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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rastenfeld

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rastenfeld enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rastenfeld.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rastenfeld (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rastenfeld (Q1858437) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 50184
Objekt-ID: 54900
neben Marbach im Felde 49
Standort
KG: Marbach im Felde
Die 1848 errichtete Ortskapelle von Marbach im Felde, ein schlichter Rechteckbau mit Giebel, hölzernem Dachreiter und flacher Apsis, wurde 1922 und 1984 aufwendig renoviert. Zur Ausstattung zählen ein Altar, ein Säulenretabel und Dreifaltigkeitsfiguren aus dem frühen 19. Jahrhundert, ein Kruzifix aus dem 19. Jahrhundert sowie eine Herz-Jesu-Figur und eine Figur der Maria Immaculata des späten 19. Jahrhunderts.[2]
Datei hochladen ehem. Gutshof des Schlosses Rastenberg
HERIS-ID: 34677
Objekt-ID: 33025
Niedergrünbach 1
Standort
KG: Niedergrünbach
Der ehemalige Meierhof des Schlosses stammt im Kern aus dem 16./17. Jahrhundert und verfügt über mehrere kreuzgratgewölbte Räume.

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Kath. Pfarrkirche hll. Philippus und Jakobus sowie Kirchhof
HERIS-ID: 50313
Objekt-ID: 55151
neben Niedergrünbach 6
Standort
KG: Niedergrünbach
Die Pfarrkirche Hll. Philippus und Jacobus am östlichen Ortsrand von Niedergrünbach ist ein barocker Saalbau mit Südturm, errichtet im Jahre 1739. Das Langhaus ist an der Westseite durch Pilaster mit profiliertem Kranzgesims gegliedert. Das Tor verfügt über einen Rundgiebel und in der Giebelmauer ist eine halbrunde Nische zu sehen. Darüber ist ein kleines ovales Fenster angebracht. Die Fenster an Langhaus, Chor und Apsis sind rundbogig. Der quadratische Turm südlich des Chores ist durch Gesimse in drei Geschoße gegliedert und hat im dritten Geschoß rechteckige Schallfenster. Südlich des Langhauses ist eine Vorhalle angebaut.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 50312
Objekt-ID: 55150
Niedergrünbach 19
Standort
KG: Niedergrünbach
Der im 18. Jahrhundert errichtete Pfarrhof von Niedergrünbach ist ein zweigeschoßiger Bau mit Ortsteinquaderung und Schopfwalmdach. An der Schmalseite sind in einer Nische Figuren von Maria mit Johannes dem Täufer und Johannes dem Evangelisten zu sehen. An der Längsseite befindet sich über der Tür das Wappen der Familie Lemberg. Innen gibt es Räume mit Stuckdecken des 18. und des frühen 19. Jahrhunderts.

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Ortskapelle hl. Anna
HERIS-ID: 50389
Objekt-ID: 55312
Peygarten-Ottenstein 59
Standort
KG: Peygarten
Die Ortskapelle hl. Anna ist ein schlichter, flach gedeckter Bau von 1899 mit eingezogener Rundapsis. Der vorgestellte Turm mit Pyramidendach wurde 1925 erneuert. Zur Ausstattung zählen ein neugotischer Altar mit Statuen der hll. Joachim und Anna, Statuen der hll. Petrus und Paulus sowie ein barockes Reliquienkästchen.

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Burg Rastenberg
HERIS-ID: 34857
Objekt-ID: 33296
Rastenberg 1
Standort
KG: Rastenberg
Die Burg Rastenberg, weithin sichtbar auf einem Bergkegel gelegen, wurde 1204 erstmals urkundlich erwähnt. Die langgezogene, schmale, geschlossene Anlage hat zwei kleine Höfe. Durch die in verschiedenen Höhen gestaffelten, hohen Baukuben mit Walmdächern und einem in der Mitte der Anlage dominierenden Bergfried zeigt sie eine mehrteilige Silhouettenwirkung.
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HERIS-ID: 247895
seit 2023
bei Rastenberg 9
Standort
KG: Rastenberg
Die kleine Kapelle mit vorgestelltem Türmchen und unbekanntem Alter ist vollständig aus Holz errichtet und ihr Dach mit Holzschindeln gedeckt. Schwer baufällig wurde sie 1971 grundlegend saniert. Im Inneren befindet sich ein einfacher Marienaltar, flankiert von einem Christusbild auf der linken und einem Madonnenbild auf der rechten Seite. Im Turm befindet sich eine 1923 geweihte Stahlglocke. Die ursprüngliche Glocke aus dem Jahr 1757 musste im 1. Weltkrieg für die Waffenproduktion abgeliefert werden.[3][4]
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HERIS-ID: 46266
Objekt-ID: 47997
Rastenfeld 14
Standort
KG: Rastenfeld
Das Haus Nummer 14 hat eine stichkappengewölbte Einfahrt des späten 16. Jahrhunderts und ein Holztor aus der Zeit um 1820/1830.
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 76891
Objekt-ID: 90489
vor Rastenfeld 15
Standort
KG: Rastenfeld
Auf einem klassizistischen Sockel mit der sekundären Inschrift „1803“ steht eine Terrakottafigur des hl. Florian.
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HERIS-ID: 56419
Objekt-ID: 65872
gegenüber Rastenfeld 15
Standort
KG: Rastenfeld
Die im 17. Jahrhundert angefertigte pyramidenbekrönte Prangersäule von Rastenfeld erhebt sich auf einem mit 1783 bezeichneten Sockel.
Datei hochladen Gasthof Huber
HERIS-ID: 46268
Objekt-ID: 47999
Rastenfeld 16
Standort
KG: Rastenfeld
Der Gasthof Huber hat eine stichkappengewölbte Einfahrt und eine Fassade in barocken Formen.
Datei hochladen Ehem. Gerichtshaus
HERIS-ID: 58081
Objekt-ID: 68530
Rastenfeld 51
Standort
KG: Rastenfeld
Das ehemalige Gerichtshaus in Rastenfeld verfügt über eine kreuzgratgewölbte Durchfahrt sowie an der Hofseite im Obergeschoß über Reste von Sgraffitomalereien.
Datei hochladen Kulturhaus
HERIS-ID: 50453
Objekt-ID: 55452
Rastenfeld 53
Standort
KG: Rastenfeld

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Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
HERIS-ID: 50455
Objekt-ID: 55454
neben Rastenfeld 53
Standort
KG: Rastenfeld
Die südlich des Hauptplatzes von Rastenfeld gelegene Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt war ursprünglich vermutlich als dreischiffige Basilika konzipiert. Sie hat heute ein zweischiffiges, im Kern romanisches Langhaus mit romanischer Südkapelle, einen gotischen Chor und an der Westseite einen gedrungen Turmaufsatz.
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HERIS-ID: 77109
Objekt-ID: 90714

Standort
KG: Rastenfeld
Der verputzte und weiß-beige getünchte, im 17. oder 18. Jahrhundert aus Gneis gefertigte Bildstock bei Haus 120 verfügt über einen würfelförmigen Sockel, einen wuchtigen achtseitigen Pfeiler und ein nach einer Seite geöffnetes Tabernakel, das von einem übergangslos aufgesetzten Steindach mit Eisenkreuz bekrönt wird. In der Nische befindet sich ein Hinterglasbild mit Kreuzigungsgruppe.[5]
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HERIS-ID: 76897
Objekt-ID: 90495

Standort
KG: Rastenberg
Nördlich von Rastenberg steht ein abgefaster Pfeiler aus dem frühen 16. Jahrhundert mit Tabernakelaufsatz und Steinpyramide.

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Burganlage Ottenstein
HERIS-ID: 111206
Objekt-ID: 128995
Ottenstein 1, 2, 3, 4
Standort
KG: Zierings
Die Burg Ottenstein ist eine vierteilige, einheitlich wirkende, im Kern romanische Burganlage, die sich hoch über dem Kamp auf einem steilen Granitfelsen am östlichen Ende des Ottensteiner Stausees erhebt. Sie war einst ein bedeutendes Glied im Wehrgürtel der 1156 vergrößerten Ostmark gegen die Böhmen.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rastenfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Engelbert Müller: Kapelle. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 2. August 2022.
  3. Kapelle (48.558572, 15.327910). In: zcrux.zwalk.at. Abgerufen am 12. Juni 2023.
  4. Engelbert Müller: Kapelle. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 12. Juni 2023.
  5. Engelbert Müller: Bildstock beim Haus. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 12. Juni 2023.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.