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Schweizer Fussballmeisterschaft 2008/09

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Die 112. Schweizer Fussballmeisterschaft der Herren fand 2008 und 2009 in der Schweiz und in Liechtenstein statt. Meister wurde der FC Zürich, welcher somit seinen 12. Meistertitel erlangte.

Die Super League 2008/09 fand vom 18. Juli 2008 bis zum 13. Juni 2009 statt. Der Liechtensteiner Verein FC Vaduz, der als erster ausländischer Verein in der Schweizer Super League, der höchsten Spielklasse, spielte, stieg nach nur einer Saison in der obersten Spielklasse wieder ab. Der FC Basel sowie der BSC Young Boys konnten sich für die Europa League qualifizieren. Der vorletzte Platz, der zur Teilnahme an den Barragespielen verpflichtet, wurde vom FC Luzern belegt. In der Challenge League 2008/09, der zweithöchsten Spielklasse, sicherte sich der FC St. Gallen den Aufstieg und der FC Lugano den Barrageplatz. Der SC Kriens und der FC Le Mont-sur-Lausanne gewannen die Play-offs der 1. Liga, der dritthöchsten Spielklasse.

Vereine der Super League, rote Punkte signalisieren die Vereine, die schon im Vorjahr in der Super League spielten, die Aufsteiger sind mit grünen Pfeilen markiert
Super League 2008/09
Logo der Super League
Meister FC Zürich
Champions League FC Zürich
Europa League BSC Young Boys
FC Basel
FC Sion
Cupsieger FC Sion
Relegation ↓ FC Luzern (0:1 und 5:0 gegen den FC Lugano)
Absteiger Liechtenstein FC Vaduz
Mannschaften 10
Spiele 180 + 2 Relegationsspiele
Tore 540 (ø 3 pro Spiel)
Zuschauer 1'614'089 (ø 8967 pro Spiel)
Torschützenkönig Elfenbeinküste Seydou Doumbia (20)
(BSC Young Boys)
Schweizer Fussballmeisterschaft 2007/08

Am 18. Juli 2008 fand zwischen dem BSC Young Boys und dem Vorjahresmeister FC Basel das erste Saisonspiel statt, welches Basel mit 2:1 gewinnen konnte. Der FC Aarau hatte mit vier Siegen und einem Unentschieden den besten Saisonstart seit 1980[1] und stand für die ersten fünf Spieltage auf dem ersten Tabellenplatz. Danach übernahm Basel nach einem 4:1-Auswärtssieg beim FC Zürich die Führung, Aarau blieb aber als einzige Mannschaft bis zur siebten Runde ungeschlagen. Der BSC Young Boys holte in den ersten drei Spielen nur einen Punkt und entliess danach seinen Trainer Martin Andermatt.[2] Am 10. August wurde Vladimir Petković als neuer Trainer der Berner vorgestellt, nachdem der Assistenztrainer Erminio Piserchia zwischenzeitlich die Mannschaft übernommen hatte. Einen Tag später entliess der FC Luzern aufgrund des misslungenen Saisonstarts seinen Trainer Ciriaco Sforza. Die Mannschaft hatte von den ersten fünf Spielen keines gewinnen können.[3]

Neuer Trainer bei Luzern wurde Roberto Morinini.[4] In den folgenden Runden konnte Basel die Führung für sich behaupten, ehe Zürich am 11. Spieltag dank dem besseren Torverhältnis zum ersten Mal in der Saison auf dem ersten Platz stand. Nachdem Luzern am Ende des 12. Spieltags immer noch kein Spiel gewonnen hatte, entliess der Vorstand auch den zweiten Trainer und stellte Rolf Fringer an, danach gewann Luzern sein erstes Saisonspiel mit 1:0 gegen Bellinzona.[5] Am 15. Spieltag wurde das Spitzenspiel zwischen Basel und Zürich ausgetragen, welches mit 1:1 unentschieden endete; damit konnte Basel seine Tabellenführung behaupten. Am nächsten Spieltag verlor Basel jedoch bei Neuchâtel Xamax mit 0:2, und da Zürich gegen den FC Sion mit 1:0 gewann, kam es wieder zu einem Wechsel auf Platz eins. Im letzten Spiel des Jahres gab es ein unerwartetes Resultat, als der Tabellenletzte Luzern gegen den FC Basel mit 5:1 gewinnen konnte.[6] Dadurch wurde der FC Zürich mit vier Punkten Vorsprung vor Basel und mit zehn Punkten Vorsprung gegenüber dem drittplatzierten BSC Young Boys Wintermeister.

Der seit dem 15. Dezember[7] ruhende Spielbetrieb wurde am 7. Februar 2009 wieder aufgenommen.[7] In der ersten Runde nach der Winterpause spielte der Tabellenführer im Zürcher Stadtderby gegen den Grasshopper Club Zürich 2:2, konnte seinen Vorsprung auf Basel aber dennoch auf fünf Zähler ausbauen, da der Tabellenzweite auswärts gegen den BSC Young Boys mit 2:3 unterlag. Dieser Vorsprung wurde am 21. Spieltag allerdings auf zwei Punkte reduziert, nachdem Basel das Spitzenspiel gegen Zürich mit 2:1 hatte gewinnen können. Am 23. Spieltag lag Zürich im Spiel in Luzern lange in Rückstand, glich fünf Minuten vor Schluss aus und konnte das Spiel zu einem 3:1-Sieg drehen.[8] In der folgenden Runde wurden die Young Boys aus Bern in Vaduz mit 1:3 bezwungen und verloren dadurch den Anschluss an die Tabellenspitze. Am 25. Spieltag übernahm der FC Basel die Tabellenführung. Zürich verlor in Bern mit 2:4, während Basel zuhause Vaduz mit 5:0 besiegte. Ein Erfolg im Abstiegskampf gelang dem FC Luzern, als er die AC Bellinzona mit 4:2 bezwang.

Am nächsten Spieltag eroberte Zürich nach einem 2:1-Sieg gegen Aarau wieder die Tabellenspitze, da Basel in Bellinzona lediglich 1:1 spielte. In der nächsten Runde errang Luzern einen weiteren Sieg, der FC Vaduz wurde mit 3:1 besiegt. Die beiden Mannschaften spielten eine Woche später erneut gegeneinander, auch dieses Spiel gewann Luzern und rückte somit auf den Barrageplatz vor.[9] Der FC Basel gewann in Neuchâtel 3:2 und profitierte von Zürichs Unentschieden gegen Sion und übernahm somit die Führung. Am 29. Spieltag kam der Tabellenführer Basel gegen Bellinzona nicht über ein Unentschieden hinaus, und weil Zürich sein Spiel in Aarau mit 3:0 gewann, konnte es wieder auf den ersten Platz vorrücken. Im Abstiegskampf besiegte Luzern Sion mit 1:0, wodurch Luzern den Barrageplatz an Sion abgab.[10] Eine Runde später tauschten die beiden Mannschaften erneut die Plätze, Luzern verlor in Bellinzona, Sion gewann gegen Aarau. Am 32. Spieltag gewann keine der ersten drei Mannschaften ihr Spiel: Zürich kam gegen Luzern nicht über ein 1:1 hinaus, konnte seinen Vorsprung aber dennoch auf vier Punkte ausbauen, weil Basel in Aarau entgegen den Erwartungen mit 3:1 verlor. Für Bern gab es ebenfalls eine Niederlage, das Spiel in Bellinzona wurde mit 1:2 verloren. Somit hatte Bern theoretisch keine Chance mehr auf den Gewinn der Meisterschaft.[11] Die Führung behielt Zürich auch am nächsten Spieltag nach einem 5:3-Sieg in Vaduz.

Der Meistertorschütze Alexandre Alphonse
Helvetiaplatz in Zürich während der Meisterfeier des FC Zürich

Einen Spieltag später kam es zum Spitzenspiel zwischen Zürich und Basel, welches Basel mit 3:1 gewann und dadurch bis auf einen Zähler auf Zürich heranrückte. Vaduz verlor in Bellinzona mit 1:3, somit war der Abstieg der Liechtensteiner besiegelt.[12] Die Entscheidungen der Saison fielen am 35. Spieltag. Basel verlor auswärts gegen den Grasshopper Club Zürich mit 1:4, Zürich gewann in Bellinzona nach einem Tor von Alexandre Alphonse in der 31. Minute mit 1:0 und gewann dadurch die Meisterschaft. Der Barrageplatz ging an Luzern, das in Bern mit 2:5 verlor, Sion hingegen gewann in Vaduz mit 5:1 und konnte sich somit den Klassenerhalt sichern.[13] Am letzten Spieltag wurde Basel von Bern im letzten Spiel von Christian Gross als Trainer der Basler nach einer 0:3-Niederlage auf den dritten Platz zurückgedrängt. Bellinzona, der zweite Aufsteiger, spielte eine starke Rückrunde und landete schliesslich auf dem sechsten Rang. Auch Aarau spielte eine gute Saison und war auf dem fünften Schlussrang platziert. Der Grasshopper Club Zürich spielte hingegen eine eher unauffällige Saison und landete auf Platz vier, allerdings mit 22 Punkten Rückstand auf den dritten Platz der Tabelle. Der siebte Platz wurde von Neuchâtel belegt.[14]

Besonders aktiv auf dem Transfermarkt waren die AC Bellinzona und Neuchâtel Xamax, die 15 bzw. 14 Neuzugänge im Sommer 2008 verzeichneten. 14 Spieler verliessen im Sommer 2008 den FC Luzern, zwölf Abgänge hatte Bellinzona zu verbuchen. Ebenfalls besonders aktiv ging der FC Vaduz im Umgang mit Neuverpflichtungen um, es wurden zwölf Spieler unter Vertrag genommen. Mit der AC Bellinzona und dem FC Sion setzten zwei der zehn Teams zu Saisonbeginn auf einen neuen Cheftrainer. Bei den Tessinern übernahm Marco Schällibaum als Nachfolger des zu den BSC Young Boys abgewanderten Vladimir Petković das Traineramt, die Walliser verpflichteten Uli Stielike als Ersatz für den entlassenen Alberto Bigon. Unter den Spielerzugängen im Sommer fanden sich unter anderem Behrang Safari, Marcos Gelabert, David Abraham, Federico Almerares (alle zum FC Basel), Seydou Doumbia (zu den BSC Young Boys), Olivier Monterrubio (zum FC Sion), Nelson Ferreira, Milan Gajić, Elsad Zverotić (alle zum FC Luzern), Davide Callà und Senad Lulić (beide zum Grasshopper Club Zürich).

Unter den Abgängen befanden sich unter anderem Hakan Yakin (zu Al-Gharafa), Kamil Zayatte (zu Hull City), Pascal Zuberbühler (zum FC Fulham), Frank Feltscher (zur US Lecce), Daniel Majstorović (zu AEK Athen) und Kōji Nakata (zu Kashima Antlers).[15]

In der Wintertransferperiode zu Beginn des Jahres 2009 wurden deutlich weniger Transaktionen durchgeführt. Der FC Vaduz verpflichtete sieben Spieler, während der Grasshopper Club Zürich und die AC Bellinzona fünf Neuzugänge verpflichteten. Der FC Zürich, FC Vaduz und FC Luzern gaben je sechs Abgänge bekannt. Neuchâtel Xamax und der FC Sion nahmen zudem den Rest der Spielzeit mit einem neuen Cheftrainer in Angriff. Bei den Neuenburgern ersetzte Alain Geiger den Argentinier Néstor Clausen, in Sion übernahm Umberto Barberis als Nachfolger des entlassenen Uli Stielike den Trainerposten.

Zu den Spielerzugängen im Winter zählten unter anderem Emiliano Dudar (zur AC Bellinzona), Roland Linz, Alain Schultz (beide zum Grasshopper Club Zürich), Xavier Margairaz (zum FC Zürich), Mark Rudan und Thorsten Kirschbaum (beide zum FC Vaduz). Zu den Abgängen zählten Michel Morganella (zur US Palermo), Demba Touré (zu Stade Reims), Germano Vailati (zum FC Metz), Emra Tahirović (zu Örebro SK) und Beto (zu Ergotelis).[16]

Die Meistermannschaft des FC Zürich

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Es werden alle Spieler, die in der Saison 2008/09 mindestens einen Einsatz für den FC Zürich bestritten, aufgeführt. In Klammern sind die Anzahl der Einsätze sowie die dabei erzielten Tore genannt.

1. FC Zürich
FC Zürich
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FC Zürich  36  24  7  5 080:360 +44 79
 2. BSC Young Boys  36  22  7  7 085:460 +39 73
 3. FC Basel (M, C)  36  21  7  8 072:440 +28 70
 4. Grasshopper Club Zürich  36  12  14  10 057:480  +9 50
 5. FC Aarau  36  11  11  14 035:510 −16 44
 6. AC Bellinzona (N)  36  11  10  15 044:510  −7 43
 7. Neuchâtel Xamax  36  10  10  16 050:570  −7 40
 8. FC Sion  36  9  10  17 044:600 −16 37
 9. FC Luzern  36  9  8  19 045:620 −17 35
10. Liechtenstein FC Vaduz (N)  36  5  7  24 028:850 −57 22
  • Schweizer Meister, Teilnahme an der UEFA-Champions-League-Qualifikation (dritte Qualifikationsrunde)
  • Teilnahme an der UEFA-Europa-League-Qualifikation (dritte Qualifikationsrunde)
  • Teilnahme an der UEFA-Europa-League-Qualifikation (zweite Qualifikationsrunde)
  • Barragespiele gegen den Zweiten der Challenge League
  • Relegation in die Challenge League
  • (M) amtierender Schweizer Meister
    (N) Neuaufsteiger der letzten Saison
    (C) Schweizer Cupsieger der letzten Saison
    Hinrunde
    2008 FC Aarau FC Basel AC Bellinzona Grasshopper Club Zürich FC Luzern Neuchâtel Xamax FC Sion FC Vaduz BSC Young Boys FC Zürich
    1. FC Aarau 0:2 0:1 0:3 1:0 2:1 3:1 4:0 1:1 2:1
    2. FC Basel 3:1 2:0 1:0 2:0 4:3 3:0 4:0 1:2 1:1
    3. AC Bellinzona 1:1 2:3 1:1 2:2 1:2 2:1 1:0 1:2 0:3
    4. Grasshopper Club Zürich 0:0 1:1 3:1 4:2 1:0 3:1 3:0 0:1 2:2
    5. FC Luzern 3:0 5:1 1:0 0:3 0:1 1:1 1:2 0:3 0:3
    6. Neuchâtel Xamax 0:0 2:0 3:3 1:1 1:0 3:3 2:2 2:3 1:2
    7. FC Sion 1:1 2:0 0:2 0:0 1:1 0:0 3:1 2:1 1:3
    8. FC Vaduz 0:2 0:2 0:0 1:1 1:0 1:0 1:2 0:0 1:7
    9. BSC Young Boys 3:3 1:2 3:0 1:3 6:1 2:1 5:0 0:0 2:2
    10. FC Zürich 4:0 1:4 3:0 2:1 1:0 3:0 1:0 5:0 2:1
    Rückrunde
    2009 FC Aarau FC Basel AC Bellinzona Grasshopper Club Zürich FC Luzern Neuchâtel Xamax FC Sion FC Vaduz BSC Young Boys FC Zürich
    1. FC Aarau 3:1 0:0 0:3 0:0 0:0 1:0 2:0 0:1 0:3
    2. FC Basel 3:1 1:1 0:0 2:0 3:0 2:2 5:0 0:3 2:1
    3. AC Bellinzona 1:2 1:1 6:2 2:0 2:0 0:1 3:1 2:1 0:1
    4. Grasshopper Club Zürich 1:1 4:1 1:3 1:0 1:1 0:2 2:0 3:3 2:2
    5. FC Luzern 4:0 1:2 4:2 1:1 2:1 1:0 3:1 2:3 1:3
    6. Neuchâtel Xamax 3:1 2:3 1:0 4:1 3:3 3:2 3:1 2:3 0:1
    7. FC Sion 2:0 0:4 2:2 1:4 1:1 1:0 2:1 2:3 0:1
    8. FC Vaduz 1:1 0:1 1:0 2:2 1:2 2:4 1:5 3:1 3:5
    9. BSC Young Boys 4:0 3:2 3:0 3:1 5:2 0:0 2:1 6:0 4:2
    10. FC Zürich 2:1 1:3 0:0 2:1 1:1 3:0 2:2 5:0 3:0

    Torschützenliste

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    Torschützenliste
    Pl. Nat. Spieler Verein Tore
    1 Elfenbeinküste Seydou Doumbia BSC Young Boys 20
    2 Schweiz Almen Abdi FC Zürich 19
    3 FrankreichFrankreich Eric Hassli FC Zürich 17
    4 Ghana Joe Tex Frimpong FC Luzern 13
    FrankreichFrankreich Alexandre Alphonse FC Zürich 13
    6 Schweiz Mauro Lustrinelli AC Bellinzona 12
    AustralienAustralien Scott Chipperfield FC Basel 12
    8 Portugal João Paiva FC Luzern 11
    FrankreichFrankreich Olivier Monterrubio FC Sion 11
    10 Nigeria Ideye Brown Neuchâtel Xamax 10
    Schweiz Benjamin Huggel FC Basel 10
    Schweiz Mario Raimondi BSC Young Boys 10

    Spielstätten und Zuschauer

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    Verein Stadt Stadion Kapazität Zuschauerschnitt
    FC Aarau FC Aarau Aarau Stadion Brügglifeld 9'249 5'583
    FC Basel FC Basel Basel St. Jakob-Park 38'512 21'043
    AC Bellinzona AC Bellinzona Bellinzona Stadio Comunale 10'000 4'011
    Grasshopper Club Zürich Grasshopper Club Zürich Zürich Letzigrund 25'500 6'497
    FC Luzern FC Luzern Luzern Stadion Allmend 13'000 8'074
    Neuchâtel Xamax Neuchâtel Xamax Neuchâtel Stade de la Maladière 12'500 5'086
    FC Sion FC Sion Sion Stade de Tourbillon 20'200 9'383
    FC Vaduz FC Vaduz Vaduz Rheinpark-Stadion 7'838 2'176
    BSC Young Boys BSC Young Boys Bern Stade de Suisse 31'783 17'984
    FC Zürich FC Zürich Zürich Letzigrund 25'500 9'829
    Der Basler St. Jakob-Park wies mit durchschnittlich 21'043 Zuschauern die höchste Auslastung auf
    Das Stade de Suisse in Bern wurde von durchschnittlich 17'984 Zuschauern besucht

    Insgesamt wurden während der Saison in neun Stadien Spiele ausgetragen. Das grösste Stadion war der St. Jakob-Park in Basel mit einer Kapazität von 38'500 Plätzen, es war zugleich das am meisten besuchte Stadion mit durchschnittlich 21'043 Zuschauern pro Spiel und 378'791 Zuschauern insgesamt.[17] Zwei Stadien hatten eine Kunstrasenoberfläche, nämlich das Stade de Suisse in Bern sowie das Stade de la Maladière in Neuenburg. Der Letzigrund in Zürich wurde von zwei Vereinen genutzt, vom FC Zürich und vom Grasshopper Club Zürich, da der Hardturm, das eigentliche Stadion des Grasshopper Club, wegen seines schlechten Zustandes während der Saison abgerissen wurde. Vier der Stadien hatten mehr als 20'000 Plätze, ausser den Stadien in Basel, Bern und Zürich war dies auch noch das Stade de Tourbillon in Sion. Das Stadion Allmend in Luzern absolvierte seine letzte Saison, im Sommer 2009 wurde es abgerissen. Ein Stadion mit exakt 10'000 Plätzen war das Stadio Comunale in Bellinzona. Zwei Stadien, das Stadion Brügglifeld und das Rheinpark-Stadion in Vaduz, waren unter dieser Kapazität, das Stadion in Vaduz war mit einer Kapazität von 7'838 Plätzen, 2'178 Zuschauern pro Spiel und 39'185 Zuschauern insgesamt das kleinste und am wenigsten besuchte Stadion der Meisterschaft.[17] Es war zudem das einzige sich im Ausland befindliche Stadion und das einzige Nationalstadion.

    Der grösste Zuschauerandrang resultierte am 16. November 2008 im Heimspiel des FC Basel gegen den FC Zürich, als 30'149 Zuschauer die Partie besuchten.[18][19] Der Zuschauerminusrekord wurde am 24. Mai 2009 im Spiel des FC Vaduz gegen den FC Sion erreicht, das lediglich 850 Zuschauer besuchten.[18] Die Super League wurde von insgesamt 1'614'089 Zuschauern besucht, jedes Spiel im Durchschnitt von 8'967 Zuschauern.[17]

    Anstosszeiten und Übertragungen

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    In der Saison 2008/09 wurden die einzelnen Begegnungen eines Spieltages üblicherweise wie folgt angepfiffen:

    • zwei Begegnungen am Samstag um 17:45 Uhr
    • drei Begegnungen am Sonntag um 16:00 Uhr

    Allerdings wurden die Anstosszeiten sehr flexibel gehandhabt, bei TV-Übertragungen fanden die Partien teilweise bereits um 14:15 Uhr oder erst um 20:15 Uhr statt.[20][21] Insgesamt wurden 145 von 180 Saisonspielen im TV übertragen, diese waren jedoch bis auf wenige Ausnahmen nur im Pay-TV bei Teleclub und Bluewin TV zu sehen.[22] Einzelne ausgewählte Begegnungen wie das Spitzenspiel zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich wurden im Free-TV auf SF zwei und HD suisse ausgestrahlt.[23] Auch die Barragespiele zwischen dem FC Luzern und dem FC Lugano wurden im Free-TV live auf SF zwei, TSR 2 und TSI 2 übertragen.[24]

    Anlässlich der Nacht des Schweizer Fussballs vergaben der Schweizerische Fussballverband und die Swiss Football League mehrere Auszeichnungen, die die Super League betrafen. Die Publikumswertung als bester Spieler der Super League gewann der Torschützenkönig Seydou Doumbia vor Almen Abdi, Eric Hassli und Gürkan Sermeter. Die ebenfalls vom Publikum per Internetabstimmung beschlossene Auszeichnung zum Tor der Saison gewann Fabian Frei mit seinem am 5. Dezember 2009 gegen Aarau erzielten Tor. Drei weitere die Super League betreffende Auszeichnungen wurden von einer Expertenjury festgelegt. Bernard Challandes gewann die Auszeichnung als bester Trainer, Valentin Stocker die als bester junger Spieler und Massimo Busacca die als bester Schiedsrichter.[25]

    Challenge League

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    Challenge League 2008/09
    Logo der Challenge League
    Meister FC St. Gallen
    Aufsteiger FC St. Gallen
    Relegation ↑ FC Lugano (1:0 und 0:5 gegen den FC Luzern)
    Absteiger FC Concordia Basel und FC La Chaux-de-Fonds (Zwangsabstiege, kein sportlicher Absteiger in dieser Saison)
    Mannschaften 16
    Spiele 240 + 2 Relegationsspiele
    Tore 740 (ø 3,08 pro Spiel)
    Zuschauer 484'315 (ø 2018 pro Spiel)
    Torschützenkönig Italien Vincenzo Rennella (24)
    (FC Lugano)
    Schweizer Fussballmeisterschaft 2007/08

    In der Challenge League, der zweithöchsten Spielklasse, spielten 2008/09 nur noch 16 statt bisher 18 Teams. Die Saison dauerte hier vom 25. Juli 2008 bis zum 13. Juni 2009. Die erste Tabellenführung der Saison übernahmen gemeinsam der Aufsteiger FC Biel-Bienne sowie der FC Lugano, die ihre Spiele jeweils mit 4:1 gewannen. Eine Runde später war Lugano alleiniger Tabellenführer, allerdings waren fünf weitere Mannschaften punktgleich. Nach dem nächsten Spieltag gab es schon den dritten Tabellenführer; den Absteiger St. Gallen, der diese Position nach einem 4:0 beim Yverdon-Sport FC einnahm, nachdem alle anderen punktgleichen Mannschaften mit Ausnahme des FC Winterthur Punkte verloren hatten. Winterthur verlor jedoch das nächste Spiel, und somit war St. Gallen nach dem vierten Spieltag das einzige noch verlustpunktfreie Team. Den ersten Punkteverlust für St. Gallen gab es in Runde sieben nach einem 2:4 in Thun, somit konnte Lugano auf den ersten Platz vorrücken. In der Folge lösten sich die beiden Mannschaften immer mehr von den anderen Mannschaften ab. Am 14. Spieltag fand das Spitzenspiel zwischen St. Gallen und Lugano statt, welches St. Gallen mit 2:1 gewinnen konnte. Dadurch war St. Gallen wieder auf dem ersten Platz und überwinterte auch auf diesem.

    Bereits zu diesem Zeitpunkt waren St. Gallen und Lugano die einzigen Aufstiegskandidaten. Auch nach der Winterpause, die von 9. Dezember 2008 bis zum 20. Februar 2009 dauerte, ging es ähnlich weiter. Nach der 19. Runde konnte sich St. Gallen von Lugano distanzieren, weil Lugano gegen Wil verlor und St. Gallen gegen den FC Locarno gewann. Nach dem Unentschieden St. Gallens einen Spieltag später und dem gleichzeitigen Sieg Luganos schrumpfte dieser Vorsprung allerdings wieder auf einen Punkt, doch schon eine Runde später betrug dieser wieder drei Punkte, weil diesmal Lugano unentschieden spielte und St. Gallen gewann. Am 24. Spieltag wuchs der Vorsprung nach dem torlosen Spiel Luganos gegen Yverdon auf fünf Punkte an. Dieser Vorsprung hielt an, und am 28. Spieltag war er nach einem 1:0-Sieg beim FC Concordia Basel definitiv. Die 1:3-Niederlage in Lugano am vorletzten Spieltag hatte keine Bedeutung mehr, insgesamt verlor St. Gallen nur zwei Spiele. Lugano konnte sich für die Barrage qualifizieren.

    Die Saison hatte keinen sportlichen Absteiger, der letztplatzierte Gossau und der Vorletzte Locarno durften in der Liga bleiben. Concordia Basel erklärte aufgrund des gescheiterten Stadionprojektes und finanzieller Probleme seinen Ausstieg aus dem Profifussball.[26] Dem FC La Chaux-de-Fonds wurde aus finanziellen Gründen die Lizenz entzogen. Beide Mannschaften starteten in der nächsten Saison in der 2. Liga Regional, der fünfthöchsten Liga in der Schweiz.

    In der Challenge League wurden im Vergleich zur Super League spürbar mehr Transaktionen getätigt. Besonders aktiv auf dem Transfermarkt waren der FC La Chaux-de-Fonds und der FC Wil, die 19 bzw. 15 Neuzugänge im Sommer 2008 verzeichneten. Je 15 Spieler verliessen im Sommer 2008 den FC Winterthur und den FC La Chaux-de-Fonds. Viele der Neuzugänge stammten aus der eigenen Jugendabteilung, im Gegensatz zu den Super-League-Vereinen wurde in der Challenge League vermehrt auf die Jugendarbeit gesetzt und wurden Spieler aus der zweiten Mannschaft hochgezogen. Insgesamt sieben Vereine setzten zu Beginn der Saison auf einen neuen Cheftrainer. Beim FC St. Gallen übernahm Uli Forte die Nachfolge des entlassenen Krassimir Balakow, der FC Thun verpflichtete Hansruedi Baumann als Ersatz für den Niederländer René van Eck. Auch Yverdon-Sport FC, der FC Wil, Servette FC, der FC Schaffhausen und der FC Biel nahmen zum Saisonstart einen neuen Cheftrainer unter Vertrag. Unter den Spielerzugängen im Sommer fanden sich unter anderem Mario Gavranović (zum Yverdon-Sport FC), Michael Diethelm (zum FC Wohlen), Yao Aziawonou (zum FC Winterthur), David Blumer (zum FC Thun), Mario Cáceres, Moustapha Dabo, Moreno Merenda (alle zum FC St. Gallen), David Fall (zum FC Schaffhausen), Carlos Da Silva, Philippe Montandon (beide zum FC Lugano), Dante Adrian Senger (zum FC Locarno), Vincenzo Zinnà (zum FC Gossau) und Christian Schneuwly (zum FC Biel).[27]

    Unter den Abgängen befanden sich unter anderem Luca Ferro (zu Neuchâtel Xamax), Gelson Rodrigues (zu APEP Kyperounda), Tito Tarchini (zum FC Zürich), Hervé Bochud (zum FC Carl Zeiss Jena), Francisco Aguirre (zu Omonia Nikosia), Davide Callà (zum Grasshopper Club Zürich) und Marwin Hitz (zum VfL Wolfsburg).[27]

    In der Wintertransferperiode zu Beginn des Jahres 2009 wurden deutlich weniger Transaktionen durchgeführt. Der FC Gossau verpflichtete acht Spieler, während der FC Winterthur und der FC Wohlen sechs Neuzugänge verpflichteten. Der FC Gossau gab neun Abgänge bekannt, der FC Wil verbuchte sieben Abgänge. Zu Beginn des Jahres 2009 wurde während der Transferperiode kein Cheftrainer ersetzt.

    Zu den Spielerzugängen im Winter zählten unter anderem Pascal Schürpf, Loan Boumelaha (beide zum FC Concordia Basel), Christian Giménez (zum FC Locarno), Eudis (zum Servette FC Genève), Enrico Schirinzi (zum FC Lugano) und Sven Lüscher (zum FC Winterthur). Zu den Abgängen zählten Enes Fermino (zum FC Sion), Ari Nyman (zu Inter Turku), Ezequiel Scarione (zum FC Luzern), Alain Schultz (zum Grasshopper Club Zürich) und Juan Sara (zu Club Cerro Porteño).[28]

    Die Meistermannschaft des FC St. Gallen

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    Moreno Merenda erzielte 22 Tore für den FC St. Gallen

    Es werden alle Spieler, die in der Saison 2008/09 mindestens einen Einsatz für den FC St. Gallen bestritten, aufgeführt. In Klammern sind die Anzahl der Einsätze sowie die dabei erzielten Tore genannt.

    Platz 1: FC St. Gallen

    Nico Abegglen (4/0) | Reto Bolli (1/0) | Mario Cáceres (19/7) | Diego Ciccone (23/2) | Moreno Costanzo (27/14) | Moustapha Dabo (22/9) | Fernando (29/0) | Norbert Frrokaj (1/0) | Juan Pablo Garat (19/2) | Marco Hämmerli (17/1) | Pa Modou Jagne (5/0) | Sebastian Kollar (25/1) | Jiří Koubský (8/0) | Michael Lang (9/1) | Daniel Lopar (29/0) | David Marazzi (2/0) | Ivan Martić (1/0) | Moreno Merenda (27/22) | Philipp Muntwiler (28/7) | Yves Oehri (1/0) | Lukas Schenkel (29/0) | Murat Ural (1/0) | Zé Vitor (24/1) | Thomas Weller (24/3) | Adrian Winter (17/5) | Marc Zellweger (28/1).

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. FC St. Gallen (A)  30  25  3  2 078:220 +56 78
     2. FC Lugano  30  22  4  4 072:300 +42 70
     3. FC Wil 1900  30  14  9  7 041:250 +16 51
     4. Yverdon-Sport FC  30  14  9  7 052:410 +11 51
     5. FC Biel-Bienne (N)  30  14  5  11 058:530  +5 47
     6. FC Wohlen  30  13  6  11 043:470  −4 45
     7. FC Lausanne-Sport  30  11  8  11 041:430  −2 41
     8. FC Concordia Basel  30  11  7  12 048:510  −3 40
     9. FC Thun (A)  30  11  5  14 054:650 −11 38
    10. FC Winterthur  30  9  9  12 045:460  −1 36
    11. FC Schaffhausen  30  8  10  12 040:450  −5 34
    12. FC La Chaux-de-Fonds  30  9  6  15 039:460  −7 33
    13. Servette FC Genève  30  7  10  13 031:460 −15 31
    14. Stade Nyonnais (N)  30  8  4  18 026:560 −30 28
    15. FC Locarno  30  7  5  18 046:560 −10 26
    16. FC Gossau  30  5  4  21 027:690 −42 19
  • Aufstieg in die Super League
  • Barragespiele gegen den Neunten der Super League
  • Relegation in die 1. Liga
  • (A) Absteiger der letzten Saison
    (N) Neuaufsteiger der letzten Saison
    2008/09 FC Concordia Basel FC Biel-Bienne FC La Chaux-de-Fonds FC Lausanne-Sport FC Locarno FC Lugano FC Schaffhausen Servette FC Genève FC St. Gallen Stade Nyonnais FC Thun FC Wil FC Winterthur FC Wohlen Yverdon-Sport FC
    1. FC Concordia Basel 1:1 2:1 0:4 3:1 2:0 2:3 3:0 3:1 0:1 2:1 1:3 3:4 3:3 3:2 2:2
    2. FC Biel-Bienne 1:1 4:1 1:5 2:4 2:1 0:3 4:1 2:0 1:2 4:2 3:2 2:1 2:0 5:1 1:2
    3. FC Gossau 0:1 1:3 0:1 0:0 0:4 0:1 1:0 0:3 1:3 2:3 4:3 0:0 0:1 2:0 0:4
    4. FC La Chaux-de-Fonds 2:1 1:0 3:1 0:2 1:3 1:2 1:1 1:1 2:2 0:2 0:1 0:1 0:2 1:1 2:4
    5. FC Lausanne-Sport 2:3 3:1 1:1 2:1 2:0 1:1 3:3 0:1 0:5 1:0 3:1 0:0 1:1 1:3 3:1
    6. FC Locarno 3:1 1:2 3:4 2:2 0:3 3:4 0:0 1:1 1:2 3:0 4:1 0:1 1:4 3:5 0:0
    7. FC Lugano 2:0 3:1 4:0 3:0 1:0 2:0 4:0 0:1 3:1 4:0 3:1 0:2 4:1 2:0 2:0
    8. FC Schaffhausen 2:4 0:1 5:0 1:1 0:0 2:1 2:2 0:0 0:1 3:0 2:2 1:3 3:0 2:2 1:0
    9. Servette FC Genève 0:0 1:5 4:0 3:2 1:1 2:5 1:4 1:2 1:4 0:0 4:1 1:1 0:0 0:0 1:1
    10. FC St. Gallen 2:0 4:0 4:1 4:0 4:0 1:0 2:1 2:1 2:0 3:0 2:1 0:0 3:2 4:0 4:0
    11. Stade Nyonnais 0:0 2:4 1:3 1:2 0:2 1:0 0:2 3:1 1:0 1:4 0:2 1:0 2:1 1:3 1:3
    12. FC Thun 1:0 2:2 4:1 0:4 2:0 2:1 4:4 0:3 3:0 4:2 1:1 2:1 2:4 1:2 2:4
    13. FC Wil 2:0 3:0 2:1 1:0 2:0 2:3 3:4 2:1 0:1 1:1 0:0 2:0 1:1 3:0 1:2
    14. FC Winterthur 4:5 1:1 2:1 0:1 4:1 2:0 2:2 1:3 1:0 1:2 1:3 0:0 2:1 1:2 1:1
    15. FC Wohlen 2:1 3:2 2:0 2:0 0:3 3:1 0:1 0:0 3:2 1:3 2:0 2:2 0:1 0:0 1:0
    16. Yverdon-Sport FC 1:1 1:1 1:1 2:1 2:1 2:2 2:1 3:0 3:0 0:4 3:0 5:1 1:1 0:4 2:1

    Torschützenliste

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    Torschützenliste
    Pl. Nat. Spieler Verein Tore
    1 ItalienItalien Vincenzo Rennella FC Lugano 24
    2 Schweiz Moreno Merenda FC St. Gallen 22
    3 FrankreichFrankreich Franck Madou FC Biel-Bienne 17
    4 Schweiz Rainer Bieli FC Concordia Basel 15
    FrankreichFrankreich Kamel Boughanem FC Lausanne-Sport 15
    6 Schweiz Moreno Costanzo FC St. Gallen 14
    7 Argentinien Dante Adrian Senger FC Locarno 13
    8 Schweiz David Blumer FC Thun 12
    Kongo Demokratische Republik Mbala Mbuta Biscotte Yverdon-Sport FC 12
    10 Serbien Allmir Ademi FC Schaffhausen 11
    Kroatien Barlecaj Tomo FC Winterthur 11
    Schweiz Alain Schultz FC Wohlen 11
    Portugal Bruno Valente FC Lugano 11

    Spielstätten und Zuschauer

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    Verein Stadt Stadion Kapazität Zuschauerschnitt
    FC Concordia Basel FC Concordia Basel Basel Stadion Rankhof 7'000 749
    FC Biel-Bienne FC Biel-Bienne Biel/Bienne Stadion Gurzelen 15'000 1'329
    FC Gossau Gossau Sportanlage Buechenwald 3'000 738
    FC La Chaux-de-Fonds FC La Chaux-de-Fonds La Chaux-de-Fonds Stade de la Charrière 12'700 410
    FC Lausanne-Sport FC Lausanne-Sport Lausanne Stade Olympique de la Pontaise 15'786 1'509
    FC Locarno FC Locarno Locarno Stadio Lido 11'000 860
    FC Lugano FC Lugano Lugano Stadio di Cornaredo 15'000 1'349
    FC Schaffhausen FC Schaffhausen Schaffhausen Stadion Breite 7'300 1'110
    Servette FC Genève Servette FC Genève Genf Stade de Genève 30'084 2'427
    FC St. Gallen FC St. Gallen St. Gallen AFG Arena 19'694 12'469
    Stade Nyonnais Stade Nyonnais Nyon Centre sportif de Colovray 7'200 763
    FC Thun FC Thun Thun Stadion Lachen 9'550 2'662
    FC Wil FC Wil Wil Stadion Bergholz 4'500 1'328
    FC Winterthur FC Winterthur Winterthur Stadion Schützenwiese 8'500 2'120
    FC Wohlen FC Wohlen Wohlen Stadion Niedermatten 3'734 1'166
    Yverdon-Sport FC Yverdon-Sport FC Yverdon-les-Bains Stade Municipal 6'600 1'295
    Die St. Galler AFG Arena wies mit durchschnittlich 12'469 Zuschauern die höchste Auslastung auf

    Insgesamt wurden während der Saison in 16 Stadien Spiele ausgetragen. Das grösste Stadion war das Stade de Genève in Genf mit einer Kapazität von 30'084 Plätzen. Die Spielstätte des FC Gossau, die Sportanlage Buechenwald, verfügte über eine Kapazität von 3'000 Plätzen und war das kleinste Stadion der Challenge League. Alle Vereine verfügten über ein eigenes Stadion. Sieben der Stadien wiesen mehr als 10'000 Plätze auf, darunter waren neben dem Stade de Genève auch die AFG Arena, das Stade Olympique de la Pontaise, das Stadion Gurzelen und das Stadio di Cornaredo, die mindestens 15'000 Zuschauern Platz boten.

    Den weitaus höchsten Zuschauerschnitt konnte der FC St. Gallen aufweisen, dessen Ligaspiele von durchschnittlich 12'469 Zuschauern besucht wurden. Mit dem FC Thun, Servette FC Genève und dem FC Winterthur wiesen nur drei weitere Mannschaften einen Durchschnitt von über 2'000 Zuschauern auf.

    Der grösste Zuschauerandrang resultierte am 30. Mai 2009 im Heimspiel des FC St. Gallen gegen den FC Winterthur, als 19'500 Zuschauer die Partie besuchten. Der Zuschauerminusrekord wurde am 28. März 2009 im Spiel des FC La Chaux-de-Fonds gegen den FC Lugano erreicht. Lediglich 172 Zuschauer besuchten das Spiel in La Chaux-de-Fonds. Die Challenge League wurde von insgesamt 484'315 Zuschauern besucht, jedes Spiel im Durchschnitt von 2'018 Zuschauern.

    Anstosszeiten und Übertragungen

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    Anders als in der Super League wurden die Anstosszeiten in der Challenge League auf die acht Begegnungen pro Runde oftmals so auf drei Tage verteilt, dass meistens entweder eine oder zwei Partien am Freitagabend oder Samstagabend ausgetragen wurden. Die Anstosszeiten wurden genauso wie in der Super League sehr flexibel ausgelegt, und es wurden je nach Platzverhältnissen auch mehrere Partien verschoben.[29][30]

    Am Montagabend um 20:15 Uhr wurde auf dem Schweizer Sportfernsehen jeweils wöchentlich eine Partie der Challenge League live übertragen.[31]

    Datum Ergebnis
    10. Juni 2009 FC Lugano 1:0 FC Luzern
    13. Juni 2009 FC Luzern 5:0 FC Lugano
    Gesamt: FC Lugano 1:5 FC Luzern

    Die Barragespiele wurden zwischen dem Vorletzten der Super League, dem FC Luzern, und dem Zweiten der Challenge League, dem FC Lugano, ausgetragen. Das erste Barragespiel fand am 10. Juni 2009 in Lugano statt. Das einzige Tor schoss dabei Pascal Renfer für Lugano in der 15. Minute. Luzern beendete die Partie nur zu zehnt, nachdem Dušan Veškovac kurz vor der Halbzeit nach einer Notbremse durch die rote Karte des Spielfeldes verwiesen worden war.[32]

    Das Rückspiel fand drei Tage später in Luzern statt, es war gleichzeitig das letzte Spiel im Stadion Allmend. Luzern war das dominierende Team und gewann so 5:0. Lugano hatte nur eine Tormöglichkeit, doch Vincenzo Rennella scheiterte mit einem Penalty an Luzerns Torhüter David Zibung. Der Sieg Luzerns stand jedoch kurzzeitig auf der Kippe, da nach dem 1:0 Luzerner Fans Feuerwerkskörper anzündeten und der Schiedsrichterassistent Christoph Erhard von einem Wurfobjekt am Ohr getroffen wurde und sich ärztlich behandeln lassen musste. Erst Luzerns Vereinspräsident Walter Stierli konnte die Anhänger überzeugen, aufzuhören.[33]

    Durch das Ergebnis blieben beide Vereine in ihrer Spielklasse.

    1. Liga 2008/09
    Meister SC Kriens
    Aufsteiger SC Kriens
    FC Le Mont-sur-Lausanne
    Absteiger SC Düdingen
    FC La Tour/Le Pâquier
    SV Muttenz
    FC Olten
    FC Kreuzlingen
    FC Red Star Zürich
    Mannschaften 48 (3 Gruppen je 16)
    Spiele 720 + 12 Aufstiegsspiele

    Die 1. Liga, die dritthöchste Spielklasse, war in drei Gruppen aufgeteilt und dauerte vom 2. August 2008 bis zum 13. Juni 2009. Die Gruppen wurden nach der geografischen Lage der Mannschaften eingeteilt, in jeder Gruppe spielten 16 Mannschaften, diese spielten in einer Hin- und Rückrunde je zweimal gegeneinander. U-21-Mannschaften von Profiteams durften nicht an den Aufstiegsspielen teilnehmen, deshalb nahmen aus der Gruppe 2 nur zwei Mannschaften an den Aufstiegsspielen teil, da die U-21-Mannschaft des FC Basel in dieser Gruppe gewann. Nach den Gruppenspielen kam es zuerst zu einem Viertelfinal mit einem Hin- und einem Rückspiel, der Gesamtsieger zog in den Halbfinal ein. Die beiden Gewinner dieser Halbfinalrunden qualifizierten sich dadurch für die Folgesaison der Challenge League.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Étoile Carouge FC  30  20  6  4 071:340 +37 66
     2. FC Le Mont-sur-Lausanne (Aufst.)  30  20  2  8 072:450 +27 62
     3. Étoile Sportive FC Malley  30  18  6  6 080:390 +41 60
     4. FC Fribourg  30  16  8  6 056:340 +22 56
     5. FC Meyrin  30  15  5  10 061:510 +10 50
     6. FC Bulle  30  14  6  10 053:500  +3 48
     7. CS Chênois (Aufst.)  30  12  6  12 054:420 +12 42
     8. BSC Young Boys U-21  30  10  6  14 051:560  −5 36
     9. FC Echallens  30  9  9  12 039:460  −7 36
    10. FC Naters  30  10  5  15 043:480  −5 35
    11. FC Baulmes  30  9  7  14 049:690 −20 34
    12. FC Martigny-Sports  30  9  7  14 041:620 −21 34
    13. FC Sion M-21  30  9  6  15 046:580 −12 33
    14. Urania Genève Sport  30  8  9  13 050:640 −14 33
    15. SC Düdingen  30  6  9  15 032:530 −21 27
    16. FC La Tour/Le Pâquier  30  4  5  21 032:790 −47 17

    Die blau markierten Mannschaften qualifizierten sich für die Aufstiegsspiele, die rot markierten stiegen in die 2. Liga interregional ab. Aufst. steht für die Aufsteiger aus der 2. Liga interregional, Abst. für die Absteiger aus der Challenge League, R für die absolvierten Runden, S für Siege, U für Unentschieden, N für Niederlagen und Diff. für die Tordifferenz.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. FC Basel U-21  30  24  4  2 098:380 +60 76
     2. SC Kriens (Abst.)  30  20  8  2 069:320 +37 68
     3. FC Schötz  30  17  5  8 066:500 +16 56
     4. FC Emmenbrücke (Aufst.)  30  11  10  9 044:480  −4 43
     5. FC Luzern U-21  30  12  6  12 064:560  +8 42
     6. BSC Old Boys  30  11  9  10 050:450  +5 42
     7. SC Cham (Abst.)  30  11  9  10 057:530  +4 42
     8. FC Grenchen  30  12  5  13 043:500  −7 41
     9. FC Solothurn  30  12  4  14 059:520  +7 40
    10. SR Delémont (Abst.)  30  11  6  13 059:480 +11 39
    11. FC Zug 94  30  11  5  14 055:650 −10 38
    12. FC Münsingen  30  8  8  14 038:450  −7 32
    13. SC Zofingen  30  10  2  18 046:750 −29 32
    14. FC Wangen bei Olten  30  9  5  16 043:740 −31 32
    15. SV Muttenz  30  7  5  18 042:660 −24 26
    16. FC Olten  30  6  5  19 031:670 −36 23

    Die blau markierten Mannschaften qualifizierten sich für die Aufstiegsspiele, die rot markierten stiegen in die 2. Liga interregional ab. Aufst. steht für die Aufsteiger aus der 2. Liga interregional, Abst. für die Absteiger aus der Challenge League, R für die absolvierten Runden, S für Siege, U für Unentschieden, N für Niederlagen und Diff. für die Tordifferenz.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. FC Chiasso (Abst.)  30  20  8  2 069:280 +41 68
     2. FC Tuggen  30  19  5  6 070:350 +35 62
     3. FC Rapperswil-Jona  30  17  10  3 063:350 +28 61
     4. FC Zürich U-21  30  15  9  6 063:410 +22 54
     5. USV Eschen-Mauren (Aufst.)  30  15  7  8 047:360 +11 52
     6. SV Höngg (Aufst.)  30  12  8  10 044:450  −1 44
     7. FC Baden  30  13  4  13 051:440  +7 43
     8. SC YF Juventus  30  12  6  12 053:430 +10 42
     9. Grasshopper Club Zürich U-21  29  11  7  11 053:560  −3 40
    10. FC St. Gallen U-21  29  9  8  12 051:600  −9 35
    11. FC Winterthur U-21  30  10  4  16 047:510  −4 34
    12. SV Schaffhausen  30  9  7  14 040:460  −6 34
    13. GC Biaschesi  30  9  4  17 037:620 −25 31
    14. FC Mendrisio-Stabio  30  7  9  14 031:520 −21 30
    15. FC Kreuzlingen  30  5  5  20 035:820 −47 20
    16. FC Red Star Zürich  30  2  7  21 028:660 −38 13

    Die blau markierten Mannschaften qualifizierten sich für die Aufstiegsspiele, die rot markierten stiegen in die 2. Liga interregional ab. Aufst. steht für die Aufsteiger aus der 2. Liga interregional, Abst. für die Absteiger aus der Challenge League, R für die absolvierten Runden, S für Siege, U für Unentschieden, N für Niederlagen und Diff. für die Tordifferenz. Anmerkung: Das Spiel zwischen dem Grasshopper Club Zürich U-21 und dem FC St. Gallen U-21 wurde beim Stand von 0:0 wegen Fanausschreitungen abgebrochen und nicht gewertet.

    Qualifikationsrunde

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    Datum Gesamt Hinspiel Rückspiel
    2./6. Juni 2009 ES FC Malley LS 4:6 FC Chiasso 2:3 2:3
    3./6. Juni 2009 FC Rapperswil-Jona 3:5 SC Kriens 1:2 2:3
    3./6. Juni 2009 FC Schötz 3:1 Étoile Carouge FC 1:0 2:1
    3./6. Juni 2009 FC Le Mont-sur-Lausanne 4:1 FC Tuggen 4:1 0:0
    Datum Gesamt Hinspiel Rückspiel
    10./13. Juni 2009 FC Chiasso 2:3 FC Le Mont-sur-Lausanne 2:0 0:3
    10./13. Juni 2009 SC Kriens 6:2 FC Schötz 3:1 3:1
    • Georg Heitz, Michael Martin, Daniel Schaub: Das Axpo Fussballbuch. Die Saison 2008/2009. Friedrich Reinhardt Verlag, Basel 2009, ISBN 978-3-7245-1560-9.

    Einzelnachweise

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    1. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 39.
    2. Andermatts Entlassung beim Schlusslicht. In: Berner Zeitung. 12. April 2010, abgerufen am 27. März 2010.
    3. Petkovic zu YB, Sforza muss gehen. UEFA, 10. August 2008, abgerufen am 17. Mai 2023.
    4. Roberto Morinini neuer FCL-Coach. In: fussball.ch. 17. August 2008, abgerufen am 27. März 2010.
    5. Axpo Super Leage. FC Luzern – AC Bellinzona 1:0. In: transfermarkt.ch. 2. November 2008, abgerufen am 27. März 2010.
    6. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 129.
    7. a b Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 136.
    8. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 160.
    9. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 190.
    10. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 196.
    11. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 214.
    12. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 226.
    13. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 232.
    14. Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 238.
    15. Transferübersicht Axpo Super League – Saison 2008/09 (Sommer). Schweizerischer Fussballverband, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2010; abgerufen am 24. April 2010.
    16. Transferübersicht Axpo Super League – Saison 2008/09 (Winter). Schweizerischer Fussballverband, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Juni 2009; abgerufen am 24. April 2010.
    17. a b c Heitz, Martin, Schaub: Das Axpo Fussballbuch. 2009, S. 305.
    18. a b Super League 2008/2009. Zuschauer Heimspiele. Abgerufen am 24. April 2010.
    19. Sascha Rhyner: FCB und FCZ spielen 1:1. In: Tages-Anzeiger. 16. November 2008, abgerufen am 24. April 2010.
    20. Heiko Ostendorp, Thomas Renggli, Rolf Triulzi: Wer spielt für die schönere Stadt? In: SonntagsBlick. 16. November 2008, abgerufen am 24. April 2010.
    21. Ueli Kägi: Die Rückkehr des reinen Fussballs. In: Tages-Anzeiger. 18. Juli 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. August 2008; abgerufen am 24. April 2010.
    22. Jahresbericht 2007/2008. (PDF; 4,6 MB) Swiss Football League, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. September 2013; abgerufen am 24. April 2010.
    23. Fussball: SF überträgt live den Spitzenkampf Basel – Zürich. Schweizer Fernsehen, 14. November 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. April 2010; abgerufen am 24. April 2010.
    24. FC Luzern erwirkt Verschiebung. In: Bluewin. 25. Mai 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Mai 2009; abgerufen am 24. April 2010.
    25. Grosse Ehre für Diego Benaglio und Seydou Doumbia. In: Aargauer Zeitung. 11. August 2009, abgerufen am 28. April 2010.
    26. Patrick Künzle: Concordia zieht sich aus dem Profifussball zurück (Memento vom 30. Dezember 2013 im Internet Archive). In: Basler Zeitung. 29. Mai 2009.
    27. a b Transferübersicht Dosenbach Challenge League – Saison 2008/09 (Sommer). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Mai 2009; abgerufen am 24. April 2010.
    28. Transferübersicht Dosenbach Challenge League – Saison 2008/09 (Winter). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Juni 2009; abgerufen am 24. April 2010.
    29. FC St. Gallen gegen Lausanne erneut verschoben. In: St. Galler Tagblatt. Abgerufen am 24. April 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.tagblatt.ch (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2023. Suche in Webarchiven)
    30. FC St.Gallen – FC Wohlen verschoben! In: stadion-stgallen.ch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juli 2015; abgerufen am 24. April 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stadion-stgallen.ch
    31. Challenge League in der Offensive. In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Februar 2008, abgerufen am 24. April 2010.
    32. Lugano gewinnt das Hinspiel knapp mit 1:0. In: 20 Minuten. 10. Juni 2009, abgerufen am 27. März 2010.
    33. FC Luzern vs. FC Lugano 5:0. Barrage-Rückspiel auf YouTube, 13. Juni 2009.