Es fand ein Wahlgang statt. 19.791 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 7757, 43 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 39,4 %.
Es fand ein Wahlgang statt. 23.388 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 10.740, 74 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 46,2 %.
Es fand ein Wahlgang statt. 27.091 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 11.599, 151 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 43,4 %.
Es fand ein Wahlgang statt. 28.401 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 13.190, 75 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 46,7 %.
Es fand ein Wahlgang statt. 28.589 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 12.953, 69 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 43,5 %.
Es fand ein Wahlgang statt. 29.689 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 15.655, 90 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 53,1 %.
Die Kartellparteien NLP und Konservative unterstützen Hofrat Karl Gustav Ackermann als gemeinsamen Kandidaten. Es fand ein Wahlgang statt. 31.005 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 23.341, 102 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 75,6 %.
Die Kartellparteien NLP und Konservative unterstützen Hofrat Karl Gustav Ackermann erneut als gemeinsamen Kandidaten. Es fand ein Wahlgang statt. 33.751 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 27.799, 156 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 82,4 %.
Die ehemaligen Kartellparteien NLP und Konservative unterstützen erneut einen Konservativen als gemeinsamen Kandidaten. Auch BdL und der Fortschritt riefen zu dessen Wahl auf. Es fanden zwei Wahlgänge statt. 38.212 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 32.387, 46 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 84,8 %.
In der Stichwahl unterstützen die Konservativen den Antisemiten. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 34.092, 112 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 89,2 %.
Da Felix Oskar Hänichen sein Mandat niedergelegt hatte, kam es zu einer Ersatzwahl. Der konservative Kandidat wurde auch von NLP und BdL unterstützt. Es fand ein Wahlgang statt. 41.193 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 32.789, 159 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 79,6 %.
NLP, Konservative und BdL einigten sich auf einen Kandidaten, der BdL-Mitglied war, aber als konservativer Kandidat antrat. Es fand ein Wahlgang statt. 50.718 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 40.903, 129 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 80,6 %.
Die bürgerlichen Parteien (bis auf das bedeutungslose Zentrum) einigten sich auf den Kandidaten des DSR. Es fand ein Wahlgang statt. 60.569 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 51.802, 420 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 85,5 %.
Wie bei den letzten Wahlen einigten sich die bürgerlichen Parteien auf einen gemeinsamen Kandidaten. Der parteilose Gymnasialoberlehrer Dr. Edmund Bassenge gehörte dem Alldeutschen Verband an, wurde von den Konservativen vorgeschlagen und kandidierte namens der NLP. Es fand ein Wahlgang statt. 66.588 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 60.586, 215 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 91,0 %.
Die FoVP unterstützte den nationalliberalen Kandidaten, der DR den Kandidaten der Konservativen. Es fand ein Wahlgang statt.74.470 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 67.766, 386 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 91,0 %.
Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Droste Verlag, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S.1140–1143.
Fritz Specht: Die Reichstags-Wahlen von 1867 bis 1903 : eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnisse der gewählten Abgeordneten, 2. Auflage 1904, S. 221–222.
L. Gerschel: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883, 1883, S. 137, Digitalisat.