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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gedersdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gedersdorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gedersdorf im niederösterreichischen Bezirk Krems-Land.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gedersdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gedersdorf (Q1421369) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ältere
HERIS-ID: 49577
Objekt-ID: 53446
neben Hauptstraße 73
Standort
KG: Brunn im Felde
Die Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere, im Süden von Brunn an der Durchgangsstraße gelegen, ist eine josephinische Saalkirche mit Westturm und spätgotischem Chor. Das spätbarocke, im Kern mittelalterliche Langhaus ist durch Lisenen und Stützpfeiler gegliedert. In der Westfassade liegt zwischen Giebelschrägen ein eingestellter Turm mit Zwiebelhelm. An den flach geschlossenen, spätgotischen Chor ist nördlich eine im Kern spätmittelalterliche Sakristei angebaut.
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HERIS-ID: 49578
Objekt-ID: 53447
Hauptstraße 76
Standort
KG: Brunn im Felde
Der eingeschoßige Pfarrhof gegenüber der Kirche ist ein Barockbau des späten 18. Jahrhunderts mit Walmdach und schlichter Putzgliederung.

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Kath. Filialkirche hll. Philippus und Jakobus
HERIS-ID: 49719
Objekt-ID: 53767
bei Weinbergstraße 3
Standort
KG: Gedersdorf
Die den Aposteln Philippus und Jakobus geweihte Filialkirche von Gedersdorf, im Zentrum des Ortes in der Mitte eines kleinen angerartigen Platzes gelegen, ist ein spätgotischer Saalbau mit älterem Kern. Dem unter einem geknickten, nordseitig tief heruntergezogenen Satteldach liegenden Langhaus ist ein Westturm vorgestellt. Der Chor verfügt über Strebepfeiler und es sind beiderseitig niedrige Anbauten mit geböschten Stützpfeilern zu sehen.

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Ortskapelle hl. Antonius von Padua
HERIS-ID: 50531
Objekt-ID: 55602
bei Schlickendorf 16
Standort
KG: Schlickendorf
Die Ortskapelle hl. Antonius von Padua, ein neugotischer Bau von Ende des 19. Jahrhunderts, hat ein Langhaus mit östlicher Eingangsfront, ein mit Krabben besetztes Kielbogenportal, einen oktogonalen Giebelreiter, Maßwerkfenster und seitliche Zwerchgiebelfronten mit krabbenbesetzten Giebeln. Der Chor verfügt über ein eingezogenes Fünfachtelpolygon mit Strebepfeilern. Das quadratische Langhaus ist sternrippengewölbt, im Polygon sind Schirmrippen zu sehen. Die kielbogige Altarnische verfügt über eine Darstellung des Berges Golgotha.
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HERIS-ID: 76767
Objekt-ID: 90361
gegenüber Landstraße 36
Standort
KG: Stratzdorf
Die Ortskapelle von Stratzdorf ist ein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichteter Rechteckbau mit runder Apsis und eingezogenem Fassadenturm.
Datei hochladen Gutshof/Meierhof, Stadel und Einfriedung
HERIS-ID: 35154
Objekt-ID: 33782
Landstraße 64
Standort
KG: Stratzdorf
Der von einer Gartenmauer umgebene Gutshof nordwestlich von Stratzdorf, ein ehemaliger Stiftshof von Herzogenburg, ist ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach und eingeschoßigen Wirtschaftsgebäuden, einem gebänderten Obergeschoß, einer Ortstein- und Lisenengliederung aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts sowie einem seitlich gelegenen, segmentbogigen Hoftor mit geschweiftem Volutengiebel und zierlichen Rokokoaufsätzen, der im Kern vermutlich auf das Ende des 16. Jahrhunderts datiert werden kann.

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Kath. Pfarrkirche Mariae Empfängnis
HERIS-ID: 50708
Objekt-ID: 55948
neben Obere Hauptstraße 3
Standort
KG: Theiß
Die Pfarrkirche Maria Empfängnis, in Theiß an einer Straßengabelung gelegen, ist ein in den Jahren 1715/1716 als Pestkapelle angelegter Rechteckbau mit eingezogenem Chor, Rundapsis und einem 1841/1842 von Franz Schwertfeger erbauten, eingestellten Fassadenturm. Die Kirche ist durch ein übergiebeltes Portal mit Doppelpilastern zugänglich. Nördlich des Chores ist eine Sakristei angebaut.
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HERIS-ID: 50707
Objekt-ID: 55945
Obere Hauptstraße 5
Standort
KG: Theiß
Der Pfarrhof neben der Kirche ist ein zweigeschoßiger Bau mit Walmdach, errichtet gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Innen hat er eine Stichkappentonne mit angeputzten Bändern und ein dreiläufiges Treppenhaus.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gedersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.