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Westerwälder Braunkohlerevier

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Kartenausschnitt der Übersicht der Mineral­vorkommen im Regierungs­bezierk Wiesbaden von 1877, mit dem Westerwälder Braunkohle­revier
Teil eines Förderturmes und einer Grubenbahn der Grube Alexandria, des größten und letzten Bergwerkes des Reviers
(als Industriedenkmal in Höhn aufgestellt)

Das Westerwälder Braunkohlerevier ist ein Bergbaurevier im Westerwald, in dem vom 16. bis ins 20. Jahrhundert[1] Braunkohle gewonnen wurde. Der Schwerpunkt der Lagerstätten liegt im Hoch- und Oberwesterwald um Westerburg und Bad Marienberg (Rheinland-Pfalz)[2] sowie weiter östlich bei Breitscheid[3] (Hessen).

Das Braunkohlerevier überschneidet sich geographisch mit Abbaugebieten anderer Bodenschätze, insbesondere Basalt, Quarzit, Ton und Eisenstein. Letztere Lagerstätten gehören zum Siegerländer Erzrevier. In einigen Fällen wurden Ton und Braunkohle aus derselben Grube gefördert.

Entstehung und geologischer Hintergrund

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Lignitische Braunkohle aus Höhn
(Deutsches Bergbau-Museum Bochum)

Die Braunkohlevorkommen des Westerwaldes entstanden im Miozän (vor etwa 26 bis 9 Millionen Jahren[2]), als sich in Einsenkungen in der Basalthochfläche des Hohen Westerwaldes Sümpfe und Moore bildeten.[4] Unter und zwischen den Braunkohleflözen liegen sandige und tonige Schichten aus der Verwitterung von Grauwacke und Schiefer.[4] Teilweise sind die kohleführenden Schichten wiederum durch eine Decke aus Basaltgestein überlagert.[5]

Im Westerwald lassen sich zwei Arten von Braunkohle unterscheiden:[1]

  1. Weichbraunkohle: Diese Kohle ist aufgrund des geringen Alters wenig inkohlt. Die Konsistenz ist weich, faserig und torfartig („Moorkohle“). Der Wassergehalt ist sehr hoch (bis etwa 50 %),[6] der Heizwert entsprechend gering. Da die Kohle wegen ihrer geringen Festigkeit leicht zu „Kohlenklein“ (Grus) zerfiel, wurde sie zur besseren Handhabung mit Lehm vermischt, zu Ballen geformt und an der Sonne getrocknet.[1]
  2. Hartbraunkohle: An einigen Orten, insbesondere dort, wo die Flöze durch vulkanisches Deckgebirge aus Basalt überlagert wurden (beispielsweise in der Grube Alexandria), ist die Kohle lignitisch, eichenholzartig[7] und teilweise so hart, dass der Vortrieb durch Schießen (Sprengen) erfolgen musste.[1] Durch den geothermischen Einfluss des Vulkangesteins trat eine erhebliche Beschleunigung der Inkohlung ein. Die Kohle hat einen – für eine so junge Braunkohle – ungewöhnlich geringen Wassergehalt von etwa 30-35 %,[6] und dadurch einen hohen Heizwert. Dank der festen Konsistenz konnte die Kohle in stückiger Form transportiert und verarbeitet werden.

Geologisch verwandt mit den Braunkohlevorkommen ist die als Fossilienfundplatz bekannte Ölschieferlagerstätte Stöffel bei Enspel.[8][5]

Anfänge (16. bis 18. Jahrhundert)

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Erste Berichte über Kohlevorkommen im Westerwald reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück. An Hängen, wo Flöze an die Oberfläche ausbissen, und in darunterliegenden Bach- und Flussbetten fand man Braunkohlestückchen,[1] und auch in Steinbrüchen war man beim Abbau auf „unterirdisches Holz“ gestoßen.[2] Wegen der holzartigen Struktur wurde die lignitische Kohle auch „Holzkohle“ genannt (siehe Kartenausschnitt unten) – nicht zu verwechseln mit in Meilern verkohltem Holz. Da zu dieser Zeit der Brennstoffbedarf durch Holz gedeckt wurde, blieb die Kohle zunächst ungenutzt.[2]

Mitte des 17. Jahrhunderts wurde unter Fürst Johann Ludwig von Nassau-Hadamar bei Höhn ein erster Versuch unternommen, Kohle aus einer Grube zu gewinnen; wegen Problemen mit der Wasserhaltung,[1] und da die Kohle nicht die erhoffte Qualität aufwies,[2] wurde das Vorhaben bald wieder aufgegeben.

Im 18. Jahrhundert stieg mit dem Einsetzen der Industrialisierung und dem Wachstum der Eisenhütten im Siegerland der Brennstoffbedarf deutlich an, und man machte sich auch im Westerwald auf die Suche nach Kohle. Dabei wurde man an verschiedenen Stellen fündig, etwa bei Höhn, Schönberg, Bach und Stockhausen.[9] Da es sich bei der gefundenen Kohle aber nicht wie erhofft um hochwertige Steinkohle, sondern durchweg nur um Braun- und Moorkohle handelte, die – wie Versuche zeigten – für die Eisenverhüttung ungeeignet war, blieben die Nutzungsmöglichkeiten gering und der wirtschaftliche Erfolg des Kohlebergbaus zunächst aus.[1][2][10] Die minderwertige Kohle wurde überwiegend von der niederen Landbevölkerung als Hausbrand verwendet.[1] Auch wurde diese Kohle auf Wiesen und Äckern verbrannt und ihre Asche als Dünger verteilt.[1] Die Gruben dieser Zeit waren überwiegend kleine Kuhlen an der Erdoberfläche, die mit einfachen Werkzeugen gegraben wurden; selten nur wurden kurze Stollen angelegt. Eindringendes Grubenwasser wurde durch oberirdische Gräben („Röschen“) abgeführt.

Wachstum und Blüte (19. bis 20. Jahrhundert)

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„Holzkohlen-Gruben“ bei Marienberg Anfang des 19. Jahrhunderts (Kartenausschnitt von 1819[9])

Im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts wurden Holz und Steinkohle immer knapper und teurer, wodurch die Braunkohle als Alternative wirtschaftlich zunehmend konkurrenzfähig wurde. Immer mehr bedienten sich nun auch Handwerk und Gewerbe (Bäcker, Bierbrauer, Branntweinbrennereien, Essigfabriken …) des billigen Brennstoffes.[2] Um die Verbrennungseigenschaften zu verbessern, wurde die Kohle teilweise in Meilern – ähnlich wie Holz zu Holzkohle – „verkohlt“. In dieser veredelten Form und in Mischung mit Steinkohle war die Braunkohle auch von Betrieben nutzbar, die einen höheren Heizwert benötigten, wie etwa Schmieden, Schlossereien und vereinzelt sogar Eisenhütten.[1]

Mit der zunehmenden Nachfrage stieg auch der Preis der Braunkohle und in der Folge die Zahl der aufgefahrenen Bergwerke. Mitte des 19. Jahrhunderts gab es bereits 22 Bergwerke, die jährlich etwa 50.000 Tonnen Kohle förderten. Zudem ging man immer mehr dazu über, die höherwertige, tieferliegende Hartbraunkohle im Untertagebau mittels Stollen, Schächten und Strecken zu gewinnen.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zu einer Konzentration: Kleine, ausgekohlte und unwirtschaftliche Gruben wurden geschlossen, die verbleibenden wurden organisatorisch und baulich zusammengeschlossen. Die Zahl der Gruben wuchs kaum, ging zeitweise sogar zurück, die Zahl der beschäftigten Bergleute und die geförderte Kohlemenge stieg aber deutlich an.

Ende des 19. Jahrhunderts führten Massenstreiks im Ruhrrevier zu einer Verknappung von Steinkohle und zu einem deutlichen Nachfrage- und Preisanstieg bei der Braunkohle. Von diesem profitierte – wenn auch nicht so stark wie andere Braunkohlereviere – auch das Westerwälder Revier beträchtlich.

Der Bau der Westerwaldquerbahn im Jahr 1906, an die in der Folge fast alle großen Gruben angeschlossen wurden, verbesserte die Transport- und Vertriebswege und damit die Absatzmöglichkeiten der Westerwälder Kohle, jedoch nicht so stark wie zuvor erhofft.

Im Jahr 1914 eröffnete die Elektrizitätswerk Westerwald AG (EWAG), der mit der Grube Alexandria in Höhn das größte Bergwerk des Reviers gehörte, neben der Grube ein Elektrizitätswerk, welches bald zum Hauptabnehmer der minderwertigen Westerwälder Braunkohlen wurde,[11] sowie eine Dampfziegelei.[11]

Niedergang (20. Jahrhundert)

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Trotz der genannten Verbesserungen blieb das Westerwälder Revier gegenüber den rasant wachsenden deutschen Steinkohlerevieren (insbes. dem Ruhrrevier) und auch gegenüber dem nahegelegenen Rheinischen Braunkohlerevier in der wirtschaftlichen Entwicklung zurück. Im Vergleich zur Steinkohle waren die Verwendungsmöglichkeiten der Westerwälder Braunkohle zu eingeschränkt; erneute Versuche, die Kohle in der Eisenverhüttung oder zur Verschwelung zu verwenden, waren gescheitert.[1] Im Vergleich zum anderen deutschen Braunkohlerevieren, wo die Kohle kostengünstig im Tagebau gewonnen werden konnte, war der untertägige Abbau im Westerwald weit aufwändiger und teurer.

Zwar trat vor und nach dem Ersten Weltkrieg nochmals ein ähnlich positiver Effekt wie nach den Streiks von 1889 ein, als zunächst der große Bedarf der Rüstungsindustrie und später die fälligen Reparationslieferungen sowie die Besetzung des Rheinlandes und des Ruhrgebietes die Preise für Kohle in die Höhe trieben.[2] Der dadurch bewirkte Aufschwung war aber nur von kurzer Dauer: Die Wirtschaftskrise ab Ende der 1920er-Jahre führte zu einem dramatischen Einbruch der Nachfrage und zu einem Verfall der Preise. Die Westerwälder Kohle konnte gegen das Überangebot an billiger Rheinischer Braunkohle und hochqualitativer Ruhrsteinkohle nicht bestehen. Binnen weniger Jahre wurden fast alle Gruben geschlossen. 1940 waren im ganzen Revier nur noch vier aktive Braunkohlegruben übrig.[2] Der Zweite Weltkrieg brachte den Abbau dann vorübergehend fast vollständig zum Erliegen.

In der Nachkriegszeit zog die Nachfrage nach Kohle wegen des Wiederaufbaus der Industrie und das einsetzende Wirtschaftswunder wieder an, und der Abbau in der Grube Alexandria wurde wieder verstärkt. Kurzzeitig kam es auch zu „wilder“ Kohlengräberei in kleinen Kuhlen; diese wurde aber von Seiten der Bergaufsicht bald unterbunden.[1] Auch gab es einen erneuten Versuch, den Abbau nach dem Vorbild der großen deutschen Braunkohlereviere mit Großgeräten im Tagebauverfahren zu betreiben. Hierfür wurde in Marienberg am Bacher Lay mit einem 45-Tonnen-Bagger (Typ Menck) der Tagebau Neuhaus II aufgeschlossen. Dieser stellte aber bereits nach wenigen Monaten wegen Unwirtschaftlichkeit den Betrieb ein.[1]

Ab 1954 war als letzte verbliebene Grube des Westerwälder Braunkohlereviers nur noch die Schachtanlage Alexandria mit dem angeschlossenen Kraftwerk in Betrieb. Als 1959, nach mehreren Eigentümerwechseln in schneller Folge, die Stilllegung des Kraftwerks in Höhn beschlossen wurde und somit der Hauptabnehmer der Kohle wegfiel, war auch das Ende des Bergbaus absehbar.[11] Etwa zwei Jahre später, im Frühjahr 1961, wurde der Betrieb des letzten Bergwerkes eingestellt.[12]

Erhaltene Reste

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Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom Ort mit diesen Koordinaten.

Motiv: diverse Reste von Braunkohlegrube Anna, wie aufgeführt

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Heute erinnern nur noch Spuren an die langjährige Geschichte des Braunkohlebergbaus im Westerwald:

  • einige in Ortschaften als Denkmal aufgestellte Fördergerüste und Geräte, z. B. in Höhn (von Grube Alexandria, siehe Bild), Norken (von Grube Späth)[13] und Kaden (von Grube Anna)[14]
  • einige erhaltene Verwaltungs- und Betriebsgebäude, z. B. das der Grube Anna[14] in Kaden oder die Ruine des Kraftwerks in Höhn
  • zahlreiche Pingen und Bergehalden im Bereich der ehemaligen Grubengelände

Liste von Bergwerken

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Die folgende unvollständige Liste enthält Bergwerke des Westerwälder Braunkohlereviers.[1][15] unterteilt in die Kreise Siegen-Wittgenstein, Altenkirchen, Lahn-Dill-Kreis, Westerwaldkreis und Limburg-Weilburg sowie die dortigen Städte und Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden. Überwiegend waren diese dem Bergrevier Dillenburg zugehörig:

Landkreis Altenkirchen (Rheinland-Pfalz)

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Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Gemeinde Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Adolfsburg Daaden-Herdorf Emmerzhausen 1846 1948 Stollen am Stegskopf; verliehen am 23.3.1847; Betriebszeiten: 1847-72, 1903–11, 1921–24, -1948; Förderung: 1847-72 - 1.400 t/Jahr. 1920-24 - 5.473 t, 2.WK - 5.488 t, 1946-48 - 125 t; Stollenlänge am 31.12.1947 von 400 m[16]
Antonsglück Daaden-Herdorf Nisterberg 1891 (vor) Schacht bei Nisterberg[17]
Fortuna II Betzdorf-Gebhardshain Nauroth [18]
Gustavsegen Betzdorf-Gebhardshain Nisterberg 1891 (vor) Schacht bei Nisterberg[17]
Habsburg Betzdorf-Gebhardshain Nisterberg 1873-06-05 [19][17]
Habsburg II Betzdorf-Gebhardshain Nisterberg 1876-12-13 [19]
Oswald I-IX Betzdorf-Gebhardshain Nisterberg 1891 (vor) Schacht östlich von Nisterberg[17]
Schützenhof Betzdorf-Gebhardshain Nisterberg 1891 (vor) [17]

Kreis Siegen-Wittgenstein (NRW)

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Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Gemeinde Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Blücher Burbach Oberdresselndorf 1804 Grubenfeld[20]
Blücher IV Burbach Oberdresselndorf 1804 Grubenfeld[20]
Concordia II Burbach Niederdresselndorf 1841 1857 3 Stollen[16]
Fortuna Burbach Oberdresselndorf / Rabenscheid 1891 (vor) 3 Stollen östlich von Liebenscheid links- und rechtseits des Winterbaches[21][20]

Lahn-Dill-Kreis (Hessen)

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Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Gemeinde Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Bierhain Greifenstein Greifenstein 1866 1867 Kohle schlechter Qualität, daher nur kurzzeitiger Abbau;[22][23][24] Kohle schlechter Qualität, daher nur kurzzeitiger Abbau
Blücher I Haiger Langenaubach 1804 Grubenfeld[20]
Blücher II Haiger Langenaubach 1804 Grubenfeld[20]
Blücher III Haiger Langenaubach 1804 Grubenfeld[20]
Burghof Driedorf Driedorf / Heisterberg Grubenfeld zwischen Heisterberg und Driedorf[20]
Elisabeth Breitscheid Breitscheid 1907 nordöstlich von Gusternhain im Feld Kohlensegen[20]
Engländer Grube Breitscheid Breitscheid 18. Jh Stollen; ab 1.11.1889 zu Gailsgruben; Grubenfeld auf Breitscheider Gemarkung gen Langenaubach; Vereinigung mit Trieschberg (gleiches Flöz)[3][25]
Franz Glück Breitscheid Breitscheid nordöstlich von Gusternhain im Feld Kohlensegen[20]
Ferdinandsglück Herborn Roth? Betrieb im Feld Hermann mit eher minderwertiger Kohle[20]
Frühling I Greifenstein Rodenroth 1875 [26][27]
Frühling V Greifenstein Rodenroth 1875 [26]
Gailsgruben Breitscheid Breitscheid 1889-11-01 Stollen; Grubenfeld auf Breitscheider Gemarkung, Vereinigung von Trieschberg mit Engländer Grube[3][25]
Germania I-VIII Driedorf Münchhausen Kein Abbau[23][28]
Heistern Driedorf Driedorf 1845-09-19 1885 Am 19.09.1845 verliehen; vergrößert am 21. März 1851; erweitert am 27.12.1869; auch in den Heistern genannt; mindestens 3 Stollen.[28][29][20]
Herkules I Greifenstein Odersberg Vorkommen nordwestlich Odersberg von geringer Bedeutung.[20][27]
Hermann Herborn Roth Betrieb im Feld Hermann mit eher minderwertiger Kohle[20][23][28]
Hermann Herborn Roth? Riesiges Grubenfeld, welches sich von Breitscheid bis über Roth erstreckt[20]


Kohlensegen Breitscheid Breitscheid 1850 (um) 1907 Schacht. Stollen ca. 1 km östlich von Gusternhain. Auch auf Ton verliehen.[20] Soll als Geotop in den Geopark Westerwald-Lahn-Taunus eingebunden werden.[30][31]
Ludwig Haas I Breitscheid Rabenscheid 1749 1924/25 Schacht zwischen Langenaubach und Rabenscheid am Aubach. Ging hervor aus der Teilung des Feldes Ludwig Haas. Betriebszeiten: 1749–1768,? - 1924/25[20][3][6][21]
Ludwig Haas II Breitscheid Rabenscheid 1749 1924/25 Stollen zwischen Langenaubach und Rabenscheid am Aubach. Ging hervor aus der Teilung des Feldes Ludwig Haas. Betriebszeiten: 1749–1768,? - 1924/25[20][32][3][6][21]
Ludwigs Zuversicht Breitscheid Breitscheid 1762 1953 Betreiber: ab 1900 Westerwälder Thonindustrie in Breitscheid (unter dem Namen Phoenix-Glück auf!). 1900 Beginn eines Stollens (Neuer Stollen bzw. Phönixstollen) mit 900 m Länge. Letzte Bergbauversuche 1956-59.[20][33][3][34][35][36]
Marianne Haiger Langenaubach 1804 1945 auch Mariane geschrieben; Stollen, später Schacht; zwei Flöze von 1 m und 1,2 m Stärke[21][20][2][21][6]
Phoenix-Glück Breitscheid Breitscheid 1900 1953 siehe Ludwigs Zuversicht
Schenkenhain Herborn Schönbach Grubenfeld bei[20]
Simson I Greifenstein Odersberg Vorkommen nordwestlich Odersberg von geringer Bedeutung.[20][27]
Trieschberg Breitscheid Breitscheid / Langenaubach 1762 1889 1762 angesetzter Stollen bei Langenaubach in der Nähe des Steinbruchs Hohebühl auf ca. 493 m.ü.NN. Grubenfeld auf Breitscheider Gemarkung. Auch auf Ton verliehen. Durchschlägig mit Ludwigs Zuversicht 1877. Betriebszeiten: 1762-?, 1837–1889; ab 1.11.1889 zu Gailsgruben[28][28][25]
Ulk Driedorf Driedorf Grubenfeld zur Gewerkschaft Wohlfahrt gehörig[20]
Vereinigung I Driedorf Driedorf Grubenfeld zwischen Heisterberg und Driedorf[20]
Wohlfahrt Breitscheid Breitscheid 1867 bei Gusternhain; nicht zu verwechseln mit der Tongrube Wohlfahrt bei Allendorf. Stollen im Amdorftal. Schacht neben der Straße.[37]

[29][20][28]

Zeilers Zuversicht Breitscheid Breitscheid 1832 (nach) südlich von Langenaubach, Richtung Medenbach[3][32][7]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Gemeinde Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Alterkeller Waldbrunn Lahr [18]
Beharrlichkeit III Mengerskirchen Mengerskirchen [20]
Daniel II Waldbrunn Füssingen [18]
Emmi Mengerskirchen Winkels am Hansenberg nördlich Winkels[27]
Fritz III Waldbrunn Hausen Schacht[20]
Fritz IV Waldbrunn Hausen [20]
Gabe Gottes Waldbrunn Ellar 1870-05-16 1949 gemutet am 16.5.1870; verliehen am 14.7.1870[38]
Hanibal Waldbrunn Hausen [20]
Henriette III Waldbrunn Hausen [20]
Honigborn Merenberg Merenberg östlich von Merenberg; mehrere Schächte; Flöz bis zu 2 m mächtig; 1917 Schacht[27]g[39]
Lahr Waldbrunn Lahr 1850 1949 Stillstand 1917 – 1.12.1946; 150 Belegschaftsmitglieder[40]
Marienmoos? Langendernbach Langendernbach [41]
Prinz Adolf Merenberg Merenberg östlich von Merenberg; Abbau mittels ca. 30 Schächte und einen Stollen auf das 1-1,5 m starke Hauptflöz[27]
Otto V Mengerskirchen Mengerskirchen / Elsoff [20]
Rudolph II Waldbrunn Hausen [20]
Segen Dernbachs Langendernbach Langendernbach 1651 1837? 1824 Stollen; Betriebszeiten: 1651, 1824-1837[41]
Socrates Mengerskirchen Hausen [20]
Solon I Mengerskirchen Hausen [20]
Stund Langendernbach Langendernbach 1967-04-01 gemutet am 1.4.1867; verliehen am 8.9.1969[20]
Victoria V Dornburg Dorndorf 1890 (vor) Schacht[42]
Zufriedenheit I Mengerskirchen Mengerskirchen [20]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Aurora I-IV Dierdorf 1871 Auch Förderung von Eisenerz. Förderung 1871 100 t Kohle und 15 t Eisenerz. Zwei Flözbänke von 1,1 m und 0,5 m Stärke.[20]
Georg Giershofen 1834 1859 beim Rother Hof; 1921 erneuter erfolgloser Versuch; Gesamtförderung ca. 50.000 t[18][20]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Kreuzkirch Melsbach 1742 1875 2 Stollen und Reifenschächte. Jahresförderung von 1.000-1.800 t[20]

Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz)

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Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Adolph Oberroßbach / Hof 1891 (vor) 1906 auch Adolfzeche genannt; auf dem Niederfeld zwischen Fehl-Ritzhausen und Hof[21][20][20][17]
Auf’m Feitz Hof 1890 (vor) 1890 nicht mehr in Betrieb[20]
Bach Nisterau 1880 (vor) Feld nördlich von Nisterau; 1880 von Thyssen erworben[20][17]
Bacher Brunnenfeld Nisterau Feld nördlich von Nisterau[20][17]
Birke Bad Marienberg 1771 (um) [43][44]
Concordia Unnau 1745 1923 (nach) Stollen in der „Hinteren Eichwiese“ (Gemarkung Unnau) auf der Marienberger Höhe zwischen Unnau, Bölsberg, Kirburg und Bad Marienberg. Die Grube lieferte Kohle für den Eisenhammer bei Nister. Betreiber später vorübergehend „Gewerkschaft Neuhaus II“. Zahlreiche Halden im ehemaligen Grubengelände; Förderung 1923 - 2.100 t[45][46][17]
Eintracht IV Bad Marienberg 1928 Stollen am Bacher-Lay-Weg[17]
Erle Bad Marienberg 1771 (um) [43][44]
Fortuna II Neuenkhausen [47]
Franzglück I Unnau Schacht südöstlich von Unnau[17]
Glückauf Kirburg ? 1867-05-27
Glanzkohle Bad Marienberg [20]
Glückauf I Norken / Nauroth [47]
Hainbuche Bad Marienberg 1771 (um) [43][44]
Henriettenthal II Neuenkhausen [47]
Hermann(szeche) Neuenkhausen 1890 (vor) 1890 nicht mehr in Betrieb[17][20][21]
Hilpischmühler Stollen Bad Marienberg 1780 [20][48]
Himburg Bach / Nisterau zwischen Bach und Rothenbach-Himburg
Hermannszeche Hof 1891 (vor) nördlich von Hof; Wasserstollen auf 520 m üNN[21][20]
Hohe Tanne Bad Marienberg 1771 (um) [43][44]
In der Esch Langenbach 1718 1730 [49]
Kaiser-Wilhelm-Stollen Hahn südlich der Straße Hahn-Höhn/Neu-Hochstein; zur Grube Victoria gehörig[50]
Karlsglück Stangenrod Schacht[20][17]
Kessel Lautzenbrücken 1867-05-27 gemutet am 27.5.1867; verliehen am 1.8.1870[38][17]
Kohlensegen I Hof 1891 (vor) Schacht nördlich von Hof[21]
Louisiana Stockhausen-Illfurth / Eichenstruth 1920 (um) zwischen Stockhausen und Eichenstruth, an „Oranien“ grenzend
Ludwigshoffen Pfuhl Schacht[20][17]
Moritz Hof 1880 (vor) 1947 1880 von Thyssen erworben; Abbau auf 100.000 m²; 1925 Betriebseinstellung; 1947 kurzer Betrieb;[20][17]
Nauberg Norken / Nauroth 1891 (vor) Schacht südlich von Norken[17]
Neue Hoffnung Langenbach 1802 1925 Unterhalb der Büchtingstraße. Gelände später bekannt als „Bergehalde“. Aufschlussüber zwei Stollen an der schwarzen Nister. Förderung 1923: 10.650 t.[2][20]
Neuhaus II Bad Marienberg 1950 1951 Tagebau mit Bagger am Bacher-Lay-Weg, nur 3 Monate Betrieb
Neuhoffnungszeche Norken 1891 (vor) Schacht südlich von Norken[17]
Oranien Stockhausen-Illfurth 1747 1924 Vorkommen zwischen Stockhausen und Eichenstruth. Aufschlussüber mind. 2 Stollen (1747) und einen Schacht. Ein Stollen auf 434 m ü NN mit 600 m Länge.[32][48][20][17]
Paul I Eichenstruth
Paulsrod Lautzenbrücken 1867(vor) 1923 Stollen; Förderung 1873-1923 3.900 t[20][17][44]
Redlichkeit Hahn 1891 (vor) Schacht südwestlich von Hahn[17]
Segen Gottes Stockhausen-Illfurth / Eichenstruth 1746 1880 Stollen und Schacht östlich von Großseifen, gegenüber der Grube Alexandria.[30][32][20][17]
Späth Norken 1920er Schacht südlich von Norken. Förderwagen an der Westerwaldstraße in Norken erhalten[13][17]
Sybille Pfuhl 1880 (vor) Konsolidation; 1880 von Thyssen erworben[20]
Sybille II Pfuhl Schacht[20][17]
Unordnung Bad Marienberg 1771 (um) [43]
Wilhelmszeche Bach / Nisterau 1746 1926 auch Wilhelm genannt; Maschinenschacht Jacob. Mind. 2 Förderstollen bei Nisterau (Bach), davon einer westl. von Bach auf 485 m üNN - der andere in der nordöstl. Feldecke auf 495 m üNN. Zeitweise mehr als 600 Beschäftigte. Besitzer um 1920 war der Berg- und Hüttenbetrieb Duisburg. Verladestation mit einem extra angelegten Bahnanschluss in Fehl-Ritzhausen. Wasserlösungsstollen 1 km westl. von Bach auf 480 m üNN; Ende der 1940er-Jahre von der Grube Alexandria wieder aufgeschlossen. Förderung 1923 - ca. 150.000 t[17][43][35][20]
Wilhelmszeche III Zinhain Schacht westl. von Zinhain; südlich von Concordia; kein Abbau bekannt[17][20]
Zunzensfreude Bad Marienberg westl. von Bad Marienberg[17]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsgemeinde Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Eichwies Alpenrod 1875 (um) [51][17]
Leopoldine Alpenrod 1875 (um) [51][17]
Ludwigszeche II Alpenrod 1875 (um) [51][17]
Nauberg Nister auch auf Eisen verliehen[47]
Redlichkeit I Gehlert 1875 Mutung[51][17]
Redlichkeit II Gehlert 1875 Mutung[51][17]
Redlichkeit III Nister 1874-10-04 [17][47]
Redlichkeit IV Nister 1891 (vor) [17][47]
Stöffel Nistertal-Büdingen 1867-07-19 Schacht; gemutet am 19.7.1867; verliehen am 17.8.1870[38][17]
Stöffel Nistertal-Büdingen 1867-07-19 Schacht; gemutet am 19.7.1867; verliehen am 17.8.1870[38][17]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsgemeinde Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Sedan II Girod [18]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Adolf Oberroßbach [20]
Amalia I Elsoff Schacht[20]
Augusta II Neunkirchen Schacht auf 320 m üNN[20]
Augusta VII Elsoff-Mittelhofen [20]
Aurora II Neunkirchen / Mengerskirchen [20]
Christian I-VIII Nister-Möhrendorf 1891 (vor) nördlich von Nister-Möhrendorf[21]
Cyrus III Oberrod Schacht[20]
Diogenes Elsoff [20]
Eintracht III Oberrod Schacht[20]
Ferdinand I-VIII Homberg 1891 (vor) westlich von Homberg[21]
Ferdinand IX Hellenhahn 1891 (vor) südlich von Hellehanhn[21]
Fröhlich I-II Rennerod 1891 (vor) Schacht am östlichen Rande von Rennerod[21]
Hellenhahn Schellenberg 1891 (vor) Schacht[21]
Johannisberg Neunkirchen [52][20]
Lauternburg Neunkirchen [20]
Nero I Elsoff Schacht[20]
Neuhoffnung VI Elsoff-Mittelhofen [20]
Niesensfreude I-V Rehe Grubenfelder südlich von Rehe[20][21]
Paul II Elsoff Schacht[20]
Tyrol I-VI Nister-Möhrendorf 1891 (vor) nördlich von Nister-Möhrendorf[21]
Unverzagt Neunkirchen Schacht auf 310 m üNN[20]
Zufriedenheit Elsoff Schacht[20]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Auguste IX Wölferlingen nördliche des Wölflinger Kopf[42]
Ida III Wölferlingen nördliche des Wölflinger Kopf[42]
Karl I Wölferlingen nördliche des Wölflinger Kopf[42]
Friedrich III Wölferlingen nördliche des Wölflinger Kopf[42]


Stolzenfels I-VI Hartenfels [53]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Deutschland Salz 1890 (vor) [42]
Salz Salz 1890 (vor) [42]
Sedan III Salz 1890 (vor) [42]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Humbold II Bellingen [18]
Paul I Bellingen / Langenhahn Grubenfeld südlich von Bellingen[20]
Gershasen Sainscheid Grubenfeld zwischen Gershasen und Westerburg[20][42]
Franziska Guckheim ? - 1746,? -? Stollen auf 330 m ü NN mit mind. zwei Schächten zwischen Guckheim und Sainscheid. Abbaufläche von ca. 300.000 m². Später Abbau von Tonerde, Flöze in der heutigen Tongrube sichtbar. „Berghaus“ am Guckheimer Ortseingang Richtung Sainscheid ist erhalten.[20][54][55]
Gnade Gottes Hergenroth 1890 (vor) Schachtanlage Georg (mind. 48 m tief) nördlich von Hergenroth. Abteilung der Konsolidationsgrube Wilhelmsfund; Josefstollen auf 398,5 m üNN. Tieferer Josefstollen auf 388,4 m üNN 300 m lang[42]
Mähren Guckheim östlich von Mähren[42]
Mähren II Guckheim 1867 verliehen am 24. September 1867; erweitert am 7.4.1870; östlich von Mähren
Wilhelmsfund Hergenroth 1847 (vor) Ca. 60 Beschäftigte. Mehrere Stollen (Wilhelmstollen auf 390 m üNN, Reinhardstollen auf 380 m üNN, Alexiostollen auf 410 m üNN …) und Schächte. Abbaufläche von 130.000 qm. Förderung von ca. 20.000 t.[56][20]
Alexandria Höhn 1826-09-29 – 1961-04 Schachtförderung; mind. 4 Schächte (Schacht „Christian“; Schacht "Anna"(92 m Teufe), Schacht IV); Aufschlussim 19. Jh. mittels zweier Stollen auf 450 m üNN; 1891 Grundstollen. Tiefer Wasserstollen auf 400 m üNN an der Nister mit 2,5 km Länge. Tagesanlagen im Dezember 1989 niedergelegt; Förderung 1928 88.000 t, 1900-61 ca. 3,5 Millionen t[29][32][20][12]
Anna
(Schacht Anna)
Höhn Schacht der Grube Alexandria[32]
Christian
(Schacht Christian)
Höhn Schacht der Grube Alexandria[29]
Maria
(Schacht Maria)
Höhn zwischen Höhn und Ailertchen[32]
Nassau Höhn 1780 Grubenfeld zwischen Schönberg und Höhn. Auch Höhner Grube genannt. Zwei Stollen auf 430 m üNN gen Süden. 1829 in Betrieb. Karlsschacht. Elisenschacht. Belegschaft 1797 14-16, 1800 11, 1867 60 Mann. Förderung 1923 - 14.155 t mit 72 Mann, 1924-26 7.000 t mit 39 Mann, 1927 - 8.000 t mit 39 Mann, 1890-1930 ca. 500.00 t[9] Nassauischer Domänenbetrieb[57][48][32][20]
Siebert
(Siebertsgrube)
Höhn J. E. Siebert aus Hadamar war um 1865 Eigentümer der Gruben Alexandria und Eduard[37]
Viktoria
(Victoria)
Höhn 1718 Mehrere Einsturz- und Schacht-Pingen, sowie Stollenmundloch und Halden am Nordhang des Neu-Hochsteins (Kackenberg) zwischen Höhn-Schönberg und Hahn. Nach 1870 mehrere Stollen von der Nister her: Tiefer Stollen auf 436,1 m ü NN und der Kaiser-Wilhelm-Stollen auf 438,13 m ü NN. Förderung 1923 - 7.579 t.[50][32][20][20][58]
Waffenfeld Höhn auf dem „Waffenfeld“ zwischen Hellenhahn-Schellenberg und Fehl-Ritzhausen um 1840–1860 Nassauischer Domänenbetrieb[57][59][20]
Paul Langenhahn 1907 (vor) Betreiber: Gewerkschaft Vulkan[20]
Gerechtigkeit Stahlhofen Am Weg von Oellingen nach Stahlhofen. 1907 war Besitzer Otto Nordhaus. Belegschaft von mehr als 100 Bergleuten. Schacht. Oberer Stollen auf 425m üNN im m Sthafbad1tal und Tiefer Stollen im Hüttenbachtal auf 415 m üNN.[20][42]
Lothringen Wengenroth 1890 (vor) Grubenfeld südlich von Wilhelmsfund[20][42]
Lothringen II Wengenroth 1890 (vor) [42]
Christiane Westerburg 1850 (um) Stollen auf 415 m üNN und mehrere Schächte (Förderschacht V, …), davon einer 32 m tief. Abbaufläche von ca. 110.000 m².[60][20]
Einigkeit Wengenroth / Westerburg 1890 (vor) Stollen südlich von Wilhelmsfund auf 310 m üNN. Abbaufläche von ca. 30.000 m².[20][42]
Franz I Westerburg 1890 (vor) Stollen und mind. 5 Schächte (Maschinenschacht). Abbaufläche von ca. 30.000 m². Förderung 1923: 6.617 t.[20][42]
Gute Hoffnung Westerburg 1768 (vor) 1925 Zwei Stollen (nördlicher und südlicher (tiefer)) nordwestlich von Westerburg an der Straße Westerburg-Langenhahn. Gesamtförderung von ca. 180.000 t.[29][20][42]
Sedan III Girkenroth 1890 (vor) Grubenfeld zwischen Lothrigen und Gershasen[20][42]
Weltersburg Girkenroth 1890 (vor) Grubenfeld zwischen Lothrigen und Gershasen[20][42]
Anna Kaden 1924 Schachtanlage im heutigen Ortsteil Grube Anna mit 37,65 m Teufe, früher Meiningen.[61] Betreiber: Gewerkschaft „Vulkan“.[62] Kohle wurde per Seilbahn nach Kölbingen gefahren, dort auf die Westerwald-Querbahn verladen. Verwaltungsgebäude ist erhalten. Teil eines Förderturmes und Förderwagen als Denkmal auf dem Dorfplatz von Kaden.[14]
Eduard
(Eduardzeche)
Kaden / Härtlingen 1829 (vor) „Zechenhaus“ zwischen Kaden und Härtlingen. Gewerkschaft Dr. Schmieden & Marx aus Berlin, Drahtseilbahn zum Bahnhof Westerburg. Schachtförderung; mind. 6 Schächte (Schacht I – IV). Tiefer Stollen auf 350 m üNN. Tiefer Stollen südlich von Härtlingen auf 340 m üNN. Abbaugebiet ca. 250.000 m² Fläche. Förderung 1921 - 17.618 t. Zur Gewerkschaft Vulkan gehörig[29][20][1][63][48][20]
Härtlingen Härtlingen 1890 (vor) Schacht; zur Gewerkschaft Vulkan gehörig[20][42]
Mathilde I Brandscheid 1907 (vor) Grubenfeld[20]
Schönberg III Sainscheid 1890 (vor) Grubenfeld westlich von Gershasen[20][42]
Spatzenburg Härtlingen / Mähren 1890 (vor) Schacht[20][42]
Spatzenfeld Kölbingen / Schönberg Grubenfeld westlich von Gershasen[20]
Stollnfund Willmenroth 1890 (vor) Schacht südlich von Willmenroth[42]
Name des Bergwerks
(Grube, Zeche)
Ortsteil Lage Beginn Ende Bemerkungen / Quellen Bild
Berggarten Siershahn [18]
  • Otto Kleinschmidt: Industrien, Dienstleistungsbetriebe und Gewerkschaften im Oberwesterwald. Dritte, berichtigte und ergänzte Auflage. Selbstverlag, Koblenz Januar 2004 (Volltext gewchronik.mmk-online.eu [PDF]).
  • Konrad Fuchs: Die Entwicklung des Braunkohlenbergbaus im Oberwesterwald. In: Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung (Hrsg.): Nassauische Annalen: Jahrbuch des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung. Bände 73-74. Verlag des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung, 1962, S. 183–203.
  • Erbreich: Über das Braunkohlengebirge des Westerwaldes und die zu demselben in natürlicher Beziehung stehenden Felsarten. In: Archiv für Mineralogie, Geognosie, Bergbau und Hüttenkunde. Band 8. G. Reimer, Berlin 1835, S. 3–51.
  • W. Casselmann: Chemische Untersuchungen über die Braunkohlen des Westerwaldes. In: Jahrbücher des Nassauischen Vereins für Naturkunde. Neuntes Heft, Abteilung II. Julius Niedner, Wiesbaden 1853, S. 49–81 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  • Karl Selbach: Geologische und bergmännische Beschreibung des Hohen und Oestlichen Westerwaldes. In: Das Berg- und Hüttenwesen im Herzogtum Nassau. Schlussheft. C. W. Kreidels, 1867, S. 1–108 (archive.org – mit einer Liste der Braunkohlegruben auf Seiten 69–70).
  • Hans-Joachim Häbel: Die Kulturlandschaft auf der Basalthochfläche des Westerwaldes vom 16. bis 19. Jahrhundert (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. Band 27). Historische Kommission für Nassau, 1980, ISBN 3-922244-34-3.
  • Marc Rosenkranz: Gruben in und um Emmerzhausen. Emmerzhausen 23. Oktober 2012 (emmerzhausen-westerwald.de [PDF]).
Commons: Braunkohlebergbau in Deutschland – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o Otto Kleinschmidt, 2004 (siehe Literatur)
    mit fast identischem Inhalt alternativ auch als Website:
    Otto Kleinschmidt: Chronik der Gewerkschaften im Oberwesterwald 1900–2000: Braunkohlenbergbau. 2004, abgerufen am 13. Mai 2013.
  2. a b c d e f g h i j k Jürgen Reusch: Jahreshauptversammlung 2010. (…) Der Braunkohlenbergbau im Hohen Westerwald. Gesellschaft für Heimatkunde im Westerwald – Verein, 19. April 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 13. Mai 2013.
  3. a b c d e f g Gerhard Lingenberg: Braunkohle in Alt-Breitscheid: Die Braunkohlengewinnung. Abgerufen am 13. Mai 2013.
  4. a b Ministerium für Umwelt Rheinland-Pfalz, Landesamt für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht (Hrsg.): Planung Vernetzter Biotopsysteme. Bereich Landkreis Westerwald. Grafische Betriebe Staats GmbH, Februar 1993 (Volltext luwg.rlp.de).
  5. a b Thomas Schindler: Lithostratigraphische Einheiten Deutschlands: Breitscheid-Formation. In: Lithographisches Lexikon. Landesamt für Denkmalpflege Mainz, 17. März 2006, abgerufen am 23. Mai 2013.
  6. a b c d e W. Casselmann: Chemische Untersuchungen über die Braunkohlen des Westerwaldes. In: Jahrbücher des Nassauischen Vereins für Naturkunde. Neuntes Heft, Abteilung II. Julius Niedner, Wiesbaden 1853, S. 49–81 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  7. a b C. F. Zincken: Die Physiographie der Braunkohle (= Die Braunkohle und ihre Verwendung. 1. Teil). Carl Rümpler, Hannover 1867 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  8. Peter M. Schneider: Von Urpferden und Flugmäusen. Messel und Stöffel – Blick in die urzeitliche Ökosysteme. Scinexx, 14. Oktober 2005, abgerufen am 13. Mai 2013.
  9. a b c Kirburg (= Karte vom Herzogthum Nassau. Blatt 8). 1819 (lagis-hessen.de).
  10. Jürgen Steup: Bei Steup’s und ihren Vorfahren: Braunkohlenbergbau. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 13. Mai 2013.
  11. a b c Elektrizitätswerk Höhn. Gemeinde Höhn, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 24. Mai 2013.
  12. a b Vor 50 Jahren kam das Aus für die Grube Alexandria. In: Westerwälder Zeitung. Regionalausgabe der Rhein-Zeitung. 9. März 2011 (Volltext im Onlinearchiv der RZ).
  13. a b Westerwaldstraße in Norken. Sendung vom 27. März 2012, 18:55 Uhr. SWR Fernsehen, Landesschau Rheinland-Pfalz, abgerufen am 24. Mai 2013.
  14. a b c Manfred Schaaf: Westerwald-Querbahn, Teilstrecke Westerburg-Montabaur: Der ehemalige Bahnhof Kölbingen. 22. Juni 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 24. Mai 2013.
  15. Gerd Bäumer: Erzbergbau im Raum Siegerland (Memento vom 7. November 2001 im Internet Archive)
  16. a b Der Bergwerks-Betrieb in dem preussischen Staate im Jahre 1852. In: Rudolf von Carnall, Preußisches Ministerium für Handel und Gewerbe (Hrsg.): Zeitschrift für das Berg-, Hütten und Salinenwesen im preussischen Staate. Band 1. W. Hertz, 1854, S. 63–118.
  17. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj Gustav Angelbis: Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten und Nachfolgewerke; [Neue Nr. 5313]; Marienberg; Gradabteilung 67, Blatt 22. Kraatz, Berlin 1890; doi:10.23689/fidgeo-3790 e-docs.geo-leo.de
  18. a b c d e f g Karte Braunkohlerevier Westerwald. qr-kultur.de
  19. a b Gangkarte des Siegerlandes, Blatt Elkenroth, 1909, Markscheiderbüro des königlichen Oberbergamts zu Bonn
  20. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu Wilhelm Steckhahn: Die Braunkohlen des Westerwaldes, Hessisches Lagerstättenarchiv Heft 6, Hessisches Landesamt für Bodenforschung, Wiesbaden, 1973
  21. a b c d e f g h i j k l m n o p Gustav Angelbis: Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten und Nachfolgewerke; [Neue Nr. 5314]; Rennerod; Gradabteilung 67, Blatt 23. Kraatz, Berlin 1890; doi:10.23689/fidgeo-3791. e-docs.geo-leo.de
  22. Wilhelm Riemann: Beschreibung des Bergreviers Wetzlar. Adolph Marcus, 1878, S. 115.
  23. a b c Emanuel Kayser: Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten und Nachfolgewerke; [Neue Nr. 5315]; Herborn; Gradabteilung 67, Blatt 24. Kraatz, Berlin 1907; doi:10.23689/fidgeo-2155 e-docs.geo-leo.de
  24. Wilhelm Riemann: Beschreibung des Bergreviers Wetzlar. Adolph Marcus, 1878, S. 115.
  25. a b c Gerhard Lingenberg: Braunkohle Trieschberghalde. Abgerufen am 24. Mai 2013.
  26. a b Dokumente des Hessischen Hauptstaatsarchiv
  27. a b c d e f Johannes Ahlburg: Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten und Nachfolgewerke; [Neue Nr. 5415]; Merenberg; Gradabteilung 67, Blatt 30. Kraatz, Berlin 1918; doi:10.23689/fidgeo-3693 e-docs.geo-leo.de
  28. a b c d e f Erläuterungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten, Lieferung 101, Gradabtheilung 67, No. 24., Blatt Herborn, Berlin 1907.
  29. a b c d e f Karl Selbach: Geologische und bergmännische Beschreibung des Hohen und Oestlichen Westerwaldes. In: Das Berg- und Hüttenwesen im Herzogtum Nassau. Schlussheft. C. W. Kreidels, 1867, S. 1–108 (Volltext in der Google-Buchsuche – mit einer Liste der Braunkohlegruben auf Seiten 69–70).
  30. a b Jahrbücher des Nassauischen Vereins für Naturkunde. Jahrgang XXXI und XXXII (1878 und 1879). Julius Niedner, Wiesbaden (archive.org).
  31. Karl Kessler: Den Stein ins Rollen gebracht. Wege zum Geopark Westerwald. Gesellschaft für Heimatkunde im Westerwald-Verein e. V., 7. November 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 26. Mai 2013.
  32. a b c d e f g h i Messtischblätter (Amtliche, topographische Karten 1:25000) der Preußischen Landesaufnahme (Uraufnahme, Neuaufnahme) und des Reichsamtes für Landesaufnahme (1870–1943) und des US-Army Map Service, verschiedene Jahre, online abrufbar aus dem System GeoGREIF. Teil der Greifswalder Digitalen Sammlungen der Universität Greifswald, aus dem Kartenforum der Deutschen Fotothek und aus der Harold B. Lee Library „G 6080 s25 ,G4“. an der Brigham Young University. Blatt-Nummern des hier relevanten Bereiches:
    Burbach (3041) Dillenburg (3042)
    Marienberg (3102) Rennerod (3103) Herborn (3104)
    Westerburg (3161)
  33. Joachim B. Rolfes: Der Vergasungsversuch unter Tage von Breitscheid/Dillkreis. Springer. 144 Seiten.
  34. Grube Glückauf-Phönix. Mineralienatlas, abgerufen am 24. Mai 2013.
  35. a b Dillenburg (= Karte des Deutschen Reiches, 1:100 000. Blatt 459). 1911 (deutschefotothek.de).
  36. Uwe Peters, Verein Zeitsprünge e.V (Hrsg.): Museum Zeitsprünge mit Besucher- und Informationszentrum im Geopark Westerwald–Lahn–Taunus. Machbarkeitsstudie. Verein Zeitsprünge, Breitscheid 2010 (Volltext kulturhochdrei.eu [PDF]). Volltext. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive; PDF)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kulturhochdrei.eu kulturhochdrei.eu
  37. a b Friedrich Carl Medicus: Bericht über die Nassauische Kunst- und Gewerbe-Ausstellung zu Wiesbaden im Juli und August 1863. Limbarth, 1865, S. 195–196 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  38. a b c d Amtsblatt der preußischen Regierung in Wiesbaden, 1870
  39. Erläuterungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten, Lieferung 208, Gradabtheilung 67, No. 30., Blatt Merenberg, Berlin 1918.
  40. Grube Lahr
  41. a b Gustaf Angelbis, Adolf Schneider: Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten und Nachfolgewerke; [Neue Nr. 5414]; Mengerskirchen; Gradabteilung 67, Blatt 29. Kraatz, Berlin 1890; doi:10.23689/fidgeo-3692. e-docs.geo-leo.de
  42. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Gustav Angelbis: Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten und Nachfolgewerke; [Neue Nr. 5413]; Westerburg; Gradabteilung 67, Blatt 28. Kraatz, Berlin 1890; doi:10.23689/fidgeo-3753. e-docs.geo-leo.de
  43. a b c d e f Ernst Frohwein: Beschreibung des Bergreviers Dillenburg. Bonn 1885.
  44. a b c d e Erläuterungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten, XLI. Lieferung., Gradabtheilung 67, No. 22., Blatt Marienberg, Berlin 1891
  45. Christian Stolz: Dreitägige Exkursion „Hoher Westerwald“. 29.-31. Mai 2007. Exkursionsführer. Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Geographisches Institut, Mainz 2007 (rlb.de [PDF]).
  46. Landesforsten Rheinland-Pfalz – ZdF – Forsteinrichtung (Hrsg.): Wandertipp Forstamt Rennerod. Koblenz (wald-rlp.de [PDF]).
  47. a b c d e f Gangkarte des Siegerlandes, Blatt Nauroth, 1911, Markscheiderbüro des königlichen Oberbergamts zu Bonn
  48. a b c d Das Berg- und Hüttenwesen im Herzogthum Nassau, herausgegeben von Odernheimer. Wiesbaden 1865
  49. Johann Philipp Becher: Mineralogische Beschreibung der Oranien-Nassauischen Lande: nebst einer Geschichte des Siegenschen Hütten- und Hammerwesens. 1789.
  50. a b Eberhard Klein: Hoher Westerwald. GEO-Touren, abgerufen am 11. Juni 2013.
  51. a b c d e Situationsriss von den Braunkohlenmutungen Redlichkeit I und II, Gemarkung Gehlert, Revier Dillenberg
  52. Carl Friedrich Zincken: Die Physiographie der Braunkohle. Teil 1. Carl Rümpler, Hannover, 1867
  53. Gustav Angelbis: Geologische Spezialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten und Nachfolgewerke; [Neue Nr. 5413]; Westerburg; Gradabteilung 67, Blatt 28. Kraatz, Berlin 1890; doi:10.23689/fidgeo-3753 e-docs.geo-leo.de
  54. Alois Wolf: Bergbau in Sainscheid. Abgerufen am 11. Juni 2013.
  55. Braunkohlenbergbau im Oberwesterwald
  56. Fridolin Sandberger: Übersicht der geologischen Verhältnisse des Herzogthums Nassau, Verlag: Chr. W. Kreidel, Wiesbaden, 1847
  57. a b Otto Satorius: Nassauische Kunst- und Gewerbeausstellung in Wiesbaden 1863; Seite: 43; Wiesbaden 1863
  58. Karl Kessler, Eberhard Klein: Geotope im Westerwald. Gesellschaft für Heimatkunde im Westerwald – Verein, 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 11. Juni 2013.
  59. Reh (= Karte vom Herzogthum Nassau. Blatt 6). 1819 (lagis-hessen.de).
  60. Erläuterungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten, XLI. Lieferung., Gradabtheilung 67, No. 28., Blatt Westerburg, Berlin
  61. Godwin T. Petermann: Schachtanlage Anna von 1911 bei Caden (in Planung). Abgerufen am 11. Juni 2013.
  62. Kaden damals und heute: Bilder. Westerwälder Ortsgemeinde Kaden, abgerufen am 11. Juni 2013.
  63. Lageplan zum Stollenprojekt der Grube Eduard. digipeer.de