Wiedersbach (Leutershausen)
Wiedersbach Stadt Leutershausen
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Koordinaten: | 49° 18′ N, 10° 26′ O |
Höhe: | 434 m ü. NHN |
Fläche: | 2,35 km²[1] |
Einwohner: | 500 (31. Dez. 2006) |
Bevölkerungsdichte: | 213 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91578 |
Vorwahl: | 09823 |
Wiedersbach (fränkisch: Widdasch-ba[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Leutershausen im mittelfränkischen Landkreis Ansbach in Bayern.[3] Die Gemarkung Wiedersbach hat eine Fläche von 2,352 km². Sie ist in 475 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 4950,72 m² haben.[1] In ihr liegt neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteil Holzmühle.[4]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Pfarrdorf liegt am Krämleinsbach, einem linken Zufluss der Altmühl. Unmittelbar nordöstlich des Ortes liegt der Brückleinsweiher. 0,5 km südlich erhebt sich der Rauenberg (466 m ü. NHN), 0,75 km nördlich liegt das Schloßbuckfeld. Im Ort steht eine Eiche, die als Naturdenkmal ausgezeichnet ist.[5]
Ortsnamendeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1321 wurde der Ort im Rothenburger Ächtbuch als „Wisegartespach“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname kann als Ansiedlung zum Bach des Wisger gedeutet werden, wobei der Personenname Wisger ansonsten unbekannt ist. 1349 erfolgte die Erwähnung als „Wisgerspach“, 1353 als „Wisgartspach“, 1417 als „Wiesgerbach“, 1447 als „Wiserßpach“, 1467 und 1498 als „Wiserspach“ und 1504 als „Wysserpach“. Erst 1608 wurde der Ort als „Widerspach“ erwähnt.[6]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1274 wurde in einer Klage vor dem Landgericht Rothenburg wegen Raubes und Brandes ein Ministeriale namens Gotfridus de „Wilmarspach“ (wahrscheinlich Wiedersbach) erwähnt. 1333 beanspruchten die Grafen von Graisbach Wiedersbach als Grenzschranne.[7] Hier hatten als Verwandte der Braun von Birkenfels zu Lehrberg die Bruno/Brun/Braun von Birkenfels Würzburger Lehen; ab 1350 saßen sie auch in Wiedersbach. So ist seit 1351 ein Braun von Wiedersbach genannt.[8] 1398 berichtet das burggräfliche Lehenbuch, dass die Braun unter anderem zwei Söldengüter in Wiedersbach zu Lehen haben. 1405 erscheinen die Braun von Birkenfels zu Wiedersbach letztmals, hier im Zusammenhang mit einer Lehenvergabe von Äckern und Wiesen jenseits des Bachs von Wiedersbach. 1410 verkaufte Ulrich Braun zu Wiedersbach seinen Besitz im Ort an seinen Schwager Wilhelm Steinheimer. Der Braunsche Sitz, eventuell ein anderer, zweiter Sitz in Wiedersbach, ging mit einem Hof als burggräfliches Lehen an Burkhart von Hoppingen genannt Sorge von Wiedersbach über (so ein Beleg von 1415). Ein Teil der Behausung zu Wiedersbach gehörte der Herrschaft Seckendorff und wurde von dieser 1414 an Steinheimer veräußert. 1429 verkauften das Haus Seckendorff und Wilhelm Steinheimer drei Höfe zu Wiedersbach an Meinward Steinheimer. Dessen Tochter war mit Konrad von Lüchau verheiratet, der 1451 im Erbgang Wiedersbach in Besitz nahm.[9] Der letzte dieses Geschlechtes war Bernhard von Lüchau, der 1591 starb. Da er mit Anna von Eyb verheiratet war, ging sein Besitz 1599 pachtweise, 1607 als burggräfliches Lehen an die Herrschaft von Eyb über.[10]
Eine im 15. Jahrhundert errichtete Kapelle in Wiedersbach war eine Filiale zu Neunstetten im Bistum Eichstätt. 1560 unter den Lüchauern evangelisch geworden, kam Wiedersbach als Filiale an die Pfarrei Neunkirchen; westlich des Mühlbachs war der Ort (zwei Höfe und zwei Güter)[11] allerdings nach St. Peter in Leutershausen gepfarrt.[12] Um 1600 wurde eine in Wiedersbach bestehende Kapelle von Hans Wilhelm von Eyb (1566–1614), Hofmeister des Grafen von Oettingen, zu einer Johannes dem Täufer geweihten von Eybschen Eigenkirche erweitert.[13]
Nach den Bevölkerungsverlusten durch den Dreißigjährigen Krieg siedelten sich auch in Wiedersbach protestantische Glaubensvertriebene aus Oberösterreich zum Wiederaufbau des Ortes an.[14] 1697 brannte das Schloss zu Wiedersbach bei einer Festlichkeit ab; es wurde wieder aufgebaut.[15]
In den Vetterschen Oberamtsbeschreibungen von 1732 heißt es, dass „Widerspach“ aus dem von Eybschen Schloss, einem Amts-, Pfarr- und Schulhaus, einer Kirche, einem Bauernhaus und einer Torwartswohnung sowie 23 von Eybschen Untertanen besteht. Genannt werden eine Schmiede, eine „neuerbaute“ Mühle, zwei Bierschenken und ein Bäckeranwesen. Auch gehörten zur Herrschaft von Eyb ein Schafhof und ein Hirtenhaus.[16] Der Standort der älteren Mühle, der bereits 1492 genannten „Kremmelsmühle“, lässt sich nicht mehr feststellen.[17] Zur Gemeinde Wiedersbach gehörte die von Eybsche Holzmühle, die 1732 mit der Vogtei außer Etters und der Fraisch dem brandenburg-ansbachischen Stadtvogteiamt Leutershausen unterstand.[16]
Gegen Ende des Alten Reiches bestand Wiedersbach aus 35 Anwesen. Zum von Eybschen Rittergut Wiedersbach gehörten zwei Halbhöfe, acht Köblergüter, 18 Söldengütlein, eine Tafernwirtschaft und zwei Mühlen. Herrschaftliche Gebäude des Rittergutes waren das Maierei-Haus im Schlosshof, das Amtshaus, die Gerichtsdienerwohnung, das Schafhaus und der Zehentstadel. Im Torhaus neben dem Schlosstor wohnte der Torwart. Außerdem gab es die Kirche, ein zweistöckiges Schulhaus, ein Pfarrhaus und ein Hirtenhaus.[18][19]Zuletzt hatte das Rittergut Wiedersbach grundherrliche Ansprüche in Clonsbach (2 Anwesen), Colmberg (1), Erlbach (1), Hürbel (1), Neunkirchen (1) und Oberheßbach (2).[20] Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justizamt Leutershausen und Kammeramt Colmberg.[21]
1806 kam Wiedersbach an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Wiedersbach gebildet, zu dem Görchsheim, Hannenbach, Holzmühle, Rauenbuch und Weißenmühle gehörten. 1810 entstand die Ruralgemeinde Wiedersbach, zu der die Holzmühle gehörte.[22] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Colmberg. Von 1820 bis 1842 unterstanden die von Eybschen Untertanen in Wiedersbach (und in Rammersdorf) der von Eybschen Patrimonialgerichtsbarkeit I. Klasse.[23]
Ab 1862 gehörte Wiedersbach zum Bezirksamt Ansbach (1939 in Landkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Leutershausen, seit 1880 ist das Amtsgericht Ansbach zuständig. Die Finanzverwaltung ging 1880 an das Rentamt Ansbach über (1919 in Finanzamt Ansbach umbenannt).[21]
1856 gab es im Ort noch sechs Weber, wahrscheinlich Nachkommen der österreichischen Exulanten.[24] Außerdem wurden in einem Verzeichnis des gleichen Jahres folgende Gewerbetreibende aufgeführt: 1 Wirt, 1 Bäcker, 3 Krämer, 1 Schmied, 4 Schneider, 1 Wagner.[25] 1875 hielten die Bauern von Wiedersbach 150 Stück Rindvieh.[26] Durch den Bau der Bahnstrecken Nürnberg–Crailsheim und Leutershausen-Wiedersbach–Bechhofen sowie der Errichtung einer eigenen Bahnstation im 19. Jahrhundert nahm Wiedersbach größeren Aufschwung.[27] Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden im Ort viele Flüchtlinge eine neue Heimat.
Im Zuge Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Wiedersbach am 1. Januar 1972 nach Leutershausen eingemeindet.[28][29]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Wiedersbach gibt es vier Baudenkmäler:
- Dorfstraße 39: Friedhof
- Hauptstraße 1: St. Johannis Baptista, Filialkirche der evangelisch-lutherischen Pfarrei Leutershausen (bis 1957 Eigenkirche der Freiherren von Eyb); vor dem Eingang Grabstein des Hans Wilhelm von Eyb
- Hauptstraße 3, 5, 7: Schlossgut der Freiherren von Eyb mit Bruchsteinmauer, rundbogiger Toröffnung, bezeichnet „1675“, und anschließendem Torwärterhäuschen mit Fachwerkobergeschoss; ferner große Scheune aus Bruch- und Quaderstein; sämtlich aus dem 17./18. Jahrhundert
- Hauptstraße 9: Wohngebäude
- ehemaliges Baudenkmal
- Haus Nr. 6 (ehemalige Wassermühle): verputzter Bruchsteinbau, 17./18. Jahrhundert[30]
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Gemarkung Wiedersbach gibt es vier Bodendenkmäler, darunter:
- Burgstall eines viereckigen Turmhügels mit breitem Wassergraben, bis 1593 Sitz der Herren von Lüchau, anschließend derer von Eyb
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Wiedersbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 223 | 257 | 305 | 291 | 280 | 305 | 295 | 369 | 393 | 369 | 340 | 324 | 336 | 363 | 371 | 383 | 386 | 361 | 361 | 548 | 599 | 598 | 510 | 548 |
Häuser[31] | 52 | 63 | 69 | 81 | 84 | 81 | 90 | 83 | 102 | |||||||||||||||
Quelle | [32] | [33] | [34] | [34] | [35] | [36] | [26] | [37] | [38] | [39] | [40] | [34] | [41] | [34] | [42] | [34] | [43] | [34] | [34] | [34] | [44] | [34] | [45] | [46] |
Ort Wiedersbach
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2006 |
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Einwohner | 217 | 250 | 280 * | 286 | 317 | 328 | 380 | 587 | 494 | 534 | 471 | 500 |
Häuser[31] | 50 | 62 | 75 | 79 | 89 | 82 | 100 | 130 | ||||
Quelle | [32] | [33] | [35] | [26] | [39] | [41] | [43] | [44] | [45] | [46] | [47] |
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Herkunft | Amtszeit |
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Eberlein | Wiedersbach | |
Christoph Hochreiter | Wiedersbach | 1843–1851 |
Georg Häslein | Holzmühle | 1851–1857 |
Christoph Hochreiter | Wiedersbach | 1857–1868 |
Adam Schassberger | Wiedersbach | 1868–1870 |
Michael Stadelmann | Wiedersbach | 1870–1902 |
Johann Georg Stadelmann | Wiedersbach | 1902–1939 |
Leonhard Pöbel | Wiedersbach | 1939–1945 |
Johann Kapp | Wiedersbach | 1945–1960 |
Friedrich Reuter | Wiedersbach | 1960–1971 |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1816 bis 1926 war Wiedersbach eine eigenständige evangelisch-lutherische Pfarrei, anschließend übernahm die zweite Pfarrstelle von St. Peter in Leutershausen die Verwesung. 1957 endete das Patronatsrecht der Freiherren von Eyb auf die Kirche von Wiedersbach; seitdem ist diese die Gemeindekirche von Wiedersbach. Seit 1992 bildet Wiedersbach mit Neunkirchen bei Leutershausen wieder eine eigene evangelisch-lutherische Pfarrei.
Die Einwohner römisch-katholischer Konfession waren ursprünglich nach Kreuzerhöhung (Schillingsfürst) gepfarrt,[45] heute ist die Pfarrei St. Veit (Neunstetten) zuständig.[48]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Öffentlicher Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiedersbach liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim. Die Station Leutershausen-Wiedersbach war lange Zeit stillgelegt und wurde von den Zügen ohne Halt durchfahren. Mit der Verlängerung der S 4 von Ansbach nach Dombühl zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 wurde der Halt reaktiviert und in die S-Bahn Nürnberg eingebunden.
Individualverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über die Staatsstraße 2246 gelangt man nach Leutershausen (2 km westlich) bzw. nach Hannenbach (1,3 km östlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Neunkirchen (1,5 km nordöstlich) und über die Holzmühle zur Staatsstraße 2249 (1,3 km südwestlich).[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Widerspach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 217 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Wiedersbach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 963 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955, DNB 480570132, OCLC 872378821, S. 202–203.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958, DNB 451224701, S. 154.
- Georg Paul Hönn: Widersbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 386 (Digitalisat).
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Eberhard Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen im 17. Jahrhundert. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (= Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte. Band 15). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2006, ISBN 3-929865-10-6, S. 58 u. passim.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.): Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964, DNB 450093387, OCLC 17146040, S. 210.
- Hermann Schreiber: Leutershausen. Leutershausen 1975, ISBN 3-922175-02-3, S. 397–402.
- Karl Ernst Stimpfig: Die Juden in Leutershausen, Jochsberg, Colmberg und Wiedersbach. Leutershausen 2000.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wiedersbach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. September 2021.
- Wiedersbach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Wiedersbach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Gemarkung Wiedersbach (093242). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 21. September 2024.
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 202. Dort folgendermaßen transkribiert: „widəschba“.
- ↑ Gemeinde Leutershausen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. Juli 2023.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 5. Oktober 2024.
- ↑ a b Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ E. Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 202f.
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 1. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 579 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 1. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 263 f., 289 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 1. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 580 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 397 f.
Jahrsbericht des Historischen Vereins im Rezat-Kreis, 4 (1834), S. 43. - ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 715 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 1. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 77 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 399.
Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 1. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 66 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). - ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 399.
E. Krauß: Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen, S. 58. - ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 112.
- ↑ a b H. Schreiber: Leutershausen, S. 400.
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 397.
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 928 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Johann Bernhard Fischer: Widerspach. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC 159872968, S. 107 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 6, Sp. 217). Hiernach gab es 23 Untertansfamilien. Diese Angabe ist wahrscheinlich durch einen Satzfehler verursacht worden. Gemeint waren wohl 32 Untertansfamilien.
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 822 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 1016 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 964 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 959 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 399.
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Brügel’sche Officin, Ansbach 1856, OCLC 635005088, S. 236–237 (Digitalisat).
- ↑ a b c Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1156, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 398 f.
- ↑ H. Schreiber: Leutershausen, S. 402.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 420.
- ↑ G. P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, S. 154. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen. Ursprüngliche Hausnummerierung.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 103 (Digitalisat). Für die Gemeinde Wiedersbach zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Holzmühle (S. 43).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 193 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 165, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 990, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 153 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 60 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 173 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1092–1093 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1158 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1194 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1032 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 760 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 170 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 329 (Digitalisat).
- ↑ Pfarrverband Herrieden-Aurach. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 20. März 2023.