Kampfgeschwader 25
Erprobungskommando 88 | |
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Aktiv | April 1939 bis 22. September 1939 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Kampfgeschwader |
Gliederung | 1 Gruppe |
Aufstellungsort | I. Gruppe Jever |
Gruppenkommandeur | |
Kommandeur | Hauptmann Helmut Pohle |
Insignien | |
Geschwaderkennung | E6 |
Luftfahrzeuge | |
Bomber | Junkers Ju 88 |
Das Kampfgeschwader 25 war ein Verband der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Es wurde im April 1939 ursprünglich als Erprobungskommando 88 aufgestellt.
Aufstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kampfgeschwader 25 entstand aus dem Erprobungskommando 88. Dieses wurde im April 1939 in der Erprobungsstelle der Luftwaffe in Rechlin aufgestellt, um die neu eingeführte Junkers Ju 88 zu testen. Im August 1939 erfolgte in Lärz (Lage ) die Umbenennung in I. Gruppe des Kampfgeschwaders 25, bestehend aus der 1. und 2. Staffel. Ein Geschwaderstab und weitere Gruppen wurden nicht aufgestellt. Das Geschwader war mit der Junkers Ju 88 ausgestattet. Die Geschwaderkennung war E6.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Erprobungskommando blieb von April bis August 1939 auf dem Fliegerhorst Lärz bei Rechlin stationiert und führte ausführliche Tests mit der neu eingeführten Junkers Ju 88 durch. Im August 1939 wurde es in die I. Gruppe des Kampfgeschwader 25 umbenannt. Ab 1. September 1939 verlegte sie nach Jever (Lage ). Sie unterstand zu dieser Zeit der 3. Fliegerdivision der Luftflotte 2.[1] Am 22. September 1939 wurde die I./KG 25 in I. Gruppe des Kampfgeschwaders 30 umbenannt.
Gruppenkommandeur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dienstgrad | Name | Zeit |
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Hauptmann | Helmut Pohle | April 1939 bis 22. September 1939 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio Verlag, Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
- H. L. de Zeng, D. G. Stankey, E. J. Creek: Bomber Units of the Luftwaffe 1933–1945. A Reference Source, Volume 1. Ian Allan Publishing, 2007, ISBN 978-1-85780-279-5 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bernhard R. Kroener: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Band 5/1, dva, Stuttgart 1988, ISBN 3-421-06232-3, S. 718.