Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 11

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 11 im Jahr 2024 begonnen wurden.

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Grammatikfrage

Ist diese Änderung tatsächlich korrekt? --Leyo 14:34, 13. Mär. 2024 (CET)

Ja, bislang falsch (richtig wäre „von vorhandenen Kohlenwasserstoffen“), jetzt richtiger Genitiv. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:38, 13. Mär. 2024 (CET)
Danke. --Leyo 14:40, 13. Mär. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 14:40, 13. Mär. 2024 (CET)

Glucobest

Was ist das Nahrungsergänzungsmittel Glucobest

--86.56.79.132 18:04, 11. Mär. 2024 (CET)

Das ist ein Präparat aus en:Gymnema sylvestre, Berberitze (98 % Berberin), Zimt, Liponsäure und Chrom. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 11. Mär. 2024 (CET)

The Fighting 69th

Wie alt ist dieser Liedtext, der auf die Melodie von "Star of the County Down" gesungen wird? Die erste Aufnahme, die ich kenne, ist von den Wolfe Tones 1976, und in der englischen Wikipedia habe ich gelesen, diese hätten das Lied geschrieben, aber stimmt das?

--2A0A:A541:4C82:0:461:DC85:8390:9A1C 19:41, 11. Mär. 2024 (CET)

Die GEMA-Werkdatenbank kennt zwei Versionen des Liedes und bei keiner davon stimmen die Namen mit denen in en:The Wolfe Tones genannten überein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 11. Mär. 2024 (CET)
Die eine Gruppe dort genannter Namen gehört zu den Dropkick Murphys, die das Lied Jahrzehnte nach den Wolfe Tones aufnahmen. Könnte das schon eine Schutzrechtsanmaßung sein? Oder reicht deren Bearbeitung für solche Urheberrechtsannahmen aus? Generell ist es ja leider verbreitet, eine Bearbeitung eines gemeinfreien Liedes als eigenes Werk auszugeben.
Mit dem anderen Eintrag kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Es möchte/könnte auch ein völlig anderes Lied sein. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 22:04, 11. Mär. 2024 (CET)
The Fighting 69th entstammt dem 1976 erschienenen Album Across the Broad Atlantic von The Wolfe Tones. Das Lied wurde von den Dropkick Murphys gecovert. Das Cover erschien 1999 auf dem Dropkick-Murphys-Album The Gang's All Here. Der Titel bezieht sich auf das 69th Infantry Regiment (New York). Laut en:Wp ist der Titel Traditional, also möglicherweise gemeinfrei, weswegen sich in der GEMA-Werkdatenbank nichts zielführendes findet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 12. Mär. 2024 (CET)
Danke, wobei ich das bislang auch wusste. --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 00:10, 12. Mär. 2024 (CET)

Religiöse Minne im Frühneuhochdeutschen

War diese Begrifflichkeit ein reiner Archaismus oder hat man solche Beziehungen zu Gott oder den Heiligen oder der Maria (vielleicht war es auch nur diese, das weiß ich jetzt nicht mehr genau) wirklich eher mit der partnerschaftlichen und auch körperlichen Verbindung zwischen Mann und Frau gleichgesetzt als mit der "Liebe" genannten nicht-sexuellen Zuneigung zu Freunden, Gegenständen oder anderem? --2A0A:A541:4C82:0:B080:39E6:2C4E:B6C6 00:02, 12. Mär. 2024 (CET)

Wir haben da mal was vorbereitet: Minne. --Aalfons (Diskussion) 13:37, 12. Mär. 2024 (CET)
Der Artikel ist aber recht kurz und beschäftigt sich insbesondere mit dem Mittelhochdeutschen und der Hohen Minne der hochmittelalterlichen Dichtung. Im Abschnitt Wortgeschichte wird dann noch die niedere Minne angerissen und die Bedeutungsverschlechterung im Spätmittelalter (=Frühneuhochdeutschen) erwähnt. Aber ansonsten kommt letzterer Gebrauch dort nicht vor. Ich habe noch einmal im Frühneuhochdeutschen Wörterbuch nachgeschaut, dort werden Minne und Liebe doch etwas anders definiert, als ich es in Erinnerung hatte. Demnach konnte Minne zumindest im 14. und 15. Jahrhundert durchaus noch die nicht-sexuelle zwischenmenschliche Zuneigung und Verbundenheit bezeichnen, und "Liebe" taucht schon im 14. Jahrhundert für die Verbindung von Mann und Frau auf, allerdings nicht unbedingt in sexuellen Kontexten und manchmal zusammen mit "Minne", was meines Erachtens darauf hinweisen könnte, dass manch einer womöglich zwischen der emotionalen und der körperlichen Verbindung unterschied. Der älteste dort angegebene Beleg, in dem sich "Liebe" ziemlich eindeutig auf die sexuelle Verbindung bezieht oder beziehen muss (vielleicht auch bloß verhüllend), stammt aus einem Wigoleis-Roman aus dem späten 15. Jahrhundert und beschreibt die Zeugung des adeligen Protagonisten durch seine adeligen Eltern. Das wäre dann immer noch konform damit, dass "Liebe" für die feineren, edleren Formen stand, denn der Akt zwischen Adeligen ist natürlich viel feiner und gesitteter und liebevoller als zwischen groben Bauern. (Sinngemäß das damalige Weltbild nach dem Artikel Minne, nicht nach meinem Urteil über diese Gruppen)
[Nachtrag: Ich habe den Eintrag über "Liebe" im Kontext der sieben Todsünden übersehen, wo es schon um 1400 vorkommt, als "unordentliche Liebe", wahrscheinlich für Wollust und ungezügeltes Begehren, (wirklich sexuell? Und vielleicht anfangs noch eher verhüllend?)]
Allerdings sind die Bedeutungen in unterschiedlicher Reihenfolge angegeben. Bei "Minne" kommen zuerst religiösen Bedeutungen, dann "Mann und Frau" und zuletzt allgemeine Formen der Verbundenheit, Zuneigung oder Eintracht. Bei "Liebe" stehen zuerst Wertschätzung, Verbundenheit und Zuwendung im Allgemeinen, christliche Menschenliebe, auch nicht-sexuelles Begehren nach Gegenständen und ähnlichem, dann die Liebe in den 7 Todsünden, dann erst Liebe als Verbindung von Mann und Frau in nicht-religiösem Kontext, und dann noch einige andere Bedeutungen allgemeiner Wertschätzung und Zuneigung. Und die Belege zu sexueller Liebe sind nicht ausschließlich, aber überwiegend aus dem 16. und 17. Jahrhundert. (nachdem "Minne" aus allen texten verschwunden ist) Der jüngste Beleg für Minne stammt von einem katholischen Theologen, der das Wort um 1550 neben "Liebe", "Huld" und "Freundschaft" als Bedeutung von Caritas anführte. --2A0A:A541:4C82:0:4B9:F2DE:4051:DF68 20:40, 12. Mär. 2024 (CET)

Wo steht diese Statue vom Erzengel Michael?

Hülfensberg

Ich hab hier aus einem Nachlass ein Foto vom Erzengel Michael. Datieren würde ich das Foto auf den groben Zeitrahmen 1900-1930. Bei der meiner Suche fand ich dieses Foto. Es zeigt exakt die gleiche Statue. Kann jemand sagen wo das ist? Wenn ich mir die anderen Bilder der Fotografin anschaue, dann vermutlich in Rom oder im Vatikan. --sk (Diskussion) 18:24, 12. Mär. 2024 (CET)

Knapp daneben: Hülfensberg.--Mhunk (Diskussion) 18:47, 12. Mär. 2024 (CET)
Wow, krass wie gut das mit Schwarmintelligenz bei Wikipedia klappt. Da wäre ich sonst nie drauf gekommen. Besten Dank. --sk (Diskussion) 19:03, 12. Mär. 2024 (CET)

Wie verhält man sich, wenn der E-Mail Account (Web.de) gehackt wurde?

"Mein" Google findet nicht viel Hilfreiches, meist Werbung und allgemeine Hilfeseiten von web.de.

--2001:9E8:F01:FB00:7929:3196:66D3:3D3C 19:43, 12. Mär. 2024 (CET)

https://hilfe.web.de/sicherheit/gehackt/account-absichern.html --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:46, 12. Mär. 2024 (CET)
(Off-Topic) Web.de gibt es noch?? --CommanderInDubio (Diskussion) 19:50, 12. Mär. 2024 (CET)
Danke, dreht sich noch im Kreis bei web.de --2001:9E8:F01:FB00:7929:3196:66D3:3D3C 20:28, 12. Mär. 2024 (CET)
Wenn du noch Zugriff hast, sofort das Passwort ändern, und zwar in ein sicheres, mindestens 13 Zeichen, Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen, idealerweise in zufälliger Reihenfolge. --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 12. Mär. 2024 (CET)
Danke. Zugriff nicht möglich. Passwort entspricht den genannten Vorgaben, vor vier Wochen das letzte Mal gewechselt. (Wird über Thunderbird abgeholt, aber auch über Browser geht nicht, auch nicht vom UMTS Notebook.) --2001:9E8:F01:FB00:54EA:5FD8:777F:90EE 20:50, 12. Mär. 2024 (CET)
Kundendienst kontaktieren? --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 20:51, 12. Mär. 2024 (CET)
Definitiv Support kontaktieren, Zwei Faktor Authentifizierung aktivieren einstweilen, wenn das beim Web.de Account noch geht. Wenn Du auf das Web.de Kundencenter noch zugreifen kannst, dann dort Login zurücksetzen anklicken. Aber als Erstes: Support! --CommanderInDubio (Diskussion) 21:01, 12. Mär. 2024 (CET)
Kundendienst/Support gibt es nicht, nur ein Chatbot. Auf der "Club-Mitglieds-Hotline" ist Feierabend. Zwei Faktor wird gemacht, geht aber gerade nicht einzurichten (kein Zugriff auf nichts) --2001:9E8:F01:FB00:54EA:5FD8:777F:90EE 21:10, 12. Mär. 2024 (CET)
Über den Chatbot kommst Du an den realen Support (so zumindest laut deren Webseite). --CommanderInDubio (Diskussion) 21:21, 12. Mär. 2024 (CET)
Leider nein, habe alle Optionen "durchgespielt". Vielleicht weil nach 20 Uhr? --2001:9E8:F01:FB00:54EA:5FD8:777F:90EE 21:41, 12. Mär. 2024 (CET)
Ich habe noch eine Wegwerf-Mail von GMX (was der gleiche Laden ist), dort kommt im Browser auch die Fehlermeldung "von IP 85.*** nicht möglich"?--2001:9E8:F01:FB00:54EA:5FD8:777F:90EE 21:18, 12. Mär. 2024 (CET)
ENTWARNUNG - Web de sagt keine Störung, aber jetzt geht es wieder. Aber ist nicht umsonst, folgende To-do Liste (bitte gerne ergänzen): - zwei Faktor Authentifizierung einrichten, - Sicherheitsemailadresse aktuell halten, - alte/unnötige Mails im Gerät speichern, nicht in der "Klaut"...Danke für den Beistand--2001:9E8:F01:FB00:54EA:5FD8:777F:90EE 21:46, 12. Mär. 2024 (CET)

gdl Streikkasse

Müsste die nicht bald leer sein? Dann müsste die GdL aufgeben und die Züge fahren wieder pla massig? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:209:3FAE:9092:5B06:D546:4766 (Diskussion) 12:43, 11. Mär. 2024 (CET))

Du kannst davon ausgehen, dass Du nicht der Erste bist, der sich diese Frage stellt und dass sich schon wesentlich kompetentere Leute als wir mit dieser Frage beschäftigen. Also schau erst mal hier: [1]. -- 79.91.113.116 12:55, 11. Mär. 2024 (CET)
Wenn die Wellenstreiks bedeuten, das mit kleinsten Bruchteilen von Streikenden der größtmögliche Schaden erzeugt wird, dann wird der Arbeitgeber normalerweise nicht die nutzlos Anwesenden bezahlen wollen. Nennt sich Aussperrung, ist aber sehr unbeliebt und wird Herrn Heil auf den Plan rufen. Obwohl sich der Eigentümer ja raushalten will. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:40, 11. Mär. 2024 (CET)
Herr Heil ist der letzte, um den sich die DB bei einer Aussperrung Sorgen machen müsste. Eine solche Maßnahme würde die bisher gepflegte Legende "wir wollen das Fahrt-Angebot für die Kunden so gut wie möglich aufrechterhalten, aber die böse Gewerkschaft sorgt dafür, dass die Leute nicht zur Arbeit kommen" wie ein Kartenhaus zusammenfallen lassen. Das wäre der PR-Super-GAU für die DB. --Chianti (Diskussion) 00:15, 13. Mär. 2024 (CET)

Skulpteur gesucht

Von wem ist diese Figurengruppe (und wo befindet sich die)? --Learning Location (Diskussion) 21:32, 12. Mär. 2024 (CET)

Le banc des amoureux
en:Lea Vivot, Montreal[2] --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 12. Mär. 2024 (CET)
Danke, ist gut. --Learning Location (Diskussion) 00:28, 13. Mär. 2024 (CET)

Adelheid Popp<>Alexandra Popp

Guten Abend! Gibt es eine verwandtschaftliche Verbindungslinie zwischen Adelheid und Alexandra Popp? Grüße + Dank 178.142.237.63 23:06, 12. Mär. 2024 (CET)

Nein. Wieso sollte das überhaupt in Frage kommen? Der Nachname ist nicht gerade selten. --Chianti (Diskussion) 00:01, 13. Mär. 2024 (CET)

Bitte um Excel-Nachhilfe

Gegeben ist eine Excel-Datei mit ca. 80 Tabellenblättern, alle mit identischem Spaltenaufbau bzw. Tabellenkopf. Jedes Tabellenblatt hat zwischen 60 und 100 Einträge bzw. Zeilen.

Ich brauche die Inhalte der 80 Tabellenblätter untereinander in einem Tabellenblatt. Geht das eleganter als 80 Mal Copy&Paste bis der Arzt kommt? Was zudem fehleranfällig und konzentrationszermürbend ist. --Ratzer (Diskussion) 11:16, 13. Mär. 2024 (CET)

Nur ganz kurze Antwort: Mit der Indirekt-Funktion, in die man die Namen der Tabellenblätter und die jeweiligen Zellbezüge schreibt. Dazu am besten den Namen des jeweiligen Tabellenblattes und Zellbezugs, auf das in der jeweiligen Zeile verwiesen werden soll, in Hilfsspalten schreiben und auf diese Einträge in der Indirekt-Funktion verweisen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:46, 13. Mär. 2024 (CET)
Wie wäre es mit Konsolidieren von Daten in mehreren Arbeitsblättern? Gruß kandschwar (Diskussion) 22:17, 13. Mär. 2024 (CET)
Man kann das mit VBA for Excel automatisieren. Frag mal (allen Ernstes!) ChatGPT danach, der wird Dir den Code auswerfen dafür. --CommanderInDubio (Diskussion) 22:25, 13. Mär. 2024 (CET)

Veränderte Wahrnehmung archaischer Begriffe gegenüber ihrer früheren Bedeutung

Wie verbreitet ist so etwas oder Vergleichbares? Wie kann man solche Phänomene erklären?


Beispielsweise nimmt der moderne Englischsprecher "thou" als besonders formell war, manche Religionsgemeinschaft benutzt es gar als besondere Anrede für Gott (der in Sprachen ohne du-Verlust einfach geduzt wird). Dabei ist es das eigentlich überhaupt nicht gewesen und es verschwand sogar, weil es in einer stark auf Höflichkeitsformen bedachten Gesellschaft als unhöflich galt.


Oder das deutsche Ihrzen. Es war ursprünglich die einfache Höflichkeitsform und das Siezen entstand in der Frühen Neuzeit als formellere Variante. Aber heutzutage wirkt es für den normalen Deutschsprecher unglaublich formell und hierarchisch. Man ertappt sich manchmal dabei, einen Monarchen ihrzen zu wollen, anstatt ihn zu siezen. Denn einerseits wird das Siezen heutzutage als Distanzform für wirklich jedes Gegenüber gebraucht, wirkt also nicht besonders formell, andererseits kennt man das Ihrzen nur noch aus archaischen Kontexten.


Das Verständnis des Wortes "Minne" dürfte auch vergleichbar sein: In der jüngeren Vergangenheit wiederbelebt und bekannt ist es eigentlich nur im Zusammenhang mit dem Minnesang und der Hohen Minne der hochmittelalterlichen Dichtung. Darum beharrt so mancher darauf, Minne sei rein platonische Verehrung wie in der Hohen Minne. Es ist aber allgemein das mittelhochdeutsche Wort für "Liebe" in all seinen heutigen Bedeutungen gewesen. Und als im Spätmittelalter die Wörter "Minne" und "Liebe" nebeneinander verwendet wurden, stand "Liebe" zunächst für nicht-sexuelle und nicht-lebenspartberschaftliche Verbindungen zwischen Menschen. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 12:45, 13. Mär. 2024 (CET)

Ist deine Frage darauf bezogen, warum es einen Sprachwandel gibt? (Im Artikel gibt es mehrere Theorien/Modelle). Oder geht es dir spezifisch um veraltete Wörter, die heutzutage als formell wahrgenommen werden? Ich gehe einfach mal davon aus, dass das Beherrschen alter Wörter impliziert, man habe alte Literatur gelesen und sei daher besonders gebildet oder vornehm (oder was auch immer für Assoziationen entstehen).
Wörter können einem Bedeutungswandel unterliegen, aber dafür müsste man etymologische Wörterbücher aufschlagen bzw. nach speziellen Beispielen fragen, da es sehr viele unterschiedliche Gründe dafür gibt. --Bildungskind (Diskussion) 12:50, 13. Mär. 2024 (CET)
Sprachwandel und Bedeutungswandel sind komplexe Themen, die man wohl kaum vollständig zusammenfassen können wird. Ob man sie jemals vollständig erklären kann?
Aber bleiben wir doch lieber ganz konkret bei diesen archaischen Ausdrucksweisen und Ausdrücken, die heute formeller und gehobener wahrgenommen werden, als sie eigentlich sind beziehungsweise waren. "Thou" formeller als "you" oder "Ihr" formeller als "Sie" ist einfach falsch, wenn es wirklich um die vergangenen Bedeutungen geht. (Fun fact: Es soll noch englische Dialekte geben oder bis vor kurzem gegeben haben, die "thou" noch im Alltag verwenden, natürlich als einfaches "du", ebenso deutsche Dialekte, die noch ihrzen, entweder als generelle Höflichkeitsform anstelle des Siezens, oder als Zwischenstufe zwischen Duzen und Siezen.
Oder eben das Beispiel der Minne, die früher, als sie noch zum normalen Sprachgebrauch zählte, niemals auf ausdrücklich nicht-sexuelle Zuneigung (zu einer Frau?) beschränkt war, sondern wie "Liebe" in späteren Zeiten jede Art von Verbundenheit, Zuneigung, Achtung und Verehrung bezeichnen konnte. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 13:16, 13. Mär. 2024 (CET)
"ebenso deutsche Dialekte, die noch ihrzen, [...] als Zwischenstufe zwischen Duzen und Siezen"
Ja. Nicht nur 'archaisch'. Noch meine Eltern haben ihre Schwiegereltern mit 'Ihr' angeredet, als Höflichkeitsform innerhalb des Kreises einander vertrauter Personen. --Morino (Diskussion) 13:41, 13. Mär. 2024 (CET)
Genau das steht doch oben: Es gibt oder gab noch letzte Regionen, die es als Zwischenstufe kennen (und mancher Schweizer Dialekt ist bis heute ausschließlich beim Ihrzen geblieben). Andere Deutschsprecher kennen das Ihrzen aber nur noch aus mittelalterlichen oder feudalen und streng hierarchischen Kontexten. (Im Glücksfalle echte mittelalterliche Texte, ansonsten Rittergeschichten, Märchenfilme, per Übertragung oft auch anderswo in archaischen/vergangenen Kontexten (beispielsweise in der Frühen Neuzeit, als im Deutschen eigentlich das Siezen aufkam, bei in anderen Ländern Spielendem könnte man vielleicht überlegen, ob damit dortige Höflichkeitsformen reflektiert werden, oder gar im alten Rom, wo nur geduzt wurde.) In der deutschen Synchronisation des Films Last Knights – Die Ritter des 7. Ordens werden die Adeligen geihrzt (oder untereinander teilweise auch geduzt, bei Nähe oder in der Anrede eines Herrn gegenüber seinem Gefolgsmann), während als Distanzform (oder Höflichkeitsform) gegenüber Nichtadeligen das Siezen verwendet wird. Geduzt wird ansonsten so, wie normalerweise auch (zumindest in Synchronisationen und ähnlichem). Damit ist ein Beispiel genannt, wo das Ihrzen als formalere Form als das Siezen verwendet wird. --2A0A:A541:4C82:0:2C43:D45:8871:85F0 18:08, 13. Mär. 2024 (CET)
Speziell bezüglich der Wahl der Pronomina ist das ein ganz schwieriges Thema, was je nach Sprache anders betrieben wird, da kann ich dir Höflichkeitsform zum Lesen geben, bei Minne gibt es den Artikel Minne. --Bildungskind (Diskussion) 13:21, 13. Mär. 2024 (CET)
Ja, das stimmt, wobei bei diesen Höflichkeitsaspekten jeweils Verschiedenes zusammenkommt und auch unterschiedlich kombiniert sein kann. Ich mag es nicht beweisen können, aber die unterschiedlichen pronominalen Anredeformen europäischer Sprachen drücken auch oft die Rangverhältnisse und Beziehungen der Beteiligten aus, und nicht situationelle Höflichkeit. Zumindest leichtere Beschimpfungen und Unhöflichkeiten können auch mit der "Höflichkeitsform" der Sprache vorkommen. Umgekehrt kommen auch duzend Höflichkeitsumschreibungen von Aussagen vor.
Das wäre auch mal ein spannendes Thema.
Aber "thou" im Englischen und "Ihr" (gegenüber Einzelnen) sind Beispiele für weitgehend außer Gebrauch gekommene Anredeformen, die heute oft formeller wahrgenommen werden, als ursprünglich gewesen und gedacht. (Beim Ihrzen könnte man da allerdings schon selbst einen logischen Fehler finden: Der Plural ist derselbe wie beim Duzen. Kann dieselbe Form gleichzeitig formeller und intimer/informelelr sein als das Siezen?) --2A0A:A541:4C82:0:2C43:D45:8871:85F0 17:48, 13. Mär. 2024 (CET)

Berühmter Jazzmusiker gesucht

Ich suche einen recht berühmten Jazzmusiker, der in den 20ern aktiv war, und dessen Namen ich in letzter Zeit immer öfter höre. Der Name klingt immer wie Big Spijderbekke oder so, aber weder Wikipedia, noch Google finden irgendwas dazu. --80.140.178.237 12:57, 13. Mär. 2024 (CET)

Bix Beiderbecke. --Mautpreller (Diskussion) 12:59, 13. Mär. 2024 (CET)
Danke! --80.140.178.237 13:37, 13. Mär. 2024 (CET)

Ergebnisse der Bundesratsausschüsse

Im Deutschen Bundesrat finden die inhaltlichen Besprechungen der Gesetzesvorlagen in den Ausschüssen statt. Diese sind aber nicht-öffentlich, um frei reden zu können [3]. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass die Ergebnisse und Protokolle der Bundesratsausschüsse trotzdem irgendwo veröffentlicht werden (vielleicht mehrere Legislaturperioden später zumindest als "Ergebnisprotokoll"). Weiß einer, 1. ob sie tatsächlich, wie von mir angenommen, im Nachhinein veröffentlicht werden, und 2. wo man sie - am besten digital - finden kann? --2003:EC:BF1B:B120:6CC3:137B:C713:8638 13:07, 13. Mär. 2024 (CET)

Meinst du so etwas? --Bildungskind (Diskussion) 13:14, 13. Mär. 2024 (CET)
Ich sehe gerade, dass es um Ausschüsse geht, dann ist meine Antwort natürlich gegenstandslos. --Bildungskind (Diskussion) 13:27, 13. Mär. 2024 (CET)
"Die Sitzungsniederschriften der laufenden und der letzten Legislaturperiode (Bundestag) sind grundsätzlich vertraulich. Niederschriften früherer Sitzungen können über die Bibliothek des Bundesrates eingesehen werden." (Quelle). --Rudolph Buch (Diskussion) 13:22, 13. Mär. 2024 (CET)

Ist Synchronisieren = Hochladen

Wenn man Dinge synchronisiert, ist das ein Hochladen? Hat man beispielsweise beim Synchronisieren einer Kontaktliste die persönlichen Daten Dritter dem Betreiber der Synchronisierung weiter gegeben?

--31.150.175.111 14:12, 13. Mär. 2024 (CET)

Erste Frage: Nicht unbedingt. Wenn die Online-Daten neuer sind als die lokal gespeicherten, ist es eher ein Herunterladen. Zwei Frage: Nicht unbedingt. Vielleicht sind die Daten ja verschlüsselt, sodass der Anbieter die Daten nicht lesen kann. Ansonsten meines Erachtens ja. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 13. Mär. 2024 (CET)
Aber abgesehen von solchen Spitzfindigkeiten: Beides im von Dir erwähnten Kontext im aktuell gebräuchlichen Sprachgebrauch: Ja. --Windharp (Diskussion) 14:53, 13. Mär. 2024 (CET)
Beim Synchronisieren von Kontaktlisten, gezielten Videos und Fotos von Einzelpersonen würde mich auch der rechtliche Aspekt interessieren. (nicht signierter Beitrag von 31.150.175.111 (Diskussion) 15:19, 13. Mär. 2024 (CET))
Mit dem Akzeptieren der AGB des Synchronisationsmediums stimmst Du auch z.B. dem Scan der hochgeladenen bzw synchronisierten Dateien auf illegale Inhalte zu. Bei dem Cloudbetreiber nicht genehmen Fotos kann es dann schonmal fristlose Kündigung geben, auch wenn die Inhalte legal und harmlos sind. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 13. Mär. 2024 (CET)

Wo sind auf dem iPad die curser vor und zurück Tasten und die entfernen Taste?

Ich habe bisher nur auf einer pc Tastatur geschrieben und benutze erstmals ein iPad. Wo sind auf dem iPad die cursor vor und zurück Tasten und die entfernen Taste? --31.150.175.111 14:20, 13. Mär. 2024 (CET)

Gibt's nicht. Cursor setzt man über dem Touchscreen [Was für meinen Geschmack auf iPhone deutlich schlechter geht als auf Android, aber das ist vermutlich Gewöhnungssache) und zum löschen gibt es mobil nur Backspace. Es gibt inzwischen diverse andere Methoden den Cursor zu bewegen als Tippen, siehe bspw. hier. --Windharp (Diskussion) 14:51, 13. Mär. 2024 (CET)
Oder auch (den suchte ich eigentlich): Leertaste eine Weile gedrückt halten, dann links oder rechts wischen zum Bewegen. --Windharp (Diskussion) 14:57, 13. Mär. 2024 (CET)
Mein Tablet Samsung Galaxy Tab A7 10.4 (2020) hat auch Del-, - und -Tasten, aber nur auf der Samsung-Originaltastatur. Auf Gboard und Swiftkey hab ich sowas noch nicht entdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 13. Mär. 2024 (CET)

Ist der Lenker immer der Fahrzeugführer?

Bei einem Sportboot muss der Führer eines Schiffes nicht derjenige sein, der es steuert. Der verantwortliche Führer des Schiffs kann jemanden zum Steuern beordern. Wie ist das bei einem Fahrzeug? Da geht man immer davon aus: wer lenkt ist auch der Führer und hat die Verantwortung. Aber gib es in den Gesetzen tatsächlich diesen Unterschied zwischen Schiff und Fahrzeug? --2001:16B8:B88D:F300:2322:70EC:6014:B2B4 12:03, 11. Mär. 2024 (CET)

Für Deutschland ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, zum Beispiel vom 23.02.2006: „Führer eines Kraftfahrzeuges ist, wer das Fahrzeug in Bewegung zu setzen beginnt, es in Bewegung hält oder allgemein mit dem Betrieb des Fahrzeugs und/oder mit der Bewältigung von Verkehrsvorgängen beschäftigt ist (BGHSt 49, 8, 14).“[4] Zum Beispiel sind auf einem Tandem (kein Kraftfahrzeug) beide Personen Fahrzeugführer. Oder ein Fahrlehrer auf dem Beifahrerplatz ist Fahrzeugführer, wenn er in den Betrieb des Fahrzeugs eingreift, also zum Beispiel bremst.[5] Eine Person, die lediglich mitfährt, die Fahrt in Auftrag gegeben hat oder Anweisungen gibt, ist kein Fahrzeugführer. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:15, 11. Mär. 2024 (CET)
In dem Zusammenhang auch erwähnenswert: Schwigger. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 18:59, 11. Mär. 2024 (CET)
Bei der Eisenbahn gibt es den Triebfahrzeugführer, der am Fahrhebel sitzt und den Zugführer, der die Sicherheit der Fahrt verantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 11. Mär. 2024 (CET)
Auch bei de Bahn ist derjenige der vorne sitzt, derjenige der das Rotlicht beachten muss. Der hinten aka der Zugführer ist "nur" für die Anhängelast verantwortlich, denn er macht die betrieblich Zuguntersuchung. Heisst er erstellt unter anderem die Bremsrechnung für den Lokomotivführer. Ist die plausibel, ist alles andere eigenlich in Verantwortung des Lokomotivführers. Klar auch das Stellwerkpersonal ist für gewisse Sachen mitverantwortlich. Aber eben, auch hier derjenige der vorne sitzt und Gas und Bremse betätigen kann, ist Fahrzeugführer. Vielleicht nicht der einzige, weil bei der Bahn ist bei indirekter Fahrt der Rangeiermitarbeiter derjenige der Augen und Ohren für den Lokomotivführer ist, und somit auch Fahrzeugführer. Denn er sagt dem Lokomotivführer, was zu tun ist. Aber eben dieser Umstand führt nicht dazu, dass der Lokomotivführer -der in dem Zeitpunkt die Lokomotive bedient- kein Fahrzeugführer mehr ist. Denn er ist eine Person, die in einer Notfallsituation das Fahrzeug zum Stillstand bringen kann (und in gewissen Situationen sogar muss). Sowohl der Lokomotivführer wie der Rangeiermitarbeiter müssen in der Schweiz im Besitz des „Führerausweise für Triebfahrzeugführende“ sein.
Bezogen auf die Eingangsfrage. Beide können Fahrzeugführer sein, sowohl Kapitän bzw. Nautischer Offizier wie der Steuermann. Es gibt da sogar noch den Lotse der als dritte Person ein Schiff führt. Da gibt es klare Regeln war auf der Kommandobrücke für was zuständig ist. Und eben bei einer Havarie usw. auch die Verantwortung für sein Tun tragen muss. Meist wird aber nicht von Fahrzeugführer geredet, da im Gegensatz zu Strassenverkehr nicht alles Aufgeben einer einzigen Person übertragen sind. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 11. Mär. 2024 (CET)
Bei Fahrzeugen der Bundeswehr war es zumindest früher auch so, dass der Führer (Kommandant bei Kampffahrzeugen) nicht unbedingt auch der Fahrer war. --2A02:8071:5810:1400:A4AE:ADE8:2C9D:AC96 18:55, 11. Mär. 2024 (CET)
Der militärische Führer hat nichts mit dem verkehrsrechtlichen Führer zu tun. In der Frage geht es um den verkehrsrechtlichen Führer, also um den Fahrer. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:15, 11. Mär. 2024 (CET)

Ich kann mich an einen Fall erinnern, wo ein Flugzeug in Miami vor dem Start noch in der Phase des Pushback (Flugzeug) war und also von einem Flugzeugschlepper bewegt wurde und der Pilot offenbar betrunken war, aber dann aus dem Flugzeug geholt wurde. Ich meine, die Verteidigung hat im folgenden Strafverfahren argumentiert, dass der Pilot das Flugzeug nicht geführt (operated) habe. Der Pilot ist dann aber wohl dennoch zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden. --Proofreader (Diskussion) 18:09, 11. Mär. 2024 (CET)

Die Wikipedia weiß alles:en:America West Airlines Flight 556. Demnach war es so, dass das Bugrad zwar noch fix mit dem Schlepper in einer Weise verbunden war, dass der Pilot das Rad nicht lenken konnte; er hat aber dem Schlepperfahrer Anweisungen gegeben und war somit doch verantwortlich dafür, dass sich das Flugzeug in Bewegung gesetzt hat. Der Copilot war übrigens ebenfalls alkoholisiert. Wer mag und entsprechende Fachkenntnis hat, kann ja die Artikel zu Pushback und Flugzeuschlepper um diesen Aspekt ergänzen. --Proofreader (Diskussion) 18:23, 11. Mär. 2024 (CET)
Interessant: Die Amis messen den Blutalkoholgehalt nicht in Promille, sondern in Prozent. Da sind schon 0.09 zu viel. -- Juergen 185.205.126.208 09:05, 12. Mär. 2024 (CET)
Schon die Flugvorbereitung bevor der Pilot das Flugzeugbetrifft, beinhalten Sicherheits relevante Tätikeite, Schon da wird man Ärger kriegen, wenn man die betrunken ausführt. Gleiches gilt für die ganzeen Checkliste die vor dem Pushback abgehandelt werden, zählen schon zur Tätikeit fliegen. Ganz am Anfang des Dienstes eines Berufspiloten steht immer die Frage "ready to flight?", beantwortet man die mit Ja und ist betrunken Nun ja, Ärger beginnt, und es wir eine zeitlang gehen bis man wieder ins Cockpit gelassen wird. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 12. Mär. 2024 (CET)
Es wäre auch m.E. recht widersinnig, wenn die Piloten, die die volle Intention hatten, in ihrem Zustand loszufliegen, nicht bestraft werden können, nur weil kurz vorher noch jemand eingegriffen und das Schlimmste verhütet hat. Leider bedurfte es einer technischen Spitzfindigkeit, um die Strafbarkeit hier juristisch zu rechtfertigen. -- 79.91.113.116 09:39, 13. Mär. 2024 (CET)

Also gibt es keine eindeutigen Gesetzgrundlagen? Danke noch für den Hinweis auf den Fahrlehrer. --2001:16B8:B8BB:5400:EC12:230B:C299:8263 12:10, 13. Mär. 2024 (CET)

BlackEyedLion hatte oben ja schon auf die ständige Rechtsprechung verwiesen. Diese baut eben auf Textpassagen der StVO wie "Der Führer eines Kraftfahrzeuges darf dies (...) nur fahren, wenn (...)" (§ 2), "Wer ein Fahrzeug führt, darf nur so schnell fahren, dass (...)" (§ 3), "Wer ein Kraftfahrzeug führt, (...) muss (...)" (§ 4), etc. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:13, 13. Mär. 2024 (CET)
eben! und die Abgrenzung "Führer" zu "Lenker" fehlt eben. Wo steht denn, dass der Lenker immer der Führer ist? Bei Schiffen/Booten ist das ja nicht so. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:59, 14. Mär. 2024 (CET)

Wieviele Veganer gibt es?

--176.3.0.8 04:09, 12. Mär. 2024 (CET)

Deutlich über hundert, sagt uns eine bekannte Suchmaschine. -- 79.91.113.116 10:46, 12. Mär. 2024 (CET)
Vielleicht hilft auch Veganismus#Verbreitung weiter, da haben wir schon mal etwas vorbereitet. --Windharp (Diskussion) 13:31, 12. Mär. 2024 (CET)
3% in 2023 lt. Forsa. Vielen Dank! --176.1.5.202 03:50, 13. Mär. 2024 (CET)
In Indien gibt es ca. 200-250 Millionen Vegetarier, 2x bis 3x so viel wie die BRD Einwohner hat. Und das sind keine Kurzzeit-Vegetarier, die das mal 3-4 Jahre probieren. Das sind immer ganz Familiengenerationen. --2001:16B8:B8BB:5400:EC12:230B:C299:8263 12:07, 13. Mär. 2024 (CET)
Frage war nach Veganern, nicht Vegetariern! Lt. en:Veganism#Prevalence by country sind es 1,6% in Indien ...Sicherlich Post 12:34, 13. Mär. 2024 (CET)
Ja genau, kann man ja erkennen wenn man die Überschrift liest. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:58, 14. Mär. 2024 (CET)

Totmannschaltung in Flugzeugen

Gibt es eine Art Totmannschaltung auch im Cockpit? Bei Batik Air sind beide Piloten 30 Min. im Flug zeitgleich eingeschlafen.... --~~~~

--2A01:599:910:E7CE:70F2:70C1:EDDA:181E 06:31, 12. Mär. 2024 (CET)

Gibt es offenbar und wird hier sehr unterhaltsam beschrieben. --Rudolph Buch (Diskussion) 07:55, 12. Mär. 2024 (CET)
Bei 30 Minuten hätte das System nichts genutzt. Aber vielleicht lässt sich das Intervall auch kürzer einstellen. Oder die Piloten(m/w/d) benutzen en:Sleep tracking-Systeme. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 12. Mär. 2024 (CET)
Automatische Vollbremsung wäre jedenfalls keine hilfreiche Option. 77.179.106.168 08:08, 12. Mär. 2024 (CET)
Hihi, das stimmt. Aber ein akustisches Warnsignal wäre supi. --2A01:599:910:E7CE:70F2:70C1:EDDA:181E 10:54, 12. Mär. 2024 (CET)
Eine Ansage bei den Passagieren: "Kann jemand bitte weiterfliegen, die Piloten sind eingeschlafen" --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:00, 12. Mär. 2024 (CET)
Ja, wie soll das funktionieren? Was bringt es, das Flugzeug ✈ dann irgendwie anhalten zu wollen. Das kann man nicht. --2A0A:A541:4C82:0:1CE3:9563:38F1:CD6E 11:06, 12. Mär. 2024 (CET)
Steht doch im oben verlinkten Artikel beschrieben: Erst Textmeldung begleitet von Piepsen, dann grössere, farbig blinkende Textmeldung begleitet von lauter Sirene, dann (sehr laut) vibrierender Steuerknüppel. Nicht im Artikel, aber auch denkbar: Die Kabinencrew warnen und die Cockpittür entriegeln, damit sie oder jemand von den Passagieren das Steuer übernehmen können, wenn die Piloten tatsächlich nicht nur eingenickt sind sondern ernsthafte gesundheitliche Probleme haben bzw. tot sind. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:41, 12. Mär. 2024 (CET)
Der Passagier dürfte dann aber nicht den Fisch gegessen haben. --Expressis verbis (Diskussion) 20:04, 12. Mär. 2024 (CET)
Irgendwo in WP steht, dass Pilot und Copilot immer unterschiedliches Essen bekommen muessen. -- Juergen 185.205.126.208 23:31, 12. Mär. 2024 (CET)
Das ist Unsinn oder sehr lang her. Man bringt auch nicht sein eigene Resteplatte mit, das sollte alles frisch sein und kontrolliert. -43.225.189.171 07:32, 13. Mär. 2024 (CET)
Sagt wer? hier sagt im Jahre 2020 ein Pilot der ausweislich seiner Website kommerziell fliegt, das dem so wäre ...Sicherlich Post 12:40, 13. Mär. 2024 (CET)
alle 1 mio Piloten? 176.7.151.20 05:00, 14. Mär. 2024 (CET)
Wenn ich die Aussage von 185.205.126.208 in eine Suchmaschine eintrichtere, bekomme ich https://www.aviclaim.de/blog/7-fakten-uebers-fliegen-die-sie-garantiert-nicht-kennen/ als ersten Treffer. So unsinnig ist das also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 14. Mär. 2024 (CET)

HFKW-Alternativen

Gestern hat die ARD unter dem Titel Eco-Crimes: Gefährlicher Gas-Schmuggel ueber den Schmuggel von HFKW, welche beim Entweichen in die Umwelt die Klimaerwaermung foerdern, von China in die EU berichtet. Ziellaender seien wegen der dortigen hohen Temperaturen insbesondere Griechenland und Spanien.

Leider hat diese Dokumentation aber ueberhaupt nichts ueber die Ursachen dieses Schmuggels ausgesagt. Offenbar finden die verfuegbaren Alternativen keine Akzeptanz, aber warum nicht ? Unter Kältemittel#Natürliche Kältemittel steht, dass CO2 wegen der im ausgeschalteten Zustand hohen Druecke problematisch ist, 2,3,3,3-Tetrafluorpropen wegen dessen Brennbarkeit und der dabei entstehenden gefaehrlichen Reaktionsprodukte, Ammoniak wegen Giftigkeit und Inkompatibilitaet zu Kupferrohren und Messingteilen und Wasser wegen der Gefriergefahr. Aber zu Propan stehen dort keine Nachteile.

Warum also kaufen die Griechen und Spanier lieber herkoemmliche Klimaanlagen und befuellen diese mit geschmuggelten HFKW, statt sich eine legale Propan-Klimaanlage zuzulegen ? Falls der Grund der Preis der Propananlagen sein sollte - warum ist dieser so abschreckend hoch ? -- Juergen 185.205.126.208 23:23, 12. Mär. 2024 (CET)

Der Grund ist, dass vorhandene, aus FCKW-Zeiten stammende Kältemaschinen ohne Änderung und Leistungs- bzw Effizienzverlust weiterverwendet werden sollen. R-134a wurde ursprünglich als Ersatz für das noch ozonschädlichere R-12 eingeführt, ist aber in der EU mittlerweile auch verboten. Der Ersatz für den Ersatz (R-1234yf) ist teuer und gar nicht so inert wie R-12 oder R-134a. Deswegen sind die verbotenen Kältemittel reizvoll, weswegen sich in der EU ein Schwarzmarkt hierfür gebildet hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Mär. 2024 (CET)
Heisst das, es geht bei dem Schmuggel gar nicht um Neuanlagen, sondern nur um undichte Altanlagen ? -- Juergen 185.205.126.208 00:12, 13. Mär. 2024 (CET)
Nur um alte Anlagen, korrekt. Sie müssen aber auch nicht zwingend undicht sein. Wenn z.B. der Kompressor getauscht werden muss, dann muss man ja auch an den Leitungen arbeiten und braucht dann etwas Ersatzkühlmittel. Das wird zwar abgesaugt (verpflichtend), aber das geht natürlich nicht verlustfrei. Und wenn eine Anlage im Laufe von zehn Jahren 40g Kühlmittel verloren hat, würde ich das auch nicht unbedingt als undicht bezeichnen wollen. Dagegen sind die Reifen Deine Autos um mehrere Potenzen undichter... ;)
Aber Du kannst Dir auch heute noch Anlagen mit R-407c andrehen lassen, deren (möglicherweise anfallende) Reparatur in den kommenden Jahren viel teurer werden wird (so in den Regularien festgelegt, um die Kühlmittel mit den höchsten GWP nach und nach "rauszuekeln"). Flossenträger 08:42, 13. Mär. 2024 (CET)
Propan ist leicht brennbar, hat einen niedrigen Flammpunkt und löst sich im Verdichteröl, was die Wartung an solchen Klimaanlagen schwierig macht. Daher ist es nicht für alle Anlagen geeignet. --Optimum (Diskussion) 00:50, 13. Mär. 2024 (CET)
Genau genommen kann man das nur in dafür ausgelegten (=neuen) Anlagen nutzen (es sei denn man ist sowohl nicht an Effizienz interessiert als auch gleichzeitig lebensmüde). Es ist keine all zu gute Idee, brennbare Gase und Zündquellen nahe zusammen zu bringen. Die Anlagen für R-290 aka Propan haben besonders geschützte Elektronik, die Leitungen von der Ausseneinheit (etwas vereinfacht gesagt) eine automatischen Entlüfter, damit das Propan das im Fehlerfall über den (defekten) Wärmetauscher in den Heizkreislauf kommen könnte, kontrolliert abgelassen werden kann. Und so weiter und so fort...
Zudem sind Dichte & Co. arg unterschiedlich bei Propan, CO2, R407c usw. Du kannst nicht einfach das falsche Kühlmittel einfüllen, ohne mindestens auch Druck und Temperatur anzupassen (was quasi alle Teile der Klima-Anlage/Wärmepumpe betreffen würde). Flossenträger 08:34, 13. Mär. 2024 (CET)
<besserwiss>Wenn das Mittel bei der Verwendung seinen Aggregatzustand ändert, ist es kein Kühl-, sondern ein Kältemittel. Den Fehler machen aber leider viele.</besserwiss --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 14. Mär. 2024 (CET)>

Blut auf dem Toilettenpapier und den Fingern beim Stuhlgang

Muss ich zum Proktologen? Oder kann das harmlos sein? Gerade eben kam keines mehr. --2A0A:A541:4C82:0:D1AB:3B2F:6985:F1AA 01:08, 14. Mär. 2024 (CET)

Ich bin KEIN Mediziner und das ist kein Ratschlag, aber ich denke da an Hämorrhoiden, vor allem, wenn das Blut hell ist, das wäre dann wohl nicht dramatisch - aber zum Arzt würde ich trotzdem mal gehen, der kann sich dann anschauen, ob man etwas unternehmen muss. Gestumblindi 01:11, 14. Mär. 2024 (CET)
Ja, das Blut sieht hell aus. Kann man mit 21 schon Hämorrhoiden haben? --2A0A:A541:4C82:0:D1AB:3B2F:6985:F1AA 01:20, 14. Mär. 2024 (CET)
Gute Faustregel: Wenn man um ein Uhr morgens die Auskunft der Wikipedia fragt, ob man einen Arzt besuchen sollte, dann ist der beste Rat: Ja, gehe hin!
Man kann auch zu seinem Hausarzt oder in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses (wenn es ein Notfall ist). Selbst wenn es sich als harmlos herausstellt: Lieber einmal zu viel als zu selten. Auf Ferndiagnosen würde ich mich nicht verlassen. --Bildungskind (Diskussion) 01:22, 14. Mär. 2024 (CET)
Ich würde ernsthaft darauf verzichten, ohne Notsituation eine Notaufnahme zu belästigen. Das ist ein klarer Fall für den Proktologen, Hausarzt oder den hausärztlichen Bereitschaftsdienst, aber keinesfalls für eine Notaufnahme. --2003:F7:DF04:4700:6DCE:5F2F:BA0E:AC38 08:41, 14. Mär. 2024 (CET)
Natürlich kann man mit 21 Hämorrhoiden haben, das ist alles andere als selten. Arztbesuch auf jeden Fall, aber zur zwischenzeitlichen Beruhigung: helles Blut, also Blut, das wie Blut aussieht, am After ist erst einmal eine gute Nachricht. Da ist was am unteren, hinteren Ende kaputt, nichts im inneren Verdauungsbereich. 77.190.98.95 08:47, 14. Mär. 2024 (CET)
+1 Wollte ich auch schreiben. Sofern es nicht anhaltend weiterblutet, ist Notaufnahme die falsche Adresse. --Doc Schneyder Disk. 08:49, 14. Mär. 2024 (CET)
Also ein Notfall ist dies wahrscheinlich nicht und selbstredend kann man mit 21 Hämorrhoiden haben oder schlichtweg eine Schleimhautverletzung. Mach einen Termin beim Hausarzt. --CommanderInDubio (Diskussion) 11:07, 14. Mär. 2024 (CET)

Hirnuntersuchungen

Bei Hirnuntersuchungen werden Hirnströme durch am Kopf angesetzte Elektroden ermittelt. Wie heißt dieser Verfahren ?

--2003:E6:C723:92C3:B0A1:3D20:CEDC:D637 16:22, 12. Mär. 2024 (CET)

Elektroenzephalografie --Doc Schneyder Disk. 16:26, 12. Mär. 2024 (CET)
Hab ich als Kind regelmäßig bekommen. Und als „Belohnung“ fürs Stillsitzen und Mitmachen gab’s dann jedesmal so ein winzigkleines Gummitierchen. Die würd’s heute kaum noch geben. Und wenn, dann würde man wahrscheinlich eine riesige Packung drumbasteln mit Warnhinweisen („verschluckbare Kleinteile“), CE-Zeichen und sonstwas. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:05, 12. Mär. 2024 (CET)
Gummibärchen gibt es auch heute noch. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 12. Mär. 2024 (CET)
Wird bei denen auch vor dem Verschlucken gewarnt? --Rainer Z ... 17:00, 13. Mär. 2024 (CET)
Ich meinte eigentlich den nicht zum Verzehr vorgesehenen Spielkram. Und ja, auch Gummibärchen können für kleine Kinder gefährlich werden, wenn das Ding in der Luftröhre landet. Ob auf den Tüten jetzt allerdings Warnhinweise stehen, weiß ich nicht. Kenne das jetzt nur von Nüssen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 02:31, 14. Mär. 2024 (CET)
Wieso heisst das denn jetzt Elektroenzephalografie mit je einem ph und f und nicht Elektroenzephalographie mit zwei ph oder notfalls eben Elektroenzefalografie mit zwei f (grauenvoll, aber konsequent wie in Delfin) ? 89.245.3.28 17:46, 14. Mär. 2024 (CET)

Bearbeitung wurde gelöscht - Quelle vorhanden

Hallo zusammen, ich hatte im Artikel über Lise Meitner geschrieben, dass vor dem Studentenwohnheim in Kaiserslautern eine Lise-Meitner-Statue steht. Dies wurde von User @Lektor w entfernt, da es keinen Nachweis gibt. Der Nachweis ist in den verlinkten Quellen als Foto hinterlegt. Insgesamt sind es zwei Fotos. Ein Foto aus dem Stundenzimmer und ein Foto der Statue. Eine weitere Quelle mit Foto und Gravur "Lise Meitner Haus" im Sandstein gibt es bei Google Maps und Streetview.

Falls ich hier mit der Diskussion falschliege, bitte ich dies zu entschuldigen. Mir fehlt es an Wiki-Erfahrung. Vielen Dank --ChrisZ86 (Diskussion) 23:16, 13. Mär. 2024 (CET)

Das gehört eigentlich auf die Diskussionsseite des Artikels, aber du hast Lektor w ja verlinkt, vielleicht kann er sich der Einfachheit halber auch hier kurz melden. --j.budissin+/- 23:18, 13. Mär. 2024 (CET)
Dort habe ich es leider trotz mehrere Klicks nicht zur direkten Diskussion geschafft, sondern bin immer direkt bei Lektor w's Profil gelandet. Entschuldigung. --ChrisZ86 (Diskussion) 23:20, 13. Mär. 2024 (CET)
Klären wir das einfach hier zu Ende, wenn es für ChrisZ86 schwierig ist, die Diskussionsseite des Artikel zu erreichen. Es geht um diesen Edit und den nächsten Edit (vgl. auch die zwei folgenden Edits).
Hallo ChrisZ86, Entschuldigung. Ich hatte die „Statue“ auf dem Bild schlicht übersehen. Das ging mir auch jetzt wieder so, als ich das oben verlinkte Bild nochmals angeklickt habe. Ich dachte: „Was soll das? Da ist doch keine Statue zu sehen.“ Ich sah das Gebäude, Autos, Schilder, diverses Grün, aber keine Statue. Erst beim dritten Hinsehen habe ich das Objekt entdeckt. Man erwartet bei der Suche nach einer Statue nicht ein Objekt inmitten von Grünzeug.
Nun, dann werde ich dieses Detail wieder einfügen. Du selbst hattest die Formulierung „Sandsteinstatue mit einem Lise-Meitner-Porträt“ gewählt, die mir unklar und dubios vorkam. Eine Statue stellt in der Regel den ganzen Körper der Person dar (vgl. Statue). Auf einer Lise-Meitner-Statue würde man auch nicht die Inschrift Lise Meitner Haus anbringen, sondern ggf. die Inschrift Lise Meitner. Sprich, es handelt sich nicht um eine Meitner-Statue.
Ich habe es jetzt vorschlagsweise so formuliert. Vielen Dank für die Rückmeldung. --Lektor w (Diskussion) 02:25, 14. Mär. 2024 (CET)
PS: Ich habe gerade erst den Link zu Street View angesehen (siehe Link am Ende des ersten Beitrags). Da ist das Objekt und vor allem das Porträt viel besser erkennbar. Übrigens ist da die seitliche Inschrift auf dem Steinblock verschwunden, die auf dem anderen Foto zu sehen ist. Jedenfalls habe ich die Angabe jetzt wegen dieser besseren Ansicht (und weil Street View die aktuellere Aufnahme ist) nochmals umformuliert, mit dem Link zu Street View als Referenz. Siehe Lise Meitner#Namensgeberin. --Lektor w (Diskussion) 02:53, 14. Mär. 2024 (CET)
dann klärt man das und löscht nicht einfach - das ist respektlos gegenüber anderer leute bearbeitungen und verstößt gegen "gute absichten" grundsatz und gibt nicht erst im wiederholungsfall vm. "kam mir dubios vor" ... also ehrlich ... als löschgrund?! mann mann mann --176.7.151.20 05:15, 14. Mär. 2024 (CET)
Dämliches Nachtreten in einem noch schlechteren Tonfall. Kannst Du nicht lesen?? Ich habe die sogenannte „Statue“ auf dem Bild schlicht nicht gesehen, somit lag aus meiner Sicht kein Beleg für sie vor, denn ich hatte außerdem, wie in den Bearbeitungskommentaren zu sehen, einige Zeit nach Belegen für die Statue gesucht. Es gibt hier keinen Bearbeiter, dem nicht schon irgendein Versehen passiert ist. Es ist Blödsinn, jemanden wegen eines Versehens derart hochnäsig anzumaulen. Ich habe mich höflicherweise für mein Versehen entschuldigt und mir redlich Mühe gegeben, es sofort auszubessern. Ferner habe ich mich für die Rückmeldung bedankt. All das ist ein vorbildliches Verhalten.
Ich habe auch niemandem schlechte Absichten unterstellt. Ansonsten ist „eine Statue mit einem Lise-Meitner-Porträt“ tatsächlich eine dubiose Formulierung. Was soll denn eine Statue sein, die von der betreffenden Person ein „Porträt“ enthält? --Lektor w (Diskussion) 05:51, 14. Mär. 2024 (CET)
Ich würde das Werk aber nicht als Statue bzw Standbild bezeichnen, sondern als Relief. Dann ist es klarer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 14. Mär. 2024 (CET)
Habe ich doch so gemacht, siehe Lise Meitner#Namensgeberin. „Relief“ ist nicht nur klarer, „Statue“ war unzutreffend. Die irreführende Bezeichnung als „Statue“ war mit dafür verantwortlich, daß ich den von Grün überwucherten Steinblock auf dem Bild nicht gesehen hatte. Ich hatte beim schnellen Blick auf das Foto richtig erkannt, daß es da keine Statue gibt.
Wie dem auch sei: Dank dieses Nachhakens haben wir jetzt ein viel besseres Bild als Beleg (Street View). Auf dem einen der beiden Fotos in der vormaligen Referenz ist das Porträt von Lise Meitner ja gar nicht als solches erkennbar. --Lektor w (Diskussion) 12:14, 14. Mär. 2024 (CET)
Hallo @Lektor wund @Rotkaeppchen68, tut mir leid, ich wollte hier nicht für eine hitzige Diskussion sorgen. Ich bin nochmals zur Statue und habe zwei Fotos erstellt. Dies war daher mein erster Upload. Die Inschrift hat über die Jahre etwas gelitten. Hier sind die Fotos, ich traue mich bisher nicht, diese im Artikel einzubinden. Liebe Grüße
[6]https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:ListFiles/ChrisZ86&ilshowall=1 --ChrisZ86 (Diskussion) 15:52, 14. Mär. 2024 (CET)
Hallo ChrisZ86, vielen Dank für die Bilder! Diese sind natürlich noch besser als das Bild bei Street View mit dem unschönen Müllcontainer im Hintergrund.
Ich habe versucht, beide Bilder einzubinden, eines als Bild im Artikel und eines als Link in einer Fußnote. Da nun das Denkmal als Bild im Artikel erscheint, habe ich es separat unter #Denkmale und Büsten erwähnt (Edit). Das kommt mir momentan angemessen vor: das Wohnheim unter #Namensgeberin und dann das Denkmal im Denkmal-Abschnitt. Den Ort des Bildes habe ich aus Platzgründen so gewählt. Eine bessere Lösung fällt mir momentan nicht ein.
Idealerweise sollte man (mit Beleg) angeben können, wann und von welchem Bildhauer das Denkmal geschaffen wurde. Das fehlt momentan noch. Aber die Erwähnung im Artikel samt Bild ist m. E. dennoch berechtigt.
Letztlich sind wir jetzt bei einem viel besseren Eregbnis angelangt, vor allem dank Deiner Mitwirkung. Nochmals vielen Dank dafür. --Lektor w (Diskussion) 20:54, 14. Mär. 2024 (CET)

Entscheidungsgewalt des Bundeskanzlers

In den Medien steht immer, dass der Bundeskanzler keine Taurus-Waffen in die Ukraine liefern will. Da ich nicht davon ausgehe dass die Medien ihre Leser verarschen frage ich mich, wie viel der Bundeskanzler in Deutschland zu entscheiden hat? Oder weiter gefasst: wie viel kann die Regierung selbst entscheiden, ohne den Bundestag zu fragen? Und kann der Bundestag eigene Entscheidungen herbeiführen? Könnte also jemand von DIE LINKE etwas im Bundestag beantragen, der stimmt ab und dann wird es gemacht? --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:51, 14. Mär. 2024 (CET)

Oppositionsanträge werden traditionell abgeschmettert. --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 11:01, 14. Mär. 2024 (CET)
Das ist keine Antwort auf die Frage... --Joseflama (Diskussion) 11:08, 14. Mär. 2024 (CET)
Das ist das Kanzlerprinzip. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Mär. 2024 (CET)
Der Kanzler hat in dieser Frage vermutlich keine Mehrheit mehr. Und daher verweist er zwecks Disziplinierung seiner Koalition auf seine Richtlinienkompetenz. Putin ist fast am Ziel, wir strecken die Waffen, mitten im großen Streit (frei nach Biermann). Zur Lieferung müsste der Bundestag wohl zustimmen. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:36, 14. Mär. 2024 (CET)
Die Frage der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers in Bezug auf Waffenlieferungen wurde bereits vor zwei Monaten erschöpfend beantwortet, nachzulesen unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche_02#Kann_der_Bundeskanzler_bei_einer_Taurus-Entscheidung_umgangen_werden?. Im Bundessicherheitsrat sitzen nur Regierungsmitglieder; der Bundestag kann nur einen allgemeinen gesetzlichen Rahmen vorgeben, aber keine konkrete Lieferung beschließen.--Chianti (Diskussion) 12:10, 14. Mär. 2024 (CET)
Aha, Art. 26 GG scheint da entscheidend zu sein. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 13:39, 14. Mär. 2024 (CET)

Ab wann bekomme ich meine jährliche Rentenauskunft?

Die Rentenkasse versendet einmal im Jahr ein Informationsschreiben über die zu erwartende Rente in verschiedenen Konstellationen und auch eine Info über den Verlauf der bisher eingezahlten Beträge nach Monaten aufgeschlüsselt. Jetzt frage ich mich, wann bekomme ich dies das erste Mal? Erst wenn ich fünf Jahre gearbeitet habe und damit überhaupt erst den Anspruch auf Rente erarbeitet habe. Doch schon nach einem Jahr? Vielleicht nach 2,5 Jahren? Und, erst ab richtigen Arbeitsverhältnissen oder auch schon bei einem Midijob oder einem Minijob mit freiwilligem Rentenabzug? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:09, 14. Mär. 2024 (CET)

Frag doch einfach direkt: an der Quelle --Blutgretchen (Diskussion) 14:48, 14. Mär. 2024 (CET)
"Die Deutsche Rentenversicherung verschickt die Renteninformationen automatisch an alle Versicherten, die mindestens 27 Jahre alt sind und fünf Jahre Beitragszeiten erworben haben." "Ab dem 55. Geburtstag erhalten Sie alle drei Jahre eine persönliche Rentenauskunft. Sie ersetzt die Renteninformation und enthält eine Übersicht aller gespeicherten Versicherungszeiten und Angaben der bisher zu erwartenden Rentenhöhe." (Quelle) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:49, 14. Mär. 2024 (CET)
Das steht sogar schon in der WP: Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland)#Renteninformationen und Rentenauskunft. 91.54.33.169 14:53, 14. Mär. 2024 (CET)

„PDF kann nicht heruntergeladen werden“, warum nicht?

Hier, die untere (neuere)]. Oder was könnt' ich falsch machen (Android)? (nicht signierter Beitrag von 46.114.7.107 (Diskussion) 17:02, 14. Mär. 2024 (CET))

Bei mir geht es. Versuche doch mal den Direktlink. 89.245.3.28 18:14, 14. Mär. 2024 (CET)

Meine Tante Gertraude Diener

Bin gerade über der Lebensgeschichte meiner Tante Gertraude (Trudel) Diener geb. Renka. Sie war nach den II. Weltkrieg nach München gezogen und hatte dort in eine Familie Diener eingeheiratet. Soll, so überliefert, Schauspielerin am Theater gewesen sein.

Die Familie Diener hätte eine Silbermine besessen ? Später zog meine Tante nach Österreich Traunstein und heiratete dort. Ihr Familienname änderte sich in Gertraude Kopp.

Welche Familie Diener in München ist es. Gibt es hierzu noch Familienmitglieder ?

--2003:F1:A709:9300:716F:11AB:2D94:7784 11:45, 14. Mär. 2024 (CET)

Telefonbuch.de liefert 5 Dieners in München. Also ist es möglich, die mal durchzurufen (Wobei der Elektromeister als möglicher Verwandter einer Schauspielerin und eines Minenbesitzers an den Schluss der Anrufliste gesetzt werden könnte). -- 79.91.113.116 12:20, 14. Mär. 2024 (CET)
In den Stadtadressbüchern suchen: https://wiki.genealogy.net/Kategorie:Adressbuch_f%C3%BCr_M%C3%BCnchen. Dort sind aber bei verheirateten Personen nur die Männer eingetragen. Man sollte nach beiden Nachnamen suchen und außerdem auf die Berufe achten. Vielleicht ist ein Nachfahre an der früheren Adresse noch wohnhaft. In der Genealogie-Suche habe ich keinen passenden Eintrag gefunden: https://meta.genealogy.net/search. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:57, 14. Mär. 2024 (CET)
Es gibt Traunstein in OÖ und NÖ, Silber wurde aber in Tirol abgebaut. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:20, 14. Mär. 2024 (CET)
Vielleicht war das ja die Herkunft der Familie Diener? Traunstein war Familie Kopp. --Chianti (Diskussion) 01:45, 15. Mär. 2024 (CET)

Browserproblem

Mit Firefox lässt sich von meinem Rechner web.de nicht aufrufen ("Gesicherte Verbindung fehlgeschlagen"). Problemlos geht es mit Edge und auch im "privaten Modus" von Firefox. Von meinem Laptop aus geht es auch mit Firefox problemlos. Woran kann das liegen? --Mautpreller (Diskussion) 09:43, 15. Mär. 2024 (CET)

Hast du irgendwelche Erweiterungen aktiv, z.B. einen Werbeblocker? Es kann auch ein Cache-Problem sein. --Carlos-X 09:54, 15. Mär. 2024 (CET)
Welche Versionen sind es jeweils? --Chianti (Diskussion) 09:59, 15. Mär. 2024 (CET)
bei gmx ist es das gleiche Problem, seit gestern. Louis Wu (Diskussion) 10:14, 15. Mär. 2024 (CET)
Ist Deine Firefox-Version aktuell? Hast Du mal alle Cookies von web.de gelöscht? Unter https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Internet-Firefox-Gesicherte-Verbindung-fehlgeschlagen-was-tun-31487657.html findet sich ein Workaround. Den würde ich aber erst anwenden, wenn es sonst nicht geht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 15. Mär. 2024 (CET)

Have you tried turning it off and on again? :) ...Sicherlich Post 10:32, 15. Mär. 2024 (CET)

Wenn es im privaten Modus geht: Cache & Cookies löschen -- southpark 10:55, 15. Mär. 2024 (CET)

Danke! Es waren offenbar die Cookies. Geht wieder.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 15. Mär. 2024 (CET)

plats jansénistes

Was sind plats jansénistes (im Themenfeld Buchbeschreibung)? --Learning Location (Diskussion) 21:16, 16. Mär. 2024 (CET)

Das ist französisch für Jansenisteneinbände (Rotlink), siehe Einband#Der Barock- und Rokoko-Einband in Frankreich. --Asdert (Diskussion) 00:06, 17. Mär. 2024 (CET) Nachtrag: benannt nach dem Jansenismus, der wiederum nach dem niederländischen Theologen Cornelius Jansen benannt íst. --Asdert (Diskussion) 00:14, 17. Mär. 2024 (CET)
Und ich dachte immer, das (Blaulink) hieße reliure janséniste ...!? --Learning Location (Diskussion) 01:22, 17. Mär. 2024 (CET)
Oh, ich hatte schon befürchtet, ich hätte den Eintrag Jansenisten-Einband übersehen, aber dann habe ich bemerkt, dass du ihn kurz nach meiner Antwort angelegt hast. Vielen Dank! Zu den französischen Fachbegriffen kann ich nichts genaues sagen. fr:Reliure zeigt auf Buchbinden, Einband zeigt auf fr:Première de couverture. Bildlich dargestellt und erklärt sind einige Begriffe auf fr:Glossaire de la reliure. --Asdert (Diskussion) 10:07, 17. Mär. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 14:46, 17. Mär. 2024 (CET): Fragesteller infinit gesperrt

Hintergrund von Zahlschriften und ihrer Verbreitung

Gut, sie sind kürzer als ausgeschriebene Zahlwörter, bei verbreiteten Zahlschriften auch übersprachlich verständlich und mit ausgeschriebenen Zahlen kann man nicht rechnen. (Wobei ich bei anderen Zahlschriften als jenen des indisch-arabischen Typus (dessen Varianten bis zur Unkenntlichkeit unterschiedlich aussehen, die europäischen und die traditionellen arabischen Varianten dieser Zahlschrift sind zwar inhaltlich gleich, aber in ihrer Form ohne Vorkenntnisse der jeweils anderen gegenseitig unverständlich) nicht sicher weiß, ob man mit ihnen auch rechnen kann.) Aber Zahlschriften sind für Schreibfehler und folgliche Übertragungsfehler viel anfälliger als ausgeschriebene Zahlen, und um sie richtig lesen und vor allem verlesen zu können, muss man die Sprache, ihre Zahlwörter und ihre Grammatik auswendig kennen, denn aus den Zahlen geht die korrekte Lesung überhaupt nicht hervor. Wie ist es unter solchen Umständen zur Verbreitung von Zahlschriften gekommen (oder auch anderen Abkürzungen) und in welchem Umfang gab und gibt es Forderungen, Zahlen und Abkürzungen auszuschreiben? --2A0A:A541:4C82:0:DD5C:D5EB:90A1:7831 11:20, 14. Mär. 2024 (CET)

Entscheidende Gründe sind: sie sind kürzer als ausgeschriebene Zahlwörter, bei verbreiteten Zahlschriften auch übersprachlich verständlich und mit ausgeschriebenen Zahlen kann man nicht rechnen. Braucht es daneben noch Siebzehn Millionen Siebenhundertvierunddreißig Tausend Zweihundertvierundachtzig weitere Gründe? In welchem Umfang gab und gibt es Forderungen, Zahlen und Abkürzungen auszuschreiben? Zum Beispiel wenn ich einen (hier in Frankreich immer noch sehr verbreiteten) Scheck ausstelle, da nur durch ein (zusätzliches) Ausschreiben des Betrags Manipulationen ausgeschlossen und unklare Schriftbilder (1 oder 7? 8 oder 9? 5 oder 6?) aufgelöst werden können. -- 79.91.113.116 11:29, 14. Mär. 2024 (CET)
Zahlen in einer Zahlschrift kann man inhaltlich erfassen ohne sie sprachlich zu lesen. Man muss gar nicht wissen, wie sie heißen, um damit umzugehen. Es gibt die These, dass Zahlschriften älter sind als Schriften für Sprachen. --Digamma (Diskussion) 22:09, 15. Mär. 2024 (CET)
Den Punkt, dass zuerst Bedarf an Niederschrift von Zahlen gab, den von Geschichten ist naheliegend. Mit dem Aufkommen der Arbeitsteilung, wird es irgrndwann notwendig festzuhalten, wer wieviel geliefert hat usw.. Das Einritzen in ein Kerbholz usw. reicht irgendwann nicht mehr. Und genau hier liegt auch der Grund für das verwenden von abstrakten Zahlen statt Worten. Klar du kann man "zweihunderfünfundzwanzig und zweihunderachtundachzig" schreiben, aber bei "225 und 288" oder "CCXXV und CCLXXKVII" ist klar und auch schneller ersichtlich welche Zahl grösser ist. Klar neben Zahlen gibt es recht schnell auch den Bedarf an Symbolen für Dinge und Namen. Nur ist das dann noch immer keine niedergeschriebene Sprache. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 15. Mär. 2024 (CET)
Ich würde CCLXXXVIII schreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 15. Mär. 2024 (CET)

Plastikverpackung im Backofen geschmolzen

Mir ist eine Plastikverpackung in den Backofen geraten die geschmolzen ist. Dickere Tropfen davon konnte ich nach dem Erkalten mit einem Glasschaber vom Boden des Backofens entfernen, jedoch bleibt ein dünner Film zurück, den ich nicht abschaben kann. Aus Angst vor schädlichen Dämpfen beim nächsten Backvorgang, hätte ich gerne diesen Film entfernt. Weiß jemand, wie?

--2A02:810C:1C0:468B:A962:D6D4:C8EC:AE8 16:08, 14. Mär. 2024 (CET)

Mir würde spontan die Pyrolysefunktion einfallen, sofern vorhanden - dabei gut lüften. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 16:09, 14. Mär. 2024 (CET)
Mit einem Stahlwolle-Pad ordentlich scheuern. --Magnus (Diskussion) 16:11, 14. Mär. 2024 (CET)
Ich würde es auch mit Kältespray versuchen. Dann könnte der Kunstoff verspröden. --Rainer Z ... 17:28, 14. Mär. 2024 (CET)
Vielleicht hilft Kriechöl, das die Kunststoffschicht unterkriecht und damit ablöst. Eine Plastikverpackung ist selten aus Polyamid. Dagegen würde Einweichen in Wasser helfen, wobei das bei einem Backofen schwierig werden könnte. Ansonsten siehe Benutzer:Geist, der stets verneint. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 15. Mär. 2024 (CET)
wenn das plastik noch 'intakt' ist (noch nicht durchgeschrumpft und verkohlt), würde ich es bei 80 (?)° wieder aufweichen, dann mit Kratzschwämmchen. 176.7.154.164 01:38, 15. Mär. 2024 (CET)
+1 zu Rotkäppchen - wenn nichts mehr geht, geht WD-40. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:53, 15. Mär. 2024 (CET)

welcher der oben genannten Methoden greifen könnte, ist nicht unerheblich davon abhängig, welcher "Plastik" das ist. Mein Rat wäre auch die Pyrolysefunktion Ggf. gefolgt (nach kompletter Abkühlung!) von Kältespray und Ceranschaber. Da von Tropfen gesprochen wurde, fallen Duroplaste und Cellophanprodukte aus, bei den Thermoplasten gibt es aber trotzdem noch etliche Kandidaten. --Elrond (Diskussion) 13:16, 15. Mär. 2024 (CET)

Wenn es noch eine baugleiche, nicht geschmolzene Verpackung gibt, könnte man anhand des Recyclingcodes die Kunststoffart herausfinden und dann gezielt ein Mittel nehmen, das der Kunststoff nicht mag. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 15. Mär. 2024 (CET)
Oder man versucht es, die Plasteart selbst zu bestimmen: https://www.fahrradmonteur.de/Plaste_und_Elaste --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:36, 15. Mär. 2024 (CET)
Brennprobe und Beilsteinprobe kann man auch zuhause machen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 15. Mär. 2024 (CET)

Vielen Danke für die Ratschläge, tatsächlich habe ich den Film mit etwas mehr Gewalt mit dem Glasschaber entfernen können. Mit Öl wollte ich nicht arbeiten, da ich nicht vom Regen in die Traufe kommen wollte.

Finite-Time Singularity auf Deutsch

Beim Recherchieren bin ich auf dieses Wort oben gestoßen. Aus dem Kontext war mir schon klar, dass es um eine Definitionslücke oder Singularität ging (siehe en:Finite-time singularity), aber gibt es dafür ein spezielles deutsches Wort? Bei Fachjargon habe ich kein Vertrauen in Maschinenübersetzungen. --Bildungskind (Diskussion) 05:36, 15. Mär. 2024 (CET)

Polstelle --2001:16B8:B8B1:A900:3CAE:6DE0:5B66:7175 08:28, 15. Mär. 2024 (CET)
Aus dem Wort geht der Aspekt mit der Zeit nicht eindeutig hervor. Vielleicht gibt es auch kein deutsches Wort dafür, weil man eigentlich kein Wort dafür braucht. --Bildungskind (Diskussion) 13:13, 15. Mär. 2024 (CET)
Wenn Du ein wenig des Kontext spendieren würdest, wäre die Raterei vielleicht nicht ganz so aussichtslos. --Elrond (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2024 (CET)
Ich habe den Link zum englischsprachigen Wikipedia-Artikel gepostet und wüsste jetzt nicht, was ich mehr schreiben kann als bereits dort steht. --Bildungskind (Diskussion) 13:29, 15. Mär. 2024 (CET)
"Singularität in endlicher Zeit". Weiss nicht ob es noch etwas eleganteres gäbe, aber das tut es meiner Meinung nach. "Singularität" hat mehr Bedeutungen als "Polstelle", und darum geht es hier (im Englischen gäbe es auch "pole" falls die Polstelle gemeint wäre). --2A0A:EF40:618:4A01:A490:6A0C:6F1C:F156 15:42, 15. Mär. 2024 (CET)
Ich stimme zu. Die englischsprachige Bezeichnung scheint mir eher eine für den konkreten Anlass geschaffene Bezeichnung zu sein. Man kann im Deutschen ganz analog Singularität zu einem endlichen Zeitpunkt schaffen. Die Bezeichnungen Polstelle und Definitionslücke halte ich für zu mathematisch-abstrakt, wo die Definitionsmenge stattdessen die physikalisch-konkrete Zeit ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 15. Mär. 2024 (CET)

Was stellte die Leistenindustrie vor dem 1. Weltkrieg her?

Hallo ich frage mich über den bereits in der Erstversion des Artikels Erlenholz gefundenen Information, dass es Ausgangsmaterial der Leistenindustrie in Berlin war. Mir sind Leisten eher als unspezifisches Vorprodukt geläufig, aus dem man alles mögliche fertigen könnte (Dachlatten, Staketenwände, Korsettstäbe, Klaviertasten, Schuhe ...). Hier klingt das aber so, als habe es einen Wirtschaftszweig namens Leistenindustrie gegeben, für den Berlin sogar bekannt war. Leider ist der Erstautor verstorben, so dass man ihn nicht fragen kann, was die Aussage meint. --Port(u*o)s 12:49, 15. Mär. 2024 (CET)

Hier stehen in dem Zusammenhang "Bilderrahmenleisten sowie Zier- und Profilleisten". 91.54.33.169 13:15, 15. Mär. 2024 (CET)
Ich hätte erwartet, in einem Stadtadressbuch von Berlin viele Einträge für die Branche Leistenindustrie zu finden. Hier ist eines von 1910: https://digital.zlb.de/viewer/image/34115495_1910/4978/. Darin sind aber nur neun Einträge für (Schuh-) Leistenschneider. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2024 (CET)
BK Bei Leisten sollte man die Schusterleisten nicht völlig außer acht lassen. Verleger habenauch nicht immer mit Büchern zu tun, sondern auch mit Getränken. --Elrond (Diskussion) 13:23, 15. Mär. 2024 (CET)
Ich plädiere auch für Schuhmacher (Schuster reparieren Schuhe, so mein Opa, der vor 130 Jahren in Berlin Geselle war). Erlenholz ist in vielerlei Hinsicht ein Außenseiter. Man kann es in vielen Fällen nicht verwenden, wo man andere Hölzer unbedenklich verwenden kann. Wie Eiche neigt es bei Kontakt mit Stahl zu häßlichen Verfärbungen. Ungeschützt ist es kaum brauchbar. In der Tischlerei wurde es eigenmtlich nur für Laufleisten von Schubfächern verwendet. Bei Schuhmacherleisten und Bilderrahmen interessieren Verfärbungen nicht. Um 1900 herum war es für Wandergesellen üblich, eine gewisse Zeit im Berliner Umfeld zu verbringen, die Schuhindustrie spielte eine große Rolle. Eine Leistenindustrie gemäß Schnittholz#Formate kann man ausschließen, da aus dem Vollholz immer schon verschiedene Formate geschnitten werden. Der Beruf des Leistenschneiders beinhaltet die Herstellung von Leisten für die Schuhherstellung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:31, 15. Mär. 2024 (CET)
Die Frage ist mithilfe der verlinkten Quellen längst beantwortet, es handelt sich bei der genannten Industrie nicht um Schuhmacherleisten. --Chianti (Diskussion) 18:44, 15. Mär. 2024 (CET)
Hier ist die im WP-Artikel genannte Quelle noch online, Zitat: "Insbesondere Bilderrahmenleisten sowie Zier- und Profilleisten wurden aus Erle gefertigt." --Chianti (Diskussion) 14:57, 15. Mär. 2024 (CET)

Pfeffersport und/oder Pfefferwerk

Ich möchte einen Artikel über den großen Berliner Breitensport- und Inklusions-Sportverein Pfeffersport schreiben. Relevant ist er deshalb, weil das erste Handball-Frauenteam in der Dritten Liga spielt. Zum Verein gibt es zwar allerlei Material, zum Beispiel auf der Homepage und auch Medienberichterstattung. Aber ich finde keine Erklärung zur Namensherkunft, insbesondere zum Pfeffer. Und außerdem heißt der Verein mal Pfeffersport und mal Pfefferwerk, selbst in der Satzung. Wer weiß mehr? --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:50, 14. Mär. 2024 (CET)

Margarete Goj, goj(at)pfeffersport(dot)de, Tel: 0176.26 82 39 72 ?! von hier ...Sicherlich Post 20:31, 14. Mär. 2024 (CET)
Vermute es hat historisch was mit dem Pfefferberg (Berlin) und den dort entstandenen Initiativen zu tun. --elya (Diskussion) 20:42, 14. Mär. 2024 (CET)
In der Satzung 2021 steht "Pfefferwerk" nicht mehr. 91.54.33.169 08:33, 15. Mär. 2024 (CET)
Danke. In älteren Satzungen ist aber noch die Rede von Pfefferwerk e.V, vielleicht hieß der Verein zwischendurch mal so. Ich frage bei der oben genannten Pressestelle des Vereins. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:53, 15. Mär. 2024 (CET)
Frag am besten auch, ob sie das in irgendeiner schriftlichen Publikation haben, auf die man als Quelle verweisen kann. Eine Auskunft per Mail oder gar per Telefon sind mindestens grenzwertig und Wikipedia:Belege sagt sogar: "Gespräche, Briefwechsel oder E-Mails mit Fachleuten oder Augenzeugen (im Wissenschaftsbetrieb personal communication beziehungsweise pers. comm. genannt) sowie persönliche Kenntnisse oder eigene Erfahrungen sind keine Belege im Sinne der Wikipedia". --Proofreader (Diskussion) 13:15, 15. Mär. 2024 (CET)
Laut GBS kommt der Name von der Brauerei Pfeffer, auf deren Gelände sich 1996 die Stadtkulturgesellschaft Pfefferwerk gründete. Der Verein Pfeffersport wurde 1992 gegründet. Beide Organisationen haben dieselbe Anschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 16. Mär. 2024 (CET)

Ich habe inzwischen informatives und quellenfähiges Material vom Verein bekommen, das dürfte für einen kleinen Artikel reichen. Danke für die hilfreichen Antworten hier. --Jürgen Oetting (Diskussion) 17:57, 18. Mär. 2024 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jürgen Oetting (Diskussion) 17:57, 18. Mär. 2024 (CET)

Wer war am 18. Februar 1986 Ehrengast in der Ratesendung "Was bin ich?"

Siehe: Was bin ich?

Meine Vermutung, die ich aber nicht belegen kann, ist Klaus Hoffmann (Liedermacher).

Ein Klaus Hofmann erscheint mir eher unwahrscheinlich. Lg --Doc Schneyder Disk. 22:54, 13. Mär. 2024 (CET)

Würde ich auch mal stark vermuten. Zumindest steht auf [7], dass er 1986 dort zu Gast war. Keine Ahnung, wie verlässlich diese Quelle ist. --37.49.29.95 00:58, 14. Mär. 2024 (CET)
Ich meine, dass es gerechtfertigt ist, mit der Quelle den Namen im Wikipedia-Artikel zu ändern. Alles andere ist auch unplausibel und zudem überhaupt nicht belegt. --Doc Schneyder Disk. 10:56, 14. Mär. 2024 (CET)
Ich war so frei, und habe das jetzt geändert. --Doc Schneyder Disk. 12:02, 16. Mär. 2024 (CET)

Seit wann kann man Bilder per Druck reproduzieren?

Seit wann kann man Bilder per Druck reproduzieren? --2A02:8071:60A0:92E0:D1FD:8CD5:464D:53CE 12:15, 16. Mär. 2024 (CET)

Hausaufgabe im Kunstunterricht? Ich habe die Antwort in 1 Minute gefunden. Ralf Roletschek (Diskussion) 12:47, 16. Mär. 2024 (CET)
Meinst du sowas wie Holzschnitt? --2003:E1:6F4A:A93F:F512:23FB:6E2E:99A 12:50, 16. Mär. 2024 (CET)
Es ging vor 6000 Jahren los. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:02, 16. Mär. 2024 (CET)
Die Frage ist zu ungenau gestellt, um sie eindeutig beantworten zu können. Es kommt darauf an, was mit "reproduzieren" gemeint ist. Wenn Ralf hier von 6000 Jahren schreibt, meint er wohl mesopotamische Stempelsiegel (wer ausser mir hat das Wort Sphragistik auch zum ersten Mal bei Tim & Struppi gelesen? ;-) ). Siehe auch diese Tabelle - hilft vielleicht weiter. Gestumblindi 13:32, 16. Mär. 2024 (CET)
Genauso ist es. Ralf Roletschek (Diskussion) 13:56, 16. Mär. 2024 (CET)
Ich interpretiere die Frage so, ab wann es üblich wurde "bekannte" Kunstwerke zu reproduzieren um sie einem allgemeinen Publikum zugänglich zu machen. Also nicht, viele Kopien eines Kunstwerkes herzustellen, sondern ein bestehendes Kunstwerk, möglichst getreu wiederzugeben, also zu re-produzieren. Also das was wir heute unter Reproduktionsfotografie (im weiteren Sinne 3-D Druck) verstehen, nur mit anderen Mitteln um Kunstbände, oder die Vorläufer unserer heutigen "Coffeetablebooks" zu erstellen. Und da würde ich mit dem Kupferstich ansetzen, weil da Qualität und Masse der Reproduktion entsprechend Fahrt aufnehmen konnte. --Wuselig (Diskussion) 14:08, 16. Mär. 2024 (CET)
(BK mit Wuselig) Wenn mit "reproduzieren" hingegen ein Verfahren gemeint ist, bei dem ein Bild mehr oder weniger 1:1 in eine Druckvorlage übertragen wird, dann sind wir sehr viel später, je nach Definition erst beim Lichtdruck im 19. Jahrhundert, da frühere Verfahren vom oben erwähnten Holzschnitt bis zur Lithografie immer noch ein manuelles Übertragen und damit Nachempfinden der Vorlage bedingten. Gestumblindi 14:14, 16. Mär. 2024 (CET)
Vor Erfindung der photomechanischen Reproduktion mit Klischees etc. gab es den Holzstich zur Reproduktion von Photographien. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 16. Mär. 2024 (CET)
Auch der Holzstich war eine Nachempfindung der Vorlage, genau wie andere Stichverfahren, keine "Reproduktion" im modernen Sinne. Man sieht das etwa gut hier in unserem Artikel, wo ein Holzstich von einem Generatorraum mit seiner Fotovorlage verglichen wird (letztere leider in geringer Auflösung). Gestumblindi 14:21, 16. Mär. 2024 (CET)
In den „alten“ professionellen Druckverfahren (Offsetdruck, Tiefdruck oder Buchdruck) – vor der Digitalisierung – können keine Halbtöne wiedergegeben werden, deshalb müssen Fotos (auch Fotos von Gemälden, Zeichnungen etc.) gerastert – d. h. in Punktmuster unterschiedlicher Dichte/unterschiedlich große Punkte zerlegt werden. (Ausnahmen sind der tiefenvariable oder flächentiefenvariable Tiefdruck oder die NIP-Verfahren dar, wobei auch die Tiefdruckverfahren nicht ohne „Stege“ – erhöhte Stellen zwischen den Näpfchen, den Vertiefungen zur Aufnahme von Farbe – auskommen, da sich sonst die Druckfarbe nicht auf der Platte halten könnte. NIP-Verfahren sind neuere Entwicklungen im Rahmen der Digitalisierung und deren technische Möglichkeiten standen in den früheren klassischen Druckverfahren nicht zur Verfügung.) Deshalb enthalten professionelle analoge Reprokameras einen Glasgravurraster, wie er im Jahr 1881 von Georg Meisenbach in München erfunden wurde. Außerdem entwickelte Georg Meisenbach die Autotypie: „Am 9. Mai 1882 wurde die von ihm erfundene Autotypie mit dem deutschen Reichspatent Nr. 22244 geschützt. Dieses Verfahren ermöglichte erstmals die Wiedergabe gedruckter Fotografien in der Presse.“ Auch professionelle Reprokameras standen dann in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu Verfügung, wie man an der Reprokamera von Hoh & Hahne sehen kann (Bildunterschrift "Reprokamera der Fa. Hoh & Hahne, Leipzig 1895 im Deutschen Fotomuseum" von Reprofotografie#/media/Datei:Dt-Fotomuseum-ReproKamera-I7965-S-20-07-2019-1339.jpg im Artikel Reprofotografie). 1883 erschien das erste gerasterte Foto in einer deutschen Zeitung, in der Illustrirten Zeitung. --Tristram (Diskussion) 15:42, 16. Mär. 2024 (CET)
Eine manuelle Übertragung in ein Format, das dann eine Vervielfältigung des Orginals erlaubt, ist in meinen Augen eben auch eine Reproduktion. Wir sind heute so sehr auf die Möglichkeiten der Fotografie fixiert, aber das Bedürfnis der Reproduktion ist halt schon älter. Hier ein sehr willkürliches, schnell mal herausgepicktes Beispiel: Sixtinische Madonna, 1841. Solche Beispiele gibt es natürlich schon früher, als die "Bildungsreisenden" das Gesehene mit nachhause nehmen wollten. --Wuselig (Diskussion) 17:06, 16. Mär. 2024 (CET)
Vergiss es. 95+ % aller Lehrer haben mittlerweile eine Software, die auf Schummelei prüft und die Wikipedia, einschließlich der Metaseiten, gehört zu 100 % zum Prüfkörper. --Elrond (Diskussion) 15:18, 16. Mär. 2024 (CET) P.S. Tristram Habe meinen Beitrag wieder eingestellt. Lass bitte demnächst die Finger von den Beiträgen anderer und lösche sie nicht.
@Elrond: Entschuldigung, mein Beitrag war etwas komplexer und ich wollte nicht wieder von vorne anfangen; das war nicht böse gemeint, ich hätte sonst den Faden verloren. Wikipedia hat mich vor die Entscheidung gestellt, einen der Beiträge zu behalten. Ich wusste nicht, was passiert, wenn ich beide behalten hätte und dann Dein Text mitten in meinem gestanden hätte. Gruß --Tristram (Diskussion) 18:02, 16. Mär. 2024 (CET)

Darstellungsfehler im ZIP Artikel

In ZIP-Dateiformat ist die Formatbox über dem Inhaltsverzeichnis. Die gehört doch eigentlich daneben. Ist das ein Problem mit meinem Browser (Firefox), oder ist da irgendwo im Template was schief?


2A02:908:164:42E0:0:0:0:F4A1 17:44, 16. Mär. 2024 (CET)

Scheint sich von selbst behoben zu haben.
2A02:908:164:42E0:0:0:0:F4A1 --2A02:908:164:42E0:0:0:0:F4A1 17:50, 16. Mär. 2024 (CET)

Acht Sekunden "klassische Musik", sehr bekannt, aber ich komme nicht darauf...

Vermutlich recht einfach.

In dieser Dokumentation über die 1980er Jahre: [8]

4:24 bis 4:32 min

Lg --Doc Schneyder Disk. 18:14, 16. Mär. 2024 (CET)

Das --Bildungskind (Diskussion) 18:16, 16. Mär. 2024 (CET)
Haben wir auch als Artikel: Tanz der Ritter. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 18:18, 16. Mär. 2024 (CET)
(Hat zwar nichts mehr mit der Frage zu tun, aber in dem Zusammenhang muss ich immer das teilen ähem) --Bildungskind (Diskussion) 18:20, 16. Mär. 2024 (CET)
Vielen Dank! Das eindrucksvolle Stück gehört ja eigentlich zum Kanon der Allgemeinbildung in klassischer Musik. Da habe ich mich mit der leichten Frage ja etwas blamiert... --Doc Schneyder Disk. 18:48, 16. Mär. 2024 (CET)

Deckelbilder von Gesellschaftsspielen

Wie nennt man die Bilder auf den Deckeln der Verpackungen? Cover oder Titelbild anscheinend nicht. 2003:C3:570C:54B9:8872:4551:E928:97F6 21:03, 15. Mär. 2024 (CET)

Zumindest bei den englischsprachigen Kollegen ist Cover gebräuchlich, siehe en:Category:Board game covers. --Chianti (Diskussion) 21:35, 15. Mär. 2024 (CET)
Allgemein heißen die Behälter Stülpkarton oder Stülpdeckelkarton. Firmen, die sowas herstellen und bedrucken, nennen keinen eigenständigen Begriff für den Aufdruck. --2.173.139.155 05:26, 16. Mär. 2024 (CET)
Vielleicht kann ein Insider weiterhelfen: @Achim Raschka: --2001:871:69:269:E042:C93B:4C60:442F 09:54, 17. Mär. 2024 (CET)

Wolfgang Zorn, Kirchenliedübersetzer und -dichter

Moin! Nachdem ich den ganzen Vormittag vergeblich recherchiert habe, suche ich hier bessere Sucher und - hoffentlich! - auch Finder. Es geht um die biografischen Eckdaten von Wolfgang Zorn (ich meine aber nicht diesen Wolfgang Zorn; dessen Eckdaten sind irrtümlicherweise hier angegeben worden.) Mein gesuchter Wolfgang Zorn hat mindestens zwölf Kirchenlieder gedichtet bzw. aus dem Englischen übersetzt. Das bekannteste von ihm ins Deutsche übertragene Lied ist vermutlich Bleibend ist deine Treu (Great is Thy Faithfulness). Ich frage nach ihm, weil er auch das Lied My Jesus I love Thee ins Deutsche übertragen hat (Mein Jesus, ich lieb dich). Wer kann helfen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 18:30, 16. Mär. 2024 (CET)

Möglicherweise doch derselbe? Die Person aus dem Artikel hat geschrieben oder herausgegeben: Handbuch der Geschichte der evangelischen Kirche in Bayern. Da kann diese Person auch gut selbst kirchenmusikalisch tätig gewesen sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 16. Mär. 2024 (CET)
Allerdings lässt die Auswahl der Lieder eher auf einen freikirchlichen Hintergrund schließen. Das älteste Datum in der Liste seiner Übersetzungen ist 1969, was ein Geburtsjahr vor 1949 wahrscheinlich macht. Ich würde mal den Ältesten Willy Zorn (* 1976) [9] fragen, ob der Übersetzer zu seiner Verwandtschaft zählt... --Concord (Diskussion) 23:10, 16. Mär. 2024 (CET)
Danke für die bisherigen Antworten; Habe gerade eine Mail an Willy Z. geschickt. Mal schaun ... Weitere Suchideen werden natürlich noch gerne aufgegriffen. LG, GregorHelms (Diskussion) 08:05, 17. Mär. 2024 (CET)

Bei Zylinderkopfwechsel / Kolbenring Wechsel Fahrzeug wie behandeln ?

Wenn ich bei einer Kawasaki Ninja, bei einem Porsche 911 oder bei einem Opel Corsa einen zylinderkopf Wechsel bzw kolbenringe tausche diesdasAnanas - kann man dann das Fahrzeug sofort "wie üblich" fahren, das Gashahn Pressen bis ans Limit, ständig vollen Stoff - oder sollte man das Fahrzeug so behandeln wie bei einem Neukauf und das Auto erst erneut einfahren bevor man mit diesem Auto höhere Geschwindigkeiten höhere drehzahlen zulässt? Ich weiß die Antwort wirklich nicht ich bitte um eine Antwort von schraubern. --188.146.2.173 11:57, 17. Mär. 2024 (CET)

ZKD: Unproblematisch (wenn das schlampig gemacht wurde gibt es so oder so Arger).
Kolbenringe: Einfahren (500 ... 1000 km) ohne Dauervollgas, aber immer wieder mal kurz bis zur Höchstdrehzahl bringen (was auch „lastarm“ geht. --46.114.6.159 13:33, 17. Mär. 2024 (CET)
Was hat das mit Ananas zu tun? --2001:871:69:DE:58A5:6FA8:49D7:58DB 14:59, 17. Mär. 2024 (CET)
Vielleicht verwechselt 188.146.2.173 das ja mit Marzipan. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 17. Mär. 2024 (CET)
Soso, Gas bis zum Anschlag und ständig voller Stoff ist also die übliche Fahrweise. Kein Wunder, dass da die Kolbenringe draufgehen. (Aber trotzdem nicht den Gashahn mit dem Gaspedal verwechseln!) --Jossi (Diskussion) 20:08, 17. Mär. 2024 (CET)

QR-Code nicht umkehrbar?

Hallo. Ich habe beim Erzeugen und Scannen von QR-Codes folgenes festgestellt:

  • Wenn ich einen vor Ort vorhandenen QR-Code scanne, dann bekomme ich als Ergebnis eine Zeichenkette.
  • Gebe ich diese Zeichenkette in eine Eingabemaske zum Erzeugen eines QR-Code ein, so entsteht jedoch ein anderes Muster als zuvor gescannt.

Es ist in beiden Fällen Version 1 mit 21 mal 21 Modulen und ich habe beim Erzeugen mehrere Peogramme und stets die Level L, M, Q und H probiert. Fragen:

  1. Gibt es noch weitere Parameter, welche das Aussehen des Codes beeinflussen?
  2. Gibt es mehrere Möglichkeiten, den gleichen Text bei gleicher Version und gleichem Level zu codieren?
  3. Wie finde ich heraus, was bei der früheren Erstellung des gescannten Codes anders gemacht wurde?

Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:11, 15. Mär. 2024 (CET)

Ich könnte mir vorstellen, das die Fehlerkorrektur es immer beim erstellen verändert?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:16, 15. Mär. 2024 (CET)
Hm. Im Artikel steht etwas von Formatangabe und Versionsangabe. Kann man das Format auch explizit vorgeben, wenn nur ziffern, Großbucgstaben und das ASCII-Minus in der Zeichenkette sind? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:25, 15. Mär. 2024 (CET)
Wenn Du eine Zeichenkette abc...90 dreimal, fünfmal, zehnmal in einen QR verwandelst, kommt dann immer das gleiche Muster raus, oder drei, fünf oder zehn verschiedene? --Elrond (Diskussion) 20:36, 15. Mär. 2024 (CET)
Muss ich ausprobieren. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:39, 15. Mär. 2024 (CET)
Fast jeder Online-Creator macht ein etwas anderes.
https://www.the-qrcode-generator.com/ und https://www.qr-code-generator.com/ erzeugen den gleichen Code, man kann aber keinen Level angeben. https://www.tu-chemnitz.de/urz/tools/qrcode/ erzeugt etwas anderes. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 21:54, 15. Mär. 2024 (CET)
Der Level der Fehlerkorrektur läßt sich direkt im QR-Code ablesen, siehe dazu https://blog.qrstuff.com/general/qr-code-error-correction.--Oberkaffeetante (Diskussion) 10:01, 18. Mär. 2024 (CET)
Der generierte Bitcode wird beim QR-Code mit einer von acht Bitmasken maskiert, siehe How to create QRcode page5 - How to apply mask pattern for QRcode (swetake.com) Es sind also bei gleichen Ausgangsdaten, Modulzahl und Fehlerkorrekturlevel immer noch 8 verschiedene Bitmuster möglich. Dies dient dazu, potenziell schwer zu lesende QR-Codes durch leichter zu lesende ersetzen zu können, z.B. wenn sich zufälligerweise Finder-Muster ergeben. 178.208.99.186 10:26, 18. Mär. 2024 (CET)

Schlagsahne schlagen ohne Sahne

In den Rezepten zur Herstellung von Schlagsahne steht immer man solle Butter mit Milch vermischen. Würde auch Öl mit Milch gehen? Oder hat Butter irgendwelche besondere Eigenschaften? --2001:16B8:B897:4800:2AEF:A329:DB2D:6D19 09:15, 17. Mär. 2024 (CET)

Wie bei vielen - genau betrachtet allen - biologisch gebildeten Stoffen besteht Butter nicht aus einem einzigen Molekül, das man ggf. ersatzweise nehmen könnte. Deshalb ist z.B. Margarine nicht 1:1 dasselbe wie Butter - weiß eigentlich jeder.
Im konkreten Fall z.B. - unter vielen anderen - Schaumbildner und Schaumstabilisatoren. --109.42.178.234 09:37, 17. Mär. 2024 (CET)
Wie man Butter herstellt ist Dir bekannt? Da mag beim Ausbuttern der Sahne einiges in der Buttermilch bleiben, aber einige Lecithine, oder andere Emulgatoren, und Proteine mögen da noch drin sein. Die sind üblicherweise in Fetten und Ölen nicht enthalten. Wenn man die denen zusetzt, kann das vielleicht was werden, aber die Herstellung von Schlagsahne ist (auf molekularer, bzw. kleiner Skala) nicht ganz so trivial, nur kriegen das die Bäckereinen und Bäcker üblicherweise nicht mit, außer, sie produzieren aus der Sahne Butter. --Elrond (Diskussion) 10:28, 17. Mär. 2024 (CET)
Butter enthält neben Fett und Wasser auch noch Eiweiß. Dass aus einer Butter-Wasser-Emulsion eine schlagfähige Sahne entsthet, bezweiflich ich allerdings stark - Erkärung hier. --Chianti (Diskussion) 10:30, 17. Mär. 2024 (CET)
Beim Öl ist es ähnlich. Eine Öl-Wasser-Emulsion ohne Emulgator entmischt sich schnell wieder. Deswegen wird bei Mayonnaise Ei bzw Eigelb zugesetzt, das Phospholipide enthält, die emulgierend wirken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 17. Mär. 2024 (CET)

Ich frage deswegen weil es vegane Milch oft auch in der Barista-Edition gibt, wo eben noch Öl drin ist, damit man sie schaumig bekommt (ok ist aber keine Schlagsahne). --2001:16B8:B897:4800:2AEF:A329:DB2D:6D19 18:25, 17. Mär. 2024 (CET)

Flüssige, weiße, vegane Lebensmittel haben mit Milch nichts zu tun und dürfen nicht einmal so heißen. Erwarte also nicht, dass die Hersteller dieser Flüssigkeiten ihnen irgendwelche bei Milch abgeschauten Eigenschaften geben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 17. Mär. 2024 (CET)
Bitte den von mit verlinkten Artikel lesen! Das Öl ist ist eben nicht für den Schaum drin. --Chianti (Diskussion) 08:53, 18. Mär. 2024 (CET)

Kennkarte von Otto Wilhelm Kunert

Kennkarte von Otto Wilhelm Kunert geb.12.02.1839 in Düben a.Mulde ausgewandert nach Teofilo Ottoni Brasilien.

--2001:9E8:E90:BA00:F895:B5A2:F2B1:AB8D 18:03, 15. Mär. 2024 (CET)

Was ist die Frage? Die Person ist jedenfalls offenbar nicht bedeutend genug für einen eigenen Artikel in der Wikipedia. google kennt sie nicht. --Proofreader (Diskussion) 09:51, 16. Mär. 2024 (CET)
Diese Kennkarte gabs erst ab 1938. Sehr unwahrscheinlich, dass er sowas hatte. --2003:E1:6F4A:A93F:F512:23FB:6E2E:99A 13:02, 16. Mär. 2024 (CET)
Bei https://ggs.spdns.eu/?CN=otto+wilhelm&SN=kunert&BD=1839&DD=&PLACE= ist er wohl auch nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 19:18, 17. Mär. 2024 (CET)
Die Arolsen Archives führen ihn auch nicht, aber ggf. kommt man mit anderen Suchwörtern weiter. https://collections.arolsen-archives.org/de/search?s=Otto%20Wilhelm%20Kunert . Arolsen führt auch Auswanderungsakten aus Bremerhaven, siehe https://collections.arolsen-archives.org/de/archive/3-1-3 . --193.174.160.19 10:32, 19. Mär. 2024 (CET)

Stadt in Deutschland, die die meisten Förderungen pro Einwohnerin / pro Einwohner erhält

Stadt in Dtschld., die die meisten Förderungen pro Einwohnerin / pro Einwohner erhält --2001:871:22B:CDC1:FE:AB40:DF5B:4E70 20:43, 17. Mär. 2024 (CET)

Gugst Du Guugel! --Elrond (Diskussion) 21:51, 17. Mär. 2024 (CET)
Zaehlt der ehemalige Länderfinanzausgleich, der jetzt in Form eines variablen Anteils an der MwSt fliesst, als Foerderung ? Und auch Subventionen aus dem Europa-, Landes- oder Bundeshaushalt an in der Stadt ansaessige Unternehmen - oder nur direkt an die Stadt ? Was ist mit Abgeordnetendiaeten und anderen bundestagsbezogenen Ausgaben wie Gehaeltern fuer Mitarbeiter von Abgeordneten in Berlin ? -- Juergen 86.111.155.189 22:36, 17. Mär. 2024 (CET)
Genau, Frage präzisieren: Was ist mit "Förderungen" gemeint? --Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 18. Mär. 2024 (CET)
Entscheidend dürfte v.a. sein, ob man staatlich finanzierte Institutionen mitzählt, bei denen die Standortwahl immer auch Strukturpolitik ist. Dann gewinnt vermutlich irgend ein kleinerer Ort mit Bundeswehrstandort.--141.30.182.6 15:52, 18. Mär. 2024 (CET)
Auch ein Dorf mit prozentual vielen Landwirten dürfte weit vorne sei. Und natürlich die Standorte von neuangesiedelter Industrie. Aber, Fragesteller: Was zählst du alles dazu? Verminderter Steuersatz wird auch als Förderung betrachtet, ist aber eigentlich das Gegenteil. --Hachinger62 (Diskussion) 19:14, 18. Mär. 2024 (CET)
Förderung ist ein sehr komplexer Begriff. Was wird dort eingezählt? Errichtung und Unterhaltung von Infrastruktur? Dann wird es vor allem ländliche Städte (was ist das Kriterium für Stadt?) treffen, die international eben zumeist wenig einkommen, aber hohe kosten verursachen. Wie das dann ausgeglichen wird gegenüber Regionen mit hoher Menschendichte hängt dann vom Staat ab und den vorhandenen Förderinstrumenten (e.g. in Deutschland Pendlerpauschale). Von dem her, man kann da wohl Verschuldung der Großstädte in Deutschland 2021 als Hinweis nehmen, aber konkrete Förderung wird halt schwierig wenn man die zu berücksichtigenden Instrumente nicht klar benennt.--Maphry (Diskussion) 19:23, 18. Mär. 2024 (CET)
Die Förderung ist rechtlich eindeutig formuliert (§ 23 BHO/LHO), umgangssprachlich allerdings nicht.-Wikiseidank --2001:9E8:F1A:3100:5000:8435:630F:F500 19:59, 18. Mär. 2024 (CET)
Man könnte jetzt auch Wortklauberei betreiben, und sagen, es wäre die Anzahl der Förderungen gemeint, nicht deren Höhe (die meisten Förderungen). Aber ohne eine klare Fragestellung des TO ist das nur Tappen im Nebel. --Erastophanes (Diskussion) 08:38, 19. Mär. 2024 (CET)
Zitat § 23 Bundeshaushaltsordnung (BHO): Zuwendungen:
Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen für Leistungen an Stellen außerhalb der Bundesverwaltung zur Erfüllung bestimmter Zwecke (Zuwendungen) dürfen nur veranschlagt werden, wenn der Bund an der Erfüllung durch solche Stellen ein erhebliches Interesse hat, das ohne die Zuwendungen nicht oder nicht im notwendigen Umfang befriedigt werden kann. Zuwendungen auf Grundlage von Beschlüssen des Bundestages erfüllen grundsätzlich die in Satz 1 genannten Voraussetzungen.
Damit scheint das zwar aus Sicht des Bundes als abgebender Stelle eindeutig definiert, ber hier geht es ja um die Sicht der empfangenden Stelle. -- Juergen 185.205.127.226 09:04, 19. Mär. 2024 (CET)

Kennt das Betriebssystem alle eingegebenen Passwörter?

Irgendeine Software muss dafür zuständig sein, um zu ermitteln, welche Taste auf der Tastatur gedrückt wurde. Folglich weiß diese Software alles, was jemals auf der Tastatur getippt wurde und somit alle eingetippten Benutzernamen und Passwörter. Diese Software ist das Betriebssystem. Wenn die Software nicht opensource ist, kann man nicht sehen, was diese macht. Demnach kann Microsoft mit Hilfe von Windows, Google mit Android, und Apple mit seinen Betriebsystemen sich in jeden Account von Usern einloggen. Ist diese Gedankenkette richtig oder übersehe ich etwas? --31.150.175.111 15:05, 13. Mär. 2024 (CET)

Du redest von einem Keylogger, oder?
Windows 10 und 11 hat tatsächlich so einen eingebaut, das lässt sich unter den Datenschutzeinstellungen regeln. Generell sammelt Microsoft, wenn du die Optionen angeschaltet lässt, so einige Daten über dich (nach eigenen Aussagen zur Verbesserung der Software). Aber auch Handys etc. haben so etwas (falls du dich jemals gefragt hast, wie die Autokorrektur in der Lage ist, „neue“ Wörter zu lernen, die nur du benutzt). Bestenfalls sollten die Information für Dritte geschützt sein, ob du da Microsoft oder wen auch immer in der Hinsicht vertraust, ist deine Sache. --Bildungskind (Diskussion) 15:16, 13. Mär. 2024 (CET)
Eigentlich meine ich keinen spionierenden Keylogger im speziellen, sondern den ganz normalen Vorgang des Tippens. Der muss ja vom Betriebssystem erfasst werden, sonst würde das Tippen nicht funktionieren. (nicht signierter Beitrag von 31.150.175.111 (Diskussion) 15:25, 13. Mär. 2024 (CET))
Grundsätzlich ja, und normlerweise muss das auch durchs BIOS und evtl. noch andere zwischengelagerten Softwareschichten. Und ja, an der Stelle ist man der Ehrlichkeit der Hersteller ausgeliefert und war es schon immer. Historisch war es im Eigeninteresse des Herstellers keinen Unfug zu treiben, damit er nächstes Jahr auch noch existiert, in neuerer Zeit bin ich da allerdings skeptischer. Was immer mal wieder gemacht wird ist, die abfließenden Daten eines Rechners zu analysieren, anders kann man solche Lecks nicht finden. --Windharp (Diskussion) 15:41, 13. Mär. 2024 (CET)
Ich bin da eigentlich schon immer skeptisch und fühle mich durch den Fall des aktuellen Bundeswehr-Fails bestätigt. Die Lücke soll ja ein Teilnehmer per Smartphone gewesen sein. Und auf dem Smartphone gibt es anders als auf dem PC nur proprietäre Betriebssysteme. 31.150.175.111 15:56, 13. Mär. 2024 (CET)
Es gibt offene betriebssysteme für smartphones, z. B. Sailfish, ubtouch und postmarketos. Diese sind allerdings auf unfreie firmware für wlan und bt angewiesen. Beim pinephone ist das modem die blackbox und spätestens seit volte und 5g geht auch kein reverse engeneering mehr... --2A01:599:441:27C9:668A:AEB0:670C:DBB8 17:49, 19. Mär. 2024 (CET)
Wenn ich persönlich von Keyloggern spreche, meine ich auch jene, die nicht zur Spionage eingesetzt werden. Funktional sind die ja völlig gleich: Die nehmen auf, was man tippt und unterscheiden sich nur im Detail, wie viel und wie lange gespeichert wird. --Bildungskind (Diskussion) 16:00, 13. Mär. 2024 (CET)
Android basiert auf Linux und das ist auch der Schwachpunkt. Normale Software unterliegt Qualitäts- und Funktionskontrollen. Wenn jeder da mit herumwuseln kann, entsteht Chaos. Bei dem Chaos darf sich zwar jeder den Quelltext ansehen aber was nutzt das schon? --77.247.85.102 16:08, 13. Mär. 2024 (CET)
Der problematische Teil von Android war bisher derjenige, der unfrei zu Linux hinzugefügt wurde.31.150.175.111 16:43, 13. Mär. 2024 (CET)
Ich halte eher die auf dem AOSP basierenden Androiden für problematisch. Da gab es auch schon welche mit Malware ab Werk:
Ich hab so eine Büchse im Arbeitszimmer stehen, als Musikstreamingclient. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 13. Mär. 2024 (CET)
Für den Linux-Kernel kann zwar jeder Änderungsvorschläge einreichen, aber was letztendlich darin landet, wird erst nach umfangreichen Review- und Freigabe-Prozessen festgelegt. Da entsteht kein Chaos (oder jedenfalls nicht mehr, sondern wahrscheinlich sogar eher weniger als das bei Closed-Source-Softwareentwicklung der Fall ist), und mal eben deinen Keylogger im Kernel zu platzieren kannst du vergessen. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:59, 13. Mär. 2024 (CET)
Keylogger speichern oder senden die Tasteneingaben als Grautext und den schaut sich dann eine Person an. Wie soll eine Software erkennen, ob eine bestimmte Eingabe ein Password für ein bestimmtes Programm ist? Die Programme werden ja normalerweise nicht über die Tastatur gestartet. Man könnte häufig eingegebene Wörter herausfiltern, weiß dann aber noch immer nicht, ob das der Bankkontozugang oder der Kontozugang für einen Schuhversand ist. Mit ausreichend krimineller Energie lässt sich das natürlich alles herausfinden, aber dass das nur so auf Verdacht für jeden Computer gemacht wird, halte ich für unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 19:33, 13. Mär. 2024 (CET)
Der Keylogger könnte zusätzlich zu den Tastendrücken auch den Namen des Fensters im Fokus festhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 13. Mär. 2024 (CET)
Wäre das dann nicht ein Windowlogger? --Optimum (Diskussion) 10:03, 14. Mär. 2024 (CET)
"Windows legt die Benutzer-Kennwörter verschlüsselt und verhältnismäßig sicher in der Datei SAM unter C:WindowsSystem32config ab. Die Verschlüsselung ist nur mit hohem Aufwand zu knacken, dafür jedoch lässt sich ein vorhandenes Passwort ganz einfach mit einem neuen überschreiben." [10] und weiters: "... dass das Anmeldekennwort im Sicherheitskonzept des Betriebssystems eine eher untergeordnete Rolle spielt. So ist es etwa ohne Weiteres möglich, mit einer bootfähigen Windows-Version oder auch mit Linux von CD aus auf die Dateien auf einem Laufwerk zuzugreifen. Die Eingabe von Benutzernamen und Kennwort ist dazu nicht erforderlich. Ausnahme: Die Daten wurden verschlüsselt ..."
Würde Windows Keylogging über jede Tastatureingabe betreiben, ließe sich das sehr einfach über den auf der HDD/SSD belegten Speicherplatz bei jedem Neustart herausfinden, z.B. durch Booten von einem Linux-Stick. So etwas wäre längst entdeckt worden.--Chianti (Diskussion) 23:12, 13. Mär. 2024 (CET) P.S.: Keylogging seitens Windows und das befürchtete "Einhacken mit Benutzerkennwort" ließe sich auch einfach aushebeln, z.B. a) indem der Rechner offline betrieben wird oder b) sehr viel RAM installiert wird und das - von unnötigem Ballast befreite - Windows komplett beim Booten in eine RAM-Disk geladen wird. Nach dem Herunterfahren sind alle Änderungen weg, incl. Keylogger-Dateien oder Viren und beim nächsten Booten wird ein unberührtes Windows in die RAMDisk geladen - ein Grund, warum dieses Verfahren vor ca. 20 Jahren an manchen öffentlich zugänglichen Internetrechnern (in Stadtbibliotheken z.B.) praktiziert wurde.
Was du übersiehst: der Tastaturtreiber, der die Eingaben über die Tastatur bekommt, kann ja nicht den Bildschirm sehen. Und er weiss nicht, in welchem Fenster und welchem Eingabefeld der Benutzer gerade arbeitet. Aber prinzipiell kann man die Passwörter durchaus mitschneiden. Man kann allerdings Passwörter auch mit der Maus und einer virtuellen Tastatur eingeben. Das ist sicherer. --2001:16B8:B891:DB00:6402:416C:DC28:7C00 08:55, 14. Mär. 2024 (CET)
Oder mit dem Finger auf einem Touchscreen, der bei hochwertigen Laptops seit Jahren erhältlich ist - oder man benutzt nach der erstmaligen Passwortvergabe zum Anmelden nur noch den Fingerabdrucksensor, der bei hochwertigen Laptops seit einem Jahrzehnt erhältlich ist ... --Chianti (Diskussion) 12:04, 14. Mär. 2024 (CET)

Die Grundannahmen der Frage sind zwar saemtlich zutreffend, die Schlussfolgerung Folglich weiß diese Software alles, was jemals auf der Tastatur getippt wurde aber nicht: Das Wissen erfordert ein Gedaechtnis, also einen Speicher. Und solange man der Software nicht unterstellt, dass sie dieses Gedaechtnis heimlich fuehrt (in Form eines Speichers auf einem lokalen Datentraeger oder durch Senden ueber ein Netzwerk an einen entfernten Speicher), bleibt die Schlussfolgerung falsch.

Macht man aber die fuer die Schlussfolgerung notwendige Unterstellung, stellt sich die Frage der Nachweisbarkeit: Sowohl der Netzwerkverkehr als auch der Inhalt saemtlicher lokaler Speicher kann mit Hilfe separater, vom lokalen Betriebssystem unabhaengiger Software untersucht werden. Da solche Untersuchungen regelmaessig durch diverse Parteien stattfinden, aber bei Original-Betriebssystemen, die nicht durch Schadsoftware wie eben einen Keylogger verseucht sind, bislang keine solchen Speichervorgaenge festgestellt wurden, darf man davon ausgehen, dass diese Unterstellung eben unzutreffend ist und auch die marktgaengigen Betriebssysteme, die nicht Open Source sind, eben nicht alles wissen, was jemals auf der Tastatur getippt wurde.

Nur die abgeschwaechte Schlussfolgerung bleibt gueltig: Das Betriebssystem koennte alles wissen, was getippt wurde. Und die dazu noetige Aenderung (Hinzufuegen der Speicherung) koennte der Betriebssystemautor durch ein Security Update theoretisch jederzeit vornehmen, z. B. dann, wenn er durch eine Regierung/Behoerde oder auch einen entsprechend starken Erpresser dazu gezwungen wuerde. Ebenso koennte der Betriebssystemautor auch gehackt werden und unabsichtlich ein mit einem Keylogger verseuchtes Update verteilen.

Und diese Gefahr ist durchaus real. Ich hoffe, dass die Schwarmintelligenz der Virensoftwareautoren und Sicherheitsforscher so etwas aufdeckt, bevor das Kind in den Brunnen faellt, aber das ist keineswegs sicher. -- Juergen 86.111.154.4 14:03, 16. Mär. 2024 (CET)

Das Böse ist immer und überall. --92.72.90.111 04:30, 19. Mär. 2024 (CET)

Erklärung von Kasus und Satzgliedern in der Schule mit "Fragewörtern"?

Warum erklärt man in der Schule die Kasus/Fälle und auch viele Satzglieder oftmals mit sogenannten Fragewörtern, also den deklinierten Formen des Interrogativpronomens und mit Interrogativadverbien? Erstens ist das ein Zirkelschluss, der nur dann funktioniert, wenn der Schüler/Lernende das Prinzip in den Grundzügen schon verstanden hat, und zweitens entsprechen zumindest im Deutschen die Deklinationsformen des Interrogativpronomens und deren Verwendungen nicht vollständig denen anderer Wörter. Bei einem Satz wie "Ich habe deiner Geschichte einen würdigen Schluss gegeben." wäre ich nicht sicher, wie ich eine richtige Frage (keine gedankliche Satzgliedbestimmung) nach einem unbelebten Dativobjekt stellen kann. Kann und darf und sollte ich "wem" verwenden? Und beispielsweise ein Genitivus explicativus (die Strafe der Verbannung, das Ziel des Sieges, eine Strategie der Unterwanderung, für den Fall eines Angriffs, oder ein Zitat aus dem Café-Archiv: "Das Damoklesschwert des neuen Wiki-Designs schwebt über uns") kann nicht mit "wessen" oder anderen Genitivformen von Pronomen ausgedrückt werden. (Tatsächlich müsste man mit dem Interrogativartikel "welcher/welche/welches" oder mit der Typusfrage "was für + indefinite Nominalphrase" nach diesen Fällen fragen.) Da führt das Erfragen auch nicht zur richtigen Kasusbestimmung und -verwendung. Und es dürfte noch etliche Beispiele geben, wo diese Kritik zutrifft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:17, 16. Mär. 2024 (CET)

Ich vermute ganz stark, dass das einfach überlieferte Tradition bzw. didaktische Vereinfachung ist. Ich lese aus deiner Frage zwei „Unterfragen“ heraus, die ich nacheinander beantworten möchte:
  • Die Diskussion, ob man auch bei „Wem“, „Wessen“ nach unbelebten Objekten fragen kann hatte ich des öfteren mit einem Germanisten (mit dem ich gut befreundet bin). Der Grammatik-Duden (8. Auflage) führt unter 406 auf, dass das Interrogativpronomen für unbelebte Objekte „Was“ lautet, allerdings mit dem Zusatz, dass dessen Gebrauch erheblich eingeschränkt ist. Das erkennt man in Wendungen wie „mit was/womit“, „von was/wovon“ (wo in normativen Grammatiken ja ab und zu behauptet wird, dass die eine Form unschön sei). Der Grammatik-Duden sagt dazu, dass eine Lücke im Deutschen existiert, die man nur mit Umschreibungen füllen kann. Es mag in dem Kontext durchaus Fälle geben, wo nach unbelebten Dingen mit „Wem“ gefragt wird, besonders in der frühneuhochdeutschen Literatur, die noch vom Lateinischen stärker beeinflusst ist. Wessen kann man aber auch für unbelebte Objekte benutzen, aber da gibt es auch die Umschreibungen: Wenn man archaisch spricht, dann würde man eher fragen „Welcher Sache klagst du mich an?“ statt „Wessen klagst du mich an?“ Aber das ist eine Sache, die vermutlich aus dem klassischen Latein übernommen worden ist, wo auch cuius und cuius rei benutzt wird. Das mit dem Lateinischen ist aber schon der nächste Punkt:
  • Bezüglich der Lehrmethode gehe ich davon aus, dass vieles von der lateinischen Tradition übernommen worden ist, besonders von den Werken des Aelius Donatus. Zwar gab es weit vor ihm Grammatiker, aber sein Werk wurde im europäischen Mittelalter besonders stark rezipiert. Seine ars minor ist im Stile „Frage – Antwort“ konzipiert und daraus ergibt sich die Lehrmethode, auch die Kasus Unkundigen über Interrogativpronomina zu erklären. Besonders im Lateinischen ist das auch unproblematisch(er): Da haben wir im Dativ einfach cui bzw. cui rei (für unbelebtes) etc.
Kurzgefasst: Ich denke, das kommt von der lateinischen Tradition, die man aufs Deutsche gepresst hat. Ich hoffe, dass ich alles wichtige beantwortet und nichts übersehen habe. --Bildungskind (Diskussion) 16:34, 16. Mär. 2024 (CET)
Also, ich wäre davon ausgegangen, dass die ziemlich strikte Trennung zwischen einer maskulinen Form für Personen/Lebewesen (und Personifiziertes) in Fragen mit Identitätsbezug und einer neutralen Form (Neutrumsform) für alles andere im Bereich der bezugswortlosen, mehr oder weniger indefiniten und substantivischen Pronomen der dritten Person eher eine jüngere Entwicklung ist, die es übrigens nicht nur in den germanischen, sondern auch in den romanischen Sprachen gab. Als Latinismus würde ich inanimates "wem" in alten Texten nicht wahrnehmen. Generell sind "wer/was", "irgendwer/irgendwas", "(irgend-)jemand/(irgend-)etwas" und "niemand/nichts" eigentlich ziemlich irreguläre Sonderfälle: Die "animaten" Formen deklinieren regulär maskulin, die inanimaten Formen zeigen ein Neutrum Nominativ und Akkusativ, das zusätzlich mit Präpositionen jeglicher Rektion verwendet wird, aber in anderen Funktionen von Genitiv und Dativ finde ich diese Form irgendwie falsch (kann man "etwas" widersprechen?), in der Kombination mit einem Adjektiv aber wiederum möglich (Man kann etwas Bestimmtem widersprechen.). Bei dem Pronomen "was" kommt noch hinzu, dass der Genitiv "wessen" teilweise noch verwendet wird und bei den Präpositionen zusätzlich noch die Pronominaladverbien existieren. Morphologisch gehört "was" eigentlich zur selben Gruppe wie das Pronomen "das", welches keine Probleme damit aufweist, "dem" als seinen Dativ zu verwenden. Die bei diesen Pronomen vorzufindende Unterscheidung zwischen einer animaten Form für Belebtes/Personen/Lebewesen/Personifiziertes (als (einzelne/zu identifizierende) Individuen oder als Gruppen solcher) und einer inanimaten Form für alles andere (Unbelebtes, Abstraktes, Eigenschaften, Situationen, Sachverhalte, Aussagen, Handlungen, Ereignisse, Unbekanntes), jeweils bei abwesendem/nicht vorhandenem (nicht lediglich unausgesprochenem) Bezugssubstantiv, gibt es auch als Bedeutungsvariante bei praktisch allen Pronomen/Artikelwörtern und Adjektiven, die mit Bezugswort verwendet werden können. (Das ist beispielsweise der Normalfall des substantivierten Adjektivs, dem allerdings noch einige Ellipsen gegenüberstehen. Wie: "ein Kurzer" (Schnaps) oder "ein Helles" (Bier)) In der animaten Variante kann dann zusätzlich zwischen männlichen und weiblichen Individuen sowie zwischen Einzelnen und Gruppen unterschieden werden. Bei mehreren Gegenständen/Sachverhalten/Handlungen/Ereignissen etc. können aber zusätzliche Substantive nötig werden. Aber in diesen Fällen wird immer normal dekliniert wie bei Substantivbezug. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:14, 16. Mär. 2024 (CET)
"Erstens ist das ein Zirkelschluss, der nur dann funktioniert, wenn der Schüler/Lernende das Prinzip in den Grundzügen schon verstanden hat" Meines Erachtens nicht, weil jeder übliche Erstklässler eine korrekte Frage mit einem der Interrogativpronomina stellen kann, ohne jemals etwas von den grammatischen Fällen gehört zu haben. Wie das funktioniert, ist eines der Mysterien des Spracherwerbs. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:26, 17. Mär. 2024 (CET)
Das würde ich in Frage stellen, sonst gäbe es solche Phänomene wie Kasussynkretismus nicht. In mehreren Sprachen (und auch in deutschen Dialekten) gibt es keine Unterscheidung zwischen Akkusativ und Dativ (oder überhaupt in Kasus) mehr. Kinder, die dann mit dem deutschen Kasus-System nicht groß in Berührung gekommen sind, könnten dann durchaus Probleme haben, z.B. „Wen“ und „Wem“ zu unterscheiden. Das merkt man auch daran, dass im Englischen whom zugunsten des who ausstirbt. --Bildungskind (Diskussion) 18:43, 17. Mär. 2024 (CET)
Die Kinder, die ich kenne, können schon wesentlich früher korrekt fragen: Wem gehört das? Wen hast Du gesehen? Mehr braucht es für Grundschulgrammatik nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:26, 17. Mär. 2024 (CET)
Klar. In dem Dialekt, mit dem ich aufgewachsen bin, fragt man „Wen g'hört das?“ und „Wem kannst du am besten leiden?“ Dann ist Standarddeutsch eben möglicherweise die erste „Fremdsprache“, die so ein Kind in der Schule lernt. Das Sprachgefühl greift in diesem Fall nicht. Trotzdem: Für Kinder, die standardsprachlich sattelfest sind, gilt die Sprachgefühl-Probe. Hans Urian 21:53, 19. Mär. 2024 (CET)
Zum üblichen deutschen Erstklässler: Das gedankliche/theoretische/wissenschaftliche Konzept der grammatischen Fälle mag er nicht kennen. Die deutschen grammatischen Fälle selbst kennt er aber. Und er verwendet sie täglich in jedem gesprochenen Satz. Zumindest dann, wenn er ordentliches Deutsch spricht. (Dieser letzte Satz war kein Angriff auf irgendwelche Dialekte.)
Es heißt nicht "Für wen? – Für dich/Laura/ihn/uns/deine Tochter/den alten Mann/diesen Jungen/die schöne Frau." weil diese Wörter beziehungsweise eigentlich Wortformen der zweiten Reihe jeweils Antworten auf die Frage "wen?" sind, sondern weil all diese Pronomina und Substantive Akkusativformen sind und die Präposition "für" den Akkusativ regiert. Die Form "wen" hat keine eigenständige Bedeutung, sondern ist einfach nur der Akkusativ von "wer". Es gibt mit dem adverbialen Akkusativ übrigens eine Verwendungsart des Akkusativs, in der "wen" nicht stehen kann, sodass es auch nicht als Fragewort für diese Akkusativformen fungieren kann. Ein einzelner adverbialer Akkusativ kann je nach seiner Bedeutung mit "Wann?" oder mit "Wie lange?/Für was für eine Zeitdauer?/Über welchen Zeitraum? (oder ähnlichem)" erfragt werden. Ein adverbialer Akkusativ als inhaltliche Bestimmung eines Adjektivs oder Adverbials in Form eines Adjektivs, einer Präpositionalphrase oder eventuell eines Adverbs könnte abhängig von seiner Bedeutung und Funktion beispielsweise mit "Wie lange/breit/weit?" oder mit "Wieviel später/früher" oder mit "Wie weit weg (von dir/mir/ihr)" erfragt werden.
Einem englischen oder arabischen Muttersprachler, der (wenn überhaupt) nur einen Objektfall kennt, kannst du den Unterschied zwischen dem Dativ und dem Akkusativ nicht mit den sogenannten Fragewörtern "wem" und "wen" erklären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:32, 17. Mär. 2024 (CET)

Schild auf Wanderparkplatz

Welche Bedeutung haben ein Zusatzschild mit einem PKW-Symbol und ein Zusatzschild mit der Aufschrift „6-20 h“ unter einem Wanderparkplatzschild (Reihenfolge von oben nach unten: PKW, 6-20h)? Dürfen dort keine Busse mit Wanderern parken? Dürfen dort von 20-6h auch Nicht-Wanderer oder niemand parken?

--2003:FC:8F05:FA20:4494:902:CE81:43E5 10:22, 17. Mär. 2024 (CET)

PKW bedeutet üblicherweise ein KFZ mit max. 3,5 t (wie lange diese Grenzen im Zuge des SuperSUV-Wahnsinns zu halten ist, sei dahingestellt) 6-20 Uhr soll verhindern, dass dort, z.B. in einem Wohnmobil, übernachtet wird. --Elrond (Diskussion) 10:33, 17. Mär. 2024 (CET)
Wenn es genau um das Zeichen Wandererparkplatz (Zeichen 317) handelt, gar keine - schon alleine, weil es dieses Zeichen gar nicht mehr in der StVO gibt (https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/anlage_3.html) (Befindet sich jetzt im Verkehszeichenkatalog), aber auch weil die einschränkende Bedeutung von Zusatzzeichen nur beim allgemeinen Parken-Symbol vorgesehen ist. Wenn es sich um ein allgemeines Zeichen Parken (Zeichen 314) handelt: von 6 bis 20 Uhr nur Pkw, sonst Parken nach den allgemeinen Regeln für alle Fahrzeuge. Zusatzzeichen beziehen sich immer und nur auf das direkt darüber befindliche Verkehrszeichen, und auch Zusatzzeichen sind Verkehrszeichen. Das Pkw-Symbol schränkt die Parkerlaubnis auf Pkw ein (gemäß Zeichen 314 wird die Parkerlaubnis dadurch tatsächlich eingeschränkt, für alle anderen gilt Parkverbot), durch die Zeitangabe wird die Gültigkeit des Pkw-Zeichens auf diesen Zeitraum eingeschränkt. Ein wenig fraglich ist, ob sich das untere Zusatzzeichen nicht doch auf das Hauptverkehrszeichen statt auf das obere Zusatzzeichen bezieht. Dass die Bedeutung vielleicht anders beabsichtigt ist, ist natürlich möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:36, 17. Mär. 2024 (CET)
Zur Frage, worauf sich das untere von zwei Zusatzzeichen bezieht, zwei Diskussionen: http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=2413, http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=132267. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:02, 17. Mär. 2024 (CET)
"Nur PKW" heißt hier Fahrzeugklasse M1, also auch Wohnmobile bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht. --109.42.112.202 11:04, 17. Mär. 2024 (CET)
Hier stehen einige Hinweise, dass Wohnmobile dort nicht parken dürfen. Es gibt zwar noch keine höchstrichterliche Entscheidung zu diesem Thema, aber man sollte es besser sein lassen.--2001:16B8:BA33:6400:1C14:FC4E:8D19:EBBA 15:56, 17. Mär. 2024 (CET)
Vermutlich fasst das (zugunsten des Klägers ausgefallene) Urteil 6 K 1772/20 des VG Hamburg vom 3.8.23 den aktuellen Stand der sich teilweise widersprechenden Rechtsprechung gut zusammen. Es enthält die Aktenzeichen anderer einschlägiger Urteile und weist (wie auch mancher Schreiber in den Verkehrsforen und m. E. zu Recht) darauf hin, dass das vielzitierte Urteil des Bundesverwaltungsgerichts 3 C 51/02 ("Zusatzschilder, die unterhalb mehrerer Schilder angebracht sind, … sich aufgrund des Grundsatzes der Klarheit und Deutlichkeit von Verkehrszeichen nur auf das eine, oberhalb angebrachte Schild beziehen") sich mit einem Fall befasste, in dem mehrere Hauptverkehrszeichen (damals Halteverbot und Parkverbot) und nur ein einziges Zusatzschild beteiligt waren. Daraus könnte man also eigentlich für einen Fall wie den deinigen (ein Hauptschild plus zwei Zusatzschilder) gar keine direkten Schlüsse ziehen. (Vielleicht haben das aber juristische Kommentare inzwischen getan.) Ein Problem bei solchen Konstruktionen aus mehreren Verkehrsschildern (von oben nach unten als a, b, c bezeichnet) ist, dass die Klammerung unklar ist. Es könnte sowohl (ab)c (mit der Konsequenz: zwischen 20 und 6 Uhr erfolgt durch die drei Schilder gar keine Regelung) als auch a(bc) gemeint sein. Aber selbst wenn man wüsste, dass a(bc) gemeint ist, wüsste man als Laie immer noch nicht so recht, was das bedeutet. Denn zwar soll "6-20 Uhr" laut Verkehrszeichenkatalog eine Einschränkung darstellen. Aber wenn es eine Einschränkung der Einschränkung auf Pkw sein sollte, wäre es ja insgesamt eine Abschwächung. D.h. selbst a(bc) kann entweder bedeuten, dass der Parkplatz nur von Pkw und von diesen nur zwischen 6 und 20 Uhr genutzt werden darf, oder es kann bedeuten, dass der Parkplatz zwischen 6 und 20 Uhr nur von Pkw, in der Restzeit aber auch von Wohnmobilen benutzt werden darf. Es gibt also sogar (mindestens) drei mögliche Interpretationen für diesen Schilderwirrwarr, nicht bloß zwei. Siehe auch das Bild [11] auf der Seite, die 2001:16B8:BA33:6400:1C14:FC4E:8D19:EBBA verlinkt hat. Je mehr Zusatzschilder, desto mehr mögliche Interpretationen. Im Streitfall würde ich mich auf das im Verkehrsportal genannte "Unklarheit bei Verkehrszeichen oder Schildern verletzt amtspflicht [...] und geht nicht zu Lasten des Verkehrsteilnehmers [...] doch hat dieser im Zweifel das vorsichtigere Verhalten zu wählen, OLG Stuttgart VRS 36 134" zurückziehen, siehe auch [12]. Aber natürlich weiß man nicht sicher, ob man damit im Prozess Erfolg hätte. Denn das vorsichtigere Verhalten wäre ja eigentlich im Falle eines Parkens, gar nirgends zu parken, wo eine unklare Beschilderung besteht.;) --37.49.29.95 16:11, 17. Mär. 2024 (CET)
Bei geparkten Autos passieren erheblich weniger Unfaelle als bei fahrenden. Also ist Parken im Zweifel das vorsichtigere Verhalten. -- Juergen 86.111.155.189 22:18, 17. Mär. 2024 (CET)
Auch interessant [13]. Da wird noch mal ausführlich die teilweise unklare Rechtslage aufgedröselt, auch anhand von Beispielen. Es heißt dort resignierend: "Mehr als zwei Zusatzzeichen sollten an einem Pfosten, auch zu verschiedenen Verkehrszeichen, nicht angebracht werden (VwV-StVO zu den §§ 39 bis 43). Die Zuordnung der Zusatzzeichen zu den Verkehrszeichen muss eindeutig erkennbar sein (VwV-StVO zu den §§ 39 bis 43). Ab zwei Zusatzzeichen unter einem eingeschränkten Haltverbot sind jedoch oft mehrere Interpretationen der Kombination möglich. Es gibt keine allgemein gültige Regel. Vor diesem Hintergrund gilt wohl eher der Grundsatz: Ob du wirklich richtig stehst, siehst du, wenn (k)ein Knöllchen klebt." --37.49.29.95 20:12, 17. Mär. 2024 (CET)

Herzlichen Dank für die informativen Antworten! Hier ergänzend ein Foto von dem Schild ...

--2003:FC:8F1F:B18C:C8CB:1A48:2EF:E45F 17:42, 18. Mär. 2024 (CET)

Das ist ein Wanderparkplatz, auf dem Fließheck-PKW nur von 6 bis 20 Uhr parken dürfen. Für Stufenheck-PKW und Wohnmobile ist das einfach nur ein Wanderparkplatz. Parken ohne zu wandern, z.B. zum GV, ist allerdings nicht erlaubt. --2003:F7:DF04:4700:9C14:BF91:501F:1F7D 01:04, 19. Mär. 2024 (CET)

Ich hätte da mal eine Folgefrage: Welche rechtliche Bedeutung (in D) hat eigentlich das Verkehrszeichen Wandererparkplatz, im Unterschied zum normalen "P"? Ich habe jetzt nichts dazu gefunden, daher gehe ich davon aus, die Antwort ist "keine andere". --Erastophanes (Diskussion) 08:54, 19. Mär. 2024 (CET)

Den Unterschied wirst du bemerken, wenn du einen LKW oder ein anderes Nutzfahrzeug auf einem Wandererparkplatz abstellst ... --Chianti (Diskussion) 09:14, 19. Mär. 2024 (CET)
Heisst das, das Schild mit dem Fliessheck-PKW ist doppeltgemoppelt, weil PKWs schon im Bild mit den Wanderern inkludiert sind? --Hareinhardt (Diskussion) 09:41, 19. Mär. 2024 (CET)
Ohne das Zusatzschild PKW dürften m.W. auch Reisebusse dort parken. --Chianti (Diskussion) 14:43, 19. Mär. 2024 (CET)
Die Wanderer sind aber überflüssig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:55, 19. Mär. 2024 (CET)
Hier im Ort gibt es einen normalen Parkplatz (ohne Wandern) mit Zusatzschild Personenkraftwagen in der 1971er-Version. Da parken aber trotzdem Reisebusse. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 19. Mär. 2024 (CET)
Kannst ja mal den Anzeigenhauptmeister einladen ...--Chianti (Diskussion) 19:14, 19. Mär. 2024 (CET)

Überlebt der Pilot am Ende

in "Five Miles Out" von Mike Oldfield ? Rolz Reus (Diskussion) 14:35, 17. Mär. 2024 (CET)

Im Ereignis, das den Song inspirierte, ja. Der Songtext macht darüber keine Aussage, bitte den Einführungstext oben auf dieser Seite lesen und beachten - Danke! --Chianti (Diskussion) 15:57, 17. Mär. 2024 (CET)
Google doch einfach nach den Lyrics. Da werden sie dann geholfen. Google:five.miles.out.mike.oldfield.lyrics --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 17. Mär. 2024 (CET)
Der Text ist aber alles andere als eindeutig bezüglich des Ausgangs, da er sich auf die aktuelle Notsituation beschränkt. „Welcome's waiting, we're anticipating / You'll be celebrating, when you're down and braking" kann auch Ausdruck einer bloßen Hoffnung sein. --Jossi (Diskussion) 20:11, 17. Mär. 2024 (CET)
Ja, der Pilot überlebt. Es war Oldfield selbst und das kann man hier nachlesen. --2.173.139.155 09:35, 18. Mär. 2024 (CET)
Laut dem oben verlinkten Artikel bei EN war Oldfield nur Passagier auf dem echten Flug. Aber der Pilot sollte trotzdem überlebt haben. --Erastophanes (Diskussion) 12:40, 18. Mär. 2024 (CET)
Der Ratschlag den der Tower gibt, nicht noch einen Sturzflug hinzulegen, sondern das Regenband zu durchfliegen, ist das vielleicht ein tatsächlicher Tipp, weil ein Anfänger vielleicht eher dorthin steuern will wo kein Regen fällt, aber gerade das Gegenteil oft die Lösung ist? Übrigens hört man aber doch am Ende ganz klar ein nicht endenwollendes Sturzfluggeräusch ... Rolz Reus (Diskussion) 22:48, 20. Mär. 2024 (CET)

Nennen Sie Beispiele für Nebenkriege des II. Weltkrieges

--2001:871:22B:CDC1:9483:2E93:48C2:72 17:59, 15. Mär. 2024 (CET)

Da bist du hier falsch. ChatGPT ist nebenan. --Jossi (Diskussion) 18:46, 15. Mär. 2024 (CET)
Der nennt dann aber vielleicht auch einen erfundenen Krieg... Gestumblindi 13:22, 16. Mär. 2024 (CET)
Gab es hier nicht auch schon erfundene Kriege? --2A0A:A540:C7C4:0:A166:AB78:C42B:37FE 02:06, 21. Mär. 2024 (CET)
Service: Zweiter Weltkrieg, den Rest der Hausaufgabe bitte selber machen, das ist der Sinn des Ganzen. --Chianti (Diskussion) 18:49, 15. Mär. 2024 (CET)
Das ist eine Fangfrage - alle Kriege sind Nebenkriege. (Wenn es mehrere sind, ist jeder immer auch daneben). [und Grüße an den Lehrer bitte auch!] --176.2.137.79 01:04, 16. Mär. 2024 (CET)
Aber ein Nebenkrieg bezieht sich doch nicht auf einen daneben stattfindenden anderen Krieg, sondern auf einen Hauptkrieg. Deshalb war der Zweite Weltkrieg eben kein Nebenkrieg. -- Juergen 86.111.154.4 09:07, 16. Mär. 2024 (CET)
In unserem ganzen Artikel Zweiter Weltkrieg kommt das Wort "Nebenkrieg" nicht vor, es scheint auch keine allgemein anerkannte Definition dafür zu geben. Der Ausdruck wird bei uns nur in wenigen Artikeln im Zusammenhang mit dem Grossen Nordischen Krieg und dem Pfälzischen Erbfolgekrieg verwendet... Gestumblindi 13:27, 16. Mär. 2024 (CET)
ach was?! lol willkommen zwischen den zeilen 😅 --176.1.128.122 02:14, 17. Mär. 2024 (CET)
... und sag deinem Lehrer er möchte Euch doch ein wenig über Höflichkeit erzählen ! 2001:A61:3423:4F01:EC50:93AE:D81F:5F97 23:33, 16. Mär. 2024 (CET)
der denkt, daß das die eltern machen 176.1.128.122 02:13, 17. Mär. 2024 (CET)
Könnte es sein, dass hier nach Nebenkriegsschauplätzen gefragt war? --2A02:8071:5810:1400:F84A:1A15:28E0:5F3A 08:10, 18. Mär. 2024 (CET)
das dürfte schwerlich mit einander zu verwechseln sein. ggf sowas wie der japanisch-chinesische krieg. sowjetisch-finnischer Krieg --Future-Trunks (Diskussion) 09:33, 19. Mär. 2024 (CET)

Maligne Website?

Unter Bahnstrecke_Slite–Roma#Weblinks steht als erstes ein Link zur merkwürdigen URL https://www./banguide/hesselby-roma. Firefox meint, die wäre malign. Ich kann das nicht beurteilen. Kann da mal eine IT-Nerdin bitte drüberschauen? --fossa net ?! 02:13, 16. Mär. 2024 (CET)

Das ist eine seltsame Weiterleitung, die überhaupt nicht funktioniert. Eine Warnung bekomme ich nicht. --2.173.139.155 08:02, 16. Mär. 2024 (CET)
Bei mir steht da http://www.jarnvag.net/banguide/hesselby-roma und die Adresse funktioniert prima. Ich kann gerade nicht nachvollziehen, woher du die verkürzte URL hast, aber natürlich ist www./ keine gültige Adresse. 93.130.135.235 08:14, 16. Mär. 2024 (CET)
Die tatsächlich im Artikel verlinkte Adresse funktioniert bei mir nicht und wird auf die oben genannte, seltsame Adresse umgelenkt. Sowohl bei Firefox, als auch bei Palemoon. Möglicherweise ist auf der ersten Zieladresse irgendwas kaputt. --2.173.139.155 08:21, 16. Mär. 2024 (CET)
Mit FF 123.0.1. unter W10 keine Weiterleitung. Bei der o.a. Adresse kommt auch da eine Meldung "Dem Zertifikat wird nicht vertraut, weil es vom Aussteller selbst signiert wurde" - irgenwie kein Wunder bei der Adresse "www." --Chianti (Diskussion) 08:32, 16. Mär. 2024 (CET)
Dass es sich auch bei Dir um eine Weiterleitung handelt, kannst Du daran erkennen, dass die Adresse des Links vor dem Anklicken eine andere ist als nach dem Anklicken. (Beide stehen schon oben, also wiederhole ich sie hier nicht.) -- Juergen 86.111.154.4 08:44, 16. Mär. 2024 (CET)
Der Administrator der Seite hat von HTTP auf HTTPS umgestellt und dazu eine Weiterleitung von der alten auf die neue Adresse einbauen wollen, dabei aber einen Fehler gemacht und die Domain vergessen. Deshalb wird nur auf www. weitergeleitet, was es nicht gibt. Meine Fritz-Box leitet aber, wie auch diejenige von Benutzer:Fossa, www. auf sich selbst um (augenscheinlich auch ein Fehler), besitzt aber kein dazu passendes Zertifikat. Das fuehrt zu der Sicherheitswarnung in Firefox.
Die 93er IP, bei der es trotzdem prima funktioniert, benutzt wahrscheinlich einen Browser oder eine Browsererweiterung, die HTTP-Links automatisch in HTTPS konvertiert, so dass die defekte Weiterleitung des Administrators der Webseite hier gar nicht erst abgerufen wird. Die 2er IP, bei der es ueberhaupt nicht funktioniert, hat wahrscheinlich keine Fritz-Box.
Ich habe den Link im Artikel repariert, nun funktioniert er wieder.
Wer schwedisch spricht, darf gerne den Seitenbetreiber anschreiben und ihm erklaeren, dass seine Weiterleitung nicht OK ist, damit es auch fuer andere alte HTTP-Links wieder funktioniert. -- Juergen (IT-Nerd) 86.111.154.4 08:29, 16. Mär. 2024 (CET)
Ich denke, dass eine Mail in englisch auch funktioniert, denn fast alle Schweden können Englisch. Bei nur sechs Mio. Ew. brauchen die Bürger eine international verbreitete Fremdsprache. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 10:20, 16. Mär. 2024 (CET)
Ich habe auf Englisch an webmaster(at)jarnvag.net geschrieben. -- Juergen 86.111.154.4 14:25, 16. Mär. 2024 (CET)
Bis jetzt hat noch niemand geantwortet. -- Juergen 86.111.155.189 22:06, 17. Mär. 2024 (CET)
Es ist auch in Schweden Schweden Wochenende. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 17. Mär. 2024 (CET)
Ist doch aber eine Hobbyisten-Eisenbahnfanseite, die nur am Wochenende bearbeitet wird, weil die Macher wochentags Geld verdienen muessen. Oder ? -- Juergen 86.111.155.189 22:23, 17. Mär. 2024 (CET)
Wer mag das schon wissen? --2A0A:A540:C7C4:0:A166:AB78:C42B:37FE 02:04, 21. Mär. 2024 (CET)
Rotkaeppchen hatte doch Recht: Es war Wochenende und vielleicht doch keine Fanseite. Der Admin hat mir zwar geantwortet, aber das Problem noch nicht gefixt. Ich habe noch mal geschrieben ... -- Juergen 89.247.155.180 18:09, 21. Mär. 2024 (CET)
Danke für Deine Bemühungen. Soviel Streß wollte ich eigentlich gar nicht machen. --fossa net ?! 19:01, 21. Mär. 2024 (CET)
Jetzt funktioniert der Redirect von HTTP zu HTTPS korrekt. -- Juergen 185.205.124.79 16:13, 24. Mär. 2024 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 185.205.124.79 16:13, 24. Mär. 2024 (CET)

Beobachtung der Partei Die Linke durch den Verfassungsschutz

Dort liest man: „Die Partei Die Linke stand seit ihrer Gründung im Jahr 2007 unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie einiger Landesbehörden für Verfassungsschutz.“ Doch als was genau – bezogen auf die Bundespartei: linksextremistischer Prüffall oder Verdachtsfall? Und was gilt aktuell hinsichtlich der Beobachtung der Bundespartei als solcher (also nicht einzelner Abgeordneter) durch das Bundesamt? Eine entsprechende Recherche meinerseits blieb bislang leider ergebnislos. --213.196.212.143 04:32, 14. Mär. 2024 (CET)

Die Linke hat den Status ihrer Vorgängerpartei PDS übernommen. Das Schlucken der WASG hat nichts an den gesichert linksextremistischen Bestrebungen geändert. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF04:4700:6DCE:5F2F:BA0E:AC38 (Diskussion) 16:01, 14. Mär. 2024 (CET))
Die Angaben des Artikels zur Beobachtung der Partei auf Bundesebene scheinen aber im Wesentlichen auf dem Stand von 2008 zu sein. Da hätte ich schon gern aktuellere Belege. Im aktuellen Kompendium des BfV (PDF, 9,7 MB) wird die Partei Die Linke im Bereich Linksextremismus jedenfalls nicht genannt. --Jossi (Diskussion) 12:16, 15. Mär. 2024 (CET)
Im aktuellen Verfassungsschutzbericht (Stand 2022, veröffentlicht Juni/August 2023) wird Die Linke zweimal genannt, einmal im Zusammenhang mit der Kommunistischen Plattform, einmal im Zusammenhang mit Marx21. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 15. Mär. 2024 (CET)
@Rotkaeppchen68: Korrekt, aber was gilt denn nun hinsichtlich der Einstufung der Bundespartei? --Papismus (Diskussion) 04:21, 16. Mär. 2024 (CET)
Den Formulierungen in den Verfassungsschutzberichten nach muss die Beobachtung der Gesamtpartei so um 2011 aufgehört haben zugunsten einer Beobachtung der Kommunistischen Plattform. Im Verfassungsbericht 2011 heißt es noch „nach wie vor zahlreiche Anhaltspunkte für linksextremistische Bestrebungen“, in dem von 2012 wird die Gesamtpartei nicht genannt, sondenr nur sechs verschiedene ‚„Offen extremistische Strukturen“ in der Partei DIE LINKE‘. 2022 s.o. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 16. Mär. 2024 (CET)
Wäre es dann nicht präziser, in den Artikel zu schreiben: „Die Partei Die Linke stand nach ihrer Gründung im Jahr 2007 einige Jahre lang unter Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz sowie einiger Landesbehörden für Verfassungsschutz“? --Jossi (Diskussion) 16:16, 16. Mär. 2024 (CET)
Im Verdachtsfall dürfen geheimdienstliche Mittel eingesetzt werden. Das BfV hat 2014 behauptet und die Regierung verkünden lassen, es seien bei den Bundestagsabgeordneten nur öffentlich zugängliche Quellen ausgewertet worden. Gregor Gysi bezweifelt das, weil in seiner Akte Stellen geschwärzt wurden, was für öffentlich zugängliche Informationen nicht notwendig sei. Service:
Tilman Steffen: Eine Partei unter Beobachtung, Zeit Online 1. August 2013.
Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Sevim Dağdelen, Katrin Kunert, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE – Drucksache 18/1132 – Beobachtung der Fraktion DIE LINKE. und ihrer Abgeordneten durch das Bundesamt für Verfassungsschutz, Deutscher Bundestag Drucksache 18/1345, 18. Wahlperiode, 7. Mai 2014 (siehe auch Anfrage vom 9. April 2014)
Marcel Fürstenau: Petra Paus Duell mit dem Verfassungsschutz, DW 30. Juli 2019
--92.72.90.111 04:34, 17. Mär. 2024 (CET)
Da geht es aber offenbar ja nicht um die Gesamtpartei (Bundespartei) als solche, sondern lediglich um einzelne Abgeordnete der BT-Fraktion. --Papismus (Diskussion) 08:24, 18. Mär. 2024 (CET)
Nein, das ist komplexter und das sehe ich bei der Lektüre anders. Insbesondere bei der imho teils recht frechen Antwort der Regierung auf die Anfrage. (Obwohl das Gegen-die-Wand-laufen-lassen bei Antworten auf parlamentarische Anfragen auch bei anderen Themen ja nicht unüblich ist. Das alte Mittel des Widerstands: Gehorchen, aber nicht erfüllen...). Zwischen den Zeilen wird deutlich, dass nach der Klatsche durch das BVerfG zwei Mittelchen aus dem Bauchladen der Nebelkerzen und Relativierungen gezaubert wurden.
Dies ist einerseits das Narrativ von der „gefährdungsbasierten Priorisierung von Beobachtungsobjekten”, dass man also von der Beobachtung der gewählten Abgeordneten nicht ablässt, weil es die Grenzen der Verfassung erheblich überstrapaziert sondern weil künftig pragamischer, effizienter und konzentrierter mit Hilfe einer Priorisierung, also dem Blick auf das Wesentliche gearbeitet werden soll. Was immer auch das Wesentliche ist. Diese praktische und inhaltslose Formulierung hat sich mittlerweile festgesetzt und wird bei Bedarf auch in Sachen AfD benutzt. Wir können daher wohl eine Ausweitung der Methode in den Diskurs der Rüstungsanstrengungen, der Sozialgesetzgebung, der Einwanderungspolitik und den Umgang mit der Klimakatastrophe erwarten. Und wenn Trump wie zu befürchten gewählt wird vielleicht auch eine Priorisierung in der europäischen Wirtschaftspolitik. Ein schönes Zauberwort also.
Das zweite Narrativ betrifft die „offen extremistischen Strukturen” in der Partei, also der sieben oder acht Gruppierungen, deren Stärke und deren Bedeutung innerhalb der Partei nicht abgewogen wird (zumindest nicht in den Verfassungsschutzberichten). Man beobachte also nur noch diese faulen Äpfel und die braven Abgeordneten selbst nicht mehr. Alles sei wieder gut. Selbstverständlich geht das aber nicht, ohne nicht auch den Rest der Partei und die Verflechtungen mit den Strömungen und damit die Partei selbst und die Eingebundenheit der Abgeordneten in die Parteiarbeit und damit die Abgeordneten selbst zu berücksichtigen. (vgl. auch z.B. den Begriffsgebrauch der sogenannten offen extremistische Strukturen in [14]). Es mag also, wie kolportiert wird, getrennte Sachakten zu Partei und Personenakten der Abgeordneten gegeben haben. Das bedeutet aber nicht, dass Inhalte aus dem einen Aktenbestand nicht auch in den anderen Aktenbestand Eingang finden können. Und weil ja eigentlich alles miteinander verflochten ist könnten sogar die Inhalte aus den Personenakten entnommen (und damit vorgeblich gelöscht) und einfach in die Parteiakten überführt werden. Wer würde sich wundern? Und wer kann es kontrollieren?
Dazu kommt, dass es natürlich auch um die Landesämter geht, die sehr wohl noch mit nachrichtendienstlichen Mitteln agieren können, wenn es dem Bundesamt bereits gerichtlich untersagt ist. Und dass dann selbstverständlich im Rahmen der Amtshilfe auch Informationen von den Ländern mit dem Bundesamt geteilt werden und so plötzlich Schwärzungen in den Akten des Bundesamtes nicht nur bei Gysis Akten sondern auch bei anderen auftauchen.
Und es ist zu berücksichtigen, dass die Länder durchaus unterschiedlich vorgegangen sind. Dass Trennung zwischen Bund und Ländern, Abgeordneten und Partei sowie Partei und den sogenannten Strukturen vielleicht garnicht möglich sind, ahnt auch der sicherlich völlig unverdächtige Eckhard Jesse. Vergleiche dazu seine (im Netz nur teilweise nachslebaren) Ausführungen in: Eckhard Jesse: Ist die Beobachtung der Partei DIE LINKE durch den Verfassungsschutz rechtens? in: Hans-Jürgen Lange, Jens Lanfer: Verfassungsschutz: Reformperspektiven zwischen administrativer Effektivität und demokratischer Transparenz, Springer-Verlag, Wiesbaden 2016, Band 21 von Studien zur Inneren Sicherheit, S. 55-66 (Der gleichfalls sicherlich unverdächtige Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange ist Präsident und Professor der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster. Jens Lanfer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Politikwissenschaft der Universität Witten/Herdecke.). --92.72.90.111 04:10, 19. Mär. 2024 (CET)
Aber gesicherte Angaben, wonach tatsächlich die Bundespartei Die Linke als Gesamtorganisation gegenwärtig vom BfV als Prüf- oder Verdachtsfall geführt und entsprechend beobachtet wird, bestehen in der Form am Ende des Tages offenbar nicht, korrekt? --Papismus (Diskussion) 02:23, 22. Mär. 2024 (CET)
Wie sollte das sein, wenn sie dir grinsend schon 2013 erklären, „das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) beobachte seit Ende 2012 nur noch extremistische Gruppierungen innerhalb der Linken.” [15] und die Partei selbst tauche ja in den Berichten garnicht mehr auf. [16] [17] Man kann natürlich an Behauptungen und an das Spiel von Prüf- und Verdachtsfall und an die angebliche Beschränkung der Auswertung auf öffentlich zugängliche Informationen glauben, aber wie tickt eine Behörde intern, wenn deren Anwalt Wolfgang Roth seinerzeit als Beleg für die Gefährlichkeit der Linken unter anderem die Nicht-Wahl von Joachim Gauck zum Bundespräsidenten genannt hat? [18] Und grundsätzlich: Warum sollte man eigentlich einem Geheimdienst glauben? Frag doch mal den Staat. --92.72.90.111 22:17, 22. Mär. 2024 (CET)