Marwitz (Adelsgeschlecht)

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Wappen derer von der Marwitz

Marwitz ist der Name eines der ältesten brandenburgischen Adelsgeschlechter. Die Herren von der Marwitz gehören zum neumärkischen Uradel. Zweige der Familie bestehen bis heute.

Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahre 1259 mit Theodoricus de Marwiz.[1] Nach Kneschke erscheinen am 30. Mai 1298 Zabellus et Henningius de Marwitz als Zeugen in einem Stiftungsbrief des Doms zu Soldin von dem Askanier Albrecht von Brandenburg.[2] Der namensgebende Stammsitz Marwitz in der Neumark (heute Marwice in Polen) liegt nahe Landsberg an der Warthe und war schon seit 1289 im Besitz der Familie.[3] und verblieb ihr bis 1747. Henning von der Marwitz wurde 1336 mit Anteilen an Sellin belehnt. Das Gut Sellin blieb bis 1765 im Familienbesitz.

Ausbreitung und Linien

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Conrad von der Marwitz bezeugte 1403, nachdem der spätere Kaiser Sigismund die Neumark dem Deutschen Orden und seinem Hochmeister Konrad von Jungingen verpfändete, dass die ganze Neumark dem Deutschen Orden gehuldigt habe. Sehr wahrscheinlich gehörte auch Alexander (auch Zander) von Marwitz zur Familie. Er war Landvogt der Neumark für den Orden und bestätigte 1420 denen von Sydow ihr Lehen über Fürstenfelde. Otto von der Marwitz war 1466 einer der Mitunterzeichner des Vertrags von Soldin. Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg bestätigte ihm das Dorf Sellin zum Leibgedinge seiner dritten Tochter, das über 300 Jahre im Familienbesitz verblieb.

Im 15. und 16. Jahrhundert gehörte die Familie zu den „schlossgesessenen“ Geschlechtern. Anfang des 16. Jahrhunderts lebte Peter von der Marwitz auf Grünrade (heute Grzymiradz), Bärfelde (heute Smolnica) und Sellin. Er nahm den protestantischen Glauben an und hatte schon 1529 einen eigenen lutherischen Hauskaplan. Er war der Stammvater der Linien zu Friedersdorf, Sellin, Bärfelde sowie Leine/Pommern. Leine wurde von seinem Sohn Moritz erworben, dessen Nachkommen noch 200 Jahre später dort saßen. Die Linie zu Marwitz, begründet von Wulf Joachim Asmus von der Marwitz auf Marwitz und Grabow, ist später erloschen.

Friedrich August Ludwig von der Marwitz (1777–1837) auf Friedersdorf, Generalleutnant und Landtagsmarschall

Das Haus Friedersdorf gründete Georg von der Marwitz († 1678), Herr auf Dölzig und kurbrandenburgischer Oberst. Sein Sohn Hans Georg († 1704), Herr auf Groß- und Klein-Rietz, Friedersdorf, Kienitz, Birkholz und Rassmannsdorf, wurde fürstlich anhalt-zerbster Geheimrat, Kammerpräsident und Hofmarschall. Er beauftragte den Bau von Schloss Groß Rietz (1693 bis 1700). Seine Enkel spielten im 18. Jahrhundert in der friederizianischen Armee eine Rolle: Der Älteste, Generalmajor Johann Friedrich Adolf von der Marwitz, Herr auf Friedersdorf, fiel bei Friedrich II. in Ungnade, weil er sich weigerte, das eroberte kurfürstlich sächsische Jagdschloss Hubertusburg plündern zu lassen, er wird deshalb auch als „Hubertusburg-Marwitz“ bezeichnet; sein Bruder, der Generalleutnant Gustav Ludwig von der Marwitz ist als „Hochkirch-Marwitz“ bekannt; der Jüngste, Behrendt Friedrich August von der Marwitz wurde später Hofmarschall unter Friedrich Wilhelm II. Behrendt Friedrich Augusts zweiter Sohn, Friedrich August Ludwig von der Marwitz (1777–1837), Herr auf Friedersdorf, kämpfte als Oberst gegen Napoleon I. und schied 1827 als Generalleutnant aus. Er war Landtagsmarschall des brandenburgischen Provinziallandtags und erlangte Bekanntheit als vehementer Gegner der Stein-Hardenberg-Reformen.

Fontane hat in seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg über Schloss Friedersdorf und die Familie Marwitz geschrieben. Sein dort enthaltener Aufsatz über das Brüderpaar Friedrich August Ludwig von der Marwitz und Alexander von der Marwitz beschwor den „alten preußischen Geist“. Fontane inspirierten auch die Epitaphien der Familie in der Dorfkirche Friedersdorf, dem «Sans pareil unter den märkischen Kirchen», und er verhalf der Grabinschrift zu großem Ruhm, die Friedrich August Ludwig für seinen Onkel Johann Friedrich Adolf, den „Hubertusburg-Marwitz“, verfasst hat: „...wählte Ungnade wo Gehorsam nicht Ehre brachte“. Sie wurde später zur heimlichen Losung für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Durch die Marwitze und Fontane wurde Friedersdorf zur „geweihten Domäne dessen, was wir im höchsten Sinne unter «preußisch» zu verstehen haben“ (Udo von Alvensleben).[4]

Balzar von der Marwitz, kurbrandenburgischer Oberst, war der Begründer des Hauses Sellin. Einer seiner Nachkommen war der kurbrandenburgische Generalleutnant Curt Hildebrand von der Marwitz, er wurde 1690 Gouverneur von Küstrin. Aus seiner Ehe mit Luise, der Tochter des Generalfeldmarschalls Georg von Derfflinger, gingen vier Söhne und zwei Töchter hervor. Sohn Heinrich Karl von der Marwitz starb 1744 als königlich-preußischer General der Infanterie. Er erhielt am 27. Dezember 1713 zu Berlin das preußische Indigenat.

Zahlreiche weitere Angehörige der Familie erhielten hohe Ämter in kurbrandenburgischen bzw. königlich-preußischen Hof-, Staats- und Militärdiensten. Noch 1806 dienten 17 von der Marwitz in der preußischen Armee.

Am 22. März 1889 wurde ein Familienverband gegründet.

In neuerer Zeit besaß das Geschlecht in Pommern die Güter Wendisch Pribbernow und Ritzkow im Landkreis Greifenberg, Klein Nossin und Wundichow im Landkreis Stolp sowie Schwessin im Landkreis Rummelsburg. In Schlesien waren Angehörige zu Frankenthal im Landkreis Neumarkt und in Westpreußen zu Mzanno im Landkreis Schwetz besitzlich. Im mittelbaren Umfeld von Berlin lebten mindestens zwei Generationen auf Gut Diedersdorf.

In der Neumark waren Berkenbrügge und Kölpin im Landkreis Arnswalde und Friedersdorf (als Fideikommiss) im Landkreis Lebus im Besitz oder Teilbesitz der Familie. Im Kreis Königsberg/Neumark war das Gut in Hohenlübbichow etwa 90 Jahre im Besitz der Familie.[5] Das neumärkische Schloss Gleißen befand sich im 17. und wieder im 19. Jahrhundert im Besitz der Marwitz. Friedersdorf erwarb 1682 Hans Georg von der Marwitz durch Heirat mit einer von Görtzke, es blieb sodann bis 1945 im Familienbesitz, ebenso das später im Erbgang hinzugekommene Gut Groß Kreutz (Havel) und Gut Hackenhausen (Gemeinde Planebruch). Letzter Eigentümer bis zur Bodenreform war hier als Erbe[6] seiner beiden Brüder Bodo von der Marwitz (1893–1982), Ordenswerkmeister, Ordenskanzler und Ehrenkommendator[7] des Johanniterordens. Das ab 1693 erbaute Schloss Groß Rietz wurde 1790 verkauft, kam aber 1861 im Erbgang an die Familie von der Marwitz zurück, die es dann bis zur Enteignung 1945 hielt, zuletzt durch Georg Alexander von der Marwitz (1897–1945).[8]

Hans-Georg von der Marwitz (* 1961) kaufte nach 1990 das Gut Friedersdorf sukzessive zurück. Auch das Gutshaus Groß Kreutz wurde von Enkeln des letzten Besitzers zurückerworben.

Briefadelige Zweige

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Eine Verwandtschaft besteht zu zwei briefadligen Zweigen, die von Gottlieb Felix Ludwig von der Marwitz und Gustav Karl von der Marwitz begründet wurden. Gottlieb Felix Ludwig von der Marwitz war der natürliche Sohn des königlich preußischen Generalmajors Otto von der Marwitz aus dem Haus Diedersdorf und der Wilhelmine Gebler, der am 24. Mai 1790 zu Berlin eine preußische Adelslegitimation unter Beilegung des väterlichen Namens und Wappens erhielt. Gustav Karl von der Marwitz, der natürliche Sohn des preußischen Generalleutnants Gustav Ludwig von der Marwitz aus dem Haus Friedersdorf, erhielt am 5. November 1791 zu Berlin eine preußische Adelslegitimation, ebenfalls unter Beilegung des väterlichen Namens und Wappens.[9]

Das Wappen zeigt in Blau einen aufgerichteten, ausgerodeten, natürlichen Baumstamm, der oben nach außen schräg in zwei gestümmelten Ästen ausgeht, die je drei goldene Blätter tragen. Auf dem Helm zwischen zwei schwarzen Flügen eine wachsende blau-gekleidete Jungfrau mit langen goldenen Haaren, mit beiden Händen einen grünen Kranz emporhebend. Die Helmdecken sind blau-golden. Für das frühe 17. Jahrhundert ist eine abweichende Variante der Helmzier belegt: zwei geharnischte Arme, die gemeinsam drei grüne Kleeblätter emporhalten.[10]

Die Herren von der Marwitz führen in ihrem Wappen einen Baum und als Helmzier das Brustbild einer Jungfrau. Eine Sage berichtet, dass einst, als das ganze Geschlecht der Marwitz bis auf eine Jungfrau ausgestorben war, diese sich mit der Bitte an den Kaiser wendete, er möge erlauben, dass ihr Verlobter ihren Namen und ihr Wappen annehme. Der Kaiser gestattete es, nur musste er sich statt von Marwitz, von der Marwitz nennen.[11]

Historische Wappenabbildungen

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Bedeutende Namensträger

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Allein von der Mitte des 17. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts haben „einige hundert Offiziere“ aus der Familie v.d. Marwitz in brandenburgischen bzw. preußischen Diensten gestanden,[12] entsprechend militärlastig ist die folgende Aufstellung:

Namensträger * Bemerkung
Adelheid von der Marwitz 1894 1944 Diakonissenoberin und Widersacherin der NS-Diktatur[13]
Alexander von der Marwitz 1787 1814 preußischer Offizier
Alexander Magnus von der Marwitz 1668 1726 preußischer Generalmajor
Behrendt Friedrich August von der Marwitz 1740 1793 preußischer Kammerherr und Hofmarschall
Bernd von der Marwitz 1661 1726 preußischer Generalmajor
Bernhard von der Marwitz 1824 1880 preußischer Landrat und Politiker
Bodo von der Marwitz 1893 1982 Politiker, Gutsbesitzer und Ehrenkommendator des Johanniterordens
Christian August von der Marwitz 1736 1800 preußischer Generalmajor
Christa von der Marwitz 1918 2015 Dolmetscherin und Autorin, Politikerin
David von der Marwitz 1649 1707 preußischer Generalmajor
Eugen Louis Hermann von der Marwitz 1853 1916 preußischer Landstallmeister und Gestütsdirektor Beberbeck
Friedrich August Ludwig von der Marwitz 1777 1837 preußischer Generalleutnant und Politiker
Friedrich Wilhelm von der Marwitz 1639 1716 preußischer Generalmajor und Kommandant der Festung Oderberg
Friedrich Wilhelm Siegmund von der Marwitz 1726 1788 preußischer Generalmajor
Georg von der Marwitz 1856 1929 preußischer General der Kavallerie
Georg Wilhelm von der Marwitz um 1723 1759 genannt der schwarze Marwitz und der schöne Marwitz; preußischer Major und Quartiermeister sowie Favorit König Friedrichs II. von Preußen und Prinz Heinrichs von Preußen[14]
Gustav Ludwig von der Marwitz 1730 1797 preußischer Generalleutnant
Hans-Georg von der Marwitz 1961 Landwirt, Abgeordneter im Deutschen Bundestag und Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag Märkisch-Oderland
Heinrich Karl von der Marwitz 1680 1744 preußischer General der Infanterie
Hermann von der Marwitz 1814 1885 Rittergutsbesitzer und Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
Joachim von der Marwitz 1603 1662 brandenburgischer Hofbeamter und Soldat
Johann Friedrich Adolf von der Marwitz 1723 1781 preußischer Generalmajor
Kaspar Heinrich von der Marwitz 1865 1945 preußischer Landrat, Generaldirektor der Landesfeuersozietät der Provinz Brandenburg
Kurt August von der Marwitz 1737 1808 preußischer Generalmajor
Kurt Hildebrand von der Marwitz 1641 1701 kurbrandenburgischer Generalleutnant und Gouverneur von Küstrin
Oskar von der Marwitz 1848 1920 preußischer Generalmajor
Otto Sigismund Albrecht Alexander von der Marwitz 1746 1819 preußischer Generalmajor
Peter-Alexander von der Marwitz 1955 deutscher Politiker (PDS, Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Zentrum)
Ralf von der Marwitz 1888 1966 deutscher Vizeadmiral und Marineattaché
Robert von der Marwitz 1837 1897 preußischer Landrat des Kreises Lyck
Siegmund von der Marwitz 1586 1660 brandenburgischer Hofbeamter
Theodorich von Marwitz ? 1690 brandenburgischer Konsistorialrat
Walter von der Marwitz 1880 1945 preußischer Verwaltungsjurist, Landrat des Kreises Stolp
Wilhelmine Dorothee von der Marwitz 1718 1787 Mätresse des Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth und Wiener Salonniere
der Schwarze Marwitz 1759

Weitere Literatur

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  • Otto Hupp: Münchener Kalender 1916. Buch und Kunstdruckerei, München, Regensburg 1916.
  • Friedrich August Ludwig von der Marwitz, Marcus von Niebuhr: Aus dem Nachlasse Friedrich August Ludwig’s von der Marwitz auf Friedersdorf. Erster Band. E. S. Mittler und Sohn, Berlin 1852 (Digitalisat).
Commons: Marwitz (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis. A XIII 208. VII.Bischof Otto von Brandenburg und Markgraf Johann stellen die Bedingungen fest, unter welchen das Hospital zu Oderberg dem Kloster Mariensee zugewandt ist, am 26. Juni 1259.
  2. Neues allgemeines Deutsches Adels-Lexicon. Band 6, Friedrich Voigt’s Buchhandlung, Leipzig 1865, S. 157. Digitalisat
  3. Hans Körner: Marwitz, von der. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 318–320 (Digitalisat).
  4. Udo von Alvensleben, Besuche vor dem Untergang, Adelssitze zwischen Altmark und Masuren, Aus Tagebuchaufzeichnungen zusammengestellt und herausgegeben von Harald von Koenigswald, Frankfurt am Main / Berlin 1968, S. 90–93.
  5. Rolf Straubel: Biographisches Handbuch neumärkischer Offiziere (1715–1806). Familie – Laufbahn – Grundbesitz. In: Veröffentlichungen der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V., Band XXVII, Auflage Online-Ressource, De Gruyter Oldenbourg, Berlin/München/Boston 2024, ISBN 978-3-11-132046-5, S. 483.
  6. Walter von Leers: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705–1913. In: Verein der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. (Hrsg.): Schüler-und Alumnatsverzeichnis. I von IV, von der Marwitz, Bernhard Albert, Zögling-RA-No. 1687. Selbstverlag. Gedruckt in der Buchdruckerei P. Riemann, Belzig / Ludwigslust 1913, DNB 361143532, S. 384 (staatsbibliothek-berlin.de).
  7. Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem (Hrsg.): Die Mitglieder des Erweiterten Kapitels des Johanniterordens von 1958–1999. Selbstverlag, Nieder-Weisel 1999, S. 6 (kit.edu).
  8. Walter von Hueck, Frhr. Klaus von Andrian-Werburg, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser A (Uradel) 1988. In: Deutsches Adelsarchiv e. V. (Hrsg.): GHdA Gesamtreihe von 1951 bis 2015. XX der Reihe A, Nr. 93. C. A. Starke, 1988, ISBN 3-7980-0700-4, ISSN 0435-2408, S. 245–246.
  9. Christoph Franke: Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon. Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe GHdA, Limburg an der Lahn 1997, ISBN 3-7980-0813-2, S. 298–299.
  10. Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Wappen des Siegmund von der Marwitz (1586–1660), markgräflich brandenburgischer Jägermeister, Mitglied der Fruchtbringenden Gesellschaft (Gesellschaftsname „Der Anlockende“): Ansicht
  11. Johann Georg Theodor Grässe: Geschlechts-, Namen- und Wappensagen des Adels Deutscher Nation. Reprint-Verlag, Leipzig 1999, ISBN 3-8262-0704-1, S. 103 (Digitalisat)
  12. Franz Mehring: Die Anfänge des preußischen Staates, erstmals veröffentlicht in: Die Neue Zeit, 34. Jahrgang 1915/16, 1. Band, hier zitiert nach: Zur Geschichte Preußens. Dietz, Berlin 1984, S. 79.
  13. Michael Peters: Art. Adelheid von der Marwitz. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Band XLIV. Verlag Traugott Bautz, Nordhausen 2022, ISBN 978-3-95948-556-2, Sp. 32–46.
  14. Mutmaßlich aus dem Hause Sellin, soll dem König verweigert haben, bei Hochkirch das Lager für die Preußische Armee aufzuschlagen, was sich durch den anschließenden Überfall bei Hochkirch als weise erwies. Vgl.: Adam Heinrich Dietrich von Bülow: Prinz Heinrich von Preußen. Kritische Geschichte seiner Feldzüge, Berlin 1805, S. 392, Nr. 23; Friedrich Meusel: Friedrich August Ludwig von der Marwitz, Berlin 1908, S. 18–19.; Werner Meyer: Befehl verweigert und Ungnade erlitten? Berlin 2014, S. 62, FN 208.