Turgenewo (Kaliningrad)
Siedlung
| |||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||
Turgenewo (russisch Тургенево, deutsch Adlig Legitten, Groß Legitten und Jäger-Taktau) ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad im Rajon Polessk. Der Ort gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Polessk. Der Ort Adlig Legitten ist verlassen.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft liegt in der historischen Region Ostpreußen, sieben Kilometer südwestlich der Stadt Polessk (Labiau) und sechs Kilometer südlich der Küste des Kurischen Haffs.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Adlig Legitten (Prigorodnoje)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die älteste Handfeste des späteren Kreises Labiau wurde 1291 den Prußen Wodune und Napelle verbunden mit drei Haken Acker im Felde Ligede übergeben.[2] Erst im 18. Jahrhundert wurde der Ort in Adlig Legitten[3] und Groß Legitten unterteilt. Im Jahre 1874 wurde das Gutsdorf in den Amtsbezirk Legitten.[4] (Sitz in Groß Legitten) integriert, der bis 1945 zum Kreis Labiau im Regierungsbezirk Königsberg der preußischen Provinz Ostpreußen gehört. Im Jahre 1910 zählte der Gutsbezirk Adlig Legitten 72 Einwohner.[5] Am 30. September 1928 verlor Adlig Legitten seine Eigenständigkeit und wurde in die Landgemeinde Groß Legitten eingegliedert.
Im Jahre 1945 kam der Ort mit dem nördlichen Ostpreußen in Kriegsfolge zur Sowjetunion und wurde im Jahr 1947 wieder eigenständig in Prigorodnoje umbenannt,[6] wobei sich der neue Name „Beistadtort“ offenbar auf die Nähe zur Stadt Polessk bezog. Gleichzeitig wurde der Ort in den Dorfsowjet Mordowski selski Sowjet eingeordnet.
Groß Legitten (Mordowskoje)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die geschichtliche Ausgangsbasis haben Adlig Legitten und Groß Legitten[7] gemeinsam. Im Jahre 1874 wurde die Landgemeinde Groß Legitten Sitz und Namensgeberin für den Amtsbezirk Legitten[4], der bis 1945 im Kreis Labiau im Regierungsbezirk Königsberg in der preußischen Provinz Ostpreußen bestand. Die Einwohnerzahl Groß Legittens belief sich im Jahre 1910 auf 138.[5]
Am 30. September 1928 vergrößerte sich die Landgemeinde um die Gutsbezirke Adlig Legitten, Kuth und Legitten Vorwerk sowie die Landgemeinde Friedlacken, die alle vier eingemeindet werden. Die Einwohnerzahl stieg dementsprechend auf 416 im Jahre 1933 und 484 im Jahre 1939.[8]
Nach Einstellung der Kampfhandlungen des Zweiten Weltkriegs im Frühjahr 1945 wurde Groß Legitten zusammen mit der nördlichen Hälfte Ostpreußens von der Sowjetunion unter eigene Verwaltung genommen. Die Ortschaft wurde im Jahr 1947 nach der Herkunft der Neusiedler aus Mordwinien in Mordowskoje umbenannt.[9] Gleichzeitig wurde der Ort Sitz eines Dorfsowjets, der im Jahr 1950 allerdings nach Tjulenino verlegt wurde.
Amtsbezirk Legitten (1874–1945)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als am 9. April 1874 der Amtsbezirk Legitten gebildet wurde, wurden zwölf Landgemeinden (LG) bzw. Gutsbezirke (GB) eingegliedert[4]:
Deutscher Name | Russischer Name | Bemerkungen |
---|---|---|
Adlig Legitten (GB) | Turgenewo | 1928 in die LG Groß Legitten eingegliedert |
Friedlacken (LG) | 1928 in die LG Groß Legitten eingegliedert | |
Groß Legitten (LG) | Mordowskoje, jetzt: Turgenewo |
|
Jäger-Taktau (GB) | Turgenewo | 1928 in die LG Pronitten eingegliedert |
Kuth (GB) | 1928 in die LG Groß Legitten eingegliedert | |
Legitten Vorwerk (GB) | 1928 in die LG Groß Legitten eingegliedert | |
Löbertshof (GB) | 1928 in die LG Pronitten eingegliedert | |
Moritten (LG) | Sibirskoje | |
Pöppeln, Forst (GB), ab 1902: Klein Naujock, Forst, ab 1938: Erlenwald |
gemeindefreier Bezirk | |
Pronitten (LG) | Slawjanskoje | |
Theut (LG) | Brigadnoje | |
Zanderlacken (GB) | Serenewo, jetzt: Brigadnoje |
1928 in die LG Theut eingegliedert |
Am 1. Januar 1945 bildeten aufgrund der strukturellen Veränderungen nur noch vier Gemeinden den Amtsbezirk Legitten: Groß Legitten, Moritten, Pronitten und Theut.
Jäger-Taktau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie die Nachbarorte Adlig- und Groß Legitten wurde auch das Gutsdorf Jäger-Taktau[10] (in Unterscheidung zu Fischer-Taktau, russisch: Ijulskoje) im Jahr 1874 in den Amtsbezirk Legitten[4] eingegliedert und war bis 1945 Teil des Kreises Labiau im Regierungsbezirk Königsberg der preußischen Provinz Ostpreußen. In Jäger-Taktau waren 1910 108 Einwohner verzeichnet.[5] Am 30. September 1928 verlor Jäger-Taktau seine Selbständigkeit und wurde nach Pronitten (heute russisch: Slawjanskoje) eingemeindet.
Turgenewo
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1945 wurde auch Jäger-Taktau wie alle Orte im nördlichen Ostpreußen von der Sowjetunion in eigene Verwaltung genommen. Im Jahr 1947 wurde der Ort wieder eigenständig und in Turgenewo umbenannt[6] und gleichzeitig in den Dorfsowjet Slawjanskoje selski Sowet im Rajon Polessk eingeordnet. In der Folgezeit (vor 1975) gelangte Turgenewo dann in den Tjulenino selski Sowet unter Einschluss der Ortsstelle Legitten [Vorwerk] sowie des Ortes Prigorodnoje. Die Ortsstelle Adlig Legitten (Prigorodnoje) wurde aber spätestens in den 1980er Jahren verlassen.[11][12]
Vor 1988 wurde schließlich auch der Ort Mordowskoje an Turgenewo angeschlossen.[13] Auch vor 1988 übernahm Turgenewo den Verwaltungssitz des Dorfsowjets bzw. Dorfbezirks Tjuleninski selski Sowet (okrug).[13] Von 2008 bis 2016 war der Ort Sitz einer Landgemeinde und gehört seither zum Stadtkreis Polessk.
Turgenewskoje selskoje posselenije 2008–2016
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landgemeinde Turgenewskoje selskoje posselenije (ru. Тургеневское сельское поселение) wurde im Jahr 2008 eingerichtet.[14] Sie lag im Westen des Rajon Polessk und umfasste eine Fläche von 160,3 km² mit 23 jeweils „Siedlung“ (russisch: possjolok) genannten Ortschaften, die in denen 4.057 Einwohner (Stand: 2010) lebten. Die Ortschaften gehörten vorher zu den Dorfbezirken Tjuleninski selski okrug und Slawjanski selski okrug. Im Jahr 2017 ging die Gemeinde im neu gebildeten Stadtkreis Polessk auf.
Ortsname | deutscher Name | Ortsname | deutscher Name | |
---|---|---|---|---|
Brigadnoje (Бригадное) | Theut, Christoplacken und Zanderlacken | Pridoroschnoje (Придорожное) | Neu Droosden | |
Druschnoje (Дружное) | Rüdlauken/Rothöfen | Retschki (Речки) | Groß Pöppeln | |
Furmanowka (Фурмановка) | Friedrichsburg | Rybkino (Рыбкино) | Annenhof | |
Ijulskoje (Июльское) | Julienhöhe und Fischer-Taktau | Schurawljowka (Журавлёвка) | Groß Droosden und Seith | |
Iwanowka (Ивановка) | Adlig Bärwalde, Groß Bärwalde und Neu Bärwalde | Seljonoje (Зелёное) | Gründen und Pareyken/Goldberg | |
Kamenka (Каменка) | Steinau | Sibirskoje (Сибирское) | Moritten | |
Lipowka (Липовка) | Stenken | Slawjanskoje (Славянское) | Pronitten | |
Maiskoje (Майское) | Meyken und Klein Sittkeim | Swobodny (Свободный) | Friedlacken | |
Nachimowo (Нахимово) | Klein Scharlack, Kammerlack und Perkuiken | Trudowoi (Трудовой) | Steinfeld | |
Nekrassowo (Некрасово) | Groß Scharlack | Turgenewo (Тургенево) | s. o. | |
Nikitowka (Никитовка) | Lablacken | Uschakowka (Ушаковка) | Damm und Kampkenhöfen | |
Owraschje (Овражье) | Schlepecken/Kleinpronitten |
Kirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kirchengebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der weithin sichtbaren und lange Zeit als Messpunkt angesehenen Kirche in Groß Legitten[15] handelt es sich um einen schlichten Bau aus Feldsteinen und Ziegeln mit in drei Jochen gewölbtem Saal, schmalerem geschlossenen Chor und vorgesetztem Westturm. Der Ostgiebel ist ein achtachsiger Dreiecksgiebel mit sehr schmalen durchlaufenden Spitzbogenblenden, getrennt durch Lisenen, die fialenartig enden.[16] Die flache Innenraumdecke des um 1400 entstandenen Bauwerks wurde im 16. Jahrhundert durch ein Gewölbe ersetzt. Die Triumphbogengruppe war noch ein Rest der gotischen Ausstattung, während die sonstige Einrichtung stilistisch dem 17. Jahrhundert entstammte. Eine Orgel wurde im Jahre 1867 installiert.
Nach der Reformation wurde die Kirche evangelisch, und auch Gottesdienste in altpreußischer Sprache und litauisch wurden abgehalten. Im Jahr 1772 wurde die Kirche vom Blitz getroffen und musste restauriert werden, wobei der Turm ein neues Dach erhielt. Mit Spendengeldern der vertriebenen deutschen Einwohner konnte der Bau nach der Sowjetzeit restauriert werden.[17]
Die Kirche überstand den Zweiten Weltkrieg unversehrt, diente dann bis in die Mitte der 1980er Jahre als Trockenhalle für Getreide. Die Innenausstattung ging gänzlich verloren. In den 1990er Jahren begann man mit der Restaurierung des Gotteshauses, die sich über zehn Jahre hinzog. Am 20. Juni 2004 schließlich konnte die alte Ordenskirche mit einem Gottesdienst wieder eingeweiht werden.[18] Sie ist jetzt eine von vier Kirchen in Nordostpreußen (neben der Salzburger Kirche in Gussew (Gumbinnen), der Dorfkirche Gwardeiskoje (Mühlhausen) und der Kirche in Slawsk (Heinrichswalde)), die wieder in den Besitz der evangelischen Kirche zurückgekehrt sind.
Die Kirche hat eine neue Glocken erhalten, die am 4. Oktober 2015 eingeweiht wurde.[19]
An der Nordwand der Kirche befindet sich ein Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs. Es handelte sich um eine zwei Meter hohe Skulptur eines abgehobenen Soldaten, der seinen Helm in den Händen hält.
Neben der Kirche ist Baronin Jenny von Gustadt begraben, eine der unehelichen Töchter von Jérôme Bonaparte und Napoleons Nichte. Auf einer Gedenktafel steht:
„An diejenigen, die hier lebten – in Erinnerung. Es ist ein Erbe für diejenigen, die hier leben.“
Kirchengemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits in vorreformatorischer Zeit war Legitten ein Kirchdorf.[20] Die reformatorische Lehre hielt hier bereits sehr früh Einzug, denn schon für die Jahre 1525/1526 amtiert hier ein lutherischer Geistlicher. Bis zum Jahre 1945 gehörte die Kirchengemeinde Legitten mit bis zu 4.000 Gemeindegliedern in einem weitflächigen Kirchspiel mit 50 Ortschaften zum Kirchenkreis Labiau in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union.
Aufgrund von Flucht und Vertreibung sowie der restriktiven Religionspolitik der Sowjetunion brach nach 1945 das kirchliche Leben in Turgenewo ein. Erst in den 1990er Jahren entstand wieder eine evangelisch-lutherische Gemeinde, die zunächst ihre Gottesdienste in einem Gemeindehaus hielt, seit 2004 wieder in der alten Ordenskirche ihr Gotteshaus zu eigen nennt. Sie ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad (Königsberg) innerhalb der Propstei Kaliningrad[21] der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland. Die Kirchengemeinde ist Partnergemeinde der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Mahlsdorf.[22]
Schule
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits im 17. Jahrhundert wurde in Groß Legitten Schulunterricht erteilt. Für 1687 ist ein Schulmeister dokumentiert, der im Schulhaus wohnte. Im Jahre 1688 wurde ein neues Kantoren- und Organistenhaus gebaut, dem zwei Klassenräume angeschlossen waren. Ein neues dreiklassiges Schulgebäude war im Jahre 1767 fällig, weil das alte zu klein geworden war. Im Jahre 1796 war es jedoch so baufällig, dass es abgerissen werden musste. Ihm folgte ein modernes dreiklassiges Schulhaus.
Dieses Schulhaus wurde nach 1945 zur Hälfte als Dorfbibliothek genutzt, die andere Hälfte wurde von einer Sozialstation bezogen. Doch dieser Teil war bald so verschlissen, dass die Sozialstation in das Kolchosgebäude zog. In den Folgejahren wurde das Gebäude mit deutscher Hilfe und viel Eigenleistung gänzlich wieder instand gesetzt.
Persönlichkeiten des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann von Lehwaldt (* 24. Juni 1685 in Legitten; † 1768), preußischer Generalfeldmarschall
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die Gemarkung der Ortschaft verläuft die Regionalstraße 27A-024 (ex A190).
Die nächste Bahnstation ist der Stadtbahnhof in Polessk (Labiau) an der Bahnstrecke Kaliningrad–Sowetsk (Königsberg – Tilsit).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Groß Legitten, Dorf, Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, Provinz Ostpreußen, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Groß Legitten (meyersgaz.org).
- Legitten, Dorf und Rittergut, Kreis Labiau, Regierungsbezirk Königsberg, Provinz Ostpreußen, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Legitten (meyersgaz.org).
- Adolf Boetticher: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen. Band 1: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Samlandes. Königsberg 1898, S. 69–70 (Google Books).
- Agathon Harnoch: Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen, Nipkow, Neidenburg 1890, S. 157 (Google Books).
- Groß Legitten. In: Oekonomisch-technologische Encyklopädie. Band 58 (herausgegeben von Johann Georg Krünitz, Friedrich Jakob Floerken, Heinrich Gustav Flörke, Johann Wilhelm David Korth, Carl Otto Hoffmann und Ludwig Kossarski), Berlin 1792, S. 45 (Google Books).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Amtsbezirk Legitten (Territorial.de)
- Geschichte von Groß Legitten und seiner Kirche bei ostpreussen.net
- Der Ort Turgenewo bei bankgorodov.ru
- Der Ort Turgenewo bei prussia39.ru
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
- ↑ Geschichte von Legitten bei ostpreussen.net
- ↑ D. Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005):Adlig Legitten
- ↑ a b c d Rolf Jehke, Amtsbezirk Legitten
- ↑ a b c Uli Schubert, Gemeindeverzeichnis, Landkreis Labiau
- ↑ a b Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR vom 17. November 1947: Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad)
- ↑ D. Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005):Groß Legitten
- ↑ Michael Rademacher: Landkreis Labiau (russ. Polessk). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 июня 1947 г.«Об образовании сельских советов, городов и рабочих поселков в Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17. Juni 1947: Über die Bildung von Dorfsowjets, Städten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad)
- ↑ D. Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005):Jäger-Taktau
- ↑ Административно-территориальное деление Калининградской области 1975 (Die administrativ-territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1975, herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad) auf http://www.soldat.ru/ (rar-Datei)
- ↑ Im zweisprachigen Ortsverzeichnis der Oblast Kaliningrad von 1976 wird Turgenewo (auch) mit Legitten identifiziert. Auf den Karten seit den 1980er Jahren wird die Ortsstelle Adlig Legitten als verlassen bezeichnet.
- ↑ a b Gemäß der Административно-территориальное деление Калининградской области 1989 (Die administrativ-territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1989 (mit Stand von 1988), herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad) auf http://www.soldat.ru/ (rar-Datei)
- ↑ Durch das Закон Калининградской области от 30 июня 2008 г. № 260 «Об организации местного самоуправления на территории муниципального образования "Полесский городской округ"» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 30. Juni 2008, Nr. 260: Über die Organisation der lokalen Selbstverwaltung auf dem Gebiet der munizipalen Bildung „Stadtkreis Polessk“)
- ↑ Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 2: Bilder ostpreussischer Kirchen, Göttingen, 1968, Seite 59, Abb. 193
- ↑ Christofer Herrmann: Mittelalterliche Architektur im Preußenland (= Untersuchungen zur Frage der Kunstlandschaft und -geographie. Band 56). Michael Imhof Verlag, Petersberg 2007, S. 320–321.
- ↑ Прусские древности. Выпуск 3: кирха Гросс Легиттен. In: russianold.ru. Abgerufen am 7. April 2024 (russisch).
- ↑ Кирха Гросс Легиттен – Die Kirche Groß Legitten (mit Bildern aus dem Jahre 2012)
- ↑ Propstei Kaliningrad, abgerufen am 4. Februar 2017.
- ↑ Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3: Dokumente, Göttingen, 1968, Seite 465
- ↑ Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad ( des vom 29. August 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kontaktgruppe Kaliningrader Gebiet. ( des vom 8. Oktober 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf www.kirche-mahlsdorf.de