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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten enthält die 102 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Innsbrucker Katastralgemeinde Wilten.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Innsbruck-Wilten (Q1856212) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW
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Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 56021
Objekt-ID: 64969

TKK: 67079
Adamgasse 9
Standort
KG: Wilten
BW
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Ansitz Windegg (Palais Stachelburg)
HERIS-ID: 39660
Objekt-ID: 39433

TKK: 67089
Adamgasse 23
Standort
KG: Wilten
Der Ansitz aus dem 16. Jahrhundert mit zwei Eckerkern wurde um 1730 zum barocken Palais erweitert und um 1930 aufgestockt. Die elfachsige Fassade ist mit einem Mittelrisalit, Pilastern und Lisenen gegliedert. Im zweiten Obergeschoß befinden sich acht Räume, darunter die ehemalige Hauskapelle, mit barocken Stuckdecken aus der Zeit zwischen 1730 und 1750.[2]

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Ehem. Karmelitinnenkirche hl. Josef
HERIS-ID: 56026
Objekt-ID: 64976

TKK: 7806
bei Adamgasse 25
Standort
KG: Wilten
Das Karmelitinnenkloster wurde 1846 gegründet, 1850 wurde die Klosterkirche geweiht. Nach dem Umzug der Schwestern in einen Neubau oberhalb von Mühlau wurde das Kloster abgebrochen, während die Kirche erhalten blieb. Die schlichte, einschiffige, zweijochige Kirche mit schlankem Dachreiter weist im Inneren ein Platzlgewölbe im Langhaus und ein Tonnengewölbe im Chor auf. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wurde die Inneneinrichtung um 1957 neu geschaffen. Das monumentale Altarfresko mit den hll. Josef, Franz von Assisi und Teresia stammt von Hans Andre, die Teppiche von Paula Ptaczek, der Volksaltar von Clemens Holzmeister.[3][4]
BW Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 44867
Objekt-ID: 45750

TKK: 67121
Andreas-Hofer-Straße 30
Standort
KG: Wilten
Das viergeschoßige Eckhaus wurde 1897 errichtet. An der abgeschrägten Ecke befindet sich der Eingang zur Apotheke, darüber ein attikabekrönter Eckerker. Die an die Ecke anschließenden Achsen sind als Risalite ausgebildet. Die Fassade ist mit Ortsteinquadern, Pilastern und Gesimsen gegliedert, die Fenster weisen geometrische Brüstungen und gebrochene Segmentbogengiebel bzw. Konsolgesimse und Gebälkbekrönungen auf.[5]
Datei hochladen Prähistorische Heiligtümer und Höhensiedlung am Bergisel
HERIS-ID: 111709
Objekt-ID: 129704

TKK: 
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Der Bergisel war bereits in prähistorischer Zeit Siedlungs- und Kultplatz. Die ältesten Spuren sind die Pfostenlöcher eines Hauses aus der Jungsteinzeit. Am Westhang wurde eine Wall- und Grabenanlage entdeckt, auf dem Plateau mehrere Brandopferplätze aus der Eisenzeit. Aus dem sogenannten Schatzhaus wurden Keramikfragmente, verschmolzene Bronzeblechgefäße, Schmuckgegenstände, Ackergeräte und keltische Goldmünzen geborgen.[6]

Anmerkung: Koordinaten grundstücksgenau

Datei hochladen Gedächtniskapelle für 1809
HERIS-ID: 39662
Objekt-ID: 39435

TKK: 67718
Bergisel
Standort
KG: Wilten
Die Kapelle wurde 1849 zum Gedenken an den Tiroler Volksaufstand 1809 errichtet. Der rechteckige Nischenbildstock mit Satteldach ist durch Putzfaschen und ein Rundbogenfries gegliedert. Der Eingang ist mit einem Eisengitter abgeschlossen. An der Rückwand des kreuzgewölbten Innenraums befindet sich ein Gipsrelief mit einer Pietà.[7]

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Aussichtspavillon/Gloriette
HERIS-ID: 39673
Objekt-ID: 39446

TKK: 67712
seit 2012
bei Bergisel 1
Standort
KG: Wilten
Der Pavillon wurde um 1838 aus Holz im Zentrum des Bergiselplateaus errichtet, um 1846 durch einen Eisenbau ersetzt und 1880 nach Plänen von Johann Wunibald Deininger an den heutigen Standort am nordöstlichsten Punkt des Plateaus versetzt. Der achteckige Pavillon wird von einer flachen Kuppel bedeckt, die von acht gusseisernen Säulen getragen wird.[8]

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Kaiserjägermuseum
HERIS-ID: 39668
Objekt-ID: 39441

TKK: 23578
Bergisel 1
Standort
KG: Wilten
Das vor 1848 von Josef Mayr sen. erbaute eingeschoßige Gebäude mit Casino und Kantine wurde 1880 durch Josef Mayr jun. aufgestockt und in ein Museum für die Kaiserjäger umgebaut. Das Biedermeiergebäude mit Mittelrisalit und Walmdach wird von einem Dreiecksgiebel mit Uhr bekrönt. 1959 wurde die bestehende Ehrenhalle erweitert und nach Plänen von Hubert und Manfred Prachensky zur Kapelle „Unserer Hohen Frau von Tirol“ mit komplett verglaster Nordseite umgebaut.[9]
Datei hochladen Erinnerungstafel
HERIS-ID: 39667
Objekt-ID: 39440

TKK: 
Bergisel 2, in der Nähe
Standort
KG: Wilten
Die bronzegegossene Gedenktafel an einem Steinsockel mit der Geschichte des Bergisel von 1809 bis 1930 wurde von Hans Wirtenberger entworfen.[10]

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Pyramide
HERIS-ID: 39671
Objekt-ID: 39444

TKK: 67725
Bergisel 2, in der Nähe
Standort
KG: Wilten
Die Pyramide ist eine obeliskförmige Steinstele mit Gefalleneninschriften der Kaiserjäger, sie wurde um 1909 am Bergisel aufgestellt.[11]
Datei hochladen 5 Schießstände
HERIS-ID: 39663
Objekt-ID: 39436

TKK: 67726
Bergisel 3, in der Nähe
Standort
KG: Wilten
Die fünf gleichartigen Schießstände wurden um 1893 im Stil gründerzeitlicher Gartenhäuser aus Holz errichtet. Das Schleierwerk im Giebel und die durchbrochenen Holzbalustraden entstanden als Aussägearbeiten.[12]

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4 Steinreliefs des Bozner Kaiserjägerdenkmals
HERIS-ID: 39664
Objekt-ID: 39437

TKK: 
Bergisel 3, in der Nähe
Standort
KG: Wilten
1917/18 wurde an der Talferbrücke in Bozen mit dem Bau eines Denkmals für die gefallenen Kaiserjäger des in Bozen stationierten 2. k.u.k. Tiroler Jäger-Regiments nach Entwurf von Karl Ernstberger begonnen.[13] Das unvollendete Denkmal wurde 1927 zerstört und daneben das faschistische Siegesdenkmal errichtet. Vier von Franz Ehrenhöfer gestaltete Reliefs von den Wandflächen der Unterbauarkaden mit den Motiven Soldatengebet, Soldatenleid, Soldatentreue und Soldatenlied konnten 1930 sichergestellt werden. Sie wurden 1941 nach Innsbruck überführt und 1951 entlang der Schießstandallee am Bergisel aufgestellt.[14]

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Statue Kaiser Franz Josef I.
HERIS-ID: 39665
Objekt-ID: 39438

TKK: 67717
Bergisel 3, in der Nähe
Standort
KG: Wilten
Das Bronzestandbild auf einem Steinsockel stellt Kaiser Franz Joseph I. in Uniform dar. Die Statue befand sich ursprünglich im Hof der Innsbrucker Kadettenschule und wurde 1930 auf dem Bergisel aufgestellt.[15]

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Büste Kaiser Karl I.
HERIS-ID: 39666
Objekt-ID: 39439

TKK: 67716
Bergisel 3, in der Nähe
Standort
KG: Wilten
Die Bronzebüste Kaiser Karls I. auf einem rotmarmornen hohen Sockel wurde 1937 am Bergisel aufgestellt. Die Büste ist mit einem Lorbeerzweig verziert.[16]

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Andreas-Hofer-Denkmal
HERIS-ID: 39669
Objekt-ID: 39442

TKK: 67709
bei Bergisel 3
Standort
KG: Wilten
Das Denkmal für Andreas Hofer auf dem Bergisel wurde 1889 bis 1892 nach einem Entwurf von Heinrich Natter errichtet. Die überlebensgroße Bronzestatue, die Hofer als entschlossenen Kommandanten mit breitkrempigem Hut und Fahne in der Hand darstellt, steht auf einem Sockel aus Bozner Porphyr.
Datei hochladen 2 Obelisken
HERIS-ID: 39670
Objekt-ID: 39443

TKK: 67723
Bergisel 3, in der Nähe
Standort
KG: Wilten
Die beiden Obelisken mit Gefalleneninschriften wurden 1859 am Bergisel errichtet.[17]

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Kreuzkapelle mit Ehrenmal
HERIS-ID: 39672
Objekt-ID: 39445

TKK: 67720
bei Bergisel 3
Standort
KG: Wilten
Die Kapelle wurde 1912 nach Plänen von Hans Menardi erbaut. Das Deckenfresko wurde 1916 von Emanuel Raffeiner, das Bronzerelief zu Ehren der Kaiserjäger an der Rückseite der Kapelle 1918 von Hans Piffrader geschaffen.[18] Im Inneren befindet sich ein monumentales Holzkruzifix von Josef Bachlechner dem Älteren von 1909, das einem Kreuz nachgebildet sein soll, das von den Tiroler Freiheitskämpfern 1797/1809 im Kampf vorangetragen wurde.[9]

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Urichhaus
HERIS-ID: 39661
Objekt-ID: 39434

TKK: 67714
Bergisel 3
Standort
KG: Wilten
Das Gebäude wurde 1893–1895 nach Plänen von Eduard Klingler als Kasino und Verwaltungsgebäude der Kaiserjägeroffiziere errichtet und wird seit 1920 vom Alt-Kaiserjäger-Klub genutzt. Das langgestreckte, zweigeschoßige Gebäude wird im Obergeschoß von einem Balkon umgeben und weist eine hölzerne Stützkonstruktion auf, die eine reiche Verstrebung über einem Rundbogen, einen Krüppelwalmgiebel an der Ostseite und einen geknickten Giebel an der Nordseite trägt. Im Obergeschoß befindet sich ein ins Dachgeschoß reichender Saal mit aufwändiger Holzdecke und hölzerner Musikgalerie. Das holzvertäfelte Klubzimmer mit Kassettendecke weist ein 1914 geschaffenes Deckenbild von Raphael Thaler auf.[19]

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Aufnahmsgebäude Innsbruck Westbahnhof
HERIS-ID: 59248
Objekt-ID: 70343

TKK: 68029
Egger-Lienz-Straße 1
Standort
KG: Wilten
Das Aufnahmsgebäude des Innsbrucker Westbahnhofes ist ein zweigeschoßiges Gebäude mit repräsentativer Putzfassade, wie sie für städtische Bahnhöfe Ende des 19. Jahrhunderts typisch war.[20]

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Egger-Lienz-Gedächtniskapelle
HERIS-ID: 39675
Objekt-ID: 39448

TKK: 68049
gegenüber Egger-Lienz-Straße 5a
Standort
KG: Wilten
Der um 1800 an anderer Stelle errichtete Kapellenbildstock wurde 1981 im Zuge der Verbreiterung des Südrings abgetragen und in gleicher Form an der heutigen Stelle neu errichtet. Die gemalte Kreuzigungsgruppe im Inneren und die Gittertür wurden aus der alten Kapelle übertragen.[21]
Datei hochladen Tierschutzbrunnen im Beselepark
HERIS-ID: 83768
Objekt-ID: 97814

TKK: 68048
gegenüber Egger-Lienz-Straße 5a
Standort
KG: Wilten
Der Brunnen wurde 1911 auf Initiative des Innsbrucker Tierschutzvereins im Kirschental in Mariahilf aufgestellt und diente als Tränke für die zum Warentransport in der Stadt verwendeten Nutztiere. Der Brunnen aus Kunstsandstein hat drei Wasserschalen in unterschiedlicher Höhe: Im Sockelbereich eine flache Schale für Hunde, im unteren Drittel eine runde Schale für Pferde und auf der muschelbekrönten, kannelierten Brunnensäule mit Widmungsinschrift eine Schale für Vögel.[22]

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Kath. Pfarrkirche Wilten West/Hl. Familie
HERIS-ID: 83753
Objekt-ID: 97797

TKK: 68041
Egger-Lienz-Straße 50
Standort
KG: Wilten
Die Pfarrkirche Wilten-West wurde 1955–1957 nach Plänen von Martin Eichberger errichtet. Die Hauptfassade des einfachen Rechteckbaus weist über die ganze Höhe eine breite Verglasung in einem Stahlbetonraster auf. Der schlanke Turm steht frei an der Südwestecke und ist mit der Kirche durch eine verglaste Brücke im ersten Turmobergeschoß verbunden.[23] Die Innenausstattung wurde zwischen 1968 und 1976 von Ilse Glaninger-Balzar geschaffen.[24]
BW Datei hochladen Wandbild „Natur“
HERIS-ID: 110346
Objekt-ID: 128042
Egger-Lienz-Straße 116
Standort
KG: Wilten
Datei hochladen Kruzifix
HERIS-ID: 108444
Objekt-ID: 125892

TKK: 68053
bei Franz-Fischer-Straße 1
Standort
KG: Wilten
Das Wegkreuz mit Satteldach, einzeiligem Titulus und gefasstem Corpus im Dreinageltypus stammt aus dem 18. Jahrhundert.[25]

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Kindergarten Wilten West und Volksschule Franz-Fischer-Straße
HERIS-ID: 83998
Objekt-ID: 98058

TKK: 68083
Franz-Fischer-Straße 38
Standort
KG: Wilten
Das viergeschoßige, mehrflügelige Gebäude wurde 1901 von der Gemeinde Wilten nach Plänen von Max Haas in barockisierenden Formen als Volksschule (mit getrennten Eingängen für Knaben und Mädchen) errichtet. Nach schweren Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurde es nur der Grundform folgend wieder aufgebaut. Die Fassaden sind durch Sohlbankgesimse und ein profiliertes Dachgesims gegliedert. Die Fenster verfügen über einfache, im Putz vertiefte Rahmungen, die im Erdgeschoß segmentbogig ausgebildet sind. In den Außenachsen befinden sich breite, segmentbogige Portal- und Fensteröffnungen mit steinernen Gewänden. Über den Portalen erheben sich eingeschoßige Breiterker mit Walmdächern. Im Foyer des Kindergartens befinden sich zwei unregelmäßig konturierte Bildfelder mit Märchendarstellungen von Heinz Thaler.[26][27]

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Westfriedhof
HERIS-ID: 39674
Objekt-ID: 39447

TKK: 68117
Fritz-Pregl-Straße 2
Standort
KG: Wilten
Der Friedhof wurde 1856 als Ersatz für den alten Stadtfriedhof angelegt und mehrmals erweitert. Der ältere Teil im Norden ist auf allen Seiten von einem Arkadengang umgeben, der mit einem Freskenzyklus im Nazarener-Stil von Franz Plattner, August von Wörndle, Georg Mader und Mathias Schmid geschmückt ist. Die Kapelle zwischen den beiden Bereichen wurde 1856 erbaut und 1926–1927 unter Beibehaltung der Vorhalle durch einen Neubau ersetzt. Die Gewölbe der Vorhalle wurden 1862–1864 und ab 1871 von Franz Plattner mit Öltemperagemälden versehen. Auf dem Friedhof befinden sich zahlreiche bedeutende Grabmäler, die unter anderem von Dominikus Trenkwalder, Edmund Klotz oder Heinrich Natter geschaffen wurden.

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Friedhof israelitisch
HERIS-ID: 109113
Objekt-ID: 126700

TKK: 68116
Fritz-Pregl-Straße 2
Standort
KG: Wilten
Der jüdische Teil des Westfriedhofs wurde 1864 als Ersatz für den alten Friedhof am Judenbühel angelegt und 1981 wegen eines Straßenbaus verkleinert. Die drei Grabfelder schließen sich, durch eine Mauer getrennt, im Süden an den katholischen Friedhofsteil an.

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Hormayr’sches Grabmal, Nordarkade Nr. 147
HERIS-ID: 39676
Objekt-ID: 39449

TKK: 
bei Fritz-Pregl-Straße 2
Standort
KG: Wilten
Das Grabmal für Josef Freiherr von Hormayr (1705–1779), Kanzler von Tirol, wurde von Urban Klieber für den alten städtischen Friedhof geschaffen und nach dessen Auflassung auf den Westfriedhof übertragen.[28] Das Denkmal im Zopfstil zeigt einen Sarkophag mit Putto und Vase und oben einen Putto mit dem Familienwappen in einem Lorbeerkranz.[29]
BW Datei hochladen Bürgerhaus mit Garteneinfriedung
HERIS-ID: 83422
Objekt-ID: 97302

TKK: 68028
seit 2013
Glasmalereistraße 8
Standort
KG: Wilten
BW
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Ehem. Knabenvolksschule
HERIS-ID: 84188
Objekt-ID: 98274

TKK: 68260
Haspingerstraße 5
Standort
KG: Wilten
Das Gebäude wurde 1913/1914 nach Plänen von Stephan Riedmann als Knabenvolksschule erbaut und wird heute von der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik genutzt. Der Zugang erfolgt durch eine eingebaute Freitreppe in romanisierenden Formen. Die asymmetrisch gegliederte Fassade weist mehrere Reliefs von Andreas Hinterholzer auf, die unter anderem den Struwwelpeter, lernende Knaben, phantastische Tierfiguren sowie die Wappen von Innsbruck und Wilten zeigen.[30][31]

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Vicus Veldidena, römische Gebäude (Riese Haymon)
HERIS-ID: 46414
Objekt-ID: 48414

TKK: 
seit 2013
Haymongasse 4b
Standort
KG: Wilten
Im Zuge von Bauarbeiten wurden 1992–1997 Reste eines Gebäudes der römischen Siedlung Veldidena ausgegraben, dessen Grundriss am Boden gekennzeichnet wurde. Es handelt sich um ein größeres römisches Gebäude mit Gewerbeareal, das vermutlich im 3. Jahrhundert errichtet wurde.[32]
BW
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Gasthaus zum Riesen Haymon (ehem. Ansitz Augenweidstein)
HERIS-ID: 39677
Objekt-ID: 39450

TKK: 68274
Haymongasse 4
Standort
KG: Wilten
Der hochbarocke Ansitz entstand 1679 durch Erweiterung eines aus dem 15. Jahrhundert stammenden Bauernhofes, der möglicherweise auf Vorgängerbauten aus dem 12. und 13. Jahrhundert zurückgeht. 1803 wurde er um ein Geschoß erhöht und 1840 in den Gasthof „Zum Riesen Haymon“ umgewandelt. Es handelt sich um einen freistehenden, langgestreckten, viergeschoßigen Bau mit zwei breiten, gegen Westen vorspringenden Flügeln. Die Fassade aus dem 19. Jahrhundert ist abgesehen vom Barockportal schlicht gestaltet und wurde 1956 mit Malereien von Raimund Wörle versehen.[33]
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HERIS-ID: 84688
Objekt-ID: 98829

TKK: 68294
südlich Hohlweg 2
Standort
KG: Wilten
Der breite, gemauerte Nischenbildstock mit flachem Satteldach wurde um 1800 errichtet. In der korbbogigen, bis zum Boden herabgezogenen Nische befindet sich ein etwa lebensgroßes Kruzifix mit zweizeiligem Titulus.[34]

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Trafostation
HERIS-ID: 108842
Objekt-ID: 126374

TKK: 68306
Kaiserschützenplatz
Standort
KG: Wilten
Die Trafostation über rechteckigen Grundriss stammt aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. An den eingezogenen Schmalseiten befinden sich hochovale Fenster, an den Breitseiten querrechteckige Fenster mit geohrter Faschenrahmung Das weit auskragende Walmdach ist von einem mittigen, gemauerten Attikaaufsatz mit Walmdach und hochrechteckigen Fenstern überhöht.[35]

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Hammerlvilla und ehem. Spielwarenfabrik
HERIS-ID: 85868

TKK: 68310, 144119
seit 2022
Karmelitergasse 12
Standort
KG: Wilten
Die Spielwarenfabrik Hammerl mit Unternehmervilla wurde 1888–1891 für den Drechslermeister Gabriel Hammerl von Anton Fritz nach Plänen von Max von Loos erbaut. Die ehemalige Fabrik mit Fertigungsgebäude und Ausstellungsteil über L-förmigem Grundriss weist im Osten und Südwesten leicht erhöhte Ecktürme auf. Der Baukörper, der durch einen nicht behobenen Bombenschaden des Zweiten Weltkriegs in zwei Teile getrennt ist, ist mit Malereien, Breccieverkleidungen an den Ecken, Türen und Scheinbögen sowie Holztreppen gegliedert.

Die zweigeschoßige Villa aus Stein, Holz und Fachwerk im Stil des Historismus weist den Charakter eines ländlichen Edelsitzes auf. Die Fassaden sind durch Einsprünge, Risalite und Erker sowie einen Loggienbalkon mit Rundbogenarkaden und eine Holzveranda gegliedert. Die aufwändigen Drechslerarbeiten an Fensterumrahmungen, Veranden, Balkonen und Türen stammen von Gabriel Hammerl selbst.[36][37]


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Gasthaus Bierstindl
HERIS-ID: 44588
Objekt-ID: 45413

TKK: 68349
Klostergasse 6
Standort
KG: Wilten
Das Gasthaus am Fuße des Bergisel wurde 1681 erstmals erwähnt. Das heutige Gebäude wurde 1890 errichtet und 2013/14 renoviert. Es wird als Kulturgasthaus für Gastronomie und kulturelle Veranstaltungen genutzt.[38][39]

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Anlage Prämonstratenserstift Wilten
HERIS-ID: 110255
Objekt-ID: 127935

TKK: 38671
Klostergasse 7, u. a.
Standort
KG: Wilten
f1

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Triumphpforte
HERIS-ID: 80779
Objekt-ID: 94527

TKK: 68361
seit 2013
Leopoldstraße 1, in der Nähe
Standort
KG: Wilten
Die Triumphpforte am südlichen Ende der Maria-Theresien-Straße wurde 1765 anlässlich der Hochzeit des Großherzogs Leopold mit der Infantin Maria Ludovica von Spanien erbaut. Der Entwurf stammte von Constantin Walter von Pfeilsberg nach dem Vorbild römischer Triumphbogen. Aufgrund des Todes von Kaiser Franz I. Stephan wurde das Programm geändert. Der von Johann Baptist Hagenauer und Balthasar Ferdinand Moll geschaffene Schmuck bezieht sich auf der Südseite auf die Hochzeit, auf der Nordseite auf den Tod des Kaisers.[40]
Datei hochladen Ehem. Tiroler Autohaus Linser
HERIS-ID: 76510
Objekt-ID: 90089

TKK: 34894
Leopoldstraße 2
Standort
KG: Wilten
Das südlich direkt an das Winklerhaus anschließende Gebäude wurde 1955/56 von Hubert Sterzinger für das Autohaus Linser errichtet. Das zweigeschoßige Gebäude weist einen annähernd quadratischen Grundriss mit abgerundeten Ecken an der Nordwest- und Südostseite auf. Die Fassade auf der Straßenseite ist mit Stahlbetondecken, verputzten Attika- und Gesimszonen und großen Glasflächen klar gegliedert.[41]

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Winklerhaus
HERIS-ID: 39679
Objekt-ID: 39452

TKK: 68364, 68856
Leopoldstraße 2
Standort
KG: Wilten
Das Geschäftsgebäude an der Triumphpforte wurde 1873 errichtet und 1902 nach Plänen von Anton Bachmann mit einer reichen ornamentalen Jugendstilfassade versehen. Der Skulpturenschmuck stammt von Josef Koepf und Julius Seidler.[42]
Datei hochladen Kruzifix
HERIS-ID: 86308
Objekt-ID: 100598

TKK: 68374
bei Leopoldstraße 13a
Standort
KG: Wilten
Das Wegkreuz in einer Mauernische mit einzeiligem Titulus und barockem Corpus im Dreinageltypus stammt aus dem 18. Jahrhundert.[43]

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Volksschule Alt-Wilten und NMS Fritz Prior
HERIS-ID: 56022
Objekt-ID: 64970

TKK: 68375
Leopoldstraße 15
Standort
KG: Wilten
Das Gebäude wurde 1891/1892 als Schule und Gemeindehaus für Wilten errichtet. Der Neorenaissancebau weist mit der siebenachsigen Schmalfront zur Leopoldstraße, mit der dreizehnachsigen Hauptfassade mit Seitenrisaliten und überhöhtem Mittelrisalit zur Michael-Gaismair-Straße. Die Fassaden sind mit Brüstungsfaschen und Pilasterrahmungen mit Dreiecksgiebeln um die Fenster gegliedert. Das barockisierende Portal an der Leopoldstraße ist von Säulen gerahmt und mit einem gesprengten Segmentbogengiebel mit Wappenkartusche bekrönt. Im Inneren befinden sich zwei Treppenhäuser mit massiven Spindelwänden, die Flure und Treppenläufe sind mit seichten Tonnengewölben versehen. Im dritten Obergeschoß des Risalits befand sich ein Betsaal.[44]

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Steidlevilla
HERIS-ID: 39680
Objekt-ID: 39453

TKK: 68383
Leopoldstraße 22
Standort
KG: Wilten
Ein im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammendes barockes Haus wurde im 19. Jahrhundert zu einem klassizistischen Ansitz erweitert. Der dreigeschoßige Bau weist einen viergeschoßigen Mittelrisalit mit Giebel auf, darin befindet sich ein gebändertes barockes Steinportal. Auf beiden Seiten schließt eine Gartenmauer mit kugelbekrönten Pfeilern an.[45]

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Bürgerhaus
HERIS-ID: 39681
Objekt-ID: 39454

TKK: 68389
Leopoldstraße 27
Standort
KG: Wilten
Das zweigeschoßige Wohn- und Geschäftsgebäude wurde im 15. Jahrhundert als Teil einer Schmiedewerkstätte errichtet, im 17. Jahrhundert sowie 1880 umgebaut, dabei wurden die Fassaden spätbiedermeierlich gestaltet. Das Erdgeschoß ist durch Geschäftseinbauten verändert, an der Süd- und Westseite befinden sich einfache Rechteckportale mit bekrönenden Gesimsen und metallenen Halbkugelaufsätzen. Die Fensterrahmungen im Obergeschoß werden von seicht geschwungenen Segmentbogengesimsen abgeschlossen. An der Südseite befindet sich ein hochovales Putzmedaillon, das ursprünglich mit einer gemalten Heiligendarstellung versehen war. Im Inneren hat sich der mittelalterliche Keller erhalten.[46]
Datei hochladen Bürgerhaus
HERIS-ID: 39682
Objekt-ID: 39455

TKK: 68392
Leopoldstraße 30
Standort
KG: Wilten
Das frei stehende, dreigeschoßige, spätgotsiche Haus stammt im Kern vermutlich aus dem 12. oder 13. Jahrhundert und wurde im 15./16. Jahrhundert weitgehend umgebaut. Die giebelständige, dreiachsige Straßenfront ist durch einen zweigeschoßigen, dreiseitigen Erker mit halbem Zeltdach sowie durch einen zweigeschoßigen, bis zum Traufgesims turmartig hochgezogenen, vierseitigen Eckerker gegliedert. Das Erdgeschoß ist durch einen Geschäftseinbau verändert, das rundbogige und gefaste Brecciegewände des ehemaligen Portals ist erhalten. An der nördlichen Traufseite befindet sich ein weiterer, zweigeschoßiger, dreiseitiger Polygonalerker mit geschweifter Zeltverdachung. An der südlichen Traufseite sind zwei- bis dreigeschoßige Latrinenanbauten unter Pultdächern angefügt. Der Keller ist teilweise mit Stichkappengewölben versehen. Das Erdgeschoß weist einen teils durchbrochenen kreuzgewölbten Flur auf, das erste Obergeschoß einen Flur mit Tonnengewölbe mit alternierenden Stichkappen.[47]
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HERIS-ID: 46415
Objekt-ID: 48415

TKK: 68395
Leopoldstraße 32
Standort
KG: Wilten
Zwei Häuser aus dem 12./13. Jahrhundert wurden im 17./18. Jahrhundert zusammengefügt, umgebaut und erweitert, die Fassade wurde Ende des 19. Jahrhunderts neu gestaltet. Die dem Straßenverlauf folgende, gekrümmte Hauptfront wird in den mittleren vier Achsen von einem Dreieckgiebel mit Rocaillenkartusche und Satteldach bekrönt. Auf der Straßenseite finden sich ein Korbbogenportal mit zweiflügeliger, gerauteter Eingangstür und schmiedeeisernem Rankengitter und ein Rundbogenportal aus Breccie mit Sockel, Kämpfer und bekrönendem Keilstein, auf der Hofseite ein spätgotisches Rundbogenportal mit flankierenden Rundbogenfenstern. Das Innere weist einen breiten, durchgehend gewölbten Erdgeschoßflur mit Stichkappen, gotische Rundbogenportale aus Breccie sowie eine zweiarmige Holztreppe mit einfachem Eisengeländer auf.[48]
Datei hochladen Kunst-am-Bau am Kindergarten Pechegarten
HERIS-ID: 86699
Objekt-ID: 101020

TKK: 68403
Leopoldstraße 43
Standort
KG: Wilten
Das Sgraffito am Kindergarten wurde 1960 von Max Spielmann geschaffen.[49]

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Ansitz Liebenegg
HERIS-ID: 86690
Objekt-ID: 101009

TKK: 68831
Liebeneggstraße 2
Standort
KG: Wilten
Der Ansitz entstand 1601 aus einem 1476 erstmals genannten Gut. Dabei wurden zwei mittelalterliche Gebäude aus dem 12. Jahrhundert zusammengefasst und um 1700 und 1825 nochmals umgebaut. Das viergeschoßige Gebäude über annähernd quadratischem Grundriss mit Walmdach und rundem Treppenturm bildet die Ecke zwischen Liebeneggstraße und Leopoldstraße. Die Fassadenmalerei stammt von Raphael Thaler und Toni Kirchmayr.[50]
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HERIS-ID: 40525
Objekt-ID: 40470

TKK: 68346
Lieberstraße 1
Standort
KG: Wilten
Das viergeschoßige Heimatstilhaus wurde 1909 nach Plänen von Anton und Adalbert Fritz erbaut. Die asymmetrische Fassade ist mit barockisierendem Dekor gestaltet. Drei der Achsen sind von einem Schopfwalmgiebel überhöht, in der rechten Giebelachse befindet sich ein dreigeschoßiger Polygonalerker mit Walmverdachung, in der linken Giebelachse ein doppelflügeliges Portal mit korbbogiger Oberlichte und kräftig ausgebildeter Rahmung. Auf der Portalrahmung sitzt ein seitlich gerundeter Balkon mit eisernem Korbgitter und geschwungener Blechverdachung. Das Innere weist ein spiegelgewölbtes Foyer auf, dessen Deckenfeld und Wandzone mit flächigem Felderdekor versehen sind.[51]

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Ehem. Adambräu – Sudhaus und Kühlschiff
HERIS-ID: 60339
Objekt-ID: 72548

TKK: 23572
Lois-Welzenbacher-Platz 1
Standort
KG: Wilten
Das Sudhaus des Adambräu wurde 1926/27 nach Plänen von Lois Welzenbacher errichtet und gilt als bedeutendes Industriedenkmal. Nach den produktionstechnischen Vorgaben ist es vertikal gestaffelt und enthielt oben Mälzerei und Darren, darunter die Sudkessel und ganz unten Lagertanks und Abfüllung. Nach der Einstellung des Brauereibetriebs 1994 wurde es 2002–2004 zusammen mit dem benachbarten Kühlschiff umgebaut und wird heute von aut. architektur und tirol und dem Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck genutzt.[52][53]
BW Datei hochladen Wohnhaus
HERIS-ID: 39683
Objekt-ID: 39456

TKK: 68846
Mandelsbergerstraße 7
Standort
KG: Wilten
Das Wohnhaus wurde 1907 nach Plänen von Josef Retter für den Beamten-Konsumverein erbaut. Das Gebäude zeigt den deutlichen Einfluss des Wiener Jugendstils, insbesondere der Architektur Otto Wagners. Die Außenachsen sind durch breite Pilaster abgesetzt und weisen balkonbekrönte Breiterker auf, darüber verläuft ein an der Unterseite kassettiertes Abschlussgesims. Das Erdgeschoß ist mit Diamantquadern im Mittelteil und geböschter Bänderung an den Pfeilern plastisch gestaltet. Die Brüstungen und Pilaster sind mit secessionistisch stilisiertem Stuckdekor, die Fenster mit schmiedeeisernen Blumenkörben versehen. Im Inneren findet sich eine Treppe mit Jugendstil-Schmiedeeisengeländer.[54]
BW
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Berufsschulgebäude
HERIS-ID: 67707
Objekt-ID: 80685

TKK: 34380
Mandelsbergerstraße 12
Standort
KG: Wilten
Das Gebäude wurde 1938/39 von Wilhelm Stigler als Doppelvolksschule entworfen, die Fertigstellung wurde aber durch den Zweiten Weltkrieg verzögert, erst 1955/56 wurde es saniert und für die Verwendung als Berufsschule adaptiert. Die Anlage besteht aus drei Flügeln, der Eingangsbereich befindet sich unter Arkaden hinter einer Grünanlage. Die Eingangsbereiche unter den Arkaden wurden 1956 von Fritz Berger und Emmerich Kerle mit Wandgemälden und Reliefs im Stil des Fauvismus gestaltet, die Motive aus Tirol sowie Gewerbe darstellen, die zur Zeit der Entstehung in der Schule unterrichtet wurden.[55]
Datei hochladen Figur Maienflötenspieler
HERIS-ID: 108397
Objekt-ID: 125842

TKK: 68840
bei Mandelsbergerstraße 16
Standort
KG: Wilten
Die Skulptur stammt von Josef Bachlechner dem Jüngeren aus dem Jahre 1962.[56]
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HERIS-ID: 46359
Objekt-ID: 48252

TKK: 68861
Maximilianstraße 9
Standort
KG: Wilten

Anmerkung: früher Tyrolia – Verlag

BW Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 47044
Objekt-ID: 49529

TKK: 68862
Maximilianstraße 11
Standort
KG: Wilten
BW Datei hochladen Wohnhaus
HERIS-ID: 39684
Objekt-ID: 39457

TKK: 68870
Maximilianstraße 29
Standort
KG: Wilten
BW Datei hochladen Miethaus
HERIS-ID: 56029
Objekt-ID: 64982

TKK: 68873
Maximilianstraße 35
Standort
KG: Wilten
BW
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Hautklinik, Haupthaus
HERIS-ID: 42659
Objekt-ID: 43250

TKK: 68354
Maximilianstraße 45
Standort
KG: Wilten
Der dreigeschoßige, reich gegliederte, historistische Bau mit Walmdächern und Neorenaissance­fassaden über H-förmigem Grundriss wurde 1895 von Eduard Klingler und Anton Fritz errichtet. Die nach Norden orientierte, 21-achsige Hauptfront weist einen fünfachsigen Mittelrisalit auf, die mittlere, von einem Dreieckgiebel überhöhte Eingangsachse springt vor. Alle Fassaden sind mit Gesimsen, Pilastern an den Baukanten und Ritzquaderung gegliedert. Die gerade, zweiläufige Haupttreppe im Inneren mit Richtungswechsel und rautenförmig durchbrochener Steinbrüstung wird von einem Pfeiler bzw. einer Marmorsäule getragen.[57]
BW
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Kath. Filialkirche Schmerzhafte Muttergottes
HERIS-ID: 56058
Objekt-ID: 65029

TKK: 68509
bei Mentlbergstraße 23
Standort
KG: Wilten
Die Schlosskapelle Mentlberg zur Schmerzhaften Mutter ließ der Wiltener Abt Josef Lizzi 1769/70 nach Konstantin Johann von Walters Plänen erbauen. Die Deckenfresken wurden von Matthäus Günther aus Augsburg gemalt.

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Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 109028
Objekt-ID: 126576

TKK: 68506
Mentlbergstraße 21
Standort
KG: Wilten
Der villenartige Bau mit Spitzgiebel und seitlichem Spitzturm wurde inschriftlich 1902 errichtet.[58]

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Schloss Mentlberg
HERIS-ID: 56057
Objekt-ID: 65028

TKK: 68507
Mentlbergstraße 23
Standort
KG: Wilten
Ein 1303 erstmals erwähnter Meierhof des Stiftes Wilten wurde um 1490 von Heinrich Mentlberger zu einem Adelssitz umgebaut. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde er 1979 von Ferdinand von Bourbon-Orleans erworben, der ihn 1905 im Stil der Loireschlösser umbauen ließ. Der dreigeschoßige Bau besitzt ein Steintor, Altane, Balustraden und einen Eingangsturm mit einem großen Pyramidendach und zeltdachgedeckten Eckerkern. Die Westfront wird von zwei niedrigeren, gotisierenden Ecktürmen begrenzt. Von der ursprünglichen Innenausstattung ist nur mehr ein getäfelter Raum im Erdgeschoß erhalten.

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Brunnen
HERIS-ID: 109029
Objekt-ID: 126577

TKK: 68508
bei Mentlbergstraße 23
Standort
KG: Wilten
Der Brunnen vor dem Schloss Mentlberg wurde um 1900 errichtet, die Brunnenfigur stellt Hans im Glück dar und stammt von Alois Meyer, inschriftlich 1978.[59]
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HERIS-ID: 56023
Objekt-ID: 64971

TKK: 68512
Michael-Gaismair-Straße 4
Standort
KG: Wilten
BW
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Hauptschule Wilten mit Einfriedung
HERIS-ID: 56024
Objekt-ID: 64972

TKK: 68514
Michael-Gaismair-Straße 6
Standort
KG: Wilten
Das heute als Neue Mittelschule genutzte Gebäude wurde 1907/08 nach Plänen von Eduard Klingler als Mädchenhauptschule errichtet. Der dreigeschoßige Komplex im Stil der Münchner Schule mit Heimatschutzelementen weist einen nach Westen versetzten Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel, ein Glockentürmchen und ein neoklassizistisches Portal auf. Die Fassaden sind mit Wellengiebeln, Relieffeldern und rustizierenden Steinverkleidungen abwechslungsreich gestaltet. Der 1930 angefügte Erweiterungsbau weist zwei dreigeschoßige Flügel und einen viergeschoßigen Mittelrisalit auf.[9]

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Glasmalerei- und Mosaikanstalt
HERIS-ID: 46365
Objekt-ID: 48258

TKK: 68526
Müllerstraße 10
Standort
KG: Wilten
Die Tiroler Glasmalereianstalt wurde 1861 von Albert Neuhauser, Georg Mader und Josef von Stadl gegründet. 1869/1870 wurde nach Plänen von Stadls der Neubau in Wilten im neuromanischen Stil errichtet. Der Komplex besteht aus Wohn- und Bürogebäude, Werkstätten und Ausstellungsräumen, die an drei Seiten einen großen Innenhof umschließen. Das dreigeschoßige Wohn- und Bürohaus mit Segmentbogenfenstern und Satteldach ist innen über ein Foyer mit Sternrippengewölbe und eine Wendeltreppe erschlossen und mit zahlreichen Glasfenstern und Mosaiken ausgestattet.[9]

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Hauptschule Müllerstraße (ehem. Knabenhauptschule) mit Garteneinfassung
HERIS-ID: 86705
Objekt-ID: 101026

TKK: 68549
Müllerstraße 38
Standort
KG: Wilten
Das heute als Neue Mittelschule genutzte Gebäude wurde 1910/11 nach Plänen von Fritz Konzert und Arthur Ringler als Knabenhauptschule erbaut. Der funktional gegliederte dreigeschoßige Bau weist einen geschweiften Giebel, sparsame Stuckaufsätze und weitere barockisierende Elemente auf. Das Eingangsportal wird von ornamentierten Steinpfosten eingerahmt, die Tür mit schmiedeeisernen Gittern und Glasfüllungen stammt aus der Erbauungszeit. Der asphaltierte Schulhof ist, anders als üblich, zur Straße hin ausgerichtet. An der Nordseite des Hofes schließt ein zweigeschoßiger Bau an, der heute den Turnsaal beherbergt.[9]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45418
Objekt-ID: 46748

TKK: 68550
Müllerstraße 39
Standort
KG: Wilten
Das dreigeschoßige giebelständige Haus mit Satteldach über Hohlkehle bildet das östliche Ende der Siedlung, die 1877/1878 für die Angestellten der Tiroler Glasmalerei und Mosaik Anstalt errichtet wurde und deren Planung Josef von Stadl zugeschrieben wird. Das Gebäude ist mit einem genuteten Sockel, rustizierten Eckpilastern und einem Treppenfries gegliedert.[60]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45419
Objekt-ID: 46749

TKK: 68551
Müllerstraße 41
Standort
KG: Wilten
Der zweigeschoßige traufständige Bauteil verbindet zusammen mit dem anschließenden die beiden benachbarten Giebelhäuser (Nr. 39 und 47). Der genutete hohe Sockel wird von einem breiten Gesims abgeschlossen, das über dem Rechteckportal stufenförmig anwächst. Die Fenster sind mit geschoßweise unterschiedlichen Putzrahmen gestaltet.[61]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45420
Objekt-ID: 46750

TKK: 68552
Müllerstraße 43
Standort
KG: Wilten
Der zweigeschoßige und zweiachsige, traufständige Bauteil mit Satteldach ist einer von dreien zwischen den Giebelhäusern Nr. 39 und 47. Der genutete hohe Sockel wird von einem breiten Gesims abgeschlossen, das über dem Rechteckportal stufenförmig anwächst. Die hochrechteckigen Fenster sind mit geschoßweise unterschiedlichen Putzrahmen betont. Das Innere weist eine gegenläufige, gerade Treppe auf.[62]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45421
Objekt-ID: 46751

TKK: 68553
Müllerstraße 45
Standort
KG: Wilten
Der zweigeschoßige und zweiachsige, traufständige Bauteil mit Satteldach ist einer von dreien zwischen den Giebelhäusern Nr. 39 und 47. Der genutete hohe Sockel wird von einem breiten Gesims abgeschlossen, das über dem Rechteckportal stufenförmig anwächst. Die hochrechteckigen Fenster sind mit geschoßweise unterschiedlichen Putzrahmen betont. Das Innere weist eine gegenläufige, gerade Treppe auf.[63]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45422
Objekt-ID: 46752

TKK: 68554
Müllerstraße 47
Standort
KG: Wilten
Der dreigeschoßige, giebelständige und dreiachsige Bau mit Satteldach über Hohlkehle bildet die Mitte der Siedlung. Der genutete Sockel wird von einem breitem Gesims abgeschlossen, das über dem giebelseitigen Rechteckportal der Mittelachse stufenförmig aufwächst. Die genuteten, rustizierten Eckpilaster gehen unter der Traufe in einen schmalen Putzstreifen, am Ortgang in einen genuteten Treppenfries über. Die Fenster sind in den Seitenachsen als Zwillingsfenster ausgeführt, in der Treppenhausachse um ein Halbgeschoß versetzt und geschoßweise mit unterschiedlichen Putzrahmen versehen. Im dritten Obergeschoß findet sich ein mittig liegendes Mosaiktondo mit einer Mariendarstellung.[64]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45423
Objekt-ID: 46753

TKK: 68555
Müllerstraße 49
Standort
KG: Wilten
Der zweigeschoßige und zweiachsige, traufständige Bauteil mit Satteldach ist einer von dreien zwischen den Giebelhäusern Nr. 47 und 55. Der genutete hohe Sockel wird von einem breiten Gesims abgeschlossen, das über dem Rechteckportal stufenförmig anwächst. Die hochrechteckigen Fenster sind mit geschoßweise unterschiedlichen Putzrahmen betont. Das Innere weist eine gegenläufige, gerade Treppe auf.[65]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45424
Objekt-ID: 46754

TKK: 68556
Müllerstraße 51
Standort
KG: Wilten
Der zweigeschoßige und zweiachsige, traufständige Bauteil mit Satteldach ist einer von dreien zwischen den Giebelhäusern Nr. 47 und 55. Der genutete hohe Sockel wird von einem breiten Gesims abgeschlossen, das über dem Rechteckportal stufenförmig anwächst. Die hochrechteckigen Fenster sind mit geschoßweise unterschiedlichen Putzrahmen betont. Das Innere weist eine gegenläufige, gerade Treppe auf.[66]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45425
Objekt-ID: 46755

TKK: 68557
Müllerstraße 53
Standort
KG: Wilten
Der zweigeschoßige und zweiachsige, traufständige Bauteil mit Satteldach ist einer von dreien zwischen den Giebelhäusern Nr. 47 und 55. Der genutete hohe Sockel wird von einem breiten Gesims abgeschlossen, das über dem Rechteckportal stufenförmig anwächst. Die hochrechteckigen Fenster sind mit geschoßweise unterschiedlichen Putzrahmen betont. Das Innere weist eine gegenläufige, gerade Treppe auf.[67]
BW Datei hochladen Siedlung Tiroler Glasmalerei u. Mosaikanstalt
HERIS-ID: 45426
Objekt-ID: 46756

TKK: 68558
Müllerstraße 55
Standort
KG: Wilten
Der dreigeschoßige, giebelständige, dreiachsige Bau mit Satteldach über Hohlkehle bildet den westlichen Abschluss der Siedlung. Der genutete Sockel wird von einem breitem Gesims abgeschlossen, das über dem giebelseitigen Rechteckportal der Mittelachse stufenförmig aufwächst. Die genuteten, rustizierten Eckpilaster gehen unter der Traufe in einen schmalen Putzstreifen, am Ortgang in einen genuteten Treppenfries über. Die Fenster sind in den Seitenachsen als Zwillingsfenster ausgeführt, in der Treppenhausachse um ein Halbgeschoß versetzt und geschoßweise mit unterschiedlichen Putzrahmen versehen.[68]

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Anatomisches Institut
HERIS-ID: 16479
Objekt-ID: 12742

TKK: 68359
Müllerstraße 59
Standort
KG: Wilten
Der frei stehende, dreigeschoßige Neorenaissancebau über langgestrecktem Grundriss wurde 1887–1889 nach Plänen von Hugo von Schragl errichtet und nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg 1950–1953 mit teilweise vereinfachter Fassadengestaltung wieder aufgebaut und erweitert. Dabei wurden von Toni Kirchmayr Wandmalereien im Inneren und von Josef Widmoser Buntglasfenster geschaffen.[69][70]

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Wiltener Friedhof und spätbronzezeitliches Brandgräberfeld (Wilten I)
HERIS-ID: 85876
Objekt-ID: 100123

TKK: 67679
Pastorstraße 1
Standort
KG: Wilten
Der Friedhof wurde 1876/1877 von der Gemeinde Wilten angelegt und um 1885 dem Stift Wilten übergeben und erweitert. Im Norden und Osten ist er von rundbogigen Arkadengängen mit Brecciepfeilern und Satteldächern umgeben, die 1964 teilweise neu errichtet wurden.[71] An der Westseite befindet sich die 1890 erbaute Totenkapelle, die 1958 nach Plänen von Hubert Prachensky umgebaut wurde.[72]

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Anlage Kath. Pfarrkirche und Basilika Mariae Empfängnis mit Vorplatz und Friedhof
HERIS-ID: 110573
Objekt-ID: 128280

TKK: 67675
bei Pastorstraße 1
Standort
KG: Wilten
Die Wiltener Basilika (Basilika Unsere Liebe Frau von der unbefleckten Empfängnis, auch Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen) ist eine römisch-katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche im Rokokostil, die 1751–1756 nach Plänen von Joseph Stapf erbaut wurde. Der Rokokostuck stammt von Franz Xaver Feuchtmayer und Anton Gigl, die Deckengemälde vom Augsburger Maler Matthäus Günther.

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Aufnahmsgebäude, Stubaitalbahnhof
HERIS-ID: 26647
Objekt-ID: 23136

TKK: 14547
Pater-Reinisch-Weg 4
Standort
KG: Wilten
Das aus dem Jahr 1904 stammende Aufnahmsgebäude des Innsbrucker Stubaitalbahnhofes besteht aus zwei Baukörpern: einem zweigeschoßigen Haupttrakt für Fahrdienstleitung und Dienstwohnungen sowie einem ebenerdigen Wartebereich. Die beiden Baukörper weisen Walmdächer auf, Fensterachsen und Fensterformen variieren im Haupttrakt. Das Gebäude ist nunmehr für die Tiroler Museumsbahnen adaptiert.[73]

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Pharmakologisch-Chemisches Institut
HERIS-ID: 56032
Objekt-ID: 64985

TKK: 35689
Peter-Mayr-Straße 1
Standort
KG: Wilten
Das Institutsgebäude wurde 1898–1899 im Neorenaissance-Stil erbaut. Die streng symmetrische, 17-achsige Hauptfassade weist einen überhöhten walmdachgedeckten Mittelrisalit und zwei Seitenrisalite auf und ist mit plastischen Fensterbänken, Ortsteinkanten und umlaufenden Gesimsen gegliedert. Über den Rundbogenfenstern im Mittelrisalit finden sich die Namen von Wissenschaftlern aus den Forschungsgebieten der beiden Institute (Boyle, Lavoisier, Berzelius, Liebig und Bunsen). In den Zwischentrakten befinden sich die beiden baugleichen, repräsentativ gestalteten Treppenhäuser mit zweiarmigen Marmortreppen mit ornamentiertem Eisengeländer.[74]
Datei hochladen Anlage Villa Clement
HERIS-ID: 108989

TKK: 68917
seit 2023
Salurner Straße 5 (Hauptgebäude)
Standort
KG: Wilten
Die zweigeschoßige gründerzeitliche Villa wurde 1883 nach Plänen von Johann Wunibald Deininger erbaut. Die Fassaden sind mit deutschen und italienischen Renaissancemotiven gestaltet, die Haupt- und Gartenfront sind mit kräftigen Seitenrisaliten versehen, die in kraftvoll geschwungenen Volutengiebeln mit ornamentierten und verschnittenen Rahmungen enden. In der Mitte der Eingangsfassade befindet sich ein über eine Freitreppe erschlossenes Rundbogenportal, das von Pilastern gerahmt und von toskanischen Säulen flankiert wird, darüber befindet sich ein Balkon mit seicht gebauchtem Balkongitter. Das Innere weist eine halbkreisförmig gewendelte Treppe mit sparsam ornamentiertem Gitter auf. Die Garteneinfassung ist mit einem ornamentierten Eisengeländer über gemauertem Sockel versehen.[75]

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Stadtwerke-Hochhaus
HERIS-ID: 62068
Objekt-ID: 74585

TKK: 20302
Salurner Straße 11
Standort
KG: Wilten
Das Verwaltungsgebäude der städtischen Elektrizitätswerke (heute: Innsbrucker Kommunalbetriebe) wurde 1928 nach Plänen von Lois Welzenbacher als erstes Hochhaus in Innsbruck errichtet.[76]

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Ehem. Arbeitsamt, Institutsgebäude d. Universität Innsbruck
HERIS-ID: 46281
Objekt-ID: 48016

TKK: 68992
Schöpfstraße 3
Standort
KG: Wilten
Das heute von der Universität genutzte Gebäude wurde 1931/1932 nach Plänen von Theodor Prachensky und Jakob Albert als Arbeitsamt im Stil des Neuen Bauens erbaut. An das langgestreckte, flach gedeckte Gebäude schließt auf beiden Schmalseiten ein halbrunder Treppenturm an. Diese Treppenhäuser dienten dem nach Geschlechtern getrennten Zugang der Arbeitssuchenden. Am leicht erhöhten Mittelrisalit befand sich der Eingang für die Mitarbeiter. Die Fassaden sind mit quadratischen, über die Ecken reichenden Sprossenfenstern gegliedert. Das funktionell gestaltete Innere wurde durch Umbauten stark verändert.[9]
BW
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Retterhaus
HERIS-ID: 57606
Objekt-ID: 67825

TKK: 69012
Schöpfstraße 23a
Standort
KG: Wilten
Das Gebäude wurde 1904/1905 als eigenes Wohn- und Bürohaus von Baumeister Josef Retter im Heimatstil errichtet. Mit reicher architektonischer Gliederung und phantasievollem Baudekor zeigt es die baukünstlerischen Möglichkeiten der Baumeisterfirma. Das viergeschoßige Haus weist einen turmartigen Eckerker und an der Fassade zur Straße einen flachen Breiterker, der mit Reliefs mit Jugendstilornamenten geschmückt ist. Im rundbogig abgeschlossenen Giebel befindet sich ein Relief, das die weibliche und männliche Personifikation von Kunst und Handwerk darstellt. Neben dem Eckerker zeigt ein Mosaik die personifizierte Baukunst mit Säule, Winkeleisen und Kathedralgrundriss. Das Stiegenhaus enthält eine Marmortreppe mit Schmiedeeisengeländer und plastischen Stuckdekor.[77]
BW
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Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 39686
Objekt-ID: 39459

TKK: 69031
Sonnenburgstraße 2
Standort
KG: Wilten
BW Datei hochladen Brunnen
HERIS-ID: 87284
Objekt-ID: 101678

TKK: 69029
bei Sonnenburgstraße 9
Standort
KG: Wilten
Der im Volksmund „Salz- und Pfefferbüchsel-Brunnen“ genannte Brunnen aus Trientiner Kalkstein wurde 1886 errichtet und stand ursprünglich auf dem Bahnhofsplatz. 1905 wurde er an seinen heutigen Standort in der Mitte des Platzes an der Kreuzung Sonneburgstraße/Stafflerstraße versetzt.[78] Er besteht aus zwei ovalen Muschelbecken über geschwungenem Fuß, die durch einen geböschten Sockel verbunden sind. Der geschweifte Volutenaufsatz wird von verschlungenen Fischen bekrönt. Am Sockel sind die Wappen von Innsbruck und Wilten und die Jahreszahl 1886 eingemeißelt.[79]
BW Datei hochladen Wohnhaus
HERIS-ID: 45353
Objekt-ID: 46647

TKK: 69041
Sonnenburgstraße 13
Standort
KG: Wilten
BW
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Ansitz Sonnenburg
HERIS-ID: 67026
Objekt-ID: 79948

TKK: 31334
Sonnenburgstraße 14
Standort
KG: Wilten
BW Datei hochladen Miethaus
HERIS-ID: 56037
Objekt-ID: 64997

TKK: 69042
Sonnenburgstraße 15
Standort
KG: Wilten
BW Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
HERIS-ID: 80280
Objekt-ID: 93998

TKK: 35617
Speckbacherstraße 23
Standort
KG: Wilten
Datei hochladen Miethaus
HERIS-ID: 33367
Objekt-ID: 30807

TKK: 69262
Stafflerstraße 21
Standort
KG: Wilten
Das viergeschoßige Wohnhaus wurde 1901 vom Baumeister Anton Fritz errichtet, der auch darin wohnte. Die neugotische Fassade weist seichte Risalite in den äußeren Achsen und einem breiten Polygonalerker in der Mittelachse auf. Unter dem Erker befindet sich ein Spitzbogenportal, das von schlanken Säulen flankiert wird. Die Fenster werden im ersten Obergeschoße von Spitzbogen, im zweiten Obergeschoß von Kielbogenrahmen mit Kreuzblumen eingefasst. Die Fensterlünetten und Brüstungen sind mit Fischblasen dekoriert. Im Inneren findet sich im Foyer und im Treppenhaus ein spiralenartig geschmiedetes Geländer.[80]
Datei hochladen Wegkreuz beim „Hangenden Schrofen“
HERIS-ID: 86698
Objekt-ID: 101019

TKK: 69282
Viller Berg
Standort
KG: Wilten
Das Wegkreuz mit Satteldach ist über der Igler Straße an einem Felsen befestigt. Das Kruzifix mit Corpus im Viernageltypus stammt aus dem 19. Jahrhundert.[81]
Datei hochladen Viller Kreuz am Fußweg zur Poltenhütte
HERIS-ID: 98874
Objekt-ID: 114859

TKK: 69283
Viller Berg
Standort
KG: Wilten
Das große Wegkreuz mit Satteldach und lebensgroßem Corpus im Dreinageltypus stammt vom Anfang des 19. Jahrhunderts.[82]
Datei hochladen Bauernhaus Lemmenhof
HERIS-ID: 39687
Objekt-ID: 39460

TKK: 69284
Viller Berg 3d
Standort
KG: Wilten
Der Hof wurde 1305 als Gut Pfaffenwart des Stiftes Wilten erstmals erwähnt, später nach den jeweiligen Besitzern Rainer-, Coreth- und Lemmenhof benannt. 1809 diente er in der vierten Schlacht am Bergisel als Quartier der Freiheitskämpfer und wurde weitgehend zerstört. Er wurde in biedermeierlicher Form wieder aufgebaut und um 1978 stilgetreu erneuert. Der zweigeschoßige Mauerbau weist ein Walmdach mit unter dem Dach umlaufender Hohlkehle auf. Die Fenster sind mit Durchsteckgittern und einfachen Faschenrahmen versehen, an der Westseite befindet sich die segmentbogige Haustür mit steinernem Gewände. An der Giebelfassade befinden sich Fresken Maria mit Kind und hl. Wolfgang von 1979.[83][84]

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Lemmenhofkapelle
HERIS-ID: 61607
Objekt-ID: 74029

TKK: 20062
westlich von Viller Berg 3d
Standort
KG: Wilten
Die Kapelle des Lemmenhofs überstand anders als dieser die Kämpfe 1809. Sowohl das Portal als auch die beiden seitlichen Fenster sind segmentbogig geschlossen. Die Außenwände der Kapelle sind durch Putzbänder entlang von Traufe und Giebel, durch eine ortsteinartige Gliederung der Gebäudekanten sowie durch leicht eingetiefte, geometrisch strukturierte Putzfelder gestaltet. An der Südseite erinnert der in den 1960er Jahren von Claudius Molling gemalte Tiroler Adler an den Tiroler Freiheitskampf. Das durch ein Gitter und eine Glasscheibe abgeschlossene, tonnengewölbte Innere ist weitgehend schmucklos. Das Altarbild aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts zeigt die Kreuzigung mit Maria und Johannes.[85][84]
Datei hochladen Fußgängerbrücke, Eiserner Steg in der Sillschlucht
HERIS-ID: 86688
Objekt-ID: 101007

TKK: 69027
bei Viller Berg
Standort
KG: Wilten
Die Fußgängerbrücke über die Sill in der Sillschlucht wurde 1909 errichtet. Sie ist als Fachwerkbrücke ohne oberen Querverband konstruiert, der Fußgängersteg ist mit Brettern ausgelegt.[86]

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Kunst-am-Bau an Volksschule und Kindergarten Sieglanger
HERIS-ID: 90314
Objekt-ID: 104999

TKK: 69290
Weingartnerstraße 26
Standort
KG: Wilten
Das Sgraffito wurde 1953 von Walter Honeder geschaffen.[87]

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Kath. Pfarrkirche Maria am Gestade und Pfarrhof
HERIS-ID: 56056
Objekt-ID: 65027

TKK: 69292
Weingartnerstraße 44
Standort
KG: Wilten
Nachdem 1933/34 die Sieglangersiedlung und nach 1945 sowohl die Mentlberg- als auch die Klosterangersiedlung entstanden, bot die Mentlberg-Schlosskapelle zu wenig Platz, weshalb nach einer Baracken-Notkirche (1957) im Jahre 1961 nach Plänen von Architekt Karl Rappold die Pfarrkirche Maria am Gestade in der Gestalt einer vom Glockenturm überhöhten Zeltkirche neu errichtet worden ist. Besondere Erwähnung verdienen die bunte Betonglaswand von Max Weiler sowie der Kreuzweg von Oswald Kollreider und der Hochaltar von Rudolf Millonig. Der Tabernakel wurde von Rudolf Wach geschaffen, Pietà und Kreuzigung von Hans Pontiller.[88]

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Mittenwaldbahn – Karwendelbrücke
HERIS-ID: 59991
Objekt-ID: 71735

TKK: 67701
Karwendelbögen 35
Standort
KG: Wilten
Die Karwendelbrücke der Mittenwaldbahn über den Inn wurde 1911 nach Plänen von Josef Riehl errichtet. Sie überspannt den Fluss mit einem Pfeiler und zwei Feldern mit 48,5 m Stützweite. Das genietete Stahltragwerk ist ein Rautenfachwerk mit Pfosten. Oben verläuft die offene Fahrbahn, in der unteren Ebene ein Fußgängersteg.[89] Die Brücke verbindet die Katastralgemeinden Hötting und Wilten.
BW
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Mittenwaldbahn – Brücke Völser Straße
HERIS-ID: 81812
Objekt-ID: 95603

TKK: 116291
Karwendelbögen 33
Standort
KG: Wilten
Die ursprüngliche Brücke der Mittenwaldbahn über die Völser Straße (Innrain) wurde im Zuge des Bahnbaus um 1911 errichtet. Die heutige Brücke stammt von 1952.

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Mittenwaldbahn – Inntalviadukt
HERIS-ID: 81811
Objekt-ID: 95602

TKK: 116292
Karwendelbögen 17
Standort
KG: Wilten
Der rund 230 m lange und aus 35 Bögen bestehende Viadukt der Mittenwaldbahn wurde 1910/11 errichtet. Die Bögen mit einer lichten Weite von 6 m bestehen aus unbewehrtem Stampfbeton. 16 Bögen, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, werden 2022 in Fertigteilbauweise erneuert, wobei die Gewölbe wiederhergestellt werden.[90][91][92]
BW Datei hochladen Mittenwaldbahn – Brücke Egger-Lienz-Straße
HERIS-ID: 11753
Objekt-ID: 7867

TKK: 116286
Karwendelbögen 1, bei
Standort
KG: Wilten
Die Brücke der Mittenwaldbahn über die Egger-Lienz-Straße wurde um 1911 als Stahlfachwerkbrücke errichtet. Sie wurde 1980 durch einen Neubau mit einem rund 70 m langen Stahlbetontragwerk ersetzt.[93]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Innsbruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Müller, Wiesauer: Palais Stachelburg, Ansitz Windegg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  3. Franz Caramelle, Richard Frischauf: Die Stifte und Klöster Tirols. Tyrolia – Athesia, Innsbruck/Bozen 1985, ISBN 3-7022-1549-2, S. 258–259.
  4. Wiesauer: Klosterkirche der Karmelitinnen zum hl. Josef. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. März 2017.
  5. Müller, Wiesauer: Apotheke zum Andreas Hofer, Mehrparteienhaus, Zinshaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
  6. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hrsg.): Kulturberichte aus Tirol 2012. 63. Denkmalbericht. Innsbruck 2012, S. 17–18 (PDF; 12 MB).
  7. Müller, Wiesauer: Kapellenbildstock, Gedächtniskapelle, Pietakapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Januar 2016.
  8. Müller, Wiesauer: Gartenpavillon, Gloriette. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  9. a b c d e f Christoph Hölz, Klaus Tragbar, Veronika Weiss (Hrsg.): Architekturführer Innsbruck. Haymon, Innsbruck 2017, ISBN 978-3-7099-7204-5, S. 123–163.
  10. Eva Berger: Historische Gärten Österreichs: Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 2: Oberösterreich, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten, Steiermark, Tirol. Böhlau, Wien 2003, ISBN 3-205-99352-7, S. 643.
  11. Pyramide mit Gefalleneninschriften. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  12. Müller, Wiesauer: Schießstände. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  13. Sabrina Michielli, Hannes Obermair (Red.): BZ ’18–’45: ein Denkmal, eine Stadt, zwei Diktaturen. Begleitband zur Dokumentations-Ausstellung im Bozener Siegesdenkmal. Folio Verlag, Wien-Bozen 2016, ISBN 978-3-85256-713-6, S. 80–83.
  14. Hildegard Schmid: Denkmal-Imagerie des politischen Österreich der 20er Jahre. In: Stefan Riesenfellner (Hrsg.): Steinernes Bewusstsein I. Die öffentliche Repräsentation staatlicher und nationaler Identität Österreichs in seinen Denkmälern. Böhlau, Wien 1998, S. 483.
  15. Müller, Wiesauer: Denkmal für Kaiser Franz Josef I., Kaiser Franz Josef-Denkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  16. Müller, Wiesauer: Denkmal für Kaiser Karl I., Büste Kaiser Karl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
  17. Müller, Wiesauer: Obelisk mit Gefalleneninschrift (2 Stück). In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
  18. Kreuzkapelle mit Ehrenmal, Andreas-Hofer-Kapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  19. Müller, Wiesauer: Alt-Kaiserjäger-Club, Urichshaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  20. Müller: Stationsgebäude, Westbahnhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Mai 2021.
  21. Neue, dennoch alte Kapelle. Bauwerk in Egger-Lienz-Straße muss weichen. In: Innsbrucker Stadtnachrichten, Nr. 4, 15. April 1981, S. 4 (Digitalisat).
  22. Müller, Wiesauer: Laufbrunnen, Tierschutzbrunnen im Beselepark. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. April 2020.
  23. Müller, Wiesauer: Pfarrvikariatskirche zur Heiligen Familie Wilten West, Pfarrkirche Wilten West. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  24. Dankmar Trier: Glaninger-Balzar, Ilse. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 56, Saur, München u. a. 2007, ISBN 978-3-598-22796-7, S. 2 f.
  25. Müller, Wiesauer: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
  26. Müller, Wiesauer: Volksschule Franz Fischer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
  27. Das neue Schulhaus von Wilten. In: Innsbrucker Nachrichten, 13. September 1902, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ibn
  28. Constantin von Wurzbach: Klieber, Urban. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 12. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1864, S. 96 f. (Digitalisat).
  29. Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 200–206 (tugraz.at [PDF; 1,4 MB]).
  30. Heinrich Hammer: Die Paläste und Bürgerbauten Innsbrucks. Kunstgeschichtlicher Führer durch die Bauwerke und Denkmäler. Hölzel, Wien 1923, S. 208 (tugraz.at [PDF; 1,4 MB]).
  31. Müller, Wiesauer: Volksschule, Knabenvolksschule. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. November 2024.
  32. Andreas Picker: Archäologische Untersuchungen am nordwestlichen Siedlungsrand von Veldidena, Innsbruck-Wilten. In: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. Sonderband 2006, S. 9–137 (zobodat.at [PDF; 43 MB]).
  33. Müller, Wiesauer: Gasthaus Riese Haymon, ehemaliger Ansitz Augenweidstein. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  34. Müller, Wiesauer: Nischenbildstock mit Kruzifix. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
  35. Müller, Wiesauer: Trafostation. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Juli 2022.
  36. Müller, Wiesauer: Ehemalige Spielwarenfabrik Hammerl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Juli 2022.
  37. Müller, Wiesauer: Villa der ehemaligen Spielwarenfabrik, Hammerlvilla. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Juli 2022.
  38. Bierstindl: Über das Bierstindl
  39. Gasthaus Bierstindl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  40. Müller, Wiesauer: Triumphpforte. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
  41. Land Tirol: Unterschutzstellungen
  42. Geschäfts- und Wohngebäude, Winklerhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. August 2015.
  43. Müller, Wiesauer: Wegkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
  44. Müller, Wiesauer: Volksschule Altwilten, Fritz-Prior-Schule, ehemailges Gemeindehaus und Schule für Wilten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. April 2020.
  45. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Steidlevilla. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
  46. Müller, Wiesauer: Wohn- und Geschäftsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. März 2023.
  47. Müller, Wiesauer: Geschäfts-und Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. März 2023.
  48. Müller, Wiesauer: Wohn- und Geschäftsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. März 2016.
  49. Kindergarten Pechegarten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  50. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, ehemaliger Ansitz Liebenegg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. September 2015.
  51. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Mehrparteienhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. März 2023.
  52. das haus (Memento des Originals vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aut.cc, aut. architektur und tirol
  53. Ausstellungsgebäude Adambräu in Innsbruck/A, Baunetz Wissen
  54. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Mehrparteienhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. September 2020.
  55. Tiroler Fachberufsschule in Innsbruck – Fachberufe künstlerisch interpretiert (um 1956), Kulturraum Tirol
  56. Freiskulptur, Flötenspieler. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  57. Müller, Wiesauer: Landeskrankenhaus Innsbruck, Dermatologische Klinik. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. März 2023.
  58. Müller, Wiesauer: Nebengebäude, Schloß Mentlberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. März 2023.
  59. Laufbrunnen mit Skulptur Hans im Glück, Hans-im-Glück-Brunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  60. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Februar 2019.
  61. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Februar 2019.
  62. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  63. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  64. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  65. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  66. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  67. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  68. Müller, Wiesauer: Wohngebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 1. Mai 2024.
  69. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2013. 64. Denkmalbericht. Innsbruck 2013, S. 43–44 (PDF; 11,5 MB).
  70. Landeskrankenhaus Innsbruck, Anatomisches Institut. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. November 2016.
  71. Müller, Wiesauer: Neuer städtischer Friedhof Wilten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  72. Müller, Wiesauer: Friedhofskapelle, Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  73. Wiesauer: Bahnhofsgebäude, Stubaitalbahnhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 15. Mai 2021.
  74. Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2009. 61. Denkmalbericht. Innsbruck 2009, S. 20 (PDF; 7,8 MB).
  75. Müller, Wiesauer: Villa Clement, Hussl-Villa. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 11. Juni 2023.
  76. Frick, Wiesauer: Verwaltungsgebäude der städtischen Elektrizitätswerke, Stadtwerke Hochhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. November 2014.
  77. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Retterhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 23. Oktober 2015.
  78. Wiltener Brunnen in neuem Glanz. In: Innsbrucker Stadtnachrichten, Nr. 9, 1989, S. 11 (Digitalisat).
  79. Müller, Wiesauer: Laufbrunnen Sonnenburgstraße. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. April 2020.
  80. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Mehrparteienhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. März 2018.
  81. Müller, Wiesauer: Wegkreuz, Kreuz beim Hangenden Schrofen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. März 2023.
  82. Müller, Wiesauer: Wegkreuz am Fußweg zur Poltenhütte, Villerkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 22. März 2023.
  83. Müller, Wiesauer: Wohngebäude, Mittelflurgrundriss, Lemmenhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. April 2023.
  84. a b Amt der Tiroler Landesregierung, Kulturabteilung (Hg.): Kulturberichte aus Tirol 2010. 62. Denkmalbericht. Innsbruck 2010, S. 41 (PDF; 16,3 MB)
  85. Wiesauer: Hofkapelle, Lemmenhofkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. April 2023.
  86. Müller, Wiesauer: Fußgängerbrücke, Eiserner Steg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Januar 2020.
  87. Volksschule und Kindergarten Sieglanger. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 8. Oktober 2015.
  88. Müller, Wiesauer: Pfarrkirche Maria am Gestade. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 21. Dezember 2013.
  89. Martin Aschaber, Günter Guglberger, Karl Sporschill: Brücken in Tirol. Studienverlag, Innsbruck 2010, ISBN 978-3-7065-4957-8, S. 106–107.
  90. Bahnviadukt in Innsbruck wird neu gebaut. orf.tirol.at vom 8. April 2022, abgerufen am 8. August 2022
  91. Österreich: ÖBB bauen Karwendelbahn-Viadukt neu. LOK Report, 7. April 2022, abgerufen am 8. August 2022
  92. unverbunden verbindend. In: Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck: Innsbruck erinnert sich, 5. April 2020, abgerufen am 8. August 2022
  93. Werner Unger: Neuentwicklung einer hydraulischen Hub- und Verschubkonstruktion für Brückentragwerke sowie sonstige Bauwerke und Geräte. In: Der Wirtschaftsingenieur, Band 17 (1985), S. 40–42 (PDF, 1,8 MB)
  94. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.