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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lengenfeld (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lengenfeld enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Lengenfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lengenfeld (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Lengenfeld (Q1698498) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 67202

marterl.at: 7685
seit 2022
bei Johannesgasse 1
Standort
KG: Lengenfeld
Die überlebensgroße Statue des hl. Johannes Nepomuk wurde laut Sockelinschrift 1734 errichtet.[2]
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 50143
Objekt-ID: 54810
Kremser Straße 9
Standort
KG: Lengenfeld
Der gegenüber der Kirche im Süden des Wehrkirchhofes gelegene Pfarrhof von Lengenfeld ist ein zweigeschoßiger, traufständiger Bau mit Kern aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, der im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut wurde und mit 1792 und 1856 bezeichnet ist. Die Räume im Erdgeschoß verfügten zum Teil über Stichkappengewölbe.

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Kath. Pfarrkirche hl. Pankratius und ehem. Wehrkirchhof/sog. Tabor
HERIS-ID: 67203
Objekt-ID: 80151
bei Kremser Straße 9
Standort
KG: Lengenfeld
Die Pfarrkirche hl. Pankratius ist eine gotische, im Kern romanische Staffelkirche mit gotischem Chor und mächtigem Chorturm. Der Wehrkirchof ist von einer hohen Mauer umgeben.
Datei hochladen Stiegenaufgang zum ehem. Wehrkirchhof
HERIS-ID: 67204
Objekt-ID: 80152
bei Kremser Straße 9
Standort
KG: Lengenfeld
Der Stiegenaufgang zum Kirchhof mit zwei flankierenden Kapellenpfeilern wurde 1713 geschaffen.
Datei hochladen Schule, ehem. Karner
HERIS-ID: 67205
Objekt-ID: 80153
Kremser Straße 11
Standort
KG: Lengenfeld
Der als Kapelle bzw. Karner errichtete, später als Schule und heute als Wohnhaus genutzte Bau in der Südostecke des Kirchhofes wurde urkundlich erstmals in der Mitte des 13. Jahrhunderts erwähnt. Im Südosten ist der polygonale Schluss erkennbar. Im Nordwesten sind zwei übereck gestellte Strebepfeiler und die verstäbte Sockelzone zu sehen. Das über Schalung gemauerte Tonnengewölbe im Keller wurde vermutlich im 14. Jahrhundert geschaffen.

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Neues Schloss
HERIS-ID: 34386
Objekt-ID: 32586
Langenloiser Straße 50
Standort
KG: Lengenfeld
Das sogenannte Neue Schloss – ein ehemaliges Wasserschloss – ist eine vierflügelige Anlage mit Ecktürmen, die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet und im 18. und 19. Jahrhundert umgebaut wurde. Der zweigeschoßige Komplex umschließt einen quadratischen Hof und ist im Osten durch ein mächtiges rustiziertes Rundbogentor zugänglich. Ost- und Südseite sind mit Malereien von Johann Fruhmann aus dem Jahr 1974 versehen. Im Obergeschoß verläuft hofseitig ein umlaufender, flach gedeckter Laubengang. Dessen Holzpfeiler sind mit Schnitzereien mit manieristischem Rankenwerk aus dem späten 16. Jahrhundert ausgestattet.
Datei hochladen Presshaus, sog. Kellerhaus
HERIS-ID: 34385
Objekt-ID: 32585
Langenloiser Straße 79
Standort
KG: Lengenfeld
Das sogenannte Kellerhaus – der ehemalige Schlosskeller – ist ein zweigeschoßiger, 1962 aufgestocker, im Untergeschoß kreuzgratgewölbter Bau mit Mansardenwalmdach aus dem ersten Drittel des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Markttor, sog. Biritor
HERIS-ID: 67206
Objekt-ID: 80154
bei Schickenberggasse 23
Standort
KG: Lengenfeld
Das Biritor ist ein mächtiges Spitzbogentor mit anschließender Bruchsteinmauer aus dem 15. Jahrhundert.
Datei hochladen Befestigte Siedlung Mühlfeldbreiten
HERIS-ID: 112219
Objekt-ID: 130291
Mühlfeldbreiten
Standort
KG: Lengenfeld

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Lengenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Otto Schwarzinger: Johannes. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 7. Juli 2022.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.