Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 35
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 35 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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zu Händen bei Post in den USA
Hallo allerseits,
Ich möchte einer sehr wichtigen Person (Freundin), die sich zur zeit bei einer Gastfamilie in den Staaten aufhält ein schönes Geschenk schicken. Nun scheitere ich aber an der Frage der Adressierung. Ist es denn so wie in Deutschland, dass die Post vor Ort mögliche Fehler in der Adresse rausfindet und die Lieferung trotzdem noch ermöglicht? Oder wird das Paket einfach weggeschmissen? (man hat ja alles schon gehört!) Und besonders wichtig ist mir die Frage, wie ich bei der Bestellung bei Amazon.com ihren Namen angebe, sodass niemand in der Gastfamilie das Paket unerlaubt öffnet, sodass auch wirklich erkenntlich ist, dass es für sie ist. In Deutschland wird das ja mit einem z.H. Herr oder Frau Sowieso angegeben. Wie aber im amerikanischen Geschäftskreis? Noch ein paar Tips für mich, wie ich das Öffnen des Pakets (was vielleicht eingepackt werden soll) durch die Kinder der Gastfamilie am besten verhindern kann? Danke euch! --Hannesbr100 20:07, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Was haste denn gegen die Gastfamilie? Sowas ist nie hundertpro sicher^^ also bei mir bekomm ich auch vertrauliche Pakete für Mitbewohner in die Hand. --WissensDürster 20:18, 29. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Ueblicherweise schreibt man
Name der Freundin c/o Name der Gastfamilie Adresse der Gastfamilie
Siehe auch Zustellanweisung. --Wrongfilter ... 20:19, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Einschreiben (Post) legt ja im deutschsprachigen Raum auch einen Empfänger fest. Aber ob das international gilt... --WissensDürster 20:20, 29. Aug. 2011 (CEST)
- leo schlägt for the attention of abk. attn. vor, hier wirds näher erklärt. Ob nun eher c/o oder attn. in der Praxis benutzt/verstanden wird, weiß ich nicht. --178.3.76.156 20:42, 29. Aug. 2011 (CEST)
Der Name der Person muss oben hin, c/o Firma, Gastfamilie eine darunter. Bei Name Firma oben und z.Händen eine drunter ist die Firma der Empfänger und der Brief wird aufgemacht und dann ggf. dem Sachbearbeiter vorgelegt, es wird sich aber auch jemand anders rum kümmern, wenn der nicht da sein sollte. In einem Privathaushalt ist das sicher einfacher, aber man achtet vielleicht nicht so sehr drauf. --Eingangskontrolle 20:53, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Bei Privatpost schreibt man "<Adressat> c/o <Gastfamilie/Unternehmen>"; nur bei Geschäftspost umgekehrt: "<Unternehmen> attn. <Empfänger>" - damit wird erkenntlich, dass es keine Privatpost ist und bei Abwesenheit des Adressaten sein Stellvertreter den Brief öffnen und bearbeiten kann. --Zerolevel 21:16, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ah, sehr schön. Ich wusste nicht, dass das sogar in der WP steht. Ich danke euch! --Hannesbr100 22:40, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hannesbr100 22:40, 29. Aug. 2011 (CEST)
Tranchotkarte
Ich habe die Karte nicht vorliegen, leider, und auf den WP-Ausschnitten finde ich keine Legende. Deshalb meine Frage: Was bedeuten die Buchstaben B, O, P, T und was da vielleicht noch einzeln durch die Gegend geistert. Kann ein Kartograf helfen, bitte? --Fanergy 16:59, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Letzter Link im Artikel Topographische Aufnahme der Rheinlande --тнояsтеn ⇔ 17:05, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Toller Service, danke. --Fanergy 17:13, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 17:15, 31. Aug. 2011 (CEST)
Problem mit der Suchfunktion bei Firefox
Ich habe mit der Suche auf der Seite (Strg-F) bei Firefox (Letztversion) folgendes Problem: Sobald die Suche "anschlägt" (nach etwa drei eingegebenen Zeichen), verschwindet der Cursor aus dem Suchfeld, und ich muss wieder hineinklicken, um weiterschreiben zu können. Das passiert bei längeren Suchworten mehrmals. Gibt es einen Weg, das abzustellen? Einstweilen ist es so unangenehm, dass ich den Browser gewechselt habe. --KnightMove 06:34, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Kann ich nicht bestätigen - funzt. Gruß--ot 06:44, 29. Aug. 2011 (CEST)
- <Vermutung> da ist die Seite noch nicht komplett geladen worden und der Cursor hüpft beim fertig laden zu seine Startposition. --178.190.79.66 07:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Leider nein, auch wenn die Seite fertig geladen ist, besteht das Problem. --KnightMove 12:10, 29. Aug. 2011 (CEST)
- <Vermutung> da ist die Seite noch nicht komplett geladen worden und der Cursor hüpft beim fertig laden zu seine Startposition. --178.190.79.66 07:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Type Ahead Find aktiviert? (Find ich manchmal sehr praktisch.) --Eike 12:22, 29. Aug. 2011 (CEST)
--77.64.153.2 10:01, 29. Aug. 2011 (CEST) Ich habe lange nichts von Bianca gehört. Ist sie noch aktiv? Habe mehrere CDs, aber ich möchte mir von ihr mal was neues auflegen. Ich weiß nicht, ob Mail da hinkommt, wo sie hin soll. MfG
- Wir sind hier keine Glaskugel, aber die Google News zeigen nichts an. Grüße -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 10:20, 29. Aug. 2011 (CEST)
Artikel Istvan Hiller
Liebe Freunde, euer Projekt einer umfassenden Enzyklopädie ist super! leider habe ich im artikel "istvan hiller" keinen hinweis auf veröffentlichungen in der nationalbibliothek gefunden. gibt's da wirklich nix??? Jess - köln
- Erledigt. (PND-Nummer)--Wrongfilter ... 10:48, 29. Aug. 2011 (CEST)
Gustav Peter, biografische Daten
bei folgender Suche ("gustav Peter", "Peter, Gustav", "G. Peter" etc.) komme ich nicht weiter - deshalb Versuch hier. GEEZERnil nisi bene 10:58, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Deutsche Musikbibliographie, Volume 145, Friedrich Hofmeister (Firm), Deutsche Bücherei (Germany) <= Fand dies...
- ... aber: Zu Gustav Peter habe ich in der Deutschen Musikbibliographie 145 leider nichts gefunden, wo hast denn die Info her? Schöne Grüße -- Doc Taxon @ Discussion 09:42, 18. Aug. 2011 (CEST)
- Kann jemand vielleicht in Ungarisch suchen oder hat Zugang zu anderen, spezielleren Musikbibliographien? GEEZERnil nisi bene 10:58, 29. Aug. 2011 (CEST)
Kann man zu viele Äpfel essen
--GüntherKurfiss 11:21, 29. Aug. 2011 (CEST) Guten Tag! Ich esse sehr viele Äpfel - v.a. die klassischen Supermarktsorten, täglich werden es schon mal 5-6 Stück. Ich möchte gerne wissen ob das ab einer gewissen Menge auch ungesund werden kann. Vielen Dank! Viele Grüße, Günther
- In dieser Grössenordnung kein Problem. Manche Menschen haben Schwierigkeiten, die Schalen zu verdauen (...), dann schält man eben. Deine Seite ist sicherlich gesünder als die Würschtl-Wettesserei. \V/ GEEZERnil nisi bene 11:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Solange keine terminale Niereninsuffizienz und damit Dialyseindikation besteht, ist das nicht wirklich gefährlich. --Tröte 11:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn's deine Verdauung mitmacht (Diarrhö) und du nicht allergisch reagierst... --Rieke Rittenmeyer 11:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Solange keine terminale Niereninsuffizienz und damit Dialyseindikation besteht, ist das nicht wirklich gefährlich. --Tröte 11:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Vor dem essen immer gründlich mit warmem Wasser abwaschen, wegen der Pflanzenschutzmittel. --stfn 14:34, 29. Aug. 2011 (CEST)
- 5 bis 6 Äpfel pro Tag? Das ist doch gar nicht "sehr viel"... so ab 10 Stück oder 1,7 Kilogramm pro Tag wird es interessant. Mist, jetzt habe ich Hunger auf Äpfel. Schreib bloß niemand was von Mandarinen, ein 2-kg-Netz hält manchmal nicht mal 3 Stunden durch, bei mir... :-D Grand-Duc 14:58, 29. Aug. 2011 (CEST)
Programm?
Hallo ich suche ein gutes kostenloses Programm zum Musik zusammenschneiden und so, kann mir da jemand helfen?
Was wird hier gerade telegrafiert?
Kann jemand die die Zeichen dieses optischen Telegrafen deuten? Hab es mit dem im Artikel Optischer Telegraph angegebenen Alphabet versucht ... konnte das Rätsel jedoch nicht lösen. Wer ist besser? mfg,Gregor Helms 14:14, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Scheinen Zahlen zu sein. Rainer Z ... 14:23, 29. Aug. 2011 (CEST)
- A4.3 B4.1 C4.2. Um das zu dechiffrieren, braeuchte man das Codebuch, soweit ich verstehe. --Wrongfilter ... 14:29, 29. Aug. 2011 (CEST)
- kommt auf die Blickrichtung an. Könnte auch A4.3 B9 C5.3 sein. --Duckundwech 14:56, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Hauptautor fragen. --Aalfons 15:03, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Auf dieser Seite wird uebrigens genau diese Stellung im Logo verwendet. --Wrongfilter ... 15:12, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Hauptautor fragen. --Aalfons 15:03, 29. Aug. 2011 (CEST)
- kommt auf die Blickrichtung an. Könnte auch A4.3 B9 C5.3 sein. --Duckundwech 14:56, 29. Aug. 2011 (CEST)
- A4.3 B4.1 C4.2. Um das zu dechiffrieren, braeuchte man das Codebuch, soweit ich verstehe. --Wrongfilter ... 14:29, 29. Aug. 2011 (CEST)
Kegeln
Warum heist der Mittlere Kegel beim Kegeln `"König" ?. --87.172.123.143 16:45, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Weil er früher zugleich der höchste war. --Aalfons 17:15, 29. Aug. 2011 (CEST)
- [bk] es gab wohl ein Vorgängerspiel (kayles), bei dem der mittlere Kegel größer war; da ist die Benennung als kingpin naheliegend. rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:16, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Vorgängerspiel Kayles? Das ist schlicht die englische Bezeichnung für's Kegeln, in Abgrenzung zum Bowling. Der Kegelsport ist seit dem Spätmittelalter belegt, der deutsche Königs-Pinn ist mit dem hiesigen Beleg von 1778 älter als der englische von 1801 (so auch im OED). Hier haben wir noch einen Beleg von 1699.--Aalfons 17:37, 29. Aug. 2011 (CEST)
- dann habe ich mich wohl von wiktionary in die Irre führen lassen, da heißt es bei kayles dass das Wort obsolet sei (und ich schloss dann auch auf das Spiel). rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Kann sein, dass dieser Sport und sein Name eine Weile obs waren (ich wollte vor allem die englische von der deutschen Entwicklung trennen), aber in der modernen Mathematik oder Spieltheorie ist der Name wieder etabliert. --Aalfons 19:20, 29. Aug. 2011 (CEST)
- dann habe ich mich wohl von wiktionary in die Irre führen lassen, da heißt es bei kayles dass das Wort obsolet sei (und ich schloss dann auch auf das Spiel). rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Vorgängerspiel Kayles? Das ist schlicht die englische Bezeichnung für's Kegeln, in Abgrenzung zum Bowling. Der Kegelsport ist seit dem Spätmittelalter belegt, der deutsche Königs-Pinn ist mit dem hiesigen Beleg von 1778 älter als der englische von 1801 (so auch im OED). Hier haben wir noch einen Beleg von 1699.--Aalfons 17:37, 29. Aug. 2011 (CEST)
Anbringung Rauchmelder im Treppenhaus
In meinem neubezogenen Haus hängt auf jeder Etage ein Rauchmelder. Gut so weit. Allerdings frag ich mich, ob die Rauchmelder vernünftig platziert sind. Das Treppenhaus ist zum Flur (Keller, 1. OG) und zum Wohnzimmer (EG) offen. Die Rauchmelder hängen jeweils direkt an der Deckenkante, also quasi an der Öffnung zwischen den Stockwerken. Ich hab das mal versucht darzustellen (Maße in cm). Ist das eine gute Idee oder verhindert der im Treppenhaus vermutlich vorhandene Zug, dass sich am Rauchmelder genügend Rauch sammelt, um registriert zu werden? In den Montageanleitungen steht nur was von Mindestabstand zu Wänden und Raumecken, nicht aber zu Deckenöffnungen. -- TZorn 12:37, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Rauchmelder sollten am besten in den Räumen hängen und nicht nur im Treppenhaus, damit im Fall des Falles frühzeitig das Feuer erkannt werden kann und nicht erst wenn das Treppenhaus schon messbar Rauch hat. Rauchmelder kosten auch heute nicht mehr die Welt, da kann man ruhig in ein paar mehr investieren. (Und hin und wieder panisch - weil laut - den angeln, der in der Kücher gerade zeigt, dass er bestens Rauch erkennen kann.) --94.134.213.137 12:44, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Rauchmelder im Flur und Treppenhaus sind wichtig und nicht nur den Wohnungen. Und die Lage ist relativ egal. Es muss sich nicht erst Rauch sammeln, ehe das Ding auslöst. Es genügt, wenn der Rauch quasi vorbeizieht. --Hannesbr100 12:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
- {Reading Comprehension}{Do you have it?} --94.134.213.137 14:10, 29. Aug. 2011 (CEST)
- OK, Danke. Weitere Melder sind eh schon beschafft und werden demnächst aufgehängt. Hätte in dem Zuge dann auch die anderen evtl. versetzt. -- TZorn 09:01, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Rauchmelder im Flur und Treppenhaus sind wichtig und nicht nur den Wohnungen. Und die Lage ist relativ egal. Es muss sich nicht erst Rauch sammeln, ehe das Ding auslöst. Es genügt, wenn der Rauch quasi vorbeizieht. --Hannesbr100 12:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
Häckselmaschine
Aus der Suchhilfe hierher geschoben. Der Artikel könnte davon profitieren... GEEZERnil nisi bene 13:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
Seit wann gab es Häckselmaschinen?--93.199.42.72 13:02, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Generell, muskelbetrieben.
- Generell, nicht-muskelbetrieben
- Ich glaub da sind zwei Punte zur Entstehung von Bedeutung 1) benötigt man dazu ein Messer und 2) benötigt eine Maschine eine Kraft. Häcksel war ursprünglich nur ein Abfallprodukt der Holzbearbeitung. Wie zB.: Bootbau mit Axt-ähnlichem Zeug. Oder beim entasten und besäumen und anschließendem Zersägen eines Baumes. --178.191.239.120 13:51, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Meinst Du die Geräte für Gartenabfälle oder die für Futterhäcksel? Letztere zumindest bereits vor 1900, weil Lueger von 1904 und Meyer von 1905 sie bereits kennen und ausführlich beschreiben. --Rudolph Buch 14:27, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Handbetriebene Häckselladen und Häckselbänke dürfte es schon lange geben. Das Wort "Häckselmaschine" taucht bei Google Books erstmals 1794 auf. Das englische Pendant "chaff-cutter" wird seit den 1760er Jahren erwähnt. Wobei ein "chaff-cutter" wohl auch eine einfache Häcksellade sein kann. --::Slomox:: >< 10:37, 30. Aug. 2011 (CEST)
Zitat eines schwarzafrikanischen Politikers
Von welchem schwarzafrikanische Politiker stammt die Aussage: Für Eure(europäische)Demokratie habt Ihr über 200 Jahre gebraucht; gebt uns dafür auch etwas mehr Zeit als nur ein paar Jahre. Ich vermute es war in den 60-ziger Jahren Lumumba/Belgisch-Kongo?
„Denn Deutschland hat in seiner Entwicklung und der Entstehung der Demokratie, vielleicht mehr als 100 Jahre Zeit gehabt, Amerika vielleicht sogar über 200 Jahre. Wir hatten bisher gerade einmal 50 Jahre. Wir brauchen Zeit zu lernen wie man eine Demokratie aufbauen kann.“
- Aber ich denke, dass du nicht das meinst :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:45, 29. Aug. 2011 (CEST)
- "Eine Einrichtung wie die Beratende Versammlung ist noch schwach, das stimmt. Aber Sie im Westen haben auch 200 Jahre gebraucht, bis Ihre Institutionen an dem Punkt waren, an dem sie heute sind. Sicher: Wir sollten da anfangen, wo andere aufgehört haben. Doch weil die Verhältnisse bei uns im Land so sind, wie sie sind, bewegen wir uns schrittweise. Das ist in Ordnung, solange die international geltenden Prinzipien der Teilhabe und der Rechenschaftspflicht anerkannt und umgesetzt werden. Und wenn das System so geöffnet wird, dass alle daran teilhaben können. Die Schwäche, die unseren Institutionen innewohnt, schwindet allmählich. Mit der Zeit werden wir erleben, dass unsere Volksvertretungen mächtiger und durchsetzungsstärker werden." (Salim al-Mahrooqi, der Vorsitzende des "Kulturvereins" im Oman In Carsten Kühntopp: Der Sultan von Oman vor neuen Herausforderungen. Die Untertanen wollen mehr Mitbestimmung. Deutschlandfunk, 23. Juli 2010
- Das wird es wohl auch nicht sein, aber es ist schon spannend, wer und was wofür 200 Jahre gebraucht hat... --84.191.18.97 03:31, 30. Aug. 2011 (CEST)
Unter Jugendlichen verbreiteter Gruß
Hallo liebe Wikipedia-Gemeinde, immer öfter sehe ich (bzw. mache selber mit) einen Gruß unter Jugendlichen, der so abläuft: Die zwei Grüßenden schlagen mehr oder weniger mit ihrer rechten Hand ein, machen dann daraus eine Faust, mit der sie die Faust des jeweils anderen berühren. Manchmal sehe ich die Erweiterung, sich danach (mit der Faust/ der offenen Hand?) das eigene Herz zu berühren. Bei Gruß finde ich nichts darüber. Hat dieser Gruß einen Namen bzw. wie ist er entstanden? Wo kommt er her? --80.109.13.229 17:40, 29. Aug. 2011 (CEST)
- 1. das herz berühren? schon klar... *kicher* 2. manchmal berühren die im fernsehen auch noch gegenseitig die fingerspitzen... 3. high five...? --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 29. Aug. 2011 (CEST)
- "Respeck Knuckles", bro! --Gonzo.Lubitsch 17:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das dürfte aus der türkischen Jugendkultur rübergeschwappt sein. Das mit der Hand aufs Herz ist eine Respektsbezeugung im arabischen Raum. --81.200.198.20 18:44, 29. Aug. 2011 (CEST)
ad Fist Bomb: davor gibt es aber noch eine Art "Einschlagen" mit der rechten Hand, ohne Faust. Gehört das dann auch zu Fist Bomb? --80.109.13.229 18:53, 29. Aug. 2011 (CEST)
- nich „bo...“ sondern „bump“ (engl. für „Bumms“)... :-) Heimschützenzentrum (?) 18:56, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Dachte bei Dir heißt das BÜMMS... -- 188.99.200.223 23:19, 29. Aug. 2011 (CEST)
- *kicher* oder „beump“ (sprich: „bömmp“) wie bei inspektor clouseaus sohn... --Heimschützenzentrum (?) 00:31, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Dachte bei Dir heißt das BÜMMS... -- 188.99.200.223 23:19, 29. Aug. 2011 (CEST)
Aussprache des Namens eines Hurrikans
Aus Hurrikan#Namen von Hurrikanen entnehme ich, daß mittlerweile die Benamsung von Wirbelstürmen durch die World Meteorological Organization festgelegt ist und auch französische und spanische Namen verwendet werden. Insofern kann ich den Namen von "Irene" in unserer Liste der Namen tropischer Wirbelstürme#Nordatlantik nachschlagen. So weit, so gut. Nun ist aber auffällig, daß in Rundfunk und Fernsehen fast durchgängig der Name von "Irene" in englisch ausgesprochen wird. Bei einigen Namen wie Lee, Vince oder Sandy mag das ja naheliegen. Aber bei Namen wie Katia, Maria oder eben auch Irene könnte man den Namen auch ohne Schaden auf deutsch aussprechen. Gibt es irgendeine Konvention für die Presse hinsichtlich der Aussprache der Namen von Hurrikanen? Oder ist das nur Wichtigtuerei der Journalisten? Über Google finde ich nichts erhellendes. --84.191.19.34 18:38, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Im Hörfunk ist mir auch die englische Aussprache begegnet, heute morgen verbesserte sich eine Sprecherin noch von deutsch Irene auf englisch Irene. ;-) Ich wage zu vermuten, dass es entsprechende Anweisungen gibt. --Medienmann 18:42, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, ich sach mal so: ich habe schon einen Verdacht, daß argumentiert wird: Es gibt keine deutschen Namen, die wir dann auch deutsch aussprechen würden, es gibt nur englische, französische und spanische Namen und die sprechen wir eben entsprechend aus. Aber ich hätte über meinen Verdacht hinaus halt gerne einen handfesten Beleg... --84.191.19.34 18:52, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist ja nun mal ein amerikanischer Hurrikan, der hat nätürlich auch einen amerkanischen Namen. Hurrikan "Erna" hört sich eben nicht besonders bedrohlich an. --Optimum 20:16, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hatte mich bemüht, in meiner Frage durch Formulierung und Links deutlich werden zu lassen, daß ein amerikanischer Hurrikan auch einen spanischen oder französischen Namen haben kann und die Auswahl der Namen im Voraus der World Meteorological Organization obliegt (der die Bedrohlichkeit eines noch nicht existierenden Wirbelsturmes wohl weitestgehend egal sein dürfte, denn auch Tammy oder Erika oder Josephine hört sich ja nicht besonders gefährlich an, es sei denn. man hatte mal ein traumatisches Erlebnis mit einer Dame dieses Namens) und entsprechend nicht nach der mutmaßlichen Nationalität des Wirbelsturms festgelegt ist (und das auch garnicht sein kann, weil hier - im Gegensatz zu Henne und Ei - eindeutig geklärt ist, wer als erstes da ist: der Name). Insofern kann ich mit deinem Diskussionsbeitrag leider absolut nichts anfangen. Sorry, dennoch Dank für deine Mühe. :) --84.191.19.34 20:35, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das Ei - äähhh, der Name kommt allerdings von dem griechischen Eἰρήνη, und das wird im Neugriechische als "Irini" ausgesprochen ... --Zerolevel 21:24, 29. Aug. 2011 (CEST)
- <kwätsch> Dann hat ja Irene, die Friedliche, im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihrem Namen alle Ehre gemacht... :) Dieser Treppenwitz war mir garnicht klar - danke. --84.191.19.34 22:22, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das Ei - äähhh, der Name kommt allerdings von dem griechischen Eἰρήνη, und das wird im Neugriechische als "Irini" ausgesprochen ... --Zerolevel 21:24, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Tschuldigung, ich fand das naheliegend. Etwas weitergeblättert, steht da: "Im nördlichen Atlantischen Ozean werden die Stürme durch das National Hurricane Center der Vereinigten Staaten benannt." Die Einwohner der USA tragen hauptsächlich amerikanische oder hispanoamerkanische Namen. Die kann man im Prinzip auch deutsch aussprechen. Vor 50 Jahren war es z.B. auch noch gängig, Neu York statt New York zu sagen (und zu schreiben). Seit einger Zeit geht man immer mehr dazu über, die landesspezifischen Namen zu benutzen und sie entsprechend auszusprechen (z.B. Beijing für Peking). Ich vermute, dass es dafür keine Norm gibt, die verbindlich für Zeitungsverlage und Rundfunksender ist (davon hätte man bestimmt schon gehört), sondern dass es sich um eine Form von Political Correctness handelt. Ein Nicht-Beweis ist aber nur schwer zu führen.--Optimum 21:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hatte mich bemüht, in meiner Frage durch Formulierung und Links deutlich werden zu lassen, daß ein amerikanischer Hurrikan auch einen spanischen oder französischen Namen haben kann und die Auswahl der Namen im Voraus der World Meteorological Organization obliegt (der die Bedrohlichkeit eines noch nicht existierenden Wirbelsturmes wohl weitestgehend egal sein dürfte, denn auch Tammy oder Erika oder Josephine hört sich ja nicht besonders gefährlich an, es sei denn. man hatte mal ein traumatisches Erlebnis mit einer Dame dieses Namens) und entsprechend nicht nach der mutmaßlichen Nationalität des Wirbelsturms festgelegt ist (und das auch garnicht sein kann, weil hier - im Gegensatz zu Henne und Ei - eindeutig geklärt ist, wer als erstes da ist: der Name). Insofern kann ich mit deinem Diskussionsbeitrag leider absolut nichts anfangen. Sorry, dennoch Dank für deine Mühe. :) --84.191.19.34 20:35, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist ja nun mal ein amerikanischer Hurrikan, der hat nätürlich auch einen amerkanischen Namen. Hurrikan "Erna" hört sich eben nicht besonders bedrohlich an. --Optimum 20:16, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, ich sach mal so: ich habe schon einen Verdacht, daß argumentiert wird: Es gibt keine deutschen Namen, die wir dann auch deutsch aussprechen würden, es gibt nur englische, französische und spanische Namen und die sprechen wir eben entsprechend aus. Aber ich hätte über meinen Verdacht hinaus halt gerne einen handfesten Beleg... --84.191.19.34 18:52, 29. Aug. 2011 (CEST)
Tor Fehler Erklärung für Laien
Hey, ich wollte mal Tor (Netzwerk) testen. Natürlich für Anfänger mit Vidalia (Tor). Die klassischen Fehler sind nun:
- Vidalia detected that the tor software exited unexpectedly / Vidalia hat festgestellt, das Tor unerwartet beendet wurde.
- Tor: "Could not bind to 127.0.0.1:9050"
Es gibt ein paar dutzend Forenbeiträge dazu. Aber keiner hilft. Nach Erstinstallation ging es, beim zweiten Versuch nicht mehr. Da hab ich dann den Torbottum vom FF desinstalliert. Dann ging es wieder. Jetzt geht es wieder nicht. Immer alles neu installieren kann es ja nicht sein. Oft wird was gesagt davon, dass Tor nicht vor Vidalia starten darf. Da hab ich dann den Haken rausgekommen bei "Tor starten, wenn Vidalia startet" - aber das hilft wohl nicht rückwirkend.
Kann mir da jemand ne oma-taugliche Lösung anbieten? Danke, --WissensDürster 20:16, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Normalerweise einfach Tor-Browser-Bundle herunterladen, entpacken und die "Start Tor Browser.exe" anklicken - fertig.
- Wenn Tor nicht auf Port 9050 binden kann, dann kann es daran liegen, dass entweder Tor schon läuft (du es also versuchst doppelt zu starten), eine andere Software zufällig diesen Port belegt (unwahrscheinlich) oder deine Firewallsoftware das Binden blockiert (sollte sie zwar nicht, aber man weiß ja nie).
- Ich würde dir empfehlen zunächst mal den Rechner neuzustarten, danach obiges Browser Bundle neu herunterzuladen und in einen neuen Ordner zu entpacken und anschließend die "Start Tor Browser.exe" zu starten!--Entzücklopädie 20:27, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Hm, naja hab das Tor Browser Bundle nochmal geladen und installed bzw. entpackt. Jetzt geht es. Fragt sich, wie lang. --WissensDürster 21:13, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ich würde gerne vor der Berlin Wahl 2011 den Wahlcheck von Hans-Hermann Tiedje in der B.Z. lesen, und zwar über die FDP. Den finde ich aber nicht, bloß SPD (Berlin wie verstehen?), CDU ("Henkel trocken"), Grüne ("kleiner Kaktus"), Linke ("Mauertote", "Fußpilz") aber nichts über die FDP und Spitzenkandidat Christoph Meyer. Dabei müsste der längst gewesen sein, da die B.Z. bereits seit vorletzter Woche täglich "Wahl checkt". Was meint ihr, wo ist das zu finden? Auf der B.Z. Seite und bei google war ich schon.
--78.52.195.26 22:52, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat sich die B.Z. entschieden, keine Splitterparteien und Spaßparteien in den Wahlcheck miteinzubeziehen. --89.247.166.83 10:35, 30. Aug. 2011 (CEST)
- So sieht’s aus: „Zu den Piraten und zur FDP in Berlin gibt es wenig zu sagen, dafür sorgte schon der Gesetzgeber mit der Fünf-Prozent-Klausel. Immerhin macht eine neue Bezeichnung für die Berliner FDP die Runde: Für Den Papierkorb.“ [1] --Komischn 12:34, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Was hinsichtlich der Piraten mit ihren derzeit 4,5 Prozent ziemlicher Unfug ist, denn sie werden massenhaft in die BVVen gewählt werden, wie Wikipedia weiß. --Aalfons 13:08, 30. Aug. 2011 (CEST)
Wie viel KW Kühl-, bzw. Kälteleistung hat eine durchschnittliche KFZ-Klimaanlage?
Siehe Frage in der Überschrift. --95.112.178.168 23:14, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage gehört nicht in die Überschrift sondern im Text. Dort kannst du sie ausführen. -- 78.52.195.26 23:37, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ist die Frage unvollständig formuliert oder was bemängelst du an der Frage?--95.112.178.168 00:00, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich halte das für Quatsch, geh da nicht weiter drauf ein. Viele Fragen haben hier schon in der Überschrift gestanden und darüber muß man sich nicht wichtig machen.
- Hier lese ich, daß zwischen 5 und 10 KW wohl ein Wert sind, mit dem man rechnen kann. Das Forum ist aber von 2002, möglicherweise sind die Anlagen heute schon etwas leistungsfähiger. --84.191.19.34 00:06, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ähnliche Werte habe ich mir auch ergooglt. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass diese Anlagen bei einem (konservativen) Wirkungsgrad von 1:2 (Eingangsleistung vs. Kühlleistung) eine Kälteleistung von 10-20.000 Watt haben. Mit 20KW Kälteleistung kann man die Tiefkühlkammer eines mittleren Restaurants betreiben. --95.112.178.168 00:40, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hier heißt es: "Eine moderne Klimaanlage raubt dem Motor ca. 5 - 7 PS (3,8 - 5,2 KW). Bei alten Modellen ist sogar von 10 KW die Rede." Die Seite ist von 2004. Achso: wie ich suche? Ich habe deine Frage einfach in Google reinkopiert und beide Antworten stammen von den ersten 10 Treffern auf der ersten Seite... Recherche eingestellt. --84.191.19.34 00:12, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht das noch: In unserem Artikel Klimaanlage gibt es einen Literaturverweis auf dies hier und dort finde ich noch eine Literaturangabe: Taxis-Reischl, Brigitte (Behr GmbH & Co): Energieverbrauch von Klimaanlagen und Wege zur Verbrauchsreduzierung, in: Sonderdruck Motorkühlung und Klimatechnik: Technische Innovation '97, aus ATZ Automobiltechnische Zeitschrift, 99. Jg., Heft 9/97, S. VII-X; - Recherche eingestellt (jetzt aber wirklich :) --84.191.19.34 00:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Liebe IPs, vergesst bitte nicht, dass bei einer Klimaanlage die Kälteleistung und die mechanische Leistungsaufnahme nicht dasselbe sind. Es gibt immer noch den Zweiten Hauptsatz. Und dann hängt es logischerweise sehr von den Temperaturen und Temperaturdifferenzen ab, welchen Wirkungsgrad und damit welche Kühlleistung eine Klimaanlage hat. Bei stationären Klimaanlagen, die für bestimmte Temperaturen ausgelegt sind, ist das einfacher zu berechnen als für eine Kfz-Klimaanlage, bei der die Betriebsbedingungen dauernd variieren. --Rôtkæppchen68 00:56, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Bei einer kleinen Kolbenmaschine, wie sie in einer KFZ-Klimaanlage vorliegt, kommt man auf einen Wirkungsgrad von vielleicht 25%. Das heißt, steckt man 10kW mechanisch rein, kann man eine Wärme von 2500W aus dem Auto pumpen. Oder anderes gesagt: Wenn man parallel einen 2500W-Heizlüfter betreibt, bleibt die Temperatur in dem Wagen konstant. -- Janka 02:31, 30. Aug. 2011 (CEST)
e-mail adresse von Frank Stronach ?!
hallo ! ich such seit einiger zeit eine e-mail adresse von frank stronach (magna) in österreich, oder eine adresse um an ihm einen brief zu senden !! können sie mir diesbezüglich weiter helfen ?! mfg otto schedivy
- Sende dein Anliegen an den SK Sturm Graz, vl leiten die es ja weiter. Ich würd aber schnell machen, aus Erfahrung bleibt Herr Stronach nie lang bei einem Verein. ;-) Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 08:35, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Solche Personen lassen sich gerne abschirmen. => Kontaktseite Magna]. GEEZERnil nisi bene 08:36, 30. Aug. 2011 (CEST)
- solche Bittgesuche und Briefe nennt man doch Bettelbriefe oder so? --178.190.204.250 09:47, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat er ja eine revolutionäre Geschäftsidee für Herrn Stronach? Oder ist Präsident eines vor dem Konkurs stehenden Fussballvereins? Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:52, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Fußballverein? eher ne Partei ;) --178.190.204.250 09:56, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat er ja eine revolutionäre Geschäftsidee für Herrn Stronach? Oder ist Präsident eines vor dem Konkurs stehenden Fussballvereins? Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:52, 30. Aug. 2011 (CEST)
- solche Bittgesuche und Briefe nennt man doch Bettelbriefe oder so? --178.190.204.250 09:47, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Solche Personen lassen sich gerne abschirmen. => Kontaktseite Magna]. GEEZERnil nisi bene 08:36, 30. Aug. 2011 (CEST)
OGV-Video über Wikipedia konvertieren
Ich würde gerne das dieses tolle Video in einer PowerPoint-Presentation einbinden. PP spielt aber kein OGV ab. Nun hab ich versucht es mit dem VLC media player und winff zu konvertieren, aber das klappt einfach nicht. Es treten beim konvertieren Fehler auf. Oder das Ergebnis ist nur eine Tonspur. Mit einem kleineren Video hat das Konvertieren problemlos geklappt. Ist auf dem Video irgend ein Kopierschutz oder so? Kann mir jemand aus dem Video von Jess3 ein WMV-File bauen und bereitstellen? Besten Dank. -- sk 08:45, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Du kannst probieren, ob es nicht bereits ausreicht, wenn du die entsprechenden Codecs für die OGG-Formate unter Windows installierst. Die findest du u. a. unter http://xiph.org/dshow/ ("opencodecs_0.85.17777.exe" herunterladen und installieren). Normalerweise sollte Powerpoint dann schon in der Lage sein, die entsprechenden Dateien wiederzugeben.
- Wenn es trotzdem nicht geht, dann kannst du das selbst mit FFMPEG umwandeln. Dazu unter http://ffmpeg.zeranoe.com/builds/ die passende Version herunterladen - standardmäßig unter "32-bit Builds (Static)" die "FFmpeg git-312645e 32-bit Static (Latest)" - bei einem 64-bit-System geht auch das entsprechende Pendant. Anschließend entpacken!
- Am besten kopierst du dann das Video gleich mit in das bin-Verzeichnis von FFMPEG und versiehst es mit einem einfachen Namen, um Tipparbeit zu sparen (ich nehme im folgenden "wiki.ogv"). Rufe dann die Kommandozeile auf, gehe in das bin-Verzeichnis von FFMPEG und gib dort folgendes ein:
ffmpeg -i wiki.ogv -vcodec wmv2 -b 1500K -acodec wmav2 -ab 192K -f avi wiki.avi
- Nach der Konvertierung sollte die "wiki.avi" hoffentlich in Powerpoint abspielbar sein. FFMPEG kann auch jede Menge andere Formate, da besteht weitgehend freie Auswahl (mit "ffmpeg -codecs" kann man sich die möglichen Audio-/Videocodecs anzeigen lassen, mit "ffmpeg -formats" die möglichen Containerdateiformate). Du kannst also auch mit anderen Bitraten / Codecs usw. experimentieren.--Entzücklopädie 10:32, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, das probier ich mal. -- sk 10:54, 30. Aug. 2011 (CEST)
Dreileben gestern auf ARD
Hallo, hat jemand gestern den ARD-Dreiteiler Dreileben gesehen? Ich habe zwar alle drei Teile gesehen, bin beim letzten allerdings schon ziemlich müde gewesen, weswegen ich das Ende nicht mehr so ganz verfolgen konnte. Hat das jemand auch gesehen und kann mir davon berichten? --Torpedo100 09:08, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Bei der ARD Mediathek] kannst du es dir noch mal anschauen ("Sendung verpasst", 29.08.). --Wrongfilter ... 09:13, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Die ARD-Mediathek ist interessant. Ich hoffe, dass ich die Tage nochmal Zeit finde und mir sowieso erstmal PC-Boxen kaufe, um das am Rechner hören zu können. Gabs nicht auch mal einen Trick, wie man sich die Streams auf den Rechner speichern kann? Ich hoffe ich finde da nochwas.--Torpedo100 14:32, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Da warst du aber einer der wenigen Zuschauer: Schwache Quote für Dreileben. --Gereon K. 11:36, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hatte, als ich davon hörte, auch nicht die Erwartung, dass sich das viele ansehen werden. Aber ich fand es hochinteressant und will jetzt auch unbedingt dieses BBC-Vorbild sehen, das drei Filme nach einem ähnlichen Muster miteinander verwarb.--Torpedo100 14:32, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Da warst du aber einer der wenigen Zuschauer: Schwache Quote für Dreileben. --Gereon K. 11:36, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Was zu erwarten war. We schaut sich schon am Montagabend (oder überhaupt) einen Fünf-Stunden-Brocken an? Rainer Z ... 13:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich. Ganz großes Kino und sehr mutig von der ARD. Wiederholungen glaube ich ab Mittwoch auf einsfestival 20:15. --Stephan Schwarzbold 14:08, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Das die Filme auf Einfestival wiederholt werden, habe ich auch gelesen. Ich meine Mittwoch bis Freitag jeweils um 20-15. Allerdings mit meiner DVB-Antenne bekomme ich das ja nicht. Mir würde es reichen, dass du hier Spoiler-Warnung drüber schreibst und in paar Sätzen sagst, was passiert ist. Ich weiß noch, dass der Täter (Molesch) flüchten konnte und Hundertschaften nach ihm gesucht haben. Aber danach ist es schon langsam zu spät für mich geworden. Wenn ich mich nicht irre, lag dem alten Polizisten die Sache irgendwie noch auf dem Herzen, weil diese eine Minute aus dem Beweisvideo verschwunden ist und der ermittelt dann, obwohl er gesundheitlich angeschlagen ist, in dem Fall auf eigene Faust. Später hat er dann ein Video gesehen, auf dem eine Frau (Ana?) getötet wird, aber wie das zusammenhängt, weiß ich nicht. Grüße--Torpedo100 14:32, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich. Ganz großes Kino und sehr mutig von der ARD. Wiederholungen glaube ich ab Mittwoch auf einsfestival 20:15. --Stephan Schwarzbold 14:08, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Was zu erwarten war. We schaut sich schon am Montagabend (oder überhaupt) einen Fünf-Stunden-Brocken an? Rainer Z ... 13:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Die Verteilung auf drei Tage ist sicher besser. Aber das hätte bei der ARD vermutlich das heilige Programmschema zu sehr durcheinandergebracht. Rainer Z ... 14:37, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei die ARD das bei der BBC-Produktion Yorkshire Killer, die an den ersten drei Sonntagen 2011 liefen und offensichtlich ähnlich gelagert sind, wie jetzt Dreileben, ja auch geschafft hat. Liegt wohl daran, dass es BBC-Produktionen sind (Sherlock wurde neulich auch an drei Sonntagen gesendet), die ARD selbst nicht an ihre Produktionen glaubt und nicht Gefahr laufen wollte sich drei Primetime-Termine zu verhageln. Albern finde ich aber, die Dreileben-Filme erst ab 20 Uhr zu senden, weil die nicht für Jugendliche unter 12 Jahren geeignet sein sollen.--Ticketautomat 14:57, 30. Aug. 2011 (CEST)
Schriftgröße bei Laptop
Ich habe einen Laptop neu und die Schriftgröße "mittel" bei "Systemsteuerung - Anzeige" gewählt, "groß" gab es nicht. Jedoch ist die Schrift innerhalb Wikipedia nach wie vor sehr klein, zu klein für mich. Über "Einstellungen" habe ich gesucht, aber nichts gefunden, wie ich die Schrift vergrößern kann. Wer was was dazu? Bitte möglichst klare Schritt-für-Schritt-Anleitung, bin blöd.
Danke! Kopilot 09:40, 30. Aug. 2011 (CEST)
- OperaBrowser oder Safari du installieren tun. Dort sagen -> kann man größer machen in alle Großen. --178.190.204.250 09:50, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Schriftgröße über den Browser ändern. --stfn 09:49, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Das Ding heisst übrigens Laptop ;-) Wie im Link beschrieben unter Anzeige vorgehen. VG--Magister 09:52, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn es nur innerhalb des Internets Probleme macht, dann kannst du die Schriftgröße im Browser ändern. Im Internet Explorer gehe dazu auf Ansicht -> Textgröße und wähle dort "größer" oder "sehr groß" aus! Im Firefox kannst du die Standardschriftgröße über Extras -> Einstellungen -> Inhalt beim Punkt "Größe:" ändern. Drücke danach OK und Wikipedia sollte eine größere Schrift verwenden.--Entzücklopädie 09:51, 30. Aug. 2011 (CEST)
Da es dir nur um Wikipedia geht, brauchst du eine interne Lösung, lege dir die Seite Benutzer:Kopilot/common.css an und schreibe dort rein:
body { font-size: 1.0em; }
Mit dem Wert "1.0" spielst du so lange herum, bis die Schriftgröße dir gefällt. --Marcela 10:21, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie's bei anderen Browsern ist, aber bei Seamonkey kann man eine minimale Schriftgröße einstellen, die dann bei der Darstellung nicht unterschritten wird, egal, was die Webseite sagt. --Eike 10:27, 30. Aug. 2011 (CEST)
Funktioniert nicht in allen Browsern die Tastenkombination "Strg" und "+" bzw. "-"? --Da7id 10:43, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Selbst wenn, er sucht eine Lösung nur für Wikipedia. --Marcela 10:47, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Bei Firefox gilt die Einstellung mit Strg +/- (bzw. über Ansicht > Zoom) nur für die jeweilige Domain und der Browser merkt sich auch, was beim letzten Besuch eingestellt wurde. Gruß --stfn 10:50, 30. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank euch allen! Strg plus + hat bereits auch für das interne Schriftbild funktioniert, mal sehen, ob ich das immer wieder neu einstellen muss oder ob Firefox es sich merkt. Vielleicht spiele ich dann ein wenig mit common.css herum, learning by doing... MFG, Kopilot 10:58, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn mir grundsätzlich alle Schriften auf meinem computer zu klein wären, würde ich die Auflösung des Monitors niedriger einstellen. Dann ist ziemlich sicher, daß man von der Auflösung sowieso nichts hat und sämtliche Schriften werden dadurch automatisch größer. Ich weiß nicht inwieweit das bei neen Monitoren noch möglich ist. Kersti 14:54, 30. Aug. 2011 (CEST)
- LCDs haben Die Eine Richtige Auflösung, die man auch einstellen sollte. Stattdessen würde man ggf. die globale Schriftgröße ändern. --Eike 14:59, 30. Aug. 2011 (CEST)
Kupfer
Ist Kupfer ein Edelmetall? Siehe Diskussion:Buntmetall#Wiederspruch mit Definition von Kupfer. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 09:47, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Es liegt vermutlich an der Art der Definition. Unter Halbedelmetalle wird das Problem erklärt.--Entzücklopädie 09:56, 30. Aug. 2011 (CEST)
Private Kontoeröffnung bei einer Bad Bank
Gibt es sowas wie eine Bad Bank auch für private Schuldner? Oder beschränkt sich da die Möglichkeit zur Schuldenbereinigung auf eine Privatinsolvenz? --Goldgeist 11:09, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Prima, zum Einzahlen, Überweisen usw. von Schulden, da will ich auch hin. --Aalfons 11:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
- du müsstest zur Durchführung mehr als 700 Bankenlobbyisten und etwas mehr als 300 Millionen Euro Budget aufstellen, dann bekommst so ein Gesetz zur Durchführung 1 zu 1 in Brüssel unterzeichnet. - Falls ich diesen Artikel richtig verstanden habe Oo , kann mich auch irren .. ist ja nicht so --178.190.204.250 12:13, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe den oben erwähnten Monitor-Beitrag auch gesehen. Wie da die beiden CDU/CSU-Abgeordneten sich rausreden, warum sie Gesetzesvorschläge der Bankenlobby wörtlich eingebracht haben, das ist wirklich erbärmlich. Steht auch als Transkript auf der verlinkten Seite. Wir werden nur noch ver... Pittigrilli 12:35, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Schad, dass es keinen Schuldturm mehr gibt, da könnte die alle ihre unbedienten Milliardenausstände zu einem Tagsatz von sagen wir Euro 65,50 absitzen. Typen wie den Tilo Berlin würden wir dann frühesten in 10.000 Jahren wieder sehen. --El bes 13:44, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe den oben erwähnten Monitor-Beitrag auch gesehen. Wie da die beiden CDU/CSU-Abgeordneten sich rausreden, warum sie Gesetzesvorschläge der Bankenlobby wörtlich eingebracht haben, das ist wirklich erbärmlich. Steht auch als Transkript auf der verlinkten Seite. Wir werden nur noch ver... Pittigrilli 12:35, 30. Aug. 2011 (CEST)
- du müsstest zur Durchführung mehr als 700 Bankenlobbyisten und etwas mehr als 300 Millionen Euro Budget aufstellen, dann bekommst so ein Gesetz zur Durchführung 1 zu 1 in Brüssel unterzeichnet. - Falls ich diesen Artikel richtig verstanden habe Oo , kann mich auch irren .. ist ja nicht so --178.190.204.250 12:13, 30. Aug. 2011 (CEST)
Gerät in Chaplins "Modern Times"
Hallo zusammen, kann mir bitte jemand sagen, wie das Gerät heißt, dass in folgendem Filmausschnitt aus "Modern Times" rechts neben dem Monitor zu sehen ist und ab etwa 0:55 lichtschwertähnliche Geräusche von sich gibt? Vielen Dank! Der Link: http://www.youtube.com/watch?v=CYbsBcPDVQMI#t=0m55s
--131.188.2.11 11:19, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Eine Jakobsleiter? Grüße 217.232.185.166 12:20, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Jo, das isses. Vielen Dank! --131.188.2.11 12:51, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 82.113.103.164 20:46, 1. Sep. 2011 (CEST)
Roller
[2] für Hoteltester. Die Oberfläche klebt und man kann STaub und Haare sehen. Wie heißt das? --85.180.142.169 16:35, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Fusselrolle GEEZERnil nisi bene 16:38, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Danke. --85.180.142.169 16:40, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 82.113.103.164 20:46, 1. Sep. 2011 (CEST)
Verfassungsschutz
Was kann man machen, wenn man alle rechtlichen Möglichkeiten (Klage bis Verfassungsbeschwerde) gegen den Verfassungsschutz ausgeschöpft hat und trotzdem noch extra auffällig überwacht wird. Ist das nicht eine Straftat nach § 238 StGB (Nachstellung)? --88.130.198.230 08:21, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Photos von Personen einstellen ist jedenfalls verboten, wenn die damit nicht einverstanden sind. (Hab sie gelöscht.) Da wir sehr wenig darüber wissen, ein allgemeiner Tipp: Wenn einem kein Mensch glaubt, dass man "extra auffällig überwacht wird", man selbst aber sehr fest davon überzeugt, könnte man zu einem Psychologen gehen und den prüfen lassen, ob man unter einer Paranoia o. ä. leidet. --Eike 08:30, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Sache ist ja die, die Leute vom Verfassungsschutz sind ja Profis, wenn die einen überwachen, dann merkt man es nicht. Soll heißen: Wenn man denkt, man wird überwacht, dann stimmt es mit ziemlicher SIcherheit nicht.
- Oder es ist eben nicht der Verfassungsschutz, sondern ein Möchtegern-Schlapphut. ;-) (Nur weil Du paranoid bist, heißt das noch lange nicht, dass niemand hinter Dir her ist...) -- 188.99.200.35 11:33, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz nebenbei: wenn’s der Verfassungsschutz wäre (was wenig glaubwürdig klingt; die sind nicht gerade für Tolpatschigkeit bekannt), dann handeln sie (mit allergrößter Wahrscheinlichkeit) mit einer Eingriffsermächtigung, d.h., sie sind zu ihrer Aktivität gesetzlich legitimiert. Ab einer gewissen Schwelle sind auch Maßnahmen des Verfassungsschutzes (wie die der Polizei) durch einen Richter zu genehmigen. Also: wegen des VerfSchutzes wäre ich weniger beunruhigt. -- Freud DISK 21:02, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Mja, Tolpatschigkeit. Lach. Du warst jedenfalls noch nie Teil der linken oder rechten Szene. Anwerbeversuche und "Undercover-Agenten" gibts da, das glaubste nicht. Hier liegt aber wohl doch eher Paranoia vor. --92.202.57.138 00:14, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn der Fragesteller wirklich alle rechtlichen Möglichkeiten ("bis zur Verfassungsbeschwerde") ausgeschöpft hätte, dann wüsste er die Antwort auf seine Frage.
- Nächste Frage, bitte. --89.204.153.167 23:00, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz nebenbei: wenn’s der Verfassungsschutz wäre (was wenig glaubwürdig klingt; die sind nicht gerade für Tolpatschigkeit bekannt), dann handeln sie (mit allergrößter Wahrscheinlichkeit) mit einer Eingriffsermächtigung, d.h., sie sind zu ihrer Aktivität gesetzlich legitimiert. Ab einer gewissen Schwelle sind auch Maßnahmen des Verfassungsschutzes (wie die der Polizei) durch einen Richter zu genehmigen. Also: wegen des VerfSchutzes wäre ich weniger beunruhigt. -- Freud DISK 21:02, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Oder es ist eben nicht der Verfassungsschutz, sondern ein Möchtegern-Schlapphut. ;-) (Nur weil Du paranoid bist, heißt das noch lange nicht, dass niemand hinter Dir her ist...) -- 188.99.200.35 11:33, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Sache ist ja die, die Leute vom Verfassungsschutz sind ja Profis, wenn die einen überwachen, dann merkt man es nicht. Soll heißen: Wenn man denkt, man wird überwacht, dann stimmt es mit ziemlicher SIcherheit nicht.
Ei im Gesicht!?
Was bedeutet denn der amerikanische Ausspruch: "They got egg on their face" . Muss irgendwie in die Richtung gehen: "Wurden blamiert" oder ähnlich. --81.200.198.20 10:27, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Leo übersetzt "to get egg on one's face" mit "dumm dastehen". --Schnark 10:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Idioms: egg on (one's) face Informal Embarrassment; humiliation: If you do that, you'll end up with egg on your face. Also auch noch deutliches Element von Peinlichkeit. GEEZERnil nisi bene 11:05, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ok. Danke. --81.200.198.20 11:10, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Also wenn mans wörtlich nimmt, stelle ich mir vor, daß da jemand mit faulen eiern beworfen wurde. Und dann ist doch klar, was das heißt? -- Kersti 17:52, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Mmm, über die Herkunft gibt es verschiedene Theorien --Marvin 101 23:42, 30. Aug. 2011 (CEST) aka Dotterbart
- Also wenn mans wörtlich nimmt, stelle ich mir vor, daß da jemand mit faulen eiern beworfen wurde. Und dann ist doch klar, was das heißt? -- Kersti 17:52, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ok. Danke. --81.200.198.20 11:10, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Idioms: egg on (one's) face Informal Embarrassment; humiliation: If you do that, you'll end up with egg on your face. Also auch noch deutliches Element von Peinlichkeit. GEEZERnil nisi bene 11:05, 29. Aug. 2011 (CEST)
Erdbeben in den Alpen
Alle Artikel über die Entstehung der Alpen erzählen etwas über die afrikanische Platte, die sich langsam (2-3 mm / Jahr) unter die eurasische Platte schiebt. Wenn ich meine Erdbeben richtig verstanden habe, wird das zumeist nicht als gleichmässige und ruckfreie Bewegung erfolgen, sondern die Platten "verhaken" sich und die Spannungen lösen sich in Erdbeben. Gefühlsmässig müsste das so alle paar Jahre zu ein paar Erdbeben führen. Trotzdem sind Meldungen über Erdbeben auf kleine Regionen in Italien beschränkt (zumindest die Bereichte, die mir zu Ohren kommen). Warum sind Erdbeben so selten oder, falls das ein Irrtum ist, wie viele Erdbeben sollten wir erwarten? Yotwen 15:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn ich mir die Platten ankucke, sind die nicht in der Nähe der Alpen "verhakt". --Eike 15:56, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wer oder was hebt dann die Alpen an? Yotwen 15:58, 29. Aug. 2011 (CEST)
- tellurische Kräfte? --178.191.228.190 16:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe Hebung (Geologie): "Das Wachstum der Alpen [...] setzt sich aus Effekten der Postglazialhebung, der ihr zugrundeliegenden Faltung und der entgegenwirkenden Erosion zusammen." --Joyborg 16:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
- In der Plattenübersicht rechts fehlen die kleineren Platten, z.b. die Adriatische Platte.--79.253.175.222 16:52, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Joyborg, wenn ich das übersetze, dann kommt eine Frage, die der Artikel nicht beantwortet:
- Postglazialhebung = Hebung, weil jetzt das Gewicht der Gletscher nicht mehr nach unten drückt.
- zugrundeliegende Faltung? Wem liegt die Faltung zugrunde? Was faltet die Alpen, die dann durch Postglaziale Effekte noch zusätzlich ansteigen?
- Kurz: Wie läuft denn die Faltung wirklich ab? Sanft ohne Ruck und weit weg von Eikeschen Plattenrand? Yotwen 17:18, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Als Nicht-Geologe nehme ich an, dass die Faltung genau das ist, was du meintest: Platten verschieben sich gegeneinander und falten das Gestein auf. Die Adriatische Platte ist ja oben schon verlinkt. Im Artikel Alpen steht auch etwas zur Plattentektonik. "Zugrundeliegen" interpretiere ich so, dass die Gletscher wegen der Faltung nicht mehr weiterkamen (also an den Bergen = Falten "hängenblieben"), und deshalb so schwer wurden, dass später der postglaziale Effekt ins Spiel kam. Aber bitte, das ist meine Laien-Interpretation, wie man leicht erkennen kann :-) Sind Geologen anwesend? --Joyborg 17:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Merci, dann sind wir schon zwei. Der Artikel Hebung beantwortet die Frage nach der Hebegeschwindigkeit, wenn ich aber von zwei Bewegungen ausgehe - eine vertikal aufgrund der Postglazialen Hebung und eine Relativbewegung Platte gegen Platte - dann müsste die reduzierte Vertikalbewegung irgendwann zu einer Zunahme an Erdbeben führen. In 2000 Jahren sind ja "nur" 4-6 Meter Relativbewegung der Afrikanischen Platte aufgelaufen, was vermutlich noch nicht zu einer erheblichen Spannung führt - aber eben auch nur eine "Laienmeinung" Yotwen 18:05, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Als Nicht-Geologe nehme ich an, dass die Faltung genau das ist, was du meintest: Platten verschieben sich gegeneinander und falten das Gestein auf. Die Adriatische Platte ist ja oben schon verlinkt. Im Artikel Alpen steht auch etwas zur Plattentektonik. "Zugrundeliegen" interpretiere ich so, dass die Gletscher wegen der Faltung nicht mehr weiterkamen (also an den Bergen = Falten "hängenblieben"), und deshalb so schwer wurden, dass später der postglaziale Effekt ins Spiel kam. Aber bitte, das ist meine Laien-Interpretation, wie man leicht erkennen kann :-) Sind Geologen anwesend? --Joyborg 17:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Joyborg, wenn ich das übersetze, dann kommt eine Frage, die der Artikel nicht beantwortet:
- In der Plattenübersicht rechts fehlen die kleineren Platten, z.b. die Adriatische Platte.--79.253.175.222 16:52, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wer oder was hebt dann die Alpen an? Yotwen 15:58, 29. Aug. 2011 (CEST)
Die Alpen können nach "oben" weg, daher besteht da kein Grund für dauernde Erdbeben. --Eingangskontrolle 20:30, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Nur kurz an das Basler Erdbeben 1356 erinnert (Rheingraben wiewoh) und hier diese nützliche moderne Einschätzung [3] --Olaf Simons 21:41, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Auch vom Schweizer Erdbebendienst, nur etwas kürzer und auf Deutsch: [4] und [5]. --Joyborg 09:11, 30. Aug. 2011 (CEST)
Die eigentliche Kollision der Adriatischen Platte (ein Sporn der Afrikanischen Platte) mit Eurasien fand schon vor Pi mal Daumen 30 Millionen Jahren statt. Dadurch wurde die Sedimentfüllung des Tethys-Ozeans gefaltet, hinzu kam aber auch eine Stauchung der unter dem Sedimentstapel liegenden Erdkruste. Die Verdickung der Nahtstelle reichte dadurch sowohl nach oben (Gebirgsbildung) als auch nach unten in den oberen Erdmantel (Bildung einer Gebirgswurzel). Da die leichte Erdkruste in den zählflüssigen Mantel gedrückt wurde, kommt es nach dem Prinzip der Isostasie allmählich zum Aufstieg. In den Alpen/Norditalien ist allerdings der grob nordgerichtete Schub der Adriatischen Platte noch nicht vollständig zur Ruhe gekommen, weil die Strömung in der sogenannten Asthenosphäre im oberen Erdmantel noch fortbesteht und auch noch ein paar Milliönchen Jahre fortbestehen wird. Daher wird auf absehbare Zeit Italien noch Erdbebengebiet bleiben. Gruss --Diorit 10:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ach so, zur ursprünglichen Frage warum die Erdbeben in Italien so selten sind, behaupte ich mal einfach dass sie relativ häufig sind. Die Häufigkeit ergibt sich aus der Geschwindigkeit, mit der sich eine Spannung aufbaut und der Festigkeit der Erdkruste in diesem Bereich. Bitte auch Artikel Seismizität lesen. --Diorit 10:25, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Die ursprüngliche Frage war, warum es in den Alpen so wenig Erdbeben gibt. Norditalien (Friaul) scheint die einzige Zone der Alpen zu sein, wo noch "etwas geschieht". Möglicherweise ist das durch den Eindruck zu erklären, dass ich die Alpen als Einheit wahrnehme, aber tatsächlich immer nur Portionen der Alpen "entstehen" während der Rest weitgehend unbeteiligt ist. In dem Falle müsste man vermuten, dass sich die Erebebenaktivität in geologischen Zeiträumen in andere Regionen verlagern müsste, also dass es eine Art "wandernde" Erdbebenzone geben müsste. Yotwen 11:35, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Stimmt nicht, schau mal auf diese Karte der Seismizität der Westalpen [6]. Dass jeder an die Gegend um Friaul bei Erdbeben+Alpen denkt, hängt mit der selektiven Berichterstattung der Medien zusammen. Erst wenn Menschen zu Schaden kommen, wird berichtet. Hunderte von Erdbeben in dünn besiedelten Gebieten fallen so einfach durchs Raster. --Diorit 12:17, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Und hier noch eine Publikationsliste zu Erdbeben in der Schweiz und umgebenden Gebieten seit 1975 [7], die meisten davon nur schwache Beben ohne grössere Schäden. Aber eine relativ schwache, d.h. mit Störungen durchsetzte Kruste wie in den Alpen baut einfach seltener hohe Spannungen auf, die sich dann in Beben hoher Magnitude äußern. --Diorit 12:21, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ah - Danke, das beantwortet die Frage und löst das Problem: Viele kleine Beben, führen nicht zu Pressemeldung, daher selektive Wahrnehmung durch mich. Merci. Yotwen 14:27, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Wie sagt man in Kalifornien: a small quake a day, keeps the big one away. --El bes 16:28, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ah - Danke, das beantwortet die Frage und löst das Problem: Viele kleine Beben, führen nicht zu Pressemeldung, daher selektive Wahrnehmung durch mich. Merci. Yotwen 14:27, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Und hier noch eine Publikationsliste zu Erdbeben in der Schweiz und umgebenden Gebieten seit 1975 [7], die meisten davon nur schwache Beben ohne grössere Schäden. Aber eine relativ schwache, d.h. mit Störungen durchsetzte Kruste wie in den Alpen baut einfach seltener hohe Spannungen auf, die sich dann in Beben hoher Magnitude äußern. --Diorit 12:21, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Stimmt nicht, schau mal auf diese Karte der Seismizität der Westalpen [6]. Dass jeder an die Gegend um Friaul bei Erdbeben+Alpen denkt, hängt mit der selektiven Berichterstattung der Medien zusammen. Erst wenn Menschen zu Schaden kommen, wird berichtet. Hunderte von Erdbeben in dünn besiedelten Gebieten fallen so einfach durchs Raster. --Diorit 12:17, 30. Aug. 2011 (CEST)
Rechenaufgabe Windenergie
Wieviel Prozent des StromBedarfs könnte man decken, wenn man entlang einer Deutschland durchquerenden Autobahn die maximal mögliche Anzahl von Windrädern installiert? Ich denke da an eine Ost-west-Achse, die im selben Zug 8-Spurig ausgebaut werden würde und auf beiden Seiten einen Hain von Windmühlen besitzt. Das würde zwar ziemlich krass aussehen, aber vielleicht kann man sie nachts erleuchten, mit Dvoraks fünfter beschallen und damit weitere Windparks abseits ersparen.
Nein, mal ganz im Ernst.
Kann mal jemand seinen Taschenrechner auspacken und eine grobe Überschlagsrechnung mit selbst gewählten, plausiblen Parametern erstellen? Was würde ein solches Wahnsinnsprojekt bei vorsichtiger Rechnung einbringen? :-)) 46.115.22.212 18:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- ich glaub auf dem meer kann man mehr ausbeute/effizienz erwarten... auf dem land sind es mehr so versuchsanlagen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Hm, die Rechnung hat leider einen großen Fehler. Bevor irgendwo ein Windpark gebaut wird, gibt es ziemlich aufwendige Erhebungen über das Windaufkommen. Schon wenn man ein Windrad 10 Meter zu hoch oder zu tief baut, kann das den Ertrag um eine zweistellige Prozentzahl mindern. Es gibt also entlang der Autobahn eine große Anzahl von Stellen, an denen ein vernünftiger Mensch garantiert nicht ein teures Windrad bauen würde. Und der Windernteertrag der in deinem Szenario vorgeschlagenen Strecke ist aus diesem Grund auch überschlägig eigentlich nicht seriös zu berechnen. --84.191.19.34 18:59, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man von 100-Meter-Rotoren ausgeht, die etwa 3 MW liefern können, kann man die in einem Abstand von 1,5 Kilometern installieren. Macht also so 60 bis 70 Dinger auf 100 Kilometer, ergibt im Idealfall um die 200 MW. Tatsächlich wird es erheblich weniger sein, was mein Vorredner schon erläutert hat.
- Grundsätzlich hat es ja Charme, Windräder an Autobahnen und auf Oberleitungsmasten zu installieren. Aber richtig effektiv sind nur die großen Dinger mit hohen Masten am passenden Standort. Offshore ist da wohl die bessere Idee. Rainer Z ... 19:17, 29. Aug. 2011 (CEST)
ok das Argument mit der Effizienz leuchtet ein. Wenn das Rad im Tal steht ist es eher unbrauchbar. dann nehmen wir mal eine Küstenautobahn auch auf die Gefahr hin dass sie nicht für den Transitverkehr geeignet ist. Es geht eher so um die Idee, die Energie an einem Ort zu ernten und den Aufwand zu umgehen, jede gemeinde zu überzeugen. 46.115.23.98 19:24, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Morgens, halb neun in Deutschland:
- Ein LKW fährt gegen einen Windgenerator und vier von Achtspuren sind gesperrt.
- Spätabends, kurz nach Mitternacht:
- Sturm Katrina mäht reihenweise die Rotoren um. Menschen kamen nicht zu schaden, die Autobahn ist aber nun voller Schlaglöcher.
- Die Aufraumarbeiten werden die nächsten Wochen noch an dauern.
- -- MichaelFrey 20:36, 29. Aug. 2011 (CEST)
Der fragestellende Troll wurde gesperrt. --Eike 19:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
- So trollig fand ich den Gedankengang gar nicht. In dem angedachten Szenario fällt ja wenigstens das Argument weg, die Windräder würden die Landschaft verschandeln. Die wäre ja ohnehin schon durch die Autobahn verschandelt... Ugha-ugha 19:44, 29. Aug. 2011 (CEST)
- War auch nicht in erster Linie wegen dieser Frage.(*) --Eike 19:53, 29. Aug. 2011 (CEST) (*) Übrigens hab ich mir genau wegen solcher Missverständnisse angewöhnt, "fragestellender Troll" zu schreiben.
Bleib doch mal locker Eike. :-) Nimm doch mal an, was möglich wäre, wenn man ein Mammutprojekt zur Windenergie starten würde. Und das eben an "einer" verteilten Stelle ohne Nebeneffekte an anderen Orten. Was wärde denn damit rein zu holen? Einfach nur mal so als Überschlagsrechnung. 46.115.23.98 20:01, 29. Aug. 2011 (CEST)
@Eike: Bitte hänge doch deine Knöpfe wieder an den Nagel. Fast jeden Tag willst du einen fragestellenden Troll erkennen. --Eingangskontrolle 20:34, 29. Aug. 2011 (CEST)
- [8] --Eike 20:36, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Na und? --Textkorrektur 21:12, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ist doch eine echte Wissensfrage. ;-) --Zerolevel 21:18, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Klar: "Weiß einer mal 'n Witz?" --Eike 21:22, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, ja unser Trolladmin, wir wussten schon, warum wir dagegen waren.--79.250.17.200 08:19, 30. Aug. 2011 (CEST)
- ich hab einen Witz, welcher zugleich eine Frag ist: "Kann ein Troll sich selbst im Spiegel erkennen?" --178.190.204.250 10:15, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, ja unser Trolladmin, wir wussten schon, warum wir dagegen waren.--79.250.17.200 08:19, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Klar: "Weiß einer mal 'n Witz?" --Eike 21:22, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ist doch eine echte Wissensfrage. ;-) --Zerolevel 21:18, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Na und? --Textkorrektur 21:12, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ugha-ugha, Autobahnen sind zwar nicht schön, aber sie sind nicht über hundert Meter hoch. Wobei eine mehrere hundert Kilometer lange Kette von Windrädern schon wieder einen eigenen Reiz haben dürfte. Es wäre auf jeden Fall ein gigantischer Landschaftseingriff.
- So eine Küstenautobahn hätte um die 500 Kilometer. Ergibt also rund 1000 MW. Das entspricht einem durchschnittliche Kohlekraftwerk. Klingt nicht überzeugend. Rainer Z ... 13:57, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Gut das ist zu wenig. Ich dachte es sei so viel dass man damit alle Energieprobleme lösen könnte. 46.115.2.4 21:12, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ostsee
Welche maximale Entfernung zur nächsten Küste kann ein Schiff auf der Ostsee haben? Also: Wie weit ist der Punkt, der in der Ostsee am weitesten vom Land entfernt ist, vom Land entfernt? --92.229.200.73 19:34, 29. Aug. 2011 (CEST)
- 459 m - nach unten. ;-)
- OK - ein exakter Wert lässt sich leider nicht finden. Ein Ansatz wäre Pol der Unzugänglichkeit - den gibt es nicht nur für Nord- und Südpol, sondern auch für Meere und Kontinente. Für die Ostsee konnte ich aber keine entsprechende Veröffentlichung finden.
- Google Maps legt nahe, dass er sich vermutlich in dem Viereck zwischen den Inseln Gotland, Öland und den Städten Danzig, Klaipeda befinden muss. Eine grobe Abschätzung mit http://www.gmap-pedometer.com/ ergibt, dass sich die maximale Entfernung zum Ufer dann in einer Größenordnung von ca. 120 km bewegen sollte.--Entzücklopädie 20:36, 29. Aug. 2011 (CEST)
Genau in dem Bereich geht einem die Mobiltelefonanbindung flöten, für einen genauen Punkt müsste man schrittweise Karten bemalen. --Eingangskontrolle 16:27, 30. Aug. 2011 (CEST)
Nochmals "Bildspeicherkarte"
Jetzt habe ich mir eine zur Kamera "Ennyah Tech. ES 3310" passende SD-Karte mit 2 GB besorgt (E-bay 6,90 €) und sie eingesetzt. Daraufhin meldete sich ein Menü mit der Frage "Formatieren?". Das habe ich bestätigt. Nun wird seit fast einer Stunde angezeigt "PROCESSING". Ist das normal? Wie lange kann/darf das dauern?Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:16, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Bei SD-Karten sollte so eine Formatierung eine Sache von wenigen Sekunden sein. So etwas wie defekte Sektoren markieren muss die Kamera nicht, da das von der Karte selbst erledigt wird. Wenn die Kamera es nicht schafft, die Karte zu formatieren, dann formatiere sie auf dem PC. Nimm aber nicht NTFS oder exFAT, sondern FAT32 oder FAT16. --Rôtkæppchen68 15:34, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Das sollte eigentlich maximal im Minutenbereich sein. Abbrechen und die Karte mal im PC/Laptop formatieren lassen, dann nochmal in die Kamera, das sollte sie schlucken. Pittigrilli 15:39, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ennyah Tech, was ist denn das? Kann das sein, dass das so ziemlich das allerbilligste China-Glump ist, das es überhaupt gibt? Ich würd mal lieber überprüfen, ob diese Kamera nicht voller Schwermetall ist oder gar radioaktive Strahlung abgibt, weil aus recycleten Rüstungsaltmetall hergestellt. Kauf dir lieber was japanisches, die wissen, wie man Kameras macht. --El bes 15:50, 30. Aug. 2011 (CEST)
- ...strahlen aber gegebenenfalls momentan auch scnr. Nein, im Ernst, auch ich kaufe natürlich nach wie vor Canon von der japanischen Küste! VG Thogru Sprich zu mir! 16:32, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Vor dem Meckern und Unsinn verbreiten mal [das hier] ansehen. Die Firma besteht seit 1992 in Taiwan. Die Kamera habe ich schon lange, nur die Karte ist neu (zusätzlich). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:44, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Genau die Seite hab ich auch gefunden, weil's mehr offensichtlich nicht dazu gibt im Internet. Da sind Postings von 2004 zu finden, zu genau dem Modell. Damals hat's aber noch keine 2GB-SD-Karten gegeben. Wenn dieses Taiwan-China-Glump wirklich schon so alt ist, wundert es mich nicht, dass die Kamerasoftware die neuen Speicherkarten nicht erkennt und sich lieber aufhängt. Probier eine 128MB-Speicherkarte. --El bes 16:49, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Was hast'n Du fürn Computer-Glump oder Internet-Glump, wo nur eine Internetstelle kommt anstatt der 13.900 bei mir? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:13, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Falls dein Schnäppchen-Kauf doch noch funktioniert (entweder mit kleinerer Speicherkarte, oder Formatieren der großen am Computer) würd ich mich eh freuen, wenn du damit noch glücklich wirst und schöne Fotos für die Wikipedia schießen kannst. Aber ein Elektronikhersteller, der nicht einmal eine eigene Homepage hat, ist eben irgendwie unseriös. www.ennyah.com.tw ist jedenfalls tot. --El bes 17:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Die Kamera funktionierte seit Jahren mit dem damals mitgelieferten Speicherchip. Eben habe ich sie mit dem neuen an den Computer angeschlossen und dort war kein Formatieren nötig: Gerät und Ordner wurden korrekt angezeigt. Die Formatierung war also wohl ordnungsgemäß erfolgt, aber es fehlte die "Fertigmeldung". Bilder für WP mache ich damit eher nicht, dazu verwende ich eine Canon EOS 5D Mk II. Die kleine bleibt im Auto und dient "nur für den spontanen Bedarf" und hatte ihr Geld schon bei der ersten Parkplatzbeule wieder eingespielt und dem Verursacher eine Anzeige wegen Fahrerflucht eingebracht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:29, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Falls dein Schnäppchen-Kauf doch noch funktioniert (entweder mit kleinerer Speicherkarte, oder Formatieren der großen am Computer) würd ich mich eh freuen, wenn du damit noch glücklich wirst und schöne Fotos für die Wikipedia schießen kannst. Aber ein Elektronikhersteller, der nicht einmal eine eigene Homepage hat, ist eben irgendwie unseriös. www.ennyah.com.tw ist jedenfalls tot. --El bes 17:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Was hast'n Du fürn Computer-Glump oder Internet-Glump, wo nur eine Internetstelle kommt anstatt der 13.900 bei mir? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:13, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Genau die Seite hab ich auch gefunden, weil's mehr offensichtlich nicht dazu gibt im Internet. Da sind Postings von 2004 zu finden, zu genau dem Modell. Damals hat's aber noch keine 2GB-SD-Karten gegeben. Wenn dieses Taiwan-China-Glump wirklich schon so alt ist, wundert es mich nicht, dass die Kamerasoftware die neuen Speicherkarten nicht erkennt und sich lieber aufhängt. Probier eine 128MB-Speicherkarte. --El bes 16:49, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Vor dem Meckern und Unsinn verbreiten mal [das hier] ansehen. Die Firma besteht seit 1992 in Taiwan. Die Kamera habe ich schon lange, nur die Karte ist neu (zusätzlich). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:44, 30. Aug. 2011 (CEST)
- ...strahlen aber gegebenenfalls momentan auch scnr. Nein, im Ernst, auch ich kaufe natürlich nach wie vor Canon von der japanischen Küste! VG Thogru Sprich zu mir! 16:32, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ennyah Tech, was ist denn das? Kann das sein, dass das so ziemlich das allerbilligste China-Glump ist, das es überhaupt gibt? Ich würd mal lieber überprüfen, ob diese Kamera nicht voller Schwermetall ist oder gar radioaktive Strahlung abgibt, weil aus recycleten Rüstungsaltmetall hergestellt. Kauf dir lieber was japanisches, die wissen, wie man Kameras macht. --El bes 15:50, 30. Aug. 2011 (CEST)
Doppelte Staatsbürgerschaft für Menschen aus dem Iran möglich?
Wenn ein Laie wie ich Gesetzes- und Vertragstexte liest, wird ihm manchmal schwindlig. Deshalb frag ich lieber mal nach und bitte um juristisch kompetente Auskünfte:
Ausländer aus Staaten der EU, die in Deutschland leben, können die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben, ohne ihre aufzugeben. Das dürfen Ausländer aus anderen Staaten nicht - sie müssen sich in der Regel für eine Staatsbürgerschaft entscheiden. In dem 1929 geschlossenen Niederlassungsabkommen mit dem Iran, das wohl noch in Kraft ist, ist eine Meistbegünstigung festgeschrieben: Iraner genießen demnach in Deutschland „eine Behandlung, die nicht weniger günstig ist als die den Angehörigen des meistbegünstigten Staates gewährte Behandlung“. Das verstehe ich so, dass sie mit EU-Bürgern rechtlich gleichgestellt werden. Demnach hätten Iraner das Recht, bei Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft die des Iran zu behalten. Hab ich so das richtig verstanden?
Vielen Dank im Voraus, --Φ 16:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe mal etwas Google bemüht: Das Bundesverwaltungsgericht und auch unterordnete Gerichte verwerfen die Rechte aus dem Niederlassungsabkommen insoweit sie die Einwanderung (und damit auch Fragen der Staatsangehörigkeit) betreffen. Dies leiten sie aus Art. 1 Satz 3 ab: Die vorstehenden Vorschriften hindern jedoch keinen der vertragschließenden Staaten, jederzeit Bestimmungen zu treffen, um die Einwanderung in sein Gebiet zu regeln oder zu verbieten, sofern diese Bestimmungen nicht eine Maßnahme unterschiedlicher Behandlung darstellen, die besonders gegen alle Angehörigen des anderen vertragschließenden Staates gerichtet ist. Siehe dazu u. a. Urteile des VGH Kassel (13 UE 1174/89) oder BVerwG (1 B 300.02). Deshalb lässt sich aus dem Niederlassungsabkommen keine Privilegierung diesbezüglich ableiten.
- Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich vermutlich trotzdem um ein Nichtproblem, da der Iran niemanden aus der Staatsbürgerschaft zu entlassen scheint. In dem Fall greift § 12 Abs. 1 Nr. 2 StAG, so dass die Aufgabe der alten Staatsbürgerschaft nicht Bedingung für die Einbürgerung in Deutschland ist. Zwar wird diese Ausnahme offenbar regelmäßig bei iranischen Staatsbürgern angewendet, allerdings könnte sich ein Problem daraus ergeben, falls deutsche Behörden wenigstens eine Bemühung um Entlassung aus der Staatsbürgerschaft verlangen, da das auf iranischer Seite eventuell zu Konsequenzen für den Betroffenen führen kann (insbesondere was spätere Einreisen betrifft).--Entzücklopädie 17:39, 30. Aug. 2011 (CEST)
Chinesische Schrift
Ich suche eine Chinesische Schrift, die aber nicht in der Tradition der Han-Zeichen steht. Sie wurde künstlich Konstruiert als sich ein Teilreich abgespalten hatte um seine Unabhängigkeit zu unterstreichen. Sie sehen an sich den Han-Zeichen "im Design" sehr ähnlich. Wie heißen diese? --80.144.84.164 17:19, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaube, Du meinst die Xixia-Schrift. --AndreasPraefcke 17:46, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Genau die, Danke. Wenn man nich weiß wie sie heißt findet man es nicht. Könnte man sie in Chinesische Schrift mal erwähnen? Ist immerhin auch eine Schrift aus China. --80.144.84.164 18:00, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt auch noch die kleine Khitan-Schrift [9] (große Khitan-Schrift) und die Jurchen-Schrift [10]. --Mps 18:05, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, sehr interessant. Evl. ein Artikel "(Liste von) Schrif(ten|systemen) (aus China)" anlegen? --80.144.84.164 20:07, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt auch noch die kleine Khitan-Schrift [9] (große Khitan-Schrift) und die Jurchen-Schrift [10]. --Mps 18:05, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Genau die, Danke. Wenn man nich weiß wie sie heißt findet man es nicht. Könnte man sie in Chinesische Schrift mal erwähnen? Ist immerhin auch eine Schrift aus China. --80.144.84.164 18:00, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Evtl. ja. Oder einfach die Kategorie:Chinesische Schrift zum Auffinden solcher Artikel nutzen. --AndreasPraefcke 12:46, 31. Aug. 2011 (CEST)
Reichsbahn-Ausbesserungswerk
Im Amtlichen Bahnhofsverzeichnis 1944 (ISBN d. Nachdruckes: 3-921-304-99-7) ist auf S. VI sowohl vom "Reichsbahn-Ausbesserungswerk" wie auch vom "Eisenbahn-Ausbesserungswerk" die Rede. Meine Theorie: RAW heißt es in Deutschland, EAW in Österreich und übersetzt anderweitig außerhalb Deutschlands in den Grenzen von 1938. Ich bitte um griffige Meinungsäußerungen zur Artikelbearbeitung. --Hessenfisch 18:16, 30. Aug. 2011 (CEST)--
- Nicht zu vergessen: Es gab (und gibt immer noch) Privatbahnen. -- 79.195.251.139 18:24, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Kurze Suche zur Sache: die berühmte riesige Lokomotivenwerkstätte in Wien-Floridsdorf hat Reichsbahnausbesserungswerk Wien-Floridsdorf geheissen und gehörte zur Reichsbahndirektion Wien. In Attnang-Puchheim gab es das Reichsbahn-Betriebsamts Attnang- Puchheim. Ein Reichsbahnausbesserungswerk Simmering und ein Reichsbahnausbesserungswerk St. Pölten habe ich auf Google Books auch noch gefunden. Die Bezeichnungen mit Reichs-irgendwas wurde also schon in der Ostmark auch verwendet. --El bes 20:19, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, paßt in meine Theorie - möchte aber sicher sein .... --Hessenfisch 20:22, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich könnte Dir vielleicht weiterhelfen, aber als IP verzichte ich aus Höflichkeitsgründen darauf, Deine Zeit beanspruchen zu wollen. (Siehe [11]) -- 188.99.200.223 13:55, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, paßt in meine Theorie - möchte aber sicher sein .... --Hessenfisch 20:22, 30. Aug. 2011 (CEST)
Wettervorhersage Italien
Wer kennt eine zuverlässige Wettervorhersage für Norditalien (Trentino)? Vielleicht jmd. Erfahrungen mit http://www.tempoitalia.it/ ? Danke --193.18.239.4 18:01, 30. Aug. 2011 (CEST)
- es wird kälter oder wärmer. Das kommt auf das Wetter an. Man weiß sowieso nie, wie das Wetter sein kann. Die "Irene" (Wirbelsturm) wurde zum Bspl. von Gott geschickt. Dann gibt es noch die Wettergötter oder den Wettergott und weiß der Teufel was noch. Ach ja - > den Wetterfrosch. Aber das Wetter wird halt auf Grund der thermischen Gegebenheiten sich irgendwie anpassen. Also! Sei auf alles gefasst. Aber im Prinzip kannst du gut googlen und zwar nach =>business weather forecast<= --88.117.70.168 21:14, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Es geht um die Vorhersage der nächsten 2-5 Tage... für so etwas braucht man in der heutigen Zeit keinen Wettergott mehr. Googlen hilft auch nicht dabei, persönliche Erfahrungen herauszufinden. Für Südostdeutschland habe ich die Erfahrung gemacht, dass bestimmte Wetterseiten die tatsächliche Sitation besser vorhersagen als andere. --193.18.239.4 09:50, 31. Aug. 2011 (CEST)
Welchen DNS-Server nutzt mein DSL-Router?
Gibt es eine Möglichkeit, mit der man generell herausfinden kann, welchen DNS-Server die eigene Internetverbindung nutzt? Hintergrund: Ich benutze eine Fritz!Box 7141. Aber man kann in ihrem Web-Interface gar nicht einsehen, auf welchen DNS-Server sie konfiguriert ist. Danke! --Abdull 20:27, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hilft das? --Eike 20:34, 30. Aug. 2011 (CEST)
- NSLookup hilft nicht - es zeigt nur die FritzBox selbst als DNS-Server an.
- Um den DNS-Server, den die FritzBox verwendet, in Erfahrung zu bringen, kannst du dich einfach auf der Weboberfläche der FritzBox anmelden, links auf "Ereignisse" klicken und ggf. oben als Filter "Internetverbindung" auswählen. Anschließend sollten dort die Daten der letzten Einwahl erscheinen, die unter anderem die DNS-Server aufführen.
- Alternativ findet man die DNS-Serverdaten oftmals auf den Webseiten des eigenen Internetanbieters.--Entzücklopädie 20:39, 30. Aug. 2011 (CEST)
- eigentlich muss auf der GUI der Box der DNS-Server stehen - DSL-Adressvergabe über DHCP (mit einer mitgelieferten Option "DNS-Server") ist eher untypisch. Es müsste irgendwo ein Menü "Verbindungseinstellungen" geben (sagt das Handbuch), da sollten die eingetragenen Server stehen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:55, 30. Aug. 2011 (CEST)
- @Entzücklopädie. Danke, das hat geholfen!
- @rbrausse. Klingt bescheuert, aber bei diesem Fritz!Box-Modell kann man es ohne Firmwarehack gar nicht manuell einstellen, sondern muss mit den Vorgaben des ISP-Einwahlknotens leben.
- --Abdull 22:21, 30. Aug. 2011 (CEST)
Frage zu Preisen von PKW Motoren
Ein E 220 CDI BlueEFFICIENCY Coupé mit 4 Zylindern und 170 PS hat einen LP von 43.762,25 Euro. Mit 8 Zylindern und 408 PS kostet er 69.763,75 Euro. Der V8 Motor kostet also rund 26.000 € mehr als der kleine Motor. Rechnet man noch 5.000 € für den kleinen Motor dazu, kostet der V8 rund 30.000 €. Bedeutet das, dass der V8 Austauschmotor mit der o.g. Leistung und wenig Laufleistung für das angegebene Modell auf dem Gebrauchtmarkt rund 20.000 € kostet? Bezahlt man im Falle eines Schadens für einen neuen Motor bei Mercedes dann 30.000€? Irgendwie kann das doch nicht sein. 95.112.224.215 21:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Das E 220 CDI hat neben dem unterschiedlichen Getriebe (Schalt- vs. Automatikgetriebe) auch eine völlig andere Serienausstattung als das E 500, siehe dazu die Preisliste (Seite 8).--Entzücklopädie 21:33, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist ein technisches "Naturgesetz", dass höhere Leistung nicht linear proportional zu erhalten ist. Das hat der italienische Philosoph Pareto mit seiner Aussage, dass 80% der Leistung mit 20% des Aufwandes zu erreichen so treffend dargestellt. (Auch wenn es nicht immer so genau stimmt.) Für ein Kleinauto mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit zahlst Du 10 Teuro, für eines mit 240 km/h schon 50T und mehr. Nicht nur, weil mehr Schnickschnack drin ist, sondern weil diese Leistungsklasse einen ganz anderen technischen Aufwand (bereits bei der Entwicklung) benötgt. Das Auto ist auch ungleich schwerer. Beim Motor ist es ähnlich, 4 Zylinder mehr sind nicht nur doppelte Materialkosten, sondern wegen der höheren Leistung bedürfen z.B. die Kurbelwelle, die Lager, das Gehäuse, die Kühlung etc. eine leistungsgerechte stärkere Auslegung, die extra kostet. Dann kommt hinzu, dass je nach Produktionszahl die Kosten durch Rationalisierungseffekte schwanken. Der kleinere, viel gekaufte Motor kann dann um diesen Rationalisierungseffekt noch mal extra billiger sein.--79.250.8.81 08:56, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Neben dem technischen Aufwand, der einen größeren Motor verteurt, kommt natürlich auch die Marge für das jeweilige Agregat hinzu. Bei den Einstiegsmotoren kann eine geringe Marge gewählt worden sein, um den Grundpreis des Fahrzeuges niedrig anzusetzen. Bei höhren Motorisierungen können die Margen auch entsprechend höher angesetz sein, da man diese Motoren auch entsprechen höherwertig Vermarktet. Rein aus den Verkaufspreisen einzelner Motorvarianten auf die realen Kosten für einen Motor zu schließen ist nicht möglich.--Obkt 09:21, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist ein technisches "Naturgesetz", dass höhere Leistung nicht linear proportional zu erhalten ist. Das hat der italienische Philosoph Pareto mit seiner Aussage, dass 80% der Leistung mit 20% des Aufwandes zu erreichen so treffend dargestellt. (Auch wenn es nicht immer so genau stimmt.) Für ein Kleinauto mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit zahlst Du 10 Teuro, für eines mit 240 km/h schon 50T und mehr. Nicht nur, weil mehr Schnickschnack drin ist, sondern weil diese Leistungsklasse einen ganz anderen technischen Aufwand (bereits bei der Entwicklung) benötgt. Das Auto ist auch ungleich schwerer. Beim Motor ist es ähnlich, 4 Zylinder mehr sind nicht nur doppelte Materialkosten, sondern wegen der höheren Leistung bedürfen z.B. die Kurbelwelle, die Lager, das Gehäuse, die Kühlung etc. eine leistungsgerechte stärkere Auslegung, die extra kostet. Dann kommt hinzu, dass je nach Produktionszahl die Kosten durch Rationalisierungseffekte schwanken. Der kleinere, viel gekaufte Motor kann dann um diesen Rationalisierungseffekt noch mal extra billiger sein.--79.250.8.81 08:56, 31. Aug. 2011 (CEST)
Man beachte auch die Erklärung hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_34#Motorpreis_bei_Sportwagen --193.18.239.4 09:47, 31. Aug. 2011 (CEST)
Kopfdruck
Wieso werden Verhaftete in den Usa beim zUführen in den hinteren Teil des sTreifenwagens von den Polizeibeamten (Obwohl die Verhafteten mit Handschellen und-oder Fussfesseln) mit den Händen des Polizisten, mit einem angefssten Kopfdruck in den Polizeiwagen weiter(hinein)gedrückt ? 188.115.49.236 00:40, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Na, damit niemand aus Versehen die Tür zumacht, wenn der Kopf noch rausguckt. Im Ernst: Sicher hat da mal einer erfolgreich geklagt gegen seine Behandlung und weil mit einer Festnahme der Staat ja auch die Verantwortung für das Wohlergehen des Festgenommenen übernimmt, steckt da ja auch eine gewisse Logik drin, daß man drauf aufpaßt, daß sich niemand den Kopf stößt. In Moskau passen sie wohl nicht so auf (hier etwa bei 5:00) aber da nutzt ja auch das klagen nicht viel (was man so hört). --84.191.18.97 01:51, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Deshalb tragen feine Damen einen Hut. Aber mal im ernst, ich hab dies auch schon bei Politikern und ihren Jofeuren gesehen. Bild ich mir zumindest ein --91.115.165.161 06:28, 31. Aug. 2011 (CEST)
- <kwätsch> Bisweilen behaupten ja auch manche Politiker, ihnen seien die Hände gebunden. Dann brauchen sie eben Hilfe beim Einsteigen, indem man ihnen zeigt, daß sie einen Kopf haben. :-) --84.191.19.237 15:01, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Bei der amerikanischen Polizei bin ich mir nicht so sicher, dass das eine Fürsorgemaßnahme für den gefesselten Deliquenten ist, eher eine Vorsorgemaßnahme, dass der das Auto nicht vollblutet, wenn er - vielleicht sogar absichtlich - sich den Kopf am Türrahmen stösst. Mit Sicherheit ist es eine von der Zentralregierung festgelegte Procedure, sonst würde das nicht in den ganzen USA praktiziert und nicht nur in Hollywood.--79.250.8.81 07:46, 31. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Nicht nur in den USA, hier auch schon gesehen - und einmal sah ich Polizisten, die einen alkoholisierten Ruhestörer zum Einsteigen bewegten und seinen Kopf nicht herunter drückten. Platzwunde knapp oberhalb der Stirn. Wer selbsttätig in ein KFZ einsteigt, hat einen automatisierten Bewegungsablauf. Wird man hineingenötigt, ist der Automatismus gestört; man soll sich im allgemeinen schneller bewegen als man es sonst tun würde. Körper schon drinnen, Kopf noch nicht, Rumms! Das ist alles ganz wertfrei, ich rede hier nicht über Polizeibrutalität. Gab's die Frage nicht schon einmal? Gr., redNoise 07:53, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Deshalb tragen feine Damen einen Hut. Aber mal im ernst, ich hab dies auch schon bei Politikern und ihren Jofeuren gesehen. Bild ich mir zumindest ein --91.115.165.161 06:28, 31. Aug. 2011 (CEST)
Weil man gefesselt das Anstossen des Kopfes am Türholm nicht verhindern kann, wird der Kopf geführt.--Eingangskontrolle 09:23, 31. Aug. 2011 (CEST)
- So ist es. Der normale Einsteigevorgang in einen PKW ist ein Hineinklettern. Es ist physiologisch sowieso schon ziemlich vertrackt, sich seitwärts, mit dem Gesicht nach vorne, auf eine Bank zu schieben, dabei die Füße anzuheben und zugleich wegen der geringen Deckenhöhe auch noch den Kopf einzuziehen. Deshalb hält man man sich dabei normalerweise mit den Händen an der Tür, am Türrahmen und/oder an der Vordersitzlehne fest und/oder stützt sich mit den Händen auf die Sitzbank. Mit auf den Rücken gefesselten Händen ist das Einsteigen noch blöder, als es eh schon ist -- und somit leichter, sich ohne Absicht den Kopf zu stoßen. --Neitram 14:06, 31. Aug. 2011 (CEST)
US-Militärnomenklatur
Ein bisschen kenne ich mich ja mit Militärgeschichte aus, aber ganz allgemein sind mir Bürokratie und Behörden oft unverständlich. Deswegen stehe ich schon seit einiger Zeit vor einem großen Rätsel. Kann mir jemand erklären, wie die „M“-Nomenklatur für Gerätschaften des US-Militärs funktioniert?
Am Anfang fing das ja ganz logisch an: Wird ein Gerät oder eine Waffe eingeführt, dann bekommt es als Bezeichnung ein M plus die Jahreszahl der Einführung, für „Model of“: M1911, M1917… Aber so ungefähr kurz nach dem Ersten Weltkrieg scheint bei den Amis was schief gelaufen zu sein, und plötzlich hieß ALLES nur noch „M1“: alleine drei (!) Gewehre, eine Maschinenpistole, die Bazooka, ein Geschütz, ein Helm, nicht zu vergessen ein Panzer, ein Bajonett usw.… Gut, ein paar Sachen hießen auch „M2“, aber das macht die Sache nicht weniger unübersichtlich, weil es auch davon gleich mehrere gab, wieder allein zwei Panzer. Dazu kommt, dass die Dinger alle auch noch gleichzeitig(!) im Einsatz waren. Das muss doch unglaublich verwirrend gewesen sein…
Danach sah es so aus, als würde es wieder ein bisschen logischer, weil man jetzt, wo man einmal angefangen hatte, scheinbar einfach hochzählte: auf M1 folgte M14, dann M16 usw… Entsprechend wurden die Nummern abwechslungsreicher, bis hoch zu Sachen wie M982. Aber trotzdem gab es immer noch gleichzeitig andere Sachen, die dieselbe Nummer hatten – gleichzeitig. Und außerdem gibt es auch noch wieder Sachen, die doch wieder M1 oder M2 heißen…
Jetzt dachte ich mir anfangs, vielleicht nennt man immer das, was gerade am aktuellsten ist und die Standardausrüstung darstellt, einfach „M1“, und später, wenn man es ausmustert, bekommt es eine laufende Nummer und ein neues „M1“ wird eingeführt. (Zum Beispiel hieß die aktuelle M101 im Krieg noch M2.) Aber das kann nicht wirklich sein, weil es aktuell ja zum Beispiel kein Gewehr namens M1 gibt, der Standard ist das M4 (auch auffällig niedrige Nummer), oder zum Beispiel das M249 als Standard-SAW. Auch früher war das schon so, ganz zu schweigen davon, dass zum Beispiel der Standardpanzer M4 hieß. Vermutlich kann man die Nummern sowieso nicht durchgängig nebeneinander stellen, weil es zwischendurch sicherlich Änderungen im System gab. (Sind sie deswegen bei den Panzern wieder bei M1?)
Aber ganz unabhängig davon, wie die Nummern zustande kommen: Ist es nicht ziemlich dumm, immer gleich mehrere Dinge nebeneinander mit demselben Namen zu belegen? Das muss doch zu Verwirrung führen, oder? --78.53.75.199 09:30, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Um den Feind zu verwirren ?? Kein Waffenexperte, aber hilft dieses Buch weiter? Ansonsten wäre das eine schöne Frage für den engl.-sprachigen Helpdesk (die sind nach Kategorien aufgeteilt - und viel ernsthafter als wir hier). GEEZERnil nisi bene 09:41, 31. Aug. 2011 (CEST)
- klingt logisch, weil amerikanisch! da können wir Statistik-Fetischisten gedanklich nicht mit. So etwas kompliziertes können wir gar nicht! --91.115.165.161 10:28, 31. Aug. 2011 (CEST)
- BK In der Tat haben die Amerikaner 1948 und 1962 ihre Bezeichnungen bei allen Teilstreitkräften geändert und auch eingeführte Waffensysteme umbenannt. Auch (besonders) hier gibt es entsprechend Dienststellen, die die Bezeichnungen (einschliesslich Namen, wie z.B. Airforce One) bestimmen und auf Antrag vergeben. Da gibt es ganze und viele Mil-Standards, wie das abzulaufen hat. Gib mal bei Gockel "Military Designation Systems" ein und Du findest da die alle und weiteres Informatives dazu, wennste Englisch kannst. In Deutschland gibt es im Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und den Materialämtern auch viele Dienstposten, die die Bezeichnungen festlegen.--79.250.8.81 10:39, 31. Aug. 2011 (CEST)
- klingt logisch, weil amerikanisch! da können wir Statistik-Fetischisten gedanklich nicht mit. So etwas kompliziertes können wir gar nicht! --91.115.165.161 10:28, 31. Aug. 2011 (CEST)
@79.250.8.81: Danke für den Hinweis auf Google, aber das habe ich schon mehrfach versucht, bevor ich die Frage gestellt habe. Vielleicht suche ich falsch, aber egal, welche Suchbegriffe ich auch ausprobiere, ich finde immer nur die Erklärung, wie das System zur Bezeichnung von Flugzeugen funktioniert (und das ist schön einfach, klar und übersichtlich), und außerdem noch Spezialthemen wie Elektrobauteile oder ähnliches. Nur zum ganz grundlegenden System der „M“-Nomenklatur der US Army (u.a.) findet man – oder ich zumindest – über Google und auch in der englischsprachigen Wikipedia absolut nichts. Wie gesagt, es geht mir ganz speziell um dieses spezifische Bezeichnungssystem.--92.229.201.124 (=78.53.75.199) 12:22, 31. Aug. 2011 (CEST)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Portal_Diskussion:Waffen#hi_folks._Auskunft --91.113.62.11 12:27, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Antwort auf Deine Frage zur Historie der M Nomenklatur habe ich auch nicht gefunden. [Hier ] kommst Du bei den externen Links vielleicht weiter.--79.250.8.81 14:34, 31. Aug. 2011 (CEST)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Portal_Diskussion:Waffen#hi_folks._Auskunft --91.113.62.11 12:27, 31. Aug. 2011 (CEST)
es gibt für die nummerierung von waffensystemen kein festes schema. der M1 Abrams hieß am anfang der entwickung auch XM815 und wäre somit zum M815 geworden, die bezeichnung wurde später aber in XM1 geändert. Bei manchen systemen wie dem M982 Excalibur wird die reguläre nummerierung weitergeführt, bei manchen eben nicht. das ist reine willkür, die F-24 hat's auch erwischt: "The designation of the new fighter as "F-35" is out-of-sequence with standard DoD aircraft numbering,[21] by which it should have been "F-24". It came as a surprise even to Lockheed, which had been referring to the aircraft in-house by this expected designation." vermutlich wollen ein paar beamte und politiker ihre macht demonstrieren, die "nummer 1" zu sein ist eben besser. und wenn man einen großen technischen sprung zw f-22 u f-24 sieht und diesen herausstreichen möchte, setzt man eben die nummer um jeweils eins hoch. Gruß vom Segelboot polier mich! 15:10, 31. Aug. 2011 (CEST)
Eule mit Spiegel
Ich habe an einem Haus in Lüneburg (rechts neben dem Rathaus) verschiedene Symbole gesehen, die ich mir mehr oder weniger erklären konnte. Zwischen einem Symbol mit Zirkel und Winkel und einem Symbol mit Eichenblatt, Eichel und Hammer gibt es ein Symbol mit Eule und Spiegel. Kann mir das jemand erklären? Falls jemand das Haus kennt und mir zu den anderen Symbolen mehr schreiben, bzw. die Auswahl auf dem Haus erklären kann, freue ich mich auch! --92.73.171.194 09:37, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich bezieht es sich schlicht auf Till Eulenspiegel? --::Slomox:: >< 10:16, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Die Symbole sind zusammengesetzt. So enthält eines den Hermesstab der Kaufleute und die Waage der Justiz. Ein anderes Schlägel und Eisen für (Salz-)Bergwerk und das Rad für Industrie. Dann ist die Eule für die Wissenschaft (Schule etc) und der Spiegel für Handwerk (?) (Friseur ?). --G-Michel-Hürth 11:15, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Auf den Zehenspitzen des Konjuktivs: mir fallen da die Zünfte ein. Eule und Spiegel vielleicht für Friseurhandwerk, Schminken o.ä.?--88.71.49.239 11:10, 30. Aug. 2011 (CEST) jetzt angemeldet--M.Bmg 11:13, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Sie Zünfte wären mir auch zuerst eingefahllen. Zirkel und Winkel stehen für den Bau; der Rest ist mir nicht so klar, aber es wird schon Berufe dafür geben. Kersti 14:58, 30. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>Das Symbol für den Friseur wäre aber das Barbierbecken. --Rôtkæppchen68 16:12, 30. Aug. 2011 (CEST)
"Zünfte" passt m. E. nicht so recht, eher "Gewerbe" oder noch eher einfach "Berufe" an sich. Das ganze soll wohl die breit gefächerte Kundschaft der Volksbank darstellen. --AndreasPraefcke 15:19, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist es kein Spiegel, sondern eine Lupe? Dann: Klugheit und Weisheit. Guck mal im Artikel "Heinzelmännchen" unter "Heinzelmännchenbrunnen"... so als erster Hinweis. 195.176.146.92 17:54, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Such Dich mal hier und hier durch. --Rôtkæppchen68 21:26, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ne, das sind keine Zunftzeichen. Das sind von Zunftzeichen inspirierte Symbole für "Gewerbe": das Schiff für die Seefahrt, Schlegel&Eisen im Zahnrad für den Bergbau (bzw. etwas moderner: für die Montanindustrie), das Giebelkreuz für die (norddeutsche) Landwirtschaft, Hermesstab & Waage für den Handel, Zirkel&Winkeleisen für das Bauwesen. Der Hammer
ist nun in der Tat schon ein etwas mehrdeutigeres Symbol,deutetaber, meiner Meinung nach, allgemeinauf das Handwerk.Das Eichenlaub scheint mir in diesem Zusammenhang ebenfalls nach Norddeutschland zu weisen ("Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen...").Eule&Spiegel ist da nun tatsächlich verzwickt... Kann mir da eigentlich nur denken, dass da Wissen&Kultur auch irgendwie unter "Gewerbe" gerechnet werden. Die Kulturschaffenden, die mit ihren weisen Werken der Gesellschaft den Spiegel vorhalten, oder so... Ugha-ugha 22:09, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ne, das sind keine Zunftzeichen. Das sind von Zunftzeichen inspirierte Symbole für "Gewerbe": das Schiff für die Seefahrt, Schlegel&Eisen im Zahnrad für den Bergbau (bzw. etwas moderner: für die Montanindustrie), das Giebelkreuz für die (norddeutsche) Landwirtschaft, Hermesstab & Waage für den Handel, Zirkel&Winkeleisen für das Bauwesen. Der Hammer
Danke für eure Bemühungen schonmal! Lüneburg als Hansestadt, in der Salz abgebaut wurde passt gut zu euren Erklärungen der zwei Symbole rechts. Im Artikel zu Handwerk steht das Symbol mit Hammer, Eichel und Eichenblatt allgemein für Handwerk. Wieso stehen die gekreuzten Pferde für Landwirtschaft (hab ich einfach noch nie gehört)? Der Artikel zu den Zunfzeichen ist leider in Bezug auf die Eule nicht aufschlussreich.Beim Heinzelmännchenbrunnen gibt es eine Eule mit Lupe in den Krallen, die laut Artikel für Klugheit stehen soll. Irgendwie ist mir das noch nicht ganz schlüssig, denn auch da sind die anderen Symbole Zunftzeichen. Logischer wäre es doch, wenn die Eule für ein Gewerbe/ eine Zunft stehen würde. Und im übrigen finde ich, dass das Gerät am Haus wirklich eher wie ein Spiegel aussieht (was natürlich nicht viel heißen muss). Bei Zirkel und Winkelmaß frage ich mich jetzt übrigens auch, ob es einen Unterschied zwischen dem Zunftzeichen der Maurer und dem Zeichen der Freimaurer gibt?
- Giebelkreuz für Landwirtschaft, weil Pferdeköpfe (Giebelschmuck) früher ausschließlich an (norddeutschen) Bauernhäusern zu finden waren. Deshalb wird das Giebelkreuz auch von den Raiffeisen-Banken verwendet. Die haben ursprünglich auch vor allem Kredite an Bauern vergeben (für Saatgut, Dünger, etc.). Ugha-ugha 23:03, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Beim Zeichen der Freimaurer wäre das Winkelmaß üblicherweise offen. Der Spiegel ist sowohl ein Zeichen für Selbstverliebtheit als auch für Selbsterkenntnis. Der Narr hält der Welt den Spiegel vor, damit sie sich selbst erkenne. Könnte es mit Anspielung auf Till Eulenspiegel ein Zunftzeichen der Narren sein? --Liberaler Freimaurer Δ 23:25, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Bezug zu Till Eulenspiegel wäre naheliegend, wenn die Figur irgendwie mit Lüneburg in Verbindung stünde. In der langen Liste von Orten, die ihn in irgendeiner Weise würdigen (und touristisch ausschlachten) findet sich Lüneburg aber leider nicht... Ugha-ugha 23:39, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Googlesuche brachte spontan eine Geschichte zutage. --Liberaler Freimaurer Δ 00:19, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Außer Nr. 25 spielen auch Nr. 26, 64 und 65 im Lüneburgischen, http://www.winfried.be/eulenspiegel/ --Vsop 19:22, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Googlesuche brachte spontan eine Geschichte zutage. --Liberaler Freimaurer Δ 00:19, 31. Aug. 2011 (CEST)
Wie heißt das zusätzliche "e" in alten Verbformen
Hallo,
wo in der WP finde ich etwas über das zusätzliche "e" in alten Verbformen, das heute kaum noch anzutreffen ist?
es gehet gegen den abend ,
oder
der unsre seelen führet
hin in das vaterland,
da er an gottes hand
sitzt, herrschet und regieret.
Beispiele aus dem Grimmschen Wörterbuch.
...usw. Konkret würde mich interessieren, wie, wann und warum das verschwand. --Toot 11:35, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Heyse setzte sich 1827 noch dafür ein, aber es klingt schon danach, dass es damals mehr Wunschdenken war: http://books.google.de/books?id=uR5PAAAAYAAJ&pg=PA437 Anm. 2 --AndreasPraefcke 13:08, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Im Mittelhochdeutschen war dieses <e> bei einigen Verben Bestandteil der Konjugation, z. B. du nimest, er nimet, ir nimet. Vor <r> und <l> ist es bereits in dieser Zeit geschwunden, vgl. z. B.: du verst, er vert, ir vart ('fahren') Bei den schwachen Verben gab es dieses <e> ebenfalls noch, vgl. z. B. auch die Präteritalformen: du lobetest, er lobete usw. Daneben existierte aber auch eine zweite Gruppe von Verben, wo dieses <e> bereits geschunden war, z. B. bei "hœren" 'hören': du hortest, er horte usw. (so auch holen: holtest, holte, usw.). Im Neuhochdeutschen sind die beiden Gruppen ineinander aufgegangen: "Die Entwicklung dieser Umverteilung von -e-/-ø- von einer noch stark von der Quantität des Stammvokals geprägten lexemabhängigen zu einer rein phonologischen Distribution verläuft im Frnhd. zunächst über eine Vermischung der historischen Gruppen: Lexem mit erweitertem Dentalsuffix verlieren -e- häufig durch Synkope, während umgekehrt Lexeme mit ursprünglich einfachem Dentalsuffix ein -e- erhalten: so theilete, geweihete, neigeten, schickete, glaubeten etc. Der Ausgleich begünstigt zunächst die e-haltige Variante. Im 16. Jh. ist die e-haltige Variante z. T. weit stärker als die e-lose vertreten. Im 17. Jh. sinkt die Zahl der Belege mit -e- wieder, ohne dass jedoch bereits eine klare lautliche Regelung besteht." (Hartweg, Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 160). Die Formen mit <e> haben sich bis ins 19. Jh. gehalten, wobei die ohne <e> aber schon in der Merhzahl gewesen sein dürften. Einfluß hat hier sicher auch das Lutherdeutsch geübt, z. B. "Vnd es kam eine grosse furcht vber alle / die dis höreten." (Apg. 5,5). In Adelungs Wörterbuch (zweite Hälfte 18. Jh.) finden sich z. B. unter dem Lemma "hören": "Er höret gar nicht mehr, kann nicht mehr hören." und "Sein Lob hört er gerne."--IP-Los 13:45, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Apokope wäre eine Möglichkeit, wie man dieses Phänomen nennen könnte. Bin mir aber nicht sicher, ob es nicht noch einen exakteren Begriff gibt. Im Schwytzerdütsch und anderen alemannischen Dialekten gibt es diese alten Formen übrigens teilweise noch (Bsp.: Saget ihr amol au öpis!) --El bes 13:50, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hier aber dann eher Synkope, wie es schon Hartweg/Wegera ausgeführt haben. Apokope wäre "ich sag'".--IP-Los 14:10, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Apokope wäre eine Möglichkeit, wie man dieses Phänomen nennen könnte. Bin mir aber nicht sicher, ob es nicht noch einen exakteren Begriff gibt. Im Schwytzerdütsch und anderen alemannischen Dialekten gibt es diese alten Formen übrigens teilweise noch (Bsp.: Saget ihr amol au öpis!) --El bes 13:50, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Im Mittelhochdeutschen war dieses <e> bei einigen Verben Bestandteil der Konjugation, z. B. du nimest, er nimet, ir nimet. Vor <r> und <l> ist es bereits in dieser Zeit geschwunden, vgl. z. B.: du verst, er vert, ir vart ('fahren') Bei den schwachen Verben gab es dieses <e> ebenfalls noch, vgl. z. B. auch die Präteritalformen: du lobetest, er lobete usw. Daneben existierte aber auch eine zweite Gruppe von Verben, wo dieses <e> bereits geschunden war, z. B. bei "hœren" 'hören': du hortest, er horte usw. (so auch holen: holtest, holte, usw.). Im Neuhochdeutschen sind die beiden Gruppen ineinander aufgegangen: "Die Entwicklung dieser Umverteilung von -e-/-ø- von einer noch stark von der Quantität des Stammvokals geprägten lexemabhängigen zu einer rein phonologischen Distribution verläuft im Frnhd. zunächst über eine Vermischung der historischen Gruppen: Lexem mit erweitertem Dentalsuffix verlieren -e- häufig durch Synkope, während umgekehrt Lexeme mit ursprünglich einfachem Dentalsuffix ein -e- erhalten: so theilete, geweihete, neigeten, schickete, glaubeten etc. Der Ausgleich begünstigt zunächst die e-haltige Variante. Im 16. Jh. ist die e-haltige Variante z. T. weit stärker als die e-lose vertreten. Im 17. Jh. sinkt die Zahl der Belege mit -e- wieder, ohne dass jedoch bereits eine klare lautliche Regelung besteht." (Hartweg, Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 160). Die Formen mit <e> haben sich bis ins 19. Jh. gehalten, wobei die ohne <e> aber schon in der Merhzahl gewesen sein dürften. Einfluß hat hier sicher auch das Lutherdeutsch geübt, z. B. "Vnd es kam eine grosse furcht vber alle / die dis höreten." (Apg. 5,5). In Adelungs Wörterbuch (zweite Hälfte 18. Jh.) finden sich z. B. unter dem Lemma "hören": "Er höret gar nicht mehr, kann nicht mehr hören." und "Sein Lob hört er gerne."--IP-Los 13:45, 30. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank! @IP-LOS, das reicht ja schon für einen brauchbaren Artikel. Ich weiß leider nicht, unter welchem Lemma. --Toot 09:26, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ist das nicht eine Epenthese oder ein Fugenlaut? Ich meine mich im Hinterkopf zu erinnern, das Thema hatten wir schon mal früher hier in der Auskunft. *such* --Neitram 13:01, 31. Aug. 2011 (CEST)
- *gefunden* Fast aber nicht ganz, damals ging es um das Dativ-e ("zu Pferde"). --Neitram 13:23, 31. Aug. 2011 (CEST)
Eigentlich gehört das in Konjugation (Grammatik) (Unterpunkt: Deutsche Konjugation, Geschichte), aber dieser Artikel ist so konfus, dass es da im momentanen Zustand auch nichts verloren hat. --AndreasPraefcke 13:39, 31. Aug. 2011 (CEST)
Das besagte e gibt es auch als Namenszusatz. Man findet es beispielsweise in Alfred E. Neumann zwischen Alfred und Neumann. --2.210.115.124 08:52, 1. Sep. 2011 (CEST)
Gas geben
Warum sagt man Gas geben, wenn man mit Fahrzeugen beschleunigt? --77.4.48.42 17:57, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Der Artikel Gaspedal verrät es dir. --MichaelFleischhacker Disku 17:59, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Und ich hatte immer gedacht, das käme aus denm Englischen, wo das Benzin "Gasoline" heißt, und (zumindest in USA) praktisch immer kurz "Gas" genannt wird. --Pyrometer 20:10, 31. Aug. 2011 (CEST)
Mediawiki Umlautproblem
Ich habe ein Wiki von 1.15 erst auf 1.16 und dann auf 1.17 umgestellt, habe jetzt ein Problem mit Umlauten: Externe Links, die Umlaute oder andere Sonderzeichen haben, werden "übersetzt", auf der Wikiseite wird der Quelltext dann an dieser Stelle abgeschnitten. Gibt man statt des HTML-Code für den Umlaut wieder den Umlaut selbst ein, funktioniert es. In der Sidebar hatte ich Formatierungen: <div style=... - diese stehen jetzt in der Sidebar als Quelltext statt interpretiert zu werden. Mangels Englischkenntnissen finde ich nichts mit Google, kann mir jemand einen Lösungsansatz geben? --Marcela 21:04, 30. Aug. 2011 (CEST)
- vielleicht hier fragen. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 13:26, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Auch wenn ich mir noch solche Mühe mit englisch geben würde, dafür reichts nicht :-( --Marcela 13:30, 31. Aug. 2011 (CEST)
Welches Betriebssystem? Welcher Browser? Passiert das automatisch oder erst, wenn du einen Quelltext anschaust? --AndreasPraefcke 16:09, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Windows XP, Vista und 7, IE ab 6, FF ab 3.5 bis 6 - also alles Gängige. Es ist sichtbar, auch ohne den Quelltext anzuschauen. --Marcela 00:45, 1. Sep. 2011 (CEST)
Brauche dringend hilfe
(URV [12] gelöscht Rôtkæppchen68 23:20, 30. Aug. 2011 (CEST))
--Just100 21:07, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Warum die letzte auch rauchen? Weg damit oder heb sie dir auf für den Moment, wenn du die Interpunktionsregeln verinnerlicht hast und rauch sie dann zur Belohnung. … «« Man77 »» 21:37, 30. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Deine Frage ist nicht ganz einfach zu verstehen, aber wenn ich es recht verstanden habe, dann hast Du in deinem bisherigen Leben erst dreizehn Mal geraucht (welche verschiedenen Marken und zu welchen Anlässen ist da nicht so wichtig, das brauchen wir alles gar nicht zu wissen). Du kannst also jederzeit aufhören, und dein Freund brauch nie zu erfahren, dass Du je geraucht hast. Selbst nach der vierzigsten Zigarette kannst Du immer noch aufhören (Woher hat denn Dein Arzt diese interessante Zahl?). Es gibt Leute, die haben jahrelang geraucht und konnten dann trotzdem noch aufhören. Es wird mit der Zeit tatsächlich immer schwieriger, aber so ein Automatismus besteht da nicht! Ugha-ugha 21:48, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, in Bayern macht der Fragesteller auf jeden Fall nicht Abi ....
Diese Anfrage wurde bereits am 5. August schon mal gestellt, allerdings wurde sie kurz darauf wieder gelöscht.
Ob vom Fragesteller oder von einem User ist nicht klar.
Wenn ich mir die Frage heute nochmal betrachte komme ich zu folgendem Schluß: Nochmal löschen! --188.174.39.50 22:06, 30. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Bitte googlen => gengster zigaretten die 40 cm langen mit mundstück <= GEEZERnil nisi bene 22:34, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Somit ist die Frage eine URV und möglicherweise Trollwerk. Nichts wie weg damit. --Rôtkæppchen68 23:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Wo ist Eike, wenn man ihn braucht? Ugha-ugha 23:26, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hehehehehehehehehehe! GEEZERnil nisi bene 09:22, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ne URV-Frage...ist zumindest mal was neues. --MichaelFleischhacker Disku 23:31, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich verleihe dir hiermit das Recht, eigenhändig Trollfragen zu löschen! ;o) Ich kann ja auch nicht überall sein und hab auch weder die Lust noch die Zeit, die Auskunft komplett zu überwachen. Und ich hab keine Lust, ständig auf die Pfoten zu kriegen. --Eike 16:19, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Wo ist Eike, wenn man ihn braucht? Ugha-ugha 23:26, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Somit ist die Frage eine URV und möglicherweise Trollwerk. Nichts wie weg damit. --Rôtkæppchen68 23:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ich hätte mich gern an GEEZER angeschlossen mit: Ihaha ihaha ihaha, das versteht der Betroffene. (nicht signierter Beitrag von 188.61.201.87 (Diskussion) 17:22, 31. Aug. 2011 (CEST))
Videoüberwachung am arbeitsplatz-rechtslage?
Frage aus der Suchhilfe --Taratonga 21:47, 30. Aug. 2011 (CEST)
hallo!bei uns im betrieb sind heute 6 kameras aufgebaut worden,angeblich zu sicherzwecken!kein mitarbeiter ist vorab, oder auch heute darüber informiert worden!nur bei uns am brett ist ein din a4 zettel,auf dem darauf hingewiesen wird. die kameras sind auch nur zum tei auf sicherheitsrelevante bereiche wie türen o.tore gerrichtet!teilweise erfassen sie auch bereiche an denen gearbeitet wird!ist das so in ordnung oder müssen wir nicht anders informiert werden? Danke--79.225.145.62 21:44, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Da würde ich an deiner Stelle den Betriebsrat fragen. Der kennt sich mit eurer speziellen Situation aus. -- Sr. F 21:59, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Pauschal und ohne weitere Informationen lässt sich das nicht sagen. Handelt es sich um ein öffentlich zugängliches Areal mit Publikumsverkehr (z. B. Kaufhaus o. ä.) oder ist der überwachte Bereich nur für Firmenmitarbeiter zugänglich? Existiert ein Betriebsrat? Wenn ja: Hat dieser zugestimmt? Was soll konkret mit der Videoüberwachung erreicht werden (z. B. Verhinderung / Aufklärung von Diebstahlfällen durch Mitarbeiter, Sicherung gegen Einbrecher, ...)?
- Das ist grundsätzlich immer eine Abwägungssache bei der sehr viele Faktoren eine Rolle spielen. Auf der einen Seite stehen Persönlichkeitsrechte der Arbeitnehmer, auf der anderen Seite meist Eigentumsrechte des Arbeitgebers. Insbesondere spielen auch Fragen eine Rolle wie umfangreich der Eingriff ist. Hat man die Möglichkeit sich als Arbeitnehmer der Überwachung zu entziehen oder ist der eigene Arbeitsplatz ständig überwacht? So wiegt z. B. der Eingriff in die Persönlichkeitsrechte weit weniger schwer, wenn man nur kurzzeitig von der Überwachung betroffen ist (z. B. beim Gang in ein Lager, wo normalerweise aber niemand arbeitet sondern nur vereinzelt Teile geholt werden). Wenn der eigene Arbeitsplatz dagegen ständig überwacht wird (z. B. Schreibtisch an dem eine Person immer arbeitet), dann ist der Eingriff deutlich schwerwiegender und dementsprechend liegt die Hürde für den Arbeitgeber viel höher.
- In allerletzter Konsequenz kann das nur ein Gericht und immer nur für den Einzelfall klären.
- Falls die Überwachung rechtmäßig sein sollte (das ist aber wirklich genau zu prüfen - dass der Arbeitgeber überwachen will, reicht wie beschrieben längst nicht aus), wird man an der Art der Information kaum etwas aussetzen können. Es konnte offenbar jeder Mitarbeiter durch öffentlichen Aushang Kenntnis davon erlangen - mehr Information, als dass es jeder weiß, lässt sich schlecht erreichen.--Entzücklopädie 22:10, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Solange der AG solche Kameras nicht in Toiletten und Waschräumen aufstellt, kann der solche Maßnahmen ergreifen. Sie sollen ja der Sicherheit für die Mitarbeiter dienen, dass dabei eine (Leistungs-)Überwachung der Mitarbeiter im Nebeneffekt möglich ist, steht auf einem anderen Blatt. Man erinnere sich, dass früher die Chef- und Meisterbüros auf der Empore waren, Fenster hatten um die lieben Mitarbeiter immer im Blick zu haben. Für Großvater war das normal, Du must Dich noch daran gewöhnen, schliesslich bist Du nicht nur zum Gehalt abholen da. Immerhin war das noch eine netter AG, als er den Aushang gemacht hat. Mitarbeiter sind aber erfinderisch, haben schnell den toten Winkel gefunden um auch mal ein durchaus der Produktivität dienendes Schwätzchen/ Päuschen zu machen. Dann würde ich noch versuchen heraus zu finden, ob der Chef Blick in die Monitore hat oder nur der Wachmann. Wenn nur letzterer, ist es eine Maßnahme, die nicht der Mitbestimmung unterliegt. Du weisst auch, dass der Chef in Deine Diensttelefonate hereinhören darf, ohne das anzukündigen. Nur in Zeiten der Überbeschäftigung ist der Mitarbeiter der kleine König, sonst bist Du schon ein äbhängig Beschäftigter, die Betonung liegt auf abhängig.--79.250.8.81 08:14, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob es Trollerei sein soll - es ist auf jeden Fall völlig falsch und entbehrt jeder gesetzlichen Grundlage. Es gibt dazu einschlägige Urteile, z. B. vom Hessischen Landesarbeitsgericht (7 Sa 1586/09). Der Arbeitgeber macht sich hier sogar entschädigungspflichtig. Was früher war, spielt überhaupt keine Rolle - das allgemeine Persönlichkeitsrecht ist im Grundgesetz verankert und damit einzuhalten. Eine von dir propagierte Totalüberwachung des Arbeitsplatzes geht nur in absoluten Ausnahmefällen. Es ist stets eine Interessenabwägung durchzuführen und um mit einer Totalüberwachung erfolgreich zu sein, müsste der Arbeitgeber schon extrem gewichtige Gründe aufführen - der Wunsch nach Leistungsüberwachung der Mitarbeiter würde nicht zählen.
- Auch ist die Information der Betroffenen nicht freiwillig und "ein netter Zug" des Arbeitgebers, wie du behauptest, sondern Voraussetzung für die Videoüberwachung. Lediglich in Einzelfällen, wenn es z. B. um die Aufklärung von Diebstählen durch einen einzelnen Mitarbeiter geht, kann dieser ohne sein Wissen überwacht werden. Dabei ist aber vorher die Zustimmung des Betriebsrats einzuholen, es muss ein begründeter Anfangsverdacht vorliegen und es darf kein erfolgversprechendes Mittel zur Aufklärung geben, das weniger stark in die Persönlichkeitsrechte des Betroffenen eingreift.
- Ich weiß auch nicht, was der Hinweis auf die Abhörmöglichkeit von Diensttelefonaten soll - dieser Eingriff ist überhaupt nicht mit einer Videoüberwachung des Arbeitsplatzes vergleichbar, da er weit weniger tief in Persönlichkeitsrechte eingreift (wer nicht gerade in einem Callcenter arbeitet, wird z. B. nur einen gewissen Teil seiner Zeit telefonieren - hinzu kommt, dass es sich nur um die Stimme handelt, der Mitarbeiter aber nicht bezüglich seines kompletten Verhaltens beobachtet wird usw.). Nebenbei unterliegt auch hier der Arbeitgeber gesetzlichen Schranken. Hat er z. B. private Telefonate am Arbeitsplatz nicht komplett verboten, dann kann er z. B. nicht komplett mithören sondern müsste ersteinmal sicher stellen, dass es sich tatsächlich um ein Diensttelefonat handelt (und zwar nicht durch Reinhören und dann entscheiden). Das Abhören privater Telefonate ist dann absolut tabu.--Entzücklopädie 09:10, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Jetzt hast Du mir es aber gegeben, aber wie ich schon schrieb, geht es hier um Sicherheitsüberwachung und da hat jeder Unternehmer freie Hand. Die Überwachung per Kamera zur Leistungskontrolle ist selbstverständlich mitbestimmungsflichtig. Von einer Totalüberwachung habe ich auch nichts geschrieben. Glaube mir, der Unternehmer kann und darf mehr als dem Mitarbeiter lieb ist und das gilt auch fürs Telefon.--79.250.8.81 11:11, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, ein Unternehmer hat auch bei der Sicherheitsüberwachung keine freie Hand. Im oben verlinkten Urteil ging es ja genau um einen solchen Fall: "Die Beklagte [der Arbeitgeber] habe mit guten Argumenten auf Geschäftsführungsebene entschieden, dass hier eine Kamera zum Schutz der Firmeninteressen, allerdings auch zum Schutz der Mitarbeiter installiert wird. In den vorangegangenen Monaten habe es in verschiedenen Filialen der Beklagten Probleme gegeben. Darüber hinaus sei es so, dass in den Filialen der Beklagten regelmäßig auch größere Geldsummen vorhanden seien, um gegebenenfalls Mitarbeiter auszuzahlen, Fahrern Geld zum Tanken zu geben etc."
- Fazit: unzulässig, wenn der Arbeitsplatz eines Mitarbeiters so der Möglichkeit einer Totalüberwachung unterliegt bzw. sogar der Mitarbeiter sich nur dauerhaft beobachtet fühlen muss. Du hast auch keinen einzigen Beleg für deine Rechtsauffassung vorgelegt. Und mit "glaube mir" sollten wir uns hier nicht abspeisen lassen - wir sind nicht in der Kirche.--Entzücklopädie 11:55, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Aus einem anderen Rechtsbereich und damit hier wohl nicht direkt ausschlaggebend, aber grundsätzlich kann tatsächlich auch das Gefühl des Überwachtwerdens ausschlaggebend sein: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2010/11/29/das-gefuhl-des-uberwachtwerdens/ --Eike 12:13, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Lieber von der Klopädie Entzückter, geh mal zum Mediamarkt an die Kasse, da wird sogar dein Inhalt der Geldbörse gefilmt. Die Mitarbeiter akzeptieren das oder sie sind weg (vom Job). Der obige Fall hört sich nach Schlecker an, den sich die Gewerkschaften zur Darstellung der Daseinsberechtigung ausgesucht haben. Löse Dich vom Begriff der Totalüberwachung der auch Klos, Duschen und Aufenthaltsräume mit einbezieht, Sicherheitsüberwachungen mit Kameras sind erlaubt und unterliegen der Entscheidung durch die Unternehmensführung. --79.250.8.81 14:03, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Soll das nun die Quelle sein? --Eike 14:52, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Eine dauerhafte Videoüberwachung von Arbeitnehmern ohne konkreten Verdacht ist unverhältnismäßig. Bundesarbeitsgericht. [13] --Eike 14:56, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Lieber von der Klopädie Entzückter, geh mal zum Mediamarkt an die Kasse, da wird sogar dein Inhalt der Geldbörse gefilmt. Die Mitarbeiter akzeptieren das oder sie sind weg (vom Job). Der obige Fall hört sich nach Schlecker an, den sich die Gewerkschaften zur Darstellung der Daseinsberechtigung ausgesucht haben. Löse Dich vom Begriff der Totalüberwachung der auch Klos, Duschen und Aufenthaltsräume mit einbezieht, Sicherheitsüberwachungen mit Kameras sind erlaubt und unterliegen der Entscheidung durch die Unternehmensführung. --79.250.8.81 14:03, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Aus einem anderen Rechtsbereich und damit hier wohl nicht direkt ausschlaggebend, aber grundsätzlich kann tatsächlich auch das Gefühl des Überwachtwerdens ausschlaggebend sein: http://www.lawblog.de/index.php/archives/2010/11/29/das-gefuhl-des-uberwachtwerdens/ --Eike 12:13, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Du kannst nicht daraus schlussfolgern, dass weil es in Einzelfällen erlaubt sein kann, dies stets gilt. In Kassenbereichen oder allgemein in Warenbereichen zu denen Kunden Zugang haben, kann die Interessenabwägung zu Gunsten des Arbeitgebers ausgehen, da dort z. B. die Prävention vor Diebstahl oder auch Raub (bei Kassen - damit auch Schutz der dortigen Mitarbeiter) einen ganz anderen Stellenwert hat. Dort müssen dann die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Mitarbeiter ggf. zurücktreten.
- Derartige Arbeitsplätze sind aber Extremfälle. Bei mehr oder weniger normalen Arbeitsplätzen, wie in obigem Fall, der sich entgegen deiner Spekulation nicht bei Schlecker, sondern bei einer Zeitarbeitsvermittlung abgespielt hat (eventuell solltest du endlich anfangen, wenigstens die verlinkten Sachen zu lesen - von einschlägiger Literatur ganz zu schweigen), sieht diese Abwägung anders aus. In solchen Fällen schafft es der Arbeitgeber nicht, für eine Totalüberwachung des Arbeitsplatzes ein ausreichendes Interesse in die Waagschale zu werfen und damit sind die Persönlichkeitsrechte der Mitarbeiter höher zu bewerten und eine derartige Überwachung unzulässig.
- Was deinen Einwurf angeht, dass von Totalüberwachung erst zu sprechen wäre, wenn auch Toiletten, Duschen u. ä. überwacht würden - dort wäre man im Intimbereich der persönlichen Lebensführung, das würde gar nicht gehen, die steht unter absolutem Schutz. In diesem Schutzbereich wären selbst staatliche Stellen außen vor.
- Zusammengefasst: Videoüberwachung des Arbeitsplatzes geht nur nach einer Interessenabwägung und wenn die Schutzziele des Arbeitgebers dabei schwerer wiegen als die Persönlichkeitsrechte des Arbeitnehmers. Der Eingriff in die Persönlichkeitsrechte des Mitarbeiters muss außerdem für den beabsichtigten Schutzzweck geringstmöglich gewählt werden. Eine Dauerüberwachung des Arbeitsplatzes ist also fast immer unzulässig (Ausnahmen, wie im Kassenbereich, bestätigen die Regel). Eine allgemeine Erlaubnis für eine Videoüberwachung existiert definitiv nicht. Ein Arbeitgeber, der widerrechtlich trotzdem eine Videoüberwachung durchführt, macht sich, wie im obigem Beispiel, schadensersatzpflichtig.
- Das mag dir alles nicht gefallen, ist aber die Rechtslage in Deutschland. Einem Arbeitgeber, dem das nicht passt, steht der Gang ins Ausland aber offen.--Entzücklopädie 14:54, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Also lies Du erst mal richtig: Hier nochmals der Text der Frage: hallo!bei uns im betrieb sind heute 6 kameras aufgebaut worden,angeblich zu sicherzwecken!kein mitarbeiter ist vorab, oder auch heute darüber informiert worden!nur bei uns am brett ist ein din a4 zettel,auf dem darauf hingewiesen wird. die kameras sind auch nur zum tei auf sicherheitsrelevante bereiche wie türen o.tore gerrichtet!teilweise erfassen sie auch bereiche an denen gearbeitet wird!ist das so in ordnung oder müssen wir nicht anders informiert werden? Danke. Es werden nur Sicherheitsbereiche an Türen und Toren erfasst und wie ich deute, dabei (unvermeidlich) auch Randbereiche mit Arbeitsplätzen. Es ist überhaupt nicht sicher, ob der freundliche Fragesteller von der Kamera erfasst wird. Von einer Totalüberwachung von Arbeitsplätzen ist das jedenfalls weit entfernt. Des Weitern mokiert sich der liebe Arbeitnehmer, dass man ihn vorher nicht gefragt hat. Auch da hat er im obigen Sachstand kein Recht. Aber damit schlagen sich die Betriebe ja rum, dass Leute die Wirklichkeit und Notwendigkeiten nicht erfassen, zusätzlich die ihrige und des Betriebes auch nicht. Und dabei von vornherein unsachlich argumentieren, wie der DIN A4 grosse Zettel dokumentiert. --79.250.8.81 15:32, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Abenteuerlich. Wo hast du z. B. das "unvermeidlich" her?
- Möchtest du übrigens angesichts der Bundesarbeitsgerichtsentscheidung "[bei] Sicherheitsüberwachung [...] hat jeder Unternehmer freie Hand" zurücknehmen?
- --Eike 15:35, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Also lies Du erst mal richtig: Hier nochmals der Text der Frage: hallo!bei uns im betrieb sind heute 6 kameras aufgebaut worden,angeblich zu sicherzwecken!kein mitarbeiter ist vorab, oder auch heute darüber informiert worden!nur bei uns am brett ist ein din a4 zettel,auf dem darauf hingewiesen wird. die kameras sind auch nur zum tei auf sicherheitsrelevante bereiche wie türen o.tore gerrichtet!teilweise erfassen sie auch bereiche an denen gearbeitet wird!ist das so in ordnung oder müssen wir nicht anders informiert werden? Danke. Es werden nur Sicherheitsbereiche an Türen und Toren erfasst und wie ich deute, dabei (unvermeidlich) auch Randbereiche mit Arbeitsplätzen. Es ist überhaupt nicht sicher, ob der freundliche Fragesteller von der Kamera erfasst wird. Von einer Totalüberwachung von Arbeitsplätzen ist das jedenfalls weit entfernt. Des Weitern mokiert sich der liebe Arbeitnehmer, dass man ihn vorher nicht gefragt hat. Auch da hat er im obigen Sachstand kein Recht. Aber damit schlagen sich die Betriebe ja rum, dass Leute die Wirklichkeit und Notwendigkeiten nicht erfassen, zusätzlich die ihrige und des Betriebes auch nicht. Und dabei von vornherein unsachlich argumentieren, wie der DIN A4 grosse Zettel dokumentiert. --79.250.8.81 15:32, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das mag dir alles nicht gefallen, ist aber die Rechtslage in Deutschland. Einem Arbeitgeber, dem das nicht passt, steht der Gang ins Ausland aber offen.--Entzücklopädie 14:54, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo? Bin ich im falschen Film? Wie kam es denn zu dieser Diskussion? In meinem ersten Beitrag hatte ich geschrieben, dass man zur Rechtmäßigkeit der Überwachung pauschal nichts sagen kann, dass man weitere Informationen zu den Umständen braucht, dass es von verschiedenen Faktoren abhängt und einer Abwägung bedarf. Falls die Überwachung rechtmäßig wäre, könne man aber an der Information vermutlich nichts aussetzen.
- Dann kommst du und sagst, dass das alles Quatsch ist - der Arbeitgeber könne immer nach eigenem Belieben alles überwachen ("Gewohnheitsrecht aus Opas Zeit" sozusagen). Auch könne der Betroffene froh sein, wenn er überhaupt darüber informiert wird. Wir führen anschließend eine ellenlange Diskussion darüber, dass du mit diesen pauschalen Behauptungen definitiv unrecht hast und belegen dir das an Hand einschlägiger Urteile, die nach einer Abwägung der Umstände den Schutz der Mitarbeiter höher bewerten. Und nun kommst du und sagst, dass man pauschal ja gar nichts sagen kann, sondern man die Umstände im konkreten Fall hier beachten muss. Ja wer hat denn vorher pauschal argumentieren wollen?--Entzücklopädie 15:52, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das Tun und Handeln der Firma ist arbeitsrechtlich erlaubt und erfüllt auch die Mindestvoraussetzungen an Information. Kein Arbeitsrichter wird hier ein anderes Urteil fällen. Alles andere sind Vermutungen, Ubertreibungen oder Verdrehungen der Sachlage. Der obige Arbeitnehmer ist gut beraten den Zustand zu akzeptieren, selbst wenn er ganzheitlich im Blickfeld einer dieser Sicherheitskameras ist. Die Betriebssicherheit und Betriebsinteresse wiegt hier höher. Das ist die Message, die ich dem Frager gebe und ich bleibe dabei. Da hält mich auch das Wedeln mit unpassenden Urteilen unseres Trolladmins nicht ab.--79.250.8.81 19:24, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Trolladmin ist gut. Ich hoffe, er administriert dich ausreichend. Sonst wäre der Name ja Etikettenschwindel...
- Bezüglich der konkreten Fragestellung bleibt nur, deine Meinung zur Kenntnis zu nehmen. Sie muss so ordinär richtig sein, dass sie nichteinmal Belege, Gesetzesgrundlagen oder entsprechende richterliche Entscheidungen braucht. Sie schafft ihre Begründung allein aus sich selbst heraus. Respekt, das schafft nicht jeder! Die meisten zögern schon, wenn man mit belegten Gegenargumenten kommt.--Entzücklopädie 19:48, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Komplett quellen- und argumentationsloses ständig wiederholtes Behaupten, Ignorieren aller Gegenargumente und Quellen sowie Strohmannargumente sind keine Sperrgründe, auch wenn man sich das gelegentlich wünschen mag... Er hat allerdings auch schon Sperrgründe gegeben. Aber ich befürchte, dem gibt nicht mal zu denken, wenn er bei den Fachleuten hier nur noch für Schenkelklopfen sorgt. --Eike 10:17, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Sachlich sinnvolle Antworten haben Entzücklopädie und Eike bereits gegeben. Die vorschnellen Behauptungen von 79.250.8.81 indes (vor allem die letzte!) lassen mich beinahe vermuten, dass er die Frage selbst inzseniert hat, um hier als Antwort seine Weisheiten kundzutun. Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, wie man sich bei dieser Ausgangsfrage - ohne genaue Kenntnis aller Umstände - zu solch törichten und juristisch falschen Pauschalaussagen versteigen kann. Peinlich! --Mangomix Disk. 23:03, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn wir schon spinnen: Dann bist Du die Sockenpuppe der Beiden, kein Bezug zur industriellen Arbeitswelt und deren Anforderungen. Die Erfahrung in diesem Metier spricht daraus nicht, Theoretiker halt.--79.250.6.185 07:24, 1. Sep. 2011 (CEST)
- <schenkelklopf>Danke, you made my day!</schenkelklopf> --Snevern (Mentorenprogramm) 08:00, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn wir schon spinnen: Dann bist Du die Sockenpuppe der Beiden, kein Bezug zur industriellen Arbeitswelt und deren Anforderungen. Die Erfahrung in diesem Metier spricht daraus nicht, Theoretiker halt.--79.250.6.185 07:24, 1. Sep. 2011 (CEST)
Dies ist laut Artikel der Sterbeort von Paul Eduard Waldraff, dem Designer der Germania. Wie heisst der Ort heute? Gruss --Nightflyer 00:18, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ich fange mal mit Zweifeln an. Das Feldlazarett 24 scheint mir im ganzen WK I an der Westfront stationiert gewesen zu sein, auch im April 1917. Waschwilischki als angeblicher Stationierungs- und Sterbeort wie auch der Friedhof von Pranzjuny hören sich hingegen ziemlich (weiß-?)russisch an, aber auch nur ziemlich. Die Suche nach Vasvelikij, Prazjunij u. ä. blieb ergebnislos. Vielleicht auch russifizierte litauische Ortsnamen bzw. umgekehrt? Vielleicht weiß das Militärportal mehr, vielleicht sind die Ortsnamen aus der Quelle falsch abgeschrieben? Oder die FeLa-Nummer stimmt nicht? --Aalfons 07:21, 31. Aug. 2011 (CEST) Vilkaviškis wird's ja wohl nicht sein; der Volksbund kennt zwei WK-1-Soldatenfriedhöfe in Pronkj, Weißrussland.
- Gibt es Orte die von der Wehrmacht platt gemacht und nicht mehr wieder auferbaut wurden! --91.115.165.161 09:14, 31. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>Auch Google Book Search war erfolglos, tatsächlich ist wohl die Schreibung das Problem. --Aalfons 09:55, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Orts-Endung -ischki / -iszki ist typisch für Kowno und Wilna. Wenn ich mit Fragmenten des Ortes suche, kommt immer wieder der Ort Radziwiliszki heraus. Könnte es eine Fehllesung/schreibung sein? GEEZERnil nisi bene 09:19, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Hier steht, dass Pronki am weißruss. See Naratsch liegt, im Rajon Mjadsel unweit der litauischen Grenze. Schreibweisen: Пронькі Проньки Prońki Prońki Pronki. --Aalfons 10:26, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Gibt es Orte die von der Wehrmacht platt gemacht und nicht mehr wieder auferbaut wurden! --91.115.165.161 09:14, 31. Aug. 2011 (CEST)
Und weiters Angebot, aber beides arg weit westlich von Pronki, und wenigstens Vasil- konnte man kaum verschreiben:
- Васілішкі Василишки Wasiliszki Vasiliški Vasilishki Vasilishok Vasiliski Wasilishki Vasiliszki Ščučyn county
- Верцялішкі Вертелишки Wiercieliszki Vierciališki Vercelishki Vertelishki Viercialiszki Vertselishki Grodna county.
--Aalfons 10:41, 31. Aug. 2011 (CEST)
- In Litauen existieren die Orte lt:Vaišvilčiai I und lt:Vaišvilčiai II. Russifiziert könnte da vielleicht Waschwilischki draus werden, keine Ahnung. Ein "Pranzjuny" liegt aber nicht in der Nähe, soweit ich es erkennen kann. Panevėžys ist lautlich wohl doch etwas zu weit weg.
- Da oben moniert wurde, dass das Feldlazarett 24 an der Westfront stationiert gewesen sei, hier eine weitere wilde Spekulation: lt:Prancūzija ist litauisch für Frankreich ;-) --::Slomox:: >< 11:11, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Im gleichen Rajon wie Vaišvilčiai liegt aber noch lt:Praščiūnai (Panevėžys). Ob das russifiziert zu Pranzjuny werden könnte, müssen andere beurteilen. --::Slomox:: >< 11:18, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die phonetische Ortssuche bei Jewish Genealogy ( mit Waschwilischki) bietet:
- Vaišviliškiai, Vayshvilishki => 55°36' N 22°37' E, Lithuania, 123.9 miles WNW of Vilnius (54°41' N 25°19' E)
- Vaišviliškiai, Voyshvilishki => 55°29' N 24°59' E, Lithuania, 56.8 miles NNW of Vilnius (54°41' N 25°19' E)
- Vaišviliškiai => 55°33' N 22°56' E, Lithuania, 111.5 miles WNW of Vilnius 54°41' N 25°19' E
- GEEZERnil nisi bene 11:59, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist ja wohl lautlich das bisher drannigste. Und haben die auch Pranzjunys im Angebot? Dieses lt:Vaišviliškiai (Anykščiai) oder dieses lt:Vaišviliškiai (Skiemonys) liegt für Pronki jedenfalls ganz günstig. --Aalfons 12:35, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht siehst du ja was, was ich nicht sehe ... HIER oben den Ortsnamen eingeben und unten bei Search Method Daitch-Mokotoff Soundex wählen. Pranzjuny liefert aber NADA in Litauen. Vielleicht mal rumspielen - mit dem Namen? GEEZERnil nisi bene 13:57, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist ja wohl lautlich das bisher drannigste. Und haben die auch Pranzjunys im Angebot? Dieses lt:Vaišviliškiai (Anykščiai) oder dieses lt:Vaišviliškiai (Skiemonys) liegt für Pronki jedenfalls ganz günstig. --Aalfons 12:35, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die phonetische Ortssuche bei Jewish Genealogy ( mit Waschwilischki) bietet:
- Die Übersetzung des Ortsnamens in "Frankreich" ist nicht zielführend. Die Position des Feldlazaretts 24 an der Westfront ergibt sich aus den deutschen Eintragungen auf der von Benutzer:Aalfons oben verlinkten Website. Da kann also die Übersetzung eines litauischen Ortsnamens keine Rolle spielen. Hinzu kommt, dass bei Amazon Feldpostansichtskarten aus dem Feldlazarett 24 momentan angeboten werden, die aber ebenfalls auf eine Position an der Westfront hinweisen. Falls die Nummerierung der Feldlazarette eindeutig war und die 24 nicht doppelt vergeben wurde, dann ist die diesbezügliche Information im Artikel Paul Eduard Waldraff recht wahrscheinlich falsch.--Entzücklopädie 11:38, 31. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>Ich bin kein Erster-Weltkrieg-Fachmann, aber ich halte es für möglich, dass es neben dem bayerischen Feldlazarett 24, dessen Postkarten bei Ebay zu finden sind, noch ein Feldlazarett 24 des Deutschen Heeres gab. Die bayerischen Einheiten des Deutschen Heeres waren separat numeriert. Möglicherweise gab es deshalb Überschneidungen. --Rôtkæppchen68 00:04, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Im gleichen Rajon wie Vaišvilčiai liegt aber noch lt:Praščiūnai (Panevėžys). Ob das russifiziert zu Pranzjuny werden könnte, müssen andere beurteilen. --::Slomox:: >< 11:18, 31. Aug. 2011 (CEST)
Ich hatte damals die Orte im Artikel eingebunden, Quelle war dafür:
- Heinz Hillmer: Ein Bild ging um die Welt – 75 Jahre Germania-Briefmarke, in Archiv für deutsche Postgeschichte, Hrsg.: DGPT, Heft 1/1975 ISSN 0003-8989, S. 96–106.
als die Orte rot waren habe ich das ganze noch mal überprüft, ob ich irgendwo einen Tippfehler hatte aber da alle Buchstaben genau gestimmt haben, kann es also nur noch daran liegen, dass meine Buchquelle einen Fehler hat. Gruß kandschwar 17:29, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Nachsuche in der Gräbersuche online des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge leider erfolglos. --Concord 17:30, 31. Aug. 2011 (CEST)
Ich hab es mal mit dem frz. Vacheville "Kuhstadt" versucht aber auch nix gefunden. Bemmerkenswert ist aber, dass Anfang Juni 17 an der Somme heftige verlustreiche Kämpfe waren. Sucht mal ein Erfahrener da weiter.--G-Michel-Hürth 20:39, 31. Aug. 2011 (CEST)
Psychologische Gründe für Zeitpräferenz?
Genau das. Zeitpräferenz ist zwar eine WiWi-Annahme. Aber woher könnte das nun psychologisch herrühren? Danke, --WissensDürster 10:24, 31. Aug. 2011 (CEST)
- hört sich für mich (=wiwi laie) wie eine binsenweisheit an... aber es mag wichtig sein, sie auszusprechen... wenn man n apfel sieht, will man ja sofort damit spielen und nicht erst, wenn man beulen vom hunger kriegt... genauso isses bei der unterhaltung: sensorische Deprivation... --Heimschützenzentrum (?) 10:57, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage ist: Kann man das experimentell belegen und wie reagieren die Probanden auf leichte Variationen? Die Antwort ist: JA (macht man seit etwa 40 Jahren) => Daniel_Gilbert#Ins_Gl.C3.BCck_stolpern <= Das Buch hier lesen, da werden solche Experimente beschrieben und WARUM Menschen das so wollen (gilt aber nicht nur für "Konsumenten" sondern für die Mehrheit von Homo sapiens - und führt bei Extremverhalten zu viel irrationalen Problemen). GEEZERnil nisi bene 11:19, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Dozenten demonstieren den Effekt immer gern, indem sie Studenten 10 Euro jetzt oder 50 Euro in 2 oder 3 Jahren anbieten. Also Student wird die Zeitpräferenz ja besonders deutlich. Nachher würd' man wohl mehr Einkommen haben. Ich dachte vllt. an die Uncertainty-identity theory hogg oder Kognitive Verzerrungen. Oder klärt sich das eher in der Spieltheorie? Allgemein entscheidungen unter unsicherheit? Wer weiß, ob man später noch lebt? Kognitive Dissonanzen abbauen, besser jetzt rauchen als später leben? --WissensDürster 12:07, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage ist: Kann man das experimentell belegen und wie reagieren die Probanden auf leichte Variationen? Die Antwort ist: JA (macht man seit etwa 40 Jahren) => Daniel_Gilbert#Ins_Gl.C3.BCck_stolpern <= Das Buch hier lesen, da werden solche Experimente beschrieben und WARUM Menschen das so wollen (gilt aber nicht nur für "Konsumenten" sondern für die Mehrheit von Homo sapiens - und führt bei Extremverhalten zu viel irrationalen Problemen). GEEZERnil nisi bene 11:19, 31. Aug. 2011 (CEST)
Ohne jede Zeitpräferenz lässt sich nun mal in einer Welt, in der die Zeit als Lebenswirklichkeit wahrgenommen wird, keine Wirtschaftstheorie machen. Ganz ohne Zeitpräferenz wäre es egal, ob ich einen Teil meines Geldes dieses Jahr für Essen ausgebe oder in 5 Jahren. Da bin ich aber dann schon verhungert. Wenn mir für alle Güter ganz egal ist, ob ich etwas heute oder in zwei Jahren konsumieren kann, und es mir dann in zwei Jahren natürlich auch wieder egal sein wird, kommt kein Wirtschaftshandeln zustande, das man irgendwie beschreiben könnte. Wie groß dann diese Präferenz ist (und wie herum sie gilt: positiv oder negativ), ist wieder etwas anderes, da kann die klassische Theorie (viel hilft viel, jetzt besser als später) sicher auch ganz schön daneben liegen, wie ja überhaupt die Psychophysics die üblichen als unumstößlich geltenden "Gesetze" der reinen ökonomischen Lehre schon öfter umgestoßen haben. Aber irgendwie muss man die Zeit schon einplanen in wirtschaftliche Überlegungen. --AndreasPraefcke 13:52, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Hm. Das ist jetzt aber arg vom Ziel her gedacht. Die Wirtschaft braucht eine Zeitpräferenz, also wird's die schon geben, fraglich ist nur, wie groß sie ist. WissensDürster will glaub ich von der anderen Seite ran: Wir denken uns Wirtschaftssysteme weg und fragen uns, ob es Zeitpräferenz gibt und wo sie herkommt. --Eike 13:56, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Für diese Frage reicht ein Wort als Antwort: Hunger. --AndreasPraefcke 14:00, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Also das wir Bedürfnisse haben, ist eine andere Voraussetzung. Die hat mit der Zeitpräferenz erstmal nichts zu tun. Zeitpräferenz ist Grundlage vom Zins, Sparen oder Leihen. Wenn ich in einer Periode 100 GE hab - egal wie lang die ist - und in der nächsten auch, aber keine Zeitpräferenz, dann kaufe ich eben für das Geld was ich habe. Also ich sehe zumindest nicht, wieso die Wirtschaft (abstrakt gesprochen, also einfache Tauschvorgänge) nicht funktionieren sollte, wenn es nur keinen Zins (kein Sparen, Leihen) gäbe. Vllt. kannst du mir diesen Punkt nochmal verdeutlichen. --WissensDürster 16:05, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Bei Essen/Hunger ist ja klar, dass man da keine Woche warten kann. Vielleicht verallgemeinert die Psyche da: Ich will/muss meine Bedürfnisse möglichst früh, möglichst gleich befriedigen. Ist ja nicht so, dass der Mensch grundsätzlich vernünftig handeln würde. Aber das ist nur Spekulation, ich glaube, wir brauchen hier Wissenschaftliches. --Eike 16:07, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Also das wir Bedürfnisse haben, ist eine andere Voraussetzung. Die hat mit der Zeitpräferenz erstmal nichts zu tun. Zeitpräferenz ist Grundlage vom Zins, Sparen oder Leihen. Wenn ich in einer Periode 100 GE hab - egal wie lang die ist - und in der nächsten auch, aber keine Zeitpräferenz, dann kaufe ich eben für das Geld was ich habe. Also ich sehe zumindest nicht, wieso die Wirtschaft (abstrakt gesprochen, also einfache Tauschvorgänge) nicht funktionieren sollte, wenn es nur keinen Zins (kein Sparen, Leihen) gäbe. Vllt. kannst du mir diesen Punkt nochmal verdeutlichen. --WissensDürster 16:05, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Nochmal ein anderer Gedanke: Die Zeitpräferenz ist ja für jeden unterschiedlich. Also Indifferenzkurven können mehr risikofreudig oder risikoavers sein. Die individuelle Risikobereitschaft könnte man ja auf die "Persönlichkeit" zurückführen? Obwohl das auch sehr wage ist. --WissensDürster 16:16, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Für diese Frage reicht ein Wort als Antwort: Hunger. --AndreasPraefcke 14:00, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ich denke, das beschreibt es doch schon ganz gut. Neben der Bedürfnisbefriedigung (die natürlich irgendwann mal vor dem St.-Nimmerleinstag passieren soll, deshalb eben die positive Zeitpräferenz) darf man nur nicht die Unsicherheit und ihre Minimierung durch jetziges Handeln gegenüber zukünftigem vergessen ("Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach"), dann dürfte man die wichtigsten psychischen Gründe schon haben, denke ich. --AndreasPraefcke 16:16, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kenne mehr Leute mit Tauben auf dem Dach als mit Spatzen in der Hand... Googlen nach
- => Michael Daly, School of Psychology, Trinity College Dublin, Liam Delaney and Colm Harmon, UCD School of Economics and Geary Institute. Abstract: This paper considers the relationship between the economic concept of time preference and relevant concepts from psychology and biology. Using novel data from a time diary study conducted in Ireland that combined detailed psychometric testing with medical testing and real-time bio-tracking, we examine the extent to which individual differences in financial discounting are related to underlying biological and psychological differences. The paper finds that financial discounting is related to a range of psychological variables including consideration of future consequences, self-control, conscientiousness, extraversion, and experiential avoidance as well as being predicted by heart rate variability and blood pressure. GEEZERnil nisi bene 16:28, 31. Aug. 2011 (CEST) "Kuck mal - ein Banker auf dem Dach! "
- Ich denke, das beschreibt es doch schon ganz gut. Neben der Bedürfnisbefriedigung (die natürlich irgendwann mal vor dem St.-Nimmerleinstag passieren soll, deshalb eben die positive Zeitpräferenz) darf man nur nicht die Unsicherheit und ihre Minimierung durch jetziges Handeln gegenüber zukünftigem vergessen ("Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach"), dann dürfte man die wichtigsten psychischen Gründe schon haben, denke ich. --AndreasPraefcke 16:16, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ich wollte grad Nutzenfunktion#Intertemporale_Nutzenfunktion mit In Einklang mit empirisch beobachtbarem Verhalten geht man bei intertemporalen Präferenzen oft davon aus, dass Individuen einen zeitnäheren Konsum gegenüber einem zeitfernerer Konsum in gleicher Höhe vorziehen; man spricht hier von einer positiven Zeitpräferenz. zitieren und beklagen das auch hier nur auf das empirische Faktum hingewiesen wird. Aber der Abtrakt sieht vielversprechend aus. Werd mir das mal anschauen, danke Greezer du altes Genie ;D --WissensDürster 16:36, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Der Name ist GEEZER - aber "altes" hast du richtig geschrieben... GEEZERnil nisi bene 16:39, 31. Aug. 2011 (CEST)
Fahrradmarken Vaterland und Diamant
Hallo, ich habe ein Damen-Fahhrad der Marke Vaterland, das dürfte aus den 1960/70ern sein. Jetzt sehe ich unterwegs sehr oft Räder der Marke Diamant, deren Rahmen und Lampe auf den ersten Blick absolut identisch aussehen. Nun ist Diamant ja in der ehemaligen DDR und Vaterland in der BRD, allerdings steht auf dem Dynamo meines Rades auch "DDR - Ruhla". Daher meine Frage, stammen die Einzelteile einfach aus derselben Fabrik? Oder besteht irgendeine Verbindung zwischen Diamant und Vaterland? --Zweidrei 18:00, 31. Aug. 2011 (CEST)
Linkservice: Vaterland (Fahrrad), Diamant Fahrradwerke. Steht aber leider nichts drin zum Thema. --AndreasPraefcke 18:16, 31. Aug. 2011 (CEST) PS: Der Dynamo stammt wohl vom VEB Fahrzeugelektrik Ruhla, siehe Truck-Lite Europe. Bereits in den 1980er Jahren lieferte der damals volkseigene Betrieb auch nach Westdeutschland.
Es besteht die Möglichkeit, das in der DDR mit dem Logo des Auftraggebers gefertigt wurde, das passierte öfter und wurde natürlich nicht groß herausgestellt. Es könnte aber auch sein, das im Rahmen der Insolvenz von Vaterland Maschinen durch Diamant übernommen wurden. --Eingangskontrolle 18:38, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die Mars-Fahrräder des Quelle-Versand stammten ausweislich der DDR-Anbauteile ebenfalls von ‚drüben‘. --Rôtkæppchen68 19:57, 31. Aug. 2011 (CEST)
- drüben und DDR ist doch das selbe. Vielleicht meinst du BRD-Anbauteile? --El bes 22:46, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ich meine das schon genau so, wie ich es geschrieben habe. Quelle war ein westdeutsches Versandhaus, das Waren in Ostdeutschland produzieren ließ, unter anderem für die Eigenmarken Mars, Privileg und Universum. Bei Hertie gab es auch einige DDR-Produkte zu kaufen, auf denen teilweise auch Hergestellt in der DDR oder Made in GDR draufstand. Von Philips gab es mal ein „Nostalgieradio“, das in der DDR mit Teilen in „Weltmarktqualität“ hergestellt wurde. Drauf stand Made in Germany. Siehe auch Gestattungsproduktion und Gütezeichen (DDR). --Rôtkæppchen68 23:53, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Dass die Quelle viel drüben eingekauft hat, war mir bekannt. Da hat's ja auch die beliebten Waschmaschinen und so gegeben. Nur dein Satz klang für mich misverständlich, aber ich glaub jetzt verstehe ich, wie das semantisch gemeint gewesen sein sollte. --El bes 00:15, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Diamant gehört heute zu Trek, den Namen Vaterland verwendet Derby Cycle, einer der größten Fahrradhersteller der Welt. Beide werden in Laos und Vietnam (Rahmen) gefertigt, nur die teuren kommen aus Taiwan oder China. Beide Marken beziehen aus Asien, da wundert es nicht, daß die Räder ähnlich aussehen. Zumal beides traditionelle Namen sind und die Produktpalette darauf ausgelegt ist, diesen Charakter auch zu suggerieren. Das ist aber in beiden Fällen 08/15 Massenware. Das Gemeinsame ist, daß sie heute vom gleichen Band laufen. Die Anbauteile der Vergangenheit können aus der DDR stammen, so hat Renak für Union gefertigt, Dynamos kamen teilweise aus der Tschechei von Favorit für Ost und West. Im Gegensatz zur DDR war es den Tschechen egal, was draufsteht. Kleinteile ohne namenskennzeichnung wurden oft in der DDR gefertigt, Rücktrittnaben aus DDR- Produktion mit Sachs- Stempelung gab es vereinzelt sogar in der DDR zu kaufen. Das endete allerdings mit dem Zusammenschluß mit Maillard. --Marcela 00:38, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Dass die Quelle viel drüben eingekauft hat, war mir bekannt. Da hat's ja auch die beliebten Waschmaschinen und so gegeben. Nur dein Satz klang für mich misverständlich, aber ich glaub jetzt verstehe ich, wie das semantisch gemeint gewesen sein sollte. --El bes 00:15, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich meine das schon genau so, wie ich es geschrieben habe. Quelle war ein westdeutsches Versandhaus, das Waren in Ostdeutschland produzieren ließ, unter anderem für die Eigenmarken Mars, Privileg und Universum. Bei Hertie gab es auch einige DDR-Produkte zu kaufen, auf denen teilweise auch Hergestellt in der DDR oder Made in GDR draufstand. Von Philips gab es mal ein „Nostalgieradio“, das in der DDR mit Teilen in „Weltmarktqualität“ hergestellt wurde. Drauf stand Made in Germany. Siehe auch Gestattungsproduktion und Gütezeichen (DDR). --Rôtkæppchen68 23:53, 31. Aug. 2011 (CEST)
- drüben und DDR ist doch das selbe. Vielleicht meinst du BRD-Anbauteile? --El bes 22:46, 31. Aug. 2011 (CEST)
Fremde Lieder spielen
Darf die Santana Tribute Band aus Redwood City einfach Santana-Lieder öffentlich aufführen (www.santanatributeband.com)? Beispiel: Videomitschnitt Glaube kaum, dass ihnen Carlos eine Lizenz erteilt hat... --77.4.54.161 19:31, 31. Aug. 2011 (CEST)
- siehe Coverversion. Nachspielen und dafür zahlen ist nichts ungewöhnliches.-- Kramer ...Pogo? 19:42, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die meisten bekannteren Komponisten und Texter von Popularmusik sind Mitglied der GEMA oder einer dieser verbundenen Organisation in ihrem eigenen Land. Die Werke darf dann jeder ohne Fragen spielen, solange man die Lizenzgebühr an die GEMA (etc.) bezahlt. --AndreasPraefcke 19:41, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung wie das in den USA ist. Coverversion: Also nur legal, wenn man dem Komponisten Gebühren abführt? --77.4.54.161 19:50, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Solange du den Betrag an die Verwertungsgesellschaft zahlst, ist das benützen fremder Werke legal. Fremde Werke abändern kann allerdings Ärger verursachen, selbst wenn man dafür gezahlt hast, Aber meistens wird eine Coverversion geduldet. Aber ein bekanntes Stück mit einem fremden -sagen wir mal politisch unkorrekten- Text auszustatten, kann Forderungen seitens des Rechteinhabers nach sich ziehen. Welches im schlimmsten Fall zu einem Verbot der Coverversion führen kann. --Bobo11 20:16, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung wie das in den USA ist. Coverversion: Also nur legal, wenn man dem Komponisten Gebühren abführt? --77.4.54.161 19:50, 31. Aug. 2011 (CEST)
Schoko-Pudding als Kot
Es muß mal einen Film gegeben haben, wo sich ein Mann Schokoladenpudding in die Hose gekippt hat, damit er als "durchgeknall" (schuldunfähig) gilt. Wie hieß dieser Film (ca. 10 - 20 Jahre alt, amerikanische Produktion)?
Danke! --77.4.54.161 19:37, 31. Aug. 2011 (CEST)
- war es nich erdnussbutter? in training Day? --Heimschützenzentrum (?) 20:58, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Schokolade, Cornflakes und Erdnussbutter, siehe hier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:21, 31. Aug. 2011 (CEST)
- em, nein, die Frage war nicht 'wie stelle ich etwas her, das nicht nach Hundescheisse aussieht.' Wobei der Videoersteller zugegebenermaßen wenn nicht durchgeknallt so doch hohl wirkt. --92.202.27.207 01:34, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Schokolade, Cornflakes und Erdnussbutter, siehe hier. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:21, 31. Aug. 2011 (CEST)
Was war das den gerade? Da macht Sport1 eine Sondersendung zur ablaufenden Transferperiode und dann zeigen die um 23:54 Uhr die Uhrzeit 0:00 Uhr und sagen die Zeit ist um???-- Johnny Controletti 00:00, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Unter +49 (0) 89 - 960 66 0 erreichst Du den Sender laut Impressum von Mo - Fr zwischen 9 und 18 Uhr. Die müßten wissen, was da los war. Ruf morgen mal an und gib hier Bescheid. Hier liegen alle Glaskugelbesitzer schon im Bettchen. --91.56.179.189 03:33, 1. Sep. 2011 (CEST)
Datensicherung meines Rechners
Moin, ich habe mir eine externe Festplatte gegönnt.
- Wie stelle ich es an, dass ich ein 1:1 Abbild meines Rechners (Win7 SP1) mit 2 virtuellen Laufwerken auf die externe Festplatte bekomme und dann z. B. wöchentlich nur noch die geänderten Daten aktualisiere?
- Wie bekomme ich die Daten dann wieder zurück, z. B. bei einem kompletten Systemabsturz meines Rechners?
Gruß -- Stefan1973HB Disk. 03:18, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Mit Acronis erstellst Du 1:1-Kopien Deiner HDD. --91.56.179.189 03:37, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt es auch was von Ratiopharm oder Freeware? -- Stefan1973HB Disk. 05:15, 1. Sep. 2011 (CEST)
xcopy.exe
oder die eingebaute Datensicherungsfunktion von Windows 7 (Systemsteuerung/Sichern und Wiederherstellen). --Rôtkæppchen68 07:12, 1. Sep. 2011 (CEST)- hat Windows 7 noch nicht so etwas wie Time Machine? Ich glaub schon! --80.123.61.49 08:31, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt es auch was von Ratiopharm oder Freeware? -- Stefan1973HB Disk. 05:15, 1. Sep. 2011 (CEST)
Ich hab den Total Commander, der macht das gut. --Sr. F 09:37, 1. Sep. 2011 (CEST)
- weder xcopy noch TC erzeugen bootfähige Images (das lese ich als Anforderung in 1:1 Abbild rein); für inkrementelle Images/Snapshots ist eine dateibasierte Sicherung im Regelfall nicht ausreichend. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:19, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das hatte doch letzten schon einer angefragt, musst mal im Archiv kucken. Soweit ich mich erinnere, war das Fazit, dass man nur entweder inkrementelle Backups bekommt oder Images. --Eike 11:59, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Na gut, wenn Du was für Lau suchst, kommst Du mit meinem Acronis-Tipp nicht weiter. Welche Festplatte hast Du denn? Wenn sie von Seagate oder Maxtor ist, dann gibbet watt für lau: [14]. Wenn sie von Western-digital ist auch: [15]. Sonst mußte wohl dafür zahlen. --91.56.181.251 12:05, 1. Sep. 2011 (CEST)
- So nebenbei: Ich hielt Acronis früher für die beste Software, die man für Geld kriegen kann, viele andere Leute auch. Das scheint sich in jüngster Zeit (bzw bei der aktuellen Version) massiv geändert zu haben, ich habe vor kurzem in einem User-Forum geradezu Vernichtendes über die Qualität gelesen, und zwar sehr gehäuft. Pittigrilli 12:25, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Na gut, wenn Du was für Lau suchst, kommst Du mit meinem Acronis-Tipp nicht weiter. Welche Festplatte hast Du denn? Wenn sie von Seagate oder Maxtor ist, dann gibbet watt für lau: [14]. Wenn sie von Western-digital ist auch: [15]. Sonst mußte wohl dafür zahlen. --91.56.181.251 12:05, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das hatte doch letzten schon einer angefragt, musst mal im Archiv kucken. Soweit ich mich erinnere, war das Fazit, dass man nur entweder inkrementelle Backups bekommt oder Images. --Eike 11:59, 1. Sep. 2011 (CEST)
- weder xcopy noch TC erzeugen bootfähige Images (das lese ich als Anforderung in 1:1 Abbild rein); für inkrementelle Images/Snapshots ist eine dateibasierte Sicherung im Regelfall nicht ausreichend. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:19, 1. Sep. 2011 (CEST)
Bekannte Touristenatraktion in den Picos de Europa!
--195.126.85.201 08:22, 1. Sep. 2011 (CEST) Wie heißt die bekannte Schlucht in den Picos de Europe, Nordspanien ?--195.126.85.201 08:22, 1. Sep. 2011 (CEST)
- 5 Buchstaben? Zweiter ein "a"? Cares ? (auch noch vorhanden: Desfiladero de los Beyos, Garganta Divina, Hermida, und La India) GEEZERnil nisi bene 08:29, 1. Sep. 2011 (CEST)
Deckeleinlage im DIB Honigglas
Warum braucht man die Deckeleinlage im DIB Honigglas noch nachdem die neuen Deckel mit Dichtlippe versehen sind? --217.236.238.84 09:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Mit DIB ist wohl der Deutsche Imkerbund gemeint. Die Deckeleinlagen sind bedruckt mit Hinweisen zu deinem Verband und zur Qualität, siehe hier. Für die Dichtheit des Glases sind sie nicht erforderlich. --Schlesinger schreib! 09:45, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Es sind noch genügend "alte" Deckel im Umlauf (mit Dichtlippe habe ich noch keinen gesehen) und werden immer wieder verwendet. Evtl. wird die Deckeleinlage von manchen Imkern unabhängig vom Deckelmodell immer benutzt (aus Gewohnheit?). --тнояsтеn ⇔ 10:11, 1. Sep. 2011 (CEST)
Soll ich mir eine Zahnspange verpassen lassen?
Ich habe im Oberkiefer einen Schneidezahn, der kürzer ist und im Unterkiefer eine kleine Zahnlücke (Bilder gibt es hier und hier). Nun stellt sich die Frage, ob eine Klammer bei mir Sinn machen würde. --178.2.149.108 12:14, 2. Sep. 2011 (CEST)
Frage doch mal zwei verschiedene Zahnärzte. --Eingangskontrolle 12:20, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Mit Kieferorthopäden klären ob es ein medizinisches oder kosmetische Problem ist. Bei ersterem Spange rein, bei Zweiterem musst du selber wissen, ich persönlich finde Menschen deren Kauleiste nicht aussieht wie am Lineal gerichtet und geschliffen interessanter. --94.134.218.197 12:21, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Gegen kürzeren Schneidezahn hilft doch keine Zahnspange?? --Aalfons 12:29, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Darf ich die vorwitzige Vermutung anstellen, dass dir dein Zahnarzt diesen Vorgschlag gemacht hat? Nach den Bildern zu urteilen, sieht es doch auch so sehr gut aus. Don't fix it if it's not broken... GEEZERnil nisi bene 12:37, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Das Schwierige ist: Ob eine Zahnspange überflüssg oder nützlich ist, kann sich auch erst nach vielen Jahren zeigen. Darum ist EKs Hinweis auf eine zweite Meinung richtig. --Aalfons 12:40, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Du kommst nicht aus einer Medizinerfamilie, gell? Frag mal zwei Zahnärzte, ob du ein zahnärztliches Zahn-Bleaching machen solltest ... ;-) GEEZERnil nisi bene 12:44, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Das Schwierige ist: Ob eine Zahnspange überflüssg oder nützlich ist, kann sich auch erst nach vielen Jahren zeigen. Darum ist EKs Hinweis auf eine zweite Meinung richtig. --Aalfons 12:40, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Darf ich die vorwitzige Vermutung anstellen, dass dir dein Zahnarzt diesen Vorgschlag gemacht hat? Nach den Bildern zu urteilen, sieht es doch auch so sehr gut aus. Don't fix it if it's not broken... GEEZERnil nisi bene 12:37, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Gegen kürzeren Schneidezahn hilft doch keine Zahnspange?? --Aalfons 12:29, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ich rate: nein. Bei 33 und 43 [16] sehe ich schon Gingivarezession kurz vor Klasse III. Früher oder später wird da eh was passieren müssen, wenn du so weitermachst. Das würde ich erstmal abwarten. --84.191.18.12 12:48, 2. Sep. 2011 (CEST)
Die Zähne sehen doch prima aus. Warum solltest du da irgend etwas machen außer dem üblichen Besuch beim Zahnarzt? Rainer Z ... 16:55, 2. Sep. 2011 (CEST)
- +1, und dieses Teil wirst du ja nicht dauernd im Mund haben, oder? 80.171.26.31 17:11, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ach, jetzt seh ich endlich die "Zahnlücke". Sei froh drum, an der Stelle kriegst du schon mal keine Approximalkaries oder wie das heisst. Ganz klar: Keine Spange. An 33 und 43 seh ich auch keinen Zahnfleischschwund - keine Panik! --92.202.8.151 23:03, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Bilder sind gelöscht worden. --89.204.152.53 22:45, 3. Sep. 2011 (CEST)
Wo ist das?
Aus der Bildspende des CDU-Archivs. Ich tippe auf die Ruhr, aber wo? Das Gebäude oben in der Mitte könnte wegen des Schnürbodens ein Theaterbau sein. Ist das links bereits eine Schallschutzwand (1965!)? --Aalfons 17:28, 3. Sep. 2011 (CEST)
Das ist Saarbrücken. --FA2010 19:45, 3. Sep. 2011 (CEST) Google maps Catfisheye 20:05, 3. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Yepp, und das alleinstehende Gebäude ist das Saarländische Staatstheater, ein etwas ähnlicher Blickwinkel auf [diesem Bild] (von dieser Website) und hier über Satellit. Im Vordergrund sind Teile der Bismarckbrücke, im Hintergrund ist die Alte Brücke zu sehen. --84.191.23.135 20:34, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.204.152.53 22:56, 3. Sep. 2011 (CEST)
Name einer Fernsehsendung gesucht.
Ich suche den Namen einer Fernsehsendung. Sie lief/läuft im Deutschen Privatfernsehen und war eine Comedysendung. Am anfang standen Drei Leute (wahrschinlich im Anzug zusammen) und führten eine art gespräch, was sehr schnell war und perfekt aufeinander abgestimmt (Es wirkte sehr gut eingeübt). Dieser Anfang war wahrscheinlich live und bei jeder Folge anders. Diese Anfangsrubrik hatte auch einen eigenen Namen. Weiß jemand was ich meine? --93.217.22.166 00:06, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Ich liege vermutlich falsch, aber das hört sich wie die „Die drei von den Kastagnetten“ in der Bullyparade an… Gruß— Spuki Séance 00:10, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Wow. Innerhalb 4 Minuten die richtige Antwort. --93.217.22.166 00:11, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller hat sich bedankt und ist zufrieden :) --89.204.152.53 01:00, 4. Sep. 2011 (CEST)
Lesehilfe bzw. Identifizierung einer Person erbeten - wer war das?
Ich bitte um Lesehilfe, es geht um den handschriftlichen Vermerk. Für mich sieht das aus wie: "A M. (nicht "W." wie im Dateititel, wenn die Karte wirklich aus Max Kurniks Besitz stammt) Kurnick (sic!). Souvenir amical." Dann kommt ein Name, dann noch Orts- und Datumsangabe: "Breslau 23. Juni/Juin 69". Aber was lest ihr aus der Unterschrift heraus? Könnte das Eugenio Lucas Y Padilla gewesen sein? (Eine wilde Hypothese, ich weiß...). Danke schonmal für alle Bemühungen! --Xocolatl 15:33, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich würde auf W als zweitem Initial bestehen, Kurnick aber akzeptieren. Souvenir amical ist klar, und dann trotz des Punktes weiter mit de M. Padilla. --Aalfons 15:42, 29. Aug. 2011 (CEST) Halt, das (verschriebene) W ist das erste Initial. Das A bedeutet ja "für". --Aalfons 15:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
Ja, und deshalb ist die Idee mit "de" auch sehr sinnvoll:-) Nur mit dem "M. Padilla" bzw. mit der Unterlänge in dem von dir als "M" gelesenen Buchstaben hab ich ein leichtes Problem... --Xocolatl 15:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Es müsste sich um den in Deutschland engagierten spanischen Bariton Mariano Padilla handeln. Er heiratete 1869 in Warschau die Koloratursopranistin Desiree Artôt, bis dann die Verlobte von Tschaikowski, der davon nicht benachrichtigt wurde. Eine Reise nach Breslau ist belegt. --Aalfons 16:03, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht schlecht ... Frisur etc. <=> Rückseite und Alter auf dem Foto kommt hin. GEEZERnil nisi bene 16:07, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das Foto ließ er wohl in Kopenhagen machen, wo er am 18. Mai 1867 sang. Dieses Foto hier ist von dem gleichen Hansen, der auch Teilhaber des Fotoateliers war, logo. --Aalfons 16:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Könnte er sich schriftlich verschätzt haben? Wollte "amicalment" schreiben und es wurde "amical-ment" ? GEEZERnil nisi bene 17:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Der Buchstabenbestand deckt das nicht, und die Textqualität läge niedriger; souvenir amical ist eine [übliche Wendung], und er endigt wohl gewohnheitsmäßig die Zeilen mit einem Punkt (ganz am Ende gibt's zwei). Übrigens: das Porträt könnte auch hier (Interwikilinks!) untergebracht werden. Vorher sollte es aber umbenannt und die sehr verwirrende Bildbeschreibung vereinfacht werden. --Aalfons 19:11, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Könnte er sich schriftlich verschätzt haben? Wollte "amicalment" schreiben und es wurde "amical-ment" ? GEEZERnil nisi bene 17:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das Foto ließ er wohl in Kopenhagen machen, wo er am 18. Mai 1867 sang. Dieses Foto hier ist von dem gleichen Hansen, der auch Teilhaber des Fotoateliers war, logo. --Aalfons 16:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht schlecht ... Frisur etc. <=> Rückseite und Alter auf dem Foto kommt hin. GEEZERnil nisi bene 16:07, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Es müsste sich um den in Deutschland engagierten spanischen Bariton Mariano Padilla handeln. Er heiratete 1869 in Warschau die Koloratursopranistin Desiree Artôt, bis dann die Verlobte von Tschaikowski, der davon nicht benachrichtigt wurde. Eine Reise nach Breslau ist belegt. --Aalfons 16:03, 29. Aug. 2011 (CEST)
Boa, super! Herzlichen Dank! --Xocolatl 17:45, 29. Aug. 2011 (CEST)
- In der Widmung (im 19. Jahrhundert war man da förmlich) lese ich nicht M, nicht W und auch nicht Mr (Monsieur), sondern Me (Maître), vgl. Zitat aus dem Artikel Monsieur (Anrede): Üblich ist auch der Titel Maître (Meister), Kurzform Me oder Me (jeweils ohne Punkt), für Künstler, Anwälte oder andere angesehene Persönlichkeiten. --Pp.paul.4 10:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hübsche Idee! Damit wäre die Verschreibung vom Tisch und die doch etwas grob wirkende Reduzierung des Vornamens auf das Initial ins Gegenteil verkehrt. --Aalfons 11:18, 30. Aug. 2011 (CEST)
O, sehr schön! Man lernt doch nie aus, danke. --Xocolatl 13:02, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich würde anregen das wenn jemand zufällig einen deutschen Commons Admin oder file mover kennt das dann umbzubennen vieleicht kann man dann auch den Namen auch gleich etwas kürzen.--Saehrimnir 04:19, 31. Aug. 2011 (CEST)
Max Kurnik, Wilhelm Höffert sowie...?
- Geehrte "Benutzer"
- Geehrte "Benutzer"
- ich bin ganz außerordentlich beeindruckt über Ihr Teamwork, die Schnelligkeit und die versammelte Kompetenz, mit der Sie Mariano Padilla y Ramos identifiziert haben. Sie haben ja beinahe "originäre Forschung" betrieben! Ich habe mir daher erlaubt - hoffentlich in Ihrem Sinne - in den Zusammenfassungszeilen beim Abspeichern des deutschsprachigen Artikels Ihre jeweiligen Pseudonyme explizit zu nennen, um Ihre Forschungsergebnisse nicht als die meinigen wirken zu lassen. Um zukünftig mehr über den Bariton zu erfahren, habe ich im spanischen Sprachraum einen Rumpf-Artikel zu Mariano Padilla y Ramos lanciert. Die Original-Fotos aus dem Besitz von Max Kurnik hatte ich als Konvolut gezielt erworben, um durch die Uploads der Wikimedia Foundation gegenüber anderen Informations-Anbietern global einen ersten Platz zu sichern (und Sie haben in diesem Fall entscheidenden Anteil daran). Im Konvolut befand sich unter anderem auch ein Original des nebenstehenden Digitalisats. Darf ich Sie höflich ebenfalls um Ihre Hilfe bitten bei der Identifikation? Die jeweilige Rückseite(n) finden Sie - wie bei mir üblich - unterhalb der Einzel-Abbildung bei Wikimedia Commons. Zunächst herzlich Dank (ich stehe leider etwas unter Arbeits- und Zeitdruck), You are welcome - --Bernd Schwabe in Hannover 19:20, 31. Aug. 2011 (CEST)
- ich bin ganz außerordentlich beeindruckt über Ihr Teamwork, die Schnelligkeit und die versammelte Kompetenz, mit der Sie Mariano Padilla y Ramos identifiziert haben. Sie haben ja beinahe "originäre Forschung" betrieben! Ich habe mir daher erlaubt - hoffentlich in Ihrem Sinne - in den Zusammenfassungszeilen beim Abspeichern des deutschsprachigen Artikels Ihre jeweiligen Pseudonyme explizit zu nennen, um Ihre Forschungsergebnisse nicht als die meinigen wirken zu lassen. Um zukünftig mehr über den Bariton zu erfahren, habe ich im spanischen Sprachraum einen Rumpf-Artikel zu Mariano Padilla y Ramos lanciert. Die Original-Fotos aus dem Besitz von Max Kurnik hatte ich als Konvolut gezielt erworben, um durch die Uploads der Wikimedia Foundation gegenüber anderen Informations-Anbietern global einen ersten Platz zu sichern (und Sie haben in diesem Fall entscheidenden Anteil daran). Im Konvolut befand sich unter anderem auch ein Original des nebenstehenden Digitalisats. Darf ich Sie höflich ebenfalls um Ihre Hilfe bitten bei der Identifikation? Die jeweilige Rückseite(n) finden Sie - wie bei mir üblich - unterhalb der Einzel-Abbildung bei Wikimedia Commons. Zunächst herzlich Dank (ich stehe leider etwas unter Arbeits- und Zeitdruck), You are welcome - --Bernd Schwabe in Hannover 19:20, 31. Aug. 2011 (CEST)
- P.S.: Der von mir ursprünglich gewählte lange Artikelname ist Strategie: Dank eines großen kommerziellen Suchmaschinenanbieters gehören nämlich die Inhalte der Artikel-Namen zu den bevorzugt weit oben angezeigten Suchergebnissen. Dies sollte im Sinne der gesamten Wikimedia Foundation liegen, weil es die Such-Ergebnisse durch die anderen im Dateinamen angegebenen Findkriterien erheblich erweitert (anstatt sie zu reduzieren). You are welcome, --Bernd Schwabe in Hannover 19:20, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Vorne dürfte das ein "Carl" sein, für den Rest des Namens fehlt mir noch die richtige Eingebung. Es wäre übrigens sinnvoll gewesen, diese Anfrage unter ihrem Datum einzusortieren und nicht so weit oben, wo sie leicht übersehen werden kann. --Xocolatl 01:31, 1. Sep. 2011 (CEST) Nachtrag: Wenn die drei breiter geschriebenen Buchstaben ganz rechts irgendeine angehängte Abkürzung sind und nicht zum Namen gehören, dann heißt er wohl Carl Nilt oder Carl Hilt. Letzteren gab es nachweislich, was der aber mit Kurnik zu tun gehabt haben sollte...? Kann jemand den Ring deuten, den er an der linken Hand trägt? --Xocolatl 02:11, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bei den Dateinamen wünsche ich mir ein einfacheres Schema. Das Wort hinter Breslau heißt "den", wobei der gebogene Aufstrich das d, der gerade Abstrich das en darstellt. Auf Commons fehlen häufig die Maße der Visitenkartenporträts bzw. Kabinettkarten, siehe: Commons: Cartes de visite – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienCommons: Cabinet cards – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien--Pp.paul.4 15:20, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bei den Dateinamen wünsche ich mir ein einfacheres Schema. Das Wort hinter Breslau heißt "den", wobei der gebogene Aufstrich das d, der gerade Abstrich das en darstellt. Auf Commons fehlen häufig die Maße der Visitenkartenporträts bzw. Kabinettkarten, siehe:
- Vorne dürfte das ein "Carl" sein, für den Rest des Namens fehlt mir noch die richtige Eingebung. Es wäre übrigens sinnvoll gewesen, diese Anfrage unter ihrem Datum einzusortieren und nicht so weit oben, wo sie leicht übersehen werden kann. --Xocolatl 01:31, 1. Sep. 2011 (CEST) Nachtrag: Wenn die drei breiter geschriebenen Buchstaben ganz rechts irgendeine angehängte Abkürzung sind und nicht zum Namen gehören, dann heißt er wohl Carl Nilt oder Carl Hilt. Letzteren gab es nachweislich, was der aber mit Kurnik zu tun gehabt haben sollte...? Kann jemand den Ring deuten, den er an der linken Hand trägt? --Xocolatl 02:11, 1. Sep. 2011 (CEST)
Es handelt sich wohl um Karl Mittell, 1877 Schauspieler in Leipzig. Ansicht. Bitte tatsächlich neue Fragen unten anhängen und Vorder- und Rückseite einstellen, das erleichtert die Recherche. VG --Aalfons 15:46, 1. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Ist das vielleicht der Schauspieler Carl Mittell? s:ADB:Mittell,_Karl_Joseph --AndreasPraefcke 15:48, 1. Sep. 2011 (CEST) PS: Der war bis 1876 in Leipzig engagiert, daher würde auch der sächsische Hofphotograph gut passen.
- Yesss:-) --Aalfons 15:52, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Noooo... :-) --AndreasPraefcke 15:58, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Yesss:-) --Aalfons 15:52, 1. Sep. 2011 (CEST)
Vergleich:
Leider finde ich auf die Schnelle kein anderes Portrait. --AndreasPraefcke 15:58, 1. Sep. 2011 (CEST)
Aber wozu hat man ein Bücherregal. Heureka! --AndreasPraefcke 16:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Sehr schön, dann hebbt wi dat ja. Nächstes? --Aalfons 16:22, 1. Sep. 2011 (CEST)
Nachrichtlich: Carl Mittell, von X. geschrieben. --Aalfons 15:10, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Im Namen der Menschheit: Danke! Ihr seid/Sie sind - toll! You are welcome,--Bernd Schwabe in Hannover 21:48, 4. Sep. 2011 (CEST)
- P.S.:Es macht Sinn, im Dateinamen alle drei angesprochen (kategorisierten) Personen anzusprechen (s.o.). Gruß, --Bernd Schwabe in Hannover 21:48, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Sehe ich anders. Wichtig ist vor allem, dass der/das Abgebildete schnell zu erkennen ist, und noch der Autor, alles andere ist zweitrangig und gehört in den Text. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Zur Findbarkeit tragen überlange Namen mit zig Wörtern jedenfalls nicht bei. --AndreasPraefcke
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke 16:28, 5. Sep. 2011 (CEST)
Tiefdruckgebiet
Hallo, wie lange dauert es eigentlich, bis so ein durchschnittliches Tiefdruckgebiet den Nordatlantik überquert? Genauer: Irene hat am 28. August New York passiert und wird uns bald als Tiefdruckgebiet "beglücken". Kann jemand abschätzen, wann? Bei der Kaltfront, die sich gerade nähert, kann es sich doch wohl noch nicht um einen Ausläufer dieses Sturmes handeln, oder doch? Ugha-ugha 18:15, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Das hängt stark von den Winden ab. Aber das in Mitteleuropa nur 72 Stunden Prognossen recht sicher gestellt werden können, sollte doch einbisshen eingrenzen helfen. Heisst das Wetter hat ca. 3 Tage bis es vom Atlantik bei uns ist. Und so unwahrscheinlich das wir gleich Ausläufer von Irene vor der Haustüre haben ist es nicht (sprich die für heute Nacht angekündigte Schlechtweterfront). Das sind immerhin 7 Tagen und nur gut 6000 Kilometer. Und 1000 Kilomter pro Tag ist für's Wetter durchaus eine realistische Verschiebegeschwindigkeit.--Bobo11 18:40, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Hier wurde immerhin schon am 28.8. prognostiziert: "Bis Mitte/Ende der Woche wird Irene dann übrigens auch allmählich das Wetter in Europa beeinflussen. Als „gewöhnliches“ Tiefdruckgebiet liegt der ehemalige Hurrikan dann im nördlichen Atlantik etwas südwestlich von Island." Faktisch wirkt "Irene" als "ex-Irene" (meine Ex? :) ja heute schon auf das westeuropäische Wetter ein.(Wetteraussichten: Jetzt bringt Irene uns Regen, HL-live von heute) Hier soll der Hurrikan (noch als Hurrikan) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 20 km in der Stunde sich "relativ gemütlich" fortbewegen. Von Küste zu Küste mögen es maximal grob 4.000 Kilometer sein, da käme bei 20 km/h, also 480 km am Tag die Reisezeit von einer Woche über den dicken Daumen schon hin. --84.191.6.60 19:06, 4. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.6.60 19:24, 4. Sep. 2011 (CEST) Addendum: Hab wegen der unterschiedlichen Einschätzung zu Bobo11 nochmal nachgesehen: New York - Lissabon wären ca. 5425 km Luftlinie. [17] Ändert, so denke ich, nichts an den grundlegenden Einschätzungen, die sich ja decken (eine Woche als eine nicht ungewöhnliche Zeit). --84.191.6.60 19:39, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht vergessen darf dabei ja, das tropische Wirbelsturm Irene einen nicht zu vernachlässigen Durchmesser von mehrern hundert Kilometer hat. (Mit andern Worten wen dessen westliche Seite auf Land triff, ist die östliche Seite schon fast in der Mitte des Atlantiks) Und Tropische Wirbelwinde werden auch durch den Jetstream "vernichtet" (ausgebremmst trifts eben nicht wirklich). Der zieht eben dem Wirbelsturm Energie ab, und beförtert die Luftfeuchtigkeit Richtung Osten, also zu uns. Und das deutlich schneller als seine ursprüngliche Verschiebegeschwindigkeit von 20km/h. PS. Die 6'000 bitte nicht missverstehen ich meinte bis zu uns in Mitteleuropa, das sind noch mal 2 Tausend mehr als Küste-Küste. --Bobo11 20:32, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Keine Sorge, von mir aus ist alles ok, wir bemühen uns ja beide in guter Kooperation um eine sachliche Klärung. Ich hatte vom Zentrum ausgehend den Wirkungsradius, den du zurecht ansprichst, stillschweigend etwas mitgedacht. Gruß --84.191.6.60 20:47, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Also doch! Danke. Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht. Diese Frage kann archiviert werden. Ugha-ugha 09:34, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Keine Sorge, von mir aus ist alles ok, wir bemühen uns ja beide in guter Kooperation um eine sachliche Klärung. Ich hatte vom Zentrum ausgehend den Wirkungsradius, den du zurecht ansprichst, stillschweigend etwas mitgedacht. Gruß --84.191.6.60 20:47, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht vergessen darf dabei ja, das tropische Wirbelsturm Irene einen nicht zu vernachlässigen Durchmesser von mehrern hundert Kilometer hat. (Mit andern Worten wen dessen westliche Seite auf Land triff, ist die östliche Seite schon fast in der Mitte des Atlantiks) Und Tropische Wirbelwinde werden auch durch den Jetstream "vernichtet" (ausgebremmst trifts eben nicht wirklich). Der zieht eben dem Wirbelsturm Energie ab, und beförtert die Luftfeuchtigkeit Richtung Osten, also zu uns. Und das deutlich schneller als seine ursprüngliche Verschiebegeschwindigkeit von 20km/h. PS. Die 6'000 bitte nicht missverstehen ich meinte bis zu uns in Mitteleuropa, das sind noch mal 2 Tausend mehr als Küste-Küste. --Bobo11 20:32, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Hier wurde immerhin schon am 28.8. prognostiziert: "Bis Mitte/Ende der Woche wird Irene dann übrigens auch allmählich das Wetter in Europa beeinflussen. Als „gewöhnliches“ Tiefdruckgebiet liegt der ehemalige Hurrikan dann im nördlichen Atlantik etwas südwestlich von Island." Faktisch wirkt "Irene" als "ex-Irene" (meine Ex? :) ja heute schon auf das westeuropäische Wetter ein.(Wetteraussichten: Jetzt bringt Irene uns Regen, HL-live von heute) Hier soll der Hurrikan (noch als Hurrikan) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 20 km in der Stunde sich "relativ gemütlich" fortbewegen. Von Küste zu Küste mögen es maximal grob 4.000 Kilometer sein, da käme bei 20 km/h, also 480 km am Tag die Reisezeit von einer Woche über den dicken Daumen schon hin. --84.191.6.60 19:06, 4. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.6.60 19:24, 4. Sep. 2011 (CEST) Addendum: Hab wegen der unterschiedlichen Einschätzung zu Bobo11 nochmal nachgesehen: New York - Lissabon wären ca. 5425 km Luftlinie. [17] Ändert, so denke ich, nichts an den grundlegenden Einschätzungen, die sich ja decken (eine Woche als eine nicht ungewöhnliche Zeit). --84.191.6.60 19:39, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 09:38, 5. Sep. 2011 (CEST)
Autos unpolitisch anzünden
Ich lese in den letzten Wochen häufiger das in Berlin bei Brandanschlägen dieses Jahr 500 Autos angezündet wurden aber nur 154 mit politischem Hintergrund. Ums kurz zu machen. Woher wissen die das? Die erwischen doch die Täter fast nie. --81.200.198.20 14:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Denkbar wäre, dass die Politischen Parolen hinterlassen hätten. Oder man macht es an der Art der angezündeten Autos fest: Ich habe eine grobe Vorstellung, warum jemand ein SUV aus politischen Gründen anzündet, aber keinen blassen Schimmer, warum jemand das mit einem Bulli tun sollte. --Eike 14:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Zahlen sind jedenfalls reine Spekulation. Eigentlich weiß keiner richtig was. Ursprünglich scheint das von Linksautonomen ausgegangen zu sein, die distanzieren sich aber selbst inzwischen davon. Ich habe das Gefühl, dass die jetzige Welle so eine Art Mode ist. Es hat sich offenbar rumgesprochen, wie leicht und risikolos es ist, ein Auto anzustecken, und es hat einen beeindruckenden Effekt, auch weil die Medien das zum großen Thema machen. Rainer Z ... 15:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, risikolos ist es wohl kaum wenn man ein Auto mit evtl. 60 Litern Benzin im Tank anzündet. Da nimmt man einen Personenschaden ja billigend in kauf. Und wie das genau geht weiß ich jetzt nicht aber so weit ich weiß muss man vorbereitet sein und kann das nicht nur mit einem Feuerzeug. Eigentlich ist das ein Terroanschlag. Deswegen ging ich immer davon aus das so etwas grundsätzlich politisch motiviert ist. Erst seit kurzem (einigen) liest man das nur ein teil politisch motiviert ist. Irgendwodran müssen die das festmachen. Denn es werden ja immer die gleichen Zahlen der politisch motivierten Autoanzündungen genannt. --81.200.198.20 15:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
60 Liter Benzin? Freitag war ein Bericht im Deutschlandfunk wo sie gesagt haben, dass das Problem ja ist, dass die das mit einfachen Grillanzündern an den Reifen machen. Wenn die Zündler 60 Liter Benzin dabeihaben müßten wären sie ja wesentlich leichter zu fangen.Sry. hab das mit dem Tank überlesen. Übrigens: Brandanschläge auf Kraftfahrzeuge in Berlin Generator 16:00, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Man kann es auch umgekehrt sehen: In was für erstaunlichen Zeiten haben wir gelebt, in denen man 20.000 Euro auf die Straße stellen konnte, und keiner es gewagt hat, sie anzufassen. Wer würde seine Stereoanlage auf dem Bürgersteig anketten und ernsthaft erwarten, dass sie am nächsten Tag noch ganz ist?!? --Eike 15:52, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das mit dem "politischen Hintergrund" dürfte reine Pressepolemik sein. Niemand, der ernsthaft Interesse an politischer Mitarbeit hat, wird auf die Straße gehen und Autos anzünden. Was soll da denn die politische Aussage sein?
- Das Eigentum anderer Leute ist mit scheißegal!
- Ich hasse Autos!
- Ich bin für den Straßenkampf!
- Du hast ein größeres/schöneres/teureres Auto als ich, darum muss es brennen!
- Ich hatte gerade ein Feuerzeug, ein paar Grillanzünder, aber keine Lust auf ein Steak!
- Also ganz ehrlich: ich denke dass sind einfach Chaoten, die die Gunst der Stunde nutzen um ein bisschen (?!?) zu randalieren. Politik? Watt isn dat? Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:22, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man glaubt, dass nur die Weltrevolution alles gut macht, ist Autos Anzünden wohl kein komplett abwegiger Gedanke. Es führt nicht weiter, anderen politische Absichten abzusprechen, nur weil man ihre Ziele und/oder Mittel ablehnt. Den Berichten zufolge gab es solche politischen Anschläge, die nun Trittbrettfahrer gefunden haben. --Eike 16:28, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ok, aber wo soll die politische Aussage sein? Die muss man wohl reiniterpretieren. Wenn ich auf die Straße kacke um gegen die Verschmutzung öffentlichen Eigentums durch rücksichtslose Hundehalter zu protestieren, muss ich das zumindest neben meinen Haufen auf die Erde schreiben, sonst bleibts einfach nur ein aussagefreier Haufen Scheiße, oder nicht? Sry für das extreme Beispiel, aber es sollte vergleichbar zu den brennenden Autos sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:35, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man glaubt, dass nur die Weltrevolution alles gut macht, ist Autos Anzünden wohl kein komplett abwegiger Gedanke. Es führt nicht weiter, anderen politische Absichten abzusprechen, nur weil man ihre Ziele und/oder Mittel ablehnt. Den Berichten zufolge gab es solche politischen Anschläge, die nun Trittbrettfahrer gefunden haben. --Eike 16:28, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das mit dem "politischen Hintergrund" dürfte reine Pressepolemik sein. Niemand, der ernsthaft Interesse an politischer Mitarbeit hat, wird auf die Straße gehen und Autos anzünden. Was soll da denn die politische Aussage sein?
- Naja, risikolos ist es wohl kaum wenn man ein Auto mit evtl. 60 Litern Benzin im Tank anzündet. Da nimmt man einen Personenschaden ja billigend in kauf. Und wie das genau geht weiß ich jetzt nicht aber so weit ich weiß muss man vorbereitet sein und kann das nicht nur mit einem Feuerzeug. Eigentlich ist das ein Terroanschlag. Deswegen ging ich immer davon aus das so etwas grundsätzlich politisch motiviert ist. Erst seit kurzem (einigen) liest man das nur ein teil politisch motiviert ist. Irgendwodran müssen die das festmachen. Denn es werden ja immer die gleichen Zahlen der politisch motivierten Autoanzündungen genannt. --81.200.198.20 15:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Zahlen sind jedenfalls reine Spekulation. Eigentlich weiß keiner richtig was. Ursprünglich scheint das von Linksautonomen ausgegangen zu sein, die distanzieren sich aber selbst inzwischen davon. Ich habe das Gefühl, dass die jetzige Welle so eine Art Mode ist. Es hat sich offenbar rumgesprochen, wie leicht und risikolos es ist, ein Auto anzustecken, und es hat einen beeindruckenden Effekt, auch weil die Medien das zum großen Thema machen. Rainer Z ... 15:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Um Nobelkarossentod Vs. 1 zu zitieren: „Der Nobelkarossentod ist ein Mittel des sozialrevolutionären Kampfes, um gegen die „Yuppisierung“ von Wohnbezirken zu protestieren. Dabei werden durch Brandsätze parkende Luxusautos zerstört.“ Diese Praxis wurde (wohl als nicht vermittelbar) eingestellt und die derzeitigen Brandanschläge kümmern sich weder um Gebiet noch um Autotyp. −Sargoth 16:31, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Also auch bloß eine Handlung aus Missgunst nach dem Motto "Mir passt nicht, dass hier soviele junge, beruflich erfolgreiche Familien wohnen!" ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:38, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich will jetzt keine Diskussion lostreten da mich tatsächlich nur die offizielle Erklärung interessiert. Aber dazu muss ich gerade noch was sagen. Ich glaube die Story vom gelangweilten jugendlichen Trittbrettfahrer nicht. Wenn man jung ist baut man viel Mist. Das ist ganz normal. Aber ein Auto anzünden ist viel viel mehr als nur "Mist bauen". Da riskiert man das Leben der Anwohner und man weiß das auch. Und wenn man erwischt wird ist das eigene Leben auf lange lange Zeit versaut. Nicht nur weil man wahrscheinlich eine Haftstrafe bekommt. Sondern auch weil man auf einen Schlag auf einen riesigen Berg Schulden sitzt für den man Jahrzehnte braucht um das zurückzuzahlen. Auch Jugendliche wissen das dies ein ernsthaftes Verbrechen ist, mit dem man sich sein halbes Leben versaut wenn man erwischt wird. --81.200.198.20 16:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Also auch bloß eine Handlung aus Missgunst nach dem Motto "Mir passt nicht, dass hier soviele junge, beruflich erfolgreiche Familien wohnen!" ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:38, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Um Nobelkarossentod Vs. 1 zu zitieren: „Der Nobelkarossentod ist ein Mittel des sozialrevolutionären Kampfes, um gegen die „Yuppisierung“ von Wohnbezirken zu protestieren. Dabei werden durch Brandsätze parkende Luxusautos zerstört.“ Diese Praxis wurde (wohl als nicht vermittelbar) eingestellt und die derzeitigen Brandanschläge kümmern sich weder um Gebiet noch um Autotyp. −Sargoth 16:31, 29. Aug. 2011 (CEST)
- "Das mit dem "politischen Hintergrund" dürfte reine Pressepolemik sein." Nein, das sehe ich nicht so. Es ist recht nutzlos, den Hinweis auf einen "politischen Hintergrund" auf die eigene Begrifflichkeit und Sichtweise davon zu reduzieren und dann zu negieren. Vor allem, wenn die politische Motivation eines Teils der Anschläge sogar vom Landeskriminalamt bestätigt wird. Fakt ist, daß (schon seit vielen Jahren) auch Autos, aber nicht alle, als Reaktion auf die Gentrifizierung bestimmter Stadtteile angezündet wurden. Das kann man in einschlägigen Zeitschriften nachlesen (in der Interim gab es lange Zeit eine eigene Rubrik "Wagensport", hier ein Beispiel aus Nr. 430, 21. August 1997) und es ist mittlerweile allgemein bekannt. Zitat: "Gentrifizierung – das heißt: Ehemals eher ärmere Berliner Stadtteile, wie Prenzlauer Berg werden aufgewertet. Eigentümer sanieren ihre Häuser. Bei Neuvermietungen steigen die Mieten dadurch schon mal um bis zu 50 Prozent. [...] In bedrohten Kiezen müsse man, Zitat: „Minus-Werte schaffen“. Und: „Wenn Investoren den Kiez aufwerten, müssen wir ihn abwerten.“ " [18] Es ist völlig unerheblich, ob man selbst das als eine angemessene und sinnvolle bzw. zielführende Reaktion hält oder nicht. Man muß das, auch wenn es einem nicht gefällt, auch als politisches Phänomen zur Kenntnis nehmen. Begreift man das fälschlich als Folge einer rein kriminelle Motivation und leugnet den sozialen und politischen Kontext oder blendet ihn aus, dann kommt man nicht weiter. Man kann nur lösen und verändern, was man verstanden hat. Und etwas verstehen bedeutet nicht, daß man dafür Verständnis hat. --84.191.19.34 17:11, 29. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.34 17:17, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Gerade wenn etwas brennt ist es für Trittbrettfahrer attraktiv. Es gibt ja nicht umsonst alle Jahre wieder x-Kinder/Jugendliche die als Feuerteufel bezeichnet werden. Und das hier geht besonders leicht, die Aufklärungsquote ist unglaublich niedrig, es (für eine Brandstiftung) rel. unwahrscheinlich ist das Menschen verletzt werden und man kann dann noch in der Masse untertauchen. Ideal für Pyromanen jedes Alters. Generator 17:25, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe jetzt auch gerade keine "offizielle Erklärung", aber ich schließe mich Rainers "Modewellen"-Verdacht an. Vor relativ kurzer Zeit waren das doch noch ziemlich wenige Fälle, aber jetzt nimmt es immer mehr zu. Auch wenn die ersten Anschläge irgendwie politisch motiviert gewesen sein mochten, so erklärt das ja nicht die Zunahme. Dann müsste ja auch plötzlich die Politisierung der Täter zugenommen haben. Wodurch? Eine wenig rühmliche Rolle spielen hierbei, meiner Meinung nach, die Medien. In allen Reportagen, die mir so untergekommen sind, konnten sich die Reporter nicht darauf beschränken einfach über die Brände zu berichten, sondern mussten immer auch noch extra betonen, wie einfach diese Anschläge durchzuführen sind, und wie wenig riskant sie für die Ausführenden sind (selbst wenn man an der nächsten Ecke einer Polizeistreife in die Arme läuft, der die Tüte voller Grillanzünder auffällt, die man dabei hat, können sie einem in der Regel nicht nachweisen). Da braucht man sich auch nicht zu wundern, dass da massig Trittbrettfahrer mit aufspringen... Ugha-ugha 19:28, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Was verstehst du unter ziemlich wenig? Zwischen 2008 und 2010 brannten ja bereits fast täglich Autos. Übrigens wenn ich das oben lese das man es verstehen muss um es zu lösen. Wenn in einem Stadtteil 30.000 (Beispielzahl - nicht nachrechnen) Leute unter ähnlichen Bedingungen und Einkommensverhältnissen leben. Und 15 - 20 von denen ziehen durch die Gegend und zünden Autos an, während der Großteil der anderen 29.980 friedlich Ihr Leben leben. Ist es dann nicht nahe liegend das die 15-20 Leute einfach totale Astlöcher sind? Die Entscheidung ob man Gutes tut, einfach sein Leben lebt oder Böses tut (Der Wikipedia Autor, der Leser, der Troll) liegt bei jedem ganz individuell. Bevor wir nicht endlich aufhören diese wirklich ganz einfache Tatsache zu leugnen, werden wir mit solchen Problemen nie fertig. In der Wikipedia klappts. Troll? Zack - gesperrt. Mehrfaches trollen - Dauersperrung. --85.181.215.61 20:17, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Jeden Tag ein brennendes Auto ist wohl nicht ziemlich wenig. Aber ich schrob ja auch: vor relativ kurzer Zeit. Damit meinte ich die Zeit vor 2008 :-) Ugha-ugha 20:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Dann Mißverständis. Relativ kurze Zeit ist ein dehnbarer Begriff :) --85.181.215.61 21:02, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Jeden Tag ein brennendes Auto ist wohl nicht ziemlich wenig. Aber ich schrob ja auch: vor relativ kurzer Zeit. Damit meinte ich die Zeit vor 2008 :-) Ugha-ugha 20:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Was verstehst du unter ziemlich wenig? Zwischen 2008 und 2010 brannten ja bereits fast täglich Autos. Übrigens wenn ich das oben lese das man es verstehen muss um es zu lösen. Wenn in einem Stadtteil 30.000 (Beispielzahl - nicht nachrechnen) Leute unter ähnlichen Bedingungen und Einkommensverhältnissen leben. Und 15 - 20 von denen ziehen durch die Gegend und zünden Autos an, während der Großteil der anderen 29.980 friedlich Ihr Leben leben. Ist es dann nicht nahe liegend das die 15-20 Leute einfach totale Astlöcher sind? Die Entscheidung ob man Gutes tut, einfach sein Leben lebt oder Böses tut (Der Wikipedia Autor, der Leser, der Troll) liegt bei jedem ganz individuell. Bevor wir nicht endlich aufhören diese wirklich ganz einfache Tatsache zu leugnen, werden wir mit solchen Problemen nie fertig. In der Wikipedia klappts. Troll? Zack - gesperrt. Mehrfaches trollen - Dauersperrung. --85.181.215.61 20:17, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe jetzt auch gerade keine "offizielle Erklärung", aber ich schließe mich Rainers "Modewellen"-Verdacht an. Vor relativ kurzer Zeit waren das doch noch ziemlich wenige Fälle, aber jetzt nimmt es immer mehr zu. Auch wenn die ersten Anschläge irgendwie politisch motiviert gewesen sein mochten, so erklärt das ja nicht die Zunahme. Dann müsste ja auch plötzlich die Politisierung der Täter zugenommen haben. Wodurch? Eine wenig rühmliche Rolle spielen hierbei, meiner Meinung nach, die Medien. In allen Reportagen, die mir so untergekommen sind, konnten sich die Reporter nicht darauf beschränken einfach über die Brände zu berichten, sondern mussten immer auch noch extra betonen, wie einfach diese Anschläge durchzuführen sind, und wie wenig riskant sie für die Ausführenden sind (selbst wenn man an der nächsten Ecke einer Polizeistreife in die Arme läuft, der die Tüte voller Grillanzünder auffällt, die man dabei hat, können sie einem in der Regel nicht nachweisen). Da braucht man sich auch nicht zu wundern, dass da massig Trittbrettfahrer mit aufspringen... Ugha-ugha 19:28, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Gerade wenn etwas brennt ist es für Trittbrettfahrer attraktiv. Es gibt ja nicht umsonst alle Jahre wieder x-Kinder/Jugendliche die als Feuerteufel bezeichnet werden. Und das hier geht besonders leicht, die Aufklärungsquote ist unglaublich niedrig, es (für eine Brandstiftung) rel. unwahrscheinlich ist das Menschen verletzt werden und man kann dann noch in der Masse untertauchen. Ideal für Pyromanen jedes Alters. Generator 17:25, 29. Aug. 2011 (CEST)
- "Das mit dem "politischen Hintergrund" dürfte reine Pressepolemik sein." Nein, das sehe ich nicht so. Es ist recht nutzlos, den Hinweis auf einen "politischen Hintergrund" auf die eigene Begrifflichkeit und Sichtweise davon zu reduzieren und dann zu negieren. Vor allem, wenn die politische Motivation eines Teils der Anschläge sogar vom Landeskriminalamt bestätigt wird. Fakt ist, daß (schon seit vielen Jahren) auch Autos, aber nicht alle, als Reaktion auf die Gentrifizierung bestimmter Stadtteile angezündet wurden. Das kann man in einschlägigen Zeitschriften nachlesen (in der Interim gab es lange Zeit eine eigene Rubrik "Wagensport", hier ein Beispiel aus Nr. 430, 21. August 1997) und es ist mittlerweile allgemein bekannt. Zitat: "Gentrifizierung – das heißt: Ehemals eher ärmere Berliner Stadtteile, wie Prenzlauer Berg werden aufgewertet. Eigentümer sanieren ihre Häuser. Bei Neuvermietungen steigen die Mieten dadurch schon mal um bis zu 50 Prozent. [...] In bedrohten Kiezen müsse man, Zitat: „Minus-Werte schaffen“. Und: „Wenn Investoren den Kiez aufwerten, müssen wir ihn abwerten.“ " [18] Es ist völlig unerheblich, ob man selbst das als eine angemessene und sinnvolle bzw. zielführende Reaktion hält oder nicht. Man muß das, auch wenn es einem nicht gefällt, auch als politisches Phänomen zur Kenntnis nehmen. Begreift man das fälschlich als Folge einer rein kriminelle Motivation und leugnet den sozialen und politischen Kontext oder blendet ihn aus, dann kommt man nicht weiter. Man kann nur lösen und verändern, was man verstanden hat. Und etwas verstehen bedeutet nicht, daß man dafür Verständnis hat. --84.191.19.34 17:11, 29. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.34 17:17, 29. Aug. 2011 (CEST)
- <Nach-links-rück> @85.181.215.61 Es ist hier nicht der Ort, um über Lösungen zu diskutieren. Die liegen ja in einer Bandbreite von bestimmten Favelas in Rio, in die die normale Polizei garnichtmehr reingeht über US-amerikanische Ghettos bis hin zu skandinavischen (und - aus den Erfahrungen der Weimarer Republik abgeleitet - auch deutschen) sozialpolitischen Konzepten, die übermäßige soziale Spannungen ausgleichen und so zu einer gesellschaftliche Befriedung beitragen wollen. Möglich ist vieles, wie die Riots in England vor kurzem gezeigt haben. Dort kommt es als Reaktion nicht zu einem Überdenken der Sozialpolitik und dann gibt es in vier, fünf Jahren halt wieder solche Riots. Schon Brecht dichtete, daß "...nur Fensterscheiben uns vom guten Brote trennen, das uns fehlt." Das alles, auch, welches Konzept nun langfristig billiger, erfolgreicher oder humaner ist, ist hier aber mit Sicherheit nicht zu diskutieren.
- Die 15 - 20 "Astlöcher", die 85.181.215.61 ausmacht, sind ja nur die Spitze eines Problemeisbergs, denn von den Mieterhöhungen bis 50% sind ja auch die 29.980 Anderen seines Szenarios betroffen, die (noch) "friedlich Ihr Leben leben". Berlin ist wohnungspolitisch unter den europäischen Metropolen eine absolute Ausnahme. Die Stadt befindet sich erst am Anfang eines langen Prozesses, der, wie beispielsweise in Paris oder London dazu führt, daß Wohnungen im Innenstadtbereich für Normalsterbliche nach und nach fast unbezahlbar sind und die Armen und die Alten und die sozialen Probleme an den Stadtrand in die Banlieues, also Marzahn oder Hellersdorf etc. verdrängt werden. Die Stadtregierung betreibt faktisch seit Jahren keine Wohnungspolitik, die irgendwo und irgendwie spürbar wäre (aber natürlich betreibt man auch Politik, wenn man nicht politisch handelt...).
- Mein Beitrag "Man kann nur lösen und verändern, was man verstanden hat." zielt darauf ab, daß es jenseits einer moralischen, juristischen, politischen Bewertung ein sozialpolitisches, soziologisches und kriminalpsychologisches Verständnis dessen gibt, was geschieht. Und zwar hinsichtlich der autonomen Praxis des "Wagensports", die nun angesichts der mutmaßlichen Trittbrettfahrer angeblich ein Ende genommen hat. Und daß dieses Verständnis Voraussetzung für ernsthafte und wirksame Lösungsansätze ist, wie auch immer diese aussehen mögen.
- Rainer sagt imho zu recht: "Eigentlich weiß keiner richtig was." Wenn wir davon ausgehen, daß es ohnehin kein monokausales Erklärungsmuster geben kann, haben wir also eine Bandbreite von übriggebliebenen Autonomen, die den Schuß nicht gehört haben und zu blöd sind, zu begreifen, daß sie gerade politisch am eigenen Ast sägen über unpolitische Jugendliche, die neben dem Komasaufen einen neuen Kick entdeckt haben über Versicherungsbetrüger bis hin zu Leuten, die angesichts der bevorstehenden Wahlen damit rechnen, daß die Welle der Brandstiftungen politische den regierenden Parteien angelastet wird und zu einer Ablösung beiträgt. Wir wissen es nicht. Noch nicht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis nach den ersten Verhaftungen die ersten Verfahren laufen und dann wissen wir über einige Täter und ihre Motive mehr.
- @ 85.181.215.61: Wikipedia ist ein virtuelles Gebilde, das die Teilnehmer höchstens Zeit und Nerven kostet. Es geht nicht um Geld, es geht nicht um Grundstücke, es geht nicht um Kredite, es geht um garnichts. Wenn Wikipedia morgen abgeschaltet wird, sind einige ein paar Wochen traurig und irgendwann vergnügen sich alle mit etwas anderem. Insofern sind Modelle der Konfliktlösung in Wikipedia für die Realität nicht tauglich. Ich wünsche dir mehr Vertrauen in die Rechtskultur unserer realen Gesellschaft. In den letzten 63 Jahren hat sie zwar etliche Schnitzer und grobe Schnitzer hingelegt, aber insgesamt haben wir, denke ich, nicht schlecht mit ihr gelebt, oder? --84.191.19.34 21:50, 29. Aug. 2011 (CEST) Korrektur Brecht-Zitat --84.191.19.34 01:10, 30. Aug. 2011 (CEST)
Nur das abgesehen von Spekulation meine Frage bisher immer noch nicht beantwortet wurde. :) --81.200.198.20 11:39, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Kurz gesagt: Wissen kann man es nicht, es wird mehr vermutet. Gründe woraus man es schließen könnte, wurden oben genannt.--Ticketautomat 11:43, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Die Polizei wird diese Zahl auch aus Not in die Welt gesetzt haben. Sie weiß nicht viel, kann nicht viel machen, aber alle erwarten, dass sie das beendet. So eine Zahl vermittelt dann wenigstens Kompetenz und Durchblick. Rainer Z ... 14:09, 30. Aug. 2011 (CEST)
- "Nur das abgesehen von Spekulation meine Frage bisher immer noch nicht beantwortet wurde. :)" Glücklicherweise haben wir hier IP 84.191.19.34, die/der es schafft, an diesem ungeeigneten Orte die Lösung des Problems in ca. 50 Zeilen NICHT zu diskutieren, muaaaahahahaha ... Naja, Gedankenansätze zur eigentlichen Frage finden sich ja zu genüge irgendwo in diesem biblischen Abschnitt. VG Thogru Sprich zu mir! 16:19, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Verwechselst du da nicht die möglichen Ursachen des Phänomens mit den möglichen Lösungen des Problems? Ich denke, angesichts eines so kenntnisreichen und tiefdringenden Erkärungsmusters wie Sozialneid (Also auch bloß eine Handlung aus Missgunst nach dem Motto "Mir passt nicht, dass hier soviele junge, beruflich erfolgreiche Familien wohnen!") ist es schon nötig, ein paar Worte mehr darüber zu verlieren. Schließlich hast du ja gefragt: "Was soll da denn die politische Aussage sein?" Und nun beschwerst du dich, wenn du einige sachliche Hinweise für eine Antwort auf deine Frage bekommst. :) --84.191.18.97 17:30, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich zumindest weiß mal wieder, warum ich regelmäßig die Auskunft lese, wenn ich hier ganz unverhofft und unversehens (und gerne auch mit nur losem Bezug zur Frage) so durchdachte, differenzierte und lesenswerte Beiträge wie die von 84.191.18.97 serviert bekomme. --Jossi 17:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ironietags vergessen? --92.202.8.151 01:06, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Ich zumindest weiß mal wieder, warum ich regelmäßig die Auskunft lese, wenn ich hier ganz unverhofft und unversehens (und gerne auch mit nur losem Bezug zur Frage) so durchdachte, differenzierte und lesenswerte Beiträge wie die von 84.191.18.97 serviert bekomme. --Jossi 17:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
Facebook?
Ich habe eine gerelle Abneigung gegen das Ding, wurde aber schon wiederholt eingeladen. Durch die schiere Menge der Mitglieder ist Facebook ja tatsächlich konkurrenzlos als Mittel, Kontakt aufzunehmen. Wenn ich also kapituliere, was sollte ich beachten, um eine möglichst große Kontrolle über meine Daten zu behalten? Privaten Kram will ich da nicht hinterlegen. Rainer Z ... 14:30, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Nimm auf keinen Fall deinen richtigen Namen! --El bes 14:38, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht die Kontrolle über Deine behalten, sondern Deine Daten behalten! --Stephan Schwarzbold 14:42, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Fakeaccounts ohne Bezug zum Realnamen werden aber manchmal gelöscht. Das Einzige, dass aber wirklich stimmt an meinem Account sind Name, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse. Ansonsten kann man noch gefakte Telefonnummern angeben, auch eine gefakte Adresse (nicht unbedingt als solche erkennbar) kann Vorteile haben. Keinerlei Spiele und sontige Anwendungen zulassen, auch Kalendarische Einträge für dich behalten. Weiterhin auch interessant: Kontakt mit Leuten halten ist möglich, aber poste nict zu viele Links und dergleichen. Auch klicke nicht bei zu vielen Organisationen, Firmen, Programmen und dergleichen auf Gefällt mir!, kurzum: sie dürfen wissen wer du bist, aber nicht was dir gefällt. Damit verdienen sie nämlich das Geld und diese Infos wollen sie unbedingt haben. --Hannesbr100 14:54, 30. Aug. 2011 (CEST)
- ...und mit diesen Infos erstellen sie nach und nach ein schönes Persönlichkeitsprofil, dass sie für alle Zeiten behalten dürfen. Ich hab schon vor fast 10 Jahren mal gesehen, wie Amazon intern die (Kauf-)Profile seiner Kunden per Datamining in sehr feingliedrige Kategorieren einteilt - fällt mir nicht mehr ein, wie das heißt, aber da ist man dann plötzlich ein "Postmoderner Technik-affiner" oder ein "konservativer Hedonist" oder son Quatsch. Muss nicht sein, dass jemand anders so was mit meinen Daten anstellt. Pittigrilli 15:00, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Fakeaccounts ohne Bezug zum Realnamen werden aber manchmal gelöscht. Das Einzige, dass aber wirklich stimmt an meinem Account sind Name, Geburtsdatum, E-Mail-Adresse. Ansonsten kann man noch gefakte Telefonnummern angeben, auch eine gefakte Adresse (nicht unbedingt als solche erkennbar) kann Vorteile haben. Keinerlei Spiele und sontige Anwendungen zulassen, auch Kalendarische Einträge für dich behalten. Weiterhin auch interessant: Kontakt mit Leuten halten ist möglich, aber poste nict zu viele Links und dergleichen. Auch klicke nicht bei zu vielen Organisationen, Firmen, Programmen und dergleichen auf Gefällt mir!, kurzum: sie dürfen wissen wer du bist, aber nicht was dir gefällt. Damit verdienen sie nämlich das Geld und diese Infos wollen sie unbedingt haben. --Hannesbr100 14:54, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht die Kontrolle über Deine behalten, sondern Deine Daten behalten! --Stephan Schwarzbold 14:42, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Mit anderen Worten, besser gleich gar keine Daten in die Hand drücken und gar nicht erst anmelden, dann musst du dich auch nicht durch die ganzen Einstellungen wühlen, die nicht alle am selben Platz sind, sondern teilweise doch recht versteckt. --94.134.210.93 15:07, 30. Aug. 2011 (CEST)
@Rainer: Ich habe FB-Einladungen auch jahrelang ignoriert und bin kein unkritischer Fan. Man kann facebook aber durchaus auch für berufliche Kontakte nutzen - dann nimmt man natürlich den eigenen Namen. Ansonsten muss man sich mit dem eigenen Namen anmelden, kann aber einen Nickname benutzen. Facebook verlangt bei der Anmeldung das Geburtsdatum und die Adresse, beides lässt sich problemlos auf "privat" einstellen, so dass für andere Nutzer beides nicht sichtbar ist, also auch nicht der Wohnort (die Straße wird sowieso nicht angezeigt). Man muss keine mail-adresse angeben, keine Telefonnummer, keine anderen Informationen wie Familienstand, Beruf etc. Ein Foto wird durchaus gewünscht, muss man aber auch nicht einstellen bzw. man kann als "Profilfoto" irgendwas einstellen, z.B. ein Quietscheentchen, einen Kochtopf ... ist alles völlig egal. Die meisten Leute, die eine eigene Webseite haben, haben also schon mehr im Impressum stehen als bei Facebook gefragt wird, vom Geburtsdatum mal abgesehen. Man kann persönliche Angaben machen, man kann auch entscheiden, solche Infos für die ausgewählten Freunde sichtbar zu machen. Es gibt aber Facebookseiten, auf denen steht außer dem Name und vielleicht einem Ort nichts, nur der Hinweis "Dieses Facebook-Mitglied teilt Informationen nur mit ausgewählten Personen". Alles was man postet, kann für alle sichtbar sein, man kann es aber auch auf Freunde beschränken. Es gibt dafür einen Admin-Bereich. Man kann jeden "Freund" auch wieder aus der eigenen Liste löschen und man kann diese Liste begrenzen auf Leute, die man wirklich persönlich kennt, wenn man das will. Was du auf deiner Webseite oder hier bei WP über dich erzählst, ist für alle sichtbar. Das ist mehr, als die meisten User in FB öffentlich sichtbar über sich angeben, wobei es da natürlich große Unterschiede gibt. Auf meiner Seite steht mein Name, mein Beruf und mein Wohnort, meine Webseite ist verlinkt, mehr nicht. - Man sollte vielleicht nicht wahllos auf irgendwelche "gefällt mir"-Buttons klicken, da werden ja angeblich Internet-Profile von erstellt. Und wenn man auf den Seiten anderer Nutzer an Diskussionen teilnimmt, ist das für alle sichtbar (wie hier bei Wikipedia ...). Man kann anderen Usern aber auch private Nachrichten schreiben, die sonst niemand sieht. Das mal so als grober Überblick. - Und Internet-Profile werden bei Interesse von allen erstellt, die sich erkennbar im Internet bewegen. Von WP-Accounts mit dem eigenen Namen lassen sich ganz wunderbare Profile erstellen. Und ob Amazon mich in irgendeine Schublade einordnet, ist mir persönlich völlig wurscht, die Werbemails landen bei mir alle im spam-ordner und gut. --Dinah 15:09, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Michael Niavarani: Facebook ist Stasi auf freiwilliger Basis. --El bes 15:20, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Die Daten von alle deinen Bekannten sind auch bedroht wenn du teilnimmst. So bald du dabei bist wird du bei jedem zweiten Klick vom System angesprochen ob du nicht nach all deinen Freunden suchen willst. Wenn du das machst wird dein Email Adressbuch angesaugt und ausgewertet. Dann hast du denen nicht nur deine Daten geschenkt sondern auch die deiner Freunde und Geschäftspartner veruntreut. Beachte auch das jeglicher Text und Bild das du hochlädst praktisch in den Besitz von Facebook übergeht und für Werbung direkt oder indirekt verwendet werden kann und wird. Es ist wirklich so als wenn du zur Stasi gehst und denen einfach freiwillig all deine Daten übergibst. Ums kurz zu machen. Machs bloss nicht. Das Ding hat ausschließlich den Effekt das sobald du teilnimmst, den ganzen Blödsinn angezeigt bekommst, den du hassen würdest wenn du es als Email mit "lustigen Katzenvideo" etc bekommen würdest. --81.200.198.20 15:54, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Rainer! Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber was ich bei solchen Sachen immer für besonders wichtig halte: lege Dir nur für FB einen eigenen mail-account an. Wenn Du keinen Bock mehr hast, kannst Du den einfach löschen/deaktivieren und hast den ganzen Mist nicht auf Deiner eigentlich mail-Adresse. LG Thogru Sprich zu mir! 16:28, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ich ahnte, dass das allgemein wird. Eigentlich wollte ich nur wissen, was ich zu beachten habe, um den Einfluss der Datenkrake zu minimieren. Mein Name, meine Adresse, auch meine Mail sind längst öffentlich, das ist auch kein Problem, ich kann damit umgehen. Ich habe auch nicht vor, bei Facebook irgendwelche privaten Sachen zu hinterlegen, es geht mehr um eine Art Visitenkarte. Aber so Sachen wie Adressbuch auslesen zu unterbinden interessieren mich. Ich möchte die Kontrolle behalten können.
- Gibt es eigentlich Ansätze, eine nichtkommerzielle Facebook-Alternative zu starten? eine Art Social-Network-Wikipedia?
- Rainer Z ... 16:46, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Dann richte auf deinem Rechner ein Gastkonto ein und starte den Browser mit Gast-Rechten. Der Gast sollte keinen eingerichteten Mail-Client oder irgendetwas in der Art haben. Damit laufen die Datensammelversuche, solltest Du diese aus versehen aktivieren, ins Leere. Der Browser im Gast-Kontext sieht nur das, was der Benutzer Gast auch sehen würde (Ich gehe mal davon aus, dass Deine Scheunentore verschlossen sind). --Stephan Schwarzbold 17:18, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Noch was: Der Rest muss zwischen Deinen Ohren passieren - will heissen, was das SN von Dir sonst erfährt liegt schlicht an Dir. --Stephan Schwarzbold 17:21, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Facebook ist nicht so schlimm wie ich ursprünglich dachte. /Man hat seine Leute immer beisammen. /vergisst keine Geburtstage mehr/ hat einen Gedankenaustausch ähnlich wie telefonieren und ohne bedenkliche Strahlung *sorry, aber der musste jetzt sein Aber das beste ist wenn du es so nimmst wie es gedacht ist > als soziales Medium. Und Mädels zum chattigen Smalltalk. (ich hab nichts zu verbergen, insofern ist mir das paranoide Gestresse egal!)--178.191.233.184 17:46, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, die große Menge von Menschen die mit "Ich habe nichts zu verbergen" argumentieren sind der Grund warum sich Systeme wie Facebook oder die Stasi etablieren können. Blöder Vergleich? Mit Nichten. Von der Informationsschwemme die Facebook über seine Nutzer sammelt konnte die Stasi nur träumen. Und auch Facebook mißbraucht nach belieben diese Information zum eigenen Vorteil. --81.200.198.20 17:31, 31. Aug. 2011 (CEST)
- und was zB.: ob ich mir links oder rechts den Lü(piep) reibe? du wurdest sowieso schon von Fernsehen und anderen Medien gefesselt und vertraglich gebunden. --178.191.182.248 17:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, die große Menge von Menschen die mit "Ich habe nichts zu verbergen" argumentieren sind der Grund warum sich Systeme wie Facebook oder die Stasi etablieren können. Blöder Vergleich? Mit Nichten. Von der Informationsschwemme die Facebook über seine Nutzer sammelt konnte die Stasi nur träumen. Und auch Facebook mißbraucht nach belieben diese Information zum eigenen Vorteil. --81.200.198.20 17:31, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Facebook ist nicht so schlimm wie ich ursprünglich dachte. /Man hat seine Leute immer beisammen. /vergisst keine Geburtstage mehr/ hat einen Gedankenaustausch ähnlich wie telefonieren und ohne bedenkliche Strahlung *sorry, aber der musste jetzt sein Aber das beste ist wenn du es so nimmst wie es gedacht ist > als soziales Medium. Und Mädels zum chattigen Smalltalk. (ich hab nichts zu verbergen, insofern ist mir das paranoide Gestresse egal!)--178.191.233.184 17:46, 30. Aug. 2011 (CEST)
- "Gibt es eigentlich Ansätze, eine nichtkommerzielle Facebook-Alternative zu starten? eine Art Social-Network-Wikipedia?" - Die Idee hatte ich auch schon öfter. Ich wäre vermutlich dabei! --slg 18:19, 1. Sep. 2011 (CEST)
- es gibt von Google etwas im Aufbau. Dann gibt es ein paar Tools mit denen man sich facebook etwas herrichten kann =>better facebook<=, und es kommen andauern irgendwelche neuen dazu. Ist eben ein Hype. Was sich halten wird - werden wir bestimmen ;) --178.190.88.72 20:50, 1. Sep. 2011 (CEST)
- quetsch: das wäre dann google+... im Moment in einer closed Beta, nur auf Einladung kommste rein :-) Wie es funktioniert: http://www.google.com/intl/de/+/learnmore/ --141.91.136.40 08:55, 2. Sep. 2011 (CEST)
- man könnte auch bei Facebook eine eigene Wikipedia-Gruppe machen. - dazu müssten jetzt alle die dafür wären mit einem Finger aufzeigen OO --178.190.88.72 20:53, 1. Sep. 2011 (CEST)
- es gibt von Google etwas im Aufbau. Dann gibt es ein paar Tools mit denen man sich facebook etwas herrichten kann =>better facebook<=, und es kommen andauern irgendwelche neuen dazu. Ist eben ein Hype. Was sich halten wird - werden wir bestimmen ;) --178.190.88.72 20:50, 1. Sep. 2011 (CEST)
Blauer Käfer
[19] Mein Foto. Um welchen Käfer handelt es sich??? Danke. --85.180.137.27 18:03, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Irgendein Mistkäfer. --193.18.239.4 18:16, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Zunächst, ihr Beiden: Bitte nicht mehr anonym die Zeit anderer beanspruchen wollen, hat was mit Höflichkeit zu tun (oder auf WP verzichten!). Dann: Ist ein ganz normaler deutscher Waldmistkäfer, habe ich als Kind oft um Wesenberg & Rechlin herum gesehen. --Hessenfisch 18:25, 30. Aug. 2011 (CEST)--
- Wie kommst du dazu, dass es unhöflich sei, sich als IP an WP zu beteiligen? Gruß --stfn 18:59, 30. Aug. 2011 (CEST)
- @Hessenfisch: Mir geht dein IP-Bashing auch auf den Keks. Wenn du mit denen nicht so gern was zu tun hast, solltest du die Auskunft meiden. Hier arbeiten die meisten IPs intensiv mit. --Aalfons 19:02, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Und wie kommst du auf einen deutschen Käfer? --193.18.239.4 09:52, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Und warum Waldmistkäfer und nicht Frühlingsmistkäfer ? --188.22.183.44 10:07, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Wie kommst du dazu, dass es unhöflich sei, sich als IP an WP zu beteiligen? Gruß --stfn 18:59, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Zunächst, ihr Beiden: Bitte nicht mehr anonym die Zeit anderer beanspruchen wollen, hat was mit Höflichkeit zu tun (oder auf WP verzichten!). Dann: Ist ein ganz normaler deutscher Waldmistkäfer, habe ich als Kind oft um Wesenberg & Rechlin herum gesehen. --Hessenfisch 18:25, 30. Aug. 2011 (CEST)--
Kompetente Bestimmer gibts unter WP:RBIO/B. --тнояsтеn ⇔ 12:50, 2. Sep. 2011 (CEST)
Erstellen sie einen Vergleich !
Vergleich Bauzeichnung und Metallzeichnung (nicht signierter Beitrag von 91.5.226.150 (Diskussion) 10:11, 31. Aug. 2011 (CEST))
- Der eine Zeichnet Beton, Holz und Stein, der andere Aluminium, Stahl und Titan. Es wird sowieso schwierig eine typische Zeichnung für die beiden Genre zu finden. Zumindest im Maschinenbau ist es so, dass es abhängig vom Bearbeitungsverfahren (Guss, Drehen, Tiefziehen etc.) und den Firmen selbst ist, wie die Zeichnungen aufgebaut werden und welche Informationen dargestellt werden. Im Baubereich wird es ähnlich sein. Grundsätzliche Sachen machen alle Firmen ähnlich, z.B. Ø-Zeichen für rotationssymetrische Teile, Symetrielinien etc. bzw. gibt es Normen, die bestimmte Dinge vorschreiben.--Obkt 10:29, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die Auskunft ist keine Hausaufgabenhilfe! Selber nachdenken ist der Hit. Überlege dir, welche Infos du außer der Längenmaße brauchst, um anhand der Zeichnung ein Haus zu bauen. Denkanstöße: Position im Grundstück, Geländeform, Winkel relativ zur Waagerechten, Materialien, Durchführungen für Rohre und Kabel usw. Bei Metallbearbeitung sind es eher Bearbeitungsarten und Oberflächengüte, Passungsmaße, Lagerbuchsen und Lager, Dichtungen, Kanäle, usw. Das schlägt sich alles in der Notation in der Zeichnung wieder. -- Janka 14:26, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die Welt von Heute: Die eine wird zwar auch im CAD gemacht, beschränkt sich aber auf eine 2D-Darstellung, die andere wird auch in 2D ausgedruckt, aber der Bearbeiter/Fertiger erhält im Rahmen des CAM eine 3D-Datei, damit er seine Maschinen programmieren kann. Beim Bau gibt es noch kein Computer Aided Manufacture. --79.250.6.185 18:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt so nicht ganz. Auch im Bauwesen gibt es CAM, etwa bei der Fertigung von Elementen für Fertighäuser. Und in vielen Bereichen des klassischen Maschinenbaus wird noch "traditionell" mit 2D-Zeichnungen gefertigt, obwohl 3D-Modelle verfügbar sind. --тнояsтеn ⇔ 12:58, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Die Welt von Heute: Die eine wird zwar auch im CAD gemacht, beschränkt sich aber auf eine 2D-Darstellung, die andere wird auch in 2D ausgedruckt, aber der Bearbeiter/Fertiger erhält im Rahmen des CAM eine 3D-Datei, damit er seine Maschinen programmieren kann. Beim Bau gibt es noch kein Computer Aided Manufacture. --79.250.6.185 18:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
Katholische Geistliche in Parteien
Dürfen sich katholische Geistliche auch in anderen Ländern nicht in politischen Parteien engagieren? In Deutschland ist dieser Grundsatz im Reichskonkordat festgelegt. Warum das für Hitler strategisch nützlich war, liegt auf der Hand - aber galt eine ähnliche Regel auch schon vorher bzw. gibt es mit anderen Ländern ähnliche Verträge oder ist das singulär? --93.220.107.185 10:33, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Vorher in Deutschland sicher nicht. Kaspar Franz Krabbe saß in der preußischen Nationalversammlung und im preußischen Abgeordnetenhaus, in der Zentrumspartei waren von Anfang (1870) an zahlreiche katholische Geistliche aktiv, z.B. Wilhelm Emmanuel von Ketteler und Ludwig Kaas. --Jossi 12:23, 31. Aug. 2011 (CEST)
Es stellt sich die Frage, ob das in der Zeit der Bundesrepublik schon mal relevant wurde? Was passiert dann? Wird der Geistliche exkommuniziert? Oder kann der Staat das dann fordern? Eine staatliche Sanktion gegen die in einer Partei tätige Person selbst kann es ja aufgrund der offensichtlichen Grundgesetzwidrigkeit kaum geben. --AndreasPraefcke 12:44, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das würde mich auch mal genauer interessieren. Nur Katholische Theologie studiert zu haben wird ja wohl nicht ausreichen. Der Katholik Florian Streibl ist Dipl.-Theologe und jedenfalls MdL, MdB Pascal Kober ist allerdings evangelisch, MdL Heinz Eggert auch. Hängt's bei den Katholiken an der Weihe? --Aalfons 12:57, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Steht doch oben schon: Nach Art. 32 Reichskonkordat erlaubt der Heilige Stuhl katholischen Priestern und Ordensleuten keine Mitgliedschaft in politischen Parteien und die Tätigkeit dafür. Katholische Theologie studieren darf hingegen jeder, das spielt also keine Rolle. Evangelische Pfarrer dürfen auch. Bei einem Verstoß dürfte es innerkirchliche Disziplinarmaßnahmen geben, im Extremfall müsste der Betreffende wohl sein Priesteramt aufgeben, wenn er auf die parteipolitische Betätigung nicht verzichten will. An einen konkreten Fall in der BRD kann ich mich allerdings nicht erinnern. --Jossi 13:36, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Doch, mir fällt einer ein: Ernst-Ewald Roth (der dann wegen einer peinlichen Panne nicht als OB für Wiesbaden kandidieren durfte). Der wurde in der Tat suspendiert (Aufgeben geht bei Priestern ja nicht, der liebe Gott nimmt keine Sakramente zurück). Grüße 85.180.193.13 14:05, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Sollte dann im Artikel das Reichskonkordat erwähnt werden? --Eike 15:23, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Doch, mir fällt einer ein: Ernst-Ewald Roth (der dann wegen einer peinlichen Panne nicht als OB für Wiesbaden kandidieren durfte). Der wurde in der Tat suspendiert (Aufgeben geht bei Priestern ja nicht, der liebe Gott nimmt keine Sakramente zurück). Grüße 85.180.193.13 14:05, 31. Aug. 2011 (CEST)
@AndreasPraefcke: Ich denke nicht, dass das je strafrechtlich relevant war. Aber die Folge ist natürlich, dass evangelische Pfarrer/innen im Bundestag saßen und sitzen, katholische nicht (ohne das jetzt in die eine oder andere Richtung zu bewerten). Interessant ist doch, dass es sich offenbar weder um eine katholische Vorschrift handelt (in anderen Ländern dürfen Geistliche vermutlich in die Politik) noch um ein deutsches Gesetz (evangelische dürfen), sondern um eine ganz spezifische Kombination aus Katholische Kirche x Deutschland. Und wenn die Vereinbarung aus der Nazizeit stammt, warum gilt sie dann noch? --93.220.107.185 15:45, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die letzte Frage ist schnell beantwortet: Die BRD ist Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reichs, und vertragliche Vereinbarungen des Deutschen Reichs, egal ob vor oder nach 1933, gelten, so sie nicht explizit widerrufen werden, selbstverständlich weiter ("Pacta sunt servanda") Siehe auch Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Grüße 85.180.193.13 15:51, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Vielleicht ein Wort zum Hintergrund: Katholische Geistliche sind zwar deutsche Staatsbürger, aber zugleich sozusagen Vertreter einer dritten Partei, nämlich des Vatikans. So hielt man wohl beiderseits einen möglichen Interessenkonflikt für denkbar. Ultramontanismus war z.B. lange ein Reizthema. Grüße 85.180.193.13 15:58, 31. Aug. 2011 (CEST)
- CIC Can. 287 § 2: "In politischen Parteien und an der Leitung von Gewerkschaften dürfen [die Kleriker] nicht aktiv teilnehmen, außer dies ist nach dem Urteil der zuständigen kirchlichen Autorität erforderlich, um die Rechte der Kirche zu schützen oder das allgemeine Wohl zu fördern." Ralf G. Diskussion 15:57, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, warum der Vertrag nicht automatisch außer Kraft ist, ist klar. Aber nicht, warum die Kath. Kirche ihre Priester nicht mittels einer neuen Vereinbarung wieder in die Politik zurückgeschickt hat, wie es auch vorher war und (vermutlich - sicher bin ich da nach wie vor nicht - weiß jemand mehr?) in den meisten/allen anderen Ländern der Fall ist, nur in Deutschland nicht (und das wohl als Produkt der Überzeugung, es sei eine schlechte Idee für Priester, sich gegen Hitler zu engagieren - das sollte doch als eindeutig überholt gelten). --93.220.107.185 16:02, 31. Aug. 2011 (CEST)
- (nach Bearbeitungskonflikt) Ralf G., das heißt, es gilt doch überall? --93.220.107.185 16:02, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das gilt überall. Hat wohl was mit einer gewissen Neutralitätspflicht zu tun. Die Geistlichen sind für alle da und da würde eine eindeutige parteipolitische Stellungnahme stören. Sanktionen gabs zum Beispiel bei Ernesto Cardenal. Ralf G. Diskussion 16:15, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Im evangelischen Raum wurde diese Frage z.B. bei Lutz Mohaupt aktuell. Die Rechtslage ist hier im Pfarrerdienstgesetz geregelt (Fassung fürs Rheinland):
- Ja, das gilt überall. Hat wohl was mit einer gewissen Neutralitätspflicht zu tun. Die Geistlichen sind für alle da und da würde eine eindeutige parteipolitische Stellungnahme stören. Sanktionen gabs zum Beispiel bei Ernesto Cardenal. Ralf G. Diskussion 16:15, 31. Aug. 2011 (CEST)
- § 28 Mitgliedschaft in Vereinigungen
- Der Pfarrer oder die Pfarrerin darf mit Rücksicht auf sein oder ihr Amt nicht Körperschaften oder Personenvereinigungen angehören oder sie in anderer Weise fördern, deren Zielsetzung oder praktische Tätigkeit mit seinen oder ihren in der Ordination übernommenen Pflichten im Widerspruch steht.
- § 29 Behandlung gesellschaftspolitischer Fragen
- Die Pflicht und das Recht des Pfarrers oder der Pfarrerin zur Predigt des Evangeliums, das den Glauben und das Handeln in allen Bereichen des Lebens betrifft, werden durch die Heilige Schrift wie sie in den Bekenntnisschriften (§ 1 der Kirchenverfassung) erläutert wird, begründet und begrenzt.
- § 30 Ausübung von öffentlichen Mandaten
- ( 1 ) Zieht der Pfarrer oder die Pfarrerin eine Kandidatur für ein auf öffentlicher Wahl beruhendes Organ einer öffentlichen Körperschaft in Betracht, hat er oder sie diese Absicht mit dem Kirchenrat/Presbyterium zu erörtern und dem Moderamen der Synode mitzuteilen.
- ( 2 ) 1 Nimmt der Pfarrer oder die Pfarrerin eine Kandidatur nach Absatz 1 an, hat er oder sie dies dem Moderamen der Gesamtsynode anzuzeigen. 2 Der Pfarrer oder die Pfarrerin ist in den beiden Monaten vor dem Wahltag zu beurlauben, sofern es sich um die Kandidatur für das Europäische Parlament, für den Deutschen Bundestag oder einen Landtag handelt.
- ( 3 ) 1 Erfolgt eine Wahl in das Europäische Parlament, in den Deutschen Bundestag oder in einen Landtag, tritt der Pfarrer oder die Pfarrerin mit dem Tage der Wahl in den Wartestand. 2 Das Moderamen der Gesamtsynode stellt den Beginn des Wartestandes fest. 3 Im Übrigen kann der Pfarrer oder die Pfarrerin auf seinen oder ihren Antrag vom Dienst freigestellt werden, sofern die Erstattung der Bezüge gewährleistet ist.
- ( 4 ) 1 Die Zahlung der Wartestandsbezüge nach Absatz 3 Satz 1 beginnt mit dem ersten Tag des auf die Wahl folgenden Monats. 2 Wartestandsbezüge werden nur in dem Umfang gezahlt, in dem sie die aus dem politischen Mandat gewährten Grunddiäten sowie nach Ablauf des Mandats etwaige Übergangs- oder Versorgungsbezüge aus dem Mandat übersteigen.--Concord 17:43, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Interessant. Wir hatten bis vor kurzem in Ravensburg einen Grünen-Stadtrat, der gleichzeitig ev. Pfarrer war. Das fand ich schon etwas grenzwertig. A propos: Will nicht mal jemand wikt:Moderamen anlegen? Das Wort war mir bislang völlig unbekannt. --AndreasPraefcke 18:24, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Bei Heinz Eggert MdL + Minister steht auch nicht, dass er in den Wartestand getreten wurde. --Aalfons 20:12, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Wirklich interessant, danke für die vielen Antworten! --93.220.97.219 23:16, 31. Aug. 2011 (CEST)
Christine Lieberknecht ist als ehem. evangelische Pastorin heute sogar Ministerpräsidentin. In einem Interview mit ihr las ich einmal, dass sie von der Kirche nur beurlaubt sei und daher jederzeit ins kirchliche Amt zurückkehrern könne, falls sie ihre politische Tätigkeit einmal beende. Und da ja nach katholischen Geistlichen und anderen Ländern gefragt wurde: Da fällt mir sogleich Fernando Lugo ein. Laut Artikel verbietet die Verfassung von Paraguay Geistlichen die Annahme des Präsidentenamtes, weshalb sich der ehemalige Bischof in den Laienstand versetzen ließ. Wie das nun aber aussähe, falls nach dem Ende seiner präsidialen Amtszeit doch wieder Bischof werden möchte, vermag ich als Gottloser nicht zu sagen. --slg 18:09, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Grundsätzlich läßt sich eine Laisierung durch die zuständigen Behörden auch "rückgängig" machen ("Wiedereinsetzung in den Klerikerstand"), aber da sie in diesem speziellen Fall nicht als "Beurlaubung" verstanden wird, wird es hier eher nicht der Fall sein. Aber wer weiß? --Bremond 15:58, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Ein interessanter Fall dürfte auch Raymond Gravel aus Kanada sein. --Dandelo 18:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
Interessant war auch der Fall des berühmten Kardinals Frings. Der war nach dem Kriege der CDU beigetreten, musste dann aber sein Parteibuch relativ schnell wieder abgeben, etwas dazu steht hier Erfurter63 23:29, 3. Sep. 2011 (CEST)
Satelliten-TV, Mehrfach-LNBs, Größe der Schüssel?
Satellitenempfang (TV, Astra) wird mit Größe der Schüssel besser/zuverlässiger. Es gibt Mindestgrößen für die jeweilige Empfangszone. Wenn ich nun einen Quad-LNB (vier vollwertige Empfänger für 4 Empfänger) in eine vorhandene 60cm-Schüssel setze, kann ich dann noch mit einem guten Ergebnis rechnen? Oder müsste ich eigentlich die 4-fache Fläche haben, um das selbe Ergebnis zu erzielen? Oder anders herum: Wenn die Empfänger- und Verstärker-Technik im Quad-LNBs entsprechend besser sein sollte, müsste man dann mit derselben, besseren Technik nicht Einzel-LNBs bauen können, die mit einem Viertel der Fläche auskommen? Oder ist die Sache ganz anders? Vielleicht geht es nur um die erste Verstärkerstufe, die am Rande des physikalisch Machbaren (bzw. preislich Vertretbaren) arbeitet, und deshalb auf eine Mindestgröße angewiesen ist, um das Nutzsignal aus dem Rauschen "herauszuholen", während weitere Verstärkung (für mehr Empfänger) einigermaßen unproblematisch ist? --Pyrometer 19:56, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das Rauschmaß hängt hauptsächlich von der Anzahl Verstärkerstufen zwischen LNB und Receiver ab. Bei großen Satblock-Verteilungen mit mehreren Multischalter-Ebenen oder Zwischenverstärkern ist es deshalb günstig, eine größere Schüssel zu verwenden. Wenn Du nur vier Empfänger an einen Quad-LNB anschließt, reicht je nach Satellit auch eine 40-cm-Schüssel. Du hast dann allerdings keine Schlechtwetterreserve. Die genauen Rauschzahlen der LNBs, Multischalter und Inline-Verstärker entnimmst Du den Datenblätter der Hersteller. Eine zusätzliche Rauschzahl von 1 dB kompensierst Du durch einen 12 Prozent größeren Schüsseldurchmesser. --Rôtkæppchen68 22:30, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Besten Dank! Mein ursprünglicher Denkfehler war wohl die Annahme, dass die vier Empfänger im Quad-LNB sich die einfallende Leistung teilen müssen. Dem ist nicht so, vielmehr hat so ein Ding vermultlich nur zwei Empfänger für die beiden Polarisationsebenen, daran Vorverstärker und einen integrierten Multischalter, der die Signale auf die vier Ausgänge verteilt. Aber, wie Du plausibel erklärst, ist eine größere Fläche auch in diesem Fall durchaus wünschenswert, weil mehr Verstärker und das Schaltnetzwerk eben auch mehr Rauschen und damit schlechteres Signal-Rauschverhältnis bewirken. Nur muss es eben nicht gleich die vierfache Fläche sein. Die alte Wahrheit bleibt natürlich immer gültig: Der beste HF-Verstärker ist eine gute Antenne. --Pyrometer 12:49, 2. Sep. 2011 (CEST)
Gleichwertige Alternative zu Sygate Personal Firewall
Ich verwende unter Windows XP die SPF (Version 5.6 = letzte Version). Dieses Ding beinhaltet eine anwendungsbezogene Firewall, d.h. wenn ein Programm erstmals aufs Netz zugreifen will erscheint ein Fenster mit dem Programmname (bezogen auf das executable), und ich kann wählen ob ich genau diesem Programm den Zugriff für die Sitzung erlauben, immer erlauben oder verbieten will. Man staunt, was alles Internetverbindungen herstellen will …
Sygate wurde leider von Norton geschluckt und plattgemacht; die SPF läuft nur bis XP. Kennt jemand eine Firewall für Windows 7, die einen solchen anwendungsbezogenen Schutz bietet? --PM3 20:15, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die Windows-Firewall reicht aus, außer Du bist bei der CIA. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 21:06, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Dürfte eigentlich jede Personal Firewall können, da es die Kernfunktionalität dieser Dinger darstellt. Für die Entgegennahme eingehender Verbindungen erledigt das ja bereits die in Windows integrierte Firewall. Also bietet sich nur ein Mehrwert an, wenn diese Personal Firewalls das auch für ausgehende Verbindungen können. Der Artikel zu Personal Firewalls listet die Alternativen - ZoneAlaram oder Commodo dürften gängig sein.
- Ich schließe mich allerdings bezüglich der Beurteilung des Nutzwertes dieser Dinger dem CCC an - bringt nichts und ist weitgehend ein Sicherheitsplacebo, da Schadsoftware bei intelligenter Programmierung problemlos an diesen Personal Firewalls vorbeikommt (Grundsatz ist immer: was der Nutzer genehmigen kann, kann auch eine von ihm gestartete Schadsoftware ausführen). Teilweise eröffnen gar diese Firewallprogramme neue Sicherheitslücken. Neben der kaum vorhandenen Sicherheitsfunktion stören sie gar in vielen Fällen noch, weil sie bei Softwareupdates u. ä. eine Veränderung feststellen, Alarm schlagen und teilweise auch völlig ohne Benutzerinteraktion Verbindungen blockieren, was dann zur allgemeinen Verwunderung führt. Auch gewöhnt sich der Nutzer auf Dauer daran, einfach nur Bestätigungsmeldungen "wegzuklicken" - damit ist die Funktion dann vollends ad absurdum geführt.
- Brain.exe ist ebenfalls gratis und bringt meist deutlich mehr. Vermutlich ist selbst "gar nichts" nicht wesentlich von einer Personal Firewall in Sicherheitsfragen zu unterscheiden. Bei Verwendung eines Internetrouters mit Masquerading bzw. bei Aktivierung der Windows integrierten Firewall hat man bereits ein Schutzniveau, welches durch eine Personal Firewall kaum noch nennenswert gesteigert wird.--Entzücklopädie 21:08, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Brain.exe, soso :-)
- Ok, das war mir gar nicht bewusst, dass das ein Standardfeature bei Personal Firewalls ist. An Zonealarm hab ich noch ungute Erinnerungen, das lief bei mir vor Sygate und war reichlich instabil. Also werd ichs mal mit Commodo probieren. Dass man diese Funktion leicht umgehen kann, ist klar, aber besser als nix - sind schon ein paar dutzend Programme, die bei mir per Personal Firewall beaufsichtigt werden. --PM3 00:51, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Du kannst da niemanden "beaufsichtigen". Es ist auch insofern Fake Security, dass dir diese Programme nun vorspielen können, dass du sie erfolgreich von einem Verbindungsaufbau abgehalten hättest. Tatsächlich haben sie sich die gewünschten Daten aber schon längst über eine Komponente aus dem Internet Explorer geholt, dem du das ja sicher erlaubt hattest. Das Filtern von Outbound Traffic abhängig vom Programm ist also nutzlos *und* schädlich für die Sicherheit. -- Janka 11:28, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Der Internet Explorer ist bei mir geblockt, also der darf nur mit Rückfrage nach draußen. --PM3 19:58, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Du kannst da niemanden "beaufsichtigen". Es ist auch insofern Fake Security, dass dir diese Programme nun vorspielen können, dass du sie erfolgreich von einem Verbindungsaufbau abgehalten hättest. Tatsächlich haben sie sich die gewünschten Daten aber schon längst über eine Komponente aus dem Internet Explorer geholt, dem du das ja sicher erlaubt hattest. Das Filtern von Outbound Traffic abhängig vom Programm ist also nutzlos *und* schädlich für die Sicherheit. -- Janka 11:28, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Der Knackpunkt in deiner (oder der des CCC) Aussage ist „intelligente Programmierung“. Das ist bei Malware aber eben nicht immer gegeben, insofern gibt es einen Nutzen für Firewalls und die sind keineswegs Placebos. --Mps 14:06, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Wer bezüglich seiner Sicherheitsannahmen davon ausgehen muss, dass der Angreifer sich dumm verhält, der kommt nicht weit. Die meisten Trojaner werden aus Baukästen heraus erstellt. Die Arbeit, eine Umgehung für die gängigen Personal-Firewall-Programme zu erstellen, wurde also nur einmal gemacht und wird einfach mit einem Klick eingebaut. Dafür braucht der jeweilige Angreifer also nicht einmal spezielle Kenntnisse.
- Wenn man zusätzlich weiß, dass Sicherheitsabfragen (Administratorrechte, Netzwerkzugriffsrechte) von nahezu allen Nutzern ohnehin nur bestätigt werden, weil eh niemand wissen und prüfen kann, was die Programme machen, dann ist die Funktion einer Personal Firewall noch sinnfreier. Ein Programm, welches der Nutzer mit Administratorrechten ausgestattet hat (und das tut der Benutzer eigentlich immer, wenn man ihm nur die Meldung einblendet), kann auf dem Rechner frei schalten und walten.
- Ganz im Gegenteil also: Insbesondere Pseudosicherheitsprogramme, wie gerade Personal Firewalls, wiegen die meisten Benutzer in völlig falscher Sicherheit. Sie meinen, sie hätten ein Programm, welches schon aufpasst - dagegen hat dies Löcher wie Scheunentore und wenn man den Benutzer per Sicherheitsabfragedialog fragt, öffnet er in der Regel sogar eigenhändig sämtliche Schleusen. Diese Personal-Firewall-Programme stören praktisch nur, weil sie oftmals der Auslöser für irgendwelche Verbindungsprobleme sind - verbunden mit einem Bediener, der in der Regel keine Ahnung hat, was er dann tun müsste. Wie schon gesagt: Gegenüber Internet-Router mit Masquerading und Windows-Firewall bieten diese Personal Firewalls kaum zusätzliche Sicherheit, dafür erheblich zusätzliches Problempotential.--Entzücklopädie 15:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Die Windows-7-Firewall fragt dich auch wenn ein Programm eine Verbindung aufbauen will (das tat die XP-Firewall übrigens auch schon). Eine Firewall eines Drittanbieters bringt eher kaum höhere Sicherheit, evtl. sogar eine niedrigere da die nicht ganz so tief im System drinsitzen und man daher potentiell leichter vorbeikommen kann. --Mps 13:50, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Falsch. Die Windows-Firewall fragt nur nach, wenn ein Progamm einen Port eröffnen will, um Verbindungen von außen entgegen zu nehmen (Socket im Listen-Mode). Sie fragt nicht, wenn ein Programm eine Verbindung selbst initiiert, um einen Server zu kontaktieren. Letztere Funktionalität bieten nur Personal-Firewall-Programme von Drittanbietern, die aber - wie bereits gesagt - weitgehend sinnfrei sind.--Entzücklopädie 15:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Von Sicherheitsfragen und Malware war in der ursprünglichen Frage überhaupt nicht die Rede. Der Frager möchte nur erfahren, wenn eines seiner Programme eine Internetverbindung aufbauen will. Das leistet die Windows-Firewall nicht. Und normale Programme arbeiten dazu in der Regel auch nicht mit irgendwelchen geheimen Umgehungsfunktionen. Was also daran sinnfrei sein soll, weiß ich nicht. --Jossi 17:39, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Um was es in der ursprünglichen Frage ging, spielt doch gar keine Rolle. Dem Fragesteller wurde bereits weiter oben bezüglich seiner Frage ganz konkret weiter geholfen. Damit war die Frage beantwortet und wir konnten uns den wirklich relevanten, sich daraus ergebenden Fragen widmen. :p --Entzücklopädie 17:46, 1. Sep. 2011 (CEST)
Spionagetätigkeit
Was würde mir passieren, wenn ich in Deutschland diffus öffentlich verkünden würde, dass ich ein Spion eines ausländischen Dienstes bin (ohne Nennung des Dienstes)? Observation, Besuch, Telefonüberwachung? --77.4.54.161 21:06, 31. Aug. 2011 (CEST) (kein Spion und will es auch nicht werden)
- Konspiration ist ein fundamentales Merkmal aller geheimdienstlicher Tätigkeit. diffus öffentlich verkünden ist Dekonspiration, ergo würdest du dich bloss lächerlich machen. --Concord 21:26, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Sehe ich genauso. Du wirst überprüft oder überwacht, wenn Hinweise auf eine nachrichtendienstliche Tätigkeit vorliegen. Eigene Bekundungen dazu sind zu diesem Zweck grundsätzlich wenig geeignet, und zwar egal, in welche Richtung sie gehen (es hilft also dem wirklich Spion genauso wenig, "diffus öffentlich" zu verkünden, er sei kein Spion. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:36, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Konspiration ist ein fundamentales Merkmal aller geheimdienstlicher Tätigkeit. diffus öffentlich verkünden ist Dekonspiration, ergo würdest du dich bloss lächerlich machen. --Concord 21:26, 31. Aug. 2011 (CEST)
In Österreich ist übrigens Spionage für einen anderen Staat explizit nicht verboten, solange damit die Republik Österreich nicht geschädigt wird. Das war mit ein Grund, warum Wien so eine Agentendrehscheibe im Kalten Krieg war und teilweise immer noch ist. Und Spionage für "feindliche Dienste" gab es per definitionem nicht, weil Österreich als neutrales Land ja offiziell keine Feinde hat. In Deutschland dürfte die Rechtslage, wegen NATO und so, fundamental anders sein. Ob das jedoch heute noch so scharf exekutiert wird, wie vor der Wende, steht auf einem anderen Blatt. Bei Spionagetätigkeit für Terrororganisationen greifen jedoch andere Gesetze, da kriegst du auch in Österreich ernste Probleme. --El bes 22:35, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die IP könnte es ja mal probieren. Natürlich lachen alle, wenn man sich auf den Markplatz von Lüdenscheid stellt und hydeparkmäßig erzählt, man sei Spion, jawohl! Wenn du parallel dazu wirklich konspirativ für deinen Dienst arbeitest, könntest du vielleicht länger unentdeckt bleiben. Halt uns einfach auf dem laufenden, wir sind gespannt :-) --Schlesinger schreib! 22:42, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das heißt ja dann, alle echten Spionen sollte auch verkündigen, dass sie Spione sind, weil ihnen eh keiner glaubt. Das perfekte Verbrechen. --WissensDürster 23:04, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe auch hier. --stfn 01:32, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das heißt ja dann, alle echten Spionen sollte auch verkündigen, dass sie Spione sind, weil ihnen eh keiner glaubt. Das perfekte Verbrechen. --WissensDürster 23:04, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Du würdest natürlich beobachtet werden. So wie Du, liebe 77.4, hier in der Auskunft wegen Deiner vielen und teils sehr skurrilen Fragen beobachtet wirst. --91.56.179.189 03:42, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Die 77.4. wurde doch vom Verfassungsschutz wegen der verdächtigen Fragen innerhalb von 4 Kränen und Sehnsucht zu Barbara Schöneberger beobachtet. Für den Einzelgänger ohne Anhang in Hintertupfing am Gesäß von Bayern fand sich bald kein Beobachter mehr, der da auf Dauer sein wollte.SCNR --79.250.6.185 07:10, 1. Sep. 2011 (CEST)
- hier ein paar tipps, dudu, du kleiner spion du... scnr --gp 09:36, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Die 77.4. wurde doch vom Verfassungsschutz wegen der verdächtigen Fragen innerhalb von 4 Kränen und Sehnsucht zu Barbara Schöneberger beobachtet. Für den Einzelgänger ohne Anhang in Hintertupfing am Gesäß von Bayern fand sich bald kein Beobachter mehr, der da auf Dauer sein wollte.SCNR --79.250.6.185 07:10, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Nun, Spione, die öffentlich zugegeben haben, daß sie Spione waren, gab es schon einige und da hat sich niemand lustig gemacht (John le Carré, Kim Philby, Guy Burgess, Stella Rimington, Markus Wolf, mehr über Kategorie:Nachrichtendienstliche Person, wobei sich natürlich nicht alle darüber auffindbaren Personen geoutet haben und viele auch erst offenbart haben, als sie schon enttarnt und in Sicherheit waren). Wer jedoch öffentlich zugibt, ein Spion zu sein, ist damit keiner mehr und stellt keine akute Gefahr mehr dar. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß es hier um diese Banalität gehen soll. "Observation, Besuch, Telefonüberwachung", die der Fragesteller erwartet, sind zwar auch denkbar. Dazu müßte der Fragesteller allerdings eine Tätigkeit ausüben, die solche Eingriffe in Grundrechte begründet und ein Anfangsverdacht bestehen (der durch eine Selbstoffenbarung allein aber noch nicht gegeben ist). Dann würde man sicher ein Ermittlungsverfahren eröffnen. Der Generalbundesanwalt schreibt: "Geheimdienstliche Agententätigkeit verjährt regelmäßig in fünf, spätestens in zehn Jahren; Landesverrat verjährt nach 20 Jahren." [20]
- Kurzum, in jedem Fall würde zunächst die Ernsthaftigkeit der Selbstoffenbarung geprüft und das mit der Person verbundene Schadenspotential. Bei einem 17jährigen Schüler würde man lächeln. Bei einem betrunkenen Ministerialdirigenten im Außenministerium oder Verteidigungsministerium, der sich sicher zu fühlen scheint, wenn er das lallt, möglicherweise aber nicht.
- Vielleicht will ja der Fragesteller mit "Was würde mir passieren..." auch den Strafrahmen für Landesverrat wissen. In unserem Artikel Spionage kommen ja das Wort "Landesverrat" und § 94 StGB leider nicht vor. (Immernoch alle am lachen?)
- Im deutschen Strafgesetzbuch (StGB) sind die §§ 93 bis 101a in dem Abschnitt "Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit" zusammengefaßt. Im Artikel Landesverrat heißt es richtig: "Das Delikt des Landesverrates ist die Kernstraftat der Spionage." Beachte aber auch § 99 StGB. Der Strafrahmen für Landesverrat ist eine Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr, in besonders schweren Fällen eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bis hin zur lebenslangen Freiheitsstrafe.
- Interessant für das deutsche Recht ist dabei übrigens auch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Mai 1995 (BVerfGE 92, 277), die dazu führte, daß ein Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf von 1993 gegen Markus Wolf wegen Landesverrats (in Tateinheit mit Bestechung zu sechs Jahren Freiheitsenzug) aufhoben wurde (vgl. dazu Strafverfolgungshindernis für DDR-Agenten und die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18. Oktober 1995 (BGH 3 StR 324/94); im Artikel Markus Wolf steht fälschlich: "Das Urteil wegen Landesverrats wurde vom Bundesverfassungsgericht wieder aufgehoben...", weil hier gutwillig aber kenntnislos aus Zeitungsartikeln abgepinselt wird.) ---84.191.18.150 13:07, 1. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.18.150 14:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Interessant diese Ausführungen *mit der Minox knips*. Harry, stell schon mal die IP fest! So, das wäre erledigt...Aha sie kommen schon...Also Jungs, hier haben wir den Profi, ich denke, da gibt es noch einiges zu tun. Und nicht vergessen, wir brauchen die Formel. Und signiert wird natürlich nich, wo kämen wir dahin :-)
- Minox ist old-school. Heute sind der Kugelschreiber und die Krawatte Tango. Schlesinger, übernehmen Sie... :-) --84.191.18.12 12:15, 2. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Wäre auch ein Weg, um schlafende Beisitzer zu überführen :-)))
Bewerben um Studienplätze
Neulich habe ich erfahren, dass man inzwischen selbst für Fächer wie Romanistik oder Politik einen mehrteiligen Bewerbungsparcours (schriftlich, mündlich..) je Uni hinter sich bringen muss - gibt es in Deutschland noch Unis/Fächer, bei denen man sich einfach nur mit Abi oder per "über N.C. sein" einschreiben kann und fertig? --92.202.27.207 01:03, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Logisch, da gibt es hunderte. --тнояsтеn ⇔ 08:29, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ein paar Beispiele? --92.202.8.151 23:04, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Nehmen wir mal z.B. die LMU. Da sind das diese. (und offenbar auch diese und natürlich die ZVS-Fächer) --Usquam Disk. 11:23, 3. Sep. 2011 (CEST) 12:29, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Oder bei der Uni Potsdam alles hier, was kein Sternchen (*) hat: [21] Wie du siehst, gibt es noch genügend Studiengänge ohne Eignungsfeststellungsverfahren. Grüße, --CyRoXX (? ±) 11:39, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Ein paar Beispiele? --92.202.8.151 23:04, 2. Sep. 2011 (CEST)
Einsteigerfreundliche und gute Literatur zu den Nahostkonfliken
Hallo, ich interessiere mich schon seit langem für den Nahostkonflik(und den zahlreichen Sachen die damit zusammenhängen, zb religiöse Motive, oder wie der arabische Rest dazu steht ect). Kann mir jemand gute und möglichst einfach zu lesende Literatur dazu empfehlen? Ich weiß es ist ein komplexe Thema, aber ich würde gern mal einen Überblick darüber bekommen, muss nicht zu tief ins Detail gehen, aber man sollte wenigstens das tagtägliche politische Geschehen dort verstehen können. Die Wikipedia Artikel zu den Themen sind mir leider auch zu unübersichtlich, da weiß man nicht wo vorne und hinten ist, ich hätte gerne alles kompakt in einem Buch :) Schöne Nacht noch ! gruß --Lexikon-Duff 01:49, 1. Sep. 2011 (CEST)
- =>mit offenen Karten "Nahostkonflikt"<= ist zwar kein Buch aber inhaltlich immer top aufgearbeitet--91.113.58.77 10:42, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, dass es schwierig ist, da eine Darstellung zu finden, die beiden Seiten halbwegs gerecht wird. Würde mich ansonsten aber auch interessieren. --Eike 11:09, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Würzburger Buchladen hat dazu aus meiner Sicht recht hilfreiche Buchempfehlungen gegeben: siehe hier Mich selbst hat sehr beeindruckt: Noam Chomsky: Keine Chance für Frieden. Warum mit Israel und den USA kein Palästinenserstaat zu machen ist. Europa-Verlag, Hamburg 2005. ISBN: 3-203-76005-3. Aber ein einziges Buch reicht meines Erachtens bei diesem Thema kaum aus. Anregend finde ich auch von Harald Neifeind: Der Nahostkonflikt – historisch, politisch, literarisch. Wochenschau-Verlag 2002, ISBN: 3-87920-422-5. Das kommt deinem Interesse wohl entgegen. Zur bundesdeutschen Situation: Diesen Aufsatz von Jörg Später: »Kein Frieden um Israel« Zur Rezeptionsgeschichte des Nahostkonfliktes durch die deutsche Linke. finde ich recht erhellend als Begleitlektüre, aber danach hast du ja eigentlich nicht gefragt. --84.191.18.150 15:47, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Zum Einstieg sind immer auch die Artikel in Das Parlament bzw. der Beilage Aus Politik und Zeitgeschichte zu empfehlen. Zum Beispiel Nr. 9 2010 "Nahost-Konflikt". Ralf G. Diskussion 19:23, 1. Sep. 2011 (CEST)
Daily Show With Jon Stewart
Scheinbar sind die aktuellen Folgen seit dem 18.07. nicht mehr im Netz anschaubar. :-( Oh, warum nur nicht? Weiss jemand näheres? Total verzweifellt --Strange 02:36, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Sind sie doch; guckst du hier[22] zumindest bis zum 18.08. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 02:55, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für den Beitrag ... Typo ... ich meinte die Sendungen AB dem 18.08. --Strange 03:07, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt keine aktuelleren Folgen. Jon genießt seine 14tägigen Ferien. -- Stefan1973HB Disk. 03:49, 1. Sep. 2011 (CEST)
- cool, danke für den tipp, bin auch fan von jon :) gruß--Lexikon-Duff 04:33, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Thx Stefan! Peinlich das :-( steht ja auch auf der [23]. 2 Wochen nur? Sehr löblich, das faule Pack von der Heute Show macht ja gefühlte Monate Urlaub ;-) Thx again --Strange 23:01, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für den Beitrag ... Typo ... ich meinte die Sendungen AB dem 18.08. --Strange 03:07, 1. Sep. 2011 (CEST)
Leuchtet es, oder leuchtet es nicht? Und wenn ja, warum?
Im Artikel zum Goiânia-Unfall wird gesagt, dass Cäsiumchlorid] aufgrund des Betazerfalls im Dunkeln blau leuchte. Kann das jemand bestätigen oder idealerweise gar einen Grund für diese Leuchterscheinung angeben (Tscherenkow-Licht, Fluoreszenz des Luftsauerstoffs, Sonstiges)? --Naclador 09:37, 1. Sep. 2011 (CEST)
- en:WP => A few days later one man broke open the iridium window which allowed him to see the caesium chloride emitting a deep blue light.[1] The exact mechanism by which the light was generated was not known at the time the IAEA report was written. The light is thought to be either fluorescence or Cherenkov radiation associated with the absorption of moisture by the source; similar blue light was observed in 1988 at Oak Ridge National Laboratory during the disencapsulation of a 137Cs source. GEEZERnil nisi bene 11:17, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Soll heißen, nix Genaues weiß man nicht? --Naclador 12:29, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Yup. Du könntest jetzt nach dem Oak Ridge National Laboratory Ereignis ("similar" blue light) suchen und nachforschen, ob die der Sache weiter auf den Grund gegangen sind. Meine Frage wäre auch: Wie viele Leute haben das Blaue Licht gesehen - oder was war der physiologische Zustand des "one man" ...? GEEZERnil nisi bene 14:24, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Soll heißen, nix Genaues weiß man nicht? --Naclador 12:29, 1. Sep. 2011 (CEST)
- In Goiânia haben sich ja die Familienangehörigen des Schrotthändlers mit dem CsCl bemalt, weil es so schön blau leuchtete. Das blaue Licht scheint also doch von mehr als einem Menschen gesehen worden zu sein. --Rôtkæppchen68 15:44, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das meine ich auch. Es gäbe ja auch mehrere plausible Möglichkeiten, wie das Leuchten zustande kommen könnte, ich hatte nur gehofft es wäre bekannt. Vielen Dank für Eure Antworten. Naclador 18:23, 1. Sep. 2011 (CEST)
Frage zum Tau-Ceti-System
Hallo Wikipedia-gemeinde, Da das dritte und vierte Kapitel meines Romans im Tau-Ceti-System spielt, bräuchte ich eine Information bezüglich der Staubscheibe, die ( gemäß den Angaben im Wikiartikel Tau Ceti) 1,2 Erdmassen an Objekten über 10 Km durchmesser hat. Was ich wissen möchte ist, welche Masse (ausgehend von der genannten Angabe und anderswo verfügbaren angaben und einer statistischen Normalverteilung) dann wahrscheinlich die 80 größten Brocken dieser Staubscheibe haben.--Autor auf Recherche 11:27, 1. Sep. 2011 (CEST)
Wer sagt dir, dass dort Normalverteilung vorliegt? en:WP => Debris disk => Ref. 13. Ausserdem sitzen im Tau-Ceti-System die Wahaýoos - und mit denen will im Umkreis von 15 Lichtjahren absolut niemand zu tun haben: Ihr Hoffnungssymbol ist ein leicht bekleideter Wahaýoo, der am Galgen baumelt... GEEZERnil nisi bene 13:56, 1. Sep. 2011 (CEST)
"Wer sagt dir, dass dort Normalverteilung vorliegt?" niemand, aber von irgendwas muss ich ja ausgehen, und eine normalverteilung erscheint mir da am wenigsten erklärungsbedürftig. (Und was die Referenz angeht: in dem Paper stand nichts, was nicht auch im Wikipedia-Artikel steht.)--Autor auf Recherche 14:33, 1. Sep. 2011 (CEST)
- OT: Oh Gott, wenn eh schon willküren, dann bitte auf die coole Tour: „Hypergeometrische Verteilung“ in den absurdesten Zusammenhängen schindet eine Menge Eindruck, und bei einer souverän eingeflochtenen „Boltzmann-Verteilung“ wurde bisher noch jede Erstie-Schnitte schwach (selbst, wenn an völlig falscher Stelle angebracht). Und falls noch kümmerliche Reste Widerwillens bestehen, lässt ein sanft gehauchter Hinweis auf „Bose-Einstein-Statistik“ auch Penthesilea seufzend in deine Arme sinken … Was ich sagen will: Ein bisschen Kreativität bitte! Käme einem etwaigen Bildungsauftrag allein schon dadurch entgegen, dass zumindest nicht der Irrglaube kolportiert wird, auch der letzte Quark auf dieser Welt sei irgendwie normalverteilt. Mediziner! Höret meine Unkenrufe! --134.93.147.11 18:25, 2. Sep. 2011 (CEST)
Rebstöcke im Wohngebiet?
Keine Sorge, ich habe das keineswegs vor, die Frage fiel mir heute Morgen ein, als ich einen leeren Bauplatz mitten im Winzerdorf sah: Dürfte man, rein rechtlich, auf einem Grundstück mitten im Ort einen Weinberg anlegen? Wenn nein, gab es da schon ein Gerichtsurteil? Wenn ja, was müsste man beachten (Lärm durch Fahrzeuge, Spritzmittel usw.)? -- Felix König ✉ 11:56, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Kommt auf die Art des Baugebietes an: Baunutzungsverordnung#Bauliche_Nutzung_von_Baugebieten. Dann könnte das als "Nutzgarten" durchgehen: Baunutzungsverordnung#Übersicht_über_zulässige_Nutzungskombinationen --193.18.239.4 12:04, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Außerdem gibt es in der EU zurzeit einen Anbaustopp für neue Rebflächen. Weinberg#Genehmigungspflicht, kommt halt auch drauf an welche Größe, ob für Erwerb oder Eigenverbrauch. Deine Frage lässt sich hier nicht so eindeutig mit ja oder nein beantworten. --188.22.179.92 12:26, 1. Sep. 2011 (CEST)
- In Dernau habe ich genau das schon gesehen. Allerdings habe ich nicht gefragt, ob der Weinanbau genehmigt war, ob er kommerziel genutzt wird oder doch eher nur zum Privatvergnügen betrieben wurde. -- Gerd 13:46, 1. Sep. 2011 (CEST)
- wir in Wien haben so etwas schon seit den Römern --91.115.59.103 14:40, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bestehende Flächen sind was anderes als Neuanlagen! Ersteres gibt es zuhauf. --82.113.103.164 20:45, 1. Sep. 2011 (CEST)
- wir in Wien haben so etwas schon seit den Römern --91.115.59.103 14:40, 1. Sep. 2011 (CEST)
- In Dernau habe ich genau das schon gesehen. Allerdings habe ich nicht gefragt, ob der Weinanbau genehmigt war, ob er kommerziel genutzt wird oder doch eher nur zum Privatvergnügen betrieben wurde. -- Gerd 13:46, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Außerdem gibt es in der EU zurzeit einen Anbaustopp für neue Rebflächen. Weinberg#Genehmigungspflicht, kommt halt auch drauf an welche Größe, ob für Erwerb oder Eigenverbrauch. Deine Frage lässt sich hier nicht so eindeutig mit ja oder nein beantworten. --188.22.179.92 12:26, 1. Sep. 2011 (CEST)
Gebraucht PC und starting flash recovery
Hallo, ich habe einen gebrauchten PC erworben, den ich neu mit XP bestücken will. Wenn ich die CD vom DVD-Laufwerk aus starten will, kommt eine Meldung "starting flash recovery press..." und "None Raid". Was genau habe ich falsch gemacht (ich habe nur ein kaputtes DVD-Laufwerk ausgewechselt, aber natürlich auf die Jumper geachtet) Grüße--Ticketautomat 12:34, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Erscheint das bei jedem Einschalten - insbesondere die erste Meldung? Grüße, --CyRoXX (? ±) 12:52, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Drückst du beim einschalten irgendwelche Tasten? Das Internet meint, die Flash-Meldung sollte nur erscheinen, wenn du F10 oder Shift - F10 drückst. --Eike 12:55, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich drücke eine der F-Tasten, um ins Bios zu kommen, was anfangs auch mal funktioniert hatte. Stattdessen kommt diese Meldung, wenn ich diese ablehne oder auch gar keine Taste drücke, wird von der Festplatte gestartet.--Ticketautomat 13:00, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Google scheint das eine Spezialität von MSI-Mainboards zu sein. So richtig eindeutig ist aber nicht auszumachen, was die Ursache ist. Versuche zunächst mal, ob es nur an den BIOS-Einstellungen liegt, indem du nochmal versuchst ins BIOS-Setup zu gelangen! Wenn es nicht direkt geht, starte den Rechner neu und hämmere direkt von Anfang an auf die entsprechende Taste! Falls du hinein gelangst, stelle sicher, dass das System passend konfiguriert ist! Insbesondere solltest du auf das korrekte Startlaufwerk achten und darauf, dass kein Raid-Verbund definiert ist, wenn du keinen verwendest (ggf. Raid-Controller komplett deaktivieren)! Schaue auch nach, dass nur passende Festplattencontroller aktiviert sind (wenn du ausschließlich IDE-Laufwerke verwendest, deaktiviere den SATA-Controller - so vorhanden)!
- Komischerweise scheint diese Meldung nicht darauf hinzudeuten, dass tatsächlich ein BIOS-Defekt o. ä. vorliegt - das System soll angeblich anschließend trotz dieser Meldung normal booten. Da scheint MSI irgendwas vermurkst zu haben.--Entzücklopädie 13:01, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das gibts nicht nur bei MSI. Wahrscheinlich versucht das System by default über den/einen Raid Controller zu booten, findet aber nichts und bietet dann eine Flash recovery an, um das "kaputte Raid" zu reparieren -> Raid controller im BIOS abstellen (das geht hoffentlich), auch in der Bootsequenz rauschmeissen und dort DVD-LW als erstes setzen. --92.202.37.227 16:52, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Aber ich komm überhaupt nicht mehr ins BIOS und was genau ist ein Raid-Controller? Das DVD-Laufwerk ist mit IDE-Kabel verbunden, die Festplatte mit SATA. Grüße--Ticketautomat 18:56, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Das gibts nicht nur bei MSI. Wahrscheinlich versucht das System by default über den/einen Raid Controller zu booten, findet aber nichts und bietet dann eine Flash recovery an, um das "kaputte Raid" zu reparieren -> Raid controller im BIOS abstellen (das geht hoffentlich), auch in der Bootsequenz rauschmeissen und dort DVD-LW als erstes setzen. --92.202.37.227 16:52, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Weißt du zufällig, welches Mainboard (Hersteller und Bezeichnung) in dem Rechner verbaut ist bzw. hast du eine Anleitung für das Mainboard zur Hand? Wenn ja, dann könnte man einmal versuchen, die CMOS-Einstellungen zurückzusetzen. Dafür befindet sich meist ein Jumper auf dem Mainboard, der bei ausgeschaltetem Rechner für einige Sekunden gebrückt und wieder abgezogen werden muss. So startet der Rechner mit Standardeinstellungen und du gelangst eventuell zumindest wieder ins BIOS hinein.
- Ein RAID-Controller ist die Hardware, die die Festplatten in einem RAID steuert. Wenn man mehrere Festplatten hat, kann man diese zu einem RAID zusammenschließen, um so entweder eine höhere Datensicherheit (verschiedene Festplatten speichern die gleichen Daten und erzeugen so eine Redundanz) und / oder höhere Geschwindigkeit (verschiedene Festplatten speichern abwechselnd die Daten und ermöglichen so höhere Datentransferraten) zu erreichen. Viele Mainboards haben inzwischen - zumindest auf den SATA-Schnittstellen - einen solchen RAID-Controller integriert. Man könnte also, wenn man mehrere SATA-Festplatten anschließt, einen solchen RAID aufbauen. Eventuell besitzt auch dein Mainboard einen solchen, welcher aber irgendwie falsch konfiguriert ist. Lässt sich aus der Ferne aber sehr schwer sagen, was nun genau für das Problem ursächlich ist.--Entzücklopädie 21:03, 2. Sep. 2011 (CEST)
Rotkesselhöhle
--77.117.231.181 17:00, 1. Sep. 2011 (CEST)Guten Tag, ich suche Informationen über die Rotkesselhöhle (Katasternummer 1863/101) auf der Hohen Wand. Danke.
- Linkservice: Hohe Wand (Bergmassiv). Da es da 250 Höhlen geben soll und Google den Namen nicht kennt, wird hier wohl auch nichts kommen. Ich kann mich aber natürlich täuschen. --AndreasPraefcke 17:06, 1. Sep. 2011 (CEST)
Dann gebt mir bitte eine Liste aller 250 Höhlen. Und oben steht, ich soll selbst bei Google suchen, nur wenn die Suche erfolglos ist, soll ich hier fragen. Darum antwortet bitte. lg--77.119.171.68 17:17, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ein bisschen Kontext wäre halt schön. Welche Informationen? Wozu? Du hast ja schon die Katatsternummer, also hast Du ja schon irgendwo recherchiert. Wo? Bist Du sicher, dass der Name stimmt (das ist eben verständlicherweise immer der erste Gedanke, wenn wirklich kein einziger Googletreffer auftaucht, in keinem gescannten Buch und auf keiner Website). --AndreasPraefcke 17:19, 1. Sep. 2011 (CEST)
Findest Du etwa die Namen der anderen 249 Höhlen bei Google??? Der Name stimmt sicher. Die genaue Lage der Höhle möchte ich wissen, Gesamtganglänge, Höhenunterschied, Seehöhe, Grundriss, Zugangsbeschreibung usw. Danke! (nicht signierter Beitrag von 77.119.171.68 (Diskussion) 17:28, 1. Sep. 2011 (CEST))
- Mach' Dir doch bitte die Mühe und wende Dich an den zuständigen österreichischen Höhlenverein. Wenn Google und die WP da nix wissen... usw. Gr., redNoise 17:25, 1. Sep. 2011 (CEST)
Wozu ist denn die WP:AU da, wenn sie auch nur Google benutzt???--77.119.171.68 17:31, 1. Sep. 2011 (CEST) Bitte um baldige Antwort mit Informationen zu dieser Höhle. Danke.--77.119.171.68 17:34, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Schreib doch am besten gleich: "Antwortet jetzt sofort und detailliert, sonst setzt es was!" Vielleicht hilft das ja. --AndreasPraefcke 17:36, 1. Sep. 2011 (CEST)
Anstatt diesen "sehr witzigen" Satz zu schreiben, könntest Du schon Informationen suchen--77.119.171.68 17:41, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Auweia. Ich musste mich heute schon über Telekommunikationsunternehmen, Ex-Ehepartner und Busfahrer aufregen. Da schafft es so ein x-beliebiger schlecht erzogener, suchfauler und einfach nur ignorierenswerter Fragesteller nicht auch noch. Und ich muss auch an meinen Blutdruck denken. Kein Gr., redNoise 17:46, 1. Sep. 2011 (CEST) Und nach BK: He, 77. sonstwas, geh' mal wo Du wohnst.
- Statt patzige Antworten zu schreiben, könntest du schon Information suchen.
- Je freundlicher du bist, deste wahrscheinlicher ist, dass sich jemand findet, der dir hilft.
- --Eike 17:46, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Österreichische Rumpelstilzchen mögen Höhlen.... GEEZERnil nisi bene 17:49, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, den gab's glaub ich sogar recht oft in der Suchhilfe zu bewundern... --Eike 17:52, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Österreichische Rumpelstilzchen mögen Höhlen.... GEEZERnil nisi bene 17:49, 1. Sep. 2011 (CEST)
Was ist los mit euch? Habt ihr schon Informationen gefunden?--77.119.171.68 17:55, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Der Stollentroll ist wieder da... --Jossi 18:18, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab's jetzt: Die Höhle liegt bei etwa 946 m Höhe auf der südöstlichen Seite des Massivs. Die Gesamtganglänge beträgt 825 m, der Höhenunterschied insgesamt 47 m, der Grundriss ist gabelförmig. --AndreasPraefcke 18:23, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Respekt, Andreas. Hätte ich um's verrecken nicht getan. Pädagogisch war's nicht sinnvoll, ansonsten: Hut ab! Gr., redNoise 18:25, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab's jetzt: Die Höhle liegt bei etwa 946 m Höhe auf der südöstlichen Seite des Massivs. Die Gesamtganglänge beträgt 825 m, der Höhenunterschied insgesamt 47 m, der Grundriss ist gabelförmig. --AndreasPraefcke 18:23, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Wobei ich den Grundriss ja eher als leicht schiefes T interpretieren würde, denn als echte Gabel. -- southpark 18:42, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt eigentlich, liegt aber natürlich im Auge des Betrachters. --AndreasPraefcke 18:56, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Und jetzt schreibt der Fragesteller daraus einen Artikel mit Quellenangabe. --Eingangskontrolle 20:05, 1. Sep. 2011 (CEST)
- AndreasPraefcke, bist du dir ganz sicher mit den Angaben? Im Kataster steht nämlich was anderes: Rotkesselhöhle. Sh 890m üA. In einem Felskessel links unterhalb der Grafenbergruhe (ÖTK-Kugel) am Grafenbergweg, westlich der Großen Kanzel. Länge 10m, Höhenunterschied -5m, Gestein in dem sich die Höhle befindet ist Wandkalk. Zugang von der Grafenbergruhe durch nicht einfache Kletterei oder Abseilen möglich. An einer Verwerfung mit schönem Harnisch angelegter Raum. Die Höhe des Portals von 9m nimmt bergwärts rasch ab, die Breite schwankt zwischen 5 und 7m. Literatur: Höhlenkundliche Mitteilungen 12/1978 (Edith Bednarik), Die Höhlen Niederösterreichs Bd 1-4 (Fink-Hartmann), Führer auf die Hohe Wand und für ihre nächste Umgebung(R. Hösch, Wien, 1971) Gruß--Freies Benutzerkonto 20:41, 1. Sep. 2011 (CEST)PS: Wie bist du überhaupt auf 250 Höhlen im Katastergebiet 1863-Hohe Wand gekommen? Es sind doch nur 225!--Freies Benutzerkonto 20:58, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das kann natürlich auch sein. Und alles dazwischen. --AndreasPraefcke 20:56, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich glaube, du meinst die Große Kesselhöhle auf der Raxalpe. Die ist 822m lang.--Freies Benutzerkonto 21:14, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Popkorn, Popkorn! man hätte das hier nicht Auskunft nennen sollen, das erweckt offenbar den Eindruck wir seinen bezahlte Angestellte, die Auskunft geben müssen. Und als Ezyklopädisten natürlich über alles --92.202.22.54 22:42, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich glaube, du meinst die Große Kesselhöhle auf der Raxalpe. Die ist 822m lang.--Freies Benutzerkonto 21:14, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das kann natürlich auch sein. Und alles dazwischen. --AndreasPraefcke 20:56, 1. Sep. 2011 (CEST)
Höhlentrollwarnung. Eike? -- 188.105.122.219 09:55, 2. Sep. 2011 (CEST)
Ja? Der Troll schreibt seit gestern 18 Uhr nichts mehr und der Abschnitt wird für inhaltliche Diskussionen genutzt. Da wüsst ich nichts zu tun. (Ich bin übrigens nicht der einzige Admin, der hier mal reinkuckt, und will auch nicht die komplette Verantwortung für die Auskunft übernehmen.) --Eike 11:21, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Inhaltliche Diskussionen sind das natürlich nicht. Ich hatte ja einfach ein paar Zahlen erfunden, um den Troll loszuwerden. Ob "Freies Benutzerkonto" echte Daten hatte oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Oder ist es gar der Troll selbst, der eh von Anfang an alles schon wusste? Naja, was soll's. Solche Fragen, wo einfach mal kontextlos "Schickt mir sofort Informationen zu..." befohlen wird, sind jedenfalls eine Frechheit, da schon der Frager ja (wie die Katasternumme zeigt) irgendwelche Informationen hat und mögliche Quellen weiß, die er aber nicht mitteilt. --AndreasPraefcke 12:20, 2. Sep. 2011 (CEST) PS: Ich bin auch Admin, aber auf der Auskunft muss man ja eigentlich nicht direkt administrativ tätig werden. Sinnlose Diskussionen und Trollerein darf jeder entfernen.
- Ich war jetzt davon ausgegangen, dass "Freies Benutzerkonto" es ernst meint. Jedenfalls möcht ich nicht schon wieder eins auf den Deckel kriegen, weil ich extrem wichtige Beiträge lösche. --Eike 13:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
Danke, liebe Wikipedia! Liebe Grüße--178.115.141.214 16:25, 2. Sep. 2011 (CEST) Die Bezeichnung "Troll" finde ich nicht sehr nett.--178.115.141.214 16:26, 2. Sep. 2011 (CEST)
Stickmuster aus Pixel Art
Hi,
Pixel Art eignet sich ja hervorragend als Stickvorlage. Das Problem ist nur: Wie bekomme ich das Pixelart vergrößert, inklusive(!) Gitternetz, unverzerrt und nicht interpoliert vergrößert ausgedruckt?
Die meisten Grafikprogramme zeichnen beim Vergrößeren einfach weich nach, damit es "smooth" bleibt. Ein Gitternetz kann man sich, wenn überhaupt, immer nur auf dem Monitor virtuell anzeigen lassen. Und Drucken von ist soweiso imemr eine Qual wenn man gewisse Vorstellungen von Position, Größe und Qualität hat.
Meine Fragen also konkret:
Welches Programm, welche Technik, welche Tipps, ... empfehlt ihr mir, wenn ich ein PixelArt am Monitor entwerfen und es dann gut 1:3 "ungesmootht" vergrößert und inklusive Gitternetz(!) ausdrucken will, damit ich dann anhand dessen das Bild sticken kann? --93.203.225.243 17:28, 1. Sep. 2011 (CEST)
- In deinem Mal- oder Bildbearbeitungsprogramm solltes du die Pixelgröße frei einstellen können. Dann kannst du im Dokument mit „originalgroßen“ Pixeln fürs Sticken arbeiten und das auch so ausdrucken.
- Beim Vergößern wird nur weichgezeichnet, wenn du das Programm interpolieren lässt. Das sollte sich abschalten lassen.
- Für die Sache mit dem Gitternetz fällt mir keine Lösung ein. Sticken hatten die Programmentwickler wohl nicht im Kopf. Rainer Z ... 17:41, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich kann ranzoomen, aber das ändert ja nichts an der Druckgröße. Bei Paint (Windows 7) wird das Gitternetz teilweise mitskaliert. Bei Paint.NET zwar nicht, aber da kann man ebenfalls das Gitternetz nicht mitdrucken und die Vergößerung (Lupenfunktion) bezieht sich auch nur auf die Darstellung am Bildschirm. Gedruckt wird ja trotzdem in Originalgröße (also winzige Pixel, die sich nicht zum Sticken eignen). Pixelgrößen einstellen, so dass sie nicht geglättet werden und auch beim Drucken hochskaliert bleiben, geht bei beiden nicht. Und Gimp oder ähnliche Monster will ich für ein einfaches Pixelart nicht installieren. Gibt es eventuelle noch andere Grafikprogramme, die speziell auf sowas zugeschnitten sind? --93.203.225.243 18:02, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Im Grafikprogramm (z.B. IrfanView) die DPI weit runter stellen, z.B. auf 2. --Zulu55 18:10, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich kann ranzoomen, aber das ändert ja nichts an der Druckgröße. Bei Paint (Windows 7) wird das Gitternetz teilweise mitskaliert. Bei Paint.NET zwar nicht, aber da kann man ebenfalls das Gitternetz nicht mitdrucken und die Vergößerung (Lupenfunktion) bezieht sich auch nur auf die Darstellung am Bildschirm. Gedruckt wird ja trotzdem in Originalgröße (also winzige Pixel, die sich nicht zum Sticken eignen). Pixelgrößen einstellen, so dass sie nicht geglättet werden und auch beim Drucken hochskaliert bleiben, geht bei beiden nicht. Und Gimp oder ähnliche Monster will ich für ein einfaches Pixelart nicht installieren. Gibt es eventuelle noch andere Grafikprogramme, die speziell auf sowas zugeschnitten sind? --93.203.225.243 18:02, 1. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Du verwechselst ranzoomen mit der Einstellung der Pixelgröße. Bei jedem halbwegs brauchbaren Programm kannst du die Pixelgröße (Auflösung) bestimmen, genauso wie die Bildgröße. Und beim Drucken kannst du ebenfalls eine Vergrößerung einstellen. Rainer Z ... 18:17, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das mit dem Gitternetz müsste in Matlab machbar sein, aber das Programm wird Dir wohl nicht zur Verfügung stehen (ist recht kostspielig)? Naclador 18:33, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ganz einfach: bei Paint reinzoomen, dann einen Bildschirmdruck machen (Taste "Printscrn" oder "Druck" oder wie die auf deiner Tastatur heisst), Word-Dokument öffnen (oder auch ein neues Bild, wenn man sich sicher ist mit den Druckeinstellungen des Grafik-Programms) und "Bearbeiten" --> "Einfügen". Danach kurz Ränder beschneiden, drucken, und fertig. --130.104.132.115 19:15, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Jawoll, Dank an IP, manchmal sieht man die offensichtliche Lösung zuletzt. Naclador 09:42, 2. Sep. 2011 (CEST)
Swype mit der Texteingabe per virtueller Telefontastatur
Die Swype-Technologie funktioniert bei bada nicht nur mit der QWERTZ-Tastatur, sondern auch, wenn man als Texteingabemethode Tastenfeld (sprich eine virtelle Telefontastatur wie bei normalen Handys üblich) als Eingabemethode in Verbindung mit Text on 9 keys eingestellt hat. Weiß jemand, ob dies auch bei Samsung-Smartphones mit Android, wie z.B. dem Galaxy SII funktioniert? Grüße --Waver8500 19:46, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, bei meinem Galaxy Ace klappt dies nicht. (Wozu denn auch, Swype ist dazu da, Wörter zu erkennen und zu vervollständigen, bei Ziffern gäb es zu viele Fehler) -- ianusius: ↔ 10:34, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Laut http://handyforum.samsung.de/samsung-galaxy-s-ii/18693-swype-mit-texteingabe-per-virtueller-telefontastatur/ gibt es das erwähnte Feature in der Tat nur bei bada. Ich benutze bei meinem Wave S8500 zur Texteingabe meistens das Tastenfeld mit T9 Trace und es klappt an sich super. Aber der Algorithmus für diese Funktion muss erwartungsgemäß in der Tat umfangreicher sein, als der für die QWERTZ-Tastatur, da er pro Taste 3-4 Buchstaben einkalkulieren muss anstatt nur einen. Dafür gibt es dann umso mehr mögliche Deutungen - auch mehr als bei dem normalen Text on 9 keys. Beispiel: Das Wort klar hat bei "normalem" T9 die Tastenfolge 5-5-2-7, während der Name Lars die Tastenfolge 5-2-2-7 hat. Bei T9 Trace dagegen hat beides die "Spur" 5-2-7. Hinzu kommt nämlich bei dem in bada implementieren T9 Trace außerdem (übrigens auch für die QWERTZ-Tastatur), dass Doppellaute dort automatisch erkannt werden, während man bei dem Swype von Android Doppellaute durch einen Kreis markiert. Dies macht den Algorithmus nochmal komplizierter. (nicht signierter Beitrag von Waver8500 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 2. Sep. 2011 (CEST))
Sind Terpene Tenside?
Vermutlich wenn nur ein Teil?--92.202.22.54 22:32, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Lies Tensid, dann Terpen. Typischerweise fehlt dafür bei einfachen Terpenen der polare Charakter. Klar kann man Substanzen erdenken, die *sowohl* Terpen als auch polar sind, und damit Tensideigenschaften besitzen. -- Janka 22:50, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Tensid#Eigenschaften und Terpene#Eigenschaften schließen sich aus. Allerdings existieren in der Terpene#Biosynthese Präkursoren mit polaren und unpolaren Molekülgruppen. Diese wären möglicherweise als Tensid brauchbar. --Rôtkæppchen68 23:26, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Danke! --92.202.22.54 23:33, 1. Sep. 2011 (CEST)
Berufsbezeichnung
Wie ist eigentlich die deutsche Berufsbezeichnung für diesen Künstler? --Dandelo 22:45, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Glaskünstler? Unsere Kategorie heißt auch so --MichaelFleischhacker Disku 22:50, 1. Sep. 2011 (CEST)
- (BK)Kunstglaser? --Komischn 22:51, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Glasveredler/in - Glasmalerei und Kunstverglasung --Komischn 22:55, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Der Glasveredler wäre auch hier zu finden. Grüße, --CyRoXX (? ±) 22:57, 1. Sep. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die vielen Antworten :-) --Dandelo 23:07, 1. Sep. 2011 (CEST)
laut dem Artikel ist der Impfstoff für 2011/2012 der gleiche wie für 2010/2011 stimmt das?
muss man sich da überhaupt noch impfen lassen wenn man sich schon 2010 hat impfen lassen? --78.48.13.36 04:44, 2. Sep. 2011 (CEST)
- unbedüngt... :-) im ernst: das immunsystem vergisst wohl gern mal was... beim tetanus jedenfalls... ansonsten kann man bestimmt onkel doc oder doktrine fragen... --Heimschützenzentrum (?) 05:21, 2. Sep. 2011 (CEST)
- vllt gibt es ja auch jemanden hier der Ahnung hat? Chipmunk Videos helfen in der Sache nicht wirklich weiter, die Tetanus-Impfung muss man soweit ich weiss alle 10 Jahre auffrischen lassen --78.48.13.36 06:00, 2. Sep. 2011 (CEST)
- jemand der ahnung hat, müsste ja arzt/ärztin sein... also: einfach mal fragen, wenn man sowieso schon mal da ist... vllt hat ja auch der/die arzthelfer/-in die antworten auf die Top 10 auswändig gelernt... :-) der erstmalige tetanus impfschutz wird übrigens mit mehreren impfungen in kurzen abständen aufgebaut... --Heimschützenzentrum (?) 06:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Äpfel und Birnen. Tetanus wird durch ein Bakterium verursacht, Influenza durch ein Virus. Influenzaviren sind stark variabel. Deswegen wird der Impfstoff jedes Jahr neu zusammengestellt, je nachdem welche Virentypen zu erwarten sind. Dafür, dass 2011/2012 dieselbe Impfstoffkombination wie 2010/2011 verwendet wird, hat unser Artikel übrigens keine Quelle. Der angegebene Link ist tot. --Rôtkæppchen68 07:13, 2. Sep. 2011 (CEST) Laut [24] scheint es aber dennoch zu stimmen. --Rôtkæppchen68 07:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
- jemand der ahnung hat, müsste ja arzt/ärztin sein... also: einfach mal fragen, wenn man sowieso schon mal da ist... vllt hat ja auch der/die arzthelfer/-in die antworten auf die Top 10 auswändig gelernt... :-) der erstmalige tetanus impfschutz wird übrigens mit mehreren impfungen in kurzen abständen aufgebaut... --Heimschützenzentrum (?) 06:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
- na - so ein glück... dann können wir ja wieder kraftvoll sozialisieren... :-) und: warum sollte das immunsystem viren besser erinnern können als bakterien? --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Anders rum ... GEEZERnil nisi bene 08:19, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Viren sind wie gesagt variabler. -- ianusius: ↔ 10:36, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Anders rum ... GEEZERnil nisi bene 08:19, 2. Sep. 2011 (CEST)
- na - so ein glück... dann können wir ja wieder kraftvoll sozialisieren... :-) und: warum sollte das immunsystem viren besser erinnern können als bakterien? --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn man das hier betrachtet, dann fragt man sich, was die Impfungen sollen. Man sollte dann vielleicht auch das hier berücksichtigen und nicht mehr auf die Straße gehen. :D --91.56.176.200 11:33, 2. Sep. 2011 (CEST)
Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit meint "Der durch die Impfung vermittelte Schutz hält ungefähr sechs Monate an", siehe [25]. Wenn ich es richtig verstehe, gibt es bestimmte Virenstämme, die sich aber alle laufend weiterentwickeln. Wenn dieses Jahr tatsächlich dieselben Stämme wie im letzten Jahr ausgewählt wurden, nützt die alte Impfung also trotzdem nichts, weil diese Stämme inzwischen anders aussehen als letztes Jahr. --131.152.41.173 11:57, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Für die Saison 2011/2012 sind tatsächlich die genau gleichen Stämme in der Impfung wie für 10/11. Gibts selten, dass keiner der 3 Stämme geändert wird, kommt aber vor. WHO62.2.43.232 12:22, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ich verstehe das PDF des Bundesamtes so, das die Virenstämme üblicherweise nach ca. einem halben Jahr sich soweit verändert haben, das die Wirkung nachlässt. Aber warum haben sie sich dieses Jahr eben nicht verändert? Oder halten sich die gefährlichen Dinger irgendwo versteckt? --Eingangskontrolle 12:29, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ein Grund könnte sein, dass alle "neuen" Varianten, die im letzten Jahr so angefallen sind, nicht effektiver sind (keine grössere Verbreitungsplattform gefunden haben), als die letztjährigen. Spart etwas an Forschungsarbeit ....
- Ein anderer Grund: Es gab Veränderungen/Mutationen, aber die jetzige, veränderte Form hat genügend cross-reaktivity mit den Antikörpern, die durch die Antigene der letzt-jährigen Impfung erzeugt werden, sodass Jacke wie Hose... GEEZERnil nisi bene 12:42, 2. Sep. 2011 (CEST)
Grippeschutzimpfungen sind meiner Meinung nach eh schwachsinnig. Vielleicht fällt es jetzt mal dadurch auf, weil der Impfstoff nicht verändert wird ^^. Die Pharmaindustrie ist eine lukrative und auch angstmachende Industrie. (nicht signierter Beitrag von 82.207.180.131 (Diskussion) 14:06, 2. Sep. 2011 (CEST))
Was ist ein Kassasaal?
In einer Quelle von 1909 (Seite 2 und 3) wird von einem Kassasaal in einer Sparkasse gesprochen. Eine Seite weiter wird zudem ein Kassensaal erwähnt. Was ist der Unterschied? --Flominator 10:56, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Kassa ist österreichisch für Kasse. Cassa wurde wohl früher auch gerne mal verwendet ([26]). --тнояsтеn ⇔ 10:58, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Warum sollte man beides im einem Text verwenden? --Flominator 11:10, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn ichs richtig gelesen habe handelt es sich um den Neubau einer Spar"kassa" bzw. deren Umzug deshalb wurde das in einem Wort verwendet. Der Kassensaal, bzw. die Schalterhalle oder wie du es auch immer nennen willst ist gemeint. Also da wo die Leute hingehen und Geld abheben. --Ironhoof 11:27, 2. Sep. 2011 (CEST) PS in dem von mir gelesenen Abschnitt heisst esdas man vom KAssensaal bequem zu den Büros des Geschäftsführers und des Verwalters käme. Alles Seite 2 deiner Quelle.
- (BK) War mir zu mühsam, in dem pdf die Stellen rauszusuchen. Aber: Um die vorletzte Jahrhundertwende galt der Begriff Kassensaal wohl als moderner und flüssiger zu sprechen als das ältliche Kassasaal; die Variierung diente wohl auch dazu, den Text etwas abwechslungsreicher zu machen. Kassensaal wurde dann durch Schalterhalle abgelöst, wie hier zu sehen ist. Statistisch ergiebig ist auch GBS mit Zeitvergleichen für die Formen Cassa-, Kassa-, Kassen-Saal und zusammengeschrieben. --Aalfons 11:39, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Warum sollte man beides im einem Text verwenden? --Flominator 11:10, 2. Sep. 2011 (CEST)
Telefonnummern
werden TelefonNummern von öffentlichen TelefonSäulen auch auf dem Display des Angerufenen angezeigt? --95.222.137.111 11:01, 2. Sep. 2011 (CEST)
Probier es doch einfach selber aus! |
--Rôtkæppchen68 11:31, 2. Sep. 2011 (CEST)
- "Auch bei einem Anruf aus einer öffentlichen Telefonzelle ist die Rufnummernunterdrückung nicht möglich." http://www.virtuelle-tk-anlage.de/clir-die-rufnummernunterdrueckung.html --Vsop 11:52, 2. Sep. 2011 (CEST)
- danke für deine Antwort --95.222.137.111 11:53, 2. Sep. 2011 (CEST)
Ob das in jedem Land so ist? Soviel ich weiss wird die Nummer von Schweizer Telefonzellen angezeigt. --Netpilots -Φ- 11:57, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte CLIR und CLIRO nicht verwechseln. -- 188.105.122.219 11:57, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn der Angerufene über CLIRO verfügt, nutzt dem Anrufer auch deaktivierte CLIR nichts. Gemeint war wohl, ob CLIR in Ö-T-
ZellenSäulen (jibbet keine Zellen mehr?) standardmäßig aktiviert ist. 80.171.26.31 13:10, 2. Sep. 2011 (CEST)- Bitte CLIP und CLIR nicht verwechseln. Du meinst deaktivierte CLIP bzw. aktivierte CLIR. -- 188.105.122.219 13:24, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Durchaus nicht. "CLIR ist ein Leistungsmerkmal für abgehende Rufe...", also wird die Ö-T-Säule befähigt, die "Übermittlung der Rufnummer zum gerufenen Teilnehmer zu unterdrücken". 80.171.26.31 17:09, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, und Du willst das Leistungsmerkmal aktivieren, wenn Du die Anzeige unterdrücken willst. Ein Anrufer mit deaktivierter CLIR, wie Du oben schreibst, übermittelt seine Rufnummer generell. Damit ergibt Dein Satz, der sich auf Angerufene mit aktiviertem CLIRO bezieht, keinen wirklichen Sinn mehr. -- 188.105.122.219 17:40, 2. Sep. 2011 (CEST)
- bzgl. des aktivieren oder deaktivierens magst du recht haben. Ich ging davon aus, dass die Rufnummernübertragung der Standard ist, denn bislang musste ich jedes mal ankreuzen, wenn ich die Übertragung nicht wünschte. 80.171.65.205 11:14, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, und Du willst das Leistungsmerkmal aktivieren, wenn Du die Anzeige unterdrücken willst. Ein Anrufer mit deaktivierter CLIR, wie Du oben schreibst, übermittelt seine Rufnummer generell. Damit ergibt Dein Satz, der sich auf Angerufene mit aktiviertem CLIRO bezieht, keinen wirklichen Sinn mehr. -- 188.105.122.219 17:40, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Durchaus nicht. "CLIR ist ein Leistungsmerkmal für abgehende Rufe...", also wird die Ö-T-Säule befähigt, die "Übermittlung der Rufnummer zum gerufenen Teilnehmer zu unterdrücken". 80.171.26.31 17:09, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte CLIP und CLIR nicht verwechseln. Du meinst deaktivierte CLIP bzw. aktivierte CLIR. -- 188.105.122.219 13:24, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn der Angerufene über CLIRO verfügt, nutzt dem Anrufer auch deaktivierte CLIR nichts. Gemeint war wohl, ob CLIR in Ö-T-
- Bitte CLIR und CLIRO nicht verwechseln. -- 188.105.122.219 11:57, 2. Sep. 2011 (CEST)
Völkerrechtliche Bedeutung von Bundeswehr "Y-"Nummernschildern
Hallo! Wären laut Kriegsvölkerrecht die Fahrzeuge der deutschen Bundeswehr, die baugleich zu zivilen Modellen sind (VW-Busse, PKW, Reisebusse...) aber ein Nummernschild, das mit "Y" beginnt, tragen, als Militärfahrzeuge legitime Angriffsziele für einen Kriegsgegner? Das interessiert mich nur als Gedankenspiel. Grüße, Grand-Duc 12:34, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn es San-Fahrzeuge sind oder den Frontpastor bzw. -imam transportieren? Nö. --Aalfons 12:37, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Angegrifen werden dürfen nach Genfer Konvention nur Kombattanten. Dafür ist das Nummernschild kein geeignetes Kriterium wie Aalfons bereits erläutert hat.--Trockennasenaffe 12:41, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Schauen die Angreifer tatsächlich vor einem Angriff auf die Kennzeichen der Fahrzeuge? Ich denke eher nicht, oder? --91.56.176.200 20:24, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Weder das Nummernschild, noch die Art des Fahrzeugs, machen da einen Unterschied. Angegriffen werden dürfen militärische Ziele. Ein militärisches Ziel kann z.B. auch ein ziviler Tankwagen mit einem Zivilisten an Bord sein. Ein vormals ziviler Reisebus, der als Truppentransporter verwendet wird, darf natürlich auch angegriffen werden; selbst dann, wenn sich ein Pfarrer dabei befindet. --Wicket 22:17, 2. Sep. 2011 (CEST)
- P.S.: das wäre ja auch ein guter Trick. Einfach in jedes Truppenteil einen Pfarrer stecken und schon darf man sie nicht mehr angreifen. --Wicket 22:19, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Es muss nicht einmal ein Pfarrer sein. Es reicht ein Zivilist für einen Menschlichen Schutzschild. --Rôtkæppchen68 22:32, 2. Sep. 2011 (CEST)
Rohre und Fluide
Gegeben sei eine zylindrische Röhre, die zu 100% mit einer Flüssigkeit oder einem Gas gefüllt und an beiden Enden verschlossen ist. Gibt es Rechenverfahren, mit denen man abhängig von den Eigenschaften der Füllung und den Abmaßen der Röhre ermitteln kann, wie lange es dauert, bis die Röhre ihren Inhalt bis zu einem bestimmten Prozentsatz mit der Umgebungsluft ausgetauscht hat, wenn man die an einem oder an beiden Enden öffnet? Zwecks Vereinfachung soll das Rohr exakt waagerecht liegen, Windstille herrschen und Adhäsionseffekte (bei Flüssigkeiten) vernachlässigt werden. -- smial 14:21, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Für ne Flüssigkeit ließe sich das ausrechnen, sicher. Man müßte den Querschnitt der Öffnung gennen. Bei G<as ist es sicher nicht anders, der Austausch geschieht über Schwerkraft. --Marcela 14:26, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Gas ist etwas komplexer. Je nach Dichte verhält sich die Gasfüllung anders... ist eine Gasfüllung mit der gleichen Dichte wie die Umgebungsluft vorhanden, findet nur Diffusion statt (und das kann dauern). --тнояsтеn ⇔ 14:35, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Bei Gasen hängt das auch vom Innendruck ab. Je größer die Druckdifferenz zum Außendruck, desto schneller die Durchmischung. --Rôtkæppchen68 14:48, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Gas ist etwas komplexer. Je nach Dichte verhält sich die Gasfüllung anders... ist eine Gasfüllung mit der gleichen Dichte wie die Umgebungsluft vorhanden, findet nur Diffusion statt (und das kann dauern). --тнояsтеn ⇔ 14:35, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Bei langen, dünnen Röhren hängt das erheblich von den Strömungsparametern der Röhre ab. Die Adhäsion, Kohäsion, Turbulenzen und Knicke im Verlauf können nicht vernachlässigt werden, sonst ist das Ergebnis wirklichkeitsfremd. -- Janka 15:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Schon klar, deshalb auch nur die Suche nach Modellrechnungen für ein einfaches, gerades Rohr. Ohne Überdruck und Kurven :-) -- smial 20:28, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Hier handelt es sich dann um einen Sonderfall von Strömungen in offenen Gerinnen → [27] --89.204.152.53 22:49, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Schon klar, deshalb auch nur die Suche nach Modellrechnungen für ein einfaches, gerades Rohr. Ohne Überdruck und Kurven :-) -- smial 20:28, 2. Sep. 2011 (CEST)
michelangelo denkmal in florenz. Bildhauer? Enstehungszeitpunkt?
Das denkmal des künstlers wurde im artikel über michelangelo veröffentlicht. (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Michela.JPG&filetimestamp=20101227025143) leider steht nicht dabei, zu welchem gebäude diese statue gehört und wann sie erschaffen wurde. vielleicht kann mir jemand darüber auskunft geben. mit herzlichem dank im voraus und mit freundlichem gruß, brigitte schreiber --80.187.96.74 16:21, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Giorgio Vasari <= Schwachsinn! Sie befindet sich - neben anderen berühmten Toskanern in den Uffizien (in Nieschen), entstanden nach 1837 und war als Beschäftigungs
therapieprogramm für junge Bildhauer gedacht. GEEZERnil nisi bene 16:28, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Hier ist der Rest: commons:Category:Uffizi - Statues of the Great Florentines --FA2010 23:22, 2. Sep. 2011 (CEST)
Dreimännerlucke
--178.115.141.214 16:24, 2. Sep. 2011 (CEST) Guten Tag, ich suche Informationen über die Dreimännerlucke (Katasternummer 1861/3) am Gösing. Danke!
Höhlentrollwarnung. Bitte nicht antworten. -- 188.105.122.219 16:41, 2. Sep. 2011 (CEST)
Wie wäre es mit kWzeM? Aber er hat ne dynamische IP. --Aalfons 17:14, 2. Sep. 2011 (CEST)
Ruhestörung der Nachtruhe, wie vorgehen dagegen
Bei mir im Mehrfamilienhaus wohnt ein Mieter, der regelmäßig nach 22 Uhr bis teilweise 2 Uhr Radio/Fernsehn/Computer nicht in Zimmerlautstärke hört und mir die Nachtruhe empfindlich stört, weil er die Angewohnheit hat, gerne das Fenster dabei zu öffnen so dass ich auch noch zwei Etagen über ihm den Lärm abbekomme. Dummerweise möchte ich gerne bei offenen Fenster schlafen, was eigentlich bei uns in der Gegend kein Problem ist, wenn es nicht zu solchen Ruhestörungen kommt. Ich hab ihn mehrmals darauf persönlich mündlich hingewiesen, dass bei uns in der Hausordnung die Nachtruhe von 22-6 Uhr enthalten ist.
Da das leider nicht fruchtet, wollte ich die nächste Eskalationsstufe vorbereiten und wollte nach euren Erfahrungen fragen. Ich will nicht bei jedem Lärm die Polizei holen, die haben ja auch noch wichtigeres zu tun. 1.) Ich denke daran, ihm nochmal schriftlich darauf hinzuweisen, mit dem Hinweis bei weiteren Vorkommnissen direkt den Vermieter einzuschalten. 2.) Beim Vermieter Klärung fordern und mit evt. Mietminderung drohen. (Ist das überhaupt ein Grund für Mietminderung?) 3.) Danach rechtliche Schritte per Anwalt einleiten.
Hat jemand Erfahrung? Wie kriegt man so ein Problem möglichst elegant gelöst? --212.111.241.81 17:13, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich unrealistisch, aber... es gibt ja für sehr wenig Geld Billig-Kopfhörer - ihm so einen schenken? Wir haben bei einem Alkoholiker mal mit Polizei Holen und dazu (das hat eine andere Nachbarin gemacht) Vermieter Benachrichtigen Erfolg gehabt. Allerdings waren das private Vermieter, die sich da persönlich drum gekümmert haben. --Eike 17:22, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht nicht mit der Hausordnung kommen, sondern mit den Auswirkungen seines Verhalten für Dich und andere Nachbarn. Und möglicherweise auch andere Mieter fragen, ob die das gleiche Problem haben und sich gemeinsam an den Ruhestörer wenden. --178.3.73.211 17:25, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Mietminderung ist theoretisch möglich, hat aber sehr hohe Anforderungen. Es muss wirklich dauerhaft sein, du bist in der Beweispflicht und machst dich nebenbei beim Vermieter unbeliebt. Gerichtsverwertbar ist nur das Führen eines Lärmprotokolls, was zum einen sehr aufwendig ist und zum andern wird der Richter auch nach anderen Zeugen fragen. Sowohl Richter als auch Vermieter werden dann wissen wollen, ob das ganze ein Polizist bezeugen kann. Du musst dabei immer auch deren Sicht sehen: warum sollten sie dir glauben, du könntest ja auch ein Überempfindlicher sein? Was zu der Frage führt, was du gegen Polizisten hast? Die beschlagnahmen auch schon mal die Lärmquelle. (Immer vorausgesetzt, du hast wirklich bereits mehrfach den Störer angesprochen). --84.172.21.253 (19:35, 2. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- +1 Wenn ansprechen nicht hilft, ist die nächste Stufe die Polizei holen und den Vermieter davon in Kenntnis setzen. Wohnst du in der Wohnung einer Wohnungsgesellschaft oder bei einem Privatvermieter. Bei letzteren ist das Verhältnis ja in der Regel intimer als bei einer Gesellschaft, die kümmern sich meiner Erfahrung nach schneller um so was.--92.205.15.73 19:41, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ich las kürzlich, in ähnlichen Situationen (wilde Partys usw.) wäre das Ordnungsamt die nettere Alternative zur Polizei. Die sind dafür anscheinend irgendwie zuständig, sollen regelmäßig entspannter (hieß es) an sowas rangehen, und man spart sich Gewissensbisse, jetzt wegen sowas wie Lärmbelästigung eine Streife in Beschlag genommen zu haben, die andernfalls Kettensägenmörder u. ä. gejagt hätte. --134.93.147.158 19:46, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Aus eigener Erfahrung (hatte eine ähnliche Situation wie Du zu Wohnheim-Zeiten: Mehrmalige mündliche Hinweise; freundliche Aushänge am schwarzen Brett, unter die dann pampiges Zeug geschmiert wurde; Beschwerden durch mehrere Nachbarn, alles erfolglos): Das Ordnungsamt ist zumindest in manchen Städten in den Sommermonaten bis nachts um drei besetzt, und tatsächlich dafür zuständig. Die sind 1. schneller als die Polizei - bei der steht sowas verständlicherweise eher hinten auf der Liste - und 2. tatsächlich etwas entspannter. Wenn auch das nicht fruchtet (so war's bei mir), den Vermieter informieren. Ob das für eine Mietminderung reicht, kann ich nicht sagen, aber er kann zumindest etwas mehr "Druck" ausüben als Du. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:09, 2. Sep. 2011 (CEST)
- PS: Um Dir ein wenig die Gewissensbisse ("Habe ja besseres zu tun, als jedesmal die Polizei zu rufen") zu nehmen: Man denkt bei sowas, man wäre sehr spießig. Aber wenn mehrfache gute Worte nichts helfen und einem sowas zum zweiten mal eine Prüfung - oder in Deinem Fall vielleicht auch einfach mehrmals den Schlaf vor einem anstrengenden Arbeitstag - versaut hat, weil man um 6 raus muss, langts halt mal.
Hörbeispiele für BIOS-Beepcodes
Hallo, ich darf gerade Computernotdienst spielen und habe derzeit einen Schwerstfall vor mir: Rechner springt zwar an, aber liefert nicht mehr als einen Beepcode. Das BIOS dürfte von AWARD stammen, und das BIOS-Kompendium spuckt dazu folgendes aus: [28] Nun wäre es schön, wenn ich die Problemquelle weiter eingrenzen könnte, aber wenn man so selten Beepcodes hört, ist es schwierig, etwa zwischen "wiederholt kurz" und "wiederholt lang" zu unterscheiden. Und wie überhaupt soll ein Sirenenton klingen? Da kam mir eine fixe Idee: Gibt es vielleicht irgendwo Hörbeispiele (möglichst inkl. guter Beschreibungen der Fehlerursachen)? Grüße, --CyRoXX (? ±) 22:04, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, ne Sirene isses jedenfalls schon mal nicht, was Du hast, das hättest Du erkannt. Ansonsten sind die kurzen Töne deutlich unter 1s, wie Du ja sicher weisst, denn einer, blip, kommt ja immer, wenn Du Dein funktionierendes Gerät anschmeisst. fossa net ?! 22:15, 2. Sep. 2011 (CEST)
- 1. award gibts kaum noch, oda? http://www.pchell.com/hardware/beepcodes.shtml 2. (lang-3x kurz)^+: http://www.youtube.com/watch?v=atzg6oJtMpA 3. nur zum spaß mal die sirene: http://www.youtube.com/watch?v=2W-n_x7afBU --Heimschützenzentrum (?) 10:53, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Die Sirene ist üblicherweise eine Überhitzungswarnung. Selten wird auch ein ausgefallener Lüfter so gemeldet, auch wenn noch gar nichts überhitzt ist. Wenn man keine "passende" Erklärung für die Beepcodes seines Rechners findet, kann man einfach mal Grafikkarte und RAM ausbauen und schauen, ob sich die Codes ändern. So kriegt man zumindest heraus, ob der Hauptspeicher oder die GraKa angemeckert wird. Hint: Bei PCs mit AGP-Grafikkarte wirkt es oft Wunder, die Karte wieder richtig in den Slot zu drücken. -- smial 16:50, 3. Sep. 2011 (CEST)
DVD-Authoring-Software mit echtem Zweikanalton
Ich nehme gelegentlich Filme mit Zweikanalton aus dem Fernsehen auf. Bisher habe ich daraus immer zwei DVDs mit unterschiedlichen Tonspuren gebrannt. Bei DVDs soll es aber auch echten Zweikanalton geben, der während der Wiedergabe umgeschaltet werden kann. Mit welcher DVD-Authoring-Software kann ich solche DVDs erstellen? --Bilingual-DVD 00:36, 3. Sep. 2011 (CEST)
Tormusik von Deutschland
Wie heißt das Lied, das immer bei Heimtoren der deutschen Fußballnationalmannschaft gespoielt wird? --79.255.41.207 01:20, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Sei doch nicht so grausam... --MichaelFleischhacker Disku 02:33, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Lied ?! LIED ??!! Das ist eine Torhymne!!! Steht aber im Artikel auch nicht drin... Gibt es wirklich eine "Offizielle"? GEEZERnil nisi bene 10:18, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Schwarz und Weiß von Oliver Pocher. 91.57.248.8 10:21, 3. Sep. 2011 (CEST)
Ein gutes übersetzungsprogramm(englisch-deutsch), das übersetzt wenn man mit dem Mauszeiger auf das Wort zeigt.
Hallo, da ich mich sehr oft auf englischen Seiten aufhalte und dort auch viel lese, muss ich bei unbekannten wörtern immer aufwendig das Wort beim Übersetzer eingeben. Kennt jemand eine gute Software die sowas kann wie in der Überschrift beschrieben?? gruß --Lexikon-Duff 03:19, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Leo oder Lion www.schleinzer.com (Freeware) nutze ich gerne. Gruß----M.Bmg 07:41, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Hyperwords macht das zwar nicht, wenn der Mauszeiger drüber ist, ist dennoch komfortabel beim übersetzen und bietet einiges mehr. -- Ian Dury Hit me 11:09, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Babylon. Besonderheit: Funktioniert auch, wenn der Text in eine Grafik eingebettet ist, da die Software Texterkennung beherrscht. --92.116.224.96 11:45, 3. Sep. 2011 (CEST)
Aus dem hiesigen Artikel Bistum Uppsala wurde die Weiterleitung zur italienischen Wikipedia entfernt. Das hab ich zurückmanövriert nach einem raschen Blick auf Antica arcidiocesi di Uppsala. Beim zweiten Blick tauchten dann aber doch Zweifel auf, so ganz kongruent scheinen die Artikel nicht zu sein. Mag mal jemand mit Italienischkenntnis da rüberschauen? Danke --Dansker 10:43, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Ich schaus mir an, danke für den Hinweis. --Usquam Disk. 11:00, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Da braucht man gar nicht so doll viel Italienisch: Der verlinkte italienische Artikel betrifft die "unterdrückte" ehemalige katholische Diözese, der deutsche das heute lutheranische Bistum samt seiner vorreformatorischen Geschichte. Der bessere Link ginge wohl zu it:Arcidiocesi di Uppsala. Grüße 85.180.197.216 11:04, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Die Sache ist die: Die "Antike Erzdiözese" beschreibt das Gebiet nur bis zur Reformation in Schweden, also nur die katholische Erzdiözese, der Artikel "Bistum Uppsala" beschreibt das heutige Bistum der protestantischen Schwedischen Kirche, wobei jedoch auch die Geschichte bis zur Reformation enthalten ist. Ich würde vorschlagen, dass entsprechend WP:AIA per Importupload der Artikel dupliziert wird und ein Artikel für die aufgehobene katholische Erzdiözese mit der vorreformatorischen Geschichte erstellt wird und dann entsprechend verlinkt wird. --Usquam Disk. 11:06, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Hm. Könnte man da nicht POV hineinlesen? Es ist ja nun so, dass es für die Protestanten eine ungebrochene Geschichte der Diözese gibt, für die katholische Kirche aber seit der Reformation eine Geisterdiözese parallel zur real-lutheranischen. Schwierig... Grüße 85.180.197.216 11:13, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Dann gäbe es noch theoretisch die Möglichkeit eines Artikels "Geschichte des Erzbistum Uppsala", der die Geschichte für beide Diözesen, die katholische und die lutherische behandelt. So etwa wurde das bei Geschichte des Johanniterordens gelöst. Allerdings sollten wir offenbar unseren Artikel sowieso ändern, nämlich auf Erzbistum Uppsala verschieben, was offenbar auch unter dem Luthertum weitergeführt wurde. --Usquam Disk. 11:17, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Andererseits ist es aber auch so, dass es auch für Lutheraner eingängig sein kann, dass mit der Reformation eine Trennung von Rom erfolgte, die einen tatsächlichen Einschnitt bedeutet, da die Legitimation der Existenz des Bistums vom Papst auf die Staatskirche überging. --Usquam Disk. 11:20, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Hm. Könnte man da nicht POV hineinlesen? Es ist ja nun so, dass es für die Protestanten eine ungebrochene Geschichte der Diözese gibt, für die katholische Kirche aber seit der Reformation eine Geisterdiözese parallel zur real-lutheranischen. Schwierig... Grüße 85.180.197.216 11:13, 3. Sep. 2011 (CEST)
Fingerabdrücke/Fettpflecken auf goldenen Buchseiten
Auf goldenen Buchseiten (die irgendwie Goldschnitt ähneln) haben sich unschöne Fingerabdrücke gebildet. Das sieht nicht wirklich gut aus und ist ziemlich schade, weil es ein teures und schönes Buch ist. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten diese wieder zu entfernen? --130.133.8.114 14:22, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde es mit einem Milrofasertuch versuchen. Und zwar mit dem Staubtuch einer bekannten Putztuchmarke. Erinnert vom Griff her an Hirschleder. Du kannst eine Ecke etwas anfeuchten und den Goldschnitt dann bei geschlossenem Buchbloch sanft reinigen. Natürlich gleich mit dem trockenen Rest hinterher. Solche Mikrofasertücher entfernen durch ihre Struktur auch Fett, dass ja Hauptbestandteil von Fingerabdrücken ist. Rainer Z ... 14:58, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Tomaten auf den Augen! Es geht ja gar nicht um Goldschnitt, da sind meine Synapsen auf Stichwort eingeschnappt. Auf Buchseiten geht natürlich nur ein trockenes Tuch. Und sehr sanfter Druck. Da kann man unter Umständen mehr Schaden anrichten als man entfernen will. Rainer Z ... 15:02, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Mikrofasertücher wirken abrasiv. Deshalb ist es durchaus möglich, dass sie das Gold gleich mit abreiben. Ich würde es erst einmal mit Benzin, Spiritus, Isopropanol o.ä. versuchen. --79.224.235.102 15:03, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Damit wäre ich wiederum noch vorsichtiger. Solche Lösungsmittel könnten die Druckfarbe anlösen eine Papierbeschichtung. Ich habe ein besonders weiches Tuch empfohlen, das auch für empfindliche Oberflächen taugt. Rainer Z ... 16:40, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Da es sich bei der Druckfarbe in der Regel um eine (mindere) Goldlegierung handelt, sind das in der Tat Oxidationen, die eventuell nicht nur oberflächlich sind, sondern die ganzen Druckauftrag in die Tiefe treffen können. Mal mit dem Wattestäbchen an einer kleinen Stelle unter der Lupe probieren, ob sich da was oberflächlich löst und genug Substanz darunter bleibt. Sonst einfach mit Watte ohne Druck die Seite polieren. Neuer Glanz hilft die Daumenabdrücke zu überstrahlen. Solche Bücher liest man auch nur mit den bekannten weissen Handschuhen.--91.56.211.22 17:48, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Damit wäre ich wiederum noch vorsichtiger. Solche Lösungsmittel könnten die Druckfarbe anlösen eine Papierbeschichtung. Ich habe ein besonders weiches Tuch empfohlen, das auch für empfindliche Oberflächen taugt. Rainer Z ... 16:40, 3. Sep. 2011 (CEST)
welches insekt erzeugt den lautesten insektenflug
ich möchte geerne mal wissen welches insekt den lautesten flügelschlag erzeugt und vorallendingen welche fliege? ich habe gesucht aber nirgenswo im intternet was gefunden da stejt nurt welches insekt das lsuteste ist aber nicht welches insekt das lauteste fluginsekt ist.
- Einzelinsekt oder Schwarm? GEEZERnil nisi bene 21:24, 3. Sep. 2011 (CEST)
einzelinsekt (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 23:33, 3. Sep. 2011 (CEST))
- So richtig weiter komme ich auch nicht, finde nur, was eigentlich garnicht erfragt ist:
- Das lauteste Tier der Welt ist angeblich der Blauwal mit 188 Dezibel. [29] Das angeblich lauteste Insekt ist die afrikanischen Zikkade Brevisana brevis. ("Noch in 50 Zentimetern Entfernung ist sie so laut wie ein Presslufthammer. ") [30] Das - relativ zur Körpermasse gesehen - lauteste Tier scheint mit 99,2 Dezibel ebenfalls ein Insekt zu sein: das Männchen einer Wasserwanzenart, der Ruderwanze (Micronecta scholtzi). [31] und [32]
- Auf das Laufgeräusch von Insekten nehmen wohl Körpergröße, Geschwindigkeit und die Beschaffenheit des Untergrunds Einfluß. [33]
- Hier stellte 2006 jemand eine Hausaufgabe und behauptet (aus S. 1): "Je weniger Flügelschläge pro Sekunde desto lauter und tiefer ist das Fluggeräusch. Bei dem Spinner kann man den Flügelschlag sehen." Der Spinner mit 8 Flügelschlägen pro Sekunde wäre demnach in dieser Liste der Lauteste vor dem Kohlweißling. In meiner Erinnerung bemerkte ich aber akustisch den Anflug einer Hummel, einer Hornisse oder eines Maikäfers viel eher als den Anflug eines Kohlweißlings. Der Maikäfer wird in der Liste mit 46 Flügelschlägen/Sekunde angegeben.
- Hier sind einige Fluggeräusche nach Hz gelistet (Schmetterling: 30-40 Hz, Maikäfer: 60-100 Hz, Hummel: 145-155 Hz, Hornisse: 140-160 Hz, Stechmücke 270-350 Hz).
- Das führt zu der Frage, was genau jetzt "laut" heißt. Würde sich eine Seite finden lassen, die Fluggeräusche in Dezibel gemessen auflistet, so wäre wohl immernoch der Bereich entscheidend, indem wir normalerweise etwas hören können. In dem Artikel Hörschwelle heißt es: "So können sowohl ein tiefer Sinuston von 30 Hz als auch ein hoher von 15 kHz von Normalhörenden erst ab einem Schalldruckpegel von ungefähr 60dB wahrgenommen werden." Weil mein Obba grad sacht: "Was haste gesacht?", sag ich mal dazu, daß es auch altersabhängig ist, ob man noch zu den Normalhörenden gehört. Mein Obba hat nämlich gerade sein Hörgerät runtergedimmt.
- Unser Artikel Fluggeräusch wurde übrigens in einem zweiten Anlauf am 8. Januar 2010 von dem Kollegen Zaphiro wegen angeblich fehlender Relevanz usw. zum Löschen vorgeschlagen und am 22. Januar von dem Admin Ticketautomat gelöscht. Schade, dort hätte ja jetzt vielleicht eine Antwort stehen können. Hier hat er überlebt, ohne zu wachsen. Bei unseren englischen Kollegen finde ich auch keinen Hinweis (aber bitte dort nochmal selbst gucken). Ich jedenfalls gebe auf. Könnte sowas nicht im Guinness-Buch der Rekorde zu finden sein? --84.191.23.135 23:42, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Chapeau für die schöne Vorarbeit! Ein Jammer, dass nicht nach Wasserinsekt gefragt wurde... Da ich das eindrucksvolle Fluggeräusch von Hornissen (im Vergleich zu Wespen) kenne, habe ich nach dem grössten Käfer gesucht, der (gerade noch) fliegen kann. And the winner is Dynastes hercules. Da er mehr Luft bewegt als die kleinen Bugger, könnte er auf Rang 3, 2 oder 1 liegen (wer macht die Suche mit Decibel?) GEEZERnil nisi bene 13:53, 4. Sep. 2011 (CEST)
Suche nach einer wichtigen und interessanten Seite im Internet
Hallo, wie heißt nochmal diese wichtige und interessante Seite, die mit jeglicher Scharlatanerie wie Homöopathie und Wünschelruten und Sternkucken und all dem Kram, ganz böse ins Gericht geht. Wenn ich mich recht entsinne, ist der Aufbau wie bei unserer Wikipedia, bzw. wird ein ähnliches Programm benutzt. 91.60.98.3 21:43, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Esowatch [34]. --188.23.21.146 21:50, 3. Sep. 2011 (CEST)
- esowatch, aber auch die lassen sich manchmal mehr von ihren vorurteilen leiten ... --Usquam Disk. 21:52, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Inwiefern? --2.215.119.44 12:08, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Sterngucken ist übrigens völlig in Ordnung - mach ich selbst. --Wicket 12:37, 4. Sep. 2011 (CEST)
Frage an Förster und andere Baumkundige
Ist es denkbar, daß eine freistehende Stieleiche (cirka 3 m Stammumfang) durch Sturmeinwirkung von der Basis bis in rund 15 m Höhe im Kronenansatz radial in senkrechter Linie derart reißt, daß gegenüberliegend die Rinde etwa handbreit absplittert, der Baum aber gleichwohl aufrecht stehen bleibt? --Alupus 22:46, 3. Sep. 2011 (CEST)
- ja, das ist denkbar. --91.54.245.110 03:36, 4. Sep. 2011 (CEST)
Online Casino
Ich denke daran, mein Glück in einem Online Casino zu versuchen. Sind die seriös, also in dem Sinne, dass sie tatsächlich Geld auch wieder auszahlen, falls man etwas gewinnt. Wie funktioniert das? Einfach Kontonummer angeben und der Gewinn wird überwiesen? Gibt es empfehlenswerte oder weniger empfehlenswerte, vielleicht sogar berüchtigte? Ich freue mich auf Eure Erfahrungen. -- 92.75.145.190 00:51, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Zu Frage 1: ja, zumindest die, die ich kenne. Das sind aber eigentlich Wettseiten mit integriertem Casino. Zu Frage 2: Man muss (zumindest bei denen, die ich kenne) noch eine Kopie des Ausweises hinschicken und halt seine echten persönlichen Daten angeben. Zu Auszahlungsproblemen kam es noch nie. Zu Frage 3: Es gibt im Internet einige Übersichtsseiten, die Vor- und Nachteile gegenüberstellen. Googlen hilft da weiter. Mein Favorit ist "interwetten", die haben auch einen sehr geduldigen, schnellen und guten Kundenservice bei Fragen. Gruß, --Wiebelfrotzer 02:11, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Die Frage ist weniger, ob sie Geld auszahlen, wenn man gewinnt - das wäre ziemlich offensichtlich und würde den Ruf ruinieren (wobei es da sicher auch einige schwarze Schafe gibt). Ich würde eher die Frage stellen, ob nicht die Spiele an sich manipuliert werden könnten. Das findet ja alles nur digital statt, die Manipulation ist extrem einfach und für einen Spieler kaum aufdeckbar. Das könnte zum einen über Manipulation bei der Bank geschehen (Roulettekugel gibt manipulierte Ergebnisse aus, bei Black Jack manipulierte Kartenvergabe) oder aber - noch raffinierter - durch einen (virtuellen) Mitspieler, der mit der Bank zusammenarbeitet und z. B. beim Poker sämtliche Karten kennt oder beim Black Jack günstige Karten erhält.
- Man sollte zwar meinen, dass bereits der Betrieb eines virtuellen Spielcasinos genug Gewinn abwirft. Aber die Manipulation der Spiele ist im digitalen Raum so einfach und so schwer nachweisbar (wenn man nicht zu gierig herangeht, sondern einigermaßen vorsichtig manipuliert), dass da eventuell der ein oder andere Spielbetreiber schwach werden könnte. Ich wäre auf jeden Fall sehr, sehr vorsichtig.--Entzücklopädie 09:19, 4. Sep. 2011 (CEST)
Maus macht Mucken
Das Scrollrad meiner drahtlosen Maus hat seit ein paar Tagen eine Macke. Mal funktionierts, mal nicht, mal anders als erwartet (ruckeln, springen usw.). So zerlegen, dass ich ans Innenleben komme, lässt sich die Maus nicht. Ich vermute, dass da was verschmutzt ist. Hat jemand eine Idee, wie ich das richten kann? Rainer Z ... 16:37, 1. Sep. 2011 (CEST)
- neue Maus kaufen und Wirtschaft ankurbeln... --Duckundwech 16:39, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Versuchen sie dennoch auseinanderzunehmen und zu reinigen. Ansonsten bist du ein weiteres Opfer der Geplanten Obsoleszenz geworden. (Lehrvideo für Einsteiger: [35]) -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:44, 1. Sep. 2011 (CEST)
- verschleiß - würd ich meinen... die taster von den buttons kann man wohl ersetzen, aber das scrollrad nich so gut (sind bei jedem modell anders und die verbindung zwischen der rolle und dem „drehschalter“ bricht eh bald...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:21, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das Ding ist vielleicht ein halbes jahr alt und nicht exzessiv benutzt worden. Aber die Garantiezeit dürfte abgelaufen sein. Ich bin grundsätzlich nicht geneigt, Zeug einfach wegzuschmeißen und durch Neukauf „die Wirtschaft anzukurbeln“.
- Wie funktionieren diese Scrollräder eigentlich? Das Ding rattert beim Drehen, scheint also zunächst mechanisch abgetastet zu werden. Rainer Z ... 17:48, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das Rollrad istwie dereins bei den Kugelmäusen mit einer Schlitzscheibe versehen, die optisch abgetastet wird. Das Rattern kommt von einer zusätzlichen federnden Sperre, ansonstern würde sich das Rad frei drehen können, was für Verwirrung sorgen dürfte. -- Janka 19:23, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das Ding hat sicher auch eine Batterie?--79.250.6.185 18:24, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn's wirklich erst ein halbes Jahr alt ist: Zum Laden zurück bringen und umtauschen lassen. Aber BEVOR man dran herum gebrackelt hat.Naclador 18:28, 1. Sep. 2011 (CEST)
- batterie alle wär witzig... das gibts bei NCIS auch manchmal (bloß mit dem handy: „sch*ißding! schonwieder kaputt! *draufhau*“)... --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 1. Sep. 2011 (CEST)
- das rattern könnte normal sein, damit man n feedback bekommt... ansonsten stell ich mir das wie 2 mini-tasten vor, die von einer von vielen noppen am inneren rad je nach drehrichtung in einer bestimmten reihenfolge gedrückt werden... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Garantie ist laut EU-Konsumentenschutzverordnung immer ein Jahr! Geh also hin und tausch das Ding um. --El bes 18:35, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Echt? Wo steht das denn geschrieben? --Eike 19:25, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Garantie ist laut EU-Konsumentenschutzverordnung immer ein Jahr! Geh also hin und tausch das Ding um. --El bes 18:35, 1. Sep. 2011 (CEST)
- das rattern könnte normal sein, damit man n feedback bekommt... ansonsten stell ich mir das wie 2 mini-tasten vor, die von einer von vielen noppen am inneren rad je nach drehrichtung in einer bestimmten reihenfolge gedrückt werden... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:31, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Batterie ist noch frisch, gerade ausgetauscht. Nach zwanzig Jahren Computer bin ich nicht mehr ganz DAU. Aber dass ich ein Jahr Garantie habe, war mir nicht bewusst. Bon müsste ich noch haben. Allerdings ändert das nichts daran, dass ich lieber reparieren würde als kurzerhand entsorgen und neu kaufen. Rainer Z ... 19:26, 1. Sep. 2011 (CEST)
- ich habe keine Ahnung, aber vielleicht hilft das weiter --Dinah 21:36, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Im Übrigen handelt es sich hier nicht um eine so gerne zitierte Garantie, sondern um die Gewährleistung (eigentlich Mängelhaftung). Sie beträgt in der Regel zwei Jahre.
In den ersten sechs MonatenDu darfst Dich an den Händler halten (zwecks Nachbesserung, Austausch);später an deneine eventuelle Garantie gibt der Hersteller. Gruß --Sir James 00:07, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Im Übrigen handelt es sich hier nicht um eine so gerne zitierte Garantie, sondern um die Gewährleistung (eigentlich Mängelhaftung). Sie beträgt in der Regel zwei Jahre.
- <quetsch>Stierexkrement. Wenn Du schon auf Gewährleistung verlinkst, solltest Du auch mal lesen, was da steht, speziell im Abschnitt Gewährleistung#Beweislast. Es ist immer der Händler "fällig", aber nach 6 Monaten musst Du beweisen, dass der Mangel bereits beim Kauf vorlag. -- 188.105.122.219 12:05, 2. Sep. 2011 (CEST)</quetsch>
- Richtig; da habe ich mich auch zwischen Garantie und Gewährleistung verheddert. Schon im Eingangsabsatz heißt es klar: «Die Gewährleistungsansprüche bestehen gegenüber dem Verkäufer, nicht dem Hersteller der Ware.» Danke für den Hinweis. Gruß --Sir James 12:21, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Falls der Fragesteller Raucher ist, kann das mit der Versifferei um Größenordnungen schneller gehen, auch schon in Wochen. Dann also mutig reinigen. Was ich mal an Pfunden von Schmer aus einem gebrauchten Raucher-PC und dessen kaum noch luftdurchlässigen Kühlkörpern geholt habe, war echt eindrucksvoll. --PeterFrankfurt 02:37, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Flusen von Jūdōgis sind auch sehr nett. Ich durfte mal einen ein halbes Jahr alten PC eines Judoverbandes von Flusen befreien. --Rôtkæppchen68 14:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Falls der Fragesteller Raucher ist, kann das mit der Versifferei um Größenordnungen schneller gehen, auch schon in Wochen. Dann also mutig reinigen. Was ich mal an Pfunden von Schmer aus einem gebrauchten Raucher-PC und dessen kaum noch luftdurchlässigen Kühlkörpern geholt habe, war echt eindrucksvoll. --PeterFrankfurt 02:37, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde ja gerne reinigen, weil das das naheliegendste ist. Nur geht es eben nicht um die gute alte Gummikugel, die man mit einem Handgriff herausnehmen konnte, sondern um ein Mausrad, das sich nicht demontieren lässt. Ich bin da eigentlich mutig, aber in diesem Fall sehe ich keinen Ansatz, um das Ding reversibel zu zerlegen. Ich habe inzwischen den Hersteller angefragt. Mal sehen, wie dessen Support ist. Rainer Z ... 17:09, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Die reversible Zerlegbarkeit ist leider viel zu oft unter Etiketten oder Teflonpads versteckt. Bei meiner Cherry-Maus mit Kabel verbergen sich die Schraubenlöcher unter den Teflonpads. Es gab auch schon Microsoft-Mäuse, bei denen die Schrauben erst nach Entfernen des Typenschildes zugänglich waren. --Rôtkæppchen68 21:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde ja gerne reinigen, weil das das naheliegendste ist. Nur geht es eben nicht um die gute alte Gummikugel, die man mit einem Handgriff herausnehmen konnte, sondern um ein Mausrad, das sich nicht demontieren lässt. Ich bin da eigentlich mutig, aber in diesem Fall sehe ich keinen Ansatz, um das Ding reversibel zu zerlegen. Ich habe inzwischen den Hersteller angefragt. Mal sehen, wie dessen Support ist. Rainer Z ... 17:09, 2. Sep. 2011 (CEST)
Ich war jetzt mal mutig. Und habe ein Schlückchen Brennspiritus (Isopropanol war alle) auf das Mausrad gekippt, nachdem ich die Batterie entfernt hatte. Dann kopfüber heftig dran gedreht und die Flüssigkeit mit nem Küchentuch aufgefangen. Ein bisschen Zeit zum Trocknen gegeben. Und siehe da: Jetzt funktioniert das Ding wieder tadellos! Die Maus wollte nur einen Schnaps. Rainer Z ... 20:20, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 193.18.239.4 13:05, 6. Sep. 2011 (CEST)
Prime Evil
Was ist die deutsche Entsprechung zum englischen Ausdruck "Prime Evil"? Zum Kontext: Der Apartheid-Schlächter Eugene de Kock wurde von Kollegen so bezeichnet. Es muss etwas in der Art wie "Das Böse schlechthin" oder "Der Teufel in Menschengestalt" sein, aber ich hätte gern eine zuverlässige Aussage. Pittigrilli 14:41, 3. Sep. 2011 (CEST)
- „Das Böse schlechthin“ passt schon sehr gut. In der Philosophie ist „das absolute Böse“ noch ein fester Begriff, mag aber eine anderes englisches Pendant haben als „prime evil“. Rainer Z ... 14:50, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Prime bedeutet im Englischen ja "Erst-", "Haupt-", "vorzüglich", etc. (wie in Prime Time: Hauptsendezeit, beste Sendezeit). Dazu kommt dann noch die Lautähnlichkeit mit primeval: "uranfänglich", "Ur-", also die Assoziation zur "Alten Schlange", etc. Unser Artikel Das Böse verlinkt schlicht auf en:Evil (Artikel ist übrigens noch ziemlich durchwachsen, und sind Lemmata mit der/die/das eigentlich erlaubt, außer bei Buch/Film/Theaterstücktiteln?) Ugha-ugha 15:48, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pittigrilli 16:37, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Schade, ich hätte noch "der Archetyp des Bösen" und "erzböse" als Adjektiv anzubieten gehabt. --Neitram 17:14, 6. Sep. 2011 (CEST)
Arbeitslosigkeit
Ich suche wie viele Arbeitsplätze wurden monatlich in Deutschland geschafft und abgeschafft. Wo kann ich diese Statistik finden? Vielen Dank im voraus --193.28.97.53 16:29, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die Bundesagentur für Arbeit bietet zahlreiche Statistiken an [36]. Auf dieser Seite müsste eigentlich etwas geeignetes zu finden sein. --Taratonga 18:34, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für die Antwort aber das Dokument entspricht nur die gemeldeten Arbeitstellen. Ich suche die Anzahl der Arbeitstellen, die während des Monats besetzt werden waren. Ich habe im Website der Arbeitsagentur gesucht aber leider diese Statistik nicht gefunden.--193.28.97.53 14:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Kannst Du noch einmal genau erläutern was Du suchst. Anscheinend verstehe ich Deine Frage falsch. In den Statistiken ist vermerkt, wie viele Menschen beschäftigt sind. Die monatlichen Veränderungen sind ein Hinweis darauf, wie viele Arbeitsstellen neu besezt wurden. --Taratonga 00:08, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Antwort aber das Dokument entspricht nur die gemeldeten Arbeitstellen. Ich suche die Anzahl der Arbeitstellen, die während des Monats besetzt werden waren. Ich habe im Website der Arbeitsagentur gesucht aber leider diese Statistik nicht gefunden.--193.28.97.53 14:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
Makro in OpenOffice Calc
Das folgende Makro ersetzt in einem OpenOffice Dokument "xxx" durch "aaa". Was mich etwas stört: Wenn "xxx" nicht vorkommt, dann erscheint eine Hinweisbox "Suchbegriff nicht gefunden", das muß ich per Mausklick bestätigen. Wie kann man diese Abfrage unterdrücken?
Hier das Script:
sub test rem ---------------------------------------------------------------------- rem define variables dim document as object dim dispatcher as object rem ---------------------------------------------------------------------- rem get access to the document document = ThisComponent.CurrentController.Frame dispatcher = createUnoService("com.sun.star.frame.DispatchHelper") rem ---------------------------------------------------------------------- dim args1(17) as new com.sun.star.beans.PropertyValue args1(0).Name = "SearchItem.StyleFamily" args1(0).Value = 2 args1(1).Name = "SearchItem.CellType" args1(1).Value = 0 args1(2).Name = "SearchItem.RowDirection" args1(2).Value = true args1(3).Name = "SearchItem.AllTables" args1(3).Value = false args1(4).Name = "SearchItem.Backward" args1(4).Value = false args1(5).Name = "SearchItem.Pattern" args1(5).Value = false args1(6).Name = "SearchItem.Content" args1(6).Value = false args1(7).Name = "SearchItem.AsianOptions" args1(7).Value = false args1(8).Name = "SearchItem.AlgorithmType" args1(8).Value = 0 args1(9).Name = "SearchItem.SearchFlags" args1(9).Value = 65536 args1(10).Name = "SearchItem.SearchString" args1(10).Value = "xxx" args1(11).Name = "SearchItem.ReplaceString" args1(11).Value = "aaa" args1(12).Name = "SearchItem.Locale" args1(12).Value = 255 args1(13).Name = "SearchItem.ChangedChars" args1(13).Value = 2 args1(14).Name = "SearchItem.DeletedChars" args1(14).Value = 2 args1(15).Name = "SearchItem.InsertedChars" args1(15).Value = 2 args1(16).Name = "SearchItem.TransliterateFlags" args1(16).Value = 1280 args1(17).Name = "SearchItem.Command" args1(17).Value = 3 dispatcher.executeDispatch(document, ".uno:ExecuteSearch", "", 0, args1()) end sub
Für Hinweise wäre ich dankbar. --tsor 22:44, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Aus "Elefantenjagd in Afrika" - "Erfahrene Programmierer verändern Algorithmus A, indem sie ein als Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm in jedem Fall korrekt beendet wird.". Such Dir eine Stelle, an der Du xxx schreiben kannst, weil es da garantiert noch nicht steht, lass die Ersetzung laufen, dann such genau diese Stelle wieder auf und lösche das nun dort stehende aaa. -- 188.105.122.219 23:04, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht elegant, aber in der Praxis sehr hilfreich. Danke. --tsor 14:35, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht hilft ein zusätzliches Argument (und nicht vergessen, das Feld richtig zu dimensionieren: dim args1(18)... ):
- Nicht elegant, aber in der Praxis sehr hilfreich. Danke. --tsor 14:35, 3. Sep. 2011 (CEST)
args1(18).Name = "Quiet" args1(18).Value = true
--TheRunnerUp 10:01, 5. Sep. 2011 (CEST)
Verzeichnis menschlicher Hierarchien
Liebe Wikipedianer, ich suche ein Verzeichnis menschlicher Hierarchien wie sie bei Wikipedia für das Militär hier zu finden sind: http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rischer_Rang und für religiöse Abstufungen hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_religi%C3%B6ser_Amts-_und_Funktionsbezeichnungen ,also einen Überblick über hierarchische Listen. Schon im Voraus vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 188.97.94.3 (Diskussion) 11:38, 3. Sep. 2011 (CEST))
- Kategorie:Titel oder Kategorie:Dienstgrad ? -- ianusius: ↔ 12:53, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Akademische Hierarchien. GEEZERnil nisi bene 15:15, 3. Sep. 2011 (CEST)
- ganz allgemein, siehe auch: Power Structure Research. --gp 11:34, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Akademische Hierarchien. GEEZERnil nisi bene 15:15, 3. Sep. 2011 (CEST)
Polizeieinsatz auf Privatgelände
Welche Rechte hat die Polizei zu Einsätzen auf Privatgelände ohne Einwilligung des Besitzers? Konkret gehts um eine Verkehrskontrolle, bei der mehrere KFZ in einem Privatweg abgeleitet wurden, um dort wegen Geschwindkeitsüberschreitungen bestraft zu werden. Mußte die Polizei eine Genehmigung einholen, oder kann der Besitzer eine Entschädigung verlangen? (Wiese am Straßenrand wurde niedergetreten/-gefahren)Oliver S.Y. 17:35, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Wenn der Weg nicht ausdrücklich als Privatweg gekennzeichnet war und die Benutzung für die Öffentlichkeit nicht ausdrücklich untersagt war/ist, darf auch die Polizei dahin. Wenn Schäden entstanden sind, die nicht die Polizei verursacht hat sondern die Autofahrer, weil sie z.B. auf der Wiese gedreht oder über die Ecke abgekürzt haben, sind diese für den aufgekommenen Schaden haftbar und nicht die Polizei. Nur muß man hier die Kirche im Dorf lassen, selbst mehrfach über eine Wiese Fahren sieht einige Zeit nicht schön aus, aber eine Schaden ist da kaum zu quantifizieren.--91.56.211.22 17:59, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Mit andern Worten: Die Polizei darf alles und schuld sind immer die andern. Oliver kann ja zur Polizei gehen und klagen die Polizei hätte Schaden angerichtet. Mal schauen was dabei raus kommt. --Netpilots -Φ- 22:29, 3. Sep. 2011 (CEST)
- ne anzeige wegen
mikadoruhestörung? --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 3. Sep. 2011 (CEST) - Nein, mit anderen Worten: Jeder darf auf diesen Privatweg. --78.53.207.142 18:00, 4. Sep. 2011 (CEST)
- ne anzeige wegen
Wieviel Wartezeit verbringt der Mitteleuropäer in seinem Leben?
--93.133.253.229 05:15, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Falls er auf den Todeseintritt wartet, sein ganzes. Unabhängig der Herkunft oder des Wohnortes. Gruß Catfisheye 05:16, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt da wilde Hochrechnungen - denen ich nicht glauben würde. Wenn ich auf die S-Bahn warte und lese, ist das dann "Wartezeit"? Wenn ich mit Freunden zusammen auf einen Freund warte und mich mit ihnen unterhalte, ist das dann Wartezeit? Aus meiner Sicht nicht: Ich lese. Ich unterhalte mich. --Eike 11:18, 4. Sep. 2011 (CEST)
- OK sagen wir mal: alle Zeiten, die über einen Termin hinausgehen (Verspätungen). --93.133.253.229 13:33, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist sehr individuell. Ich zum Beispiel warte praktisch nie. Keine öffentlichen Verkehrsmittel, einkaufen um 21:00, privat Versichert und Mittagspause einfach um eine dreiviertel Stunden versetzt. Und schon wartet man praktisch so gut wie gar nicht mehr. --85.180.191.167 14:43, 4. Sep. 2011 (CEST)
- ...und geht grundsätzlich auch bei Rot über den Fußgängerüberweg? Fährt niemals Aufzug? Geht nicht essen und wartet auf den Kellner, das Essen, die Rechnung? Schläft sofort ein? Und selbst auf der Toilette, wo wir durchschnittlich
acht Jahre unseres(korrigiert, siehe Kritik im nächsten Beitrag) Lebens verbringen..... - Aber eigentlich wollte ich etwas einbringen, das etwas - aber nur ein kleines bißchen - OT liegt. Es gibt ja solche Menschen, vor denen man spontan innerlich den Hut zieht, die meist unbekannten Helden des Alltags. Hier ist einer: "Schönes Stück. Ein arbeitsloser Lehrer in Baden-Württemberg korrigiert Schwachstellen in Fahrplänen, belebt den Zugverkehr und läßt ganze Bahnhöfe versetzen." In: Der Spiegel Nr. 29, 15. Juli 1985, S. 52f. --84.191.6.60 16:01, 4. Sep. 2011 (CEST) Streichung --84.191.6.60 23:07, 4. Sep. 2011 (CEST)
- ...und geht grundsätzlich auch bei Rot über den Fußgängerüberweg? Fährt niemals Aufzug? Geht nicht essen und wartet auf den Kellner, das Essen, die Rechnung? Schläft sofort ein? Und selbst auf der Toilette, wo wir durchschnittlich
- Das ist sehr individuell. Ich zum Beispiel warte praktisch nie. Keine öffentlichen Verkehrsmittel, einkaufen um 21:00, privat Versichert und Mittagspause einfach um eine dreiviertel Stunden versetzt. Und schon wartet man praktisch so gut wie gar nicht mehr. --85.180.191.167 14:43, 4. Sep. 2011 (CEST)
- OK sagen wir mal: alle Zeiten, die über einen Termin hinausgehen (Verspätungen). --93.133.253.229 13:33, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Die erste Gegenfrage müsste m.M.n. sein: Arbeitet Dein Mitteleuropäer mit Windows, mit Apple OS oder mit Unix? -- Zerolevel 21:30, 4. Sep. 2011 (CEST) PS: 8 Jahre auf der Toilette? Wenn man eine Lebensdauer von 72 Jahren ansetzt, wäre das 1/9 des Lebens, oder durchschnittlich 160 Minuten am Tag ... Vorsicht vor Dekubitus durch exzessive Sitzungen! --Zerolevel 21:42, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, da hast du recht, stimmt, da hatte ich mich neulich wohl verhört oder hatte das falsch in der Erinnerung behalten, das ist ganz eindeutig zu viel. Allerdings halte ich die Angabe von 6 Monaten, die ich auf die Schnelle finde, für zu niedrig. Wenn ich bei 6 Monaten von 183 Tagen ausgehe, also x 24 = 4392 Stunden, also x 60 = 263520 Minuten, geteilt durch 72 Jahre = 3660 Minuten pro Jahr, geteilt durch 365 Tage = 10 Minuten, dann kann ich das nicht so ganz glauben. Schon bei durchschnittlich 13 Minuten pro Tag käme man auf etwa 8 Monate in 72 Jahren. Und das ist selbstverständlich auch keine reine Wartezeit... --84.191.6.60 23:04, 4. Sep. 2011 (CEST)
Blaue Laufbahnen
Welchen Grund hat es, dass in letzer Zeit die Tartanbahnen in großen Stadien (Berlin, Daegu) nicht mehr klassisch rot, sondern blau gefärbt sind? Ist das nur für die Optik, oder geht damit ein "schnellerer" Belag einher? 79.217.182.216 11:59, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Sie ist nicht schneller, sie ist nur in den Farben des Heimatvereins. (Lässt sich leicht ergooglen. [37]) --Eike 12:13, 4. Sep. 2011 (CEST)
- wow, hertha spielt in daegu? -- southpark 12:39, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Das nicht, aber das Stadion in Daegu trägt den Namen Blue Arch... --Andibrunt 12:49, 4. Sep. 2011 (CEST)
- wow, hertha spielt in daegu? -- southpark 12:39, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Die Farbe hat keine Eigenschaften auf die "Leistungsfähigkeit" des Belags. Gibts neben rot und blau auch in grün, dabei wird einfach der Kunststoff eingefärbt. --89.204.152.53 12:45, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht muss man das Pferd von hinten aufzäumen ... Die Bahnen waren ursprünglich Aschenbahnen von natürlicher Rotfärbung. Man ist wohl zunächst auch im Kunststoffzeitalter einfach bei der gewohnten Farbe geblieben, bis ein Stadionplaner kreativ wurde und einfach eine andere Farbe für den Bodenbelag bestellt hat. LG Thogru Sprich zu mir! 08:41, 5. Sep. 2011 (CEST)
Google e-books in Deutschland
Google bietet ja u.a. mittlerweile die Möglichkeit, plattformunabhängige e-books zu kaufen. Aber nicht in Deutschland.. jetzt mal die Frage: wenn ich in die USA reise, und dort kaufe, weiß jemand, ob ich in zurück in D dann noch auf das Buch zugreifen kann? darf? -- southpark 16:25, 4. Sep. 2011 (CEST)
- http://books.google.com/support/bin/answer.py?answer=1062504&hl=de hast du gelesen? --08-15 16:36, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Ne, nicht gefunden, aber Wikipedianer sind ja zuverlässig wahre Suchgenies. Wobei das blöd ist, zumindest das un-umständliche, was e-books zu bieten hätte, ist damit natürlich komplett perdü. -- southpark 16:43, 4. Sep. 2011 (CEST)
Albanische bzw. Kosovarische Metalcore-Bands
Hallöchen,
ich suche bereits seit mehreren Monaten Bands in den Bereichen des Metalcore, Deathcore, Post-Hardcore und Emo aus Albanien bzw der Republik Kosovo. Kann mir da jemand helfen? Bitte schickt eure Ergebnisse auf die Diskussionsseite von Goroth Goroth 17:49, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Versuch's mal mit Wikipedia:Catscan. Als Kategorien z.B. Kategorie:Deathcore-Band und Kategorie: Albanische Band wählen. Gruß, --Wiebelfrotzer 21:18, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Hier mal ein Ansatzpunkt: en:Albanian rock --тнояsтеn ⇔ 15:14, 5. Sep. 2011 (CEST)
Ellierode
Hi! War Ellierode schon immer Ortsteil von Gandersheim oder wann wurde es eingemeindet? -- Doc Taxon @ Discussion 18:51, 4. Sep. 2011 (CEST)
Und wie sieht's aus mit Bentierode, Ortsteil von Kreiensen? -- Doc Taxon @ Discussion 19:03, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe für Ellierode länger erfolglos gesucht. Ich finde hier eine Literaturangabe, die bis 1963 abdecken könnte: "Ellierode. Kronenberg, Kurt. Ellierode. Das verborgene Dorf. Chronik mit einem Bericht über das heutige Gemeindeleben von Pastor Löcsei - Ellierode. Bad Gandersheim, Hertel, 1963. 8°. Mit einigen Abbildungen im Text und auf Tafeln. 72 Seiten. Original - geheftet. "Heimatliche Kirchenkunst und Kirchengeschichte" 3. Heft. (Bestell-Nr. 282 / 621)" aber ich denke, es ist einfacher, am Montag da mal die Ortsvorsteherin anzurufen. --84.191.6.60 21:35, 4. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Wenns wissenschaftlich dicht sein soll braucht man die entsprechenden Gesetze über Eingemeindung und Gebietsreform. Bibliotheksarbeit. --84.191.6.60 21:39, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Die Seite der Stadt datiert die Gebietsreform auf 1974: [38]. Das wird durch das Handbuch der niedersächsischen Stadtarchive bestätigt (ich kann es leider nicht so verlinken, dass die entsprechende Textstelle sichtbar wird). Fehlt noch das genaue Datum. Da die Gebietsreform aber in der Regel für ganze Landkreise am gleichen Tag durchgeführt wurde, nehme ich an, es war der 1. März 1974, an dem zum Beispiel laut ihren Artikeln auch Gierswalde und Amelith eingemeindet wurden.
- Wenn man dieses Datum wiederum in Google füttert (google:"bad-gandersheim"+"1.+märz+1974"), dann bestätigt es das Datum, unter anderem hier. --::Slomox:: >< 09:36, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Yepp, well done. Das Handbuch schreibt auf Seite 69: "3 Stadt Bad Gandersheim. Eingemeindungen: 1974 Ackenhausen, Altgandersheim, Clus, Dankelsheim, Ellierode, Gehrenrode, Gremsheim, Hachenhausen, Heckenbeck, Helmscherode, Seboldshausen, Wolperode, Wreschenerode" Das ist ein guter seriöser Beleg. Die vollständige Angabe ist: Werner Hillebrand (Hg), Arbeitsgemeinschaft der Niedersächsischen Kommunalarchivare: Handbuch der niedersächsischen Stadtarchive., Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1981, ISBN 9783525355213, Veröffentlichungen der Niedersächsischen Archivverwaltung, Ausgabe 40, S, 69. Mehr braucht man nicht. --84.191.20.99 15:28, 5. Sep. 2011 (CEST)
win7 nervt
Kann mir mal jemand laienverständlich kurz die Menüpunkte skizzieren, wie ich was unterdrücken oder freischalten muß, um auch per Laptop angemeldet zu bleiben? Zwar klappt erstmal angeblich die Anmeldung, gehe ich dann aber auf den nächsten Link, bin ich wieder ausgeloggt. Ich bin zwar kein gänzlicher PC-Blödmann, ich finde aber hier keine Lösung. Der Laptop ist per W-Lan ans Netz angebunden. Danke--77.11.141.60 19:14, 4. Sep. 2011 (CEST) (scif)
- Meinst du das bezüglich Wikipedia? Wenn du hier direkt wieder abgemeldet wirst, liegt das sehr wahrscheinlich daran, dass in deinem Browser die Verwendung von Cookies deaktiviert ist. Damit geht die Anmeldung unverzüglich wieder verloren. Hier müsste man aber den verwendeten Browser (Firefox, Internet Explorer, ...) für eine detaillierte Anleitung kennen. --Entzücklopädie 19:43, 4. Sep. 2011 (CEST)
- IE 8 bis jetzt, es ist genauso, wie du beschrieben hast.--77.11.141.60 20:04, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Schaue mal nach, ob unter Systemsteuerung -> Internetoptionen im Reiter "Datenschutz" die Einstellung auf "Mittel" steht! Wenn das nicht hilft, in einem nächsten Schritt erstmal Windows-Updates herunterladen - da sollte der IE 9 dabei sein. Versuche es dann mit dem nochmal! Ansonsten wäre auch noch die Verwendung eines Proxy-Servers oder eine installierte Internet Security Suite / Firewall / Virenscanner als Ursache denkbar, falls diese in die HTTP-Datenströme aus was für Gründen auch immer eingreifen. Teste es ggf. einmal mit einem anderen Browser, um das Problem weiter eingrenzen zu können (ob das prinzipiell passiert oder browserabhängig ist).--Entzücklopädie 22:01, 4. Sep. 2011 (CEST)
wie erkennt man Betonte Vokale
wie erkennt man Betonte Vokale & was sind betonte vokale -- (nicht signierter Beitrag von 178.39.227.203 (Diskussion) )
- Ein betonter Vokal ist Teil der betonten Silbe eines Worts, s. Hebung (Linguistik). Die betonte Silbe, im Deutschen i.d.R. die erste des ersten Grundmorphems eines Wortes, erschließt sich über das Sprachgefühl bzw. wird in der IPA-Lautschrift mit einer Art Apostroph markiert. Bsp.: In dem Wort betont ist der Vokal o betont. --80.143.122.81 20:44, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Bezüglich „wie erkennt man“: Du kennst doch vielleicht aus dem Fernsehen den Herrn Lafer und die Sängerin LaFee. Bei dem einen ist das a betont, bei der anderen das e. Versuchs mal andersrum, und du erkennst den Unterschied. --Jossi 08:42, 5. Sep. 2011 (CEST)
Kommunalwahlen MVP 2011, Rügen
Im Artikel Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2011, siehe Disku, hat sich eine Frage ergeben: Wird auch die Kommunalwahl auf Rügen nachgewählt im Todesfall-betroffenen "Landtagswahlkreis Rügen I" oder nur die Landtagswahl?--Gonzo Greyskull 20:37, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Was sagt das Gesetz? Gesetz über die Wahlen im Land Mecklenburg-Vorpommern (Landes- und Kommunalwahlgesetz - LKWG M-V) vom 16. Dezember 2010: § 46 Nachrücken "(1) Lehnt eine gewählte Person die Wahl ab, stirbt ein Mitglied des Landtags oder einer kommunalen Vertretung oder verliert es seinen Sitz nach §§ 59 oder 65, so bestimmt die Wahlleitung die nachrückende Person oder einen Termin zur Neuwahl oder stellt das Freibleiben des Sitzes fest." --84.191.6.60 21:01, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Mühe. Ich glaube aber, dass ich jetzt vielleicht etwas zu müde bin um so recht zu folgen. Heißt das, dass die Kommunalwahl dort heute war?--Gonzo Greyskull 21:06, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Ja. Mit "Rügen Wahlen" gegoogelt, an erster Stelle: [39], Zitat: "Trotz des verschobenen Urnengangs für den Landtagswahlkreis „Rügen I“: Die Wahlen für Landrat, Kreistag und Kreisnamen finden ohne Einschränkungen statt." --84.191.6.60 21:10, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Super, danke. Google ist halt unschlagbar.--Gonzo Greyskull 21:12, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Es hat auch eine gewisse Logik, weil der verstorbene Kandidat mit den anderen Wahlen natürlich absolut nix zu tun hatte. "Verschobener Urnengang" ist aber wohl eine etwas unglückliche Formulierung in diesem Kontext :) --84.191.6.60 21:16, 4. Sep. 2011 (CEST)
Tool
Mit welchem Tool erfährt man, wo Benutzer A und Benutzer B bei Wikipedia schonmal am gleichen Artikel gearbeitet haben?Oliver S.Y. 22:18, 4. Sep. 2011 (CEST)
- intersectContribs. (gefunden unter WP:Helferlein). Gruß, --Wiebelfrotzer 22:30, 4. Sep. 2011 (CEST)
Facebook geht nicht mehr ! "Dein Konto steht derzeit aufgrund von Wartungsarbeiten nicht zur Verfügung. Es sollte in den nächsten Stunden wieder verfügbar sein. Wir möchten uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigen." Was soll ich jetzt tun ??? kein Scherz ! Hab voll die Panik !! Help !! (nicht signierter Beitrag von 85.180.147.108 (Diskussion) 22:25, 4. Sep. 2011 (CEST))
- Statt facezubooken könntest du beispielsweise Fenster putzen, Geschirr spülen, die Steuererklärung machen, Klavier üben, ein gutes Buch lesen, mit dem Hund spazieren gehen, Blumen gießen, die Decke streichen, etwas Leckeres kochen, die Bettwäsche wechseln, Weihnachtsgeschenke basteln, usw. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:58, 4. Sep. 2011 (CEST)
- <kopfschüttel> Wenn ich solche Fragen lese, kriege ich die Panik! Solche Typen sollen mal unsere Rente verdienen und unsere Technik am laufen halten. Aber kaum funktioniert facebook oder ihr Handy nicht, wissen sie nichts mit sich selbst anzufangen. Aber vielleicht mache ich mir auch unnötig Sorgen und es handelt sich um einen stinknormalen Troll. --Taratonga 23:46, 4. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest du es einfach später noch mal versuchen. --Balham Bongos 02:55, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Gibt es eigentlich schon einen Fachbegriff für Facebook-Abhängigkeit oder einen ICD-10 Code? --GDK Δ 10:27, 5. Sep. 2011 (CEST)
@85.180.147.108: passiert ca. 1 Mal im Jahr. -- ianusius: (↔ Diskussion) 10:45, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Woher hast du diese Angabe? Passiert imho öfter (auch, wenns mich nicht weiter stört). --193.18.239.4 11:19, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Ich vermute: Er hat die Angabe aus seinen Erfahrungen, du deine aus deinen Erfahrungen. Fazit (ist das schon Dialektik? ;o) ): Kann schon mal vorkommen; keine Panik. --Eike 11:49, 5. Sep. 2011 (CEST)
Anfrage Düsseldorfer Palette
--79.240.172.15 23:10, 4. Sep. 2011 (CEST) wer erfand oder entwickelte die Düsseldorfer Palette
- Nach dieser Website gibt es wohl keinen direkten Entwickler: "Die Düsseldorfer-Palette ist aus einer Zusammenarbeit von Industrie, Handel und Herstellern entstanden" Gruss --Nightflyer 23:47, 4. Sep. 2011 (CEST)
Leopold von Ranke und die Borussen
Hallo zusammen,
ich hätte gerne gewusst, ob Leopold von Ranke im Allgemeinen zu den Historikern der "borussischen Schule" gezählt wird. Zwar wird er in diesem Zusammenhang meist nicht genannt, doch es gibt auch Ausnahmen (wie z.B. hier). Kann jemand alle Zweifel beseitigen? Ich wäre sehr dankbar. Liebe Güße! --188.194.113.48 23:18, 4. Sep. 2011 (CEST)
- laut der Ranke-Gesellschaft (könnte aber POV sein) eher nicht:
„Obwohl Ranke politisch den Konservativen nahestand [..] lehnte er zeitlebens den übersteigerten Nationalismus der borussischen Geschichtsschreibung eines Treitschke oder Droysen ab.“
Pilze um Berlin
Da ich kein Auto habe, suche ich Pilze normalerweise in erreichbarer Nähe um S-Bahn-Stationen. Jetzt will ich mit Freunden, die ein Auto haben, auf die Jagd gehen. Welches Ziel könnten wir da ansteuern? Rainer Z ... 17:26, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Einen Wald? --Miebner 17:28, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Die da haben letztens im Radio erzählt, dass in und um Berlin allgemein eine gute Pilzgegend sei und man überall fündig werden sollte. Und bei Bedarf schauen sie sich die Fundstücke an. --Eike 17:32, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ach Miebner, auf Wald bin ich auch schon gekommen. Ich hoffte auf eine zarten Wink, eventuell in die Umgebung von X zu fahren. Nicht jeder Wald ist gleich ergiebig. Rainer Z ... 17:41, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ich würde in die Märkische Schweiz gehen, weil da gleich auch schöne Landschaft zu genießen ist (siehe hier). Hier noch ein paar Tips (Wochenende nix gut) und hier ist vielleicht auch eine Alternative dabei.. Merke: nicht da halten, wo schon Autos stehen...) --84.191.18.12 17:50, 2. Sep. 2011 (CEST) p.s.: Und Vorsicht bei dem Gemeinen Waldfreundtäuschling :) --84.191.18.12 18:00, 2. Sep. 2011 (CEST)
Bei Bad Saarow und den nahen Glubigsee fallen mir immer Reihen getrockneter MAronen, Steinpilze und Birkenröhrlinge ein. Hab dort sicher einige Jahre Urlaub verbracht und sammle ebenfalls leidenschaftlich gerne Pilze. Also das ist eigentlich nur so zu empfehlen, wenns noch halbwegs so aussieht wie zu meiner damaligen Urlaubszeit. --Ironhoof 18:32, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ah ja. Ihr habt mir schon geholfen. Irgendwo zwischen Wernsdorf, Grünheide und Bad Saarow werden wir es versuchen. Rainer Z ... 18:15, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Und warum fragst du mich nicht einfach? Tztz...--Marcela 18:39, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Und was wäre deine Antwort gewesen? Rainer Z ... 18:51, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Hier will er dich hinschicken, der Schurke! --Toter Alter Mann 19:15, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Tja, heutzutage ist Pilze suchen ohne GPS und Handy eine gefährliche Sache geworden. Falls ich mich also bis Dienstag nicht gemeldet haben sollte, rechnet mit dem Schlimmsten. Rainer Z ... 19:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Nimm GPS und Handy mit :) --92.205.15.73 19:31, 2. Sep. 2011 (CEST)
- ... denn Pilzsuche ohne GPS und Handy kann auch so enden ;-) Ugha-ugha 22:44, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Nimm GPS und Handy mit :) --92.205.15.73 19:31, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Tja, heutzutage ist Pilze suchen ohne GPS und Handy eine gefährliche Sache geworden. Falls ich mich also bis Dienstag nicht gemeldet haben sollte, rechnet mit dem Schlimmsten. Rainer Z ... 19:30, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Letztes Jahr war der Wald um Borkheide (speziell östliche Richtung) voll von Pilzen. Maronen und Steinpilze zum auflesen...--130.104.132.115 19:36, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt da ein paar nette Gebiete. Steinpilze etwa 3km OSO von Carinhall, ok, da hast du noch etwas mit dem Fahrrad zu strampeln. Braunkappen nördlich von Klobbicke, Grünlinge auf dem ehem. Truppenübungsplatz Trampe sowie bei Schönholz und Pfifferlinge nordöstlich von Trampe in einer Schonung. Die letzten 3 sind alle ne halbe Stunde vom Bahnhof Eberswalde weg. Birkenpilze gibts beim Franzosenbunker, wenn du nichts Bestimmtest suchts, gibts die beste Mischung im Niederfinower Wald in der Nähe vom Moor. --Marcela 19:44, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ehemaliger Truppenübungsplatz? Da hätte ich eher nicht mit Pilzen, sondern der einen oder anderen Spaß-Ananas gerechnet... -- 188.105.122.219 22:54, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt da ein paar nette Gebiete. Steinpilze etwa 3km OSO von Carinhall, ok, da hast du noch etwas mit dem Fahrrad zu strampeln. Braunkappen nördlich von Klobbicke, Grünlinge auf dem ehem. Truppenübungsplatz Trampe sowie bei Schönholz und Pfifferlinge nordöstlich von Trampe in einer Schonung. Die letzten 3 sind alle ne halbe Stunde vom Bahnhof Eberswalde weg. Birkenpilze gibts beim Franzosenbunker, wenn du nichts Bestimmtest suchts, gibts die beste Mischung im Niederfinower Wald in der Nähe vom Moor. --Marcela 19:44, 2. Sep. 2011 (CEST)
- In den Wäldern rund 10 Autominuten von Freudenstadt Richtung Norden finden sich sehr pilzreiche Gebiete. Würde da mal schauen. --91.56.176.200 20:19, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Dieses Freudenstadt ist sicher in der Umgegend pilzreich und auch sehenswert, liegt aber nicht gerade nahe bei Berlin. --Bremond 12:23, 3. Sep. 2011 (CEST)
Heidekrautbahn - alles hinter Wandlitz ist eigentlich reines Pilzgebiet.Oliver S.Y. 17:38, 3. Sep. 2011 (CEST)
Nachtrag: Es wurde diesmal die Gegend zwischen Müggelsee und Märkischer Schweiz. Sah grundsätzlich pilzig aus, aber es wuchs praktisch nix. Auch alte Kameraden waren nicht zu entdecken. War wohl noch zu trocken. Rainer Z ... 15:33, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 10:38, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Berkenbrück bei Franfurt (Oder) soll ganz erträglich sein....
--Future(19)66 00:18, 8. Sep. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
Fremdsprachen an Schulen
- Ist es in D möglich, eine (reguläre) Schullaufbahn ohne Englisch hinter sich zu bringen?
- Gibt es Haupt oder Realschulen, and denen nur, bzw. als erste Sprache, Französisch gelehrt wird?
- Gibt es ein Abitur mit nur einer Fremdssprache?
--92.202.8.151 22:32, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Ohne Englisch geht, eine andere Fremdsprache muss i.d.R. jedoch sein. Erste Fremdsprache Französisch gibt es auch an Gymnasien. Abitur mit nur einer Fremdsprache ist zumindest für die fachgebundene Hochschulreife möglich. --89.204.136.52 22:45, 2. Sep. 2011 (CEST)
- [40] --84.191.18.12 22:45, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Zur dritten Frage: Fachgebundene Hochschulreife. --Rôtkæppchen68 22:53, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Zur zweiten Frage: In Baden-Württemberg gibt es Gebiete, in denen Schulen zwangsweise –entgegen dem Willen der Eltern– Französisch als erste Fremdsprache anbieten müssen. Begründet wurde das mit der geographischen Nähe zu Frankreich. --Rôtkæppchen68 22:55, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Naja, zwangsweise französisch ist etwas einseitig gedacht. Hier geht es um das Grenzgebiet zu Frankreich in einem definierten Streifen mit einer bestimmten Entfernung zu Frankreich. Da könnte man auch sagen, im restlichen Bundesgebiet gäbe es einen "Zwang" zu Englisch oder Mathe. Natürlich gibt es den, aber es gibt eben Schulpflicht. Und in Grenznähe wurde Französisch als wichtiger erachtet als Englisch. Englisch ist dort als zweite Fremdsprache selbstverständlich ebenso möglich. 92.231.221.11 12:17, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Zwischenfrage: Wer bestimmt eigentlich, welche Fremdsprache als erste Fremdsprache gelehrt wird und welche noch angeboten werden? Die Bundesländer (Kultusministerien)? Die Schulträger (z.B. Städte)? Oder die Schulen selber? Könnte eine Schule z.B. auch mit Unterricht in Paschtunisch und Krimtatarisch ihre Schüler zu einem regulären Abschluss führen? Gibt es hier Unterschiede zwischen den Ländern? Ich habe vor Jahren im Geographieunterricht (Stichwort europäische Einigung) gelernt, dass die saarländischen Schüler als einzige Französisch als erste Fremdsprache lernen. --slg 00:03, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Könnte eine Schule z.B. auch mit Unterricht in Paschtunisch und Krimtatarisch ihre Schüler zu einem regulären Abschluss führen? - den Hauptschulabschluss ja. Die Prüfung, die ja stets vom Kultusministerium kommt, muss für die Hauptschule nur in Deutsch und Mathematik abgelegt werden. -- Liliana • 01:10, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Es muss doch aber auch Vorschriften geben, welche Fächer an der Hauptschule gelehrt werden müssen, in denen keine Prüfung abgelegt wird? Es stellt sich ja keine Hauptschule hin und erklärt, dass sie ihren Schülern fortan nur noch Deutsch und Mathe unterrichtet, weil sie alles andere eh nicht für die Prüfung brauchen. Und grundsätzlich: Wenn die Ministerien festlegen, welche Sprachen überhaupt angeboten werden, bestimmen sie dann (zumindest in manchen Ländern) auch, in welcher Reihenfolge diese gelehrt werden; dass also z.B. Englisch erste und Französisch oder Latein zweite Fremdsprache sein muss? --slg 17:53, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Klar gibt es die. Eine Fremdsprache ist auch vorgeschrieben, aber meines Wissens eben keine konkrete, es kann irgendeine sein (siehe auch den Fall Humanistisches Gymnasium). -- Liliana • 21:39, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Im Humanistische Gymnasium kommt man doch immer noch ohne Englisch durch, oder? Zu der Französisch-Frage in Baden-Württemberg: das gilt doch aber "nur" für Grundschulen. Also genau der "Sprachunterricht", der sowieso in der Kritik steht, weil er provokant ausgedrückt nur aus Liedersingen besteht und gerade an Brennpunktschulen (das gibt es auch im beschaulichen Baden-Württemberg) immer mal wieder die Meinung hochkocht, dass die Kinder erstmal gescheit Deutsch lernen sollten. Der klassische Sprachunterricht ab der 5. kann doch auch in Grenznähe mit Englisch begonnen werden, oder irre ich mich? --84.172.7.189 19:35, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Also im Humanistischen Gymnasium ist die übliche Sprachenfolge Latein-Englisch-Altgriechisch. Es mag Ausnahmen geben (wie manchmal bei Schülern, die spät aus anderen Ländern zuziehen, die ihre Heimatsprache als Fach nehmen können), aber üblich ist es sicher nicht.--Hachinger62 12:49, 6. Sep. 2011 (CEST)
Multifunktionsgerät
Ehe ich mich jetzt stundenlang durch Preissuchmaschinen klicke: Gibt es denn schon bezahlbare Multifunktionsgeräte (Kopie, Druck und Scan), die zum. doppelseitig drucken? Von doppelseitig Kopieren wage ich ja noch gar nicht zu träumen. In welchen Preisen bewegen wir uns da? Es geht um private Nutzung, geschwindigkeit ist also nicht vordringlich. Praktiker vor.--scif 14:11, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Noch nie wirklich was von gehört. Wäre auch schwer zu realisieren, eine Duplexeinheit in ein solches Gerät einzubauen. Ein guter Drucker mit Duplex ist (mein) HP Color LaserJet CP1515n, ein guter Scanner der Canon CanoScan LiDE 700F. -- ianusius: (↔ Diskussion) 14:51, 4. Sep. 2011 (CEST)
- test.de, aber ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob Multis Duplexdruck haben. Aber test ist immer gut. --Eu-151 15:31, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Die Frage ist hier mehr, was du als Bezahlbar bezeichnst. Denn es gibt Geräte die alles können, aber das sind aber halt eher schon richtige Bürogeräte, mit dem endsprechendem Preis. Der HP LaserJet Pro M1536 ist so etwa der kleinste von HP der das kann. Mit über 300 € musst du schon rechen, wenn du automatischen Duplexdruck willst. --Bobo11 17:51, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Falls es nicht eh klar ist: Mit dem passenden Programm sollte man relativ unkompliziert auf jedem Drucker zweiseitig drucken können: Stapel ausdrucken, rausnehmen, je nach Modell umdrehen oder nicht, Stapel auf der anderen Seite bedrucken, fertig. --Eike 17:56, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, manueler Duplexdruck ist mehr eine Frage des Druckprogramms, denn die des Druckers. Sprich kann dein Druck-Program manueller Duplexdruck (Zuerst ungerade Seiten Drucke dann automatisch anhalten, danach nach wenden des Papiers und wieder einfüllen, dieandere Seite bedrucken) kann es auch den Drucker. --Bobo11 18:03, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Kann die Epson-Drucker SX525WD und Office BX525WD (sind baugleich und unterscheiden sich nur durch die mitgelieferte Software) empfehlen. Die haben lt. Stiftung Warentest trotz Tintenstrahltechnik sehr niedrige Seitenkosten bei gleichzeitig guter Druck- und Scanqualität, bieten automatischen Duplexdruck an und sind für deutlich weniger als 100 € zu haben. --Komischn 14:21, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Letzten Endes gehts ja darum: als ambitionierter Wikipedianer und PC-Nutzer will man mal schnell was scannen oder kopieren. Beim Drucken wäre Duplex aus Papierspargründen halt ganz nett. Platz ist aber halt eher nur für ein 3-fach-Gerät, nicht für 3 Einzelgeräte. Tintenstrahlern ggü. bin ich eigentlich skeptisch, solange der NAchwuchs keine Farbdrucke für die Schule braucht, komme ich mit nem s/w Laser sehr gut hin. Momentan kriege ich für meinen Drucker nen Toner für 16 € für 2500 Seiten. ABer Scan und Kopie sind manchmal auch ganz nett. Was wäre denn ohne Duplexfunktion empfehlenswert?--scif 14:58, 5. Sep. 2011 (CEST)
- http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2733915_-dcp-7070dw-brother.html --193.109.238.134 12:38, 6. Sep. 2011 (CEST)
WLAN geht nicht mehr
Moin,
am Laptop eines Freundes (Windows 7) ist seinen Angaben zufolge die WLAN-Taste kaputt. Darum bat er mich um Hilfe, wie man das WLAN trotzdem aktivieren kann. Ich habe ihm daraufhin gesagt, dass er über "Systemsteuerung -> Netzwerk- und Freigabecenter -> Adaptereinstellugnen ändern" gehen kann, um das WLAN von dort aus einzuschalten. Jedoch erscheint in diesem Menü keine Drahtlosnetzwerkverbindung (nur eine LAN-Verbindung), obwohl der Laptop WLAN-Funktion haben sollte. Hat dafür jemand eine Erklärung?
--Waver8500 17:40, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Scheint ein Problem der WLAN-Rückholfeder zu sein... --Zollwurf 17:45, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Mit Hammer draufhauen? Geht danach zwar immer noch nicht, man wies aber dann warum =) --Bobo11 18:04, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Die Windowstaste und "X" gleichzeitig drücken sollte helfen =).
Mal ein sachlicher Beiträg: falls es ein Medion-Notebook ist, hast Du Pech, weil es nicht anders geht als mit dem Knopf. Selbst im Bios kann man das nicht einstellen. Grüße -- ianusius: (↔ Diskussion) 10:43, 5. Sep. 2011 (CEST)
Unter Umständen die WLAN-NIC im Gerätemanager wieder aktivieren. Der Button macht auf unterschiedlichen Notebooks unterschiedliche Dinge; mal deaktiviert er die Netzwerkverbindung, mal die komplette Karte. →▼↔▲← 13:24, 6. Sep. 2011 (CEST)
Firefox -> "Link senden"
Wenn ich bei Firefox "Link senden" auswähle, werden Umlaute nicht richtig im Betreff wiedergegeben. Was kann ich dagegen unternehmen? --93.132.138.40 23:11, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Dochdoch, das ist schon richtig. Das nennt sich URL-Encoding, weil das so (unverbindlicher) Standard ist, da manche Browser mit den Umlauten (und Zeichen aus anderen Schriftsystemen) evtl. (noch) nicht "klarkommen". Wenn du bspw. den Link http://de.wikipedia.org/wiki/Ägypten senden willst, kommt http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gypten heraus, weil %C3%84 das Äquivalent von Ä ist. Firefox kann beim Aufrufen beide Versionen, Resultat also identisch. Unternehmen kannst du m.W. dagegen nichts, und musst du auch nicht. --Amga 09:31, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Probier doch mal, den Link an dich selbst zu senden, dann kannst du schauen, ob das (bei dir) vernünftig angezeigt wird. --Eike 11:06, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Bei mir (Outlook 2007) kommt das an mich selbst gesendet - gekauderwelscht an. --95.115.147.71 23:43, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Das hängt dann aber wieder vom verwendeten Mailclient ab, oder vom Mechanismis der Webansicht (falls "Webmail"). Sollte mich wundern, wenn das %C3%84 wieder in "Ä" zurückverwandelt wird. Wozu auch? --Amga 14:04, 5. Sep. 2011 (CEST)
- 1) Richtig, deswegen schrob ich "bei dir". 2) Wozu? Weil Menschen Umlaute besser dekodieren können als URL-Encoding. Die Software wird für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für die Software. Auch wenn man das nicht jeder Software ansieht. --Eike 14:14, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Links *an sich* sind wertlos. Man klickt sie an oder kopiert sie in den Browser, dann sieht man, wo sie hinführen und man braucht sie nicht mehr ;-) --Amga 23:03, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist einfach mal falsch. Gute Links können ihren Inhalt verraten, schlechtere tun das nicht. Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Ä weiß ich im Gegensatz zu http://de.wikipedia.org/wiki/%80 oder tinyurl.com/0815, was mich erwartet. Das ist ein Vorteil. Ulkigerweise hab ich hier vor Jahren schon mal dieselbe Diskussion geführt. Durch diese Diskussion hab ich das Wort "Kundenorientierung" (man kann es hier auch "Benutzerfreundlichkeit" nennen) verstanden. Es kam mir immer so selbstverständlich vor... --Eike 10:27, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Links *an sich* sind wertlos. Man klickt sie an oder kopiert sie in den Browser, dann sieht man, wo sie hinführen und man braucht sie nicht mehr ;-) --Amga 23:03, 5. Sep. 2011 (CEST)
- 1) Richtig, deswegen schrob ich "bei dir". 2) Wozu? Weil Menschen Umlaute besser dekodieren können als URL-Encoding. Die Software wird für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für die Software. Auch wenn man das nicht jeder Software ansieht. --Eike 14:14, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Das hängt dann aber wieder vom verwendeten Mailclient ab, oder vom Mechanismis der Webansicht (falls "Webmail"). Sollte mich wundern, wenn das %C3%84 wieder in "Ä" zurückverwandelt wird. Wozu auch? --Amga 14:04, 5. Sep. 2011 (CEST)
Gemeinsamer deutscher Reisepass für Eheleute?
Hallo! In einer TV-Reportage sah ich einen grünen bundesdeutschen Reisepass, der 1966 in Rüsselsheim ausgestellt worden ist und beide Personenangaben eines Ehepaares enthielt. Auf einer Doppelseite waren in der linken Hälfte der linken Seite die Daten des Ehemannes eingetragen, in der rechten Hälfte die der Ehefrau. Desgleichen auf der rechten Seite: links das Foto des Mannes, rechts daneben das der Ehefrau. Mir ist es neu, dass so etwas möglich war/ist. Ist das heute noch möglich? Falls nicht: wann war das möglich? Welche Gründe gab es dafür? Ich habe dazu nichts gefunden; der Artikel Reisepass gibt nur her, dass im deutschen Reich und in Österreich eine Eintragung von Kindern möglich war (im Pass des Vaters). Im Artikel Deutscher Reisepass findet sich auch nur eine Aussage zur Eintragung von Kindern im elterlichen Pass: "Die Möglichkeit Kinder in den Reisepass der Eltern einzutragen ist mit dem 1. November 2007 entfallen." "Reisepass der Eltern"? Ein gemeinsamer? Eines Elternteils? Wer weiß mehr dazu? Wie war das in der DDR geregelt? Besten Dank im Voraus & Gruß --Sir James 16:36, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Würde mich nicht wundern - noch in den 70ern stand in Abstammungsurkunden bei Ehefrauen 'wohnhaft:Bei ihrem Ehemann'. Das hat heute schon lorioteske Züge. --92.202.37.227 16:43, 1. Sep. 2011 (CEST)
- (BK) Auf meiner Geburtsurkunde von 1987 (bayerisches Landratsamt) war der Wohnort meiner Mutter auch in dieser Form vermerkt. (Ferner standen dort von beiden auch noch die Berufe drauf.) --134.93.147.103 17:30, 1. Sep. 2011 (CEST)
- gibt es ein Archiv des Bundesanzeigers? Das erste Passgesetz in der BRD (Gesetz über das Paßwesen) wurde im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 20 vom 16.05.1952 (ab Seite 290) veröffentlicht, in diesem heißt es, dass alle Verordnungen die sich auf das Vorgängergesetz (vom 5.11.1923) beziehen aufgehoben werden. Da es nun eine Durchführungsverordnung geben sollte, diese aber nicht im BGBl drin ist gehe ich davon aus, dass zeitgleich etwas im Bundesanzeiger erschien - aber auf ebundesanzeiger.de geht es nur bis 2002 zurück. rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:26, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Zu den Gründen: das war früher einfach so. Mehrere Gesetze dieser Art, die heutzutage absurd erscheinen, wurden erst von der sozialliberalen Koaltion in den 70ern geändert oder abgeschafft. Heute noch am bekanntesten war wohl, dass der Ehemann zustimmen musste, wenn die Ehefrau arbeiten wollte. In eine ähnliche Richtung ging die Herabsetzung des Volljährigkeit von 21 auf 18 Jahren (man durfte nicht wählen, musste aber zur Bundeswehr) und die diversen Schlachten um den Abtreibungs- und den Schwulenparagraphen. Weniger bekannt sind viele kleine Beispiele, die man heute alle unter "Adenauer-Zeit" subsumiert, obwohl die meisten Regelungen natürlich viel älter waren. --84.172.13.66 19:36, 1. Sep. 2011 (CEST)
Die Kinder in den Pass einzutragen war viel billiger und viel einfacher, es war wohl erst der allgemeine Identifizierungswahn und zuletzt der "War on Terror" (Babys gehören ja zu den häufigsten Selbstmordattentätern) der da den Bürokratismus ausufern ließ. Auf einer Geburtsurkunde war es schlicht einfacher, die Adresse nur einmal mit Hand zu schreiben oder zu tippen (zumal wenn ohnehin >90% der Eheleute zusammen wohnten) als zweimal. Und in einem Pass eben auch. Solange das nicht vorgeschrieben ist oder ein Ehepartner den anderen fragen muss, um selbst einen eigenen Pass zu bekommen, ist das doch alles nur halb so schlimm. --AndreasPraefcke 19:44, 1. Sep. 2011 (CEST)
- meine Eltern haben uns Kiddies damals auch in die Pässe eintragen lassen: Bei meinem Vater wurde das sofort erledigt, meine Mutter brauchte erst Mal eine von meinem Vater unterschriebene Vollmacht. War so Mitte/Ende der 80er... rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:54, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Das war natürlich völlig daneben. --AndreasPraefcke 20:15, 1. Sep. 2011 (CEST)
Hier der Pass von Michael Jary 1942, dessen Formular die Eintragung einer Ehefrau (und von Kindern) vorsieht. Hier ein solcher Pass von 1936 und hier einer von 1951. Damals reisten viele Ehefrauen nur in Begleitung des Gatten ins Ausland, so dass ein gemeinsamer Pass nicht unpraktisch war, und wohl auch billiger als zwei Pässe. Ich denke, dass solche Pässe spätestens seit dem Ende der 1960er Jahre nicht mehr ausgegeben wurden. --Vsop 20:53, 1. Sep. 2011 (CEST)
Hier noch ein bundesdeutscher von 1958, Raymond Chandler und Frau, USA, James Joyce und Frau 1915 britisch und René Magritte und Frau, Belgien. --Vsop 07:46, 2. Sep. 2011 (CEST)
Magritte und ihm seine Frau: das Bild haben wir hier in der WP auch. Ich erinnere mich schwach, dass ich vor einiger Zeit dieselbe Frage in der WP:AU gestellt hatte... --Lkl ★ 21:10, 5. Sep. 2011 (CEST) Nachtrag: hier isses ja. --Lkl ★ 21:13, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Besten Dank an alle Antwortgebenden; hilfreich ist auch der von Lkl verlinkte Archivbeitrag. Schön wäre es gewesen, etwas über die Verfahrensweise in der DDR zu erfahren. Literatur scheint es nicht zu geben; der Ansatz zur Suche nach Gesetzestexten von Rbrausse ist eine gute Idee. Gruß --Sir James 12:52, 7. Sep. 2011 (CEST)
- In der CSSR 1934 sogar mit gemeinsamem Foto: [41]. In der DDR würde ich vermuten, dass jede Person ihren eigenen Pass hatte. Es war ja durchaus üblich, den Pass immer dabei zu haben (v.a. in Grenznähe). --193.18.239.4 15:34, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ekliptik der Planetenbahnen (auch von Laien Planetenscheibe genannt)
Ekliptik der Planetenbahnen (auch von Laien Planetenscheibe genannt)
Überschlägt sich eigentlich das Sonnensystem?
Beispiel:
Wenn man die Nachbarsterne von der Sonne aus vermessen würde und die Halbkugeln „Zenit/Nadir“ (Nord und Südhalbkugel passen vielleicht hier nicht mehr) durch die Ekliptik der Planetenbahnen teilen würde, und als Norden das Zentrum der Galaxis nehmen würde, wo finde ich dann die Sternensysteme im Umkreis von 500 Lichtjahren? Wie viele sind es?
Eigentliche Frage: „ Ist die Ekliptik zu den Umliegenden Sternensystemen bzw. zum Zentrum der Galaxis stabil oder überschlägt sich das Sonnensystem?????
Wie vermisst man die umliegenden Sterne? Stellt diese dar? Gibt es 3D Karten???
--Erhard vobel jun 23:28, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Zu den letzten Fragen siehe Liste der nächsten Sterne und zur Messung Parallaxe und Hipparcos. 3D-Karten sind mir spontan keine bekannt, aber es wuerde mich nicht wundern, wenn jemand so was zu machen versucht haette. Zur Stabilitaet: Solange kein Drehimpuls mit anderen Massen ausgetauscht wird, ist die Ekliptik (die durch die Erdbahn definiert wird) stabil. In welchem Maße solche Drehmomente (innerhalb des Planetensystems, durch enge Begegnungen mit Sternen oder langfristig durch die asymmetrische Massenverteilung in der Milchstrasse) tatsaechlich auftreten, weiss ich nicht. Gehoert habe ich von solchen Aenderungen nicht. Im Verhaeltnis zu den Nachbarsternen ueberdecken deren Eigenbewegungen sicherlich solch ein (langsames) Taumeln der Ekliptik. Man muesste also auf extragalaktische Referenzobjekte (Quasare) zurueckgreifen, um das ueberhaupt messbar zu machen. --Wrongfilter ... 00:49, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Dito: Drehimpulserhaltung, also Betrag UND RICHTUNG der Bahndrehimpulse sind erstmal konstant, und so große Einflusskräfte sind offenbar nicht vorhanden. D. h. wenn sich das Sonnensystem einmal eine Vierteldrehung weiter um das Milchstraßenzentrum rotiert hat (das dauert aber), wird die Ekliptik in einem anderen Winkel zu diesem Zentrum stehen, aber im (mehr oder weniger) selben Winkel zur Milchstraßenebene. --PeterFrankfurt 03:30, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Unsere Galaxis mag sich drehen. Das heißt aber nicht, dass unser Sonnensystem sich deshalb ebenfalls dreht. DIESE Bewegung ist eine reine "Translation (auf kreisförmiger Bahn)".
- Die Ebene der Erdbahn ist gemessen am (Fixsternhimmel) sehr gut konstant. Aber die Erdachse steht nicht nicht senkrecht auf dieser Ebene, und auf lange Zeit gesehen (28.000 Jahre) findet eine Präzessionsbewegung statt. Zusätzlich gibt es eine kleine Nutation die hauptsächlich von der Drehung der Ebene der Mondbahn verursacht wird. Schlussendlich gibt es noch die Polwanderung (ca. ein paar Dutzend Meter, siehe Erdrotation) welche den Durchstoßungspunkt der durch die Erdoberfläche betrifft. (Die beiden ersten Effekte betreffen die Drehimpulsachse, aber nicht die Lage der Achse zur Oberfläche.)
- Alles das beeinflusst nicht die Bahnebene (in Relation zum Fundamentalsystem), wohl aber die Orte, an denen die Erdachse den Fixsternhimmel "trifft" und damit das gesamte (erdbezogene) Himmelskoordinatensystem. Insbesondere natürlich auch die Linie, die in Sternkarten als "Ekliptik" eingezeichnet ist.
- Die Bahnebene selber dürfte durch Beeinflussung der Planeten untereinander ebenfalls sehr geringfügigen und sehr langsamen Änderungen unterworfen sein. Die Summe der Drehimpulse im Sonnensystem ist sicher konstant. Selbst die nächsten Nachbarsterne sind viel zu weit weg, um einen merklichen Einfluss zu haben. --Pyrometer 11:33, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Dito: Drehimpulserhaltung, also Betrag UND RICHTUNG der Bahndrehimpulse sind erstmal konstant, und so große Einflusskräfte sind offenbar nicht vorhanden. D. h. wenn sich das Sonnensystem einmal eine Vierteldrehung weiter um das Milchstraßenzentrum rotiert hat (das dauert aber), wird die Ekliptik in einem anderen Winkel zu diesem Zentrum stehen, aber im (mehr oder weniger) selben Winkel zur Milchstraßenebene. --PeterFrankfurt 03:30, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Hier gibt's eine interaktive 3D-Karte von der Sonne und den nächsten umliegenden Sternen. --Neitram 16:29, 6. Sep. 2011 (CEST)
Nützliche Skills/Fähigkeiten
Hallo, ich bringe mir zur Zeit nützliche Skills bzw. Fähigkeiten bei, bspw. hab ich schon Zehnfingersystem, Flasche mit Feuerzeug/Flasche öffnen und Pfeifen mit Fingern erlernt. Wüsste jmd. noch etwas? Sprachen, Musikinstrumente oder so sind schon gut abgedeckt. --95.208.41.60 14:27, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Feuer machen ohne Hilfe? Marmelade kochen? Joghurt/Brot aus dem Stand zubereiten? Knotenkunde? Schweißen? -- southpark 14:32, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Alle "wichtigen" Längenmasse (von 1 mm bis 2 m) am eigenen Körper identifizieren und den Kerl im Baumarkt damit beeindrucken oder WP-Artikel schreiben. Seit ich das ab und zu mache, kann ich mich vor Frauen kaum retten scnr LEBENSBERATUNG, KEINE WISSENSFRAGE... GEEZERnil nisi bene 14:37, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Einen coolen Zaubertrick lernen. --85.180.191.167 14:40, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Du hattest das schon mal gefragt... --Eike 14:52, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Japp. Evtl. gibt es jetzt von anderen Leuten sinnvollere Vorschläge! :) --95.208.41.60 14:53, 4. Sep. 2011 (CEST)
- eine Internetseite (mit PHP, mySQL, Java, Flash) ohne Nutzung von Hilfen programmieren. Meine Meinung. -- ianusius: (↔ Diskussion) 14:55, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Japp. Evtl. gibt es jetzt von anderen Leuten sinnvollere Vorschläge! :) --95.208.41.60 14:53, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Gebärdensprache, Gesellschaftstanz, Skateboard, Hackysack, Turntablism, Kochkunst, Handarbeiten, Gemeinnützige Arbeiten, ... --stfn 15:07, 4. Sep. 2011 (CEST)
--> Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 27#Nützliche oder unterhaltsame Fähigkeiten --тнояsтеn ⇔ 15:09, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Mir lassen Beruf, Beziehung und Freundschaften gar nicht so wahnsinnig viel Zeit, beliebig viele potentiell nützliche Dinge zu lernen. Hast du diese Möglichkeiten schon genutzt? --Eike 15:19, 4. Sep. 2011 (CEST)
Konfliktmanagement, einer der berühmtesten Softskills, ist immer gut. Gleiches gilt für Zeitmanagement
- Hmm, was würde ich tun wenn ich viel Zeit hätte? Freundschaften pflegen. Briefe schreiben. Auto selbst warten. Grundlagen von Wirtschaftskunde oder Jura, das lernt man an der Schule viel zu wenig. Artenkenntnis von Pflanzen und Tieren deiner Umgebung. Vogelstimmen. Fotografieren. Garten anlegen und pflegen. Malen lernen. Und wenn du wirklich was Nützliches tun willst: Es gibt von Caritas bis Sportverein eine Menge Institutionen, die freiwillige Helfer brauchen können. --Sr. F 22:14, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Kühe melken, Jonglieren, ein Flugzeug fliegen, Cocktails mixen, aus drei Tüchern ein cooles Outfit basteln, für einen Marathon trainieren, Schauspielunterricht nehmen, auf dem Balkon Tomaten züchten, die Wohnungseinrichtung vom Sperrmüll zusammenstellen, mit einem Blick zum Himmel das Wetter vorhersagen, Fotos bearbeiten, Eisbaden, Ausbildung zum Rettungsschwimmer... --Unukorno 22:48, 4. Sep. 2011 (CEST)
Aus einer sogenannten Vogelstimme (dieses Plättchen, das man in den Mund nimmt) einen halbwegs ordentlichen Ton herausbekommen. (Ich hab's jedenfalls noch nicht geschafft.) --Balham Bongos 02:52, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Super, einige gute Sachen dabei. Gebärdensprache, Vogelkunde und Autogenes Training bin ich grad dabei! Vielen Dank euch! --95.208.41.60 11:12, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Stenographie. Mähen mit einer Sense. Pflanzen bestimmen, anhand von jeweils nur Blüte, Blatt, Holz oder Knospe. --92.202.43.153 19:46, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Gedächtnistraining, insbesondere: sich Namen von Leuten merken lernen und dazu ihre wichtigsten biographischen Details, insbesondere Krankheitsgeschichten der letzten 2 Jahre. --Neitram 11:26, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Wikipedia-Artikel schreiben.--Ticketautomat 11:46, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Gedächtnistraining, insbesondere: sich Namen von Leuten merken lernen und dazu ihre wichtigsten biographischen Details, insbesondere Krankheitsgeschichten der letzten 2 Jahre. --Neitram 11:26, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Stenographie. Mähen mit einer Sense. Pflanzen bestimmen, anhand von jeweils nur Blüte, Blatt, Holz oder Knospe. --92.202.43.153 19:46, 6. Sep. 2011 (CEST)
Film gesucht
Hallo! Suche eine US-amerikanischen Film, wahrscheinlich Ende 70er bis Mitte 80er entstanden. Soll ein Musikfilm gewesen sein, nur bekommen wir nicht heraus, was es war. Irgendwie erinnerts an "Rocky Horror Show", nur mit einem unwahrscheinlich fetten Dienstmädchen mit roten Haaren, und es sollen mehrere Afroamerikaner mitgespielt haben. Kann damit jemand was anfangen? Oliver S.Y. 16:50, 1. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht Hairspray (1988)? --AndreasPraefcke 17:12, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Danke, passt zwar vom Schema, aber ist es nicht.Oliver S.Y. 20:27, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Davon ausgehend => en:WP => Kategorien => sollte er eigentlich in dieser Gruppe zu finden sein. Ein fettes, rothaariges Dienstmädchen und mehrere Afroamerikaner - das hat sicherlich jemand dokumentiert ;-) GEEZERnil nisi bene 09:54, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Kannst du eventuell noch mehr Details nennen? --Balham Bongos 02:46, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Was ihr sucht heisst: "Rocky Horror Picture Show" und ist unsychronisiert..viel Spass beim anschauen, echt zu empfehlen.. Future66 (22:12, 7. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nein, es ist nicht die RHP-Show, hat damit aber irgendwas zu tun. Leider nicht mehr Details vorhanden - Musikfilm, Zeit, und das halt etliche Afroamerikaner dabei waren. Hairspray ist zwar auch schräg, aber hat nichts mit solchen Freaks zu tun. Dachte das Zimmermädchen wäre markant genug für die Wiedererkennung.Oliver S.Y. 22:16, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Ich hab mal gegoogelt und das gefunden "Phat Girlz". Das ist wohl eine Neuverfilmung von 2006, in der es um dicke Hausmädchen und Afroamerikner geht. Hab aber keine Ahnung ob das sit was Ihr sucht. Falls ja viel Spass... --89.204.153.196 00:12, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das wäre dann en:Phat Girlz --тнояsтеn ⇔ 13:37, 8. Sep. 2011 (CEST)
Warum haben einige oder viele Wirkstoffe komische Namen, die nicht chemisch systematisch sind?
z.B. Bevacizumab und Ranidizumab, Azithromycin,...? oder sind die alle systematisch korrekt? --Eu-151 22:04, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Laut Bevacizumab, Ranibizumab und Azithromycin sind das die systematischen Namen. 91.57.240.165 22:09, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Das sind systematische Internationale Freinamen, die nicht der chemischen, sondern der pharmazeutischen Nomenklatur gehorchen. --Rôtkæppchen68 00:15, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Dem einen oder anderen scheint der Name Azithromycin komisch erscheinen, er ist aber einfacher auszusprechen als der IUPAC-Name 2R,3S,4R,5R,8R,10R,11R,12S,13S,14S)-11-((2S,3R,4S,6R)-4-(dimethylamino)-3-hydroxy-6-methyltetrahydro-2H-pyran- -2-yloxy)-2-ethyl-3,4,10-trihydroxy-13-((2S,4R,5S)-5-hydroxy- 4-methoxy-4-methyltetrahydro-2H-pyran-2-yloxy)-3,5,6,8, 10,12,14-heptamethyl-1-oxa-6-azacyclopentadecan-15-on. Vereinfachte Bezeichnungen gibt es ja nicht nur für Arzneimittelwirkstoffe, sondern auch für weniger komplizierte Verbindungen, siehe dazu Liste chemischer Trivialnamen. --Andibrunt 10:38, 4. Sep. 2011 (CEST)
- +1 Auch bei biochemischen "Wirkstoffen": Man stelle sich vor, ein Bluter braucht ein Blutgerinnungsfaktor VIII-Präparat. Beim Abwarten der systematischen Benennung aller 2332 Aminosäuren (in der richtigen Reihenfolge), könnte man in gesundheitliche Problemzonen kommen... GEEZERnil nisi bene 13:57, 4. Sep. 2011 (CEST)
Gute erklärung, und ihr habt mir da gut geholfen. Aber: Da der Komplett-Name von Azithromycin auf ....-decan-15-on enden, ist es ein entfernter Verwandter von Aceton und co, oder gibt es -on auch sonst? --Eu-151 15:40, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Schön beobachtet: Methadon, Cortison => -on ist die Endung für Ketone. Aber es gibt sicherlich auch Trivialnamen, die auf -on enden. GEEZERnil nisi bene 16:37, 4. Sep. 2011 (CEST)
Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass ein Großteil von einfachen und eingängigen Namen wie Tetracain schon vergeben und juristisch gesehen "besetzt" sind. Die Sprache lässt nur eine bestimmte Anzahl von Kombinationen zu und auch Ähnlichkeiten sollen ausgeschlossen werden. So klingt zum Beispiel Karbamazin wie Carbomacin usw. und deshalb dürfen viele Kombinationen nicht wieder verwendet werden.
Gerade Arzneimittel oder deren Wirkstoffe müssen heute abenteuerlich lang oder auch mit noch freien aber schwer auszusprechenden Buchstabenkombinationen benannt werden. Dabei bleibt natürlich der Wiedererkennungswert oder "Gebrauchswert" eines Begriffs auf der Strecke. Auch andere Hersteller der selben Substanz müssen sie oft umbenennen. Natürlich soll der Name möglichst gut zu erkennen sein, darf aber mit dem Namen der selben Substanz des Erfinders nicht zu verwechseln sein. Es ist also auch ein juristisches Problem. Vielschichtig also und mit vielen wichtigen Aspekten, für das es keine Einheitslösung gibt.
Eine Lösung wäre eine Reform im Patent- und Markenrecht, aber das ist so komplex, dass bisher niemand eine Lösung gefunden hat. 46.115.17.117 18:08, 7. Sep. 2011 (CEST)
Tastatur und Maus
Hallo liebe Leute,
ich suche eine leichtgängige Tastatur und Maus (darf ruhig 100 EUR kosten, jeweils kabelgebunden). Was könntet Ihr da empfehlen? --93.133.253.229 13:15, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Kabelgebunden gibt es nicht vieles mehr. Vielleicht die Microsoft Comfort Curve Desktop 3000? -- ianusius: (↔ Diskussion) 14:49, 4. Sep. 2011 (CEST)
Meine rote Maus, die es für 11,99 mit einem zusätzlichen USB-Hub im Mediamarkt (WOB) gab, Firmenangabe Bazoo, würde ich als leichtgängig beschreiben. Was verstehste denn unter "leichtgängiger Tastatur"? --Eu-151 15:34, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Versuch mal mit einem Produkt aus dem Hause Logitech. Aber wenn "leichtgängig" eines deiner Auswahlkriterien ist, dann musst du eh vor dem Kauf mal selber ausprobieren. Ob die Bedienung mit deinem Wunschgefühl zum übereinstimmen kommt. Denn mit dem Kriterium ist der (ungeprüfte) Internet-Kauf eine ganz schlechte Wahl. --Bobo11 18:08, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Vorallem wichtig ist, was du denn damit machen willst. Möchtest du PC-Spiele spielen so sind die Anforderungen ganz andere als man etwa für eine Laptop-Maus will.--Engeltr 19:08, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Ich verwende eine Cherry G80-3000LSMDE. Die ist extrem leichtgängig; hatte sie mir damals nach diesem Kriterium ausgesucht. Das Modell wird leider nicht mehr hergestellt, das heißt: Man kann schauen ob man sie gebraucht bekommt, oder ob es ein ähnlich leichtgängiges neues Modell von Cherry gibt. Cherry hatte damals die Anschlagkräfte der Tasten in den Datenblättern veröffentlicht. Da stehen sie heute nicht mehr drin, aber auf Nachfrage bekommt man die Info bestimmt immer noch.
- Als leichtgängige Maus verwende ich die Logitech Mini-Mouse M-UR55a - so ne kleine silberne Laptop-Maus (hab sie aber auch am PC). Das Modell scheint's auch nicht mehr zu geben, also wie oben. Mäuse kann man auch beim Media Markt in Hülle und Fülle ausprobieren. --PM3 19:41, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Maus Cherry M-5400 oder M-5400-R, Tastatur Cherry G83-6105LUNDE oder G83-6105LANDE oder G83-6105LRNDE. Ne G80-3000LGADE und ne 1000er Cherry-Tastatur hab ich auch noch im Fundus. --Rôtkæppchen68 20:12, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Die sind alle besonders leichtgängig? --PM3 21:16, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Maus Cherry M-5400 oder M-5400-R, Tastatur Cherry G83-6105LUNDE oder G83-6105LANDE oder G83-6105LRNDE. Ne G80-3000LGADE und ne 1000er Cherry-Tastatur hab ich auch noch im Fundus. --Rôtkæppchen68 20:12, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Als leichtgängige Maus verwende ich die Logitech Mini-Mouse M-UR55a - so ne kleine silberne Laptop-Maus (hab sie aber auch am PC). Das Modell scheint's auch nicht mehr zu geben, also wie oben. Mäuse kann man auch beim Media Markt in Hülle und Fülle ausprobieren. --PM3 19:41, 4. Sep. 2011 (CEST)
Im Vergleich zur IBM-5150-Tastaturja. Ich sehe grad, die G80-3000 wurde oben bereits vorgeschlagen. --Rôtkæppchen68 22:29, 4. Sep. 2011 (CEST)- Die Logitech K750 Tastatur ist leichtgänging und solarbetrieben. Sehr gute Tastatur für ca. 60 - 70 Euro. Bleibt also noch genug für eine gute Maus. Warum melden sich auf diese Fragen immer die "Ich hab ne Maus vom Alid für 1,65 die ist auch toll" Typen? War doch gar nicht gefragt. --81.200.198.20 11:05, 5. Sep. 2011 (CEST)
..Soo, ich bin jetzt stolzer Besitzer einer SpeedLink Darksky-Tastatur USB für 30,23 Euronen. Die ist sowas von leichtgängig und dazu noch beleuchtet. Maus muß ich mal sehen. Gamez spiel ich selten. Einstweilen Danke für die vielen Beiträge! --93.133.253.229 13:08, 7. Sep. 2011 (CEST) (da die Beleuchtung zu schwach auf der Brust ist, hätte man sie sich auch sparne können).
- Warte mal, bis es dunkel ist und dann mach alle Lichter aus. Dann ist die Tastatur sicher genügend beleuchtet :) --193.18.239.4 15:38, 7. Sep. 2011 (CEST)
Ich verwende seit 1994 meine schöne alte IBM-Tastatur mit Mikrotastern aus der Kinderzeit, die ein wirklich gutes Schreib-Gefühl vermittelt. Das ist eine, wo die Schnur hinten noch wie beim alten Telefon geringelt ist und man braucht einen Adapter auf USB. Kennt jemand die überhaupt noch? Eine große Tastatur mit schwerem Tastenanschlag und lautem Klackern. Es ist wirklich gut darauf zu schreiben und macht richtig Spaß, vor allem weil die Kolleginnen in den Nachbarbüros hören können, wie schnell man (im Gegensatz zu ihnen) schreiben kann. :-))) Dann habe ich noch eine mit etwas leichterem anschlag, aber auch so alt. 17 Jahre alt. Und es sieht auch gut aus; ich lasse mir immer die Fingernägel stabil machen und kann dadurch richtig gut schreiben. Man muss sie einmal im Jahr auseinander bauen und mit Sterillium reinigen und die Kekskrümel raus klopfen. Außerdem sind die Kappen von den Tasten dann wieder schwer drauf zu sortieren weil man weiß eigentlich nicht wo die Buchstaben liegen, weil man es ja beim tippen nicht mitkriegt, weil alles automatisch geht. Also so eine Tastatur kann ich empfehlen. Die kleinen von Laptop oder jetzt die ganz neuen tastaturen auf dem Bildschirm sind was für Mäuse so piepselig. 46.115.17.117 18:22, 7. Sep. 2011 (CEST)
- 193.18.239.4: Ja du hast Recht, gerade richtig. Superteil, außer dass das Licht nicht gleichzeitig mit dem PC ausgeht. Man muß also eine extra Taste drücken.... --93.133.253.229 21:54, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Dann ist dein PC nicht komplett aus, sondern in einem Modus, in dem er sich per Tastatur wieder starten ließe. Deswegen ist auch noch Saft auf der USB-Schnittstelle. Kann man aber i.d.R. im BIOS abstellen. [42] --193.18.239.4 08:50, 8. Sep. 2011 (CEST)
- 193.18.239.4: Ja du hast Recht, gerade richtig. Superteil, außer dass das Licht nicht gleichzeitig mit dem PC ausgeht. Man muß also eine extra Taste drücken.... --93.133.253.229 21:54, 7. Sep. 2011 (CEST)
Isar-Insel
Auf dieser Karte sieht man eine Insel in der Isar, die irgendwo zwischen der heutigen Prinzregentenstraße und der Max-Joseph-Brücke liegen müßte. Weiß jemand, was daraus geworden ist bzw. wann die Insel verschwunden ist? Chiron McAnndra 22:00, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Du meinst die nördlichste, unbebaute Insel auf der Karte? Sieht mir eher so aus, als sei die Insel genau an der Stelle gewesen, wo heute die Prinzregentenstraße in Form der Luitpoldbrücke die Isar überquert (vgl. Lage des Hofgartens dazu!) Auf dem Plan der Königlichen Haupt- und Residenz-Statt München von 1865 sieht die Isar dort bereits begradigt und insellos aus. "Deine" Karte ist von 1858, als müsste das um 1860 passiert sein. --Amga 00:30, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Auf dieser Karte ist die Isar an dieser Stelle auch begradigt, ein Datum konnte ich allerdings nicht ausmachen (das Maximilianeum ist jedoch schon drauf). Bei der Karte mit Insel gebe ich jedoch zu bedenken, dass sie aus der 8. Auflage eines Buches stammt, welches 1858 veröffentlicht wurde ([43]). Man müsste also die älteren Ausgaben überprüfen, ob dort die selbe Karte abgedruckt (und somit älter als 1858) ist. --тнояsтеn ⇔ 13:39, 5. Sep. 2011 (CEST) P.S.: Alles in allem eine nette aufgabe für die WP:BIBA.
- (Um) 1845 gab's die Insel noch. --Amga 14:13, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Habs mal in die Recherche gegeben: Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen#Historische Stadtpläne München. --тнояsтеn ⇔ 14:34, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Mittlerweile eingegrenzt auf die Zeit zwischen 1856 und 1859. --тнояsтеn ⇔ 09:54, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Habs mal in die Recherche gegeben: Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen#Historische Stadtpläne München. --тнояsтеn ⇔ 14:34, 5. Sep. 2011 (CEST)
- (Um) 1845 gab's die Insel noch. --Amga 14:13, 5. Sep. 2011 (CEST)
spezielle Relativitätstheorie
Im Artikel zur Geschichte der Relativitätstheorie steht, Paul Langevin habe das Zwillingsparadoxon aufgelöst. Wo kann man den Text von Langevin nachlesen? --Minku88 15:13, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Versuche es mal mit "L’Évolution de l’espace et du temps" aus Scientia 10: 31–54 (1911). Die englische Version von Wikisource hat es als Übersetzung da. Falls du französisch beherrschst, geht natürlich auch die französische Version.--Entzücklopädie 16:24, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Die meisten im Umlauf befindlichen Erklärungen zum Zwillingsparadoxon enthalten logische Fehler, u.a. auch in unserem Artikel Zwillingsparadoxon. Falls Paul Langevin nicht weiterhelfen sollte, kann ich das Buch "The Logic of Special Relativity" von Simon Jacques Prokhovnik empfehlen; es enthält eine saubere und wasserdichte Auflösung des Zwillingsparadoxons. Prokhovnik war Mathematiker, also die eine oder andere Formel muss man verstehen, um seine Lösung zu verstehen. Das Buch ist aus dem 1960ern; man bekommt es u.a. per Fernleihe aus der australischen Nationalbibliothek oder gebraucht im Internet, kostet inzwischen allerdings 35 Euro [44] (vor ein paar Jahren noch die Hälfte).
- Prokovnik war ein Neo-Lorentzianist, aber seine Lösung des Zwillingsparadoxons ist davon unabhängig und 100%ig einsteinkompatibel. --PM3 20:36, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das Buch gibts auch in Europa, keine Sorge: [45] --тнояsтеn ⇔ 09:19, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Welcher Fehler steckt deiner Meinung nach im Wikipediaartikel Zwillingsparadoxon? --Minku88 21:30, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Das Zwillingsparadoxon ist richtig dargestellt. --2.211.53.76 20:02, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Im Abschnitt "Das wechselseitig langsamere Altern der Zwillinge" widerspricht sich der Artikel z.B. selbst. Im ersten Absatz ist von einem einem Gedankenexperiment mit einem ruhenden und einem fliegenden Zwilling die Rede, wobei aus Sicht des ruhenden Zwillings die Zeit im Inertialsystems des fliegenden langsamer läuft, während aus Sicht von Letzterem die Zeit System des ersteren schneller läuft. Wohlgemerkt: An dieser Stelle sind keine Beschleunigungen und Umkehrphasen im Spiel, sondern nur eine gleichförmige Bewegung von Punkt A nach Punkt B - und die Zeit im einem System läuft trotzdem langsamer als im anderen. Der dritte Absatz behauptet dann das Gegenteil: Die beiden seien völlig gleichberechtigt, d.h. es gibt gar keinen "ruhenden" und keinen "fliegenden", sondern nur zwei sich relativ zueinander bewegende, und es gebe eine wechselseitige Verlangsamung - womit die Definition des ersten Absatzes sinnfrei wäre und wir wieder beim Paradox angekommen sind.
- Die Auflösung des Widerspruchs liegt darin, dass diese wechselseitige Verlangsamung ein rein theoretisches und unmessbares Konstrukt ist. Beobachter A und B können per spezieller Relativitätstheorie die Geometrie der Raumzeit im jeweils anderen System aus ihrer Sicht berechnen, und kommen dann in bezug auf ihre Relativbewegung auf eine wechselseitige Zeitverlangsamung. Rein theoretisch und unmessbar. Wenn mans messen will, muss man zwei Punkte in den beiden sich zueinander bewegenden Bezugssystemen in Übereinstimmung bringen (oder die Information per Licht von einem zum anderen übermitteln), und dieses In-Übereinstimmung-bringen dreht dann diesen theoretischen Effekt wieder rum, und am Ende stellt man immer fest, dass die Uhr des einen langsamer geht.
- Einstein selbst spricht in seinen Veröffentlichungen zur speziellen Relativitätstheorie auch immer von einem ruhenden und einem bewegten System, wenn er Berechnungen anstellt die messbare Vorhersagen machen. Da widerspricht er sich auch selbst in Sachen "völlig gleichberechtigte Beobachter". Diese Gleichberechtigung, die die Paradoxa erzeugt, ist nur ein theoretisches Konstrukt; in der Praxis sind sie nie gleichberechtigt, und daher gibt's dort auch kein Paradoxon. Dieser Punkt fehlt in den allermeisten existierenden Erklärungen zum Zwillingsparadoxon (und zur Speziellen Relativitätstheorie), weil er das Dogma von der völligen Relativität als abstraktes Konstrukt entlarvt, das zwar mathematisch in sich logisch und schlüssig, in der Praxis aber ohne Bedeutung ist.
- Die Allgemeine Relativitätstheorie geht dann ja auch von diesem Konzept weg; dort gibt es nur noch eine Raumzeit, innerhalb der sich alles abspielt und auf die alle Materie einwirkt. --PM3 21:59, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte nicht füttern. --109.90.169.114 22:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Oweh, ich habe Jehova gesagt! Ich such mir schonmal ein schönes Kreuz aus. --PM3 22:22, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Ich kann deinen Ausführungen nicht folgen. Du paraphrasierst einen Absatz aus dem Artikel Zwillingsparadoxon und schreibst "... während aus Sicht von Letzterem die Zeit System des ersteren schneller läuft". Dort steht doch das Gegenteil, wenn ich es richtig gelesen habe. --Pp.paul.4 11:01, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Oweh, ich habe Jehova gesagt! Ich such mir schonmal ein schönes Kreuz aus. --PM3 22:22, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bitte nicht füttern. --109.90.169.114 22:08, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Die Allgemeine Relativitätstheorie geht dann ja auch von diesem Konzept weg; dort gibt es nur noch eine Raumzeit, innerhalb der sich alles abspielt und auf die alle Materie einwirkt. --PM3 21:59, 1. Sep. 2011 (CEST)
- "Der fliegende Zwilling liest zwar bei den Passagen dieselben Uhrstände ab wie der ruhende, er wird aber einwenden, dass seiner Ansicht nach die Uhr am Ende der Teststrecke im Vergleich zu der am Anfang vorgeht."
- Zweite Uhr geht vor = während des Vorbeiflugs von A nach B ist die Zeit im Inertialsystem des ruhenden Zwillings nach Messung des vorbeifliegenden Zwillings schneller vergangen. Betonung auf Messung. Nach theoretischer Berechnung per SRT ging die Uhr an Punkt B aus Sicht des fliegenden Zwillings bereits noch weiter vor, als er Punkt A passierte, d.h. die Zeit dort verging theoretisch langsamer. Wenn er's aber im Vorbeiflug an Punkt A und B misst, fällt dieses theoretische Paradoxon in sich zusammen und es gibt eine eindeutige Relation von langsamerer Zeit im fliegenden und schnellerer Zeit im ruhenden System.
- Die Bezeichnungen "fliegender Zwilling" und "ruhender Zwilling" implizieren übrigens, dass es ein drittes Inertialsystem gibt, aus dessen Sicht der eine ruht und der andere fliegt. Nur so ergibt das Ganze überhaupt einen Sinn. --PM3 14:27, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Der Knackpunkt ist, dass die wechselseitige Zeitverlangsamung prinzipiell nicht messbar ist, sondern nur auf dem Papier existiert. Es ist also (zusammen mit der Relativität der Gleichzeitigkeit) eine metaphysische Aussage, keine physikalische, wird aber in der Lehre als physikalische Realität dargestellt. Dadurch erscheint die SRT für den Laien so schwer begreifbar. --PM3 14:44, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Wurde das nicht sogar schon gemessen? [46] --Eike 14:47, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Dass die Zeit im bewegten System langsamer vergeht als im ruhenden wurde mehrfach experimentell bestätigt, ja, z.B. im Maryland-Experiment und im Hafele-Keating-Experiment. Bewegt und ruhend jeweils in Relation zur Erde als drittem Inertialsystem. --PM3 15:00, 2. Sep. 2011 (CEST)
- PM3, die wechselseitige Zeitverlangsamung ist sehr wohl messbar. Du hast die Relativitätstheorie nicht verstanden. --46.115.20.146 10:56, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Immerhin lernt PM3 bei seinem Unsinn-Schreiben etwas für sich selbst dazu: Er schreibt zuletzt: "Die Bezeichnungen "fliegender Zwilling" und "ruhender Zwilling" implizieren übrigens, dass es ein drittes Inertialsystem gibt, aus dessen Sicht der eine ruht und der andere fliegt. Nur so ergibt das Ganze überhaupt einen Sinn." Am Anfang dieses Abschnitts hatte er dies noch nicht erkannt und prompt Einstein als Fehler bzw. Widerspruch angekreidet, dass der von "ruhenden" und "bewegten" gleichberechtigen Bezugssystemen sprach, als ob ausgerechnet Einstein damit kein relativ(!)zu einem weiteren Inertialsystem ruhendes System gemeint hätte--178.202.28.86 12:28, 3. Sep. 2011 (CEST)
- @IP1: Eine wechselseitige Zeitverlangsamung ist selbstverständlich nicht messbar. Du wirst kein Experiment nennen können, mit dem eine solche Messung möglich wäre, nicht wahr? :-)
- @IP2: Hast mich missverstanden. Der Widerspruch bestand zwischen der Definition ruhendes/bewegtes System und der gleichzeitig gemachten Aussage, beide seien austauschbar. Einstein schrieb in seinem ersten Paper:
- "... Wir nennen dies Koordinatensystem zur sprachlichen Unterscheidung und zur Präzisierung der Vorstellung das „ruhende System“."
- Tatsächlich geht es aber um viel mehr als nur sprachliche Unterscheidung und Präzisierung der Vorstellung: Es wird ein drittes System impliziert, relativ zu dem alle weiteren Berechnungen für das ruhende und bewegte System stattfinden. Es wird also mit ausgezeichneten Inertialsystemen gerechnet, nicht mit gleichberechtigten, wie es in unseren Artikeln (und häufig auch in der Literatur) zur SRT heißt. Immer wenn man mit der SRT eine messbare Vorhersage machen will, muss man vorher klarstellen welches System das ruhende und welches das bewegte ist. --PM3 13:43, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Doch, eine wechselseitige Zeitverlangsamung ist messbar. Im Artikel Zwillingsparadoxon steht wie. Im Übrigen ist dies kein Forum für Physiknachhilfe. EOD
- An alle anderen: (PA entfernt). Bitte nicht weiter auf ihn eingehen. Das ist reine Zeitverschwendung. --2.211.245.253 13:55, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Nö, der Artikel Zwillingsparadoxon erlärt nur, wie man die einseitige Zeitverlangsamung des fliegenden Zwillings messen kann (Abschnitt "Überblick", letzter Absatz).
- Warum ich das alles hier schreibe: Mich nervt's, wenn die Wissenschaft einen relativ einfachen Zusammenhang so verkompliziert, dass er für Laien kaum noch begreifbar ist. Minku88 wollte die Zeitdilatation verstehen und ist an dem abstrakten "Paradoxon" hängengeblieben, an dem auch die meisten anderen scheitern. Würde man die Metaphysik einfach weglassen und sich nur auf die überprüfbaren (und vielfach überprüften) physikalischen Vorhersagen der SRT beschränken, könnte man diese interessante und wichtige Theorie einem viel breiteren Publikum zugänglich machen. --PM3 14:27, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Können wir bitte Einstein hier das Schlusswort überlassen: "Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher." --Kripinalmolizist 14:32, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Wie du oben (ansatzweise) siehst, besteht die Möglichkeit es einfacher zu erklären als in unseren Artikeln. Dazu ist doch die Auskunft da - Erklärungen liefern, wenn die Artikel nicht ausreichen. --PM3 14:59, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Können wir bitte Einstein hier das Schlusswort überlassen: "Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher." --Kripinalmolizist 14:32, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Warum ich das alles hier schreibe: Mich nervt's, wenn die Wissenschaft einen relativ einfachen Zusammenhang so verkompliziert, dass er für Laien kaum noch begreifbar ist. Minku88 wollte die Zeitdilatation verstehen und ist an dem abstrakten "Paradoxon" hängengeblieben, an dem auch die meisten anderen scheitern. Würde man die Metaphysik einfach weglassen und sich nur auf die überprüfbaren (und vielfach überprüften) physikalischen Vorhersagen der SRT beschränken, könnte man diese interessante und wichtige Theorie einem viel breiteren Publikum zugänglich machen. --PM3 14:27, 3. Sep. 2011 (CEST)
Paul Langevin löst das Zwillingsparadoxon per Äthertheorie auf [47]:
- "… it should not be concluded, as has sometimes happened prematurely, that the concept of aether must be abandoned, that the aether is non-existent and inaccessible to experiment. Only a uniform velocity relative to it cannot be detected, but any change of velocity, or any acceleration has an absolute sense. … We therefore have hold on the ether through accelerations, and acceleration has an absolute sense as determining the production of waves from matter that has undergone a change in velocity, and the aether manifests its reality as the vehicle, as the carrier of energy transported by these waves."
- ... und die weitere Argumentation basiert dann auf diesen (absoluten) Beschleunigungen:
- "… But then send one of these samples with a sufficiently high velocity and then bring it back to the laboratory; this requires that at least at certain times this sample has undergone accelerations. … It follows from the foregoing that those have aged the least, for whom the motion during separation was most distant from uniform, and who have suffered the greatest accelerations."
Damit geht er noch eine ganze Ecke weiter als ich oben mit dem Hinweis, dass "ruhender" und "fliegenden" Zwilling ein drittes Bezugssystem impliziert, relativ zu dem beide nicht gleichberechtigt sind. --PM3 14:47, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Seid ihr alle verrückt geworden???
- Was ist denn bitte "Metaphysik" beim Zwillingsparadoxon? Hinter dem Zwillingsparadoxon (ZP) steht nur die Zeitdillatation und diese wurde mehrfach experimentell bestätigt. Übrigens kann man das auch fast zu Hause selber nachmachen, indem man mit einer "Kamiokanne" (Verkleinerung des Kamiokande-Versuchs in einer Thermoskanne) Myonen zählt und merkt, dass viel mehr hier unten ankommen, als nach klassischer Sicht. Die Muonen sind nämlich superschnell und zerfallen daher aus unserer Sicht viel später, als aus der Sicht der Muonen.
- Wie auch immer Langevin das ZP auflöst. Man kann es auch ohne Äther auflösen. Um es mal deutlich zu sagen: Das ZP ist !kein! Widerspruch in der Relativitätstheorie. Es ist ein Effekt, der uns Menschen nicht ganz geheuer vorkommt, aber dieser Effekt ist in der Welt realisiert.
- Die Physik ist kompliziert und man versucht garantiert nichts "künstlich" zu verkomplizieren, wie Hr.Minuk88 schreibt. Wir Physiker versuchen eher alles so einfach wie möglich zu Erklären. Das ist ein Fundament der physikalischen Modelle: Das einfachste Modell wird aus allen bekannten widerspruchsfreien Modellen gewählt. Die SRT ist leider nicht einfach und die ART erst recht nicht und wenn man da wirklich richtig durchblicken will, muss man Physik oder Mathemtik o.ä. studieren und das dauert dann 5 Jahre. Vllt. gibt es ein paar Freaks die sofort die Relativitätstheorie durchdringen, aber der "Normalo" muss sich lange damit beschäftigen und das ist halt so und nicht künstlich von Physikern herbeigezaubert.
- Und nochmal was zu "wechselseitige" Zeitverzögerung: Was soll das bedeuten? Wenn ich eine Uhr habe, dann misst die die Zeit in ihrem Ruhesystem. Wenn ich mit einer Rakete durch die Gegend fliege, dann merke ich nicht, dass meine Zeit irgendwie andersvergeht als wenn ich nicht herumfliege.
- Wenn ich aber zu jemandem zurückkehre, der nicht herumgeflogen ist und wir dann unsere Uhren vergleichen, dann ist seine weitergelaufen als meine.
- Dies ist für uns Menschen ein "Paradoxon". Aber es ist kein Widerspruch in der Theorie und daher kein wirkliches Paradoxon, wie z.B. Russels Paradoxon. Das ist ein Paradoxon, was axiomatisch geklärt werden muss. Das ZP ist kein "wirkliches" Paradoxon. Zusätzlich verhält sich die Realität so wie es das ZP beschreibt.--svebert 17:54, 6. Sep. 2011 (CEST)
- Du verwechselst zwei Dinge:
- Die Tatsache, dass die Zeit im bewegten System langsamer geht als im ruhenden (bewegt und ruhend relativ zu einem dritten System). Das ist ein messbarer und vielfach experimentell bestätigter Effekt - siehe Myonen, siehe Hafele-Keating etc.; das dritte System war bei diesen Experimenten jeweils die Erde.
- Die Aussage, dass bei zwei sich linear und relativ zueinander bewegenden Systemen die Zeit im System A aus Sicht von System B langsamer geht, und die Zeit im System B aus Sicht von System A langsamer. Das ist der Hintergrund des Zwillingsparadoxons. Diese wechselseitige Zeitverlangsamung ist eine mathematisch und logisch korrekt aus der SRT abgeleitete Aussage, die aber experimentell nicht zugänglich ist. Man kann sie prinzipiell weder überprüfen noch widerlegen, genauso wie die dazu gleichwertigen Aussagen der Relativität der Gleichzeitigkeit und der Isotropie der Lichtgeschwindigkeit.
- Du verwechselst zwei Dinge:
- Solche physikalischen Aussagen, die experimentell grundsätzlich nicht überprüfbar sind, gehören traditionell zum Gebiet der Metaphysik. Eigentlich ist es in der heutigen Physik üblich, sie als irrelevant auszuklammern; bei der Quantentheorie macht man das z.B. sehr konsequent im Rahmen der Kopenhagener Deutung. In der Lehre der speziellen Relativitätstheorie hält man dagegen bis heute an dieser metaphysischen / philosophischen Interpretation fest. --PM3 15:26, 7. Sep. 2011 (CEST)
- 1. Wo ist das Problem alles aus einem 3. System zu betrachten, zu dem Zwilling A immer ruht und Zwilling B nicht?
- 2. "Die Aussage, dass bei zwei sich linear und relativ zueinander bewegenden Systemen die Zeit im System A aus Sicht von System B langsamer geht, und die Zeit im System B aus Sicht von System A langsamer. Das ist der Hintergrund des Zwillingsparadoxons." Warum sollte dies nicht experimentell zugänglich sein? Zwei Zwillinge fliegen in entgegengesetzter Richtung mit Raketen mit einer Relativgeschwindigkeit von z.B. 0,1c. Beide codieren ihre aktuelle Uhrzeit als Lichtpulse und senden sie zum jeweilig anderen Zwilling. Beide rechnen die Laufzeit des Lichts heraus und vergleichen dann ihre Borduhr mit der Uhrzeit, die per Licht übermittelt wurde. Beide bekommen verschiedene Zeiten zwischen Borduhr und übermittelter Uhrzeit -> Wechselseitige Zeitverlangsamung. Also ist das ZP keinesfalls "Metaphysik". Und genau das wurde beim Hafele-Keating-Experiment gemacht. Und noch was: Warum braucht man ein 3. Koordinatensystem um ein Ruhesystem zu definieren?
- Das Ruhesystem ist das System des Beobachters selbst. Wenn der Beobachter eine Digitalkamera ist, dann ist das Ruhesystem aus Sicht dieses Beobachters die Digicam selbst. Zum ZP: Zwilling A, der auf der Erde ist, ist aus seiner Sicht im Ruhesystem und Zwilling B aus seiner Sicht im bewegten System. Für Zwilling B ist Zwilling B im Ruhesystem und Zwilling A im bewegten. Ergo: Kein 3. System nötig!
- Und zur Isotropie der Lichtgeschwindigkeit: Dein Link ist falsch bzw. der Titel des Links! Dort geht es um die Isotropie der Einweg-Lichtgeschwindigkeit. Die Isotropie der Zweiweg-Lichtgeschwindigkeit ist experimentell bestätigt. Nun anzunehmen, dass die Einweg-Lichtgeschwindigkeit der Zweiweglichtgeschwindigkeit entspricht ist für mich verständlich und führt zu einfachen Theorien, dass sich der Raum irgendwie asymmetrisch verhält, ist für micht nicht nachvollziehbar. Und einfache, funktionierende Theorien werden nunmal komplizierten, funktionierenden Theorien vorgezogen. Meiner Ansicht nach ist die Einweg-Zweiweg Sache pure Haarspalterei und es gibt keinerlei Hinweise, dass diese Haarspalterei zu irgendeiner besseren Theorie führt. Aufjedenfall kann man beide Geschwindigkeiten anscheinend experimentell nicht unterscheiden und in meinem Studium wurde ich auch noch nie mit diesem Problem konfrontiert. Außerdem bezweifel ich, dass man die Einweggeschwindigkeit nicht experimentell bestimmen kann. Folgendes Gedankenbeispiel:
- Man sei auf einem megamassiven Stern und sonst ist nichts in sehr sehr großer Entfernung. Nun Stelle man jeweils einen Lichtsender und Empfänger, dessen Uhren an einem gemeinsamen Ort synchronisiert wurden, an die beiden Pole. Das Gravitationspotenzial und damit die Raumzeit ist vom Mittelpunkt des Sterns völlig kugelsymmetrisch. Nun schicke ich einmal Licht von Pol A zu Pol B und von Pol B zu Pol A. Beide Messungen müssten nun nach der ART völlig gleiche Einweg-Lichtlaufzeiten ergeben, obwohl in die Berechnung natürlich 2 Uhren an verschiedenen Orten eingehen. Aber die Uhren sind aufgrund der Kugelsymmetrie des Problems komplett gleichwertig und müssten komplett gleiche Uhrzeiten anzeigen.
- Würde solch ein Experiment also gleiche Laufzeiten ergeben, dann sehe ich kein Problem, falls es Laufzeitunterschiede gibt, sehe ich sehr große Probleme... Woher kommt die Asymmetrie in einem symmetrischen Problem?
- Daher ist diese Einweg-Zweiweg-Sache wohl zur Metaphysik zu zählen und ein Problem, was für "normale" Physiker kein Problem ist. Das ZP ist reale Physik und interessiert den "normalen" Physiker schon (keine Metaphysik!).--svebert 17:27, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Solche physikalischen Aussagen, die experimentell grundsätzlich nicht überprüfbar sind, gehören traditionell zum Gebiet der Metaphysik. Eigentlich ist es in der heutigen Physik üblich, sie als irrelevant auszuklammern; bei der Quantentheorie macht man das z.B. sehr konsequent im Rahmen der Kopenhagener Deutung. In der Lehre der speziellen Relativitätstheorie hält man dagegen bis heute an dieser metaphysischen / philosophischen Interpretation fest. --PM3 15:26, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Beim Hafele-Keating-Experiment wurden gar keine Signale ausgetauscht, sondern nur Uhren im Kreis bewegt und anschließend verglichen. Du meinst vermutlich das Maryland-Experiment; dort wurde die Zeitdilatation auch nur einseitig gemessen, als Summe eines positiven gravitativen Effekts (Zeit schneller) und eines negativen Geschwindigkeitseffekts (Zeit langsamer). Es gibt keine Messungen einer wechselseitigen Dilatation, weil das physikalisch unmöglich ist!
- Deine Gedankenexperimente - sowohl der wechselseitige Zeitsignalaustausch zwischen den beiden Zwillingen, als auch dein Versuch, eine Einweg-Lichtgeschwindigkeit zu messen - würden beide nicht wie von dir erhofft funktionieren, weil du vergessen hast, die Relativität der Gleichzeitigkeit wieder zurückzurechnen. Die Zeitsignale, die du zwischen den Zwillingen zu übermitteln glaubst, sind nicht die, für die du sie hältst. :-) Warum die Isotropie der Einweg-Lichtgeschwindigkeit nicht messbar ist, ist in dem Artikel hinreichend erklärt; solche Experimente wie z.B. das von Marinow oder Cahill gehören in den Bereich der Esoterik.
- "Ergo: Kein 3. System nötig!" - Solange es nur eine theoretische Betrachtung sein soll, ja.
- Dein Beitrag zeigt recht eindrucksvoll, zu welchen Verständnisproblemen die "kanonische" Interpretation der SRT führt. Du bist mehrmals über die Relativität der Gleichzeitigkeit gestolpert. Und - "Meiner Ansicht nach ist die Einweg-Zweiweg Sache pure Haarspalterei und es gibt keinerlei Hinweise, dass diese Haarspalterei zu irgendeiner besseren Theorie führt." - diese "Haarpalterei" kann helfen, solche Missverständnisse zu vermeiden, weil das Konstrukt Relativität der Gleichzeitigkeit dabei wegfällt. Ohne Abstriche an den messbaren physikalischen Vorhersagen der Theorie. --PM3 19:43, 7. Sep. 2011 (CEST)
@Svebert, nein, hier sind nicht "alle verrückt geworden". Bevor du dich das nächste Mal mit so einem Spruch einschaltest, solltest du dich bitte erstmal etwas in die Diskussion einlesen. So war es zum Beispiel nicht "Hr.Minuk88" (der in Wirklichkeit Minku88 heißt), der hier die steile Thesen über künstliche Kompliziertheit, Metaphysik etc hier aufgestellt hat, sondern das war ausschließlich der Benutzer PM3. Minku88 hatte nur zwei klare und einfache Fragen gestellt, die von PM3 offtopic beantwortet wurden/werden und du bist der einzige, der verrückt genug ist, sich darauf einzulassen und ihn zu füttern. Dein erster Beitrag hier hatte übrigens gezeigt, dass du das eigentliche Thema des Zwillingsparadoxon bis dahin gar nicht verstanden hattest (bei diesem scheinbaren Paradoxon geht es nämlich nicht einfach nur um die Zeitdilatation mit ihren Folgen, die "uns Menschen" paradox erscheinen, sondern es geht um eine etwas weitergehende Überlegung - aber das hast du hoffentlich inzwischen erkannt bzw. dir von PM3 erklären lassen). Hätte ich nicht gedacht, dass hier jemand aufschlägt, der es schafft, PM3 im Vergleich noch vernünftig erscheinen zu lassen. --178.202.36.165 20:11, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Immerhin hat er versucht, inhaltlich zu antworten, was man von dem IP-Zoo in diesem Abschnitt nicht gerade sagen kann. Wer die SRT verstanden hat weiß halt, dass meine Erläuterungen so unkonventionell wie logisch korrekt sind. :-) Da bleiben dann nur noch PA als Gegenargument ... --PM3 21:15, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Es sei mal dahin gestellt wer hier das ZP nicht versteht... das kann jeder "Zuschauer" selbst entscheiden.
- Grob gesagt kann man das ZP in 3 Teilbereiche einteilen: a) einfache Zeitdilatation b) Gegenseitige Alterung c) Wenn ein Zwilling ein Inertialsystem wechselt dieses gegenüber dem anderen ausgezeichnet ist und es zu einer asymmetrie der Alterung beim Wiedersehen kommt.
- Bei meinem 1. Post habe ich mich zu Punkt a) geäußert beim 2. Post zu Punkt b).
- Ich möchte aber einmal von PM3 wissen, warum mein obiges "Experiment" nicht funktionieren sollte. Geht es dir um Details? Es funktioniert aufjedenfall mit Lichtpulsen, die mit gleicher Frequenz ausgestrahlt werden.
- Dazu noch eins: In der SRT kommt es einzig und allein auf die relativ Bewegung zweier Bezugssysteme an. Wenn also ein ZP Experiment mit Objekt A = Erde und Objekt B = Flugzeug gemacht wird und mein 3. Bezugssystem die Erde ist, dann ist das gleichwertig zu einem Experiment, wo Objekt A eine Rakte in -x Richtung und Objekt B eine Rakete in +x Richtung sowie das 3. Bezugssystem die Erde ist. Demnach brauch man also kein 3. Bezugssystem um das ZP zu messen.--svebert 21:40, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Du übersiehst, dass Zwilling A und B sich per SRT nicht in der gleichen Raumzeit befinden. Beide sind auf SRT-Basis nicht in der Lage, sich darüber zu einigen was "früher" und was "später" ist; das ist das Prinzip der Relativität der Gleichzeitigkeit. Wenn du ein Zeitsignal von A nach B schickst und so einen A-Zeitpunkt mit einem B-Zeitpunkt vergleichst, dann löst du die Relativität der Gleichzeitigkeit für diesen Vergleich auf - anders wäre er nicht möglich. Dieses Auflösen (ein mathematischer Vorgang, der ein drittes Bezugssystem erfordert) führt dazu, dass aus der wechselseitigen eine einseitige Dilatation wird - und genau die wirst du mit deinem Experiment messen.
- Bitte versuch erst mal, die Relativität der Gleichzeitigkeit zu verstehen! Ohne dieses Verständnis kommst du nur zu Fehlschlüssen. --PM3 23:00, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Ich denke ich weiß was die Relativität der Gleichzeitigkeit bedeutet, leider kann ich deinen Standpunkt nicht nachvollziehen, warum aufgrunddessen das beidseitige Altern (ZP b) ) nicht experimentell getestet werden kann.
- Daher werde ich den potenziellen Versuch nocheinmal detaillierter erklären:
- Beide Zwillinge fliegen in entgegengesetzter Richtung mit Raketen von einem Ort aus von einander weg. Dabei soll die Relativgeschwindigkeit beider Zwillinge zwar schnell genug sein um relativistische Effekte zu messen, aber trotzdem um einiges kleiner als c_vakuum, da sonst die ausgesandten Lichtpulse nie oder erst nach sehr sehr langer Zeit beim anderen Zwilling ankommen.
- Vor dem Abflug werden die Uhren der Zwillinge am gleichen Ort (Abflugsort) synchronisiert und dann in die jeweiligen Raketen geladen (die nur einige 10 m von einander auf Startrampen warten). Außerdem sollen beide Uhren komplett gleich sein. Nun starten beide Zwillinge ihre Raketen und fliegen vom Abflugsort (z.B. Erde) weg und schlagen entgegengesetzte Richtungen ein. Nach einer gewissen Entfernung befinden sich beide sehr weit entfernt von irgendwelchen Sternen oder Planeten und schalten ihre Triebwerke aus. Beide Raketen bewegen sich nun mit einer konstanten Relativgeschwindigkeit gegeneinander (von sämtlichen gravitativen Effekten sehen wir hier nämlich ab).
- Nun sendet Zwilling A aus seiner Rakete zwei Lichtpulse mit einem zuvor vereinbarten Zeitunterschied von in Richtung Zwilling A, gemessen mit seiner Borduhr. Nach einer gewissen Zeit (Laufzeit des Lichts zu Zwilling B) empfängt Zwilling B diese Lichtpulse und stoppt die Zeit zwischen diesen. Laut der Theorie sollte Zwilling B zwischen den Pulsen messen. Es gilt immer solange die Relativgeschwindigkeit größer Null ist. Zwilling B folgert also, dass während in der Rakete von Zwilling A eine Sekunde vergangen ist, sind bei mir (Annahme ) nur 995 Millisekunden vergangen. Also bin ich jünger als Zwilling A.
- Das gleiche wird auch andersherum gemacht, also Zwilling B schickt 2 Lichtpulse im Abstand (nach seiner Uhr) von 1 s in Richtung Zwilling A und Zwilling A misst bei sich in der Rakete den Abstand der beiden Lichtpulse mit seiner Uhr. Er misst auch 995 Millisekunden und schließt daraus, dass er jünger als sein Zwillingsbruder B ist.
- Vorher haben beide verabredet, dass sie nach dem Experiment und der Auswertung (z.B. 1 Tag später) dem anderen ihr Messergebnis mitteilen und zwar wie folgt: Wenn sie eine Verjüngung im Gegensatz zum Bruder messen, senden sie zwei lange (jeweils z.B. 10 s) und einen kurzen (1 s) Lichtpuls in Richtung Bruder. Falls sie keinen Unterschied messen, schicken sie 3 lange Pulse und wenn sie eine Alterung gegenüber ihren Bruder messen, dann schicken sie einen kurzen und 2 lange Pulse.
- Wenn die Antwort des jeweiligen Bruders angekommen ist, sollten laut Theorie beide zu dem Schluss kommen, dass sie sich jeweils als den Jüngeren sehen. Diese Theorie ist nach dem hier vorgestellten Experiment einwandfrei überprüfbar und daher keine "Metaphysik".
- Durch diese Art von Experiment kann sehr wohl das ZP vom Typ b) experimentell getestet werden und genau das wurde auch gemacht in dem man Uhren durch die Gegend geflogen hat.--svebert 15:54, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Und nochmal ein Kommentar a IP 178.202.36.165: Minku88 hat folgendes gefragt: "Im Artikel zur Geschichte der Relativitätstheorie steht, Paul Langevin habe das Zwillingsparadoxon aufgelöst", was sich für mich so anhört, als ob Langevin nur angeblich das Paradoxon aufgelöst hat und Minku88 der Meinung ist, dass das ZP noch nicht gelöst sei. Aus diesem Grund habe ich mit "seit ihr alle verrückt geworden" geantwortet. Weil das ZP (wie ich oben geschrieben habe) kein "richtiges" Paradoxon ist und alle seine Facetten schon x-mal und schon vor x Jahren durchdrungen und entworren und "gelöst" wurden. Außerdem war das mit dem "verrückt werden" rhetorisch gemeint und ich wollte hier niemanden ernsthaft für verrückt erklären, bzw. nicht für verrückter, als mich selbst ;-) --svebert 16:04, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Deine Zwillinge werden in der Summe immer eine Signaldifferenz von 2000 ms messen. Du wirfst die beiden Raumzeitperspektiven durcheinander. Du vergleichst Äpfel (was Zwilling A und B per SRT über die Raumzeit des jeweils anderen denken - nämlich wechselseitige Dilatation/Kontraktion) mit Birnen (was Zwilling A und B messen, wenn man eine räumliche Übereinstimmung herstellt, sei es per Rückreise oder per Signalaustausch). Um deinen Denkfehler zu erkennen, müsstest du es mal komplett durchrechnen, beginnend mit der Uhrensynchronisation. Durchrechnen mit den Gleichungen der SRT und unter Beachtung der verschiedenen Inertialsysteme meine ich, nicht mit den Voraussetzun die du dir selbst zusammengereimt hast! Damit du es überhaupt per SRT berechnen kannst, musst du von linearen Bewegungen ausgehen; die Uhren synchronisierst du dann halt im Vorbeiflug, wenn beide sich begegnen.
- Solche Missverständnisse der SRT kommen dabei heraus, wenn die wechselseitige Zeitdilatation als physikalische Tatsache dargestellt wird und nicht als das, was sie ist: Eine theoretische Schlussfolgerung aus dem unbeweisbaren Postulat der isotropen Einweg-Lichtgeschwindigkeit. Logischerweise ist diese Schlussfolgerung genauso unüberprüfbar wie das Postulat selbst. Siehe auch Einweg-Lichtgeschwindigkeit, Pro-Isotropie-Argumentation von Michel Janssen [48]: Diese Argumentation läuft korrekterweise unter der Überschrift "Philosophers of Science on the Case of Einstein versus Lorentz". Weils es eben eine philosophische Frage ist und keine physikalische. --PM3 19:58, 8. Sep. 2011 (CEST)
Ok, ich merke langsam, dass ich wohl mit einer beharrlichen Wand rede. Aber ich versuche deine "Problemchen" mal auszuräumen:
a) Du sagst: "Deine Zwillinge werden in der Summe immer eine Signaldifferenz von 2000 ms messen". Nein werden sie nicht. Sie werden, wie ich oben fast Schritt für Schritt vorgerechnet habe einen Unterschied von 5 ms messen.
b) Hier liegt wohl der Knackpunkt unserer ganzen Diskussion: Du sagst: "Du vergleichst Äpfel (was Zwilling A und B per SRT über die Raumzeit des jeweils anderen denken - nämlich wechselseitige Dilatation/Kontraktion) mit Birnen (was Zwilling A und B messen, wenn man eine räumliche Übereinstimmung herstellt, sei es per Rückreise oder per Signalaustausch)". Erstmal ist die Raumzeit in der SRT global. Aber natürlich verschieden aus jedem Bezugssystem. Warum willst du mir verbieten mit obiger Methode die gegenseitige Alterung zu vergleichen? Das ist eine zulässige Messung und beide kommen zu dem Schluss, dass der jeweils andere wohl (aus ihrer Sicht natürlich) frührer sterben wird (wenn beide exakt gleichalt werden...). Warum muss man eine räumliche Übereinstimmung herstellen um das ZP zu messen? Das wäre dann das ZP vom Typ c) und da geht es ja nicht ums wechselseitige Altern. Wenn wir vom ZP vom Typ b), wo es ums wechselseitige Altern geht reden, bin ich der Meinung, dass mein Experiment zulässig ist und diese Theorie bestätigen würde (bzw. solche Experimente haben das schon längst bestätigt)
c) Du sagst: "Damit du es überhaupt per SRT berechnen kannst, musst du von linearen Bewegungen ausgehen;" Das stimmt zwar nur teilweise, aber ich habe nur lineare Bewegungen vorausgesetzt. Das gesamte Experiment fängt ja erst an, als sie ihre Raktenmotoren ausstellen. Den ganzen Start und Uhrensynchronisationskram habe ich nur zur Vollständigkeit hingeschrieben. Stell dir einfach vor es sind zwei baugleiche Raketen, die von einem kugelsymmetrischen Planeten gleichschnell wegfliegen. Die eine Rakete biegt ab 10000 km nach "rechts" ab und die andere nach "links". Die Startphase ist also bei beiden komplett identisch, daher laufen die Uhren auch in der "linearen Phase" gleich und das gesamte Problem ist komplett symmetrisch. Meinetwegen kann man das auch abwandeln und die Zwillinge nehmen die Grundbausteine für ihre Uhr jeweils mit in die Rakete und bauen die Uhr nach gleicher Anleitung erst zusammen, wenn sie in der "linearen Phase" sind.
d) Was soll diese Einweg-Zweiweg-Geschichte??? Ich erbitte einen Grund, warum das Licht sich nicht isotrop ausbreiten sollte. Soll das hier eine Ätherdiskussion werden? Das ist doch seit Michelson-Morley passé. Man kann ja auch mal diese Diskussion hier lesen [49]. Ich stehe der Behauptung, dass die Einweg-Lichtgeschwindigkeit nicht messbar ist sehr skeptisch gegenüber, da Ich nur 1 Uhr um die Einweg-Geschw. zu messen brauche. Siehe verlinkte Diskussion --svebert 21:52, 8. Sep. 2011 (CEST)
- "Erstmal ist die Raumzeit in der SRT global."
- "Das gesamte Experiment fängt ja erst an, als sie ihre Raktenmotoren ausstellen."
- "Ich stehe der Behauptung, dass die Einweg-Lichtgeschwindigkeit nicht messbar ist sehr skeptisch gegenüber."
- Das sollte eigentlich zum Ausschluss aus dem Physik-Studiengang genügen. ;-)
- "Globale Raumzeit" ist übrigens ein moderner Begriff für Äther. --PM3 22:52, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Zu einer anständigen Diskussion gehören nur Beiträge, die sich inhaltlich auf die vorherigen Beiträge beziehen. Ich erbitte eine Quelle dafür, dass "globale Raumzeit" ein morderner Begriff für den Äther sein soll.
- Entweder hast du keine Ahnung von der Relativitätstheorie oder willst mich absichtlich falsch verstehen.
- "Erstmal ist die Raumzeit in der SRT global."
- Als Raumzeit bezeichnet man den mathematischen Raum, in dem das physikalische Modell beschrieben wird. Die Art dieses Raums kann (und wird auch so gemacht) einzig und allein durch die Metrik definiert, die die Vorschrift für Längen- und Winkelmessungen darstellt. Die Raumzeit in der SRT ist global, sollte präziser heißen: Die Raumzeit ist global konstant, also die Metrik dieses Raumes ist ortsunabhängig (in der SRT heißt diese (noch-nichtmal-pseudo)-Metrik "Minkowski-Metrik"). Die Minkowski-Metrik ist global konstant und die zulässigen Koordinatentransformationen der Theorie (namentlich die speziellen Lorentztransformationen) sind für den gesamten Raum (also "global") konstant. Sprich: Wenn man das Bezugssystem wechselt, dann wendet man an jedem Raumpunkt die gleiche Koordinatentransformation an. Mathematisch: mit sowie . In der ART ist die Metrik dagegen ortsabhängig und auch die allgemeinen Koordinatentransformationen. Die Raumzeit (sprich die Metrik) ist nicht global konstant. Verkürzt: Die Raumzeit ist nicht global. Sie ist von Raumpunkt zu Raumpunkt verschieden, was im Endeffekt äquivalent dazu ist, dass die ART in einem gekrümmten Raum abläuft (Riemannsche Mannigfaltigkeit). Die SRT dagegen im flachen Raum, den Minkowskiraum, wo der Krümmungstensor Null ist. Mathematisch: mit sowie .
- "Das gesamte Experiment fängt ja erst an, als sie ihre Raktenmotoren ausstellen."
- Wo genau ist dein Kritikpunkt?
- "Ich stehe der Behauptung, dass die Einweg-Lichtgeschwindigkeit nicht messbar ist sehr skeptisch gegenüber."
- Ich bin durchaus bereit bei diesem Punkt etwas dazuzulernen, aber ich bezweifle halt, dass es keine Methode geben soll die Einweglichtgeschwindigkeit mit einer Uhr zu messen, also so, dass das Uhrensynchronisationsproblem umgangen wird.
- Dazu folgender Gedanke: Ich stelle eine Lampe an Punkt A und einen Photodetektor an Punkt B. Die Uhr befinde sich an Punkt A. Der Photodetektor sei mit einem Kabel mit Punkt A verbunden. Ich schalte das Licht an. Warte, bis ich ein Signal am Punkt A über das Kabel erhalte. Schalte das Licht aus und warte bis das Signal des Kabels am Punkt A verschwunden ist. Daraus bekomme ich genau die Laufzeit, die das elektrische Signal braucht um das Kabel entlang zu laufen. Nun "nulle" ich meine Uhr und schicke gleichzeitig einen Lichtpuls. Ich stoppe die Uhr sobald ich ein Signal am Kabel erhalte. Von dieser gestoppten Zeit ziehe ich die Laufzeit des elektrischen Signals im Kabel ab.
- Der gesamte Versuchsaufbau sei drehbar gelagert. Ich mache die Messung für alle Richtungen und kann so die Isotropie der Einweglichtgeschwindigkeit messen.
- Dieser Versuch ist relativ primitiv, es gibt sicherlich "more sophisticated" Experimente für die Einweglichtgeschwindigkeit. Der Grund dafür, dass zur Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit heutzutage nur Zweiweg-Messungen gemacht werden, ist, dass es keine Anhaltspunkte für einen Ätherwind oder ähnliches gibt und es einfacher ist Zweiwegmessungen durchzuführen.
- Viele Grüße --svebert 15:05, 10. Sep. 2011 (CEST)