Adler Strausberg zogen sich nach acht Spielen zurück; die ausgetragenen Partien blieben in der Wertung, die übrigen Spiele wurden jeweils mit 10:0 für den Gegner gewertet.

1. Bundesliga Süd

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Mannschaft Sp S U N Tore +/- P
1. HC Köln-West 16 11 3 2 135:60 75 25
2. Uedesheim Chiefs 16 12 1 3 136:85 51 25
3. Düsseldorf Rams 16 11 2 3 91:66 25 24
4. Dragons Heilbronn 16 10 0 6 98:85 13 20
5. TV Augsburg 16 6 4 6 104:87 17 16
6. Hotdogs Bräunlingen 16 4 2 10 73:98 - 25 10
7. Freiburg Beasts 16 3 3 10 104:134 - 30 9
8. SG Langenfeld Devils 16 3 2 11 79:138 - 59 8
9. VT Zweibrücken Snipers 16 2 3 11 78:145 - 67 7

Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, U = Unentschieden, N = Niederlagen, P = Punkte

Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Saison beendet
  • Relegationsplatz
  • Absteiger
  • Die Play-off-Spiele werden im Modus „Best of Three“ ausgetragen.

    Viertelfinale Halbfinale Finale
    N1 Bissendorfer Panther 2
    S4 Dragons Heilbronn 1
    Bissendorfer Panther 2
    Uedesheim Chiefs 0
    S2 Uedesheim Chiefs 2
    N3 Samurai Iserlohn 0
    Bissendorfer Panther 0
    HC Köln-West Rheinos 2
    N2 Duisburg Ducks 2
    S3 Düsseldorf Rams 0
    HC Köln-West 2
    Duisburg Ducks 0
    S1 HC Köln-West 2
    N4 Moskitos Essen 0
    Serie 1 2 3
    Bissendorfer Panther Dragons Heilbronn 2:1 8:3 4:6 12:3
    Uedesheim Chiefs Samurai Iserlohn 2:0 13:3 8:5 -
    Duisburg Ducks Düsseldorf Rams 2:0 9:4 5:4 -
    HC Köln-West Moskitos Essen 2:0 4:2 6:5 n. V. -
    Serie 1 2 3
    Bissendorfer Panther Uedesheim Chiefs 2:0 7:5 5:3 -
    HC Köln-West Duisburg Ducks 2:0 9:6 6:5 -
    Serie 1 2 3
    Bissendorfer Panther HC Köln-West 0:2 6:7 n. V. 4:5 n. V. -

    Die Play-down-Spiele werden im Modus „Best of Three“ ausgetragen.

    Serie 1 2 3
    Salt City Boars Lüneburg Langenfeld Devils 2:1 6:10 5:3 8:7 n. V.
    Freiburg Beasts Hamburg Sharks 2:0 13:8 4:3 -

    Die Relegationsspiele werden in Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Gesamtsieger einer Relegationsserie ergibt sich aus der Addition beider Spiele. Die beiden Verlierer der Play-downs treffen auf die Zweiten der 2. Bundesliga: Mendener Mambas (Nord) und HC Kollnau (Süd).

    Gesamt Hin Rück
    HC Kollnau Hamburg Sharks 11:9 4:3 7:6
    Langenfeld Devils Mendener Mambas 11:13 5:3 6:10

    Damit steigen der HC Kollnau und die Mendener Mambas in die 1. Bundesliga auf sowie die Hamburg Sharks und die Langenfeld Devils in die 2. Bundesliga ab.

    Aus den 2. Bundesligen steigen die Highlander Lüdenscheid (Meister 2. Bundesliga Nord) und die TSV Schwabmünchen Mammuts (Meister 2. Bundesliga Süd) direkt auf.

    Im Endspiel um den Deutschen Inline-Skaterhockey-Pokal 2006 gewann der HC Köln-West am 10. Dezember 2006 gegen die Samurai Iserlohn in Krefeld mit 11:5.