Schweizer Fussballmeisterschaft der Frauen 2019/20

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Die Schweizer Fussballmeisterschaft 2019/20 war die 50. Spielzeit im Fussball der Frauen. Es nahmen acht Mannschaften teil. Sie begann am 24. August 2019 und wurde aufgrund der Covid-19-Pandemie nach der 16. Runde unter- und schliesslich per Entscheid vom 30. April 2020 ohne Wertung abgebrochen. Titelverteidiger war der FC Zürich Frauen.

Nationalliga A 2019/20
Meister keiner
Champions League Servette FC Chênois Féminin
FC Zürich Frauen
Absteiger keiner
Mannschaften 8
Spiele 64  (davon 64 gespielt)
Tore 262 (ø 4,09 pro Spiel)
Torschützenkönigin Schweizerin Fabienne Humm (FC Zürich Frauen) (17 Tore)
Nationalliga A 2018/19

An der Nationalliga A nahmen acht Mannschaften teil. Jede sollte gegen jede in je zwei Heim- und zwei Auswärtsspielen antreten, sodass 28 Runden geplant waren. Gespielt wurden deren 16. Es gab in dieser Saison keinen Schweizer Meister und keine Absteiger. Neben dem Erstplatzierten war gemäss der UEFA-Fünfjahreswertung auch der Zweitplatzierte für die UEFA Women’s Champions League qualifiziert.

Schweizer Fussballmeisterschaft der Frauen 2019/20 (Schweiz)
Schweizer Fussballmeisterschaft der Frauen 2019/20 (Schweiz)
FC Basel
Grasshopper Club Zürich
FF Lugano
FC Luzern
SFC Chênois Féminin
BSC Young Boys
FC Zürich Frauen
FC St. Gallen-Staad
Spielorte
Team Stadt Kanton Stadion Trainer Platzierung Saison 2018/19
FC Basel Münchenstein Kanton Basel-Landschaft Basel-Landschaft Nachwuchs-Campus Basel Sissy Raith 6.
Grasshopper Club Zürich Niederhasli Kanton Zürich Zürich GC-Campus Niederhasli Walter Grüter 3.
FF Lugano Lugano Kanton Tessin Tessin Stadio di Cornaredo Claudio De Marchi 2.
FC Luzern Luzern Kanton Luzern Luzern Sportanlage Allmend Glenn Meier 5.
Servette FC Chênois Féminin Chêne-Bourg Kanton Genf Genf Stade des Trois-Chêne Eric Sévérac 4.
BSC Young Boys Bern Kanton Bern Bern Sportpark Wyler Marisa Wunderlin 7.
FC St. Gallen-Staad St. Gallen, Staad Kanton St. Gallen St. Gallen Espenmoos, Sportplatz Bützel Marco Zwyssig 1. Nationalliga B, Aufsteiger
FC Zürich Frauen Zürich Kanton Zürich Zürich Sportanlage Heerenschürli Ivan Dal Santo 1., Meister
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Servette FC Chênois Féminin  16  13  2  1 043:130 +30 41
 2. FC Zürich Frauen (M, C)  16  13  1  2 056:220 +34 40
 3. FC Basel  16  8  3  5 041:290 +12 27
 4. FC Luzern  16  7  2  7 041:290 +12 23
 5. BSC Young Boys  16  6  2  8 023:330 −10 20
 6. Grasshopper Club Zürich  16  6  1  9 029:230  +6 19
 7. FC St. Gallen-Staad (N)  16  3  2  11 019:450 −26 11
 8. FF Lugano  16  1  1  14 010:680 −58 04
Stand: bei Saisonabbruch[1]
  • Teilnahme an der UEFA Women’s Champions League 2020/21
  • (M) amtierender Schweizer Meister
    (C) Schweizer Cup-Sieger der letzten Saison
    (N) Neuaufsteiger der letzten Saison

    Torschützenliste

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    Bei gleicher Anzahl von Treffern sind die Spielerinnen alphabetisch geordnet.

    Pl. Name Team Tore
    01. Schweiz Fabienne Humm FC Zürich Frauen 17
    02. Schweiz Irina Pando FC Luzern 16
    03. Schweiz Léonie Fleury Servette FC Chênois Féminin 12
    Schweiz Svenja Fölmli FC Luzern Frauen
    05. Schweiz Caroline Müller Grasshopper Club Zürich 9
    Kroatien Kristina Šundov FC Basel
    Quelle: SFV[2]
    Nationalliga B 2019/20
    Aufsteiger keiner
    Absteiger keiner
    Mannschaften 10
    Spiele 74  (davon 74 gespielt)
    Tore 310 (ø 4,19 pro Spiel)
    Torschützenkönigin Schweiz Stefanie Kipf (Thun Berner Oberland) (19 Tore)
    Nationalliga B 2018/19
    Schweizer Fussballmeisterschaft der Frauen 2019/20 (Schweiz)
    Schweizer Fussballmeisterschaft der Frauen 2019/20 (Schweiz)
    FC Schlieren
    Frauenteam Thun
    Femina Kickers Worb
    FC Zürich Frauen U-21
    SC Derendingen
    FC Rapperswil-Jona
    FC Yverdon Féminin
    FC Aarau Frauen
    FC Luzern Frauen
    FC Walperswil
    Spielorte

    In der Saison 2019/20 der Nationalliga B (NLB) nahmen zehn Mannschaften teil. Die Teams hätten dreimal gegeneinander spielen und dadurch jeweils 27 Partien austragen sollen. Am Ende der Saison hätte der Erstplatzierte in die NLA aufsteigen und die zwei Letztplatzierten in die 1. Liga absteigen sollen. Stattdessen gab es weder Auf- noch Absteiger.

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. Frauenteam Thun Berner Oberland  14  11  2  1 062:230 +39 35
     2. FC Aarau Frauen  15  9  2  4 038:220 +16 29
     3. FC Zürich Frauen U-21  15  8  4  3 048:200 +28 28
     4. FC Yverdon Féminin (A)  15  8  4  3 043:240 +19 28
     5. FC Rapperswil-Jona  15  7  4  4 031:310  ±0 25
     6. FC Luzern Frauen 1 (N)  15  4  4  7 021:360 −15 16
     7. SC Derendingen Solothurn  15  3  5  7 020:300 −10 14
     8. FC Schlieren  14  3  2  9 017:310 −14 11
     9. Femina Kickers Worb  15  2  5  8 020:520 −32 11
    10. FC Walperswil (N)  15  0  6  9 010:410 −31 06
    Stand: bei Saisonabbruch[3]
    (A) Absteiger der letzten Saison
    (N) Neuaufsteiger der letzten Saison
    1 
    Beim Namen FC Luzern Frauen handelt es sich um die Breitensport-Abteilung, die aus dem ursprünglichen FC Luzern Frauen hervorgegangen ist. Die Spitzensportabteilung der Frauen beim FC Luzern, die aus dem SC Kriens hervorgegangen ist, tritt in der NLA unter der Bezeichnung FC Luzern an.

    Einzelnachweise

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    1. Tabelle NLA. Schweizerischer Fussballverband.
    2. Torschützenliste – Saison 2019/2020 (Memento vom 24. Oktober 2019 im Internet Archive). Schweizerischer Fussballverband.
    3. Tabelle NLB. Schweizerischer Fussballverband.