Es fand ein Wahlgang statt. 20.149 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 6942, 24 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 34,6 %.
Es fand ein Wahlgang statt. 21.970 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 9427, 63 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 43,3 %.
Es fand ein Wahlgang statt. 23.422 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 10.431, 88 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 44,9 %.
Es fanden zwei Wahlgänge statt. 23.718 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 8878, 66 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 37,7 %.
Es fand ein Wahlgang statt. 26.174 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 1.1637, 73 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 44,7 %.
Es fanden zwei Wahlgänge statt. 24.166 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 12.050, 70 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 50,2 %.
Die Kartellparteien NKL und Konservative unterstützten Carl Ernst Grumbt. Es fand ein Wahlgang statt. 25.071 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 19.485, 50 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 77,9 %.
Die Kartellparteien NKL und Konservative unterstützten erneut Carl Ernst Grumbt. Es fanden zwei Wahlgänge statt. 26.301 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 20.301, 55 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 78,2 %.
Die Sozialdemokraten unterstützen in der Stichwahl den linksliberalen Kandidaten. In der Stichwahl betrug die Zahl der abgegebenen Stimmen 21.453, 45 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 81,6 %.
Konservative und NLP unterstützten Carl Friedrich Lotze. Ein Teil der Konservativen sowie der BdL stellten den Rittergutsbesitzer Höhnerbach dagegen als eigenen Kandidaten auf. Es fanden zwei Wahlgänge statt. 27.358 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 20.926, 47 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 76,5 %.
Konservative und NLP wollten eigentlich einen Kartellkandidaten aufstellen. Nachdem man sich nicht einig wurde, unterstützte man Lotze. Es fand ein Wahlgang statt. 30.442 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 21.857, 68 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 71,8 %.
Da eine sozialdemokratische Wahlkampfveranstaltung widerrechtlich verboten worden war, wurde die Wahl in diesem Wahlkreis für ungültig erklärt und es kam am 18. September 1899 zu einer Ersatzwahl. Es fanden zwei Wahlgänge statt. 31.676 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug im ersten Wahlgang 24.170, 73 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 76,3 %.
Lotze erhielt erneut die Unterstützung der Kartellparteien. Es fand ein Wahlgang statt. 33.052 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 27.093, 106 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 82,0 %.
Die Parteien des Bülow-Blocks einigten sich auf Otto Hanisch. Lediglich die FVP stellte einen Sonderkandidaten auf. Es fand ein Wahlgang statt. 34.527 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 30.884, 59 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 89,4 %.
Der konservative Kandidat wurde auch von Antisemiten und Zentrum unterstützt. Schneider trat als gesamtliberaler Kandidat auch mit Unterstützung der FoVP an. Es fand ein Wahlgang statt. 36.575 Männer waren wahlberechtigt. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 33.105, 132 Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung betrug 90,5 %.
Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Droste Verlag, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S.1146–1148.
Fritz Specht: Die Reichstags-Wahlen von 1867 bis 1903 : eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnisse der gewählten Abgeordneten, 2. Auflage 1904, S. 223.
L. Gerschel: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883, 1883, S. 138, Digitalisat.