Portal Diskussion:Metal/Richtlinie zur Eignung von Belegen

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Fraoch in Abschnitt Ergänzung zu den Genre-Debatten
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Bisher erstmal nur Sammlung von Ideen, Stichpunkten und vorangegangenen Diskussionen.

Diskussionen

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metal-archives.com

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„Informationen können von jedermann eingereicht werden, es findet keine Überprüfung statt. Insbesondere werden die Angaben der Interpreten selbst als wertvoller betrachtet als die Angaben dritter, was dazu führt, dass Interpreten selbst beliebig Informationen eintragen oder entfernen lassen können, so zum Beispiel NS-Bezüge in den Genres, Informationen über Bandmitglieder, angebliche Veröffentlichungen und so weiter. […] sämtliche Informationen auch in Interviews, Rezeptionen von namhaften Metalmagazinen sowie auf den Bandseiten, sofern vorhanden, finden lassen. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, ist es ohnehin fragwürdig, dass die dort aufgeführten Informationen stimmen bzw. dass die Relevanz für das hiesige Projekt vorhanden ist. […]“

Spezial:Diff/88057635/88059911

Mögliche Quellen

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Quellenliste der Online-Magazine bedarf einer dringenden Überarbeitung. Ich habe meine Anmerkungen mal in der Diskussion ergänzt, wollte nur nicht einfach vorpreschen, sondern das mit euch besprechen. --BangThatHead (Diskussion) 13:45, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten


Fachmagazine

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siehe auch Kategorie:Metal-Zeitschrift

Periodika, die ebenfalls gelegentlich über Metal berichten

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Das sollte evtl. um einen Kommentar mit Blick auf die RK ergänzt werden. Vorschlag:
Ein Fanzine ist nicht generell als anerkannten Fachpresse im Sinn der Relevanzkriterien zu bewerten. Dementsprechend sind Fanzines als Beleg Nutzbar, sie können jedoch keine hervorgehobene Rezeption durch anerkannten Fachpresse belegen. Lediglich besonders bedeutsame Fanzines wie Aardschok und Slayer können sich hiervon abheben.--Fraoch 17:00, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Problemfälle

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Vorkommen als Quelle: Ablaze, Fallen (Burzum-Album), Regain Records, Belus (Album), Abigail (Band), Abigor (Band), Disiplin, Varg (Band), Enslaved, Behemoth (Band), Graveland, Adam Darski, Funeral Winds, Mother North, Thuringian Pagan Madness, Varg Vikernes, Zorn (Band), Stahlgewitter (Band), Dimmu Borgir, Kreuzweg Ost, …

Ein Großteil der Links sind eh kaputt, weil die Netzpräsenz umgestellt wurde. —viciarg414 20:29, 30. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Gezielte Interviewfragen zur Manipulation von Wikipediainhalten

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Um Hämatom gibt es gerade einen Konflikt, in dessen Verlauf ein Fan der Band, der gleichzeitig Autor auf metal.de ist, der Band in einem Interview Fragen mit dem Ziel, den Inhalt des Bandartikels hierzupedia zu manipulieren, gestellt hat. Ganz unabhängig vom Einzelfall, wie wollen wir mit solchen Quellen umgehen? Ich finde dieses Vorgehen höchst bedenklich und einen Missbrauch unserer Regel, dass Artikelinhalte durch Sekundärquellen belegt sein sollen. —viciarg414 10:02, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Nebenbemerkung: Es ist im übrigens auch der Autor des Interviews, der den Artikel verändert haben will. Bezüglich der strittigen Inhalte gab es bisher weder von der Band, noch von Management oder Label irgendwelche Kontaktaufnahmen mit dem hiesigen Projekt. —viciarg414 10:04, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Unabhängig von der Geschichte um Hämatom. Im Prinzip hat Exoport alles gesagt was man in einem solchen Fall wissen muss. Band und/oder Management können sich auf dem offiziellen Weg an die WP wenden. Alles andere ist unzufriedenes Reden übereinander das als solches, wie Du auch geschrieben hast, in den Artikel eingehen kann - nicht aber die Banddarstellung beeinflussen sollte. Menschen und Gruppen die sich über ihre Darstellung in der WP ärgern gibt es ja zu Hauf. Von irgendwelchen seltsamen Fernsehtanten bis hin zu ganzen Parteien, die ob der gemeinen WP rumjammern und schimpfen. Wir sind an solchen Stellen aber nicht Erfüllungsgehilfe irgendeiner Legendenbildung. Das solche Kritik geäußert wurde kann erwähnenswert sein, muss es aber auch nicht.
Und in dem speziellen Fall: Wenn Bandmitglieder nicht öffentlich bekannt sein möchten, dann sollten sie den Bezug zwischen ihrer Klarnamen und ihren Bandpseudonymen auch aus der Öffentlichkeit halten und nicht einerseits profitorientiert die eigenen Geschäfte wie (wie andere Bands, Bass- oder Schlagzeugunterricht) mit dem Verweis auf die Band bewerben und andererseits dann Pseudo-Geheimniskrämerisch ihre Klarnamen schützen wollen. Da wird es wirklich unglaubwürdig. Nur für das Bandkonzept sollte die WP sich diesem anliegen nicht beugen, zum Schutz der Privatsphäre schon. Hier geht es aber um das Konzept und daher, siehe oben: Ein solches Konzept kann ausgewogen und neutral dargestellt werden, die enzyklopädische Darstellung einer Band sollte sich aber nicht irgendeinem Bandkonzept unterordnen.--Fraoch 11:12, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Es ist in der Tat hochproblematisch, wenn mit Suggestivfragen in Interviews gearbeitet wird, um dann das Interview als Quelle heranzuziehen. Allerdings ist das kein zum einen kein Problem dieses Portals alleine, sondern ein allgemeines, zum anderen ist das alles gerade schwierig zu besprechen, da das Interview offline ist. In diesem speziellen Fall habe ich auf der Disk schon alles gesagt. Allen Beteiligten wurden mehrfach, an verschiedenen Stellen, Wege aufgezeigt damit umzugehen. Wenn die Band das wollen würde und es nicht nur Fanboys sind, die meinen für die Band zu sprechen, ist es ein leichtes, diesen Weg zu beschreiten. --Exoport (disk.) 11:28, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Du hast recht, das ist ein generelles Problem hierzupedia, allerdings in diesem Portal ein besonderes, da wir großteils auf nichtwissenschaftliche Quellen wie Fanzines angewiesen sind. Deswegen versuchen wir ja hier einen gemeinsamen Maßstab für die Quellenarbeit zu finden, und da gehört sowas schon mit dazu. —viciarg414 15:55, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da bist du aber beim Problem von Fanzines: Das sind eben alles keine ausgebildeten Journalisten. Auch der Interviewführer wird kein Journalismusstudium hinter sich haben, sondern, wie fast alle die in dem Bereich arbeiten, das als Hobby betreiben. Daher sind solche Sachen schon verzeihbarer - es macht halt die ganze Sache keinen Deut besser. Eigentlich bräuchte man Qualitätsstandards für Fanzines, damit sie als Quelle zulässig wären (z.B. mindestens 10 Jahre bestehen, kein copypaste von Pressetexten, ...) - da würde schon viel rausfliegen. --Exoport (disk.) 16:11, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Prinzipiell auch keine schlechte Idee. Das Problem ist hier aber auch weniger, dass Stahlmann kein ausgebildeter Journalist ist, sondern, dass er versucht, Wikipedia zu manipulieren. viciarg414 16:57, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Manches echt gute Fanzine gab es aber keine 10 Jahre, deshalb hab ich ein Problem mit diesem Kriterium. --Sängerkrieg auf Wartburg 20:39, 9. Jan. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>Uff, mit AGF würde ich hier nicht von einem Manipulationsversuch ausgehen wollen. Ich kenne den genauen Wortlaut (noch immer) nicht, würde aber erstmal davon ausgehen, dass er versucht hat, ein Ende in die Dauerdiskussion zu bringen. Das vermutlich sehr ungeschickt, journalistisch fragwürdig und nicht-beleggeignet - aber vermutlich nicht mit dem Hintergedanken, Wikipedia zu manipulieren. Es sei denn, das Schema ist bekannt - dafür kenne ich seine sonstige Arbeit nicht (und interessiert mich zugegebenermaßen auch nicht). --Exoport (disk.) 19:35, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
So dazwischenquetschen ist aber nich die Feine. ;)
Ich hab das Interview lesen können. Das Anonymitätsthema kam vorher überhaupt nicht vor, für mich ist auch aufgrund des Theaters, das Stahlmann hier vorher fabriziert hat, recht eindeutig, dass er das Thema im Interview initiiert hat. Zusätzlich ist es aufgrund der Art und Weise, wie sich die Mitglieder jenseits der Bandaktivitäten im Netz darstellen, für mich recht eindeutig, dass die Band selbst keinen derartigen Fokus auf diese Form der Anonymität legt. Deutlich gesagt: Nicht Hämatom ist die Anonymität wichtig, sondern dem Fan und Interviewer Stahlmann. —viciarg414 10:05, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Eigentlich ist die ganze Chose ein WP:IK-Fall, keine Quellenproblematik. —viciarg414 16:57, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ja, sehe ich auch so. Das Interview selbst ist als Quelle unproblematisch. Das eigentliche Thema ist welcher Inhalt wie in die WP einfließt und das Beschäftigung uns hier ja gerade mitunter. Das halte ich besonders in unserem Bereich für eine wichtige Aufgabe. Wir müssen solche und andere Interview-, Review- und Bandpage-Informationen abgleichen, möglichst neutral darstellen und in Relation zu weiteren Einschätzungen und Sachverhalten setzten. Nur so kann die ganze Review- und Interviewzitiererei, die wir häufig betreiben überhaupt im WP-Sinn funktionieren. Eine Meinung ist eben nur eine Meinung, nur weil der Fanzineredakteur Heini Laberhannes die Band Brechdurchfallkanone mit ihrem Album Rückwärtspopelfresser '65 als die Erfinder des Metals bezeichnet werden wir das nicht als Fakt übernehmen, höchstens als Einschätzung zitieren, wahrscheinlicher gar ob des offensichtlichen Unsinns aus der WP raushalten. Entsprechend könnte in diesem Fall folgendes schreiben: Die Mitglieder von Hämatom sprechen sich gegen die Nutzung ihrer Klarnamen im Bezug auf die Band aus,(Interview) machen ihre Klarnamen jedoch selbst mit Verweisen auf die Band öffentlich.(In der Box stehende Belegstellen)
Das würde der Band vermutlich noch weniger schmecken und ich empfände das aufgrund des ironischen Anmuts als einen Beitrag zu einer Unsinnsfehde, aber so wäre es immerhin korrekt.--Fraoch 17:11, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Jepp, seh ich genauso. Die ganze Geschichte ist für den Artikel nicht relevant, da sie gleichfalls nicht von unabhängigen Quellen rezipiert wurde. Wenn irgendwann im Metalhammer steht, dass Hämatom sich derart widersprüchlich äußern, können wir das aufnehmen, zum jetzigen Zeitpunkt wäre das eine ähnliche Quellenfiktion wie oben das Theater zu Mühlmann. —viciarg414 17:28, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Richtig, das ist für den Artikel völlig belanglos. Dass wir hier einen Interessenskonflikt haben, sehe ich auch - zur Manipulationssache s.o. Bin jetzt erstmal ein paar Tage aus den DISKs raus... VG und schönen Abend, --Exoport (disk.) 19:35, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Da bist du aber beim Problem von Fanzines: Das sind eben alles keine ausgebildeten Journalisten. Ausgebildete Journalisten sind selten in Musikmagazinen, das ist nichts Fanzine-spezifisches. Auch Martin Büsser hat mal beim ZAP angefangen. Wo wird man denn als Journalist ausgebildet? Dort wo man schreiben kann. Und ddas waren eben früher Fanzines, heute Webzines. Um sich Journalist zu nennen, muss man nur eines tun: sich als einer bezeichnen. Der Begriff ist nicht geschützt. --Gripweed (Diskussion) 20:00, 12. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Es gibt halt Journalisten, die per Eigendeklaration Journalisten sind, und es gibt Journalisten, die das Handwerk an einer entsprechenden Ausbildungsstätte gelernt haben. Qualitative Unterschiede sind da schon merkbar, allerdings gibt es diese natürlich auch innerhalb dieser beiden Gruppen, und ich sage auch nicht, dass ausgebildete Journalisten zwangsläufig besser sind als nichtausgebildete. Aber ein grundsätzliches Verständnis für Gesprächsführung sollte im Interesse einer gewissen Glaubwürdigkeit schon vorhanden sein, sonst passiert halt sowas. —viciarg414 10:05, 13. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Einleitung

Bedingt durch die bisher nur mangelhafte Auseinandersetzung mit dem Metal und insbesondere einzelnen Bands in Subgenres, sowie der gerade in der Anfangszeit unzureichenden Berücksichtigung des Genres in der etablierten populären Musikpresse ist es notwendig geworden, für den Bereich des Metals Kriterien vorzugeben, nach denen die Eignung von Quellen beurteilt werden kann. Übergeordnete Richtlinie ist dabei immer WP:Belege.

Richtlinien

  1. Wissenschaftliche Belege sind, sofern vorhanden, zu bevorzugen.
  2. Sekundärquellen sind Primärquellen vorzuziehen.
  3. O-Töne und Interviewquellen sind als solche zu kennzeichnen und spärlich zu verwenden.
  4. Tendenziöse Berichterstattung oder schlechte Recherche etablierter Presseorgane rechtfertigt die Verwendung von Fanzines, ebenso ihre oft größere Szenekenntnis.
  5. Unter Umständen ist auch die Verwendung privater Seiten zulässig, wenn diese brauchbare Informationen enthalten, die anderswo nicht zu finden sind.

Geeignete Quellen Hier aufsortieren, was geeignet ist. Zeitschriften, Internetquellen, etc.

Bedingt geeignete Quellen Diese Quellen sind aufgrund ihrer unstrittigen Parteilichkeit nicht für allgemeine Betrachtungen zum Thema geeignet. Eine Eignung als Belege für Interviews, Selbstdarstellungen oder auch Rezeption von Artikelthemen ist im Zweifelsfall zu begründen. Hier Ablaze, Indymedia, usw.

Oder so …

Bevor das einschläft ...

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... habe ich mal umseitig einen Anfang gesetzt. Sicher sind einige Bereiche Diskussionswürdig (Insb. Blogs, Videoportale, parteiliche Quellen). An manchen Punkten streich- oder ergänzbar, aber das war alles was mir so zum Thema auf die Schnelle heute Mittag eingefallen ist. Wer will kann natürlich gern, von mir aus auch mit der groben Schere, drangehen. Teile des von Sängerkrieg auf Wartburg oben eingebrachten Textes sind eingeflossen.@Gripweed, Viciarg, Sängerkrieg auf Wartburg, Exoport: Ping an die bisher in der Diskussion beteiligten.--Fraoch 14:09, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Vielen Dank!
Ich halte allerdings Youtube-Videos und Videokanäle nicht für geeignete Belege im Sinne der Richtlinie. Ich glaub auch nicht, dass sich das mit WP:Q deckt. Insbesondere mit Selbstdarstellern wie Parabelrittern, Krachmuckern oder Drachenlords hab ich so meine Probleme, diese als Belege anzuerkennen. —viciarg414 15:00, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann negieren wir es.
Ich habe mir bisher noch nichts von den genannten gegeben. Die Drachenlord-Story kenne ich …
Ich kenne halt The Needle Drop, Bangertv und ein paar Noisey-Dokus. Vieles brauchbar. Eine ziemlich gute Noisey-Doku habe ich seit einer Weile auf dem Schirm um den Sludge auszubauen. Dokus von Noisey und Interviews von Bangertv sind denke ich brauchbar. Bei Rezensionen von YouTubern wie The Needle Drop ist das gewiss eine andere Frage. Was der Parabelritter so treibt weiß ich nicht, dachte der macht auch Interviews und die wären dann analog zu Blogs zu behandeln. Aber von mir aus ändern wir das und werfen YouTuber vorerst raus.--Fraoch 15:25, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mein großes Problem mit Videos ist, dass man sie halt schauen muss, um Informationen zu bekommen. Geschriebene Texte als Quelle zu verwenden, ist ungleich einfacher, genauso, die gegebenen Informationen zu verifizieren. Und dieser Youtuber-Trend ist das Home Shopping TV des 21. Jahrhunderts, ich glaube nicht, dass die auf irgendeine Art und Weise wissenschaftlich oder journalistisch relevant sind. Das ist seichte Unterhaltung ohne jeglichen Informationswert. —viciarg414 16:20, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke fürs Anpingen. Ein interessanter Ansatz, was ich bislang gelesen habe - vielleicht könnte man ihn (so ähnlich) auch auf andere Musikbereiche übertragen, denn das betrifft ja nicht nur Metal. Ich habe aktuell wenig Zeit, werde es die Tage aber genauer lesen und mich nochmal zu Wort melden/mitmachen, sobald ich die Kapazität habe. VG, --Exoport (disk.) 17:42, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(Nach BK) YouTuber gehen mir ehrlich die meiste Zeit am Arsch vorbei. Beruflich muss ich mich ab und an mit dem Thema befassen und hab Einblick. Ein paar von den Vögeln kann man sich auch hin und wieder ganz gut geben. Ein paar US-Kanäle, die sich auf Rezensionen und Interviews spezialisiert haben, schau ich unabhängig davon, allerdings nicht häufig und wenn nur gezielt. Vieles von den YouTubern erinnert mich an die frühen Tage des Privatfernsehns, inkl. den Anfängen von MTV und VIVA, in der Machart, im egozentrierten Sendungsbewusstsein der Moderatoren sowie in der Zielgruppe. Homeshopping macht da einen nicht unwesentlichen Bibbys-Beauty-Anteil aus, aber eben auch andere Formate sind durchaus von Belang. Interessant ist, dass sich in bestimmten Sparten die Alterskohorte der Klientel deutlich verschiebt. Wobei ob das den Metal betrifft? ... Im Metal hat sich das meiner Einschätzung nach bisher etwas in den Core-Bereichen und verstärkt in den Kinderzimmern durchgesetzt. Was nicht nur mit der Machart und dem Metalpublikum zusammenhängt. Metalfans sind zwar recht konservativ wenn es um ihre Medien sowie ihre Musikträger geht, aber der Hauptgrund ist wohl, dass YouTube und Co. als Allroundmedium eher ein Publikum U25 anspricht und der Großteil des Metalpublikums heute darüber liegt. Bei Jugendlichen hat YouTube allerdings längst das Fernsehen als Unterhaltungsmedium geschlagen. (JIM-Studie) Da nehmen sich vermutlich auch Jugendliche Metal-Fans nicht aus. Entsprechend sehe ich ein Format wie BangerTV als Variante von Interviews im Musikfernsehn von vor 20 oder 30 Jahren. Das war vor 20 Jahren und ist heute ebenso die meiste Zeit seichte Interview-Unterhaltung, aber das sind Interviews von Vampster, metal.de, Rock Hard, Deaf Forever und Metal Hammer auch, dennoch nutzen wir sie.
Ich weiß nicht, ob ich je irgendwann schon ein Video als Quelle selbst eingebracht habe. Slow Southern Steel halte ich für ziemlich brauchbar, ich habe aber auch diesen Film, der erst auf Festivals gezeigt wurde, dann auf YouTube aber nie auf DVD erschien, aber noch nicht genutzt. Allerdings glaube ich, dass man bei Videos den Timecode mit angeben sollte. Am Ende zitiert man da aus einem Interview mit Stevie Floyd oder Hank Williams III, ebenso wie man es bei einem niedergeschriebenen Interview mit ihnen handhaben würde: (Sprechende Person nach Regie: Titel des Films. Verlag, Ort Jahr, Minute:Sekunde.) Oder wenn es um den Kommentarton geht ohne Angabe der sprechenden Person. Damit wäre die Verifizierbarkeit an diesem Punkt gegeben. Interview ist Interview, zumindest wenn es eine versierte Person führt.--Fraoch 17:53, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mmh, hast schon recht. Müsste man halt sehen, wie das geht und was sich da durchsetzt. Mir fällt gerade ein, dass ich selbst schon Filmaufnahmen als Quellen genutzt habe, und zwar in Mordfall von Sondershausen#Prozess, dort allerdings ohne Verlinkung auf Streams. Die Doku dort ist aber auch schon was anderes als der dunkle Parabelritter. —viciarg414 18:04, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Den haben wir ja auch jetzt ausgeschlossen:
  • Youtuber - Nein,
  • Dokus - bei qualitativ nachweislich hochwertigen Produkten Ja.
Zu Sondershausen ... Ich habe das Schwarzbuch Satanismus. Da steht das Zitat so oder zumindest sehr ähnlich auch drin. Allerdings ist das ein grottiges Buch. Andererseits wird im Artikel auch Miehlings groteskes Machwerk als Beleg geführt.--Fraoch 18:24, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Etwas später Senf: YouTuber halt ich auch nicht für taugliche Belege (wie Viciarg schon schrieb: Selbstdarsteller), aber YouTube-Interviews halt ich (obwohl ich Viciargs Einwand verstehe) nicht iummer für untauglich, hängt halt vom Interview ab. Ist (siehe Fraoch) auch nicht schlechter als Rock Hard usw. Timecode und so halt ich für sinnvoll, kann ja manchmal echt lang sein. --Sängerkrieg auf Wartburg 20:55, 12. Mai 2018 (CEST)Beantworten

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Sollten wir hier auch noch eine weiterführende Empfehlung zu Weblinks setzten?
Ich denke Discogs ist üblich, Metallum *lol* nicht. Commons ist gewiss Konsens. Bandcamp vermutlich auch. Ich war lange davon ausgegangen, dass Bandcamp wegen des kommerziellen Charakters raus bleiben muss, aber da ließ ich mich eines besseren belehren. Dazu dann wenn vorhanden Homepage, eine oder zwei Social-Media-Sites (FB/Insta) und gerne genrespezifische Datenbank-Sites. Im Doom Metal dann Doom-Metal.com, im Djent vermutlich got djent als Bespiele. Metalstorm weist auch öfter Bios und weiterführende Infos aus - Das wäre auch ein optionaler Hinweis. --Fraoch 13:30, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Ergänzung zu den Genre-Debatten

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Evtl. Im Stand der Forschung denkbar … Idee:

„Mit diesem Vorgehen setzt sich die deutschsprachige Wikipedia von der englischsprachigen und vielen die dieser inhaltlich folgen ab. Während in der englischsprachigen Wikipedia überwiegend nach allgemeiner Rezeption Genrezuordnungen vorgenommen werden, pflegt die deutschsprachige Wikipedia einen Abgleich mit den Genreartikeln und der diesen zugrundeliegenden Literatur. Das Vorgehen der deutschsprachigen Wikipedia ist damit aufwendiger und konfliktbelasteter aber genauer als andere Sprachversionen.

Dieses Vorgehen ist in der Frühphase der Wikipedia gewachsen. Da es seither in diesem Verständnis gehandhabt wurde hat sich das Vorgehen im Artikelbestand etabliert und ist in interne Regulierungen wie dieser oder auch P:ME/BM übergegangen. Eine Bruch mit diesem Vorgehen würde eine groß angelegte systematische Überarbeitung der Artikel und Kategorien in der gesamten Kategorie:Metal erforderlich machen und einen Konsens voraussetzen.“

Wir hatten das ja vor ein paar Monaten mal wieder in der Debatte. Ließe sich hier eigentlich ganz sinnig einarbeiten. --Fraoch · 18:26, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten