Inline-Skaterhockey-Bundesliga 2016

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Inline-Skaterhockey-Bundesliga
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Meister: SHC Rockets Essen
Aufsteiger: Miners Oberhausen, Crefelder SC, Sauerland Steel Bulls
Absteiger: Düsseldorf Rams, Uedesheim Chiefs, IHC Atting (Rückzug)
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Die Saison 2016 ist die 21. Spielzeit der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, in der zum 31. Mal ein Deutscher Meister ermittelt wird. Ausrichter ist die Sportkommission Inline-Skaterhockey Deutschland im Deutschen Rollsport und Inline-Verband. Deutscher Meister wurde erneut der SHC Rockets Essen, der seinen Titel im Finale gegen die Crash Eagles Kaarst verteidigte.

Teilnehmer der 1. Bundesliga 2016
Klub Standort Vorjahr Play-offs
Bissendorfer Panther Wedemark 7. Viertelfinale
Crash Eagles Kaarst Kaarst 9. -
Duisburg Ducks Duisburg 5. Viertelfinale
Düsseldorf Rams Düsseldorf 8. Viertelfinale
HC Köln-West Rheinos Köln 2. Finale
Highlander Lüdenscheid Lüdenscheid 6. Viertelfinale
IHC Atting Donaustauf Meister 2. Bundesliga Süd
Rockets Essen Essen 1. Deutscher Meister
Samurai Iserlohn Iserlohn 3. Halbfinale
TGW Kassel Wizards Baunatal Meister 2. Bundesliga Nord
TV Augsburg Augsburg 4. Halbfinale
Uedesheim Chiefs Neuss 10. -

Die 1. Bundesliga geht mit zwölf Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft trifft in Hin- und Rückspiel auf jede andere Mannschaft. Für einen Sieg in regulärer Spielzeit gibt es drei Punkte. Endet eine Partie nach 60 Minuten unentschieden, folgt umgehend ein Penaltyschießen. Für einen Sieg nach Penaltyschießen gibt es zwei Punkte, für eine Niederlage nach Penaltyschießen einen Punkt. Bei Punktgleichheit zum Ende der Hauptrunde entscheidet der direkte Vergleich über die Rangfolge. Die ersten acht Mannschaften erreichen die Play-offs. Die Mannschaften auf den Rängen neun und zehn haben sich sportlich für die nächste Spielzeit qualifiziert. Die Teams auf den Rängen elf und zwölf steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Sieger der Play-offs ist Deutscher Meister.

Mannschaft Sp G GP U VP V Tore +/− P
1. SHC Rockets Essen 22 17 0 0 1 04 222:148 +74 52
2. Crash Eagles Kaarst 22 14 2 0 1 05 209:174 +35 47
3. HC Köln-West Rheinos 22 13 0 0 1 08 156:139 +17 40
4. Samurai Iserlohn 22 12 1 0 1 08 182:143 +39 39
5. TV Augsburg 22 12 1 0 0 09 180:147 +33 38
6. Duisburg Ducks 22 10 2 0 0 10 152:162 −10 34
7. Highlander Lüdenscheid 22 09 1 0 2 10 152:160 08 31
8. Bissendorfer Panther 22 10 0 0 0 12 152:140 +12 30
9. IHC Atting 22 09 0 0 1 12 172:188 −16 28
10. TGW Kassel Wizards 22 08 0 0 0 14 163:197 −34 24
11. Düsseldorf Rams 22 06 1 0 0 15 128:188 −60 20
12. Uedesheim Chiefs 22 04 0 0 1 17 129:211 −82 13

Abkürzungen: Sp = Spiele, G = Siege, GP = Siege nach Penaltyschießen, U = Unentschieden, VP = Niederlage nach Penaltyschießen V = Niederlagen, P = Punkte

Erläuterungen:

  • direkte Qualifikation für die Play-offs + Heimrecht
  • direkte Qualifikation für die Play-offs
  • Klassenerhalt
  • Absteiger
  • (Modus Best-of-Three)

    Viertelfinale Halbfinale Finale
    1 SHC Rockets Essen 2
    8 Bissendorfer Panther 1
    1 SHC Rockets Essen 2
    4 Samurai Iserlohn 1
    4 Samurai Iserlohn 2
    5 TV Augsburg 1
    1 SHC Rockets Essen 2
    2 Crash Eagles Kaarst 1
    2 Crash Eagles Kaarst 2
    7 Highlander Lüdenscheid 1
    2 Crash Eagles Kaarst 2
    3 HC Köln-West 0
    3 HC Köln-West Rheinos 2
    6 Duisburg Ducks 1
    Serie 1 2 3
    SHC Rockets Essen Bissendorfer Panther 2:1 10:7 7:9 n. V. 7:6
    Crash Eagles Kaarst Highlander Lüdenscheid 2:1 6:9 13:12 n. P. 9:4
    HC Köln-West Rheinos Duisburg Ducks 2:1 8:6 8:11 10:2
    Samurai Iserlohn TV Augsburg 2:1 11:8 n. V. 4:10 n. V. 14:10
    Serie 1 2 3
    SHC Rockets Essen Samurai Iserlohn 2:1 10:7 3:9 7:5
    Crash Eagles Kaarst HC Köln-West Rheinos 2:0 9:5 10:9 n. P. -
    Serie 1 2 3
    SHC Rockets Essen Crash Eagles Kaarst 2:1 7:5 4:12 6:2

    Aus der 2. Bundesliga steigen die Miners Oberhausen (Meister der 2. Bundesliga Nord) und der Crefelder SC (2. der 2. Bundesliga Nord) direkt in die 1. Bundesliga auf. Die gemeinsamen Play-offs der beiden Zweitliga-Staffeln entscheiden über den Aufstieg. Beide Teams haben ihre jeweiligen Halbfinalserien gewonnen; im Finale der beiden Aufsteiger sicherten sich die Miners Oberhausen die Meisterschaft der 2. Bundesliga.

    Der IHC Atting zog sich nach der Saison aus der 1. Bundesliga in die Regionalliga zurück. Da alle anderen zuvor berechtigten Vereine verzichteten, rückten die Sauerland Steel Bulls (4. der 2. Bundesliga Nord) in die 1. Bundesliga nach.