Das Turnier startete mit acht Qualifikationsgruppen à neun Spielern im Round-Robin-Modus. Die Partiedistanz betrug 25 Points. Die jeweils drei Gruppenbesten qualifizierten sich für das Semifinale. Dazu gab es noch vier Plätze, die durch ein Los und ein Lottosystem vergeben wurden. Somit qualifizierten sich 28 Spieler für das Semifinale. Hinzu kamen vier gesetzte Spieler. Im Semifinale wurden vier Gruppen à acht Spieler gebildet. Die Partiedistanz war 35 Points. Die zehn besten der vier Gruppen spielten im A-Finale um die Plätze 1 bis 10 bis 40 Points und die nächsten zehn besten im B-Finale um die Plätze 11 bis 20 bis 35 Points. Wieder wurden alle Spiele im Round Robin Modus gespielt. Alle Partien wurden ohne Nachstoß gespielt. Durch dieses Spielsystem spielten 16 Akteure jeweils 23 Matches.[1]
Dem im letzten Jahr verstorbenen Sang Chun Lee widmete seine Frau Ira Lee dieses Turnier. Sang Lee, wie er in den USA genannt wurde, hatte sehr viel für den amerikanischen Karambolsport getan. In seinen letzten Lebensjahren konzentrierte er sich vorwiegend auf seine wirtschaftlichen Aktivitäten. Mit seinem Freund Michael Kang eröffnete er das Carom Café im New Yorker Stadtteil Flushing wo auch dieses Turnier stattfand.[1]
Das Turnier startete mit einer Qualifikationsrunde an der 72 Akteure in acht Gruppen teilnahmen. Hier qualifizierten sich die ersten drei jeder Gruppe für das Semifinale. Hinzu kamen vier gesetzte Spieler und vier Spieler die durch ein Lottosystem vergeben wurden. Wie schon in der Qualifikation wurde im Semifinale wieder im Round Robin Modus gespielt. Um in die Finalgruppe A zu kommen musste man unter den 10 besten aller Gruppen platziert sein. Hier war die großen Überraschungen der Däne Allan Jensen und der Mexikaner Luis Avila. Mit beiden war in diesem Weltklassefeld nicht unbedingt zu rechnen. In der Finalgruppe B, in der es nur um die Plätze 10-20 ging, zeigte der Deutsche Martin Horn seine Klasse, die er im Semifinale noch nicht zeigen konnte, und gewann alle neun Matches und wurde mit einer überzeugenden Leistung Elfter. Die Finalgruppe A beherrschten zum großen Teil die gesetzten Spieler, die auch die ersten drei Plätze belegen konnten. Den besten Eindruck hinterließ in der entscheidenden Partie der Schwede Torbjörn Blomdahl als er gegen Semih Saygıner, der bei einem Sieg das Turnier noch zu seinen Gunsten hätte entscheiden können, mit einem klaren Sieg und sicherte sich insgesamt 15.500 US$ Preisgeld.[1]
In den Finalrunden wurden die Platzierungen in der Endtabelle nach der Platzierung zum Gruppenabschluss vergeben. Die Reihenfolge wurde wie folgt vergeben:
Matchpunkte Gruppenphasen
Generaldurchschnitt
In der Abschlusstabelle sind nur die Ergebnisse des Semifinales und der Finalrunden einbezogen. Die Qualifikationsergebnisse sind nicht berücksichtigt.