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Radeberg

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Wappen Deutschlandkarte
Radeberg
Deutschlandkarte, Position der Stadt Radeberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 7′ N, 13° 55′ OKoordinaten: 51° 7′ N, 13° 55′ O
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Bautzen
Höhe: 250 m ü. NHN
Fläche: 29,83 km2
Einwohner: 18.824 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 631 Einwohner je km2
Postleitzahl: 01454
Vorwahlen: 03528, 0351 (Ullersdorf teilw.)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: BZ, BIW, HY, KM
Gemeindeschlüssel: 14 6 25 480
Stadtgliederung: 3 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 19
01454 Radeberg
Website: www.radeberg.de
Oberbürgermeister: Frank Höhme (parteilos)
Lage der Stadt Radeberg im Landkreis Bautzen
KarteTschechienDresdenLandkreis GörlitzLandkreis MeißenLandkreis Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeArnsdorfBautzenBernsdorfBischofswerdaBurkauCrostwitzCunewaldeDemitz-ThumitzDoberschau-GaußigElsterheideElstraFrankenthal (Sachsen)GödaGroßdubrauGroßharthauGroßnaundorfGroßpostwitzGroßröhrsdorfMalschwitzHaselbachtalHochkirchHoyerswerdaKamenzKönigsbrückKönigswarthaKubschützLaußnitzLautaLichtenberg (Landkreis Bautzen)LohsaMalschwitzNebelschützNeschwitzNeukirch (bei Königsbrück)Neukirch/LausitzObergurigOhornOßlingOttendorf-OkrillaPanschwitz-KuckauPulsnitzPuschwitzRadebergRadiborRäckelwitzRalbitz-RosenthalRammenauSchirgiswalde-KirschauSchmölln-PutzkauSchwepnitzSohland an der SpreeSpreetalSteina (Sachsen)SteinigtwolmsdorfWachau (Sachsen)WeißenbergWilthenWittichenauBrandenburgPolen
Karte

Radeberg ist eine Große Kreisstadt im Südwesten des sächsischen Landkreises Bautzen am Rande der Dresdner Heide. Radeberg ist die Stadt mit der höchsten Bevölkerungsdichte des Landkreises.

Geografische Lage

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Durch Radeberg fließen die Große Röder und die Schwarze Röder, die an der Mittelmühle (in der Nähe der Pestalozzischule) in erstere mündet. Am westlichen Stadtrand beginnt die Dresdner Heide, ein flachwelliges, nahezu geschlossenes Waldgebiet von mehr als 50 km² Fläche. Nördlich und östlich von Radeberg zeigen sich die westlichen Ausläufer des Lausitzer Berglandes. Die Stadt liegt im Naturraum des Westlausitzer Hügel- und Berglandes. Die Stadt gibt auch der Region rundum den Namen „Radeberger Land“.

Stadtgliederung

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Die Ortsteile Liegau-Augustusbad (1995 eingemeindet), Großerkmannsdorf und Ullersdorf (beide 1999 eingemeindet) umschließen die Stadt. Weitere benannte Stadtteile bzw. Ortslagen in Radeberg, wenn auch ohne Ortsteilstatus, sind die Siedlung Rossendorf (nördlich der Bundesstraße 6) und Kleinerkmannsdorf, beide zum Ortsteil Großerkmannsdorf gehörend, sowie Heinrichsthal, Friedrichstal, die Heidehäuser, die Stadtrandsiedlung und Lotzdorf.

Ottendorf-Okrilla Königsbrück

Wachau (Sachsen)

Pulsnitz und Großröhrsdorf, Landwehr
Dresdner Heide Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Arnsdorf und Bischofswerda
Dresden Eschdorf

Pirna

Stolpen
Stadtansicht Radeberg um 1765 mit der Hospitalbrücke und dem alten Hospital (rechts)

Mittelalter bis Neuzeit

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Radeberg wurde erstmals 1219 mit einem Eintrag in „Schultes Directorium Diplomaticum / II. Nr. 193“ erwähnt, der von einem Vorgang einer Kapellenstiftung unter Erwähnung eines Zeugen „Werner von Radebergk“ berichtet. Jedoch liegt für die Richtigkeit und den Wahrheitsgehalt keine datierte Urkunde vor. Bereits als Schultes um 1825 sein Werk veröffentlichte, war dieser urkundliche Eintrag nirgends nachweisbar und wurde auch in keinerlei anderen bedeutenden Chroniken des 19. Jahrhunderts erwähnt.

Der Name des Ortes leitet sich vermutlich vom Fluss Größe Röder (alte Namen: Räderfluss, Reder) ab. In nicht einmal 150 Jahren entstanden ein Marktplatz, eine Burg und eigene Maßeinheiten wie zum Beispiel der Radeberger Scheffel. Am 16. März 1412 wurde dem Marktflecken das Stadt- und Weichbildrecht von Landgraf Friedrich IV. (Meißen und Thüringen), genannt der Friedfertige oder Einfältige, auch der Jüngere, verliehen.

Da Herzog Heinrich der Fromme die Reformation in dem von ihm regierten albertinischen Teil Sachsens in Verbindung mit zwei Kirchenvisitationen erst 1539 einführte,[2] ist auch für Radeberg, das zur Superintendentur Dresden gehörte, das Reformations-Einführungsjahr 1539 gültig. Die Visitatoren waren Caspar von Schönberg, Rudolf von Rechenberg, Justus Jonas, Georg Spalatin und Melchior von Creutzen. Die zweite Visitation erfolgte in der Zeit vom 20. Dezember 1539 bis 7. Juli 1540.

Im 16. Jahrhundert wurde nördlich der Stadt Silber gefunden, der Fundort wurde daraufhin Silberberg genannt. Die am Nordhang des Silberberges in einem östlichen Seitental der Großen Röder, dem Tannengrund, gelegene Mine war jedoch schnell erschöpft. Der Dreißigjährige Krieg und der Große Nordische Krieg setzten der Stadt schwer zu. 1645 wurde in Radeberg die Salpetersiederei eingeführt. 1713 versuchten der Rittmeister Bruckmeyer und der Arzneilaborant Hausen, eine große Salpeterfabrik auf dem Freudenberg, der damals noch am Rande des Stadtkernes lag, zu bauen, was jedoch wegen der hohen Brandgefahr durch einen Bürgeraufstand am 20. September 1714 vereitelt wurde.

Im gleichen Jahr, am 13. Juli 1714, brannte infolge Blitzeinschlages fast die ganze Stadt ab. Die Suche nach Kalk zum Wiederaufbau erfolgte auch in den Stollen des ehemaligen Bergbaugebietes am Silberberg, war aber erfolglos. Stattdessen führte diese Suche zur Entdeckung der Heilquellen im Tannengrund durch den Radeberger Bürgermeister Christoph Seydel.

Industrielle Revolution bis Nationalsozialismus

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Radeberger Marktplatz um 1900

Radeberg entwickelte sich frühzeitig zum Industriestandort vor den Toren der Landeshauptstadt Dresden. Ausgelöst wurde das durch den frühen Anschluss Radebergs an die Eisenbahnlinie Dresden – Görlitz ab dem Jahr 1845 und die dadurch forcierte Ansiedlung der Glasindustrie. Die erste Glasfabrik wurde 1858 erbaut. Nach 1871 kam es in Radeberg zu einem raschen Anwachsen der Industrieansiedlungen.

Aufgrund des akuten Munitionsmangels an den Kampfschauplätzen des Ersten Weltkrieges wurde 1915 in Radeberg ein staatliches Rüstungsunternehmen zur Fertigung von Zündern und Sprengkapseln, das Königliche Feuerwerkslaboratorium Radeberg, gegründet. Zeitweilig waren über 5.000 Menschen in der Fabrik beschäftigt.

Von der Weltwirtschaftskrise 1929 waren viele Radeberger Unternehmen betroffen. Die daraus resultierende hohe Arbeitslosenquote führte zu einer drastischen Verschlechterung der Wohn- und Versorgungssituation der Bevölkerung. Um die Wohnungsnot zu verringern, errichtete die Stadt Radeberg von 1926 bis 1932 nahezu 200 Wohnungen. Östlich der Stadt entstand auf der Basis des neu geschaffenen Reichsheimstättengesetzes vom 10. Mai 1920 ab 1932 die Stadtrandsiedlung Am Taubenberg, im Volksmund Kalte Hand genannt. Am westlichen Stadtrand entstand ab 1913 die von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Radeberg getragene Ernst-Braune-Siedlung, in der Südvorstadt als genossenschaftliches Bauprojekt die sogenannte Kohlrabi-Insel.

Amtliche Bekanntmachung über die Vereinigung Radeberg und Lotzdorf 1920

Zum Stichtag 1. Januar 1920 haben sich die beiden politischen Gemeinden Radeberg und Lotzdorf vereinigt[3], es erfolgte keine Eingemeindung. Jegliche gebietskörperschaftliche, öffentlich- und privatrechtliche, gemeindliche und politische Funktionen und Stellungen Lotzdorfs sind zu diesem Zeitpunkt erloschen, die bisherigen gemeindlichen Vertretungen Lotzdorfs wurden ersatzlos aufgelöst. Alle diesbezüglichen Rechte und Verbindlichkeiten sowie das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen der Landgemeinde Lotzdorf sind zum Stichtag auf die Stadtgemeinde Radeberg übergegangen. Der Flurbezirk Lotzdorf ist unter Beibehaltung seiner bisherigen Flurstück-Nummern in den Gemeinde- und Flurbezirk Radeberg eingeordnet worden, so dass nach der Vereinigung 1920 in der neuen, vergrößerten Stadtgemeinde Radeberg zwei Flurbezirke bzw. Gemarkungen (Flur Radeberg und Flur Lotzdorf) mit ihren jeweils eigenen Flurstück-Nummern existieren.

Die Volkszählung am 17. Mai 1939 ergab 15.993 Einwohner, davon 7.474 Männer und 8.519 Frauen.[4]

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges bestand von Juli 1944 bis Mai 1945 am Robert-Blum-Weg / Ecke Adolph-Kolping-Straße ein Arbeitserziehungslager (AEL), in dem hunderte Insassen aus zahlreichen Ländern unter grausamen Bedingungen, durch Genickschuss, Gift oder Unterernährung den Tod fanden. Sie mussten für das Sachsenwerk in der Rüstungsproduktion Zwangsarbeit verrichten. (→ Siehe auch: Arbeitserziehungslager Radeberg)

Deutsche Demokratische Republik

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Clivia II FER858A (VEB Rafena-Werke Radeberg) aus dem Jahr 1956

Die 1872 gegründete Exportbierbrauerei sowie die Entwicklung und Produktion von Fernsehgeräten ab 1950 im Sachsenwerk Radeberg (im November 1956 in VEB Rafena-Werke umfirmiert) und später von Tisch- und Großrechnern im 1969 aus dem VEB Rafena-Werke hervorgegangenen Stammbetrieb des VEB Kombinat Robotron prägten über Jahrzehnte die städtische Wirtschaft.

Im Juli 1948 wurde mit dem Kulturhaus „Maxim Gorki“ das erste Kulturhaus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) eröffnet. In diesem Objekt befand sich von 1948 bis 1953 auch einer der ersten Kindergärten in der SBZ. Träger des Kulturhauses und des Kindergartens war das Sachsenwerk Radeberg bzw. dessen Rechtsnachfolger. Das Kulturhaus war der kulturelle Mittelpunkt und das Veranstaltungszentrum der Stadt und wurde bis weit in die 1990er Jahre für verschiedenste Veranstaltungen genutzt. 2009 wurden die Gebäude abgerissen und auf der Immobilie eine öffentliche Grünanlage geschaffen.

Von 1955 bis 1976 hat der Rat der Stadt die monatlich erschienene Zeitschrift „Radeberger Kulturleben“ als „Heimatschrift für Radeberg und Umgebung“ herausgegeben.

Seit der Wiedervereinigung

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Am 1. April 1995 wurde Liegau-Augustusbad eingemeindet.[5] Am 1. Januar 1999 kamen Großerkmannsdorf und Ullersdorf hinzu.[6] Die Einwohnerzahl der Stadt ist seitdem relativ stabil zwischen 18.000 und 19.000[7]

Zum 1. Januar 2009 erfolgte die Erhebung zur Großen Kreisstadt.

Die Historie der Stadt Radeberg wird seit 2004 in einer alle Epochen einbeziehenden und thematisch strukturierten Form von der im Auftrag der Großen Kreisstadt Radeberg ehrenamtlich tätigen „Arbeitsgruppe Stadtgeschichte“ aufgearbeitet und in der einmal jährlich von der Großen Kreisstadt Radeberg herausgegebenen Broschüre „Radeberger Blätter zur Stadtgeschichte“ veröffentlicht.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Jahr Einwohner
1551 227 besessene Bürger, davon im Burglehn

51 besessene Mann, 78 Inwohner

1946 16.622
1764 103 besessene Mann,

60 Häusler, 18¾ Hufen

1950 16.440
1834 2.256 1964 17.420
1871 4.388 1990 14.671
1890 8.740 2000 18.731[8][A 1]
1895 10.295 2015 18.389
1900 12.918, davon

6.770 (52,4  %) männlich, 6.148 (47,6  %) weiblich, in 2.789 Haushaltungen[9]

2017 18.451
1910 13.413 2018 18.463
1925 15.651[A 2] 2019 18.798
1939 16.183 2023 19.160

Ortsnamenformen

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  • 1233: Thimo miles de Radeberch
  • 1235: Radeberc
  • 1350: Aldenradeberg
  • 1378: Radeberg (RDMM 266)
  • 1435: Radwerck
  • 1445/47: Radeberg
  • 1485: Radberg
  • 1488: Radenberg
  • 1537: Rodenperg
  • 1551: Radebergk[8]
Stadtratswahl 2024
Wahlbeteiligung: 68,1 % (2019: 62,7 %)
 %
30
20
10
0
27,0 %
26,1 %
20,3 %
7,1 %
5,8 %
4,0 %
3,9 %
3,5 %
2,2 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 25
 20
 15
 10
   5
   0
  −5
−10
−15
+1,1 %p
+5,0 %p
+20,3 %p
−12,9 %p
−2,6 %p
−12,1 %p
+3,9 %p
−5,2 %p
+2,2 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Wir für Radeberg
d Freie Wähler Radeberg
g Wir für Liegau
Stadtrat ab 2024
1
1
1
2
1
5
7
7
1
Insgesamt 26 Sitze

Stadtrat und Oberbürgermeister

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Nach der Stadtratswahl vom 9. Juni 2024 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:

letzte Stadtratswahlen
Liste 2024[10] 2019[11] 2014[12]
Sitze in % Sitze in % Sitze in %
CDU 7 27,0 7 25,9 10 35,7
AfD 7 26,1 4 21,1
Wir für Radeberg 5 20,3
Freie Wähler Radeberg 2 7,1 5 20,0 6 20,6
Grüne 1 5,8 2 8,4 1 5,6
SPD 1 4,0 4 16,1 6 20,2
Wir für Liegau 1 3,9
Linke 1 3,5 2 8,6 3 13,1
Freie Sachsen 1 2,2
Piraten 3,2
FDP 1,6
Wahlbeteiligung 68,1 % 62,5 % 52,4 %

Zum ersten Bürgermeister nach der politischen Wende wurde 1990 Frank Petzold (CDU) durch die damalige Stadtverordnetenversammlung gewählt. Bei der ersten Bürgermeisterdirektwahl in Radeberg (1994) wurde Gerhard Lemm (SPD) gewählt und 2001 mit 78 %, 2008 mit 81 % und 2015 mit 96 % jeweils wiedergewählt. Aus der Oberbürgermeisterwahl 2022 ging Frank Höhme (parteilos) im zweiten Wahlgang mit 58,64 % als Sieger hervor.[13] Er hat sein Amt am 2. August 2022 angetreten.[14] In der ersten von ihm geleiteten Stadtratssitzung am 28. September 2022 hat Frank Höhme den Amtseid abgelegt.

Seit der Erhebung Radebergs zur Großen Kreisstadt 2009 lautet die Amtsbezeichnung Oberbürgermeister.

letzte Bürgermeisterwahlen
Wahl Bürgermeister Vorschlag Wahlergebnis (in %)
2022 Frank Heinz Höhme Höhme 58,6
2015 Gerhard Lemm SPD 96,1
2008 81,2
2001 78,1
1994 54,9

Stadtwappen, Stadtsiegel

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Radeberger Stadtsiegel und -wappen in ihrer historischen Entwicklung

Radeberg führt seit dem Mittelalter ein eigenes Siegel (entsprechend der Siegel-Heraldik ohne Farbe)[15] und Wappen, deren wesentliche Elemente bis auf geringfügige, vorübergehende Abweichungen bestehen blieben.[16] Schon 1233 gab es im Siegel des Thimo miles de Radeberch (Thimo Ritter von Radeberch) drei gegeneinander gekehrte Teile eines zerbrochenen Wagenrades.[17][18] Das heutige amtliche Stadtwappen geht mit seinen Regeln und Elementen der Heraldik bereits auf einen beurkundeten Wappenbrief von 1507 zurück, den Herzog Georg der Bärtige von Sachsen der Stadt Radeberg als besondere Auszeichnung verliehen hatte und in dem von diesem Zeitpunkt an die Blasonierung und Tingierung des Wappenbildes festgeschrieben ist. Es wurde damit durch den Herzog als „unveränderliches Wappenbild“ gesetzt, also damals schon im bestehenden Wappenrecht „zum Gesetz“ erhoben.[19] Das Radeberger Wappen ist ein Ortswappen und als solches ein Kommunales Hoheitszeichen, das in der Heraldik als „Redendes Wappen“ bezeichnet wird und soll mit seiner Bilddarstellung des halben Rades die direkte bildhafte Umsetzung und Deutung des Ortsnamens assoziieren. Es zeigt einen schreitenden Löwen auf einem halben (zerbrochenen) Rad, am Rücken bis an die Radnabe durchbohrt von einem Schwert. Der schreitende Löwe ist als Wappentier der damaligen Mark Meißen von Herzog Georg dem Bärtigen von Sachsen in der Tingierung Blau festgeschrieben worden.

Das ebenfalls verliehene Schwert im Wappenbild weist auf die Schwertführigkeit und auf die Hohe Gerichtsbarkeit der Stadt hin und dokumentiert eine Warnung, denn im Mittelalter waren vor allem diejenigen Städte wappenberechtigt, die als militärische Verteidigungsplätze dienten.

Das Wappen ist mit der Satzung der Stadt Radeberg, Landkreis Dresden, zum Schutz des Wappens der Stadt Radeberg (Wappensatzung) geschützt.[20]

Stadtfahne Radeberg mit amtlichem Stadtwappen

Die Stadtfahne Radeberg ist ein Kommunales Hoheitszeichen und hat die Farben Blau - Gold (gelb). In ihr ist mittig zentriert das amtliche Stadtwappen enthalten. In Sachsen gelten nach heraldischer Regel zweifarbige Stadtfahnen. Die Hauptfarbe des Wappenbildes bestimmt immer die Farbe des oberen, die Farbe oder das Metall des Schildfeldes den unteren Fahnenstreifen. Die Radeberger Stadtfahne entspricht in der Farbzusammenstellung den alten meißnischen Farben: Blau - Gelb.

Andere Fahnen-Gestaltungen (z. B. Gelb = oben und blau = unten) entsprechen nicht den heraldischen Regeln und sind nicht amtlich bzw. keine kommunalen Hoheitszeichen.

Städtepartnerschaften

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Partnerstädte von Radeberg sind Garching bei München in Bayern und seit 1972 Neratovice in Tschechien. Zusätzlich besteht eine kommunale Freundschaft zur bayrischen Gemeinde Aschheim, der früheren Partnergemeinde des Ortsteils Liegau-Augustusbad.

Gedenkstätten (Auswahl)

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Kultur und Sehenswürdigkeiten (Auswahl)

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Schloss Klippenstein
  • Das Rathaus am Markt wurde im Rokokostil von Samuel Locke 1767–1769 errichtet, nachdem der Vorgängerbau 1714 und 1741 abbrannte.
  • Die Postdistanzsäule von 1729 vor dem Rathaus ist eine 2012 angefertigte Nachbildung. Das Original ist im Rahmen der Zweiten Kursächsischen Landvermessung am 28. Oktober 1729 auf dem Markt aufgestellt worden. Im Juli 1791 wurde sie wegen der Vergrößerung des Garnisons-Wacht-Hauses in die Mitte des Marktes versetzt[21] und verblieb dort bis 1852.
  • Neben dem aus der Burg („Hauptburg“) hervorgegangenen Schloss Klippenstein und der von 1856 bis 1952 als Amtsgericht und Gefängnis genutzten „Vorburg“ sowie dem heute besteigbaren „Hungerturm“ (Eulenturm) besteht auch ein 1953 eröffnetes Heimat-Museum. Im Jahr 2015 wurde die Dauerausstellung zur Industriegeschichte eröffnet.
  • Das Seifersdorfer Tal, das Hüttertal, die Landwehr und die Dresdner Heide bieten sich für Ausflugstouren an, in der Innenstadt ebenso die Parkanlage Gelbkehain.
  • Die Grundmühle in Liegau-Augustusbad am Beginn des Seifersdorfer Tals weist anschauliche architektonische und historische Details für Interessierte auf.
  • Radeberg hat seit 1927 einen Posaunenchor der evangelischen Kirchgemeinde.
  • Der 1968 gegründete Radeberger Spielmannszug ist heute eine Sektion des Radeberger Sportvereins.
  • Obwohl die Radeberger Stadtkirche zur Zeit der Gotik errichtet wurde, kann man sie nicht kunstgeschichtlich einordnen.
  • Der Botanische Blindengarten Radeberg an der Villa Storchennest beherbergt etwa 1300 Pflanzenarten, darunter 700 Duftpflanzen und eine Kameliensammlung.
  • In Radeberg befinden sich drei Zwölfeckhäuser, ein Beispiel für experimentelle Architektur der 1970er Jahre in der DDR.
  • Die Hospitalbrücke in der Nähe der Brauerei wurde 1764 fertiggestellt und ist die älteste Steinbrücke im Gebiet des heutigen Stadtkernes. Diese ursprüngliche Zweibogen-Brücke ist 1899 als Einbogen-Brücke erneuert worden. Mehrere weitere Radeberger Brücken, zum Beispiel die bereits 1762 errichtete Steinbogenbrücke über die Große Röder an der Radeberger Hüttermühle, die Löwenbrücke und die Hundestallbrücke, sind als Kulturdenkmale geschützt.

Über die Region hinaus bekannt ist das Radeberger Biertheater, das als erstes sächsisches Mundarttheater firmiert. Das Privattheater befindet sich im Kaiserhof an der Hauptstraße und bietet Platz für 268 Besucher. Darsteller sind unter anderem Peter Flache, Die Bierhähne sowie Angela Zschaler, Thomas Rauch und Jens Albrecht.

1963 ist der vom Kulturhaus „Maxim Gorki“ getragenen Laienspielgruppe des VEB Rafena-Werkes der Status und Titel eines Arbeiter-Theaters verliehen worden. Dieses bestand bis in die späten 1980er-Jahre.

Kulinarische Spezialitäten

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Radeberger Exportbierbrauerei

Die bekannteste Spezialität ist das Radeberger Bier. Es ist das erste Bier, das seit 1872 außerhalb Böhmens nach Pilsner Brauart gebraut wurde und damit gleichzeitig das älteste Pils in Deutschland. In der DDR war es als Exportware relativ schwer im Handel erhältlich (zum Beispiel nur in ausgewählten Restaurants). Nach einem Produktions- und Absatzeinbruch direkt nach der Wende sowie dem zeitweiligen Wegfall der Exportmärkte wurde in den letzten Jahren die Brau-Kapazität enorm gesteigert. 2002 benannte sich der Mehrheitseigner der Brauerei, die damalige Binding-Gruppe, in „Radeberger Gruppe“ um.

Eine weitere kulinarische Spezialität Radebergs ist der Original Radeberger, ein Kräuterlikör, der ursprünglich von der Firma Richter hergestellt wurde.

Die Meierei Heinrichsthal wurde 1880 in der Ortslage Heinrichsthal (ehemaliges Vorwerk, zu Radeberg gehörig) gegründet. Bereits 1884 erwarb die Gründerin der Haushaltungsschule und Lehrmeierei Heinrichsthal, Agathe Zeis, das Patent zur Herstellung des Camembert-Käses und war damit die erste in Deutschland, die die französische Käsespezialität herstellen durfte.

Regelmäßige Veranstaltungen

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In regelmäßigen Abständen finden als größte Veranstaltungen in der Stadt das Radeberger Bierstadtfest, das Brauereifest und das Korchfest statt. Weitere bekannte Events sind das Kohlrabiinselfest, das Ullersdorfer Dorfteichfest, die Sommersonnenwendfeier in Liegau-Augustusbad, das Sommerfest des Sächsischen Epilepsiezentrums Radeberg, das Feuerwehrfest und der Radeberger Weihnachtsmarkt. Zum Tag der offenen Tür laden unter anderem das Schloss, die Sternwarte, das Epilepsiezentrum und die Freiwillige Feuerwehren (auch der Ortsteile) ein. Seit der Eingemeindung von Großerkmannsdorf im Jahre 1999 wird ab 11.11. eines jeden Jahres der Karneval durch den Karnevalsklub Großerkmannsdorf 1967 eingeläutet. Es finden auch Karnevalsveranstaltungen in anderen Radeberger Ortsteilen, wie zum Beispiel in Ullersdorf, statt.

Radeberger Bierstadtfest

Alljährlich im Juni findet das Radeberger Bierstadtfest statt. Dabei wird die Innenstadt für den Fahrzeugverkehr gesperrt, um Platz für Händler, Schausteller und Bühnen zu schaffen. Künstler und DJs sorgen für musikalische Unterhaltung. Mittelalterliche Modenschauen, Showkochen, das Radeberger Bierfassrollen und der Radeberger Funkenflug werden an dem drei Tage dauernden Fest durchgeführt.

Über das Lokalgeschehen in und um Radeberg berichten die Sächsische Zeitung in der Lokalausgabe Rödertal Zeitung, die Heimatzeitung Die Radeberger[22] sowie der WochenKurier.[23]

Freizeit- und Sportanlagen

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Das Stadtbad Radeberg ist ein Freibad mit Schwimm- und Planschbecken, großen Liegeflächen, einem Kinderspielplatz und einem Volleyballplatz. Regelmäßig finden hier das Badfest und andere Veranstaltungen statt. Bis 2012 war das Stadtbad der Austragungsort der Scottish Highland Games Radeberg. 2013 wechselten Veranstalter und Ort des Wettbewerbs.[24]

Der Radeberger SV betreibt mehrere Sportstätten in Radeberg, so das Stadion an der Schillerstraße mit mehreren Fußballplätzen und einer Sporthalle, sowie im Hüttertal eine große Bogenschießanlage. Aufgeteilt in verschiedene Abteilungen bietet der RSV u. a. Handball, Fußball, Tennis, Spielmannszug, Federball, Kegeln, Leichtathletik, Tanzen, Tischtennis, Turnen, Volleyball, Faustball und Bogenschießen an.

Bahnhof und Busbahnhof in Radeberg

Der Bahnhof Radeberg liegt an der bereits ab 1845 in Betrieb genommenen Bahnstrecke Görlitz–Dresden. Hier verkehren Züge der Länderbahn („Trilex“) und der DB Regio.

1906 ist das „Städtische Krankenhaus“ erbaut worden. Dieses erhielt 1981 den Ehrennamen Dr. Paul Kirchner. Die daraus hervorgegangene Asklepios-ASB Klinik Radeberg ist ein Krankenhaus der Regelversorgung mit 125 Betten. Das Epilepsiezentrum Kleinwachau ist das einzige auf Epilepsie spezialisierte Fachkrankenhaus in Sachsen.

Grundschule Stadtmitte
Humboldt-Gymnasium, historisches Gebäude rechts und Ergänzungsbau links

Das Humboldt-Gymnasium Radeberg auf dem Freudenberg geht auf die „Städtische Höhere Knabenschule“ zurück, die 1899 gegründet wurde. 1912 bezog das 1904 aus der Städtischen Höheren Knabenschule hervorgegangene Realprogymnasium den Schulneubau auf dem Freudenberg. 1925 erfolgte die Ernennung zum Realgymnasium mit Realschule, und es durften erstmals Schüler in die Abiturstufe aufgenommen werden. Drei Mädchen besuchten erstmals 1914 gemeinsam mit den Knaben die Schule. Nach der Schließung im Jahr 1982 wurde das Gymnasium 1992 neu gegründet und konnte im Frühjahr 2000 nach einer Sanierung des alten Gymnasialgebäudes und der Fertigstellung des Ergänzungs-Baues aus dem bis dahin mitbenutzten Gebäude der ehemaligen „Hans-Beimler-POS“ (Polytechnische Oberschule) an der Waldstraße wieder auf den Freudenberg ziehen.

Des Weiteren gibt es in Radeberg zwei Oberschulen, die Pestalozzi-Oberschule im Stadtzentrum und die Ludwig-Richter-Oberschule in der Ortslage Lotzdorf. In Radeberg gibt es die Grundschule Süd, die Grundschule Stadtmitte sowie die Grundschulen in den Ortsteilen Ullersdorf und Liegau-Augustusbad. Die Grundschule im Ortsteil Ullersdorf hatte von 2008 bis 2015 im Ortsteil Großerkmannsdorf noch eine Außenstelle. Diese ehemalige Außenstelle der Pestalozzi-Oberschule stand vorher leer und konnte mit einer Sondergenehmigung reaktiviert werden, da für eine Zweigleisigkeit in Ullersdorf nicht genügend Klassenräume zur Verfügung standen. Im Schuljahr 2015/2016 startete in dem Schulgebäude die Freie Evangelische Grundschule Radeberger Land.[25]

Es gibt darüber hinaus eine Förderschule G und eine Förderschule L sowie ein Berufsschulzentrum.

Die Kreisvolkshochschule Bautzen unterhält in der Heidestraße eine Regionalstelle und bietet dort verschiedene Kurse an.

Persönlichkeiten

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August Max Rumpelt um 1875

Söhne und Töchter der Stadt

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Heinrich von Martius

Mit Radeberg verbunden (Auswahl)

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Otto Bauer, um 1910
  • Otto Bauer (1850–1916), Politiker, Radeberger Bürgermeister von 1895 bis 1916
  • Dieter Otto Berschinski (* 1941), Kunstmaler
  • Walter Böttger (1882–1947), Marionettenspieler[30][33][34]
  • Ernst Braune (1853–1942), Konsumgenossenschafter und Kommunalpolitiker (SPD)
Paul Brückner

Literatur (Auswahl)

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Wikisource: Radeberg – Quellen und Volltexte
Commons: Radeberg – Sammlung von Bildern und Audiodateien
Wikivoyage: Radeberg – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2024. (Hilfe dazu).
  2. Dresden und Sachsen - Landeskunde; Landesgeschichte: Reformation
  3. Ortsgesetz über die Vereinigung der Landgemeinde Lotzdorf mit der Stadt Radeberg. Akte 2.3.000.085 Stadtarchiv Radeberg
  4. Die Bevölkerung des Reichs nach der Volkszählung 1939. Heft 2; Berlin 1941.
  5. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1995
  6. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
  7. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen: Radeberg im Regionalregister Sachsen, abgerufen am 15. Februar 2015.
  8. a b Radeberg – HOV. Abgerufen am 23. Januar 2018.
  9. Volkszählung vom 2. Dezember 1900. In: Radeberger Chronik 1840–1904. Handschriftliches Manuskript. Archiv-Nr. 00003477. Museum Schloss Klippenstein Radeberg. Seite 574.
  10. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 14. August 2024.
  11. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 14. August 2024.
  12. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 14. August 2024.
  13. Frank Höhme ist Radebergs neuer Oberbürgermeister, Sächsische Zeitung (Ausgabe Radeberg) vom 3. August 2022
  14. Datum Amtsantritt gem. Zustellung Wahlprüfungsbescheid
  15. HStA Dresden, Reg. 1889 / 12856 No. 447. Depositum des Domkapitels zu Meissen. Dp. Cap. Misnia No. 43
  16. Renate Schönfuß-Krause: Stadtwappen Radeberg – von den Anfängen bis zur Gegenwart. Online-Ressource. Abgerufen am 20. Januar 2023. PDF 0,65 MB
  17. HStA Dresden, Reg. 1889 / 12856 No. 447. Depositum des Domkapitels zu Meissen. Dp. Cap. Misnia No. 43
  18. Lexikon Heraldik, Gert Oswald, VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1984
  19. Acta des Königl. Hauptstaatsarchiv zu Dresden, HStA 10707, Nr. 5717 v. 2. Mai 1894, Wappenbrief S. 2/3
  20. Satzung der Stadt Radeberg, Landkreis Dresden, zum Schutz des Wappens der Stadt Radeberg (Wappensatzung) vom 3. Dezember 1993
  21. Radeberger Chronik 1550–1839. Handschriftliches Manuskript. Archiv-Nr. 00003476. Museum Schloss Klippenstein Radeberg
  22. Die Radeberger
  23. WochenKurier
  24. Neuer Ausrichter will Radeberger Highland Games am Leben erhalten. Mitteilungsblatt Landkreis Bautzen, 13. April 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juni 2013; abgerufen am 18. Juni 2013 (Archivierte Version).
  25. Wir über uns – Freie Evangelische Grundschule Radeberger Land. Abgerufen am 19. Juni 2024.
  26. Wochenblatt für die Stadt Radeberg und deren Umgegend. Vierter Jahrgang, Nr. 23 vom 6. Juni 1846
  27. Akten 2825 und 2839 Stadtarchiv Radeberg
  28. Jan Foitzik: „Sowjetische Kommandanturen und deutsche Verwaltung in der SBZ und frühen DDR. Dokumente“. Berlin; München [u. a.]: De Gruyter Oldenbourg 2015. Online-Ressource. Abgerufen am 7. November 2021. OCLC 920790755
  29. Radeberger Chronik 1550–1839, S. 596. Handschriftliches Manuskript. Archiv-Nr. 00003476. Museum Schloss Klippenstein Radeberg
  30. a b Mit großer Freude greif ich zur Feder (Memento vom 14. April 2013 im Internet Archive)
  31. Die Apels – eine Dresdner Puppenspielerfamilie zwischen Kaiserreich und DDR (Memento vom 25. September 2012 im Internet Archive)
  32. Kasper, warum hast du so goldene Fäden? (Memento vom 12. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  33. Die Apels – eine Dresdner Puppenspielerfamilie zwischen Kaiserreich und DDR – Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Memento vom 25. September 2012 im Internet Archive)
  34. SLUB Dresden
  1. Davon etwa 3.500 Einwohner Zugang infolge der Eingemeindungen von Liegau-Augustusbad 1995 sowie von Großerkmannsdorf und Ullersdorf nach Radeberg 1999.
  2. Davon etwa 1.600 Einwohner Zugang infolge der Eingliederung von Lotzdorf nach Radeberg am 1. Januar 1920.