Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 34 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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Anmeldung bei "Mein ALDI TALK"
So, jetzt habe ich mir bei ALDI das Startpaket und den Stick besorgt. Aktivierung hat geklappt. Nur beim Versuch mich bei "Mein ALDI TALK" anzumelden um meine Daten zu verwalten, verzweifle ich. Dort soll ich ein Passwort vergeben und anschließend ein "Einmalpasswort". Egal, was ich dort eingebe, immer kommt die Fehlermeldung "Die Kombination aus Einmalpasswort und Rufnummer ist ungültig. Bitte überprüfen Sie die Eingabe". Was könnten die mit dem "Einmalpasswort" meinen? -- Aerocat 20:41, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Hat sich erledigt, nachdem ich herausgefunden habe, wie man mit dem Stick SMS erhält. -- Aerocat 22:12, 22. Aug. 2011 (CEST)
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Webhoster, der nur einen Redirect enthält
Hallo, kann jemand einen günstigen Webhoster empfehlen, der alle Anfragen nach http://example.tld/pfad/zu/datei
nach http://meine.subdomain.bei.universitaet.de/pfad/zu/datei
weiterleitet? (Mit HTTP 301, also nicht als Proxy-Forward.) Nicht mehr, nicht weniger. Keine Werbung, kein PHP, kein Speicherplatz. (Eventuell E-Mail-forward, aber nicht dringend.) Ich konnte keine Angebote finden, wo man nicht gleich 2€/Monat für ein vollkommen überproportionierten Angebot zahlen soll. Danke im Voraus! --77.184.30.176 02:23, 23. Aug. 2011 (CEST)
- 2€/Monat erscheinen mir relativ preiswert für eine einzelne Domain. Wenn man einige Dutzend abnimmt, kommt man in den Bereich <50Ct/Domain und Monat runter. Das eigentliche Hosting ist da noch gar nicht mit drin. -- Janka 02:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- bis vor kurzem hielt ich 1€/Monat für normal, inzwischen sollte auch eine einzelne Domain für deutlich weniger zu haben sein... --Duckundwech 12:12, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Guck mal auf webhostlist.de (huch, Link geht wegen Spamschutz nicht?) :) Was du brauchst ist wohl einfach nur ein Domainangebot mit entsprechender Funktion. --StYxXx ⊗ 12:15, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Danke schön, StYxXx, genau so was habe ich gesucht! --77.184.10.86 16:04, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 77.184.10.86 16:04, 23. Aug. 2011 (CEST)
Artikel BHD Borken Bocholt verloren
Ich habe heute morgen den Artikel "BHD Borken Bocholt" angelegt und kann ihn jetzt nicht mehr im Wikipedia wiederfinden. Wer kann mir sagen, warum bzw. was ich falsch gemacht habe.
--89.245.12.182 11:57, 23. Aug. 2011 (CEST).
- Du hast (technisch) nichts falsch gemacht. Der Artikel wurde korrekt angelegt, allerdings etwas später wg. offensichtlich nicht vorhandener Relevanz gelöscht. --magnummandel 12:00, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: magnummandel 18:33, 23. Aug. 2011 (CEST)
Bitte Karte füllen
Lassen sich die Angaben für den gelben Ost-Bereich noch erweitern oder präzisieren? Was wären weitere sinnvolle 'Volks'namen? Kann man bei den 3 Genannten von Königreichen sprechen oder handelt es sich eher um so etwas wie lose Stammesbünde? Wer siedelte z.B. zwischen Böhmen und Kroaten, das spätere Österreich/Ostmark gab es ja noch nicht, auch die Ungarn kamen erst später(?)
--92.202.67.6 01:58, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nördlich der Sorben hätte ich noch die Obodriten, Wilzen und Heveller zu bieten; zwischen Sorben und Böhmern: die Daleminzen. Zwischen Böhmen und Kroaten: die Bajuwaren und Slowenen. Die drei genannten Gebiete waren Königreiche, und keine "Stammeskonföderationen", in dem Sinne, dass ihre Grenzen "am grünen Tisch" festgelegt wurden, ohne größere Rücksicht auf Stammesgebiete. Allerdings betrachte sich z.B. Lothar nicht als "König der Lothringer", oder so, sondern alle drei Könige betrachteten sich "König der Franken". Es handelte sich also (zumindest theoretisch) um eine Teilung der Herrschaft, nicht um eine Teilung des Reiches. Interessieren dürfte dich auch unser Artikel Stammesherzogtum. Diesem zufolge ist es den Karolinger nur zeitweilig gelungen die "Stämme" zu kontrollieren, zur Zeit der Ottonen nahm ihre Bedeutung anscheinend wieder zu. Ugha-ugha 10:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Zur wichtigsten Primärquelle siehe Bayerischer Geograph.--Pp.paul.4 13:36, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nebenbei: Die Mauren waren nie im Norden von Spanien, also nie dort, wo jetzt deren Name steht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man der WP glauben kann, doch: Datei:Al-Andalus-de-910.jpg --Gnu1742 15:39, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Danke! Mit "genannte" meinte ich die 3 Namen im Osten (mit der fränkischen Reichsteilung kenne ich mich leidlich aus, die wird ja auch in diversen Artikeln gut erklärt ;) ). Jetzt bin ich beim Lesen auch noch über die Awaren gestolpert, die aber schon vor 845 von Karl besiegt wurden - kann man dann sagen, dass bis zur Ankunft der Ungarn die Region südlich von Böhmen und Mähren ein relativ herrschaftsfreier Raum war? --92.202.94.64 13:48, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, da existierten lokale Fürstentümer. Siehe dazu Plattensee-Fürstentum und weiter südlich das Fürstentum des Pannonischen Kroatien unter Braslaw. --Proofreader 15:59, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nebenbei: Die Mauren waren nie im Norden von Spanien, also nie dort, wo jetzt deren Name steht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Zur wichtigsten Primärquelle siehe Bayerischer Geograph.--Pp.paul.4 13:36, 22. Aug. 2011 (CEST)
Separate .opf-Dateien bei EPUBs
Im Internet finde ich hin und wieder .epub-Dateien, denen eine separate .opf-Datei gleichen Titels beigegeben ist. Wenn ich unseren Artikel EPUB richtig verstehe, ist doch die .opf-Datei eigentlich in der .epub-Datei enthalten. Welchen Sinn hat es dann, noch eine separate .opf-Datei beizufügen? --Jossi 12:37, 22. Aug. 2011 (CEST)
NetBeans und PHP
--80.187.106.42 13:26, 22. Aug. 2011 (CEST) Hallo Experten,
ich wende unter NetBeans PHP an und erhalte, nachdem ich den Quelltext eingebracht und die Run-Konfiguration abgeschlossen habe folgenden Fehler bei der Ausführung unter http://localhost/php/:
HTTP 404
Ein Loaclhost läuft unter http://localhost/ (It works) Woran kann das liegen?
Vielen Dank! Günter Bartling
- Siehe #NetBeans und php-Anwendung (Programmierung unter Windows) --193.18.239.4 13:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- http://www.google.com/search?rls=de&q=netbeans+php+404 gibt mehrere Hinweise, u.a. http://www.daniweb.com/web-development/php/threads/347579 oder http://www.netbeans-forum.de/viewtopic.php?f=29&t=5291. --Mps 13:52, 22. Aug. 2011 (CEST)
Was ist eine Privatbrauerei?
Hallo zusammen. Die Frage steht eigentlich oben. Was unterscheidet denn eine Privatbrauerei von einer normalen Brauerei? Ich kann mir den Begriff wirklich garnicht erklären, jeder Brauerei befindet sich letztendlich im Besitz irgendeines Privatmannes (Drüber gestolpert im Artikel Mayer Bräu). Gruß, --Wiebelfrotzer 02:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Früher waren Brauhäuser häufig auch öffentlich. Stells dir wie das gemeinsame Brotbackhaus vor.:
- Hier wird gerade ein Privatier gesucht, der die städische Brauerei (inzwischen Museum) übernehmen will. -- Janka 02:26, 22. Aug. 2011 (CEST)
- also im prinzip die gleiche reklame - augenwischerei wie beim Bestattungsinstitut, nur umgekehrt. bestatter waren nie staatlich und somit keine "institutionen". oder auch "traditioneller anbau" oder "echter bienenhonig" -- Porny 02:55, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Stimmt, im Artikel Brauerei kommt das Wort "privat" nicht vor.
- Ich sehe - mit dem Vorbehalt eigener Ahnungslosigkeit - auch eher einen Zusammenhang mit dem Braurecht und zum Hausbräu und Zoigl. Es darf (oder durfte, s.u.) ja nicht jeder Bier beliebig brauen und beliebig ausschenken oder verkaufen. Hobbybrauer dürfen z.B. nur zum Eigenbedarf produzieren. Man hat ansonsten schnell den Zoll und die Biersteuer im Genick. Es ist also ein wohl Unterschied, ob das Braurecht bei einer Gesellschaft oder bei einer Privatperson liegt und ob eine Brauerei und das dazugehörige Braurecht sich - vererbbar - im Familienbesitz befinden, zum Beispiel über einen Bierhof, also die an ein Grundstück und nicht an eine Person gebundene Berechtigung, Bier zu brauen.
- Beispiele dafür wären die Darmstädter Privatbrauerei (Rummel Bier) oder dortselbst auch die Brauerei Grohe. Der Rummel-Bier-Website entnehme ich: "Führende regionale Privatbrauereien – darunter die Darmstädter Privatbrauerei – haben deshalb [d.i. u.a. zunehmende Konzentration im Brauereigewerbe] im Jahr 2005 die Initiative "Die Freien Brauer" ins Leben gerufen, eine Interessens- und Wertegemeinschaft von derzeit 38 Mitgliedsbrauereien." [1]
- Die Freien Brauer haben auch eine eigene Internetpräsenz. Dort lese ich zur "Historie": "Bereits seit 1969 arbeiten die führenden regionalen Privatbrauereien in der Deutschen Brau-Kooperation - so der ursprüngliche Name - zusammen. Anlass für die Gründung der Zusammenarbeit war zunächst die gemeinschaftliche Entwicklung einer nationalen Biermarke als Antwort auf das Bemühen der großen Braukonzerne, ihre Biermarken bundesweit im Markt zu etablieren." [2]
- Auf der Website der Brauerei Michelbräu in Karlsbad erfahre ich: "Im Gegensatz zu den meisten Gasthausbrauereien ist Michelbräu eine kleine Privatbrauerei. Hier braut der Chef noch selbst..." [3] Das scheint mir den Unterschied zwischen Privatbrauerei und Hausbräu zu charakterisieren. Der Hausbräu als "Gasthausbrauerei" schenkt aus, läßt aber (meist) brauen. Die Privatbrauerei kann selbst brauen, verfügt über eine Braustätte und einen Braumeister, was über die dörflichen Gemeinschaftseinrichtungen (z.B. Haus der Bäuerin) weit hinausgeht.
- Ich bin mir aber nicht völlig sicher. In Liste von Bierbrauereien ist von "Industriebrauereien" die Rede und das ist, denke ich, das fehlende Glied einer Vierteilung Hobbybräu - Hausbräu - Privatbrauerei - "Braukonzerne" (wie die Freien Brauer sagen). Das wäre vielleicht hinsichtlich des Unterschiedes zwischen Privatbrauerei und Industriebrauerei, wenn man den innewohnenden handwerklichen Aspekt hervorhebt, vergleichbar mit einem Schuhmachermeisterbetrieb und einer Schuhfabrik. Mit etwas gutem Willen könnte man also von handwerklich und industriell hergestelltem Bier sprechen.
- Ich fürchte auch, daß der Hausbräu-Artikel nicht sehr in die Tiefe geht. Mir ist z.B. noch im Kopf, daß in manchen Dörfern in Franken, in denen früher Hausbräu ausgeschenkt wurde, der Erhalt des Braurechts jedoch daran gebunden war, daß mindestens einmal in der Woche die Gaststätte geöffnet sein mußte. (In den kleinen Dörfchen, als Nebenbetrieb, lohnte sich auch kaum mehr. Man konnte also richtig schöne "Bierreisen" unternehmen, den einen Tag in das eine Dorf, den anderen Tag in ein anderes und natürlich gab es auch immer gut und günstig zu essen, damit die Bude voll wurde...)
- Obwohl der Artikel Hausbräu auf eine "Neufassung des Biersteuergesetzes" hinweist, ist im Artikel Biersteuer noch nichteinmal das Jahr der Neufassung ablesbar. Wie das heute und seit wann unter EU-Recht ist, weiß ich nicht. Ich finde zwar auf der Website der Brauerei Iserlohn im Sauerland: "Die Brauerei Iserlohn war die erste deutsche Brauerei, der 1995 die EG-Öko-Auditierung nach Eu-Richtlinien 1863/93 zuerkannt wurde." [4], aber ich möchte dem selbst nicht weiter nachgehen, es klingt auch so, als ob es da eher um die Anerkennung als EU-Öko-Bier geht...
- Abfallprodukt der Recherche: Auf www.kurzefrage.de wurde die Frage übrigens 2008 schon einmal gestellt. Auch dort wußte es niemand genau.
- Recherche eingestellt. --84.191.19.62 04:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt noch die Staatsbrauereien, wie z.B. die Badische Staatsbrauerei Rothaus oder das Staatliche Hofbräuhaus. --Rôtkæppchen68 07:12, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Analogie ist im Fernsehen, da gibt es auch das Privatfernsehen. Privat soll/sollte die Abgrenzung zum staatlichen aufzeigen. Da die meisten der früheren Staatsbrauereien nunmehr auch in Privathand (Gesellschsften) sind, verwischt sich die Unterscheidung heutzutage.--91.56.222.89 07:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt noch die Staatsbrauereien, wie z.B. die Badische Staatsbrauerei Rothaus oder das Staatliche Hofbräuhaus. --Rôtkæppchen68 07:12, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich werfe auch noch die Aktienbrauerei in den Ring. --Hosse Talk 09:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Einfach mal den Deutschen Brauer-Bund fragen! --тнояsтеn ⇔ 13:09, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab dort angerufen. Ein sehr netter Mensch will der Sache nachgehen. --84.191.19.62 14:07, 22. Aug. 2011 (CEST)
In der Gegenwart hat "Privatbrauerei" weder eine statistische, rechtliche noch steuerliche Bedeutung. Meist werden damit althergebrachte Bezeichnungen werbewirksam in Szene gesetzt, ähnlich wie "Bio", "Bauer", "Land" oder "Öko". Es bezeichnen sich heute sowohl Einzelunternehmen, GbRs, GmbHs als auch AGs, KGs und OHGs so. Egal ob im Besitz einer einzelnen "Familie", oder mehrerer Teilhaber. "Aktienbrauerei" und "Familienbrauerei" sind ähnliche Begriffe ohne Wert. Wie man sieht ist der Artikel Hausbräu völlig unbelegt, drum dessen Inhalt einfach nicht ernst nehmen^^. Oliver S.Y. 01:07, 23. Aug. 2011 (CEST)
Da denkt man, man stellt eine Frage, die sich blitzschnell beantworten lässt, und man stünde nur selbst mit einem Brett vorm Kopf da, und dann kommen riesige Recherchen und zig Varianten:-) Ich bedanke mich für Eure Mühe, nehme Olivers Aussage mal als die "vorläufige Lösung" an, und harre gespannt der Antwort des von 84.191... angerufenen netten Menschen :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 14:06, 23. Aug. 2011 (CEST)
übersetzung
Wie sagt man auf Italienisch "Luca Brasi schläft bei den Fischen"? --85.181.216.143 18:32, 22. Aug. 2011 (CEST)
- «Luca Brasi dorme con i pesci.» Siehe auch it:Luca_Brasi#Nella_serie_cinematografica --Kazuma alles klar‽ 18:35, 22. Aug. 2011 (CEST)
Volksname
Ich habe den Satz: "Von russischer Seite wird eine Reihe von Volksgruppen, die unterschiedliche ostsee-finnische Sprachen sprechen, zusammengefasst und als „čud“ bezeichnet." Gibt es einen deutschen Ausdruck für dieses Völkerkonglomerat „čud“? Fingalo 18:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Reden wir von diesem hier? --MichaelFleischhacker Disku 19:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
Allerdings. Fingalo 19:30, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Anscheinend Tschuden, siehe z.B. hier. --Joyborg 19:39, 22. Aug. 2011 (CEST) (Ob die Weiterleitung so sinnvoll ist?)
- Tschuden ist bei uns eine Weiterleitung auf Wepsen. Und Finno-ugrische Völker sagt: Tschuden: Auch eine allgemeine Bezeichnung für Finno-Ugrier und ein alter slawischer Name für die Esten. Siehe auch Diskussion:Esten. Dürfte spannend werden... --131.173.17.161 19:41, 22. Aug. 2011 (CEST) (BK wurde nicht angezeigt?!)
- Bei Google Books gibts reichlich Treffer zu den Tschuden. --Aalfons 19:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
Danke, das reicht schon. Übersetze grade ein spannendes Buch über die Geschichte der Samen vom führenden Samenforscher an der Uni Tromsø. Fingalo 20:31, 22. Aug. 2011 (CEST)
Habe WL Tschuden den Gegenbenheiten angepasst. --Amga 15:10, 23. Aug. 2011 (CEST)
Programm geht nicht vor und nicht zurück
Also hab ich versucht Mail'Store Home zu intstallieren. Das eigentlich Problem war, dass er mir immer sagte "MailStore Home is already running"... hab dazu nichts gefunden, was also machen - genau. Löschen, neuinstallieren. Und was ist nun, da es offenbar "hintergründig" am runnen war, ging die Deinstallation offenbar nicht. Nun ist irgendwo eine .exe übrig, die eine Neuinstallation blockiert... kann ich da mit einer Software nach Überresten dieses Programmes suchen, oder wie kann ich da sonst rangehen?! Vielen Dank, --WissensDürster 19:17, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ach ja, PS: Dann hab ich mir die portabel Version geholt, auf Externe, "appliziert" und wieder sagt er "MailStore ist running" ... in 500 Berichten sagen alle es sei so einfach, bei mir geht nichts... Punkt Punkt Punkt. --WissensDürster 19:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Dreitastengriff, Taskmanager, Prozesse, dann den Übeltäter abschießen. --Rôtkæppchen68 01:34, 23. Aug. 2011 (CEST)
Stärkstes Erdbeben
Gibt es Studien, und was schätzt ihr, wie stark das stärkste Erdbeben in der ERDgeschichte war? z.B. nach Chicxulub. 13? 15? kann ein Erdbeben auch 20 auf der Richterskala erreichen? 50? --Eu-151 22:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Bring nicht tektonische Beben und Erschütterungen durch einen Meteoriteneinschlag durcheinander. Für letztere gibt es einleuchtenderweise keinen Maximalwert. --Aalfons 22:30, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Die Richter-Skala ist logarithmisch - jede Stufe entspricht einer Verzehnfachung. Bei Stärke 20 dürfte wohl nicht mehr viel von der Erdkruste übrig bleiben. --PM3 22:34, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nein auf der Richterskala hat so einige Problem mit den unterschiedlichen Wellenformen von Erdbeben. Nicht vergeben wird ab 6.5 wird in der Erdbebenforschung die Momenten-Magnituden-Skala verwendet. Aber deine 20 liegt da schon aus phsikalischen Gründen bei einem Erdbeben gar nicht drin, denn irgendwo müsste sich die Spannung ja aufbauen können, die für ein Beben dieser Grösse notwenig wäre. Immerhin reden wir hier von einer Energiezuname um das 32-fach je Skalenschritt. Die für 20 notwenige Kraft/Druck usw. hält aber kein Gestein aus. Der Erdmattel ist somit nicht in der Lage eine so grosse Energiekraft aufbauen, die für ein 20 beben notwendig wäre, dafür ist also eine externe Enegiequelle notwendig. Gemessen/Errechnet wurden bis jetzt 9,5, und zwar bei Erdbeben von Valdivia 1960. Etwas höher (so bei 9,6-9,7) vermuten die Geologen die pysikalische Grenze. Das heisst, bei der Stärke X (pysikalische Grenze) bricht spätestens immer ein Erdbeben aus, weil dann der gestaute Druck vom Erdmantel nicht mehr gehalten werden kann.--Bobo11 01:21, 23. Aug. 2011 (CEST)
Eckpunkte eines gedrehten Rechtecks ermitteln
Wenn ich weiß, wo sich die linke, obere Ecke eines Rechtsecks in einem Koordinatensystem befindet, um wieviel Grad das Rechteck gedreht ist und wie lang die Seiten sind, kann ich daraus die Positionen der anderen Eckpunkte ermitteln? Wenn ja, wie? (Geht nicht um eine Hausaufgabe, mal abgesehen davon, dass noch Ferien sind) --217.68.187.133 22:39, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, geht. Wie, steht in Mathebüchern. --92.76.184.135 22:42, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Satz 2 hätteste dir sparen können. --Aalfons 22:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Drehmatrix
- Dein Rechteck ist wird von 2 Vektoren, die senkrecht aufeinander stehen aufgespannt. Multiplizieren der Vektoren mit der Drehmatrix dreht deine beiden Vektoren und damit dein Rechteck--svebert 22:51, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Damit beschäftigt sichdie Analytische Geometrie. Drehmatrix sieht ziemlich kompliziert aus, aber du willst es ja nur zweidimensional. In der analytischen Geometrie werden Drehungen mittels Drehmatrizen beschrieben. Auf Seite 8 oben wird es interessant (die Seiten davor solltest du vielleicht auch lesen). Oder dort Seite 6 und 7.(--Bin im Garten 22:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- ???Drehmatrix soll kompliziert sein??? Einfach die Matrix nehmen und den Vektor dranmultiplizieren. Beispiel: Ich habe ein Rechteck, dass durch den Vektor (0,1) und (2,0) aufgespannt wird. Also 1 lang in y-Richtung und 2 lang in x-Richtung. Nun will ich es um drehen.
- Die beiden neuen Vektoren spannen nun das gedrehte Rechteck auf. Was ist daran schwer? Und allein "damit beschäftigt sich die Analytische Geometrie"... was soll so ein Buzz-Word-Satz?--svebert 23:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Damit beschäftigt sichdie Analytische Geometrie. Drehmatrix sieht ziemlich kompliziert aus, aber du willst es ja nur zweidimensional. In der analytischen Geometrie werden Drehungen mittels Drehmatrizen beschrieben. Auf Seite 8 oben wird es interessant (die Seiten davor solltest du vielleicht auch lesen). Oder dort Seite 6 und 7.(--Bin im Garten 22:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Satz 2 hätteste dir sparen können. --Aalfons 22:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Geht doch viel einfacher. Zeichnest einfach ein ungedrehtes Rechteck mit den gegebenen Seiten mit einer Ecke links oben, und dann drehst du es mit dem gewünschten Winkel um diesen Eckpunkt. Fertig. Es gibt natürlich zwei Lösungen, je nachdem ob man die lange Seite zunächst waagrecht und die andere senkrecht, oder aber gerade andersherum zeichnet.-- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:32, 23. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Ein gedrehtes Rechteck hat keine Ecke links oben, es hat eine linke, eine rechte, eine obere und eine untere Ecke. Ist dann die Ecke links oben die oberere oder die linkere? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW
Danke für die Antworten. Die Drehmatrix hat mir schon geholfen. Aber irgendwie scheine ich noch etwas falsch zu machen. Zunächst einmal: ich verwende eine Koordinatensystem, in der die positive Y-Richtung nach unten zeigt. Also gehe ich vom Koordinatenursprung 100 Schritte nach unten und von dort 50 nach rechts befinde ich mich im Punkt (50, 100). Aber auf so ein Koordinatensystem bezieht sich die Drehmatrix sowieso, oder?
Dann mal an einem praktischen Beispiel: mein Rechteck ist 300 breit und 200 hoch. Die linke, obere Ecke befindet sich im Punkt (50, 100). Es soll um den Winkel -5° an dem linken, oberen Eckpunkt gedreht werden. Mich interessiert die obere, rechte Ecke, also der Punkt (50 + 300, 100) = (350, 100). Nun habe ich als Ergebnisse für diesen Punkt nach dem Drehen:
x = (350)*cos(-5) - 100*sin(-5) = 357.383718606877 y = (350)*sin(-5) + 100*cos(-5) = 69.1149598474942
Wenn ich mir nun aber anzeigen lasse, wie das Rechteck tatsächlich nach der Drehung aussieht und wo mein ausgerechneter Punkt liegt, stimmt das nicht ganz überein. Die y-Koordinate ist ja immerhin kleiner als die Ausgangskoordinate, aber die x-Koordinate ist, obwohl ja der rechte, obere Punkt durch das Drehen näher zur y-Achse kommt. Was stimmt hier also noch nicht? --77.64.178.152 14:44, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ziehe von den Eckpunkten den Ortsvektor des Drehpunkts ab, drehe das ganze und addiere dann wieder Deinen Drehpunkt. --Rôtkæppchen68 14:50, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast die Eckpunkte (50;100), (50;-100), (350;-100) und (350;100). Ziehe den Ortsvektor des Drehpunkts (50;100) ab und Du hast (0;0), (0;-200), (300;-200), (300;0). Auf diese vier Punkte wendest Du Deine Rotationsmatrix an. Du erhältst (0;0), (-17,43;-199,2), (281,4;-225,4), (298,9;-26,15). Jetzt addierst Du Deinen Drehpunkt (50;100) dazu und es kommt (50;100), (32,57;-99,24), (331,43;-125,39), (348,86;73,84) raus. Hoffentlich hab ich mich jetzt nicht verrechnet, Zwischenergebnisse gerundet. --Rôtkæppchen68 15:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
Windows XP neu installieren
Hallo, ich habe einen alten ausgemusterten PC aus dem Altbestand meiner Firma geschenkt bekommen. Ich will jetzt Windows XP neu aufspielen. Wie schaffe ich es, die Festplatte zu formatieren. Weil der Rechner vorher in einem Netzwerk betrieben wurde, verlangt der, dass ich mich in eben diesem anmelde (geht ja jetzt nicht mehr, weil der Rechner bei mir zuhause steht) und ich kann nicht darauf zugreifen. Vielen Dank für Tipps und Ratschläge.--92.205.0.204 10:57, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du musst von CD booten, dazu must du eventuell die Bootreihenfolge im BIOS ändern.--134.2.3.103 11:01, 23. Aug. 2011 (CEST)
- mit solch alten Dingen probiert eigentlich mal Linux-Ubuntu aus. war zwar OT. Aber .... dient nur zur Bewusstseinserweiterung. --91.113.90.75 11:20, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Alt heisst in Unternehmen durchaus auch mal 2 Jahre. Selbst wenn es 5 oder 10 sind, ist XP eine gute Wahl, die Entscheidung für Linux trifft man bei anderer Gelegenheit, daher ist dieser Tipp hier nutzlos. --92.202.77.215 15:39, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ubuntu ist spitze, wobei bei dem alten PC vllt Xubuntu besser wäre. Wenn du aber dabei bleibst, dass du XP installieren willst, brauchst du die Windows XP CD und einen gültigen Product-Key. Die legst du ein und startest deinen PC neu. WÄhrend er startest drückst du F12/F8/F10 das ist oft unterschiedlich sollte aber am Anfang unten stehen. (Boot Menü oder sowas sollte dort stehen) Dann wählst du im Boot-Menü "CD-ROM" aus und befolgst das Installationsprogramm von Windows. Dort sollte es dann irgendwo nen Partitionierungsbildschirm geben in dem du die Festplatte formatieren kannst. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 13:51, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn das aus irgendnem Grund nicht klappt, bau die Festplatte bei nem Kumpel als Zweitplatte ein und formatier sie von seinem Windows aus. Dann wie oben schon: Bootreihenfolge im BIOS ändern, um ins Bios zu kommen, musst du eine Taste wie <Entf> oder <F2> drücken. Meist steht das beim Booten irgendwo unten. --92.202.77.215 15:39, 23. Aug. 2011 (CEST)
- mit solch alten Dingen probiert eigentlich mal Linux-Ubuntu aus. war zwar OT. Aber .... dient nur zur Bewusstseinserweiterung. --91.113.90.75 11:20, 23. Aug. 2011 (CEST)
Song gesucht
Zentrales Element, stark betont: one voice etc. "never lose it" (lose lang gezogen), "never close your eyes", vllt. auch "always shines" o.ä. Rock. Vielen Dank, --94.222.63.235 09:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wild Boys von Duran Duran??? Dann wärs ein klassischer Verhörer -> One Voice statt Wild Boys... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:15, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das Internet soll angeblich nie vergessen. Ich hoffe, es macht für mich eine Ausnahme. Das ist so peinlich.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 94.222.63.235 09:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das muss dir nicht peinlich sein, ich sage nur Der weiße Neger Wumbaba :) LG Thogru Sprich zu mir! 09:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
Revolution in der Physik oder Denkfehler?
Gestern war ich mit einigen Freunden ein Bier trinken - wir hatten Physik LKler und Informatiker dabei; aber keine studierten Physiker.
Nach einigen Bier diskutierten wir über Dunkle Materie.
Es stand die These im Raum, dass es sich mit der dunklen Materie so verhält, wie mit dem Äther: Ein Postulat, dass total unsinnig ist und nur gebraucht wird um etwas zu erklären dass man sich nicht anders erklären kann. (Es gibt zu wenig Materie um die Anziehungsverhältnisse im Weltall zu erklären).
Es würde nur solange aufrecht erhalten, bis jemandem eine geniale Idee kommt, wie man die Materieverhältnisse im Weltall logisch und verblüffend einfach erklären kann, ohne irgendwas hypothetisches zu erklären.
Ähnlich wie der Äther ja auf die Halde kam, als Einstein sagte, dass könne man sich alles sparen, wenn man bereit ist die Vorstellung von absoluter Zeit aufzugeben.
Ein paar Bier später war eine Idee geboren, die ähnlich revolutionär in unseren Ohren klang:
Schwerkraft ist ein Mythos: Der leere Raum drückt!
Man könnte damit ja im Prinzip die Schwerkraft, z.B. auf unserer Erde, gut erklären (halt Spiegelverkehrt gedacht); aber auf die dunkle Materie verzichten, weil es ja viel mehr leeren Raum gibt, als Materie und der drückt die Materie zu Galaxien zusammen ...
Genial oder Schnapsidee? Bitte mit Begründung! --62.156.187.162 13:47, 22. Aug. 2011 (CEST) Sorry, war nicht eingeloggt: Ich war's. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 13:51, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, nein, nein. Ihr muesst begruenden, warum das eine gute Idee sein soll. Quantitativ. Koennt ihr aus eurer Idee das Newtonsche Gravitationsgesetz herleiten? Koennt ihr die Rotationskurven von Spiralgalaxien quantitativ reproduzieren? Koennt ihr die Strukturbildung im Universum erklaeren? Wie erklaert eure Idee den Gravitationslinseneffekt? --Wrongfilter ... 14:00, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Vor allem müsstet ihr mal beschreiben, was sich hinter dem Satz "Der leere Raum drückt" inhaltlich verbergen soll und welcher MEchanismus da als wirkend angenommen wird. --Gonzo.Lubitsch 14:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Den Mechanismus habe ich bewusst weggelassen, weil genau genommen weder Newton noch Einstein Mechanismen angeben, wie Massen auf Massen wirken, bzw. wie Massen den Raum kruemmen. Insofern reicht es zunaechst, wenn dieser Satz "Der leere Raum drueckt" quantifiziert wird und die Phaenomene daraus abgeleitet werden. --Wrongfilter ... 14:09, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Vor allem müsstet ihr mal beschreiben, was sich hinter dem Satz "Der leere Raum drückt" inhaltlich verbergen soll und welcher MEchanismus da als wirkend angenommen wird. --Gonzo.Lubitsch 14:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Ganz toll. Und wie erklären sich all die schönen durch Schwerkraft erklärbaren Effekte? Ich mein, wenn sich der Apfel vom Baum löst, dann fällt er doch Richtung Erdmittelpunkt und nicht Richtung Mittelpunkt des Universums. Oder hatte Newton so dermaßen einen Knick in der Optik? Und was sagt Ockham dazu?--79.224.246.184 14:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist leicht: Von oben drückt viel mehr leerer Raum. --Eike 14:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn etwas "drücken" soll, muss es "Druck ausüben" - was Gase z. B. nur deshalb können, weil ab und an ein Gasteilchen irgendwo auftrifft und zurückprallt. Welche Bestandteile des Vakuums sollen Druck ausüben?
- Wenn ein leerer Raum (oder irgendein anderes Prinzip von weit weg) Druck auf unsere Erde ausüben würde/sollte, damit sie in der Sonnenumlaufbahn bleibt: wieso ist der (in der Richtung) nur von dem Kreis der allseits verlängerten Ekliptikrandfläche aus wirksam und (von der Zeit her) in jedem Moment genau auf die Sonne gerichtet? Unsere Sonne ist doch nicht der Mittelpunkt des Weltalls. Denn die gleiche Überlegung kann man für jeden anderen Himmelskörper anstellen, um den herum sich irgendwas dreht, als ob da immer zwei mit einer Schnur verbunden wären.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:25, 22. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Ist das nicht eine Neuauflage des Dirac-Sees? Da besteht das Vakuum ja auch nicht einfach aus nichts, sondern aus "weniger als nichts", also aus Elementarteilchen mit negtiver Energie. Von dieser Art der "Materie" dürfte man doch erwarten, dass sie sich nicht gegenseitig anzieht, sondern abstößt. Und dass sie, anders als die bekannte Antimaterie, nicht mit normaler Materie interagiert, liegt daran, dass sie sich in der Zeit rückwärts bewegt (d.h.: "auf der anderen Seite" nimmt die Entropie ständig ab, nicht zu, umso mehr sich das Vakuum ausdehnt, umso enger wird das Universum für diese "negative Materie"). Ugha-ugha 14:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist leicht: Von oben drückt viel mehr leerer Raum. --Eike 14:06, 22. Aug. 2011 (CEST)
Klingt alles sehr gut. Ich bin ja leider kein Physiker und kann nichts begründen; ich wollte nur ein paar Meinungen zu dem Thema hören, gerne auch Spekulationen. Danke! Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 14:29, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Die Idee der "Pushing Gravity" ist nicht neu: [5] --PM3 15:46, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe auch: Le-Sage-Gravitation --PM3 15:48, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Dass der Apfel vom Baum auf den Boden fällt, hat nichts mit Newtonscher Gravitationslehre zu tun. Ursächlich dafür ist bekanntermaßen einzig und allein das Intelligent Falling. --Buchling 15:54, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Rufen Sie mal bei der ISS an und lassen folgendes Experiment machen: Man schütte ein Glas Wasser aus. Da rund um die ISS in alle Richtungen ca. 300 km "leerer Raum" ist, müsste der Raum das Wasser ja zu einer nahezu perfekten Kugel zusammendrücken, oder? Meinetwegen ein Ellipsoid mit großer Halbachse Richtung Erde. Außerdem sollte diese Wasserkugel immer kleiner werden, je weiter entfernt man von der Erde ist, also je mehr "leerer Raum" um das Wasser drumrum ist.
- Was passiert bei der Erzeugung von künstlichem Vakuum? Nach euerer Theorie müsste das Vakuum ja auf die Wände der Vakuumkammer drücken. Würde man also einen bewegbaren Kolben in die Kammer bauen, der auf der einen Seite Vakuum und auf der anderen Luft hat, dann müsste der Kolben sich in Richtung Luft bewegen. Tatsächlich bewegt sich der Kolben aber ins Vakuum hinhein. Die Theorie ist also falsch und daher Unfug.
- Zusätzlich, warum sollte es das Problem der "dunklen Materie" lösen? Dadurch würde man erstmal wieder das Konzept der Masse neu erklären. Was "tut" Masse denn in dieser "Drucktheorie"?. --svebert 16:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Mir ist mit dem Kolben noch ein sehr viel besseres Experiment eingefallen. Man braucht zwei Vakuumkammern unterschiedlicher Länge. Die beiden Kammern sind durch einen verschiebbaren Kolben verbunden. Nun müsste der Kolben ja in die Richtung der kürzeren Vakuumkammer gedrückt werden. Tatsächlich beobachtet man aber, dass der Kolben sich überhaupt nicht bewegt. Aus und fertig. Die Theorie ist widerlegt!--svebert 16:32, 22. Aug. 2011 (CEST)
- @Svebert. Schau dir doch mal die Wasserkugel auf der ISS an. --Pp.paul.4 17:14, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Eine andere Widerlegungsmöglichkeit ist, dass der postulierte "Raumdruck" nicht proportional zur gravitierenden Masse - bzw. hier: abschirmenden Masse - wäre. Bei zunehmender Masse würde die Gravitation nicht linear zunehmen, sondern sich asymptotisch einer definierten Obergrenze annähern, was sie offensichtlich nicht tut. --PM3 16:41, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Dass der Apfel vom Baum auf den Boden fällt, hat nichts mit Newtonscher Gravitationslehre zu tun. Ursächlich dafür ist bekanntermaßen einzig und allein das Intelligent Falling. --Buchling 15:54, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Den einfachsten Fall, Gravitation nach Newton, kannst du tatsächlich trivial auf "Leere drückt" abbilden: Addiere einfach irgendeine Form von drückendem Vakuum auf die Kräfte der Newtonschen Gravitation die sich bei der Mittelung über den gesamten Raum zu Null summiert, und interpretiere die ursprünglichen Quellen für Gravitationskräfte (Massendichten) als Abschwächungen dieses Drucks (ist ja schliesslich weniger Leere da wo grosse Massendichten sind). Du landest (von kleineren technischen Problemen abgesehen) sebstverständlich bei exakt den gleichen Bewegungsgleichungen und damit natürlich auch bei den gleichen Voraussagen. Und auch dem gleichen Problem, dass dir sowas wie "dunkle Materie" zu fehlen scheint, nur dass es jetzt eine unbekannte Dämpfung des Drucks anstatt eine unbekannte Quelle gravitativer Anziehung ist. Einziger Unterschied ist, dass die neue Interpretation umständlicher ist als die alte. D.h., im von mir skizzierten Fall ist euer Gravitationsdruck nur eine unnötige Komplizierung der bekannten Physik; drücken vs. anziehen ist dann erstmal nur eine Interpreationsfrage ohne physikalische Bedeutung. Wenn ihr wirklich physikalische Veränderungen von eurer Idee erwartet, dann greift der Kommentar von Wrongfilter (der einzige sinnvolle den ich hier gelesen habe), und ihr müsstet diese Änderungen spezifizieren, und idealerweise quantifizieren und mit tatsächlich beobachteten Effekten in Verbindung bringen. Kurzversion: Ob es Schnaps zum Bier gab weisst du selbst ab besten, das Ei des Kolumbus ist die Idee erstmal nicht.--Timo 17:11, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das mit den Newton'schen Gesetzen vereinbar ist. Es gäbe dann eine Maximalgravitation in unserem Universum, die nicht überschritten werden kann, und die Gravitation wäre nicht mehr proportional zur Masse. --PM3 17:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Mir erscheint die Addition einer Null in dieser Hinsicht eher unproblematisch ;). --Timo 17:41, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bezweifle, dass das mit den Newton'schen Gesetzen vereinbar ist. Es gäbe dann eine Maximalgravitation in unserem Universum, die nicht überschritten werden kann, und die Gravitation wäre nicht mehr proportional zur Masse. --PM3 17:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du bedacht, dass diese Theorie auf Gravitation durch Druckabschirmung beruht? --PM3 17:48, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich rede nicht von Le Sage Gravitation sondern beziehe mich auf die in der Auskunft gestellte Frage. Sei mir nicht böse, aber Diskussion mit dir erscheint mir als Zeitverschwendung. --Timo 17:58, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du bedacht, dass diese Theorie auf Gravitation durch Druckabschirmung beruht? --PM3 17:48, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Schau mal was oben in der Frage stand: "Man könnte damit ja im Prinzip die Schwerkraft, z.B. auf unserer Erde, gut erklären (halt Spiegelverkehrt gedacht);" Also Schwerkraft auf der Erde = Druck von "oben" + Abschirmung von "unten". --PM3 18:03, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Anscheinend ist hier eine gewisse Schärfe in die Diskussion geraten. So, als wenn nicht mal gedacht werden soll, was nicht sein darf, weil das eigene Weltbild dadurch irgendwie angekratzt wird. Einem Fragesteller, der offensichtlich keine Trollfrage stellt, Unfug vorzuwerfen, passt meiner Meinung nach weder zu WP:Auskunft, noch ist es besonders "wissenschaftliches" Verhalten. Sooo einleuchtend ist die Theorie der Quantengravitation auch nicht. Sich vorzustellen, dass Myriaden von Gravitonen als Austauschteilchen zwischen Erde und Mond umhersausen, aber dabei durch nichts auf der Welt beobachtet werden können...
- Aber einen Schwachpunkt der Quantengravitation hat Musicsciencers Theorie auch: Wie drückt denn das Vakuum auf die Kumpel, die in 300 m Tiefe in einem Kohlebergwerk arbeiten? --Optimum 18:15, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nur keine ketzerischen Fragen stellen, sonst kommt die Inquisition ;) --PM3 18:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- "Ach so denkt man darüber" / sagte der Junge / nachdem er Newtons Gesetz / gelesen hatte. / Er stieg wie eine Taube / in den Himmel / und ward nicht mehr / gesehen. (Aus dem Gedächtnis nach Cees Buddingh') --84.191.19.62 18:39, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiss nicht ob du (Optimum) dich auf mich beziehst (ich kann weder bei mir noch bei Anderen Schärfe gegenüber dem Fragesteller sehen). Aber für den Fall das "ja" und das auch andere das Missverständnis teilen: Die Idee als wahrscheinlich schlecht zu bezeichnen war nicht als persönlicher Angriff auf den Fragesteller, sondern als professionelle Wertung gemeint (und begründet). Der Fragesteller weiss auch selbst, dass er nicht die Physik revolutioniert hat. Aber um auch mal Feeback über Diskussionsstil zu geben: "So, als wenn nicht mal gedacht werden soll, was nicht sein darf, weil das eigene Weltbild dadurch irgendwie angekratzt wird" ist ziemlich starker Tobak.--Timo 18:40, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nur keine ketzerischen Fragen stellen, sonst kommt die Inquisition ;) --PM3 18:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- @Timo: Nein, ich meinte nicht speziell Dich. "Unfug" kam von Benutzer:svebert. Ich hatte den Fragesteller auch so verstanden, dass er nicht ganz an seine eigene Theorie glauben konnte. Trotzdem erschien es mir, als wenn sich alle auf ihn stürzen, um seine Idee abzubügeln. War vielleicht nur persönlicher Eindruck. Schöne Grüße --Optimum 19:25, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Unfug trifft diese Theorie doch sehr gut! Wir haben hier doch jetzt schon mind. 3 ultra einfache Beobachtungen, die die Drucktheorie nicht erklärt: 1) Im Bergwerk merke ich Gravitation, obwohl um mich kein leerer Raum ist. (jaja die Materie ist porös...) 2) Der Kolben in den beiden Vakuumkammern bewegt sich nicht 3) Die Gravitationskraft ist proportional zur Masse und nicht zum "leeren Raum" um die Masse herum. Da "pi-mal-daumen" um jeden Planeten gleichviel "leerer" Raum ist, müsste doch dort die Gravitation gleich groß sein oder?
- Und zum Wasser auf der ISS: XD schönes Video. Natürlich bleibt das Wasser "kugelförmig" zusammen, da es versucht die Oberflächenspannung zu minimieren. Auf der Erde würde die Gravitation dieser Kugelformung entgegenwirken, daher kann man auf der Erde keine "Wasserkugeln" beäugen. Anstatt Wasser müsste man am besten ein inertes Gas nehmen, was man auch sieht. Das wird sich auf der ISS nicht zu einer Kugel verformen, außer es ist vorher schon in "Kugelform" in einem Behälter.--svebert 19:42, 22. Aug. 2011 (CEST)
- @Timo: Nein, ich meinte nicht speziell Dich. "Unfug" kam von Benutzer:svebert. Ich hatte den Fragesteller auch so verstanden, dass er nicht ganz an seine eigene Theorie glauben konnte. Trotzdem erschien es mir, als wenn sich alle auf ihn stürzen, um seine Idee abzubügeln. War vielleicht nur persönlicher Eindruck. Schöne Grüße --Optimum 19:25, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wohlwollend kann man sagen, dass das keine prinzipiell schlechte Idee ist. Einstein hatte in seiner Relativitättheorie ursprünglich auch eine "negative Gravitation", die er als Kosmologische Konstante bezeichnete. Er stricht sie wieder aus der Theorie, weil sie nirgendwo nachweisbar war. Mit der heute bekannten Blauverschiebung wäre er vielleicht zu einem anderen Schluss gekommen. Allerdings sitzen da heutzutage dermassen viele brilliante Köpfe dran, dass es mich wundern würde, wenn sie so etwas banales übersehen hätten. Yotwen 19:56, 22. Aug. 2011 (CEST)
- "...daher kann man auf der Erde keine "Wasserkugeln" beäugen." Bin nicht ganz einverstanden. Eine Auswahl: [6], [7], [8], [9]. --84.191.19.62 20:54, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Thimo: Im Bergwerk würdest du die Gravitation ja merken, weil viel leerer Raum weit über dir (an der Oberfläche) ist. Umgekehrt würde ja sonst auch keine Gravitation auf dich wirken, wenn du im Flugzeug bist und man den Motor abstellst. So als Laie gedacht. Ich seh aber ein, dass ich den Nobelpreis wohl nicht kriege. :) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du mit "Thimo" mich meinst: Ich habe nichts zu Bergwerk u.Ä. gesagt, und zwar aus gutem Grund. Du hast nämlich vollkommen recht, dass die Annahme, dass Wände die Abstossung der Leere dämpfen würden, willkürlich und nicht zwingend ist. Man kann sich durchaus einen Mechanismus denken in dem die Abstossung der Leere nicht abgeschirmt wird. Die oben von mir skizzierte Uminterpretation der klassischen Gravitation ist ein explizites Beispiel für genau so ein Modell; die Nichtabschirmung basiert in dem Fall darauf, dass, wie du selbst richtig bemerkst, die Anziehung der klassischen Gravitation schliesslich auch nicht von Wänden (oder Leere) abgeschirmt wird.--Timo 22:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht, was sich mein Staubsauger einbildet. Der saugt und saugt und saugt, von Drücken keine Spur. Vielleicht sollte der mal ein Physikbuch nach 62.156.187.162 einsaugen. --79.224.246.184 01:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du mit "Thimo" mich meinst: Ich habe nichts zu Bergwerk u.Ä. gesagt, und zwar aus gutem Grund. Du hast nämlich vollkommen recht, dass die Annahme, dass Wände die Abstossung der Leere dämpfen würden, willkürlich und nicht zwingend ist. Man kann sich durchaus einen Mechanismus denken in dem die Abstossung der Leere nicht abgeschirmt wird. Die oben von mir skizzierte Uminterpretation der klassischen Gravitation ist ein explizites Beispiel für genau so ein Modell; die Nichtabschirmung basiert in dem Fall darauf, dass, wie du selbst richtig bemerkst, die Anziehung der klassischen Gravitation schliesslich auch nicht von Wänden (oder Leere) abgeschirmt wird.--Timo 22:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Thimo: Im Bergwerk würdest du die Gravitation ja merken, weil viel leerer Raum weit über dir (an der Oberfläche) ist. Umgekehrt würde ja sonst auch keine Gravitation auf dich wirken, wenn du im Flugzeug bist und man den Motor abstellst. So als Laie gedacht. Ich seh aber ein, dass ich den Nobelpreis wohl nicht kriege. :) Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 21:53, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Tja, das lustige an der Gravitation ist, daß bislang keiner den Mechanismus, mit dem sie "arbeitet", gefunden hat. Alles, was wir bisher darüber "wissen", ist, wie sie sich auswirkt. Es gibt zwar im Rahmen der Feldtheorie Ideen zu ihrer Funktionsweise, aber auch die zeigen im Grunde nicht wirklich, was da eigentlich passiert, was einen Körper dazu gewegt, einen Bewegungsimpuls in eine bestimmte Richtung anzunehemen. Von daher ist eine umgekehrte Wirkungsweise, die statt einer Zug- auf einer Druckwirkung basiert, ebenso denkbar - und daraus läßt sich ebenso alles herleiten, was beobachtet werden kann. Selbst die Massenabhängigkeit ist hier kein Problem, wenn man über eine Art "Schatten"-Wirkung abeitet - also im absolut leeren Raum kommt von überall her gleichmäßiger Druck - daher hebt dieser sich gegenseitig auf und nichts passiert. Jeder Körper bietet diesem Druck Widerstand - daraus ergibt sich problemlos, daß große Massen mehr Widerstand bieten als kleine; wenn also 2 Körper da sind, kommt von überall her gleichgroßer Druck - außer aus der Richtung, in der der jeweils andere Körper steht (denn der wirft ja einen "Gravitationsschatten" - und daraus resultiert dann auch die scheinbare Anziehungswirkung. Alle Bewegungsgesetze können auch auf diese Weise beschrieben werden. Nur woher dieser "Druck" kommt, läßt sich ebensowenig erklären wie die Frage, woher im allgemein üblichen Modelll der "Zug" kommt. Chiron McAnndra 03:20, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Wie bereits zweimal oben erwähnt: Die Intensität eines Schattens lässt sich nicht beliebig steigern, sondern irgendwann erreicht man 100% Abschattung und dann ist Schluss. Demnach müsste es nach dieser Theorie eine Maximalgravitation geben. Bei zunehmender abschattender Masse würde die Gravitation nicht linear mit der Masse zunehmen, sondern sich asymptotisch der Maximalgravitation nähern. Das widerspricht offensichtlich allen experimentellen Beobachtungen, passt also nicht auf die Bewegungsgesetze.
- Ich denke der vielversprechendste Ansatz ist die Idee der allgemeinen Relativitätstheorie, dass die Gravitation gar keine Kraft ist sondern eine Eigenschaft der Raumzeit. Materie und Raumzeit sind irgendwie miteinander verbunden, und diese Verbindung erscheint uns als Gravitation. --PM3 03:58, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Aber in einem endlichen Universum, in dem die Menge der Masse/Energie begrenzt ist, ist somit auch die maximal mögliche Gravitation begrenzt - was also sollte bei dem einen Modell anders sein als beim anderen? Nimmt man dagegen ein unendliches Universum an, dann ist auch der theoretisch mgliche Gravitationsdruck unendlich - und je mehr Masse Du an einem Ort versammelst, desto größer die Schattenwirkung. Wie kommst Du darauf, daß es irgendwie eine 100%ige Schattenwirkung geben könnte? Soetwas könnte ebenso eine Grenze darstellen wie die Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit für Materie im Raum - eine Grenze, an die man sich zwar immer weiter annähern kann, die aber (jedenfalls unter den gegebenen Bedingungen) nie erreicht werden kann. Wie wäre es den, wenn Du alle Materie des Universums bis auf ein einzelnes Elementarteilchen an einem Punkt zusammenziehst und das einzelne Teilchen an einem anderen Punkt - und Du so eine zwar nahezu vollständige, aber dennoch nicht 100%ige Schattenwirkung erreichst? Woraus ergibt sich die Notwendigkeit, aus der eine 100%ige Schattenwirkung resultieren sollte? Wer sagt denn, daß Materie hinsichtlich des G-Drucks wie ein perfekter Spiegel funktionieren muss? Eine Art Halbdurchlässigkeit wäre viel plausibler, da sich das ganze ja auf Elemtarteilchenebene darstellt. In etwa so, wie Neutrinos so ziemlich alle Materie durchdringen; je mehr Materie man zusammenballt, desto mehr werden doch auf ihrem Weg aufgehalten - und dennoch kommen immer noch welche durch. Gibt es denn ein Modell für einen 100%igen Neutrinoschatten? Chiron McAnndra 11:39, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Chiron McAnndra: Es ist in der Tat ein Mechanismus gefunden worden, nach dem die Gravitation arbeitet. Und zwar wird der Mechanismus mit der Allgemeinen Relativitätstheorie beschrieben. Nach dieser Theorie von Einstein, gibt es nicht eine Kraft wie Elektromagnetismus, Schwache oder Starke Kraft sondern die "Form" des Raumes ergibt die Kraft, die wir als Gravitationskraft messen. Wenn ich einen leeren Raum habe, dann ist der flach (Minkowskiraum) und wenn ich da eine Sonne reinlege, dann krümmt sich der Raum, so dass Geodäten, also Bahnen freier Teilchen, gekrümmte Bahnen werden und keine Geraden mehr sind. Diese Theorie ist experimentell sehr sehr gut belegt und es gibt bislang kein Experiment, dass gegen diese Theorie spricht. Newton oder Druckgravitation können zum Beispiel nicht den Gravitationslinseneffekt, also das Licht von schweren Massen abgelenkt wird, erklären. Denn Licht hat keine "gravitierende" Masse. Man beobachtet, dass Licht von Sternen hinter der Sonne um die Sonne herumgelangt, also einen Bogen macht. Das kann die klassische Newtontheorie nicht erklären. Die ART schon.
- Und nun nochmal zur Drucktheorie: Wie soll das denn jetzt genau funktionieren? Wenn ich den Gravitationsdruck wie Gasdruck auffasse, dann müsste der Druck im leeren Raum überall gleich sein. Dieser Druck dürfte nicht so hoch sein, weil wenn ich mit einem Raumschiff irgendwo hinfliege, dann wird das ja normalerweise nicht zu einer Konservendose zusammengedrückt. Was sogar passiert ist, dass der Innendruck im Menschen einen Mensch ohne Raumanzug im Weltall implodieren lässt. Also kann man damit ja schonmal ausrechnen, dass der Druck des leeren Raumes kleiner als der Atmosphärendruck ist, also kleiner 1bar. Der Druck im Weltraum ist natürlich viel viel kleiner als 1bar und zwar ziemlich genau 0 bar. In künstlichen Vakuumkammern erreicht man 10^(-15) bar. Also wenn ich irgendein inertes Gas in den Weltraum kippe, dass einen Druck von mehr als 10^(-15) bar hat, dann wird es sich sofort in alle Richtungen verteilen, also implodieren. Gravitation kann also nach solch einer Theorie höchstens 10^(-15) bar Gravitationsdruck erzeugen. Wenn ich eine Platte in den Raum stelle und diese den Druck auf der einen Seite komplett abschirmt, und ich meinetwegen eine Oberfläche von 1m^2 habe, dann drückt mich eine Kraft von maximal F=pA=10^(-15)bar*1m^2=10^(-10) N auf die Platte. Und dieser Wert ist total unabhängig von der Dicke der Platte, solange diese den Druck auf der einen Seite komplett abschirmt. Das ist natürlich Quatsch, denn in der Realität wird die Gravitationskraft immer größer, je dicker ich die Platte mache. Aber schon allein auf der Erde werde ich mit ca. 700 N auf die Erde durch Gravitation gedrückt. Diese Gravitationsdrucktheorie funktioniert also so nicht.
- Die zweite Möglichkeit ist, dass es auf die Größe des Raumes draufankommt, die auf mich drückt, es ist also ein Unterschied, ob die "abschirmende Masse" einen m von mir entfernt ist oder 100 km. Sowas kann man dann aber nicht mehr "Drucktheorie" nennen!
- Wenn man das dann so auffasst, dann müsste es aber im Endeffekt egal sein, ob um einen Planeten in alle Richtungen 10^20 km leerer Raum ist oder 10^20 km + 10^3 km. Also ob nun ein Planet 1km Durchmesser hat oder 1 m müsste nach dieser "Freiraum"-Theorie egal sein und die gleiche Gravitation erzeugen. Das ist aber nicht der Fall. Die Fallbeschleunigung auf der Sonne ist um eineiges höher, als auf der Erde.
- Diese Theorien produzieren also an allen Ecken und Enden Widersprüche zur Realität und sind immer so vage formuliert, dass man damit gar nix ausrechnen und damit keine Experimente zur Überprüfung entwerfen kann. Einfach nur Unsinn.--svebert 15:14, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Svebert - das, was Du hinsichtlich der Relativitätstheorie beschreibst, erklärt an keiner Stelle, wie der Mechanismus funktioniert, sondern es stellt lediglich ein Modell dar, das das, wonach man sucht, in Symbole fasst, die jedoch wiederum nicht erläutert werden können. Denn man kann noch so nett über Verzerrungen des Raums reden - nur erklärt nichts davon, weshalb ein Körper, der daher geflogen kommt, sich diesem verzerrten Raum derart unterwerfen muss, daß er den Regeln der Schwerkraft folgt. Der eigentliche Mechanismus müßte beschreiben, wie die Veränderung des originären Bewegungsimpulses vonstattengeht und auch wo die dazu notwendige Energie herkommt bzw. wie sie übertragen wird.
- Dein Vergleichzum Gasdruck ist unpassend, da es sich ja nicht um einen solchen Druck handelt, wie er innerhalb eines Mediums vorkommt, sondern um die Übertragung von Bewegungsimpulsen auf subatomarer Ebene - und da wird nichts zusammengedrückt, weil ein Mensch oder auch ein Raumschiff nunmal keine G-Druck-isolierte Seite hat - das aber wäre die Voraussetzung dafür, daß der "Druck" lediglich auf der anderen Seiten ansetzend nur noch in einer Richtung das Objekt zerdrückt. Wenn auf subatomarer Ebene alle Bestandteile eines Körpers von allen Seiten gleichermaßen diesem Druck ausgesetzt sind, dann passiert einfach ... gar nichts, da sich die Vektoren gegenseitig aufheben. Kommt der Köper einem anderen, weit Massereicheren Körper nahe, dann schwächt dieser den Druck teilweise ab - sodaß sich die Vektoren nun nicht mehr gegenseitig aufheben - und der betroffene Körper erhält eine resultierende Änderung seines Bewegungsimpulses. Das erklärt zwar auch nicht, wie das ganze tatsächlich funktioniert - aber das Modell ist ebenso gut bzw ebenso schlecht wie das übliche Modell.
- Natürlich ist die Fallbeschleunigung auf großen Massen höher als auf kleinen Massen - weil große Massen den G-Druck stärker abschirmen als kleine. Die Erde ist ziemlich klein - dennoch reicht der Abschirmungseffekt der Masse zu unseren Füßen aus, um uns darauf festzuhalten - und die Geometrie zeigt auch recht einfach, weshallb die resultierenden Bewegungsimpulsvektoren immer nach unten gerichtet sind. Für größere Körper gilt des natürlich in verstärktem Maße. daher gibt es da auch keinerlei Widersprüche zu beobachtbaren Beispielen. "Druck" wird hier als Begriff nur deshalb verwendet, weil dies den prinzipiellen Grundgedanken am ehesten entspricht. Chiron McAnndra 20:44, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die allgemeine Relativitätstheorie erklärt die meisten Phänomene hervorragend und dabei könnte man es belassen. Es gibt aber einige Sachen, die sie eben nicht erklären kann, wie die fehlende/dunkle Materie. (Dass man die schwache und starke Kernkraft auch durch die Form des Raumes erklären kann, ist mir neu. Das wäre ein großer Schritt in Richtung Theorie von Allem ). Die ART erklärt auch nicht, wie die Masse das mit der Anziehung macht, sondern es werden nur die Auswirkungen beschrieben. Das einfache "Massen ziehen sich an" hat erklärungsmäßig gesehen keine Vorteile gegenüber "das Vakuum drückt".
- Weiter muss man eine ganze Menge von Faktoren einfach "schlucken", wie z.B. die Raumkrümmung. Ein dreidimensionaler Raum müsste sich ja in die vierte Raumdimension krümmen, oder ist das dann die Zeit? Auch das "Gravitationstrichter"-Modell mit der rollenden Kugel, das wir alle in der Schule gesehen haben, weist durch seine Anschaulichkeit in eine verkehrte Richtung, denn es hat mit dem ganzen Phänomen gar nichts zu tun. Der Trichter krümmt sich ja offensichtlich in die dritte Raumdimension, nicht in die Zeit´, und das Modell funktioniert nur aufgrund der Gravitation, die es doch eigentlich erst erklären sollte (dasselbe Modell im Weltraum wäre nicht besonders anschaulich).
- Im Vakuum ist kein Gas, das ist klar. Würde ja eh nicht funktionieren, denn Gase werden nicht durch in der Nähe befindliche Körper abgeschirmt. Es kann gar keine Art von Teilchen sein, denn die hätten immer eine Bewegungsrichtung. Dass das Vakuum trotzdem nicht leer ist, davon gehen auch einige belastbarere Theorien, wie z.B. die Quantenelektrodynamik aus. Es müsste eine Wirkung sein, die vom Vakuum auf die einzelnen Atome, Elementarteilchen usw. wirkt. Die Frage ist dann, ob der Druck an einer geometrischen Größe (Querschnitt, Volumen) angreift oder in anderer Weise.
- Die Wirkung wird durch Materie offensichtlich nur partiell abgeschirmt, wie Chiron schon gesagt hat. Denn die Dinge in Häusern schweben ja nicht im Raum umher, auch nicht die Bergleute im Schacht. Ein 1km-Planet könnte aber besser abschirmen als ein 1m-Planet, eine dicke Platte besser als eine dünnere. Und auf Blei könnte (wegen des größeren Atomquerschnitts?) mehr Druck ausgeübt werden als auf Aluminium.
- Ein künstliches Vakuum umfasst ja standardmäßig nur einige Liter und die meisten künstlich erzeugten Vakua(?) enthalten sehr viel mehr Restgas pro Liter als der Weltraum. Dann ist der auftretende Druck anscheinend so klein, dass der Effekt noch nie beobachtet wurde. Der Weltraum ist eben größer als ein Glaskolben.
- Also allein durch Spekulieren lässt sich die Theorie nicht wiederlegen. --Optimum 21:55, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Erklärung der bisher der Dunklen Materie zugeschriebenen Effekte durch 62.156.187.162s Druckgravitation ist nicht in Sicht. Diese Theorie macht alles nur noch viel komplizierter und stellt mehr Fragen, als dass sie beantwortet. So hat diese Theorie keine Chance, gegen Ockhams Rasiermesser zu bestehen. --79.224.250.177 23:18, 23. Aug. 2011 (CEST)
- und das Modell funktioniert nur aufgrund der Gravitation, die es doch eigentlich erst erklären sollte - also das hab ich anders verstanden. Das Modell basiert meineserachtens auf der sphärischen Geometrie. Ein Körper bewegt sich auf Grund seines Bewegungsimpulses immer auf "gerader" Linie. Wenn als ein Körper auf Grund der Gravitation beispielsweise in eine Umlaufbahn einschwenken würde , dann passiert das im Modell nicht wegen der Gravitation, die von unten die Bewegung auf der deformierten Ebene des Modells beeinflußt, sondern weil das gemäß der ((3+x)-dimensionalen) sphärischen Geometrie dann der "gerade" Weg ist. Das Gummiebenenmodell, das man manchmal gezzeigt bekommt, dient lediglich der Veranschaulichung für einfachere Gemüter, die für die tatsächlichen Details ehkeinInteresse aufbringen und hat keinen Anspruch auf tatsächliche Korrektheit. Chiron McAnndra 16:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Eine Erklärung der bisher der Dunklen Materie zugeschriebenen Effekte durch 62.156.187.162s Druckgravitation ist nicht in Sicht. Diese Theorie macht alles nur noch viel komplizierter und stellt mehr Fragen, als dass sie beantwortet. So hat diese Theorie keine Chance, gegen Ockhams Rasiermesser zu bestehen. --79.224.250.177 23:18, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die allgemeine Relativitätstheorie erklärt die meisten Phänomene hervorragend und dabei könnte man es belassen. Es gibt aber einige Sachen, die sie eben nicht erklären kann, wie die fehlende/dunkle Materie. (Dass man die schwache und starke Kernkraft auch durch die Form des Raumes erklären kann, ist mir neu. Das wäre ein großer Schritt in Richtung Theorie von Allem ). Die ART erklärt auch nicht, wie die Masse das mit der Anziehung macht, sondern es werden nur die Auswirkungen beschrieben. Das einfache "Massen ziehen sich an" hat erklärungsmäßig gesehen keine Vorteile gegenüber "das Vakuum drückt".
- Aber in einem endlichen Universum, in dem die Menge der Masse/Energie begrenzt ist, ist somit auch die maximal mögliche Gravitation begrenzt - was also sollte bei dem einen Modell anders sein als beim anderen? Nimmt man dagegen ein unendliches Universum an, dann ist auch der theoretisch mgliche Gravitationsdruck unendlich - und je mehr Masse Du an einem Ort versammelst, desto größer die Schattenwirkung. Wie kommst Du darauf, daß es irgendwie eine 100%ige Schattenwirkung geben könnte? Soetwas könnte ebenso eine Grenze darstellen wie die Lichtgeschwindigkeit als Grenzgeschwindigkeit für Materie im Raum - eine Grenze, an die man sich zwar immer weiter annähern kann, die aber (jedenfalls unter den gegebenen Bedingungen) nie erreicht werden kann. Wie wäre es den, wenn Du alle Materie des Universums bis auf ein einzelnes Elementarteilchen an einem Punkt zusammenziehst und das einzelne Teilchen an einem anderen Punkt - und Du so eine zwar nahezu vollständige, aber dennoch nicht 100%ige Schattenwirkung erreichst? Woraus ergibt sich die Notwendigkeit, aus der eine 100%ige Schattenwirkung resultieren sollte? Wer sagt denn, daß Materie hinsichtlich des G-Drucks wie ein perfekter Spiegel funktionieren muss? Eine Art Halbdurchlässigkeit wäre viel plausibler, da sich das ganze ja auf Elemtarteilchenebene darstellt. In etwa so, wie Neutrinos so ziemlich alle Materie durchdringen; je mehr Materie man zusammenballt, desto mehr werden doch auf ihrem Weg aufgehalten - und dennoch kommen immer noch welche durch. Gibt es denn ein Modell für einen 100%igen Neutrinoschatten? Chiron McAnndra 11:39, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich denke der vielversprechendste Ansatz ist die Idee der allgemeinen Relativitätstheorie, dass die Gravitation gar keine Kraft ist sondern eine Eigenschaft der Raumzeit. Materie und Raumzeit sind irgendwie miteinander verbunden, und diese Verbindung erscheint uns als Gravitation. --PM3 03:58, 23. Aug. 2011 (CEST)
EIN PDF aus verschiedenen Quellen
Hallo zusammen. Ich müsste für eine Online-Bewerbung eine PDF-Datei erstellen, in der sämtliche notwendigen Dokumente enthalten sind. Das wären:
- Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf als Word-Dokument(e) und
- Zeugnisse und ähnliche Dokumente teils schon als PDF, teils auf Papier
Mit meiner Scanner-Software könnte ich eine solche Datei nur erstellen, wenn ich alles der Reihe nach einscanne. Dazu müsste ich also die eigentlichen Bewerbungsunterlagen jedesmal Ausdrucken, um sie dann wieder einzuscannen. Kann man nicht irgendwie eine PDF-Datei aus den verschiedenen Quellen (Word, PDF und Papier) erstellen? Im Internet habe ich bisher nichts hilfreiches gefunden. --Kazuma alles klar‽ 18:29, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Einzeln PDFs erstellen und dann zusammenfügen, siehe auch Word nach PDF. --PM3 18:32, 22. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Versuch's mit dem PDFCreator. Zuerst alle Dokumente in PDFs umwandeln, dann alles zu einem großen PDF zusammenfassen. Gruß, --Wiebelfrotzer 18:33, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Jo, dat wird's wohl sein. Wenn nicht, komm ich wieder. Danke fürn Momment. --Kazuma alles klar‽ 19:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Einfacher: PDFSAM (SAM = Split and Merge) (GNU open source Freeware) kann aus einem mehrseitigen einzelne Seiten "heraussplitten" oder mehrere PDF's nahezu verlustfrei, simpel zusammenfügen. NobbiP 19:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Grund zu Linux zu wechseln? Pdftk ist kostenlos und kann mit pdfs so gut wie alles machen--svebert 19:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Gründe für Linux hat's massig, nur hab ich (momenten) nicht die Zeit und die Muße mich da einzuarbeiten. Das Progamm müsste man wahrscheinlich aus einem Paket (oder wie nennt man das?) installieren, und da hört's bei mir schon auf. Außerdem währe Linux allein deshalb schon ein reines Freizeitvergnügen und Freizeit hab ich nicht ;) Obwohl, man könnte ja mal hierüber nachdenken... Ich seh schon, wird wohl ne lange PDF-Nacht. --Kazuma alles klar‽ 20:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
- pdftk ist kein Grund zu Linux zu wechseln, denn es läuft natürlich auch unter Windows!--Hagman 23:28, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das heißt Paket. Und Paket installieren ist einfacher als ein Windows-Programm in Netz rauszusuchen, runterzuladen und zu installieren. Aber... alles zu seiner Zeit. Früher oder später kriegen wir dich ja doch! ;o) --Eike 12:23, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Gründe für Linux hat's massig, nur hab ich (momenten) nicht die Zeit und die Muße mich da einzuarbeiten. Das Progamm müsste man wahrscheinlich aus einem Paket (oder wie nennt man das?) installieren, und da hört's bei mir schon auf. Außerdem währe Linux allein deshalb schon ein reines Freizeitvergnügen und Freizeit hab ich nicht ;) Obwohl, man könnte ja mal hierüber nachdenken... Ich seh schon, wird wohl ne lange PDF-Nacht. --Kazuma alles klar‽ 20:02, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Grund zu Linux zu wechseln? Pdftk ist kostenlos und kann mit pdfs so gut wie alles machen--svebert 19:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Einfacher: PDFSAM (SAM = Split and Merge) (GNU open source Freeware) kann aus einem mehrseitigen einzelne Seiten "heraussplitten" oder mehrere PDF's nahezu verlustfrei, simpel zusammenfügen. NobbiP 19:10, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Jo, dat wird's wohl sein. Wenn nicht, komm ich wieder. Danke fürn Momment. --Kazuma alles klar‽ 19:04, 22. Aug. 2011 (CEST)
- pdfsam kann ich auch empfehlen. Ansonsten ein beliebiger pdf-Drucker (etwa edocprintpro), damit hintereinander alle gewünschten Dokumente drucken auf den gleichen Dateinamen (man kann auch bestehende pdf-Dateien nochmal drucken und somit zu einer bestehenden pdf-Datei hinzufügen). --89.204.153.70 21:26, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für die ganzen Vorschläge. Wenn ich euch nicht hätte ;)
- PDF-Drucker? Ist das eines dieser Programme, die man über Datei→Drucken ansteuert? --Kazuma alles klar‽ 09:16, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Zu deiner Frage: ja, genau. Es gibt auch für Windows diverse nette Freeware zum PDF-Basteln. ich nutze PDF24 Creator (www.pdf24.de). Der stellt 1) einen PDF-Drucker zur Verfügung (auf "Drucken" gehen und PDF24 auswählen, geht aus jeder Software (Word, Excel, Irfanview, Firefox etc.etc.) und 2) du kannst zB mehrere auf diese Weise erstellte PDFs untereinander in einem Editor darstellen (gezeigt werden die Seiten als Thumbnails nebeneinander) und dann beliebig PDF-Seiten von dem einen in das andere PDF schieben, kopieren, ausschneiden... Damit kann man praktisch alles machen, was du oben gewünscht hast. Also ein (anfangs leeres) Sammeldokument aufmachen, darunter (auf dem Bildschirm) die gescannten Zeugnisse, noch darunter die aus Word als PDF "gedruckten" Seiten darstellen. Dann nacheinander in der richtigen Reihenfolge alles ins oberste Dokument ziehen/kopieren und am Ende abspeichern. Fertig. Pittigrilli 11:08, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ey, das hört sich gut! Den werd ich gleich als nächstes unter die Lupe nehmen. Wenn das Funktioniert... ;) Merci vielmal! --Kazuma alles klar‽ 23:07, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die WWW-Adresse für den pdf24 Creator ist http://de.pdf24.org/creator.html, nicht www.pdf24.de. --Jossi 12:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Stimmt, danke für die Korrektur. Pittigrilli 12:51, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die WWW-Adresse für den pdf24 Creator ist http://de.pdf24.org/creator.html, nicht www.pdf24.de. --Jossi 12:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ey, das hört sich gut! Den werd ich gleich als nächstes unter die Lupe nehmen. Wenn das Funktioniert... ;) Merci vielmal! --Kazuma alles klar‽ 23:07, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Zu deiner Frage: ja, genau. Es gibt auch für Windows diverse nette Freeware zum PDF-Basteln. ich nutze PDF24 Creator (www.pdf24.de). Der stellt 1) einen PDF-Drucker zur Verfügung (auf "Drucken" gehen und PDF24 auswählen, geht aus jeder Software (Word, Excel, Irfanview, Firefox etc.etc.) und 2) du kannst zB mehrere auf diese Weise erstellte PDFs untereinander in einem Editor darstellen (gezeigt werden die Seiten als Thumbnails nebeneinander) und dann beliebig PDF-Seiten von dem einen in das andere PDF schieben, kopieren, ausschneiden... Damit kann man praktisch alles machen, was du oben gewünscht hast. Also ein (anfangs leeres) Sammeldokument aufmachen, darunter (auf dem Bildschirm) die gescannten Zeugnisse, noch darunter die aus Word als PDF "gedruckten" Seiten darstellen. Dann nacheinander in der richtigen Reihenfolge alles ins oberste Dokument ziehen/kopieren und am Ende abspeichern. Fertig. Pittigrilli 11:08, 23. Aug. 2011 (CEST)
Luftverteidigung 9/11
Ich habe mir gerade wiedermal Loose Change angesehen (Langeweile :) ) - Es wird sehr eindringlich darauf hingewiesen das an diesem Tag nur 14 Abfangjäger bereit standen weil der Rest zu Übungen etc. abgezogen war. Ich habe mich gerade gefragt. Ist das eigentlich besonders ungewöhnlich? Wieviel Abfangjäger währen denn normalerweise bereitgestanden wenn keine Übungen angesetzt gewesen wären? --85.181.216.143 19:35, 22. Aug. 2011 (CEST)
- 14 in der nähe von neu york? das reicht doch... eigentlich hätte einer in hinreichender nähe genügt oder auch wenigstens n bisschen obacht an der flugdeck-tür... --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Nö 14 standen landesweit in Bereitschaft. Es geht dabei nur um die Alarmrotte. In Deutschland sind das laut Artikel nur zwei/drei Flieger. Was nicht sonderlich wundert, da wenn die Gas geben eh in kürzester Zeit das halbe Land überfliegen können. Am 9/11 bestand die Alarmrotte der USA nur aus 14 Fliegern. Deswegen frage ich mich sind das denn "normalerweise" signifikant mehr? --85.181.216.143 20:11, 22. Aug. 2011 (CEST)
- ist bestimmt geheim... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Klar so wie bei uns. Im Wikipediaartikel steht drei Flieger, aber in Wirklichkeit haben Sie im Geheimen vier in Bereitschaft ;) --85.181.218.247 21:27, 22. Aug. 2011 (CEST)
- ist bestimmt geheim... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 22. Aug. 2011 (CEST)
- *kopf nick* --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Durchaus möglich, dass zwar nicht geplant, aber doch nur 14 Abfangjäger bereit standen. Es war ja auch eine Zeit einer relativ geringen Bedrohungslage, da wird mal öfters der Klarstand unterschritten. Zu dem Abfangsystem gehören aber noch weitere Waffen, wie u.a. Boden-Luft Raketen. Ferner gibt es ein Frühwarnsystem, dass den vorgelagerten Luftraum abdeckt, das Zeit für die Abfangjäger und weitere Alarmierungen/ Einsatz von weiteren Systemen lässt. Das Perfide am 9/11 war, dass die Akteure genau dieses alles überlistet, bzw. ihren Plan genau danach abgestellt und getarnt haben. Sie haben zivile Flieger genommen, die direkt und nahe im Lande waren, hatten die zivile Flugsicherung als "Partner", die erst einmal arglos an Verfliegen dachte als an einen Anschlag und wohl auch keinen Plan (Procedure) dafür hatte, schnell und verzugslos (militärischen) Alarm auszulösen. Diese Abfabgjäger sind nur für Gelegenheitsbedrohungen in einem politisch friedlichen Szenario vorgesehen und reichen/ reichten da auch aus. In Krisenzeiten sieht das anders aus. Die Amerikaner haben sicher aus 9/11 gelernt und nunmehr auch ausreichende Vorkehrungen für fliegende Bedrohungen aus der eigenen Geografie getroffen.--79.250.30.114 13:45, 23. Aug. 2011 (CEST)
- *kopf nick* --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
Das ist mehr als genug. Vergesst nicht a) die Gesachwindigkeit der Jäger selbst b) die effektive Kampfentfernung notwendiger Waffen. Die AIM - Schießmichtot Sparrow wird auf Distanzen von 120 km abgefeuert und findet ihr Ziel. Eine abgefeuerte Sparrow hätte jeden Jumbo als Brocken runterrieseln lassen. ein einzelner Abfangjäger trägt aber zwischen 4 und sechs dieser Waffen. Anders siehts allerdings aus wenn man die Koordination der Attentäter analysiert. Alle vier Flugzeuge waren etwa zur gleichen Zeit entführt +/- Halbstundentakt. Die Kontakte zu den Maschinen rissen ab, Forderungen gabs keine, da so oder so der Tod geplant war. (So ist Terrorismus eben) Dazu kommt das es sich nicht um einen gesperrten Luftraum handelte, der immerhin USA-weithätte sein müssen. Ein Fehlöer des Abfängers und irgendeine andere ohnehin mit unschuldigen Menschen besetzte Maschine wäre abgeschossen worden. Zu 9/11 konnte aber keiner das Ausmaß eines derartigen Anschlags auch nur im Ansatz ermessen. Es gab nicht einmal Blaupausen oder Worst-Case-Szenarios für diesen Fall. Das kam alles erst danach. Für den Vergleich nimm dir mal einen Atlas und einen Zirkel. Und dann setze die 14 Abfangjäger F-16 oder F-18 mit der Hälfte ihrer maximalen Reichweite so ein, das sie das gesamte Gebiet der USA abdecken. Du wirst sehen das reicht. Man kann den Amerikanischen Soldaten Dummheit vielfach vorwerfen aber deren Planer denken sich schon was dabei. --Ironhoof 17:27, 23. Aug. 2011 (CEST)
- "Zu 9/11 konnte aber keiner das Ausmaß eines derartigen Anschlags auch nur im Ansatz ermessen."
- Wird immer wieder behauptet. Tom Clancy hat's vor 2001 beschrieben. 217.255.135.123 13:37, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Vorallem darf man hier nicht vergessen, von was für Bedrohungszenarien vor dem 11/9 ausgegangen wurde. Da hat schlichtweg keiner mit Zivilflugzeug = Waffe gerechnet. Also wurde es als ausreicht erachtet allfällige Gegner vor der Grenzenüberquerung abfangen zu können. Und hat eben die Anzahl der Anfangjäger auf die aktuelle Bedrohungslage abgestellt. Wenn ich mit keinen massiven Militärschlag rechne, sondern eher von Einzelaktionen ausgehe, kann diese Zahl recht klein sein. Mit 14 Flugzeugen sind das immerhin 7 Abfangstaffeln. Desweitern sind die USA nicht so einfach in 10 Minuten anzugreifen, da hat man schon eine gewisse Vorlaufzeit noch zusätzlich Flugzeuge klar zu machen (z.B. solche die für Trainings-Flüge vorgesehen waren), und dann die schon aufgestigene Staffel abzulössen. Aber es hat eben keiner damit gerechnet das ein Verkehrsflugzeug an der Ostküste gestartet ist (mit Ziel Westküste=Inlandflug), abgefangen werden muss weil es New York angreift. Dafür gab es schlichtweg auf keinen Notfallplan. Desweiter war es erst richtig klar, dass es sich um einen Angriff handelt war es ja erst, als das erste Flugzeug einschlug. Desweiter muss ich zu Bedeken geben, das es eigentlich nicht normal ist, dass wenn ich den Kontakt zu einem Zivilflugzeug (einem eigenen!) verliere gleich einen Abfangjäger hoch schicke (das gäbe sehr viel Arbeit fürs Militär).--Bobo11 17:44, 23. Aug. 2011 (CEST)
Suche nach dem vollständigen Text eines alten Gedichtes
1.) Meine leider längst verstorbene Großmutter trug mir immer die "Lebensregeln" vor. ich bedaure, daß ich diese nicht rechtzeitig aufgeschrieben habe: "Zuerst vertrau auf Gott recht fest, der keinen Menschen je verläßt und bete zu ihm jeden Tag ob gut ob schlecht dirs gehen mag (...) Von selbst kommt Wohlsein nicht herein, es will gar ernst erworben sein" (...) kann mir jemand helfen?
--217.254.44.92 20:07, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Gefunden! Leider ohne Autorenangabe. Grüße 85.180.195.185 20:36, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das Gedicht ist unter dem Titel Entsagung. Martins Lebensregel. abgedruckt in Theodor Brand (Hg.): Schlesischer Musenalmanach 1829, Georg Philipp Aderholz, Breslau [von Google-Books fälschlich auf 1826 datiert], S. 235-237 [10]. Als Autor wird hier "Grünig" angeführt. (Ich habe mit und nach der ersten Zeile gesucht :-)
- Der Vorname des Autors dürfte möglicherweise mit dem Buchstaben H beginnen nach dieser Quelle: Blätter für literarische Unterhaltung, Jahrgang 1837, Band 1, Januar - Juni, F. A. Brockhaus, Leipzig 1837, S. 552, Sp. 2 (somit in: Nr. 136 vom 16. Mai 1837).
- Ein H. Grünig begegnet mir auch hier: Die letzte Loge. Gedicht von H. Grünig für Baryton mit Pianoforte, Orgel- oder Harmonium-Begleitung [11] und es ergeben sich bei der Suche mit "H. Grünig gedicht" viele weitere Hinweise.
- Die Allgemeine Bibliographie für Deutschland, Band 2. F.A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1837, Eintrag 1848 auf S. 235 enthüllt mit großer Sicherheit einen Vornamen: der Autor ist Heinrich Grünig, Mitglied des Breslauer Künstlervereins und nach dieser Seite wohl mit vollstängen Vornnamen eigentlich Karl Heinrich Ferdinand Grünig, geb. 17. März 1781 in Breslau und dort gest. 5. Dezember 1846, ein angeblich "beliebter schlesischer Dichter aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts" .
- Recherche eingestellt. --84.191.19.62 22:28, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Och komm, Artikelchen. --Aalfons 23:03, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiß, du meinst es gut. Aber du hast es doch hier schonmal bei mir probiert :) Es gilt immernoch, was ich hier (letzter Absatz) schrieb, nachdem ich mich blöderweise mehrere Jahre habe zermürben lassen. --84.191.19.62 23:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Kann mir keine IP-Nummern merken, gibt so viele davon:-) Kurz-Bios über historisches 1b-Personal locken keine Besserwisser an, kann ich als Autor von zwei Dutzend Stubs sagen. Mit Verlaub: Einen Tick Selbstgefälligkeit hat das. Aber es stimmt schon, jeder hat das Recht, keine Artikel zu schreiben. Wenn ich dich das dritte Mal auffordere, ist es wieder nicht persönlich gemeint! --Aalfons 10:07, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich weiß, du meinst es gut. Aber du hast es doch hier schonmal bei mir probiert :) Es gilt immernoch, was ich hier (letzter Absatz) schrieb, nachdem ich mich blöderweise mehrere Jahre habe zermürben lassen. --84.191.19.62 23:19, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Och komm, Artikelchen. --Aalfons 23:03, 22. Aug. 2011 (CEST)
@IP: Jemand der alles kann, aber nichts für die Wikpedia tun will, ist auch nicht besser als die vielen Leute, die nichts können, aber viel für die Wikipedia tun. --89.247.162.63 16:11, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich war stets bemüht! --77.183.27.170 17:33, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Und dann diese Undankbarkeit von den Lesern!
Thumbnail-Bildvorschau Commons
Wie kann ich denn in Commons in einer Kategorie mit hunderten Unterkategorien mir alle untergeordneten Bilder gleichzeitig zum Durchblättern in einer Thumbnail-Vorschau angucken? Gibts da ein externes Helferlein? Ich kann doch nicht alle Kategorien einzeln anklicken... Danke im Voraus. --BLueFiSH.as (Hilf mit!) 20:21, 22. Aug. 2011 (CEST)
- evtl. hier fragen: Commons:Help desk --PM3 21:56, 22. Aug. 2011 (CEST)
Das ist ein großes Problem (das die Entwickler endlich mal ohne Tools und Helferlein mediawiki-intern lösen sollten), zumal immer absurdere Unterkategorien bei den Commons eingeführt werden (die dann nur noch 1, 2 Files enthalten), was eine visuelle Suche unmöglich macht (Zur Verdeutlichung: Welche Kirche in München habe ich denn da fotografiert? Die Kategorie "Churches in Munich" enthält aber zig Unterkategorien, da muss man alle anklicken, anstatt schnell durch ein paar hundert Bilder-Thumbnails browsen zu können.) Aber leider wissen wir ja nicht wohin mit dem Spendengeld und geben es lieber für PR-Schnickschnack aus. --AndreasPraefcke 22:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist einfach so nicht wahr. Man hat schließlich die Möglichkeit Galerien anzulegen, die die besten Bilder zeigen. Die Biologie macht's vor. Warum nicht für Kirchen in München? -- RE rillke fragen? 11:14, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Helferlein gibt es dank Magnus: Catscan - leider ohne Thumbnails (oder weiß jemand, ob man das einstellen kann?). Bereits irgendwo verwendete Bilder können nach Kategorien (inkl. Unterkategorien) mit Glamorous angezeigt werden - da erscheinen auch Thumbnails. --46.223.215.142 22:50, 22. Aug. 2011 (CEST)
Danke für die Beiträge. Mein akutes Bedürfnis nach Thumbnails von commons:Category:Freshwater aquarium fish hat sich inzwischen erledigt. Ich hab extern gefunden was ich suchte. In Commons gabs auch keine Bilder der gesuchten Exemplare. --BLueFiSH.as (Hilf mit!) 00:50, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Dennoch bleibt die Sache ein Ärgernis. Zur visuellen Suche bräuchte es tatsächlich ein Tool (bitte intern und nicht extern), um Bilder aller Unterkategorien auf einer Seite ansehen zu können. Rainer Z ... 14:48, 23. Aug. 2011 (CEST)
Bei einer Recherche stieß ich in Mathilde Erhardts "Großem Illustriertem Kochbuch" auf folgendes Zitat:
- Die Reinlichkeit in der Küche erfordert, daß zum Abtrocknen der Geschirre und sonstigen Küchenutensilien verschiedene Tücher verwendet werden; um Verwechslungenin dieser Hinsicht zu vermeiden, tut man gut, jedem Tuche seinen besonderen Haken anzuweisen"
Das ganze versehen mit der Grafik für eine Hakenleiste. Diese unterscheidet:
- Handtuch
- Gläsertuch
- Messertuch
- Tellertuch
- Tassentuch
- Silbertuch
Also Handtuch, Gläsertuch, Messer- und Silbertuch kann ich ja verstehen, und kann mir die unterschiedlichen Qualitätsmerkmale vorstellen. Aber wozu verwendete man verschiede Tücher für Tassen und Teller? Hat da jemand eine entsprechende Quelle, ggf. mit der typische Aussteuer damals? Ansonsten gibts ja heute dank Farbe und Microfaser diverse Unterscheidungsmerkmale, dachte aber, damals war alles Leinen oder Baumwolle, reinweiss als Kochwäsche, wie unterschied man diese Tücher?Oliver S.Y. 00:59, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die waren und sind wirklich unterschiedlich (deine Handtuch, Gläsertuch, Messer- und Silbertuch). Aber so viel sind mir jetzt auch nicht untergekommen. Das zwischen Glässer und Tellertuch unterschieden wird ja das ist noch durch Webstoffdichte erklärbar. Denn für ein Geschirrtuch brauch ich nicht unbedingt so feines Tuch wie für den Glässern. Aber wieso man da zwischen Teller und Tassen unterschiedet, bin ich überfragt. Einzig wenn man zwischen Steingut und Porzellan unterscheiden würde, ja das wäre noch verständlich. Aber sonst bleibt eigentlich nur noch die Tuchgrösse als technisches Unterscheidungsmerkmal. Aber aus hygienischer Sicht ist eh häufiges Waschen angesagt, aber das ist ja noch nicht solange so einfach wie heute. Da kann es eben schon sein dass man eben auf die Weise hat versucht die Hygiene einzuhalten. Auch heute noch sagt man ja noch; erst Gläser, dann Tassen dann Teller abtrocken. Da kann man natürlich auch jedesmal das Tuch wechseln, wenn eben das Gläsertuch nicht jedes mal waschen will. Da würde ich den Grund für Hakenleiste suchen. Also das eigentlich an fast alle Haken das gleiche (Geschirr-)Tuch kam (Hand- und Silbertuch jetzt mal ausgenommen). Nur das man eben nicht ein Geschirrtuch für alles benutzen sollte/wollte, sondern das Tellertuch nur für Teller usw.. --Bobo11 01:37, 23. Aug. 2011 (CEST)
- 1905 gab man noch was auf sich, die feinen Herrschaften hatten alles mehrfach und nutzten das auch, bzw. stellten das nach aussen dar. Man hatte es auch mit der Hygiene (besonders beim "dreckigen" Personal) und trug das nach aussen. Das mit den vielen Tüchern beim Abtrocknen ist wohl eine besonders spleenige Zurschaustellung von "Feunheit". Denn die Tücher jeden Tag zu wechseln um wirklich Hygiene zu halten, hat unsere Mathilde nicht gefordert. Auch gab es um die Zeit nur gleiches Leinengewebe für solche Anwendungen, sodass das putz- und stofftechnisch nicht begründet war.--79.250.30.114 07:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Der Artikel Tuch müsste erweitert werden. Obwohl es ja nur ein gesäumtes Stückchen Fetzen ist >> Hangerl (n) → Geschirrtuch --91.113.90.75 10:19, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Zu jener Zeit waren in großen bürgerlichen Haushalten die Tassen häufiger vergoldet, wie es bis in die 1960er Jahre noch bei den Ausläufern jener Mode, den im 20. Jh. billig gefertigten Sammeltassen, zu sehen war. Es musste ein ganz weiches Tuch zum Abtrocknen/Abtupfen des Dekors benutzt werden, das also eher in Richtung Gläsertuch ging. Teller waren funktionsbedingt robuster dekoriert, da reichte ein gröberes Tuch. Und weil das Tassentuch so leicht war, wurde es auch zum Abdecken von gehendem Teig benutzt. Alles GBS Tassentuch. Zur Unterscheidung konnten die "gebildeten Tücher" übrigens Einwebungen aufweisen, Bilder halt, z. B. ein Band mit Rosenköpfen. --Aalfons 10:26, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Es wird wie oft mal wieder verschiedene Begrüdungen geben. Aber der Faktor «feinen Herrschaften» darf sicher nicht ausser acht gelassen werden, dass das Buch eben von dieser Gesellschaft mitgeprägt wurde. Und das die mehr und fiener unterteilt habe als wirklich notwendig, ist hoffentlich allen klar. Und das eben mit solchen Nebensächlichkeiten die Abgrenzungen gemacht wurden. Die hatte eben das Geld sich sechs verschiedene Geschirrtücher-Arten zuzulegen. Ob es jetzt technisch wirklich notwendig war stand dann auf ein ganz anderen Blatt, man konnte es, also tat man es auch. Aber eben im Buch wird ausdrücklich von Haken geschrieben, welche für die Tücher vorgesehen war. D.H. eben das im kleinbürgerlichen Haushalt mit nicht ganz soviel Geld, es zwar die 6 Haken gab nicht aber für jeden eine wirklich spezielles Tuch, sondern z.B. jeweils eine Tuchart für 2 Haken.--Bobo11 12:16, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, "ist hoffentlich allen klar" statt Belegen ist unenzyklopädisch, das als "Nebensächlichkeiten" zu bezeichnen willkürlich und verständnislos. Lies doch mal in GBS die angegebene Literatur. Was du hier ausführst, sagt etwas über deine Vorstellung von einem Bürgerhaushalt der vorletzten Jahrhundertwende aus, nicht über den Bürgerhaushalt selbst. --Aalfons 12:34, 23. Aug. 2011 (CEST) erg+korr --Aalfons 12:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Alfons, das was ich mit den Kleinbürger Haushalt schrieb könnte ich belegen (ich verwendete nicht umsonst diese Bezeichnug). Das die eben versucht haben die höherer Gesellschaft zu immitieren stimmt. Und das man halt oft so getan hat als hätte man auch verschieden Sachen, dass man eben aufgdeckt hat wie in den höheren Kreisen auch wenn man nicht das speizial Besteck usw. hatte. Dann nahm man einfach das was am geeigesten dafür war, aber von der Abfolge usw. hat man sich an das Protokoll gehalten. Das gleiche galt auch in der Küche. Das dann zuerst mal die 6 Haken angebracht wurden, bevor man sich 6 verschiedene Tücher anschaffte ist für mich logisch. Und viel Bücher wurden eben gerade für die kleinbürgerlichen Haushalt geschrieben, die die mussten die Küche selber organisieren und hatten in der Regel kein ausgebildeten Angestellte. Bzw. auch in den Bürgerlichen Haushalten überwachten man das Personal selber, da musste die Hausherrin selber wissen wie den die Küche organisiert sein muss usw., da gab kein leitende Wirtschafterin wie im Adels-Haushalt bzw. ganz reichen Bürgerhaushalten. Dieser Punkt darf eben auch nicht ausser acht gelassen werden, für WENN das Buch geschrieben wurde. --Bobo11 13:01, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Diese deine Ausführungen, in denen du nicht über Kleinbürger schreibst, sondern auf die Eingangsfrage nach dem eigentlichen Grund für Tassentücher antwortest, sind hergeholt: „Und dass die mehr und feiner unterteilt habe als wirklich notwendig, ist hoffentlich allen klar. Und dass eben mit solchen Nebensächlichkeiten die Abgrenzungen gemacht wurden. Die hatte eben das Geld, sich sechs verschiedene Geschirrtücher-Arten zuzulegen. Ob es jetzt technisch wirklich notwendig war, stand dann auf ein ganz anderen Blatt, man konnte es, also tat man es auch.“Als ob ein bourgeoiser Haushalt sechserlei Trockentücher benutzte, nur um sich vom nachwachsenden Mittelstand abzugrenzen. --Aalfons 13:15, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Alfons, das hat die Bourgeoisie auch in anderen Bereichen gemacht. Aber eben aus der Aussage mit den 6 Haken muss und darf man nicht schliessen, das es auch sechs verscheiden Tücher-Arten gab bzw. geben musste. Beispiel die Waschlappen für oben und unten, wie sie in der Krankenpflege vorgesehen sind. Die müssen sich nicht unterschieden, die können genau gleich sein (Klar empfohlen werden verschiedene Farben wegen dem verwechseln), trotzdem hat man zwei Haken.--Bobo11 13:27, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage hier lautete: Aber wozu verwendete man verschiede Tücher für Tassen und Teller? --Aalfons 13:32, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Weil es als unfein galt, für die Tassen und Teller das gleiche Tuch zu benützen? --Bobo11 13:34, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Den Grund habe ich oben wiedergegeben. Hast du den Beitrag (10:26) überhaupt gelesen? --Aalfons 13:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- klingt nach jüdischen Speiseregeln--91.113.90.75 13:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Den Grund habe ich oben wiedergegeben. Hast du den Beitrag (10:26) überhaupt gelesen? --Aalfons 13:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Weil es als unfein galt, für die Tassen und Teller das gleiche Tuch zu benützen? --Bobo11 13:34, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage hier lautete: Aber wozu verwendete man verschiede Tücher für Tassen und Teller? --Aalfons 13:32, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Alfons, das hat die Bourgeoisie auch in anderen Bereichen gemacht. Aber eben aus der Aussage mit den 6 Haken muss und darf man nicht schliessen, das es auch sechs verscheiden Tücher-Arten gab bzw. geben musste. Beispiel die Waschlappen für oben und unten, wie sie in der Krankenpflege vorgesehen sind. Die müssen sich nicht unterschieden, die können genau gleich sein (Klar empfohlen werden verschiedene Farben wegen dem verwechseln), trotzdem hat man zwei Haken.--Bobo11 13:27, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Diese deine Ausführungen, in denen du nicht über Kleinbürger schreibst, sondern auf die Eingangsfrage nach dem eigentlichen Grund für Tassentücher antwortest, sind hergeholt: „Und dass die mehr und feiner unterteilt habe als wirklich notwendig, ist hoffentlich allen klar. Und dass eben mit solchen Nebensächlichkeiten die Abgrenzungen gemacht wurden. Die hatte eben das Geld, sich sechs verschiedene Geschirrtücher-Arten zuzulegen. Ob es jetzt technisch wirklich notwendig war, stand dann auf ein ganz anderen Blatt, man konnte es, also tat man es auch.“Als ob ein bourgeoiser Haushalt sechserlei Trockentücher benutzte, nur um sich vom nachwachsenden Mittelstand abzugrenzen. --Aalfons 13:15, 23. Aug. 2011 (CEST)
- @Alfons, das was ich mit den Kleinbürger Haushalt schrieb könnte ich belegen (ich verwendete nicht umsonst diese Bezeichnug). Das die eben versucht haben die höherer Gesellschaft zu immitieren stimmt. Und das man halt oft so getan hat als hätte man auch verschieden Sachen, dass man eben aufgdeckt hat wie in den höheren Kreisen auch wenn man nicht das speizial Besteck usw. hatte. Dann nahm man einfach das was am geeigesten dafür war, aber von der Abfolge usw. hat man sich an das Protokoll gehalten. Das gleiche galt auch in der Küche. Das dann zuerst mal die 6 Haken angebracht wurden, bevor man sich 6 verschiedene Tücher anschaffte ist für mich logisch. Und viel Bücher wurden eben gerade für die kleinbürgerlichen Haushalt geschrieben, die die mussten die Küche selber organisieren und hatten in der Regel kein ausgebildeten Angestellte. Bzw. auch in den Bürgerlichen Haushalten überwachten man das Personal selber, da musste die Hausherrin selber wissen wie den die Küche organisiert sein muss usw., da gab kein leitende Wirtschafterin wie im Adels-Haushalt bzw. ganz reichen Bürgerhaushalten. Dieser Punkt darf eben auch nicht ausser acht gelassen werden, für WENN das Buch geschrieben wurde. --Bobo11 13:01, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, "ist hoffentlich allen klar" statt Belegen ist unenzyklopädisch, das als "Nebensächlichkeiten" zu bezeichnen willkürlich und verständnislos. Lies doch mal in GBS die angegebene Literatur. Was du hier ausführst, sagt etwas über deine Vorstellung von einem Bürgerhaushalt der vorletzten Jahrhundertwende aus, nicht über den Bürgerhaushalt selbst. --Aalfons 12:34, 23. Aug. 2011 (CEST) erg+korr --Aalfons 12:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Es wird wie oft mal wieder verschiedene Begrüdungen geben. Aber der Faktor «feinen Herrschaften» darf sicher nicht ausser acht gelassen werden, dass das Buch eben von dieser Gesellschaft mitgeprägt wurde. Und das die mehr und fiener unterteilt habe als wirklich notwendig, ist hoffentlich allen klar. Und das eben mit solchen Nebensächlichkeiten die Abgrenzungen gemacht wurden. Die hatte eben das Geld sich sechs verschiedene Geschirrtücher-Arten zuzulegen. Ob es jetzt technisch wirklich notwendig war stand dann auf ein ganz anderen Blatt, man konnte es, also tat man es auch. Aber eben im Buch wird ausdrücklich von Haken geschrieben, welche für die Tücher vorgesehen war. D.H. eben das im kleinbürgerlichen Haushalt mit nicht ganz soviel Geld, es zwar die 6 Haken gab nicht aber für jeden eine wirklich spezielles Tuch, sondern z.B. jeweils eine Tuchart für 2 Haken.--Bobo11 12:16, 23. Aug. 2011 (CEST)
- 1905 gab man noch was auf sich, die feinen Herrschaften hatten alles mehrfach und nutzten das auch, bzw. stellten das nach aussen dar. Man hatte es auch mit der Hygiene (besonders beim "dreckigen" Personal) und trug das nach aussen. Das mit den vielen Tüchern beim Abtrocknen ist wohl eine besonders spleenige Zurschaustellung von "Feunheit". Denn die Tücher jeden Tag zu wechseln um wirklich Hygiene zu halten, hat unsere Mathilde nicht gefordert. Auch gab es um die Zeit nur gleiches Leinengewebe für solche Anwendungen, sodass das putz- und stofftechnisch nicht begründet war.--79.250.30.114 07:54, 23. Aug. 2011 (CEST)
Also ich habe beim händischen Abwaschen eigentlich immer das Problem, das ich die Tücher ohnehin immer wechseln muss, da einfach bei der Arbeit immer feuchter und nässer werdend. Wenn ich aber ohnehin mehrere brauche, kann ich sie auch gleich nach Verwendungszweck einteilen. --Eingangskontrolle 13:55, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Also Oma hat wegen des Krieges ihre Aussteuertruhe nicht vollbekommen. Sie hatte Tücher, da war in der Mitte ein oder zwei rote Fäden eingelassen. Kann es solche Standardfarben gegeben haben, die mit farbechten Fäden eingewebt wurden? Was das Zielpublikum von Ehrhardts Buch angeht. So waren das allgemeine Haushaltshilfen, genauso wie die von Davidis, Scheibler und Co. Das "Großbürgertum" besaß Dienstkräfte, die ebenso wie die Ehefrauen Hauswirtschaft als Fach in der Schule hatten. Hier sollte eine Übersicht erstellt werden, und ggf. neue Methoden wie das Einwecken vorgestellt. "Kleinbürgertum" gabs im Küchentechnischen Sinn nie. Wenn man 50 Mark im Monat verdiente, war es egal, ob dies als Arbeiter, Angestellter, Beamter der unterschiedlichen Stufen, Handwerker, Angelernter, Bauer oder Tagelöhner, man gab der Frau den entsprechenden Teil ab, und all diese Frauen mußten für 7 Tage je drei ordentliche Mahlzeiten samt Kuchen herstellen.Oliver S.Y. 16:03, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die hier vielleicht mal anmailen, ob sie passende Literatur kennen. --Aalfons 17:25, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich dachte, so ein roter Faden deutet auf "gebrandetes" Tauwerk hin ... --Hagman 23:47, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich möchte mal spekulativ in die Runde werfen, dass die Unterscheidung primär vom zu trocknenden Gegenstand bestimmt war, unabhängig davon, ob und wie sich die Tucharten unterschieden. Tassen werden, anders als (bei den meisten jedenfalls) Teller, zum Mund geführt, kommen also mit menschlichem Gewebe in Kontakt und brauchen, allemal subjektiv, mehr Hygiene. An Tellern mag man in Vor-Spüli-Zeiten nicht immer den letzten Rest einer Fettschicht abbekommen haben, das wollte man sicher nicht auf die Tassen schmieren. Grüße 85.180.196.4 17:33, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Und erneut der Hinweis, dass zeitgenössisch das weiche Tassentuch mit der besonderen Sorgfalt begründet wurde, die das Abwaschen und Abtupfen der vergoldeten Tassen erforderte. Daher gab es auch extra Tassenbürsten. --Aalfons 18:37, 23. Aug. 2011 (CEST)
Komponist Robert Klaaß
Wo finde ich etwas zur Biographie von Robert Klaaß / Robert Klaass? --77.183.27.170 12:52, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Er ist sicherlich wikipedia-würdig, aber noch hat niemand über ihn einen Artikel angelegt. Gymnasialgesanglehrer in Charlottenburg, 1866–1925. Quellen aus WBIS:
- Deutsche Tonkünstler und Musiker in Wort und Bild / herausgegeben von Friedrich Jansa. - 2. Ausgabe. - Leipzig : Jansa, 1911
- Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon : für Musiker und Freunde der Tonkunst / begründet von Paul Frank, neu bearbeitet von Wilh. Altmann. - 12. , sehr erw. Aufl. - Leipzig : Merseburger, 1926
- --Aalfons 13:03, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du darfst übrigens Wissensfragen durchaus unter deinem Benutzernamen stellen. --Aalfons 13:49, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du darfst auch anonym antworten. --77.183.27.170 13:54, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Angeber.
- Meinst du, ein Diddler müsse Nichtwissen verbergen, um sich im Ton zu vergreifen? Isch glaube. --Aalfons 14:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Und wenn Du nichts zu schwatzen weisst: nimm´s Mädel um den Hals --77.183.27.170 15:36, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Ich hatte immer Angst vor dem Artikelraum, und jetzt auch vor der Auskunft!
- Nein, hattest du schon vorher. --Aalfons 15:43, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Also, in der ganzen Zeit hättest Du auch schon den Stub fertighaben können. --77.183.27.170 15:47, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, hattest du schon vorher. --Aalfons 15:43, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Und wenn Du nichts zu schwatzen weisst: nimm´s Mädel um den Hals --77.183.27.170 15:36, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Ich hatte immer Angst vor dem Artikelraum, und jetzt auch vor der Auskunft!
- Meinst du, ein Diddler müsse Nichtwissen verbergen, um sich im Ton zu vergreifen? Isch glaube. --Aalfons 14:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Du darfst auch anonym antworten. --77.183.27.170 13:54, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Angeber.
- Du darfst übrigens Wissensfragen durchaus unter deinem Benutzernamen stellen. --Aalfons 13:49, 23. Aug. 2011 (CEST)
Für Musiker sind die über PND verlinkten Angebote oft recht ergiebig (z. B. das BMLO, oder diverse Notenangebote). Die PND ist hier 134650050, aber leider gibt es in diesem Fall kaum etwas: http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?id=134650050&format=sources --89.247.162.63 16:17, 23. Aug. 2011 (CEST)
Welche Sterne und Planeten in Alt-Mesopotamien wurden welchen Göttern zugeordnet.
Ich suche folgende Infos-Zusammenstellung
Welche Sterne und Planeten in Alt-Mesopotamien wurden welchen Göttern zugeordnet.
Suche vor allem für Sternbilder der alten Sumerer aus der Uruk und Akkad-Zeit welche Sterne und Planeten mit welchen Götter, Dämonen und sonstigen Wesen in Verbindung gebracht wurden.
Z.B. Inanna hatte die Venus. Aber welche Wesen, Gottheiten hatten damals den Orion, Plejaden etc.??? Welchen Stern oder Planeten hatten Unterweltsgötter wie Ereshkigal, Enmesharra … etc.??? Brauche Listen. (nicht signierter Beitrag von Erhard vobel jun (Diskussion | Beiträge) 19:40, 23. Aug. 2011 (CEST))
- siehe Schriften in Otto Neugebauer & Literatur Archäoastronomie (vielleicht bei E.C. Krupp: Echoes of the ancient skies. The astronomy of lost civilizations. Oxford University Press 1983 ? Aber ob es da Listen, wie von dir gewünscht gibt kann ich mich jetzt leider nicht mehr erinnern....sry, viel Erfolg bei der Suche...mfg--gp 09:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
Frage zu Zeitzeugen und zur Erinnerungsverfälschung
Zum tieferen Verständnis meiner Frage: Ich habe irgendwo gelesen dass sich Auschwitzüberlebende daran erinnert haben von Mengele persönlich an der "Rampe" selektiert worden zu sein. Das Problem dabei ist das Mengele zu diesen Zeitpunkt gar nicht in Auschwitz war.
Geht es hier um folgenden Gedankengang der Überlebenden: "Wenn ich schon im KZ gefangen,gebrochen und mißhandelt wurde, dann hatte ich wenigstens persönlichen Kontakt mit einem berühmten Nazi" oder welche "psychologischen Vorteile" entstehen für die Betreffenden aus dieser falschen Erinnerung?
Ich möchte ausdrücklich betonen dass ich die Erinnerungen der Überlebenden keineswegs "in den Dreck ziehen" möchte.
Der Hintergrund dieser Frage ist folgender: Ich benötige Argumente in einer Diskussion wo sich "alle" Gefangenen eines geschichtlich unbedeutenden Nazigefängnisses nur an einen Gestapochef errinnern könne obwohl dieser nur kurze Zeit Leiter war und es aber noch mindestens drei weitere Leiter in der Zeit der Okkupation gab. Bei diesem einen Gestapochef handelt es sich aber keineswegs um eine bedeutende Person der Geschichte und ich glaube nicht dass er schlimmer war als die anderen.
Kann es hier sein dass der Name dieses Gestapochefs zum Synonym für "Gestapochef" wurde? Er hatte aber zwei Vorgänger. Oder kann es möglich sein dass hier alle Vorgänge nur einer Person in der "Sündenbockfunktion" (mir fällt leider kein anderer Begriff dafür ein) zugeschoben wurden?
Gibt es für diesen Sachverhalt einen Fachausdruck oder weitere Suchbegriffe? Der Artikel Erinnerungsverfälschung hat mich nicht weitergebracht.
Ich will nichts leugnen. Es geht mir hier nur rein um Verständnis warum.
Über Antworten und Anregungen würde ich mich freuen. --212.183.120.144 12:43, 22. Aug. 2011 (CEST)
- zumindest hat jeder von Ihnen das Antlitz des Todes gesehen. Bei Mengele dürfte das Bild in seiner Mimik stecken. --178.191.239.39 12:50, 22. Aug. 2011 (CEST)
- seit wann müssen dem pat-en aus symptomen auch vorteile entstehen? beim fieber vllt... aber bei konfabulationen oder bei hörensagen oder gerade bei psychischen symptomen allgemein sehe ich eher keine vorteile... --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Da die Betreffenden (unter Vernachlässigung der Wichtigtuer und Lügner) wirklich an das glauben, was sie sagen, gibt es für den Einzelnen keine "Motiv" für die objektiv falsche Aussage. Die Abweichung erklärt sich einfach aus der Unzulänglichkeit des menschlichen Gedächtnisses. Der evolutionäre Vorteil besteht darin, dass das Gedächtnis innerhalb kurzer Zeit völlig überfordert wäre, wenn man sich an alles immer genau erinnern würde. Also wird die Information "gesiebt" (unwichtiges bleibt gar nicht im Gedächtnis) und "zusammengefasst" (neuere, stärkere Eindrücke überlagen die alten, "echten" Eindrücke), um trotzdem möglichst viel speichern zu können. Es ist aber für das Überleben nicht notwendig, sich alles zu merken. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Google => FINDING MEANING IN MEMORY: A METHODOLOGICAL CRITIQUE OF COLLECTIVE <= (dort wird auch auf den Holocaust eingegangen). Bei traumatischen Ereignissen (generell) muss es nicht sein, dass sich alle "falsch erinnern". Es reicht, wenn sich eine (herausragende) Person in der Gruppe "falsch erinnert" und die anderen folgen dann (aus Überzeugung, aus Respekt, unterbewusst) diesen "master erinnerungen" und das wird zu "ihrer Gruppengeschichte". Ich stelle mir vor, dass bei diesen Bergleuten in Chile etwas ähnliches abgelaufen ist, dass die reale Realität mit der Zeit zu einer glatten Gruppenrealität wird. Ist aber nichts besonderes. Jedes Klassentreffen kennt diesen Mechanismus. GEEZERnil nisi bene 15:14, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Da die Betreffenden (unter Vernachlässigung der Wichtigtuer und Lügner) wirklich an das glauben, was sie sagen, gibt es für den Einzelnen keine "Motiv" für die objektiv falsche Aussage. Die Abweichung erklärt sich einfach aus der Unzulänglichkeit des menschlichen Gedächtnisses. Der evolutionäre Vorteil besteht darin, dass das Gedächtnis innerhalb kurzer Zeit völlig überfordert wäre, wenn man sich an alles immer genau erinnern würde. Also wird die Information "gesiebt" (unwichtiges bleibt gar nicht im Gedächtnis) und "zusammengefasst" (neuere, stärkere Eindrücke überlagen die alten, "echten" Eindrücke), um trotzdem möglichst viel speichern zu können. Es ist aber für das Überleben nicht notwendig, sich alles zu merken. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:46, 22. Aug. 2011 (CEST)
- "Ich glaube nicht, dass er schlimmer war als die anderen" ist ein sehr viel schwächeres Argument als die Erinnerung der Zeitzeugen. Es kann durchaus Gründe geben, die Du nicht kennst, warum die Zeitzeugen sich nur an den und nicht an jenen erinnern können. Natürlich ist Erinnerung trügerisch; hier würde ich aber nach den geschilderten Umständen davon ausgehen, dass kein ernsthafter Grund besteht, diese Erinnerung anzuzweifeln.--Mautpreller 15:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
- dass sich Auschwitzüberlebende daran erinnert haben von Mengele persönlich an der "Rampe" selektiert worden zu sein. Das Problem dabei ist das Mengele zu diesen Zeitpunkt gar nicht in Auschwitz war.
- Wenn DAS nicht belegt werden kann, ist die Erinnerung der Gruppe gleichwertig (auch wenn sie nicht belegt werden kann).
- Wenn es belegt werden kann (Datum, Dokumente, andere Zeugen etc. ), darf man das als ernsthaften Grund sehen, diese (Gruppen-)Erinnerung anzuzweifeln.
- Es ist sehr schwierig, bei solch drastischen, unvorstellbaren (und in Folge emotionalen) Geschehnissen objektiv zu bleiben, aber es ist nötig, wenn man objektives Mass an den Wahnsinn anlegen will. GEEZERnil nisi bene 17:29, 22. Aug. 2011 (CEST)
- "Ich glaube nicht, dass er schlimmer war als die anderen" ist ein sehr viel schwächeres Argument als die Erinnerung der Zeitzeugen. Es kann durchaus Gründe geben, die Du nicht kennst, warum die Zeitzeugen sich nur an den und nicht an jenen erinnern können. Natürlich ist Erinnerung trügerisch; hier würde ich aber nach den geschilderten Umständen davon ausgehen, dass kein ernsthafter Grund besteht, diese Erinnerung anzuzweifeln.--Mautpreller 15:44, 22. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank für eure Antworten!
@geezer: Wäre es auch vorstellbar dass sich alle diese Gefangenen auch mit einer bedeutenden Person des lokalen Widerstandes identifizieren, die unter diesem Gestapochef gefoltert und exekutiert wurde? Ich glaube nicht dass sich diese Gefangenen untereinander alle kennen (dafür ist der Zeitraum und das Gebiet zu groß) Daher glaube ich nicht das man diese Gefangenen als Gruppe im soziologischen Sinn bezeichnen kann. Aus Artikel "soziale Gruppe": "Jedes Mitglied muss sich dabei der anderen Mitglieder bewusst sein. Zwischen den Mitgliedern muss eine Interaktion möglich sein." Die Geschichte dieser bedeutenden Person des lokalen Widerstandes müsste aber vielen bekannt sein. (nicht signierter Beitrag von 212.183.125.7 (Diskussion) 10:06, 23. Aug. 2011 (CEST))
- Erinnerungsvorgänge sind überaus komplex - schon im ganz allgemeinen; in Verbindung mit der Extremsituation Auschwitz erst recht. Für die konkrete Frage wäre wichtig zu wissen, wann die so nicht richtige Aussage zustandegekommen ist. Je länger es nach 1945 war, desto mehr rückt die Möglichkeit in den Mittelpunkt, daß derjenige sich nicht wirklich an das Individuum erinnerte, das die Selektion an ihm vornahm und dann im Nachhinein schlicht als selbstverständlich annahm, daß es sich dabei um Mengele gehandelt haben müsse. Eine solche Verlagerung ist auch schon ganz kurz nach der Selektion möglich: der Zeuge wird selektiert, kommt ins Quarantänelager innerhalb Birkenaus, hat ein paar Tage später erste Kontakte mit dort schon länger lebenden Häftlingen und hört den Namen Mengele in Verbindung mit Selektion; er erfährt dann, daß die, die zur anderen Seite selektiert wurden, bereits getötet und kremiert worden sind - dann wird ihm der Name Mengele nachträglich bekannt und mit einer Situation in Verbindung gebracht, die erst im Nachhinein in ihrer existenziellen Gewalt erkannt wird. Wenn derjenige dann Monate oder Jahre später das erste Mal ein Bild von Mengele sieht, dann ist der Gedanke „Ah, so sah der also aus“ schnell gedacht (vielleicht zusammen mit „Das ging so schnell, ich habe gar nicht genau hingesehen, außerdem habe ich nicht gemerkt, was da eigentlich gerade vor sich ging“).
- Ferner soll man nicht unterschätzen, daß die Zeuge häufig mehr die Uniformen als die Gesichter wahrnahmen.
- Das gerichtsfeste, glaubwürdige Wiedererkennen ist schwierig und war stets ein Problem der NS-Verfahren. Zeugen, die absolut irrtumsfrei aussagten, sind schon bei einem banalen Verkehrsunfall echte Seltenheit. Bei derart komplexen, langwierigen und traumatischen Situationen wie in einem Vernichtungslager sind sie sehr selten. Deswegen versuchte man in diesen Verfahren meist, Zeugen zu finden, die länger und näher mit den angeklagten SSlern zu tun hatten (Schreibstuben- oder ähnliche Funktionshäftlinge, denen man eine verwechslungsfreie Identifikation aufgrund genauer Personenkenntnis zutrauen konnte). -- Freud DISK 07:40, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ja, nur geht es hier nicht um Mengele. Es geht offenbar um einen anderen Fall: ein "geschichtlich unbedeutendes Nazigefängnis" mit einem "Gestapochef" während der "Okkupation" in einem Land, wo es bedeutende Personen im "lokalen Widerstand" gab. Frankreich wäre ein guter Tipp. Vielleicht wäre es hilfreich, wenn der Fragesteller mehr Informationen zum eigentlichen Thema gäbe, sonst lässt sich die Frage nicht wirklich sachgerecht beantworten. Nach den spärlichen Informationen ist es doch so, dass alle Gefangenen in diesem Gefängnis sich an einen Gestapomann als Leiter erinnern. Der war auch tatsächlich Leiter, wenn auch nicht besonders lang. Insofern weiß ich nicht, wo der Ansatzpunkt liegen soll, die Zeugenaussagen anzuzweifeln. Vielleicht steckt da noch mehr dahinter, das kann uns aber nur der Fragesteller sagen.--Mautpreller 13:09, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hoffe doch nicht, dass es sich hier um Klaus Barbie und das Fort Montluc handelt (vgl. auch Jean Moulin)?! --Mautpreller 13:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
Nein es ist nicht der Barbie. Der Betreffende scheint nicht in Partisanenliterartur auf. Nur Zeitzeugen können sich an ihn erinnern. Namen sind Schall und Rauch. Mir ging es bei meiner Frage nur um psychologische Aspekte.
Vielen Dank für eure Antworten! Bitte archivieren62.47.173.52 20:26, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 10:33, 26. Aug. 2011 (CEST)
Sirenen der Stukas
Hatten die Sirenen oder woher kamen derartige Geräusche bei den Stukas und welche Funktion verbarg sich da? --109.41.174.182 21:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hättest du einen Blick in den Artikel geworfen wäre dir der Link auf Jericho-Trompete ins Auge gefallen.--79.250.109.235 22:04, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das ist interessant. --109.41.174.182 22:10, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 15:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
EURion / warum druckt mein Drucker das?
Hi! Mir war grad langweilig und habe deswegen versucht, dieses EURion Symbol mit meinem Canon MX320 auszudrucken... Kam auch raus (wie aus der Kanone geschossen – nach einigem internen Geruckel...)... Aber wieso? Ich dachte der Drucker hätte sich weigern müssen, das auszudrucken...? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:19, 26. Aug. 2011 (CEST)
- und warum? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 13:33, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Aus dem Artikel: "Das Muster wird hauptsächlich von Farbkopiergeräten benutzt; bei Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop dagegen scheint es nicht zur Erkennung von Banknotenabbildungen zu dienen." Dein Multifunktionsdrucker ist ja in dem Moment kein Farbkopiergerät, sondern nur Drucker. Nimm mal das ausgedruckte Blatt, schalte den Drucker in den Kopiermodus und versuche es zu kopieren. Außerdem kann es sein, dass Tintenpisser-Kopien als zu minderwertig angesehen werden, als dass es jemand damit versuchen könnte. Die versteckte Seriennummer mit winzigen kleinen Punkten drucken ja auch nur Farblaserdrucker aufs Blatt, weder s/w-Laser noch Tintenpisser. -- 188.99.192.195 14:01, 26. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Ein EURion macht noch keine Banknote. Versuch's es mal mit einer chten Banknote, damit da genügend EURions für die Bilderkennung da sind. --94.134.215.77 14:02, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wäre aber mal interessant, das Muster (oder, sobald bekannt, die Merkmale, die Photoshop und Co heranziehen) in hinreichender Anzahl z.B. auf ein T-Shirt zu drucken und damit auf einer Demonstration aufzutauchen. Wie viele Pressefotos daraufhin wohl plötzlich nicht mehr in die Zeitung gelangen? -- 188.99.192.195 14:06, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ist es nicht frustrierend, dass einem seit einiger Zeit Google zu so vielen guten Ideen sagen kann "Hat schon ein anderer gehabt."...? Die Guten Alten Zeiten...! *seufz* --Eike 14:08, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Jain. Das EURion-Symbol ist ja wie oben geschrieben ungeeignet. Der Spaß beginnt erst, wenn man die Erkennungsmerkmale hat, auf die Photoshop und Co triggern. -- 188.99.192.195 14:27, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ist es nicht frustrierend, dass einem seit einiger Zeit Google zu so vielen guten Ideen sagen kann "Hat schon ein anderer gehabt."...? Die Guten Alten Zeiten...! *seufz* --Eike 14:08, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wäre aber mal interessant, das Muster (oder, sobald bekannt, die Merkmale, die Photoshop und Co heranziehen) in hinreichender Anzahl z.B. auf ein T-Shirt zu drucken und damit auf einer Demonstration aufzutauchen. Wie viele Pressefotos daraufhin wohl plötzlich nicht mehr in die Zeitung gelangen? -- 188.99.192.195 14:06, 26. Aug. 2011 (CEST)
oki doki... bargeld habe ich übrigens nich, da es mir unheimlich ist (die rote farbe vom 10er-DEM-schein soll angeblich verweiblichen... *eeks*)... --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab seit 3465 Tagen keine 10-DEM-Scheine mehr im Geldbeutel und fühle mich schon viel männlicher. --Rôtkæppchen68 16:23, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
Versuch's es mal mit einer chten Banknote - davon würde ich abraten, denn schon der Versuch wäre eine Straftat. (Ich frage mich, ob nicht diese Aufforderung bereits als Anstiftung zu einer Straftat gewertet werden kann). Chiron McAnndra 23:03, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Stierexkrement. Wenn Dir die Rechtslage zum Kopieren von Banknoten nicht bekannt ist, dann behalt doch bitte Deinen Rhabarber für Dich. -- 188.99.192.195 23:57, 26. Aug. 2011 (CEST)
Müllschlucker
Warum gibt es eigentlich in Deutschland nicht die praktischen Müllschlucker und -häcksler im Spühlbecken die anscheinend in jeder amerikanischen Küche verbaut sind. Sind die hier verboten oder sind die Abwasserleitungen zu klein? --81.200.198.20 17:02, 23. Aug. 2011 (CEST)
- ein Grund dürfte bei uns die alte Infrastruktur sein. Festes Mauerwerk (Ziegeln) etc. In Amerika sind die Wände fast hohl. --178.191.178.131 17:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe Küchenabfallzerkleinerer. Weil man seinen Müll nicht über die Kanalisation entsorgen soll? --62.153.83.38 17:17, 23. Aug. 2011 (CEST)
- ich denk mal, dass das detsche abwassernetz nicht auf den transport von feststoffen ausgelegt ist... zu dicke[sic!] rohre, zu wenig gefälle und alle nase-lang eine feststoff-falle, die regelmäßig ausgepumpt werden muss... --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Klar, deshalb gibt es ja in Deutschland auch nur Urinale und fürs große Geschäft gehen wir alle ind den Wald. :-) --AndreasPraefcke 17:25, 23. Aug. 2011 (CEST)
- nope - deshalb gibt es feststoff-fallen, die regelmäßig ausgepumpt werden müssen... hab ich selbst im fernsehen gesehen... als der wagen mit der pumpe voll war, ging es mit kübel+schaufel+container weiter... als der wagen mit der pumpe wieder da war, hat er erstmal den container leergesaugt... und wenn jemand in den schlamm fällt, muss er zum arzt... es war so grausam... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 23. Aug. 2011 (CEST)
http://www.kommunen-in-nrw.de/mitgliederbereich/mitteilungen/detailansicht/dokument/kuechenabfallzerkleinerer.html --тнояsтеn ⇔ 17:24, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Deutschland ist nun mal das Land der Zipfelmützen und der kleinen Lösungen. Und der Müll- und Energieversorgermafia. --77.183.27.170 17:35, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Und das Mülltrennen bloß nicht vergessen! (wegen der Nachbarn)
- Aha dachte mir schon so was. Ist allerdings etwas kurzsichtig gedacht. Anstatt das unzerkleinert in die Toilette zu kippen würde man das dann halt über den Müllschlucker zerkleinern. Im Sommer werden Naßabfälle aus der Küche nach ein paar Tagen in der Mülltonne einfach viel zu eklig. --81.200.198.20 17:59, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Die Abflussrohre müssten einen dementsprechenden ø haben. Wie ist dies bei den Amis? --178.191.178.131 18:02, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nun, jenseits aller Verschwörungstheorie ist es leider so, daß Nahrungsmittel im Abwasser,
egal ob gehäckselt über die Spüle oder(gestrichen, s.u.) ungehäckselt über das Klo sich im Rohrsystem ablagern und zu Verstopfungen beitragen. Sie müssen auch im Klärwerk mit nicht geringem Aufwand herausgefiltert werden und auch da gilt: je mehr, desto teurer. Außerdem werden damit zusätzlich die Ratten gefüttert, die im Kanalsystem leben. Die finden zwar auch so immer was leckeres, aber man macht den Abwasserkanal dann zu einem attraktiveren Ort für Ratten, als es sein sollte. Beispiel mit Übersicht, was nicht ins Abwasser gehört und warum. --84.191.17.73 18:16, 23. Aug. 2011 (CEST) Addendum: Hier (es geht um ökologisch sinnvollere Abwasserkonzepte) wird nicht so richtig klar, ob die gehäckselten Essensreste über das Klo oder auf anderem Weg in den "Bio-Reaktor" gelangen. --84.191.17.73 18:22, 23. Aug. 2011 (CEST) Streichung --84.191.17.73 19:49, 23. Aug. 2011 (CEST)- Das mit den Ratten stimmt so nicht. --77.183.27.170 18:55, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Die mögen die Gelben Säcke und deren Ambiente offenbar lieber.
- Richtig, aber nur zum Teil. Es stimmt für zerkleinerte Bioabfälle, nicht aber für unzerkleinerte. Ich habe oben entsprechend korrigiert. --19:49, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Das mit den Ratten stimmt so nicht. --77.183.27.170 18:55, 23. Aug. 2011 (CEST) PS: Die mögen die Gelben Säcke und deren Ambiente offenbar lieber.
- Hier gibt es einen Hinweis auf eine Dissertation von Jörg Kegebein an der Uni Karlsruhe. Die Diskussion auf www.forum.wasser-wissen.de von 2007 ist wohl auch sehr heftig, aber man findet dort auch reichhaltig Argumente. --84.191.17.73 20:21, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Addendum: Hinsichtlich des Ratten-Argumentes habe ich nochmal genauer angesehen: Jörg Kegebein: Die Verwendung von Küchenabfallzerkleinerern (KAZ) aus abwasser- und abfallwirtschaftlicher Sicht., Dissertation an der Universität Karlsruhe (TH) - Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Wassergütewirtschaft, Verlag Siedlungswasserwirtschaft, Schriftenreihe SWW, Band 122, Karlsruhe 2006. (Jetzt mit einem besseren Link als oben) In Teil D im Abschnitt Auswirkungen von KAZ auf die Population der Kanalratten (S.50-53) führt Kegebein - obwohl er eindeutig ein KAZ-Befürworter ist und das Ratten-Argument sehr populär ist - keine Studie an, die diese Frage konkret untersucht. Er bezieht sich in diesem Kapitel auf folgende Literatur: Becker, K.; Schulze, G. (1981): Rattenbekämpfung als öffentliche Aufgabe, Pentagon Publishing GmbH, Friedrichsdorf/Ts., 1. Auflage; Erpenbeck, J. (1981): Beständigkeit von Materialien gegenüber Nagetieren, in: Iglish, Ingram (Hrsg.) Aktuelle Probleme der Bekämpfung und Abwehr von Ratten und Hausmäusen, Pentagon Publishing GmbH, Frankfurt a. M., 1. Auflage, S. 21–43; Steiniger, F. (1953): Rattenbiologie und Rattenbekämpfung einschließlich Toxikologie gebräuchlicher Rattengifte, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart; Vesely, S. (2002): Aufkommen, Bekämpfung und Trends der Rattenpopulation in städtischen Siedlungsgebieten, Diplomarbeit, ISWW, Uni Karlsruhe.
- Kegebeins Fazit basiert also allein aus Schlußfolgerungen über das Ernährungsverhalten von Wanderratten (rattus norvegicus) und Erfahrungswerten. Verkürzt die zwei Hauptargumente: das zerkleinerte Material sei nicht groß genug, um als Nahrung zu dienen und weil bei KAZ-beschickten Abwassersystemen keine höhere Rattenpopulation beobachtet wurde, sei da auch kein Problem.
- Gut möglich, daß das sachlich richtig ist. Jedoch der Satz in Küchenabfallzerkleinerer: "Wissenschaftliche Untersuchungen und die jahrzehntelange Praxis in den USA zeigen zudem, dass sich durch den Einsatz von KAZ die Rattenpopulationen eindämmen lassen, weil den Tieren ein Teil der Nahrungsgrundlage entzogen wird." bleibt sowohl die Referenz auf die wissenschaftlichen Untersuchungen schuldig als auch eine Referenz auf diejenigen, die das behaupten.
- Hier werden als Antwort auf das Stichwort "Rattenfuttermixer" einige Titel genannt: "Rosenwinkel/Wendler (Hannover) "Influences on the anaerobic sludge treatment by co-digestion of organic wastes"; Karlberg/Norm (Surahammar) "Food Waste Disposers - Effects on Wastewater Treatment Plants"; Rostagno (La Rochelle/Nantes) "Evaluation of the impact of Food Waste Disposers on the Pollution Level generated by One Household"; Tabasaran (Stuttgart) "Study on the effects on home garbage grinders on drainage system, sewage tratment plant, receiving water course and garbage disposal procedure" Ich gehe dem aus Zeitgründen aber nicht weiter auf den Grund. Offenbar ist das seit Jahren ein sehr heiß umkämpftes Thema. Erstaunlich. Man muß daher wohl alle Positionen mit sehr viel Sorgfalt untersuchen. --84.191.17.73 21:42, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Übrigens gibt es den Irrglauben, dass das Abwasser samt "Feststoffen" um so besser abfließt, je stärker das Gefälle ist. Weit gefehlt: genau 1% Gefälle muss es für Hausabwasserleitungen ein. Bei stärkerem Gefälle fließt zwar das Wasser schneller ab, nimmt aber die Feststoffe nicht mit, von denen dann immer mehr im Rohr liegen bleiben. --Bin im Garten 22:12, 23. Aug. 2011 (CEST)
Zum Thema Ratten hätte ich da noch etwas OR anzubieten: Meine vorherigen Nachbarn (Mietetagenwohnung) haben immer ihre Essensreste ins Klo gekippt. Nach einer gewissen Zeit kamen die Ratten bis in den Syphon hoch. Kein Witz! Ich habe die Viecher selbst gesehen. Nach dem meine damaligen Nachbarn gekündigt haben und die Neuen einzogen und ich die Tiere sah (als Zeuge der neuen Mieter) musste der Vermieter für teuer Geld Gitter in die Rohre einziehen lassen. Der Typ von Rentokil der da war rät: "Keinerlei Essensreste in die Toilette". Seit dem spüle ich nur noch Winz-Teile in die Kanalisation. --Hosse Talk 23:01, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Und das bringt uns dann zu der Frage, wann wir endlich auch Krokodile in der Kanalisation aussetzen, um der Rattenplage Herr zu werden. Yotwen 14:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
Anmeldung fehlgeschlagen
--178.114.164.184 20:10, 23. Aug. 2011 (CEST) hallo, ich heiße Ferdinand, wollte mich gerade hier registrieren und Benutzerkonto erstellen. ich habe 7 verschiedene Benutzuernamen eingegeben aber es kam immer eine Meldung, dass entweder dieser Name einem anderen bestehenden zu ähmlich sei oder dass er nicht den Richtlinien entspreche (oder so ähnlich). Jetzt meine Frage: Gibt es überhaupt noch Namen die nicht vergeben sind?? Ich wollte eigentlich schon bei Artikel was ausbessern, im Artikel Mallnitz ist ein Fehler drin. Liebe Grüße, Ferdinand, 23.8 20:10
- Ich weiß gar nicht, was Du willst. FbKS7WD0t4eMtUoK war bis grad eben noch frei. --FbKS7WD0t4eMtUoK 20:37, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Ferdninand und herzlich willkommen! Du kannst in der Wikipedia auch mitarbeiten, ohne einen Account zu haben. In jedem Artikel kannst du einfach auf Bearbeiten klicken und loslegen. Einen neuen Namen, der noch nicht belegt ist, kannst du dir dann noch in Ruhe aussuchen. --Hannesbr100 20:47, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Ferdinand, du wirst mit deinem Namen gleichzeitig auf allen Wikipedias der Welt angemeldet. Da wird es vorkommen, das dein Wunschname schon belegt ist. Gruss --Nightflyer 21:08, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn du allerdings ohne Account arbeitest, bist du nur Nutzer zweiter Klasse, wirst grundsätzlich argwöhnisch betracht, ständig auf Fehler kontrolliert und auch gerne mal von Seiten ausgesperrt, außerdem wird man dir sehr schnell sagen, dass du dir einen Account zulegen sollst, wenn du ernsthaft mitarbeiten möchtest. --94.134.219.11 21:28, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht auf den vor mir hören, ist ein Nutzer zweiter Klasse, der nicht ernsthaft mitarbeiten will.--Lorielle 21:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- IP-bashing rules not ok. 188.108.105.70 22:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Oft hilft es schon eine Zahl hinter einen bereits vergebenen Benutzernamen zu setzten Benutzer:Müller ist sicherlich schon vergeben, bei Benutzer:Müller4711 hast du sicherlich größere Chancen. Auch längere Benutzernamen, wie z. B. meiener oder Benutzer:Roland der Schöne sind meist noch frei. Welche 7 Benutzernamen wurden dir denn "verweigert"? --Bin im Garten 21:59, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Manchmal würde es einfach helfen, wenn man den neuen Benutzer etwas an die Hand nimmt! Denkt doch mal zurück an die Zeit, als Ihr neu wart! Manno! Hei Ferdinand, wenn Du meine Nachricht über Deine IP-Seite nicht mehr bekommen hast, würde es mich freuen, wenn Du auf das "Talk" hinter meinem Namen klickst und mir Deine Fragen stellst. Liebe Grüße --Hosse Talk 22:46, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Benutzer:Müller ist sicherlich schon vergeben - scheinbar nichtmal der - oder bedeutet es nicht das, wenn der Link rot ist? Chiron McAnndra 16:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, das bedeutet nur, dass da keine Benutzerseite ist. Vergleich mal mit Benutzer:Müllerxyz. --Eike 16:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ok - Danke. Chiron McAnndra 21:01, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, das bedeutet nur, dass da keine Benutzerseite ist. Vergleich mal mit Benutzer:Müllerxyz. --Eike 16:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Benutzer:Müller ist sicherlich schon vergeben - scheinbar nichtmal der - oder bedeutet es nicht das, wenn der Link rot ist? Chiron McAnndra 16:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Manchmal würde es einfach helfen, wenn man den neuen Benutzer etwas an die Hand nimmt! Denkt doch mal zurück an die Zeit, als Ihr neu wart! Manno! Hei Ferdinand, wenn Du meine Nachricht über Deine IP-Seite nicht mehr bekommen hast, würde es mich freuen, wenn Du auf das "Talk" hinter meinem Namen klickst und mir Deine Fragen stellst. Liebe Grüße --Hosse Talk 22:46, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht auf den vor mir hören, ist ein Nutzer zweiter Klasse, der nicht ernsthaft mitarbeiten will.--Lorielle 21:36, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Ferdninand und herzlich willkommen! Du kannst in der Wikipedia auch mitarbeiten, ohne einen Account zu haben. In jedem Artikel kannst du einfach auf Bearbeiten klicken und loslegen. Einen neuen Namen, der noch nicht belegt ist, kannst du dir dann noch in Ruhe aussuchen. --Hannesbr100 20:47, 23. Aug. 2011 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Schweizer Tatort: Zwei Fassungen?
Grüsseuch! Am 14. August lief ja der Tatort aus Luzern im Ersten (Deutschen Fernsehen). Wenn ich mir Meldungen wie diese durchlese, frage ich mich (und euch): Gibt es zwei Fassungen? In dem Artikel heisst es u.a. «Wer morgen Abend zufällig vom Schweizer Fernsehen auf die ARD zappt, der bekommt einen Chrott im Hals. In der hochdeutschen Synchronfassung des ersten Luzerner «Tatorts» mit dem Titel «Wunschdenken» reden Schweizer Profi-Schauspieler wie Laien im Dorftheater.» Allerdings wird nirgendwo eindeutig gesagt, ob es nun zwei Fassungen gab oder ob SF1-Zuschauer auch einen «Chrott im Hals» bekommen haben. Besonders das mit dem Zappen macht mich stutzig, aber lief zu der Zeit auch auf SF1 der Tatort oder ist damit einfach das allgemeine Vorherrschen von Mundart im schweizerischen Fernsehen gemeint? --Kazuma alles klar‽ 22:58, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Zumindest von der ersten Schweizer Tatort-Staffel 1989 bis 2001 ist bekannt, dass sie in Schwyzerdütsch gedreht und auf Schriftdeutsch synchronisiert wurden. Die Ende letzten Jahres auf SF 1 wiederholten Tatort-Folgen Howalds Fall, Kameraden und Gehirnwäsche wurden in Zweikanalton gsw/deu ausgestrahlt. Wunschdenken hab ich im Ersten gesehen und da wurde eine unnatürlich Schriftdeutsche Fassung gezeigt. --Rôtkæppchen68 23:05, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich finde sowas echt mies. Dann muss man halt mal Untertitel lesen, na und? Was sollen die Schweden, Finnen und Holländer denken? Die müssen sich Kobra 11 auf deutsch und Hollywoodfilme auf englisch ansehen und den ganzen Film mitlesen. Obwohl dieser Tatort nicht der beste war (Bild und Co. übertreiben trotzdem), würde ich mir das Original organisieren wollen, so es denn eines gibt. --Kazuma alles klar‽ 23:12, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ausserdem könnte man beide Versionen parallel ausstrahlen – und das sogar ohne, resp. mit geringen Mehrkosten, da ja beide Varianten vorliegen. Für die letzten Analogseher hat's Zweikanalton und TXT 150/777 und für das Digitalpublikum mehrere Tonkanäle und 'ne Untertitelfunktion. Dann kann ja die gsw-Fassung ruhig die nachgeordnete sein; man will sich ja nicht aufdrängen. Aber Originaltonspur bekommt man in D höchsten auf 3sat oder mal aus Versehen irgendwo im Nachtprogramm der ÖR. --Kazuma alles klar‽ 23:34, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Ich finde sowas echt mies. Dann muss man halt mal Untertitel lesen, na und? Was sollen die Schweden, Finnen und Holländer denken? Die müssen sich Kobra 11 auf deutsch und Hollywoodfilme auf englisch ansehen und den ganzen Film mitlesen. Obwohl dieser Tatort nicht der beste war (Bild und Co. übertreiben trotzdem), würde ich mir das Original organisieren wollen, so es denn eines gibt. --Kazuma alles klar‽ 23:12, 23. Aug. 2011 (CEST)
- Mir war jedenfalls auch die mangelhafte Lippensynchronizität negativ aufgefallen.--Hagman 00:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Leider ist die zweite Tonspur beim Tatort in Deutschland schon für den Hörfilm/die Audiodeskription reserviert. Mehr als zwei Tonspuren sieht Das Erste auch digital nicht vor und wer Dolby Digital hören will, der hat sogar nur einen Ton zur Auswahl. NICAM bietet drei Tonspuren, wurde aber weder in der Schweiz, noch in Deutschland eingeführt. Kabel BW überträgt den zweiten Tonkanal bei SF 1 und SF zwei nur mit MP2 80 kb/s mono, da ist das Hörerlebnis nicht so besonders prickelnd, aber immerhin besteht die Möglichkeit, einen zweiten Ton zu empfangen. Ob Das Erste analog über Satellit einen zweiten Tonkanal überträgt, vermag ich momentan nicht festzustellen. --Rôtkæppchen68 02:23, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Habe die Sendung nicht gesehen, aber die Schweizer Fernsehzeitschrift TV-Star hat berichtet, dass es eine schweizerdeutsche Originalfassung und eine hochdeutsche Synchronisation gibt, wobei das Besondere an dieser Synchronisation ist, dass die Schauspieler auf Wunsch der ARD extra mit starkem schweizerdeutschen Akzent gesprochen haben, damit das deutsche Publikum erkennt, dass es ein Schweizer Tatort ist. Auf Schweizer Zuschauer wirkt das in der Regel schauderhaft, da völlig künstlich. Bei deutschländischen Dialekten hat man den Vorteil, dass ein fließender Übergang zum Hochdeutschen möglich ist, dass also ein regional gefärbtes Hochdeutsch als Lokalkolorit verwendet werden kann, ohne die Verständlichkeit zu gefährden und gleichzeitig natürlich zu bleiben. Bei Schweizerdeutsch besteht diese Möglichkeit nicht, daher dieser Kunstgriff. Zum Glück wird das selten gemacht. Bei Die Schweizermacher wurde zum Beispiel auch so verfahren. Der Film lief mal auf ARD und ich wollte ihn endlich mal sehen. Dieses «Weder-Schweizerdeutsch-noch-Hochdeutsch» fand ich ziemlich anstrengend. Gismatis 03:51, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Auf der Tatort-Seite der ARD ist Wunschdenken mit "©SWR" gekennzeichnet -- ob das wohl durch Nachsynchronisation bedingt ist? Für die in der deutschen Version verwendete äusserst schwerfällige Art, Standarddeutsch zu sprechen, kenne ich den Ausdruck "Bundesratdeutsch". In gewissen bürgerlichen Kreisen gilt hierzulande zu geschliffenes Standarddeutsch als Vaterlandsverrat, weshalb es eine politische Karriere behindern kann -- dementsprechend klingen unsere Regierungsvertreter teilweise ähnlich unerträglich wie dieser Tatort. --188.155.112.151 19:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die anderen Tatorte mit Stefan Gubser (bis auf Der Schwarze Skorpion (2000) vom NDR und Time-Out (2001) vom Schweizer Fernsehen) wurden alle vom SWR und dem Schweizer Fernsehen produziert. Bei den ORF-Tatorten taucht im Abspann auch immer der RBB auf, weil der ARD-intern dafür zuständig ist. --79.224.242.66 22:30, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Auf der Tatort-Seite der ARD ist Wunschdenken mit "©SWR" gekennzeichnet -- ob das wohl durch Nachsynchronisation bedingt ist? Für die in der deutschen Version verwendete äusserst schwerfällige Art, Standarddeutsch zu sprechen, kenne ich den Ausdruck "Bundesratdeutsch". In gewissen bürgerlichen Kreisen gilt hierzulande zu geschliffenes Standarddeutsch als Vaterlandsverrat, weshalb es eine politische Karriere behindern kann -- dementsprechend klingen unsere Regierungsvertreter teilweise ähnlich unerträglich wie dieser Tatort. --188.155.112.151 19:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Untertitel? Jedesmal wenn ich auf 3sat eine Schweizer Produktion mit Untertiteln sehe, frag ich mich: Warum? Ich komm aus Norddeutschland und habe normalerweise keinerlei Probleme zu verstehen, was gesagt wird. Die Untertitel sind da sogar eher verwirrend, weil sie eben nur einen Teil des tasächlichen Textes wiedergeben. -- Janka 05:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es gab auch schon NDR-Tatorte, in denen Plattdeutsch für den Rest des deutschen Sprachraumes offen untertitelt wurde. Eine Bekannte, in Norddeutschland geboren und seit über 50 Jahren in Süddeutschland wohnend, hat regelmäßig Probleme, Schweizer und Österreicher Fernsehfilme zu verstehen. Die Österreicher synchronisieren nicht einmal. Tatort Wunschdenken wurde sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz mit Audiodeskription und (geschlossenen) Untertiteln ausgestrahlt. --Rôtkæppchen68 07:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Untertitel sind grundsätzlich gut, egal ob du sie brauchst oder nicht, es gibt Leute die habe Probleme mit dem Hören, egal wie der Dialekt ist, die freuen sich, wenn sie trotzdem das TV-Programm genießen können. --94.134.218.22 09:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Dafür gibt es Videotextseite 150, du Blitzmerker. -- Janka 13:01, 24. Aug. 2011 (CEST)
- @Rôtkæppchen68 02:23, 24. Aug. 2011: Stimmt, an die Audiodeskription hab ich bei meinem Gezeter und Gewetter nicht gedacht. Dann klappt das Vorgeschlagene natürlicht, zumindest nicht so, wie ich es geschrieben habe.
- @Gismatis 03:51, 24. Aug. 2011: Das hast Du gut erkannt mit der gekünstelten Sprache (Stichwort Diglossie). Als Vorteil empfinde ich es aber nicht, dass in D Schriftdeutsch und Dialekt durcheinandergewürfelt werden. Das wertet den Dialekt (als eigene Sprachform) ab und schädigt ihn auch inhaltlich. Allerdings gibt es auch in der Schweiz zumindest zwei Stellen, an denen diese Art Sprachmischung entsteht, die eben bei alemannischen Dialekten ungewohnt ist: In den Nachrichten von privaten Radios (weil abgelesen und dialektifiziert) und bei manchen der synchronisierten Werbespots. Ausserdem (auch @188.155.112.151 19:02, 24. Aug. 2011) wurde die Neusynchro laut einem blick.ch-Artikel von der ARD bei den Schweizern angefordert, nachdem eine schriftdeutsche Version vorgelegt wurde. Demnach zeichnet nicht der SWR für die Synchro verantwortlich. Warum (auch am Ende der Sendung) der SWR genannt wurde, weiss ich nicht. Möglicherweise war er einfach die verantwortliche Anstalt im ARD-Universum.
- Bitte nicht wegen der Untertitel zanken, der eine braucht sie eben, der andere nicht. Ich würde sie auch lieber im TXT sehen, als zwingend im Bild, weil ich dann immer automatisch mitlese (dabei lernt man aber nichts und sieht nur die Hälfte ;). Hab die Folge übrigens mit dänischen UT gesehen, die findet man für manchen ARD- und ZDF-Sendungen auf TXT 799 und per DVB-T. (Interessant, wie verwandte dänische Wörter ganz anders verwendet werden).
- @Rôtkæppchen68 07:35, 24. Aug. 2011: Laut unserer Wiki und einer Tatort-Fanseite gab es einen niederdeutschen, untertitelten Tatort und danach nahm die Verwendung von echtem Dialekt zugunsten der regionalen Umgangssprache rapide ab (Quelle leider gerade nicht zur Hand). Aus Erfahrung (NDR) brauch ich für Platt eher UT als für gsw. Also, @94.134.218.22 09:44, 24. Aug. 2011, UT gerne 24/7 – aber nicht als Zwang.
- So, es sieht also so aus, als ob er wirklich zwei Fassungen gibt. Nächste Frage: Wer hat das Original? =P --Kazuma alles klar‽ 23:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
Musikstück gesucht
… & den Anfang schon längst gefunden, zu Beginn dieser Zusammenstellung. Wo ist der Rest bzw. wie heißt das Ganze? Grazie, Hæggis 23:28, 23. Aug. 2011 (CEST)
- [12] 5. Klavierkonzert (Beethoven) --151.29.222.197 11:52, 24. Aug. 2011 (CEST)
- … und dort der Anfang des 2. Satzes. Vielen Dank! Hæggis 16:12, 25. Aug. 2011 (CEST) P.S. Gema zu dem, können’s auch nicht-Gema-User sehn :-)
Kaltenbrunner
Besteht ein Verwandtschaftsverhältnis zwischen Kaltenbrunner und Kaltenbrunner? --Freud DISK 07:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
Die Frage ist so klasse ... *gnarf* ... besteht denn eine Verwandschaft zwischen Koch und Koch von den Müller, Loritz und Höß ganz zu schweigen. Muss jetzt jeder der zufällig den Allerweltsnamen Heydrich trägt bange werden etwas mit diesem Monster familiär zu tun zu haben. In Norddeutschland sollen auch einige Hassebroeks rumlaufen. Alle verwandt mnit dem KL-Kommandanten. Ist Bruno der Problembaer verwandt mit dem Baer der HSSPF in Norwegen war und KL-Kommandant? Ehrlich Freud das ist so eine Frage die in der Vita stehen muss die sie selber schreibt, siehe ihre offizielle Seite. Sonst ist das absolut belanglos. --Ironhoof 08:24, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, mich interssiert’s. Für diese Seite der WP ist das doch wohl ausreichend. -- Freud DISK 10:16, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Mich würde ja interessieren, ob der blonde Hans und der Mensch, dessen bürgerlicher Name geheim ist, miteinander verwandt sind. Aber hier wurde das ja als Trollfrage gelöscht . --91.2.239.207 11:43, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Antwort auf Deine Frage gibt [13]. --Grip99 01:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Mich würde ja interessieren, ob der blonde Hans und der Mensch, dessen bürgerlicher Name geheim ist, miteinander verwandt sind. Aber hier wurde das ja als Trollfrage gelöscht . --91.2.239.207 11:43, 24. Aug. 2011 (CEST)
- @Freud - da hilft wohl nur die direkte Nachfrage. Zu den Kindern von Kaltenbrunner ist bekannt: mit der Ehefrau hatte er einen Sohn Hans-Gerorg (*1935), eine Tochter Gerthrude (*1937), und eine Tochter Barbara (*1944). Die Mutter der Bergsteigerin heißt Rosa [14]. Die Zwillinge mit Gisela von Westarp dürften deren Namen getragen haben/tragen. Die Namensgleichheit fiel mir auch auf, drum hab ich das gestern mal ergoogelt, gar nicht so schwer zu finden. Aber das Naziforum mit den Namen will ich hier nicht verlinken.Oliver S.Y. 12:56, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich liebe das Internet: Verteilung des Namens Kaltenbrunner in Österreich. Auszug: In Österreich gibt es 540 Telefonbucheinträge zum Namen Kaltenbrunner und damit ca. 739 Personen mit diesem Namen. Damit ist der Name Kaltenbrunner der 415. häufigste Name in Österreich. Diese leben in 64 Städten und Gemeinden. Die meisten Anschlüsse sind in Wien gemeldet, nämlich 75. Damit würde ich sagen, dass die Chance für eine zumindest weitläufige Verwandschaft nicht so schlecht ist, andererseits die statistische Chance für einen direkten Bezug (Enkelin o.ä.) eher sehr klein. Pittigrilli 13:12, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Gerlinde Kaltenbrunner lebt nicht in Österreich, sie dürfte daher nicht zu den ca. 739 Personen. gehören.
- Was wäre, wenn sie die Enkelin wäre? Wäre das enzyklopädisch relevant? Eigentlich nicht. Sie selbst macht keinen Gebrauch davon, also ist sie es entweder nicht - oder sie will nicht, dass darüber gesprochen wird. Im ersten Falle gibt's nichts zu sagen, im zweiten Falle sollte man ihren Wunsch respektieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:11, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (dazwischenquetsch) Auch wenn Frau K nicht in Österreich lebt, ist K doch ein österreichischer Name, siehe die Liste bei Kaltenbrunner. Daher mein Beitrag, der die meisten lebenden Ks betreffen dürfte. Natürlich ist es völlig wurscht, ob die Bergsteigerin mit dem alten Nazi verwandt ist, und wenn der gute Adolf ihr Großonkel gewesen wäre, wär das genau so egal. Ich fand bloß interessant, die Frage mit einer gewissen Plausibilität zu beantworten. Pittigrilli 14:59, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ironhoof, ich habe mir die Frage auch schon öfters gestellt und schäme mich nicht dafür. Ob sie von Belang ist, ist eine andere Frage (die mindestens ebenso belanglos ist). --Grip99 01:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
Wen meint die IP mit der Frage, ob der blonde Hans und der Mensch, dessen bürgerlicher Name geheim ist, verwandt sind? SteMicha 14:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Der Mensch, dessen bürgerlicher Name geheim ist und auch geheim bleiben soll, ist normalerweise nur als Atze Schröder bekannt. Ich habe aber keine Ahnung, wie der blönde Hans mit Nachnamen heißen könnte. Ich weiß, das klingt ganz schön albern... --Andibrunt 17:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn Atze Schröder gemeint sein sollte, müsste der blone Hans Hans Albers sein. --217.252.146.21 18:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Och menno... Jetzt hast du das böse Wort geschrieben - dabei hatte Andi doch so schön um den heißen Brei herumgeredet!! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Er hat um die heiße Pilzsauce herumgealbert. --Rôtkæppchen68 01:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Och menno... Jetzt hast du das böse Wort geschrieben - dabei hatte Andi doch so schön um den heißen Brei herumgeredet!! --Snevern (Mentorenprogramm) 22:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn Atze Schröder gemeint sein sollte, müsste der blone Hans Hans Albers sein. --217.252.146.21 18:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Freud, Freud, Freud. Du kleiner Nestbeschmutzer. Wo soll das noch mit dir enden? Du kommst doch aus Bayern, nicht? Hat man dir nicht beigebracht, dass man nicht im Dreck wühlt? Vergangen ist vergessen, wir haben jetzt die CSU und alles ist gut (jaja, bayern, österreich potatoe, potato). Anschauen und noch mal gut überlegen, welche Fragen du stellen willst. --92.202.122.83 23:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
Urheber?
Hab neulich in einer geselligen Runde folgenden Spruch zu hören bekommen "Intelligente Menschen müssen sich an dumme Regeln halten, damit dumme Menschen sich an intelligente Regeln halten." Stammt der von jemandem den man kennen müsste? Also gibt es eine Philosophen, Politiker, o.ä. von dem der Spruch so (oder so) ähnlich stammt? --Da7id 08:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Könnte zu Thilo Sarrazin passen oder zu einem Wikipedianer. Google findet aber nichts. --Netpilots -Φ- 13:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Nie gehört. Macht doch auch keinen Sinn, oder? Wo ist der logische Zusammenhang? Wie intelligent war denn die Person (in der Runde), die das gesagt hat..? ;-) GEEZERnil nisi bene 18:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Sinn ergibt der Spruch schon. Man stößt im Leben ja öfter auf Regeln, die einem nicht in den Kopf wollen. Warum soll ich an der roten Fußgängerampel warten, wenn die komplette Straße gut einsehbar ist und weit und breit kein Auto kommt? Als intelligenter Mensch erkennt man, dass die Regel, dass man dort stehen bleiben und auf grün warten muss, dumm ist. Setzt man sich aber über die Regel hinweg, riskiert man, dass andere es dir nachtun und den Eindruck gewinnen „Ich muss mich nur an Regeln halten, die mir einleuchten!“. Und dass kann bei dummen Menschen mangels Einsicht in die Beweggründe für manche Regel zu gewaltigen Fehleinschätzungen bei der Auswahl der Regeln führen, an die man sich halten will. --::Slomox:: >< 22:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- So war es gemeint. --Da7id 06:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- IF (intelligente Menschen halten sich zwangsweise an "dumme" Regeln) THEN ("dumme" Menschen halten sich an "intelligente" Regeln). Wieso? Verstehe içh immer noch nicht. Wenn ein "dummer" Mensch zu dieser Einsicht (Ampel) käme (oder selbst, wenn er es "nur" als Automatismus täte), wäre er doch kein "dummer" Mensch mehr, oder? Und wer hat die "dummen Regeln" vorgegeben? Ein intelligenter Mensch? (Dann dürfte es doch keine "dumme" Regel sein...) oder ein dummer Mensch (wärum würde sich ein intelligenter Mensch an die Vorgabe eines Dummen halten? ). Sorry, der Spruch macht keinen Sinn. Kann nur ironisch-absurd gemeint sein. GEEZERnil nisi bene 09:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Mir leuchtet der Spruch auch nicht ein... Aber ganz spontan dazu eingefallen ist mir: Dumb is as dumb does! LG Thogru Sprich zu mir! 09:48, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Gibt es dumme Regeln? Denke schon. Z.B. "Bleibe Nachts um 3 als Fußgänger an einer roten Ampel stehen obwohl weit und breit kein anderer Verkehrsteilnehmer zu sehen ist." Wer die Regel vorgegeben hat ist relativ unwichtig. Aber wir sind uns doch einig, dass nicht jede Eventualität geregelt werden kann und deswegen pauschal geltende Regeln aufgestellt werden. Die sind im Einzelfall nicht immer intelligent. Mit jedem intelligenten Menschen, der sich in o.g. Fall nicht daran hält, steigt die Anzahl derer die eine Regel ignoriert oder bewusst dagegen verstossen haben. Dumme Menschen schliessen sich, ohne zu prüfen ob das Beachten der Vorschrift gerade sinnvoll ist, der Mehrheit an und ignorieren zukünftig jede Art von Regeln. --Da7id 11:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- IF (intelligente Menschen halten sich zwangsweise an "dumme" Regeln) THEN ("dumme" Menschen halten sich an "intelligente" Regeln). Wieso? Verstehe içh immer noch nicht. Wenn ein "dummer" Mensch zu dieser Einsicht (Ampel) käme (oder selbst, wenn er es "nur" als Automatismus täte), wäre er doch kein "dummer" Mensch mehr, oder? Und wer hat die "dummen Regeln" vorgegeben? Ein intelligenter Mensch? (Dann dürfte es doch keine "dumme" Regel sein...) oder ein dummer Mensch (wärum würde sich ein intelligenter Mensch an die Vorgabe eines Dummen halten? ). Sorry, der Spruch macht keinen Sinn. Kann nur ironisch-absurd gemeint sein. GEEZERnil nisi bene 09:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
- So war es gemeint. --Da7id 06:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sinn ergibt der Spruch schon. Man stößt im Leben ja öfter auf Regeln, die einem nicht in den Kopf wollen. Warum soll ich an der roten Fußgängerampel warten, wenn die komplette Straße gut einsehbar ist und weit und breit kein Auto kommt? Als intelligenter Mensch erkennt man, dass die Regel, dass man dort stehen bleiben und auf grün warten muss, dumm ist. Setzt man sich aber über die Regel hinweg, riskiert man, dass andere es dir nachtun und den Eindruck gewinnen „Ich muss mich nur an Regeln halten, die mir einleuchten!“. Und dass kann bei dummen Menschen mangels Einsicht in die Beweggründe für manche Regel zu gewaltigen Fehleinschätzungen bei der Auswahl der Regeln führen, an die man sich halten will. --::Slomox:: >< 22:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
Unbefristetes Widerrufsrecht bei gewerblichen ebay-Verkäufern?
Ich bin gerade über folgende Formulierung gestoßen: "Durch die Einstufung als Händler sind darüber hinaus die Gewährleistungsausschlüsse gegenüber privaten Käufern grundsätzlich unwirksam. Diesen steht zusätzlich ein unbefristetes Widerrufsrecht zu, wonach sie dem Verkäufer die Ware grundsätzlich auch noch nach über zehn Jahren zurückgeben und den Kaufpreis inklusive der Versandkosten zurückverlangen können. Auch dann, wenn die Sache bereits Gebrauchsspuren aufweist oder verbraucht ist.[15]. Unbegrenztes Rückgaberecht auch bei Gebrauchsspuren oder verbrauchter Ware? Das würde ja bedeuten, ich könnte eine Tüte Gummibärchen bestellen, diese leeressen, die Tüte zurückschicken und hätte Anspruch auf die Rückerstattung des Kaufpreises und der Versandkosten, oder wie? Oder ich nutze 10 Jahre einen Staubsauger, schicke den zurück und bekomme Kaufpreis und Versand erstattet? Das kann doch nur eine Falschmeldung sein, oder verstehe ich das nicht richtig? --91.56.175.97 11:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich ist die Formulierung überspitzt, aber grundsätzlich richtig. So wie ich den Artikel verstehe bezieht sich die ewige Frist nur auf gewerbliche Verkäufer, die so tun als wären sie privat. Wer von vornherein offensichtlich als Händler auftritt und auf die entsprechenden, deutlich kürzeren Fristen hinweist hat das Problem vermutlich nicht. --79.250.97.229 11:51, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn der Gegenstand benutzt wurde, hat man meines Wissens natürlich nur Anspruch auf Erstattung des Kaufpreises abzüglich des durch den Gebrauch entstandenen Minderwerts. --84.158.174.235 12:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn ich mir das ankucke, versteh ich das so, dass die Widerrufsfrist ab der korrekten Belehrung zu laufen anfängt. Wenn der Verkäufer also nie eine korrekte Belehrung hinkriegt, läuft die Frist nie an und damit auch nie ab. --Eike 12:18, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, das klingt plausibel. Allerdings habe ich noch Probleme mit der Formulierung "oder verbraucht ist.". In dem Fall dürfte es doch nie ein Widerrufsrecht geben. Oder man bekommt hier sein Geld nur anteilsmäßig, in diesem Fall also nichts + Versandkosten zurück ;) --91.56.175.97 12:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
So wie ich den Artikel verstehe bezieht sich die ewige Frist nur auf gewerbliche Verkäufer, die so tun als wären sie privat. - das könnte man jetzt so interpretieren, als hätte ein gewerblicher Verkäufer nicht das Recht, privat Dinge zu verkaufen - oder wie? Chiron McAnndra 15:41, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es kann sogar sein, dass es schwierig wird, als Händler plausibel zu machen, dass man gerade etwas nur privat und ungewerblich verkaufen will. Aber interpretier es einfach als "gewerbliche Verkäufer, die in ihrer Eigenschaft als gerade gewerblich Verkaufende so tun als wäre es privat und ungewerblich." --Eike 15:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ok - nur was hätten sie dann davon, wenn sie es versuchen? Chiron McAnndra 16:24, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ein privater Verkäufer hat zum Beispiel keine Gewährleistungspflicht! Wenn man damit durchkommt (der Käufer merkt's nicht, er kennt die Regelungen gar nicht, er scheut ein Verfahren, ...), hat man schon einen dicken Vorteil. --Eike 16:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- oder man drückt sich um die Steuerzahlung...- Andreas König 19:55, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hmmm - also um damit bei ebay relevante Erträge rauszuschlagen, muss man schon sehr viel in der Richtung tun - sowas haben also im Grunde nur total unfähige Verkäufer nötig. Dazu dann noch der ganze Aufwand der Verschleierung - schließlich muss man die Ware irgendwie auch buchtechnisch loswerden. Chiron McAnndra 20:52, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Jetzt wissen wir jedenfalls, dass Chiron McAnndra nie Ebay benutzt und keine online-Nachrichten liest... ;) --92.202.122.83 23:58, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hmmm - also um damit bei ebay relevante Erträge rauszuschlagen, muss man schon sehr viel in der Richtung tun - sowas haben also im Grunde nur total unfähige Verkäufer nötig. Dazu dann noch der ganze Aufwand der Verschleierung - schließlich muss man die Ware irgendwie auch buchtechnisch loswerden. Chiron McAnndra 20:52, 24. Aug. 2011 (CEST)
- oder man drückt sich um die Steuerzahlung...- Andreas König 19:55, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ein privater Verkäufer hat zum Beispiel keine Gewährleistungspflicht! Wenn man damit durchkommt (der Käufer merkt's nicht, er kennt die Regelungen gar nicht, er scheut ein Verfahren, ...), hat man schon einen dicken Vorteil. --Eike 16:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ok - nur was hätten sie dann davon, wenn sie es versuchen? Chiron McAnndra 16:24, 24. Aug. 2011 (CEST)
Hunde Rassebestimmung
Hallo kann irgend jemand mir weiterhelfen. Meine Stieftochter hat sich einen putzige Hündin (Taffy) aus dem Tierheim geholt. Man sagte ihr, dass der Hund aus Spanien währe und jetzt ein Alter von ca. 13-15 Jahre alt ist. Sie wiegt ca. 7 Kg.ist sehr anhänglich hat aber beim Gassi gehen ihren eigenen Dickkopf. Ein Ohr hat Sie ständig abgeknickt, das andere immer gespitzt. Sie schnüffelt viel, hat ihre Nase meistens am Boden und frißt alles was ihr vor die Schnauze kommt. Ich Glaube nicht dass Sie reinrassig ist. Dennoch würde mich es interessieren zu welcher Gattung sie gehört. Habe im Forum schon sämtliche Bilder angeschaut, konnte Sie aber zu keiem zuordnen. Vielleicht weis von Euch jemand mehr. Im vorab besten Dank Taffys Herrchen Datei:C:\Dokumente und Einstellungen\Otto\Eigene Dateien\Taffy (nicht signierter Beitrag von Huerbener (Diskussion | Beiträge) 12:31, 24. Aug. 2011 (CEST))
- Wir können das Bild auf Deiner Festplatte nicht sehen. Du müsstest es hier hochladen, siehe Hilfe:Hochladen. --Eike 12:36, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Und weil die Beschreibung (Sie schnüffelt viel, hat ihre Nase meistens am Boden und frißt alles was ihr vor die Schnauze kommt) zu fast allen Hunden passt (smile) kann dir nur mit Bild geholfen werden. --Netpilots -Φ- 13:23, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz oben rechts auf dieser Seite findest du einen Kasten, und darin einen Link zur Rassehundebestimmung. Viel Glück dabei. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage nach der Gattung kann klar beantwortet werden: Wolfs- und Schakalartige. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 20:16, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz oben rechts auf dieser Seite findest du einen Kasten, und darin einen Link zur Rassehundebestimmung. Viel Glück dabei. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Und weil die Beschreibung (Sie schnüffelt viel, hat ihre Nase meistens am Boden und frißt alles was ihr vor die Schnauze kommt) zu fast allen Hunden passt (smile) kann dir nur mit Bild geholfen werden. --Netpilots -Φ- 13:23, 24. Aug. 2011 (CEST)
NetBeans PHP byte array
--80.187.103.8 13:35, 24. Aug. 2011 (CEST) Hallo Experten,
kann mal bitte jemand einem Anfänger helfen und einen Blick auf das unten stehende Programm werfen. Ich habe ein PHP nach einem Muster entworfen. Im Ergebnis soll ein wsdl mit byte array entstehen. Wo steht das wsdl (Adresse)?
Danke! Günter Bartling?php
/* VispanetGMDN
* @file VispanetGMDN.php
* @date 25.07.2011
* @version 0.1
*/
* VispanetGMDN
* @package
* @autor
* @version
* @access public
class VispanetGMDN {
function__construct() {
}
function Anisotropy($data)
// Parsing received data
$SessionToken = data->SessionToken;
// reading of start- and endtime
$startTime = strtotime($data->STARTTIME);
$endTime = strtotime($data->ENDTIME);
// if startTime and endTime are empty than the last three days are taken
if (empty($startTime)) $startTime=time()-3*24*60*60;
if (empty($endTime)) $endTime=time();
if ($startTime > $endTime) {
echo 'startdate after enddate'
return
}
// writing startdate and enddate into the file datint.txt
$myFile=�C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/datint.txt�
$th=fopen($myfile,'w');
$stringData=�$startTime $endDate�;
fwrite($fh,$stringData);
close($th);
// wait ten minutes for creating the votables by IgorPro
int sleep (int 600);
// reading the votables
$file=��;
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/densityGCRs.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/densityGCRs.xml',res1);
$file=��;
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/GCRflowdirEclipPlane.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/GCRflowdirEclipPlane.xml',res2);
$file=��;
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/interplanCMEanisotropy.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/interplanCMEanisotropy.xml',res3);
$file=��;
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/GCRflowdirOutEclipPlane.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLR$file='C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/GCRflowdirOutEclipPlane.xml';
ob_start();
readfile('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/EarthinCMEGCRBidirectstream.xml');
$file_set=ob_get_contents();
ob_end_clean();
byte_array('C:/DLRBremen/MuSTAnG/MuSTAnG_Software/sky/VOTable/EarthinCMEGCRBidirectstream.xml',res5);
}
//creating the byte array
function byte_array(string table, array res) {
$res=array(�Result� => base64_encode($table));
return $res;
}
- Dein Code ist unlesbar verstümmelt. Hier ist auch nicht wirklich die richtige Anlaufstelle für so etwas. --A.Hellwig 19:24, 24. Aug. 2011 (CEST)
Rechtschreibung: zusammen oder auseinander
Hallo, mal wieder eine Frage zu diesem leidigen Thema... Was stimmt: Das Rad benötigt 2 Sekunden länger, um sich in die Ruhelage zurück zu drehen/zurückzudrehen.
Gruß und vielen Dank im Voraus! --79.229.112.17 16:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ist beides (noch) ok... wobei getrennt-schreibung moderner ist... http://www.canoo.net/services/GermanSpelling/Reform/trennung/index.html --Heimschützenzentrum (?) 16:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Widerspruch: Getrenntschreibung war und ist hier schlichtweg falsch. Siehe auch: [16] Ralf G. 16:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ich habe vorhin den Wasserhahn in die eine Richtung aufgedreht und könnte ihn jetzt zurück zu drehen. --Duckundwech 16:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
- dann aber: zurück zudrehen, eigentlich™ geht stilistisch hier nur zurückdrehen oder zudrehen . Ralf G. 17:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ich habe vorhin den Wasserhahn in die eine Richtung aufgedreht und könnte ihn jetzt zurück zu drehen. --Duckundwech 16:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Widerspruch: Getrenntschreibung war und ist hier schlichtweg falsch. Siehe auch: [16] Ralf G. 16:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn ich der Ansicht bin, dass sich "zurück" eher auf die Ruhelage bezieht als auf das drehen, kann ich formulieren: "Das Rad benötigt 2 Sekunden länger, um sich zurück in die Ruhelage zu drehen." Nach meinem Sprachgefühl kann ich "zurück" auch hinter die Ruhelage setzen und müsste dann die auseinander geschriebene Variante verwenden. Es sind sicher beide Varianten erlaubt. Es scheint da aber einen feinen Bedeutungsunterschied zu geben: Die Zusammenschreibung impliziert, dass das Rad seine Drehrichtung wechselt, um wieder in die Ruhelage zu gelangen. Bei Auseinanderschreibung kann die Drehrichtung beibehalten werden, bis die Ruhelage wieder erreicht ist. --Wrongfilter ... 17:18, 24. Aug. 2011 (CEST)
Grabstätte v. K.H. Wildmoser
o.a. Grabstätte befindet sich nicht im Waldfriedhof München sondern WALDFRIEDHOF STARNBERG - mfg. w. krautter
Das betrifft offensichtlich den Artikel Karl-Heinz Wildmoser, wo der Münchener Waldfriedhof als Ruhestätte erwähnt wird. So oder so wäre eine Quelle nicht schlecht. --Proofreader 19:33, 24. Aug. 2011 (CEST)
Quelle gibt es in diesem privaten 1860-Blog. Auch wenn das als offizielle Quelle nicht taugt, habe ich es im Artikel geändert. --Joyborg 20:10, 24. Aug. 2011 (CEST) Und danke für den Hinweis an W. Krautter.
Postanaldrüse
Gibt es diese Drüse nur bei Ringelnatter und Würfelnatter (nur dort wird sie in der Wikipedia erwähnt) oder haben andere Schlangen/Reptilien auch sowas?
Wegen dem Namen vermutung ich, dass diese Drüse posterior also vom Kopf aus gesehen hinter der Kloake liegt. Wie weit ist die entfernt? Liegen die nah beieinander oder ist da ein größerer Abstand dazwischen?
Ist die Erzeugung von stinkendem Sekret die einzige Aufgabe dieser Drüse, oder hat die noch eine andere Funktion?
-- 77.184.135.182 19:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Auch andere. Man sollte nachsehen, woraus sich diese Drüse entwickelt hat. Dann dürfte man mehr finden. GEEZERnil nisi bene 19:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Klapperschlangen]. GEEZERnil nisi bene 19:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Na bitte: Zeitschrift für Naturforschung: A journal of physical sciences: Volume 43, Issues 7-12 (1988) Introduction; All snakes possess paired scent glands, also called cloacal or postanal glands, that release secretions through.... GEEZERnil nisi bene 19:31, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Und hier geht es noch weiter in andere Spezies.... Da sollte man mal einen Artikel drüber schreiben... <hinthint> GEEZERnil nisi bene 09:22, 25. Aug. 2011 (CEST)
Rechner schaltet bei Filmen aus
Mein Rechner schaltet sich neuerdings aus, wenn ich im Netz kleine Filme ansehe, z.B. einen 1-minütigen Streifen in einem Nachrichtenportal. Danach springt der Rechner wieder an, und manchmal, aber nicht immer, meldet Firefox einen Absturz. Woran könnte das liegen? --Logo 19:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zensur! ;) Nein. Vorsichtige Ferndiagnose: Wahrscheinlich ein Hitzeproblem. Flash kann den Prozessor durchaus fordern. Mal ordentlich Staub aus den Kühlschlitzen und vom Gebläse sowie vom Innenleben des Rechners entfernen könnte helfen. Güße 85.180.199.218 20:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- überhitzung (besonders in der grafikkarte) würd ich meinen... ist eben doch sommer... vllt ist auch n lüfter kaputt oder die lüftungsschlitze verstaubt? --Heimschützenzentrum (?) 20:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Aha, vielen Dank fürs erste, das könnte hinkommen. --Logo 20:25, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Exakt das gleiche Problem hatte ich vor einigen Monaten, inklusive der nur manchmal auftretenden Absturzmeldungen. Bei mir war's letztendlich - nach sehr langem Fischen im Trüben - ein defekter BIOS-Chip. Wenn es nicht an der Hitze liegen sollte, sprich Säubern und warten auf etwas tiefere Außentemperaturen nichts hilft, und auch der Klassiker "alle Karten mal aus- und wieder einbauen" versagt, empfehle ich, den einfach mal auszutauschen. Die Fehlersuche ufert sonst aus, und irgendwann landest Du sowieso bei "Ich tausch mal der Reihe nach die Bauteile aus, die's sein könnten" - da ist der Chip wohl das günstigste. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- eigentlich sollte man auch erfahren welcher Laptop das ist. Mein 7 Jahre altes MacBook hatt eauch solche Probleme >> es lag ein Kabel zu nahe an einem Hitzeträger. >> hier gibt es womöglich eine Abhilfe => www.ifixit.com/Guide <= --178.190.95.177 23:50, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Exakt das gleiche Problem hatte ich vor einigen Monaten, inklusive der nur manchmal auftretenden Absturzmeldungen. Bei mir war's letztendlich - nach sehr langem Fischen im Trüben - ein defekter BIOS-Chip. Wenn es nicht an der Hitze liegen sollte, sprich Säubern und warten auf etwas tiefere Außentemperaturen nichts hilft, und auch der Klassiker "alle Karten mal aus- und wieder einbauen" versagt, empfehle ich, den einfach mal auszutauschen. Die Fehlersuche ufert sonst aus, und irgendwann landest Du sowieso bei "Ich tausch mal der Reihe nach die Bauteile aus, die's sein könnten" - da ist der Chip wohl das günstigste. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Aha, vielen Dank fürs erste, das könnte hinkommen. --Logo 20:25, 24. Aug. 2011 (CEST)
Multivitaminsaft
Mein Arbeitgeber (Bürojob) lässt uns so viel Multivitaminsaft trinken wie wir möchten, was dazu führt, dass ich täglich bis zu 4,5 liter von dem Zeug trinke. Kann das schädlich sein? Es handelt sich um [17]. --46.223.137.158 21:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Denk mal, wie viele Kalorien du da täglich aufnimmst, und wie viel Zucker du durch deinen Körper schwemmst. 4,5 Liter wären selbst bei Wasser eher zuviel. Deine armen Nieren, kommst du überhaupt noch zum Arbeiten oder sitzt du die ganze Zeit auf dem Klo? --Sr. F 21:46, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Jedenfalls nimmst du damit täglich 445 Gramm Zucker zu dir, das ist zu viel. --Joyborg 21:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ja, und siehe den Provitamin_A-Wert. 100 ml decken 44 % des Tagesbedarfs, also decken 4500 ml 44*45= 1980 %. Der Bedarf wäre also für zwanzig Tage gedeckt, und Betakarotin kann u.a. bei Rauchern das Lungenkrebsrisiko erhöhen, zu viel Vitamin A (Fettlösliche EDEKA-Vitamine A D E und K) kann ebenfalls schaden. Nicht übertreiben mit Multivitaminsaft! Gib außerdem mal so etwas wie "Leberzirrhose Karottensaft" bei google ein.
--Eu-151 21:56, 24. Aug. 2011 (CEST)
- @46.223.137.158: Bist Du Masochist? Diese Chemiebrühe schmeckt doch eklig. Dann lieber eine Centrum am Tag und nur noch Wasser. --79.224.242.66 22:08, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Der war gut. 'Chemiebrühe' und dann Centrum stattdessen. Ja, Zutatenlisten überfordern halt manche. --92.202.122.83 23:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
Kaffeerezept aus Lucky Luke
Letzte Hoffnung Wikipedia-Auskunft... Ich weiß es ist nicht unbedingt eine allgemeine Wissensfrage aber vielleicht kann mit trotzdem einer helfen?
Ich suche ein Kaffe-Kochrezept aus einer Lucky-Luke-Geschichte und weiß nicht aus welcher. Da es ein Comicbild und kein Text ist, finde ich es nicht über Google. Wenn ich mich richtig erinnere schildert ein Cowboy, wie man richtigen Kaffee kocht:
"Man nehme ein Pfund Kaffee und feuchte es an, dann lasse man das ganze eine Weile durchköcheln. Anschließend macht man die Hufeisenprobe: Wenn das Hufeisen untergeht, war's zu wenig Kaffee."
Kennt das einer und kann mir sagen aus welchem der unzähligen Lucky Luke Bücher das ist? Danke im voraus! --82.113.103.164 22:38, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hilft dieser Link weiter? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:46, 24. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Scheint "Stacheldraht auf der Prärie" zu sein.
- Herrjeh, ist das lange her! "Stacheldraht auf der Prärie" kann hinkommen. Meine mich aber zu erinnern, dass es kein Cowboy, sondern ein "Koch" bzw. Verpflegungsplanwagenbeauftragter war. --El Grafo (COM) 23:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht nur schient es ist Nr. 20 „Stacheldraht in der Prärie“. Gleich zu Beginn der Geschichte auf Seite 3 (Hab das Heft vor mir), es entspricht dem wie ich es in Erinnerung hatte („Küchenchef“ wärend Viehtrieb). Gut es kann sein das die Szene/Ausspruch irgend wo bzw. irgend wann, mal recycelt wird. --Bobo11 23:52, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Herrjeh, ist das lange her! "Stacheldraht auf der Prärie" kann hinkommen. Meine mich aber zu erinnern, dass es kein Cowboy, sondern ein "Koch" bzw. Verpflegungsplanwagenbeauftragter war. --El Grafo (COM) 23:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
"Röntgengerät" (?) für das Anpassen von Schuhwerk
Ich erinnere mich, dass meine Eltern, wenn es um die Anschaffung neuer Schuhe ging, mit uns Kindern (Ende der 50er / Anfang der 60er) ein Schuhgeschäft in Norden aufsuchten, das mit einem speziellen Durchleuchtungsgerät die Passgenauigkeit der Schuhe überprüfte. Weiß jemand, wie dieses Gerät hieß und wer es hergestellt hat? Gibt es vielleicht Bilder des Gerätes? Wann wurde es abgeschafft, bzw. verboten? mfg,Gregor Helms 00:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
--217.255.255.117 01:02, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank! - Pedoskop, genau das ist es! mfg,Gregor Helms 01:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Und noch ein Foto vom Schucoskop gefunden...--217.255.255.117 01:08, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Herzlichen Dank! - Pedoskop, genau das ist es! mfg,Gregor Helms 01:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
An solche Geräte erinnereich mich auch. Ein Bild vom Fuss im Schuh gehört eigentlich auch zum Artikel Pedoskop.--Netpilots -Φ- 11:37, 25. Aug. 2011 (CEST)
Umgang mit Vergewaltigungsopfern
Hallo,
ich bin seit zwei Wochen mit einem Mädchen zusammen, das vor über einem Jahr Opfer einer Vergewaltung wurde, wo finde ich tIpps wie ich am besten mit ihr umgehen bzw. zu diesem Thema?84.59.18.80 01:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zum Beispiel hier, Kapitel 7: Worauf FreundInnen/Angehörige achten sollten, am Ende des Kapitels auf S. 29: "Holen Sie sich Hilfe!" Das versuchst du bereits, aber am falschen Ort. Hier auf der Auskunftsseite, die auch noch endlos gespeichert wird, sollte man nichts breittreten. Du solltest nach einer nichtöffentlichen dialogischen Hilfe suchen. Dann bekommst du keine allgemeinen Antworten sondern jemand Erfahrenes redet mit dir ganz konkret über deine Situation und deine Gefühle. Thema sollte hier also nur sein, welche Anlaufstellen man dir empfehlen kann. Dabei kommt es aber auch drauf an, wo du wohnst, was aber als Information hier auch nichts zu suchen hat.
- Die Informationen für Bezugspersonen von www.frauennotruf-mainz.de als Beispiel signalisieren ja, daß die Notruf- und Beratungsstellen durchaus auch Angehörige und Freunde im Blick haben und auch dort helfen wollen. Vorschlag: Ruf mal in Mainz an, die können dir Adressen in deiner Nähe geben und verstehen deine Situation, weil du nicht der erste bist, der sich solche Sorgen und Gedanken macht und bei ihnen nachfragt. --84.191.19.189 01:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Dies hier ist auch eine passable Seite. Dort finde ich diese Seite und wahrscheinlich kann man da noch mehr finden. Kannste aber selbst :) --84.191.19.189 01:49, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Da du hier nachfragst und überhaupt von der Vergewaltigung weißt, ist das schonmal ein guter Anfang. Zum einen scheint das Mädchen bereit zu sein, darüber zu reden, was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist. Andererseits scheinst du dir bewusst zu sein, dass das Ganze nicht ganz einfach sein könnte. Dies muss nicht so sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch. Ich war mit 20 Jahren auch mal in deiner Situation. Schon ohne Vergewaltigungserfahrung dauert es ja seine Zeit, bis man überhaupt seine Sexualität "gefunden" hat, jeder für sich und auch als Paar. Je nachdem, wie gut das Mädchen das Geschehene verarbeitet hat (und ob sie zB eine Therapie gemacht hat), kann das den Prozess ziemlich verkomplizieren, bis ihr zusammen eine gute sexuelle Beziehung habt. Wichtig ist dabei, dass du sehr hellhörig auf Signale bist, die sie aussendet wenn etwas nicht stimmt - so können zB beim Sex irgendwelche Kleinigkeiten (ein bestimmtes Wort, ein Geräusch oder was auch immer) plötzlich bei ihr einen Flashback an das Erlebnis bewirken. In diesem Fall musst du unbedingt sofort darauf reagieren und dich zB zurückziehen und Verständnis haben, das kann sonst sehr schnell zu heftigen Angstanfällen führen. Auf der anderen Seite hast du die Chance, durch Gespräche und Verständnis eine sehr tiefe Beziehung zu schaffen. Das hat auf der anderen Seite die Gefahr, dass du selbst in eine Art "Therapeutenrolle" hineinrutscht, so war das bei mir. Das ist langfristig auch nicht gut. Es ist eine Art Gratwanderung zwischen Verständnis haben und darüber reden, aber dich nicht als "Therapeut" fühlen bzw hineindrängen lassen. Das solltest du Profis überlassen, bzw sie eben evtl. eine Therapie machen. Und übe nie irgeneine Form von Zwang, Druck oder Ungeduld aus, wenn es um Intimität/Sex geht, das kann extrem kontraproduktiv sein. Geduld ist die oberste Maxime. Aber wie du das hier mit Bitte um Rat angehst, ist jedenfalls schonmal gut. In jedem Fall wirst auch du bei der Sache wachsen. ;-) Alles Gute für Euch beide. 188.110.50.100 02:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
- auf rein psychologischer Ebene wäre es von Vorteil, wenn du gänzlich alle Bereiche, die sie auch nur entfernt daran erinnern könnte, komplett auszuschliessen und mit neuen positiven Erinnerungen überlagern. >>Urlaub, Wohnungswechsel etc. --178.190.53.132 10:35, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Da du hier nachfragst und überhaupt von der Vergewaltigung weißt, ist das schonmal ein guter Anfang. Zum einen scheint das Mädchen bereit zu sein, darüber zu reden, was keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist. Andererseits scheinst du dir bewusst zu sein, dass das Ganze nicht ganz einfach sein könnte. Dies muss nicht so sein, aber die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch. Ich war mit 20 Jahren auch mal in deiner Situation. Schon ohne Vergewaltigungserfahrung dauert es ja seine Zeit, bis man überhaupt seine Sexualität "gefunden" hat, jeder für sich und auch als Paar. Je nachdem, wie gut das Mädchen das Geschehene verarbeitet hat (und ob sie zB eine Therapie gemacht hat), kann das den Prozess ziemlich verkomplizieren, bis ihr zusammen eine gute sexuelle Beziehung habt. Wichtig ist dabei, dass du sehr hellhörig auf Signale bist, die sie aussendet wenn etwas nicht stimmt - so können zB beim Sex irgendwelche Kleinigkeiten (ein bestimmtes Wort, ein Geräusch oder was auch immer) plötzlich bei ihr einen Flashback an das Erlebnis bewirken. In diesem Fall musst du unbedingt sofort darauf reagieren und dich zB zurückziehen und Verständnis haben, das kann sonst sehr schnell zu heftigen Angstanfällen führen. Auf der anderen Seite hast du die Chance, durch Gespräche und Verständnis eine sehr tiefe Beziehung zu schaffen. Das hat auf der anderen Seite die Gefahr, dass du selbst in eine Art "Therapeutenrolle" hineinrutscht, so war das bei mir. Das ist langfristig auch nicht gut. Es ist eine Art Gratwanderung zwischen Verständnis haben und darüber reden, aber dich nicht als "Therapeut" fühlen bzw hineindrängen lassen. Das solltest du Profis überlassen, bzw sie eben evtl. eine Therapie machen. Und übe nie irgeneine Form von Zwang, Druck oder Ungeduld aus, wenn es um Intimität/Sex geht, das kann extrem kontraproduktiv sein. Geduld ist die oberste Maxime. Aber wie du das hier mit Bitte um Rat angehst, ist jedenfalls schonmal gut. In jedem Fall wirst auch du bei der Sache wachsen. ;-) Alles Gute für Euch beide. 188.110.50.100 02:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
Auf rein psychologischer ebene ist der beitrag über mir völliger quatsch!!! man kann nichts ausschließen oder überlagern! zulassen ist die aufgabe der frau und sensibel sein die des mannes. problem ist, das frau zweigeteilt ist. kopf will, körper schreit igitt. war vor 30 jahren selbst opfer. auch nach so langer zeit gibt es situationen in denen ich einfach zu mache. nichts geht mehr. mein lebensgefährte weiß das und bringt das nötige verstäntnis auf, denn auch mit tiefenpsychologischen therapien...das bleibt ein selbstläufer auf den frau keinen einfluß hat. deine aufgabe ist es die stimmung deiner freundin genau einzuschätzen. oftmals wollen frauen etwas,vom kopf her, was der körper noch lange nicht bringen kann.du darfst nur niemals böse sein oder vorwürfe machen. das vertstärkt die kriese. und... bei überdruck kann mann ja mal die toilette aufsuchen...das senkt den stressfaktor. seid ehrlich miteinander, dann funktioniert alles! viel glück! (nicht signierter Beitrag von Hurryupjo (Diskussion | Beiträge) 13:34, 25. Aug. 2011 (CEST))
- @Hurryupjo - Auf rein psychologischer Ebene ist es völliger Quatsch, derart pauschale Urteile zu fällen. Jeder Mensch ist anders und jeder verarbeitet Erlebnisse individuell. Es gibt kein funktionierendes Handbuch "How-to-deal-with-rape-victims", in dem klar und übersichtlich aufgelistet ist, was man tun muss bzw. was man auf keinen Fall tun darf. Ein hohes Maß an Rücksichtnahme, das beispielsweise vielen Opfern sehr helfen kann, kann für andere Opfer das genaue Gegenteil bewirken. Es ist viel Einfühlungsvermögen und noch viel mehr Geduld nötig - und die Bereitschaft, etwas zu versuchen, das möglicherweise gar nicht funktioniert. Denn im Gegensatz zur unterschwelligen Überzeugung vieler Psychologen sind die Automatismen menschlicher Wesen bedeutend komplexer, als daß man sie mit einer handvoll Büchern & Studien zuverlässig in den Griff kriegen könnte. Rein statistisch gesehen ist das Frust-Potential, dem sich Leute aussetzen, wenn sie Beziehungen mit einem Vergewaltigungsopfer eingehen, sehr hoch. Wenn man so jemanden lieben will, muss man diese Möglichkeit akzeptieren - denn tut man es nicht und scheitert am Ende, dann erhöht das die Selbstzweifel des Opfers.
- du darfst nur niemals böse sein oder vorwürfe machen - das klingt so, als wäre es bei Nicht-Vergewaltigten in Ordnung, böse zu sein oder ihnen vorzuwerfen, daß sie sich über ihr Wollen und Können nicht iim Klaren sind?
- Wenn es überhaupt etwas gibt, was man auf keinen Fall tun darf, dann ist das, den anderen auf Grund des Umstands der Vergewaltigung anders zu behandeln als andere Menschen. Denn das erhöht nur psychologisch das Gefühl der Opferrolle. Es geht hier schließlich um Menschen, denen Gewalt angetan wurde - und nicht um Schwachsinnige, die nicht merken, wenn andere Eiertänze aufführen. Chiron McAnndra 14:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn "Ein hohes Maß an Rücksichtnahme, das beispielsweise vielen Opfern sehr helfen kann" richtig ist, muss "Wenn es überhaupt etwas gibt, was man auf keinen Fall tun darf, dann ist das, den anderen auf Grund des Umstands der Vergewaltigung anders zu behandeln als andere Menschen. " falsch sein (und umgekehrt). Insgesamt ein Thema, bei dem wir nicht herumlaien sollten. --Eike 14:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
- es gibt psychische Beratungsstellen für so etwas. Es gibt sogar Lokomotivführer die sich mit Selbstmördern auseinander setzen müssen. - Und das da oben war kein Quatsch. ( mein persönlicher Trick, wenn ich zu viele Gehrinzellen gezüchtet habe und ich einige los kriegen will - ich treib das ganze mit Bier ab) Und ich hatte auch mal eine Freundin die wurde auch vergewaltigt. Ich hab sie einfach geliebt und wir hatten Spaß dabei. Ganz sanft--178.190.53.132 15:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Mir scheint, dass etwa ab hier jeder weitere Beitrag nicht mehr zur Erhellung des Fragestellers dient, sondern eher zu seiner Verwirrung. Vielleicht sollte man mal gut sein lassen. Er hat jede Menge Anlaufstellen/Webseiten, Beispiele dass es kompliziert sein kann, und Beispiele, dass es einfach sein kann. Alles weitere dürfte weitgehend redundant sein. Aber das ist natürlich nur ein vorsichtiger Hinweis ;-) Pittigrilli 15:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
- es gibt psychische Beratungsstellen für so etwas. Es gibt sogar Lokomotivführer die sich mit Selbstmördern auseinander setzen müssen. - Und das da oben war kein Quatsch. ( mein persönlicher Trick, wenn ich zu viele Gehrinzellen gezüchtet habe und ich einige los kriegen will - ich treib das ganze mit Bier ab) Und ich hatte auch mal eine Freundin die wurde auch vergewaltigt. Ich hab sie einfach geliebt und wir hatten Spaß dabei. Ganz sanft--178.190.53.132 15:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn "Ein hohes Maß an Rücksichtnahme, das beispielsweise vielen Opfern sehr helfen kann" richtig ist, muss "Wenn es überhaupt etwas gibt, was man auf keinen Fall tun darf, dann ist das, den anderen auf Grund des Umstands der Vergewaltigung anders zu behandeln als andere Menschen. " falsch sein (und umgekehrt). Insgesamt ein Thema, bei dem wir nicht herumlaien sollten. --Eike 14:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
Motorpreis bei Sportwagen
Wie hoch ist denn circa der Preis des Motors bei Sportwagen? Bspw. Lamborghini Gallardo. 1/4 des Gesamtpreises, circa mehr/weniger? Ich hab gehört, dass solche Autos nämlich meist wegen den Motoren so teuer sind. Stimmt das? --95.208.41.60 01:17, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich denke, dass nicht nur der reine Materialwert verantwortlich ist. Man zahlt natürlich auch für die Marke und den Lifestyle, den die selbige vermitteln soll. Abgesehen davon: Meist handelt es sich hierbei um Klein- und Kleinsterien, deren Produktion generell teurer ist als die eines 08/15-Golfs. --Dubaut 01:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Du bekommst ja Mengenrabatt, weil Du zu dem Motor noch ganz viele andere Teile kaufst. Angefangen von der Karosserie bis zu den Wischerblättern. Soll heißen: Der Fahrzeugpreis ist immer ein "Paketpreis". Würdest Du alle Teile einzeln kaufen, die Du zum Bau eines Lamborghini Gallardo bräuchtest, wäre er am Ende erheblich teurer als ein komplettes Fahrzeug und Du mußt ihn sogar noch selbst zusammenbauen. Also kannst Du nicht sagen, der Motor kostet bei Lamborghini - einfach mal aus der Luft gegriffen - 60.000 Euro, wenn Du ihn einzeln kaufst, also ziehe ich die 60.000 vom Gesamtpreis ab und erhalte das Verhältnis von Motor zum Fahrzeug. Geht nicht. Und auch ansonsten mußt Du das Gesamtgebilde sehen. Die Entwicklungskosten für ein Auto sind sehr hoch. Da gehört auch der Motor dazu. Und wenn die Fahrzeuge dann wie der Lamborghini nur in kleinen Serien, noch dazu mit viel Handarbeit, gebaut werden, dann sind die halt schon grundsätzlich teurer. Die Kosten für die Entwicklung müssen dann durch weniger Fahrzeuge wieder reingeholt werden. Markenimage kostet auch nochmal, ein Adidas-Turnschuh ist ja auch teurer als einer von Deichmann. Das sind alles Faktoren, die den Preis nach oben treiben. Und der Motor ist da eher ein kleinerer Posten, gerade für die Entwicklung. Er wird ja meist nicht nur in einem, sondern in mehreren Modellen angeboten. Und dann ist der Preis auch politisch bedingt. Mehr Leistung kostet mehr Geld, auch wenn die Produktionskosten nahezu identisch sind. Mercedes baut solche Modelle, die den komplett gleichen Motor haben, bei denen nur der eine etwas "gedrosselt" läuft. Der eine heißt dann 180 Kompressor, der andere 200 Kompressor oder der eine 200 BlueEFFICIENCY und der andere 250 BlueEFFICIENCY und kostet gleich ein paar Tausender mehr. Der Motorblock mit 1,8 Litern Hubraum ist bei allen 4 genannten gleich. Mercedes sagt natürlich nicht, dass der eine gedrosselt ist, die sagen, dass der andere Leistungsgesteigert ist, dann läßt sich das auch verkaufen. Und so kann man die Kette fortführen. Da spielen soviele Faktoren rein, dass man den prozentualen Anteil des Motors nicht wirklich objektiv beziffern kann, wenn der Hersteller seine Zahlen nicht rausrückt. Und das wird kaum einer tun. --91.56.175.97 02:34, 25. Aug. 2011 (CEST)
- P.S.: Im Gallardo werden übrigens meines Wissens die - leicht modifizierten - Motoren des Audi R8 eingesetzt, die wiederum auf denen der Modelle Audi RS4 und Audi S6 basieren. Also kann es alleine am Motor gar nicht liegen. --91.56.175.97 03:16, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Faustwert aus früheren Zeiten und bei Serienbau: Der Motor macht ca, ein Siebtel bis ein Achtel der Produktionskosten des ganzen Wagens aus. Das dürfte sich heute im Zeitalter der stärkeren Automatisierung gerade im Motorenbau sicher auf ein Zehntel verschoben haben. In diesem speziellen Fall und Kleinserien dürften die Verhältnisse anders liegen. Solche Preise sind immer Marktpreise, enthalten Entwicklungsumlagen und Vertriebskosten und ein gewichtig Maß an Prestigekosten, die sind ungleich höher bei solchen Markennamen als bei den Massenautos.--87.175.250.30 07:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ok, vielen Dank euch! Is für mich beantwortet. --95.208.41.60 09:20, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Faustwert aus früheren Zeiten und bei Serienbau: Der Motor macht ca, ein Siebtel bis ein Achtel der Produktionskosten des ganzen Wagens aus. Das dürfte sich heute im Zeitalter der stärkeren Automatisierung gerade im Motorenbau sicher auf ein Zehntel verschoben haben. In diesem speziellen Fall und Kleinserien dürften die Verhältnisse anders liegen. Solche Preise sind immer Marktpreise, enthalten Entwicklungsumlagen und Vertriebskosten und ein gewichtig Maß an Prestigekosten, die sind ungleich höher bei solchen Markennamen als bei den Massenautos.--87.175.250.30 07:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
Wohnungskatze/Urlaub
Diese Frage wurde von der Wikipedia:Suchhilfe hierher verschoben.
Gibt es irgendwelche Richtwerte über welchen Zeitraum eine Wohnungskatze, bei regelmäßiger Fütterung,alleine in der Wohnung verbleiben kann? Meine Katze kann weder in Hotel/Heim untergebracht noch mitgenommen werden und ich brauch dringend Urlaub. --77.8.45.126 09:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Du "brauchst" die Katze, wenn du alleine bist. Jetzt braucht dich die Katze: (a) Katzenpension/temporär Tierheim (b) bei guten Freunden "parken" (c) Katze mitnehmen (d) Urlaub zuhause. Faustregel: Intelligente Menschen finden immer eine Lösung. GEEZERnil nisi bene 09:26, 25. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Gegenfrage: Wer füttert die Katze? Eine andere Person oder ein Fütterungsautomat. Bei einer Person ist es unbedenklich die Katze auch über lange Zeit in der Wohnung zu lassen. Denke auch ans Katzenklo welches die Person betreuen muss. Immer genügend Wasser muss vorhanden sein. Bei einer Fütterung mit einem Automaten kommt es drauf an wie zuverlässig dieser ist. Es ist dringend zu raten dass auch der Automat von einer Person ab und zu kontrolliert wird. Versagen dieser wird es für die Katze ungemütlich. Drei Tage ohne Futter aber mit Wasser sind unbedenklich, was darüber ist sollte vermieden werden. Katzen sind eigenständig und brauchen die Menschen eigentlich nur um den Kühlschrank und die Dosen zu öffnen da sie dies nicht selbst können. Sie geniessen die Anwesenheit von Menschen und kuscheln auch gerne aber es ist nicht die Bedingung über die Zeit deiner Ferien. Katzenfreaks werden jetzt in gewissen Punkten widersprechen. Lies auch deren Antworten und entscheide selbst was du machst. --Netpilots -Φ- 09:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die IP gibt nicht an, ob es sich um eine (sonst) Freigänger-Katze handelt, auch ist das Alter nicht bekannt und der sexuelle Funktionsgrad. Es fehlen Parameter, um sinnvoll darauf zu antworten. Rekord ist etwa 2 Wochen ohne Nahrung aber mit Wasserversorgung - aber es ist unwahrscheinlich, ob das hier erfragt wird. GEEZERnil nisi bene 11:40, 25. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Gegenfrage: Wer füttert die Katze? Eine andere Person oder ein Fütterungsautomat. Bei einer Person ist es unbedenklich die Katze auch über lange Zeit in der Wohnung zu lassen. Denke auch ans Katzenklo welches die Person betreuen muss. Immer genügend Wasser muss vorhanden sein. Bei einer Fütterung mit einem Automaten kommt es drauf an wie zuverlässig dieser ist. Es ist dringend zu raten dass auch der Automat von einer Person ab und zu kontrolliert wird. Versagen dieser wird es für die Katze ungemütlich. Drei Tage ohne Futter aber mit Wasser sind unbedenklich, was darüber ist sollte vermieden werden. Katzen sind eigenständig und brauchen die Menschen eigentlich nur um den Kühlschrank und die Dosen zu öffnen da sie dies nicht selbst können. Sie geniessen die Anwesenheit von Menschen und kuscheln auch gerne aber es ist nicht die Bedingung über die Zeit deiner Ferien. Katzenfreaks werden jetzt in gewissen Punkten widersprechen. Lies auch deren Antworten und entscheide selbst was du machst. --Netpilots -Φ- 09:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
Also: Mieze wird morgen 4 Jahre alt und ist die letzte Überlebende aus einem sogenannten 'Minderwurf'.Sie kennt ihre Außenwelt nur durch die Fensterscheibe und hat noch nie eine Transportbox, geschweigedenn einen Tierarzt, gesehen.Versorgt wird sie 2xtäglich vom Nachbarn. Meine Abwesenheit an Wochenenden akzeptiert sie ohne Auffälligkeiten. Meine Frage ist: Kann ich auch , mit oben beschriebenen Pflegemuster, 4 Wochen verantworten? (nicht signierter Beitrag von 77.8.45.126 (Diskussion) 12:24, 25. Aug. 2011 (CEST))
- So gesehen kannst du aus Sicht der Katze solange verschwinden wie du willst. Es grüsst der Katzenpsychiater Netpilots -Φ- 12:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Also ist die Katze nicht geimpft und nicht kastriert, eine reine Wohnungskatze, die als einzigen Kontakt Dich hat. Niemand kann Dir zuverlässig sagen, wie gerade DEINE Katze auf 4 Wochen Einzelhaft und weitestgehenden Kontaktentzug regiert. Zwischen einem "leichten Knacks im Charakter" und echtem Durchdrehen mit Schäden für Deine Einrichtung ist alles denkbar. Jedenfalls ist die lange Kontaktsperre und der fast völlige Entzug von Zuwendung eine schwere Tortur.
- Meiner Meinung nach kannst Du das nur "verantworten", wenn der Nachbar zuverlässig ist, sich mit Katzen auskennt und ein gutes Urteilsvermögen hat. Und vor allem sollte er die Vollmacht haben, das Tier im Zweifelsfall nach seinem Urteil im Tierheim abzugeben. Eine angemessene Summe für die Kosten von Impfungen, Kastration, Ernährung und eine nicht zu kleine Spende für das Tierheim solltest Du auf jeden Fall bereit stellen.
- Oder Du kannst Deine Katze nun endlich mal impfen und kastrieren und den Urlaub ein paar Wochen verschieben. Dann klappt es später auch mit einer Katzenpension. --Pyrometer 13:47, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Rekord ist aber nicht zwei Wochen mit Wasser/ohne Futter, sondern mindestens fast fünf bei Kater Felix in Köln. --Aalfons 15:56, 25. Aug. 2011 (CEST)
78er-Schallplatte in Audiodatei
Ich möchte Musik von einer alten 78er-Schallplatte in bestmöglicher Qualität in eine Audio-Datei bringen. Vermutlich käme das sogar der Wikipedia zugute, da Komponist und Interpret lang genug tot sind (Recherche aber noch nicht abgeschlossen, Weitergabe und Onlinestellung erfolgt selbstverständlich erst nach gesicherter Gemeinfreiheit). Wie geht das am besten? An wen kann ich mich wenden?--Mautpreller 12:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du ein Abspielgerät? Wenn ja, was für eines? --Krächz 12:11, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab nur einen Dual-Plattenspieler, der aber nur 33 und 45 U/min hat.--Mautpreller 12:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Mit langer, dicker Spezialnadel, siehe Schellackplatte. Außerdem ein Verstärker mit Kristall-Tonabnehmereingang, da am Magnettonabnehmereingang noch die RIAA-Schnittkennlinie wieder ausgelichen wird und das bei einer Schelllackplatte Unsinn ergibt. -- Janka 12:23, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab nur einen Dual-Plattenspieler, der aber nur 33 und 45 U/min hat.--Mautpreller 12:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hinweis: Der Komponist (und bei Vokalmusik auch der Texter und evtl. der Übersetzer) müssen 70 Jahre tot sein, das stimmt, aber der Interpret darf durchaus noch am Leben sein, für die Interpretation reichen 50 Jahre nach Veröffentlichung. Siehe Wikipedia:Musikrechte. --AndreasPraefcke 12:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, dann brauchst du einen elektrischen Plattenspieler mit passender Nadel (nicht einfach die normale, sonst geht die Platte kaputt), der 78 Umdrehungen beherrscht und der einen Signalausgang hat, zB zum Anschließen an einen Verstärker. Viele alte Plattenspieler haben das nicht und verstärken sich selbst. Sodann benötigst du ein passendes Aufnahme-Programm. Ich benutze Audio Cleaning Lab von Magix, das mit einem Phono-Vorverstärker ausgeliefert wird für den einfachen Anschluss an den Rechner. Allerdings habe ich mir bisher nur Vinyl-LPs und 45er überspielt, fand das aber sehr praktikabel und das macht auch Spaß.
- Leider kann ich dir niemanden nennen, der dir das mit dem passenden Equippment abnimmt, falls dir der Aufwand zu hoch ist, das selbst zu machen.--Krächz 12:23, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke. Schade, denn als notorischer Technophobiker hätte ich zu gern jemand gefunden, der mir das macht; es dürfte auch was kosten. - Musikrechte: Text und Weise sind von jemand, der ziemlich sicher 70 J. tot ist, die Aufnahme dürfte etwa 90 Jahre alt sein.--Mautpreller 12:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Im Zweifelsfall kann man auch (mit der passenden Nadel!) bei 45 rpm aufnehmen und später per Software die Geschwindigkeit erhöhen.--Hic et nunc disk Wikipedia:RM 12:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Schau mal zB hier. Da wird der Service in Berlin angeboten. Das erscheint mir seriös. --Krächz 12:34, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das und Jenes wären auch eine Variante.--Hic et nunc disk Wikipedia:RM 12:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Super! Vielen Dank. --Mautpreller 12:42, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Im Zweifelsfall kann man auch (mit der passenden Nadel!) bei 45 rpm aufnehmen und später per Software die Geschwindigkeit erhöhen.--Hic et nunc disk Wikipedia:RM 12:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke. Schade, denn als notorischer Technophobiker hätte ich zu gern jemand gefunden, der mir das macht; es dürfte auch was kosten. - Musikrechte: Text und Weise sind von jemand, der ziemlich sicher 70 J. tot ist, die Aufnahme dürfte etwa 90 Jahre alt sein.--Mautpreller 12:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
Wie finde ich die Namen der Autoren von bestimmten Artikeln?
Sehr geehrte Wikipedianerinnen und Wikipedianer,
Ich habe eine Frage zu dem Artikel Bildbearbeitung. Daher möchte ich gerne den Autor dieses Artikels kontaktieren um Ihm meine Frage zu stellen. Allerdings weiß ich nicht wie ich den Namen des Autors von dem aktuellen Artikel Bildbearbeitung finden kann. Ganz allgemein würde ich einfach gerne wissen, wer alles in Frage kommt, für die Beantwortung meiner Fragen, zu bestimmten Artikeln, außer den Autoren der jeweiligen Artikel. Und ich würde gerne wissen wie ich die Namen von Autoren von Artikeln finden kann. Und die Kontakt e-mail Daten zu denjenigen Benutzern, welche auch Antworten auf Fragen zu bestimmten Artikeln geben. Am besten wäre wenn Sie mir schon mit ein paar Kontaktdaten antworten würden. Damit ich weiß an wen ich meine Frage zu dem Artikel Bildbearbeitung senden kann.
MFG
James Flacon (12:43, 25. Aug. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Allgemein findet man die (oft vielen!) Autoren von Artikeln wie in Hilfe:Versionsgeschichte beschrieben. Ob die alle Mails zu den entsprechenden Themen bekommen möchten, da bin ich mir nicht sicher. Um Verbesserungen an den Artikeln vorzuschlagen, gibt es Hilfe:Diskussionsseiten. --Eike 12:47, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Vorab: Das gehört nicht hierher, sondern auf Wikipedia:Fragen zu Wikipedia oder noch besser Wikipedia:Fragen von Neulingen. Jetzt die Antwort: Die Autoren von Artikeln findet man unter "Versionen/Autoren", man kann sie dort auf die Namen klicken, wird zur Benutzerseite geleitet und kann dort auf deren "Diskussion"-Seite eine Frage stellen. Noch sinnvoller ist es, Fragen zum Artikel direkt auf der Diskussionsseite des Artikels zu stellen, also hier: Diskussion:Bildbearbeitung. --AndreasPraefcke 12:48, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zuweilen kann bei Fragen zu Bildern auch mal die Wikipedia:Fotowerkstatt helfen, wenn es nicht um den Artikel geht, sondern um Bildprobleme.--Hic et nunc disk Wikipedia:RM 12:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
Windows XP installieren - Treiber für HDD-Controller nicht gefunden
Ich wollte gerade Windows XP von einer Original-CD installieren, leider enthält die keinen passenden Treiber für den HDD-Controller. Ich denke, dass ich nun die richtigen Treiber gefunden habe und habe die auf eine andere CD gebrannt. Wie kann ich diese bei der Installation benutzen? Wenn ich die CD wechsle, sagt das Installations-Programm lediglich, dass die Diskette nicht gefunden wurde (nanonaned, hab auch nur ein CD-ROM-Lauferk). Hat jemand einen Tipp für mich? --Dubaut 20:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Was für eine exotische HD nutzt du denn, wenn die von einer original XP Installation nicht erkannt wird? Anfangs genügen auch die Standardtreiber. --Zollwurf 20:47, 25. Aug. 2011 (CEST)
- @Zollwurf: Nie und nimmer. Das ist das typische Verhalten bei SATA-Platten, die kennt Xp noch nicht. Gruss --Nightflyer 20:59, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Nachtrag 1: XP ist blöd, es verlangt eine Diskette. Man kann einen USB-Stick zur Diskette machen (Infos dazu im Netz), allerdings funktioniert nicht jeder Stick (bei mir einer von vieren) Gruss --Nightflyer 21:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Nachtrag 2: Ich hab die Treiber mit dem WinFuture xp-Iso-Builder in die CD eingebunden.
- Nachtrag 3: Wenn du Glück hast, kann dein BIOS so etwas wie: Enable SATA as IDE, dann kannst du normal installieren. Gruss --Nightflyer 21:10, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe gerade festgestellt, dass ich den SATA-Controller in einen "Compatibility" schalten kann - dann funktioniert es. Aber ich glaub. Sollte ich den nach der Installation wieder umstellen oder kann man die Einstellung so beibehalten? --Dubaut 21:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Es kann sein, dass die Installation nach einer einschließenden Zurückschaltung das Parameters nicht mehr laufen würde. Wie heißt die Alternative? AHCI? Muss es XP sein? Das ist halt mal 10 Jahre alt... --Eike 21:20, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Nach (BK) Den Treiber kann man mit Nlite in eine persönliche XP-Installations-CD einbinden. Und JA, ich benutze immer noch XP. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 21:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Besorge Dir einen Datenträger mit den Treiberdateien für den Controller und installier diese Treiber gaaanz am Anfang, wo Du mit F6 zusätzliche Festplattentreiber installieren kannst. Probiere aus, ob Du in den Bios-Einstellungen AHCI dazu ausschalten musst oder nicht. --Rôtkæppchen68 21:40, 25. Aug. 2011 (CEST)
- @ Rotkaeppchen68: Datenträger? XP frisst über F6 nur Disketten... -- Astrobeamer Chefredaktion 21:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe gerade festgestellt, dass ich den SATA-Controller in einen "Compatibility" schalten kann - dann funktioniert es. Aber ich glaub. Sollte ich den nach der Installation wieder umstellen oder kann man die Einstellung so beibehalten? --Dubaut 21:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Von welchem XP-Release sprichtst Du? Ich habe schon x-mal problemlos XP von der Original-CD aufgesetzt - nebst SATA-Platte(n). Gruß --Zollwurf 22:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich im IDE-Modus (das, was bei Dubauts BIOS "Compatibility" heißt). Ist nicht optimal. Siehe dazu c't 17/2011, Seite 164ff. --Eike 22:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Und ich hab mir mal eine XP-Installation bis zur Unbrauchbarkeit zermüllert, als ich versucht habe, den AHCI-Modus nachträglich zu installieren und aktivieren. Aber der Rechner war glücklicherweise gesichert. --Rôtkæppchen68 23:02, 25. Aug. 2011 (CEST)
- .... mit ner Kette und einem guten Schloß!?----79.250.29.224 09:38, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Such Dir hier die am wenigsten adäquate Sicherung raus. Die war es ganz bestimmt. Ich habe nämlich seit dreißig Jahren keine Ahnung vom Umgang mit Rechnern. (expletive deleted)--Rôtkæppchen68 12:38, 26. Aug. 2011 (CEST)
- .... mit ner Kette und einem guten Schloß!?----79.250.29.224 09:38, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Und ich hab mir mal eine XP-Installation bis zur Unbrauchbarkeit zermüllert, als ich versucht habe, den AHCI-Modus nachträglich zu installieren und aktivieren. Aber der Rechner war glücklicherweise gesichert. --Rôtkæppchen68 23:02, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich im IDE-Modus (das, was bei Dubauts BIOS "Compatibility" heißt). Ist nicht optimal. Siehe dazu c't 17/2011, Seite 164ff. --Eike 22:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
- @Zollwurf: Nie und nimmer. Das ist das typische Verhalten bei SATA-Platten, die kennt Xp noch nicht. Gruss --Nightflyer 20:59, 25. Aug. 2011 (CEST)
Danke scon einmal für die Antworten - ich hab Windows XP nun installiert (im Compatibility Mode). Ein neues Problem hat sich aufgetan: Das update.microsoft.com funktioniert nicht, weil es meint, dass ich Windows XP mit SP3 brauche um das Update zu benutzen. Ich habe allerdings das SP3 installiert und Rechtsclick am Arbeitsplatz zeigt mir auch an "Microsoft Windows XP Service Pack 3". Ich weiß ja, warum ich schon ewig kein Windows mehr benutzt habe ... --Dubaut 11:52, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dubaut 21:24, 27. Aug. 2011 (CEST)
Nachrichtensender
Warum gibt es in Deutschland keinen reinen Nachrichtensender? --84.61.156.142 13:01, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt (wenn man den Artikel Nachrichtensender liest) einerseits die privaten n-tv und N24, sowie im öffentlich-rechtlichen Bereich DW-TV (zugegebenermaßen mit Zielgruppe Ausland) sowie seit Jahren auch Ausbaupläne und -maßnahmen für ö-r Nachrichten-Spartenkanäle. Was ein "reiner" Nachrichtensender ist, wäre ohnehin noch zu diskutieren ... --Hagman 14:00, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Redir-/Medien-Troll --Eike 16:40, 27. Aug. 2011 (CEST)
Frage zu Tontechnik der 1950er Jahre
Mitte der 1950er Jahre wurde bekanntlich der Mehrspurrekorder in der Musikindustrie flächendeckend eingeführt. Ein Mehrspurgerät erlaubt zum Beispiel die Aufnahme der Vocals auf der einen Spur, die Instrumente auf der anderen, so dass beides unabhängig voneinander aufgenommen und dann zusammengemischt werden konnten. So weit, so klar.
Frage 1: Angenommen, Gesang und Instrumente wurden bei einer Session nur auf einer Spur aufgenommen ODER angenommen, die Mischung fand bereits statt und es liegt nur noch das abgemischte Band mit beidem vor: War es Ende 1957 technisch möglich, trotzdem die Instrumentalspur nachträglich wieder zu separieren, so dass sie neu übersungen werden konnte.
Weiß das jemand?
Frage 2: Angenommen ich habe eine Aufnahme, von der ich nicht weiß, ob sie ursprünglich auf einer oder zwei Spuren entstanden ist. Man hört aber leise eine offenbar ungewollte, frühere Vokallinie hinter der richtigen Hauptstimme. Wie kam diese leise Stimme auf die Aufnahme? Kann es sein, dass a) diese leise Stimme aus einer ersten Aufnahme mit den technischen Mitteln von 1957 irgendwie herausgeschnitten wurde, so dass sie eben nur noch leise zu hören ist, und dann übersungen wurde? Oder dass b) gleichzeitig die ursprüngliche Stimme und die Instrumente auf zwei unterschiedlichen Spuren aufgenommen wurden, so dass die Stimme über ein Mikro für die Aufnahme der Instrumente leisen Eingang in die Instrumentalspur erhielt. Sodann wurde nur die Instrumentalspur weiterverarbeitet und mit neuem Gesang versehen, die alte Stimme wäre dann eben leise über die Instrumentalspur noch zu hören.
Kann sich das jemand erklären?
--Krächz 00:06, 24. Aug. 2011 (CEST)
- zu 1. das ist auch heute noch ein ungelöstes Problem. Wenn man nur eine Mono-Spur hat, kann man nur nach den Frequenzen filtern, das bringt nicht allzuviel. Hat man Stereo, kann man zusätzlich die Seiten von den Mitten trennen und da der Gesang üblicherweise in der Mitte ist, lässt er sich abtrennen. Nachteil: Die Percussion ist da auch und ebenfalls im Sprachfrequenzbereich, verschwindet also ebenfalls.
- zu 2. Am wahrscheinlichsten hat das Löschen des Bandes nicht gut funktioniert. Ein Magntband zeichnet grundsätzlich die Summe aller Aufnahmen auf, die damit jemals gemacht wurden, weil ja der Aufnahmekopf die Magnete auf dem Band nur von ihrer Ausgangsstellung um einen bestimmten Betrag ummagnetisiert. Deshalb gibt es vor dem Aufnahmekopf einen Löschkopf, der die Magnete auf dem Band wieder in die Mittelstellung ziehen soll.
- -- Janka 05:20, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Janka.
- zu 1: Wenn also eine Instrumentalspur aus dem Jahr 1957 vorliegt, muss man davon ausgehen, dass sie auch als eigene Spur aufgenommen wurde? Eine nachträgliche Entfernung der Stimme aus der Monospur ist für damalige Zeit eher unwahrscheinlich? Somit wäre auch 2a) eher unwahrscheinlich?
- zu 2: So wie ich deine Vermutung verstehe, wäre das dann aber eine eher zufällige Angelegenheit. Gewissermaßen Reste auf dem Magnetband. Die (leise) erste Stimme ist aber synchron zur Musik (und man hört sie auch nur eindeutig, weil die zweite (laute) Stimme an der einen Stelle aus dem Takt ist). Ist meine Theorie 2b) denkbar? Ich stelle mir das so vor, dass im Studio, eventuell in zwei Räumen synchron aufgenommen wurde. Die Abnahme der Instrumente erfolgte teils elektronisch, teils per Mikro. Über diese Instrumenten-Mikros wurde auch die Stimme mit aufgezeichnet.
- Danke und Gruß --Krächz 08:56, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Gelegentlich wurden aus Vertragsgründen Angesprungenen auch mal von einem Kollegen übersungen --Leif Czerny 13:04, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das ist bei dem Song, für den ich mich in diesem Zusammenhang interessiere, sogar ganz explizit der Fall. (Du hattest dazu neulich ein Fußpilzübersetzung beigesteuert). Ich frage mich nur, wie das technisch vonstatten ging, weil die Berichte dazu etwas widersprüchlich sind).--Krächz 15:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Gelegentlich wurden aus Vertragsgründen Angesprungenen auch mal von einem Kollegen übersungen --Leif Czerny 13:04, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zu 1: Da wäre ich mir ziemlich sicher, wie Janka schon geschrieben hat, ist eine nachträgliche Entfernung aus einer Monospur auch heute noch nicht wirklich möglich. Deine Vermutung 2b) kann auch sehr gut stimmen, eine saubere Spurentrennung funktioniert nicht immer. Grüße --89.246.197.120 16:14, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist auch möglich, dass der Lösch- oder Aufnahmekopf bei der Zweitaufnahme der Gesangsspur nicht exakt justiert war und deswegen beim Löschen und/oder Überschreiben einen Rest der ursprünglichen Spur zurückgelassen hat. Mit exakt der selben Kopfjustierung müsste es möglich sein, die Spur wieder rein auszulesen. Wenn es dumm läuft, muss dann für jede Spur des Mehrspurtonbandes der Tonkopf neu justiert werden. Wenn das Übersprechen allerdings ‚klassisch‘ oder durch Überspielen einer nicht oder nur mangelhaft gelöschten Spur entstand, ist wahrscheinlich nichts zu machen. Die Trennung einer bereits gemischt vorliegenden Tonspur in Gesang und Instrumentalbegleitung war in den 1950er-Jahren unmöglich. heutzutage lässt sich mit fummeliger Kleinarbeit und digitaler Signalbearbeitung möglicherweise etwas erreichen, wie gut die Trennung wird, vermag ich nicht zu sagen. Anschlussfrage: Wann wurde die Wechselstromvormagnetisierung und -Löuschung des Tonbandes erfunden? --Rôtkæppchen68 16:31, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ich stelle also fest:
- Wenn jemand behauptet, zwei getrennte Spuren von Instrumental- und Vokalarbeit seien NICHT vorhanden gewesen (aus welchem Grund auch immer), nachträglich lag aber eine (fast) reine Instrumentalspur vor, liegt er wohl falsch.
- Wie die Reste der Vokalspur auf die Aufnahme gekommen sein kann, ist nicht eindeutig nachzuvollziehen. Entweder die Stimme wurde über die Instrumentenmikros mit aufgenommen oder die Vokalspur wurde beim Löschen/Übersingen nicht richtig bereinigt. Bei der zweiten Alternative wundere ich mich aber, warum beide Stimmen synchron sind. Es bestand doch für die zweite Aufnahme auf dem Vokal-Tonband keine Veranlassung millimetergenau dort zu beginnen, wo die alte, ungewollte Vokallinie begann, oder übersehe ich hier etwas?
By the way: Interessanterweise wurde bei einer Folgesession ein anderes Lied übersungen, zu dem tatsächlich nur eine Mono-Spur vorzuliegen schien. Dort hat der übersingende Interpret seine liebe Mühe, die ursprüngliche Stimme synchron zu übersingen und selbstverständlich ist das allerdeutlichst zu hören und klingt nahezu bezaubernd unbeholfen. Ein Versuch, die erste Stimme vorher zu entfernen, wurde offensichtlich gar nicht erst unternommen (da, wie die bisherige Diskussion zu bestätigen scheint, das technisch auch gar nicht erfolgversprechend war). --Krächz 16:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Beim einfachsten Trick, den Gesang zu entfernen, wird eine Spur des Stereomixes um die Phase gedreht und dann mit der anderen zu einer Monospur addiert, es wird also alles entfernt was "in der Mitte" (also auf beiden Spuren gleich) ist; dieser Trick ist sicherlich auch mit Analogtechnik möglich. Wenn die das bei der Aufnahme so gemacht haben sollten, dann kann die neue Instrumentalspur also nur in Mono vorliegen. Ist die "neue" Version also in Stereo (zumindest die Begleitmusik), dann wurde es sicher nicht so gemacht. --62.226.207.79 18:11, 24. Aug. 2011 (CEST) PS: Ok, man könnte natürlich die Version mit entferntem Gesang mit dem originalen Stereomix wieder mischen. Dann wäre der Gesang leiser, und man hätte noch einen abgeschwächten Stereoeffekt.--62.226.207.79 18:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
- So einfach klingen deine Tricks gar nicht. Ich bin mir aber recht sicher, dass die Produzenten des Songs von 1957 das so nicht gemacht haben, das wäre technisch deutlich zu sophisticated, wenn du verstehst. Der Titel hat jedenfalls keine Stereo-Effekte, lediglich einen leichten Dopplungs- oder auch Halleffekt in der Stimme, den ich aber auf die übersungene Vokalarbeit zurückführe. Danke dir für die interessanten Einblicke ins Audio-Tricksen. --Krächz 09:27, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Klingt kompliziert, ist aber technisch ganz einfach. Hier ist es sogar mal jemandem aus Versehen passiert, weil er den Stecker seines Mp3-Players nicht richtig reingesteckt hatte. --62.226.209.98 19:48, 25. Aug. 2011 (CEST)
- So einfach klingen deine Tricks gar nicht. Ich bin mir aber recht sicher, dass die Produzenten des Songs von 1957 das so nicht gemacht haben, das wäre technisch deutlich zu sophisticated, wenn du verstehst. Der Titel hat jedenfalls keine Stereo-Effekte, lediglich einen leichten Dopplungs- oder auch Halleffekt in der Stimme, den ich aber auf die übersungene Vokalarbeit zurückführe. Danke dir für die interessanten Einblicke ins Audio-Tricksen. --Krächz 09:27, 25. Aug. 2011 (CEST)
mediaplayer für .wmv gesucht
Welchen Player benutzt ihr zum Ansehen von .wmv Dateien? Außer WMP, versteht sich. VLC nehm ich sonst für fast alles, der macht bei mir aber öfter Mätzchen beim "vorspulen" und "baut Artefakte". BS:Windows XP --92.202.77.215 01:31, 24. Aug. 2011 (CEST) --92.202.77.215 01:31, 24. Aug. 2011 (CEST)
- PowerDVD, Media Player Classic. --91.192.15.71 11:40, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, kostenlos sollte er schon sein. MPC benutze ich schon, der hat aber auch öfters Probleme mit wmv. (Ist schon klar, dass das an den wmvs liegt, ist halt ein schrottiges Format, das auch noch oft von unerfahrenen Codierern benutzt wird, ich suche eben einen Player, der das Beste draus macht) --92.202.122.83 13:19, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kantaris zickt oft weniger als VLC, braucht aber dafür einiges mehr an Ressourcen und zum Starten muss man auch etwas Zeit mitbringen. -- Felix König ✉ 15:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- MPlayer sollte es können. --178.190.56.244 02:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Kantaris zickt oft weniger als VLC, braucht aber dafür einiges mehr an Ressourcen und zum Starten muss man auch etwas Zeit mitbringen. -- Felix König ✉ 15:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei selbst bei namhaften Antivirenprogrammen die MPlayer-Setupdatei schon mal als Virus gemeldet wird, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann *hrhrhr* -- Felix König ✉ 14:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Nee, mplayer wird immer so gelobt, aber ich kann mir dem gar nicht. Gerade wieder versucht, Ergebnis: cannot render. Aber der Kantaris macht das gerade sehr gut, obwohl er auch nur auf dem VLC basiert. Danke für den Tipp! --92.202.47.206 17:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei selbst bei namhaften Antivirenprogrammen die MPlayer-Setupdatei schon mal als Virus gemeldet wird, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann *hrhrhr* -- Felix König ✉ 14:44, 25. Aug. 2011 (CEST)
Maler von Portraits im Schloss Delitzsch
Kennt jemand den Maler dieser Portraits im Schloss Delitzsch? --Leyo 18:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Beides sieht mir sehr nach noch sehr jungen Gemälden (spätes 20. Jahrhundert), evtl. Kopien nach älteren Vorlagen, aus. --Concord 19:33, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1, steht aber auch schon in der Bildbeschreibung :-) --Aalfons 19:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Danke soweit. Es geht darum herauszufinden, ob die Bilder behalten werden können (Urheberrechte abgelaufen) oder gelöscht werden müssen. --Leyo 20:03, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Der Maler ist garantiert noch keine 70 Jahre tot - aber ich würde die Experten auf Wikipedia:UF fragen, ob hier überhaupt Schöpfungshöhe vorliegt, oder ob dies unter eine Kopie-Regel fällt. --Concord 03:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Schwierig. Die Malweise ist derart, äh, "naiv", dass das fast schon wieder ein künstlerisches Statement sein könnte... Die Frage ist ohnehin, was wir mit diesen Bildern ohne nähere Angaben zu Entstehung und Verwendungszweck eigentlich enzyklopädisch anfangen könnten, daher wäre eine Löschung wohl nicht allzu schwer zu verschmerzen. --AndreasPraefcke 08:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe mich kundig gemacht (Anruf bei der Schlossverwaltung). Die Bilder wurden von Volker Pohlenz als Auftragswerk der Stadt Delitzsch 1998 gemalt. Signatur auf den Bildern nicht zu erkennen. — Regi51 (Disk.) 12:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke! IMHO können die Bilder nur mit Freigabe behalten werden. --Leyo 14:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sinnvoller und auch, ähem, ästhetischer wäre es dann doch, die Original-Gemälde aufzuspüren. Deren fotografische Reproduktionen sind garantiert gemeinfrei. --Concord 15:19, 25. Aug. 2011 (CEST) PS: Der Verwendungs zweck ist nach Lektüre von Schloss Delitzsch doch ziemlich klar: Die Stadtverwaltung hat das durch anderweitige Nutzung völlig entstellte Schloss bekommen und will ein Barock-Museum daraus machen... Es gibt leider einen musealen Trend hin zu Nachgemachtem, um des Erlebnisses willen. Ich erinnere mich mit Grausen an meinen Besuch des Museums im Kavalierhaus auf der Schlossinsel Mirow, wo so gut wie kein Originalstück zu sehen war, aber eine Menge "Inszenierung". --Concord 15:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- So schlimm find ich das nicht, die meisten deutschen Schlösser zeigen Inszenierungen irgendeiner Art. Von vielen Kirchen und Schlössern waren kaum die Grundmauern mehr erhalten, dennoch bin ich froh, dass in den 1950er Jahren gerade solche Gebäude oft rekonstruiert wurden und nicht nur neu gebaut. Besonders fürchterlich finde ich nur, wenn nicht einmal mehr versucht wird, alte Stücke anderswo aufzutreiben (auch wenn sie nicht ursprünglich zum Haus gehören), sondern gleich alles neu gemacht wird, und das noch schlecht (wie eben diese Gemälde ausweislich der fotografischen Reproduktion, man müsste sie allerdings wohl in echt sehen sowie die Vorlage kennen, um wirklich urteilen zu können). Dabei wäre es angesichts der übervollen Depots der Landesmuseen und der günstigen Preise alter Schinken auf dem Auktionsmarkt durchaus möglich, das besser hinzubekommen. --AndreasPraefcke 16:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sinnvoller und auch, ähem, ästhetischer wäre es dann doch, die Original-Gemälde aufzuspüren. Deren fotografische Reproduktionen sind garantiert gemeinfrei. --Concord 15:19, 25. Aug. 2011 (CEST) PS: Der Verwendungs zweck ist nach Lektüre von Schloss Delitzsch doch ziemlich klar: Die Stadtverwaltung hat das durch anderweitige Nutzung völlig entstellte Schloss bekommen und will ein Barock-Museum daraus machen... Es gibt leider einen musealen Trend hin zu Nachgemachtem, um des Erlebnisses willen. Ich erinnere mich mit Grausen an meinen Besuch des Museums im Kavalierhaus auf der Schlossinsel Mirow, wo so gut wie kein Originalstück zu sehen war, aber eine Menge "Inszenierung". --Concord 15:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke! IMHO können die Bilder nur mit Freigabe behalten werden. --Leyo 14:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe mich kundig gemacht (Anruf bei der Schlossverwaltung). Die Bilder wurden von Volker Pohlenz als Auftragswerk der Stadt Delitzsch 1998 gemalt. Signatur auf den Bildern nicht zu erkennen. — Regi51 (Disk.) 12:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Schwierig. Die Malweise ist derart, äh, "naiv", dass das fast schon wieder ein künstlerisches Statement sein könnte... Die Frage ist ohnehin, was wir mit diesen Bildern ohne nähere Angaben zu Entstehung und Verwendungszweck eigentlich enzyklopädisch anfangen könnten, daher wäre eine Löschung wohl nicht allzu schwer zu verschmerzen. --AndreasPraefcke 08:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Der Maler ist garantiert noch keine 70 Jahre tot - aber ich würde die Experten auf Wikipedia:UF fragen, ob hier überhaupt Schöpfungshöhe vorliegt, oder ob dies unter eine Kopie-Regel fällt. --Concord 03:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke soweit. Es geht darum herauszufinden, ob die Bilder behalten werden können (Urheberrechte abgelaufen) oder gelöscht werden müssen. --Leyo 20:03, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1, steht aber auch schon in der Bildbeschreibung :-) --Aalfons 19:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
Mitteilung zu einer Vogelbeobachtung - Schreiadler
24.08.2011 08:04 - schrieb:
Guten Morgen,
ich beobachtete am Sonntag, 21.08.2011 morgens um 6.00 h im Tegeler Forst, Berlin-Reinickendorf, einen großen Raubvogel, den ich über meine Recherche über das Internet als vermutlich Schreiadler bezeichnen würde. Er war ca. 80 cm Lang, Flügelspanne ca.150 cm, gegen den grauen Himmel konnte ich lediglich dunkles Braun erkennen; dieser strich über eine Waldlichtung in ca 5 m Höhe; ein deutlicher Ruf und ein Gegenruf eines 2. Vogels, ich kann ihn leider nicht beschreiben, ähnlich dem des Falken, nur deutlich lauter, machte mich darauf aufmerksam. Heute gegen 7.30 sah ich an derselben Stelle einen ungeordneten Schwarm von 9 ähnlich aussehenden Raubvögeln - keine Gänse oder Kraniche-, es könnten auch Schreiadler gewesen sein. Kann das sein, bzw. gibt es von anderer Seite entsprechende Hinweise zu dieser Beobachtung?
Vielleicht finden Sie Zeit, mich dazu zu informieren.
Mit freundlichem Gruß
Ekkehard Ries. (nicht signierter Beitrag von 91.64.69.91 (Diskussion) )
- Werter Herr Ries, es ist schön, dass sie den Wikipedianern Kompetenz auch in den exotischsten Bereichen zutrauen. Anhand der Resonanz würde ich jedoch wagen zu behaupten, dass ihre Anfrage bei den Vogelfreunden Berlin besser aufgehoben wäre. Freundliche Grüße Pittigrilli 17:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
Hat jemand eine Ahnung wie der ZwangsProxy (81.3.214.193) beim Yesss Internetzugang (HSDPA/HSUPA) den viele Tausende User gleichzeitig benutzen umgangen werden kann. Dieser Verursacht wenn viele User online sind nur Probleme wie füchterlich langsame Durchsatzgeschwindigkeiten (bis runter auf ca. 2kB/s!) und Verbindungsabbüche. --81.3.214.193 00:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Du hast den falschen Anbieter gewählt. Dass du die zugesicherte Leistung nicht wirklich nutzen kannst ist deren Geschäftsmodell. -- Janka 11:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Bevor man überlegen kann, wie eine Umgehung möglich ist, müsste zuerst erläutert werden, wie weit das mit dem Zwangsproxy geht. Betrifft das nur Port 80? Sind die anderen Ports prinzipiell frei oder sind überhaupt nur wenige Ports nutzbar? --AFBorchert 20:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
Mars Attacks
Diese Woche hat ein Nasa Wissenschaftler davor gewarnt das wir mit der CO2 Produktion vorsichtig sein sollen, weil wir ansonsten eventuell von Aliens angegriffen und gefressen werden (kein Scherz). Wenige Tage darauf hat sich ein amerikanischer Wirtschaftsfuzzi und Nobelpreisträger [18] für die Stationierung von Waffen im Weltraum ausgesprochen. Ist das gerade ernsthaft ein aufkommendes Thema der amerikanischen Politik oder haben da nur zufällig zwei relevante Menschen ihre Privatmeinung zu einem Thema verlautbart. --81.200.198.20 11:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Aussage des Nasa-Typen (Quelle?) ist: Weil ihr mit einer abstrakten Bedrohung wie der Klimaerwärmung nicht umgehen könnt, mach ich daraus eine konkrete Bedrohung. Vielleicht wacht ihr dann ja endlich auf. Die Aussage von Krugman ist, dass die USA endlich wieder Geld ausgeben und so den ganzen Finanzkrisenquatsch vergessen sollen. Das hat ja in der Vergangenheit auch immer gut geklappt. Wenn man binnenwirtschaftliche Schwierigkeiten hat, bricht man irgendwo einen Krieg vom Zaun und schon quamlen die Schornsteine wieder. -- Janka 12:17, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe zu dieser Taktik auch den Falklandkrieg. Den haben die argentinischen Militärdiktatoren als letztes Mittel aus dem Hut gezaubert, um sich in Zeiten einer rasant abwärts rasenden Wirtschaft an der Macht zu halten. Da gings aber wohl mehr um den ideologisch-patriotischen als den wirtschaftlichen Effekt. Sie hatten jedoch nicht mit dem eisernen Drachen äh Lady gerechnet, der das aus ähnlichen Gründen auch prima in den Kram passte. Pittigrilli 12:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Quelle hatte ich auf Anhieb nicht mehr gefunden. Hier ist ein aktuelle Artikel dazu [19] --81.200.198.20 13:02, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hier (rechts oben) kann das 33-seitige Paper (im Überfliegen als systematisch, aber sehr naiv konzipiert) heruntergeladen werden. Zu diesem Thema haben sich weit belesenere Personen geäussert. CO2-Anstieg als Beleg für "aufstrebende Zivilisation" ist lächerlich. Sie suchen zwar tatsächlich nach einem Gas, aber einem ganz anderen (leicht zu messen) ... Eure Wissenschaftler diskutieren übrigens auch (auf der Suche nach evtl. intelligent populierten Planeten) die Suche nach diesem anderen Gas ... GEEZERnil nisi bene 13:40, 25. Aug. 2011 (CEST) Vielleicht sind ja auch gar keine richtigen Aliens gemeint ..?
- Danke für den Link das kannte ich nicht. Und naiv .. naja das ist halt vollkommen banal. Den Text könnte auch jeder SciFi Fan runter schreiben - nur detaillierter. Für welche Leserschaft das wohl geschrieben wurde? --81.200.198.20 14:03, 25. Aug. 2011 (CEST)
- .. Politiker und Militärs ..? GEEZERnil nisi bene 15:48, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für den Link das kannte ich nicht. Und naiv .. naja das ist halt vollkommen banal. Den Text könnte auch jeder SciFi Fan runter schreiben - nur detaillierter. Für welche Leserschaft das wohl geschrieben wurde? --81.200.198.20 14:03, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hier (rechts oben) kann das 33-seitige Paper (im Überfliegen als systematisch, aber sehr naiv konzipiert) heruntergeladen werden. Zu diesem Thema haben sich weit belesenere Personen geäussert. CO2-Anstieg als Beleg für "aufstrebende Zivilisation" ist lächerlich. Sie suchen zwar tatsächlich nach einem Gas, aber einem ganz anderen (leicht zu messen) ... Eure Wissenschaftler diskutieren übrigens auch (auf der Suche nach evtl. intelligent populierten Planeten) die Suche nach diesem anderen Gas ... GEEZERnil nisi bene 13:40, 25. Aug. 2011 (CEST) Vielleicht sind ja auch gar keine richtigen Aliens gemeint ..?
- Die Quelle hatte ich auf Anhieb nicht mehr gefunden. Hier ist ein aktuelle Artikel dazu [19] --81.200.198.20 13:02, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Siehe zu dieser Taktik auch den Falklandkrieg. Den haben die argentinischen Militärdiktatoren als letztes Mittel aus dem Hut gezaubert, um sich in Zeiten einer rasant abwärts rasenden Wirtschaft an der Macht zu halten. Da gings aber wohl mehr um den ideologisch-patriotischen als den wirtschaftlichen Effekt. Sie hatten jedoch nicht mit dem eisernen Drachen äh Lady gerechnet, der das aus ähnlichen Gründen auch prima in den Kram passte. Pittigrilli 12:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Krugman hat sich nicht für die Stationierung von Waffen im Weltraum ausgesprochen, ebenso wenig wie er sich für einen Krieg und Naturkatastrophen in den USA ausgesprochen hat – alle drei Dinge werden einem offenbar angedichtet, wenn man jedenfalls bei zwei davon auf die triviale Tatsache hinweist, dass es sich dabei ökonomisch um ausgabesteigernde Maßnahmen handelt. —Pill (Kontakt) 13:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das Leben ist gefährlich und endet meistens mit dem Tod. Das gilt nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für Rassen und selbstverständlich für planetare Bevölkerungen. Falls sich überhaupt irgendwelche Aliens um uns kümmern, dann werden es genau diejenigen sein, die gerade dabei sind, die Galaxis zu erobern und dazu alle anderen ausradieren. (Diejenigen, die das nicht tun wollen und friedlich hinterm Ofen sitzen, sind längst von den ersteren ausradiert worden. Hi Rob!.
- Auf die geringe Chance hin, dass es doch anders sein könnte, sollten die NASA und die UNO unbedingt ein Projekt ins Leben rufen, um endlich mal Einsicht in die Raumordnungs- und "Flächen"-Nutzungspläne für das Sonnensystem zu nehmen. So weit sie mir bekannt sind, steht unser Planet auf der Abrissliste für ein lokales (Hyper-)Highway-Projekt. Da sollte endlich mal jemand den Einspruch der Erde zu den Akten nehmen lassen. Hi Doug!
- Zum Nachweis von intelligent bevölkerten Planeten wird übrigens bisher nur der "a posteriori"-Nachweis verwendet. Eine kurze aber auffällige Häufung von hellen Lichtblizten (begleitet von Neutronenschauern) und nachfolgenden starker Rückgang der Albedo eines Planeten weisen im Nachhinein die ehemalige Existenz einer Zivilisation nach, welche die Kernkraft zur Zerstörung ihrer selbst angewendet hat. (Aus galaktischer Sicht ist dies übrigens eine nutzbringende Anwendung.) Hi Stanislav!
- Herr Krugman steht mit seinem verlinkten Artikel in bester Tradition von Rob, Doug und Stanislav und winkt dabei fröhlich Orson zu. Ich winke gerne mit. :-) --Pyrometer 14:43, 25. Aug. 2011 (CEST)
- So neu sind Befürchtungen über extraterrestrische Bedrohungen gar nicht. z.B. Martin Ryle war schon in den 1970ern über die Arecibo-Botschaft besorgt... Aber, don t worry,alles wird gut ;) -> Planetare Verteidigung. mfg --gp 08:15, 26. Aug. 2011 (CEST)
Strafrecht zeitliche verjährung
Beispiel:Körperverletzung vermeintlich begangen am 30.12.2010....Strafbefehl erteilt 06.06.2011 es fand keine Anzeige statt der verletzten Person ... welche Fristen gelten dort ...die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind .. Danke für die Auskunft (nicht signierter Beitrag von 194.230.76.135 (Diskussion) 12:37, 25. Aug. 2011 (CEST))
- Siehe Verfolgungsverjährung. --AndreasPraefcke 12:40, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Verfolgt ist die vermeintliche Straftat aber schon und das geht auch ohne Anzeige, nämlich bei einem Offizialdelikt (s. Strafantrag}. Hier ist per Strafbefehl eine Strafe verhängt worden. Gegen den Strafbefehl kann man 2 Wochen Einspruch einlegen. Danach ist er rechtskräftig und kann so nicht mehr angefochten werden.--Hic et nunc disk Wikipedia:RM 12:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ach so, das meint der Frager. Die Frage war so ungeschickt formuliert, dass das nicht klar ist. Was soll allein schon die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind heißen? Also die Standardantwort: bei Zweifeln bitte einen Rechtsanwalt nehmen, wir dürfen und wollen hier keine Rechtsberatung leisten. --AndreasPraefcke 12:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
- +1 und ich würde ergänzen: "bei Zweifeln bitte sehr schnell einen Rechtsanwalt nehmen", weil eine eventuell mögliche (das hängt von den Gründen für die Fristversäumnis ab) Wiedereinsetzung in den vorigen Stand innerhalb einer extrem kurzen Frist (eine Woche) beantragt werden müsste. --Rudolph Buch 13:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf die "Wiedereinsetzung in den vorigen Stand" ist ein (für juristische Laien) vollends untaugliches Mittel, da es suggeriert, man könne auf diesem Weg gegen jedwede rechtskräftige Entscheidung angehen. --Zollwurf 13:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "das hängt von den Gründen für die Fristversäumnis ab" --Eike 14:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hatte der Auskunft Suchende etwas von "Fristversäumnis" gefaselt? Nein. Bitte keine Auskünfte erteilen, wenn man von der Materie keine Ahnung hat. --Zollwurf 14:43, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind" --Eike 14:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Welche Fristen? Kannst du das aus der Phrase herauslesen? Ich kann es nicht. --Zollwurf 14:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich vermute, eine Frist zur Anzeige durch den Geschädigten, aber da bin ich mir auch nicht sicher. Aber es geht offensichtlich um eine angenommene Fristversäumnis. --Eike 15:25, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Gut, aber kann man aus "Fristversäumung" automatisch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand spiegeln? --Zollwurf
- Automatisch nicht, aber falls die Frist tatsächlich abgelaufen ist (was ja erstmal die wichtigere Frage ist), könnte das unter Umständen noch ein Ausweg sein. Am wichtigsten dürfte eh der Hinweis auf einen Anwalt sein. --Eike 15:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Deine Versuche, etwas aus dem Zweizeiler des Anfragenden herauszuquetschen, was partout nicht verhanden ist, erinnert mich stark an den Beleg ala Quadratur des Kreises... --Zollwurf 16:27, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du verstanden, dass es dem Fragesteller tatsächlich um eine mögliche Fristversäumung ging? Eine Antwort, die "Ja" oder "Nein" lautet, wäre besonders hilfreich. --Eike 16:43, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zollwurf, wenn das herausgequetsche Szenario einer vielleicht urlaubsbedingt versäumten Einspruchsfrist zutrifft, zählt für den Fragesteller jeder Tag. Wenn es nicht zutrifft, ist es eh egal. Aber ich halte es nicht für verfehlt, vorsorglich (und fürsorglich) von der Variante mit der höchsten Dringlichkeit auszugehen und auch auf deren Grund hinzuweisen. Eine Woche ist einfach eine verdammt kurze Frist. --Rudolph Buch 16:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du verstanden, dass es dem Fragesteller tatsächlich um eine mögliche Fristversäumung ging? Eine Antwort, die "Ja" oder "Nein" lautet, wäre besonders hilfreich. --Eike 16:43, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Deine Versuche, etwas aus dem Zweizeiler des Anfragenden herauszuquetschen, was partout nicht verhanden ist, erinnert mich stark an den Beleg ala Quadratur des Kreises... --Zollwurf 16:27, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Automatisch nicht, aber falls die Frist tatsächlich abgelaufen ist (was ja erstmal die wichtigere Frage ist), könnte das unter Umständen noch ein Ausweg sein. Am wichtigsten dürfte eh der Hinweis auf einen Anwalt sein. --Eike 15:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Gut, aber kann man aus "Fristversäumung" automatisch auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand spiegeln? --Zollwurf
- Ich vermute, eine Frist zur Anzeige durch den Geschädigten, aber da bin ich mir auch nicht sicher. Aber es geht offensichtlich um eine angenommene Fristversäumnis. --Eike 15:25, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Welche Fristen? Kannst du das aus der Phrase herauslesen? Ich kann es nicht. --Zollwurf 14:57, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind" --Eike 14:46, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hatte der Auskunft Suchende etwas von "Fristversäumnis" gefaselt? Nein. Bitte keine Auskünfte erteilen, wenn man von der Materie keine Ahnung hat. --Zollwurf 14:43, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "das hängt von den Gründen für die Fristversäumnis ab" --Eike 14:24, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf die "Wiedereinsetzung in den vorigen Stand" ist ein (für juristische Laien) vollends untaugliches Mittel, da es suggeriert, man könne auf diesem Weg gegen jedwede rechtskräftige Entscheidung angehen. --Zollwurf 13:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
- +1 und ich würde ergänzen: "bei Zweifeln bitte sehr schnell einen Rechtsanwalt nehmen", weil eine eventuell mögliche (das hängt von den Gründen für die Fristversäumnis ab) Wiedereinsetzung in den vorigen Stand innerhalb einer extrem kurzen Frist (eine Woche) beantragt werden müsste. --Rudolph Buch 13:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ach so, das meint der Frager. Die Frage war so ungeschickt formuliert, dass das nicht klar ist. Was soll allein schon die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind heißen? Also die Standardantwort: bei Zweifeln bitte einen Rechtsanwalt nehmen, wir dürfen und wollen hier keine Rechtsberatung leisten. --AndreasPraefcke 12:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
- @Rudolph Buch: Zielführend wäre, wenn du dir erst mal die Fragestellung genau ansiehst, bevor du hier dein Halbwissen verbreitest: Eine IP will per WP-Auskunft heute (25.08.2011) wissen, ob ein Strafbefehl vom 06.06.2011 wegen einer Tat vom 30.12.2010 "verjährt" ist. Wie man bei dieser wirren Fragestellung überhaupt auf Fristversäumnis und/oder Wiedereinsetzung kommt, ist mir unbegreiflich. --Zollwurf 17:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "die Polizei ist der Meinung das die Fristen abgelaufen sind"
- Du hast dem übrigens vorhin schon zugestimmt: "Gut, aber kann man aus 'Fristversäumung'...". Erinnerst du dich? Es ist kaum möglich, mit dir zu diskutieren, wenn du zwischendurch wieder vergisst, was du oder der andere geschrieben hat.
- --Eike 17:08, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Antwort war nicht an dich gerichtet; gut ich vergaß das @Rudolph Buch und einen Doppelpunkt. --Zollwurf 17:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zollwurf: Na gut, Du darfst meine Antwort löschen, wenn Du glaubst, dass der Fragesteller sonst in unnötige Hektik ausbricht. Und danach solltest Du vielleicht irgendwo hingehen, wo Dir weniger heiß ist. --Rudolph Buch 17:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Erstens verspüre ich kein Bedürfnis dein Statement zu entfernen und zweitens wird es mir bei lauen Antworten ohnehin nicht heiß. ;-) --Zollwurf 18:10, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zollwurf: Na gut, Du darfst meine Antwort löschen, wenn Du glaubst, dass der Fragesteller sonst in unnötige Hektik ausbricht. Und danach solltest Du vielleicht irgendwo hingehen, wo Dir weniger heiß ist. --Rudolph Buch 17:33, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Antwort war nicht an dich gerichtet; gut ich vergaß das @Rudolph Buch und einen Doppelpunkt. --Zollwurf 17:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kann die ganze Aufregung nicht wirklich verstehen. Die Körperverletzung wurde strafrechtlich vefolgt und mit einem Strafbefehl am 06.06.2011 beschieden. Gegen den hat man zwei Wochen Einspruchsmöglichkeit. Bei verpasster Frist, wovon auszugehen ist und was die Polizei so mitgeteilt haben soll, kann man (am besten mit Hilfe eines Anwalts) die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand innerhalb der Frist von einer Woche beantragen. Das ist prinzipiell korrekt. Ob Aussicht auf Erfolg besteht, ist nicht zu sagen und kann wohl nur anwaltlich korekt beurteilt werden. Eine Rechtsberatung sehe ich da noch lange nicht.--Hic et nunc disk Wikipedia:RM 07:58, 26. Aug. 2011 (CEST)
Wappen in der BH Cilli 1918
Hallo, ich beschäftige mich mit Papiergeld weltweit seit über 40 Jahren und schreibe Sammlerkataloge zum österr. Papiergeld. Bei einer Neubearbeitung meines Kataloges über die Gelder in den szt. Kriegsdgefangenenlagern finde ich 2 verschiedene Stempel der BH Cilli. Einmal mit dem österr. Bindenschild und einmal mit einem mir unbekannten Mittelteil. Könnte das z.B. ein eigenes Wappen (slowenisch) der BH Cilli gewesen sein? Die Scheine waren in den Katinen des Lagers Reifenstein in Verwendung. Leider finde ich auf dieser Seite keine Möglichkeit, die beiden Wappen im Scan anzuhängen. Vielleicht kann mir ein Mitglied behilflich sein. Das Support Team verwies mich auf diese Seite.
Danke im voraus. Mit freundlichen Grüßen Rudolf Richter > P.S.: meine Kataloge sind u.a. auch im Internet unter Rudolf Richter Österreich Papiergeld u.a. zu sehen
(nicht signierter Beitrag von 83.215.13.238 (Diskussion) 14:37, 25. Aug. 2011 (CEST))
- Mag ja für Österreicher selbstverständlich sein, für mich nicht: gemeint ist die ex-Bezirkshauptmannschaft in Celje. Der Blindenschild mit den drei schwarzen Punkten auf gelb wohl, weil das k.u.k. Projekt bereits zu diesem Zeitpunkt seine Unfähigkeit, in die Zukunft zu schauen, blutigst unter Beweis gestellt hatte. --Aalfons 15:20, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Aalfons, Du verwechselst Bindenschild und Blindenschild. --Rôtkæppchen68 16:14, 25. Aug. 2011 (CEST)
-
Bindenschild
-
Blindenschild
-
Nee, Symbol-Bindeglied-Blindenbild, s. Giftgas am Isonzo 1917. -Aa.
-
Ist doch halb so schlimm. Einfach aus dem Jenseits ein paar Krampfadern heilen, und schon ist alles vergeben und der Verehrung steht nichts mehr im Wege. --AP
Zurück zum Thema: Am einfachsten das Bild erst einmal bei einem Hoster wie http://bilder-hochladen.tv/ kurz hochladen (ist eine Sache von Sekunden, keine Anmeldung nötig) und hier verlinken. Ohne Bild und ohne Beschreibung ist es natürlich unmöglich, zu einem Wappen etwas zu sagen. --AndreasPraefcke 16:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
Die Frage nach den verschiedenen Wappen der BH auf den KGL Scheinen von Cilli ist nun von numismatischer Seite geklärt: der Wappenstempel mit den aufsteigenden Adlerflügel hat in der Mitte als Brustschild das alte österr. Habsburger Wappen, wie es auf den Münzen vor 1918 zu sehen ist. Dann kam die Umstellung auf den Bindenschild mit den flach abfallenden Adlerschwingen. Leider konnte ich die Abbildungen zwar hochladen aber nicht hieher verlinken (kein PC Fachmann).-- Benutzer: Rudolf Richter)13:03, 28. Aug. 2011
Nicht Hurenkind und Schusterjunge, sondern …
Wie heißt die typografische Katastrophe, die darin besteht, dass die letzte Zeile eines Absatzes extrem kurz ist und schlimmstenfalls sogar nur aus der letzten Silbe eines getrennten Wortes be-
steht?--Hagman 16:52, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Da gibt es m. W. keinen so netten Namen wie Schusterjunge oder Huki dafür (jedenfalls keinen, der ähnlich weit verbreitet wäre), das ist einfach einer von vielen möglichen Fehlern im (automatischen) Zeilenumbruch. --AndreasPraefcke 17:04, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Am Schlimmsten ist es, wenn die Ausgangszeile sogar kürzer ist als der nachfolgende Einzug. Um das zu verhindern, haben wir immer den Hl. Spationisticus bemüht. --Aalfons 17:11, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hat keinen Namen, ist auch kein Fehler, sondern nur unschön. Rainer Z ... 17:37, 25. Aug. 2011 (CEST)
- en:Widows and orphans nennt so etwas ebenso wie den Schusterjungen Orphan. --88.152.218.97 03:49, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, was en.wp schreibt, darf kein Maßstab sein. Entscheidend ist, wo die das her haben. Die einzige angegebene Quelle dafür ist, so weit ich sehe, das Chicago Manual of Style, das dazu schreibt: " orphan. A short line appearing at the bottom of a page, or a word or part of a word appearing on a line by itself at the end of a paragraph. Orphans can be avoided by changes in wording or spacing that either remove the line or lengthen it. Contrast widow." Das kann man so interpretieren, daß das Manual, um keine Frage offenzulassen, davon ausgeht, daß es nützlich ist, extra darauf hinzuweisen, daß auch ein einzelnes Wort oder der Teil eines Wortes eine Zeile belegen und daher ebenso wie mehrere Worte einer unvollständigen Zeile einen "orphan" (auch mit "Waise" übersetzbar) darstellen. Die Formulierung des Manual sagt m.E. nichts zu dem klassischen Schusterjungen, dessen Charakter ja ist, daß er als erste Zeile einer Kolummne am Seitenende steht und eine Zeile vollständig ausfüllt. Das in dem Artikel der en.wp formulierte Kriterium "A paragraph-opening line that appears by itself at the bottom of a page/column. ist durch die dafür angegebene und hier zitierte Quelle jedenfalls nicht gedeckt. Die Problematik des "orphan" besteht darin, daß am Seitende übermäßig viel weißes Papier entsteht und den Eindruck stört. Ich lese das so, daß der "Waise", wenn es nicht eine entsprechende Bezeichnung im deutschen Setzerhandwerk gibt, eine us-amerikanische Besonderheit ist und die Frage damit zumindest teilweise (nämlich für das Seitenende) beantwortet ist. Die Übersetzung von "orphan" als "Schusterjunge" bei leo.org wäre damit anzuzweifeln. --84.191.19.188 14:07, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Aaah - ich nehme alles zurück. Auf der DS wird auch zitiert: "Robert Bringhurst’s, Elements of Typographic style, page 43 and I quote "Never begin a page with the last line of a multi-line paragraph, The typographic terminology is telling. Isolated lines created when paragraphs begin on the last line of a page are known as orphans. They have no past, but they do have a future, and they need not trouble the typographer. The stub-ends left when paragraphs end on the first line of a page are called widows. They have a past but not a future, and they look foreshortened and forlorn. It is the custom – in most, if not in all, the world’s typographic cultures – to give them one additional line for company." " Aus diesem Zitat von Bringhurst läßt sich aber nicht ableiten, daß er mit der erweiterten Definition des Manual übereinstimmt. Allerdings ist die Identität Schusterjunge - orphan damit belegt (zumindest, was die Sichtweise Bringhursts angeht). --84.191.19.188 14:30, 26. Aug. 2011 (CEST)
Suche Bedienungsanleitung für WM Privileg 80
Ich habe die Waschmaschine Privileg 80 bei einer Haushaltsauflösung für nur 50 € ergattert, habe nun allerdings das Problem, dass keine Bedienungsanleitung dabei war. Tante Google konnte mir leider auch nicht helfen. Hat die noch irgendjemand oder kennt noch jemand das Gerät? --Hannesbr100 16:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Der Hersteller EBD ist seit 2009 pleite, aber googeln EBD+"Privileg 80" gibt Hinweise. Mit Quelle+"Privileg 80" auch, Quelle war ein Hauptvertriebskanal. --Aalfons 17:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Profectis.de mal kontaktieren, die waren mal der Quelle Kundendienst und haben alle Ersatzteile, vermutlich auch Bedienanleitungen.--87.175.250.30 18:26, 25. Aug. 2011 (CEST)
Woher kennt Youtube das nächste Video?
Youtube schlägt einem ja immer weitere, verwandte Videos vor. Gerade bei mehrteiligen Videos ist meist (nicht immer) der nächste Teil ganz oben bei den Vorschlägen. Wie ermittelt Youtube diese Folgevideos? 85.179.74.143 17:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Name? Uploadzeit und Uploader? Klickrate der User? --88.130.139.14 17:15, 25. Aug. 2011 (CEST)
- nach dem Genre. Sind sogenannte Tags --178.190.53.132 17:59, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ist das nicht ein Beispiel für semantisches Web? --Zulu55 15:12, 26. Aug. 2011 (CEST)
- nach dem Genre. Sind sogenannte Tags --178.190.53.132 17:59, 25. Aug. 2011 (CEST)
Kleine Frage an die Polnischsprachigen
Hallo, was kann das "/k" in Łososina Dolna k/Nowego Sącza bedeuten? Nowego Sącza wird wohl eine (grammatische?) Form von Nowy Sącz sein, Łososina Dolna ist ein Ort nördlich davon. Danke, --El Grafo (COM) 17:42, 25. Aug. 2011 (CEST)
- koło, Kreis. Der Genitiv kommt daher, weil es wörtlich "des Kreises N. S." heißt. --Aalfons 17:45, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "Kreis" als Verwaltungsebene, nicht als geometrische Figur nehme ich an? Das würde durchaus Sinn ergeben. --El Grafo (COM) 17:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "koło" Kreis als Verwaltungsbegriff gibt es nicht. Ich sehe zwei Möglichkeiten. Entweder wie „koło Berlina“, im Umkreis von – also bei – Berlin, oder dieser kleine Flughafen wird vom Kreisverband Podhaler Aeroklub (im Polnischen Aeroklub) betrieben. Ich neige zum Ersteren. --Aalfons 18:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Genau um diesen kleinen Flugplatz geht es, vgl. QS. Mir ging es hauptsächlich darum, ob das k/Nowego Sącza bzw. koło Nowego Sącza mit ins Lemma muss, oder ob das eher eine Art Zusatz ist. pl:Lotnisko_Nowy_Sącz-Łososina_Dolna entspricht soweit ich das überblicken kann jedenfalls nicht der offiziellen Bezeichnung. --El Grafo (COM) 19:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die "amtliche" ICAO-Bezeichnung habt ihr ja, danach richtet sich der polnische Flughafenartikel. Warum nehmt ihr die nicht, also Flugplatz Nowy Sącz-Łososina Dolna? Die jetztige Form könnte ja eine WL werden. Der ICAO-Code selbst (EPNL) enthält das ja auch in dieser Reihenfolge.Der Klub selbst schreibt manchmal "Łososina Dolna (EPNL) k/Nowego Sącza", was auf eine Ergänzungsform hinweist, aber das ist eher locker formuliert. Der Ort selbst trägt amtlich keinen Zusatz, in pl:Łososina_Dolna auch nicht. --Aalfons 20:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hmmm. Ich hatte mich an den (amtlichen) Angaben aus der AIP orientiert (von der "POLSKA AGENCJA ŻEGLUGI POWIETRZNEJ", englisch, abgerufen bei Eurocontrol), dort heißt es überall Łososina Dolna k/Nowego Sącza. Dass die ICAO eine andere Bezeichnung verwenden könnte, kam mir überhaupt nicht in den Sinn, da diese Doumente (AIP) ja nach ICAO-Standards erstellt werden. In der offiziellen ICAO-Liste ("DOC 7910" von 2009) steht allerdings auch Łososina Dolna k/Nowego Sącza drin, der polnische Artikel hingegen gibt keine Quelle für seine Version an – oder habe ich da was übersehen? Ich weiß, dass im Netz noch zwei ICAO-pdfs "location indicators by […]" rumflattern. Die sind aber älter als "meine" Version von DOC 7910 und nichtmal halb so offiziell ;-) --El Grafo (COM) 20:37, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, meine Quelle war nicht amtlich, stimmt. Aber schau. Übrigens auch in :en. Kann da glaube ich nicht weiter helfen. --Aalfons 20:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sehe gerade: Alle 3 Artikel sind von Benutzer:Przemub – werde da jeweils mal einen kleinen Hinweis hinterlassen und das hier auf der Diskussionsseite unseres Artikels archivieren, damit man's im Zweifelsfall wiederfindet. Allerbesten Dank für deine Bemühungen, das hat mir mehr geholfen, als es den Anschein haben mag! --El Grafo (COM) 21:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sein Alter ... bis denne --Aalfons 21:12, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sehe gerade: Alle 3 Artikel sind von Benutzer:Przemub – werde da jeweils mal einen kleinen Hinweis hinterlassen und das hier auf der Diskussionsseite unseres Artikels archivieren, damit man's im Zweifelsfall wiederfindet. Allerbesten Dank für deine Bemühungen, das hat mir mehr geholfen, als es den Anschein haben mag! --El Grafo (COM) 21:09, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, meine Quelle war nicht amtlich, stimmt. Aber schau. Übrigens auch in :en. Kann da glaube ich nicht weiter helfen. --Aalfons 20:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Hmmm. Ich hatte mich an den (amtlichen) Angaben aus der AIP orientiert (von der "POLSKA AGENCJA ŻEGLUGI POWIETRZNEJ", englisch, abgerufen bei Eurocontrol), dort heißt es überall Łososina Dolna k/Nowego Sącza. Dass die ICAO eine andere Bezeichnung verwenden könnte, kam mir überhaupt nicht in den Sinn, da diese Doumente (AIP) ja nach ICAO-Standards erstellt werden. In der offiziellen ICAO-Liste ("DOC 7910" von 2009) steht allerdings auch Łososina Dolna k/Nowego Sącza drin, der polnische Artikel hingegen gibt keine Quelle für seine Version an – oder habe ich da was übersehen? Ich weiß, dass im Netz noch zwei ICAO-pdfs "location indicators by […]" rumflattern. Die sind aber älter als "meine" Version von DOC 7910 und nichtmal halb so offiziell ;-) --El Grafo (COM) 20:37, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die "amtliche" ICAO-Bezeichnung habt ihr ja, danach richtet sich der polnische Flughafenartikel. Warum nehmt ihr die nicht, also Flugplatz Nowy Sącz-Łososina Dolna? Die jetztige Form könnte ja eine WL werden. Der ICAO-Code selbst (EPNL) enthält das ja auch in dieser Reihenfolge.Der Klub selbst schreibt manchmal "Łososina Dolna (EPNL) k/Nowego Sącza", was auf eine Ergänzungsform hinweist, aber das ist eher locker formuliert. Der Ort selbst trägt amtlich keinen Zusatz, in pl:Łososina_Dolna auch nicht. --Aalfons 20:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Genau um diesen kleinen Flugplatz geht es, vgl. QS. Mir ging es hauptsächlich darum, ob das k/Nowego Sącza bzw. koło Nowego Sącza mit ins Lemma muss, oder ob das eher eine Art Zusatz ist. pl:Lotnisko_Nowy_Sącz-Łososina_Dolna entspricht soweit ich das überblicken kann jedenfalls nicht der offiziellen Bezeichnung. --El Grafo (COM) 19:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "koło" Kreis als Verwaltungsbegriff gibt es nicht. Ich sehe zwei Möglichkeiten. Entweder wie „koło Berlina“, im Umkreis von – also bei – Berlin, oder dieser kleine Flughafen wird vom Kreisverband Podhaler Aeroklub (im Polnischen Aeroklub) betrieben. Ich neige zum Ersteren. --Aalfons 18:19, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "Kreis" als Verwaltungsebene, nicht als geometrische Figur nehme ich an? Das würde durchaus Sinn ergeben. --El Grafo (COM) 17:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
Aegidius Dickmann
--93.201.209.50 18:04, 25. Aug. 2011 (CEST) Es gibt verschiedene Illustrationen vom Danzig des 17. Jh. von Aegidius Dickmann (s. auch Google-Bilder). Ich habe aber weder in Lexika (z.B. "Brockhaus Konversationslexikon" aus den 1890er-Jahren, "Meyers Enzyklopädisches Lexikon" und Brockhaus Enzyklopädie") noch im Web Biografisches über den Illustrator gefunden. Wer hilft mir?
- ob auch online? vielleicht kann es jemand besorgen: Erich Keyser (1926): Der Danziger Kupferstecher Aegidius Dickmann, Mitteilungen des Westpreussischen Geschichtsvereins, Bd. 25, S. 41-45. Gruß -- Geaster 18:22, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ha! Erich Keyser, der alte Nazi und Polenfresser (seine Witwe war meine Vermieterin in Marburg). Di(e)kmann aus Danzig war natürlich wie Kopernikus zwischen Deutschen und Polen umstritten: Kupferstecher, um 1595 in Danzig geboren. 1617 Danziger Ansichten erstveröffentlicht. 1624 noch in den Niederlanden (Haarlem) nachweisbar, aber Tod nicht bekannt. Zuletzt Überblick in Allg. Künstlerlexikon Bd. 27 (2000) 189. Empfehle aber auch den Slownik artystow polskych 1975 (44). Quelle hier: WBIS. --Aalfons 18:31, 25. Aug. 2011 (CEST)
Über die PND findet man wenig, aber immerhin: http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=121058778 --AndreasPraefcke 18:53, 25. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank an Geaster, Aalfons und Andreas Praefcke. Mich hat jede Antwort ein Stück weitergebracht.
Veränderung der Rahmenform und der Rahmengröße bei Bildern? Bildbearbeitungsprogramme?
Sehr geehrte Wikipedianerinnen und Wikipedianer,
Meine hier gestellten Fragen beziehen sich ausschließlich auf die Maße und Form von den Rahmen von Bildern.
Ich würde gerne wissen ob es bei manchen Bildbearbeitungsprogrammen auch eine Anwendung gibt mit der man die Rahmen von Bildern in eine ganz neue Form umwandeln kann. Ohne zu schneiden. D.h. ohne das Bild zuzuschneiden. Und ohne Teile von dem Bild zu verlieren. (Und eben auch nicht einfach nur proportionsgerecht vergrößern und verkleinern!)
Beispiel1: Man hat ein viereckiges Bild mit den Maßen. Höhe: 17cm und Breite: 10cm
Und nun will man das komplette Bild umwandeln in ein Bild mit den Maßen. Höhe: 8cm und Breite: 20cm Könnte man dann nicht einfach vorher neue Maße für den Rahmen des Bildes festlegen und dem Computer dann sagen. Wandele das komplette Bild(Ausgangsbild) in das neue Bild um. Dessen Rahmen die Maße Höhe 8cm und Breite 20cm haben soll? D.h. man legt eben zuvor neue Rahmenmaße für ein Bild fest. Hat man nun den neuen Rahmen fertig. Lädt man das komplette Bild einfach in die neue Ramenform hinein Und man hat dann das komplette Bild ohne Teile davon verloren zu haben entweder in größer oder in kleiner, aber vor allem in/mit einer ganz neuen Rahmenform (Umrandung) hergestellt.
Beispiel2: Man geht vor wie in Beispiel eins. D.h. Man legt zunächst die neuen Maße und die neue Form für den Rahmen eines Bildes fest. (Das zu bearbeitende Ausgangsbild ist ganz einfach nur viereckig) Wenn man die neue Ramenform festgelegt hat (zum Beispiel: Kreis, Fünfeck, Achteck, Stern, oder mit einem Stift (selbst gezeichnet) eine absolut beliebige Form) Dann sagt man dem Computer Wandele das komplette Bild um. So das man dann das komplette Bild vor sich hat. Nur eben mit/in der neun Rahmenform, welche man vorher dafür festgelegt hat. D.h. man lädt das komplette Bild in die neue Ramenform hinein. Drückt dann sozusagen auf ENTER/Umwandeln! Und dann hat man das Vollständige Bild. Nur diesmal eben in der äußeren Form von einem: Kreis einemFünfeck einem Achteck einem Stern einer selbst erstellten (gezeichneten) Rahmenform et cetera
Ich suche nach Informationen darüber ob und in welchen Bildbearbeitungsprogrammen ich diese oben beschriebene Anwendung finden kann. Vielleicht hat irgeneiner von euch schon Erfahrung mit dem Arbeiten von der beschriebenen Anwendung in einem Bildbearbeitungsprogramm.
MFG
--James Flacon 19:39, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Digitale Bilder sind immer Vierecke. --88.130.139.14 19:48, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Computer "denken" anders über Bilder. Ein Ausgangspunkt, das zu verstehen, wäre vielleicht der Artikel Pixel. --Eike 20:16, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wie soll das Programm das machen? Sich etwas dazudenken, also bei einem Panoramabild rechts noch einen Berg und links ein bisschen Meer dazu? Bei einem Gemälde von van Gogh noch ein paar Sonnenblumen dazumalen, oder ein paar Putten bei einem barocken Fresko? Wenn das nicht gefragt ist, dann handelt es sich immer um "zuschneiden" oder "verformen" in irgendeiner Art. Und was soll eigentlich "Rahmen" hier bedeuten? --AndreasPraefcke 20:17, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Nichts leichter als das: Man füge in ein Dokument eine Autoform (Beliebiges MS Office-Programm, z.B. Powerpoint) ein, kann ein Viereck, Achteck, Stern oder sonstiges sein, stelle die Ausmaße der Autoform über Eigenschaften ein, dann packt man als Hintergrund das Bild da rein - bingo. Gruß --Zollwurf 20:26, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zitat des Fragers: Und ohne Teile von dem Bild zu verlieren. Das klappt so natürlich nicht. --AndreasPraefcke 20:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Bildteile gehen bei diesem Vorgang nicht "verloren"; entweder werden sie versteckt oder in die neue Form gezoomt. Freilich geht das. --Zollwurf 20:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Das Umwandeln eines rechteckigen Bildes in eines mit fünf- acht- oder wieviel auch immer eckigem Rand geht nur unter massiver Verzerrung des Bildes, was etwa bei Personen mit Sicherheit ziemlich besch... aussieht. Dafür gibt es aber bestimmt Photoshop-Filter (oder auch Irfanview?). Oder sollen die Teile, die nicht in den zB Stern passen, einfach weggeschnitten werden? Pittigrilli 21:07, 25. Aug. 2011 (CEST)
Nochmal von Anfang: Die Größe eines Bildes in einer Datei auf dem Computer berechnet sich in Bildpunkten, sogenannten Pixeln. Beim Ausdrucken auf Papier kann man sich in einem sehr weiten Rahmen frei aussuchen, in welcher cm-Größe das Bild aufs Papier soll. Also eine Größenänderung ist schon mal trivial. - Wenn es um Rahmen geht, muss man den Frager aufklären, dass die allermeisten Bilder im Computer von Haus aus überhaupt keinen Rahmen haben. Den könnte man sich mit fast jedem Bildbearbeitungsprogramm nahtlos außen drumrum dazumalen, ist aber nicht trivial, und ich weiß auch nicht, inwieweit man da bei irgendwelchen Anwendungsprogrammen evtl. doch unterstützt wird. - Wenn man das Seitenverhältnis (engl. aspect ratio) ändern will, dann gibt es nur zwei Alternativen: a) Man schneidet an der zu langen Seite was ab, oder b) man staucht das Bild in einer der beiden Richtungen, was auch blöd aussehen kann, aber nicht notwendigerweise muss. - Zu exotischen Formen abseits des Rechtecks siehe oben die anderen Beiträge. --PeterFrankfurt 02:24, 26. Aug. 2011 (CEST)
"Seriöses" Rezept für Brombeerlikör?
Man findet bei den verschiedenen Rezepten im Internet sehr verschiedene Varianten und empfohlene Mengenverhältnisse. Gibt es hier vielleicht einen "Likörprofi", der mal schnell einen Tipp parat hat, welches Mengenverhältnis Brombeeren : Zucker : Obstbranntwein besonders empfehlenswert ist bzw. den Brombeergeschmack gut bewahrt? Ach, ja: Manche empfehlen für die Lagerung kühl+trocken, andere warm+hell. Wat denn nu? -- 83.176.150.245 22:03, 25. Aug. 2011 (CEST)
- bei einem Profi abgeschrieben: 250 g Brombeeren, 150 g Kandis, 1 kleine Stange Zimt, 0,7 l Korn (40%) in einer 1-l-Weithalsflasche (O-Saft-Flasche) auf der Fensterbank 6 Wochen durchziehen lassen. Durch ein feines Sieb umfüllen. Temperatur irrelevant. Er nennt das Produkt "Wärmflasche". Den Rückstand (= beschwipste Brombeeren) kann man auf Vanilleeis entsorgen. -- Geaster 22:39, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Der BK war ja klar.
- 1. Bei Likören kann man fast nichts falsch machen (Megen-Angaben im Rezept einhalten und gut ist).
- 2. Hell lagern ist selten gut bei Lebensmittel und co., und führt in der Regel zum Ausbleichen der Farben (Der Vitamin-Verlust ist hier in diesem Fall glaube ich vernachlässigbar).
- 3. Warm oder kalt ist eine Frage der Entwicklungsstandes des Likörs. Denn Die Wärme beschleunigt die Verbindung des Ansatzes mit dem Alkohol, die Kälte hingegen bremst diese Entwicklung. Also müssen die Liköre kalt gelagert werden, die eigentlich fertig sind, aber bei denn der Ansatz noch im Likör ist. Wenn der Ansatz endfernt worden ist, ist die Lagerung eigentlich unprobelmatisch, zu lange sollte sie trotzdem nie sein (Fertige Liköre werden in der Regel mit der Zeit nicht besser). Mit der Lagerthemperatur kann man also den Entwicklungsstand des Likörs beschleunigen bzw. Bremsen. Davon hängt eben auch die Zeitangabe im Rezept ab wann er denn Fertig sein sollte.
- 4. Meist ist der Alkoholgebers Geschmakssache (Starker Eigengeschmack ist aber selten gut, oder er muss zur Einlage passen), und die Mengenverhältnisse nun mal auch von dessen Stärke dessen abhängig.
- 5. 1/4 Früchte 1/2 Alkohol (35-40%) 1/4 Zucker ist so ein Grundrezeptur. Wo eben nach Bedarf und Geschmack abgeändert wird, bzw. werden muss.
- Einfach mal ein Rezept probieren, viel schief gehen kann eigentlich nicht (richtig schief = untrinkbar, mein ich damit). --Bobo11
- [bk] beim Rezeptewiki ist das sehr ähnlich, wenn auch erst beim Abschnitt "Varianten" :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:52, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist wichtig, einen klaren mit möglichst wenig Eigengeschmack nu nehmen. Ansonsten kann man wenig falsch machen. Nacktaffe 08:26, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Mein Vater (RIP) hat immer sehr guten B-Likör selber gemacht und mit den verschiedensten Rezepturen experimentiert. Am besten hat uns eine Mischung aus Beeren, weißem Zucker und Doppelkorn geschmeckt. Die Mischungsverhältnisse habe ich gerade nicht parat... Jedenfalls würde ich aus den gesammelten Erfahrungen auf Gewürze wie Zimt, Anis, etc. und sogar Honig verzichten, das verfälscht nur den Geschmack. Allerdings kann ein Spritzer Limettensaft oft Wunder bewirken, wenn das Beerenaroma nicht so richtig in den Vordergrund treten will. Angesetzt wurde übrigens in einem geschlossenen Gefäß im Keller, also dunkel und kühl. LG Thogru Sprich zu mir! 09:18, 26. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank an alle für die guten Tipps! Ich probiere es mal mit 600 gr Beeren, 600 gr Zucker, 1 ltr Obstbrand und einer Vanilleschote - 6-8 Wochen kühl und dunkel gelagert. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis. -- 213.102.94.21 16:17, 26. Aug. 2011 (CEST)
großbritnnien wie viele einwohner sind das
--91.37.29.162 10:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Großbritannien (Insel) oder Vereinigtes Königreich - je nach dem. Nacktaffe 10:12, 26. Aug. 2011 (CEST)
Wie sag' ich's meinem Sed (Unix)?
Ich möchte mit sed eine Zeile aus einer Datei löschen, die einen bestimmten String enthält.
MYMATCH='xxx' sed -i -e"/$MYMATCH/d" dateiname
Das funktioniert genau so lange, wie $MYMATCH keinen Schrägstrich enthält.
- Schrägstriche in $MYMATCH escapen ist keine brauchbare Lösung
- Das ganze per Regulärem Ausdruck & Suchen-Ersetzen zu lösen, wo man ja statt "/" auch andere Zeichen zur Begrenzung verwenden kann, wie "#" - also s#^.*$MYMATCH.*$## - bringt auch nichts, weil der String diverse andere Zeichen enthält, die bei Regulären Ausdrücken spezielle Bedeutungen haben.
Wie kann ich sed beim "d" beibringen, dass ich den zu suchenden String nicht in "/", sondern z.B. in "#" packen möchte?
--188.99.192.195 11:21, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Hm. Wie wär's, wenn du das MYMATCH so vorverarbeitest, dass einfach vor jedem Zeichen ein '\' steht? Das sollte sich nicht allzu schwer erreichen lassen (auch wenn ich es nicht aus dem Ärmel schütteln kann), und Escapen von normalen Zeichen sollte ja IMHO harmlos sein. --Eike 11:30, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das wird so haarig, dass ich es wie gesagt vermeiden möchte. Ich schrieb nicht ohne Grund Schrägstriche in $MYMATCH escapen ist keine brauchbare Lösung... -- 188.99.192.195 11:33, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Hab ich gelesen. Aber ich möchte ja auch nicht nur die Schrägstriche escapen, sondern pauschal jedes Zeichen. So als Pseudeocode:
- string targetstring = "";
- foreach (char ch in MYMATCH)
- {
- targetstring += '\';
- targetstring += ch;
- }
- ...und dann den targetstring an sed verfüttern würde dein Problem doch lösen, oder? Überseh ich da eine Haarigkeit? --Eike 11:36, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist ja gleich Doppel-Igitt. ;-) Vor allem, wenn da z.B. \/ drin steht und Du dann \\\/ draus machst, wäre ich mir nicht so sicher, ob dann noch was gesundes daraus wird.
- Ich habe mich jetzt schweren Herzens zu
- Hab ich gelesen. Aber ich möchte ja auch nicht nur die Schrägstriche escapen, sondern pauschal jedes Zeichen. So als Pseudeocode:
- Das wird so haarig, dass ich es wie gesagt vermeiden möchte. Ich schrieb nicht ohne Grund Schrägstriche in $MYMATCH escapen ist keine brauchbare Lösung... -- 188.99.192.195 11:33, 26. Aug. 2011 (CEST)
sed -i -e"/$(echo $MYMATCH | sed -e's#/#\\/#g')/d" dateiname
- durchgerungen, aber elegant ist anders. Wenn jemand hübschere Lösungen kennt, gerne her damit... -- 188.99.192.195 11:50, 26. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Wenn du das als Shell-Script aus dem Ärmel schütteln kannst (ich kann's leider nicht), würde mich interessieren, ob meine Lösung funktioniert. ("V" wird doch zu "\V", und ein "escapter" Buchstabe sollte gleich dem Buchstaben sein.) --Eike 11:54, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ein escapeter Buchstabe ist gleich einem normalen Buchstaben? Was ist dann Deiner Meinung nach \n, \r, \t, \a, ...? -- 188.99.192.195 12:00, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wah! Vergiss, was ich geschrieben habe... --Eike 12:15, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Heiss heute, nicht? ;-) -- 188.99.192.195 12:22, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wah! Vergiss, was ich geschrieben habe... --Eike 12:15, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ein escapeter Buchstabe ist gleich einem normalen Buchstaben? Was ist dann Deiner Meinung nach \n, \r, \t, \a, ...? -- 188.99.192.195 12:00, 26. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Wenn du das als Shell-Script aus dem Ärmel schütteln kannst (ich kann's leider nicht), würde mich interessieren, ob meine Lösung funktioniert. ("V" wird doch zu "\V", und ein "escapter" Buchstabe sollte gleich dem Buchstaben sein.) --Eike 11:54, 26. Aug. 2011 (CEST)
- durchgerungen, aber elegant ist anders. Wenn jemand hübschere Lösungen kennt, gerne her damit... -- 188.99.192.195 11:50, 26. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Kommst du vielleicht mit (e)grep -v weiter? Das funktioniert zwar nicht in-place, kommt aber dafuer ohne Begrenzung aus. --Wrongfilter ... 11:50, 26. Aug. 2011 (CEST)
- ad 2) du musst noch einen backslash vor den alternativen delimiter bei /d setzen, vgl. zb [20]. ca$e 11:52, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, das war das, was ich mit Eleganz meinte. Von meiner Seite aus erledigt. -- 188.99.192.195 11:58, 26. Aug. 2011 (CEST)
Holzschutzlasur
Die Wikipedia-Artikel Lasur und Lack brachten mich nicht weiter: Gehören Holzschutzlasuren zu den Lacken? Ja, nein, oder "es kommt darauf an" (z.B. nur Dickschichtlasuren, aber nicht Dünnschichtlasuren, oder ob es offen- oder geschlossenporige Lasuren sind)? LEO übersetzt "Holzlasur" mit wood stain, aber das bedeutet doch Beize, und es ist doch ein Unterschied zwischen einer Beize (Pigmentierung i.d.R. ohne Schutz) und einer Lasur (Färbung mit Schutz), oder? Und dann gibt es wohl auch noch färbende Öle, die auch teils als Lasuren bezeichnet werden. Kann man sagen, "Holz(schutz)lasur" sei ein schwammiger Oberbegriff für alles, was Holz (transparent) färbt und zugleich irgendwie schützt? --Neitram 12:52, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Googel "Unterschied Lack Lasur" ergibt beispielsweise diesen diesen Treffer. LG Thogru Sprich zu mir! 13:45, 26. Aug. 2011 (CEST)
Waffenkenner gefragt: Zwei Magazine in Libyen?
Auf den Bildern der Rebellen im Bürgerkrieg in Libyen sehe ich mit Klebeband verbundene Stücke an der Waffe. Weiß jemand wozu das dient? Ist das einfach ein zweites Magazin? Beispiele: [21] [22] [23]. --Zulu55 13:11, 25. Aug. 2011 (CEST)
- ich glaube das sind einfach zwei zusammengetapete Magazine, mehr Munition dabei und schneller zu tauschen. sieht man häufiger auf Soldatenbildern, irgendwo sah ich so was auch von Bundeswehrlern im Kosovo. rbrausse (Diskussion Bewertung) 13:12, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Magazine des G36 kann man sogar bequem zusammenklipsen. Ältere Magazine werden getapt. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ist nicht nur in Libyen üblich, 2 aufgeladene Magazine werden seitenverkehrt verklebt um ein schnelleres nachladen zu ermöglichen, ist ein Magazin leergeschossen, wird einfach abgesteckt, umgedreht und erneut angesteckt. --91.115.146.154 13:15, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Die Magazine des G36 kann man sogar bequem zusammenklipsen. Ältere Magazine werden getapt. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:13, 25. Aug. 2011 (CEST)
Das geht mit allen Stangen - oder Bananenmagazinen. Die Tapevariantewar als erstes reine Improvisation. Bei modernen Sturmgewehren wie G36, siehe oben, Stoner 63, M4 Armalite, L80, Steyr AK-74 etc können die Magazine via Clip oder Stecksystem zusammengesetzt werden. Das dient nuicht nur dem schnelleren Laden, im Ernstfall führt der Soldat auch noch ein Magazin mehr mit ( zwei geclipt in der Waffe vier in den Patronentaschen zumindest bei der BW) --Ironhoof 17:47, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Yep, man kann einfach schneller nachladen. Statt erst in die Magazintasche greifen zu müssen, muss man einfach umstecken, was deutlich schneller geht. Und das Gewicht behindert einen auch nicht wirklich zusätzlich, so schwer sind Magazine auch wieder nicht. Bei der Bundeswehr wurde das uns in der Grundausbildung auch beigebracht. Andol 10:47, 27. Aug. 2011 (CEST)
Fragen zum Pflegedienst
Es geht um einen 82j. Patienten, durch starke Gehbehinderung bettlägrig (kann nicht ohne Hilfe aufstehen), geistig reltiv fit, Pflegestufe II. Patient möchte gerne einen Teil des Tages im Sessel verbringen. Der Pflegedienst lehnt Hilfe in dieser Richtung ab ("Keine Zeit!") und beschränkt sich auf Körperpflege, Herrichten des Bettes und die Zubereitung von Frühstück und Abendbrot. Da aus dem genannten Grund der vorhandene Toilettenstuhl nicht benutzt wird, kommt noch Windelwechsel als Dienstleistung hinzu. Der Pflegedienst (er erscheint viermal am Tag zu völlig unterschiedlichen Zeiten, jedweils für 10 bis höchsten 25 Minuten; insgesamt eine gute Stunde, manchmal auch eine knappe). Kosten, die in Rechnung gestellt werden, belaufen sich auf 980€ im Monat. Ist das ok? Normalfall? - Der Patient hat übrigens keine Angehörigen, sondern nur ein paar Nachbarschaftskontakte,wozu auch ich gehöre. Wir möchten uns gerne für ihn einsetzen, kennen uns in den Bestimmungen aber nicht so aus. Danke im Voraus! F. Jacobs (nicht signierter Beitrag von 178.3.105.49 (Diskussion) 19:07, 25. Aug. 2011 (CEST))
- Ich glaube, dass die Pflegedienste tatsächlich so wenig Geld für Ihre Leistungen erhalten. Die genauen Sätze kenne ich nicht. Überschlagsmäßig: 8 Fahrten pro Tag mal 30 Tage pro Monat mal 1,50 Euro pro Fahrt = 240 Fahrten x 1,5 Euro = 360 Euro. Verbleiben 620 Euro Personalkosten. 620 Euro geteilt durch 30 Stunden pro Monat = ca 20 Euro pro Stunde (brutto). Eigentlich unglaublich. --Bernd 19:23, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Falls die Pflegekraft angestellt ist, wird ihr Chef wohl auch noch was abhaben wollen... --Kripinalmolizist 19:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
- ...aber erst, wenn alle Lohnnebenkosten bezahlt sind. --Bernd 19:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Daß Pflegekräfte im ambulanten Dienst oft für schaurig niedrige Stundenlöhne (8-12 € hat man schon gehört) arbeiten, daß Überstunden oft nicht bezahlt werden, daß die Nacht-/Wochenend-Zuschläge ausbleiben usw. ist traurige Wahrheit. Der Inhaber eines Pflegedienstes muß auch noch etwas für den Betrieb einer Geschäftsstelle usw. abknapsen. (Man darf einen Ambulanten Pflegedienst nicht vom heimischen Wohnzimmer aus betreiben, es muß einen Sozialraum geben usw.)
- Daß die Zeiten für die einzelnen Leistungspakete so knapp berechnet sind, daß die Pflegekraft fast immer noch (unbezahlte) Zeit drauflegen muß, ist auch wahr. Es wird ja nicht die Zeit bezahlt, die die Pflegekraft für X braucht, sondern pauschal die Leistung X (z.B. Windelwechsel), egal, wie lange sie beim konkreten Patienten dauert. (Wer schon mal mit Pflegebedürftigen zu tun hatte, weiß, was ich meine.)
- Die 980 € sind m.W. alles, was Pflegestufe II "hergibt"; d.h., es geht alles für die Grundpflege ("satt und sauber") drauf. - Ich weiß nicht, wie aktuell die Seite Pflege-Informationssystem-Online der Pflegeberatung der Stadt Bielefeld ist, aber hier werden die Leistungspakete aufgeschlüssel und sogar gesagt, was sie kosten. Ein Beispiel aus der täglichen Pflege, die sogenannte "kleine Toilette" umfaßt Teilwaschung (z.B. Intimbereich), Mund-, Zahn-, Lippenpflege, Rasieren, Hautpflege, Haarpflege, Nagelpflege, An- und Auskleiden incl. An- und Ablegen von Körperersatzstücken, Vorbereiten/ Aufräumen des Pflegebereiches - dafür gibt es 8,58 €. Wahrhaft "fürstlich"! Knapst aber durch die tägliche Vornahme 257 € vom Gesamtbetrag der Pflegestufe II ab. (Also laut Bernds obiger Rechnung fast die Hälfte.)
- Das hilft dem alten Herrn aber nicht. Eine Möglichkeit wäre es, mit dem behandelnden Arzt zu sprechen. Auch als Laie hat man ja schon von den Folgen zu langer Bettlägerigkeit gehört (Muskelrückgang, Dekubitus usw.). Eine zweite Möglichkeit wäre das "private Bezahlen" dieser zusätzlichen Leistungen ("Leistungspaket Transfer/An- und Auskleiden") entweder beim gleichen oder einem anderen Pflegedienst. Das geht aber ins Geld, ca. 8 € täglich. Die dritte Möglichkeit "Nachbarschaftshilfe oder Ehrenamt" ist versicherungsrechtlich, aber auch praktisch schwierig. Es muß dem Herrn ja z.B. jemand vom Sessel auf den Toilettenstuhl und wieder zurück helfen (möglichst punktgenau). Vierte Möglichkeit: Vielleicht könnten aber Frühstück und/oder Abendessen von jemandem aus der Nachbarschaft gerichtet werden, damit stattdessen evtl. eine andere Sachleistung wie "Transfer/An- und Auskleiden" bzw. "Kleine pflegerische Hilfestellung 1" oder "Mobilisation" in Anspruch genommen werden kann. --Bremond 18:40, 26. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Artikel, die in diesen Bereich passen, sind u.a. Sozialstation, Pflegesachleistung, Medizinischer Dienst der Krankenversicherung. Weitere Infos gibt es beim Pflegestützpunkt. Wo es den nächsten gibt, sagt pflegestützpunkte-online.de.
- ...aber erst, wenn alle Lohnnebenkosten bezahlt sind. --Bernd 19:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Falls die Pflegekraft angestellt ist, wird ihr Chef wohl auch noch was abhaben wollen... --Kripinalmolizist 19:36, 25. Aug. 2011 (CEST)
Frage zur Frist zur Online-Immatrikulation für nicht zulassungsbeschränkte Studiengänge an der LMU
Hallo, ich weiß, ich sollte mich mit dieser Frage eigentlich an die Uni wenden, ich möchte jedoch keine Fristen verpassen, und ich habe die Website schon recht lange durchforstet: Bis wann ist es möglich, sich online an der LMU zu immatrikulieren für nicht zulassungsbeschränkte Studiengänge? Ich habe bis jetzt nur einen Termin zur nachfolgenden persönlichen Immatrikulation gefunden. Danke für alle Hilfe. --88.67.182.166 01:07, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Here, let me Google that for you: http://www.uni-muenchen.de/studium/administratives/termine/immatr_termine/index.html -- Hey Teacher 07:43, 26. Aug. 2011 (CEST)
http://www.uni-muenchen.de/studium/kontakt/sis/index.html --89.204.136.52 10:44, 26. Aug. 2011 (CEST)
- ARUFEN!!! Alle Unis haben für Bewerbungs und Immatrikulationsfragen Hotlines und dort wird einem aus meiner Erfahrung schnell und kompetent geholfen--svebert 17:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
Windows 7 manuell updaten
Ich suche eine Art manuelles Windows-Update, nur halt nicht so ein Packet, wie von winfuture, sondern einen Assistenten, wie bei Windows XP. Ich weiß, dass es das gibt (hatte es letztens drauf), finde es aber nicht mehr. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 08:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Systemsteuerung > System und Sicherheit > Windows Update. Ralf G. 08:14, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist der automatische Update-Assistent. Ich meinte einen manuellen in einem eigenen Fenster, vergleichbar das hier: [24] Nur halt für Win 7.-- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 08:54, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Systemsteuerung > System und Sicherheit > Windows Update > Einstellungen ändern > auf manuell umstellen. --89.204.136.52 10:43, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Damit kann ich es nur manuell herunterladen, aber immer noch über dieses Fenster. Ich meine aber eine ausführbare exe/msi-Datei. Grüße -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 11:39, 26. Aug. 2011 (CEST)
suchstu WSUS? --Duckundwech 11:46, 26. Aug. 2011 (CEST)
wuapp.exe
79.224.234.103 12:58, 26. Aug. 2011 (CEST)- @die 79er-IP: das öffnet wieder „Windows Update“. @Duckundwech: das lädt alle Installationsdaten runter, ich suche aber was, das den PC erst scannt und dann die benötigten Updates runterlädt. - -ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 13:32, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Suchst Du das ehemalige c't-Offline-Update, mittlerweile "WSUS Offline Update"? Das lädt aber *alle* Updates runter, die seit Erscheinungsdatum für das jeweilige System herauskamen, und wendet dann auf dem Zielsystem die fehlenden Updates an.
- Oder meinst Du den Microsoft Baseline Security Analyzer oder wie das Teil hieß? Das konnte aber nur ermitteln und nicht automatisch herunterladen.
- Oder meinst Du die wuauclt.exe, die sich mit verschiedenen Parametern starten lässt und entsprechend unterschiedliche Dinge tut?
- -- 188.99.192.195 16:43, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Weder noch, ein herunterladbares Programm, das so aussieht: bitte ein Bild aussuchen Für Windows 7. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 11:24, 27. Aug. 2011 (CEST)
- @die 79er-IP: das öffnet wieder „Windows Update“. @Duckundwech: das lädt alle Installationsdaten runter, ich suche aber was, das den PC erst scannt und dann die benötigten Updates runterlädt. - -ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 13:32, 26. Aug. 2011 (CEST)
allianz global investors werbung
Ich habe beim zappen jetzt schon mal die werbung von denen gesehen. der spielt einen professor im hörsaal. wie heißt der schauspieler??? --Ffprfrd 14:03, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du zufällig ein Link zum Video zur Hand? Geeignete Anlaufstellen wären zum Beispiel die Google Video-Suche und YouTube. Das würde vermutlich helfen, die Person zu identifizieren, selbst wenn man (wie ich) den Werbespot nicht kennt. Viele Grüße, --CyRoXX (? ±) 00:00, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Das Video meinte ich. Glaube denen nicht, dass das ein Prof. ist. Ich meine den vom Gesicht zu kennen (SChauspieler). Das fände ich dann schon ziemlich hinterhältig! --Ffprfrd 01:16, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich finde, er hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Thilo Sarrazin (auch wenn er es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht ist). --CyRoXX (? ±) 01:34, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Das Video meinte ich. Glaube denen nicht, dass das ein Prof. ist. Ich meine den vom Gesicht zu kennen (SChauspieler). Das fände ich dann schon ziemlich hinterhältig! --Ffprfrd 01:16, 27. Aug. 2011 (CEST)
alternativer Werkstoff zu 2.4610
Gibt es einen vernünftigen alternativen Werstoff zu 2.4610 der ähnliche Eigneschaften (z.B. gegen Korrosion) hat. --93.190.254.34 14:23, 26. Aug. 2011 (CEST)Jürgen
- Was isn das? Kleine Hilfe: Ein hochlegierter korrosionsbeständiger Edelstahl (nach DIN: NiMo16Cr16Ti). 2.4610 (Alloy C-4) besitzt ausgezeichnete Beständigkeit gegen Spaltkorrosion, Lochfraß und Spannungskorrosion sowie gegenüber reduzierenden mineralischen Säuren und Chloriden, anorganischen und organischen chloridverunreinigten Medien. Der Werkstoff 2.4610 (Alloy C-4) findet Einsatz bei anorganischen Chemikalien, in der Düngemittelindustrie, bei Essigsäure. Z.B für Rohre, Rohrzubehör und Flansche in der chem. Industrie verwendet. (Quelle
- Und wat nu? Metallurgen an die Front. Oder vielleicht mal den Lieferanten fragen? Pittigrilli 14:37, 26. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Wie wärs mit Hastelloy (Datenblatt)? Was soll denn anders/besser sein als bei 2.4610?, bzw warum nicht gleich den nehmen?
Es geht hier einfach um eine alternative zu 2.4610. Standardmäßig setze ich momentan 1.4571 ein der ist zwar auch nicht schlecht, aber manchmal halt nicht gut genug. Am Ende ist es eine Kostenfrage 2.4610 ist zu 1.4571 (je nach Halbzeug) 8-10 mal so teuer. Eine günstigerer Werkstoff wäre natürlich besser (Vorsprung durch Technik) könnte unter Umständen auch ein Hochleistungskunstoff sein.
- Alternativmaterial kannst du am schnellsten im Stahlschlüssel finden. Den hat eigentlich jeder ernst zu nehmende Händler in der Schublade liegen. Du könntest also ruhig deinen Lieferanten fragen. Yotwen 19:50, 26. Aug. 2011 (CEST)
Gehaltszahlung in anderer Währung
Meine Frage bezieht sich auf diesen Artikel: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/schweizereuro100.html. Dort steht, die Beschäftigten einer Schweizer Firma erhielten seit diesem Monat ihr Gehalt in Euro statt Schweizer Franken, wodurch das Gehalt um 30% sinke. Wie muss man sich das vorstellen? Die bezahlen ja nicht einfach denselben Betrag in Euro (dann wäre es sogar mehr Gehalt, da 2 Franken = 1,8 € und nicht 2 €). Das heißt also wohl, sie rechnen den Betrag nach einer hoffentlich halbwegs aktuellen Liste in Euro um und bezahlen dann in Euro (richtig?). Da beginnt dann mein Unverständnis: Das Geld wird ja ohnehin auf die Konten der Angestellten überwiesen und die Konten werden vermutlich in Schweizer geführt, also wird es doch bei der Transaktion automatisch wieder umgerechnet, oder? Ergibt sich dann aus den Kursdifferenzen zwischen Euro-Kauf und Euro-Verkauf dieser 30%-Unterschied? Das scheint mir etwas viel zu sein. Kann jemand mir erklären, was in dem Artikel genau gemeint ist? Danke schonmal! --Regenspaziergang !? 14:44, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Es geht einzig und allein darum, dass die Arbeitgeber weniger zahlen und das unternehmerische Risiko, das zum Unternehmersein dazu gehört, auf irgendjemand anderen abwälzen wollen, während sie Gewinne durch Währungsschwankungen natürlich für sich und die Aktionäre einbehalten wollen. Da fallen ihnen alle möglichen Tricks ein, je komplizierter desto besser. --El bes 15:33, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das weiß ich, das beantwortet jedoch meine Frage nicht. Die Frage war: Was genau bedeutet es, das Gehalt in einer anderen Währung zu zahlen? Es kommt auf den Konten ja doch in Franken an, wie ergibt sich dabei die Differenz von 30% verglichen mit der ursprünglichen Gehaltszahlung in Franken? --Regenspaziergang !? 16:08, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das habe ich mich auch schon gefragt. Zahlen die etwa in € nach Stand bei Vertragsabschluss? Grüße 85.180.196.146 16:16, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ihr geht alle von der These aus, dass der Arbeitgeber das Gehalt von Franken in Euro umrechnet und dann auszahlt. Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob der Arbeitgeber nicht ganz einfach das Gehalt auf Euro umstellt und zugleich das Gehalt kürzt, es also auch in Franken weniger wäre. Ich denke dies hat der Arbeitgeber gemacht, sonst würde die Gewerkschaft nicht Klage einreichen. Aus Jux und Dollerei klagen Gewerkschaften nicht. --84.172.18.15 19:25, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Steht zwar nicht im Artikel, es ist aber stark anzunehmen, dass sie laut ihrem Arbeitsvertrag (oder Tarifvertrag) den Arbeitslohn in Höhe eines fest vereinbarten Eurobetrages ausbezahlt bekommen (Berechnungsgrundlage war sicherlich der Wechselkurs als der Tarifvertrag geschlossen wurde). Denn es würde keinen Sinn machen (wie du richtig bemerkst), den Lohn in einer fest vereinbarten Höhe in CHF zu zahlen, diese dann aber 5 Minuten vor Auszahlung in Euro zu weschseln, so dass der Angestellt weitere 4 Minuten später die Euros wieder zurücktauscht (nur bei einer Hyperinflation mit stündlich fallendem Geldwert würden dann die beschriebenen 30% Verlust auftreten). Für mich stellt sich die Zusatzfrage, ob so ein Trick in Deutschland gesetzlich zulässig wäre. Beispielsweise den Lohn in Höhe eines tariflich vereinbarten festen TL-Betrages auszahlen. Schließlich ist der Europ doch Gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland. Warum geht es dann in der Schweiz? Was ist dort der gestzliche Rahmen? --Bin im Garten 19:59, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ihr geht alle von der These aus, dass der Arbeitgeber das Gehalt von Franken in Euro umrechnet und dann auszahlt. Aus dem Artikel geht nicht hervor, ob der Arbeitgeber nicht ganz einfach das Gehalt auf Euro umstellt und zugleich das Gehalt kürzt, es also auch in Franken weniger wäre. Ich denke dies hat der Arbeitgeber gemacht, sonst würde die Gewerkschaft nicht Klage einreichen. Aus Jux und Dollerei klagen Gewerkschaften nicht. --84.172.18.15 19:25, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das habe ich mich auch schon gefragt. Zahlen die etwa in € nach Stand bei Vertragsabschluss? Grüße 85.180.196.146 16:16, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das weiß ich, das beantwortet jedoch meine Frage nicht. Die Frage war: Was genau bedeutet es, das Gehalt in einer anderen Währung zu zahlen? Es kommt auf den Konten ja doch in Franken an, wie ergibt sich dabei die Differenz von 30% verglichen mit der ursprünglichen Gehaltszahlung in Franken? --Regenspaziergang !? 16:08, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Zum einen gibt es mit Sicherheit auch schweizer Firmen, die Niederlassungen im Ausland - und wohl auch in Euro-Ländern - haben. Die dort beschäftigten können nun Schweizer sein oder aber auch andere Leute. Die 30% Lohnkürzung steht in keinem ursächlichen Zusammenhang zur Umstellung auf Euro - aber die Tatsache, daß bislang immer in Franken, nun aber in Euro ausgezahlt wird, bedeutet für mich, daß frühere vertragliche Regelungen nicht mehr gelten - und sowas nutzen Arbeitgeber gerne dazu, neue Regelungen einzuführen, die für sie günstiger sind als die alten (und weniger Lohn gehört definitiv in diese Kategorie). Somit sind die 30% weniger nicht die direkte Folge der Umstellung auf Euro, sondern beides dürfte die Folge einer anderen, hier bislang nicht genannten, Ursache sein. Chiron McAnndra 22:59, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn sich über mehrere Monate der Euro zum Franken um 30% abwertet wird, du denn Lohn aber die ganze Zeit in einem fixen Eurobetrag ausbezahlt bekommst. Du aber in der Schweiz lebst und arbeitest wo du eigentlich alles in Franken zahlen musst (Miete Krankenkasse usw.), kommt diese Art der Bezahlung dann einer Lohnkürzung von 30% gleich. So einfach ist das. Frag einfach mal wer aus Büsingen am Hochrhein, was die von der Euro Schwäche halten. Du deine Rente in Euro bezahlt bekommst, die Miete aber in Franken zahlen musst. --Bobo11 23:06, 26. Aug. 2011 (CEST)
Zwei Fragen zu elterlicher Sorge
Nachdem ich mir den in der Überschrift verlinkten Artikel und diverse BGB-Artikel zu Gemüte geführt habe, habe ich noch zwei Fragen (aus reiner Neugierde, aber den Bapperl klatsche ich mir schon selber rein.)
- Was meint der BGB-Paragraph 1641 mit "Schenkungen, durch die einer sittlichen Pflicht oder einer auf den Anstand zu nehmenden Rücksicht entsprochen wird"? Ich kann mir eine solche Situation nur schwer vorstellen.
- Wie genau ist das mit der Aufsichtspflicht geregelt? Ist es strenggenommen Verletzung der Aufsichtspflicht, wenn ich meinen einjährigen Sohn drei Stunden alleine zu Hause lasse, und das gleiche bei einem 17-jährigen Sohn? Letzteres kann ich mir nur schwer vorstellen. Gibt es da Richtlinien a la "Kind darf ab Alter X bis zu Y Stunden unbeaufsichtigt bleiben" oder wird im Zweifelsfalle nach Gutdünken der verantwortlichen Behörden entschieden?
Vielen Dank im voraus. --Medici 15:50, 26. Aug. 2011 (CEST)
- zu 1: Googlen nach bgb 1641 kommentar spuckt (u.a.) das aus. rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:38, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Zwei Fälle. --84.191.19.188 17:04, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Noch ein Fall. zu 1. Hier wird entschieden, daß die "Schenkung" des Kindes an die Eltern (die sich ein Auto davon kaufen) nicht einer sittlichen Pflicht oder einer auf den Anstand zu nehmenden Rücksicht entspricht. --84.191.19.188 17:20, 26. Aug. 2011 (CEST)
Leichte absichtliche Beschleunigung in der Kurve
Mein Fahrlehrer hat mal vor 25 Jahren gesagt, dass man mit KFZ (auch Motorräder) im Kurvenscheitelpunkt leicht beschleunigen solle, damit die Spurtreue erhalten bleibt. Wie ist das physikalisch zu erklären (einfach)? --93.133.204.138 16:30, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ich denke mal, dass er dich davon abhalten wollte in einer Kurve stark zu bremsen. Denn wenn man bremst kann man nicht mehr so gut lenken und fährt einfach geradeaus in den Graben. --svebert 17:16, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz schlicht und unphysikalisch: Das Fahrzeug gehorcht den Gesetzen der Physik und dir. Kontrolle über dein Fahrzeug hast du, wenn du den Gesetzen der Physik gleichwertig gegensteuern kannst. Dazu brauchst sozusagen einen Gegner, der martialische Ton sei mir verziehen. Das Auto will geradeaus, du willst um die Ecke. Also lenkst du in die Kurve. Wenn du aber zu schnell bist, gewinnt trotzdem die Physik, die Räder verlieren die Haftung und du fährst sonstwohin, je nachdem, ob dein Auto eher über- oder untersteuert. Also bremst du in die Kurve. Wenn alles gut gegangen ist und du mit moderater Geschwindigkeit am Scheitelpunkt angekommen bist, willst du demnächst wieder geradeaus, die Physik im Prinzip auch, aber nicht besonders dolle, denn ihr habt euch ja gerade auf ein gemütliches Gleichgewicht von Fliehkraft, Reibung und Lenkeinschlag geeinigt, am Lenkrad spürst du keinen klaren Impuls. Wenn du jetzt aber Gas gibst, zeigst du dem Auto wieder, wer der Chef ist: Das Auto will mit Macht nach außen, du lenkst dagegen, und ihr einigt euch (hoffentlich!) in der Mitte. Grüße 85.180.196.146 17:51, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Dein Fahrlehrer hatte schon recht. Vor der Kurve bremst man, in der Kurve gibt man wieder leicht Gas, allerdings nur bei Vorderradantrieb. Dadurch kommt man enger um die Kurve, als wie wenn man nur lenkt und den Wagen rollen lässt. Wer Formel-1-Autos genau beobachtet, sieht, dass die das auch so machen und zwar nicht ohne Grund. --El bes 18:22, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ganz schlicht und unphysikalisch: Das Fahrzeug gehorcht den Gesetzen der Physik und dir. Kontrolle über dein Fahrzeug hast du, wenn du den Gesetzen der Physik gleichwertig gegensteuern kannst. Dazu brauchst sozusagen einen Gegner, der martialische Ton sei mir verziehen. Das Auto will geradeaus, du willst um die Ecke. Also lenkst du in die Kurve. Wenn du aber zu schnell bist, gewinnt trotzdem die Physik, die Räder verlieren die Haftung und du fährst sonstwohin, je nachdem, ob dein Auto eher über- oder untersteuert. Also bremst du in die Kurve. Wenn alles gut gegangen ist und du mit moderater Geschwindigkeit am Scheitelpunkt angekommen bist, willst du demnächst wieder geradeaus, die Physik im Prinzip auch, aber nicht besonders dolle, denn ihr habt euch ja gerade auf ein gemütliches Gleichgewicht von Fliehkraft, Reibung und Lenkeinschlag geeinigt, am Lenkrad spürst du keinen klaren Impuls. Wenn du jetzt aber Gas gibst, zeigst du dem Auto wieder, wer der Chef ist: Das Auto will mit Macht nach außen, du lenkst dagegen, und ihr einigt euch (hoffentlich!) in der Mitte. Grüße 85.180.196.146 17:51, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man den Scheitelpunkt (engster Radius, höchste Fliehkraft) überstanden hat, dann kommt man beim Übergang in die Geradeausfahrt wieder in weniger kritische Bereiche. Man kann beschleunigen und bei Vorderradantrieb verbessert man dadurch sogar die Stabilität. Man muss aber nicht. Fahren in den Grenzbereichen der Bodenhaftung und der Fahrphysik gehört natürlich nicht in den Fahralltag, sondern nur in Sicherheitstrainings und auf die Rennbahn. (Auch, wenn es Spaß macht. ;-)) --Pyrometer 18:47, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Die kurze Antwort: Fahrtechnik#Kurvenfahrtechnik. Die lange Antwort: Damit sich das Auto fortbewegen kann, braucht es Haftung zur Straße, diese Rollreibung ermöglicht das Bremsen und Beschleunigen innerhalb bestimmter Grenzen. Gibt der Motor schlagartig zu viel Kraft auf die Räder (Kavalierstart), so drehen sie durch, weil die Rollreibung in Gleitreibung übergeht. (Rollreibung und/oder Haftreibung - weiß ich nicht so genau; Haftreibung: "Beispielsweise basiert die Traktion einer Lokomotive auf der Schiene auf der Haftreibung. Wenn ohne Formschluss (beispielsweise bei Zahnrädern) die Haftreibung in Gleitreibung übergeht, drehen die Antriebsräder durch. Dann ist die Kraftübertragung nicht mehr effizient." und "Bis etwa 10% Schlupf wird die Antriebskraft maximal übertragen" - der Kraftschluss ist also gegeben.) Der Kraftschluss kann auch durch schlechte Straßenverhältniss (Eis, nass, Winterglätte, Split auf der Fahrbahn, Ölspur) reduziert sein - dann drehen die Räder ebenfalls durch. Kritisch wird die Haftung beim Bremensen ohne Antiblockiersystem, es ermöglicht dem Auto beim Bremsen eine bessere Lenkbarkeit und Spurtreue. Bei der Fahrt durch eine Kurve wird die Haftreibung hauptsächlich für die Änderung der Fahrtrichtung "verbraucht", so dass für eine zusätzliche Beschleunigung oder für (was häufiger vorkommt) zusätzliches Bremsen nicht mehr genügend Haftreibung "übrig ist". Die Räder gehen dann vom Rollen ins Gleiten über (sie "blockieren") - und (für den Laien) paradoxerweise bringen den Räder beim "Schlittern" noch weniger Kraftschluss auf die Straße, als beim Rollen. Als Ergebnis funktionieren die Bremsen nicht mehr so gut und die Änderung der Fahrtrichtung versagt - es trägt das Fahrzeug aus der Kurve. Deshalb nie in Kurven bremsen, es kann schief gehen (jedenfalls ohne ABS) - die Resserven bis zum Blockieren der Räder sind wesentlich kleiner, als in der Geradeausfahrt. Wenn die Verkehrssituation aber ein Bremsen erfordert, beginnen die Probleme. Die Physik lässt sich aber nicht überlisten. Also im Bedarfsfall vor der Kurve mit voller Kraft bremsen, aber mit Beginn der Lenkbewegung die Bremse wieder lösen. Eine Antriebsschlupfregelung gewährleistet "Traktion und Fahrstabilität während der Beschleunigungsphase sowohl auf gerader Strecke als auch bei Kurvenfahrt." Nach diesen Vorbemerkungen jetzt konkret zur Eingangsfrage. Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb (im Gegensatz zu Hinterradantrieb oder Heckantrieb; wie ist das eigentlich bei Allradantrieb?) kann man in der 2. Hälfte der Kurve (gegen Ende der Kurve) beschleunigen, um das Fehrzeug trotz hoher Geschwindigkeit in die Spur zu ziehen. Da wir schon bei Geradeausfahrt und erst Recht in Kurvenfahrt einen gewissen Schlupf haben, zeigen die Räder um einige Grad (wieviel?) in eine andere Richtung, als sich das Auto letztendlich bewegen wird. Deshalb hilft zusätzliche Kraft der Räder (Gas geben), dass das Fahrzeug sich etwas mehr in Richtung der eingeschlagenen (lenkenden) Vorderräder bewegt. Sehr hilfreich ist diese Kurventechnik auch bei glatter Straße, wenn das Auto fast schon am Rutschen ist und damit noch um die Kurve "gezogen" werden soll. Aber nur leicht Gas geben, sonst ist das oben beschriebene Problem (der Kraftschluss reicht nicht gleichtzeitig für Richtungsänderung und Beschleunigen/Bremsen) schnell erreicht. Filmchen: In Kurven kein Gas geben --Bin im Garten 19:36, 26. Aug. 2011 (CEST)
Windows Virtual PC von Diskette booten
Wie bootet man bei Windows Virtual PC (Windows 7, 32 bit) von Diskette? Ich kann im virtuellen BIOS zwar die Diskette als Bootmedium auswählen und auch die Reihenfolge entsprechend einstellen, aber leider bootet der virtuelle Rechner nur von CD/DVD oder Festplatte. Ein physisches Diskettenlaufwerk ist vorhanden und funktioniert auch. Was mache ich falsch? --Schlappe Scheibe 17:14, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kenn mich speziell mit VirtualPC nicht aus, aber bootet man, wenn schon, denn schon nicht ohnehin von einem virtuellen Diskettenlaufwerk? Möglicherweise musst du entweder deine Diskette als Image ablegen und dieses Image in das virtuelle Laufwerk "einlegen" oder dein physisches 3,5"-Laufwerk, ebenfall per Konfiguration des Gastsystems, "durchschleifen".--Hagman 20:11, 26. Aug. 2011 (CEST)
Mühlen der Bürokratie bei Autokauf
Angenommen, ich kaufe mir morgen über eine Zeitungsanzeige o. ä. bei einer Privatperson ein Auto. Wielange muss ich dann, bedingt durch die Mühlen der Bürokratie bei Zulassungsstelle und Versicherung, ungefähr warten, bis ich damit auf öffentlichen Straßen fahren kann? 79.217.171.55 18:46, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das kommt drauf an, ob der Wagen noch zugelassen ist. Wenn ja, kannst du damit eine Minute nach Abschluß des Kaufvertrages (in dem natürlich Datum und Uhrzeit der Übergabe festgehalten sind) auf die Straße. Wenn nein, musst du eben mit den Fahrzeugpapieren und einer Doppelkarte deiner gewünschten Kfz-Versicherung zur Zulassungsstelle laufen, und die dortigen freundlichen Mitarbeiter um eine Wiederzulassung ersuchen, die meist innerhalb weniger Minuten gewährt wird. --Joyborg 18:56, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Doppelkarte? Ah, those were the days... ;) Im Ernst, sonst hat Joyborg völlig recht: Zugelassene Fahrzeuge kann man gleich fahren, sonst Versicherung kontaktieren (wenn du Glück hast, hat deine Samstagsdienst), Zulassungsstelle (unsere hat samstags auf), Schildermacher. So schlimm bürokratisch ist das alles nicht mehr. Grüße 85.180.196.146 19:22, 26. Aug. 2011 (CEST)
Wo wohnt heute Klaus-Rainer Rohl
--195.126.85.201 19:40, 26. Aug. 2011 (CEST) Wo wohnt heute Klaus-Rainer Rohl?
- Keine Ahnung, geht uns auch nichts an. Eine Adresse gibt es hier: http://klausrainerroehl.de/impressum.html Und außerdem heißt er Klaus Rainer Röhl. --AndreasPraefcke 19:44, 26. Aug. 2011 (CEST)
Core i5-2500T - passiv gekühlt?
Laut Tabelle hat der Prozessor eine TDP von lediglich 45 Watt. Da ich schon in Zusammenhang mit einem i5-2400S bei 65 Watt gelesen habe, daß man solche CPUs auch passiv kühlen könne, müßte das hier in verstärktem Maße gelten. Kennt jemand Links, die dieses Thema sinnvoll behandeln (also Seiten, die auch richtige Infos liefern und einem nicht nur alles Mögliche andrehen wollen) und ggf. auch passende passive Kühler testen? Chiron McAnndra 23:32, 26. Aug. 2011 (CEST)
- sieht so aus als hätte der T 200MHz weniger als der S... und die parameter beim turbo boost und bei der gpu sind etwas anders... en:List_of_Intel_Core_i5_microprocessors#.22Sandy_Bridge.22_.2832_nm.29_2... die fertigungstechnologie ist jedenfalls gleich... kommt wohl hin mit den 45W... beim passiv kühlen würd ich mich auf das datenblatt des herstellers verlassen, da der wohl ordentlich testen muss (wegen haftung und so...)... sonst gibts noch die da: http://www.silenthardware.de --Heimschützenzentrum (?) 01:23, 27. Aug. 2011 (CEST)
Uhrzeit des Sendestarts gesucht
Zu welcher Uhrzeit war der Sendestart des ZDFinfokanals? --Verwaltungsgliederung 01:21, 27. Aug. 2011 (CEST)
Rambo I
Wo wurde die Anfangsszene von Rambo I gedreht (See)? --93.133.204.138 08:49, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Rambo (Film)#Produktion weiss was, en:First_Blood#Production weiss ein bisschen mehr. Demnach duerfte es en:Pitt Lake gewesen sein. --Wrongfilter ... 08:59, 27. Aug. 2011 (CEST)
Monestier de Clermont
Hi! Ich habe mindestens genauso oft die Schreibweise "Monestier de Clermont" ohne wie "Monestier-de-Clermont" mit Bindestrichen gefunden und frage mich, welche denn jetzt die richtige, bzw. offizielle ist. Auf der Seite http://www.monestierdeclermont.com/trieves/ , eine offizielle Seite (?), ist der Name jedenfalls ohne Bindestriche geschrieben. Falls offiziell tatsächlich ohne Bindestriche, sollten wir in Wikipedia den Namen dann nicht ebenfalls so schreiben (Kanton Monestier-de-Clermont, Monestier)? Danke, Doc Taxon @ Discussion 09:43, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Der Franzose liebt Bindestriche (bei Ortsnamen, Fußballstadien u.v.m.) – und ist oft sehr großzügig damit, diese und andere Zeichen (etwa die Akzente auf Großbuchstaben) einfach wegzulassen, im Print wie auf Webseiten. Ich würde 20 Euro darauf wetten, dass MdC korrekt M-d-C geschrieben wird, nicht nur wegen fr:wp. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:53, 27. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Die Franzosen schreibens grösstenteils mit Bindestrich, gerade wenn's nicht klar ist, dass der Ortsname gemeint ist. Heisst Alleinstehend (Ortschilder usw.) ohne Bindestrich = Monestier de Clermont, im Fliestext mit Bindestrich = Monestier-de-Clermont. Wie es die Franzosen üblicherweise handhaben ist, im Zweifelsfall mit Bindestrich. Das heisst für mich beide Varianten sind zulässig, und da die Franzosen fürs Lema des Ortes/Kanton die Schreibweise Monestier-de-Clermont gewählt haben, sehe ich keinen zwingenden Änderungsgrund.--Bobo11 09:56, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Einfach in die fr!WP gucken: M-d-C. Vive le trait d'union ! Vive la France! Vive l'Amour! GEEZERnil nisi bene 11:40, 27. Aug. 2011 (CEST)
Fachwörterbuch für die Beschreibung von Asservaten
Gibt es ein Fachwörterbuch für die Beschreibung von Asservaten ? Eduard Zimmermann hat sich mit einer luziden Beschreibung der Beweisstücke in seiner Sendung Aktenzeichen xy hervorgetan. Dabei hat er oftmals Wörter verwendet, die jenseits der Alltagssprache man oft zum ersten Mal gehört hat. --84.176.49.131 11:48, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Welche "luziden" Wörter sollen das denn sein? --Vsop 12:11, 27. Aug. 2011 (CEST)
Duty-free (erl.)
Wieso bezieht sich Duty bei Duty-free(geschäften) auf Zölle/Abgaben? Im Englischen heißt es auch Duty free. en:Duty (disambiguation) hilft nicht weiter. Ob es an einer Steuerpflicht (duty) liegt? Dann ist das aber ein sehr altes Wort oder ein sehr seltenes Wort in bezug auf Steuern/Abgaben. --93.133.204.138 14:22, 27. Aug. 2011 (CEST)
Wo ist Dein Problem? Duty bezeichnet Pflichten, zu denen auch Steuern, Abgaben und Zölle zählen. In der en:WP wirst in der BKL auf Duty (economics) verlinkt. Da steht eigentlich alles Wichtige dazu.Oliver S.Y. 14:28, 27. Aug. 2011 (CEST)
- UPSS, überlesen. Sorry. --93.133.204.138 14:30, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn's interessiert: Im Sinne von "payment enforced or levied" seit dem 15. Jh. (Oxford English Etymology). Zugrunde liegt Anglo-Normannisch "dewete", und das geht natürlich (eigener Senf) auf Lat. "debitum", Pl. "debita" "Geschuldetes" zu "debere" zurück, genau wie "debt", nur mit kleinem Umweg. Grüße 85.180.199.214 15:54, 27. Aug. 2011 (CEST)
- UPSS, überlesen. Sorry. --93.133.204.138 14:30, 27. Aug. 2011 (CEST)
Rumtopf? Kann ich Rumtopf im Plastikbehälter ansetzen (erl.)
--188.100.4.57 22:30, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Kannst du. Man kann alles. Ist aber uncool. Und über so lange Zeit wäre mir persönlich das dann zuviel Plastik in meinem Rumtopf. Mehr dazu bei Plastic Planet, wenn du den Film nicht magst gibt es da auch ein Buch... (steht unten im Artikel). --84.191.16.87 23:15, 28. Aug. 2011 (CEST)
archiviert werden -ö- 78.52.200.199 23:30, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 10:19, 29. Aug. 2011 (CEST)
Boetticher und der Landtag
In den Nachrichten (bei Spiegel online zB) les ich immer wieder, dass im Falle von Boettichers Rücktritt vom Abgeordnetenmandat im Landtag, die CDU dort keinen Nachfolger bestimmen dürfte. Es wird immer wieder betont, dass das rechtlich nicht möglich sei und die Opposition hat wohl schon eine Klage vor dem Landesverfassungsgericht angekündigt, falls das doch versucht werden sollte. Nirgendwo wird allerdings ersichtlich, warum das verboten ist. Weiß da jemand was genaueres? Danke--92.205.87.143 07:32, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Vermutlich, da es sich um ein ungedecktes Ueberhangmandat handelt. Siehe einige der Erlaeuterungen auf [25] zur Wahlrechtslage nach der letzten Wahl, insbesondere unter "Auslegung der Landeswahlleiterin". -- Arcimboldo 07:39, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hier ist das gut erklärt. --Joyborg 09:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kurz gesagt: Da eh schon angefochten wird, dass CDU+FDP mehr Sitze als SPD+Grüne+Linke+SSW haben, obwohl sie weniger Stimmen als diese erzielt haben und da aufgrund der daraufhin "erstrittenen" Wahlrechtsänderung nächstes Jahr vorgezogene Neuwahlen stattfinden müssen, würde es bei einer erneuten Besetzung eines Überhangmandates (wo z. B. die Grünen ja schon die Praxis an sich nicht wollen, weil sie ja angeblich benachteiligt seien) zu noch größeren Streitereien kommen. -- Felix König ✉ 15:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist jetzt aber schon ein bisschen zu kurz. Die Gruende fuer das Wahlrechtsaenderungsurteil haben eher wenig mit der hier bestehenden Frage zu tun, und die Mehrheitsverhaeltnisse im Landtag haben es auch nicht. Es ist vielmehr so, dass fuer ein frei werdendes Ueberhangmandat, das ja im Prinzip lediglich als Personenwahl legitimiert ist, ueblicherweise kein Nachruecken per Listenmandat stattfindet (Ausnahmen hoechstens, wenn Ausgleichsmandate vergeben wurden; in SH fand aber nur ein partieller Mandatsausgleich statt, so dass das Boetticher-Mandat weiterhin ueberhaengend ist). In Schleswig-Holstein ist die Sachlage aufgrund von Formulierungen im Landeswahlrecht, die Interpretationsspielraum lassen, allerdings ein wenig komplizierter. -- Arcimboldo 03:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
Wobei Boetticher ja sowohl ein Listenmandat (er war weit oben auf der Liste) als auch ein Direktmandat besetzen könnte. Man könnte also argumentieren, das für den freiwerdenden Listenplatz jemand nachrückt und nicht für das Direktmandat. Was passiert eigentlich im Bund, wenn eine Partei nur wegen der erreichten Direktmandate überhaupt in den Bundestag kommt, wenn genau diese Angeordneten später ausscheiden oder die Fraktion wechseln? --Eingangskontrolle 14:28, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Zu deiner Frage: Das ist ja ein Fall für die Anwendung der Grundmandatsklausel (mind. drei Direktmandate). Fraktionsstatus besitzt eine Partei, die so in den Bundestag einzieht, ja sowieso nicht. Ich würde behaupten, dass bei einem Parteiwechsel der Direktmandatsträger die über Listen eingezogenen Abgeordneten trotzdem im Parlament verbleiben, aber dass die Gruppe einfach kleiner wird. -- Felix König ✉ 11:29, 28. Aug. 2011 (CEST)
Automatisierte Steuererklärung
Ich mache gerade meine Steuererklärung. Wie jedes Jahr frage ich mich, wieso nicht die meisten Sachen automatisch an das Finanzamt übermittelt werden. Bspw. könnte man die Summen für Riesterrente & Co. doch automatisch vom Versicherungsunternehmen an das Finanzamt übermitteln lassen. Wieso muss ich das manuell Jahr für Jahr selber machen. Klar, bei manchen Dingen geht das nicht (Kosten für Fortbildungen oder sowas), aber ich glaube ich würde mir mindestens die Hälfte der Zeit, wenn nicht mehr, sparen, wenn das automatisch ginge. Bis ich den ganzen Kram rausgesucht und vor allem auch verstanden habe. Kennt jemand den Grund für diese rätselhafte Bürokratie? Datenschutz? Schutz des Steuerberaterberufes? In anderen Ländern (Schweden) funktioniert das doch auch. Zumal einige Dinge ja inzwischen direkt übermittelt werden, etwa Beiträge zur Pflegeversicherung von der Krankenkasse. Warum nicht gleich alle Hauptposten, die eh fast jeder hat, wie Riesterrente. 85.179.72.242 16:37, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Es wird ja zunehmend automatisch übermittelt. Bei einer Versicherung (Rürup?) habe ich letztens einen Schrieb bekommen, welche Daten automatisch übermittelt worden sind. Letztes Jahr war das noch nicht so gewesen. --Eike 16:43, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zum einen Datenschutz, zum anderen wehren sich die potentiellen Melder dagegen, unbezahlte Arbeit zu machen. Egal ob Arbeitgeber (die sind z.B. gerade hocherfreut, dass sie für die Katz in ELENA investieren durften), Banken oder Versicherungen. Wenn die Riesterrente statt von dir von der Versicherung an das Finanzamt gemeldet werden soll, muss sie investieren (DV-Programme müssen geschrieben) und hat laufende, jährliche Kosten. Die jeweiligen Lobbys versuchen das verständlicherweise zu verhindern, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. --84.172.19.207 19:35, 24. Aug. 2011 (CEST)
Der Hauptgrund ist, dass die Steuererklärung nicht von einer zentralen Bundesstelle entgegengenommen wird, sondern in jedem Bundesland extrem andere Verwaltungsprozesse ablaufen. Theoretisch könnte man es den Bürgern sehr viel einfacher machen. Dafür aber müssten sich die Behörden aller Bundesländer aber verständigen und auf gemeinsame Prozesse umstellen. Hier herrscht dann die Angst, dass durch eine Automatisierung auch Arbeitsplätze verloren gehen (was nach sayschem Theorem natürlich Quatsch ist). Dadurch möchte niemand seine Prozesse an irgendeinen zentralen Gesetzgeber anpassen. Es geht um Besitzstandswahrung. Meine Prognose ist, dass es nie zu einer deutlichen Vereinfachung und Automatisierung kommen wird, solange Finanzämter keine Bundeseinrichtungen sind. 85.179.140.20 20:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Mein Lieblingsthema! Stellt um auf die Konsumsteuer und freut Euch, dass Ihr keine Einkommensteuererklärung mehr machen müsst. --Schwäbin 23:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zu dumm, dass das saysche Theorem (Behauptung wäre angemessener) selbst ein haarstreubender Unfug ist. --92.202.122.83 23:53, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaube, dass jeder Experte und beinahe ja auch jede Partei inzwischen verstanden hat, dass das bedingungslose Grundeinkommen das optimale Steuersystem wäre. Je mehr man konsumiert, desto mehr zahlt man. Das ist gerecht und einfach. Aber die Wahrscheinlichkeit, auf dieses System umzustellen ist gering. Der Grund ist wie oben: Besitzstandswahrung der vorhandenen Verwaltungsstrukturen. Natürlich liegt im plötzlichen Systemwandel auch ein Risiko, da wohl niemand weiß, wie genau man die Steuersätze wählen muss, damit der Staat ungefähr dasselbe einnimmt wie vor dem Systemwechsel. 85.179.74.143 09:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Weswegen auch niemand davon redet, von einem Tag auf den anderen komplett umzustellen. Die Wahrscheinlichkeit ist umso größer, je mehr aufgeklärt wird und je mehr Menschen es denken können und dann auch als Wähler fordern. Meint die --Schwäbin 22:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaube, dass jeder Experte und beinahe ja auch jede Partei inzwischen verstanden hat, dass das bedingungslose Grundeinkommen das optimale Steuersystem wäre. Je mehr man konsumiert, desto mehr zahlt man. Das ist gerecht und einfach. Aber die Wahrscheinlichkeit, auf dieses System umzustellen ist gering. Der Grund ist wie oben: Besitzstandswahrung der vorhandenen Verwaltungsstrukturen. Natürlich liegt im plötzlichen Systemwandel auch ein Risiko, da wohl niemand weiß, wie genau man die Steuersätze wählen muss, damit der Staat ungefähr dasselbe einnimmt wie vor dem Systemwechsel. 85.179.74.143 09:38, 25. Aug. 2011 (CEST)
Das "bedingungslose" Grundeinkommen kann nur funktionieren, wenn es kein "Ausland" gibt. Denn solange es Ausland gibt, ist es für Inländer interessant das Einkommen im Ausland (weitgehend konsumsteuerfrei) zu konsumieren und für Ausländer interessant, Inländer zu werden (Immigration). --Geometretos 14:26, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaube das nicht, aus verschiedenen Gründen, die aber den Rahmen hier sprengen würden. --Schwäbin 22:50, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Zurück zur Ausgangsfrage: Wer seine Steuererklärung mit ELSTER macht, kann mit minimalem Aufwand seine Text- und Zahleneinträge vom jeweiligen Vorjahr übernehmen bzw. muss sich nur um die Angaben kümmern, die sich gegenüber dem Vorjahr geändert haben. Mit ELSTER geht das sozusagen "Halbautomatisch", jedenfalls hat man damit die allerwenigste Arbeit.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:08, 27. Aug. 2011 (CEST)
Zeitlupenball
Ich war gerade etwas perplex, als ich auf den Begriff Zeitlupenball gestoßen bin. Kann mir jemand sagen, was das ist? Google konnte meine Frage nicht wirklich beantworten (außer das ich nun weiß, dass es etwas Gummiballartiges ist). Also was ist das genau, und woher kommt der Name? --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 17:46, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Zeitlupenball: Verlangsamte Flugbahn durch geringes Eigengewicht und großes Volumen. Der hier? GEEZERnil nisi bene 17:54, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Klingt zumindest plausibel ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 18:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wir haben Ähnliches früher mit Luftballons gespielt ("Netzer kommt aus der Tiefe des Raumes und - WOAAAM!") - Problem: Ballons speichern schlecht Kinetische Energie und sind zu leicht. Bei diesen Bällen (=> Youtube) scheint die Masse und die Flexibilität optimisiert zu sein, sodass sie sich wie ein "richtiger" Ball bewegen, aber langsamer sind. GEEZERnil nisi bene 18:07, 24. Aug. 2011 (CEST)
- OK, dann vielen Dank für die Antwort! --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 18:53, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Geezer, könntest Du für einen interessierten Mitleser (mich!) eins der youtube-Videos verlinken? Vermutlich bin ich zu doof zum suchen, aber ich finde dort nur Zeitlupenaufnahmen von normalen Fußbällen. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:01, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Youtube.com => Togu Ball <= Das sind weiche, leichte (und abrutsch-resistente) Gummibälle in verschiedenen Grössen. Wenn du dir Übungen damit ansiehst (und siehst, wie leicht sie deformierbar sind), bekommt man eine Idee, welches "Schussverhalten" (Volleyballverhalten) sie haben müssen (das Nachwobblen sollte auch die Geschwindigkeit vermindern). Wäre eigentlich ideal für Seniorenfussball - hat irgendwer den Wahren Wattwurm, Toten Alten Mann und Dr. Cüppers gesehen ..? Ich stell schon mal die Gehhilfen als Torpfosten auf ;-) GEEZERnil nisi bene 12:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Wir haben Ähnliches früher mit Luftballons gespielt ("Netzer kommt aus der Tiefe des Raumes und - WOAAAM!") - Problem: Ballons speichern schlecht Kinetische Energie und sind zu leicht. Bei diesen Bällen (=> Youtube) scheint die Masse und die Flexibilität optimisiert zu sein, sodass sie sich wie ein "richtiger" Ball bewegen, aber langsamer sind. GEEZERnil nisi bene 18:07, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Klingt zumindest plausibel ... --Singsangsung Frage ruhig, ich beiße nicht! 18:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ey Geezer - in der Physikstunde hast du wohl gefehlt? Wie beurteilst du denn die "Speicherung kinetischer Energie"? Ich würde nämlich behaupten, dass die Speicherung exakt so effizient ist, wie in "schweren" Bällen. Nach dem Energieerhaltungssatz ist F=E, Wenn der Ball zur Ruhe gekommen ist hat er alle kinetische Energie auf seine Umwelt übertragen. Und wenn mein zweiter Newton nicht täuscht, dann ist F = a*m, und bei kleiner m (=Ball mit kleiner Masse) kommt nun mal nicht besonders viel F (Kraft) heraus. Aber mit Effizienz der Speicherung hat das wirklich nix zu tun. Yotwen 14:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
- ENERGIESPEICHERUNG: Nein, sagt Professor Gert-Peter Brüggemann, Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Für ein Gutachten im Jahre 2007, das zunächst ursächlich für die Nicht-Zulassung von Pistorius gewesen war, sah er sich die „Cheetahs“ genau an und analysierte den Lauf von Pistorius exakt und im Vergleich zu gesunden Athleten. Im Gespräch mit FOCUS Online bestätigt er unmittelbar vor der WM seine Einschätzung: „Pistorius braucht etwa 80 Meter, um richtig in Schwung zu kommen. Bis dahin ist er langsamer als ein nicht behinderter Läufer, danach aber schneller.“ Der Grund ist einfach: Die elastischen Karbonbeine arbeiten wie Federn und speichern beträchtliche Energiemengen. Sie sind darin einem menschliche Bein mit natürlichen Sprunggelenk überlegen. Ein PROFESSOR sagt das... Mit dem "Speichern" meinte ich die verzögerte Abgabe - nicht die Gesamtenergie. So! ;-) GEEZERnil nisi bene 11:51, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Was du suchst ist die Streckenleistung, die aus dem Stoss resultiert. Die wird selbstredend besser, je weniger Energie ins "Wobbeln" geht. An der Gesamtenergie ändert das nichts und auch nicht an der Abgabe der Energie an die Umwelt (Entropie). Der von dir erwähnte Sprinter muss die Federn langsam aufladen, d.h. mit jedem Schritt kann er ein bisschen mehr Energie in die Feder "hineinpressen" und damit auch wieder mehr herausnehmen (Hooksches Gesetz, würde ich sagen) - auch kurz: Seine Schritte werden zunehmend länger, aber der Elastizitätsbereich der Federn anstelle seiner Füsse ist grösser, als der menschlicher Sehnen, denn auch die speichern die Energie des fallenden Körpers und geben sie dem Läufer wieder zurück. Yotwen 20:26, 26. Aug. 2011 (CEST)
- ENERGIESPEICHERUNG: Nein, sagt Professor Gert-Peter Brüggemann, Leiter des Instituts für Biomechanik und Orthopädie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Für ein Gutachten im Jahre 2007, das zunächst ursächlich für die Nicht-Zulassung von Pistorius gewesen war, sah er sich die „Cheetahs“ genau an und analysierte den Lauf von Pistorius exakt und im Vergleich zu gesunden Athleten. Im Gespräch mit FOCUS Online bestätigt er unmittelbar vor der WM seine Einschätzung: „Pistorius braucht etwa 80 Meter, um richtig in Schwung zu kommen. Bis dahin ist er langsamer als ein nicht behinderter Läufer, danach aber schneller.“ Der Grund ist einfach: Die elastischen Karbonbeine arbeiten wie Federn und speichern beträchtliche Energiemengen. Sie sind darin einem menschliche Bein mit natürlichen Sprunggelenk überlegen. Ein PROFESSOR sagt das... Mit dem "Speichern" meinte ich die verzögerte Abgabe - nicht die Gesamtenergie. So! ;-) GEEZERnil nisi bene 11:51, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Lasse mich gerne belehren.
- Wie bezeichnet man den Effekt, wenn eine Masse A ("unkomprimierbar") eine Masse B (hart-elastisch) trifft und sich Masse B durch die Übertragung der kinetischen Energie sofort (und ohne Eigenwobbeln) von A entfernt?
- Und wenn eine Masse A ("unkomprimierbar") eine Masse B (sehr-weich-elastisch) trifft und sich Masse B durch die Übertragung der kinetischen Energie erstmal verformt (und mit viel Eigenwobbeln (innen verwendeter kinetischer Energie) von A nur langsam entfernt? GEEZERnil nisi bene 15:59, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ersteres ist ein "elastischer Stoss", zweiteres ein "inelastischer". Der Unterschied ist, dass im zweiten Fall innere Freiheitsgrade ("Eigenwobbeln") vorhanden sind, die Energie aufnehmen koennen. Im ersteren Fall sind die einzigen relevanten Freiheitsgrade die Translationsbewegungen der Massen A und B insgesamt, die die kinetische Energie im eigentlichen Sinn aufnehmen. --Wrongfilter ... 16:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ey Geezer - in der Physikstunde hast du wohl gefehlt? Wie beurteilst du denn die "Speicherung kinetischer Energie"? Ich würde nämlich behaupten, dass die Speicherung exakt so effizient ist, wie in "schweren" Bällen. Nach dem Energieerhaltungssatz ist F=E, Wenn der Ball zur Ruhe gekommen ist hat er alle kinetische Energie auf seine Umwelt übertragen. Und wenn mein zweiter Newton nicht täuscht, dann ist F = a*m, und bei kleiner m (=Ball mit kleiner Masse) kommt nun mal nicht besonders viel F (Kraft) heraus. Aber mit Effizienz der Speicherung hat das wirklich nix zu tun. Yotwen 14:28, 25. Aug. 2011 (CEST)
Das war die Physikstunde :) Plastischer Stoss und Elastischer Stoss Yotwen 16:06, 25. Aug. 2011 (CEST)
- @Geezer: Wofür werde ich gebraucht?
- Fußball für uralte Leute mit langer Leitung oder mit vermindertem Reaktionsvermögen?
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ein paar medizinische Fragen (Versuch nr. 2)
Hallo Wikipedia-Gemeinde,
Da mein vorheriger Versuch ( http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_23#Ein_paar_medizinische_Fragen ) keine sinnvolle Antwort zur Folge hatte, versuche ich es noch einmal mit verbesserter Fragestellung: Szenario: Die Person wird von einen sehr schnellen und Scharfkantigen Metallstück getroffen o. gestreift (Die Stelle, an der er getroffen wird, ist frei wählbar, da sie, in der Romansituation, sowieso zufällig ist). Durch diese Verletzung soll er so stark verletzt werden, dass er binnen kürzester Zeit (gerade genug, um mit letzer Kraft den 'sofort Hilfe schicken'-Knopf zu drücken) ohnmächtig wird. Dazu die Fragen:
- 1.) Wann tritt der Herztod bei dieser Verletzung ein?
- 2.) Wann wäre diese Person nach heutigen medizinischen Stand nicht mehr wiederzubeleben?--Autor auf Recherche 12:23, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Bei der letzten Anfrage ging es ja um eine Halsschlagader. Da ginge das sehr schnell, praktisch sofortige Bewusstlosigkeit, ohne ausreichend Zeit auf Knöpfe zu drücken.
- Wird er nur gestreift, beispielsweise am Arm, könnte er in Seelenruhe telefonieren und würde kaum sterben.
- Wenn er denn aber nun sterben soll, könnte man an eine Verletzung der Beinschlagader denken. Da könnte er noch bequem einen Knopf schaffen. Der Tod träte durch Verbluten nach Volumenmangelschock ein. Wann das passiert hängt von der Stärke des Blutverlustes ab. Ein Liter wird aber meist noch ganz gut toleriert. Daher wären mehrere Verletzungen vielleicht ganz günstig. Dann könnte er aus mehreren Arterien verbluten und wäre nach 20 Minuten wohl kaum noch zu retten, erst recht nicht unter Feldbedingungen.
- Genaue Zeitangaben, wie du sie dir wünschst, sind allerdings schwierig. Das kann man nämlich so nicht wirklich vorhersagen. Auch die Möglichkeiten einer Reanimation sind kaum vorhersehbar.--Hic et nunc disk Wikipedia:RM 12:41, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, danke. Das mit den multiblen ist sogar noch etwas wahrscheinlicher, wenn man die Handlung bedenkt. nur blöd, dass der Leser davon nicht viel mitbekommt. (Der Leser bekommt es später erst über den Freund eines Protagonisten erzählt)--Autor auf Recherche 16:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht liegt es auch an den seltsamen Fragen. Bei einem Verblutungstod werden alle Versuche einer Wiederbelebung erfolglos bleiben. Zuerst sinkt der Blutdruck bis Bewußtlosigkeit eintritt. Das Herz schlägt noch eine Weile weiter, fördert aber zuletzt kein Blut mehr. Daher ist auch durch eine korrekt durchgeführte Herz-Druckmassage durch den Erstretter kein Blutfluss ins Gehirn zu erreichen. --Bernd 13:32, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Lieber recherchierender Autor, deine trolligen Wochenensausflüge in die Auskunft werden nun langasam überlangweilig. Verschone uns daher mit den dritten Versuch.--79.250.29.224 13:36, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wie kommst du eigentlich auf die Idee, ich wäre ein Troll? Bist du dieselbe IP, die mir das schon letztes mal unterstellt hat?--Autor auf Recherche 16:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Man könnte es auch milder formulieren: Es kommt nicht darauf an, dass jeder Aspekt einer Geschichte medizinisch exakt ist. Die Leser sind in den seltensten Fällen Unfallärzte. Der Satz, an dem man manchmal als Autor 1 Stunde pressgebiert, flutscht - in der Praxis - am oberen Rande des Leser-Kleinhirns in einer Zehntelsekunde vorbei. Oder noch anders gesagt: Jurassic Parc war cool, obwohl die Wissenschaft darin es nicht mal in den Artikel Homöopathie schaffen würde und auch Alien war super cool, obwohl Parasitismus ganz spezifische ... wir schweifen ab... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:00, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Lieber recherchierender Autor, deine trolligen Wochenensausflüge in die Auskunft werden nun langasam überlangweilig. Verschone uns daher mit den dritten Versuch.--79.250.29.224 13:36, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Nun, ich möchte schon wirklichkeitsgetreu schreiben, selbst wenn es um etwas geht, dass der Leser wahrscheinlich nichtmal bemerken wird (Es sei denn, die Handlung erfordert es ausdrücklich).--Autor auf Recherche 16:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Klar, aber du hast als Autor gewisse Freiheiten... Wie lange würde in deinem Buch ein Mann überleben, dem eine Explsion eine 3 cm dicke Metallstange schräg von unten durch den gesamten Schädel treibt (=> bildlich: Olive auf Zahnstocher)? God loves practical jokes, Medizin ist nicht Chemie ist nicht Mathematik ... GEEZERnil nisi bene 18:58, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Nun ja, die Person hat zwar schon enorm viel Glück (sie wurde wenige Minuten, bevor sie den zu der Zeit der Handlung bestehenden Zeitrekord überschritten hätte wiederbelebt), aber soviel Glück nun auch wieder nicht. (Zumindest nicht an dieser Stelle der Handlung)--Autor auf Recherche 20:05, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Klar, aber du hast als Autor gewisse Freiheiten... Wie lange würde in deinem Buch ein Mann überleben, dem eine Explsion eine 3 cm dicke Metallstange schräg von unten durch den gesamten Schädel treibt (=> bildlich: Olive auf Zahnstocher)? God loves practical jokes, Medizin ist nicht Chemie ist nicht Mathematik ... GEEZERnil nisi bene 18:58, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Nun, ich möchte schon wirklichkeitsgetreu schreiben, selbst wenn es um etwas geht, dass der Leser wahrscheinlich nichtmal bemerken wird (Es sei denn, die Handlung erfordert es ausdrücklich).--Autor auf Recherche 16:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ich halte es bei sowas in der Regel nicht mit dem klassischen Drama ("Er faßt sich ans Herz und sinkt zusammen. "Ich bin getroffen!"...) sondern mit rasantem Slapstick. Das Metallstück saust durch die Luft, durchbohrt zielgenau sein Herz (also nix mehr mit Reanimation oder so) und der arme Kerl fällt vornüber oder sinkt vornüber und knallt mit der Stirn auf den Alarmknopf. Was soll er da noch blutend und hustend auf dem Fußboden herumrobben und sich mit letzter Kraft in der Nähe des Alarmknopfes aufrichten? Diese Knöpfe sind ohnehin immer zu hoch angebracht. Keiner denkt daran, daß man da auch mal vom Fußboden aus dran will (quasi als letzter Wille).
- Oder laß ihn einfach auf den Alarmknopf fallen: Er steht auf einer Galerie, das herumsausende Metallteil verletzt ordentlich seine Halsschlagader (einfache aber wirksame finale Verletzung, die jeder kennt, nichts Exotisches), er fällt runter und knallt verblutend auf die Konsole mit dem Alarmknopf, knapp neben dem roten Knopf, den man besser nicht drücken sollte ("Rühren Sie hier bitte nichts an. Nein, auch das nicht!...") Denk immer dran, daß das auch mal verfilmt werden soll. Mach es dem Regisseur und den Zuschauern hin und wieder leicht... :-) --84.191.19.188 15:19, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ne, in seiner letzten Anfrage hat der Autor auf Recherche ja etwas genauer beschrieben, auf welches Szenario er hinaus will: Im Grunde sieht (d.h. liest) der Leser foglendes: [die] hier besprochene Person [...] wird in einen Gefecht getroffen, [...] Nach dem Kampf liest sich der Protagonist dann die Verlustliste durch und findet seinen Freund unter den Toten. Danach [ist der Protagonist] völlig erstaunt, als sich dann sein Freund meldet, und meint, das er zwar tot gewesen sei, aber wiederbelebt worden konnte, Minuten bevor der Rekord für die Zeitspanne zwischen Tod und wiederbelebung erreicht worden wäre. Bis auf den Nebensatz nach dem letzen Komma ist das ein völlig realistsiches Szenario (nicht nur die Literatur ist voll von Berichten, über Leute, die fälschlicherweise für tot erklärt wurden, und dann doch wieder "zurückkamen"). Problem ist einzig der "Zeitrekord". Es kann grundsätzlich keine solche exakte Auflistung von Rekordzeiten geben (durchtrennte Halsschlagader: 15 Minuten bis zum Hirntot; Eisenstange im Hirn: 30 Minuten bis zum Hirntod; Alkoholismus: 30 Jahre bis zum Hirntot, etc), dafür kommen in jedem Einzelfall viel zu viele Unwägbarkeiten ins Spiel. Wenn man es nicht objektivieren kann, dann belasse es doch einfach auf einer subjektiven Ebene: "Der General-Ober-Stabsarzt meinte: Ich hab' ja nur noch wenige Tage bis zur Pension, und ich habe schon verdammt was zu sehen bekommen, in diesen verdammten Schrapnellkriegen! Abbe Köbbe, die Wände voll mit Eingeweiden! Aber das wir jemanden mit soooo einer gottverdammten Verwundung noch zurückholen, dagegen hätte ich meinen verdammten lilienweißen Arsch verwettet. Ich hab' ja eigenhändig diesen verdammten Totenschein unterschrieben!" 84.144.60.251 20:43, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nur mal so zur allgemeinen Info: Tote können nicht wiederbelebt werden. Es kann somit auch niemals eine Zeitspanne zwischen Tod und Wiederbelebung bestimmt werden. Bestimmt werden kann allenfalls die Dauer des Herz-Kreislaufstillstandes. Selten ist eine exakte Zeitbestimmung möglich. Aber, je länger die Zeitdauer zwischen Kreislaufstillstand und "erfolgreicher" Reanimation, um so größer sind die Hirnschädigungen. Mit anderen Worten: jemand der sagen kann, dass er reanimiert worden sei, hatte sicher keinen "recordverdächtig" langen Herzstillstand gehabt (auch nicht bei gleichzeitiger Unterkühlung). Totenscheine - der Name sagt es ja schon - werden nur für Tote, nicht aber für Sterbende ausgefüllt. --Bernd 00:36, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Das mit den Hirnschäden ist mir natürlich bekannt (traf im Kapitel davor auch einen anderen protagonisten, wenn auch eher leich und unter deutlich anders gelagerten Umständen), aber es ist trotzdem gut, dass du mich daran erinnerst (wäre sonst peinlich geworden.) Ich denke, ich werde das ausbleiben größerer Hirnschäden als "medizinisches Wunder" deklarieren (Ich hab sowieso schon soviele Haarsträubende Zufälle eingebaut, um Protagonisten und wichtige Nebenfiguren zu retten, da kommt es auf ein kleines Wunder auch nicht mehr an.). Diese Nebenfigur, der das Widerfährt ist sowieso der Typ, der prädestiniert ist für sowas (Auch wenn sie, wie fast alle Nebencharacketere, dennoch irgendwann im Verlauf der Handlung stirbt). Von einen Totenschein habe ich auch nichts gesagt, es handelt sich lediglich um eine provisorische Verlustliste, die auf anderen Kriterien basiert als die endgültige, sodass sowas dann möglich ist.--Autor auf Recherche 11:48, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Nur mal so zur allgemeinen Info: Tote können nicht wiederbelebt werden. Es kann somit auch niemals eine Zeitspanne zwischen Tod und Wiederbelebung bestimmt werden. Bestimmt werden kann allenfalls die Dauer des Herz-Kreislaufstillstandes. Selten ist eine exakte Zeitbestimmung möglich. Aber, je länger die Zeitdauer zwischen Kreislaufstillstand und "erfolgreicher" Reanimation, um so größer sind die Hirnschädigungen. Mit anderen Worten: jemand der sagen kann, dass er reanimiert worden sei, hatte sicher keinen "recordverdächtig" langen Herzstillstand gehabt (auch nicht bei gleichzeitiger Unterkühlung). Totenscheine - der Name sagt es ja schon - werden nur für Tote, nicht aber für Sterbende ausgefüllt. --Bernd 00:36, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ne, in seiner letzten Anfrage hat der Autor auf Recherche ja etwas genauer beschrieben, auf welches Szenario er hinaus will: Im Grunde sieht (d.h. liest) der Leser foglendes: [die] hier besprochene Person [...] wird in einen Gefecht getroffen, [...] Nach dem Kampf liest sich der Protagonist dann die Verlustliste durch und findet seinen Freund unter den Toten. Danach [ist der Protagonist] völlig erstaunt, als sich dann sein Freund meldet, und meint, das er zwar tot gewesen sei, aber wiederbelebt worden konnte, Minuten bevor der Rekord für die Zeitspanne zwischen Tod und wiederbelebung erreicht worden wäre. Bis auf den Nebensatz nach dem letzen Komma ist das ein völlig realistsiches Szenario (nicht nur die Literatur ist voll von Berichten, über Leute, die fälschlicherweise für tot erklärt wurden, und dann doch wieder "zurückkamen"). Problem ist einzig der "Zeitrekord". Es kann grundsätzlich keine solche exakte Auflistung von Rekordzeiten geben (durchtrennte Halsschlagader: 15 Minuten bis zum Hirntot; Eisenstange im Hirn: 30 Minuten bis zum Hirntod; Alkoholismus: 30 Jahre bis zum Hirntot, etc), dafür kommen in jedem Einzelfall viel zu viele Unwägbarkeiten ins Spiel. Wenn man es nicht objektivieren kann, dann belasse es doch einfach auf einer subjektiven Ebene: "Der General-Ober-Stabsarzt meinte: Ich hab' ja nur noch wenige Tage bis zur Pension, und ich habe schon verdammt was zu sehen bekommen, in diesen verdammten Schrapnellkriegen! Abbe Köbbe, die Wände voll mit Eingeweiden! Aber das wir jemanden mit soooo einer gottverdammten Verwundung noch zurückholen, dagegen hätte ich meinen verdammten lilienweißen Arsch verwettet. Ich hab' ja eigenhändig diesen verdammten Totenschein unterschrieben!" 84.144.60.251 20:43, 27. Aug. 2011 (CEST)
Warum können Löschflugzeuge nicht im Dunkeln fliegen?
Warum können Löschflugzeuge nicht im Dunkeln fliegen? --77.183.4.16 19:37, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Fliegen können sie schon, nur Löschen können sie nicht. Denn sie müssen ja betankt werden, was prinzipiell eine sehr komplizierte Landung ist und dann sehr tief über dem Feuer die Ladung absetzen, was wieder sehr viel Ähnlichkeit mit einem Landeanflug hat. In beiden Fällen fehlt aber die Landefeldbeleuchtung und die bekannten Wetterverhältnisse. Kurz: Es ist zu gefährlich. Yotwen 19:53, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wie soll der Pilot sich orientieren? Für den Instrumentenflug sind Flughäfen als mögliche Zielpunkte vorgesehen. Weder Wasserentnahmestellen noch Brandstellen sind mit Funkfeuer oder ähnlichem ausgestattet. -- 79.195.253.37 19:57, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Allerdings fliegen manche Löschflugzeuge durchaus nachts. http://www.einsatz-magazin.de/reportagen/70-reportagen/1368-reportage-praesentation-des-groessten-loeschflugzeugs-der-welt-in-frankfurt-hahn --Kripinalmolizist 19:58, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ließe sich das in solchen Fällen nicht schnell provisorisch einrichten? --77.183.4.16 20:01, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Nein Yotwen 20:16, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das Auftanken im Flug geht nicht nachts in einer speziell dafür freigehaltenen Zone? Und das Abwerfen muss ja nicht so punktgenau wie tagsüber geschehen, sondern könnte doch auch nach einer Wärmebildkamera aus größerer Höhe erfolgen?! --77.183.4.16 20:41, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Nein Yotwen 20:16, 26. Aug. 2011 (CEST)
Warum sollte ein Flieger wie dieser http://www.youtube.com/watch?v=mXSwypIGWGY nicht nach Instrumentenregeln irgendwo landen und neu befüllt werden? Und bei entsprechendem Gelände (ohne tückische Hügel etc.) sollte doch auch der Abwurf des Wassers möglich sein, immer rein wo es am Boden rot leuchtet. --Eingangskontrolle 20:50, 26. Aug. 2011 (CEST)
Es gibt durchaus Löschflugzeuge, die auch für den Nachteinsatz prizipiell geeignet sind, der Evergreen Supertanker zum Beispiel. Die Risiken sind aber eben so hoch, dass (zumindest in den USA) solche Fläge verboten sind. Die Aufhebung dieses Verbots wird aber kontrovers diskutiert. --Gonzo.Lubitsch 21:40, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Welche Risiken sind denn das? Dann läßt man es nachts halt aus einer größeren Höhe herabregnen. --77.183.4.16 21:50, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, es gibt einige Löschflugzeuge die Nachtflugtauglich wären. Aber das Hauptproblem ist schlicht weg, das Löschflüge als Sichtflüge durchgeführt werden müssen. Und Nachtflüge nach Sichtflugregel sind nicht einfach, und dabei ist eben schon gar nicht vorgesehen so tief zu fliegen wie es beim Löschen notwendig wäre. Nachtsichtgeräte kannst auch vergessen, wer nicht glaubt soll sich mal mit einem Nachtsichtgerät einem Lagerfeuer nähern («Ich sehe nichts mehr» kriegt da ein ganz neuen Bedeutung). Mit einem Flugzeug zu löschen ist schon bei Tag verdammt gefährlich, und erst recht nachts. Denn es gilt beim Löschen aus der Luft ein einfache Fastregel, je näher am Boden abgeworfen desto besser. Denn das Wasser muss unten ankommen und sollte nicht verweht werden. Den da spielt auch die Physik mit, denn je höher die Abwurfhöhe ist desto kleiner sind die Wassertropfen die unten ankommen, und kleine Wassertropfen sind hier schlecht. Einfach mal an die Flughöhe Flugmanöver usw. denken die da geflogen werden müssen, dass diese Nachts als zu Gefährlich angesehen werden ist mir verständlich. --Bobo11 21:57, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Jup, die Evergreen ist ne 747 und lädt im 60 Meter Höhe ab, bei ca. 250 km/h. Das wird im Dunkeln nicht leichter... ;-) --Gonzo.Lubitsch 22:02, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Terrainfolgeradar könnte da helfen. -- 188.99.192.195 14:54, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nein der ist für Flughöhen von etwas unter dem Radarhorizont vorgesehen (Tiefflug), und dessen Mindestflughöhe in bewaldeten hügligen Gebiet liegt so bei ca. 150 Metern (Grundsatz ist hier eigentlich immer; doppelt so hoch wie mögliche Hindernisse). In bewaldeten Gebieten ist diese deutlich höher als die übliche Flughöhe der Löschflugzeuge. Die im Artikel angegeben 10 Meter Flughöhe schafft man mit dem Terrainfolgeradar nur über Wasser. Dazu kommen es arg darauf an mit welcher Geschwindigket usw. man fliegt. Ein Löschflugzeug aggiert in der Regel in der Nähe der Mindestfluggeschwindigkeit, während Militärflugzeuge schnellst möglichst fliegen können sollten. Also sind militärische Flughilfsmittel nicht für Langsamflug ausgelegt, müssten sie aber sein, um bei Löschflugzeugen in Einsatz zu kommen. Bei Helikopten sieht das ein bisschen anders aus, damit kann man auch Nachts löschen, ist aber sehr aufwendig und meist nur sehr begrenzt möglich. Denn dann wird der Nacht-Einsatz in der Regel auch vom Boden aus geleitet. Allerdings hast du auch da immer noch ein anderes Grundproblem, mehr als eine Flugobjekt sollte nachts nie im selben Flugraum unterwegs sein. Und wirklich nachtflugtaugliche Helikopter und auch die dafür ausgebilteten Piloten sind rar. Nur so als Hinweis beim Waldbrand in Visp im Mai 2011 waren tagsüber mehre Helikopter im Einsatz. In der Nacht waren davon gerade noch 2 Einsatzbereit, und das waren die beiden Militärhelikopter (Von denen einer beim Löscheinsatz verunfallte), das waren die einzigen Helikopter vor Ort mit Nachtflugbewilligung[26]. Also selbst die Helikopter der Air Zermatt und Air Glaciers durften Nachts nicht mehr fliegen und das heisst was. Löschflüge sind eigentlich schon bei Tag zu gefährlich (Die Unfallstatistiken sprechen da eine klare Sprache), erst recht Nachts. Tagsüber ist das Risiko/Nutzen-Verhältniss halt eher noch tolerierbar als nachts. --Bobo11 18:12, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Aus gutem Grunde lassen die Luftfahrtbehörden solche Flüge nur unter Sichtflugbedingungen (VMC) zu, ganz abgesehen davon dass der gezielte Abwurf des Löschwassers eine Sicht auf das Feuer und den weiteren Flugweg (Horizont) erfordert. Trotz der vielen Möglichkeiten mit Nachtsichtgeräten und/oder oder Instrumentenführung bleiben solche Flüge ausserhalb der etablierten Flugführungs-/ Flugüberwachungszonen ein Risiko, das nur Tags einigermassen, d.h. bei voller Sicht und in Abwägung des Nutzens zu beherrschen ist. Bei der Risikoabwägung müssen nicht nur die Gefahren für die Besatzung, sondern auch für Unbeteiligte bei einen möglichen Absturz berücksichtigt werden. Trotz allem technischen Fortschrittes ersetzen die Nachtsichtgeräte und sonstige Instrumentierung nicht den Sichtflug und bleiben Hilfsmittel.--87.175.246.228 21:30, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nein der ist für Flughöhen von etwas unter dem Radarhorizont vorgesehen (Tiefflug), und dessen Mindestflughöhe in bewaldeten hügligen Gebiet liegt so bei ca. 150 Metern (Grundsatz ist hier eigentlich immer; doppelt so hoch wie mögliche Hindernisse). In bewaldeten Gebieten ist diese deutlich höher als die übliche Flughöhe der Löschflugzeuge. Die im Artikel angegeben 10 Meter Flughöhe schafft man mit dem Terrainfolgeradar nur über Wasser. Dazu kommen es arg darauf an mit welcher Geschwindigket usw. man fliegt. Ein Löschflugzeug aggiert in der Regel in der Nähe der Mindestfluggeschwindigkeit, während Militärflugzeuge schnellst möglichst fliegen können sollten. Also sind militärische Flughilfsmittel nicht für Langsamflug ausgelegt, müssten sie aber sein, um bei Löschflugzeugen in Einsatz zu kommen. Bei Helikopten sieht das ein bisschen anders aus, damit kann man auch Nachts löschen, ist aber sehr aufwendig und meist nur sehr begrenzt möglich. Denn dann wird der Nacht-Einsatz in der Regel auch vom Boden aus geleitet. Allerdings hast du auch da immer noch ein anderes Grundproblem, mehr als eine Flugobjekt sollte nachts nie im selben Flugraum unterwegs sein. Und wirklich nachtflugtaugliche Helikopter und auch die dafür ausgebilteten Piloten sind rar. Nur so als Hinweis beim Waldbrand in Visp im Mai 2011 waren tagsüber mehre Helikopter im Einsatz. In der Nacht waren davon gerade noch 2 Einsatzbereit, und das waren die beiden Militärhelikopter (Von denen einer beim Löscheinsatz verunfallte), das waren die einzigen Helikopter vor Ort mit Nachtflugbewilligung[26]. Also selbst die Helikopter der Air Zermatt und Air Glaciers durften Nachts nicht mehr fliegen und das heisst was. Löschflüge sind eigentlich schon bei Tag zu gefährlich (Die Unfallstatistiken sprechen da eine klare Sprache), erst recht Nachts. Tagsüber ist das Risiko/Nutzen-Verhältniss halt eher noch tolerierbar als nachts. --Bobo11 18:12, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ein Terrainfolgeradar könnte da helfen. -- 188.99.192.195 14:54, 27. Aug. 2011 (CEST)
PHP in Html (Fehler)
--80.187.106.192 21:33, 26. Aug. 2011 (CEST)
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8"> <title></title> </head> <body> <?php echo "hier bin ich"; <p>so geht es</p>; ?> <p>da bin ich</p> </body> </html>
Hallo Experten,
warum erscheint der Echo-Text nicht?
Günter Bartling
- Weil das p-Tag von PHP nicht interpretiert werden kann? --Flominator 22:00, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht läuft das auch gar nicht erst durch den PHP-Interpreter. In dem Fall würde folgendes rauskommen:
so geht es ; ?> da bin ich
--Mps 22:21, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Weil die Seite die Extension .html (.htm) hat? Muss normalerweise die Extension .php haben, damit sie vom PHP-Interpreter verarbeitet wird. --PM3 22:21, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, muss sie nicht. Das ist alles eine Sache der Server-Einstellungen. Günter muss also schreiben, welchen Webserver er verwendet, dann kann man ihm auch sagen, was er tun muss, um PHP dort korrekt einzurichten. -- Janka 00:02, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Weil die Seite die Extension .html (.htm) hat? Muss normalerweise die Extension .php haben, damit sie vom PHP-Interpreter verarbeitet wird. --PM3 22:21, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bin davon ausgegangen, dass er keinen eigenen Server betreibt, sonder dass die Seite irgendwo gehostet wird. Bei den Webspace-Providern ist die Assoziation mit .php üblich. --PM3 02:52, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man die ersten Schritte machen will, sollte man dies vielleicht besser nicht auf einer Maschine machen, an die Hinz und Kunz rankommen. Für solche Spielereien ist ein lokal installierter Webserver Pflicht. Je weniger Ahnung man von dem hat, was man tut, desto eher. Falls Günter das irgendwo hinter Login zu verbergen sucht, müsste er zumindest Ahnung davon haben, wie er die Optionen des Webservers für das Verzeichnis ändert. Und dann würde er auch wissen, wo er wegen des obigen Problems gucken muss. -- Janka 10:40, 27. Aug. 2011 (CEST)
- So geht es auf jeden Fall:
<!DOCTYPE html> <html> <head> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8"> <title></title> </head> <body> <?php echo "hier bin ich"; echo "<p>so geht es</p>"; ?> <p>da bin ich</p> </body> </html>
Hallo Experten,
vielen Dank für Eure Hinweise. Leider hat mir das nicht wirklich geholfen. Die Datei ist mit der Endung php abgespeichert. Der Server ist Apache2.2. Auch das Beispiel unten zeigt nur den p-Tag da bin ich und nicht die echo-Texte in php. Kann es vielleicht am Betriebssystem Windows/Vista liegen?
Günter Bartling -- 93.203.29.204 10:58, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du mal den Quelltext der angezeigten Seite angeschaut? Steht da zwischen body und p gar nichts oder gvielleicht gar der 1:1 übernommene php-Quelltext? Am Betriebssystem kann es jedenfalls eigentlich nicht liegen, Apache und php gibt es auch für Windows funktionsfähig.--Hagman 14:13, 27. Aug. 2011 (CEST)
Zwischen <body> und <p> steht der komplette php-Tag <?php..?>. Ich untersuche gerade den Apache-Server. Irgendwie scheint es daran zu liegen, denn in den error-logs finde ich, dass Files ...htdos/php nicht gefunden werden. Kann jemand dazu Tips geben?
Günter Bartling
Meine Softwareinstallation PHP5 & Apache 2.2 unter Windows XP mit PHP als Apache-Modul; Pfade musst du ggf. austauschen, Verionsnummern ggf. ampassen; MySQL-Einbindung hab ich mal weggelassen:
- PHP installiert unter d:\app\server\php5
- d:\app\server\php5\php.ini-dist → php.ini
- d:\app\server\php5 im PATH eintragen
- Apache installiert unter d:\app\server\apache22
- In d:\app\server\apache22\conf\httpd.conf eintragen:
- LoadModule php5_module d:/app/server/php5/php5apache2_2.dll
- PHPIniDir "d:/app/server/php5"
- AddType application/x-httpd-php .php
- In d:\app\server\apache22\conf\httpd.conf eintragen:
- Reboot, um den neuen PATH für den Apache-Server zu aktivieren
--PM3 00:38, 28. Aug. 2011 (CEST)
Günter, Du schreibst nirgends, dass Du PHP überhaupt installiert hast. Wenn das so ist kann das nicht funktionieren. Und wenn es installiert ist, dann musst Du dem Apache auch mitteilen, dass er es doch bitte (für Deine .php-Dateien) verwenden soll. Halte Dich an die Anleitung von PM3 direkt oberhalb. Meinst Du statt htdos
vielleicht eher htdocs
, Apaches Standardverzeichnis für hypertext documents? Und ein Tipp: Beim Beziehen auf Fehlermeldungen ist der komplette Wortlaut der Meldungen für potentielle Helfer immens hilfreich. Viel Erfolg! --Geri, ✉ 02:28, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht solltest du es mal mit XAMPP versuchen, da gibt es i.d.R. keine Konfigurationsprobleme. --Flominator 16:16, 28. Aug. 2011 (CEST)
Englisches Wort (erl.)
Was ist Conchord (Wiktionary en) hat keinen Eintrag. Evtl. ein Phantasiewort? Die Zwei-Mann-Gruppe Flight of the Conchords benutzt diesen Begriff... --93.133.204.138 01:26, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Kann man auf deren Homepage nachlesen: "After the encouraging feedback the pair continued to write songs in their living room, subjecting their six flatmates to relentless three chord jams. After several weeks they knew four chords and Jemaine got them a gig to perform at the Thursday night Comedy Club. On the afternoon of the gig they realised they needed a band name. The initial list of names included Roxygen Supply, Albatrocity, and Tanfastic. But the final name was chanced upon in a series of events that went something like this: Jemaine went to the bathroom and noticed the flat toilet was called the Concorde, he returned from the bathroom to suggest the name Conchord, and Bret said “What about Flight of the Conchords”, and Jemaine said “okay”, and Bret said “okay “, and Jemaine said “okay then” and Bret said “We should go to the gig, we’re late”." --Xocolatl 01:33, 27. Aug. 2011 (CEST)
- also in Kurzfassung: Phantasie-Wortspiel aus "Chord" (Akkord,Gitarrengriff) und "Concorde" (Name des bekannten Flugzeugs und offenbar auch einer Toilette) --Kripinalmolizist 01:41, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Danke! --93.133.204.138 17:43, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Mungo Jerry hießen am Anfang ihrer Karriere auch mal eine Zeit The Conchords…
- Danke! --93.133.204.138 17:43, 27. Aug. 2011 (CEST)
- also in Kurzfassung: Phantasie-Wortspiel aus "Chord" (Akkord,Gitarrengriff) und "Concorde" (Name des bekannten Flugzeugs und offenbar auch einer Toilette) --Kripinalmolizist 01:41, 27. Aug. 2011 (CEST)
korrosion
wäre es technisch möglich, schiffe mit einer dünnen schicht gold oder einem anderen inaktiven metall zu überziehen, um sie vor korosion zu schützen? wie dünn müsste diese schicht sein. oder auch wie lange würde ein schwimmkörper aus einer goldlgierung halten? (nicht signierter Beitrag von 46.115.22.203 (Diskussion) 14:45, 27. Aug. 2011 (CEST))
- Chrom reicht doch aus. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 14:48, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Da finde ich die weit-verbreitete Alternative aber fast schon eleganter. Eine Goldschicht könnte beim ersten Kratzer auch das gegenteil bewirken. (Stichwort: Lokalelementbildung) --79.250.115.203 15:00, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Gold und Chrom bringt kaum was ausser zeitweilig schönem Aussehen, siehe z.B. verzinnte Dosen, die fangen nach Verletzung des Zinns (auch ein "edleres" Metall als Eisen) an zu rosten. Aber das Problem löst man mit Opferanoden + Anstrich um die Korrosion in Grenzen zu halten, sonst ist die Oferanode zu schnell weg... - Andreas König 18:18, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Man überzieht metallene Schiffe schon seit langer Zeit mit einer dünnen Schutzschicht, um sie vor Korrision zu schützen. Farbe hat als wesentliche Funktion den Korrisionsschutz und dient nur in zweiter Linie dem schönen Aussehen. Wenn man einen metallischen Schutz aufbringen wollte, wäre wohl Verzinkung am ehesten das Mittel der Wahl. Letztlich ist es wohl eine Frage des Kosten-Nutzen-Verhältnis und der technischen Machbarkeit. --Pyrometer 11:38, 28. Aug. 2011 (CEST)
Netzteil tauschen
Das Netzteil unserer Frotzbox hat gerade seinen Geist aufgegeben. Wie man sieht, funktioniert die Box aber auch mit dem Netzteil ihrer Vorgängerin, auch einer Fritzbox. Das tote Teil sagt OUTPUT 12V 1.5A, das jetzt angeschlossene aber nur 12V 500mA. Nach meinen bescheidenen Kenntnissen wird dieses Netzteil langfristig überfordert sein, richtig? Wir haben auch noch diverse andere Netzteile; Welche Leistungsdaten müssen erfüllt sein, darf ein Netzteil z.B. leistungsstärker sein? --92.202.16.235 16:34, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Leistungsstärker darf es sein.=> 12V, mehr als 1,5A. Gruss --Nightflyer 16:39, 27. Aug. 2011 (CEST)
- und ordentlich geregelt soll es sein... es gibt nämlich teile, die liefern ohne last 16V und mit halber nominal-last 13V und und mit nominal-last dann 11V oder so... --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 27. Aug. 2011 (CEST)
- das ist relativ wurst, die FB hat interne spannungsregler die das ganze auf +5V/+3V3 für die internen schaltungen und die spannung für die analogtelefone regeln. 188.174.48.87 15:29, 28. Aug. 2011 (CEST)
Das alte Netzgerät muss nicht überfordert sein. Ggf. hat man nur aus Standardisierungsgründen einfach ein einheitliches Netzteil für alle Geräte eingeführt und eigentlich würde für das konkkete Gerät auch mit 500 mA reichen. Wenn die neue Box funktioniert, würde ich persönlich erst mal das alte Netzteil nutzen. Falls USB-Anschlüsse vorhanden sind, wird die höhere Leistung ggf. nur für deren Versorgung benötigt. Andreas König 18:29, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, die Fritzbox zeigt intern den Stromverbrauch praktisch immer mit 45% an, da kann man noch diverses über USB (LWs, Mediaserver...) anklemmen, was wir nicht machen. Wenn ich jetzt bei Leistung und Verbrauch noch auf eine Sicherheitsmarge hoffe, könnte es reichen. Was wären denn die ersten Anzeichen für eine Überforderung? Heisses Netzteil? Funktionsstörung? --92.202.96.173 19:02, 27. Aug. 2011 (CEST)
- je nach dem wie es abgesichert ist, ist geht eine Schmelzsicherung im Inneren kaputt oder das Netzteil schaltet ab oder geht kaputt oder es könnte zu Funktionsstörungen der Box oder angeschlossener Geräte wegen Unterspannung kommen, wenn grad viel Last abgenommen wird. Aber durch die nicht genutzten USB (die VIEL mehr Leistung abnehmen können als die Fritzbox selbst) hast Du wohl satt Reserve. - Andreas König 20:10, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Der Stromverbrauch der Fritzbox hängt auch davon ab, was die Büchs gerade macht. Wenn gerade drei Analogtelefone gleichzeitig klingeln, am USB-Anschluss eine Festplatte anläuft und dann noch DECT und WLAN voll senden, kann der Stromverbrauch schon etwas höher sein. Meine Fritzbox 7170 konsumiert ‚nur‘ 1,2 Ampere, die hat dafür auch kein DECT. Wenn sich die Abstürze häufen oder das Netzteil kocht, dann kann es durchaus am unterdimensionierten Netzteil liegen. --Rôtkæppchen68 22:41, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Jeder USB-Anschluss *muss* 500mA liefern können. Steht so im Standard. Wenn die Kiste also zwei USB-Anschlüsse hat, dient das zusätzliche Ampere zu deren Versorgung. Im Umkehrschluss darfsz du mit dem kleinen Netzteil vermutlich nur noch USB-Geräte mit eigener Stromversorgung bzw. über eine USB-Hub mit Stromversorgung anschließen. -- Janka 00:55, 28. Aug. 2011 (CEST)
weibliche Pfarrer
Hi! Es gibt ja heute schon viele weibliche Pfarrer. Aber seit wann eigentlich, war es in der ev.-luth. Kirche schon immer der Fall? Gab es zumindest Anfang des 19. Jhd. in der ev.-luth. Kirche bereits weibliche Pfarrer? Nennt man sie offiziell Pfarrerin, Pfarrersfau oder Frau Pfarrer? Danke, Doc Taxon @ Discussion 18:37, 27. Aug. 2011 (CEST)
- siehe [27] - Andreas König 18:38, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist ja noch gar nicht so lange her. Genauer steht's übrigens hier: Frauenordination (Christentum). Der Artikel ist zwar lang, aber wie die Diskussion damals bei den Lutheranern und Reformierten abgelaufen ist, steht irgendwie nicht dort. Wäre spannend zu wissen. --El bes 18:49, 27. Aug. 2011 (CEST)
Sitzverteilung im Gemeinderat
"Die Kommunalwahl vom 7. Juni 2009 brachte folgendes Ergebnis: CDU 48,6% (-0,4) - 6 Sitze (=) FW 34,9% (-0,4) - 4 Sitze (=) SPD 16,5% (+0,8) - 2 Sitze (=)" (Schönwald im Schwarzwald#Gemeinderat)
Was sagt uns das Gleichheitszeichen? Ich meinte erst, dass es mit einem Vergleich zu einer vorherigen Wahl zu tun hat (+, -, gleich). Aber davor steht ja schon Minus ... Ist letztes evtl. ein Gedankenstrich? --93.133.204.138 20:01, 27. Aug. 2011 (CEST)
- hat zwar geringfügige Veränderungen der Stimmverhältnisse gegeben (+/-), die sich aber nicht auf die Sitze ausgewirkt haben (=), die anderen Striche zwischen den Parteinen sollen wohl Trennzeichen sein. - Andreas König 20:20, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Hier sind die Endgültigen Ergebnisse der Gemeinderatswahlen 2009 mit Vergleichsangaben von 2004. --Rôtkæppchen68 22:33, 27. Aug. 2011 (CEST)
Frage zur Optik
Mal abgesehen von meinen bescheidenen Malkünsten, habe ich bei folgender Konsruktionsidee mit optischen Problemen zu rechnen? Bricht sich da irgendwas?
http://i54.tinypic.com/2l9peyr.jpg
Mehrere Sendedioden senden schräg durch zwei Plexiglasscheiben ein IR Sinal, welches von Empfängerdioden wieder registriert wird. Streuungen sind zu vermeiden. Das Licht muss exakt gerade durch ohne Brechung oder Winkeländerung, da sich Sender und Empfänger in Röhren befinden.
--95.112.239.165 21:22, 27. Aug. 2011 (CEST)
- eine Brechung gibt es an jedem Medienwechsel - Plexiglas/Luft hat natürlich auch einen solchen Brechungsindex. rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:26, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn Du Pech hast, wird das IR-Licht an den Grenzflächen teilweise bis total reflektiert, sodass wenig bis kein Licht auf die IR-Empfänger trifft. Den theoretischen Grenzwinkel für die Totalreflexion kannst Du anhand der Brechungsindices von Luft und Plexiglas ausrechnen. --Rôtkæppchen68 22:06, 27. Aug. 2011 (CEST) Für PMMA in Luft komme ich auf einen Grenzwinkel von
- ... und wenn der Winkel funktioniert, kannst Du nach dieser Formel die Verschiebung berechnen. --TheRunnerUp 23:33, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Rôtkæppchen68, der Grenzwinkel der Totalreflektion kommt nur ins Spiel, wenn man aus dem dichteren Medium ins dünnere will. Da die IP zunächst im dünneren Medium ist, kann es nicht zu Totalreflektion kommen. (Am Grenzwinkel der T. würde das Licht im dünneren Medium gerade parallel zur Grenzfläche laufen.) Trotzdem ist einiges an Reflektionen zu erwarten, weil der gezeichnete Winkel recht flach ist.
- Zu Brechungen kommt es auf jeden Fall, aber wie die IP schon ganz richtig ahnt und zeichnet, ist das (Rest-)Licht nach den 4 Grenzflächen wieder parallel (versetzt) zum ursprünglichen Strahl. Wie hoch die Verluste durch die teilweisen Reflektionen sind, kann ich nicht schätzen. Sie steigen jedenfalls deutlich an, je flacher der Einfallswinkel ist.
- Nachtrag: Siehe auch Planparallele Platte --Pyrometer 11:12, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn Du Pech hast, wird das IR-Licht an den Grenzflächen teilweise bis total reflektiert, sodass wenig bis kein Licht auf die IR-Empfänger trifft. Den theoretischen Grenzwinkel für die Totalreflexion kannst Du anhand der Brechungsindices von Luft und Plexiglas ausrechnen. --Rôtkæppchen68 22:06, 27. Aug. 2011 (CEST) Für PMMA in Luft komme ich auf einen Grenzwinkel von
hexer II
Ist eine grenzwertige Wissensfrage. Ich zocke gerade den Hexer II an. Das ist sein einer Stunde ein Story mit albernen Mitmachbildchen. Kann man sich da irgendwann mal frei in einer Fantasywelt bewegen oder ist man in dem Game wirklich dazu verdammt einen Wegpunkt nach den anderen abzuhacken bis das irgendwann zu ende ist? --85.180.185.63 22:29, 27. Aug. 2011 (CEST)
sprechende Vögel
Vor einigen Jahren habe ich einen Artikel gelesen, in dem über Vögel diskutiert wurde, die möglicherweise eine eigene Sprache sprechen. Es geht nicht um das, was man vielfach findet, wenn man nach Sprache bei Vögeln sucht, sonder darum, dass diese Vögel tatsächlich über echte Sprache verfügen. Weiß hier zufällig jemand, bei welchen Vögeln darüber diskutiert wurde und ob das inzwischen dementiert oder bestätigt ist? -- 87.78.61.207 11:17, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Rabenvögel - grossartig! Doku vor n Monaten: Raben (Krähen?), die gelernt hatten, dass ein bestimmter Mensch (Reagan-Maske) "böse" ist, brachten dies Monaten später ihren Jungen bei. Die Jungen (als ältere Vögel) wurden isoliert (von den Elternvögeln) und erkannten eine Testperson mit entsprechender Maske, die sie noch nie gesehen hatten. Hier noch eine kurze Intro - "Sprache" ist wohl etwas anthropomorph, aber Kommunikation durchaus. Bei Säugern hat man zeigen können, dass Erdmännchen nicht nur Vogelflugbilder diskriminieren und kommunizieren, sondern auch "Farben" mitteilen können. GEEZERnil nisi bene 15:51, 28. Aug. 2011 (CEST)
Völkerrecht vs. Internationales Recht
Ist Völkerrecht Teil des internationalem Recht?-- Vammpi 11:23, 28. Aug. 2011 (CEST)
- "internationales Recht" ist entweder ein Anglizismus (international law = Völkerrecht) oder ein loser Begriff ohne konkreten Bezug (z.B. Gesetze verschiedener Gebiete). --Kazuma alles klar‽ 13:36, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Selbiges gilt für Völkergemeinschaft = international community. Falls es interessiert: Man kann beides auf Englisch auch mit of nations statt international ausdrücken. Ist beides gängig. --Kazuma alles klar‽ 13:39, 28. Aug. 2011 (CEST)
Google Translator
Guten Morgen,
ich wurde auf diese komischen Scherze mit Justin Bieber und dem Google-Translator aufmerksam gemacht (z.B. J.B. von Englisch nach Dänisch übersetzen lassen...). Finden "SIE" bzw. Google das lustig oder warum funktioniert das jetzt schon seit Tagen? Sind die echt so nerdig oder entsteht das irgendwie extern, so wie seinerzeit eine Google Bomb? Tät' mich echt mal interessieren! Gr., redNoise 11:28, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Funktioniert schon seit Jahren. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 11:31, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wusst' ich nicht. Aber das Wie/Warum interessiert mich trotzdem. Gr., redNoise 11:34, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich versteh die Frage nicht. Bevor ich mich zum WIe/Warum äußern kann, müsste ich erst einmal das Was kennen. Bei mir jedenfalls ergibt sich als Google-Translator-Übersetzung englich-dänisch von „Justin Bieber“ bzw. „J.B.“wieder „Justin Bieber“ bzw. „J.B.“: [28]--Hagman 11:53, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Also, bei mir und vielen anderen kommt "Kylie Minogue" heraus... Gr., redNoise 12:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich schließe mich Hagman an: Keine Auffälligkeiten -- Euroklaus 12:43, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Versucht's mal mit dem Translator von Google.com! Ianusius kennt's ja auch... Gr., redNoise 12:50, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Klickt einfach mal beim Ergebnis auf die Wörter, dann sieht man's noch. Das sind Benutzervorschläge und die zeigt der Übersetzer bevorzugt an. --Kazuma alles klar‽ 12:50, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Versucht's mal mit dem Translator von Google.com! Ianusius kennt's ja auch... Gr., redNoise 12:50, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich schließe mich Hagman an: Keine Auffälligkeiten -- Euroklaus 12:43, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Also, bei mir und vielen anderen kommt "Kylie Minogue" heraus... Gr., redNoise 12:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich versteh die Frage nicht. Bevor ich mich zum WIe/Warum äußern kann, müsste ich erst einmal das Was kennen. Bei mir jedenfalls ergibt sich als Google-Translator-Übersetzung englich-dänisch von „Justin Bieber“ bzw. „J.B.“wieder „Justin Bieber“ bzw. „J.B.“: [28]--Hagman 11:53, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wusst' ich nicht. Aber das Wie/Warum interessiert mich trotzdem. Gr., redNoise 11:34, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist kein "Gag" von Google, sondern einfach das, was Google Translator für die korrekte Übersetzung hält. Google Translator kennt die Bedeutung einzelner Wörter nicht. Der Übersetzer funktioniert dadurch, dass er längere Texte in mehreren Übersetzungen gefüttert bekommt und analysiert, welche Textsequenzen in Sprache A welchen Textsequenzen in Sprache B entsprechen. Es kann nun passieren, dass Google bei der Analyse Mist baut, oder dass die Texte gar keine exakten Übersetzungen sind. Wenn zum Beispiel der französische Text besagt, dass Kylie Minogue die meistverkaufte Künstlerin des Jahres 2011 in Frankreich ist, während der deutsche Text besagt, dass Justin Bieber die meistverkaufte Künstlerin 2011 in Deutschland ist, dann hält Google eventuell "Justin Bieber" für die Übersetzung von "Kylie Minogue" und "Deutschland" für die Übersetzung von "Frankreich". --::Slomox:: >< 12:57, 28. Aug. 2011 (CEST)
- In dem Fall sind es dann doch eher Benutzervorschläge. Der ÜS weiss ja, dass er nicht alles kann und lässt deshalb Bewertungen und Verbesserungsvorschläge zu. Man kann den ÜS also durchaus manipulieren. Ich benutze den ÜS ab und zu für Privates wenn's schnell gehen muss und habe bei offensichtlichen Fehlern auch schon etwas vorgeschlagen. --Kazuma alles klar‽ 13:12, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich halte die Erklärung von Kazuma für einleuchtend - Danke dafür! Gr., redNoise 16:06, 28. Aug. 2011 (CEST)
- In dem Fall sind es dann doch eher Benutzervorschläge. Der ÜS weiss ja, dass er nicht alles kann und lässt deshalb Bewertungen und Verbesserungsvorschläge zu. Man kann den ÜS also durchaus manipulieren. Ich benutze den ÜS ab und zu für Privates wenn's schnell gehen muss und habe bei offensichtlichen Fehlern auch schon etwas vorgeschlagen. --Kazuma alles klar‽ 13:12, 28. Aug. 2011 (CEST)
Holokaust
--91.54.30.53 14:37, 28. Aug. 2011 (CEST) Erbitte Hauptaussagen zum deutschen Holokaus im 2. WEltkrieg
- Guckstu: Holocaust. --Proofreader 14:39, 28. Aug. 2011 (CEST)
4-Tage-Bart-Beseitigung
Mein Problem ist die wirklich wirksame und hautschonende Beseitigung eines meist "4-Tage"-Bartes. Ich benutze seit langem zuerst einen Rasierer mit 3 runden Messern für's Grobe und danach noch einen anderen Rasierer für die Feinarbeit. Gibt es denn in der heutigen Zeit wirklich noch keine bessere/einfachere Lösung? Danke für jede Hilfe. --79.235.166.156 21:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Probier einen der Sieger aus. --Komischn 21:55, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Einfacher Lössungen ja, aber ob die dann auch wirklich hautschonend sind, das bezweifle ich mal. Die Maschinelle Rasur ist bei solchen Bärten nicht unbedingt hautschonender als eine ordentliche Nassrasur. Gerade auf ungewohnter Haut kann es bei der maschinellen Rasur zu Irritationen kommen (Ausschlag usw.). Bei gewohnter Haut ist die maschinelle Rasur aber in der Regle hautschonender, sprich führt zu weniger Irritationen (siehe auch Rasurbrand) als eine Nassrasur. Aber eben die Aussage gilt eigentlich für die tägliche Rasur, und nicht dein Fall. --Bobo11 21:58, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab mit einem elektrischen Nass-Trocken-Rasierer sehr gute Erfahrungen mit Rasierschaum gemacht. Mit meinem nächsten Rasierer hat das leider gar nicht geklappt. Wenn du so einen Rasierer hast, probier das mal. --Eike 22:07, 24. Aug. 2011 (CEST)
- <POV>Ganz klar: eine ordentliche Nassrasur ist Methode der Wahl wenn man keine Lust auf regelmäßige Rasuren hat.</POV>.--Marvin 101 22:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>Ohne Frage, ganz klar die Methode der Wahl! In der Lernphase kann aber das eine oder andere Erythrozyten-Konzentrat nötig werden...--Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 00:16, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Es geht auch so. Zuerst die Haare etwas zurückstutzen mit dem Langhaarschneider und dann macht der gewöhnliche Rasierer den Rest. --Netpilots -Φ- 23:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ICH lebe in Wien. Fünfter Bezirk. Hier gibt es einige türkische Friseure. DIe machen eine Rasur um 5€. Kann ich nur empfehlen. --178.190.95.177 23:43, 24. Aug. 2011 (CEST)
- <POV>Ganz klar: eine ordentliche Nassrasur ist Methode der Wahl wenn man keine Lust auf regelmäßige Rasuren hat.</POV>.--Marvin 101 22:10, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich erkenne ehrlich gesagt aus der Frage gar nicht, ob er nun elektrisch oder manuell meint. Mein Tipp jedenfalls: Den alten Elektrorasierer von Opa rauskramen. Rasiert besser und schonender als jedes heutige
SchrottGerät und gibt bei längeren Haaren nicht gleich auf. --92.202.122.83 23:42, 24. Aug. 2011 (CEST)- Na ja, das nur bedingt richtig. Allerdings um Rasieraperate mit oszillierendem Kopf und Scherfolie mach ich auch einen Bogen, seit dem ich mal einen mit rotierendem Scherkopf in die Hände gekriegt habe. Leider bleibt dann fast nur die eine höherpreisige Marke übrig. --Bobo11 23:47, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Für Dein spezielles Problem taugen die meisten Nassrasierer nichts, weil sie mit den längeren Häärchen schnell verstopfen, besonders die mit Schutzbügel. Da mußt Du was "antiquiertes" nehmen, nennt sich Wilkinson Classic und den gibt es in fast jedem Supermarkt. Sieht so aus: [29]. Den schraubst Du dann nicht ganz zu, sondern läßt ihm ein bisschen Spiel. Der verstopft dann wesentlich weniger als die ganzen Mehrklingendinger und wenn doch, Griff eine halbe Drehung weiter auf, Wasser drüber, Griff wieder eine halbe Drehung zu und weiter im Text. Bei Trockenrasierern geht halt nur die Methode erst Langhaarschneider und dann nochmal mit dem normalen. --91.56.175.97 03:05, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Bei längeren Bartwuchs stutzt man erst den Bart und rasiert dann die Stoppeln ab. Trockenrasierer, Nassrasierer und auch die Rasiermesser sind dazu gedacht Stoppeln zu abzurasieren und funktionieren bei langen Barthaaren sehr schlecht. Immer erst mit einem Langhaarrasierer kurzschneiden und dann rasieren. Alles andere führt nur zu verstopften Rasierern, Schnitten und ganz sicher zu gereizter Haut. Selbst bei Hobeln und Rasiermessern muss man erst kurzschneiden, da die sonst stumpf werden noch bevor du dir das halbe Gesicht fertig rasiert hast. --81.200.198.20 11:30, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Ich mache das meistens so (Nassrasur, 1-2 Mal pro Woche, starker Bartwuchs): Erst mit einem billigen Einweg-Einklingenrasierer den gröbsten Teil wegrasieren, dank nur einer Klinge und dem grossen Abstand verstopft der nicht so schnell. Falls es sehr ordentlich sein muss, bessere ich mit einem 3-Klingenrasierer nach. Hautirritationen sind so im vertretbaren Rahmen, wenn ich öfter rasiere, wirds natürlich weniger. Gruss--188.155.112.151 15:51, 25. Aug. 2011 (CEST)
- kann ich bestätigen, Billigrasierer mit wenigen Klingen oder die mit einer normalen Rasierklinge (gibts auch mit einer Art "Schutzkäfig" gegen Schnittverletzungen) sind nach diversen Versuchen die besten. In jedem Fall scheinen Rasierer, bei denen die Klingen mit einem nach hinten durchgehenden Zwischenraum vernietet sind, weniger zu verstopfen und sich durch einen Wasserstrahl von hinten besser reinigen zu lassen. Ich nehme derzeit 3-Kingen(Einweg)rasierer von Wikinson. Die Mehrwegköpfe aller Provinienz nutze ich nicht mehr. Überteuert und die meisten Köpfe lösen sich, wenn man versucht die Haare im Waschbecken raus zu klopfen. - Andreas König 19:56, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich empfehle allerdings, Einwegrasierer ruhig mehrmals zu benutzen! Spart Geld und die funktionieren auch noch beim zweiten und dritten Mal.--92.205.87.143 01:00, 29. Aug. 2011 (CEST)
Maler Adolf Hering
Suche Infos zum Maler Adolf Hering (auch gerne abgekürzt mit A. Hering). Sind seine Bilder was wert? --91.192.15.71 18:47, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Dreistellig. --Aalfons 18:52, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Oder vierstellig. --AndreasPraefcke 18:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Sicherlich fünfstellig Grossartig - mit Vogel auf dem Kopf - und der Maler malt ohne auch nur ein bissl zu verwackeln. Ein Mann mit hoher Selbstdisziplin... GEEZERnil nisi bene 10:31, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, Wilhelm zwo als eifriger Selbstdarsteller hat da sicher nichts ausgelassen... Da kann man doch auch viel besser schönen als bei diesen neumodischen Fotos und Filmaufnahmen. :) --84.191.19.188 14:57, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei das Portrait wahrscheinlich von einem Foto gemacht wurde. Wenn Wilhelm II, Franz Joseph I & Co. allen Portaitisten tatsächlich Portrait gesessen oder gestanden hätten, hätten sie nichts anderes mehr zu tun gehabt. --AndreasPraefcke 17:14, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, Wilhelm zwo als eifriger Selbstdarsteller hat da sicher nichts ausgelassen... Da kann man doch auch viel besser schönen als bei diesen neumodischen Fotos und Filmaufnahmen. :) --84.191.19.188 14:57, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Sicherlich fünfstellig Grossartig - mit Vogel auf dem Kopf - und der Maler malt ohne auch nur ein bissl zu verwackeln. Ein Mann mit hoher Selbstdisziplin... GEEZERnil nisi bene 10:31, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Oder vierstellig. --AndreasPraefcke 18:55, 25. Aug. 2011 (CEST)
Danke an alle soweit, hab mal den Artikel Adolf Hering gestartet. --91.192.15.71 18:12, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Schön! Laut Duden wäre es "schillschen" oder "Schill'schen". @AndreasPraefcke: +1, aber kennt man ein Photo von WII in dieser Pose? GEEZERnil nisi bene 10:11, 29. Aug. 2011 (CEST) Habe Dieses Frontalbild gefunden ... künstlerische Perspektivveränderung ..?!
- Meiner Meinung nach in diesem Fall gut möglich. --stfn 13:52, 29. Aug. 2011 (CEST)
Sponsoring durch AachenMünchener
Hallo zusammen, hat jemand eine Idee, warum auf dieser Handruckspritze? diese Werbung der AachenMünchener angebracht wurde? Haben die das Gerät bezahlt oder woran liegt das? Danke und Gruß, --Flominator 21:58, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Für eine Feuerversicherung hat es durchaus einen Sinn gehabt, lokalen Feuerwehren vergünstigtes Löschgerät zukommen zu lassen, oder dieses sogar gratis zur Verfügung zu stellen. Damals waren halt Versicherungen noch richtige Versicherungen und keine Vehikel um Kapital für Finanzspekulation aufzutreiben. --El bes 22:49, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Weiß nicht, ob es das Abgebildete ist, aber siehe zum Beispiel "Im August 1882 schenkte die Aachen- Münchener Feuerwehrversicherungs- Gesellschaft der Freiwilligen Feuerwehr eine Druck- Feuerspritze mit Saugwerk."
- Ein anderes Beispiel aus unserer finsteren bösen Gegenwart: http://www.amv.de/internet/amven/amven_inter.nsf/ContentByKey/DRXS-56TDJC-DE-p
- Aber El bes hat schon recht: Früher war mehr Lametta. --Kripinalmolizist 23:11, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei hier in der Quelle ein Fehler vermutet werden darf: Eine Feuerwehrversicherung wird es wohl nicht gewesen sein, obwohl selbstverständlich auch die Feuerwehr versichert sein sollte und eine Versicherung vor der Feuerwehr in seltenen Fällen ebenfalls angebracht sein mag (vgl. Brandlegung durch Feuerwehrangehörige) --84.191.16.87 17:02, 28. Aug. 2011 (CEST)
Cold Cases?
Mal 'ne Frage: gibt es eine deutsche Entsprechung für den englischen Begriff aus der Kriminologie "Cold Cases" (en:Cold case (criminology)) und wenn ja, haben wir einen Artikel darüber? Ich frage, weil ich gerade einen Artikel zu dem Mordfall Carmen Kampa (Benutzer:Langsamkommenlassen/Mordfall Carmen Kampa) vorbereite, der jetzt - nach 40 Jahren - endlich aufgeklärt worden ist. Erstmal lese ich mir die Sache weiter an, aber es wäre schön, über die Thematik bereits andere Artikel oder eine Kategorie vorzufinden. --Lkl ★ 15:49, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ungelöste/unaufgeklärte (Kriminal-/Mord- usw.) Fälle. Dass ein WP-Artikel sinnvoll wäre, erkenne ich noch nicht. Der englischsprachige genügt bisher ja auch noch nicht den Standadards, und es ist fraglich, ob er das je tun wird. --Vsop 16:14, 27. Aug. 2011 (CEST)
- "zu den Akten gelegt" 85.179.148.62 17:36, 27. Aug. 2011 (CEST)
Na, das ist es alles nichts, schließlich geht es mir um wiederaufgewärmte und aufgeklärte Cold Cases. Der Mordfall Carmen Kampa war 1971 übrigens auch in AZ XY und Ganoven-Ede hatte damals um Mithilfe gebeten. --Lkl ★ 21:51, 28. Aug. 2011 (CEST)
Destiliertes Wasser
Kann man destiliertes Flaschenwasser bedenkenlos trinken? Also einmal und nicht permanent. --85.180.218.109 16:57, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Die Frage wird im Artikel Destilliertes Wasser erschöpfend beantwortet. Rainer Z ... 17:06, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ja aber leider ungenau. Dort steht das keine akuten gesundheitlichen Risiken zu befürchten sind. Einen Herzstillstand hätte ich auch nicht erwartet :). Und unakute gesundheitliche Folgen? --85.180.218.109 17:10, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Das Problem wäre nicht das - meinetwegen permanente - Trinken von destilliertem Wasser, sondern das möglicherweise damit einhergehende Nicht-Trinken nicht demineralisierten Wassers. --84.158.174.88 17:48, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ja aber leider ungenau. Dort steht das keine akuten gesundheitlichen Risiken zu befürchten sind. Einen Herzstillstand hätte ich auch nicht erwartet :). Und unakute gesundheitliche Folgen? --85.180.218.109 17:10, 27. Aug. 2011 (CEST)
Es ist doch gar nicht so schwer. Der Körper braucht Mineralien zum Leben. Solange die neben dem Wasser hinreichend aufgenommen werden, ist es nahezu egal, ob welche im Wasser vorhanden sind. Dessen Mineralstoffgehalt ist sowieso minimal. Solange man sich normal ernährt, kann man auch destilliertes Wasser trinken. Rainer Z ... 18:03, 27. Aug. 2011 (CEST)
- wasservergiftung dürfte mit aqua dest. wohl noch schneller kömmen... --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Wasservergiftung ist ja nun eher selten. Rainer Z ... 19:25, 27. Aug. 2011 (CEST)
- und doch ist sie nich gesund... --Heimschützenzentrum (?) 01:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @Homer, Wasservergiftung ist hauptsächlich auf Natriummangel zurückzuführen. Den kannst Du Dir auch mit Leitungswasser holen. Mit Dest geht das kaum besser oder schneller, nur teurer. --Rôtkæppchen68 22:45, 27. Aug. 2011 (CEST)
- *staun* die Trinkwasserverordnung erlaubt 200mg/l Natrium... aqua dest. dürfte da mit viel geringeren werten auffallen... --Heimschützenzentrum (?) 01:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Dann schau mal unter Hyponatriämie#Laborwerte. Die maximalen 200 mg/l Na+ im Leitungswasser entsprechen schlappen 8,7 mmol/l bei einem Blutnatrium-Normalwert von 132–150 mmol/l. --Rôtkæppchen68 02:05, 28. Aug. 2011 (CEST)
- *staun* die Trinkwasserverordnung erlaubt 200mg/l Natrium... aqua dest. dürfte da mit viel geringeren werten auffallen... --Heimschützenzentrum (?) 01:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- immerhin 5%... darum trink ich auch lieber leitungswasser... --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Und immer ne Türe Salzstangen im Haus haben! Für den Notfall. Rainer Z ... 17:03, 28. Aug. 2011 (CEST)
Gibt es diese Sprachgruppe wirklich, oder hat da jemand bei Berliner Dialekt einen Fake eingebaut? Wenn ja, was sind andere solche Metrolekte, gibts dafür in London, Paris oder New York eigene Begriffe?Oliver S.Y. 17:42, 27. Aug. 2011 (CEST)
- eigentlich keine Sprachgruppe, sondern ein beschreibender Begriff für eine Sprachvariante, die sich in urbanen Ballungsräumen aus verschiedenen Dialekten entwickelt hat, selbst aber kein Dialekt ist. Es kommt in Google einigemale vor, aber nur in Verbindung mit Berlinierisch, nur wir mir nicht klar ob es sich hier um Sprachwissenschaft handelt oder eher nur um den Wunsch einzelner Berliner, dass man keinen "Dialekt" spreche... - Andreas König 18:25, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Obwohl linguistisch und dialektologisch geschult, ist mir dieser Begriff noch nie untergekommen. Auf Google Books und Scholar findet man keinen einzigen seriösen Text, der diesen Begriff verwendet, nur zwei Werke die offensichtlich vom Wikipedia-Artikel abgeschrieben sind (die geben das aber auch an). Mir scheint, da hat jemand eine fetzig klingende Wortkreation fabriziert, die in der Sprachwissenschaft wenig bis gar keinen Widerhall gefunden hat. Wäre das ein etablierter Begriff, müsste es ja hunderte Fundstellen geben. Fast jede Großstadt hat ihren eigenen Stadtdialekt, auch Wien, auch München, auch Hamburg, auch Paris, London, ... und alle sind durch Zuzug von Leuten rundherum aus verschiedenen Dialektregionen entstanden. --El bes 18:34, 27. Aug. 2011 (CEST)
- im Berliner Dialekt wurde es in diesem Edit eingebaut, mit ZuQ "ein Beitrag aus meinem Linguistikstudium."
- das Ganze zieht innerhalb von de.WP weitere Kreise, so wurde es später in Regiolekt ohne weiteren Kommentar eingetragen; sieht mir aus wie eine unüberprüfte Übernahme aus dem Berlin-Artikel. rbrausse (Diskussion Bewertung) 02:27, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Obwohl linguistisch und dialektologisch geschult, ist mir dieser Begriff noch nie untergekommen. Auf Google Books und Scholar findet man keinen einzigen seriösen Text, der diesen Begriff verwendet, nur zwei Werke die offensichtlich vom Wikipedia-Artikel abgeschrieben sind (die geben das aber auch an). Mir scheint, da hat jemand eine fetzig klingende Wortkreation fabriziert, die in der Sprachwissenschaft wenig bis gar keinen Widerhall gefunden hat. Wäre das ein etablierter Begriff, müsste es ja hunderte Fundstellen geben. Fast jede Großstadt hat ihren eigenen Stadtdialekt, auch Wien, auch München, auch Hamburg, auch Paris, London, ... und alle sind durch Zuzug von Leuten rundherum aus verschiedenen Dialektregionen entstanden. --El bes 18:34, 27. Aug. 2011 (CEST)
So ganz erfunden ist das Wort auch wieder nicht, siehe http://www.google.de/search?tbm=bks&tbo=1&q=metrolect "Metrolect" (Kontext: über afrikanische Stadtdialekte) in einem engl. Buch von 1980 und der frz. "Metrolect" der Jakobiner der frz. Revolution gegenüber den landschaftlichen Varietäten in einem engl. Buch von 1990. --89.247.166.83 12:23, 29. Aug. 2011 (CEST)
Expansion des Universums
Eine Frage wurmt mich schon seit einiger Zeit, hier wurde das Thema sogar kurz angeschnitten, nicht aber beantwortet. Es geht um die Expansion des Universums, diese dehnt sich ja anscheinend immer schneller aus (so die gängige Theorie, und diese basiert auf dem Wissen das die weit entfernten Galaxien sich schneller voneinander bewegen), worauf ich mir aber keinen reim machen kann. So wie ich das verstanden habe entfernen sich die weiteren Galaxien ja schneller, doch weshalb weiß man das eine Galaxie die z.B. 10 Mia. Lichtjahre entfernt ist, sich immer noch mit der selben Geschwindigkeit bewegt wie sie es vor 10 Mia. getan hat, da wir ja nur das sehen wie schnell sich die Galaxie sich vor 10 Mia. Jahren bewegt hat. Da müsste man das ganze doch verkehrt anschauen? was ja eigentlich aufs selbe rauskommt.... So wie ich das verstehe, müsste man ja anhand der nahen Galaxien messen können wie schnell sich das Universum aktuell ausdehnt. Dazwischen sieht man das in einem gewissen Zeitraum sich das Universum abgebremst hat, und früher sich schneller ausdehnte. Also eigentlich verkehrt zur gängigen theorie..
Gruss Volkan A.
- Das Thema ist kompliziert und intiuitiv nicht zu verstehen. Es gibt ein Modell, um sich das hilfsweise vorstellen zu können. Man stelle sich den dreidimensionalen Raum als die zweidimensionale Oberfläche eines Luftballons vor, Galaxien als aufgeklebte Konfettis. Der Ballon wird seit dem Urknall aufgeblasen. Dieser Raum hat kein Zentrum (kein zentrales Konfetti) und dehnt sich überall gleichmäßig aus. Von einem Konfetti (z. B. der Erde) aus betrachtet entfernen sich dabei andere Konfettis umso schneller, je weiter sie entfernt sind. Das ist also eine scheinbare Beschleunigung.
- Es gibt bisher keinen Grund, an den grundlegenden Naturgesetzen zu zweifeln. Galaxien, egal ob eine oder zehn Milliarden Lichtjahre entfernt, bewegen sich wie erwartet. Allerdings gibt es eine kleine Abweichung, das alles geschieht etwas zu schnell. Statt einer erwarteten Verlangsamung durch die Gravitation wird eine Beschleunigung beobachtet. Dieses Rätsel wird derzeit als Dunkle Energie bezeichnet. Rainer Z ... 19:21, 27. Aug. 2011 (CEST)
- (BK,
zum Universum weiss ja jeder was) Man misst keine Geschwindigkeiten von Galaxien, das ist ein Missverstaendnis. Was man misst, ist eine Verschiebung von Spektrallinien (Rotverschiebung). Diese kommt zustande durch die Expansion des Universums und gibt das Verhaeltnis der Groesse des Universums zum Emissionszeitpunkt zur Groesse des Universums zum Beobachtungszeitpunkt (jetzt), bzw. das Verhaeltnis von Entfernung zwischen "uns" und der Galaxie zum Emissionszeitpunkt und zum Beobachtungszeitpunkt. Die Expansion hat mit Geschwindigkeiten nichts zu tun, nur mit Entfernungsaenderungen (ein feiner, aber entscheidender Unterschied). Bei weiter entfernten Galaxien war das Universum zum Emissionszeitpunkt kleiner als bei weniger weit entfernten, deshalb ist die Verschiebung der Spektrallinien groesser. Beobachtet man Galaxien (oder besser: Supernovae in Galaxien) in verschiedener Entfernung so kann man rekonstruieren, wie sich die Groesse des Universums mit der Zeit geaendert hat. Man findet, dass das diese Groesse jetzt schneller zunimmt als in der Vergangenheit, daher "beschleunigte Expansion". Zu einem frueheren Zeitpunkt war die Expansion einmal abgebremst, als naemlich die Materie im Universum dominierte. Die jetzige Beschleunigung wird durch die Dunkle Energie erklaert. Das Missverstaendnis ruehrt daher, dass eine Linienverschiebung auch durch den Dopplereffekt zustande kommen kann, also durch eine Geschwindigkeit im eigentlichen Sinn, und so wurde das frueher mal interpretiert (das funktioniert aber nur bei sehr nahen Galaxien). Das liegt hier aber nicht vor. --Wrongfilter ... 19:32, 27. Aug. 2011 (CEST)
- „diese[s, das Universum] dehnt sich ja anscheinend immer schneller aus“ sollte mit dem Nachsatz versehen werden: je weiter eine beobachtete Ausdehnung von einem Beobachtungspunkt entfernt ist, und das gilt für jeden Beobachtungspunkt im Universum in identischer Weise.
- Warum das? Nun, weil Expansion des Universums nicht etwa heißt, dass an dessen „Rand“ ein Stückchen Raum hinzugefügt wird, sondern weil laufend, überall im ganzen Universum, an jedem Punkt desselben und in jede Richtung Raum entsteht.
- Vergleichbar mit einer langen Kette von aneinander grenzenden Luftballons die simultan aufgeblasen werden (um wieder das Beispiel heranzuziehen und mal nur in einer Dimension): Mit jedem weiter entfernten Luftballon den wir beobachten, wird die Geschwindigkeit größer mit der sich dieser von uns wegbewegt, ohne dass ihm von irgendwo her eine Bewegung gegeben wird, außer der, dass die vor ihm liegenden Ballons mehr Platz (Raum) benötigen. Die Ausdehnungen addieren sich sukzessive, was in einer immer schneller werdenden, d.h. beschleunigten Wegbewegung von unserem Beobachtungspunkt resultiert.
- Dazu muss man lediglich an- bzw. hinnehmen, dass sich der Raum ausdehnt, aber eben nicht am „Rande“, sondern innerhalb von sich selbst. --Geri, ✉ 01:20, 28. Aug. 2011 (CEST)
- "Raum" ist kein Ding. Raum ist Nichts. Nichts kann man nicht "hinzufügen". Gäbe es keine Sterne und andere Objekte, dann gäbe es auch keinen "Raum dazwischen". Was sich verändert ist nicht "der Raum", sondern das Verhältnis, die Beziehung zwischen Dingen. Um die Raum-Ideologie zu retten, muss man eben "dunkle Materie" und "dunkle Energie" einführen. Das gleiche gilt für die Zeit. Das Verhältnis von einem Stern vor 10 Mio. Jahren und heute, wird nicht beschrieben durch eine "externe Zeit", sondern durch eine Verhältnisänderung zum Beobachter, zu uns. Das Ballonmodell ist zwar lustig, aber es ist ein Modell, nicht die Realität. Das bei weitem wichtigste Element, der Beobachter, kommt darin nichtmal vor. Also, entweder man versteht, dass weder Raum, noch Zeit, noch "Rationalität" externe, selbsterhaltende Größen sind, oder man bekommt immer weitere "Rätsel" aufgetischt. Die Rotverschiebung ist eben so ein Ausdruck einer Verhältnisveränderung. Wenn man diese nun auf eine hypotetische externe Raumzeit projiziert, kann man das tun, aber dann fangen die "Rätsel" an. Insofern die moderne Physik die Rolle der Märchenerzähler übernommen hat, ist dies ja sogar wünschenswert. --Gamma γ 09:20, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Was "Raum" ist, moegen mal die Philosophen klaeren. Ein Aussage wie "Raum ist Nichts" scheint mir aber reichlich nichtssagend. Andererseits kommen auch Aussagen wie "Raum entsteht" im Sprachgebrauch der Physiker eigentlich nicht vor. Letzlich geht es um Entfernungen zwischen Galaxien (oder "typischen Beobachtern") und deren Veraenderung. Das mathematische Modell dafuer ist eine Mannigfaltigkeit, also ein Raum (im mathematischen Sinn), auf dem sich Koordinatensysteme definieren lassen. Das Modell, das das reale Universum am besten beschreibt ist eines, bei dem die Entfernungen zwischen den Galaxien zunehmen. Ein ordentliches anschauliches Modell fuer dieses mathematische Modell ist eben das Ballonmodell, das viele Aspekte, wenn auch nicht alle, des mathematischen Modells enthaelt. Physikalisch sind die Aenderungen der Entfernung (der "Metrik") mit dem Materieinhalt im Universum verknuepft. Aus den Beobachtungen ergibt sich, dass vermutlich mehr Materie im Universum vorhanden ist als wir sehen: Dunkle Materie und Dunkle Energie. Diese Hypothesen oder heuristischen Modelle moegen sich schliesslich als unzutreffend herausstellen. Derzeit funktionieren sie gut und erklaeren eine Vielzahl von Beobachtungen. "Maerchen" sind das gewiss nicht. --Wrongfilter ... 11:27, 28. Aug. 2011 (CEST)
- „"Raum" ist kein Ding. Raum ist Nichts.“ ist für mich nicht nichtssagend sondern wesentlich zu kurz gegriffen, falsch im Grunde. Du lieferst im nächsten Satz auch gleich selbst eine Antithese dafür: Wenn es keinen Raum als „Ding“ gäbe, gäbe es auch nichts worin Dein „Verhältnis, die Beziehung zwischen Dingen“ stattfinden könnte.
- Wieso sollte es ohne „Sterne und andere Objekte“ keinen – dann eben leeren – Raum geben? Und der Raum ist auch nicht „[...]zwischen“ diesen, fallweise vorhandenen, Objekten sondern diese sind, so vorhanden, integraler Bestandteil desselben.
- Die Bezeichnung als „Ideologie“ hat für mich hier unnötig pejorativen Charakter. Und die „dunklen“ Dinge wurden auch nicht ersonnen um die Vorstellung von Raum zu retten, sondern sind der Versuch beobachtete Abweichungen vom Erwarteten irgendwie erklären zu können.
- Ein Verhältnis besteht immer zwischen zwei gleichartigen Größen. Welche Größen meinst Du, wenn Du von „Verhältnis“ sprichst?
- Wo fehlt, in meinem zumindest, Ballonmodell der Beobachter? Ich lese da „Beobachtungspunkt“, sogar im Plural und „wir“ (aber zugegeben: das reine Wort „Beobachter“ kommt nicht vor ;-).
- Was meinst Du genau damit, wenn Du von „extern[en Größen]“ sprichst? Extern wozu? --Geri, ✉ 12:58, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Die Sache mit dem Raum, der Leere, dem Vakuum und dem Nichts beschäftigt die Menschen schon seit etwas längerem. Gamma, da bist du wohl etwas zu flott im Urteil. Es gibt jedenfalls keinen Raum, in dem nichts ist. Die Sache bleibt spannend und vielleicht für immer für uns Erdenwürmer zu hoch. Rainer Z ... 17:00, 28. Aug. 2011 (CEST)
Balkenkreuz der Wehrmacht
Wie entstand dieses eigentlich? Ich habe gehört, dass es sich anfänglich um ein rein weißes Kreuz gehandelt habe, das aufgrund seiner leichten Ausmachung durch den Gegner schwarz übertünscht wurde. Ist das so richtig oder gab es einen anderen Hintergrund? --91.32.22.39 18:55, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Balkenkreuz, da stehts. --MichaelFleischhacker Disku 19:02, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Man schaue aber mal im angegebenen Artikel auf die Rückseite des Panzers , da haben wir als quasi Katzenauge ein weißes Kreuz (hab ich mich doch richtig erinnert an 1963). --G-Michel-Hürth 18:25, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Das ist ein Leitkreuz. --Rôtkæppchen68 18:50, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Man schaue aber mal im angegebenen Artikel auf die Rückseite des Panzers , da haben wir als quasi Katzenauge ein weißes Kreuz (hab ich mich doch richtig erinnert an 1963). --G-Michel-Hürth 18:25, 28. Aug. 2011 (CEST)
Kudo, Rind, Afrika
war auf der suche nach infos nach dem kudo rind in afrika. lg.
Also, falls Kudus gemeint sind, das sind jedenfalls keine Rinder, sondern Antilopen. --Proofreader 06:56, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei nach Ansicht des Merriam-Webster das Wort "kudo" offenbar auch existiert [30] (im Zusammenhang mit "kudos" - Ansehen, Ehre, Renomee, Ruhm [31]). --84.191.16.87 17:20, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Als "Kudo" wird auch ein Komet benamst: "Komet Kudo rast um die Sonne" (Kuffner-Sternwarte, Wien) [32], wobei die korrekte Bezeichnung des sogenannten "Weihnachtskometen" lautet: Komet Kudo-Fujikawa C/2002 X5 (nach den beiden Japanern Tetuo Kudo und Shigehisa Fujikawa, die den Kometen unabhängig voneinander entdeckt haben). [33] --84.191.16.87 17:34, 28. Aug. 2011 (CEST)
Material der Dächer in der Kulturinsel Einsiedel
Kann mir jemand verraten, welches Material in der Kulturinsel Einsiedel für die Dächer verwendet wird (siehe Bild)? Ich vermute, es ist irgendeine textilverstärkte Elastomerbahn, bin mir aber nicht sicher. Vielen Dank im Voraus für alle Antworten. --Verzweifelter 09:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- diese Frage werte ich als einen persönlichen Aufgriff und weiter dich Leiter an die => Kulturinsel Einsiedel E Mail-dings <= --93.82.82.31 09:28, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Kannst du deine Gedanken bitte noch einmal in deutscher Sprache wiederholen? --Eingangskontrolle 18:08, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Das sieht verdächtig nach eingefärbter Dachpappe aus (Nagelung auf geschlossenen Holzunterbau). Bitumen gilt auch als natürlicher Rohstoff, passt somit in das Konzept «aus natürlichen Materialien».--Bobo11 09:59, 28. Aug. 2011 (CEST)
Hexadezimale Zahl in normale Umrechnen (hat mit LInux zu tun)
Hallo,
ich kopiere gerade mit dem Linux-Befehl dd Daten von A nach B. Ich habe die Möglichkeit abzufragen, wie weit der Computer ist. Die Antwort ist die hexadezimale Zahl 0x9f0f56200. Kann man die in eine "normale " Zahl umrechnen, so das ich weiß, bei wie vielen Bytes er angelangt ist? Ich habe die in eine dezimale Zahl umgerechnet, aber das Ergebnis, was da rauskommt, kann nicht sein, denn so viel Bytes hat meine Partition, die ich kopiere, gar nicht (Übersetzung für Leute, die nichts von PCs verstehen: so groß sind die Daten, die ich kopiere, gar nicht). --217.237.149.207 10:18, 28. Aug. 2011 (CEST)
- anderes Kopierprogramm verwenden? --93.82.82.31 10:34, 28. Aug. 2011 (CEST)
ah, Problem gelöst. Nutze den Befehl "killall -USR1 dd" um eine Statusausgabe zu erhalten. Hatte gedacht, dadurch würde das Programm beendet werden, und wollte das daher eigentlich nicht machen, ist aber nicht so. --217.237.149.207 10:37, 28. Aug. 2011 (CEST)
- killall kingt schon seltsam - eigentlich! Wenn ich in einem Host "$delete all" eingegeben hätte, müsste ich jetzt schwere Eisenketten bis in alle Ewigkeit tragen. --93.82.82.31 10:42, 28. Aug. 2011 (CEST)
off topic: cooler trick mit dem SIGUSR1... unter freebsd ging es mit CTRL+t... das hab ich sooooo vermisst bei linux... *wag tail*hüpf* --Heimschützenzentrum (?) 10:55, 28. Aug. 2011 (CEST)
Manchmal frage ich mich, ob Linux inzwischen als Desktop taugt. Dann lese ich derartige Fragen und beschließe, nochmal 10 Jahre zu warten. --46.223.137.158 11:06, 28. Aug. 2011 (CEST)
- ganz so schlimm ist es nicht. Man benötigt nur einen Freund der sich damit auskennt. In Foren findet man auch ab und zu eine hilfreiche menschliche (Ubuntu) Auskunft. --93.82.82.31 11:18, 28. Aug. 2011 (CEST) außerdem wollte er eine Antwort auf eine Systeminterne Frage und nicht, was ist ein .jpg und wie kann ich es unter Linux öffnen.
- Und wo ist da jetzt der Zusammenhang? -- Janka 18:35, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Man kann genauso unter Windows und Mac OS dd verwenden wie unter Linux per Drag und Drop Dateien kopieren. Aber bei manchen kommen die Erkenntnisse halt etwas langsamer... --Eike 18:45, 28. Aug. 2011 (CEST)
Zum Elephanten
Hi! Gibt es in Weimar den Gasthof „Zum Elephanten“ noch? Wenn nicht, was ist damit wann passiert? Danke, Doc Taxon @ Discussion 10:33, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Hotel Elephant? Ralf G. 10:43, 28. Aug. 2011 (CEST)
- sorry! Hätte selbst drauf kommen können, nach "Hotel" zu suchen. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 10:54, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Zum Elefanten ist die bekannte Gaststätte am Heinrichsplatz in Berlin-Kreuzberg 36, die durch den Film ""Herr Lehmann" und die Fernsehserie "Liebling Kreuzberg" über die Grenzen des Bezirks hinaus wahrgenommen wurde. [34] --84.191.16.87 17:44, 28. Aug. 2011 (CEST)
- sorry! Hätte selbst drauf kommen können, nach "Hotel" zu suchen. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 10:54, 28. Aug. 2011 (CEST)
FFA500
Ich suche die Komplementärfarbe zu Orange. Dazu müsste ich hexadezimal FFA500 von FFFFFF abziehen. Gibts da einen Onlinerechner oder eine LibreOffice-Calc-Funktion? -- 78.52.188.226 11:08, 28. Aug. 2011 (CEST)
- http://www.wolframalpha.com/input/?i=0xffffff-0xabcdef ? --Heimschützenzentrum (?) 11:12, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Mit Excel und OOo Calc geht das mit
=DEZINHEX(HEXINDEZ("ffffff")-HEXINDEZ("ffa500");6)
. Ich würde den Windows-Rechnercalc.exe
empfehlen. --Rôtkæppchen68 11:33, 28. Aug. 2011 (CEST)- Einfach bitweise (oder meinetwegen Nibble-weise) invertien: F=15→0, A=10→5 usw., also FFA500→005AFF (bemerkenswerterweise ist das einfach das Original rückwärts). Ob das allerdings wirklich die Bezeichnung Komplementärfarbe verdient, hängt noch von anderen Faktoren ab (gamma-Korrektur etc.)--Hagman 12:16, 28. Aug. 2011 (CEST)--Hagman 12:16, 28. Aug. 2011 (CEST)
005aff per http://www.color-hex.com/color/ffa500 -- Cherubino 12:13, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ich hatte gehofft es gäbe ein Funktion oder ein Office Macro, dass nur die einzlnen Stellen abziehen kann.
f | f | f | f | f | f | f | f | f | f | f | f | f | f | f | f | |
- | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | a | b | c | d | e | f |
= | f | e | d | c | b | a | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | 0 |
- 78.52.188.226 13:12, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Die von Rötkäppchen genannten Funktionen sind schon richtig dafür. Nur sind die von Dir letztgenannten Zahlen für XL zu groß.
- Wie an nachfolgender Tabelle ersichtlich, erlaubt HEXINDEZ(...) max. 40-Bit-Zahlen. Das ist auch grundsätzlich OK so. Mit den für den Ganzzahltyp
(signed)int
typischen 32 Bit (~ -2 Mrd. bis ~ +2 Mrd.) wären beispielsweise die meisten Staatshaushaltsedfizite nicht mehr hexadezimal berechenbar (wenn man das denn so möchte :-). Warum sie aber nicht 64 Bit,(signed)long
, verwenden (~ -9 Trd. bis ~ +9 Trd.), wie das z.B. der Windows(7)-Rechner tut, müssten die XL-Entwickler erläutern. Mir fällt dazu Donald Knuth ein: „[…] premature optimization is the root of all evil.“.
Hexadezimal | Bit | =HEXINDEZ(A...) |
---|---|---|
7FFFFFFFFF |
40 | 549.755.813.887 |
0000000001 |
40 | 1 |
0000000000 |
40 | 0 |
FFFFFFFFFF |
40 | -1 |
8000000000 |
40 | -549.755.813.888 |
00000000001 |
44 | #ZAHL! |
Ebenso erlaubt beispielsweise BININDEZ(...) nur max. 10-Bit-Zahlen:
Binär | Bit | =BININDEZ(A...) |
---|---|---|
0111111111 |
10 | 511 |
0000000001 |
10 | 1 |
0000000000 |
10 | 0 |
1111111111 |
10 | -1 |
1000000000 |
10 | -512 |
00000000001 |
11 | #ZAHL! |
- Das war mir auch neu. Hätte ich so nicht gedacht. Danke für den Anstoß zu dieser Recherche. --Geri, ✉ 15:56, 28. Aug. 2011 (CEST)
- RGB-Farbwerte werden üblicherweise in sechs Hexziffern codiert. Das sind zusammen 24 Bit. Excel und x-beliebige 32-Bit-Rechner sollten das hinbekommen. Wenn der Diminuend obiger Formel konstant 0xFFFFFF ist, lässt sich das ganze auch nach
=RECHTS(DEZINHEX(-1-HEXINDEZ("ffa500");6);6)
vereinfachen. --Rôtkæppchen68 16:21, 28. Aug. 2011 (CEST)
- RGB-Farbwerte werden üblicherweise in sechs Hexziffern codiert. Das sind zusammen 24 Bit. Excel und x-beliebige 32-Bit-Rechner sollten das hinbekommen. Wenn der Diminuend obiger Formel konstant 0xFFFFFF ist, lässt sich das ganze auch nach
- Es kommt, wie erläutert, eben darauf an: XLs (2007, vergaß ich zu erwähnen) BININDEZ(...) wäre schon mit 24-Bit-Zahlen weit überfordert, egal wie viele Bits die Rechnerarchitektur hat. Glücklicherweise lässt sich binär ja leicht in hex umwandeln und damit HEXINDEZ(...) verwenden. Bei der Rechnung FFFFFFFFFFFFFFFF - 0123456789ABCDEF (64 Bit) ist aber in XL 2007, im Gegensatz zum Windows(7)-Rechner, auch damit schon längst Schluss. Für Hex-Zahlen in der Größe der Farbcodes ist das natürlich alles kein Hemmschuh. --Geri, ✉ 19:23, 28. Aug. 2011 (CEST)
- (BK) Aso, Du hast die Tabelle oben als Hexzahl interpretiert, ich als einzelne Hexziffern. --Rôtkæppchen68 19:32, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Es kommt, wie erläutert, eben darauf an: XLs (2007, vergaß ich zu erwähnen) BININDEZ(...) wäre schon mit 24-Bit-Zahlen weit überfordert, egal wie viele Bits die Rechnerarchitektur hat. Glücklicherweise lässt sich binär ja leicht in hex umwandeln und damit HEXINDEZ(...) verwenden. Bei der Rechnung FFFFFFFFFFFFFFFF - 0123456789ABCDEF (64 Bit) ist aber in XL 2007, im Gegensatz zum Windows(7)-Rechner, auch damit schon längst Schluss. Für Hex-Zahlen in der Größe der Farbcodes ist das natürlich alles kein Hemmschuh. --Geri, ✉ 19:23, 28. Aug. 2011 (CEST)
Also
Das Justin-Bieber-Problem hat mich wieder einmal auf eine Sache aufmerksam gemacht, die mir schon lange auffällt: Warum beginnen viele Leute ihre Ausführungen mit "also"? Das Wort dient dazu, eine Schlussfolgerung einzuleiten - Ich habe den Bus verpasst, also komme ich 10 Minuten später. Am Anfang eines Satzes, als Einleitung, ergibt das Wort keinen Sinn. Diese Eigenart besteht schon lange, ich erinnere mich an einen Erdkundelehrer in den 70er Jahren, der einen Mitschüler aufforderte, seine Antwort nicht mit "also" zu beginnen. Dieser war hierzu nicht in der Lage und bekam, bevor er seine Antwort geben konnte, deshalb ein "Ungenügend". Hat das "also" eine Art Füllfunktion wie das englische "well"? Warum lässt man es nicht einfach fort? -- Euroklaus 12:41, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Simpel: Es ist kürzer als „nun gut (äh)“ – und lässt dieses mittlerweile veraltet wirken :) --Kazuma alles klar‽ 12:52, 28. Aug. 2011 (CEST)
- "Also sprach Zarathustra." Gr., redNoise 12:55, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ähm usw., das sind Partikel (Modalpartikel), die nur die Verlegenheitsdenkpause zum Antworten überbrücken helfen, die haben also keine rechte eigenständige Bedeutung wie viele andere Partikel auch, die auf Kontext angewiesen sind und nur zum Sprachschatz gehören, aber nicht zum Schriftdeutsch (soweit keine wörtliche Rede wiedergegeben wird).
- Mit also fasst man meistens mal seine Meinung zusammen wie folgt: "..." (und wie vor).
- In WP gehören sie zu den von Wikilint angemotzten Füllwörtern.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:12, 28. Aug. 2011 (CEST)
- "Also sprach Zarathustra." Gr., redNoise 12:55, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ja gut also ich sag mal das heißt Diskurspartikel. --89.244.175.93 13:18, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich glaube, so allgemein wollte Euroklaus das nicht wissen. Sondern eher, warum immer mehr Leute dies zur Norm werden lassen und auf jede Frage erst einmal mit also reagieren, noch bevor sie überhaupt nachdenken und antworten. Vielleicht denkt der Mensch immer langsamer oder immer mehr und will nur andeuten, dass er zumindest Deine Frage schon mal verstanden hat. Irgendwie erinnert mich das an japanische Sprachmuster, wo man am laufenden Band seinem Gegenüber bedeutet, dass man ihm folgt, auch wenn er keine Frage stellt; das z.B. mit "heee~" (Onomatopoesie für Erstaunen, positive Überraschung; entspricht einem "wow!" oder "waaaahnsinn!") oder "ist das so?", also so ähnlich wie unser "echt?" ;) --Kazuma alles klar‽ 13:23, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Das hab ich gemeint: Aizuchi, siehe v.a. letzter Absatz. Teilfrage wird wiederholt um Zeit zum Nachdenken zu schaffen. Bei uns tönt es mit unter nervig, siehe Lehrer-Beispiel, dort gehört es zur Gesprächskultur. Kann man also ganz locker sehen. ;) --Kazuma alles klar‽ 13:31, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ist aber eine interessante Frage, warum nun gerade dieses "eine Schlussfolgerung einleitende Wort" (wie es im Wiktionary heißt) zu einem so wichtigen Diskurspartikel/Füllwort geworden ist. Im Französischen ist das ähnlich, da kann "alors" auch "ähm, nun ja" heißen oder eben konkret "da, also", analog im Italienischen "allora". Gilt das für andere Sprachen auch? Im Englischen hat ja mit "well" ein Wort diese Rolle übernommen, das nichts mit Begründungen und Schlussfolgerungen zu tun hat, sondern einfach so viel heißt wie "gut, in Ordnung". --Proofreader 14:32, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Im Spanischen ist das genau so. Innerhalb eines Satzes folgt auf das Wörtchen pues im Allgemeinen eine Schlussfolgerung oder Begründung (da, denn, also, folglich). Am Anfang eines Satzes bedeutet es einfach "Nun!" (~ gleich folgt die Antwort). Geoz 15:06, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Hoho, jetzt gehen mir aber sämtliche Lampen auf! Italiener beginnen Antworten gerne mit allora, dunque oder quindi (alors, donc), was ja auch alles also bedeutet. Außerdem kenne ich Italiener, die mit frz. bon? schliessen. Als Modeerscheinung füllt man gerne mit cioè (aus ciò + è = das ist, das heisst = also), was ziemlich genauso funktioniert, wie das unerträgliche pausenfüllen mit like im Englischen.
--91.15.156.190 15:54, 28. Aug. 2011 (CEST)Ich war's --Kazuma alles klar‽ 15:55, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Hoho, jetzt gehen mir aber sämtliche Lampen auf! Italiener beginnen Antworten gerne mit allora, dunque oder quindi (alors, donc), was ja auch alles also bedeutet. Außerdem kenne ich Italiener, die mit frz. bon? schliessen. Als Modeerscheinung füllt man gerne mit cioè (aus ciò + è = das ist, das heisst = also), was ziemlich genauso funktioniert, wie das unerträgliche pausenfüllen mit like im Englischen.
- Also ich denke, wenn mit dem Wort eine Schlußfolgerung eingeleitet wird (das Leipziger Wörterbuch kennt hier die Dornseiff-Bedeutungsgruppen 11.14 Folgern und 12.45 Beweis) so wird "Also" am Satzanfang imho auch eingreifend (möglicherweise auch unterbrechend), die eigene Sichtweise oder Schlußfolgerung ins Gespräch einbringend verwendet. --84.191.16.87 18:00, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Im Englischen wird neben well auch anyway verwendet. --217.252.152.98 22:32, 28. Aug. 2011 (CEST)
- But 'anyway' always dismisses an earlier statement or topic while well does not necessarily do that. Alas, I am not allowed to start sentences with But. --SchallundRauch 22:48, 28. Aug. 2011 (CEST)
- However, you may start your sentence this way, may you not? May sound weird at times, though =P --Kazuma alles klar‽ 23:44, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Manche Wissenschaftler (bei Nichtakademikern ist es mir noch nie aufgefallen), leiten die Antwort auf eine Frage mit "Ja" ein, um zu signalisieren, daß sie der Ansicht sind, sie hätten die Frage verstanden. Bei Menschen, die auf eine Frage eher unsicher reagieren hört man als erstes öfter die Floskel "Gute Frage", was wertvolle Zeit schindet, um zu einer Antwort zu finden. Anfänge in den Sätzen innerhalb eines Diskurses können offenbar sozialpsychologische und gruppendynamische Elemente enthalten, die mit ihrer Wirkung auf das Gegenüber im Gespräch abzielen. Ich vermute ebenso wie Dr.cueppers, daß im Gespräch das Wort "Also" öfter am Satzanfang verwendet wird als in einer schriftlichen Auseinandersetzung. Worauf basiert aber die Einschätzung des Trends, daß "also" "zu einem so wichtigen Diskurspartikel/Füllwort geworden ist" (Proofreader), "warum immer mehr Leute dies zur Norm werden lassen" (Kazuma)? Bei den Jüngeren nehme ich eher wahr, daß sie seit etlichen Jahren verstärkt ihre Sätze mit "Keine Ahnung" oder "Egal" einleiten. --84.191.16.87 00:13, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Diese neue Unart mancher Wissenschaftler, die auf eine nicht-Entscheidungsfrage erstmal immer mit "Ja" beginnen (meist sind es Psychologen, Pädagogen, oder Sozialwissenschaftler), ist mir vor kurzem auch zum ersten Mal aktiv aufgefallen. Ich empfinde das als voll störend und arrogant. Das hat so was Kindergartentanten-mässiges, als ob man den Gesprächspartner nicht erst nimmt. --El bes 00:59, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wie meinte er hier immer? „Jo ah, ...“
- @84.191.16.87: Ich kann nur für mich sprechen und mir ist es selbst schon des Öfteren (negativ) aufgefallen. Damit sind wir allein hier schon mindesten zu zweien. Es gab doch auch mal so eine Fernsehwerbung für eine Partnerbörse im Internet, wo "Leute" über ihre Macken philosophierten. Einer sagte etwas in der Art „Ich sag immer ‚also‘; also fast immer.“ Also ist das wohl eine mehr oder weniger bekannte Erscheiung; mit der Werbung soll man sich schließlich identifizieren. Auch die italienischen Beispiele stammen aus eigener Erfahrung, selbst meine LehrmeisterInnen waren dabei keine Ausnahme. Die Sache mit cioè als Füller à la like ist auch in Italien ein Diskussionsgegenstand. Wer richtig sucht, wird bestimmt zu also wie auch zu cioè Medienbeiträge oder gar Studien finden.
- Wo wir gerade bei Lehrern sind... Wenn ich noch mal über meine (FAK grad fertig) nachdenke... Es gibt ja auch Leute, die auf diese Weise (Ruhe und) Aufmerksamkeit verlangen, von der Klasse zum Beispiel. Andere würden in diesem Fall räuspern, drei Mal in die Hände klatschen oder an der Tafel bzw. am Fenster kratzen. Okay, Letzteres wohl nur im Fernsehen. --Kazuma alles klar‽ 02:06, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Diese neue Unart mancher Wissenschaftler, die auf eine nicht-Entscheidungsfrage erstmal immer mit "Ja" beginnen (meist sind es Psychologen, Pädagogen, oder Sozialwissenschaftler), ist mir vor kurzem auch zum ersten Mal aktiv aufgefallen. Ich empfinde das als voll störend und arrogant. Das hat so was Kindergartentanten-mässiges, als ob man den Gesprächspartner nicht erst nimmt. --El bes 00:59, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Also, man leitet doch meist längere Ausführungen mit "also" ein. "Entschuldigung, wie spät ist es?" - "Also, kurz vor drei." klingt für mich eher ungewohnt, im Gegensatz zu: "Was für Haustiere hattest du als Kind?" - "Aaalso: Ich hatte einen Zwerghamster namens Humphry, der ist mir zugelaufen. Außerdem hatten wir noch diverse Kaninchen, die hießen immer Mümmel ... und ich hab von meiner Patentante zwei Kanarienvögel geschenkt gekriegt, die waren zwar Geschwister, haben aber trotzdem ein Ei ausgebrütet ... also dann drei Kanarienvögel ..." Das "also" soll wohl suggerieren: ich erklär mal kurz die Welt, bitte gut zuhören und nicht unterbrechen. Junge Leute[tm] sagen irgendwie immer "irgendwie", keine Ahnung, weißt du? --stfn 14:29, 29. Aug. 2011 (CEST)
Vermögen und Finanzkrise
Ich bearbeite unter Benutzer:Strugold/Vermögensverteilung gerade den Artikel Vermögensverteilung, den es im Gegensatz zu Einkommensverteilung noch nicht gibt (Weiterleitung). (Mithilfe erwünscht.) Dabei ist mir folgender Absatz aus Vermögen (Wirtschaft) untergekommen.
In den Jahren von 2005 bis 2007 kam es, auch unter dem Einfluss der Finanzkrise ab 2007, zu Vermögensumschichtungen. Machten riskantere Vermögensbestandteile wie Hedgefondsanteile, Derivate, Fremdwährungen, Warentermingeschäfte und Außerbörsliches Beteiligungskapital 2005 noch 20 % des Vermögens der HNWIs aus, waren es 2006 nur noch 10 % und 2007 9 %. Dafür stieg der Anteil an Immobilienvermögen von 2005 16 % auf 2006 24 % an.
Da habe ich erstmal gestutzt. Die riskanten Vermögensbestandteile nahmen vor der Finanzkrise ab, wegen der Finanzkrise? Wie viele Leute haben denn vorher davon gewusst? Oder sind die riskanten Vermögensbestandteile so stark konzentriert, dass einige wenige Hellseher einen Einfluss von 10-11% aus? --Strugold 13:31, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Die Krise war doch absehbar, vor allem für Experten. Es kann doch keiner behaupten, dass er nicht gemerkt habe, wie sich die Blasen immer weiter ausgedehnt haben. Dass sie platze würden, war ja nur eine Frage der Zeit. --Kazuma alles klar‽ 13:45, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Einige behaupten es noch heute. Aber einen Einfluss von 11%? --Strugold 14:00, 28. Aug. 2011 (CEST)
- ziemlich abwegig, ohne quelle kann man die aussage nie stehen lassen. ich bin sicher, in den wealth reports 2005 ff. findet man auch ganz andere begründungen. (und dass das real-estate-investment hoch ging, ist ja nicht weiter verwunderlich (das muss natürlich zulasten von irgendetwas gehen); dass derivate runtergangen sein sollen, kann ich mir spontan wg. der us-entwicklung nicht vorstellen, aber bei den anderen komponenten ist vll. ein blick in die spezifischen entwicklungen lohnend). —Pill (Kontakt) 14:13, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Mir erschien das auch unglaubwürdig. In der Überarbeitung nehme ich das dann auch raus. --Strugold 14:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ich bin zu faul zum Rechnen. Wenn 1/5 Deines Kapitals risikoreich ist, und dieses Risiko in der Weise eintritt, dass dieser Anteil im Wert um 2/3 sinkt... Wie hoch ist Dein Verlust, und wie stellt hoch ist der Anteil der risikoreichen Anteile nachdem der Verlust eingetreten ist? Alleine dadurch, dass dieses Fünftel nun weniger wert ist, sinkt dessen Anteil am Gesamtwert. --Pyrometer 17:02, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Meines Wissens schichten Privatanleger in Deutschland seit dem Platzen der Dotcom-Blase in 2001-3 kontinuierlich in weniger riskante Anlagen um (evtl. mit Ausnahme der Goldzockereien in jüngster Zeit - weiß nicht, wie hoch da das Volumen ist). --PM3 06:46, 29. Aug. 2011 (CEST)
MOSFET-Daten interpretieren
Gemäß dem Datasheet auf http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irlr3103.pdf kann das Ding knappe 40A über Source->Drain laufen lassen. Les ich das richtig, weil das wären bei 12V knappe 500W die über die kleinen SMD-Pins laufen?!
--188.174.48.87 15:40, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Nein. Die Verlustleistung des Transistors berechnet sich aus dem Source-Drain-Strom multipliziert mit dem Spannungsabfall der Source-Drain-Strecke. Dieser sollte sehr niedrig sein. --Rôtkæppchen68 16:24, 28. Aug. 2011 (CEST) Bei 40 A und 0,019 Ohm ergeben sich 0,76 Volt bzw 30,4 Watt.
- Ich lese da auch Fußnote ⑤: „Calculated continuous current based on maximum allowable junction temperature; Package limitation current = 20A“. --Geri, ✉ 16:38, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Das Ding ist gar nicht sooo klein. Die metallene Kontaktfläche zur Wärmeableitung ist ca. 5*5 mm. Zugelassene Leistung ist 107 Watt bei SEHR gutem Kühlblech. Die 55A fließen demnach bei höchstens 2 Volt Spannungsabfall über D-S. (Nicht mit den 10 V über G-S verwexeln :-)). Das Ding kann einen D-S-Widerstand von nur 0.019 Ohm und damit die 55A bei ca. 1 Volt durchlassen. Dann hast Du ca. 55 Watt Verlustleistung, und brauchst wohl immer noch eine recht monströse Kühlung. Die Angabe ist reichlich theoretisch... --Pyrometer 16:44, 28. Aug. 2011 (CEST)
- ach, dann sag ich auch mal was dazu: 1. wenn man die Vgs so einstellt, dass der Ron=300mR ist, dann hätte man schon 480W in dem gehäuse (aber nur bis es davon schwimmt auf dem geschmolzenen lötzinn...)... 2. die kleinen SMD-pins oder die fetten through-hole-bolzen sind dabei die kleinere ursache für widerstand... --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 28. Aug. 2011 (CEST)
- und noch ne kleine illustration: http://www.youtube.com/watch?v=fzbQjd_Oo4Q --Heimschützenzentrum (?) 17:11, 28. Aug. 2011 (CEST)
Häuschen auf dem Kamin / Schornstein
Hallo zusammen, gibt es einen Fachbegriff für die hier abgebildeten kleinen Häuschen auf den Schornsteinen? Gruß, --Flominator 16:18, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Der zugehörige Artikel ist jedenfalls Schornsteinkopf – vllt ist der Hauptautor ansprechbar. --Aalfons 16:44, 28. Aug. 2011 (CEST)
Quelle eines Bildes über Wikipedia
Hallo wissende Massen, ich hab mir vor einiger Zeit im Internet dieses Bild gespeichert und finde heute nicht mehr die Originalquelle. Google-Bildsuche hat nicht geholfen, TinEye - Rückwärtssuche bringt auch kein Ergebnis. Meiner Meinung nach stammt es aus einem Blog. Vielleicht kann mir jemand die Originalquelle des Bildes nennen, ich möchte es in einem Vortrag über Wikipedia ordentlich referenzieren. Besten Dank. -- sk 16:45, 28. Aug. 2011 (CEST)
- http://labwolf.wordpress.com/2008/03/10/verworrene-pfade-i-wikipedia/ .Ralf G. 17:01, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Super! Besten Dank. -- sk 17:53, 28. Aug. 2011 (CEST)
Fachausdruck
Gibt es einen Fachausdruck für die Einrichtung am Ufer, auf der man Boote hochzieht? Meist feste Querbalken und oben eine Seilwinde, wie es hier zu sehen ist. Fingalo 18:08, 28. Aug. 2011 (CEST)
Slip? --Eingangskontrolle 18:18, 28. Aug. 2011 (CEST)
Davit? --Flominator 18:21, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Slip ist das richtige, wenns keine Unterhose ist! Danke. Fingalo 18:27, 28. Aug. 2011 (CEST)
Frage zu dem Tod von Schauspieler Jonathan Brandis
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich hoffe ich bin hier richtig, um einfach Fragen stellen zu können.
Für den Hinweis zu richtigen oder falschen Daten und Fakten innerhalb der Wikipedia-Artikel, habe ich keine extra Zeile zum Anklicken finden können.
Zu meiner Frage:
Ich habe im Artikel des Schauspielers *Jonathan Brandis* (Die unendliche Geschichte, 1993) feststellen müssen, daß es da entweder einen massiven Fehler im Todesdatum gibt, oder J. B. ist nicht verstorben.
Im Wikipedia Artikel hat jemand den 12. November 2003 als Todesdatum eingetragen. Jonathan Brandis hat aber noch 2005 im Film *Zickenterror - 2005* mitgewirkt. Man sieht das dann auch an der Auflistung der Filme, in denen er mitwirkte. Was stimmt denn nun? Im Internet widersprechen sich die Daten.
Mit freundlichen Grüßen
DEVA8(nicht signierter Beitrag von DEVA8 (Diskussion | Beiträge) 19:08, 28. Aug. 2011 (CEST))
- Es kann aber auch der Fall sein, daß die Filme in dem Jahr veröffentlicht wurden, die 2003 bereits abgedreht waren. Da er spät, im November starb, nichts ungewöhnliches in der Kunstszene. Oliver S.Y. 19:14, 28. Aug. 2011 (CEST)
Hmm, ja das kann natürlich sein. Hatte mich etwas verwirrt. Danke für die Auskunft. DEVA8
- Siehe en:Bad Girls From Valley High (Original-Titel des Films Zickenterror): "Shot in 2000, the film was not released on DVD until five years after filming completed". Wurde also vor seinem Tod gedreht, aber erst Jahre später veröffentlicht. --91.67.142.218 19:19, 28. Aug. 2011 (CEST)
- rp-online belegt den 12. November 2003 als Todesdatum [35]. Durch die Formulierung im Alter von 27 Jahren dürfte ein Irrtum ausgeschlossen sein. --84.191.16.87 19:24, 28. Aug. 2011 (CEST)
Youtube und Mozilla Firefox
Hallo, seitdem ich Mozilla Firefox 6.0 aufgespielt habe, kann ich keine Youtube-Videos mehr sehen (mit und ohne Anmeldung). Das Feld, das für Videos vorgesehen ist, ist einfach weiß. Was muß ich tun? --93.133.204.138 20:34, 28. Aug. 2011 (CEST) (XP)
- Check mal, ob du den aktuellen Flash-Player installiert hast. Dies kannst du hier tun. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 20:40, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Funktioniert's mit einem anderen Browser?
- Ich weiß nicht, wie weit das gediehen ist, aber Youtube sollte ja zukünftig auch VP8 und das HTML5-Video-Tag verwenden können; vielleicht hat es damit zu tun? Du könntest probeweise mal "&webm=1" oder "&webm=0" an die Youtube-URL anhängen.
- --Eike 21:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Oder mal unter [36] die Teilnahme am HTML5-Test umschalten. --FGodard|✉|± 22:36, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Den Flash-Player gibt es in zwei Varianten. Eine für Mirosoft-Browser (und dessen Derivate als Active-X) und die andere für die Netscape-Famile (als Plug-In). Die verschiedenen Install-Programme für den Player installieren entweder die eine, oder die andere, oder beide Versionen. Firefox gehört zur Netscape-Familie. Schau mal auf dieser Seite nach, welche Version des Players Deine jeweiligen Browser melden. Schlimmstenfalls alle vorhandenen Flash-Player per Systemsteurerung deinstallieren und neu installieren. Denn eigentlich sollte Dir Firefox das fehlende Plugin melden und nicht einfach "nichts tun". (Aber vielleicht hast Du die Meldung auf "künftig ignorieren" gesetzt).
- (Achte bei Neuinstallation auf den Versuch, Dir nebenbei einen Toolbar aufzudrängen.) --Pyrometer 13:23, 29. Aug. 2011 (CEST)
Woher kommt der Rote Stern?
Oha, Wikipedia weiß nicht alles! Ich vermisse im Artikel Roter Stern eine Erklärung, wie dieses Symbol entstanden ist. Wer weiß da mehr? 87.150.172.40 21:29, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Hier gibts ein paar Spekulationen. --MichaelFleischhacker Disku 21:47, 28. Aug. 2011 (CEST)
(Horror)film mit Hai in Druckkammer
Hallo, ich suche schon seit Wochen einen älteren Film (wahrscheinlich Horrorfilm). Dort werden Leute von Haien angegriffen. Am Ende opfert sich einer der Protagonisten und lockt den Hai in eine Druckkammer, in der beide dann explodieren, wenn ich mich richtig erinnere. Ich habe außerdem noch vage in Erinnerung, dass man den Hai von vorne sprich "stehend" sieht. Könnte also auch ein Haimutant sein, kann mich aber auch täuschen. Vielleicht weiß ja irgendjemand, welchen Film ich meinen könnte Gruß und vielen Dank im Voraus --87.157.10.176 23:31, 28. Aug. 2011 (CEST)
- en:Creature (TV movie). --MichaelFleischhacker Disku 23:36, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Klingt aufregend. GrünerVogel86 01:30, 29. Aug. 2011 (CEST)
Das ging ja schnell. Vielen Dank :) --87.157.10.176 00:17, 29. Aug. 2011 (CEST)
Prozessorsockel? (erl.)
Intel hat innerhalb relativ kurzer Zeit 3 neue Sockel für die eigenen Desktop-Prozessoren rausgebracht: 1366, 1156 und nun momentan aktuell zuletzt den 1155er. Gibt es schon Pläne hinsichtlich eines neuen Sockels, der nach dem 1155 kommen soll? Weiss jemand was aktuelles? Chiron McAnndra 22:13, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Welchen geistigen Nährwert hat denn so eine Frage? Langeweile? Depri? --87.175.246.228 07:18, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Das könnte vielleicht weiterhelfen. --Gamma γ 16:27, 27. Aug. 2011 (CEST)
- @Gamma - danke für die Links, aber darin wird bezug genommen auf neue Prozessoren, Architekturen und Chipsätze - von Sockeln jedoch ist nur da die Rede, wo bereits existierende erwähnt werden. Daher beantwortet das leider meine Frage nicht. Chiron McAnndra 01:48, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Biste schlecht drauf. Normal beantwortest Du die Fragen doch selber.--79.250.4.235 07:46, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Dann lies mal genau. Da kommt noch LGA 2011, das ist eine Sockelbezeichnung. --Gamma γ 08:05, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @Gamma ok, hast Recht - das hatte ich überlesen. Chiron McAnndra 23:10, 29. Aug. 2011 (CEST)
- @Gamma - danke für die Links, aber darin wird bezug genommen auf neue Prozessoren, Architekturen und Chipsätze - von Sockeln jedoch ist nur da die Rede, wo bereits existierende erwähnt werden. Daher beantwortet das leider meine Frage nicht. Chiron McAnndra 01:48, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Das könnte vielleicht weiterhelfen. --Gamma γ 16:27, 27. Aug. 2011 (CEST)
Historiker/ Kunst- / Kulturhistoriker zur religiösen Lebensweise im süddeutschen MA gesucht
Für einen nichtkommerziellen Bericht über eine frühgotische Burgkapelle im württembergischen Südosten wären mir aufgrund der dürftigen Faktenlage Einzelheiten zum religiösen Leben in der Zeit um 1150 bis 1300 von sehr großem Wert. So frage ich mich, ob die Lehensherren den unterworfenen Bauern Zugang zu ihren Kapellen gewährten? Wie und wo durften Bauern heiraten und ihre Kinder taufen lassen?
Da in späteren Unterlagen Abgaben "an den Ortsheiligen" vermerkt sind, möchte ich gerne nachvollziehen können, wer Getreide und Geld i.d.R. erhielt?
Wie kostbar sind Kunstgegenstände a.d. MA, wie Holzreliefs, Heiligenfiguren und Ölbilder einzuschätzen, damals und heute?
Ab wann würden Sie die ersten frühgotischen Kapellen/Kirchen in Süddeutschland vermuten?
--Fragen bildet 13:34, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Schon Mal vorab: Taufkirche war eine besondere Kirche, nicht jede Kapelle eines Lehnsherren hatte dazu das Recht zu taufen . Siehe auch Pfarrkirche. Wenn der Lehnsherr aber auch das Einsetzungsrecht des Pfarrers hatte Kirchenpatronat, dann war das wohl eine vollberechtigte Kirche. Und Abgaben, die in der Regel in Weistümern verzeichnet waren, gingen natürlich nicht an den Ortsheiligen sondern an den Pfarrer, und die sonstigen Kirchenbediensteten. Aber bitte jetzt die Kanoniker.
- Das kann ich nicht nachvollziehen, für eine Taufe braucht man nicht mal einen Priester, wieso dann eine besondere Kirche? --AndreasPraefcke 16:25, 27. Aug. 2011 (CEST)
@ Andi: das wäre eine "Nottaufkirche". Für Kirchen mit Taufrecht siehe z.B.:St. Mariä Heimsuchung (Warburg-Altstadt) oder Pfarrkirche St. Nikolaus (Hall in Tirol). Zum Taufrecht und den Adligen Eigenkirchen siehe auch den folgenden ergoogelten Artikel zur Pfarre Diersbach. --G-Michel-Hürth 09:49, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn sich hier kein weiterer Experte findet, kann man - bereits mehrmals selber bei anderen Themen durchexerziert - Eine Googlesuche => mittelalterliche religionsgeschichte universität <= (evtl. weitere Suchwörter) machen und sich mindestens zwei Personen heraussuchen, die man freundlich anschreibt. Bisher immer befriedigende Ergebnisse erzielt. GEEZERnil nisi bene 14:35, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ich würde mal vermuten, daß irgendjemand eine Übersicht haben wollte, wo Kinder zur Welt gekommen sind. Später wurden Taufen und Todesfälle in Kirchenbüchern geführt, aber ich denke auch vorher wllte man schon von jedem getauften Kind hören und das hätte nicht geklappt, wenn man in jeder kleinen Kapelle hätte taufen dürfen. -- Kersti 16:09, 30. Aug. 2011 (CEST)
Von Einschreibung zurücktreten
Hallo, wie kann man von der Einschreibung bei der Uni Mainz zurücktreten wegen Annahme eines anderen Studienplatzes in einer anderen Stadt? Bei der Goethe-Uni FFM steht z.B. dabei, dass es 30 € kostet; über Mainz konnte ich nichts finden. Weiß das jemand oder muss ich morgen erstmal anrufen? --85.180.137.223 14:43, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Normalerweise genügt ein kurzer Anruf. Wenn es tatsächlich 30 Euro kostet, melde dich einfach überhaupt nicht. Oder hast du bereits Gebühren bezahlt? --46.223.137.158 17:48, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn er schon eingeschrieben ist, haben die auch seine Kontodaten und Geld von ihm und werden munter einziehen. Wie dem auch sei, anrufen ist der nächste logische Schritt. Vielleicht findet sich dazu auch was auf der Website der Uni. --SchallundRauch 22:42, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Damals™ musste man seine Kontonummer nicht angeben, aber dafür bei Einschreibung und Rückmeldung die Überweisungsquittung über den Semesterbeitrag vorlegen. --79.224.249.119 22:50, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wer einzieht ohne passende Ermächtigung ist sehr nahe an der Strafbarkeit. Wenn man seine Einzugsermächtigung überschreitet ist man nahe an der Untreue, wenn man ohne Einzugsermächtigung einzieht, noch näher am Betrug bzw. Computerbetrug. Nacktaffe 10:01, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das geht ja nun völlig am Sachverhalt vorbei. --SchallundRauch 21:42, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn er schon eingeschrieben ist, haben die auch seine Kontodaten und Geld von ihm und werden munter einziehen. Wie dem auch sei, anrufen ist der nächste logische Schritt. Vielleicht findet sich dazu auch was auf der Website der Uni. --SchallundRauch 22:42, 28. Aug. 2011 (CEST)
Examensarbeit - Kann ich mir einen Mentor für Fragen zu Wikipedia suchen?
Ich schreibe demnächst eine Examensarbeit über Wikipedia und wollte fragen, ob es zulässig ist, mir für allgemeine Fragen bezüglich der Website Wikipedia und ihrer Organisation mir einen Mentor zu suchen. Oder sind diese ausschließlich für Leute da, die Artikel schreiben möchten und dabei Hilfe benötigen? Wenn man einmal angefangen hat, auf der Website umherzuwandern, kann einen das schnell verwirren. Außerdem tauchen bei mir im Kopf immer wieder Fragen auf, zum Beispiel, ob es wirklich (unbewaffnete) Kämpfe zwischen In- und Exklusionisten gibt. Diese Fragen kann ich mir auch kaum selbst beantworten, daher wäre es gut, einen erfahrenen Wikipedianer als Ansprechpartner zu haben, den ich nerv...fragen kann, anstatt immer wieder neue Themen aufzumachen und alle zu fragen...?
Herzlichst, der Vogel
- Einen Tipp hab ich schon mal: Für Fragen zu Wikipedia gibt's Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. :o) Ich würd dort einfach mal ein Gesuch einstellen, ob dir jemand die Wikipedia erklären will. Vielleicht kannst du dann ja deine Fragen an die (Wikipedia-)Welt auf deiner Diskussionsseite stellen und Interessierte antworten dort. --Eike 21:00, 28. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Du kannst auch lebende Wikipedianer, die in deiner Stadt wohnen, auf einen Kaffee einladen und sie ausquetschen, oder dich auf einem Stammtisch danach erkundigen. Stelle es mir mühsam vor, so grundlegende Fragen schriftlich zu verhandeln. --Aalfons 21:01, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wikipedia Mentoren, wer nicht fragt, hat schon verloren... GEEZERnil nisi bene 21:02, 28. Aug. 2011 (CEST)
- aber dann bitte mit offenen Karten spielen: Das Mentorenprogramm ist dafür gedacht, Neuautoren an die Hand zu nehmen; der Mentor sollte informiert darüber sein, dass der neue Mentee eigentlich gar nicht WP-Autor werden möchte. rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:05, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wikipedia Mentoren, wer nicht fragt, hat schon verloren... GEEZERnil nisi bene 21:02, 28. Aug. 2011 (CEST)
Okay, gut. Das sind alles gute Ideen :)
- gleich mal eine erste Lektion: Bitte signiere deine Beiträge mit 4 Tilden (~~~~). Danke :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:16, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Den Kampf zwischen Inklusionisten und Exklusionisten gibt es aufjedenfall. Wenn man sich mal die Löschanträge und Diskussion bei Anders Behring Breivik anschaut. Aber ich denke die meisten können nicht wirklich beantworten ob sie Inklusionist oder Exklusionist sind. Ich bin aufjedenfall ein Mittelding --svebert 21:19, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @rbrausse So... Mein Name ist aber rot :( @svebert es gab mal eine definition zum inklusionismus auf wikipedia, diese wurde aber wieder gelöscht. ein user hatte den text in sein profil kopiert, sonst hätte ich nie davon erfahren. finde das sehr interessant und schade, dass wikipedia solche internen diskussionen wohl nicht gerne sieht GrünerVogel86 21:45, 28. Aug. 2011 (CEST)
- wenn's nicht rot sein soll: schreib was über dich ;) und zu der Frage: schau dir mal Wikipedia philosophies auf meta an. rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:49, 28. Aug. 2011 (CEST)
- oh danke, sowas hab' ich gesucht! GrünerVogel86 22:02, 28. Aug. 2011 (CEST)
- immer gerne. Meta dürfte sowieso deine Spielwiese werden, so dürften dich die Essays interessieren, in denen persönlich gefärbte Meinungen zur WP gesammelt werden.
- PS grinsen musste ich ja bei Bis jetzt sind mir hier überwiegend freundlich gesinnte Wikipedianer begegnet und dafür bin ich sehr dankbar., wenn das so in deine Examensarbeit einfließt ist der Text inhaltlich falsch :P
- rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:24, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, man sollte sich ja keine Feinde in dem Land machen, über das man noch mehr heraus finden will oder nicht? ;) Abgesehen davon gibt es schon fiese Attacken, aber die verstehe ich sowieso nie zu 100% wegen meiner mangelnden Wikisprech-Kenntnisse. Mich hat mal jemand veräppelt und mit "SchwarzGelbeTigerente3000" unterschrieben. Das fand ich dann doch originell. :) GrünerVogel86 01:27, 29. Aug. 2011 (CEST)
- oh danke, sowas hab' ich gesucht! GrünerVogel86 22:02, 28. Aug. 2011 (CEST)
- wenn's nicht rot sein soll: schreib was über dich ;) und zu der Frage: schau dir mal Wikipedia philosophies auf meta an. rbrausse (Diskussion Bewertung) 21:49, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @rbrausse So... Mein Name ist aber rot :( @svebert es gab mal eine definition zum inklusionismus auf wikipedia, diese wurde aber wieder gelöscht. ein user hatte den text in sein profil kopiert, sonst hätte ich nie davon erfahren. finde das sehr interessant und schade, dass wikipedia solche internen diskussionen wohl nicht gerne sieht GrünerVogel86 21:45, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Den Kampf zwischen Inklusionisten und Exklusionisten gibt es aufjedenfall. Wenn man sich mal die Löschanträge und Diskussion bei Anders Behring Breivik anschaut. Aber ich denke die meisten können nicht wirklich beantworten ob sie Inklusionist oder Exklusionist sind. Ich bin aufjedenfall ein Mittelding --svebert 21:19, 28. Aug. 2011 (CEST)
OHne auf die Frage en detail eingehen zu wollen: Wie stellst du dir eien bewaffneten Kampf zwischen Inklusionisten und Exklusionisten vor? Straßenkampf mit hacken und stechen um ein Artikel? Ich hab mich schon ein umns andere Mal gefetzt, teils mit Klauen, Krallen und einem losen Maul. Aber sicher niemals jemand körperlich verletzt. Is eh Muckefuck. Geh mal auf einen Stammtisch in deiner Nähe schau dir sie Leute an und ess trink und feier mit denen. Fragen brauchst da net nur anmelden das du da bist. das hilft dir sicher weiter. --Ironhoof 22:40, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich hab doch extra "unbewaffnet" geschrieben, hätte ich nur "Kampf" geschrieben, wäre irgendeine humoristische Reaktion gekommen bezüglich Straßenkämpfen, soweit kenn ich mich hier nämlich schon aus. :/ Oder ist das jetzt auch Humor gewesen? Ja, mit dem Stammtisch hast Du Recht. :) GrünerVogel86 01:27, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Sowohl "Inklusionisten" als auch "Exkusionisten" sind Randgruppen. Die meisten Benutzer interessieren aich für die Löschdiskussionen überhaupt nicht, oder nur, wenn es Artikel betrifft, die sie auf ihrer Beobachtungsliste haben. Und die meisten Löschdiskussionen laufen (zum Glück) immer noch völlig harmlos und langweilig ab. Der ganze Medienrummel um die Löschdiskussionen ist albern. Für gelöschte/seltsam geänderte Absätze *innerhalb* der Artikel interessiert sich hingegen keiner, obwohl das jeder Benutzer, auch unangemeldete, jederzeit tun kann. -- Janka 01:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Was sind denn die häufigsten Gründe für "seltsame" Absatzänderungen? Trollerei? GrünerVogel86 02:29, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Diese Trolle haben wir denke ich mit den gesichteten Versionen vergrault. Übrig bleiben diejenigen, die es nicht besser wissen: Werbende. Übrigens auch ein großer Batzen der täglichen Löschkandidaten. In den Technikartikeln, die ich beobachte, werden gerne Pseudoreferenzen auf Webshops, die den im Artikel beschriebenen Gegenstand als Produkt anbieten, untergebracht. In Geschichts- und Politikartikeln geht es schlimmer zu, da fühlen sich zu viele berufen, ihr Weltbild in Wikipedia zu verewigen. Im Bereich Gesundheit sind es die Gesundbeter und andere Medizinmänner und Frauen, die ihre persönlichen Heilmethoden qua Wikipedia auf eine Stufe mit evidenzbasierter Medizin stellen wollen. Wikipedia ist für alle diese Leute der perfekte Rahmen, um ihre Privattheorie zu adeln. Denken sie zumindest. Da hinterherzuräumen ist viel Arbeit, dagegen ist die Löschhölle richtig angenehm kühl. -- Janka 02:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Das kann ich mir gut vorstellen. Man muss sich dann erstmal überlegen, wie man das neutralisieren und auch belegen kann.. GrünerVogel86 02:53, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Diese Trolle haben wir denke ich mit den gesichteten Versionen vergrault. Übrig bleiben diejenigen, die es nicht besser wissen: Werbende. Übrigens auch ein großer Batzen der täglichen Löschkandidaten. In den Technikartikeln, die ich beobachte, werden gerne Pseudoreferenzen auf Webshops, die den im Artikel beschriebenen Gegenstand als Produkt anbieten, untergebracht. In Geschichts- und Politikartikeln geht es schlimmer zu, da fühlen sich zu viele berufen, ihr Weltbild in Wikipedia zu verewigen. Im Bereich Gesundheit sind es die Gesundbeter und andere Medizinmänner und Frauen, die ihre persönlichen Heilmethoden qua Wikipedia auf eine Stufe mit evidenzbasierter Medizin stellen wollen. Wikipedia ist für alle diese Leute der perfekte Rahmen, um ihre Privattheorie zu adeln. Denken sie zumindest. Da hinterherzuräumen ist viel Arbeit, dagegen ist die Löschhölle richtig angenehm kühl. -- Janka 02:43, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Was sind denn die häufigsten Gründe für "seltsame" Absatzänderungen? Trollerei? GrünerVogel86 02:29, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ähem – bist du sicher, dass du angesichts deinen Kenntnisstandes mit diesem Examensthema gut beraten bist? --Aalfons 14:05, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Sowohl "Inklusionisten" als auch "Exkusionisten" sind Randgruppen. Die meisten Benutzer interessieren aich für die Löschdiskussionen überhaupt nicht, oder nur, wenn es Artikel betrifft, die sie auf ihrer Beobachtungsliste haben. Und die meisten Löschdiskussionen laufen (zum Glück) immer noch völlig harmlos und langweilig ab. Der ganze Medienrummel um die Löschdiskussionen ist albern. Für gelöschte/seltsam geänderte Absätze *innerhalb* der Artikel interessiert sich hingegen keiner, obwohl das jeder Benutzer, auch unangemeldete, jederzeit tun kann. -- Janka 01:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das frage ich bei aller Sympathie mich auch. Natürlich betrachtet man als „Ethnologe“ einen „Stamm“ am besten unbeteiligt, aber solche Feldstudien dauern ziemlich lange, sonst versteht man gar nicht, was passiert. Grüner Vogel, was für einen Schwerpunkt soll deine Arbeit den haben? So allgemein die Wikipedia ist es ja vermutlich nicht. Rainer Z ... 15:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Also eigentlich ist es eine Zulassungsarbeit für ein Examen und ich recherchiere hier, um ein Essay schreiben zu können über ein Thema, das dann wiederum in eine Design-Arbeit einfließt. Ich habe nicht vor, das Rad neu zu erfinden oder meinen Doktor in Wikipedia-Wissenschaften zu machen, ich bin gerade nur auf der Suche nach einem interessanten Aspekt und die verschiedenen Strömungen/Meinungen hier finde ich z.B. schonmal gut, damit kann ich auch etwas anfangen. Grüße GrünerVogel86 16:40, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Darf ich außerdem fragen, was "angesichts deines Kenntnisstandes" bedeutet? Ich bin nicht als Wikipedianer auf die Welt gekommen, sondern besitze die "Dreistigkeit" hier reinzuspazieren und euch Fragen zu stellen, zu den Dingen, die ich interessant finde. Verstehe ich das richtig, dass man also von Themen, über die man lediglich mehr zu wissen bereit ist, aber noch nicht alles weiß, grundsätzlich die Finger lassen sollte? :) GrünerVogel86 16:44, 29. Aug. 2011 (CEST)
- wenn du über die Wikipedia schreiben möchtest solltest du auch einen Blick in den Presse- und Außenspiegel werfen sowie unser hauseigenes Boulevardblatt Kurier anschauen, zusammen dürften da einige interessante Aspekte zusammenkommen. Alten Kurier-Kram findet sich in der Kategorie.
- (verstanden habe ich ja nicht, was du schreiben sollst - einen Essay über ein beliebiges Thema, und am Ende ist das dann Design?!?)
- Grüße, rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:50, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich gebe zu, es ist verwirrend, uns wurden auch viele Freiheiten gelassen. Also sinnvoll ist es ja schon, bevor man mit einer grafischen Arbeit beginnt, aufzuschreiben, was man damit eigentlich erreichen will. Ich gebe mal ein Beispiel. Jemand schaut sich um in seiner Stadt und stellt fest, dass es kaum noch natürlich gewachsene Wiesen gibt. Im Essay beschreibt derjenige das Problem, er war natürlich schon mit Naturschützern unterwegs und hat sich mehr dazu erklären lassen, und verfasst eine eigene Meinung dazu und lässt vielleicht auch erste Gedanken mit einfließen, wie eine Arbeit zu dem Thema aussehen könnte. Zum Beispiel könnte derjenige in einer Foto-Reihe dokumentieren, wo die Natur überall dem Werk des Menschen weichen muss. Idealerweise plant derjenige am Ende noch eine Guerilla-Aktion, um Leute auf besagten Missstand aufmerksam zu machen. Das wäre eine Arbeit, die sich auf "Problemstellung finden-Lösung finden" bezieht. Im Fall von Wikipedia weiß ich nicht, ob es ein "Problem" gibt, das ich lösen könnte, daher erwäge ich eine rein grafische Lösung (die wir auch wählen können). Trotzdem muss ich zunächst schriftlich sagen, worum es mir eigentlich geht. Wenn ich jetzt sofort loslegen würde, wäre das Thema vielleicht das Gebilde Wikipedia, das trotz unterschiedlicher Ansichten zu funktionieren scheint und das sich in viele Organisationsebenen aufgeteilt hat. Ich würde versuchen zu ergründen, ob dieses Modell in Zukunft noch funktionieren wird und mir Gedanken um eine grafische Darstellung der hier ablaufenden Prozesse machen, die sich vielleicht auf etwas anderes übertragen lassen. Aber das würde ich zuvor mit den Dozenten besprechen und jetzt ist erstmal lesen angesagt. :) GrünerVogel86 18:07, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Mit "angesichts deines Kenntnisstandes" war natürlich deinen geringen Kenntnisstand gemeint. Ist klar, dass darin kein Vorwurf steckt, wir arbeiten uns ja alle ständig in neue Themen ein. Aber ich hätte gedacht, dass für eine Examensarbeit, die ja vermutlich einer These oder Problematik nachsinnt, mehr Vorkenntnisse zu erwarten wären. Es kann ja sein, dass sich ohne Vorkenntnis ein Thema erst nach ausgiebigem Lesen als unbrauchbar erweist. Da wir hier die Auskunft sind, wollen wir dir natürlich helfen, diese Zeitverschwendung zu vermeiden:-) --Aalfons 19:56, 29. Aug. 2011 (CEST)
- um das mal unverblümt auszudrücken: Mit dem Thema Warum Funktioniert Die Wikipedia wirst du baden gehen, das ist kein stemmbares Thema für den von dir angerissenen Umfang. "Warum gibt es keine natürlichen Wiesen in Städten?" ist zumindestens deiniert und lässt sich prinzipiell beantworten. Grenz dein Thema ganz massiv ein, sonst wird das nüscht.
- spontan würde mir etwas in der Art einfallen:
- such dir einen Artikel raus (hier als Beispiel, ganz metamäßig und als autoreferentiell: Grafikdesign)
- schau dir die Artikelentwicklung an (überschaubar, seit 2004 [https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/w/index.php?title=Grafikdesign&limit=500&action=history weniger als 500 Edits)
- überlege dir, ob es Auffälligkeiten bei den Links auf den Artikel gibt (Spezial:Linkliste/Grafikdesign, u.a. zwei Vandalismusmeldungen, was war da los?)
- lies dich durch die Artikeldiskussion (Spezial:Präfixindex/Diskussion:Grafikdesign/Archiv)
- was ist in anderen Sprachvarianten (soweit du diese beherrscht) strukturell anders?
- suche Auffälliges im Logbuch, wie lässt sich das erklären? (eine Sperrung)
- schau dir die Zugriffszahlen an (immer Samstags auffällig weniger. ist das üblich oder eine Ausnahme?)
- Sprich die Hauptautoren an (so sie noch aktiv sind, lässt sich mit history statistics herausfinden]
- [unendlich viel mehr Varianten einen Artikel anzuschauen]
- setze einen klaren Fokus, viel hilft nicht viel :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:29, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich gebe zu, es ist verwirrend, uns wurden auch viele Freiheiten gelassen. Also sinnvoll ist es ja schon, bevor man mit einer grafischen Arbeit beginnt, aufzuschreiben, was man damit eigentlich erreichen will. Ich gebe mal ein Beispiel. Jemand schaut sich um in seiner Stadt und stellt fest, dass es kaum noch natürlich gewachsene Wiesen gibt. Im Essay beschreibt derjenige das Problem, er war natürlich schon mit Naturschützern unterwegs und hat sich mehr dazu erklären lassen, und verfasst eine eigene Meinung dazu und lässt vielleicht auch erste Gedanken mit einfließen, wie eine Arbeit zu dem Thema aussehen könnte. Zum Beispiel könnte derjenige in einer Foto-Reihe dokumentieren, wo die Natur überall dem Werk des Menschen weichen muss. Idealerweise plant derjenige am Ende noch eine Guerilla-Aktion, um Leute auf besagten Missstand aufmerksam zu machen. Das wäre eine Arbeit, die sich auf "Problemstellung finden-Lösung finden" bezieht. Im Fall von Wikipedia weiß ich nicht, ob es ein "Problem" gibt, das ich lösen könnte, daher erwäge ich eine rein grafische Lösung (die wir auch wählen können). Trotzdem muss ich zunächst schriftlich sagen, worum es mir eigentlich geht. Wenn ich jetzt sofort loslegen würde, wäre das Thema vielleicht das Gebilde Wikipedia, das trotz unterschiedlicher Ansichten zu funktionieren scheint und das sich in viele Organisationsebenen aufgeteilt hat. Ich würde versuchen zu ergründen, ob dieses Modell in Zukunft noch funktionieren wird und mir Gedanken um eine grafische Darstellung der hier ablaufenden Prozesse machen, die sich vielleicht auf etwas anderes übertragen lassen. Aber das würde ich zuvor mit den Dozenten besprechen und jetzt ist erstmal lesen angesagt. :) GrünerVogel86 18:07, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Darf ich außerdem fragen, was "angesichts deines Kenntnisstandes" bedeutet? Ich bin nicht als Wikipedianer auf die Welt gekommen, sondern besitze die "Dreistigkeit" hier reinzuspazieren und euch Fragen zu stellen, zu den Dingen, die ich interessant finde. Verstehe ich das richtig, dass man also von Themen, über die man lediglich mehr zu wissen bereit ist, aber noch nicht alles weiß, grundsätzlich die Finger lassen sollte? :) GrünerVogel86 16:44, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Also eigentlich ist es eine Zulassungsarbeit für ein Examen und ich recherchiere hier, um ein Essay schreiben zu können über ein Thema, das dann wiederum in eine Design-Arbeit einfließt. Ich habe nicht vor, das Rad neu zu erfinden oder meinen Doktor in Wikipedia-Wissenschaften zu machen, ich bin gerade nur auf der Suche nach einem interessanten Aspekt und die verschiedenen Strömungen/Meinungen hier finde ich z.B. schonmal gut, damit kann ich auch etwas anfangen. Grüße GrünerVogel86 16:40, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, das frage ich bei aller Sympathie mich auch. Natürlich betrachtet man als „Ethnologe“ einen „Stamm“ am besten unbeteiligt, aber solche Feldstudien dauern ziemlich lange, sonst versteht man gar nicht, was passiert. Grüner Vogel, was für einen Schwerpunkt soll deine Arbeit den haben? So allgemein die Wikipedia ist es ja vermutlich nicht. Rainer Z ... 15:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
Schoßhunde und Schoßlecken
Wieso wird der Schoßhund im Artikel eingangs als Punzenlecker mit Link auf Vagina bezeichnet und wieso steht was davon, dass die Hunde zu sexuellen Zwecken gezüchtet wurden? --78.52.198.167 11:48, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Vgl. spiegel.de 26.01.1976. "Selbstverständlich" muss sich jede pornographische Phantasie in Wikipedia wiederfinden. --Vsop 12:09, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Mais non! Ein (durchgängiges) Motiv auch in der Literatur, der Schosshund (einer Dame oder auch alten "Jungfer" (GoogleBooks) als Symbol dekadenter Erotik - lange vor WP. Im Englischen lap dog (s.a. to lap; auch: lap (archaic (17th century)), (euphemistic) The female pudenda).
- Generell dürfte dieses Cliché natürlich nicht zutreffen (...), aber mir ist bis jetzt noch keine "menschliche Errungenschaft" untergekommen, die nicht (a) für Macht oder Geld oder (b) zum Ausleben von sexuellen Gelüsten/Ansichten/Vorlieben "angewendet" würde. Warum sollte da ein kleiner (Un)Zuchthund mit extrem flachen Gesicht (=> Atembeschwerden), grosser Zunge und ohne jeden Bedarf für Batterien eine Ausnahme machen? Kinsey, übrigens, eruierte, daß knapp drei Prozent aller amerikanischen Frauen irgendwann einmal Sex-Kontakte mit Hunden hatten. Voilà! GEEZERnil nisi bene 12:39, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bezweifele ja gar nicht, dass es entsprechende pornographische Phantasien vor allem schon im lockeren 18. Jahrhundert gegeben haben mag, und sei es auch nur als Vorwurf der gottesfürchtigen Bürger gegen den lüsternen Adel (wie man Marie-Antoinette ja auch geschlechtlichen Umgang mit ihrem Söhnchen unterstellte). Ich bezweifele allerdings den Realitätsgehalt solcher Phantasien, die Geezer so liebevoll ausmalt, vor allem aber, dass es korrekt ist, Punzenlecker als historische Bezeichnung für Schoßhund hinzustellen. Vielmehr ist die Parallele zu "Schoßkind" offensichtlich, wo hoffentlich ein sexueller Hintergrund ebensowenig vermutet wird wie bei Abrahams Schoß, über den hier vor Monaten einmal diskutiert wurde. Ich sehe Punzenlecker eher in Parallele zum motherfucker, also als eine Beschimpfung, die dem Adressaten verächtliche Sexualpraktiken unterstellt. Etwas anderes belegt der in Rede stehende Artiekl auch nicht. --Vsop 14:02, 27. Aug. 2011 (CEST)
- (+1) Wenn der Begriff Punzenlecker etwas anderes als eine ugs. (oder nach heutigen Sprachmaßstäben vulgäre, siehe die BKL zu Punze) Bezeichnung ist, kann man hierzu belegte Aufklärung im Artikel erwarten statt einer - unerwarteten - Weiterleitung auf den Begriff Vagina.--Hagman 14:06, 27. Aug. 2011 (CEST)
- + 1. Nachdem der Begriff von Benutzer:Cherubino ohne Beleg oder Quellenangabe eingefügt worden ist bin ich dafür ihn ersatzlos zu entfernen. --Sr. F 14:22, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Höhöhöhö ! 9 x GoogleBooks und hier eine Frau lassen den Begriff belegen. Liebevoll GEEZERnil nisi bene 14:26, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Weder die 9 Treffer für Punzenlecker bei google.books, noch Geezers weitere Links widerlegen irgendetwas von dem, was ich vorstehend schrieb. Immerhin kann man dankbar dafür sein, dass nur zu Vagina weitergeleitet wird und nicht (korrekter) zu Vulva, wo man dann mit Photos angefallen würde. Darf ich Ihnen den Vortritt lassen, Sr. F? --Vsop 14:42, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Danke. Ich habe es entfernt. --Sr. F 15:48, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Danke auch meinerseits. Die geradezu unterirdische, eigentlich nach Löschung schreiende Qualität des Artikels zeigt sich auch an der Behauptung:
- Der Begriff Schoßhund wird sowohl in der Oeconomischen Encyclopädie von Krünitz als auch im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm so erklärt, dass es sich um einen kleinen Hund handelt, den man auf den Schoß nehmen kann. Bei Grimm wird hinzugefügt, dass Malta ein Herkunftsland dieser Hündchen sei
- Der Begriff Schoßhund wird sowohl in der Oeconomischen Encyclopädie von Krünitz als auch im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm so erklärt, dass es sich um einen kleinen Hund handelt, den man auf den Schoß nehmen kann. Bei Grimm wird hinzugefügt, dass Malta ein Herkunftsland dieser Hündchen sei
- die anscheinend frei erfunden ist. Jedenfalls habe ich im Online-Grimm Schoßhund nicht finden können und bei Krünitz nur unter Leidenschaft, wo es heißt, dass die Liebe eines verheirateten Frauenzimmers zu seinem Schoßhund, seinem Kanarienvogel, seinem Ehemann "doch alle sehr wesentlich von einander unterschieden sind." : http://books.google.de/books?id=944UAAAAQAAJ&pg=PA423&lpg=PA423. --Vsop 17:17, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Da hast Du offensichtlich nicht richtig gesucht. Krünitz: http://www.kruenitz1.uni-trier.de//xxx/s/ks14957.htm Grimm: http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=schoszhund Also nix da mit frei erfunden. --AndreasPraefcke 17:31, 27. Aug. 2011 (CEST)
Könnten sich bitte nur diejenigen an Änderungen des Artikels machen, die auch etwas von dem Thema verstehen? Vielen Dank. Anka ☺☻Wau! 18:40, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Immerhin habe ich Krünitz und Grimm korrekt dahin zitiert, dass man den Schoßhund auf den Schoß nimmt, während Anka Friedrich ihre Sachkompetenz mit der Behauptung nachweist, bei Krünitz und Grimm sei der Schoßhund ein Hund, den man auf den Schoß nehmen kann. Sachargumente hat sie offenbar nicht vorzubringen. --Vsop 22:10, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Die erotische Komponente (auch in der Literatur) ist noch nicht erwähnt (hab's auf die Liste gesetzt). Suche einen Fall Ende des 18. Jh. wo in Paris Schosshunden eben wegen dieser Angelegenheit der Prozess gemacht - und sie hingerichtet wurden. So etwas - wenn es verifiziert werden kann - hat eine Dokumentationsberechtigung, oder? GEEZERnil nisi bene 23:03, 27. Aug. 2011 (CEST)
- die Hunde wurden hingerichtet oder wer? -- 78.52.200.199 21:10, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @Geezer: falls Du fündig werden solltest: das wäre auch für den Artikel Tierprozess von Interesse. Laut dem waren Tierprozesse eine reine Angelegenheit des finsteren Mittelalters. Ugha-ugha 08:26, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Frage bei den Franzosen läuft. Ja, es waren die (männlichen) Hunde die angeblich hingerichtet wurden. Eintrag erfolgt - wenn belegt werden kann - entsprechend der Formulierung im Original. GEEZERnil nisi bene 09:23, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Addendum: Gefunden! ... aber keine Sorge. Es geht nach Zoophilie und nicht zu den süüüßen Schosshündchen, weil da ja vielleicht auch mal Kinder nachschlagen. Mein Kater wendet sich verächtlich von mir ab und zeigt mir die Mittelkralle und das Katzenauge... GEEZERnil nisi bene 16:50, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Es gab Ausnahmen. --stfn 13:41, 29. Aug. 2011 (CEST)
- @Geezer: falls Du fündig werden solltest: das wäre auch für den Artikel Tierprozess von Interesse. Laut dem waren Tierprozesse eine reine Angelegenheit des finsteren Mittelalters. Ugha-ugha 08:26, 29. Aug. 2011 (CEST)
- die Hunde wurden hingerichtet oder wer? -- 78.52.200.199 21:10, 28. Aug. 2011 (CEST)
FYI Auf meiner Diskussions-Seite hab ich drei Quellen zitiert. Vielleicht sollte man das alles aber eher in einem Abschnitt in Zoophilie ergänzen statt in Schoßhund. Das Lemma Schoßhund zieht ja eher auch Jüngere an. -- Cherubino 19:28, 29. Aug. 2011 (CEST)
NB: Z.B. in den Illustrationen von Franz von Bayros ist der Mops ein oft gesehenen Attribut der Lüsternheit. Diese Zuschreibung ist offenbar nicht allzu neu. --Zerolevel 21:56, 29. Aug. 2011 (CEST)
Dialekt/Sprachfehler
Hallo,
ich habe wieder mal eine Frage zu einer Mundart/einem Dialekt:
(der Herr mit dem weißen Oberteil). Der scheint irgendwie Rheinisch zu sprechen. Hat er zudem einen Sprachfehler? Der ist superschlecht zu verstehen.
--93.133.204.138 20:06, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich tippe nicht auf Rheinisch sondern auf Ruhrdeutsch (vergleiche auch Ruhrdeutsch #Lautliche Besonderheiten). Ansonsten scheint der Herr stark zu nuscheln, klingt für mich so, als würde er nur sehr selten mit Leuten reden müssen, die nicht sowieso schon wissen, was er sagen will. Gruß --stfn 20:15, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht, dass ich etwas verstünde, aber Tonfall und einzelne Wörter klingen für mich nach Eifler Platt. Ist hier ein Eifler, der es versteht? Grüße 85.180.199.214 20:18, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Eifler hier. Nein, Eifler Platt ist das nicht. Vom Tonfall her könnte es sein, dass er Eifler ist, aber der hat eindeutig ein Sprachproblem. Zu seiner Kindheit hat man die Kinder wohl noch nicht zum Logopäden gebracht. --Sr. F 20:42, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich denke, da kommen zwei Dinge zusammen. Ein starker regionaler Dialekt, dessen linguistischer Abstand zum Standarddeutsch ziemlich groß ist, jedenfalls was fränkisches ganz im mittleren bis nördlichen Westen Deutschlands. Zweitens womöglich ein Sprachpoblem, allerdings bin ich mir da nicht so sicher, weil ich keine Referenz habe, also nicht weiß, wie sein Regionaldialekt korrekt gesprochen wird. Interessant wäre, ob jemand hier die Sprachkompetenz hat uns zu übersetzen, was der Herr dem Hans Meiser da mitteilt, weil die angeblichen Übersetzungen in den Youtube-Clips sind doch nur ein Lustigmachen auf Kosten dieses Herren. --El bes 20:53, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Da muss ich El bes zustimmen, da wird vermutlich jemand mit einem echten Sprachproblem vorgeführt. Ich geh mal davon aus das er es nicht absichtlich macht, das wäre dann die zweite mögliche Variante. Ich kenne der Ton mässig ganz ähnlich spricht (also nicht die Worte, da müsste ja der Dialekt übereinstimmen) und der hat ein echtes Sprachproblem. Das hört sich für mich an als würden die Endungen verschluckt, und falsch/zu schwach betont. Damit schafft man es eigentlich in jeder Sprache, dass man einem fast nicht mehr versteht. --Bobo11 23:02, 27. Aug. 2011 (CEST)
- @Bobo11: Du musst aber auch zugeben, dass du diesen speziellen Dialekt nicht kennst und deshalb nicht beurteilen kannst, ob es einfach ein starker Dialekt/Soziolekt ist, oder eine Sprachschwierigkeit. Der Dialekt ist jedenfalls etwas, das schon ziemlich in Richtung Niederländisch geht und dort reden viele Männer mit diesem kehligen Tonfall, der im Niederländischen als ganz normal gilt. --El bes 23:20, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ja ich kenne denn Dialakt nicht, aber es gibt eben Sprachfehler oder besser Aussprachfehler womit man Jede Sprache verhunzen kann. Das ich hier eben vermute das es nicht nur am Dialekt liegt, sondern eben eben auch dass sich der Sprechen keine Mühe gibt oder eben eine Sprachproblem hat. Ich rede als Schweizer praktisch nur Dialekt, und hör andauert andere Dialekt, und aus Erfahrung kann ich dir sagen es macht verdammt viel aus ob jemand sauber oder unsauber Dialekt spricht. Also ob sich der Sprecher sich die Mühe gibt, dass man ihn überhaupt verstehen kann, oder ob er eben einfach vor sich hinbrabelt und die Dialekt bezogene Betonungsregel usw. missachtet. Oder eben einen Sprachfehler hat, der sich bei einigen Dialekten sehr schlimm auswirken kann, weil damit zwei -für den Dialekt wichtigen- Selbstlaute nicht mehr auseinander zuhalten sind. PS: Die Liebeserklärung versteh ich, fast auf Anhieb. Heisst beim zweiten mal anhören, hab ich denn Sinn und Bedeutung des vorgetragenen Textes verstanden (vielleicht noch nicht jedes Wort, aber eben den Zusammenhang). --Bobo11 09:22, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @Bobo11: Du musst aber auch zugeben, dass du diesen speziellen Dialekt nicht kennst und deshalb nicht beurteilen kannst, ob es einfach ein starker Dialekt/Soziolekt ist, oder eine Sprachschwierigkeit. Der Dialekt ist jedenfalls etwas, das schon ziemlich in Richtung Niederländisch geht und dort reden viele Männer mit diesem kehligen Tonfall, der im Niederländischen als ganz normal gilt. --El bes 23:20, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Da muss ich El bes zustimmen, da wird vermutlich jemand mit einem echten Sprachproblem vorgeführt. Ich geh mal davon aus das er es nicht absichtlich macht, das wäre dann die zweite mögliche Variante. Ich kenne der Ton mässig ganz ähnlich spricht (also nicht die Worte, da müsste ja der Dialekt übereinstimmen) und der hat ein echtes Sprachproblem. Das hört sich für mich an als würden die Endungen verschluckt, und falsch/zu schwach betont. Damit schafft man es eigentlich in jeder Sprache, dass man einem fast nicht mehr versteht. --Bobo11 23:02, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich denke, da kommen zwei Dinge zusammen. Ein starker regionaler Dialekt, dessen linguistischer Abstand zum Standarddeutsch ziemlich groß ist, jedenfalls was fränkisches ganz im mittleren bis nördlichen Westen Deutschlands. Zweitens womöglich ein Sprachpoblem, allerdings bin ich mir da nicht so sicher, weil ich keine Referenz habe, also nicht weiß, wie sein Regionaldialekt korrekt gesprochen wird. Interessant wäre, ob jemand hier die Sprachkompetenz hat uns zu übersetzen, was der Herr dem Hans Meiser da mitteilt, weil die angeblichen Übersetzungen in den Youtube-Clips sind doch nur ein Lustigmachen auf Kosten dieses Herren. --El bes 20:53, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Eifler hier. Nein, Eifler Platt ist das nicht. Vom Tonfall her könnte es sein, dass er Eifler ist, aber der hat eindeutig ein Sprachproblem. Zu seiner Kindheit hat man die Kinder wohl noch nicht zum Logopäden gebracht. --Sr. F 20:42, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Nicht, dass ich etwas verstünde, aber Tonfall und einzelne Wörter klingen für mich nach Eifler Platt. Ist hier ein Eifler, der es versteht? Grüße 85.180.199.214 20:18, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Auf alle Fälle etwas mit starker Nähe zum Niederländischen "anjeklevt" für angeklebt etc. Moselfränkische Dialekgruppe - aber dann eben doch nicht. --Olaf Simons 00:13, 28. Aug. 2011 (CEST)
- OK dann schaut Video 2 an, da gibt es keine Untertitel --93.133.204.138 08:17, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich würde auch auf einen Sprecher aus dem mittelfränkischen Sprachgebiet tippen - Niederdeutsch oder Niederländisch ist es nicht, ich meine, "angepifft" und "beißt" herausgehört zu haben. Anscheinend geht es um einen bissigen Hund.--IP-Los 23:14, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Fränkisch ist des ned, ich bin Franke;) Ich tippe auf Hessen.
- Werklisch net. Mittelfränkisch hat nichts mit der Region Franken zu tun, sondern ist in der Sprachwissenschaft Ripuarisch (Kölsch) und Moselfränkisch. Grüße 217.232.161.181 10:09, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Fränkisch ist des ned, ich bin Franke;) Ich tippe auf Hessen.
- Ich würde auch auf einen Sprecher aus dem mittelfränkischen Sprachgebiet tippen - Niederdeutsch oder Niederländisch ist es nicht, ich meine, "angepifft" und "beißt" herausgehört zu haben. Anscheinend geht es um einen bissigen Hund.--IP-Los 23:14, 28. Aug. 2011 (CEST)
Frage zur Ausdehnung des Universums
Die Ausdehnung des Universums wird durch die Rotverschiebung erklärt.
Wurde das jemals durch Entfernungsmessungen zu verschiedenen Zeitpunkten bestätigt? -- Setarkos1 23:08, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ist schwer machbar. Die Rotverschiebung wirkt sich ja nur zwischen Galaxien oder Galaxienhaufen aus; innerhalb der Milchstraße etwa spielt das keine Rolle. Entfernungen jenseits der Milchstraße werden aber in der Regel gerade über das unterschiedliche Maß der Rotverschiebung gemessen. Für näher gelegene Galaxien gibt es inzwischen auch andere Methoden, etwa über die Cepheiden oder die Helligkeit von Supernovae, aber diese Methoden gibt's erst seit ein paar Jahrzehnten, in denen sich die Entfernung durch die Expansion nur um ein paar Lichtjahre verschoben haben kann; viel zu wenig, um das mit solchen Methoden messen zu können. --Proofreader 23:18, 27. Aug. 2011 (CEST)
Für mich ist Deine Frage nicht ganz eindeutig. Möchtest Du bestätigt wissen, dass sich das Universum ausdehnt oder, dass die Rotverschiebung geeignet ist uns das zu bestätigen? Ansonsten Lesetipps dazu: Expansion des Universums, Rotverschiebung#Kosmologische Rotverschiebung, Entfernungsmessung#Die Galaxien und das Weltall. --Geri, ✉ 23:41, 27. Aug. 2011 (CEST)
- (BK)Ich glaube kaum, dass da die Winkelmessung noch gross was bringt (ist aber die einzige Messmethode die ich hier für die Endfernugsmessung für zielführend erachte. Messband fällt bekanntlich aus). Das Hauptproblem ist die Endfernbung, denn die Ausdennung des Weltalls wird mit Rotverschiebung von Galaxien begründet. Und die nächste grosse -die Andromedagalaxie- ist nicht weniger als 2,4–2,7 Millionen Lichtjahre entfernt. Die ist aber genau die ungeeigenste für diese Messung, denn die ist auf Kollisonskurs mit der Milchstrasse (oder mit anderen Wort die hat eine Blauverschiebung). Aber auf jetzt musst du einfach mal die 2,5 Millionen Lichtjahre mit den 12 Lichtminuten (2x 6 Minuten Erde-Sonne) in Verbindung bringen, das ist eine Vehältniss von ca. 1:275 Milliarden. Somit reden wir hier von ein Endfernungswinkel von 0.00000075 Winkelsekunden. Und haben wir überhaupt schon solche Teleskope die überhaupt in dem Bereich sicher auflösen könnten? Nein, denn ich bezweifle jetzt einfach mal, dass da das Hubelteleskop überhaupt ran kommt(Ich finde jetzt gerade keine Auslössewerte), geschweige den die terrestrischen Teleskope (Bei denen ist -bedingt durch die Atmosphäre- ohne aktive Optik bei 0.18 Winkelsekunden schluss). Die Rotverschiebung ist da viel einfacher zu messen, denn da schaust du auf die Spektrallinie (die hat so typische Ausschläge/Lücken), dafür brauchste keine feine Auflössung. Und mit der Verschiebung zu den hiesigen Spektrallinien, kannst du anhand des Doppler-Effektes die Geschwindigkeit bestimmen. Dazu kommt wie alt wären den solche Messungen 20 Jahre? 50 Jahre? Das ein sehr kurzer Zeitraum, wo wir eben noch keine messbare Winkelveränderung haben. Wenn's dich intressiert rechen einfach mal nach, wie viel Winkelverschiebung das gäbe (Bei der Galaxiegeschwindigkeit ruhig mal mit Lichtgeschwindigkeit rechen), und ob man das überhaupt schon messen könnte. Denn schon bei der Andromedagalaxy ist hat man selbst bei der neusten Messung noch eine Streuung von ± 0,14 Millionen Lichtjahren. Also kann die Geschwindigkeit gar nicht richtig gemessen werden, da schon die Zielmessung viel zu ungenau ist. Du bei der noramlen Messung innerhalb eines Jahres mit einer Disanzändeung von ± 0,14 Millionen Lichtjahren rechen muss. Die Rotverschiebung (bzw. Bauverschiebung bei Andomedar) zeigt aber eine Geschwindigkeit an die nur ein Bruchteil davon ist. Das läst den Schluss zu, dass eine so genau Messung wie für eine Geschwindigkeitsbestimmung einer Galaxie anhand der Winkleveränderung notwendig wäre, heute unmöglich ist.--Bobo11 23:55, 27. Aug. 2011 (CEST)
- [3xBK; fertig mit korrigieren? Ja, auch so kann man Einwände u.U. unterbinden. ;-] Kleiner Einwand: Die – kosmologische – Rotverschiebung (siehe dort) hat nichts mit der durch den Dopplereffekt hervorgerufenen zu tun, sondern mit der Expansion der Raumzeit. --Geri, ✉ 00:11, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Entfernungsmessungen bei kosmologisch interessanten Entfernungen sind tatsaechlich schwierig. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Moeglichkeiten, das zu tun (Winkelmessungen sind beileibe nicht die einzige Methode), aber die Ungenauigkeiten sind bei allen gross, jedenfalls zu gross, um darin eine zeitliche Veraenderung feststellen zu koennen. Rotverschiebungen kann man dagegen sehr genau messen, und deren zeitliche Aenderung muesste man nach einigen Jahrzehnten feststellen koennen. Noch gibt es dazu keine Ergebnisse, aber ich habe immerhin schon ernsthafte Vortraege gehoert, in denen diese Moeglichkeit diskutiert wurde. Innerhalb der naechsten zehn oder zwanzig Jahre kann man da was erwarten. --Wrongfilter ... 00:11, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Welche Endfernungsmessung meinst du denn, wenn du meist ausser Winkelmessung gäb es noch andere. Und damit mein ich Messmethode, wo eben kein Problem wie bei der Rotverschiebung auftritt, wo man eben mit einer Vermutung misst. Denn man vermutet bei der Rotverschiebung ja nur dass diese durch die Expansion des Weltraumes auftritt, ist nämlich diese These falsch, hast du eien grundlegendes Problem mit der Endfernungsmessung via Rotverschiebung. Momentan fält mir als einzige Hypotesenfreie messmethode die Winkelmessung ein, über welche theoretisch über eine langen Beobachtungszeitpunkt eben Distanzänderungen und damit auch Geschwindigkeiten messen lassen. Aber für Winkelmessungen bei Galaxien sind unserer Mittel momentan schlicht weg noch viel zu ungenau.--Bobo11 09:09, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Mit Winkelmessungen (genauer: Parallaxenmessungen) kommt man tatsaechlich nicht aus der Milchstrasse heraus. Das Problem hatte aber natuerlich schon Hubble, als er die Expansion, bzw. die Rotverschiebungs-Entfernungs-Relation entdeckte. Er verwendete Cepheiden, veraenderliche Sterne, bei denen die Periode der Veraenderlichkeit mit ihrer Leuchtkraft verknuepft ist. Wenn man die Leuchtkraft kennt, kann man aus der Messung der scheinbaren Helligkeit die Entfernung bestimmen. Das ist auch heute noch ein beliebtes Verfahren. Mit Cepheiden kommt man inzwischen bis ungefaehr zum Coma-Haufen, das ist nicht sehr weit, aber immerhin schon weit genug, dass die Rotverschiebung durch die Expansion dominiert wird (es konkurrieren immer die Eigenbewegungen der Galaxien). Viel weiter kommt man mit Supernovae, insbesondere solchen vom Typ Ia, die aus physikalischen Gruenden alle im wesentlichen die gleiche Leuchtkraft haben. Man kann die Leuchtkraft noch nicht aus einem physikalischen Modell berechnen, aber man kann sie kalibrieren an Supernovae in nahen Galaxien, deren Entfernung mit anderen Methoden bestimmt werden kann. So baut man eine "Entfernungsleiter" auf aus primaeren und sekundaeren Entfernungsindikatoren; diese Leiter faengt letztlich bei Parallaxenmessungen an. Eine andere clevere Methode, die derzeit sehr interessant ist, beruht auf Fluktuationen der Flaechenhelligkeit von Galaxien. Schliesslich kann man Gravitationslinsen verwenden, indem man den Laufzeitunterschied von Aenderungen der Helligkeit in den verschiedenen Bildern der gleichen Quelle misst. Jedes Lehrbuch der Kosmologie enthaelt ein Kapitel ueber Entfernungsmessungen, bzw. ueber Messungen der Hubble-Konstante, was eng verknuepft ist. Uebrigens beruht sogar die Aussage, dass unser Universum raeumlich flach ist, auf einer Entfernungsmessung (sogar durch eine Winkelmessung!) zur "last scattering surface", bei der die kosmische Hintergrundstrahlung emittiert wird. Die physikalischen Laengenskalen der Temperaturschwankungen lassen sich recht einfach berechnen, und aus der Messung der entsprechenden Winkelskalen erhaelt man dann die Entfernung. --Wrongfilter ... 11:08, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @Wrongfilter, du bestätigst meine Vermutung nur. Alles was nicht all zu stark auf einer Theorie beruht stützt sich auf eine Winkelmessung (bzw. Paralaxenmessung). Aber das meiste in der Astronomie ist dennnoch nur eine Vermutungen. Man nimmt einfach etliche Sachen einfach an, weil bis heute die einzige logische Antwort ist. Oder eben nur durch diese Antwort, das vorgefundene Bild des Weltalls, mit den Theorien zu stimmen kommt. Aber nicht weil man es mit einer zweiten Messart beweisen oder wieder legen könnte. Oder eben das man den Schluss zieht was in unserer Galaxis zutrifft, muss auch in andern Galaxien zutreffen. Aber wir haben hier ein Beweisproblem, wir können weder der Beweis noch den Gegenbeweis erbringen das dies Aussage zutrifft. --Bobo11 11:52, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Also, die Expansion des Universums ist ja nicht nur über Entfernungsmessungen zu belegen. Es gab alternative Modelle, wie die Steady-State-Theorie, aber seit der Entdeckung und Erfassung der Hintergrundstrahlung hat sich die weitgehend erledigt. Die ist quasi eine Art Echo des Urknalls und lässt sich schwer anders als durch ein expandierendes Universum erklären. Da hast du deine zweite, auf einer völlig anderen Methode beruhende Stütze der Theorie, die auch noch ganz ohne irgendwelche Entfernungsmessung auskommt. Natürlich, wenn jemandem eine brilliante neue Theorie einfällt, die sowohl Rotverschiebung, als auch Hintergrundstrahlung erklärt, ohne auf Urknall und Expansion zurückzugreifen, dann müsste man das Ganze nochmal neu überdenken, aber das wäre doch extrem unwahrscheinlich. Ist aber ein etwas anderes Thema als das, was ursprünglich erfragt wurde. Da ging es nur um verschiedene Methoden der Entfernungsmessung im Universum. Die wurden dir aufgezeigt. Und zu der Frage, ob die Physik, die in unserer Nachbarschaft gilt, auch in anderen Galaxien gilt, da wäre die Beweislast doch eher umgekehrt: Warum bitteschön sollten die Naturgesetze ab einer bestimmten Entfernung plötzlich völlig andere sein? Warum soll sich das Licht, das von nahen Sternen kommt, prinzipiell von dem Licht unterscheiden, dass uns aus fernen Galaxien erreicht? (Von der Abschwächung durch dazwischenliegenden Staub und Gase abgesehen). Seit Kopernikus haben wir uns davon verabschiedet, dass unser Platz im Universum eine Sonderstellung hat; die Annahme, dass das Universum vergleichsweise homogen und isotrop ist, dass es also keinen wesentlichen Unterschied macht, ob man sich hier auf der Erde oder irgendwo mehrere Milliarden Lichtjahre entfernt ist, erscheint eben im Sinne von Ockhams Rasiermesser als die vernünftigste. Wer da die Zusatzannahme hineinbringt, dass woanders aber völlig andere Regeln gelten, müsste erklären, warum. Ausschließen kann man wohl nie, dass das so ist. Ich kann auch nicht ausschließen, dass der Herrgott uns die ganzen Sterne und Galaxien da draußen nur durch einen ganz perfiden Trick vorgaukelt und sich jenseits des Sonnensystems oder jenseits der Milchstraße in Wahrheit eine Kristallsphäre befindet. Die Vermutung, dass die aufeinander aufbauen Entfernungsmessungssysteme und die kosmologische Rotverschiebung und die Hintergrundstrahlung zusammenpassen und ein ziemlich schlüssiges Gesamtmodell ergeben, erscheint aber doch deutlich sinnvoller. Das Argument mit dem Gegenbeweis, den möglicherweise mal jemand erbringt, kannst du im Prinzip bei jeder physikalischen Annahme bringen. Es ist nur aktuell beim Verständnis des Universums nicht sehr hilfreich. Das Urknallmodell erklärt die Beobachtungen sehr gut und es ist, wie gesagt, durch ganz unterschiedliche Methoden gestützt. --Proofreader 14:06, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @Profreader, das mit dem Falsifikationismus ist mir ja klar, und das es auch als Totschlagargument missbraucht werden kann. Dem Beweis-Problem will auch nicht wiedersprechen, nur sollte man trotzdem aufpassen, als was man etwas darstellt. Es ist nun mal in der Kosmologie so, dass vieles auf Theorien aufbaut sein muss, weil wir schlicht weg die Technik noch nicht gefunden haben es zu beweisen. Ich bestehe eigentlich nur darauf, dass man dann eben auch von Theorie spricht, und das nicht als gegeben darstellt (was ja ein Fakt wäre). Und selbst denn Winkelmessungen hängt ja dieser Makel an das man annimmt unser Universum räumlich flach ist. Das ganze Forschungsgebiet ist nun mal ein Indizien-Prozess, wo man so gut wie keine Fakten zur Hand hat. Und deswegen sollte wir hier aufpassen, dass wir eben nicht was als Fakt darstellen, was eben nur eine Annahme ist. --Bobo11 19:39, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Alle Physik beruht auf Theorien. Relativitaetstheorie, Quantentheorie, sogar die Newtonsche Mechanik ist eine Theorie. Eine Theorie ist keine Annahme; die Annahme ist, dass die Theorie die Beobachtungen beschreibt und die Ergebnisse neuer Beobachtungen gegebenfalls richtig vorhersagt (Experimente sind besser, aber die sind in der Kosmologie in der Tat schwer zu realisieren). Solange eine Theorie das leistet, und keine bessere (sprich einfachere, oder mit mehr Vorhersagekraft) Theorie vorhanden ist, ist sie eine gute Theorie. Die relativistische Kosmologie ist eine gute Theorie. Ich habe in meinem Leben ueber 10,000 Rotverschiebungen gemessen und die zugehoerigen Galaxien gesehen. Galaxien mit hoeherer Rotverschiebung sind kleiner und juenger, dazu gibt es selbstverstaendlich auch quantitative statistische Untersuchungen. Auch diese Beobachtungen verknuepfen Rotverschiebung und Entfernung, auch wenn sie fuer eine Entfernungsmessung zu grosse Streuung und Ungenauigkeit haben. Gravitationslinsen funktionieren nur, wenn das gelinste Objekt weiter entfernt ist als die Linse. Es muss wohl kaum erwaehnt werden, dass kein Linsensystem beobachtet wurde, bei dem die Linse eine hoehere Rotverschiebung hat als das gelinste Hintergrundobjekt. Es gibt Regalmeter (Dekameter?) an Veroeffentlichungen von extragalaktischen Beobachtungen (Fakten!), und keine davon widerspricht der Expansion des Universums. Sicher ist nicht alles verstanden, nicht zuletzt die Dunkle Energie. Aber die DE ist nur eine Ingredienz der Theorie; die Theorie selbst steht dadurch nicht in Frage. --Wrongfilter ... 21:10, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Also, die Expansion des Universums ist ja nicht nur über Entfernungsmessungen zu belegen. Es gab alternative Modelle, wie die Steady-State-Theorie, aber seit der Entdeckung und Erfassung der Hintergrundstrahlung hat sich die weitgehend erledigt. Die ist quasi eine Art Echo des Urknalls und lässt sich schwer anders als durch ein expandierendes Universum erklären. Da hast du deine zweite, auf einer völlig anderen Methode beruhende Stütze der Theorie, die auch noch ganz ohne irgendwelche Entfernungsmessung auskommt. Natürlich, wenn jemandem eine brilliante neue Theorie einfällt, die sowohl Rotverschiebung, als auch Hintergrundstrahlung erklärt, ohne auf Urknall und Expansion zurückzugreifen, dann müsste man das Ganze nochmal neu überdenken, aber das wäre doch extrem unwahrscheinlich. Ist aber ein etwas anderes Thema als das, was ursprünglich erfragt wurde. Da ging es nur um verschiedene Methoden der Entfernungsmessung im Universum. Die wurden dir aufgezeigt. Und zu der Frage, ob die Physik, die in unserer Nachbarschaft gilt, auch in anderen Galaxien gilt, da wäre die Beweislast doch eher umgekehrt: Warum bitteschön sollten die Naturgesetze ab einer bestimmten Entfernung plötzlich völlig andere sein? Warum soll sich das Licht, das von nahen Sternen kommt, prinzipiell von dem Licht unterscheiden, dass uns aus fernen Galaxien erreicht? (Von der Abschwächung durch dazwischenliegenden Staub und Gase abgesehen). Seit Kopernikus haben wir uns davon verabschiedet, dass unser Platz im Universum eine Sonderstellung hat; die Annahme, dass das Universum vergleichsweise homogen und isotrop ist, dass es also keinen wesentlichen Unterschied macht, ob man sich hier auf der Erde oder irgendwo mehrere Milliarden Lichtjahre entfernt ist, erscheint eben im Sinne von Ockhams Rasiermesser als die vernünftigste. Wer da die Zusatzannahme hineinbringt, dass woanders aber völlig andere Regeln gelten, müsste erklären, warum. Ausschließen kann man wohl nie, dass das so ist. Ich kann auch nicht ausschließen, dass der Herrgott uns die ganzen Sterne und Galaxien da draußen nur durch einen ganz perfiden Trick vorgaukelt und sich jenseits des Sonnensystems oder jenseits der Milchstraße in Wahrheit eine Kristallsphäre befindet. Die Vermutung, dass die aufeinander aufbauen Entfernungsmessungssysteme und die kosmologische Rotverschiebung und die Hintergrundstrahlung zusammenpassen und ein ziemlich schlüssiges Gesamtmodell ergeben, erscheint aber doch deutlich sinnvoller. Das Argument mit dem Gegenbeweis, den möglicherweise mal jemand erbringt, kannst du im Prinzip bei jeder physikalischen Annahme bringen. Es ist nur aktuell beim Verständnis des Universums nicht sehr hilfreich. Das Urknallmodell erklärt die Beobachtungen sehr gut und es ist, wie gesagt, durch ganz unterschiedliche Methoden gestützt. --Proofreader 14:06, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, da habe ich also wieder mal meine Zeit verschwendet. --Wrongfilter ... 12:02, 28. Aug. 2011 (CEST)
- @Wrongfilter, du bestätigst meine Vermutung nur. Alles was nicht all zu stark auf einer Theorie beruht stützt sich auf eine Winkelmessung (bzw. Paralaxenmessung). Aber das meiste in der Astronomie ist dennnoch nur eine Vermutungen. Man nimmt einfach etliche Sachen einfach an, weil bis heute die einzige logische Antwort ist. Oder eben nur durch diese Antwort, das vorgefundene Bild des Weltalls, mit den Theorien zu stimmen kommt. Aber nicht weil man es mit einer zweiten Messart beweisen oder wieder legen könnte. Oder eben das man den Schluss zieht was in unserer Galaxis zutrifft, muss auch in andern Galaxien zutreffen. Aber wir haben hier ein Beweisproblem, wir können weder der Beweis noch den Gegenbeweis erbringen das dies Aussage zutrifft. --Bobo11 11:52, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Mit Winkelmessungen (genauer: Parallaxenmessungen) kommt man tatsaechlich nicht aus der Milchstrasse heraus. Das Problem hatte aber natuerlich schon Hubble, als er die Expansion, bzw. die Rotverschiebungs-Entfernungs-Relation entdeckte. Er verwendete Cepheiden, veraenderliche Sterne, bei denen die Periode der Veraenderlichkeit mit ihrer Leuchtkraft verknuepft ist. Wenn man die Leuchtkraft kennt, kann man aus der Messung der scheinbaren Helligkeit die Entfernung bestimmen. Das ist auch heute noch ein beliebtes Verfahren. Mit Cepheiden kommt man inzwischen bis ungefaehr zum Coma-Haufen, das ist nicht sehr weit, aber immerhin schon weit genug, dass die Rotverschiebung durch die Expansion dominiert wird (es konkurrieren immer die Eigenbewegungen der Galaxien). Viel weiter kommt man mit Supernovae, insbesondere solchen vom Typ Ia, die aus physikalischen Gruenden alle im wesentlichen die gleiche Leuchtkraft haben. Man kann die Leuchtkraft noch nicht aus einem physikalischen Modell berechnen, aber man kann sie kalibrieren an Supernovae in nahen Galaxien, deren Entfernung mit anderen Methoden bestimmt werden kann. So baut man eine "Entfernungsleiter" auf aus primaeren und sekundaeren Entfernungsindikatoren; diese Leiter faengt letztlich bei Parallaxenmessungen an. Eine andere clevere Methode, die derzeit sehr interessant ist, beruht auf Fluktuationen der Flaechenhelligkeit von Galaxien. Schliesslich kann man Gravitationslinsen verwenden, indem man den Laufzeitunterschied von Aenderungen der Helligkeit in den verschiedenen Bildern der gleichen Quelle misst. Jedes Lehrbuch der Kosmologie enthaelt ein Kapitel ueber Entfernungsmessungen, bzw. ueber Messungen der Hubble-Konstante, was eng verknuepft ist. Uebrigens beruht sogar die Aussage, dass unser Universum raeumlich flach ist, auf einer Entfernungsmessung (sogar durch eine Winkelmessung!) zur "last scattering surface", bei der die kosmische Hintergrundstrahlung emittiert wird. Die physikalischen Laengenskalen der Temperaturschwankungen lassen sich recht einfach berechnen, und aus der Messung der entsprechenden Winkelskalen erhaelt man dann die Entfernung. --Wrongfilter ... 11:08, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Welche Endfernungsmessung meinst du denn, wenn du meist ausser Winkelmessung gäb es noch andere. Und damit mein ich Messmethode, wo eben kein Problem wie bei der Rotverschiebung auftritt, wo man eben mit einer Vermutung misst. Denn man vermutet bei der Rotverschiebung ja nur dass diese durch die Expansion des Weltraumes auftritt, ist nämlich diese These falsch, hast du eien grundlegendes Problem mit der Endfernungsmessung via Rotverschiebung. Momentan fält mir als einzige Hypotesenfreie messmethode die Winkelmessung ein, über welche theoretisch über eine langen Beobachtungszeitpunkt eben Distanzänderungen und damit auch Geschwindigkeiten messen lassen. Aber für Winkelmessungen bei Galaxien sind unserer Mittel momentan schlicht weg noch viel zu ungenau.--Bobo11 09:09, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Entfernungsmessungen bei kosmologisch interessanten Entfernungen sind tatsaechlich schwierig. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Moeglichkeiten, das zu tun (Winkelmessungen sind beileibe nicht die einzige Methode), aber die Ungenauigkeiten sind bei allen gross, jedenfalls zu gross, um darin eine zeitliche Veraenderung feststellen zu koennen. Rotverschiebungen kann man dagegen sehr genau messen, und deren zeitliche Aenderung muesste man nach einigen Jahrzehnten feststellen koennen. Noch gibt es dazu keine Ergebnisse, aber ich habe immerhin schon ernsthafte Vortraege gehoert, in denen diese Moeglichkeit diskutiert wurde. Innerhalb der naechsten zehn oder zwanzig Jahre kann man da was erwarten. --Wrongfilter ... 00:11, 28. Aug. 2011 (CEST)
- [3xBK; fertig mit korrigieren? Ja, auch so kann man Einwände u.U. unterbinden. ;-] Kleiner Einwand: Die – kosmologische – Rotverschiebung (siehe dort) hat nichts mit der durch den Dopplereffekt hervorgerufenen zu tun, sondern mit der Expansion der Raumzeit. --Geri, ✉ 00:11, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Zum einen: Solle man vielleicht am unteren Ende der oben angesprochenen "Messleiter" noch die Beobachtung von Venusdurchgängen erwähnen? Zumanderen: Parallaxenmessungen über große Entfernungen gehen natürlich auch in die Hose, wenn der Raum nicht als flach vorausgesetzt wird ...--Hagman 12:11, 28. Aug. 2011 (CEST)
@Bobo11: Die Rotverschiebung kommt hauptsächlich nicht aus der Expansion des Universums, sondern aus den Relativgeschwindigkeiten Erde-Stern und zusätzlich noch Gravitationsrotverschiebung, also Massen der ganzen Sterne dazwischen. Wird eigentlich der Radarecho-Effekt auch zum Vermessen von Entfernungen benutzt? @Bobo: Man hat mind. folgende Messmethoden: Parallaxe, Cepheiden, Rotverschiebung von Spektrallinien, Leuchtstärke. In allen Messmethoden muss man gewisse Annahmen einbauen. Auch bei der Parallaxe (z.B. die Form der Umlaufbahn bzw. die Geschwindigkeit des zu messenden Sterns). Nun macht man überall gewissen Annahmen und bekommt dann mindestens 4 verschiede Entfernungen mit einem jeweiligen Fehler. Daraus kann man dann z.B. das gewichtete Mittel bilden und hat aufjedenfall einen akurateren Wert, als nur mit der Parallaxenmessung. @Wrongfilter: Noch ein Kommentar: Man muss genauer sagen, dass der Raum auf kosmologischen Längenskalen flach ist. --svebert 21:46, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Ich rede die ganze Zeit nur von kosmologischen Laengenskalen, also von Entfernungen, in denen die Rotverschiebung von der Expansion dominiert wird. Die Rotverschiebungen solltest du aus deiner Liste uebrigens streichen; Bobos Zweifel zielen ja gerade darauf ab, ob Rotverschiebungen als Entfernungsmass dienen koennen. Auch die anderen Methoden kann man nicht alle auf das gleiche Objekt anwenden. Man verwendet Parallaxenmessungen zu Cepheiden in der Milchstrasse, um die Periode-Leuchtkraft-Beziehung zu eichen. Dann verwendet man Cepheiden in relativ nahen Galaxien, um deren Entfernung zu bestimmen, und die Leuchtkraft von Supernovae, die in diesen Galaxien explodieren, zu bestimmen. Damit kann man dann wieder die Entfernung zu weiter entfernten Galaxien bestimmen. Die Kombination von verschiedenen Messungen spielt eine Rolle, wenn die Parameter der Rotverschiebungs-Entfernungs-Relation bestimmt werden sollen (Hubblekonstante, Dichteparameter).
- @Hagman: Entfernungen in der extragalaktischen Astronomie werden immer in Parsec angegeben, das ist eine Einheit, die direkt ueber die Parallaxenmethode definiert ist. Deshalb ist diese das Fundament der galaktischen und extragalaktischen Entfernungsleiter. Venusdurchgaenge, bzw. moderner die von Svebert erwaehnten Radioecho-Methoden, werden verwendet, um die astronomische Einheit zu bestimmen. Das kann dazu dienen, Parsec in Kilometer umzurechnen. Das ist von untergeordnetem Interesse, auch deshalb, weil die Genauigkeit der Radarmethoden ungleich hoeher ist als jede der genannten Methoden (inklusive Parallaxen). Insofern ist das fuer unsere Zwecke Overkill. Parallaxenmessungen funktionieren uebrigens im Prinzip auch im gekruemmten Raum. Da diese Messungen aber nur innerhalb der Milchstrasse gemacht werden und im allgemeinen keine kompakten Objekte auf den Sehlinien zu den Sternen stehen, besteht kein Anlass, irgendetwas anderes als einen flachen Raum anzunehmen. --Wrongfilter ... 22:15, 28. Aug. 2011 (CEST)
Ich melde mich noch einmal zu meiner Eingangsfrage.
„Zitat: Für mich ist Deine Frage nicht ganz eindeutig. Möchtest Du bestätigt wissen, dass sich das Universum ausdehnt oder, dass die Rotverschiebung geeignet ist uns das zu bestätigen? ... --Geri, ✉ 23:41, 27. Aug. 2011 (CEST)“
Hallo Geri und Diskutanten, es geht mir (Laien) um die "beschleunigte" Ausdehnung (ich glaube das Beispiel mit dem aufgehenden Germteig oder der Luftblasenansammlung verstanden zu haben). Was mich speziell interessieren würde ist, ob die Größenordnung der Ausdehnung mittels Rotverschiebung von der Theorie überprüfbar ist. Es wäre doch auch denkbar, dass die unterschiedliche Rotverschiebung je nach Entfernung durch das Licht selbst beeinflusst wird, wie auch unterschiedliche Farben/Frequenzen sich unterschiedlich verhalten; siehe Spektralfarben durch unterschiedliche Lichtbrechung. -- Setarkos1 19:02, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Wissenschaft finge eigentlich erst da an, interessant zu werden, wo sie aufhört, bemerkte einst Justus von Liebig. (Zitat entlehnt)--91.115.165.161 11:23, 31. Aug. 2011 (CEST)
Wikipedia-Baum des Wissens?
Guten Tag,
ich suche Parallelen zwischen der "Encyclopédie" Diderots und Wikipedia und wollte fragen, ob man hier auf der Seite auch eine Art Wissensbaum finden kann? Also eine Übersicht aller Wissenkategorien? Was dem am nächsten kam, was ich bis jetzt gefunden hatte, war dies http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Wikipedia_nach_Themen And die, die sich hier schon länger auskennen, gibt es noch andere Übersichten?
Mit Dank im Voraus, der Vogel (nicht signierter Beitrag von GrünerVogel86 (Diskussion | Beiträge) )
- http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Kategorienbaum/!Hauptkategorie --Ralf G. 15:28, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Hatte mit der gleichen Frage schon mal vor etwa 6 Monaten gesucht (und es ist mir schleierhaft, warum sich noch keine universitäre Gruppe dieses Themas angenommen hat [Wo ist die WP kopflastig? Wo sind dramatische Löcher? Wo entstehen Weichselzöpfe? ...] Könnte hochinteressant sein! Es gibt ein grafisches Tool, mit dem man sich einzelne Kategorienbäume ansehen kann, aber da werden auch keine Wichtungen (Anzahlen) gegeben. Was hier blind und taub aber oft mit grossem Geschrei gebaut wird - WP - nennt man in Frankreich une usine à gaze (hier noch'n Rohr, da noch was rankleben, unten wieder was weg, oben noch 'ne Treppe dran, etc. GEEZERnil nisi bene 15:38, 28. Aug. 2011 (CEST)
Danke Ralf. Leider verstehe ich deinen Humor nicht, Geezer, sonst würde ich gern mit lachen. :)
- Toternst: Wir bauen und bosslen an WP (Gasfabrik) ohne uns bewusst zu sein, dass z.B. in bestimmten "Baumabschnitten" noch gar keine Äste sind (oder Äste ohne Verbindung zum Stamm) - während in anderen Bereichen mistelartige Wucherungen bis ins Superdetail gehen. Deshalb wäre eine (gewichtete) Gesamtsicht der WP eine sehr interessante aber auch wichtige Aufgabe - es sei denn, wir vertrauen weiter auf die Schwarmintelligenz. Bis jetzt scheint es ja ganz gut zu klappen... GEEZERnil nisi bene 17:25, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Auch toternst: ja und nein. die WP ist imho bei der Faktentreue halbwegs zuverlässig, aber bei dem, was dann zu Wissen werden könnte, der Durchdringung des Themas über die Aufzählung von Fakten hinaus und damit auch der Gewichtung der Fakten, sind wir in vielen Bereichen grottenschlecht. Ich vermute, daß einige sich den Unterschied zwischen Fakten und Wissen garnicht bewußt machen. --84.191.16.87 18:13, 28. Aug. 2011 (CEST) Beispiel: der Themenkreis Politische Justiz, Politischer Gefangener (weitgehend geschichtslos, teils mißverständlich bis falsch), Rechtsstaat, Staatsfeind, Freie Meinungsäußerung, Redefreiheit, Pressefreiheit, Grundrecht etc. --84.191.16.87 18:23, 28. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank, jetzt habe ich es verstanden. Was ihr sagt, finde ich interessant. Habt ihr denn das Gefühl, dass bestimmte Abschnitte fehlen, weil kein Interesse/Bewusstsein da ist? Oder mehr, weil die Auseinandersetzung mit einigen Themen schwierig ist, so wie das Beispiel mit Begriffen wie "Redefreiheit", wo Definitionen auch ins Philosophische abdriften können und daher wagt sich keiner an Ergänzungen des "Baum des Wissens"..?
- ich sehe schon deutliche Ungleichgewichte bei der Themenabdeckung. Während wir im Bereich der Popmusik zu vielen eigentlich völlig unbedeutenden Interpreten oder Album, Filme, Sportler (bes. Fußballer) nur mit einem nach den derzeitigen RK "relevanzgenerierenden" Einsatz einen Artikel haben, fehlen z.B. auf dem Bereich der Technik teils sogar Grundlagenartikel über wichtige Themen. Hier sehe ich das Problem eher darin, dass wohl eher wenige Technik-Fachleute hier unterwegs sind und einige davon oft eher nur Werbeartikel zu ihrer Firma im Sinn haben, keine Sacharbeit. Was die oben angesprochenen politischen Themen betrifft, sehe ich die genannten Begriffe als "heiße Kartoffeln" an, egal was man da editiert wird man auf erbitterten Widerspruch einer politisch anders orientierten Gruppe treffen. Und gerade da kann man für nahezu jede (diametrale) Meinung einen Beleg finden. Andreas König 21:19, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Zur Ergänzung siehe noch die Diagramme unter [37]. Das ist zwar veraltet und englischlastig, gibt aber immerhin eine Ahnung von den Relationen. --Grip99 01:33, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für diese Ausführung. Das überrascht mich jetzt allerdings. Ich dachte bei Wikipedia sind überdurchschnittlich viele Technik-Interessierte unterwegs. Da hätte ich eigentlich nicht so gravierende Mängel in genau dem Bereich erwartet. GrünerVogel86 01:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Zur Ergänzung siehe noch die Diagramme unter [37]. Das ist zwar veraltet und englischlastig, gibt aber immerhin eine Ahnung von den Relationen. --Grip99 01:33, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich sehe drei wichtige Aspekte:
- Ich denke, durch das offene System und die gewachsene Popularität ist WP in vielerlei Hinsicht ein Spiegel der Gesellschaft geworden. In den Anfangsjahren war das vielleicht noch anders. Heute finden alle gesellschaftlichen Interessen und Konflikte hier ihren Ausdruck. Damit meine ich nicht nur die täglichen Versuche von (teils bezahlten) politischen, wirtschaftlichen und religiösen Pressuregroups, die Darstellung der eigenen Positionen zu beschönigen. Auch die Unverantwortlicheit im Umgang mit den Inhalten bei den (von der Grundhaltung her durchaus) Gutwilligen ist gewachsen.
- Der Spiegelung der Gesellschaft entsprechen aber nicht zwangläufig die in der WP ablesbaren Paritäten (und das erst recht nicht beim Anteil der Frauen unter den Autoren). In bestimmten Themenfeldern wie Atomkraft, Burschenschaften, Neoliberalismus, Militarismus, Waffentechnik, klassische Medizin, Feuerwehr und bei den "Freunden des Bahnverkehrs" sehe ich z.B. eine Kontrolle durch bestimmte Positionen gegeben, die manches nicht mehr zuläßt und wohl auch absehbar auch nicht zulassen wird. Damit bleiben halt auch Inhalte auf der Strecke oder versickern auf den Diskussionsseiten.
- An anderen Punkten werden außenstehende Interessierte aufgrund der üblen Verkehrsformen, die administrativ geduldet werden, bei umstrittenen Themenfeldern garnicht erst neben ihrem Wissen Zeit und Seelenheil investieren, bzw. relativ bald sich wieder (oft frustriert, enttäuscht und entmutigt) zurückziehen, sobald das Bild, das WP (noch) in der Öffentlichkeit hat durch die kontinuierliche Erfahrung der Realität ersetzt wird.
- Der zweite Punkt betrifft die Haltung, inhaltlich auch dort etwas beizutragen zu wollen oder zu müssen, wovon man eigentlich keine Ahnung hat. Solange die quantitativen Kriteren (wie Anzahl der Artikel der WP, wie Anzahl der angelegten Artikel, Anzahl der Edits etc.) so stark dominieren, daß sogar Admins bei ihrer Wahl nicht nach ihrer Befähigung für diese Aufgabe sondern nach ihrer Fähigkeit, Artikel zu schreiben bewertet werden (als ob es ihre Aufgabe als Admins sei, Artikel zu schreiben...), wird es schwer sein, qualitative Kriterien in den Vordergrund zu bringen. Es dominiert vielfach ein Unverständnis darüber, daß ein einziger sachkundiger, tiefdringender Edit möglicherweise ein Mehrfaches an Zeit, Vorbereitungsarbeit und Kompetenz benötigt als 25 schnell dahingehudelte Edits und Diskussionsbeiträge.
- Die selbstorganisierten Qualitätsbewertungsverfahren der WP sind der blanke Hohn. In einem völligen Mißverständnis des Begriffs Schwarmintelligenz kann sich hier jeder beteiligen, nichtmal IPs sind ausgeschlossen und werden genauso mitgezählt wie angemeldete Autoren. Auch wenn viele Autoren damit ernsthaft umzugehen versuchen: dummdreiste Diskussionen und Gefälligkeitsvoten sind dort keine Seltenheit, man klopft sich selbst auf die Schulter. Der Weg, externe, sich selbst verwaltende und durch Fachkunde ausgezeichnete ehrenamtliche Gremien zu bilden mit der Einladung, Artikel ihrer Wahl auszzuzeichnen und die bisherigen Lesenswert- und Exzellent-Auszeichnungen zu überprüfen, würde wohl zu einiger Ernüchterung führen. (Obwohl diese Form der Qualitätskontrolle natürlich weitaus öffentlichkeitswirksamer sein könnte und es als Souveränität wirken würde, wenn man sich einer scharfen und kompetenten externen Beurteilung stellt.)
- Drittens: Es ist ein bestimmter Typus, der in dem sozialen Gebilde WP überlebt, weil er die häufig inakzeptablen Verhältnisse aushält. Zusammen mit dem Effekt, daß die Mitarbeit an WP identitätsstiftend sein kann. zementiert das die Verhältnisse weitgehend. Überspitzt gesagt: Die grundlegenden Probleme der WP, die strukturellen Defizite, die Defizite in der Diskussionskultur und den Verkehrsformen und eben auch die inhaltlichen Defizite entstehen eher durch diejenigen, die noch da sind und nicht durch diejenigen, die nicht oder nicht mehr mitarbeiten und es ist eben nicht möglich, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Ein Ausdruck des Problems: Bei Kritik reagiert ein Teil der Autoren mittlerweile mit einer erschreckend selbstgefälligen Wagenburgmentalität. Das erschreckte Kopfschütteln, das diese Autoren damit auslösen, kommt bei ihnen aber nur indirekt an: sie bleiben allein in ihrer Mir-san-mir-Haltung. In meinem wissenschaftlichen Umfeld gibt es niemand mehr, der auch nur einen Handschlag für WP in der jetzigen Situation machen würde. Das war vor vier Jahren, als ich hier noch im AN mitgearbeitet habe, noch anders. Die Offenheit und Neugier und das Interesse von damals sind weg. Das liegt auch daran, wie mit der projektinternen Kritik umgesprungen wird. Natürlich legt sich ein Projekt dieser Größe auch innere Feinde zu und braucht sie wahrscheinlich auch. Das rechtfertigt aber nicht den sich kontinuierlich verstärkenden erbärmlichen und niveaulosen Stil des Diskurses (wohlgemerkt überwiegend von vermeintlichen "Verteidigern" des Projekts und den vielen Admins, die dazu schweigen und gewähren lassen).
- Das vorwiegend kritische Bild der Verhältnisse, das ich nun gezeichnet habe, soll nicht davon ablenken, daß Vieles gut funktioniert und man immer wieder auf Erfreuliches treffen kann, daß es hier auch gute Artikel und tolle und kompetente Autoren gibt. Um diese geht es aber gerade nicht sondern um diejernigen, die gegangen sind oder garnicht erst kommen. Und die nicht nur inhaltlich das mitbringen könnten, was hier noch fehlt. --84.191.16.87 22:25, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Du bist zwar vielleicht thematisch etwas vom Ursprungsthema abgedriftet, aber +1 zu nahezu allem. Insbesondere zu der Feststellung, dass Abstimmungen und Diskussionen in der Wikipedia ein einseitiges Bild zeichnen, weil die Meinung derjenigen Qualifizierten, die bereits nach kurzer Zeit aufgegeben haben, keine oder fast keine Stimme hier hat. Vielleicht sollte man auch noch ergänzen, dass es neben guten Artikeln und guten Autoren auch noch gute Admins gibt, nur leider sind viele von ihnen zu zurückhaltend und harmoniebedürftig, um tatsächlich eine Verbesserung in den Konfliktfeldern zu bewirken. --Grip99 01:33, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Ich finde das alles sehr interessant, was ihr erzählt. Ich war nie Artikel-Schreiber und bin nur hier wegen meinem Projekt, allerdings, von dem her, was ich bis jetzt mitbekommen habe, kann ich mir vorstellen, dass es hier nicht immer sanft zu geht. Und wie im echten Leben kann eine gute Idee verwässern bzw. wo Menschen sind, ist auch Politk/Machtspielchen usw., da bildet das Internet keine Ausnahme und bekanntlich rücken die Ideale dann in den Hintergrund. Meint ihr denn, dass Wikipedia von "außen" kontrollierbar ist bzw., dass einige User auf bestimmte Artikel nichts kommen lassen, weil es da soeine Art Vetternwirtschaft gibt? Und dass diese Strukturen so stark sind, dass man nichts dagegen tun kann? Beispiel: Jemand hält die Hand über den DB-Artikel und egal, was ich tue, meine kritischen Passagen werden immer wieder gelöscht, einfach weil irgendjemand eine Abmachung mit der DB hat? O_o Oder ist das allerhöchstens harmloses rechthaberisches Veralten ohne weiteren Hintergrund?
- Wer genau setzt sich denn durch am Ende, die "Klugen"? So wie das hier beschrieben wird, doch eher die "Hartnäckigen", das wäre allerdings der Sache nicht so dienlich. Ich finde das alles ziemlich schwierig. Beispielsweise hat einer der Gründer von Wikipedia, Jimmy Wales, ja gemeint, dass die Wikipedianer der Ansicht sind, es gibt Kluge und weniger Kluge und dass das schon okay ist, wenn man nur die Intelligenteren die Artikel schreiben lässt (und die "weniger Schlauen" ausgebuht und eingeschüchtert werden.) Den letzten Teil hat er so nicht gesagt, aber ich gehe davon aus, dass es so in der Art gemeint war. http://www.welt.de/print-welt/article225325/Wir_glauben_an_das_Gute.html (" Wir glauben, daß manche Leute Idioten sind und besser nicht an einer Enzyklopädie mitschreiben sollten.") Das ist ja schon eine darwinistische Ansicht, die betreffend einer Enzyklopädie wohl ihre Berechtigung hat. Vielleicht ist das sich Durchsetzen derer, die glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gegessen, nur eine logische, wenn auch unangenehme, Folge dieses "Grundsatzes"?
- Dass Qualität besser als Quantität ist, denke ich auch, obwohl ich wie gesagt, hier wenig Erfahrungen mit "Interna" habe.
- Also meinst Du, 84.191.16.87, dass eigentlich viele, die zum Guten der Seite anfangs beigetragen haben, nun verstummt sind, angesichts der Reibereien und des Aufwandes, den es mittlerweile braucht, um "seine" Artikel zu "verteidigen"? Darf ich fragen, was AN ist? Und meinst Du, diese Leute werden sich ein anderes Projekt im Internet suchen, an dem sie mitwirken können? Gibt es da mittlerweile etwas "Besseres"?
- Ich hoffe, das sprengt hier alles nicht den Rahmen, aber mir helfen solche Auskünfte, weil ich dann das Projekt Wikipedia besser verstehe und den Geist, der dahinter steckt (oder der sich nun VERsteckt :) ) GrünerVogel86 02:10, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Bezeichnung "Baum" ist nicht zutreffend - oder, man hat die Wurzeln nach oben herausschauen lassen. (In Wikipedia kann man immer wieder einmal punkten - man muss dazu nur den Kern der Sache wissen und auch erklären können. Kann nicht jeder. Ist eine Begabung welche man aber trainieren kann) --178.191.176.12 02:45, 29. Aug. 2011 (CEST)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Baum_des_Wissens ? GrünerVogel86 02:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
- https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Spezial:Kategorienbaum/!Hauptkategorie --178.191.176.12 02:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- schade das wir keinen 3D Baum haben - Ähnlichkeit zu GoogleEarth könnte beabsichtigt sein. --178.191.176.12 02:57, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, da wurde ich bereits hingeschickt. Ist das richtig, dass ich dort nur Text sehe und keine Grafiken? Da steht soein Hinweis, das man bestimmte JavaScript-Funktionen benötigt, um alles zu sehen. GrünerVogel86 03:04, 29. Aug. 2011 (CEST)
- auf meinem Mac sehe ich weder auf Safari, noch Opera oder gar mit dem Chrome irgendeine Java unterstützte Funktion. --91.113.61.147 03:31, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Silverlight könnte was können ;) --91.113.61.147 03:41, 29. Aug. 2011 (CEST)
- auf meinem Mac sehe ich weder auf Safari, noch Opera oder gar mit dem Chrome irgendeine Java unterstützte Funktion. --91.113.61.147 03:31, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Danke, da wurde ich bereits hingeschickt. Ist das richtig, dass ich dort nur Text sehe und keine Grafiken? Da steht soein Hinweis, das man bestimmte JavaScript-Funktionen benötigt, um alles zu sehen. GrünerVogel86 03:04, 29. Aug. 2011 (CEST)
- schade das wir keinen 3D Baum haben - Ähnlichkeit zu GoogleEarth könnte beabsichtigt sein. --178.191.176.12 02:57, 29. Aug. 2011 (CEST)
- https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Spezial:Kategorienbaum/!Hauptkategorie --178.191.176.12 02:54, 29. Aug. 2011 (CEST)
- http://de.wikipedia.org/wiki/Baum_des_Wissens ? GrünerVogel86 02:49, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Bezeichnung "Baum" ist nicht zutreffend - oder, man hat die Wurzeln nach oben herausschauen lassen. (In Wikipedia kann man immer wieder einmal punkten - man muss dazu nur den Kern der Sache wissen und auch erklären können. Kann nicht jeder. Ist eine Begabung welche man aber trainieren kann) --178.191.176.12 02:45, 29. Aug. 2011 (CEST)
- @GrünerVogel86: Mit "AN" habe ich - etwas tippfaul - eigentlich "ANR" gemeint, den sogenannten Artikelnamensraum. Das gibt mir die Gelegenheit, jetzt hier nicht ausführlich zu erklären, was das meint, sondern dich auf eine hilfreiche Seite hinzuweisen: Hilfe:Glossar (auch über die Suchfunktion aufrufbar mit Wikipedia:Glossar oder Wikipedia:G). Dort wird zwischen verschiedenen Namensräumen wie Artikelnamensraum, Benutzernamensraum und Wikipedia-Namensraum unterschieden. Mit den erweiterten Suchfunktionen kann man solche Namensräume übrigens auch ein- oder ausschließen. Ebenfalls für sehr nützlich halte ich die Seite Hilfe:Index.
- Und wenn wir schon bei den nützlichen Hinweisen sind, noch ein paar Links über das, was in der WP fehlt: Unter Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden findest du eine lesenswerte kleine Sammlung von Abschiedstexten. Eine etwas ausführlichere Analyse eines Benutzes, der für manche in der WP die personifizierte Inkarnation des Bösen darstellt, findest du hier: Benutzer:Brummfuss/Warum ich nicht mehr mitspiele. Der Blogbeitrag von Benutzer:Elian Warum ich nicht mehr mitspiele ist meines Erachtens auch sehr lesenswert. Elian ist Wikipedia-Urgestein und ich habe sie sehr geschätzt. Sie hat den wunderschönen, aber auch traurigen Satz geprägt: "Gedeihen tun in einer solchen Atmosphäre nur die Hausmeister."
- Weitere Abschiedsbriefe: Benutzer:Bernd vdB zog sich im April 2009 zurück. Wichtig war mir auch der Abschiedstext von Benutzer Diskussion:Rorkhete vom September 2009. Ein weiterer Text vom März 2011 findet sich auf Benutzer Diskussion:Jesusfreund. Der Autor erhielt 2009 die Zedler-Medaille im Bereich Geisteswissenschaft. Hier noch eine relativ neue Erklärung des ehemaligen Admins Benutzer:STBR vom Mai 2011. Von solche Erklärungen gibt es noch etliche mehr. Man findet sie meist auf den Benutzerseiten. aber eher durch Zufall oder weil man mit dem Autor irgendwie zu tun hatte. --84.191.19.34 05:58, 29. Aug. 2011 (CEST)
- es wurde immer schon prophezeit, wir werden nur mehr noch Nummern sein ;( --178.190.79.66 09:36, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Wobei nicht jeder, der wortreich seinen Abschied verkündet, dann auch wirklich verschwindet. Erstens kommen viele bald wieder zu ihrem Account zurück. Und mancher erscheint kurz später oder praktisch zeitgleich auch unter neuem Benutzernamen (fast) inkognito wieder und genießt das Foppen derer, die ihn nicht erkennen. Siehe auch Benutzer:Schlesinger/Die_dunkle_Seite_der_Wikipedia#Wir_m.C3.BCssen.2C_ach.2C_nun_scheiden und Benutzer:Schlesinger/Die_dunkle_Seite_der_Wikipedia#Exodus_-_oder_macht_euren_Sch..._allein (überschneidet sich wohl teilweise mit Poupous Seite). --Grip99 03:18, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, du hast recht. Manche können sich nicht lösen und bei Wenigen könnte man schon fast von einem Drehtüreffekt reden. Nicht umsonst habe ich die identitässtifenden Effekte einer WP-Mitarbeit angesprochen (die ja auch in den bisweilen anklingenden "Sucht-Debatten" wieder auftauchen).
- Das erscheint mir aber garnicht so wichtig. Es macht das, was in der Situation des Abschieds formuliert wird, als Ausdruck subjektiver Befindlichkeit und einer vielleicht weniger zurückgenommenen Darstellung des eigenen Bildes von WP nicht wertlos. Wenn es jemand nicht schafft, sich zu lösen heißt das doch nicht, daß sein empfundenes Leid bloß eingebildet ist. Im Gegenteil - angesichts der zwischenmenschlichen Kälte, die man hier überall nachlesen kann ist das doch eher eine klassische dramatische Situation, so bedauernswert wie Ehefrauen, die von ihren Mackern geschlagen werden und es nicht schaffen, sich aus der Beziehung zu lösen (was bei Außenstehenden ja oft auf ungläubiges Unverständnis stößt, aber eben auch eine bittere Realität unserer menschlichen Psyche darstellt).
- Irgendwo, ich glaube auf Grey Geezers Benutzerseite habe ich gelesen oder glaube gelesen zu haben, daß man Anerkennung und Lob hier nicht erwarten kann/darf. Das heißt aber auch, es gibt keinen adäquaten Ausgleich für die Verletzungen, die man hier erwarten muß. Ich weiß natürlich auch von den Männerbündeleien, die sich hier manifestieren und daß es immer wieder gute und freundliche Begegnungen gibt. Mag sein. Aber die dunkle Seite der WP, um die es hier geht, ist keine Angelegenheit von persönlichen Einzelfällen. --84.191.18.97 04:06, 30. Aug. 2011 (CEST)
- Zum Dominieren der "Hartnäckigen" meinte Prof. Haber, Wikipedia sei die "Diktatur der Zeitreichen". Übrigens könnte auch Wikipedia:Wikipedistik interessant sein, dort sind andere Arbeiten aus dem Hochschul-Bereich verlinkt.
- Zur Manipulation von außen (nämlich Pharmaindustrie) siehe etwa [38][39]. Naturgemäß findet man nur diejenigen Manipulierer, die durch besondere Dreistigkeit oder Dummheit auffallen. --Grip99 03:18, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ich finde diese Darstellungen etwas überzeichnet. Es ist viel Wahres dran: "Hausmeisterfunktionäre", die irgendeine "Richtlinie" unbedingt durchsetzen wollen, unbekümmert um den Inhalt des jeweiligen Artikels und den Sinn der angeblichen "Richtlinie", können entsetzlich nerven. Wagenburgmentalität und Denunziation jeglicher Kritik nach der Parole: "Hier wird das so und nicht anders gemacht!" gibt es nicht zu knapp. Übrigens beides auch bei den Leuten, die eloquent ihren Abschied verkündigen. Und es gibt auch immer wieder Admin-Handlungen, die in erster Linie darauf zielen, "basta" zu sagen - ohne sich die Mühe zu machen, die jeweiligen Konflikte wenigstens versuchsweise zu verstehen.
Auf der anderen Seite: Ich finde hier (und das hält mich beim Projekt) Publikationsmöglichkeiten, wie sie außerhalb der Wikipedia nirgends gegeben sind, mit außerordentlicher Öffentlichkeitswirkung Ich finde völlig überraschende "transdisziplinäre" Beiträge - wo kann man beispielsweise hoffen, einen Orgelfachmann, einen Popmusikexperten oder einen Heraldikspezialisten unkompliziert zu finden, wenn man den zufällig für eine Biografie brauchen könnte? Es gibt für mich immer wieder Beispiele von fruchtbarer Zusammenarbeit, die ich nirgends anders gefunden habe. Und ich stoße hier auf Leute, mit denen ich mich sonst nie auseinandersetzen könnte (und müsste!); oft klappt es mit etwas Mühe, die Argumente des anderen tatsächlich kennen zu lernen und die eigenen anzubringen.
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Meiner Ansicht nach ist das spezifisch Wertvolle der Wikipedia gerade, dass man sie nicht mit einer Baumstruktur beschreiben kann. Sie ähnelt besonders in ihren potenziell wertvollsten Teilen eher einem Rhizom, einem wild wuchernden Wurzelstock (siehe auch Rhizom (Philosophie)). Gerade dieser Charakter ist ständig gefährdet durch Hausmeisterallüren, aber er "lebt". Die Kategorienbäume können das naturgemäß nur sehr unvollkommen abbilden, ihnen fehlt genau das Nicht-Geordnete, nicht in ein Diagramm Überführbare, Unentscheidbare, das die Wikipedia auszeichnet. So weit eine kleine Bekenntnisschrift. Siehe auch: Benutzer:Mautpreller und Benutzer:Mautpreller/Journal (leider abgebrochen).--Mautpreller 10:02, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Nicht Rhizom, sondern Termitenhügel ;-) Auch mal Stigmergie lesen und über deren Vorteile nachdenken! Dennoch: Wir brauchen Hausmeister und "Zerstörer" (kein PA) wie Weissbier, weil WP nicht "biologisch-organisch" ist also nicht (bei bestimmten Artikeln) "von selber abstirbt". Deshalb braucht sie auch Killer und Destructoren. Das Böse bedingt das Gute und das Gute bedingt das Böse. Und dass sich WP spaltet oder dass es Abspaltungen gibt - ist auch normal (solange sie "lebt"). Peace GEEZERnil nisi bene 10:17, 1. Sep. 2011 (CEST)
- O, noch eine schöne Bio-Metapher, die ich noch gar nicht kannte! Gleich noch ein Beleg für meine Würdigung. Zu den Hausmeistern: Bin ja selber einer ... --Mautpreller 10:23, 1. Sep. 2011 (CEST)
Suche Browserspiel
Mir hat ein Bekannter ein, seiner Meinung nach bekanntes, "Browserspiel" empfohlen, wo man verschiedene knifflige Rätsel aller Art lösen muss. Das könnte auch schon älter sein, und ist kein interaktives Browserspiel mit anderen Spielern. Wie heißt das? Hoffe ihr könnt mir helfen. Vielen Dank im voraus! --95.208.41.60 17:19, 26. Aug. 2011 (CEST)
- http://www.grauezelle.net/ ? Elektrolurch Kontakt 17:23, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht auch http://www.level88.at. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 17:38, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Aaah, glaub das level88 müsste es sein. Hatte so nen merkwürdigen Namen! Vielen Dank euch! --95.208.41.60 18:09, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Tolles und wirklich kniffliges Spiel, denn nur 932 von 132.800 Spielern haben es bisher geschafft, alle Rätsel zu lösen! Danke für die Anfrage der IP und den Tipp, ich bin inzwischen schon bei Level 73. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 00:03, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Habs damals irgendwo um Level 40 geschafft, allerdings nur zu zweit und selbst da war es schon unfassbar schwer. Um es bis lvl 88 zu schaffen, braucht es schon viel Geduld, aber iwo machts auch wieder Spaß :-D. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Es gibt zwar viele Lösungshinweise im I-Net, allerdings so gut wie keine Komplettlösungen. Und das ist auch gut so. Inzwischen bin ich - obwohl ich seit nicht mal einer Woche dabei bin - bei Level 73 angekommen. PS.: Nach Level 88 geht es nahtlos weiter bis Level 111. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:27, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bis jetzt fand ich die Rätsel entweder leicht oder doof. Oder beides. Das geht mir bei solchen Seiten aber meist so. --92.202.22.54 23:51, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Und jetzt soll ich auch noch Schrottbrowser benutzen. Och nee. --92.202.22.54 23:53, 1. Sep. 2011 (CEST)
- @92.202.22.54 Leicht und/oder doof? Warum stehst Du dann noch nicht in der Hall Of Fame? Und was ist bitte ein Schrottbrowser? -- Astrobeamer Chefredaktion 00:50, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Weil ich bei Level 34 aufgehört habe. Kofferpacken war mir nun wirklich zu öde (und, ja, auch zu schwer, vor allem aber kein Rätsel). Der IE ist der Schrottbrowser, manche Level funktionieren nur mit dem. Dass nur 900 klug genug waren bis Level 88 zu kommen, ist übrigens ein klassischer Fehlschluss. Der Rest hatte einfach noch was Besseres zu tun als uninspirierte "Rätsel" zu kauen. --92.202.8.151 01:15, 3. Sep. 2011 (CEST)
- @92.202.22.54 Leicht und/oder doof? Warum stehst Du dann noch nicht in der Hall Of Fame? Und was ist bitte ein Schrottbrowser? -- Astrobeamer Chefredaktion 00:50, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Und jetzt soll ich auch noch Schrottbrowser benutzen. Och nee. --92.202.22.54 23:53, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Bis jetzt fand ich die Rätsel entweder leicht oder doof. Oder beides. Das geht mir bei solchen Seiten aber meist so. --92.202.22.54 23:51, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Es gibt zwar viele Lösungshinweise im I-Net, allerdings so gut wie keine Komplettlösungen. Und das ist auch gut so. Inzwischen bin ich - obwohl ich seit nicht mal einer Woche dabei bin - bei Level 73 angekommen. PS.: Nach Level 88 geht es nahtlos weiter bis Level 111. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 01:27, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Habs damals irgendwo um Level 40 geschafft, allerdings nur zu zweit und selbst da war es schon unfassbar schwer. Um es bis lvl 88 zu schaffen, braucht es schon viel Geduld, aber iwo machts auch wieder Spaß :-D. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Tolles und wirklich kniffliges Spiel, denn nur 932 von 132.800 Spielern haben es bisher geschafft, alle Rätsel zu lösen! Danke für die Anfrage der IP und den Tipp, ich bin inzwischen schon bei Level 73. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 00:03, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Aaah, glaub das level88 müsste es sein. Hatte so nen merkwürdigen Namen! Vielen Dank euch! --95.208.41.60 18:09, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Vielleicht auch http://www.level88.at. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 17:38, 26. Aug. 2011 (CEST)
Kriege um Wasser
Ich glaube, jeder hat sie schon mal gehört: Die Behauptung, die Kriege des 21. Jahrhunderts würden sich um Wasser drehen - bekannt aus zahllosen Reportagen, Sonntagsreden und mahnenden Worten. Hat irgendjemand Hinweise darauf, welchem Futurologen die Welt diese Weissagung verdankt? --Mai-Sachme 17:23, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das kann man z.B. ziemlich leicht aus Prognosen der UNO schließen, ohne eine Glaskugel zu bemühen: Wasserknappheit#Prognose 2025.2F2050. Pittigrilli 17:37, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, auch andere Rohstoffe sind knapp. Etwa Ackerland oder Seltene Erden. Die wurden aber so weit ich weiß noch nie als zukünftige Kriegsursachen prophezeit. Ich glaube schon, dass es für das Wasser eine konkrete Quelle gibt, vor allem weil der Spruch noch meistens in Kombination mit dem Memento auftritt, dass im 20. Jahrhundert noch um Öl gekämpft wurde. --Mai-Sachme 18:01, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Okay, UNO-Report von 1999. Aber ohne den Vergleich zu den Ölkriegen im 20. Jahrhundert. Vielleicht findet jemand noch was Wirkungsmächtigeres. --Mai-Sachme 18:23, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Die Bevölkerung in den heißen und trockenen Regionen der Erde wächst ständig an. Da braucht man kein besonderer Hellseher sein, um zu erkennen, dass es da zu Verteilungskämpfen kommen wird. Und eine der knappen Ressourcen dort ist eben Wasser, das man nicht nur zum Zähneputzen und Trinken braucht, sondern auch um das von dir erwähnte Ackerland zu bewässern, oder die seltenen Erden überhaupt zu fördern. Im Bergbau gibt's ja einen unglaublichen Wasserverbrauch. Auch zur Energieerzeugung wird das Wasser auch immer wichtiger, je teurer das Öl wird. Ausserdem wird immer mehr Wasser verdreckt und man kann dann nur mehr oben im Quellgebiet sauberes Trinkwasser entnehmen und die Quellgebiete gehören meist zu anderen Staaten als die Mündungsgebiete, wo aber in der Regel viel mehr Leute leben. --El bes 18:35, 26. Aug. 2011 (CEST)
Zunächst ist das alles nur mal Spekulation. Kann genauso gut sein, dass sich im 21. jahrhundert unglaublich effektive Wasserverwertungssysteme durchsetzen und das ganze Käs von gestern ist. Zudem werden Kriege entgegen landläufiger Meinung nicht primär wegen Rohstoffen geführt, sondern vor allem aus ideologischen Gründen. Erdöl und Ackerland haben im WK II eine Rolle gespielt, aber sicher nicht die Hauptrolle. Der Nahostkonflikt ist ein vorwiegend politischer, obwohl es auch dort um Wasser geht. Im libyschen Bürgerkrieg geht es offenbar auch nicht um Wasser, auch nicht im Konflikt in Sri Lanka; und weder Vietnam noch Jugoslawien noch Korea waren von Rohstoffinteressen motiviert. Die spielen zwar immer mit rein, aber sie sind so gut wie nie Hauptmotor. Es wäre naiv zu glauben, dass morgen alle Wüstenstaaten übereinander herfallen, denn wegen Getreide (das oft noch viel knapper ist als Wasser) führt bisher auch noch kein afrikanischer Staat einen Krieg. Die Nordhalbkugel ist eh fein raus, von daher halte ich das in den meisten Fällen für inhaltsleeres Geschwafel einiger Neorealisten, deren politisches Weltbild nicht über die erste Dimension hinaus geht.--Toter Alter Mann 18:48, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Getreide kann man ganz easy transportieren. Ägypten importiert zB. unglaubliche Mengen Getreide aus der Ukraine und Russland. So fruchtbar kann das Niltal nämlich gar nicht sein, dass auf der begrenzten Fläche die enorme Zahl von heute 80 Millionen Menschen ernährt werden könnte (die bewohnte Fläche von Ägypten ist etwa halb so groß wie Österreich!). Wasser kann man nicht so leicht transportieren, weil man da ja viel größere Mengen braucht. Israel hat das versucht, mit Wasserimporten per Tankschiff aus der Türkei. Aber so richtig gerechnet hat sich das nicht. Da sind das Jordanwasser und die Quellen auf dem Golan viel praktischer, um die Klospülungen in Tel Aviv am laufen zu halten. Allein deswegen kann Israel den Golan gar nie wieder hergeben, weil sie das Wasser von dort dringender denn je brauchen. --El bes 18:58, 26. Aug. 2011 (CEST)
Hinweis: Mir ging es bei der Fragestellung nicht um die Plausibilität oder Wahrscheinlichkeit von Wasserkriegen, sondern um die Ideengeschichte. Es ist keine Banalität (auch wenn man in der Geschichte ein wenig sucht) aus dem Mangel an Wasser einen Kriegsgrund zu extrahieren. Wer diesen originellen Gedanken als erster formuliert hat, würde mich interessieren. Insofern sind die Antworten von El bes (ein wenig) und TAM (komplett, sorry) off-topic :-) Nur als Vergleich, worauf ich hinauswollte: Nach dem 11. September konnte man plötzlich überall lesen, dass es im 21. Jahrhundert zu einem Wiedererstarken der Religiösität kommen werde. Diese Behauptung stammt ursprünglich von André Malraux. --Mai-Sachme 19:04, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Der Link von Geezer auf en:Adel Darwish 1994 ist schon mal ein guter Kandidat. --Mai-Sachme 19:10, 26. Aug. 2011 (CEST)
- manch stumpfe Antwort hier versteckt: >> es gibt und gab immer Kriege/Kämpfe für/um Ressourcen. Ein Bauer der sich mit einem anderen eine Quelle teilen muss - irgendwann mehr Wasser benötigt als die Quelle hergibt. - .... und das kannst du dir jetzt selbst ausrechnen, was dann passiert. es gibt definiti auch eine friedliche Lösung --91.115.163.178 19:51, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Unter "Krieg" versteht man landläufig aber nicht das, was "ein Bauer" mit "einem anderen" macht, mit dem er sich eine Quelle teilen muss ;-) --Kripinalmolizist 20:06, 26. Aug. 2011 (CEST)
- ich bin auch immer wieder froh, Menschen zu treffen, welche ihr Urinstinkte zur Seite gelegt haben und das Leben genießen können. Jo!--91.115.163.178 20:16, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Unter "Krieg" versteht man landläufig aber nicht das, was "ein Bauer" mit "einem anderen" macht, mit dem er sich eine Quelle teilen muss ;-) --Kripinalmolizist 20:06, 26. Aug. 2011 (CEST)
- manch stumpfe Antwort hier versteckt: >> es gibt und gab immer Kriege/Kämpfe für/um Ressourcen. Ein Bauer der sich mit einem anderen eine Quelle teilen muss - irgendwann mehr Wasser benötigt als die Quelle hergibt. - .... und das kannst du dir jetzt selbst ausrechnen, was dann passiert. es gibt definiti auch eine friedliche Lösung --91.115.163.178 19:51, 26. Aug. 2011 (CEST)
- 1988 schriebt Avraham Tamir, es sei nicht sehr ökonomisch, Krieg um Wasser zu führen. [40] Ich habe den Verdacht, daß dieser Gedanke auf Global 2000 oder die "Grenzen des Wachstums"-Debatte (Club of Rome) zurückgeht. --84.191.19.188 22:29, 26. Aug. 2011 (CEST) Hier wird der Beginn dieses Diskurses auf 1992 datiert: "1992/93 entdeckte die Presse das Thema „Krieg um Wasser” (1, S. 12; 6)." Als Belege führt der Autor ein: "(1) Barandat Jörg, Wasser – Konfrontation oder Kooperation, Nomos, Baden-Baden, 1997." und "(6) Polkehn Klaus, Krieg um Wasser?, Morgenbuch, Berlin, 1992." Auf der website auch ein Zitat aus Global 2000 (von 1980), das den Diskurs über absehbare Vernappung der Resource seit 1980 belegt (nicht aber die Diskussion um Kriege). --84.191.19.188 22:34, 26. Aug. 2011 (CEST) Hier wird das Zitat Boutros Boutros Ghali für 1988 zugeschrieben. Kurz drüber ein Zitat aus Global 2000, das ich aber jetzt nicht gegenprüfe: "In dem Maße, wie der Druck auf die Wasserressourcen steigt, werden sich die Konflikte zwischen Ländern, die über gemeinsame Wasserressourcen verfügen, vermutlich verschärfen. Zwischenstaatliche Auseinandersetzungen zwischen Nutzern des Oberlaufs bzw. des Unterlaufs eines internationalen Flusses ergeben sich aus Fragen des Wasserrechts und der jeweiligen Prioritäten leicht. Die langfristigen Konflikte um den Rio de la Plata (zwischen Brasilien und Argentinien), um den Jordan (zwischen Israel und Jordanien), um den Euphrat (zwischen Syrien und Irak), um den Indus (zwischen Pakistan und Indien) und um den Ganges (zwischen Bangladesch und Indien) könnten sich leicht verschärfen, wenn der Druck einen kritischen Punkt erreicht. Und er wird einen kritischen Punkt erreichen". --84.191.19.188 22:45, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das Archiv von DIE ZEIT hat 18 Artikel zu "Krieg um Wasser". Der hier ist von 1998 und gibt Referenzen zu Studien zu dem Thema. GEEZERnil nisi bene 22:48, 26. Aug. 2011 (CEST)
- "Die schwerwiegende Bedeutung einer mangelhaften Versorgung von Teilen der Weltbevölkerung mit ausreichendem Trinkwasser wurde bereits vor vielen Jahren in der Studie „Global 2000“ für die Regierung der USA dargelegt. Die Überschrift des entsprechenden Kapitels der Studie lautet: „Es wird Krieg um Wasser geben.“(Beschlußempfehlung der F.D.P.-Bundestagsfraktion im Ausschuß für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zum Bericht der Bundesregierung zum Jahresgutachten 1997 ,,Welt im Wandel: Wege zu einem nachhaltigen Umgang mit Süßwasser“ des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (Drucksache 13/11435) In: Deutscher Bundestag, 14. Wahlperiode, Drucksache 14/837, 23. April 1999, S. 7). Ich habe jetzt mit "krieg um wasser" "global 2000" gesucht und die ersten vier Treffer eingeführt. Ich denke, der Trend ist deutlich. Recherche eingestellt. --84.191.19.188 22:56, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Das hier ist keine sehr gute Quelle, macht aber den Eindruck, daß ich mit dem Club of Rome falsch und mit Global 2000 richtiger liege: Die Autoren von „Grenzen des Wachstums“, die 1972 ihren Bericht über ein zerstörerisches Wachstum der Welt (40)an den Club of Rome vorgelegt haben, brachten 2002 ein „30-Jahre-Update“ heraus , in dem die schon damals deutlichen Warnungen noch dringlicher durch neue Computermodelle ersichtlich werden. Meadows hat dem Modell den Namen „World 3“ gegeben. Die Szenarien zeigen sehr plausibel, dass ein Zusammenbruch der modernen Industriegesellschaften nur vermieden werden kann, wenn einerseits alle nachhaltigen Möglichkeiten, den Klimawandel zu begrenzen genutzt werden und wenn andererseits in entscheidenden Bereichen nicht nur Effizienzsteigerungen, sondern deutliche Wachstumsbegrenzungen vorgenommen werden. Man hat den Autoren wiederum – wie schon 1972 – vorgeworfen, ihre Szenarien seien zu pessimistisch. Dabei waren sie immerhin so optimistisch, in den Modellen mit keinem Krieg zu rechnen." (Studiengesellschaft für Friedensforschung e.V., Denkanstösse Nr. 57, 2009, S. 25). Recherche eingestellt (jetzt aber wirklich) --84.191.19.188 23:17, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Etwas, aber nur etwas OT: Der Diskurs schlug sich übrigens auch kulturell nieder, vgl. dazu Tank Girl und vor allem Tank Girl (Film) (1995) :) --84.191.19.188 23:24, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Hier hab ich ein Kapitel aus einer Diss. an der FU Berlin erwischt, das ich nicht zuordnen kann, das aber jede Menge Literaturhinweise enthält, daß die Kriegs-Debatte Anfang der 1990er durchaus nicht auf Wasser beschränkt war. (Einfach mal mit "Krieg" und "Wasser" durchsuchen) Es gibt also in dieser Zeit einen verallgemeinernden Kontext, der über das Krieg-um-Wasser-Szenario hinausgeht. Schade, daß das PDF-file nicht klar zuzuordnen ist... --84.191.19.188 23:48, 26. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>...stammt aus dieser Diss. Ralf G. 07:51, 27. Aug. 2011 (CEST)
- <kwätsch> Dank dir. Noch bei Altvater, ist ja lustig...--84.191.3.197 10:03, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Uno-Resolution--91.115.56.207 07:24, 27. Aug. 2011 (CEST)
- <quetsch>...stammt aus dieser Diss. Ralf G. 07:51, 27. Aug. 2011 (CEST)
Vielen Dank für eure Recherchen! Global 2000 scheint mir tatsächlich als mögliche Quelle plausibel. Ab den 90er Jahren wurde der Gedanke dann anscheinend mehr und mehr popularisiert und zum Gemeinplatz der politischen Rede. --Mai-Sachme 12:48, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Yepp, ich denke auch, Global 2000 ist der Ausgangspunkt. Das fand (ich glaube über Zweitausendeins) auch großen Absatz (wer das riesige Werk ganz gelesen hat, ist eine andere Frage :) Ich denke aber, daß es zwischen 1980 und der Verselbständigung Anfang der 1990er Jahre einen "Verstärker" gab.
- Ich habe mir die Zuschreibungen, die unterschiedlichen Formulierungen (im Verbindung mit "Öl" und "Politik" oder nicht) und die damit verbundenen Jahresdaten nochmal angesehen.
- Als Spitzenkandidaten kommen für mich bisher zwei Ägypter in Frage:
- Ismail Serageldin, von 1993–1998 als Vizepräsident für sozial und ökologisch nachhaltige Entwicklung (Vice-President for Environmentally and Socially Sustainable Development) bei der Weltbank, Zuschreibungen des Zitats wahlweise 1995 oder 1999.
- Boutros Boutros-Ghali, 1977 bis 1991 ägyptischer Außenminister und 1992 bis 1996 Generalsekretär der Vereinten Nationen, Zuschreibungen des Zitats wahlweise 1985 bis 1991.
- Es war leider bisher nicht möglich, den genauen Wortlaut und den tatsächlichen Urheber zu belegen. Die Ergebnisse bestätigen aber eine Popularisierung als Gemeinplatz. Erstaunlich ist, wie oft bei dieser Unklarheit das Zitat ohne Belegstelle in unterschiedlichen Formulierungen mit Anführungszeichen als wörtliches Zitat gebraucht wird - auch in wissenschaftlichen Arbeiten und im seriösen Journalismus.
- Mein Favorit ist bisher Boutros-Ghali. Das schließt nicht aus, daß Serageldin den Gedanken wiederholt und bekräftigt hat. Wenn man davon ausgeht, daß die digitalen Belegstellen durch die Leichtigkeit des Kopierens und Publizierens noch unzuverlässiger sind als die Papierquellen und dort hemmungslos abgeschrieben wird (bei Serageldin oft erahnbar an dem Gebrauch des Wortes "prophezeite") so sind Papierquellen aus der Anfangszeit des WWW zwar auch nicht zuverlässig, aber sie sind noch nicht von der hemmungslosen unkritischen Abschreiberei innerhalb des WWW belastet.
- Zunächst einige Beispiele, gesucht wurde mit unterschiedlichen Formulierungen und dem jeweiligen Namen:
- Bereits vor mehr als zehn Jahren warnte die Weltbank, dass die Kriege des nächsten Jahrhunderts nicht um Öl, sondern um Wasser geführt würden. (Süddeutsche Zeitung 21. März 2007)
- 'Seit die Weltbank vor mehr als zehn Jahren warnte, dass die Kriege des nächsten Jahrhunderts nicht um Öl, sondern um Wasser geführt würden, wartet die Welt auf den ersten militärischen Konflikt, in dem es um den Zugang zu Wasser geht.
- »Die Kriege des nächsten Jahrhunderts«, so prophezeite 1999 Ismail Serageldin, Vizepräsident der Weltbank, »werden nicht um Öl, sondern um Wasser geführt«.
- Ismail Serageldin (1995): ‘Die Kriege des nächsten Jahrhunderts werden über Wasser, nicht Öl, geführt werden.’
- "Die Kriege des nächsten Jahrhunderts werden um Wasser geführt", prophezeit Ismail Serageldin, Vizepräsident der Weltbank. (Der Spiegel Nr. 41/1999)
- "Die Kriege des 21. Jahrhunderts werden nicht um Öl, sondern um Wasser geführt werden." Boutros Boutros-Ghali (1986), Anm.: Boutros Boutros-Ghali war zum Zeitpunkt dieses Zitates ägyptischer Außenminister (1977-91) und wurde später UN-Generalsekretär (1992-96) (Seminararbeit 2010)
- Wenn Wasser als Waffe eingesetzt wird, könnte auch einmal Krieg um Wasser geführt werden, sagte der ehemalige UN-Generalsekretär Boutros Boutros Ghali 1985. (medico international)
- Boutros Boutros Ghali (1988): ‘Der nächste Krieg in unserer Region wird über das Wasser des Nils geführt werden, nicht Politik’.
- Konkret meint der Satz "Wasser ist das wahre Öl des Nahen Ostens" eine besorgte Betrachtung der teils akuten Wasserknappheit in der Region. Diese kulminiert in Prognosen, wie sie zum Beispiel der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Boutros Boutros Ghali, äußerte: Der nächste Krieg im Nahen Osten werde, so Ghali, um Wasser geführt werden - wie derzeit um Öl. (Deutschlandfunk)
- Wie schon einst Boutros Boutros-Ghali, der ehemalige UNO-Generalsekretär sagte: „Der nächste Krieg wird ein Krieg um das Lebenselixier Wasser sein…“ (Ein schönes Beispiel für die Verselbständigung inklusive eigener kreativer Ausschmückung (hinzufügen von "Lebenselixier"), aber immernoch alles schön in Anführungsstrichen für wörtlches Zitat :-)))
- Nun noch für Boutros-Ghali einige Beispiele mit unterschiedliche Jahresangaben:
- Von seinem Amtsvorgänger Boutros Boutros-Ghali stammt 1985 der Ausspruch, dass die Kriege der Zukunft um Wasser statt um Politik geführt werden.
- 1985
- 1985
- 1985
- 1985 (Bundeszentrale für politische Bildung)
- 1988
- 1990 (nochmal Bundeszentrale für politische Bildung :)
- 1990 (Die Welt)
- 1991 (Berliner Morgenpost)
- Zum Abschluß noch Quellen für eine völlig neue Spur und Intention des (unbekannten) Ur-Zitats:
- Diese Quelle ist von 1995, also aus den Anfangszeiten des WWW. Die Wahrscheinlichkeit des ungeprüften Abschreibens aus einer anderen Internetquelle ist sehr gering. Allerdings wurde Boutros-Ghali erst 1977 Außenminister. Aber er war zuvor offenbar auch publizistisch tätig. Aus einem Artikel in Die Zeit Nr. 33, 14. August 1970 schließe ich, daß er damals möglicherweise der Leiter der politischen Redaktion von „Al-Ahram" war. Und hier lese ich :"Mr. Boutros-Ghali also founded the publication Alahram Iqtisadi, which he edited from 1960 to 1975."
- Nun finde ich in einem Schulbuch:
- Und ich lese im Zusammenhang mit dem Jom-Kippur-Krieg (auch Oktoberkrieg) von 1973 ([41], [42], [43], [44]), in dem ja "Öl als Waffe" eingesetzt wurde und von der USA Gegenmaßnahmen gegen das Ölembargo angedroht wurden, daß es als Folge ein Jahr später, 1974, in Kairo ein Gipfeltreffen der arabischen und afrikanischen Staatten gab, in dem über die Ölpreispolitik gestritten wurde: "In Kairo hielten die Schwarzafrikaner den Arabern vor, daß sie weit mehr als die westliche Welt unter den gestiegenen Ölpreisen leiden. Sie zahlen heute 2,2 Milliarden Dollar jährlich für Öl gegenüber 240 Millionen Dollar vor der Ölkrise. In Tansania sind die Tankstellen am Wochenende sogar geschlossen. Wie in Europa Ende 1973 gilt dann für Privatwagen Fahrverbot. Als Repressalie hatte Joseph Nyerere, Bruder des tansanischen Präsidenten, 1974 im ostafrikanischen Legislativrat vorgeschlagen, den Arabern das Nilwasser abzugraben und gegen Dollar zu verkaufen." (Der Spiegel, Nr. 12, 14. März 1977).
- Eine völlig neue Spur könnte also sein, daß Boutros-Ghali 1974 publizistisch dieses Gipfeltreffen kommentiert hat und dort das Urzitat zu finden ist.
- Aber wir wissen es natürlich nicht. Recherche beendet. --84.191.3.197 23:24, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Wow, danke für diese umfangreiche Zusammenstellung! Wirklich sehr interessant und mehr als ich mir erhofft hatte! --Mai-Sachme 13:29, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Danke für den Dank ^^ --84.191.16.87 23:03, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Wow, danke für diese umfangreiche Zusammenstellung! Wirklich sehr interessant und mehr als ich mir erhofft hatte! --Mai-Sachme 13:29, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Es tut mir sehr leid, aber ich habe ein paar herbe Schnitzer gemacht, die ich hiermit korrigiere:
- Das Gipfeltreffen der arabischen und afrikanischen Staaten in Kairo fand nicht 1974 sondern 1977 statt. Nur der Vorschlag von Joseph Nyerere stammt aus dem Jahr 1974 (wenn man dem Spiegel das glauben darf).
- Boutros Boutros-Ghali war auch niemals Außenminister sondern von 1977 bis Mai 1991 ägyptischer Staatsminister für Auswärtige Angelegenheiten und ab Mai 1991 stellvertretender Außenminister Ägyptens bzw. Stellvertretender Ministerpräsident für auswärtige Angelegenheiten Ägyptens: .
- "1977 wurde er, zu diesem Zeitpunkt Professor für Politikwissenschaft und Präsident des Instituts für strategische und politische Studien in Kairo, Staatssekretär und bald darauf Staatsminister in der ägyptischen Regierung." [45]
- "...war unter Sadat zunächst Staatsminister im Außenministerium"[46]
- Im Januar 1991 noch "ägyptischer Staatsminister für Auswärtige Angelegenheiten" (Selbstaussage) und 1991 zum Uno-Generalsekretär gewählt. [47]
- Erst seit Mai 1991 war er stellvertretender Außenminister Ägyptens, bevor er von Januar 1992 bis Dezember 1996 sechster Generalsekrätär der Vereinten Nationen war. [48]
- Diese Informationen der UNRIC verwenden die Bezeichnung "Stellvertretender Ministerpräsident für auswärtige Angelegenheiten Ägyptens, davor - von Oktober 1977 bis Mai 1991 - Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten". Diese Biographie ist wohl die ausführlichste und beste von allen.
- Sorry. --84.191.18.97 03:08, 31. Aug. 2011 (CEST)
- Nebenfrage: Wie oft kann man schreiben "Recherche eingestellt (jetzt aber wirklich)" bevor man merkt, dass man sich nur blamiert? --92.202.22.54 02:13, 2. Sep. 2011 (CEST)
religiöse Gefühle
Hab schon bei der Redaktion Religion angefragt, aber da tut sich noch so viel, daher nochmal hier: In den Medien tauscht häufig der Begriff religiöse Gefühle auf. Auch in der deutschsprachigen Wikipedia wird der Begriff 27-mal verwendet. Jeder Versuch von mir eine Definition von religiösen Gefühle zu finden schlug bisher fehl. Einen Wikipediaartikel dazu gibt es nicht. Könnt ihr mir da weiter helfen? Wäre vielleicht ein artikel dazu sinvoll?--Trockennasenaffe 11:17, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich habe Schwierigkeiten, deine Schwierigkeiten mit dem Begriff zu verstehen. Religion und Gefühl sind ja klar, denk ich. Der Begriff "religiöse Gefühle" wird glaube ich hauptsächlich im Zusammenhang mit der Verletzung dieser verwendet. Störung des Papstbesuchs, "Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen", Darstellung Mohammeds, ... --Eike 11:32, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die Verwendung ist schon klar. Die Frage ist, was eine solche Begriffbildung rechtfertigt. Ich habe z.B. noch nie etwas von politischen Gefühlen gehört die verletzt werden, wenn jemand eine politische Haltung kritisiert. Was genau macht Gefühle religiös und warum werden diese anders behandelt als andere Gefühle?--Trockennasenaffe 11:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kannst du grundsätzlich verstehen, dass es jemanden tief verletzt, wenn man <nur ein Beispiel> auf eine Jesusfigur uriniert </nur ein Beispiel>, auch wenn du vermutlich die Gefühle nicht teilst, oder ist das das eigentliche Problem? --Eike 12:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Der Unterschied zu "politischen Gefühlen" ist, dass Politik zunächst etwas Zweckmäßiges ist, sie dient dazu menschliches Zusammenleben zu organisieren (grob gesagt). Politik ist zwar ähnlich wie Religion ein Reizthema (einigen Benimmregeln zur Folge sind dementsprechend weder Religion noch Politik geeignete Tischthemen), allerdings haben Debatten über Politik in demokratischen Systemen natürlich eine ausgeprägte Tradition und gehören fest zum politischen Prozess. Polemiken und Kränkungen sind in der Politik deswegen nicht so tabuisiert sondern werden tendenziell als Teil der Debatte gesehen. Religion ist für gläubige Menschen in der Regel kein Zweck für irgendwas sondern vielmehr ein Ausgangspunkt, nach dem sich der Rest des Lebens richtet. Ähnlich sieht es mit dem Patriotismus aus, jemandes "patriotische Gefühle" zu verletzen (z.B. eine Landesflagge zu "schänden") kann ebenso intensive Gefühle hervorrufen wie die Verletzung religiöser Gefühle. --stfn 12:32, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, man nennt es zwar nicht "politische Gefühle", aber Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole ist schon ein bisschen verwandt mit Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen... --Eike 12:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Genau, ein Staatssymbol zu verbrennen wird erfahrungsgemäß als stark verletzend angesehen und gilt weithin als Tabu, wenn ich aber (in einem freiheitlichen Staat) "nur" das Programm einer Partei verbrenne, wird das zwar sicher als unnötig aggressiv, aber nicht als schlimmer Tabubruch angesehen. --stfn 12:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ja, man nennt es zwar nicht "politische Gefühle", aber Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole ist schon ein bisschen verwandt mit Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen... --Eike 12:34, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wie e es damit? [49] oder so: [50] --Leif Czerny 12:59, 24. Aug. 2011 (CEST)
- ich hab schon mal von einem Kardinal das Wort "heiliger Zorn" gehört. Religiöse Gefühle sind lediglich auf den Bezug des Glaubens zutreffend. --213.33.15.154 13:09, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das Religiöse Gefühl ist ein Produkt des Zeitalters der Aufklärung und sollte die Grundlage für eine Natürliche Theologie bilden. Auch patriotische Gefühle sind nicht unbekannt, aber sie beziehen sich nicht so sehr auf staatliche Symbole (vgl. auch Patriotismus). Tatsächlich sind in der frühen Neuzeit bis zum Nationalismus nicht Staaten Gegenstände von Heimatgefühlen, und der Nationalismus hat diese etwas abgenutzt bzw. eben nicht auf persönliche Erfahrungen gegründet. Das Religiöse Gefühl hingegen hat sich entlang der Konfliktlinie zwischen den Konfessionen als Hingabe nach innen und als Empörung über die anderen weiterentwickeln können. In Deutschland gelten religiöse Gefühle insbesondere wegen des Kulturkampfes als besonders schützenswert, so wie sonst nur persönliche Beleidigungen. Allerdings gibt es ein verbot zur Verwendung Verfassungsfeindlicher Symbole. --Leif Czerny 13:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass die Menschen vor der Aufklärung nicht starke religiöse Gefühle hatten oder dass es dafür gar einer absichtlichen Schöpfung ("sollte die Grundlage ... bilden") bedurft hätte. --Eike 13:31, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die Verwendung ist schon klar. Die Frage ist, was eine solche Begriffbildung rechtfertigt. Ich habe z.B. noch nie etwas von politischen Gefühlen gehört die verletzt werden, wenn jemand eine politische Haltung kritisiert. Was genau macht Gefühle religiös und warum werden diese anders behandelt als andere Gefühle?--Trockennasenaffe 11:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
Der Sonderstastus ist in der Tat der Punkt der mich irritiert. Ein Beispiel: Wenn ich bei einer Demonstration einen Politiker scharf kritisiere und sogar lächerlich mache, wird das von Anhängern als legitime Ausübung der Demoratie geduldet. Der Einwand, dass hier Gefühle verletzt werden, würde niemand gelten lassen. Bei einer Demonstration gegen den Papst ist das hingegegen anders. Mit dem Verweis auf religiöse Gefühle lässt sich offenbar legitime Kritik zum schweigen bringen ohne das hierin jemand ein Problem sieht. Religiöse Gefühle genießen also offenbar einen gewissen vorrang und zwar unabhängig von der Stärke der Gefühle. Das muss also irgendwie integraler Bestandteil des Begriffes sein.--Trockennasenaffe 13:40, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Nein. Du beißt dich am Begriff fest - aber der kann gar nichts dafür. Er beschreibt nur etwas, was nun mal vorhanden ist. Religiöse Gefühle sind offensichtlich besonders tief und besonders grundlegend. Ich meine... Religion hängt zusammen mit den Fragen von Leben und Tod, von Himmel und Hölle, ... das ist einfach nicht mit dem Hin und Her von Papierschnipseln (Politik genannt) zu vergleichen. Versteh mich nicht falsch, mir persönlich ist Politik wichtiger, aber man sollte verstehen, dass das religiösen Menschen anders geht.
- Im übrigen sehe ich nicht, dass legitime Kritik an der Religion zum Schweigen gebracht würde.
- --Eike 13:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Den Vergleich kann ich nicht gelten lassen. Bei Politik geht es auch und Leben und Tod vieler Menschen und zwar ganz real und unabhängig von der Weltanschauung. Das es ein paar Menschen gibt, denen Religion wichtiger ist weiß ich. Die Frage ist warum daraus ein Anspruch erwächst (oder eine Erwartungshaltung) vor Kritik durch andere geschützt zu werden.(Mal ganz davon abgesehen das Kritik nichts schlechtes ist).-
- Ich lass mal den Rest weg: Es ist nicht wahr, dass an Religion keine Kritik geübt werden darf. --Eike 14:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es darf schon, aber im Vergleich zur Kritik anderer Auffassungen nur sehr eingeschränkt, siehe z.B. Mohammed Karikaturen oder kirchenkritischen Karnevallswagen.--Trockennasenaffe 14:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hm. Welchen kritischen Beitrag zur Religion haben die Mohammed-Karikaturen geleistet? Wurden sie verboten?
- Dieselben Fragen zu kirchenkritischen Karnevalswagen (über die ich nichts gehört habe)...
- Ich würde dir sogar zustimmen, dass die Verhöhnungsmöglichkeiten bei Religionen etwas eingeschränkt sind. Aber ich sehe nicht, dass die Möglichkeit zu sachlicher Kritik eingeschränkt wäre.
- --Eike 14:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Siehst du Karrikaturen dann generell nicht als legitimes Mittel der Kritik? Und wenn ja, nur im Bezug auf Religionen? Warum kann ich nicht das Verbot einer politischen Karrikatur mit dem Bezug auf meine Gefühle fordern?--Trockennasenaffe 14:18, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Wir drehen uns im Kreise. Religiöse Gefühle sind anderer Natur, siehe oben. Und hierzulande dreht sich Politik ziemlich selten um unser Leben und Tod. (Du hast übrigens die Frage, ob irgendwas davon tatsächlich (staatlich) verboten wurde, gekonnt ignoriert...) --Eike 14:22, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Siehst du Karrikaturen dann generell nicht als legitimes Mittel der Kritik? Und wenn ja, nur im Bezug auf Religionen? Warum kann ich nicht das Verbot einer politischen Karrikatur mit dem Bezug auf meine Gefühle fordern?--Trockennasenaffe 14:18, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es darf schon, aber im Vergleich zur Kritik anderer Auffassungen nur sehr eingeschränkt, siehe z.B. Mohammed Karikaturen oder kirchenkritischen Karnevallswagen.--Trockennasenaffe 14:02, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich lass mal den Rest weg: Es ist nicht wahr, dass an Religion keine Kritik geübt werden darf. --Eike 14:00, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Den Vergleich kann ich nicht gelten lassen. Bei Politik geht es auch und Leben und Tod vieler Menschen und zwar ganz real und unabhängig von der Weltanschauung. Das es ein paar Menschen gibt, denen Religion wichtiger ist weiß ich. Die Frage ist warum daraus ein Anspruch erwächst (oder eine Erwartungshaltung) vor Kritik durch andere geschützt zu werden.(Mal ganz davon abgesehen das Kritik nichts schlechtes ist).-
- Zitat von oben: In den Medien taucht häufig der Begriff religiöse Gefühle auf. Stimmt, in den Medien, in Diskussionen, aber zu Recht nicht im von Eike verlinkten Gesetz. Der Begriff religiöse Gefühle kann verharmlosend wirken, im Sinne von "ach, hab dich nicht so, das sind doch nur deine Gefühle". Dies hat natürlich den Beigeschmack, daß die "religiösen Gefühle von Lieschen Müller oder Ali Özdemir" etwas Privates wären, eine Gefühlsduselei. Deshalb spricht das Gesetz von der Beschimpfung von Bekenntnissen (was kein Verbot von Kritik ist, aber Koranverse auf Toilettenpapier sind nun mal keine Kritik, sondern eine Verächtlichmachung). --Bremond 14:28, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Endlich mal wieder was zum Thema. Du meinst also, dass der Begriff eher von Leuten benutzt wird, sie solche Gefühle nicht teilen? Das war bisher nicht mein Eindruck aber ist ein interessanter Aspekt. Um juristische Fragen geht es mir hier nicht direkt sondern tatsächlich um diesen Begriff bzw das was er ausdrücken soll. Wird der Begriff auch in Bereichen verwendet, in dem es nicht um "Verletzung der Gefühle" durch andere geht? Hatte bisher die Vermutung, dass es sich hierbei um eine art Tarnbegriff handelt der sich besser durch etwas anderes ersetzen lässt z.B. analog zu Family values im englischen.--Trockennasenaffe 15:03, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es wird sicher auch vor der Aufklärung Spiritualität gegeben haben. Dennoch ist der Begriff eines religiösen Gefühls ein Produkt der Aufklärungszeit. Den Eindruck von Bremond teile ich daher nicht. Die gesellschaftlich verankerte Meinung, das religiöse Gefühle besonders schützenswert wären, ist Produkt des Konfessionskonflikts. Das dieser begriff benutzt wird, um auch argumentative Auseinandersetzungen zurückzuweisen, ist ein (evtl. berechtigte) Klischee, das sich darauf beruft, dass religiöse Empfinden Privatsache ist und jeder selbst entscheiden kann, was ihn verletzt. tatsächlich sind Verletzungen der religiösen Gefühle, die Beanstandet werden, oft grobe Verstöße oder Mißachtungen von Sitten, die innerhalb einer Konfession gepflegt werden. Privatsache sind sie dann eben nicht (wohl aber die Wahl der Konfession - es wird alles sehr verwirrend). --Leif Czerny 15:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Eine vielleicht etwas unpassende Analogie: Kinder, die an den Weihnachtsmann glauben und denen man erzählt, dass es diesen nicht gibt, erleben wohl so etwas ähnliches wie eine massive Verletzung ihrer religiösen Gefühle - verbunden mit einer Enttäuschung über die Welt im allgemeinen, dem Verlust der Hoffnung auf persönliche Gnade etc. Wer sich erinnert, wie sich das anfühlte, wird es wohl für schützenswert halten --Leif Czerny 15:32, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das würde ja heißen, ich darf nicht mehr sagen das der Weihnachtsmann nicht existiert um nicht die Gefühle von Kindern zu verletzen. Oder sind nur bestimmte religiöse Gefühle schützenswert und wenn ja warum? Das hört sich für mich eher nach einem Bespiel an wesshalb Gefühle per se nicht schützenswert sein sollten --Trockennasenaffe 15:38, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kannst du grundsätzlich verstehen, dass es jemanden tief verletzt, wenn man <nur ein Beispiel> auf eine Jesusfigur uriniert </nur ein Beispiel>, auch wenn du vermutlich die Gefühle nicht teilst - Also ich kann soetwas ebensowenig verstehen, wie ich es etwqa verstehen kann, daß es einen Mann in seiner Männlichkeit verletzt, wenn ich ihn "schief anschaue" (was immer das auch jeweils bedeuten mag), oder wenn ich seine Frau/Freundin anschaue. Eine solche Verletzung religiöser Gefühle basiert auf der Vorstellung, daß die eigene Weltanschauung richtig ist und daß alles, was zu dieser Weltanschauung gehört, tatsächlich objektiv dazu gehört - wodurch Symbole, die in dieser Weltanschauung einen Platz haben, aus dem Allgemeingut herausgenommen und für diese Weltanschauung sacrifiziert werden (gilt im selben Maß auch für die Verletzung nationalistischer Gefühle, wenn einer z.B. der Fahne des jeweiligen Landes nicht die "gebührende" Achtung zollt, oder etwa bei Eifersuchttsmorden, wo der verlassene Freund meint, er hätte ein Besitzrecht an dem Partner, der nichts mehr von ihm will, und daß niemand haben dürfe, was er nicht haben kann). Ich verstehe solche Gefühle ebensowenig, wie ich Leute verstehe, die meinen, sie müßten nun unbedingt so ein Symbol schänden - denn die Beweggründe beider haben den gleichen Ursprung. Chiron McAnndra 15:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist (hier) eine grundsätzliche Konsequenz des Korporatismus Institutionen (z.B. anerkannten Glaubensgemeinschaften, Stiftungen, Verbänden etc.) besonderen Schutz und besondere Rechte zuzubilligen. Dies ist z.B. im Liberalismus grundsätzlich anders indem stattdessen das Individuum mit besonderem Schutz und besonderen Rechten versehen wird (z.B. Meinungsfreiheit im 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten). Da Glaube als ein Gefühl definiert ist (siehe dort: indogermanisch leubh: „begehren, lieb haben, für lieb erklären, gutheißen, loben“) erklärt sich das Folgende schlüssig im Selbstverständniss der jeweilig geltenden staatlichen Verfassung/Konzeption/Tradition. --Kharon 16:13, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Kannst du grundsätzlich verstehen, dass es jemanden tief verletzt, wenn man <nur ein Beispiel> auf eine Jesusfigur uriniert </nur ein Beispiel>, auch wenn du vermutlich die Gefühle nicht teilst - Also ich kann soetwas ebensowenig verstehen, wie ich es etwqa verstehen kann, daß es einen Mann in seiner Männlichkeit verletzt, wenn ich ihn "schief anschaue" (was immer das auch jeweils bedeuten mag), oder wenn ich seine Frau/Freundin anschaue. Eine solche Verletzung religiöser Gefühle basiert auf der Vorstellung, daß die eigene Weltanschauung richtig ist und daß alles, was zu dieser Weltanschauung gehört, tatsächlich objektiv dazu gehört - wodurch Symbole, die in dieser Weltanschauung einen Platz haben, aus dem Allgemeingut herausgenommen und für diese Weltanschauung sacrifiziert werden (gilt im selben Maß auch für die Verletzung nationalistischer Gefühle, wenn einer z.B. der Fahne des jeweiligen Landes nicht die "gebührende" Achtung zollt, oder etwa bei Eifersuchttsmorden, wo der verlassene Freund meint, er hätte ein Besitzrecht an dem Partner, der nichts mehr von ihm will, und daß niemand haben dürfe, was er nicht haben kann). Ich verstehe solche Gefühle ebensowenig, wie ich Leute verstehe, die meinen, sie müßten nun unbedingt so ein Symbol schänden - denn die Beweggründe beider haben den gleichen Ursprung. Chiron McAnndra 15:57, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Das würde ja heißen, ich darf nicht mehr sagen das der Weihnachtsmann nicht existiert um nicht die Gefühle von Kindern zu verletzen. Oder sind nur bestimmte religiöse Gefühle schützenswert und wenn ja warum? Das hört sich für mich eher nach einem Bespiel an wesshalb Gefühle per se nicht schützenswert sein sollten --Trockennasenaffe 15:38, 24. Aug. 2011 (CEST)
- @TNA: Zur Frage 1) durchaus! zur Frage 2) das religiöse Gefühl wurde als Begriff entwickelt, um damit zu beschreiben, dass es einen von der Offenbarung unabhängigen Zugang zu einer Natürlichen Theologie bei jedem einzelnen geben kann. Von dieser Warte aus ist das religiöse empfinden schützenswert, weil seine Abstumpfung durch Verunglimpfung den Zugang zum Göttlichen und zur Moral verbaut (Moralische Empfindung ist auch so ein Aufklärungbegriff, und die hatten mal was mit einander zu tun). Andererseits sind religiöse Gefühle eben auch über die Bräuche in Religionsgemeinschaften bestimmt, deren Privatsphäre als Gruppe, solange sie sich gesetzmäßig verhalten, in ihren Eigenarten schützenswert sind, und natürlich stabiler sind, als die Gefühle einer einzelnen Person zu einem beliebigen Thema. Würden Erwachsene an den Weihnachtsmann gemeinschaftlich glauben, so würde man ihre religiösen Gefühle verletzen, wenn man seine Nichtexistenz behauptet, die Ausübung der Anbetung stört oder z.B. sein vermögen zu strafen leugnet, indem man das ganz Jahr unartig ist und sich trotzdem große Geschenke besorgt. Wer übrigens fremden Kindern erzählt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt, greift wiederum in die Privatsphäre der Familie ein. In den USA kann man ganz sicherlich dafür verklagt werden. zur Politischen Religion siehe man bei Eric Voegelin--Leif Czerny 16:44, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (nach BK) Historisch gesehen ist der Gedanke, dass das religiöse Gefühl zu schützen sei, in der Tat ein Produkt der Aufklärungszeit; für mehr Hintergrund seien Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern empfohlen. Es war rechtsgeschichtlich ein Fortschritt, was festzuhalten bleibt. (Theologisch war es natürlich Unsinn, und es hatte jedenfalls für den deutschen Protestantismus tragische Konsequenzen, Glaube auf das religiöse Gefühl zu reduzieren) Damit verabschiedete sich aber der Staat davon, Gotteslästerung an sich zu verfolgen und überhaupt von einem spezifischen, dogmatischen Konzept von Religion. Strafbewehrt war nicht mehr das Denken und Reden, sondern seine Auswirkungen auf andere Mitglieder der Gesellschaft. Was das im einzelnen heisst, muss jede Generation wohl neu definieren. Grundsätzlich ist es für das staatliche Recht (!) immer noch ein hilfreiches Konstrukt. --Concord 16:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Concord & Kharon --Leif Czerny 16:47, 24. Aug. 2011 (CEST)
- So versteh ich, was gemeint ist. Bei Leifs erster Erwähnung der Aufklärung hatte ich ihn so verstanden, dass es zuvor keine religiösen Gefühle gegeben hätte... --Eike 16:49, 24. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Ich bezweifle schwer, dass du in den USA dafür verklagt werden kannst, dass du Kindern erzählst, es gäbe den Weihnachtsmann nicht. Jeder Anwalt und die ACLU würden daraus gern einen hochkarätigen First Amendment-Fall machen. --Concord 16:50, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ich bin erstaunt, aber siehe da: Aclu verklagt weihnachtsmann und hier. --Leif Czerny 17:25, 24. Aug. 2011 (CEST)
- PS: Ich bezweifle schwer, dass du in den USA dafür verklagt werden kannst, dass du Kindern erzählst, es gäbe den Weihnachtsmann nicht. Jeder Anwalt und die ACLU würden daraus gern einen hochkarätigen First Amendment-Fall machen. --Concord 16:50, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (nach BK) Historisch gesehen ist der Gedanke, dass das religiöse Gefühl zu schützen sei, in der Tat ein Produkt der Aufklärungszeit; für mehr Hintergrund seien Friedrich Schleiermachers Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern empfohlen. Es war rechtsgeschichtlich ein Fortschritt, was festzuhalten bleibt. (Theologisch war es natürlich Unsinn, und es hatte jedenfalls für den deutschen Protestantismus tragische Konsequenzen, Glaube auf das religiöse Gefühl zu reduzieren) Damit verabschiedete sich aber der Staat davon, Gotteslästerung an sich zu verfolgen und überhaupt von einem spezifischen, dogmatischen Konzept von Religion. Strafbewehrt war nicht mehr das Denken und Reden, sondern seine Auswirkungen auf andere Mitglieder der Gesellschaft. Was das im einzelnen heisst, muss jede Generation wohl neu definieren. Grundsätzlich ist es für das staatliche Recht (!) immer noch ein hilfreiches Konstrukt. --Concord 16:45, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Endlich mal wieder was zum Thema. Du meinst also, dass der Begriff eher von Leuten benutzt wird, sie solche Gefühle nicht teilen? Das war bisher nicht mein Eindruck aber ist ein interessanter Aspekt. Um juristische Fragen geht es mir hier nicht direkt sondern tatsächlich um diesen Begriff bzw das was er ausdrücken soll. Wird der Begriff auch in Bereichen verwendet, in dem es nicht um "Verletzung der Gefühle" durch andere geht? Hatte bisher die Vermutung, dass es sich hierbei um eine art Tarnbegriff handelt der sich besser durch etwas anderes ersetzen lässt z.B. analog zu Family values im englischen.--Trockennasenaffe 15:03, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hier gibt es ein interessantes Urteil:
- Der Hintergrund: das Innsbrucker Otto-Preminger-Institut (OPI) beabsichtigte im Mai 1985 die Vorführung des Films Liebeskonzil (1982) von Werner Schroeter nach dem Theaterstück Das Liebeskonzil (1894, uraufgeführt erst 1967) von Oskar Panizza. Nach einer Anzeige der Diözese der Innsbrucker römisch-katholischen Kirche leitete die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren wegen wegen "Herabwürdigung religiöser Lehren" nach § 188 des österreichischen Strafgesetzbuches (öStGB) ein. (Der § 188 öStGB lautet: "Wer öffentlich eine Person oder eine Sache, die den Gegenstand der Verehrung einer im Inland bestehenden Kirche oder Religionsgesellschaft bildet, oder eine Glaubenslehre, einen gesetzlich zulässigen Brauch oder eine gesetzlich zulässige Einrichtung einer solchen Kirche oder Religionsgesellschaft unter Umständen herabwürdigt oder verspottet, unter denen sein Verhalten geeignet ist, berechtigtes Ärgernis zu erregen, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen.")
- Der Film wurde beschlagnahmt und die Aufführung verboten, die Veranstalter organisierten als Ersatz für die Filmvorführung eine Lesung des Textes von Panizza mit anschließender Diskussion.
- Der Fall entwickelte sich zu einer juristischen Auseinandersetzung Otto-Preminger-Institut versus Österreich und führte nach Erschöpfung des Instanzenzuges zu einer Beschwerde bei der Europäische Kommission für Menschenrechte (EKMR). Die EKMR sieht in ihrem Bericht vom 14. Januar 1993 in der Beschlagnahme (mit 9 zu 5 Stimmen) und der Einziehung des Films (mit 13 zu 1 Stimmen) eine Verletzung des Art. 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). (Appl. Nr. 13470/87, Serie A Nr. 295-A, § 37, vgl. [51] und Grabenwarter 1995:138) (Der Art. 10 EMRK, Freiheit der Meinungsäußerung, lautet: "(1) Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben. Dieser Artikel hindert die Staaten nicht, für Radio-, Fernseh- oder Kinounternehmen eine Genehmigung vorzuschreiben. (2) Die Ausübung dieser Freiheiten ist mit Pflichten und Verantwortung verbunden; sie kann daher Formvorschriften, Bedingungen, Einschränkungen oder Strafdrohungen unterworfen werden, die gesetzlich vorgesehen und in einer demokratischen Gesellschaft notwendig sind für die nationale Sicherheit, die territoriale Unversehrtheit oder die öffentliche Sicherheit, zur Aufrechterhaltung der Ordnung oder zur Verhütung von Straftaten, zum Schutz der Gesundheit oder der Moral, zum Schutz des guten Rufes oder der Rechte anderer, zur Verhinderung der Verbreitung vertraulicher Informationen oder zur Wahrung der Autorität und der Unparteilichkeit der Rechtsprechung.")
- In seinem Urteil vom 20. September 1994 (A/295-An EGMR) kommt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zu einer konträren Beurteilung. Es nimmt eine Abwägung zwischen Art. 10 EMRK und Art. 9 EMRK vor. (Der Art. 9 EMRK, Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, lautet: "(1) Jede Person hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfaßt die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu wechseln, und die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung einzeln oder gemeinsam mit anderen öffentlich oder privat durch Gottesdienst, Unterricht oder Praktizieren von Bräuchen und Riten zu bekennen. (2) Die Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu bekennen, darf nur Einschränkungen unterworfen werden, die gesetzlich vorgesehen und in einer demokratischen Gesellschaft notwendig sind für die öffentliche Sicherheit, zum Schutz der öffentlichen Ordnung, Gesundheit oder Moral oder zum Schutz der Rechte und Freiheiten anderer." Neben den religiösen Gefühlen, der Freiheit der Meinungsäußerung und der Kunstfreiheit kommen nun Schutzaspekte für religiöse Menschen und der Religionsfrieden mit ins Spiel und die Tatsache, daß 87% der Tiroler damals katholisch waren....
- Die ausführlichen Texte dazu sind:
- Urteil des EGMR vom 20, September 1994 als HTML und als PDF (in englisch)
- Newsletter Menschenrechte (NLMR) des Salzburger Österreichischen Instituts für Menschenrechte vom 12. Mai 1994, S. 292
- Christoph Grabenwarter: Filmkunst im Spannungsfeld zwischen Freiheit der Meinungsäußerung und Religionsfreiheit. Anmerkung zum Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 20. September 1994 im Fall Otto-Preminger-Institut In: ZaöRV - Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Band 55, 1995, S. 128-165
- und darin auf S. 145 ein schöner Hinweis: I. Gampl: "Das religiöse Gefühl" als Schutzobjekt des Strafgesetzbuch-Entwurfes 1968 In: Juristische Blätter 1971 109 (112).
- So ab Grabenwarter 1995:143 beginnt es spannend zu werden hinsichtlich der juristischen Betrachtung des Schutzes religiöser Gefühle und der "Herstellung eines Klimas von gesellschaftlicher Toleranz und Frieden in Glaubensfragen" (Grabenwarter 1995:147) und des Spannungsfeldes zur freien Meinungsäußerung und Freiheit der Kunst und des Minderheitenschutzes. Ich fasse das alles hier natürlich nicht zusammen. --84.191.19.189 18:36, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Addendum: Das gefällt mir auch: "Und doch sind es gerade die fundamentalistischen Gläubigen, die sich als erste über verletzte Gefühle empören, wenn das Licht der Kritik oder des Spotts auf sie fällt. Man darf vermuten, dass ihre Empörung im Grunde eine Abwehrmaßnahme ist, die das Eingeständnis der eigenen Lächerlichkeit verhindern soll." (Viktor W. Weichbold: Über religiöse Gefühle und ob man sie verletzen darf, 2007, S. 14) (nicht signierter Beitrag von 84.191.19.189 (Diskussion) 19:20, 24. Aug. 2011 (CEST))
- Die einleitende Zusammenfassung ist brilliant ! GEEZERnil nisi bene 21:09, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Yepp. Ich sollte vielleicht die vollständige Quelle nachtragen: Viktor W. Weichbold: Über religiöse Gefühle und ob man sie verletzen darf. In: Georg Ritzer (Hg.): "Mit Euch bin ich Mensch ..."Festschrift für Friedrich Schleinzer. Tyrolia Verlag, Innsbruck 2008, ISBN 978-3-7022-2920-7 S. 199-216. [52] Friedrich Schleinzer ist Dekan der theologischen Fakultät der Universität Salzburg [53] und Ordinarius für Pastoraltheologie. Georg Ritzer hat in Religionspädagogik promoviert und ist Universitätsassistent am Institut für Praktische Theologie an der Universität Salzburg. Tu felix austria... --84.191.19.189 21:31, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung: Viktor Wolfgang Weichbold ist "Priv.-Doz. Dr.med. Mag.phil. Mag.Dr.theol" in Salzburg. Mehr zu seinen Schriften findet man auf seiner Internetpräsenz. --84.191.19.189 21:48, 24. Aug. 2011 (CEST)
- (mehrfacher BK) Und aus dem verlinkten (Danke!) Artikel von Weichbold noch drei Zitate, die in den Zusammenhang hier passen: Gefühle sind demnach keine authentischen religiösen Elemente, sondern akzidentelle – zufällige und austauschbare – Beimischungen zum religiösen Erleben.(5) bzw. Gefühle sind psychologisch wichtige, aber theologisch akzidentelle Elemente des religiösen Erlebens.(6) und Die Inhalte der Religion sind keine Werte (wenigstens nicht ausschließlich), sondern Sachverhalte, und für deren Erkenntnis ist der Intellekt zuständig.(4) Womit wir wieder beim religiösen Bekenntnis wären, was zu schützen ist bzw. vom Gesetz geschützt wird - und eben nicht die Gefühle. --Bremond 21:42, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Aus den Betrachtungen von Grabenwarter zu dem EGMR-Urteil (s.oben) geht auch ganz gut hervor, daß die Schwierigkeit darin liegt, zu bestimmen, wieviel Religionskritik dem Glaubenden unter dem Aspekt der Meinungsfreiheit zumzumuten ist und ab wann im Interesse eines gesellschaftlichen Friedens und als Schutz der Religionsausübung eine Religionskritik nicht mehr zumutbar ist. Es scheint eine Tendenz zu geben, daß dies nur an den Einzelfall gebunden entschieden werden kann. Grabenwarter kritisiert allerdings auch, daß sich das EGMR auf die hohe Katholikendichte in Tirol bezieht und bringt seinerseits den Minderheitenschutz ins Spiel, den die Teilnehmer der (verbotenen) Filmveranstaltung des Otto-Preminger-Instituts für sich reklamieren können. Das Kernproblem des § 188 öStGB ist, wann ein erregtes Ärgernis (indem man herabwürdigt oder verspottet) dazu führt, "berechtigtes Ärgernis zu erregen". Die Kriterien der Berechtigung sind nicht festgelegt. In der Entscheidung des LG Innsbruck zur Einziehung des Films (26 Vr 1875/85, 26 Hv 33/86, unveröffentlicht) bezieht sich das Urteil auch ausdrücklich auf die Reaktionen von so etwas wie einem Standardgläubigen (wie immer sich das eruieren ließe): Es sieht in der Würdigung in dem Film, "worin in Bild und Sprache Gott Vater als seniler, impotenter Trottel, Christus als Kretin und die Gottesmuttter Maria als lüsterne Dame mit ebensolcher Ausdrucksweise dargestellt und die Eucharistie verspottet wird, de[n] Tatbestand des Vergehens der Herabwürdigung religiöser Lehren nach § 188 StGB verwirklicht", stellt dann aber fest: "Maßgeblich ist allein, daß zweifellos die überwiegende Mehrzahl der gläubigen Durchschnittschristen den Film als herabsetzend und entwürdigend empfinden muß." (Grabenwarter 1995:133) Allerdings halte ich die Entscheidungen der unteren Instanzen nicht für so maßgeblich. Es soll nur den Nebel illustrieren, in dem da gestochert wird. --84.191.19.189 21:58, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.189 22:18, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.189 22:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist doch eigentlich ganz einfach. Ich habe das Konzept "religiöse Gefühle" immer für völlig unbrauchbar gehalten, eben weil man heute gemeinhin unter Gefühlen etwas rein Subjektives und Irrationales versteht. Und da Irrationalität keine legitime Verteidigung gegen rationale Kritik ist, kann sich der religiöse Gefühlsmensch übers Lächerlichgemachtwerden füglich nicht beschweren. Ich denke ganz bestimmt, pace Eike, dass der Ausdruck eine Geburt der Aufklärung ist. Früher hatte man nicht religiöse Gefühle, man war religiös (und hatte Gefühle); das ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn Religionskritiker sich mal vorstellen könnten, dass Religiosität für einen religiösen Menschen eine Lebenshaltung, ein integraler Bestandteil seiner individuellen und sozialen Existenz ist, dann kämen wir vielleicht weiter. Es geht dann letztlich um das, was moderne Verfassungen "Würde" nennen, und das heißt, Menschen in ihrer Gesamtheit zu akzeptieren. Es käme doch heute, gottseidank!, kaum einer mehr auf die Idee, sich über die spirituelle und soziale Verfasstheit von Aborigines, Amazonas-Indianern oder afrikanischen Stämmen lustig zu machen; nur bei den großen Religionen, besonders dem Christentum, tut man das. Natürlich weil sie tatsächlich mächtigere Gegner und keine knuddeligen Minderheiten sind. Aber man muss sich immer klarmachen, wogegen man ankämpft: Geht es um gemeingesellschaftliche Fragen wie Homosexualität, Stellung der Frau, Abtreibung, und, und, und, dann sind alle Waffen des rationalen Diskurses erlaubt; und kein Christ oder Muslim hat hier ein Recht, den Diskurs mit Verweis auf "religiöse Gefühle" zu blockieren. Wo so genannte Christen wissenschaftliche Erkenntnis verhindern und Kreationismus in Schulbüchern durchdrücken wollen, muss man sie bekämpfen. Aber einem Menschen das spirituelle Fundament seines Lebens zu verweigern, indem man ihn gesellschaftlich ächtet, den Kirchgang zum Spießrutenlauf macht, das ist eine andere Sache. Und an dieser Stelle ist zu überlegen, wieviel "Artenschutz" die Gesellschaft den Religiösen zubilligt. Da kommen dann Themen wie Feiertagsruhe, aber auch Verächtlichmachung religiöser Symbole und Inhalte in verbreiteten Publikationen ins Spiel: Kein Patentrezept hilft da, nur die jeweilige Würdigung des Falls mit Blick auf Gebote wie Toleranz und Mitmenschlichkeit. 85.180.199.218 22:36, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Hast du dir da jetzt ein kleines persönliches und privates Rechtssystem gebastelt (hinsichtlich "Irrationalität keine legitime Verteidigung gegen rationale Kritik" und "gemeingesellschaftliche Fragen ...dann sind alle Waffen des rationalen Diskurses erlaubt; und kein Christ oder Muslim hat hier ein Recht, den Diskurs mit Verweis auf "religiöse Gefühle" zu blockieren") oder auf was genau beziehst du dich da?
- Ich finde es überhaupt nicht "eigentlich ganz einfach". Wenn du es für angemessen hältst, daß Religionskritiker Gläubige in ihrer Gesamtheit zu akzeptieren haben, dann haben doch wohl Gläubige auch Religionskritiker in ihrer Gesamtheit zu akzeptieren, oder? Und dann geht es gewiß nicht an, den Kirchgang zum Spießrutenlauf zu machen (wann und wo ist das denn passiert? Das erleben doch eigentlich nur 14jährige katholische Mädchen, die unehelich schwanger geworden sind, oder ist das auch ein Klischee?), aber es geht auch nicht an, eine Kinovorführung, zu deren Teilnahme ja niemand gewungen wird, zu verbieten und den Film zu beschlagnahmen und zu vernichten oder einfach mal so ohne bautechnische Gründe den Bau von Minaretten in einem Land generell zu verbieten. Das alles schreibst du aber nicht...
- Toleranz und Mitmenschlichkeit gilt für alle Menschen und sie beweist sich in ihrer Ernsthaftigkeit erst wirklich bei den allerschlimmsten und allerübelsten Menschen beziehungsweise denen, die wir dafür halten.
- Natürlich ist der Kern der Debatte der Schutz der Religionsausübung (Beispiel: "Kreuze in Schulräumen verstoßen gegen die Religionsfreiheit, entschieden Straßburger Richter..."). Und das Problem sind dabei gewiß weniger die paar Atheisten und Agnostiker in unseren so dominant christlich geprägten westeuropäischen Gesellschaften sondern die Probleme dieser miteinander konkurrierenden religiösen ohneHaftungsGesellschaften untereinander. Man muß dabei nicht über die Benachteiligung der Aleviten in der Türkei (einem Staat, der nach seinem Recht eigentlich Religionsfreiheit gewähren soll) nachlesen. Warum in die Ferne schweifen? Wieso muß sich das Kind einer alevitischen oder jüdischen oder sunnitischen Familie in dem Klassenzimmer einer staatlichen deutschen Schule von einem christlichen Kreuz, also einem Folterwerkzeug (oft zu allem Überfluss noch mit einem daran angenagelten zermergelten Körper) behelligen lassen? Liest man nur mal die unterschiedlichen Urteile in Sachen Kruzifix-Beschluss aus den letzten 16 Jahren und vergleicht dann die Argumentationsstränge mit den Kopftuchurteilen der letzten acht Jahre, dann wird klar: es überhaupt nicht "eigentlich ganz einfach". --84.191.19.189 23:33, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Ich fände es übrigens auch sehr interessant, wenn wir die statistischen Dimensionen des verletzten religiösen Gefühls überblicken würden. Wie viele Anzeigen werden denn pro Jahr in DACH gestellt. Und von wem? Und welchen Ausgang nehmen die Verfahren, wie sind die Erfolgsquoten? Wer wird denn wegen seines verletzten religiösen Gefühls überhaupt aktiv? Wie oft werden die Staatsanwaltschaften aktiv ohne Anzeige? --84.191.19.189 02:23, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Google => "anzeige" "verletzung religiöser" <= ... danach kommt "Gefühle" oder "Empfindungen". GEEZERnil nisi bene 10:03, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Es ist doch eigentlich ganz einfach. Ich habe das Konzept "religiöse Gefühle" immer für völlig unbrauchbar gehalten, eben weil man heute gemeinhin unter Gefühlen etwas rein Subjektives und Irrationales versteht. Und da Irrationalität keine legitime Verteidigung gegen rationale Kritik ist, kann sich der religiöse Gefühlsmensch übers Lächerlichgemachtwerden füglich nicht beschweren. Ich denke ganz bestimmt, pace Eike, dass der Ausdruck eine Geburt der Aufklärung ist. Früher hatte man nicht religiöse Gefühle, man war religiös (und hatte Gefühle); das ist ein gewaltiger Unterschied. Wenn Religionskritiker sich mal vorstellen könnten, dass Religiosität für einen religiösen Menschen eine Lebenshaltung, ein integraler Bestandteil seiner individuellen und sozialen Existenz ist, dann kämen wir vielleicht weiter. Es geht dann letztlich um das, was moderne Verfassungen "Würde" nennen, und das heißt, Menschen in ihrer Gesamtheit zu akzeptieren. Es käme doch heute, gottseidank!, kaum einer mehr auf die Idee, sich über die spirituelle und soziale Verfasstheit von Aborigines, Amazonas-Indianern oder afrikanischen Stämmen lustig zu machen; nur bei den großen Religionen, besonders dem Christentum, tut man das. Natürlich weil sie tatsächlich mächtigere Gegner und keine knuddeligen Minderheiten sind. Aber man muss sich immer klarmachen, wogegen man ankämpft: Geht es um gemeingesellschaftliche Fragen wie Homosexualität, Stellung der Frau, Abtreibung, und, und, und, dann sind alle Waffen des rationalen Diskurses erlaubt; und kein Christ oder Muslim hat hier ein Recht, den Diskurs mit Verweis auf "religiöse Gefühle" zu blockieren. Wo so genannte Christen wissenschaftliche Erkenntnis verhindern und Kreationismus in Schulbüchern durchdrücken wollen, muss man sie bekämpfen. Aber einem Menschen das spirituelle Fundament seines Lebens zu verweigern, indem man ihn gesellschaftlich ächtet, den Kirchgang zum Spießrutenlauf macht, das ist eine andere Sache. Und an dieser Stelle ist zu überlegen, wieviel "Artenschutz" die Gesellschaft den Religiösen zubilligt. Da kommen dann Themen wie Feiertagsruhe, aber auch Verächtlichmachung religiöser Symbole und Inhalte in verbreiteten Publikationen ins Spiel: Kein Patentrezept hilft da, nur die jeweilige Würdigung des Falls mit Blick auf Gebote wie Toleranz und Mitmenschlichkeit. 85.180.199.218 22:36, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Aus den Betrachtungen von Grabenwarter zu dem EGMR-Urteil (s.oben) geht auch ganz gut hervor, daß die Schwierigkeit darin liegt, zu bestimmen, wieviel Religionskritik dem Glaubenden unter dem Aspekt der Meinungsfreiheit zumzumuten ist und ab wann im Interesse eines gesellschaftlichen Friedens und als Schutz der Religionsausübung eine Religionskritik nicht mehr zumutbar ist. Es scheint eine Tendenz zu geben, daß dies nur an den Einzelfall gebunden entschieden werden kann. Grabenwarter kritisiert allerdings auch, daß sich das EGMR auf die hohe Katholikendichte in Tirol bezieht und bringt seinerseits den Minderheitenschutz ins Spiel, den die Teilnehmer der (verbotenen) Filmveranstaltung des Otto-Preminger-Instituts für sich reklamieren können. Das Kernproblem des § 188 öStGB ist, wann ein erregtes Ärgernis (indem man herabwürdigt oder verspottet) dazu führt, "berechtigtes Ärgernis zu erregen". Die Kriterien der Berechtigung sind nicht festgelegt. In der Entscheidung des LG Innsbruck zur Einziehung des Films (26 Vr 1875/85, 26 Hv 33/86, unveröffentlicht) bezieht sich das Urteil auch ausdrücklich auf die Reaktionen von so etwas wie einem Standardgläubigen (wie immer sich das eruieren ließe): Es sieht in der Würdigung in dem Film, "worin in Bild und Sprache Gott Vater als seniler, impotenter Trottel, Christus als Kretin und die Gottesmuttter Maria als lüsterne Dame mit ebensolcher Ausdrucksweise dargestellt und die Eucharistie verspottet wird, de[n] Tatbestand des Vergehens der Herabwürdigung religiöser Lehren nach § 188 StGB verwirklicht", stellt dann aber fest: "Maßgeblich ist allein, daß zweifellos die überwiegende Mehrzahl der gläubigen Durchschnittschristen den Film als herabsetzend und entwürdigend empfinden muß." (Grabenwarter 1995:133) Allerdings halte ich die Entscheidungen der unteren Instanzen nicht für so maßgeblich. Es soll nur den Nebel illustrieren, in dem da gestochert wird. --84.191.19.189 21:58, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.189 22:18, 24. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.19.189 22:26, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Die einleitende Zusammenfassung ist brilliant ! GEEZERnil nisi bene 21:09, 24. Aug. 2011 (CEST)
- Jaja, du hast schon recht. In der Auskunft sollte man nichts fragen sondern sich alles selbst beantworten. Den Weg, den du vorschlägst, ging ich aber nicht. Die erste Recherche in den bundesdeutschen Kriminalstatistiken war aber auch ein Flop, Verfahren nach § 166 StGB wurden nicht gesondert ausgewiesen. (siehe hier und hier. Erst für 2009 und 2010 finde ich in der Grundtabelle unter dem Straftatenschlüssel 670008 (Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgemeinschaften und Weltanschauungsvereinigungen ) jeweils registrierte 48 Fälle pro Jahr. ([Polizeiliche Kriminalstatistik 2010, S. 49)
- Ich finde aber die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag vom November 2006, die Daten von 1995 bis 2004 ausweist (Deutscher Bundestag, 16. Wahlperiode, Drucksache, 16/3579, 27. 11. 2006, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Josef Winkler, Irmingard Schewe-Gerigk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, – Drucksache 16/3407 –, Gotteslästerungsparagraf (§ 166 Strafgesetzbuch) im Verhältnis zur Kunst- und Meinungsfreiheit.]) Anlaß war die Entscheidung der Deutsche Oper Berlin Ende September 2006, die Neuaufnahme der Inszenierung der Mozartoper Idomeneo aus Angst vor Bedrohungen vom Spielplan zu nehmen. Also ein paar Zahlen für D (das ACH wird mir wohl zu mühsam).
- Danach gab es im Zusammenhang mit dem § 166 StGB:
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 "Aburteilungen" (gemeint sind wohl Verfahren insgesamt): 33 22 25 23 22 21 17 12 18 20 davon Verurteilungen: 24 13 19 16 16 17 12 11 15 15 davon Freisprüche: 2 1 5 3 1 - 2 - 1 1 davon Verfahrenseinstellungen und Sonstige 7 8 1 4 5 4 3 1 2 4
- Vielleicht ist das Thema doch angesichts dieser atemberaubenden Dimensionen doch am besten bei der Blasphemie augehoben? (Auch so ein Artikel, der nicht gerade mit tiefer Durchdringung der Materie glänzt.) Andererseits sind etliche Grundrechte berührt und aus der CDU heraus gab es auch vor nicht allzulanger Zeit Ansätze der Verschärfung (nachlesbar bei Gerhard Czermak, s. unten). Nochmal andererseits haben wir ja auch schon Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen.... (Der Artikel widerspricht übrigens . imho zu Recht - der Behauptung Bremonds oben, das religiöse Bekenntnis werde geschützt. Nein, der Religionsfriede wird geschützt. Das zu schützende Rechtsgut ist hier der gesellschaftliche Friede. Das Bekenntnis wird mit Art. 4 GG geschützt, vgl. Religionsfreiheit in Deutschland.)
- Einige Nebenprodukte der Recherche sind
- in der Bundestagsdrucksache ein Zitat des damaligen Bundesminister des Innern Wolfgang Schäubele: „Karikaturen müssen ertragen werden, (...), Kritik, die auch schon mal beleidigend sein kann – das alles macht unsere offene Gesellschaft aus.“ (vgl. DIE WELT, 1. November 2006): hätten wir das schon bei dem Hin- und-Her-Gezerre um die Schäublone gewußt...
- Hier finde ich einen passablen Einstieg zur Rechtssituation in der Schweiz.
- In dem Abschnitt Religionsbeschimpfung (§ 166 StGB), S. 243-248 des auch ansonsten lesenswerten Buches Gerhard Czermak: Religions- und Weltanschauungsrecht, Springer Verlag, Heidelberg/Berlin 2008, ISBN 978-3-540-72048-5, finde ich auf Seite 248 den originellen Gedanken: "Angesichts des beträchtlichen Gewaltpotentials von Religionen spricht unter den heutigen Bedingungen religiöser Pluralität vieles dafür, den § 166 StGB unverändert im Gesetz zu belassen. Aus dieser Perspektive betrachtet, dient die Norm weniger dem Schutz von Religion als dem Schutz vor Religion." Gerhard Czermak war als Verwaltungsrechtler, zumeist als Richter, tätig. [54]
- --84.191.18.71 22:01, 25. Aug. 2011 (CEST)
Um mal zur ursprünglichen Frage zurückzukommen: Das Unbehagen, das der OP an dem Ausdruck "religöse Gefühle" verspürt, kommt, wenn ich es recht verstehe daher, dass
1. religiöse Gefühle (im Plural) immer nur im Zusammenhang mit ihre Verletzung genannt werden.
2. wenige anderen Gefühle derart bezeichnet werden. Ich habe in der tat, wie oben erwähnt wurde, schon mal was von patriotischen Gefühlen gehört. Aber kennt jemand sonst noch ein Beispiel? Weltanschauliche Gefühle? Politische Gefühle? Das gibt es alles nicht.
Meine persönliche Vermutung ist, dass die "Verletzung religiöser Gefühle" eine Lehnübersetzung aus dem Englischen ist. Dort ergibt der Ausdruck auch Sinn, weil im Englischen auch ganz allgemein oft von "hurt feelings" die Rede ist. "XYZ hurt my feelings." habe ich in Amerika schon oft gehört. Im Deutschen ist mir der Satz "Soundso hat meine Gefühle verletzt." noch nie untergekommen.
Es ist also gar nicht notwendig, "religiöse Gefühle" an und für sich zu definieren. Es reicht, zu verstehen, was die "Verletzung religöser Gefühle" bedeuten soll: Das Unbehagen eines religösen Menschen bei der Wahrnehmung einer (bildlichen oder sprachlichen) Darstellung, die seiner Ansicht nach seine Religion herabwürdigen oder lächerlich machen soll.--Zoppp 23:18, 25. Aug. 2011 (CEST)
- "Im Deutschen ist mir der Satz "Soundso hat meine Gefühle verletzt." noch nie untergekommen." siehe hier --84.191.18.71 23:23, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Und was denkst du dann über die Erklärungen von Leif Czerny am 13:26, 24. Aug. 2011 (siehe oben)? Wie ist das vereinbar? --84.191.18.71 23:29, 25. Aug. 2011 (CEST) Ergänzung: Knigge schreibt zum Beispiel 1795: "Undankbar gegen religiöse Gefühle sind diejenigen, welche das ganze Wesen der Religion und Gottes=Verehrung zu einer Sache der kalten Vernunft machen wollen." Adolph Freyherr von Knigge: Ueber Eigennuz und Undank, Frankfurt/Leipzig 1796, S. 257 Ist zu vermuten, daß er "eine Lehnübersetzung aus dem Englischen" benutzt hat? --84.191.18.71 23:49, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Es erscheint mir auch total überflüssig, den Terminus "religiöse Gefühle" als Begriff speziell zu definieren. Denn im Grunde sagen die Worte doch genau das, worum es geht. Das erinnert mich sehr stark an folgenden kleinen Dialog: "Was ist das?" - "Blaues Licht." - "Aha - und .. was kann es?" - "Es leuchtet blau."
- Nur Vertreter religiöser Gruppen haben ein Interesse daran, diesen Begriff inhaltlich zu definieren - weil sie dabei nämlich ihre religiösen Werte-Vorstellungen mit einbringen möchten, um so zu verhindern, daß wenn jemand "religiöse Gefühle" sagt, diesen Begriff auch ganz neutral - eben in der Weise, was die Worte bedeuten - verwenden darf. Eigentlich ist das wieder mal ein Versuch, Newspeak zu etablieren. Chiron McAnndra 23:17, 26. Aug. 2011 (CEST)
- Sag mal, direkt über deinem Beitrag steht ein Zitat von Knigge aus dem Jahr 1796. Das hast du ja sicher gelesen. Wie meinst du in diesem Zusammenhang denn nun das mit Newspeak? Wollte Knigge 1796 Newspeak etablieren? --84.191.19.188 00:03, 27. Aug. 2011 (CEST)
- Ich sehe dort niegends einen Hinweis, daß Knigge gefordert hätte, man müsse den Begriff "religiöse Gefühle" neu definieren - im Gegenteil verwendet er diese beiden Worte im Vertrauen darauf, daß jeder, der in der deutschen Sprache hinreichend bewandert ist, daß er sowohl die Bedeutung des Wortes "religiös" als auch die Bedeutung von "Gefühl" begreift,, weiß, worum es hier geht. Chiron McAnndra 01:55, 28. Aug. 2011 (CEST)
- Naja, ich habe Trockennasenaffe nicht so verstanden, daß er diesen Begriff "neu" definieren will. Aus den bisherigen Beiträgen geht inho schon deutlich hervor, daß es eine große Problematik ist, zu erkennen, ob eine Verletzung religiöser Gefühle eine solche ist oder nur eine vorgeschobene Behauptung.
- Ein Beispiel, das Zweifel weckt, wäre für mich die Gründung der Schweizerischen Glaubensgemeinschaft militanter Tierschützer "HEIFRA" am 26. September 1994 ("HEIFRA" steht dabei für Heiliger Franz von Assisi). [55] u.a. durch Mitglieder des Vereins gegen Tierfabriken Schweiz VgT [56] Vorausgegangen ist ein langanhaltender Konflikt mit dem Klosterhof Disentis, dessen Methoden der Tierhaltung auf dem klösterlichen Gutshof stark kritisiert werden. Die Schweizerische Glaubensgemeinschaft militanter Tierschützer "HEIFRA" erhebt schließlich 2001 Beschwerde beim Gemeinderat Disentis, bemüht das Verwaltungsgericht des Kantons Graubünden und schließlich das Bundesgericht. Ein Kern der Argumentation sind dabei nicht nur das Tierschutzgesetz sondern jeweils, daß die Sonntagsruhe gestört und daß die religiösen Gefühle der Mitglieder der Glaubensgemeinschaft verletzt werden. Die Glaubensgemeinschaft schreibt selbst, es sei "die Kernfrage des vorliegenden Verfahrens, ob ein roher Umgang mit Tieren die religiösen Gefühle anderer und die Würde eines Feiertages verletze", erkennt aber auch selbst: "Man kann durchaus geteilter Meinung sein, ob der gesetzliche Schutzbereich des Ruhetaggesetzes zu weit gefasst ist, indem die "Störung religiöser Gefühle anderer" pauschal und vorbehaltlos geschützt werden, obwohl "religiöse Gefühle" eine sehr subjektive, rechtlich kaum fassbare Sache sind." ([57]) Das Beispiel macht deutlich, daß man um Grenzziehungen, was ein religiöses Gefühl ist und was es nicht mehr ist und wann es inakzeptabel verletzt wird wohl nicht herumkommt.
- Einen Schritt weiter geht übrigens ein Artikel, den ich in der Jüdische Allgemeine gefunden habe. Der Artikel hält zwar nicht, was er verspricht, aber er liefert noch einen interessanten Aspekt: Verletzte religiöse Gefühle einerseits und andererseits gefestigter Glaube und Bewahren der Würde. Die Autoren schreiben über die "Beschimpfung von religiösen Bekenntnissen" (§ 166 StGB): "Auch für uns Juden ist das ein Problem. Seit Jahrtausenden wird diese Religion verspottet. Karikaturen über Juden sind fast so alt wie das Neue Testament. Das kann man mit Fug und Recht bedauern und verdammen. Aber solange der eigene Glauben gefestigt ist, können die Gefühle nicht wirklich verletzt werden. Gegen Niveaulosigkeit kann man die uralte Weisheit empfehlen: die eigene Würde bewahren. Wichtig ist aber der Unterschied zwischen der Verletzung religiöser Gefühle und der Mißachtung religiöser Gesetze." (Detlef David Kauschke, Baruch Rabinowitz: Um Gottes willen. Mohammed-Karikaturen und Popetown: Warum gerade die säkulare Gesellschaft religiöse Gefühle respektieren muß In: Jüdische Allgemeine, 18. Mai 2006)
- Denkt man in diese Richtung weiter, dann könnte man den Aufschrei von Gläubigen, es seien ihre religiöse Gefühle verletzt, als den Erpressungsversuch von in ihrem Glauben nicht gefestigten religiösen Menschen verstehen, die zugunsten ihres Glaubens bereit sind, notfalls den gesellschaftlichen Frieden nachhaltig zu stören, wenn ihren Forderungen nach Zensur oder was auch immer nicht nachgegeben wird. Da bekommt das weiter oben bereits angeführte Zitat von Gerhard Czermak nochmals eine neue Bedeutung: "Angesichts des beträchtlichen Gewaltpotentials von Religionen spricht unter den heutigen Bedingungen religiöser Pluralität vieles dafür, den § 166 StGB unverändert im Gesetz zu belassen. Aus dieser Perspektive betrachtet, dient die Norm weniger dem Schutz von Religion als dem Schutz vor Religion." (Gerhard Czermak: Religions- und Weltanschauungsrecht, Springer Verlag, Heidelberg/Berlin 2008, ISBN 978-3-540-72048-5, S. 248) --84.191.16.87 16:22, 28. Aug. 2011 (CEST) Addendum: Ich denke, Ehre und Stolz sind (ähnlich der persönliche Definitionshoheit beanspruchenden Interpretation von Blicken - "Was guckstu?" ) vieldeutbare und diffuse Worthülsen, die dazu mißbraucht werden, sich beliebig und nach Bedarf ein individualisiertes Rechtssystem und Handlungslegitimationen nach eigenem Gusto zu basteln. Auch da ist ein "Du weiß schon, wie ich es meine..." überhaupt nicht hilfreich. Nur klare Begrifflichkeiten können dem einen Riegel vorschieben und einen gesellschaftlichen Konsens voranbringen. --84.191.16.87 19:53, 28. Aug. 2011 (CEST)
Erhard Vobel jun.
Der Grund warum sich bei dem Begriff „Religiöse Gefühle“ nichts tut ist der das es sich dabei um einen subjektiven, also individuell verschieden definierbaren Begriff handelt. Eine allgemein gültige Definition gibt es nicht. Beispiel; Ich kannte Zeugen Jehovas, die haben ein Problem mit Harry Potter. Grund; Okkultismus, Magie wird verharmlosend dargestellt. Bekannte Kinderbücher wie „Die kleine Hexe“ und „Das kleine Gespenst“ sind deren Kinder verboten aus selbigem Grund. Das hängt von der Lehre der jeweiligen Religionsgemeinschaft oder auch Sekte ab und von der individuellen Auslegung der Lehre. Manche nehmen es übergenau, wörtlich, andere eher so als „Richtlinien“. So wird die Evolutionslehre auch hart umkämpft. Von Gotteslästerung und Lüge bis hin zur absoluten Wahrheit dieser Lehre reichen die Meinungen. Religiöse Gefühle werden dabei IMMER verletzt.
Auch Romane und Filme können also gar nicht anders als irgendwelche Religiöse Gefühle von Jemandem zu verletzen. Das hängt vom Standpunkt des Einzelnen Betrachters ab.
erhard vobel jun.
- Das ein Begriff eine subjektabhänige Extension hat, heißt ja nicht, dass er nicht intensional doch definiert werden kann, Liebe Grüße --Leif Czerny 18:38, 31. Aug. 2011 (CEST)
- +1 Glücksgefühl ist genau so subjektiv (und beschrieben) wie auch Christliche Werte (das war schon eine erheblich schwierigere Geburt). Wer fängt an? (Herkunft, früheste Verwendung in der Presse (von WEM?), Verletzung religiöser Gefühle im Christentum, Judentum, Islam, ... Rechtslage, Literatur, Doktorarbeiten, Cartoons) "Bluten verletzte Gefühle Wut?" "Du stellst aber auch immer Fragen ...!!" "Ist "Verletzung" und "Beleidigung" das gleiche?" "Nein, Verletzung geht tiefer." GEEZERnil nisi bene 08:17, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Unter diesen Umständen aus meinem Recherchematerial noch ein Hint, für dessen Anführung oben bislang kein Anlaß bestand:
- Die Spruchpraxis des Deutschen Werberates, wo im Zeitraum von 2004 bis zum 1. Halbjahr 2009 bei den Beschwerden zu 1.421 Werbekampagnen die Beschwerden wegen "Verletzung religiöser Empfindungen" mit 5 Prozent (66 Fällen) den letzten Rang bei den Beschwerdemotiven einnehmen. ([58]; s.a. Beschwerden). Nicht alle Beschwerden wurden angenommen. Zum Beispiel "bewarb ein Versandhandelsunternehmen seine Produkte und Dienstleistungen mit dem Slogan "Quelleluja". Wegen der Anlehnung an das religiös geprägte Wort "Halleluja" nahmen mehrere Beschwerdeführer an dieser Wortneuschöpfung Anstoß, da sie hierdurch ihre religiösen Gefühle verletzt sahen. Der Werberat konnte in der bloßen Anlehnung an das Wort »Halleluja« keinen Verstoß gegen seine Verhaltensregeln erkennen." ([59])
- 2001 verletzen 11% der Fälle angeblich die religiösen Gefühle gegenüber 6% im Jahr 2000, was das Christliche Nachrichtenportal idea zu dem Titel veranlaßte: "Immer häufiger verletzt die Werbung religiöse Gefühle." Zitat aus dem Artikel: "Allerdings bestätigte der Werberat nur in einem Drittel der [gesamten] Fälle die Kritik der Bürger. So sah das Gremium keine kommerzielle Vereinnahmung des christlichen Ruhetags in dem Slogan “Gott hat den Sonntag erschaffen, damit Sie sich in Ruhe ums Geld kümmern können”." [60]
- Auch bei diesem Plakat für ein Bordell in Graz mochte der österreichische Werberat nicht mehr als Bedenken formulieren, weil der Zusammenhang mit dem Weihnachtsfest nicht nachvollziehbar war.
- Das Jahrbuch 1999 des Deutschen Werberats enthält neben den Zahlen von 1989 bis 1998 etliche Beispiele und eine interessanten Erfahrungswert: "Ebenso auffallig waren im vergangenen Jahr extreme Ansichten der Beschwerdeführer bei der vermeintlichen Verletzung religiöser Gefühle. Eine hohe Sensibilitat zeigte sich vor allem in den Adventswochen. Beispielsweise wurde kritisiert, daß Werbungtreibende weihnachtliche Musik wie die Melodie »Stille Nacht, heilige Nacht« als Hintergrund verwenden. Der Werberat hat darauf hingewiesen, daß die Kirchen keinen moralisch-ethischen Anspruch auf solche Lieder haben könnten. Gleiches gelte für die in einem anderen Fall verwendeten Redewendungen mit dem Wort Teufel: »Kommen Sie in Teufels Küche«. Das Wort Teufel komme zum Beispiel in der Bibel nicht vor - lediglich der Begriff Satan."
- Die Problematik, daß ein markenrechtlicher Schutz des Worte "Halleluja" besteht, wurde durch das Nachgeben des Werbetreibenden allerdings nicht weiter verhandelt: "In einer Anzeige eines Bekleidungsgeschäfts wurde eine auf reizend posierende Frau im Bikini abgebildet. Daneben waren das Wort »Halleluja« und die Adresse des Werbungtreibenden zu lesen. Der Beschwerdeführer hielt es aus religiösen Gründen für untragbar, die Wendung »Halleluja«, in unmittelbarer Nachbarschaft einer leicht bekleideten Frau abzudrucken. Der Werbungtreibende teilte mit, daß das Wort »Halleluja« Bestandteil des markenrechtlich geschützten Firmennamens sei. Gleichwohl werde er künftig bei der Verwendung des Wortes »Halleluja« auf aufreizende oder anzügliche Darstellungen verzichten."
- Der Werberat ist auch nicht für politische Werbung sondern nur für Wirtschaftswerbung zuständig. Deshalb konnte eine Beschwerde gegen das Werbeplakat für eine Landtagswahl mit dem Slogan »B .., würde auch Jesus abschieben.« nicht behandelt werden, obgleich die Beschwerdeführer "darin einen Angriff auf die Glaubensinhalte der Christen [sahen]". --84.191.18.12 11:26, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Bei einigen Fällen hier würde mich die Person des Antragstellers interessieren: wohl nur in den wenigsten Fällen die EKD oder die Deutsche Bischofskonferenz, denke ich. --Bremond 16:06, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe, wie man hier ablesen kann, nicht nur ziemlich ausschweifend editiert :) sondern mich auch ziemlich ausschweifend umgesehen. Bisher ist mir leider keine seriöse Analyse oder Statistik zu dieser Frage (die mich auch sehr interessiert) begegnet. Die Arbeitshypothese könnte sein, daß die Reizschwelle bei allen Religionen sehr niedrig liegt, aber nur ein kleiner Teil der Gläubigen so dünnhäutig sind, daß sie aktiv werden. Aber wir kennen bisher keine validen Quellen. Das Verhältnis Privatpersonen / Kirchenvertreter bei den Anzeigen wäre sicher auch sehr interessant. Ich kann mir vorstellen, daß es bei den Amtskirchen auch intern konkrete Vorstellungen und Kriterien geben könnte, nach denen sie aktiv werden oder nicht. Irgendwelche Ebenen der internen Diskussion gibt es da garantiert. Noch interessanter fände ich aber einen historischen Vergleich, der den juristischen Umgang (inklusive Analyse der Beschwerdeführer) bis in die Weimarer Republik und Kaiserzeit darstellt. Das Vorgehen gegen Oskar Panizza beispielsweise mag schon damals vielleicht zu den Extremfällen gehört haben, aber es läßt den Geist, der in gesellschaftlicher Breite damals dahinter stand, wohl erahnen und einen erschauern. --84.191.23.135 17:21, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Ist ja kein Geheimnis, daß die Bereitschaft, emotional zu reagieren, umgekehrt proportional zur argumentativen Rechtfertigung für solche Reaktionen stehen. Wer meint, auf juristischem Weg potentiellen Angriffen gegen den Glauben entgegenwirken zu müssen, gibt damit im Grunde offen zu, daß der Glaube bereits dermaßen schwach ist, daß man nur so verhindern kann, daß er sich demnächst in Luft auflöst. Hätten all diejenigen Recht, die stets gern von sich behaupten, daß der Glaube stark und eine tragende Stütze der Gesellschaft sei, dann würde es solcher "Schutzmaßnahmen" nicht bedürfen. Chiron McAnndra 21:36, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Ich habe, wie man hier ablesen kann, nicht nur ziemlich ausschweifend editiert :) sondern mich auch ziemlich ausschweifend umgesehen. Bisher ist mir leider keine seriöse Analyse oder Statistik zu dieser Frage (die mich auch sehr interessiert) begegnet. Die Arbeitshypothese könnte sein, daß die Reizschwelle bei allen Religionen sehr niedrig liegt, aber nur ein kleiner Teil der Gläubigen so dünnhäutig sind, daß sie aktiv werden. Aber wir kennen bisher keine validen Quellen. Das Verhältnis Privatpersonen / Kirchenvertreter bei den Anzeigen wäre sicher auch sehr interessant. Ich kann mir vorstellen, daß es bei den Amtskirchen auch intern konkrete Vorstellungen und Kriterien geben könnte, nach denen sie aktiv werden oder nicht. Irgendwelche Ebenen der internen Diskussion gibt es da garantiert. Noch interessanter fände ich aber einen historischen Vergleich, der den juristischen Umgang (inklusive Analyse der Beschwerdeführer) bis in die Weimarer Republik und Kaiserzeit darstellt. Das Vorgehen gegen Oskar Panizza beispielsweise mag schon damals vielleicht zu den Extremfällen gehört haben, aber es läßt den Geist, der in gesellschaftlicher Breite damals dahinter stand, wohl erahnen und einen erschauern. --84.191.23.135 17:21, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Bei einigen Fällen hier würde mich die Person des Antragstellers interessieren: wohl nur in den wenigsten Fällen die EKD oder die Deutsche Bischofskonferenz, denke ich. --Bremond 16:06, 3. Sep. 2011 (CEST)
- +1 Glücksgefühl ist genau so subjektiv (und beschrieben) wie auch Christliche Werte (das war schon eine erheblich schwierigere Geburt). Wer fängt an? (Herkunft, früheste Verwendung in der Presse (von WEM?), Verletzung religiöser Gefühle im Christentum, Judentum, Islam, ... Rechtslage, Literatur, Doktorarbeiten, Cartoons) "Bluten verletzte Gefühle Wut?" "Du stellst aber auch immer Fragen ...!!" "Ist "Verletzung" und "Beleidigung" das gleiche?" "Nein, Verletzung geht tiefer." GEEZERnil nisi bene 08:17, 2. Sep. 2011 (CEST)
- Das ein Begriff eine subjektabhänige Extension hat, heißt ja nicht, dass er nicht intensional doch definiert werden kann, Liebe Grüße --Leif Czerny 18:38, 31. Aug. 2011 (CEST)
Frage : Kann man auf dem Mond die irdischen Rundfunk- und Fernsehprogramme empfangen