Wikipedia:WikiProjekt Industrial und Noise
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Dies Projekt pflegt und erweitert den Artikelstamm in den Bereichen Industrial, Noise und No Wave. Es kümmert sich um die Koordination und Durchführung von größeren Aktionen im Bereich der entsprechenden Kunst und Musik. Hier sollen hinzukommend Hilfsmittel wie Literatur- und Linkliste von und für interessierte Autoren erstellt und beheimatet werden. Fragen zu den Themen Industrial und Noise im Rahmen der Wikipedia können auf der Diskussionsseite gestellt werden.
- ist eine inhaltlich und formal radikale Kunst- und Musikrichtung, die Mitte der 1970er Jahre entstand. Konzeptionell ist eine wesentliche Komponente des Industrials die Provokation entlang der äußersten Ränder des Erträglichen, so mit extremen Darstellungen von Gewalt, Sexualität, Krankheit, Krieg und Tod. Charakteristisch für die Musik von Industrial-Künstlern ist eine bedrohliche und aggressive Klangcharakteristik unter Einbeziehung von Geräuschen bis hin zu reinem Lärm, formal die Verwendung von Loops und Keyboards sowie von für die Rock- und Popmusik genrefremden Instrumenten und das bewusste Ignorieren des klassischen Liedaufbaus mit Strophen und Refrain. Zu den Pionieren zählen die Bands Throbbing Gristle (London), Cabaret Voltaire (Sheffield), SPK (Australien) und die US-amerikanischen Künstler Boyd Rice und Monte Cazazza. Die erste Plattform des Industrial bildete das 1976 von Throbbing Gristle gegründete Plattenlabel Industrial Records, dessen von Cazazza geprägtes Leitmotto Industrial music for industrial people namensgebend für das Label und die Musikrichtung war. Der ursprüngliche Industrial ließ sich nicht auf eine Erscheinung als Musikstil begrenzen. Unter dem Einfluss von Mail-Art-, Performance- und Aktionskunst sowie Dada, Neo-Dada und Fluxus präsentierten Interpreten des Industrials sich und ihr Schaffen als Gesamtkunstwerke in einer Auseinandersetzung mit Themen wie Popkultur, Kulturindustrie, Psychologie und gesellschaftlichen Tabus.
- beschreibt die direkte Entwicklung aus dem Industrial in den frühen 1980ern, insbesondere nach der Auflösung des Industrial-Hauptacts Throbbing Gristle. Neu entstandenen Richtungen wie Power Electronics, Ritual- und Death-Industrial bis hin zu Dark Ambient, Neofolk und Martial-Industrial werden dieser Phase zugerechnet. Als Hybride, die der Entwicklung jedoch noch zugerechnet werden, gelten Crossover-Stile wie Industrial Dance, Electro-Industrial, Dark Electro, Electronic Body Music, Industrial Rock und Industrial Metal. Eine eindeutige Abgrenzung zu weiteren Musikstilen wie Post-Metal ist ebenso nicht gegeben wie eine eindeutige Eingrenzung der Post-Industrial-Phase. Die Bezeichnung ist außerhalb der Industrial-Bewegung nur gering verbreitet und die Bezeichnungen Industrial und Post-Industrial erfuhren in unterschiedlichen Kulturkreisen unterschiedliche Verwendungen.
- bezeichnet ein Musik(sub)genre, das klassische Elemente der Musik wie den reinen Ton oder den Klang weitgehend bis vollständig durch Geräusche ersetzt. Damit einher geht der Verzicht auf Strukturen wie Melodien oder, je nach Interpret, mehr oder weniger auch auf Rhythmus. Trotz des Begriffs Geräusch ist Noise nicht unmittelbar mit den klassischen Geräuschmusiken wie dem Bruitismus oder der Musique concrète verwandt, deren jeweiliger Ausgangspunkt echte Geräusche wie Eisenbahnen, Motorengeräusche waren, die arrangiert und häufig mit klassischen Instrumenten kombiniert wurden. Insbesondere im Bruitismus wurden die Geräusche zusätzlich auch weniger ob einer musikalischen Qualität gewählt, sondern hatten eine programmatische Bedeutung, da sie auf Fortschrittssymbole wie Lokomotiven, Automobile, Maschinen und ähnliches verwiesen. Interpreten und Genrechronisten des popkulturellen Noise und seiner Spielformen verweisen dennoch auf den Futurismus als konzeptionellen Ursprung des Genres. Mit Harsh Noise Wall, Japanoise und Noise-Rock entstanden Genre die sich musikalisch auf Ideen des Noise berufen.
- bezeichnet eine kurzlebige, einflussreiche, avantgardistische Musikrichtung, welche von etwa 1977 bis 1982 fast ausschließlich in der Lower East Side von New York City zu Hause war. Zu den bekanntesten No-Wave-Musikern zählen Lydia Lunch, James Chance und Glenn Branca. Obwohl No Wave später Musik durch die 1980er-Jahre bis heute beeinflusste, schaffte es keiner ihrer Vertreter zu Mainstream-Erfolg (Lydia Lunch und Sonic Youth kamen jedoch sehr nah). Als wichtigstes No-Wave-Album gilt der von Brian Eno produzierte Sampler No New York.
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- Interessant dürfte auch sein, was Wikipedia nicht ist und wie du gute Artikel schreibst.
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- Konsistenz
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Bitte ergänzen. Wer zu einem der Artikelwünsche einen Artikel beginnen möchte, benutzt bitte den Link zur Baustelle.
- Fehlende Bands
- Factrix (Baustelle) | G.G.F.H. (Baustelle) | LAShTAL (Band) (Baustelle) | The Grey Wolves (Baustelle) | Synapscape fr: Synapscape (Baustelle) …
- Fehlende Alben
- 20 Jazz Funk Greats (Baustelle) | Birthdeath Experience (Baustelle) | But What Ends When the Symbols Shatter? (Baustelle) | The Guilty Have No Pride (Baustelle) | Im Blutfeuer (Baustelle) | LAShTAL (EP) (Baustelle) | The Lamp of the Invisible Light (Baustelle) | Nature Unveiled (Baustelle) | The Pact: Flying in the Face… (Baustelle) | Souvenirs from Hell (Baustelle) | The Second Annual Report (Baustelle) | Swastikas for Noddy (Baustelle) | Thunder Perfect Mind (Current-93-Album) (Baustelle) | Thunder Perfect Mind (Nurse-with-Wound-Album) (Baustelle) …
- Fehlende Genres
- Dark Electro derzeit Weiterleitung (Baustelle) | Electro-Industrial derzeit Weiterleitung (Baustelle) …
- Fehlende Label
- Cthulhu Records (Baustelle) | Malignant Records (Baustelle) | Ant-Zen fr: Ant-Zen (Baustelle) …
- Fehlende Personen
- Mikko Aspa fi:Mikko Aspa (Baustelle) | Douglas Pearce (Baustelle) | Ian Read (Baustelle) | GX Jupitter-Larsen (Baustelle) | Mark Pauline (Baustelle) | Michael W. Ford (Baustelle) | Z’EV (Baustelle) …
- Häufige Rotlinks
- Post-Industrial und Industrial
- Noise
- Martin Büsser, Jochen Kleinherz, Jens Neumann, Johannes Ullmaier (Hrsg.): testcard: Beiträge zur Popgeschichte. Nr. 1. Ventil Verlag, Mainz 1995, ISBN 978-3-931555-00-9. (Fraoch)
- Andreas Diesel, Dieter Gerten: Looking For Europe. 2. Auflage. Index, 2007, ISBN 978-3-936878-02-8. (Fraoch)
- Andrea Hoffmann, Kim Riemann (Hrsg.): Partitur der Träume. Konkursbuch, 1990, ISBN 978-3-88769-225-4. (Fraoch)
- David Novak: Japanoise: Music at the Edge of Circulation (Sign, Storage, Transmission). Duke University Press, 2013, ISBN 978-0-8223-5379-9. (Literaturstipendium, Fraoch)
- Alexander Nym (Hrsg.): Schillerndes Dunkel. Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. 2010, ISBN 978-3-86211-006-3. (Fraoch)
- S. Alexander Reed: Assimilate: A Critical History of Industrial Music. Oxford University Press, Oxford u. a. 2013, ISBN 978-0-19-983258-3. (Fraoch)
- Simon Reynolds: Rip It Up And Start Again. Hannibal-Verlag, München 2007, ISBN 978-3-85445-270-6. (Fraoch)
- Andreas Speit (Hrsg.): Ästhetische Mobilmachung. Unrast, Münster 2002, ISBN 3-89771-804-9. (Fraoch)
- Richard Stevenson: Spectrum Compendion. Headpress, London 2019, ISBN 978-1-909394-62-9. (Fraoch)
- Dave Thompson: The Industrial Revolution. 25th Anniversary Edition. 4. Auflage. lulu.com, Devon 2019, ISBN 978-0-359-57901-3. (Fraoch)
- V. Vale, Andrea Juno: Re/Search #6/7: Industrial Culture Handbook. V/Search, San Francisco 1983, ISBN 0-9650469-6-6 (archive.org).
- Jennifer Wallis: Fight Your Own War. Power Electronics and Noise Culture. Headpress, 2016, ISBN 978-1-909394-40-7. (Fraoch)
- Denis Barthel 10:50, 15. Mai 2011 (CEST)
- 217/83 20:51, 22. Feb. 2012 (CET) (ehemals wechselnde IP-Adresse, erreichbar über Benutzer Diskussion:Viciarg/217)
- Sängerkrieg auf Wartburg 13:38, 11. Jun. 2011 (CEST)
- mit den besten grüßen! - bbf3 Compact Disk 13:18, 20. Jul. 2011 (CEST), 20. Juli
- gropaga (Diskussion) 14:04, 11. Jul. 2012 (CEST)
- Fraoch 13:17, 10. Mär. 2020 (CET)
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- 05. Nov.: Compulsion (Lied)
- 31. Okt.: Victim of Love (Lied)
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