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Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Weilheim-Schongau

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Im Landkreis Weilheim-Schongau gibt es 87 Naturdenkmäler (Stand: 2024).[1] 14 Naturdenkmäler entfallen auf Peiting, die flächengrößte Gemeinde des Landkreises (Stand: 2024).[2]

Schild Naturdenkmal
Schild Naturdenkmal

Naturdenkmäler

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Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Hangquellmoor am Tannenbichel BW ND-00236

Bernbeuren
Hangquellmoor am Tannenbichel südöstlich von Bernbeuren[3] (Geotop: 190R007)
0,34
Hangquellmoor bei Echerschwang BW ND-00240

Bernbeuren
Das Hangquellmoor ist aus ökologischen Gründen interessant. Aus Schottern auf stauender Moräne treten kalkreiche und kalkabscheidende Quellwässer aus. Die dauernde Vernässung des flachen Unterhangs führt zur Torfbildung.[4] (Geotop: 190R005)
0,51
Irrblock im Ortsteil Gruiwang (Geotop: Findling und Moräne bei Greuwang) BW ND-00230

Bernbeuren
Bei Gruiwang verlaufen die Moränenwälle der vierten Rückzugsphase (Gruiwanger Stadium) des würmzeitlichen Lechgletschers. Auf einem Moränenwall liegt der Findlingsblock aus kreidezeitlichem Konglomerat aus dem Bereich des Tegelbergs bei Füssen.[5] (Geotop: 190R006)
Irrblock östlich der Straße von Bernbeuren zur Seemühle (Geotop: Findling bei Bernbeuren) BW ND-00229

Bernbeuren
Der stark überwachsene Findling besteht aus rotfleckigem alpinem Unterjura-Kalkstein und liegt auf dem Moränenwall der dritten Rückzugsphase (Burker Stadium) des Lechgletschers.[6] (Geotop: 190R012)
Ehemaliger Steinbruch BW ND-00231

Bernbeuren
Ehemaliger Steinbruch südwestlich von Bernbeuren. Unter oberflächlichen Moränen ist Nagelfluh anstehend.[7] (Geotop: 190A003)
1
Sommerlinde Bernbeuren BW ND-00232

Bernbeuren
Sommerlinde am südlichen Ortsrand von Ellensberg[8]
1952
Frühlingsknotenblumenstandort BW ND-01104

Böbing
Frühlingsknotenblumenstandort[9]
3,1[10] 21. Juli 1982
Montane Wiese am „Schnalz“ bei Holzleiten ND-00063

Böbing
Extensiv genutzte Wiesen an den steilen, südexponierten Hängen des Schnalzbergs[8]
0,68
Streuwiese südöstlich von Geigersau BW ND-01103

Böbing
Streuwiese in einer langgezogenen, nach Westen offenen Waldschneise[8]
1,09
Findling westlich von Engenwies BW ND-00237

Burggen
Der Findling besteht aus gelblichem Molasse-Sandstein und trägt ein Feldkreuz. Er liegt auf dem breiten Moränenwall des Tannenberger Rückzugsstadiums des würmzeitlichen Lechgletschers, der zum Burgberg von Burggen hin verläuft.[11] (Geotop: 190R013)
Toteiskessel südöstlich vom Borzenwinkel ND-00235

Burggen
Das Naturdenkmal ist ein Teil des Geotops „Toteislöcher bei Borzenwinkel“, das aus zwei verlandeten Toteislöchern besteht. Die Mulden liegen in einem Schotterfeld vor dem Moränenwall des Haslacher Rückzugsstadiums des würmzeitlichen Lechgletschers.[12] (Geotop: 190R003)
1,94
Toteiskessel nordöstlich vom Borzenwinkel BW ND-00238

Burggen
Das Naturdenkmal ist ebenfalls Teil des Geotops „Toteislöcher bei Borzenwinkel“. Der Boden des Toteislochs ist vemoort, an den Böschungen zum Toteisloch hinab wachsen basenreiche Magerrasen.
0,84
Trockenrasen am Burgberg ND-00233

Burggen
Burgberg nördlich von Burggen, langgestreckter Würm-Endmoränenwall, in der Flanke des Südwest-Hanges liegt ein Findling aus Molassesandstein. Auf der Nordseite befinden sich Reste einer Wallanlage[13] (Geotop: 190R002)
9
2 Strauchbirkenbestände BW ND-00234

Burggen
Zwei Strauchbirkenbestände in der Nähe der sogenannten Zieglerkapelle südlich von Burggen. Der erste Standort liegt etwa 60 m südwestlich der Kapelle, der zweite etwa 160 m nordwestlich.[8]
Weißdorn BW ND-01076

Hohenfurch
Weißdorn nördlich Hohenfurch[8]
Irrblock auf Fl.Nr.: 2526 (Geotop: Findling ENE von Hohenfurch) BW ND-01077

Hohenfurch
Der Findling besteht aus Hauptdolomit (Geotop: 190R042)[14][8]


Eiche ND-01093

Hohenpeißenberg
Stieleiche (Quercus robur), Eichenweg 12[15]
Steinbruch Hanslbauer BW ND-01091

Hohenpeißenberg
Stark verwachsener Steinbruch mit aufgeschlossenem glaukonitischem Sandstein, in dem Haifischzähne gefunden wurden[16] (Geotop: 190A002)
0.0045[17] oder 0,04[10] 1970
Streuwiese südwestlich von Hetten BW ND-01084

Hohenpeißenberg
Streuwiese südwestlich von Hetten, an der Straße von Hetten nach Hohenbrand[8]
0,9
Kleintorfstiche südwestlich von Hetten BW ND-01083

Hohenpeißenberg
Torfstiche südwestlich von Hetten mit feuchten und nassen Hochstaudenfluren[8]
1,78 1982
Spirken- und Zwergbirkenfilz BW ND-01085

Hohenpeißenberg
Hochmoor mit Feuchtwaldflächen nördlich des Naturschutzgebiets Schwarzlaichmoor[8]
4,8 1982
Streuwiese westlich vom Bahnhof Huglfing BW ND-01100

Huglfing
Beim Bahnhof Huglfing[10]
0,27[10] 1982
Kalkmoorquellgebiet nördlich von Huglfing BW ND-01101

Huglfing
Hangquellmoor (Kalkquellmoor) südöstlich von Huglfing, zwischen B 472 und Sportplatz, speist den Hungerbach[18] (Geotop: 190R014)
2,2[10] 1982
Streuwiese südwestlich von Huglfing BW ND-01102

Huglfing
Zwischen Deimenried und Achberg, südöstlich von Steinweiler in der Flur „Eckwiese“[10]
4,9[10] 1982
Oserrücken mit Halbtrockenrasen bei Iffeldorf BW ND-01107

Iffeldorf
Os westlich von Iffeldorf, etwa 80 m lang, 30 m breit und etwa 8 m hoch.[19] Oserrücken mit Halbtrockenrasen[20] (früheres Geotop: 190R017)
0,33[10] oder 0,5[21] 1982
Zwei Toteislöcher bei Schwaig ND-01109

Iffeldorf
Zwei wassergefüllte Toteislöcher nordöstlich der Schwaig, teilweise verlandet[22] (Geotop: 190R015)
7
Toteisloch mit Trockenrasen östlich der Lachen BW ND-01106

Iffeldorf
Das Toteisloch zwischen Schottern am Rande des Osterseegebietes ist trocken und bildet eine Lichtung inmitten von Waldflächen. Die steilen Hänge führen eine artenreiche Kalkmagerrasen-Vegetation.[23] (Geotop: 190R016)
7
Lachen ND-01108

Iffeldorf
Kleiner See, teilweise verlandet[24]
2,9[10] 1982
Linde bei Erbenschwang BW ND-01072

Ingenried
Linde im Ortsteil Erbenschwang an einem Bachlauf in der Nähe der Kirche St. Jakobus der Ältere
Linde auf Fl.Nr.: 518/5 BW ND-01073

Ingenried
Linde in Ingenried an der Kreuzung von Marktoberdorfer Straße, Schongauer Straße, Hauptstraße und Oberer Dorfstraße
Bachlauf der Eyach im Mündungsbereich ND-01098

Oberhausen (bei Peißenberg)
Der weitgehend naturbelassene Bachlauf mäandriert stark. (Geotop: 190R018)
1,75[10] 1982
Altwasser der Ammer nördlich von Maxlried BW ND-01097

Oberhausen (bei Peißenberg)
Auwald nordwestlich des Orts, zwischen der Eyachmündung (Naturdenkmal) und dem Ortsteil Thalhausen[10]
4,85[10] 1982
Nieswurzstandort bei Achberg BW ND-01099

Oberhausen (bei Peißenberg)
Wiese bei Achberg, zwischen dem nordöstlichen Rand dieses Ortsteils und der Kapelle[10]
0,5[10] 1982
Halbtrockenrasen im Kerschlacher Forst BW ND-01685

Pähl
Nördlich des Orts an der Gemeinde- bzw. Landkreisgrenze, 500 m südöstlich der Hartkapelle[10]
1,25[10] 1982
Drei Moränenhügel am Hirschberg ND-01684

Pähl
Drei Tumuli mit Magerrasen-Vegetation am Hirschberg im FFH-Gebiet „Moränenlandschaft zwischen Ammersee und Starnberger See“ oberhalb der Hirschberg-Alm. Die Tumuli sind Teil des Geotops „Tumuli am Hirschberg E von Pähl“ (Geotop: 190R020).[25]
0,35
Eichberg und Schalkenberg (Geotop:Tumulus Eichberg NW von Pähl) ND-01683

Pähl
Tumulus Eichberg nordwestlich Pähl (Geotop: 190R019).[26] Das Naturdenkmal besteht aus den beiden Tumuli Eichberg und Schalkenberg, die etwa 600 m voneinander entfernt sind.
0,4
Eichberg und Schalkenberg (Geotop:Tumulus Schalkenberg N von Pähl) ND-01683

Pähl
Der markante Tumulus entstand gegen Ende der Eiszeit, als Schmelzwässer die Deckmoräne des Ammerseegletschers teilweise in eine Gletschermühle umlagerten. Das gut sortierte Schottermaterial ist stark wasserdurchlässig und weist daher eine interessante Trockenvegetation auf, die sich von der umgebenden stark unterscheidet. Dort, wo der Tumulus west- und südseitig bewachsen ist, wurde abgebaut.[27] (Geotop: 190R043)
Scheithaufer Altwasser BW ND-01095

Peißenberg
Nordöstlich der Wörther Ammerbrücke gelegenes Altwasser der Ammer; Ersatz für das zeitgleich gelöschte, am 19. August 1982 unter Schutz gestellte, ähnliche Gebiet[28][29]
2,5 18. Dez. 2013
Eibenbestand nördlich von Peißenberg BW ND-01088

Peißenberg
Eibenbestand nördlich Peißenberg südöstlich des Rehgrabens[29]
1,5[10] 1982
Halbtrockenrasen nördlich von Armeleiten BW ND-01096

Peißenberg
Magerrasen an der Armeleiten mit Bestand an Geflecktem Ferkelkraut[29]
0,71
Streuwiese nördlich des Hohenwarter Hofes BW ND-01094

Peißenberg
Streuwiese bei Hohenwart[29]
0,87
Seefilz am Grubsee ND-00222

Peiting
Seefilz angrenzend an das südwestliche Ufer des Grubsees. Der Grubsee (Gruber See) ist Teil des Landschaftsschutzgebiets „Langer Filz und Gruber See in den Gemeinden Peiting und Steingaden“
3,09
Spirkenfilz südöstlich vom Grubsee BW ND-00223

Peiting
Beim Grubsee[30]
1,70
Spirkenfilz westlich vom Grubsee BW ND-00225

Peiting
Beim Grubsee[30]
2,50
Spirkenfilz west-nordwestlich vom Grubsee BW ND-00224

Peiting
Moorwald mit Hochmoorkern beim Grubsee, von Nordwesten an das Naturdenkmal „Seefilz am Grubsee“ angrenzend. Zwischen den beiden Naturdenkmälern verläuft ein Feldweg.
3,29
Flachmoor südsüdwestlich von Oedenhof auf Fl.Nr.: 6953 BW ND-00221

Peiting
Zwischen Oedenhof und Grubsee[30]
1,32
Drei Irrblöcke (zentralalpines Gestein) (Geotop: Findling 1 im Pürschwald beim Antoni nordöstlich von Finsterau) ND-01079

Peiting
Der schollenartige Gneisblock liegt auf Würmmoräne.[31] (Geotop: 190R008). Das Naturdenkmal besteht aus den drei Findlingen im Pürschwald, die jeweils einzeln als Geotop ausgewiesen sind,
Drei Irrblöcke (zentralalpines Gestein) (Geotop: Findling 2 im Pürschwald nordöstlich von Finsterau) ND-01079

Peiting
Der Amphibolitfindling ist deutlich gerundet und weist eine ausgeprägte Bänderung auf.[32] (Geotop: 190R009)
Drei Irrblöcke (zentralalpines Gestein) (Geotop: Findling 3 im Pürschwald beim Egidi ostnordöstlich von Finsterau) ND-01079

Peiting
Kantiger Findling auf Würmmoräne[33] (Geotop: 190R010)
Findling nördlich von Rettenbach BW ND-01078

Peiting
Der Findling besteht aus zentralalpinem Quarzphyllit.[34] (Geotop: 190R021)
8. Okt. 1952


Streuwiese östlich von Hohenbrand BW ND-01080

Peiting
Im südlichen Teil des NaturschutzgebietsSchwarzlaichmoor[30]
3,15
Sommerlinde im Ortsteil Ramsau BW ND-00228

Peiting
Sommerlinde bei Ramsau, Ecke Bundesstraße B 23/Ortseinfahrt, bei einem Wegkreuz[30]
Moorwald westlich von Luttenbach BW ND-00226

Peiting
Moorwald am Storerbach, in der Nähe des Weges von Luttenbach zum Oedenhof[8]
2,58 1982
Streuwiese bei Luttenbach BW ND-00227

Peiting
Im Nordosten an Schotterweg und im Süden an Fichtenforst angrenzende, artenreiche Pfeifengras-Streuwiese bei Luttenbach[8]
0,84
Spirkenhangmoor „Köpfinger Wiesen“ BW ND-00057

Peiting
Offener Hochmoorbereich inmitten Fichtenforst, überwiegend auf regeneriertem Torfstichstandort[8]
4,43 1982
Flachmoor östlich von Kreut BW ND-00058

Peiting
Flachmoor östlich von Kreut inmitten von Intensivgrünland[8]
0,87
Filz im Grabenholz BW ND-00061

Peiting
Filz im Grabenholz am Schnaidberg südlich von Peiting
3,22
Eiche bei Gut Hub BW ND-07118

Penzberg
Stieleiche bei Gut Hub[35] mit einem Stammumfang von etwa sechs Metern[36]
2. Feb. 2018
Streuwiese zwischen Hahnenbühel und Oderdinger Filz BW ND-01089

Polling, Weilheim
Streuwiese zwischen Hahnenbühel und Oderdinger Filz mit besonderen Pflanzenvorkommen,[37] u. a. Preußisches Laserkraut (Laserpitium prutenicum)[10]
4,5[10] oder 4,9[37] 1982
Spirkenfilz nordwestlich von Oderding BW ND-01090

Polling
Ein Hochmoor[10] nordwestlich des Orts im Lichtfilz
4,3[10] 1982
Quellgebiet mit Bachlauf südlich von Etting ND-01105

Polling
Relativ starke Quelle aus den (Murnauer) Vorstoßschottern am östlichen Talhang. Weitere, z. T. starke Quellen liegen im Ortsbereich, teils für Fischzuchten genutzt. Nördlich des Ortes liegen zwei weitere starke Quellaustritte mit kleinen Sandvulkanen.[38] (Geotop: 190Q001)
3,9[10] 1982
Sommerlinde neben der Kirche in Prem ND-00241

Prem
Sommerlinde am Hang vor der Kirche mit einem Stammumfang von etwa 5,7 Metern[39]
Sommerlinde unmittelbar westlich des Weilers Hinterholz BW ND-00064

Prem
Sommerlinde am nordwestlichen Ortsrand des Weilers Hinterholz
Irrblock nördlich von Unterried BW ND-00244

Prem
Irrblock zwischen Unterried und Steingädele, südlich des Markbachfilzes
8. Okt. 1952
Krautfilz südöstlich von Hinterholz BW ND-00245

Prem
Krautfilz südöstlich des Weilers Hinterholz
Streuwiese am Inneren Wachtfleckgraben BW ND-01933

Raisting
Nordöstlich des Orts, ein schmaler Streifen entlang des Inneren Wachtfleckengrabens (Flur Schiffländl), angrenzend an ein NSG und einen geschützten Landschaftsbestandteil, siehe Lageplan im ABSP[10]
3,37[10] 1982
Heidewiese nordwestlich des Kreuther Steges über den Lech BW ND-00060

Schongau
Ehemalige Hutelandschaft,[40] südlich der Stadt zwischen B 17 und Lech
3,5[10] 1954
Trockenrasen östlich Schongau (Staffelau) ND-01086

Schongau
Östlich des Bahnhofs, am Hang oberhalb der Rosenaustraße[10]
1,3[10] 1982
Flatterulme im Garten des Schongauer Stadtschlosses ND-06972

Schongau
Flatterulme im Schlossgarten mit einem Stammumfang von etwa sechs Metern[41][42]
16. Nov. 2013
Trockenrasen Siechenhalde ND-01087

Schongau
Kalkmagerrasen[43] am Prallhang der ehemaligen Lechschleife um Schongau, nördlich des Stadtzentrums (Geotop: 190R011)
1,85[10] 1982
Küchenschellenbestände BW

Schwabsoien
Südwestlich des Orts[10][44]
0,03[10] 1953
Irrblock Sachsenried BW ND-01074

Schwabsoien
Irrblock, Unterjuramarmor(?)[8]
Zwei Sommerlinden bei Sachsenried BW ND-01075

Schwabsoien
Zwei Sommerlinden südlich von Sachsenried, etwa 275 m voneinander entfernt
Zwei Linden ND-01092

Seeshaupt
Eine Linde an der Einfahrt zum Würmseestüberl mit einem Stammumfang von etwa vier Metern[45] und eine Linde am Kriegerdenkmal mit einem Stammumfang von etwa fünf Metern[45]
1987
Bergulme ND-07065

Seeshaupt
Bergulme vor dem Haus Pettenkoferallee 27,[46] „eine der mächtigsten Bergulmen in Bayern“ mit einem Umfang von 3,35 m und einer Höhe von 25 m.[47]
16. Okt. 2015
Hangquellmoor östlich von Butzau BW ND-00059

Steingaden
Östlich von Butzau liegt neben der B17 ein als Naturdenkmal geschütztes Hangflachmoor. Die Fläche wird als Streuwiese genutzt.[48] (Geotop: 190R022)
0,25 26. Nov. 2007
Lech zwischen Lechbruck und Niederwies (Fluss-km: 146,8 bis 132,9) ND-00252

Steingaden, Prem, Peiting, Burggen, Bernbeuren, Lechbruck am See
Das Naturdenkmal mit einer Gesamtfläche von 152 ha liegt mit 120,37 ha überwiegend auf dem Gemeindegebiet von Steingaden, auf Prem entfallen 18,74 ha und auf Peiting 9,80 ha. Die restlichen circa 3 ha liegen auf dem Gemeindegebiet von Burggen, Bernbeuren und Lechbruck am See im Landkreis Ostallgäu. Das Naturdenkmal liegt weitgehend (zu über 98 %) innerhalb des Landschaftsschutzgebiets „Schutz von Landschaftsteilen des Lech und seiner Uferbereiche zwischen Gründl, Gemeinde Prem und Niederwies, Markt Peiting (Bernbeuren, Steingaden, Burggen, Peiting)“.[2]

Die Geotope „Lech an der Litzauer Schleife“ (Geotop: 190R034)[49] und „Prallhänge und Kiesbänke des Lechs bei Niederwies“ (Geotop: 190R038)[50] sind Bestandteil des Naturdenkmals.

152


2 Sommerlinden südlich von Kellershof an einer Kapelle BW ND-00250

Steingaden
Zwei Sommerlinden an der Wegkapelle am südlichen Ortseingang des Weilers Kellershof[8]
Spirkenhangmoor westlich vom Deutensee BW ND-00055

Steingaden
Im westlichen Teil naturnahes Bergkiefernhochmoor, im östlichen Teil Spirken auf einer ehemaligen Streuwiese
2,71 26. Nov. 2007
Streuwiese - ehemals „Unterer Lindecker See“ BW ND-00056

Steingaden
Streuwiese auf dem ehemaligen „Unteren Lindecker See“ im NaturschutzgebietMoore um die Wies
4,44 26. Nov. 2007
Spirkenmoor im Bereich der Bergwiesen BW ND-00062

Steingaden
Spirkenmoor im Bereich zwischen Bergwiesenbach und Kellershofer Bach nördlich der Illach
2,80
Eiche nördlich von Reitersau BW ND-00243

Steingaden
Eine Eiche in der Nähe der Straße von Steingaden nach Reitersau
Ein erratischer Block zwischen Wies und Hiebler BW ND-00248

Steingaden
Der Gletscherstein liegt etwa 200 m südlich Hiebler. Der zweite, etwas weiter südlich gelegene erratische Block wurde Mitte der 90er Jahre bei einer Planierung versehentlich zugeschüttet
19. Juli 1938
Streuwiese bei Gogel nordöstlich von Fronreiten BW ND-00249

Steingaden
Streuwiese mit besonderem Pflanzenvorkommen und hervorragender Schönheit
1,22 26. Nov. 2007
Tassilolinde ND-01081

Wessobrunn
Sommerlinde[51][52] mit einem Stammumfang von etwa 14 Metern
Drei Linden (Gebetslinden) BW ND-01082

Wessobrunn
Im Ortszentrum, Ecke Zöpfstraße/Klosterhof[53]
Marienlinde BW

Wessobrunn
Im Ortsteil Linden[53]
Schleierfälle ND-00054

Wildsteig
Gesamtbereich der Schleierfälle, insbesondere der Quellbereich oberhalb der Wasserfälle mit Wasserdost-Hochstaudenflur und Pfeifengrasbeständen, den Kalktufffelsen selbst von der oberen Hangkante bis zur Uferlinie der Ammer einschließlich der Kalkquellfluren mit den verschiedenen Moosgesellschaften und der Schleierfallhöhle; gelegen im NaturschutzgebietAmmerschlucht im Bereich des Scheibum[54] (Geotop: 190R046, siehe Liste der Geotope im Landkreis Garmisch-Partenkirchen)
0,5[10] 2. Sep. 1994
Sommerlinde BW ND-00247

Wildsteig
Sommerlinde in der Nähe der Pfarrkirche St. Jakob
Bergahorn im Ortsteil Ried BW ND-00239

Wildsteig
Bergahorn an der Kreuzung der Riedstraße mit dem Morgenbacher Weg
Spirkenfilz östlich von Schildschwaig BW ND-00246

Wildsteig
Spirkenfilz im Illachtal südöstlich des Weilers Schildschwaig
2,37
Legende für Naturdenkmal

Ehemalige Naturdenkmäler

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Name Bild Kennung

Einzelheiten Position Fläche
Hektar
Datum
Zwei Pappeln

Prem
Zwei Schwarz-Pappeln am Mühlfeldweg, dazwischen ein Wegkreuz. Vor einigen Jahren bei schweren Stürmen gestürzt.[55]
Eibe BW

Rottenbuch
Eibe in Schönberg[9]
30. März 1954 bis 17. Sep. 2019
Sommerlinde BW

Steingaden, OT Steingädele
Über 300 Jahre alte Sommerlinde; gelöscht wegen Astbrüchen und Pilzerkrankungen[56][57]
24. Juli 1967 bis 16. Juli 2015
Legende für Naturdenkmal
Commons: Naturdenkmäler im Landkreis Weilheim-Schongau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kurzinfo und Kreiskarte. In: weilheim-schongau.de. Landratsamt Weilheim-Schongau, abgerufen am 29. März 2024.
  2. a b Vom Bayerischen Landesamt für Umwelt in einem Karten-Viewer zur Verfügung gestellte raumbezogene Umweltdaten zum Naturschutz, abgerufen über FIS-Natur Online (FIN-Web) am 28. März 2024
  3. Hangquellmoor am Tannenbichel SE von Bernbeuren. (PDF; 556 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  4. Hangquellmoor bei Echerschwang. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  5. Findling und Moräne bei Greuwang. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  6. Findling bei Bernbeuren. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  7. Ehemaliger Steinbruch bei Bernbeuren. (PDF; 459 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o Abruf von Informationen zu Naturdenkmälern vom Bayerischen Landesamt für Umwelt über einen passend gewählten Ausschnitt im BayernAtlas mit Markierung von Naturdenkmalen als gelbe Dreiecke und gelb schraffierte Flächen (Klick auf die entsprechende Markierung). Abgerufen am 4. März 2024.
  9. a b Amtsblatt des Landratsamtes Weilheim-Schongau. Nr. 18 vom 16. September 2019. Abgerufen am 26. Januar 2020.
  10. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae Projektgruppe Arten- und Biotopschutzprogramm (Bayerisches Landesamt für Umweltschutz): Arten- und Biotopschutzprogramm Bayern: Landkreis Weilheim-Schongau. Textband. Hrsg.: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. München Februar 1997 (bayern.de [PDF] mit Listen der 18 geschützten Landschaftsbestandteile und der 61 flächenhaften Naturdenkmäler auf den PDF-Seiten 42–44. – Nr. 18 und 19 der Liste sind irrtümliche Wiederholungen von Nr. 9 und 8 (Schongau). Die richtigen Nr. 18 und 19 liegen bei Burggen, siehe Lageplan im Anhang des ABSP.).
  11. Findling W von Engenwies. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
  12. Toteislöcher bei Borzenwinkel. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 22. März 2024.
  13. Burgberg bei Burggen. (PDF; 1,16 MB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 5. Oktober 2018.
  14. Findling ENE von Hohenfurch. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Abgerufen am 6. März 2024.
  15. BayernAtlas (abgerufen am 27. Juli 2022) und Naturdenkmal-Schild am Baum
  16. Steinbruch Hanslbauer bei Hohenpeißenberg. (PDF; 507 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  17. Quelle?
  18. Hangquellmoor in Huglfing. (PDF; 535 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  19. Os bei Iffeldorf. (PDF; 1,37 MB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Oktober 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/www.umweltatlas.bayern.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  20. Ulrike Pröbstl, Belinda Reiser, Ludwig Karg: Gemeinde Iffeldorf. Flächennutzungsplan mit integriertem Landschaftsplan und Umweltbericht. Begründung. Gemeinde Iffeldorf, Iffeldorf 11. Juni 2008, S. 65, 109, 114, 116 (iffeldorf.de [PDF]).
  21. Quelle?
  22. Zwei Toteislöcher NE von Schwaig. (PDF; 419 kB) In: Geotopkataster Bayern. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 6. Oktober 2018.
  23. Toteisloch N von Steinbach. (PDF) In: umweltatlas.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Umwelt, abgerufen am 7. Oktober 2019.
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  44. Es sollte überprüft werden, ob das Naturdenkmal noch besteht. In der Topographischen Karte 1:25.000 Bayern 2013 (Software-Version) ist es eingezeichnet, im BayernAtlas (Stand: 2021 und 2022) hingegen nicht.
  45. a b Naturdenkmäler. In: ogvs.de. Ortsgestaltungs- und Verschönerungsverein Seeshaupt e. V., abgerufen am 6. Oktober 2018.
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  47. Laut Informationstafel.
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  51. Andreas Roloff: Tassilolinde Wessobrunn (nahe Ammersee, Oberbayern). Deutsche Dendrologische Gesellschaft, abgerufen am 12. August 2023.
  52. Tassilolinde bei Wessobrunn im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 12. August 2023.
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  56. Sommerlinde als Naturdenkmal gelöscht. In: Merkur.de. 13. September 2015, abgerufen am 5. Oktober 2018.
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