Wikipedia:Hauptseite/Archiv/13. November 2024
Archivierte Wikipedia-Hauptseite vom
12. November 2024 ← 13. November 2024 → 14. November 2024 |
Willkommen bei Wikipedia
Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten, zu denen du sehr gern beitragen kannst. Seit März 2001 sind 2.958.987 Artikel in deutscher Sprache entstanden.
Wikipedia aktuell
- Wir gratulieren der albanischsprachigen Wikipedia zu 100.000 Artikeln!
- Sieger des 41. Schreibwettbewerbs ist der Artikel Harnleiter von Uwe Gille, den Publikumspreis des Schreibwettbewerbs hat der Artikel Der Naturforscher von Florean Fortescue gewonnen. Sieger des 22. Miniaturenwettbewerbs ist der Artikel Muschelgarten von Mister Pommeroy.
Artikel des Tages
Die Catarina ist ein hölzerner deutscher Fischewer mit schwarzem Rumpf und weißen und lohfarbenen Segeln. Sie trägt die Fischereinummer ALT 287. Sie ist als Traditionsschiff zu kategorisieren und hat seit ihrer umfassenden Restaurierung in den Jahren 1976–1978 immer wieder Ehrungen für die Qualität ihrer Restaurierung und die dokumentarische Wichtigkeit in Bezug auf die Seefahrtsgeschichte erhalten, so beispielsweise auf der Operation Sail 1978 in Oslo oder der Rumregatta in Flensburg. Die Catarina gilt als das einzige noch segelnde Exemplar ihrer Schiffsgattung. Da weder die ursprünglichen Baupläne noch ein Halbmodell vorlagen, wurde vor der Restaurierung 1976 versucht, möglichst viele andere Dokumente zu finden, um den ursprünglichen Bauzustand so weit wie möglich wiederherzustellen. So wurden Fotos ausgewertet, welche die Catarina zeigten, es wurde versucht, über die Familie weitere Werftunterlagen zu erhalten, und es wurden Interviews mit Personen geführt, welche selbst auf diesem Schiff gefahren waren. Fehlende Informationen zu bestimmten Sachverhalten sollten durch den Vergleich mit Dokumenten über andere Schiffe gleicher Bauart ausgeglichen werden, ebenso wurde das damals letzte bekannte existierende Schiff ähnlicher Bauart, der Fischewer Maria HF 31, intensiv studiert. Die Umsetzung aller eingeholten Ergebnisse führte zu dem heute sichtbaren Zustand. – Zum Artikel …
Was geschah am 13. November?
- 799 – Janaab Pakal III. besteigt als letzter bekannter Herrscher (Ajaw) den Thron der Maya-Stadt Palenque.
- 1474 – In der Schlacht bei Héricourt, der ersten Schlacht der Burgunderkriege, siegen die Eidgenossen über den burgundischen Herzog Karl den Kühnen (Bild) und sein Heer.
- 1894 – Alice Bendix, Leiterin des jüdischen Kinderheimes Antonienheim in München und später im KZ Auschwitz ermordet, wird in Landsberg an der Warthe geboren.
- 1974 – Im Deutschen Fernsehen wird die Sendung Loriots Telecabinet ausgestrahlt.
- 1974 – Die US-amerikanische Gewerkschaftsaktivistin Karen Silkwood – bekannt durch die Aufdeckung eines Skandals in der US-Nuklearindustrie und das Spielfilmdrama Silkwood – kommt mit 28 Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben.
In den Nachrichten
- 113 deutsche Bundestagsabgeordnete aus mehreren Fraktionen haben einen Antrag auf Entscheidung über die Einleitung eines Verbotsverfahrens gegen die AfD bei Bundestagspräsidentin Bärbel Bas eingereicht.
- Wegen der Veröffentlichung geheimer Militärdokumente des Pentagons ist Jack Teixeira zu 15 Jahren Haft verurteilt worden.
- Justin Welby (Bild) ist vom Amt des Erzbischofs von Canterbury und damit als geistliches Oberhaupt der Church of England wegen mangelnder Aufklärung in einem Missbrauchsskandal zurückgetreten.
Kürzlich Verstorbene
- Roy Haynes (99), US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger († 12. November)
- Michael Hübner (65), deutscher Radsportler († 12. November)
- Timothy West (90), britischer Schauspieler († 12. November)
- Frank Auerbach (93), britisch-deutscher Maler († 11. November)
- Klaus Möbius (88), deutscher Physiker († 18. Oktober)
Schon gewusst?
- Van Houtens Erfindung des Kakaopulvers gilt als Meilenstein der Schokoladenproduktion.
- Nach über 300 Jahren liegt den Eiderstedtern Martje Flohrs’ Gesundheit immer noch am Herzen.
- Blanche Edith Baughan gab Gefangenen mit ihrem Buch People in Prison eine Stimme, die viele nicht hören wollten.
- In den 1970ern führte Katzendreckgestank zu einem deutsch-deutsch-tschechischen „Geruchskonflikt“.