Sturzkampfgeschwader 163
Sturzkampfgeschwader 163 | |
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Aktiv | 1. Oktober 1937 bis 1. Mai 1939 |
Staat | Deutsches Reich |
Streitkräfte | Wehrmacht |
Teilstreitkraft | Luftwaffe |
Truppengattung | Fliegertruppe |
Typ | Sturzkampfgeschwader |
Gliederung | 2 Gruppen |
Aufstellungsort | I. Gruppe Breslau II. Gruppe Langensalza |
Flugzeugtyp | Henschel Hs 123, Junkers Ju 87B |
Das Sturzkampfgeschwader 163 war ein Verband der Luftwaffe der Wehrmacht vor dem Zweiten Weltkrieg. Als Sturzkampfgeschwader, ausgestattet mit Sturzkampfbombern, vom Typ Henschel Hs 123 und Junkers Ju 87, bildete es Bomberbesatzungen aus für Luftangriffe mit Bomben. Es wurde am 1. Mai 1939 in das Sturzkampfgeschwader 2 eingegliedert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die I. Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 163 entstand im Rahmen der Aufrüstung der Luftwaffe am 1. Oktober 1937 in Breslau aus der III. Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 162. Die II. Gruppe bildete sich am 1. November 1938 in Langensalza[1] (Lage ) aus der umbenannten Schlachtfliegergruppe 50. Ein Geschwaderstab oder weitere Gruppen existierten nicht.
Anfangs flog das Geschwader mit der Henschel Hs 123, bevor die modernere Junkers Ju 87B eingeführt wurde. Am 1. Mai 1939 erhielt die I. und die II. Gruppe nach dem neuen Benennungsschema der Luftwaffe die Bezeichnung I. und III. Gruppe des Sturzkampfgeschwaders 2.
Gruppenkommandeure
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- I. Gruppe
- Major Alexander Holle, 1. Oktober 1937 bis 1. April 1938[2]
- Major Oskar Dinort, 1. Februar 1939 bis 1. Mai 1939[3]
- II. Gruppe
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Vierzehnter Band, Die Landstreitkräfte: Namensverbände/Die Luftstreitkräfte (Fliegende Verbände)/Flakeinsatz im Reich 1943–1945. Biblio Verlag, Osnabrück 1980, ISBN 3-7648-1111-0.
- Henry L. de Zeng, Douglas G. Stankey: Dive-Bomber and Ground-Attack Units of the Luftwaffe 1933-1945. Classic Publications, Hersham, UK 2013, ISBN 978-1-906537-09-8 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Henry L. deZeng IV: Luftwaffe Airfields 1935-45 Germany (1937 Borders), abgerufen am 29. Januar 2024
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section G–K. (PDF) 2017, S. 604, abgerufen am 30. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section A–F. (PDF) 2017, S. 842, abgerufen am 30. Januar 2024 (englisch).
- ↑ Henry L. deZeng IV, Douglas G. Stankey: Luftwaffe Officer Career Summaries, Section L–R. (PDF) 2016, S. 724, abgerufen am 30. Januar 2024 (englisch).