Liste der denkmalgeschützten Objekte in Untertilliach
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Untertilliach enthält die 9 unbeweglichen denkmalgeschützten Objekte der Gemeinde Untertilliach (Österreich).[1]
Denkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis HERIS-ID: 6672
Objekt-ID: 2552 |
Untertilliach 7, in der Nähe Standort KG: Untertilliach |
Die Kapelle liegt im Weiler Eggen und wurde 1831 an der Stelle einer Kapelle aus dem 18. Jahrhundert errichtet. 1861 erfolgte der Anbau eines Turms. Die Kapelle verfügt über einen rechteckigen Grundriss mit fünfseitig geschlossenem Chor und ein steiles, im Apsisbereich abgewalmtes Satteldach. Der Fassadenturm ist durch ein Spitzhelmdach geschützt. Das Altarblatt aus der Zeit um 1830 zeigt die Unbefleckte Empfängnis in kühlen Farben. | BDA-Hist.: Q37922325 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle zur Unbefleckten Empfängnis GstNr.: .127 Untertilliach, Kapelle zur unbefleckten Empfängnis | |
Ehem. Friedhofskapelle HERIS-ID: 102451
Objekt-ID: 118859 |
nordwestlich Untertilliach 17 Standort KG: Untertilliach |
Am östlichen Rand des Friedhofes steht die ehemalige Friedhofskapelle, ein eingeschoßiger, quadratischer Mauerbau mit schindelgedecktem Satteldach und Rechtecktüre, vermutlich aus dem 18. Jahrhundert.[2] | BDA-Hist.: Q37790546 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Friedhofskapelle GstNr.: 1815 | |
Kath. Filialkirche, hll. Ingenuin und Albuin (ehem. Pfarrkirche) HERIS-ID: 6671
Objekt-ID: 2551 |
Untertilliach 17, in der Nähe Standort KG: Untertilliach |
Der gotische und barock erweiterte Kirchenbau mit einem Turm unter einem Pyramidendach ist von einem aufgelassenen Friedhof mit einer Umfassungsmauer mit einer eingebundenen Kapelle umgeben. Bis 1870 die Hauptkirche von Untertilliach ging der Sitz der Pfarre an die Pfarrkirche Untertilliach am Talboden. Anmerkung: [3] |
BDA-Hist.: Q37922251 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche, hll. Ingenuin und Albuin (ehem. Pfarrkirche) GstNr.: 1816, 1815, 740 Filialkirche Untertilliach | |
Klammermühle HERIS-ID: 6682
Objekt-ID: 2562 |
bei Untertilliach 36 Standort KG: Untertilliach |
Die Klammermühle am Nischenbach entstand vermutlich im 19. Jahrhundert. Die eingängige Getreidemühle besitzt ein oberschlächtiges Zellenschaufelrad, das über ein auf Böcken gelagertes Holzkastengerinne mit Wasser versorgt wird. | BDA-Hist.: Q37923021 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Klammermühle GstNr.: .18 | |
Lourdeskapelle in Klammberg HERIS-ID: 6675 seit 2021
Objekt-ID: 2555 |
bei Untertilliach 40 Standort KG: Untertilliach |
BDA-Hist.: Q98645756 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Lourdeskapelle in Klammberg GstNr.: .183 | ||
Kapelle hl. Josef HERIS-ID: 6674
Objekt-ID: 2554 |
östlich Untertilliach 56 Standort KG: Untertilliach |
Die Kapelle südlich des Weilers Winl stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie wurde mit labrundem Chorschluss, steilem Satteldach und einem Dachreiter errichtet und beherbergt volkstümliche Fresken sowie einen Altar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der im Altarblatt den heiligen Josef und den heiligen Franziskus sowie Antonius von Padua zeigt. Flankiert wird der Altar von aus Holz gefertigten Figuren des heiligen Rochus und des heiligen Leonhard. | BDA-Hist.: Q37922452 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Josef GstNr.: .45 Untertilliach, Kapelle hl. Josef | |
Widum HERIS-ID: 6670
Objekt-ID: 2550 |
Untertilliach 61 Standort KG: Untertilliach |
Der Pfarrhof wurde nach 1859 anstelle eines hölzernen Vorgängerbaus nördlich der Pfarrkirche St. Florian errichtet. Das Dachgeschoß des zweigeschoßigen Mauerbaus ist zum Halbgeschoß erweitert, das schindelgedeckte Satteldach mit dem Dachfirst quer zur Talachse gestellt, der Giebelspitz im Norden und Süden verbrettert. An der Talgiebelseite befindet sich ein hölzerner, geschlossener Verandavorbau. Das Gebäude ist traufseitig über eine Rundbogentüre mit anschließendem Mittelflurgrundriss erschlossen, die Fassaden sind mit einfacher Putzfaschenrahmung betont. Einfaches Getäfel in der Stube und den Kammern im Obergeschoß.[4] | BDA-Hist.: Q37922210 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Widum GstNr.: .3 | |
Kath. Pfarrkirche hll. Florian, Ingenuin und Albuin HERIS-ID: 6668
Objekt-ID: 2548 |
neben Untertilliach 62a Standort KG: Untertilliach |
An der Stelle der Pfarrkirche befand sich ursprünglich nur ein Stöckl, das 1615 durch eine kleine Kirche ersetzt wurde. Zwischen 1777 und 1779 wurde die ursprüngliche Kirche durch den heutigen Kirchenbau ersetzt, wobei der Turm 1892 eine Umgestaltung erfuhr. | BDA-Hist.: Q37922097 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hll. Florian, Ingenuin und Albuin GstNr.: .1 Untertilliach, Kath. Pfarrkirche hll. Florian, Ingenuin, und Albuin | |
Kirchhof, ehem. Friedhof HERIS-ID: 6669
Objekt-ID: 2549 |
gegenüber Untertilliach 64 Standort KG: Untertilliach |
BDA-Hist.: Q37922149 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kirchhof, ehem. Friedhof GstNr.: 8/3, 740, .2 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil II. Pustertal, Villgratental, Tiroler Gailtal. Verlag Berger, Horn 2007, ISBN 978-3-85028-447-9 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Untertilliach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Wiesauer: Friedhofskapelle, ehemalige Friedhofskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Rampold, Wiesauer: Filialkirche hll. Ingenuin und Albuin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ Bader, Wiesauer: Pfarrhaus, Widum Untertilliach. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 9. März 2020.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.