Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 06

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Gesamtarchiv

Kabinendruck bei Flugzeugen

Wird in Passagierflugzeugen der Kabinendruck während des Flugs konstant gehalten? --Ewuewu 00:47, 4. Feb. 2008 (CET)

Je nach Flugphase, siehe Druckkabine --08-15 00:49, 4. Feb. 2008 (CET)
Abgesehen von den Typen (ältere Flugzeuge, Kleinflugzeuge), die keine Druckatmosphäre in der Kabine haben. --Helmut Gründlinger 08:37, 4. Feb. 2008 (CET)

Sowilo

Ist Sowilo ausschliesslich der Name der Rune? --Robin Goblin 00:13, 4. Feb. 2008 (CET)

hm, nach Lesen der Disku: Ist Sowilo überhaupt der Name einer/dieser Rune? --Robin Goblin 00:17, 4. Feb. 2008 (CET)
Meines Wissens nach ist „sowilo“ der urgermanische Name der Rune, die gotisch „saugil“, altenglisch „sigil“ und altnordisch „sól“ heißt, die Bedeutung aller vier Namen ist „Sonne“. Genaue Quellen hab ich grad keine griffbereit, ich weiß nur, dass der Name „sig“ aus der Armanenreihe eine Erfindung von Lists ist. – viciarg 01:35, 5. Feb. 2008 (CET)

Webseite mit gemeinfrei gewordenen Filmen

Ich kann mich erinnern, dass ich mal auf einer Webseite unterwegs war, auf der man haufenweise Schwarzweissfilme runterladen konnte, deren Urheberrecht abgelaufen war. Ich finde sie aber weder in meinen Favoriten noch durch Googeln. Auch andere Seite sind mir willkommen. Ich suche insbesondere Downloads von Sachen aus der Stummfilmzeit, so kleine Kurzfilme die in Vaudeville-Filmschauen auf Jahrmärkten gezeigt wurden usw. Danke für die Hilfe. --85.0.8.214 12:39, 4. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht Archive.org? --Thorbjoern 12:40, 4. Feb. 2008 (CET)
Ah, yeah! Genau das meinte ich. Vielen Dank. Weitere Tipps sind natürlich trotzdem willkommen. --85.0.8.214 12:43, 4. Feb. 2008 (CET)

Cadence

Hallo, eine Frage, für die ich nirgendwo im Web eine Antwort finde. Es gibt diesen amerikanischen Spielfilm mit Martin und Charlie Sheen von 1990 Ein fremder Klang. Zwei Fragen dazu, da ich das Video nicht habe:

  • Wie heißt der Schauspieler, welcher den Schwarzen spielt, der am Ende stirbt - und wie heißt seine Rolle?
  • Er singt während des Films einen Gospelsong - Welcher ist das?

Hoffe, irgendjemand kann mir helfen, Danke.Oliver S.Y. 14:10, 4. Feb. 2008 (CET)

hilft http://www.imdb.com/title/tt0101531/? --schlendrian •λ• 14:14, 4. Feb. 2008 (CET)
Ich kenne den Film zwar nicht, aber meine Google-Recherche tippt auf Laurence Fishburne, kann das sein? (der Schwarze, der den Schwarzen spielt :-) )-- Hans Urian (¡Háblame!) 14:16, 4. Feb. 2008 (CET)
Oh, da war wer schneller ... -- Hans Urian (¡Háblame!) 14:18, 4. Feb. 2008 (CET)

Also Sheen ist in einer Strafkompanie mit 5 Schwarzen zusammen. Und Fishburne ist es wahrscheinlich nicht, da dieser Sänger (soweit ich mich erinner) etwas übergewichtig und beschränkt war. Glaub, er starb auf der Flucht als er Blumen pflücken wollte.Oliver S.Y. 14:22, 4. Feb. 2008 (CET)

Hast du dir den Link angeguckt, den Schlendrian angegeben hat? Und da ist der Betreffende in der Darstellerliste nicht dabei? -- Hans Urian (¡Háblame!) 14:48, 4. Feb. 2008 (CET)
Hallo, ich war schon vor der Frage hier auf der Seite, schließlich verwende ich die auch regelmäßig als Autor. Problem ist halt, das die Gruppe wahrscheinlich oben steht, aber bei 5 Namen nützt mir das gar nicht, wenn ich nur die Handlung, aber weder Rolle noch Schauspieler kenne, oder? Würde ja auf auf Blu Mankuma als Spoonman tippen, klingt so trottelig, leider gibts aber auch Harry Stewart, der mit Sweetbread auch nicht gerade nen geistvollen Nickname hat. Und bei den anderen 3 - das sind aktuelle Fotos, kaum brauchbar bei nem Film von 1991 sich an einen Schwarzen mit kurzem Haar zu erinnern. Helfen kann wohl nur jemand, der die Film mal schnell in den Recorder schiebt.Oliver S.Y. 15:00, 4. Feb. 2008 (CET)
Ein Zitat von der IMdB-Seite: Roosevelt Stokes: Lookin' mighty white today, slim. Looks like McKinney's gonna get himself a combat ribbon for killing Sweet.. Sweet ist Harry 'Sweetbread' Crane, der Rollenname von Harry Stewart. -- Hey Teacher 16:02, 4. Feb. 2008 (CET)
Finde zwar selbst jetzt die Stelle nicht, aber trotzdem vielen Dank. Immerhin ein Anfang, und damit finde ich es bei Youtube. Danke :) Song heißt da übrigens "end of my journey"Oliver S.Y. 19:27, 4. Feb. 2008 (CET)

Einkaufskonditionen auf eigene Lieferanten erweitern

Gibt es einen Fachbegriff oder eine Bezeichnung dafür, wenn ich als Kunde vom Anbieter die günstigen Kontitionen (Mengenrabbatt, Sonderpreise etc.) auf meinen Lieferanten übertrage? D.h. mein Lieferant bekommt die gleichen guten Konditionen beim Lieferanten wie ich, obwohl er geringere Mengen bestellt. Danke für eure Hilfe. --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:19, 4. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht "Verhandlungsmacht des Käufers" - in Branchenstrukturanalyse? Yotwen 14:38, 4. Feb. 2008 (CET)
Das geht zwar schon in die richtige Richtung, ist aber nicht dass was ich meine. Trotzdem Danke.
Ich versuche es noch einmal: Wie nennt man die Übertragung meiner Rechte auf den eigentlich "rechtlosen" Partner? Praktisches Beispiel: Ein großes Unternehmen hat aufgrund der hohen Abnahmemenge sehr gute Konditionen bei einer Gießerei. Der Unterlieferant, der an das große Unternehmen liefern möchte, bekommt wegen der geringeren Abnahmemenge schlechtere Preise. Demzufolge kann er mir keinen guten Preis machen. Wenn ich die Gießerei anrufe und sage, dass der Unterlieferant von mir beauftragt wurde, kann er bessere Konditionen erziehlen. Wir beide haben also einen gemeinsamen Vorteil. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:39, 4. Feb. 2008 (CET)
Vertrag_zugunsten_Dritter ? --Aph 22:15, 4. Feb. 2008 (CET)

"Fuhen" am Rosenmontag

Hallo! Es gibt doch weitverbreitet die Tradition, dass Kinder zum Rosenmontag losziehen, von Haus zu Haus, singen und Süßigkeiten sammeln. Bei uns in der Gegend wird das "fuhen gehen" genannt. Kann mir jemand sagen, woher dieser Begriff stammt??? Vielen Dank schonmal im Vorraus!

Wichtig für die Beantwortung solch einer Frage ist zunächst einmal, in welcher Gegend dieser Ausdruck gebraucht wird. Liegt Deine Region eventuell in Niedersachsen? Dann müßte der Ausdruck niederdeutschen Ursprungs sein. Im Mittelniederdeutschen Wörterbuch von Schiller/Lübben ist das Wort nicht zu finden, auch nicht im Mecklenburgischen Wörterbuch oder Sass. Ich habe es lediglich in Georg Schambachs "Wörterbuch der niederdeutschen Mundart der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen oder Göttingisch-Grubenhagen'sches Idiotikon" finden können: "vûen", beschrieben als "einen mit einem 'vûebusch' schlagen": "Nach alter Sitte geschieht dies an vielen Orten am Fastnachtstage, nam[entlich]. von Knechten, Mägden und Kindern. Sind die so geschlagenen aus höheren Ständen, so müßen sie sich auch wol durch ein kleines Geschenk loskaufen." (S. 282). Der Autor vermutet einen Zusammenhang mit englisch "fun": "ist engl. to fun zu vergleichen?". Es sei angemerkt, daß das Buch aus dem Jahre 1858 stammt, geschrieben vom damaligen "Rector des Progymnasiums zu Einbeck", es handelt sich also wahrscheinlich nicht unbedingt um eine wissenschaftlich fundierte Herleitung. Abhilfe könnte das Niedersächsische Wörterbuch schaffen, das ich aber nicht zur Hand habe. --IP-Los 22:14, 4. Feb. 2008 (CET)
Ja, die IP kommt aus Niedersachsen. Sie hat die Frage nämlich vor einem Jahr schonmal gestellt, siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia/Archiv/2007/Woche 08#Fuhen am Rosenmontag. Oder über diesen Weg: [1] (mit 87.162.204.155). --Toffel 22:24, 4. Feb. 2008 (CET)
Na ja, solcherlei "Spionage" wollte ich dann doch nicht treiben, der Begriff ist ja schon "verräterisch" genug ;-), dennoch danke für den Hinweis, Toffel. --IP-Los 00:13, 5. Feb. 2008 (CET)

Raubtiere

Warum werden Hundeartige und Katzenartige - die primäre Unterteilung der Raubtiere - als Überfamilien geführt und nicht als Unterordnungen? Letzteres gäbe doch die Möglichkeit, die Robben und andere als Überfamilien einzustufen? --KnightMove 21:17, 4. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht weil sich die Merkmale so wenig voneinander unterscheiden, dass eine Klassifizierung als Unterordnung zu umfassend wäre. --Toffel 22:16, 4. Feb. 2008 (CET)
Diese ganze Überfamilien/Unterordnungen-und-was-weiß-ich-nicht-alles-Klassifizierung wurde eh in den letzten Jahren sehr über den Haufen geworfen, weil man festgestellt hat, dass man die nahezu unendlich verschiedenen Lebensformen nicht in stabile Kisten packen kann. So gibt es bei einigen Autoren auch Unterschiede über die Reihenfolge von Überordung, Unterfamilie undsoweiter... Biologisch einigermaßen (!) definiert ist eigentlich nur die Art. Ein schönes Beispiel dazu bilden Möwen, die man je nach dem in bis zu 8 Arten einteilen kann... (nicht signierter Beitrag von Hareinhardt (Diskussion | Beiträge) ) --Hobelbruder 23:02, 4. Feb. 2008 (CET)
Ups, vergessen. Danke -- Hareinhardt 23:47, 4. Feb. 2008 (CET)

Lettische Sprache

kann mir jmd. sagen was saziņai auf deutsch bedeutet? ...Sicherlich Post 07:20, 5. Feb. 2008 (CET)

Kann nicht JCornelius lettisch? --RalfRBIENE braucht Hilfe 07:23, 5. Feb. 2008 (CET)
saziņai bedeutet nach meinen schlichten Lettischkenntnissen Kontakt. --mfg,Gregor Helms 08:58, 5. Feb. 2008 (CET)
M.E. ist hier der Wortstamm saziņa - Websters schlägt dafür als englische Übersetzung "communication" vor [2] - auf einer Website heißt das wahrscheinlich "Kontakt". Für Deutsch/Lettisch kenne ich aber leider kein Online-Wörterbuch.--Coatilex 09:00, 5. Feb. 2008 (CET)

na dann wirds wohl kontakt heißen. Ich danke euch! ...Sicherlich Post 09:05, 5. Feb. 2008 (CET)

nato

An überwachungselle

   cod : 00035882943
    Adresse zensiert--FirestormMD ♫♪♫♪ 07:54, 5. Feb. 2008 (CET)



    ES sind 14 Leute am Tisch sie haben eine camera mit einen sender eingebaut
    und haben in meiner wohnung einen empänger. sie kommen alles überwachen.
    dazu haben sie noch ein ccd gerät das weitere ein lauflich mit den farben
     rot gelb grün und blau. die Leute kann ich höhren. An meinen korper sitzt
     ein chip und sie konnen alles sehen und hören und sind rund um die uhr
     bei mir. das weitere konnen sie mir schaden machen : augen,bauch,kopf,
     die Leute machen schaden, bei meinen Elter Einbruch,und bei mir  
     beschädigugen am auto,Wohnung,einbruch bei der arbeit.Das weitere mußte
     ich meine arbeit aufhöhren das ich harz 4 bin. bin unter arztlicher 
     betreuung das ganze geht schon über 4 jahre.
    
     bitte auf eine antwort was ich alls leihe machen so
     bitte um hilfe bitte
  
    
     Grüße Peter Armbruster

(nicht signierter Beitrag von 87.178.79.189 (Diskussion) )

Peter, Du schreibst, Du bist in ärztlicher Betreuung. Dann solltest Du Dich mit Deinen Problemen auch an diesen Arzt wenden. Hier kann Dir niemand helfen. --217.255.106.174 09:50, 5. Feb. 2008 (CET)

Hallo Peter, mein Vorredner hat recht. Dein Arzt ist an seine Schweigepflicht gebunden, auch gegenüber allen staatlichen Stallen. Du kannst ihm vertrauen - ein guter Arzt wird Dich ernst nehmen und versuchen, bei einer Lösung zu helfen. --Wolli 10:01, 5. Feb. 2008 (CET)

Geschäft am Faschingsdienstag

Hallo WP-Kollegen, kann mir jemand von euch sagen, ob die Geschäfte morgen (am Faschingsdienstag) nur eingeschränkt geöffnet sind? Müsste noch ein paar Sachen für eine Party organisieren, aber möchte nicht vor verschlossenen Ladentüren stehen. Thx --Slartidan 15:24, 4. Feb. 2008 (CET)

Hab ich was verpaßt? Ist Fasching Feiertag? Das war doch nur vor der Wende und da auch nur in Eberswalde so. --RalfRBIENE braucht Hilfe 15:27, 4. Feb. 2008 (CET)
Das ist doch wie in der Schweiz: Sowas ist von Kanton zu Kanton verschieden. Hier je nach Stadt oder sogar Stadtteil. In Köln käuft auch am Montag schon nichts mehr, ganztägig, in Frankfurt/M war früher der Nachmittag des Faschingsdienstags frei, im Zuge der tollen Errungenschaften des Neoliberalismus ist das aber auch weitgehend abgeschafft und jetzt heißt es raboti, raboti. --PeterFrankfurt 15:43, 4. Feb. 2008 (CET)
Üblicherweise haben nur öffentliche Einrichtungen wie Mensen und Ämter und der gleichen am Faschingsdienstag Nachmittag geschlossen. -- Hareinhardt 15:47, 4. Feb. 2008 (CET)
Danke für die Infos - ich werds dann drauf anlegen und morgen einkaufen gehen... --Slartidan 17:51, 4. Feb. 2008 (CET)
Kommt wohl auf den Ort an - habe heute in Heidelberg beim Liddl gelesen, dass der morgen Nachmittag geschlossen hat. ---ma 18:09, 4. Feb. 2008 (CET)
Kein Wunder, in HD ist am Dienstag der Zug … --Pitichinaccio 00:37, 5. Feb. 2008 (CET)
NMicht nur in Heidelberg. Am Besten, Du stiefelst jetzt los und kaufst alles für di Party ein. ansonsten kann es passieren, das Du etwas länger nach einem Supermarkt suchen mußt. 213.182.139.175 08:37, 5. Feb. 2008 (CET)
War gestern bei uns einkaufen - aber hatten nicht die richtige Biersorte... Bin davon ausgegangen, dass ich ja sowieso heut noch einkaufen kann - aber heut Mittag hat mir ein Kollege erzählt das laut Radio die Läden hier Nachmittags zu haben. Relevant für mich ist außerdem Bayern. Kann also nur noch hoffen, dass ich noch was bekomme. --Slartidan 12:50, 5. Feb. 2008 (CET)

Zähne putzen mit Backpulver

Ich hab schon häufiger gehört, dass wenn man die Zähne zusätzlich mit Backpulver putzt, diese weißer werden. Nun ich habe das ausprobiert und bilde mir ein, dass es funktioniert hat. Die Frage ist: Schadet das den Zähnen? --85.180.187.72 22:53, 4. Feb. 2008 (CET)

Komisch - ich hab's auch mal ausprobiert und die Wirkung war leider Null. Das wird in irgendwelchen Foren immer mal wieder empfohlen - funktioniert aber nicht. --217.255.65.109 23:12, 4. Feb. 2008 (CET)

Nun, bin kein ZA - aber m.W. wird der Zahnschmelz angegriffen - Backpulver wirkt wie superfeines Schmirgelpapier. -- SVL Vermittlung? 23:18, 4. Feb. 2008 (CET)

Glaube ich weniger, sicher nicht mehr als bei Schlämmkreide, aus der Zahnpasta in der Hauptsache besteht. Der Zahnschmelz wird durch Säuren angegriffen, aber Backpulver ist basisch. -- Martin Vogel 23:26, 4. Feb. 2008 (CET)
(Quetsch) laut en:Sodium bicarbonate stimmt das mit dem Schmirgeleffekt ("because of its abrasive properties" - die Verwendung als Putz- und Schmirgelmittel fehlt im deutschen Artikel Natriumhydrogencarbonat noch völlig, sollte man mal hinzufügen). Die Amis haben mit dem Zeug sogar die Freiheitsstatue saubergeschrubbt. Neitram 11:12, 5. Feb. 2008 (CET)
Calciumdihydrogenphosphat kann auch in Backpulver enthalten sein. Könnte das nicht mit dem Zahnschmelz reagieren? --Toffel 23:41, 4. Feb. 2008 (CET)
Schlämmkreide ist leider nur ein unerklärter Redirect. Ist das sinnvoll? --08-15 23:46, 4. Feb. 2008 (CET)
Nee, da sollten wir schon noch einen Satz, entweder im Artikel Calciumcarbonat oder im Artikel Kreide (Gestein) hinzufügen, wie etwa "Feingeschlämmte Naturkreide (Calciumcarbonat) wird auch als Schlämmkreide bezeichnet. Schlämmkreide wird unter anderem als Putzkörper in Zahnpasta verwendet." (bessere Vorschläge erbeten) Neitram 10:57, 5. Feb. 2008 (CET)
Ja, das ist mir im Zusammenhang mit dem Artikel über Kitt bzw Kittmesser auch schon mal unangenehm aufgefallen, dass Schlämmkreide von WIKIPEDIA unterschlagen wird. Also, wenn Schlämmkreide schon eine Weiterleitung auf Caliumcarbonat ist, dann versteh ich nicht, weshalb in dem Artikel nichts von Schlämmkreide drin steht. JaHn 12:41, 5. Feb. 2008 (CET)
Hab mal einen SLA für den Redirect erstellt. Vielleicht erbarmt sich dann ja beizeiten jemand, den Artikel zu schreiben. --87.78.178.19 15:50, 5. Feb. 2008 (CET)

Bzgl. Schmirgeleffekt hat mir mal ein Zahnarzt erklärt, dass man genauso gut Zigarettenasche zum Zähneputzen nehmen könnte. Natürlich fehlt dann die Weisse, aber die ist sowieso nur kulturbedingt. Die desinfizierende Wirkung in der Pasta enthaltener ätherischer Öle kriegt man genauso mit Mundwasser. --Ayacop 16:59, 5. Feb. 2008 (CET)

arrgs, und jetzt sitz ich doch wirklich 3 1/2 minuten hier vor dem rechner und frag mich "nudeln?? was will der mit nudeln???" -- southpark Köm ? | Review? 21:40, 5. Feb. 2008 (CET)

Steak vom Discounter

nur mal interessehalber: wieviel Kraft oder Druck entwickelt der normale erwachsene Mensch beim Kauen? --Vestitor 23:06, 4. Feb. 2008 (CET)

Die Frage in Verbindung mit der Überschrift hat mich erstmal zum Lachen gebracht :-) Hier ist ein interessanter Artikel zum Thema. --Toffel 23:59, 4. Feb. 2008 (CET)
Moment mal. Irgendwie widersprechen sich die Angaben dort doch. „mit 120 kp Kraft den mehrfachen Kaudruck der menschlichen Frontzähne ausüben können“ 120 kp entsprechen etwa 12,2 kg. Aber angeblich soll ein Mensch bis zu 20 kg (und Tyson sogar 60 kg) erzeugen können. Wo liegt der Denkfehler? --Toffel 00:29, 5. Feb. 2008 (CET)
120 kp entspricht der Gewichtskraft von 120 kg. -- Martin Vogel 00:31, 5. Feb. 2008 (CET)
@Toffel: Du hast das vulgäre kp im Geiste automatisch durch N ersetzt, gelle? ;) T.a.k. 00:44, 5. Feb. 2008 (CET)
Nö, ich habe das einfach nach der Formel 1 kp = gN · 1 kg aus dem Artikel Pond umgerechnet (12,2 kg = 120 kp / gN). --Toffel 11:52, 5. Feb. 2008 (CET)
ROFL. Mathe 6, setzen. --84.191.223.119 12:06, 5. Feb. 2008 (CET)
Benimm dich und erklaer's ihm lieber. @Toffel: Die Formel besagt ja eben, dass 1 kp der Gewichtskraft entspricht, die auf eine Masse von 1 kg wirkt. gN ist in dem Fall "nur" ein Umrechnungsfaktor, um die Einheiten in Ordnung zu bringen.--Wrongfilter ... 12:15, 5. Feb. 2008 (CET)
Und in Pond#Praxisbezug steht "Eine Masse von 1 kg erfährt im Mittel auf der Erde in Meereshöhe die Gewichtskraft von ca.1 kp.". -- Martin Vogel 15:33, 5. Feb. 2008 (CET)

Die Kraft beim Kauen ist eigentlich nur im Zusammenhang mit der Fläche interessant. Und da Zähne sehr hart sind (Zahnschmelz) und spitze Zahnhöcker haben kommt es an diesen Stellen zu enormend Druckspitze. (400 kg/cm² hab ich früher mal irgendwo gelesen). Interesanterweise wird beim Mahlen (dem eigentlichen Kauen) dieser Druck nicht bis zum Zahnkontakt eingesetzt, sondern einen Milimeter vorher gestoppt. Wer sich beim Essen nicht konzentriert und unerwartet ein Steinchen in der Nahrung hat, auf das er dann überraschend mit voller Kraft kaut, bekommt eine Vorstellung, welcher Druck beim Kauen auftreten kann. --Ost38 22:07, 5. Feb. 2008 (CET)

Herzlichen Dank für die Antworten, ist mir nun (ziemlich) klar. Wenn ich also mit 400 kg/cm² das Steak nicht durchkauen kann, stimmt etwas nicht. --Vestitor 23:02, 5. Feb. 2008 (CET)

Dr. Nordwall, Norderney

Suche Informationen über den früheren Badearzt Dr. Nordwall, Norderney. Er startete dort ein interessantes Geldexperiment Ende der 20er Jahre des 20, Jahrhunderts (WÄRA). Wer weiß mehr? --mfg,Gregor Helms 23:31, 4. Feb. 2008 (CET)

Siehe Umlaufgesichertes Geld. --Toffel 23:44, 4. Feb. 2008 (CET)
Danke -aber von Nordwall habe ich dort nichts gefunden ... Gregor Helms 00:02, 5. Feb. 2008 (CET)
Die Seite kanntest du ja schon, sorry. Mehr kann ich leider nicht finden, bis auf Hinweise auf ein WÄRA-Projekt von Schwanenkirchen ([3], Seite 6, „Nachwort der Redaktion“). --Toffel 00:44, 5. Feb. 2008 (CET)
Allgemein über WÄRA, allerdings nichts über Dr. Nordwall. Ralf G. 14:52, 5. Feb. 2008 (CET) "Dr. Anton Nordwall der in Norderney ein vegetarisches Restaurant unterhielt, avancierte zum Kandidaten des FFF-Reichskartells für die Wahl am 6.11.1932. Der Freiwirtschaftsbund schloß sich davon allerdings aus. Nordwall war Mitglied des Fisiokratischen Kampfbundes; daher wurde ihm seitens des FWB das Recht abgesprochen, als einziger Kandidat der NWO-Bewegung aufzutreten." [4]; siehe auch diese Diss. S. 131 f. - Schriften
Frag doch mal im Portal:Ostfriesland nach, die sind ja heimatkundlich ganz gut dabei. --Janneman 15:20, 5. Feb. 2008 (CET)

von-Moltke-Zitat gesucht

Neulich habe ich in einem Film ein Zitat von General(?) von Moltke gesehen. Es lief irgendwie darauf raus, dass jemand, der etwas in der Landwirtschaft verbessert (Ich erinnere mich an das Wort "Halm"), der Menschheit einen größeren Dienst erwiesen hat, als jeder Staatsmann oder Feldherr. Kann das zufällig jemand mit Quellen belegen und mir sagen, welcher der Moltkes es gesagt hat? --Flominator 14:42, 5. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht wer es schafft zwei Halme wachsen zu lassen, wo vorher nur einer wuchs, der ist größer als der größte Feldherr? Welcher Moltke das gesagt haben soll weiß ich nicht...-- Hey Teacher 15:24, 5. Feb. 2008 (CET)

Und kommt außerdem in der Feuerzangenbowle vor, vom Schöler Pfeiffer um Chemieunterricht :-) zitiert.--Schlesinger schreib! 15:47, 5. Feb. 2008 (CET)

Solche Zitate werden allen möglichen Leuten zugeschrieben. Hier auch Friedrich dem Großen. Ralf G. 16:53, 5. Feb. 2008 (CET)

Ingwersen

Wo finde ich ehemalige oder "Noch-Patienten" von "Fide" Ingwersen--Akini 15:29, 5. Feb. 2008 (CET) zwecks Erfahrungsaustausch? --Akini 15:29, 5. Feb. 2008 (CET)

Fehler finden

Also ich wüsste gerne wem und wo ich es melden soll, wenn ich einen Fehler auf einer Wikipediaseite finde und zwar nicht Rechtschreibfehler sondern Wissensfehler. So zum Beispiel auf der Seute über Aminosäuren. Die Zeichnung der 20 proteinogenen Aminosäuren ist falsch. In jedem Chemie oder Biologiebuch findet man sie richtig. Ich als Medizinstudent im Vorlesungsmaterial usw.. Jedenfals sind die meisten der abgebildetetn Aminosäuren falsch gezeichnet z.B.: Asparaginsäure sieht überhaupt nicht so aus wie dargestellt.

Wieso gibt es eig. keinen Link der dazu dient gefundene Fehler einem der Autoren zu senden. In die Diskussionen zu den Seiten schauen die ja kaum und wenn weiß ich nicht ob sie mene Anmerkungen finden.

Mfg

(nicht signierter Beitrag von Goffog (Diskussion | Beiträge) )

In die Diskussionen zu den Seiten schauen die durchaus, jedenfalls eher als hierher. Außerdem: sei mutig, das Wiki ist ein Werkzeug für jedermann, auch für dich. Aber ändere so etwas bitte nur bei 100% gesichertem Wissen inclusive Angabe von seriösen Quellen. --AndreasPraefcke ¿! 15:51, 5. Feb. 2008 (CET)
Die von dir als Beispiel genannte Asparaginsäure sieht genauso aus wie bei der FU Berlin. -- Martin Vogel 16:20, 5. Feb. 2008 (CET)
das gilt aber nicht für Bild:Aminosaeuren.png, da sieht sie anders aus --schlendrian •λ• 16:31, 5. Feb. 2008 (CET)
(BK) Als absolut Unwissender auf diesem Gebiete: Für mich sieht die Strukturformel im Artikel anders aus als auf der HU-Seite (O und OH sind da vertauscht), ich habe aber keine Ahnung, inwieweit das wichtig ist. Um aber auf die Frage zurückzukommen: Normalerweise schauen Autoren dort schon mal eins auf die Diskussionsseite, denn das dient ja auch der Artikelverbesserung. Ein Ansprechpartner wäre in diesem Falle sicher auch die Redaktion Chemie.--IP-Los 16:33, 5. Feb. 2008 (CET)
Bitte denke daran, dass du ein dreidimensionales Molekül in jede beliebige Richtung drehen und wenden kannst

Auch ein Medizinstudent sollte eigentlich genug Chemiekenntnisse besitzen, um eine Carbonsäuregruppe zu identifizieren. An den Sturkturformeln ist gar nix falsch. --Andibrunt 17:37, 5. Feb. 2008 (CET) zwar nicht in der RC, aber Chemiker

Genau. Bei einer -COOH-Gruppe ist es wurscht, ob man das O oben und das OH unten hinmalt oder ob man es umgekehrt macht. -- Martin Vogel 19:31, 5. Feb. 2008 (CET)
diese Darstellung der Strukturformel ( rechts unten) finde ich viel besser, man kann die Atome nachzählen und weiß wo was ist. Bei der jetzigen Darstellung muss man viel zu viel wissen um das alles zu erkennen, z.b. dass innen an den Ecken die C liegen usw.--Kino 19:55, 5. Feb. 2008 (CET)
Also, dass in einer Strukturformel in den Ecken C-Atome liegen und anliegende H-Atome ausgelassen werden (können), ist eigentlich absolutes Grundwissen. Da ist das mit der Drehung schon deutlich schwerer vorzustellen, wobei das trotzzdem relativ simpel und ebenso Grundwissen ist. Deine verlinkte Datstellung finde ich nicht wirklich besser, man kann sich z.B. schwerer vorstellen, wie das Molekül dreidimensional aussieht. -- Jonathan Haas 20:07, 5. Feb. 2008 (CET)
(BK) So wie ich das sehe, unterscheiden sich im Fall Asparaginsäure das Bild der FU und Bild:Aminosaeuren.png nur durch den „Keil“ bei der Aminogruppe. Das ist aber beides nicht falsch, sondern nur irreführend und vor allem für Nicht-Chemiker verwirrend. Die verschiedenen Bilder stellen einfach verschiedene Enantiomere dar.
Auf der FU-Seite wird nur die L-Asparaginsäure dargestellt (dafür der Keil). Bild:Aminosaeuren.png zeigt eine allgemeinere Strukturformel für Asparaginsäure ohne Unterscheidung zwischen L- und D-Asparaginsäure (daher kein Keil). Falsch ist daher nur die jeweilige Kommentierung. Auf der FU-Seite wird zwischen den Bezeichnungen mit und ohne L- gewechselt, im Wikiartikel Aminosäuren höchstwahrscheinlich auch. Wirklich arg irreführend ist aber der Text am Bild in Aminosäuren, da die D-Formen der Aminosäuren (außer beim Glycin) wenn überhaupt nur ausnahmsweise und eher zufällig „natürlich“ im Menschen vorkommen und noch weniger „proteinogen“ sind.
Sinnvoll wäre also eine Ergänzung des Bild-Untertextes durch einen Zusatz wie: „(Darstellung ohne Unterscheidung zwischen L- und D-Formen.)“
Persönlich finde ich den Umgang mit Isomerie, besonders bei den Aminosäuren, hier sehr mangelhaft. Wollte da auch schonmal was gegen machen, bin damit aber nur auf Widerstand gestoßen.
Inwiefern es zulässig, chemisch möglich oder wichtig ist, dass die Carboxyl-Gruppen von Bild:Asparaginsäure - Aspartic acid.svg und des Bildes der FU (bzw. Bild:Aminosaeuren.png) verschieden angeordnet sind, weiß ich nicht.
Als sinnvollen persönlichen Ansprechpartner für (vermeintliche) Fehler in Artikeln würde ich den Verursacher der (vermeintlichen) Fehler ansehen. Das ist mehr oder weniger schwierig über die Versionsgeschichte herauszubekommen. Den kann man dann über seine Diskussionsseite direkt ansprechen, da wird er sicherlich hinschauen. Das macht man am Besten so, wenn man glaubt, dass (alleine) der Verursacher am Besten Stellung zu dem Fehler nehmen kann. Wenn es z.B. eine sehr spezielle Sache ist, über die sowieso nur wenige (inkl. ihm) was wissen können. Wenn der Fehler in einem Bild liegt (was hier nicht der Fall ist, das Bild an sich ist nicht falsch) ist wohl die Diskussionsseite des Bildes der beste Anlaufpunkt. Der Ersteller des Bildes wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach auf seiner Beobachtungsliste haben und auch auf einen Diskussionsbeitrag reagieren. Die Diskussionsseite des Erstellers ist ebenfalls eine Möglichkeit.
Manchmal ist es aber sinnvoller einen möglichen Fehler in einer breiteren Öffentlichkeit zu diskutieren, vor allem wenn der Fehler im Zusammenspiel mehrerer Teile eines Artikels besteht, also wohl auch von mehreren, verschiedenen Benutzern in ihrem Zusammenwirken verursacht worden ist. Besonders wenn Diskussionen (und ihre Ergebnisse) von dauerhaftem Interesse sind, sind die Diskussionsseiten der Artikel (oder des Bildes) besser geeignet als die Benutzer-Diskussionsseiten.
Eine sehr effektive Strategie ist es auch, einen Beitrag auf der Diskussionsseite des Artikels (oder Bildes) zu schreiben und dem Benutzer, der direkt angesprochen werden soll, einen Hinweis darauf auf seiner Diskussionsseite zu hinterlassen. Das geht dann sogar, wenn mehrere Benutzer direkt angesprochen werden sollen.
Hoffe, konnte helfen. —Markus Prokott 20:34, 5. Feb. 2008 (CET)

Danke für die vielen Antworten. Hat geholfen. ps. Also das so ein Bild es unter die besten Wikibilder schafft verstehe ich nicht ;-) MfG Goffog

Griechische Mythologie: Diomedes und Alexander d. Gr.

Hallo, ich würde gerne mehr über einen Piraten Namens Diomedes erfahren. Ich lese gerade in einem Text aus dem 15. Jh., dass dieser Pirat gefangen genommen und dann von Alexander dem Großen belohnt wurde. Die Geschichte soll wohl zeigen, dass aus einem schlauen, aber üblen Menschen ein rechtschaffener Mann werden kann, wenn man ihm Reichtum gibt. (Oder so ähnlich ;-) Leider finde ich diese Geschichte weder unter Diomedes, noch unter Diomedes (Thrakien).
Um welchen Diomedes handelt es sich? Wo kann ich mehr über seine Geschichte erfahren? Vielen Dank! --Atreiju 16:40, 5. Feb. 2008 (CET)

(BK)In Alexanders Biografie von Droysen findet sich kein Diomedes. --Ayacop 17:11, 5. Feb. 2008 (CET)
Bisschen gegooglet: Da ist die Rede von einem Piraten Dyonides, z.B. hier oder auch hier.--Wrongfilter ... 17:09, 5. Feb. 2008 (CET)
Aha! Ist also aus Augustinus' "Von Gottes Staat"! Weiß jemand mehr? --Atreiju 17:17, 5. Feb. 2008 (CET)
De civitate dei 4. Buch 4. Kapitel [5] bezieht sich wohl auf: Cicero, De re publica 3,14. Ralf G. 17:45, 5. Feb. 2008 (CET)
Super! Eine deutsche Übersetzung der Geschichte! Konnte ich nicht finden. Jetzt wird mir auch einiges klarer :-) Zu Cicero: Ja, das stimmt! Wußte doch, dass ich die Geschichte schonmal gelesen hatte... Danke! --Atreiju 17:50, 5. Feb. 2008 (CET) (atreiju)
Bei Cicero ist ja nur ein Satzfragment überliefert. Bei Augustin ist der Pirat namenlos. Namentlich kommt der "Dionides" in der Version von (Pseudo-)Caecilius Balbus, de nugis philosophorum, vor. Gruß T.a.k. 18:01, 5. Feb. 2008 (CET)
Laut Orth (S. 6 ff.) stammt der Name Dionides wohl von Johann von Salisbury. Auf Balbus geht Orth nicht ein. "Balbus" (der Name) scheint aber eine Erfindung Johanns von Salisbury zu sein: [6]Ralf G. 18:47, 5. Feb. 2008 (CET)
So ist's. Die (anonyme) Sammlung ist aber antik. Seltsam, dass Orth die fragliche Stelle nicht erwähnt. Hm. Gruß T.a.k. 19:02, 5. Feb. 2008 (CET)

Polnisch

Könnte mir jemand das hier kurz übersetzen: po prawej--Calcetin 17:06, 5. Feb. 2008 (CET)

auf der rechten - etwa auf der rechten seite (po prawej stronie) ..Sicherlich Post 17:09, 5. Feb. 2008 (CET)

PC Probleme

Hallo Leute,

ich habe ein PC Problem wenn ich meinen PC starte kommt nur noch der Startbildschrim Siemens PC und das windows startet nicht mehr mein plan ist mit knoppix den pc zu starten und dann den pc für das längst überfällige formatirern vorbereiten, order verschieben und so weiss jemand wo es ne koppix cd gibt...== Grusse 18:54, 5. Feb. 2008 (CET)

Hier kann man das herunterladen. Ralf G. 19:02, 5. Feb. 2008 (CET)

Commonist umerziehen

Kann man dem Programm beibringen, auf eine private Mediawiki-Seite hochzuladen? Wie geht das, wenn es geht? --RalfRBIENE braucht Hilfe 19:29, 5. Feb. 2008 (CET)

Hast du einen Link zum Programm? --Schmiddtchen 20:40, 5. Feb. 2008 (CET)
Commons:Tools/Commonist => Commons:Tools/Commonist/Other Wikis --Flominator 22:13, 5. Feb. 2008 (CET)

Wäsche im Winter trocknen

Was passiert genau, wenn man im Winter draußen Wäsche trocknet und sie dabei einfriert. Warum wird die Wäsche trocken? Wann passiert was? Offenbar tritt das Trocknen nicht vollständig beim Durchfrieren auf, denn dann könnte man sie nach 30 Minuten wieder trocken reinholen. Trocknet sie im gefrorenen Zustand weiter? Oder erst beim Auftauen? Mit der Gefriertrocknung scheint es ja wohl keine Gemeinsamkeiten zu geben, da kein Vakuum angeleg wird. --Ost38 21:45, 5. Feb. 2008 (CET)

Doch, die Wäsche trocknet nach dem Gefrieren mittels Sublimation (Physik). Das funktioniert trotz fehlenden Vakuums wegen der frostkalten trockenen Luft. Jedenfalls besser als in einer dieser widerlichen winterlich-ungelüfteten Wohnungen, in der die - warme - Luft schon fast mit Wasserdampf gesättigt ist...--Berlin-Jurist 22:00, 5. Feb. 2008 (CET)
(BK) – Mutti weiß es auch ,-) --elya 22:02, 5. Feb. 2008 (CET)
Ich habe die Vermutung, dass die Wäsche im Winter bei Frost schneller trocknet als im sommer. Das würd dann bedeuten, das die Sublimation schneller abläuft, als die Verdunstung? --Ost38 22:09, 5. Feb. 2008 (CET)

Feng Shui war früher in China eine Lehre der armen Leute: Wie halte ich Wohnung und Wäsche trocken, ohne Möglichkeit zu heizen? Mit Querlüften, mit der kalten Luft, und einer Architektur, wo damit jeder Winkel der Wohnung erreicht wird. Aber das steht nicht im Artikel. Weil damit nichts zu verdienen ist. Anton-kurt 22:15, 5. Feb. 2008 (CET)

In welchem Artikel? Wenn du Quellen hast, schreibs rein! --eryakaas 23:14, 5. Feb. 2008 (CET)
@Anton-Kurt: Funktioniert das nur bei Minusgraden, oder sollte das auch schon bei kühlen und gut gelüfteten Räumen klappen? Ich hab' das Problem, dass meine Wäsche im (meinem Empfinden nach) eiskalten und ziemlich zugigen Flur tagelang nicht trocknet, was dazu führt, dass sie nu im gut geheizten Wohnzimmer steht und dort für gelinde gesagt ziemlich unangenehme (etwas deutlicher: ekelhafter) Luft führt. Grüße, Uzruf Uroglen 23:16, 5. Feb. 2008 (CET)
Die Socke abhängen. Dürfte hier helfen. Anton-kurt 23:32, 5. Feb. 2008 (CET)

Das Trocknen von Wäsche ist ein recht komplexer physikalischer Vorgang. Wie schnell das geschieht hängt vom Dampfdruck ab, der wiederum eine Funktion von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Druck ist, wobei die Luftfeuchtigkeit über der Oberfläche der Wäsche durch Luftzug reduziert wird. Sinkt die Temperatur unter den Gefrierpunkt des Wassers, findet nur noch die o.g. Sublimation statt. Typischerweise trocknet die Wäsche nicht vollständig, weil zwar die Luftfeuchtigkeit relativ gering ist, das Wasser in der Wäsche jedoch zu schnell unter den Gefrierpunkt abkühlt und dann nur noch sehr langsam weitertrocknet. --Farino 03:55, 6. Feb. 2008 (CET)

Musik von Franz Schubert im Film "Die Wannseekonferenz" von 2001

Im Film "Die Wannseekonferenz " legt Eichmann eine Platte auf,Ich glaube die Musik ist von Schubert,aber ich bin mir nicht sicher .Ich würde mich über eine genaue Antwort freuen.Mit frndl.Gruß stuartpet. --Stuartpet 00:54, 6. Feb. 2008 (CET)

Das hatten wir doch gerade erst.... Vielleicht hilft das ja weiter. Gruß Ralf G. 06:51, 6. Feb. 2008 (CET)Danke und nochmals herzlichen Dank für die schnelle Antwort.Ich schreibe es hier rein,da ich mich noch nicht so gut auskenne und hoffe,daß mein Dank und mein verzücktes Lächeln bei Dir ankommt.stuartpet

Was für ein Auto ist das?

Hey Ho! Mich würde mich interessieren was das hier für ein Mercedes ist. Danke im voraus! MFG -- Sensenmann 10:24, 4. Feb. 2008 (CET)

Und mich würde interessieren, in wievielen Jahren dem Mann darauf das Foto fürchterlich peinlich sein wird :) --85.0.8.214 12:41, 4. Feb. 2008 (CET)
*tränenwegwisch* Danke für den Brüller und die gerettete Mittagspause! Thorbjoern 12:43, 4. Feb. 2008 (CET)
AW zur IP: Das ist er schon ne ganze Weile.... --χario 14:18, 4. Feb. 2008 (CET)
Sowas ist peinlich, aber doch nicht so ein Foto. --Toffel 22:46, 4. Feb. 2008 (CET)
Um mal auf die Frage einzugehen: Das könnte eine C-Klasse sein (Mercedes-Benz W203), eventuell auch eine E-Klasse (Mercedes-Benz W211). Hoffe diese Eingrenzung hilft dir schon. --MB-one 23:03, 5. Feb. 2008 (CET)
Da der Interpret in seinen Texten oft die E-Klasse anspricht, gehen ich mal stark davon aus, dass es diese darstellt. Vielen dank für deine Hilfe! MFG -- Sensenmann 13:11, 7. Feb. 2008 (CET)

Firefox und Zertifikate

Ich nutze Firefox unter Windows XP. Was bringt es

  1. "meine Zertifikate" zu installieren? (Im Zertifikat-Manager die Registerkarte "Ihre Registerkarte")
  2. Zertifikate anderer Leute zu installieren? (Im Zertifikat-Manager die Registerkarte "Zertifikate anderer Personen").

In einem E-Mail-Programm verstehe ich ja den Sinn und Zweck von obigen; Thunderbird besitzt sogar die selben Dialoge (wahrscheinlich, weil es das selbe Framework wie Firefox besitzt) - aber was ist der Nutzen von Personen-Zertfikaten in einem Webbrowser?

Danke, --Abdull 16:08, 4. Feb. 2008 (CET)

Na dass du die persönlichen Websites verifizieren und zum entsprechenden Host ne verschlüsselte Verbindung aufbauen kannst, ohne dass der Browser dich fragt. Die andre Person könnte ja beispielsweise auch ne Bank sein. --Schmiddtchen 17:10, 4. Feb. 2008 (CET)
Nein, dafür sind wohl eher die Registerkarten "Websites" und "Zertifizierungsstellen" zuständig. --Abdull 20:57, 4. Feb. 2008 (CET)
Bei einer https-Verbindung werden Zertifikat gebraucht, um sicher zustellen, das der Gegenüber der ist, für den er sich ausgibt. Im Normalfall wilst du also wissen, dass die Bank die Bank ist. Aber es gibt auch Webseiten, bei denen aus Sicherheitsgründen die Benutzer nachweisen müssen, dass sie sie sind. Dann sind beide Rollen vertauscht. --84.176.235.141 00:36, 5. Feb. 2008 (CET)
Hier bräuchtest du das Zertifikat deiner Bank (in der Registerkarte Websites), falls sie nicht eines von einer dir vertrauten Zertifizierungsstelle (Registerkarte Authorities) benutzt, und "Eigene Zertifikate". Für was in Firefox "Zertifikate anderer Personen" gut sein soll, kann ich dir nicht sagen.
In Thunderbird ist, wie es aussieht, der gleiche Zertifikatsmanager enthalten. Dort werden alle Registerkarten benutzt. Auch "Websites": für RSS und mail-Server. --Saibo (Δ) 18:04, 5. Feb. 2008 (CET)
Danke für eure Antworten! --Abdull 15:54, 7. Feb. 2008 (CET)

Mathematikfrage

Am Donnerstag soll ich das Newton-Verfahren erklären. Den Artikel verstehen ich nicht. Kann mir irgendjemand dieses Verfahren genauer erklären? Gruß,--Τιλλα 2501 ± 17:58, 5. Feb. 2008 (CET)

Auf welchem Niveau sollst Du es erklären? Reicht das Beispiel ganz am Anfang des Artikels (unter Historisches) aus? Was ist daran unverständlich? --Taxman¿Disk?¡Rate! 18:06, 5. Feb. 2008 (CET)
(BK) Du fängst mit einem Näherungswert an, berechnest von diesem den Funktionswert und die Steigung in diesem Punkt, damit kannst du die Tangente der Funktion berechnen, dann berechnest du den Schnittpunkt der Tangente mit x-Achse und erhältst so einen besseren Näherungswert. Mit diesem fängst du wieder von vorne an und erhältst so schrittweise bessere Näherungswerte. -- Martin Vogel 18:11, 5. Feb. 2008 (CET)

An welcher Stelle hast du denn Verständnisprobleme? Du kannst dir auch noch diese (didaktisch aufbereitete) Website anschauen. --Chin tin tin 18:32, 5. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht ein Hinweis über die Grundidee des Newton-Verfahrens:
Das Hauptziel eines Näherungsverfahrens wie Newton ist es, zu einer vorgegebenen Funktion und einem vorgegebenen Funktionswert die/eine Stelle zu finden, an der er von der Funktion angenommen wird.
Was beim Newton-Verfahren geschieht, kann man anschaulich so beschreiben, dass in jedem Schritt zunächst mal kein Näherungswert für die gesuchte Stelle ermittelt wird, sondern die Funktion als Ganzes durch eine zweite angenähert wird. Da dies im (eindimensionalen) Newton-Verfahren durch eine sog. lineare Funktion geschieht, die die Tangente an die Funktion in einem bestimmten Punkt des Graphen darstellt, wird diese spezielle Form der Näherung auch Linearisieren genannt. Dieselbe Form der Näherung geschieht auch beim Differenzieren, wenn man den Ableitungswert in einem bestimmten Punkt bestimmt. Der Grund für diese Art der Näherung ist in beiden Fällen, dass man die Eigenschaften linearer Funktionen leichter ermitteln kann, als die nicht-linearer.
Obwohl eine lineare Funktion im Allg. eine sehr schlechte Näherung einer Funktion darstellt, ist sie letztlich doch eine Näherung und gibt zu jedem x-Wert einen y-Wert an, der eine Näherung an den tatsächlichen y-Wert der ursprünglichen Funktion darstellt. Umgekehrt kann man auch die x-Stelle, an dem die lineare Funktion einen gegebenen y-Wert annimmt, als Näherung für die Stelle ansehen, an der die ursprüngliche Funktion denselben y-Wert annähme – allerdings kann die ursprüngliche Funktion noch weitere Stellen haben, die denselben y-Wert haben. Bei einer linearen Funktion lässt sich der zugehörige x-Wert zu einem gegebenen y-Wert leicht (und eindeutig) berechnen, da die Funktion umkehrbar ist.
(Dass die lineare Funktion auch umgekehrt eine Näherung an die ursprüngliche Funktion darstellt, kann man sich leicht vorstellen, indem man das Koordinatensystem mitsamt der Funktionen gedanklich umdreht, so dass x- und y-Achse vertauscht sind (Spiegelung an der Winkelhalbierenden y=x). Mathematisch hat man dann die Umkehrfunktionen bzw. bei mehrdeutiger ursprünglicher Funktion sowas wie die „Umkehrrelation“ gebildet. Man sieht schnell, dass die Tangente an die Funktion dieselbe bleibt, d.h. die Umkehrfunktion der linearen Funktion ist wiederum die Näherung der Umkehrfunktion/-„relation“ der ursprünglichen Funktion.)
Hier geschieht im Newton-Verfahren nun der Schritt von der Annäherung der ganzen Funktion hin zur Annäherung eines bestimmten y-Wertes, nämlich des 0-Wertes (y=0): Man berechnet die Stelle, an der die lineare Funktion den Wert Null annimmt, die dann eine Näherung (genauer: eine lineare Näherung) der Stelle/einer der Stellen ist, an der die ursprüngliche Funktion ebenfalls den Wert Null annimmt. Man macht das formal, indem man die lineare Funktion gleich Null setzt und nach x auflöst. Das wird im Artikel gezeigt und das Ergebnis ist gerade die Newton-Formel.
Nun geht eine Näherungsfunktion immer von einigen Stützpunkten aus, in denen sie die angenäherte Funktion genau annimmt. Im Fall von Newton ist das nur ein Punkt, der Punkt an dem die Tangente anliegt. Je weiter man nun von solchen Punkten entfernt ist, desto ungenauer wird im Allg. die Näherung einzelner Funktionswerte (bzw. der zugehörigen x-Werte) sein.
Und jetzt kommt's:
Bei Newton hat man am Anfang einen irgenwie gewählten x-Wert zu dem man die lineare (Funktions-)Näherung in Form der Tangente berechnet. Die (leicht berechenbare) Nullstelle dieser linearen Funktion ist nun der (erste) Näherungswert für die Nullstelle der ursprünglichen Funktion. Da wir nun hoffnungsvoll davon ausgehen, dass diese genäherte Nullstelle näher an der tatsächlichen Nullstelle liegt als der Ausgangswert, müsste ja ein erneuter Näherungsversuch mit der genäherten Nullstelle eine bessere Näherung an die tatsächliche Nullstelle liefern, da der Stützpunkt (die erste Nullstellennäherung) für den erneuten Näherungsversuch ja nun näher an der tatsächlichen Nullstelle liegt.
Ist das der Fall, so erhalten wir durch diese Wiederholung (Iteration) des Verfahrens eine bessere Näherung an die Nullstelle der ursprünglichen Funktion, als durch die einmalige lineare Annäherung. Da das mit dieser zweiten Näherung auch wieder funktionieren könnte, wiederholen wir das Ganze nochmal und werden so noch genauer. Und dann wiederholen wir das Ganze noch mal und noch mal und noch mal… und werden so immer genauer in der Näherung an die Nullstelle, d.h. die Folge unserer Nullstellennäherungen konvergiert. Dass dies allerdings nicht immer funktioniert, wird im Artikel beschrieben.
Ist nun doch etwas länger geworden. Hoffe, irgendwie verständlich. —Markus Prokott 22:59, 5. Feb. 2008 (CET)
Es ist mehr oder weniger verständlich. Danke dafür. @Taxman: Auf LK-Niveau.--Τιλλα 2501 ± 21:22, 6. Feb. 2008 (CET)

Wer ist das? (erledigt)

Gemälde im Schloss in Meiningen

Wer ist das? --Ephraim33 18:00, 5. Feb. 2008 (CET)

Na Kurt Taubert ist es mal nicht. Und daher ist der Dateiname schon mal Unsinn. Außerdem ist mir unerfindlich, warum Metadaten mit derart mieser Qualität hier in großer Menge auch noch automatisch hochgeladen werdn *grummel*. Vom Copyfraud mal gar nicht zu reden. --AndreasPraefcke ¿! 19:27, 5. Feb. 2008 (CET)
Wieso "Copyfraud"? Bezweifelst du, dass die Schutzdauer wirklich abgelaufen ist? Der Fotograf hat ja durch die Repro kein Urheberrecht.
Ganz nachvollziehen, wieso die Metadaten nicht gut sind, kann ich auch nicht. Klar, wer der Urheber des Gemäldes ist steht nicht da, aber das bekommt man ja vielleicht noch raus und hat dann gleich schon das passende Bild dazu. --Saibo (Δ) 20:29, 5. Feb. 2008 (CET)
Erläuterung: Das PD-Kunst ist eine Änderung von mir, vorher war das irgendsoeine von Ralfs Privatlizenzen, die ich mich auch weiterhin weigere, zur Kenntnis zu nehmen. Die Metadaten sind nicht gut, wiel hier auf de.wikipedia irgendwelche Daten auf Englisch (Abschnittsbezeichnungen) hochgeladen werden, die keiner Konvention hier oder auf den Commons entsprechen. --AndreasPraefcke ¿! 21:43, 5. Feb. 2008 (CET)
Sorry, die Lizenz war natürlich falsch. Wer das ist, kann ich aber auch nicht sagen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 20:36, 5. Feb. 2008 (CET)

Zum Inhalt: das wird halt irgendeine Prinzessin von Sachsen-Meiningen (oder Sachsen-Coburg-Gotha) sein. Ich konnte leider online nicht herausfinden, welche, man müsste mal im Museum nachfragen. --AndreasPraefcke ¿! 21:43, 5. Feb. 2008 (CET)

Aufgrund der frappanten Ähnlichkeit mit diesem Gemälde tippe ich eher auf Katharina Pawlowna von Württemberg. --Jossi 22:12, 5. Feb. 2008 (CET)
Nachtrag: Wenn ich mich nicht sehr irre, trägt sie auf dem Bild die Insignien des Großkreuzes für Souveräne des Ordens der Württembergischen Krone in seiner ursprünglichen Form. Der Orden wurde 1818 gestiftet, Katharina wurde 1816 Königin und starb 1819. Passt. --Jossi 23:29, 5. Feb. 2008 (CET)
Sehr gut, das ist natürlich Katharina, ich wusste doch, dass ich die von irgendwoher kenne... --AndreasPraefcke ¿! 14:02, 6. Feb. 2008 (CET)
persönliche bekanntschaft? *g* ...Sicherlich Post 14:57, 6. Feb. 2008 (CET)
Ich habe die Beschreibung auf der Bildseite entsprechend ergänzt. --Jossi 14:46, 6. Feb. 2008 (CET)

Dankeschön! --Ephraim33 18:00, 6. Feb. 2008 (CET)

Beherrschen

Du beherrscht oder Du beherrschst --Meisterkoch Θ ± 20:20, 5. Feb. 2008 (CET)

Für mich eindeutig zweiteres. --RalfRBIENE braucht Hilfe 20:30, 5. Feb. 2008 (CET)
zweiteres? :-) -- ri st 00:41, 6. Feb. 2008 (CET)
-t als Endung für die 2. Person Singular gab es früher (Frühneuhochdeutsch und davor) nur bei einigen Verben, z. B. du solt. Das ist später durch Analogie ausgeglichen worden. Ansonsten findest Du so etwas nur noch bei Verben, die bereits im Stamm auf Dentallaut enden, z. B. du tanzt oder du setzt. Daher heißt es beherrschst. (Übrigens lassen solcherlei Probleme immer auf sprachregionale Eigenheiten schließen, das aber nur am Rande.) --IP-Los 20:57, 5. Feb. 2008 (CET)

Herr Rust wollte ja auch das "s" in der Endung der zweiten Person Singular abschaffen - "du wäschst" sollte zu "du wäscht" werden, weil es sich so leichter aussprechen lasse. Aber wie's so geht im Leben - der gute Bernhard hat sich am 8. Mai dankenswerterweise entnazifiziert, während das Waschen sich immer noch (oder doch wieder) weitreichender Beliebtheit erfreut (Die letzten Rechtschreibreformer haben eben nur die meisten seiner komischen Ideen, aber nicht alle durchgesetzt.).--BerlinerSchule 21:32, 5. Feb. 2008 (CET)

Eine neue Aussprache wollten die Reformer aber nicht diktieren, außer vielleicht bei der Schnapsidee "selbstständig", wo sie tatsächlich ohne Not noch ein paar Konsonanten reingewürfelt haben - ein echter Haftcremetester. Gruß T.a.k. 21:43, 5. Feb. 2008 (CET)
Naja, und die Rechtschreibreformer in die Nähe der Nazi-Ideologie zu rücken, ist auch nicht gerade die feine englische Art. Schließlich haben die Nazis auch die lateinische Schreibschrift eingeführt. Fordert deshalb jemand die Sütterlinschrift zurück? Ne, eben. Grüße Geoz 21:54, 5. Feb. 2008 (CET)
Oh, das ist überhaupt nicht weit hergeholt! Im Spiegel gab's mal eine Dokumentation der Geschichte dieser Reformbestrebungen schon seit dem Kaiserreich, und sowohl in der Programmatik (was man ändern wollte) als auch im konkreten Personal gab es erschreckende Kontinuitäten aus der Nazizeit bis in die 90er Jahre. --PeterFrankfurt 00:27, 6. Feb. 2008 (CET)
@T.a.k. Die Schreibung basiert wohl auf einem Grundproblem bei diesem Wort, denn man kann es als selb-ständig oder aber selbst-ständig auffassen. Die Variante selbständig führte daher oft zu Fehlern. Das gedachten die Reformer wohl damit auszuräumen (ob es gelungen ist, sei jetzt mal dahingestellt).
Generell muß betont werden, daß die deutsche Orthographie keine Lautschrift ist, sondern allenfalls eine lautnahe, was sich an folgenden Schreibungen auch sehr leicht nachvollziehen läßt: was, das, Glas gegenüber dass (daß), Fass (Faß), Fuß oder aber Wahl - Wal, Wagen - Waagen (die letztgenannte Schreibung wurde übrigens erst in den 1920er Jahren eingeführt), des weiteren: Wahn, Kahn, aber Tran usw. Zum Teil sind semantische Gründe für die unterschiedlichen Schreibweisen verantwortlich (siehe das Wagen/Waagen-Beispiel), manchmal aber ist allenfalls eine gewisse "Tradition" noch anführbar (wenn überhaupt), warum es einen Unterschied gibt, zumeist aber läßt sich keine einfache Erklärung finden (Huhn und tun, beide weisen ein langes /u/ auf, dennoch ist die Schreibung unterschiedlich). Hinzu kommen diejenigen Fälle, wo es zwar unterschiedliche Länge gibt, diese aber nicht gekennzeichnet werden, man vergleiche sucht - Sucht, Lache - Lache, Rachen - Nachen usw. All diese Fälle zeigen, daß hier nicht mit dem Argument der Lauttreue gearbeitet werden kann (das ist schon durch die regional unterschiedlichen Aussprachen ausgeschlossen, man vergleiche z. B. dazu das Wort Krebs). Das gilt aber auch für die Etymologie bzw. Tradition, z. B. Kaiser (mhd. keiser), daß/dass (im Mhd. daz, d. h. diese Schreibung repräsentierte die Konjunktion und den Artikel), Büro (Bureau), Keks (cakes) usw. Die "Orthographiereform" der Nationalsozialisten wäre im übrigen sehr viel tiefgreifender gewesen. Die neue Rechtschreibung muß vielmehr im Kontext zahlreicher anderer Bemühungen um eine Orthographiereform im 20. Jh. gesehen werden. --IP-Los 23:49, 5. Feb. 2008 (CET)
Du hast ja (wieder) völlig recht. Es war nur eine kleine Polemik von mir. Die RR hat ihre Ungereimtheiten, aber man kann mit ihr leben. Schenke oder Schänke ist gehuppt wie gesprungen. Nur selbstständig hat es mir angetan, da es mir ein echter Eingriff in den Sprachgebrauch scheint. Wer spräche das denn so aus, selbst wenn er mit selb- nichts anfangen kann? Gruß T.a.k. 00:09, 6. Feb. 2008 (CET)
Ach, als Polemik habe ich das gar nicht verstanden, denn einige Schreibungen sind schon diskussionswürdig (das gilt aber natürlich auch für die alte Regelung 1901 ff.). --IP-Los 00:33, 6. Feb. 2008 (CET)

Nicht "die feine englische Art"? Meine Rede! Eben (auch) deshalb hätten sich die "Re"former ("re" heißt ja eigentlich "zurück", aba is ooch ejal) besser nicht in eine derartige geistige Nähe begeben sollen... Aber wer wirklich glaubt, die unfeine oder unenglische Art sei von mir, möge das Buch von Birken-Bertsch und Markner lesen (siehe auch den (kurzen) Artikel Reform der deutschen Rechtschreibung von 1944).--BerlinerSchule 00:43, 6. Feb. 2008 (CET)

Natürlich gibt es Kontinuitäten, was aber dabei übersehen wird, ist, daß diese sehr viel weiter zurückreichen. Es gab sowohl vor 1933 als auch nach 1945 Reformbestrebungen, daher kann man nicht so einfache Verbindungen ziehen. Wie ich bereits erwähnt habe, waren diese "Reformen" sehr viel weitreichender, als Lektüre empföhle sich Nerius' "Deutsche Orthographie", lesenswert in diesem Zusammenhang ist auch Trausels "Wörterbuch für Rechtschreiben und Rechtlauten der Reichssprache" (1944, also eine Originalquelle), ich zitiere mal daraus, um die Ideologie zu verdeutlichen: "Wie eine Familiensippe ihre Herkunft von ihren Urahnen ableitet, so gibt es auch große Wortfamilien, die von einem Urahnworte abstammen. Wie die Familiensippe, so zeigen sich auch in der Wortsippe die Rasseneigenheiten des Urahnen in seinen Nachkommen. Wenn man das Rassenmerkmal des Urahnwortes (Stammwortes) richtig schreiben kann, so bereitet die Rechtschreibung zahlreicher Nachkommen – man sie in unserem Falle abgeleitete Wörter – keine Schwierigkeit: Ein Beispiel: Der Urahne (das Stammwort) heißt fahren und seine Zeitform fuhr. Das Rassenmerkmal (der Stamm) ist fahr und fuhr. Und nun die Enkel und Urenkel (Ableitungen) Das Fahren, der Fahrer [...]" (S. 37) Es ist also zunächst einmal wichtig, Ideologie und Reformen voneinander zu trennen. Die Schreibung von 1944 baute dabei auch auf älteren Vorschlägen auf, ebenso wie spätere sich darauf beziehen. Die einfache Summenformel, die Orthographiereform hätte beim Regelwerk von 1944 angesetzt kann so nicht angewandt werden. --IP-Los 00:55, 6. Feb. 2008 (CET) "re" heißt übrigens "wieder-", nicht "zurück", das ist "retro-"

...da hast Du natürlich recht, das richtige deutsche Wort war mir nicht gleich eingefallen; ich wollte nur darauf hinweisen, dass ja eigentlich eine "Reform" eine "Rückkehr" zum Eigentlichen, zum Ursprünglichen sein soll, wovon natürlich bei der Rechtschreipreform eher nicht die Rede sein kann. Ich kenne auch - wenigstens im Überblick - die lange Geschichte der "RR"; was einen (neben allem anderen) am letzten und ja doch recht verunglückten Versuch ärgern kann, ist, dass seitens der "Reformer" die Kontinuität (die eben auch Rust umfasst) nie zugegeben wurde, sowie, dass sie mit der Dampfwalze durchgesetzt werden sollte (und teils auch wurde), genauso wie sie auch damals (erst 41, dann 44) par ordre de mufti (nicht unter, sondern) über das Volk gebracht werden sollte. Das war m.W. bei den Änderungen Ende des neunzehnten und Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts anders. All dies ist natürlich "Thema verfehlt", da ich ja eigentlich zur "beherrsch(s)t"-Frage nur als Kuriosität beisteuern wollte, dass tatsächlich mal eine (vermeintliche / regionale) Nichtaussprache des "s" der zweiten Person Singular offiziell werden sollte... Mit besten Grüßen--BerlinerSchule 17:57, 6. Feb. 2008 (CET)

Sicherlich ist das eine Themaverfehlung, aber dennoch wert, erörtert zu werden ;-) Daher sollten meine Ausführungen auch nur ein Hinweis sein, daß die Aussagen die Regeln von 1944 betreffend nicht mißverstanden werden. Allerdings wird auch von den Reformern auf eine gewisse Kontinuität hingewiesen (wenn vielleicht auch nicht unbedingt in der Öffentlichkeit), daher habe ich ja auf Nerius' Buch hingewiesen (dieser war ja auch aktiv an der Reform beteiligt). Was nun Reform betrifft, so bedeutet das nicht zwangsläufig, daß diese unbedingt zum eigentlichen zurückkehren muß (auch wenn das selbstverständlich damit gemeint sein kann, also im Sinne von wiederherstellen, siehe auch Reformation), denn reformāre bedeutet auch "umgestalten, verwandeln". Diese Bedeutung beinhaltet "Reform" auch. Aber das wäre jetzt wirklich Haarspalterei.
Allerdings muß gesagt werden, daß auch die Regeln von 1901 ff. durch den Staat durchgesetzt worden sind (also ohne Beteiligung der Bevölkerung), es handelte sich auch damals um "amtliche Regelbücher". Auch in dieser Zeit gab es Widerstand: "Bald nachdem die auf Grund der Beschlüsse der 'Orthographischen Konferenz' vom Juni 1901 veröffentlichten amtlichen Regelbücher für die neue deutsche Rechtschreibung erschienen waren, hielten die Vertreter der Buchdruckervereine Deutschlands, Österreichs und der Schweiz im Juni 1902 in Konstanz ihre regelmäßige Jahresversammlung ab. Bei dieser Gelegenheit sprach man sich einstimmig dahin aus, daß die neue Rechtschreibung für die Buchdrucker große Schwierigkeiten schaffe, indem sie in zahllosen Fällen zwei Schreibungen als gleichberechtigt zur Verfügung stelle." Dieses Zitat stammt aus dem Duden von 1926 (S. III), der dabei in seinem Vorwort aus der zweiten Auflage des Buchdruckerdudens zitiert, der kurz nach Erscheinen der neuen Regeln erschienen war. Es ist m. E. schon bemerkenswert, daß dieses Argument auch für die jetzige Reform angewandt wird. Er führt weiter aus: "Da man den Schriftsetzern und Korrektoren nicht für jeden Einzelfall die Wahl überlassen könne, so müsse man wieder zu dem Mittel der 'Hausorthographien' greifen, die für jede einzelne Druckerei festzustellen habe, was für ihren Gebrauch Rechtens sein solle. Demgegenüber wurde geltend gemacht, daß ein derartiges Verfahren zu einer buntscheckigen Gestaltung unsrer Rechtschreibung führen müsse, während sich doch im ganzen Gebiete der deutschen Sprache das Verlangen nach einheitlicher Schreibweise so lebhaft geltend mache. Dieses Verlangen durch ein erneutes Eingreifen der Regierungen befriedigt zu sehen, sei bei der gegenwärtigen Lage der Dinge keine Aussicht vorhanden; es bleibe nur die Selbsthilfe übrig." (ebenda, S. III f.) Es ist also keinesfalls so, daß es damals Jubelstürme gegeben hat, ganz im Gegenteil. Im Gegensatz zur heutigen Reform sind diese Doppelschreibungen dann u. a. auch auf Initiative der Buchdrucker und Duden, aber auch durch staatlichen Eingriff teilweise beseitigt worden (Der hier zitierte Duden "wehrt" sich beispielsweise gegen die Schreibungen "Büro" und "Waagen" und sieht dafür nur "Bureau" bzw. "Wagen" vor und betont das auch ausdrücklich: "Die Schreibung 'Büro' ist nicht gestattet, da sie der Einbürgerung des entbehrlichen Fremdwortes Vorschub leisten würde." [ebenda, S. 69, Anm. 1] bzw. "In der Mz. schreibt man im Geschäftsverkehr, besonders bei Anzeigen, um Mißverständnissen vorzubeugen, häufig: Waagen. Die Regelbücher haben diese Schreibung nicht." [ebenda, S. 537, Anm. 1]) In der BRD und DDR sind diese Regeln dann übernommen worden, wobei in der Bundesrepublik per Beschluß die Regelungskompetenz in strittigen Fällen der Duden-Redaktion zufiel (Beschluß der Kultusministerkonferenz im Jahre 1955, es entstand das sogenannte "Duden-Monopol", vgl. auch von Polenz, Peter: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 3, S. 241). Auch hier wurde über die Köpfe der Bevölkerung hinweg entschieden, der Duden tat das im folgenden selbstverstandlich auch und legte die Regeln dabei nach Gusto aus, so z. B. zu erkennen an der Trennung von "Heliko-pter", der nur so getrennt werden durfte (so im DDR-Duden von 1969, S. 184, also nach seinen griechischen Wortbestandteilen), obwohl die Regelung im Duden von 1926 noch ausdrücklich lautete: "Für zusammengesetzte Fremdwörter gilt dieselbe Regel wie für solche deutsche Wörter. Man schreibt also z. B. Atmo-sphäre, Mikro-skop, Inter-esse. Erkennt man die Bestandteile von Fremdwörtern nicht, so richte man sich nach den Regeln unter 1a und 1b" (Duden 1926, S. XVIII), die da lauteten, man solle nach Sprechsilben trennen. Im Falle von Helikopter wäre demnach also auch eine andere Trennung möglich gewesen, da bei diesem Wort die Bestandteile nur noch bedingt zu erkennen sind. Diese Tendenz, die Regeln etwas strenger auszulegen, läßt sich aber auch in den neueren Duden nachweisen, die den "neuen" Regeln von 1996 ff. folgen. v. Polenz (der die Reform in seiner Sprachgeschichte kritisch beurteilt, vgl. S. 245 - 255) sieht in der heute doch stärkeren Ablehnung der Reform als bei der Einführung der neuen Regeln 1901 eine "veränderte sozialpolitische Situation: Staatlichen Institutionen und wissenschaftlichen Expertengruppen wird nicht mehr mit gleicher Folgsamkeit begegnet wie in der wilhelminischen Zeit. Umstritten ist auch die Umgehung fachöffentlicher und parlamentarischer Mehrheitsentscheidung durch eine Expertengruppe und die Kultusminister." (S. 245). Generell läßt sich also sagen, daß Reformen die Orthographie betreffend immer auf eine gewisse Ablehnung treffen wird (sei sie nun begründet oder unbegründet). Inwieweit die Reform von 1996 ff. ihre Ziele erfüllt und ob ihre Änderungen sinnvoll sind, sei hier aber dahingestellt, denn dazu wird jeder seine eigene Meinung haben. --IP-Los 23:21, 6. Feb. 2008 (CET)

Auf jeden Fall zweiteres! Auch in Filmen wird die richtige Aussprache durch die Syncronsprecher vermieden.

Korrekturtaste im Aufzug

Wieso gibt es in keinem Aufzug (zumindest in keinem, den ich bisher gesehen habe) eine Löschen- oder Korrekturtaste, mit der man eine falsche Etagenwahl korrigieren kann um nicht unnötig anzuhalten? Dadurch könnte man eine Menge Zeit und Nerven sparen. In hohen Gebäuden einmal versehentlich gegen die Bedienleiste gelehnt bedeutet häufig Fahrtverlängerung von mehreren Minuten... --91.65.107.197 23:58, 5. Feb. 2008 (CET)

Aus Sicherheitsgründen. Die Elektronik eines Fahrstuhls ist in der Regel eine möglichst einfache Zustandsübergangsmaschine, bei der ungewollte Zwischenzustände nicht vorgesehen sind. Möglichst einfach, damit sich keine Fehler bei der Programmierung einschleichen können - das entspricht dem KISS-Prinzip: Keep it simple, stupid. Die Elektronik hat mit abgenutzten und verstellten Sensoren schon genug zu tun. Wenn es eine Korrekturtaste gäbe, müsste man eine Reihe von Fällen behandeln, die im normalen Fahrstuhlbetrieb nicht vorgesehen sind - was passiert zum Beispiel, wenn zwischen zwei Etagen (oder allgemein während sich der Fahrstuhl bewegt) die Korrekturtaste gedrückt wird - hält er dann an? Fährt er zur nächsten Etage? Geht auf der nächsten Etage die Tür auf? Geht zwischen den Etagen die Tür auf? Was passiert, wenn man während der Fahrt korrigiert und dann eine Etage anwählt, die in der anderen Richtung liegt? Wendet der Fahrstuhl dann abrupt? --Schmiddtchen 00:21, 6. Feb. 2008 (CET)
Naja, aber seit mindestens 30 Jahren beherrschen wir IMHO die Technik gut genug, um alle diese Fälle problemlos und 100%ig sicher handlen zu können. Aus heutiger Sicht ist das geradezu trivial. Warum die Aufzugbauer dennoch auf diesen Minimalkomfort der Benutzerschnittstelle verzichten, kann ich daher nicht wirklich aufgrund der Technikargumentation nachvollziehen. Ich glaube eher, dass die wahren Gründe sind: a) weniger Potential zum "Rumspielen" während der Fahrt, b) keine Möglichkeit für Scherzbolde, Mitfahrer zu ärgern, indem man ihr gewünschtes Stockwerk wieder abwählt. Neitram 10:59, 6. Feb. 2008 (CET)
Wende Dich doch einmal an einen Aufzugshersteller (http://de.wikipedia.org/wiki/Aufzugsanlage#Die_gr.C3.B6.C3.9Ften_Aufzugshersteller_der_Welt)! Ansonsten wird das mit noch einem Knopf zum Spielen natürlich viel lustiger. Wenn ich jemanden nicht mag, lösche ich kurz vor seiner ankunft sein Ziel und entführe ihn ein wenig … ganz neue Möglichkeiten ;-)
So weit ich weiß, ist übrigens die Steuerung von größeren Aufzugsanlagen (mehrere Kabinen) alles andere als trivial und bislang nicht abschließend geklärt: Welche Kabine wird zu welchem Auftrag geschickt? Wann lohnt es sich, „auftragslose“ Kabinen „auf Verdacht“ ungefähr in die Mitte/ins Erdgeschoss zu fahren? Da noch eine zusätzliche Bedienoption einzubauen, wird garantiert Jubel bei den Softwareentwicklern auslösen, denn die werden sobald nicht arbeitslos. --Simon-Martin 11:11, 6. Feb. 2008 (CET)
Aber vorher noch „Steuerung von Aufzügen durch Informationstechnische Systeme“ als Softwarepatent patentieren lassen! *duck* --Church of emacs 11:52, 6. Feb. 2008 (CET)
@church of emacs: Zu Spaet. [7] und [8]. --Meisterkoch Θ ± 15:02, 6. Feb. 2008 (CET)
Das merken die Sachbearbeiter bestimmt nicht :P --Church of emacs 20:28, 6. Feb. 2008 (CET)
Wenn ich mich richtig erinnere, war in meinem Fachbereich (Informatik) eine Diplomarbeit zum Thema Fahrstuhlsteuerung ausgelobt. (Vor deutlich weniger als 30 Jahren. :o) ) --Eike 21:45, 6. Feb. 2008 (CET)
Dafür kann man meist der Nothalt-Hebel mißbrauchen (sofern er nicht durch eine Taste ersetzt wurde). Der setzt auch die Anforderungen anderer außer Kraft. Einfach kurz umlegen und wieder zurück. Man spart dabei auch die lästigen Stops, nur weil andere zusteigen wollen. Dummerweise reagieren Hausmeister da ziemlich ungehalten drauf und die haben meist noch eine Fernsteuerung, die alles andere außer Kraft setzt. --84.44.168.177 21:41, 6. Feb. 2008 (CET)
Aber die Menschen fliegen mittlerweile zum Mars - ist es da wirklich zu viel verlangt, eine Logik für einen Aufzug mit Korrekturmöglichkeit zu entwickeln? Einfachste Lösung: Bei unklarer Situation kurz auf neue Eingabe warten, ansonsten ins Erdgeschoss fahren - Problem gelöst. Und mal ehrlich: Wenn ich wirklich einen Mitfahrer ärgern will, dann drücke ich einfach alle Tasten. Der nervige Halt in jeder Etage ist IMHO viel schlimmer als das Löschen der bestehenden Wahl - da drückt man halt nochmal drauf und versucht, den anderen am erneuten drücken der Korrektur zu hindern. Es gibt offenbar wirklich keinen vernünftiges Argument gegen die Korrekturtaste. --91.66.203.114 21:45, 6. Feb. 2008 (CET)
Schönen guten Morgen allerseits! "versucht, den anderen am erneuten drücken der Korrektur zu hindern" ... :-) Ich hab' mir das gerade bildlich vorgestellt und mußte lauthals lachen! -- Hans Urian (Sprich!) 07:58, 7. Feb. 2008 (CET)
Menschen auf dem Mars? Mist, hab ich wieder was verpasst! ;o)
Gehen würde es sicherlich. Ich vermute mal, abgesehen von der wohl tatsächlich vorhandenen Komplexität ist einfach der Bedarf nicht allzu groß.
Ich mein: Man muss dadurch ja nicht Treppen steigen. Wenn die Fahrt versehentlich zu weit geht, drückt man den richtigen Knopf auch noch und hat keinen Nachteil. Wenn die Fahrt zu kurz gedrückt wurde, drückt man den richtigen Knopf auch noch und hat nur den Nachteil, dass der Fahrstuhl einmal unnötig hält und die Tür öffnet. Kann man alles doch ganz gut überstehen...
--Eike 21:58, 6. Feb. 2008 (CET)
Die Menschen fliegen natürlich nicht selbst auf den Mars, aber die Technik der Menschen :o)
Kein Bedarf? Vielleicht hat einfach noch keiner den Bedarf ermittelt - ich hätte diese Taste schon sehr oft gebrauchen können. --91.66.203.114 22:28, 6. Feb. 2008 (CET)
Nochmal zur Eingangsfrage: Um das Problem mit dem Anlehnen zu vermeiden, sind die Knöpfe meist in die Armatur versenkt. Wenn größere Knöpfe (z. B. für Behinderte) verwendet werden, montiert man meistens oberhalb einen Griff, so dass sich auch da keiner ungewollt anlehnt.
Hauptproblem bei der Fahrstuhlsteuerung inst (auch im Gegensatz zum Marsflug), dass die Steuerung einerseits nicht vor Knopfdruck exakt weiß, wer wann wohin will, einige Benutzer aber schon zehn Sekunden Wartezeit als Zumutung empfinden. --Simon-Martin 12:30, 7. Feb. 2008 (CET)
Die Nerven des Fragestellers werden mit Sicherheit dadurch strapaziert, dass er dem Fahrstuhl ausgeliefert ist - wenn man nicht selbst steuern kann, wird man halt leicht fickrig, dann kommen solche Wünsche leicht auf. Man darf aber andererseits nicht vergessen, dass Aufzüge auch von den dämlichsten Menschen bedienbar sein müssen - und wenn die anfangen, aufgeregt zu sein, werden sie nochmal dämlicher. Also muss es wirklch narrensicher sein und da bleibt halt die Eleganz auf der Strecke. --Wolli 13:31, 7. Feb. 2008 (CET)

Lohn für Märtyrer

Nachdem dort niemand geantwortet hat, frage ich mal hier: Steht das mit dem islamistichen Märtyrer-Lohn von 72(?) Jungfrauen irgendwo? In letzter Zeit gibt es öfter mal weibliche Selbstmordattentäter. Was machen die dann mit den Jungfrauen? -- Aerocat 09:35, 6. Feb. 2008 (CET)

Die sind lesbisch. SCNR.
Ernsthaft kann ich dir kaum helfen. Soweit ich weiß glaube, steht es im Koran und könnte ein Übersetzungsfehler sein. Das Original könnte auch Trauben meinen...
--Eike 09:41, 6. Feb. 2008 (CET)
Siehe zu den Trauben auch den Artikel in der Zeit -- Hans Urian (Sprich!) 09:54, 6. Feb. 2008 (CET)
72 Jungfrauen für - wie viele? - tausende.. millionen Märtyrer? Das ist echt ein schlechtes Geschäft für die Märtyrer.. und dann auch noch auf ewig nix mit den paar anfangen können, weil sonst der Chef nur noch mit <72 Jungfrauen werben kann.. --77.64.144.191 17:16, 6. Feb. 2008 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, dass einem Eskimo eine warme Hölle nicht besonders schlimm vorkäme. Welche Vorstellung in welcher Kultur als paradisisch betrachtet wird, lässt sich aus der ignoranten Warte einer Fremdkultur nur schwer beurteilen. Immerhin erscheint die Jungfräulichkeit in verschiedenen Kulturen dramatisch überschätzt zu werden: Ich persönlich bevorzuge Frauen, die aus Überzeugung mitmachten, und nicht aus Neugier. Yotwen 17:34, 6. Feb. 2008 (CET)
Eben. Frauen mit Erfahrung sind doch viel interessanter. -- Martin Vogel 20:06, 6. Feb. 2008 (CET)

Gedichtinterpretation "An den Mond"

Tag, wo finde ich oben genanntes für meine Examensarbeit (was keine Downloadgebühren kostet)? 79.211.183.180 10:11, 6. Feb. 2008 (CET)

Abschreiben und nix bezahlen, das haben wir gerne. -- Martin Vogel 10:17, 6. Feb. 2008 (CET)
bei google - aber abschreiben ist riskant weil auch lehrer gelegentlich google kennen. - Scheint ein beliebtes thema zu sein ;o) ...Sicherlich Post 10:20, 6. Feb. 2008 (CET) merksatz für lehrer; nutz google zur kontrolle oder denk dir mal was neues aus ;o)
Zudem sei angemerkt, daß Lehrer auch ohne Internetrecherche bemerken könnten, daß die Interpretation nicht vom Schüler stammt, das beginnt schon beim Ausdruck (vom Inhalt mal ganz zu schweigen)... --IP-Los 14:27, 6. Feb. 2008 (CET)
Sprecht ihr vom Gedicht, was den Titel "An den Mond" trägt? :-) SCNR -- Hans Urian (Sprich!) 14:30, 6. Feb. 2008 (CET)
also von Goethe gibts zwei mit dem Titel --Pitichinaccio 23:09, 6. Feb. 2008 (CET)
Ja, es gibt nicht nur eine Fassung, aber damit machst Du es dem Fragesteller doch noch schwerer, eine "Vorlage" für seine Examensarbeit zu finden, wäre ja peinlich, wenn man die falsche Interpretation herunterlädt. --IP-Los 16:33, 7. Feb. 2008 (CET)
*ggg* -- Hans Urian (Sprich!) 16:49, 7. Feb. 2008 (CET)

Mitarbeit bei Wikipedia

--79.214.92.114 11:53, 6. Feb. 2008 (CET) Sehr geehrte Damen und Herren,

lassen Sie mich bitte wissen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen für die Beatbeitung bestehender Artikel und für das Schreiben eines neuen Artikels, wie zum Beispiel über die"Zweite Lebenshälfte".

Vielleicht hilft das: Erste Schritte --Mikano 11:57, 6. Feb. 2008 (CET)
Aber bitte auch Wie schreibe ich gute Artikel und Was Wikipedia nicht ist durchlesen, sonst kann es schnell zu Enttäuschungen bei der Löschung des Artikels kommen --Church of emacs 20:24, 6. Feb. 2008 (CET)

Um die Frage an sich zu beantworten: Man braucht einen Computer und einen Internetanschluss, sonst nix. M. a. W.: Jeder darf, solange er kein Schiet macht. --Pitichinaccio 23:16, 6. Feb. 2008 (CET)

Und in der zweiten Lebenshälfte muß man natürlich sein :-) Was heißt M. a. W.? -- Hans Urian (Sprich!) 23:21, 6. Feb. 2008 (CET)
Mit anderen Worten --Pitichinaccio 23:41, 6. Feb. 2008 (CET)
Oh, das war einfach :-) Bin auch schon recht müde ... -- Hans Urian (Sprich!) 23:43, 6. Feb. 2008 (CET)

Schriftart mit Spielgeld

Wo findet man eine Schriftart, die Abbildungen von Spielgeld enthält? --88.76.231.202 12:54, 6. Feb. 2008 (CET)

Als Font ist mir das nicht bekannt, aber es gibt die Shareware-Anwendung Cash Printer, mit der man die gängigen Spielwährungen für Monopoly usw. nachdrucken kann. Leider nicht kostenlos. --DasBee 15:01, 6. Feb. 2008 (CET)

Sexueller Mißbrauch von Kindern

Sehr geehrte Damen und Herren, den im Betreff stehenden Artikel habe ich gelesen. Nun wüßte ich gerne, mit wem ich darüber reden kann. In meinem Bekanntenkreis gibt es eine heute 25 jährige Frau, welche nach meinem dafürhalten in ihrer Kindheit einen Mißbrauch erlebt hat. Mich interessiert u.A., was man machen kann um dieses Trauma aufzuarbeiten. In Erwartung einer baldigen Antwort verbleibe ich mit freundlichen Grüßen --62.143.88.149 13:44, 6. Feb. 2008 (CET) (Name entfernt, --Simon-Martin 13:52, 6. Feb. 2008 (CET))

Wenn dem so ist, braucht sie vermutlich professionelle Beratung. Mögliche örtlich Anlaufstellen kann man z. B. bei der Telefonseelsorge anonym erfragen. Bevor Sie in irgendeiner Weise aktiv werden, sollten Sie aber sicher sein, dass das von der möglicherweise missbrauchten Frau auch wirklich gewünscht ist. --Simon-Martin 13:52, 6. Feb. 2008 (CET)
Ich stimme voll und ganz Simon-Martin zu: Nicht jede mißbrauchte Frau muß den Mißbrauch aufarbeiten. Und schon gar nicht zu jedem Zeitpunkt. (Es ist auch gar nicht so unwahrscheinlich, daß das die Betreffende zunächst destabilisiert, auch deswegen sollte man sehr vorsichtig sein, bevor man das für jemand anders von außen entscheidet.) Andererseits ist möglich, daß sie den Mißbrauch bereits aufgearbeitet hat. Und dann ist ja, wie Du schon sagst, auch möglich, daß die Frau überhaupt nie mißbraucht wurde ("dafürhalten"!!). Das soll nicht "Weggucken" heißen. Sondern, daß in solchen Fällen viel Fingerspitzengefühl und ein gehöriger Respekt vor dem Recht auf Selbstbestimmung der Betroffenen wichtig sind. Informier Dich (z.B. Telefonseelsorge), und laß Dich auch beraten, was für Dich - als Außenstehende(r)! - ein hilfreiches Verhalten ist. Diskretion gegenüber anderen gemeinsamen Bekannten (oder der Wikipedia :)) gehört sicherlich dazu, sofern Du von der Betroffenen nichts anderes hörst. --Ibn Battuta 15:33, 6. Feb. 2008 (CET)
PS: Bevor das jetzt allzu sehr einseitig klang: Wenn die Betroffene selbst sich für die Aufarbeitung entscheidet, ist das natürlich etwas ganz anderes! Man sollte nur vorsichtig sein und nicht jemanden mit eigenen Vorstellungen seines Mißbrauchs "überfahren" und/oder womöglich meinen, der andere verdränge ja nur und man selbst wisse besser, was jetzt zu tun sei. Jedenfalls prima, daß Du Dich engagierst! --Ibn Battuta 18:09, 6. Feb. 2008 (CET)
Aufgrund der Regelung in § 78b StGB ist die Tat noch nicht verjährt und kann noch zur Anzeige gebracht werden. Dies kann ein wirksamer Bestandteil einer Aufarbeitung sein.--Berlin-Jurist 17:32, 6. Feb. 2008 (CET)
Wobei allerdings zu bedenken ist, dass, wenn die Maschinerie des Rechtstaates einmal in Gang gesetzt ist, diese nicht so rasch wieder zu stoppen ist. --Aph 20:07, 6. Feb. 2008 (CET)
--92.74.117.117 18:41, 6. Feb. 2008 (CET)

Gibt es einen historischen Hintergrund zum Rathaussturm?

und warum immer diese speziellen Uniformen aus einer bestimmten Zeit? fragt --source 15:02, 6. Feb. 2008 (CET)

M. W. richtete sich der rheinische Karneval auch gegen die französischen und dann gegen die preußischen Besatzer. Daher die Fantasieuniformen als Karikatur von Offizieren des 19. Jhd und die diversen "Machtübernahmen". --Simon-Martin 15:39, 6. Feb. 2008 (CET)

Wrong Disc inserted.

Ich habe mir bei Amazon das South Park Spiel (100% original)gekauft und es installiert. Wenn ich nun das Spiel öffnen möchte egal, ob über das Menü des Spiels oder über den Arbeitsplatz, es kommt immer die Fehlermeldung "Wrong Disc inserted." Auch zahlreiches Deinstallieren und neu Installieren hat nicht genützt. Weiß jemand woran das liegen kann und was man dagegen tun kann?

mglw sowas wie Daemon Tools installiert? Das kann das von dir beschriebene Verhalten erklären --schlendrian •λ• 15:22, 6. Feb. 2008 (CET)
Das Problem liegt bei dem Kopierschutz. Es gibt im Internet diverse Tools, die aber möglicherweise nicht so ganz legal sind (ich würde sowas selbstverständlich nie nutzen oder deren Nutzung empfehlen). Ansonsten gilt: Kopierschutz entmündigt! Ist genauso wie Digital Restrictions Management einfach nur defective by Design --Church of emacs 23:38, 6. Feb. 2008 (CET)

Wasserzeichen entfernen

Gibt es Gratis-Software, die hilft, Wasserzeichen aus Bildern zu entfernen? Also nicht nur ein "allgemeines" Bildbearbeitungsprogramm, sondern konkrete Hilfe fürs Rückgängigmachen der Aufhellung? Und die auch noch so unkompliziert und nicht riesengroß ist, daß es sich lohnt, sie für (bisher) nur zwei Bilder zu nutzen?

Es geht um das Entfernen von Wasserzeichen aus gemeinfreien Gemälden (Künstler vor mehr als 70 Jahren verstorben). Denn sofern die z. B. in Deutschland geknipst wurden, dürfte das Entfernen des Wasserzeichens (und anschließende Hochladen auf die Wikipedia) ja völlig legal sein. (Oder ist es dermaßen schlechter Stil, daß ich's trotzdem nicht machen sollte?) --Ibn Battuta 15:34, 6. Feb. 2008 (CET)

Ich glaube nicht, daß es in absehbarer Zeit Software geben wird, die sowas automatisch kann. Das würde künstliche Intelligenz voraussetzen. In fast allen Fällen geht es aber mit Wegstempeln oder Korrekturstempel recht schnell. Sag mal die Bilder, ich kann das schnell machen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 18:56, 6. Feb. 2008 (CET)
Genau, so etwas hatte ich gemeint. Nur mal aus Interesse: Wo gibt's denn Wegstempeln oder Korrekturstempeln? Hört sich an, als sei das auch für andere Zwecke praktischer als bloßes Kopieren.
Das eine Bild ist dieses Portrait: hier bzw. hier... ich vermute, das erstere ist die Original(ere )Fassung? Und das andere ist das hier. Der Untertext "Show more Men like this" ist wunderbar, oder?... Vielen Dank! --Ibn Battuta 23:51, 6. Feb. 2008 (CET)

Schriftart mit Gleisen

Wo findet man eine Schriftart, die Abbildungen von geraden und gebogenen Gleisen, Weichen, Bahnübergängen, Straßen und Straßenkreuzungen enthält? --88.78.229.209 16:31, 6. Feb. 2008 (CET)

also eine Schriftart, die die Logos der Bahngesellschaften enthält, kenne ich. Aber Gleise? Was willst Du machen? Marcus 19:00, 6. Feb. 2008 (CET)
Als nächstes vielleicht eine Schriftart mit Trollen suchen? --TheBug 23:10, 6. Feb. 2008 (CET)

Wachstumshormone

Wenn ihr mir Wachstumshormone spritzen würde, würden dann auch die Hände,Ohren und die Nase größer werden,oder wirkt es nur anabol und knochenfestigend???was sind noch nebenwirkungen von wachstumshormonen?oder vorteile?! --78.55.50.64 17:37, 6. Feb. 2008 (CET)

Lektüre für den Anfang: Anabolika, Anabole Steroide, Somatotropin. Leseprobe: Die Anwendung von Wachstumshormonen, wie Somatotopin, birgt die Gefahr von Nebenwirkungen wie Akromegalie und Diabetes mellitus (Typ 2). Ebenso steigt das Risiko an Krebsarten, wie Leukämie, zu erkranken. Ansonsten soll sich die Muskelmasse vergrößern, nicht jedoch das Hirnvolumen. Manche betrachten das als Vorteil. Rainer Z ... 18:16, 6. Feb. 2008 (CET)
Bitte beachte auch das hier:

--Atlan da Gonozal ¿?¡! 18:36, 6. Feb. 2008 (CET)

Ja was ich wissen wollte ist, ob die Nebenwirkung AKROMELAGIE auch dann noch auftreten kann, wenn man ausgewachsen ist und des nur zur leistungssteigerung nimmt?

Eigenes Wiki

Hallo, ich würde mir gerne eine eigne Wiki aufbauen,

  • 1. Wo finde ich die Software?
  • 2. Kann ich sie auch erst einmal auf dem Pc aufbauen un dann damit ans netz gehen, wenn ich sie gefüllt habe?
  • 3. Brauch ich dazu eine E-Mail Adresse?
  • 4. Kann ich damit auch eine schulhomepage gestalten und als Adim die Seiten schützen?
  • 5. Wie bring ich meine auch dem Pc erstellte wiki zu laufen
  • 6. Wie bringe ich sie ans Netz?
  • 7. Brauch ich programmierer Kenntnisse?
  • 8. Wie viel speicher frst eine Wiki (Wikipedia zum Beispiel)?
  • 9. Muss ich meinen Rechner, wenn die Wiki am Netz ist dauerhaft laufen lassen?
    • übernehemen das für mich Homepageteams?

Bitte unter den Fragen direkt antworten(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.62.185.172 (DiskussionBeiträge) 20:03, 6. Feb 2008) Church of emacs 20:17, 6. Feb. 2008 (CET)

Hallo, hier die Antworten:
  1. unter mediawiki.org
  2. Du brauchst Webspace, d.h. entweder einen eigenen Server oder einen geeigneten Webhoster.
  3. Nicht zwingend, aber eine Emailadresse ist manchmal sehr praktisch
  4. Zufälligerweise bin ich Schüler und habe die Homepage meiner Schule als Wiki konzipiert und gestaltet. Die Seiten lassen sich dann selbstverständlich auch schützen, siehe mw:Preventing Access
  5. Wie schon oben beantwortet, brauchst du einen Webserver
  6. Siehe letzte Frage
  7. Wenn du Anpassungen an das Wiki vornehmen möchtest (so wie in dem von mir verlinkten Wiki das Skin (Aussehen) stark verändert wurde), kann es nützlich sein php oder css zu können. Es ist aber nicht zwingend notwendig um ein Wiki zu betreiben
  8. Der reine Text nimmt kaum Platz weg, die Bilder sind da schon problematischer (meine Schulhomepage hat ein paar hundert Megabyte)
  9. Der Server sollte dauerhaft online sein, damit man auch dauerhaft auf die Homepage zugreifen kann.
  10. Du meinst fertige Webhoster? Ja.
Für dich ergeben sich im Wesentlichen drei Möglichkeiten:
  1. Du baust dir deinen eigenen Webserver zusammen (setzt aber einiges an Wissen und Zeit voraus)
  2. Du kaufst dir ein bisschen Webspace und installierst dort MediaWiki (setzt eher wenig Wissen voraus, aber ein wenig Aufwand ist es schon)
  3. Du gehst zu einem fertig-wiki-anbieter (da gibt es diverse) und holst dir dort ein Wiki (setzt quasi kein Wissen voraus und bedeutet eher wenig Konfigurationsaufwand, weil die Konfigurationsmöglichkeiten und die Anpassungen der Software die du vornehmen kannst, oftmals sehr beschränkt sind. Nachteile sind oftmals veraltete MediaWiki-Versionen und dass du keine Extensions installieren kannst)
Gruß, --Church of emacs 20:17, 6. Feb. 2008 (CET)

Schüßler Salze Artikel

Warum läßt sich der Artikel nicht ändern, obwohl es ihm in manchen Bereichen an Objektivität mangelt? --Asklepiades 22:56, 6. Feb. 2008 (CET)

steht da -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 23:01, 6. Feb. 2008 (CET)
Du hast dich gestern angemeldet, musst also noch bis zum 9. Februar warten, um dort etwas ändern zu können. Der Artikel ist aus gutem Grund halbgesperrt:-) Also, noch etwas Geduld. --Schlesinger schreib! 23:02, 6. Feb. 2008 (CET)
20:08, 5. Jan. 2008 Asklepiades (Diskussion | Beiträge) Benutzer wurde neu registriert [9]. Sollte eigentlich gehen (oder bin ich gerade vollkommen behämmert?), obwohl ich dir von der Bearbeitung des Artikels grundsätzlich abrate. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 23:08, 6. Feb. 2008 (CET)
Nee, ich bin behämmert, kann offenbar nicht Januar von Februar unterscheiden :-) --Schlesinger schreib! 23:14, 6. Feb. 2008 (CET)
Der Artikel ist nur vor IPs gesperrt, er müsste also bearbeitbar sein. -- Martin Vogel 00:37, 7. Feb. 2008 (CET)

Unusual articles

Hi zusammen! Ich habe gerade auf der englischen WP die Unusual Articles (http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Unusual_articles) gefunden, die unter den Kürzeln WP:UA, WP:ODD oder WP:UNUSUAL auftauchen. Hier habe ich sowas nicht gefunden. Liegt das an meiner unvollkommenen Suche, oder gibt es sowas einfach (noch) nicht?--77.2.245.174 00:25, 7. Feb. 2008 (CET)

Aber hallo gibts sowas hier auch: WP:KK :). Gruß --Poupée de chaussette Disk.Bew. 00:36, 7. Feb. 2008 (CET)
Ist immer ein bißchen schwierig, diese Seiten zu verlinken, da Andere Kulturen = Anderer Humor, aber in dem Fall ist es Kuriositätenkabinett, das die deutsche Parallelseite anzeigt. -- Hans Urian (Sprich!) 00:37, 7. Feb. 2008 (CET)

Schwabentucke

Vor einiger Zeit gabs mal diesen Skandal, dass Jogi Löw in einer Telefoncomedy von FNN als "Schwabentucke" bezeichnet wurde. Diese Folge lief auch im Podcast. Leider habe ich sie nicht mehr. Wo hätte ich Chancen, diese herzubekommen? Bzw.: Hat einer von euch diese Folge noch? --vigenzo 00:59, 7. Feb. 2008 (CET)

Harald Schmidt hat Jürgen Klinsmann mal als Schwabenschwuchtel bezeichnet und ist daraufhin von Klinsi verklagt worden. Hat zwar nix mit deiner Frage zu tun, zeigt aber, dass das Radio immernoch saugt. --NoCultureIcons 01:10, 7. Feb. 2008 (CET)
Gibts denn von dieser Harald-Schmidt-Äußerung eine Aufzeichnung? --vigenzo 02:40, 7. Feb. 2008 (CET)
wenn er den Prozess verloren hat, garantiert nicht mehr --Dinah 12:38, 7. Feb. 2008 (CET)
Das Internet vergisst nichts… aber mir geht es tatsächlich eher um die FFN-Aufzeichnung. Hat die wer? --17:20, 7. Feb. 2008 (CET)

Namen der Maler und/oder Werke zweier Bilder

Hallo, ich suche die Maler und/oder die Namen der Werke selbst anhand zweier Bilder. Die Qualität und Größe ist bescheiden. 1 + 2 Danke! Azbycx 04:25, 7. Feb. 2008 (CET)

Schriftart mit Nennwerten

Wo im Internet findet man eine Schriftart, die vereinfachte Darstellungen von Münz- und Banknotennennwerten enthält? --88.78.7.145 08:54, 7. Feb. 2008 (CET)

Da wo es auch die Schriftarten für sinnlose Fragen gibt: Troll (Netzkultur) --TheBug 10:02, 7. Feb. 2008 (CET)

Salatschüssel

Datei:Deutsche Meisterschale.JPG

Original und Fälschung

Warum heißt das Ding eigentlich Meisterschale? Das ist doch imho ganz eindeutig ein Schild, irgendwo zwischen Nibelungenverklärung und Neoklassizismus, oder kann mir das wer kunsthistorisch-kulturwissenschaftlich plausibel explizieren, warum man jemandem zum Sieg sowas flaches schenken sollte, woraus man nicht mal einen Siegestrunk zu sich nehmen kann? Machen andere Völker doch auch nicht, ist das der deutsche Sonderweg? --Janneman 09:58, 7. Feb. 2008 (CET)

Was Du da als Schild gegenüberstellt ist ein Schildbuckel. Eine metallische Auflage in der Mitte des Schildes. Schilde an sich sind aus Holz und Leder.--Tresckow 12:18, 7. Feb. 2008 (CET)
Ich glaube, dass die Gefäßfunktion bei Siegestrophäen heute eher zweitrangig ist. Historisch war das wohl so, dass Metallgeschirr, das gegenüber Keramik deutlich bruchsicherer war, aus Gründen des Korrosionsschutzes eher aus Edelmetall sein musste und daher wohl nur Superreichen, meist Herrschern erschwinglich war. Diese Personen haben dann während Essgelagen auftretenden Künstlern oder Sportlern, die herausragende Leistungen zeigten, ihre Ess- oder Trinkgefäße aus Edelmetall spendiert. So entstanden unsere heutigen "Pokale", "Worldcup" etc. Bei Schalen bietet es sich an, diese flacher zu halten, dann kann man darauf Schriften und/oder Bilder anbringen, z.B. Erwähnungen früherer Gewinner.--Rabe! 10:45, 7. Feb. 2008 (CET)
Beispiel

Antike Schalen sind auch nicht immer so besonders gebrauchstauglich. Je dekorativer, je weniger werden Gegenstände wirklich benützt: das war wohl immer schon so. --AndreasPraefcke ¿! 11:36, 7. Feb. 2008 (CET)

Die Tommies machen uns mal wieder alles nach!!!111
Sone Schalen als Trophäen gibts auch anderswo. --SCPS 12:15, 7. Feb. 2008 (CET)

Quelle „ma 2007“

Hallo,
auf dieser Seite seht ihr als Quelle angegeben ma 2007 Radio II, E. ab 14, Ø-Std. 6-18 Uhr, Mo.-Sa.,BRD Gesamt, Zusammensetzung in %. Kann mir jemand sagen, was ma 2007 Radio II bedeutet und woher ich dieses Werk schriftlich bekommen kann? Ich würde das gerne als Quelle für die Radioartikel nehmen, Hörerstrukturdaten können ja nicht schaden, oder? Gruß, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:52, 7. Feb. 2008 (CET)

Habe etwas gegoogelt. Es bedeutet Media-Analyse 2007 Radio II ([10]). Hier gibt es die Analyse. --Toffel 17:03, 7. Feb. 2008 (CET)
Cool, danke :-) --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 17:11, 7. Feb. 2008 (CET)

Aktienperformance

Wollte mal fragen wie es ist, wenn bei einem Fond da steht, dass die Performance über 5 jahre hin gesehen 10% beträgt!?!Heißt das, dass der Fond pro Jahr um 10% zugelegt hat oder in fünf Jahren 10% Gewinn gemacht hat??? --78.49.54.31 17:19, 7. Feb. 2008 (CET)

10% pro Jahr. --TheBug 17:30, 7. Feb. 2008 (CET)

Torwart-Name gesucht

Hallo, ich suche nach dem Namen eines Torhüters von Werder Bremen, der mal in einem Spiel mehrere grob dilettantische Fehler gemacht hatte. Es war unter Trainer Otto Rehagel, muss in den 80gern gewesen sein. Darüber gab's mal einen Bericht in der Sportschau, in dem der Torwart gemeint hat, Rehagel habe danach nie wieder ein Wort mit ihm gewechselt. --84.172.242.101 11:48, 7. Feb. 2008 (CET) --84.172.242.101 11:48, 7. Feb. 2008 (CET)

in den 1990ern könnte es Pannen-Olli gewesen sein, auch wenn ich nicht glaube, dass Rehagel nicht mehr mit ihm redet --schlendrian •λ• 11:49, 7. Feb. 2008 (CET)
Nein der wars nicht, obwohl der seinen Neman sicher nicht zu unrecht trägt ... Der andere war einer, der vllt. nur einmal gespielt hat und wirklich quasi "für die anderen gespielt hat". Ich glaube, er hat danach noch für einen Zweitligisten noch ein paar Einsätze gehabt. Sorry, meine Infos sind sicher nicht grade hilfreich ... --84.172.242.101 12:01, 7. Feb. 2008 (CET)
Hermann Rülander stand in der Saison 1981/1982 bei der 2:9 Niederlage gegen Eintracht Frankfurt im Tor und kassierte sieben der neun Gegentore. Das könnte Otto schon erbost haben... --Mikano 12:21, 7. Feb. 2008 (CET)
Möglicherweise waren es gar nicht die 80er, sondern die 70er? Im April 1978 erlebte Rehhagel eine seiner bittersten Stunden, als er mit Borussia Dortmund mit 0:12 gegen Mönchengladbach verlor. Gilt als eine der höchsten Niederlagen in der Geschichte der Bundesliga und brachte ihm den Spitznamen Otto Torhagel ein. Wer stand aber damals im Tor? --César 13:45, 7. Feb. 2008 (CET)
Peter Endrulat [11] --Gnu1742 15:47, 7. Feb. 2008 (CET)
Olli Isoaho war der "eigentliche" Pannen-Olli, das war aber nicht Werder, und auch nicht unter Rehhagel. - Lucarelli Katzen? 17:31, 7. Feb. 2008 (CET) PS: Der oben erwähnte Hermann Rülander ist wohl richtig, hier mehr. -Lucarelli Katzen? 17:42, 7. Feb. 2008 (CET)

Rülander, genau den hab ich gesucht. Danke für euere Antworten. --84.172.223.214 22:26, 7. Feb. 2008 (CET) (Dynamische IP, aber selber Nutzer)

Medien in den Städten

Mir ist aufgefallen, dass die Wikipedia-Seiten der Städte und großen Orte in Deutschland nicht einheitlich im Aufbau sind. Bei sehr vielen Orten fehlt z.B. der Bereich -Medien-: Zeitungen, Hörfunk, Fernsehen. Ein globales Problem von Wikipedia..... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.58.190.160 (DiskussionBeiträge) 18:56, 7. Feb 2008) Hofres låt oss diskutera! 19:10, 7. Feb. 2008 (CET)

Na dann - ran an die Artikel und fröhlich eingebaut, was fehlt.... --Guandalug 19:36, 7. Feb. 2008 (CET)

MySpace ähnliche Webseiten

Hi! Hier ist auf der englischen Wikipedia eine Reihe voller Webseiten aufgelistet die auch so in Richtung MySpace gehen. Was ist aber neben MySpace die bekannteste Webseite wo man auch Profile anlegen, sich bis ins Detail vorstellen und Freunde hinzufügen kann?

Anhand des Medienechos vielleicht facebook. Jedoch könntest du auch die Sortierfunktion der Tabelle nutzen. Wer viele angemeldete Nutzer hat, sollte auch durchaus bekannt sein. Gruß Julius1990 Disk. 22:20, 7. Feb. 2008 (CET)
In Deutschland wohl StudiVZ. --Eike 22:22, 7. Feb. 2008 (CET)

Ja aber StudiVZ ist Scheiße. Aber trotzdem danke für eure Antwort. Dann werd ich gleich mal auf Facebook hineinschauen. (nicht signierter Beitrag von 80.121.53.188 (Diskussion) )

Töhö, weiss zwar nicht genau, welcher der Kritikpunkte an StudiVZ für dich zur Einstufung "Scheiße" geführt hat, aber ich bezweifle, dass du da mit facebook ne bessere Lösung wählst :P Ausserdem ist zu bedenken, dass die geographischen Zielgruppen facebook <-> studivz doch recht disjunkt sind, soweit ich weiss. Sprich, du wirst bei facebook kaum Bekannte zum networken finden. --Schmiddtchen 23:05, 7. Feb. 2008 (CET)
Na, wahrscheinlich dieses Geschwätz auf Bild-Niveau über die neuen AGB, die sich aber wahrscheinlich noch keiner von den "Kritikern" durchgelesen hat. --Dunni 23:11, 7. Feb. 2008 (CET)
Na, das ist doch mal ein gutes Beispiel für eine Pauschalkritik auf "BILD"-Niveau. --Eike 09:16, 8. Feb. 2008 (CET)
Wobei es nur noch ne Frage von Monaten ist, bis Facebook in D mehr Nutzer hat als StudiVZ. Würd ich sogar Geld drauf wetten. --NoCultureIcons 01:38, 8. Feb. 2008 (CET)
Ach, die expandieren? Wusst ich garnicht - aber könntest recht haben.. obwohl.. Studenten sind faul, die bleiben vermutlich aus Faulheit ;) Viele Grüße, Schmiddtchen 01:41, 8. Feb. 2008 (CET)

Baby-Wall am Brandenburger Tor

Neulich hat jemand bei Brandenburger Tor ein Bild mit dem "Baby-Wall" eingefügt. Nach ausführlichen Recherchen habe ich das Gefühl, als sei Baby-Wall eine Begriffsfindung. Was meint ihr? Hat das Mäuerchen auf deutsch überhaupt einen Namen? --Flominator 09:17, 8. Feb. 2008 (CET)

im zweifel; keine Quelle --> kein Eintrag. Bevor wir TF machen sollte es lieber raus ...Sicherlich Post 09:27, 8. Feb. 2008 (CET)
Die Bildbeschriftung hier wirkt irgendwie plausibler. --SCPS 09:31, 8. Feb. 2008 (CET)
"Blumenschalensperre" klingt wirklich plausibler. Schade, dass es eine URV zu sein scheint. Ich habe mir auf Portal:Berlin/Bilderwünsche‎ mal ein paar "aktuellere" Fotos gewünscht. --Flominator 11:22, 8. Feb. 2008 (CET)

Immerwährende Jungfräulichkeit Marias

Im Artikel Maria (Mutter Jesu) ist die Rede von zwei Mariendogmen, die in allen drei großen christlichen Kirchen gelten: "Immerwährende Jungfräulichkeit" und die "Gottesmutterschaft". Der Begriff "Immerwährende Jungfräulichkeit" verlinkt (über einen Redirect) auf Jungfräuliche Geburt, dort ist allerdings das mit der "immerwährenden" an keiner Stelle erklärt. Kann jemand dieses offenbar sehr zentrale Dogma erläutern? Neitram 17:22, 5. Feb. 2008 (CET)

Das Dogma besagt, dass Maria bis zu ihrem Tod Jungfrau geblieben ist, d.h. sie hat ihre Jungfräulichkeit weder bei der Geburt Jesu noch vorher oder nachher verloren. --Jossi 17:37, 5. Feb. 2008 (CET)
Allerdings lockt Dogma bei mir dann doch ein Schmunzeln hervor... *SCNR* -IP-Los 17:52, 5. Feb. 2008 (CET)
Ja, aber das stimmt doch nicht? Das semper virgo akzeptiert der Protestantismus doch gerade nicht, oder habe ich da neueste Entwicklungen verpasst? T.a.k. 18:10, 5. Feb. 2008 (CET)
Nein, hast Du nicht, Marienverehrung#Jungfrau nennt auch eine entsprechende Argumentationsgrundlage, siehe auch diese Predigt [12]. --IP-Los 19:03, 5. Feb. 2008 (CET) Kevin Smith glaubt übrigens auch nicht an eine ewige Jungfrau, daher mein Verweis ;-)
Hm, den Protestantismus gibt es in dieser Frage so nicht; jedenfalls der lutherische Teil desselben hat immer schon (na ja, früher mehr als heute...) die Jungfräulichkeit post partum dogmatisch nicht bestritten und in den Bekenntnisschriften mehrfach bejaht (z.B. Schmalkaldische Artikel: BSLK 414; Konkordienformel: BSLK 1024: et tamen virgo mansit, und gleichwohl eine Jungfrau geblieben ist); das Thema wird allerdings nur in seiner christologischen Dimension für wichtig erachtet und weitergehende Spekulationen daher abgelehnt - und damit auch die späteren Dogmen Unbefleckte Empfängnis der Maria und die Leibliche Aufnahme Mariens. Änliches gilt für den Anglikanismus; sonst hätte William Byrd kaum die Antiphon Senex puerum portabat vertonen können, wo es heisst: quem virgo peperit, et post partum virgo permansit: ipsum quem genuit, adoravit. -- Concord 22:57, 5. Feb. 2008 (CET)
Was immer auch die kirchlichen Dogmen und Bekenntnisschriften lehren, die Bibel kennt keine immerwährende Jungfräulichkeit Mariens: (1)Matthäus 1,25: Aber er (Josef) nahte sich ihr (Maria) nicht bis sie einen Sohn geboren hatte. (2) Maria wickelte ihren erstgeborenen Sohn in Windeln (Lukas 2,6f) - (2) Jesus hatte vier "Halbbrüder" und mindestens zwei "Halbschwestern" (zB Markus 3,31; 6,3 parr). Was die Bibel also eindeutig bezeugt: Jesus wurde von einer Jungfrau geboren. Nach seiner Geburt gebar sie als Ehefrau Josefs mindestens sechs Kinder. Es bedarf einer Menge exegetischer Kunstgriffe, um die eindeutigen Aussagen der Bibel zu verdrehen. mfg,Gregor Helms 00:45, 6. Feb. 2008 (CET)

Ich glaube an Deinem Satz ist das früher der entscheidende Punkt, Concord, denn die von mir verlinkte Predigt bezieht sich ja gerade auf die Geschwister von Jesus, d. h. in diesem Falle wird indirekt die Jungfräulichkeit negiert. Allein durch den sola scriptura-Grundsatz in der evangelischen Lehre ist daher die Auffassung der ewigen Jungfräulichkeit (heute) wohl nicht aufrecht zu erhalten, da es dann nur zwei Möglichkeiten gäbe:

  • Joseph hat Ehebruch begangen (was wohl kaum akzeptabel wäre), zudem müßte Maria die Kinder dann auch noch aufgezogen haben (damit würden wir zudem auch gleich mal die entsprechende Lukasstelle (Luk. 2, 7) umdeuten müssen, Luther übersetzt sie so: "Und sie gebar ihren ersten Sohn [d. i. Jesus]]". Warum bitteschön "ersten"? Das bedeutet zwangsläufig, das sie mehrere Söhne geboren hat (ansonsten wäre der Text redundant) (eine falsche Übersetzung kann es auch nicht sein, denn in der Vulgata, die ja nun nicht auf Luther zurückgeht, steht dort "et peperit filium suum primogenitum")
  • Maria hat mehrere unbefleckte Empfängnisse gehabt, womit sich dann aber die Frage stellt, von wem denn (da Jesus soviel ich weiß Gottes einziger Sohn ist, fällt Gott ja weg).

Andere Erklärungen fallen mir jedenfalls nicht ein, wollte man denn keine sechs Wunder ansetzen (von der die Bibel ganz gewiß geschrieben hätte, siehe auch die Geburt des Johannes - normalerweise läßt Gott so etwas ankündigen). Der Katholizismus wiederum stützt sich ja nicht allein auf die Bibel, von daher kann in seiner Lehre eben auch eine immerwährende Jungfräulichkeit gedeutet werden. --IP-Los 10:17, 6. Feb. 2008 (CET)

Nachtrag (hatte ich vergessen): Die von Dir aufgeführten Schriften besagen m. E. nur, daß Maria eine Jungfrau war, als sie Jesus gebar; dabei geht es darum, daß Maria bereits mit Joseph verheiratet war, d. h. daß Jesus dementsprechend das erstgeborene Kind gewesen sein mußte, so heißt es in den Schmalkaldischen Artikeln: "Daß der Sohn also Mensch geworden sei, daß er vom Heiligen Geist ohne männliches Zutun empfangen und von der reinen, heiligen Jungfrau Maria [...]" - dort steht aber nicht, was danach gewesen ist, d. h. es wird nicht ausdrücklich gesagt, daß Maria ihr Leben lang Jungfrau geblieben ist. Luther selbst hat übrigens geschrieben: "Christus voluit ex matrimonio nasci, et tamen virgo mansit." Luther bezieht sich hierbei nur auf die Hochzeit ("mansit" ist hier eher auf Aussage "ex matrimonio" zu beziehen denn mit Ereignissen, die nach Jesu Geburt geschahen.) Es war ja nachgerade notwendig klarzustellen, daß Maria zum Zeitpunkt von Jesu Geburt noch Jungfrau gewesen ist (also nach ihrer Eheschließung Jungfrau geblieben ist), da sie ja schon vor Jesus ein Kind hätte empfangen können (da sie ja verheiratet war). Im Falle der Geburt von Johannes wird ja durch die Bibel begründet, warum er keine älteren Geschwister hatte. --IP-Los 11:10, 6. Feb. 2008 (CET)

Also wie Martin Luther trotz seinem Sola scriptura-Ansatz an diesem Dogma festhalten konnte, erschließt sich mir auch nicht, aber das geht eigentlich über meine Frage hinaus. Danke für die Erklärung des Begriffs, ich hab's im Artikel nachgetragen. Neitram 13:55, 6. Feb. 2008 (CET)

Jaja, man vermag leicht in Verwirrung zu geraten, wenn man glaubt, "sola scriptura" vorzugehen. Zwingend ist diese Verwirrung vorliegend aber nicht einmal bei einer solchen Vorgehensweise: "Der Erstgeborene" gibt, wie man etwa an der Geschichte von Jakob und Esau (1. Mose 25,29 ff.) sieht, in erster Linie eine Rechtsstellung an. Somit macht es durchaus Sinn, auch bei einem Einzelkind zu betonen, dass es das erstgeborene ist. Zu den angeblich leiblichen Brüder Jesu: Mt 13,55 nennt sie sogar mit Namen, unter anderem Jakobus und Josef. Diese waren Söhne einer Maria, allerdings nicht der Mutter Jesu, sondern einer Jüngerin Jesu (Mt 27,56). Diese Maria wird anschliessend bezeichnenderweise als "die andere Maria" bezeichnet (Mt 28,1). In der Heiligen Schrift ist es durchaus üblich, dass auch nahe Verwandte als "Brüder" bezeichnet werden (etwa 1. Mose 14,16 oder 29,15). Bei diesen angeblich leiblichen Brüder Jesu dürfte es sich also um nahe Verwandte gehandelt haben. Man mag vielleicht einwenden, dies sei ein "exegetischer Kunstgriff". Die Argumentation ist aber zweifellos einfacher, als diejenige um Lukas 1,48 "wegzubringen", um die Marienverehrung als unbiblisch erscheinen zu lassen. Solum Verbum Dei! --Aph 20:02, 6. Feb. 2008 (CET)

Solum verbum Dei - das ist genau das, was mir am Herzen liegt. Wer dem Wort Gottes allein die Ehre gibt, muss die Lehre von der immerwährenden Jungfräulichkeit Mariens als unbiblisch ablehnen. Wäre die Bibel an diesem (Irr-)Lehrsatz interessiert, hätte sie gewiss betont, dasses sich bei den Brüdern und Schwestern Jesu um Cousins oder andere nahe Verwandte handelt. Wer die entsprechenden Stellen vorurteilsfrei liest und die dogmatische Brille ablegt, kommt zu dem Ergebnis: Jesus ist nach Darstellung der Heiligen Schrift der Sohn einer Jungfrau; diese Jungfrau war verheiratet und hat mindestens weiteren fünf Kindern das Leben geschenkt. Das ist kein Widerspruch zu Lukas 1,48; im Gegenteil! Oder sind nichtjungfräuliche Frauen disqualifiziert, wenn es um "Seligkeit" geht? Das behauptet nicht einmal die katholische Kirche! --mfg,Gregor Helms 00:28, 7. Feb. 2008 (CET)
Also das mit Esau halte ich nun doch für einen Kunstgriff, denn er war ja faktisch der Erstgeborene und hatte noch einen Bruder. Das war wichtig, z. B. für die Verteilung des Erbes usw. Die Rechte des Erstgeborenen (was an betreffender Stelle gemeint sein dürfte) hat Esau dann eben seinem Bruder Jakob verkauft. Bei einem Einzelkind muß man das nicht sonderlich betonen, daß er der/die Erstgeborene ist, das ergibt sich dann (vor allem auch rechtlich) von selbst. Von daher würde die Bibel hier schlichtweg überbetonen. Gehen wir zunächst einmal von der deutschen Übersetzung aus: Du hast recht, daß Verwandtschaftsbezeichnungen früher durchaus eine andere Bedeutung hatten, bei "Bruder" ist mir das allerdings nicht bekannt, das mittelhochdeutsche bruoder hatte bereits dieselben Bedeutungen wie das heutige "Bruder" (männlicher Geschwisterteil, bzw. Geistlicher [im Kloster], siehe auch hier, genauer definiert der Grimm: "auszer dem leiblichen und stiefbruder auch von dem angeheirateten schwager, franz. beaufrère; dagegen werden neffen und vetter nicht bruder angeredet. die beiden schwiegerväter nennen sich bruder.", in allen anderen Fällen handelt es sich um übertragene Bedeutungen, die nichtverwandtlschaftliche Verhältnisse bezeichnen). Meines Erachtens zeigt sich an Mt. 12, 46 gerade das Spiel mit dem Wort Bruder (der im übertragenen Sinne auch Freund, Seelenverwandter bedeuten kann), nämlich der Gegensatz echter Verwandtschaft (Maria und seine Brüder) und der geistiger (seine Jünger): Siehe da, das ist meine Mutter und meine Brüder. Denn wer irgend den Willen meines Vaters tun wird, der in den Himmeln ist, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter." Würde die Bibel den vorherigen Satz eines Unbekannten an Jesus ("Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden.") in übertragener Weise gebrauchen, dann würde die "Pointe" nicht vorhanden sein. Würde Brüder nun so etwas wie "nahe Verwandte" bedeuten, so ließe sich fragen, warum Luther das dann nicht so übersetzt haben sollte. Luther hat im Sendbrief vom Dolmetschen als Grundsatz für seine Übersetzung angeführt: "Dise vier buchstaben s o l a stehen nicht drinnen / welche buchstaben die Eselsköpff ansehen / wie die kue ein new thor / Sehen aber nicht das gleichwol die meinung des text ynn sich hat / vnd wo mans wil klar vnd gewaltiglich verteutschen / so gehöret es hinein / denn ich habe deutsch / nicht lateinisch noch kriegisch [= Griechisch] reden wöllen / da ich teutsch zu reden ym dolmetschen furgenomen hatte." Ihm kam es also nicht auf die wortwörtliche sondern sinngemäße Übersetzung an, so "das es ein vollige Deutsche klare rede wird / den man mus nicht die buchstaben inn der lateinischen sprachen fragen / wie man sol Deutsch reden / wie diese esel thun / sondern / man mus die mutter ihm hause / die kinder auf der gassen / den gemeinen man auff dem marckt drumb fragen / und den selbigen auff das maul sehen / wie sie reden / und darnach dolmetschen / so verstehen sie es den / und mercken / das man Deutsch mit jn redet." Da "Brüder" bereits damals dieselben Bedeutungen aufwies wie heute, wäre dann zumindest eine Erklärung (wie er sie auch an anderen Stellen gegeben hat) notwendig gewesen. Ebenso unwahrscheinlich ist es, daß in Mt. 13, 55 Maria Magdalena gemeint sein soll. Die Stelle gibt es in den anderen Evangelien ja auch, so schreibt Mark. 6, 3.: "Ist er nicht der Zimmermann, Marias Sohn, und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern allhie bei uns?" Mit Maria kann also definitiv nicht Maria Magdalena gemeint sein, das liefe ja nun wirklich der christlichen Auffassung zuwider. Zudem kann das auch nicht übertragen gemeint sein, in Lk. 4, 22 meinen die Zuhörer: "Ist das nicht Josephs Sohn?" Letzten Endes ist das schon ein gewaltiger exegetischer Kunstgriff, wenn man nur die Bibel für sich auslegt. Zudem liefe das ja nicht der unbefleckten Empfängnis Jungfrauengeburt zuwider, da seine Geschwister ja nach Jesus zur Welt kamen. --IP-Los 14:43, 8. Feb. 2008 (CET)
Im letzten Satz meintest du sicher "Jungfrauengeburt" statt unbefleckte Empfängnis (wird oft verwechselt). Das Dogma von der Jungfrauengeburt existiert auch in allen mir bekannten protestantischen Kirchen, nur eben nicht das Dogma von der *immerwährenden* Jungfräulichkeit Marias. Aber das hat sich ja jetzt aufgeklärt. Neitram 15:01, 8. Feb. 2008 (CET)

Ja, meinte ich, danke, da war ich wohl in der Wortwahl etwas zu lax. --IP-Los 19:08, 8. Feb. 2008 (CET)

Ostsibirische Wanderameisen

Mein Biolehrer erwähnt immer wieder (Ost)Sibirische Wanderameise, aber ich kaufe ihm die existens dieser Tiere nicht ab. Ich dachte dass ich in der Wikipedia diesen Glauben ablegen kann und ihm vielleicht sogar recht geben, Bei der Recherche in Internet fand ich zwar Beiweise die dafür sprechen, das diese Tiere existieren, aber ich bin extremst genau und würde auch gerne einen wissenschaftlichen Namen wissen, ERST dann kann ich auch sagen, das gibt es und der lügt nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.62.143.112 (Diskussion) )

Je nun, Googel findet nichts unter "Ostsibirische Wanderameisen", "Sibirische Wanderameisen" "Ostsibirische Wanderameise", und unter "Sibirische Wanderameise" (Formicambulante sibirica) findet er nur diesen Link vom 1. April 2005. -- Martin Vogel 13:13, 7. Feb. 2008 (CET)
Ich empfehle: Ruzsky, M. 1926. A systematic list of the ants found in Siberia. I. Review of the species of the genera Camponotus (s. ext.) and Formica (s. str.). [in Russian]. Izv. Tomsk. Gos. Univ., 77: 107-111. Quelle. :-) -- Hans Urian (Sprich!) 13:45, 7. Feb. 2008 (CET)
Diese Frage würde ich bei den Lebeweslern stellen: Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Biologie Gruß, -- Dietzel65 16:23, 8. Feb. 2008 (CET)

Bildbloghumor

Versteht irgendjemand die Pointe des aktuellen Bild-Blog-Beitrages? Geht es darum, dass der Hai im Video nicht aussieht als wäre er 3,5 m lang und daher wohl keine halbe Tonne wiegt oder ist da ein noch tieferer Sinn vergraben? Um Aufklärung bittet --Hobelbruder 17:36, 7. Feb. 2008 (CET)

Naja, verglichen mit den 7-Meter-, 1-Tonnen-Maennern, die am Ende des Videos auf das Vorderdeck steigen, ist der Hai nicht mehr so beeindruckend...--Wrongfilter ... 17:49, 7. Feb. 2008 (CET)
Ich denke, das ist es. Zum einen ist die Länge wohl um Faktor 3 bis 4 übertrieben. Und dann stelle man sich vor, was wirklich passiert wäre, wenn so ein großer Hai auf so einem kleinen Boot rumgezappelt hätte... --Eike 17:52, 7. Feb. 2008 (CET)
(BK²) lol. Da hast du wohl Recht. Da muss man aber schon sehr genau und bis zuletzt aufpassen, um das zu merken.. Zur Entschuldigung: Ich hab die Grippe und das Denken klappt anscheinend nur zu 50 % grad #P Verzeiht.. ;) Und danke fürs schnelle auf die Sprünge helfen.. --Hobelbruder 17:57, 7. Feb. 2008 (CET)
Hehe, in den so genannten "News" bei Pro 7 wurde das Video auch gezeigt. Die waren aber schlau genug, den Schluss rauszuschneiden, dass man den Hai erst gar nicht mit den gar riesigen Männerbeinen vergleichen konnte. Schöne neue Nachrichtenweelt ;-) Uzruf Uroglen 20:46, 7. Feb. 2008 (CET)
Och Menno, Ihr tut der Bildzeitung unrecht. Wenn das Schiff größer gewesen wäre, hätte der Hai auch 3,5 m lang sein können - oder etwa nicht? --Wolli 09:15, 8. Feb. 2008 (CET)
Wenn man hinzurechnet, dass Bild ja offensichtlich für eine Raumkrümmung sorgt (bei dem was die so schreiben biegen sich ja die Balken), kann es durchaus sein, dass der Hai 3,5m lang war und nur durch den bildschen Einfluss auf das Raum-Zeit-Kontinuum so klein wirkte... --TheBug 01:35, 9. Feb. 2008 (CET)

Fritteuse

Hallihallo, hab da wiedermal eine Frage: Hab mir eine Fritteuse gekauft. Möchte aber nicht unbedingt immer etwas Paniertes essen. Geht das auch ohne Panade? Hat jemand Ahnung? Wär toll! Herzlichen Dank! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.70.85.227 (DiskussionBeiträge) 19:08, 7. Feb 2008) Hofres låt oss diskutera! 19:09, 7. Feb. 2008 (CET)

Kommt ganz auf den Fettgehalt und die Hülle an. Würstchen wirst sicher frittieren können, Schnitzel und Fisch dagegen nicht. Mindestens mehlieren musst du es, oder als asiatische alternative, in Stärke wenden.Oliver S.Y. 19:14, 7. Feb. 2008 (CET)

Herzlichen Dank erst mal, werde es probieren!

Pommes Frites sind auch nicht paniert und Ausbackteig ist auch eine Alternative. Frittieren hilft vielleicht auch weiter... --Poupée de chaussette Disk.Bew. 21:06, 7. Feb. 2008 (CET)
Schon probiert? ;) T.a.k. 21:12, 7. Feb. 2008 (CET)
Wir haben was besseres! :) --Poupée de chaussette Disk.Bew. 21:18, 7. Feb. 2008 (CET)
Diese schottische Spezialität ist natürlich ungeschlagen, auch wenn ich höre, sie sei aus der Mode gekommen. Aber der Fragesteller wollte doch was a la naturelle (ich habe mal angenommen, unter "Paniertes" war der Backteig subsumiert). Gruß T.a.k. 21:22, 7. Feb. 2008 (CET)
Fisch kann unpaniert fritiert werden, Garnelen ebenfalls. sowas gibts in Spanien bei Volksfesten als Snack in die Papiertüte. Fondue gibt auch noch einige Anregungen, unter bestimmten Bedingungen kann man auch jede Sorte Fleisch so zubereiten. --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:40, 7. Feb. 2008 (CET)

Sry Leute, die Auskunftseite lädt zwar zum Palaver ein, aber man sollte auch die Frage lesen. Er hat schon eine Friteuse, und fragt nach Alternativen für Speisen, die man sonst paniert. Also vom Skurilen abgesehen, wäre klare Ansagen schon nicht schlecht. Ralf - wie fritiert man rohen Fisch pur, meinst diese ganzen Markrelen und Sardinen? Oliver S.Y. 22:55, 7. Feb. 2008 (CET)

<zwischenquetsch> Ja, ich meine die Sardinen in Knoblauch-Petersilienöl. Die werden als komplette Fische frittiert und sind in etwa sowas wie Kieler Sprotten bei uns. --RalfRBIENE braucht Hilfe 01:13, 8. Feb. 2008 (CET)
Auch sry, aber wer hat denn die Frage nicht gelesen? Manche Fragen laden mehr zu ernsthaften Antworten ein, andere zum Palavern. Die entscheidende Antwort war der Wikilink Frittieren; da steht das enzyklopädisch Relevante, nämlich dass es auf den Kohlehydratgehalt ankommt (Artikelverbesserungsvorschlag: Warum eigentlich genau?). Für Rezepte gibt es Unmengen an Foren, da kann man hier ruhig auf Skurriles verweisen. Meint T.a.k. 23:10, 7. Feb. 2008 (CET)
Die Frage lautet: "Geht das auch ohne Panade?" Sry, und da ist gebackene Pizza und Schokoriegel nicht wirklich hilfreich. Ebensowenig nutzen Links zu Wikipediaartikel, welche offensichtlich sind. Das mit den Kohlenhydraten ist übrigens Unfug in dieser Formulierung. Kohlenhydratreiche Nahrungsmittel wie Gemüse lassen sich nicht sonderlich gut fritieren, wenn man an Blumenkohl, Kohlrabi, Möhren oder Aubergine denkt. Wenn dann sollte man wohl auf spezielle Kohlenhydrate wie Stärke verweisen (was ich glaub ich oben andeutete^^). Ins Fett schmeißen kann man fast alles, Frage ist, ob es genießbar ist, oder wie es genießbar wird. Denn die Panade hat nicht nur die Knusperfunktion, sondern auch physikalische Dämm- und Speicherfunktionen, welche durch fast nichts zu ersetzen sind. Wobei mir für die IP noch Reispapier einfällt, worin man wie bei Frühlingsrollen etwas frittiert, und die Hülle wegschmeißt - auch da wieder Stärkereiche Hülle, würde mit Haushaltsrolle kaum klappen, obwohl die auch fast nur aus Kohlenhydraten besteht.Oliver S.Y. 00:46, 8. Feb. 2008 (CET)
PS - leider darf ich keinen Artikel über Panaden schreiben, und andere Artikel anzupassen macht nicht sehr viel Spaß, auch wenn mans besser weiß ;) Oliver S.Y. 00:48, 8. Feb. 2008 (CET)

Fritten werden in der Friseuse übrigens besser wenn man sie erst mal ca. 30-60 Sekunden kurz in das heisse Fett eintaucht, dann noch mal rauszieht und für ein paar Minuten im Korb über dem fett ruhen lässt bevor man sie dann durchfrittiert. Wenn man frische kartoffeln verwendet ist diese Vorgehensweise absolut notwenig, sonst gibt es meist Kartoffelpampe. --TheBug 23:13, 7. Feb. 2008 (CET)

Wie bitte? In der Friseuse? Du hast ja Fantasien...--82.82.132.41 14:52, 8. Feb. 2008 (CET)
Haha, das ist ein Verschreiber fürs Poesie-Album ;) --Schmiddtchen 15:14, 8. Feb. 2008 (CET)
Vorsätzliche, humoristische Falschschreibung :) --TheBug 23:28, 8. Feb. 2008 (CET)

Falls du gerne frittierten Käse isst: Camembert benötigt eine Panade, aber Halloumi nicht und ist superlecker. Ansonsten, wenn du keine Semmelbröselpanade magst, könntest du auch mal Panade aus zerbröselten Cornflakes ausprobieren. Neitram 21:03, 8. Feb. 2008 (CET)

Was passiert eigentlich, wenn man was Unpaniertes frittiert? -- Martin Vogel 21:11, 8. Feb. 2008 (CET)

In vielen Fällen Matsch. --TheBug 23:28, 8. Feb. 2008 (CET)

Youtube-Filme mit programm auf Festplatte speichern

Programme und Webseiten zum Downloaden von Youtube-Videos gibt es sehr viele. Ich suche ein Programm (keinen online-Dienst, keine Website) bei dem man eine Liste anlegen kann, die nach einander abgearbeitet wird. Wer kann mir ein solches Programm für Win XP empfehlen? Welche Programme nehmt ihr? --212.23.103.34 23:43, 7. Feb. 2008 (CET)

Kurze Nachfrage: Als Angemeldeter kann ich bei youtube auch playlists anlegen, die nach und nach "abgearbeitet" werden. Das ist trotzdem nicht das was du möchtest? --Hobelbruder 00:29, 8. Feb. 2008 (CET)
Nein, ich möchte eine download-Liste anlegen können, wo einer nach dem anderen runter gezogen wird. Hübsch der Reihe nach. Das Programm das ich habe kann immer nur einen zur selben Zeit runter ziehen, und muss danach neu eingestelt werden. Dadurch muss man ständig am Rechner bleiben. Ich höre gern klassische Konzertmitschnitte und Solistenstücke, aber unter 20 ist nur einer dabei, der mir gefällt. Das Suchen und downloaden per Hand ist zu nervig, es kosten viel Zeit. Playlist ist unsinnig, weil man ja nicht immer alles online ständig runter laden will. Die Videos sollten mit Maus-rechtsklick in die Liste zum downloaden eingefügt werden können. --212.23.103.34 07:40, 8. Feb. 2008 (CET)
Es gibt ein Plugin für Firefox, nennt sich VideoDownloader. Damit lassen sich Videos recht einfach abspeichern. ob man dabei Listen anlegen kann, weiß ich nicht, vielleicht probierst dus mal aus. --Aktionsheld Disk. 11:56, 8. Feb. 2008 (CET)
Ausserdem: Miro --Napa 15:35, 8. Feb. 2008 (CET)

Firefox-Suchmaschine

Wie kann ich eine Firefox-Suchmaschine von einem Windows-Benutzerkonto auf ein andres übertragen? Ich möchte diese Suchmachine in das andre übertragen, weil im ersten eine funktionierende WP-Suchmaschine mit Suchvorschlägen habe. Bei Suche im Mycroft-Projekt bin ich nicht fündig gweorden- ich weiß nicht, wo ich die herhab^^. --Atlan da Gonozal ¿?¡! 12:00, 8. Feb. 2008 (CET)

Ev. mit MozBackup? Einfach mal danach googlen, ist kein Plugin sondern externes Backup-Programm.--χario 13:53, 8. Feb. 2008 (CET)
Du kannst einfach den Ordner mit dem Benutzerprofil (wo Lesezeichen, Einstellungen und Erweiterungen gespeichert sind) aus deinem Verzeichnis für eigene Dateien in das persönliche Verzeichnis des anderen Benutzers kopieren. Bei Windows liegt das, glaub ich, irgendwo unter [Chefverzeichnis]/Dokumente und Einstellungen/[dein Benutzername]/Anwendungsdaten/Mozilla/[da mal rumsuchen, was du alles willst]. --84.58.201.123 16:34, 8. Feb. 2008 (CET)

Kauf von Adressdaten

Wir möchten gerne Adressdaten von deutschen und Schweizer Gemeinden erwerben. Folgende Felder benötigen wir. Gemeindeart, Gemeindename, Straße, Plz, Ort, Telefon, E-mail, Kanton bzw. Landkreis, Name Vorname Titel Bürgermeister, Gemeindewappen


mfg Grüßen Johann Sammer

Europa wird rauchfrei GmbH (*) Hallwang

Tel.: (*) E-Mail: (*) --213.162.66.178 13:37, 8. Feb. 2008 (CET)

da sind Sie hier leider falsch. Wikipedia verkauft nichts, sondern ist eine Enzyklopädie --schlendrian •λ• 13:40, 8. Feb. 2008 (CET)
Naja, bevor sie irgendwelches Geld ausgeben müssen, probieren sies halt einfach mal in der Wikipedia. Kann ja nicht schaden. Ich entSterne mal die Kontaktadresse--χario 13:58, 8. Feb. 2008 (CET)
Klar. Können sie doch. Entweder selber aus der Datenbank ziehen (da geht es los) oder dort mal anrufen. Grüße 213.182.139.175 14:44, 8. Feb. 2008 (CET)

Emisionshandel

Hallo zusammen! Ich habe mir diese Grafik (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Eua2.png) vorhin angeshaut und verstehe nicht ganz, warum die Kosten für die Emissions-Zertifikate im lauf der Jahre 2005-2007 billiger werden. Wär klasse, wenn mir das jemand erklären kann! --91.22.228.248 15:00, 8. Feb. 2008 (CET)

Wie immer ist das eine Frage von Angebot und Nachfrage. Irgendwann im Herbst 2007 haben viele, die mit den zertifikaten handeln, festgestellt, dass sie weniger brauchen als zunächst erwartet, worauf hin der Preis in den Keller fiel. --87.78.147.46 15:26, 8. Feb. 2008 (CET)

Was heißt praeceptorieren? (erledigt)

In einer Biografie über den Theologe Christian Nathusius (1625-1707) steht:

Nachdem Christian Nathusius von einem Gymnasium zum anderen gezogen war, hat er vier Jahre auf Rügen "bey zween vom Adel praeceptoriret." Mit dem erworbenen Gelde besuchte er zwei jahre die Universität Königsberg.

Was bedeutet das Verb praeceptorieren? --Ephraim33 16:09, 8. Feb. 2008 (CET)

"Als Praeceptor arbeiten" = "als (Haus-)Lehrer arbeiten". Das harte Brot vieler vieler Geistesgrößen. --AndreasPraefcke ¿! 16:14, 8. Feb. 2008 (CET)

Danke für die schnelle Antwort. --Ephraim33 16:24, 8. Feb. 2008 (CET)

Aachen

Unter Aachen#Ursprung des Stadtnamens steht, dass die Stadt auf die Zusatzbezeichnung Bad verzichtet, weil sie sonst nicht mehr an erster Stelle von Verzeichnissen stehen würde. Haben die Aach vergessen? --Toffel 16:45, 8. Feb. 2008 (CET)

Es geht ja nicht (nur) um unfangreiche Ortsverzeicnisse, sondern einfach auch um Listen mit allem möglichen, z.B. Sehenswürdigkeiten, die ja auch nach Stadt geordnet sein können. Und da ist Aach, das ja auch ganz woanders liegt und ziemlich klein ist wohl fast nie vertreten und keine wirkliche Konkurrenz. -- Jonathan Haas 16:59, 8. Feb. 2008 (CET)

Passwort vergessen

Ein wunderschönen Guten Abend,

ich habe vor ca. 3 Wochen einen Laptop gekauft, leider ist folgendes Problem das ich das Passwort vom Administratorkonto nicht mehr weiß, jetzt ist meine Frage ob irgendjemand hier ein Programm kennt mit dem ich das knacken kann. Danke Grüße Passwort vergessen 22:25, 8. Feb. 2008 (CET)

Unter WinXP war das sehr einfach und auf 2 minuten erledigt, aber wenn der Laptop erst 3 Wochen alt ist, wirst du wohl Vista haben, oder? --Poupée de chaussette Disk.Bew. 22:31, 8. Feb. 2008 (CET)
Nachtrag: siehe hier. Am besten sowas hier (als Windows-Wechsler ist Ubuntu IMHO sehr gut) herunterladen und installieren :) --Poupée de chaussette Disk.Bew. 22:43, 8. Feb. 2008 (CET)

Steelpanbau

Hallo

Habe mit dem Artikel Steelpanbau begonnen. Nun wird mir durch Tony L. das Hochladen weiterer Infos verwehrt. Mache ich einen Fehler? --Panmaker 00:31, 9. Feb. 2008 (CET)

Grundsätzlich ist Dir gar nichts untersagt, aber Anleitungen oder Ratgeber sollten nicht bei Wikipedia, sondern zum Beispiel bei Wikibooks ihren Platz finden. So viel erst einmal Grundsätzlich, obwohl ich natürlich gar nicht weiß, ob Dein Artikel Steelpanbau diesen Charakter haben soll. Zum konkreten Fall würde ich vorschlagen, dass Du den Inhalt erst einmal bei Steeldrum hinzufügst. Auslagern kann man später immer noch. --80.63.151.42 00:35, 9. Feb. 2008 (CET)
Ich habe deinen Beitrag nach Benutzer:Panmaker/Steelpanbau verschoben, da kannst du ihn weiterbearbeiten. Und bitte erst dann wieder in den Artikelraum verschieben, wenn es ein fertiger Artikel ist. -- Martin Vogel 00:41, 9. Feb. 2008 (CET)

Name jener Krankheit, wobei d. Pats. k. Fähigkeit haben, sich an GESICHTER zu erinnern

Hallo und DANKE im Voraus!

Ich suche den Namen der seltenen Krankheit, wobei die Betroffenen - selbst wenn sie ein Gesicht häufig, oder gar täglich sehen - sich nicht mehr an dessen genaues "Bild" erinnern können. Habe darüber im Zusammenhang mit einem Gerichtsprozeß gelesen, diesen komplizierten Begriff vergessen und bitte höflich um Info, wenn jemand darüber etwas weiß: Gibt es das überhaupt oder handelte es sich um geschickte Verteidigungsstrategie? Ist dieser Mangel erblich? Tritt das ausschließlich bei Frauen oder aber auch bei Männern auf? Und so fort.

Besten Gruß und DANKE

<Klarname entfernt nach Support-Team Ticket 2010061610029553> (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.59.120.102 (DiskussionBeiträge) 2:18, 9. Feb 2008) DasBee 02:22, 9. Feb. 2008 (CET)

Prosopagnosie (Hättest Du im Artikel Gesicht aber eigentlich auch selber finden können). --Фантом 02:42, 9. Feb. 2008 (CET)

Schutzstatus gefährdeter Nutztierrassen

Hallo,

ich befasse mich grade mit der Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen und würde nun gerne wissen, inwiefern diese in Gesetzestexten, Konventionen etc. berücksichtigt werden. Gefunden habe ich hier bereits die entsprechende Rote Liste sowie die Erwähnung domestizierter Arten in der Biodiversitätskonvention. Aber ist das schon alles? Die meisten Abkommen beziehen sich, soweit ich das durchgeforstet habe, nur auf wild lebende Arten und auch in Gesetzestexten (zumindest für D, wie sieht es in anderen Ländern aus? Wo kann ich nachsehen?) tauchen gefährdete Nutztierrassen als solche nicht auf... Ich wäre echt dankbar für Tipps und Antworten. Danke und Grüße --Yoky 11:35, 8. Feb. 2008 (CET)

Nachtrag: Ist die o.a. Rote Liste überhaupt offiziell oder extra für Wikipedia zusammengebastelt? Wenn sie offiziell ist, wer ist Herausgeber? Grüße --Yoky 11:54, 8. Feb. 2008 (CET)

Wenn du den Weblinks unterhalb der Roten Liste nachgehst, findest du Informationen dazu. Die Rote Liste der gef. Nutztierrassen ist sicherlich nicht so "offiziell" wie die der Wildtiere. Sie basiert anscheinend auf dem "Nationalen Fachprogramms zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung tiergenetischer Ressourcen" und ähnlicher Aktionen, die teils von Regierungsstellen, teils von NGOs betreut werden (genau nachgeprüft habe ich das aber noch nicht). Der Begriff Nutztierrasse ist eigentlich kein sehr alter Begriff und es ist meist umstritten, was eine Rasse ist und was nicht. Dementsprechend schwer kann man sie gesetzlich schützen, und es ist der Eigeninitiative von Landwirten und ihren Verbänden überlassen, ob sie Herdbücher anlegen und welche Maßnahmen sie ergreifen. Dementsprechend war es offenbar bisher nicht möglich, so eine Rote Liste auf gesetzlicher Basis aufzustellen (die Rote Liste bedeutet ja bei Wildtieren gleichzeitig Schutzmaßnahmen bei Jagd, Fang, Haltung, Handel und Schutz ihrer Lebensräume (Stichwort Waldschlösschenbrücke). So etwas gibt es bei den Nutztieren sicher (noch) nicht, vielleicht informieren aber die Webseiten der zahlreichen Organisationen, die sich damit befassen, was in dieser Hinsicht geplant ist. Es würde mich freuen, wenn die Wikipedia mehr und verlässliche Informationen in die Artikel bekommen könnte (einige über solche Organisationen gibt es bereits). Leider waren diese Fragen bisher eher ein Stiefkind in der Wikipedia. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 12:40, 8. Feb. 2008 (CET)
Dankeschön, das hilft mir schonmal ein Stück weiter :) Grüße --Yoky 11:12, 9. Feb. 2008 (CET)

Nach Namenshäufigkeit

Es gibt (oder gab?) eine Seite im Internet. Ich weis nur noch das sie mit A beginnt! Das ist ein Programm, dort gibt man seinen Nachnamen ein und dann erschien eine Deuschlandkarte wo anhand einer Kartenlegende man ablesen kann wo die meisten Menschen mit diesem Nachnamen leben und wo die wenigsten.

Zudem gab es darunter eine Infobox, wo stand, an welcher Stelle genau die meisten und wo die wenigsten mit entsprechenden Nachnamen leben und an welcher Stelle der Namenshäufigkeit dieser nachname steht. Zudem auch noch wie viele Namensträger in Deutschland ins Telefonbuch eingetragen sind und wie viele da wahrscheinlich noch hinzukommen die keinen Telefonbucheintrag haben

Vielleicht wisst ihr, wie diese Seite heißt und wo ich sie finde!

Schau einfach mal im Artikel Familienname aufmerksam die Weblinks durch, da steht's nämlich drin. --AndreasPraefcke ¿! 19:58, 6. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht meinst du verwandt.de/karten/ -- hanzelklick 19:25, 9. Feb. 2008 (CET)

Ölwechsel

Früher gab es an Tankstellen Automaten mit einem langen dünnen Rüssel, die das Altöl durch die Öffnung für den Messstab aus der Wanne vom PKW saugen, so dass man hinterher das neue Öl nachfüllen konnte. Aber diese Automaten scheinen heute nicht mehr vorhanden zu sein. Muss man heute wegen jedem Ölwechsel in die Werkstatt? Welche Tankstellen-Ketten bieten den Service noch an? --Carl 20:29, 6. Feb. 2008 (CET)

Mir erscheint es heutzutage fast wichtiger, den Ölfilter (zusammen mit dem Öl) zu wechseln. Die gibt es eigentlich nur in Werkstätten. Aber das gute Stück selbst wechseln ist normalerweise kein Problem. --Hareinhardt 21:34, 6. Feb. 2008 (CET)
Ölwechsel mit dem Saugrüssel würde ich sowieso nicht empfehlen, da ein großteil des Schlammes in der Ölwanne zurückbleibt. -- Rabensteiner Kall mei Drobbe 22:28, 6. Feb. 2008 (CET)
Beim Benziner eh nicht so wichtig, wenn man nach einer längeren Fahrt hin geht. Gibt es den Ölrüssel noch und wenn ja, wo? --Carl 00:44, 7. Feb. 2008 (CET)


meine vermutung: die automaten wurden wieder abgeschafft weil zu selten und ggf. falsch benutzt daher häufig defekt, daraus resultierend geringer umsatz / gewinn ( plus die märchen der vorpoater ) also abschaffung.

mfg

alex

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Bei den heutigen Ölwechselintervallen ist ja sowieso meist auch ein Wartungsdienst fällig; ich glaube auch, dass mit den paar Do-It-Yourselfern, die heute noch selbst Öl wechseln (und die im Zweifelsfall wohl auch ne Schraube aufbekommen) kein Geschäft mehr zu machen ist, zumal die, wenn sie wirklich was sparen wollen, ihr Öl im Baumarkt kaufen und nicht an der Tankstelle. Mini-Bistros und ähnliches bringen sicher mehr ein und sind sauberer. In manchen Werkstätten kommt der Sauger durchaus zum Einsatz; der Smart hat z.B. gar kein Schräubchen mehr an der Ölwanne. Gruß T.a.k. 18:53, 9. Feb. 2008 (CET)

Brainstorming "Schwuler"

Ich überabeite extern gerade heftigst den Artikel Schwul. Hauptpunkte erden wie gehabt Etymologie, erste Erwähnungen, Verwendung in verschiedenen Bereichen und Wertewandel sein.

Vom Adjektiv schwul haben sich die Substantive Schwuler und Schwulsein gebildet. Vom Adjektiv existiert auch die Flexion schwuler wie zB "ein schwuler Mann". Das Substantiv Schwuler wird im positiven Sinne fast nur in Flexionen verwendet wie "der Schwule", "die Schwulen". Den Begriff Schwuler als solches kenne ich eigentlich so gut wie ausschließlich nur als sehr negatives Schimpfwort.

Vielleicht hängen aber auch meine Hinwindungen. Beim suchen von Beispielen bin ich nicht besonders gut. Kennt jemand das Substantiv Schwuler in einem positiveren oder meinetwegen auch so oder so auszulegenden Sinne? --Franz (Fg68at) 16:30, 7. Feb. 2008 (CET)

<quetsch> Vor allem im Gegensatz zum Substantiv Lesbe von dem in der Einzahl keine Felxion existiert und es immer Lesbe heißt. (zB Lesbe, die Lesbe, der Lesbe, eine Lesbe, einer Lesbe) --Franz (Fg68at) 16:56, 7. Feb. 2008 (CET)

Ich kenne das vom Adjektiv abgeleitete Substantiv "ein Schwuler" auch als pejorativ (oder scherzhaft, wenn's klar ist, wie man's meint). Anders aber im Plural: "die Schwulen", das sind die schwulen Männer als gesellschaftliche Gruppe, im neutralen Sinn. -- Hans Urian (Sprich!) 16:43, 7. Feb. 2008 (CET)
PS: Anders "Schwuli", das kann "lieb" bis verdeckt-aggressiv gemeint sein: "der Schwuli" da drüben ... :-) -- Hans Urian (Sprich!) 17:05, 7. Feb. 2008 (CET)
Siehe Etymologie: Das Wort kommt vom Nd. swol bzw. swul und wurde später umgelautet (= schwül). Daher schau einfach mal im Grimm nach: "indessen läszt sich der ernsthafte gebrauch von schwul bis ins 19. jahrh. belegen: bei schwulem wetter." Lustig ist die Wortwahl bei der Worterklärung: "die ältere unumgelautete form verschwindet seit der zweiten hälfte des 18. jh. aus der schriftsprache (wol unter einwirkung von kühl), nur dasz sie gelegentlich mit komischer wirkung verwendet wird" --IP-Los 16:48, 7. Feb. 2008 (CET)
@IP-Los: Das ist mir bekannt. Der Teil des Artikels ist schon fertig. Etymologie hilft im konkreten Fall nicht weiter, es geht um die Verwendung. --Franz (Fg68at) 16:59, 7. Feb. 2008 (CET)

NB@Fg68: Wie man Artikel nicht angehen sollte: mit Hirnsturm. --Janneman 16:55, 7. Feb. 2008 (CET)

Hast du für diese einzelne Detailfrage eine bessere Lösung? --Franz (Fg68at) 16:59, 7. Feb. 2008 (CET)
Hab den Satz mal formuliert: "Durch die Verwendung als Schimpfwort (-> Jugendsprache) hat Schwuler ohne Flexion im allgemeinen noch eine starke pejorative Bedeutung." --Franz (Fg68at) 17:27, 7. Feb. 2008 (CET)
Danke an Hans Urian! Das "Ein Schwuler" habe ich gebraucht! Siehe unten. Angehen sollte man einen Artikel so nicht, das hast du recht Janneman. Aber wenn im Hirn ein Zahnrad blockiert, kann der Hirnsturm doch recht nützlich sein. :-) --Franz (Fg68at) 17:49, 7. Feb. 2008 (CET)
mindestens das mit der Flexion ist WP:TF reinster Güte, auch schwant meiner Philologenseele angesichts der unten herbeikonstruierten Sätze, dass hier nix dolles bei dem Ansatz rumkommen wird. Wie wärs mal mit nem Nachmittag inner Bibliothek? Sorry dass ich das so deutlich sagen muss, aber mit soner Vorgehensweise öffnest du deinen Editwarpartnern in spe Tür und Tor (Evangelikale verstehen wenigstens was von Philologie und Explikation...) --Janneman 17:56, 7. Feb. 2008 (CET)
Damit sind die zwei Beispiele gemeint.
Hast einen passenden Buchtitel dafür auf Lager?
Soll ich es einen Evangelikalen schreiben lassen? :-) Zumindest in dem Bereich versteht zumindest so mancher Benutzer so maches komplett schräg. Und so manche Worte bekommen sogar in ihrer kleinen Welt eine neue Bedeutung, worduch es dann mit der Aussenwelt zu Missverständnissen kommt.
Gut. Ich werde zwei vielleicht längere Absätze daraus machen über das Adjektiv und über das Substantiv, die kann ich dann jetzt belegen. Aber trotzdem hat mir ein neutrales Beispiel gefehlt, das ich jetzt habe. --Franz (Fg68at) 18:59, 7. Feb. 2008 (CET)
(BK) Die Etymologie in dem Artikel stimmt übrigens so nicht, das Wort schwül ist aus der nicht umgelauteten Form hervorgegangen. Letztere wurde später umgedeutet, d. h. "schwul" bedeutete früher einfach nur "drückend heiß" (siehe auch mein Zitat aus dem Grimm, dort gibt es unter schwul "nur" einen Verweis zu schwül) --IP-Los 17:03, 7. Feb. 2008 (CET)
Stimmt. Vom alten "schwul" wurde im im 18. Jh "schwül". Die Urform wurde dann ab Mitte des 19. Jh. für die heutige Bedeutung verwendet. Erster Nachweis: 1847, weitere 1858 und 1891. --Franz (Fg68at) 17:27, 7. Feb. 2008 (CET)
Ah ja, dann wird das wohl doch eine etwas größere Bearbeitung von Dir, oder? Meines Erachtens hängt die Konnotation auch immer vom Milieu ab, von daher sind besonders bei diesem Wort (und seinen Ableitungen) alle Nuancen von abwertend bis positiv möglich, kommt eben auch darauf an, wer es sagt. Möglicherweise sollte also auch auf das Umfeld eingegangen werden, so wie Du es ja schon im Satz oben angedeutet hast ("Jugendsprache"). --IP-Los 17:35, 7. Feb. 2008 (CET)
Yup. Quasi ein komplett neuer Artikel, deshalb stell ich auch noch keine Teile ein, weil das dann überhaupt nicht zusammenpasst.
Ich habe doch neutrales bis positives gefunden:
  • "Ein Schwuler geht in das Eisgeschäft." oder sonstwohin
  • "Wie macht das ein Schwuler?"
Mal schaun ob ich den bisherigen Satz abändere oder komplett weglasse. --Franz (Fg68at) 17:44, 7. Feb. 2008 (CET)
Hab mich mal für abändern entschieden: "Schwuler ohne Flexion hat durch die Verwendung als Schimpfwort (-> Jugendsprache) manchmal eine stark pejorative Bedeutung, was es im Einzelfall abzuwägen gilt.". --Franz (Fg68at) 17:59, 7. Feb. 2008 (CET)
so, dann schauen wir mal , wie stichhaltig das ist, oh schau an, 3sat, Hamburger Morgenpost, Stern, Spiegel. Sicher alles massiv homophobe Medien. Again: Franz, so wird das nix. Gar nix. --Janneman 19:35, 7. Feb. 2008 (CET)
Danke, Janneman, genau so ein Beispiel etwas brauch ich, weil ich etwas auf der Leitung stand. --Franz (Fg68at) 21:26, 7. Feb. 2008 (CET)
Worum geht es hier eigentlich, und was ist mit mit/ohne Flexion gemeint? Deutsche Grundgrammatik: -er ist der starke Nominativ, -e der schwache. Der Schwule, ein Schwuler; der Behinderte, ein Behinderter (rein sprachliches Analogon, was hinzuzufügen hoffentlich völlig unnötig ist). Die Anrede "Du Behinderter" ist vermutlich pejorativ gemeint, aber dafür kann doch die Grammatik nichts! T.a.k. 19:53, 7. Feb. 2008 (CET)
Genau sowas brauch ich auch. Gibt es noch einen anderen Ausdruck für "starke(r) Nominativ", weil darunter find ich zu wenig auf der Müllhalde und im Wiki gar nichts. --Franz (Fg68at) 21:26, 7. Feb. 2008 (CET)
Siehe unter Deutsche Deklination#Starke Deklination der Adjektive. Ob es noch einen anderen geläufigen Begriff gibt, weiß ich aus dem Handgelenk nicht. Gruß T.a.k. 21:32, 7. Feb. 2008 (CET)

Daher wäre ich ja für eine eher allgemein gefaßte Bedeutungsdifferenzierung bzw. -geschichte, da die Konnotation stark milieuabhängig sein dürfte. Der oben genannte Satz ("Ein Schwuler geht ins Eisgeschäft.") kann starke negative Konnotationen haben, aber auch neutral oder positiv bewertet sein. Die Flexionsendung hat damit nichts zu tun, sie ist lediglich abhängig vom verwendeten Artikel (ein Schwuler - der Schwule, hängt damit zusammen, daß das Substantiv aus einem Adjektiv gebildet worden ist und deren Flexionsendungen richten sich nach dem verwendeten Artikel [bestimmt - unbestimmt]). --IP-Los 19:49, 7. Feb. 2008 (CET)

Beim Schwulen im Eisgeschäft kommt es wie immer auf den Ton an (Wie auch bei jedem anderen Wort zB Frau/Mann) und wie die Geschichte weitergeht. Prinzipiell hebt sich mir bei diesem Satz nicht der Magen und ich spitze auch nicht besonders die Ohren. Bei bekennender Schwuler (Jannemanbeispiel, danke nochmals.) hebt sich mein Magen ein wenig, weil ich die Formulierung nicht mag. Aber sonst ist alles OK. Beim Rammstein-Lied "Mann gegen Mann", wo im Refrain "Schwuler" eher geschriehen wird, hat es mich zuerst stark gerissen und ich hab mir erst einmal den Text besorgt und geschaut was dahintersteckt. Dann hab ich es unter "geht/gut" eingeordnet. :-) Wenn es jemand als negatives nicht-homosexuelles Adjektiv verwendet (Jugendsprache) kann ich damit leben, aber die Ohren sind prinzipiell gespitzt und es hebt mir leicht den Magen. Aber ist halt Jugend. Anstelle von "geil" ist jetzt übrigens das Adjektiv "porno" im kommen. Also nicht wundern beim Jungsprech. :-)
Was auf jeden Fall kommt ist eine längere Geschichte über den Bedeutungswandel mit einigen Stationen. Das mag ich aber für alle abgeleitete Formen gemeinsam in einem eigenen Abschnitt machen. Am Anfang eher nur zeigen, wo man es verwenden kann und welche Vorteile diese oder jene mögliche Formulierung hat. So ähnlich wie schon bei Homosexualität. Die "Namenlose Liebe" hat ja inzwischen viele Namen. Ah ja, und die Übersetzungsfalle, Gay/schwul wird an einem Beispiel erklärt. :-) --Franz (Fg68at) 21:26, 7. Feb. 2008 (CET)
@T.a.k. Ich glaube, es geht um die Semantik des Wortes schwul und dessen Ableitungen - wenn ich das nicht mißverstanden haben, ansonsten wären meine Antworten Blödsinn. Dabei hatte Franz wohl die Assoziation, daß ein Schwuler negativ, der Schwule eher positiv bewertet wird, was so nicht haltbar ist, da es sich - wie Du, Jannemann und auch ich bereits angedeutet haben - um eine Sache der Grammatik und nicht der Semantik handelt. --IP-Los 21:02, 7. Feb. 2008 (CET)
@ Franz: Dann solltest Du aber unbedingt darauf achten, daß Du nicht nach "Gefühl" bestimmst, denn dadurch sind die Aussagen nicht abgesichert (Stichwort Nachweise) und tendieren zu einer Meinungsäußerung. Du hast ja sehr schön beschrieben, daß sich Dir dabei der Magen hebe oder Du es in diesem oder jenem Fall als positiv ansiehst. Nur bist Du dann eben bei Theoriefindung angelangt, daher solltest Du Dich nur auf nachweisbare Aussagen stützen (Stichpunkt Literatur), denn ansonsten werden diese Passagen mit großer Wahrscheinlichkeit gelöscht werden. Für die Bedeutungen der im Deutschen Wörterbuch erfaßten Wörter findest auch mehrere Nachweise (sei es mittels Literatur oder Quellen [z. B. aus der Belletristik], siehe meinen Verweis oben). Zunächst einmal solltest Du - das wäre jetzt meine Empfehlung - die Wörterbücher durchschauen (den großen Duden, usw.), was dort angegeben wird, des weiteren (wissenschaftliche) Literatur, die sich mit diesem Thema befaßt (dort finden sich teils auch Abschnitte über die Wortverwendung). --IP-Los 23:14, 7. Feb. 2008 (CET)
Keine Sorge. Bis jetzt halte ich bei 25 Quellenangaben. Bei Schwuchtel sind es 21. Bei Schwuler war ich eben unsicher in der Gesamtbedeutung, sonst wäre ich hier nicht aufgekreuzt. Sonst ist mein Gefühl ein Leitfaden, der sich durch Quellen anpassen lässt und ist für die kleinen Feinheiten, Formulierungen zuständig. Damit nicht sowas oder sowas entsteht, was man sicher alles mit Quellen belegen könnte. :-) Und wo es Probleme geben kann, was erklärt gehört, was in den Artikel gehört, um es zu vermeiden. Auch beschäftige ich mich auf abwechselnde Weise seit etwa 1989 wie Homosexualität dargestellt wird, dargestellt werden kann. Ein Auslöser war die die damalige Strafbarkeit von Werbung (=positive Nennung) in Österreich, da habe ich mit dem Sammeln von Artikeln begonnen. Bei größeren Ereignissen, wie etwa leider auch Anne Will oder Mooshammer, lese ich dann alles was mir unter die Finger kommt zu diesem einen Thema und schaue wie es da und dort dargestellt wird. Die Jugendsprache lasse ich von Jugendlichen durchlesen, ob es eh noch aktuell ist oder ob ich mir lieber andere Quellen suchen sollte. Von den Standard-Wörterbüchern bei mir zu Hause (neustes 1980, leistet sonst gute Dienste) und auch von den vielen sonst oft herumstehenden, nicht sooo modernen, werde ich in diesem Fall lieber die Finger lassen. :-) Wenn, dann werden es meist ganz neue sein und sogar die Erfassen nicht immer alles richtig in diesem sensiblen Bereich, oder brauchen einige Jahre bis Jahrzehnte bis es eingearbeitet ist. Ein gedruckter "Großer Duden" mit pi pa po und nicht nur Rechtschreibung, braucht etwa 10 Jahre. Und manchmal fehlt eine spezielle Bedeutung von den 1970ern bis heute. zB Travestie. Die ist nur in dt.-frz.-Wörterbüchern in dieser speziellen Bedeutung zu finden und das schon seit 1906. Eine kleine Leiche in meinem Keller der Absatz, der bis jetzt nur durch ein Mail vom ältesten Travestielokal Deutschlands, durch die Beschäftigung mit den historischen Beschreibungen und durch die veränderung der Begriffe in einem ganzen Buch zustandegekommen ist. Für schwule und Lesbische Dinge habe noch ein 10 Jahre altes Spezialwörterbuch, das sehr viel enthält. Dort wird auch die Stimmung der wichtigsten verschiedenen älteren Wörterbücher zusammenfasst, und vereinzelt Änderungen in den Auflagen angemerkt. Weiters sind noch Zeitschriftenbeispiele eingearbeitet. Bei Schwuler war mir nur das Beispielmaterial für diese spezielle Form zu wenig.
Jody Daniel Skinner: Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutschen - Band II, Ein Wörterbuch, Die Blaue Eule, Essen 1999, ISBN 3-89206-903-4; Dissertation an der Universität Koblenz-Landau 1998
Der Begriffskomplex "Schwul, etc." umfasst dort ganze 11 Seiten. Das ist der Hauptausgangspunkt. Dazu ein paar neuere Einzelbeispiele, wie es sie schon jetzt im Artikel gibt, usw. Und einzelne andere Arbeiten. Dort ist dieser Bereich aber oft nur in kleinen Beispielen behandelt. Oder allgemein unter homophobe Wörter, Mobbing und seltenst differenzierter. Ich hab auch schon einige Arbeiten gesehen, wo sich jemand keine Mühe gemacht hat es wirklich zu verstehen was dahintersteckt oder gar einfach das homophobe Umfeld des Autors abgebildet war. Oder einfach nicht abchecken was zB in Homosexualität alles für Probleme stecken können und es einfach als supertoll und superneutral hinstellen. Und ich dagegen merke auch hier in der Wikipedia selbst, die kleinen Problemchen. Und dann merke ich wer bestimmte Ausdrücke wie verwendet. Sprachgebrauch ist ein Teil sozialer Kontrolle.
Bei Homosexualität hatte ich schon lange das Wissen, dass es öfters falsch verwendet wird. Als ich dann die Kritik aus dem Jahre 1914 fand war das eine schöne Bestätigung. Und ist der Abschnitt Homosexualität#Zum Begriff Homosexualität schlecht geworden? Ich hoffe nicht. :-)
Eine schon jetzt bestehende Besonderheit des Wikipediartikels ist, dass zwischen Schimpfwort (sei die Person jetzt schwul oder nicht) und jugendsprachlichem Adjektiv unterschieden wird. Letztendlich beides negativ für die aktuell noch ungeouteten, aber vielleicht auch durch Auswirkungen auf die Zukunft eine Chance. Weil durch die allgemeine Verwendung es sein kann, dass die negative Schärfe noch mehr zurückgeht bei der nächsten Generation. Es ist vielleicht auch eine Ehre, ein Zeichen an einem gewissen Punkt der Akzeptanz angelangt zu sein. Keine Sorge, das kommt so nicht rein. Aber es ist mit ein Grund, warum ich die Zweiteilung beibehalte, etwas klarer mache, und nicht alles in den gleichen Homophobietopf schiebe, wie es sonst oft passiert.
Viel schwieriger wird noch der Begriff "homosexueller Lebensstil" zu dem ich so nebenbei immer recherchiere. Zu dem ist sicher noch keine Arbeit erschienen, zumindest auf Deutsch, nur kleine Artkel und Einzelkommentare, die gilt es zusammenzufassen. Und doch enthält dieser Begriff ein ganzes Konglomerat an Konzepten und Zuschreibungen, die sich teilweise sehr von Homosexualität in der heutigen Sexualwissenschaft unterscheidet. Damit das überhaupt jemand kapiert, für glaubwürdig hält, und die Gegenseite es nicht einfach als Humburg löschen lassen kann, ist der Artikel ein Großprojekt mit bis jetzt 83 eingearbeiteten Quellen und es stehen noch einige auf der Warteliste. Teile aus dem Projekt sind auch schon an verschiedenster Stelle hier eingeflossen. --Franz (Fg68at) 02:38, 8. Feb. 2008 (CET)
Also ich wollte Dich jetzt eigentlich nicht dazu nötigen, daß Du Dich rechtfertigen und Deine gesamten Quellen offenlegen mußt, es sollte nur ein Hinweis sein, der so wohl fehl am Platze war. Wenn mein Ratschlag jetzt in irgendeiner Weise provokativ oder beleidigend auf Dich gewirkt haben sollte, dann entschuldige bitte. Vielleicht wäre es - so Du denn da rankommst - gar nicht mal so schlecht, die neueste Auflage des großen Dudens durchzuforsten, denn wenn es da Defizite gibt (z. B. im Vergleich zur Darstellung in anderer Literatur), könnte man das ja evtl. auch erwähnen. Im Deutschen Wörterbuch tauchen die heutigen Bedeutungen wie gesagt so ja nicht auf, sondern dort ist unter "schwul" nur ein Verweis auf "schwül" zu finden. --IP-Los 10:27, 8. Feb. 2008 (CET)
Beleidigend und provokativ hab ich es nicht empfunden. Nur besorgt. :-) --Franz (Fg68at) 12:40, 8. Feb. 2008 (CET)
Und mit "nur Verweis" im Grimmschen Wörterbuch liegst du falsch. Auch dort steht schon die heutige Bedeutung von "schwul". Sie ist halt nur für "Gebildete" geschrieben, so dass keine einfachen Menschen verdorben werden. In Griechisch. :-) Siehe auch den langsam werdenden Artikel Bezeichnungen für Homosexualitäten#Neuzeit. Bin auch erst draufgekommen. :-) --Franz (Fg68at) 13:41, 8. Feb. 2008 (CET)

Das steht aber nicht direkt unter "schwul" (ich hatte mich nur auf das Lemma bezogen und auch nicht weiter nachgeschaut). Die Bedeutung ist also in zweifacher Hinsicht versteckt: zum einen durch die Lemmaanordnung: die (heutige) Bedeutung von schwul erschließt sich nur (wenn überhaupt), indem man am Ende des Lemmas "schwulen" nachschaut, dort wird ja auf die Bedeutung "schwuler" eingegangen, "Schwuler" selbst ist nur ein Verweis. Zum anderen wird nur die griechische Bedeutung angegeben ohne Beispiele zu nennen, das ist schon recht ungewöhnlich (eigentlich eher die Ausnahme). Außerdem findest Du dort nur eine etymologische Verbindung von "schwulen", "Schwuler" zum Wort "schwul" (aus dem Schwuler eigentlich abgeleitet ist, das Wort ist aber merkwürdigerweise im Lemma des Verbs zu finden). Eine semantische Beziehung zwischen "Schwuler" und "schwul" wird wohl bewußt vermieden, ich habe jedenfalls keine herauslesen können. Wie Du schon geschrieben hast, das ist dann eher etwas für "Eingeweihte". --IP-Los 16:26, 8. Feb. 2008 (CET)

Hallo Franz, bin gerade ganz zufällig und in anderem Zusammenhang auf den Artikel Euphemismus-Tretmühle gestoßen, vilelleicht kanntest du ihn nicht, und er interessiert dich. -- Hans Urian (Sprich!) 23:28, 9. Feb. 2008 (CET)

Bartwuchs

Warum wachsen Barthaare nach unten? Liegt das an der Schwerkraft oder ist das genetisch bedingt? --145.253.2.238 22:39, 8. Feb. 2008 (CET)

Das coole an der Auskunft is, dass man seit Anfang des Jahres manchmal nicht mehr die Trollfragen von den richtigen Fragen unterscheiden kann. Das hat ein bisschen was von Roulette ;) --Hobelbruder 22:46, 8. Feb. 2008 (CET)

Die meisten Barthaare wachsen spiralförmig, also mal nach oben, mal nach unten. Diese spiralförmigen Löckchen werden von der Schwerkraft immer mehr nach unten gezogen, je länger sie werden.--Aurelius Marcus 23:04, 8. Feb. 2008 (CET)
Der Strich zeigt aber zumindest auch bei mir nach unten. --Chin tin tin 23:14, 8. Feb. 2008 (CET)
Männer, deren Barthaare nach oben wachsen, wirken auf Frauen derartig abschreckend, dass sich das nicht weitervererbt hat. -- Martin Vogel 23:39, 8. Feb. 2008 (CET)

Barthaare nerven, die muss ich immer wieder abrasieren. Frauen haben´s da leichter (gut, die müssen sich anderswo rasieren, aber das geht jetzt zu weit... ;)). -- Chaddy - DÜP 08:22, 9. Feb. 2008 (CET)

Ich schätze mal, mit Schwerkraft hat das nichts zu tun. Das ist wie auf dem Kopf: da gibt's Haare, die nach links wachsen, solche, die nach rechts wachsen und solche, die es lieben, kleine neckische Wirbel zu bilden. Und im Gesicht haben sich die Haare (oder ihre entsprechenden Gene) halt geeinigt, weil's praktischer ist. -- Hans Urian (Sprich!) 12:23, 9. Feb. 2008 (CET)

Der ursprüngliche Nutzen von Körperbehaarung war die Wärmeisolation durch Schaffung eines Luftpolsters; und die funktioniert besser, wenn Wasser vom Körper weg abtropfen kann, statt im Pelz gefangen zu bleiben. Deshalb hat Tierhaar in der Regel einen "Strich" nach unten, das hält das Haar und den Körper trockener. (Die Schwerkraft spielt also doch mit!) Dieser Strich ist bei der menschlichen Körperbehaarung (Arme, Beine) noch deutlich auszumachen. --Idler 23:07, 9. Feb. 2008 (CET)

Das klingt überzeugend! Endlich mal 'ne ernsthafte Erklärung. -- Hans Urian (Sprich!) 23:21, 9. Feb. 2008 (CET)

Präsidentschaftswahl Serbien

Warum wurde eine Präsidentschaftswahl in Serbien durchgeführt, bei der Herr Tadic gewonnen hatte und habe die Antwort überall gesucht, aber nirgends eine Antwort auf meine Frage bekommen. Möchte gerne die Vorgeschichte dieser Präsidentschaftswahl wissen, damit ich den Artikel von Tadic um diese Frage erweitern kann. Danke schon im Voraus! Greifensee 00:48, 9. Feb. 2008 (CET)

Was für eine Vorgeschichte meinst Du denn? Der serbische Präsident wird regelmäßig alle fünf Jahre gewählt. Vorgezogen wurde die Wahl aus zwei Gründen: zum einen gab es eine Bestimmung in der Verfassung von 2006, nach der ein neues Gesetz über den Präsidenten erlassen werden musste, und danach war wohl eine Neuwahl innerhalb eines bestimmten Zeitraums nötig. Der wichtigere Grund war, dass die Partei von Tadic, die Demokratska Stranka, die Wahl vor der (möglichen) Unabhängigkeitserklärung des Kosovo abhalten wollte, weil man dann einen Sieg der Radikalen befürchtet hätte. --20percent 02:05, 10. Feb. 2008 (CET)

Open-Source-Fußballmanager-Spiele

Hallo, vielleicht gibt es hier ja Leute, die wie ich vor rund zwanzig Jahren aufm Heimcomputer den Urvater aller Managerspiele Bundesliga Manager von Software 2000 gezockt haben und mitfühlen können, wie dermaßen kurzweilig und kultig das Game damals gewesen ist! Nun frage ich mich, ob vergleichbare Fußball-Managerspiele heute auch unter Freier Lizenz programmiert werden? Gruß --Фантом 02:37, 9. Feb. 2008 (CET)

Wenn ich grade nicht Battlefield 2 spiele, sondern was weniger gewalttätiges, dann spiele ich oft Anstoss 3. Das Spiel ist zwar (aus Softwaresicht) uralt, macht aber immer noch massig Spass. Als Open Source gibt´s solche Spiele auch. Ich hab mal eines getestet, dessen Name mir entfallen ist. Das war allerdings ziemlich primitv (meine Mannschaft hat, nachdem ich einen teuren Spieler gekauft habe, immer so um die 70:0 gewonnen...). Vielleicht gibt es ja mittlerweile bessere, die auch Open Source sind. -- Chaddy - DÜP 08:17, 9. Feb. 2008 (CET)
P. S.: Kleiner Tip: Wenn du Open-Source-Software suchst, dann schaust du am besten bei http://sourceforge.net/ nach. Und dort bin ich auch schon fündig geworden: [13] und [14]. Da hat´s aber bestimmt noch mehr. -- Chaddy - DÜP 08:19, 9. Feb. 2008 (CET)
Das sieht doch schon mal nicht schlecht aus! :-) Hat jemand bereits Erfahrungen mit den beiden Spielen gemacht? --Фантом 13:42, 9. Feb. 2008 (CET)

Wie wäre es mit der englischen Version von Bundesliga Manager Professional? --Chin tin tin 09:29, 9. Feb. 2008 (CET)

Freie Software und Freeware ist nicht das gleiche --Church of emacs 13:09, 9. Feb. 2008 (CET)
Richtig, dementsprechend gibt es beim BMP leider auch keine Weiterentwicklung. --Фантом 13:42, 9. Feb. 2008 (CET)

Adresse auflösen

Hallo,

wie erreiche ich es, dass der IE eine Adresse wie z.B. http:// login:password@seite... auflösen kann.

Ich bekomme die Fehlermeldung, dass die Seite nicht gefunden wird...

Dank im voraus.

--85.177.253.113 11:17, 9. Feb. 2008 (CET)

In den allermeisten Fällen ist schlicht ein Fehler in der Adresse. Zum Beispiel das Leerzeichen zwischen // und login. --Jossi 13:02, 9. Feb. 2008 (CET)

Etymologiefrage nach der Herkunft des Begriffes " FAXEN " machen...???

Steht eigentlich alles im Betreff. Weiß jemand, woraus sich dieser Begriff ergab? Bei Nachschlagen fand ich lediglich die Info "Fax" als technisches Gerät und das scheint mir für die etymologische Erklärung etwas zu frisch. Besten Dank im voraus! (nicht signierter Beitrag von 84.59.118.4 (Diskussion) )

Die Faxe ist eine gekürzte Form von "Fickesfackes", und das ist wiederum eine Ableitung zu "fickfacken" = hin und her laufen (das wiederum ist verwandt mit "ficken"), das besonders auf die Possenreißer der Jahrmärkte angewendet wurde. Quelle: Etymologie-Duden. -- Hans Urian (Sprich!) 13:32, 9. Feb. 2008 (CET)
Was das f-Wort (siehe oben) angeht, bin ich inzwischen aber auf was anderes gestoßen: das ähnlich klingende, aber nicht in der gleichen Bedeutung verwendete Wort italienische Wort ficcare ("etwas mit Kraft hineinschieben") kommt vom Lateinischen figicare, Iterativ von figere. Tut zwar hier nicht wirklich was zu Sache des Fragenden, aber hat der Duden da recht mit seiner Herleitung, oder handelt es sich um ein Lehnwort mit Bedeutungsverschiebung ins Vulgäre? IP-Los, übernehmen Sie? :-) -- Hans Urian (Sprich!) 23:59, 9. Feb. 2008 (CET)
Wer weiß. Aber für den Duden spricht, dass es das F-Wort (mit Ablaut) auch in anderen germanischen Sprachen gibt. Und italienische Lehnwörter kommen meist aus dem Handels- und Bankenwesen; es wäre überraschend, dass wir uns für so eine grundlegende Tätigkeit eines italienischen Ausdrucks hätten bedienen wollen (so etwas kommt natürlich z.B. im Gefolge von Soldaten, aber da war die Reiserichtung ja eher umgekehrt). Die Römer können's nicht gewesen sein, dann hätte das Wort eine andere lautgeschichtliche Entwicklung nehmen müssen (fichen oder so). Es gibt übrigens ein schönes Beispiel für "ficcar" in der "deutschen" Bedeutung, nämlich in der Hardcore-Version von "Matona mia cara" von Orlando di Lasso. Aber da ist der Witz ja gerade der, dass ein deutscher Landsknecht auf Pidgin-Italienisch sein Liebesständchen singt. Hübscher Gedanke, dass er vielleicht wegen des deutschen Wortes verspricht, seine Angebetete zu "ficcar tutta notte". Gruß T.a.k. 00:41, 10. Feb. 2008 (CET)
Wer ruft mir? ;-) Die Herleitung ist wohl ungewiß, der Pfeifer (Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, S. 329) hat dieselbe Herleitung, allerdings bietet er auch noch eine andere Möglichkeit: "Das seit dem 18. Jh. in der Umgangssprache meist im Plur. übliche Faxen wird auf ein in Mundarten geläufiges Verb fickfacken 'hin- und herlaufen' zurückgeführt, wobei ein Substantiv Fickesfackes als Übergang gedient haben mag (s. ficken). Als anderer möglicher Anknüpfungspunkt bietet sich das ausgestorbene Verb frühnhd. fatzen 'spoten, zum Narren halten' an (s. Fatzke)." Zumindest wird ein eher nichtlateinischer Ursprung angenommen, vgl. Grimm, der schreibt: die ableitung aus lat. facetiae sehr unsicher, obschon auch fatzen, fatzmacher zu erwägen. vgl. fixfax, nl. fikfakken." --IP-Los 00:44, 10. Feb. 2008 (CET)
Ergänzung: Da es ja um ficken ging, vielleicht auch noch etwas zu dessen Etymologie. Wie bereits ersichtlich, vermuten etymologische Wörterbücher einen sprachgeschichtlichen (!) Zusammenhang zwischen ficken und Faxen. Pfeifer (S. 341) leitet ersteres von mhd. ficken ('reiben') her. Dazu schreibt er ergänzend (siehe auch T.a.k.s Beitrag: " Als Verwandte können gelten nl. figgelen 'hin- und herbewegen', engl. (mundartlich) to fidge 'unruhig sein', schwed. (mundartlich) fickla 'ungeschickt sein'. Die Etymologie ist ungeklärt, wahrscheinlich ist das Verb als Bildung affektischer Lautmalerei anzusehen." (was es eigentlich immer ist, wenn man in der Etymologie nicht weiterkommt ;-) ) Interessant dürfte hier auch der entsprechende Eintrag im Grimm sein: FICKEN, fricare, ein wort, dessen ahd. und mhd. keine spur erscheint, sie taucht aber in der mundart eines stücks von Karlmeinet auf: we hei mit sime helme \ geink ficken in dem melme. 79, 44; den schilt hei vur sich druckede, \ mit sporen hei do vickede \dat rabiჳ (mhd. ravît). 119, 51,", siehe auch den Eintrag im Lexer. Um nun zur eigentlichen Frage zurückzukommen (die ich sträflicherweise etwas vernachlässigt habe, entschuldige): Ein italienischer Ursprung ist eher unwahrscheinlich, da das Wort (wie T.a.k. schon geschrieben hat) wohl auch in anderen germanischen Sprachen zu finden ist (Schwedisch ist doch recht weit entfernt und müßte das entsprechende Wort also über das Deutsche [Niederdeutsche] erhalten haben, was eher unwahrscheinlich wäre). --IP-Los 01:02, 10. Feb. 2008 (CET)
@IP-Los: Oh, ich wußte gar nicht, daß es den Grimm und den Lexer online gibt! Hat sich ja einiges getan seit meinem Studium. Und ich dachte, du tippst wie im Zeitraffer und hast jedes Sonderzeichen sofort parat. -- Hans Urian (Sprich!) 01:16, 10. Feb. 2008 (CET)
Nein, zudem ist die Suche so auch schneller ;-) Es gibt übrigens sehr vieles schon im Internet, siehe Wikipedia:Nachschlagewerke im Internet/Wörterbücher. Für Dich interessant sein könnten besonders der Benecke/Müller/Zarncke sowie der Adelung, etwas bequemer in der Suche ist diese Seite.

Heilung von Tinnitus

Vor einiger Zeit sendete Welt der Wunder einen Beitrag, in dem die Rede davon war, ein bekannter deutscher Pharmariese würde 2010 eine wirksame Medizin gegen Tinnitus auf den Markt bringen. Leider wurde die Firma nicht beim Namen genannt, kann jemand mir sagen wie sie heißt und welchen Stand das Projekt momentan hat? 149.225.94.10 17:08, 9. Feb. 2008 (CET)

Meinst du Neramexane (merz.de --> Presse)? --Joyborg 17:57, 9. Feb. 2008 (CET)

Presseinfo -- SVL Vermittlung? 18:32, 9. Feb. 2008 (CET)

Danke, das war's, was ich suchte! 149.225.94.148 21:32, 9. Feb. 2008 (CET)

Lied aus den 60ern

Hallo zusammen, ich suche für meine Schwiegervater ein Lied aus den 60ern. Sänger ist ein Mann, der wohl mit etwas hysterischer Stimme schreit. Später setzen dann die Instrumente ein. Es soll wohl "White power" heißen, hat aber überhaupt nichts mit White Power zu tun. Weiß einer weiter? -- Hey Teacher 18:49, 9. Feb. 2008 (CET)

Nicht vielleicht Wipe Out? Gruß T.a.k. 18:57, 9. Feb. 2008 (CET)
Doch, DANKE! Du lässt einen alten Mann wieder ruhig schlafen! -- Hey Teacher 19:07, 9. Feb. 2008 (CET)

Deutschland sucht den Superstar

Sag mal, stimmts, dass DSDS ab und zu gefaket bzw. gestellt ist? 86.33.52.60 00:25, 10. Feb. 2008 (CET)

Nein im Showbuissnes ist alles echt und unverfälscht. (Vor allem bei Kulturprogrammen wie RTL, SAT1 oder Pro7). Herr Bohlen ist ein ehrlicher und durch und durch moralischer Künstler. Prominente wie Daniel Kübelböck sind ausschließlich aufgrund Ihrer hervoragenden Sangeskunst durch die Vorausscheidungen gekommen. DSDS ist die reine künstlerische Wahrhaftigkeit und ausschließlich dazu da um bisher unentdeckte Gesangstalente dem Ihnen zustehenden Platz in den Reihen der großen Stars zuzuführen. Keine Sorge. --85.180.182.68 00:38, 10. Feb. 2008 (CET)

Was das ab und zu angeht, hab ich meine Zweifel. --20percent 01:02, 10. Feb. 2008 (CET)

So, jetzt reicht's aber, Kinder! Ab ins Bett! <°)))o>< -- Hans Urian (Sprich!) 01:27, 10. Feb. 2008 (CET)

ISBN

Ich habe gerade drei verschiedene Auflagen eines Werkes mit identischer ISBN gefunden ([15]). Das sollte so doch gar nicht sein, oder gibt es sowas öfters? --Toffel 18:22, 7. Feb. 2008 (CET)

bei ISBN steht hinsichtlich des Aufbaus der Nummer: Dann folgt die vom Verlag vergebene Titelnummer (auch Bandnummer genannt). Der Verlag (oder Drucker u. Ä.) ist frei in der Verwendung, allerdings müssen verschiedene Produkte differenziert werden, also separat verkäufliche Bände, unterschiedliche Einbände usw. Hinsichtlich der Behandlung von Auflagen gibt es keine Regel. Anscheinend darf es doch sein, mir auch unverständlich. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 18:42, 7. Feb. 2008 (CET)
Die Handhabung ist auch in verschiedenen Ländern verschieden. --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:41, 7. Feb. 2008 (CET)
Das macht es jedenfalls leichter, von Büchern, von denen man nur die ISBN hat, die jeweils aktuellste Auflage zu finden, zum Beispiel in der Bibliothek.. oder so? --Schmiddtchen 21:43, 7. Feb. 2008 (CET)
Naja, in Bibliotheken stehen die unterschiedlichen Auflagen eines Werkes ja eigentlich nebeneinander. --Toffel 21:52, 7. Feb. 2008 (CET)
Jo, das stimmt, aber vielleicht nicht im Onlinekatalog. Is aber egal, der Einwand war doof, weil mit der ISBN bekommt man den Titel, und dann mit dem Titel halt alle Auflagen :P --Schmiddtchen 22:59, 7. Feb. 2008 (CET)
Ich würde eigentlich erwarten, dass nur dann eine neue ISBN vergeben wird, wenn es mit der neuen Auflage Veränderungen (neues oder überarbeitetes) gegeben hat. Ansonsten ist es doch egal, ob ich die erste oder die tausendunderste Auflage habe. --87.78.147.46 14:25, 8. Feb. 2008 (CET)
Wird sicherlich auch zu 99 % gemacht, verpflichtend ist es aber nicht. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 14:42, 8. Feb. 2008 (CET)
Wozu denn eine neue Auflage herausbringen, wenn sich nichts ändert? --Toffel 13:15, 9. Feb. 2008 (CET)
Eine Auflage ist, ganz simpel ausgedrückt, der Batzen Bücher, der auf einmal gedruckt wird. Sind die verkauft, druckt man eine neue (vorausgesetzt, man rechnet sich dafür noch Absatzchancen aus). Aus diesem Anlass kann man Veränderungen vornehmen (z. B. Druckfehler verbessern oder ein Sachbuch aktualisieren), man muss es aber nicht. Manchmal (vor allem bei wissenschaftlichen Büchern, früher häufiger als heute) wird diese Tatsache sogar eigens vermerkt, z. B.: "2. erw. u. verb. Aufl.". --Jossi 13:53, 10. Feb. 2008 (CET)
Ach so, danke. Jetzt habe ich es auch unter Auflage gefunden. Ich bin das letzte Mal bei Drucktechnik stehengeblieben, weil meinte, das wäre der betreffende Begriff. --Toffel 16:22, 10. Feb. 2008 (CET)

Grammatik

Welche Version ist korrekt? (Apropos, der Satz ist ein Leuchtturm der Enzyklopädietauglichkeit.)

  • Da in Freiburg Agrippa nicht die Kassen der Apotheker vergolden wollte, indem er teure und unnötige Rezepte ausstellte, stellte er armen Leuten eigene Rezepte aus oder behandelte sie umsonst.
  • Da in Freiburg Agrippa nicht die Kassen der Apotheker vergolden wollte, indem er teure und unnötige Rezepte ausstellte, stellte er armen Leute eigene Rezepte aus oder behandelte sie umsonst.

Grund: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Heinrich_Cornelius_Agrippa_von_Nettesheim&curid=179915&diff=42279711&oldid=42276981

Danke und Gruß, --Polarlys 09:09, 9. Feb. 2008 (CET)

Natürlich Leuten, Dativ Plural. Auch ein Pluraletantum wird dekliniert. --Joyborg 09:53, 9. Feb. 2008 (CET)
+1 -- Martin Vogel 10:02, 9. Feb. 2008 (CET)
Magst du es dem Nutzer vermitteln? ;) --Polarlys 09:59, 9. Feb. 2008 (CET)
Zu spät, jetzt hat`s schon ein anderer Leut revertiert. --Joyborg 10:11, 9. Feb. 2008 (CET)

Und ich muss mir jetzt die ganze Zeit die vergoldeten Kassen der Freiburger Apotheker vorstellen... --Jossi 13:00, 9. Feb. 2008 (CET)

ich hingegen bin ja noch am überlegen was der satz mit "Da .. Agrippa ... nicht Rezepte ausstellte, stellte er eigene Rezepte aus" sagen will. -- southpark Köm ? | Review? 13:21, 9. Feb. 2008 (CET)
@Polarlys: Eigentlich hat Joyborg das schon richtig erklärt, du kannst nämlich Leute erfragen: wem stellte er eigene Rezepte aus? Mit wem wird der Dativ "erfragt", und der lautet dann (den) Leuten. Du kannst ja mal einen bestimmten Artikel einsetzen, dann wird das vielleicht ersichtlich: "stellte er den armen Leuten eigene Rezepte aus". Vom Sprachgefühl her kann da nur Leuten passen. --IP-Los 16:35, 9. Feb. 2008 (CET)
Das habe ich auch nie bezweifelt, wohl aber der andere Nutzer ;-) --Polarlys 23:28, 9. Feb. 2008 (CET)
Mit manche Leute ist halt schwer zu diskutieren... SCNR T.a.k. 23:41, 9. Feb. 2008 (CET)
@Polarys, das war mir schon klar, aber vielleicht schaut der "andere Nutzer" ja auch mal auf diese Seite (wobei T.a.k. das wohl schon erledigt hat) ;-) @T.a.k.: Über den Satz gibt's ansonsten wenig zu diskutieren, er war doch echt goldig... SCNR --IP-Los 16:07, 10. Feb. 2008 (CET)

suche Excelfunktion

Ahoi ichkenne mich leider mit Excel nicht wirklich gut aus daher die frage: gibt es eine einfach funktion aus 3 werten den niedrigsten bzw den größten wert heraus zu suchen?? und wenn ja wie??

--Neopain 15:47, 9. Feb. 2008 (CET)

=MAXA(A1;A3), wobei "A1;A3" den Zellbereich angibt, in dem die auszuwertenden Werte stehen. Für den niedrigsten Wert dasselbe mit MINA. Gruß Jossi 16:43, 9. Feb. 2008 (CET)
Bereiche mit (A1:A3) angeben, sonst sind es Einzelzellen. Wenn es sich nur um Zahlen handelt, würde ich =MAX(Anfang:Ende) nehmen. Conny 20:31, 9. Feb. 2008 (CET).
Ja, Semikolon nur als Trennzeichen zweier Zellen. Für Intervalle den Doppelpunkt. Sollten die drei Werte also nicht in einer Reihe liegen, geht auch =MAX(Zelle1;Zelle2;Zelle3). --Toffel 23:46, 9. Feb. 2008 (CET)
Sorry, in der Eile vertan. Sollte natürlich Doppelpunkt sein. --Jossi 14:01, 10. Feb. 2008 (CET)

Zahnarztstudium

Ich frage mich gerade, wieso Zahnärzte ein eigenes Studium machen müssen/dürfen und es nicht einfach als Facharztausbildung gesetzlich geregelt wurde. Die Unterschiede scheinen mir jetzt nicht so gravierend, dass zu rechtfertigen. Google sagt, es sei historisch bedingt. Aber wieso? In den Wikipediaartikel finde ich auch nichts dazu. Danke-- Arma 17:25, 9. Feb. 2008 (CET)

Wie in dem englischen Artikel steht, gab es früher den Beruf „Zahnarzt“ nicht; das wurde teilweise vom Friseur erledigt. Darin liegt wohl die historische Begründung für die Unterscheidung --Church of emacs 17:56, 9. Feb. 2008 (CET)
Das scheint mir aber als Erklärung allein nicht auszureichen, da für Chirurgen dasselbe gilt -- die waren bis ins 19. Jahrhundert auch keine Ärzte und sind heute Fachärzte. Den Dentisten als nichtärztlichen Beruf gab es zwar wesentlich länger (in Deutschland bis 1952). Aber auch das erklärt die Sache nicht ganz, denn als man akademische Ausbildung und Status des Zahnarztes dem des Arztes anglich, hätte man Zahnmedizin im Prinzip ja auch zur ärztlichen Fachrichtung machen können wie etwa die Augenheilkunde. Ich vermute deshalb, dass es auch sachliche Gründe für die Trennung gibt, wie etwa die besonders ausgeprägte Spezialisierung und den hohen handwerklich-technischen Anteil. --Jossi 19:38, 9. Feb. 2008 (CET)
Soweit mir bekannt, war die Zahnarztausbildung in Österreich noch vor Kurzem eine Facharztausbildung und wurde erst vor einem Jahr oder so auf ein eigenes Zahnarztstudium umgestellt. Google mal nach "Medizinische Universität Wien", vielleicht werden dort Argumente für die Umstellung geliefert. Da es offenbar in anderen Ländern schon immer anders war, nehme ich an, es hat was mit einer EU-Anpassung zu tun. -- Hans Urian (Sprich!) 21:41, 9. Feb. 2008 (CET)

Danke erstmal. Anscheinend gibt es nicht den expliziten Grund für ein eigenes Studium sondern es hat wohl eher politische/historische oder sonstige Gründe aber keine rein medizinischen. Darum ging es mir.-- Arma 10:21, 10. Feb. 2008 (CET)

Tänze Schottland/ England

Anläßlich einer Hochzeit in Kent, an der ich teilnahm, wurde ein Tanz schottischen Ursprungs getanzt. Es handelte sich um einen Gesellschaftstanz, bei welchen Paare sich gegenüberstanden und nach einem festen Schema sich abwechselten. Die Band sagte an, was zu tun war - rechts herum, links herum usw. Ein wichtiges Element waren Quadrillen. Man hatte den Eindruck eines höfischen Gesellschaftstanz des 18. Jahrhunderts. Ein Square Dance war es nicht, auch nicht ein Ceili. Welcher Tanz könnte das gewesen sein? 84.176.179.173 00:52, 10. Feb. 2008 (CET)

Vielleicht Scottish Country Dance (oder alternativ Kontratanz)? -- Arcimboldo 04:49, 10. Feb. 2008 (CET)

Mont Pèlerin Society

Als User wollte ich nachdem ich den Zeitunsartikel im Standard gelesen habe den Artikel Mont Pèlerin Society auf die Entsperrliste setzen. Ich sah dass diese schon mehrmals versucht wurde. Ich möchte diese aber begründet wissen da sich sonst viele Fragen ob das Zensur sei. Spekulative Motivforschung sollte ein um Neutralität bemühter Admin tunlicht vermeiden.

--62.40.148.106 11:44, 10. Feb. 2008 (CET)rk13400

11:17, 10. Feb. 2008 Nerd (Diskussion | Beiträge | Sperren) hob den Schutz von „Mont Pèlerin Society“ auf ‎ (genug zeit vergangen, um sich abzukühlen). -- Martin Vogel 11:54, 10. Feb. 2008 (CET)

Organismen

Kennt jemand eine Seite mit Daten, mit denen man etwa so ein Diagramm erstellen kann, nur dass Pflanzen mit einbezogen werden? Könnte man das dann in Art (Biologie) einbauen? --Toffel 15:49, 10. Feb. 2008 (CET)

Verbindungsprobleme Internet mit Steinzeittechnik

Moin, ich betone vorab, dass das Problem nicht mich, sondern meine Tante und meinen Onkel betrifft... Die beiden gehen mit leicht überholter Technik - einem Modem - ins Internet. Vor kurzem haben sie sich einen neuen Rechner gekauft und ich durfte die Kiste aufsetzen. Hat auch alles bestens geklappt, Internet lief (Verbindung über T-Online Software). Nach ca. 2 Wochen tritt allerdings nun das Problem auf, das sich die Verbindung nach ca. 1 Minute von alleine trennt. Es ist in keinem Protokoll ersichtlich, warum dies gescheiht. Der Mann im T-Punkt, bei dem mein Onkel daraufhin war, vermutet das es an einem hängengebliebenene Update liegt. Die Software ist aber laut dessen auskunft noch up to date. Ich habe die Software vollständig runtergelöscht (vollständig = alles, auch registry einträge), neu installiert, updates deaktiviert - der gleiche scheiß wie vorher. Ich muss gestehen das ich als verwöhnter DSL User da an meine Grenzen stoße, hat jemand nen Plan was das sein kann? Tipps á la DSL anschaffen können sich gespart werden, das kommt wenn das ganze nicht mehr ans laufen kommt. Ich hab aber versprochen ich frag wenigstens mal... --Marcel1984 (?! | ±) 21:57, 10. Feb. 2008 (CET)

statt der T-Online-Software n DFÜ-Netzwerk nutzen... siehe etwa hier --schlendrian •λ• 22:00, 10. Feb. 2008 (CET)
Warum T-Online-Software? Das macht die langsame Verbindung doch nur noch langsamer. Versuche mal Freenet 0101901929, wenns da auch auftritt, liegt es nicht an der Verbindung oder der Software. Kann ja auch am Modem liegen...--RalfRBIENE braucht Hilfe 22:02, 10. Feb. 2008 (CET)
T-Online Software weil er über 60 ist und sie technisch unbegabt... Wisst ihr wie lange das dauert, denen was neues zu erklären...? --Marcel1984 (?! | ±) 22:03, 10. Feb. 2008 (CET)
Das DFÜ-Netzwerk sollte sich so einrichten lassen, dass es sich bei Bedarf von allein einwählt. Und "geht von alleine" sollte sich doch erklären lassen, oder? ;o) --Eike 22:06, 10. Feb. 2008 (CET)
und nach x Minuten Inaktivität deaktiviert es sich auf Wunsch auch von alleine... andernfalls kann das ja teuer werden --schlendrian •λ• 22:07, 10. Feb. 2008 (CET)
Aber ich bezweifel dennoch, das es daran liegt - es wird nach ca. einer Minute systemseitig/remotepcseitig/sonstwie aufgelegt - in der hauseigenen diagnosesoftware findet sich kein grund, warum aufgelegt wird. --Marcel1984 (?! | ±) 22:09, 10. Feb. 2008 (CET)
Probier's halt mal über's DFÜ-Netzwerk, dann bist du/sind wir schlauer... --Eike 22:16, 10. Feb. 2008 (CET)
Hmm, ok. Aber genaueres erst inner Woche, vorher hab ich keinen Nerv dafür... --Marcel1984 (?! | ±) 22:28, 10. Feb. 2008 (CET)

Explorer unter Vista

Weiß jemand, wie ich im Windows Explorer unter Vista die Byte-Summe eines Unterverzeichnisses oder einer Auswahl von Dateien automatisch anzeigen lassen kann. Das erschien doch in früheren Windowsversionen immer unten in der Status-Leiste, oder. Muss ich jetzt tatsächlich immer per Rechtsklick die Eigenschaften aufrufen? --Zinnmann d 21:41, 8. Feb. 2008 (CET)

Erscheint es jetzt nicht mehr, oder ist die ganze Statusleiste weg? Die Statusleiste kannst du glaube ich im Menü Ansicht aktivieren. --Saibo (Δ) 00:38, 9. Feb. 2008 (CET)
Doch, die Statusleiste ist schon noch da. Sie gibt die Anzahl der Elemente im betreffenden Ordner und den verbleibenden Speicherplatz auf dem Laufwerk an (z.B. "12 Elemente (Freier Speicherplatz 178 GB)"); aber eben nicht den von den (hier 12) Elementen belegten Speicherplatz. --Zinnmann d 02:03, 9. Feb. 2008 (CET)
Du scheinst nicht der Erste zu sein, den das stört. Grüße -- kh80 •?!• 17:41, 10. Feb. 2008 (CET)
Danke für den Link. Bleibt wohl nichts anderes übrig, als sich nach einem alternativen Dateimanager umzusehen. :-( --Zinnmann d 23:18, 10. Feb. 2008 (CET)

Hatten der zweite Weltkrieg Auswirkung auf das Klima?

Nach einem Atomkrieg kann es zu einem nukelarem Winter kommen weil der zusätzliche Staub in der Athmosphäre ein Teil des Sonnenlichts reflektiert wird. (So oder ähnlich habe ich das in Erinnerung.) Wenn man sich den globalen Temperatur Index ansieht [16] scheint es um die Zeit des zweiten Weltkriegs einen deutlichen Temperaturrückgang zu geben. Während des Weltkriegs wurde auf mannigfaltige Weise fast rund um den Globus Staub aufgewirbelt :). Besteht da ein Zusammenhang oder ist das vollkommen abwegig? --85.180.182.68 00:06, 10. Feb. 2008 (CET)

Der Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg besteht schon. Es hat aber weniger mit der Staubaufwirbelung zu tun, sondern mit dem Rückgang des Energieverbrauchs, der in erster Linie auf die Zerstörungen und in zweiter Linie evtl. auch auf Rationierung des privaten und nicht-militärischen Konsums zurückzuführen ist. --20percent 00:53, 10. Feb. 2008 (CET)
Ich bezweifle aber, ob die Ökobilanz für den Zweiten Weltkrieg so gut bleibt, wenn man berücksichtigt, dass alles, was zerstört wurde, nach dem Krieg wieder aufgebaut werden musste (mit dem entsprechenden Ressourcenverbrauch). -- Arcimboldo 01:19, 10. Feb. 2008 (CET)
Na ja, wenn man sich die Grafik genauer ansieht, erkennt man, dass der Temperaturrückgang erst 1942 oder 1943 eingesetzt hat und davor ein Temperaturmaximum erreicht wurde. Mal abgesehen von dem ganzen Mist, der sich seit dem Krieg in der Erde & am Meeresgrund befindet ;-) --20percent 01:35, 10. Feb. 2008 (CET)
Vor, während und nach Kriegen sind ökonomische Aktivitätsphasen. Ein Golfkrieg mit brennenden Ölquellen bläst jedenfalls so viel CO2 in die Luft, wie wenn das Öl durch Autos verbraucht wurde. --Carl 20:02, 10. Feb. 2008 (CET)
Tatsächlich wird das Minimum zwischen etwa 1950 und etwa 1975 mit der globalen Verdunkelung in Verbindung gebracht. Gerade bei den kleineren und mittleren Schwankungen lässt sich schwer sagen, wieviel davon einfach statistische Fluktuationen oder Folgen natürlicher Einflüsse (z. B. Vulkanausbrüche, Sonnenaktivität) sind und welchen Anteil der Mensch hat. Bei den langfristigen Trends ist das klarer, da mitteln sich die statistischen Einflüsse zunehmend heraus. --Simon-Martin 20:13, 10. Feb. 2008 (CET)
@20percent: Das sich der Energieverbrauch so unmittelbar auswirkt halte ich für ein Gerücht :). Ausserdem sind während des Krieges sämtliche Ressource bis auf die letzten Reserven in den einzelnen Ländern aufgebraucht worden. Ich denke das in den ersten Jahren des Aufbaus um längen weniger Ressourcen verbraucht wurde als wärend des Endstadiums des Krieges. Aber wie auch immer. Es hatte mich eigentlich nur interessiert ob sich schon mal jemand dazu Gedanken gemacht hat und ob es da eine Statistik gibt. Ausslöser für den Gedankengang war ein Film in dem versucht wurde zu wiederlegen warum CO2 bzw. die Industrialisierung nichts mit der globalen Erwärmung zu tun hat. (Ja das war eine längere Assoziationskette bis zu dieser Frage :) ). Es hat einen halben Tag gebraucht bis ich darauf gekommen bin das der Film nur eine polemische Aneinanderreihung von Behauptungen war und eigentlich praktisch keine Fakten enthalten hat. --85.180.180.184 22:22, 10. Feb. 2008 (CET)
Das ist das Dilemma der Klimadebatte: Das Klima ist natürlichen Schwankungen unterworfen und wir haben nur etwa 100 Jahre gute Aufzeichnungen. Damit lassen sich in keine Richtung hinreichend fundierte Aussagen treffen. Nur wäre es halt ziemlich dumm auf die harte Tour rauszufinden wie viel denn unser Klima wirklich abkann. --TheBug 23:16, 10. Feb. 2008 (CET)

Formel 1

Hallo. Ich hab vor an einem Formel 1 teilzunehmen weil ich darin sehr interessiert bin. Das Problem jedoch ist, dass ich 1,97 m groß bin und mein Papa ist der Meinung dass ich für Formel 1 zu groß bin. Wie seht ihr das? 80.121.14.115 17:15, 10. Feb. 2008 (CET)

Als Quereinsteiger könntest Du dafür schon ein bißchen zu alt sein. Ansonsten, siehe Dan Gurney. --IP-Los 17:21, 10. Feb. 2008 (CET)

Gerade mit 1.97 ist längs einfacher als quer...--BerlinerSchule 21:14, 10. Feb. 2008 (CET)

Aber quer könnte er seine Verfolger besser blockieren... --TheBug 23:11, 10. Feb. 2008 (CET)

Kompliment, das war ein Lacher! :-)) - Lucarelli Katzen? 23:33, 10. Feb. 2008 (CET)
Solltest Du nicht lieber doch Deine sonstigen Möglichkeiten, insbesondere die finanziellen Deiner Verwandten, beachten, bevor Du Dich weiter, möglicherweise am Leben vorbei mit diesen Gedanken beschäftigst??? - Nach meinen Beobachtungen sind die derzeit aktiven Formel-1-Fahrer im Durchschnitt mit kaum wahrnehmbaren Abweichungen deutlich kleiner als 1,97 m. Wenn dies also Dein alleiniges Kriterium für eine Entscheidung sein soll: Vergesse es! --Hessenfisch

Zulassungsvoraussetzung Studium

Hi,

kann mir das hier mal jemand erklären, anhand des aktuellen Wintersemesters: [17]? Warum gibt es da überhaupt 2 Spalten/Möglichkeiten (Note und WZ) und was genau ist WZ? --84.177.110.240 19:51, 10. Feb. 2008 (CET)

WZ dürfte Wartezeit (in Semestern) sein --schlendrian •λ• 19:54, 10. Feb. 2008 (CET)
Und mit nem Notenschnitt von 3,0 hätte man dann die Möglichkeit nach Note sofort oder nach Wartezeit erst nach 4 Semestern zu beginnen, wobei man mit 2,7 nach Note 2 Semester warten muss? --84.177.110.240 19:56, 10. Feb. 2008 (CET)
In der Regel geht ein Teil der Plätze direkt an die besten Bewerber des aktuellen Jahres. Die Restlichen werden an Wartende vergeben. Je knapper du die direkte Qualifikation nicht geschafft hast, desto weniger Semester musst du warten. Das ganze gibt es dann noch in tausend verschiedenen Variationen je nach Uni, Fachrichtung. 217.81.207.109 22:23, 10. Feb. 2008 (CET)

Studier doch richtige Informatik, die ist nicht zugangsbeschränkt und sinnvoller. Leider gibt es fast nur noch die Balla, äh, Bachelor Abschlüsse, international vregleichbar niedriges Niveau halt. --TheBug 23:31, 10. Feb. 2008 (CET)

Zieht der Körper die "Notbremse" vor dem Tod im Schlaf?

Hallo zusammen. Bei uns im Haushalt ist gerade eine einwöchige "Husten-Schnupfen-Heiserkeits"- Phase zu Ende gegangen. Meine Lebensgefährtin lag mit Fieber im Bett, ich "nur" mit starkem Husten, dick mit einem Schal umwickelt. Grad, weil ich mir um meine Dame doch recht heftig Sorgen gemacht hab, wüsst ich nu mal gern zwei Dinge:

  1. Es wäre ja möglich, dass sich mein Schal verhakt, während ich schlafe, und mir die Luft abschnürt. Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass das nicht allzu schmerzhaft ist, wenn er sich entsprechend langsam zusammenzieht. Zieht der Körper - wenn ich dann keine Luft mehr bekomme - die "Notbremse" und ich wache auf? Oder interpretiert er den fehlenden Sauerstoff einfach so, dass er aufhört zu funktionieren und ich (sanft?) vor mich hin sterbe?
  2. Eigentlich die gleiche Frage mit hohem Fieber. Wird man - wenn Fieber im Schlaf steigt - nochmal wach? Oder kann's passieren, dass man mit 39° ins Bett geht und nicht mehr aufwacht, weil in der Nacht die 42° überschritten wurden?

Grüße, Uzruf Uroglen 23:45, 10. Feb. 2008 (CET)

Ich bin kein Arzt, aber nach meiner Kenntnis ist es in etwa folgendermaßen:

  1. Hier würdest du in Panik rechtzeitig aufwachen, weil du keine Luft holen kannst. Bei einer CO2-Vergiftung hingegen würdest du es nicht merken, da du zwar Luft holen kannst, diese dich aber nicht mit Sauerstoff versorgt. Vielleicht interessiert dich Schnappatmung und Agonie.
  2. Bei Fieber bist du nicht mehr zurechnungsfähig, wenn die Temperatur zu hoch wird.
  3. Viel schlimmer ist es, die Krankheit nicht auszukurieren. Dann könnte das Herz in Mitleidenschaft gezogen werden.

Grüße, --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:06, 11. Feb. 2008 (CET)

Auch kein Arzt, aber ich denke bei hohem Fieber wird man dann gegen Ende sehr unruhig, so dass vielleicht der Partner aufwacht. Man selbst ist in dem Zustand ziemlich ausser Gefecht denksch. --Schmiddtchen 00:47, 11. Feb. 2008 (CET)

Hm, ok. Danke erstmal soweit. Also war's wohl tatsächlich nicht verkehrt, die Dame soweit möglich beim schlafen zu beobachten. @LFM: Was meinst Du mit "unzurechnungsfähig"? Wird man wach und macht bzw. redet Unsinn? (das würde mich als den daneben liegenden dann ja wiederum auch aufwecken und wäre in etwa das, was Schmiddtchen schrieb), oder kriegt man schlicht garnix mehr mit und wacht dementsprechend auch nicht auf?
Punkt 3 war mir übrigens bewusst, schonen wenn man sich eigentlich wieder gut fühlt kostet den Hobbyfußballer auch jedesmal wieder enige Überwindung ;-) Grüße, Uzruf Uroglen 00:57, 11. Feb. 2008 (CET)
Ich meine damit, dass man bei hohem Fieber (siehe Fieber#Symptome) Wahrnehmungsstörungen, Verwirrtheitszustände und Halluzinationen bekommen kann. Bei Kindern kann es sogar zu einem Fieberkrampf führen. Ab 40°C muss man aktiv damit beginnen, das Fieber zu senken, siehe auch Antipyrese. Grüße --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 01:27, 11. Feb. 2008 (CET)

20-DM-Schein

Datei:20 DM Serie4 Vorderseite.jpg

Auf der Vorderseite des alten 20-DM-Scheins (der mit Droste-Hülshoff) ist links von ihrem Porträt ein Zweig abgebildet. Weiss jemand, was für ein Zweig das ist und welche Bedeutung er hat? (nicht signierter Beitrag von Unikram (Diskussion | Beiträge) JG)

Es ist ein Buchenzweig, als Anspielung auf die Judenbuche, einem ihrer bedeutendsten Werke. --Schlesinger schreib! 13:44, 9. Feb. 2008 (CET)
Siehe auch hier. --Schlesinger schreib! 13:46, 9. Feb. 2008 (CET)
Datei:20 DM Serie3 Vorderseite.jpg
Und wenn Du nicht das passende Bild dazu aufgerufen hättest, hätte ich Dich erst mal gefragt, wo auf dem alten 20-DM-Schein ein Zweig war. Gruß --Loegge 15:39, 9. Feb. 2008 (CET)
PS: Kann sich ein Tabellenspezialist mal Deutsche Mark, Kapitel Ausgabeformen: Münzen, anschauen? Bei mir wird der Text von der Tabelle überlagert und ist nur bruchstückhaft zu sehen (IE 7, Zoom 100%, Schriftgröße sehr groß und Windows XP Professionell deutsch). Danke --Loegge 15:50, 9. Feb. 2008 (CET)
Das Bild hab ich hinzugefügt, die Signatur auch. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 18:46, 9. Feb. 2008 (CET)
Tabelle (hoffentlich korrekt) bearbeitet. Gruss --Nightflyer 19:56, 9. Feb. 2008 (CET)

Bedankt, die Herren. Ich hatte mir halt nur gedacht, dass gleich 2 Verweise auf die Judenbuche ein bisschen viel wären, aber wenn es so sein soll...--Unikram 22:49, 9. Feb. 2008 (CET)

Und meinen Dank an Nightflyer und 'ne Entschuldigung an Jonathan. --Loegge

Keine Ursache. Komischerweise hat Unikram bei mir sofort die Assoziation des gemeinten 20-DM-Scheines geweckt, obwohl es tatsächlich nicht der "alte" ist, sondern der "neue". Naja, zumindest ist er "alt" im Vergleich zum "neuen" Euro. [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 11:36, 11. Feb. 2008 (CET)

DVB-S geht vertikal, horizontaler Empfang geht nicht

Hallo :)

ich habe hier was ganz komisches... Setup:

  • Astra Digital
  • 2-fach LNB
  • 2 Kabel, 75 Ohm, beide selbstgemacht
  • ein Receiver
    • Ein Kabel, circa 23 m, dort gehen alle Programme
    • Das andere Kabel, circa 27 m lang, dort gehen alle Programme, die auf der vertikalen Achse gesendet werden. Horizontal geht nicht

Der Receiver ist aus Testgruenden der gleiche, zeigt bei beiden Kabeln 54% Signalstaerke und 95% Bildqualitaet.

Dass ich das lange Kabel wechseln muss ist klar, aber meine Frage ist:

Wie kann sowas sein? Knick? Abschirmung kaputt? Was ist da los?

(Nochmal geaendert, mein Kumpel hat mir grad nochmal was anderes gesagt) -- 85.181.29.238 14:15, 9. Feb. 2008 (CET) (eigentlich User:RichiH, aber nicht angemeldet)

Das Wahrscheinlichste ist, pardon, ein schlecht montierter F-Stecker. Natürlich kann auch das Kabel einen Schaden haben, aber die Stecker solltest du zuerst überprüfen. Hintergrund: Die Polarisationsebene wird über ein 14/18V-Signal gewechselt, das der Receiver ans LNB schickt. Und wenn keine 18 Volt ankommen, bleibt die horizontale Ebene halt draußen. Gruß T.a.k. 18:33, 9. Feb. 2008 (CET)
Wow, kann nicht nur "recht gut Latein", sondern kennt sich auch mit solchem Technokram aus ... Respekt! :-) -- Hans Urian (Sprich!) 11:59, 10. Feb. 2008 (CET)
Heist dass, das sowohl 14 V als auch 18 V anliegen? Das macht meinem Schulwissen nach aber keinen Sinn. Wuerd mich interessieren. Er hat gesagt, dass er die Stecker beide nochmal neu gemacht hat. Dann wird es wohl ein Kabeldefekt sein. -- RichiH 20:07, 10. Feb. 2008 (CET)
Es liegen 14V an, wenn die vertikale Polarisation gewählt ist; wenn horizontal gewählt wird, schickt dein Receiver stattdessen 18V hoch - wie gesagt, wenn er kann. Gruß T.a.k. 22:29, 10. Feb. 2008 (CET) Nachtrag: Du arbeitest natürlich auch mit recht langen Kabeln. Bei guter Qualität sollte das normalerweise aber kein Problem sein. Aber irgendwo ein Minikurzschluss oder eine dämpfende Bruchstelle, dann geht nichts mehr. Vielleicht hast du auch noch ein LNB, das ein bisschen viel Arbeitsstrom zieht. Hast du schon mal probiert, an dem zweiten Kabel auch einen Receiver (als Hilfs-Stromlieferanten) anzuschließen?
Ah, OK. I dachte immer, das beides gleichzeitig ueber das Kabel geht. Das mit dem zweiten Receiver werd ich weiterleiten. Weisst du vielleicht auch noch, wie das Fernsehprogramm uebertragen wird? Als ich es dort getestet habe ging zB BR nicht, das was laufen sollte wurde aber angezeigt. -- RichiH 13:08, 11. Feb. 2008 (CET)

Fahren unter Alkoholeinfluss

Hallo zusammen, ich wollte wissen, was für eine Strafe auf Fahren unter Alkoholeinfluss steht, da ein Freund von mir als Fahranfänger ( also noch in der Probezeit ) mit 0,9 Promille angehalten wurde. In diesem Artikel ( hier ) werden Strafen für Fahranfänger und Strafen ohne Probezeit genannt. Muss man die zusammenrechnen, denn die Strafen wenn man aus der Probezeit raus ist, sind höher und das klingt irgendwie unlogisch. -- hanzelklick 19:13, 9. Feb. 2008 (CET)

Ersteinmal:
So, und jetzt zum Thema. Wo siehst du höhere Strafen für erfahrene Fahrer? Ich nehme an das es sich um Deutschland handelt, oder? --Marcel1984 (?! | ±) 00:30, 10. Feb. 2008 (CET)
Wenn er in der Probezeit ist sind auf jeden Fall 125 € Bußgeld fällig eine Verlängerung der Probezeit sowie eine Aufbauseminar sind auf jeden Fall drin. Der Führerschein ist unter Umständen auch weg. Grüße Alter Sockemann 11:16, 10. Feb. 2008 (CET)

Der Führerschein wäre/ist,egal ob Probezeit oder nicht, für minimum einen Monat weg.

Alter Sockemann hatte fast Recht, Danke ! -- hanzelklick 17:50, 11. Feb. 2008 (CET)

Ohren müssen ja auch atmen, irgendwie... Oder?

Ist es auf Dauer schädlich, sich jede Nacht die Ohren (mit Ohrenpfropfen aus Silikon) zu verstopfen? --Eike 02:54, 10. Feb. 2008 (CET)

Die Gefahren sind ähnlich wie bei unsachgemäßer Reinigung mit Wattestäbchen: Ohrenschmalz. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:17, 10. Feb. 2008 (CET)
Ohren müssen nicht mehr atmen als normale Haut, aber sie brauchen eine Öffnung, damit das Ohrenschmalz nach außen abfließen kann. Wenn das Ohr 8 oder 10 Stunden geschlossen ist, wird das nicht behindert. Das Ohrenschmalz trocknet dann nur nicht an. Auch das Arbeiten mit Ohrenstöpseln ist nicht schädlich und bei Geräuschbelastung sogar gesund. --Carl 03:19, 10. Feb. 2008 (CET)
Risiken werden auch hier: Ohrenstöpsel genannt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:20, 10. Feb. 2008 (CET)
Meine eigenen Erfahrungen stimmen nicht mit dem überein, was Carl sagt. Wenn ich regelmäßig Ohrenstopfen verwende, dann wird das Ohrenschmalz immer wieder zurückgeschoben und es entsteht ein Pfropf. Sowas macht sich im Laufe der Zeit als verringertes Hörvermögen bemerkbar. Mein Ohrenarzt hat mir empfohlen, halbjährlich die Ohren spülen zu lassen. Er hat gesagt, dass Pilzinfektionen entstehen können, wenn auf eine Ohrenschmalz-Ansammlung Wasser kommt. -- Kerbel 14:06, 10. Feb. 2008 (CET)
die Bildung von Ohrenschmalz hat nichts mit der Verwendung von Ohrstöpseln zu tun - sonst dürfte auch niemand mehr diese modischen kleinen Ohrstöpselchen statt Kopfhörer an MP3-Playern u.ä. benutzen ;) Es gibt einfach Menschen, bei denen bildet sich mehr Ohrschmalz als bei anderen und die müssen sich sowieso regelmäßig die Ohren ausspülen lassen --Dinah 19:37, 10. Feb. 2008 (CET)
Siehe zum Beispiel [18]: Der Einsatz von Gehörschutz in der Silvesternacht kann Ohren retten. Jedoch - durch den Einsatz von Ohrenstöpseln können Ohrenschmalz und Schmutz in den Gehörgang zurückgeschoben werden. -- Kerbel 01:29, 11. Feb. 2008 (CET)
sicher, aber wenn man sich die Ohren regelmäßig reinigt (nicht drin rumstochern natürlich!), dann ist da gar kein nennenswerter Dreck drin, der zurückgeschoben werden könnte ... bei mir jedenfalls nicht (habe damit jahrelange Erfahrung) --Dinah 13:16, 11. Feb. 2008 (CET)

Text "Am Fenster" Rauchfuss/ CITY

Ich suche den Text "Am Fenster" i.d.F. von Hildegard Maria Rauchfuss oder in der Fassung von CITY, am liebsten auf elektronischem Weg - aber bitte nur mit exakter Quellenangabe. Wer kann helfen? Danke. --Hessenfisch 12:15, 10. Feb. 2008 (CET)

Kaum zu glauben: Google! --Wikipeder 12:23, 10. Feb. 2008 (CET)
Herzlichen Dank, bin doch noch Lehrling, der mit diesem Medium nicht aufwuchs, bin begeistert, wie fix geholfen wird. Ahoi. Hessenfisch
Eins der schönsten Lieder überhaupt. Du kannst auch gern selbst hier Fragen beantworten oder Artikel verbessern. :) --Carl 19:45, 10. Feb. 2008 (CET)

Mit Text vor der Nase ist es definitiv besser - was hamwa damals am Gymnasium diskutiert, opper nu "tief im Blute wühlen" singt oder nicht und warum. Gibt wohl übrigens mehrere Textversionen.--BerlinerSchule 21:16, 10. Feb. 2008 (CET)

Immer aufpassen mit den Texten, die Google so ausspuckt: Das ist meist auch nur das, was jemand verstanden hat; und nicht selten unterscheiden sich die Texte, die man im Web findet, an der einen oder anderen Stelle voneinander... --Eike 21:21, 10. Feb. 2008 (CET)

Muß noch mehr suchen und vergleichen, denn den behaupteten Unterschied in der letzten Strophe habe ich noch nicht gefunden und eine normgerechte Quellenangabe ist auch ein Problem. Hoffentlich komme ich bald wieder in eine gut geführte (sic!) Bibliothek. Woher aber bekommt das Bedürfnis, sich ab 48. Geburtstag die Jugend zurück zu holen - spürt man das Altern und ahnt das Ende, neigt zum Bilanzieren? Egal wie, CITY, Freudenberg, Uriah Heep, Gary Glitter, V. Fischer, Renft, Stern Meißen und so viele andere gehören zu meinem Leben und es ist herrlich, mit Hilfe von hier mitzusingen ... -- Hessenfisch 17:48, 11. Feb. 2008 (CET)

Migräne

Meine Freundin braucht ein paar Infos für Ihre Facharbeit zum Thema Migräne. Und zwar findet sie nix dazu ob Migräne chronisch oder akut ist. Sie findet überall widersprüchliche Aussagen oder beide fälle sind nicht benannt worden (auch bei Wikipedia ;) ) Schon mal im vorraus vielen Dank Wormsphil 19:11, 10. Feb. 2008 (CET)

Am besten geht sie dann mal in eine Universitätsbibliothek. Für eine Facharbeit braucht sie schon reputable Quellen. Oder sie fragt einen Arzt, ob er ihr ein Buch empfehlen kann. --Sr. F 19:22, 10. Feb. 2008 (CET)
Ich würde als Erstes im Pschyrembel nachsehen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 19:49, 10. Feb. 2008 (CET)
Siehe auch: [19] + [20] + [21] + [22] + [23] + [24] ... Grüße --Jocian (Disk.) 20:30, 10. Feb. 2008 (CET)
vielleicht auch mal bei der Wikipedia: Redaktion Medizin anfragen, vielleicht ist da jemand dabei, der sich mit dem Thema auskennt --Dinah 13:18, 11. Feb. 2008 (CET)

Können in Google Earth auch Stadtteilgrenzen eingeblendet werden?

Ich benutze Google Earth und möchte nun, da ich in Berlin wohne, gerne auch die Stadtteilgrenzen sehen können. Kann man das irgendwie einblenden? 85.178.3.193 19:47, 10. Feb. 2008 (CET)

Bei der Ebenen-Auswahl „Grenzen und Labels“ -> „Grenzen“ -> „Sekundäre Verwaltungsgebiete“ aktivieren. --84.177.110.240 19:52, 10. Feb. 2008 (CET)
Alternativ hier schauen --Church of emacs 19:56, 10. Feb. 2008 (CET)
Danke für Eure Mühe. Leider haben beide Tipps keine Stadtteilgrenzen angezeigt. Gibt es keine Möglichkeit? 85.178.3.193 20:04, 10. Feb. 2008 (CET)
Btw, eine interessante Momentaufnahme des Olympiastadions. --Marcel1984 (?! | ±) 22:06, 10. Feb. 2008 (CET)
football is sex, baby --Schmiddtchen 00:56, 11. Feb. 2008 (CET)
Ich habe mir auch schon öfter bei Google Maps Stadtteilgrenzen gewünscht. Gibt's sowas vielleicht bei anderen Web-Karten? Bei OpenStreetMap fand ich auch keine. Neitram 10:22, 11. Feb. 2008 (CET)

Die „Sekundären Verwaltungsgebiete“, das sind in Deutschland die Landkreise, gibt es in Google Earth erst seit kurzem, und ich bin sehr froh über diesen Fortschritt. Bis es auch „Quartäre Verwaltungsgebiete“ (die tertiären wären die Gemeindegrenzen), also Stadtteile, als Layer gibt, wird es sicher noch sehr lange dauern, zumal die Datenmengen ja mit jeder Ebene immer riesiger werden. -- Stadtteilgrenzen sind aber in vielen handelsüblichen Berliner Stadtplänen eingetragen (auf manchen leider nur die Bezirke), zum Beispiel im BVG-Atlas, aber auch in vielen gefalteten Stadtplänen. Wenn Du neu in Berlin wohnst, wäre das ja sowieso eine sinnvolle Investition :-) --m  ?! 21:20, 11. Feb. 2008 (CET)

Nachtrag: Unter http://stadtplandaten.de/ findest Du für Berlin Bezirksgrenzen (dick) und Ortsteilgrenzen (dünn) eingezeichnet. Das Kartenbild entspricht dem der gedruckten ADAC-Stadtpläne. "Ausschnittgröße" auf ganz groß stellen, sonst sieht man nix, "Zoomstufe" (deutsch: Maßstab) 1:20.000 wählen. Grüße --m  ?! 21:27, 11. Feb. 2008 (CET)

Wiki mit Hierarchie gesucht - Wikimedia-Extension?

Ich bin auf der Suche nach einer Wiki-Software, die Hierarchie ermöglicht und auch so darstellt. Ich mein damit, dass ich gerne Artikel verschachteln würde. So wie Mediawiki das kann (also mit Artikel/Unterartikel), bin ich auch sehr zufrieden damit, nur fehlen mir 2 Dinge: Ich würde gern eine strukturierte Auflistung aller Seiten mit ihren Unterseiten oder auch auf einer Seite eine strukturierte Auflistung von den Unterseiten haben. Außerdem wär auch nicht schlecht (aber mir nicht so wichtig), wenn man auf jeder Seite auch wieder sich zurückklicken kann in der Struktur. Zu ersterem Feature hätt ich hier auch eine Extension gefunden, bin aber offenbar nicht in der Lage die auf einem Mediawiki 1.4.14 zu verwenden (irgendwo hab ich auch erst gelesen, das geht erst ab 1.5). Ich bin auch bereit Wiki-Software zu wechseln. Hat wer den ein oder anderen Tipp für mich? --Lumbricus 23:08, 7. Feb. 2008 (CET)

Mit Kategorien geht das ganz gut. Mit Extension:CategoryTree lässt sich das ganze auch schön aufklappbar und verschachtelbar gestalten. Das ist vielleicht nicht ganz dass, was du möchtest, aber was viel besseres fällt mir dazu nicht ein --Church of emacs 23:26, 7. Feb. 2008 (CET)
Ich würde dir raten, mal Mediawiki zu aktualisieren und nicht so eine Uralt-Version zu verwenden. Aktuell ist Version 1.11, aktuelle Testversion ist Version 1.12alpha, siehe auch Spezial:Version. -- Chaddy - DÜP 23:36, 7. Feb. 2008 (CET)
1.12alpha ist allerdings nicht für normale MediaWiki-Anwender zu empfehlen. Wikimedia hat 1.12alpha, aber die haben auch Leute die sich darum kümmern. Wenn man bisher noch mit 1.4.14 unterwegs ist, fährt man mit einem Update auf 1.11 besser --Church of emacs 12:07, 8. Feb. 2008 (CET)
Das Problem ist, dass der Server Dapper Drake als Basis hat und das Mediawiki-Paket davon ist nicht neuer. Ein neueres Mediawiki würde daher zusätzlichen Wartungsaufwand bedeuten (da müsst ich mich selber dann um Bugs und Sicherheitslücken mehr kümmern). Falls wer andrer auch noch sowas sucht: ich bin heute auf einen Treeview Skin gestoßen (aber dort steht auch >=1.5). Danke auf alle Fälle für eure Ratschläge! --Lumbricus 15:15, 8. Feb. 2008 (CET)
Ich bezweifle sehr, dass Ubuntu die Version aktiv pflegt. Normalerweise werden von den Distributoren lediglich Sicherheitsupdates in die eigene Distro eingepflegt. Da die 1.4 von MediaWiki nicht mehr gepflegt wird, wird da bei Ubuntu wohl kaum wirklich dran gearbeitet. Mangels Interesse werden die aber auch kaum schnell auf ein neueres Release wechseln. Deshalb solltest du das besser selbst machen. --87.78.147.46 15:30, 8. Feb. 2008 (CET)
Ok, du hast mich überzeugt - ich hab ein Update gemacht. --Lumbricus 17:03, 12. Feb. 2008 (CET)
Zwiki? http://zwiki.org/ en:Zwiki --Pjacobi 16:11, 10. Feb. 2008 (CET)
Danke! Ich werds mir anschaun. --Lumbricus 17:03, 12. Feb. 2008 (CET)

dörfer über 4800 meter über nn

durch zufall bin ich auf das andendorf condoroma aufmerksam geworden. dieses liegt auf c. 4800 m, es hat ca. 1500 einwohner , davon ein drittel kinder, das aber nur am rande. gibt es noch städte oder dörfer die höher liegen?

mfg

alex

~~----

La Rinconada in Peru.[25]
Und bestimmt noch was in Tibet.
--Pjacobi 15:54, 10. Feb. 2008 (CET)
Oder Nepal. -- Martin Vogel 16:02, 10. Feb. 2008 (CET)
nl:Wenzhuan in Tibet: 5100 m --Chin tin tin 16:05, 10. Feb. 2008 (CET)
siehe auch w:List of highest towns by country--Chin tin tin 16:07, 10. Feb. 2008 (CET)

Höchstgelegener Bahnhof: Tanggula, 5.068 Meter (http://en.wikipedia.org/wiki/Tanggula_Pass) --Reiner Stoppok 16:52, 12. Feb. 2008 (CET)

Zubringerstraße

Ich bearbeite momentan den Artikel Zubringerstraße, finde jedoch keine ordentliche Quelle. Daher frage ich: „Was ist eine Zubringerstraße?“ Aus Antwort hofft --Mailtosap 00:11, 9. Feb. 2008 (CET)

ähm, ich muss jetzt nicht verstehen warum du einen artikel zu einem thema anfängst, zu dem du keine quellen hast und auch nicht finden kannst? -- southpark Köm ? | Review? 12:26, 9. Feb. 2008 (CET)
Der Artikel war mehr oder weniger ein Wunschartikel. Das das was ich reingeschreiben habe, is schon richtig soweit, jedoch hätte ich noch gern etwas mehr über über dieses Thema gewusst. Ich vermute stark, dass der Begriff besonders häufig in der Schweiz verwendet wird, in Deutschland ist er zwar im allgemeinen Sprachgebrauch vorhanden, in den Richtlinien jedoch nicht definiert. Gruß --Mailtosap 21:12, 9. Feb. 2008 (CET)

Der Begriff wird in der Schweiz nicht bzw. nicht nur so wie in Deutschland gebraucht. Zubringerstrasse bedeutet auch eine Strasse, die nur von Zubringern (=Anwohner, Anlieferer) befahren werden darf bzw. nur für diesen Zweck gebaut wurde. Siehe z.B. Art. 1 und 14 des Vertrags zwischen der Schw. Eidgenossenschaft und der BRD betr. Autobahnzoll Basel-Weil. -- Der Umschattige talk to me 12:27, 12. Feb. 2008 (CET)

Überweisung aus Österreich

Wie lange dauert es ungefähr bis eine Überweisung aus Österreich auf meinem Bankkonto ist? --87.176.67.7 10:37, 10. Feb. 2008 (CET)

Also bei mir dauert es (von Ö nach D oder umgekehrt) in der Regel 3-4 Tage. Es kommt aber manchmal zu Ausreißern die dann mehr als eine Woche unterwegs sind 217.81.224.32 10:49, 10. Feb. 2008 (CET)

Gemäß der EU-Richtlinie zum Zahlungsverkehr, ist seit dem 1.7.2000 eine Laufzeit von max. 5 Bankarbeitstagen zwischen den Staaten innerhalb der EU erlaubt - technisch möglich wären auch 5 Std. - aber dann verdienen die Banken nichts mehr daran. Der Regelfall beträgt aber 2 - 3 Tage. -- SVL Vermittlung? 12:04, 10. Feb. 2008 (CET)

Woher wißt ihr, daß das Bankkonto des Fragestellers ein deutsches ist? ;-) --m  ?! 22:57, 11. Feb. 2008 (CET)
Die IP gehört der deutschen Telekom, dann wäre ein deutsches Bankkonto naheliegend (wer in Deutschland lebt und hier in der WP fragt, wird wohl kaum ein Nummernkonto auf ner Schweizer Bank haben ;)) -- Der Umschattige talk to me 12:36, 12. Feb. 2008 (CET)

Öko-Honig aus Mittelamerika

Ich habe mir "ökologischen Wildblütenhonig aus Mexiko und Nicaragua" gekauft. Bis mir aufgefallen ist, dass die Öko-Bilanz entschieden am Transportweg leiden könnte. Wäre durchschnittlich produzierter (ökologisch produzierter natürlich erst recht) Honig aus der Gegend aus ökologischer Sicht besser? --Eike 15:30, 10. Feb. 2008 (CET)

Schwierig, darüber scheiden sich die Geister, und es hängt sehr vom einzelnen Produkt ab. Insgesamt scheint es so, daß der Anteil des Transportweg in der Energiebilanz eines Produktes oft überschätzt wird. Gut möglich, daß du durch eine Autofahrt zum Einkaufen mehr CO2 emittierst als du durch das regionale Produkt "einsparst" (vgl. z.B. hier, Abschnitt "Biofrüchte im Winter einfliegen"). Das heißt, wichtiger ist die Bilanz der Herstellung selbst. Bei deinem Beispiel müßte man also wissen, wie der Honig in Mittelamerika hergestellt wird, und wie der (konventionelle) "Industriehonig" hier. Aber klar: Am besten öko und regional :-) - Ein ganz interessanter Artikel dazu aus der taz: hier. --Joyborg 16:19, 10. Feb. 2008 (CET)
Man darf auch den geopolitischen Aspekt nicht vernachlässigen. Wenn Länder, die es sich leisten können, in ärmeren Ländern ökologische Produkte kaufen, schaffen sie für die Ökobauern dort einen stabilen Markt, den sie zuhause nicht hätten, weil sie mit konventionellen Produkten nicht konkurrieren könnten. Global und auf lange Sicht tut man also schon was für die Umwelt. 85.180.212.58 16:30, 10. Feb. 2008 (CET)
vermutlich ist das dort versprühte DDT aus biologischem Anbau...--Janneman 16:38, 10. Feb. 2008 (CET)
Siehe auch zum geopolitischen Aspekt ("u.a.: kaum Landbesitz erforderlich") = hier, sowie zu den Rückständen ("Phenol-Rückstände bei mexikanischem Öko-Wildbütenhonig") = hier. --Jocian (Disk.) 21:26, 10. Feb. 2008 (CET)

Kommt halt drauf an, was du willst. Wenn du nicaraguanische Bienchen glücklich haben willst, solltest du den Öko-Honig kaufen. Wenn du dir ums Weltklima Sorgen machst, vielleicht besser einen lokalen Honig aus konventionller Produktion. Nur ist dann halt der Anteil äusserst minim und die Bienchen dafür deutlich unglücklicher. Und ein Veganer würde dich sowieso Dieb nennen. Nach dem Motto der Frutarier solltest du dir deinen Brotaufstrich selber machen - und zwar aus Früchten, die im heimischen Garten schon vom Baum gefallen sind. Und wie du's drehst und wendest mit dem Brotaufstrich: Das Brot ist ökologisch auch heikel... -- Der Umschattige talk to me 12:41, 12. Feb. 2008 (CET)

Rechtschreibung

Stengel oder Stängel? [26] --Carl 20:17, 10. Feb. 2008 (CET)

Früher "Stengel", heute "Stängel". --Eike 20:20, 10. Feb. 2008 (CET)
(BK) Sten|gel alte Schreibung für Stän|gel (Hauptachse der höheren Pflanzen) --Meisterkoch Θ ± 20:22, 10. Feb. 2008 (CET)
Das haben wir nun. Aber Teeei oder Tee-Ei ?--Biberbaer 20:29, 10. Feb. 2008 (CET)
Beides. Und dann in aller Ruhe genießen. --Simon-Martin 20:31, 10. Feb. 2008 (CET)

War mir auch so. Darjeeling bitte.--Biberbaer 20:33, 10. Feb. 2008 (CET)

Ähm, nimmstu Teebeutel und liest in Ruhe im Duden nach:
Bei drei gleichen Vokalen empfiehlt sich die Verwendung des Bindestrichs: Tee-Ei, Kaffee-Ernte. --Jocian (Disk.) 21:05, 10. Feb. 2008 (CET)
Die Betonung liegt dabei übrigens auf empfiehlt sich. --IP-Los 21:35, 10. Feb. 2008 (CET)

Danke, ich mag diesen Bindestrich überhaupt nicht.--Biberbaer 21:40, 10. Feb. 2008 (CET)

Alles, nur nicht Tee Ei, bitte. -- Hans Urian (Sprich!) 22:08, 10. Feb. 2008 (CET)
Ei Tee wäre erst mal ekelig... --TheBug 23:08, 10. Feb. 2008 (CET)
Ei warum dann? T.a.k. 23:13, 10. Feb. 2008 (CET) Oh Gott, der war schlecht! 20 Minuten Selbstsperrung.
Klingt wie Ei-Te-R, bää! -- Hans Urian (Sprich!) 23:15, 10. Feb. 2008 (CET)

Nochmals zum Stängel: Die Rechtschreibreformer waren der Meinung, dass Stengel von Stange kommt und daher Stängel geschrieben werden muss. Bei Alptraum waren sie der Meinung, dass das Wort nicht von den Alpen kommt und daher Albtraum geschrieben werden muss. Leider kann man nicht bei allen Wörtern nachvollziehen, was sie sich bei der Reform gedacht haben :). Teeei musste man schon immer so schreiben, Teei könnte man man ja vielleicht mit Teein verwechseln.--Regiomontanus (Diskussion) 03:21, 11. Feb. 2008 (CET)

Na ja, Etymologie und deutsche Rechtschreibung standen seit ihrer Normierung eigentlich schon immer auf Kriegsfuß (außer bei neueren Fremdwörtern) ;-). Bei Alptraum sind sowohl Alptraum als auch Albtraum möglich, was sich durch die unterschiedliche Schreibung des ersten Kompositionsgliedes erklären läßt, das schreckliche Gespenst kann nämlich Alb oder Alp geschrieben werden. Der DDR-Duden von 1969 führt bereits beide Schreibungen auf, der Duden von 1926 kennt nur Alp in dieser Bedeutung. Eine Verwechslungsgefahr besteht m. E. immer, da sowohl Alp als auch Alb Gebirge bezeichnen könnten (die Alpen/ die Schwäbische Alb). --IP-Los 07:36, 11. Feb. 2008 (CET)
Na dann giess ich mir mal nen Teeein. --TheBug 10:08, 11. Feb. 2008 (CET)

Bei "Stängel" wie auch bei "aufwändig" hat die Rechtschreibkommission ihre Kompetenzen weit überschritten, weil sie nicht die Rechtschreibung reformiert hat, sondern ohne Not eine neue Lautverschiebung verordnet hat. Diese beiden scheußlichen Wörter verwende ich grundsätzlich nicht, auch wenn ich nach "neuer" Rechtschreibung schreibe. --AndreasPraefcke ¿! 15:44, 11. Feb. 2008 (CET)

Nur ist das keine Lautverschiebung, Andreas, denn die setzt zwingend voraus, daß Laute verschoben werden (z. B. supen -> saufen, da hast Du gleich zwei [Zweite Lautverschiebung und neuhochdeutsche Diphthongierung]). Der Laut in Stängel und Stengel ist derselbe [ɛ], siehe auch (nach alter Rechtschreibung): Hände und behende, da ist kein Unterschied zu hören. Also kann das keine Lautverschiebung sein, genauso wenig wie die Unterscheidung zwischen Saite und Seite (solcherlei Differenzierungen sind übrigens meist von Grammatikern im 17./18. Jh getroffen worden). Gleiches gilt für Wagen und Waagen, bei letzteren ist diese Schreibung auch erst im 20. Jh. gemacht worden. Wenn, dann wären höchstens etymologische, morphologische bzw. semantische Gründe anzuführen, warum man /e/ oder /ä/ schreibt (z. B. aufwändig, weil Aufwand, allerdings ließe sich das für aufwendig auch problemlos begründen, da von aufwenden, Gleiches gilt für Schenke/Schänke). Ach ja, das hatte ich eigentlich schon in einem Beitrag früher erwähnt: die deutsche Orthographie ist keine Lautschrift, lauttreu ist sie nämlich weder nach alter noch nach neuer Regelung.--IP-Los 01:39, 12. Feb. 2008 (CET)
Hier in Schwaben ist sehr wohl ein Unterschied zwischen Saite und Seite. --AndreasPraefcke ¿! 13:10, 12. Feb. 2008 (CET)
Und welchiger ist das? Alemannisch "Seite" /si:te/, so wie in Vorarlberg und der Schweiz? -- Hans Urian (Sprich!) 13:43, 12. Feb. 2008 (CET)
Also ich meinte die Standardvarietät Andreas (das habe ich hier sträflich vergessen zu erwähnen), und da gibt es eigentlich in der Aussprache keinen Unterschied zwischen /ai/ und /ei/, vgl. mal Meier/Maier oder Leib/Laib, Weise/Waise, Weidmann/Waidmann, Maid/Mai - seid/sei. Die ersten drei Beispiele unterscheiden sich in ihrer Schreibung, um die unterschiedlichen Bedeutungen kenntlich zu machen und nicht, weil sie sich von der Aussprache her unterscheiden (vgl. auch Wahl - Waal oder Aale und Ahle). --IP-Los 15:13, 12. Feb. 2008 (CET)

Umfang

Guten Abend. Wie kann man mithilfe von e und f, welche die Diagonalen eines Parallelogramms sind, den Umfang u berechnen (allg. Formel)? --85.178.26.82 00:27, 10. Feb. 2008 (CET) (Frage wiedereingefügt von -- Hans Urian (Sprich!) 00:41, 10. Feb. 2008 (CET). Ich glaub', das war eine ernsthafte Frage, die aus Versehen gelöscht wurde, oder?)

Wie Du aus dem Cosinussatz berechnen oder im Artikel Parallelogramm nachlesen kannst, ist . Der Umfang beträgt . Du brauchst also noch den Winkel zwischen den Seiten des Parallelogramms. --20percent 01:28, 10. Feb. 2008 (CET)
Könnte man nur mit e und f den Umfang berechnen? Es müsste doch klappen, wenn man zahlreiche Zwischenschritte einlegen würde, oder? --85.178.52.149 11:40, 10. Feb. 2008 (CET)
Nein. Wenn du die beiden Diagonalen in den Mittelpunkten übereinanderlegst und dann eine davon drehst, bilden die Endpunkte die Ecken von Parallelogrammen mit unterschiedlichem Umfang. Nur mit der Länge der beiden Diagonalen ist das Parallelogramm noch nicht eindeutig bestimmt. Du brauchst noch einen weiteren Wert, z.B. den Winkel wie in der Berechnung oben. -- Martin Vogel 12:01, 10. Feb. 2008 (CET)

Deine Frage erinnert mich zu sehr an eine aktuelle BWM-Aufgabe. Sollte das Zufall sein, warte bis nach dem ersten März, wenn nicht, so unterlasse es dir unerlaubte Hilfe zu holen. Nebenbei: Wenn du schon diese Aufgabe nicht rausbekommst, wirst du sowieso an den anderen scheitern. --132.230.1.28 09:06, 13. Feb. 2008 (CET)

Mikrophon zum Selberbauen

Hi,

kennt jemand eine Möglichkeit schnell und einfach (so einfach wie möglich!) ein Mikrofon und einen Lautsprecher selber zu bauen? Da gibts ja auch diese Bausätze für...hat jemand nen Link dazu?

LG,88.64.78.185 21:47, 9. Feb. 2008 (CET)

PS: Das einfachste Mikro ist schon ein Tauchspulenmikrofon, oder?

Bist du ganz sicher, daß es sowas gibt? Abgesehen davon daß ich mit einer flüchtigen Google-Suche nichts gefunden habe, denke ich, Mikrophone und Lautsprecher sind Hochpräzisionsgeräte, die man nicht von Grund auf selber selber bauen kann. Was man ganz sicher selber bauen kann, sind Mikro-Vorverstärker und Lautsprecherboxen. Das allereinfachste Mikro wäre ein Kohlemikrofon, das könntest du allerdings schon mit einem Physikbaukasten herstellen, aber nur als Experiment, nicht als brauchbares Gerät. -- Hans Urian (Sprich!) 22:06, 9. Feb. 2008 (CET)
Darum geht es, wir sollen so n Ding selber herstellen als Experiment. Für den Lautsprecher hab ich das hier gefunden - aber wie soll das gehen, da ist doch gar kein Stromkreis?! 88.64.78.185 22:12, 9. Feb. 2008 (CET)
Hm, ich hab' mir das Video angesehen, aber mir ist nicht klar, was der Typ da macht. Das eine Ende scheint ein 3,5-mmm-Klinkenstecker zu sein, den steckt er in den Audio-Ausgang seines Computers, aber am anderen Ende sehe ich nur eine verdrillte Litze, die irgendwie neben die Münze zu liegen kommt. Das würde ja einen Kurzschluß bedeuten. -- Hans Urian (Sprich!) 22:28, 9. Feb. 2008 (CET)
Mir geht da der zweite Pol ab...wenn er das Signal auf das Ding legt...naja es könnte elektrostatisch wirken. 88.64.78.185 22:42, 9. Feb. 2008 (CET)
PS: Irgendeine Idee wegen dem Mikro?
Leider nicht wirklich. Ich hatte früher mal einen Physikbaukasten von Kosmos, deshalb habe ich mal auf deren Seite [27] geschaut. Wenn du auf der Seitensuche "lautsprecher" eingibst, kriegst du drei Treffer für Baukasten, bei denen ein Lautsprecher enthalten ist, und bei einem von ihnen auch ein Mikrophon. Aber erstens kosten diese Baukästen Geld, und zweitens würde ich so ein Ding dann nicht an eine Anlage oder einen PC stecken, der dadurch kaputt gehen könnte. Und drittens müßte man erst mal wissen, was da genau drin ist in so einem Baukasten, bevor man ihn kauft. Früher gab es auch Bücher mit Experimentieranleitungen für Jugendliche (vielleicht heute auch noch, keine Ahnung), aber ich glaube, das waren dann auch eher rein physikalische Experimente und nicht irgendwas, was man an den Stecker einer Anlage stecken sollte. Falls du in in dem Alter bist, daß du noch weißt, was eine Schallplatte ist :-) : nimmt man ein Streichholz, schneidet den Zündkopf weg, spitzt das eine Ende an und macht in das andere Ende einen Schlitz, in den man wiederum ein Blatt Papier steckt und hält das spitze Ende in eine sich drehende Schallplattenrille, hört man den Ton aus dem vibrierenden Papier. So, nun bin ich mit meiner Weisheit am Ende. Ich melde mich, wenn mir noch was einfällt. :-) Grüße, -- Hans Urian (Sprich!) 22:57, 9. Feb. 2008 (CET)
Vergiss das Video. Household Hackers machen sich offenbar einen Spass daraus, völlig absurde Tutorials als Video online zu stellen. Ich hab schonmal drüber gebloggt. Mikrofon (als Experiment) sollte am einfachsten ein Kohlemikrofon sein. Bei Lautsprechern wird es schon schwieriger, aber eine Spule, ein Magnet und etwas Papier als Membran sollten funktionieren... hab's aber noch nicht versucht. Mydalon 15:50, 13. Feb. 2008 (CET)
Das einfachste Mikro dürfte ein Dynamisches_Mikrofon#Tauchspulenmikrofon sein. Früher habe ich einfache Sprachaufnahmen an einem Tapedeck mit einem ohraufliegenden Kopfhörer (Sennheiser HD 480) als Mikro gemacht. – mit durchaus akzeptabler Qualität. Wenn ich die entsprechenden Artikel hier richtig verstehe, dann müsste der Kopfhörer als Tauchspulenmikrofon funktioniert haben. Müsste aber prinzipiell auch mit einem normalen Lautsprecher funktionieren, oder? --Saibo (Δ) 00:41, 10. Feb. 2008 (CET)
Genau, ein dynamisches Mikrophon und ein dynamischer Lautsprecher sind vom Prinzip her das Gleiche: das eine verwandelt Schallveränderungen (Bewegung) in Stromschwankungen, das andere Stromschwankungen in Bewegung und damit Schall. Das Prinzip ist das gleiche wie beim Elektromotor bzw. Elektrogenerator. Nur: ein Tauchspulenmikrophon auch nur als Experiment selber zu bauen, ob das wirklich geht? -- Hans Urian (Sprich!) 00:59, 10. Feb. 2008 (CET)

Also wenn ich was basteln müsste, würde ich mir viel dünnen, isolierten Draht holen, am besten Lack-isolierten. Daraus dann eine Spule wickeln mit einem genügend großen Innenloch, sagen wir mal 5-15 mm, also um einen dicken Kuli, den man nachher wieder rauszieht. Und damit es anschließend nicht auseinanderfällt, mit Klebstoff oder Klebefilm fixieren. Dann besorgt man sich irgendwoher einen kleinen Magneten, muss nicht unbedingt ein Stab sein, irgend so ein Klötzchen meinetwegen aus einer alten Schrankschließe reicht. Den Magneten würde ich dann auf die Mitte meiner Membran kleben, die aus Haushaltsfolie oder einfach dünnem Papier besteht und auf einen Ring (Tassen- oder Dosenrand) aufgezogen und dort fixiert wird. Die Spule wird dann irgendwie dahinter montiert, möglichst dicht an den Magneten ran. Die beiden Spulendrahtenden sind dann sowohl Anschlüsse für Mikrofon als auch Lautsprecher, die Anordnung sollte nämlich beides können. --PeterFrankfurt 01:21, 10. Feb. 2008 (CET)

Das einfachste Mikrofon dürfte aber immer noch das Kohlemikrofonsein, das bis in die 70-er Jahre in den meisten Telefonen war. -- Martin Vogel 07:59, 10. Feb. 2008 (CET)

Ja, vom "Prinzip" ist es schon das "einfachste", aber nicht zum Selberbasteln. Dazu mußt du erst mal Kohlegranulat haben und dieses dauerhaft zwischen zwei voneinander isolierte Metallplatten pressen, von denen eine so beschaffen sein muß, daß sie als schwingende Membran fungiert. Und dann brauchst du eine Gleichspannung als Versorgung. Mit den Materialien, die man sich heutzutage im Elektronikladen oder Bastelgeschäft besorgen kann, ist das Tauchspulenmikrofon also "einfacher". Der "schwierige" Aspekt an der Sache ist, wie man es konkret angeht, damit das Ding dann auch funktioniert (oder zumindest reagiert). -- Hans Urian (Sprich!) 11:42, 10. Feb. 2008 (CET)
Um Grillkohle und Batterien zu besorgen, brauchst du noch nicht mal ein Elektronikfachgeschäft. Und zwei Metallplättchen hast du bestimmt auch noch irgendwo rumliegen. Das dann mit Tesafilm zu fixieren ist auch keine große Kunst. -- Martin Vogel 13:04, 10. Feb. 2008 (CET)
Stimmt, so hatte ich es noch gar nicht gesehen, vor allem die Idee mit der Grillkohle. Aber ist die leitend? Man könnte vielleicht aber auch alte Bleistiftminen im Mörser zerkleinern ... -- Hans Urian (Sprich!) 13:15, 10. Feb. 2008 (CET)
Geht es um das Experiment aus ganz alter Zeit? Ein Micro muss ja nicht zwangsläufig Sprache übertragen. Man nehme zwei kleine leere Konservendosen, größere Joghurtbecher oder ähnliches. In den Boden jeder Dose ein kleines Loch, ein paar Meter stabiler Bindfaden durch, verknoten mit quergelegtem Sreichholz, Schnur straffen. Eine Dose ans Ohr und ein Partner an der anderen Dose kratzen, klopfen. die Signale werden übertragen und sind auf der anderen Seite wahrnehmbar. --Biberbaer 10:09, 10. Feb. 2008 (CET)
Nein, es geht darum für den Physikunterricht so was selber zu bauen (bzw. genauer: für meine Freundin^^). Der aus dem Clipfish-Video geht nicht (wie soll er auch, da is ja nur ein Pol):( Wo ist der Fehler? 88.64.94.2 16:49, 10. Feb. 2008 (CET)
Das Video ist einfach nur ein Scherz. Sinnvoll ist der Ansatz mit dem dynamischen Mikro. Allerdings erwarte nicht zu viel von der Tonqualität, ein gutes Mikro braucht eine sehr kleine bewegte Masse und das bekommt man mit Haushaltsmitteln nicht gut hin. Der Vorteil ist dann aber, dass es groß genug sein wird um auch als Lautsprecher brauchbar zu funktionieren. --TheBug 23:24, 10. Feb. 2008 (CET)

Ausweispflicht

Letztens habe ich mit Freunden eine Diskussion darüber geführt, was denn Ausweispflicht in Deutschland genau bedeutet. Konkret ging es darum, dass ich die Meinung vertreten habe, dass man in Deutschland zwar einen Personalausweis besitzen, aber nicht ständig dabei haben muss, was vehement von allen Seiten bestritten wurde. Weil die entsprechende Information hier nicht akzeptiert wurde, haben wir den Originaltext nachgeschlagen. Dort heißt es: "Deutsche [...] sind verpflichtet, einen Personalausweis zu besitzen und ihn auf Verlangen einer zur Prüfung der Personalien ermächtigten Behörde vorzulegen." Die Frage lautet nun: Wenn mich ein Polizist auf der Straße aufhält und meine Personalien (aus welchem Grund auch immer) haben will, zählt er dann als "berechtigte Behörde" oder nicht? --Minalcar 15:33, 7. Feb. 2008 (CET)

Nein. Du musst deinen Ausweis nicht bei dir tragen. Wenn du aber dann keine glaubwürdigen Informationen zu deiner Person abgeben kannst (mündlich => wird dann über Funk überprüft) kann er dich zur Identitätsfeststellung mitnehmen. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 15:51, 7. Feb. 2008 (CET)
Beiuns im alten West-Berlin war's da schon spannender - ohne Personalausweis hätte man sofort erschossen werden können. Das war wirklich aufregend! Man muss aber gerechterweise dazu sagen, dass die dazu berechtigten Soldaten der Schutzmächte das nicht nur nie praktiziert haben, sondern auch meines Wissens nie Personenkontrollen irgendwelcher Art durchgeführt haben.--BerlinerSchule 16:02, 7. Feb. 2008 (CET)
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst? Erst fragen ob man einen Ausweis hat und wenn nicht erschiessen? --Berthold Werner 15:18, 8. Feb. 2008 (CET)
Reinquetsch: Doch, genauso war es! Aber eben nur theoretisch. Formal waren wir eben besetzte Stadt; vom 8. Mai 1945 bis zum 3. Oktober 1990 war Waffenstillstand, dann war der Krieg zu Ende... Wir hatten ja auch (ich glaube, es steht unter Senatsreserve) Lebensmittel und Klopapier für die nächste Blockade, ausreichend für mindestens sechs Monate; die Luftbrücke hätte dann langsamer anlaufen können als 1948; als Kinder fanden wir das alles ziemlich aufregend...--BerlinerSchule 15:29, 8. Feb. 2008 (CET)
Im Kino oder einer Disco gibt es am Einlass immer die wieder folgende Situation. Natürlich ist der Einlasser nicht berechtigt die Ausweise zu kontrollieren. Er ist aber verpflichtet Personen die ihm zu jung erscheinen abzuweisen. Wenn der Besucher mit seinem Ausweis sein Alter dokumentiert kommt er rein. Also faktisch eine Ausweiskontrolle im gegenseitigen einvernehmen. Ob das jedem in der Situation klar ist ist wiederum eine andere frage. --HAL 9000 17:35, 7. Feb. 2008 (CET)
Wir wollten mal in einen Kinofilm ab 16 (zu dem Zeitpunkt waren wir alle über 18) und einer hatte seinen Personalausweis im Auto vergessen. Obwohl man uns glaubte, dass wir älter wären hat sich die Kassiererin stur gestellt und keine Karten ausgegeben. Mit der Begründung, das wären die Regeln und man müsste ihn sowieso immer bei sich tragen. Der nachfolgenden Gruppe ging es dann genauso. Aber das ist OT ;) --StYxXx 18:07, 7. Feb. 2008 (CET)
Sie haben ein Hausrecht und eine Pflicht, dein Alter zu ihrer Zufriedenheit festzustellen. Würden sie das nicht machen, könnten sie für die Verletzung von Jugendschutzbestimmungen verantwortlich gemacht werden. Wenn sie dafür den Personalausweis verlangen, dann ist das logischerweise auch ihr Recht. Du hast immer die Wahl, deinen Ausweis nicht zu zeigen und stattdessen woanders hinzugehen. sebmol ? ! 21:10, 8. Feb. 2008 (CET)
Grundsätzlich nicht, aber es spart evtl. Zeit! Außerdem gibt es in bestimmten Fällen sehr wohl eine Mitführpflicht, z.B. für Personen, die bestimmte Schußwaffen mitführen. Mit "berechtigte Behörde" ist hier jede Amtsperson, die aufgrund seiner sachlichen und örtlichen Zuständigkeit dienstlich tätig wird, gemeint. --17:28, 7. Feb. 2008 (CET) (nicht signierter Beitrag von Apokalypse (Diskussion | Beiträge) ) --Hobelbruder 18:36, 7. Feb. 2008 (CET)

Ich muss zugeben, dass der Gesetzestext nicht wirklich eindeutig klingt. Für meine werten Mitdiskutanten würde auch das sprechen, was mir schon desöfteren berichtet wurde: dass man nämlich eine (kleine) Strafe zahlen darf, wenn man ohne Perso aufgegriffen wird. Ist das denn dann nicht eine Strafe für das Nicht-Mitführen eines Ausweises? --Minalcar 20:10, 7. Feb. 2008 (CET)

Also ich musste noch nie zahlen und ich werde des Öfteren kontrolliert. Eine Mitführpflicht besteht (für den Personalausweis) definitiv nicht. Siehe hier, hier oder auch alle Einträge hier. --Poupée de chaussette Disk.Bew. 21:00, 7. Feb. 2008 (CET)

Moment, für eine Strafe müsste es doch eine konkrete gesetzliche Regelung geben, die nicht nur eine Ausweispflicht vorsieht (und genau ausführt, was anerkannt wird und was nicht), sondern auch die genauen Bedingungen und die Höhe der Strafe festlegt. Und wenn's die nicht gibt, muss ich auch keine Strafe zahlen...--BerlinerSchule 20:17, 7. Feb. 2008 (CET)

Polizeibeamte, die eine Personenkontrolle durchführen, sind selbstverständlich eine "berechtigte Behörde". Aber dass du den Perso "auf Verlangen vorlegen" musst, heißt eben nicht, dass du ihn ständig dabeihaben musst. Du kannst die Beamten auch freundlich einladen, mit dir nach Hause zu kommen, ihn da aus der Schublade holen und vorlegen. --Jossi 23:20, 7. Feb. 2008 (CET)

Ich glaube im Zollgrenzbezirk sieht die Sache etwas anders aus, da muß man. Bitte frage mich aber niemand, wo das steht. --Joyborg 21:05, 8. Feb. 2008 (CET)

Mal zuammengefaßt: Das PersAuswG schreibt für jeden Deutschen ab 16 Jahren vor, einen Personalwasweis zu besitzen und ihn auf Verlangen vorzulegen. Das heißt aber nicht, daß der Ausweis mitzuführen ist. "Vorlegen" kann auch so geschehen, wie Jossi geschrieben hat. Eine Ordnungswidrigkeit begeht, wer keinen Ausweis besitzt oder sich aber weigert, ihn vorzulegen. Dann würde eine Geldbuße fällig. D.h. wer ihn bei sich hat, muß ihn vorlegen. Eine Mitführpflicht gibt es nur in bestimmten Fällen, z.B. beim Führen bestimmter erlaubnisscheinfreier Waffen. Diese Fälle sind aber im Waffengesetz geregelt. --Wahlscheider 12:28, 10. Feb. 2008 (CET)

Es gibt aber keinen Satz á la Eine generelle Mitführpflicht ist nicht vorgesehen oder so ähnlich irgendwo im Gesetzesdschungel? --Minalcar 21:15, 12. Feb. 2008 (CET)

Na, das wäre ja noch schöner und würde jeder Rechtstradition widersprechen, dass es Gesetze gäbe, in denen stünde, was NICHT verboten oder NICHT vorgeschrieben sei... Dann müsste man auch in ein Gesetz schreiben, dass das Essen in der eigenen Küche und das Schreiben von Briefen auf weißem Papier erlaubt seien. Und der Bürger müsste sich vor jeder Alltagshandlung informieren, ob und wie sie erlaubt sei... ...wie es in Diktaturen tendenziell geschieht...--BerlinerSchule 13:19, 13. Feb. 2008 (CET)
In den meisten Rechtssystemen, die eine allgemeine Handlungsfreiheit voraussetzen, gilt der Grundsatz, dass alles erlaubt ist, was nicht explizit verboten ist. Deutschland gehört, auch wenn man manchmal nicht den Eindruck hat, auch dazu ;-) sebmol ? ! 13:22, 13. Feb. 2008 (CET)

...und dass nichts vorgeschrieben ist, was nicht ebenso explizit als Vorschrift im Gesetz steht. --BerlinerSchule 00:00, 14. Feb. 2008 (CET)

Alles klar :-) --Minalcar 09:29, 14. Feb. 2008 (CET)

Berechnung der Widerrufsfrist von 2 Wochen

Mir ist nicht klar was genau mit 2 Wochen gemeint ist!

Beispiel: Vertragsabschluss Freitag 08.02.08 18.00 Uhr Wann läuft genau die Widerrufsfrist ab???

was steht denn in der Widerrufsbelehrung? --91.0.118.89 19:41, 8. Feb. 2008 (CET)

Es steht nur 2 Wochen drin und jetzt interessiert mich, ob die Widerrufsfrist am Donnerstag den 21.02. um 0.00 Uhr abläuft oder erst am Freitag den 22.02 um 18.00 Uhr oder gar erst um 0.00 (also die Nacht zum Samstag).

Ich beziehe mein Wissen ja nur aus der Wikipedia, aber die schreibt, dass bei einer Ereignisfrist (liegt mMn vor) ab dem Ende des Tages gerechnet wird, also bis 22.2., 24 Uhr. 85.180.196.81 20:11, 8. Feb. 2008 (CET)
Siehe BGB §187 und BGB §188. Gruß, AM 20:18, 8. Feb. 2008 (CET)

Kónkret handelt es sich um einen Abschluss eines Vertrages bei einem Fitnessstudio. Dort wurde am Freitag, 25.01. ein Vertrag abgeschlossen, der am Freitag 08.02. widerrufen wurde. Jetzt besteht der Inhaber auf die Erfüllung eines 7-Monatsvertrages mit Gesamtkosten von über Euro 500,00 und verweist darauf das die Widerrufsfrist bereits in der Nacht vorher abgelaufen sei. Für mich geht aus dem BGB §186 und 187 nicht genau hervor ob er im Recht ist. Für Hilfe wäre ich super dankbar!

Also ich würde das so sehen (ohne Gewähr, bin kein Jurist): Schau dir mal §355 BGB an, dort steht unter (2), dass Fristbeginn der Erhalt der Widerufsbelehrung ist. Normalerweise ist die hinten auf dem Vertrag abgedruckt oder wird Dir zusätzlich zum Vertrag ausgehändigt. Das heisst im Klartext: Die Frist beginnt zu der Uhrzeit an dem Tag, an dem Du auf Dein Widerrufsrecht hingewiesen wurdest. Nach dem oben schon erwähnten §187 BGB, Absatz (1) wird aber dieser Tag nicht mitgerechnet (Erhalt der Widerrufsbelehrung ist mMn ein Ereignis) und Du hast rechtzeitig widerrufen. Irgendwo in den Tiefen des BGB steht auch noch was vom „Schutz des wirtschaftlich Schwächeren“, also des Nicht-Kaufmannes, der Du hier bist. Selbst wenn der Studio-Inhaber irgendwelche von §355 abweichende Regeln in seine Widerrufsbelehrung geschrieben haben sollte, sind diese nichtig. Beste Grüße --Yoky 08:50, 9. Feb. 2008 (CET)
Durch § 355 BGB wird dem Verbraucher kein Widerrufsrecht eingeräumt (sondern durch Vorschriften wie §§ 312, 312d, 495 oder 505 BGB, in denen auf § 355 BGB verwiesen wird). Ein grundsätzliches 14-tägiges Widerrufsrecht, das hier Anwendung finden könnte, gibt es also nicht. Grüße -- kh80 •?!• 03:49, 10. Feb. 2008 (CET)
So verstehe ich als Laie das: laut BGB §187 wird der erste Tag nicht mitgezählt, wenn das „Ereignis“ „in den Lauf des Tages fällt“, d.h. wenn das zutrifft wäre der Fristbeginn bei dir der Samstag (26. Januar). Laut BGB §188 endet die Frist am selben Wochentag, also Samstag, 9. Februar, 24:00 Uhr. --A.Hellwig 10:22, 9. Feb. 2008 (CET)
1. Tag: Samstag; 2. Tag: Sonntag; 3. Tag: Montag; 4. Tag: Dienstag; 5. Tag: Mittwoch; 6. Tag: Donnerstag; 7. Tag: Freitag; 8. Tag: Samstag; 9. Tag: Sonntag; 10. Tag: Montag; 11. Tag: Dienstag; 12. Tag: Mittwoch; 13. Tag: Donnerstag; 14. Tag: Freitag. – Damit ist der Freitag der letzte Tag der Frist, mit dessen Ablauf auch die Frist endet. (Würde die Frist an einem Samstag ablaufen, wäre übrigens § 193 BGB zu beachten.) Grüße -- kh80 •?!• 03:49, 10. Feb. 2008 (CET)
Natürlich richtig, ich habe ungenau gelesen („…welcher dem Tage vorhergeht…“). --A.Hellwig 19:30, 12. Feb. 2008 (CET)

Hallo an alle Helfer! Vielen herzlichen Dank.

Monatsfrist

Weil es hier um was ähnliches geht füge ich das mal hier ein. Sorry, hatte den Absatz hier übersehen:

Mal ein paar blöde Fragen: Angenommen ich erhalte einen Brief, in welchem mir zum Einsenden oder dem persönlichem Vorbeibringen von Gummibärchen eine Frist von einem Monat "nach Zustellung" eingeräumt wird, wie berechnet sich das dann? Das Datum im Briefkopf ist z.B. der 2., der im Poststempel der 3. und im Briefkasten war es am 5. (was man aber nicht nachweisen kann) und gesehen habe ich es am 6. eines Monats. Was ist dann der letzte Tag der Frist? Und zählt Poststempel oder Eingang (und wenn ich es persönliche vorbeibringe? Ich habe hier mal erlebt, wie zwei Tage bei einem Amt dazugerechnet wurden, die "normal" der Brief benötigte, weiß aber nicht, ob das so richtig war), wenn das im Brief nicht definiert ist? Wie ist es im Februar und Schaltjahren und wie bei Feier- oder Ferientagen in der Zeit (nicht am Stichtag)? ;) Bei Frist steht "Bei Fristen, die nach Wochen, Monaten und Jahren bestimmt sind, endigt mit dem Ablauf der (letzten) Woche, des (letzten) Monats oder des (letzten) Jahres, der durch seine Benennung oder Zahl dem Tag des fristauslösenden Ereignisses entspricht.", was sich anhört, als hätte man in meinem Beispiel fast zwei Monate zeit (erhalten zb am Anfang Juli und hat somit bis ende August Zeit?). --StYxXx 18:43, 14. Feb. 2008 (CET)

Also angenommen der Brief trägt das Datum 07.01.08 (Datum im Briefkopf). Dann wendet man die sog. 3-Tage-Fiktion an, da man annimmt, die Post kann innerhalb von 3 Tagen jeden Brief an jeden Ort in Deutschland zustellen. Als Tag der Bekanntgabe wird also der 10.01.08 angenommen. Die Frist läuft also ab dem 11.01.08, 00:01 Uhr und endet am 10.02.08 um 23:59 Uhr. Bis dahin solltest du z.B einen Widerspruch in den Nachtbriefkasten des Gerichts oder was weiss ich bringen. Fällt die Bekanntgabe auf den 31.01., endet die Frist am 28.02. (§ 188 BGB; Monatsfrist). Würde das Fristende auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag fallen, endet die Frist am nächsten Werktag (§ 31 III VwVfG). --91.6.111.162 14:34, 15. Feb. 2008 (CET)
Also das mit der 3-Tage-Fiktion gilt nur bei Verwaltungsakten, glaub ich. Ansonsten gilt das gleiche bloß ohne die 3-Tage-Fiktion analog. --91.6.110.174 14:50, 15. Feb. 2008 (CET)
Mit "Zustellung" hat der Fristsetzer wohl keine Zustellung i.S.v. § 166 ZPO o.ä. gemeint. Wenn es sich um einen umgangssprachlichen Ausdruck handelt, muss die Erklärung entsprechend ausgelegt werden (§§ 133, 157 BGB). – Vermutlich ist entweder der Zeitpunkt des Einwurfs in den Briefkasten oder der Zugang gemeint. Grüße -- kh80 •?!• 15:12, 15. Feb. 2008 (CET)
Ich habe schon erlebt, dass der Briefkopf ziemlich extrem vom Poststempel abwich (auch Briefe aus der Zukunft habt ich schon von Ämtern erhalten ;)). Diese 3-Tage-Regel könnte man auf diese Weise ja ziemlich fies missbrauchen.
Und wie ist das überhaupt bei normalem Briefen, bei denen der Absender nicht sicher wissen kann, dass der Empfänger ihn bekommen hat und wann. Wenn dieser nun gar nicht reagiert und behauptet, es erst sehr spät erhalten zu haben (ich hab auch schon erlebt, dass die Post länger als drei Tage brauchte, besonders bei sowas wie Nachsendeaufträgen gut auch mal eine Woche), wäre das durch Gesetze geregelt? Und irgendwie könnte man als Laie §188 wegen "in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt" auch so lesen, dass man immer bis Ende des angebrochen Kalendermonats/der Kalenderwoche Zeit hätte. Danke für die Antworten ;) --StYxXx 02:27, 16. Feb. 2008 (CET)
Ein Beispiel für die Zugangsvermutung für Verwaltungsakte findet sich in § 41 Abs. 2 VwVfG. Entscheidend ist dabei grundsätzlich nicht das Datum im Briefkopf, sondern der Zeitpunkt der "Aufgabe zur Post". (Ein BFH-Urteil zur Zugangsvermutung für Steuerbescheide, in dem es auch um deine Frage nach Schutzbehauptungen geht: NVwZ 1990, 704).
Im privaten Geschäftsverkehr liegt die Beiweislast für den Zugang hingegen grundsätzlich bei demjenigen, der sich auf den Zugang beruft. Das heißt, wer behauptet, dass er einen Vertrag gekündigt hat, muss beweisen, dass dem Vertragspartner die Kündigung rechtzeitig zugegangen ist. Ein Nachweis dafür, dass der Brief abgeschickt wurde, reicht nicht aus (kein Anscheinsbeweis), selbst ein Einwurfeinschreiben kann als Beweis unzureichend sein.
Zu § 188 Abs. 2 BGB: Da heißt es, dass die Frist "mit dem Ablauf desjenigen Tages der letzten Woche oder des letzten Monats, welcher durch seine Benennung oder seine Zahl dem Tage entspricht, in den das Ereignis oder der Zeitpunkt fällt" endet. – Ich kaufe etwas am 11. Februar mit einem zweiwöchigen Widerrufsrecht. Der Tag, in den das Ereignis fällt oder der Zeitpunkt fällt, ist also der 11. Februar. Die Benennung dieses Tages ist Montag. Der Monat der letzen Woche der Frist ist der 25. Februar. Also endet die Frist mit Ablauf des 25. Februars. Ist doch einfach, oder? ;-) Grüße -- kh80 •?!• 04:51, 17. Feb. 2008 (CET)