Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 10
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Frage
Ich bin gerade studiumsbedingt mit einer Tabelle zur Effizienz des österreichischen Gesundheitssystems bedingt. Das ist zwar generell ein wenig schwammig, aber in Bezug auf die Stellung fiel mir eine Passage auf, nämlich, die die behauptet, dass durch die Hodenkrebsuntersuchung dort "infolge der frühzeitigen Diagnosemöglichkeit die Anzahl von fortgeschrittenen Stadien weitgehend verringert wird". Frage: Die Stellung ist mit 18. Lässt sich eine Krebserkrankung bis ans Ende der Risikozeit so lange feststellen? Oder welcher Zeitraum wird durch diese eine Untersuchung abgedeckt? Oder hat hier wieder irgendjemand nicht mehr gewusst, was er schreibt? (nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion) 00:13, 2. Mär. 2009)
- Hm...so weit ich weiss, fühlt ein Arzt einmal deine Hoden bei der Stellung. Das heisst falls du einen Druckschmerz hats, passt etwas nicht. Hernach ist es so, das man andauernd einer körperlichen Tätigkeit ausgesetzt ist, welche man mit schmerzenden Hoden nicht durchführen kann. Ich glaub dies ist die einzige Diagnose. --Eleazar ' ©. ✉ 07:22, 2. Mär. 2009 (CET)
- Naja, es kommt oft vor, dass es vond er Stellung >6 Monate dauert, bis man einberufen wird, in seltenenen Fällen auch Jahre, aber diee Fälle sind seit dem man die Wherpflicht nicht mehr bis nach der Beendigung des Studiums aufschieben kann geringer geworden. Außerdem halte ich die Argumentation mit der "körperlichen Tätigkeit" für viele Zivildiener auch nicht für zutreffend (ich hatte z.B. während meinem Zivildienst wenig körperliche Tätigkeiten zu verrichten und es werden tatsächlich viele Zivildiener als Fahrer oder in der Verwaltung eingesetzt und führen in beiden fällen keine wirklichen körperlichen Tätigkeiten aus). --MrBurns 08:55, 2. Mär. 2009 (CET)
- Für alle Nicht-Österreicher: Stellung hat nichts mit Kamasutra zu tun; gemeint ist die Musterung :-) --79.222.24.177 09:46, 2. Mär. 2009 (CET)
- danke für die Erklärung, Kamasutra und Musterung. Meines Wissens ist bei Wehrdienstantritt der Griff auch noch mal dran. Aber da könnt ich mich jetzt auch irren. Es gibt dann aber auch weitere Gesundheitchecks. Aber ich weiss gar nicht mehr wie oft mir wer auf die .... gegriffen hat. Bei den Ärzten die das machten habe ich das wohl aus der Erinnerung verdrängt. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 10:00, 2. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht gibt es im HSP eine Antwort?--Eleazar ' ©. ✉ 10:10, 2. Mär. 2009 (CET)
- Was aber auch nix daran ändert, dass die Zivildiener nach der Stellung nicht mehr erfasst werden, weil für diese gibts normalerweise keinen zweiten Gesundheitscheck (außer vielleicht sie behaupten, sie können den Zivildienst nicht antreten, weil sich der Gesundheitszustand seit der Stellung verschlechtert hat, in dem Fall würde soviel ich weiß die Stellung wiederholt werden). --MrBurns 10:31, 2. Mär. 2009 (CET)
- der ZD ist in öster. auf freiwilliger Basis, das heisst wird auf der Einberufung noch einmal darauf hingewiesen, das man den ZD noch machen könnte. --Eleazar ' ©. ✉ 10:39, 2. Mär. 2009 (CET)
- Aber nur, wnen man sich nicht schon vorher (zwischen Stellung und Einberufung) für den ZD anmeldet. --MrBurns 10:57, 2. Mär. 2009 (CET)
- der ZD ist in öster. auf freiwilliger Basis, das heisst wird auf der Einberufung noch einmal darauf hingewiesen, das man den ZD noch machen könnte. --Eleazar ' ©. ✉ 10:39, 2. Mär. 2009 (CET)
- danke für die Erklärung, Kamasutra und Musterung. Meines Wissens ist bei Wehrdienstantritt der Griff auch noch mal dran. Aber da könnt ich mich jetzt auch irren. Es gibt dann aber auch weitere Gesundheitchecks. Aber ich weiss gar nicht mehr wie oft mir wer auf die .... gegriffen hat. Bei den Ärzten die das machten habe ich das wohl aus der Erinnerung verdrängt. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 10:00, 2. Mär. 2009 (CET)
- Für alle Nicht-Österreicher: Stellung hat nichts mit Kamasutra zu tun; gemeint ist die Musterung :-) --79.222.24.177 09:46, 2. Mär. 2009 (CET)
- Naja, es kommt oft vor, dass es vond er Stellung >6 Monate dauert, bis man einberufen wird, in seltenenen Fällen auch Jahre, aber diee Fälle sind seit dem man die Wherpflicht nicht mehr bis nach der Beendigung des Studiums aufschieben kann geringer geworden. Außerdem halte ich die Argumentation mit der "körperlichen Tätigkeit" für viele Zivildiener auch nicht für zutreffend (ich hatte z.B. während meinem Zivildienst wenig körperliche Tätigkeiten zu verrichten und es werden tatsächlich viele Zivildiener als Fahrer oder in der Verwaltung eingesetzt und führen in beiden fällen keine wirklichen körperlichen Tätigkeiten aus). --MrBurns 08:55, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hm...so weit ich weiss, fühlt ein Arzt einmal deine Hoden bei der Stellung. Das heisst falls du einen Druckschmerz hats, passt etwas nicht. Hernach ist es so, das man andauernd einer körperlichen Tätigkeit ausgesetzt ist, welche man mit schmerzenden Hoden nicht durchführen kann. Ich glaub dies ist die einzige Diagnose. --Eleazar ' ©. ✉ 07:22, 2. Mär. 2009 (CET)
- Durch die Untersuchung kann eine der wesentlichen Risikogruppen für Hodenkrebs (Lageanomalie des Hodens) identifiziert werden. Wenn diese Risikogruppe dann regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen verschrieben bekommt (und die auch wahrnimmt, das wäre dann ein Beweis für ein funktionierendes Gesundheitssystem) kann der Ausbruch des Krebs frühzeitig identifiziert werden. Ein Nachweis wäre dann der epidemiologische Vergleich der diagnostizierten Fälle im Spätstadium vor und nach der Einführung der Untersuchung im Rahmen der Musterung. Ob es dazu Studien gab, auf die sich der Autor stützen kann ist eine andere Frage. --Taxman¿Disk? 10:26, 2. Mär. 2009 (CET)
Börsentakt
Wie schnell kommt es eigentlich an der Börse zu Geschäften, wenn Angebot und Nachfrage übereinstimmen? Das soll ja sehr schnell gehen, sind es 5 Sekunden, 10 Sekunden, 3 Sekunden? Gibt es da klare Regeln wie lange so etwas dauert? An elektronischen Börsen könnte die Geschäftsfrequenz theoretisch sehr hoch sein, so dass nur Computerprogramme auf die schrittweisen Preisänderungen direkt reagieren können. --Oskar O. 11:52, 2. Mär. 2009 (CET)
- so schnell wie ein Finger oder ein Augenlied zucken kann. --Eleazar ' ©. ✉ 12:13, 2. Mär. 2009 (CET)
Schlaftomate
In den Zeitungsartikeln über die neue Arktisstation ist ein rotes kugelförmiges mobiles Übernachtungsdings zu sehen das als Schlaftomate bezeichnet wird. Allerdings scheint das nur ein Spitzname zu sein. Denn wenn man danach sucht findet man nur die immerwieder von einander abgeschriebenen Zeitungsartikel. Wie ist die offizielle Bezeichnung für eine Schlaftomate? --145.253.2.22 12:21, 2. Mär. 2009 (CET)
- Möglicherweise "thermisch geschütztes festes rundes Expeditionsbiwak in rot"--Eleazar ' ©. ✉ 12:45, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ob im Weltraum, ob im Ewigen Eis: Der Mensch umgibt sich mit Vertrautem (oder benennt es wenigstens so). Wenn eine Blechbüchse auf dem Mond landet, dann dann ist es "ein Adler" und wenn ein isolierter Schlafcontainer (rot, damit man ihn besser wiederfindet, im Falle, dass...), so nennt man es Tomate: Offizielle Seite von Neumeyer III (2. Bild anklicken). Nicht "Schlaftomate". Das ist die Bezeichnung für einen gut genährten Parlamentarier von Die Linke (oder heisst das "von den Linken"?). --Grey Geezer nil nisi bene 13:50, 2. Mär. 2009 (CET)
- Addendum: Hier im obersten Eintrag wird erklärt, was alles darin enthalten ist. Es gibt sie auch in etwas länglicherer Form, aber rund hat halt den Vorteil der kleinsten Oberfläche bei grösstem Inhalt.
- und die Signalfarbe rot, damit man wenn man ihm sucht, nicht das Sprichwort "Hast du Tomaten auf den Augen" verwenden muss. Also die Tomate als rettendes Domizil. --Eleazar ' ©. ✉ 14:42, 2. Mär. 2009 (CET)
- Im Gebirge werden die Dinger als Biwakschachtel bezeichnet und sehen besipielsweise so aus. Schlesinger schreib! 15:50, 2. Mär. 2009 (CET)
- und die Signalfarbe rot, damit man wenn man ihm sucht, nicht das Sprichwort "Hast du Tomaten auf den Augen" verwenden muss. Also die Tomate als rettendes Domizil. --Eleazar ' ©. ✉ 14:42, 2. Mär. 2009 (CET)
- Addendum: Hier im obersten Eintrag wird erklärt, was alles darin enthalten ist. Es gibt sie auch in etwas länglicherer Form, aber rund hat halt den Vorteil der kleinsten Oberfläche bei grösstem Inhalt.
Insolvenz
hallo,
Ich sprach mit meiner Betreuerin, die eigentlich sehr nett ist, wegen eines Insolvenzverfahrens - die meinte, das hätte bei meiner Situation keinen Sinn.
Warum nicht? Könnten Sie mir das bitte erklären und was ist genau ein Insolvenzverfahren?
Vielen Dank für Ihre Antwort und
herzliche Grüße
Eva Bednarzig
Danke auch noch für das Errichten des Benutzerkontos!
- Vorneweg: Ich habe Deine E-Mail-Adresse entfernt. Zum einen beantworten wir Fragen prinzipiell nur hier und nicht per E-Mail. Zum anderen würde ich es Dir nicht empfeheln, Deine Mail-Adresse hier für jeden einsehbar zu veröffentlichen. Zur eigentlichen Frage: Lies Dir mal den Artikel Privatkonkurs durch. Wenn dann noch Fragen offen sind, schau ruhig noch mal hier vorbei. --SCPS 16:15, 2. Mär. 2009 (CET)
- Möglicherweise hängt es mit der Pfändungsfreigrenze zusammen. Bei 1200€ lägst Du bereits unter der Pfändungsfreigrenze, d.h. die Gläubigerbank darf zumindest die Rente nicht pfänden. Das würde bedeuten, Du hättest eine bessere Verhandlungsposition gegenüber der Bank und man kann evt. eine für Dich günstigere Lösung mit der Bank aushandeln. Dabei hilft die Beraterin. Aber das ist wirklich nur eine Vermutung, die Beraterin sollte Dir das mal genauer erklären. --84.56.231.251 17:07, 2. Mär. 2009 (CET)
- Erst einmal: Diese Seite ist öffentlich einsehbar und wird von Suchmaschinen durchsucht. Ich würde niemals private finanzielle Details hinschreiben, das ist, als würdest Du das mitten auf dem Marktplatz rausschreien.
- Zweitens: Bitte frag deine Betreuerin und/oder wende dich an eine Schuldnerberatung.
- Drittens: Wikipedia kann dir solche Fragen leider nicht beantworten, da gehts auch um rechtliche Themen. --Taxman¿Disk? 17:21, 2. Mär. 2009 (CET)
- sie befinden sich in einer Situation, in der sie nicht allein sind. Erstens ist es ein politisches Problem, welches hier vorliegt, aber noch nicht gelöst wurde. Ich kann nur den einen Tipp geben; Schauen, das es dem Kater gut geht...und den Tierarzt auf Ihre Situation aufmerksam machen. Weiters die verschiedenen Prospekte auf Schnäppchen zu durchstöbern, das sie mit Ihrem Geld eine gelungene Mahlzeit pro Tag bekommen. Zu viel Fleisch ist sowieso ungesund. Und das Leben von einer anderen Seite aus betrachten. Sollten sie mit dem nicht zufrieden sein, eine INteressensgemeinachft finden oder gründen, die der Politik im Lande auf die Füsse tritt. --Eleazar ' ©. ✉ 17:29, 2. Mär. 2009 (CET)
- Also das Insolvenzrecht für Privatleute als unsozial zu betrachten ist sicher ein Hohn für alle Gläubiger, denen solche Schuldner die Arschkarte zeigen, drum Eleazar, vieleicht etwas weniger Polemik in der Frageseite. Was Eva angeht, so weiß deine Betreuerin sicher die Übersicht über deine Lage. Zu wenig Einkommen ist kein Argument, da dies in einer Nullinsolvenz alltäglich ist. Es wird auch durch Schuldnerberatungen in der Regel davon abgeraten, wenn a) die Gesamtforderung zu niedrig ist, b) Forderungen bestehen, die nicht unter die Privatinsolvenz fallen oder c) die persönliche Belastung des Schuldners durch Vollstreckungsmaßnahmen sehr gering ist. Besonders bei Letzterem ist eine Eidesstattliche Versicherung alle 3 Jahre sinnvoller. Und soviel ich weiß, kann Eva nicht mehr zur Schuldnerberatung gehen, da dies Aufgabe der Betreuerin wäre, also macht ihr keine Hoffnungen.Oliver S.Y. 18:31, 2. Mär. 2009 (CET)
- aber Oliver, du weisst schon auch, das Gläubiger des öfteren ein Geschäft machen wollen, egal wie sich Personen dafür abrappeln müssen. Egal... die Person befindet sich in einer Situation die Mühsam ist. Welche Gründe es hat, das sie in die Situation gekommen ist sind eher nebensächlich. Banken haben sich auch verspekuliert und bekommen eine Hilfe. Bei Privatpersonen die sich verspekulieren sieht es anders aus. Tja, es ist ein Problem....Und Polemik wollte ich nicht anklingen lassen. --Eleazar ' ©. ✉ 18:45, 2. Mär. 2009 (CET)
- Wenn wir hier eh schon politisch diskutieren: Ob bei Großunternehmen oder Privatpersonen, an der Überschuldung haben meist auch die Gläubiger eine Mitverantwortung, da sie die Kreditwürdigkeit des Schuldners nicht ausreichend geprüft oder falsch eingeschätzt haben. Siehe nur das ganze sub-prime-Schlamassel. Ich wage hier auch mal ungeschützt die These, dass viele Privatinsolvenzen nicht passieren würden, wenn weniger aggressiv für Konsumkredite geworben würde. Ich zum Beispiel wohne in einem sog. Problembezirk und kriege nahezu monatlich Post von diesen und anderen, ob ich mir nicht mal wieder ein schönes Auto, einen schönen Urlaub oder was auch immer leisten möchte. --SCPS 18:54, 2. Mär. 2009 (CET)
- Dann nur mal aus der Praxis, welche "bösen Gläubiger" von diesen Privatinsolvenzen betroffen sind. Vermieter von privatem Eigentum, Einzelhändler, Handwerker und Freunde, deren Schuldscheine auf einmal nichts mehr wert sind. Konsumkredite muß keiner aufnehmen, insbesondere, wenn er nicht weiß, ob er die zurückzahlen kann. Kauf nur, was du dir leisten kannst, Motto, das heute häufig genug vergessen wird. Egal ob an der Alster oder an der Ruhr.Oliver S.Y. 18:58, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke SCPS, du nimmst mir meine Gedanken aus dem Hirnapandix die ich nicht mehr benötige. Es ist in der Tat so, das man durch Werbung und allem anderen Gewerbemässigen Produktschwemmüberfluss in eine Richtung gebracht wird, die einem eine Gesellschaft vorgaukelt, und bei der man sich denkt das man unbedingt ein Teil davon sein muss, sonst ist man nicht mit dabei. Das Gehirn wird regelmässig und SEHR gezielt durch Werbung infiltriert um verschiedene Produkte zu erwerben. Ob man sie braucht oder nicht ist eine andere Sache. Hier liegt aber definitiv eine Notlage vor, und das man eine Notlage als Selbstverschuldet qualifiziert will ich bestreiten. Einfach aus der Sachlage heraus, das ich persönlich denke das es nicht so sein muss, sein sollte und sein darf. und im Zweifelsfall immer für den Schwächeren, den der Starke ist stark genug, und / bei mir ist der Starke nur dann wirklich Stark, wenn er auch dem schwachen helfen kann stark zu werden.--Eleazar ' ©. ✉ 19:05, 2. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Joa, schon klar, deswegen ja auch das meist. Dürfte vermutlich sogar so sein, dass die von Dir benannten Gläubigertypen innem Insolvenzverfahren strukturell auch schlechter dastehen als professionelle Anbieter von Konsumkrediten, die ein entsprechendes Forderungsmanagement betreiben. Aber was Konsumkredite muß keiner aufnehmen betrifft: Ich persönlich käme auch nicht auf die Idee, aber nicht jeder kann seine eigene Situation so gut abschätzen bzw. ist ausreichend immun gegen die schönen versprechungen der Werbung. Und wer gezielt in Wohngegenden mit hohem Bevölkerungsanteil unterer Einkommensschichten mit solchen glitzernden Versprechen Werbung für Konsumkredite macht, hat IMHO ein erhebliches Maß an Mitverantwortung für daraus resultierende Privatinsolvenzen (und damit auch für die Forderungsausfälle der von Dir benannten Gläubiger). Ist letztlich nix anderes, als wenn die LBBW sich dafür einsetzt, dass der Steuerzahler Herrn Merckle aus dem Schlamassel zieht, weil sie ihm seine VW-Spekulationen finanziert hat und bei einer Insolvenz selbst ein Problem hätte, vor allem aber natürlich die kleinen Gläubiger, die nicht aus dem Finanzsektor kommen. Hilmar Kopper lässt in der Tat grüßen. --SCPS 19:10, 2. Mär. 2009 (CET)
- Dann nur mal aus der Praxis, welche "bösen Gläubiger" von diesen Privatinsolvenzen betroffen sind. Vermieter von privatem Eigentum, Einzelhändler, Handwerker und Freunde, deren Schuldscheine auf einmal nichts mehr wert sind. Konsumkredite muß keiner aufnehmen, insbesondere, wenn er nicht weiß, ob er die zurückzahlen kann. Kauf nur, was du dir leisten kannst, Motto, das heute häufig genug vergessen wird. Egal ob an der Alster oder an der Ruhr.Oliver S.Y. 18:58, 2. Mär. 2009 (CET)
Dann schau mal Mietnomade, Firmenbestattung, Strohmann, Insolvenzverschleppung oder Kaufsucht an. Genug Gründe, um selbstverschuldet Verbindlichkeiten aufzubauen, von nicht bezahlten Rechnungen Gas/Strom ganz zu schweigen, die offenbar als Gratisleistungen empfunden werden, weil kein Kassierer neben der Steckdose steht.Oliver S.Y. 19:14, 2. Mär. 2009 (CET)
- hm... also die Dame jetzt als Schmarotzer herabzuwürdigen, das möchtest du nicht. Aber ich versteh dich. Jeder muss seinen Beitrag leisten, und das seh ich auch so. Aber das Spektrum ist nicht nur Yin und Yang, sondern es ist Kunterbunt. Buchtipp zum Thema Werbung von Vance Packard, Die geheimen Verführer (der Griff nach dem Unterbewusstem in Jedermann), dieses Buch hat viele aufgeweckt. --Eleazar ' ©. ✉ 19:19, 2. Mär. 2009 (CET)
- Anders wäre es natürlich, wenn die Dame ein Erbe wäre, und mit Ihrer Katze etlichen Handwerkern oder anderen Geschäftsleuten auf die Nerven geht, nur weil sie das Geld hat (Geerbt). ne ne... Notlage ist Notlage, und sollte darf und muss nicht sein. --Eleazar ' ©. ✉ 19:30, 2. Mär. 2009 (CET)
Moin Eva, schick mir mal bitte ne Mail - kann dir dann wahrscheinlich weiterhelfen. -- SVL ☺ 21:15, 2. Mär. 2009 (CET)
Drehmatrix aus Bild+Abbild
Wie erhalte ich die Drehmatrix, wenn Bild und Abbild bekannt sind, z.B. je drei verschiedene Punkte a, b, c, A, B, C? Verschiebung ist ja einfach die Differenz. -- Ayacop 12:47, 2. Mär. 2009 (CET)
- Du musst das Gleichungssystem lösen.
- Drehung mit beliebigem Einheitsvektor v=(v1,v2,v3)T als Drehachse:
- Es gibt aber nicht nur eine Lösung. -- Rosentod 12:56, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das ist eher die Antwort auf die Frage "Wie erhalte ich Drehwinkel und Drehachse wenn die Drehmatrix bekannt ist". Wenn es nur Drehung um den Ursprung ist, schlage ich vor, man orthogonalisiert die Vektoren von Bild und Abbild in der gleichen Weise und rechnet dann die erhaltenen Abbildsvektoren in das durch die erhaltenen Bildvektoren gebildete Koordinatensystem um. Diese 3 Vektoren sind dann die Spalten der Matrix. --Oskar O. 13:14, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ist Q die Drehmatrix, X die Matrix mit (den Koordinaten von) a, b, c als Spalten sowie Y die Matrix mit den Spalten A, B und C, so muss gelten QX=Y und folglich . Q ist allerdings nur bei geeigneter Wahl von A, B, C eine Drehmatrix, nämlich dann, wenn sich die vorgegebenen Transformationen tatsächlich durch eine Drehung um den Ursprung realisieren lassen. --Pwjg 10:18, 3. Mär. 2009 (CET)
Gesetzestexte
Hat eigentlich irgendjemand die Urheberrechte an Gesetzestexten oder sind diese gemeinfrei? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 19:15, 2. Mär. 2009 (CET)
- Als amtliche Werke sind sie gemeinfrei, zumiondest die meisten darunter auch die deutschen. -jkb- 19:17, 2. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt da anscheinend ein verwirrendes Detail: Die Texte selbst sollen gemeinfrei sein, aber im Original kommen die einzelnen Gesetze (oder waren es die Pragraphen?) ohne aussagekräftige Überschriften. Verlage, die Gesetze in Buchform herausbringen, setzen dann angeblich selbst formulierte Überschriften dazu, auf die sie dann Urheberrecht haben und die man eben nicht einfach weitergeben darf. (Einschränkung: alles nur Hörensagen) --PeterFrankfurt 02:27, 3. Mär. 2009 (CET)
- Der Gesetzestitel stammt vom Gesetzgeber und ist gemeinfrei. Bei den Paragaphenüberschriften ist zwischen amtlichen Überschriften und solchen durch Verlage zu unterscheiden. Allerdings haben die meisten Vorschriften mittlerweile amtliche Überschriften. Das Hauptbeispiel für Verlagsüberschriften war bis zur Schuldrechtsreform das BGB. Sei der Neubekanntmachung vom 2.1.2002 sind auch die Überschriften der einzelnen BGB-Normen amtlich und damit gemeinfrei. Überschriften, die von Verlagen gesetzt werden, stehen häufig in eckigen Klammern. Prominentester Fall ist das Grundgesetz. --redf0x 09:31, 3. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt da anscheinend ein verwirrendes Detail: Die Texte selbst sollen gemeinfrei sein, aber im Original kommen die einzelnen Gesetze (oder waren es die Pragraphen?) ohne aussagekräftige Überschriften. Verlage, die Gesetze in Buchform herausbringen, setzen dann angeblich selbst formulierte Überschriften dazu, auf die sie dann Urheberrecht haben und die man eben nicht einfach weitergeben darf. (Einschränkung: alles nur Hörensagen) --PeterFrankfurt 02:27, 3. Mär. 2009 (CET)
Conficker dacapo (erl.)
Eine Frage für eine Bekannte, die unter Win arbeitet (habe bereits das WP-Link Conficker geschickt). Nach Übernahme eines Dokumentes via USB-Stick (von aussen) meldete ihr Anti-Virus Programm (McAfee SecurityCenter 2007) Virusbefall. Fragen: (a) kann das etwas Triviales sein (z.B. die Erkennungssoftware des USB-Sticks)? (b) wäre McAfee SecurityCenter 2007 (+ Updates) in der Lage, Conficker zu inaktivieren? (c) Woran könnte sie merken, dass es wirklich "Conficker" ist? Ich halte es für wenig wahrscheinlich, aber sie wurde durch Presseberichte "up-gehyped". Irgendwelche Vorschläge? --Grey Geezer nil nisi bene 20:55, 2. Mär. 2009 (CET)
- so lange sie keine datei ausgeführt hat, sondern eben mcafee zuvor warnend angesprungen ist, hat sie sich ja noch nichts eingefangen. wiesoweshalbwarum sollte es gerade (der mir bislang unbekannte) wurm "conficker" sein? wie kommt sie darauf? ansonsten: wenn das windows-update noch geht, dann ist es schonmal kein conficker. ;-)
- hier oder da lässt sich übrigens kostenfrei und verlässlich per internet überprüfen, ob ein virus auf dem rechner zu finden ist; vollkommen losgelöst, ob das virenprogramm des systems evtl. selbst schon lahmgelegt wurde oder nicht. --JD {æ} 00:53, 3. Mär. 2009 (CET)
- Im F-Secure-Blog wurde Conficker alias Downadup mit Sorge verfolgt und dicht darüber berichtet. Es gibt von eben diesen Finnen ein genau zugeschnittenes Removal-Tool (nicht selbst probiert!) - wenn es Conficker sein sollte, ist das die präziseste Herangehensweise. Vorerst letzter Blog-Eintrag dazu, und Conficker-Info-Page von F-Secure. Übrigens: 250 000 USD Kopfgeld von Microsoft für Hinweise, die zur Ergreifung des/der Autors/Autoren führen :D --Schmiddtchen 说 01:10, 3. Mär. 2009 (CET)
- Danke. Die Kommentare bestätigen meine Vermutung. Die Dame hatte sich auf einen Artikel in der ZEIT (!) berufen, der zwar ein schwarzes Bild gemalt, aber kein "Also Sie machen jetzt folgendes ..." geliefert hatte. ich werde ihr die Links u. Kommentare schicken. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:18, 3. Mär. 2009 (CET)
- Im F-Secure-Blog wurde Conficker alias Downadup mit Sorge verfolgt und dicht darüber berichtet. Es gibt von eben diesen Finnen ein genau zugeschnittenes Removal-Tool (nicht selbst probiert!) - wenn es Conficker sein sollte, ist das die präziseste Herangehensweise. Vorerst letzter Blog-Eintrag dazu, und Conficker-Info-Page von F-Secure. Übrigens: 250 000 USD Kopfgeld von Microsoft für Hinweise, die zur Ergreifung des/der Autors/Autoren führen :D --Schmiddtchen 说 01:10, 3. Mär. 2009 (CET)
Sun outage
Da gerade wieder Saison ist: Gibt es für en:Sun outage einen geläufigen deutschen Begriff oder könnte man das englische Lemma einstellen? Gruß T.a.k. 22:37, 2. Mär. 2009 (CET)
- <Geschwafel> Ich kann die Frage bisher nicht beantworten und fand nur einen Hinweis auf die englische Begriffsverwendung durch Personen des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AtkaXpress, 71. Ausgabe, Mai 2008). Meiner Meinung<sic> nach könnten wir das unter dem englischen Lemma einstellen. 'Begriffsetablierung' würde die Verwendung der engl. Form nicht darstellen, aber ob es eine deutschpsrachige Bezeichnung dafür gibt...? --85.176.138.40 00:30, 3. Mär. 2009 (CET)</Geschwafel>
- Nach dem Durchforsten von zwei Web-Artikeln komme ich zu dem Schluss, dass der Begriff als solcher (und auch kein kompakter deutscher Begriff dafür) sich nicht im Wortschatz von Frau Mustermann finden wird, sondern noch eine Zeit lang den Spezialisten (Astronomen, Ingenieuren) vorbehalten sein wird. Und die werden sich an den neu geschaffenen Terminus halten (Fachjournale, Publikationen, Konferenzen). Es erscheint mir gerechtfertigt, das englische Lemma zu übernehmen (und bei Bedarf einen vermutlich sehr umständlichen deutschen Begriff nachzureichen). Interssant - das Thema! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:11, 3. Mär. 2009 (CET)
Partys im Zweiten Weltkrieg
Gucke grade Defiance – kann ein Wehrmachtssoldat 1941 gesagt haben, er wolle "noch an die Party"?--Zenit 00:38, 2. Mär. 2009 (CET)
- Schwer zu sagen. Ich würde eher auf "Feier" tippen. Das Wort ist seit der zweiten Hälfte des 20. Jh.s geläufig (laut Pfeifer). 1950 erschien eine Übersetzung namens "Die Cocktail Party" (Thomas S. Elliot, Orginal: The Cocktail Party). --IP-Los 01:51, 2. Mär. 2009 (CET)
- ein Wehrmachtssoldat der auf eine Party geht? Die hatten doch Paraden, und Tanzabende, aber eine Party? --Eleazar ' ©. ✉ 07:54, 2. Mär. 2009 (CET)
- Und ne richtig große offizielle Party war und ist ein Ball. -- Ayacop 09:27, 2. Mär. 2009 (CET)
- ein Wehrmachtssoldat der auf eine Party geht? Die hatten doch Paraden, und Tanzabende, aber eine Party? --Eleazar ' ©. ✉ 07:54, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hübsche Frage, kann ich aber zuverlässig beantworten, da Jahrgang 1922. Es gab damals Tanzstundenbälle, Hausbälle, Maskenbälle bei den "Zivilisten". Als Rekruten kannten wir nur noch den Maskenball. Dazu mußte man nachts um 2 aus dem Bett und im 5 Minutenwechsel in Sportkleidung, Exerzierausrüstung und gefechtsbereit angezogen antreten. Das undeutsche Wort Party hätte man bei den Nazis gar nicht in den Mund nehmen dürfen, es brachten erst die Amerikaner mit nach Deutschland.--Benutzer:Rotgiesser 09:58, 2. Mär. 2009 (CET)
- Apropo: den Maskenball spielt man heute auch noch bei der Österreischischen Armee. Nachts raus mit vollem Gepäck. --Eleazar ' ©. ✉ 10:03, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hübsche Frage, kann ich aber zuverlässig beantworten, da Jahrgang 1922. Es gab damals Tanzstundenbälle, Hausbälle, Maskenbälle bei den "Zivilisten". Als Rekruten kannten wir nur noch den Maskenball. Dazu mußte man nachts um 2 aus dem Bett und im 5 Minutenwechsel in Sportkleidung, Exerzierausrüstung und gefechtsbereit angezogen antreten. Das undeutsche Wort Party hätte man bei den Nazis gar nicht in den Mund nehmen dürfen, es brachten erst die Amerikaner mit nach Deutschland.--Benutzer:Rotgiesser 09:58, 2. Mär. 2009 (CET)
Gut, dann wäre mein Verdacht ja bestätigt. Danke an alle!--Zenit 11:57, 2. Mär. 2009 (CET)
- Nur mal so ein Gedanke, er kann auch "Partie" gesagt haben, was sicher schon vor 1950 verbreitet, und auch nicht von den Nazis verfemt war.Oliver S.Y. 12:08, 2. Mär. 2009 (CET)
- Eine "Partie" ist hier aber ein falscher Freund, das ist doch etwas anderes als eine Party! Eine Partie macht man mit (nur) einem Partner, also zu zweit - man kann z.B. eine Partie Schach spielen oder eine "gute Partie machen", d.h. reich heiraten. --Idler ∀ 16:16, 2. Mär. 2009 (CET)
- Also egal was man für eine Bedeutung nimmt "an die" passt bisher zu keiner Erklärung. Eine Landpartie macht man für gewöhnlich ebensowenig allein wie eine Jagdpartie. Vieleicht ist es aber auch nur einfach nen lausiger Übersetzungsfehler.Oliver S.Y. 16:20, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das dürfte in der Schweiz aber (vielleicht) nicht ungewöhnlich sein. In den südlichen Regionen steht man ja auch "am Podest" (nein, damit ist nicht "neben", "hinter" oder "vor" gemeint), und du kannst auch in Deutschland "am Boden liegen".--IP-Los 19:33, 2. Mär. 2009 (CET)
- Partie und Party werden vollkommen anders ausgesprochen; ich weiss, was ich gehört habe ;-)--Zenit 20:54, 2. Mär. 2009 (CET)
Die Phrase gibt es schon, wenn auch vielleicht nicht unbedingt schon zu dieser Zeit. B. Traven schreibt aber z. B. in "Die Weiße Rose" 1929 dauernd von irgendwelchen Partys und keineswegs von Feiern etc. Spätere Beispiele für "an die Party": Aber H. hatte gar nicht die Absicht gehabt, an die Party zu gehen. (Hugo Loetscher, Herbst in der grossen Orange, 1982, S. 101). Hast du gehört, Divy kommt meinetwegen nicht an die Party. (Jan Krohn, Scherbentanz, 1988, S. 66). Gegen Mitternacht nach einigem Zweifel in die Kanzlei-Turnhalle, an die Party zum Vorabend des sogenannten Christopher Street Day. (Philipp Tingler, Hübsche Versuche, 2000) --AndreasPraefcke ¿! 23:47, 3. Mär. 2009 (CET) PS: Google Booksearch ist unser Freund. ;-)
Handy für D und Japan?
Ich muss mitunter nach Japan und suche ein Handy, das ich dort und auch hier in D benutzen kann. Laut Quadband funktionieren Quadband-Handys in GSM-Netzen mit den Frequenzen 850/900/1800/1900 MHz. Hat Japan GSM mit einer dieser Frequenzen? Andersherum: Welches hier erhältliche Handy funktioniert sowohl in D als auch in Japan? Ein Miethandy von DoCoMo o.ä. taugt mir nichts, weil (a) das Benutzermenu in Japanisch ist :( und (b) dann niemand meine japanische Tel.-Nummer kennt. Gruß --Idler ∀ 17:15, 2. Mär. 2009 (CET)
- mE gibts in Japan keine GSM-Netze. UMTS mit 1700 bzw 2100 MHz ist allerdings weit verbreitet. --Johnny Yen Watt'n? 17:31, 2. Mär. 2009 (CET)
- Richtig, wie auch der japanische Artikel bestätigt (ich war lang genug nicht mehr dort um mir um sowas Gedanken zu machen) hatten die Personal Digital Cellular anstelle von GSM. Daher am Besten ein G3 mitnehmen :/ --Taxman¿Disk? 17:36, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke - aber ein G3 hatte ich zuletzt gezwungenermaßen 1967 in den Pfoten; das ist aber IMO nicht frei verkäuflich und würde die Kommunikation nicht wesentlich verbessern; auch die BKL G3 hilft nicht richtig. Bitte Klartext: Wäre z.B ein Palm Treo - oder ein äquivalentes Modell der Konkurrenz - das Richtige für mich? Gruß --Idler ∀ 17:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- meines Wissens gibt es in Japan genug Spielzeug, welches auch mit seiner deutschen Nr kurzgeschlossen werden kann. --Eleazar ' ©. ✉ 17:57, 2. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht ist 3G gemeint. -- Jonathan Haas 17:59, 2. Mär. 2009 (CET)
- @ Eleazar: Den Japanern seien diese Spielzeuge von Herzen gegönnt - und ich vermute, sie kaufen die Geräte nicht in Deutschland. Ich möchte bei einem Verkäufer, der mich versteht, ein Handy erwerben, das ich auch verstehe. Danach in Japan erst suchen müssen ... @ Jonathan Haas: 3G klingt schon plausibel - das ist eine BKL auf UMTS; womit ich schon wieder bei der Ausgangsfrage bin: Gibt's das in Japan; und wenn ja, was für ein Handy nehme ich für den universellen Einsatz? <seufz> --Idler ∀ 20:00, 2. Mär. 2009 (CET)
- UMTS scheint in Japan das übliche zu sein. Am besten holst du dir also ein Handy was UMTS und GSM kann. Genaue Modellberatung kann ich nicht geben. Wenn du eh in einen Laden gehst, kannst du dich doch sicher auch über die Nutzung in Japan beraten lassen. -- Jonathan Haas 20:19, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke - aber die traurige Wahrheit ist: Hier gibt es mehr Kompetenz. Die "Beratung" im Laden lautete einfach: "Nöh, das gibt es nicht." :-( Gruß --Idler ∀ 21:37, 2. Mär. 2009 (CET)
- UMTS scheint in Japan das übliche zu sein. Am besten holst du dir also ein Handy was UMTS und GSM kann. Genaue Modellberatung kann ich nicht geben. Wenn du eh in einen Laden gehst, kannst du dich doch sicher auch über die Nutzung in Japan beraten lassen. -- Jonathan Haas 20:19, 2. Mär. 2009 (CET)
- @ Eleazar: Den Japanern seien diese Spielzeuge von Herzen gegönnt - und ich vermute, sie kaufen die Geräte nicht in Deutschland. Ich möchte bei einem Verkäufer, der mich versteht, ein Handy erwerben, das ich auch verstehe. Danach in Japan erst suchen müssen ... @ Jonathan Haas: 3G klingt schon plausibel - das ist eine BKL auf UMTS; womit ich schon wieder bei der Ausgangsfrage bin: Gibt's das in Japan; und wenn ja, was für ein Handy nehme ich für den universellen Einsatz? <seufz> --Idler ∀ 20:00, 2. Mär. 2009 (CET)
- Danke - aber ein G3 hatte ich zuletzt gezwungenermaßen 1967 in den Pfoten; das ist aber IMO nicht frei verkäuflich und würde die Kommunikation nicht wesentlich verbessern; auch die BKL G3 hilft nicht richtig. Bitte Klartext: Wäre z.B ein Palm Treo - oder ein äquivalentes Modell der Konkurrenz - das Richtige für mich? Gruß --Idler ∀ 17:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- Richtig, wie auch der japanische Artikel bestätigt (ich war lang genug nicht mehr dort um mir um sowas Gedanken zu machen) hatten die Personal Digital Cellular anstelle von GSM. Daher am Besten ein G3 mitnehmen :/ --Taxman¿Disk? 17:36, 2. Mär. 2009 (CET)
- Der englische Artikel bestätigt die Kompatibilität von 3G-Quad-Handies. Zwei Links mit etwas Hintergrund: [1], [2]. Dass sich Verkäufer im Laden komplett damit auskennen, ist wohl eher unwahrscheinlich. Aber Du könntest vielleicht mal bei Handy-Herstellern per Email anfragen oder die Faqs lesen. Zudem brauchst Du allerdings auch ein entsprechendes Roaming-Schema (bzw. siehe zumindest den Hinweis, dass SIM-Karten offenbar nicht separat erhältlich sind). Ich hatte durchaus schon Arbeitskollegen aus USA oder Europa hier, die ein japanfähiges Handy hatten. Häufiger ist es allerdings, dass sie sich am Flughafen gleich ein japanisches Handy für die Zeit, die sie hier verbringen, leihen. Es sollte eigentlich auch solche mit englischem Menü geben. (Mein Firmenhandy ist umstellbar von Japanisch auf Englisch). -- Arcimboldo 23:18, 2. Mär. 2009 (CET)
- Die Miethandy-Option ist ideal für jeden, der selbst in Japan oder von Japan aus telefonieren will. Sie trifft aber nicht meinen Bedarf, weil es mir nur darauf ankommt, auch in Japan von Deutschland aus erreichbar zu sein - also meine bisherige Telefonnummer zu behalten. Ich werde es also mit einem UMTS-Smartphone versuchen, der Treo 750 wird teilweise recht günstig angeboten. Danke nochmals für die Infos und Anregungen! Gruß --Idler ∀ 08:57, 3. Mär. 2009 (CET)
- 3G (also UMTS) kann ich definitiv aus eigener Erfahrung bestätigen. Eigentlich egal welches 3G-Gerät du in DE kaufst, die können alle Frequenz 2100 und das klappt auch in Japan und umgebenden Nicht-GSM-Ländern. Gute Reise --Nepenthes 20:18, 3. Mär. 2009 (CET)
Laute nächtliche Gleisarbeiten - wen ansprechen?
Hallo zusammen. Seit etwa Oktober (eher noch länger) finden in etwa 400m Luftlinie von unserem Schlafzimmer entfernt nächtliche Bauarbeiten an der Eisenbahn statt (vermutlich Gleisbauarbeiten, so genau kenn ich mich da nich aus). Das eingesetzte Flutlicht, das das Zimmer in etwa so erleuchtet, dass es so hell ist, wie an einem trüben Wintertag, lässt sich noch verschmerzen. Der Lärm wird aber grad jetzt, wo's keine Minusgrade mehr hat, und man durchaus mal wieder nachts das Fenster öffnen könnte, ziemlich heftig (Wir wohnen im höchsten Haus, es ist nichts mehr dazwischen, und der Lärm kommt ungebrochen bei uns an), zwischen fallenden Steinen und knarzenden Baggern kommt auch immer mal wieder eine markerschütternde Tröte, um die Arbeiter vor Zügen zu warnen und als Nebeneffekt meine Lage in "senkrecht" zu verändern. Meine Frage: An wen muss man sich wenden, um denen klarzumachen, dass die uns bitte nicht "24/7" beschallen sollen? Die Dame am Bahnschalter wird ja damit nix zu tun haben, die Stadtverwaltung dürfte auch nicht zuständig sein, und nicht ganz ernst gemeint Herr Mehdorn hat sicher andere Probleme ;-) Oder muss man das gar über so lange Zeiträume erdulden, weil der Bahnverkehr eine Art Allgemeingut ist? Ich wäre für jeden Tip, wie man diesem allnächtlichen Theater Einhalt gebieten kann, dankbar. Gruß, 217.86.56.124 01:55, 3. Mär. 2009 (CET)
P.S.: Ich habe allerdings nicht vor, jemanden zu verklagen. Ein einfaches "Beschwer Dich da und dort" würde mir schon reichen, insofern braucht's auch keinen Rechtshinweis ;-)
- Hallo, da fällt mir folgende Baustelle samt ähnlichen Ärger ein - Berlin-Ostkreuz. Dort darf mit einer Ausnahmegenehmigung gebaut werden. Also bevor du dich bei der Bahn lächerlich machst, bei der Stadtverwaltung nachfragen, ob und was genehmigt wird. Das "Recht" auf offene Fenster wirst da ohne zu Klagen aber bei dieser Entfernung kaum durchsetzen können. Oliver S.Y. 02:13, 3. Mär. 2009 (CET)
- Und wo auf der Stadtverwaltung? Das mag etwas naiv klingen, aber als gebürtiges "Dorfkind", das noch nicht so arg lang in der Stadt wohnt, bin ich mir bei Verwaltungen mit mehr als 10 Mitarbeitern - wie's hier der Fall ist - nicht wirklich sicher, wohin man womit gehen sollte. Ordnungsamt? Gruß, 217.86.56.124 02:25, 3. Mär. 2009 (CET)
- Bei Beschwerden sicher das Ordnungsamt, aber da wohl eine Genehmigung vorliegt, würde ich beim Umweltamt zuvor nachfragen. Siehe Berlin, Umwelt und Gesundheit meist vom Ordnungsamt getrennt. Für gewöhnlich geht sowas schneller, wenn du die Genehmigungen selbst besorgst, und die Verstöße klar benennst. Preßlufthammer hat in der Entfernung etwa 45 Dezibel, und liegt damit wohl im erlaubten Rahmen, die Tröte wird da dann kaum mehr ins Gewicht fallen, auch wenns natürlich lästig ist.Oliver S.Y. 02:34, 3. Mär. 2009 (CET)
- Besorg dir aber vorsichtshalber Ohropax, und möglicherweise kann man an die Stadtverwaltung schreiben, das sie im Zuge des urbanen Wachstums, doch bitte so nett wären und Ohropax und vielleicht auch Schlafbrillen an die Bewohner der Umgebung gratis verteilen könnten. --Eleazar ' ©. ✉ 07:12, 3. Mär. 2009 (CET)
- Bei Beschwerden sicher das Ordnungsamt, aber da wohl eine Genehmigung vorliegt, würde ich beim Umweltamt zuvor nachfragen. Siehe Berlin, Umwelt und Gesundheit meist vom Ordnungsamt getrennt. Für gewöhnlich geht sowas schneller, wenn du die Genehmigungen selbst besorgst, und die Verstöße klar benennst. Preßlufthammer hat in der Entfernung etwa 45 Dezibel, und liegt damit wohl im erlaubten Rahmen, die Tröte wird da dann kaum mehr ins Gewicht fallen, auch wenns natürlich lästig ist.Oliver S.Y. 02:34, 3. Mär. 2009 (CET)
- Vermieter/Hausverwaltung: Das Heftchen vom Deutschen Mieterbund über Wohnungsmängel und Mietminderung gibt bei Baulärm außerhalb des Wohnhauses 10-20% Mietminderung an und verweist auf die Urteile LG Wiesbaden WM 00, 184 und LG Köln WM 01, 78. --Julia_L 13:08, 3. Mär. 2009 (CET)
- Kann eigentlich ein Vermieter die Mietausfälle dann wieder vom Verursacher - bzw. dessen Auftraggeber - eintreiben? Oder hat er einfach Pech gehabt? --StYxXx ⊗ 23:25, 3. Mär. 2009 (CET)
- Mein Tip: Privatfernsehen! Sicherlich bei ntv, wohl auch bei (wie heißt der? Irgendwas mit 24?) kommen immer wieder Reportagen, die zeigen, wie toll schnell heute diese Gleisbauarbeiten gehen. Eine Riesenmaschine, so lang wie ein ausgewachsener Intercity, schnell wie eine Elefantenschildkröte, gelb wie der Neid, laut wie (aber das weißte ja schon) zieht über die Strecke, die Schienen werden hochgerollt wie gekochte Spaghetti, der Schotter wird eingesaugt, an einer anderen Stelle wird neuer Schotter raufgekippt (und das ist eher nicht so leise), neue Schwellen und Schienen werden (fast vollautomatisch) aufgelegt, automatisch justiert, verschraubt und morgen früh kann die Mehbahn wieder rollen. Der Drönemeyer ist also laut wie Heavy Metal, geht aber schnell vorbei. Wenn seit Oktober, dann KEINE Gleisbauarbeíten, sondern Vandalen oder Kölner U-Bahn... ...oder gar keine Bauarbeiten, sondern Ladetätigkeit (und die könnte ein paar Jahrzehnte dableiben... ...mal vorbeischauen, was es wirklich ist und vielleicht mal direkt fragen... BerlinerSchule 00:03, 4. Mär. 2009 (CET)
Was ist mit dem Internet los?
Seit heute morgen sind eine ganze Menge meiner regelmäßig besuchten Internetseiten nicht mehr erreichbar. Und wohl nicht nur für mich. Gibt's das ne größere Störung oder so? --84.56.231.251 10:52, 3. Mär. 2009 (CET)
- naja, wenn Du uns nicht sagst, um welche Seiten es geht, wird dir kaum jemand antworten können... --Taxman¿Disk? 10:56, 3. Mär. 2009 (CET)
- es könnte sein, das ein größerer Server Probleme hat. Aber mir ist bis jetzt nichts aufgefallen. (Oder bitte deinen Admin das er die Kindersperre aufhebt) --Eleazar ' ©. ✉ 11:05, 3. Mär. 2009 (CET)
- Keine Kindersperre vorhanden ;) Ich weiß zwar nicht, wie Links helfen, denn ich weiß ja, dass sie down sind, aber z.B.: [www.aqua-soft.org]. Gibt es vielleicht eine Seite, die Störungen im Internet statistisch erfasst? Von heise gibt es etwas für Provider-Störungen, aber in diesem Fall bräuchte ich eher etwas, dass Störungen bei der prinzipiellen Erreichbarkeit der Server im Internet zeigt. Soll es ja geben, dass mal durch ein kaputtes Unterseekabel oder ähnliches Probleme auftreten... --84.56.231.251 11:08, 3. Mär. 2009 (CET)
- http://www.internettrafficreport.com/main.htm -- Ayacop 12:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- Oh Danke, so etwas habe ich gesucht. Es scheint heute morgen tatsächlich eine kleine Störung gegeben haben, wenn ich die erste Grafik hier richtig interpretiere. Mittlerweile funktionieren die Seiten auch wieder. --84.56.231.251 18:18, 3. Mär. 2009 (CET)
- Und der dritte Graph dort sagt, dass die Ursache davon eine doppelt so hohe Paketverlustrate wie üblich war. Ein defekter "Switch"? --Schmiddtchen 说 23:27, 3. Mär. 2009 (CET)
- PS: ohhh, guck mal - in der Tabelle stehts doch drin - die dicke rote Null: Router gw.cdip.net, Germany (Muenster) mit 100% Paketverlust. Vielleicht war das der Grund? --Schmiddtchen 说 23:30, 3. Mär. 2009 (CET)
- Oh Danke, so etwas habe ich gesucht. Es scheint heute morgen tatsächlich eine kleine Störung gegeben haben, wenn ich die erste Grafik hier richtig interpretiere. Mittlerweile funktionieren die Seiten auch wieder. --84.56.231.251 18:18, 3. Mär. 2009 (CET)
- http://www.internettrafficreport.com/main.htm -- Ayacop 12:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- Keine Kindersperre vorhanden ;) Ich weiß zwar nicht, wie Links helfen, denn ich weiß ja, dass sie down sind, aber z.B.: [www.aqua-soft.org]. Gibt es vielleicht eine Seite, die Störungen im Internet statistisch erfasst? Von heise gibt es etwas für Provider-Störungen, aber in diesem Fall bräuchte ich eher etwas, dass Störungen bei der prinzipiellen Erreichbarkeit der Server im Internet zeigt. Soll es ja geben, dass mal durch ein kaputtes Unterseekabel oder ähnliches Probleme auftreten... --84.56.231.251 11:08, 3. Mär. 2009 (CET)
- es könnte sein, das ein größerer Server Probleme hat. Aber mir ist bis jetzt nichts aufgefallen. (Oder bitte deinen Admin das er die Kindersperre aufhebt) --Eleazar ' ©. ✉ 11:05, 3. Mär. 2009 (CET)
Switzerland
IS THIS AVAILABLE ALSO IN SWITZERLAND ? THANKS FOR A BRIEF RESPONSE !! ALOHA NIGEL ELVIS KINGSLEY <URL snip> --80.218.154.201 14:13, 3. Mär. 2009 (CET)
What is "this"? --AndreasPraefcke ¿! 16:26, 3. Mär. 2009 (CET)
- I'd say yes, Switzerland should be available down here as well. Cheers--Zenit 18:05, 3. Mär. 2009 (CET)
- Do you mean the internet traffic report or the reference desk here? For other reference desks see [3] (English), [4] (French), [5] (Italian). Oder wolltest du Werbung für deine Seite machen? -- MonsieurRoi 18:30, 3. Mär. 2009 (CET)
$49 kunsturheberrechtsgesetz
hallo, ich habe im internet texte und bilder über mich gefunden und konnte nun mit recherchen herausfinden das der webmaster gegen §49 verstoßen hat.ich suche nach weiteren verstößen die auch strafbar sind.kann ich hilfe erwarten???
vielen dak im vorraus und beste grüße
--88.71.241.83 14:19, 3. Mär. 2009 (CET)
- Von uns eher nicht, wenns darum geht, das Web nach Verstößen gegen Deine Rechte zu durchsuchen. Da wirst du wohl Geld an ne Agentur bezahlen müssen, wenn Du's nicht selbst machen willst. Und was die Durchsetzung Deiner Rechte betrifft, brauchst Du eh nen Anwalt, wenn keine Möglichkeit der schnellen gütlichen Einigung besteht. --SCPS 14:22, 3. Mär. 2009 (CET)
§49 (und übrigens nicht $49, das sind 49 Dollar) gilt schon seit über 40 Jahren nicht mehr und regelte eh nur die Verjährung. --AndreasPraefcke ¿! 14:29, 3. Mär. 2009 (CET)
ups...sorry hab mich da wohl vertan...habt ihr nicht jemanden der sich damit auskennt welche §§§ bei meinem speziellen fall in frage kommen?bei der polizei konnte ich schon keine hilfe erwarten und nen anwalt kann ichmir nicht leisten...
- Hier auch noch der passende Gesetzestext UrhG, relevant ist für dich wohl Abschnitt 2.-- Coatilex 14:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- Außerdem schreibst Du ja nicht mal annähernd, um was es eigentlich geht. Lesetipp: Recht am eigenen Bild. Oder auch: Beleidigung. --AndreasPraefcke ¿! 14:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- Urheberrechtsgesetz, und nimm doch einfach einmal Kontakt auf mit der Seite die deine Bilder und Texte einstellt. Gibt auch Anwälte die auf Gewinn arbeiten. --Eleazar ' ©. ✉ 14:50, 3. Mär. 2009 (CET)
es ist schon sehr privat daher möchte ich die seite hier lieber niht nennen.es ist also so das mein ex homepages baut und nun hat er nach der trennung beschlossen das er ein buch über unsere beziehung schreibt und das ganze im netz schonmal vorab veröffentlicht.und alles natürlich mit bildern.ich möchte niht zu weit ausholen, aber es ist so as ich diesen kram im internet nicht finden möchte...es ist auch mein leben und das gehört nicht veröffentlcht! vielleicht kennt sich einer von euch besser aus als die polizei!
achja kontat aufnehmen habe ich auch versucht...habe ihm schonmal vorsichtshalber schriftlich mitgteilt das ich damit nicht einversanden bin und nicht damit in verbindung gebracht werden möchte.daraufhin hat er gleich noch mehr kapitel veröffentlicht...
- Du solltest unbedingt zum Anwalt oder die o. g. Beratungshilfe in Anspruch nehmen. Weiterer Lesetip: Esra (Roman). --AndreasPraefcke ¿! 15:01, 3. Mär. 2009 (CET)
- Wenn Du nen Anwalt suchst, achte darauf, dass es nicht irgendeiner ist, sondern jemand, der sich mit so was auskennt und auch entsprechende Erfahrung hat. Überigens: hab gerade mal gegoogelt, vielleicht hilft Dir das weiter? --SCPS 15:13, 3. Mär. 2009 (CET)
vielen lieben dank...ich bin jetzt schon viel weitergekommen mit euren tips.werde aber trotz allem wohl nicht ohne anwalt weiterkommen.trotzdem nochmal danke an alle und nochn schönen nachmittag!!!
- Noch ein Kleiner Tipp von mir.: Ruhe bewahren, und wenn dein Ex dich damit ärgern will, dem ganzen mit deiner Energie nicht noch mehr Zündstoff geben. Einfach die Missstände gegenüber deiner Person, durch die entsprechenden Mitteln abstellen lassen. Thats it. Da braucht man sich auch gar nicht aufregen. --Eleazar ' ©. ✉ 16:07, 3. Mär. 2009 (CET)
PHP-Frage
Ich bin PHP-Analphabet, daher bitte Nachsicht üben;-)
Warum funktioniert [6] mit der Eingabe xyz, wenn ich es aber als http://www.karlrupp.net/de/computer/computer/php-example3.html?eingabe=xyz aufrufe, nicht? Wie kann ich den Eingabetext per URL übergeben?-- Grip99 21:49, 3. Mär. 2009 (CET)
- Nach möglichkeit Post und Get net verwechseln: siehe Wikibook ;-) Ansonsten noch viel Spaß und Erfolg! -- Stefan-Xp 22:00, 3. Mär. 2009 (CET)
- Danke! Da ich auf diesem Gebiet keine größeren Ambitionen habe, wird sich der Erfolg in engen Grenzen halten. Ich wollte eigentlich nur rauskriegen, wie ich durch php erzeugte externe Seiten direkt als Weblinks angeben kann, ohne die benötigten Parameter als Fließtext ("Im Eingabefeld xyz eingeben und Returntaste drücken") dahinter angeben zu müssen. -- Grip99 00:40, 4. Mär. 2009 (CET)
Unterschriftenlinie in OpenOffice.org
Wie kriegt man eine Unterschriftenlinie(nicht 100% in der Breite, dass wäre dann eine normale horizontale Linie) in OOo hin?
________________________ Manfred Mustermann
--87.78.34.139 19:42, 2. Mär. 2009 (CET)
- Nach DIN 5008 braucht man das eigentlich schon lange nicht mehr. Falls doch gewünscht, würde ich mir mit einer Tabelle helfen, wobei ich mir dann nur die entsprechende Linie zeigen lassen würde. Aber mit Sicherheit geht es auch einfach in dem man die Unterstrichtaste benutzt. Gruß kandschwar 19:49, 2. Mär. 2009 (CET)
- Am elegantesten geht es, indem man dem "Absatz" einen Rahmen oben gibt und entsprechend in der Breite verkleinert. -- Jonathan Haas 19:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ja, entweder in der Unterschriftenzeile mit vielen _ auffüllen, oder geschützte Leerzeichen nehmen und die Unterstreichen-Funktion aktivieren. -- Quedel 01:23, 3. Mär. 2009 (CET)
- Am elegantesten geht es, indem man dem "Absatz" einen Rahmen oben gibt und entsprechend in der Breite verkleinert. -- Jonathan Haas 19:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- Unterstriche machen, Enter drücken, Autoformat rückgängig. --84.152.104.71 21:17, 3. Mär. 2009 (CET)
- OpenOffice.org und eigentlich jede moderne Textverarbeitung erlaubt auch Grafiken (JPEG oder was auch immer) einzufügen. Die Grafiken können auch mit OpenOffice.org erstellt werden. Damit können Briefkopf und Fußzeilen inklusive Firmenlogo beliebig gestaltet werden. Für normale Ansprüche, beliebige Schriftgrößen, Schriftfarten, Fett- oder Kursivschrift und Untersteichen dürfte aber auch die normale Textverarbeitung schon genügen. --88.153.114.161 12:28, 4. Mär. 2009 (CET)
Lateinische Sprache
Warum wird die Lateinische Sprache zu den toten Sprachen gezählt, obwohl sie doch noch im Vatikan eine der Amtssprachen ist? Nur weil sie keiner mehr als Muttersprache spricht, muss eine Sprache doch noch lange nicht „tot“ sein? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 20:06, 2. Mär. 2009 (CET)
- Wie du selber schreibst. es ist eine Amtssprache, es ist keine normale Verkehrssprache, das Volk spricht sie nicht, nicht einmal zwei irgendwelche Leutchen... -jkb- 20:13, 2. Mär. 2009 (CET)
- Der Punkt ist wohl eher, dass es keine Muttersprache mehr ist. Und "keine Muttersprachler" ist das Kriterium, nach dem im Allgemeinen eine Sprache als "Tote Sprache" bezeichnet wird. Ich finde diese Unterscheidung auch nicht besonders glücklich und halte eine Sprache für lebendig, solange sie noch benutzt wird (und sich dadurch auch noch verändert). Aber so ist es eben. --84.56.231.251 20:25, 2. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Man mag den Begriff nicht mögen, aber seiner Definition nach (keine Muttersprache, keine Entwicklung) ist Latein tot. Und zwar schon sehr lange, wenn man das klassische Literaturlatein meint. Das ist nämlich schon kurz nach seinem Höhepunkt (Cicero etc.) fast völlig erstarrt und war schon im späteren römischen Reich nicht mehr Muttersprache im eigentlichen Sinne. Das muttersprachliche Latein hat sich ganz natürlich weiterentwickelt und heißt heute Italienisch, Spanisch, Französisch etc. In einer Nebenlinie entstand allerdings noch das Mittellatein, seinerseits aber auch keine echte Muttersprache. Gruß T.a.k. 20:25, 2. Mär. 2009 (CET)
- Latein ist keine Muttersprache von jemandem, das stimmt so. Aber ganz tot ist es nicht, bis heute werden neue Wörter für neue Begriffe geprägt und benutzt, was bei wirklich toten Sprachen nicht der Fall ist. -- Martin Vogel 21:31, 2. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Naja - "keine Entwicklung" stimmt nicht absolut; der Vatikan nimmt regelmäßig Updates vor, damit Latein auf der Höhe der Zeit bleibt - man muss ja auf Latein auch über PCs, E-Mails und Handys reden können. Vorschlag: Keine organische Entwicklung. Gruß --Idler ∀ 21:34, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ist klar, fast völlig erstarrt. Im Bereich der Lexis gibt es eine geringe Entwicklung, wobei die Autoritäten sich wiederum um klassikkonforme Wortbildung bemühen (computatrum, nicht etwa computator, was eine Person wäre); dem steht aber der weite Bereich der Morphosyntax entgegen, wo sich nichts tut, von ein paar Italianismen ("Ecclesia de Eucharistia vivit") abgesehen. Gruß T.a.k. 21:54, 2. Mär. 2009 (CET) Nebenbei, auch Klingonisch wird weiterentwickelt... ;)
- Latein ist keine Muttersprache von jemandem, das stimmt so. - es waere interessant zu wissen, ob das jemand bestaetigen kann. (Ok, im Sinne des kritischen Rationalismus ist das vermutlich gar nicht moeglich, nur widerlegbar). Esperanto-Aktivisten behaupten beispielsweise dass etwa 4000 Kinder mit Esperanto als einer ihrer Muttersprachen aufwachsen, meist wohl aus gemischtnationalen Ehen hervorgegangen. Wenn die Esperantisten das schaffen, koennte es doch auch ein paar Lateinbegeisterte geben, die ihrerseits Kinder in die Welt setzen? -- Arcimboldo 10:22, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ist klar, fast völlig erstarrt. Im Bereich der Lexis gibt es eine geringe Entwicklung, wobei die Autoritäten sich wiederum um klassikkonforme Wortbildung bemühen (computatrum, nicht etwa computator, was eine Person wäre); dem steht aber der weite Bereich der Morphosyntax entgegen, wo sich nichts tut, von ein paar Italianismen ("Ecclesia de Eucharistia vivit") abgesehen. Gruß T.a.k. 21:54, 2. Mär. 2009 (CET) Nebenbei, auch Klingonisch wird weiterentwickelt... ;)
- Alea acta est (die Würfel sind (gegen Latein) gefallen) Es wird nur mehr noch für gewisse Studien wie etwa Jus oder Theologie hauptsächlich verwendet um die alten Schriften direkt durchforsten zu können. Tot ist sie deshalb weil in keinem Land sie mehr als Muttersprache geführt wird, und auch im Vatikan ist die Amtssprache Italienisch. Papa Benedikt wollte das man wieder Latein im Gottesdienst spricht, aber ob Gott das katholische Latein versteht, ist eine andere Frage. --Eleazar ' ©. ✉ 10:55, 3. Mär. 2009 (CET)
- Me transmitte sursum, Caledoni!
Latein ist m. E. nur deshalb tot, weil Lehrpläne und Lateinlehrer seit Jahrzehnten auf es einprügeln. Wenn ein Lehrer Deutsch-Latein übersetzen lässt oder Sprechfähigkeit und Stegreif-Dialoge übt, wird der nicht gelobt, höchstens über eine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung nachgedacht. Kein Wunder, dass die Sprache nicht lebt. --AndreasPraefcke ¿! 11:16, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ich glaube auch das es mit den Emotionen zu tun haben kann, das es im Laufe der Zeit eben die organischen Weiterentwicklungen gegeben hat, um eben besser mit den Alltagsituationen umzugehen. Sehen wir es so, es tut sich was, zwar nur langsam, aber sie dreht sich doch. Viva la Evolution, ohne (r). HIer gehts zum Lateinunterricht. --Eleazar ' ©. ✉ 11:26, 3. Mär. 2009 (CET)
- Hm. Latein ist zunächst mal genauso tot wie Mittelhochdeutsch und lebt genauso in den heutigen romanischen Sprachen fort, wie Mittelhochdeutsch im Neuhochdeutschen fortlebt. Und warum sollte man eine tote Sprache wiederbeleben? Ich kenne nur ein Beispiel, wo das funktioniert hat, und da gab es einen eschten Bedarf, den ich für Latein nicht sehe. --SCPS 11:29, 3. Mär. 2009 (CET)
Empfehlenswerte Lektüre: Wilfried Stroh: Latein ist tot, es lebe Latein! Latein ist insofern tot, weil sie sich nicht mehr weiterentwickelt; ebenso lebt sie in den romanischen Sprachen weiter und (früher) als Sprache der Intellektuellen. Eine statische Sprache hat eben den Vorteil, dass man die Texte auch nach 1000 (Karl d. Große) oder 2000 Jahren (Cicero) noch versteht. Bei einer modernen, entwickelnden Sprache ist das unmöglich. Ein Fremdsprachler dürfte kaum eine Chance haben, auch nur Mittelhochdeutsch zu verstehen. Aktionsheld Disk. 12:00, 3. Mär. 2009 (CET)
- AndreasPraefcke: Es kommt halt darauf an, was man will bzw. was "gewollt wird". Mit dem heute üblichen Stundenkontingent ist es illusorisch, den Schülern aktives Beherrschen der Sprache vermitteln zu wollen. Du kannst aber auch schlecht fordern, den Lateinunterricht auf Kosten anderer Fächer (welcher???) stärker zu berücksichtigen, die würden sich bedanken. Absolute Erhöhung der Stundenzahl geht auch nicht, wo schon Quartaner 32 bis 34 Stunden haben. Also muss man sich ein realistisches Hauptziel setzen, und das kann nur die Lektürefähigkeit sein. Dem muss sich dann das Übrige unterordnen, auch das Deutsch-Lateinische. Das hat ja durchaus seinen Sinn, zur Festigung der passiven Fertigkeiten und auch zur Auflockerung und für den Spaß an der Freud. Aber wie gesagt, Lateinsprecher oder gar -schreiber kommen nicht dabei heraus, und offen gesagt: wozu auch? Cura ut bene valeas T.a.k. 16:56, 3. Mär. 2009 (CET)
- Genau, es kommt darauf an, was gewollt wird. Wer allerdings will, dass ich hunderte von bescheuerten Kriegsvokabeln aus dem Gallischen Krieg auswendig lernen musste, die ich 5 min später schon wieder vergessen hatte, der bekommt dann halt eine tote Sprache geliefert. Wenn wir ein bisschen Mittel-/Gelehrtenlatein und lokalhistorische Texte gemacht hätten und kleine Aufsätzchen selbst hätten schreiben müssen, könnte ich jetzt auch viel besser das lesen, was mir immer mal wieder auf Latein begegnet, weil ich die Sprache wenigstens ein bisschen beherrschen würde... Ich kann es auch einfach nicht verstehen, warum z. B. die la.wikipedia und la.wikisource nicht Lieblingskinder aller Lateinlehrer und -schüler sind. Ich hab einmal eine Kürzesteinleitung für eine Edition zusammengestoppelt, dafür hab ich Stunden gebraucht. Das kann es doch wirklich nicht sein mit Großem Latinum. --AndreasPraefcke ¿! 23:55, 3. Mär. 2009 (CET)
- Die Latein-Wikipedia ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Es gab da mal eine Diskussion, was "Benutzer" auf Latein heißt. Utens (it. utente), usuarius (sp. usuario), utilisator (fr. utilisateur)? Utator war auch noch im Gespräch. Durchgesetzt hat sich usor (en. user), was am wenigsten Latein ist. -- Martin Vogel 01:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die la-WP ist schlimm. Wer hätte die Zeit, da die dicksten Hämmer zu korrigieren? Das macht keine Freude. Und das soll kein Vorwurf an die dort Schreibenden sein; sie können's nicht besser (es gibt rühmliche Ausnahmen) und auch ich, der ich mittelschwere lateinische Texte ebenso bequem lesen kann wie deutsche, müsste zur Textproduktion eine Menge Zeit aufwenden, die in keinem Verhältnis zum vermittelten Inhalt stünde. @MV: Was soll man machen, wenn es kein lateinisches Wort gibt? Im Idealfall müsste man das Konzept überdenken und sich fragen, ob "Benutzer" überhaupt die Sache trifft, wenn andere Sprachen ohne dieses Nomen auskommen. @Andreas: Eine wunderschöne, geschliffene Einleitung! Ich will nicht das Fass Caesarlektüre aufmachen; persönlich halte ich ihn für wichtig, nicht wegen der tollen Schlachten, sondern weil er vielleicht das Paradigma für Tendenzliteratur und Leserlenkung ist. Einig sind wir uns auf jeden Fall darin, dass das Erlernen von speziellem Kriegsvokabular (Grundlagen braucht man) sinnlos ist; dafür gibt's Schülerkommentare. Gruß T.a.k. 11:01, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Latein-Wikipedia ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Es gab da mal eine Diskussion, was "Benutzer" auf Latein heißt. Utens (it. utente), usuarius (sp. usuario), utilisator (fr. utilisateur)? Utator war auch noch im Gespräch. Durchgesetzt hat sich usor (en. user), was am wenigsten Latein ist. -- Martin Vogel 01:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- Genau, es kommt darauf an, was gewollt wird. Wer allerdings will, dass ich hunderte von bescheuerten Kriegsvokabeln aus dem Gallischen Krieg auswendig lernen musste, die ich 5 min später schon wieder vergessen hatte, der bekommt dann halt eine tote Sprache geliefert. Wenn wir ein bisschen Mittel-/Gelehrtenlatein und lokalhistorische Texte gemacht hätten und kleine Aufsätzchen selbst hätten schreiben müssen, könnte ich jetzt auch viel besser das lesen, was mir immer mal wieder auf Latein begegnet, weil ich die Sprache wenigstens ein bisschen beherrschen würde... Ich kann es auch einfach nicht verstehen, warum z. B. die la.wikipedia und la.wikisource nicht Lieblingskinder aller Lateinlehrer und -schüler sind. Ich hab einmal eine Kürzesteinleitung für eine Edition zusammengestoppelt, dafür hab ich Stunden gebraucht. Das kann es doch wirklich nicht sein mit Großem Latinum. --AndreasPraefcke ¿! 23:55, 3. Mär. 2009 (CET)
(italienisches ?) Liedchen
Moin, durch André Téchinés in jedweder Hinsicht sehr zu empfehlenden Film Les Roseaux Sauvages zieht sich leitmotivisch ein Liedchen. Es wird in diesem youtube-clip ganz am Anfang gepfiffen, bei Min 8:30-9:00 singt das auch die Hochzeitsgesellschaft feierlich & inbrünstig - ich glaube auf italienisch (der Bräutigam ist aus einer italienischen Einwandererfamilie) - oder okzitanisch?. Perfide ist, dass die Melodie fast dieselbe wie bei My Darling Clementine ist, aber das werden frz-ital. Hochzeitsgesllschaften anno 1962 ja wohl kaum gesungen haben? --Janneman 22:18, 3. Mär. 2009 (CET)
- Okzitanisch: Se Canta. Gruß, Hans Urian | ✍ 22:45, 3. Mär. 2009 (CET)
- ui, das ging schnell (hatte aber auch vorher irgendwie die Vermutung, dass das ne Lücke in meiner Allgemeinbildung war, wie an der Anzahl der interwikis ja auch abzuschätzen). Herzlichen Dank, jetzt muss ich nur noch den Ohrwurm loswerden. --Janneman 22:47, 3. Mär. 2009 (CET)
- Wenns Dich beruhigt: Ich wusste es auch nicht. Wieder was gelernt. --SCPS 23:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- wobei mich ja jetzt en:Oh My Darling Clementine umtreibt, weil da heißt es: In his book South from Granada, Gerald Brenan attributes the melody to originally being an old Spanish ballad, which was made popular by Mexican miners during the Gold Rush, and given various English texts. No particular source is cited to verify that the song he used to hear in the 1920s in a remote Spanish village was not an old text with new music. Ob der Herr Brennan da wohl Se Canta gehört hat, oder bilde ich mir die Ähnlichkeit nur ein? --Janneman 04:25, 4. Mär. 2009 (CET) Hm, ich frag mal den Jazzer meines Vertrauens. --Janneman 04:31, 4. Mär. 2009 (CET)
- Wenns Dich beruhigt: Ich wusste es auch nicht. Wieder was gelernt. --SCPS 23:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- ui, das ging schnell (hatte aber auch vorher irgendwie die Vermutung, dass das ne Lücke in meiner Allgemeinbildung war, wie an der Anzahl der interwikis ja auch abzuschätzen). Herzlichen Dank, jetzt muss ich nur noch den Ohrwurm loswerden. --Janneman 22:47, 3. Mär. 2009 (CET)
Citratzyklus
Wie ist es eigentlich möglich, dass alle 'Schritte' in genau der richtigen Reihenfolge ablaufen ? Die liegen doch immerhin frei in der Matrix. 87.168.1.245 22:43, 3. Mär. 2009 (CET)
- Der Citratzyklus ist eine Abfolge von biochemischen Einzelreaktionen, die (in unserem Kopf) einen Kreis bilden, aber in Wirklichkeit (leider kann man das gesammte "Biochemische Ballet" der Reaktionen schlecht sehen) in einem sehr komplexen Netzwerk von Reaktionen eingebettet sind. So, nun nimmst du dir eine einzige Reaktion im Zyklus vor. Diese Reaktion bildet - je nach dem biochemischen Status - ein Gleichgewicht (bestimmt durch die Reaktionskonstanten (auch ein komplexes Thema) und die Konzentrationen der Reaktanden). Wenn also kontinuierlich ein Metabolit hineingeschaufelt wird (oder CO2 "entweicht" = rausgeschaufelt wird), so treibt dies die Reaktion "nach vorne". Das gilt für alle Reaktionen im Netzwerk. So wie "Berge" und "Täler" in einem Wasserbett, die sich bilden, aber dann auch wieder ausgleichen. Alles fliesst. --Grey Geezer nil nisi bene 23:36, 3. Mär. 2009 (CET)
- Dass die Schritte 'richtig' ablaufen, hat mit den beteiligten Enzymen zu tun. Jedes Enzym 'greift' sich ein bestimmtes Substrat aus dieser Brühe, die du erwähnst (wissenschaftlicher: Matrix)und katalysiert eine ganz bestimmte, durch die chemische und räumliche Struktur des Enzyms festgelegte Reaktion. Aus A kann unter diesen Umständen nur B entstehen und nicht einfach so gleich C oder gar D. Ebenso wenig rückwärts (B -> A) oder gar völlig neben die Bahn (A+C ->XY). Und damit kein Substrat überhand nehmen kann (und damit begänne als Gift zu wirken), wird die Enzymproduktion durch die Substratkonzentration gesteuert: So ist das alles in einem sehr fein geregelten Fließgleichgewicht gehalten, wo wir oben Flüssigkeit und Nahrung reinschütten und weiter unten alles wieder raus fließt oder fällt. -- Grottenolm 00:12, 4. Mär. 2009 (CET)
- Enzyme können prinzipiell in beide Richtungen katalysieren, aber bei den meisten (NICHT allen) sind die Aktivierungspotentiale für HIN und RÜCK leicht unterschiedlich. Dann noch Substrat- oder Produkt-Hemmung und, und, und. Man wundert sich jeden Morgen, dass es immer noch funktioniert... --Grey Geezer nil nisi bene 00:43, 4. Mär. 2009 (CET)
- Wobei es berechtigt ist, den Status des Zyklus als Stoffwechselweg anzuzweifeln. Wahrscheinlich ergab sich der Kreis evolutionär durch die Nähe zweier gezielter Wege und deren Ankopplung. -- Ayacop 09:02, 4. Mär. 2009 (CET)
- Enzyme können prinzipiell in beide Richtungen katalysieren, aber bei den meisten (NICHT allen) sind die Aktivierungspotentiale für HIN und RÜCK leicht unterschiedlich. Dann noch Substrat- oder Produkt-Hemmung und, und, und. Man wundert sich jeden Morgen, dass es immer noch funktioniert... --Grey Geezer nil nisi bene 00:43, 4. Mär. 2009 (CET)
youtube-Video herunterladen
Hi, ich (Kubuntu 8.10, Firefox 3._) möchte gern ein youtube auf meinen Rechner herunterladen und später mit einer Abspielsoftware, z. B. VLC abspielen/zeigen können. Gibt es da einen Weg? Schon einmal Danke für eure Antworten! --Michael Reschke 09:51, 4. Mär. 2009 (CET)
- http://www.mediaconverter.org/ --Idler ∀ 10:28, 4. Mär. 2009 (CET)
- Am einfachsten ist IMHO: in der Adressleiste eines Videos "kick" vor "youtube" setzten. Also statt http://www.youtube.com/watch?v=9iMpmr1y_9U einfach http://www.kickyoutube.com/watch?v=9iMpmr1y_9U Dann kannst du in der oberen Leiste das Video im gewünschten Format (Mpg, flv, etc) downloaden. --84.56.212.51 10:42, 4. Mär. 2009 (CET)
- Kick ist super ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 10:47, 4. Mär. 2009 (CET)
- Am einfachsten ist IMHO: in der Adressleiste eines Videos "kick" vor "youtube" setzten. Also statt http://www.youtube.com/watch?v=9iMpmr1y_9U einfach http://www.kickyoutube.com/watch?v=9iMpmr1y_9U Dann kannst du in der oberen Leiste das Video im gewünschten Format (Mpg, flv, etc) downloaden. --84.56.212.51 10:42, 4. Mär. 2009 (CET)
- http://www.mediaconverter.org/ --Idler ∀ 10:28, 4. Mär. 2009 (CET)
Miranda (erl.)
Ich weiss nicht ob ich jetzt etwas beim Update falsch gemacht habe oder ob das neue Policy ist: Miranda versucht mir ein Miranda Profile auf zu zwingen. Wie kann ich das Ding los werden ohne eine Komplettinstalation zu machen?--Sanandros 17:18, 2. Mär. 2009 (CET)
- Hast du die letzte Stable Version oder den letzten Testing Build upgedatet?--Traeumer 17:22, 2. Mär. 2009 (CET)
- Du meinst das Update von heute? Genau nach dem Update kam ja das Zeugs.--Sanandros 17:44, 2. Mär. 2009 (CET)
- Welche Version genau denn? Die letzten drei Minor-Versions kamen binnen drei Tagen, davon die letzten beiden am 28.02. Das sieht schwer nach doppelt verkorkstem Update aus, zumal das Changelog der beiden letzten Veröffentlichungen sehr .. mager .. ist. Entweder du hast eine Version aus der Mitte dieser Serie, oder es kommt demnächst noch eine weitere Version, falls das ein Bug sein sollte. --Schmiddtchen 说 19:48, 2. Mär. 2009 (CET) PS: Ich update vorsichtshalber mal noch nicht O.O. Vielleicht kannst du "Miranda Profil" auch noch näher beschreiben? Weil auf der Miranda-Seite kann man ja keine Logins bauen - vielleicht eher ein lokales Nutzerprofil wie es das zum Beispiel auch bei Browsern etc. gibt?
- Du meinst das Update von heute? Genau nach dem Update kam ja das Zeugs.--Sanandros 17:44, 2. Mär. 2009 (CET)
- Explorer sagt mir es wäre die 0.7.14.0 --Sanandros 12:13, 3. Mär. 2009 (CET)
- Joa, da hängst du ein paar Tage hinterher, denn aktuell ist wohl 0.7.17. Schau mal, obs damit immernoch Probleme gibt. --Schmiddtchen 说 16:31, 3. Mär. 2009 (CET)
- Explorer sagt mir es wäre die 0.7.14.0 --Sanandros 12:13, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ging bisher gut, wenn nicht melde ich mich noch mal--Sanandros 17:24, 3. Mär. 2009 (CET)
Nur um das noch mal zu klären: Miranda versucht dir kein Profil "aufzuzwingen", sondern möchte, dass du das Profil auswählst, das du benutzen möchtest. Wahrscheinlich ist das das, was du schon die ganze Zeit benutzt, ohne es gemerkt zu haben. Du hast mit Miranda automatisch ein Profil - das ist nämlich die Datei, in der all deine Einstellungen gespeichert werden. Außerdem würde ich empfehlen, mirandaspezifische Fragen auf http://forum.miranda-im.de zu stellen ;) --Yoix 13:47, 4. Mär. 2009 (CET)
Eintopf
Da in dem Fall offenbar auch die Fachleute bei WP nicht weiterkommen, hier mal im allgemeinen Kreis gefragt. Wer kennt die Herkunft des schönen Begriffes Eintopf? Es ist klar, das am 1.10. 1933 der "Eintopfsonntag" in Deutschland eingeführt wurde. Quellen müssen also älter sein. Kochbücher, Lexika oder Zeitungsartikel wären hilfreich.Oliver S.Y. 19:50, 3. Mär. 2009 (CET)
- Hier wird zumindest auf den Dreißigjährigen Krieg angespielt. --Schlesinger schreib! 20:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- die Sache an sich ist natürlich sehr alt. Aber den Begriff gab es früher im Deutschen nicht. Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm Mitte des 19. Jhs. kennt ihn noch nicht, auch kein Lexikon des 19. Jahrhunderts oder Krünitz --Dinah 20:25, 3. Mär. 2009 (CET)
- Zwischenfrage eines ausgewiesenen Nichtfachmenschen bzgl. Wortherkunft, alte Literatur zum Thema usw.: Ist sichergestellt, dass bei den 'Alten' nicht nach (subjektiv beurteilter) Bedeutung gefiltert wurde? Ja/Nein genügt als Antwort vollkommen :) -- Grottenolm 23:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- die Sache an sich ist natürlich sehr alt. Aber den Begriff gab es früher im Deutschen nicht. Das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm Mitte des 19. Jhs. kennt ihn noch nicht, auch kein Lexikon des 19. Jahrhunderts oder Krünitz --Dinah 20:25, 3. Mär. 2009 (CET)
- Bei Grimm wohl: nein. BerlinerSchule 23:50, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ja, soviel ich mitbekommen habe, wurde durch alle Bereiche gesucht, also Wörterbücher, Kochbücher und sonstige Lexika.Oliver S.Y. 00:24, 4. Mär. 2009 (CET)
Goethe fand den französischen pot-au-feu sehr interessant, hatte aber kein deutsches Wort dafür parat: Link. Aber dieser große Deutsche schreibt ja kurz danach auch von vegetabilischen Ingredienzen, wo es "Gemüse" auch getan hätte... :-) --AndreasPraefcke ¿! 00:09, 4. Mär. 2009 (CET)
Google Books ist mal wieder eine sehr große Hilfe: http://www.google.de/books?id=0IdfSlctoQUC&pg=RA1-PA392 Victor Klemperer ging von einem bereits bestehenden terminus technicus der Küche aus, aber im Kommentar von Kristine Fischer-Hupe zu Klemperers "LTI" schreibt diese, dass das nicht der Fall war und der Eintopf wohl tatsächlich eine Erfindung der Nazis ist. 1934 sei das Wort das erste Mal im Duden als "Eintopfgericht" aufgetaucht. (Die Satire hat das Wort übrigens 1933 bereits aufgegriffen und über die "Goebbels-Erfindung des Eintopfgerichts" gelästert und auch wortspielerisch Zwei-, Drei- Viertöpfe erfunden, was ebenfalls auf ein wirklich neues, eher lächerlich-propagandistisches wirkendes Wort schließen lässt). --AndreasPraefcke ¿! 00:30, 4. Mär. 2009 (CET)
- Wie hast du das gefunden? Ich habe gestern länger bei Google-Bokks gesucht, bin da aber nicht rauf gestoßen. Ich habe jetzt mal die Duden-Sprachberatung drauf angesetzt, die müssen aber erst suchen. Rainer Z ... 16:39, 4. Mär. 2009 (CET)
- Oh, das hab ich vergessen. Ich habe mit Eintopf und Eintopfgericht angefangen und dann dazugeschrieben, was mir in den Ergebnissen auffiel und vielversprechend klang (also z. B. "1933" und "Goebbels"). Was genau dann diesen Treffer ergab, kann ich nicht mehr sagen. --AndreasPraefcke ¿! 18:32, 4. Mär. 2009 (CET)
Schnittprogramm für Oral-History-Projekt gesucht
Wir machen gerade ein kleines privates Oral History-Projekt, und wie nicht anders zu erwarten, sind da in recht kurzer Zeit Terabyte an Audio-Dateien entstanden. Nun ist, ähm, etwas spät, ja, die Idee entstanden, dass es sinnvoll wäre da Sachen aneinander zu schneiden, umzugruppieren etc. Kennt jemand ein dafür geeignetes Programm? -- southpark 20:02, 3. Mär. 2009 (CET)
- Da fällt mit auf Anhieb Audacity ein. Steht unter der GNU General Public License und ist für verschiedene Betriebssysteme verfügbar. --
HAL 9000
23:44, 3. Mär. 2009 (CET)- War auch mein erster Gedanke. --84.56.212.51 12:44, 4. Mär. 2009 (CET)
Traditionskleidung an der Universität
Hallo, ich bin vom Chat hier her empfohlen worden.
Undzwar ist mir dieses Bild aufgefallen, wo jemand zum Rektor "gemacht wird". Auffällig ist diese Kleidung, ist das eine Art traditions-tracht Kleidung? zu welchen anlässen muss die den getragen werden (ist ja nun sehr Auffällige)? Gibt es weitere solcher "Kleider" oder andere Traditionen im bereich der Universität? dazu habe ich in der Wikipedia nichts gefunden --88.76.66.164 22:13, 3. Mär. 2009 (CET)
- Talar. Gruß T.a.k. 22:20, 3. Mär. 2009 (CET)
- und: Siehe z.B. Amtstracht, unter 4. Leider sehr kurz. -- Bremond 22:22, 3. Mär. 2009 (CET).
- Ein kleines bissl Etymologie (Latein), so etwa bis an die Knöchel reichend, täte dem Artikel noch gut, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 23:59, 3. Mär. 2009 (CET)
- Etymologie ist jetzt drin, hab den Artikel auch sonst ein bisschen aufgeräumt (war ja scheußlich!), kann aber immer noch verbessert werden. -- Ugha-ugha 09:38, 4. Mär. 2009 (CET)
- WUNDERBAR! Sehr schön ... so macht Auskunft Spass! --Grey Geezer nil nisi bene 14:19, 4. Mär. 2009 (CET)
- Etymologie ist jetzt drin, hab den Artikel auch sonst ein bisschen aufgeräumt (war ja scheußlich!), kann aber immer noch verbessert werden. -- Ugha-ugha 09:38, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ein kleines bissl Etymologie (Latein), so etwa bis an die Knöchel reichend, täte dem Artikel noch gut, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 23:59, 3. Mär. 2009 (CET)
Umfangreiches Material gibt es dazu bei Commons:
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Academic_dress
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Academic_dress_(Biedermeier)
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Academic_dress_(Rokoko)
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Academic_dress_in_Germany
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Graduation_hats
In dem Zusammenhang sollte man wissen, das es aufgrund gewisser Entwicklungen in Mitteleuropa während der Frühen Neuzeit neben der "amtlichen" Traditionstracht an den Universitäten auch eine davon unabhängige, teilweise verbotene studentische Traditionstracht mit interessanter historischer Entwicklung gibt. In der Wikipedia gibt es dazu den Artikel Couleur, interessant auch Studentenmütze und Altdeutsche Tracht. --Rabe! 08:32, 4. Mär. 2009 (CET)
- Uups - aus Talar: "Neben konfessionellen Amtsträgern und staatlichen Vertretern, insbesondere Richtern, setzte sich das knöchellange Gewand auf Grund der kalten und zugigen Universitätshallen des Mittelalters auch im akademischen Rahmen als Überkleid durch" - lese ich richtig, dass sich konfessionelle Amtsträger und Richter "als Überkleid durchgesetzt" hatten?? Ich glaub, ich brauche noch einen Kaffee ... --Idler ∀ 09:41, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich hatte zwar auch noch keinen Kaffee, aber der hilft gegen den Satz auch nicht... X) --Eike 09:45, 4. Mär. 2009 (CET)
- Was für ein grauenhaftes Geschwurbel. Und das mit den "kalten und zugigen Universitätshallen" glaube ich auch erst, wenn es mir einer belegt. Knöchellange Obergewänder waren in den höheren Gesellschaftsschichten des Mittelalters allgemein verbreitet. Ich habe den Artikel mal etwas aufgebügelt. -- Jossi 15:36, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich hatte zwar auch noch keinen Kaffee, aber der hilft gegen den Satz auch nicht... X) --Eike 09:45, 4. Mär. 2009 (CET)
Blechschild mit schwungvoller Dame auf LKW der 1950er Jahre
Hallo zusammen! Bei europäischen Lastkraftwagen der 1950er Jahre fand sich häufig ein Schildchen aus Blech (?) auf dem Kühlergrill, das eine leichter bekleidete Dame zeigte. Zu sehen ist sie etwa hier, hier, hier oder hier. Eine andere, m.W. weniger verbreitete Version ist hier zu sehen. Weiß jemand, was es damit auf sich hatte? Dank im Voraus und besten Gruß --WAH 23:54, 3. Mär. 2009 (CET)
- => Veedol-Mädchen ... seufz ... --Grey Geezer nil nisi bene 00:03, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich bin echt geplättet - Dankeschön! Aber wie kam das Mädel auf den Kühlergrill? Und was hat es mit den Plagiaten à la [7] auf sich? --WAH 00:16, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Wikipedia weiß gar nicht, was Veedol ist oder war... --Eike 00:18, 4. Mär. 2009 (CET)
- Es war Werbung - appetitlich anzusehen (Heute findet man Ähnliches eher INNEN in den Fahrerhäuschen - habe ich mir sagen lassen - oder als Kalender in kleineren Garagenwerkstätten. Und Nachahmung war immer schon die höchste Verehrung des Originals (sagt auch mein älterer Zwillingsbruder). --Grey Geezer nil nisi bene 00:22, 4. Mär. 2009 (CET) Hab' ich NIE gesagt! --Grey Geezer nil nisi bene 09:10, 4. Mär. 2009 (CET)
- Also, ich habe Veedol noch in meinen Simca 1000 geschüttet. Ein Blechschild hat mir aber keiner gegeben (gut, der Simca hatte keinen Kühlergrill). Darf ich davon ausgehen, dass man das Teil nur als Kapitän der Landstraße an der Tankstelle bekam, wenn man einen Krupp Tiger bewegte? --WAH 00:37, 4. Mär. 2009 (CET)
- Es handelt sich um eine Schlittschuhläuferin, die die Leichtlaufeigenschaften des Veedol-Öls symbolisieren sollte. Entworfen wurde das Girl von Heinz Fehling und diese Frage tauchte auch schon mal im Dezember 2007 hier auf. Gruß --Schlesinger schreib! 08:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- 2 x danach gefragt, der Künstler und das Modell sind bekannt - und noch ein Stück hübsche Nostalgie - das sollte doch einen Eintrag wert sein? Sind das die Hamburger Veedol GmBH Leute? www-veedol-de gibt es nicht und www-veedol-com gibt den lustigen Effekt, dass es läd und läd, aber nichts passiert (woran könnte das liegen?). --Grey Geezer nil nisi bene 09:10, 4. Mär. 2009 (CET)
- Addendum: Veedol-Hamburg: +49 (1805) 359402 ("Diese Telefonnummer ist regional begrenzt und aus Ihrem Netz nicht erreichbar. Diese Telef... ")
- Tja Grey, dieses für seine Zeit mit hinreichend langen Beinen ausgestattete Produkt männlicher Fantasie ist bestimmt für für uns alte Knacker attraktiv, ich meine natürlich enzyklopädisch relevant, aber du weißt ja wie es bei Stilikonen in der WP so läuft..... Chiara Ohoven und wie sie alle heißen. Ich frage mich, wie das Veedol-Mädel wohl heute aussehen mag. :-) --Schlesinger schreib! 10:22, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe einige Beispiele gefunden für heutige Kühlergrills - aber hier lesen ja auch Kinder mit... Die Dame ist ja als schmalfesselige Eisläuferin konzipiert (und lehnt sich sehr an die Fast-Food-Roller-Girls in den USA der 1950er Jahre an). Also nichts gegen die heutigen weiblichen Speed-Scater in ihren Ganzkörperkondomen, aber wenn ich die in der Kurve von hinten sehe, fällt mir immer nur ein Thanksgiving-Turkey ein... ehrlich. (Das ist NICHT frauenfeindlich gemeint, denn "normale" Frauen sehen ja GANZ anders aus, oder?). Das männliche Gegenstück des Veedol-Girls war wohl der Michelin-"Männchen" (also das war ja auch nicht gerade Respekt-vor-der Männlichkeit-förderlich...) --Grey Geezer nil nisi bene 10:38, 4. Mär. 2009 (CET)
- Den Michelin-Mann gab's bestimmt auch zum Aufblasen. *wegrenn* --Schlesinger schreib! 10:45, 4. Mär. 2009 (CET)
- Der Unterschwell ist uns nicht entgangen... Aber gesehen?!? Die gleiche dynamische Haltung wie das Veedol-Girl. Zufall (oder Notwendigkeit)? --Grey Geezer nil nisi bene 11:02, 4. Mär. 2009 (CET)
- Stell dir vor, das lächelnde Veedolgirl säße auf einmal mit abgebrochenem Schlittschuh traurig auf dem heißen Asphalt. Das bedeutet: Kolbenfresser! ne ziemlich teure Sache. Doch ein plattes Michelinmännchen....kein Problem, der Trucker hat ja 'nen Reservereifen und kann die Pneus mit dem Kompressor für die Druckluftbremse wieder aufpusten. --Schlesinger schreib! 11:21, 4. Mär. 2009 (CET)
- Aber bitte, doch nicht so unhöflich - der rundliche Herr hat schließlich einen Eigennnamen; und er stammt aus einer Zeit, in der die Beleibtheit noch als Ausweis für wirtschaftliches Wohlbefinden galt. --Idler ∀ 12:13, 4. Mär. 2009 (CET)
- Stell dir vor, das lächelnde Veedolgirl säße auf einmal mit abgebrochenem Schlittschuh traurig auf dem heißen Asphalt. Das bedeutet: Kolbenfresser! ne ziemlich teure Sache. Doch ein plattes Michelinmännchen....kein Problem, der Trucker hat ja 'nen Reservereifen und kann die Pneus mit dem Kompressor für die Druckluftbremse wieder aufpusten. --Schlesinger schreib! 11:21, 4. Mär. 2009 (CET)
- Der Unterschwell ist uns nicht entgangen... Aber gesehen?!? Die gleiche dynamische Haltung wie das Veedol-Girl. Zufall (oder Notwendigkeit)? --Grey Geezer nil nisi bene 11:02, 4. Mär. 2009 (CET)
- Den Michelin-Mann gab's bestimmt auch zum Aufblasen. *wegrenn* --Schlesinger schreib! 10:45, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe einige Beispiele gefunden für heutige Kühlergrills - aber hier lesen ja auch Kinder mit... Die Dame ist ja als schmalfesselige Eisläuferin konzipiert (und lehnt sich sehr an die Fast-Food-Roller-Girls in den USA der 1950er Jahre an). Also nichts gegen die heutigen weiblichen Speed-Scater in ihren Ganzkörperkondomen, aber wenn ich die in der Kurve von hinten sehe, fällt mir immer nur ein Thanksgiving-Turkey ein... ehrlich. (Das ist NICHT frauenfeindlich gemeint, denn "normale" Frauen sehen ja GANZ anders aus, oder?). Das männliche Gegenstück des Veedol-Girls war wohl der Michelin-"Männchen" (also das war ja auch nicht gerade Respekt-vor-der Männlichkeit-förderlich...) --Grey Geezer nil nisi bene 10:38, 4. Mär. 2009 (CET)
- Tja Grey, dieses für seine Zeit mit hinreichend langen Beinen ausgestattete Produkt männlicher Fantasie ist bestimmt für für uns alte Knacker attraktiv, ich meine natürlich enzyklopädisch relevant, aber du weißt ja wie es bei Stilikonen in der WP so läuft..... Chiara Ohoven und wie sie alle heißen. Ich frage mich, wie das Veedol-Mädel wohl heute aussehen mag. :-) --Schlesinger schreib! 10:22, 4. Mär. 2009 (CET)
- Es handelt sich um eine Schlittschuhläuferin, die die Leichtlaufeigenschaften des Veedol-Öls symbolisieren sollte. Entworfen wurde das Girl von Heinz Fehling und diese Frage tauchte auch schon mal im Dezember 2007 hier auf. Gruß --Schlesinger schreib! 08:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- Also, ich habe Veedol noch in meinen Simca 1000 geschüttet. Ein Blechschild hat mir aber keiner gegeben (gut, der Simca hatte keinen Kühlergrill). Darf ich davon ausgehen, dass man das Teil nur als Kapitän der Landstraße an der Tankstelle bekam, wenn man einen Krupp Tiger bewegte? --WAH 00:37, 4. Mär. 2009 (CET)
- Es war Werbung - appetitlich anzusehen (Heute findet man Ähnliches eher INNEN in den Fahrerhäuschen - habe ich mir sagen lassen - oder als Kalender in kleineren Garagenwerkstätten. Und Nachahmung war immer schon die höchste Verehrung des Originals (sagt auch mein älterer Zwillingsbruder). --Grey Geezer nil nisi bene 00:22, 4. Mär. 2009 (CET) Hab' ich NIE gesagt! --Grey Geezer nil nisi bene 09:10, 4. Mär. 2009 (CET)
Konkret: Wenn jemand ein lizenzfreies, schönes Foto "der Dame auf einem Kühler" spendiert (Kontakt zu Oldie-Club od. ä.? Detail - Schlittschuhe - wäre nett) bin ich gerne bereit, den Artikel zu schreiben. Relevanz ist gegeben und zwei Fragen danach in 3 Jahren stehen für massives Interesse. --Grey Geezer nil nisi bene 16:47, 4. Mär. 2009 (CET)
- Dies wird dich interessieren: [en:Miss Veedol] war der Name des Flugzeuges, dass 1931 den ersten Transpazifikflug absolvierte. --Ugha-ugha 17:04, 4. Mär. 2009 (CET)
- Und hier haste die Dame und den Michelin-Bibendum, oder wie der heißt uff eenem Kühler. --Schlesinger schreib! 17:14, 4. Mär. 2009 (CET)
- Vlt haben die ein Foto für dich.--Sanandros 18:25, 4. Mär. 2009 (CET)
- Guter Hinweis, kannte ich noch nicht. Habe dort um Bild gebeten (gebetet?) --Grey Geezer nil nisi bene 19:50, 4. Mär. 2009 (CET)
- Vlt haben die ein Foto für dich.--Sanandros 18:25, 4. Mär. 2009 (CET)
Ein Artikel wäre toll - ich danke aber jedenfalls auch jetzt schon noch einmal ganz herzlich in die Runde. Die Dame gehörte zu meinen frühesten Kindheitserinnerungen. --WAH 00:35, 5. Mär. 2009 (CET)
Passwortabfrage Spiegel-Online
Hallo! Wenn ich auf SPON navigieren will, kommt bei jeder neuen Seite eine Passwortabfrage (in einem Browser-seitigem Popup) von "http://qs.ivwbox.de", wenn ich zwei mal auf Abbrechen klicke, geht es weiter - bis ich zur nächsten Seite will. Benutze Firefox, AdBlockPlus (könnte daran liegen) und WinXP. Ist das Problem reproduzierbar und was ist der Auslöser? Gruß --80.153.202.12 08:43, 4. Mär. 2009 (CET)Nachtrag: Adblock ist es nicht.
- Ich bekomme bei SPON auch mit ausgeschaltetem Adblock keinerlei Popups. Möglicherweise eine Adware oder sonstiges Schadprogram eingefangen? Wobei ivwbox ja eigentlich nur die Zählung von Werbeeinblendungen, Klicks, etc. übernimmt und ein häufig verwendetes Tool ist. Mit Adblock und der richtigen Filterliste lässt es sich jedenfalls blockieren. --84.56.212.51 12:42, 4. Mär. 2009 (CET)
photosensitiver schalter
Wie ist der fachlich richtige Terminus für einen Schalter der Strom fließen läßt sobalt es dunkel wird? --145.253.2.22 12:14, 4. Mär. 2009 (CET)
- Zu wissenschaftlich gedacht ;-) => Hell/dunkel Sensor-Schalter. Es werde Licht! --Grey Geezer nil nisi bene 12:30, 4. Mär. 2009 (CET)
- Dämmerungsschalter--91.4.78.116 12:31, 4. Mär. 2009 (CET)
- Dämmerungsschalter habe ich gesucht. Danke. --145.253.2.22 13:34, 4. Mär. 2009 (CET)
- Dämmerungsschalter--91.4.78.116 12:31, 4. Mär. 2009 (CET)
Hallo! Was mir bei dem Verfahren eigenartig erscheint, ist der geringe Tagesatz von 185,-€, den Herr Althaus zu zahlen hat. Leider geht der Artikel nur auf die deutsche Regelung ein, die damit ein Monatseinkommen von gerade mal 5550,-€ Netto für den Ministerpräsidenten von Thüringen bedeuten würde. Gibts da im "Rechtsstaat" Österreich Promirabatt, oder sind die Tagessätze generell so gering? PS, der hessische MP Koch verdient lt. eigener Auskunft 12.000,- monatlich.Oliver S.Y. 13:21, 4. Mär. 2009 (CET)
- meines Wissens gibt es in Ö einen Promirabatt, aber nur inofiziell. Wenn man jemanden kennt, der einen kennt, welcher weis was zu tun ist ...usw..usw ausser...es ist eine Person zum Abschuss freigegeben, wie der Ex Bankenchef der BAWAG, Helmut Elsner, dann will die gierige Meute auch Blut sehen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:27, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nur, daß wir uns nicht mißverstehen, es geht um den die Berechnung des Tagessatzes. Das die Justiz einen Ermessensspielraum beim Strafmaß hat, wohl überall so, jedoch ist an 180 Tagen sicher nichts auszusetzen, die hier wohl als 1/2 Jahr verhängt wurden.Oliver S.Y. 13:31, 4. Mär. 2009 (CET)
- das meinte ich ja mit dem Rabatt, wenn einer den anderen anruft, und sagt bitte machts die Strafe nicht so hart, denn schliesslich ist dies unser MP. --Eleazar ' ©. ✉ 13:33, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ja, aber das hat nur Einfluss darauf, ob 90, 180, 360 oder ... Tagessätze verhängt werden. Die Höhe des einzelnen und damit auch die des 180fachen Tagessatzes sollte dagegen nur vom Einkommen des Verurteilten abhängen. --20% 15:05, 4. Mär. 2009 (CET)
- Zumindes in D gilt als Basis das freie Nettoeinkommen abzüglich Unterhaltsverpflichtungen und "notwendiger Belastungen". Herr Althaus ist verheiratet und hat zwei Töchter; falls z.B. deren eine und/oder andere sich noch in der Ausbildung befindet, hat man möglicherweise diese Belastung abgezogen. (Ansonsten hoffe ich, dass Herr Koch die 12.000 € nicht netto, sondern brutto bekommt - das wären dann nur 11.649 € zuviel). --Idler ∀ 18:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- Der Ministerpräsident von Hessen bekommt nach § 1 Abs. 2 des Gesetzes über die Bezüge der Mitglieder der Landesregierung ein Amtsgehalt in Höhe des um neunzehn Hundertstel erhöhten Grundgehaltes der Besoldungsgruppe B 11 der Bundesbesoldungsordnung B des Bundesbesoldungsgesetzes. B 11 sind 11,664,17 €, zzgl. 19% macht das 13.880,36 €. Dazu kommt ein Familienzuschlag i.H.v. 195,33 € sowie eine Dienstaufwandsentschädigung von 357,90 €. Macht insgesamt 14,443,59 € brutto. Der Ministerpräsident ist beihilfeberchtigt, die familäre Situation entspricht der von Herrn Althaus. Das macht dann 8.585,71 € netto für Herrn Koch. --redf0x 18:47, 4. Mär. 2009 (CET)
- Zumindes in D gilt als Basis das freie Nettoeinkommen abzüglich Unterhaltsverpflichtungen und "notwendiger Belastungen". Herr Althaus ist verheiratet und hat zwei Töchter; falls z.B. deren eine und/oder andere sich noch in der Ausbildung befindet, hat man möglicherweise diese Belastung abgezogen. (Ansonsten hoffe ich, dass Herr Koch die 12.000 € nicht netto, sondern brutto bekommt - das wären dann nur 11.649 € zuviel). --Idler ∀ 18:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ja, aber das hat nur Einfluss darauf, ob 90, 180, 360 oder ... Tagessätze verhängt werden. Die Höhe des einzelnen und damit auch die des 180fachen Tagessatzes sollte dagegen nur vom Einkommen des Verurteilten abhängen. --20% 15:05, 4. Mär. 2009 (CET)
- das meinte ich ja mit dem Rabatt, wenn einer den anderen anruft, und sagt bitte machts die Strafe nicht so hart, denn schliesslich ist dies unser MP. --Eleazar ' ©. ✉ 13:33, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nur, daß wir uns nicht mißverstehen, es geht um den die Berechnung des Tagessatzes. Das die Justiz einen Ermessensspielraum beim Strafmaß hat, wohl überall so, jedoch ist an 180 Tagen sicher nichts auszusetzen, die hier wohl als 1/2 Jahr verhängt wurden.Oliver S.Y. 13:31, 4. Mär. 2009 (CET)
Nach § 8 Abs. 1 Thüringer Ministergesetz erhält der Ministerpräsident ein Amtsgehalt in Höhe von 121,745 v. H. der Besoldungsgruppe B 10 des Thüringer Besoldungsgesetzes. Dazu kommt noch ein Familienzuschlag nach den für Thüringer Beamte geltenden Bestimmungen. Besoldungsgruppe B 10 sind 10.340,21 €, 121,745% davon also 12.588,69 €. Der Familienzuschlag beträgt 108,62 €. Macht insgesamt 12.697,31 € brutto. Der Ministerpräsident ist beihilfeberechtigt, hat also keine Krankenversicherungsabzüge, zahlt dafür aber in eine private Krankenversicherung. Herr Althaus ist katholisch, verheiratet und hat zwei Kinder. Geht man von Steuerklasse 3 und einem Kinderfreibetrag von 1,0 aus, macht das 7.781,41 € netto. Nach deutschem Recht sind bei der Berechnung der Geldstrafe die Unterhaltsleistungen für im Haushalt lebende Personen abzuziehen, ferner die Kosten der privaten Krankenversicherung. Und dann passt das auch schon mit einem Tagessatz von 185 €. --redf0x 18:33, 4. Mär. 2009 (CET)
- Tscha, das ist der Unterschied zwischen ungefähr meinen und genau wissen! Danke für die präzise Berechnung! --Idler ∀ 18:55, 4. Mär. 2009 (CET)
München war Fürstensitz früher . Wo lebten die Fürsten
--85.181.81.248 15:54, 4. Mär. 2009 (CET)
- hm, welche Fürsten, bitte den Zeitraum angeben, denn Fürsten in Bayern gab es schon vor München. --Eleazar ' ©. ✉ 16:06, 4. Mär. 2009 (CET)
- Hausaufgaben bitte selber machen. Artikel München lesen, das könnte weiterhelfen, wenns nicht zu viel Mühe macht. --SCPS 16:35, 4. Mär. 2009 (CET)
Zentrum Elektronische Medien und deren Filmchen
Ich habe gerade ein Trailer über irgend einer der CH Gernadiere gesehen und wollte fragen ob die wirklich ein Personalmangel haben, oder warum die solch "aufwändige" Produktionen machen? Eigentlich sind die ja auch nur Milizen und von daher sehe ich keinen grossen Peronalmangel wie er bei der BW sein müsste welche ja deutlich mehr Soldaten hat als die Schweizer ins Ausland schicken.--Sanandros 16:11, 4. Mär. 2009 (CET)
Tatort - Meyer zwo
Guten Tag, nachdem ich mehrere Tatortforen, Fanseiten etc. durchstöbert habe, ist meine Frage immer noch nicht beantwortet. Folgendes: In welcher Tatortfolge mit Stoever/Brockmöller wird der Fahnder Meyer Zwo vom als Weihnachtsmann verkleideten Gesuchten erdrosselt? Ich vermute, Folge 268, "Amoklauf", weiß es aber nicht... Any fans around? Gruß, --William Foster 16:18, 4. Mär. 2009 (CET)
- Hab nach "Tatort Episodenguide" gegoogelt und kombiniert aus 'TVWiki' und 'Tatort-Fundus' diese Episodenbeschreibung für #268 ermittelt. Das klingt nicht nach Weihnachtsmännern. Musst du mal selber suchen mit dem als Übersicht zwecks Besetzung und diesem als Inhaltslistung. Viel Erfolg --Schmiddtchen 说 16:33, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ja, soweit bin ich auch gekommen. Meine Vermutung, daß es sich um Folge 268 handelt, rührt eben da her, daß die Person Meyer II in der Folge als letztes genannt wird - aber das ist ja irgendwie nur ein Indizienbeweis... Gruß, William Foster 16:37, 4. Mär. 2009 (CET)
- Müsste aber stimmen, denn in Folge 268 (Amoklauf) spielt er zum letzten mal mit, in der nächsten Folge (280, Um Haus und Hof) taucht er nicht auf, und in der übernächsten (288, Ein Wodka zuviel) übernimmt Mark Keller "als Kriminalobermeister die Stelle des unter tragischen Umständen gestorbenen Meyer Zwo." [8]. Letztere läuft übrigens nächsten Samstag im NDR. --Joyborg 17:12, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ja, soweit bin ich auch gekommen. Meine Vermutung, daß es sich um Folge 268 handelt, rührt eben da her, daß die Person Meyer II in der Folge als letztes genannt wird - aber das ist ja irgendwie nur ein Indizienbeweis... Gruß, William Foster 16:37, 4. Mär. 2009 (CET)
Jo, dann sollen die Indizien mal reichen. War übrigens ein extrem spannender Tatort. Gruß,William Foster 17:30, 4. Mär. 2009 (CET)
[9] meint, er sei im "Amoklauf" erschossen worden, nicht erdrosselt ... insoweit ahnungslos: Idler ∀ 17:33, 4. Mär. 2009 (CET)
- Und ebenda, weiter unten, heißt es dann "erstochen". Und es war ein Nikolaus-, kein Weihnachtsmannkostüm. Wobei mir da der Unterschied im Kostüm nicht ganz klar ist... Gruß, William Foster 17:59, 4. Mär. 2009 (CET)
- Guckstu Nikolaus von Myra: Der heilige Nikolaus wird traditionell im Gewand eines katholischen Bischofs dargestellt. Die Farbgebung rot-weiß war in vielen Gebieten üblich. Die traditionelle Nikolausfigur trägt Mitra, Hirtenstab und einen langen Bischofsmantel. Die rot-weiße Farbgebung wurde in der Darstellung des Weihnachtsmanns übernommen, nicht aber die bischöflichen Symbole. --Concord 02:47, 5. Mär. 2009 (CET)
tschechisch/slawisch
Ich hab schon das gesamte CZ-wörterbuch durch plus inet aber die wö bücher kennen die wörter offenbar nich alle
was bedeutet:
Hor ( r mit strichle) svétýlko plápolej tupou silu udolej
Danke schön!--Bashfully 20:01, 2. Mär. 2009 (CET)
- frengly sagt das sei serbisch, kommt damit aber auch nicht klar und übersetzt nur zu: "Berge světýlko plápolej, stumpfe Gewalt udolej"--84.56.231.251 20:18, 2. Mär. 2009 (CET)
- Ist schon Tschechisch. hoř plamínku plápolej, tupou sílu udolej hat einige Googletreffer, scheint ein Sprichwort zu sein - aber slovnik.cz hilft auch nicht weiter. --20% 23:44, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das heißt: Brenne, Lichtlein, lodere, besiege die stumpfe Gewalt. Hört sich an wie eine Beschwörungsformel, oder ein Märchenspruch. Gruß --Centipede 23:53, 2. Mär. 2009 (CET)
- Das "hoř" ist unsauber, soll wohl heißen "hoch" brenne. "udolej" kenne ich eher als udolí (Tal). Ist das wirklich tschechisch? Wenn ich mein bescheidenes tschechisch überrede, das zu übersetzen, würde ich sagen: "Hoch brenne du scheue Fackel, besiege die tiefe Gewalt". Aber bitte ohne jede Gewähr!!! Wo ist Fossa? --Marcela 23:59, 2. Mär. 2009 (CET)
- Keine Ahnung, aber fuer sowas fragt man besser Benutzer:Buncic. Fossa?! ± 00:06, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ja, das ist tschechisch. hoř kommt von hořet, brennen. udolej von udolat, das heißt etwa niedermachen, unterkriegen. Wieso unsauber? Das sind ganz normale Imperative. Gruß. --Centipede 00:13, 3. Mär. 2009 (CET) Achso, es scheint aus dem Märchen O statečném kováři (Vom tapferen Schmied) zu stammen. [10]
- Keine Ahnung, aber fuer sowas fragt man besser Benutzer:Buncic. Fossa?! ± 00:06, 3. Mär. 2009 (CET)
- Jetzt wollte ich gerade die Frage beantworten, aber Centipede hat es schon getan... Ja, hoř ist der regelmäßige Imperativ von hořet "brennen", der nur deshalb selten vorkommt, weil man selten etwas auffordert zu brennen. Und udolej ist der ebenso regelmäßige Imperativ des relativ seltenen Verbs udolat "überwinden, besiegen". Gruß --Tilman 06:04, 3. Mär. 2009 (CET)
- Das "hoř" ist unsauber, soll wohl heißen "hoch" brenne. "udolej" kenne ich eher als udolí (Tal). Ist das wirklich tschechisch? Wenn ich mein bescheidenes tschechisch überrede, das zu übersetzen, würde ich sagen: "Hoch brenne du scheue Fackel, besiege die tiefe Gewalt". Aber bitte ohne jede Gewähr!!! Wo ist Fossa? --Marcela 23:59, 2. Mär. 2009 (CET)
es heißt: "Brenne Lichtlein, flimmere, mit schwacher Kraft macht es das." Die Übersetzung ist kompiliziert. Aber es ist nicht normales Tschechisch. Es ist östliches Tschechisch oder eine Mischung aus Rumänisch und Slowakisch und Ungarisch. Ralf da muss ich ich lachen. Hoř heißt nämlich "brenne" nicht hoch, das würde visoce oder visoké heißen. -- ~°CZ°~ 12:56, 3. Mär. 2009 (CET)
- Nein, das ist ganz normales Tschechisch und hat nichts mit irgendwelchen Dialekten zu tun. Vielleicht hast du udolej (Imp. von besiegen) mit udělej (Imp. von machen) verwechselt? Gruß --Centipede 13:05, 3. Mär. 2009 (CET)
- Verwechselt hab ich nichts, ich hab meine Mutter die Tschechischlehrerin ist gefragt, das mit dem siegen stimmt. Ich habe mir gedacht, dass das ein Tippfehler ist. -- ~°CZ°~ 17:03, 3. Mär. 2009 (CET)
mann- ganz sprachlos bin- das habt ihr ja toll gelöst meinen vollsten respekt und vielen dank! Das mit dem O statečném kováři ist richtig.Habe mir den film in org sprache gekauft und vergleiche die cz org sprache mit der deutschen synchronisation ( mit wörterbuch ^^ ;-) ) nochmal vielen dank euch!--bash 12:59, 3. Mär. 2009 (CET)
es ist auch ein großes Problem mit den TSCHECHISCHEN Fällen, deswegen findet man oft keine tschechischen Wörter im Wörterbuch! -- ~°CZ°~ 13:02, 3. Mär. 2009 (CET)
- Ja, das ist allerdings wahr. Wenn man die Grammatik nicht kennt, ist eine Übersetzung nach Wörterbuch wahrscheinlich ziemlich unmöglich. --Centipede 13:08, 3. Mär. 2009 (CET)
Beim nächsten Mal würde ich für solche Fragen die WP:Botschaft empfehlen. --Lemidi 15:11, 3. Mär. 2009 (CET)
@Nuclear-energy es heisst wirklich "odolej"-ich habe den spruch aus dem u-titel im Film abgeschrieben. der schauspieler sagt das zur kerze während er vor einem dämon steht. daher scheint es wie tilman schrieb ein befehl an die kerze zu sein zu brennen. Im deutschen haben sies synchronisiert mit " brenne lichtlein brenne helle schaff mir zugang auf der stelle" ganz so wirds in der cz fassung in cz nicht gesagt worden sein und auf die kam ich nicht.
Das: "es heißt: "Brenne Lichtlein, flimmere, mit schwacher Kraft macht es das." ergibt für mich bei der filmsituation nich wirklich sinn.
wenn ich euch verstanden habe heisst es soviel wie " brenne licht besiege die gewalt " oder so ähnlich
danke für den WP:Botschaft tip lemidi --bash 16:35, 5. Mär. 2009 (CET)
- Es ist doch immer wieder interessant zu sehen, wieviel kommunikatives Rauschen die Auskunft manchmal hervorbringt und welch Response dieses Rauschen erzeugt, während die Beiträge von Centipede und Tilman, die als Einzige relevante, klare und korrekte Antworten geliefert haben, dabei unbedankt („wenn ich euch verstanden habe heisst es soviel wie " brenne licht besiege die gewalt " oder so ähnlich“ - sorry?) untergehen. Ehre, wem Ehre gebührt! :-) Hans Urian | ✍ 12:08, 7. Mär. 2009 (CET)
wie viele Häuser?
Ich habe gerade gehört das es nach dem letzten Gaza Krieg 90.000 Obdachlose gibt. Dann hätten die Israelis ja tausende von Häusern zerstört haben müssen? Gibt es eine "offizielle" Zahl wie viele Wohnhäuser zerstört wurden? --85.180.162.236 09:06, 3. Mär. 2009 (CET)
- 1436 Häuser. --Cadaeib 09:28, 3. Mär. 2009 (CET)
- Die Zahlen sind alle mit Vorsicht zu genießen, da jeder in diesem Konflikt (UN und NGOs eingeschlossen) politische Interessen verfolgt. Im übrigen ist nicht gesagt, dass alle zerstörten Häuser auf das Konto der Israelis gehen: Die Hamas hatte zuvor den Gazastreifen, und gerade dessen Gebäude, in großem Stil mit Sprengfallen ausgestattet. --SCPS 10:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- Interessant wäre auch zu wissen, wie viele Obdachlose es VOR dem letzten Gaza Krieg gab. Müssen ja nicht alle 90.000 neu sein. Man darf dich extrem hohe Bevölkerungsdichte dort nicht vergessen. --84.56.231.251 10:55, 3. Mär. 2009 (CET)
- Die Zahlen sind alle mit Vorsicht zu genießen, da jeder in diesem Konflikt (UN und NGOs eingeschlossen) politische Interessen verfolgt. Im übrigen ist nicht gesagt, dass alle zerstörten Häuser auf das Konto der Israelis gehen: Die Hamas hatte zuvor den Gazastreifen, und gerade dessen Gebäude, in großem Stil mit Sprengfallen ausgestattet. --SCPS 10:44, 3. Mär. 2009 (CET)
- (BK) 1436 ist nur die Zahl für den Bezirk Nord-Gaza. In den beiden am stärksten betroffenen Bezirken (Nord-Gaza und Gaza) zusammen sind es bereits (1436 + 752 =) 2188; für den gesamten Gazastreifen wird berichtet: At least 4,000 homes were destroyed and about 17,000 badly damaged. Von den 17.000 stark beschädigten Häusern dürfte die Mehrzahl nicht mehr bewohnbar sein. Die Schäden sind laut dem Bericht nicht allein durch Bombenabwurf, sondern auch durch Bodenaktionen verursacht worden (Suche nach Tunneln mit Bulldozern). Schäden durch Hamas (Sprengfallen etc.) werden im Bericht nicht separat angeführt. --Idler ∀ 10:54, 3. Mär. 2009 (CET)
- Gibt es für so etwas halbwegs unparteiische Kriegsberichterstatter bei denen man etwas glaubwürdige Zahlen einsehen kann? Zahlenangaben von den unterschiedlichen Kriegsparteien unterscheiden sich praktisch immer so deutlich das man daraus fast keinen Erkenntnisgewinn ziehen kann. --145.253.2.22 11:07, 3. Mär. 2009 (CET)
- Schwierig. Dieser Konflikt verführt in besonderem Maße dazu, sich emotional auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Zudem wissen beiden Seiten, welche Bilder und Informationen sie den Medien liefern müssen, um im richtigen Licht zu stehen – IMHO sind die Palästinenser dabei deutlich erfolgreicher. Die israelische Armee arbeitet offenbar an einem detaillierten Bericht über jedes einzelne Opfer und wie es dazu kam. Mal sehen, wie der aufgenommen wird. Dauert aber sicher noch ein Weilchen. --SCPS 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)
- Völlig emotionslos würde ich feststellen, dass 1 totes Kind und 1 zerstörtes Familienhaus jeweils 1 zuviel sind (egal "wer angefangen hat", Kain oder Abel). Aber wir sollten detaillierte Berichte abwarten, um feststellen zu können, wer die guten Bösen und wer die bösen Guten waren/sind. --Grey Geezer nil nisi bene 13:00, 3. Mär. 2009 (CET)
- Schwierig. Dieser Konflikt verführt in besonderem Maße dazu, sich emotional auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Zudem wissen beiden Seiten, welche Bilder und Informationen sie den Medien liefern müssen, um im richtigen Licht zu stehen – IMHO sind die Palästinenser dabei deutlich erfolgreicher. Die israelische Armee arbeitet offenbar an einem detaillierten Bericht über jedes einzelne Opfer und wie es dazu kam. Mal sehen, wie der aufgenommen wird. Dauert aber sicher noch ein Weilchen. --SCPS 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)
er hat angefangen...nein er wars....hau drauf..uh....uähhh..../Also Kinder, wer hat angefangen?/ rotzig trotzig....beide gemeinsam....das Land hat uns UNSER Gott gegeben. .......Ende der Geschichte, oder doch nicht.....demnächst im großen Welttheater.--Eleazar ' ©. ✉ 13:22, 3. Mär. 2009 (CET)
- Naja wer die Guten und wer die Bösen sind ist bereits klar. Es wäre allerdings schön das in einer Diskussion mit Fakten untermauern zu können. Kinder gibt es immer auf beiden Seiten, die kann man als aus der Rechnung Gut/Böse rauskürzen. Es sei denn man will eine Diskussion zu solchen Themen emotionalisieren. --145.253.2.22 15:01, 3. Mär. 2009 (CET)
- Wer die guten und Bösen sind, ist eigentlich nicht klar, denn es ist kein Mensch von Natur aus Böse.--Eleazar ' ©. ✉ 16:05, 3. Mär. 2009 (CET)
- Aber auch nicht von Natur aus gut ;). Und in solchen Fällen muss man die Regierung und oder die Masse betrachten. Relativiert man das auf einzelne Personen herunter wird es aussagelos. Das war aber nicht die Frage eigentlich hat mich nur eine relativ neutrale Quelle für die tatsächlich angerichteten Zerstörungen von Wohnhäusern interessiert. --145.253.2.22 16:13, 3. Mär. 2009 (CET)
- Wer die guten und Bösen sind, ist eigentlich nicht klar, denn es ist kein Mensch von Natur aus Böse.--Eleazar ' ©. ✉ 16:05, 3. Mär. 2009 (CET)
- Tagesschau spricht von 4036 Häusern und deckt sich damit mit Idlers Aussage. Weiß man natürlich nicht, woher die Zahlen stammen. Ich vermute, das sind die, von der auf der Geberkonferenz ausgegangen werden? Wer davon was zerstört hat, wird gar nicht genannt. Allerdings dürfte nach den Berichten (von allen Parteien) die Merheheit tatsächlich den Militäraktionen zuzuschreiben sein. Genau wird sich das wohl nie zuordnen lassen. Wenn einige Berichte stimmen, wird man auch das ein oder andere vertuschen, was ja durchaus nicht unüblich ist (bei jedem Krieg zu finden, allein weil niemand der Buhmann sein will. Nicht zu vergssen eigenmächtige, nicht-offizielle Handlungen einzelner Beteiligter). Und nachweisen wird sich das dann auch schwer lassen. --StYxXx ⊗ 23:14, 3. Mär. 2009 (CET)
- Das war nicht meine Aussage, sondern die (von mir vollständiger wiedergegebene) Aussage der oben von Cadaeib verlinkten Website. Ich habe keine eigenen Kenntnisse über die Ereignisse oder Zustände in Gaza. --Idler ∀ 21:25, 5. Mär. 2009 (CET)
altgriechische und lateinische Kurzübersetzung gesucht
Halllo, mag wohl wer so freundlich sein und mir verraten, was "ich entscheide" und "ich werde entscheiden" auf Latein und Altgriechisch heißt? Für die Mühe vielen Dank! -- 84.137.12.8 10:44, 4. Mär. 2009 (CET)
- Um es den Nachrednern leichter zu machen: => Wir bräuchten den Zusammenhang <= Mein Lateinlexikon hat eine ganze Spalte zum Verb "entscheiden". Die Alten waren ganz schön präzise, um die Art des Entscheidens zu benennen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:23, 4. Mär. 2009 (CET)
Altgriechisch: Präsens: κρινω, διακρινω, διαγιγνω (περι τιος). διαγιγνω (περι τιος): ich entscheide über jemanden.
Futur: κρινςω, διακρινςω. Bei διαγιγνεςω (περι τιος) bin ihc mir nicht ganz sicher, ob die Form korrekt ist. --Liberaler Humanist 17:16, 4. Mär. 2009 (CET)
- Halt, hier wird unregelmäßig konjugiert, wenn ich mich recht erinnere. Nachschau: κρινῶ und διακρινῶ gibt der Gemoll als Futurformen an. --Dagobert Drache 09:43, 8. Mär. 2009 (CET)
- Mein kleines Lateinwörterbuch gibt mir für entscheiden nur zwei lateinische Verben: iudicare und decernere. Also "ich entscheide": iudico bzw. decerno, "ich werde entscheiden": iudicabo bzw. decernam. Keine Garantie, ich hab zwar ein großes Latinum, aber das ist auch schon eine Weile her. --Schnark 09:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- Schon Langenscheidts Taschenwörterbuch Latein bietet an: "statuere, constituere de, decernere; (durch Vergleich) decidere de; iudicare; diiudicare, momentum facere, afferre ad [victoriam], decernere [proelium]; (einen Streit) disceptare, dirimere; solvere [quaestionem]"; plus die Phrasen "sich entscheiden; die Sache ist noch nicht entschieden; sich entscheiden für" ... Ich sehe das genau wie Grey Geezer: Man müsste wenigstens den ganzen Satz kennen, um eine halbwegs passende Übersetzung anbieten zu können. Gruß --Idler ∀ 12:14, 5. Mär. 2009 (CET)
Wahlcomputer - wozu eigentlich?
In Deutschland gibt es ja immerhin schon über ein halbes Jahrhundert eine Demokratie mit vielen Wahlen, Bundestags-, Landtags-, Komunal- und Europawahlen, Urabstimmungen, … und fast überall werden normale Stimmzettel und keine Computer benutzt. Dieses Verfahren ist bewährt und gewährleistet eine geheime und gleiche Wahl. Wozu eigentlich, wollen bestimmte Leute auf Teufel komm raus einen Computer einsetzen? Was soll das bringen? In der Tat ist es für den Wähler nicht möglich zu überprüfen, dass der Wahlcomputer die Stimmen auch korrekt zählt und nicht etwa Zeitpunkt der Stimmabgabe und die gewählte Partei gespeichert wird. Dies zu verhindern, ist alles andere als trivial, da zur Speicherung solcher Daten ein winziger Chip genügt, der nach der Wahl entfernt werden könnte. Wer beobachtet, wann Herr Maier gewählt hat, könnte dann auch erkennen was Herr Maier gewählt hat. Allein zur Auszählung normaler Wahlzettel könnten technische Hilfsmittel relativ unbedenklich eingesetzt werden. --88.153.114.161 12:44, 4. Mär. 2009 (CET) --88.153.114.161 12:44, 4. Mär. 2009 (CET)
- In der grauen Theorie ist der Wahlcomputer besser als der Papierstimmzettel. In 99% der Fälle ist der Stimmzettel zwar kein Problem - aber wenn das Kreuz teilweise, vollständig außerhalb des Kreises ist, ein wenig in Richtung des nächsten Vorschlags, muss irgend jemand (ein Mensch, nicht ein unbestechlicher Computer) ein Urteil fällen. Und solche subjektiven Elemente im Auszählungsprozess sind nicht sehr ideal. Besonders schön wird es, wenn die Wahlgesetze eine Formulierung wie "durch Ankreuzen oder auf sonstige Weise seinen Willen zur Stimmabgabe für eine Partei/einen Kandidaten auf dem Stimmzettel deutlich erkennbar ausdrückt". [11] hat ein paar Beispiele aus Minnesota, wo letztlich die Juristen über den Kandidaten für den Senat entschieden. -- Arcimboldo 12:57, 4. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Ehrlich: Ich weiß es auch nicht. Die c't schrieb auch mal, dass Wahlcomputer eine schlechte Lösung für ein nicht existierendes Problem sind. Vorgebracht wird wohl schnellere Wahlergebnisse (man erinnere sich an Wahlen, wo in der Nacht noch mal die Mehrheitsverhältnisse gekippt sind) und auf Dauer preiswertere Wahlen. Mein Verdacht aber: Es ist einfach nur modern. Internetz und Combjudas und so. --Eike 12:59, 4. Mär. 2009 (CET)
- „Eine schlechte Lösung für ein nicht existierendes Problem“ – das trifft den Nagel auf den Kopf. Weder gibt es ein Problem mit Kreuzchen auf Wahlzetteln, noch sind die „Wahlcomputer“ irgendwie durchdacht. Wenn der Aufwand der Zählung ein ernsthaftes Problem ist, dann könnte dies viel einfacher und sinnvoller gelöst werden. Falls normale Wahlzettel von einem Zählcomputer, einem Dokumentenscanner, gezählt würden, gäbe damit keine größeren und schon gar keine unlösbaren Probleme. Die Wahlhelfer könnten die Zettel vorher in eine neue Reihefolge bringen (einmal Abheben, wie beim Skat), so dass keine Rückschlüsse auf die Person durch die Reihenfolge mehr möglich sind. Solange die Wahlzettel vom Dokumentenscanner nicht gefressen werden, kann die Zählung auch jederzeit kontrolliert werden. Falls der „Zählcomputer“ schon nach Erst- und Zweitstimme sortiert, wäre auch dies mit geringerem Aufwand verbunden. --88.153.114.161 15:22, 4. Mär. 2009 (CET)
- Eine weitere Alternative wäre ein „Wahldrucker“, der nur druckt und nichts zählt oder speichert und nicht verkabelt ist. Im Prinzip könnte ein handelsüblicher PC (möglichst ohne WLAN) plus Drucker, etwa aus dem Computerraum der Schule mit Wahllokal, genutzt werden. Als Software ein simples HTML-Formular mit „Radio Buttons“ für jede Partei (zwei Listen für Erst- und Zweitstimme) und ein Button „Hier ausdrucken“. Mit dem Drucken wird die Vorauswahl „resetet“. Gedruckt wird natürlich nur was der Wähler wirklich gewählt hat, klar und deutlich lesbar. Der Wähler kann den Ausdruck auch in den Reißwolf werfen, wenn er falsch gedrückt haben sollte. Ok, theoretisch könnten irgendwelche elektronischen Wanzen (Keylogger oder so etwas) im Computer versteckt sein. Um ganz sicher zu gehen könnte PC und Drucker entsorgt oder zur Kontrolle verschlossen aufbewahrt werden. Ich jedenfalls, halte das für graue Theorie und (theoretisch) könnte auch in einem reinem Papier-Wahllokal eine versteckte Kamera sein. Die Ausdrucke bräuchten auch nur gefaltet werden, um Arbeit beim Öffnen der Umschläge (dazu braucht es nicht einmal einen Computer) zu vermeiden. Eventuell könnten die gedruckten Zettel auch maschinell gezählt werden, obgleich dies wahrscheinlich nur ein geringe Zeitersparnis bringt. Jedenfalls gäbe es Belege, so dass die Wahl überprüft werden kann. --88.153.114.161 11:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- „Eine schlechte Lösung für ein nicht existierendes Problem“ – das trifft den Nagel auf den Kopf. Weder gibt es ein Problem mit Kreuzchen auf Wahlzetteln, noch sind die „Wahlcomputer“ irgendwie durchdacht. Wenn der Aufwand der Zählung ein ernsthaftes Problem ist, dann könnte dies viel einfacher und sinnvoller gelöst werden. Falls normale Wahlzettel von einem Zählcomputer, einem Dokumentenscanner, gezählt würden, gäbe damit keine größeren und schon gar keine unlösbaren Probleme. Die Wahlhelfer könnten die Zettel vorher in eine neue Reihefolge bringen (einmal Abheben, wie beim Skat), so dass keine Rückschlüsse auf die Person durch die Reihenfolge mehr möglich sind. Solange die Wahlzettel vom Dokumentenscanner nicht gefressen werden, kann die Zählung auch jederzeit kontrolliert werden. Falls der „Zählcomputer“ schon nach Erst- und Zweitstimme sortiert, wäre auch dies mit geringerem Aufwand verbunden. --88.153.114.161 15:22, 4. Mär. 2009 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit wäre die Verwendung von Wahl-Münzen, rote für die SPD, schwarze für die CDU und so weiter. Jeder Wähler kann bis zu zwei Münzen für Erst- und Zweitstimme in einem verschlossen Behälter abgeben (passen nur zwei Münzen rein). Die kleinen Behälter (Schachteln oder so was) können wie gewohnt in eine Urne geworfen werden. Die Münzen können am Ende mit einer Maschine gezählt werden. --88.153.114.161 19:37, 5. Mär. 2009 (CET)
- also, den Schritt in die Zukunft wird man wohl oder übel machen. Zumindest werden weniger Personen zum auszählen benötigt. "Wer die Welt so behalten will wie sie ist, der will ja gar nicht das sie bleibt". Jetzt hat man einmal die Evolutionstheorie ansatzweise begriffen, und dann streubt man sich weiterzugehen. SO gehts nicht. Auf auf in die Zukunft, und nicht negativ denken. Sondern seinen Teil dazu beitragen. Aber auch einen schlechten Politiker kann keine Wahlmaschien zu einem besseren machen. Zumindest sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen, das ein Computer zumindest ein Programm richtig bewältigen kann. Wobei ich so manches "logisches Parteigeschehen vermisse. Und mir ist es eigentlich egal wenn einer weis was ich wähle, darüber könnte ich mit der Person dann auch Stundenlang diskutieren. Dieses Parteimässige Postenschachern und so, ist sowieso mühsam. --Eleazar ' ©. ✉ 13:19, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nein, den Schritt muss man nicht machen. Und als ich das letzte Mal Evolutionstheorie gelernt hab, hieß die noch, dass sich das Bessere durchsetzt - nicht das Neuere. Ich kann als Diplominformatiker nicht 100%ig nachvollziehen, wie ein Wahlcomputer von der Stimmabgabe zum Ergebnis kommt - wie soll das Tante Erna schaffen? Man kann Computer zu total vielen total tollen Sachen einsetzen, und ich bin sicherlich kein Fortschrittsfeind, aber Wahlcomputer schaden der Demokratie. --Eike 14:33, 4. Mär. 2009 (CET)
- Korrekt, Wahlcomputer sind eine Lösung die auf ein Problem wartet. Manche Leute haben Probleme damit zu begreifen, dass nicht alles was machbar ist auch gemacht werden muss. TheBug 01:03, 7. Mär. 2009 (CET)
- Nein, den Schritt muss man nicht machen. Und als ich das letzte Mal Evolutionstheorie gelernt hab, hieß die noch, dass sich das Bessere durchsetzt - nicht das Neuere. Ich kann als Diplominformatiker nicht 100%ig nachvollziehen, wie ein Wahlcomputer von der Stimmabgabe zum Ergebnis kommt - wie soll das Tante Erna schaffen? Man kann Computer zu total vielen total tollen Sachen einsetzen, und ich bin sicherlich kein Fortschrittsfeind, aber Wahlcomputer schaden der Demokratie. --Eike 14:33, 4. Mär. 2009 (CET)
- also, den Schritt in die Zukunft wird man wohl oder übel machen. Zumindest werden weniger Personen zum auszählen benötigt. "Wer die Welt so behalten will wie sie ist, der will ja gar nicht das sie bleibt". Jetzt hat man einmal die Evolutionstheorie ansatzweise begriffen, und dann streubt man sich weiterzugehen. SO gehts nicht. Auf auf in die Zukunft, und nicht negativ denken. Sondern seinen Teil dazu beitragen. Aber auch einen schlechten Politiker kann keine Wahlmaschien zu einem besseren machen. Zumindest sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen, das ein Computer zumindest ein Programm richtig bewältigen kann. Wobei ich so manches "logisches Parteigeschehen vermisse. Und mir ist es eigentlich egal wenn einer weis was ich wähle, darüber könnte ich mit der Person dann auch Stundenlang diskutieren. Dieses Parteimässige Postenschachern und so, ist sowieso mühsam. --Eleazar ' ©. ✉ 13:19, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Hoffnung ist, dass sich die Zahl der ungültigen Stimmen verringert, und Auszählungsfehler vermieden werden und sich die Auszählung beschleunigt. Bei manchen Wahlen (Panaschieren, Kumulieren ...) kann das tagelang dauern.
- Wenn sich jemand strafbar machen und partout rauskriegen möchte, was Herr Maier gewählt hat, kann bisher schon einfach ein Blatt Papier direkt nach Herrn Maiers Stimmzettel in die Urne schmeißen. Oder den blauen Kuli in der Kabine nur für Herrn Maier in einen schwarzen austauschen. Oder einfach in der Wählerliste die Reihenfolge festhalten, in der die Leute ihre Stimmzettel eingeworfen haben, und beim Abarbeiten des Wahlzettelstapels damit das Wahlverhalten rekonstruieren. --Wikipeder 13:22, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich glaube Du warst noch nie bei einer Wahl dabei. 1. Man kann keinen Zettel in die Urne werfen, weil die Wahlzettel grundsätzlich in Briefumschlägen sind und der Schlitz der Urne von einem Wahlhelfer abgedeckt wird und nur zum persönlichen Einwurf freigegeben wird. 2. In der Kabine sind immer Bleistifte 3. Der Inhalt der Urne wird vor der Auszählung auf einen Tisch gekippt, da ist nix mit "Reihenfolge feststellen". --AM 13:55, 4. Mär. 2009 (CET)
- Der Punkt ist: Wenn jemand glaubt, der Staat oder das System oder was könne bei Wahlcomputern – und erst dann – relativ einfach den Datenschutz und die demokratischen Spielregeln unterlaufen, liegt er falsch. Die nötige kriminelle Engergie und Verschwörung vorausgesetzt, geht das auch heute schon. Nur: Es findet eben auch jetzt schon nicht statt. Wahlhelfer sind normalerweise keine gleichgeschalteten Knechte einer dunklen Macht. --Wikipeder 14:53, 4. Mär. 2009 (CET)
- Jedenfalls bestreitet niemand, die heutigen Verfahren mit Wahlzetteln, Urnen und Stiften sind praktisch sicher. Theoretisch vielleicht nicht, aber praktisch sind wohl noch kaum (keine?) Fälle von Wahlbetrug bekannt. Die Wähler und mindestens die Wahlhelfer sind auch in der Lage das gesamte Verfahren zu überblicken und können den korrekten Ablauf wirksam kontrollieren. Dieses Verfahren ist auch nicht mit extrem hohen unvermeidbaren Kosten verbunden. Es erscheint mehr als fraglich, ob mit Wahlcomputern tatsächlich Kosten gespart werden könnten. Die Kosten für die vom Verfassungsgericht als unzulässig erklärten Computer sind jedenfalls schon einmal verbrannte Steuergelder, genau wie die Kosten des Verfahrens. --88.153.114.161 14:43, 5. Mär. 2009 (CET)
- Der Punkt ist: Wenn jemand glaubt, der Staat oder das System oder was könne bei Wahlcomputern – und erst dann – relativ einfach den Datenschutz und die demokratischen Spielregeln unterlaufen, liegt er falsch. Die nötige kriminelle Engergie und Verschwörung vorausgesetzt, geht das auch heute schon. Nur: Es findet eben auch jetzt schon nicht statt. Wahlhelfer sind normalerweise keine gleichgeschalteten Knechte einer dunklen Macht. --Wikipeder 14:53, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich glaube Du warst noch nie bei einer Wahl dabei. 1. Man kann keinen Zettel in die Urne werfen, weil die Wahlzettel grundsätzlich in Briefumschlägen sind und der Schlitz der Urne von einem Wahlhelfer abgedeckt wird und nur zum persönlichen Einwurf freigegeben wird. 2. In der Kabine sind immer Bleistifte 3. Der Inhalt der Urne wird vor der Auszählung auf einen Tisch gekippt, da ist nix mit "Reihenfolge feststellen". --AM 13:55, 4. Mär. 2009 (CET)
- Soweit ich weiß liegt es hauptsächlich daran, dass sich immer weniger Wahlhelfer melden. Computer könnten das vermutlich kostengünstig kompensieren. Deshalb propagiert der CCC auch, sich als Wahlhelfer zu melden, um Wahlcomputern vorzubeugen.--84.56.212.51 13:40, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ehrlich gesagt nerven mich diese Besserwisser vom CCC. Trotzdem sind Wahlcomputer Unfug und vor allem Verschwendung von Steuergeldern. Es gibt kein vernünftiges Argument, dass gegen das klassische Wahlverfahren mit Stift, Zettel und Urne spricht. Natürlich kann der Laie, der normale Wähler oder Wahlhelfer nicht überprüfen, ob die Stimmen korrekt gezählt wurden und das Wahlgeheimnis gewahrt wurde. Wie sollte er denn dies tun? Für diese schlichte Erkenntnis brauche ich keinen Experten vom CCC. Für den Preis eines Wahlcomputers könnten genügend Wahlhelfer für eine rasche Auszählung bezahlt werden. Die Kosten für die Experten, die den Wahlcomputer überprüfen sind auch nicht zu vernachlässigen. Dies alles sagt einem der gesunde Menschenverstand, der den Politikern offenbar abhanden gekommen ist. --88.153.114.161 22:21, 5. Mär. 2009 (CET)
- Das würde mich wundern, das Amt ist begehrt weil gut bezahlt. --AM 13:55, 4. Mär. 2009 (CET)
- dazwischenquetsch Ja, unheimlich gut! Bezahlung gibt es gar keine, sondern eine Aufwandsentschädigung von 5 (oder mittlerweile 10 ?) € für einen total kaputten Sonntag, an dem man schon um halb acht vereidigt wird, auch wenn man erst um 14.oo Uhr Schicht hat, bis 21 oder 22 Uhr zählen darf, und danach noch mit dem eigenen Auto die Wahlprotokolle, Wahlzettel usw. ins Rathaus bringen muß. Schnellmeldung natürlich vom eigenen Handy aus. Kaffee etc. muß man sich auch selbst mitbringen, sonst ist es eine trockene Angelegenheit. (Und trotzdem bin ich gegen - allzuleicht manipulierbare - Wahlcomputer!) -- Bremond 15:07, 4. Mär. 2009 (CET)
- Statt viel Geld der Steuerzahler, für einen total sinnlosen Wahlcomputer zu verschwenden, könnten die Wahlhelfer ja ein paar Euro mehr bekommen, dann würden sich wahrscheinlich genug melden, um deutlich schneller auszählen zu können. Für ein Zehntel der Kosten eines solchen Wundergerätes (inkl. Betriebskosten), würde ich gerne ein paar Stunden zählen. --88.153.114.161 11:37, 5. Mär. 2009 (CET)
- Das würde mich wundern, das Amt ist begehrt weil gut bezahlt. --AM 13:55, 4. Mär. 2009 (CET)
- ich wär für ein Computerprogramm, welches uns die intelligenteste Politiker aussucht. Mach mas mal umgekehrt. --Eleazar ' ©. ✉ 13:42, 4. Mär. 2009 (CET)
- <ironie>Wir projezieren eine Schwäche von höheren Säugetieren (Unehrlichkeit) auf eine tote Maschine und sagen "böse, böse". Faszinierend, nicht wahr? Ich bin dafür (a) Autos und Tellerminen abzuschaffen (Autos töten (!) Menschen und Tellerminen sind nicht waschmaschinenfest), (b) Credit-Karten zu verbieten (1. mein Vermögen passt sowieso nicht auf so eine winzige Karte! Und 2. das Ganze ist doch nur ein kapitalistischer Plot von Amazon und Beate Uhse) und (c) WP IRREVERSIBEL zu löschen! WP manipuliert die Bevölkerung (und Zeitungen und Fernsehnachrichten, und ..) ganz subtil durch COMPUTER mit einem sehr speziellen Wissen, das aus der Feder einer 88 % männlichen Minder-Minderheit (mit teilweise SEHR schrägen Ansichten !!) stammt. !Keine Experimente! Meines Wissens ist noch NIE eine Wahl mit Bleistift und Papier manipuliert worden ... Fragt doch George! --Grey Geezer nil nisi bene 14:12, 4. Mär. 2009 (CET) </ironie>
- ich wär für ein Computerprogramm, welches uns die intelligenteste Politiker aussucht. Mach mas mal umgekehrt. --Eleazar ' ©. ✉ 13:42, 4. Mär. 2009 (CET)
- Hätte gerne die Zahlen, von mir aus auch auf ein Blatt Papier geschrieben, wie viele WahlVERsprecher schon durch so manche Legislaturperiode gegeistert sind. Also zuerst einmal einen Lügendetektor beim Wahlkampf, und dann eine Computerwahl. --Eleazar ' ©. ✉ 14:31, 4. Mär. 2009 (CET)
- Leider bestehen Wähler stur auf leere Wahlversprechen. Wer dem Wähler nicht bessere Zeiten verspricht, egal wie unrealistisch, wird vom Wähler bestraft. Hinterher ist es dem Wähler dann egal und bis zur nächsten Wahl vergessen. Leider geht auch hier alle Macht vom Volke aus. --Wikipeder 14:53, 4. Mär. 2009 (CET) die Macht geht vom Volke aus. Stimmt, die ist schon längst weggegangen. Ob man sie wieder findet? Vielleicht weiss die Allwissende Müllhalde bescheid? --Eleazar ' ©. ✉ 15:06, 4. Mär. 2009 (CET)
- Also ich würde I-Net bei Wahlen befürworten, denn habt ihr euch schon gefragt, was für Komplikationen es im Ausland gibt wegen langen Postwegen? Aber wie gesagt, Sicherheit kommt auch bei mir zu erst.--Sanandros 15:20, 4. Mär. 2009 (CET)
Laden einer Knopfzelle per Solarpanel
Nachdem ich gerade mit dieser Frage schon grandios auf einem Hardwareforum gescheitert bin :). Ich will mit einer 2x2 oder 3x3 cm Solarzelle eine Knopfzelle 3V ca 200mA laden. Der Verbraucher der an die Knopfzelle angeschlossen wird hat 3,7V 20mA. Die Knopfzelle soll mit 16 Stunden Ladezeit 4-8 Stunden im Betrieb sein. Geht das? Und falls ja was brauche ich für Komponenten ausser die Batterie und den Solarpanel? Welche Ausgangsspannung muss das Solarpanel haben? (Ich weiss es gibt bereits fertige Ladegeräte für so etwas. Die sind aber zu groß und deshalb für mich nicht relevant.) --145.253.2.22 14:12, 4. Mär. 2009 (CET)
- das ganze könntest du auch an ein Atomkraftwerk anschliessen, musst nur genug Widerstand einbauen damit es für die Knopfzelle passt. Das heisst: Ausgangsleistung des Ladegerätes gedrosselt auf die Knopfzelle. Könnte wenn du ausdauernd bist auch mit einer Kurbel und einer Spule funktionieren. --Eleazar ' ©. ✉ 15:52, 4. Mär. 2009 (CET)
- Danke. Den Hinweis mit dem Atomkraftwerk und der Kurbel werde ich mir für spätere Verwendungszwecke merken. Bis dahin zurück zur Frage mit dem Solarpanel. Ich präzisiere die Frage um Missverständnisse auszuschließen. Ich habe eine 3V Knopfzelle mit ca. 200mA. An diese Ist ein Verbraucher mit 3,7V 25mA für 4-8 Stunden pro Tag angeschlossen. (LED Lämpchen. Welche Ausgangsspannung bracht mein Solarpanel wenn es 16 Stunden Am Tag hat um meine Knopfzelle so weit aufzuladen das mein Led Lämpchen 4-8 Stunden jede Nacht leuchtet? Und welche Komponenten ausser dem Solarpanel benötige ich um die Knopfzelle laden zu können? --145.253.2.22 16:07, 4. Mär. 2009 (CET)
- Dein Solarpanel hat eine Ausgangsspannung, und deine Knopfzelle hat eine gewisse Kapazität. Diese Kapazität kannst du nur mit dem zulässigen Wert aufladen. Dazwischen benötigst due ein Regelwerk. Wenn deine Knopfzelle im Vollgeladenen Zustand die 4-8 Stunden nicht die LED-Lampe zum leuchten bringt, dann wird es das auch so nicht schaffen. --Eleazar ' ©. ✉ 16:20, 4. Mär. 2009 (CET)
- Mein angenommener Knopfzellenakkumulator hat 200mA. --145.253.2.22 16:25, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Knopfzelle hat einen Richtwert zum Laden, an den musst du dich halten. --Eleazar ' ©. ✉ 16:31, 4. Mär. 2009 (CET)
- man könnte sich aber mit der Bauart der Diode und deren Flussspannung noch behelfen. --Eleazar ' ©. ✉ 16:28, 4. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank. Allerdings hilft mir das in der Form leider nicht weiter. Ich erhoffe mir eine Antwort wie: "Eine 25mA 3V LED saugt in vier/acht Stunden #mA aus einer 3V Knopfzelle und deshalb brauchst du eine Solarzelle mit einer Ausgangsleistung von ### und einer Spannung von ### um die Batterie in 16 Stunden zu laden und damit dir die Lithiumbatterie nicht explodiert wenn Sie voll ist benötigst du zwischen Solarzelle und Batterie einen selbsschließenden Schaftbolzen mit den Werten ###". Für Antworten die unpräzieser sind fehlt mir leider das technische Fachverständnis um damit etwas anfangen zu können. --145.253.2.22 16:52, 4. Mär. 2009 (CET)
- man könnte sich aber mit der Bauart der Diode und deren Flussspannung noch behelfen. --Eleazar ' ©. ✉ 16:28, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Knopfzelle hat einen Richtwert zum Laden, an den musst du dich halten. --Eleazar ' ©. ✉ 16:31, 4. Mär. 2009 (CET)
- Mein angenommener Knopfzellenakkumulator hat 200mA. --145.253.2.22 16:25, 4. Mär. 2009 (CET)
- Dein Solarpanel hat eine Ausgangsspannung, und deine Knopfzelle hat eine gewisse Kapazität. Diese Kapazität kannst du nur mit dem zulässigen Wert aufladen. Dazwischen benötigst due ein Regelwerk. Wenn deine Knopfzelle im Vollgeladenen Zustand die 4-8 Stunden nicht die LED-Lampe zum leuchten bringt, dann wird es das auch so nicht schaffen. --Eleazar ' ©. ✉ 16:20, 4. Mär. 2009 (CET)
- Danke. Den Hinweis mit dem Atomkraftwerk und der Kurbel werde ich mir für spätere Verwendungszwecke merken. Bis dahin zurück zur Frage mit dem Solarpanel. Ich präzisiere die Frage um Missverständnisse auszuschließen. Ich habe eine 3V Knopfzelle mit ca. 200mA. An diese Ist ein Verbraucher mit 3,7V 25mA für 4-8 Stunden pro Tag angeschlossen. (LED Lämpchen. Welche Ausgangsspannung bracht mein Solarpanel wenn es 16 Stunden Am Tag hat um meine Knopfzelle so weit aufzuladen das mein Led Lämpchen 4-8 Stunden jede Nacht leuchtet? Und welche Komponenten ausser dem Solarpanel benötige ich um die Knopfzelle laden zu können? --145.253.2.22 16:07, 4. Mär. 2009 (CET)
- das ganze könntest du auch an ein Atomkraftwerk anschliessen, musst nur genug Widerstand einbauen damit es für die Knopfzelle passt. Das heisst: Ausgangsleistung des Ladegerätes gedrosselt auf die Knopfzelle. Könnte wenn du ausdauernd bist auch mit einer Kurbel und einer Spule funktionieren. --Eleazar ' ©. ✉ 15:52, 4. Mär. 2009 (CET)
Die Kapazität eines Akkus wird in mAh (MilliampereStunden) angegeben. Um also einen Verbraucher mit 25 mA eine Stunde lang zu betreiben, werden 25 mAh verbraucht. Ein 200 mAh-Akku reicht also für 8 h LED-Licht. Soll er in 16 h geladen werden, muss das Ladegerät mindestens 12,5 mA (+x für die Verluste) liefern. Die Spannung des Ladegeräts muss etwas höher sein als die Akku-Ausgangsspannung, sonst wird er nicht voll aufgeladen. Wie allerdings ausgerechnet eine Solarzelle 16 Stunden lang Energie liefern können soll, weiss ich nicht. Und zur Beendigung des Ladevorgangs vor Explosion kann ich leider nicht weiterhelfen. -- Grottenolm 18:52, 4. Mär. 2009 (CET)
- Danke das war informativ. D.h. ich brauche eine lithium Knopfzelle mit 200mA. (seltsam meine 230mA Knopfzellen lassen die 25mA LEDs normalerweise 50 St leuchten. Wenn auch gegen Ende deutlich schwächer) Wenn diese Batterie 3V hat und 200mA muss mein Solarpanel mindestens 12,5 mA liefern und eine höhere Spannung als >3V haben. Ist das richtig so? Die Sache mit dem Explodieren war natürlich halb scherzhaft gemeint. Litium Ionen Akkus vertragen angeblich keine Überladung und können das Brennen anfangen oder einfach durchschmoren wenn diese immer weiter geladen werden. Also braucht es meines Wissens nach noch irgend eine Art Unterbrecher zwischen Solarpanel und Batterie um das zu verhindern. --85.180.128.83 19:01, 4. Mär. 2009 (CET)
- du brächtest etwas welches die Spannung der Knopfzelle misst, welches man auf diesen Wert einstellt, und dann die Zufuhr unterbricht. Hm.... --Eleazar ' ©. ✉ 19:57, 4. Mär. 2009 (CET) ein Computerprogramm könnte so etwas schaffen....nur ist die Frage wofür brauchst du dieses, und wo wird es installiert? Das ganze müsste dann halt auch vom Solar betrieben werden.--Eleazar ' ©. ✉ 19:59, 4. Mär. 2009 (CET)
- Mit einem Li-Ionen-Akku hast du dir wirklich nicht den einfachsten Typen ausgesucht. Unter Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus→Ladung ist der Ladevorgang relativ gut beschrieben. Praktisch ist eine Ladung ohne elektronische Steuerung nicht möglich, das einfache Anlegen einer Spannung wird nicht funktionieren. Wenn du nicht Elektroniker bist und eine Steuerung basteln möchtest, rate ich dir, einen anderen Akku-Typ zu verwenden; wenn du eine Steuerung basteln willst, hier gäbe es einen passenden Mikrochip. ;) Gruss,--LuxoTS - ja? 21:11, 4. Mär. 2009 (CET)
- Das scheint tatsächlich zu kompliziert zu sein. Und wenn man stattdessen eine alkali Knopfzelle verwenden würde? Benötigt man dann zusätzliche Komponenten oder reicht dann einfach die höhere Spannung des Solarpanels aus? --85.180.160.192 07:18, 5. Mär. 2009 (CET)
- Meines Wissens gibt es in den Bauhäusern Solarbetriebene Gartenleuchten welche nicht viel kosten, bau bei denen einfach das Licht aus, und setz eine LED ein. Könnte funktionieren. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 07:37, 5. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank für die Info. Genaugenommen ist das Netz voller Angebote für solarbetriebene Leuchten mit Dämmerungsschalter. Aber ich will wissen wie es vom Prinzip her funktioniert und welche Bauteile ich dafür benötige und das für eine genaudefinierte Anwendung. Irgendeine Gartenleuchte hilft mir nicht wirklich weiter. --145.253.2.22 10:52, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wenn du dir so eine BilligGartenLampe kaufst und sie auseinandernimmst, erfährst du genug. --Eleazar ' ©. ✉ 11:35, 5. Mär. 2009 (CET)
- Gehen wir davon aus das ich das aus religiösen Gründen nicht kann (um diesen plötzlich wuchernden Zweig der Diskussion zum verwelken zu bringen.). --145.253.2.22 12:31, 5. Mär. 2009 (CET)
- Mit einem Li-Ionen-Akku hast du dir wirklich nicht den einfachsten Typen ausgesucht. Unter Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus→Ladung ist der Ladevorgang relativ gut beschrieben. Praktisch ist eine Ladung ohne elektronische Steuerung nicht möglich, das einfache Anlegen einer Spannung wird nicht funktionieren. Wenn du nicht Elektroniker bist und eine Steuerung basteln möchtest, rate ich dir, einen anderen Akku-Typ zu verwenden; wenn du eine Steuerung basteln willst, hier gäbe es einen passenden Mikrochip. ;) Gruss,--LuxoTS - ja? 21:11, 4. Mär. 2009 (CET)
- du brächtest etwas welches die Spannung der Knopfzelle misst, welches man auf diesen Wert einstellt, und dann die Zufuhr unterbricht. Hm.... --Eleazar ' ©. ✉ 19:57, 4. Mär. 2009 (CET) ein Computerprogramm könnte so etwas schaffen....nur ist die Frage wofür brauchst du dieses, und wo wird es installiert? Das ganze müsste dann halt auch vom Solar betrieben werden.--Eleazar ' ©. ✉ 19:59, 4. Mär. 2009 (CET)
- kann mir nicht vorstellen das dies eine religiöse Schranke hätte, aber gut. Dann noch viel Glück bei deinen Bemühungen. Du liebst also Gott, dann liebe zuerst einemal deinen Nächsten. (Prophet Mohammed)--Eleazar ' ©. ✉ 12:54, 5. Mär. 2009 (CET)
- Doch, doch ich bin Antiobist. Zurück zur Frage: Und wenn man stattdessen eine Alkali-mangan oder Nickel Metallhydrit Akku Knopfzelle verwenden würde? Benötigt man dann zusätzliche Komponenten oder reicht dann einfach die höhere Spannung des Solarpanels aus? --145.253.2.22 12:58, 5. Mär. 2009 (CET)
- Falls du deinem Akku nicht durch überladen schaden möchtest kommst du um einen Laderegler nicht herum. Ich empfehle dir mal Ladeverfahren und Laderegler durchzulesen, und mit ein bisschen Googlen kommst du auch schnell an Informationen. Gruss, --LuxoTS - ja? 19:16, 5. Mär. 2009 (CET)
- Doch, doch ich bin Antiobist. Zurück zur Frage: Und wenn man stattdessen eine Alkali-mangan oder Nickel Metallhydrit Akku Knopfzelle verwenden würde? Benötigt man dann zusätzliche Komponenten oder reicht dann einfach die höhere Spannung des Solarpanels aus? --145.253.2.22 12:58, 5. Mär. 2009 (CET)
Hi ozhobbies. Die Physik ist hier in der Wikipedia Auskunft nicht anders als bei loetstelle.net. Eine Solarzelle hat übrigens die unangenehme Eigenschaft bei Abwesenheit von Licht als Diode in die falsche Richtung zu funktionieren, wenn man die einfach so an den Akku anschließt, dann ist der ganz schnell leer sobald es dunkel wird.TheBug 00:55, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ohje ich werde von TheBug über verschieden Webseiten verfolgt :). Nun das ist hier eine der wenigen aussagekräftigen Antworten mit der ich etwas anfangen kann. Ungewöhnlich für die Wikipedia Auskunft bei Fragen die man mit eindeutigen Fakten beantworten kann. Die Frage war nämlich ursprünglich "geht das oder geht es nicht". Bisher hatte ich aufgrund der Antworten angenommen das es funktioniert aber eben nicht sonderlich gut. Wenn das nur schlecht funktioniert, ist es möglicherweise sogar ausreichend. Das das Solarpanel die Batterie mit entläd sobald es dunkel ist höre ich gerade das erste mal und das klingt tatsächlich nach einem Showstopper. Ich werde es zum Spaß trotzdem ausprobieren. Vielleicht reicht es für blinkende LEDs die nur einen Bruchteil einer normalen LED verbrauchen aus. --85.180.155.73 11:46, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe gerade das hier entdeckt. Es gibt also auch dafür eine kostengünstige Lösung. [12] --85.180.155.73 13:31, 7. Mär. 2009 (CET)
- Über 1$ für eine 1N4001, kostengünstig? Was habe ich da verpasst? Geht deutlich günstiger, aber das Problem mit Dioden ist, dass die in Durchlassrichtung je nach Material und Ausführung so zwischen 0,4 und 1V an Spannung kosten. Die Solarzellen müssen also entsprechend viele in Reihe sein. TheBug 13:43, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ach ja, das Problem mit der Zellenspannung bleibt natürlich auch. TheBug 13:45, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich meinte ein günstiges Bauteil nicht das das Angebot günstig ist. Das mit der zusätzlichen erforderlichen Spannung ist natürlich ein Problem. Ich denke sowieso inzwischen darüber nach 1,2V Batterien zu nehmen und dafür kleinere LEDs zu verwenden. Das ich die Spannung von >4V mit so kleinen Solarzellen nicht bekomme ist auf meiner Recherche inzwischen auch klar geworden. --85.180.155.73 13:50, 7. Mär. 2009 (CET)
- Was uns dann zum Thema Laderegler zurück bringt und den wirst Du nicht so billig bauen können wir gedacht, vor allem nicht ohne Leiterplatte und vormontierte Baugruppe. TheBug 00:49, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich meinte ein günstiges Bauteil nicht das das Angebot günstig ist. Das mit der zusätzlichen erforderlichen Spannung ist natürlich ein Problem. Ich denke sowieso inzwischen darüber nach 1,2V Batterien zu nehmen und dafür kleinere LEDs zu verwenden. Das ich die Spannung von >4V mit so kleinen Solarzellen nicht bekomme ist auf meiner Recherche inzwischen auch klar geworden. --85.180.155.73 13:50, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe gerade das hier entdeckt. Es gibt also auch dafür eine kostengünstige Lösung. [12] --85.180.155.73 13:31, 7. Mär. 2009 (CET)
Sensibilität der weibl. Brust
im Biologie untericht heisst es, die Anzahl der sensorischen Nerven auf der Haut ist bei allen gleich und bleibt so. heisst das, das Frauen mit großen Milchdrüsen weniger sensibel auf der Brusthaut sind als solche mit kleinen, weil die nerven einen größeren Abstand haben ? --85.179.156.87 16:55, 4. Mär. 2009 (CET)
- Du meinst nicht, dass das pro Quadrat(zenti)meter geht? BerlinerSchule 17:02, 4. Mär. 2009 (CET)
- Sensibilität spielt sich im Kopf ab. --Eleazar ' ©. ✉ 17:19, 4. Mär. 2009 (CET)
- nicht wirklich, zumindest nicht ausschließlich. In diesem Zusammenhang ist natürlich der Homunculus in der Neuroanatomie interessant. Bin mir über die genaue Anatomie sensibler Nerven in dem Bereich nicht sicher, die Untersuchung der Zweipunktdiskrimination (schade, dass wir das noch nicht haben) dürfte hier aber Aufschlussreich sein. --Taxman¿Disk? 17:35, 4. Mär. 2009 (CET)
- Du schlägst der IP jetzt also tatsächlich vor, sich Mitschülerinnen mit unterschiedlich großen Milchdrüsen zu suchen und an ihnen die Zweipunktdiskrimnination zu untersuchen? :-D -- Discostu (Disk) 17:40, 4. Mär. 2009 (CET)
- das wär mal ein Bio-Unterricht. --Eleazar ' ©. ✉ 17:45, 4. Mär. 2009 (CET)
- Du schlägst der IP jetzt also tatsächlich vor, sich Mitschülerinnen mit unterschiedlich großen Milchdrüsen zu suchen und an ihnen die Zweipunktdiskrimnination zu untersuchen? :-D -- Discostu (Disk) 17:40, 4. Mär. 2009 (CET)
- nicht wirklich, zumindest nicht ausschließlich. In diesem Zusammenhang ist natürlich der Homunculus in der Neuroanatomie interessant. Bin mir über die genaue Anatomie sensibler Nerven in dem Bereich nicht sicher, die Untersuchung der Zweipunktdiskrimination (schade, dass wir das noch nicht haben) dürfte hier aber Aufschlussreich sein. --Taxman¿Disk? 17:35, 4. Mär. 2009 (CET)
- Sensibilität spielt sich im Kopf ab. --Eleazar ' ©. ✉ 17:19, 4. Mär. 2009 (CET)
- Interaktiver Biounterricht :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:45, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die intensive Mitarbeit des männlichen Teils der Klasse steht da ausser Frage... Es geht doch nichts über einen praxisnahen Unterrichtsstil. TheBug 00:48, 7. Mär. 2009 (CET)
- Interaktiver Biounterricht :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:45, 4. Mär. 2009 (CET)
Validität von Untersuchungen
Nehmen wir an, eine wissenschaftliche Untersuchung des menschlichen Körpers kommt zu einem Ergebniss. Zwei Untersuchungen des selben Gegenstandes kommen zu einem anderen Ergebniss. Was sagt das über die erste Studie aus? --Liberaler Humanist 17:18, 4. Mär. 2009 (CET)
- das jenes erste Prüfverfahren veraltet war, und im zweiten andere Erkenntnisse eingeflossen sind. Oder wenn sie Zeitgleich stattgefunden haben, hängt dies auch von den Prüfenden Personen ab. Kommt drauf an, nach welchen Kriterien geprüft wurde. --Eleazar ' ©. ✉ 17:21, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nein, das sagt es nicht aus. Sondern dass irgendetwas in der ersten Studie anders war (sei es in der Methode oder in der Probe), als in den anderen beiden. --GDK Δ 17:23, 4. Mär. 2009 (CET)
- So etwas kann Ausganspunkt für eine lange wissenschaftstheoretische Untersuchung sein. Liegt es an der Methodik, den Prämissen, der Art und Weise der Schlussfolgerung, etc. etc. --Taxman¿Disk? 17:27, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nein, das sagt es nicht aus. Sondern dass irgendetwas in der ersten Studie anders war (sei es in der Methode oder in der Probe), als in den anderen beiden. --GDK Δ 17:23, 4. Mär. 2009 (CET)
- So kommt jeder zu dem gewünschten Ergebnis und alle sind zufrieden. --HaSee 17:58, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nichts. Mehrheit ist nicht konstitutiv für Wahrheit. --Eike 20:14, 4. Mär. 2009 (CET) Kann man das so ausdrücken?
- @Eike, auf die Wahrheit hat die kath Kirche ein Copyright. --Eleazar ' ©. ✉ 20:41, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nur einige Gedanken: Durchgeführt wurden also 3 Untersuchungen zu einer Hypothese (wahr oder falsch). Möglich wären also nur 2 Kombinationen ("alle Untersuchungen stimmen überein" und "genau eine Untersuchung ergibt ein von den übrigen Untersuchungen abweichendes Ergebnis"). Wie sieht es aus wenn tausende Studien durchgeführt werden. Jetzt ist zu erwarten, dass mind. eine Untersuchung ein abweichenden Ergebnis ergibt. Über die Qualität der Studie sagt dies allein noch nichts aus --84.133.25.99 22:37, 4. Mär. 2009 (CET)
- Zumal es auch daran liegen kann (bei Patiententests z.B.), dass die zweite und dritte Studie kleinere Fallzahlen hatten und aus diesem Grunde (oder durch reinen Zufall) eine Signifikanzschwelle nicht erreicht wurde. Wir muessten schon etwas mehr ueber die Art der Studien und Ergebnisse wissen, so diskutieren wir ins Blaue hinein. Bei physikalischen Experimenten mit standardisierten Randbedingungen ist hingegen in den meisten Faellen (ausser wenn es sich um zufallsabhaengige Ereignisse bspw. im Teilchenbeschleuniger handelt) von einem Fehler auszugehen. Richtig unuebersichtlich wird es hingegen bei freischwebenden und ideologisch besetzten Themen wie "Hilft die Entwicklungshilfe oder ist sie in Wahrheit kontraproduktiv?" oder "Ist der Kapitalismus noch zeitgemaess"?-- Arcimboldo 03:34, 5. Mär. 2009 (CET)
- PS: Angesichts der Sektionsueberschrift empfehle ich uebrigens die Lektuere von Validität und Reliabilität. Es ist ein fundamentales Prinzip der Wissenschaftstheorie, diese beiden auseinanderzuhalten. Mangelnde Reproduzierbarkeit alleine sagt noch nichts ueber die Validitaet eines Tests aus.
- Auch wäre interessant zu wissen, ob die Untersuchungen unabhängig durchgeführt wurden oder ob Ergebnisse der ersten Studie (Stichwort: Subgruppenanalyse) in die folgenden Studien eingeflossen sind (andere Ein- und Ausschlusskriterien). Wurden überhaupt alle durchgeführten Studien auch veröffentlicht und zur Kenntnis genommen? --84.133.92.216 23:33, 5. Mär. 2009 (CET)
Hallo zusammen, ich würde gerne wissen, wie man den Namen des Musikinstrumentes Theremin ausspricht? Gruß--87.161.127.84 20:01, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich kenn es mit T wie in Tee, die e wie in Ecke und i lang wie in Lied. Betont wird auf dem i. --78.49.65.81 20:57, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich sage T wie Tee, 1. E wie Ä, 2. E wie in Empfang und das I kurz wie in Michael. Auf dem I betont. -- Dulciamus ??@??+/- 21:10, 4. Mär. 2009 (CET)
- There-uh-min sagt der Englischkundige, und der Franzose benennt es Thérémine. Irgendwas dazwischen wird für deutsch richtig sein. --Eleazar ' ©. ✉ 21:16, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich denke, Termen (siehe Artikel, eigentlicher Name des Erfinders) --Constructor 13:23, 6. Mär. 2009 (CET)
- Also auf Deutsch ganz bestimmt nicht, sonst würde man es ja kaum so schreiben, wie man es nun mal schreibt. --AndreasPraefcke ¿! 22:05, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ich denke, Termen (siehe Artikel, eigentlicher Name des Erfinders) --Constructor 13:23, 6. Mär. 2009 (CET)
- There-uh-min sagt der Englischkundige, und der Franzose benennt es Thérémine. Irgendwas dazwischen wird für deutsch richtig sein. --Eleazar ' ©. ✉ 21:16, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich sage T wie Tee, 1. E wie Ä, 2. E wie in Empfang und das I kurz wie in Michael. Auf dem I betont. -- Dulciamus ??@??+/- 21:10, 4. Mär. 2009 (CET)
DirectDraw für bestimmte Programme ausschalten
Hi! Kann man unter Windows XP irgendwie DirectDraw für bestimmte Programme (Der Verkehrsgigant läuft nur ohne richtig) ausschalten? Über dxdiag kann ich es zwar ausschalten und danach wieder einschalten, aber das ist auch nicht das Optimum (besonders wenn man es mal vergisst, wieder einzuschalten). Da muss es doch ein Programm geben, das so etwas macht, aber ich finde nix? --Constructor 21:07, 4. Mär. 2009 (CET)
- Du legst eine Datei
DD_deaktivieren.reg
mit folgendem Inhalt an:
REGEDIT4 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Direct3D\Drivers] "SoftwareOnly"=dword:00000001 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\DirectDraw] "EmulationOnly"=dword:00000001
- Und du legst eine Datei
DD_aktivieren.reg
mit folgendem Inhalt an:
REGEDIT4 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Direct3D\Drivers] "SoftwareOnly"=dword:00000000 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\DirectDraw] "EmulationOnly"=dword:00000000
- Die kannst du dann einfach mit Doppel-Klick aus'm Windows Explorer, oder vom Desktop wenn du sie oder Verknüpfungen zu ihnen dort abgelegt hast, ausführen.
- Wenn du dir Verknüpfungen mit...
regedit /s <Pfad><Dateiname>.reg
- ...anlegst (
/s
für silent), ersparst du dir auch das jeweils zweimalige Bestätigen. --Geri, ✉ 01:14, 5. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank, aber optimal ist es immer noch nicht. --Constructor 05:57, 5. Mär. 2009 (CET)
- OK, dann kannst du noch Folgendes probieren: Erstell' eine Datei
Verkehrsgigant_starten.BAT
mit folgendem Inhalt:
- OK, dann kannst du noch Folgendes probieren: Erstell' eine Datei
regedit /s <Pfad>DD_Deaktivieren.reg <Verkehrsgigant>.exe <eventuelle Argumente> regedit /s <Pfad>DD_Aktivieren.reg :: "Pause" unterhalb de-kommentieren, wenn du am Ende nachsehen willst, :: ob alles so getan worden ist wie du das wolltest. ::pause
- Dann hoffen wir, dass <Verkehrsgigant>.exe kein Program-Launcher ist. Dann liefe nämlich die .BAT gleich weiter, startete (spawnte) den Verkehrsgiganten, aktivierte DD und endete → Versuch macht klug! :-)
- Wenn du dir eine Verknüpfung zu dieser .BAT auf dem Desktop, oder wo auch immer, anlegst, kannst du in deren Eigenschaften unter Layout → Fenstergröße → Breite/Höhe = 1 angeben. Dann stört es weniger und du kommst weniger in Versuchung das Fenster handisch zu schließen. Allgemein → Verknüpfung → Ausführen → Minimiert wäre evtl. auch vorteilhaft. --Geri, ✉ 13:29, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ok, vielen Dank, ich probier das aus! --Constructor 17:27, 5. Mär. 2009 (CET)
- Es funktioniert nun, man muss die BAT im Spielordner anlegen und dann davon eine Verknüpfung, sonst scheint der Ausführungspfad falsch zu sein. --Constructor 17:49, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ok, vielen Dank, ich probier das aus! --Constructor 17:27, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ja, das ist klar (zumindest für mich und alle anderen Typen, die in 0en und 1en träumen :-).
Regedit
liegt im VerzeichnisWINDOWS
und dieses standardmäßig in der SystemvariablePATH
, kann also von überall her aufgerufen werden. Die gigantischen Verkehrsdateien tun das höchstwahrscheinlich nicht. Um dem abzuhelfen, kannst du<Pfad><Verkehrsgigant>.exe <eventuelle Argumente>
angeben. --Geri, ✉ 20:03, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ja, das ist klar (zumindest für mich und alle anderen Typen, die in 0en und 1en träumen :-).
- Hatte ich ja, aber bekam denselben Fehler (Bildschirm blieb schwarz). Erst die BAT ins VGigant-Verzeichnis half. --Constructor 22:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ach, dann möchte der Verkehrsgigant, dass das aktuelle Verzeichnis genau das seinige ist, da er ansonsten nicht auf seine Programmbibliotheken zugreifen kann. So ein Lauser! Gut, dann kannst du am Beginn der
Verkehrsgigant_starten.BAT
das Folgende einfügen:
- Ach, dann möchte der Verkehrsgigant, dass das aktuelle Verzeichnis genau das seinige ist, da er ansonsten nicht auf seine Programmbibliotheken zugreifen kann. So ein Lauser! Gut, dann kannst du am Beginn der
cd /d <Pfad zum Verkehrsgiganten>
- Das sollte es dann sein, weil allzu viel mehr fällt mir dann auf Anhieb auch nicht mehr ein. --Geri, ✉ 15:28, 6. Mär. 2009 (CET)
Klub langer Menschen
Hallo, weiss jemand wie man sich auf der Webseite von Klub langer Menschen (http://www.klub-langer-menschen.de) registrieren kann? Deking 21:20, 4. Mär. 2009 (CET)
- Sieht fast aus, als gäb's gar keine Loginmöglichkeit. Verdächtig ist, dass man auf der Startseite landet, wenn man anklickt, dass man sein Passwort vergessen hätte. Vielleicht gilt ja das Login vom Diskussionsforum? [13] --Eike 21:26, 4. Mär. 2009 (CET)
- Log-in schon (auch mit Passwort-vergessen-Funktion, wenn man nicht den Link von der Hauptseite wählt). Aber ich vermute, ein Account dort ist an eine Vereins-Mitgliedschaft gekoppelt? --fl-adler •λ• 21:49, 4. Mär. 2009 (CET)
- Der Knopf ist ganz, ganz oben. SCNR 85.180.207.225 22:21, 4. Mär. 2009 (CET)
- Log-in schon (auch mit Passwort-vergessen-Funktion, wenn man nicht den Link von der Hauptseite wählt). Aber ich vermute, ein Account dort ist an eine Vereins-Mitgliedschaft gekoppelt? --fl-adler •λ• 21:49, 4. Mär. 2009 (CET)
Ich vermute das, was Florian Adler auch vermutet, da steht ja auch drüber "Interner Bereich", also vereinsintern, also nur für Mitglieder. --MannMaus 23:32, 4. Mär. 2009 (CET)
- Im Impressum ganz unten in der vorletzten Zeile ist die eMail des Mitglieds und webmasters versteckt. Vielleicht nachfragen, ob sie Schnupper-Mitgliedschaft haben o. ä. --Grey Geezer nil nisi bene 23:40, 4. Mär. 2009 (CET)
- sniff...sniff...--Eleazar ' ©. ✉ 07:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- Im Impressum ganz unten in der vorletzten Zeile ist die eMail des Mitglieds und webmasters versteckt. Vielleicht nachfragen, ob sie Schnupper-Mitgliedschaft haben o. ä. --Grey Geezer nil nisi bene 23:40, 4. Mär. 2009 (CET)
Protestwählen mal anders - klappt das?
Hallo zusammen. Die Frage richtet sich vornehmlich an alle, die schonmal ihr passives Wahlrecht wahrgenommen haben und/oder mal bei einer Auszählung dabei waren, sprich: an die, die sich mit den tatsächlichen Abläufen bei Wahlen auskennen. Hintergrund ist der, dass ich vor kurzem einen Nichtwähler auf's schärfste angemeckert habe, weil er nicht wählt, "weil ihm keine Partei gefällt". Danach habe ich mir dann mal überlegt, ob er denn - wenn tatsächlich keine Partei nach seinem Geschmack dabei ist - überhaupt Alternativen zum Nichtwählen hat.
Ich hol' mal aus: Protestwählen in der Form, dass man eine Partei wählt, die man eigentlich garnicht wählen will, nur um die anderen abzustrafen, kann ja fürchterlich nach hinten losgehen, wenn das genügend andere auch tun. Einfach verweigern im Sinne von "nicht hingehen" kann's auch nicht sein, da niemand nachvollziehen kann, ob man das aus Unzufriedenheit mit den Parteien, dem System, Desinteresse oder einfach aus Faulheit tut. Nun habe ich mir folgendes überlegt: Wenn ich als "Protestwähler" den Wahlzettel ungültig mache (am besten so, dass auch deutlich wird, dass man das absichtlich getan hat), kriegt das jemand mit, den es interessieren könnte? Also nur mal angenommen, 30% der Wahlteilnehmer gingen so vor, würde das dann irgendwer außer dem Auszählenden mitbekommen? Ich denke da z.B. an Politikwissenschaftler, den Wahlgewinner, der natürlich nur das Beste für das Volk will, und sich denkt "ach Du Sch..., da waren ganz schön viele, die nicht desinteressiert, sondern frustriert sind", oder Vertreter der Presse, die dann öffentlich machen, dass es so viele ungültige Zettel gab?
Mein Eindruck ist, dass man von mangelnder Wahlbeteiligung eigentlich in der Presse immer etwas mitbekommt, von Protestwahlen in der "krassen" Form ebenfalls, aber von ungültigen Stimmen in der Öffentlichkeit nie die Rede ist. Drum nochmal die Frage kurz und knapp: Ist "meine" Form der Protestwahl eine sinnvolle (immer vorausgesetzt, es würden sich alle Protestwähler so verhalten), oder bekommt außer denjenigen, die die Stimmen auszählen, niemand etwas davon mit?
Gruß, 217.86.19.224 00:13, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wenn genug so handeln wird man das auf jeden Fall bemerken. Der Anteil der ungültigen Stimmen wird immer angegeben, zwar gibt es keine Auskunft, wie viele davon unabsichtlich und wie viele absichtlich ungültig sind, aber wenn der Anteil wirklich signifikante Größen erreicht wird das definitiv erkannt werden.
Ich selbst gehe als überzeugter Antimajoritist bei jeder Wahl so vor, bin also vom System überzeugt.(nicht signierter Beitrag von 85.178.102.10 (Diskussion) 00:25, 5. Mär. 2009) - Ich halte es zwar für vernünftiger, das geringste Übel zu wählen, weil auch massenhaftes Nicht-/ungültig Wählen nach hinten losgehen kann. Aber ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an. Die Zahlen werden veröffentlicht[14], und wenn sie groß wären, würde auch darüber berichtet werden. --Eike 00:29, 5. Mär. 2009 (CET)
- Jedenfalls verfällscht eine Stimmenthaltung oder eine nicht gültige Stimme das Ergebnis, weil dadurch die Kleinparteien bestärkt werden und die Großparteien bestraft werden. Um keinen zu helfen, müsste man das Ergebnis nach der letzten Wahl oder nach den aktuellen Prognosen hernehmen, die Wahrscheinlichkeiten berechnen und mit einem Zufallsgenerator berechnen. Hat vorher z. B. Partei A ca. 42 % gehabt, Partei B 38 %, Partei C 12 % und Partei D 8 %, nimmt man einen Würfel und wählt bei einer Augenzahl von 1-2 Partei A, Augenzahl von 3-4 Partei B, bei einer Fünf Partei C und bei einer 6 Partei D. Das macht aber keiner, weil die Faulen auch dazu zu faul sind und die, die Aufzeigen wollen, damit nicht Aufzeigen. Es wird daher von diesen ungültig oder gar nicht gewählt, was dann die Kleinparteien stärkt, keine Stimme ist ja quasi für Kleinstparteien schon eine halbe Stimme... GT1976 07:15, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wäre interessant, wenn man eine Protestnote abgeben könnte, um zu wissen, wie viele wirklich Protestwählen würden, wenn man aber nicht will, das dadurch das Ergebniss gefälscht wird. Bei uns in Österreich, höre ich des öfteren auf die Frage; "wen wählst du?" die Antwort; "Bitte sag mir: wer ist denn da, den man wählen könnte?. Also eine Frage welche mit einer Gegenfrage beantwortet wird, und beide Frageparteien stehen dann "fragend" da. Und da werden dann definitiv Auswege gesucht, und die finden sich bei den Kleinstparteien, mit dem man dann auch wieder nicht glücklich ist. --Eleazar ' ©. ✉ 07:29, 5. Mär. 2009 (CET)
- @GT1976: Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso ein Nicht- oder Ungültig-Wähler die „Großparteien“ bestrafen soll. Beispiel: 25 % der Wahlberechtigten machen ihr Kreuzchen bei Partei A, 0,1 % bei Partei B und 50 % bei keiner Partei. Dann hat Partei A 50 % der gültigen Stimmen („gewinnt“ also 25 % durch die Nichtwähler) und Partei B hat 0,2 % („gewinnt“ also 0,1 %). Die Kleinparteien würden allenfalls dann bestärkt, wenn ein Protestwähler rein zufällig sein Kreuz bei irgendeiner Partei machen würde. --Pwjg 10:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- Es geht m. E: nicht um Kleinstparteien. Wenn du aus den 0,1% mal 2,6% machst und dann ebenfalls verdoppelst auf 5,2% merkst Du, dass die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen wird... --AndreasPraefcke ¿! 11:48, 5. Mär. 2009 (CET)
- Laut Fünf-Prozent-Hürde bezieht diese sich meist auf den Anteil an den abgegebenen gültigen Stimmen. "Nur in Berlin bezieht sie sich auf die abgegebenen Stimmen, so dass die Hürde effektiv etwas höher wird." --Eike 12:07, 5. Mär. 2009 (CET)
- Aber dann kann man genausogut argumentieren, Nichtwählen stärkt die größeren Parteien, da z. B. bei einer Wahlbeteiligung von 50 % schon die Stimmen von 26 % der Wahlberechtigten für eine Mehrheit reichen. Und die von GT1976 vorgeschlagnene Vorgehensweise hat rein rechnerisch für die Sitzverteilung den gleichen Effekt wie Nichtwählen. --Pwjg 13:15, 5. Mär. 2009 (CET)
- Laut Fünf-Prozent-Hürde bezieht diese sich meist auf den Anteil an den abgegebenen gültigen Stimmen. "Nur in Berlin bezieht sie sich auf die abgegebenen Stimmen, so dass die Hürde effektiv etwas höher wird." --Eike 12:07, 5. Mär. 2009 (CET)
- Es geht m. E: nicht um Kleinstparteien. Wenn du aus den 0,1% mal 2,6% machst und dann ebenfalls verdoppelst auf 5,2% merkst Du, dass die Fünf-Prozent-Hürde übersprungen wird... --AndreasPraefcke ¿! 11:48, 5. Mär. 2009 (CET)
- @GT1976: Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso ein Nicht- oder Ungültig-Wähler die „Großparteien“ bestrafen soll. Beispiel: 25 % der Wahlberechtigten machen ihr Kreuzchen bei Partei A, 0,1 % bei Partei B und 50 % bei keiner Partei. Dann hat Partei A 50 % der gültigen Stimmen („gewinnt“ also 25 % durch die Nichtwähler) und Partei B hat 0,2 % („gewinnt“ also 0,1 %). Die Kleinparteien würden allenfalls dann bestärkt, wenn ein Protestwähler rein zufällig sein Kreuz bei irgendeiner Partei machen würde. --Pwjg 10:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wäre interessant, wenn man eine Protestnote abgeben könnte, um zu wissen, wie viele wirklich Protestwählen würden, wenn man aber nicht will, das dadurch das Ergebniss gefälscht wird. Bei uns in Österreich, höre ich des öfteren auf die Frage; "wen wählst du?" die Antwort; "Bitte sag mir: wer ist denn da, den man wählen könnte?. Also eine Frage welche mit einer Gegenfrage beantwortet wird, und beide Frageparteien stehen dann "fragend" da. Und da werden dann definitiv Auswege gesucht, und die finden sich bei den Kleinstparteien, mit dem man dann auch wieder nicht glücklich ist. --Eleazar ' ©. ✉ 07:29, 5. Mär. 2009 (CET)
- Jedenfalls verfällscht eine Stimmenthaltung oder eine nicht gültige Stimme das Ergebnis, weil dadurch die Kleinparteien bestärkt werden und die Großparteien bestraft werden. Um keinen zu helfen, müsste man das Ergebnis nach der letzten Wahl oder nach den aktuellen Prognosen hernehmen, die Wahrscheinlichkeiten berechnen und mit einem Zufallsgenerator berechnen. Hat vorher z. B. Partei A ca. 42 % gehabt, Partei B 38 %, Partei C 12 % und Partei D 8 %, nimmt man einen Würfel und wählt bei einer Augenzahl von 1-2 Partei A, Augenzahl von 3-4 Partei B, bei einer Fünf Partei C und bei einer 6 Partei D. Das macht aber keiner, weil die Faulen auch dazu zu faul sind und die, die Aufzeigen wollen, damit nicht Aufzeigen. Es wird daher von diesen ungültig oder gar nicht gewählt, was dann die Kleinparteien stärkt, keine Stimme ist ja quasi für Kleinstparteien schon eine halbe Stimme... GT1976 07:15, 5. Mär. 2009 (CET)
Die in meinen Augen einzig (im demokratischen Sinne) legitime Form des Protestwählens bestünde darin, eine Partei zu gründen, "die einem gefällt", und dann genug Anhänger zu finden. Ich bin der Ansicht, dass es demokratische Pflicht ist, Kompromisse einzugehen. Eine Partei, die einem 100%ig zusagt, wird es nie geben. In einer Parteiendemokratie ist es üblich, um gewisse politische Kristallisationskerne Gruppen zu bilden, die schon mal linke oder rechte Flügel haben können, und in denen die eigene Meinung mühsam durchzusetzen bzw. einzubringen. Demokratie ist anstrengend und verlangt viel Verantwortungsbewusstsein. Wer nicht wählen will, bloß weil es keine Partei gibt, die einem 100%ig zusagt und einem damit die ganze Diskutiererei abnimmt, bringt die nötige Reife für die Demokratie nicht mit. --Rabe! 09:09, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wer allerdings nicht deswegen nicht wählen will, weil er keine richtige Partei findet, sondern weil er Parteien generell ablehnt, dem ist damit nicht geholfen. Parteien sind nicht prinzipiell falsch, aber sie sind nun einmal majoritistische Organisationen und deswegen (in der Interpretation des Aristokratismus) undemokratisch. Für Antimajoritisten ist deswegen nur nicht oder ungültig Wählen möglich wenn sie ihren durchaus demokratischen Idealen folgen wollen.(nicht signierter Beitrag von 85.178.88.19 (Diskussion) 10:01, 5. Mär. 2009)
- @Rabe: Ich persönlich lehne eine Demokratie nicht ab. Es ist das beste was wir haben, weil wir nichts besseres kennen. (Winston Churchill). Mich persönlich stört das Wahlkampfgetue für eine 4JahresPeriode, und bei der nur schätzungsweise 20% der zuvor angesprochenen Themen umgestezt werden. Es ist schon richtig, das es nicht einfach ist, ein laufendes Rad richtig im Schwung zu halten. Mir fehlen Visionen (mir persönlich nicht) aber in der Politik. Einfach nur sagen, das alle in Beschäftigung sind, ist für mich ein Armutszeugniss -> Beschäftigungstherapie. Rechne dir mal aus wieviel Arbeitszeit einfahc schon in Müll einfach so verpufft ist. Könnten meines erachtens schon weltweit m´Megametropolen stehen. Und dann setzt immer nur jeder seine Interessen einer Partei durch. Das ist ein Gegeneinander. Wenn du in einem permanenten politischen Interessenskampf stecken will. Bitte. Und ich versteh die anderen sehr gut, die nicht mitspielen wollen. Ist einfach dämlich. --Eleazar ' ©. ✉ 10:14, 5. Mär. 2009 (CET)
Bei der letzten Bundestagswahl waren immerhin 1,8% der Erst- und 1,6% der Zweitsimmen ungültig [15], wobei das sicher nicht alles Proteststimmen sind. Es gibt im Übrigen auch Kontexte, in denen ungültige Stimmen sehr relevant sind, siehe Ondarroa#Politik. Auch bei den baskischen Regionalwahlen vom vergangenen Sonntag, bei denen erstmals keine ETA-unterstützenden Parteien zugelassen waren, gab es 8,84 % ungültige Stimmen, die die verbotenen Parteien für sich reklamieren [16]. --SCPS 10:19, 5. Mär. 2009 (CET)
- Protest, ist ja nicht glechzusetzen mit "nicht mitspielen". --Eleazar ' ©. ✉ 10:30, 5. Mär. 2009 (CET)
- Und auch Nichtwähler ist nicht gleich Nichtwähler. Im Übrigen, nur so als Denkanstoß, wird in der Politikwissenschaft durchaus die Ansicht vertreten, dass eine niedrige Wahlbeteiligung ein Indikator für Stabilität ist, eine hohe dagegen ein Krisensymptom. --SCPS 11:12, 5. Mär. 2009 (CET)
- Interessant, wie verlaufen denn da die Grenzwerte? Da muss man ja sicherlich auch zwischen einer äußerst personalisierten Bürgermeisterwahl auf dem Land und der Europawahl im Mai unterscheiden, oder? -- Achates Boom-De-Yada! 11:18, 5. Mär. 2009 (CET)
- Kann man natürlich nicht alles über einen Kamm scheren, und es sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Dass die Wahlbeteiligung bei Europawahlen niedriger ist als bei Bundestagswahlen, liegt vor allem daran, dass erstere als weniger wichtig wahrgenommen werden (was nicht heißt, dass sie weniger wichtig wären). Ein Teil erheblicher der potenziellen Nichtwähler macht die Entscheidung, ob es sich "lohnt", davon und von der vermuteten Knappheit des Wahlausgangs abhängig. Aber wenn man mal die Wahlbeteiligung bei nationalen Parlamentswahlen international vergleicht (hab gerade keine Zahlen/Literatur parat, deswegen mal freui von der Leber weg aus dem Kopf), fällt auf, dass sie gerade in Demokratien, die sich besonders lange als stabil erwiesen haben (USA, CH), relativ niedrig ist. Auch im historischen Vergleich zeigt sich, dass die Beteiligung in Zeiten schwerer gesellschaftlicher Konflikte tendenziell ansteigt: BRD in den 1970ern -> hoch umstrittene außen- und gesellschaftspolitische Fragen, Wahlbeteiligung von über 95%. Ist aber wie gesagt nur ein Indikator und kein Automatismus (die gibts bei uns Sozialwissenschaftler eh nicht). --SCPS 11:29, 5. Mär. 2009 (CET)
- Interessant, wie verlaufen denn da die Grenzwerte? Da muss man ja sicherlich auch zwischen einer äußerst personalisierten Bürgermeisterwahl auf dem Land und der Europawahl im Mai unterscheiden, oder? -- Achates Boom-De-Yada! 11:18, 5. Mär. 2009 (CET)
- Und auch Nichtwähler ist nicht gleich Nichtwähler. Im Übrigen, nur so als Denkanstoß, wird in der Politikwissenschaft durchaus die Ansicht vertreten, dass eine niedrige Wahlbeteiligung ein Indikator für Stabilität ist, eine hohe dagegen ein Krisensymptom. --SCPS 11:12, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich glaub die mir wohl bekannteste Nicht oder Protestwählerin wird warscheinlich Mutter Teresa sein, die hatte glaube ich was besseres zu tun.--Eleazar ' ©. ✉ 11:44, 5. Mär. 2009 (CET)
- @217.86.19.224 : Du gehst (eventuell) davon aus, dass die Protestler wissen, was sie wollen. Ich vermute sie wissen, was sie nicht wollen. Wenn sie wüssten, was sie wollen, würden sie eine eigene Partei aufmachen - oder auswandern (beides machen sie wohl eher selten - weil es schwieriger ist). Und welche Auswirkung sollte das haben, wenn man weiss "was sie nicht wollen"? Ein Politiker kann nur "sinnvoll" reagieren, wenn er konkret weiss, was das Volk von ihm erwartet, oder? (Obwohl: "So nicht!" könnte ein interessanter Wahlslogan sein...)
- "Wählen" ist bei 80+ % der Wähler Emotion und Priming ("Wer ist nett?", "Mit wem kann ich mich [als Person!] wohl fühlen?", "Bei wem hätte ich das Vertrauen, ein Auto zu kaufen?" usw.) Bitte lesen: Dan Ariely "Predictably Irrational" (da wie erklärt, wie man sowas messen und "steuern" kann; ganz konkrete Beispiele; ab-so-lut faszinierend!).
- Lässt man Leute in Multiple Choice über 1-Satz-Aussagen (die aus Parteiprogrammen entnommen sind; je ein Satz pro Partei (ohne Angabe, von WELCHER Partei der Satz stammt) und Thema) abstimmen, so sind 80+ % der Leute hinterher komplett überrascht, für WELCHE Partei sie sich zumeist entschieden haben (Resultat wird angegeben: Sie haben in 50 % der Aussagen Partei A, 25 % Partei B; 15 % Partei C und 10 % Partei D zugestimmt). Ergo: "Gefühl" und "Ratio" stimmen bei 80+ % nicht überein!!
- Ich bin der Meinung, wir überschätzen uns oft. Wie wäre ein demokratisches politisches System, bei dem wir nicht Parteien wählen, sondern jeweils DEN/DIE BESTE(N) FÜR den JEWEILIGEN JOB ? Und das Ziel wäre nicht "Dem Parteiprogramm zu dienen" sondern "Das Beste für die Menschen" zu erreichen? Und diese(r) JEWEILS BESTE wird - nachdem er/sie (a) konkret festgelegt hat, was er/si tun will und (b) die Mittel bekommen hat, eben dieses zu tun - wie jeder gute Manager - nach "Jobs to do" und "Jobs done" ein- oder zweimal pro Jahr evaluiert und verantwortlich gemacht? (Wenn wir vermuten, dass das nicht möglich ist, könnten wir gleich einen Sack Reis als Wirtschaftsminister einsetzen - das wäre billiger, er würde nichts Blödes sagen und auch kein Heroin verkaufen). --Grey Geezer nil nisi bene 12:03, 5. Mär. 2009 (CET)
- quetsch* Ohhhhh, "sie wissen nicht was sie wollen, aber sie wissen, was sie nicht wollen" - das gibts auch in der Softwareentwicklung in Bezug auf Auftraggeber. Die Lösung, die wir für sowas und für Hochrisikoprojekte mit ständig wechselnden Anforderungen nehmen, heißt Agile Softwareentwicklung. In diesem Kontext konkret wichtig: inkrementelle Entwicklung mit kurzen Veröffentlichungszyklen für schnelles, hartes Feedback, on-site-Customer, wenig Bürokratie, späte aber schnelle Entscheidung, fähige Leute und der Leitsatz: 'wenn du nicht sicher bist, ob du es brauchst, implementier es nicht'. Das könnte man durchaus auch auf die Politik übertragen: kleinere, aber deutlich schnellere Veränderungen (Design entsteht unterwegs), viel viel häufiger Feedback (=Wahl), mehr (möglichst alle!) normale Bürger in Regierung und Parlament als Aufsichtsorgan, weniger Bürokratie und so fort. Klar, es wär mehr Aufwand - man müsste das System umstellen und es ist möglich, dass es sich garnicht übertragen lässt. Aber einige Ansätze wären wohl einen Versuch wert. *Das* ist doch mal Interdisziplinarität. --Schmiddtchen 说 16:32, 6. Mär. 2009 (CET)
- @217.86.19.224 : Du gehst (eventuell) davon aus, dass die Protestler wissen, was sie wollen. Ich vermute sie wissen, was sie nicht wollen. Wenn sie wüssten, was sie wollen, würden sie eine eigene Partei aufmachen - oder auswandern (beides machen sie wohl eher selten - weil es schwieriger ist). Und welche Auswirkung sollte das haben, wenn man weiss "was sie nicht wollen"? Ein Politiker kann nur "sinnvoll" reagieren, wenn er konkret weiss, was das Volk von ihm erwartet, oder? (Obwohl: "So nicht!" könnte ein interessanter Wahlslogan sein...)
- Protest, ist ja nicht glechzusetzen mit "nicht mitspielen". --Eleazar ' ©. ✉ 10:30, 5. Mär. 2009 (CET)
- den Slogan "es reicht" und "es ist genug" hat bei uns die ÖVP, schon ausprobiert, ist nach hinten losgegangen. Aber endlich einmal gscheite Leute einstellen - find ich gut. Dann lauft das Schiff. und rudert nicht im Kreis. --Eleazar ' ©. ✉ 12:12, 5. Mär. 2009 (CET)
Willkommen in der Auskunft!
- Ein Bekannter hat in Norditalien als Wahlhelfer Folgendes erlebt: Im Wahlumschlag hatte ein Bürger offensichtlich seiner Missbilligung der Hochsteuern- und Hochabgabenpolitik Ausdruck verleihen wollen; auf dem Wahlzettel stand (wohl an mehr als eine Partei gerichtet) etwa "Ihr habt uns schon alles weggefressen, jetzt nehmt die hier auch noch!" Daneben klebte eine fettige Scheibe Salami. BerlinerSchule 20:45, 5. Mär. 2009 (CET)
Wie berechne ich ein "Mondtidenintervall"?
Liebe Wikipedianer, ich habe mir eine digitale Armbanduhr gekauft, bei der es eine Tidenanzeige gibt. Nun verlangt die Bedienungsanleitung von mir die Eingabe des "Mondtidenintervalls" in Stunden und Minuten. Zu meinem Wohnort (Moers) habe ich im Web jedoch nur Längen- und Breitengrade gefunden: Geographische Länge: 6.65° (6° 39') Ost, Geographische Breite: 51.45° (51° 27'). Wie kann ich hieraus das geforderte "Mondtidenintervall" berechnen? Im Web habe ich hierzu nichts (deutschsprachiges/verständliches) gefunden... Ich danke Euch ganz herzlich!! --80.141.166.189 08:50, 5. Mär. 2009 (CET)
- Das Mondtidenintervall (en:lunitidal interval) gibt den Zeitraum zwischen dem Hoechststand des Mondes und dem Eintreten des Hochwassers an, also die zeitliche Verzoegerung zwischen dem Mondstand und den Gezeiten. Das haengt von vielen Faktoren ab, insbesondere der Kuesten- bzw. Gewaesserform, laesst sich exakt also gar nicht berechnen. Typischerweise schaetzt man das empirisch ab, man schaut einfach wann der Mond seinen hoechsten Stand erreicht, und wann dann die zugehoerige Flutwelle kommt. Aber fuer Moers ist das sowieso witzlos - was habt ihr denn da fuer Gezeiten, die du mit deiner Armbanduhr vorhersagen willst? Fuer die Nordsee sollten sich Tabellen finden lassen, aber nicht fuer's Binnenland. --Wrongfilter ... 09:11, 5. Mär. 2009 (CET)
- Auf lange Sicht hat die Frage evtl. eine Berechtigung. Moers liegt nur 30 m ü. NN ... --Grey Geezer nil nisi bene 10:46, 5. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank für das schnelle Echo!! Ja, sehe ich ein, dass ich im Binnenland wohl schlechte Karten habe... Trotzdem müsste es doch Literatur oder Verweise zu diesem Thema geben? - Alternativ würde mich das Mondtidenintervall von Hurghada (Ägypten/Rotes Meer) interessieren --80.141.155.192
- Ich habe das mal abgeschaetzt. Zunaechst braucht man einen Zeitpunkt fuer den Hoechststand des Mondes, das mache ich mit einem Planetariumsprogramm (xephem). Fuer den 16. Maerz (Datum ist letztlich egal, ich habe das aus Bequemlichkeitsgruenden gewaehlt) finde ich 4:07 Uhr EET (ich hoffe, ich habe die Zeitzone richtig gesetzt). Einen groben Tidenkalender findet man hier (Maerz 2009), daraus schaetze ich den Hoechststand fuer den 16.3. zu 10 Uhr vormittags ab. Der zeitliche Unterschied ist das gesuchte Mondtidenintervall, das waeren also etwa 6 Stunden. Genauer geht das mit den verfuegbaren Angaben nicht, ist aber wahrscheinlich auch kaum notwendig. Deine Armbanduhr betreibt da uebrigens kein Hexenwerk, sondern zeigt einfach nur eine weiteres periodisches Phaenomen mit einer Periode von einem halben "Mondtag", also etwa 12:25 Stunden, an. Das Intervall setzt den zugehoerigen Nullpunkt (genauer die Phase). --Wrongfilter ... 12:21, 5. Mär. 2009 (CET)
- Klasse - ganz herzlichen Dank für die Hilfe!! --80.141.155.192
- Ich habe das mal abgeschaetzt. Zunaechst braucht man einen Zeitpunkt fuer den Hoechststand des Mondes, das mache ich mit einem Planetariumsprogramm (xephem). Fuer den 16. Maerz (Datum ist letztlich egal, ich habe das aus Bequemlichkeitsgruenden gewaehlt) finde ich 4:07 Uhr EET (ich hoffe, ich habe die Zeitzone richtig gesetzt). Einen groben Tidenkalender findet man hier (Maerz 2009), daraus schaetze ich den Hoechststand fuer den 16.3. zu 10 Uhr vormittags ab. Der zeitliche Unterschied ist das gesuchte Mondtidenintervall, das waeren also etwa 6 Stunden. Genauer geht das mit den verfuegbaren Angaben nicht, ist aber wahrscheinlich auch kaum notwendig. Deine Armbanduhr betreibt da uebrigens kein Hexenwerk, sondern zeigt einfach nur eine weiteres periodisches Phaenomen mit einer Periode von einem halben "Mondtag", also etwa 12:25 Stunden, an. Das Intervall setzt den zugehoerigen Nullpunkt (genauer die Phase). --Wrongfilter ... 12:21, 5. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank für das schnelle Echo!! Ja, sehe ich ein, dass ich im Binnenland wohl schlechte Karten habe... Trotzdem müsste es doch Literatur oder Verweise zu diesem Thema geben? - Alternativ würde mich das Mondtidenintervall von Hurghada (Ägypten/Rotes Meer) interessieren --80.141.155.192
- Der deutsche Ausdruck ist übrigens Springverspätung. Soweit ich das aus meinen Unterlagen ersehen kann, werden bei den europäischen Gezeitentafeln des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) die Unterschiede in der Springverspätung nicht mehr berücksichtigt (immerhin erstaunlich: Brest hat 1 d 15 h, Dover 2 d 03 h, Wilhelmshaven 3 d, Hamburg 3 d 04 h). Früher fand sich die Angabe der Springverspätung auf Tag und Stunde genau in der Tafel 1a der Gezeitentafeln des DHI: „Gezeitengrundwerte der europäischen Bezugsorte“. Für Hurghada müßtest Du herausfinden, ob das Ägyptische Hydrographische Institut in seinen Gezeitentafeln diese Informationen veröffentlicht oder ob sie sich aus den „Admirality Tide Tables“ entnehmen lassen. Dort findet man sie bei den mittleren Tidenkurven der Bezugsorte.
Das Thema Gezeitenkunde scheint noch einer gewissen Überarbeitung zu bedürfen … -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:22, 6. Mär. 2009 (CET)
Frage nach dem Artikel Nike Air Max TN Plus
--91.66.208.82 09:48, 5. Mär. 2009 (CET) ich habe da mal eine Frage an Euch und hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.
Ich suche ganz dringend die alte Kollektion von Nike Air Max TN Plus.Nur leider finde ich nirgendswo in nem Laden noch über ebay die Originale von Nike.
Ich Suche für Kinder ab größe 27-30;für Frauen ab größe 39-40 und für Männer ab größe 41-44.
Ich möchte die Schuhe nicht verkaufen,wenn das vielleicht grad komisch klingt,ich suche dies für mich, meinen Mann und meinen Sohn.und da uns diese Marke unser allerbeste Favorit ist von damals würde ich so ne art Sammelbestellung machen wollen.
Bitte gebt mir einen Tipp wie ich an diese Marke komme und wo ich sie bestellen könnte.
Ich Hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.
über eine positive Antwort würde ich mich natürlich riesig freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Frau Sonntag
- => Hier gibt es Online-Shops für diesen Schuh, aber ich kann mich nicht des Eindruckes erwehren, das da irgendwo - im Hintergrund - ein paar lächelnde (?) chinesische Kinder eine Rolle spielen. Bitte beachten Sie auch das Impressum. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:12, 5. Mär. 2009 (CET)
WP-Seiten herunterladen
Hallo Ich möchte nur wissen ob man eure Seiten herrunterladen kann wenn ja wie. Es wäre sehr wichtig für mich da ich ein Referat in der Werkmeisterschule halten muß und eure Seiten super dazu passen würden--Paier67 11:34, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ablage/Sichern unter.... geht ganz einfach aus jedem Browser , gruß --Eleazar ' ©. ✉ 11:47, 5. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Eigentlich eine Frage, die hierher gehören würde, aber was solls... Es gab im November 2007 eine DVD, hier steht was zu deren Download. Ansonsten kannst du natürlich einzelne Artikel im Browser mit Datei → (Seite) speichern lokal abspeichern oder dir einen Artikel als PDF zur Verfügung stellen lassen, indem du links in der Werkzeugleiste auf PDF-Version klickst, dann wird dir nach kurzem Warten ein Downloadlink gegeben. Hilft das weiter? -- MonsieurRoi 11:53, 5. Mär. 2009 (CET)
- Neuerdings gibt es auch eine Buchfunktion, mit der man wohl bequem PDFs aus mehreren Artikeln zusammenstellen kann... --Eike 12:00, 5. Mär. 2009 (CET)
- Notfalls gehts auch per wget, wenn man genügend Platz auf der Festplatte für die komplette Wikipedia mit Bildern hat. --Constructor 13:20, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wget von der ganzen Wikipedia? Viel Spass! (Der DB-Dump ist im Moment komprimiert um die 55GB, ohne Bilder!). Schon nur die aktuelle Version aller Artikel schenkt bei mehr als einem GB ganz schön ein. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:59, 5. Mär. 2009 (CET)
Unbekannte Fahne
Hallo,
bei der Last night of the proms sieht man ja die Fahnen aus aller Herren Länder. Als ich 2007 das Konzert in der Royal Albert Hall besuchte, wurde wenige Reihen vor mir eine Fahne geschwenkt, die ich nicht identifizieren konnte und auch in diversen Fachforen konnte man mir nicht weiterhelfen.
Beschreibung: Dunkelblaue, annähernd quadratische Fläche mit sehr schmalen weißen und roten umlaufenden Streifen an der Außenseite. Jenseits dieser Streifen noch ein etwas weiterer dunkelblauer Rand. Zentral darauf das Abbild einer unbekleideten jungen Frau (Jungfrau?), die auf einer goldenen, freischwebenden Scheibe steht (Sonne, Mond ?). Ein elegant geschwungenes weißes Band umschlingt die Dame an Brust und Unterleib. Die Fahne selbst war offenbar professionell gefertigt, kein Spaßartikel oder so. Ich tippe auf irgendeine regionale oder Provinzfahne - von wo auch immer. Die spontanen Assoziazionen wie Jungferninseln oder Virginia führten jedenfalls ins Leere.
Kann jemand diese Fahne identifizieren? --Thomas Binder, Berlin 13:39, 5. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht hilft Dir das Flaggenlexikon (mir nicht)
- Oder der Flag Identifier, ansonsten vielleicht hier fragen
- hab auch keine Jungfrau in einer Fahne finden können, die sind gut aber aus. Sind wohl vergriffen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:18, 5. Mär. 2009 (CET)
Diese Dame passt geographische nicht ganz, aber entspricht der Beschreibung. --Catrin 13:21, 5. Mär. 2009 (CET)
- Hm - immerhin die beste Annäherung, die mir bislang untergekommen ist. Band und Sonnenscheibe sowie die gesamte Haltung und Größenverhältnis passen sehr gut. Die Dame auf "meiner" Fahne war allerdings jünger oder zumindest - wenn ich das sagen darf - hübscher. Weitere kleine Unterschiede: Das Band war oben nicht so breit und die Scheibe mehr flach und reichte perspektivisch weiter unter den Körper. Außerdem hatte die Fahne außen einen schmalen weiß-roten Streifen, knapp vor dem äußeren Rand umlaufend. Aber das kann ja passen, weil wir hier nur das Wappen sehen. Auf jeden Fall bislang die heißeste Spur. Danke. --Thomas Binder, Berlin 13:39, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab's !!! Dank vorstehender Hilfe hat sich die Spur bestätigt - siehe [17] --Thomas Binder, Berlin 13:44, 5. Mär. 2009 (CET)
- Hm - immerhin die beste Annäherung, die mir bislang untergekommen ist. Band und Sonnenscheibe sowie die gesamte Haltung und Größenverhältnis passen sehr gut. Die Dame auf "meiner" Fahne war allerdings jünger oder zumindest - wenn ich das sagen darf - hübscher. Weitere kleine Unterschiede: Das Band war oben nicht so breit und die Scheibe mehr flach und reichte perspektivisch weiter unter den Körper. Außerdem hatte die Fahne außen einen schmalen weiß-roten Streifen, knapp vor dem äußeren Rand umlaufend. Aber das kann ja passen, weil wir hier nur das Wappen sehen. Auf jeden Fall bislang die heißeste Spur. Danke. --Thomas Binder, Berlin 13:39, 5. Mär. 2009 (CET)
Bingo! Nachtrag: Gemäß Blasonierung handelt es sich übrigen um die Fortuna, was ja nahe liegt. --Catrin 13:48, 5. Mär. 2009 (CET)
- Gott sei Dank. wollte gerade die englischen Wappen durchstöbern. --Eleazar ' ©. ✉ 13:51, 5. Mär. 2009 (CET)
- Noch'n kleiner Nachtrag: Wenn man die Google-Bildersuche nutzt, findet man verschiedene Versionen, vor allem was die Stellung der Füße zur Sonnen(?)scheibe und das obere Ende des Bandes betrifft. Das deckt dann auch die von mir gesehene Version locker mit ab. --Thomas Binder, Berlin 13:54, 5. Mär. 2009 (CET)
Thema Leben und sterben lassen
Im James-Bond-Film Leben und sterben lassen gibt es ein wiederkehrendes Musikthema (ich meine nicht den Titelsong „Live and let die“ von Paul McCartney), den ich iirc auch in einem alten Sega-Spiel gehört habe. Weiß nicht mehr, welches Spiel genau, kann mir jemand mit Spieltitel und idealerweise auch Musiktitel weiterhelfen? Danke, Michael C.
Nachtrag, damit das Thema eindeutig identifiziert werden kann: z.B. zu hören, als Bonds Arm blutig geschnitten wird oder als er auf der Insel in der Krokodilsfarm ist, und auch sonst immer mal wieder, so auch im letzten Teil des Abspanns. Michael C.
- hm, sehr spezielle Frage, der Titel müsste im Abspann vermerkt sein. Aber die James Bond Fans, wissen sicher mehr. Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 14:07, 5. Mär. 2009 (CET)
- Der Soundtrack ist von George Martin und es gibt einen englischsprachigen Artikel dazu: en:Live_and_Let_Die_(soundtrack). Welcher Titel das konkret sein koennte, ist nicht offensichtlich; ich habe aber auch den Film nie gesehen. --Wrongfilter ... 14:24, 5. Mär. 2009 (CET)
- Es ist natürlich en:Live_and_Let_Die_(song) :)-- Coatilex 14:37, 5. Mär. 2009 (CET)
- Lies noch mal die Frage.--Wrongfilter ... 14:40, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mir bei Youtube das Ende des Abspanns angeschaut und es ist ein Stück aus dem Titelsong. -- Coatilex 15:05, 5. Mär. 2009 (CET)
- Dann bitte ich um Verzeihung.--Wrongfilter ... 15:21, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mir bei Youtube das Ende des Abspanns angeschaut und es ist ein Stück aus dem Titelsong. -- Coatilex 15:05, 5. Mär. 2009 (CET)
- Lies noch mal die Frage.--Wrongfilter ... 14:40, 5. Mär. 2009 (CET)
- Es ist natürlich en:Live_and_Let_Die_(song) :)-- Coatilex 14:37, 5. Mär. 2009 (CET)
- Also, ich kenn' die Sache so: McCartney hat (meinethalben auch zusammen mit seiner Frau) das Lied geschrieben; George Martin hat dazu endlose instrumentale Variationen hergestellt (darin war er ja immer gut); das Originallied und ein Teil der Orchestervariationen wurden dann als Filmmusik benutzt. Daher nicht alles mit Gesang, nicht alles genauso, aber immer wieder mal im Film dieselben (und ziemlich erkennbaren) Motive. BerlinerSchule 20:35, 5. Mär. 2009 (CET)
Das soll echt „Live and Let Die“ sein? Klingt vollkommen anders! Wie kommen Spiele wie z.B. Action Fighter (ist mir noch eingefallen) dazu, einen Paul-McCarthy-Song als Titelthema zu verwenden?!? (Sicher, dass es nicht ein anderer Titel ist?) Michael C.
- Was soll gegen McCartney sprechen, außer dass man seinen Namen leicht falsch schreibt? Wird er von der Computerspielindustrie boykottiert?-- Grip99 16:38, 6. Mär. 2009 (CET)
where can I put up a classified Ad to teach English in Munich?
Hello!
I don't speak German but I have 5 years of teaching experience and have just come to Munich. I would like to start teaching private students -- do you know of any web sites where I could put up a free classified ad? Thank you! --85.181.151.106 14:18, 5. Mär. 2009 (CET)
- p.s. how could I say in German, what I just said? :) Thanks! --85.181.151.106 14:18, 5. Mär. 2009 (CET)
- Translationtool you are welcome ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 14:28, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich spreche kein Deutsch, aber ich habe fuenf Jahre Unterrichtserfahrung und bin gerade nach Muenchen gekommen. Ich wuerde gern Privatunterricht erteilen - kennt ihr Webseiten, wo ich kostenlos eine Anzeige aufgeben koennte? --Wrongfilter ... 14:31, 5. Mär. 2009 (CET)
- *quetsch* <klugscheiss> erlaubt dieses "wo" egtl. inzwischen der Duden? bei mir heisst das immer noch "bei denen" </klugscheiss> ;) --SchallundRauch 19:25, 5. Mär. 2009 (CET)
- Quoka, Kijiji Of course these pages are German-only. -- Coatilex 14:35, 5. Mär. 2009 (CET)
- Usually, people who love to have English conversations can do this at a very low price at the "Volkshochschule" (Folk high school - here some links. You would have to apply there as teacher. People who have to learn English (usually "business talk", "telephone talk", "tech lingo") take courses paid by their company (usually rather expensive). If you'd like to put up an advertising for free ("kostenlos" = no costs) have a look here. Write a well formulated ad and we can translate it for you (e.g. who is your target group?). Greetings --Grey Geezer nil nisi bene 14:40, 5. Mär. 2009 (CET)
- You can also talk to the "Bundesagentur for Arbeit" (Federal Employment Agency). They should be able to offer fitting open positions, if any. As for starting as a regular teacher in a german school.. that's an entirely different topic, but I think you said you aren't exactly going for that. Good luck, Schmiddtchen 说 16:44, 5. Mär. 2009 (CET)
- Usually, people who love to have English conversations can do this at a very low price at the "Volkshochschule" (Folk high school - here some links. You would have to apply there as teacher. People who have to learn English (usually "business talk", "telephone talk", "tech lingo") take courses paid by their company (usually rather expensive). If you'd like to put up an advertising for free ("kostenlos" = no costs) have a look here. Write a well formulated ad and we can translate it for you (e.g. who is your target group?). Greetings --Grey Geezer nil nisi bene 14:40, 5. Mär. 2009 (CET)
- maybe, you are an Christian person, there you can find some nice gentle persons. They have some good ideas and contacts. Greets --Eleazar ' ©. ✉ 17:54, 5. Mär. 2009 (CET)
- Was soll das denn? Der Mann sucht eine Plattform für kostenlose Kleinanzeigen, und du gibst ihm einen Link zu einer christlichen Gemeinde? Veröffentlichen die Kleinanzeigen, oder was? -- Jossi 18:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- @Jossi; Kleinanzeigen nicht unbedingt aber Publik machen auf jeden Fall, und menschlichen Kontakt, falls er neu in München ist. 1) spielen die dort wunderbare Musik die ins Herz geht, 2) sind die eher bemüht (auf eine nächstenliebenden Art) zu helfen als ein Amt. 3) kenn ich diese Vereingung. Und das einzige was passieren kann ist, das die für ihn beten. Und das hat noch niemanden geschadet. 4) dachte ich mir, das er vielleicht einen sozialen Kontakt braucht (und das hätte er sicher nicht geschrieben), war ein Gefühl meinerseits. --Eleazar ' ©. ✉ 19:35, 5. Mär. 2009 (CET)
- Was soll das denn? Der Mann sucht eine Plattform für kostenlose Kleinanzeigen, und du gibst ihm einen Link zu einer christlichen Gemeinde? Veröffentlichen die Kleinanzeigen, oder was? -- Jossi 18:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- Und ihr meint nicht, das Schwarze Brett am Fachbereich Anglistik (ihr habt doch ein paar Unis in München, oder?) wäre die richtige Stelle? BerlinerSchule 20:27, 5. Mär. 2009 (CET)
- @BerlinerSchule: meines Erachtens wird das wohl das erste gewesen sein, was unser Englisch-Lehrer gemacht haben wird. --Eleazar ' ©. ✉ 20:31, 5. Mär. 2009 (CET)
- Und ihr meint nicht, das Schwarze Brett am Fachbereich Anglistik (ihr habt doch ein paar Unis in München, oder?) wäre die richtige Stelle? BerlinerSchule 20:27, 5. Mär. 2009 (CET)
Verzweiflung in Flash
Ich bin sehr kurz davor durchzudrehen und wäre jedem zutiefst dankbar, der mir die folgenden Fragen beantworten kann:
1. Seit nunmehr zwei Tagen versuche ich dieses Tutorial in ActionScript 3 zu übertragen. Vergeblich. Eigentlich ist es sehr einfach: Ein movieClip soll abgespielt werden, wenn die Maus darüber fährt, und zurück laufen, wenn sie wieder runter ist. Ich schaffe es auch MOUSE_OVER & MOUSE_OUT abzufragen und mit nextFrame & prevFrame zu starten, allerdings immer nur genau ein Frame. Alle Versuche mit Schleifen endeten bei mir in Endlosschleifen. Ich denke, es gibt wohl eine Eigenschaft, die wiedergibt ob die Maus IMMER NOCH drauf ist... Wenn mir irgendeiner den Code sagen könnte: Man, wäre das toll. (Die Ani habe ich schon fertig).
2. Ich hab mir auch ein Buch zu AS3 gekauft. Das ist leider nicht sehr gut, daher: Wozu braucht man in externe Skripte ausgelagerte Klassen und Packages? Ich verstehe zwar wie die funktionieren, nicht aber wann man das gebrauchen könnte...
Vielen Dank im Voraus! -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:35, 5. Mär. 2009 (CET)
1. Hab ich inzwischen... Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand...
- 2. klingt nach Wiederverwendbarkeit. Das braucht man spätestens, wenn es um Frameworks geht. VG, Schmiddtchen 说 16:48, 5. Mär. 2009 (CET)
Probleme mit Ram-Anzeige; Vista
Nach der RAM-Aufrüstung (1->3 GB) zeigt das BIOS und die Systemsteuerung korrekt 3 GB an. TuneUp2009 und auch der Systemtest (vor Installation der einzelnen Programme) der der Computerbild beiliegeden DVD z.B. zeigen immer nur 1 GB an. Liegt das an den Programmen oder erkennt der Rechner den "neuen Riegel" teilweise nicht richtig? --62.226.22.49 15:58, 5. Mär. 2009 (CET)
- Viele Programme rechnen meist nur bis 2 GB, bzw. geben nur den Modulo bzgl. 2GB zurück. --Mps 17:12, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wobei Utilities wie TuneUp sowas nicht passieren dürfte... --Eike 17:51, 5. Mär. 2009 (CET)
- Zuverlässigere Angaben bieten Everest (Motherboard->SPD->Modulgröße), ist dafür halt nicht so klickibuntinixtu wie Tuneup. Und Computerbild - *lach* die können froh sein, wenn sie den An-Knopf finden --SchallundRauch 19:15, 5. Mär. 2009 (CET)
Zahlungsaufforderung
hallo... ich habe ein schreiben von rechtsanwalt olaf tank bekommen und er fordert mich auf,dass ich 138 euro zahlen soll obwohl ich noch nie was von ihm gehört habe.meine adresse ist auch komplet falsch geschrieben und ein schreiben auf die e-mail adresse von meinen freund ist auch eingegangen.Was soll ich jetzt tun?wenn jemand auch schon was von ihn gehört hat dann bitte meldet euch und schreibt wie ihr damit umgegangen seid!!! Danke lieben gruss antje --88.71.203.148 16:10, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wofür verlangt er denn das Geld. Einen Grund müßte er schon noch angeben. Ansonsten kannst Du so etwas erst einmal ignorieren. --IP-Los 16:16, 5. Mär. 2009 (CET)
- PS.: Falls da ein Anhang sein sollte, NICHT ÖFFNEN, das könnte ein Trojaner oder Virus sein! Am besten erst einmal mit einem Antivirusprogramm prüfen lassen. --IP-Los 16:20, 5. Mär. 2009 (CET)
- Klingt wirklich verdächtig nach Spam. Auf meine erste, fast 10 Jahre alte Mail-Adresse bekomme ich regelmäßig "Zahlungsaufforderungen" und andere "wichtige" und "dringende" Nachrichten... --93.132.153.24 16:23, 5. Mär. 2009 (CET)
- Das ist Teil der Masche rund um opendownload.de - lies mal hier [18]bzw. folge den Links -- Coatilex 16:23, 5. Mär. 2009 (CET)
- Nicht zahlen, mal mit einem Rechtsbeistand abklären lassen, und möglicherweise einen Staatsanwalt kontaktieren. Die Staatsanwaltschaft ist verpflichtet jedes Vergehen zu ahnden. Und wenn du keine Ahnung hast woher das kommt, dann geh der Sache weiter auf den Grund. Die versuchen es permanent bei Leuten, und wenn einer zahlt, was öfters mal vorkommt. Tja, dann rechnet sich das schon. --Eleazar ' ©. ✉ 17:00, 5. Mär. 2009 (CET)
- Da muß man nicht zur Staatsanwaltschaft, jede Polizeidienststelle tuts auch. Die Polizei ist ebenfalls zur Anzeigenaufnahme verpflichtet - auch wenn das einige Polizisten manchmal (entweder aus Faulheit oder Unwissenheit) anders sehen. --85.180.14.11 21:12, 5. Mär. 2009 (CET)
- Nur der Vollständigkeit halber: Nein, die Staatsanwaltschaft hat keine Verpflichtung zur Verfogung. Aber richtig, solche "blinden" Zahlungsaufforderungen gibt's öfter und ja, das ist illegal. --Gnom 22:35, 5. Mär. 2009 (CET)
- Da muß man nicht zur Staatsanwaltschaft, jede Polizeidienststelle tuts auch. Die Polizei ist ebenfalls zur Anzeigenaufnahme verpflichtet - auch wenn das einige Polizisten manchmal (entweder aus Faulheit oder Unwissenheit) anders sehen. --85.180.14.11 21:12, 5. Mär. 2009 (CET)
- Nicht zahlen, mal mit einem Rechtsbeistand abklären lassen, und möglicherweise einen Staatsanwalt kontaktieren. Die Staatsanwaltschaft ist verpflichtet jedes Vergehen zu ahnden. Und wenn du keine Ahnung hast woher das kommt, dann geh der Sache weiter auf den Grund. Die versuchen es permanent bei Leuten, und wenn einer zahlt, was öfters mal vorkommt. Tja, dann rechnet sich das schon. --Eleazar ' ©. ✉ 17:00, 5. Mär. 2009 (CET)
- Richtigstellung: ein Staatsanwalt kann auf eigene Faust ermitteln, wenn er der Meinung ist das dies im interesse des Staates ist. Ein Anwalt macht seine Sachen rein heraus auf Auftrag. Der Staatsanwalt ist immer zu einem Einschreiten verpflichtet so bald ihm ein Verstoss gemeldet wird. Nur wissen das die wenigsten. --Eleazar ' ©. ✉ 08:16, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ich will ja nicht besserwissern, aber ich glaube, § 152 II StPO-D ist da irreführend wegen §§ 153, 170 StPO-D. In Österreich ist das ähnlich, wenn ich die §§ 90ff. StPO-AT richtig verstehe. --Gnom 09:12, 6. Mär. 2009 (CET)
sobald der Staatsanwalt durch Anzeige oder auf anderem Wege von dem Verdacht einer Straftat Kenntnis erhält --Eleazar ' ©. ✉ 09:19, 6. Mär. 2009 (CET)
- Jo, und das kann bedeuten, dass sich der StA die Sache dreißig Sekunden lang anschaut, eine Einstellungsverfügung erlässt und die Akte ins Archiv wandert. --Gnom 19:56, 6. Mär. 2009 (CET)
- Staatsanwälte küsst man nicht; aber man könnte ihnen von höherer Stelle in den A.... treten lassen. Ein Anwalt will nur verdienen, Staatsanwälte sind etwas andesr geschnitzt. Man könnte zwar einen Rechtsbeistand einschalten. Oder man klingelt direkt bei einem Ministerium an, und fragt was das soll. Schliesslich haben die den Job um den Bürger und das Recht zu schützen, und nicht solche Gauner herumlaufen zu lassen. In Österreich hab ich schon fast von jedem Ministerium ein offizielles Schreiben, welches beinhaltet "Danke für Ihr schreiben und wir kümmern uns darum diese Missstände abzustellen. Und da ist dann auch was geschehen, und wenn das Gesetz eine Lücke diesbezüglich hatte, wurde es geschlossen. So geht das! Zu meinem erstaunen musste ich nämlich feststellen, das Beamte in verantwortungsvollen Positionen durchaus fähig sind, und sehr engagiert in ihrem Bereich. Schiesslich handelt es sich hier um Trickbetrug, und damit einhergehend Diebstahl. Weiters ist es auch ein Zermürbniss des Bürgers der hier zu Unrecht belangt wird. Mein Tipp: Genügend Beweismaterial sammeln, damit es dem Staatsanwalt leicht gemacht wird, und das kostet keinen Cent. (Ein Rechtsstaat, in dem man sich sein Recht erkaufen müsste, könnte nicht funktionieren)--Eleazar ' ©. ✉ 20:43, 6. Mär. 2009 (CET)
Einfach löschen, eine begründete Forderung wird nicht als Email, sondern als Brief geschickt, da die Email keine rechtlich bindende Form darstellt. TheBug 00:41, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich glaube sie haben sowohl einen Brief als auch eine eMail an die Adresse des Freundes bekommen. --Schmiddtchen 说 04:16, 8. Mär. 2009 (CET)
Plugin: Opera und Windows Media Player
Irgendwie kriegt mein Opera es schon seit längerem nicht mehr auf die Reihe z.B. wmv-Dateien abzuspielen. Irgendwann hat der Browser immer automatisch die Datei im Media Player geöffnet, aber nun tut sich nix mehr. Ein zufälliges Beispiel: [19], ich gebe die Adresse ein, Opera lädt kurz, nix passiert. Ich blick da nicht durch. Das richtige Plugin-Verzeichnis kennt opera.ini, npwmsdrm.dll und npdsplay.dll sind vorhanden. Ich kann mich nicht erinnern, was verstellt zu haben. Übrigens, ich benutze Opera 9.64 und Media Player 9 auf XP SP3. --93.132.153.24 16:18, 5. Mär. 2009 (CET)
PS: Komischerweise funzt aber der Test hier. --93.132.153.24 16:20, 5. Mär. 2009 (CET)
- hast du Quicktime auch installiert? --Eleazar ' ©. ✉ 16:40, 5. Mär. 2009 (CET)
- unter Etxras/Weiteres/PlugIns...ist also auch der wmv Player vermerkt? --Eleazar ' ©. ✉ 16:51, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ja, als Windows Media Player Plug-in Dynamic Link Library. --93.132.153.24 16:54, 5. Mär. 2009 (CET)
- der Link von dir funktioniert bei mir auch nicht. Soll wohl nicht sein. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 17:03, 5. Mär. 2009 (CET)
- Bei meinem Opera lädt der die ganze Datei runter und startet dann mein Abspielprogramm (MediaPlayer Classic). Im IE bietet er mir nur den Downloaddialog an. Scheint also an der Resource zu liegen und nicht am Browser. --Mps 17:16, 5. Mär. 2009 (CET)
- der Link von dir funktioniert bei mir auch nicht. Soll wohl nicht sein. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 17:03, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ja, als Windows Media Player Plug-in Dynamic Link Library. --93.132.153.24 16:54, 5. Mär. 2009 (CET)
- bei mir, XP SP3 und Opera 9.63, wird es extern im wmplayer geöffnet und korrekt abgespielt - sonst werden wmvs aber meist intern abgespielt, etwa trailer über imdb --SchallundRauch 17:57, 5. Mär. 2009 (CET)
Audacity Plug-ins
Nachdem ich einen Nachmittag mit Suchen verplempert habe, frage ich hier:
Welche Plug-ins werden benötigt, um mit Audacity (Windows) die Funktionen Normalisieren und Rauschentfernung im Effekt-Menu nutzen zu können? --HaSee 18:28, 5. Mär. 2009 (CET)
- Bei mir (Audacity 1.2.6) scheint das im Auslieferungszustand dabei gewesen zu sein - zumindest funktioniert beides (Bereich markieren --> Effekte.Normalisieren...), ohne dass ich mich an irgendwelche Plug-Ins erinnern könnte, die ich installiert hätte. --Schmiddtchen 说 19:03, 5. Mär. 2009 (CET)
- Falls es was hilft: in meinem Plug-In-Folder gibts nen Uninstaller, der mir anbietet, LADSPA_plugins-win zu deinstallieren. Das zeigt dann wohl hierher. Wie gesagt: muss im Ausgangszustand beigewesen sein. --Schmiddtchen 说 19:06, 5. Mär. 2009 (CET)
Ich habe gleich 2 Fehler gemacht:
- Die Hilfe nicht richtig gelesen. Nur die Effekte unter des Trennstrichs sind Plug-ins, die oberhalb werden mitgeliefert.
- Es muss etwas markiert sein, dann erst werden die Effekte angezeigt. Macht Sinn - wenn man es weiß.
Danke. --HaSee 20:50, 5. Mär. 2009 (CET)
Wohnungen und Häuser in China
Sind die Wohnungen und Häuser in China privat oder staatlich? Gibt es Grundbesitz? Irgendwelche nennenswerte Beschränkungen? Danke danke --SzFdZZudVF 20:44, 5. Mär. 2009 (CET)
- Siehe hier ab S. 69: Grund und Boden gehören grundsätzlich dem Staat; je nach vorgesehener Nutzung werden langfristige Nutzungsrechte ("Land use rights") vergeben. In der Praxis funktioniert das wie ein Pacht- oder Erbbaurechtsvertrag. --Idler ∀ 21:39, 5. Mär. 2009 (CET)
- Interessantes Heft, danke --SzFdZZudVF 22:09, 5. Mär. 2009 (CET)
Seit Anfang der 1980er Jahre gibt es in China eine Reihe von Reformen, in China gibt es durchaus Privateigentum. Eventuell helfen dir unsere Artikel weiter, bei unserer englischen Ausgabe wirst du eventuell fündiger. Es gibt hier noch einige Sachen auszubauen. Wenn du Informationen ergänzen möchtest: Bitte jederzeit. --Liberaler Humanist 22:35, 5. Mär. 2009 (CET)
- In Kommitee der chinesischen Regierung ist man der AUffassung, das der Kapitalismus in folgender Richtung genutzt werden kann; Man ermöglicht es nun einigen Personen schnell reich zu werden (auch durch Privatbesitz und anderen kapitalistischen Anpassungen), damit sie mit Ihrem Wissen dann den anderen helfen können ebenso zum Wohlstand zu kommen. <-diese Information, ist von Westerwelle, der dies bei einer Rede (TV-Programm Phoenix), nach seinem Besuch in China angesprochen hat, und auch die Visionlosigkeit der deutschen Regierung in diesem Bereich ansprach. --Eleazar ' ©. ✉ 08:12, 6. Mär. 2009 (CET)
- Auf dem Land in politisch uninteressanten Gegenden hat sich "durch die Revolution" nicht viel verändert. Die Höfe der Kleinbauern gelten als privat, können gekauft und verkauft werden usw (natürlich entscheiden letzendlich die Behörden darüber, ist aber angeblich kein großen Problem). Große Höfe wurden enteignet, und deren Land wurde zur Bewirtschaftung an die Dorfbauern kostenlos oder gegen geringe "Pacht" (eventuell vergleichbar) überlassen (in vielen Gegenden der überwiegende Flächenanteil). Heute besteht die Möglichkeit, solche Felder zurückzukaufen. Auch gibt es Programme, Felder in Privatbesitz zurückzuführen, den Bewirtschaftern wird sowas wie ein Vorkauftsrecht eingeräumt. Die Idee dahinter ist, ich konntes kaum glauben, unter anderem der Umweltschutz; weil eigene Felder mit mehr "Nachhaltigkeit" bewirtschaftet werden (Dünger, Pestizide, oder Abholzung).
- Auch wenns net in der Frage stand, noch was interessantes: Es gibt so gut wie keine Mietwohnungen (und wenn, dann in, auch für chinesische Verhältnisse, sehr schlechten Zuständen). Chinesen kaufen hauptsächlich Wohnungen (von der Firma, die da nen 40-Geschosser hingewurzelt hat). Quelle: chinesische Freunde, welche mir allerdings die genaue rechtliche Situation nicht erläutern konnten, was zeigt, wie ich finde, dass sich ein "einfacher Mensch regierungsferner Schichten" darüber keine allzugroßen Gedanken machen braucht. -- Hareinhardt 11:12, 6. Mär. 2009 (CET)
- Es scheint aber meinem Eindruck nach, zumindest in höheren Segmenten in städtischen Wohnungsmärkten, nicht grundsätzlich unterschiedlich zu westlichen Wohnungsmärkten zu sein. Die Fremdenführer in Shanghai zitieren Quadratmeterpreise, die gehobenem europäischem Großstadtniveau entsprechen und erzählen, dass man als Ausländer nach einem Jahr im Lande eine Wohnung erwerben kann. -- Arcimboldo 02:07, 7. Mär. 2009 (CET)
Schauspielerin oben links in der OFDb?
Wie die Filmfreunde unter euch vermutlich wissen, ändert die Online-Filmdatenbank in regelmäßigen Abständen ihr Design dahingehend, dass andere Schauspieler auf dem Hintergrund der Navigation zu sehen sind. Kann mir jemand sagen, wer die Junge Frau ist, die dort momentan abgebildet ist? -- Discostu (Disk) 22:12, 5. Mär. 2009 (CET)
- Könnter Summer Glau sein. Was beim Bezug zu Terminator SCC auch nahe liegt, oder? Hier ist das Plakat dazu [20] Oliver S.Y. 22:24, 5. Mär. 2009 (CET)
- Achso, den Zusammenhang zur Terminator-Werbung hab ich gar nicht hergestellt. Dankeschön. -- Discostu (Disk) 22:29, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ja, ist Summer Glau, auch bekannt aus Serenity - Film und Serie kann man sich als leichte SciFi immer mal antun! --Schmiddtchen 说 16:08, 6. Mär. 2009 (CET)
- Achso, den Zusammenhang zur Terminator-Werbung hab ich gar nicht hergestellt. Dankeschön. -- Discostu (Disk) 22:29, 5. Mär. 2009 (CET)
Christliche Werte
Was sind eigentlich "Christliche Werte"?
Ich bearbeite gerade den Artikel Buddhistische Ethik. Ich würde gerne "Buddhistische Werte" mit Christlichen Werten vergleichen, zumindest aber etwas Inspiration holen, was man so unter "Werte" im Rahmen der Wertediskussion versteht. Den Artikel Wertvorstellungen fand ich ganz hilfreich, weniger dagegen: Christliche Ethik, Religion#Christliche_Ethik, Protestantische Ethik, Christliche Soziallehre, … Ich suche eine enzyklopädische Definition, am besten einen Wikipedia-Artikel, der genau beschreibt, was "Christliche Werte" genau sind.
Bitte keine Theoriefindung sondern möglichst neutrale Quellen. Dass es irgendwie um Zehn Gebote, Nächstenliebe und Gottesfurcht geht, ist mir schon klar. Ich habe auch schon von Matthäus 22,37-40 gehört. ;-) Aber wie sieht's mit der Rolle von Familie aus? Was meint ein katholischer Bischof oder ein CDU-Abgeordneter, wenn er von "Christlichen Werten" spricht? Was ist eigentlich das Besondere an "christlichen" Werten, was sie von anderen Wertvorstellungen abhebt? Google fand zum Beispiel [21], [22], --xuPu 02:17, 6. Mär. 2009 (CET)
- Tja, das Problem wird sein, dass sie je nach Sichtweise unterschiedlich definiert werden. Diese Unterschiede existieren sowohl in der Innensicht als auch zwischen der Innen- und der kritischen Aussensicht. Die Extreme des Spektrums koennen reichen von "Verteidigung des Abendlandes gegen die muslimische Bedraengung" bis zu quasi radikalsozialistischen Forderungen nach Gleichverteilung allen Besitzes. Bei meiner Praegung stand eher das Gebot der Naechstenliebe zentral im Mittelpunkt, inklusive Engagement fuer Gerechtigkeit gegenueber der Dritten Welt. So, mehr Gelaber verkneife ich mir und hoffe, es finden sich wissenschaftlich brauchbare Quellen (Dieses Statement war eher als Vorwarnung gedacht, dass sich kein allgemeiner Kanon finden lassen wird, denn als Theoriefindung). -- Arcimboldo 04:24, 6. Mär. 2009 (CET)
- der Ursprung der Thematik, im Buddhistentum, ist hier Buddha als Mensch auf dem Weg zum göttlichen. Und im Christentum ist es konträr, das man der Meinung ist das Gott in der Person Jesus Christus von sich aus zu den Menschen gekommen ist, um den Menschen eine Richtlinie fürs Leben zu gegen. Buddha kam von sich aus darauf, das vieles im Leben mit Leiden zu tun hat, und das dieses Leiden nur dann verschwindet, wenn man den Kern oder die Wurzel des Übels hat, welche die Missstände einer Gesellschaft sind, wie Gier Neid, etc.
Christus oder die christlichen Gesetze, lehren von vorhinein, das man diese negativen Seiten in sich bekämpfen solle, werden teilweise sogar als Dämonisch beschrieben. Also sind die christlichen Wert "Um ein gottgefälliges Leben führen zu können, nach den Worten Jesu zu leben, und Nächstenliebe zu üben, und in Gemeinschaft mit anderen zu sein, und zu bleiben." .(die guten Eigenschaften zu verkörpern, Treue, ehrlichkeit etc. etc)........... Das ist jetzt keine Theoriefindung, aber es ist mehr als du in so manchem Buch finden wirst. Aber kurz und sachlich. ....Lass es dir schmecken. gruß --Eleazar ' ©. ✉ 07:40, 6. Mär. 2009 (CET) Und dieses Sätzle im Altruismus, wird es dir auch verständlicher machen Christliche Theologie/Altruismus.- Edit-War, ick hör' dir trapsen (weil jeder dort die Filet-Stücke wird haben wollen...). Eine Tabelle zu Parametern und Eigenschaften von Schwermetallen: Kein Problem. Aber Buddhismus (Nichiren? Zen? Mahayana?, ...) und Christentum (Katholiken, Baptisten, Protestanten, Orthodoxe, ...)? Unter Nächstenliebe versteht der Dalai Lama (vermutlich) etwas anderes als die buddhistischen Mönche, die die Kamikaze-Flieger in WWII trainiert haben und ein schwuler Katholik in Köln sieht es anders als ein amischer Baptist im ländlichen Indiana. "Werte" - auch in Religionen - hängen immer vom Zeitgeist und den materiellen Umständen ab (im Gegensatz zu den Schwermetallen...). --Grey Geezer nil nisi bene 08:21, 6. Mär. 2009 (CET)
- @Eleazar: war lecker, danke. ;-)
- @Grey: danke für die Warnung. Vom direkten Vergleich christlicher und buddhistischer Wert werde ich dann lieber die Finger lassen. Ich werde also beim jetzigen Ansatz bleiben, dass ich auf ähnliche Begriffe verweise, den Vergleich aber nicht ausführe. Bei den buddhistischen Tugenden Metta und Karuna finde ich etwa den Hinweis "(vgl. a. Nächstenliebe)" sinnvoll. Für einen ausführlicheren Vergleich würde ich Interessierte dann auf Christlich-buddhistischer Dialog verweisen. Dort wäre ein guter Ort für
StreitereienDialog zwischen den beiden Religionen. :-) - Trotzdem meine ich, dass in der Wikipedia etwas über "Christliche Werte" stehen müsste. Laut Volltextsuche mit Google gibt's über 80 Fundstellen in Wikipedia für "christliche Werte" bzw. "christlichen Werte". Irgendwie scheint jeder ganz selbstverständlich davon auszugehen, dass man einfach weiß, was christliche Werte sind. Ich weiß es nicht. :-( Was ich vermisse, ist eine enzyklopädische Definition.
- Mich interessiert der Mainstream mehr als Randerscheinungen wie schwule Katholiken oder mehrfach beweibte Mormonen. :-) Zuerst interessiert mich die Regel, dann die Ausnahmen von der Regel. --xuPu 10:46, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ein Artikel Christliche Werte (für sich, ohne Vergleich mit anderen Religionen) könnte sehr interessant werden, wenn man (mit Referenzen) angibt, WER WANN WAS als solche bezeichnet hat. Also los: Ora et labora!! --Grey Geezer nil nisi bene 10:57, 6. Mär. 2009 (CET) Schwule Katholiken sind keine Randgruppe, aber diese Ausführung verkneife ich mir jetzt...
- Addendum I: Je mehr ich darüber nachdenke, desto WICHTIGER erscheint mir ein solcher Artikel. GoogleBooks ergibt auch reiche Beute. Wo kam der Begriff zum ersten Mal auf? Und, und, und...
- Addendum II: Schlechtes Beispiel hier. Das sollten wir pragmatischer ("deutscher", "gründlicher") angehen.
- Hi Grey, freut mich zu hören, dass du so einen Artikel auch wichtig fändest. Beim englischen Artikel graust mir auch. Die "deutsche Gründlichkeit" hat nur einen Haken: sehr viel labora. ;) Ich probier's zwischenzeitlich mit "ora", auf dass sich andere Freiwillige für den Artikel finden mögen. ;-)) --xuPu 17:08, 6. Mär. 2009 (CET)
- Edit-War, ick hör' dir trapsen (weil jeder dort die Filet-Stücke wird haben wollen...). Eine Tabelle zu Parametern und Eigenschaften von Schwermetallen: Kein Problem. Aber Buddhismus (Nichiren? Zen? Mahayana?, ...) und Christentum (Katholiken, Baptisten, Protestanten, Orthodoxe, ...)? Unter Nächstenliebe versteht der Dalai Lama (vermutlich) etwas anderes als die buddhistischen Mönche, die die Kamikaze-Flieger in WWII trainiert haben und ein schwuler Katholik in Köln sieht es anders als ein amischer Baptist im ländlichen Indiana. "Werte" - auch in Religionen - hängen immer vom Zeitgeist und den materiellen Umständen ab (im Gegensatz zu den Schwermetallen...). --Grey Geezer nil nisi bene 08:21, 6. Mär. 2009 (CET)
- Christliche Werte werden sich immer ändern, weil ....heutzugtage spricht man von der Krise, und jetzt ist auch die Frage, was bringt uns das alles, und das heisst auch zwangsläufig "wie werden wir uns verändern?". Da eine Veränderung ansteht, so wird sich der Mensch auch gezwungenermaßen mit dem System umstellen müssen. Im Bezug auf die Christlichen Wert ist jetzt einmal alles schlecht, welches nicht in der Bibel steht. Das heisst die Maslosigkeit der Banker, dann die Misswirtschaft mit dem Planeten (davon reden die wenigsten). Das heisst man plaudert und albert, und sucht sich einen Halt, obwohl die christlichen Werte nicht definitiv geprägt wurden. Man versucht das Wesen Gottes besser zu verstehen. (was immer das auch heissen mag?) Und Christliche Werte ist gerade eine Phrase, aber zumindest einmal ein Ansatz, denn schon Johannes sagte einmal bei der Taufe "Kehrt um von euren sündigen Wegen" Also anders denken, nicht egoistisch sein, udn auf das Ganze schauen, und niemanden verletzen oder ausnutzen. Das stell mir ich vor unter einer intelligenten Lösung. Christus an sich lehrte ja nicht seid brave Christen. Sondern er hatte eine Art politisches Programm. Zum Bsp. die Bergbredigt: Trauernde sollen getröstet werden, und jene die nach Gerechtigkeit dürsten, sollen Gerechtigket erlangen. Also Gerechtigkeit und Nächstenliebe, so weit ich einmal die Bibel verstanden habe. Die Kath. Kirche liest aus der Bibel 500 Gebote heraus? Nahja mann kann sich auch verlaufen, und vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen. Dann sind einige der Meinung (Lehre Calvins) das man nur bei Gott ist wenn man gesegnet ist mit Reichtum, andere sagen wieder man müsse leiden wie Christus. Also ziemlich abstrus. --Eleazar ' ©. ✉ 11:35, 6. Mär. 2009 (CET)
- aber wohl der schönste Satz, ist jener; das man die Guten an Ihren Früchten (Taten) erkennen wird, und diese sind von/oder bei Gott, also die Seinigen. --Eleazar ' ©. ✉ 11:39, 6. Mär. 2009 (CET)
- Hab mich mal versucht einen gefilterten Wert aufzufinden.
- der Ursprung der Thematik, im Buddhistentum, ist hier Buddha als Mensch auf dem Weg zum göttlichen. Und im Christentum ist es konträr, das man der Meinung ist das Gott in der Person Jesus Christus von sich aus zu den Menschen gekommen ist, um den Menschen eine Richtlinie fürs Leben zu gegen. Buddha kam von sich aus darauf, das vieles im Leben mit Leiden zu tun hat, und das dieses Leiden nur dann verschwindet, wenn man den Kern oder die Wurzel des Übels hat, welche die Missstände einer Gesellschaft sind, wie Gier Neid, etc.
- Christliche Werte:
- Nächstenliebe und Gerechtigkeit auf dieser Welt, welche durch die Evangelisation vorangetrieben wird. Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, und gemeinsam am „Reich Gottes“ arbeiten.
- Man ist auch der Meinung das der heilige Geist einem hierzu befähigt (Geistesgaben), und einem auf dem richtigen Weg weisst.
- Im übrigen sind die verschiedenen Glaubensrichtungen verschiedener Meinungen, da sich viele in verschiedenen Auffassungen von dem was nun wahrer Gottesdienst ist, uneinig sind. Jesaja 1/11-17
- (weit verbreiteter Irrtum ist, das man einfach nur an Christus glauben müsse, und alles wird gut)
- --Eleazar ' ©. ✉ 13:06, 6. Mär. 2009 (CET)
- Hi Eleazar, aus deinen Liste lese ich als Werte "Nächstenliebe", "Missionsauftrag" (war das nicht der Römerbrief?), "Gehorsam" heraus, dazu noch etwas wie "tätiger Glaube". So richtig viel schlauer bin ich jetzt nicht. Am liebsten wären mir ja Fachbegriffe mit Links zu den jeweiligen Wikipedia-Artikeln. ;-) –-xuPu 17:08, 6. Mär. 2009 (CET)
- @XuPu: Hm, also die Fachbgriffe sind ..... auch eher ziemlich ausgelutscht und durchgekaut. Weisst du wie viele Bücher es über dieses Thema gibt? Selbst der Papst sagt, das es eines Genies bedarf, dies alles genau zu durchleuchten. Es gibt viele philosophische Ansätze. Zum Reich Gottes, ist so viel zu sagen, das viele Christen auf die Wiederkehr ihres Gottes warten (2 Auferstehung), dann gibt es den Heilsglauben. Um das auf dei Werte der Christenheit zusammenzuschrumpfen, hab ich mir die obige kleine Liste erlaubt. Aber wenn man dann noch tiefer in die Materie stösst, dann kann man die Bibel auch als ein energetisches Buch sehen, wenn es sich zum Beispiel um die Offenbarung des Johannes handelt, udn hierin ist dann auch ein Kampf zwischen den Guten und den Bösen Mächten im Himmel verankert. Wenn du mich fragen würdest, ob man die Werte mit einem Wort zusammenfassen könnte, so müsste ich zur Antwort geben. "Frömmigkeit" und der Versuch Heilig (Heil in Gott) zu werden. --Eleazar ' ©. ✉ 17:48, 6. Mär. 2009 (CET)
- Grey hat natürlich recht; da ja jeder rechthaben will, deshalb gab und gibt es immer wieder Auseinandersetzungen /Spaltungen, wegen Haarspaltereien. Also hat man die Nächstenliebe noch immer nicht begriffen. Aber ansatzweise verstanden. Das heisst die christlichen Werte sind nicht zu finden, ausser man versucht ihnen auf die Spur zu kommen, in dem man schaut was wirklich gut tut. Und das sieht man im Lächeln/oder angefressenem Gesicht seines Nächsten. --Eleazar ' ©. ✉ 08:40, 6. Mär. 2009 (CET)
- @XuPu: Hm, also die Fachbgriffe sind ..... auch eher ziemlich ausgelutscht und durchgekaut. Weisst du wie viele Bücher es über dieses Thema gibt? Selbst der Papst sagt, das es eines Genies bedarf, dies alles genau zu durchleuchten. Es gibt viele philosophische Ansätze. Zum Reich Gottes, ist so viel zu sagen, das viele Christen auf die Wiederkehr ihres Gottes warten (2 Auferstehung), dann gibt es den Heilsglauben. Um das auf dei Werte der Christenheit zusammenzuschrumpfen, hab ich mir die obige kleine Liste erlaubt. Aber wenn man dann noch tiefer in die Materie stösst, dann kann man die Bibel auch als ein energetisches Buch sehen, wenn es sich zum Beispiel um die Offenbarung des Johannes handelt, udn hierin ist dann auch ein Kampf zwischen den Guten und den Bösen Mächten im Himmel verankert. Wenn du mich fragen würdest, ob man die Werte mit einem Wort zusammenfassen könnte, so müsste ich zur Antwort geben. "Frömmigkeit" und der Versuch Heilig (Heil in Gott) zu werden. --Eleazar ' ©. ✉ 17:48, 6. Mär. 2009 (CET)
- Hi Eleazar, aus deinen Liste lese ich als Werte "Nächstenliebe", "Missionsauftrag" (war das nicht der Römerbrief?), "Gehorsam" heraus, dazu noch etwas wie "tätiger Glaube". So richtig viel schlauer bin ich jetzt nicht. Am liebsten wären mir ja Fachbegriffe mit Links zu den jeweiligen Wikipedia-Artikeln. ;-) –-xuPu 17:08, 6. Mär. 2009 (CET)
Psalm 69/33 und die Gott suchen, denen wird das Herz aufleben.--Eleazar ' ©. ✉ 09:00, 6. Mär. 2009 (CET)
---
Zusammengefasst: es gibt keine einfache Antwort. :-( Auf meiner Benutzerseite Benutzer_Diskussion:Xupu#Christliche Werte geht's weiter... --xuPu 00:34, 8. Mär. 2009 (CET)
Auf Benutzer:Xupu/Christliche Werte wird der Artikel angelegt. Kompetente Mithilfe ist herzlich willkommen! --xuPu 23:34, 8. Mär. 2009 (CET)
Hölzerne Frage
Hallo, ihr Wikipedia-Profis! Ich habe da zwei interessante Fragen:
1) Wieviel Papier ergibt ein Baum von 500kg Holz? 2) Wieviel Holz ist in einem Blatt A4 (80gm2)?
Ich habe lange überlegt, aber ich konnte mir nicht ausmahlen, wie viel Holz man nun wirklich benötigt. Eine ungefähre Angabe wäre sehr hilfreich, falls ihr Antworten findet.
Habt ihr eine Idee?
Danke an die Profis --62.2.210.146 09:59, 6. Mär. 2009 (CET)
- Nun, stell deine Frage einer Suchmaschine wie Google. Dort habe ich gefragt "wieviel holz enthält papier" und z.B. diese Antwort erhalten. Das Internet ist voll von Informationen, auch hierüber. Wie so oft gilt: mit ein klein wenig Mühe kriegst du das ganz schnell raus. --wö-ma 10:20, 6. Mär. 2009 (CET)
Danke für deine schnelle Antwort! Der Link, den du mir angegeben hast, funktioniert bei mir nicht. Könntest du die Infos in diese Seite kopieren?
Danke für die Suche!
- So ganz unberechtigt sind seine Fragen nicht, oder? Hier steht zwar etwas über die Zusammensetzung von Holz, aber der erfragte "praktische Aspekt" Wieviel Baum ist in einem Blatt Papier? wird im Artikel nicht beantwortet. Ich setze seine Frage mal in die dortige Diskussion. Vielleicht können sie es noch (für "Standard-Papier") in den Artikel setzen (oder habe ich unter Papier etwas überlesen...?). --Grey Geezer nil nisi bene 10:37, 6. Mär. 2009 (CET)
- googelei "wieviel Holz Papier, müsste man aber beim Artikel Papier noch nachtragend sein. Fast Facts--Eleazar ' ©. ✉ 10:46, 6. Mär. 2009 (CET)
- So ganz unberechtigt sind seine Fragen nicht, oder? Hier steht zwar etwas über die Zusammensetzung von Holz, aber der erfragte "praktische Aspekt" Wieviel Baum ist in einem Blatt Papier? wird im Artikel nicht beantwortet. Ich setze seine Frage mal in die dortige Diskussion. Vielleicht können sie es noch (für "Standard-Papier") in den Artikel setzen (oder habe ich unter Papier etwas überlesen...?). --Grey Geezer nil nisi bene 10:37, 6. Mär. 2009 (CET)
Thank you for your answers!
- Möglichst viel am Computer zu machen statt auf Papier schont ja die Bäume. Aber kann man sagen, dass ein großer Monitor mehr Bäume am Leben lässt als so ein alter kleiner 15-Zöller? BerlinerSchule 21:52, 6. Mär. 2009 (CET)
Thurn und Taxis
Wann hatte einer der Thurn und Taxis Männerr eine Bürgerliche geheiratet und musste seinen Taxis abgeben--83.99.31.45 13:52, 6. Mär. 2009 (CET) Überschrift ergänzt von 85.180.33.195 14:19, 6. Mär. 2009 (CET)
- Stammbaum, zum mit suchen ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 16:16, 6. Mär. 2009 (CET)
Versuch mal Kontakt mit dem Schloss Rochsburg in Sachsen aufzunehmen. Dort haben bis zur Wende Familienmitglieder gewohnt und die Cheffin ( Frau Karsch) kennt sich mit dem Familienstammbaum aus.
Akazien
Ich möchte gerne wissen ob die Dornen der Akazie ein besonderes Gift enthalten. Ich hatte mich beim arbeiten mit einer Dorne der Akazie gestochen und war danach 3 Tage im Krankenstand!
Mit freundlichen Grüssen Windisch Karl Heinz! (nicht signierter Beitrag von 213.162.90.184 (Diskussion) )
- Es gibt etwa 1200 Arten Akazien. Welche? --9xl 18:33, 6. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht war es auch kein Gift sondern ein Allergen, das nur bei Dir angeschlagen hat.--Thuringius 18:44, 6. Mär. 2009 (CET)
- Falls es sich um eine Robinie handelte, steht hier vielleicht etwas. --Schlesinger schreib! 18:49, 6. Mär. 2009 (CET)
- Da es in Deutschland keine Akazien gibt, sehr wahrscheinlich. Es gibt übrigens insofern auch keinen Akazienhonig, egal was das Etikett sagt. Macht aber nix, Scheinakazienhonig schmeckt genausogut. ;) --SchallundRauch 22:32, 6. Mär. 2009 (CET)
- Falls es sich um eine Robinie handelte, steht hier vielleicht etwas. --Schlesinger schreib! 18:49, 6. Mär. 2009 (CET)
- Vielleicht war es auch kein Gift sondern ein Allergen, das nur bei Dir angeschlagen hat.--Thuringius 18:44, 6. Mär. 2009 (CET)
- Wieso denn Deutschland? Er schreibt "Krankenstand" und "Grüssen", wohnt also wohl direkt an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz. Und da gips vielleicht Akazien... BerlinerSchule 23:32, 6. Mär. 2009 (CET)
- Na, so eindeutig sind die Indizien nicht ;) - aber auch in CH und AU gibt es keine Akazien. --SchallundRauch 02:23, 7. Mär. 2009 (CET)
- Das ist aber enttäuschend! Dann hat er also im Gewächshaus eines botanischen Gartens an der Grenze zwischen den beiden Alpenländern gearbeitet / gestochen... BerlinerSchule 03:05, 7. Mär. 2009 (CET)
- Na, so eindeutig sind die Indizien nicht ;) - aber auch in CH und AU gibt es keine Akazien. --SchallundRauch 02:23, 7. Mär. 2009 (CET)
- Wieso denn Deutschland? Er schreibt "Krankenstand" und "Grüssen", wohnt also wohl direkt an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz. Und da gips vielleicht Akazien... BerlinerSchule 23:32, 6. Mär. 2009 (CET)
Rückschrift
Im Zusammenhang mit Regesten alter Urkunden bin ich öfters dem Wort "Rückschrift" begegnet. Was versteht man darunter? --Ephraim33 19:11, 6. Mär. 2009 (CET)
- so wie ich es verstehe ist die Regeste eine alte Urkunde, mit den bisherig gemachten (lat. res gestae = „die getanen Dinge“), und die Rückschrift wird so eine Art schriftliches Kommentar sein. Entweder für eine Korrektur oder ähnliches. So wie man es heute von den Gesetzestexten, und den ständig einflatternden Gesetzestextänderungen her kennt. --Eleazar ' ©. ✉ 20:05, 6. Mär. 2009 (CET)
- Pure Vermutung: eine Eindeutschung von Reskript. Gruß T.a.k. 20:28, 6. Mär. 2009 (CET)
- Das geht nach meiner Erfahrung in diese Richtung; im beiderseitigen Kontakt zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat werden Antwortschreiben (z.B. auf Stellungnahmen, Aufforderungen oder ähnliches) als "Rückschrift" bezeichnet. Gilt das eventuell auch in Rechtsanwaltskanzleien für Schreiben zwischen Parteien in einem Rechtsstreit? Gruß -- Sir James 11:46, 7. Mär. 2009 (CET)
- Pure Vermutung: eine Eindeutschung von Reskript. Gruß T.a.k. 20:28, 6. Mär. 2009 (CET)
- so wie ich es verstehe ist die Regeste eine alte Urkunde, mit den bisherig gemachten (lat. res gestae = „die getanen Dinge“), und die Rückschrift wird so eine Art schriftliches Kommentar sein. Entweder für eine Korrektur oder ähnliches. So wie man es heute von den Gesetzestexten, und den ständig einflatternden Gesetzestextänderungen her kennt. --Eleazar ' ©. ✉ 20:05, 6. Mär. 2009 (CET)
- Nach den Zusammenhängen bei den per Google-Suche gefundenen Texten scheint mir das eine kurze Zusammenfassung bzw. Titulierung der jeweiligen Urkunde zu sein, die auf der Rückseite des Dokuments vermerkt wurde, oft sehr viel später. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Das Portal:Archivwesen, wo man solche Fragen stellen könnte, scheint leider eingeschlafen zu sein. Hejkal ist m.W. Archivar, den könntest du fragen, oder natürlich Historiograf, bei dem aber bekanntermaßen öfters unfreundliche Antworten vorkommen. Gruß -- Rosenzweig δ 12:33, 7. Mär. 2009 (CET)
- Kam im Zusammenhang mit Historisches Archiv der Stadt Köln vor, wo bedauert wird, dass zwar viele Urkunden fotografiert seien, aber eben nicht die Rückschriften, die für die Interpretation der Urkunde wichtig seien. Also was wie die Marginalien, die aber auf der Vorderseite stehen. --G-Michel-Hürth 13:12, 7. Mär. 2009 (CET)
PageMaker-Datei
Ein leicht skurilles Problem: Ich suche im Netz IRGENDEINE alte PageMaker 6.x-Datei (Dateiendung .pm6), um damit im InDesign etwas herumzuprobieren. Es soll nur eine Beispieldatei sein, der Inhalt der Datei ist völlig egal. Aber ich finde keine. Hat jemand eine Idee oder einen Link? --Joyborg 19:40, 6. Mär. 2009 (CET)
- Klopf da mal an. --Eleazar ' ©. ✉ 20:22, 6. Mär. 2009 (CET)
- Mh danke, aber gibt es denn keine einfachere Möglichkeit, per Suche im www eine beliebige .pm6- (oder .p65)-Datei zu finden? --Joyborg 12:09, 7. Mär. 2009 (CET)
- Klar. Google versteht z.B. 'beliebiger-suchbegriff filetype:pm6' ohne '. HTH --Schmiddtchen 说 04:22, 8. Mär. 2009 (CET)
- @Schmiddtchen, danke! Genau das wars. --Joyborg 12:04, 8. Mär. 2009 (CET)
Dinosaurierzeit bzw. danach vielleicht min. drei Meteoriten auf unserer Erde?
Hallo alle zusammen!
Kann mir jemad sagen, ob es in Dinosaurierzeit bzw. danach vielleicht min. drei Meteoriten auf unserer Erde gelandet sind? Ich meine in Asien, Afrika und Amerika (Süd oder West) Falls da die Krater wirklich gibt, dann stimmt meine Teorie! Diese können Sie spätter erfahren, nachdem ich Ihre Antwort auf xxx@yahoo.de bekomme:-)
Mit freundlichem Gruß Sergej Silnsch
- Überschrift hinzu und email weg. --Chin tin tin 21:57, 6. Mär. 2009 (CET)
- Antworten gibts idR nur hier, nicht per email. Und stimmen muss deine Theorie noch lang nicht - Vielmehr wird sie überhaupt erst zur Theorie wenn die Prämissen stimmen ;) --SchallundRauch 22:13, 6. Mär. 2009 (CET)
- Waren wohl ein paar mehr als nur 3 -> Liste der Einschlagkrater der Erde. Und bitte verschone uns mit Deiner T(h)eorie. Die landen übrigens meist nicht sondern schlagen ein. --62.226.36.204 22:36, 6. Mär. 2009 (CET)
- Jau, Dinge die Bremsraketen zünden und Fahrwerke ausklappen nennt man meist nicht Meteorit... TheBug 00:32, 7. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt. Aber auch nicht alles, was in der Atmosphäre verglüht, t(h)eoretisch aber landen könnte ist ein Meteorit. In Relation zur Dinosaurierzeit und der Liste der Einschlagkrater der Erde würde ich mal pauschal 42 sagen. Dürfte der T(h)eorie des Fragestellers am nächsten kommen. Jehova Autsch! --62.226.36.204 01:18, 7. Mär. 2009 (CET)
- Glauben Sie nicht alles was IPs mit 62.226er Nummern schreiben :-). Sergej, Sie haben eine Theorie? Sie wollen sie veröffentlichen? Interessante Sache, leider ist Wikipedia nicht der richtige Ort dazu. Aber in ein paar Jahren, wenn die Fachöffentlichkeit entsprechend reagiert hat, wird bestimmt ein kompetenter Autor Ihre Theorie hier ausführlich beschreiben. Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 18:57, 8. Mär. 2009 (CET)
Kohlenhydrate/Zucker
Welches sind denn die kleinsten (edit:einfachsten?) Kohlenhydrate, die natürlich vorkommen? a)als Endprodukte b) als Zwischenschritte (falls man das differenzieren kann)? Ist etwa Dihydroxyaceton ein reines Chemieprodukt? --SchallundRauch 22:13, 6. Mär. 2009 (CET)
- Methan gehört zu den Alkanen aber nicht du den Sacchariden (Zucker, bzw Kohlenhydrate) im Artikel Monosaccharide wird das Glycerinaldehyd als kleinstes Zuckermolekühl aufgelistet.--Sanandros 22:38, 6. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank, da war ich ja schon fast richtig mit Dihydroxyaceton, sind ja beides Triosen --SchallundRauch 23:09, 6. Mär. 2009 (CET)
- Jetzt lese ich grad bei Monosacharide, dass auch Dihydroxyaceton am Stoffwechsel beteiligt ist - dann sind alle meine Fragen beantwortet --SchallundRauch 23:12, 6. Mär. 2009 (CET)
- Für solche so genannten 'small molecules', d.h. Stoffe, die im Stoffwechsel vorkommen, aber keine Proteine sind, gibt es zwei globale Datenbanken, ChEBI und KEGG. Von dort ist deren gesamte Biochemie abrufbar. -- Ayacop 08:53, 7. Mär. 2009 (CET)
E im Kreis (links)
Hallo, wofür ist ein E in einem Kreis das Symbol, vornehmlich eher auf der linken Seite des politischen Spektrums? --Hops, der kleine Fragesteller 22:41, 6. Mär. 2009 (CET)
- haben wir dafür ein Beispiel, damit man dieses E im Kreis kopieren kann. Zum einfacheren suchen. --Eleazar ' ©. ✉ 08:23, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ⓔ und ⓔ. Aber gängige Suchmaschinen findet nichts (wobei ich den Verdacht habe, dass sie an Unicode scheitern), und wir haben auch keinen Artikel dazu: Ⓔ, ⓔ (was wir haben, ist Unicode-Block Umschlossene alphanumerische Zeichen); en nur Weiterleitungen auf E: en:Ⓔ, en:ⓔ --Schnark 09:47, 7. Mär. 2009 (CET)
- haben wir dafür ein Beispiel, damit man dieses E im Kreis kopieren kann. Zum einfacheren suchen. --Eleazar ' ©. ✉ 08:23, 7. Mär. 2009 (CET)
@H d k F: Kannst du ein Link legen, wo du es gesehen hast? Als "offizielles Zeichen" ist es mir nicht bekannt. Könnte ein Web-Programmier-Glitch sein (z.B. auf 1 Site gesehen, aber nicht auf mehreren), könnte "Eingetragener" bedeuten oder "ich stimme immer für Eberhard"". Man sollte den Zusammenhang betrachten ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:06, 7. Mär. 2009 (CET)
Ah ,ich habe eine Erklärung gefunden. Laut dieser Seite steht es für Equality (so ein E wie rechts meine ich im Übrigen) --Hops, der kleine Fragesteller 22:28, 7. Mär. 2009 (CET)
Artikel Robert Schumann
Weshalb ist der Artikel zu Robert Schumann in der Liste der exzellenten Artikel (seit 2005!) ohne dass dort etwas zur Bedeutung als Komponist und zur Einordnung in die Musikepoche stehen würde? Es ist ein rein biographischer und discographischer Artikel. Das ist ein Rätsel, zumal bspw. der Artikel zu Beethoven den Status nicht erhalten hat.
--80.187.101.101 22:56, 6. Mär. 2009 (CET)
Robert Schumann ist doch gar kein exzellenter Artikel, sondern ein Lesenswerter. Oder meinst Du Clara Schumann? Warum ein Artikel lesenswert oder exzellent ist, kannst Du in der dazu gehörigen Diskussion zur Wahl nachlesen. Dein Anliegen kannst Du hier vorbringen. --62.226.36.204 23:50, 6. Mär. 2009 (CET)
Allerschaffungsmythos der Lappen
Kann jemand Auskunft geben, wie sich das Volk der Lappen die Erschaffung der Welt vorstellt?--91.39.93.131 09:39, 7. Mär. 2009 (CET)
Es hat jedenfalls viel mit einem Rentier zu tun. - Unter Samische Mythologie steht ein bisschen. Dieser Link "Zum Naturverständnis der Sami" ist ergiebiger. Zitat: "Hier [im Mythos vom Sonnenvolk] wird erzählt, wie der oberste Gott, Jubmel, die Welt aus seiner Rentierkuh erschafft und seinen Sohn Bejve, den Sonnengott, als Herrscher einsetzt. Bejves Kinder, zwei Brüder, sind die ersten Menschen, und bald sät Mano, der Mondgott, Zwietracht unter ihnen. Über die Mondtochter kommt das Böse in die Welt, die Sonnentocher steht für das Gute. Bald bringt ein Bruder den anderen um – Kain und Abel bei den Sami." (Das scheint die "christianisierte" Version zu sein.) - Wenn du allgemein nach "Sami" statt nach "Lappen" suchst, oder nach "Mjandasj-Mythos", wirst du sicher noch mehr finden. --Joyborg 10:21, 7. Mär. 2009 (CET) Danke, hat mir weiter geholfen.--91.39.87.20 10:18, 8. Mär. 2009 (CET)
Mieterhöhung
Hi! Ich habe eine Mieterhöhung für eine Wohnung bekommen, in der ich von Anfang an nur unter Protest wohnte (versteckter Schimmel unter dem lose aufliegenden Fußbodenbelag; kleine Tierchen versteckt hinter den Fußleisten; furchtbare Menschen in der Nachbarschaft, die mich anfeinden: "Was wollen Sie noch hier?", "Tritt(sic!) ihm in den Arsch(sic!)!", Blut außen an meiner Wohnungs-Tür)... Einer Mietminderung stimmt die Vermieterin nicht zu... Stattdessen hat die Vermieterin unter Angabe von 3 falschen Adressen ohne Nennung des Inhabers der offenbar erfundenen Wohnungen die Miete zu erhöhen versucht, was das Amtsgericht so super fand, dass es auch noch behauptete, die Adressen seien „Gerichts-bekannt“ (allein das offizielle Straßenverzeichnis kennt die ebenso wenig wie http://stadtplandienst.de/)... Was kann man da noch machen? Ist ein Gerichtsvollzieher eher noch mehr so wie die oder eher mehr so wie ich...? Danke. Bye. --Heimschützenverein 12:14, 7. Mär. 2009 (CET)
- Da kann man ausziehen. --Eike 12:22, 7. Mär. 2009 (CET)
- BK:Darüber hattest Du hier doch vor ein paar Monaten schon mal ausführlich berichtet, oder? Tierchen mag nicht jeder in der Wohnung, Schimmel ist auch noch ungesund, Mieterhöhung auch. Ich denke, es ist jetzt wirklich der Moment für Dich gekommen, eine neue Wohnung zu suchen und umzuziehen! BerlinerSchule 12:24, 7. Mär. 2009 (CET)
- vor ein paar monaten waren es nur die tierchen, glaub ich... die neueste frechheit ist ja die mieterhöhung und das komische gericht... das mit dem umzug versuche ich schon seit 2005 oder so... aber dafür fehlt mir das geld... gibt es da zuschüsse oder darlehen oder so? soll ich einfach mal anträge bei der krankenversicherung und dem sozialamt stellen? --Heimschützenverein 12:30, 7. Mär. 2009 (CET)
- Wenn du mich fragst, solltest du mal die ganze Geschichte erzählen, denn wenn du immer nur Bruchstücke lieferst, wird dir niemand einen sinnvollen Ratschlag geben können. Das scheint mir keine gesunde Situation zu sein, in der du da lebst (Blut, Drohungen, Anfeindungen). Das kann auf Dauer übel an die Psyche gehen. --Hobelbruder 15:14, 7. Mär. 2009 (CET)
- Du hast Benutzer:Heimschützenverein gelesen? --Eike 15:32, 7. Mär. 2009 (CET)
- zu sagen, dass ich mir das nur einbilde, ist ja etwas zu einfach/falsch... --Heimschützenverein 15:38, 7. Mär. 2009 (CET)
- Hab ich ja auch nicht getan. --Eike 15:43, 7. Mär. 2009 (CET)
- also die Frage nach der "ganze[n] Geschichte" hört sich so an, als hätte ich etwas getan, um das verdient zu haben... ich bin mir jedoch keiner schuld an dieser misere bewusst (insbesondere die baulichen mängel sind versteckt: übertünchter/verdeckter schimmel; eingebaute krabbeltier-nester, die im sommer zu eng werden, so dass die mir über die füße laufen)... vllt mal 50€ zum anwalt tragen? oder gibt es einen trick, der solche kosten spart? --Heimschützenverein 15:38, 7. Mär. 2009 (CET)
- Die Vermieterin muss der Minderung nicht zustimmen. Einfach weniger zahlen und sagen warum. --Gnom 15:41, 7. Mär. 2009 (CET)
- ...und sich im Normalfall auf Zustimmung verklagen lassen. Ob das hilfreich ist? --Eike 15:43, 7. Mär. 2009 (CET)
- @Eike: Nein, es ist keine irgendwie geartete Zustimmung erforderlich. Der Mietanspruch verringert sich je nach Art des Mangels, dafür gibt es Tabellen, § 536 BGB. --Gnom 16:26, 8. Mär. 2009 (CET)
- Sorry. Ich war noch bei der Mieterhöhung. --Eike 17:09, 8. Mär. 2009 (CET)
- @Eike: Nein, es ist keine irgendwie geartete Zustimmung erforderlich. Der Mietanspruch verringert sich je nach Art des Mangels, dafür gibt es Tabellen, § 536 BGB. --Gnom 16:26, 8. Mär. 2009 (CET)
- ...und sich im Normalfall auf Zustimmung verklagen lassen. Ob das hilfreich ist? --Eike 15:43, 7. Mär. 2009 (CET)
- Die Vermieterin muss der Minderung nicht zustimmen. Einfach weniger zahlen und sagen warum. --Gnom 15:41, 7. Mär. 2009 (CET)
- Mietervereine helfen bei Mietfragen oft für wenig Geld weiter. --Eike 15:43, 7. Mär. 2009 (CET)
- Richtig. Die Mitgliedschaft ist unbedingt zu empfehlen. Die haben ganz andere Möglichkeiten als man selbst und erledigen die ganzen unangenehmen Sachen für einen. Rainer Z ... 15:54, 7. Mär. 2009 (CET)
- Eigentlich gehörte ja eher der Gesundheitshinweis hierher. Wenn man sich nicht nur - wie von Eike empfohlen - die Benutzerseite anschaut, sondern auch das Diskussionsarchiv dazu, dann darf man wohl sagen, dass die Auskunft zwar einen guten Rat erteilen kann, nie aber eine vollständige Therapie zu ersetzen vermag.
- Und, werter Heimschützenverein, wenn Du hier lange Beiträge liefern kannst, kannst Du auch arbeiten. Tu das, bestell Dein hart's Vier ab und zahle dann mit selbstverdientem Geld die Miete einer neuen Wohnung, dann kannste den Ärger vergessen... BerlinerSchule 17:34, 7. Mär. 2009 (CET)
- Seltsame Logik. Aber egal, es sollte hier nicht um persönliches gehen, auch wenn Heimschützenverein auf seiner Benutzerseite Hinweise auf sein Befinden gibt. Egal wie der konkrete Fall beschaffen ist, ist der erste sinnvolle Schritt der Gang zu einem Mieterverein. Der schützt einen auch vor einigen unbedachten Handlungen. Rainer Z ... 19:53, 7. Mär. 2009 (CET)
Wenn du mittellos im Sinne von HartzIV bist und dir einen Job in einer anderen Stadt suchst, könnte möglicherweise das Arbeitsamt bei der Finanzierung des Umzugs helfen. Oder du fragst einen Bekannten mit Kleintransporter und ein paar Freunde zum Helfen - ich hab schon Umzüge gesehen, die haben genau den Sprit für den Kleintransporter gekostet. --Schmiddtchen 说 04:30, 8. Mär. 2009 (CET)
Sind xyz Adverbialsätze?
Stimmt es wirklich, dass Kausalsätze, Konditionalsätze, Temporalsätze etc... alles Adverbialsätze sind, wie in Nebensatz behauptet? Kann das jemand mit einem Buch verifizieren (nicht mit den ersten Google-treffern)? Wäre sehr dankbar! 80.144.114.103 12:31, 7. Mär. 2009 (CET) --80.144.114.103 12:31, 7. Mär. 2009 (CET)
- In meinem alten Duden (Grammatik) (1966), Abschnitt 6380, findet sich ein Überblick über Satzglieder, die durch Gliedsätze ersetzt werden. Wie erwartet, finden sich dort die Konjunktionalsätze bei den Umstandsergänzungen und freien Umstandsangaben, vulgo adverbialen Bestimmungen, nebenbei als Attribut (der Umstand, dass...; ein Krach, als ob...). Also ja, behaupte ich, Kausalsätze, Konditionalsätze, Temporalsätze etc. sind alles Adverbialsätze. Gegenfrage: Was sollten sie sonst sein? Gruß T.a.k. 12:47, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich hatte in Erinnerung, dass der Adverbialsatz gleichrangig mit den andren Kollegen zu den Gliedsätzen gehört. Aber wenn du auch findest, dass er Überbegriff ist, OK und Danke! 80.144.114.103 12:49, 7. Mär. 2009 (CET)
- Das tut er, Gliedsatz ist der Überbegriff. Wie du am Artikel siehst, gab es allerdings schon Diskussionen, ob Attributsätze Gliedsätze sind, und der Konsens war nein. Der Duden trifft diese feine Unterscheidung nicht. Gruß 85.180.222.85 12:56, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich hatte in Erinnerung, dass der Adverbialsatz gleichrangig mit den andren Kollegen zu den Gliedsätzen gehört. Aber wenn du auch findest, dass er Überbegriff ist, OK und Danke! 80.144.114.103 12:49, 7. Mär. 2009 (CET)
Große Ideen, scheitern immer an den Leuten.
Warum ist dies so? --194.24.158.1 13:15, 7. Mär. 2009 (CET)
- Große Ideen scheitern höchstens am Einsatz derjenigen welche diese Ideen hatten. Den fehlenden Einsatz anderer für das Scheitern verantwortlich zu machen ist nur eine Ausrede um die eigene Aufgabe der Idee zu rechtfertigen. --85.180.155.73 13:26, 7. Mär. 2009 (CET)
- Dem ist nicht so. Dann wären ja alle großen Ideen gescheitert.
- Im Übrigen ist das keine Frage, die für die Wikipedia-Auskunft geeignet wäre.
- --Eike 13:28, 7. Mär. 2009 (CET)
- Manche große Idee, stolpert über ein Komma... BerlinerSchule 17:14, 7. Mär. 2009 (CET)
- abgesehen vom Komma hat Eike auch recht. Aber eine Enzyklopädie vertragt nun einmal auch Philosophische Fragen. Nicht nur weil sie auch die Wurzel einer Enzy. sind......
Die Ideen scheitern; erstens; weil die Idee vielleicht nicht gut genug war, zweitens; weil sich keiner dafür Interessiert und sie nur aus einem gewissem Kontext hervorgebracht wurde; drittens; weil keine Werbung hierfür stattfand, welche die Idee ausführlich erklärte; viertens; des öfteren an den Dickschädeln; und zuletzt an Unwissenheit. Aber mach dir nichts draus.......Das gute welches jeder Mensch in sich fühlt, ist im Vormarsch, denn jeder weiss was er will, oder nicht will (Danke GreyGeezer). gruß der gesperrteEleazar --194.24.158.72 17:39, 7. Mär. 2009 (CET)- Oft scheitert es aber wirklich an den Leuten. Nimm mal den Kommunismus: An sich eine gute Idee die sich durchsetzen könnte. Aber aufgrund der Staatsoberhäupter, die viel zu geldgierig sind, und aufgrund der Machtgeilheit des Menschen wird er niemals funktionieren. -- Dulciamus ??@??+/- 11:39, 8. Mär. 2009 (CET)
- Oder an der Biologie. "Kommunismus" funktioniert bei Bienen, Termiten und Ameisen (den 6-beinigen, nicht den blauen), weil sie speziesbedingt stark reduzierte sexuelle Kompetition ("Machtgeilheit", Goldkettchen ... und alle weiteren kompensatorischen Varianten) und "asexuelle Arbeiter" haben. Wenn man jetzt lange genug nachdenkt, könnte man darauf kommen, wie Kommunismus beim Menschen doch noch funktionieren könnte (und wo es tatsächlich funktioniert! Also z.B. asexuelle Männer, die zusammen leben, permanent, einer bestimmten Idee und Arbeit folgen, mit einer "Königin", die hübsche Kleider trägt und von schwärmenden Drohnen umgeben ist...) ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 13:04, 8. Mär. 2009 (CET)
- Oft scheitert es aber wirklich an den Leuten. Nimm mal den Kommunismus: An sich eine gute Idee die sich durchsetzen könnte. Aber aufgrund der Staatsoberhäupter, die viel zu geldgierig sind, und aufgrund der Machtgeilheit des Menschen wird er niemals funktionieren. -- Dulciamus ??@??+/- 11:39, 8. Mär. 2009 (CET)
- abgesehen vom Komma hat Eike auch recht. Aber eine Enzyklopädie vertragt nun einmal auch Philosophische Fragen. Nicht nur weil sie auch die Wurzel einer Enzy. sind......
- Manche große Idee, stolpert über ein Komma... BerlinerSchule 17:14, 7. Mär. 2009 (CET)
- Eine großartige Idee, die an der Wirklichkeit scheitert, ist keine großartige Idee. -- Martin Vogel 14:50, 8. Mär. 2009 (CET)
- Grey, zu jenem von dir bestelltem Buch vielleicht noch ein Upgreyed, und zwar dieses: The Scientific Outlook von Bertrand Russell aus dem Jahr 1931, worin er sich etwa über Wissenschaft, bzw. "scientific outlook", Erziehung, zugeteilte Arbeit, Liebe/Sexualität, Sterilisation, Medien und auch über den Kommunismus ein wenig auslässt (Das Buch wird gelegentlich – auch von zweifelhafter Seite, wie dieser – zum Beispiel auch in einen entfernteren theoretischen Zusammenhang mit der
ALLURCOUNESCO gerückt.). Wurde nicht in der "Wikipedia-Auskunft" erst vor ein paar Tagen/Wochen Schopenhauer besprochen (drei Stufen, die seiner Ansicht nach ein neuer Gedanke, bzw. eine Idee durchläuft: (i) Ignoranz, bzw. lächerlich gemacht werden, dann (ii) bekämpft werden um dann schließlich als (iii) allgemein bekannt und selbstverständlich gelten (Findet jemand den Abschnitt wieder?))? --85.176.172.194 20:42, 8. Mär. 2009 (CET)
- Grey, zu jenem von dir bestelltem Buch vielleicht noch ein Upgreyed, und zwar dieses: The Scientific Outlook von Bertrand Russell aus dem Jahr 1931, worin er sich etwa über Wissenschaft, bzw. "scientific outlook", Erziehung, zugeteilte Arbeit, Liebe/Sexualität, Sterilisation, Medien und auch über den Kommunismus ein wenig auslässt (Das Buch wird gelegentlich – auch von zweifelhafter Seite, wie dieser – zum Beispiel auch in einen entfernteren theoretischen Zusammenhang mit der
Hunderasse
Hallo! Gehören die Hunde, die im Video Pokerface von Lady Gaga zu sehen sind, in die Rasse der Deutschen Dogge? Im Video kommen sie mir größer vor. Danke, Doc Taxon Discussion 13:44, 7. Mär. 2009 (CET) ps: http://www.youtube.com/watch?v=EAoPJxTvZOQ
- Für Deutsche Doggen gibt es nur Mindestgrößen. --Frage-Antwort-System 15:16, 7. Mär. 2009 (CET)
Kettcar - Mein Skateboard kriegt mein Zahnarzt.
Moin!
Gerade erstmalig dieses Lied gehört und frage mich nun: Was ist das für ne Melodie, die die am Ende singen? Das kennt man doch irgendwo her… --vigenzo 17:38, 7. Mär. 2009 (CET)
- Der Song auf Youtube. Ich nehme an, es geht speziell um die Melodie ab 4:00. Eine Antwort habe ich nicht. --84.57.232.87 18:28, 7. Mär. 2009 (CET)
- Möglicherweise Garbage - When I grow up? --Banana Jones 16:46, 8. Mär. 2009 (CET)
Monumenta Germaniae Historica und Mittelalter
1) Ich hatte leider noch nie mit der MGH zu tun und bin etwas erschlagen. Ich suche nun nach allem was mit Kaiserin Agnes von Poitou und kirchlichen Belangen zu tun hat (Bischofserhebungen, Klostergründungen...). Ich finde aber nichts zu Agnes selber, gibt es da etwas? Und gehe ich recht in der Annahme, dass die Urkunden der ersten Jahre Heinrichs des III., also während der Regentschaft Agnes´, [23] als Urkunden der Agnes zu sehen sind, kann man das pauschal sagen? 2) Ich habe mir schon einen Wolf nach Literatur gesucht, dass das Verhältnis von hochmittelalterlichen Herrscherinnen zur Kirche zum Inhalt hat, erne auch allgemeiner. Nehme was ich kriegen kann. Werde aber einfach fündig. Weiß jemand von euch was?--85.180.37.215 18:20, 7. Mär. 2009 (CET)
- Im zweiten Teil zu Heinrich IV. findet sich die wohl einzige namentliche Urkunde der Agnes, ein Stiftung; die Vorrede sagt, sie habe offenbar ansonsten nicht namentlich gezeichnet: Also ja, man wird die Urkunden Heinrichs aus der Zeit der Regentschaft (mit aller Vorsicht) ihr zuordnen. Ansonsten findest du am Ende der jeweiligen Bände (H. III. und H. IV.) das Namensverzeichnis; du wirst dich durch die dort zu Agnes angegebenen Seiten (natürlich nicht wenige) durchhangeln müssen. Gruß T.a.k. 18:53, 7. Mär. 2009 (CET)
- Sind groß und etwas umständlich, stimmt. Und eben ein Plural (Sing.: monumentum). Wenn Du mit einem Prof oder einem Bibliothekar spricht, sagst Du besser, dass Du mit DEN MGM noch nie zu tun hattest, nicht mit DER... BerlinerSchule 18:50, 7. Mär. 2009 (CET)
Es wird angenommen, dass Wasserhunde schon in vorchristlicher Zeit von den Persern nach Portugal eingeführt wurden. Dort wurde der canis turcus oder the great mongrel dog bereits um 600 v. Chr. erwähnt. Ernsthaft die Perser im vorchristlichen Portugal?-- Tresckow 18:45, 7. Mär. 2009 (CET)
- Perser oder Phönizier (bzw. Karthager)? --Lkl 19:21, 7. Mär. 2009 (CET)
- Phönizier fände ich ja noch plausibel, aber Perser? Die sind ja zwei verschiedenen Baustellen.-- Tresckow 19:56, 7. Mär. 2009 (CET)
- Es sind schon die Perser gemeint, auf die man den Hund zurückführt, aber der betreffende Absatz ist echt grausam geschrieben. Mit "dort" im 2. Satz ist nämlich nicht Portugal sondern Persien gemeint; und natürlich haben nicht die Perser selber den Hund nach Portugal gebracht, sondern irgendwann später andere Völker, vielleicht die Berber bzw. Mauren.--Niki.L 20:05, 7. Mär. 2009 (CET)
- Leider verstehe ich zu wenig von der Materie, um dort umzuschreiben, aber der ganze Absatz ist ein Gräuel. 600 v. Chr. sprach man in der Ecke weder lateinisch noch englisch. Hispania wurde 197 v. Chr. römische Provinz. Kaiser Augustus lebte nur sehr ungefähr "zur selben Zeit", nämlich etwa zweihundert Jahre später. Gruß T.a.k. 20:37, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ein ganz anderer Ansatz (den ich für die Maine Coon Katze - da gab es auch GANZ wilde Theorien - durchexerziert habe) => Hier (2006) wurde die Mitochondriale DNA dieser Hunde untersucht. Dadurch kann man "unzweifelhaft" die Verwandtschaft mit anderen Rassen (= Herkunft) feststellen = kein Rätselraten mehr. Mein Rat: Sucht euch einen Biologen, (der an Hunden interessiert ist) der den Artikel liest, sauber analysiert und dann - mit dieser Referenz - den "Herkunftsteil" im Artikel (nach wissenschaftlicher Erkenntnis) neu schreibt. Saubere Lösung, keine Spekulation. --Grey Geezer nil nisi bene 21:17, 7. Mär. 2009 (CET)
- Leider verstehe ich zu wenig von der Materie, um dort umzuschreiben, aber der ganze Absatz ist ein Gräuel. 600 v. Chr. sprach man in der Ecke weder lateinisch noch englisch. Hispania wurde 197 v. Chr. römische Provinz. Kaiser Augustus lebte nur sehr ungefähr "zur selben Zeit", nämlich etwa zweihundert Jahre später. Gruß T.a.k. 20:37, 7. Mär. 2009 (CET)
- Nein! ... Bitte - bitte - bitte nicht schon wieder einen Hunde-Thread, der die halbe Auskunftsseite einnimmt. Gnade! Hans Urian | ✍ 21:33, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich weiss, ich weiss - ich wache selber immer noch schreiend wegen des phililogischen Hundes mitten in der Nacht auf - aber (Biologe + Hund) das geht meist sehr schnell - und EINDEUTIG ... --Grey Geezer nil nisi bene 21:38, 7. Mär. 2009 (CET)
- Nein! ... Bitte - bitte - bitte nicht schon wieder einen Hunde-Thread, der die halbe Auskunftsseite einnimmt. Gnade! Hans Urian | ✍ 21:33, 7. Mär. 2009 (CET)
- Die portugiesischen Kollegen behaupten, ihre Vorfahren hätten das Vieh gezüchtet, damit sie auf ihren Seereisen um 1500 nicht so allein seien. Den italienischen Kollegen zufolge hatten ihn auch die Spanier an Bord; diese wiederum behaupten, er sei ihrem eigenen Wasserköter sehr ähnlich. D'oh, jetzt bin ich auch noch dem Hundethema aufgesessen. Nun aber Schluß! Miez, miez! Hans Urian | ✍ 22:15, 7. Mär. 2009 (CET)
- Sind die beiden Rassen denn eng miteinander verwandt? Beim Spanier sollen es die Mauren oder die Türken gewesen sein... (Langsam wird's spaßig; - zunehmende Verwirrung hier!) ^^ --Lkl 22:30, 7. Mär. 2009 (CET)
- (BK) Synopse: Der Wasserhund wurde zwischen 600 v. Chr. (als Portugal persisch wird) und 800 n. Chr. nach Portugal eingeführt. Oder auch nicht. Die Westgoten bringen Augustus den Löwenhund und kommen dann 400 Jahre später nochmal nachgucken. Nur wenig später, 1297, findet sich jemand, der den Wasserhund, den die Portoperser lateinisch Türkenhund und englisch Mischling nennen, erstmals beschreibt. Wau! T.a.k. 22:32, 7. Mär. 2009 (CET)
- Wow! Gute Arbeit! Kann das so in den Artikel? :) --Lkl 22:38, 7. Mär. 2009 (CET)
- Die Merinoschafe aber nicht vergessen! Eng? Jedenfalls „ähnlich in den Eigenschaften“ schon. :-) Außerdem hat er (wieder für die Spanier) ein „gewisses Verhältnis“ zum irischen Kerry Blue Terrier. Hans Urian | ✍ 22:54, 7. Mär. 2009 (CET)
roter Pfeffer
Ich habe gelesen, dass die roten Körner , die es jetzt in "Pfeffermischungen" gibt, gar keine echten Pfefferkörner sind, sondern von irgendeinem anderen Stauch stammen und sogar leicht giftig sein sollen. Stimmt das? Und wenn ja, von welcher Pflanze stammen sie? Ich bin Apothekerin und Ernährungsberaterin , deshalb interessiert mich diese Frage sehr und ich wäre für eine Antwort dankbar.
--62.227.238.242 19:04, 7. Mär. 2009 (CET)
- Das wird ein Brasilianischer Pfefferbaum (mit rosa
KörnernBeeren) sein. --85.176.156.150 19:10, 7. Mär. 2009 (CET)
- <BK>Kommt darauf an. Siehe Roter Pfeffer und Brasilianischer Pfefferbaum. Hans Urian | ✍ 19:14, 7. Mär. 2009 (CET)
- In üblichen Dosen konsumiert, ist der harmlos. Er dient ja nur als Farbtupfer in Pfeffermischungen für durchsichtige Mühlen, geschmacklich ist er eher unbefriedigend mit einem bitter-muffigen Unterton. Daher kulinarischer Unfug. Also abraten, aber nicht aus gesundheitlichen Gründen. Rainer Z ... 19:43, 7. Mär. 2009 (CET)
Also ganz ehrlich - ich möchte nicht von einem Apotheker beraten werden, der sich in der WP:Auskunft weiterzubilden gedenkt :/ - Bei aller Liebe zur geballten Kompetenz die hier rumläuft. - Nicht umsonst gibts hier jede Menge "Ohne Gewähr"-Bapperl. Am Ende kommst du noch auf die Idee, die Auskunft haftbar zu machen, wenn bei deinen Kunden was schief läuft. Da gibts doch sicherlich branchenspezifische Fachbücher/Seminare/.. als allerallererste Quelle? --Schmiddtchen 说 04:36, 8. Mär. 2009 (CET)
- Die Fragestellerin hat sich wohl nur falsch ausgedrückt. Vermutlich hat sie - aus welcher Ausgangsposition heraus auch immer - eine Weiterbildung zur Ernährungsberaterin absolviert und geht ab und zu mal in die Apotheke. Ich bin Psychologe und Altenpfleger, deshalb kann ich das gut einschätzen ;-) --62.226.54.133 05:22, 8. Mär. 2009 (CET)
Guinness-Buch-Rekord
ich möchte beim guinnessbuch der rekorde einen rekord anmelden, finde aber keine adresse wo und wie ich das machen muß, vielen dank für ihre hilfe (nicht signierter Beitrag von 89.166.162.177 (Diskussion) 10:30, 8. Mär. 2009)
Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden - hier Info zur ZEG
Kollegen Buchbesitzer, hat jemand das Buch von Saul Friedländer: Das Dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Verfolgung 1933-1939. C.H. Beck/dtv, München 1998, ISBN 3-423-30765-X ? Wird dort auf S. 88 etwas zur Zentral-Einkaufsgesellschaft gesagt? Sowas wie Angaben zur Gründung und Aufgabe dieser Einrichtung? --Atomiccocktail 12:56, 8. Mär. 2009 (CET)
- Diese Sätze habe ich gefunden: Der Industrielle Walter Rathenau, der Jude war, hatte in der Tat die Leitung der neuen Kriegsrohstoffabteilung im Kriegsministerium übernommen, und auf die Initiative Ballins sowie der Bankiers Max Warburg und C. Melchior (die ebenfalls Juden waren) wurde die Zentrale-Einkaufs-Gesellschaft gegründet, die über ein Netz von Kriegsgesellschaften ausländische Lebenmittel beschaffen sollten. Nach Ansicht extrem natioanlistischer Deutscher wurden diese Firmen zu Werkzeugen jüdischer Spekulation und Ausbeutung der Nation in ihrer Zeit der Gefahr: "Die Kriegsgewinnler waren zunächst einmal hauptsächlich Juden", schrieb General Erich Ludendorff in seinen Memoiren. Reicht das Zitat? --mfg,Gregor Helms 19:48, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ja, das reicht mir ersteinmal. Ich brauche nur eine Bestätigung, dass die ZEG im Ersten Weltkrieg existierte. Wo diese interessante Insitution näher beschrieben ist, muss erstmal außen vorbleiben. Danke für Dein Nachgucken. Beste Grüße --Atomiccocktail 20:59, 8. Mär. 2009 (CET)
- Diese Sätze habe ich gefunden: Der Industrielle Walter Rathenau, der Jude war, hatte in der Tat die Leitung der neuen Kriegsrohstoffabteilung im Kriegsministerium übernommen, und auf die Initiative Ballins sowie der Bankiers Max Warburg und C. Melchior (die ebenfalls Juden waren) wurde die Zentrale-Einkaufs-Gesellschaft gegründet, die über ein Netz von Kriegsgesellschaften ausländische Lebenmittel beschaffen sollten. Nach Ansicht extrem natioanlistischer Deutscher wurden diese Firmen zu Werkzeugen jüdischer Spekulation und Ausbeutung der Nation in ihrer Zeit der Gefahr: "Die Kriegsgewinnler waren zunächst einmal hauptsächlich Juden", schrieb General Erich Ludendorff in seinen Memoiren. Reicht das Zitat? --mfg,Gregor Helms 19:48, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das wäre auch so recht einfach gewesen: Zentraleinkaufsgesellschaft mbH (Hrsg.): Flugschriften zur Volksernährung, Berlin 1917; Meyer, Otto (Hrsg.): Die Zentral-Einkaufsgesellschaft m.b.H. in Berlin. Ein Rückblick auf ihre Entstehung, ihre Entwicklung und ihre Tätigkeit, Berlin 1921; Wulff, Mendel L.: Die Zentraleinkaufs-Gesellschaft mbH, Berlin und ihre Bedeutung für die Zerealieneinfuhr Deutschlands im Kriege. Ein Beitrag zu den Untersuchungen über die Wirksamkeit vom Staate geschaffener Einfuhrmonopole, Hamburg 1922; Zentraleinkaufsgesellschaft mbH (Hrsg.): Geschäftsübersicht, Berlin 1917, usw. --IP-Los 00:20, 9. Mär. 2009 (CET)
WANN UND WO WIRD NEW MOON GENAUES DATUM IN ITALIEN GEHREHT?
Hallo, könnte Sie mir eine Frage beantworten. Wann und wo finden die DREHARBEITEN ZUM FILM NEW MOON GENAUES DATUM IN ITALIEN STATT, ich bitte um RÜCKANTWORT. Vielen Dank im Vorraus. MIT freundlichen Grüßen C.H
--88.77.158.244 12:58, 8. Mär. 2009 (CET)
en:New Moon (novel): Filming for New Moon is scheduled to begin on March 23, 2009 in Vancouver,[20][21] to be followed by two weeks of shooting in Volterra, Italy in May... -- Arcimboldo 13:06, 8. Mär. 2009 (CET) PS: Es ist wohl von den Produzenten nur "zwei Wochen im Mai in Volterra" angekündigt worden. Hier wird spekuliert, dass das wohl um das Justusfest herum sein wird. -- Arcimboldo 13:13, 8. Mär. 2009 (CET)
- Wenn du vor hast dort hin zu gehen wären wir froh wenn du Bilder machen könntest und sie unter einer Freien Lizenz zu stellen, damit wir die dann hier brauchen könnten.--Sanandros 22:54, 8. Mär. 2009 (CET)
Interwiki-Vandalismus
Hallo, bei kleinen bzw. wenig frequentierten Wikis fallen gezielt informationsverfälschende Edits erst spät auf. Bei der Revertierung des solchen Eintrages gab es demletzt einen Edit-War auf einer kleinen Wiki mit einem solchen User. Da ich die benutzte Sprache der Wiki nicht verstand (Der User und ich unterhielten sich aber auf englisch), ich auch über die Interwiki-Links von der de- und en-wiki nicht auf die entsprechenden Meldungsseiten fand und niemand Notiz vom Editwar nahm, zog sich die Sache sehr lange hin. Weiteres Problem: Die Community des Anti-Interwiki-Vandalismuses ist aufgrund der oben genannten Probleme sehr klein, sodass mir ein Ansprechpartner auf dem entsprechenden Wiki-Projekt fehlte. Es gibt zwar die Seite meta:Requests for comment, diese soll allerdings nur für "harte" Fälle benutzt werden, nicht für einfachen Vandalismus.
Frage: Gibt es diesbezüglich eine Richtlinie? Wie würdet ihr in einem solchen Fall vorgehen? Könnt ihr mir auch einen Ansprechpartner, nötigenfalls einen sich in dieser Materie auskennenden Mentor, auf der de-wiki nennen, an den ich mich nötigenfalls wenden kann? Vielen Dank im Voraus für eure Antworten. Grüße --Valentim 13:10, 8. Mär. 2009 (CET)
- Es gibt auf meta das Small Wiki Monitoring Team, vielleicht hilft dir das? Da sind auch in dieser Hinsicht tätige User eingetragen, aus der de-WP z. B. DerHexer und YourEyesOnly. --Schniggendiller Diskussion 14:31, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ja, dass sind sehr gute Tipps, vielen Dank. Grüße --Valentim 14:55, 8. Mär. 2009 (CET)
Anzahl der Buckelwale
Hallo, ich möchte gerne wissen wie viele Buckelwale es gibt? --93.131.34.25 19:59, 8. Mär. 2009 (CET)
- Steht im Artikel, einfach mal ausprobieren. --77.177.156.151 20:05, 8. Mär. 2009 (CET)
- Buckelwale#Walfang_und_Schutz --fl-adler •λ• 20:06, 8. Mär. 2009 (CET)
Kurzfilm gesucht. Spielt in der Metro Paris.
Hallo zusammen, ich suche den Link zu einem Kurzfilm, den ich vor einiger Zeit gesehen habe. Der Film spielt in Paris, eine etwas einsame junge Frau fährt dort in der Metro. Plötzlich steht ein junger Mann auf, und nutzt die Bahnfahrt als Kontaktbörse: er beschreibt lautstark und ausgiebig seine Interessen, und dass er einsam ist und eine Partnerin sucht, und falls eine Frau interessiert sein sollte, solle sie doch bitte in der nächsten Station aussteigen. Die junge Frau ist relativ überrascht von dem Vortrag, und steigt tatsächlich an der nächsten Station aus. Das Ende verrate ich hier nicht, jemand der den Film kennt, wird in an der Beschreibung erkennen. Wäre schön, wenn jemand den Link findet. Ach ja, der Film war auf französisch, bin mir nicht sicher ob er auch Untertitel hatte. Und er ging ca. 15min. --84.56.209.104 00:28, 8. Mär. 2009 (CET)
- Hat sich erledigt, bin nach einer halben Stunde doch noch fündig geworden. Der Film geht auch nur 2 und nicht 15min O.o Falls ihn jemand sehen möchte (wirklich lohnenswert), hier mit englischem Untertitel.--84.56.209.104 00:57, 8. Mär. 2009 (CET)
- Danke für den Link, ich hab's mir angesehen. Das Ende ist ja traurig... :/ --Lkl 09:33, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich fand ihn gut. Thx--Sanandros 09:53, 8. Mär. 2009 (CET)
- Der Gesichtsausdruck der Frau am Ende war ja herzzerreißend. So viel Einsamkeit in einer Miene... -- Jossi 12:57, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ja ... :-( ... und weil sie so einsam war, ging sie nach Hause, schaltete ihren Computer ein und registrierte sich bei Wikipedia, wo sie ganz viele tolle Benutzer(namen) kennen lernte, und wollte nie wieder im Leben was von einem Mann ;-) Hans Urian | ✍ 20:40, 8. Mär. 2009 (CET)
- ...und am Ende bekam sie ein Kind von einer dynamischen IP... -- Jossi 10:51, 9. Mär. 2009 (CET)
- Ja ... :-( ... und weil sie so einsam war, ging sie nach Hause, schaltete ihren Computer ein und registrierte sich bei Wikipedia, wo sie ganz viele tolle Benutzer(namen) kennen lernte, und wollte nie wieder im Leben was von einem Mann ;-) Hans Urian | ✍ 20:40, 8. Mär. 2009 (CET)
Internet Explorer 8 und Wiki
Beim Öffnen einiger Wiki-Artikel (nicht aller!) passiert Folgendes: Ich werde gefragt, ob ich nach einem geeigneten Öffnungsprogramm suchen oder den Artikel speichern möchte. Bei Firefox läuft alles normal. Woran liegt es? Was kann dagegen unternommen werden? mfg,Gregor Helms 06:44, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das liegt daran, dass du eine Beta-Version des Programms benutzt.
- Warte bis der Hersteller die Software offiziell für fertig erklärt. Wenn das Problem dann noch besteht, kannst du hier noch mal fragen. --HaSee 07:35, 8. Mär. 2009 (CET)
Was Du dagegen unternehmen sollst? Einen besseren Browser benutzen. ;-) -- אx 11:57, 8. Mär. 2009 (CET)
- Evtl. liegt es auch daran, dass MS u.U. sich etwas vom Firefox hat "inspirieren lassen"? Wenn meine Bandbreite etwas enger wird, bietet mir jener nämlich eine "index.php" zum Download an oder zeigt gleich nur eine weiße Seite mit der Statusmeldung "Fertig" (übrigens egal ob unter Windows oder Linux). -- defchris (Diskussion • Beiträge) 14:03, 8. Mär. 2009 (CET)
- Firefox bleibt also mein Standardserver ... oder gibts was Besseres? mfg,Gregor Helms 19:36, 8. Mär. 2009 (CET)
Besser ist Geschmacksache. Ich mag Opera lieber--141.6.8.73 11:12, 9. Mär. 2009 (CET)
Erinnerungsfrage / Familienforschung in Selm und Münster/Westf.
Auf Anraten eines lieben Lesers stelle ich meine Frage also hier: Vielen Dank für den Rat übrigens!
Mein Vater wurde 1941 in Selm als Kind einer Deutschen und eines "Zigeuner"- Mannes geboren geboren. Es war Krieg und es durfte nicht bekannt werden das mein Vater ein "Zigeuner-Kind" war, sonst hätte man ihn und meine Oma bestimmt sofort erschossen oder andere schlimme Dinge mit ihnen gemacht.
Im Alter von 12 Jahren verließ er seine Mutter in Selm und hat im heutigen Münster NRW im heutigen Stadtteil Kinderhaus in Baracken wo Zigeuner lebten gewohnt. Er muß da Eltern...ich weiß nicht ob sein wirklicher Vater dort lebte...gehabt haben.
Ich habe davon erst nach dem Tod meines Vaters erfahren...dieses Thema gab es bei uns einfach nicht...er hat nicht darüber gesprochen.
Meine Mutter ist übrigens eine Deutsche und sollte wohl nichts darüber wissen....das er dort war und er einer ist das wußte sie...Einzelheiten nicht.
Ich bin sehr frei in der Natur aufgewachsen...mein Vater hatte einen großen Bezug zu Tieren...damit meine ich alle Tiere Hunde Katze Maus Hühner Schafe Kaninchen ..Schmetterling...besonders zu Pferden...er angelte für sein Leben gern...er hatte auch einen großen Bezug zum Wasser... er hat in seinen Jugendjahren mit Obst und Gemüse gehandelt, geboxt in Schaustellerbuden u wollte immer gern Boxer werden...
Er hat immer gesagt mein Mädchen weiß das...damit meinte er mich...es gibt viele Dinge die ich fühle und irgendwie doch weiß...ich weiß nicht wie ich es erklären soll...Dinge die ich weiß...bevor sie passieren...ich kann Krankheit sehen...das ist leider nicht immer schön...und viele andere Dinge.
Ich kann das von klein an...meine Mutter hat immer gesagt das sei Teufelszeug...ich wußte sie hatte nur Angst davor. Ich habe versucht zu forschen warum ich bin wie ich bin und fühle was ich fühle und manchmal weiß was ich weiß...es ist als müßte ich inneren Frieden finden...eine Familie...ein Zuhause...???!!!
Ich denke viele der alten Leute sind Tod...und ich weiß das mit "Nicht-Zigeunern" nicht gesprochen wird...leider bin ich auch noch blond und grünäugig...das macht es mir nicht leichter...
Aber in meinem Herzen sind noch so viele Fragen, ich habe den Eindruck ich muß noch verstehen...und immer das Gefühl ich gehöre nicht in die "normale" Welt...weil ich irgendwie anders bin.
Wer kann mir raten? Wer weiß was aus dieser Zeit1952...bis in die ´60er...mir ist das eine Herzensangelegenheit...also bitte nur ernste Anworten und keine gelogenen Angaben...die habe ich aus Münster leider auch schon bekommen...das verletzt mich tief und hilft mir gar nicht!
Vielen Dank Eure Sandra (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.113 (Diskussion) 10:38, 8. Mär. 2009)
- Und was ist jetzt genau die Frage? Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 10:47, 8. Mär. 2009 (CET)
Hier bekommt man wenn die Frage ernst gemeint ist auch immer nette und ernste Antworten. Und wir würden dir sehr gerne helfen, aber dafür musst du etwas machen: Nämlich erst eine Frage stellen ;-) -- Dulciamus ??@??+/- 11:19, 8. Mär. 2009 (CET)
- Sie hat die Frage gestellt: "Wer kann mir raten? Wer weiß was aus dieser Zeit1952...bis in die ´60er...mir ist das eine Herzensangelegenheit.." 1952/53: Es geht darum, wie/wo/bei wem ihr Vater als Kind aufgewachsen ist (Münster Kinderhaus) und wie sie (wahre) Informationen aus diesen Roma-Kreisen bekommen kann (die sich nach ihren Angaben sehr bedeckt halten), evtl. auch andere Quellen. --Grey Geezer nil nisi bene 11:29, 8. Mär. 2009 (CET)
Genau das war meine Frage: Wer kann mir helfen etwas mehr über die Vergangenheit meines Vaters zu erfahren? Damit ich mich besser verstehe und mein Herz Ruhe und Frieden findet? Leider kenne ich mich mit dem Internet nicht gut aus ( Neuling ) und so konnte ich meinen Beitrag nicht einmal unterschreiben. Wer weiß was über Zigeuner in Selm 1940 bis ´50? Wer weiß weiter etwas über Zigeuner in Münster Kinderhaus im Jahre 1950 bis 2005. Mein Vater muß nach wie vor noch immer Kontakt zu einigen Leuten gehabt haben..die z.B. auch zu seiner Freundin kommen wollten nach seinem Tod. Ich weiß nich warum. Vielleicht zur Beileidsbekundung. Sie hat die Menschen abgewiesen. Sie hatte Angst und sagt sie hätte die Leute ja nicht gekannt. Ich habe keine Angst...wenn es sie noch gibt ich hätte gerne mit Ihnen gesprochen.
Mein Vater hieß mit Vornamen Siegfried...alle nannten ihn Siggi! Also noch einmal...bitte überlegt ob ihr was wißt und mir helfen könnt. Vielen Dank Sandra
- Vielleicht mal bei der Sinti-Allianz Deutschland anfragen. Die könnten ggf. auch solche Informationen haben/weitergeben/bekommen. --Nikolaus Vocator 13:59, 8. Mär. 2009 (CET)
- Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat dein Vater bis 2005 dort gewohnt? Dann würde ich vor Ort nachfragen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Menschen vor einer Frau auf der Suche nach ihrem Vater, ihrem Großvater, ihrer Geschichte die Tür verschließen... --Eike 14:17, 8. Mär. 2009 (CET)
Der genaue Wohnort ist ja nicht bekannt (Münster-Kinderhaus ist ein Stadtteil), es wird noch danach gesucht. Ich habe mal die Betreffzeile ergänzt.
- Die Sinti-Allianz ist schon einmal ein guter Ansatz, aber Du kannst noch Folgendes unternehmen:
- Theoretisch hätte Dein Vater, auch wenn er in Baracke bei "Zigeunern" wohnte, in Münster an- und abgemeldet sein müssen. Auskunft aus dem Melderegister erteilt gegen eine geringe Gebühr (und Angabe des Verwandschaftsgrades) das Amt für Bürgerangelegenheiten der Stadt Münster.
- Wenn Du dort nicht fündig wirst, kannst Du beim Suchdienst München des Deutschen Roten Kreuzes, DRK-Generalsekretariat, Chiemgautr. 109, 81549 München mit diesem Formular einen Suchantrag stellen, in dem Du präzisierst, dass Du die damalige Adresse Deines Vaters herausfinden möchtest, um seine Pflegeeltern ausfindig zu machen.
- Ausserdem gibt es in der Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28, 48145 Münster ein Forschungszentrum, dass sich mit der Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit, Wiedergutmachung und Entschädigung auseinandersetzt und möglicherweise auch über die Roma-Kreise in der Nachkriegszeit (1952 - 60er Jahre) Auskunft geben, anderfalls gewiss an die richtige Adresse weiter verweisen kann (siehe: Ansprechpartner).
- In Münster-Kinderhaus ist das Bürgerhaus [24], Idenbrockplatz 8, 48159 Münster Nord die Anlaufstelle u.a. für Bürger unterschiedlichster Herkunft.
- Du kannst ausserdem beim Standesamt, Adenauerplatz 2, 59379 in Selm eine Photokopie des Geburtseintrages beantragen. Es ist wichtig, auf eine "Photokopie mit den Randbemerkungen" zu bestehen, da ein einfacher Auszug oder eine Abschrift aus dem Geburtsregister wenig hilfreich sind. Aus den Randbemerkungen geht manchmal die eine oder andere hilfreiche Information hervor. Sag auch dort möglichst genau, warum Du das Dokument anforderst.
- Schliesslich könntest Du bei genealogy.net eine Anfrage in der für Westfalen zuständigen mailingliste der Familienforscher (Westfalen) posten. Um die Antwort zu erhalten, musst Du Dich anmelden. Das ist risikofrei und kostenlos. Das wars. Gib uns Bescheid, wenn Du Erfolg hast und erst recht wenn nicht. Dann sehen wir weiter. Viel Forscherglück, --82.247.108.118 07:39, 9. Mär. 2009 (CET)
Satzglied bestimmen
Was für ein Satzglied ist "unklar" im Satz: Es ist unklar 80.144.111.116 14:07, 8. Mär. 2009 (CET) --80.144.111.116 14:07, 8. Mär. 2009 (CET)
- Adverbiale Bestimmung, in diesem Falle eine Modalbestimmung. --92.228.72.2 14:55, 8. Mär. 2009 (CET)
- Nicht eher ein Prädikativum? --Wrongfilter ... 15:02, 8. Mär. 2009 (CET)
Präziser vielleicht: Prädikatsnomen. --Rabe! 15:09, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich muss ja zugeben, dass ich von Prädikativum und dem Prädikatsnomen eben zum ersten Mal gehört habe, aber ist ein Prädikatsnomen nicht ein Substantiv? --92.228.72.2 15:17, 8. Mär. 2009 (CET)
- Siehe Nomen. --Wrongfilter ... 15:31, 8. Mär. 2009 (CET)
- Es ist eine Frage der Terminologie. In der klassischen Lateingrammatik ist es ein adjektivisches Prädikatsnomen; die Dudengrammatik vermeidet den Begriff und nennt das substantivische Prädikatsnomen "Gleichsetzungsnominativ", das adjektivische "Prädikativum" (ein Begriff, der in der Lateingrammatik wieder etwas anderes bedeutet). Gruß T.a.k. 16:15, 8. Mär. 2009 (CET)
- Siehe Nomen. --Wrongfilter ... 15:31, 8. Mär. 2009 (CET)
- Gerade weil Prädikatsnomen wohl soviel Verwirrung stiftet, weicht man auf "Prädikativ" aus, ungeachtet der Latinisten ;-) (Helbig/Buscha, S. 451; Sommerfeldt/Starke, S. 210, wenn es auch noch etwas Sprachgeschichte sein soll: Paul, u. a., Mhd. Grammatik, S. 324 - 327, § 338 f.). Daneben gibt es aber eine eine genauere Bestimmung, wo dann einfach noch auf die Wortart verwiesen wird: "prädikatives Adjektiv" (bzw. prädikativ gebrauchtes Adjektiv). --IP-Los 02:48, 9. Mär. 2009 (CET)
Siehe auch Nominalsatz. --Rabe! 11:13, 9. Mär. 2009 (CET)
Japanische Schriftzeichen
Eine Frage an die "Japaner" hier: Was bedeuten eigentlich die Schriftzeichen auf dieser Marineflagge? --77.177.156.151 19:13, 8. Mär. 2009 (CET)
- Tokkō, Spezialangriff. --Taxman¿Disk? 21:00, 8. Mär. 2009 (CET)
- Danke (ist ja gruselig) --77.176.109.91 08:57, 9. Mär. 2009 (CET)
Was ist eine Schwejkiade?
Was ist eine Schwejkiade? Bedeutung, Herkunft? --Chin tin tin 21:34, 6. Mär. 2009 (CET)
- Der brave Soldat Schwejk stand Pate. Gruß T.a.k. 21:39, 6. Mär. 2009 (CET)
- Der brave Soldat Schwejk hilft vielleicht. --IP-Los 21:41, 6. Mär. 2009 (CET)
- Wir sind uns also mal wieder völlig einig. ;) T.a.k. 21:43, 6. Mär. 2009 (CET)
- Alles schön & gut, aber was ist an dem Soldaten Schweik das Besondere? Er schafft es mit seiner bäuerlichen Schlauheit und seinem Instinkt mitten im 1. Weltkrieg am Leben zu bleiben. Er ist ein Antiheld, der anarchische Züge trägt und mit seiner naiven Aufmüpfigkeit somit zum Untergang eines feudalen Großreichs (Österreich-Ungarn) beiträgt. Was man heute als Schwejkiade bezeichnet, spielt eher auf das böhmische Ambiente einer vergangenen Zeit an und auf tschechische Gasthäuser in Zeiten des Mangels. --Schlesinger schreib! 21:51, 6. Mär. 2009 (CET)
- Wir sind uns also mal wieder völlig einig. ;) T.a.k. 21:43, 6. Mär. 2009 (CET)
- Der brave Soldat Schwejk hilft vielleicht. --IP-Los 21:41, 6. Mär. 2009 (CET)
Danke. --Chin tin tin 21:57, 6. Mär. 2009 (CET)
- @Schlesinger: Ich hätte schon gedacht, dass Schwejk, wie du ja auch sagst, die Grundfigur des bauernschlauen kleinen Mannes repräsentiert (gewiss ein Nachfahr des schlauen Sklaven in der antiken Komödie) und dass genau dies das Wesen einer Schwejkiade ist, so wie die Münchhauseniade eine prahlerische Lügengeschichte meint. P.S. Das Suffix -iade, laut Kluge eine Variation von -ade (wie in Blockade) und aus den romanischen Sprachen entlehnt, wird gern abschätzig oder humorvoll für bestimmte Abenteuergeschichten gebraucht, wie Robinsonade, Münchhauseniade. Meine Privattheorie: Da spielt vielleicht auch die Ilias oder "Iliade" herein: also eine pseudo-epische Geschichte. Gruß T.a.k. 22:00, 6. Mär. 2009 (CET)
- eine Schwejkiade spielte es gestern im Fernsehen. "das teuerste Flugblatt der Welt". Ich hab es zwar nicht gesehen, aber es handelte von einem der für ein Flugblatt, in der DDR ins Gefängnis musste, und die Suche nach ihm auch ein Vermögen gekostet hatte. Und unser Held sich immer so dumm und/oder schlau stellte, wie der brave böhmische Soldat. Der Name entstamme aus dem viel gelesenen Buch, und oft verfilmten Stoff, mit Heinz Rühmann oder Fritz Muliar. --Eleazar ' ©. ✉ 07:45, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe es gesehen und als bei der Titeleinblendung "Schwejkiade" auftauchte, mich ebenfalls gewundert, aber da der Sinn auf der Hand liegt, nicht sehr lange. Es ging darum, dass 1968 in der Humboldt-Uni in Berlin zwei Studenten (Rainer Schottlaender [25] und Michael Müller, der erste übrigens der Sohn von diesem Herrn - Rudolf Schottlaender) - nachts heimlich selbst erstellte Flugblätter (ebenfalls heimlich) verteilten. Die Resonanz - was sie schon damals enttäuschte - war unter den Studenten sehr gering, die Stasi hatte allerdings ein sehr lebhaftes Interesse (wie man sich vorstellen konnte). Das MfS hat einen Riesenaufwand getrieben, die beiden zu identifizieren und sogar eine hohe Belohnung ausgesetzt, gekriegt haben sie sie allerdings nicht. Schottlaender musste zwar einsitzen, aber nicht wegen des Flugblattes, sondern weil er beim illegalen Fluchtversuch geschnappt wurde. Er wurde dann nach kurzer Zeit von der BRD freigekauft. Links: 1, zwo, 3, vier --Lkl 09:33, 7. Mär. 2009 (CET)
Analog zur Jobsiade. Ich vermute mal, dass das die erste literarische -iade ist.--G-Michel-Hürth 13:06, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ah, interessant; aber Alexander Popes en:Dunciad fällt mir gleich als älteres Beispiel ein. Beides scheint mir meine Privatthese zu stützen, dass das antike Epos bei der Suffixbildung Pate stand. Gruß T.a.k. 13:23, 7. Mär. 2009 (CET)
- ein eigener Schwejkiade Artikel käme natürlich NUR dann in Frage, wenn es zu einem Dauerbrenner im Visuellen Bereich werden würde. Welches man aber ausschliessen kann. Denn der berühmte Satz " Mir gefällt es wenn ich für den Kaiser von Granaten in Stücke gefetzt werde" nicht mehr viel Wirkung hat. Was ich auch verstehen kann. der gesperrte Elezazar --194.24.158.72 19:57, 7. Mär. 2009 (CET)
- Warum so umständlich? Eine Schwejkiade ist eine Schelmengeschichte, deren Autor sich hinsichtlich der Hauptperson an der Handlungsweise des von Jaroslav Hasek beschriebenen "braven Soldaten Schwejk" orientiert (vgl. dazu Köpenickiade)--Benutzer:Rotgiesser 20:04, 7. Mär. 2009 (CET)
- Noch so ein Beispiel: Robinsonade... --Lkl 20:03, 9. Mär. 2009 (CET)
(jmnd.) empfangen
Hi. Vor kurzem stolperte ich über einen Satz im SPIEGEL, den ich mehr als merkwürdig fand und den ich mehrfach lesen musste, um ihn wirklich zu verstehen. Dort steht geschrieben: Als Luc Morelon noch fest daran glaubte, dass dieser Krieg zu gewinnen sei, empfing er einmal im 30. Stockwerk des Tour Montparnasse, der Eiffelturm stand im Morgennebel, und in der Fläche schimmerten trügerisch friedlich die Dächer von Paris. Nachdem ich alle Teilsätze abgetrennt hatte blieb tatsächlich übrig: Luc empfing. Gemeint ist wohl, dass er verschiedene Leute empfing inklusive des Autors. Kann man das tatsächlich schreiben? Ich dachte erst, der Autor hat ein Objekt vergessen, aber das gleiche taucht noch mehrmals im Artikel auf. Ich kannte "empfangen" bisher immer nur mit Objekt, also jemanden empfangen oder etwas empfangen. Ist das vielleicht eine regionale Eigenheit oder gar mal wieder ein grammatischer Angliszismus? --APPER\☺☹ 01:56, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich halte es nicht für einen Anglizismus, denn "he received" ohne Object würde bei mir ähnliche Reaktionen auslösen. Es gibt wohl zwei mögliche Interpretationen: "Empfing" als ein nicht-transitives Verb, das "einen Empfang abhalten" bedeutet. Oder als elliptische Form zu „empfing er /[seine Gäste/] einmal“, ich vermute eher die erste Variante. Für grammatisch falsch halte ich es nicht, aber etwas, das wohl so ziemlich jedem Leser des Satzes erst einmal stocken lässt (und mit etwas böser Absicht auch noch mit der Empfängnis assoziiert werden kann), würde ich nicht als stilistisch elegant bezeichnen. Das gleiche gilt für das Komma anstelle eines Punktes nach "Tour de Montparnasse". -- Arcimboldo 02:28, 8. Mär. 2009 (CET)
- den ich mehrfach lesen musste, um ihn wirklich zu verstehen - Also, du hast den Satz wirklich verstanden, das ist gut!
- Als Luc Morelon noch fest daran glaubte, ... - Ich bitte um einen Link zu diesem Text, der sprachlich anscheinend nicht mehr zu übertreffen ist.
- Ist das vielleicht eine regionale Eigenheit - Eigenheit welcher Region? Hamburg oder Paris?
- Kunst kommt von künstlich, empfangen von Empfängnis. --89.58.131.205 02:50, 8. Mär. 2009 (CET)
- [26]. Um Klarheit über die Bedeutung zu erhalten, half es mir, die englische Übersetzung anzuschauen: When Luc Morelon was still convinced that this was a winnable war, he was willing to give interviews in his office on the 30th floor of the Montparnasse Tower, with its view of the Eiffel Tower and of a deceptively peaceful-looking sea of shimmering Parisian rooftops in the morning mist. -- Arcimboldo 02:59, 8. Mär. 2009 (CET)
- Eine Empfängnis ist also eine Bereitschaft, ein Interview zu geben? Ich dachte, da passiert mehr. -- Martin Vogel 09:20, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das ganze ist eigentlich eine (meiner Meinung nach) recht schöne, aber ein wenig altmodische Formulierung. „Empfangen“ (ihne Objekt) heißt tatsächlich so viel wie eine unbestimmte Anzahl von geladenen und ungeladenen Gästen zu empfangen. Das Objekt wird fallen gelassen weil in dieser Form eben sowohl Anzahl als auch Einladungsstatus unbestimmt sind. Das ganze hat, bei sehr hoch gestellten Personen, manchmal fast den Charakter einer Audienz, meist ist aber einfach nur eine Art Abendgesellschaft gemeint. Sehr feine Tradition. (nicht signierter Beitrag von 85.178.69.94 (Diskussion | Beiträge) 8. Mär. 2009, 11:55)
- Die intransitive Form (ohne Objekt) ist zwar selten, kommt aber im 19. und frühen 20. Jahrhundert vor. Ein paar Beispiele aus der Literatur: Das Zimmer, wo der Geheimrath empfing, war geräumig ... (W. Alexis: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, Kapitel 7; 1852); Die Kanaille da droben empfängt nicht vor zehn Uhr. (Conradi, Was die Isar rauscht, Kap. 6; 1887); Das helle Zimmer, offen wie ein Vogelhaus, wo Mariquita badet, ißt und empfängt. (Hofmannsthal: Andreas oder die Vereinigten, Kapitel ‚Das venezianische Erlebnis des Herrn von N.‘; um 1920). Wohl zu deuten als ursprüngliche Ellipse aus „Besuche(r) empfängt“, nähere Erklärung im vorigen Posting. Der eingangs zitierte Satz aus dem Spiegel ist allerdings merkwürdig verkorkst, nicht nur wegen des unübersichtlichen Satzbaus, sondern auch wegen der Formulierung „empfing einmal“; denn die objektlose Form bezieht sich in der Regel eben nicht auf ein einmaliges, sondern auf ein wiederkehrendes Ereignis. --Jossi 14:08, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich schließe mich an, "Madame empfängt nicht vor 11 Uhr" ist ein vollständiger, wenn auch altmodischer Satz. Jossis Einwand ist berechtigt; der Satz läßt sich auch so verstehen, dass Herr Morelon üblicherweise woanders empfangen (=Audienz gehalten oder "given interviews") hat, und ausnahmsweise einmal im Tour Montparnasse. Wenn er aber sein Büro nur ein einziges mal für Interviewer geöffnet hat, und sonst als Interviewscheu bekannt ist (was zwar bei einem Kommunikationsprofi etwas merkwürdig klingt, aber durch den Satz "er ist ein Mann, den man nicht leicht treffen kann und der sich nie fotografieren lässt" nahe gelegt wird), ist das "empfangen" wohl eher satirisch zu verstehen. Und dann wäre es gar nicht schlecht, finde ich, um die Atmosphäre des Gespräches mit einem Wort zu umschreiben. PS: Hier kommt das mittelalterliche "Standesbewußtsein" ins Spiel - nur Adlige, bzw. Menschen die sich für entsprechend wichtig halten, "empfangen" ohne Akkusativ. Die niederen Stände "werden besucht" (der Passiv des Arbeiterstandes) oder "verabreden sich" (Bürgertum). Insofern war noch 1887 der von Jossi oben zitierte Satz "Die Kanaille da droben empfängt nicht vor zehn Uhr" ein echter Brüller. --Joyborg 14:32, 8. Mär. 2009 (CET)
- Die intransitive Form (ohne Objekt) ist zwar selten, kommt aber im 19. und frühen 20. Jahrhundert vor. Ein paar Beispiele aus der Literatur: Das Zimmer, wo der Geheimrath empfing, war geräumig ... (W. Alexis: Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, Kapitel 7; 1852); Die Kanaille da droben empfängt nicht vor zehn Uhr. (Conradi, Was die Isar rauscht, Kap. 6; 1887); Das helle Zimmer, offen wie ein Vogelhaus, wo Mariquita badet, ißt und empfängt. (Hofmannsthal: Andreas oder die Vereinigten, Kapitel ‚Das venezianische Erlebnis des Herrn von N.‘; um 1920). Wohl zu deuten als ursprüngliche Ellipse aus „Besuche(r) empfängt“, nähere Erklärung im vorigen Posting. Der eingangs zitierte Satz aus dem Spiegel ist allerdings merkwürdig verkorkst, nicht nur wegen des unübersichtlichen Satzbaus, sondern auch wegen der Formulierung „empfing einmal“; denn die objektlose Form bezieht sich in der Regel eben nicht auf ein einmaliges, sondern auf ein wiederkehrendes Ereignis. --Jossi 14:08, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das ganze ist eigentlich eine (meiner Meinung nach) recht schöne, aber ein wenig altmodische Formulierung. „Empfangen“ (ihne Objekt) heißt tatsächlich so viel wie eine unbestimmte Anzahl von geladenen und ungeladenen Gästen zu empfangen. Das Objekt wird fallen gelassen weil in dieser Form eben sowohl Anzahl als auch Einladungsstatus unbestimmt sind. Das ganze hat, bei sehr hoch gestellten Personen, manchmal fast den Charakter einer Audienz, meist ist aber einfach nur eine Art Abendgesellschaft gemeint. Sehr feine Tradition. (nicht signierter Beitrag von 85.178.69.94 (Diskussion | Beiträge) 8. Mär. 2009, 11:55)
- Eine Empfängnis ist also eine Bereitschaft, ein Interview zu geben? Ich dachte, da passiert mehr. -- Martin Vogel 09:20, 8. Mär. 2009 (CET)
Das hat wohl auch was mit der Anwesenheit von Dienstpersonal und dem Nichtvorhandensein von Telefonen gegen Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu tun. Wer kein Personal hatte, musste die Tür aufmachen und stand dem Besucher gegenüber, er wurde also besucht. Wer welches hatte, konnte auch "nicht empfangen", das war dann die Standardfloskel des Perosnals ("Die Herrschaften empfangen heute nicht!"). Dann gab man seine Visitenkarte (daher der Name, heute sonst kaum verständlich) ab und hatte seiner Pflicht Genüge getan. Die Texte, in denen ich das gelesen habe, berichteten häufig von der Pflicht zu Anstandsbesuchen in jener Zeit. Da war der Besucher, der sich ja nicht telefonisch anmelden konnte, oft ganz froh, mit dem Abgeben seiner Karte davongeommen zu sein. Und ab zur nächsten Adresse. --Rabe! 16:15, 8. Mär. 2009 (CET)
- SEHR instruktiv und unterhaltsam in dieser Hinsicht ist auf Wikisource s:de:Der korrekte Diener#.5BMeldungen_und_Besuche.5D, z.B. Der Lakai erwidere hierauf: „Ich werde gleich nachsehen“, und umgehe auf diese Weise eine direkte Antwort, da er nicht wissen kann, ob seine Herrschaft zu Hause sein will. --Concord 18:57, 9. Mär. 2009 (CET)
größe
servus. und zwar hätte ich bitte gerne gewusst ob es benutzer oder admins gibt die sich mit dem knichenbau beschäftigen weil ich hätte da mal ne frage. am ist ja der mensch auf grund des bandscheibenbelastungs immer kleiner als in der früh. und darf ich mal bitte wissen wann die größe ausschlaggebend ist? in der früh wenn der mensch gestreckt ist oder am nachmittag wenn die bandscheiben schon belastet sind? 86.32.178.147 02:18, 8. Mär. 2009 (CET)
- Wofür ausschlaggebend? Für den Passeintrag isses schnurz, misst eh keiner nach. Falls die Körpergröße bei irgendwelchen sportlichen Entscheidungen berücksichtigt wird (wüsste zwar nicht wo, ist aber vorstellbar), würde die sicher genau wie das Gewicht direkt vor dem Wettkampf gemessen werden, egal ob morgens oder abends. --20% 02:26, 8. Mär. 2009 (CET)
Eine frühere Kollegin, die Korbball gespielt hat, hat mir erzählt, dass es dort eine Größenbeschränkung für "Korbfrauen" gibt (so was gibt's da offensichtlich im Gegensatz zu Basketball). Die dürften nicht über 1,80 Meter groß sein. In der WP steht das aber nicht. --Rabe! 16:07, 8. Mär. 2009 (CET)
Das hatten wir doch hier schonmal. --тнояsтеn ⇔ 15:45, 9. Mär. 2009 (CET)
Fußballbundesliga: Punkte- und Toregleichstand
Hallo, wieso wird in der aktuellen Bundesligatabelle ([27]) Bayern München nicht als alleiniger Zweitplatzierter geführt? Nach der DFL-Spielordnung (§ 2 Nr. 3 Buchst. c) müsste man wegen des Punkte- und Toregleichstands doch nun den direkten Vergleich zur Ermittlung der Platzierung heranziehen, bei dem Hoffenheim schlechter abschneidet, oder? Grüße -- kh80 •?!• 03:05, 8. Mär. 2009 (CET)
- Da steht aber „direkter Vergleich aus Hin- und Rückspiel“, und die beiden Teams sind in dieser Saison wohl erst einmal (mit Heimrecht Hoffenheim) aufeinander getroffen, daher ist dieses Kriterium noch unbestimmt. Man könnte es auch so interpretieren, dass dieses Kriterium lediglich am letzten Spieltag zur Ermittlung der endgültigen Rangfolge herangezogen wird. (Das ist wohl bei Gruppenspielen bei Fußball-Weltmeisterschaften ähnlich.) -- Arcimboldo 03:27, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das klingt plausibel. :) Danke für eure beiden Antworten. Grüße -- kh80 •?!• 13:59, 9. Mär. 2009 (CET)
- (BA, um diese Zeit..) Ich vermute mal das gilt nur („nach Durchführung aller Spiele“, § 2 Nr. 3 Buchst. b) in der Abschlusstabelle. Die laufende Tabelle ist bei der Verteilung der Fernsehgelder von Bedeutung und da hätte Hoffenheim mit "deiner" Regel den (doppelten) Nachteil gehabt, dass sie zuerst in München
spielenverlieren mussten. --Chin tin tin 03:31, 8. Mär. 2009 (CET)
VBB-Tarifzonen A, B und C (Berlin und Umgebung)
Tarifzone A ist innerhalb der Ringbahn, Tarifzone B der Rest des Berliner Stadtgebietes, C ist eine gar nicht mal so kleine Umgebung drumherum. A und B sind zusammen etwa genauso groß wie das Berliner Stadtgebiet, also etwa 891 Quadratkilometer. Wie groß ist Zone C? Unter VBB oder BVG nirgends zu finden... Danke, BerlinerSchule 03:38, 8. Mär. 2009 (CET)
- Du bastelst dir eine Flache, in dem du die Endstationen verbindest, teilst ihn in Dreiecke und rechnest die Fläche aus. Das ziehst du von der Berliner Fläche ab.--Sanandros 09:44, 8. Mär. 2009 (CET)
- Aber angesichts dessen, dass es gefühlte drölfzig Millionen Berliner Nahverkehrsenthusiasten gibt, hat genau das doch bestimmt schon mal jemand gemacht.. -- southpark 13:00, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das mit den Dreiecken stelle ich mir sehr kompliziert und langwierig vor (mal abgesehen davon, dass man dann davon die - und nicht die davon - abziehen müsste). FRage bleibt offen; wenn einer von den drölfzig Millionen mitliest, bitte antworten... BerlinerSchule 15:46, 8. Mär. 2009 (CET)
- Hm.. die Fläche Berlins beträgt 891 km², man könnte also auch von einer idealen runden Stadt mit einem Radius von 16,84 km ausgehen. Der Tarifbereich C geht ca. 15 km ins Umland ([28]), A+B+C hätte dann also ne Fläche von pi*(16,84+15)² = 3185 km². C alleine also 2294 km². Das ist natürlich nur ein Überschlag, genau kann man das vermutlich gar nicht sagen, da unklar ist, wo man die Grenze zieht (genau hinter der letzten Station in C oder vor der ersten Station außerhalb?). --APPER\☺☹ 14:57, 9. Mär. 2009 (CET)
Partei?Gründungs?Dokumente (erl.)
Ich bin auf der Suche nach den "Gründungsdokumenten" aller grösseren deutschen Parteien. Habe ich ein Link dazu im als Beispiel gewählten Artikel CDU übersehen? "Programme" (z.B. Ahlener Programm) kamen dann ja später und sind nicht identisch mit den Gründungsdokumenten. Konkret: (a) Wie nennt man dieses "erste Dokument". (b) Wo finde ich sie (alle Parteien) und (c) es sollte Sinn machen, sie in den Artikeln zu verlinken, oder? --Grey Geezer nil nisi bene 12:14, 8. Mär. 2009 (CET)
- Aus dem Juni 1945 hab ich zum Beispiel das hier gefunden (auf Seite 12 geht es los).
- Prima! Schon unter CDU verlinkt. --Grey Geezer nil nisi bene 15:41, 8. Mär. 2009 (CET)
- Bundespartei "Die Grünen", Gründungsversammlung am 12./13. Januar 1980 in Karlsruhe, hier kurz zusammengefasst (PDF): [29], die "Gründungsversammlung der Sonstigen Politischen Vereinigung (SPV) "Die Grünen", 7./18. März 1979 hier (PDF): [30]. --Joyborg 18:09, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das geht mehr in Richtung Versammlungsprotokoll. Ich war auf der Sache einem "Raison d'être" (warum WIR, warum JETZT und vor allem WIE), aber das CDU-Papier reicht mir schon. Es war im Zusammenhang mit den "Christlichen Werten" (wollte sehen, ob das irgendwie erscheint; mittlerweile noch ein Papier einer anderen Partei gefunden, wo es noch deutlicher ist.) Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:49, 9. Mär. 2009 (CET)
Schwarzes Plastik über ICs
Bei vielen ICs auf kleinen Geräten (seien es LC-Displays, oder auch Taschenrechner^^) ist so ein komisches schwarzes Plastik über dem IC. Gibt's nen Weg das Zeug zu entfernen, und wofür dient es überhaupt?
--HardDisk rm -rf 14:13, 8. Mär. 2009 (CET)
- Hast du ein Bild davon? Ist es aufpolymerisiert? Dann würde ich anti-Staub und anti-Feuchtigkeit ("Einsiegelung") vermuten. Organische Polymere kann man chemisch entfernen (sie "aufspalten"; drastisch); "lösen" tun sie sich schlecht, aber mit organischen, aprotischen Lösungsmitteln (DMF, DMSO ...) quellen sie oft und lassen sich dann evtl. abziehen. Diese Lösemittel würden aber auch andere Coatings angreifen. --Grey Geezer nil nisi bene 15:50, 8. Mär. 2009 (CET)
- Wenn du so etwas wie auf dem Bild meinst: en:Tape-automated bonding könnte helfen. Es ist übrigens kein IC darunter, sondern nur der nackte Die. Das mit dem Abziehen würde ich lassen, in der Vergussmasse sind Golddrähte von ca. 30 µm Dicke drin => Drahtbonden. Gruß --Nightflyer 15:53, 8. Mär. 2009 (CET)
Das Zeugs müsste, wenn ich mich richtig erinnere, Epoxidharz sein. Dieser Link bietet noch ein paar Infos mehr. Und wofür dient es? Zum einen als Schutz für den Chip und zum anderen sicherlich auch als Schutz gegen Manipulation, da es eben sehr schwer abzukriegen ist. So soll z.B. die Nintendo Wii in den neueren Versionen Epoxidharz über den Chips haben, die von Modchip-Bastlern ausgetauscht werden. Außerdem ist es natürlich schwierig, überhaupt herauszufinden, welche Chips genau darunter liegen. --Michael Sch. 19:26, 8. Mär. 2009 (CET)
- Das Epoxy ist in erster Linie wegen der Dichtigkeit gegen Wasser so stabil, um zu verhindern, dass (Luft-)Feuchtigkeit den Chip erreichen kann. Die Bauform des nackten Chips direkt auf der Platine spart bei großen Stückzahlen eine Menge Kosten ein. Den Effekt damit Manipulationen zu erschweren nimmt man dabei gerne mit. In der Industrie wird die Vergussmasse durch einen Ätzprozess entfern wenn man zu Analysezwecken an den Chip will. TheBug 09:19, 9. Mär. 2009 (CET)
- Ah, vielen Dank! HardDisk rm -rf 20:53, 9. Mär. 2009 (CET)
Grafikkarte Pixelauflösungen
Hallo, ich möchte mir eine neue Grafikkarte kaufen, und mein Bildschirm ist für 1680x1050 Pixel ausgerichtet (22"). Jetzt hab ich mir eine passende rausgesucht, die aber genau diese Auflösung nicht unterstützt, sondern nur unter anderem 1600x1200. Jetzt hab ich mal irgendwo gelesen, dass das trotzdem geht (?). Stimmt das, also kann ich den Bildschirm immer noch mit voller Größe nutzen? Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 16:31, 8. Mär. 2009 (CET)
- Was für eine Grafikkarte? Und wo guckst du nach, ob sie das unterstützt? Anschluss über DVI oder VGA? (Ich kann mir ehrlich gesagt keine moderne Grafikkarte vorstellen, die mit dieser mittlerweile weit verbreiteten Auflösung nicht klarkommt.) --dapete 16:47, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab sie bei eBay gefunden, und das steht in der Artikelbeschreibung. Den Link möchte ich eher ungern sagen, sonst ist sie weggekauft ;) Die Karte ist eine nVidia GeForce 8400 GS. Sie hat beide Anschlüsse, DVI und VGA. Mehr steht da nicht. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 17:16, 8. Mär. 2009 (CET)
- Geh mal davon aus, dass die Karte das kann. Du hast 16:10, die angegebene Auflösung bezieht sich auf das "alte" Standardformat 3:4. Die Karte erkennt aber den Monitor und passt sich entsprechend an. Eine Garantie gebe ich Dir nicht, aber ich würde sie kaufen, wenn ich sie bräuchte. --Wolli 17:45, 8. Mär. 2009 (CET)
- Alle halbwegs aktuellen Grafikkarten können solche Auflösungen. Vor allem wenn auch noch das größere 1600x1200 unterstützt wird. Sogar meine recht alte Grafikkarte schafft als Maximum 2560x1600. Garantieren kann ich natürlich aber auch nichts. -- Jonathan Haas 19:23, 8. Mär. 2009 (CET)
- Geh mal davon aus, dass die Karte das kann. Du hast 16:10, die angegebene Auflösung bezieht sich auf das "alte" Standardformat 3:4. Die Karte erkennt aber den Monitor und passt sich entsprechend an. Eine Garantie gebe ich Dir nicht, aber ich würde sie kaufen, wenn ich sie bräuchte. --Wolli 17:45, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab sie bei eBay gefunden, und das steht in der Artikelbeschreibung. Den Link möchte ich eher ungern sagen, sonst ist sie weggekauft ;) Die Karte ist eine nVidia GeForce 8400 GS. Sie hat beide Anschlüsse, DVI und VGA. Mehr steht da nicht. Das Stück eines Brotes |¿¡?!| 17:16, 8. Mär. 2009 (CET)
- Achtung! Ich besitze auch einen 22" Monitor, dessen optimale Einstellung lt. Handbuch 1680x1050 ist. Allerdings stellt er dann das Bild als Virtual Desktop dar, d.h. ich muss den Bildschirmausschnitt horizontal und vertikal verschieben um den jeweiligen Rest der Anzeige zu sehen. Bei 1400x1050 habe ich eine vollflächige Anzeige. Was aber evtl. auch damit zusammenhängen kann, dass er über einen DVI-VGA-Adapter an VGA hängt. (Weil ich damals kein DVI-Kabel, sondern nur Adapter + VGA-Kabel zur Hand hatte. Und weil mir bislang auch 1400x1050 "klein" genug war.) Würden mit einem DVI-Kabel auch die genannten 1680x1050 vollflächig dargestellt werden? --Geri, ✉ 00:32, 10. Mär. 2009 (CET)
- Das ist wahrscheinlich eher kompliziert. Fall deine Grafikkarte nur normales Single-Link-DVI unterstützt ist die maximale sinnvolle Auflösung 1600 × 1200. Ob jetzt 1680x1050 als darüber oder darunter liegend gewertet wird, kann ich nur mutmaßen. Double Link, was die meisten (richtigen) Grafikkarten können, reicht aber in jedem Fall. Fraglich ist, was dein Adapter kann. Hängst du am VGA-Anschluss de Grafikkarte und schließt den Monitor per DVI an? Das wäre eher ungewöhlich. Anders rum, also den VGA Adapter an den DVI-Anschluss der Grafikkarte hängen ist häufiger und sinnvoller, im Prinzip benutzt du aber da nur die analogen Daten, die eben bei DVI-I mit aus dem DVI-Anschluss kommen und sonst eben aus dem VGA-Anschluss kämen. Falls das der Fall ist, gelten die DVI-Beschränkungen von oben natürlich nicht, das heißt aber nicht, dass dadurch das Signal besser wird. Was jetzt das Problem ist, kann ich auch nicht so direkt sagen. Es könnte sein, dass dein Monitor falsch erkannt wird, und der Computer also davon ausgeht, dass er die höhe Auflösung nicht unterstützt, oder es könnte sein, dass die Grafikkarte zu schlecht für so eine hohe Auflösung ist, was aber nur bei billigen Onboard-Modellen der Fall sein dürfte. -- Jonathan Haas 01:11, 10. Mär. 2009 (CET)
- Zweiteres natürlich (ansonsten hätte ich es VGA-DVI benannt). Monitor wird richtig erkannt (letzter Treiber ist inst.): Samsung SyncMaster 225MW. Wobei es nach dem gerade Aktualisieren der ATI Radeon X1300/x1550 auf v9.2 noch schlimmer wurde. Jetzt funkt. nicht mal mehr der Virtual Desktop. Tja, scheint, wie so oft, 'ne Treibersache. --Geri, ✉ 03:10, 10. Mär. 2009 (CET)
Kein enzyklopädischer Begriff (hier falsch)
Zum zweiten Mal wurde nach ganz kurzer Zeit mein Artikel gelöscht. Der "Baumfreund" ist der Meinung, dass der Begriff "Elektrische Waage", der aus dem Bereich der Elektrotechnik stammt, hier nicht hergehört. Schön, denn als Baumfreund kann man das sicher beurteilen. Ohne Rückfrage. Einfach weg. Danke Wikipedia!
Übrigens, mein erster Artikel "Schaltleitung", der zunächst ebenfalls sofort gelöscht wurde, erschien nach meiner Intervention wieder. Soweit sogut. Allein er wurde vom Ausdruck her so verunstaltet, dass es einem der deutschen Sprache Mächtigen nur so gruselt.
Bitte entfernen Sie mich aus Ihren Dateien.
Dieter Strenzke --Stromer58 19:52, 8. Mär. 2009 (CET)
- Aus dem Header dieser Seite: "Fragen zur Bedienung der Wikipedia gehören nicht hierher, sondern auf Fragen zur Wikipedia.", in Deinem Fall möchte ich noch zurückfragen, warum Du nicht bei Baumfreund selbst nachfragst.--77.177.156.151 20:03, 8. Mär. 2009 (CET)
Es ist mir egal, ob das hierher oder sonstwo hingehört.
Wikipedia ist ja für derartige Verfahrensweisen verbunden mit Arroganz derer, die denken, hier wer zu sein, bekannt.
Also, schmeisst mich einfach raus!!!
- Geht nicht. --AndreasPraefcke ¿! 20:36, 8. Mär. 2009 (CET)
Du meinst wohl diese Löschung: [31]. Wenn Du der Ansicht bist, dass die Löschregeln oder Schnelllöschregeln nicht eingehalten worden sind, dann kannst Du Dich an die Wikipedia:Löschprüfung wenden. --Lkl 20:40, 8. Mär. 2009 (CET)
- Und bitte WP:Wikistress durchlesen.--Sanandros 22:11, 8. Mär. 2009 (CET)
- Failure is not an option. Gehe ins Physikerportal, da, wo die Leute die gleiche Luft atmen wie du. Suche dir ein paar Leute und lege den Artikel erst mal auf einer Unterseite deiner Benutzerseite an. Lass ein paar Erfahrene vom Fach drüberschauen und wenn das Baby dick und rund ist, führst du es vor. Eventuell könntest du dir auch einen Mentor zu Hilfe holen. "Der Klügere gibt nach" ist ein schlechtes Motto. --Grey Geezer nil nisi bene 23:16, 8. Mär. 2009 (CET)
- Die Löschbegründung enthält übrigens ein Oder. Der Schluss auf eine Begründung "Kein enzyklopädischer Begriff" ist damit unzulässig. (Ich würde zu gern mal den gelöschten Artikel sehen, hilft mir einer?) --Eike 14:52, 9. Mär. 2009 (CET)
Bibliothekarisches Rätsel
In der englischsprachigen Auskunft (en:Wikipedia:Reference desk/Humanities#Unusual library) sucht jemand eine Bibliothek. Diese Biblithek soll in vier Bereiche geteilt, und die Bücher auf eine idiosynkratischen Art angeordnet sein. Die Bereiche sollen jeweils mit einem das jeweilige Sachgebiet symbolisierenden Holzschnitt versehen sein. Die Frage blieb dort ohne zufriedenstellende Antwort. Weiß hier jemand Rat? --149.225.34.32 11:28, 7. Mär. 2009 (CET) Inzwischen archiviert: en:Wikipedia:Reference desk/Archives/Humanities/2009_March_3#Unusual library. --149.225.92.190 07:39, 10. Mär. 2009 (CET)
- Die dort fragende IP ergänzt die Informationen netterweise ja erst nach jeder versuchten Antwort häppchenweise - da bin ich ja mal gespannt, wie das weitergeht. Hans Urian | ✍ 11:39, 7. Mär. 2009 (CET)
- Ebenso! Die Begriffe sind Wishy Washy und taugen nicht für eine Websuche. Aber: Er beschreibt da ein spezielles Ordnungssystem der Bücher. Man sollte eine Archivar-Person in WP auftun und diesen Text lesen lassen. Das muss ein Fachbegriff ("System, mit dem verrückte alte Zwickel ihre eigenen Bücher sortieren", aber irgendwie kürzer) sein (den ich/wir nicht kennen). Wenn wir DEN haben, kann man mit "Privatbibliothek""Private Bibliothek" + "Vier räume" / "4 Râume" etc. weitersuchen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:58, 7. Mär. 2009 (CET) (wir werden den "Hund" schon finden...)
Es gib ein Buch, von der selben Autorin, die Sophies Welt geschrieben hat ( Gardener). Der Titel ist irgendwas mit Bibliothek. Darin wird diese Art Bibliothek, glaube ich beschrieben.
- Du meinst sicher den Herrn Jostein Gaarder. Der fragliche Text müßte dann Bibbi Bokkens magische Bibliothek sein. --84.58.202.150 19:17, 7. Mär. 2009 (CET)
Für mich klingt das wie eine etwas durcheinandergebrachte Beschreibung der Cotton Library und der Bodmeriana. Ich hab es auf en.wikipedia mal vermerkt. --AndreasPraefcke ¿! 22:37, 7. Mär. 2009 (CET)
- Die Informationsdienste der National- und wissenschaftlichen Bibliotheken müssten über derartige Probleme Auskunft geben können. Ganz einfach anrufen oder Mail senden--Kath Erich 08:16, 10. Mär. 2009 (CET)
Firefox vergisst eine Einstellung
Moin, Seit kurzer Zeit (so 2-3 Wochen) vergisst Firefox 3.0.6 bei mir immer die Einstellung "Private Daten beim Beenden löschen". Weiß jemand, woran das liegen könnte? Eventuell liegts an einem Addon. Ich habe eine Liste in meinem BNR angelegt. Es sind 41 (einundvierzig) Stück. Bitte nicht vorschlagen, dass ich mir doch einfach ein neues Profil anlegen solle, ich hab keinen Bock darauf, mir die Addons alle wieder zu installieren. Ich bin für alle anderen Vorschläge offen. Noch eine gute Nacht und Gruß, -- XenonX3 - ((☎)) 00:12, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ugh. Die Plug-Ins würde ich ausschließen. Falls hier niemand mit einem genaueren Hinweis kommt weil er das selbe Problem schomma hatte, wirst du wohl im Ausschlussverfahren jede Erweiterung mal deaktivierenn müssen, um zu gucken welches der Übeltäter ist. Alternativ Problem und Liste im Mozilla Bugtracker niederlegen und auf Hilfe von den Entwicklern hoffen. --Schmiddtchen 说 00:27, 4. Mär. 2009 (CET)
- Wenn du die gesamte Liste der AddOns verwendest, dann solltest Du dir im Klaren sein, ob das nicht Dein System ordentlich runterschraubt. Bei TabMixPlus zB kann man sich ordentlich die Performance killen, wenn man das falsch einstellt. --Hubertl 08:49, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe (ohne alle Addons) das selbe Problem, und zwar seit ich FF habe (alle Versionen seit 3.0.1). Ich habe auch mehrmals beim Morzilla Help Forum nachgefragt un keine Antwort erhalten. --85.178.102.10 09:43, 4. Mär. 2009 (CET)
- Wenn du die gesamte Liste der AddOns verwendest, dann solltest Du dir im Klaren sein, ob das nicht Dein System ordentlich runterschraubt. Bei TabMixPlus zB kann man sich ordentlich die Performance killen, wenn man das falsch einstellt. --Hubertl 08:49, 4. Mär. 2009 (CET)
Danke für die Antworten. Ärgerlich, dass du im Help-Forum keine Hilfe bekommen hast. Ich werde mal weitersuchen, ob sich eine Lösung finden lässt. Gruß, -- XenonX3 - ((☎)) 00:28, 6. Mär. 2009 (CET)
- In welchem Forum wart ihr? Ich würde das unter http://firefox-browser.de/forum/ empfehlen. Die haben auch ein eigenes Wiki, indem man z.B. das hier findet: http://www.firefox-browser.de/wiki/FAQ:%C3%84nderungen_werden_nicht_%C3%BCbernommen Ich würde auch auf schreibgeschütze Dateien im Profilordner tippen, insbesondere bei der prefs.js in der die Einstellungen gespeichert sind. Ansonsten sind 41 Addons sehr viele, brauchst du die wirklich alle? Bei so einer großen Anzahl ist es nicht wirklich unwahrscheinlich, dass die miteinander inkompatibel sind. -- Jonathan Haas 20:10, 10. Mär. 2009 (CET)
Todestag von Eugen Korschelt
Hallo, ich suche jetzt schon länger nach dem korrekten Todesdatum von dem deutschen Zoologen fr:Eugen Korschelt (1858-1946). In Marburg ist er Ende Dezember 1946 gestorben. Ich habe in verschiedener Literatur verschiedene Daten gefunden:
- 22. 12. 1946
- Allen George Debus: World Who's Who in Science. Western, Hannibal 1968. ISBN 3980508609
- 27. 12. 1946
- Die Naturwissenschaften. vol. 33 (1946) p. 375
- 28. 12. 1946
- Dietrich von Engelhardt: Biographische Enzyklopädie deutschsprachiger Naturwissenschaftler. vol. 1: A – O. Saur, München 2003. ISBN 3598116292
- Brockhaus Enzyklopädie. vol. 10: Kat – Kz. Brockhaus, Wiesbaden 1970.
Also, der Brockhaus ist jetzt schon älter, vielleicht hat jemand einen neueren? Kann mir vielleicht jemand in dieser Frage weiterhelfen, welches Datum denn nun richtig ist? Vielen Dank schon mal, Doc Taxon Discussion 18:08, 5. Mär. 2009 (CET)
- In der 19. Auflage der BE kommt er gar nicht mehr vor. Tut mir leid. Rainer Z ... 18:19, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ja danke. Aber vielleicht hat ja jemand schon Erfahrung sammeln können, wie man am besten an solche Daten rankommen könnte (vlt. Genealogie oder so was). ... Doc Taxon Discussion 18:35, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ich hab mal noch anderes auftreiben können. In älteren Meyers Lexikon und im alten Herder ist er auch mit 28. 12. 1946 datiert. Jetzt weiß ich nicht, ob man vielleicht den großen Lexika trauen sollte, die durchaus ihre Daten auch untereinander ausgetauscht haben könnten - oder sollte man dann eher nach Zeitschriften gehen? In "Die Naturwissenschaften", wie ich oben schon angegeben habe, ist ihm ja ziemlich zeitnah ein jedoch sehr kurzer Absatz gewidmet worden. Vielleicht ist dann das Datum dort eher korrekt. Das sind aber alles nur Mutmaßungen. ... Doc Taxon Discussion 18:43, 5. Mär. 2009 (CET)
- Man findet auch den 20.12. als Todestag, aber auch wenn Du 10 weitere Sekundärquellen mit ein und demselben Datum auftust, werden Zweifel bleiben. Sicherheit schaffen in solchen Fällen nur die amtlichen Meldedaten. Ein freundlicher Brief ans Standesamt Marburg mit einer kurzen Schilderung Deines "berechtigten Interesses" (sag, Du schreibst einen wissenschaftshistorischen Aufsatz über ihn) dürfte mehr bringen als der Weg ins WWW oder in Bibliotheken. So bin ich in vergleichbaren Fällen auch gut gefahren. Gruß -- Geaster 19:00, 5. Mär. 2009 (CET)
- Oh danke für den Tipp! Wieviel würde denn eine standesamtliche Auskunft kosten? Doc Taxon Discussion 19:29, 5. Mär. 2009 (CET)
- Manche schicken eine Rechnung mit einer kleinen Bearbeitungsgebühr (meist <20 Euronen), andere freuen sich über einen freundlichen Dank für die Hilfe. Ein frankierter und adressierter Rückumschlag beigelegt, kommt immer gut ;-) -- Geaster 20:07, 5. Mär. 2009 (CET)
- Noch ein Tipp von mir, der mit keinen weiteren Kosten verbunden ist: Marburg hat zwar insgesamt nicht weniger als 26 Friedhöfe, die meisten Marburger liegen aber auf dem Friedhof Rotenberg; da mal bei der Friedhofsverwaltung anfragen, ob die eine Grabstelle für einen Eugen Korschelt haben. Anders als bei Normalsterblichen besteht bei so einem Prominenten eine gewisse Chance, dass das Grab auch nach Ablauf der Ruhefrist noch existiert. Auch Steinmetze können sich natürlich irren, aber wenn es einen Grabstein mit Sterbedatum drauf gibt, dürfte die Verlässlichkeit der Angabe doch vergleichsweise hoch sein. --Proofreader 23:26, 5. Mär. 2009 (CET)
- Habe gute Erfahrung mit Uni-Bibliotheken und -Archiven gemacht und habe - als alter Marburger - das Zoologische Institut zu dem Thema angeschrieben. Mal sehen, was kommt. --Grey Geezer nil nisi bene 23:49, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wenns dort normal zugeht, drücken sie Deine Anfrage einer Schreibkraft oder einer StuHi in die Hand ("gucken Sie doch mal im Internet..."), das nennt man dann Zirkelschluss. Es kommt halt drauf an, ob Du ein wahrscheinliches oder ein amtliches Todesdatum wissen willst. -- Geaster 08:51, 6. Mär. 2009 (CET)
- Du glaubst also auch an das Dumme im Menschen? ;-) Kam heute: "Sehr geehrter Herr Dr. Geezer, vielen Dank für Ihre freundliche Nachricht. Leider haben wir kein Material, das wir Ihnen zur Verfügung stellen können. Ich leite Ihre Bitte aber auf jeden Fall an den Fachbereich Biologie weiter. [... Es ist ja wirklich kläglich, dass ein so bedeutender Lehrbuchautor wie Korschelt nicht in Wikipedia zu finden ist. Sollte nicht in Rouxs Archiv"/DGE ein Nachruf auf ihn zu finden sein? Mit freundlichen Grüßen J.S. Wissenschaftsredakteur". Wurde schon in dieser Quelle nachgesehen? --Grey Geezer nil nisi bene 09:10, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ihr seid genial! Rouxs Archiv habe ich noch nicht geschaut, kenne ich auch gar nicht. Mal sehen, ob ich da irgendwie rankomme. Vielen Dank nochmal, Doc Taxon Discussion 16:45, 6. Mär. 2009 (CET)
- Du glaubst also auch an das Dumme im Menschen? ;-) Kam heute: "Sehr geehrter Herr Dr. Geezer, vielen Dank für Ihre freundliche Nachricht. Leider haben wir kein Material, das wir Ihnen zur Verfügung stellen können. Ich leite Ihre Bitte aber auf jeden Fall an den Fachbereich Biologie weiter. [... Es ist ja wirklich kläglich, dass ein so bedeutender Lehrbuchautor wie Korschelt nicht in Wikipedia zu finden ist. Sollte nicht in Rouxs Archiv"/DGE ein Nachruf auf ihn zu finden sein? Mit freundlichen Grüßen J.S. Wissenschaftsredakteur". Wurde schon in dieser Quelle nachgesehen? --Grey Geezer nil nisi bene 09:10, 6. Mär. 2009 (CET)
- Wenns dort normal zugeht, drücken sie Deine Anfrage einer Schreibkraft oder einer StuHi in die Hand ("gucken Sie doch mal im Internet..."), das nennt man dann Zirkelschluss. Es kommt halt drauf an, ob Du ein wahrscheinliches oder ein amtliches Todesdatum wissen willst. -- Geaster 08:51, 6. Mär. 2009 (CET)
- Habe gute Erfahrung mit Uni-Bibliotheken und -Archiven gemacht und habe - als alter Marburger - das Zoologische Institut zu dem Thema angeschrieben. Mal sehen, was kommt. --Grey Geezer nil nisi bene 23:49, 5. Mär. 2009 (CET)
- Noch ein Tipp von mir, der mit keinen weiteren Kosten verbunden ist: Marburg hat zwar insgesamt nicht weniger als 26 Friedhöfe, die meisten Marburger liegen aber auf dem Friedhof Rotenberg; da mal bei der Friedhofsverwaltung anfragen, ob die eine Grabstelle für einen Eugen Korschelt haben. Anders als bei Normalsterblichen besteht bei so einem Prominenten eine gewisse Chance, dass das Grab auch nach Ablauf der Ruhefrist noch existiert. Auch Steinmetze können sich natürlich irren, aber wenn es einen Grabstein mit Sterbedatum drauf gibt, dürfte die Verlässlichkeit der Angabe doch vergleichsweise hoch sein. --Proofreader 23:26, 5. Mär. 2009 (CET)
- Habe im Standesamt Marburg nachgefragt, der Todestag liegt tatsächlich beim 28. Dez. 1946. Vielen Dank an alle, die mir hier weitergeholfen haben... Doc Taxon Discussion 16:50, 10. Mär. 2009 (CET)
Graphiktablett
Ich überlege mir, ein Graphiktablett zu kaufen. Worauf sollte ich achten, habt ihr Erfahrungen? Ich habe Gimp und Inkscape auf meinem Rechner installiert, nutze aber Linux (Version Kubuntu 8.10). Welche Abmessung ist gut, läuft das auch unter Linux? Wie sind eure Erfahrungen? --80.132.89.179 10:59, 6. Mär. 2009 (CET)
- solltest zumindest ein A4 Blatt draufbringen, damit du auch von einem zuvor gezeichnetem Blatt übertragen kannst. --Eleazar ' ©. ✉ 11:42, 6. Mär. 2009 (CET)
- Du solltest darauf achten, dass das Grafiktablett, das gleiche Seitenverhältnis hat wie der Monitor, der am Rechner angeschlossen ist. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 06:00, 8. Mär. 2009 (CET)
- Wenn du dir ein Tablett ausgesucht hast, kannst du bei ubuntuusers.de nachfragen, ob das unter Ubuntu läuft. Gormo 21:29, 10. Mär. 2009 (CET)
- Ich nehme an, du willst eins zum Malen (Stylus), nicht zum technischen Zeichnen (Puck). Dann kommen eigentlich nur Wacom und Aiptek in Frage. Die Treiberunterstützung ist bei den Wacom-Tabletts zur Zeit besser als bei denen von Aiptek. -- Janka 00:00, 11. Mär. 2009 (CET)
Nonvisuelle Entscheidungshilfe
Hallo, ich hätte da mal ein Problem: wenn man sich nicht einigen kann, wer am Wochenende das Bier besorgt, oder so, wird ja gerne eine Münze geworfen, oder man spielt Schere, Stein, Papier. Leider müssen die "Entscheidungsträger" dabei selbst anwesend sein. Gibt es auch eine Möglichkeit solche Zufallsentscheidungen zu treffen, wenn man sich nicht gegenseitig sehen kann, z.B. am Telefon? --Ugha-ugha 13:00, 6. Mär. 2009 (CET)
Wenn beide das selbe Buch haben (kontrolle), könnte man eine Seitenzahl benennen, und welcher Buchstabe zuerst kommt, irgendwie so eine Art Ratespiel. Wer näher dran ist mit dem Alphabet. So irgendwie könnte es gehen. Damit man aber nicht vorher nachsieht, sollte man zuerst den Buchstaben sagen, und danach aus den von beiden genannte Zahl die Summe -> ergibt eine Seite. voila--Eleazar ' ©. ✉ 13:12, 6. Mär. 2009 (CET)
- Guuuute Frage!
- Systematisch (der "Zufall" wäre dann: Der Tag, an dem das Bier ausgeht) Wenn der Wochentag (M, D, M, D, F, S; Sonntag = kein Bier) ein "o" (oder "m", oder' "i", oder "n"; jeweils 50/50) enthält, ist Karl-Heinz (oder Kemal, oder Wolfgang, oder Susane) dran.
- Reaktiv (der "Zufall" wäre dann, WER zuerst daran denkt) und "Bier!" schreit und den Hörer auflegt. Der, der dann noch allein am Hörer ist ("D'Oh!"), muss holen.
- Ökologisch (der "Zufall" wäre dann Wer muss weniger Wegstrecke zum Schädelbräu-Grossmarkt zurücklegen).
- Heiraten, dann erledigt sich das Problem. --Grey Geezer nil nisi bene 13:19, 6. Mär. 2009 (CET)
- als Gent möchte ich aber kein mir angetrautes Eheweib, welches einen Bizeps hat wie ein Bauarbeiter vom Bierschleppen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:21, 6. Mär. 2009 (CET)
- wer bringt dem Homer immer sein Bier?, vielleicht sollte man in ein Comic auswandern. Da ist immer voller Kühlschrank ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 13:29, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ich spiele dann immer Schere Stein Papier akustisch: "1 - 2 - 3 - Schere". Wenn der Partner sein Wort nicht im selben Moment sagt, ist es ungültig. Auch hilfreich ist Jüdisches Roulette: Jeder denkt sich _irgendeine_ ganze Zahl, und der, der sich die höhere Zahl gedacht hat, gewinnt. Dafür müssen beide natürlich absolut ehrlich sein und sich vertrauen (Ich nehme an, deshalb heißt es auch "jüdisch"? Bitte aufklären, falls es einen anderen Hintergrund hat!). --84.56.229.65 13:34, 6. Mär. 2009 (CET)
- Jüdisches Roulette ist gut. Da gewinne ich nämlich immer. Wenn mein Gegenüber sagt, er/sie habe sich die Zahl einundrölfzig Zillionen Milliarden gedacht, dann antworte ich: "Ben Gurion", denn Ben Gurion schlägt alles. --Ugha-ugha 14:02, 6. Mär. 2009 (CET)
- Der Begriff stammt aus einer Geschichte Ephraim Kishons mit seinem Freund Jossele. Der Witz besteht im sich steigernden Nonsens – Jossele ändert andauernd die Spielregeln, sodass er immer gewinnt, und der Ich-Erzähler erfindet dann auch einfach irgendwelche Spielregeln: "Gedoppelt!", "'Ben Gurion' gewinnt immer!". Jossele behauptet, das Spiel heiße "jüdisches Roulette", aber das ist genauso Nonsens wie der Rest. Warum Jossele auf die Idee kommt, das Spiel so zu nennen, wird nicht erläutert. Das Umfeld lässt aber vermuten, dass Jossele mit der Begrifflichkeit zu suggerieren versucht, dass man als Jude wie er und der Ich-Erzähler dieses Spiel getrost spielen könne. Kishon selbst könnte das als Persiflage auf eine innerjüdische Streitkultur gemeint haben, so z. B. traditionell in der Talmudauslegung. --Wikipeder 14:10, 6. Mär. 2009 (CET)
- <dazwischenquetsch> Die Geschichte heißt „Jüdisches Poker“ – ich werd doch wohl noch wissen, woher ich meinen Nick hab... -- Jossi 16:09, 6. Mär. 2009 (CET)
Eleazar's Idee ist schon gut: Beide suchen sich zufällig was aus, und das addiert führt zu einem von beiden überprüfbaren Ergebniss. Geek'sche Möglichkeit: Beide suchen sich ein Wort aus, diese werden hintereinander geschreiben und die MD5 berechnet, diese ist dann entweder Gerade oder Ungerade = Kopf/Zahl --85.180.33.195 14:22, 6. Mär. 2009 (CET) P.s.: Helfen dabei könnte hashgenerator.de, für Leute deren Betriebssystem keine Hash-Funktion bereit stellt --85.180.33.195 14:26, 6. Mär. 2009 (CET)
- Wildwest Romantik käme auf, wenn beide das Telefon auflegen, und wer dann zuerst den anderen anruft- also durchkommt hat gewonnen. Da gibt es sicher überschneidungen. Könnte interessant sein. ich hoffe das mir die Idee nicht 9Live klautAlso ein reCall Gewinnspiel.--Eleazar ' ©. ✉ 14:30, 6. Mär. 2009 (CET)
- Guter Ansatz (gefällt mir, weil einfacher als die Buchseiten-Methode)! Aber! Wenn ich merke, dass der andere "durchgekommen" ist, dann hebe ich den Hörer einfach nicht mehr ab... --Ugha-ugha 14:37, 6. Mär. 2009 (CET)
weil du dann gleich das Bier holen gehen kannst. Der andere merkt ja das er durchgekommen ist, und auf deinem Display sieht man es auch. Ist deppen und schummelsicher--Eleazar ' ©. ✉ 14:40, 6. Mär. 2009 (CET)- Touché. --Ugha-ugha 14:49, 6. Mär. 2009 (CET)
- Damit gibt es allerdings ein Problem, es kann vorkommen, dass beide gleichzeitig durchkommen. Ich hab solche Fälle schon erlebt, wenn Leute gleichzeitig anrufen, dass es auf der Gegenseite gar nicht klingt oder Besetztzeichen kiommt, sondern man gleich verbunden ist. --89.246.211.76
- Guter Ansatz (gefällt mir, weil einfacher als die Buchseiten-Methode)! Aber! Wenn ich merke, dass der andere "durchgekommen" ist, dann hebe ich den Hörer einfach nicht mehr ab... --Ugha-ugha 14:37, 6. Mär. 2009 (CET)
- Wildwest Romantik käme auf, wenn beide das Telefon auflegen, und wer dann zuerst den anderen anruft- also durchkommt hat gewonnen. Da gibt es sicher überschneidungen. Könnte interessant sein. ich hoffe das mir die Idee nicht 9Live klautAlso ein reCall Gewinnspiel.--Eleazar ' ©. ✉ 14:30, 6. Mär. 2009 (CET)
- Spielregeln, kein zweites Handy (also selbe Nummer), und anklopfen "unbedingt ausschalten".
und nun zu etwas völlig anderem --Eleazar ' ©. ✉ 14:54, 6. Mär. 2009 (CET)
- Man kann sich auf etwas unvorhersehbares, aber später nachprüfbares einigen, z.B. Lottozahlen. Wer nicht bis Mittwoch oder Samstag warten will, kann bei irgendeiner vielgehandelten Aktie die letzte Centstelle nach Börsenschluss nehmen. -- Martin Vogel 14:56, 6. Mär. 2009 (CET)
- dies wäre dann die Phlegmatiker Variante. --Eleazar ' ©. ✉ 15:02, 6. Mär. 2009 (CET)
- Gut, dann jetzt unter verschärften Bedingungen: nicht mehr Telefon, sondern Klopfzeichen an den Wasserrohren im Foltergefängnis. (Wer überwältig die Wache am Haupttor? Die Insassen des A oder des B-Blocks?) --Ugha-ugha 15:08, 6. Mär. 2009 (CET)
- wer als erster erät; wie oft der andere das "komm bück dich, seife aufheben" Spiel gemacht hatte. --Eleazar ' ©. ✉ 15:15, 6. Mär. 2009 (CET)
- Mal ernsthaft, ich fand das als Denkübung interessant ;) Hab mir überlegt, was in der wohl strengstmöglichsten "Anordnung" möglich wäre: Nur Klopfzeichen, und nur hintereinander (also nicht gleichzeitig, damit auch z.B. auf Chats übertragbar). Man müsste dann nur ein halbwegs komplexes (2seitiges) Schere-Stein-Papier-Regelwerk verfasssen (jedes Klopfzeichen entspricht einem Element, natürlich dann mehr als die 3 des Originalspiels), das jedem der beiden Teilnehmer z.B. auf einem Blatt vorliegt. Der Zweite hat dann immer einen Vorteil vor dem Ersten, da er sich ja bestimmte Klopfzeichen-Folgen einprägen kann, dieser wird etwas gemindert, da er sofort (< 1 Sekunde nach dem Zeichen des Gegenüber) antworten muss (also keine Zeit hat auf den Zettel zu schauen). Um den Vorteil auszugleichen, wird das Spiel immer zweimal mit wechselnder Reihenfolge gespielt, bis eine Entscheidung gefallen ist (also so n bisschen wie Elfmeterschießen). Solange das "Spiel-Paar" unentschieden ausgeht, wird wiederholt. Müsste doch gerecht sein, oder hab ich da was übersehen? --cromagnon wearedifferent 06:07, 7. Mär. 2009 (CET)
- Hast du gerade das Morsen erfunden? --Eleazar ' ©. ✉ 07:53, 7. Mär. 2009 (CET)
- Nee. Das Morsen will doch gerade *keinen* Zufall ermitteln, oder? ;-) --cromagnon wearedifferent 20:38, 7. Mär. 2009 (CET)
- Hast du gerade das Morsen erfunden? --Eleazar ' ©. ✉ 07:53, 7. Mär. 2009 (CET)
- Mal ernsthaft, ich fand das als Denkübung interessant ;) Hab mir überlegt, was in der wohl strengstmöglichsten "Anordnung" möglich wäre: Nur Klopfzeichen, und nur hintereinander (also nicht gleichzeitig, damit auch z.B. auf Chats übertragbar). Man müsste dann nur ein halbwegs komplexes (2seitiges) Schere-Stein-Papier-Regelwerk verfasssen (jedes Klopfzeichen entspricht einem Element, natürlich dann mehr als die 3 des Originalspiels), das jedem der beiden Teilnehmer z.B. auf einem Blatt vorliegt. Der Zweite hat dann immer einen Vorteil vor dem Ersten, da er sich ja bestimmte Klopfzeichen-Folgen einprägen kann, dieser wird etwas gemindert, da er sofort (< 1 Sekunde nach dem Zeichen des Gegenüber) antworten muss (also keine Zeit hat auf den Zettel zu schauen). Um den Vorteil auszugleichen, wird das Spiel immer zweimal mit wechselnder Reihenfolge gespielt, bis eine Entscheidung gefallen ist (also so n bisschen wie Elfmeterschießen). Solange das "Spiel-Paar" unentschieden ausgeht, wird wiederholt. Müsste doch gerecht sein, oder hab ich da was übersehen? --cromagnon wearedifferent 06:07, 7. Mär. 2009 (CET)
- wer als erster erät; wie oft der andere das "komm bück dich, seife aufheben" Spiel gemacht hatte. --Eleazar ' ©. ✉ 15:15, 6. Mär. 2009 (CET)
- Gut, dann jetzt unter verschärften Bedingungen: nicht mehr Telefon, sondern Klopfzeichen an den Wasserrohren im Foltergefängnis. (Wer überwältig die Wache am Haupttor? Die Insassen des A oder des B-Blocks?) --Ugha-ugha 15:08, 6. Mär. 2009 (CET)
- dies wäre dann die Phlegmatiker Variante. --Eleazar ' ©. ✉ 15:02, 6. Mär. 2009 (CET)
- Noch was für Geeks: en:Coin_flipping#Coin_flipping_in_telecommunications --94.79.136.140 15:13, 6. Mär. 2009 (CET)
- Tja, schade eigentlich. Dann werde ich wohl noch eine Weile im Foltergefagnis sitzen müssen. Die Jungs in Block B sind alles keine Geeks... Ugha-ugha 19:17, 10. Mär. 2009 (CET)
Plural- Level / Levels
[[32]]
Doom 3 besteht aus 26 Levels...
Ist "Levels" korrekt, oder muss es nicht "Level" im Plural heissen? Traute Meyer 20:09, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ich hätte gesagt, es gibt beides, aber mein Duden lässt nur "Levels" gelten. --Eike 20:18, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ähm - wie wär es eigentlich mit "besteht aus 26 Leveln"...? --Eike 20:22, 6. Mär. 2009 (CET)
- @Eike: Welche Ausgabe hast du? Mein Duden (2006) hat das s in eckigen Klammern, ist also beides gut. Wenn man den Plural deutsch bildet (Level), muss der Dativ natürliche Leveln heißen. Gruß T.a.k. 20:25, 6. Mär. 2009 (CET)
- Den "Reform-Duden", 21. Auflage, '96. (Ich weiß schon, warum ich "mein Duden" dazuschreibe... ;-) ) Wenn der Duden uns jetzt die Wahl lässt, würde ich persönlich "Leveln" bevorzugen. Das Wort wird ja seit über 25 Jahren auch im Deutschen verwendet... --Eike 20:39, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ich kann's mir also aussuchen; Level | Levels | Leveln? Traute Meyer 21:13, 6. Mär. 2009 (CET)
- Nein, in dem Satz hast du nur die freie Auswahl zwischen Levels und Leveln. Level geht gar nicht. Joyborg PS @Eike: Mit den über 25 Jahren scheinst du richtig zu liegen - "mein" Duden von 1973 kennt das Wort noch gar nicht. 21:23, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ich kann's mir also aussuchen; Level | Levels | Leveln? Traute Meyer 21:13, 6. Mär. 2009 (CET)
- Den "Reform-Duden", 21. Auflage, '96. (Ich weiß schon, warum ich "mein Duden" dazuschreibe... ;-) ) Wenn der Duden uns jetzt die Wahl lässt, würde ich persönlich "Leveln" bevorzugen. Das Wort wird ja seit über 25 Jahren auch im Deutschen verwendet... --Eike 20:39, 6. Mär. 2009 (CET)
- @Eike: Welche Ausgabe hast du? Mein Duden (2006) hat das s in eckigen Klammern, ist also beides gut. Wenn man den Plural deutsch bildet (Level), muss der Dativ natürliche Leveln heißen. Gruß T.a.k. 20:25, 6. Mär. 2009 (CET)
- Leveln wäre der Dativ, da gibt es keine freie Auswahl. Laut T.a.k.s Duden lautet der Nominativ Level[s]. Die Duden-Seite gibt nur Levels an: "Le|vel, der u. das; -s, -s". --IP-Los 21:39, 6. Mär. 2009 (CET)
- "Leveln" ist aber nur dann der Dativ Plural, wenn der Nominativ Plural nicht "Levels" ist! BerlinerSchule 21:47, 6. Mär. 2009 (CET)
- Das versteht sich natürlich. Der Dativ Plural von Levels ist auch Levels (analog zu Autos, Opas, usw.). Ich wollte das nur nochmals hervorheben, genauso wie Joyborg. --IP-Los 23:01, 6. Mär. 2009 (CET)
- Andere Frage: woher weiß eigentlich der Duden, wie Level im Plural heißt?? Riechen die das? --Auswurf → Napf 23:16, 6. Mär. 2009 (CET)
- Die sammeln mühsam Textbelege und werten diese dann aus. Da es für Fremdwörter keine eindeutige Regel gibt (-s, -e, -), entscheidet der Sprachgebrauch. Gruß T.a.k. 23:24, 6. Mär. 2009 (CET)
- Andere Frage: woher weiß eigentlich der Duden, wie Level im Plural heißt?? Riechen die das? --Auswurf → Napf 23:16, 6. Mär. 2009 (CET)
- Wobei ja das "die" schon Fragen aufwirft. Sitzen "die Leute" (wieviele?) beim Duden den ganzen Tag da und sammeln mühsam (wie?) Textbelege? Kann ich mir nicht vorstellen, wir haben Technik und Internet. --Auswurf → Napf 23:29, 6. Mär. 2009 (CET)
Levelse Wollte auch was sagen... TheBug 00:33, 7. Mär. 2009 (CET)
- und jetzt weiter in das nächste Level. Dort kann man dann besser rum'leveln, und man versteht die Aufgaben des Levels. --Eleazar ' ©. ✉ 08:06, 7. Mär. 2009 (CET)
- Nach üblichem Sprachgebrauch: (die) Level (pl.). --Lkl 14:45, 7. Mär. 2009 (CET)
ich würde auch level/level nehmen (oder doch lövel? ;)Elvis untot 16:47, 10. Mär. 2009 (CET)
Chakren un so
Hi, ich habe irgendwo vernommen, dass es weltweit sieben Chakren gebe. Vier davon seien in Rom, Jerusalem, Mekka und Krakau. Dort ströme positive Energie. Esoteriker träfen sich dort, um ihre Batterien damit aufzuladen, die sich in Orten wie Berlin-Neukölln oder Castrop-Rauxel entladen haben. Ich glaube zwar nicht ein Wort davon - trotzdem: wo bitte sind die letzten drei Chakren eigentlich? fragt sich dann doch: --Kratzbaum 00:26, 8. Mär. 2009 (CET) Denn aus dem Chakra-Artikel ergibt sich nichts.
- Verstehe ich nicht, Chakren sind imho Energiezentren im eigenen Körper, und nicht an irgendwelchen Orten verortet. Siehe auch Chakra. Alles andere wäre mir neu. --84.56.209.104 01:03, 8. Mär. 2009 (CET)
- Im Artikel Chakra findest du die Definition "Sieben der Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und befinden sich nach der Chakrenlehre entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers." Hat also nichts mit geographischen Orten (hinduistisches Geocaching?) zu tun. Esoterische "Chakren" sollen sein Krakau, New Delhi, Mekka, Delphi, Jerusalem, Rom und Velehrad sein (oder es ist eine Verwechslung mit dem Restaurant Chakra" in Jerusalem. (Aber Hindu-Chakra in Jerusalem ist etwa vergleichbar mit Weisswurst in Hoffenheim). Oder es sei denn, du sprichst von den Orten der 12 gechannelten Chakren, oder ... --Grey Geezer nil nisi bene 01:11, 8. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank. Dann wird es sich wohl um die esoterischen Chakren handeln, und die anderen drei wären dann Delphi, New Delhi und Velehrad (vielleicht hilft die viele positive Energie in Jerusalem den Leuten dort auch mal was.) Kratzbaum 12:08, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich war mal in Krakau und hab dort von Nazis (die gibts da auch, japp) übel auf die Nase bekommen. Die positive Energie muß damals irgendwie außer Betrieb gewesen sein...^^ --m ?! 23:38, 10. Mär. 2009 (CET)
- Vielen Dank. Dann wird es sich wohl um die esoterischen Chakren handeln, und die anderen drei wären dann Delphi, New Delhi und Velehrad (vielleicht hilft die viele positive Energie in Jerusalem den Leuten dort auch mal was.) Kratzbaum 12:08, 8. Mär. 2009 (CET)
- Im Artikel Chakra findest du die Definition "Sieben der Chakren werden als Hauptenergiezentren des Menschen angesehen und befinden sich nach der Chakrenlehre entlang der Wirbelsäule bzw. in der senkrechten Mittelachse des Körpers." Hat also nichts mit geographischen Orten (hinduistisches Geocaching?) zu tun. Esoterische "Chakren" sollen sein Krakau, New Delhi, Mekka, Delphi, Jerusalem, Rom und Velehrad sein (oder es ist eine Verwechslung mit dem Restaurant Chakra" in Jerusalem. (Aber Hindu-Chakra in Jerusalem ist etwa vergleichbar mit Weisswurst in Hoffenheim). Oder es sei denn, du sprichst von den Orten der 12 gechannelten Chakren, oder ... --Grey Geezer nil nisi bene 01:11, 8. Mär. 2009 (CET)
Schriftliche Bewerbung - welches Zeugnis mitschicken?
Hallo liebe Auskunft,
ich möchte mich demnächst auf mehrere Stellen bewerben und bin bei der Zusammenstellung der ersten Bewerbung gleich über eine Unsicherheit gestolpert: ich habe ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzuweisen (Staatsexamen), doch für die (Übergangs-)Stelle würde rein niveautechnisch (ohne Wertung!) definitiv auch ein Schulzeugnis reichen. Die Frage ist nun: lege ich der Bewerbung nur mein Abschlusszeugnis von der Uni, oder zusätzlich noch mein Abiturzeugnis bei?
Rein gefühlstechnisch bin ich der Meinung das ersteres letzteres subsumiert, doch das könnte der Personalchef anders sehen, besonders wenn ihn mein Abschluss nicht interessiert.
Die Stellenbeschreibung selbst fordert keine konkrete Zeugnisart, so dass ich nun auf die Hilfe und Erfahrung der Auskunft angewiesen bin.
Vielen Dank schon im Voraus :) --89.186.142.39 22:14, 8. Mär. 2009 (CET)
- Auf jeden Fall solltest du das Abi-Zeugnis beilegen. Das ist, ganz unabhängig von der erforderlichen Qualifikation, bei Bewerbungen "frisch von der Uni" (also ohne Berufserfahrung) absolut normal und wird erwartet. Joyborg 22:25, 8. Mär. 2009 (CET)
- Und wenn für die Stelle das Abi reicht, im Gespräch mit dem Personalchef nicht das Verb subsumieren verwenden... BerlinerSchule 13:04, 9. Mär. 2009 (CET)
Für Deutschland kenne ich es so, daß man alle Zeugnisse mitschickt, die vorhanden sind (na gut, Schulzeugnisse nur von der/den Abschlussklasse/n). In den USA scheint es zu genügen, die letzten ein oder zwei Zeugnisse beizulegen. Mein Prof. wurde an die Uni berufen, an der er auch schon promoviert hatte. Er musste dort trotzdem sein Abizeugnis vorlegen ... --Erastophanes 14:28, 9. Mär. 2009 (CET)
- In den USA und vielen anderen Laendern reicht es oft, nur einen ausfuehrlichen Lebenslauf zu schicken. Und auf keinen Fall das Geburtsdatum angeben oder ein Passbild beilegen, das waere unfaire Beeinflussung. Man kann sich fragen, weshalb in Deutschland diese ganzen Unterlagen gebraucht werden, die Durchschnittsnote sollte im CV stehen und die Dokumente selbst kann man auch noch anfordern, wenn der Kandidat einen guten Eindruck gemacht hat, das Aussehen hat eigentlich in der Beurteilung nichts verloren. Es ist wohl eher der Gedanke, dass der Kandidat durch Fleissarbeit und Ordnungssinn sein Interesse an der Stelle unter Beweis stellen soll. -- Arcimboldo 06:03, 10. Mär. 2009 (CET)
- Bevor jetzt ein falscher Eindruck entsteht: In DACH gehören Geburtsdatum und Passbild selbstverständlich zu einer Bewerbung mit dazu (vernünftigerweise).-- Jossi 08:28, 10. Mär. 2009 (CET)
- Wenn in der Stellenauschreibung eine Telefonnummer "für Rückfragen" angegeben ist: Anrufen! Das bekundet Interesse und die Person am anderen Ende bekommt einen ersten eindruck von dir. Am besten vielleicht erstmal andere Fragen zu der Stelle stellen (eher inhaltlich, Interesse bekundend), die Zeugnis-Frage dann später so nebenbei. Wenn telefonische Rückfragen eher nicht gewünscht sind, würde ich bei der Stelle beide Zeugnisse mitschicken, Uni weil du es hast und Abi weil es eigentlich reicht. --GluonBall 11:36, 10. Mär. 2009 (CET)
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! :) --89.186.142.39 14:02, 10. Mär. 2009 (CET)
Geldmengenwachstum
Es gibt in jeder Währung eine gewisse Geldmenge. Das sind einmal Münzen und Scheine und das meiste ist Buchgeld, das auf irgendwelchen Konten lagert. Wie wächst aber diese Geldmenge? Ich meine nicht die Münzen und Scheine, die kann man prägen und drucken. Es geht nur um Buchgeld. Eine Bank kann sich von der EZB, Bundesbank, Landeszentralbank Geld leihen. Schicken die das dann per E-Mail? Sind doch alles nur Datensätze. Was hindert einen Banker daran, einfach mehr auf ein Konto zu schreiben? --JürgenWOB 16:30, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nichts hindert sie daran, außer die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung. Für alles andere sei dir der hier auf der Auskunft bereits beworbene, im Internet frei verfügbare Film Money as Debt empfohlen. --Schmiddtchen 说 16:36, 4. Mär. 2009 (CET)
- So eine Hinderung soll doch jetzt eingeführt werden... BerlinerSchule 16:37, 4. Mär. 2009 (CET)
- Da habe ich jetzt aber eine Schlüsselstelle nicht verstanden: Nach etwa 15 Min kommt das Beispiel mit der neuen Bank die aus 10'000 Virtuellen $ 100'000 Virtuelle $ macht; Der erste Schuldner bekommt 10'000$ und kauft sich das Auto, die Verkäuferin bekommt aber für das Geld nur noch 9'000$. Irgend wie wird da noch ein Teil als Reserve behalten. Aber kann mir jemand erklären wie das jetzt genau funktioniert?--Sanandros 18:14, 4. Mär. 2009 (CET)
- Es werde Geld. Siehe Fiat-Money. -- Martin Vogel 21:00, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ja, ich habe das dort auch nicht verstanden, vielleicht wird es auch nicht richtig erklärt. Eher verstanden habe ich es bei [33]. Was ich allerdings auch dort nicht verstanden habe, ist, warum die erste Bank nicht gleich einen Kredit für 90.000 Dollar vergibt und damit insgesamt Kundeneinlagen von 100.000 Dollar, also genau dem zehnfachen ihrer Einlage bei der Zentralbank erzeugt. Das mit der geometrischen Reihe ist nach meinem Eindruck zur Erklärung nicht notwendig.
- In jedem Fall kommt aber letztlich heraus, dass die Zentralbank durch eine Transaktion mit 10.000 Dollar Umsatz eine zusätzliche Geldmenge von 100.000 Dollar in Umlauf setzt. Wenn sie halt nur 10.000 Dollar in die Welt setzen wollte, würde sie nur eine Transaktion mit 1.000 Dollar Umsatz vornehmen. That's it, IMHO. Und insofern nicht wesentlich für das qualitative Verständnis der Geldschöpfung.-- Grip99 01:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- Wir hatten eine ähnliche Frage schon mal im Thread Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_08#Kernkapitalquote_der_Deutschen_Bank. Das Hindernis heißt Mindestreservesatz.-- Grip99 01:17, 5. Mär. 2009 (CET)
- Angenommen Bayern möchte einen Kredit in Höhe von 100 Millionen Euro von der Deutschen Bank und diese gewährt den Kredit. Die Deutsche Bank erhält dann von Bayern eine Anleihe mit dem Nennwert von 100 Millionen Euro und schreibt im Gegenzug auf dem Konto des Bundeslandes 100 Millionen Euro gut. Hierdurch erhöht sich die Giralgeldmenge um 100 Millionen Euro.
- Wenn die Zentralbankgeldreserve der Deutschen Bank zu gering ist, kann sie durch Refinanzierung ihr Zentralbankgeldguthaben bei der Bundesbank erhöhen. Als Sicherheit verpfändet sie einen Teil der Anleihe oder andere zentralbankfähige Wertpapiere. Zum Beispiel kann sie die Mindestreserveverpflichtung in Höhe von 2% vollständig erfüllen, indem sie Papiere mit einem Wert von 2 Millionen Euro bei der Bundesbank / EZB verpfändet. Durch ein solches Refinanzierungsgeschäft erhöht sich die Zentralbankgeldmenge. --Sol 06:23, 5. Mär. 2009 (CET)
- Meines Erachtens ist das Problem folgendes. 1.) es gibt keine natürliche Geldquelle, denn a) musst du dafür entweder Kreditwürdig sein, und oder einen Bürgen haben. Und b) Das man aus allem Geld machen will und kann, zweifle ich ganz satrk bei der Philosophie an -> wenn ich auf den Regenwald schaue, oder die Weltmeere und ihr Fischbestand 2.) ergibts ich daraus das Problem, das nicht alle bei dem Spiel (Geldvermehren) mitspielen können. Hier gibt es unzählige Gründe warum eine Person nicht Kreditwürdig ist. Krankheit Alter etc etc, oder einfach aus einem Armenviertel 3.) Haben wir das Problem mit der Gleichstellung der Menschen. Alle müssen sich fürs Geld bücken, aber eigentlich sollte das Geld ein Mittel sein, welches den Wohlstand auf dem Planeten fördert. Und dies ist zur Zeit etwas unausgeglichen. Ich weiss aber auch nicht wer dafür zuständig ist. Möglicherweise die Politik. --Eleazar ' ©. ✉ 08:58, 5. Mär. 2009 (CET)
- Das gegenwärtige Geldsystem ermöglicht dem Staat und dem Staat nahe stehenden Unternehmen, sich Geld in einem Maße und zu Konditionen zu verschaffen, die in einem freieren Geldsystem unmöglich wären. Als Gegenleistung ermöglicht der Staat den Banken, Risiken auf die Gesamtbevölkerung abzuwälzen und behindert potentielle Konkurrenten der etablierten Banken. "Gleichstellung der Menschen" ist kein wesentliches Ziel. --Sol 17:42, 5. Mär. 2009 (CET)
- Meines Erachtens ist das Problem folgendes. 1.) es gibt keine natürliche Geldquelle, denn a) musst du dafür entweder Kreditwürdig sein, und oder einen Bürgen haben. Und b) Das man aus allem Geld machen will und kann, zweifle ich ganz satrk bei der Philosophie an -> wenn ich auf den Regenwald schaue, oder die Weltmeere und ihr Fischbestand 2.) ergibts ich daraus das Problem, das nicht alle bei dem Spiel (Geldvermehren) mitspielen können. Hier gibt es unzählige Gründe warum eine Person nicht Kreditwürdig ist. Krankheit Alter etc etc, oder einfach aus einem Armenviertel 3.) Haben wir das Problem mit der Gleichstellung der Menschen. Alle müssen sich fürs Geld bücken, aber eigentlich sollte das Geld ein Mittel sein, welches den Wohlstand auf dem Planeten fördert. Und dies ist zur Zeit etwas unausgeglichen. Ich weiss aber auch nicht wer dafür zuständig ist. Möglicherweise die Politik. --Eleazar ' ©. ✉ 08:58, 5. Mär. 2009 (CET)
- Ja aber die Rechnung die im Film beschrieben wurde hat mir jetzt weder der Artikel noch jemand von euch erklärt.--Sanandros 17:35, 5. Mär. 2009 (CET)
- Der Film ist meiner Meinung nach nicht gut geeignet, um zu verstehen, wie Geldschöpfung funktioniert. Die im Film dargestellte multiple Giralgeldschöpfung verwirrt unnötigerweise.
- Hast du das von mir oben aufgeführte Beispiel verstanden? --Sol 17:58, 5. Mär. 2009 (CET)
- Eleazar schreibt: "Meines Erachtens ist das Problem folgendes. 1.) es gibt keine natürliche Geldquelle"
- In einer Gesellschaft, in der Menschen freiwillig dazu bereit sind, Goldmünzen im Austausch gegen Waren und Dienstleistungen akzeptieren und dies nicht durch einen Staat unterbunden wird, sind Goldminen eine "natürliche Geldquelle". Dies war jahrhundertelang der Fall, wobei es neben Goldmünzen weitere Zahlungsmittel gab.
- Auch wurden Banknoten, die durch (schon existierende oder in naher Zukunft herzustellende) Waren und Dienstleistungen, für die es Käufer gab, gedeckt waren, als Zahlungsmittel akzeptiert. Wenn wir davon ausgehen, dass dies in einer Gesellschaft, in der Bankfreiheit herrscht, auch heute der Fall wäre, ist jeder Mensch, der Waren herstellt oder Dienstleistungen anbietet, die andere Menschen erwerben oder in Anspruch nehmen, eine "natürliche Geldquelle". --Sol 23:08, 5. Mär. 2009 (CET)
- @Sanandros: Das in dem Beispiel im Film funktioniert so: Jemand zahlt bei einer Bank 11.111,11 $ ein. Die verleiht daraufhin 90%, also 10.000 $, also hat jetzt einer 11.111,11 $ Guthaben und ein anderer 10.000 $, macht 21.111,11 $. Der mit den 10.000 $ bringt das wieder zu einer Bank, die verleiht daraufhin einem dritten davon wieder 90%, also 9.000 $. Das sind jetzt zusammen 30.111.11 $. Die 9.000 $ werden nun auch zur Bank gebracht, die daraufhin 8.100 $ verleihen kann, und zusammen haben die nun 38.211,11 $. Wenn das so weitergeht, werden daraus zusammen dann 111.111,11 $, siehe Geometrische Reihe#Konvergenz der unendlichen Reihe, wenn man für ao 11.111,11 $ und für q 0,9 einsetzt. Abzüglich der ursprünglichen 11.111,11 $ sind also 100.000 $ neu geschaffen worden. -- Martin Vogel 03:09, 6. Mär. 2009 (CET)
- Anschaulicher geht das so (ich lasse die 90 % mal weg): In einer Kneipe sitzen fünf Leute, A, B, C, D und E. A leiht B 10 €, und B schreibt einen Deckel über 10 €, den er A gibt. B verleiht die 10 € an C und kriegt von ihm einen Deckel über 10 €. C verleiht den Zehner an D und kriegt von ihm auch einen Deckel, D an E, und E wieder an A. Am Ende hat einer den Zehner, und alle fünf einen Deckel über 10 €, also haben alle zusammen 60 €, falls diese Deckel als Zahlungsmittel anerkannt werden. Jetzt überlegt euch mal, was passiert, wenn so ein Deckel wertlos wird, weil der Aussteller pleite ist. Dann ist auch der Deckelinhaber pleite, und der Deckel, den er ausgestellt hat, wird auch wertlos. Dadurch wird dann auch der Inhaber dieses Deckels pleite, und wer den Deckel von ihm hat, .... Die Deckelaussteller sind also systemrelevant und müssen vor einer Pleite bewahrt werden, sonst bricht dieses idiotische System in sich zusammen. Der Wirt stellt dann also selber genügend Deckel für seine Gäste aus, damit die nicht zahlungsunfähig werden. -- Martin Vogel 03:27, 6. Mär. 2009 (CET)
- Das, was Du geschrieben hast, leuchtet mir beides ein. Aber im Film wird es so dargestellt, als hätte die Bank am Anfang gar kein Geld außer den 1111 Dollar Einlage bei der Zentralbank und würde dann einen Kredit vergeben. Und außerdem wird so getan, als sei es egal, ob der erste Kunde die 10.000 Dollar wieder bei seiner eigenen Bank, von der er den Kredit hatte, einzahlt oder bei einer anderen Bank. Insofern ist das dort meiner Meinung nach nicht richtig dargestellt.
- Dein zweites Beispiel zeigt immerhin, dass diese Details zu Mindestreservesatz usw. für das grundlegende Prinzip unerheblich sind.-- Grip99 16:20, 6. Mär. 2009 (CET)
- Noch was: Wer 3 1/2 Stunden Zeit hat und Englisch kann sollte sich das mal ansehen. Wie Geld entsteht, kommt ab Chapter 6. -- Martin Vogel 03:37, 6. Mär. 2009 (CET)
- @Sol; es gibt keine natürliche Geldquelle, denn wenn man seinen Blick nach vorne richtet, und Global denkt, wirst du das Rätsel nicht lösen können. Ein Pflaster auf einen offenen Bruch ist keine adäquate Lösung. --Eleazar ' ©. ✉ 17:57, 6. Mär. 2009 (CET)
- Ich stimme mit dir darin überein, dass ein Pflaster auf einem offenen Bruch keine adäquate Lösung ist. Möglicherweise reden wir aneinander vorbei, da nicht eindeutig klar ist, was du mit "natürlich" und mit "Rätsel" meinst. Auch wäre es hilfreich zu wissen, ob du in deinen Ausführungen Geld im Sinne von Zahlungsmittel verwendest oder etwas anderes damit meinst. --Sol 06:08, 8. Mär. 2009 (CET)
Also jetzt habe ich sowohl Sol als auch Martin verstanden, den 2. Film werde ich mir mal morgen anschauen--Sanandros 22:19, 6. Mär. 2009 (CET)
- Jetzt ist mir gerade ein Licht auf gegangen: Also wenn die Bank das Geld verleiht, dann bekommt die das ja wieder zurück behält aber denn Schuldschein, welchen sie weiter verwenden kann oder wie?--Sanandros 16:49, 9. Mär. 2009 (CET)
- Nach Tilgung der Schuld durch den Gläubiger ist der entsprechende Schuldschein wertlos. --Sol 20:06, 11. Mär. 2009 (CET)
- Geldmengenwachstum entsteht durch Drucken von Papiergeld, durch ausufernde Buchgeldschöpfung und - was gerne vergessen wird - durch die dem Mengenwachstum gleichzusetzende „Beschleunigung der Umlaufgeschwindigkeit des vorhandenen Geldes.“ Bei der Inflation von 1923 betrug sie nicht einmal 24 Stunden.--Benutzer:Rotgiesser 20:42, 11. Mär. 2009 (CET)
Herkunft der ALLURCO-Verschwörungstheorie
Wer hat die Allurco-Theorie [34] erfunden? Und warum? (Ich hatte bei einer Suche den Gründungstext der Theorie hier in der Wikipedia nocheinmal gefunden, und zwar in einer Älteren Version, also dachte ich das ich mal hier nachfrage...)--87.123.3.201 16:49, 7. Mär. 2009 (CET)
- ist das jetzt der nächste vesuch, ALLURCO ins rampenlicht und ins bewusstsein zu holen, ja? --JD {æ} 17:01, 7. Mär. 2009 (CET)
- hm, immerhin ist "lancieren über die Auskunft" in der oberen Originalitätshälfte der "Spammen-über-Wikipedia"-Versuche. -- southpark 17:03, 7. Mär. 2009 (CET)
- dann will ich nichts gesagt haben. möööp. --JD {æ} 17:06, 7. Mär. 2009 (CET)
- hm, immerhin ist "lancieren über die Auskunft" in der oberen Originalitätshälfte der "Spammen-über-Wikipedia"-Versuche. -- southpark 17:03, 7. Mär. 2009 (CET)
- Sollte man aber nicht unterschätzen. Wenn man sich den verlinkten Text (in neutralem Weiß auf elegant schwarzem Grunde) mal so anschaut, dann merkt man schnell, dass er doch eine echte Gefahr darstellt - und zwar vor allem für die gutbürgerliche Rechtschreibung und Grammatik! BerlinerSchule 17:17, 7. Mär. 2009 (CET)
- nein, das ist kein spam, ich würde die Antwort wirklich gerne wissen.--87.123.3.201 17:54, 7. Mär. 2009 (CET)
- Das eben unterscheidet Dich vom Rest der Welt. BerlinerSchule 18:04, 7. Mär. 2009 (CET)
- (Ich schreibe das jetzt nur, weil das prinzipiell für jeden gesuchten Begriff zutrifft): Wenn du Google richtig einstellst [rechts: "Erweiterte Suche", "Einstellungen") kannst du heraus finden,
- (a) in welcher Sprache der Begriff zum ersten mal auftaucht (!Deutsch!).
- (b) Des weiteren: Berliner Schule hat einen fundamentalen Hinweis gegeben (!der Schreiber befindet sich nicht in der WP-Kategorie "Nobelpreisträger").
- (c) Warum? Da würde ich wieder auf (b) verweisen.
- Das Ganze muss nicht schlecht sein. Wenn du den Urheber herausgefunden hast, schicke ihn (100 % ein XY) (zum Stil-Studium) auf die Seiten Dan Brown, Erich von Däniken, Orson Welles und Benedikt XVI.. Die greifen ähnliche Themen in abgewandelter Form auf und jeder (XY) ist auf seine Art (aber mit korrekter Rechtschreibung) sehr erfolgreich (gewesen). --Grey Geezer nil nisi bene 18:18, 7. Mär. 2009 (CET)
- Nachdem das nun geklärt ist, bleibt allerdings noch die Frage, warum sowas bloß erfunden wurde, nehm ich an. --Schlesinger schreib! 18:25, 7. Mär. 2009 (CET) :-)
- ...und die Antwort ist: Humor. --Eike 20:15, 7. Mär. 2009 (CET)
- Nachdem das nun geklärt ist, bleibt allerdings noch die Frage, warum sowas bloß erfunden wurde, nehm ich an. --Schlesinger schreib! 18:25, 7. Mär. 2009 (CET) :-)
- (Ich schreibe das jetzt nur, weil das prinzipiell für jeden gesuchten Begriff zutrifft): Wenn du Google richtig einstellst [rechts: "Erweiterte Suche", "Einstellungen") kannst du heraus finden,
- Das eben unterscheidet Dich vom Rest der Welt. BerlinerSchule 18:04, 7. Mär. 2009 (CET)
allmystery, also der Ort, an dem das wohl das erste mal aufgetaucht ist, ist, in Ergänzung zum WP-Artikel, ein Hort für wahnsinnige Spinner. Da finden sich immer wieder wirklich klinische Fälle. Ich befürchte, daß irgendwo in diesem Umfeld auch die obige Theorie entstanden ist... Gruß, William Foster 18:40, 7. Mär. 2009 (CET)
Dieser Text greift ohnehin nur bereits verbreitete Verschwörungstheorien auf und kombiniert sie. Aber nicht einmal der erste Versuch, vielleicht aber der erste mit diesem Name. Schade, dass das am Ende wie eine Kettenmail aussieht :/ --StYxXx ⊗ 07:24, 8. Mär. 2009 (CET)
- Also ich würde sagen das das ganze vielmehr ein Psychologisches experiment ist.--87.123.11.216 17:50, 11. Mär. 2009 (CET)
- Das halte ich für unwahrscheinlich. Menschen, die gebildet genug sind, psychologische Experimente durchzuführen, würden nicht so eine katastrophale Rechtschreibung verwenden. Das würde dem Experiment ja schaden, weil den Text niemand ernst nimmt. Es dürfte sich eher um einen wenig aufregenden Schüler-Witz handeln. --Eike 18:22, 11. Mär. 2009 (CET)
Casio FX85ES und komplexe Zahlen
Im Display des FX85ES von Casio gibt's ganz oben ein inaktives Anzeigefeld CMPLX (das im Testmodus per Shift-7-On auch aktivierbar ist). Heißt das, man kann den 85ES (per HW-Hack?) zum Rechnen mit komplexen Zahlen bringen? --HardDisk rm -rf 03:47, 8. Mär. 2009 (CET)
- Möglicherweise wird das Display-Element aus Kostengründen einfach in mehreren, verschieden mächtigen Modellen verwendet. --Schmiddtchen 说 04:43, 8. Mär. 2009 (CET)
- Hier habe ich etwas gefunden, dass dich interessieren könnte. --84.73.75.254 05:47, 8. Mär. 2009 (CET)
- Funzt bei meinem nich, der is Revision B... abgesehen davon will ich das Ding ja nicht gleich in was völlig Verbotenes wandeln xD HardDisk rm -rf 14:05, 8. Mär. 2009 (CET)
- Hmmm... Besorg Dir doch einfach den Casio FX-991ES der kann das von Natur aus ;-) und sieht sogar beinahe baugleich aus, wenn man von der Farbe absieht ;-) -- Stefan-Xp 23:36, 11. Mär. 2009 (CET)
- Funzt bei meinem nich, der is Revision B... abgesehen davon will ich das Ding ja nicht gleich in was völlig Verbotenes wandeln xD HardDisk rm -rf 14:05, 8. Mär. 2009 (CET)
Kann die GEZ eine Begründung für die Abmeldung verlangen?
Da mich die Methoden der GEZ seit Jahr und Tag befremden, habe ich mir jetzt den Spaß gemacht und eine (berechtigte) Kündigung ohne das vorgesehene Formular abgefasst. Ich habe explizit keinen Grund angegeben, sondern nur geschrieben, dass bei mir keine Gebührenpflicht mehr vorliegt. Nun schreibt die GEZ: "Eine Abmeldung ohne Begründung lässt der Gesetzgeber jedoch nicht zu." und weigert sich. Hat die GEZ recht? Wenn ja: Wo steht's genau? Wenn nein: Was kann man tun? Vielen Dank, --Wolli 21:58, 5. Mär. 2009 (CET)
- Da es eine Gebühr ist, kannst du sicher nicht "kündigen". Melde dich ab, und bestätige, das du keine Empfangsgeräte mehr besitzt. Nur dann wirst die Abmeldebescheinigung bekommen. Ansonsten kann man sich auch aus Spaß selbst ins Bein schießen.Oliver S.Y. 22:10, 5. Mär. 2009 (CET)
- "Kündigen" kannst du da eh nichts, nur Geräte an- oder abmelden. Und der Gebührenpflicht kannst du dich nicht entziehen, die Aussage ist sachlich schlicht und ergreifend falsch. Du kannst wie gesagt nur Geräte abmelden, und wenn das Gesetz dafür eine Begründung verlangt, mußt du eben eine liefern. --89.48.12.145 22:18, 5. Mär. 2009 (CET)
- TEXT: "Ich habe mein Fernsehgerät und mein Radio am 5.3.2009 über den örtlichen Wertstoffhof entsorgt. Streichen Sie mich aus Ihrer Liste. Meine Einzugsermächtigung widerrufe ich hiermit ab sofort. Grüsse..." --AM 22:25, 5. Mär. 2009 (CET)
- Etwas ausführlicher zum Thema Abmelden z.B. hier. Mal eben aus der Hüfte "kündigen" halte ich jedenfalls für die schlechteste aller Ideen. --89.48.12.145 22:36, 5. Mär. 2009 (CET)
- Danke, das Spinnes-Board ist auf jeden Fall hilfreich. Konkret ist die Abmeldung für meine Frau, denn nach unserer Heirat müssen wir ja nur noch einmal zahlen. Ich wüsste aber nicht, was die GEZ das angeht. Umkehrschluss: falls sie bisher nicht angemeldet gewesen wäre, könnte die GEZ ja auch nicht verlangen, dass sie ihre familiären Verhältnisse offenlegt, nur um der Gebührenpflicht zu entgehen. --Wolli 23:21, 5. Mär. 2009 (CET)
- Genau, die GEZ ist eine der größten Daten-Kraken der Republik. Das sollte man nicht unterstützen. --AM 09:24, 6. Mär. 2009 (CET)
- Was haben die denn, außer eh öffentlichen Daten und der Information, ob du Radios oder Fernseher hast? --Eike 18:33, 6. Mär. 2009 (CET)
- Genau, die GEZ ist eine der größten Daten-Kraken der Republik. Das sollte man nicht unterstützen. --AM 09:24, 6. Mär. 2009 (CET)
- Danke, das Spinnes-Board ist auf jeden Fall hilfreich. Konkret ist die Abmeldung für meine Frau, denn nach unserer Heirat müssen wir ja nur noch einmal zahlen. Ich wüsste aber nicht, was die GEZ das angeht. Umkehrschluss: falls sie bisher nicht angemeldet gewesen wäre, könnte die GEZ ja auch nicht verlangen, dass sie ihre familiären Verhältnisse offenlegt, nur um der Gebührenpflicht zu entgehen. --Wolli 23:21, 5. Mär. 2009 (CET)
- Etwas ausführlicher zum Thema Abmelden z.B. hier. Mal eben aus der Hüfte "kündigen" halte ich jedenfalls für die schlechteste aller Ideen. --89.48.12.145 22:36, 5. Mär. 2009 (CET)
Sehr geehrte Damen und Herren von der GEZ. Da das Programm in den von Ihnen mit Gebühren belegten Geräten zu schlecht ist, als dass ein angemessener Gegenwert zur der von Ihnen erhobenen Gebühr erreicht werden kann, teile ich Ihnen hiermit mit, alle Geräte am 13. d. Monats unbrauchbar, bzw. empfangsunfähig gemacht zu haben. Eine weitere Gebührenerhebung ist ausschließlich über bessere Bilder oder Geräusche nach der Emissionsschutzverordnung der EU zulässig. Hochachtungsvoll, --Schlesinger schreib! 18:43, 6. Mär. 2009 (CET) :-)
Nett wäre auch die Ergänzung "Anlagen: Zwei ausgebaute Tuner als Beleg für die Empfangsunfähigkeit". TheBug 00:38, 7. Mär. 2009 (CET)
- Oder "Anlage: Foto" :-) --AM 11:31, 7. Mär. 2009 (CET)
- Und vergiss auch nicht dein Neuartiges Rundfunkempfangsgerät zu entsorgen, dafür sind ja seit geraumer Zeit auch Gebühren fällig :-/ -- Stefan-Xp 23:18, 11. Mär. 2009 (CET)
- Es hilft übrigens NICHT, sich exakt an das auf deren Website beschriebenen Prozess zu halten und das dort hinterlegte Formular ("Abmeldung...") auszufüllen und zu zusenden. Man bekommt darauf eine Art Anhörungsbogen von etwa drei A4-Seiten auf denen dann nach "Warum, weshalb, warum, können Sie das beweisen" gefragt und in Aussicht gestellt wird, bei nicht schlüssiger Beantwortung oder simpler Nichtbeantwortung könne keine Abmeldung durchgeführt werden. Die vorherige Abmeldung per richtigem Formular wird somit lediglich als "Antrag auf Zusendung eines Anhörungsbogens zu Prüfung eines Abmeldegesuches" gelesen. BTW: Auch wenn für die sog. neuartigen Empfangsgeräte derzeit kein Extra-Betrag gegenüber einer schon bestehenden Radio-Anmeldung erhoben wird: Das muss nicht so bleiben. -- jha 11:29, 13. Mär. 2009 (CET)
- Aus eigner Erfahrung: Man muss schon tot oder ins Ausland verzogen sein, damit die es akzeptieren. Beides ist natürlich mit behördlichen Unterlagen zu beweisen! Einfacher - als Grund angeben, Zahlung bereits unter Teilnehmernummer XY (deine), dazu müsst ihr nämlich gar nicht verheiratet sein sondern nur als Paar zusammenleben und dafür werden (normalerweise) keine Belege verlangt. Ergo musst du der GEZ auch keine weiteren Details mitteilen.-- Coatilex 11:43, 13. Mär. 2009 (CET)
Ebay und die Bilder
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Corpus delicti, Nr. 1
-
Corpus delicti, Nr. 2
Guten Morgen, ich hab da mal 'ne Frage:
Bei dieser Ebay-Auktion des Reiseveranstalters happyweekend.travel werden zwei meiner in die WP hochgeladenen Bilder (beide CreativeCommons 2.0 bzw. höher), die derzeit im Artikel Aalen eingebunden werden, ohne erkennbaren Urhebeberschaftshinweis verwendet. Dazu findet sich am Ende auch noch der Hinweis Sämtliches (...) Bildmaterial sind urheberechtlich geschützt und ist frei von Rechten Dritter.
Was tun? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 09:06, 8. Mär. 2009 (CET)
- Geldgeilen Rechtsanwalt suchen und den eine Abmahnung schicken lassen, das ist bei eBay üblich. -- Martin Vogel 09:16, 8. Mär. 2009 (CET)
- Mein Gott nicht so aggressiv. Man kann dem Reiseverantalter ja eine E-Mail schicken und ihm sagen, dass er die CC und deinen Namen erwähnen soll.--Sanandros 09:38, 8. Mär. 2009 (CET)
- Nicht soll! Muss! Aber normalerweiße musst nicht du dich darum kümmern, sondern die Wikimedia Doundation wenn ich mich nicht irre...? Das Zeug steht ja schließlich unter der CC Lizenz und wenn er das Bild klaut dann ist das sein Recht - nicht aber wenn er das ganze dann als urheberechtlich geschützt verkauft. Sei auf jeden Fall nicht zu nett, kannst ruhig sofort mit dem Anwalt kommen. --Dulciamus ??@??+/- 11:28, 8. Mär. 2009 (CET)
- Nichts für ungut, aber das ist alles falsch. --A.Hellwig 11:35, 8. Mär. 2009 (CET)
- *quetsch*Ok, dann habe ich anscheinend eine total falsche Vorstellung... -- Dulciamus ??@??+/- 11:44, 8. Mär. 2009 (CET)
- Nichts für ungut, aber das ist alles falsch. --A.Hellwig 11:35, 8. Mär. 2009 (CET)
- Nicht soll! Muss! Aber normalerweiße musst nicht du dich darum kümmern, sondern die Wikimedia Doundation wenn ich mich nicht irre...? Das Zeug steht ja schließlich unter der CC Lizenz und wenn er das Bild klaut dann ist das sein Recht - nicht aber wenn er das ganze dann als urheberechtlich geschützt verkauft. Sei auf jeden Fall nicht zu nett, kannst ruhig sofort mit dem Anwalt kommen. --Dulciamus ??@??+/- 11:28, 8. Mär. 2009 (CET)
- Mein Gott nicht so aggressiv. Man kann dem Reiseverantalter ja eine E-Mail schicken und ihm sagen, dass er die CC und deinen Namen erwähnen soll.--Sanandros 09:38, 8. Mär. 2009 (CET)
Ich hatte schon mehrfach mit derartigen Fällen zu tun. Für viele scheint Bilderklau ein Kavaliersdelikt zu sein, andere sind sich ihrer Schuld einfach gar nicht bewusst. Bei mir reichte es in der Regel aus, dem Missetäter eine freundliche Email zu schreiben und ihn auf seine Pflichten bzgl. der Lizenz hinzuweisen. Eventuell kann man noch eine Formulierung à la »Wenn Sie weiterhin gegen die geltende Lizenz verstoßen, sehe ich mich gezwungen, meine Forderungen mit rechtlichen Mitteln durchzusetzen.« hinzufügen. Ob ein Rechtsstreit allerdings wirklich die Mühe wert ist, wage ich zu bezweifeln. -- אx 11:40, 8. Mär. 2009 (CET) PS: Da Du das Bild unter der Lizenz freigegeben hast, bist auch Du für das Verfolgen der Verstöße dagegen zuständig. Die Wikimedia Foundation hat damit nichts zu tun.
- Ich hatte vor ein paar Monaten durchaus Erfolg mit einer E-Mail. Eine Schweizer Zeitung hatte eins meiner CC-Bilder ohne Quellenangabe abgedruckt und ins Netz gestellt. Ich habe mich informiert, was das übliche Honorar gewesen wäre und welche Aufschläge bei Gerichtsverfahren üblich sind. Eine günstig kalkulierte Rechnung geschrieben und mit einer freundlich erläuternden Mail abgeschickt. Drei Wochen später war das Geld auf meinem Konto. Man kann also durchaus Erfolg haben. Und ich nehme an, die Zeitung wird zukünftig besser aufpassen. Rainer Z ... 16:01, 8. Mär. 2009 (CET)
Eine andere Möglichkeit ist, sowas zu ignorieren oder sich sogar darüber freuen, daß das Bild verwendet wird. Wenn ich so nach meinen Bildern google, dann tauchen die an allen möglichen Stellen, oft im Ausland, auf - meist ohne Nennung der Quelle. Ich bin da eher fatalistisch. --AM 17:45, 8. Mär. 2009 (CET)
- Ich forsche meinen Bildern sicher nicht hinterher, bin da auch tendenziell tolerant. Aber wenn ich zufällig drauf stoße, dass welche lizenzwidrig und kommerziell benutzt werden, werde ich auch zukünftig die Betreffenden darauf hinweisen und eine moderate Rechnung dazulegen. Den Rest kann ich dann immer noch dem Schicksal überlassen. Rainer Z ... 17:56, 8. Mär. 2009 (CET)
Sowas ist in der Regel nach einer eMail geklärt.
Fall 1: Ich hatte bei ebay eine Kamera angeboten, die nicht wegging. Als ich sie erneut einstellen wollte fiel mir auf, dass es da noch ein Angebot gab. Von einem anderen Anbieter aber mit den Bildern aus meiner ausgelaufenen Auktion. Dreist fand ich das besonders, weil auf den Fotos sogar die Seriennummer der Kamera deutlich zu lesen war. Dem Anbieter habe ich eine kurze aber böse Mitteilung geschickt, dass er die Bilder innerhalb von 24 zu entfernen hat, weil ich anderenfalls meinen Anwalt einschalten werde und Schadensersatzansprüche geltend machen werde, weil ich aufgrund der sichtbaren Seriennummer, die dann in 2 Auktionen auftaucht, meine Kamera nicht seriös verkaufen kann. Zwei Tage danach kam eine Rückmail mit flehenden Entschuldigungsversuchen und die Auktion wurde zeitgleich gestoppt. Ich habe dann zurückgeschrieben, dass ich gnädigerweise auf eine rechtliche Verfolgung verzichte und die Entschuldigung anerkenne. Einen Anwalt hätte ich wegen sowas natürlich nicht wirklich eingeschaltet, aber ich denke mal, der ist geheilt, was den Bilderklau angeht. ;-)
Fall 2: Bei einer Bildersuche bei google fand ich ein Bild, was ich auf die Commons hochgeladen habe und das hier auch einen Artikel ziert auf einer anderen Homepage unter eigenem Copyright des Seitenbetreibers. Diesem habe ich den abgeänderten Mustertext gesendet, am nächsten Tag kam eine Rückmail, dass das Bild entfernt wurde und es war tatsächlich von der Seite verschwunden. Der Betreiber war jedoch etwas "beratungsresistent". Ich habe ihn freundlich darauf hingewiesen, dass er auf seiner Seite auch Bilder unter eigenem Copyright zeigt, die dem Copyright größerer Konzerne unterliegen und ihm empfohlen, diese auch zu löschen/zu ersetzen, weil das für ihn u.U. sehr teuer werden kann. Das ist jetzt etwa 2 Jahre her und die Bilder sind heute noch auf der Seite zu sehen. Hoffen wir mal für ihn, dass kein Abmahnanwalt drüber stolpert.... --62.226.54.133 03:51, 9. Mär. 2009 (CET)
- Zuerst hatte ich keine Ahnung, was ich schreiben sollte, bis die IP über mir den Link auf den Mustertext brachte. Den habe ich jetzt in leicht veränderter Form (es handelt sich ja um Bilder, nicht um eine Textkopie) abgeschickt. Danke für eure zahl- und hilfreichen Tipps! In der Hoffnung auf baldige Verbesserung des Angebots grüßt -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 10:54, 9. Mär. 2009 (CET)
Ich mach heute eine neue, sehr teuer (59 Euro!) erstandene Dissertation aus dem ehrwürdigen Franz Steiner Verlag auf, und auf der allerersten Seite schon sehe ein Foto von mir, als eines von sechs Bildern, drei alt, drei neu. Die drei Bilder aus dem 16.–19. Jahrhundert werden ausführlich referenziert und irgendwelche Genehmigungen von Archiven zitiert, die ohnehin nicht notwendig gewesen wären. Bei meinem Foto (GFDL und CC-BY) und den anderen zwei neuen steht nicht mal der Name dabei, keine Quelle, gar nichts. Ich freue mich normalerweise immer über Verwendungen, aber das ist in Verbindung mit 17 Seiten Literaturverzeichnis und hunderten Anmerkungen und einem fetten Copyrightvermerk in dem Buch und dem hohen Preis derart frech, dass ich heute das erste Mal eine Rechnung für Bildnutzung schreibe. Dem Fotografen von Datei:BiberachSt.Martin15-8.JPG werde ich dasselbe empfehlen, das Bild steht genau über meinem. Das dritte scheint nicht aus dem Wikimedia-Universum zu stammen. --AndreasPraefcke ¿! 11:00, 12. Mär. 2009 (CET)
Beachte dazu auch das neue Urteil: http://www.heise.de/newsticker/OLG-beschraenkt-Urheberrechts-Abmahnkosten-bei-privaten-eBay-Auktionen--/meldung/134531 Gormo 16:21, 13. Mär. 2009 (CET)