Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 24

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 24 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Gemälde-ID

Halloo

Wer hat dieses Bild gemalt und wie heißt dessen Titel?

TinEye greift leider nicht.

Danke, --77.4.35.236 01:00, 14. Jun. 2010 (CEST)

Hast du keine zusätzliche Informationen? Die Landschaft, die Tracht und die Moschee im Hintergrund deuten jedenfalls auf Albanien oder Nordgriechenland. Vergleich etwa einmal was der Lord Byron auf diesem Bild trägt: Datei:Lord Byron in Albanian dress.jpg. --El bes 01:52, 14. Jun. 2010 (CEST)
http://www.bildindex.de/ sagt "Orientalische Frau" Charles Gleyre --
http://www.canvaz.com/painters/c/Charles-Gleyre1.htm "Oriental lady" Vsop 02:11, 14. Jun. 2010 (CEST)

Pavillon von Mies van der Rohe

Liebe Kollegen, dieses Schreiben wurde an das Support-Team geschickt, ich gebe es hier mal anonymisiert weiter, vielleicht weiß jemand etwas Genaueres über diesen Pavillon. Gruß --Schlesinger schreib! 08:50, 14. Jun. 2010 (CEST)

Von:  	
"xxx xxx" <xxx.xxx@gmx.de>
An: 	
<info-de@wikimedia.org>
Betreff: 	
Mies van der Rohe Pavillon
Erstellt: 	
14.06.2010 06:26:35
Anlage: 	
HTML-Attachment 	Herunterladen 	1.9 KBytes
Hallo, liebe Leute von Wikipedia, ich such verzweifelt nach einer
Information: Ich habe irgendwo eine Kopie des Pavillons von Mies van der
Rohe gesehen , d.h. besucht, und kann mich nicht mehr erinnern, wo das war.
Ich war aber noch nie in Barcelona. Wer kann mir helfen und meine Frage an
einen Architekturspezialisten weiterleiten?
Die entsprechende Seite bei Wikipedia gibt nur Auskunft über den Pavillon in
Baecelona.
Ich bin sehr gespannt auf eine Antwort,
Gruß, xxx xxx
Angeblich soll die Villa Tugendhat dem Pavillon ähneln. Ganz sicher aber ist das bekannteste Gebäude, das dem Pavillon unter etlichen Aspekten verwandt ist, die Neue Nationalgalerie in Berlin.
Ganz abgesehen davon, dass die Architektur einer ganzen Epoche von Mies inspiriert wurde; es ist also durchaus möglich, dass es weitere ähnliche Bauten gibt, die nicht von ihm sind und die auch fünfzig oder gar siebzig Jahre später gebaut wurden. BerlinerSchule 11:19, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ach, und wenn man will, kann man auch dieses schöne Gebäude mit dem Mies'schen vergleichen. Ist aber von einem anderen Architekten. BerlinerSchule 11:23, 14. Jun. 2010 (CEST)

Ladung von Gütern

--79.208.220.206 11:49, 14. Jun. 2010 (CEST) Ab wann (ab welchem Gewicht) bezeichnet man eine Ladung als Ladung?

Rita

Lies doch mal Transportgut, dahin wurde ich von Ladung verwiesen. Ich verstehe das so, daß das gewichtsunabhängig ist. Gr., Bill 11:55, 14. Jun. 2010 (CEST)
Transportgut, das auf oder in einem einzelnen Luft-, Schienen-, Straßen oder Wasserfahrzeug befördert wird, nennt man Ladung. sagt der Artikel ohne Quellenangabe, im logistischen Sinne also einfach eine auf einem bestimmten Transportmittel beförderte Fracht (Cargo). --77.176.219.72 12:33, 14. Jun. 2010 (CEST)

Fehler gefunden - aber wem sage ich es?

Guten Morgen- ich recherchiere gerade zum Thema Belgien. Dabei ist mir aufgefallen, daß bei zBsp Wilhelm_I._(Niederlande) oder Wilhelm_II._(Niederlande) die externen Links auf historica-genealogie.com (zu finden unter Weblinks) alle 404 sind. Ich weiß nicht wie viele Artikel auf diese externe Seite verlinken- vermute aber, daß es noch einige mehr sind. --79.197.42.9 10:09, 14. Jun. 2010 (CEST)

Wenn man es schon nicht selbst ändern möchte, ist schon ein Hinweis auf der jeweiligen Diskussionsseite späteren Bearbeitern hilfreich. Auf die genannte Seite verlinken diese Artikel. Es existieren evtl. archivierte Fassungen der Zielseiten auf archive.org. --77.176.219.72 10:20, 14. Jun. 2010 (CEST) PS: Der Vollständigkeit halber muss gesagt werden, dass Fragen zur Wikipedia auf die Seite Fragen zur Wikipedia gehören.
Ich hatte mir eigentlich eine Seite mit einer Wartungs-Liste erhofft, in der ich die Seite eintragen kann, so daß sich andere MA darum kümmern können.

77.176.219.72: Wenn man es schon nicht selbst ändern möchte -> Keine Zeit und zuwenig Ahnung, wie man die in einem Rutsch ändern kann. Geht eh nur Step by Step? Noch schlimmer! Denn: Ich war zufällig über den Fehler gestolpert, der Link war für mich überhaupt nicht wichtig. Ich wollte lediglich zur Qualitätsverbesserung beitragen. Ich habe momentan keine Zeit, mich weiter mit dieser Sache zu beschäftigen. *grrr* --79.197.42.9 11:53, 14. Jun. 2010 (CEST)

Nun sei doch nicht beleidigt, das war ja doch gar nicht als Vorwurf gemeint. Eine spezielle Wartungskategorie dazu ist mir jetzt nicht bekannt. Die Erreichbarkeit von externen Links wird übrigens auch regelmäßig per Bot überprüft und im Falle eines Falles eine Notiz auf der Artikeldiskussion hinterlassen. Grüße --77.176.219.72 12:23, 14. Jun. 2010 (CEST) PS: Step-by-Step muss nicht, man kann auch ganz locker den Link rausnehmen mit Editkommentar "404" o.ä., wenn die Seite nirgendwo mehr auffindbar ist. Und das mach ich jetzt. Also danke für den Hinweis.
Bitte dabei beachten Links die als Quelle verwendet worden nicht pauschal zu entfernen, siehe Wikipedia:Weblinks#Defekte Weblinks. --Mps 17:01, 14. Jun. 2010 (CEST)

Erospositionen???

Ich bin gerade per "zufälligem Artikel" auf den Artikel Erospositionen (ist nichts unanständiges ;-) ) gestoßen. Kann mir jemand sagen, was man mit solchen Artikeln anfangen kann? Dem unbedarften Leser sagt das erst mal gar nix - es sollte doch wenigstens so formuliert werden, dass man weiss um was es geht, ohne erst in anderen Artikeln nachschlagen zu müssen. Und zweitens ist das doch eh Etikettenschwindel, denn mit den Angaben kann man nicht im geringsten rausfinden, wo der Planet gerade steht, sondern nur, ob er sich gerade scheinbar vorwärts oder rückwärts bewegt. Erscheint mir das nur so oder ist der "Artikel" wirklich praktisch nutzlos? Analog gibt es noch diverse andere zu Mars, Venus und Co. die genauso nichtssagend sind. --Etwas ratlos 10:26, 14. Jun. 2010 (CEST)

Stimmt, ein weniger karger Einleitungssatz wäre manchmal wünschenswert. Gerade bei Fachartikeln aus dem physikalischen Bereich geht OMA gern mal k.o. Was man damit anfangen kann, hängt vermutlich von dir ab. Die gleiche Frage stelle man sich zur Liste der Tore des Monats... so lange solche Listen in Wikipedia per Policy erwünscht sind, und da gibt es durchaus verschiedene Ansichten (Datenbank?), sehe ich kein grundsätzliches Problem. Aber honestly, ich verweise auf Fragen zur Wikipedia. --77.176.219.72 10:34, 14. Jun. 2010 (CEST)
"Zufälliger Artikel" ist ganz lustig, aber letztlich eher eine Spielerei und nicht der Standardweg, um zu einem Artikel zu gelangen. Der Normalfall ist wohl eher der, dass der Leser eine bestimmte Frage hat und entsprechende Artikel dazu sucht. Daher dürfte OMA selten überhaupt zu solchen Spezialartikeln gelangen. Die Positionsartikel wurden irgendwann aus den Hauptartikeln ausgelagert, vermutlich um OMA bei deren Lektüre nicht zu sehr mit quantitativem Spezialwissen zu belasten. Verbessern kann man natürlich immer. (Wie geht OMA eigentlich mit den Artikeln zu Sprachen um? Die sind auch nicht ohne.). --Wrongfilter ... 10:45, 14. Jun. 2010 (CEST)
Was heißt OMA?88.75.14.212 11:19, 14. Jun. 2010 (CEST)
Gemeint ist nicht die Großmutter, sondern WP:OmA (kurz für Ohne minimale Ahnung). Hätte man auch mal verlinken dürfen, grade auf der Auskunft. --Guandalug 11:24, 14. Jun. 2010 (CEST)
Man lernt nie aus ;)88.75.14.212 11:33, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ich halte den Artikel so für sich wirklich nicht sinnvoll. Man sollte ihn als Abschnitt in (433) Eros eingliedern und dann meinetwegen eine Weiterleitung setzen. --Grip99 00:38, 15. Jun. 2010 (CEST)

Jude als Vorname (angelsächsische Form)

Bsp: Jude Law Wie spricht man den aus? Tschuud oder Tschuudie? Ist das ein üblicher Name und gibt es den auch im deutschen Sprachraum? --Analehna 13:12, 14. Jun. 2010 (CEST)

"Tschuud" triffts schon ganz gut, hier zum Anhören: http://www.merriam-webster.com/dictionary/jude (Lautsprecher-Symbol anklicken). Wenn du englisch sprichst, schau mal hier: en:Jude --тнояsтеn 13:27, 14. Jun. 2010 (CEST)
Anschlussfrage: Wie schreibt man Anna-Lena... --77.176.219.72 13:36, 14. Jun. 2010 (CEST)
Gesungen hier. -- Martin Vogel 13:41, 14. Jun. 2010 (CEST)
der weibliche Vorname entspricht Judy (Tschuudie), zu deutsch etwa Judith (Vorname) vgl etwa Judy Holliday--Zaphiro Ansprache? 14:38, 14. Jun. 2010 (CEST)
Wie kommt ihr auf "Tschuud" bzw. "Tschudie"? Es müste ja wohl "Dschuud" bzw. "Dschudie" umschrieben werden (stimmhaft).--Hagman 19:18, 14. Jun. 2010 (CEST)

Kim Jong Film

Angeblich gibt es einen selbstgedrehten Film in dem man Kim Jong eineinhalb Stunden in SloMo auf einen Pferd über ein Rübenfeld reiten sieht. Könnte auch nur eine Szene aus dem Film sein. Wie heisst der Film und kann man den irgendwo ansehen? --81.200.198.20 14:38, 14. Jun. 2010 (CEST)

http://www.robpongi.com/pages/comboKIMJONGIL.html --Vsop 14:51, 14. Jun. 2010 (CEST)
Danke aber das Video funktioniert nicht. --81.200.198.20 15:20, 14. Jun. 2010 (CEST)
http://www.youtube.com/watch?v=z7G_ZgbBzJ4 Geht das? Sonst ist vielleicht ein neuer PC oder eine andere Online-Verbindung angezeigt? --Vsop 15:26, 14. Jun. 2010 (CEST)
War die Onlineverbindung. Jetzt gehts. Danke --81.200.198.20 15:33, 14. Jun. 2010 (CEST)

Abkürzung " MR i.e.R."

Hallo,

"MR" bedeutet ja "Ministerialrat", "i.R." bedeutet "im Ruhestand".

Was bedeutet das "e."?

(Fundstelle: [2])

--77.4.35.236 14:47, 14. Jun. 2010 (CEST)

im einstweiligen Ruhestand --тнояsтеn 14:55, 14. Jun. 2010 (CEST)
Du warst schneller. Steht auf der Site im Lebenslauf. Rainer Z ... 14:56, 14. Jun. 2010 (CEST)
OK, danke! --77.4.35.236 15:19, 14. Jun. 2010 (CEST)

Zugriff auf T-Online Mail-Konto

Ich besaß einen Internetzugang der Deutschen Telekom, mit dem ich unter anderem ein E-Mail-Konto erhalten hatte. Dieses hatte ich jahrelang über mein Mailprogramm (Opera M2) verwaltet. Nun bin ich umgezogen, und jetzt stellt sich das Problem, dass ich mit meinem Mailprogramm keinen Zugriff mehr auf mein E-Mail-Konto habe. Über die webbasierte Benutzeroberfläche kann ich zwar weiterhin meine Mails lesen, mit dem Mailprogramm ist dies aber nicht mehr möglich.

Meine Frage ist, ob es möglich ist, weiterhin mit meinem Mailprogramm auf mein E-Mail-Konto zuzugreifen. -- Prince Kassad 15:59, 14. Jun. 2010 (CEST)

Man kann davon ausgehen. Du musst lediglich die notwendigen Zugangsdaten in dein neues Mailprogramm eingeben. --77.176.194.173 16:07, 14. Jun. 2010 (CEST)
Soweit hab ich auch schon gedacht. Aber entweder mach ich irgendetwas falsch, oder es funktioniert so nicht. -- Prince Kassad 16:12, 14. Jun. 2010 (CEST)
Was hat denn der T-Online-Support dazu gesagt? --Schmiddtchen 16:23, 14. Jun. 2010 (CEST)
Den hab ich ehrlich gesagt bisher noch gar nicht kontaktiert, da ich schon genug zu tun hatte und dafür einfach keine Zeit gefunden habe. -- Prince Kassad 17:12, 14. Jun. 2010 (CEST)

Inzwischen bin ich mit langer Google-Suche schon etwas weiter gekommen, denn jetzt behauptet Opera nicht mehr, das Postfach sei leer, sondern es wimmelt mich ab mit "Login incorrect".

Anscheinend verwendet T-Online verschiedene POP3-Server je nachdem, ob man über deren Anschluss oder extern auf das Postfach zugreifen will. Natürlich steht das nirgends und man findet es nur nach langem Rumprobieren heraus.

Einloggen kann ich mich bisweilen weiterhin nicht. -- Prince Kassad 17:30, 14. Jun. 2010 (CEST)

[3], Opera ist ja relativ ähnlich. Du gibst aber schon den richtigen Login-Namen ein (max.musterman@t-online.de) und hast ein Email-Passwort eingerichtet? Die Server sind immer die gleichen, zumindest wenn man nach der Hilfe bei T-Online geht. --Anibas 17:43, 14. Jun. 2010 (CEST)

(BK) Es sind zwei verschiedene Server, siehe hier: (runterscrollen zu T-Online unter Provider & Online-Dienste). -- Wiprecht 17:51, 14. Jun. 2010 (CEST)
In der Hilfe steht durch die Bank der popmail-Server für alle, egal ob eigen oder fremd. --Anibas 17:53, 14. Jun. 2010 (CEST)
(BKx2) Aha! Jetzt kann ich mich auch einloggen - das E-Mail-Passwort hat gefehlt. Ich habe ständig versucht, mich mit dem Passwort vom Anschluss anzumelden. Ich hab zwar gelesen, dass man da ein eigenes Passwort braucht, hab aber erst jetzt die richtige Seite gefunden. Die Server scheinen aber tatsächlich unterschiedlich zu sein - wenn man über den T-Online-Internetanschluss zugreift, heißen sie pop.t-online.de und mailto.t-online.de, ansonsten heißen sie popmail.t-online.de und smtpmail.t-online.de. Auf jeden Fall funktioniert es jetzt (das Mail schicken hab ich zwar noch nicht ausprobiert, aber das wird schon) -- Prince Kassad 17:59, 14. Jun. 2010 (CEST)

flug münchen - dresden retour

Ich möchte gerne von München aus nach Dresden und zurück fliegen. Welche Fluggesellschaften bieten dies kostengünstig an? Die Reise soll so in ein bis zwei Monaten stattfinden. --77.4.35.236 17:20, 14. Jun. 2010 (CEST)

[4], [5] --84.57.169.192 17:32, 14. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Gib in dieser Maske Abflugort München, Zielort Dresden und deine Termine ein! -- Wiprecht 17:38, 14. Jun. 2010 (CEST)

Musiker aus der Dixielandzeit

Ich suche den Namen einer Dixielandband, die ich als Kind in den 60ern gehört habe. Leider weiß ich nur noch, dass der Bandname mit "Mr. " anfing. Ina Rodenburg-Buch (nicht signierter Beitrag von 91.16.75.81 (Diskussion 19:03, 14. Jun. 2010 (CEST))

Mr. Acker Bilk? --Bremond 19:13, 14. Jun. 2010 (CEST)
...noch ne kleine Auswahl. --88.75.14.212 19:34, 14. Jun. 2010 (CEST)
größere Auswahl --Mps 00:55, 15. Jun. 2010 (CEST)

Gedeckte / nicht gedeckte (Frei-)Treppe

Bin bei dem Artikel zur Freitreppe über den Begriff nicht gedeckte Freitreppe gestolpert. Leider wird nicht erwähnt, was mit gedeckt gemeint ist. Vielleicht eine Überdachung? Weiß da jemand Bescheid? --Pilettes 22:58, 14. Jun. 2010 (CEST)

Da steht aber, dass eine Freitreppe eine nicht gedeckte Treppe sei (und nichts von einer nicht gedeckten Freitreppe). Im Artikel Treppe heißt es: "Freitreppen befinden sich außerhalb des Gebäudes, aber an das Gebäude angebaut und sind nicht überdeckt." Statt "überdeckt" hätte man vielleicht verständlicher "überdacht" sagen sollen. Überdachte Brücken nennt man übrigens auch gedeckte Brücken. --Vsop 23:13, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde mal eine überdachte Freitreppe auch Freitreppe nennen. Wenn sie denn nur ein Dach hat, das keinen Gebäudeteil darstellt. Ähnlich wie ein Balkon durch eine ihn schützende Markise auch kein Wintergarten wird. BerlinerSchule 00:07, 15. Jun. 2010 (CEST)
Ja, da hatte ich das Frei- zu viel. Im Artikel Treppen steht: Freitreppen befinden sich außerhalb des Gebäudes, aber an das Gebäude angebaut und sind nicht überdeckt. Diese Treppen führen meist zu einem Gebäudezugang. und auch Die Eingangstreppe führt direkt zum Eingang. Sie kann sowohl eine Freitreppe als auch eine überdachte Treppe sein. Das bedeutet dann wohl, das eine Freitreppe nicht überdacht ist. Wie genau das ausgelegt wird, hm, das ist wieder eine andere Frage. Danke für eure Antworten. --Pilettes 00:17, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hörbuch mit Erotik

Ich brauche mal einen Geschenktipp: Für einen guten Kumpel suche ich ein Hörbuch mit viel Erotik, aber kein reines Erotik-Hörbuch (und kein Schweinkram). Bevorzugt Komplettlesungen, keine gekürten "Lesefassungen". Hat da wer ne gute Idee?. Danke! --141.15.31.1 14:21, 14. Jun. 2010 (CEST)

Rechts- oder Linksrheinisch? Playboy Hörbuch Edition, zumeist "Klassiker". Lady Chatterley... hat Anspruch und viel Biologie in der Natur. Ab 14-15 Jahren. Geezernil nisi bene 14:30, 14. Jun. 2010 (CEST)
Klingt schonmal nicht schlecht, danke. Aber nach Grobsicht sind diese Playboy-Lesungen deutlich gekürzt (so je Buch nur etwa 2-3 CDs - gekürzte Lesefassungen). Die Hörbücher sind zum Genuss im Auto beim regelmäßigem Pendeln zwischen Berlin-Passau und Berlin-Stuttgart gedacht. Daher dachte ich eher an längere Werke. --141.15.31.1 15:04, 14. Jun. 2010 (CEST) PS: Worin besteht der Unterschied zwischen rechts- und linkstheinischer Erotik?
Stichwort Ufer - das eine oder das andere. --Zinnmann d 15:43, 14. Jun. 2010 (CEST)
Klonk (Groschen). Das Eine. --141.15.31.1 15:53, 14. Jun. 2010 (CEST)
Die Schule der Nackten gibt es als Hörbuch, das ist erotisch, aber noch gute Literatur. --DuckobertDag 10:16, 15. Jun. 2010 (CEST)
Wenn der Kumpel Englisch versteht (oder sich darin einhören will): Es gibt im Web kostenlose Audiobooks (auch Erotisches). Wir hatten uns beim letzten Urlaub ein paar (ungekürzte) Klassiker von LibriVox (Riesenprogramm) ins iPod geladen und das hat die Fahrt unterhaltsam verkürzt... Geezernil nisi bene 10:33, 15. Jun. 2010 (CEST)

Das Fußballfieber scheint die "profiliertesten" Mitarbeiter der Auskunft nun auch erfasst zu haben ...

... oder: woran liegt es, dass die Zahl der Fragen solcher Mitarbeiter über Fußball-Themen i. w. S. zunehmen? Wirkliches Interesse? Opportunismus? Langeweile? Fraternisierung der Intelligenzija mit dem gemeinen Volk?

--84.164.56.196 15:14, 14. Jun. 2010 (CEST)

Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen Wenn es dich so interessiert, such' die Diskussionsseiten deiner "profilierten Intelligenzija" auf. --77.176.194.173 15:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
Dieser Beitrag scheint Aus der Tiefe des Raumes zu kommen, denn Das Runde muss ins Eckige, das gilt vor allem für IPs. --Schlesinger schreib! 15:21, 14. Jun. 2010 (CEST)
PluriBeekah:
Ja, irgendwo dazwischen. Also damit die IPs auch mal gegen die Intellektuellen, denen sie ja sonst immer unterlegen sind, herziehen können. Siehe Deine seltsame Trolleinschätzung oben. So, jetzt troll' ich mich, die Arbeit ruft (mich nicht auf den Fußballplatz). BerlinerSchule 15:33, 14. Jun. 2010 (CEST)
Was ist daran seltsam? Das war in der Tat eine trollige Frage. Im Übrigen fühle ich mich selbsternannten Intellektuellen keineswegs unterlegen. ;-) Danke für die doch aufschlussreiche Antwort! --84.164.56.196 15:54, 14. Jun. 2010 (CEST)
Schau in den Spiegel. Du wirst deine eigene Motivation am besten kennen, die dich dazu gebracht hat, deine Frage hier zu posten. Ich vermute, sie wird sich nicht wesentlich von derjenigen profilierter Auskunfts-Mitarbeiter unterscheiden.--Proofreader 19:25, 14. Jun. 2010 (CEST)
Selektive Ballannahme ... passt (fast) immer (ins rechte obere Lattenkreuz ;-) Geezernil nisi bene 10:04, 15. Jun. 2010 (CEST)

WAKA WAKA

was bedeutet WAKA WAKA? --78.54.164.108 16:43, 14. Jun. 2010 (CEST)

Der freundliche Sucher hilft... Geezernil nisi bene 17:02, 14. Jun. 2010 (CEST)
ja das Lied kenn ich ja aber was heißt denn jetzt WAKA WAKA??? --78.54.164.108 17:13, 14. Jun. 2010 (CEST)
Die Antwort ist oben bereits verlinkt. Der entsprechende englische Artikel erläutert, das "waka waka" auf Fang "Tu es!" bedeutet. --chris 17:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
So eine Art afrikanische Version von Nike Nike ...?!? Geezernil nisi bene 10:26, 15. Jun. 2010 (CEST)

Die Ohnmacht in der Literatur

Eine vielleicht ungewöhnliche Frage, aber versuchen kann man's ja mal: Bei der Lektüre älterer (deutscher) Literatur fällt mir immer wieder auf, dass Frauen des 18. und 19. Jahrhunderts scheinbar alle Naselang in Ohnmacht fielen bzw. einer Ohnmacht nahe waren. Leider fällt mir als Beispiel nur die Kleist-Erzählung "Die Marquise von O..." ein, deren Titelfigur mindestens zweimal ohnmächtig wird, u.a. als sie erfährt, dass sie schwanger ist. Ähnliche Situationen finden sich auch in frühen Filmen: Eine Frau sieht eine Spinne und wird ohnmächtig, etc.

Meine Frage lautet: Handelt es sich hierbei ausschließlich um eine Klischeevorstellung oder ein stilistisches Mittel, mit dem der Autor die Dramatik einer Situation veranschaulichen wollte, oder wurden Frauen des 18. und 19. Jahrhunderts tatsächlich öfter bzw. aus vermeintlich geringeren Anlässen ohnmächtig, als heutige Frauen - aus welchen Gründen auch immer (medizinischer Fortschritt, Desensibilisierung, Ohnmacht als kommunikatives Element?) Vielen Dank! --94.217.13.50 18:36, 14. Jun. 2010 (CEST)

Könnte mir vorstellen, dass die auf Grund zu eng geschnürter Korsetts ständig kurz vorm Ohnmachten waren. --88.130.171.103 18:39, 14. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Korsett? --84.164.58.125 18:40, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ausführlicher und noch ausführlicherer Stoff zum Thema. -- Density 18:47, 14. Jun. 2010 (CEST)
Und hier nochmal zum Korsett, gleich im ersten Abschnitt (Heart) werden Schwindel und Ohnmachtsgefühle erwähnt. --88.130.171.103 19:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
Tolle Frage. Weil mir gerade vor einer Stunde jemand ein Ereignis erzählt hat, das sich vor wenigen Jahren hier in Norditalien zugetragen hat: Postfiliale (ist hier auch Postbank); an bestimmten Tagen viel Bargeld, weil etliche Rentner ihre Rente in bar abholen. Postfiliale wird überfallen, die etlichen anwesenden Rentner bleiben alle erschrocken, aber doch still stehen, die drei Postbeamtinnen (eigentlich privatisiert, aber die Mentalität ist noch die alte...) fallen alle drei gleichzeitig in Ohnmacht. Sogar die Posträuber sollen etwas desorientiert gewesen sein. Am nächsten Tag blieb die Filiale geschlossen, das Personal war noch krankgeschrieben... BerlinerSchule 20:39, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe mal gehört (dolle Quelle, ich weiß), dass früher Eisenmangel weit verbreitet war, und der wohl zur Ohnmacht führen kann. --Eike 21:31, 14. Jun. 2010 (CEST)
Unsere englischen Kollegen führen an, dass es Mode war,[citation needed] in Ohnmacht zu fallen: en:Fainting#Society_and_culture. Grüße, der Sperber d! 23:07, 14. Jun. 2010 (CEST)
Versuch einer Synthese: Korsett ist klar, Fehlernährung (Eisenmangel, Calziummangel) ist klar, und wenig Bewegung in der Sonne (vürnehme Blässe, wenig Vit. D) ist klar. Aber wenn man in GoogleBooks < 1860 sucht, spielt die Ohnmacht der Heldin oder der Naiven auf der Bühne eine bedeutende Rolle (genau auf den Punkt, oder auch mal zu früh, oder zu oft (!)). Eine (ohnmächtig) liegende Dame in den Armen des Helden - beider Busen bebend - das hat was! (Reversibles) DramaDramaDrama! Auch Gaunerpärchen benutzten den Trick (sie fiel, er taschendiebt) Auch kennt man den Begriff keiner kann schöner in Ohnmacht fallen.... Also ein am realen Leben abgekucktes stilistisches Element. Es soll ja auch Frauen (oder Attributmänner in Casting Shows) geben - habe ich mir sagen lassen - die auf (inneres) Kommando zu weinen anfangen können... Geezernil nisi bene 09:22, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hartnäckige BEO-Einträge

Ob es an meiner mangelnden Fähigkeit liegt, oder am Vector-Skin, oder der Mondphase, ich weiss es nicht, jedoch bin ich unfähig, die Logbücher aus meiner Beobachtungsliste zu entfernen. Freilich, es ist wichtig, dass der Huber die Seite XY nach XY_(ungelöst) verschoben hat, aber es ist nicht so wichtig, dass ich es wissen muss. Lösch-, Verschiebungs-, KratzMich- und was es sonst noch an Logbüchern geben mag, sachdienliche Hinweise erbeten, danke. --Castagir 00:54, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hartnäckige FZW bitte in jeder Mondphase auf WP:FZW stellen. --77.177.33.15 05:24, 15. Jun. 2010 (CEST)

Grafik-Macher gesucht

Manches Lemma liesse sich leichter erklären, wenn man nur etwas Geschick mit Grafiken hätte. Ich bin in dieser Hinsicht völlig talent-befreit. Gibt es eigentlich Leute in der WP, die grafische "Auftragsarbeiten" annehmen? Wenn ja: Wo? Yotwen 09:48, 15. Jun. 2010 (CEST)

vielleicht bei der Wikipedia:Bilderwerkstatt? ..Sicherlich Post / FB 09:49, 15. Jun. 2010 (CEST)
ah nein: Wikipedia:Grafikwerkstatt ...Sicherlich Post / FB 09:49, 15. Jun. 2010 (CEST)
Exakt! Und zwar auf der Unterseite Wikipedia:Grafikwerkstatt/Grafikwünsche. --тнояsтеn 10:05, 15. Jun. 2010 (CEST)

Haustyp

Wie nennt man diesen Haustyp, also speziell diese Variante des Ständerhauses mit auslaufenden Anbau? Plaintext 12:02, 15. Jun. 2010 (CEST)

Ständerhaus mit Schleppdachanbau? Joyborg 12:27, 15. Jun. 2010 (CEST)

Parteitag, innerer

Ich hatte bisher immer gedacht, es handle sich um eine sehr ironische Bemerkung aus der DDR. Und ich kenne eigentlich nur die Form Es wäre mir ein innerer Parteitag, mit der man ironisch auf einen eigentlich gar nicht willkommenen Vorschlag antwortet (oder auch mal witzig auf einen durchaus willkommenen). Worauf sich die Ironie bezieht, ist klar, da die SED ja ihre Parteitage vor allem medial feierte, als fielen da Weihnachten, Ostern und Jugendweihe auf einen (auch noch sonnigen) Tag - und da die Bevölkerung diese Freude nicht so teilte... Nun hört man aber von einem Reichsparteitag. Ist der (in dem Sonne) wirklich authentisch oder wurde der a posteriori nachempfunden? Und seit wann wird dieser innere, ob nun Reich oder SED, positiv verwendet? --BerlinerSchule 14:28, 14. Jun. 2010 (CEST)

siehe hier im Archiv, wurde schon in 2008 behandelt. --Gormo 14:40, 14. Jun. 2010 (CEST)
Also doch schon Reichs-... Danke! BerlinerSchule 14:53, 14. Jun. 2010 (CEST)
vgl auch Innerer Reichsparteitag, vielleicht wurde die Redewendung in der DDR übernommen und angepasst--Zaphiro Ansprache? 15:29, 14. Jun. 2010 (CEST)
meinereiner wundert sich ja, dass das so verpönt ist, bislang dachte ich doch, dass der Wendung intrinsich ironisch/spöttisch und damit zumindest ansatzweise subversiv wäre, wie etwa Reichswasserleiche. Mal sehen, was da noch kommt --Janneman 15:43, 14. Jun. 2010 (CEST)
"Reichsfeuerzeug"? --134.171.184.141 16:27, 14. Jun. 2010 (CEST)

Ich verstehe die Aufregung nicht: Ich finde es viel schlimmer *moralinkeuleschwing*, dass es jetzt wieder so weit ist, dass ein RECHTSAUSSEN SpielFÜHRER von Deutschland ist *Zuendeschwing*; wenn auch ein Lahmer. Igor Lediakhov 16:44, 14. Jun. 2010 (CEST)

Mir geht es wie Janneman. Ich kenne den Begriff ausschließlich in ironischen Verwendung. Rainer Z ... 19:17, 14. Jun. 2010 (CEST)

+ Janneman; aber es kam schon gut auf den solar plexus. Vgl. schräge (ernstgemeinte) Äußerungen punktiger alter Damen.--Radh 20:27, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe Zeitungsarchive gesichtet und hier jedoch auch öfter die ersthafte (also nicht ironische) Verwendung gefunden. Und KMH war ja jetzt auch weit entfernt davon ironisch zu sein (jetzt mal im Ernst, sagte sie noch anschließend). Ich konnts mir erst auch kaum vorstellen, aber es scheint so richtig zu sein und der Artikel ist ja auch von meherenseiten mit Meta-Literatur belegt.--Projekt-Till 10:05, 15. Jun. 2010 (CEST)
Dennoch wird KMH die heute wohl gängigere ironische Verwendung im Hinterkopf gehabt haben. Die Aufregung ist mir ehrlich gesagt etwas unverständlich. Da wurde offenbar reflexhaft auf „Reichsparteitag“ reagiert, nicht auf die Redensart. Rainer Z ... 17:26, 15. Jun. 2010 (CEST)

Gemäle gesucht "Lucy" (max. Barock)

Hallo Leute,

ich suche den Künstler und den Titel dieses Werkes:

Abbildung (Text)

Danke! --77.4.35.236 16:41, 14. Jun. 2010 (CEST)

Verdeckt wird der Titel "mary queen of heaven" mitgeteilt. Auf dem gleichnamigen Gemälde des Meisters der St. Lucia-Legende in der National Gallery of Art, Washington http://www.wga.hu/frames-e.html?/html/m/master/lucy/5queen.html = http://www.kunst-fuer-alle.de/deutsch/kunst/kuenstler/poster/meister-der-lucia-legende/22466/1/154308/maria-als-himmelskoenigin/index.htm habe ich diesen kleinen Engel aber nicht wiedergefunden. --Vsop 18:21, 14. Jun. 2010 (CEST)
Der gleiche Alt-Text ist allerdings auch bei http://www.vanedwards.co.uk/historypics/lucy1.jpg drin und diese "Lucy" ist rechts im von dir genannten Gemälde. Das "mary queen of heaven" ist also evtl nur durch Copy&Paste reingerutscht. --тнояsтеn 18:33, 14. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt, und wir haben's sogar in dieser wikipedia http://en.wikipedia.org/wiki/File:Meister_der_Legende_der_Heiligen_Lucia_001.jpg --Vsop 19:28, 14. Jun. 2010 (CEST)

Hab's gefunden: [6]. Als Info ist dort angegeben: Maler: Master of the St Lucy Legend (a.1480-1489), Flemish; Mary Queen of Heaven (ca 1485), oil on panel, 199.2 × 161.8 cm (panel: 201.5 × 163.8 cm), Master of the St Lucy Legend (a.1480-1489). Washington: National Gallery of Art, Samuel H. Kress Collection 1952.2.13. Ref. Canfalonieri, in Fabbri (?date, 1: 103 – detail); Remnant (1981: 116, pl. 96 – b&w); Ford (1986: 36). Mary is supported by angels and surrounded by a host of angel musicians singing and playing three shawms, folded trumpet, vielle, two harps, dulcimer, two lutes, positive organ and a trio of flared-bell recorders. --Proofreader 19:38, 14. Jun. 2010 (CEST)

Und noch mehr Infos hier: [7], [8] [9]. --тнояsтеn 20:32, 14. Jun. 2010 (CEST)

Schön das wir alle den Meister der St. Lucia-Legende gefunden haben - nur was hat der mit dem gesuchten Engel zu tun? Brauch ich ne neue Brille oder ist das nicht einfach ein ganz anderer? ;) --82.113.106.148 10:40, 15. Jun. 2010 (CEST)

Dieser Ausschnitt zeigt doch den gesuchten Engel. Der ist allerdings gut versteckt, wenn man das gesamte Gemälde betrachtet: oben, halb rechts. --тнояsтеn 10:59, 15. Jun. 2010 (CEST)
Tatsächlich; ich glaub, ich brauch auch ne Brille. Ich dachte, mein verlinktes Bild sei ein Ausschnitt von einem anderen Bild und wunderte mich schon, dass der gute Mann zwei verschiedene Bilder mit gleichem Titel gemalt haben soll. Man wird halt von dem großen Engel rechts abgelenkt und denkt gleich: Falscher Engel, also falsches Bild. Aber tröstlich, dass es nicht nur mir so geht. Vsop hatte die richtige Lösung also bereits am Anfang gepostet, ohne den richtigen Engel im Bild selbst zu sehen. --Proofreader 23:45, 15. Jun. 2010 (CEST)

Maria oder Elisabeth?

Maria oder Elisabeth

? Weiß jemand, welche Heilige hier dargestellt ist? Ich habe die leise Hoffnung, es könnte eine Heilige Elisabeth sein, bin mir aber nicht sicher. Danke und Gruß, --Flominator 19:10, 14. Jun. 2010 (CEST)

Pech gehabt. Das auf dem Stein zitierte Lied ist das "Schutzmantellied", 4. Strophe. Die erste Strophe bginnt mit: "Maria, breit den Mantel aus". --Seewolf 19:15, 14. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Sorry, nein, es ist eine Variante der Schutzmantelmadonna, --Bremond 19:17, 14. Jun. 2010 (CEST) @Seewolf: natürlich ja ... :)
Schade. Und die linke von hier? --Flominator 20:36, 14. Jun. 2010 (CEST)
Nee du. Auch eine Muttergottes. Rechts der zugehörige Josef. Verrate doch mal was zum Hintergrund deiner Suche. Grüße 85.180.193.65 21:21, 14. Jun. 2010 (CEST)
Elisabeth von Thüringen findest du hier: [10]. --Sr. F 21:59, 14. Jun. 2010 (CEST)
Tipp (ernstgemeint): Suche in dörflichen Kirchen Kirchenfenster, die vom Mütterverein (heute kfd) gesponsert wurden, oder aber in Krankenhauskapellen! --Bremond 23:57, 14. Jun. 2010 (CEST)
Oder in franziskanischen Einrichtungen. --Sr. F 07:31, 15. Jun. 2010 (CEST)

Danke trotzdem. Hintergrund: Eva Eisenlohr hat eine Elisabeth für diese Kirche geschaffen und ich hoffte, eine Abbildung zu finden. --Flominator 22:11, 15. Jun. 2010 (CEST)

edgeworth box und kontraktkurve

wenn wir eine edgeworth box betrachten, in der eine kontraktkurve eingezeichnet ist,dann wissen wir, dass jeder punkt auf der kontraktkurve eine effiziente allokation ist(d.h. ein güterumtausch,so dass ein konsument seinen nutzen verbessert geht nicht ohne, dass sich der nutzen des anderen verschlechtert) wenn ich mich jetzt aber auf einem solchen punkt befinde,warum kann ich mich dann nicht zu einem anderen punkt auf der kontraktkurve bewegen?denn wenn alle punkte auf der kontraktkurve effiziente allokationen sind wie kann sich dann einer der beiden konsumenten verschlechtern?wenn dieser punkt nicht auf der kontraktkurve ist,dann ist es ja klar.-->die punkte auf der kontraktkurve zeichnen sich ja dadurch aus,dass sich bei ihnen die indifferenzkurven der beiden konsumenten berühren.wenn ich jetzt einen punkt a habe bei dem sich die indifferenzkurve von konsument x und dem nutzen 50 mit der indifferenzkurve des konsumenten y und einem nutzen von 60 schneidet habe,und mich dann zu einem anderen punkt, b, der kontraktkurve bewege, wobei der nutzen dieser indifferenzkurve von konsument x 70 wäre,der nutzen der indifferenzkurve von komsument y 55 wäre.dann hätte sich konsument x verbessert,komsument y aber verschlechtert.deshalb komme ich zu dem schluss dass man sich nur deshalb nicht von einem punkt der kontraktkurve zum nächsten bewegen kann,ohne dass sich einer der beiden konsumenten verschlechtert,weil die punkte effizienter allokation nicht unbedingt durch das berühren zweier indifferenzkurven mit gleichem nutzen enstehen können sondern das wie oben im beispiel punkt a durch die indifferenzkurve des konsument x mit nutzen 50 und der indifferenzkurve des konsumentn y mit nutzen 60 entstehen können.oder kurz:ein effizienter allokationspunkt kann auch enstehen wenn sich zwei indifferenzkurven zweier konsumenten berühren,diese jedoch ein unterschiedliches nutzenniveau haben. anders kann man ja nicht sagen,dass man sich nicht von einem zum anderen punkt auf der kontraktkurve bewegen soll. --88.69.253.209 20:00, 14. Jun. 2010 (CEST)

Mäßig witzig... --A.Hellwig 21:47, 14. Jun. 2010 (CEST)

also hat keiner ne ahnung? (nicht signierter Beitrag von 88.69.253.209 (Diskussion 00:04, 15. Jun. 2010 (CEST))

ich halte es für denkbar,dass die fehlende reaktion oder sozusagen stille, die deiner frage, die du oben gestellt hast, folgt,auch zurückzuführen ist auf - tut mir jetzt leid, das so zu sagen aber ich komme eben zu dem schluss - die originelle art,wie sie verfasst ist in dem sinne dass auch wenn irgendwer ahnung hätte er verständlicherweise und weil er oder sie das hier zum privatvergnügen und nicht gegen geld macht, mit großer wahrscheinlichkeit er keine lust hätte sich eine derart unstrukturiert hingeschissene frage überhaupt durchzulesen. --77.177.33.15 05:31, 15. Jun. 2010 (CEST)

Stell die Frage doch bitte noch einmal unter Beachtung deutscher Grammatik und Orthographie. Ich habe nach 2 Zeilen mit dem Lesen aufgehört . (nicht signierter Beitrag von 217.226.116.174 (Diskussion 14:13, 15. Jun. 2010 (CEST))

Macht Wasser Fernbedienungen unbrauchbar?

Wenn ich die türöffnerfernbedienung meines autos ins wasser werfe oder beim baden am körper behalte, ist sie dann noch funktionsfähig? schön wäre auch eine kleine begründung ;-) viele grüße --Z thomas Thomas 21:34, 14. Jun. 2010 (CEST)

Kurzschluss, Rost, Schaltkreis. Mit anderen Worten: Wenn du Glück hast, geht es wieder, sobald das Teil trocken ist. --Sr. F 21:58, 14. Jun. 2010 (CEST)
ach so, das hatte ich noch vergessen zu sagen, ich würde warten, bis das ding trocken ist
aber was soll denn da kurzschließen? es ist ja nur eine batterie drin und der stromkreis wird doch erst mit drücken des tasters geschlossen, oder?
rost, ja, auch wenn da nicht so viel ist zum rosten
und was tut wasser einem schaltkreis?
blöde/naive nachfragen, ich weiß --Z thomas Thomas 22:12, 14. Jun. 2010 (CEST)
(Nach BK) Wahrscheinlich ist es jedoch gekapselt, wie mein Fahrradtacho. Mach doch mal ein Experiment. Hinweis: Das Auto kannst du auch mit dem an der Fernbedienung angebrachten Schlüssel öffnen. (scnr) Auf deine Nachfrage: Die Batterie, ein Kondensator, so was kann kurzgeschlossen werden. Grüße, der Sperber d! 22:18, 14. Jun. 2010 (CEST)
das mitwaschen eines autoschlüssels leert dessen Batterie :D - funktionieren (mit neuer Batterie) kann er danach noch (orignal research meinerseits :D ) ...Sicherlich Post / FB 22:25, 14. Jun. 2010 (CEST) hmm - vielleicht mussten sie aber seine innereien auch erneuern; bin nicht mehr sicher - wasser schließt übrigens auch stromkreise. da muss das wasser nicht auf den Knopf warten - denn sonst könnte es ja keinen kurzschluss verursachen :D
Eigene Erfahrung mit BMW-Funkfernbedienung (Baujahr 2007), die so lange im Regen lag, dass mehrere der Schlüssel am Schlüsselbund vor lauter Rost unbrauchbar geworden waren (wahrscheinlich mehrere Monate) - aber die Funkfernbedienung funktionierte noch tadellos. Die hätte somit höchstwahrscheinlich auch den Wurf ins Wasser und das Baden klaglos überstanden. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:07, 15. Jun. 2010 (CEST)
hmm - regen und ein bad wirken ja etwas anders auf so einen plastikoberfläche und deren "fugen" - aber wenn du dir sicher bist; kannst du es mal ausprobieren Snevern? :D - vielleicht hat BMW ja wasser dichte :D ..Sicherlich Post / FB 09:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
Es ist ja nicht nur das Wasser sonder werden dadurch auch kleine Teile in Mitleidenschaft gezogen (ist Wasser immer saubär?) Alleine die Drückvorrichtung (kleine Feder) dürfte mit Wasser und "Schmutz" einen Schaden abbekommen - Batterien entleeren sich - und irgendwie ließt man dies auch bei einer Gebrauchsanweisung immer wieder (nicht in die Dusche mitnehmen) --213.33.31.225 19:06, 15. Jun. 2010 (CEST)

Vorgehen zur Rettung: Einlegen in reinen Alkohol, der verdrängt das Wasser aus dem Gerät und verdunstet anschliessend rückstandslos und ohne Korrosion zu fördern. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:27, 15. Jun. 2010 (CEST)

Wie kann man en:Legal separation ins deutsche übersetzen? Eine Scheidung scheint es nicht zu sein.

--80.132.162.253 22:00, 14. Jun. 2010 (CEST)

LEO kann Helfen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:03, 14. Jun. 2010 (CEST)
Danke. --80.132.162.253 23:15, 14. Jun. 2010 (CEST)
Für mich klingt das nach der Trennung von Tisch und Bett, wie hier beschrieben: Scheidung#Scheidung wegen Auflösung der häuslichen Gemeinschaft. -- 109.193.27.65 21:30, 15. Jun. 2010 (CEST)

Baryzentrische Koordinaten

Ich verstehe die baryzentrischen Koordinaten nicht bzw. kommt bei mir was anderes raus. Könnte mir jemand ein Beispiel vorrechnen? Ein richtig konkretes, schönes Beispiel habe ich weder im Internet noch im Lehrmaterial gefunden. Zum Beispiel Punkte A(0,0); B(3;,0); C(1,3) bilden das Dreieck. Wie lauten die baryzentrischen Koordinaten für den Punkt (1,1) und wie kommt man darauf? (Wenn ihr meint, dass das eine Hausaufgabe ist, dann denkt euch bitte ein anderes Beispiel aus, ich möchte es ja nur verstehen). Ich hoffe, ihr könnt mir helfen! :) --77.64.181.135 22:39, 14. Jun. 2010 (CEST)

Baryzentrische Koordinaten gelesen? Guck dir das Bild Punkte in einer Ebene an, lege in Gedanken ein kartesisches Koordinatensystem zu darüber (schieben/stauchen/drehen), so dass deine Koordinaten der Punkte A, B, C im kartesischen System denen des gelben Dreiecks entsprechen. Dann trägst du in Gedanken den Punkt (1,1) in das kartesische System ein und liest im baryzentrischen System ab. -- Janka 01:11, 15. Jun. 2010 (CEST)
Das ist mir zu ungenau und ich möchte es gerne durch Rechnen erfahren. --77.64.181.135 08:18, 15. Jun. 2010 (CEST)
Gesucht sind (im Beispiel) a,b,c mit a(0,0)+b(3,0)+c(1,3)=(1,1) und der Zusatzbedingung a+b+c=1. Als Lösung ergibt sich c=1/3, b=2/9 und a=4/9. --79.246.149.222 13:45, 15. Jun. 2010 (CEST)
Siehe Baryzentrische_Koordinaten#Allgemeine_Definition. Allgemein macht man in der Ebene einfach einen Ansatz mit
Wenn a,b,c die Ortsvektoren zu den im Beispiel angegebenen Dreieckspunkten sind, dann kann man z.B. (1,1) durch Lösen eines 2x2-LGS zunächst als Summe von a und einer Linearkombination von c-a und b-a darstellen, also (1,1)=a+1/3 (c-a)+2/9 (b-a)=4/9 a+2/9 b+1/3 c. Also hat (1,1), wie schon vom Vorredner angegeben, die (normierten) baryzentrischen Koordinaten (4/9,2/9,1/3).(Wenn man (1,1) stattdessen Summe aus b und einer Linearkombination von a-b und c-b dargestellt oder primitiv das ganze große 3x3-LGS gelöst hätte, hätte sich natürlich dasselbe Endresultat ergeben.) --129.13.186.2 20:43, 15. Jun. 2010 (CEST)

Mineral gesucht

Hallo,

welches schöne gelbe Mineral ist hier auf dem Buchdeckel abgebildet?

Danke, --77.4.45.44 08:40, 15. Jun. 2010 (CEST)

So eine Hammer-Frage, so früh am Morgen? => Smithsonit (das steht zumindestens auf dem Buchdeckel... und x-mal im Text). Geezernil nisi bene 09:01, 15. Jun. 2010 (CEST)
Am besten Benutzer:Ra'ike fragen. morty 09:29, 15. Jun. 2010 (CEST)
Müsste eine Form von Achat sein. VG--Magister 10:08, 15. Jun. 2010 (CEST)
Laut dem Buchtitel würde ich auch zu Smithsonit tendieren. Ist die Frage ernst gemeint? --FirestormMD ♫♪♫♪ 10:24, 15. Jun. 2010 (CEST)
Ja. Die IP grüsst und sagt Danke. Wäre die Antwort Trolleit gewesen, wäre Vorsicht angesagt. Geezernil nisi bene 10:38, 15. Jun. 2010 (CEST)
Also da bin ich echt ma gespannt, was Benutzer:Ra'ike dazu sagt ;-) Ich tendiere nach wie vor zu Achat. VG--Magister 10:52, 15. Jun. 2010 (CEST)
Da steht noch ein Wort: Zinc (Think Zinc). Wie passt das zu Achat ... ?  ;-) Geezernil nisi bene 11:01, 15. Jun. 2010 (CEST)

Ein paar wilde Spekulationen: Smithsonit kann gelb sein, ist aber eher eine seltene Farbe, die durch Verunreinigungen in Form von Spuren anderer Metallkationen, die sich auf den Positionen der Zink(II)-Ionen in der Kristallstruktur befinden, hervorgerufen wird. Die gelbe Farbe könnte durch Fe(II)-Ionen (ähnlich dem Siderit, der gelb bis braun ist) verursacht werden, wahrscheinlich sind hier aber andere Ionen beteiligt, da die Farbe auf dem Bild doch eher kräftig ist (nach kurzer Rechechre: liegt wohl an Cadmium-Spuren). Die Scheibe im Hintergrund besteht aus vielen kleinen Kristallen, die in zeitlich versetzten Bildungsphasen entstanden sind. Die Farben der einzelnen Säume unterscheiden sich aufgrund von (kleineren oder größeren) Änderungen des Chemismus (d.h. der vorhandenen chemischen Elemente und deren Anteil in der Kristallstruktur) mal mehr oder mal weniger. Solche Wachstumsformen kennt man auch von anderen Carbonaten, wie z.B. Calcit (Datei:Calcite-231244.jpg). Ferndiagnosen an Bildern von polierten Mineralen sind allgemein schwierig und eher Kaffeesatzlesen, da es sich um einen englischsprachigen Sonderband der Zeitschrift Lapis über Smithsonit handelt, werden die beiden dargestellten Minerale recht sicher Smithsonit sein ;) –-Solid State «?!» 11:04, 15. Jun. 2010 (CEST)

Smithsonit-Bild, das dem am nächstem kommt und das es bei Commons gibt --77.4.45.44 11:10, 15. Jun. 2010 (CEST)
*argl* Doppel-BK, das Bild, das die IP gerade geliefert hat, wollte ich auch bringen. Jedenfalls ist eine gelbe Farbe für einen Smithsonit durchaus nicht ungewöhnlich auch wenn bläulichgrün und rosaviolett überwiegen (zumindest nach Durchsicht der entsprechenden Mineralkategorie). Dass Smithsonit auch gebändert vorkommt, kann man hoffentlich an dem beigefügten Bild ganz gut erkennen, wobei so ein Solitär, wie auf dem Bild der Zeitschrift, so selten wie schön sind. Ansonsten Zustimmung zur Unsicherheit bei Beurteilungen von Mineralbildern ;-) Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:17, 15. Jun. 2010 (CEST)
Das is trotzdem ein Achat... Nein, ihr werdet schon recht haben, habe mich sicher auch durch den abgebildeten Eischliff des rechten Objektes täuschen lassen. Betrübt weghüpf ;-) VG--Magister 11:36, 15. Jun. 2010 (CEST)
Nochmal zum mitmeißeln: Das Buch heißt "Smithsonite -- Think Zinc!", da wird es doch kein Achat auf dem Cover haben, oder? --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:21, 15. Jun. 2010 (CEST)
Es handelt sich um einen Schmuckstein aus SiO2 (Quarz) von denen es X-Varianten gibt. Klick da mal auf die Kategorie:Schmuckstein. Vielleicht hilft's weiter.88.75.23.224 17:22, 15. Jun. 2010 (CEST)

Bildschirmrecorder mit grafischen Bearbeitungsmöglichkeiten gesucht

Hi, das Angebot ist schier unübersichtlich und nach fünf Test-Installationen habe ich die Schnauze voll. Ich hatte eine schönes Freeware-Programm für XP schlank und rank, erstellte .avi als .swf (auf letzteres kommt es mir nicht an), mit dem konnte man dann nachträglich einige Sachen in der Aufnahme noch hervorheben, durch einen Kringel oder rechteckigen Rahmen. Auch grafische Kommentare konnte nachträglich hinzufügen. Meiner Meinung nach kam es soulforge, diesem freien Softwareserver. Hat jemand Vorschläge? Dem wäre ich mehr als dankbar als mich diesem Datenwust und -dschungel anzuvertrauen. -- Jlorenz1 13:56, 15. Jun. 2010 (CEST)

Uff, eins habe ich. Es war Camstudio Für weitere Vorschläge bin ich dennoch dankbar.-- Jlorenz1 14:03, 15. Jun. 2010 (CEST)
Screencast hilft weiter ;-) (VLC ist ein Alleskönner und mein Tipp) --213.33.31.225 18:58, 15. Jun. 2010 (CEST)

OO nach WP (erl.)

Ich habe irgendwo in den verstaubten Ecken meines Verstandes die Information gespeichert, dass man aus OpenOffice in Mediawiki-Format speichern kann.

a) stimmt das?
b) Wie gehat das?

Vielen Dank, Yotwen 15:33, 15. Jun. 2010 (CEST)

Du brauchst eine Erweiterung: [11]. Diese installierst du und kannst dann unter Datei -> Exportieren das entsprechende Format wählen. --Don Magnifico 15:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
Besten Dank - du ersparst mir eine Menge Tabellenarbeit. Yotwen 16:50, 15. Jun. 2010 (CEST)

Falsche Euromünzen im Umlauf?

Ich habe in der Hosentasche immer viel Kleingeld und durchsuche es regelmäßig nach seltenen Auflagen, die ich dann mit der Heißklebepistole an den Rahmen vom Küchenfenster klebe. Der Hit bei Partys, weil der eine oder andere Gast was findet, das er noch nicht hat oder tauschen möchte. Ist doch ganz erstaunlich, was da alles zusammen kommt. Ich bin aber kein Münzsammler oder -sachverständiger, mache das nur aus Spaß. Jedenfalls habe ich jetzt ein Eurostück mit giechischer Prägung im Kleingeld gefunden, das völlig mit Grünspan überzogen ist, auch am inneren Teil, also der hellmetallischen Stück, wo normalweise kein Kupfer drin sein dürfte? Das Stück ist auch etwas korrodiert, schmutziger Belag, die Prägung ist nicht so deutlich oder eben erodiert. Nur geringfügig, aber man sieht das da was nicht stimmt. Könnte das eine gefälschte Münze sein? Es ist mir klar, dass man für den unschuldigen Besitz einer solchen Münze nicht bestraft wird, aber muss man sowas irgend wo abgeben? Ich würde sie gern behalten, allerdings bin ich auch absolut kein Freund von Falschmünzerei. Gibt es irgend eine Möglichkeit, schnell die Echtheit von Euromünzen fest zu stellen? Ist bekennt, ob es falsche Euromünzen überhaupt gibt? --46.115.196.108 20:02, 15. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt welche. Und zwar eine ganze Menge.
Saubermachen, dann mit einer Münze gleicher Herkunft und gleichen Jahrgangs sorgfältig vergleichen.
Wenn sie falsch ist, könnte sie zur Zeit mehr wert sein als eine echte griechische...
BerlinerSchule 20:16, 15. Jun. 2010 (CEST)

Wie "saubermachen und verkaufen?" Was bringt eine falsche Münze denn ein? Darf man sowas überhaupt besitzen? Ich meine, wenn man es verkauft ist es doch sogar schon Handel. Ist es nicht besser, sie zu verschenken oder einfach am Küchenfenster zu lassen? --46.115.196.108 21:06, 15. Jun. 2010 (CEST)

Saubermachen und verkaufen wäre auch nicht falsch. Verkaufen ist ja eigentlich das, was die meisten Menschen mit den meisten Münzen, die so in ihren Besitz gelangen, dann irgendwann tun. Ich schrieb aber nicht saubermachen und verkaufen, sondern (wer lesen kann, ist klar im Vorteil) saubermachen und vergleichen, nämlich mit einer Münze gleicher Herkunft und gleichen Jahrgangs. Dabei kann man eventuell Unterschiede feststellen, die darauf hindeuten könnten, dass sie falsch ist. Allerdings ist es richtig, dass Du sie nicht mehr verkaufen (also ausgeben) darfst, wenn Du selbst von der Falschheit der Münze überzeugt bist. Dann darfst Du sie aber auch nicht mehr verschenken, sondern musst sie zur Polizei bringen. BerlinerSchule 23:01, 15. Jun. 2010 (CEST)
"Wenn sie falsch ist, könnte sie zur Zeit mehr wert sein als eine echte griechische..." Jou, der griechische Euro ist grad gegenüber dem deutschen Euro enorm abgewertet worden und ist kaum noch was wert. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:36, 15. Jun. 2010 (CEST)
Jo, ich vergess immer, wie das Ironiezeichen geht; also dieser seitenlange Ironiehinweis, den man in solchen Fällen voranstellen müsste. BerlinerSchule 22:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
Euro ist nicht gleich Euro, hier zählt neben dem Land auch die jeweilige Auflagenhöhe der Prägung, auch wenn der Nominalwert immer gleich ist! Speziell Fälschungen können preislich sehr hochwertig werden wie beispielsweise der Münzanstaltsskandal der 1970er Jahre zeigt. -- Wiprecht 22:09, 15. Jun. 2010 (CEST)
Nachtrag, weil auch nach dem Wert einer Falschmünze gefragt wurde: hier das 80.000-fache des Nominalwertes ;-) -- Wiprecht 22:32, 15. Jun. 2010 (CEST)

Übrigens dürfte das wissentliche Besitzen und sogar das Verkaufen von Falschgeld zu Sammlerzwecken keineswegs strafbar sein, vgl. §146 und §147 StGB. Strafbar ist nur das "als echt Inverkerhbringen", sprich damit regulär zu bezahlen. --85.180.67.223 23:16, 15. Jun. 2010 (CEST)

Bildfrage 16. Jh. Holzschnitt (franz. Beschreibung)

Wer kann das Bild in einem Satz erklären? Was stellen die Geweihe dar? Gibt es einen Artikel zum Motiv?

"The Great Drinkers of the North.--Fac-simile of a Woodcut of the "Histoires des Pays Septentrionaux," by Olaus Magnus, 16mo., Antwerp, 1560."

Noch nie gesehen ... Danke, --77.4.45.44 22:34, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hat da der unbedarfte Illustrator ev. den Begriff Trinkhorn falsch verstanden? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:35, 16. Jun. 2010 (CEST)
Mein Vorschlag: "Trinkgelage im Nordland mit bekränzten oder gehörnten Trinkgefäßen"
http://www.archive.org/stream/peasantartinswed00holm/peasantartinswed00holm_djvu.txt
PEASANT ART IN SWEDEN, LAPLAND AND ICELAND:

The Northern Museum possesses an extraordinarily rich collection of ancient drinking vessels. Amongst these may be mentioned first of all the peculiar type called "kdsa" or beakers with horns, which were originally large ale-bowls of wood, but which, during the course of the middle ages, were altered in form and decorated with one or several perpendicular prongs, handles or horns, beautifully carved with scrolls and floral motives. When these beakers were used, the horns were carried over the head, round

15

SWEDEN

which they formed a fantastic wreath. The Swedish historian Olaus Magnus (d. 1558) has left us a wood-cut representing a carouse, where two couples of guests vie with one another in the emptying of these enormously large ale-bowls (No. loi) which are provided with branching horn-shaped appendages, while the drawers re- plenish the beakers out of yard-high cans or jugs which stood on the floor, and for that reason were called '■'■ standkar^' ox '■'■ stdnka" (Nos. 87 to 89). Olaus Magnus affixes to his drawing a Latin text which can be translated as follows :

" It seemeth meet for me also to inform the curious of the right manner of drinking amongst the dwellers in the North. Foremost is the custom, which is observed with religious reverence, namely that of showing veneration for higher beings and also for princes, great and noble men, by rising when drinking to their honour. Moreover there be drinking-matches between men, who contend as for a matter of life and death, and who can empty a great horned bowl ot ale at one or two draughts. Here the reader may see them in the picture seated at table as if with wreaths or horns about their heads, drinking out of vessels of the form mentioned above, such as could easily awaken the wonder of those who have not themselves witnessed it. But still more marvellous must it appear to see the drawers, like unto shepherds keeping a herd of deer, move forward in crowds to keep these drinking-vessels of the guests filled with ale. Nor are these customs enough. The drinkers vie with each other also to show how much they may endure in drinking, by dancing round about, with the deep and filled ale-vessels balanced on their heads. In like manner they come forward to their drinking mates in order to empty with them a bowl, carrying in each hand other kinds of vessels, filled with wine, mead, must or unfermented ale."

Die komplette Historia im Original kann man hier durchblättern http://fondosdigitales.us.es/fondos/libros/1829/10/historia-de-gentibus-septentrionalibus/ --Vsop 00:37, 16. Jun. 2010 (CEST)

Noch eine weitere Erläuterung auf Englisch. Prost! http://chestofbooks.com/food/beverages/Drinks-Of-The-World/Ulph-s-Horn.html --Vsop 01:40, 16. Jun. 2010 (CEST)
Coool, das ist mehr als ein Satz :-) Danke! --77.4.45.44 03:07, 16. Jun. 2010 (CEST)

Prozentuale Häufigkeit der Buchstaben im Deutschen.

Ich brauche eine Übersicht, wie häufig welcher Buchstabe prozentual gesehen in der deutschen Sprache ist. Also: Was ist der häufigste Buchstabe, was der seltenste? Wie häufig kommt prozentual ein l vor, wie häufig ein m. Darüber müsste es doch signifikante Listen geben ... --Cookieverlierer 09:32, 15. Jun. 2010 (CEST)

Sieh doch mal Buchstabenhäufigkeit. - Jesi 09:35, 15. Jun. 2010 (CEST)

Gibt es so eine Statistik auch für die durchschnittliche Wortlänge in verschiedenen Sprachen? --DuckobertDag 10:42, 15. Jun. 2010 (CEST)

Einige sind im Artikel aufgeführt. Rainer Z ... 17:14, 15. Jun. 2010 (CEST)
... und hier (en, de, fr, es). Geezernil nisi bene 23:24, 15. Jun. 2010 (CEST)
Super, danke! --DuckobertDag 12:23, 16. Jun. 2010 (CEST)

Senat gegen Verfassungsgericht

Schlagzeile in der Berliner Morgenpost: "Senat stellt sich gegen das Verfassungsgericht" (http://www.morgenpost.de/berlin/article1325885/Senat-stellt-sich-gegen-Verfassungsgericht.html). Warum er dies tun will ist mir klar. Sicher auch, dass die Oposition sich ein wenig aufregt. Aber was für Konsequenzen hat das für die Mitglieder des Senats? Sind diese dann verfassungsfeindlich? Können oder müssen sie bestraft werden? Gab es sowas in der Vergangenheit schon, dass sich Regierungen gegen das Verfassungsgericht bzw. gegen Urteile aufgelehnt haben? --Da7id 11:37, 15. Jun. 2010 (CEST)

Leider sind nur die ersten Zeilen des Artikels ohne massiven Kreditkarteneinsatz lesbar. Um welche Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts es also gehe, bleibt unklar. Sicherlich wird es aber nicht verboten haben, vor Demos den (wenigen) Krawallbrüdern vom Schwarzen Blocke, die jede Demo, die eigentlich eine Meinungsäußerung wäre, zu einem Bürgerkrieg machen, die Cocktails und Granaten aus der Tasche zu nehmen, um sie im Schließfach am Eingang aufzubewahren, bis die Demo vorbei ist. Jedenfalls faszinierend, dass hier die Mottenpost das Recht des Schwarzen Blocks reklamiert, unkontrolliert todbringende Waffen auf eine (ich sags nochmal: eigentlich friedliche) Demonstration mitzubringen. Das heißt, die Landesregierung in die Zange nehmen. Verdient hat sie's schon lange. Aber ob das wirklich so geschmacklos gemacht werden muss? BerlinerSchule 12:35, 15. Jun. 2010 (CEST)
hier ein kostenfreier Link (oops doch nicht, vorher ging es. Einfach mal per Google nach der Schlagzeile suchen). Ich zitiere mal "Das Bundesverfassungsgericht hatte am 10. Juni eine Entscheidung bekannt gegeben, wonach Teilnehmer einer Demonstration nur noch dann durchsucht werden dürfen, wenn konkrete Anhaltspunkte einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit bestehen. Allgemeine Verdachtsmomente reichen nicht mehr aus. Das Gericht gab damit der Verfassungsbeschwerde von Veranstaltern einer Demonstration in Bielefeld statt, die sich im Jahr 2002 gegen eine Ausstellung über Verbrechen der Wehrmacht richtete (Az.: 1 BvR 2636/04). In dem Bielefelder Fall hatte die Polizei angeordnet, dass alle Teilnehmer der Demonstration vor Beginn der Veranstaltung durchsucht werden sollten. Grund waren Erfahrungen von ähnlichen Demonstrationen, bei denen es zu Zusammenstößen zwischen rechten und linken Demonstranten gekommen war. Diese Einschätzung reiche jedoch nicht aus, um eine Durchsuchung aller Teilnehmer zu rechtfertigen, so das Bundesverfassungsgericht. ferner: " Deutschlands oberstes Gericht aber urteilte, eine Durchsuchung sei geeignet, „einschüchternde, diskriminierende Wirkung zu entfalten“. Dies könne potenzielle Versammlungsteilnehmer von einer Teilnahme abhalten. Deshalb sei eine Gefahrenprognose aufgrund konkreter Anhaltspunkte erforderlich. ". hier eine Meldung des früheren Falls --- Zaphiro Ansprache? 12:46, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hier die Pressemitteilung des Bundesverfassungsgericht http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg10-037.html mit Link zu seinem Beschluss vom 12. Mai 2010 – 1 BvR 2636/04 - --Vsop 13:10, 15. Jun. 2010 (CEST)

Mir gehts nicht darum wer Recht hat (Senat, Verfassungsgericht, Bombenwerfer) sondern um mögliche Konsequenzen für den Senat bzw. dessen Mitglieder wenn Urteile des Verfassungsgerichtes ignoriert werden. Oder betreffen die Urteile des BVerfG nur einen bestimmten Fall und haben sonst keine weitere Wirkung? --Da7id 13:21, 15. Jun. 2010 (CEST)

zur Sache der Strafbarkeit, vgl Indemnität insbesondere bzgl. der Redefreiheit (denn getan wurde ja nichts sondern nur gefordert, und wo kein Kläger auch kein Richter)--- Zaphiro Ansprache? 13:18, 15. Jun. 2010 (CEST)
Der Senator für Inneres könnte die Polizei aber sicherlich anweisen zukünftig jeden Demonstranten zu kontrollieren. --Da7id 13:49, 15. Jun. 2010 (CEST)
@zaphiro: indemnität bei einem regierungsmitglied? gibt es nicht, wenn es nicht gerade zufällig als abgeordneter in einem parlament spricht. und das hat er hier nicht getan. also könnte er, ist seine aussage strafbar, dafür belangt werden.
@da7id: der innensenator könnte das tun, müsste dann aber damit rechnen, dass nicht auf den kopf gefallene demonstranten gegen die durchsuchung vor dem verwaltungsgericht klagen und recht bekommen. auch könnte und sollte eine solche anweisung – zumindest theoretisch, denn grundrechte sind heute nur noch bei wenigen gefragt, hat man das gefühl – zu einer abbestellung durch den oberbürgermeister führen. --92.226.19.219 18:46, 15. Jun. 2010 (CEST)
Das BVerfG hat ja zunächst einmal nur den damaligen Einzelfall entschieden. Insofern ist eine davon unabhängige Maßnahme der Exekutive in einem anderen, wenn auch ähnlichen Fall davon nicht direkt betroffen, siehe Urteil_(Recht)#Bindung_an_Urteile.
Es gibt z.B. auch regelmäßig Urteile des Bundesfinanzhofs zugunsten von Steuerzahlern und zu Ungunsten des Fiskus. Jetzt könnte der Fiskus natürlich sagen, dass er diese Urteile auch für parallel gelagerte oder wenigstens für praktisch identische Fälle als Richtlinie nimmt. Tut er aber manchmal nicht, sondern er veröffentlicht einen Nichtanwendungserlass (was zwar tatsächlich verfassungsrechtlich nicht ganz unumstritten, aber anscheinend nach bisheriger Rechtsprechung legal ist). Dann müsste jeder einzelne Steuerzahler, der sein (vermutliches) Recht haben will, fristgerecht ggf. bis in die letzte Instanz klagen. Viele ohne Rechtsschutzversicherung für solche Fälle überlegen sich das aber zweimal, verzichten, und der Finanzminister freut sich. --Grip99 01:23, 16. Jun. 2010 (CEST)
Danke dir. Wobei es ja möglich ist sich sein Geld einzuklagen. Aber eine bereits durchgeführte Durchsung kann nicht wieder rückgängig gemacht werden. Gruß --Da7id 10:19, 16. Jun. 2010 (CEST)

kurze Übersetzungshilfe

Hallo zusammen,
ich brauche von jemandem eine kurze Unterstützung für folgenden Satz:

The Municipal Corporations Act 1835 made Stockport a municipal borough divided into six wards with a council consisting of 14 Aldermen and 42 Councillors.

Dabei erkenne ich nicht, worin der Unterschied zwischen "alderman" und "councillor" besteht. Schließlich heißen beide Begriffe auf deutsch "Stadtrat". Hat jemand eine Lösung? Danke und Gruß --Dionysos1988 19:34, 15. Jun. 2010 (CEST)

Ein Gedanke: vielleicht gibt es so etwas wie einen "Ältestenrat" ("alderman") im Gegensatz zum "Stadtrat" ("council"), evtl. auch so eine Art Zwei-Kammer-System? --84.164.127.72 20:07, 15. Jun. 2010 (CEST)
Although the term originated in England, it had no clear definition there until the 19th century, as each municipal corporation had its own constitution. It was used in England, Wales and Ireland (all of Ireland being part of the U.K. from January 1801 up until December 1922), but was not used in Scotland. Under the Municipal Reform Act 1835, municipal borough corporations consisted of councillors and aldermen. Aldermen would be elected not by the electorate, but by the council (including the outgoing aldermen), for a term of six years, which allowed a party that narrowly lost an election to retain control by choosing aldermen. This was altered in 1910 not to allow outgoing aldermen to vote.[5][6] Aldermen were finally abolished under the Local Government Act 1972 in 1974, except for London Boroughs where the position was abolished in 1978.
Der Rest steht im englischen Artikel en:Aldermen --El bes 20:09, 15. Jun. 2010 (CEST)
Danke, bloß jetzt weiß ich immer noch nicht, wie ich die beiden Begriffe im Deutschen voneinander trennen soll..... --Dionysos1988 21:37, 15. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube nicht, dass Du sie überhaupt übertragen kannst, weil ja die englischen Aldermen und Councillors im Deutschen gar keine wirkliche Entsprechung haben. --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 22:10, 15. Jun. 2010 (CEST)
Ja, naja macht nichts. Vielen Dank für die Antwort(en), ich werde sehen was ich tun kann. Es grüßt, der Landsmann ;D --Dionysos1988 23:12, 15. Jun. 2010 (CEST)
Aufgrund der englischen Darstellung wäre wohl eine Bezeichnung wie "gewählte und kooptierte Stadträte" zutreffend. --Jossi 11:24, 16. Jun. 2010 (CEST)

Mumie

spezielle Frage -> es gibt so spezielle Mumien - welche die sich angeblich durch Meditation in den Tod hineingetragen haben (klingt seltsam , aber habe ich über eine Fersehdoku ;-)) - und die verwesen auch nicht - haben wir darüber Artikel? ich weiß nicht wie oder wo ich suchen soll - Danke --188.23.68.56 22:33, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hier hätte ich ein Beispiel [12] --188.23.68.56 22:42, 15. Jun. 2010 (CEST)

Ich nehme an, Du meinst Sokushinbutsu --Andibrunt 22:50, 15. Jun. 2010 (CEST)
volltreffer, merci --188.23.187.100 05:43, 16. Jun. 2010 (CEST)

Geburtstag 16.Juni

Hi, ich suche ein (ehemaliger) Fußballspieler der vor wenigen (3-5) Jahren in der Bundesliga gespielt hat, (soviel ich weiß auch nationalspieler war) und am 16.Juni Geburtstag hat. Ich finde einfach nicht mehr wer das war. Gruß und danke --79.197.242.16 00:28, 16. Jun. 2010 (CEST)

16._Juni#1951–2000 gelesen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
danke, interessanter Link. Aber der, den ich meine is nicht dabei--79.197.242.16 00:48, 16. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht ist er hier dabei. Ralf G. 06:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
Entweder hier ... oder er ist nicht relevant. Geezernil nisi bene 09:14, 16. Jun. 2010 (CEST)
Boah, Martin Stranzl isses. Danke, da hätte ich jetzt noch ewig gesucht :-)--79.197.242.172 10:08, 16. Jun. 2010 (CEST)
...UND JETZT ALLE !! : Fußball/Fussball ist unser Leben... !! ;-) Geezernil nisi bene 10:29, 16. Jun. 2010 (CEST)

Strassenkarte

Ich bräuchte eine gute Straßenkarte für Europa. Bei Google scrollt man so weit das man im Endeffekt dann keine Infos mehr sieht, und eine normale Straßenkarte besser ist. Gibt es eine gut aufbereitete Karte? Danke --213.47.158.137 10:25, 16. Jun. 2010 (CEST)

Ich fürchte, ich verstehe die Frage noch nicht so ganz: Geht es darum, ganz Europa mit den wichtigsten Fernstraßen auf einer Bildschirmseite dargestellt zu bekommen? --Rudolph Buch 10:57, 16. Jun. 2010 (CEST)
Gibt es: [13] --тнояsтеn 11:10, 16. Jun. 2010 (CEST)

Zwei Fussballfragen

  1. Ein Nationalspieler muss die Nationalität des entsprechenden Landes haben. Der Nationaltrainer kann sein, was er will (heisst aber auch "National-"). Warum diese Inkonsequenz?
    1. Tradition, so waren die ersten Trainer der Schweiz Ausländer (UK und Ungarn). 2. Endwicklungshilfe, die Fifa will gerade, dass gutausgebildete Trainer aus den großen Staaten in der Fußballentwicklungswelt die Mannschaften schulen. In großen Teilen Afrikas und Asiens gibt es keine gute Trainerausbildung, wie zB in Köln Müngersdorf. 3. Es ist ein Vergleich der Spieler der Mitgliedsverbände und nicht der Trainerausbildung. 4. Es ist einfach nicht verboten.
  2. Gibt es Aufstellungen (nicht in WP gefunden) über den Erfolg von F-Mannschaften bei Welt/Kontinentalmeisterschaften in Bezug auf die Nationalität der Trainer? A.g.: Prozentsatz von erfolgreichen Fremdnationaltrainern : Nationaltrainern? Gespannter Geezernil nisi bene 10:54, 14. Jun. 2010 (CEST)
    Kenn' ich nicht, jedoch sind die großen drei (Italien, Deutschland und Brasilien) sehr stark auf die eigenen Trainer bezogen. Der Bayern Louis will doch extra Deutscher werden, um mal Weltmeister als Trainer werden zu können, statt mit Oranje an der eigenen Aroganz im Spiel zu scheitern. Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 11:13, 14. Jun. 2010 (CEST)
Beantwortet jetzt nicht direkt Deine Frage, aber vor 1933 hießen die Jungs im weißem Dress noch "Internationaler" (analog zu den "Internationals" in englischen Spielerlisten). Dann erst wurden sie "national" vereinnahmt. Die Inkonsequenz stammt bestimmt aus der gleichen Feder, nach der die Feuerwehr das Feuer bekämpft, und die Bundeswehr... öhem... den Bund? --Vexillum 11:16, 14. Jun. 2010 (CEST)
Nein. Denn der Kragenbehr entbehrt ja auch keinen Kragen. Und das Stauwehr bekämpft den Stau nicht, sondern verursacht ihn sogar. BerlinerSchule 11:45, 14. Jun. 2010 (CEST)
Aaah, an (1) robben wir uns heran. Gibt es da Referenzen, die man in Fußballnationaltrainer einfügen könnte? Das mit der Entwicklungshilfe gefällt mir! Werde mal nachsehen, welche Teams 2010 Entwicklungshilfe von aussen bekommen... Wenn bei (2) nichts mehr kommt, werde ich es manuell (erst mal WM) erforschen. Versuche meine WP-Wett-Theorie zu untermauern. Geezernil nisi bene 11:36, 14. Jun. 2010 (CEST)

Darf jeder Brite zwischen den vier Home Nations wählen? --84.62.204.133 18:19, 16. Jun. 2010 (CEST)

Frage zu Probeabo

Ich habe am 19.03, ein Probeabo für eine Zeitung bestellt, das sich wenn man nicht in den ersten 2 Wochen nach Erhalt der ersten Ausgabe kündig automatisch verlängert. In dem Vertrag, den ich unterschieben hab, steht, dass die das Abo "schnellstmöglich, in ca. 2-4 Wochen" beginnt. Wir haben aber vereinbart, dass ich es wegen den Osterferien erst ab Mitte April bekomme (also ca. 4 Wochen nach der Bestellung), was auch auf den Zettel mit dem Vertrag (jedoch nicht in einem im Formaler vorgesehen Feld) vermerkt wurde. ich habe es aber erst ab 17.05. bekommen, sodass das reguläre Abo ab 01.06. läuft und es wegen dem unerwarteten Zeitpunkt nicht innerhalb der 2 Wochen kündigen können. 17.05. ist aber 8 1/2 Wochen nach dem 19.03. und 4 1/2 Wochen nach der Mitte des April. Ist das Abo nahc österreichischem Recht trotz des verspäteten Beginns gültig? Die Artikeln Probeabo und Negativoption helfen da auch nicht weiter, außerdem behandeln sie nur das deutsche Recht. --MrBurns 17:36, 14. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe mal die wichtigen Informationen aus deiner Anfrage herausgeholt: "in den ersten 2 Wochen nach Erhalt der ersten Ausgabe" und "erst ab 17.05. bekommen". Daraus ergibt sich, dass du bis 30.5. Zeit gehabt hättest, das Abo zu kündigen. Egal wie du rechnest, ist es jetzt also auf jeden Fall zu spät. Woher nimmst du die Idee, dass du noch mehr Zeit haben könntest? --Sr. F 17:51, 14. Jun. 2010 (CEST)
Warst du in der Zeit im Urlaub oder sowas? --Eike 17:53, 14. Jun. 2010 (CEST)
BKAuch nach zwei Mal lesen, habe ich nicht kapiert, um was es genau geht. Mit der Litanei bekommst du hier § 20 StGB (Unzurechnungsfähigkeit) und jeder Richter entlässt Dich aus dem Vertrag. Das ist auch in Österreich so. Viel Glück.--91.56.208.174 18:11, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ich kann ja nicht damit rechnen, dass das Abo erst so spät beginnt. Im Urlaub war ich nicht (allerdings ab 26.05. auf einer Exkursion), aber ich hatte keine Zeit, mich darum zu kümmern. --MrBurns 18:01, 14. Jun. 2010 (CEST)
Dann hättest du ja noch früher kündigen können, wenn du vorher schon wusstest, dass du die Zeitung später gar nicht mehr willst. --Sr. F 22:42, 14. Jun. 2010 (CEST)
Laut dem, was im Vertrag steht, konnte ich aber erst ab Beginn der Lieferung des Probeabos kündigen: im Vertrag steht "Wenn mich der Test nicht überzeugt, teile ich ihnen das innerhalb von 14 Tagen nach Lieferbeginn mit.". Davon, dass das auch vorher geht steht da nichts. --MrBurns 01:44, 17. Jun. 2010 (CEST)
BK/Wenn der gegnerische Anwalt Deine vielen und gehaltvollen Beiträge in der Wikipedia liesst, hast Du schon die Zeit gehabt um Dich darum zu kümmern. Das Argument zieht daher nicht, zumindest nicht bei mir.--91.56.208.174 18:40, 14. Jun. 2010 (CEST)
Dumm gelaufen. Schnellstmöglich liegt im Ermessen des Verlags/Vertriebs. Und es liegt an dir, schnellstmöglich zu kündigen, jedenfalls rechtzeitig im vorgegebenen Zeitraum. Du kannst beim Verlag (und nicht hier) um Kulanz bitten, alles andere ist Kokolores (Rechtsverdreherei usw.). Ruf da an, schildere deinen Fall (armer Student, der total überfordert ist mit sich, seinem Leben und seinen Prüfungen) - oder lass es, lies die Zeitung den einen Monat weiter (lies mal nach, wie lange die Kündigungsfrist deines nun regulären Abos ist), bilde dich dadurch und hake es als Lebenserfahrung ab. --84.164.58.125 18:38, 14. Jun. 2010 (CEST)
Angerufen hab ich schon. Hat aber nichts genützt. --MrBurns 18:39, 14. Jun. 2010 (CEST)
PS: Es muss doch eine zeitliche Begrenzung geben, was noch als "schnellstmöglich" gilt. --MrBurns 18:46, 14. Jun. 2010 (CEST)

Du hast das Probeabo also vom 17.05. bis 31.05. erhalten und vermutlich die Leistung des Vertragspartners auch darüber hinaus bereits in Anspruch genommen. Und vom 17.5. bis 31.05. hattest du also Zeit, das Abo vereinbarungsgemäß zu kündigen. Dafür willst du aber keine Zeit gehabt haben, obwohl du an jedem fraglichen Tag außer vom 26.-29. Mai Zeit gefunden hast, in Wikipedia zu editieren. Sofern du voll geschäftsfähig bist, hast du den Vertrag mE zu erfüllen. --93.129.230.52 18:43, 14. Jun. 2010 (CEST)

Mein Lieber MrBruns, trotz des vielen Nichtsinns, denn Du in der Wikipedia verzapfst, tust Du mir leid. (Allerdings nur, wenn Dir heute nicht nur langweilig ist und Du Dich und uns nur mit so einem Konstrukt zum Spass beschäftigst.) Du schreibst eine Kündigung, rückwirkend mit dem Datum vor dem 31.05. und begründest die verspätete Abgabe aus gesundheitlichen oder sonstigen Abwesenheitsgründen. Zugleich stoppst Du eine Abbuchung, falls Du die erteilt hast und zahlst nicht, wenn Du eine Rechnung erhalten hast. Diese schickst Du (Kopie machen) mit dem Vermerk der Kündigung vom xy zurück. Bei dem Pipifax kommt kein Moskau Inkasso.--91.56.208.174 19:07, 14. Jun. 2010 (CEST)
Nicht vergessen, die Zeitungen nicht mehr lesen und anfragen wohin die zurückgesandt werden sollen. (nicht signierter Beitrag von 91.56.208.174 (Diskussion 19:15, 14. Jun. 2010 (CEST))
Machen wir jetzt hier in Beihilfe zum Betrug? --93.129.230.52 19:12, 14. Jun. 2010 (CEST)
Anstiftung, um genauer zu sein. Die Zeitung von gestern ist übrigens allenfalls noch nützlich zum Fische-Enwickeln. Insofern ist der nachgeschobene Hinweis auf die Rücksendung der bereits ergaunerten Ware in diesem Fall abwegig und würde vom Vertragspartner wohl eher als Provokation aufgefasst werden. Wenn man sich schon derart ehrlos aus einem gültigen Vertrag herausmogeln will (was ich Mr Burns nicht unterstelle), sollte man wenigstens die schon erhaltenen Leistungen bezahlen. --93.129.230.52 19:36, 14. Jun. 2010 (CEST)
Sr. F Hat oben schon alles Wichtige geschrieben. Die erste Ausgabe kam am 17.5. und danach war zwei Wochen lang Zeit, um zu kündigen. Die Argumente „Ich kann ja nicht damit rechnen, dass das Abo erst so spät beginnt.“ und „ich hatte keine Zeit, mich darum zu kümmern“ überzeugen wenig und greifen hier auch nicht. In beiden Fällen könnte man Vorsorge treffen, sodaß sich notfalls jemand anderes darum kümmert. Zwei Wochen sind eine übliche Widerspruchsfrist, in der diese Aufgabe in fast allen Fällen (schwerer Unfall mal ausgenommen) zu lösen ist.
Es geht wohl eher darum, wie ernst man sich selbst und sein eigenes Handeln nimmt. Wenn ich mit einem Probeabbo erst prüfen will, ob ich an einem Abonnement interessiert bin, brauche ich ohnehin Zeit und Gelegenheit zu dieser Prüfung. Wenn ich diese absehbar, durch verspätete Lieferung oder aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr habe, kann ich das gesamte Vorhaben abblasen und kündigen, sobald mir das klar wird (die dafür nötigen 10 Minuten habe ich garantiert Zeit). Wenn – als Beispiel – ein Paket, das mir wichtig ist, so verspätet eintrifft, daß ich mittlerweile schon in Urlaub gefahren bin, werde ich auch jemanden beauftragen, das für mich zu regeln, damit es nicht zurückgeht. Der Vorschlag, nun fristgerecht und baldmöglichst zu kündigen und die Sache als Lehrgeld in Sachen Fristen-Verbaseln zu betrachten, erscheint mir gerechtfertigt. Es gibt Schlimmeres. --84.191.54.106 20:39, 14. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde mal damit anfangen, die Präposition wegen nicht mehr mit dem Dativ zu verwenden. Das wäre schon mal ein Anfang. In Deinem speziellen Fall könntest Du auch darauf bestehen, nur zwei Drittel des Abo-Preises zu bezahlen. Denn wenn Du immer nur die Konsonanten liest, nutzen sich die Vokale gar nicht ab (und müssen daher logischerweise auch nicht bezahlt werden). BerlinerSchule 21:27, 14. Jun. 2010 (CEST)
Hallo BerlinerSchule, Dich hat er nicht bei VM gemeldet, allerdings meine Beiträge. Die bei VM haben ihn aber aushungern lassen, denn der schreibt im Schnitt pro Sitzung eine VM und dürfte dort bereits bekannt sein. Da wird er wohl nicht mehr für ernst genommen. Die naive Frage zum Abo, die zudem von anderen erst interpretiert werden muß, ist ebenfalls sein Brauner Fleck auf Bierdose Niveau, auf das man eigentlich nicht reagieren sollte, oder nur mit Sarkasmus oder Ironie.--91.56.208.218 09:31, 15. Jun. 2010 (CEST)
Nun, wenn jemand am laufenden Band Realsatire produziert, dann darf er sich eigentlich nicht wundern, wenn die Leute auch mal lachen(d antworten). Und zum Thema Zeitungs-Abo kann man eigentlich nur sagen: Kalzium ist gut für die Zähne, Eisen ist gut fürs Blut, Lesen ist gut für die Rechtschreibung. BerlinerSchule 11:35, 15. Jun. 2010 (CEST)
Die Frage war sehr wohl klar formuliert, wenn jemand die Formulierung nicht versteht, ist das sein Problem. --MrBurns 01:47, 17. Jun. 2010 (CEST)

Diagramm mit Gnuplot

Hat jemand Ahnung, wie ich mit Gnuplot ein Diagramm zeichne, dass etwa so wie das auf en:Airbus_A380#Orders_and_deliveries aussieht? Die Anleitungen die ich im Netz für Gnuplot gefunden habe behandeln entweder nur Trivialfälle oder sind völlig unverständlich.--Trockennasenaffe 21:46, 14. Jun. 2010 (CEST)

Und wieso unbedingt Gnuplot? Das ist doch für so etwas denkbar ungeeignet: ein Säulendiagramm ist kein Plot. Somit glaube ich Dir gerne, dass Du dafür keine geeignete Anleitung findest. Wie wär's mit OpenOffice #Calc? --Geri 21:29, 16. Jun. 2010 (CEST)

Höhenangst, Höhenschwindel oder Thrill?

Gestern Abend beim Zappen bin ich zufällig beim ZDF-Krimi gelandet (letzte Phase), in der ein Mann eine Frau von einem Hochhaus stürzen wollte und es zu einem Kampf kam. Vor etwas längeren hatte ich mal eine Doku über den Berliner Fernsehturm gesehen, in der ein früherer Arbeiter seinen hohen Arbeitsplatz zeigte. Bei beiden entstand dieses extrem mulmige Gefühl vor Höhe. Seltsamerweise ist dieses Gefühl nicht bei allen Höhenaufnahmen vorhanden, sondern wohl nur wenn Menschen sich in einer gefahrvollen Situation befinden, nicht etwa wenn ich z.B. von meinem Balkon runterschaue. In Höhenangst steht es sei eine (psychische) Krankheit, in Höhenschwindel bzw Schwindelfreiheit dagegen heißt es, "Höhenschwindel ist im Gegensatz zur Höhenangst ein Normalphänomen und nicht krankhaft. Wenn man sich an ausgesetzten Stellen in größerer Höhe über dem Untergrund befindet, empfindet man die eigene Körperhaltung als instabil. Der normale Höhenschwindel kann auch Angstgefühle sowie vegetative Symptome wie Schweißausbrüche auslösen.", also ist der Effekt doch der gleiche. Auf der anderen Seite, warum führen selbst Fernsehbilder zu solchen extremen Gefühlen (oder ist das nur bei mir so)--89.12.109.171 11:35, 15. Jun. 2010 (CEST)

zur letzten Frage, das hat sicherlich auch was mit den sogenannten Spiegelneuronen zu tun, davon lebt ja jeder Thriller, das man sich in ein "Opfer" einfühlt bzw eine Art Empathie entwickelt, vgl auch Gefühlsansteckung oder Suspense--- Zaphiro Ansprache? 11:52, 15. Jun. 2010 (CEST)
PS zum Krankheitsbegriff: Zur (psychischen) Krankheit wird immer erst etwas, wenn Dein Alltag stark eingeschränkt ist und Du (bzw andere) einen Leidensdruck verspüren. Bei Höhenangst etwa, wenn Du z.B. keine Brücke mehr überqueren könntest oder dergleichen. Schwindel ist zudem eher ein Symptom--- Zaphiro Ansprache? 12:14, 15. Jun. 2010 (CEST)

Höhenangst ist ja erst mal etwas sehr nützliches, wenn man runterfällt, ist man tot. Oder bricht sich die Knochen, ohne Krankenhaus auch tödlich. Auf dem eigenen Balkon weiß man nun, dass man nicht ohne weiteres runterfällt, dann kann sich das legen. Wenn du da aber am Geländer stündest und es gäbe nach oder es stieße dich jemand von hinten wäre sie, zack!, wieder da. Es scheint so zu sein, dass man sich an Höhe gewöhnen kann (siehe Bauarbeiter, Dachdecker, Kranführer usw.), es scheint aber auch so zu sein, dass mit dem Altern die Höhenangst stärker wird. Nicht ganz unsinnig, denn das Reaktionsvermögen lässt nach und die Knochen werden mürber. Es ist allerdings faszinierend, dass einem ein blödes Fernsehbild so ein fieses Gefühl im Körper vermitteln kann, während man sicher auf dem Sofa sitzt. Rainer Z ... 17:12, 15. Jun. 2010 (CEST)

Ich glaube, ich weiß was der Fragesteller meint, denn mir geht es ähnlich. Ich kann an den steilsten Abhängen rumklettern ohne Angst zu bekommen, aber sobald ich jemanden sehe, der das gleiche tut, fühle ich mich total unwohl und hoffe, dass derjenige das heil übersteht. Da ich auch keine Antwort auf die Frage habe, schließe ich mich mal an und hoffe, dass es geklärt werden kann.--Out4blood 19:36, 15. Jun. 2010 (CEST)
da geht es mir nicht unähnlich, glaube das diese "Ansteckung" von Angst sehr evolutionär bedingt ist, sozusagen sogar eine Verstärkung bewirkt, wenn ein Gegenüber diese Angst (sichtbar) verspürt. Aber das ist nun meine spontane WP:TF ;-)--- Zaphiro Ansprache? 20:31, 15. Jun. 2010 (CEST)
Mh, aber mir geht es komischerweise auch so, wenn derjenige vollkommen sorglos am Abhang herum turnt. Aber das mit der Verstärkung kann schon stimmen. Der Mensch ist ja ein soziales Tier. Wenn man seinen Mitmenschen in einer potentiellen Gefahr sieht, ist es schon von Nutzen Angst zu bekommen, denn so bekommt man einen Impuls ihn zu warnen.--Out4blood 20:45, 15. Jun. 2010 (CEST)
ich denke, wenn Du alleine an einer Klippe hängst, ist es vorteilhafter, die Angst auszublenden bzw zu hemmen als sie wie auf dem Fernsehsessel "auszuleben", da überlebenswichtig. Schlotternde Knie sind da eher unvorteilhaft ;-)--- Zaphiro Ansprache? 18:22, 16. Jun. 2010 (CEST)

Namen für Länder - hier: z.B. Kirgisistan

Wer ist eigentlich für die Benennung von Ländern zuständig/verantwortlich?

Früher hieß es m.M. nach immer "Kirgisien", jetzt wird das Land - auch von WP - "Kirgisistan" genannt, obwohl es sich selbst "Kirgistan" nennt, auch hier ganz aktuell so genannt wird: http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-06/Kirgistan-Fluechtline-Usbekistan

Wer ist denn für die doch eigentlich merkwürdige Form "Kirgisistan" - auch sprachlich - verantwortlich? Danke - FXG

Es gab dazu eine recht ausführliche Debatte unter Diskussion:Kirgisistan#Kirgisien_vs._Kirgisistan. Vermutlich liegt der Grund für "Kirgisistan" darin, dass sowohl der deutsche "Ständige Ausschuss für geografische Namen" ([14]) als auch das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten ([15]) als auch (überwiegend) das deutsche Auswärtige Amt ([16]) es so nennen. Verantwortlich für die korrekten "amtliche Bezeichnungen" von Staaten usw. dürfte in Deutschland formal der o.g. Ausschuss sein. Joyborg 13:56, 15. Jun. 2010 (CEST)
Und die Liste vom auswärtigen Amt haben wir auch hier. --Kuli 14:07, 15. Jun. 2010 (CEST)


Wunderbar - vielen Dank!! FXG (nicht signierter Beitrag von 79.217.43.234 (Diskussion 14:25, 15. Jun. 2010 (CEST))

Aber ich häng mich an die Frage noch ran: Nach welchen Maßstäben wird denn so was festgelegt? Werden die öffentlich geäußert oder ist das eine black box? Zum Beispiel auch, warum soll man seit einiger Zeit nicht mehr über „den Iran“ sondern nur noch über Iran sprechen? Dafür muss es doch Gründe und Begründungen geben! (nicht signierter Beitrag von 92.225.95.186 (Diskussion 14:28, 15. Jun. 2010 (CEST))
Also, zunächst mal geben sich die einzelnen Staaten ihre Namen selbst. Das Auswärtige Amt erstellt daraus dann seine Vorschläge, wie man denn die einzelnen Staaten in Deutschland nennen könnte, und nimmt dabei nicht nur auf die jeweiligen Länder Rücksicht, sondern auch auf die Befindlichkeiten der Nachbarländer, wie z.B. bei Makedonien. Diese Vorschläge gelten in erster Linie für politische Veranstaltungen, damit Frau Merkel die Briten auch schön formvollendet als Briten bezeichnet und nicht aus Versehen als Inselaffen, denn das könnte etwas Ärger geben. Du selbst kannst dagegen die Staaten nennen wie du willst, und ob Du der Iran oder einfach nur Iran oder Kuffnucki sagst, ist dem Auswärtigen Amt ziemlich egal. Daher braucht es zu einer solchen Liste auch keine öffentliche Diskussion zu geben, wie die denn zustande gekommen ist. --Kuli 15:43, 15. Jun. 2010 (CEST)
Frag doch den Feind von dem Genitiv Yotwen 15:37, 15. Jun. 2010 (CEST)
Der würd aber sagen, es heißt "Russisch Turkestan", weil seine Pfeffersack-Familie schon vor 150 Jahren von dort Seide importiert hat und das damals auf den Kisten immer so draufgestanden ist. --El bes 17:58, 15. Jun. 2010 (CEST)
"Du selbst kannst dagegen die Staaten nennen wie du willst" hat Kuli geschrieben, dazu möchte ich ergänzen, in Wikipediaartikeln bitte nicht! --MannMaus 18:02, 15. Jun. 2010 (CEST)
Wozu ich wieder ergänzen möchte, dass wir uns in Wikipedia auch keineswegs an die offiziellen Bezeichnungen halten, sondern daran, wie der Statt im Allgemeinen genannt wird. Siehe z.B. bei Elfenbeinküste. Also können wir auch in WP die Staaten nennen, wie wir wollen, nur dass sich das "wir" hierbei auf die Masse der den Wikipedia-Konsens mittragenden Benutzer bezieht. Im übrigen dürfte es offensichtlich sein, dass wir hier den Iran nicht als Kuffnucki bezeichnen, oder? --Kuli 18:19, 15. Jun. 2010 (CEST)
Nicht zu vergessen Länderbezeichnungen, die es oft einfacher machen, dass Land zuzuordnen, ohne dass diese jemals in den Staaten offiziell wären: z. B. Nordkorea und Südkorea, Kongo-Brazzaville oder auch in Englisch West Germany, obwohl auf Deutsch nie die Rede von einer "Bundesrepublik Westdeutschland" war... --Vexillum 10:09, 16. Jun. 2010 (CEST)

Ist ja so als ob der Focus hier mitliest, vgl diesen Artikel ;-)--- Zaphiro Ansprache? 15:54, 16. Jun. 2010 (CEST)

Ja, was glaubst Du denn, wo die Presse recherchiert? :-) --Vexillum 16:15, 16. Jun. 2010 (CEST)

Windows nervt

Wenn man unter XP eine externe Festplatte anschließt (z.B. 2 GB), durchsucht Windows die Platte mit "autoplay" nach Mediendateien. Es nervt, den Prozess ständig abbrechen zu müssen. Außerdem kommt danach eine davon unabhängige Frage, welche Aktion durchgeführt werden soll. Man muss hierzusätzlich ständig klicken und es bringt auch nichts, das Kreuzchen "diese auswahl immer ausführen" anzukreuzen, da er beim nächsten mal ohnehin wieder von vorn anfängt. Ich denke, jeder von Euch kennt das.

Kann man diese Routinen unterdrücken, z.B. in dem man das auf der Platte vermerkt? Oder anders herum gefragt: Wie werde ich diesen Scheiß zuverlässig los? --46.115.145.25 19:01, 15. Jun. 2010 (CEST)

autoplay deaktiveren. Gibt's viele Anleitungen im Internet wie man das für alle oder auch nur spezielle Speicher macht. --89.246.165.51 19:15, 15. Jun. 2010 (CEST)
Autoplay abstellen--213.33.31.225 19:17, 15. Jun. 2010 (CEST)
Ich kenn das nicht. Mich hatte schon Windows 98 zu sehr geärgert, daher jetzt fast nur noch Linux. Sorry, aber die Überschrift fordert das heraus... --Eike 19:26, 15. Jun. 2010 (CEST)
Auch Linux kann nerven. WLAN funkt. unter XP „like a charm“. Fedora 12 (in einer Version von vor ca. 3 Monaten) weigert sich nach wie vor beharrlich sich zu verbinden. --Geri 21:07, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde nie behaupten, dass Computer nicht eigentlich immer nerven! :o) Nur das konkrete Problem - das kenn ich nicht. --Eike 21:20, 16. Jun. 2010 (CEST)
Probier mal die Umschalttaste beim Anstecken gedrückt zu halten. Bei CDs/DVDs unterbindet das das Autoplay. --Geri 21:01, 16. Jun. 2010 (CEST)

Noch eine Fußballfrage

Im Artikel über die Rote Karte steht, dass der so bestrafte Spieler nicht nur für den Rest des Spiels vom Platz muss, sondern auch für eine bestimmte Anzahl weiterer Spiele gesperrt bleiben kann. Wie das nun genau bei der Weltmeisterschaft geregelt ist, sollte eigentlich irgendwo stehen. Unter Fußball-Weltmeisterschaft#Regelwerk darf man es wohl vermuten - da steht aber nichts darüber. Wo findet man in der deWP die Information, für wieviele Spiele innerhalb der WM der Spieler, der rot gesehen hat, gesperrt bleibt? --BerlinerSchule 20:02, 15. Jun. 2010 (CEST)

Wo's in der Wikipedia steht, weiß ich nicht, aber AFAIR "mindestens ein Spiel". Es wird eine Kommission darüber entscheiden; so ist es z. B. in der Bundesliga auch. --Eike 20:06, 15. Jun. 2010 (CEST)
Die konkrete Frage gehört wohl eher nach WP:FzW. --84.164.127.72 20:08, 15. Jun. 2010 (CEST)
Ja. Dann und nur dann, wenn es irgendwo steht. Sonst antworten hier die kompetenten Leute und dann wird entsprechend auch der Artikel verbessert. BerlinerSchule 20:19, 15. Jun. 2010 (CEST)
Siehe weiter oben. ;-) --84.164.46.207 21:22, 15. Jun. 2010 (CEST)
Eigentlich ja in die Wikipedia:Suchhilfe. --Eike 22:37, 15. Jun. 2010 (CEST)

Soweit ich weiß, wird das je nach Schwere des Vergehens von einer FIFA-Disziplinarkommission individuell festgelegt. 2006 wurde Zinedine Zidane nach seinem Kopfstoß im Endspiel für drei FIFA-Spiele gesperrt und musste zusätzlich eine Geldstrafe abdrücken [17]. Das wurde allerdings als grobe Unsportlichkeit gewertet. Eine Rote Karte wegen Rüpelei oder Schiedsrichterbeleidigung kommt wohl etwas billiger. --Times 20:10, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hab versucht, es hier rauszufinden. Aber nach ungefähr zehnmal Abstoss und Freistoss ist mir die Lektüre so aufgestoßen, dass ich nicht weiterrecherchieren konnte... --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 20:37, 15. Jun. 2010 (CEST)
Je nun, es ist eine Schweizer Publikation. So schlimm für dich, wirklich? 85.180.193.119 21:40, 15. Jun. 2010 (CEST)
--Die Schwäbin 21:47, 15. Jun. 2010 (CEST) hat schon ganz rote Augen...
Ja, das ist schon schlimm, dass diese Schweizer zwei "s" ausrufen, wo der Deutsche nur ein "ß" haucht. Fast, als würde irgendwer das Wörtchen "etwas" mit zwei "b" schreiben... BerlinerSchule 22:54, 15. Jun. 2010 (CEST)
Den Schweizern entgeht halt der Unterschied zwischen "in Maßen saufen" und "in Massen saufen". Auch groß-und Kleinschreibung ist wichtig (z.b. helft den hungrigen vögeln) --Baladid Diskussion 16:09, 16. Jun. 2010 (CEST)

Länderkürzel (yet another Fußballfrage)

Schau mir gerade als relativer Fußballlaie Brasilien vs Nordkorea ein, ich wusste anfangs nicht, wer gegeneinander spielt (BRA: PRK), das R sieht aber so verschwommen bzw verzerrt aus, das es mir als ein A erschien und ich zunächst Pakistan vermutete. Frage ist, sind diese Länderkürzungen fest definiert (laut PRK gemäß ISO 3166 ja) und sollte dies in der Infobox der Staaten aufgenommen werden, da internationaler Standard? Meine eigentliche Frage, warum dies "R" so verzerrt erscheint (irgendwie verschwungen in Richtung Schreibschrift), während das "R" bei Brasilien normal erscheint (oder liegt es an meiner alten Glotze ;-)--- Zaphiro Ansprache? 21:51, 15. Jun. 2010 (CEST)

Das ist nur der von der FIFA vergebene Lädercode. Hat also eigentlich nichts mit dem Staat oder so zu tun. Steht auch in den Artikeln zu den Nationalmannschaften schon drin (siehe z.B. Deutsche Fußballnationalmannschaft). --Pilettes 22:00, 15. Jun. 2010 (CEST)
Zumindest ein bei der WM verwendeter Länderkürzel entspricht nicht dem "gebräuchlichsten" - SVN für Slowenien (normal ist SLO, Slowakien ist SVK).Alexmagnus 22:28, 15. Jun. 2010 (CEST)
danke für Eure aufschlussreichen Antworten, aber war nun das R wirklich so verzerrt? ;-)--- Zaphiro Ansprache? 22:56, 15. Jun. 2010 (CEST)
Mir ist gestern keine Verzerrung des Rs aufgefallen und ich habe den Schriftzug intensiv betracht, weil ich geraten habe für was es wohl stehen sollte (ohne Nachschauen: People's Republic of Korea?) --88.130.162.106 13:21, 16. Jun. 2010 (CEST)
Dann lag es tatsächlich an meiner Glotze (über 12 Jahre alt ;-), eine Fifa-Liste mit den Kürzeln gibt es übrigens hier. Interessant aber ist das Nordkorea kein Mitglied der Fifa ist habs übersehen, dort unter Korea DVR eingetragen--- Zaphiro Ansprache? 15:14, 16. Jun. 2010 (CEST)
Kommt wohl auch auf den Fernsehsender an. BBC und ITV verwenden andere (nämlich englische) Kürzel, z. B. statt ESP - SUI (ARD) eben SPN - SWI (BBC), statt CIV IVC usw. --IP-Los 17:12, 16. Jun. 2010 (CEST)
komisch, dachte die Bilder werden zentral übertragen (durch eine Schweizer Produktionsfirma im Auftrag der FIFA, Name ist mir gerade entfallen)--- Zaphiro Ansprache? 19:16, 16. Jun. 2010 (CEST)
Die Bilder unterscheiden sich auch nicht, aber die BBC benutzt andere Grafiken für Statistiken, Auswechslungen und Begegnungsanzeige. ITV benutzt auch eine andere Grafik für die permanente Begegnungsanzeige oben, aber wenn Auswechslungen oder der Stand unten mal angezeigt werden, ist die Grafik identisch mit der von ARD/ZDF/RTL.--IP-Los 20:40, 16. Jun. 2010 (CEST)

Science-Fiction-Kurzgeschichte

Einen guten Abend wünsche ich allerseits!

Ich bin auf der Suche nach dem Namen und Autor einer Science-Fiction-Kurzgeschichte, die ich vor bestimmt 10 oder 15 Jahren in einer ausgeliehenen Kurzgeschichtensammlung gelesen habe. Wenn ich mich recht erinnere...

  • ging es um einen Jungen, der abends in einem Park von einem Parkwächter aufgelesen wird und ihm erzählt, dass er ein Außerirdischer ist und warten muss, bis seine Eltern ihn abholen;
  • flog der Parkwächter zur Überraschung des Lesers am Ende der Geschichte über die Parkmauer (etwas steif, denn er ist in die Jahre gekommen);
  • hatte die SF-Kurzgeschichtensammlung einen gemalten Einband, ich glaube mit gelb (ein Raumschiff?) und dunkelblau.

Es wäre toll, wenn sich noch jemand an diese Geschichte erinnern könnte; meine google-Suche nach Parkwächtern und SF erbrachte nichts zielführendes. Vielen Dank schon jetzt, --Groogokk 22:31, 15. Jun. 2010 (CEST)

Gerade ist mir noch eingefallen, dass - wenn mich die Erinnerung nicht trügt - die Kurzgeschichtensammlung das Wort Nummer im Titel trug; so ähnlich wie "Wolke Nr. 7"... Groogokk 23:04, 15. Jun. 2010 (CEST)
Es wäre hilfreich, wenn Du noch weisst, ob es eine Kurzgeschichtensammlung eines Autors war oder sowas wie Isaac Asimovs Science Fiction Magazin Nr ... oder Science Fiction Story Reader Nr ..., die gab es im angegebenen Zeitraum. Vom Inhalt her würde ich auf Ray Bradbury tippen, aber der gute Mann hat massig Kurzgeschichten geschrieben (die ich bei weitem nicht alle kenne) --Rubblesby 10:29, 16. Jun. 2010 (CEST)
Es war eine Sammlung von Geschichten verschiedener Autoren. Bradbury kommt mir bekannt vor, aber das kann einfach wegen Fahrenheit so sein. Ich lese mir die Liste seiner Werke am Nachmittag mal durch, und schau ob mir etwas bekannt vorkommt. Danke schon mal! Groogokk 13:32, 16. Jun. 2010 (CEST)

Italienisch-Übersetzung (Dante)

Hallo, in einem Buch fand ich gerade den Satz "S'io credesse che mia riposta fosse, a persona che mai tornasso al mondo..." Dem Kontext nach ist es wohl ein Zitat aus Dantes Göttlicher Komödie. Ich würde gerne wissen, was es heißt, und, falls jemand so lieb sein möchte, den Kontext, in welchem es im Stück auftaucht. Übersetzer spucken nichts anständiges aus, scheitern vor allem am tornasso. P.S. Seit wann wird man hier nicht mehr per Nachricht zum Unterschreiben gezwungen? Früher gabs doch immer diese lustige "Bitte füge deine Frage nach dieser Zeile ein"-Vorlage.--188.100.211.240 23:34, 15. Jun. 2010 (CEST)

Inferno: XXVII CANTO >>> http://www.divina-commedia.de/la_divina_commedia/hoelle_027_la_divina_commedia.htm --Vsop 23:57, 15. Jun. 2010 (CEST)
BK:
Also, zunächst einmal ist es aus dem ersten Band, dem Inferno und dort aus dem Canto XXVII, also dem 27. Gesang, ungefähr Verse 61 bis 63. So findest Du es schonmal in jeder Übersetzung.
Meine Divina Commedia liegt irgendwo im Karton, ich habe also mal die onleinigen konsultiert; recht übereinstimmend schreiben die
S'i' credesse che mia risposta fosse
a persona che mai tornasse al mondo
questa fiamma staria sanza più scosse;
riposta als Variante zu risposta ist plausibel, kein Bedeutungsunterschied; tornasso scheint mir ein schlichter Fehler zu sein.
s'i' ist in heutiger Prosa se io, credesse ist heute credessi, vor mia hätte man einen Definitivartikel, statt risposta fosse a stünde noch ein Verb da (also etwa "dass meine Antwort an eine Person gerichtet wäre" oder "...einer Person gegeben würde"), staria wäre heute starebbe und sanza ist heute senza. Das Italienische hat sich ja letztlich wenig verändert. Aber poetisch und bildmächtig war Dante schon, da muss man also etwas interpretieren. Wie gesagt, ich kann mich an den Text kaum erinnern; offensichtlich spricht hier die Flamme (oder wer da gerade mit heller Flamme brennt). Und die Flamme sagt, dass sie, ohne sich zu genieren, deshalb spricht - sonst wäre sie still, gemeint ist: keine Aussage, die Metapher ist: Flamme würde sich nicht bewegen - weil sie weiß, dass niemand von hier wieder zum Leben zurückkehrte, der Gesprächspartner - unser Autor, nicht wahr - also kein Sünder sein kann...
Morgen mehr, wenn nötig. BerlinerSchule 00:10, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ich liebe die Auskunft. Vielen Dank und einen schönen Morgen noch :) --188.100.211.240 00:19, 16. Jun. 2010 (CEST)
T.S. Eliot zitiert die Passage in The Love Song of J. Alfred Prufrock. Dazu findet man Folgendes: (Canto 27, lines 61-66) spoken by Guido da Montefeltro in response to the questions of Dante, who Guido supposes is dead, since he is in Hell:. The flame in which Guido is encased vibrates as he speaks: "If I thought that that I was replying to someone who would ever return to the world, this flame would cease to flicker. But since no one ever returns from these depths alive, if what I've heard is true, I will answer you without fear of infamy." http://www.wsu.edu/~wldciv/world_civ_reader/world_civ_reader_2/eliot.html#1 --Vsop 01:07, 16. Jun. 2010 (CEST)
Nun, einige italienische Quellen scheinen es genau andersherum zu sehen und weisen daraufhin, dass Dante eben als Nicht-Sünder erkennbar ist...BerlinerSchule 13:04, 16. Jun. 2010 (CEST)

Shapefiles darstellen

Gibt es ein Open-Source- bzw. Freeware-Programm zur Darstellung von Shapefiles? Und welche Möglichkeit besteht, Shapefiles in Vektorgrafiken (bevorzugt SVG) zu wandeln? Danke. --188.174.6.169 12:02, 16. Jun. 2010 (CEST)

Wie wäre es hiermit? http://www.carto.net/papers/svg/utils/shp2svg/ -- 12:08, 16. Jun. 2010 (CEST)
Sieht schonmal gut aus, produziert mit den mir vorliegenden Daten allerdings Fehler:
 Use of uninitialized value in substitution (s///) at ogis2svg.pl line 381.
 Use of uninitialized value in substitution (s///) at ogis2svg.pl line 382.
 Use of uninitialized value in split at ogis2svg.pl line 383.
 Use of uninitialized value in concatenation (.) or string at ogis2svg.pl line 384.
 
 Geometry type =
 Use of uninitialized value in string eq at ogis2svg.pl line 385.
 Use of uninitialized value in string eq at ogis2svg.pl line 385.
 Use of uninitialized value in string eq at ogis2svg.pl line 385.
 Currently only POINT, MULTIPOLYGON and MULTILINESTRING allowed! at ogis2svg.pl line 385.
Hmmm... --188.174.6.169 12:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
Quantum GIS bzw. OpenJUMP fielen mir da ein. --Kolossos 12:24, 16. Jun. 2010 (CEST)
Schau ich mir gleich mal an. --188.174.6.169 12:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Zur ersten Frage: Unter GDAL sind einige Programme gelistet, die mit OGR arbeiten, also der library, die auch vom oben genannten shp2svg genutzt wird. Ich würde empfehlen, es erstmal mit Quantum GIS zu probieren. --El Grafo (COM) 12:27, 16. Jun. 2010 (CEST)
Auch dir dankeschön. Sieht vielversprechend aus und wird gleich getestet. --188.174.6.169 12:50, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ein paar Zauberspüche aus meiner Sammlung:
ogr2ogr -f GMT -nln waterways waterways waterways.shp
psxy waterways.gmt -R9/12/50/52 -JQ0/52/4i -M -B5 > map.ps
pstoedit -f svg map.ps map.svg -rotate -90
..um ein klein wenig Einarbeitung in Sachen Kartenprojektionen und Bezugssysteme kommt man dabei aber wohl leider nicht herum. --alexrk 13:20, 16. Jun. 2010 (CEST)

So, bisschen mit Quantum GIS herumprobiert. Scheint für meine Zwecke genau das Richtige zu sein. Danke --188.174.6.169 13:36, 16. Jun. 2010 (CEST)

Wenn ich den abschnitt hier mal hijacken darf: Ich bin immer interessiert an Quellen fuer freie Shapefiles. Hier scheinen ja gerade ein paar Experten versammelt zu sein. --Dschwen 15:13, 16. Jun. 2010 (CEST)

naturalearthdata ist ein guter Anfang für topografische Themen im Maßstabsbereich 1:10-1:100 Mio. Ansonsten müsstest Du schon sagen, wonach Du genau suchst. --alexrk 15:46, 16. Jun. 2010 (CEST)
http://download.geofabrik.de/osm/ wäre eine Quelle für shapefile-Aussschnitte aus dem OpenStreetMap-Datenbestand. --Kolossos 19:48, 16. Jun. 2010 (CEST)

geschütztes pdf-file

Ich stehe vor dem Problem Tabellen aus geschützten pdf-files kopieren zu müssen, die Möglichkeit Text zu kopieren ist dabei deaktiviert. Ich möchte das Problem auf einem elgantern Weg als mittels Texterkennung lösen, sind die Informationen im pdf-file verschlüsselt oder aus welchem Grund scheint es so schwierig zu sein diese zu kopieren? --Klaus Dedekind 14:34, 16. Jun. 2010 (CEST)

Die Programme halten sich dabei an das, was das PDF vorgibt. Okular hat eine Option, solche Einschränkungen nicht zu berücksichtigen. --Eike 14:38, 16. Jun. 2010 (CEST)
Es kann einfach sein, dass in dem PDF Scans/Bilder der Seiten gespeichert sind. Dann geht es nur mit OCR. PS: OCR gibt es auch ganz brauchbar online: http://www.pdfonline.com/pdf2word/index.asp . Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 14:45, 16. Jun. 2010 (CEST)
Die Information im pdf-file ist durchaus als Text gespeichert: der Text lässt sich buchstabenweise markieren. Aber schon mal vielen dank für Okular. Besonders cool wäre es noch, wenn irgendjemand noch eine Möglichkeit wüsste wie ich das unter XP erledigen kann, am besten sogar noch ohne dafür ein egenes Programm installieren zu müssen, denn wir dürfen auf dem Firmen-PC keine unauthorisierten Programme installieren. Aber wenn nicht, werde ich das einfach von daheim aus machen. --Klaus Dedekind 15:05, 16. Jun. 2010 (CEST)
KDE läuft leidlich unter Windows: ( http://windows.kde.org/ ). Ob Okular annehmbar unter Windows läuft, sollte in der KDE Techbase stehen. Die ist aber gerade 404-nichterreichbar. Igor Lediakhov 15:19, 16. Jun. 2010 (CEST)
Hier eine Möglichkeit, ohne ein Programm zu installieren --Pfarrhaus 15:44, 16. Jun. 2010 (CEST)
Bevor du jetzt anfängst, KDE unter Windows zu installieren: Hast du's mal mit dem Foxit Reader oder dem PDF-XChange Viewer probiert? Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass die sich auch nicht allzu sehr um solche Beschränkungen kümmern. --El Grafo (COM) 15:54, 16. Jun. 2010 (CEST)

Benutzer mit dem Suffix -freund per Google oder wikipediaintern suchen

Ich würde gerne so suchen: zeige mir alle Benutzer: der Wikipedia, die im Benutzernamen das suffix -freund haben. Also z.B. Benutzer:Jesusfreund, Benutzer:Satansfreund und eben **alle** weiteren Benutzer mit ...freund am Ende. Wie geht das per Google oder mit Wikipediabordmitteln? --Ritriffler 19:02, 16. Jun. 2010 (CEST)

=> Fragen zur Wikipedia. Mit freundlichen Grüssen Geezernil nisi bene 19:04, 16. Jun. 2010 (CEST)
Es ist in erster Linie eine Frage bzg. der benutzung von google und co. --Ritriffler 19:08, 16. Jun. 2010 (CEST)
Bei Google geht's nicht. Altavista konnte abc*, aber *xyz hab ich noch nie bei einer Suchmaschine gesehen. (Wobei ich auch nicht massig durchprobiert habe.) --Eike 19:09, 16. Jun. 2010 (CEST)
Geht ohne Probleme bei vorhandener Benutzerseite: Suche. --StG1990 Disk. 19:14, 16. Jun. 2010 (CEST)

Jalousine in ein Gebogenes Fenster

Wie kann ich hier in den Bogen eine Jalousine einbauen? Weil ich darf vom der Vermiterin die Fenster nicht anbohren.thx--Sanandros 23:20, 16. Jun. 2010 (CEST)

Vertikal-Lamellen-Vorhang, kannst du an der Decke oder an der Wand vor der Fensteraussparung anbringen. Deckt nicht nur das Fenster, sondern den ganzen Wandausschnitt ab. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:24, 16. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Warum nicht einfach oberhalb des Bogens außen an der Wand anbringen (also mit ca. 30 cm Abstand zum Fenster)?. So ist auch ein gekipptest Fenster bei herabgelassener Jalousie kein Problem. --79.239.139.85 23:24, 16. Jun. 2010 (CEST)
Vertikal-Jalousien gibts auch gebogen: [18]. Ist allerdings ein bisschen teurer als die Bambusteile von IKEA ;) --тнояsтеn 23:26, 16. Jun. 2010 (CEST)

Vieleicht einfach den Fachhandel aufsuchen, da gibts auch für solche Fälle Hilfe. Einfach vorher die Krümmung ausmessen, oder noch besser als Schablone aufzeichnen, und jeder Jalousienbauer schneidet die Lamellen passgenau und vor allem formschön zu. Gibt ja auch diese Klickverschlüsse, mit denen man einfach an den Festern welche anbringen kann.Oliver S.Y. 23:30, 16. Jun. 2010 (CEST)

nochmal Fußball

...aber nicht WM. Wenn die zweite Mannschaft des HSV (spielt in der Regionalliga Nord) - natürlich rein hypothetisch - bis in die 2. Bundesliga aufsteigen würde und dort am Ende der Saison nun auf einem Aufstiegsplatz zur 1. Bundesliga stehen würde, ginge es dann auch tatsächlich auzusteigen? Es wären ja 2 Profimannschaften desselben Vereins in derselben Liga... --ZXsvart Diskussion 12:26, 15. Jun. 2010 (CEST)

...Aber 2. Mannschaften von Profiteams dürfen gar nicht in die 2. Liga aufsteigen. Joyborg 12:36, 15. Jun. 2010 (CEST)
Das heißt, die zweite Mannschaft würde am Ende der Saison in der 3. Liga verbleiben, und die dahinter plazierte Mannschaft würde stattdessen in die 2. aufsteigen? Wenn ich das so richtig verstanden habe, Danke für die Antwort. --ZXsvart Diskussion 13:23, 15. Jun. 2010 (CEST)
Genau, so ist es. - Interessant wäre aber der Fall, dass eine 1. Mannschaft aus der 2. in die 3. Liga absteigt, und dort schon die 2. Mannschaft spielt. - Sicher dürften dann nicht beide in der 3. Liga spielen, aber ich weiß nicht, wo das genau geregelt ist. Joyborg 13:38, 15. Jun. 2010 (CEST)
Noch interessanter ist es, wenn gleichzeitig die 2. Mannschaft von der 3. in die 2. Liga aufsteigt, was dann ja geht, weil die 1. Mannschaft abgestiegen ist. --Kuli 14:10, 15. Jun. 2010 (CEST)
Da aber normalerweise der Trainer der 1. Mannschaft die Spieler der 2. (die ja dann besser wären) übernehmen würde, würde die 2. zur 1. Manschaft werden und andersrum, sodass die Manschaften ja gar nie nicht auf-, oder absteigen würden. Das hätte zur Folge, dass dann wahrscheinlich der Trainer der 1. Mannschaft entlassen werden würde und der der 2. Mannschaft Trainer der 1. würde.....alles seeeehr kompliziert und undurchsichtig - aber so ist Fußball nun mal! :-) (SCNR) --Hosse Talkshow 14:19, 15. Jun. 2010 (CEST)
(quetsch) Nee, Moment mal... Die 2. Mannschaft dürfte auf gar keinen Fall aufsteigen - ich glaube da ist ein Denkfehler in dem Satz "...was dann ja geht, weil die 1. Mannschaft abgestiegen ist." ;-) Joyborg 14:26, 15. Jun. 2010 (CEST)
Na sag ich doch, das wäre dann ja schon in dem Moment die 1. Mannschaft :-) --Hosse Talkshow 14:32, 15. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe jetzt, weil ich irgendwie verspüre, dass wir hier nicht weiterkommen, zu dem Thema mal die Experten angemailt... *harhar --Hosse Talkshow 14:36, 15. Jun. 2010 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, ist der von Joyborg spekulierte Fall schon eingetroffen, als die Profis Kickers Offenbach in den 80ern von der 1. über die 2. in die Oberliga durchgereicht wurden, in der schon die Amateurmannschaft spielte. Danach wurden die Mannschaften in der Tat "vereinigt", da ein Team nur einmal in der gleichen Liga vertreten sein konnte. -- Arcimboldo 22:50, 15. Jun. 2010 (CEST)
Da sollte alles darüber stehen --Romulus 14:17, 15. Jun. 2010 (CEST)
Da §55 Nr. 3.1 sagt mir (in kurz) das sich keine 2 Mannschaften eines Vereins in den Lizenzligen befinden dürfen. Finde dort aber keine Regel, dass nicht die zweite Mannschaft in die 2. Bundesliga aufsteigen kann, wärend die erste Mannschaft von der 2. Liga absteigt!? Aber vielleicht helfen ja die Experten - warum eigentlich nicht die vom DFB? :-) --ZXsvart Diskussion 14:50, 15. Jun. 2010 (CEST)
Mh, sieht tatsächlich so aus, als ob das möglich wäre... (@Romulus, danke für den Link.)- Da steht ja ausdrücklich, dass kein Verein aufsteigen darf, der "mit einer Mannschaft am Spielbetrieb der Lizenzligen des KOMMENDEN Spieljahres" vertreten ist - und das ist ja definitiv nicht der Fall, wenn die 1. Mannschaft absteigt. Interessant... vielleicht wissen die Nürnberger ja wirklich Bescheid. ;-) Joyborg 15:07, 15. Jun. 2010 (CEST) PS: Bitte auch beim DFB nachfragen, ob die beiden in dem Fall auch in der Relegation gegeneinander spielen dürften? Obwohl ja noch gar nicht feststeht, ob die 2. Mannschaft überhaupt azfsteigen darf, da das ja erst nach der Niederlage der 1. Mannschaft in der Relegation möglich wäre? ;-)
Das wurde 2000 mal konkret diskutiert, als der Karlsruher_SC abgestiegen ist und die zweite Mannschaft in der Regionalliga zeitweilig um den Aufstieg mitgespielt hat. Hat zwar nicht geklappt, aber es gab keine Zweifel daran, dass es wirklich möglich gewesen wäre. --87.123.76.132 11:44, 16. Jun. 2010 (CEST)
Anfrage an den DFB ist unterwegs - Falls eine Antwort kommt stelle ich sie sinngemäß auf meine Benutzerseite. Joyborg 12:22, 16. Jun. 2010 (CEST)
Die Antwort des DFB ist schon da, schneller als erwartet: Nach einer zunächst falschen Antwort und einer Rückfrage meinerseits teilt der DFB (nach "interner Abstimmung mit dem Spielbetrieb") mit: 1. Ja, ein gleichzeitiger Auf- und Abstieg zwischen der 2. und der 3. Liga von 2 Mannschaften desselben Vereins ist laut Regularien möglich. - 2. Ein Relegationsspiel dieser beiden Mannschaften würde entfallen, da ohnehin nur ein Mannschaft des Vereins in der Liga spielberechtigt wäre. Joyborg 15:13, 16. Jun. 2010 (CEST)
...ääähm...vielleicht steh ich ja zu sehr auf der Leitung, aber was sagt mir die Antwort unter Nr. 2? Nr. 1 würde ich jetzt so verstehen, dass es möglich ist, das die zweite Mannschaft in der kommenden Saison in die 2. Bundesliga aufsteigt und gleichzeitig die erste Mannschaft in die 3. Liga absteigt, richtig? Aber "nur eine Mannschaft ist spielberechtigt"? --ZXsvart Diskussion 07:31, 17. Jun. 2010 (CEST)
Antwort 1 verstehe ich genauso wie Du. Aus der Begründung in Antwort 2 werde ich auch nicht schlau, und schließe daraus nur, dass kein Relegationsspiel stattfinden würde, weil sowieso klar ist, dass der Verein weiterhin mit einer Mannschaft in der 2. und mit einer in der 3. Liga spielen wird. Ausführlicher war die Antwortmail leider nicht. Joyborg 10:49, 17. Jun. 2010 (CEST)

Bildsuche

Wie heißt noch mal die URL/das Tool, wo man ein Bild angibt und im Netz dann weitere Fundstellen gesucht werden? Plaintext 09:13, 17. Jun. 2010 (CEST)

TinEye --Guandalug 09:20, 17. Jun. 2010 (CEST)
Danke Plaintext 09:31, 17. Jun. 2010 (CEST)

Kommt eine EU-weite Währungsreform? Und wann ist sie ggf. zu erwarten? Wie sichert man Vermögen?

(Disclaimer: mir ist schon klar, dass mich die EU-Finanzminister für diese Frage nicht lieben würden, mir ist auch klar, dass man mich der Panikmache schelten könnte, aber bei den derzeitigen Staatsdefiziten und der umlaufenden ungedeckten Papiergeldmenge macht man sich eben Gedanken.)

Momentan ist die Bundesrepublik Deutschland genau wie andere Staaten der EU auch stark überschuldet. Es mehren sich die Stimmen, die einen Staatsbankrott bzw. einen Bankrott der EU für wahrscheinlich und eine Währungsreform des Euro für fast unausweichlich halten. (Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Bernd-Thomas Ramb (warum ist der eigentlich rot?) etwa hält die Wahrscheinlichkeit einer Währungsreform in Deutschland ab 2016 für über 50% und ab 2020 für sogar über 66 Prozent (Quelle: Max Otto "Der Crash kommt").

Frage(n)

  • wie wahrscheinlich ist es, dass sich 1923 bzw 1948 in anderer Form wiederholen?
  • Ist es tatsächlich verboten, Euros undeklariert ins Ausland zu bringen (Schweiz etc.)
  • Welche Möglichkeiten bietet z.B. die Schweiz, Gold und andere Sachwerte anonym zu erwerben und einzulagern?
  • Wird sich die Wahrscheinlichkeit, dass man Vermögen legal oder illegal undeklariert aus der EU herausbekommt, in Zukunft verringern? (Ist konkret etwas geplant bzw. schon in Vorbereitung?)

(Ich frage das aus allgemeinem Interesse, ich persönlich bin ja eher fürs Schuldenmachen für Sachwerterwerb innerhalb der EU um bei Beginn der Hyperinflation nicht bluten zu müssen, das erscheint mir überschaubar selbst dann, wenn es einen "Lastenausgleich" geben sollte, den ich für wahrscheinlich halte.) --Kuranto 08:02, 14. Jun. 2010 (CEST)

Die ganze Diskussion ist für mich derzeit nur eine grosse Show, bei der sich einige eine goldene Nase verdienen und andere als wichtig darstellen. Geldwirtschaft ist eine Schuldenwirtschaft wie jeder Ökonom zu Anfang seines Studiums lernt. Das funktioniert nur solange, solange jemand Schulden macht und der andere ihm Geld leiht. Zu Deinen Fragen:
  • Meines Erachtens sehr unwahrscheinlich, dass sich 1923 oder 1948 wiederholen, da die nationale Vereinsmeierei durch die EU verhindert wird und damit gegensätzliche währunsgpolitische Zielsetzungen unterbleiben müssen. Die Wirtschaftspolitik wird in Kürze ebenfalls stärker angebunden, so dass auch dieser Bereich in der EU stabilisiert wird und nicht bestimmte Unionsmitgliedstaaten auf Kosten anderer leben.
  • Ab EURO 12.500,-- ist eine Deklaration an der Grenze zu Drittstaaten (zB Schweiz) bei Überschreiten erforderlich. Nicht innerhalb der EU.
  • Die Schweiz und Liechtenstein bieten sehr viele Möglichkeiten anonym (zB über Fonds) Gold zj erwerben (auch physische Auszahlung ist dabei teilweise möglich).
  • Ja, besonders Deutschland und Frankreich sind daran interessiert, dass das Vermögen in der EU bleibt und deklariert wird.--Asurnipal 08:22, 14. Jun. 2010 (CEST)
Warum willst du das Geld unbedingt aus der EU raus haben und warum muss das anonym sein? Wenn du der Währung nicht vertraust lege das Geld einfach in Sachwerten an und gut ist.--Trockennasenaffe 08:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
@Trockennasenaffe: ich persönlich würde das auch so machen *obwohl* ich einen Lastenausgeleich fürchte. --Kuranto 08:31, 14. Jun. 2010 (CEST)
Derzeit auf den Goldtrend aufzuspringen, bei den Preisen und der Nachfrage, würde ich aber blieben lassen. Dass kann nur schiefgehen. Sachwerte ja, aber nur Dinge, von denen Du etwas verstehst oder jemand, dem du vertraust und der für Dich veranlagt.--Asurnipal 08:35, 14. Jun. 2010 (CEST)
Gold sehe ich ähnlich, den richtigen Sachwert zu finden ist aber eine heikle Angelegenheit. --Kuranto 08:45, 14. Jun. 2010 (CEST)

Man sollte den Kursverlauf des Euro insgesamt betrachten [19] Dann sieht die aktuelle Diskussion über den "dramatischen" Kursverfall des Euro gleich ganz anders aus. --FNORD 09:54, 14. Jun. 2010 (CEST)

Dramtischer Kursverlust wäre unter dem Namen Abwertung genau das, was die südlichen Euroschuldenmeyer brauchen, um außerhalb des Euroraums wieder wettbewerbsfähig zu werden. Für Airbus, Daimler, Bayer, Siemens etc. ist das ein perfektes Konjunkturprogramm. Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 10:49, 14. Jun. 2010 (CEST)
Vor Gold wird schon seit vielen Jahren gewarnt, es sei zu teuer, und es ist sogar noch teuerer geworden. In Zukunft wird es noch teurer werden, also Finger weg von dem teuren Zeug. -- Martin Vogel 11:05, 14. Jun. 2010 (CEST)
Die Tatsache, dass es eine Spekulationsblase im Goldmarkt gibt, sagt nicht unbedingt was darüber aus, wann da wer die Luft rauslässt. Die Bundesbank könnte den Goldpreis jederzeit implodieren lassen. Deutschland besitzt Unmengen an Gold und verkauft nur deshalb nicht sofort, damit der Goldpreis schön hoch bleibt. Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 12:10, 14. Jun. 2010 (CEST)
Deutschland hat Gold im Wert von ca. 0,1 Billionen €uro und Schulden von 1,7 Billionen €uro. Also investiert man besser in Bundeswertpapiere, die sind schließlich nach oben hin beliebig vermehrbar, im Gegensatz zu Gold. -- Martin Vogel 12:28, 14. Jun. 2010 (CEST)
LOL Martin. Vergeude dein Talent nicht auf Wikipedia:Auskunft sondern mach Wikipedia:Kabaretttexte auf. Gruß --Kuranto 12:33, 14. Jun. 2010 (CEST)

Leute, hier ist kein Diskussionsforum über irgendwelche politischen Glaskugeleien, sondern eine Auskunft, wo man belegte und gesicherte Informationen erfragen kann. Bitte führt eure Gedankenspiele irgendwo außerhalb der Wikipedia fort. --とうご (Thogo) 12:57, 14. Jun. 2010 (CEST)

Ich denke das ist sowiso erledigt, Kuranto hat auf tragische Art und Weise seine Schreibrechte verloren... — C-M hä? 13:14, 14. Jun. 2010 (CEST)

Kuranto ging sehr geschickt vor mit der Wahl eines Themas, das viele Benutzer kontrovers interessiert. Bei uns zu Hause gab es mal einen Journalisten, der sich als Pausenclown einen Sport aus sowas gemacht hat ... was manchmal allerdings garnicht so schlecht ist ... Zum Beispiel zeigt es hier, dass es viel Erklärungsbedarf gibt über einem Thema, zu dem im Netz exakt genau so viele unterschiedliche Ansichten vorhanden sind wie Quellen ... und niemand richtig durchblickt. Angenommen es gäbe in der Fachwelt eine ernstzunehmende publizierte Debatte über eine "mögliche Reform des Euro", warum sollte sie nicht dargestellt werden? (Die Debatte, nicht die "mögliche Reform des Euros"!) Ich meine damit ausschließlich die (wissenschaftlich) belegbaren Überlegungen, entkleidet vom Firlefanz, den Pressemeldungen, den Spekulation und der Glaskugelei. Da bleiben sicher nur einige wenige Möglichkeiten offen, wie so eine Gemeinschaftswährung unterschiedlicher Staaten überhaupt "reformiert" werden kann. (Ich wäre nicht für einen eigenen Artikel.) --46.115.39.20 22:26, 17. Jun. 2010 (CEST)

Intel Overdrive Prozessor

Hallo,

ich wollte für meinen alten PC mit 486DX2 eine Neue CPU Kaufen.

Desshalb habe ich natürlich erstmal bei Wikipedia nachgesehen...

Ich meine auf der Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Overdrive_Prozessor den i486 OverDrive 100Mhz

meine Frage ist nun, ob deine Der Prozessoren auf den folgenden Auktionen in den Sokel für mein MB passt.?

Hier ist mein MB:

http://stason.org/TULARC/pc/motherboards/S/SIEMENS-NIXDORF-INFORMATIONSSYSTEME-AG-486-S26361-156.html

Es handelt sich um ein S26361-D802-A Motherbord

Können Sie mir zurückschreiben, ob eine der CPUs auf den Auktionen in den Sockel3 passen:

http://cgi.ebay.de/Rare-CPU-Chip-486-OverDrive-Intel-ODPR486DX-33-5V-/140053793679?cmd=ViewItem&pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item209bdb4b8f

http://cgi.ebay.de/Vintage-CPU-Intel-Pentium-Overdrive-166MHz-7027-/360267284381?cmd=ViewItem&pt=DE_Elektronik_Computer_CPUs&hash=item53e19a7f9d

Ich hoffe, Sie können mier weiterhelfen....! (nicht signierter Beitrag von 92.78.8.204 (Diskussion 19:18, 14. Jun. 2010 (CEST))

Das Deutsche Museum dürfte dir weiterhelfen können... --A.Hellwig 21:51, 14. Jun. 2010 (CEST)
wenn du nicht SEHR gewichtige gründe hast dieses alte motherboard zu verwenden, würde ich es sein lassen. das lohnt sich einfach nicht. (den grund für den austausch würde ich gerne hören) Elvis untot 00:12, 15. Jun. 2010 (CEST)
Wenn, dann würd ich gleich einen Pentium-Overdrive kaufen. Auf ebay gibts einige, die meisten davon sind aber total überteuerte Sofortkaufen-Angebote (haben wohl einen Sammlerwert), allerdings sind im Moment auch einige Angebote für unter 20€ inkl. Versandkosten dabei. Allerdings würd ich trotzdem davon eher abraten, man bekommt z.B. Pentium 3 Komplettsyteme schon für 1€. --MrBurns 19:19, 17. Jun. 2010 (CEST)

Chomsky: Sprache dient dem Denken, nicht der Kommunikation

So oder ähnliche wurde mir neulich eine der Erkenntnisse (nicht Theorien) von Noam Chomsky zusammengefasst. Leider steht dazu nix in seinem Artikel. Wisst ihr was dazu oder gibts nen anderen zugehörigen Artikel? (Gern auch engl. WP) Grüße, Amtiss, SNAFU ? 02:16, 15. Jun. 2010 (CEST)

Sprachphilosophie Yotwen 09:22, 15. Jun. 2010 (CEST)
... oder etwas ausführlicher beispielsweise in: The Nancho Consultations (W. David Kubiak im Interview mit Noam Chomsky (Verbatim Excerpt(s))):
If human language has a function at all it's for expression of thought. So if you just think about your own use of language, a rather small part is used for communication. Much of human language is just used to establish social relations. Suppose you go to a bar in Kyoto and you spend an evening talking to your friends. You're not 'communicating'. You're rarely communicating. You're not presenting them with any information that changes their belief systems. You're simply engaged in a kind of social play. You're establishing social relations and creating warm interactions or determining your relationship to someone or whatever. Or you can use language simply for play, or for its aesthetic function.
Noch einige vage Kommentare von mir dazu: Zum Beispiel ein Ludwik Lejzer Zamenhof, ein Friedrich Rückert oder ein Emil Krebs könnten hierzu vielleicht in ihren Zeiten wertvolle eigene Ansichten entwickelt haben. Ich hatte mir diesbezüglich auch schon andere Möglichkeiten zu Gemüte geführt: Vergleiche den vierten Satz hier. --85.176.132.18 13:44, 16. Jun. 2010 (CEST)
Chomsky hat mit seiner Beschreibung (Zitat) recht, aber er sagt doch gerade, daß Sprache eben zumeist nicht dem Denken oder der echten Kommunikation dient, sondern im Gegenteil "nur" ein soziales Spiel ist, Kommunikation ohne Denken.--Radh 10:53, 17. Jun. 2010 (CEST)

Hab jetzt nochmal nen Professor gefragt, der meinte ihm sei die These von Lew Semjonowitsch Wygotski bekannt ("Denken und Sprache"). -- Amtiss, SNAFU ? 19:20, 17. Jun. 2010 (CEST)

Falsches Lemma?

Wieso heißt es Vuvuzela und nicht Tröte? Eine Vuvuzela ist exakt das, was als Tröte seit dem dem Mittelalter bei uns bekannt ist. Wäre es nicht richtiger, den Artkel Tröte anzulegen und Vuvuzela darauf zu verlinken? --46.115.196.108 20:11, 15. Jun. 2010 (CEST)

ich verweise einfach mal auf eine frühere Löschdiskussion, Fazit anhand Belege war soetwas wie eine Kindertrompete bzw lautmalerisch (Truthahn) und zum Teil auch pejorativ verwendet, jedoch nicht auf ein Instrument einengbar. Gruß--- Zaphiro Ansprache? 20:13, 15. Jun. 2010 (CEST)
Habt Ihr Euch bei einer Löschdiskussion nicht durchsetzen können?? Mann, das ist ein prähistorisches Instrument, die alten Germanen hatten es vor 4000 Jahren in den Wäldern schon, die Römer in ihren gut koordinierten Schlachten als wichtigstes Signalmittel gleich neben der Pfeife, von den alten Äqypter ganz zu schweigen ... es gibt viele Abbildungen in den Pyramiden davon. Das hat mit Fußball kaum was zu tun, ein knochenaltes Gerät, vielleicht das älteste Blasinstrument überhaupt mit Wurzeln in der Prähistorie. Wo bleibt der wissenschaftliche Anspruch von Wikipedia? Man kann einen exzellenten Artikel daraus machen. Jeder Mode rennt ihr hinterher! Das ist pathetisch, erbärmlich! --46.115.196.108 20:40, 15. Jun. 2010 (CEST)
die Belege zeigten was anderes, also bring sie anstatt zu flamen und WP:TF zu betreiben, EOD--- Zaphiro Ansprache? 20:43, 15. Jun. 2010 (CEST)
wikt:pathetisch? Ah, ja... --Eike 20:56, 15. Jun. 2010 (CEST)
wikt:en:pathetic? --::Slomox:: >< 23:03, 15. Jun. 2010 (CEST)
Ja. Und das von einem, der uns die Wahrheit über deutsche Begriffe verraten will... --Eike 23:06, 15. Jun. 2010 (CEST)
PS: was er meinte ist wohl eher eine Naturtrompete--- Zaphiro Ansprache? 21:30, 15. Jun. 2010 (CEST)

Jetzt mal ganz sachlich: Es wäre doch naiv anzunehmen, dass ein so einfaches Blasinstrument, das nur aus einem konischen Rohr besteht, eine Erfindung der südafrikanischen Fußballfans wäre. Sei doch mal ganz ehrlich und rational: Du weißt doch selbst, dass das Gerät sehr alt ist. Es sollte als Gattungsbegriff in einem eigenen Artikel beschrieben werden. Mir ist es egal, ob es den Artikel Vuvuzela nebenbei noch gibt, wäre vielleicht sinnvoll wegen der juristischen Debatte über Verbote usw., aber die derzeitige Einordnung in Wikipedia ist einfach falsch. Die Vuvuzela ist, wie viele andere kulturhistorische Formen eine Unterordnung. Sei mal ehrlich, Du weißt dass es stimmt. :-) --46.115.196.108 21:55, 15. Jun. 2010 (CEST)

(Quetsch) Der "Gattungsbegriff" heisst Naturtrompete, oben schon genannt, diese Instrumentenfamilie (Blechblasinstrument ohne Ventile oder Klappen) ist selbstverstaendlich uralt, und der Artikel dazu darf gerne ausgebaut werden. Interessant waere, ob es in der Begriffshierarchie noch ein Lemma "dazwischen" gaebe, fuer kurze ungekruemmte Naturtrompeten -- z.B. Fanfare (BKL) -- worunter dann auch evtl. "(Kinder-)tröten" einzuordnen waeren. --Neitram 04:25, 17. Jun. 2010 (CEST)
dann fass mal zusammen Du Schlauschwätzer, da gibt es aber viel zu tun, wie etwa Kategorie:Historisches Musikinstrument zeigt. Zudem die Vuvuzela eben kein historisches Instrument darstellt, wie mittlerweile belegt im Artikel steht. Viel Spaß dabei wünscht Dir derjenige, der mit LAs bezüglich WP:TF nicht zimperlich ist (vgl LA zu Tröte, s.o.) --- Zaphiro Ansprache? 22:04, 15. Jun. 2010 (CEST)
Nebeltröte (Nebelhorn)

Ich bin uebrigens noch gerade ueber nebenstehendes "Instrument" gestolpert, das ebenfalls "Tröte" genannt wird, aber sich von Naturtrompeten wohl dadurch unterscheidet, dass ein Metallplaettchen (Zunge) den Ton erzeugt. Die Vuvuzela hat aber keine Zunge, oder? --Neitram 01:13, 18. Jun. 2010 (CEST)

Firefox 3.5.8

Hallo zusammen, heute hat Firefox eines meiner gespeicherten Passwörter für GMX einfach "gelöscht". Bei einer Anmeldung über GMX werde ich auch nicht gefragt ob ich das Passwort speichern will. Über Goggle habe ich bisher nichts wirklich brauchbares gefunden (auch nur sehr viel über FF 3.0). Kennt jmd eine Möglichkeit das Passwort wieder zu hinterlegen? Über Einstellungen -> Sicherheit -> etc kann man die Passwörter ja nur anzeigen lassen bzw. löschen. mfg Diether --91.64.112.174 21:55, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hast Du kontrolliert, ob die Seite nicht bei "Passwörter" - "Ausnahmen" eingetragen ist? --TheRunnerUp 22:00, 15. Jun. 2010 (CEST)
(BK)Hattest Du zuvor was an den Einstellungen geändert? z.B. unter Einstellungen → Datenschutz → Einstellungen → Einstellungen für das Löschen der Chronik Wieder neu reinbekommen tust Du das Passwort, indem Du die Seite aufrufst und das Passwort nochmal eingibst. Ich persönlich speichere nie ein Passwort im Browser ab, obwohl außer mir niemand diesen Rechner bedient. Grüßle, --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 22:06, 15. Jun. 2010 (CEST)
unter Ausnahmen steht die Seite nicht drin (andere GMX Passwörter sind noch da). Geändert habe ich an den Einstellungen auch nichts. Und das mit neu eingeben funktioniert leider nicht, da FF nicht automatisch fragt ob ich speichern will. Wie kann ich FF dazu bewegen das wieder gefragt wird? mfg Diether (nicht signierter Beitrag von 91.64.112.174 (Diskussion 22:19, 15. Jun. 2010 (CEST))
Schau einfach mal hier rein („diese Abfrage erscheint nur“). --Die Schwäbin ∞ Willsch äbbes saga? 09:37, 16. Jun. 2010 (CEST)
bin zur Zeit leider nicht zuhause und kann es daher nicht überprüfen. Das Häckchen bei "Passwörter speichern" müsste aber drin sein. Werde mal versuchen die benannte Datei in der die PW´s hinterlegt werden zu finden, kann man da nachträglich was rein editieren? mfg Diether 91.67.240.143 21:54, 17. Jun. 2010 (CEST)

Wurzelfiguren

O. Redon

Hallo Mythologiefreunde,

ich suche Basisinformationen zum Phänomen, dass aus einem Menschen Wurzeln wachsen. Daphne ist wohl das berühmteste Beispiel. Ich suche weitere Beispiele aus allen Gebieten (Literatur, Film, Kunst) ...

Ganz am Rande ein urban Legend-Check: Stimmt es eigentlich, dass es das bei Menschen auch mal gegeben hat (DNA-Fehlbildung)?

Danke, --77.4.45.44 00:10, 16. Jun. 2010 (CEST)

Darf ich auf den oben als Blattmaske oder Green Man diskutierten Schlussstein aus Fountains Abbey hinweisen? --Vsop 00:47, 16. Jun. 2010 (CEST)
Wikipedia:Auskunft#Blattmaske_.E2.86.90.E2.86.92_en:Green_man Danke! --77.4.45.44 01:21, 16. Jun. 2010 (CEST)

Zur "Urban Legend": ich habe ein bisschen bei "Snopes.com Urban Legends Reference Pages" rumgesucht, aber nicht das Geringste in der Richtung gefunden. Allerdings ist die Geschichte eine ganz traditionelle "Rural Legend". Als ich noch klein war haben mir meine großen Geschwister immer damit Angst gemacht, dass man keine Apfelkerne verschlucken darf, weil sonst beginnen sie im Magen zu keimen, und wachsen, und dann... Iiiiiiiiihhh!!! Ugha-ugha 09:54, 16. Jun. 2010 (CEST)

Schick' ihnen Geschenkörbe mit Obst! Sie haben dich vermutlich vor diesem Schicksal bewahrt ! Geezernil nisi bene 10:55, 16. Jun. 2010 (CEST)
Biete zwei amerikanische Cousins an: Den Jolly Green Giant und Swamp Thing. Auch in der Science Fiction Literatur wird man fündig. Dann noch der Root (oder Tree) Man (Epidermodysplasia verruciformis). Pilzkopf liegt vermutlich zu weit draussen. Treezernil nisi bene 10:20, 16. Jun. 2010 (CEST)
Addendum: Danke für die Frage! Heute in Kehl gesehen - und gleich zwei für den Garten bestellt... Geezernil nisi bene 14:06, 16. Jun. 2010 (CEST)
Umgekehrt geht es natürlich auch: Wurzeln, denen Arme und Beine wachsen. Ugha-ugha 14:30, 16. Jun. 2010 (CEST)

Der Baummensch --85.127.229.96 15:51, 16. Jun. 2010 (CEST)

Ginseng steht in dem Ruf einem Körper zu ähneln - hier wieder mal ein ein besonderes Exemplar - "asia-Tisch" aphrodisierend --188.23.68.154 12:49, 17. Jun. 2010 (CEST)

Den Haag Marke auf Dokumenten

Guten Tag! Hat schon mal jemand was von einer Den Haag Marke auf Dokumenten gehört? Die Kirche in Griechenland verlangt soetwas für meine deutsche Meldebescheinigung um sie anzuerkennen. Angeblich werden beziehen diese Marken sich auf den Internationalen Gerichtshof und bestätigen Dokumente im innereuropäischen Gebrauch. Leider hat heute das Bürgeramt zu so das ich nicht nachfragen kann aber vielleicht kennt ja hier jemand das. Danke... --89.247.80.203 10:26, 16. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht ist eine Apostille gemeint? --Rudolph Buch 10:42, 16. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Vermutlich ist die "Apostille von Den Haag" gemeint, hier steht eine Antwort dazu (bezieht sich zwar auf Spanien, dürfte aber für Griechenland gleich sein). -- Wiprecht 10:45, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin Standesbeamter und bin mir sicher, dass damit eine Apostille gemeint ist. Aber gerade zwischen Deutschland und Griechenland ist die gar nicht notwendig, da diese beiden Staaten zusammen mit 17 anderen Staaten ein Übereinkommen geschlossen haben, sich gegenseitig mehrsprachige sogenannte internationale Urkunden anzuerkennen. Diese sind dann immer in der Landessprache, in Französisch und kleingedruckt in neun anderen Sprachen ausgefertigt. Einfach eine solche "Internationale Urkunde" verlangen (Geburt/Heirat/Sterbe). Rolz-reus 19:36, 16. Jun. 2010 (CEST)
Notabene: es geht um die Kirche, und die ist mitunter altmodischer als Staaten.. --Concord 23:11, 16. Jun. 2010 (CEST)

Vielen Dank - Apostille war natürlich vollkommen richtig und nun hab ich auch einen ganzen Haufen davon. Diese Orthodoxen leben noch in einer Zeit der byzan. Bürokratie. Danke nochmal --89.247.62.71 18:56, 17. Jun. 2010 (CEST)

Problem mit Sitzplatz in der Schule

Hallo, ich habe eine frage an euch die hier glaube ich richtig steht. In der Schule sitze ich neben einem schüler der stink, spuckt, beleidigt und eigentum beschädigt (schlagen tut er nicht, da er viel zu schwach ist). Jetzt sitze ich neben ihm. Ich weiß nicht wie ich meine Lehrerin überzeugen kann auf einen anderen Platz zu kommen... habt ihr vorschläge für mich? Gruß -- 19:01, 16. Jun. 2010 (CEST)

Sag ihr, dass dein Nachbar dich vom Lernen ablenkt und du gerne alleine sitzen möchtest. Hast du schon probiert und funktioniert nicht? Wende dich an deinen Vertrauenslehrer. --84.164.116.199 19:06, 16. Jun. 2010 (CEST)
Muss ich mal auprobieren.
Die Ansprechpartner sind der spuckende Schüler selbst, die Klassenlehrerin, der Klassensprecher, der Vertrauenslehrer (heißt der heute noch so?), die Schulleitung. Und wenn Du es schaffst, das Ganze positiv zu formulieren, ist das ein erster Schritt zu einer diplomatischen Laufbahn. Positiv heißt in dem Fall (je nach genauer Sachlage): Darum bitten, neben einem (bestimmten) anderen Schüler zu sitzen (mit dem Du das vorher vereinbart hast), weil der Dein bester Freund ist oder weil Du dem nachmittags manchmal Mathe erklärst oder weil Du mit dem in derselben Fußballmannschaft bist. Oder darum bitten, allein sitzen zu dürfen, weil Du Dich dann besser konzentrieren kannst. Und auf jeden Fall langsam die Leiter hoch, nicht gleich zum Direx. Erst der Problembär selbst, dann Klassenlehrerin oder Klassensprecher (oder mit letzterem zu ersterer), erst dann zum V-Lehrer, im Extremfall zur Schulleitung.
Begleitend dazu Überlegungen von Dir (bei denen wir Dir nicht helfen können, da wir den Typen nicht kennen):
Stinken wird er kaum absichtlich...
Warum tut er die anderen drei unangenehmen Dinge? Hat das eventuell was damit zu tun, wie er von der Klasse behandelt wird? BerlinerSchule 19:11, 16. Jun. 2010 (CEST)
Und auf keinen Fall locker lassen, bei uns hat es ein halbes Jahr nach jeder Stunde der Klassenlehrerin sagen gedauert, bis wir nicht mehr als "ruhiger Pol" hinter der Wand des Lärms saßen und weder was sahen noch was hörten. --88.130.162.106 19:14, 16. Jun. 2010 (CEST)
Direkt zum Direktor oder besser noch zum Schulamt gehen. Alles andere bringt nichts. --89.15.62.41 19:23, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ja, Schulamt wäre gut. --46.115.39.20 00:00, 18. Jun. 2010 (CEST)
Wie schon gesagt - erst die niedrigen Instanzen, dann die hohen. Mit den hohen schaffst Du Dir einen Ruf wie Donnerhall für die nächsten (7? 6? 5?) Schuljahre. Jeder Klassenkamerad und jeder Lehrer weiß dann, dass Du derjenige bist, der trouble sucht... BerlinerSchule 19:39, 16. Jun. 2010 (CEST)
Übermorgen fang ich dann mit meiner Klassenlehrerin an.-- 19:43, 16. Jun. 2010 (CEST)
Vorher überlegen, wie Du's machen willst. Bittest Du sie um einen Einzelplatz (wenn das überhaupt möglich ist), weil Du dort besser aufpassen kannst? Bittest Du sie um einen bestimmten Platz, der näher am Fenster ist (weil Du dort besser siehst)? Bittest Du sie um einen Platz weiter vorne, weil Du dort besser hörst? Oder bittest Du sie darum, neben einem bestimmten anderen Schüler sitzen zu dürfen? Vorher einen guten Grund überlegen... BerlinerSchule 19:55, 16. Jun. 2010 (CEST)
einen Einzelplatz damit ich mich besser konzentrieren kann.-- 20:10, 16. Jun. 2010 (CEST)
Na siehste. Und wenn die Lehrerin genauso diplomatisch ist wie Du, dann sagt sie der Klasse, dass sie entschieden hat, Dich umzusetzen... BerlinerSchule 20:24, 16. Jun. 2010 (CEST)

Sprachen, Ethnien, Kulturen u.s.

Hatte heut ein interessantes Gespräch mit einer Russin. Sie erzählte mir, dass die lateinische Sprache wahrscheinlich eine Ableitung aus der Russischen sei. Die Ur-Russiche sei aber dann durch die Slawische verdrängt worden. Möchte mich gern näher hierüber informieren. Auch dazu, ob der Ivan im Grunde gar keine slawischen Wurzeln hat und wo er ursprünglich einzuordnen war und ob an dem Argument überhaupr etwas d'ran ist. Vielen Dank der Mühe im Voraus. --88.72.128.157 23:44, 16. Jun. 2010 (CEST)

Löschen wäre unhöflich, aber lese bitte erstmal den Artikel Latein, bevor solche krude Frage hier gestellt wird. Kein Hinweis auf eine Beziehung zwischen einem wie auch immer gearteten "Ur-Russisch" und Latein.Oliver S.Y. 23:48, 16. Jun. 2010 (CEST)

Die Frage ist in der Tat absurd, aber in einer Hinsicht interessant. Dass mit postulierten Sprachverwandtschaften allerlei Schindluder getrieben wird, in der Regel in der Absicht, die Höherwertigkeit eines Volks und die entsprechende Minderwertigkeit der anderen zu "beweisen", ist alt und, nun ja, langweilig. Aber genau welche Ideologie wird hier von dieser Russin vertreten? Das läuft ja auf so etwas wie Russland als Urmütterchen der westlichen Zivilisation (Ah, Latein!) hinaus, unter gleichzeitiger Abwertung der peinlichen slawischen Verwandten; also in etwa das Gegenteil von Panslawismus. Gibt es für dieses ideologische Konstrukt einen Namen? Grüße 85.180.193.175 00:34, 17. Jun. 2010 (CEST)
es gibt hierzu einige interessante Fakten, bspw. russ. Wörter die deutungsgleich mit lateinischen sind und von denen sich wahrscheinlich die lateinischen W. ableiteten. Leider habe ich die russ. Wörter wieder vergessen. Für die Wissenden: Bsp. Was heißt auf russich Dummkopf (Starrschädel)? und nun mal das latinisierte Wort vergleichen. Auf die Ebene läuft' hinaus. 88.72.128.157 01:33, 17. Jun. 2010 (CEST)
Schluss mit der ’indoeuropäischen’ Legende!! Die Ureuropäer waren denaturalisierte und akklimatisierte Fenno-Ägypter!. --Janneman 01:56, 17. Jun. 2010 (CEST)
Leider nicht weiterführend. Dort wird Bezug zu den Finnougrischen Völkern genommen, die aber keine Slawen sind. 88.72.128.157 10:00, 17. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht fuehrt der Artikel Ironie weiter? --Wrongfilter ... 10:11, 17. Jun. 2010 (CEST)
Verstehe ich jetzt ganz und gar nicht. Was hat das mit der Frage zu tun? Was soll das Gestänker?--88.72.128.157 10:17, 17. Jun. 2010 (CEST)
Na, ich glaube eher, dass sollte dir helfen, zu verstehen, inwiefern Jannemanns Antwort sich vielleicht doch auf die Ausgangsfrage bezog... --77.176.198.68 10:45, 17. Jun. 2010 (CEST)
Unter rumänischen Nationalisten geistert gerade eine ganz ähnliche Theorie herum, dass nicht Rumänisch vom Latein abstammt, sondern Latein vom Rumänischen. Ausserhalb des Landes nimmt das aber niemand auch nur ansatzweise ernst. --El bes 03:25, 17. Jun. 2010 (CEST)
Das lief andersrum. Was glaubst du, warum es im Deutschen und im Englischen viele Wörter gibt, die lateinischen Ursprungs sind? Oder stammt Latein etwa gar vom Deutschen ab? *augenroll* -- Chaddy · D·B - DÜP 16:39, 17. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube, lieber Chaddy, das nennt man "stating the bl... obvious", und alle leidlich gebildeten Diskutanten hier stimmen dir zu, den Fragesteller hingegen wirst du so nicht überzeugen können. Trotz allem hat der Unsinn einen gewissen morbiden Reiz. Beispielsweise wegen der Rolle des Latein in solchen "Theorien": Chiffre für "das Abendland" (mit Tremolo zu sprechen) schlechthin, nebst einem latenten slawischen Minderwertigkeitskomplex (der seinerseits wieder spannende kulturgeschichtliche Hintergründe hat). Warum eigentlich nicht eher Griechisch? Ganz dunkel habe ich im Hinterkopf, dass es in der hellasbegeisterten deutschen Klassik/Romantik auch solche Leute gab, die nämlich eine ganz enge Verwandtschaft zwischen Germanisch und Griechisch postulierten - vielleicht weiß es jemand genauer. Und gibt es nun einen Namen für die Ideologie von den Russen als ersten Westeuropäern? Grüße 85.180.193.65 17:09, 17. Jun. 2010 (CEST)
Na gut, man kann's auch mal mit einer ernsthaften Antwort versuchen: Keine der von der Russin geäußerten Thesen wird in irgendeiner Weise in den entsprechenden Fachwissenschaften auch nur annähernd vertreten. --Mai-Sachme 10:31, 17. Jun. 2010 (CEST)
Offene Fragen wecken Interesse und hierüber besteht sicherlich auch in der Wissenschschaft noch kein Konsens [20] [21] 88.72.128.157 10:38, 17. Jun. 2010 (CEST)
Willst du hier eine Frage beantwortet haben oder eine These propagieren? Deine Frage hat Mai-Sachme oben abschließend, klar und eindeutig beantwortet. Wenn du uns hier die abstrusen Theorien eines isolierten Spinners und einer Neonazi-Website als "Wissenschaft" verkaufen willst, bist du definitiv an der falschen Adresse. --Jossi 11:00, 17. Jun. 2010 (CEST)

Um die ursprüngliche Frage noch mal zu beantworten: Sprache lässt sich nur anhand von Schriftzeugnissen rekonstruieren. Und da ist eben das Lateinische viele Jahrhunderte vor dem Russischen belegt und der Weg der Schrift von Latein und Griechisch zum Kyrillischen klar belegt. Ebenso sind die ältesten Schriftfunde alle in slawischen Sprachen. Wenn also eine vor-slawische Bevölkerung bestand, dann hat sie A) keinerlei Spuren bei griechischen oder römischen Geographen oder Geschichtsschreibern hinterlassen (möglich aber unwarscheinlich) B) sie besaß keine Schrift, da es keine Funde gibt.

Worauf sollte dann die Annahme basieren, es gäbe überhaupt eine solche vor-slawische Sprache (die übrigens dann auch nicht sinnvoll russisch genannt werden könnte)?

Für die meisten lateinischen Wörter im Russischen (oder meinetwegen andersherum), oder auch einfach ähnliche Wörter, lässt sich in der Regel durch Dokumente der Weg rekonstruieren, den sie genommen haben. Paradebeispiel ist der Zar, der aus dem lateinischen Caesar entlehnt wurde (wie auch der deutsche Kaiser). Man müsste hier also schon die angeführten Wörter einzeln aufarbeiten und könnte doch maximal zu dem Ergebnis kommen: Es gibt ähnliche Wörter, für die es keinen dokumentierten Weg zwischen den Sprachen gibt. Im nächsten Schritt müsste man dann die Indogermanen-Theorie verwerfen, da diese bis ins Detail und mit Lautgesetzen die Ähnlichkeiten erklärt (Hier wäre vielleicht eine Reise nach Freiburg und ein Gespräch mit Professorin Tichy hilfreich, falls diese dort noch lehrt, Fachfrau sowohl für Sprachwissenschaft als auch für Slawisch, wenn ich richtig informiert bin). Mit dem so aus dem Russischen gefilterten Wortschatz (all zu viele Wörter können es nicht sein) müsste man dann ein neues Proto-Latein entwickeln und dann erklären, wieso alle anderen indogermanischen Sprachen dem Latein so ähnlich sind. Spätestens hier wird es dann vollends albern. --92.202.93.175 16:06, 17. Jun. 2010 (CEST)

Wenn das Lateinische vom Russischen abstammt, dann stammt auch der Affe vom Bayern ab und die Pferdekutsche ist eigentlich nur die ökologische Weiterentwicklung des alten ICE 1 vom Ende der achtziger Jahre. BerlinerSchule 20:56, 17. Jun. 2010 (CEST)

Fehlschlussbezeichnung

Ich bin über folgendes Problem gestolpert und habe mich gefragt, ob es in der philosophischen Logik dokumentiert ist. Ich habe ein wenig bei http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Philosophische_Logik gesucht, aber leider keinen entsprechenden Eintrag gefunden.

Normative Aussage(A): A soll nicht sein. Replik(B): Doch, weil B noch weniger sein soll.

Beispiele: A: Die Strafe, die das Gericht ausgesprochen hat, ist zu hoch. B: Das macht nichts, weil auch andere Menschen unschuldig im Gefängnis sitzen.

A: Der Staat verschwendet Geld bei der Subention X. B: Der Staat verschwendet so viel Geld bei allen möglichen Dingen, da macht das auch nichts mehr.

Essenz ist, dass ein Missstand mit einem noch größeren Missstand gerechtfertigt werden soll. Naturalistischer Fehlschluss und Sein-Sollen-Fehlschluss gehen zwar in die richtige Richtung, sind aber nicht das, wonach ich suche.

Kennt jemand das Problem und weiß, wie man es nennt?

Jedem Hinweisgeber bin ich sehr verbunden. Mit bestem Dank!

--132.231.54.1 13:56, 17. Jun. 2010 (CEST)

beitrag hierher verschoben. bitte keine derartigen nachfragen auf funktionsseiten wie artikel- oder portaldiskussionsseiten. ca$e 14:12, 17. Jun. 2010 (CEST)
In dem von Dir genannten Fall sagen die Rechtsexperten immer, es gebe keine Gleichheit im Unrecht. Eine Gleichheit im Recht gibt es, beispielsweise darf jeder Autofahrer auf einem zum Parken vorgesehenen Parkplatz parken. Wer aber im Parkverbot parkt, kann bestraft werden und kann sich dann nicht darauf berufen, dass andere Autofahrer, die dort ebenfalls widerrechtlich geparkt hatten, nicht bestraft werden (warum auch immer). Auch der Diebstahl oder der Mord bleiben strafwürdig, obwohl andere Diebe und Mörder (warum auch immer) nicht bestraft werden.
Dies eindeutig für Dein erstes Beispiel. Und das Strafmaß wird - innerhalb eines Ermessensspielraumes, der den besonderen Umständen Rechnung trägt - vom Gericht nach dem Gesetz entschieden, nicht nach anderen Fällen (vgl. aber auch das angelsächsische Rechtssystem, das auf Präzedenzfällen beruht).
Beim zweiten Beispiel würde ich von Verhältnismäßigkeit sprechen. Irgendwo verzweifelt 100 Euro einzusparen, wenn anderswo 100.000 rausgeschmissen werden, könnte als unverhältnismäßig angesehen werden. Auch hier könnten aber spezifische Regeln gelten (beispielsweise beim Kaufpreis von vom selben Staat zu bezahlenden Eurofightern einerseits und Büroklammern andererseits). BerlinerSchule 15:12, 17. Jun. 2010 (CEST)
Und nochmal allgemein (hatten wir das nicht neulich hier schon?): Den Syllogismus gibt es in falsch und in richtig. Ob er richtig oder falsch ist, kommt auf das Verhältnis der Inhalte der Prämissen an. Und darauf, was man daraus ableiten will. Elefanten haben vier Beine. Mein Taschenmesser ist rot. Daher regnet es heute. BerlinerSchule 15:23, 17. Jun. 2010 (CEST)

Hm, einen treffenden Begriff, der deine beiden Beispiele bezeichnet, habe ich auch noch nicht gefunden (das bedeutet aber nicht, dass es ihn nicht gibt!). Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass deine eigene Zusammenfassung Normative Aussage(A): A soll nicht sein. Replik(B): Doch, weil B noch weniger sein soll. eigentlich was anderes zusammenfasst, nämlich das Dammbruchargument: Aussage (A): "Wir müssen den Verdächtigen foltern, denn es darf nicht sein, dass er mit seinen Lügen davonkommt" Replik (B): "Doch, wir müssen ihn laufen lassen, weil wir die Folter nicht wieder einführen wollen." Ugha-ugha 15:45, 17. Jun. 2010 (CEST)

Mautpflicht für Autobusse?

Hallo,

Entschuldige zuerst für mein geschriebes Deutsch.

Meine Frage:

Ich habe das Deutsche Verkehrsamt und die ADAC schon gefragt aber keine richtige Antword bekommen. Ich werde nächtste Woche mit ein Bus in der Schweitz fahren. Der Chauffeur sagt das er mit eine Reise durch Deutschland Maut zahlen muss. Ich sehe auf die Wikipedia-site keine richtige information der mich eine Antword gibt ob es stimmt und so ja wie de Berechnung ist. Können Sie mich ein Antword geben?

Grüssen,

Pierre Geelen--195.193.5.1 14:28, 17. Jun. 2010 (CEST)

Hallo, in Deutschland gibt es eine LKW-Maut in Deutschland für schwere Nutzfahrzeuge. Allerdings gibt es zahlreiche Ausnahmen, zum Beispiel für Kraftomnibusse. Mit welchem Fahrzeug genau willst Du fahren? --82.212.22.242 14:42, 17. Jun. 2010 (CEST) PS. Hier findest Du den Wortlaut des Autobahnmautgesetzes.
Es gibt eine Gebühr in Deutschland für Busse, finde aber gerade keine Quellen. Ansprechpartner müsste der Zoll sein. (D'r bestaat een of ander "tol" voor bussen, maar ik vindt geen bronnen. Ik denk dat je bij de douane moet gaan vragen) --Baladid Diskussion 21:36, 17. Jun. 2010 (CEST)
http://195.243.173.120/persoline/servlet/ContentResult?QueryID=QryRangeDetail&queryparam.po_content.ioid=584868
Hier findest du genauere Informationen. Es ist keine Maut, sondern eine Steuer. (Hier vindt jij meer informaties. Het is geen tol, maar een belasting.)--Baladid Diskussion 21:44, 17. Jun. 2010 (CEST)

Kann jemand Portugiesisch?

Ich würde echt gerne wissen, worüber Cibelle in dem Lied "Punk da Periferia" singt. --Lkl15:30, 17. Jun. 2010 (CEST)

Google Übersetzer hat das gegeben:Gilberto Gil 1983

Wunden, die Armut schafft Am Eiter Ich bin, was sonst bleiben Die Geier Ich habe dies so auch das Fleisch Bluse £ § a Ich tat dies im Gesicht Make-up Calia pà ³ § a Deshalb wollten wir bringen die desgraà § Licht

Ich bin ein Punk-Kante Ich bin in der Pfarrei von einem " Ã " A, "hier ist für Sie! Ich bin der Stadt

Haben indischen Mohawk Haartyp Ich freue mich, Wissen, dass wir den Lauf geben Erfüllt VÃ ³ s wird ein Priester zu sagen Mass Zehn Minuten, bevor Sie mit dem Rauchen § Do ³ s § auf dem Platz des Friedens zu besetzen

Ich bin ein Punk-Kante Ich bin in der Pfarrei von einem " Ã " A, "hier ist für Sie! Ich bin der Stadt

Fuck Müll, Müll kurzen Ich habe dà ³ § Erwartung des Vergebens meiner Tante Von Vova ³ Erschöpft die Befugnisse der ce ª ncia Erschöpft alle unsere Pacia ª ncia Siehe, dies ist eine Kloake © Stadt Sà ³

Ich bin ein Punk-Kante Ich bin in der Pfarrei von einem " Ã " A, "hier ist für Sie! Ich bin der Stadt

Da ist zwar nicht sehr viel zu erkennen aber etwas kann man verstehen.--Picture8 Bilderbewertung 16:24, 17. Jun. 2010 (CEST)

Äh, ... - danke. :) Kante? Ich glaub', die geb' ich mir jetzt... --Lkl16:28, 17. Jun. 2010 (CEST)

Bundespräsident

Kann ein ehemaliger Bundespräsident wieder Abgeordneter werden? (nicht signierter Beitrag von 84.134.111.137 (Diskussion) 16:00, 17. Jun. 2010 (CEST))

Soll man einem ehemaligen BP sein passives Wahlrecht nehmen? Natuerlich kann er. --Wrongfilter ... 16:10, 17. Jun. 2010 (CEST)
Ein ehemaliger Bundespräsident kann eigentlich alles werden. Bisher war das nur immer ein Posten, der den „krönenden Abschluss“ eines Lebenswegs darstellte. Geschrieben steht das aber nirgends. Rainer Z ... 16:54, 17. Jun. 2010 (CEST)
In Deutschland war der Bundespräsident bisher immer ein alter Mann, der diese Repräsentivfunktion frühestens zum Ende aller Ambitionen auf Abgeordnetenmandate übernahm. --ahz 01:12, 18. Jun. 2010 (CEST)
Wieso "wieder"? --84.191.16.148 01:24, 18. Jun. 2010 (CEST)
Zum Antritt dieses Amtes muss er alle solchen Ämter niederlegen, er soll ja neutral sein und handeln. Und diverse BPn waren vorher Abgeordnete, z. B. die Herren Rau und Scheel. --PeterFrankfurt 02:30, 18. Jun. 2010 (CEST)

Theorie zu..tja..Sexualität

Liebe Auskunft,

Ich habe mal eine Theorie gelesen, die platt formuliert aussagt, dass es Frauen gibt, die Lust auf Sex haben, wenn sie fruchtbar sind (Die sichern den Nachwuchs) und andere, die eher Lust auf Sex haben, wenn sie eben gerade nicht fruchtbar sind. Denen wurden dann irgendwelche anderen sozialen Funktionen zugewiesen. Das sollte eine evolutionäre Entwicklung sein gehört wohl in die Ecke "Warum Männer jagen gehen und Frauen in der Höhle bleiben" Über die Validität wollen wir jetzt mal nicht reden, aber:

  1. Hat das Jemand schon mal gehört ?
  2. Was wurde den anderen Frauen da zugewiesen?
  3. Findet das jemand in der Weite des Webs?

--92.202.93.175 15:10, 17. Jun. 2010 (CEST)

Hier gibt es einen interessanten Artikel zum Thema Pheromone und Fruchtbarkeit: [22] Und hier noch einer: [23] --Sr. F 16:57, 17. Jun. 2010 (CEST)
Ja, in dem Bereich gibt es natürlich viele interessante und lustige Theorien, mich interessiert aber gerade nur die obige, bzw. sehr ähnliche. (Dass eine Frau mit Pille/schwanger andere Männer mag als ohne, ist übrigens auch schon statistisch widerlegt worden. für mich eher ein modernes Märchen.) --92.202.93.175 17:21, 17. Jun. 2010 (CEST)
  1. Nein. Aber es gibt die "Grossmutter-Theorie" (Rolle von Post-Menopause-Frauen). Geezernil nisi bene 18:54, 17. Jun. 2010 (CEST)
Wenn dann HIER --91.115.178.104 19:18, 17. Jun. 2010 (CEST)
Für mich persönlich klingt dies nach einer Hippie Studie, aber es gibt ja heute auch die freie Wahl des Geschlechtes -> Transsexualität - und hier ist die Rolle jedenfalls noch nicht geklärt - aber ich glaube das ich schon einmal zu Sylvester einen Senf hinzu gegeben hatte -> http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_52#Shemale --91.115.178.104 19:28, 17. Jun. 2010 (CEST)
haben Männer wirklich deshalb einen besseren Orientierungssinn weil sie früher Jäger waren und die Frauen in der Höhle blieben? hm... ist die Geschlechterrolle wirklisch evolutionär so verteilt? --91.115.178.104 19:54, 17. Jun. 2010 (CEST)

UMTS-Stick und Bildqualität im Internet

Ich habe mir so ein Ding für mobilen Zugang zugelegt. Jetzt habe ich bemerkt, dass Bilder im Internet darüber in stark reduzierter Qualität dargestellt werden, was man individuell pro Seite durch Shift-A ändern kann. Das Ding von Vodafone hängt an einem Mac mit Safari. Lässt sich das pauschal ändern und wenn ja, wo? Ich habe nichts gefunden. Rainer Z ... 17:12, 17. Jun. 2010 (CEST)

Hmm. Ich habe selber einen UMTS-Stick (N24-gesponsorter Vodafone - Stick), da ist alles normal. Packt die Vodafone-Software eventuell ein Addon in den Browser, welches an der Qualitätsschraube dreht? --Guandalug 17:15, 17. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt Systeme, die Websites und Bilder für's Handy "aufbereiten". Wobei, sowas sollte doch bei UTMS eigentlich nicht nötig sein...? --Eike 17:18, 17. Jun. 2010 (CEST)
Darum meine Nachfrage. Mein System hat's nicht (und bei halbwegs vernünftiger Ausleuchtung wäre das auch Banbreitenverschwendung) --Guandalug 17:21, 17. Jun. 2010 (CEST)
Von manchen Anbietern werden Proxys eingesetzt, die die Bildqualität reduzieren um so UMTS-Bandbreite zu sparen. Ist ja auch eine gute Idee, denn so richtige Flatrates gibt es nicht oder manche haben nur ein paar hundert MB Volumen im Monat frei. Anscheinend wurde hier mit der UMTS-Software ein Plugin mitinstalliert, das bei Bedarf doch die hohe Qualität nachlädt. Also sollte man das entweder in der Software oder bei den Proxy-Einstellungen im Browser abschalten können.--62.226.208.123 17:40, 17. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Auch bei UMTS kann die Bandbreite recht stark schwanken und teilwiese nur 1/10 vom Maximum betragen. Zu den 56k-Zeiten gab es einige Provider, die Bilder erkannt haben und diese dann für die Übertragung verlustbehaftet komprimiert haben, möglicherweise gibt sowas auch bei einigen UMTS-Providern. Eventuell lässt sich das aber abschalten. --MrBurns 17:44, 17. Jun. 2010 (CEST)

Kann schon sein, dass da irgendwas installiert wurde, das Ding lief erst nach mehreren Stunden Gefummel und fünf Anrufen ... Auf der Packung steht „Plug and play“. Da ich es aber nur gelegentlich per Prepaid-Karte brauche, nehme ich das wohl am besten hin. Rainer Z ... 17:57, 17. Jun. 2010 (CEST)

Vodafone (und auch EPlus) benutzen einen komprimierenden Zwangscache. Ich habe folgende Lösung: Im Firefox wird der Cache mit der Extension "Modify Headers" ausgeschaltet, eine übersichtliche Erklärung gibts hier: [24]. --Seewolf 01:34, 18. Jun. 2010 (CEST)

ist karbun eine stadt oder staat und wo liegt5 das?

--84.58.140.68 18:06, 17. Jun. 2010 (CEST)

Solltest du vielleicht Gabun meinen? Rainer Z ... 18:12, 17. Jun. 2010 (CEST)
Oder Khartum? Ugha-ugha 18:13, 17. Jun. 2010 (CEST)
Oder Kabul 78.53.45.156 18:18, 17. Jun. 2010 (CEST)
Karbun? Nie gehört. Meinst Du Gabun? Wenn ja: ein Gabun ist ein afrikanischer Staat und ein anderes Gabun ist ein Ort auf Papua-Neuguinea. --Lkl18:16, 17. Jun. 2010 (CEST)
...oder die Österreichische Gemeinde Kaprun? Du musst Dich schon etwas genauer ausdrücken, sonst macht die Anfrage hier keinen Sinn. Beispielsweise indem Du ersteinmal vollständige Fragen stellst. Und der Zusammenhang ist auch nicht unwichtig. --Lkl18:26, 17. Jun. 2010 (CEST)
Du meinst vielleicht auch Karbon. Das ist in der Erdgeschichte das fünfte chronostratigraphische System bzw. die fünfte geochronologische Periode des Paläozoikums. 78.53.45.156 18:14, 17. Jun. 2010 (CEST)
In Indien gibt es einen Ort der Karbun heisst. Was ist denn der Zusammenhang...? Geezernil nisi bene 18:44, 17. Jun. 2010 (CEST)

Die IP, vermutlich ein ungeduldiges slawistisches Zweitsemester, sucht wohl Karbun, eines von fünf bulgarischen Kleinreichen des 14. Jahrhunderts, in der Dobrudscha gelegen. Die Kollegen wissen mehr: http://bg.wikipedia.org/wiki/Карвуна_(средновековен_град) Ob als Ausgangspunkt für diese Bezeichnung das Örtchen Карвуна http://bg.wikipedia.org/wiki/Карвуна ebendort oder das durch einen Schatzfund bekannte Karbuna in Moldawien oder ein jetzt Ekerne heißender Ort bei Varna gilt, weiß ich nicht. --Aalfons 19:20, 17. Jun. 2010 (CEST)

Juno Beach Centre Courseulles-sur-Mer oder Juno Beach - langrune-sur-mer?

Hallo,

was ist hier dargestellt? Es gibt ein Problem mit der Beschreibung (diff) ...

Danke, --Matt1971 18:18, 17. Jun. 2010 (CEST)

Das ist eine Gedenktafel im Gedenken an kanadische Gefallene des 2. Weltkrieges, neben diesem Museum in Courseulles-sur-Mer, Normandie, Frankreich. Joyborg 18:28, 17. Jun. 2010 (CEST) PS: Langrune-sur-mer liegt ein paar Kilometer weiter östlich.

Die Gefallenen der Operation Juno Beach? --Lkl18:30, 17. Jun. 2010 (CEST)

Das können offenkundig keine Gefallene sein, sieht man nur die Jahreszahlen an. --217.162.118.173 18:40, 17. Jun. 2010 (CEST)
Gefallene sind das auf jeden Fall (z.B. KIA = Killed in Action, usw.). Bei jedem einzelnen steht entweder die Schlacht oder der ungefähre Todesort (z.B. Atlantik oder Gefangenenlager). Wie groß ist das Monument? Vielleicht handelt es sich um eine Gedenktafel sämtlicher auf Französischem Boden gefallener Soldaten? --Lkl18:52, 17. Jun. 2010 (CEST)
Ich muss zurückrudern: einige sind wohl gefallen (bei einem habe ich "Killed in Normandy" gelesen), aber es könnte auch sein, dass jeder, der sich verpflichtet fühlte, für sich selbst (bei einem steht "Veteran Juno Beach") oder auch stellvertretend für seine toten Kumpel ein Schild in Gedenken dort anbringen ließ. Bei Jahreszahlen wie "1942 - 1946" scheint es sich um die Dienstzeit zu handeln. --Lkl18:57, 17. Jun. 2010 (CEST)
Hast recht, ich dachte es ginge nur um den Ort. - Sorry. Joyborg 18:48, 17. Jun. 2010 (CEST)
"2. Weltkrieg" kann so auch nicht stimmen, in der mittleren Spalte auf dem zweiten von unten steht: "Killed in Action Aug. 1918". -- Wiprecht 19:47, 17. Jun. 2010 (CEST)
Offensichtlich handelt es sich um ein Bild aus dem en:Juno Beach Centre. Dazu steht im englischen Artikel:
<Zitat>The museum's scope is not only the D-Day landings. Through detailed and interactive exhibition rooms, the museum relates the story of life in Canada before the outbreak of the war, Canada’s civilian and military contribution to the war effort, and contemporary Canadian society in the decades since World War II.</Zitat>Q (nicht signierter Beitrag von 85.178.254.48 (Diskussion) 20:19, 17. Jun. 2010 (CEST))
Ok, Nachtrag: Anscheinend ist das des Rätsels Lösung, und wie immer geht es nicht (nicht nur) um die Ehre, sondern mal wieder um's Geld. Man kann für 250 canadische Dollar eine Kachel „kaufen“, die dann an der Außenwand angebracht wird. Davon gibt es zwei Arten:
<Zitat>The veterans’ bricks will include the person’s rank, name, decorations, unit, dates of service, as well as a comment regarding the veteran’s service, such as “Italian Campaign, “Battle of the Atlantic” or “D-Day Veteran”. The donors’ bricks, will include the donor’s name, other descriptive information, town and province of residence.</Zitat>Q
Im Klartext: Auf dem Bild kann der Name von jeder beliebigen Person stehen, die entweder bereit ist selbst dafür 250 Dollar springen zu lassen oder jemanden hat, der das in ihrem Namen tut. Gefallene neben Überlebenden, und die neben Leuten, die einfach nur ihren Namen da lesen wollten. (nicht signierter Beitrag von 85.178.254.48 (Diskussion) 20:29, 17. Jun. 2010 (CEST))

Verletzung nach abruptem Stillstand

Hallo zusammen,
vor einiger Zeit hatte ich mal etwas von einer Verletzung gehört, die nach einer extremen Abbremsung von sehr hoher Geschwindigkeit auf Stillstand auftritt. Jedoch ohne, dass man mit irgendwelchen Gegenständen oder so kollidiert. Weiß jemand, wie sich diese Verletzung nennt? Da muss es irgendnen Fachbegriff dazu geben... Gruß --Dionysos1988 20:00, 17. Jun. 2010 (CEST)

Schleudertrauma wäre sowas. (Abbremsen ist ja auch eine "Beschleunigung".) --Eike 20:05, 17. Jun. 2010 (CEST)
Da gibt es noch die Stauchungen und Organzerrungen bis innere Blutungen bei hohen G-Belastungen, auch vom Heraustreten der Augäpfel aus den Augenhöhlen wurde berichtet. Ein spezieller Ausdruck für diese Gesundheitsschäden ist mir aber auch nicht geläufig.--91.56.210.239 20:37, 17. Jun. 2010 (CEST)
Abbremsen ist eine negative g-Kraft, im dortigen Artikel steht als mögliche medizinische Folge Redout. -- Wiprecht 20:48, 17. Jun. 2010 (CEST)
Ah, ich habe den Begriff nun doch gefunden: Hochrasanztrauma. Danke für die Antworten. Gruß --Dionysos1988 21:34, 17. Jun. 2010 (CEST)
John Paul Stapp ist DER Pionier auf dem Gebiet -> video--91.115.178.104 21:34, 17. Jun. 2010 (CEST)

nochmal ölkatastrophe

... wenn bp jetzt einen teil des öls auffängt, dann heisst das doch das schläuche oder ähnliches ab der leckstelle angedockt sind, befestigt, oder nicht? und wo ne befestigung ist, also wo etwas halt hat müsste man doch gewissermassen einen deckel drumherum bauen können und auch befestigen, und dann tausende von tonnen des schweren schlamms, der schon im einsatz war draufwerfen... oder ist der druck von unten her zu hoch dass man nix zum halten bekommt?? und was die entlastungsbohrung betrifft: wie können sich die "experten" eigentlich so sicher sein dass diese bohrungen - so sie nicht auch schief gehen - tatsächlich entlastung bringen? --62.226.49.191 21:06, 17. Jun. 2010 (CEST)

1. die beiden "entlastungsbohrung_en_" führen eben den druck viel bequemer ab, so dass der druck auf die kaputte bohrung nur noch geringfügig sein wird... 2. der deckel würde ja anfangen zu schwimmen wegen dem gas/eis/öl, weil man den deckel nich schwer genug machen kann... 3. man kann wohl auch nicht beliebig stark saugen, weil dann mehr wasser durch den undichten verschluss zuströmt... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 17. Jun. 2010 (CEST)

Ja, Schlauch bzw. Rohr geht da runter, und der 'Deckel' ist ja unten dran befestigt(sieht man ja in den entsprechenden Grafiken). Top Kill wurde ja über feste Eingänge,'kill lines' versucht und hat da schon nicht geklappt(Grund: lies hier, aber glaube keiner Enzyklopädie in der ich an sowas mitschreibe...) Was die 'Entlastungsbohrungen' betrifft kann/soll ja (auch?) eine Versiegelung mit Beton versucht werden was -nach meinem aktuellen Verständnis- durchaus funktionieren dürfte. -- ~WP-ÖLPseudoexperte 23:18, 17. Jun. 2010 (CEST)

Password von Windows-Vista

Ich habe ein Problem mit Windows-Vista: ich bin der Administrator und gleichzetig einzige Benutzer mein PC (Acer Aspire), und nach ein Jahr Nutzung ohne Password, habe es endlich mal eingerichtet. Aber der PC irgendwie erkennt es nicht un schickt mir immer das Antwort: "falsches Password" und ich kann nichts weiter machen. Ich habe leider nicht vorher ein sogenante "Recovery-CD" hergestellt. Ich habe auch nicht beim Kauf des PCs ein Windows-Vista-Programm bekommen. Meine Fragen:

  • Existiert irgendwelchen Verfahren damit das Password wiederbekommen? oder
  • Soll ich das System neu einrichten mit den mögliche Verlust den ganzen Dateien, Programme und Installationen den bis jetzt ich habe? In diesem Fall, wo und wie kann ich ein CD von der Programm Windows Vista Home Premium bekommen (natürlich nicht einkaufen, habe ich schon viel Geld f. mein PC bezahlt) um es neu installieren?

Werde ich mich freuen auf eure Rate. Und entschuldige auf die gramatische Fehler: Deutsch ist nicht mein Muttersprache. Danke. Leonprimer 19:11, 16. Jun. 2010 (CEST)

Starte Windows im abgesicherten Modus, dann kannst du das Passwort zurücksetzen bzw. die Abfrage abstellen. Keinen Schreck bekommen, das Bild sieht meist ziemlich seltsam aus, wenn du Windows anschließend normal startest, ist alles wieder an seinem Platz. --Julia_L 19:18, 16. Jun. 2010 (CEST)
Kontrollier mal, ob die Groß- und Kleinschreibung des Passwords richtig ist. Das ist ein beliebter Fehler. Wenn Du maxschulze12345&&& gewählt hast und Maxschulze12345&&& eintippst, geht es nicht... BerlinerSchule 19:36, 16. Jun. 2010 (CEST)
Offline NT Password & Registry Editor soll laut Entwickler auch unter Vista funktionieren. Anleitung durchlesen, iso ziehen und brennen, davon starten und das Passwort zurücksetzen. Funktioniert auch bei verlorenem Administrator-Password o.ä., ohne das man auch in den Abgesicherten Modus nicht mehr reinkommt. – vıכıaяפ‎  11:31, 17. Jun. 2010 (CEST)

Das wird alles nichts. Die datei, in der der hashwert vom passwd gespeichert ist, ist im abgesicherten modus nicht ausles- oder rücksetzbar. Aber diese methode hier, die funktioniert 100%ig immer und du hast innerhalb einer stunde garantiert das passwd raus. Es ist gute alte Handwerkskunst:

  1. erstelle dir auf einem anderen computer einen bootfähigen USB-stick mit allen optionen, die das hauptsystem nicht ansprechen (z.B. mit PE Builder)
  2. installiere auf dem usb-stick zusätzlich das programm "saminside" (gips zum downloaden)
  3. starte den zielcomputer von diesem usb-stick (ggf. bootmenü aufrufen)
  4. starte das programm saminside vom usb-stick
  5. führe damit einen brute-force-angriff auf die datei "..\config\sam" aus, je nach länge deines passwd braucht das durchprobieren der möglichen kombinationen etwas zeit, dass passwd wird dir aber schließlich garantiert angezeigt. (funktioniert nicht bei passwörtern länger als 16 zeichen)
  • Wenn du nur kurz zugriff auf den zielrechner hast, kannst du sam auch auf den stick kopieren und den rechner sofort wieder ausschalten, um das passwd später raus zu rödeln. Keine sorge, die operation erfordert keinerlei schreibvorgänge auf der festplatte und ist somit völlig ungefährlich für den zielcomputer. Er ist hinterher "ganz der alte" und kann sich an nichts mehr erinnern. Allerdings sollte man bei netzwerkrechnern vorsichtshalber das netzwerkkabel ziehen, damit er nicht um hilfe rufen kann oder blöden bockmist anfängt, falls er doch was mitkriegt und irgend welche sicherheitsroutinen läd. Wenn du schnell bist, schaffste es in einer frühstückspause und bist nach dem mittagessen schon superuser. --46.115.39.20 00:55, 18. Jun. 2010 (CEST)
Falls du das richtige Passwort noch kennst, könnte ein Tipp aus der aktuellen c't helfen... Du gibst das Passwort in das Benutzerfeld ein statt in das Passwort-Feld, so dass du selbst lesen kannst, was du tippst. Vielleicht ist ja das Tastaturlayout falsch eingestellt, oder einfach an der Tastatur was kaputt. Windows XP hat wohl standardmäßig gar kein Benutzereingabefeld. Das kannst du aber bekommen, indem du im Eingabebildschirm zwei Mal Ctrl - Alt - Entf drückst. (Auf einer deutschen Tastatur heißt das erste Strg). --Eike 10:33, 18. Jun. 2010 (CEST)

Stockenten

Guten Tag,

ich mag Enten... Deswegen gehe ich beim Spaziergang gerne an den heimischen Gewässern entlang und betrachte "meine" Enten. In den vergangenen Jahren habe ich sie oft bei der Aufzucht ihrer Küken beobachtet und mich an den Schoofs, den Entenfamilien, erfreut. Da die ja mit etwas Beobachtungsmühe gut von einander zu unterscheiden sind, konnte ich auch recht gut feststellen, wieviele Küken vom ursprünglichen Gelege überlebten - meistens weniger als die Hälfte... Vergangenes Jahr gab es nun bei uns sehr viele Entenflöhe und die Enten waren hypernervös, putzten sich andauernd, tauchten unter und rissen sich teilweise die Federn aus. Teilweise vernachlässigten die Mütter sogar ihre Brut über solchem Tun. Meine Frage: Kann das damit zusammenhängen, daß es dieses Jahr so gut wie keine Entenküken gibt? Ich habe bislang genau eine (!) Familie gesehen; in den vergangenen Jahren waren es regelmäßig bis zu 30, von denen ich sieben, acht genauer kannte. Die Stockentenseite hier berichtet da nichts drüber, deren Schwerpunkt ist wohl ein anderer. Kennt irgendjemand eine etwas "naturwissenschaftlicher" ausgerichtete Quelle, die mir da Auskunft erteilen könnte? Gruß, Bill 13:08, 17. Jun. 2010 (CEST)

Angeblich sind die Enten umgezogen -> Balkon-ente --188.23.68.154 13:16, 17. Jun. 2010 (CEST)
Niedlich, aber nicht zielführend. Bill 13:21, 17. Jun. 2010 (CEST)
Seen oder bewegte Gewässer? Habe beobachtet, dass an unserem Kanal mehrere Nester durch wolkenbruchartige Regenfälle (hat es in diesem Jahr in der Brutzeit mehr davon gegeben als im letzten?) weggerissen wurden und die Eltern hinterher danach suchten. Geezernil nisi bene 13:23, 17. Jun. 2010 (CEST)
Beides (Wobei die Wakenitz die Bezeichnung "bewegtes Gewässer" kaum verdient...). Aber ich habe nicht einmal Gelege bzw. brütende Enten gesehen. Und der Niederschlag war zwar viel, aber nicht besonders stark. Beim Weiterforschen bin ich gerade darauf gestoßen, daß das Geschlechterverhältnis stark in Richtung Erpel verschoben sein kann; das erscheint mir hier auch so. Gibt es da evt. Zusammenhänge mit oben beschriebener Flohplage? Bill 13:30, 17. Jun. 2010 (CEST)
Hier steht, dass Erpel-Überschuss normal ist. Wie ist es mit besonderer Kälte (Mai) und Ei-Auskühlung (noch keine Hinweise gefunden)? Wechseln sich ja nicht ab beim Brüten . Geezernil nisi bene 14:17, 17. Jun. 2010 (CEST)
Meine Antwort führt zwar kein Stück weiter:-) - aber ich habe mir die gleiche Frage gestellt. Am Eppendorfer Mühlenteich und an der Kollau habe ich dieses Jahr noch kein einziges Küken gesehen... podracer_hh 14:19, 17. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht hilft dieser Bericht weiter. Stimmt im übrigen auch mit meiner persönlichen Beobachtung überein: nicht nur, dass die Tiere in diesem Jahr knapp 4 Wochen später dran sind. Die standorttreuen Brutpaare die ich kenne führen auch wesentlich weniger Kücken. --82.212.22.242 14:26, 17. Jun. 2010 (CEST) PS. Hoffnungsschimmer!
In diesem Zusammenhang interessant und zugleich erschrecken eine weitere Erklärung für das Verschwinden von Enten --82.212.22.242 14:37, 17. Jun. 2010 (CEST)

Der Hoffnungsschimmer ist keiner, weil das in Florida ist. Und die Balkon-Ente war oben schon verlinkt. OK, alles was hier angeführt ist, sind mögliche Erklärungen. Aber zu dem (Achtung: TF!) vermuteten Zusammenhang zwischen Zerkarien und zurückgehender Population gibt es wohl keine Hinweise... oder? Bill 14:41, 17. Jun. 2010 (CEST)

Klimawandel? NABU fragen - war oben bei Balkon-Ente schon verlinkt Grüße --93.82.10.76 14:48, 17. Jun. 2010 (CEST)
NABU angefragt. Kann hier beendet werden. Gruß, Bill 15:01, 17. Jun. 2010 (CEST)
Hier beendet? Nö, bitte die Antwort des NABU hier posten (wird ja nicht ewig dauern). Thx, --82.212.22.242 15:04, 17. Jun. 2010 (CEST)

OK, mach' ich. Bill 15:06, 17. Jun. 2010 (CEST)

Keine Panik! Wahrscheinlich handelt es schlichtweg um die Mauser (der Artikel Stockente ist m.E. sehr schlecht, viel Unrelevantes und Nebensächliches und das Besagte find ich nicht). Die Stockente ist eine Allerweltsart, die, wenn sie nicht bejagt, zu einer Plage wird (insbesondere was die Hygiene und Güte der von dem zusammengehorteten Federvieh vereinnahmten Gewässer anbelangt). Stangenholz 20:19, 17. Jun. 2010 (CEST)

Panik sieht anders aus... Und an Mauser glaub' ich nicht (Prinzipiell schon, aber nicht in diesem Fall...). Ich habe Enten während der Mauser beobachtet, das sah anders aus. Das Du Enten nicht magst, sei Dir verziehen. Für Dich dann diese: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:MechaDuck.png Gruß, Bill 10:13, 18. Jun. 2010 (CEST)

Bodenprobe

Wo kann man eine Bodenanalyse abgeben und prüfen lassen?? Wohne in der Umgebung 17328. Bitte um eine Antwort. Danke. MFG Lothar (nicht signierter Beitrag von 79.194.180.253 (Diskussion) 17:10, 17. Jun. 2010 (CEST))

Auf was soll denn geprüft werden? --Marcela 17:12, 17. Jun. 2010 (CEST)
Im deiner Umgebung nach "Chemisches Untersuchungsamt" suchen. Jeder Kreis sollte so ein Ch. U. haben. Geezernil nisi bene 18:49, 17. Jun. 2010 (CEST)
Je nachdem, auf welche Bestandteile geprüft wird, welche Untersuchungsmethoden angewandt werden... kann das sehr schnell ziemlich teuer werden. Ich kann dir was in Eberswalde nennen, möchte hier aber keine Werbung machen. --Marcela 19:05, 17. Jun. 2010 (CEST)
Mein Tipp: http://www.google.de/search?q=bodenlabor --JuergenL 08:28, 18. Jun. 2010 (CEST)

PDFs mit Parametern versehen

Hallo. Ich möchte an 100 Leute einen Link auf eine PDF senden. In jeder PDF soll der gleiche Inhalt stehen. Allerdings soll in jeder PDF eine andere Auftragsnummer stehen. Angenommen die Auftragsnummer ist 123, dann soll auf der ersten Seite der PDF oben rechts ganz klein die Nummer stehen. Nun könnte ich natürlich 100 unterschiedliche PDFs erzeugen. Kann man das aber auch einfacher haben, bspw. durch einen Parameter den man übergibt? Meine Idee: Ich schicke einen Link auf das Dokument http://www.dies-ist-die-adresse.de/dokument.pdf?parameter=123 Geht sowas auch ohne Programmierkenntnisse? 78.53.45.156 17:40, 17. Jun. 2010 (CEST)

Eine Lösung wie Du sie möchtest ist mir nicht bekannt. Dazu müsste es für Deinen Webserver ein Add-on/Plug-in/bei Apache Modul, kurz mod, genannt geben, dem der Server die PDF-Datei und die Argumente übergeben kann – genau so wie bei jedem serverseitigen Skripting. Dieses müsste dann die PDF-Datei nachträglich verändern – diesen Teil gibt es sicher, ob aber kostenlos wage ich zu bezweifeln – und an den Webserver zurückgeben, der es dann an den Browser schickt.
Was auf alle Fälle geht: PDF von einer Vorlage mittels einer Dir genehmen Skriptsprache (siehe Link oben) on-the-fly erstellen und dieses Skript von Deinen „Kunden“ aufrufen lassen. Und nein, ohne Programmierkenntnisse geht das nicht. Zumindest nicht kostenlos. Wo kämen wir denn da auch hin wenn das alles so einfach wäre! Ich und Myriaden meiner Kollegen möchten auch noch weiterhin ein Leben in halbwegsem Wohlstand führen. Du verstehst? :-) --Geri 19:46, 17. Jun. 2010 (CEST)
hmm, oder die PDFs generieren und unter passenden Links einzeln abspeichern. --Itu 20:19, 17. Jun. 2010 (CEST)
Hmm, nein, nicht oder, sondern evtl.. Und generieren, respektive erstellen, sagte ich doch, oder? Und warum die Benutzer einen zusätzlichen Link klicken lassen müssen, wenn's mit einem gleich an den Browser geschickt werden kann? --Geri 20:27, 17. Jun. 2010 (CEST)
Schuss in's Blaue: Nachträglich etwas einfügen könnte man z.B. mit en:Pdftk (wenn ich die manpage richtig verstehe: Parameter "stamp", oder man baut ein Formularfeld ein, dass man dann mit "fill_form" ausfüllt) – kostenlos wäre daher wohl eher das kleinere Problem. Aber ganz ohne Programmierkenntnisse wird's wohl nix. --El Grafo (COM) 23:34, 17. Jun. 2010 (CEST)

Also ich hatte mal Probleme mit meinem Freeware-PDF-Generator (Name irgendwas mit 995), und da musste ich etwas tiefer reinschauen. Der produziert zunächst als Zwischenstufe eine Postscript-Datei (Format .spl), aus der dann schließlich mit den gs-Tools eine PDF-Datei erzeugt wird. Die .spl-Datei ist nun in ASCII lesbar. Wenn man also in Basic oder PHP oder einer anderen Skriptsprache bewandert ist, könnte man Deinen Parameter nehmen, in eine Kopie dieser .spl-Datei an der Stelle einbauen, wo vorher das 123 steht, und das Ergebnis dann nochmal per Skript durch die gs-Tools jagen und dann dem Anfrager zurückschicken. Aber trivial ist immer noch was anderes... --PeterFrankfurt 02:25, 18. Jun. 2010 (CEST)

Ich würde ein CGI (PHP, Perl, Shellscript, ...) schreiben, dass das PDF on-the-fly erzeugt. Da kann man den query_string der Aufruf-URL wunderbar auswerten und an den richtigen Stellen Änderungen vornehmen. Dann beherrscht PDF intern ja noch so Schweinereien wie Javascript. Das wäre möglicherweise auch noch ein Ansatz, habe mich damit aber auch noch nie näher befasst. Plaintext 08:15, 18. Jun. 2010 (CEST)
Geht mit pdfLaTeX relativ einfach (Template-PDF als Grafik einbinden und den Text dann drüberkleben), man braucht allerdings minimale LaTeX- und minimale CGI-Kenntnisse dazu. -- Janka 12:29, 18. Jun. 2010 (CEST)

Fullerene

Im Artikel "Fullerene" ist ein Bild von Fulleren in kristalliner Form. Treten Fullerene natürlich in dieser Form auf? Wenn ja, wo?

--80.109.13.229 22:51, 17. Jun. 2010 (CEST)

Die Fullerene C60 und C70 kommen natürlich in Shungit und Fulgurit vor. Scheint aber beides nicht notwendigerweise reinkristalline Fullerene zu enthalten--Hagman 22:59, 17. Jun. 2010 (CEST)
Der Anteil an Fullerenen in Shungit kann bis zu 2 % betragen (sagt ein russischer Artikel). D.h. man kann mikrokristalline Bereiche (winzigwinzigkleine Kristallbereiche) annehmen, die in andere Stoffe eingebettet sind - also bei weitem nicht das, was man für andere Kohlenstoffverbindungen wie Diamant oder Graphit findet. Dennoch würde ich den auf Fulleren beruhenden Heilversprechen von Shungit kritisch gegenüberstehen. Auch Diamanten können nur sehr bedingt heilen.... Geezernil nisi bene 10:09, 18. Jun. 2010 (CEST)

HTML-autocomplete

Bei HTML-Eingabefeldern kriegt man ja, wenn man was eingibt, eine Liste der vorherigen Eingaben. Da dieses Autocomplete aber bei Eingabefeldern mit AJAX-Funktionalität wie etwa dem Wikipedia-Suchfeld eher stört, kann man das Autocomplete deaktivieren. Das geht etwa mit dem Attribut autocomplete="off", das aber nicht Teil des HTML-Standards ist. Gibt es noch eine andere Möglichkeit das abzustellen? Die Wikipedia-Suche hat ja auch kein autocomplete="off" im Quelltext. --::Slomox:: >< 01:33, 18. Jun. 2010 (CEST)

„Bei HTML-Eingabefeldern kriegt man ja, wenn man was eingibt, eine Liste der vorherigen Eingaben.“ Nein, hier auf diesem Rechner passiert so etwas nicht. Übrigens hält sich Wikipedia leider an keinerlei (X)HTML-Standards, siehe: < http://validator.w3.org/check?uri=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FWikipedia%3AAuskunft%23HTML-autocomplete&charset=%28detect+automatically%29&doctype=Inline&group=0 >. -- 79.218.11.87 02:39, 18. Jun. 2010 (CEST)
Wo liegt das Problem? "In practice, this attribute is required by many [...] For this reason, it is implemented by most major Web browsers already, and has been for many years." sagt http://www.w3.org/Submission/web-forms2/#autocomplete --188.174.12.245 10:19, 18. Jun. 2010 (CEST)

Bilder in 1 Ordner

Hallihallo, ich hab gestern eine Frage gestellt, aber die ist weg! Naja, nochmal! Kann mir bitte jemand sagen, wie ich alle meine Häschenbilder ca. 1500, in EINEN Ordner packen kann und sie ab sofort immer dort landen? Die sind überall verstreut. Bitte etwas simpel erklären. Vielen Dank- Uschi --77.23.68.133 10:47, 18. Jun. 2010 (CEST)

Das machst Du händisch. Eine andere Möglichkeitgibt es nicht, es sei denn, Du bezahlst jemanden dafür. Der Computer kann keine Häschen- von Kätzchenbilder unterscheiden und weiß auch nicht, wo Du sie hast und wie die Bilddateien benannt wurden. Du musst sie also selber zusammensuchen und in einen gemeinsamen Ordner packen und neue Häschen sofort da rein schieben. Anders geht's nicht. --Lkl11:05, 18. Jun. 2010 (CEST)
Du könntest dir alle Bilder auf dem Computer suchen lassen (Start - Suchen - Nach Dateien und Ordnern) und das Ergebnis in einen Ordner kopieren. Dass sie dort zukünftig landen, liegt an dir. Einfach die Dateien immer dort abspeichern. Häschenbilder? --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:04, 18. Jun. 2010 (CEST)
Hier fehlen vor allem Angaben zur verwendeten Software. Vermutlich ist ein benutzerbevormundendes Werkzeug am Werk, das Dateien automatisch kopieren soll. -- Kettenraucherschlumpf 11:37, 18. Jun. 2010 (CEST)

Vielen Dank an alle, besonders Firestorm, das mach ich! Toll, bis zum nächsten Mal! Tschüss Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.23.68.133 (Diskussion) 11:48, 18. Jun. 2010 (CEST))

Finanzielle Unterstützung für eine GbR

Hallo, wir gründete 2007 eine GbR und erschlossen ein Baugebiet in Petersroda. Durch die wirtschaftlich derzeit schlechte Situation kommt es sehr schleppend und in diesem Jahr noch garnicht zum Verkauf von Bauland. Die gebaute Staße in Höhe von 160 T Euro wurde von uns fertiggestellt und an die Gemeinde übergeben. Da jedoch kein Bauland verkauft wird, haben wir extreme Schwierigkeiten die laufenden Kredite zu tilgen. Besteht die Möglichkeit einer Förderung? (nicht signierter Beitrag von 91.15.76.5 (Diskussion) 11:00, 18. Jun. 2010 (CEST))

Bauträger als GbR??? Mutig!
Gewerbegebiet oder Wohnbaugebiet?
Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:11, 18. Jun. 2010 (CEST)
Habs gerade auf der Internetseite gesehen, es handelt sich wohl um Wohnbauland, 15 Grundstücke, wenn ich richtig gesehen habe. MWn gibt es keine Möglichkeit staatlicher Förderung, das finanzielle Risiko dürfte allein bei der GbR *immernochkopfschüttel* liegen. Allerdings könnte ja ggfls. eine Übereinkunft mit der Gemeinde getroffen werden. Ich würde mal einen Termin beim Bürgermeister vereinbaren. Ich nehme an, alle Möglichkeiten aus dem der Erschließung zugrundeliegenden Städtebaulichen Vertrag wurden schon abgeklopft ... BTW: der Vermarktungslink zu IS24 auf der Seite ist tot. Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:21, 18. Jun. 2010 (CEST)

goldene Heuschrecke

Hallo,

ich habe in einem Beitrag auf 3Sat eine goldene Heuschrecke auf einem Kuppeldach gesehen. Genau in der Art wie Kreuze und Halbmonde auf Dächern zu sehen sind. Nach intensiver Recherche bei Google und anderen Suchdiensten bin ich nicht fündig geworden. Hat von euch jemand eine Ahnung , was solch ein Symbol für eine bedeutung hat?

vielen Dank im vorraus. --pit 11:41, 18. Jun. 2010 (CEST)

ist es der hier? Geezernil nisi bene 11:54, 18. Jun. 2010 (CEST)
Addendum: Nee, der hier! mit Close-up - beide! Und hier, warum. Geezernil nisi bene 11:56, 18. Jun. 2010 (CEST)
Kirche der Broker der Letzten Tage? SCNR. -- Kettenraucherschlumpf 11:55, 18. Jun. 2010 (CEST)
     Vielen Dank für die sehr schnellen antworten.
     mfg (nicht signierter Beitrag von Caputschi (Diskussion | Beiträge) 12:14, 18. Jun. 2010 (CEST)) 
Und dazu der Beitrag in der englischen Wikipedia.--TheRunnerUp 12:17, 18. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht hat Münte die mal gesehen und es hat ihm dann die Idee zu seiner Rede gegeben...? Geezernil nisi bene 12:19, 18. Jun. 2010 (CEST)

Deutsch-Türkinnen bei Wikipedia unerwünscht? (erl.)

Die Registrierung des Benutzernames „Nazlı“ ist nicht erwünscht. Folgender Eintrag aus der Liste unerwünschter Benutzernamen führte zur Ablehnung: .*naz(?-i:[Iiíıl]).*

--141.20.195.172 21:40, 16. Jun. 2010 (CEST)

scheint eine Blacklist zu sein, in der das Wort Nazi vermieden werden soll, daraus eine Unerwünschtheit von Personengruppen abzuleiten halte ich für Trollerei--- Zaphiro Ansprache? 21:43, 16. Jun. 2010 (CEST)
wenn aber nicht, sollte man das überlegen - ging gerade mal nach Facebook rüber, die da weniger Anstalten machen. --Olaf Simons 21:51, 16. Jun. 2010 (CEST)
Schon blöd, dass sie wegen der Nazis ihren eigenen Namen falsch schreiben muss. Deutsch-Türkinnen sind natürlich erwünscht, wenn sie gute Autorinnen sind. Grüße der Sperber d! 21:59, 16. Jun. 2010 (CEST)
IDEE! Melde dich einfach auf einer anderen anderssprachigen Wikipedia als User:Nazlı an. Du bekommst einen globalen Account. Gerade eben bemerkt: Du benutzt ja sogar schon die typographischen Anführungszeichen. Sehr gut! Der Vollständigkeit halber: Solche Fragen gehören nach WP:Fragen zur Wikipedia. Nochmal Grüße, der Sperber d! 22:24, 16. Jun. 2010 (CEST)

@Zaphiro: Ob die Frage "Trollerei" war, weiß ich nicht. Aber sofort (binnen 3 Minuten) auf etwas einzugehen, was man selbst für Trollerei hält, halte ich für idiotisch. Entweder hast du den Frager zu Unrecht angepöbelt oder aber du bist einem Troll sofort übers Stöckchen gesprungen. Aber das ist ja gerade so eine Mode hier. --93.129.189.111 22:34, 16. Jun. 2010 (CEST)

Abgesehen davon, dass ich das, was du schreibst, für Unsinn halte, gehört es a) auf die Diskussionsseite und wurde dort b) auch schon dutzende Male behauptet. Wegen a) werd ich mich hier auch nicht weiter äußern. --Eike 22:36, 16. Jun. 2010 (CEST)
Ich werde noch weiter drüber nachdenken. Vielleicht ist es auch das Ei des Kolumbus. Immerhin sind mit der Kombination Antwort+Trollvorwurf alle Eventualitäten abgedeckt. Könnte man Letzteres nicht automatisieren? Dass jeder Antwort ein "Du Troll" hinzugefügt wird? So hat nie wieder ein Troll die Genugtuung, hier unerkannt davongekommen zu sein. Was ja das Wichtigste überhaupt ist. --93.129.189.111 23:06, 16. Jun. 2010 (CEST)
Nazlı ist übrigens ein türkischer weiblicher Vorname, z.B. Nazlı Eray, und heißt lieb, teuer, zart. -- Martin Vogel 01:23, 17. Jun. 2010 (CEST)
Und selbst wenn Nazlı - wie (angeblich) Maria - soviel hieße wie die Widerbürstige, muss sie doch das Recht haben, sich unter ihrem Namen anzumelden. Haben die Techniker denn nun endlich diesen Blödsinn in Ordnung gebracht, d.h. den Namen aus der Schwarzliste gestrichen? BerlinerSchule 15:29, 17. Jun. 2010 (CEST)
Der Trollvorwurf bezieht sich alleine auf dem Fehlschluss, bestimmte Personengruppen seien aus ethnischen Gründen unerwünscht, nichts anderes habe ich gesagt--- Zaphiro Ansprache? 15:32, 17. Jun. 2010 (CEST)

Irgend jemand muss ja diese Blacklist so angelegt haben. Im Prinzip richtig, versagt aber hier. Da müsste sich doch eine Ausnahmeregel für „Nazlı“ einbauen lassen. „Nazim“ müsste man auch mal prüfen. Rainer Z ... 17:05, 17. Jun. 2010 (CEST)

Frage am Rande: Ist das eigentlich ein spezielles türkisches i, das ı, spricht man das anders aus? --*DuckundWeg* 17:37, 17. Jun. 2010 (CEST)
ı --DuckobertDag 18:01, 17. Jun. 2010 (CEST)
Das "ı" ist ein ungerundeter geschlossener Hinterzungenvokal. Das "z" wird wie ein stimmhaftes "s" ausgesprochen. -- Martin Vogel 01:02, 18. Jun. 2010 (CEST)
Also praktisch: Das ı spricht man ungefähr wie das e bei „bitte“. „Nazlı“ spricht man also ungefähr nasle. Rainer Z ... 15:52, 18. Jun. 2010 (CEST)

sci fi gesucht

Auf einem Mond(Titan?) eines der äußeren Planeten (Saturn?) werden außerirdische Relikte gefunden. Eine Suche nach weiteren Spuren auf allen Planeten(?) beginnt. Der Protagonist zieht nur das "2te Los" (wegen eines Selbstmordversuchs?) und ist Teilnehmer der Jupiter(vielleicht Saturn)-Expedition. Er sieht sich (mehrere Monate?) mit eingepflanzten Kiemen (in einem mit Wasser gefüllten Raumschiff?) auf Jupiter in der flüssigen H-Phase um. Seine große Liebe hingegen hat einen Neuen und reist mit der "Top"-Expedition (im Kälteschlaf?) zum nächsten Stern. Der Protagonist ist zunächst von Neid und Hass erfüllt. Nach der Jupitermission wird er irgendwann zum Präsident der USA oder UN/Weltregierung gewählt. Deutlich gealtert trifft er die vom Stern zurückkommende -natürlich noch junge- Liebe wieder. Zunächst sinnt er auf Rache, doch sein Zorn ist verraucht.

Wenn ich das nicht mit einer anderen Geschichte verwechsele: Die Alien-Maschinen sollten Strahlen aussenden, die Sonne beeinflussen und Leben verhindern, haben aber nicht korrekt funktioniert. Auf Planeten des anderen Sterns werden funktionierende Maschinen gefunden und damit wird die Funktion klar.

Die Geschichte, Paperback, kein Sammelband, müsste 70er oder 80er Jahre sein, nicht neuer, vielleicht älter, las ich auf deutsch, ich vermute aber einen englischsprachigen Autor.

Ich suche schon lange, aber ohne Titel und Autor ist halt schwierig. Daher hoffe ich nun, dass es hier zufällig jemand kennt. --*DuckundWeg* 21:01, 17. Jun. 2010 (CEST)

Weißt Du ob es ein ursprünglich deutscher Roman oder eine Übersetzung aus dem Englischen war? --Pjacobi 10:01, 18. Jun. 2010 (CEST)
Aufgrund des von mir so wahrgenommenen US-Fokus würde ich von einem englischsprachigen Autor ausgehen, bin aber nicht sicher. --*DuckundWeg* 04:01, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ohrwurm

Nahmd. Irgendwann mal auf Deutschlandfunk gehört und jetzt verzweifelt gesucht: Ein Musikstück mit dem vage erinnerten Titel "Zeit, dass wir reiten". Die Gruppe hatte ebenso vage erinnert was mit "Autobahnquartett" im Namen... --Björn 00:44, 18. Jun. 2010 (CEST)

Meine Tipps:
  1. In der Playlist recherchieren: [25]
  2. Bei Youtube nach Musikvideos googlen, die "Zeit" im Titel haben.
Plaintext 08:27, 18. Jun. 2010 (CEST)
http://www.jazzthing.de/next-generation/adrian-reiter-quartet.shtml --84.158.47.156 10:53, 18. Jun. 2010 (CEST)
Leider nein. --Björn 23:13, 18. Jun. 2010 (CEST)
Sing mal vor... (mir fällt grad nur ein Titel:"100km bis zum Meer ein") --Itu 23:49, 18. Jun. 2010 (CEST)
Easy Ride im Sommerkleid. T+M: Max Biundo ? 92.78.88.58 23:54, 18. Jun. 2010 (CEST)

Internetverbindung freigeben (Windows 7)

Wie kann man eine Internetverbindung über WLAN für andere Geräte freigeben? --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:08, 18. Jun. 2010 (CEST)

Die Freigabe erfolgt eigentlich im Router. (Oder willst du den PC als Router verwenden?) --Berthold Werner 09:42, 18. Jun. 2010 (CEST)
Genau, ich will den PC als Router verwenden, um eine mobile Internetverbindung freizugeben. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 12:48, 18. Jun. 2010 (CEST)
Netzwerk- und Freigabecenter, unterhalb von "Aktive Netzwerke anzeigen" die bestehende Internetverbindung suchen, auf der rechten Hälfte dann auf den Link hinter dem Wort "Verbindungen" klicken. Im neuen Fenster "Eigenschaften" anklicken. Adminrechte erlangen (je nach Benutzerkonto und UAC-Einstellungen mit einem simplen Klick auf "Ja" oder durch Eingabe eines Admin-Passworts), auf den Reiter "Freigabe" klicken, dort das Häkchen bei "Anderen Computern...gestatten..." setzen und im Drop-Down-Menü darunter die lokale Verbindung, an der die anderen Computer hängen, auswählen. -- 109.193.27.65 13:52, 18. Jun. 2010 (CEST)

Blecharbeit

Blechkasten

Weiß jemand, was für eine Installation das gelb eingekringelte ist? Wärmetauscher? Schalldämpfer? Wasserspeicher? -- smial 01:22, 18. Jun. 2010 (CEST)

~Regenwassergewinnung? - nachdem es von der Regenrinne kommt. Wärme kommt da keine mit und Schall gibts da wohl auch nicht zu ämpfen. --Itu 02:42, 18. Jun. 2010 (CEST) PS: aber ne wirkliche Ahnung hab ich nicht. Sonst würd ich mich ja nicht hier äussern ;)
Regenwasser zum gießen (rechts unten ist ein Gartenschlauchanschluss) Aber was ist das zweite Rohr links? --93.82.5.119 04:21, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ad IP: welches zweite Rohr links? --82.212.22.242 07:20, 18. Jun. 2010 (CEST)
Denkbar ist hier auch ein Garagen Be- oder -entlüftungskanal, die am oberen Bereich sichtbare Struktur würde ich als Vogelschutzgitter/Luftaustritt interpretieren. Das zweite Rohr links
scheint die Balkonentwässerung zu sein, entwässernd in(!) das Gebäude wie auch das RW-Fallrohr links. Gruss.--M.Bmg 09:27, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die Konstruktion rechts ist für mich eindeutig ein (pfiffiger) Regenwasser-Sammelbehälter (Die Balkon-Regenentwässerung geht auch da hinein.) Das Rohr links enthält wohl die Zu- und Ableitungen der Sonnen-Kollektoren auf dem Dach, die der Wohnungseigentümer nachträglich für sich alleine auf das Dach geschraubt und wohl vom Dachwohnungsbesitzer keine Genehmigung zum Durchziehen der Leitungen durch die Dachwohnung bekommen hat. So können solche Konstruktionen durchaus den herrschenden Frieden im Haus dokumentieren. --91.56.209.11 12:40, 18. Jun. 2010 (CEST)
Deine Sonnenkollektoren sehen für mich eher aus wie Dachfenster. Könnte das linke Rohr etwas mit der Belüftung zu tun haben (diese Rotoren auf dem Kamin, Namen vergessen)? --тнояsтеn 12:54, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ja, ich geb Dir recht, bei hoher Vergrösserung sieht man es deutlich. Dann weiss ich auch nicht wozu das Rohr denn ist.--91.56.209.11 13:28, 18. Jun. 2010 (CEST)

Übersetzung deutsch-deutsch ;-)

Tafel am Rathaus Möckmühl

Hallo, ich bin zwar durchaus des Lesens mächtig aber bei alten Inschriften habe ich doch Probleme. Bei der Inschrift auf dem Foto hört's bei mir spätestens in der sechsten Zeile auf. Da fehlen irgendwie die Wortzwischenräume. In der zweiten kann ich noch halbwegs "den achten Juliidas" entziffern. Vielleicht kann auch jemand das Wappen zuordnen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. --Berthold Werner 08:53, 18. Jun. 2010 (CEST)

Ein bissl Info zu den Wappen hier. --82.212.22.242 08:56, 18. Jun. 2010 (CEST)
zum Wappen: Wappen Württembergs#Vierteiliges Wappen (1495 bis 1705) --Vsop 09:34, 18. Jun. 2010 (CEST)
Auf die Schnelle: in heutigem Deutsch
ANO DOMINI 1589 IAR Im Jahr 1589
DEN ACHTEN IULII DAS IST WAR am achten Juli, das ist wahr
WARD VO GRUND ANGEFANGE DI RATHUS wurde der Grundstein gelegt für das Rathaus
IN GOTTES NAM ZU BAUEN AUFF in Gottes Namen aufzubauen
AN STAT EINS ALTEN GANTZ BAULOS an Stelle eines alten ganz baufälligen
SO LENGER NIT BESTAND ON SORGEN GROS das nicht länger bestehen konnte ohne große Sorgen
DURCH AMBTLEUTGERICT UND GMAINE RAT Amtleute (Amtmänner), Gericht und Gemeinderat
ZU NUTZ UND WOLSTAND DISER STATT zum Nutzen und Wohle dieser Stadt,
AUCH ZU FURDERUNG GOT SEHR UND RECHT zur Förderung der Ehre Gottes und des Rechts
UND DAS MAN AUCH DARAUF BEDECHT und auch das man daran denkt
WITWEN WAISEN UND ARMER SCHVEZ Witwen, Waisen und Arme schütze
UND WAS MER DIENT ZUM GMAINEN NUT und was dem Gemeinwohl nütze
OBS NUN COST MUE UND ARBEIT GROS ob es nun kostet große Mühe und Arbeit
SO HAT DOCH WIDER KOMENS TROST so hat es doch den Trost der Auferstehung
DURCH TREWE HAND UND GOTS SEGEN durch treue Hand und Gottes Segen
DER WOLL UNS NACH DISEM DAS EWIG GEBEN der uns nach diesem das ewig gebe.
AMEN Amen.

Inhalt erschließt sich, oder bleibt noch was unklar? --84.164.127.245 09:48, 18. Jun. 2010 (CEST)

Überarbeitet nach Beitrag von Vsop. --84.164.62.166 12:05, 18. Jun. 2010 (CEST)
... an stat eins alten gantz baulos
so lenger nit bstand on sorgen gros --Vsop 09:57, 18. Jun. 2010 (CEST)

Ich hab's mal, soweit und wie ich das verstehe, in heutiges Deutsch übertragen. Eine paar Fragezeichen bleibenda für mich noch übrig. --Berthold Werner 12:56, 18. Jun. 2010 (CEST)

noch ein paar kleine Ergänzungen auf die Schnelle. --84.164.49.77 13:19, 18. Jun. 2010 (CEST)
Es klärt sich allmählich. Aber was ist in der 5. Zeile mit "GANTZ BAULOS" gemeint? --Berthold Werner 13:46, 18. Jun. 2010 (CEST)
AN STAT EINS ALTEN GANTZ BAVLOS || an Stelle eines alten ganz baufälligen
SO LENGER NIT BESTAND ON SORGEN GROS || das nicht länger bestand (bestehen konnte) ohne große Sorgen
Die Bauherrren sind m.E. AMBTLEVT GERICT UND GMAINERAT = Amtleute (Amtmänner), Gericht und Gemeinderat
ZV FVRDERUNG GOTS EHR VND RECHT = zur Förderung der Ehre Gottes und des Rechts
auf SCHVEZ (Schütz/Schutz) reimt sich NV(EZ) (Nütz/Nutz) - man ist darauf bedacht, Witwen, Waisen und Arme zu schützen
EWIG mit Leben zu ergänzen, finde ich etwas gewagt. Näher liegt es, sprachlich an den genannten TROST oder SEGEN anzuknüpfen. --Vsop 13:50, 18. Jun. 2010 (CEST)

Nochmal überarbeitet. Das Fehlen der Zwischenräume und die durchgehende Großschreibung können ganz schön verwirren. --Berthold Werner 14:20, 18. Jun. 2010 (CEST)

@Vsop: "der woll uns nach diesem das ewig geben" - wieso gewagt, hier Leben einzusetzen? Was soll anders gemeint sein als der (fromme) Wunsch nach diesem das ewige Leben zu erlangen ? Auch und im Hinblick auf die zuvor angesprochen Auferstehung. --91.89.56.204 14:25, 18. Jun. 2010 (CEST)

Vielen Dank für eure Hilfe. --Berthold Werner 17:11, 18. Jun. 2010 (CEST)

Stromverbrauch für Dummies

Wenn ich bei einer Batterie mit gemessenen 8 Volt und aufgedruckten 1000 mAh die beiden Pole mit einem 1 kOhm-Widerstand verbinde - maximal wie lange produziert sie dann Wärme, bis sie leer ist? Doch 1/I Stunden, wobei I die Stromstärke meiner Minimalschaltung ist, und die ist x Watt durch 8 Volt - aber wo kriege ich die Watt her? Danke, der Kettenraucherschlumpf 10:08, 18. Jun. 2010 (CEST)

Stromstärke ist Einheit Ampere, also hast du die Angabe doch schon, oder? Die Watt könntest du dir mit Volt mal Ampere ausrechnen, was aber gar nicht nötig ist. Und wenn ich jetzt kompletten Mist erzählt habe, schiebt`s auf meinen damaligen Physiklehrer. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 10:11, 18. Jun. 2010 (CEST)
Nö, ich habe nur die Amperestunden = Ladung der Batterie, aber nicht den Verbrauch meiner Schaltung. Den könnte ich messen (Multimeter in Reihe), aber wie kann ich ihn berechnen? -- Kettenraucherschlumpf 10:14, 18. Jun. 2010 (CEST)
Du hast den Widerstand (1kOhm) und die Spannung (8 Volt), daraus ergibt sich die Stromstärke (Stromstärke = Spannung geteilt durch Widerstand). Die Wattzahl erhältst du aus dem Produkt von Stomstärke und Spannung. Damit müsstest du weiter kommen - Kaisersoft hat keinen kompletten Mist erzählt, der Physiklehrer ist rehabilitiert. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:22, 18. Jun. 2010 (CEST)
(BK):::Stromstärke ist auch Spannung durch Widerstand: I=U/R=8/1000 --TheRunnerUp 10:23, 18. Jun. 2010 (CEST)
Und wenn man das alles zusammenfasst: Bei 8 Volt fließen durch 1 kΩ 8 mA und geben 64 mW Leistung ab. Bei 1000 mAh geht das 125 Stunden lang. Dabei werden 0,008 kWh Energie frei. -- Martin Vogel 10:48, 18. Jun. 2010 (CEST)

also wieviel leistung (Watt/ P=U*I) man insgesamt aus einer Batterie herausbekommt, hängt stark vom lastwiderstand ab... bei akkus ist es so, dass die sich auch ohne last selbst entladen... also bei einem bekannten+großen hersteller ist es bspw. so: Batterie (kein Akku) 1,5V/16.5Ah / 1,5Ω;Endspg: 1V/10,8h/8,57Ah/10,31Wh;0,9V/14,22h/11,03Ah/12,83Wh / 10Ω;Endspg: 1V/117,5h/14,46Ah/17,94Wh --Heimschützenzentrum (?) 10:55, 18. Jun. 2010 (CEST)

Super, Danke. Bei diesen Dingen stehe ich gerne mal auf dem Schlauch. -- Kettenraucherschlumpf 10:58, 18. Jun. 2010 (CEST)
da: ich hab das ganze datenblatt gefunden: http://www.houseofbatteries.com/pdf/4920 (ist n PDF)... --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 18. Jun. 2010 (CEST)

Der schlimmste Krieg

Hallo. In einer Diskussion ist die Frage aufgekommen, welcher Krieg in Europa relativ die meisten Todesopfer gefordert hat, also welcher Krieg den größten Anteil an der damaligen Bevölkerung Europas getötet hat. Zuerst ging es erst um WKI vs. WKII, wobei der Zweite Weltkrieg zu gewinnen schien, aber dann hat jemand die Napoleonischen Kriege (als Ganzes) und den Dreißigjährigen Krieg ins Spiel gebracht. Ich selbst bin ziemlich sicher, dass die Toten der Koalitionskriege nicht so schwer ins Gewicht fallen, aber beim Dreißigjährigen Krieg bin ich mir nicht sicher. Ich habe praktisch keine Zahlen dazu gefunden, wie viele Menschen in diesem Krieg getötet wurden, aber ich vermute, es waren durchaus auch viele Zivilisten darunter, sicher mehr als im Ersten Weltkrieg. Außerdem muss man ja auch die geringere Gesamtbevölkerung Europas in dieser Zeit beachten. Kann man das irgendwie für die vier Kriege in prozentualen Anteilen gegenüberstellen, und hat vielleicht noch jemand einen Vorschlag, der bei uns noch nicht auf der Rechnung stand? --92.225.134.56 10:59, 18. Jun. 2010 (CEST)

Der schlimmste Krieg von dem ich und höchstwahrscheinlich auch Du je betroffen waren war der Browserkrieg. Erfreue dich dessen, statt den Sommertag mit dem Dividieren von Leichenbergen zu vergeuden. Keine Ursache, der Kettenraucherschlumpf 11:58, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die meisten Toten gab es im Krieg der Sterne --89.15.13.165 12:08, 18. Jun. 2010 (CEST)
Der noch andauernde Krieg gegen Mycobacterium tuberculosis, jährlich zwei Millionen Opfer, trotz Antibiotika. Dreißig Prozent der Weltbevölkerung latent infiziert. --85.179.9.81 12:26, 18. Jun. 2010 (CEST)
Mycobacterium tuberculosis ist ein „planmäßig vorgehendes Kollektiv“ dessen Ziel das „Erreichen einer Überlegenheit“ ist? --Mps 12:45, 18. Jun. 2010 (CEST)
@IP: Im Vergleich zu den ca. 10^18 Einwohneren des galaktischen Imperiums waren es aber wahrscheinlich recht wenige. Es gibt z.B. keine einheitlichen offiziellen Zahlen Schätzungen gehen aber von ca. 10^10 beim ersten Todestern aus, beim zweiten sinds maximal 2 Größenordnungen mehr, die Besatzung der restlichen Flotte ist nur ein Bruchteil davon, die Rebellen sind nur eine kleine Schaar und es wird ja auch nur ein Planet (Alderaan) zerstört, der je nach Quelle ca. 10^9^-10^12 Einwohner hat. Außerdem heißt der Krieg nicht Krieg der Sterne, so heißt nur der Film, der entsprechende Krieg heißt galaktischer Bürgerkrieg. insgesamt ist also von unter 10^13 Toten auszugehen, was unter 0,001% von 10^18 entspricht. Selbst wenn man beachtet, dass der Krieg wahrscheinlich nicht im gesamten Imperium gewütet ist (so waren z.B. Teile des Outer Rim wahrscheinlich nicht betroffen, was man an einer Aussage von Luke Skywalker in Episode IV erkennt), ist der Prozentsatz trotzdem noch sehr gering. --MrBurns 02:22, 19. Jun. 2010 (CEST)
Den Dreißigjähigen Krieg mit dem Zweiten Weltkrieg zu vergleichen ist in etwas Äpfel mit Birnen zu vergleichen; erstens bestand der Dreißigjährige Krieg aus einer Vielzahl von Einzelkonflikten, zweitens kann man viele Opfer des Naziterrors nicht dem Zweiten Weltkrieg zurechnen (u.a. starben die sechs Millionen Juden nicht an Kriegseinwirkungen), und drittens wütete der Dreißigjährige Krieg im Wesentlichen auf deutschem Boden, der Zweite Weltkrieg dagegen in fast ganz Europa und noch darüber hinaus (Japan u.a.). Aber mal zum Vergleich aus den WP-Artikel: "Nach heutigen Erkenntnissen kostete der [ Dreißigjährige ] Krieg etwa drei bis vier Millionen Menschenleben bei einer Gesamtbevölkerung im Reichsgebiet von rund 17 Millionen." - also etwa 20 Prozent. Dazu aus Zweiter Weltkrieg: "Am stärksten betroffen war die Sowjetunion mit etwa 17 Millionen getöteten Zivilpersonen und 8,6 Millionen Soldaten. In dieser Zahl sind auch die vielen politisch oder rassistisch verfolgten [...] enthälten [...]". Also pi mal Daumen gut 15 Prozent. Also war der Dreißigjährige Krieg tatsächlich schlimmer, wenn man das maximale Verhältnis betrachtet, aber er war eben lokaler begrenzt und es gab natürlich nicht so viele planmäßige Verbrechen. Trotzdem wirkt er noch bis heute nach, was Rückschlüsse darauf zulässt, wieviele Enkelgenerationen sich wohl noch mit dem Zweiten Weltkrieg beschäftigen werden. --Kuli 13:48, 18. Jun. 2010 (CEST)
Beim Dreißigjährigen war aber ganz Deutschland dran, beim Zweiten war ein Teil der Sowjetunion betroffen. Außerdem: Stalingrad und ?Brandenburg? waren heftig betroffen; lassen die sich vergleichen? 6 Jahre vs. 30 Jahre. Die Waffen im Zweiten waren viel schlimmer (tödlicher). Aber die unmenschlichen Taten im Dreißigjährigen waren wahrscheinlich schlimmer; jedoch auch bezogen auf die gewöhnlichen Verhältnisse damals? (und mögen es die Teutschen nie vergessen) – Inschrift eines Gedenksteines zum Dreißigjährigen.-- JLeng 16:44, 18. Jun. 2010 (CEST)

Kalorienverbrauch auf Heimtrainer?

Eine Frage die mich seit ein paar Wochen beschäftigt ist, ob die verbrauchten Kalorien auf einem Heimtrainer dem entsprechen, was man zusätzlich essen könnte, ohne zu zunehmen. Genauer gefragt: Entsprechen die 1000 verbauchten Kalorien in etwa der Tiefkühlpizza mit 1000 Kalorien?

Es handelt sich um einen professionellen Studio-Crosstrainer. Vor dem Training gibt man Alter und Gewicht an. Nach einer Stunde intensiven Training habe ich laut Crosstrainer i.d.R. ca. 1000 Kalorien verbraucht. Sind diese 1000 Kalorien realistisch? Es geht mir hier nicht um die Ernährung, die Pizza sei nur Beispielhaft erwähnt, sondern um den Verbrauch beim Training. Vielen Dank für alle sachbezogenen Antworten! --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:00, 18. Jun. 2010 (CEST)

Sehr schöne Frage! Bei der Pizza (oder anderen standardisierten Fertiggerichten) kannst du sicher sein, denn die wurde im Labor untersucht und die Streuung (bei der Herstellung) sollte sehr gering sein (schätze 5-10 %). So. Die Werte, die dein Crosstrainer verwendet, sind (vermutlich) statistische Daten (irgendwo in der Broschüre sollte eigentlich angegeben sein, was der Streubereich ist (schätze etwa +/- 30-40 %, aber im Web findet man auch mehr). So. Jetzt möchtest du genau wissen, was du in 1 Std. bei n km/Std. und deinem Ist-Zustand verbrauchst. Die genaueste Methode wäre m.M.n. deine Abgase zu messen, also wieviel O2 du verbrennst und wieviel CO2 du produzierst. Das sind diese Leute auf dem Laufband, mit diesen Gasmasken + Schläuchen vor dem Gesicht (Uni, Sportmedizin, etc.). Wenn du das hast, hast du einen Jetzt-Status und kannst damit dein Gerät kalibrieren (oder du nimmst obige Daten und machst immer 140 %) Ich habe mal 1 Woche nachgedacht, ob es sich energetisch lohnt, sich nach einem Pfennig zu bücken ... tut es!. Geezernil nisi bene 11:49, 18. Jun. 2010 (CEST)
Im Prinzip ist eine Kalorie als physikalische Einheit der Energie das gleiche, egal ob du sie aus den Beinen strampelst oder als Pizza verzehrst. Dazwischen steht allerdings die menschliche Physiologie, und wann die anfängt welche Reserven anzulegen oder abzubauen ist vermutlich nicht ganz so trivial. -- Kettenraucherschlumpf 11:53, 18. Jun. 2010 (CEST)
Danke erstmal für die Antworten. Mir geht es ja in erster Linie um den Gesamtumsatz. Ich möchte halt mir gutem Gewissen eine Kleinigkeit naschen können, wenn ich weiss, das ich gerade x Kalorien verbrannt habe. Um die exakten Zahlen geht es mir nicht so genau. Ob es nun 1000 oder nur 800 Kalorien sind, ist mir egal. BTW, seit ich weiss, dass ich eine bestimmte Menge Energie vertrainiert habe, bin ich auch geiziger beim Essen. Man weiss ja genau, wie anstrengend es ist eine Pizza abzutrainieren. Doppelter Trainingseffekt würde ich sagen. EOD --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:02, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das funktioniert so nicht, Kalorie ist nicht gleich Kalorie. Es kommt auch darauf an, wo die Kalorien herkommen und für was dein Körper gerade Kalorien verbrennt. Der Körper kann nicht alle Arten von Nahrungsträgern gleich umsetzen und verwerten auch wenn sie den gleichen Kalorienwert haben. --88.130.172.133 15:26, 18. Jun. 2010 (CEST)

"Blacklist für Esoterische Berater"

Existiert in Deutschland eine "Blacklist für Esoterische Berater" der Portale wie z.B. Questico, Vistano, Viversum usw.? Danke für Eure Antwort, Karin --87.153.188.4 13:06, 18. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht Esowatch? --Lkl13:27, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ob .* wirklich eine Blacklist darstellt? -- Janka 14:28, 18. Jun. 2010 (CEST)

Freimaurer-Schrein

Hallo,

ich habe zwei Fragen zu diesem Video zwischen 1:13 und 1:18.

1.) Was ist zu sehen, ein Freimaurer-Schrein?
2.) Wo befindet sich der (scheint ein öffentlicher Platz zu sein)?

Danke, --77.4.92.14 13:42, 18. Jun. 2010 (CEST)

Ich glaub in Elat in Israel? Was es darstellt? Naja, hat wohl irgendwas mit Steinmetzen, Freimaurern o.ä. zu tun... --Pilettes 14:07, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die FreimaurerLegende geht zurück auf den angeblichen Erbauer des Tempels von König Salomons einen gewissen Hiram Abif - und dann noch die Bemühung einiger Juden einen dritten Tempel zu errichten -> [26] --188.23.189.113 15:03, 18. Jun. 2010 (CEST)
http://www.thegoldenreport.com/asp/jerrysnewsmanager/anmviewer.asp?a=963 Hier sind bessere Bilder, die bestätigen, dass es sich tatsächlich um das Monument einer Freimauererloge in Eilat handelt. Was dann ja wohl ein schlüssiger Beweis für die jüdisch-freimauererisch-bolschewistisch-satanische Weltverschwörung ist, wie sie das im Eigangsposting genannte youtube-Filmchen und seine Geschwister propagieren. --Vsop 15:47, 18. Jun. 2010 (CEST) >>>Ironie-Hinweis<<< (nachträglich) --Vsop 17:36, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die Verschwörungstheorie als solches muss ich entkräftigen - es gibt keine Verschwörung - es gibt lediglich Interessen welche verfolgt werden - und das ist ganz normal --188.23.189.113 16:59, 18. Jun. 2010 (CEST)

Schlachtruf „Hopp Schwiiz!“

Wer kennt die korrekte Übersetzung von „Hopp Schwiiz“ auf Französisch und Rätoromanisch? Für das Französische habe bisher mehrere Varianten gefunden: „Alléz Suisse!“, „Alléz la Suisse!“ sowie „Hopp Suisse!“ bzw. „Hop Suisse!“. Eine rätoromanische Übersetzung konnte ich bisher leider nicht finden. – PsY.cHo, 07:00, 17. Jun. 2010 (CEST)

"Hopp Svizra!" --77.176.198.68 08:01, 17. Jun. 2010 (CEST)
Wundert mich, dass es im Rätoromanischen auch „Hopp“ heißt, aber okay. Bleibt die Frage mit der französischen Übersetzung. – PsY.cHo, 10:29, 17. Jun. 2010 (CEST)
Wie willst du "Hopp" denn sonst korrekt übersetzen? "Hopp Suisse" ist zumindest in Sportzusammenhängen offensichtlich üblich (sagt mir jedenfalls Google). --77.176.198.68 10:42, 17. Jun. 2010 (CEST)
Google findet auch eine CD von 2008, wo es "Hopp Suisse" und "Hopp Svizra" heißt (aber "Forza Svizzera") - Joyborg 10:59, 17. Jun. 2010 (CEST)
„Hop Suisse“ stand groß auf einem Flugzeug der Swiss während der Euro 2008 (auf der einen Seite, auf der anderen „Hopp Schwiiz“), klein stand dort auch „allez la suisse “und „hop svizra“. --JuergenL 11:03, 17. Jun. 2010 (CEST)
Und da haben sich die Tessiner nicht beschwert? Joyborg 11:09, 17. Jun. 2010 (CEST)
Wie auch immer: Danke, ihr habt mir weitergeholfen. – PsY.cHo, 09:35, 19. Jun. 2010 (CEST)

Unterschiedliche Altersfreigaben auf einer Verpackung?

Moin, hat jemand eine Ahnung, was genau diese Markierungen bedeuten? --Flominator 10:57, 19. Jun. 2010 (CEST)

Könnte sein, dass das eine für die Musik, das andere für das Video ist. Ich glaube, bei Videos sind die strenger wegen der gruseligen Bilder. Aber aus der Kennzeichnung ist das wirklich nicht erkennbar. --Sr. F 11:53, 19. Jun. 2010 (CEST)
Möglicherweise wurde es mittlerweile neu eingestuft, das vorne drauf ist einer der hässlichen neuen Riesenhinweise, hinten drauf ist ein alter. Es kommt durch aus vor, dass solche Angaben gesenkt werden.
Oder, ich rate mal, dass vorne drauf ist ein Sticker, gut möglich, dass da der falsche erwischt wurde, als die CD einen neuen Hinweis bekam um der geänderten Rechtslage genüge zu tun, alt genug dafür wäre sie.
Ansonsten ist eigentlich so, dass wenn ein Produkt Inhalte verschiedener FSK-Einstufungen enthält, die höchste draussen drauf kommt. Sieht man bei einigen Serien, alle Episoden FSK 12, bis auf eine die ist FSK 16, die DVD-Box mit der Episode ist dann auch FSK 16, während alle anderen FSK 12 sind. --88.130.175.31 12:13, 19. Jun. 2010 (CEST)

Größe von Fußballfeldern

Hallo Leute, eine Frage die mich schon lange beschäftigt: Wie groß sind Fußballfelder? Sie müssen zwischen 45 und 90 Meter breit sein und müssen 90 bis 120 Meter lang sein. So weit so gut. Desweiteren "sollen" sie in der Bundesliga 70 Meter breit und 105 Meter lang. Aber es ist keine Pflicht. Daher folgende zwei Fragen:

1. Dürfte ein Spielfeld quadratisch sein? Also 90 auf 90 Meter?

2. Was haben die einzelnen Vereine für Feldgrößen und würde nicht gerade die gewohnte eigene Feldgröße dann auch einen Heimvorteil bedeuten? Rolz-reus 19:30, 16. Jun. 2010 (CEST)

Soweit ich mich erinnere, heißt es auch noch „die Länge muss die Breite deutlich übersteigen“. „Quadratisch“ ist also nicht. Fußballfeld schon gesehen? --Geri 20:25, 16. Jun. 2010 (CEST)
Und wenn man sich dort weiterklickt findet man in den Spielregeln „Die Seitenlinien sind zwingend länger als die Torlinien“ (fragt sich dann nur, was zwingend auf schweizerisch heißt: unbedingt oder deutlich :-) und für internationale Spiele: Länge: min. 100 m, max. 110 m, Breite: min. 64 m, max. 75 m. Die Extreme sind also 100 x 75 bzw. 110 x 64. Auf Seite 11 finden sich dann allerdings auch die auch im Artikel erwähnten L: 120-90, B: 90-45. --Geri 20:32, 16. Jun. 2010 (CEST)
Genau, in den Spielregeln steht nichts von "deutlich überschreiten", im Meisterschaftsbetrieb geht als theoretisch auch 90,01m x 90m, außer es gibt in der entsprechenden Liga zusätzliche Vorschriften zur Spielfeldgröße. --MrBurns 22:36, 16. Jun. 2010 (CEST)
ähnliche Frage an anderer Stelle: [27] --Niki.L 18:31, 19. Jun. 2010 (CEST)

Käse!

Weiß jemand, weshalb Harzer immer in solchen Folien eingewickelt ist, die beim Öffnen in drölfzig Fetzen und Streifen zerfällt, wodurch das erneute Einwickeln regelmäßig und zuverlässig verhindert wird? -- smial 01:12, 18. Jun. 2010 (CEST)

Den wickelt man nicht wieder ein, den isst man auf. -- Martin Vogel 01:15, 18. Jun. 2010 (CEST)
Harzer? Den wickelt man nicht auf, den schmeißt man weg. ;) --Lkl11:26, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ein ganzes Paket mal eben zum Abendbrot finde ich... etwas reichlich :-) -- smial 01:23, 18. Jun. 2010 (CEST)
Stichwort: Reifeprozess? Und was das ganze Paket anbelangt - reichlich mit Freunden teilen, denn spätestens Stunden vor Ablauf des MHD zeigt sich wahre Freundschaft. ;-) --82.212.22.242 07:42, 18. Jun. 2010 (CEST)
Wenn es wirklich gute Freunde sind, bietet man ihnen keinen Harzer an, sondern etwas Gutes. Und auch im Notfall jedenfalls etwas Essbares. BerlinerSchule 15:46, 18. Jun. 2010 (CEST)
Entgegen anders lautenden Gerüchten kann Harzer sehr gut sein. Weiß denn jemand, welcher Kunststoff das ist, aus dem diese Folien gemacht werden, die so leicht zerreißen? Vielleicht hat er andere, für diesen Fall notwendige Eigenschaften. Rainer Z ... 14:37, 19. Jun. 2010 (CEST)

@smial: Vorschlag: du steckst den Harzer nach dem Zerfetzen der Verpackung in eine Tupperdose oder eine ähnliche Dose mit Deckel (wegen der Geruchsentwicklung). Sonst sollte man Käse ja nicht völlig luftdicht aufbewahren, aber diesen schon :) In normaler Klarsichtfolie schwitzt Käse, in Alufolie wohl auch --Dinah 20:44, 19. Jun. 2010 (CEST)

Marine

Per Definition müsste Marine auch die Binnenflotte (Flussschiffahrt, Binnenseen und -meere) enthalten, denn so wird es zum Beispiel im Artikel Römische Marine getan. Die Definition im Artikel Marine berücksichtigt es nicht. Was ist richtig? – Simplicius 09:18, 18. Jun. 2010 (CEST)

Ist da nicht irgendwann nach Rom der Unterschied zwischen Seetüchtig und Hochseetüchtig aufgetaucht?-- JLeng 09:24, 18. Jun. 2010 (CEST)
Der Unterschied war lange vorher bekannt. Auch bei den ollen Römern waren Schiffe, die auf einem ruhigen See fahren sollten, anders gebaut als Schiffe, die zwischen Scylla und Charybdis (oder wie die nun hießen) durch mussten. BerlinerSchule 15:39, 18. Jun. 2010 (CEST)
@BerlinerSchule: Dennoch gab es zu Beginn der Frühen Neuzeit Innovationen in Schiffbau und Kanonentechnik, die den Charakter des Seekriegs nachhaltig veränderten (die nächste Zäsur würde ich beim 2. Weltkrieg setzen). @Simplicius: Spontan fällt mir dabei nur die Schlacht auf dem Eriesee im Krieg von 1812 ein. Was die Deutsche Marine angeht, so scheinen die Binnenminensuchboote der Frauenlob-Klasse inzwischen alle außer Dienst gestellt zu sein. --HHill 18:45, 18. Jun. 2010 (CEST) PS: Im Übrigen muss ich den Archäologen zustimmen, man darf hier nicht alles undifferenziert in einen Topf werfen.
Der geliebte Kluge sagt: Marine f. (vor 17.Jh.). Entlehnt aus frz. marine, zu frz. marin "die See betreffend", aus 1. marinus, zu 1. mare n. "Meer".
Alles klar? Maritieme Grüsse --Dansker 18:56, 18. Jun. 2010 (CEST)
Schliesst der Begriff "Marine" also die Binnenschiffe des Militärs ein?
Dann wäre der Artikel Marine zu überarbeiten. – Simplicius 12:43, 19. Jun. 2010 (CEST)
Der Artikel ist sicher ausbaufähig und Binnenschiffe (im Marinejargon sind das allerdings durchweg Boote) können der Marine zugeordnet sein (vgl. aber hier unten). Der klassische und wichtigere Bezug ist, wie Dansker anführte, zum Meer. --HHill 13:42, 19. Jun. 2010 (CEST) ergänzt --HHill 14:33, 19. Jun. 2010 (CEST)

Grundstück und Schuldenlast

Ich weiß, dass ich hier keine Rechtsberatung bekommen kann, aber ich würde gerne ein paar Meinungen zum Fall eines Bekannten hören: Ein kleines Grundstück ohne im Grundbuch eingetragenen Eigentümer wurde aus öffentlicher Hand an Privat kostenlos übereignet. Nach der notariellen Überschreibung stellt sich heraus, dass dieses Grundstück eines von mehreren aus einen erheblich größeren Verband ist (dazu noch das kleinste), die alle zusammen mit deutlichen Schulden bei Banken belastet sind. Diese hatte von 40 Jahren der ursprüngliche Eigentümer angehäuft, dessen Erben daher das Erbe abschlugen und die Grundstücke infolgedessen an die öffentliche Hand (Vermögensverwaltung eines Bundeslandes) fielen. Der Notar hat auf diesem Umstand nicht hingewiesen. Frage: Kann der neue Eigentümer nun gesamtschuldnerisch für diese Altschulden haftbar gemacht werden? Falls ja, kann der Notar in Regress genommen werden?

Solange nichts von der Belastung im Grundbuch stand, ist der Übergang sauber und die Bank hat das Nachsehen.--91.56.209.11 12:59, 18. Jun. 2010 (CEST)
Sachenrecht, Grundschulden, Hypotheken und Grundbücher ist nicht ohne, da kommt es wirklich auf die genauen Details ein. Wer hat wann was genau gemacht, was steht im Grundbuch. Bei 40 Jahren könnte zum Beispiel Verjährung oder Verwirkung eingetreten sein. Bezüglich des Notars, wenn die Lasten im Grundbuch stehen und der Notar es versäumt hat diese zu erwähnen dann klingt es in der Tat stark nach einem Haftungsfall. --Archwizard 16:30, 18. Jun. 2010 (CEST)
In einem Kaufvertrag sollte jede Belastung explizit aufgeführt sein. Ich nehme mal an, dass das bei einer anderen Veräußerung, hier der kostenlosen Übereignung, nicht anders ist. Was steht dazu im Vertrag? Nichts? Dann muss auch der neue Eigentümer nicht zahlen. Und verjährt sind die Schulden vermutlich auch. BerlinerSchule 16:38, 18. Jun. 2010 (CEST)

Öffentlicher Glaube des Grundbuchs!! --Vsop 18:14, 18. Jun. 2010 (CEST)

Tja, ist wohl etwas kompliziert. Es steht wohl was im Grundbuch drin, das sich auf ganze Konglomerat der Grundstücke bezieht. Genaueres muss ich aber erst nachfragen. Plaintext 21:00, 18. Jun. 2010 (CEST)
BK:
Tatsächlich sagt uns der Fragesteller ja nicht, ob die Belastung im Grundbuch steht (bzw. im Moment der Vertragsunterzeichnung stand). Wenn es da stand, sollte es vielleicht doch am Notar hängenbleiben - ich gehe mal davon aus, dass ich als Erwerber nicht zum Grundbuchamt tigere, um das Buch dort einzusehen, oder? BerlinerSchule 21:04, 18. Jun. 2010 (CEST)

Der Notar ist nicht stets und ohne weiteres zur Grundbucheinsicht verpflichtet, http://dejure.org/gesetze/BeurkG/21.html mit Hinweisen zur Rechtsprechung. Umgekehrt erscheint es keineswegs selbstverständlich, dass der Erwerber darauf vertrauen durfte, das Grundstück nicht nur ohne Kaufpreis, sondern auch lastenfrei zu erhalten. Normalerweise hat die öffentliche Hand ja nichts zu verschenken, weil sie grundsätzlich keine Schenkungen machen darf. Der Erwerber wird, wenn man sich unter den Beteiligten nicht verständigen kann, wegen Irrtums anfechten können. Dass es an dem Notar hängen bleibt, den Erwerber von Belastungen des Grundstücks frei zu stellen, erscheint aber eher unwahrscheinlich. Sollte der Notar eine Pflicht verletzt haben, das Grundbuch einzusehen und den Erwerber von den Belastungen zu unterrichten, dann hätte er den Erwerber doch nur so zu stellen, als wäre er seiner Pflicht nachgekommen. In Kenntnis der Belastungen hätte der Erwerber sich das Grundstück mit ihnen schenken lassen oder darauf verzichten können. Letzteres kann er immer noch durch Anfechtung des Erwerbsvertrags wegen Irrtums erreichen. Den Notar braucht er dafür nicht in Anspruch zu nehmen. Für die nicht in Erfüllung gegangene Hoffnung des Erwerbers, das Grundstück lastenfrei geschenkt zu bekommen, hat der Notar nicht einzustehen. --Vsop 22:05, 18. Jun. 2010 (CEST)

P.S. Der Erwerber haftet den Banken auf keinen Fall persönlich, sondern nur mit dem Grundstück. D.h. er muss die Vollstreckung in das Grundstück dulden, aber darüber hinaus nicht aus eigener Tasche zahlen. --Vsop 22:27, 18. Jun. 2010 (CEST)

Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass da tatsächlich noch Schulden bei der Bank ausständig sind. Die Bank muss diese doch innerhalb dieser 40 Jahre schon längst über die vorhandenen Hypotheken im Grundbuch eingetrieben haben, wenn die ausstehenden Kredite weder vom damaligen Eigentümer noch von den Erben zurückgezahlt wurden. Ansonst handelt die Bank in meinen Augen fahrlässig. Vielleicht wurde nur danach "vergessen" die im Grundbuch eingetragenen Hypotheken auch löschen zu lassen. --TheRunnerUp 16:54, 19. Jun. 2010 (CEST)

BGB § 216 Abs. 1: "Die Verjährung eines Anspruchs, für den eine Hypothek, eine Schiffshypothek oder ein Pfandrecht besteht, hindert den Gläubiger nicht, seine Befriedigung aus dem belasteten Gegenstand zu suchen." http://dejure.org/gesetze/BGB/216.html Dem kann man nicht so einfach mit "die Bank hätte doch" und "fahrlässig" entgehen.

Eine Begleichung der Forderung, bei der die Löschung der zugehörigen Hypotheken bloß vergessen wurde, liegt hier sicher fern. Sie müsste zudem vom Grundeigentümer bewiesen werden. --Vsop 17:36, 19. Jun. 2010 (CEST)

ad Dem kann man nicht ... entgehen: Das habe ich auch nicht behauptet, wenn die Schuld nach wie vor besteht. Ich bin von der umgekehrten Annahme ausgegangen, dass sie eben nicht mehr existiert. Und das ist nach meiner Erfahrung (allerdings in Österreich) bei mindestens 2/3 aller derartig unklaren Sachlagen (bei privaten Grundstücks- bzw. Wohnungseigentümern) der Fall.
ad Eine Begleichung ... liegt hier sicherlich fern: Das kannst Du so aus der Ferne einfach entscheiden?
ad ... vom Grundeigentümer bewiesen werden: Da hast Du prinzipiell recht. Aber meistens genügen dafür ein kurzes Gespräch mit der betroffenen Bank (und geschätzte 150,-- € an Spesen für die Löschungserklärung). --TheRunnerUp 19:22, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Banken sind auch angeschrieben. Wir werden sehen, wie sie darauf jetzt reagieren. Eine wirtschaftlicher Verwertung des Grundstücks ist aufgrund von Größe, Lage und Zuschnitt so gut wie ausgeschlossen, bebaut werden darf es ebenfalls nicht. Daher werden auch die Banken da keine Erlöse realisieren können. Wenn der neue Besitzer nur mit dem Grundstück haftbar ist, kann man ja nur hoffen, dass dort ein Einsehen vorhanden ist und einer Löschung zugestimmt wird. Plaintext 20:03, 19. Jun. 2010 (CEST)

Geldzeichen

Was für eine Währung war ein U, welches von einem S durchgestrichen war? Es war 1438 in der Schweiz? Gruss --Ich, Philipp, helfe dir gerne... Pro / Contra 16:59, 18. Jun. 2010 (CEST)

Dies http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Pfund.png sieht zwar aus wie US, ist aber tatsächlich lb für Pfund bzw. Pfund Sterling --Vsop 17:53, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das schrieb meine Mutter noch auf den Einkaufszettel, wenn sie beispielsweise ein Pfund Butter mitgebracht haben wollte. Sagt man heute noch Pfund in deutschen Läden, wenn man ein halbes Kilo möchte? --CEP 07:02, 19. Jun. 2010 (CEST)
Sagt man. --Die Schwäbin 11:53, 19. Jun. 2010 (CEST)
Danke. --CEP 12:27, 19. Jun. 2010 (CEST)
Zur Verwendung in der Schweiz siehe: Daniel Schmutz: Pfund (Währung). In: Historisches Lexikon der Schweiz. --HHill 16:52, 19. Jun. 2010 (CEST)

Rektor / Direktor

Kann mir mal jemand den Unterschied erklären? Die Artikel geben nicht allzuviel her. Es kann also an einem Gymnasium sowohl einen Rektor als auch einen Direktor geben? Zugegenen einen Zirkusrektor gibts wohl nicht, wird also der Direktor nur bei Unternehmen verwendet und kommen beide Wörter von lat. rekta MZ rektum? -- 92.225.46.174 00:47, 19. Jun. 2010 (CEST)

Such mal nach dem Verb, von dem beide Bezeichnungen letztlich kommen. Und der Bedeutungsunterschied ist eben so groß nicht, dass er an konkreten Situationen festzumachen wäre. Ein deutscher (Ober-)Studiendirektor leitet zum Beispiel keine Firma, ein Rektor - ebenfalls in Deutschland - so manche Uni und so manche Grundschule. Historisch gewachsen. A p(r)opos gewachsen: Es gibt keinen Hinweis darauf, dass der anatomische Begriff etwas mit dem Titel der leitenden Persönlichkeit zu tun hätte... BerlinerSchule 00:58, 19. Jun. 2010 (CEST)
Rektor/Direktor kommt nicht von Rektum, selbst wenn man manch einen von diesen als ein solches bezeichnen könnte, sondern ist mit regieren/dirigieren verwandt. -- Martin Vogel 07:43, 19. Jun. 2010 (CEST)
Da der Begriff Klugsch... hier naheliegt: Verwandt sind die Begriffe natürlich trotzdem alle, aus idg. *reg "ausstrecken, recken, richten, lenken", davon auch der rex "König", die ganzen gallischen -rixe, Reich, reich, u.v.a.m. Das Rektum ist der "ausgerichtete", gerade Darm. Ah, Etymologie! 85.180.192.200 07:59, 19. Jun. 2010 (CEST)
Naja, nicht sehr erhellend. Trotzdem Dank an alle Aufklärenden. Laut Duden werden die Bezeichnungen aber sehr wohl unter rekta bzw. rektum geführt! Merkwürdig ... -- 78.52.70.65 09:21, 19. Jun. 2010 (CEST)
Na, herzlichen Dank ebenso! Was genau bedarf denn noch der Erhellung? Lat. regere "lenken, leiten, ausrichten", davon das Kompositum dirigere "lenken, ordnen, organisieren", rectus, -a, -um "gerade, ausgerichtet", alles zu der idg. Wurzel reg- ... ähm - steht eigentlich alles schon da... Grüße 85.180.192.200 09:31, 19. Jun. 2010 (CEST)
In der Praxis kenne ich es so, dass der Direktor der Chef, also der Leiter einer Bildungsanstalt ist und der Rektor sein Stellvertreter. Gelegentlich gibt es mehrere Rektoren, beispielsweise bei Bildungszentren, unter deren Dach mehrere Schularten zusammengefasst sind. Dort ist dann jeweils ein Rektor zuständig für Grund-, Haupt- oder Realschule. --84.164.64.218 09:45, 19. Jun. 2010 (CEST)
Mit nicht sehr erhellend meinte ich für mich. Habe eine etwas lange Leitung. Die lateinische Ableitung verstehe ich jetzt sogar. *g* Aber wie kommts zur Vorsilbe Di - die wird doch von vielen, aus dem altgriechischen stammenden Wörten verwendet? -- 78.52.70.65 10:57, 19. Jun. 2010 (CEST)
*Reindrängel: Ach so! Di- ist die lateinische Vorsilbe "dis", entsprechend (aber mit nicht ganz gleicher Bedeutung) griechisch "dys" "auseinander". Die Vorstellung bei dirigere, also *dis-regere ist, dass man etwas schön auseinanderklabüstert und in Reih und Glied bringt; ähnlich wie disponere (dt. disponieren") "auseinander-legen", anordnen". Gruß 85.180.192.200 12:26, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ahaa-Effekt so eben eingetreten. Das heißt also nicht ganz Ernst analog Harmonie - Disharmonie (Disrektor). ;) Dank und Gruß -- 78.52.70.65 12:39, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Praxis, wonach "Direktor" der Chef und "Rektor" dessen Vertreter sei, ist mir nicht bekannt. Die Vertreter der Rektoren sind meines Wissen Konrektoren, die der Direktoren stellvertretende Direktoren. Für letztere ist mir ein griffiger Name nicht geläufig, aber ich kenne keinen Fall, in dem der Vize des Direktors den Titel Rektor trägt.
Eine "Rangordnung" kann ich auch nicht erkennen, denn ein Realschulleiter trägt da, wo ich herkomme, den Titel Rektor, der Leiter des Gymnasiums ist ein Direktor, aber der Chef der Uni wiederum Rektor. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:56, 19. Jun. 2010 (CEST)
Im alten West-Berlin regierten - wie schon angedeutet - Rektoren die Grundschule und die Uni, Direktoren die Gymnasien. BerlinerSchule 13:16, 19. Jun. 2010 (CEST)
Mannomann, dann ist ja Rektor mit Erektion sprachlich verwandt. -- Martin Vogel 17:39, 19. Jun. 2010 (CEST)
Da es in Deutschland Bildungsföderalismus, sprich 16 verschiedene Schulsysteme, gibt, dazu noch die eigenen Systeme Österreichs und der Schweiz (dort kantonal verschieden), sind da prinzipiell erhebliche regionale Unterschiede möglich. Ich kenne es (aus Nordrhein-Westfalen) so, dass der Leiter einer Schule mit Sekundarstufe II (Gymnasium, Gesamtschule, Berufskolleg) "Direktor" genannt wird, der Leiter einer Schule ohne Sekundarstufe II (Grundschule, Hauptschule, Realschule) "Rektor". --Jossi 18:00, 19. Jun. 2010 (CEST)

Bundeswehr auf Flüssen und Seen

Welche TSK ist für die Flüsse und Seen in Deutschland zuständig? Das Heer? Welche Boote und Schiffe haben die? Ich finde irgendwie nichts hier. Bei en:Brown-water navy (cat.) sieht das besser aus, en:United States Navy Riverine Squadron habe ich in zehn Sekunden gefunden. Wer hat Infos? --77.4.92.14 09:14, 19. Jun. 2010 (CEST)

Niemand mehr so richtig. Früher waren es die Flusspioniere die zum Heer gehörten. Damals hatten diese sogar Sicherungsboote. Am 14. Juni 2003 wird der letzte Schlepper und die restlichen Bodanfähren außer Dienst gestellt. Sie gehörten zum schweren Pionierbataillon 140. Die Ära der Flußpioniere endet jedoch schon 1989 mit Außerdienststellung der Flußpionierkompanie 850. --Sonaz 11:32, 19. Jun. 2010 (CEST)
Zu meiner Bundeswehrzeit war ich in Volkach als Sanitäter beim Pionierbatallion 12 stationiert. Bei einer Übung durfte ich zusehen, wie die Pioniere mit ihren Faltschwimmbrücken und Flussbooten (Flussfähre MK2) über den Main übersetzten, und nasse Pioniere aus dem Main fischen um sie wieder in die Kaserne zu fahren. Ich denke, dass heutzutage die Pioniere für alle "Binnengewässer-Aufgaben" zuständig sind, aber genaueres weiß ich leider auch nicht. --Out4blood 12:26, 19. Jun. 2010 (CEST)
Jep heute sind die Pioniere zuständig wenn es darum geht die Landstreitkräfte sicher über die Flüsse zu bringen. Aktuell ist das schweres Pionierbataillon 130 in Minden mit ihren Amphibisches Brücken- und Übersetzfahrzeug M3Amphibie M3 dazu befähigt. Allerdings werden von diesen keine Patrouillenfahrten usw mehr durchgeführt und es gibt auch keine bewaffneten Sicherungsboote mehr.--Sonaz 15:51, 19. Jun. 2010 (CEST)

Nikotinentwöhnung per Pflaster

Ich rauche seit mehreren Jahren ca. 20 Zigaretten pro Tag, die ca. 0,6 mg Nikotin abgeben, und möchte damit aufhören. Da es bei mir weniger eine Frage des Mind-Sets ist, sondern eher eine echte Abhängigkeit von Nikotin, habe ich mir die Pflaster-Methode ausgewählt. Wenn ich meinen Nikotinspiegel ausrechne, komme ich auf 12mg/Tag (20*0,6). Es gibt ja auch wesentlich stärekere Zigaretten. Bei den Pflastern (jeweils in 3 Stärken) ist aber nur ganz grob angeben, man solle bei "mehr als 20 Zigaretten" (unabhängig vom Nikotingehalt) mit dem stärksten Pflaster beginnen, welches (je nach Hersteller) über 16 bzw. 24 Stunden weitaus mehr Nikotin abgibt (etwa: 25mg). Wie kommt es, dass dies so grob berechnet wird, und führe ich mir so nicht viel mehr Nikotin zu als zuvor? Soll ich dann mit dem mittleren beginnen (15mg, immer noch mehr)? Und warum sollte ich mir nachts Nikotin zuführen, wo ich schlafe und nicht rauche? --217.83.183.91 13:11, 19. Jun. 2010 (CEST)

Die letztgenannte Frage deutet schon in die Richtung, dass es eben generell eher nicht um eine wirklich physische Abhängigkeit von Nikotin geht. Die körperlichen Auswirkungen des Nikotinentzugs sind meist auf die ersten paar Tage begrenzt; bis sich die Ernährungsgewohnheiten wieder angepasst haben, dauert es noch ein paar Wochen. Die Gewohnheiten zu ändern dauert von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren.
Auch bei denjenigen, die sich selbst nicht als Opfer einer psychischen Abhängigkeit sehen, sondern bei sich eine "echte" Abhängigkeit ausmachen (die andere ist nicht weniger echt und mindestens so gefährlich!), hilft die Weitergabe des Giftstoffes über einen begrenzten Zeitraum, sich umzustellen.
Meine Empfehlung: beginne mit der mittleren Stärke und verfahre von dort aus weiter wie in der Anleitung empfohlen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:23, 19. Jun. 2010 (CEST) (Ex-Intensiv-Raucher)
(fast +1) Dein Körper (= Du) hat sich daran gewöhnt, dass sie tägliche Dosis über die orale Körperöffnung und dann über die Lungen bis in die Schaltstellen kommt. Nun veränderst du Die Art und Weise der Zuführung via Haut. Wiederum muss sich dein Körper (= Du) daran gewöhnen und wird zuerst nur wenig mitbekommen und signalisieren "Ey, reicht nicht!". Damit du aber irritationsfrei von oben nach unten kommst (was von Ärzten an Tausenden von Rauchern ausprobiert wurde) sind die vorgeschlagenen Methoden angeraten. Ob nachts - ja oder nein - sollte dir dein Körper (= Du) signalisieren. VIEL ERFOLG ! Geezernil nisi bene 13:31, 19. Jun. 2010 (CEST) (Nie-Raucher, aber hat es 3 nahestehenden Personen abgewöhnt (3 verschiedene Methoden)).
Vergiss den Aberglauben Nikotinabhängigkeit könne mit Nikotin bekämpft werden. Wie schon erwähnt sind es die ersten Tage die hart sind. Durchbeissen und sich bewusst sein man die medizinische Abhängigkeit bereits nach 2 bis maximal 4 Wochen bewältigt hat. Die psychische Abhängigkeit ist dann ein anderes Thema, da ist wirklich Stärke gefordert. Ganz wichtig ist die Verfügbarkeit zu verhindern was heisst keine Zigaretten kaufen. --Gustav Broennimann 13:33, 19. Jun. 2010 (CEST)
Danke. Ich denke, es gibt verschiedene Typen von Rauchern, für die einen sind die physischen Entzugserscheinungen schnell überwunden, und sie quälen sich eher mit den psychologischen Aspekten ("die schöne Zigarette bei Gelegenheit x"). Diese motiviert dann gespartes Geld, Gruselbilder, Seminar oder Ähnliches. Die anderen, wie ich, haben sehr viel länger mit echten Entzugserscheinungen zu kämpfen, haben etwa auch Schlafstörungen über Wochen oder gar Monate. Da hilft dann auch kein Spar-Rechner oder Motivationsseminar. Meine Motivation ist groß, mein Wissen ausreichend, aber so gerne ich abrupt aufhören würde, brauche ich meinen Schlaf und wenigstens etwas Ausgeglichenheit. So werde ich also verfahren wie empfohlen. --217.83.183.91 13:38, 19. Jun. 2010 (CEST)
//mit BK// Ich rauchte mindestens 40 Gitanes am Tag und habe von Tag zu Tag aufgehört, wonach ich beinah zusammenbrach. Die Pflaster haben dann aber doch geholfen. Völlig ungeeignet sind allerdings die Angaben auf der Packung oder sonstige Auskünfte, wonach man mit dem stärksten etwa vier Wochen anfangen sollte, dann so und so viel Wochen mit dem mittleren... Die wollen Geld. Ich habe eine Woche den mittleren verwendet, dann etwa zehn Tage den mittleren, und den Rest habe ich dann gedacht, nun da ich so dämlich war zu rauchen dann müßte ich auch etwas aushalten :-)... Bis heute bin ich aber überzeugt dass die so kurzzeitig verwendeten Pflaster mir über den schlimsten Berg doch geholfen haben. (PS sind 6 Jahre her und seitdem keine einzige, übrigens.) Gruß -jkb- 13:39, 19. Jun. 2010 (CEST)
Danke für den Bericht. Dass die Angaben ungeeignet sind, kommt mir auch so vor. Ich finde das unverständlich und sehr ärgerlich. Eine Abstufung wie "entweder mehr, oder weniger als 20", unabhängig von der Stärke der Marke, ist einfach schludrig und wenig hilfreich. Da gibts den 5-10-pro-Tag-Genuß-Raucher, den 40-60-Kettenraucher, und mich dazwischen (der morgens am meisten raucht und abends kaum), und dann noch jeweils noch unterschiedliche Labilität oder Lebenssituationen. Und wer will sich schon auf Experimente einlassen, oder zunächst mal noch abhängiger oder gar vergiftet werden? Die Hersteller müssten doch selbst am besten wissen, wie das feiner und individueller dosiert werden kann. Dafür will ich ihnen auch gerne Geld hinterherwerfen, und so meine Dummheit bestrafen. Aufgrund anderer Umstände möchte ich die Dosis lieber so sanft langfristig wie möglich ausschleichen und möglichst wenig Entzugserscheinungen haben, ich muss mich nicht noch zusätzlich "bestrafen", und würde mir zb. eher noch weitere Zwischenstufen aus den Pflastern "basteln". Wäre es bei mir nach 3-5 Tagen "vorbei", bzw. reine Psychologie und Frage der Willenskraft, würde ich das durchziehen, leider ist es nicht so, und ich empfinde diese oft genannte Zeit etwas unglücklich und irreführend, soll wohl Gelegenheitsraucher motivieren. Danke nochmal für alle Tips. --217.83.183.91 14:02, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich war den größten Teil meines Lebens Raucher und bin es jetzt auch, war aber zwischendurch auch mehrfach über lange Spannen rauchfrei (Rekord: sieben Jahre). Was mir nie geholfen hat, waren Pflaster und Kaugummis. Ich glaube, wenn man sich so auf sanften Entzug fixiert (Wasch mich, aber mach mich nicht nass!), ist die Frustrationstoleranz enorm niedrig, wenn der Körper dann trotz Pflästerchen nach einer Kippe schreit. Erfolg hatte ich, wenn ich mich bewusst auf harte Zeiten einstellte, durchaus mit einer gewissen Portion männlich-leidender Selbstinszenierung. Aber wie du richtig sagst, gibt es verschiedene Typen. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute! Grüße 85.180.192.200 14:20, 19. Jun. 2010 (CEST)
Danke!--217.83.183.91 14:26, 19. Jun. 2010 (CEST)

Nikotin-Entzugserscheinungen

Dies ist zwar auch eine Anschlussfrage zu meiner letzten, ich würde sie aber hier gerne als eigene Frage stellen: Ich habe widersprüchliche Informationen zu den Entzugserscheinungen von Nikotin erhalten/gefunden. Einerseits wird gesagt, nach 48h sei das Nikotin "aus dem Körper verschwunden", der physische Entzg dauere "nur 3-5 Tage", usw. Andererseits finden sich auch viele Berichte von Aufhörwilligen, die teils noch nach Monaten über Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und dergleichen berichten. Sind diese Schlafstörungen nun psychologisch bedingt, oder physisch (Umstellung der Rezeptoren, der Botenstoffe im Gehirn, usw), bzw. kann man das überhaupt so klar trennen (starke psychologische Willenskraft hilft, solche physischen Erscheinungen besser zu ertragen)? Ich meine hier nicht Phänomene wie den (psychologischen) Drang, in best. Situationen rauchen zu wollen, sondern Phänomene, bei denen man, träten sie längerfristig (und ohne Zusammenhang mit einem solchen Entzug) auf, durchaus professionelle Hilfe suchen würde - etwa Schlafstörungen. --217.83.183.91 14:24, 19. Jun. 2010 (CEST)

Wenn ich Zigarettenhersteller wäre, ich würde den Leuten ganz viel von Händezittern, Kopfschmerzen, Nervösität, Schlafstörungen, Unwohlsein etc. erzählen. Nach dem Motto: Bloß nicht aufhören. Du gehst durch die Hölle.
Ich hab viele Jahre geraucht. Viele Versuche, aufzuhören. (Zu Silvester, Geburtstag, … hörst du auf.)
Alles Käse. Aufgehört habe ich dann von einem Moment auf den nächsten. (Völlig genervt durch die zahlreichen Fehlversuche.)
Echte körperliche Entzugserscheinungen hast du nicht. Aber die Entwöhnung hast du. Mit allen Folgen. → intensive Einbildung körperlicher Entzugserscheinungen. Glaube kann Berge versetzen.
Gegenbeweis: Auch bei dir gibt es Orte, wo du nicht rauchst (rauchen darfst). Beim Arbeitsplatz? Im Auto? Im Ehebett? An diesen Orten kommt es manchmal vor, das du ans Rauchen denkst. „Geht jetzt eben nicht“, weil du gerade was zu tun hast. Und dann ist es erstmal vorbei. Sowas ist keine körperliche Entzugserscheinung, das ist nur die Macht der Gewohnheit.
Diese Orte, wo du nicht rauchst, kannst du dir ausbauen. Dauert Jahre und bringt nur etwas. An der Entwöhnung –mit Entzugserscheinung, das dauernde Denken ans Rauchen– kommst du eh nicht vorbei.
Das ist Wille, Selbstbewußtsein, das eigene Handeln, der eigene Stolz. Kannst du das? Dann jammer nicht irgendwelchen Trostpflastern hinterher, mach es selber. Ohne die „beste“ Anleitung auszuloten. Das funktioniert. Nur so funktioniert es. Selbstständig.
Hast du mal körperlich Abhängige (Alkohol-, Heroinabhängige) auf Entzug gesehen? Nicht im Fernsehen, vor dir/deinen Augen. Dann weißt du erst, was körperlicher Entzug ist. Es ist kein Vergleich mit Nikotin.
Wenn Nikotin körperlich Abhängig machen würde, wäre das Rauchen nach Betäubungsmittelgesetz verboten. Ist Nikotin aber nicht! Und Koffeïn ist in der Wirkung genauso. Auch da ist es nur eine Gewohnheit.
Diese Gewohnheit ist aber mächtig. Dein Selbstbewußtsein, dein Stolz muß mächtiger sein. Das kannst du zu jedem Zeitpunkt.-- JLeng 15:20, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich meine sowas wie http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2296.html oder, wissenschaftlicher: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/6302/ . Das ist - leider - nicht nur Einbildung. Dass Nikotin nicht unter das BTM-Gesetz fällt, hat wohl eher wirtschaftliche und pragmatische Gründe. Danke für die individuellen Tips, und ja, ich kenne Situationen, in denen ich viel weniger oder nicht rauche, und es mich nicht stört. An dieser Stelle interessieren mich eher physiologische Zusammenhänge: Warum, woher die Schlafstörungen über diese Zeit, usw. Ich möchte es verstehen. --217.83.183.91 15:36, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Macht der Gewohnheit. Ist die Gewohnheit nicht da, fehlt dir was.
Viele Menschen treiben viel Aufwand, um aus der Gewohnheit –dem Alltag– wenigstens zeitweise herauszukommen. Du machst den Aufwand, um da hineinzukommen. → Den Alltag ohne Rauchen. Das geht nur über den eigenen Stolz!
Ein Mensch, der viele Jahre gearbeitet hat und dann in Rente geht, der gibt auch eine Gewohnheit auf. Viele suchen sich eine private Beschäftigung oder ein Hobby, andere fangen wieder an, richtig zu arbeiten. Und das, obwohl von den Medien propagiert wird, wie schön doch der Ruhestand ist. Das ist die Macht der Gewohnheit. Beim Rauchenaufhören wird in der Öffentlichkeit (von den Medien) viel von Nebenwirkungen (Entzug) erzählt. Da hilft dir nur eigenes Bewußtsein. Sei ruhig kritisch zu solchen Berichten, zu allen solchen Berichten. Einige können zweifellos seriös wirken, sind sie es wirklich? Jetzt kann man „ja“ sagen und es dabei belassen. … Der beste Weg ist nicht der bequemste. Dein Stolz zählt.-- JLeng 16:12, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wir reden bischen aneinander vorbei: Du willst mich motivieren (danke), aber das bin ich bereits. Du schlägst vor, Berichte anderer und Forschungsergebnisse einfach "auszublenden", damit es mir leichter fällt. Ich hatte aber bereits selbst mal solche Schlafstörungen, und möchte eher rational verstehen, ob sie eher psychisch (ausblenden evtl. möglich) oder physisch bedingt sind. Sind sie physisch bedingt, hilft mir und anderen nämlich auch kein "Tschakka". --217.83.183.91 16:52, 19. Jun. 2010 (CEST)

Apostelgeschichte

Hallo,

ich hörte davon, dass es von der Apostelgeschichte zwei Varianten, gibt, die sich in 20% der Worte unterscheiden. Diese seien die ägyptische und die europäische Variante, wobei in deutschen Bibeln nur die europäische auftaucht. In Wikipedia und Restinternet konnte ich dazu jedoch nichts finden. Wo liegt mein Suchfehler, wo finde ich Informationen?

Danke, --vigenzo 14:58, 19. Jun. 2010 (CEST)

Dort findest du unter dem Abschnitt 'Mitarbeiter' ein paar Personen, welche sich etwas näher mit der Thematik auskennen könnten. Gruß, --Meisterschuss 15:03, 19. Jun. 2010 (CEST)
en:Coptic versions of the Bible befasst sich mit Eigenheiten der koptischen = ägyptischen Überlieferung. Acts ist die Apostelgeschichte. --Vsop 15:32, 19. Jun. 2010 (CEST)
Zusatz - Koptische Kirche --93.82.2.102 20:09, 19. Jun. 2010 (CEST)

vorweg: ich kenne die jüngeren, nicht gerade wenigen diesbezüglichen forschungsbeiträge praktisch nicht und habe auch keine muße dazu, mich einzulesen. vorstehende antwortversuche aber besser einfach ignorieren. was du, vigenzo, da aufgeschnappt hast, ist vermutlich eine bemerkung zur differenz von sog. ägyptischem und sog. westlichem texttyp. nur das erklärt deine zahlenangabe. denn der erstgenannte texttyp ist ca. 8,5% kürzer. er ist übrigens nach mehrheitsmeinung älter. wie sich die koptischen textzeugen jeweils zu diesen beiden texttypen verhalten, ist m.w. nach wie vor strittig (G87 etwa ist wohl ein mischtext). "europäisch" bitte sofort vergessen; was auch immer dieser anachronismus hier meinen könnte, der sog. westliche texttyp war keineswegs nur im heutigen europa in gebrauch. "deutsche bibeln" ist eine noch problematischere kennzeichnung. wer bibelwissenschaftlich arbeiten will, nimmt ohnehin eine kritische edition wie nestle-aland, wo die varianten im apparat notiert sind. die rede von "deutschen bibeln" und dergleichen deuten stark darauf hin, dass zunächst mal irgendein beliebiges bibelwissenschaftliches einleitungswerk zu studieren wäre, bevor man sich in derartige fragen der textkritik vertieft. jedes einleitungswerk und jeder apg-kommentar informiert jedenfalls auch grundständig über letztere. ich verlinke dir mal jervell. bitte aber wirklich erstmal grundinformationen beziehen und dann erst derartige details zu verstehen versuchen. ca$e 21:03, 19. Jun. 2010 (CEST)

u.E.

Was bedeutet in deutschen Texten aus der Zeit um 1900 die Abkürzung „u.E.“? --92.225.94.38 15:35, 19. Jun. 2010 (CEST)

Service: http://abkuerzungen.woxikon.de/abkuerzung/u.e..php --Meisterschuss 15:50, 19. Jun. 2010 (CEST)

Danke. Darauf, dass ein Autor in seinem Text von sich selbst im Plural reden könnte, war ich nicht gekommen, deswegen hatte mich das u vor Probleme gestellt.--92.225.94.38 15:53, 19. Jun. 2010 (CEST)

Pluralis Modestiae, so haben wir das noch gelernt --G-Michel-Hürth 20:36, 19. Jun. 2010 (CEST)

Das A-Team – Der Film

Möchte mich im Vorfeld gerne näher hierüber informieren. Warum spielen da eigentlich die alten bekannten Darsteller nicht mehr mit? Die leben doch alle noch, bis auf George Peppard alias Hannibal. --Meisterschuss 15:39, 19. Jun. 2010 (CEST)

Redest Du von Cameos? Dirk Benedict und Dwight Schultz haben nämlich Auftritte, nach den Credits. Mr. T wurde auch gefragt, wollte aber nicht.--92.225.94.38 15:56, 19. Jun. 2010 (CEST)
Cameos sagt mir nix. Bin gespannt auf die Erstausstrahlung in den Filmtheatern. Kennst du ein paar interessante Artikel hierüber? Gruß, --Meisterschuss 16:03, 19. Jun. 2010 (CEST)

Teile in einem Glasbodenboot (erl.)

Hier (video) wird ein Glasbodenboot von innen und außen gezeigt. Im Innern befinden sich Glas- oder Plexiglasscheiben, um auf den Meeresboden zu sehen. In diesem Schacht befinden sich weiße rechteckige Teile (sieht aus wie eine Geruchsdinger aus dem Badezimmer nur 20 x größer). Ich denke, nicht, dass es etwas mit Geruch zu tun hat. Da kommt ja kein Meerwasser rein. Was ist das und wofür dienen sie? --77.4.92.14 15:49, 19. Jun. 2010 (CEST)

Legendentafeln mit Fischen für die Touristen. Zum Identifizieren. --Kharon WP:RP 16:07, 19. Jun. 2010 (CEST)
Danke, somit erl. --77.4.92.14 16:15, 19. Jun. 2010 (CEST)

WM-Gruppenphase-Berechnungen

Hi, kennt jemand eine Website, auf der es "Vorschauen" über die WM-Gruppenphase gibt? So nach dem Motto: Wenn wenn Australien gegen Ghana gewinnt, reicht für Deuschland gegen Ghana ein Unentschieden, wenn sie verlieren, dann passier das und das, Serbien profitiert von dem und dem Ergebnis .. usw .. am Besten vollständig als Baum oder Graph möglicher Ereignisse in der Gruppenphase für alle Gruppen ... Vielen Dank! --Regenspaziergang !? 18:12, 19. Jun. 2010 (CEST)

Damit kannst du selbst nachrechnen. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:52, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin zwar nicht der Fragesteller, aber ich sage mal danke! --Eike 19:17, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wenn die Urus und die Mexs unentschieden spielen, kommen beide weiter. Ratet mal, wie das Spiel ausgeht. -- Martin Vogel 20:09, 19. Jun. 2010 (CEST)
Oh ja, vielen Dank! --Regenspaziergang !? 20:29, 19. Jun. 2010 (CEST)
So einfach ist es nicht: Wenn Mexiko nur unentschieden spielt, erwartet sie höchstwahrscheinlich Argentinien. --Eike 20:37, 19. Jun. 2010 (CEST)

Verheirateten Muslim

--88.74.145.61 20:45, 19. Jun. 2010 (CEST) Hallo,was kann man machen,wenn sich ein verheirateter türkischer Muslim und eine deutsche Frau verliebt haben?Er hängt aber sehr an seine Kinder von seiner Frau und seine Freundin ist Schwanger!

Mediation --Lonegunman BANG! 20:48, 19. Jun. 2010 (CEST)
Mediation, ja - also reden - UND man sollte mal vorerst abwägen ob nicht irgendeine Gefahr von Bekannten/Verwandten ausgeht --93.82.2.102 20:50, 19. Jun. 2010 (CEST)
Konkubinat --89.15.17.69 21:04, 19. Jun. 2010 (CEST)
Zahlen. Und zwar kann man das nicht nur machen, man muss sogar. Nämlich Kindesunterhalt. Und dennoch die gute Laune nicht verlieren. -- Janka 23:53, 19. Jun. 2010 (CEST)
Du hast uns ja nicht gesagt, in welchem Staat die Leute leben. Aber in den meisten gibt es noch die Möglichkeit der Scheidung. BerlinerSchule 00:51, 20. Jun. 2010 (CEST)

Was ist eine "weiche Vergewaltigung"

Ist das ein feststehender Begriff, und was besagt er? --Lorem ipsum dolor sit amet 21:24, 19. Jun. 2010 (CEST)

Wenn ich mich nicht irre ist das wenn man den Partner der bereit ist einen zu Verlassen durch psychischen Druck an sich bindet und so quasi zwingt die Beziehung fortzusetzen. --Lonegunman BANG! 21:29, 19. Jun. 2010 (CEST)
: Erster Hinweis: Hiernach (Abschnitt: "Weibliche Täterschaft: Frauen sind nicht nur Opfer") ein 1961 vom Psychoanalytiker Rieman geprägter Begriff. Artikel in der WP habe ich zu dem Lemma nicht gefunden. --95.208.226.221 21:30, 19. Jun. 2010 (CEST)

Bewertung deutscher Geschichte aus deutscher Sicht (fuer Auslaender)

Ihr, die Ihr im Ausland lebt, oder haeufig mit auslaendischen Besuchern zu tun habt, kennt das sicherlich: Wenn sie Dich (Deutsche/r) etwas besser kennengelernt haben - also nach ungefaehr 2 Stunden - dann kommt zunaechst ganz vorsichtig die erste Frage, die dann letztlich darauf hinauslaeuft, dass sie wissen wollen, was wir so alles ueber Adolf, das 3. Reich und Konzentrationslager wissen und in der Schule gelernt haben, und: wie wir das denn so bewerten. (Ich glaube, meine heutige Schwippschwaegerin versteht bis heute nicht, warum ich ihr fast ins Gesicht gesprungen bin, als sie sagte: "Es wird doch bestimmt auch gutes unter Adolf gegeben haben". <Sarkasmus> "Die Autobahn?" </Sarkasmus>)

Jetzt die Frage: kennt jemand von Euch einen schoenen Artikel in englischer Sprache, der huebsch zusammenfaesst, wie wir aufgeklaerten Nachkriegskinder von unseren 68er-Lehrern durch Konzentrationslager geschleift wurden und uns die ganze Abscheulichkeit ungeschminkt praesentiert wurde? Wie wir von unseren 68er-Eltern bereits mit der Muttermilch den Satz "Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen" eingetrichtert bekamen? Irgendwas NYTimes-maessiges... Danke und Gruss. --schomynv 08:36, 19. Jun. 2010 (CEST)

Wenn du etwas NYTimes-mässiges suchst, musst du bezahlen - oder im Archiv von DIE ZEIT nachsehen - und übersetzen (dann aber an das Urheberrecht denken!). Es ist übrigens irrational anzunehmen, dass zu einer Zeit alles schlecht oder alles gut ist / gewesen sein soll. Aber Menschen denken gerne mit dem Haloeffekt und in Schwarz/Weiss. Das macht das Leben leichter und man muss sich nicht mit diesen diffizilen Grauzonen herumschlagen. Und ... Lehrer haben uns nicht durch K-Lager "geschleift"... Das solltest du umformulieren. Geezernil nisi bene 09:48, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich empfehle als Pflichtlektüre Sebastian Haffners "Anmerkungen zu Hitler". --CEP 12:47, 19. Jun. 2010 (CEST)
Und den letzten drei kleinen Idioten, die es noch nicht wissen, kannst Du sagen, dass die Planung der Autobahn 1909 begann, als von den Nazis noch keine Rede sein konnte. BerlinerSchule 13:09, 19. Jun. 2010 (CEST)
Hitler war Österreicher. --91.17.189.121 21:18, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Auseinandersetzung mit der Nazizeit begann nicht erst um 68, da wurde sie allerdings laut. Relevant war sie schon in den 50ern, aber da wollten noch zu viele die Sache verdrängen, was ich inzwischen nachvollziehen kann. Vielleicht bin ich ein besonderer Fall, ich (Jahrgang 59) bin in den 60ern mit Filmen und Erzählungen aus der Familie aufgewachsen, die mir schnell klarmachten, was da furchtbares verbrochen wurde – von vielen, nicht nur einem Regime. Die 68er-Generation hat eigentlich nichts enthüllt, sondern das allen bekannte nur laut ausgesprochen, teils in jugendlicher Sebstgerechtigkeit überzogen. War aber notwendig.
Schomynv, mit einem knappen Literaturtipp kann ich leider nicht dienen, ich weiß auch nicht, ob sich dieses Desaster in einem „schönen Artikel“ zusammenfassen lässt, „hübsch“ gewiss nicht. Diese zwölf Jahre haben drei Generationen geprägt: die, die damals erwachsen waren, ihre in der Nazizeit geborenen Kinder und deren Kinder (wie mich). Alle diese Generationen haben viel gewusst oder konnten es wissen. Erst mit der jetzigen verblasst alles etwas, die Zeitzeugen werden weniger, die Nazizeit wird endgültig Geschichte vergangener Generationen, die man nicht mehr kennt.
Ich war übrigens noch nie in einem KZ, solche Klassenreisen gab es wohl erst nach meiner Zeit. Mir genügen die zwei erhaltenen Briefe meines Großvaters aus Stutthof. Die sagen mehr als restaurierte Baracken. Rainer Z ... 16:05, 19. Jun. 2010 (CEST)

Bingo. Das war was ich suchte, sogar mehr als reichlich. Besten Dank an Cin Tin Tin! schomynv 07:10, 20. Jun. 2010 (CEST)

Judith Miller – eine frühere, langjährige Reporterin der New York Times (teilweise “embedded war journalist”) – untersuchte in ihrem Buch One, by One, by One. Facing the Holocaust besonders die "Erinnerungen" oder etwaigen "Verarbeitungstrategien" in verschiedenen Ländern – auch in Deutschland oder in den Vereinigten Staaten von Amerika, in denen sie auch unter anderem geflohene und vertriebene “Deutsche” befragte. Millers Karriereverlauf bekam jedoch später durch NY-Times-Artikel zu anderen Ereignissen einen jähen Knick: Vergleiche zum Beispiel James A. Chiavelli II (Journalism Master's Theses, 2009): “All the ethics that's fit: Jayson Blair, Judith Miller and the ethical culture at The New York Times”. --85.176.148.152 08:34, 20. Jun. 2010 (CEST)

Verlagsadresse ermitteln

http://www.loot.co.za/shop/main.jsp?page=detail&id=12571513082928 mit ISBN 978-1-155-53014-7 ist offenbar eine Sammlung von Wikipedia-Artikeln. Ich finde aber bei Google keine Angaben über den Verlag. Gibt es eine Möglichkeit, von der ISBN zur Verlagsanschrift zu kommen? --Historiograf 16:51, 19. Jun. 2010 (CEST)

Das Buch gibt's auch bei Amazon (hier). Das dürfte irgend ein schwindliger On-Demand-Verlag sein, der nicht umsonst einen Allerweltsnamen wie "Books LLC" gewählt hat. Die wollen offensichtlich nicht, dass man mehr über sie erfährt. --El bes 17:00, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ja, aber kommt man an die Daten des ISBN-Registers nicht ran? Das war ja meine Frage, die nach wie vor völlig offen ist. Man muss doch Bücher ggf. von der Druckerei bestellen können --Historiograf 17:14, 19. Jun. 2010 (CEST)

Hmm, ISBN-Suche in der Deutschen Nationalbibliothek, British Library und der amerikanischen Library of Congress ergibt keinen Treffer. Vielleicht sitzt der Verlag tatsächlich in Südafrika und man findet deshalb nichts. Jedes Land kann ja seinen Nummernbereich vergeben wie es will. --El bes 17:33, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ganz was Merkwürdiges ist diese ISBN. Die Seite books-by-isbn.com ergibt für 978-1-155 einen angeblichen Publisher "Books LLC", der keinen Sitz und auch sonst nichts hat. Nach ein bisschen Recherche glaub ich, dass dieser hier der wahre "Verleger" ist: GeneralBooksClub.com (der zugleich auch hinter "General Books LLC" steckt).--Mautpreller 18:48, 19. Jun. 2010 (CEST) Jetzt hab ich doch was gefunden: General Books, Memphis, Tennessee, USA. Die haben jedenfalls gemeinfreie Bücher mit derselben Verlags-ISBN 978-1-155 publiziert. Offenbar besteht ihr geschäft schlicht darin, einen Ausdruck freier oder auch gemeinfreier Inhalte zu verkaufen, sei's Wikipedia oder Uraltkram.--Mautpreller 19:00, 19. Jun. 2010 (CEST)

Danke für die Mühe, aber ne Verlagsadresse wär schön. Beim Whois stoße ich auf: Domain Name: GENERALBOOKSCLUB.COM. Registrant: PrivacyProtect.org Domain Admin () P.O. Box 97 Note - All Postal Mails Rejected, visit Privacyprotect.org Moergestel null,5066 ZH NL Tel. +45.36946676 begin_of_the_skype_highlighting              +45.36946676      end_of_the_skype_highlighting begin_of_the_skype_highlighting              +45.36946676      end_of_the_skype_highlighting Creation Date: 04-Mar-2010 --Historiograf 20:30, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ich frage mich, wozu man eine PO Box hat, wenn alle Post abgelehnt wird. Und ob ein europäisches Unternehmen dies tun darf oder nicht doch eine ladungsfähige Anschrift angeben muss. Dass der Amerikaner sich an keine Impressumspflicht halten muss, ist schon klar. --Die Schwäbin 22:31, 19. Jun. 2010 (CEST)

Zumindest das Telefonbuch von Memphis kennt kein "General Books" ... Ansonsten, nl:Moergestel ist ein Kaff in Nordbrabant in den Niederlanden, die Telefonvorwahl 0045 wiederum gehört zu Dänemark; sehr mysteriös das alles. --Proofreader 09:03, 20. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht ist es sinnvoll, die "National Agency" für die ISB-Vergabe in den USA zu kontaktieren: R.R. Bowker, LLC - US ISBN Agency, 630 Central Ave. New Providence, NJ 07974, Tel. (+1) 877-310-7333, isbn-san@bowker.com. Bei denen sollte die ISBN beantragt und bezahlt worden sein.--Mautpreller 09:54, 20. Jun. 2010 (CEST)

Und noch ne Idee: Wenn Du Dir dies Werk hier beschaffen könntest: Publishers, Distributors & Wholesalers of the U.S.™ 2010, 978-0-8352-5022-1, http://www.bowker.com/index.php/component/content/article/29. Vielleicht per Fernleihe? Der Preis ist etwas prohibitiv. Von Bowker = der ISBN Agency für die US herausgegeben, verspricht es erschöpfende Information über die Publishers samt Contact Information. Wahrscheinlich bringt es nicht viel, aber irgendwas muss doch auch für diese obskure Range 978-1-155 drinstehen - zumindest vergeben die auch dafür die Nummern; diese Range fällt in den US-Bereich.--Mautpreller 10:08, 20. Jun. 2010 (CEST)

Oder dies: http://www.degruyter.de/files/pdf/9783598215940Leaflet(e).pdf als internatioanles Adressbuch; das sollte in großen Unibibliotheken auch vorhanden sein.--Mautpreller 10:43, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ein von General Books LLC nachgedrucktes Buch (eng verwandte Range 978-1-152) gibt im Impressum an: La Vergne, TN : General Books LLC: http://opac.bib-bvb.de:8080/InfoGuideClient.fasttestsis/start.do?Language=De&Query=-1=%22BV036457384%22 --Mautpreller 12:13, 20. Jun. 2010 (CEST)

Vgl. auch dies: http://www.books-by-isbn.com/1-155/1155004361-Sorrow-s-Circuit-Or-Five-Years-Experience-in-the-Bedford-Street-Mission-Philadelphia-1-155-00436-1.html --Mautpreller 12:50, 20. Jun. 2010 (CEST)

Frage zum Bachelorabschluss/Master

Hallo, ich studiere derzeit auf Bachelor stimmt es, dass wer schlechter als 2,5 ist keine Chance hat irgendwo den Master zu machen? Grüße 87.154.134.211 19:58, 19. Jun. 2010 (CEST)

Die Japaner begehen schon ab 2,1 Seppuku --89.15.17.69 20:22, 19. Jun. 2010 (CEST)
Na, so einfach ist dass auch nicht. Aber je schlechter man ist, so schwieriger ist es, weiter zu kommen, besonders in gefragten Masters und wenn es um finanzierte Stellen geht. Es gibt aber meines Wissens in den Studienordnungen keinen so rigoros gefassten Ausschluss.--G-Michel-Hürth 20:26, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wobei ja nun eine derartige Note doch darauf hindeutet, dass hier das Fach nicht zum Studenten passt oder umgekehrt. BerlinerSchule 23:15, 19. Jun. 2010 (CEST)
Das halte ich für eine gewagte Behauptung. Meine Vordiplomnote hat auch keinen Hinweis auf mein glattes Einser-Diplom (Fach ohne Kuschelnoten) gegeben  :-) 87.123.53.163 10:16, 20. Jun. 2010 (CEST)
Bei konsekutiven Studiengängen ist die Abschlussnote des Bachelors eigentlich egal. Also einfach mal schauen, ob das an Deiner Uni in Deinem Fach möglich ist dann bewerben. (nicht signierter Beitrag von 78.53.71.63 (Diskussion) 00:24, 20. Jun. 2010 (CEST))
Ein Kumpel von mir hat seinen Master aufgrund "zu schlechter" Noten beim Bachelor an einer privaten Uni gemacht, da sind die Noten egal, wichtig "nur": man zahlt (+ber 10.000 Euro) --Schraubenbürschchen reden? 09:16, 20. Jun. 2010 (CEST)

Das ist von Hochschule zu Hochschule und vom Fach zu Fach unterschiedlich. Da hilft es nur sich für den konkreten Fall zu erkundigen, schau in die jeweilige Prüfungsordnung. Generell haben einige Hochschulen solche Regelungen eingeführt, um so die knappere "Resource" Masterstudium an Studierende zu verteilen, die sich in ihren Augen als qualifiziert dafür erweisen, so eine Art Master-numerus-clausus. 87.123.53.163 10:08, 20. Jun. 2010 (CEST)

Fussball WM

--91.42.220.132 09:08, 20. Jun. 2010 (CEST) Hallo WM Profis, wer kommt bei Punktgleichheit bei der WM in der Gruppenphase weiter? Welche Faktoren zählen dann? Tordifferenz, direkter Vergleich?

Wie wäre es mit einem Blick in den Artikel zu Fußball-Weltmeisterschaft 2010 unter #Gruppenphase wird das vollständig dargestellt. Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 09:24, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ratlos...

Mein PC benötigte letzte Woche ein neues Netzteil. Seit der Instandsetzung muss ich aber jedes Mal nach dem Hochfahren mein Info- Cockpit 6.0 von T-Online incl. Alarm- Einstellung neu konfigurieren, was mich ziemlich nervt :-(( Wie kriege ich das wieder (wie vorher) dauerhaft geregelt? Gruß --Giftmischer 22:57, 18. Jun. 2010 (CEST)

Das hat nichts mit dem Netzteil zu tun, könnte aber auf eine leere Batterie zurück gehen. --46.115.161.53 23:31, 18. Jun. 2010 (CEST)
Möchtest du mich auf den Arm nehmen ;-) Ich habe in den letzten 7 Jahren noch nie was von einer Batterie gehört, ist doch alles an der Steckdose. Oder war im alten Netzteil eine Batt. integriert, die im neuen nicht vorhanden ist? In dem Fall geht´s retour an den, der´s eingebaut hat. Gruß --Giftmischer 10:28, 19. Jun. 2010 (CEST)
Mainboards haben eine Batterie, um etwa die Uhrzeit und BIOS-Einstellungen nicht zu "vergessen". Den Zusammenhang zu EInstellungen eines Programms, was nicht in Boot-up eingreift sehe ich aber nicht --fl-adler •λ• 10:42, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ist es möglich, dass das Programm auf die Systemuhr zugreift (welche danke leerer Batterie jetzt bei annodazumal steht), feststellt, dass die Uhrzeit nicht stimmen kann, da nicht mit den Zeitstempeln der eigenen Dateien kompatibel (Dateien jünger als derzeitiges Datum) und das Programm daher trara macht?
Im Allgemeinen wird die Batterie allerdings wieder geladen wenn man im Netz hängt. Ich hatte mal den Fall, dass die Batterie ein Jahr hin und wieder leer war, danach aber bis zum Lebensende des REchners durchgehalten hat. --88.130.175.31 12:08, 19. Jun. 2010 (CEST)
Da würden einige Infos vom Fragesteller helfen: Wie alt ist der PC? Steht die Systemuhr bei jedem Neustart wieder auf 1. Januar XXXX? Welches Betriebssystem? --FGodard||± 12:26, 19. Jun. 2010 (CEST)
Nein, die Batterie wird nur bei wenigen Modellen geladen, die einen Akku haben. Meist ist auf dem Mainboard eine CR2032-Knopfzelle, die beim Beladen sofort Schaden nehmen würde. @Giftmischer: Steckst Du den PC ab bzw. schaltest ihn abends komplett vom Strom aus? HardDisk rm -rf 16:42, 19. Jun. 2010 (CEST)
@HardDisk: Nein, ich fahre den PC herunter, und schalte nur Lautsprecher,Monitor und Drucker aus, aber nicht die Steckdosenleiste. --Giftmischer 19:34, 19. Jun. 2010 (CEST)
Hmmm... versuch mal' *absichtlich* das BIOS zurückzusetzen (Achtung: eventuell musst Du Timing-Werte und anderen Kram neu einstellen, also vorher aufschreiben). Wie es geht steht im Handbuch vom Mainboard, meistens aber Rausnehmen der Batterie, Jumper umlegen, 1-3 Minuten warten, Jumper zurück, Batterie rein, fertig. HardDisk rm -rf 02:51, 20. Jun. 2010 (CEST)
Tja, und da ich von BIOS, Timing- Werten und anderem Kram nicht die geringste Ahnung und auch kein Handbuch habe, lasse ich lieber meine in der Beziehung krummen Finger davon und begebe mich (auch wenn´s was kostet) lieber in fachkundige Hände. Aber trotzdem danke für den Tipp. --Giftmischer 08:21, 20. Jun. 2010 (CEST)

XP Home 2002 SP 3, AMD Sempron 3000+ 1,61 GHz, 2,5 GB RAM und die Systemuhr zeigt nach jedem Neustart aktuelles Datum und Uhrzeit an. --Giftmischer 15:48, 19. Jun. 2010 (CEST)

Wenn dem so ist, kann es nicht am Netzteil liegen, genauso wenig wie es an einem Lüfter liegen kann. Dass das Problem nach dem Austausch vom Netzteil aufgetreten ist, ist also wohl nur Zufall. --MrBurns 21:11, 20. Jun. 2010 (CEST)

Längster und kürzester Krieg

Nachdem nach dem schlimmsten Krieg gefragt wurde, ist mir die Frage eingefallen, welcher Krieg der längste ist, dessen dauer historisch als belegt gilt. Ist das der hundertjährige Krieg, der ja in Wirklichkeit sogar 116 Jahre dauerte oder gab es noch einen längeren? Und welcher war der kürzeste? Der Sechstagekrieg?--MrBurns 01:23, 19. Jun. 2010 (CEST)

Der "Hundertjährige Krieg" war übrigens kein Krieg, sondern ein allgemeiner Gesellschafts-Zustand, in dem es normal war, ständig größere oder kleinere Überfälle zu führen und grössere oder kleine Heere aufzustellen. Wirtschaft und Kultur waren 120 Jahre lang darauf eingerichtet und damit arrangiert. Es war keine abgeschlossener "Krieg", sondern einfach die Lebensweise von (mindestens) 5 Generationen. Das gleiche ist natürlich für die römisch-persischen Kriege, wobei der Begriff einfach das Verhältnis zwischen Römern und Perser beschreibt. --46.115.89.24 12:35, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die römisch-persischen Kriege dauerten in der deutschen Wikipedia ≈400 Jahre, in der englischen 718 Jahre an. Der kürzeste Krieg war wohl der Britisch-Sansibarische Krieg. --Komischn 01:36, 19. Jun. 2010 (CEST)
Der Krieg zwischen der Conch Republic und den USA dauerte genau eine Minute, dürfte also schwer zu unterbieten sein. Um den Status des seltsamsten Kriegs bekriegt dieser sich mit dem Schweinekonflikt und dem Fussballkrieg. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:45, 19. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt eine Reihe von Kriegen, die zwar de facto beendet waren, rechtlich oder diplomatisch aber noch deutlich länger andauerten, weil es keinen offiziellen Waffenstillstand oder Friedensschluss gab. So unterzeichneten Andorra und die Bundesrepublik Deutschland erst 1958 einen Vertrag zur Beendigung des Ersten Weltkriegs, da man leider vergessen hatte, Andorra zu den Friedensverhandlungen von Versailles einzuladen. Unter diesem Gesichtspunkt dauerte der Peloponnesische Krieg mehr als 2400 Jahre und der Dritte Punischer Krieg mehr als 2100 Jahre. Natürlich gibt es darüber bei en eine ausführliche Liste, wobei ich besonders den umstrittenen Fall von Berwick-upon-Tweed liebe. --Andibrunt 09:32, 19. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht wird ja der Koreakrieg irgendwann wieder heiß... --Lkl13:11, 19. Jun. 2010 (CEST)
Interessante Liste, Andibrunt! Dazu eine Frage von mir, vielleicht kann sie einer beantworten:
Im Geschichtsunterricht habe ich (das war wohl in den 1970ern) gelernt, dass es zwar nach dem 2. WK keinen Friedensschluss mit Deutschland gegeben habe, formal also eigentlich noch Kriegszustand herrsche, dass aber der Kriegszustand gleichwohl für beendet erklärt worden sei. Einer der Kriegsgegner (ein wichtiger, nicht einer der zahllosen Staaten, die noch gegen Ende Deutschland den Krieg erklärt hatten) habe das wohl besonders genau genommen und jedem einzelnen deutschen Bundesland gegenüber erklärt, dass er sich nicht mehr mit ihm im Kriegszustand befinde. Dabei soll aber Bayern vergessen worden sein, mit der Folge, dass allein Bayern sich also noch mit diesem mir nicht mehr in Erinnerung gebliebenen Gegner im Kriegszustand befand. Kann das einer bestätigen und sagen, um welchen Staat es sich dabei handelte? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:41, 19. Jun. 2010 (CEST)
In den vier Sektoren Groß-Berlins herrschte lange Waffenstillstand; offiziell war dort der Zwote Weltkrieg dann am 3. Oktober 1990 zu Ende. 4+2 hat auch für ganz Deutschland den fehlenden Friedensvertrag als nicht mehr fehlend erklärt. BerlinerSchule 13:13, 19. Jun. 2010 (CEST)

Zu den langen Kriegen ist ansonsten noch zu sagen, dass das häufig Konflikte waren, die aus einer Reihe von Einzelauseinandersetzungen bestanden und es daher nicht immer einfach ist, abzugrenzen, von wann bis wann eigentlich genau ein Krieg dauert bzw. wie man das definiert; so bestand der Dreißigjährige Krieg aus vier deutlich voneinander abgegrenzten Phasen (Böhmisch-Pfälzischer Krieg, Dänischer Krieg, Schwedischer Krieg, Schwedisch-Französischer Krieg); noch deutlicher wird das im Hundertjährigen Krieg, der aus zwei Phasen bestand, zwischen denen die Feindseligkeiten mehrere Jahrzehnte lang ruhten. Oder die Kreuzzüge, auch ein Dauerkonflikt, aber bestehend aus einer Reihe relativ kurzer Feldzüge. Oder der französische-habsburgische Konflikt. Oder die Türkenkriege. Ich denke, das ergibt sich auch aus der Natur der Sache - kein Staat der Welt kann/konnte wirklich mehrere Jahrzehnte lang mit vollem Einsatz einen Krieg durchstehen, also gibt's meist spätestens nach 10, 20 Jahren eine Atempause. Übrigens, noch nicht erwähnt wurde der Dreihundertfünfunddreißigjährige Krieg, der auch in die Kategorie: Da wurde irgendwann mal vergessen, Frieden zu schließen, fällt. --Proofreader 12:22, 19. Jun. 2010 (CEST)

Sehe gerade, Scilly gegen Niederlande taucht in der verlinkten Liste auch auf. --Proofreader 12:26, 19. Jun. 2010 (CEST)
Da fällt mir auf, dass das wohl ziemlich willkürlich zu sein scheint, ob die Historiker von einem oder mehreren Kriegen sprechen, z.B. der hundertjährige Krieg wird als nur ein Krieg betrachtet, obwohl es zwischenzeitlich sogar einen Friedensvertrag gab, die Türkenkriege werden hingegen alle als einzelne Kriege betrachtet. --MrBurns 13:46, 20. Jun. 2010 (CEST)

Suche einen erfahrenen Epileptologen für unser Waisenhaus in Kenia

Die Situation Epilepsiekranker in Kenia ist unerträglich. Einstellung mit Medikamenten wir nach Erfahrung gemacht. Es gibt keine Blutspiegelbestimmung und EEG-Ableitung - nur für reiche Menschen in den großen Städten wie Nairobi,Mombasa, Kisumu. Ich arbeite in Kendu Bay am Viktoriasee. Unser Verein Kifafa e.V. würde Unterkunft und Verpflegung für den Arzt bezahlen. Wir haben ein Mädchenwaisenhaus und auch ein Gästehaus. Ich wäre so glücklich, wenn sich ein erfahrener Arzt, der sich mit Epilepsie auskennt, meine Kinder anschauen und neu einstellen könnte. Mit freundlichen Grüßen, Doris W.

     www.kifafa.de (nicht signierter Beitrag von 91.50.225.125 (Diskussion) 11:41, 19. Jun. 2010 (CEST)) 
Nix für ungut, aber bitte dies beherzigen: Was Wikipedia nicht ist, danke. --Lkl12:15, 19. Jun. 2010 (CEST)
Hier aussuchen und nachfragen. Bei solchen Fragen IMMER an die Spezialisten wenden. Geezernil nisi bene 12:30, 19. Jun. 2010 (CEST)

vielleicht reichen ja solche Eigenbau-EEG-Geräte für die diagnose? Wichtig: Nur Batterie-Betrieb... vielleicht helfen manchmal auch psychotherapien besser als pillen (da reicht vielleicht schon ein psychologe... fachärzte sind ja immer so unbezahlbar...)? --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 19. Jun. 2010 (CEST)

Also ehrlich, Epilepsie mit einer psychischen Erkrankung gleichzusetzen, die sich therapieren lässt, ist ja ungefähr so wie einen Herzinfarkt mit Massagen behandeln zu wollen. Unsinn. --Sr. F 14:40, 19. Jun. 2010 (CEST)
kommt auf die ursache der anfälle an: z b können zumindest schlimme erlebnisse solche anfälle verursachen... steht jedenfalls in unserem artikel - kannst es ja ändern, wenn es wirklich quatsch ist... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 19. Jun. 2010 (CEST)
Im Artikel steht was von einem Schädel-Hirn-Trauma, das ist was ganz anderes als ein psychisches Trauma. --Sr. F 18:45, 19. Jun. 2010 (CEST)
such bitte nach "psychotherap", bevor du noch weiter rumnervst... gerade bei unqualifiziertem personal und in der gegend halte ich es für möglich, dass die anfälle mit epilepsie verwechselt werden... auch bei echter epilepsie kann sozialtherapie als unterfall der psychotherapie hilfreich sein... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 19. Jun. 2010 (CEST)
Könntest Du bitte mal Deine unausgegorenen Ideen für Dich behalten? Es geht um Epilepsie. Punkt. Nicht um Psychotherapie und erst recht nicht um irgendwelche abstrusen Vorurteile gegen Psychiatrie. Ich hoffe nur, die Fragestellerin lässt sich nicht entmutigen, sondern findet bei der von Grey Geezer verlinkten Institution Rat. BerlinerSchule 20:53, 19. Jun. 2010 (CEST)
artikel gelesen? nein? es sind doch nicht _meine_ ideen... könntest du deine berliner-art bitte an berlinern auslassen? danke! :-) --Heimschützenzentrum (?) 22:34, 19. Jun. 2010 (CEST)
Meine geradlinige Berliner Art entspricht sicherlich weit eher dem offenen Wikiprinzip als der auf Deiner Benutzerseite lesbare Hinweis Ich möchte nicht verantwortlich sein, für das was ich schreibe, tue oder sage....
Dass Du schwere Vorurteile gegen Psychiatrie und Co. hast (Vorurteile, die sonst nur in wenigen Kontexten gepflegt werden), ist Dein Problem. Mit diesen hier eine Fragestellerin zu belästigen, die ein echtes Problem zu haben scheint, ist nicht nur off topic, sondern rein menschlich eine Unverschämtheit. Daher nochmal die Bitte, das zu unterlassen. BerlinerSchule 23:56, 19. Jun. 2010 (CEST)
die unbegründeten vorwürfe werden durch wdh weder "geradlinige"r noch verständlicher... ich habe mittlerweile jedoch die beiden quellenwarnungen angebracht (in der tat war keine quelle angegeben, woran mich aber keinerlei schuld trifft...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:07, 20. Jun. 2010 (CEST)
Du kannst gerne Deine eigenen Beiträge graphisch verändern, wie Du willst. Die anderer Benutzer rührst Du bitte nicht an. Ganz egal, ob Du verantwortlich sein willst oder nicht. Danke. BerlinerSchule 01:12, 20. Jun. 2010 (CEST)
[ ] Du hast verstanden.
Er redet von http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Epilepsie&diff=prev&oldid=75771725 und http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Epilepsie&diff=prev&oldid=75771770 - und diese Änderungen zu machen, hat er das gleiche Recht wie jeder andere Wikipedianer auch. -- 109.193.27.65 01:52, 20. Jun. 2010 (CEST)
Das Verlinken einer sinnfreien Esoterikseite ist als Antwort auf die Frage nicht zielführend.
Und dass er dasselbe Recht wie alle anderen hat, wurde nicht bestritten. Nämlich das, eigene Beiträge zu ändern (zumal, wenn die Änderung nicht mit eventuell schon vorhandenen Antworten kollidiert). Das Recht, an Beiträgen anderer rumzufummeln, hat er genauso wenig wie alle anderen. BerlinerSchule 01:59, 20. Jun. 2010 (CEST)

ist off-topic nich immer klein-gedruckt...? also meint ihr jetzt auch, dass die von der guten frau nicht einmal angerissene psychotherapie neben den von der guten frau auch als unzureichend geschilderten pillen/eeg/blutuntersuchungen dort unter umständen zu kurz kommt (wäre ja erstaunlich, wenn es gerade in dem aspekt nicht mangelt, zumal der auch in den nicht-entwicklungsländern gern vergessen wird...)? das mit dem eeg-gerät ist doch keine esoterikseite, nur weil die die selbstgebastelten eeg geräte eher nur zum spaß benutzen... --Heimschützenzentrum (?) 11:29, 20. Jun. 2010 (CEST)

Aus Berichten von Epileptikern in meiner Bekanntschaft weiß ich, dass viele den kommenden Anfall fühlen können. Ich habe das auch schon zweimal miterlebt. Meist bleiben einige Sekunden Zeit, um sich flach auf den Boden zu legen und um Hilfe zu bitten. Dadurch kann der Sturz (der ja das eigentliche Problem ist) effektiv verhindert werden. Eine psychologische Schulung kann dafür sorgen, dass der Betroffene bei Anzeichen eines Anfalls nicht in Panik gerät (Ogott, gleich sieht jeder, dass ich krank bin!), sondern das richtige tut. Verhinderung von Anfällen zielt darauf ab, dass bestimmte Situationen (flackerndes Licht, laute Musik, bestimmte Gerüche, hängt vom Betroffenen ab) relativ zuverlässig einen epileptischen Anfall auslösen werden. Diese Situationen muss der Betroffene frühzeitig erkennen (wiederum ohne in Panik zu geraten) und meiden. Davon, dass man den Anfall selbst wegdenken könnte habe ich noch nie was gehört. -- Janka 12:08, 20. Jun. 2010 (CEST)

von wegdenken war auch meinerseits nie die rede, oder? vielmehr soll etwa laut unserem WP artikel zum thema im rahmen einer verhaltenstherapie "eine weniger strenge Behütung des Patienten empfohlen" sein und eine PTSD ist als ursache von anfällen möglich, wobei die PTSD sich quasi "wegdenken" ließe, wenn man psychoanalyse so sehen will/kann... mir reichts jetzt aber mit den bösartigen unterstellungen... (fast) jeder kann den WP artikel zum thema ändern/korrigieren... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 20. Jun. 2010 (CEST)
Worauf sich die Frage bezog, steht eindeutig in der Überschrift: „Suche einen erfahrenen Epileptologen für unser Waisenhaus in Kenia“. Die Fragestellerin suchte weder nach selbstgebastelten EEG-Geräten noch nach Theorien über den Stellenwert von Psychotherapie bei Epilepsie. Also lass es bitte, wenn du zur eigentlichen Frage nichts beizutragen hast. --Jossi 14:54, 20. Jun. 2010 (CEST)
bitte nich! das in der überschrift ist doch keine frage! die frage muss man, -wenn man den abschnitt stehen lässt- zwischen den zeilen lesen, was mir recht gut gelungen ist... --Heimschützenzentrum (?) 16:37, 20. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Doris, die Auskunft ist für so einen Fall wohl nicht ganz der richtige Ort. Aber die Wikipedia:Redaktion Medizin ist ziemlich aktiv, da machen auch Leute vom Fach mit. Vielleicht hat dort jemand eine Idee, wie eurem Waisenhaus geholfen werden könnte oder wohin du dich wenden könntest. Rainer Z ... 16:40, 20. Jun. 2010 (CEST)

Air France KLM - Eine Fluglinie oder zwei?

Ich habe nun die Artikel von Air France und KLM gelesen und bin trotzdem nicht wirklich schlauer geworden: Ist Air France-KLM nun EINE Fluglinie oder sind es noch immer zwei? Und soll es in Zukunft eine einzige Fluglinie werden? --77.71.245.73 12:47, 19. Jun. 2010 (CEST)

Siehe hier: Air France-KLM, und da dann die Diskussion. Das gibt Anhaltspunkte. Gruß, Bill 12:51, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Air France-KLM Group ist 1 Firma, welche (unter anderem) 9 Fluglinen, wie z.B. Air France, KLM, Martinair, Brit Air und City Jet betreibt.
Genauso wie die Firma Deutsche Lufthansa AG nicht nur die Fluglinie Lufthansa betreibt, sondern auch noch Swiss, Austrian Airlines, Air Dolomiti, British Midland Airways usw. sowie einige andere der Luftfahrt zuzurechnende Unternehmen, die keine Fluglinien sind. MfG, --R.Schuster 13:19, 20. Jun. 2010 (CEST)

Wort gesucht

in Filmen, die in den 30-40er Jahren des letzten Jhdts. spielen, sieht man gelegentlich Dealer(i.S.v. Pokerspieler), die eine Baseballmütze ohne Mütze tragen. Sozusagen Schirm mit Band dran ^^. Weiss jemand, wie so etwas genannt wird? --79.197.85.4 15:09, 19. Jun. 2010 (CEST)

Sonnenschild, in Englisch auch visor, sun visor, sport visor. --Vsop 15:21, 19. Jun. 2010 (CEST)
thx :) --79.197.85.4 15:28, 19. Jun. 2010 (CEST)
Und wieso hat damals jeder Mafia-Croupier so ein Ding aufgehabt? In den alten Filmen kommt das ja wirklich oft vor. Hat das irgendeine Funktion gehabt? Die Pokerspieler selber tragen so was nie, immer nur der Kartengeber. Kann also nicht daran liegen, dass man ihm dadurch nicht in die Augen sehen kann. --El bes 17:06, 19. Jun. 2010 (CEST)

Augenschirm, 1) so v.w. Lichtschirm; 2) bes. eine über die Augenbrauen angebrachte, 2_–3 Zoll vorstehende meistgrüne Bedachung, dient dazu, bei gegen das Licht empfindlichen Augen u. bei Augenleiden das Licht überhaupt od. das zu grelle von denselben abzuhalten, od. den Lichteinfluß zu mäßigen. A-e sind nicht aus starkem, glänzend grünem Pergament u. starkem Draht zu verfertigen, sondern aus, mit grünem Taffet überzogener Spaterie, od. aus Pappe od. mit grünem glanzlosen Papier überzogenem, starkem Papier, u. mit einem Paar Bänder am Kopfe zu befestigen.

Quelle:Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 11.

siehe auch http://www.wooop.de/poster-kunstdrucke/b/bilder-anton-graff/reproduktion/3002.html --Vsop 17:05, 19. Jun. 2010 (CEST)

Und siehe auch en:Green eyeshade, mit Bildern. --Neitram 03:13, 21. Jun. 2010 (CEST)

Wie bezeichne ich einen Afrikaner korrekt, ohne Anstoß zu nehmen.

Neger, Negrider, Mohr und Schwarzafrikaner besagen alle: entweder überholt, oder aber rassistich, weil sie auf die Hautfarbe anspielen. Wie bezeichne ich heute nun einen dunkelhäutigen Menschen korrekt, ohne dabei Anstoß zu nehmen. Gruß, --Meisterschuss 16:11, 19. Jun. 2010 (CEST)

Mitbürger mit Migrationshintergrund ist allgemein, schwafelig, aber politisch korrekt. HardDisk rm -rf 16:37, 19. Jun. 2010 (CEST)
...aber ermöglicht nicht die Unterscheidung zwischen Mitmenschen mit hoher Lichtreflexion und solchen mit hoher Absorption. (Ich hatte ja vor einer Weile ein Beispiel gemacht, wo das einfach wichtig war: Ein Mensch unter zehntausenden, der der einzige mit hoher Absorptionsrate war, und sich sonst nicht stark genug unterschied.) --Eike 16:44, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich befürchte, es gibt kein Wort, das nicht von jemandem - mal wenige, mal viele - als diskriminierend empfunden wird. Ich schlage "reflexiv Herausgeforderter" vor. Und der Fairness halber sind Helle dann ""absorptiv Herausgeforderte". --Eike 16:47, 19. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Nee, das kanns nicht sein, was sagt denn der Duden. Es muss doch klare beschreibende Differenzierungen zwischen einem sonnengebrannten Weißen und einen schwarzen Ottonormal geben. Schwarzer (spielt zwar auf die intensive Pigmentierung an, ist aber doch nicht anstößig). Wenn ich es wüsste, käme ich ja nicht hierher. --Meisterschuss 16:49, 19. Jun. 2010 (CEST)
Du hast deine Antwort bekommen: Das gesuchte Wort existiert nicht. --Eike 16:52, 19. Jun. 2010 (CEST)
Person mit dunkler hautfarbe (wie du es oben schon gesagt hast) wäre wahrscheinlich am besten, denn darum geht es ja. Wenn es nr um die Herkunft geht, reicht ja Afrikaner (Nigerianer, Ghanaer etc.) und wenn du zwischen hell und dunkel differenzieren willst, etwa im Bezug auf Südafrika, kannst du dich entweder an die historischen Begriffe halten (denn die waren ja ausschlaggebend bei der Rassentrennung) oder schlicht zwischen dunkel- und hellhäutig differenzieren. -- Alt Wünsch dir was! 16:54, 19. Jun. 2010 (CEST)
Political correctness treibt manchmal seltene Blüten. Dunkelhäutig ist daher falsch, weil das auch jeder Eingeborene aus der Südsee, Indien oder Patagonien sein kann (schon Südeuropa ist auch zu erwägen). Afrikaner ist deshalb falsch, weil es Nachkommen der Afrikaner gibt die seit Generationen in Nordamerika leben und daher keine Migranten im heutigen Sinne sind. Abgesehen davon scheint es mir manchmal, dass die betroffenen damit weniger Probleme haben als die Weißen (oder wie soll ich sie denn nennen?). -jkb- 16:59, 19. Jun. 2010 (CEST)
Siehe unten: Es geht ihm ja entweder um Menschen mit dunkler Hautfarbe oder um Afrikaner (oder um die Schnittmenge). Von Mikronesiern und Aboriginals war ja keine Rede. Aber offenbar artet das hier eh nur wieder in "Die böse political correctness verbietet mir zu sagen, was ich denke"-Gewinsel aus.-- Alt Wünsch dir was! 17:57, 19. Jun. 2010 (CEST)

Die Frage ist falsch gestellt. Du kannst nicht Afrikaner (Herkunftsbezeichnung) korrekt mit einem Wort wie Dunkelhäutig (Aussehen) beschreiben, eben weil es (s. jkb) auch weiße Afrikaner und schwarze Europäer, Amerikaner, Australier... gibt. Eben diese Vermischung ist ja das problematische. Wenn es um die Herkunft geht, "Schwarzer" zu schreiben, ist genauso blöd, wie am Solarium, wenn es um die empfohlenen Zeiten geht, "Afroamerikaner" draufzuschreiben. Geht es darum, dass Du schreiben willst woher der mensch kommt, dann schreib Afrikaner, Afroamerikaner usw. geht es um das Aussehen (z.B. du brauchst für einen Film einen schwarzen Darsteller), dann schreib dunkelhäutiger, farbiger oder schwarzer Mensch, denn die Herkunft wird dir dann ja egal sein. Hirn einschalten und das sagen was man sagen will ist besser als vorgefertigte „PC“-Lösungen.--Svíčková na smetaně 17:10, 19. Jun. 2010 (CEST)

Alles klar, meine Vermutung hat sich bestätigt. Da von offizieller Seite soviel Hysterie getrieben wird, dass man die Bezeichnungen gar verteufelt und vom bösen "N-Wort" spricht [28], werde ich fortan so schreiben und bezeichnen, wie es mir in dem Sinn kommt und wenn Anstoß kommt, hierauf Bezug nehmen. P.C. wünsche ich schwäbische Grüße! Meisterschuss 17:25, 19. Jun. 2010 (CEST)
Lass es einfach. Du wurdest doch (denke ich) oft genug gesperrt. Und bist in der Lage, konstruktiv zu arbeiten - du musst dir deine Aufmerksamkeit nicht so "erarbeiten". --Eike 17:39, 19. Jun. 2010 (CEST)
Von dieser Interpretation meines Statements möchte ich mich deutlich distanzieren. Du verstehst Du mich wohl absichtlich. Der Gebrauch rassistischer Schimpfwörter ist jedenfalls nicht zu rechtfertigen. Wenn du hier in WP-Diskussionen diese Bezeichnungen verwendest, wird Deinem Account zu Recht kein langes Leben beschieden sein. --Svíčková na smetaně 17:46, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich kann nix dafür, dass ich ab und zu mal in nen Fettnapf latsche. Ich möchte halt nur die offiziellen Grenzen erkennen, wie weit ich gehen darf und ich empfinde das sog. N-Wort nicht unbedingt als Schimpfwort. Aber lassen wir's halt beruhen und wenden und wieder wichtigeren Dingen im Leben zu. Meisterschuss 17:53, 19. Jun. 2010 (CEST)
Also ich weiß nicht, ob dass beim Filmpublikum so toll ankommt, wenn du einen Film über Afrika mit Australiens Ureinwohnern besetzt, weil die sind ja auch farbig und die Herkunft war dir egal. Schau dir nur die Kontroverse um The Last Airbender, da ist so ein Fall (noch weniger politisch korrekt) eingetreten. --88.130.175.31 17:41, 19. Jun. 2010 (CEST)
@Meisterschuss: es ist wenig glaubwürdig, Du seist in diesen Fettnapf aus Versehen gelatscht, und das das Du das N-Wort nicht unbedingt als Schimpfwort betrachtest (unter bestimmten Bedingunegn aber schon?), hast Du hier, glaube ich schon mehrmals dargelegt. Dennoch muss ich dich auf deine unzulässige Vermengung von (regionaler) Herkunft einer Person und äußerer Erscheinung hinweisen. Afrika ist ein Ort (wenn auch ein sehr großer), daher ist jeder, der aus Afrika stammt, ein Afrikaner (Beispiel: die südafrikanischen Buren bestehen darauf, dass sie keinen holländischen Dialekt sprechen, sondern eben Afrikaans). Dunkelhäutigkeit hingegen ist nicht an einen bestimmten Ort gebunden, daher ist jeder, der eine stark pigmentierte Haut hat, ein dunkelhäutiger Mensch (Beispiel: die südafrikanischen Buren bestehen darauf, dass sie keine Schwarzen, Farbigen, whatever, sind). Ist doch gar nicht so schwer, oder? Ugha-ugha 18:15, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Frage hat wohl mit einem Bild von Nancy Reagan und Mr. T zu tun, das Meisterschuss heute auf seine Benutzerseite gestellt hat und in dessen Unterschrift Mr T als "Schwarzafrikaner" bezeichnet wird (was ja nun wirklich falsch ist). Warum bezeichnest du ihn da nicht einfach als "Schauspieler"? Waere er nicht Schauspieler, wuerde er da nicht sitzen. Und warum bezeichnest du Frau Reagan nicht als "bekanntes Bleichgesicht" oder so was? Aber man kann ja nix dafuer, wenn man mal in einen Fettnapf latscht... --Wrongfilter ... 18:05, 19. Jun. 2010 (CEST)

(Nach BK)Das ist nicht immer leicht, aber auch nicht so schwer, als dass man nicht erwarten könnte, dass man sich darüber Gedanken macht. Wichtig ist, dass man einen KOntext hat, in dem es notwendig erscheint, überhaupt die Hautfarbe hervorzuheben. Kein geeigenter Kontext ist: "Krächz hat viele Freunde, darunter auch Schwarze." Das expliziert ohne erkennbaren Sinnzusammenhang und Nutzen die Hautfarbe und wäre damit politisch unkorrekt. Anders seht es damit aus: "Krächz, der früher durch rassistische Äußerungen auffiel, hat viele Freunde, darunter inzwischen auch Schwarze." Hier ist der Bezug auf die Hautfarbe von Bedeutung, ohne deren Benennung wäre der Sinnzusammenhang nicht zu verstehen. Ob nun "Schwarz", "Dunkelhäutig", "Schwarzafrikanisch", "Afroaermikanisch" etc. sinnvoll ist, hängt auch wieder vom Kontext ab. Wer also für eine Film über die Apartheid Schauspieler casten möchte, wird nicht drum herumkommen, das auch so zu explizieren und wird sich dadurch auch nicht den Vorwurf des Rassismus aussetzen müssen: "Wir suchen für ein Filmprojekt über die Apartheid Schauspieler mit schwarzafrikanischem Aussehen." oder so.

Wenn es jemanden in dem Diskurs um die politisch korrekte Bezeichnung von dunkelhäutigen Menschen aber nur darum geht, sich durch Einfaltspinselei aus der Affäre zu ziehen, indem er sich auf der Suche nach einer einfachen Lösung blöd stellt und bei jedem Vorschlag nur "Ja, aber die Australier, Südeuropäer..." käst, dem sei gesagt, dass das eben nicht geht. Wer nicht gewillt ist, sich um eine korrekte Sprache zu bemühen, darf sich nicht wundern, wenn ihm ob seiner inkorrekte Sprache über den Mund gefahren wird. --Krächz 18:25, 19. Jun. 2010 (CEST) P.S. Politische Korrektheit ist nach wie vor keine schlechtes Ziel. Warum wird der Begriff "Politisch Korrekteheit" eigentlich seit geraumer Zeit nur noch im Sinne eines Vorwurfs verwendet? Sind wir es vielleicht müde, uns um (politisch) korrekte Sprache bemühen zu müssen?

Nachtrag: Die Bildunterschrift auf Meisterschuss' Benutzerseite ist zB unkorrekt. Es wird kein Zusammenhang klar, warum die Hautfarbe des Schauspielers hier von Bedeutung ist, daher ist sie auch nicht zu explizieren. So einfach ist das. Bitte die Bildunterschrift ändern, danke. --Krächz 18:30, 19. Jun. 2010 (CEST)

Übrigens, ist nicht jeder Schwarzafrikaner, der in Schwarzafrika lebt oder von ebenda stammt, unabhängig von der Hautfarbe?--Alexmagnus 18:35, 19. Jun. 2010 (CEST)

Typisches Beispiel von Nicht-verstehen-Wollenden Käsens (welches ich dir nicht vorwerfen will, da wir ja hier um genau diese SAchfrage ringen): "Schwarzafrika" ist ein Begriff, der sich aus der Hautfarbe der Ureinwohnerschaft ableitet. Sicher ist der Begriff alles andere als unprobematisch. Wenn du nun aus einem nachvollziehbaren Sinnzusammenhang dich dennoch für diese Bezeichnung entscheidest, weil du zB einen Schauspieler suchst, der Nelson Mandela verkörpern soll, dann werden dich spitzfindige Vorschläge hellhäutiger Schauspieler, die in Subsahara-Afrika leben, kalt lassen. Wer aber meint, sich breit grinsend auf die Schulter klopfen zu müssen, wenn er denjenigen, die um eine angemessene Bezeichnung ringen, mal wieder deren Inkonsequenz vorexerziert hat, ist im besten FAll ein Kleingeist. Wer aber meint, aus der (offenichtlichen) Schwierigkeit, zu jedem Zeitpunkt und in jeder Situation den passenden Begriff parat zu haben, abzuleiten, man müsse sich nicht um einen solchen bemühen und könne daher von den Bezeichnungen "Neger", "Negrider", "Mohr" und "Schwarzafrikaner" nach Gutdünken Gebrauch machen, ist bereits jenseits der (durchaus schwammigen) Grenze zum Rassismus angelangt. --Krächz 18:52, 19. Jun. 2010 (CEST)
ich habe einige dunkelhäutige Freunde - und denen war es egal, Hauptsache sie wurden respektiert - scherzen auch selber mal "Neger" oder so ähnlich --93.82.2.102 20:04, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Aber auch in die andere Richtung, wo unangehme Befindlichkeiten schon entstanden, weil sich jemand schief angeschaut gefühlt hat. --Krächz 20:20, 19. Jun. 2010 (CEST)
(BK)Daran ist ja auch wohl gar nichts Besonderes. Viele Leute machen Witze über eigene körperliche Attribute wie Haarfarbe, Körpergewicht, oder auch die Herkunft, was auch immer und akzeptieren dies auch von guten Bekannten, wo der grundsätzliche Respekt klar ist. Bei fremden Menschen wäre ich mit solchen Scherzen seeeehr vorsichtig.--Svíčková na smetaně 20:29, 19. Jun. 2010 (CEST)
der Neger macht sich dadurch auffällig, das der Weiße unruhig wird (Karl Kraus) manche haben es schwer--93.82.2.102 20:26, 19. Jun. 2010 (CEST)
Benutzer:Kaiser Bob/Schwarz finde ich da wirklich sehr hilfreich und möchte es allen wirklich Interessierten empfehlen, werde das aber hier nicht alles wiederholen. Einen Afrikaner bezeichne ich korrekt, ohne Anstoß zu nehmen, als Afrikaner oder, jenachdem, wo er herkommt, als Sudanese, Nigerianer Marokkaner oder was auch immer. In diesem Stadium gibt es keinen Anlaß, "auf die Hautfarbe anzuspielen". Wenn ich keinen Grund habe, über die Hautfarbe zu reden oder zu schreiben, dann lasse ich es. Wenn ich einen deutlich erkennbaren, einsichtigen Grund habe, darüber zu schreiben, wird auch niemand daran Anstoß nehmen, weil der Kontext einsichtig ist. --84.191.51.71 20:30, 19. Jun. 2010 (CEST) Erg. --84.191.51.71 21:20, 19. Jun. 2010 (CEST)
gute Seite, Danke 84.191.51.71 - ABER Südafrikaner sind nicht gleich Afrikaner (dunkel/schwarz) - es gibt schwarze und dunkle und halt weniger dunkle - und was machen wir jetzt mit den Gelben (Chinesen) - der war aufgelegt, sorry ;-) --93.82.2.102 20:34, 19. Jun. 2010 (CEST)
Was wir machen? Nichts. Wofür hat das, was Du schreibst, Bedeutung? Für nichts. Diese Unterteilung der Menschen macht so viel Sinn wie eine Unterteilung der Menschen, in jene, die größer sind als 1,85 Meter bzw. jene, die kleiner sind als 1,85 Meter. Solche Unterscheidungen sind in den allermeisten Fällen nur dafür gut, rassistische Ausgrenzungen vorzunehmen. Angesichts des grassierenden Rassismus, der nicht nur zwischen den sogenannten Weißen und Nichtweißen stattfindet, finde ich da auch überhaupt nichts lustig. Natürlich sind Südafrikaner nicht gleich Afrikaner. Südafrikaner sind sogar nicht gleich Südafrikaner. Und wenn wir noch etwas genauer hinsehen, können wir auch erkennen, daß jeder Mensch einzigartig ist und daß das einen großen Reichtum bedeutet. Bei den sogenannten Weißen gibt es auch käsige, rotgesichtige, wettergebräunte und leicht grün angelaufene Gesichter. Na und? Wozu ist das wichtig, außer ich will irgendjemand niedermachen und Menschen gegeneinander aufhetzen und immer mal so en passant ein bißchen Rassismus verbreiten? --84.191.51.71 21:06, 19. Jun. 2010 (CEST)
Früher brauchte man ja die Hautfarbe. Ich glaube, der selbsternannte Hauptmann von Köpenick hatte im Steckbrief eine blasse und kränkliche Gesichtsfarbe (oder so ähnlich). Heute gibt es in den Reisepässen der meisten Staaten Farbfotos.
Aber wenn sich Fragesteller Meisterschuss selbst beschreiben will (kommt ja vor, wenn man am Bahnhof oder Flughafen einen bis dahin Unbekannten treffen soll und kein Foto schicken konnte und auch nicht wie ein Idiot ein Plakat Abholer Firma XY hochhalten möchte), empfehlen sich die RAL-Tabelle und die Pantone-Tabelle. Ich beispielsweise bin Pantone 163, im Sommer auch schon mal Pantone 6445, Ankunft 17.28 auf Gleis 4, vorausssichtlich Wagen 2 oder 3.
Übrigens ist es eine Selbstverständlichkeit, dass man sowas nur mit der eigenen Hautfarbe macht, wenn man nicht entweder Dermatologe ist oder überhaupt keine Kinderstube hat. BerlinerSchule 21:30, 19. Jun. 2010 (CEST)
Naja, der arme Friedrich Wilhelm Voigt ist da noch von einem recht hilflosen (und übrigens auch rassistisch geprägten) Ansatz der Kriminologie eines Lambroso betroffen, einer nicht nur von phänomenologisch und vor allem physiologisch angeblich "erkennbarem" Determinismus geprägten Wissenschaftssackgasse. Wir finden das dann auch in den Beschreibungen der Schurken bei Karl May wieder, die – etwas langweilig – gleichfalls schon grundsätzlich wie Schurken aussehen, während man den "Guten" ihr Gutsein schon von weitem ansehen kann. Von dort aus ist es ja auch dann zu den Machwerken aus dem Goebbelschen Ministerium, z.B. Filmen über die Ghettos, nicht weit. Die einfache Seele beharrt halt darauf, daß Sehen und Erkennen eins sind. Prozesse, die über das Niveau einer Darstellung in der „Sendung mit der Maus“ hinausgehen, sind einfach zu kompliziert. Das will keiner mehr wissen. Dementsprechend bemühen sich neuerdings die Prediger des Verbrechergens, das Komplizierte für uns wieder etwas einfacher zu machen. --84.191.51.71 22:17, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ähm, ja. Und wie bezeichne ich eine Frau korrekt, bzw. deren Unterschied zu Männern? - Ohne Hoden, mit Brüsten (aber was ist denn mit denen ohne, beispielsweise nach Mammacarzinom- Operation?) - oder ist es besser, wenn mir der Unterschied gar nicht auffällt, anders gesagt, meine Fähigkeit zur Diskrimination einfach aus dem Hirn geschossen wird? - Fragen über Fragen... TJ.MD.Fernſprecher 23:18, 20. Jun. 2010 (CEST)

Nicht-verstehen-Wollendes Käsen. --Svíčková na smetaně 23:29, 20. Jun. 2010 (CEST)

Virusbausatz

Hallo, ich würde gerne eigene Computerviren entwickeln (nur so zum spaß nur auf meinen eigenen computern) wüßte jemand wie ich das machen könnte? Ich will das wirklich nur für mich und will niemanden damit schädigen, die Vieren würden ganz bestimmt nie an die öffentlichkeit kommen und deshalb wäre das ja auch legal. Kann mir vielleicht jemand sagen wo ich einen Virus bausatz herbekomme wofür ich nicht lange zum programmieren lernen bräuchte? Danke --Picture8 Bilderbewertung 17:03, 19. Jun. 2010 (CEST)

Nö. Rainer Z ... 17:04, 19. Jun. 2010 (CEST)
Nein, du musst erst (sehr, sehr, sehr lange) programmieren lernen wenn du gerne eigene Computerviren entwickeln möchtest. --Kharon WP:RP 17:07, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich wüsste ein paar Websites, wo du mit hoher wahrscheinlichkeit dir einen Virus einfangen kannst. Leider darf und kann ich diese aber hier nicht verlinken. --Entrümpelungskiste 17:10, 19. Jun. 2010 (CEST)
Einfach das Surfverhalten eines notgeilen 15 Jährigen an den Tag legen und in weniger als einer Stunde hast du bestimmt viele kleine Ansichtsexemplare. --Lonegunman BANG! 17:17, 19. Jun. 2010 (CEST)
Und, nur um „sicher“ zu gehen, natürlich vorher eine nicht aktualisierte Version (=frisch von der C-/DVD) des Betriebssystems eines etwas größeren Redmonder Herstellers installieren, Firewall und Virenscanner ausschalten und das Obige mit dem lokalen Administratorkonto mit Kennwort = „“ = leer tun. Dann reichen mitunter auch schon ein paar Minuten und Deinem Computer ist ein zukünftiges Leben als Zombie garantiert. Und obendrein befindest Du Dich dann schon in Gesellschaft jener Leute von denen Du eventuell einer zu werden gedenkst. Viel Erfolg! --Geri 17:59, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Frage entspricht in etwa der Bitte um Anleitung zur Herstellung von Falschgeld - nur zum privaten Gebrauch, als Monopoly-Spielgeld, und natürlich ohne Kenntnisse in der Drucktechnik.
Es gibt Webseiten, wo du solche Anleitungen bekommst. Wenn du dich allerdings als Anfänger da hin wagst, wirst du vermutlich deinen Rechner virenverseucht kriegen, bevor du überhaupt bemerkt hast, dass du eine interessante Seite gefunden hast.
Mein Rat: lass es einfach sein und such dir ein anderes spannendes Thema. Sollte hier eine brauchbare Antwort auftauchen, werde ich mich persönlich dafür einsetzen, dass sie umgehend wieder verschwindet, also warte lieber erst gar nicht darauf. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:27, 19. Jun. 2010 (CEST)
ich würde gerne eigene Computerviren entwickeln vs. wofür ich nicht lange zum programmieren lernen bräuchte. Dass du da nicht selber drauf kommst, was du uns hier für einen Blödsinn verkaufen willst. Eine Denkpause wäre angebracht. -- Janka 19:56, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe mal irgendwo im WWW etwas von einem Virusbausatz gelesen mitdem man ohne jegliche erfahrung Computerviren bauen kann. Und so etwas suche ich --Picture8 Bilderbewertung 20:27, 19. Jun. 2010 (CEST)
Viel Erfolg bei der Suche. --mario 20:38, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wozu? Dabei lernst du nicht mehr als beim Zusammenbau eines Ikea-Regals übers Tischlern. Neugier fällt also als Motivation flach. Was willst du also mit dem Scheiß außer uns hier zu nerven? Du erwartest doch nicht im Ernst, dass dir jemand Tipps dafür gibt. Rainer Z ... 20:44, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich entwickl' die Idee des Fragestellers mal weiter:
Machen wir ein Virenwiki. So wie bei der Wikipedia jeder mitarbeiten darf, unabhängig vom Intelligenzquotienten und von der Bildung, was man ja am sehr unterschiedlichen Niveau der Beiträge sieht, kann man im neuen Virenwiki auch als Anfänger mitmachen. So wie hier gemeinsam Artikel entstehen, bastelt man dort gemeinsam Computerviren. Und immer wenn eins fertig ist, wird es ohne große Ankündigung dem Rest der Welt zur Verfügung gestellt. So trägt jeder auf seine Weise zur Unterhaltung der Menschheit bei. Und nach der Einstiegsphase (bis etwa 2012) geht es dann um biologische Viren. Erstes Ziel: Ein funktionierendes Pockenvirus. BerlinerSchule 22:00, 19. Jun. 2010 (CEST)

Hinweis an den Fragesteller: Es gibt tatsächlich solche Baukästen, aber jeder Baukasten hat eine gewisse Signatur, oder ein Muster, nach dem er "neue" Viren baut. Antivirenhersteller brauchen das Muster nur einmal in ihre Datenbank aufzunehmen, dann wird jeder der von diesem Baukasten ausgespuckten Viren automatisch erkannt und unschädlich gemacht. Alle Baukästen die du finden wirst, hat vor dir mit Sicherheit einer der Forscher der Antivirenhersteller gefunden, denn die machen den ganzen Tag nichts anderes, als nach soetwas aktiv zu suchen. Da dir hier (inklusive mir) niemand abnimmt, dass du den Virus für dich selbst, zum Angucken und Füttern haben willst, und nicht, um deinen Lehrer/Exfreundin/Nachbarn zu ärgern, würde ich dir empfehlen, den Gedanken aufzugeben, hier oder sonstwo etwas passendes zu finden. Und selbst wenn wir alle unrecht haben und du tatsächlich nur mal "draufgucken" willst, wie sowas funktioniert, so sei dir gesagt, dass du das Endprodukt nur mit umfangreichen Programmierkenntnissen lesen und verstehen könntest, denn was hinten rausfällt, ist kompiliert - müsste dekompiliert werden und läge dann nur als Assembler-Listing vor, was per definitionem einfach keinen Spaß beim Lesen aufkommen lassen will. --Schmiddtchen 01:59, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ich will das einfach nur für mich, ich will den Virus keinesfalls verschicken und bei mir kann ich die Anti-Viren Programme einfach ausschalten, es macht mir spaß so etwas zu machen und ich will meinen freunden auch einfach mal zeigen was ichh kann, Viren müssen ja auch kein schaden anrichten, sie können sogar helfen: Ich baue vielleicht einen Virus der Viren löscht, dann ist es auch kein Virus mehr sondern ein Anti-Viren Programm. Ausserdem könnte man manche Viren ganz einfach bauen: Man nehme eine registrierungsdatei vom System, verändere die Werte stark, downloadet sich ein Programm damit sich das Virus selbst installiert, verschmelzt die dateien zu einer Datei, verschickt sie dann als anhang in einer E-mail und wenn jemand dann die Email öffnet u7nd das passende System hat, ist sein Computer mehr oder weniger Virenverseucht. Das ist mir aber zu langweilig und ich habe keine Lust mir selbst E-mails zu schicken (vorallem nicht jetzt da ich einen gebrochenen Arm habe). Gruß--Picture8 Bilderbewertung 10:07, 20. Jun. 2010 (CEST)

Jetzt konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen. Ein Virus für den privaten Gebrauch? An deiner Stelle würde ich etwas anderes programmieren – wenn ich es könnte. Ein normales Programm zu entwickeln ist schon sauschwer, aber einen Virus? Tut mir leid, aber das wirst du wohl nicht hinkriegen. Leute, die Informatik studiert haben und schon lange den Beruf ausüben, könnten vielleicht einen Virus entwickeln, aber Anfänger haben da keine Chance. Sag deinen Freunden lieber, dass du in der Wikipedia aktiv bist. Hier mitzuarbeiten ist nämlich sinnvoll. Grüße, Niemot | Blog?  Bewerten? 10:43, 20. Jun. 2010 (CEST)
Das haben wir's ja schon: „ich will meinen freunden auch einfach mal zeigen was ichh kann“
Das ist schnell erledigt: Du kannst nichts, ausser in der Wikipedia-Auskunft zu fragen. Zeig das doch Deinen Freunden. --R.Schuster 13:56, 20. Jun. 2010 (CEST)
Du hast keine Ahnung, wie man einen Virus programmiert. Du hast noch nicht einmal eine Ahnung, wie man einen Viren-Bausatz findet, bei dem man einen Virus ohne Programmierkenntnisse zusammenbasteln kann. Und trotzdem willst du deinen Freunden "einfach mal zeigen, was du kannst?". Entschuldige bitte, aber das ist einfach nur peinlich. Oder besser gesagt: es wäre peinlich, wenn ich dir die Story abnehmen würde (was ich, wie manche meiner Vor-Schreiber, nicht tue). --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 20. Jun. 2010 (CEST)
Und wenn dein Virus fertig ist, dürfen wir ihn dann irgendwo downloaden? :) Nein, im Ernst, warum suchst du dir nicht ein sinnvolleres "Projekt" (arbeitest an einem Open Source Projekt oder was auch immer mit)? --FrancescoA 20:17, 20. Jun. 2010 (CEST)

Was ist ein G-Estimator bzw. eine G-Estimation?

Was ist es und wofür braucht man es?

Quellen die mir leider unverständlich blieben:

  1. http://aje.oxfordjournals.org/cgi/reprint/148/4/390
  2. http://perso.telecom-paristech.fr/~najim/gdr/mestre.pdf
  3. http://biosun1.harvard.edu/~robins/jsaprocpat1.pdf

--Zulu55 17:47, 19. Jun. 2010 (CEST)

sieht so aus, als wollten die eine unbekannte funktion auf grund von einzelnen punkten schätzen... :-) für welche art von funktionen/messwerte sich das eignet, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 19. Jun. 2010 (CEST)
Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung sind nicht jedem zugänglich. --Vsop 18:36, 19. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht hilft Schätzfunktion in Verbindung mit Seite 255 von [29] weiter. --Grip99 21:22, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ein Wortspiel, siehe Guesstimate. --Rudolph H 14:34, 20. Jun. 2010 (CEST)

Warum immer noch keine Mars Sample return Mission

Warum hat man nicht schon längst eine Mars Sample Return Mission gestartet? Es ist von einem Jahr 2018 die Rede, wobei nicht einmal da sicher ist, ob es zu diesem Zeitpunkt stattfinden wird oder kann. Wenn man bedenkt, dass man schon vor 40 Jahren Menschen auf den Mond und retour schickte (natürlich auch mit mitgebrachten Mondgestein), dann frage ich mich, nach den doch schon etlichen Rover-landungen auf dem Mars, warum es so schwierig sein sollte, eine startende Kapsel mitzunehmen (die dann an die derweil umrundende Rakete wieder andockt), die Marsgestein zur Erde zurückliefern könnte (wenn man bedenkt, dass dies eben vor so langer Zeit beim Mond auch schon funktionierte. Dass das ungleich schwerer sein wird (höhere Anziehungskraft, die viel weitere Entfernung) ist mir schon klar, aber inzwischen hat sich die Technik ja stark weiterentwickelt. Oder: Welche technischen Probleme gibt es noch, an die ich nicht gedacht habe. Oder liegt das Hauptproblem eher am entscheidenden politischen Willen oder am Geld, das niemand so recht für diese Mission flüssig machen möchte (was ich am meisten vermute)? Oder will man das eigentlich eh nicht so recht (Sicherheitsrisiko: Angst vor möglicher Verseuchung?) Oder weiß man noch nicht recht, wie man das transportieren soll, damit sich die Eigenschaften durch den Transport nicht verändern (oder hypothetische Lebewesen während des Flugs absterben könnten)? denn dann müsste ja während des Transports eine Temperatur von -60 °C oder was auch immer und ein niedriger Druck herrschen, doch mit "Marsluft" gefüllt...--FrancescoA 22:46, 19. Jun. 2010 (CEST)

Braucht man das? Ich weiß es nicht - was könnte man davon erfahren, was man nicht erfährt, wenn man "nur" Messgeräte zum Mars schießt? --Eike 23:02, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich denke schon, dass es wichtig und interessant wäre. Wenn Wissenschaftler das Gestein auf der Erde untersuchen könnten (mit all ihren Geräten) finde ich ist es ein haushoher Unterschied zu dem, was ferngesteuerte Analysegeräte herausfinden können. Man könnte natürlich noch Mikroskope mit Kameras hinschicken, ... Ausser man hat bis 2018 wirklich Geräte entwickelt, die so eine Mission dann nicht mehr rechtfertigen würden (kann ja auch sein). Vielleicht wollen sie daher nichts überstürzen... --FrancescoA 23:08, 19. Jun. 2010 (CEST)
Zum Einen gilt die Überlegung von Eike; der enzyklopwissenschaftliche Mehrwert ist fraglich. Zum Anderen ist eine Mars return Mission nicht ganz so trivial wie eine Mond return Mission, weil sich die Technik eben gerade nicht stark weiterentwickelt hat. Wir fliegen immer noch mit altmodischen Raketentriebwerken herum, die irgendeine Form von Raketentreibstoff benötigen um die entsprechende Fluchtgeschwindigkeit erreichen zu können, weil immer noch die gleichen altmodischen physikalischen Gesetze gelten. Ich vermag das nicht auszurechnen, aber so eine Konstruktion hätte ein ziemliches Gewicht, das ja erstmal hintransportiert werden muß. Dies wiederum erfordert einen stärkeren Träger und eine entsprechend größere Sonde. Alles zusammen kostet dann noch Geld, und das ist das Wenigste, was wir haben. Ich vermute also (Achtung: TF), dass es trotz der prinzipiellen technischen Möglichkeit an der Finanziellen scheitert. MfG, --R.Schuster 01:59, 20. Jun. 2010 (CEST)
Nachfrage: Was genau bringt Dich zu der Annahme, dass es ein „haushoher Unterschied“ ist zwischen dem, was Wissenschaftler (mit all ihren Geräten) auf der Erde und dem, was Wissenschaftler (mit all ihren Geräten) direkt auf dem Mars herausfinden können? --R.Schuster 02:19, 20. Jun. 2010 (CEST)
Bin mir eh nicht mehr so sicher. ;) Ich mein, man kann dann doch das Gestein mit verschiedensten Geräten prüfen und analysieren und bräuchte nicht eine Anzahl hinschicken. Andererseits haben wir ohnehin Meteoriten vom Mars wie den ALH 84001. Mich wundert nur, dass man überhaupt nur 500g einsammeln will. --FrancescoA 13:26, 20. Jun. 2010 (CEST)

Paninibilder

Mein Sohn hat ein Album bekommen und sammelt fleissig die entsprechenden Bilder der Spieler. Leider krieg ich es nicht hin die Aufkleber von ihrem Papier zu trennen. Hat da jemand n Tip für mich? --Da7id 00:09, 20. Jun. 2010 (CEST)

Gummierungen löst man schnell und einfach mit Warmluft aus einem Haartrockner. Wäre es Klebstoff zum anfeuchten. müsste man zum Lösen die Klebestellegenau so anfeuchten. --Gustav Broennimann 02:21, 20. Jun. 2010 (CEST)
Die Dinger haben afair eine Sollabhebestelle, meist in der Mitte oderetwas daneben. Da vorsichtig Richtng Bild biegen und dann abstrüffeln. --88.130.161.12 09:16, 20. Jun. 2010 (CEST)
Gerade die habe ich gesucht und noch nicht gefunden. Das mit dem Haartrcokner versuche ich mal. Danke euch. --Da7id 12:50, 20. Jun. 2010 (CEST)
Dann vorsichtig an einer Ecke biegen, Fingernagel zwischen Folie und Stecker, Abziehen fertig. Mit Fön kann dir passieren, dass die Klebeschicht ganz abgeht, dann kleben sie im Album nicht mehr. --88.130.161.12 17:43, 20. Jun. 2010 (CEST)

Unterbrechen in der deutschen Literatur

Hallo. Ich habe gerade im Artikel über Citizen Kane gelesen, dass der Film unter anderem deshalb so innovativ war, weil die Schauspieler durcheinander redeten und sich gegenseitig unterbrachen. Nun würde ich gerne wissen, wie es mit diesem Sachverhalt in der deutschen Literatur aussieht. Seit wann fallen sich Roman- und Dramenfiguren gegenseitig ins Wort? Ich bin mir fast sicher, dass es so etwas in sehr alten Texten noch nicht gegeben hat. Gibt es vielleicht sogar Sekundärliteratur zu diesem Thema? Vielen Dank! --94.217.2.193 02:39, 20. Jun. 2010 (CEST)

Spätestens im Naturalismus (Literatur) sollte dieses Phänomen gehäuft auftreten, da dort ein wichtiges Stilmittel ist, die mündliche Rede zu imitieren (z.B. in den Dramen Gerhart Hauptmanns). Bis ins 19. Jahrhundert haben die Autoren ihre Personen meist noch ausreden lassen, um den Hohen Ton zu wahren (selbst Georg Büchner). In Dramen gibt es aber sicher einzelne Fälle schon früher (evtl. bei Shakespeare.) --93.133.86.16 09:44, 20. Jun. 2010 (CEST)
+1 Mit GoogleBooks und "unterbrach er sie" oder ""fiel er ihr ins Wort" oder he interrupted her, findet man schon Romane im früher 19. Jahrhundert (1820 - 1860). Ein WP-rel. Lit.-Prof war durch die Frage überrascht und überlegt nun, ob man das als Thema in ein Seminar einbauen sollte. So gibt es z.B. Abhandlungen zu der Frage, wann Telephonunterhaltungen im Roman auftauchten [ermöglicht Weiterführung der Handlung zwischen nicht im Raum anwesenden Personen, aber ist dokumentiert durch das Abdrucken/Ausdrücken nur des einen Teils der Konversation]) [Soll sagen: Dazu gibt es schon Untersuchungen]. Geezernil nisi bene 11:32, 20. Jun. 2010 (CEST)

Dass Unterbrechen und Durcheinanderreden für den frühen Tonfilm ein technisches Problem war: geschenkt. Auf dem Theater war das sicher anders. Hier ein paar Beispiele:

LEGENDRE. Das Blut dieser Heiligen komme über sie! Ich frage die anwesenden Mitglieder des Wohlfahrtsausschusses, seit wann ihre Ohren so taub geworden sind ...

COLLOT D'HERBOIS unterbricht ihn. Und ich frage dich, Legendre,... Büchner: Dantons Tod.

GEORG auf den Burggrafen zeigend. Das ist des Herren kranke Schwester, ihr ehrlichen Leute, und begehrt –

FREIBURG unterbricht ihn. Das ist jenes Schwester, du Schuft, und meine Gemahlin; ... Kleist: Das Käthchen von Heilbronn

DER GRAF VOM STRAHL. In meinen Kerker! Was! Ihr überzeugt Euch –

KUNIGUNDE unterbricht ihn. Drückt mich mit Eurer Großmut nicht zu Boden! –... Kleist: Das Käthchen von Heilbronn

DER GRAF VOM STRAHL. Mein Fräulein, Ich will zehn andre Bilder Euch statt dessen –

KUNIGUNDE unterbricht ihn. Dies brauch ich, dies; sonst keins! – ... Kleist: Das Käthchen von Heilbronn

FERDINAND. Lassen Sie uns das – –

PRÄSIDENT unterbricht ihn, zu Millern. Er ist der Vater? ... Schiller: Kabale und Liebe

Bei allem, Was heilig –

MARQUIS unterbricht ihn mit Heftigkeit. Er ist rasend. Hören Sie Den Rasenden nicht an... Schiller: Don Carlos

PAULET. Auf Euren Wunsch wird der Dechant des Orts –

MARIA unterbricht ihn lebhaft. Ich will nichts vom Dechanten. Einen Priester Von meiner eignen Kirche fodre ich... Schiller: Maria Stuart

... Sie zu bitten, dass Sie mit verdoppelter Aufmerksamkeit erwägen, was Sie so gütigen Ältern und so zärtlichen Verwandten, wie die Ihrigen, schuldig sind, ehe Sie Sich –

KLEMENTINA unterbricht ihn ein wenig hitzig. Ich habe alles erwogen, Chevalier! ... Wieland: Klementina von Porretta --Vsop 12:06, 20. Jun. 2010 (CEST)

In der deutschen Literatur wohl verbreiteter seit dem Sturm und Drang (siehe die Beispiele von Vsop). "Dass es so etwas in sehr alten Texten noch nicht gegeben hat", stimmt übrigens so auch nicht. Schon in den Persern des Aischylos (immerhin laut WP "das älteste erhaltene Drama der Welt") unterbricht der Geist des Dareios mehrmals die Atossa. --Jossi 17:02, 20. Jun. 2010 (CEST)

Suchen wir mal nach möglichst alten Beispielen. Ich biete das Gedicht s:Der Freundschaftsdienst von Christian Gottfried Gellert, 1769:

Ich weis, daß dich Geschäffte halten;
Doch – – Schweig! fiel Amyant ihm ein.

--KnightMove 19:05, 20. Jun. 2010 (CEST)

Da ist aber die von Vsop angeführte Klementina von Porretta noch älter (1760). --Jossi 19:07, 20. Jun. 2010 (CEST)

Geschichte von Lissa / Posen (Leszno Polen)

Frage: Im 16. Jahrhundert ca. 1620 bis 1720 sind in Lissa evangelische Deutsche s.g. Freibauern angesiedelt worden. Ich beschäftige mich mit Ahnenforschung und suche nach Literatur über die Herkunft meiner Vorfahren, die ca im Jahre 1720 oder früher in Grune bei Lissa Freibauern waren. Kann ich einen Auskunft, wo über die Ansiedlung Artikel stehen? --92.77.153.16 12:07, 20. Jun. 2010 (CEST)

Hilfe zu Selbsthilfe: Die kostenlose Posen-Genealogie-Liste - da lesen Hunderte mit - beschäftigt sich nicht nur mit einzelnen Familien, sondern auch mit historischen / geographischen / etymologischen / militärischen / ökonomischen / kulinarischen (!) Gegebenheiten. Hast du dort schon mal nachgefragt? Bin sicher: Da werden Sie geholfen. Geezernil nisi bene 13:12, 20. Jun. 2010 (CEST)

Deutscher Kaiser

Angenommen, die Monarchie wäre in Deutschland nach dem ersten Weltkrieg nicht abgeschafft worden - wie hätte sich die Linie der Deutschen Kaiser fortgesetzt und wer wäre heute Kaiser? -- Memorino Lust mitzuhelfen? 12:46, 20. Jun. 2010 (CEST)

Niemand. Oder glaubst Du, dass der Gröfaz irgendeinen blaublütigen Inzuchtling über sich geduldet hätte? Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 12:51, 20. Jun. 2010 (CEST)
FALSCH - Wenn's bei den Hohenzollern geblieben wäre, theoretisch Georg Friedrich Prinz von Preußen - Gruß, --88.72.129.224 12:54, 20. Jun. 2010 (CEST)
FALSCH ist hier etwas unwahrscheinlich. Alle Faschostaaten mit Monarchistischer Tradition haben ihre Könige spätestens nach dem 2. Weltkrieg bzw. weit davor abgeschafft. Eine surchgängige monarchistische Linie wäre selbst ohne Abdankung sehr unwahrscheinlich. (Italien, Bulgarien, Jugoslawien, Ungarn). Kragenfaultier! Laufen Sozialisten schneller? 12:57, 20. Jun. 2010 (CEST)
Bitte, hier geht's doch nur um Theorie. --88.72.129.224 12:59, 20. Jun. 2010 (CEST)
Das Thema hatten wir schon einmal, ich kann es nur auf die Schnelle nicht finden. Georg Friedrich ist zwar der Chef des Hauses Hohenzollern, er ist aber nicht der "direkteste" Nachfahre auf der Linie der ältesten Erstgeborenen. Wenn es beim Kaiserreich geblieben wäre, wäre man wohl bei dieser direkten Linie gelanden, und da würde man bei einem Wilhelm landen, über den wir nicht einmal einen Wikipedia-Artikel haben (jedenfalls zum damaligen Zeitpunkt). Der zweite Vorbehalt ist natürlich, dass, wenn wir beim Kaiserreich geblieben wären, die Lebenslinien der Hohenzollern anders verlaufen wären und sie andere (Ehefrauen,) Söhne, Enkel usw. gehabt hätten als im tatsächlichen Verlauf. -- Arcimboldo 13:38, 20. Jun. 2010 (CEST)
Von Kaiser Wilhelms Söhnen hat der ältere Wilhelm seine Rechte wegen einer nichtstandesgemäßen Heirat an Louis Ferdinand verloren. Dessen älteren Söhne Friedrich Wilhelm und Michael haben dies gleichermaßen verloren. Eine Klage vor dem BVerfG war erfolglos. Somit ist entsprechend der Hausordnung der Hohenzollern Georg Friedrich Chef des Hauses und aktueller Thronanwärter.
Eine andere Möglichkeit sollte aber nicht außer acht gelassen werden. Das deutsche Kaisertum war eigentlich nie vererblich, zumindest bis es die Hohenzollern usurpiert haben. Der deutsche Kaiser wurde regelmäßig durch die Kurfürsten gewählt. Wenn man also die Monarchie wieder einführen wollte, wäre es wahrscheinlich vorteilhafter eine Kurfürstenwahl durchzuführen. ;-) Everywhere West 13:53, 20. Jun. 2010 (CEST)
Die Kaiserwürde war aber auch im Ersten Reich de facto erblich. Dann wäre also ein Schweizer deutscher Kaiser. Griensteidl 14:16, 20. Jun. 2010 (CEST)
Kaiserwahl ist Quatsch. Im Zweiten Kaiserreich war der preußische König Kaiser, da wurde nie gewählt. Die Erbfolge erfolgt entsprechend der preußischen Erbfolge, also im Haus Hohenzollern.
Und zum Thema NS: Wenn man schon annimmt, dass die Geschichte sich dahingehen anders entwickelt hat, dass das Reich noch ein Kaiserreich ist, dann halte ich es für Unfug, für die Geschichte des NS weiterhin das Bekannte anzunehmen.--78.53.71.63 14:32, 20. Jun. 2010 (CEST)
Na der natürlich. --92.225.0.38 12:59, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ob wir da nicht vorher einen Erbfolgekrieg oder ähnliches erlebt hätten - irgendwelche Machtgeile Idioten sind da immer wieder am spielen - jedenfalls sind die Beamten ab und zu noch aus der Kaiserzeit übernommen und die gibt es heute noch ;-) --188.23.92.140 16:29, 20. Jun. 2010 (CEST)

Wohngeldantrag

Guten Tag! Ich würde gern wissen, ob ein Bauspaarer zu Einkünften aus Kapitalvermögen gehört. Danke. --Winnfried 13:49, 20. Jun. 2010 (CEST)

Höchstens die Zinsen aus demselben, oder? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 13:51, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ja, wie hier nachzulesen http://www.kiel.de/Aemter_61_bis_92/55/Wohngeld/Haeufige_Fragen.htm --Vsop 15:37, 20. Jun. 2010 (CEST)

Thunderbird schneidet Mails ab

Ich habe einen Mailaccount bei drei.at. Die Mails werden als Webmail gespeichert, bis ich sie mit Thunderbird auf meinen Rechner lade. Nun habe ich mit Mails einer Bekannten das Problem, dass sie mittendrin abgeschnitten werden. Dazu erscheint die Fehlermeldung: "Das DELE-Kommando ist fehlgeschlagen. Nachricht konnte nicht als gelöscht markiert werden. Der Mail-Server pop3.drei.at antwortete: <Kurzer Textauszug aus der Mail>" (Die Nachricht wird aus dem Webmailaccount gelöscht, wie die normalen Mails, aber ich habe sie nur unvollständig heruntergeladen.) Was kann hier los sein? --KnightMove 14:02, 20. Jun. 2010 (CEST)

Schnellschuß: Es greifen zwei Mailer gleichzeitig auf die Nachrichten zu, und beide sind angewiesen, die Nachrichten nach dem Herunterladen nicht auf dem Server zu belassen. Da war halt einer schneller. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:07, 20. Jun. 2010 (CEST)
Mit Mailer meinst du Personen, die mailen? Das ist sicher nicht der Fall. --KnightMove 14:15, 20. Jun. 2010 (CEST)
Nein, mit Mailer meint er Mail User Agent. --Eike 14:37, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ok, danke. Aber was sollten die beiden Mailer sein? --KnightMove 14:42, 20. Jun. 2010 (CEST)
Es könnte ja einer im Büro laufen und regelmäßig Mails abholen und einer zu Hause. Andererseits stelle ich mir vor, dass der Mailserver damit klarkommen und dem zu spät Gekommenen die Mail verweigern sollte... --Eike 14:56, 20. Jun. 2010 (CEST)
Verstehe. Nein, es ist tatsächlich nur ein einziger Mailer. Aber danke soweit für die Idee. --KnightMove 16:17, 20. Jun. 2010 (CEST)
Tipp >> Mails auf dem Server belassen bis du sie endgültig löscht, und eventuell einen Fehlerbericht an die Entwickler schreiben - grüße --188.23.92.140 16:54, 20. Jun. 2010 (CEST)
Was ein Punkt in den Einstellungen von Thunderbird ist. --88.130.161.12 17:50, 20. Jun. 2010 (CEST)

Song im Zusammenhang mit der WM gesucht

Nach dem ich heute schon ueber eine Stunde mit der Suche verbracht habe, versuche ich es hier bevor ich aufgebe: Ich bin auf der Suche nach einem Song, der oft im Zusammenhang mit dem Wordcup gespielt wird und dessen Text irgend etwas wie "That's Africa" oder "Cos that's Africa" beinhaltet und es handelt sich dabei nicht um "Wavin' Flags". Hat irgend jemand eine Ahnung, welcher Song das sein koennte? --Dubaut 17:06, 20. Jun. 2010 (CEST)

"Waka Waka" von Shakira. Gruß, --Darev 17:10, 20. Jun. 2010 (CEST)
Danke, genau das hab ich gesucht. Ich hab immer nach 'cos' oder 'because' gesucht - nie nach 'coz' ;-) --Dubaut 18:35, 20. Jun. 2010 (CEST)
http://en.wikipedia.org/wiki/Zamina_mina_(Zangalewa) --Vsop 18:07, 20. Jun. 2010 (CEST)

Brasilien - Elfenbeinküste

Angenommen alle 11 Spieler der Elfenbeinküste müssen wegen Roten Karten das Spiel verlassen, wird das Spiel dann beendet und mit wie vielen Punkten geht Brasilien aus dem Spiel? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:19, 20. Jun. 2010 (CEST)

3, aber das Spiel kann schon nach dem Ausschluss von 5 Spielern beendet werden, wenn der Spielführer der Elfenbeinküste das verlangt und seine Mannschaft im Rückstand liegt. Siehe Fußball#Regeln. Das Spiel wird einfach abgebrochen und 3:0 für Brasilien gewertet (außer Brasilien hat schon höher geführt, in dem Fall gilt der aktuelle Spielstand als Endergebnis). --MrBurns 22:53, 20. Jun. 2010 (CEST)
Danke Dir. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:00, 20. Jun. 2010 (CEST)

Hinrichtungspraxis in Utah

Heute Morgen mitteleuropäischer Zeit wurde in Utah auf staatliches Geheiß ein Mann erschossen. In so ziemlich jedem Nachrichtenmedium wurde darüber berichtet. Offensichtlich sorgt dieser Vorgang auch bei Befürwortern der Todesstrafe für Unbehagen. Warum eigentlich? Weil dabei Blut fließt? Ich bin entschiedener Gegner der Todesstrafe und möchte gerne verstehen, was in Todesstrafenbefürwortern vorgeht. Ich stelle mir vor, daß ich, wenn ich Befürworter der Todesstrafe wäre, gutheißen würde, was geschehen ist. Da ist doch wohl ein Mensch schnell und weitgehend schmerzlos vom Leben zum Tode befördert worden. Vermutlich würde ich auch den Tod durch Enthauptung gutheißen, wenn ich Befürworter der Todesstrafe wäre, aus demselben Grund, weil es schnell geht und sicher zum Tode führt. Von den Hinrichtungsmethoden, die tatsächlich in den USA durchgeführt werden, Giftspritze, Elektrischer Stuhl, Gaskammer, lässt sich das dagegen nicht behaupten. Regelmäßig liest man von Pannen, die zu großen Qualen bei den zu Tötenden führen. Was geht da vor? Ist die Mehrheit der Bevölkerung der USA, die die Todesstrafe befürwortet, zufrieden wenn kein Blut fließt? Denken diese Leute, dann ist die Sache human? -- Gerd 20:06, 18. Jun. 2010 (CEST)

Enthauptung ist auch nicht so schnell wie geglaubt - Im Grunde erkennt man den Reifegrad eines Landes an seinen Strafen --188.23.189.113 20:20, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die Sache mit dem Blut dürfte tatsächlich entscheidend sein. Wenn man jemanden enthauptet, erhängt, ersticht oder erschießt, dann ist das Töten sehr physisch (beim Guillotinieren und Erschießen schon etwas reduziert). „Moderne“ Hinrichtungmethoden schaffen durch Maschinen Distanz, der Henker muss nur noch einen Knopf drücken, das kostet weniger Überwindung. Dass das für die Opfer humaner sei, darf man als Rationalisierungversuch betrachten. Es ist für den Täter leichter und für die weiteren Verantwortlichen. Wenn es ohne Komplikationen klappt. Der Hingerichtete hat offenbar als letztes Zeichen des Protests erwirkt, es ihnen nicht so leicht zu machen.
Es würde mich nicht wundern, wenn dieses Ereignis zur Folge hätte, dass so eine Wahlmöglichkeit im Gesetz abgeschafft wird. Auf die Abschaffung der Todesstrafe zu hoffen, wird für die USA noch lange aussichtslos sein. Rainer Z ... 20:24, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die Wahlmöglichkeit ist bereits abgeschafft, der Mann durfte sich nur darum erschiessen lassen, weil er noch vor der Gesetzesänderung verurteilt worden war. Weiteres (auch zu den wenig sympathischen Ursachen für die Hinrichtung) unter en:Ronnie Lee Gardner. Gemäss en:Capital Punishment in Utah kommt Erschiessen als Exekutionsmethode noch für fünf weitere Kandidaten in Frage. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:35, 18. Jun. 2010 (CEST)
Übrigens: Der verurteilte war offenbar Mormone, und die scheinen zu glauben, dass durch Zustimmung zum Vergiessen des eigenen Blutes alle Sünden getilgt werden können, siehe hier. Ob seine Wahl also primär als Ausdruck des Protests zu werten ist, ist zweifelhaft. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:11, 18. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Man denkt wohl auch über das Verhältnis Henker-Verurteilter nach und sieht in einem höheren Maß an Unpersönlichkeit ein höheres Maß an Humanität für alle Beteiligten. Man versucht im Allgemeinen den Tötungsakt möglichst indirekt zu gestalten: Knopfdruck mit räumlicher Trennung, in der Regel teilen sich mehrere Henker die Arbeit, ohne zu wissen, wer letztlich den Tötungsakt begeht. Auch beim Erschießen gibt es wohl noch die berühmte Platzpatrone; trotzdem wird hier der Verurteilte direkt anvisiert. Grüße 85.180.193.237 20:33, 18. Jun. 2010 (CEST)
Wenn ich mich nicht irre, gibt es diese Wahlmöglichkeit schon seit 2004 in keinem US-Bundesstaat mehr. Nur der Zeitpunkt des Urteils ermöglichte ihm die Wahl. Ansonsten halte ich diese Todesstrafe noch für eine der humaneren Varianten, wenn man an all die Qualen bei anderen Methoden denkt. Der Großteil der Bevölkerung sieht sowieso nie etwas von einer Hinrichtung, darum ist die Blutfrage eigentlich unwichtig. Und ich denke, eher wird die Strafe wieder in Europa eingeführt, als in der USA abgeschafft. Denn eigentlich gehen die meisten Proteste ja nur gegen die Anwendung gegen bestimmte Tätergruppen, und lausige Urteile. Überführte Mörder haben gerade bei mehreren Opfern und Vorstrafen keine Lobby.Oliver S.Y. 20:36, 18. Jun. 2010 (CEST)
Entgegen meiner ersten Vermutung ist Erschiessen im Militärstrafrecht nicht mehr vorgesehen. Neben Utah erlaubt noch Oklahoma Erschiessen als gesetzliche Methode, aber nur falls die Injektionsmethode und die Gaskammer gerichtlich für verfassungswidrig erklärt würden. Weiteres siehe hier. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:02, 18. Jun. 2010 (CEST)

Was ich als Gegnerin der Todesstrafe fast noch schlimmer finde als die unsäglichen Arten, mit denen sie ihre Delinquenten zu Tode bringen ist die Tatsache, dass man die Leute 25 Jahre lang auf ihren Tod warten lässt. Aber das war nicht Gegenstand der Frage... --Die Schwäbin 23:29, 18. Jun. 2010 (CEST)

Die meisten Menschen müssen 60, 70 oder 80 Jahre auf den Tod warten ... und das zieht sich dann auch noch monatelang hin... Geezernil nisi bene 11:30, 21. Jun. 2010 (CEST)
Das ist sicher unerträglich. Aber es gibt selten auch Fälle, wo zum Tode Verurteilte nachträglich freigesprochen wurden. Solche Justizirrtümer würden bei prompter Hinrichtung nie aufgedeckt. Das rechtfertigt natürlich die Praxis nicht, die Todesstrafe ist so oder so ein Verbrechen. Rainer Z ... 14:53, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich danke für die Antworten. -- Gerd 17:35, 19. Jun. 2010 (CEST)
Na, na, na. Man kann gegen die Todesstrafe sein, das bin ich auch. Aber sie kann nicht an sich ein Verbrechen sein. Was ein Verbrechen ist, ist durch das jeweilige Gesetz definiert. Und in den Staaten, in denen die Todesstrafe noch besteht, ist sie kein Verbrechen, sondern eine gesetzliche Strafe. In den Gesetzen der Staaten hingegen, in denen es sie nicht mehr gibt, wird sie vermutlich auch nicht als Verbrechen definiert. Sondern entweder gar nicht genannt. Oder aus Überleitungsgründen als nicht (mehr) bestehend definiert. BerlinerSchule 01:23, 20. Jun. 2010 (CEST)
Na schön. Also die Todesstrafe ist ein Verbrechen nicht im juristischen, sondern im moralischen Sinne des Wortes. --Jossi 16:29, 20. Jun. 2010 (CEST)
Danke, so meinte ich das natürlich. Rainer Z ... 17:12, 20. Jun. 2010 (CEST)
wird die moral nicht gesetz-artig durch die deklaration der menschen_rechte_ größtenteils definiert? :-) die USA wollen doch die mütter und väter der menschen_rechte_ sein... *heul* heute ist nich mein tag... gestern auch nich unbedingt... und morgen weiß ich noch nich... --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 20. Jun. 2010 (CEST)

Singvogel gefunden

Hallo ,ich habe einen kleinen Singvogel gefunden, der aus dem Nest gefallen ist und möchte ihn füttern. Wiess jemand womit und wie ich ihn füttern soll? (nicht signierter Beitrag von 92.224.235.198 (Diskussion) 21:04, 18. Jun. 2010 (CEST))

Hättest den Vogel an der Stelle gelassen und nicht angerührt hätte sich die Mutter weiter um ihn gekümmert. Zurückbringen hilft nun nicht mehr. So ist er grundsätzlich dem Tode gewidmet. Vögel fressen Würmer, kleine Nacktschnecken, nicht stinkende Käfer (ein bisschen draufschlagen, damit es nicht rumkriecht). Gruß, alofokjwp 21:07, 18. Jun. 2010 (CEST)
"bißchen draufschlagen": nicht auf das Vögelchen, sondern die Käfer, nehme ich an. (Ja, die Interpunktion ist korrekt und deutlich.) --Bremond 21:39, 18. Jun. 2010 (CEST)
Natürlich auf den Vogel drauf schlagen. alofokjwp 09:30, 21. Jun. 2010 (CEST)
Evtl. hätten sich allerdings auch nicht nur Mutter, sondern auch die ortsansässigen Katzen um das Tier gekümmert. --Berthold Werner 08:34, 21. Jun. 2010 (CEST)

Natur ist Natur. Fressen und gefressen werden. Hatte die Katze halt auch einmal Wild zum Futter und kein Dosenfutter. XD alofokjwp 09:30, 21. Jun. 2010 (CEST)

Würmchen aus der Erde graben, wenn zu lang in mundgerechte Stücke schneiden, dann sofort verfüttern, solange sie sich noch bewegen, geht prima mit Pinzette. Schwieriger wird es dann, ihm das Fliegen beizubringen... BerlinerSchule 21:35, 18. Jun. 2010 (CEST)
Amy und die Wildgänse? --Geri 21:52, 18. Jun. 2010 (CEST)
wildvogelpflege.de bietet dir eine Anleitung. Ich würde mich aber eher eine Pflegestation in deiner Nähe wenden: [30], [31]. Beste Grüße -- kh80 ?! 22:10, 18. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Das kommt ganz drauf an, was für eine Art er ist. Manche fressen auch keine Würmer sondern Körner. Am besten zum örtlichen Vogelschutzverein bringen. Die kennen sich aus, können dir Tipps geben und wissen auch Leute, die so ein Vögelchen gern selbst aufziehen, falls du keine Zeit hast. Du musst dich nämlich für die nächsten Wochen auf stündliches Füttern einstellen. Wir haben mal einen kleinen Grünfink durchgefüttert, mit Haferflockenbrei, da musste aber die ganze Familie ran um ihn satt zu kriegen. Auch dabei hat uns der Vogelschutzverein geholfen. --Sr. F 22:13, 18. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Heikle Sache, geht meistens schief. Wir haben vor ewigen Zeiten aber mal einen Grünfink mit einem Brei aus pflaumenweich gekochtem Eigelb und Haferflocken durchgebracht, per Streichholz in den gierigen Schlund verfrachtet (war Tipp vom Tierarzt). Als er mir vor die Füße fiel, hatte er aber schon ein paar Federn. Fliegen gelernt hat er von der Sessellehne aus. Und ist dann ausgebüxt, als es soweit war. Vor nicht allzu langer Zeit haben wir auch einen Mauersegler flügge bekommen. Das war aber in beiden Fällen großes Glück und brauchte sehr viel Zuwendung. Und es stimmt: Wenn ein Vogel aus dem Nest gefallen ist, muss man sich nicht unbedingt kümmern. Das tun die Vogeleltern meistens auch und besser.
Wenn du den Kerl schon im Haus hast: Gib ihm heute erst mal den Eierbrei, bisschen Wasser und halte ihn warm, aber nicht zu sehr. Die Viecherl sind furchtbar empfindlich und sterben schnell, wenn es zu kalt oder zu warm ist oder sie nicht ständig genug zu fressen bekommen. Kommt natürlich drauf an, wie weit sie schon sind. Rainer Z ... 22:23, 18. Jun. 2010 (CEST)
PS: Sr. Fr, da sind wir ja schon zwei.
Interessant vielleicht noch Portal_Diskussion:Lebewesen/Archiv/Mai_2007#Blaumeisen_.28erledigt.29 (es geht trotz des Titels ums Aufpäppeln, nicht ums Erledigen). Im großen weiten Internet findet man natürlich bestimmt noch viel mehr Foreneinträge zu diesem Thema. --Grip99 20:56, 19. Jun. 2010 (CEST)

Elefanten können nicht springen

Hallo. In einer Folge von Monk wurde erwähnt, dass Elefanten die einzigen Säugetiere seien, die nicht springen können. Der Artikel lässt sich dazu leider nicht aus. Herumgoogelei hat ergeben, dass wohl stimmen dürfte, dass Elefanten nicht springen können. Aber sind sie wirklich die einzigen Säugetiere die dazu nicht in der Lage sind? Komm ein Elefant in den Laden: „Einmal Rumkugeln bitte!“ Verkäufer: „Aber nicht in meinem Laden!“ MfG, --R.Schuster 22:07, 19. Jun. 2010 (CEST)

Tuffi konnte - zumindest einmal. Ob so ganz freiwillig sei mal dahingestellt. ;-) --95.208.226.221 22:10, 19. Jun. 2010 (CEST)
Springen Maulwürfe? BerlinerSchule 22:20, 19. Jun. 2010 (CEST)
Und Seekühe?
Und die beiden anderen richtig großen Brummer unter den Landsäugern? Nashörner und Flusspferde?
Rumkugeln tun sich wohl auch nur sehr junge Elefanten. Da ist dann auch der Schaden im Laden nicht so schwerwiegend. BerlinerSchule 22:23, 19. Jun. 2010 (CEST)
Delfine springen des öfteren aus dem Wasser, aber Wale? Die sind ja auch Säugetiere. --El bes 22:35, 19. Jun. 2010 (CEST)
Auch Delfine sind Wale. Aber auch größere Wale springen. Wobei es nicht das typische Springen eines Landsäugers ist...
ein Klassiker zum Thema ;-) (video)--93.82.2.102 23:18, 19. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Nashörner können wohl springen, und Flusspferde können sogar über dem Boden schweben, wenn sie unter Wasser sind. Die Seekühe zerschmettern die Theorie allerdings. Es sei denn, man implimiziert Füße als Voraussetzung für springen.
Rumkugeln eines Elefantenbabys von schlanken 100 kg kann IMVHO ebenfalls erheblichen Schaden verursachen, erst Recht mit Rumkugeln. MfG, --R.Schuster 23:30, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich finde auch, dass so kleine Babys überhaupt keinen Alkohol bekommen sollten. Auch nicht mit noch so viel Schokolade drumherum.
Ein 100-kg-Elefant kugelt sich nicht rum, der ist noch sehr unsicher auf den Beinen. Rumkugeln tut er sich später, so mit 140 - 150 kg.
Schwimmen unter Springen zu kategorisieren, ist recht mutig.
Und was willst Du mit den Füßen der armen Tiere machen? Es ist mir nicht ganz klar geworden, aber ich finde, es hört sich recht grausam an. BerlinerSchule 23:38, 19. Jun. 2010 (CEST)
Und wenn man schwimmen als springen sehen würde, würde Elefanten auch springen. Igor Lediakhov 09:42, 20. Jun. 2010 (CEST) (Faultiere springen übrigens auch nicht, und wir fallen höchstens.)
Neon behauptet es zumindest auch--Sanandros 11:53, 21. Jun. 2010 (CEST)

"Air horns", Fanfaren, Hörner und Trompeten

Wie heisst das en:Air horn korrekt auf deutsch? (Das ist das Ding, das Schiffe, Zuege und Trucks zum Hupen/Tuten haben, aber auch das, was Fans druckluftbetrieben bei Sportveranstaltungen benutzen.) Ist es eine Fanfare (BKL mit Verweis auf Naturtrompete)? Allgemeiner, oder spezieller, ein Signalhorn? Weiter: ist es korrekt, dass der Unterschied zwischen Hörnern und (Natur-)trompeten darin besteht, dass Hörner ein sich durchgehend konisch erweiterndes Rohr haben, waehrend bei Trompeten der Rohrdurchmesser fuer eine laengere Strecke konstant bleibt?

(Hintergrund der Frage ist, ob das Vuvuzela als "(Blas-)Horn", "Naturtrompete", "Signalhorn" oder sonstwas angesehen werden soll, und ob das Wort "Fanfare" im Deutschen vielleicht auch Instrumente bezeichnet, die nicht von der Klassifikation her unter die Naturtrompeten fallen -- ich versuche da gerade durchzusteigen.) --Neitram 09:02, 18. Jun. 2010 (CEST)

Typhon --Vsop 09:16, 18. Jun. 2010 (CEST)
Also Makrofon. Und auf EN besteht offenbar Redundanz zwischen en:air horn und en:train horn. -- Kettenraucherschlumpf 10:18, 18. Jun. 2010 (CEST)
Tröte. *SCNR* --R.Schuster 01:26, 20. Jun. 2010 (CEST)
Danke, also ich fasse zusammen, was wir bis jetzt haben: Das Ding auf Schiffen etc. heisst englisch air horn, deutsch Typhon. Wenn's auf einer Lok ist, dann englisch train horn, deutsch Makrofon. Das Ding mit der kleinen Gaskartusche betrieben heisst englisch ebenfalls air horn, auf deutsch habe ich bislang folgende Bezeichnungen gefunden: Fanfare, Druckluft-Fanfare, Gashupe, Drucklufthupe, Tröte, Stadiontröte. Einen Artikel dazu haben wir offenbar noch nicht.
Noch offene Fragen: a) Ist der Begriff "Fanfare" dafuer korrekt oder Slang? Soll die BKL erweitert werden? b) Was ist ein Signalhorn? c) Sind Hörner Naturtrompeten? --Neitram 01:10, 21. Jun. 2010 (CEST)
Vorsicht, zu Frage c) solltest Du Dich nochmal in Wikipedia einlesen. Trompeten und Hörner sind verschieden, es gibt aber bei beidem Naturvarianten (also ohne Klappen/Ventile). Dort findest Du auch Antwort auf b) --Die Schwäbin 13:31, 21. Jun. 2010 (CEST)

Schattenwurf im Stadion

Grade sieht man es im TV wieder. Der Schattenwurf des Stadiondaches teilt das Fußballfeld in einen helleren und in einen dunkleren Bereich. Teilweise sieht man dann kaum, was im Schattenbereich los ist, wenn der überwiegende Teil des Bildes die helle Seite abbildet. Machen sich Konstrukteure von solchen Stadien darüber keine Gedanken? Lässt es sich einfach kaum verhindern? Und hätte ein Anschalten des Flutlichtes nicht positive Effekte um den starken Kontrast zumindest ein wenig zu eliminieren, oder würde das nichts gegen die starke Sonne/Schatten ausrichten? --Pilettes 13:56, 18. Jun. 2010 (CEST)

flutlicht / umweltschutz... kann nicht einfach das fernsehen nur den gerade benutzten bereich zeigen? oder ne spiegelanlage, die das reichlich vorhandene tageslicht in den schattigen bereich lenkt? aber kein brennglas... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das kommt durch die Kameras aber auch extremer rüber, als es in Wirklichkeit ist. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:25, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das menschliche Auge passt sich dem besser an als die Kameras. Spiegel könnten natürlich für Licht sorgen, würden aber gleichzeitig die Spieler blenden ... keine optimale Lösung. Hier ein Interview mit den Experten hinter der Kamera - scheint ein Dauerproblem zu sein. --DuckobertDag 16:33, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ich rate nur Nachts mit gutem Flutlicht zu spielen. --Gustav Broennimann 13:38, 19. Jun. 2010 (CEST)
Flutlicht bringt aber auch nicht so viel, weil es oft nur wenige Prozent der Stärke des Tageslichts hat. Außerdem seh ich oft genug, dass das Flutlicht in Stadien auch bei hellem Sonnenlicht eingfeschaltet ist, also vielleicht machen sie es eh aus diesem Grund schon. Die Lösung könnte aber in der Nachbearbeitung des TV-Signals liegen, um die Unterschiede zwischen hellen und dunklen Flächen zu reduzieren. Auch den eigenen fernseher besser einstellen hilft, ich hab es mit etwas Herumprobieren bei bis jetzt jedem TV-Gerät, das im Besitz von mir oder meiner Mutter war (und auch bei einigen anderen) geschafft, die optimalen Werte für Helligkeit und Kontrast zu finden, so dass man zumindest fast immer alle Spieler und den Ball erkennt. Und bei der Konstruktion eines Stadions kann man sowas nur komplett vermeiden, wenn man es komplett überdacht (also auch das Spielfeld), was aber mMn keine gute Lösung ist, weil Fußball muss ein Freiluftsport bleiben. Außerdem wärs viel zu teuer, jedes Stadion komplett zu überdachen, selbst wenns nur jedes WM-Stadion wär. --MrBurns 21:07, 20. Jun. 2010 (CEST)

Quetsch: MrBurns, wie war das denn bei den Fernsehern Deiner Tante und vielleicht noch beim Onkel in Graz?--91.56.208.20 21:24, 20. Jun. 2010 (CEST)

Hör bitte auf, so einen schmarrn zu schreiben. Die Fernseher von mir und meiner Mutter waren nur Beispiele, es war aber bei allen Fernsehern, bei denen ichs bisher probiert hab, so. Und das geht auch aus meinem bisherigen Text hervor. --MrBurns 08:07, 21. Jun. 2010 (CEST)

Zwei Fernseher von Dir und Deiner Mutter überzeugen mich noch nicht. Wer sind die anderen?--91.56.209.91 09:47, 21. Jun. 2010 (CEST)

Es sind insgesamt 3 Fernseher meiner Mutter und einer von mir und sicher noch ein halbes Dutzend von anderen Leuten. Also insgesamt mindestens 10. Und alles unterschiedliche Modelle, manche sind Röhrengeräte und manche LCDs. --MrBurns 19:10, 21. Jun. 2010 (CEST)
Nebenbei, heute Nachmittag Niederlande:Japan in Durban, so gegen 16:00 Uhr: Das Flutlicht war an, obwohl die Sonne schien. Der Kontrast zwischen Licht und Schatten im TV schien etwas weniger extrem zu sein als sonst. Allerdings ist das Dach speziell dieses Stadions auch lichteinlässiger konstruiert. Aber ein starker Schatten lag trotz Flutlicht auf dem Spielfeld, die Helligkeit ist also nicht mit dem Sonnenlicht zu vergleichen.
Für die Spieler dürfte es weniger ein Problem sein. Wenn du an einem sonnigen Tag in der Sonne sitzt, erkennst du ja trotzdem recht gut, was im Schatten nebenan vor sich geht (und umgekehrt). Nur schräg einfallende Sonne kann eben blenden. --93.133.78.38 23:26, 19. Jun. 2010 (CEST)
Das Problem ist hier schlichtweg technischer Natur, denn die Kameras nehmen das Bild nicht im vollen Kontrastumfang auf. Dafür fehlt ihnen bei der gängigen Fernsehnorm einfach die nötige Farbtiefe. Selbst wenn die Kameras sie liefern würden, dann wäre aber spätestens beim Fernseher Schluss, da gerade Digitalfernseher (Plasma, TFT) hier nur mit 8 Bit pro Kanal auflösen. Die Folge davon wäre: Entweder überall eine vernünftige Ausleuchtung, dafür ein mieser Kontrast oder eben ein guter Kontrast und eine schlechte Ausleuchtung. Entsprechend versucht man hier einen Mittelweg zu gehen, der aber eben auch nicht optimal ist. Mit durchgehend analoger Technik, so seltsam wie es klingen mag, hätte man hier Chancen auf ein besseres Bild.
Alles in allem ist es der Versuch mit einem Fotoapparat gegen die Sonne zu fotografieren und dennoch im Schatten schöne Details zu haben. Eine Sache die nur schwer zu realisieren ist. (Zum nachvollziehen meiner Worte sollte sich der Unwissende den Artikel CIELab und dessen Verwandte näher ansehen) -- 10:02, 21. Jun. 2010 (CEST)
Also ich bin der Meinung, dass die Erkennbarkeit des Balles und der Spieler wichtiger ist als die realistische Darstellung der Helligkeiten und des Kontrastes, solange es nicht zu unrealistisch wird. Schließlich schaut man Fußball, um das Fußballspiel zu beobachten, nicht um schöne Bilder zu sehen. Allerdings verschlechtert ein zu großer Gesamtkontrast dann wieder die Unterscheidbarkeit z.B. zwischen dem Ball und dem hell ausgeleuchteten Rasen oder noch schlimmer einer weißen Werbebande, da eine Erhöhung des Kontrasts alles Helle heller und alles dunkle dunkler macht, aber weiß als weiß gibts eben nur in der Waschmittelwerbung. Man muss also einen guten Mittelweg zwischen zu viel und zu wenig Kontrast finden. Verschärft wird das Problem noch dadurch, dass keine Fernseher verkauft werden, die ausschließlich aufs Fußballschauen optimiert sind (das wäre vielleicht mal eine Marktlücke, ich kenn viele Leute, die den Fernseher fast nurmehr zum Fußballschauen benutzten). Deshalb rentiert sich meist auch das manuelle optimieren, wie bereits weiter oben von mir erwähnt. --MrBurns 19:20, 21. Jun. 2010 (CEST)

In Abrahams ... ja was denn?

Wir alle kennen Abrahams Schoß (im Vergl. zum engl. Artikel kümmerlich), bei den Engl.-Sprachigen ist es "Bosom of Abraham", was anatomisch höher liegt. Was sagt der Originaltext? In seinen Armen? Da könnte etwas für den Artikel herausspringen... Geezernil nisi bene 16:20, 18. Jun. 2010 (CEST)

Siehe en:Bosom of Abraham#Origin of the phrase: “The word found in the Greek text for "bosom" is kolpos, meaning "lap" "bay".”, besser hier: also sowohl Schoß als auch Busen. --Mps 16:33, 18. Jun. 2010 (CEST)
"Abrahams Kolpos" ist anatomisch allerdings eher unwahrscheinlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:47, 18. Jun. 2010 (CEST)

hier war nämlich ich auch immer etwas verwirrt Johannes 1,18: ;;; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist,;;; - das fällt dann in die selbe Schiene --188.23.189.113 17:04, 18. Jun. 2010 (CEST)

Joh 1,18 übersetzt die Einheitsübersetzung (etwas weit) mit "am Herzen". - Zu Schoß siehe auch Grimms Wörterbuch, --Bremond 17:49, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das entsprechende griechische Wort begegnet auch beim Lieblingsjünger Jesu (Johannes 13,23), der diesem "an der Brust" liegt. Nicht belegen kann ich die mir wahrscheinliche Erklärung, dass beim Bei-Tische-Liegen (gestützt auf den linken Arm, die Füße vom Tisch weg gerichtet), der Ehrenplatz vor (also rechts vom) Genannten ist - lägen sie ganz nahe beieinander, so schmiegte sich die Rückenpartie des Geehrten an die komplette Vorderseite des anderen: „am Herzen“, „Brust“, „Busen“ (gleich Biegung, auch Bausch des Gewandes), „Schoß“ sind also gleichermaßen richtige Übersetzungen --Pfarrhaus 18:02, 18. Jun. 2010 (CEST)
Näheres bei Johannes (Evangelist)#Im Johannesevangelium --Vsop 18:10, 18. Jun. 2010 (CEST)
"Am Herzen" ist nach der Bildlichkeit mMn am deutlichsten. Gibt es einen (historischen) Grund (ein "Vorbegriff") warum in der dt. Übersetzung zuerst "Schoß" gewählt wurde? (in der Lutherbibel steht "Schoß"?) Geezernil nisi bene 18:41, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ja mei, wenn man als Kind auf dem Schoß der Mutter (oder eines anderen Erwachsen) sitzt, befinden sich Oberkörper und Kopf nahe der Brust. In den Armen liegt im Deutschen nur ein Säugling. Würde sagen, Luther hat das Gemeinte treffend übersetzt. Rainer Z ... 20:06, 18. Jun. 2010 (CEST)
Theoriefindung: Wer nicht die Vorstellung vom antiken Bei-Tische-Liegen im Kopf hat, wird bei dem mehrdeutig zu übersetzenden Wort wohl zunächst die häufigste Bedeutung wählen und damit ein Bild im Kopf haben, das dem entspricht, das den Artikel Abrahams Schoß illustriert (11. Jh. - vor den ersten Übersetzungen ins Deutsche) --Pfarrhaus 20:19, 18. Jun. 2010 (CEST)
Vorletzteres bestreite ich: Meine Freundin liegt öfter in meinen Armen. --Eike 23:08, 18. Jun. 2010 (CEST)

Nicht im Wort, aber in Stein gab es - neben den in en:WP verlinkten - auch die beiden nachfolgenden Exemplare, lange vor Luther. --CEP 06:51, 19. Jun. 2010 (CEST) - P.S. Vor Gutenberg war das Volk gebildet, nicht gebuchstabt. :-)

Danke für die Bilder, CEP. Die beiden von Notre Dame de Paris zeigen ja wohl denselben Abraham. Leider kann ich "links neben Abraham (rechts vom Betrachter gesehen)" keinen Heiligen Petrus erkennen (sondern nur 2 Könige mit Kronen und einen Engel), und auch sonst nirgendwo. Können Sie helfen? --Vsop 14:03, 19. Jun. 2010 (CEST) P.S. Habe Ihrer Gallerie nun noch das Portal St-Trophime d’Arles zugefügt. --Vsop 14:26, 19. Jun. 2010 (CEST)

Zwischenfrage. Petrus ist unter dem linken (Betrachter: rechten) Fuß der Maiestas Domini. Aber wo ist Abraham? Neben dem Engel mit dem Kind (=Isaak??) oder neben dem letzen Apostel? --Bremond 20:07, 20. Jun. 2010 (CEST)
Zwischenantwort: In Saint-Trophime halte ich den links neben dem letzten Apostel mit Heiligenschein und (wie an Notre Dame de Paris) mit zwei armen Seelen auf den Knien, im Schoß, zu dem sich von unten vier weitere recken, für Abraham. Abrahams Schoß "als Ort des Wartens, bevor der Messias den Verstorbenen die Pforte zum Himmel öffnet." Weshalb ich auch nicht nachvollziehen kann, dass CEP in Paris St. Petrus ausgemacht haben will, der den Erwählten den Weg in Abrahams Schoß weist. --Vsop 01:41, 21. Jun. 2010 (CEST)
Besten Dank! Ja, ich bezog mich auf Saint-Trophime, kann mir dort aber immer noch keinen Reim auf die beiden sitzenden Männer mit Kindern zwischen dem Engel und Abraham machen. Nur Doppelungen? In Paris kann auch ich keinen Petrus sicher entdecken; evtl über Mose? Neben Abraham ist vermutlich Noach (Weinstock), aber daneben (=ganz links)? Den Weg zum Himmel weist ein Engel, bzw. deutet er mit eleganter Geste darauf hin, daß auch die Seelen in Abrahams Schoß nicht vergessen werden sollten. "Gegenüber" von Abraham sinnigerweise ein Engelssturz. - Jedenfalls: Zwei wunderschöne Tympana! --Bremond 19:56, 21. Jun. 2010 (CEST)
Danke für die Antworten und Bilder. Von Abrahams Schoß werde ich wohl die Finger lassen, aber es ist gut zu wissen, wenn man sich an Schoß (Körperteil) heranwagt (bes. bei den übertragenen Bedeutungen ...der Erde, ...der Natur, ...der Familie, ...der Kirche). Geezernil nisi bene 11:42, 20. Jun. 2010 (CEST)

Gibt es eine korrekte Anwendung für den Genitiv?

Beispiel: des Schöngeists oder des Schöngeistes ? --92.78.88.58 01:02, 19. Jun. 2010 (CEST)

Geht beides. Siehe z. B. hier und im Duden. --Komischn 01:08, 19. Jun. 2010 (CEST)
Okay, kann man aber davon ausgehen, dass das mit Vokal sich vornehmer oder sachlicher anhört? (Grundsatzfrage) --92.78.88.58 01:14, 19. Jun. 2010 (CEST)
Weder vornehmer noch sachlicher. Rein ästhetische Frage.
Das kann auf die Konsonantenverbindung ankommen; beispielsweise ist dieses "sts" nicht so schön. Auch als nicht so schön wird oft "schs" empfunden, da ist dann des Tisches schöner. Wenn keine sich im Munde des Sprechenden und im Ohre des Zuhörers zu einem Klumpen ballenden Konsonanten zusammenkommen, dann reicht es ohne das "e" dazwischen.
Wenn jemand nun unbewusst eine schönere Aussprache eher einem gebildeten Menschen zuschreibt, dann kann natürlich indirekt "des Geistes" "vornehmer oder sachlicher" wirken als das zahnfeindliche "Geistz"...
Und manchmal kann es eine Frage der Metrik sein, eine Silbe mehr oder weniger zu haben. Da vielleicht vornehmer, sachlicher sicherlich nicht. BerlinerSchule 01:40, 19. Jun. 2010 (CEST)
Das ist ein bisschen vergleichbar mit dem Fugenlaut. Das e wird gesetzt, wenn sonst eine schlecht aussprechbare, unhörbare oder als unschön empfundene Lautkombination entsteht. Menschen machen sich die Sprache geschmeidig. Und das wird dann auch als schön empfunden. Es stimmt aber auch, dass es unter Gebildeten (oder sich dafür haltenden) eine Tendenz gab, vielleicht noch gibt, dieses e häufig zu verwenden, auch da, wo es aus den genannte Gründen unnötig ist. Das klingt gerne mal etwas gestelzt und fällt zusätzlich auf, weil Gebildete den Genitiv allgemein häufiger verwenden als das niedere Volk.
Zum Glück ist beides grammatisch korrekt, man kann sich also fallweise nach Aussprechbarkeit und Satzrhythmus entscheiden. Eine der schönen Seiten des Deutschen. Rainer Z ... 15:13, 19. Jun. 2010 (CEST)
Anschlussfrage: wie nennt man das Anhaengen eines 'e' am Ende des Wortes? Beispiel Tür -> Türe, "zu Pferde", "und mit deinem Geiste". --Neitram 02:29, 21. Jun. 2010 (CEST)
Dativ-e. --Komischn 14:28, 21. Jun. 2010 (CEST)
Danke! --Neitram 00:45, 22. Jun. 2010 (CEST)

Kaufentscheidung: Android?

Ich überlege seit längerem, ob ich mir ein Handy mit Android zulegen sollte. Ich bin ein Google-Skeptiker, habe jedoch auch mal versucht, das Ganze von der positiven Seite aus zu sehen. Was ich mich die ganze Zeit frage, ist, ob die meisten Leute, die sich ein Android-Handy zulegen, überhaupt wissen, von welchem Konzern Android entwickelt wurde? Die hohen Verkaufszahlen des jungen Betriebssystems sind interessant. Aber was reizt die Leute, ein Android-Handy zu kaufen? Habe in einem Forum mal gelesen, dass immer Google als Sündenbock genommen wird, dabei können andere Unternehmen wie Apple oder Microsoft auch spionieren, nur hört man davon nichts – und Google gibt es offen zu. Dieser Artikel gibt zu denken. Dennoch finde ich die Google-Suchmaschine und Google Maps sehr effektiv. Außerdem ist ein Pro-Argument für mich auch, dass Android in der kurzen Zeit ein großer Erfolg geworden ist. Anscheinend ist Android die Zukunft. – PsY.cHo, 09:46, 19. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt kein Betriebssystem von Google. Es gibt nur eine Linux-Distribution von Google/OHA. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:03, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wenn du dir große Sorgen um deine Privatsphäre macht, wäre die richtige Entscheidung kein Handy und erst recht kein Smartphone zu benutzen. --Lonegunman BANG! 12:08, 19. Jun. 2010 (CEST)
siehe Open Handset Alliance, ansonsten einfach die Ratschläge im oben verlinkten Artikel folgen, (etwa keinen Google-Account anlegen)--- Zaphiro Ansprache? 13:22, 19. Jun. 2010 (CEST)
PS: wenn Du einen kostenlosen Dienst benutzt, muss Du IMMER mit Datensammelleidenschaften rechnen, unabhängig vom Konzern ;-) eine Alternative wäre evtl Maemo bzw MeeGo, was googleunabhängig ist--- Zaphiro Ansprache? 13:31, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ja, aber bei Google weiß man davon ziemlich genau, bei anderen Software-Herstellern ist das nur Spekulation. Ich denke schon, dass es kein Zufall ist, dass bei Google besonders viel an die Öffentlichkeit gelangt, wahrscheinlich sammeln sie besonders viele Daten, denn undichte Stellen gibts bei jedem Großkonzern. Übrigens ist Android sehr wohl ein google-Betriebssystem, das einzige, was von Linux stammt ist soviel ich weiß der Kernel, aber ein Betriebssystem besteht nicht nur aus dem Kernel. --MrBurns 13:55, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ich überlege nur deshalb die ganze Zeit, ob ich Android nehmen soll, weil ich unbedingt das Samsung Galaxy S I9000 brauche (und das hat (leider) nun mal Android). Eine Alternative wäre für mich das erste bada-Handy (Samsung Wave S8500). Jedoch ist mir bei dem die Anzeige etwas zu klein und man weiß nicht, ob bada eine Zukunft haben wird. – PsY.cHo, 14:50, 19. Jun. 2010 (CEST)
Das Handy wird deutlich kürzer halten als es das OS gibt, ganz sicher. Spätestens, wenn du das Nachfolgemodell haben willst, stehst du wieder vor derselben Frage. Kauf dir das Handy, was dir von der Bedienung am ehesten zusagt. Alles andere sind Nebelkerzen der Hersteller. -- Janka 19:25, 19. Jun. 2010 (CEST)
Was meinst du mit deinem ersten Satz? Verstehe das nicht ganz. Wenn es nach deinem Rat ginge, könnte ich mich definitiv entscheiden (nämlich für das Mobiltelefon mit der größeren Anzeige). – PsY.cHo, 16:49, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ganz simpel: Du fragst hier danach, welches ultramoderne Spielzeug du dir kaufen sollst. Daher nehme ich an, dass dir dieses Spielzeug spätestens in 3 Jahren nicht mehr modern genug sein wird. Eher dann, wenn andere Handies noch mehr Funktionen bieten. -- Janka 20:53, 20. Jun. 2010 (CEST)
Um noch mal auf die Ausgangsfrage („Aber was reizt die Leute, ein Android-Handy zu kaufen?“) einzugehen: Android bietet einen guten Kompromiss aus Herstellerunabhängigkeit (zur Not geht es sogar ohne Google) und Verbreitung (das wirkt sich auch die Anzahl der angebotenen Apps aus). Mit iOS schränkt man sich auf einen Konzern ein und und MeeGo, webOS bzw. Openmoko sind zu wenig verbreitet. Die Entscheidung ist auch daher so bedeutsam, weil sie meist über eine Gerätegeneration hinaus wirkt und eben nicht beim nächsten Gerät wieder alles offen ist. Viel Erfolg mit deiner Entscheidung. --MB-one 14:26, 21. Jun. 2010 (CEST)

Nutzung des Hauses »Topas« (aktuelles Commerzbank-Gebäude) in Leipzig innerhalb der letzten paar Jahre (erstmal gelöst)

(Kauf)Haus »Topas«/Commerzbank-Gebäude

Hallo,

eine Freundin von mir schwört Stein und Bein, dass das aktuelle Commerzbank-Gebäude (an der Thomaskirche) einst (vor 2–3 Jahren) eine Deutsche-Bank-Filiale beherbergt hätte. Da ich seit gut 5 Jahren in Leipzig lebe, Kunde bei der Deutschen Bank bin, mich nicht erinnern kann an besagtem Gebäude je etwas anderes, als den güldenen »Commerzbank«-Schriftzug gelesen zu haben und die Deutsche Bank, mindestens seit ich in Leipzig lebe, nur 500 Meter entfernt (am Neuen Rathaus) bereits eine Filiale unterhält (Route Commerzbank — Deutesche Bank), kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass dem so war. Ich hab’ mit besagter Freundin also um eine Flasche Pfeffi gewettet.

Jetzt konnte ich zwar tatsächlich keinen Hinweis finden (bisherr nur Internetrecherche), dass dort jemals eine Deutsche-Bank-Filiale war, allerdings finde ich auch keinen Gegenbeweis (also einen lückenlosen Nutzungsverlauf der letzten paar Jahre). Ich finde nur heraus, dass das Gebäude 1903/1904 als Kaufhaus »Topas« gebaut wurde – Architekten waren Schmidt & Johlige – und dass eben aktuell die Commerzbank drinnen sitzt. (Siehe hier)

Wenn also jemand eine Quelle kennt, die das eine oder das andere belegt, würde ich mich sehr freuen. Grüße Falk  Palaver … 16:37, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ich würde ja einfach in die Filiale gehen und die Mitarbeiter dort fragen, seit wann die Commerzbank diese Filiale unterhält. Diese sollten schließlich wissen, wie lange sie dort arbeiten. --StG1990 Disk. 02:46, 21. Jun. 2010 (CEST)
Joa, da wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben … – Falk  Palaver … 12:50, 21. Jun. 2010 (CEST)
So, denke ich muss jetzt doch nicht zur Filiale tingeln. Leipzigs Chronik meint: „Ein Feuer zerstört einen Großteil des gerade erst nach dem letzten Brand reparierten Daches des ehemaligen Kaufhauses "Topas", das von der Commerzbank erworben wurde.“ (Stadtarchiv Leipzig – Chronik 1994, 31.01., Seite 2, Quelle) Und hier noch eine Erwähnung im Internet, vom 21.08.2007 (also von vor knapp 3 Jahren): http://nachbarschaft.immobilienscout24.de/de/interessanter-ort/commerzbank-leipzig,80821.html
Da bleibt wohl nicht mehr viel Raum für eine Deutsche-Bank-Filiale vor 2—3 Jahren, Das reicht mir erstmal. — 139.18.189.154 15:53, 21. Jun. 2010 (CEST) <= Beitrag von mir. — Falk  Palaver … 15:55, 21. Jun. 2010 (CEST)

Falsche Hymne Deutschland-Jugoslawien

1983 gab es ein Fußballfreundschaftsspiel Deutschland-Jugoslawien in Luxemburg. Das Spiel wurde mit über einer Stunde Verspätung angepfiffen, weil die falsche jugoslawische Hymne gespielt wurde und die jugoslawischen Spieler sich weigerten zu spielen (wahrscheinlich eher, weil sie es von den Funktionären gesagt bekommen haben). Weiß jemand welches Lied da gespielt wurde oder hat einen Link zu einem Zeitungsartikel? Suche bei Google war leider nicht sehr ergiebig, z.B. http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/nationalmannschaft/2009/06/03/technik-panne/national-hymne-fiel-aus.html --84.172.1.53 20:37, 20. Jun. 2010 (CEST)

Habe das Spiel damals im TV gesehen. Es war die Hymne des 1941 untergegangenen Königreichs Jugoslawiens. Für die Spieler des Sozialistischen Jugoslawien untragbar. Von einem deutschen Spieler stammt (weiß leider nicht mehr, welcher) stammt das Zitat: "Wäre das mit unserer Hymne passiert, hätten wir nur den Kopf geschüttelt und trotzdem gespielt".... --Vexillum 20:57, 20. Jun. 2010 (CEST)
Hier gibt es interessante Hintergründe. --Vexillum 21:11, 20. Jun. 2010 (CEST)
Danke! Gesehen habe ich das damals auch, aber die Erinnerung war etwas schwach. Über das Spielerzitat schüttelt man zwar im ersten Augenblick den Kopf, aber andererseits hat er auch irgendwo Recht. Der Hintergrund war ja a) das war ein völlig unwichtiges Freundschaftsspiel b) es wurde zu Ehren des 75. Jubiläums des luxemburgischen Fußballverbands ausgetragen und c) was will man machen, wenn wie hier das Kind in den Brunnen gefallen ist? Das hatte doch etwas von bockigem Kind. Millionen Fernsehzuschauer wollten einfach ein Spiel sehen und die Wartezeit war deutlich unlustiger wie der berühmte "Torfall" mit Reif und Jauch. Eine Protestnote oder gar ein Einbestellen des Botschafters oder was auch immer kann man ja trotzdem machen. --84.172.1.53 21:15, 20. Jun. 2010 (CEST)
Das Spiel war auch nicht lustiger... ;-) --Vexillum 21:24, 20. Jun. 2010 (CEST)
Den deutschen Spieler hätte ich sehn wollen, der nach dem Abspielen des Horst-Wessel-Liedes noch einen Schritt gemacht hätte... Der Spruch passt ja auch nur, weil man ja regelmäßig nur die Melodie des Deutschlandliedes spielt. Das unsere Pfeifen teilweise die erste Strophe sangen, anderes Thema, aber in Luxemburg sicher unpassend.Oliver S.Y. 23:30, 20. Jun. 2010 (CEST)
1983 war die erste Strophe des Deutschlandlieds noch Bestandteil der deutschen Nationalhymne. Ich sehe daher keinen Grund, Fußballspieler pauschal als Pfeifen zu verunglimpfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:47, 20. Jun. 2010 (CEST)
So anders hört sich die erste Strophe rein instrumental ja nicht an. Und der Wesselblutsong war nie offiziell Nationalhymne. Es gibt aber eine Geschichte, dass mal irgendwo ein Orchester, das eine Nationalhymne einfach nicht kannte, statt dessen in getragenem tempo Alle meine Entchen gespielt habe. Und einer der letzten BuPräs (Herzog? Oder doch schon Köhler?) wurde mal irgendwo mit den auferstandenen Ruinen begrüßt und musste doch festen Händedruck zum bösen Spiele machen... BerlinerSchule 00:29, 21. Jun. 2010 (CEST)
Herzog 1995. In Südamerika wars. --Baladid Diskussion 01:17, 21. Jun. 2010 (CEST)
Und dann gibt es noch die Anekdote vom Kurt-Edelhagen-Orchester, das mal in der DDR gastieren durfte. Dort spielten sie auch das Stück "Good bye Johnny" und wunderten sich, dass alle Zuhörer plötzlich aufstanden. Weil nämlich die Becher-Hymne verdächtig ähnlich klang. --PeterFrankfurt 02:41, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich erinnere mich noch aus Kindertagen, dass der alte Peter Kreuder bis zu seinem Tod daran festgehalten hat, die DDR-Hymne sei ein Plagiat seines "Goodbye, Johnny". --Jossi 14:02, 21. Jun. 2010 (CEST)
Bei der WM 1986 in Mexiko hat man im ersten Spiel der Brasilianer statt deren Nationalhymne die Flaggenhymne des Landes gespielt Was zur Hölle ist eine Flaggenhymne?. Sokrates hat damals nur den Kopf geschüttelt... Und bei einer Gewichtheber-WM in Deutschland liessen die Veranstalter von den Teilnehmern die Hymnen checken. Alle Hymnen waren in Ordnung, nur der nordkoreanische Verantwortliche schüttelte bei der Tonbandaufnahme den Kopf. "Falsche Hymne". Und eine andere war nicht aufzutreiben. Daher sang der koreanische Trainer die Hymne vor, und ein Blasorchester intonierte diese dann für eine Aufnahme. Der Kommentar der Zeitung damals: dem Publikum würde der Unterschied nicht auffallen, da sowohl Original als auch "Fälschung" für europäische Ohren ziemlich schräg und exotisch klingen würden. Und noch ein Schmankerl zum Schluß. Als der VfB Stuttgart anno 1992 zu einem Freundschaftsspiel nach Costa Rica flogen, da wurde in der Nacht die deutsche Flagge aus dem Stadion geklaut. Die Gastgeber improvisierten mit der Flagge Belgiens... --Vexillum 08:23, 21. Jun. 2010 (CEST)
Nordkoreanische Hymne schräg und exotisch??? Hm...http://www.youtube.com/watch?v=SMrZCsAhizw --Alexmagnus 23:11, 21. Jun. 2010 (CEST)
Die türkische Hymne soll mal mit "der Mond ist aufgegangen" ersetzt worden sein, wer weiß wann und wo? --Logo 14:08, 21. Jun. 2010 (CEST)
Angeblich wußte die deutsche Kapelle bei Einweihung des Kaiser-Wilhelm-Kanals nichts mit der Hymne des Osmanischen Reiches anzufangen, so dass der Kapellmeister mit Blick auf die Flagge "Guter Mond" intoniert hätte. Wohlgemerkt: "angeblich" und "hätte". Dieses Beispiel wird auch gerne als Herkunft des Wortes "getürkt" angeführt, wobei es dafür noch weitere teilweise amüsante Vorbilder gibt. --Vexillum 15:28, 21. Jun. 2010 (CEST)
Achnee! Da ich gelegentlich den NOK befahre, ergänzt das mein Seemannsgarn auf willkommene Weise. Danke! --Logo 15:32, 21. Jun. 2010 (CEST)
Na, dann lass ich Dir bei Gelegenheit den dazugehörigen Artikel zukommen. Da klingt das gleich viel romantisch-verklärter ;-) Gruß, --Vexillum 15:51, 21. Jun. 2010 (CEST)

Mehrfamilienhaus - abends abschließen oder nicht?

Ich hatte gestern abend eine seeeehr anstrengende Unterhaltung mit meinen Nachbarinnen (etwa 70 +), die neuerdings wieder abends die Haustür abschließen wollen. Sie haben Angst vor Einbrüchen und ich habe mir den Mund fusselig geredet, um meinen Standpunkt klarzumachen, dass es total bescheuert ist, da einerseits jemand richtig viel Zeit und Kraft und Werkzeuge benötigt, um die Außentür aufzumachen und er - sofern die Polizei dann nicht da ist und die Nachbarn im Haus nicht schon eh alle wach sind, er ja auch noch in irgendeine der Wohnungen einsteigen muss (+ rein, was rausholen und wieder raus und abhauen). Und zudem eine abgeschlossene Haustür im Brandfall einfach lebensgefährlich dämlich ist. Ich weiß jetzt zwar nicht, was im Mietvertrag bzw. in der Hausordnung steht, aber selbst wenn der Vermieter das will, kann ich mir denken, dass die Feuerwehr das nicht so prickelnd findet. Kennt sich jemand mit dieser Problematik aus? Was sagen Versicherungen dazu? Weigern die sich zahlen, wenn die Tür nicht abgeschlossen ist (sie ist ohne abzuschließen ja nicht offen, sondern geht nur mit Schlüssel zu öffnen)? --Lkl11:23, 18. Jun. 2010 (CEST)

Schon mal gegoogelt? Bereits der erste Treffer erhält so einiges [32], und wie das bei juristischen Kisten eben so ist, dürfte es "die" Antwort auch nicht geben. -- Kettenraucherschlumpf 11:44, 18. Jun. 2010 (CEST)
Hat eigentlich irgendwer der Diskutanten den Link von Kettenraucherschlumpf komplett gelesen? In Verbindung mit der Information, dass 12 Parteien im Haus wohnen, lässt dieser Link (man lese den letzten Absatz) doch nur den Schluss zu, dass das Abschließen der Haustür (ganz unabhängig davon, ob Gegenteiliges im Mietvertrag vereinbart ist) gesetzwidrig ist. --Grip99 19:50, 18. Jun. 2010 (CEST)

Die Diskussionen für und wider Abschliessen der Haustüre gibt es seit es Haustüren gibt. Sofern der Brandschutz in der Gemeinde und dazu angepasst die Hausordnung das nicht regeln, ist noch der versicherungsrechtliche Aspekt zu berücksichtigen. Wenn was wegkommt, zeigen sich die Versicherungen bei nicht abgeschlossenen Haustüren recht zahlungsunwillig. Das Abschliessen der Haustüren abends ist aber rechtlich anerkannte Praxis und auch ein Bedürfnis jüngerer Menschen.--91.56.209.11 13:14, 18. Jun. 2010 (CEST)

Schwierig - ich selbst habe auch so einen alten Standardmietvertrag, der bestimmt, dass ab 21.00 Uhr abzuschließen ist - zum Glück hält sich bei uns keiner dran, weder Mieter noch Vermieter. Vielleicht helfen folgende Gedanken weiter:
alleine mit zwei ängstlichen Parteien zu diskutieren kann wirklich anstrengend sein. Gibt es noch mehr Parteien im Haus? Wie denken die anderen darüber? Seid ihr alle Eigentümer oder Mieter? Eigentum: Klärung über Eigentümerversammlung, Miete: was sagt der Mietvertrag respektive Vermieter? Ggf. über den Mieterbund klären, ob solch eine Klausel im Vertrag (so sie denn existiert) aus sicherheitstechnischen Aspekten (Stichwort Fluchtweg) überhaupt zulässig ist. Hilfreich ist sicher auch eine Rückfrage bei der örtlichen Feuerwehr und gerade in kleineren Gemeinden kommt da sicher auch mal jemand vorbei, um allen Beteiligten die Sachlage zu erläutern.
Die Feuerwehr verschafft sich im Ernstfall mit Brachialgewalt Zutritt zum Haus (und findet hoffentlich dann niemandem in einem verrauchten Treppenhaus, weil Haustür abgesperrt war und vor lauter Panik niemand einen Hausschlüssel dabei hatte), aber was wäre im Fall eines (sehr viel wahrscheinlicheren) medizinischen Notfalls? Der Notarzt mit Helfern bei einem Herzinfarkt mitten in der Nacht vor verschlossener Haustür, weil derjenige, der ihn dringend benötigt, nicht mehr zum Öffnen runter kommen kann?
Ängste lassen sich manchmal mit Taten besser eindämmen als mit Worten. Helfen könnte da auch ein Vor-Ort-Termin eines Mitarbeiters der polizeilichen Beratungsstelle. Die Beratung ist kostenlos und man könnte den beiden Damen zeigen, wie sie sich möglichst gut schützen können, auch wenn "nur" die Wohnungstür und nicht die Haustür abgeschlossen ist. Und die Polizei hat auch Erfahrungswerte was im Fall der Fälle die Reaktion von Versicherungen betrifft. Redet nochmal miteinander - ich denke, ihr werdet Wege finden. Viel Erfolg! --91.89.56.204 13:32, 18. Jun. 2010 (CEST)
Zwölf Parteien. Nur Mieter und keine Eigentümer. Die jüngeren sind nicht davon überzeugt, weil deren Besuch nicht rauskann, ehe sie nicht selber runtergegangen sind und aufgeschlossen haben bzw. wenn's abends unten klingelt, bringt auf-den-Summer-drücken nix. Die alten Muttchen sind sehr merkresistent und vergleichen Äpfel mit Birnen ("Ja und da hinten, da wurde durch's Fenster eingestiegen", ich: "Fenster und Türen sind nicht das gleiche"). Die Tür wurde schon mal eingetreten, was die alten Frolleins aber nicht wahrhaben wollen - sie wurde von innen eingetreten (vielleicht wollte ja einer raus? ^^) und geschafft hatte der es auch nicht, da es sich um eine verstärkte Tür mit Drahtgitter handelt und Angst haben die, weil hier nie einer die Polizei ruft und letztens in der Straße ein paar Meter entfernt ein Zigarettenautomat aufgesprengt wurde. Ich predige dann, dass man auch das nicht vergleichen kann, da das nur ein paar Sekunden oder Minuten gedauert hatte, ein Einbruch aber schon schwereres Gerät benötigen würde. Ich habe erstmal den Rat gegeben, dass sie beim Vermieter und bei der Feuerwehr anrufen sollen, um sich beraten zu lassen. --Lkl13:45, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das ist einer der seltenen Fälle, wo ein soziales Problem eine technische Lösung hat: Einbau eines Panikschlosses. Drückt man innen die Klinke, schnappt die Tür auf, auch wenn sie verschlossen war. Nur von außen braucht man den Schlüssel. -- 109.193.27.65 13:41, 18. Jun. 2010 (CEST)
Kenne ich, haben wir auf der Arbeit auch. Fraglich ist nur, ob das dem Vermieter nicht zu teuer ist. --Lkl13:56, 18. Jun. 2010 (CEST)
Nicht ganz - nützt dem wartenden Notarzt nämlich nüscht! --91.89.56.204 13:53, 18. Jun. 2010 (CEST)
Der Notarzt wird dann sicher bei den Nachbarn klingeln, oder die werden schon von ganz allein kommen (bei 12 Parteien ist mindestens einer dabei, der neugierig genug ist zu erfahren, warum mitten in der Nacht Blaulicht vor seinem Fenster ist). Und das Panikschloss ist eine gute Idee. --Sr. F 14:22, 18. Jun. 2010 (CEST)
Lieber Lkl, auch Du solltest beim Vermieter und der Feuerwehr anrufen, es könnte schon sein, dass Du mit Deiner Auffassung alleine stehst. Wenn ich Deine Titulierungen für die anders denkenden Mitbewohner lese, könntest durchaus auch Du das Problem sein dass ihr nicht zu Potte kommt. --91.56.209.11 14:11, 18. Jun. 2010 (CEST)
@Lkl: hmm, ich weiß nicht, aber wenn mir jemand was predigen will ...! ^^ Daher nochmals mein Vorschlag: wendet Euch doch gemeinsam an Vermieter, die polizeiliche Beratungsstelle, an die Feuerwehr. Damit dürftet ihr am schnellsten zu einer (für alle erträglichen) Einigung kommen, zumal das Wort von Amtspersonen gerade bei älteren Menschen oftmals noch Gewicht hat. Und herrje, wer von uns hat nicht schon einmal (aus welchen Gründen auch immer) Äpfel mit Birnen verglichen? --91.89.56.204 14:21, 18. Jun. 2010 (CEST)
@91.56.209.11 und 91.89.56.204: ja, das mache ich, denn wenn die Positionen erst verkrustet feststecken, dann haben wir ein Patt und niemand will sich bewegen. Die Ängste der Seniorinnen kann ich nachvollziehen, ich finde nur ihren Lösungsvorschlag, die Türen abzuschließen, wenig hilfreich und unter Beachtung einer anderen Gefahr sogar riskant. :) --Lkl14:41, 18. Jun. 2010 (CEST) # Zu den Titulierungen: ich bleibe zwar immer diplomatisch und höflich, doch im Laufe der Jahre habe ich schon die dollsten Dinger mit denen erlebt, wie, dass ich einmal einen Karton in den Keller gebracht hatte, dabei beobachtet wurde und sofort dass Gerücht rumging, ich würde ausziehen, dann: ich wäre schon ausgezogen und sie dem Briefträger das sagten, ich dann plötzlich keine Post mehr bekam, und daraufhin mir der Handyvertrag gekündigt wurde (da die Rechnung nicht zugestellt wurde). Um nur mal von einem harmlosen Beispiel zu berichten. Es handelt sich um diese Sorte Nachbarinnen. Marke Blockwart-is-watching-you. Die Titulierungen sind verdient und noch harmlos, gegenüber dem, was andere Nachbarn...- lassen wir das. ^^

Wenn beim baulichen Brandschutz keine Fehler gemacht wurden, nachträglich auch nicht geschlampt wurde und im Treppenraum auch keine brennbaren Stoffe gelagert werden, dann ist das Treppenhaus während der Entsehungsphase eines Brandes für eine begrenzte Zeit ein relativ sicherer Ort. Selbst wenn die Haustür verschlossen ist, dann ist in den allermeisten Fällen der Aufenthalt im Treppenraum - zumindest bis zum Einteffen der Feuerwehr - ungefährlich. Aus der Sicht der Brandschützer sind daher verschlossene Haustüren bei kleineren Wohnobjekten relativ unproblematisch. Eine genauere Einschätzung kann aber nur vor Ort getroffen werden. Es lohnt sich, mal mit dem vorbeugenden Brandschutz der örtlichen Brandschutzdienststelle Kontakt aufzunehmen. In großen Städten sind die fit. In kleineren Städten und in den Landkreisen ist das manchmal problematischer. Da fehlt oft die Erfahrung. Ein weiter Möglichkeit ist die Anfertigung eines Brandschutzgutachens. Eine einfache Möglichkeit für alle Beteiligten in Eurem Haus einen tragbaren Kompromiss zu schaffen ist: aussen einen Türknauf, innen eine Klinke. Die höherwertige Möglichkeit ist das oben erwähnte Panikschloss. Hier diskutieren die Profis über solche Themen. Gib in die Suchmaske Haustür ein, dann erhältst Du einige Diskussionen zu diesem Thema. --Taratonga 18:03, 18. Jun. 2010 (CEST)

Da gibt es doch auch diesen Nippel im Schloß, bei dem man (wenn er falsch gestellt worden ist) die Tür ganz einfach aufdrücken kann. Vlt. meinen sie ja das? --Giftmischer 20:18, 18. Jun. 2010 (CEST)

Ich würde den alten Damen die Geschichte von Frau Schuhmann erzählen und zwar lassen. Von jemandem erzählen lassen, von dem sie nicht wissen, dass Du denjenigen kennst. Also Euer gemeinsamer Bekannter weiß das, weil er damals - zwei Jahre ist es jetzt her - selbst dabei war. Geschehen ist es nicht in Eurer Stadt, sondern in der Nachbarstadt, 40 km weiter. Da hat also die alte Frau Schuhmann plötzlich Schmerzen in der Brust gehabt und konnte kaum noch atmen. Die alte, also so alt war sie gar nicht, erst so um die 55 oder 56. Sie hat sich zum Telefon geschleppt, das ging gerade noch so und hat die Notfallnummer angerufen. Nachher wurde berichtet, dass der Typ von der Telefonzentrale erstmal noch mehrmals nachgefragt hat, ob sie denn wirklich einen Krankenwagen brauche. War Fußballabend, die meisten Krankenwagen standen um die Ecke vom Stadion, weil da was zu erwarten war. Es gab eigentlich nur zwei einsatzfähige Fahrzeuge überhaupt. Eins davon war gerade auf der Autobahn, um jemanden einzusammeln, der dort (drastische Schilderung). Musste nun wirklich der letzte Krankenwagen, war es denn wirklich nötig? Die olle Schuhmann (es kann auch ein anderer Name sein, aber ein Name muss es sein) konnte nur noch leise stöhnen, Nuschelstraße 22, vierter Stock links. Na gut, Krankenwagen kommt mit Tatütata, drei Minuten später ist er da. Die Sanitäter springen raus, klingeln bei Witwe Schuhmann, Witwe Schuhmann kann nichts mehr sagen, drückt aber noch auf den Türöffner, unten summt es, oben bricht Witwe Schuhmann (hat man alles später rekonstruiert) jetzt endgültig zusammen, ohnmächtig. Rein technisch haben die Sanitäter jetzt zwei Minuten, um sie zu retten. Unten summt es nicht mehr und die Tür bleibt zu. Sanitäter klingeln nochmal, kein Schwein antwortet. Jetzt werden sie langsam böse. Zur Sicherheit klingeln sie bei den Nachbarn im selben Stock. Antwortet niemand. Von den sieben Familien im Haus sind zwei im Urlaub, eine ist im Stadion, drei sind bei Kumpels ganz woanders Fußball kucken, eine ist zu Hause, hat noch Kumpels da, kucken Fußball, Fernseher ist aufgedreht, dass man's noch zwei Blöcke weiter hört, Klingel ist nichts dagegen. Die siebte Familie liegt unweit der Wohnungstür, Herzstillstand. Die Sanitäter stinksauer, aber pflichtbewusst: Bekommt man die Tür auf, indem man sich dagegenwirft? Pflichtbewusst werfen die Sanitäter, pflichtbewusst bleibt die Tür unbeeindruckt zu, Vorkriegsware. Na, und wenn wir den Nothammer nehmen und die Scheibe kaputtschlagen? Da rufen die beiden aber doch lieber die Zentrale an, ob sie das dürfen. Langes Palaver am Telefon, dürfen tun sie eigentlich nicht, aber sie sollen es halt machen. Sanitäter schlagen ein, Drahtglas bleibt trotzdem drin, nur eben kaputt. Kommt man nicht rein. Sollen sie jetzt die Feuerwehr rufen? Wieder Zentrale, wieder Palaver, am Ende kommt die Feuerwehr. Feuerwehr macht die Tür nicht noch weiter kaputt, sondern nimmt ein kleines Einbrecherwerkzeug und entsperrt das Schloss. Sanitäter rauf in den Vierten. Wieder 'ne Tür. Hier reicht aber das Lebendgewicht von Sanitäter Schnauz, der somit mit der Tür ins Haus fällt. Daher liegt er kurzfristig auf der Tür. Unter der Tür liegt die kürzlich verstorbene Witwe Schuhmann. Untersuchung ergibt, dass sie, wären die Sanitäter eine Viertelstunde früher meine Damen stellen Sie sich das vor. Und die war noch keine sechzig, die alte Frau. Alles nur, weil irgendein Idiot die Haustür abgeschlossen hatte. BerlinerSchule 21:31, 18. Jun. 2010 (CEST)
Köstlich! Du machtest meinen Tag! Einmal mehr. --Geri 21:46, 18. Jun. 2010 (CEST)
...und wahrscheinlich hatte die Frau Schuhmann - als Witwe ängstlich - die Tür selbst abgeschlossen, weil kaum einer im Haus war! Das Leben ist doch tragisch! --Bremond 21:56, 18. Jun. 2010 (CEST)
Du willst Deiner Vermutung, es seien noch weitere Einzelheiten der Geschichte, die hier aber aus Diskretionsgründen nicht erzählt werden, eigentlich bekannt, Ausdruck verleihen? Nun, darauf kann ich jetzt nicht direkt antworten. Allerdings ist Deine Vermutung nur teilweise richtig. Abgeschlossen hatte die vorletzte der Familien, die zu ihren jeweiligen Kumpels Fußball kucken gehen waren. Und zwar, weil sie gerade zwei Abende vorher das Gezeter der alten Ziege vom vierten Stock von wegen Einbrecher und Sicherheit und was hier abends alles rumläuft sogar Ausländer sind dabei und überhaupt. Zehn Minuten später die (nur im zeitlichen Sinne des Aufbruches) letzte Familie, sie und er, auch zu Kumpels, sie mit Fanschal und Fanta, er mit Bierpack und Bierbauch, Treppe runter (Aufzug war immer wieder versprochen worden, jetzt gar keine Chance mehr, wohnen nur noch junge Leute im Haus...), Haustür welcher Vollidiot hat denn hier wieder ist doch nicht mal acht. Antwortet bessere Hälfte, er wisse doch und wieder hinter sich abschließen tue sie auch, damit nicht wieder die alte Ziege aus dem vierten Stock. Fanta und Bier raus, abgeschlossen, Abgang Fanta/Bier. Und so geschah es, dass der längst verstorbene Ehegatte der Witwe Schuhmann nun nachträglich auch zum Witwer wurde. Aus der Geschichte kann man was lernen, aber es sollte sie eben (wie oben angedeutet) jemand, von dem die alten Ziegen, also die alten Damen, wo sie nicht wissen, dass der den kennt, ihnen erzählen, weil sonst könnten sie vielleicht. BerlinerSchule 22:10, 18. Jun. 2010 (CEST)
(dazwischenquetsch) Danke für die Aufklärung. ROFL! --Bremond 10:37, 22. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht kommt einer mal auf die Idee mit den beiden Mieterinnen ganz normal, sachlich und nüchtern, ohne Arroganz des Jüngeren und Vorurteil des Altersschwachsinns zu sprechen. Die konstruierten Fälle, wo Hilfskräfte nicht ins Haus kommen, sind äusserst selten und mit einem Druck auf alle Klingelknöpfe zu beheben. Eingebrochen wird aber regelmässig bis täglich. Also ein Argument, das nicht von der Hand zu weisen ist und nicht "alterstypisch" ist. Keine Beratungsstelle der Kripo rät die Haustüre offen zu lassen und nur ganz wenige Feuerwehren wollen die offen haben. Ausser dem fast fiktiven "Hilfskräfteproblem" höre ich nur Bequemlichkeitsgründe für die unverschlossene Tür.--79.252.194.128 07:06, 19. Jun. 2010 (CEST)
(nochmal dazwischenquetsch): Das "fiktive Hilfskräfteproblem" hatte ich letzte Woche in der engeren Verwandschaft. Allerdings hätte sich das mit einem "Schlüssel an Vertrauensperson" regeln lassen, ohne die Sicherheit zu vernachlässigen. --Bremond 10:37, 22. Jun. 2010 (CEST)
es gibt einen kleinen aber entscheidenden Unterschied zwischen "geschlossen" und "verschlossen". Nur mal so am Rande. ;-) --95.208.226.221 12:19, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die Geschichte von Berliner Schule ist klasse und von genau der Art, von der diese Sorte Nachbarin beeindruckt werden könnte, auch der Hinweis von Grip99 auf den letzten Absatz aus dem Link von Kettenraucherschlumpf hat es in sich. Zu den Bequemlichkeitsgründen: erst einmal ist die Tür (ohne abgeschlossen zu sein) nicht offen. es handelt sich um eine massive Tür, mit drahtgitterverstärktem Glasteil. Die kriegt man nicht so einfach auf, jedenfalls nur mit einer Menge Krach und auf der anderen Seite sind dutzende von Fenstern mit neugierigen Nachbarn. Ob einer von denen die Polizei anruft, wäre eine andere Frage, doch wäre in einem solchen Fall das betroffene Haus sowieso hellwach. Zudem wohnt ganz oben (neben mir) eine ältere Dame, die auch nichts vom Abschließen hält, weil sie dann für den Besuch immer wieder ganz runter muss und das ohne Fahrstuhl. Ich bin eher daran interessiert, die Ladies von der Sinnlosigkeit des ganzen zu überzeugen, ohne auf die zivilrechtliche Ebene wechseln zu müssen. Und da die Vorkriegsgenerationen geneigter sind, Amtspersonen zu glauben, werde ich Montag mal den Vermieter (vielleicht auch Polizei und Feuerwehr) fragen. Zur Not ziehe ich die Horrorgeschichtenkarte. --Lkl11:17, 19. Jun. 2010 (CEST) # Fast vergessen: zwei Wohnungen unter mir wohnt ein junger Anwalt: den werde ich auch mal fragen.
Die Lösung könnte ein Panikbeschlag sein. --HAL 9000 11:37, 19. Jun. 2010 (CEST)
Noch etwas: Soweit ich weiß, finden Wohnungseinbrüche meist tagsüber statt, nicht nachts. Tagsüber ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass niemand zu hause ist, die Haustür lässt sich unauffällig überwinden, Geräusche fallen weniger auf. Nacht ist das Risiko für den Einbrecher weit größer. Allerdings haben Menschen nachts generell mehr Angst, altes evolutionäres Erbe. Rainer Z ... 14:45, 19. Jun. 2010 (CEST)

Passagiere mit extrem vielen Flugmeilen

Hallo. Fluggesellschaften räumen guten Kunden Vorteile ein: Sie sind "Vielflieger", bekommen "Bonusmeilen", sitzen in der "VIP-Lounge". - Gibt es auch spezielle Bezeichnungen: "Club der Meilenkönige" oder so? Gruß --Logo 00:35, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ja, gibt es - bei der Lufthansa ("Miles & More") sind das laut website: Frequent Traveller (35k Meilen), Senator (100k Meilen), HON Circle member (600k Meilen). Für das Erreichen der Mindestmeilen-Zahlen hast du jeweils ein Jahr Zeit. Wenn du den letzten Status erreichst, wirst du dann u.a. mit nem Porsche von der First Class-Lounge bis zum Flieger chauffiert. Und im Flugzeug putzt dir vermutlich dein persönlicher LH-Adjutant den Arsch ab ;) --Schmiddtchen 01:40, 20. Jun. 2010 (CEST)
http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/verkehr/20080409_verkehr_luftverkehr_2007_wuppertal_studie.pdf --78.52.161.230 01:50, 20. Jun. 2010 (CEST)
Mal wieder ein Superniveau hier, heute nacht. --Vsop 02:17, 20. Jun. 2010 (CEST)
Bei welcher Airline? Geezernil nisi bene 09:26, 20. Jun. 2010 (CEST)
Hier Base (1), Ascent (2) und Summit (3) bei Frequent Flyers mit Angabe von Privilegien. Es gibt auch noch Milage Club, Delta SkyMiles und und und... Geezernil nisi bene 09:26, 20. Jun. 2010 (CEST)
Es sind verschiedene Namen, jeweils in Bezug auf ein Programm. Der eine oder andere Vielflieger bezeichnet sich vielleicht als "König der Bonusmeilen" o.ä. In den Artikeln Vielfliegerprogramm und en:Frequent-flyer program steht kein explizit allgemeiner Name. Eine kurze (!) Recherche erbrachte, dass es keine besondere/etablierte Bezeichnung und auch keinen dokumentierten Rekord gibt. Es muß einen Rekord geben ... (aber das nur am Rande) --77.4.92.14 23:01, 20. Jun. 2010 (CEST)
Vlt der da?--Sanandros 10:53, 21. Jun. 2010 (CEST)

Danke allerseits, das hilft mir weiter. --Logo 11:22, 21. Jun. 2010 (CEST)

Empfehle auch diesen Film Up in the Air zum Thema... --Archwizard 09:24, 22. Jun. 2010 (CEST)

Uigurischer Arzt der traditionellen tibetischen Medizin (8. Jh.)

Kann mir hier eventuell jemand etwas zu dem Uiguren namens (chin.) Biji 比吉 (mit voller chinesischer Bezeichung (Pinyin:) Biji Zanba Xilahan (chin.) 比吉·赞巴·希拉汗) erzählen, der nach dem Artikel zur uigurischen Pharmakologie des baike.baidu: "维药" (Wéiyào) aus Khotan (Hotan, chin. Yutian) (im 8. Jahrhundert in der Tianbao-Ära der Tang-Dynastie) nach Tibet kam und im tibetischen Königshaus diente. Er soll einer der neun berühmten tibetischen Ärzte der alten Zeit (vgl. TTM) gewesen sein. --Reiner Stoppok 13:37, 20. Jun. 2010 (CEST) PS: Ich hab da gerade einen Hänger ... ;)

Das Thema geht ein bissl über "Nacktschnecken essen" und "Waschmaschine müffelt" hinaus...
StaBi-Suche mit => tibetan medicine history. Am vielverspechendsten erscheint mir folgendes Buch, das es auch bei Amazon gibt evtl. auch Das hier (historisch: Autor Desi Sangyé Gyatso (1653–1705), soll Lebensbeschreibungen enthalten). Uigurische Medizin etc. liefert in der StaBi keine Treffer. Geezernil nisi bene 17:41, 21. Jun. 2010 (CEST)
Addendum: Du hast schon mit seinem Pinyin-Namen gesucht und dir dann die Seiten <blau>[übersetzen]</blau> lassen? Einige sind ganz lesbar... Geezernil nisi bene 08:26, 22. Jun. 2010 (CEST)

Aussprache

Wie spreche ich diesen griechischen Philosophen ([Panaitios von Rhodos]) aus? Spreche ich das ai getrennt oder gemeinsam aus? Und, wie spreche ich den griechischen Buchstaben ch, der wie ein X ausschaut aus? Wie "ch" oder "k"? Heißt es (ausgesprochen) Charta oder Karta? Und, wenn wir schon da bei sind, Struktur oder Schtruktur? --80.109.13.229 17:17, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ersteres getrennt a-i (mag mich da täuschen), zweiteres Karta, drittes je nachdem, wo Du herkommst. Bist Du Holsteiner darfst Du struktur sagen, und das r dabei sogar etwas rollen. Ansonsten palatalisieren bis hin zu Schruktur. --Olaf Simons 18:16, 20. Jun. 2010 (CEST)

Παναίτιος würde ich Panaítios mit ai als einem Laut sprechen. Bei Charta, Chor, Orchester, Christus, Chrysantheme ist sicher k üblich, bei Erechtheion oder Chemie aber nicht. --Vsop 18:14, 20. Jun. 2010 (CEST)

Gerade in dem von Dir verlinkten Artikel Chemie steht aber das Gegenteil von dem, was Du sagst: „Die Chemie (Standardaussprache: [çeˈmi:]; rheinisch-westfälisch, sächsisch: [ʃeˈmi:]; bairisch, schwäbisch/badisch, Österreichisches Deutsch: [keˈmi:]) ist die Lehre […]“. Demnach ist ‚k‘ vielleicht nicht die Standardaussprache, aber auf jeden Fall nicht unüblich. — Falk  Palaver … 18:43, 20. Jun. 2010 (CEST)

für Struktur lässt Duden beide Möglichkeiten zu, aber mit Sch-Laut ist außerhalb von Norddeutschland sicher gebräuchlicher. --Vsop 18:22, 20. Jun. 2010 (CEST)

Altgriechische Phonologie#Diphthonge bestätigt, dass αί als Diphtong in einen Laut gesprochen wird. "schruktur" würde ich allerdings auf keinen Fall sagen.

Und bairisch, schwäbisch/badisch, österreichisch ist zwar dort gewiss nicht unüblich, aber doch auch kein Hochdeutsch im Sinne von Standarddeutsch --Vsop 18:52, 20. Jun. 2010 (CEST)

Sag’ ich ja. ;P Da bin ich ganz bei Dir. Fand lediglich die Formulierung „Bei Charta, […] ist sicher k üblich, bei […] Chemie aber nicht“ etwas kategorisch. (Wenn man jetzt allerdings Erbsen zählt, ist natürlich auch das österreichische Deutsch ein „Hochdeutsch im Sinne von Standarddeutsch“, zumindest laut unserem Artikel Standarddeutsch. Aber im Sinne „deutschländischen“ Standarddeutsches stimmt’s natürlich.) — Falk  Palaver … 19:50, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob meine Einlassung zu diesem komplexen Thema hier noch von Belang ist: Römer haben den c-Laut als „k“ gesprochen, wie aus der Schreibung im Griechischen (beispielsweise lateinisch Cicero = griechisch Kikeron) belegbar ist.
Im Lateinischen wurde ein „c“ vor hellen Vokalen (e, i, y) häufig einerseits als „z“ ausgesprochen – dies ist teilweise heute noch so: beispielsweise wohl im Lateinunterricht in Österreich. Andererseits lebt der c-Laut in der Entwicklung lateinischer Wörter in den romanischen Sprachen (etwa Cicéron in der französischen Sprache) als „ß“ und im Deutschen in Fremdwörtern als z-Laut in der Aussprache fort; oft auch in der entsprechend angeglichenen Schreibung (etwa Zivilisation). --85.176.147.79 20:37, 20. Jun. 2010 (CEST)

Danke für eure zahlreichen Kommentare! Ich bin übrigens Österreicher ;) Gibt es noch Meinungen zu dem griechischen Philosophen? Der würde mich am meisten interessieren, gibt es dazu Meinungen von Leuten, die des (Alt-?)Griechischen mächtig sind? Und das griechische \chi?--80.109.13.229 20:42, 20. Jun. 2010 (CEST)

Teilantwort?: Vgl. z.B. χ (Einen griechischen “Schrift-Font” gibt es übrigens standardmäßig im geöffneten Bearbeitungsfenster, wenn du dort am oberen Rand auf das blaue Wort 'Sonderzeichen' klickst.). --85.176.147.79 20:56, 20. Jun. 2010 (CEST)
Pan-ei-ti-os. Ei wie das Ei aus Freilandhaltung. Ti wie englischer Tee. Betonung auf dem Ei. Joyborg 23:08, 20. Jun. 2010 (CEST)

http://en.wiktionary.org/wiki/%CE%A0%CE%B1%CE%BD%CE%B1%CE%AF%CF%84%CE%B9%CE%BF%CF%82 Finde ich nun endlich Glauben mit meinem Rat, αί als einen Laut zu sprechen? Betrachtungen über die Aussprache des lateinischen c erscheinen mir weniger hilfreich. Die unterschiedliche Aussprache in Abhängigkeit von dem folgenden Vokal (ZÄSAR und KATO) kannte die klassische Zeit wohl noch nicht, sondern sprach Caesar KÄSAR oder KAISAR aus, wie man in en:Julius Caesar und in Caesar (Titel) nachlesen kann. In griechischer Transcription war Caesar Καῖσαρ wie es im Namen der türkischen Stadt Kayseri bewahrt ist.

Für Charta schlägt die deutsche Wikipedia Aussprache mit k-Laut vor, und zum zugrunde liegenden griechischen χάρτης kann man hier nachlesen http://en.wiktionary.org/wiki/%CF%87%CE%AC%CF%81%CF%84%CE%B7%CF%82. Über die Aussprache des klassischen Griechen ist man übrigens ähnlich unsicher wie beim Lateinischen. Servus! --Vsop 22:16, 20. Jun. 2010 (CEST)

Man ist sich im Wesentlichen übers klassische Latein nicht unsicher, auch wenn man das immer mal wieder hört. Grüße 85.180.192.112 23:27, 20. Jun. 2010 (CEST)
Wie gut, dass sich auch dazu in dieser Wikipedia noch sehr Ausführliches findet:
Lateinische Aussprache
Altgriechische Sprache#Phonologie
Zur Aussprache des altgriechischen Velar χ wird dort "kh" vorgeschlagen. --Vsop 00:19, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ja, da ist der Stand der Forschung recht zutreffend dargestellt. Klar gibt es Kontroversen, etwa über Stimmhaftigkeit oder Stimmlosigkeit von intervokalischem s (Reimt sich rosa wirklich auf das Hossa! Rex Gildo seligen Gedenkens?), insbesondere aber über die Natur des Akzents. Wogegen ich ein wenig polemisiert habe, ist die nicht selten vorgetragene Laienmeinung, man wisse nicht, wie Ciceros Latein geklungen habe, weil es damals halt keine Kassettenrecorder gegeben habe. Man kennt das klassische Latein ziemlich gut, weiß von Dialekten und Soziolekten und kann Lautverschiebungen (natürlich auch wieder mit regionalen, sozialen und anderen Unterschieden) leidlich sauber datieren. Ähnliches gilt fürs Griechische. Grüße 85.180.192.112 00:49, 21. Jun. 2010 (CEST)

Vielen Dank! --80.109.13.229 11:36, 22. Jun. 2010 (CEST)

Kartenspiel "Master"?

Gerade habe ich ein neues Kartenspiel kennengelernt, das mir als Master vorgestellt wurde. Es ist für 4 Personen und wird mit 32 Karten gespielt (französisch oder wahlweise doppeldeutsch, Karten von 7 bis Ass). Das Spielziel ist es, möglichst schnell alle Karten los zu werden. Der Beginner legt eine Karte ab oder ein Paar/einen Drilling/einen Poker. Die nachfolgenden Spieler können höhere Karten in der gleichen Anzahl (!) darauf ablegen, bis niemand mehr die zuletzt gelegten Karten überbieten kann oder will (insbesondere, wenn ein Ass gelegt wurde). Der Spieler der letzten Karten fängt dann einen neuen Stapel an und so weiter, bis alle ihre Karten los sind. Vor Beginn einer neuen Runde werden nach dem Geben Karten nach bestimmten Regeln ausgetauscht.

Ich finde im Netz keine Spur dieses Spiels. Kennt es jemand, eventuell unter anderem Namen? --KnightMove 03:53, 20. Jun. 2010 (CEST)

Kann es Arschloch (Kartenspiel) sein? Ist auch unter anderen Namen bekannt. Viele Grüße --Orci Disk 10:19, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ja, das klingt gut, danke. Wobei die Spieler auch Arschloch als Alternative nannten... wird wohl eine Variante sein. --KnightMove 12:09, 20. Jun. 2010 (CEST)
Das ist doch einfach nur eine Variante von Nain Jaune, weil man statt den nötigen 52 nur 32 Karten gefunden hat. (nicht signierter Beitrag von 83.243.48.3 (Diskussion) 12:54, 22. Jun. 2010 (CEST))

WMP und andere Schriften

Wie kann man dem WMP bei bringen, dass er Chineische und Kyrillische Schrift versteht?--Sanandros 20:04, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ich hab zwar keine Ahnung wer oder was WMP ist aber vielleicht hilft dir ja Wikipedia:UTF-8-Probleme. --HAL 9000 01:55, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ich tippe mal auf Windows Media Player. Als aller erstes solltest du mal überprüfen, ob auf deinem System überhaupt eine Schriftart mit den benötigten chinesischen/kyrillischen Zeichen installiert ist. --El Grafo (COM) 10:28, 21. Jun. 2010 (CEST)
Ja zumindest habe ich in der Wikipeida bei den dem entsprechenden Wikis keien Probleme.--Sanandros 10:33, 21. Jun. 2010 (CEST)
Keiner der helfen kann?--Sanandros 11:14, 23. Jun. 2010 (CEST)

Das hier gibt einige Forentreffer, die sich ganz vernünftig lesen. Sollte mit Kyrillisch auch funktionieren... --Hobelbruder 12:03, 23. Jun. 2010 (CEST)

Windows erkennt externe USB-Platte mit ext3-Partition nicht

Hallo,

ich möchte eine externe USB-Platte, die ich mit ext3 formatiert habe (zwei Partitionen), unter Windows Vista einbinden. Dazu habe ich zwei Treiber (fs-driver und Ext2Fsd) probiert, keiner zeigt die externen Partitionen an. Und auch Explore2fs zeigt kein Laufwerk an!

Das ganze habe ich schonmal früher mit einer anderen USB-Platte versucht, hat genausowenig funktioniert. Diese hatte ich dann als VFAT formiert, seitdem geht sie auch unter Vista tadellos. Jetzt mit der neuen, größeren Platte das gleiche: Läuft unter Linux wie geschmiert, unter Windows nicht. Es ist schlichtweg kein Unterschied, ob sie überhaupt eingesteckt ist. Angschlossen ist sie natürlich.

Auch im Geräte-Manager wird unter "Laufwerke" nichts weitergehendes angezeigt.

Hat jemand noch eine Idee, was ich vergessen haben könnte? --Kuli 21:18, 20. Jun. 2010 (CEST) --Kuli 21:18, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ändere im Gerätemanager die Ansicht auf "Geräte nach Verbindung" und dann schau bei deinen USB-Ports an, ob dir da irgendwo die HDD oder "USB to IDE" o.Ä. angezeigt wird. Wenn nicht, dann brauchst du wohl einen Treiber, nicht alle USB-Massenspeichergeräte funktionieren mit dem Windows-Standardtreiber. --MrBurns 21:23, 20. Jun. 2010 (CEST)
Soll ich was sagen? Ich habe die Ansicht geändert, das Laufwerk taucht auf - und auf einmal erkennt auch der fs-driver die Platte! Klappt wunderbar. Dabei habe ich auch vorher schon bei den USB-Adaptern nachgesehen, da war kein Laufwerk. Tja, dann ist das wohl ein Fall von "20 mal ein- und ausstecken, irgendwann geht's". Aber danke trotzdem! Ich hoffe mal, dass die Verbindung stabil bleibt. Gruß, --Kuli 22:36, 20. Jun. 2010 (CEST)
Falls die Verbindung nicht stabil bleibt, könnte es daran liegen, dass manche Mainboards nicht immer eine ausreichende Spannung am USB-Port liefern. Selbst Geräte, die ein externes Netzteil haben brauchen oft zusätzlich die Stromversorgung über USB. In dem Fall hilft es, einen anderen USB-Port ausprobieren oder einen powered hub zu verwenden. --MrBurns 22:47, 20. Jun. 2010 (CEST)
Na ja, VFAT-Partitionen an USB-Platten liest das Teil ja tadellos über Jahre hinweg. Und erkennt sie auch sofort nach dem Anstöpseln. Die "außerirdische" Partition wird dagegen wohl eeher nach dem Zufallsprinzip erkannt, aber zumindest wurde sie jetzt ja erkannt. Für die Zukunft weiß ich also, dass ich die Platte einfach so oft ein- und ausstecken muss, bis sie mal im Geräte-Manager auftaucht. Oder ich verzweifle einfach. Oder ich installier endlich auch auf dem Laptop Linux. Aber nach den Gesetzen Murphys werde ich vermutlich genau dann einen Windows-Rechner für die Arbeit brauchen. Ich danke Euch trotzdem für die Antworten! --Kuli 10:43, 21. Jun. 2010 (CEST)
Nach deiner ursprünglichen Aussage waren die VFAT-Partitionen ja auf anderen Platten. Verschiedene Platten können unterschiedlich heikel sein, was die Anforderungen an die +5V-Betriebsspannung angeht. --MrBurns 16:27, 21. Jun. 2010 (CEST)
Nee, ich habe dann ja die ext3-Partition platt gemacht und mit VFAT formatiert. Ist jetzt aber nicht mehr wichtig. Gruß, --Kuli 11:23, 23. Jun. 2010 (CEST)

Nordkoreas Spieler

Die nordkoreanischen Fussballer bei der WM sind ja offensichtlich gut genug das viele Vereine für solch einen Spieler kein unerhebliches Gehalt zahlen würden. Wenn solch ein Spieler bei der WM flüchtet, müsste er sich nicht mal Sorgen machen wie er sein Leben in Freiheit weiterhin finanziert. Was hält die Spieler davon ab einfach zu flüchten? Gibt es Nordkoreanische Wachen für die Spieler oder wie funktioniert das? --81.200.198.20 14:40, 17. Jun. 2010 (CEST)

Kannst Dich ja mal schlau lesen, wie das in Nordkorea mit den Menschenrechten so ist... Und das verknüpfst Du dann mit den Begriffen "Familie", meinetwegen "Eltern" oder "Freunde"... Na, dämmert's? Bill 14:43, 17. Jun. 2010 (CEST)
Flüchten nur wegen evtl. erzielbarem höherem Einkommen? In Nordkorea werden diese sozialistischen Ikonen sicher auch nicht in Armut Leben, davon kannst du ausgehen. Die werden mit allerlei Geschenken bei Laune gehalten, die sie im Westen für Geld nicht kriegen würden... Außerdem spielen einige der Nordkorea-Profis ja ohnehin im Ausland, vom Nordkoreanischen Staat mehr als toleriert. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie alle ihre dortigen Einnahmen abgeben müssen. So eine nervtötende Idee würde einem durchgeknallten Irren wie Kim Jong Il nicht im Traum einfallen, dafür braucht man schon die ganze DDR-Bürokratie... -- Janka 14:54, 17. Jun. 2010 (CEST)
hier eine Liste der geflohenen DDR-Sportler, einige starben ja später unter mysteriösen Umständen (vgl etwa Lutz Eigendorf). Sicher werden die Sportler zudem ideologisch auf einen "Westbesuch" vorbereitet bzw bereits stark bereits im Vorfeld kontrolliert--- Zaphiro Ansprache? 15:46, 17. Jun. 2010 (CEST)
Bitte nicht ständig „sozialistisch“ und „stalinistisch-kommunistisch“ verwechseln... :/ -- Chaddy · D·B - DÜP 16:25, 17. Jun. 2010 (CEST)
Au wei. Ich muss aufhören, hier in der Auskunft subtil zu sein.
Sozialistische Ikone ist im Kontext völlig richtig, weil sich das nordkoreanische Regime selbst sicher nicht als stalinistisch bezeichnen würde. Die Sportler dienen zur Selbstbeweihräucherung, also muss man in die Richtung mitstinken, um das als solches zu entlarven. -- Janka 17:14, 17. Jun. 2010 (CEST)
Außerfdem ist Stalinismus auch eine Form des Sozialismus. Sozialismus ist ein sehr breit definierter Begriff und deckt viele politische Systeme ab. --MrBurns 20:36, 20. Jun. 2010 (CEST)
Von den 3 Spielern im aktuellen WM-Kader von Nordkorea ist aber nur ein Legionär dabei, der in Nordkorea geboren wurde, die beiden in Japan spielenden Legionäre sind beide in Japan geborenen Nordkoreaner (siehe Ahn Young-hak und Jong Tae-se). Wahrscheinlich wirds für in Nordkorea geborenen Fußballer nur in Ausnahmefällen erlaubt, ins Ausland zu gehen (was ja auch dem Inhalt des Artikels über diesen einen Legionär entspricht). --MrBurns 20:18, 17. Jun. 2010 (CEST)
Oder - Theorie Nr. 3 - in Nordkorea ist es gar nicht so schlimm zu leben, wie unsere westlichen Klischees uns glauben machen und die Spieler hegen genausowenig Fluchtwünsche wie die Spieler Deutschlands oder jeder anderen Nation. --84.143.56.214 16:22, 17. Jun. 2010 (CEST)
Oder Theorie Nr. 4 - Wir leben in Wirklichkeit in einer Simulation und Nord Korea kann nur deshalb nicht betreten werden weil es kein Bestandteil dieser Simulation ist. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber immer noch um Längen wahrscheinlicher als Theorie Nr. 3. --FNORD 16:35, 17. Jun. 2010 (CEST)
Du kannst Nordkorea besuchen. Deine Devisen sind hochwillkommen! [33] -- Janka 17:28, 17. Jun. 2010 (CEST)
Nachtrag: laut Menschenrechtssituation in Nordkorea gilt Sippenhaft, d.h. wenn man Angehörige zurücklässt, würden sie wohl in ein Arbeits- oder Umerziehunglager landen bzw gelten mindestens als "feindlich-gesinnt" und bekämen etwa keine Lebensmittelkarten etc. Das ist denke ich für die meisten abschreckend genug--- Zaphiro Ansprache? 20:33, 17. Jun. 2010 (CEST)
Sach ich doch.Bill 10:14, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ist es mit Sicherheit, auch wenn ich da an die schöne Szene aus Eins, Zwei, Drei denken muss, wo die Vertreter der sowjetischen Handelsdelegation in West-Berlin diskutieren, ob sie rübermachen sollen und einer der drei in etwa sagt: "Aber meine Familie, meine Brüder, meine Frau, meine Schwiegermutter, sie werden sie erschießen", er denkt einen Moment nach und sagt dann: "Freunde, wir tun es." Aber das ist natürlich rabenschwarzer Humor à la Wilder. --Proofreader 10:32, 18. Jun. 2010 (CEST)
Nordkorea: Vier WM-Spieler vermisst - Na, wo die sich jetzt wohl aufhalten? :-D --Dionysos1988 11:21, 18. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt in Japan erstaunlicherweise eine nord- und eine südkoreanische Kolonie. Und das teilweise schon seit mehreren Generationen. War letzte Woche ein Bericht in ARD oder ZDF. --Eingangskontrolle 19:39, 23. Jun. 2010 (CEST)

Eine Kolonie im eigentlichen Sinne wird das aber wohl nicht sein. --MrBurns 23:38, 23. Jun. 2010 (CEST)

Frage zur Briefwahl

oh mann... war ich eigentlich noch wählen, bevor ich beim 70951.Edit den Herzkasper gekriegt hab...ich hätte Briefwahl machen sollen, hatt doch der seewolf auch geschrieben auf der Auskunft. Jetzt isses zu spät, aber die Politiker sind eh an allem Schuld. Und in der Wikipedia gabs gar keine Briefwahl, da hab ich immer mit einer alten Socke abgestimmt , hat nicht mal Porto gekostet...

Zugegeben, die Frage ist nicht auf meinem Mist gewachsen: Angenommen, ein Briefwähler schickt seine Wahlunterlagen ab, stirbt jedoch noch vor dem eigentlichen Wahltermin. Wird die Stimme gezählt? -- smial 01:09, 18. Jun. 2010 (CEST)

Ja, eine Briefwahl gilt auch dann als gültig, wenn der Wähler stirbt. Sonst müsste genau überprüft werden, welche Stimme von wem stammt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 01:14, 18. Jun. 2010 (CEST)
Das war die einwandfrei logische Antwort. Schreibt auch der Gesetzgeber was darüber? Oder Gerichte? Da kann es ja durchaus Abweichungen vom gesunden Menschenverstand geben :-) -- smial 01:25, 18. Jun. 2010 (CEST)
Hier schreibt die FR was dazu: [34], also: ja, jedenfalls in Hessen. --Seewolf
Das Bundeswahlgesetz sagt in § 39 Abs. 5 BWG: „Die Stimmen eines Wählers, der an der Briefwahl teilgenommen hat, werden nicht dadurch ungültig, daß er vor dem oder am Wahltage stirbt oder sein Wahlrecht nach § 13 verliert.“ Entsprechend regelt für die Europawahl im Europawahlgesetz der § 4 EuWG (Geltung des Bundeswahlgesetzes) i.V.m. § 39 Abs. 5 BWG: „Soweit in diesem Gesetz nichts anderes bestimmt ist, gelten für die Wahl der Abgeordneten die Vorschriften der Abschnitte zwei bis sieben des Bundeswahlgesetzes über [...] die Feststellung des Wahlergebnisses [...] in der jeweils geltenden Fassung entsprechend.“ Der Sechste Abschnitt BWG (Feststellung des Wahlergebnisses) enthält den § 39 BWG.
Rechercheweg: Googlen nach Bundeswahlleiter führt zur Website. Dort auf den Menüpunkt Wahl ABC: [35]. Dort auf den Buchstaben T: [36]. Dort auf den Menüpunkt Tod eines Wählers (nein, das ist kein Krimi) und dann die angegebenen Gesetzesgrundlagen bei juris entsprechend nachgeschlagen. --84.191.16.148 02:18, 18. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt wohl einen Stichtag, irgendwann so vier bis sechs Wochen vor dem Wahltag. Und dieser Stichtag ist ausschlaggebend. Wer da noch lebt, darf wählen. Umgekehrt wählt nicht, wer zwischen Stichtag und Wahltag die Staatsbürgerschaft erhält - der darf dann erst bei der nächsten Wahl. Bei Wählerwerden durch Volljährigwerden ist es anders, weil man ja da mit Sicherheit vorher weiß, wann die Wahlberechtigung einsetzt. BerlinerSchule 15:50, 18. Jun. 2010 (CEST)
Und wo steht das? Im Bundeswahlgesetz ist nur vom Erfüllen der Voraussetzungen am Wahltag die Rede und dass man in ein Wählerverzeichnis eingetragen sein oder einen Wahlschein haben muss. Oder? --Komischn 17:57, 18. Jun. 2010 (CEST)

Bundeswahlordnung (BWO):

§ 16 (1) Von Amts wegen sind in das Wählerverzeichnis alle Wahlberechtigten einzutragen, die am 35. Tage vor der Wahl (Stichtag) bei der Meldebehörde gemeldet sind ...

§ 18 (1) Der Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis ist schriftlich bis spätestens zum 21. Tage vor der Wahl bei der zuständigen Gemeindebehörde zu stellen... --Vsop 18:01, 18. Jun. 2010 (CEST)

@BerlinerSchule: „Umgekehrt wählt nicht, wer zwischen Stichtag und Wahltag die Staatsbürgerschaft erhält - der darf dann erst bei der nächsten Wahl.“
Dem kann ich nicht folgen. Es kann ja sein, daß ich etwas übersehe oder daß Du da noch ein Urteil oder so etwas kennst, aber bis jetzt kann ich mir folgendes Szenario vorstellen:
Ein Mensch hat einen Antrag auf Einbürgerung gestellt. Er hat am Wahltag das achtzehnte Lebensjahr vollendet (§12 (1) BWahlG), wohnt seit mindestens drei Monaten in Deutschland (§12 (2) BWahlG) und ist von den Fällen des § 13 BWahlG (Ausschluß vom Wahlrecht) nicht betroffen (entsprechend: § 15 BWO). Erst einen Tag vor dem Wahltag verfügt dieser Mensch über einen rechtskräftigen Nachweis, daß er nun Deutscher ist. Er fischt die frohe Botchaft am Abend aus dem Briefkasten, als er von der Arbeit kommt.
Als Deutscher darf er an der Wahl teilnehmen. Entscheidend ist nach § 12 (1) BWahlG die Situation „am Wahltage“.
Der frischgebackene Deutsche ist jedoch in kein Wählerverzeichnis eingetragen. Er war zwar am 35. Tage vor der Wahl (Stichtag) bei der Meldebehörde gemeldet (§ 16 (1) BWO), wurde aber als Nichtdeutscher nicht in das Wählerverzeichnis aufgenommen.
Einen schriftlichen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis bis spätestens zum 21. Tage vor der Wahl konnte er auch nicht stellen (§ 18 (1) BWO), er war ja noch kein Deutscher.
Nach § 14 (1) BWahlG bzw. § 25 BWO reicht zur Teilnahme an der Wahl auch ein Wahlschein, ohne in das Wählerverzeichnis eingetragen zu sein. Wer also später als 21 Tage vor der Wahl (Frist für Eintragung in das Wählerverzeichnis) als Wahlberechtigter noch nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen ist, erhält, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind [37], nach dieser Frist auf Antrag auf einen Wahlschein (§ 17 (2) BWahlG). Der Wahlschein reicht aus, um an der Wahl bzw. Briefwahl teilzunehmen. Nach § 27 (4) BWO können Wahlscheine noch „bis zum zweiten Tage vor der Wahl, 18.00 Uhr“ und in bestimmten Fällen sogar „bis zum Wahltage, 15.00 Uhr, beantragt werden“. Es ist also ein Szenario denkbar, daß man am Wahltag um 15 Uhr beim zuständigen Kreiswahlleiter einen Wahlschein beantragt, gleichzeitig mit der Anerkennung als Wähler die Briefwahlunterlagen ausgehändigt bekommt. Dann müssen die Breifwahlunterlagen nach § 36 BWahlG spätestens bis 18 Uhr beim zuständigen Kreiswahlleiter abgegeben werden, um noch gültig zu sein.
Der frischgebackene Deutsche, der mittlerweile vor lauter Freude, an der Wahl doch noch teilnehmen zu können, einen leichten Herzkaschperl erlitten hat und auf ärztliche Anordnung die Wohnung nicht verlassen darf, schickt also am späten Vormittag des Wahltages eine mit den nötigen Vollmachten ausgestattete Vertrauensperson zum zuständigen Kreiswahlleiter. Die Person wird in einen Autounfall verwickelt, muß, um keine Unfallflucht zu begehen, am Unfallort bleiben, und kann, wie das Schicksal es will, erst wenige Minuten vor 15 Uhr beim zuständigen Kreiswahlleiter vorstellig werden. Dort wird ein Wahlschein beantragt - und genehmigt, weil die herzkranke Person seit gestern Deutscher ist und auch sonst alle Voraussetzungen erfüllt. Und es werden Briefwahlunterlagen ausgehändigt. Der Wahlschein als Voraussetzung für die Teilnahme an der Briefwahl ist ja nun vorhanden.
Die Person des Vertrauens eilt im leicht demolierten Auto zurück zu dem Neuwähler mit dem nun deutschen und ebenso leicht demolierten Herzen, die Briefwahlunterlagen werden trotz heftigen Herzklopfens formgerecht ausgefüllt und der Vertraute eilt ein zweites Mal zum Kreiswahlleiter, kann die Stimme fristgerecht gerade noch so vor 18 Uhr abgeben und weg isse (die Stimme).
Entscheidend ist hierbei, daß die Verzögerungen von dem Wahlberechtigten nicht zu vertreten sind (vgl. § 25 (2) BWO, insbes. Satz 2: „wenn sein Recht auf Teilnahme an der Wahl erst nach Ablauf der Fristen nach § 18 Abs. 1 oder § 22 Abs. 1 entstanden ist“. Einwände? --84.191.53.207 20:34, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ja, ein Einwand:"Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltage .... 2. seit mindestens drei Monaten in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung innehaben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten, ...." (§ 12 (1) BWahlG), bedeutet, daß er als Deutscher 3 Monate in Deutschland seinen Wohnsitz haben muß! Seine Wohnzeit als Antragsteller zählt nicht. -- Wiprecht 21:18, 18. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt. (Wieso hab ich das denn überlesen?) Also nix mit "irgendwann so vier bis sechs Wochen vor dem Wahltag" oder "am 35. Tage vor der Wahl (Stichtag)". Er hat eine satte, konkrete Dreimonatsfrist, der Ärmste. Waren der Herzkaschperl und die ganze Abhetzerei also umsonst. Aber danke für die Klarheit. Merke: Wer es drei Monate aushält in diesem Land, darf dann auch wählen... --84.191.53.207 22:01, 18. Jun. 2010 (CEST) p.s.: In dem Szenario müßte der potentielle herzkranke Neuwähler also am Vorabend der Wahl den Nachweis erhalten, daß er seit mehr als drei Monaten bereits Deutscher ist. Zum Beispiel durch den Entscheid über einen Widerspruch oder eine Revision, die die Gültigkeit des Erwerbs der Staatsbürgerschaft letztinstanzlich, rechtskräftig oder sonstwie für diesen Zeitraum feststellt. --84.191.53.207 22:18, 18. Jun. 2010 (CEST) p.p.s.: Zur Klarheit: Natürlich wäre dann der korrigierte Satz von BerlinerSchule richtig: Umgekehrt wählt nicht, wer nicht mindestens drei Monate vor dem Wahltag die Staatsbürgerschaft erhält - der darf dann erst bei der nächsten Wahl. --84.191.53.207 22:27, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ich finde das eine sehr eigenwillige Interpretation. Das "seit mindestens drei Monaten" bezieht sich offensichtlich auf den Aufenthalt in Deutschland, nicht auf die Staatsbürgerschaft. Andernfalls könnte man diese Interpretation genausogut auf die anderen Kriterien anwenden, z.B. Volljährigkeit. Ich halte das für absurd. --Schuetzm 19:10, 20. Jun. 2010 (CEST)
Bist Du sicher? Alle anderen Kriterien beziehen sich auf den Wahltag. Die Regelungen des § 12 (2), in dem die Dreimonatsfrist noch zweimal vorkommt, lassen den Schluß zu, daß man als Deutscher, egal wann, mal drei Monate am Stück („ununterbrochen“) in diesem Land gelebt haben muß, um das Wahlrecht zu erlangen. Seit dem 23. Mai 1949 zumindest. Das dürfte auch die DDR sein. Die waren ja auch irgendwie deutsch. Und entsprechend heißt es ja dann auch: „Bei Rückkehr eines nach Satz 1 Wahlberechtigten in die Bundesrepublik Deutschland gilt die Dreimonatsfrist des Absatzes 1 Nr. 2 nicht.“ Dem Gesetzgeber geht es offenkundig nur darum, anzutesten, ob der Deutsche drei Monate Deutschland ertragen und aushalten kann. Das ist wie Führerscheinprüfung: einmal bestanden und dann darfst Du fahren, so lange Du willst. Wiprecht hat mich meines Erachtens zu Recht kritisiert. --84.191.56.124 19:54, 20. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Ich habe natürlich auch nichts dagegen, wenn Wiprecht mich zu Unrecht kritisiert hat. Dafür bräuchten wir allerdings einen Beleg. --84.191.56.124 20:00, 20. Jun. 2010 (CEST)
Hier finde ich auf S. 7 einen Hinweis auf ein Verfassungsgerichtsurteil zum § 12 BwahlG von 1990 (BVerfG v, 2.11.1990, NJW 1991, 689). Die Urteilsdatenbank beginnt leider erst 1998. --84.191.56.124 20:18, 20. Jun. 2010 (CEST)
Hier lese ich auf S. 29, daß es dabei um den „Ausschluß deutscher Staatsangehöriger vom Wahlrecht“ geht. Es kann also sein, daß das Urteil nicht weiterführt. --84.191.56.124 21:17, 20. Jun. 2010 (CEST)
Das BverfG-Urteil scheint doch interessant. Hier lese ich (im Kontext mit dem Wahlrecht der sogenannten „Auslandsdeutschen“): „Das BVerfG hat diese Bestimmungen als verfassungsgemäß bestätigt mit der Begründung, das Erfordernis der Seßhaftigkeit im Wahlgebiet gehöre zu den traditionellen Begrenzungen der Allgemeinheit der Wahl. Die Wertung des Gesetzgebers, daß als wahlberechtigte „Aktivbürger“ nur Deutsche qualifiziert werden können, bei denen objektive Merkmale vorliegen, die es gewährleistet erscheinen lassen, daß sie - mit den politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhältnissen der Bundesrepublik Deutschland hinreichend vertraut - am politischen Willens- und Meinungsbildungsprozeß informiert mitwirken, sei verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.“ Als Nichtdeutscher kann man ja nur begrenzt wie gewünscht „am politischen Willens- und Meinungsbildungsprozeß informiert mitwirken“.
Als neue Frage taucht im Rahmen der Dissertationslektüre auf, wie das Wahlrecht bei den sogenannten „Statusdeutschen“ gehandhabt wird. Hier wäre die Dreimonatsfrist, also die Notwendigkeit, nach der Übersiedelung drei Monate im deutschen Staatsgebiet zu wohnen, bevor man das Wahlrecht erlangt, wohl in vielen Fällen evident, obwohl das Deutschsein möglicherweise schon vorher eintritt. Schade, daß der Text des BverfG-Urteils nicht greifbar ist. --84.191.56.124 21:20, 20. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Der staatsrechtliche Kontext des Wortes „Aktivbürger“ ist wohl eine eigenständige Frage wert :-)

Der Nichtannahme-Beschluss der 3. Kammer des 2. Senats vom 2.11.1990 ist nur von begrenztem Interesse, weil er dem entspricht, was der 2. Senat schon am 23. Oktober 1973 entschieden hatte und nun nur noch im Hinblick auf das Gesetz zum Vertrag vom 3. August 1990 zur Vorbereitung und Durchführung der ersten gesamtdeutschen Wahl bestätigte. Aber bittesehr --Vsop 23:43, 20. Jun. 2010 (CEST)

BVerfG 2. Senat 3. Kammer 2 BvR 1266/90 02.11.1990

Nichtannahmebeschluß: Ausschluß vom aktiven Wahlrecht für nicht im Wahlgebiet ansässige Deutsche gem BWahlG § 12 und GDtWahlVDVtrG Art 3 Nr 3 kein Verstoß gegen GG Art 38 Abs 1 und Art 3.

Gründe

Es kann dahinstehen, ob die Verfassungsbeschwerde, die sich - wie die Auslegung des Vorbringens ergibt - gegen § 12 BWahlG und Art. 3 Nr. 3 des Gesetzes zu dem Vertrag vom 3. August 1990 zur Vorbereitung und Durchführung der ersten gesamtdeutschen Wahl des Deutschen Bundestages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik sowie dem Änderungsvertrag vom 2O. August 1990 (im folgenden Gesetz zum Wahlrechtsvertrag) richtet, unzulässig ist. Jedenfalls verstoßen die angegriffenen Regelungen nicht gegen den Grundsatz der Allgemeinheit der Wahl (Art. 38 Abs. 1 GG) und verletzen den Beschwerdeführer daher auch nicht in dem Grundrecht des Art. 3 GG.

Der Beschwerdeführer ist zwar deutscher Staatsangehöriger, aber gleichwohl gemäß § 12 BWahlG vom Wahlrecht ausgeschlossen, weil er niemals im Geltungsbereich des Bundeswahlgesetzes, also in den 16 Ländern der Bundesrepublik Deutschland, eine Wohnung innegehabt oder sich sonst gewöhnlich aufgehalten hat. Das ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.

Zu den traditionellen Begrenzungen der Allgemeinheit der Wahl, die der Verfassungsgeber vorgefunden hat, gehört das Erfordernis der Seßhaftigkeit im Wahlgebiet (vgl. BVerfGE 58, 2O2 <2O5>). Die Wahlberechtigung nach Bundeswahlrecht wird daher seit jeher von dem Grundsatz bestimmt, daß nur die im Wahlgebiet ansässigen Deutschen wahlberechtigt sind. Ausnahmen wurden zunächst nur für Deutsche zugelassen, die im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnisses im Ausland tätig und daher besonders eng mit der Bundesrepublik Deutschland verbunden geblieben sind. Diese Ausnahmen wurden durch § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 und 3 BWahlG in der Fassung des Gesetzes vom 8. März 1985 (BGBl. I S. 521) auf im Ausland lebende Deutsche erweitert, die vor ihrem Fortzug aus dem Geltungsbereich des Bundeswahlgesetzes dort mindestens drei Monate ununterbrochen eine Wohnung innegehabt oder sich sonst gewöhnlich aufgehalten hatten, wenn seit dem Fortzug nicht mehr als zehn Jahre verstrichen sind. Auf diese letzte Einschränkung (und nur auf sie) wird bei Deutschen, die in den Gebieten der übrigen Mitgliedsstaaten des Europarates leben, verzichtet. Der Gesetzgeber ließ sich dabei von der Erwägung leiten, daß als wahlberechtigte "Aktivbürger" nur Deutsche qualifiziert werden können, bei denen objektive Merkmale vorliegen, die es gewährleistet erscheinen lassen, daß sie am politischen Willens- und Meinungsbildungsprozeß informiert mitwirken (vgl. BRDrucks. 198/82, S. 19). Diese Wertung und die - typisierende - Regelung, daß für die Annahme dieser Voraussetzungen jedenfalls ein mindestens dreimonatiger ununterbrochener Aufenthalt im Geltungsbereich des Bundeswahlgesetzes unerläßlich ist, sind verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.

Mit der Stimmabgabe bei Wahlen erfolgen Legitimation und politische Willensbildung vom Volk zu den Verfassungsorganen hin, durch die das Volk außerhalb von Wahlen die von ihm ausgehende Staatsgewalt ausübt. Der zur Stimmabgabe berufene "Aktivbürger" muß daher mit den politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Verhältnissen der Bundesrepublik Deutschland hinreichend vertraut sein.

Art. 3 Nr. 3 des Gesetzes zum Wahlrechtsvertrag regelt, daß bei der Anwendung des § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 und 3 BWahlG auch eine frühere Wohnung oder ein früherer Aufenthalt im Gebiet der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen oder in Berlin (Ost) zu berücksichtigen sei; er ist notwendige Folge der Ausdehnung des Wahlgebiets auf das Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und fügt sich damit in die Systematik des § 12 Abs. 2 BWahlG ein, ohne einen gleichheitswidrigen Ausschluß des Beschwerdeführers vom Wahlrecht zu begründen.

Entgegen der Auffassung des Beschwerdeführers folgt auch nicht aus den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zu dem Grundlagenvertrag und zu den Ostverträgen, daß die dort statuierten Schutzpflichten des Staates gegenüber Deutschen (BVerfGE 36, 1 <3O>; 4O, 141 <175>) eine Verpflichtung begründen, jedem nicht im Geltungsbereich des Grundgesetzes lebenden Deutschen einschränkungslos alle staatsbürgerlichen Rechte zu gewähren.

Diese Entscheidung ist unanfechtbar.

Danke für Deine Mühe, Vsop. Du hast recht: Der originäre Urteilstext bietet über die bereits in der Dissertation zitierten Passagen hinaus keine tieferen Einsichten.
Zentral ist die Textstelle: „Der Gesetzgeber ließ sich dabei von der Erwägung leiten, daß als wahlberechtigte "Aktivbürger" nur Deutsche qualifiziert werden können, bei denen objektive Merkmale vorliegen, die es gewährleistet erscheinen lassen, daß sie am politischen Willens- und Meinungsbildungsprozeß informiert mitwirken (vgl. BRDrucks. 198/82, S. 19). Diese Wertung und die - typisierende - Regelung, daß für die Annahme dieser Voraussetzungen jedenfalls ein mindestens dreimonatiger ununterbrochener Aufenthalt im Geltungsbereich des Bundeswahlgesetzes unerläßlich ist, sind verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.“
Die Fristenlösung wird somit zu einem formalen Kriterium, das mit der Vorstellung verbunden ist, der Wahlberechtigte benötige mindestens diese Zeit, um sich ausreichend in seinem Wahlgebiet zu orientieren.
Dem entspricht wohl auch die Regelung, daß ein wahlberechtigter Deutscher seine Wahlberechtigtigung für eine Wahl möglicherweise verliert, weil er kurz vor der Wahl in ein anderes „Wahlgebiet“ (und darunter wird offenbar der Wahlkreis oder seine Entsprechung verstanden) umgezogen ist. [38] Sogar der Umzug in eine Nachbargemeinde könne zur Folge haben, daß man in keiner der beiden Gemeinden an der unmittelbar bevorstehenden Wahl der Gemeindevertretung teilnehmen darf. Der Autor von wahlrecht.de begründet das unter anderem mit der Notwendigkeit, sich „eine gewisse politische Ortskenntnis [...] anzueignen“.
Sollte sich diese Darstellung durch Urteile verifizieren lassen (ich halte wahlrecht.de da für halbwegs vertauenswürdig) und wäre damit die Intention des Gesetzgebers für die Dreimonatsfrist korrekt wiedergegeben, so bekämen allerdings die Bedenken von Schuetzm erhebliches zusätzliches Gewicht. Die Zielsetzung der Dreimonatsfrist, in diesem Zeitraum eine quasi „politische und staatsbürgerliche Orientierung“ zu erlangen, ist demnach unabhängig von einer erworbenen Staatsbürgerschaft erfüllbar. Selbst die Mitgliedschaft eines Ausländers in einer politischen Partei ist ja möglich (in der CDU z.B. als Europäer oder nach drei Jahren ununterbrochenen Wohnens in Deutschland, ansonsten Mitarbeit als Gast).
Jetzt bin ich gespannt, was Wiprecht sagt. Ich selbst bin schwankend. --84.191.54.105 12:45, 21. Jun. 2010 (CEST)

Ich denke, die Dreimonatsfrist soll auch gegen einen gewissen "Wahltourismus" helfen, den man gerade extremistischen Parteien durchaus zutrauen kann. --Eingangskontrolle 19:52, 23. Jun. 2010 (CEST)

Bist Du sicher? Einem Beschluß des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Mai 1956 (BVerfGE 5, 2; 1 BvC 1/55; „Wohnsitz – Passives Wahlrecht“) entnehme ich, daß die Dreimonatsfrist auch in der Frühphase der Bundesrepublik schon galt.
Die Sache selbst führt jedoch nicht viel weiter und betrifft das passive Wahlrecht, die Wählbarkeit. Eine der interessanteren „alten Geschichten“ der Republik. Es geht konkret um die Beschwerde des Mitbegründers der Jungen Union Hamburg, den damaligen Hamburger CDU-Bundestagsabgeordneten Karlfranz Schmidt-Wittmack gegen den Beschluß des Deutschen Bundestages vom 23. Februar 1955, ihm das Mandat zu entziehen. Er wurde am am 6. September 1953 in den Bundestag gewählt, hat sich aber am 21. August 1954 „mit seiner Familie in die sowjetische Besatzungszone begeben“ in der Absicht, dort „beruflich und auch politisch tätig zu sein; seine Berufstätigkeit werde wahrscheinlich auf der gleichen Ebene wie früher liegen. Unter Umständen werde er auch der Ost-CDU beitreten.“ (Einen Tag zuvor gelangte Otto John unter ungeklärten Umständen in die DDR, das mag ihn beflügelt haben. :-)
Tatsächlich ist Schmidt-Wittmack dann Vizepräsident der Kammer für Außenhandel der DDR geworden und hatte diese Position bis 1976 inne. Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag war natürlich nicht amused und hat ihn rausgeschmissen und der Wahlprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages ihm das Mandat wegen nachträglichen Verlustes der Wählbarkeit gemäß § 51 Abs. 1 Ziff. 2 des Bundeswahlgesetzes (BWG) vom 4. Juli 1953 entzogen. Weil der Abgeordnete nicht nur Mitglied des Sicherheitsausschusses sondern bereits seit 1949 auch IM des MfS war, stellte sich das wohl als kluger Beschluß heraus, aber die Auseinandersetzung um das Mandat des (nun fraktionslosen) Abgeordneten ging halt bis vor das Bundesverfassungsgericht. Damit sollte man sich bei der nächsten etwas länger verhandelten de.wp-Sperrprüfung vielleicht trösten. Aber auch lustig: Konnte man eigentlich als Bürger der DDR nach DDR-Recht Mitglied des Deutschen Bundestages sein? --84.191.50.12 21:39, 23. Jun. 2010 (CEST)

Lohnt sich FlashForward

Ich bin am Überlegen, ob ich mir die erste und bekanntermaßen auch einzige Staffel von FlashForward anschauen soll. Jetzt hätte ich gerne Meinungen von Leuten, die die Serie schon gesehen haben, ob sich das Anschauen lohnt, obwohl ja die Story gar nicht abgeschlossen wurde. 88.130.218.115 23:01, 19. Jun. 2010 (CEST)

Wie wäre es mit dem Bilden einer eigenen Meinung? WP:SM. Wenn Du nebenher bügelst oder Wäsche stopfst bist Du auf jeden Fall auf der Gewinnerseite und hast Deine Zeit sinnvoll genutzt. --95.208.226.221 11:43, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ich versteh das. Wenn die Geschichte nie abgeschlossen werden konnte, kann das ganz schön unbefriedigend sein. Und wenn es doch richtig gut ist, wäre es schade, wenn man dem Werk nur beim Bügeln die halbe Auferksamkeit geschenkt hat. Helfen kann ich selbst leider nicht, ich hab's auch nicht gesehen (fand aber die Trailer interessant). --Eike 11:50, 20. Jun. 2010 (CEST)
Hier sollen ja Wissensfragen beantwortet werden. Also: Man kann wissen, dass es eine US-amerikanische Metacritic-Site gibt, auf der Beurteilungen von verschiedenen Kritikern in eine "Metakritik" zusammengefasst werden. Du könntest nun - als Entscheidungshilfe - FlashForward in das Suchfeld eingeben und erhältst den/das Score dieser Metakritik. Diesen/Dieses Score vergleichst du jetzt mit den Werten für andere Serien, die dich gut unterhalten haben und dann entscheidest du mit freiem Willen, ob FlashForward relevant für dich sein könnte. Eine Geschichte ohne Ende muss nicht unbedingt unbefriedigend sein - im realen Leben (Lebensgeschichte) kennt man ja auch nicht das Ende, kann aber trotzdem sehr viel Befriedigung finden - wenn man weiss, wo und wie... oder? Geezernil nisi bene 13:06, 20. Jun. 2010 (CEST).
Schau dir einfach 2 Folgen an, dann wirst du schon merken, ob es sich lohnt (außer es ist so ein Schmarrn, dass man das schon nach einer Folge merkt). --MrBurns 23:43, 23. Jun. 2010 (CEST)

Besucherzähler für Website

Wer kann mir einen freien Besucherzähler für eine Website empfehlen, der a) kostenfrei, b) zuverlässing und c) ohne Werbung oder sonstige "Sperenzchen" und d) graphisch schlicht wie ansprechend ist? 87.123.62.23 19:36, 20. Jun. 2010 (CEST)

Ich kann's nicht, obwohl ich eine Reihe sehr guter schon genutzt habe. Aber kostenfrei und werbefrei - wo soll da für den Anbieter der Sinn liegen? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:46, 20. Jun. 2010 (CEST)
Diese Frage kannst du genauso bei vielen Anbietern von Open Source Software stellen. --MrBurns 20:52, 20. Jun. 2010 (CEST)
sind nicht alle auf Geld fixiert - Freaks wie wir arbeiten auch professionell und gratis ;-) Hoffnung niemals aufgeben - das sie zuletzt stirbt ist ein Märchen - außer wenn es den eigenen Tod betrifft << aber das war nicht die Frage ;) --91.115.21.144 20:54, 20. Jun. 2010 (CEST)
Okay, gut gekontert, MrBurns und 91.115.x.x.
Weiterhelfen kann ich trotzdem nicht, die die Counter, die ich schon verwendet habe, waren alle werbefinanziert oder wurden inzwischen eingestellt. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:52, 20. Jun. 2010 (CEST)
Suche nach "Counter“, „Webcounter“ oder „Hitcounter" --93.82.2.44 05:50, 21. Jun. 2010 (CEST)
counter-kostenlos.net hab ich im Einsatz, tut genau wie gewünscht. --85.180.88.98 06:59, 21. Jun. 2010 (CEST)
Abgesehen von den vom Server erzeugten logs und dazupassenden Auswertungstools wie z.B. Webalizer, ist IMHO Google Analytics das einzig brauchbare Werkzeug. MfG, --R.Schuster 12:57, 21. Jun. 2010 (CEST)
P.S.: Die Besucher einer Webseite können nicht gezählt werden, sondern nur geschätzt. --R.Schuster 13:01, 21. Jun. 2010 (CEST)

Bei Google Analytics solltest Du vorsichtig sein, hier die Kritik des Datenschutzbeauftragten. Erst vor wenigen Wochen bekam ein Bekannter (Unternehmer) Post vom Datenschutzbeauftragten in Sachen GA. Ist also nach wie vor aktuell, das Thema. Hab aber nicht groß im Netz recherchiert, hier ist noch was Aktuelles. --Die Schwäbin 16:42, 21. Jun. 2010 (CEST)

Hallo. Ich benutze auf meinem Blog den Statcounter. Ich habe die Option gewählt, gar keinen sichtbaren Counter zu haben (noch sind die Zahlen mir dafür zu deprimierend :)), aber offenbar kann man da 'customizen'. Grüße --Nocheine 21:43, 23. Jun. 2010 (CEST)

haarschampoo und kalt duschen

bei diesem wetter macht es richtig laune kalt zu duschen.. ich möchte mir dabei auch die haare waschen, hab aber das gefühl dass das schampoo bei warmem wasser eine bessere wirkung bringt? oder täusche ich mich?

--62.226.49.191 19:41, 17. Jun. 2010 (CEST)

Die Chemo-Physiker mögen mich korrigieren, aber ich denke Du täuschst dich nicht. Grundsätzlich läuft jede chemische Reaktion (bspw. Kochen bei unterschiedlichen Temperaturen) und auch jeder physikalische Vorgang (bspw. Schmelzen von Eis in kaltem oder heißem Wasser) mit mehr Energie besser und/oder schneller ab. (OK, mal abgesehen von spanabhebender Bearbeitung beim Fertigen von Eisskulpturen ;-)
Und noch ein Tipp, den ich mir von Profi-Friseuren abgeschaut habe: Haare 2 Mal hintereinander waschen. Das erste Mal mit der Hälfte des sonst üblichen/notwendigen an Shampoo, das zweite Mal nur mehr mit ganz wenig. Spart erstens das mehr oder weniger duftende Zeug und Du wirst Schaum haben wie noch nie. --Geri 20:44, 17. Jun. 2010 (CEST)
also ein besseres Ergebnis bei der Haarwäsche zu folgern weil chemische Reaktionen unbestritten bei Wärme schneller ablaufen ist , äh, sehr naiv. Das setzt voraus dass es nur auf eine bestimmte chemische Reaktion ankäme... und die physikalische These fällt wohl unter extremThesenfindung ... der Nächste bitte, würde mich mal interessieren ob es zur Frage noch überzeugende Antworten (~aus berufenem Munde) gibt. -- ~Kaltduscher 22:55, 17. Jun. 2010 (CEST)
Eine Friseurin oder ein Friseur dürfte bei dieser Frage geeigneter sein als ein Physicochemiker - mehr praktische Erfahrung... Geezernil nisi bene 23:27, 17. Jun. 2010 (CEST)
überhaupt nicht naiv. Kochsalz löst sich in warmen Wasser auch schneller als in kaltem. Und das hat schon mit Physik zu tun, weil sich die Moleküle halt bei höherer Temperatur schneller bewegen. --Hareinhardt 23:34, 17. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Die Reinigungswirkung von Shampoo beruht auf der Wirkung von Tensiden, die den Schmutz in Form von so genannten Mizellen umschließen, so dass dieser mit dem Wasser abgespült werden kann. In Wasser bestehen aber starke intermolekulare Wechselwirkungen, die Wasserstoffbrücken. Je kälter das Wasser ist, desto stärker sind diese intermolekularen Wechselwirkungen zwischen den Wassermolekülen ausgeprägt. D.h. die Wassermoleküle haben damit auch eine geringere Beweglichkeit und es lagern sich weniger Wassermoleküle an die Tensid-Mizellen an und diese können schlechter mit dem Duschwasser abtransportiert werden. –-Solid State «?!» 23:37, 17. Jun. 2010 (CEST)
Das sollte doch auch jeder vom Geschirrspuelen kennen: je heisser das Wasser, desto schneller wird's sauber. Bei richtig heissem Wasser geht's sogar ganz ohne Spuelmittel erstaunlich gut. --Neitram 02:15, 18. Jun. 2010 (CEST)

Aber Vorsicht, hohe Reaktionsgeschwindigkeit ist nicht immer sauberkeitsfördernd! Konkret bei Blutflecken, wenn man sich mal gepiekst hat, darf man die um nichts in der Welt mit heißem Wasser auswaschen: Durch die Hitze gerinnt das Blut, reagiert chemisch mit den Hemdfasern und ist dann fast gar nicht mehr herauszubekommen. Deswegen muss man kaltes Wasser nehmen, das spült so ein bisschen Blut problemlos raus. --PeterFrankfurt 02:04, 18. Jun. 2010 (CEST)

Und schon haben wir ein schönes Beispiel dafür dass 'bei Wärme geht alles besser' einfach nur naiv ist.
Und beim Haarewaschen kommt es nicht wirklich auf die 'Säuberungswirkung' an, sondern eher dass die Haare nachher soweit wie möglich gepflegt aussehen. -- ~Catweasel^^ 02:38, 18. Jun. 2010 (CEST)
Kann nicht nachvollziehen was Dich veranlasst Dich so polemisch dazu zu äußern. Ich sprach nicht von allem, ich sprach von Reaktionen. Die läuft auch bei Peters Blut-Beispiel besser/schneller ab. Dass das Ergebnis der rückstandslosen Reinigung dabei nicht erzielt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Und „kommt es nicht auf Säuberung[...] an“ halte ich nicht nur für naiv, sondern ziemlich an der Realität vorbei. Außer natürlich, Du verwendest das sich in den Haaren angesammelt habende Fett für einen biologisch-natürlichen Gel-Look. --Geri 18:59, 18. Jun. 2010 (CEST)
Bin ich schon polemisch wenn ich mir erlaube naive Theorien als solche herausstellen? Gerade von typischen Wikipedia-Enzyklopädieschreiber muss man ja erwarten dass sie auf möglichst simple Art ihre Theorien selber finden. Solange das nur hier im Forum geschieht wärs ja auch nicht so schlimm... mehr sag ich vielleicht vorläufig mal nicht dazu, schon schwierig genug hier. Aua, das war jetzt schon fast polemisch. :/ --~böserPolemiker 00:22, 19. Jun. 2010 (CEST) PS: doch noch so viel: die Vorstellung die Haare würden bei einer normalen Wäsche(ob kalt oder warm) 'nicht sauber' kommt mir schon paranoid vor. Und was man von einem Haarshampoo so erwartet steht eigentlich schon ganz plausibel ebendort. Der Abschnitteröffner fragte ja auch nach 'Wirkung' und nicht nach speziell nach 'Reinigungswirkung'(die sich IMHO ungleich weniger sinnvoll objektivieren lässt...)

Völlig unabhängig von irgendeiner Reinigungswirkung: Shampoo lässt sich mit kaltem Wasser ganz schlecht aus den Haaren ausspülen, schon deshalb sollte es mindestens lauwarm sein, sonst sind die Haare anschließend stumpf, weil noch Shampooreste drin sind --Dinah 20:35, 19. Jun. 2010 (CEST)

Es mag dich erschüttern, aber die meisten Shampoos sind so konzipiert, dass Shampoo-Bestandteile im Haar zurückbleiben SOLLEN ... Geezernil nisi bene 11:24, 24. Jun. 2010 (CEST)
*Gnihihi*: „zu lange heiß geduscht“ -- ~SNCR 14:14, 21. Jun. 2010 (CEST)
Lach nicht - das hatten wir in unserem Löschbereich auch schon - Auslösegrund der Brandmeldeanlage: "reinlicher Mitarbeiter in heißer Dusche" --Guandalug 14:16, 21. Jun. 2010 (CEST)

Uri Geller, Stephen Hawking und die Rache der Aliens

Vor kurzem hatte Stephen Hawking ja festgestellt, dass wenn Aliens kommen sollten, dann kämen sie nicht in freundlicher Absicht. Wenn ich an den Herbst 2008 und damit an den „Uri Geller live: Ufos & Aliens“-Nonsense zurückdenke, dann kann ich das keinem Alien verdenken. Nach der Auffassung von Wissenschaftlern von SETI gilt wiederum als gesichert, dass (zumindest mit Menschentechnik) eine mit einem Megawatt abgestrahlte Fernsehsendung noch in drei Lichtjahren empfangen werden kann. Ich weiß zwar gerade nicht, wo die nächste extraterrestrische Nation mit Fernsehgeräten sitzt und ob und wann die die Absetzung von Tutti Frutti oder den Tod Wim Thoelkes bemerken werden.

  • Wann werden die Leutchen in etwa von „Uri Geller live: Ufos & Aliens“ belästigt werden?

Falls „Uri Geller live: Ufos & Aliens“ nicht nur von einem Besuch abschreckt, sondern die Aliens erwägen einen Vergeltungsschlag wegen elektromagnetischer Umweltverschmutzung vorzunehmen:

  • Wann muss ich in etwa mit der Invasion rechnen?

Ich möchte nämlich wissen, ob ich bei einer voraussichtlichen Lebenserwartung von noch etwa 20-30 Jahren meinen ungesunden Lebensstil beibehalten kann oder ob es sich lohnt gesünder zu leben, weil mit der Ankunft des Predators nicht vor 2110 zu rechnen ist. 79.240.162.202 21:06, 19. Jun. 2010 (CEST)

Nietzsche sagte -> traue keinem Gedanken der im sitzen daherkommt --93.82.2.102 21:08, 19. Jun. 2010 (CEST)
Drake-Gleichung und Fermi-Paradoxon, vom gesunden Leben hast du aller Wahrscheinlichkeit halber mehr. --Lonegunman BANG! 21:16, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ein Überblick, welcher Alien gerade was im TV sieht: [39]--93.209.197.5 22:06, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wie, kein Tunneleffekt? Yotwen 13:54, 21. Jun. 2010 (CEST)
@93.209.197.5: THX für den genialen Comic. Weiß man denn, ob die Jungs und Mädels mit oder unter Lichtgeschwindigkeit reisen? 79.240.164.23 20:44, 21. Jun. 2010 (CEST)

dazu siehe auch: Archiv 2010/Woche 19--Gravitophoton 11:55, 22. Jun. 2010 (CEST)

& falls die eti s uncool sind und von da [40] und da auch keine hilfe kommt, kannst du ja schon mal das hier lesen. ;) --Gravitophoton 08:17, 24. Jun. 2010 (CEST)

"Wecker" für Windows - Open Source oder welche Sprache?

Hallo Leute, ich suche ein Programm für Windows Vista, das einstellbar (nach einem regelmäßigen und oder einmaligen Intervall) nach einer bestimmten Zeit wie ein Wecker funktioniert. Am Besten mit visueller Alarmierung (indem z. B. am Bildschirm über allen anderen Fenstern für kurze Zeit eine Meldung erscheint). Das ganze sollte Open Source sein. Kennt jemand sowas?

Falls ich nichts gutes finde - in welcher gängigen Programmiersprache erstellt man sowas am schnellsten? Ich kenne z. b. C/C++ und ein bisschen Java, würde mich aber z. B. auch in C# einarbeiten, wenn man sowas damit schnell hinbekommt. Für Tipps bin ich dankbar! --131.188.24.42 22:14, 18. Jun. 2010 (CEST)

Nimm das:
ping -n ZeitInSekundenHier localhost && start "" "%windir%\Media\Windows Ding.wav"
                                              ^^---die sind Absicht
-- 109.193.27.65 02:32, 19. Jun. 2010 (CEST)


Ich benutze Kalenderchen (hat auch Eieruhr) und Alarm.exe. Sind aber beide nicht open source, glaub. --*DuckundWeg* 04:08, 19. Jun. 2010 (CEST)
Windows-geplante Tasks: Dort die Zeit(intervalle) eingeben und eine Datei popup.bat "belieibge Meldung" aufrufen, wobei popup.bat folgenden Inhalt hat:
@echo "Es ist so weit: " %1
@pause
--TheRunnerUp 11:57, 19. Jun. 2010 (CEST)
Das mit ping funktioniert übrigens, weil eben nicht genau 1x pro Sekunde gepingt wird, ich habs grad 2x mit n=30 ausprobiert und jedesmal hats nur 29 Sekunden gedauert (unter Windows XP x64). --MrBurns 14:05, 20. Jun. 2010 (CEST)
auf die schnelle gefunden, dieses (ohne es jemals selber getestet zu haben)--- Zaphiro Ansprache? 13:08, 19. Jun. 2010 (CEST)

Danke für die bisherigen Tipps! Zaphiro, super, das ist ziemlich genau das, was ich suche :) Leider ist die Website des Autors gerade nicht zu erreichen, aber evtl. werde ich das benutzen. Kommt darauf an, ob ich noch an den Quellcode komme. --131.188.24.42 14:25, 19. Jun. 2010 (CEST)

Unter Vista läuft z.B. auch AbAlarm; ich nutze es als "Eieruhr" und "Pausenzeichen". Muß registriert werden. --Bremond 13:48, 20. Jun. 2010 (CEST)

Danke Bredmond für den Tipp. AbAlarm klingt gut, ist aber leider closed source. Vorhin habe ich ein tolles Programm gefunden: Tea-Timer. Es scheint das perfekte Programm zu sein. Es unterstützt mehrere Timer, ist open source, unterstützt wahlweise akustische der visuelle Alarmierung...klasse! Allerdings: Es erfordert .NET 1.x. In meinem Vista ist 3.x oder so installiert, damit lässt es sich aber nicht installieren... --131.188.24.42 01:59, 22. Jun. 2010 (CEST)

.NET ist eigentlich abwärtskompatibel (die neueste Version ist übrigens 4.0). -- Chaddy · D·B - DÜP 22:22, 24. Jun. 2010 (CEST)

Erster historischer Mensch

Wer war der erste Mensch, der zweifellos gelebt hat und dessen Namen wir heute noch kennen? Die Frage bezieht sich nicht auf Fossilienfunde à la Lucy oder religiöse Legenden à la Adam und Eva, sondern auf historisch zweifelsfrei dokumentierte, namentlich bekannte Personen. Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:47, 17. Jun. 2010 (CEST)

also wirklich schriftlich erwähnte - nicht den Ötzi, oder so --91.115.178.104 20:52, 17. Jun. 2010 (CEST)
wenn jmd. mal in uralten archiven der auskunft (vielleicht auch noch von WP:Ich brauche Hilfe) kramt; dort wurde das schonmal diskutiert ...Sicherlich Post / FB 20:55, 17. Jun. 2010 (CEST)
Mein Angebot: Nullte Dynastie, König Skorpion I. (um 3150 v. Chr.). Wenn dir das zu problematisch ist, einer mit "Eigenname": Narmer (3020-2982). Quelle: Schlögl, Das alte Ägypten, München 2006, S. 379. --Aalfons 20:59, 17. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Pen-abu in der Liste der Pharaonen als erster genannt? -- Wiprecht 21:00, 17. Jun. 2010 (CEST)
Service: [[41]] --82.212.22.242 22:16, 17. Jun. 2010 (CEST)
Nu ja, das läuft jedenfalls alles auf Nullte Dynastie raus, oder? --Aalfons 23:20, 17. Jun. 2010 (CEST)
Wir hatten die gleiche Frage bereits im Juli 2009 von einem gewissen Sabero: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 29#Früheste namentlich bekannte Person?. Selbst Nachsehen wird mit dem erstaunlichen Bild einer möglichen Kandidatin und eines möglichen Kandidaten belohnt :-) --84.191.16.148 01:46, 18. Jun. 2010 (CEST)
und dessen Namen wir heute noch kennen Moses (Tora/Bibel) dürfte a) historisch b) zweifellos sein - und den kennt fast jedes Kind in unseren Breiten - wie das in Asien/Afrika aussieht? --93.82.5.119 04:45, 18. Jun. 2010 (CEST)
Moses ist hier viel zu jung, der Exodus auch, wenn es ihn je gegeben hat. Steht doch alles in Wikipedia. --Aalfons 10:00, 18. Jun. 2010 (CEST)
Der Fragesteller bezog sich auf Erwähnungen in glaubwürdigen historischen Dokumenten und nicht um Erwähnungen in Sammlungen antiker Fantasy-Geschichten wie die Tora und Bibel. --Lkl10:34, 18. Jun. 2010 (CEST)
Dont't feed him! --Aalfons 10:39, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ach, geh' mir weg. Jetzt wird schon ehrlicher Atheismus als Trollerei bezeichnet, ts. Sieh es mal so: selbst wenn Moses gelebt haben könnte: wann sind Bibel und Tora geschrieben worden, mhm? Und wieviele reputable Quellen mit Nennungen von Personen aus der Zeit davor haben wir? Moses wäre einfach zu jung. :) --Lkl10:48, 18. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, Aalfons: dachte, Du meintest mich und nicht die namenlose frömmelnde IP dadrüber. Hatte nicht richtig gelesen. ^^ --Lkl10:54, 18. Jun. 2010 (CEST)
Wenn man unbedingt biblische Figuren einbeziehen will, die nicht ganz so unglaubwürdig sind wie Adam und Eva (aber natürlich auch weit davon entfernt, historisch nachgewiesen zu sein), wäre Terach ein Kandidat, der Moses um Längen schlägt, aber wohl immer noch jünger als die nullte ägyptische Dynastie ist. Bei den Sumerern ist offenbar Etana als erster einigermassen belegt, aber die Agypter schlagen auch den. Danke für die bisherigen Antworten! Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:36, 18. Jun. 2010 (CEST)

Auch Fu Xi könnte ein Kandidat sein (zusammen mit seiner Frau oder Schwester Nüwa). Allerdings ist hier die Quellenlage leider eher ziemlich schlecht, so könnte Fu Xi u. U. auch gar nicht existiert haben. Seine Regierungszeit ist jedenfalls auch nicht sicher. Nach James Legges Berechnungen jedenfalls soll er 3322 v. Chr. geboren sein und würde damit Skorpion I. schlagen. Im Großen und Ganzen läuft das aber doch zu sehr auf Mythologie hinaus, wissentschaftlich belegbar ist das leider nicht. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:09, 18. Jun. 2010 (CEST)

Wikipediaartikel sind bekanntlich mit Vorsicht zu geniessen, aber so wie ich diese Artikel lese sind Fu Xi und Nüwa etwa so glaubwürdig wie Adam und Eva... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:51, 18. Jun. 2010 (CEST)

Zusatzfrage: Erste historische Frau

Da alle bisherigen Kandidaten Männer sind, würde mich jetzt noch interessieren, wer denn die früheste noch heute namentlich bekannte, historisch belegte Frau war. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:38, 18. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht Nüwa, ist aber wohl keine historische Figur, sondern reine Mythologie. Siehe auch weiter oben bei ihrem Bruder oder Mann Fu Xi. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:09, 18. Jun. 2010 (CEST)
Ich biete Nofrusobek (1810/1793 bis 1806/1789 v. Chr.). Ugha-ugha 15:44, 20. Jun. 2010 (CEST)
Meritneith (2900 v. Chr.) gilt nicht? --Aalfons 09:27, 22. Jun. 2010 (CEST)
Neithhotep war die Gattin von Narmer (um 3000 v. Chr.) und damit noch vor Meritneith --GDK Δ 11:30, 22. Jun. 2010 (CEST)

Zusatz-Zusatzfrage: Erster historischer Hund

Würde ich auch gerne ma wissen... Wer war das? Also Idefix, aus den Asterix-Heften? Oder hatte eine biblische Person schon einen Hund? Könnt ihr mir da helfen? -- 87.123.5.216 00:29, 22. Jun. 2010 (CEST)

Na ja.. würde die Wölfin die Romulus und Remus aufzog, für dich als Hund durchgehen? --Jeses 00:35, 22. Jun. 2010 (CEST)
Der Hund "Abuwtiyuw", der von einem ägyptischen Pharao des Alten Reichs eine zeremonielle Bestattung erhalten hatte, weil er zu Lebzeiten dem Pharao gut gedient hatte, wäre da ein guter Kandidat.
siehe Reisner, George A. “The Dog Which was Honored by the King of Upper and Lower Egypt.” Bulletin of the Museum of Fine Arts, Boston 34, No. 206 (December 1936), pp. 96–99. [42]
--GDK Δ 00:45, 22. Jun. 2010 (CEST)
Hier Abuwtiyuws Foto. Die Inschrift stammt, heißt es dort, aus der Zeit der 5. oder 6. Dynastie. Und bevor noch jemand nach der Katze fragt: König Hanas Bouhaki, 11. Dynastie, hieß es 1916, aber das soll nicht stimmen. Jetzt gilt Thutmosis III. seine Nedjem als älteste Katze mit Eigenname, 18. Dynastie. --Aalfons 14:32, 22. Jun. 2010 (CEST)
Das ist nicht Abuwtiyuw. Von ihm ist keine Mumie, geschweige denn das vollständige Grab erhalten. Lediglich eine Inschriftentafel aus seinem Grab ist in einem anderen Grab wiederverwendet worden und nur dadurch haben wir Kenntnis von ihm. --GDK Δ 14:45, 22. Jun. 2010 (CEST)
Oh. In meiner Browserdarstellung läuft dort die Quellenangabe für die Inschrift wie eine Erklärung unter dem Hundemumienkopffoto... --Aalfons 15:13, 22. Jun. 2010 (CEST)
Sollte man diesen Abuwtiyuws nicht unter Haushund einbringen (mit erster historischer Hund o.ä.)? Nach so ewas wird doch von Männern gerne gefragt und dann hätte man schon mal eine Verweismöglichkeit. Wir haben ja auch Hund im Judentum, Christentum und Islam und Hund im Agnostizismus ist in Arbeit - da passt doch Altes Ägypten ganz gut... Geezernil nisi bene 15:01, 22. Jun. 2010 (CEST)
Ich werde demnächst mal einen Artikel zu diesem Hund verfassen. --GDK Δ 15:30, 22. Jun. 2010 (CEST)
Gerne, bitte trag ihn dann in Kategorie:Individueller Haushund und in Portal:Hund/Neue Artikel ein. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:28, 22. Jun. 2010 (CEST)
Kann man den Namen Abuyti-wuff übersetzten? Etwa "Hunderttausend heulende Himmelhunde", oder so? ;-) Ugha-ugha 13:41, 23. Jun. 2010 (CEST)
Eine sichere Übersetzung habe ich nicht anzubieten. Das erste "bu" im Namen könnte lautmaleisch vom Bellgeräuch der Hunder herrühren, da es häufiger in altägyptischen Hundenamen auftaucht. --GDK Δ 23:21, 23. Jun. 2010 (CEST)

So, diese ursprünglich als angebliche Trollfrage gelöschte Frage hat nun als Resultat zumindest einen Artikel über den Hund ergeben: „Abutiu“ (so lautet nämlich die deutsche Transliteration des Namens). Daher sollte man immer bedenken, dass eine sinnvoll beantwortbare Frage eine Bereicherung darstellen kann, die man nicht einfach entsorgen sollte, auch wenn man den Fragesteller als Troll sieht (was hier leider in letzter Zeit viel zu häufig passiert) --GDK Δ 21:42, 23. Jun. 2010 (CEST)

Wunderbar - jetzt sind wir schon zwei! Auf dem grössten Mist können die schönsten Kürbisse wachsen! Bon weekend! Geezernil nisi bene 08:17, 25. Jun. 2010 (CEST)
Ich hab gerade Hinweise auf Hundenamen aus der 1. Dynastie gefunden: Bei Hundebestattungen beim Grab des Den (um 2930/2910 v. Chr.) fand man vier Stelen mit den Namen: einer hieß „Neb“, bei zweien ist der Name nicht ganz klar und einer unleserlich. --GDK Δ 21:42, 23. Jun. 2010 (CEST)

Frühestes historisches Ereignis?

Nachdem hier vor ein Paar Tagen nach der frühesten bekannten Person gefragt wurde, habe ich mich gefragt, was denn das älteste bekannte historische Ereignis ist... Ich möchte hierbei drei Antworten: 1)unbekanntes Datum, aber Historizität sicher; 2)auf ein Jahr genau bekannt; 3) auf den Tag genau bekannt--Alexmagnus 17:08, 19. Jun. 2010 (CEST)

Du stellst Fragen an die Geschichtswissenschaft, die diese methodisch gar nicht beantworten kann. Alle Jahreszahlen die älter wie ungefähr 1000 Jahr sind, haben einen kleinen Unsicherheitsfaktor drinnen. Wir wissen ja nicht einmal, in welchem Jahr genau Jesus Christus geboren ist (4 v. Chr, oder 7 v. Chr, etc.) und können deshalb unser Jahreszahlen-System nicht 100% eichen. --El bes 17:37, 19. Jun. 2010 (CEST)
Definiere bitte "Historisches Ereignis" --Zulu55 17:51, 19. Jun. 2010 (CEST)
@El bes: darum habe ich ja drei Genauigkeitsstufen unterschieden. Und unter 1000 geht's ja - z.B. im Artikel über Cäsar gibt es ja viele genaue Angaben. Wann Christus geboren wurde, ist irrelevant... @Zulu55: so genau kann ich es nicht definieren.--Alexmagnus 17:58, 19. Jun. 2010 (CEST)
Urknall? Aber auf den Tag genau nicht bekannt ... ;) --FrancescoA 18:10, 19. Jun. 2010 (CEST)
Es gab viele Versuche dieses Problem über den Abgleich von periodisch wiederkehrenden Kometen zu lösen, deren Erscheinen theoretisch ja tausende Jahre zurück berechnet werden kann. Einige Kometensichtungen sind auch schon in der Antike ziemlich genau beschrieben worden, sowohl im Mittelmeerraum, als auch in Persien, Indien und China. Allerdings konnte man auch so nicht die letzte Unsicherheit eliminieren, da man nicht mit letzter Sicherheit sagen konnte, welcher Komet damals tatsächlich beschrieben wurde. Insofern war dann auch die darauf aufbauende Rechnerei müssig. Der Abgleich mit dem jüdischen Kalender, dem muslimischen oder dem chinesischen hat uns auch keine endgültige Klarheit gebracht, da auch dort Lücke nicht ausgeschlossen werden können. Wenn man also ehrlich ist, muss man sagen, dass das älteste tatsächlich ohne Unsicherheitsfaktor datierbare Ereignis irgendwo im Mittelalter zu suchen ist. --El bes 18:12, 19. Jun. 2010 (CEST)
Kometen sind viel zu ungenau. Aber Sonnen- und Mondfinsternisse sind auch über längere Zeiträume präzise vorhersehbar und rückrechenbar. Es gibt viele genaue Daten aus der Antike. -- Martin Vogel 18:30, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ein genaues Kalibrieren unserer Zeitrechnung ist uns aber trotzdem noch nicht gelungen. --El bes 18:38, 19. Jun. 2010 (CEST)
Dann glaub es halt nicht. -- Martin Vogel 18:42, 19. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Wichtiger als die astronomische Chronologie duerften fuer die Geschichtswissenschaften aber Listen wie die Liste der römischen Konsuln sein. Letztere reicht bis 541, ueberschneidet sich also mit der Lebenszeit von Dionysius Exiguus. Das Grundgeruest fuer eine lueckenlose Chronologie der roemischen Geschichte ist also da, und viele Ereignisse lassen sich da auch sicher einordnen, z.B. die Ermordung Caesars. Andere, wie die Geburt von JC, sind unsicher, aber nicht wegen einer unsicheren Chronologie, sondern weil die Quellenlage bezueglich dieser Ereignisse ungenuegend ist. Kennt jemand Literatur, die einen Ueberblick zu solchen Fragen der Chronologie gibt? (Mainstream, nicht von gewissen, aeh, Spinnern) --Wrongfilter ... 18:50, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wir wissen dass Julius Cäsar an den Iden des März im Jahr 709 post urbem conditam ermordet wurde. Weil sich aber der Dionysius Exiguus möglicherweise verzählt hat, können wir nicht mit letzter Sicherheit sagen, ob das tatsächlich dem Jahr 44 vor Christus entspricht. --El bes 18:56, 19. Jun. 2010 (CEST)
Wenn wir wissen, dass Dio Exi seine Jahreszaehlung in dem Jahr entwickelt hat, das er (wie wir) als "525" bezeichnet, und wenn wir wissen, dass in diesem Jahr Fl. Probus iunior roemischer Konsul war, dann koennen wir durch die Liste der Konsuln zurueckgehen bis zu Caesars fuenftem und letztem Konsulat und das somit auf 44 "v. Chr." festlegen. Oder ist das zu sehr vereinfacht? --Wrongfilter ... 19:47, 19. Jun. 2010 (CEST)
Hast du den von dir zitierten Artikel von der Konsulnliste gelesen? Da ist gar nicht alles so fix wie man meint. --El bes 22:34, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die zitierten Unsicherheiten beziehen sich nur auf die Fruehzeit Roms, lange vor Caesar. Das ist aber unerheblich, wenn man rueckwaerts rechnet. --Wrongfilter ... 11:34, 21. Jun. 2010 (CEST)
Was stimmt dann hier nicht, El bes? => Sonnenfinsternis vom 28. Mai 585 v. Chr. --Eike 18:54, 19. Jun. 2010 (CEST)
Sonnenfinsternis des Ennius. --El bes 19:02, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ich sehe den Zusammenhang nicht. Eine einmalig erwähnte Sonnenfinsternis kann nicht datiert werden, ok. Aber im von mir verlinkten Artikel geht es ja um eine andere Sonnenfinsternis. Leider zielt der Artikel hauptsächlich auf die Voraussage ab, aber er hört sich doch an, als wäre diese Sonnenfinsternis gut überliefert...? --Eike 19:15, 19. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Was ist mit der (SF des Ennius)? Da laesst sich aufgrund der spaerlichen Quellen die entsprechende Sonnenfinsternis nicht genau identifizieren. Bei der von Eike genannten Finsternis herrscht ueber die Identifikation weitgehend Konsens, und damit ist das Datum festgenagelt, dagegen ist wohl nicht so ganz klar, wie der Bericht Herodots ueber die Schlacht zwischen Lydern und Medern an dem Tag genau zu interpretieren ist. --Wrongfilter ... 19:19, 19. Jun. 2010 (CEST)
Cäsar hat den julianischen Kalender eingeführt und seitdem ist korrekt weitergezählt worden, und auch schon lange vorher. -- Martin Vogel 19:25, 19. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe jetzt kein konkretes Ereignis parat, aber spannend im Zusammenhang lückenloser Chronologie ist die Dendrochronlogie. Dendrochronologie#Wichtige_Jahresringtabellen listet lückenlose Jahresringtabellen, die für einen bestimmten Kulturraum die Holzernte auf das Jahr genau bestimmen lassen können, also zB der Bau einer Holzhütte (bzw. das Fällen der vearbeiteten Bäume) u.U bis 10.000 v.Chr., sofern sich die Hölzer erhalten haben. Wenn irgendwann durch anderweitig dokumentierte Funde ein Abgleich mit diesen Jahresringkalendern möglich wird, dann wird sich sicher die ein oder andere Unsicherheit in den geschichtlichen Chronologien ausräumen lassen. --Krächz 19:28, 19. Jun. 2010 (CEST)

Zu frage 2): Wir sind hier in der Wikipedia, hier gelten nur zuverlässige Informationsquellen. Und die sagen Unterschiedliches: Der dtv-Atlas zur Weltgeschichte nennt als erstes genaues Jahresdatum 2850 v. Chr. als Beginn der Thinitenzeit; im farbigen Ploetz dagegen ist das erste Datum ohne „ca.“ davor 2330 v. Chr. als Regierungsantritt Sargons I. (glaubt man übrigens unseren Wikipedia-Artikeln, sind beide Zahlen falsch). Tja. --Φ 21:31, 19. Jun. 2010 (CEST)
Minoische Eruption --213.33.31.228 06:21, 20. Jun. 2010 (CEST)
und die minoische Eruption könnte mit den verschiedenen Erzählungen der Sintflut ein historisches Ereignis darstellen--213.33.31.228 06:35, 20. Jun. 2010 (CEST)
Aus dem Artikel: "Die Datierung der Eruption ist umstritten; zwischen den naturwissenschaftlich und den historiografisch ermittelten Daten liegen etwa 100 Jahre.". -- Martin Vogel 11:03, 20. Jun. 2010 (CEST)
Grade zufällig gelesen: Abfolge der Pharaonen mit Radokarbonmethode bestimmt. --Die Schwäbin 11:30, 20. Jun. 2010 (CEST)
Also kann keine der drei beantwortet werden?--Alexmagnus 22:59, 21. Jun. 2010 (CEST)
Naja, den Urknall koenntest du, meine ich, schon als Antwort auf 1) gelten lassen. Dessen Historizitaet ist schon ziemlich gut belegt. --Neitram 00:48, 23. Jun. 2010 (CEST)
Auf die Frage „Frühestes historisches Ereignis?“ kann man nicht mit dem Urknall antworten, denn der Begriff "historisch" bezieht sich allein auf die Geschichtswissenschaft (der Urknall fällt in den Bereich der Kosmologie). Und die wiederum ist - im eigentlichen Sinn zumindest - nicht für prä-homo-sapiens-Ereignisse zuständig. Klingt vielleicht etwas spitzfindig, aber eine ernst gemeinte Frage, sollte schon korrekt beantwortet werden. -- Chaddy · D·B - DÜP 01:00, 23. Jun. 2010 (CEST)
Verstehe. Dann muesste auf 1) also das frueheste historisch gesicherte Ereignis der Urgeschichte geantwortet werden, also ein Ereignis aus der Altsteinzeit. Zum Beispiel das Ableben eines Homo habilis oder Homo ergaster, oder die Herstellung eines Steinwerkzeugs -- falls sowas fuer die Fragestellung als "historisches Ereignis" gilt. --16:08, 25. Jun. 2010 (CEST)

Nachfrage: Wieso sollen Kometen ungenau sein? und wie ungenau? alle? --Itu 16:39, 25. Jun. 2010 (CEST)

Religion

--84.177.213.233 22:19, 20. Jun. 2010 (CEST)waren wir früher affen oder gleich menschen--84.177.213.233 22:19, 20. Jun. 2010 (CEST)

Früher waren wir alle kleine Menschenbabys. Manche schon damals eher affenartig, andere mit einem verschmitzten sechsmonatigen Trollgesicht, wieder andere schon damals mit Brille. Ist also individuell verschieden. BerlinerSchule 22:26, 20. Jun. 2010 (CEST)
Wen meinst du mit "wir" ??? --Jeses 03:00, 21. Jun. 2010 (CEST)
Menschen? Affen? hm, was ist das? --93.82.2.44 05:22, 21. Jun. 2010 (CEST)
Nur pro forma und in AGF: Wir sind immer noch Affen, siehe den Artikel dazu, und natuerlich auch den Artikel Mensch. Wenn du nach dem Menschenbild einer Religion fragen willst, dann gib bitte an, welche Religion du meinst. --Neitram 07:22, 21. Jun. 2010 (CEST)
Es kann wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden, dass der Mensch vom Affen abstammt. [43] 178.0.232.25 09:24, 21. Jun. 2010 (CEST)
Dieses Buch wäre als Quelle hier unbrauchbar. Im übrigen ist es eine übliche Fehlkonzeption der Religiösen, zu meinen, dass die Wissenschaft irgendetwas beweisen müsste. Dazu ist Wissenschaft nicht da. Man geht nicht mit einer vorgefassten Meinung an die Dinge heran, wie das die Schöpfungdogmatiker tun, und pickt sich dann die Beobachtungen raus, die einem in den Kram passen. -- Janka 10:42, 21. Jun. 2010 (CEST)
Die Wissenschaft hat festgestellt, dass uns ein Troll zum Narr'n hält. --Kuli 10:45, 21. Jun. 2010 (CEST)
Neitram: unter Beibehaltung von AGF - wir sind keine Affen, unabhängig von der Art der Verwandtschaft zu diesen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:38, 21. Jun. 2010 (CEST)
@Snevern: Ich spreche vom Begriff Affen im biologischen Sinn: Der Mensch, Homo sapiens, gehoert zur Gattung Homo, Tribus Hominini, und damit zur Familie der Menschenaffen, Hominidae, Teilordnung Altweltaffen, Unterordnung Trockennasenaffen, Ordnung Primaten, Klasse Säugetiere. Du meinst eventuell den umgangssprachlichen Begriff Affen, der zwar Menschenaffen einschliesst, jedoch als einzige Ausnahme den Menschen ausschliesst. Das ist etwa so wie "Der Mensch ist ein Tier", was vollkommen korrekt ist, wenn du den biologischen Begriff Tier meinst und nicht den umgangsprachlichen. --Neitram 01:44, 22. Jun. 2010 (CEST)
Im übrigen ist es eine übliche Fehlkonzeption der Religiösen, zu meinen, dass die Wissenschaft irgendetwas beweisen müsste. Sehr interessante Theorie. Also hält jetzt der Glaube Einzug in die Wissenschaft. So wie beim Dogma der Globalen Erderwärmung??? --178.0.232.25 13:47, 21. Jun. 2010 (CEST)
Irrtum. Empirische Wissenschaften können nie etwas im strengen Sinne beweisen, ohne aber deshalb gleich glauben zu müssen. Sie stellen Erklärungshypothesen auf, die als vorläufig bestätigt gelten, solange sie nicht falsifiziert werden konnten. Nähere Erklärungen gibt's bei Herrn Popper. --Jossi 14:06, 21. Jun. 2010 (CEST)
Und bei Elias Canetti --188.23.89.76 17:19, 21. Jun. 2010 (CEST)
Religion ist der Beweis das die Evolution über den Affen ging ich hoffe aber, das wir doch zu höherem streben--188.23.89.76 14:24, 21. Jun. 2010 (CEST)
Religion, Affen, Menschen => Lesehinweis: The Pope of the Chimps (1982) von Robert Silverberg ;-) Geezernil nisi bene 15:06, 21. Jun. 2010 (CEST)
Aber ich sage euch >> Ein Taschentuch wird kommen! - "Gesundheit"--188.23.89.76 16:31, 21. Jun. 2010 (CEST)
Masse und Macht (Elias Canetti) --188.23.89.76 17:43, 21. Jun. 2010 (CEST)
Der Mensch stammt nicht vom Affen ab, er ist ein Affe. Genauer gesagt ein Trockennasenaffe--Trockennasenaffe 17:51, 21. Jun. 2010 (CEST)
Was? das Taschentuch war schon da? >> Trockene-Nase-Affe OO --188.23.89.76 20:07, 21. Jun. 2010 (CEST)
Definitionssache. Der Mensch stammt zweifellos von von ihm unterschiedlichen Arten ab, die aber zweifellos ebenfalls Affen, also andere Affen, waren, stammt also "vom Affen" ab. Die letzten gemeinsamen Vorfahren von Mensch und (Zwerg-)Schimpansen waren natürlich auch Affen. --Martin Rätsel 21:36, 23. Jun. 2010 (CEST)
Natürlich stammt der Mensch von Affen ab aber nicht "vom Affen". Ich denke hier muss man durchaus unterscheiden.--Trockennasenaffe 10:54, 24. Jun. 2010 (CEST)
Da der Mensch aber (immer noch) ein Affe ist (siehe oben), ist auch letzteres immer noch irrefuehrend. Das waere so, als sagte man "der Delfin stammt von Walen ab". Korrekt ist, der Delfin ist ein Wal. --Neitram 16:21, 25. Jun. 2010 (CEST)