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Liste der Baudenkmäler in Würzburg-Altstadt

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Liste der Baudenkmäler in Würzburg:

Ensembles: Altstadt Würzburg • Wittelsbacherplatz 
Stadtbefestigungen: Heidingsfeld • Würzburg

Stadtbezirk Altstadt nach Straßennamen: A • B • D • E • F • G • H • I • J • K • L • M • N • O • P • R • S • T • U • V • W • Z

Weitere Stadtbezirke: Dürrbachtal • Frauenland • Grombühl • Heidingsfeld • Heuchelhof • Lengfeld • Rottenbauer • Sanderau • Steinbachtal • Versbach • Zellerau

In der Liste der Baudenkmäler in Altstadt sind die Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk 01 Altstadt aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Würzburg. Grundlage der Liste ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Kasernstraße 18
(Standort)
Portal- und Fensterrahmung des ehemaligen fürstbischöflichen Gästehauses Profilierte Türrahmung mit Oberlicht, Sandstein, barock, Balthasar Neumann, erste Hälfte 18. Jahrhundert, in Neubau einbezogen D-6-63-000-8 Portal- und Fensterrahmung des ehemaligen fürstbischöflichen Gästehauses
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Alte Mainbrücke 4, Main
(Standort)
Alte Mainbrücke Siebenjochige Bogenbrücke, mit Rampen und Treppenanlagen, 1473–1543 errichtet, Veränderungen im 19./20. Jahrhundert, Wiederaufbau nach Teilzerstörung nach 1945

Zwölf monumentale Brückenfiguren, Sandstein, um 1900 nach barocken Originalen von Sebastian und Volkmar Becker und Claude Curé, 1724–1746

D-6-63-000-10 Alte Mainbrücke
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Am Bruderhof 1, Plattnerstraße 11
(Standort)
St.-Burkardus-Haus, katholisches Bildungshaus Mehrflügelige Anlage, anstelle des ehemaligen Domkreuzgangs, 1954 von Hans Schädel und Gustav Heinzmann; mit künstlerischer Ausstattung D-6-63-000-728 St.-Burkardus-Haus, katholisches Bildungshaus
Augustinerstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit reliefgeschmücktem Erker in Ecklage, Sandsteinfassade in Formen der Spätgotik und Renaissance, Historismus, 1902, Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-24 Wohn- und Geschäftshaus
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Augustinerstraße 9
(Standort)
Verwaltungs-Hochhaus Siebengeschossiger Walmdachbau mit umlaufendem Konsolgesims und Erdgeschosspassage, erstes Hochhaus in Bayern, Neue Sachlichkeit, Christoph Mayer und Franz Kleinsteuber, 1928–1930 D-6-63-000-25 BW
Augustinerstraße 17, Ursulinergasse 12
(Standort)
Kloster Mariä Verkündigung, katholisches Ursulinenkloster Klosterkapelle, ehemalige Antoniterkirche, Saalbau mit Schopfwalmdach, Chor mit Strebepfeilern und Dreiseitschluss, im Kern spätgotisch, um 1500, barocke Umgestaltung 1725, beim Wiederaufbau 1972 im Westen verkürzt, mit Ausstattung

Konventsgebäude, zwei sich kreuzförmig durchdringende dreigeschossige Mansardwalmdachflügel mit zurückhaltender Sandsteingliederung, Barock, 1738 über älterem Kern, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung

Portal und Pforte, Sandstein, Barock, um 1700

Nepomuk-Figur, Sandstein, Barock, bezeichnet „1720“

Sprechzimmergitter, Schmiedeeisen, Rokoko, Markus Gattinger, um 1750

D-6-63-000-26 Kloster Mariä Verkündigung, katholisches Ursulinenkloster
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Augustinerstraße 24
(Standort)
Gartenpavillon des ehemaligen Augustinerklosters Eingeschossiger dreiseitig durch Rundbögen geöffneter Laubenbau mit Walmdach, kräftig gegliederte Putzfassade mit Säulengliederung, barock, Joseph Greissing zugeschrieben, 1710/1715 D-6-63-000-27 Gartenpavillon des ehemaligen Augustinerklosters
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Augustinerstraße 24
(Standort)
Polizeidirektion Fünfgeschossiger Hauptbau und dreigeschossiger Anbau mit flachem Walmdach, Skelettbauweise mit filigranem Stahl-Dachtragwerk, Nachkriegsmoderne, Rudolf Schlick, 1956–1958 D-6-63-000-803 Polizeidirektion
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badergasse 13
(Standort)
Hoftor Profilierte Pfeiler mit Korbbogen, Barock, Kalkstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-29 Hoftor
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Bahnhofplatz
(Standort)
Laufbrunnen Zwei gestaffelt übereinander angeordnete Brunnenschalen mit Inschriftsockel und Figurenbekrönung Heiliger Kilian in geschwungenem Brunnenbecken, Marmor und Bronze, Neorenaissance, Balthasar Schmitt, 1894–1896 D-6-63-000-30 Laufbrunnen
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Bahnhofplatz
(Standort)
Zwei Trophäen des ehemaligen Prinzregentendenkmals Kalkstein, Historismus, 1877 D-6-63-000-801 Zwei Trophäen des ehemaligen Prinzregentendenkmals
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Bahnhofstraße 2, 4, 6
(Standort)
Stift Haug Ehemalige Stiftskirche, nach 1803 katholische Pfarrkirche Stift Haug, kreuzförmige Wandpfeilerbasilika mit Vierungskuppel und Laterne sowie Zweiturmfront mit dreifachen Haubenstaffelungen, Schaufassade mit Sandsteingliederung und Figurennischen, Frühbarock, Antonio Petrini, 1670–1691, Wiederherstellung bis 1964; mit Ausstattung

Ehemaliges Hauger Kapitelshaus, dreigeschossiger Satteldachbau mit zwei Portalen und Sandsteingliederung, Barock, unter Beteiligung von Joseph Greissing, Antonio Petrini, Valentino Pezzani und Ignaz Schüler, 1699–1703, Wiederaufbau 1969–1973

D-6-63-000-31 Stift Haug
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Bahnhofstraße 8
(Standort)
Wiedereingebautes Portal Sandstein, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, darüber Relief Pietà, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-732 Wiedereingebautes Portal
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Bahnhofstraße 11
(Standort)
Stiftsherrenkurie, ehemaliger Hauger Stiftshof Murrelini Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelportal, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Zopfstil, Franz Ignaz Michael Neumann, bezeichnet „1775“, Wiederaufbau 1946–1949 D-6-63-000-33 Stiftsherrenkurie, ehemaliger Hauger Stiftshof Murrelini
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Barbarossaplatz 2
(Standort)
Hotel Würzburger Hof Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Stuckfassade, Neubarock, 1924–1925 D-6-63-000-35 Hotel Würzburger Hof
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Barbarossaplatz 4
(Standort)
Fassade Viergeschossige verschiedenfarbige Sandsteinfassade mit Balkon in Ecklage, helles Quadermauerwerk mit roter Gliederung, Neurenaissance, Friedrich Buchner, 1878/79 D-6-63-000-36 Fassade
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Beim Grafeneckart 1; Beim Grafeneckart 2; Rückermainstraße 2; Langgasse 1
(Standort)
Rathaus Historisch gewachsene Gruppe von Bauten verschiedener Epochen, die ganze Anlage 1947–1951 wiederaufgebaut

Grafeneckartbau, fünfgeschossiger massiver Satteldachbau und Turm mit Spitzhelm und Laterne, romanischer Kern um 1200, gotischer Umbau mit Turmerhöhung 1453, Aufstockung mit Renaissance-Volutengiebel durch Wolf Behringer 1593/94, Barockportal bezeichnet 1695; Kellerbau, frühes 15. Jahrhundert, mit ehemaliger Ratskapelle, gotisch, 1399

Roter Bau, zweigeschossiger Satteldachbau mit reich gegliederter Rotsandsteinfassade und Volutengiebel, Renaissance, Philipp Preiss und Sebastian Villinger, 1659/60

Ehemaliges Klostergebäude der unbeschuhten Karmeliten, seit Abbruch der Klosterkirche als dreigeschossige verputzte Dreiflügelanlage mit geohrten Fensterrahmungen und Walmdächern in Erscheinung tretend, Mittelrisalit mit Mansardwalmdach und Kolossalgliederung, barock, um 1720

Erweiterungsbau an der Karmelitenstraße, langgestreckter dreigeschossiger Satteldachbau mit reicher Rotsandsteinfassade, Dachaufbau verändert, Neurenaissance, Peter Bernatz, 1898/99

D-6-63-000-37 Rathaus
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Beim Grafeneckart 11
(Standort)
Ehemaliges Haus zum Hirschen, Wohnhaus Dreiseitig freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckpilastern und geohrten Fensterrahmungen, zwei Hausmadonnen und Relief mit Hirschjagd, Barock, Balthasar Neumann, 1726/27, Wiederherstellung 1952 D-6-63-000-39 Ehemaliges Haus zum Hirschen, Wohnhaus
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Beim Grafeneckart
(Standort)
Vierröhrenbrunnen Geschweiftes Brunnenbecken mit mittigem Obelisken und reichem Figurenschmuck, unter anderem Allegorie der Franconia und der vier Kardinaltugenden, Sandstein, barock, Johann Peter Wagner nach Entwürfen von Lukas von der Auwera, 1763–1766, Renovierung 1868 D-6-63-000-40 Vierröhrenbrunnen
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Berliner Platz 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger gestaffelter Mansardwalmdachbau mit Loggia und Altan, gegliederte Sandsteinquaderfassade, Neobarock, 1903, vereinfachender Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-41 Wohn- und Geschäftshaus
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Berliner Platz 12; Schweinfurter Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Direktionsgebäude der Deutschen Reichsbahngesellschaft Schlossartiger viergeschossiger Walmdachbau, runde Ecktürme mit welschen Hauben, Erdgeschossrustika mit Bossenportal, reduziert historisierend, A. Wünscher, 1928 D-6-63-000-789 Ehemaliges Direktionsgebäude der Deutschen Reichsbahngesellschaft
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Bibrastraße
(Standort)
Hoftor Doppeltorige Spitzbogenöffnung mit tiefem profiliertem Gewände und Säulenstellungen, Kalkstein, frühgotisch, um 1200 D-6-63-000-42 Hoftor
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Bibrastraße 6
(Standort)
Portal Korbbogige Öffnung mit Rustikagliederung, Kalkstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-43 Portal
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Bibrastraße 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau in Traufstellung mit Rustika-Durchfahrt und geohrten Fensterrahmungen, Spätbarock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-44 Wohnhaus
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Bismarckstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelerker, alter Ladeneinbau, Backstein mit Sandsteingliederung, Historismus, 1891 D-6-63-000-45 Wohn- und Geschäftshaus
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Bismarckstraße 5, 6
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Eckerker und -balkon in Ecklage, Backstein mit Sandsteingliederung, Historismus, bezeichnet mit „1891“ D-6-63-000-46 Mietshaus
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Bismarckstraße 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau über hohem Kellergeschoss, Sandsteinquaderfassade mit Eckrisaliten, reicher Gliederung und schmiedeeisernen Balkonen, Neorokoko, 1896 D-6-63-000-48 Mietshaus
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Bismarckstraße 12a-d
(Standort)
Wohnanlage Dreiflügeliger zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, barockisierender Heimatstil, Anton Eckert, 1915–1917 D-6-63-000-1 Wohnanlage
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Bismarckstraße 13
(Standort)
Villa Vielgliedriger zweigeschossiger Walmdachbau mit Dachterrasse und Turm, Risalite mit Blendgiebeln, Erker und Altan, Glasvordach, Backstein mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, J. Weber, bezeichnet 1891; mit Ausstattung

Zugehöriger eingefriedeter Garten

D-6-63-000-49 Villa
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Bismarckstraße 15
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckrisalit, Erker und Balkon, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neubarock, Georg Schacht, 1896

Zugehörige Einfriedung, Steinpfeiler mit schmiedeeisernen Zaunelementen

D-6-63-000-50 Mietshaus
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Bismarckstraße 16
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten, Altan und Eckturm mit Zeltdach, Backstein mit Sandsteingliederung über Kalkstein-Rustikasockel, Neorenaissance, Franz Osterberg, 1893

Einfriedung, schmiedeeiserner Gartenzaun

D-6-63-000-51 Villa
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Blasiusgasse 9
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, Antonio Bossi, 18. Jahrhundert (Abguss, Original im Mainfränkischen Museum)

Laternenhalter, Schmiedeeisen, Rokoko, Johann Georg Oegg, um 1740

Treppenhaus mit Sandsteinbrüstungen, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-55 Hausmadonna
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Bockgasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit verspringender Fassadenflucht, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-63-000-734 Wohnhaus
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Bohnesmühlgasse 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit verschiefertem Belvedereaufbau, weit vorstehende übergiebelte Eckrisalite an Dreiflügelbau erinnernd, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, Klassizismus, wohl Peter Speeth, um 1810 D-6-63-000-59 Wohnhaus
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Bohnesmühlgasse 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit profilierten und geohrten Sandsteinrahmungen, spätes 18. Jahrhundert D-6-63-000-60 Wohnhaus
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Bohnesmühlgasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, Neobarock, Georg Schacht, 1900 D-6-63-000-61 Wohnhaus
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Bohnesmühlgasse 16; Koellikerstraße 11
(Standort)
Volksschule im Elisabethenheim, ehemaliges, ab 1867 in der Bohnesmühlgasse[1] befindliches, katholisches Mädchenheim mit angegliederter Schule und Altenheim Dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern, älterer Teil mit barockisierender Fassade und Eingangsportal in Form eines barocken Torbaus mit Tympanonrelief Christus väterlicher Fürsorger, Putzmauerwerk mit Stuck- und Sandsteingliederungen über Rustikasockel, bezeichnet „1913“, angeglichener Erweiterungsbau in schlichtem Putzmauerwerk mit erhöhtem Treppenhaus und Hauskapelle, konservative Moderne, 1933–1935 D-6-63-000-285 Volksschule im Elisabethenheim, ehemaliges, ab 1867 in der Bohnesmühlgasse[1] befindliches, katholisches Mädchenheim mit angegliederter Schule und Altenheim
Bronnbachergasse 1
(Standort)
Fassadenreste des ehemaligen Bronnbacher Hofs Im Erdgeschoss, 17. Jahrhundert mit mittelalterlichem Kern D-6-63-000-66 Fassadenreste des ehemaligen Bronnbacher Hofs
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Bronnbachergasse 8 a
(Standort)
Fichtelhof, ehemalige Niederlassung des Klosters Himmelspforten Dreiflügelanlage um einen Innenhof, zweigeschossiges traufständige Hauptgebäude über hohem Kellersockel mit Mansarddach, reicher Barockfassade mit Portaldurchfahrt, Barock, Balthasar Neumann, 1724, über älterem Kern, 1952–1954 wiederaufgebaut D-6-63-000-67 Fichtelhof, ehemalige Niederlassung des Klosters Himmelspforten
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Bronnbachergasse 14
(Standort)
Hausmadonna Immaculata, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-68 Hausmadonna
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Bronnbachergasse 18 a
(Standort)
Hausmadonna Mariä Himmelfahrt, Sandstein, barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-70 Hausmadonna
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Bronnbachergasse 41
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit reich gestaltetem Portal und geohrten Rahmungen (in der Gliederung dem benachbarten Hof Kleinmaidbronn angeglichen), hochbarock, um 1715, Wiederaufbau 1949/50 D-6-63-000-71 Wohnhaus
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Bronnbachergasse 43
(Standort)
Ehemaliger Hof Friedberg oder Kleinmaidbronn, Wohngebäude, Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach sowie Arkadenmauer um einen Innenhof, Fassade mit Rustikadurchfahrt und geohrten Rahmungen, Barock, Joseph Greissing, 1711, bezeichnet „1715“, Wiederaufbau 1972/73 D-6-63-000-72 Ehemaliger Hof Friedberg oder Kleinmaidbronn, Wohngebäude,
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Burkarderstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und Figurenportal, barock, bezeichnet 1755, Wiederaufbau 1954

Hausmadonna, Sandstein, barock, Johann Wolfgang von der Auwera, Mitte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-77 Wohnhaus
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Burkarderstraße 26
(Standort)
Ehemaliger Konvikthof von St. Burkard Ruine, zwei Mauerecken und Rundbogenportal mit Pilastern und Fratzenschlussstein, Sandstein, Spätrenaissance, 17. Jahrhundert D-6-63-000-78 Ehemaliger Konvikthof von St. Burkard
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Burkarderstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit geohrten Sandsteinrahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1719, Rekonstruktion 1949 D-6-63-000-79 Wohnhaus
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Burkarderstraße 30
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und übergiebeltem Portal, barock, Balthasar Neumann, 1719, Rekonstruktion 1949 D-6-63-000-80 Wohnhaus
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Burkarderstraße 32
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1719, Wiederaufbau 1949 D-6-63-000-81 Wohnhaus
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Burkarderstraße 38
(Standort)
Wohnhaus mit Hoftor Wohnhaus zweigeschossiger Mansarddachbau mit giebelseitigem Halbwalm, Putzmauerwerk mit schlichten Werksteinrahmungen, spätbarock, Ende 18. Jahrhundert

Hoftor, rustizierter Rundbogen mit Fratzenschlussstein, Kalkstein, 17./18. Jahrhundert

D-6-63-000-82 Wohnhaus mit Hoftor
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Burkarderstraße 40
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus St. Burkard Zweigeschossiger Satteldachbau mit rustizierten Werksteinkanten und geohrten Rahmungen in Ecklage, barock, frühes 18. Jahrhundert

Barocknische mit Madonna, Sandstein, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-83 Katholisches Pfarrhaus St. Burkard
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Burkarderstraße 42
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Burkard, ehemals Benediktinerklosterkirche St. Andreas, der Überlieferung nach um 750 erster Bischofssitz Würzburgs, ab 1464 Ritterstiftskirche Dreischiffige Basilika mit erhöht über einer Straßendurchfahrt liegendem 5/8-Chor und breitem Querschiff, Sattel- und Pultdächer, in den Zwickeln zwischen Langhaus und Querschiff ursprüngliche Chorflankentürme mit achteckigen Obergeschossen und steinernen Turmhelmen, Langhaus mit haubenbedecktem Giebelreiter über Konsole, auf der Nordseite offene Vorhalle mit Rundbögen und Walmdach, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen diverser Epochen, Kernbau mit Langhaus und Türmen romanisch, 11.–13. Jahrhundert, Vorhalle um 1170, Chor und Querschiff spätgotisch, 15.–17. Jahrhundert, Straßendurchfahrt bezeichnet „1491“, historisierende Erneuerung 1857/58 und 1894, Wiederherstellung nach Teilzerstörung 1948; mit Ausstattung

Ölberg, Sandstein, barock, Johann Wolfgang von der Auwera, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-84 Katholische Pfarrkirche St. Burkard, ehemals Benediktinerklosterkirche St. Andreas, der Überlieferung nach um 750 erster Bischofssitz Würzburgs, ab 1464 Ritterstiftskirche
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Burkarderstraße, in der Stützmauer hinter der Kirche
(Standort)
Relief Tafel mit Rahmung und figürlicher Darstellung, Sandstein, wohl mittelalterlich D-6-63-000-85 Relief
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Büttnerstraße 25
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und Zinkgussgiebelschmuck, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, 18./19. Jahrhundert D-6-63-000-736 Wohnhaus
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Büttnerstraße 70
(Standort)
Fassade Erdgeschoss mit geohrten Rahmungen, barock, bezeichnet 1725 D-6-63-000-74 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Domerpfarrgasse 10
(Standort)
Gartenmauer und Rundbogenportal mit Reliefschmuck, Sandstein, barock, um 1700/1710 D-6-63-000-90 BW
Domerpfarrgasse 10
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-90 Hausmadonna
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Domerschulstraße 1
(Standort)
Domherrnhof, ehemaliger Hof Heideck, jetzt Teil der Theresienklinik Geschlossene zweigeschossige Anlage mit Satteldächern um unregelmäßigen Binnenhof, Fassade mit geohrten Sandsteinrahmungen und Bossenportal, Frühbarock, Michael Kern, bezeichnet 1626, im Hof polygonaler Renaissance-Treppenturm mit Zwiebelhaube, 16./17. Jahrhundert; Wappenstein, Sandstein, bezeichnet 1675; sowie zwei Barockportale, Sandstein, bezeichnet 1625 und 1681, Wiederaufbau 1952/53 D-6-63-000-91 Domherrnhof, ehemaliger Hof Heideck, jetzt Teil der Theresienklinik
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Domerschulstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Marmelstein, jetzt Bischöfliches Ordinariat Dreigeschossiger Walmdachbau mit gewölbter sechsjochiger Durchfahrt und zurückhaltender Sandsteingliederung in Ecklage, zugehörig zwei zweigeschossige Seitenflügel mit Satteldach, Barock, Balthasar Neumann, 1747, Wiederaufbau um 1950 D-6-63-000-92 Ehemaliger Domherrenhof Marmelstein, jetzt Bischöfliches Ordinariat
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Domerschulstraße 3
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Seebach oder Hof Luden, jetzt Teil der Theresienklinik Innerhalb der Neubauten von 1952 und 1957 zweigeschossige Kapelle mit Satteldach und polygonalem Treppenturm mit Zeltdach, spätgotische Maßwerkfenster, bezeichnet mit 1492, Renaissanceportal um 1600; in der Kapelle Deckenausmalung von 1611 (Engel mit Leidenswerkzeugen[2]); zur Straße breit gelagertes Stufenportal, mittelalterlich D-6-63-000-93 BW
Domerschulstraße 13
(Standort)
Portal des ehemaligen Hofes zum Kleinen Stern Korbbogenportal mit Diamantquadern, Sandstein, Spätrenaissance, 17. Jahrhundert, erneuert D-6-63-000-94 Portal des ehemaligen Hofes zum Kleinen Stern
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Dominikanergasse 4
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Hof zum Kleinen Löwen Dreigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Putzmauerwerk mit geohrten Rahmungen und Toreinfahrt mit Löwenrelief, bezeichnet mit „1654“, Umbau 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1950 D-6-63-000-98 Wohnhaus, ehemaliger Hof zum Kleinen Löwen
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Dominikanergasse 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Hof zum Großen Löwen Traufseitbau mit Satteldach, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und zwei Pilasterportalen, barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949 D-6-63-000-99 Wohnhaus, ehemaliger Hof zum Großen Löwen
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Dominikanerplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Dominikanerkloster, jetzt Augustinerkloster Katholische Klosterkirche, dreischiffige Basilika mit langgestrecktem eingezogenen Mönchschor und Portalfassade, verschieferter Dachreiter mit Haube und Laterne, Chor frühgotisch, 1266–1270, Langhaus barock, Balthasar Neumann 1741–1744, Wiederherstellung bis 1948; mit Ausstattung

Klosternebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Fensterrahmungen, Renaissance, 16./17. Jahrhundert, Wiederaufbau nach 1945

Klostermauer mit Tor und Pforte, Barock, um 1700

D-6-63-000-100 Ehemaliges Dominikanerkloster, jetzt Augustinerkloster
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Dominikanerplatz 2
(Standort)
Hausmadonna Reich gestaltete Nische mit farbig gefasster Madonna, Sandstein, Barock, frühes 18. Jahrhundert D-6-63-000-101 Hausmadonna
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Dominikanerplatz 8
(Standort)
Korbbogenportal Mit Pilastern, Kalkstein, Barock, frühes 18. Jahrhundert, in Neubau von ca. 1935 integriert D-6-63-000-102 Korbbogenportal
Domstraße 40
(Standort)
Fassade Sechsbogige Schaufensterarkade mit profilierten Pfeilern und Rundbögen im Erdgeschoss, Sandstein, Barock, um 1700 D-6-63-000-103 Fassade
Domstraße 42; Kiliansplatz 4
(Standort)
Katholischer St.-Kilians-Dom Kreuzförmige dreischiffige Pfeilerbasilika mit Westwerk und Chorflankentürmen, eingezogener Chor mit Rundapsis, Putzmauerwerk mit romanischen und neoromanischen Sandsteingliederungen, Gründung zweite Hälfte 9. Jahrhundert, Westwerk erste Hälfte 11. Jahrhundert, Neubau der Basilika zweite Hälfte 11. Jahrhundert, Erneuerung im 12. Jahrhundert, Neugestaltung der Ostteile erste Hälfte 13. Jahrhundert, Einwölbung 1608, barocke Stuckverkleidung durch Pietro Magno frühes 18. Jahrhundert, nach Kriegszerstörung vereinfachende Wiederherstellung bis 1967; mit Ausstattung

Sakristeianbauten, zwei symmetrische eingeschossige Walmdachanbauten mit Sandsteingliederung, Barock, Balthasar Neumann, 1749

Grabkapelle, sogenannte Schönbornkapelle, überkuppelter Zentralbau mit Laterne, Sandsteinquaderbau mit Figurenportal, Barock, Balthasar Neumann nach Plänen von Johann Maximilian von Welsch unter Einfluss eines Entwurfs von Johann Lucas von Hildebrandt, 1721–1736; mit Ausstattung

Domkreuzgang, vierflügeliger Bau mit Maßwerkfenstern, spätgotisch, 1420–1453; mit Ausstattung

Kapitelhaus mit Sepultur, zweigeschossiger Satteldachanbau, spätgotisch, 1458–1466, Wiederherstellung nach 1945 unter Veränderung des Obergeschosses

D-6-63-000-104 Katholischer St.-Kilians-Dom
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Dreikronenstraße 7
(Standort)
Wappenstein Handwerkerzeichen der Fischer- und Schifferzunft in Rahmung mit Engelsköpfen und Widderkopf, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-107 Wappenstein
Dreikronenstraße 11
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, wohl 18. Jahrhundert D-6-63-000-108 Hausmadonna
Dürerstraße 5
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Erkern in Ecklage, verschiedenfarbiger Backstein und bemalte Putzflächen, um 1900 D-6-63-000-740 BW
Dürerstraße 12
(Standort)
Bildstock Geschwungener Inschriftsockel mit Tabernakelaufsatz und eingestellter Madonna, Sandstein, barock, um 1750, erneuert D-6-63-000-110 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ebracher Gasse 1
(Standort)
Städtische kaufmännische Berufsschule Dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit Risaliten, Neurenaissance, Peter Bernatz, 1897–1899 D-6-63-000-112 Städtische kaufmännische Berufsschule
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Ebracher Gasse 2
(Standort)
Portal Rundbogenportal mit Rustikagliederung und Akanthusbekrönung, Sandstein, Hochbarock, um 1690 D-6-63-000-113 Portal
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Ebracher Gasse 4, 6
(Standort)
Kongregationshaus, ehemals Ebracher Hof, jetzt Kongregation der Schwestern des Erlösers Dreigeschossige Vierflügelanlage mit Satteldächern, im Kern barock, Entwurf wohl unter Beteiligung von Joseph Greissing, 1710–1712, Straßenflügel mit Mittel- und Eckrisaliten dem gekrümmten Verlauf der Straße angepasst, Mittelrisalit mit figürlichen Reliefs, Klassizismus, Peter Speeth um 1810, Wiederaufbau um 1950

Im Gartenhof katholische Kirche der Schwestern des Erlösers, neuromanisch, Josef Schmitz, 1895–1897; mit Ausstattung

D-6-63-000-114 Kongregationshaus, ehemals Ebracher Hof, jetzt Kongregation der Schwestern des Erlösers
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Eichhornstraße 20
(Standort)
Portal Mit Bossen und Schlussstein, Kalkstein, barock, bezeichnet „1738“ D-6-63-000-119 Portal
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Eichhornstraße 23 a
(Standort)
Schlussstein vermutlich eines Torbogens vom ehemaligen Rombacher Hof[3] Kalkstein, bezeichnet „1739“ D-6-63-000-120 Schlussstein vermutlich eines Torbogens vom ehemaligen Rombacher Hof[3]
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Franziskanergasse 1 a
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus von Tilman Riemenschneider Zweigeschossige Fassade mit Ritzfugen und Resten von Quadermalerei, 16. Jahrhundert, geohrte Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert, in Nachkriegswiederaufbau einbezogen D-6-63-000-142 Ehemaliges Wohnhaus von Tilman Riemenschneider
Franziskanergasse 2 a
(Standort)
Belvedere, sogenannte Neumann-Kanzel Dachterrasse mit schmiedeeisernem Geländer sowie erhöhtem Pfeileraufbau mit Treppe und schmiedeeisernem Geländer, barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1955/56

Portal, Rundbogenportal des ehemaligen Hofes Oberfrankfurt mit Waffenreliefs in den Zwickeln, 18. Jahrhundert, in Neubau von 1955/56 eingebaut

D-6-63-000-143 Belvedere, sogenannte Neumann-Kanzel
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Franziskanergasse 7
(Standort)
Franziskaner-Minoritenkloster Gegründet 1221 als erste deutsche Niederlassung des Ordens

Katholische Franziskaner-Minoritenklosterkirche, dreischiffige Basilika mit eingezogenem gerade schließendem Chor, glatte verputzte Wandflächen mit Maßwerkfenstern, frühgotisch, 1249–1280, Wiederaufbau nach 1945, Arkadenwände in mittelalterlichen Formen 1986; mit Ausstattung

Kreuzgang, umlaufende Vierflügelanlage auf drei Seiten mit Pultdächern und Maßwerkfenstern 13.–15. Jahrhundert

Ostflügel des Klosters 17. Jahrhundert, im Kern 13. Jahrhundert, Wiederaufbau 1946–1950 (die übrigen Trakte 1958–1965)

Klostertor mit Ädikula, Spätrenaissance, Michael Kern, 1613

Klostermauer mit Barockportal, bezeichnet „1724“, im Kern wohl mittelalterlich

Vermauerter Wappenstein mit dem Echter-Wappen um 1600

Bildstock, ornamentierter Pfeiler mit Reliefaufsatz Auferstehung, Sandstein, Frühbarock, 17. Jahrhundert

Grabsteine mit figürlichen Reliefs, Sandstein, Renaissance, 17. Jahrhundert

D-6-63-000-144 Franziskaner-Minoritenkloster
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Fred-Joseph-Platz 2, 3
(Standort)
Ehemals Kaserne der fürstbischöflichen Leibgarde, dann Münze, ab 1788 Gefängnis, ehemaliges Frauenzuchthaus, jetzt Burkarder Schule und seit etwa 1939[4] Jugendherberge Eingangsbau, schmaler dreieinhalbgeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, kräftige Erdgeschoss-Rustika mit großem Segmentbogen und darüber angedeuteter Tempelarchitektur, erstes Obergeschoss fast fensterlos mit Inschrifttafel und Löwenkopf, Rundbogenfenster im zweiten Obergeschoss und Rundfenster im Mezzaningeschoss, kräftiges Kranzgesims, Klassizismus im Sinne der Revolutionsarchitektur, Peter Speeth, 1809/10

Nebengebäude, zweiflügeliger dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Werksteinkanten und -rahmungen, Spätbarock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Rückgebäude, winkelförmiger, dreigeschossiger Walmdachbau, schlichte Putzfassade mit Werksteinrahmungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Mauer mit Resten ehemaliger Fassadenarchitektur, wohl 18. Jahrhundert

Immaculata-Figur, barock, Auwera-Werkstatt, Mitte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-86 Ehemals Kaserne der fürstbischöflichen Leibgarde, dann Münze, ab 1788 Gefängnis, ehemaliges Frauenzuchthaus, jetzt Burkarder Schule und seit etwa 1939[4] Jugendherberge
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Fred-Joseph-Platz 2
(Standort)
Laufbrunnen (auch: Andreas-Brunnen) Pfeilerpostament mit Brunnenschale und Bekrönung durch Figur des heiligen Andreas, Sandstein und Kalkstein, barock, Andreas Müller, Anfang 18. Jahrhundert D-6-63-000-88 Laufbrunnen (auch: Andreas-Brunnen)
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Friedensbrücke
(Standort)
Friedensbrücke, ehemalige Luitpoldbrücke Bogenbrücke, siebenjochige Bogenkonstruktion, Josef Scherpf, 1885–1887, Brüstungskonstruktion nach 1945 verändert D-6-63-000-153 Friedensbrücke, ehemalige Luitpoldbrücke
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Friedrich-Ebert-Ring 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau über Kalksteinkellersockel, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Werksteingliederungen, spätklassizistisch, um 1840

Zugehöriges Nebengebäude, zweigeschossiger Walmdachbau, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Werksteingliederungen, um 1840 verändert

D-6-63-000-746 BW
Friedrich-Ebert-Ring 9
(Standort)
Gartenvilla Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Attika und seitlichem Wintergarten, gotisierender Historismus, Karl Buchner, 1866 D-6-63-000-747 BW
Friedrich-Ebert-Ring 11
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Historismus, spätes 19. Jahrhundert D-6-63-000-748 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gerberstraße 9
(Standort)
Heiligenfigur Ädikula-Nische mit Greiffenclau-Vollraths-Wappen und eingestellter Madonna, Sandstein, barock, um 1700 D-6-63-000-170 Heiligenfigur
Gressengasse 1
(Standort)
Sogenannter Hof zum Stachel, seit 1410 Gasthaus Zwei-/dreigeschossige Baugruppe mit Satteldächern um einen Innenhof, Putzfassade mit romanischem Doppeltor, um 1200 und Konsolerker in Ecklage, Umbauten bis 1676, Wiederaufbau 1957 unter Einbeziehung älterer Bauteile; mit Ausstattung D-6-63-000-173 Sogenannter Hof zum Stachel, seit 1410 Gasthaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Häfnergasse 3
(Standort)
Klosterhof, sogenannter Aschaffenburger Hof, 1250 als Hof zur Eisernen Hose erwähnt, 1363–1845 im Besitz des Stifts Aschaffenburg Dreigeschossiger Walmdachbau mit ehemaliger Rundbogendurchfahrt und geohrten Sandsteinrahmungen in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-175 Klosterhof, sogenannter Aschaffenburger Hof, 1250 als Hof zur Eisernen Hose erwähnt, 1363–1845 im Besitz des Stifts Aschaffenburg
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Haugerkirchplatz, der Pfarrkirche Stift Haug gegenüber
(Standort)
Brunnen Konischer Pfeiler mit Figurenfries und Volutenaufsatz, vorgestelltes rechteckiges Brunnenbecken, Kalkstein, Klassizismus, frühes 19. Jahrhundert D-6-63-000-179 Brunnen
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Haugerpfarrgasse 8
(Standort)
Hausmadonna 19. Jahrhundert D-6-63-000-177 Hausmadonna
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Haugerpfarrgasse 14
(Standort)
Katholisches Pfarramt Stift Haug, ehemalige Stiftsherrenkurie Zweigeschossiger Walmdachbau, mit Sandsteingliederung in Ecklage, Barock, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Wiederaufbau 1962

Hoftor, Rustikaportal mit übergiebelter Madonnennische, Sandstein, Barock, 17. Jahrhundert

D-6-63-000-178 Katholisches Pfarramt Stift Haug, ehemalige Stiftsherrenkurie
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Haugerring 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Eckrisalit in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Neurenaissance, 1883 D-6-63-000-180 Wohn- und Geschäftshaus
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Haugerring 8
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit Stuckrahmungen, Historismus, um 1880 D-6-63-000-181 Mietshaus
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Haugerring 9
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau, Mittelrisalit mit Säulen und Balkonen, Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederung über Rustika-Erdgeschoss, Neurenaissance, um 1880 D-6-63-000-182 Mietshaus
Heinestraße 2
(Standort)
Portal Rustikaportal mit Pilastern und schwerem Gebälk mit Reliefkartusche Heiliger Joseph mit dem Jesusknaben, Sandstein, Barock, bezeichnet 1696 D-6-63-000-183 Portal
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Heinestraße 5
(Standort)
Ehemalige Hauger Stiftsherrenkurie Großburckstatt Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bezeichnet „1716“, Wiederaufbau 1975/76

Engelskonsole mit Figur des heiligen Johannes Nepomuk, Sandstein, Rokoko, Johann Wolfgang von der Auwera, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-184 Ehemalige Hauger Stiftsherrenkurie Großburckstatt
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Heinestraße 7
(Standort)
Ehemalige Hauger Stiftsherrenkurie Kleinburckstatt Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bezeichnet „1721“, Wiederherstellung nach 1945

Nische mit Figur des heiligen Johannes Baptista, Sandstein, Rokoko, Johann Wolfgang von der Auwera, 18. Jahrhundert, in räumlichem Bezug zum Nachbarhaus Heinestraße 9

D-6-63-000-185 Ehemalige Hauger Stiftsherrenkurie Kleinburckstatt
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Heinestraße 9
(Standort)
Ehemalige Hauger Stiftsherrenkurie Wirtenberg Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, bezeichnet „1721“, Wiederherstellung nach 1945

Nische mit Figur des heiligen Johannes Evangelista, Sandstein, Rokoko, Johann Wolfgang von der Auwera, 18. Jahrhundert, in räumlichem Bezug zum Nachbarhaus Heinestraße 7

D-6-63-000-186 Ehemalige Hauger Stiftsherrenkurie Wirtenberg
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Hofstraße
(Standort)
Chronos-Brunnen Laufbrunnen, tempelähnlicher Säulenaufbau mit Relief und bekrönender Chronos-Figur, Sandstein und Kalkstein, Spätbarock, Johann Peter Wagner, um 1780 D-6-63-000-205 Chronos-Brunnen
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Hofstraße 3
(Standort)
Städtische Galerie, ehemaliger Domherrenhof, Hof Rannenburg, dann Fürstbischöfliches Palais 1802–1808, seit 1823 Sitz der Gesellschaft „Harmonie“ Dreigeschossiger Walmdachbau mit Säulenaltan in Ecklage, 1790, klassizistischer Umbau 1823, Nachbildung der Fassade D-6-63-000-200 Städtische Galerie, ehemaliger Domherrenhof, Hof Rannenburg, dann Fürstbischöfliches Palais 1802–1808, seit 1823 Sitz der Gesellschaft „Harmonie“
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Hofstraße 5
(Standort)
Hoftor Barock, Mitte 18. Jahrhundert, in Neubau eingebaut D-6-63-000-201 Hoftor
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Hofstraße 7, jetzt im Foyer des Neubaus aufgestellt
(Standort)
Wappenstein Wappenkartusche und zwei Putten, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-202 Wappenstein
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Hofstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, Kurie Neulobdeburg Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Neubau 1947–1950 unter Verwendung barocker Portale, bezeichnet „1730“, illusionistische Putzarchitektur bezeichnet „1965“ D-6-63-000-203 Ehemaliger Domherrenhof, Kurie Neulobdeburg
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Hofstraße 13
(Standort)
Ehemalige Staatsbank, heute Musikhochschule Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit Balkonen, Spätklassizismus, 1855 D-6-63-000-755 Ehemalige Staatsbank, heute Musikhochschule
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Hofstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Bechtolsheimer Hof, Adelspalais Um rechteckigen Binnenhof gruppierte Anlage

Hauptgebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit Barockgliederung und Durchfahrt

Torhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Rustikaportal, barock, Antonio Petrini, Ende 17. Jahrhundert, Wiederherstellung 1968–1970

D-6-63-000-204 Ehemaliger Bechtolsheimer Hof, Adelspalais
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Hofstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1950 D-6-63-000-206 Wohnhaus
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Hofstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949–1954 D-6-63-000-207 Wohnhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Innerer Graben 1, Juliuspromenade 4
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-63-000-212 Wohnhaus
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Innerer Graben 9, Juliuspromenade 12
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, um 1800 D-6-63-000-213 Wohnhaus
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Innerer Graben 11, Juliuspromenade 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen und geohrter Türrahmung, 18. Jahrhundert D-6-63-000-214 Wohnhaus
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Innerer Graben 53
(Standort)
Hausfigur Inschriftkartusche, Sandstein, barock, bezeichnet 1693 mit Salvator mundi-Figur, barock, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-215 Hausfigur
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Johanniterplatz
(Standort)
Laufbrunnen Konischer Brunnenpfeiler mit korinthisierendem Kapitell und vorgestellter achteckiger Brunnenschale, Kalkstein, spätes 18. Jahrhundert D-6-63-000-220 Laufbrunnen
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Johanniterplatz 4
(Standort)
Portal Rundbogiges Rustikaportal, Sandstein, Hochbarock, bezeichnet „1694“, mit Madonnenfigur, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-219 Portal
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Josef-Stangl-Platz 1, Domerschulstraße 18, Neubaustraße 11
(Standort)
St. Michael; Jesuitenkolleg; ehemals Seminarkirche des Jesuitenkollegs, jetzt katholische Pfarrkirche Kreuzförmige Basilika mit Walmdächern und repräsentativer Giebelfassade an Straßengabelung, Chorturm mit Glockendach und Laterne, gedrungenes Kuppeltürmchen mit Schweifhaube, Barock, Johann Philipp Geigel und Joh. Michael Fischer, 1765–1798, Wiederherstellung 1954/55; mit Ausstattung

Ehemaliges Jesuitenkolleg, jetzt Bischöfliches Klerikalseminar, Dreiflügelanlage um einen Innenhof, dreigeschossiger Nordflügel mit übergiebelter Sandstein-Portalfassade, Joseph Greissing, Barock, 1715–1719, Westflügel, Barock, Balthasar Neumann, 1724–1729, Südflügel, dreigeschossiger Satteldachbau mit angedeutetem übergiebeltem Risaliten, spätbarock, 1788 wiederhergestellt; mit Ausstattung

D-6-63-000-377 St. Michael; Jesuitenkolleg; ehemals Seminarkirche des Jesuitenkollegs, jetzt katholische Pfarrkirche
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Juliuspromenade 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenannte Hirsch-Apotheke am ehemaligen Ochsenplatz[5] Dreiseitig freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzfassade mit schmiedeeisernem Balkon und Relief, Barock, spätes 18. Jahrhundert D-6-63-000-226 Wohn- und Geschäftshaus, sogenannte Hirsch-Apotheke am ehemaligen Ochsenplatz[5]
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Juliuspromenade 5
(Standort)
Hotel Strauß Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, 18./19. Jahrhundert, Erdgeschoss und Dachaufbau verändert D-6-63-000-228 Hotel Strauß
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Stiftung des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn 1576 Hauptkomplex, schmalrechteckiger dreigeschossiger Vierflügelbau über Grundriss des 16. Jahrhunderts, Nordflügel mit Satteldach und Arkadengang im Erdgeschoss, mittlerer dreieinhalbgeschossiger Fürstenpavillon mit Mansardwalmdach und reichem Figurenschmuck, Barock, Antonio Petrini und Joseph Greissing, 1699–1714, Erneuerung durch Balthasar Neumann 1745–1749, bildhauerische Arbeiten von Balthasar Esterbauer und Tobias Ungleich; die übrigen dreigeschossigen Flügel zur Straße mit Satteldächern und Mansardwalmdächern auf Mittel- und Eckpavillons, dabei der Mittelpavillon mit Durchfahrt und Fassadenreliefs, Spätbarock, Johann Philipp Geigel, bildhauerische Arbeiten von Balthasar Heinrich Nickel, 1789–1793, Wiederherstellung bis 1953 dabei die Rücklagen um ein Stockwerk erhöht; mit Ausstattung (unter anderem eingebaute Apotheke, Mitte 18. Jahrhundert) D-6-63-000-229 Juliusspital, Stiftung des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn 1576
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, zwei Schalenbrunnen Sandstein und Kalkstein, 17. Jahrhundert D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, zwei Schalenbrunnen
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, zwei Pumpbrunnen Kalkstein, Spätbarock, Ende 18. Jahrhundert D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, zwei Pumpbrunnen
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Gartenpavillon, ab 1726 Anatomisches Institut Gestreckter eingeschossiger Bau mit geschweiftem Mansardwalmdach und zwei Tambourkuppeln an den Enden, Barock, Joseph Greissing, 1704–1714; Wiederherstellung bis 1956/58, dabei Dach und Ausstattung rekonstruierend erneuert (ebenso die Bildhauerarbeiten ehemals von Tobias Ungleich) D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, Gartenpavillon, ab 1726 Anatomisches Institut
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, zwei Pavillons Eingeschossige Sandsteinquaderbauten mit Haube und Laterne, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, zwei Pavillons
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Zehntscheune Einzig erhaltener Bau der Gründungsanlage, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebeln, Renaissance, Georg Rubin, Ende 16. Jahrhundert D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, Zehntscheune
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Ziehbrunnen Mit runder Kalksteinbrüstung, 16. Jahrhundert D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, Ziehbrunnen
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Springbrunnen, „Vierströmebrunnen“ Geschweiftes Brunnenbecken mit Figurengruppe, Barock, Jacob von der Auwera, 1706–1708 D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, Springbrunnen, „Vierströmebrunnen“
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Bildhäuschen Mit Relief Vierzehn Nothelfer und bekrönender Pietà, Sandstein, bezeichnet mit „1819“ D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, Bildhäuschen
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Relief Kreuzigungsgruppe Sandstein, bezeichnet mit „1582“ D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, Relief Kreuzigungsgruppe
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Gedenktafel Kalkstein, bezeichnet mit „1787“ D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, Gedenktafel
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Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Pietà Bezeichnet mit „1781“ D-6-63-000-229 zugehörig BW
Juliuspromenade 19
(Standort)
Juliusspital, Steinkreuzfragment D-6-63-000-229 zugehörig Juliusspital, Steinkreuzfragment
Juliuspromenade
(Standort)
Laufbrunnen Pfeilerbrunnen, Kalkstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-230 Laufbrunnen
Juliuspromenade, an der Einmündung der Koellikerstraße
(Standort)
Denkmal Inschriftsockel mit Bronzestandbild des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn, Max Widmann, bezeichnet mit „1847“, gegossen von Ferdinand von Miller D-6-63-000-231 Denkmal
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaiserstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit historisierender Gliederung, Neorenaissance, um 1880 D-6-63-000-234 Wohn- und Geschäftshaus
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Kapuzinerstraße 1 a
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-236 Hausmadonna
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Kapuzinerstraße 2
(Standort)
Ehemaliger Huttenhof, jetzt Rotkreuzklinik, ehemals für sich selbst errichtetes Wohnhaus Balthasar Neumanns, nach Fertigstellung Veräußerung an fürstliche Familie von Hutten Freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Kolossal-Eckpilastern und Rustikaportal, Barock, Balthasar Neumann, 1724, Wiederherstellung nach 1945; Hoftor mit Rustika-Rahmung und Gartentür mit geohrter Rahmung, Sandstein, Barock, um 1724 D-6-63-000-237 Ehemaliger Huttenhof, jetzt Rotkreuzklinik, ehemals für sich selbst errichtetes Wohnhaus Balthasar Neumanns, nach Fertigstellung Veräußerung an fürstliche Familie von Hutten
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Kapuzinerstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Kunstschlossers Johann Georg Oegg Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteingliederungen und Rokoko-Portal, Barock, Balthasar Neumann, 1746, Wiederherstellung 1952 D-6-63-000-238 Ehemaliges Wohnhaus des Kunstschlossers Johann Georg Oegg
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Kapuzinerstraße 4
(Standort)
Hofbeamtenwohnhaus, Adelspalais der Freiherren von Zobel, ab 1794[6] Dienstbotenspital (Stiftung Hueberspflege) Freistehender zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckpilastern, Barock, Balthasar Neumann, 1724, klassizistische Umgestaltung der Mittelachse mit Portalrelief von Heinrich Nickel 1794, Wiederherstellung 1955/56

Seitliche Hoftore, Kalkstein, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-239 Hofbeamtenwohnhaus, Adelspalais der Freiherren von Zobel, ab 1794[6] Dienstbotenspital (Stiftung Hueberspflege)
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Kapuzinerstraße 6
(Standort)
Hofbeamtenwohnhaus Dreigeschossiger Dreiflügelbau mit Mansardwalmdach, Putzmauerwerk mit sparsamer Werksteingliederung, barock, in Anlehnung an Balthasar Neumann, 1726, Wiederaufbau 1952–1954

Hofmauer mit zwei Rustikatoren, Sandstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-240 Hofbeamtenwohnhaus
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Kapuzinerstraße 31
(Standort)
Ehemalige Mühle des Kartäuserklosters Engelgarten Zweigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel in Ecklage, noch von der Spätrenaissance beeinflusster Frühbarock, 1677, Wiederherstellung 1951 D-6-63-000-241 Ehemalige Mühle des Kartäuserklosters Engelgarten
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Kardinal-Döpfner-Platz 1
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof, Hof Guttenberg Dreigeschossiger mehrflügeliger Walmdachbau um einen Innenhof, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Portalfassade, Barock, Andreas Müller, um 1710, vereinfachte Wiederherstellung 1952 D-6-63-000-242 Ehemaliger Domherrenhof, Hof Guttenberg
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Kardinal-Döpfner-Platz 2
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-243 Hausmadonna
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Kardinal-Döpfner-Platz 4
(Standort)
Ehemaliger Domherrnhof, Kurie Conti, seit 1817 Bischöfliches Palais Dreigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdach, Zwerchhaus mit Blendgiebel und zweigeschossiger Eckerker mit reicher Sandsteinornamentik, Spätrenaissance, 1588–1609, Wiederherstellung bis 1961

Zugehörige Gartenmauer

D-6-63-000-244 Ehemaliger Domherrnhof, Kurie Conti, seit 1817 Bischöfliches Palais
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Kardinal-Döpfner-Platz 5
(Standort)
Ehemaliger Domherrenhof Maßbach Dreigeschossiger Satteldachbau mit Stufengiebel und geohrten Fensterrahmungen sowie Rustikaportal, 16.–18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1953–1956

Immaculata, Sandstein, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-245 Ehemaliger Domherrenhof Maßbach
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Kardinal-Döpfner-Platz 7
(Standort)
Wappenstein, Ädikula, möglicherweise Teil eines Stiftungsbildes oder eines Epitaphs für den Domherrn Pankratz von Babenstein Sandstein, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert D-6-63-000-246 Wappenstein, Ädikula, möglicherweise Teil eines Stiftungsbildes oder eines Epitaphs für den Domherrn Pankratz von Babenstein
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Kardinal-Döpfner-Platz 9
(Standort)
Torhaus des ehemaligen Domherrenhofs Weinsberg Zweigeschossiger Walmdachbau, Tordurchfahrt im übergiebelten Mittelrisalith, Frühklassizismus, Andreas Gärtner, 1796 D-6-63-000-247 Torhaus des ehemaligen Domherrenhofs Weinsberg
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Karmelitenstraße 20
(Standort)
Sogenanntes Rückermain-Gebäude, ehemaliger Amtshof des Ritterstifts St. Burkard Langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau dreiseitig freistehend, reich gegliederten Sandsteinfassaden, mittige Durchfahrt mit Säulenrahmung und figurenbeschmücktem Zwerchgiebel, barock, Joseph Greissing, 1715–1723, Bauplastik von Jakob von der Auwera D-6-63-000-248 Sogenanntes Rückermain-Gebäude, ehemaliger Amtshof des Ritterstifts St. Burkard
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Karmelitenstraße 28
(Standort)
Wohnhaus, sogenannter Hof zum Großen Willmuth Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, reiche Sandsteinrahmungen und Hausmadonna, Rokoko, Mitte 18. Jahrhundert, Erdgeschossarkade des ehemaligen Nachbarhauses integriert, barock, Joseph Greissing, 1708; Wiederherstellung 1949

Hintergebäude, dreigeschossiger Satteldachbau mit Durchfahrt und Kalksteinrahmungen, Wiederaufbau in barockisierenden Formen nach 1945 über erhaltenem Kellergeschoss, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-249 Wohnhaus, sogenannter Hof zum Großen Willmuth
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Karmelitenstraße 29
(Standort)
Fassade Viergeschossige Sandsteinquaderfassade mit figürlichen Reliefs, Barock, im Stil Joseph Greissings, bezeichnet „1733“, in Neubau von 1955 einbezogen D-6-63-000-250 Fassade
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Karmelitenstraße
(Standort)
Fischerbrunnen Laufbrunnen, reich dekorierter Pfeiler mit Brunnenschale und Figurengruppe, Kalkstein und Sandstein, Rokoko, Daniel Köhler, um 1770 D-6-63-000-251 Fischerbrunnen
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Katzengasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen und Dreifaltigkeitsgruppe, barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-253 Wohnhaus
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Klinikstraße 3
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Botanisches Institut der Universität Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit einfachen Fensterrahmungen und geschwungenem Sandsteinportal mit Oberlicht, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-271 Wohnhaus, ehemaliges Botanisches Institut der Universität
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Klinikstraße 6
(Standort)
Wohnhaus in der Nähe des Juliusspitals, genannt Welzhaus; erworben 1765 vom Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim, 1767 im Besitz von Philipp Franz Ganzhorn (Kanoniker bzw. Scholaster am Stift Neumünster[7]), ehemaliges Epileptikerhaus (gestiftet vom Fürstbischof am 22. Mai 1773) und Pfründeranstalt, Entbindungsklinik und Hebammenschule von Adam Elias von Siebold (1805), ab 1858 private Augenklinik von Robert Ritter von Welz, der das dritte Stockwerk hat aufsetzen lassen, ab 1878 auch Universitäts-Augenklinik, 1901 Teil der über einen Korridor im 1. Obergeschoss verbundenen Königlichen Frauenklinik, umgebaut durch den Regierungsoberbaurat Max Miltenberger ab November 1938 Institut für Vererbungswissenschaft und Rasseforschung, zudem Sitz des Rassenpolitischen Amts der NSDAP. 1945 bis 1974 Mathematisches Institut der Universität, dann an die durch einen Korridor verbundene Medizinische Poliklinik angegliedert.[8] Dreigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen, Wappenstein über Portal, Barock, spätes 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1953/54. Denkmalschutz besteht seit dem 9. November 1981. D-6-63-000-272 Wohnhaus in der Nähe des Juliusspitals, genannt Welzhaus; erworben 1765 vom Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim, 1767 im Besitz von Philipp Franz Ganzhorn (Kanoniker bzw. Scholaster am Stift Neumünster[7]), ehemaliges Epileptikerhaus (gestiftet vom Fürstbischof am 22. Mai 1773) und Pfründeranstalt, Entbindungsklinik und Hebammenschule von Adam Elias von Siebold (1805), ab 1858 private Augenklinik von Robert Ritter von Welz, der das dritte Stockwerk hat aufsetzen lassen, ab 1878 auch Universitäts-Augenklinik, 1901 Teil der über einen Korridor im 1. Obergeschoss verbundenen Königlichen Frauenklinik, umgebaut durch den Regierungsoberbaurat Max Miltenberger ab November 1938 Institut für Vererbungswissenschaft und Rasseforschung, zudem Sitz des Rassenpolitischen Amts der NSDAP. 1945 bis 1974 Mathematisches Institut der Universität, dann an die durch einen Korridor verbundene Medizinische Poliklinik angegliedert.[8]
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Klinikstraße 10 a
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit Kreuzdachaufsatz und Kreuzreliefs an drei Seiten, Sandstein, 18. Jahrhundert, verwendeter Pfeiler wohl aus anderem Zusammenhang D-6-63-000-277 Bildstock
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Klinikstraße 12
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau und fünfgeschossiger Eckrisalit mit Balustradenbekrönung über Sockelgeschoss in Ecklage, verschiedenfarbige Sandsteinquaderfassade mit kräftiger Gliederung, Historismus, um 1880 D-6-63-000-274 Mietshaus
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Klinikstraße 16
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau über Keller- und Sockelgeschoss, Eckrisalit mit Durchfahrt und Balkon, Putzfassade mit Sandstein- und Stuckgliederungen, Historismus, um 1880 D-6-63-000-276 Mietshaus
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Koellikerstraße 1 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau, mit rundem Eckerker in Ecklage, Sandsteinquadermauerwerk mit reicher figürlicher und ornamentaler Gliederung, barockisierender Jugendstil, Rudolf Hofmann, 1907 D-6-63-000-279 Wohn- und Geschäftshaus
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Koellikerstraße 3, 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit seitlichem Risalit, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, gotisierender Historismus, um 1900

Pietà, Sandstein, Rokoko, bezeichnet „1775“

D-6-63-000-280 Wohn- und Geschäftshaus
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Koellikerstraße 4
(Standort)
Universitätsgebäude, ehemaliges Pathologisches Institut Zweigeschossiger dreiflügeliger Walmdachbau mit Mittelrisalit und Attika über Sockelgeschoss, Putzmauerwerk mit Stuckgliederungen, Spätklassizismus, 1878 D-6-63-000-281 Universitätsgebäude, ehemaliges Pathologisches Institut
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Koellikerstraße 6
(Standort)
Universitätsgebäude, anatomisches Institut der Universität Zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern über Sockelgeschoss, Mittelrisalit mit Säulenportal über Freitreppe und seitliche Eckrisalite, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederungen, Neorenaissance, 1880–1883, teilweise vereinfachter Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-283 Universitätsgebäude, anatomisches Institut der Universität
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Koellikerstraße 7, 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Mittel- und Eckrisaliten, Mittelrisalit mit schmiedeeisernen Balkonen und glockenförmigem Giebel, Putzmauerwerk mit Stuck- und Sandsteingliederungen, Neobarock, bezeichnet „1903“ D-6-63-000-284 Wohn- und Geschäftshaus
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Koellikerstraße 11
(Standort)
Hausfigur, heiliger Joseph Nach Vorbild des 18. Jahrhunderts D-6-63-000-286 Hausfigur, heiliger Joseph
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Kranenkai 1
(Standort)
Schiffsanlegeplatz für den Güterumschlag, Verladestation, sogenannte Ochsenschanze Hochwasserfreie teilweise unterkellerte bastionsartige Geländeaufschüttung mit Böschungsmauer und Durchfahrten, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767–1773, wohl unter Benutzung älterer Befestigungsanlagen des 17. Jahrhunderts

Kran, sogenannter Alter Kranen, gemauerter Rundbau auf der Ochsenschanze mit Figurengruppe, Mansard-Kegeldach und zwei schwenkbaren Auslegern, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767–1773

Lagerhaus, sogenanntes Niederlagehaus, dreiflügeliger eingeschossiger Kalksteinbau mit Walmdach über hohem befahrbarem Substruktionsgeschoss innerhalb der Ochsenschanze, barock, Franz Ignaz Neumann, 1767–1773, Wiederaufbau um 1980

Nebengebäude, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Flachsatteldach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Pavillon, eingeschossiger Haubendachbau mit Laterne, Ende 18. Jahrhundert, Wiederaufbau nach 1945

Uferbefestigung, Ufermauer mit Treppen, Wappenstein und flankierenden liegenden Löwen, anschließende gepflasterte Rampe, barock, bezeichnet „1784“

Torpfeiler, Kalkstein, 19. Jahrhundert; Figur, sitzender Löwe, Sandstein, 18./19. Jahrhundert in Neuaufstellung

Torpfeiler mit Kugelaufsatz, Kalkstein, 18. Jahrhundert in Neuaufstellung

D-6-63-000-287 Schiffsanlegeplatz für den Güterumschlag, Verladestation, sogenannte Ochsenschanze
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Kranenkai 34;Pleichertorstraße 5
(Standort)
Säulen Neu aufgestellte Rotsandsteinsäulen vom ehem. Pleicher Torhaus, klassizistisch, 1813 von Peter Speeth; heute Denkmal der Städtepartnerschaften D-6-63-000-1132 BW
Kürschnerhof 2 a, Martinstraße 4
(Standort)
Katholische Neumünsterkirche, ehemaliges Kollegiatstift, erste Bischofskirche über den Gräbern der Frankenheiligen im 8. Jahrhundert, 855 Zerstörung, Neugründung als Stift St. Johannes, Maria und Kilian 1060, katholische Pfarrkirche Neumünster seit 1808 Kirche, dreischiffige Pfeilerbasilika über kreuzförmigem Grundriss, erhöhter Chor mit Rundapsis über Krypta, seitlicher oktogonaler Turm mit reicher Sandsteinornamentik, Spätromanik, um 1190–1250, barocke Zwiebelhaube 18. Jahrhundert, westliches Kuppeloktogon mit Laterne und vorgestellter Portalfassade mit Figuren, Barock, vermutlich Kollektivplanung unter Führung Joseph Greissings, 1711–1716, Figurenschmuck von Jakob von der Auwera, Freitreppe 1719, Wiederaufbau bis 1950; mit Ausstattung

Nördlich anschließender zweigeschossiger Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, im Kern wohl älter

im Lusamgärtchen:

Arkadenreihe des ehemaligen nördlichen Kreuzgangflügels, Rundbögen mit reich ornamentierten Säulchen und figürlichen Reliefs, Romanik, um 1170/80, Versetzung an die heutige Stelle 1953

Pietà über Inschriftsockel, Barock, Sandstein, bezeichnet mit „1764“

D-6-63-000-289 Katholische Neumünsterkirche, ehemaliges Kollegiatstift, erste Bischofskirche über den Gräbern der Frankenheiligen im 8. Jahrhundert, 855 Zerstörung, Neugründung als Stift St. Johannes, Maria und Kilian 1060, katholische Pfarrkirche Neumünster seit 1808
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ludwigstraße 10 a
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau, Balkone mit gusseisernem Geländer, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Spätklassizismus, G. Vollmer, 1875 D-6-63-000-304 Mietshaus
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Ludwigstraße 25
(Standort)
Finanzamt Würzburg Dreiflügeliger zweigeschossiger Mansardwalmdachbau über Kalksteinsockelgeschoss, übergiebelter Mittelrisalit mit Kolossalpilastern und Trophäen, dreigeschossiger Walmdachanbau, Putzmauerwerk mit figürlicher und ornamentaler Sandsteingliederung, barockisierender Jugendstil, bezeichnet 1915–1918 D-6-63-000-305 Finanzamt Würzburg
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Ludwigstraße 31
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Balkon, Sandsteinquaderfassade mit Gliederung, Spätklassizismus, Friedrich Buchner, 1875, Wiederaufbau von Georg Eydel, 1949 D-6-63-000-306 Mietshaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mainkai
(Standort)
Ehemaliges Wärterhaus der Lade- und Bootsrampe am Mainkai wohl zum ehemaligen Holzhafen gehörig, eingeschossiger würfelförmiger Zeltdachbau mit gerundeten Gebäudeecken, um 1730 D-6-63-000-1158 BW
Mainkai 3
(Standort)
Wappenstein Bischöfliches Wappen von der ehemaligen Mainmühle, Sandstein, barock, 17. Jahrhundert D-6-63-000-312 Wappenstein
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Marienberg
(am Fußweg zur Festung)
(Standort)
Zweite Zobelsäule Gedenkstätte, bestehend aus drei ähnlichen Säulen mit Aufsatz zur Erinnerung an die Ermordung des Bischofs Melchior Zobel von Giebelstadt (1558)

Zweite Säule, Aufsatz mit Relief Kreuzigungsgruppe, Kalkstein, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Kopie nach Original von 1558

D-6-63-000-630 Zweite Zobelsäule
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Marienberg
(am Fußweg zur Festung, vor der Festung)
(Standort)
Dritte Zobelsäule Gedenkstätte, bestehend aus drei ähnlichen Säulen mit Aufsatz zur Erinnerung an die Ermordung des Bischofs Melchior Zobel von Giebelstadt (1558)

Dritte Säule, Aufsatz mit Inschriftentafel, Sandstein und Bronze, zweite Hälfte 16. Jahrhundert

D-6-63-000-630 Dritte Zobelsäule
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Marienberg 239, 240, 241
(Standort)
Festung Marienberg, keltischer Ringwall im 1. Jahrtausend v. Chr., fränkisch-thüringisches Herzogskastell seit dem frühen 8. Jahrhundert, Ausbau zur bischöflichen Burg seit dem beginnenden 13. Jahrhundert, im 14. und 15. Jahrhundert verstärkt. Unter Julius Echter von Mespelbrunn (1573–1617) Umwandlung in ein bischöfliches Residenzschloss. Ausbau zur Festung unter Kurfürst Johann Philipp von Schönborn und seinen Nachfolgern durch umfangreiche Bastionärbefestigung ab 1650. Restaurierung 1936–1939. Wiederaufbau seit 1945 Hauptburg: umfangreiches Geviert mit Ecktürmen, die Flügel im Kern mittelalterlich, vor und um 1600 durch Georg Robin, Wolf Behringer und Jakob Wolff d. Ä. erneuert

Im Innenhof: Marienkirche, frühromanischer Rundbau mit Rechteckchor um 1600; mit Ausstattung

Freistehender Bergfried, 12. Jahrhundert

Brunnenhaus, um 1600

Die Hauptburg auf drei Seiten von einem türmebewehrten, mittelalterlichen Bering umschlossen, darin im Westen das Scherenbergtor

Auf der Ostseite der barocke Fürstengarten vorgelagert, um 1650

Vorburg: Dreiflügelanlage mit Echter-Bastei, um 1600

Portal von Michael Kern, 1605

Pferdeschwemme

Zeughaus und Kommandantenbau, einen zweiten Vorhof umschließende Zweiflügelanlage, 1709–1713 unter Mitarbeit von Joseph Greissing (Sitz des Mainfränkischen Museums)

Festungswerke im vaubanschen System ca. 1650–ca. 1730 von Michael Kaut, Johann Fernauer, Johann Philipp Preiß, Wilhelm Schneider, Giovanni Domenico Fontana, Andreas Müller, Maximilian von Welsch, Balthasar Neumann mit folgenden Bastionen: Caesar, St. Johann Nepomuk, St. Johann Baptist, St. Nikolaus, Mars, Bellona, Werda, St. Sebastian, St. Michael, sowie den Außenwerken: Frankenland, Reichsravelin, Teutschland, Teufelsschanze, Höllenschlund und dem Maschikuliturm

Tore: Neutor, um 1650, von Johann Philipp Preiß, der figürliche Schmuck wohl von Zacharias Juncker d. J.; Schönborntor, 1649

Inneres Höchberger Tor, 1684

Äußeres Höchberger Tor, 1708

Zwischen den Bastionen Weinbergsmauern, Trockenmauern, 17./18. Jahrhundert

D-6-63-000-317 Festung Marienberg, keltischer Ringwall im 1. Jahrtausend v. Chr., fränkisch-thüringisches Herzogskastell seit dem frühen 8. Jahrhundert, Ausbau zur bischöflichen Burg seit dem beginnenden 13. Jahrhundert, im 14. und 15. Jahrhundert verstärkt. Unter Julius Echter von Mespelbrunn (1573–1617) Umwandlung in ein bischöfliches Residenzschloss. Ausbau zur Festung unter Kurfürst Johann Philipp von Schönborn und seinen Nachfolgern durch umfangreiche Bastionärbefestigung ab 1650. Restaurierung 1936–1939. Wiederaufbau seit 1945
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Marienplatz 1
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, barock, 18. Jahrhundert, Erneuerung 1937 (bezeichnet auf Konsole) D-6-63-000-320 Hausmadonna
Marienplatz 2
(Standort)
Marienkapelle, katholische Pfarrkirche, auf dem Platz der 1349 zerstörten Synagoge errichtet Dreischiffige Pfeilerhalle mit langgestrecktem Chor, 5/8-Chorschluss sowie nordwestlichem Turm mit durchbrochenem steinernem Spitzhelm, reich ornamentierte Sandsteinportale, gotisch, Eberhard Friedeberger, Lienhard Remer und Hans von Königshofen, 1377–1479, neugotischer Turmhelm 1856–1858 mit vergoldetem barockem Marienbild 1713; Wiederherstellung bis 1961; mit Ausstattung D-6-63-000-321 Marienkapelle, katholische Pfarrkirche, auf dem Platz der 1349 zerstörten Synagoge errichtet
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Marktplatz 1
(Standort)
Adelpalais, ehemals Vorderer Gressenhof, jetzt Castell-Bank Dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel und Eckerker in Ecklage, Spätrenaissance, 1591, anschließender Torbogen mit Pilastern, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederherstellung 1955 D-6-63-000-322 Adelpalais, ehemals Vorderer Gressenhof, jetzt Castell-Bank
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Marktplatz 7
(Standort)
Kramläden Eingeschossige Fachwerkbauten mit Pult- oder Walmdach zwischen den Strebepfeilern der Marienkapelle, seit 1437 nachgewiesen, Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-323 Kramläden
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Marktplatz 9
(Standort)
Haus zum Falken, Wohnhaus Zweiflügeliger dreigeschossiger Walmdachbau mit Blend-Zwerchgiebeln und reicher Stuckfassade in Ecklage, Rokoko, 1751, im Kern 17. Jahrhundert, Wiederherstellung 1950–1953 D-6-63-000-324 Haus zum Falken, Wohnhaus
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Marktplatz 10; Schenkhof 3; Schenkhof 4; Schustergasse 9
(Standort)
Kelleranlage Östlicher Keller, flachgedeckt, um 1300, westlich angeschlossen Gewölbekeller, 16./17. Jh.

Gewölbekeller im Bereich des Rückgebäudes, nachträglich abgetieft, spätmittelalterlich/frühneuzeitlich

D-6-63-000-1154 BW
Marktplatz 12
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung und Hausmadonna in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949–1955 D-6-63-000-325 Wohnhaus
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Marktplatz 14, 16, Schmalzmarkt 1, 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftsblock Vierflügeliger Mansardwalmdachbau um einen kleinen Innenhof, Erdgeschossarkaden und aufwändige Werksteinfensterrahmungen, Barock, Balthasar Neumann, 1741, Wiederaufbau 1948–1952 D-6-63-000-326 Wohn- und Geschäftsblock
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Marktplatz 17; Otto-Wels-Straße 1
(Standort)
Haus zum Schönen Eck, Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung und reich verziertem Eckerker mit Haube und Laterne in Ecklage, Spätrenaissance, um 1590, vereinfachter Wiederaufbau 1950–1952 D-6-63-000-330 Haus zum Schönen Eck, Wohnhaus
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Marktplatz 36/38
(Standort)
Ehemaliges Dietricher Spital, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Dreieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckpilastern und Portaldurchfahrt in Ecklage, Rest eines kriegszerstörten Gebäudekomplexes, Barock, Georg Bayer und Balthasar Neumann, 1725–1727, Wiederaufbau 1948–1950 D-6-63-000-327 Ehemaliges Dietricher Spital, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
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Marktplatz
(Standort)
Marktbrunnen Laufbrunnen in Obeliskenform mit seitlichen Brunnenschalen, Kalkstein, Klassizismus, Andreas Gärtner, 1805, Reliefs nach Zeichnungen Martin von Wagners, 1881 D-6-63-000-328 Marktbrunnen
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Martin-Luther-Straße 18, 18 a
(Standort)
Städtischer Friedhof mit Grabdenkmälern und Einzelbauwerken Ummauertes Friedhofsareal, ab 1803, mit Grabdenkmälern des 19./20. Jahrhunderts

Leichenhalle, eineinhalbgeschossiger quadratischer Bau mit Kaiserdach und Laternenaufsatz und schmalen eingeschossigen Walmdachseitenflügeln, der Hof als offene Pfeilervorhalle mit Attika überdacht, Backstein mit Sandsteingliederung, klassizistisierender Historismus, 1896

Kapelle, einschiffiger Satteldachbau mit fluchtendem Dreiseitchor, Stufengiebel mit steinernem Giebelreiter, verschiedenfarbiger Sandsteinquaderbau, neugotisch, Josef Scherpfs, 1859

Ölberg, Monopteros mit Haubendach und Vasenbekrönung, Sandstein und Schmiedeeisen, Barock, Matthäus Kolb nach Plänen von Balthasar Neumann, 1732 (1806 aus Dombezirk hierher versetzt), eingestellte Figuren Christus mit Engel und Jüngern, Sandstein, barock, Johann Wolfgang von der Auwera, 1762 (Kopien, Originale an St. Burkard)

Grabdenkmal für den Orthopäden Johann Georg Heine, Bronzetafel, neugotisch, Ernst Mayer, nach 1846

Kriegerdenkmal des Krieges 1870/71, Obelisk, Stein mit Bronzetafel und Beschlägen, bezeichnet „1876“

Gedenkstätte für die Verstorbenen des 16. März 1945, Figurengruppe in eingetieftem Plateau und Inschriften-Stele mit Feuerschale, Fried Heuler, 1953/54

Weitere Kriegs-Gedächtnismale des 19. und 20. Jahrhunderts

D-6-63-000-329 Städtischer Friedhof mit Grabdenkmälern und Einzelbauwerken
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Martinstraße 5
(Standort)
Wappen und Bauzier von 1699 In der rekonstruierten Barockfassade des ehemaligen Neumünster-Kanonikerstiftshofes Emeringen D-6-63-000-332 BW
Maxstraße 2
(Standort)
Mozart-Gymnasium Mehrteilige gestaffelte Baugruppe aus verschieden großen und unterschiedlich gestalteten Stahlbetonskelettbauten mit flachgeneigten Walmdachungen, angelegt im Sinne der organischen Stadtbaukunst, Nachkriegsmoderne, Rudolf Schlick, 1955–1957; mit Ausstattung

Zugehöriger Schulgarten

D-6-63-000-754 Mozart-Gymnasium
Münzstraße 19
(Standort)
Sanderschule Dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Sandsteingliederungen über Kalkstein-Kellergeschoss in Ecklage, Historismus, 1872[9] D-6-63-000-368 Sanderschule
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neubaustraße 4
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-369 Hausmadonna
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Neubaustraße 5
(Standort)
Portal Korbbogiges Rustikaportal, Kalkstein, Barock, bezeichnet „1725“ D-6-63-000-370 Portal
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Neubaustraße 6
(Standort)
Bürgerhaus Viergeschossiger traufständiger Satteldachbau mit gegliederter Sandsteinfassade und Figur des heiligen Sebastian, Barock, Balthasar Neumann, 1724/25, Wiederaufbau 1949/50 D-6-63-000-371 Bürgerhaus
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Neubaustraße 7
(Standort)
Gasthaus, Fassade des ehemaligen Hofes zum Rebstock Dreigeschossige Fassade mit Giebel in Ecklage, reiche Stuckgliederungen, Rokoko, 1737, zum Teil rekonstruiert, einbezogen in Neubau von 1968–1970 D-6-63-000-372 Gasthaus, Fassade des ehemaligen Hofes zum Rebstock
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Neubaustraße 8
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit gegliederter Sandsteinfassade, Barock, um 1730, Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-373 Bürgerhaus
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Neubaustraße 9, 9 a, Domerschulstraße 16
(Standort)
Sogenannte Alte Universität 1582 gegründet durch Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn als Zentrum der Gegenreformation, bestehend aus drei Flügeln und der ehemaligen Universitätskirche um einen viereckigen Innenhof

Ehemalige katholische Universitätskirche (sogenannte Neubaukirche), ursprünglich auch als Grabeskirche für Julius Echter vorgesehen, jetzt Universitätsaula, dreischiffige Hallenkirche mit Emporen in den Abseiten, Westturm mit reicher Sandsteindekoration sowie oktogonalem Obergeschoss mit Kuppelhaube und Laterne, gotisierende Maßwerkfenster, Renaissance/Nachgotik, Wolf Behringer nach Plänen von Georg Robin 1582–1591, Umbauten und Sicherungsarbeiten im 17. Jahrhundert, Vollendung durch Antonio Petrini und Joseph Greissing, Barock, 1696–1704, Turmkuppel, Barock, Joseph Greissing, 1699, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung

Universitätsgebäude (sogenannte Alte Universität), dreiflügeliger vier-/fünfgeschossiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln zusammen mit der Universitätskirche einen viereckigen Innenhof bildend, Putzfassade mit Säulenportalen, Spätrenaissance, Wolf Behringer nach Plänen von Georg Robin, 1582–1591, Wiederherstellung bis 1957

D-6-63-000-374 Sogenannte Alte Universität
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Neubaustraße 10
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederherstellung 1975–1979 D-6-63-000-375 Bürgerhaus
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Neubaustraße 12
(Standort)
Bürgerhaus, ehemaliger Hof zum Roten Hahn Dreigeschossiger Mansarddachbau mit reicher Sandsteinfassade, Barock, Balthasar Neumann, bezeichnet 1734–1736, Wiederherstellung 1975–1979

Hausmadonna, Sandstein, Barock, Balthasar Esterbauer, 18. Jahrhundert (ehemals Reibeltgasse 3)

D-6-63-000-378 Bürgerhaus, ehemaliger Hof zum Roten Hahn
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Neubaustraße 14
(Standort)
Bürgerhaus, ehemaliger Hof zum Heuwagen Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit reicher Sandsteinfassade und Madonna mit dem Johannesknaben, Barock, Georg Bayer, bezeichnet „1716“, Wiederherstellung 1975–1979 D-6-63-000-379 Bürgerhaus, ehemaliger Hof zum Heuwagen
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Neubaustraße 34
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiges Mansardwalmdachhaus mit Zwischengeschoss und Sandsteingliederung in Ecklage, Barock, 1728, Umbau bezeichnet 1919, Wiederaufbau 1950/51, Fassade zur Peterstraße 1956/57 D-6-63-000-380 Bürgerhaus
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Neubaustraße 58/60
(Standort)
Pilasterportal mit Wappenrelief des ehemaligen Hofes Groß von Trockau Sandstein, 17. Jahrhundert, in Neubau einbezogen D-6-63-000-381 Pilasterportal mit Wappenrelief des ehemaligen Hofes Groß von Trockau
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Neubaustraße 64 a
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Hausmadonna Sandstein, barock, 17. Jahrhundert D-6-63-000-382 Hausmadonna
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Neubaustraße
(Standort)
Ceres-Brunnen Laufbrunnen, Pfeiler mit Löwenkopf und kelchförmiger Brunnenschale sowie bekrönender Ceres-Figur, Sandstein und Kalkstein, Frühklassizismus, Balthasar Heinrich Nickel, 1783 D-6-63-000-383 Ceres-Brunnen
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Neydeckgasse 2
(Standort)
Portal Profilierte und geohrte Türrahmung mit Oberlicht sowie geohrtes Doppelfenster, Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-63-000-392 Portal
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberer Mainkai 1
(Standort)
Stadttor, Fassade des ehemaligen Spiegel- oder Schwanentors Feldseite mit rustizierten Pilastern, Kalkstein, Renaissance, 1584, Wiederaufbau um 1980

Sekundär vermauerte Brunnenfassung, Kalkstein, 16./17. Jahrhundert

Zur Büttnerstraße Rest eines polygonalen Treppenturmes und vermauerte, Fenster- und Torrahmungen, 17./18. Jahrhundert, Wiederaufbau um 1980

D-6-63-000-38 Stadttor, Fassade des ehemaligen Spiegel- oder Schwanentors
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Oskar-Laredo-Platz 1
(Standort)
Kulturspeicher, ehemaliges Zoll- und Lagergebäude Langgestreckter dreigeschossiger Flachdachbau mit historisierenden Zwerchhausgiebeln vor durchlaufenden Satteldächern, Eisenbetonbau mit Kalk- und Sandsteinverkleidung, reduzierter Historismus, nach Plänen von Förtsch, 1904; modern umgebaut

Zugehöriger Kran, Stahlskelettbau, 1939

D-6-63-000-598 Kulturspeicher, ehemaliges Zoll- und Lagergebäude
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Ottostraße 1
(Standort)
Kilianeum, Internat, ehemaliges Benediktinerinnenkloster St. Afra, gegründet 1670, Umbau zum Internat im 19. Jahrhundert Neubau einer dreigeschossigen Vierflügelanlage mit Walmdach unter Einbeziehung erhaltener Reste und barocker Spolien des ehemaligen Klosters, 1948–1951; mit Ausstattung

Klostermauer, 17./18. Jahrhundert, Veränderung um 1951

D-6-63-000-418 Kilianeum, Internat, ehemaliges Benediktinerinnenkloster St. Afra, gegründet 1670, Umbau zum Internat im 19. Jahrhundert
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Ottostraße 3
(Standort)
Justizvollzugsanstalt, Gefängnisbau Um 1890–1895 D-6-63-000-419 Justizvollzugsanstalt, Gefängnisbau
Ottostraße 5
(Standort)
Ehemaliges Königliches Amtsgericht Dreiflügeliger viergeschossiger Walmdachbau mit Kopfbauten und zentraler Giebelfassade in Straßengabelung, kräftig gegliederte Sandsteinobergeschosse über zwei Kalkstein-Rustikageschossen, Neobarock, nach Plänen von Langenfaß, 1889–1892, vereinfachender Wiederaufbau 1947–1953 D-6-63-000-420 Ehemaliges Königliches Amtsgericht
Nähe Ottostraße
(Standort)
Denkmal für den „Japonisten“ Philipp Franz von Siebold Bronzebüste auf Sockel mit Bronzebeschlag, barockisierend, Christian Roth, 1882 D-6-63-000-421 Denkmal für den „Japonisten“ Philipp Franz von Siebold
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Peterplatz 7, 9; Stephanstraße 2; Wilhelm-Schwinn-Platz 1; Zwinger 3,3a, 3b
(Standort)
Regierung von Unterfranken (Haus Nummer 9) und Forstdirektion (Haus Nummer 7) Stattliche mehrteilige Baugruppe, Stahlbetonskelettbauten, Nachkriegsmoderne, Karl Fischer (Oberste Baubehörde München) mit Bauräten Wiesinger, Eschenlohr und Hauenstein, 1953–1956

Regierungsgebäude, kubisches viergeschossiges Verwaltungshauptgebäude mit Flachdach um einen Innenhof mit Brunnen und anschließendem Sitzungssaaltrakt, gestaffelter dreigeschossiger Büroflügel mit anschließendem Kantinenbau


Forstdirektion, dreigeschossiger Walmdachbau mit zweigeschossigem Anbau über U-förmigem Grundriss, Fassaden mit Sgraffitoputz; mit Ausstattung

D-6-63-000-836 BW
Peterplatz 8, 8 a, Münzstraße 1, Peterpfarrgasse 2
(Standort)
Sogenannter Petersbau, ehemals fürstbischöfliches Kollegiengebäude, 1691 errichtet, ab 1704 der westliche Teil als fürstbischöfliche Münze genutzt, 1884 Münzschule[10] (später Peterschule; heute unter anderem Ort der Volkshochschule), der östliche Teil als Priesterwohnung, heute katholisches Pfarramt St. Peter Dreiflügelanlage, der westliche Teil dreigeschossig mit Walmdach und Frühbarockgliederung sowie Durchfahrt und Figurenportal, der östliche Teil zweigeschossig mit Walmdach, identischer Fassadengestaltung und südlichem Volutengiebel; Frühbarock, Antonio Petrini, bezeichnet „1691“, Wiederaufbau 1952/53; Mauer mit Rustikaportal zur Straße sowie Trennmauer im ehemaligen Hof, um 1704 D-6-63-000-423 Sogenannter Petersbau, ehemals fürstbischöfliches Kollegiengebäude, 1691 errichtet, ab 1704 der westliche Teil als fürstbischöfliche Münze genutzt, 1884 Münzschule[10] (später Peterschule; heute unter anderem Ort der Volkshochschule), der östliche Teil als Priesterwohnung, heute katholisches Pfarramt St. Peter
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Peterplatz 10
(Standort)
St. Peter und Paul, katholische Pfarrkirche Dreischiffige Emporenbasilika mit eingezogenem 5/8-Chor und umbautem Westturmpaar mit Hauben und Laternen, davor Blendfassade mit Figuren, romanische Westtürme 12. Jahrhundert, gotischer Chor frühes 14. Jahrhundert, barockes Langhaus mit reicher Fassade, Barock, Joseph Greissing 1717–1720, Wiederaufbau 1953/54; mit Ausstattung

Heiligenfigur, Sandstein, Barock, Jakob von der Auwera, erste Hälfte 18. Jahrhundert


Grab Christi, Kalksintergrotte mit liegender Christusfigur, 19. Jahrhundert

Pietà, Stein, 19. Jahrhundert

Kruzifix mit Mater Dolorosa, Sandstein, Barock, 1712

Ölberg, Sandstein, spätmittelalterlich

D-6-63-000-424 St. Peter und Paul, katholische Pfarrkirche
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Plattnerstraße 5/7
(Standort)
Hausmadonna, Immaculata Sandstein und vergoldetes Metall, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-426 BW
Pleicherkirchgasse 16
(Standort)
Handwerkerhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit vorkragendem verputztem Fachwerkobergeschoss und -giebel in Ecklage, Erdgeschoss mit rungbogiger Renaissance-Türrahmung, 1521 (ältestes erhaltenes Wohnhaus Würzburgs), Veränderung im 18. Jahrhundert D-6-63-000-427 Handwerkerhaus
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Pleicherkirchgasse 18
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit vorkragenden verputzten Fachwerkobergeschossen in Ecklage, 17. Jahrhundert D-6-63-000-428 Wohnhaus
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Pleicherkirchplatz 1, 1 a
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Pfarrheim und Wohnhaus unterkellerte zweigeschossige Massivbauten mit gekuppelten Fenstern, teilweise mit karniesprofilierten Fensterrahmen sowie Walm- bzw. Satteldächern, im Kern spätes 17. Jh., Keller im Kern älter, Umbau 1869, Wiederaufbau 1952/53 von Hanns Rüppel; Gartenmauer, im Kern 1896, dort Spolien der Vorkriegsbebauung D-6-63-000-1168
Pleicherkirchplatz 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Gertraud Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem 5/8-Chor, vorgezogener quadratischer Westturm mit Spitzhelm, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und Fenstermaßwerk, Nachgotik (sogenannte „Echtergotik“ oder „Juliusstil“) 1612, Wiederaufbau nach 1945; mit Ausstattung

Ölberg, eingeschossiger Pultdachanbau mit Korbbogenöffnung und eingestellten Figuren, Sandstein, Renaissance, Jörg Riemenschneider, Mitte 16. Jahrhundert

D-6-63-000-429 Katholische Pfarrkirche St. Gertraud
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Pleicherkirchplatz; vor der Kirche
(Standort)
Pumpbrunnen Pfeiler mit abgefasten Kanten und seitlichen kelchförmigen Brunnenbecken, Kalkstein, 18./19. Jahrhundert D-6-63-000-430 Pumpbrunnen
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Pleicherkirchplatz 7
(Standort)
Heiligenfigur Reich verzierte Muschelnische mit Cherubim und heiligem Valentin, Sandstein, Barock, bezeichnet „1726“ D-6-63-000-431 Heiligenfigur
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Pleicherschulgasse 2
(Standort)
Ehemalige Pfaffenmühle Mühle, dreiseitig freistehender dreigeschossiger Walmdachbau über Kalksteinsockel, Putzmauerwerk mit zurückhaltender Gliederung, 18./19. Jahrhundert, stark erneuert

Wandbrunnen, Rundbogennische mit kelchförmigem Becken, Kalkstein, gotisierend, Mitte 19. Jahrhundert

D-6-63-000-432 Ehemalige Pfaffenmühle
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Pleicherschulgasse 3
(Standort)
Gasthaus Zur Stadt Kitzingen Dreigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden verputzten Fachwerkobergeschossen in Ecklage und seitlichem traufständigem Anbau, Hauptgebäude 1600(dendrochronologisch datiert), Nordflügel 1800(dendrochronologisch datiert) D-6-63-000-433 Gasthaus Zur Stadt Kitzingen
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Pleicherschulgasse 4
(Standort)
Wohnhaus Traufständiges zweigeschossiges Mansarddachhaus, Putzmauerwerk mit geohrten Sandsteinrahmungen, Barock, Mitte 18. Jahrhundert D-6-63-000-434 Wohnhaus
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Pleicherschulgasse 6, 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit rundbogiger Tordurchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Rundbogennische mit Hausmadonna, barock, Mitte 18. Jahrhundert D-6-63-000-435 Wohnhaus
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Pleicherwall 1
(Standort)
Geologisch-mineralogische Institute der Universität Zweigeschossiger Walmdachbau mit geschweiften Blendgiebeln, Putzmauerwerk mit figürlichen und ornamentalen Stuckgliederungen, Neubarock, Horstig d’Aubigny, bezeichnet „1902“ D-6-63-000-437 Geologisch-mineralogische Institute der Universität
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Pleicherwall 2
(Standort)
Zahnärztliches Institut der Universität Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau auf gebogenem Grundriss mit konvexem Risaliten, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, klassizisierender Jugendstil, Rudolf Hofmann, bezeichnet „1911“ D-6-63-000-436 Zahnärztliches Institut der Universität
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rennweger Ring 1
(Standort)
St. Johannis, evangelisch-Lutherische Pfarrkirche Saalbau mit sieben nach unten verjüngenden Stahlbetonträgern, niedriges nördliches Seitenschiff, aus geschichtetem Mauerwerk und westwerkartiger Turmriegel bestehend aus Turmstumpf des neugotischen Vorgängerbaus von Hermann Steindorff sowie flankierenden hohen Spitzhelmen des Wiederaufbaus, Nachkriegsmoderne, Reinhard Riemerschmid, 1956/57; mit Ausstattung D-6-63-000-449 St. Johannis, evangelisch-Lutherische Pfarrkirche
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Rennweger Ring 3
(Standort)
Handwerkskammer Würzburg, Büro- und Verwaltungsgebäude Dreigeschossiger Walmdachbau mit umlaufender Gaube, Putzmauerwerk mit Kalksteingliederungen, das Erdgeschoss mit rundbogiger Fensterarkadenreihe und eingearbeiteten Büsten verschiedener Handwerksberufe, Expressionismus, 1926 D-6-63-000-450 Handwerkskammer Würzburg, Büro- und Verwaltungsgebäude
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Rennweger Ring 11
(Standort)
Siebold-Gymnasium, ehemaliges Königliches Realgymnasium Drei-/viergeschossiger Walmdachbau auf mehrteiligem Grundriss und lebhafter Fassadengestaltung mit Risaliten, Erkern, Zwerchgiebeln, Dachterrassen und Turm mit Pyramidenhelm, Putzfassade mit figürlicher und ornamentaler Kalksteingliederung, Jugendstil, bezeichnet „1906/07“

Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Kugelaufsätzen und Metallzaun, um 1907

D-6-63-000-451 Siebold-Gymnasium, ehemaliges Königliches Realgymnasium
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Rennweger Ring 12
(Standort)
Riemenschneider-Gymnasium Dreigeschossiger Dreiflügelbau und angegliederter rückwärtiger Flügel mit Walmdächern, helles Sandsteinquadermauerwerk mit Rotsandsteingliederung, Neurenaissance, um 1880

Erweiterungsflügel, zwischen die Seitenflügel eingespannter dreigeschossiger Flachdachbau, Vorhangfassade mit Fensterbändern und offenem Erdgeschoss mit Stahlbetonstützen, Brutalismus, 1968

D-6-63-000-452 Riemenschneider-Gymnasium
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Zwischen Rennweger Ring und Husarenstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und später Mehrteilige Anlage mit zentraler Soldatengruppe vor breiter Exedra mit Pylonen und Namenslisten, Kalkstein, Fried Heuler, bezeichnet „1931“ D-6-63-000-797 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und später
Residenzplatz 1
(Standort)
Ehemaliger Gesandtenbau Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Eckrisaliten und mittiger Portaldurchfahrt, spiegelsymmetrische Kopie des gegenüberliegenden Rosenbachhofes im Rahmen der einheitlichen Einfassung des Residenzplatzes, Barock, Johann Philipp Geigel, 1767 D-6-63-000-453 Ehemaliger Gesandtenbau
Residenzplatz 2
(Standort)
Würzburger Residenz, ehemals Fürstbischöfliche, dann Königliche Residenz Hufeisenanlage mit zweihöfigen Seitenblöcken und Pavillonbildungen mit Mansardwalmdächern in den Hauptachsen, zweigeschossige Fassaden mit Mezzaningeschossen und figurengeschmückten Balustraden zwischen Flachgiebelfeldern der Pavillons, Sandsteinquaderbau mit Kolossalgliederung und vorgesetzten Säulenaltanen, Barock, Balthasar Neumann unter Mitwirkung von Johann Dientzenhofer, Maximilian von Welsch, Johann Lucas von Hildebrandt, Robert de Cotte und Germain Boffrand, 1720–1744

Der reiche bildhauerische Schmuck von Balthasar Esterbauer, Jakob von der Auwera, Joh. Sebastian Bendel, Paul Prell, Claude Curé und Johann Wolfgang von der Auwera

Im Südwestflügel Hofkirche, Saalbau mit umlaufenden Säulen und Emporen, Balthasar Neumann, Barock, 1732–1743

Wiederherstellung nach Kriegszerstörung bis 1959, Rekonstruktion der Innenräume bis 1978; mit Ausstattung

Zwei Pfeilertore (Rennweger Tor und Hofgartentor) mit Figuren und schmiedeeisernen Gittern direkt an die Hauptfassade anschließend, Barock, Johann Georg und Anton Oegg, Mitte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-454 Würzburger Residenz, ehemals Fürstbischöfliche, dann Königliche Residenz
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Residenzplatz 2
(Standort)
Zwei den Corps-de-Logis der Residenz flankierende Pfeilertore, im Norden das sogenannte Rennweger Tor Mit Figuren- und Vasenaufsätzen und aufwändigen schmiedeeisernen Schmuckgittern, Barock, Gitter von Johann Georg Oegg 1752, Plastik von Johann Peter Wagner 1767 D-6-63-000-448 Zwei den Corps-de-Logis der Residenz flankierende Pfeilertore, im Norden das sogenannte Rennweger Tor
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Residenzplatz 2
(Standort)
Zwei den Corps-de-Logis der Residenz flankierende Pfeilertore, im Süden das sogenannte Hofgartentor Mit Figuren- und Vasenaufsätzen und aufwändigen schmiedeeisernen Schmuckgittern, Barock, Gitter von Johann Georg Oegg 1752, Plastik von Johann Peter Wagner 1767 D-6-63-000-448 Zwei den Corps-de-Logis der Residenz flankierende Pfeilertore, im Süden das sogenannte Hofgartentor
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Residenzplatz 2
(Standort)
Frankoniabrunnen Brunnenschale mit mittigem Sockel und bekrönender Bronzestatue der Allegorie der Frankonia, umgebende Sockelfiguren Walther von der Vogelweide, Matthias Grünewald und Tilmann Riemenschneider, neobarock, Ferdinand von Miller, 1894 D-6-63-000-457 Frankoniabrunnen
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Residenzplatz 3
(Standort)
Adelspalais, ehemaliger Rosenbachhof Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Eckrisaliten und mittiger Portaldurchfahrt, stark plastische Sandsteingliederung, Barock, Ausführung und wohl auch Planung durch Joseph Greissing, 1701 bis um 1704

Zugehöriger Park mit Zauneinfriedung, 18./19. Jahrhundert

D-6-63-000-455 Adelspalais, ehemaliger Rosenbachhof
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Residenzplatz
(Standort)
Kolonnaden Zwei platzbegrenzende achtbogige Arkadenreihen mit Säulenpaaren sowie figuren- und vasenbekrönter Balustrade in monumentalen Freisäulen endigend, Barock, Johann Philipp Geigel, Plastiken von Johann Peter Wagner, um 1770 D-6-63-000-456 Kolonnaden
Nähe Residenzplatz
(Standort)
Hofgarten, Schlossgarten Umfangreiche Gartenanlage im formalen „französischen“ und landschaftlichen „englischen“ Gartenstil innerhalb zweier barocker Bastionen südlich und östlich der Residenz, seit 1732 Planungen unter Mitwirkung von Balthasar Neumann und Maximilian von Welsch, Figuren, Vasen und Bänke von Johann Peter Wagner, Vollendung im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, Veränderungen im 19. Jahrhundert, Gliederung in vier Abschnitte

Ostgarten, zwischen Ostflügel der Residenz und Bastion terrassenförmig aufgebaut, Johann Prokop Mayer, 1770–1779

Südgarten, sternförmige Anlage um zentrales Bassin nach Süden durch die Orangerie abgeschlossen, Johann Demeter nach Plänen von Johann Michael Fischer, 1756–1758

Südwestgarten, Landschaftsgarten, Johann Philipp Geigel, 1793

Südostgarten, Wirtschaftsgarten mit Gewächshäusern und Gärtnerei; Barock, zweite Hälfte 17. Jahrhundert

Orangerie, langgestreckter eingeschossiger Walmdachbau mit Rundbogenfensterarkaden, 1756–1758

Einfriedungen mit Stützmauern, Metallgitterzäunen und Pfeilertoren 18./19. Jahrhundert, darunter Gartentor zum Rennweg, Schmiedeeisen, Barock, Johann Georg und Anton Oegg, Mitte 18. Jahrhundert

D-6-63-000-198 Hofgarten, Schlossgarten
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Reuerergasse 8
(Standort)
Fassade Profiliertes Portal und Kellerfenster mit Ohrungen, Kalkstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-458 Fassade
Ringpark
(Standort)
Ringpark Um 1820 auf dem ehemaligen Glacis entstanden, nach der um 1880 abgeschlossenen Abtragung der Befestigungswerke durch Jens Person Lindahl und Engelbert Sturm im Sinne der Gartenkunst des späten 19. Jahrhunderts neu gestaltet; in städtebaulichem Planungszusammenhang mit der Friedens- und der Ludwigsbrücke

Kriegerdenkmal mit plastischer Gruppe von Fried Heuler, 1932

D-6-63-000-464 Ringpark
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Röntgenring 3
(Standort)
Prälatenhaus, Provinzialat der Mariannhiller Mission Viergeschossiger Satteldachbau mit Eckrisaliten, Putzmauerwerk mit reicher architektonischer Stuckgliederung und -rahmung, barockisierender Historismus, Joh. Hofmann, 1876 D-6-63-000-467 Prälatenhaus, Provinzialat der Mariannhiller Mission
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Röntgenring 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit Stuckrahmungen, Spätklassizismus, Joh. Hofmann, 1877 D-6-63-000-468 Mietshaus
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Röntgenring 5
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit breitem Mittelrisalit und Säulenaltan vor Portal, Putzmauerwerk mit Fugenritzung und reicher Sandsteingliederung, Neurenaissance, Joh. Hofmann, 1878 D-6-63-000-469 Mietshaus
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Röntgenring 6
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau über Souterraingeschoss, Putzmauerwerk mit Stuckgliederung, Spätklassizismus, Joh. Hofmann, 1878 D-6-63-000-470 Mietshaus
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Röntgenring 7
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit fünfgeschossigem balustradenbekröntem Eckrisaliten und Balkonen in Ecklage, Putzmauerwerk mit reicher Sandsteingliederung, Neurenaissance, Joh. Hofmann, 1879 D-6-63-000-471 Mietshaus
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Röntgenring 8
(Standort)
Früheres Physikalisches Institut der Universität Zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdach, Mittelrisalit und Altanen an den Ecken, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederung, Neurenaissance, um 1885 D-6-63-000-472 Früheres Physikalisches Institut der Universität
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Röntgenring 9
(Standort)
Physiologisches Institut der Universität Zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckrisaliten, Betonung der Mittelachse durch Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Attika über Portal mit Säulenaltan, Putzfassade mit Sandsteingliederungen über Rustikasockel, Neurenaissance, Rudolf von Horstig d’Aubigny, bezeichnet „1888“ D-6-63-000-473 Physiologisches Institut der Universität
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Röntgenring 11
(Standort)
Ehemaliges Institut für Biochemie und anorganische Chemie der Universität Villenartiger zweigeschossiger Walmdachbau über Rustikasockel mit Mittelrisalit und Sandsteinrahmungen, Neurenaissance, um 1890; zurückliegender zweigeschossiger Dreiflügelbau mit Souterraingeschoss und Mittelrisalit, zurückhaltende Sandsteinrahmungen, Spätklassizismus, um 1890

Hörsaalgebäude, eingeschossiger Flachdachbau mit Attika und hohen Fensterbahnen, Sandsteingliederung, Neopalladianismus, um 1890

D-6-63-000-474 Ehemaliges Institut für Biochemie und anorganische Chemie der Universität
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Röntgenring 12
(Standort)
Augenklinik der Universität Dreigeschossiger Mittelteil mit Mansardwalmdach sowie Mittelrisalit mit Portalfassade, zweigeschossige Eckrisalite mit Balustradenbekrönung, Putzmauerwerk mit Putz- und Sandsteingliederungen, Neubarock, Rudolf von Horstig d’Aubigny, bezeichnet „1900“

Hörsaalgebäude, zweigeschossiger belvedere-artiger Mansardwalmdachbau über verzogenem Oktogon, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Neubarock, um 1900

Einfriedung, schmiedeeiserne Zaunelemente zwischen Sandsteinpfeilern, um 1900; Säulen, neuaufgestellte Säulen des ehemaligen Pleicher Torhauses, Sandstein, klassizistisch, Peter Speeth, um 1820

D-6-63-000-475 Augenklinik der Universität
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Rosengasse 14
(Standort)
Gartenmauer Mit korbbogigem Portal, Sandstein, 18. Jahrhundert


Nische mit Pietà, Kopie nach Vorbild des 18. Jahrhunderts

D-6-63-000-476 Gartenmauer
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Rotkreuzstraße 5, 7, 9, 11
(Standort)
Wohnanlage Einheitliche Reihe von viergeschossigen Mietshäusern mit Walmdach und Risaliten, Putzmauerwerk mit Werkstein- und Putzgliederungen, Neurenaissance, Anton Eckert, 1885

Rückgebäude, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, um 1900

D-6-63-000-481 Wohnanlage
Rotlöwengasse 2
(Standort)
Heilige Familie Um 1880 von Arthur Schleglmünig D-6-63-000-482 Heilige Familie
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Rüdigerstraße 2, 4
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Sandsteinquaderfassade mit barockisierenden Gliederungen, der an die Seite gerückte Eingang durch Balkon und Hemenpilaster betont, Neobarock, Anton Löhe, 1901 D-6-63-000-501 Mietshaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Saalgasse 6
(Standort)
Gartenhaus Eingeschossiges Oktogon mit verschiefertem Mansardwalmdach auf der Tivoli-Bastion, Putzmauerwerk mit Werksteinrahmungen, barock, 18. Jahrhundert, Rekonstruktion 1968

In der Einfriedung vermauert zwei ehemalige Schlusssteine mit Fratzenköpfen, Kalkstein, barock, 17./18. Jahrhundert

D-6-63-000-76 Gartenhaus
Sanderring 2
(Standort)
Neue Universität Dreigeschossiger Monumentalbau mit Mittelpavillon und Seitenflügeln mit Eckrisaliten, reiche Sandsteinquadergliederung und Attika mit Figurengruppe, Neobarock, Rudolf Ritter Horstig d’Aubigny, 1892–1896, Skulpturen von Hubert Netzer und Hermann Hahn; 1966–1973 erweitert und im Inneren umgestaltet D-6-63-000-509 Neue Universität
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Sanderring 3
(Standort)
Mariensäule Postament mit Säule und Immaculata, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert (Kopie) D-6-63-000-510 Mariensäule
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Sanderring 8
(Standort)
Röntgen-Gymnasium, ehemalige Kreisoberrealschule Unregelmäßiger dreigeschossiger Mehrflügelbau über hohem Kellergeschoss, dreiflügeliger Eingangsbereich mit Mansarddächern in Form eines barockisierenden Ehrenhofes mit Torhäusern und Ehrenhofgitter, die hinteren Flügel mit Satteldächern und Turmhauben, Historismus, Gablonsky, bezeichnet „1908–1910“ D-6-63-000-511 Röntgen-Gymnasium, ehemalige Kreisoberrealschule
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Sanderstraße 2
(Standort)
Portal und Erker Portal mit wuchtigem Erkerüberbau und dreigeschossiger polygonaler Eckerker mit Zeltdach und Reliefs, Sandstein, Neorenaissance, 1905 D-6-63-000-512 Portal und Erker
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Sanderstraße 2 a
(Standort)
Erker Runderker mit geschweifter Attika und schmiedeeiserner Balkonbrüstung, barockisierender Jugendstil, 1905 D-6-63-000-513 Erker
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Sanderstraße 4 a
(Standort)
Wohnhaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Fragmenten der ehemaligen Fassade (Erker und Balkons mit massiver bzw. schmiedeeiserner Brüstung), Jugendstil, 1905 D-6-63-000-514 Wohnhaus
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Sanderstraße 7
(Standort)
Hof zum Ellringen oder zum Heubarn, Adelshof Dreigeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Durchfahrt, reiche Sandsteingliederung mit Balkon, Barock, Joseph Greissing, 1712/13

Gartenportal, zwei spiegelsymmetrische durchfensterte Wandscheiben mit Sandsteingliederung, Barock, Joseph Greissing, schmiedeeisernes Gitter von Nikolaus Neeb, erstes Viertel 18. Jahrhundert

D-6-63-000-515 Hof zum Ellringen oder zum Heubarn, Adelshof
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Sanderstraße 12
(Standort)
Katholisches Reuererkloster, ehemaliges Reuererkloster, seit 1627 katholisches Kloster der Unbeschuhten Karmeliten Klosterkirche – St. Josef und St. Maria Magdalena geweiht – kreuzförmige Wandpfeilerbasilika, mit kräftig gegliederter Blendfassade und schlankem seitlichem Chorturm mit Vierkant-Kupferhaube, Frühbarock, Antonio Petrini, 1662–1669, Wiederherstellung nach 1945; mit Ausstattung

Klostergebäude, dreigeschossige Mehrflügelanlage mit Sattel-, Zwerch- und Walmdächern um zwei Innenhöfe, Fassaden mit Blendgiebel, Renaissance-Erker, und Rokoko-Figurenportal, Mitte 18. Jahrhundert, im Kern älter, Erker bezeichnet „1626“ und „1908“, Figurennische bezeichnet „1655“, Portal Mitte 18. Jahrhundert, Renovierung bezeichnet „1908“, starke Erneuerung nach 1945

D-6-63-000-516 Katholisches Reuererkloster, ehemaliges Reuererkloster, seit 1627 katholisches Kloster der Unbeschuhten Karmeliten
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Sanderstraße 20
(Standort)
Ehemaliger Sitz der Staatlichen Bauämter Zweiflügeliger dreigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Portalen in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sand- und Kalksteingliederungen, Neorenaissance, nach Plänen von Förtsch, bezeichnet „1900“

Zugehörige Remise, eingeschossiger Walmdachbau, 1900

Zugehörige Mauereinfriedung und Rundbogenportal mit Kugelbekrönung, 1900

D-6-63-000-517 Ehemaliger Sitz der Staatlichen Bauämter
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Sanderstraße 27
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutengiebel und Tordurchfahrt in Ecklage, Frühbarock, bezeichnet 1681, Wiederaufbau 1947–1949

Zwei zweigeschossige Seitenflügel mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert, Wiederaufbau 1951–1953

Ehemalige Gartenmauer, unverputzter Bruchstein, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-518 Wohnhaus
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Sanderstraße 31
(Standort)
Fassade Figürliche und ornamentale Fassadenreliefs, Sandstein, klassizistisch, Peter Speeth, 1810, in Neubau von 1955 einbezogen D-6-63-000-519 Fassade
Sankt-Benedikt-Straße 1
(Standort)
Portal Rundbogenportal mit Inschrift und Relief im Bogenfeld Heiliger Benedikt, Kalkstein, romanisierend, um 1905 D-6-63-000-520 BW
Schmalzmarkt 5
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-527 Hausmadonna
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Schmalzmarkt 10
(Standort)
Fassade Viergeschossig mit reichem Ornament und Hausmadonna, Sandstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-528 Fassade
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Schmalzmarkt 12
(Standort)
Hausmadonna Mit „Votivgaben-Mantel“, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-529 Hausmadonna
Schönleinstraße 3, 3 a, 3 b
(Standort)
Mietshaus Drei-/viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Eckrisalit, Erkern, Loggien und Balkonen, Putzmauerwerk mit Stuckornamentik, klassizisierender Jugendstil, bezeichnet „1910“

Rückgebäude, linker Teil ehemaliges Kutscherhaus des Nachbarhauses Bismarckstr. 13, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Backstein-/Sandsteinfassade, Neorenaissance, um 1891, rechter Teil dreigeschossiger Satteldachbau mit gegliederter Putzfassade, Jugendstil, um 1910

D-6-63-000-530 Mietshaus
Schottenanger 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit profilierten Fensterrahmungen, im Kern 17. Jahrhundert D-6-63-000-533 Wohnhaus
Schottenanger 5
(Standort)
Heiligenfigur Immaculata, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-63-000-534 Heiligenfigur
Schottenanger 8
(Standort)
Ehemaliges Gießhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel über hohem Kellerhanggeschoss, diamantiertes Sandsteinportal, Renaissance, 1606, Wiederaufbau 1980–1983 D-6-63-000-535 Ehemaliges Gießhaus
Schottenanger 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Glockengießers Ignaz Knopp, jetzt evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Dreigeschossiger Mansarddachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Portal über Freitreppe, barock, Peter Zwerger, 1708, Wiederaufbau 1956/57 D-6-63-000-536 Ehemaliges Wohnhaus des Glockengießers Ignaz Knopp, jetzt evangelisch-lutherisches Pfarrhaus
Schottenanger 15
(Standort)
Ehemaliges Schottenkloster, jetzt Salesianerheim Don Bosco Ehemalige Klosterkirche St. Jakob, jetzt katholische Don-Bosco-Kirche, Satteldachbau mit eingezogenem polygonalem Chor und Chorflankentürmen mit Spitzhelmen, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, romanischer Südturm 12. Jahrhundert, frühgotischer Nordturm und Chor 1260/70, schlichter Langhausneubau nach Kriegszerstörung, Nachkriegsmoderne, Albert Boßlet und Erwin van Aaken 1955/56 unter Einbau eines Barockportals, Sandstein, Joseph Greissing, um 1720; mit Ausstattung

Klostergebäude, zwei-/dreigeschossiger Vierflügelbau mit Satteldächern um einen Innenhof, schlichter Wiederaufbau nach 1945 auf Teilen des 17. Jahrhunderts, Südfassade mit Pilastergliederung, 18. Jahrhundert

Klostertor, zweigeschossiges Pförtnerhaus mit Treppengiebel und anschließende Hofmauer mit rundbogigem Hoftor und Fußgängerpforte, Anfang 17. Jahrhundert mit vermauertem Sandsteinwappen, bezeichnet 1627; im hinteren Klosterhof Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, barock, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-537 Ehemaliges Schottenkloster, jetzt Salesianerheim Don Bosco
Schustergasse 5/7
(Standort)
Bildstockaufsatz Reliefaufsatz mit Marienkrönung, farbig gefasster Sandstein, Barock, Ende 18. Jahrhundert, an Hauswand angebracht D-6-63-000-538 Bildstockaufsatz
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Semmelstraße 2
(Standort)
Bürgerspital zum Heiligen Geist 1319 gestiftet

Katholische Spitalkirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Spitzhelm, gotisch, geweiht 1371; mit Ausstattung

Pfründnerhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit rückwärtigem Schweifgiebelrisalit, im Ursprung Renaissance, Wolf Behringer, 1582, historisierender Neubau unter Einbau eines Renaissanceportals des frühen 17. Jahrhunderts und Hinzufügung eines dreigeschossigen Satteldachbaus mit Fachwerkgiebel und rückwärtigem Laubengang als Verbindung zur Kirche, Konservative Moderne, 1954/55

Sogenannter Roter Bau, zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Mansarddach und Arkadengang im Erdgeschoss, kräftige Fassadengliederung durch verschiedenfarbigen Sandstein, barock, Joseph Greissing, bezeichnet 1718

Einfriedungsmauer, 18. Jahrhundert, im Ursprung mittelalterlich; Portal mit Immaculata und Engeln, Sandstein, Barock, Mitte 18. Jahrhundert

Relief mit Marienkrönung, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert

Relief in Ädikulaform mit Inschrift und Baujahr des Pfründnerhauses, Sandstein, Renaissance, bezeichnet „1582“

Hausmadonna von Jacob van der Auwera, Sandstein, Barock, um 1730

Heilige Familie von Jacob van der Auwera, Sandstein, Barock, bezeichnet „1730“

Madonna mit dem Johannesknaben, Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert

Wappenstein, Sandstein, 17./18. Jahrhundert

Relief mit Gottvater, 17. Jahrhundert

Zwei Heiligenbüsten, bezeichnet „1777“

Spätgotisches Wappenrelief

Spätgotisches Grumbach-Wappen

Brunnen, spätes 18. Jahrhundert; Brunnen, spätes 18. Jahrhundert

Entlang dem Spitalgarten Rest der Mittelmauer, 15. Jahrhundert

D-6-63-000-545 Bürgerspital zum Heiligen Geist
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Semmelstraße 25
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949–1957

Hausfigur, Immaculata auf Engelskonsole, Sandstein, 18. Jahrhundert

D-6-63-000-546 Wohnhaus
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Semmelstraße 27/29
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, Barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-547 Hausmadonna
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Semmelstraße 67
(Standort)
Sogenannter Gambertshof, Wohnhaus Zweieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau mit hohem Kellersockel und rundbogiger Durchfahrt, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung, Barock, frühes 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1954 D-6-63-000-548 Sogenannter Gambertshof, Wohnhaus
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Semmelstraße
(Standort)
Bäckerbrunnen Pfeiler mit antikisierendem Dekor, bekrönender Figurengruppe und Brunnenbecken auf zwei Seiten, Sandstein und Kalkstein, Frühklassizismus, Daniel Köhler zugeschrieben, Ende 18. Jahrhundert D-6-63-000-549 Bäckerbrunnen
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Spiegelstraße 10
(Standort)
Ehemaliger Gartenpavillon des Hofs Ussenkeim Um 1710, um zwei Achsen gekürzter Wiederaufbau des kriegszerstörten Baus unter Verwendung erhaltener Außenmauern 1955/56 D-6-63-000-556 Ehemaliger Gartenpavillon des Hofs Ussenkeim
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Spitalgasse
(Standort)
Brunnen Laufbrunnen in Pfeilerform mit geböschten Kanten und Kranzgesims, Sockel mit Brunnenschale und seitlichen Ablage- oder Sitzflächen, Kalkstein und verputzter Backstein, klassizistisch, bezeichnet „1826“ D-6-63-000-557 Brunnen
Stephanstraße 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Wohnhaus von Johann Peter und Johann Martin Wagner Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1964/65 D-6-63-000-565 Wohnhaus, ehemals Wohnhaus von Johann Peter und Johann Martin Wagner
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Stephanstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau nach 1945 D-6-63-000-566 Wohnhaus
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Stephanstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Hausmadonna in Ecklage, Barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1951/52 D-6-63-000-567 Wohnhaus
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Sterngasse 16
(Standort)
Portal Mauerrest mit rustiziertem Rundbogenportal und Wappenrelief, Sandstein, Barock, bezeichnet „1721“ D-6-63-000-145 Portal
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tellsteige 12, Schloßgasse 1
(Standort)
Ehemaliger Wachturm Zweigeschossiger Bau aus Bruchsteinmauerwerk, 1536, Keller unterhalb des Turmes, Stütz- und Einfriedungsmauern, wohl der ehemals Stadtbefestigung, spätmittelalterlich zum Teil mit Eingriffen für Garagen. D-6-63-000-1128 Ehemaliger Wachturm
Theaterstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Erkern und Portal in Ecklage, barockisierender Historismus, Gablonsky, 1908/09, Wiederherstellung 1956 D-6-63-000-571 Wohn- und Geschäftshaus
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Theaterstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Wiederaufbau 1947 in Anlehnung an den Vorgängerbau Balthasar Neumanns von 1743

Portal mit Madonnenfigur von Lucas von der Auwera, Rokoko, um 1760

D-6-63-000-572 Wohn- und Geschäftshaus
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Theaterstraße 16
(Standort)
Gartenmauer Mit vergitterten Öffnungen und Vasenaufsätzen, Sandstein und Schmiedeeisen, Barock, nach Entwurf Balthasar Neumanns, 18. Jahrhundert, wiederhergestellt D-6-63-000-573 Gartenmauer
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Theaterstraße 23
(Standort)
Roter Bau, Adelspalais, Greiffenclau-Palais Freistehender dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Sandsteinquaderfassade mit reicher Barockgliederung, Barock, Entwurf unter Beteiligung von Joseph Greissing, 1707–1710, zweigeschossiger Anbau mit Mansardwalmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Wiederaufbau nach 1945

Zugehöriger Park mit Einfriedung, Sandsteinpfeiler mit Eisengitterzaun, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-6-63-000-574 Roter Bau, Adelspalais, Greiffenclau-Palais
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Turmgasse 9
(Standort)
Gerichtsschreiberhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, von der Revolutionsarchitektur beeinflusster Klassizismus, Peter Speeth, 1811, Veränderung durch Fenstereinbau bzw. -vergrößerung D-6-63-000-577 Gerichtsschreiberhaus
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Turmgasse 11
(Standort)
Sogenanntes Würtzburg-Palais, Stadtpalais Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und Sandsteinportal mit Wappenrelief, Barock, frühes 18. Jahrhundert, Wiederaufbau letztes Viertel 20. Jahrhundert D-6-63-000-579 Sogenanntes Würtzburg-Palais, Stadtpalais
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ursulinergasse 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Domherrenhof Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Putzfassade mit Toreinfahrt, im Kern 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1951 D-6-63-000-590 Wohnhaus, ehemaliger Domherrenhof
Ursulinergasse 3
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau, Putzfassade mit geohrten Fensterrahmungen und rustiziertem Portal, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1949 D-6-63-000-591 Wohnhaus
Ursulinergasse 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederung und Figur des heiligen Joseph, barock, 18. Jahrhundert, Wiederaufbau 1950 D-6-63-000-592 Wohnhaus
Ursulinergasse 8
(Standort)
Portal Sandstein, Barock, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-63-000-593 Portal
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Veitshöchheimer Straße 2
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Walmdachbau mit Sandstein und Putzgliederungen in Ecklage, Eckrisalit mit Balustradenbekrönung, Neopalladianismus, Anton Eckert, um 1885

Zugehöriges Pfeilerportal, Sandstein mit schmiedeeisernem Bogen und integrierter Leuchte, um 1885

D-6-63-000-596 Mietshaus
Veitshöchheimer Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Hauptzollamt Unregelmäßiger Dreiflügelbau mit Innenhof, langgestreckter dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhäusern und zwei viergeschossigen mehrgliedrigen Kopfbauten mit Walm- bzw. Mansardwalmdach, Dachreiter, Turm und Erker mit unterschiedlichen Haubendächern, Putzfassade mit Sandsteingliederungen und reichem Dekor, Fachwerkteile, barockisierender Jugendstil, nach Plänen von Förtsch, bezeichnet „1903–1907“ D-6-63-000-597 Ehemaliges Hauptzollamt
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Veitshöchheimer Straße 14
(Standort)
Frankenhalle, Veranstaltungshalle und Viehauktionshalle Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdächern, querstehender Kopfbau und Hallenbau mit verglastem Firstbereich, im Innern stützenfreie Holzkonstruktion mit Tribünen, anschließender langgestreckter eingeschossiger Satteldachanbau mit verglastem Firstbereich, teilweise verändert, Heimatstil, Kärrlein und Jäger, 1927/28

Zugehöriges eingeschossiges Nebengebäude mit Walmdach und gleicher Fassadengestaltung

D-6-63-000-798 Frankenhalle, Veranstaltungshalle und Viehauktionshalle
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Veitshöchheimer Straße 16, Pickelstraße 2
(Standort)
Mietswohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebelten Erkern und Risaliten, Putzmauerwerk mit Sandstein und Putzgliederung, reduziert barockisierender Historismus, 1911 D-6-63-000-778 Mietswohnhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Wilhelm-Schwinn-Platz
(Standort)
St. Stephan, evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemals Kirche des Kollegiatstifts St. Peter und Paul, nachmals der Benediktinerabtei St. Stephan Saalkirche mit eingezogenem rundschließendem Chor und Westturmpaar mit Glockenhauben sowie abgewalmtem Westbau mit Säulenkrypta, vom romanischen Gründungsbau Krypta und Turmfundamente 1015–1032, barocker Ostchor 1715, weitgehender Neubau des Langhauses und der Westteile, Spätbarock, Johann Philipp Geigel, 1788/89, Wiederaufbau 1949–1955

Michaelskapelle, ehemals Beinhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Rundbogenfries, romanisch, um 1100; mit Ausstattung

Wandbrunnen, geschweifter Aufbau mit Pinienzapfen und vorgestellter muschelförmiger Brunnenschale, Sandstein, 17./18. Jahrhundert

D-6-63-000-564 St. Stephan, evangelisch-lutherische Pfarrkirche, ehemals Kirche des Kollegiatstifts St. Peter und Paul, nachmals der Benediktinerabtei St. Stephan
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Wilhelmstraße 1
(Standort)
Hausmadonna Kopie nach Vorbild des 18. Jahrhunderts D-6-63-000-620 Hausmadonna
Wilhelmstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Viergeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker, Balkonen und neubarocker Stuckfassade, Neubarock, Rudolf Hofmann, 1898/99, Wiederaufbau nach Teilzerstörung, 1948/49 D-6-63-000-621 Wohn- und Geschäftshaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeller Straße
(Standort)
Erste Zobelsäule Gedenkstätte, bestehend aus drei ähnlichen Säulen mit Aufsatz zur Erinnerung an die Ermordung des Bischofs Melchior Zobel von Giebelstadt (1558)

Erste Säule, Aufsatz mit Inschriftentafel, Sandstein und Bronze, Renaissance, zweite Hälfte 16. Jahrhundert, 1949 erneuert

D-6-63-000-630 Erste Zobelsäule
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Zeller Straße 1
(Standort)
Ehemalige Hofspitalkirche, jetzt Ausstellungshalle Saalbau mit Satteldach und fluchtendem gerade schließendem Chor, Putzmauerwerk mit gotisierenden Spitzbogenfenstern als Reminiszenz an den spätgotischen Vorgängerbau, Sandsteinfassade mit eingestelltem Säulenportikus auf die Alte Mainbrücke ausgerichtet, klassizistisch und gleichzeitig früher Historismus, Adam Valentin Fischer, 1793 D-6-63-000-626 Ehemalige Hofspitalkirche, jetzt Ausstellungshalle
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Zeller Straße 3 b
(Standort)
Felsenkelleranlagen im Schlossberg. ehemaliges Pulvermagazin von 1725–1729, dann Braukeller, im Zweiten Weltkrieg Luftschutzkeller Vierflügelige rundbogig gewölbte Stollen D-6-63-000-1085 BW
Zeller Straße, Platz der Fischerzunft
(Standort)
Dreikronenbrunnen Laufbrunnen, Pfeilerpostament mit Brunnenschale und Portraitmedaillon, darüber Säulenstumpf mit Vase, Sandstein und Kalkstein, Zopfstil, bezeichnet „1779“ D-6-63-000-628 Dreikronenbrunnen
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Zeller Straße 11
(Standort)
Hausmadonna Sandstein und Metall, 18. Jahrhundert, erneuert

Wappenstein, vermauertes Handwerkerzeichen der Bäckerzunft, barock, Sandstein, bezeichnet „1677“

D-6-63-000-629 Hausmadonna
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Zeller Straße 15
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Putzmauerwerk mit Sandsteinkanten und -rahmungen, Eckpilaster mit Nische und Hausmadonna, barock, 18. Jahrhundert D-6-63-000-631 Wohnhaus
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Nähe Zeller Straße
(Standort)
Bildstock Sockel mit ornamentiertem Schaft und Reliefaufsatz Pietà und seitliche Heiligenfiguren, Sandstein, 1721, Sockel und Schaft erneuert D-6-63-000-632 Bildstock
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Zeller Straße 30
(Standort)
Hoftor Unverputzte Hofmauer mit korbbogigem profiliertem Portal über Halbpfeilern, barock, Kalkstein, 18. Jahrhundert D-6-63-000-633 Hoftor
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Zeller Straße
(Standort)
Brunnen Wandbrunnen, Wandaufbau mit Rundbogennische und Brunnenbecken in übergiebeltem Risalit mit Vasenbekrönung, Sandstein und Kalkstein, Zopfstil, 1778 D-6-63-000-634 Brunnen
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Zeller Straße 36, 38
(Standort)
Kloster des Deutschen Ordens Ehemalige Klosterkirche, jetzt evangelisch-lutherische Deutschhauskirche (Pfarrkirche), einschiffiger Satteldachbau mit Strebepfeilern, Maßwerkfenstern und Tympanonportal sowie gewölbter Straßenüberbauung, gotisch, 1260–1296, seitlicher quadratischer Turm mit Sandsteingliederung, erste Hälfte 13. Jahrhundert, verschieferte barocke Zwiebelhaube mit Laterne, 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Ehemalige Deutschordenskomturei, zweigeschossiger Walmdachbau über hohem Kellersockel, Putzmauerwerk mit Sandsteinkanten und -rahmungen sowie Wappenportal, barock, wohl von Antonio Petrini, 1694

D-6-63-000-635 Kloster des Deutschen Ordens
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Zeller Straße 40
(Standort)
Ehemaliges Fürstbischöfliches Jagdzeughaus Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Halbwalmgiebeln über Kellervollgeschoss, schlichte Putzfassade mit Werksteinkanten und -rahmungen, barock, Balthasar Neumann, 1724, verändert

An der nördlichen Schmalseite Figurenportal mit Diana-Gruppe, Sandstein, von Jacob von der Auwera, nach Entwurf von Clemens Lünenschloß

D-6-63-000-637 Ehemaliges Fürstbischöfliches Jagdzeughaus
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Zeller Straße 45
(Standort)
Ehemalige Zeller Torwache Eingeschossiger Walmdachbau mit Portikus und Kuppelaufsatz, klassizistisch, Peter Speeth, 1814 D-6-63-000-638 Ehemalige Zeller Torwache
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Zeller Straße 45a, b, c, d
(Standort)
Mehrfamilienwohnhaus des ehemaligen Bau- und Sparvereins Mittelbau, zweigeschossiger, risalitartig vortretendes Mietwohnhaus mit Mansardwalmdach zu acht Fensterachsen, im Inneren stark verändert;

Kopfbauten, zweigeschossige Wohnhäuser mit Walmdächern und drei zu zwei Fensterachsen, mit Ausstattung; 1926, von Hans Korzendorfer.

D-6-63-000-1159 BW
Ziegelaustraße 1a–f
(Standort)
Wohnanlage Unregelmäßig hufeisenförmige zwei-/dreigeschossige Baugruppe, Putzmauerwerk mit Mansardwalm- und Satteldächern um einen Gartenhof, Heimatstil, Anton Eckert, 1913 D-6-63-000-642 Wohnanlage
Ziegelaustraße 2
(Standort)
Mietshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Erkern und Loggien, Putzmauerwerk mit ornamentierten Gliederungen, Jugendstil, Anton Eckert, 1903 D-6-63-000-643 Mietshaus
Ziegelaustraße 5a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Rückgebäude mit Satteldach und Schweifblendgiebeln mit Kugelaufsätzen, kleinteilig gegliedert durch Treppenturm mit Fachwerkaufsatz und Fachwerkerker sowie Eckerker mit Zeltdach, historisierend, Fa. Anton Eckert, 1903 D-6-63-000-3 Wohnhaus

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Domerschulstraße 17
(Standort)
Gartenmauer mit Portal Um 1799; Wappenstein, bezeichnet mit „1568“ D-6-63-000-96 BW
Domerschulstraße 18
(Standort)
Ehemaliges Jesuitenkolleg, jetzt Bischöfliches Klerikalseminar Dreiflügelanlage über dreieckigem Grundriss, Nordflügel 1715–1719 von Joseph Greissing, Westflügel 1724–1729 von Balthasar Neumann, Südflügel 1788; zugehörig die Michaelskirche (Neubaustraße 13) D-6-63-000-97 Ehemaliges Jesuitenkolleg, jetzt Bischöfliches Klerikalseminar
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Dreikronenstraße 13
(Standort)
Hauswappen 18. Jahrhundert D-6-63-000-109 BW
Franziskanerplatz 1
(Standort)
Madonnenfigur 18. Jahrhundert D-6-63-000-146 BW
Handgasse 8
(Standort)
Rest der Mittelmauer Hierzu Rest der Mittelmauer, 15. Jahrhundert D-6-63-000-176 BW
Klinikstraße 14
(Standort)
Mietshaus Viergeschossiger Satteldachbau mit Sockelgeschoss, Fassade mit Stuckrahmungen, Historismus, um 1880 D-6-63-000-275 BW
Neubaustraße 3, 5
(Standort)
Katholisches Ursulinenkloster Siehe Augustinerstraße 17 D-6-63-000-594 BW
Reuerergasse, an der Ecke Rosengasse
(Standort)
Pietà 18. Jahrhundert D-6-63-000-459 Pietà
Schottenanger 15
(Standort)
Alte Kaserne Langgestreckter Walmdachbau, spätes 17. Jahrhundert, von Antonio Petrini D-6-63-000-9 Alte Kaserne
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 439.
  2. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 605 f.
  3. Der 1945 zerstörte Hof Rombach wurde 1738 von Stadtbaumeister Balthasar Neumann für den Spezereihändler Carl Anton Venino gebaut. Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 655 f.
  4. Peter Weidisch: Würzburg im »Dritten Reich«. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 247 f.
  5. Bruno Rottenbach: Würzburger Straßennamen. 2 Bände. Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1967/1969, Band 1 (1967), S. 8.
  6. Harm-Hinrich Brandt: Würzburger Kommunalpolitik 1869–1918. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 64–166 und 1254–1267; hier: S. 91, Abb. 20.
  7. Vgl. Andreas Mettenleiter: Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte. Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg, Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 825 und öfter.
  8. Ute Felbor: Rassenbiologie und Vererbungswissenschaft in der Medizinischen Fakultät der Universität Würzburg 1937–1945. Königshausen & Neumann, Würzburg 1995, ISBN 3-88479-932-0 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Beiheft 3.) – Zugleich: Dissertation Würzburg 1995), S. 13–26.
  9. Harm-Hinrich Brandt: Würzburger Kommunalpolitik 1869–1918. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), S. 64–166 und 1254–1267; hier: S. 138 (Eröffnungsjahr des Sanderschulhauses).
  10. Horst-Günter Wagner: Die Stadtentwicklung Würzburgs 1814–2000. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1300, Anm. 64.