Wikipedia Diskussion:Benutzersperrung/Archiv/Negerfreund
Der Negerfreund
[Quelltext bearbeiten]Zitat:
„Ich bin ein Negerfreund, denn ich bremse auch für Neger!
Ich bin ein Negerfreund, denn ich wälz mich nicht in Dreck
Ich bin ein Negerfreund, denn ich bin kein dummer Schläger
Ich bin ein Negerfreund, meine Weste hat kein' Fleck...
usw...usw...“
--ST ○ 21:41, 25. Feb 2006 (CET)
Du solltest eigentlich wissen, dass zu einem Zitat eine Quellenangabe gehört. --Historiograf 21:47, 25. Feb 2006 (CET)
- Die Quelle ist eine Berliner Neonaziband, für die ich hier keine Werbung zu machen gedenke. --ST ○ 21:56, 25. Feb 2006 (CET)
- Willst Du „Negerfreund“ damit unterstellen, seinen Namen von diesem Liedtext abgeleitet zu haben? ↗ Holger Thölking ♄ 22:15, 25. Feb 2006 (CET)
- Das haben bereits andere getan. N. hat es kommentarlos gelöscht. Ich gehe daher davon aus, dass dem so ist. --ST ○ 22:26, 25. Feb 2006 (CET)
- „Negerfreund“ hat auch ganz andere Kommentare gelöscht; recht willkürlich, wie mir scheint. Er selbst nannte auf seiner Benutzerseite ein Oliver-Kalkofe-Zitat als Quelle für seinen Benutzernamen, und ich wüßte nicht, warum dies weniger wahrscheinlich sein sollte als der oben zitierte Liedtext. Es ist schlicht vermessen, „Negerfreund“ ideologische Nähe zu wem auch immer zu unterstellen. Und selbst wenn „Negerfreund“ eigentlich kein Negerfreund wäre, ja eigentlich Neger überhaupt nicht leiden könnte, so hätte er immer noch das Recht, sich einen bescheuerten Benutzernamen zu geben, solange dieser nicht gegen geltendes Recht verstößt. „Toleranz“ und so, Du erinnerst Dich? ↗ Holger Thölking ♄ 22:39, 25. Feb 2006 (CET)
- Das haben bereits andere getan. N. hat es kommentarlos gelöscht. Ich gehe daher davon aus, dass dem so ist. --ST ○ 22:26, 25. Feb 2006 (CET)
- Willst Du „Negerfreund“ damit unterstellen, seinen Namen von diesem Liedtext abgeleitet zu haben? ↗ Holger Thölking ♄ 22:15, 25. Feb 2006 (CET)
- Es kommentarlos zu löschen ist eine legitime Reaktion auf eine widerliche Unterstellung.
- "Don´t You Call Me Neger"
- Neger, Nigger
- "Wir wollen keine Neger"
- „Besondere Kennzeichen: Neger“ - Schwarze im NS-Staat
- @Hisroriograpf Rassismus ist nicht zu tolerieren, N.: zum Abschluss eine Frage an Dich: wer tut mehr für das Image der Nachkommen schwarzer Afrikaner (um es mal deutsch-kompliziert-pc auszudrücken: die "ich-bin armer-diskriminierter-Schwarzer"-Fraktion, oder Condoleezza Rice? Und würde Condoleza diese Eckensteher nicht am liebsten auch als "Nigger" beschimpfen? [1]. Dieser Nick ist vorrangig dazu geeignet andere Menschen zu beleidigen und zu erniedrigen. Insbesondere die Menschen, denen N. sich mit deiner Namensnennung als Freund aufdrängt, während er sie gleichzeitig durch seinen Namen rassifizierst. -- andrax 21:59, 25. Feb 2006 (CET)
- Diese "Keine Toleranz den Intoleranten"-Masche ist abgedroschen, aber markige hohle Phrasen kommen ja nie aus der Mode. Nervig wird es nur, wenn man es nicht bloß mit Trollen, sondern mit missionarischen Eiferern zu tun hat, die Wasser predigen und Wein saufen...warum bist du eigentlich so fixiert darauf, dass "Neger" ihr Image aufpolieren sollen? Woher kommt dieses unnatürliche Verlangen, hat Negerfreund das geschrieben oder ist das deine eigene Idee? Weiterhin ist sein Nick nicht vorrangig dazu geeignet, andere Menschen zu beleidigen und zu erniedrigen...außer man ist ein "Gutmensch", dann springt man natürlich begeistert darauf an. ;o) Warum beschwerst du dich nicht beim Jesusfreund für die Verunglimpfung religiöser Inhalte durch anmaßende Nickgebung und unwürdiges Verhalten? Und noch was, du solltest eventuell weniger inflationär mit dem Begriff "Rassifizierung" um dich schmeißen, auch wenn er noch so toll klingen mag.
- -- Grüße, Dudenfreund 10:13, 27. Feb 2006 (CET)
- @Hisroriograpf Rassismus ist nicht zu tolerieren, N.: zum Abschluss eine Frage an Dich: wer tut mehr für das Image der Nachkommen schwarzer Afrikaner (um es mal deutsch-kompliziert-pc auszudrücken: die "ich-bin armer-diskriminierter-Schwarzer"-Fraktion, oder Condoleezza Rice? Und würde Condoleza diese Eckensteher nicht am liebsten auch als "Nigger" beschimpfen? [1]. Dieser Nick ist vorrangig dazu geeignet andere Menschen zu beleidigen und zu erniedrigen. Insbesondere die Menschen, denen N. sich mit deiner Namensnennung als Freund aufdrängt, während er sie gleichzeitig durch seinen Namen rassifizierst. -- andrax 21:59, 25. Feb 2006 (CET)
- Das mit den rassistischen Texten ist alles Spekulation. Wie kam er auf den Name? Das weiß ja nur er selbst. Laut seiner Seite:
"Ich möchte ein Neger sein und nicht so ein weißes Schwein." Oliver Kalkofe, "Der Freizeitneger"
- Weiterhin wurde der Begriff bis vor kurzem noch in Schulbüchern neutral verwendet. Die Gleichsetzung mit einem Schimpfwort hat sich erst in letzterer zeit wirklich durchgsetzt. Für Europäer wird teils der Begriff Langnasen benutzt. Finde ich nicht schlimm. Weiß jemand ob das einen sehr negativen Charakter hat? Wenn ein Langnasenfreund gesperrt werden würde, würde ich das wohl anders auffassen, als hier gemeint ist. Neger hat in meinen Augen nicht zwangsläufig ein Schimpfwortcharakter. Übrigens auch nicht laut dem Artikel darüber. Vielleicht sollten wir wirklich betroffene Leute fragen und nicht ühberlegen, wie es sein könnte. Gerade fällt mir noch dieser Hiphoper ein, der sich selbst "Der Neger" nennt und bei schwarzen Jugendlichen in meiner Umgebung erstaunlich gut dafür ankommt (wenn auch nicht bei mir;) ). Für die Verbindung zur Rechten Szene bei "Negerfreund" hätte ich gerne Belege. Auch, ob das negativen Einfluss auf seine Arbeit hat. Seine Sturheit, den Name nicht wechseln zu wollen find ich auch nicht ganz ok. Wenn er allerdings immer diesen benutzt verständlich (das weiß ich aber auch nicht). Was mich letztendlich an der Sache am meisten störte, war der Umgang damit. Von Anfag an einen normalen Sperrantrag zu stellen (und ihn ggf. damit unetr Druck zu setzen) wäre auch gegangen. Solche Sachen leise durch die Hintertür schieben zu wollen verursacht bei mir ein ganz mieses Gefühl. Zum Vergleich mit Jesusfreund: Es gibt durchaus Leute, die die Existenz Jesus bestreiten oder ihn zumindest nicht als die Figur ansehen, die das Christentum für ihn hat. Ein solcher Name drückt für viele eine Position aus, die mit der eigenen nicht übereinstimmt. Im Gegenteil: Jesus zu verteidigen stellt in dem Fall eine Verteidiung eines Hochstaplers und Gotteslästerers da. Wie leicht streng religiöse Leute zu verletzen sind zeigt sich ja dauernd. Jemand mit einigermaßen Weitsicht wird das natürlich nicht sonderlich treffen. Aber sojemand würde auch das Wort Neger nicht sofort als Angriff sehen sondern ignorieren. Sollte er sich unkooperativ zeigen und die Mehrheit den Name für untragbar halten ist eine Sperrung in Ordnung. Nicht jedoch, wenn diese von wenigen zwanghaft versucht wird durchzusetzen. --StYxXx ⊗ 22:40, 25. Feb 2006 (CET)
Obwohl ich den Eindruck habe, daß das Ganze nur ein Witz sein kann, stimme ich ganz ernsthaft und offiziell für die Aufhebung. Alfred Grudszus 01:07, 26. Feb 2006 (CET)
URV durch Liedzitat
[Quelltext bearbeiten]Ich habe das oben ohne Quellenangabe und damit rechtswidrig von dem Admin ST eingefügte Zitat gelöscht und eine Versionslöschung angeregt. ST hat revertiert. Das Lied ist eindeutig ein urheberrechtlich geschütztes Werk, das ausschließlich mit Quellenangabe zitiert werden darf. Es werden durch obiges Zitat geschützte Teile entnommen. Es ist zweifelhaft, ob ein Zitatzweck gemäß § 51 UrhG gegeben ist. Ich bitte dringend darum, sich auch hier strikt an Recht und Gesetz zu halten! --Historiograf 22:34, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich halte die erforderliche Schöpfungshöhe nicht für gegeben. Daher kann das Zitat bleiben. --ST ○ 22:39, 25. Feb 2006 (CET)
Liedtexte weisen in der Regel die erforderliche Schöpfungshöhe auf. Dies geht nach meiner Einschätzung zu weit. --Historiograf 22:57, 25. Feb 2006 (CET)
- Das ist ganz einfach ein Zitat und stellt nach meiner Laienmeinung kein Problem dar. ↗ Holger Thölking ♄ 23:48, 25. Feb 2006 (CET)
Vielleicht liest du einfach mal Quellenangabe durch. Ohne eine Quellenangabe, die ST ablehnt, ist es rechtswirdig, sofern es, wovon jedermann auszugehen hat, die Schöpfungshöhe überschreitet. --Historiograf 23:54, 25. Feb 2006 (CET)
- Oh, natürlich, das hatte ich nicht bedacht. Wie dem auch sei; warum motzen, statt die Information einfach nachzutragen? Ich würd’s selbst tun, kenne aber lediglich den Namen der Band, mehr nicht. ↗ Holger Thölking ♄ 23:59, 25. Feb 2006 (CET)
- Na, das reicht doch, oder? Trag doch einfach den Bandnamen ein.
- -- Grüße, Dudenfreund 10:15, 27. Feb 2006 (CET)
Warum bitte genau der Name Negerfreund?
[Quelltext bearbeiten]Wenn Negerfreund ein so ein großartig existenziell wichtiger Mitarbeiter der WP ist, wird er sich doch von so einer Kleinigkeit, wie einer Namenskritik, doch nicht von seiner engagierten Artikelmitarbeit abhalten lassen...! Es sei denn, er kann begründen, welche tieferen Gründe, gerade dieser Name mit sich bringt, daß er nur mit diesem arbeiten kann... Meine beste Freundin ist schwarze Kubanerin, ihre Urgroßmutter war noch Sklavin, sie jedenfalls kann es nicht ertragen. Sie sieht den Namen Negerfreund als einen Ausdruck von positiven Rassismus, d. h. ein Mensch betont übertrieben, wie toll doch eine diskriminierte Gruppe sei in Verbindung mit der rassistischen Bezeichnung (hier Neger) um durch die sichtlich spöttische Gönnerhaftigkeit und Pseudowohlwollen, diese Gruppe noch mehr zu demütigen! --Cascari 22:41, 25. Feb 2006 (CET)
- Deine angebliche kubanische Freundin scheint mir aber sehr intolerant. Ist sie vielleicht ein Nazi? (Ja, mir ist auch schlecht …) ↗ Holger Thölking ♄ 22:59, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich sehe da keine Frage. ↗ Holger Thölking ♄ 23:43, 25. Feb 2006 (CET)
- Ach, die Überschrift. Ich muß diese Frage nicht beantworten, diese Frage muß nur „Negerfreund“ für sich selbst beantworten. Ich verlange doch auch von Dir keine Begründung für Deinen Benutzernamen. ↗ Holger Thölking ♄ 23:45, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich hoffe doch sehr, dass mein Benutzername niemanden provoziert. Falls doch, werde ich ihn auf begründeten und nachvollziehbaren Hinweis ändern. --Bubo 容 23:52, 25. Feb 2006 (CET)
- Wenn ich Dir jetzt sage, daß mir Babysprech auf die Nerven geht und ich den Namen „Bubo bubo“ nicht lesen kann, ohne Zahnweh zu bekommen, änderst Du ihn dann? Im wesentlichen entspricht das nämlich der Argumentation gegen den Namen „Negerfreund“ (– den ich ebenfalls bescheuert finde, ich sag’s gerne noch einmal.) ↗ Holger Thölking ♄ 01:16, 26. Feb 2006 (CET)
- Ich hoffe doch sehr, dass mein Benutzername niemanden provoziert. Falls doch, werde ich ihn auf begründeten und nachvollziehbaren Hinweis ändern. --Bubo 容 23:52, 25. Feb 2006 (CET)
- Hallo Cascari, unter Benutzer:Negerfreund/Diskriminierung findet sich folgender Text: Problematisch ist dabei, dass es nicht gelingen kann, Diskriminierung durch sprachliche Änderungen zu beseitigen, solange die Ursachen nicht beseitigt sind. Neue Bezeichnungen nehmen den Charakter der alten an, wenn der alte Sachverhalt erhalten bleibt (Euphemismus-Tretmühle). Es hilft also kaum, lediglich die Bezeichnungen zu ändern. Man kann durch entsprechenden Sprachgebrauch Diskriminierung verschlimmern und verschleiern. Möglicherweise findet sich hier ein Stück der Motivation für den Namen, wobei wir wohl nur spekulieren können, solange er nicht Stellung beziehen kann. Sicherlich ist der Name mißverständlich. Aber er könnte auch so interpretiert werden, dass sich jemand dagegen wehrt, dass Bezeichnungen für diskriminierte Gruppen in dem Augenblick als politisch inkorrekt gelten, sobald sie in aggressiver und verletzender Weise genutzt worden sind. Das ist dann jedesmal auch eine besondere Niederlage für die diskriminierte Gruppe, da sie sich einen neuen Namen und damit eine neue Identität suchen muss. Viele Grüße, AFBorchert 23:58, 25. Feb 2006 (CET)
- Warum nicht lieber die Sperre/Umbenennung begründen? Diese Umkehr der Argumentationspflicht betrachte ich als einen gefährlichen Standpunkt...
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
Zwangsumbennung
[Quelltext bearbeiten]Wenn der Antrag wäre, Negerfreund zwangsweise umzubennenen, davon ließe ich mich vielleicht überzeugen, aber sperren wegen dem Namen, machen wir jetzt eine Wikipediagedankenpolizei auf.--Syrcro.педија® 22:43, 25. Feb 2006 (CET)
- Negerfreund hat eine freiwillige Umbenennung abgelehnt und es vorgezogen, ein Sperrverfahren zu bekommen, denn Zwangsumbenennungen sind aktuell noch im Meinungsbild. --ST ○ 22:46, 25. Feb 2006 (CET)
- Anscheinend war der Antragstext für Zwangsumbenennungen unzulänglich, sonst wäre dir wohl bekannt, auf welche Fälle sie sich beziehen...du hast ihn ja schließlich gelesen, oder?
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
Auftreten von Negerfreund in der Diskussion zu Neger im November 2005
[Quelltext bearbeiten]Ich kann nicht erkennen, dass auf [2] im November 2005 (!) angemessen im Sinn der nunmehrigen Sperrungsverfechter reagiert wurde, als Negerfreund dort auftrat und meines Erachtens nicht a priori abwegige Bedenken vorbrachte. Ob der Begriff Neger als rassistische Beleidigung umstritten ist, ist eine empirische Frage und nicht durch normative Setzungen (Neger ist rassistisch und damit EOD!) zu entscheiden. --Historiograf 23:18, 25. Feb 2006 (CET)
- Das klingt schon besser als die Kacke mit der Vandalensperrung. --Spinnefreund 23:25, 25. Feb 2006 (CET)
Muss es immer unflätig und gegen WP:KPA werden, wenn die Emotionen hochkochen? Ich versuche gerade mal den Sinn von Benutzer:Negerfreund/Diskriminierung nachzuvollziehen. Google entnehme ich, dass im November 2005 der Benutzername noch akzeptiert wurde. --Historiograf 23:29, 25. Feb 2006 (CET)
- Ich betrachte deine Aktion mit der Vandalensperrung von JF als Unsachlichkeit... --Brutus Brummfuß 23:45, 25. Feb 2006 (CET)
- Und ich dein Auftreten --Historiograf 23:59, 25. Feb 2006 (CET)
- Erläuter das bitte. --Brutus Brummfuß 13:32, 26. Feb 2006 (CET)
- Und ich dein Auftreten --Historiograf 23:59, 25. Feb 2006 (CET)
Die Unterseite zu Diskriminierung hatte ich angelegt, um den Artikel mal in Ruhe und gründlich zu überarbeiten. Ist dann nicht sgeworden, zwischendurch hat der Artikel sich in eine andere Richtung entwickelt. --Negrophiler 14:08, 26. Feb 2006 (CET)
Was sagt eigentlich der Duden?
[Quelltext bearbeiten]"Die Bezeichnungen Neger, Negerin sollten im öffentlichen Sprachgebrauch nicht mehr verwendet werden, da sie zunehmend als Diskriminierung empfunden werden. Mögliche Ausweichbezeichnungen sind Schwarzer, Schwarze, Farbiger, Farbige oder Schwarzafrikaner, Schwarzafrikanerin, Schwarzamerikaner, Schwarzamerikanerin. In Deutschland lebende Schwarze haben als Eigenbezeichnung Afrodeutscher, Afrodeutsche vorgeschlagen." (Duden – Das Synonymwörterbuch. Mannheim 2004.)
Ich denke, ein Benutzername sollte nur dann "verboten" werden, wenn er eine Beleidigung oder Diskriminierung im juristischen Sinn darstellt. (Denn wenn es um persönliche Meinungen und Empfindungen geht, wäre auch ich für die Sperre des Benutzernamens Jesusfreund - der mich unendlich stört und den ich dennoch nicht zur Sperrung vorschlage.) Von Beleidigung aber kann ich in obiger Definition nichts lesen und empfinde es auch selbst nicht so, obwohl ich persönlich die Bezeichnung "Neger" nicht verwende, sondern "Afro-Amerikaner" sage.
Meiner Ansicht nach ist die Sperre zu Unrecht erfolgt, wenn sie nur mit dieser Namensführung begründet ist (ich habe die Beiträge des Benutzers nicht im einzelnen geprüft, ich kenne auch den Benutzer nicht und seine Arbeit ist mir bislang nicht begegnet). Weiterhin ist IMO zu berücksichtigen, dass durch die Ergänzung "-freund" eine zusätzliche Abschwächung entsteht (einen Nick "Negerfeind" würde ich anders beurteilen).
Aus diesem Grund stimme ich für eine Aufhebung der Sperre.
Übrigens: Mich stören hier eine ganze Reihe von Bemerkungen von Benutzern, die sich offensichtlich sehr im Recht fühlen :-( (Ich kann es nicht ändern, mir fällt dazu genau die Bezeichnung "Gutmenschen" ein.) Könnt Ihr nicht bitte einfach Eure Stimme abgeben, ohne solche süffisanten bis beleidigenden Seitenhiebe zu hinterlassen? Und anstatt irgend welche Andeutungen in Richtung rechte Szene und Rassismus zu machen, genau darzulegen, was Sache ist und eine Benutzersperre wegen rechtsradikaler oder rassistischer Äußerungen zu beantragen? --RoswithaC 05:26, 26. Feb 2006 (CET)
- Mittlerweile hat es die Dudenredaktion mit ihrer langen Geschichte kolonial- und rassistischgeprägter Begriffe geschafft, es zu akzeptieren, dass mit dem Begriff N. eine lange Geschichte der Beleidigung und der Diskriminierung verbunden ist. Obwohl du den Duden zitierst, hast du kein Problem damit, dass hier in WP Menschen sich beleidigen lassen müssen. Das ist für dich nur ein POV. Dass sich jemand Menschen, die er schon rein dudenmäßig-diskriminiert, sich auch noch als Freund aufdrängt, mindert für dich auch noch die Umstände. Von was eigentlich? Und wie nennst du das? Wer ist denn da der Gutmensch? -- andrax 11:24, 26. Feb 2006 (CET)
- Das sind ganz schön viele Unterstellungen für jemanden, der mich nicht kennt und mit dem ich bislang nicht zu tun hatte. Offensichtlich weißt du besser als ich selbst, wie meine Lebenseinstellung ist und was ich denke und fühle. Fein, dann kannst du die auch die gestellten Fragen selbst beantworten. --RoswithaC 13:41, 26. Feb 2006 (CET)
- Du stellst wieder dich in den Mittelpunkt dessen, wie andere etwas zu beurteilen haben. Du kannst darin keine Beleidigung erkennen. Das ist für dich okay. Du bist aber nicht der Maßstab, der aussprechen kann, was für mich okay ist, hat auch für alle anderen keine Beleidigung zu sein. Wenn ich dich falsch verstanden habe, dann sag das auch klar und deutlich. Wenn das aber deine Argumentation ist - die ich so hier lese -, dann stehe auch zu deiner Ansicht und zieh daraus Konsequenzen ohne andere als "Gutmenschen" zu beschimpfen. -- andrax 15:27, 26. Feb 2006 (CET)
- Lies ihren Beitrag bitte noch einmal. Achte insbesondere auf Wörter wie "ich", "mich", "ich denke", "ich empfinde", "meiner Ansicht" oder "IMO" und auch komplexere Satzstrukturen, wenn möglich. Wenn du es anschließend nach wie vor nicht verstanden hast, dann liegt der Fehler trotzdem nicht bei Roswitha (das ist nämlich klar und deutlich), sondern bei dir. Wenn ich mir euer kurzes Gespräch anschaue, dann bescheinige ich im Hinblick der gezeigten Aggressivität, Lesekompetenz, Selbstgerechtigkeit und Neigung zu Unterstellungen eindeutig dir das größere Diskriminierungspotential. Und bevor du jetzt auf mich losgehst: Das kannst du entweder als persönlichen Angriff auffassen – oder als nützlichen Hinweis, damit du nicht länger die Ideale mit Füßen trittst, du du hier predigst. Deine Entscheidung.
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
- Du stellst wieder dich in den Mittelpunkt dessen, wie andere etwas zu beurteilen haben. Du kannst darin keine Beleidigung erkennen. Das ist für dich okay. Du bist aber nicht der Maßstab, der aussprechen kann, was für mich okay ist, hat auch für alle anderen keine Beleidigung zu sein. Wenn ich dich falsch verstanden habe, dann sag das auch klar und deutlich. Wenn das aber deine Argumentation ist - die ich so hier lese -, dann stehe auch zu deiner Ansicht und zieh daraus Konsequenzen ohne andere als "Gutmenschen" zu beschimpfen. -- andrax 15:27, 26. Feb 2006 (CET)
- Das sind ganz schön viele Unterstellungen für jemanden, der mich nicht kennt und mit dem ich bislang nicht zu tun hatte. Offensichtlich weißt du besser als ich selbst, wie meine Lebenseinstellung ist und was ich denke und fühle. Fein, dann kannst du die auch die gestellten Fragen selbst beantworten. --RoswithaC 13:41, 26. Feb 2006 (CET)
Und auch die Dudenreaktion kann auf naiv machen:
Eine andere Argumentationslinie ist, dass Wörter „nicht so wichtig“ seien. So wird Sprache oft dem Handeln und „inhaltlichen Diskussionen“ gegenüber gestellt und diese so implizit als „Nicht-Handlung“ und „inhaltslos“ hingestellt. Sprache wird auf diese Weise zum neutralen Medium stilisiert, als würde sie einfach nur Informationen transportieren und die Wirklichkeit beschreiben sowie „unschuldig“ sein. So werden Sichtweisen und Kategorisierungen als „gegeben“ und „normal“ dargestellt und unreflektiert hin- und angenommen. Dadurch wird negiert, dass Sprache machtvolles Handeln darstellt. Sprachgebrauch wird als jenseits der eigenen Sprachmacht und -verantwortung stehend charakterisiert. In logischer Konsequenz wird auch die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit gesellschaftlichem sowie dem eigenen sprachlichen Handeln ignoriert. Zu der Auffassung, Sprache sei nicht so wichtig und „neutral“, gesellt sich oft das Argument, dass die Forderung nach dem Verzicht auf bestimmte Wörter haarspalterische political correctness sei und eine künstliche Sprache erzwinge. Schließlich gäbe es ja (leider) keine anderen Begriffe – gemeint sind dann oft gängige Wörter –, man/frau müsse sich ja aber schließlich irgendwie ausdrücken. In logischer Konsequenz wird den Kritik Äußernden auch mit dem Argument begegnet, übertrieben empfindlich zu reagieren. [...] Ein weiteres Argument ist, dass ein Insistieren auf das Vermeiden rassistischer Wörter auch deswegen unsinnig sei, weil sich dadurch ohnehin nichts ändere bzw. dass sich zunächst die „Wirklichkeit“ ändern müsse, Sprache sich dann schon „automatisch“ an eine veränderte Wirklichkeit anpassen würde. So antwortete etwa noch 1992 die Sprachberatungsstelle der Duden-Redaktion der Elterngruppe Schwarzer Kinder auf die Anfrage, warum im Duden „Rechtschreibung“ die rassistische Verwendung des Begriffes „Neger“ nicht verzeichnet ist, dass „ ... es übrigens naiv [ist] anzunehmen, dass man nur die Sprache zu ändern, ein Wort zu stigmatisieren oder auszumerzen braucht, wenn man das Bewusstsein der Menschen und die gesellschaftlichen Verhältnisse ändern will.“ Der Vorschlag der Elterngruppe Schwarzer Kinder an die Duden-Redaktion, sich kritisch mit der Begrifflichkeit, die sie verwenden, auseinander zu setzen, wird in der Antwort der Sprachberatungsstelle so dargestellt, als würde die Elterngruppe dies als die einzige notwendige Strategie ansehen. Doch tatsächlich gab die Elterngruppe das an keiner Stelle ihres Briefes zu verstehen. Entsprechend der Aufgabe und Funktion der Duden-Redaktion ist es aber nur logisch und konsequent, in einer schriftlichen Kommunikation mit dieser genau diesen Aspekt – die sprachlichen Benennungen – zu thematisieren. Zusätzlich zu dieser Unterstellung wertet die Duden-Redaktion das Anliegen der Elterngruppe auch noch dadurch ab, dass sie in diesem Zusammenhang die negativ konnotierten Begrifflichkeiten „ausmerzen“ und „stigmatisieren“ verwendet sowie dass sie das formulierte Anliegen als „naiv“ verwirft. [3] (Auszug aus: Susan Arndt und Antje Hornscheidt (Hg.): Afrika und die deutsche Sprache. Ein kritisches Nachschlagewerk.) -- andrax 20:13, 26. Feb 2006 (CET)
Eigentlich war meine Definition doch gar nicht so falsch. --Negrophiler 14:34, 26. Feb 2006 (CET)
- Kannst du dich mal deutlich in diesem Zusammenhang äußern? Mir gegenüber hast du geäußert, dass du dir sehr wohl vorstellen kannst, dass du mit deinem Namen andere Menschen beleidigen kannst. Ergo bist du so "frei" und nimmst du das "Risiko" auf dich andere zu beleidigen. Das Gespräch hast du gelöscht, mit dem Hinweis, das du dich nicht mit "Gutmeschen" unterhalten willst. Niemand und auch ich nicht habe dir gegenüber behauptet, dein Name sei nicht Politisch korrekt. Dieser Begriff ist dein Code, um deine "Freiheit" heraufzubeschwören, deine Vorstellungen, wie sich Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe verhalten sollen, kundzutun. Dem nach sollen sie etwas für ihr Image tun und gesellschaftlich erfolgreich sein. Deutlich hast du formuliert, dass das Deine Lebensphilosophie ist, nicht zu den "Eckenstehen" zu zählen. Deine Sorgen, Menschen müssten wegen ihrer Hautfarbe etwas für ihr Image tun, ist zwar gesellschaftlich weit verbreitet, es entstammt aber einem rassistischen Wahn. Auch wenn du dich einem solchen Wahn unterordnen willst oder das Gefühl hast dich dem unterzuordnen zu müssen, so ist das dein Bier, das du nicht denen aufs Auge drücken kannst, die sich durch N. beleidigt fühlen und das nicht wollen. -- andrax 15:47, 26. Feb 2006 (CET)
- Sprache ist in der Tat ein mächtiges Werkzeug, und deshalb wird sie auch zu gern instrumentalisiert. Etwa mit der Begründung, man müsse verantwortungsvoll mit ihr umgehen...andrax: Bring bitte Belege für deine gerade kundgetanen Behauptungen, ansonsten behalte deine Unterstellungen/Wunschgedanken/verhetzenden Gedanken bitte für dich. Es gilt nach wie vor, dass Provokation als Sperrgrund nicht ausreicht und deshalb mehr als das Missfallen eines andrax (=Anthrax? Plädoyer für biologische Kriegsführung? Sperren!) als Begründung vorzuweisen sein muss. Wenn du beispielsweise der Ansicht bist, dass Menschen wegen ihrer Hautfarbe etwas für ihr Image tun müssen, dann schiebe das nicht Negerfreund in die Schuhe. Wenn Negerfreund das glaubt, dann will ich hier und jetzt einen Beleg von dir dafür haben. Danke.
- -- Grüße, Dudenfreund 09:39, 27. Feb 2006 (CET)
Wieso argumentiert Dudenfreund immer für Negerfreund? Sockenpuppenaccount 1C 07:37, 2. Mär 2006 (CET)
- Weil die Argumente dafür besser sind.
- -- Grüße, Dudenfreund 21:34, 2. Mär 2006 (CET)
„Sprache ist in der Tat ein mächtiges Werkzeug“. Manche schrauben sich daraus Metallkräne für Bauklötze. Sockenpuppenaccount 1C 07:47, 2. Mär 2006 (CET)
- Zitat "In Deutschland lebende Schwarze haben als Eigenbezeichnung Afrodeutscher, Afrodeutsche vorgeschlagen." Ich weiß schon, warum für mich der Duden von 1990 der letzte ernstzunehmende ist. Wie kann man nur so einen Quatsch schreiben? Was macht ein deutscher Neger, der nach Polen zieht, wird er dann mit Grenzübertritt "Afropole"? Oder ganz schlimm, er zieht nach Nigeria - wird er dann Afronigerianer? Zum zweiten hat der Duden überhaupt nichts vorzuschlagen. Maximal kann er die Möglichkeit des "beleidigend verstanden werdens" feststellen. Alles andere behalte ich mir selber vor. Leider habe ich die Abstimmung zu spät entdeckt, sonst wäre meine reaktion gewesen, daß das Wort Freund soviel sicheres gutes Potential hat, daß es das unsichere negative Potential von Neger eindeutig überstrahlt. Saxo 16:25, 22. Apr 2006 (CEST)
Stellungnahme von tickle me
[Quelltext bearbeiten](von der Abstimmungsseite verschoben):
Auf en sind die Regeln unmißverständlich, auf de zumindestens eindeutig genug: "Der gewählte Benutzername sollte andere Teilnehmer nicht provozieren oder verletzen". Die userpage
"Ich möchte ein Neger sein und nicht so ein weißes Schwein.": Oliver Kalkofe, "Der Freizeitneger"
macht m.E. deutlich, daß es um möglichst häufige Nennung des Wortes Neger geht, inkl. Fettung. Offenkundig eine Herausforderung der political correctness à la Hamshahri. Nicht jede Provokation ist legitim, hier ist sie denunziatorisch. Zu Robert Weemeyers Bemerkung "So lange ist es noch nicht her, dass das Wort Neger ein ganz normaler Wort war": Das ist tatsächlich nicht lange her, unter den Nazis, Kaiser Wilhelm und in der Adenauerzeit, als Schwule noch ins Zuchthaus kamen, war das Wort gut gelitten. Die Zeiten möchte ich nicht wieder haben. Daß Neger ohne Abwertung gebraucht werden kann, ist eine Schutzbehauptung. Die Verwendung des Wortes "Nigger" z.B. durch US Homeboys macht allerdings klar, daß es auf den Kontext ankommt. In dieser Hinsicht macht Negerfreund durch edits ([4][5][6][7]), seine contribs und speziell den albernen editwar bei Neger klar, daß es ihm stets um Verteidigung und Relativierung von reaktionärem aller Art geht, was durchaus erlaubt ist. Man kann ihm leider nicht mal verbieten, alles andere als ein Freund von Negern zu sein - aber beleidigen und provozieren darf er sie nicht, das arme, unverstandene Häschen. --tickle me 02:36, 26. Feb 2006 (CET) ( verschoben von --RoswithaC 07:21, 26. Feb 2006 (CET) )
- Negerküsse sind ja bekanntlich ein Nazikonfekt. Anorak
- Die englische Übersetzung von Neger ist nicht eigentlich nigger, sondern erst einmal negro. Und noch der Duden von 1986, den ich gerade hier liegen habe, erwähnt nichts Negatives beim Stichwort Neger, während bei Zigeuner schon die Fußnote steht: Vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma als diskriminierend abgelehnte Bezeichnung. Müssen wir jetzt auch alle Benutzernamen eliminieren, die den Wortbestandteil Zigeuner enthalten? Oder wie oft wurde der Begriff Jude beleidigend gemeint? -- Robert Weemeyer 13:52, 26. Feb 2006 (CET)
Infame Methoden von Tickle me
[Quelltext bearbeiten]Tickle me kommt allmählich in die Nähe derer, die er hier vorgeblich bekämpft. So weist er auf drei Edits hin, bei denen es Negerfreund angeblich „um Verteidigung und Relativierung von reaktionärem aller Art geht“. Offenbar hofft er, daß man sich das nicht näher anschaut (Anorak hat es sich wohl angeschaut und mit seinem kurzen, prägnanten Satz oben auch super auf den Punkt gebracht, aber ich fürchte, das versteht nicht jeder sofort, deshalb will ein wenig explizit drauf eingehen):
- hier geht es um sog. „Sozialschmarotzer“ und Negerfreund tut dort nichts anderes, als den Artikel von nicht gesicherten und spekulativen Wörtern zu befreien:
- Er streicht das Wort "angeblich" – kein Mensch kann sagen, ob nicht irgendwo jemand das Wort Sozialschmarotzer auf einen Fall anwendet, wo genau das, was dann zwei Zeilen später beschrieben wird, genauestens zutrifft. Liest man noch etwas genauer, trifft man auf das Wort "Biologismus". Aha, es kann zwar einer Sozialschmarotzer sein, aber man darf das nicht sagen, weil es ein Biologismus ist. Hier deutet sich bereits die "Blockwartmentalität" der "Wikipedia-Polizisten" á la Tickle me an.
- Dann streicht er die Worte "und stets negativ gemeint", verweißt auf die "Pogo-Partei", die sich ironischerweise selbst als Sozialschmarotzer bezeichnen. Mit diesem einen einzigen Beispiel ist schonmal klar, daß das Wort "stets" dort auf keinen Fall stehen darf, wenn man es mit dem hier so viel beschworenen NPOV ernst meint. Aber auch der Rest trifft nicht zu. Negerfreund hat das gestrichen, einen entsprechenden Verweis gemacht – ein technisch wie inhaltlich vorbildhaft korrekter Edit.
- So kann man jetzt weiter machen, muß man aber nicht, weil tickle me sich dann selbst entlarvt: Bei diesem Edit entfernt Negerfreund die Kategorie Rassismus. Was tickle me verschweigt: N. läßt im Einleitungssatz die Worte „ist im deutschen Sprachgebrauch ein abwertender und rassistischer Ausdruck“ stehen. Und das ganze ist mal wieder vollkommen korrekt. Es kann ohne weiteres der Ausdruck als "rassistisch" eingestuft werden, das ist er auch objektiv. Damit ist aber nicht jeder Gebrauch "Rassismus", es sei denn, man stuft alle älteren Menschen, die, wie im weiteren ausgeführt wird („Der Begriff taucht, in diesem Zusammenhang vor allem von älteren Menschen gebraucht...“), diesen Begriff gebrauchen, als Rassisten ein. Also geht die Streichung der Kategorie in Ordnung.
Was Tickle me hier mit mäßigem Geschick zu verrücken versucht, ist die Grenze zwischen Konservatismus und Reaktion, auf sprachlicher Ebene zwischen Gebrauch "objektiv rassistischer" Begriffe und "Rassismus". Das tut er, um einen Schreiber, dessen Gedanken er wohl irgendwie nicht nachvollziehen kann (können wir vermutlich alle nicht), zu diskreditieren.
Am Ende greift er dann nochmal so richtig in die Tasten: „...das arme, unverstandene Häschen“. Na, wenn das mann kein Biologismus ist... ;-) Alfred Grudszus 13:15, 26. Feb 2006 (CET)
- Gottchen, es ist man nur 'ne Beleidigung, du mürber Scherzkeks. Im Bemühen, dich mittels geschwollener, exkulpierender Rabulistik aufzublasen, lasse ich dich übrigens gerne allein. Heulen kannst du armer, mißverstandener konservativ-reaktionärer Grenzgänger ja auch ohne mich ganz gut: Wein' dich an Negerfreunds herb männlicher oder Roswithas mütterlicher Brust aus - heck, I won't cramp your style. "Tickle me kommt allmählich in die Nähe...": Bei dir und deinesgleichen bin ich offensichtlich bekannt. Gut so, EOD. Mitleidlos & infam: tickle me 09:40, 27. Feb 2006 (CET)
- Es reicht, Tickle me. Dieser Benutzer hat übrigens gegenwärtig 2.815 Edits.
- -- Grüße, Dudenfreund 09:46, 27. Feb 2006 (CET)
- Tickle, du bringst es auf den Punkt. Sockenpuppenaccount 1C 07:54, 2. Mär 2006 (CET)
Freiheit der Person
[Quelltext bearbeiten]Ihr verfehlt alle das Thema. Jemanden wegen eines Namens sanktionieren zu wollen ist ein Willkürakt und schwerer Eingriff in die Rechte des Einzelnen. Er muss seinen Namen überhaupt nicht vor anderen rechtfertigen, das ist seine Privatsache. Anorak 07:57, 26. Feb 2006 (CET)
- Wenn er den Namen zu Hause benutzt hast du Recht. Sobald er mit einem selbst gewählten Namen in eine Gruppe Menschen geht, hat er sich zu benehmen. Ich finde es erschreckend, daß so viele Leute solche Typen hier haben wollen. Die Sperre ist keine Willkühr. Es ist die angemessene Reaktion auf die Provokation vom rechten Rand. Wir brauchen hier keine braune Soße. Hat sich schonmal einer der Gegen-Sperrung-Stimmer gefragt, warum "Negerfreund" bisher nie auf das Problem mit seinem Namen einging? Er hätte ja einfach mal sagen können: "Liebe Leute, ihr mögt das mit meinem Namen zwar so sehen, aber dem ist nicht so, ihr habt eine falsche Sicht von der Sache." Aber nein, er labert nur drumrum. Rassismus - und nichts anderes ist dieser Name - ist keine Sache von Meinungsfreiheit. Sowas darf nicht toleriert werden. Wenn wir erst damit anfangen - und für mich ist dieser Name nur ein Versuch des antestens, was hier möglich ist - haben wir bald noch mehr solcher Typen am Hals. Was kommt als nächstes? "Judenfreund"? "Kanackenfreund"? "Auschwitzfreund"? "Der fröhliche Vergaser"? - klingt doch alles nett, alles Freunde und und ein fröhlicher Mensch. Wer kann denn das was schlimmes sehen? Kenwilliams QS - Mach mit! 10:10, 26. Feb 2006 (CET)
- Ken, ich habe mir vor Antragstellung lange Gedanken gemacht, was der Negerfreund will. Am Ende ist es mir egal. Seine Beiträge sind o.k. Und wirklich: wo willst Du anfangen? Nach der Argumentation der Gegner ist ja das Wort "Neger" schlecht. "Jude" hingegen nicht, also wäre ein Judenfreund kein Problem. Und der Kanake ist immerhin mehrdeutig. Na, und das Beispiel mit unser aller liebstem Ex-Admin wurde ja nun auch schon häufig zitiert. Wer da regulieren will, macht sich schnell lächerlich. --Kanadier 10:30, 26. Feb 2006 (CET)
- Zu Deinem ersten Satz: Was jemand im stillen Kämmerlein macht ist irrelevant. Toleranz wird immer erst dann relevant, wenn Menschen miteinander Kontakt haben - also gerade dann, wenn das Verhalten von einer Person manche Leute angeblich "provoziert". Genau das ist der Lackmustest, wie tolerant diese Gruppe ist. Da scheitert die wikipedia-Gruppe kläglich.
- Ich finde es erschreckend, wie viele Leute hier willkürliche Einschränkung der Rechte anderer Nutzer billigend in Kauf nehmen oder gar bejubeln. Was für fadenscheinige und absurde Vorwände sie dazu als "Argument" zu akzeptieren bereit sind, kommt lediglich erschwerend hinzu. Das ist das eigentlich Empörende an dem Vorgang.
- Vielleicht ist Negerfreund der Meinung, dass sein Name niemanden was angeht, und er es nicht nötig hat, sich überhaupt auf eine Diskussion darauf einzulassen oder ihn zu "verteidigen". Damit würde er ja schon implizit die Legitimität dieser ganzen Diskussion anerkennen, und vielleicht will er das nicht.
- Im übrigen: Die Behauptung, "Neger" sei rassistisch, kommt aus der politischen Korrektheit. Sie wurde ja nun schon oft genug angezweifelt, ich muss hier die Widerlegungen nicht noch einmal wiederholen. Vielleicht haltet ihr Euch einstweilen mit der Wiederholung der Behauptung zurück, denn dadurch wird sie nicht richtiger. Und die wiederholte Behauptung, jeder der dem widerspreche sei "braune Soße" wird ebenfalls durch Wiederholung nicht richtig. Das ist nichts als Einschüchterungstaktik. Anorak 11:06, 26. Feb 2006 (CET)
- Niemand hat mit politischer Korrektheit argumentiert. Wo bitte? Davon reden immer nur diejenigen, die wie N. und auch du sich rebellisch aufschwingen, um nicht eine Beleidigung als Beleidigung akzeptieren zu müssen und um ihre eigenen rassistischen Wahnvorstellungen auszuleben: N. behauptet dabei, etwas für das "Image" derjenigen tun zu wollen, die rassifiziert werden. Im gleichen Atemzug nennt er sie „Eckensteher“. Niemand muss etwas für sein Image tun? Du, Anorak, ignorierst mit deinem pc-Gerede Beleidigungen, um dich und N. als Opfer zu stilisieren und um hier herum zu lamentieren. Euer Anti-Pc-Gelaber bezweckt nichts anderes, um euch den Bauch zu pinseln. Deine Bedürfnisse liegen dabei trotzdem offen zu Tage. "Freiheit"? Ekelhafte! -- andrax 11:52, 26. Feb 2006 (CET)
- Zur Vertiefung von andrax' Philosophie lese man seine Private Homepage. Anorak 11:57, 26. Feb 2006 (CET)
- Wenn du also deine pc-Unterstellungen nicht belegen kannst, dann rede doch offen von deiner Gesinnung - am besten in irgendeinem Diskussionsforum. -- andrax 12:12, 26. Feb 2006 (CET)
- (Zitat aus seiner Benutzerseite: Das ist sehr schade. In anderen Netzkulturen läuft das besser). Hier gibt es kein Recht auf verletzende Benutzernamen! Anorak, auch du, Raubfisch und Negerfreund, jeder hat das Right to Leave--Brutus Brummfuß 12:29, 26. Feb 2006 (CET)
- Wenn du also deine pc-Unterstellungen nicht belegen kannst, dann rede doch offen von deiner Gesinnung - am besten in irgendeinem Diskussionsforum. -- andrax 12:12, 26. Feb 2006 (CET)
- Zur Vertiefung von andrax' Philosophie lese man seine Private Homepage. Anorak 11:57, 26. Feb 2006 (CET)
- Das hieß früher Geh doch nach drüben.
- Ausformuliert für alle, die zu jung sind, um sich an die Zeit vor der Maueröffnung zu erinnern: In Westdeutschland war eine oft gehörte Aufforderung an "Linke" (oder andere Menschen, die die Gesellschaft der BRD verändern wollten), sie sollten doch den Mund halten und das Land verlassen, vorzugsweise Richtung DDR.
- Die Erwiderung der auf solche unnette Art zum Weggehen Aufgeforderten war: "Wir leben hier und wollen dieses Land verändern, nicht ein anderes. Und das ist auch unser gutes Recht."
- Bitte Analogieschluss selber anwenden. Anorak 12:51, 26. Feb 2006 (CET)
- Weder Hüben noch Drüben waren Beleidigungen erlaubt. Beleidigungen fallen nicht unter Persönlichkeitsrechte, auch wenn's dir nicht passt; aber unter die Rechte des Beleidigten. Wenn sich jemand damit einverstanden erklärt, kannst du diese Person beleidigen. Das ist aber schon rein logisch und auch juristisch ausgeschlossen, wenn es sich um eine Personengruppe (mehrere Individuen) handelt. Wenn es sich aber um eine "Ethnie" oder ein Teile der Bevölkerung innerhalb oder außerhalb Deutschlands handelt, ist selbst da das StGB davor. Es gibt kein Recht darauf, andere zu Beleidigen, das Gegenteil ist der Fall. Hast du das jetzt kapiert? Ich halte es für angemessen, wenn sich die WP an die Gesteze in Deutschland hält. Wenn es dir nicht passt: s.o. --Brutus Brummfuß 13:23, 26. Feb 2006 (CET)
Freiheiten enden bei den Rechten anderer, dafür gibt es das Strafrecht. Beleidigung gehört eindeutig dazu. Aber Beleidigung gibt es nur bei Einzelpersonen. Eine Gruppe von Menschen kann man nicht beleidigen, das Wort ist hier völlig unanbegracht; vgl. Soldaten sind Mörder, das ist keine Beleidigung. Eine Beleidigung wäre Frau XYZ ist ein Mörder.
"Negerfreund" ist im übrigen nicht einmal in anderem Sinne "anstößig". Vergleiche "Schwulenfreund", hätte da jemand was gegen? Wo ist der Unterschied? Anorak 13:32, 26. Feb 2006 (CET)
- Wir drehen uns im Kreis. Noch mal:
- MfG--Brutus Brummfuß 13:43, 26. Feb 2006 (CET)
- Super. Ich bin auch sehr für gesunden Menschenverstand, gegenseitigen Respekt, und die Rechte anderer. Allerdings kommt meine Analyse, wer hier Rechte anderer, Respekt und menschliche Vernunft verletzt, zu einem deutlich anderen Ergebnis als die Mobbing-Fraktion. Anorak 13:48, 26. Feb 2006 (CET)
- Ich weiß nicht, wen du mit "Mobbing-Fraktion" meinst, aber auch das kann beleidigend aufgefasst werden. Und wo ist deine Analyse? --Brutus Brummfuß 13:56, 26. Feb 2006 (CET)
- Mit "Mobbing-Fraktion" meine ich das Kollektiv aller Nutzer, die sich am Mobbing gegen Negerfreund beteiligen. Meine Analyse steht auf dieser und anderen Disk-Seiten mehrfach ausführlich, wer lesen kann ... usw. Anorak 13:59, 26. Feb 2006 (CET)
- Anorak, "Mobbing" ist eine beleidigende Unterstellung. Ich bitte dich, diese Aussage zurückzuziehen und in Zukunft deine Beleidigungen zu unterlassen. Nicht nur persönliche Angriffe sind hier unerwünscht, auch das pauschale Angreifen und Beleidigen der Wikipedia-Community. Hoffentlich wirst du auch bald gesperrt.--Brutus Brummfuß 16:41, 26. Feb 2006 (CET)
Er hat es schon in die Tat umgesetzt. Wunderliche Wesen wandeln in wikipedia umher. Anorak 17:13, 26. Feb 2006 (CET)
- @KenWilliams: Du fällst mir häufig durch positive Beiträge auf, aber wenn es um rechte Themen geht gibst du das stets auf und tendierst stattdessen zu Restriktion, Horizontverengung und Beleidigungen. Zumindest war das immer dort der Fall, wo ich gelesen habe, und auch hier begehst du diesen Fehler: "Solche Typen", "braune Soße", fehlende Rechtfertigung für den Nick, Verbindung des Begriffs zur rechten Szene...das sind voreilige Kategorisierungen, starke Abwertungen (mancher Admin würde das in gespiegelter Form auch als Beleidigung werten), Umkehr der Argumentationspflicht und Unterstellungen. Ich halte es für gut möglich, dass Negerfreund eben solche Menschen aus der Reserve locken will. Mehr dazu weiter unten.
- @andrax: Ich habe schon oben etwas zu deiner Lesekompetenz geschrieben. Hier wieder so ein Fall: Anorak könnte schreiben "Hört auf zu behaupten, Erdbeeren seien giftig, das ist eine Behauptung von den Erdbeerphobikern", woraufhin du antworten würdest "Niemand hat mit Erbeerphobie argumentiert, das macht nur ihr immer". Mal abgesehen davon, dass du dir innerhalb eines Satzes selbst widersprichst, hast du auch Anoraks Aussage nicht verstanden.
- @Brutus: Ob Neger eine Beleidigung ist wird gerade diskutiert. Wenn du deine Meinung auch gegen begründete Widersprüche als die allgemeingültige hinstellst, dann bist du unglaubwürdig und in jeder wirklichen Diskussion deplatziert. Einwände verschwinden nicht, wenn man sie ignoriert; es gibt immer lästige Nervensägen, die auch vor einer autoritären, aggressiven Mehrheit nicht kuschen und unverfroren genug sind zu widersprechen. Zumindest im Internet.
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
Kontext
[Quelltext bearbeiten]Ebenso wie beim Krüppel oder beim Zigeuner (und eindeutig anders als bei der Judensau) geht es beim Neger um einen ursprünglich neutralen, dann aber zunehmend beschimpfend gebrauchten Begriff, der im Zuge des Versuchs, gesellschaftliche Zustände über eine andere Sprachregelung zu verändern, abgelöst werden sollte. Man kann darüber streiten, ob dies eine erfolgversprechende Methode ist. Einiges spricht auch dagegen, so wurden sämtliche Nachfolgebegriffe der o.g. Gruppen inzwischen ebenfalls wg. Diskriminierung abgelöst oder befinden sich im Ablösungsprozeß. Man kann jedoch wohl kaum darüber streiten, dass es in jedem Fall auch nach Begriffsablösung noch eine neutrale, satirische oder sogar positive Verwendung der Begriffe gegeben hat z.B. Krüppelbewegung, www.negermusik.de etc.. Daher tritt auch beim Benutzer:Negerfreund keine "automatische" Beleidigung ein ("Wer hat Jehova Neger gesagt?"), sondern der Kontext muss geprüft werden. In der Artikelarbeit, das ist der Kontext in der Wikipedia, hat Negerfreund offenbar bisher nichts gemacht, was eine Sperrung rechtfertigen könnte. Mit einem Benutzernamen diejenigen zu provozieren, die sich an Abweichungen von einer PC-gerechten Sprache stoßen, ist (zwar unnötig, aber) legitim - nicht legitim wäre der Vorsatz, tatsächlich Menschen mit dunkler Hautfarbe beleidigen zu wollen. Diese Absicht konnte Negerfreund nicht nachgewiesen werden. Daher ist eine Benutzersperre in meinen Augen nicht angebracht. Rassismus muss bekämpft, eine Provokation aber ausgehalten werden. --Superbass 12:54, 26. Feb 2006 (CET)
- Ergänzung: Soeben sehe ich, dass mein obiger Beitrag von Dir, Benutzer:Negerfreund, als Stellungnahme zur Benutzersperre angeführt wurde. Daher nehme ich mir die Freiheit zu einem Vorschlag: Sollte das Verfahren ergeben, dass der Benutzername nicht zu sperren ist, wäre dies der richtige Zeitpunkt, freiwillig auf ihn zu verzichten und wieder zur Sacharbeit zurückzukehren. Zu provozieren und zu spalten, auch wenn man "Recht hat", ist nicht der eigentliche Sinn eines Benutzernamens. --Superbass 21:12, 26. Feb 2006 (CET)
- Meine Unterschrift habe ich auf guten Vorschlag mal angepasst. Coole Ideen sind immer willkommen. --Negrophiler 21:18, 26. Feb 2006 (CET)
Dann ist derBegriif Negerfreund wohl eher eine Provokation der Naziszene, da dort das Wort als Schimpfwort für Personen benutzt wird, die sich mit Ausländer solidarisieren. Also kann sich eigentlich nur ein Nazi durch dieses Wort provoziert fühlen, und man muß Negerfreund für seinen Mut bewundern seinen Antinazismus so in der Öffentlichkeit darzulegen. Und vielen hier ist zu gratzlieren, daß sie vor lauter PC die wirklichen Nazis übersehen. 89.51.215.128 14:08, 26. Feb 2006 (CET)
- Merci! --Negrophiler 14:17, 26. Feb 2006 (CET)
- Entschuldige, 89.51.215.128, du redest gequirlte Scheiße. --ST ○ 14:33, 26. Feb 2006 (CET)
- Du bist mir bisher als guter Benutzer aufgefallen, deshalb nehme ich Deine Entschuldigung an, aber Argumente wären mir lieber. Fürs Protokoll: Ich bin radikal - aber links. Aber nie PC. 89.51.215.128 14:40, 26. Feb 2006 (CET)
- Nein, ST, das tut er nicht. "Negerfreund" ist ein Schimpfwort, das von Rassisten für Bürgerrechtler und andere Menschen, die sich für Schwarze einsetzen, benutzt wird. Genauso, wie ein Schwarzer als Betroffener das Recht hat, sich selbst "Neger" zu nennen, darf ein Bürgerechtler sich selbst "Negerfreund" nennen. Ob dies auf den betreffenden Benutzer zutrifft, kann ich natürlich nicht sagen. Mich nervt diese PC-Aufregung jedenfalls tierisch, weil sie viele Leute blind macht. Wenn das Tischtuch versaut ist, wird wieder ein strahlend weißes aufgezogen, das ruckzuck wieder versaut ist. Wie wäre es, wenn man mal aufhört zu kleckern? Hat "Negerfreund" gekleckert? Das ist die wichtige Frage. --Tuttle 19:49, 27. Feb 2006 (CET)
Jedenfalls wäre ich mit dem Namen wohl nie in die Reichskulturkammer gekommen. --Negrophiler 14:47, 26. Feb 2006 (CET)
- Achtung, du bewegst dich mit dieser Variante auf "deutschem" Glatteis: vgl. Keine Ursache 14:54, 26. Feb 2006 (CET)
Wikipedia:Right to leave
[Quelltext bearbeiten]Ich persönlich werde das, sollte Negerfreund entsperrt werden, in Anspruch nehmen und das sage ich nicht hysterisch, oder überemotional, sondern ganz rational, denn ich glaube in ihm jemanden zu erkennen, den ich einmal kannte und mit welchem ich nicht in 1000 Jahren (ja ich weiß, ein Wortspiel...) noch einmal im Leben zusammentreffen möchte! Ich kann mit viel leben, aber nicht damit. Ich denke einige werden nicht allzu traurig darüber sein, aber wenn ich mir den Fortlauf des (gültigen?) Meinungsbildes so ansehe, bin ich auch nicht traurig darüber, denn das sagt schon viel darüber aus, was unter Toleranz eigentlich so verstanden wird. Ich weiß, einige werden jetzt sagen: Wirf im Glashaus nicht mit Steinen, aber ich sehe sehr wohl einen großen Unterschied zwischen akzeptierter Beschäftigung mit Sex und der Akzeptanz eines rassistischen Namens. Denn ein Name fällt nicht mal so vom Himmel und jeder hat seine Gründe sich so zu nennen, wie er es tut. Täglich werden alle möglichen Benutzernamen gesperrt, aus allen möglichen Gründen. Negerfreund hat Glück gehabt und ist durchgerutscht und konnte sich hier festsetzen und jetzt hat er sich "etabliert". Was viele nicht sehen: Nazis sind keine Monster! Sie sind Menschen, reden, handeln und schreiben wie Menschen, gehen auch gerne baden, trinken Limo und spielen mit Videospielen. Sie helfen Dir über die Straße und bieten Dir ein Taschentuch an, wenn Du nießt. Die wirklich gefährlichen brauenen Socken siehst Du in der U-Bahn nicht neben Dir, sie leben nach dem Motto: Was Gewohnheit wird, wird irgendwann zur Regel. Das ist aber nicht mein Weg. Tja- vielen Dank und viel Glück noch. --Cascari 14:10, 26. Feb 2006 (CET)
- Vermisse ein Wort zu Lung, der dir den Gefallen getan hat. Den würde nämlich ICH nicht nochmal mit dem Arsch angucken.Aber mich fragt ja keiner.Grüsse.14:15, 26. Feb 2006 (CET)
- Ich bin dumm. Wieso ist man ein Nazi, wenn man einer Frau ein Taschentuch anbietet? --Idler ∀ 15:01, 26. Feb 2006 (CET)
- Cascari will damit betonen, dass Nazis normale Menschen sind. Ich habe auf diese Erkenntnis ja damit reagiert, dass ich die anderen normalen Menschen kritischer betrachtet habe, aber Cascari bevorzugt es stattdessen wohl, noch mehr Energie in die "Wehret den Anfängen"-Mentalität speziell gegen Nazis investieren.
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
KINDERGARTEN. Wenn der bleibt, dann geh ich. So jemand sollte gehen ohne Wenn und Aber. Aber gleich. s wär besser! 89.50.200.214 19:08, 26. Feb 2006 (CET)
- Jaja... Liebe IP - solche anonymen Beiträge kommen richtig toll aus der Anonymität! Kenwilliams QS - Mach mit! 22:36, 26. Feb 2006 (CET)
- Wenn Du dich ein wenig kundig machst, dann wirst Du eines Tages erkennen, daß IPs berechtigt sind, ihren Senf zu allem und jedem abzugeben. Es zählt dann das Argument allein und nicht der "gute" oder "böse" Nick. 89.51.215.140 14:01, 27. Feb 2006 (CET)
- Das ist Ken auch sicher bekannt, nur gehört es bei aggressiveren Beiträgen zum guten Ton, wenn man sich eine virtuelle Identität zulegt. Keine Vorschrift, nur eine Höflichkeit.
- -- Grüße, Dudenfreund 11:35, 28. Feb 2006 (CET)
- Und dann wird man mit seinem neuen Nick angeraunzt, weil man ihn sich nur dafür zugelegt habe. Manchmal kann man es gar niemand recht machen. Und ich bin weiterhin der Meinung wer eine Gemeinschaft erpressen will, muß gehen. Keiner ist so wichtig, daß die anderen nach seiner Pfeife tanzen müssen. 89.51.215.88 12:16, 28. Feb 2006 (CET)
- Man wird immer angeraunzt, insbesondere von Ideologen und Radikalen kannst du überhaupt nichts anderes erwarten. Die werden alles benutzen, um einen als Person zu diskreditieren; das müssen sie auch, denn inhaltlich sind sie unterlegen. Die Frage ist, wie man die Kommunikation mit anständigen Usern verbessert, und da ist ein Benutzername von Vorteil, wenn man vorhat, auch aggressivere Beiträge zu schreiben.
- -- Grüße, Dudenfreund 03:19, 1. Mär 2006 (CET)
Negerfeund hat das Recht, sich mit seinem Nick als NSDAP-nah zu outen. NSDAP hat deutsche Tradition. Freiheit für Negerfreund! 84.149.215.243 14:12, 27. Feb 2006 (CET)
- So ist's richtig: Wenn genug andere Nazi-Bezüge herstellen und drauf schimpfen, einfach mitmachen, dann kommst du in Deutschland gut damit an. Weiter so!
- -- Grüße, Dudenfreund 11:35, 28. Feb 2006 (CET)
- Deutsche Jungen verstecken sich hinter Sockenpuppen. Du verrätst unsere Sache. Sei ein Mann, Sockenpuppenfreund. 84.149.240.205 13:00, 28. Feb 2006 (CET)
- Schluss jetzt. Genug Trollfutter fürs Erste.
- -- Dudenfreund 03:19, 1. Mär 2006 (CET)
„Cascari will damit betonen, dass Nazis normale Menschen sind.“ banale! Sockenpuppenaccount 1C 07:58, 2. Mär 2006 (CET)
Etymologie
[Quelltext bearbeiten]Von der Wortherkunft her bedeutet Neger (Etymologie:Neger/Negro) : Eine Person von dunkler oder schwarzer Hautfarbe. Ein Negerfreund ist demnach: Ein Freund von Personen dunkler oder schwarzer Hautfarbe. Selbst wenn einzelne Gruppierungen die Bezeichnung Blondine durchweg negativ konotieren sollten, sollte doch nicht allein deshalb schon der Nick: "Blondinenfreund" als "Freund von Personen heller Haarfarbe" eine Diskriminierung darstellen. Andernfalls sollte den Blondinenwitzen oder Ostfriesenwitzen zu Folge auch der Nick: Blondinenfreund oder Ostfriesenfreund eine Diskriminierung darstellen oder werden können. (Anders bei: Schwulenhasser, der die Diskriminierung und Anfeindung in sich trägt). Wenn jemand unterdrücken möchte, dass sich ein Benutzer als Freund von Personen dunkler Hautfarbe bezeichnet, erscheinen mir die Gründe dafür etwas verquer und nicht nachvollziehbar. --Aquis 15:41, 26. Feb 2006 (CET)
- Zur aktuelleren Definition durch den Duden siehe weiter oben einen Kommentar. Es geht beim Benutzernamen Negerfreund schlicht und ergreifend um die Verwendung eines Begriffes, der in sich beleidigend und verletzend ist. Vgl. dazu auch: Don't you call me Neger von Grada Kilomba Ferreira bei der Bundeszentrale für politische Bildung. --HardernT/\LK 16:40, 26. Feb 2006 (CET)
Ja, die Expertenkommissionenen des DUDEN haben sich sicherlich länger mit dem Thema befaßt als ich. Und der Begriff erscheint demnach also historisch belastet (weil im Kontext verwendet wurde) sollte aber vom Wort her nicht a prior eine Diskriminierung sein. Das schließt nicht aus, dass einzelne Personen negative Erfahrungen damit verknüpfen und die Verwendung in öffentlichen Mitteilungen (Medien) nicht verwendet werden sollte. Ich möchte auch nicht empfehlen, diesen Begriff zu verwenden. Bei der Verwendung als Nickname handelt es sich um die persönliche Wahl einer Einzelperson, die mehr oder weniger "glücklich" d.h. unglücklich gewählt erscheint, und nicht die Wikipedia insgesamt und nicht um eine Nachrichtenmeldung in einer öffentlich rechtlichen Medienanstalt. Eine Sperrung des Benutzers finde ich doch etwas grenzwertig bis unverhältnismäßig - eine Distanzierung von diesem Benutzernamen von denen, die es so sehen, wäre vielleicht auch ausreichend. --Aquis 17:16, 26. Feb 2006 (CET)
http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Julia69#Bitte_um_Vermittlung zeigt, wenn man keine Verstellung annehmen möchte (die Andeutungen von Cascari über eine angebliche reale Bekanntschaft mit N. sind nicht hilfreich, da nicht substantiiert) in Verbindung mit anderen Äußerungen, dass N. aus Trotz die Änderung des Benutzernamens nicht einsieht. Der bisherige Verlauf der Abstimmung gibt ihm ja knapp recht. Mit seinem Kampf gegen PC und Gutmenschentum bringt er natürlich eine gewisse POV-Komponente in die Wikipedia, doch bin ich nicht davon überzeugt, dass auch alle Edits von Benutzer:Jesusfreund NPOV sind. Wir müssen hier tolerant mit einem breiten politischen Meinungsspektrum umgehen. Konkrete und vor allem eindeutige Hinweise, dass N. rechtsextreme Ansichten eingebracht hat, habe ich noch nicht gelesen. Die Community ist gespalten. Um so mehr ein Grund, emotionale Argumentationen zu meiden. Indem die Befürworter der Sperre schlicht und ergreifend bestimmte Fakten behaupten (in sich beleidigend und verletzend), die von anderen bestritten werden, rücken sie die Gegenpartei implizit in den Dunst von Neonazis und deren Verharmloser. Emotionale Aufgeregtheiten haben dieser Community bei einem Dissens noch nie geholfen. --Historiograf 17:39, 26. Feb 2006 (CET)
- Emotionale Aufgeregtheiten haben dieser Community bei einem Dissens noch nie geholfen. - IMHO einer der sinnvollsten Sätze auf dieser Seite. Es wird viel zu wenig logisch und ruhig nachgedacht. --StYxXx ⊗ 21:04, 26. Feb 2006 (CET)
„Es wird viel zu wenig logisch und ruhig nachgedacht. --StYxXx ⊗ 21:04, 26. Feb 2006 (CET)“ Kommt mir auch so vor. Sockenpuppenaccount 1C 08:00, 2. Mär 2006 (CET)
Analyse von Lacina Yeo zu dem Begriff „Neger“
[Quelltext bearbeiten]Lacina Yeo ist ein aus der Elfenbeinküste kommender Linguist, der in Berlin promoviert und publiziert hat, u.a. auch zu dem Begriff „Neger“. Ich fand einen Verweis auf folgenden Titel:
- Licana Yeo: "Mohr", "Neger", "Schwarzer", "Afrikaner", "Schwarzafrikaner", "Farbiger" – abfällige oder neutrale Zuschreibungen?, erschienen in Muttersprache 2001, einer Publikation der Gesellschaft für deutsche Sprache.
Leider liegt mir der Artikel nicht vor. Es wäre sicherlich hier interessant, diesen zu studieren.
Auf der weiteren Suche nach Lacina Yeo stiess ich auf einen kleinen Artikel der schweizer Publikation FACTS 35/2003 vom 28.8.03 [8], die ihn mehrfach zitiert:
- Die rituelle Empörung der Sensiblen bezog sich allerdings weniger auf den Inhalt, sondern stark aufs Wort: «Neger». Es sei rassistisch.
- Das stimmt nicht ganz. «Etymologisch gesehen ist ‹Neger› wertfrei», sagt der Linguist Lacina Yeo; er stammt von der Elfenbeinküste und lehrt am Institut für interkulturelle Erziehung der Freien Universität Berlin. «Es gibt viele afrikanische Bücher, in denen ‹le nègre› ganz normal benutzt wird. Man könnte sich im Streitfall sogar darauf beziehen.»
- [...]
- Gern nämlich pinnen sich Verspottete selbst Spottwörter an die Brust.
- [... einige solcher Beispiele weggelassen ...]
- Derartige Ummünzungen sind so häufig, dass die Sprachwissenschaftler einen Fachbegriff dafür haben: «Geusen-Wörter» – nach den niederländischen Freiheitskämpfern des 16. Jahrhunderts, die von ihren spanischen Beherrschern als «gueux», «Bettler», abgekanzelt wurden. Stolz schrieben sich die Beschimpften den Schimpf auf die Fahnen: Geusen. «Das Negative, das einer Bezeichnung zugeschrieben wird, wird auf diese Art gleich wieder abgelehnt», sagt Lacina Yeo.
--AFBorchert 17:44, 26. Feb 2006 (CET)
Interessant ist der Hinweis auf Geusen-Wörter, dieser Terminus war mir neu. Der Schweizer Historiker Guy Marchal hat (siehe Die sieben Schwaben oder Ortsneckname) am Beispiel des spätmittelalterlichen Kuhspotts gegen die Schweizer Eidgenossen (sie wurden als Kuhfi*** geschmäht, übernahmen die Kuh dann aber als positives Zeichen) das Stigma-Management-Konzept von Erving Goffman angewendet. Man geht mit dem Stigma um, indem man es positiv umwertet. --Historiograf 17:55, 26. Feb 2006 (CET)
- Zu Geusen-Wörter fehlt demnach ein Artikel - wenigstens ein Ergebnis dieser ansonsten eher unerquicklichen Diskussion. --Superbass 20:33, 26. Feb 2006 (CET)
Bei Geusen (teilw. identisch mit Wassergeusen) habe ich etwas dazu geschrieben. --Historiograf 21:50, 26. Feb 2006 (CET)
Pflichtlektüre
[Quelltext bearbeiten][9] kann in der Tat empfohlen werden, Danke AFBorchert. --Historiograf 18:01, 26. Feb 2006 (CET)
In der Tat aufschlussreiche Quelle, Histo: „Anderseits schwingt im alten N-Wort tatsächlich oft Herablassung mit, und viele Schwarze empfinden es als beschimpfend. Das wiederum bietet Stoff für Klage. Wer einen Schwarzen «Neger» nennt, hat nach dem Antirassismus-Paragrafen mehrere tausend Franken Busse oder fünf bis zehn Tage Freiheitsstrafe zu gewärtigen – sofern die Äusserung «im Kontext diskriminierend und beleidigend» ist, wie der Berner Strafrechts-Professor Karl-Ludwig Kunz sagt.“
--ΠΕΝΤΑ Θ 18:50, 26. Feb 2006 (CET)
Don't you call me Neger von Grada Kilomba Ferreira bei der Bundeszentrale für politische Bildung.
ΠΕΝΤΑ Θ 18:52, 26. Feb 2006 (CET)
- Es geht doch nicht um das Wort Neger und dessen Interpretation, sondern um Negerfreund und das hat doch andere Inhalte. M.E. nicht rassistische, wohl aber provozierende. 89.50.200.214 19:12, 26. Feb 2006 (CET)
Die Neonazis sehen das anders. Und dunkelhäutige Menschen meist auch. Die Kombi mit Freund bringt das Wort als Nick nicht weiter. Außer natürlich für Leute ohne Sprachgefühl. ΠΕΝΤΑ Θ 19:38, 26. Feb 2006 (CET)
- Richtig Die Neonazis benutzen dieses Wort als Schimpfwort für Leute, dis sich für Ausländer einsetzen, oder um eigene Leute zu beleidigen. Dieses Wort wird nicht benutzt um "Neger" zu beleidigen. 89.50.200.214 19:46, 26. Feb 2006 (CET)
Es ist gut und richtig, dass Penta hier nochmal einen Link gepostet hat, der die Empfindungen von Betroffenen wiedergibt. --GS 20:52, 26. Feb 2006 (CET)
Zitat „Richtig Die Neonazis benutzen dieses Wort als Schimpfwort für Leute, dis sich für Ausländer einsetzen, oder um eigene Leute zu beleidigen. Dieses Wort wird nicht benutzt um "Neger" zu beleidigen. 89.50.200.214 19:46, 26. Feb 2006 (CET)“
Wenigstens kennst du dich bestens mit Sprachverwendung von Nazis aus. Leider schriebst du darin „Neger“. Sonst hätte ich dir sogar zugestimmt. Stellen wir fest, der Nick ist Nazijargon. Damit dürfte klar sein, dass er dringend gesperrt werden muss und gesperrt zu bleiben hat. Gruß ΠΕΝΤΑ Θ 21:03, 26. Feb 2006 (CET)
Somit dürfte klar sein, dass du Argumente offenbar nicht in dein Hirn lässt. --Historiograf 22:53, 26. Feb 2006 (CET)
- Für's Protokoll: Penta hat gegenwärtig 3253 Edits vorzuweisen. Nur für die Leute, die immer darauf verweisen, wie vorbildlich sich angemeldete Benutzer im Vergleich zu den bösen vandalierenden IPs verhalten :o) Zum Thema: Nazijargon ist nicht das Maß aller Dinge, wenn du das anders siehst, dann sollte man sich IMHO um dich mehr Sorgen machen als um alle Negerfreunde der Welt...es täte gut, wenn die Leute weniger nach Oberflächlichkeiten (darunter fällt auch die Hautfarbe) gehen würden und mehr nach dem Inhalt. Glücklicherweise erwarte ich das nicht, sonst wäre ich ja noch enttäuscht.
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
Stimmen gesperrter Benutzer
[Quelltext bearbeiten]Was soll der Unsinn, daß gesperrte Benutzer hier abstimmen dürfen, nur weil sie nicht "dauerhaft" gesperrt sind? Wer gesperrt ist, verliert für diese Zeit die Rechte - oder was sollen denn die Sperren dann überhaupt? Im übrigen werden die Stimmen gesperrter Benutzer auch bei anderen Wahlen gelöscht. Kenwilliams QS - Mach mit! 18:32, 26. Feb 2006 (CET)
- Natürlich dürfen gesperrte Benutzer nicht abstimmen. Das ergibt sich allein schon aus dem Umstand, dass man - da sie ja nicht unter ihrem Benutzerkonto angemeldet abstimmen - garnicht nachprüfen kann, ob die Stimme auch wirklich von dem gesperrten Benutzer ist. --C.Löser Diskussion 19:00, 26. Feb 2006 (CET)
- Beruhigt mich, danke. Kenwilliams QS - Mach mit! 19:17, 26. Feb 2006 (CET)
- Warum bitte differenzieren dann die - soeben von Benutzer:Brummfuss eigenmächtig und unautorisiert "geänderten" - Richtlinien eindeutig zwischen dauerhaft und befristet gesperrten Usern?--Dr. Meierhofer 20:58, 26. Feb 2006 (CET)
- Tun sie nicht mehr. In Zukunft daher bitte Links auf die Version statt auf das Lemma setzen, dann stiftest du keine Verwirrung. :o)
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
- Verwirrung stiftet wohl vielmehr Brummfuss, der einfach eigenmächtig ihm nicht genehme Wiki-Richtlinien ändert. Richtlinien sind keine Artikel, die man nach Belieben "bearbeiten" dürfte. --Dr. Meierhofer 00:02, 28. Feb 2006 (CET)
- Er hat ja keine inhaltliche Änderung durchgeführt, sondern einen Fehler beseitigt, der sich aus den Grundsätzen ergibt: Gesperrte Benutzer können nicht als IP abstimmen, da sie dies von einem angemeldeten Account aus tun müssen. Das allerdings können sie auch nicht tun, da ihr Hauptaccount gesperrt ist und Mehrfachaccounts nicht zugelassen sind. Es spielt also keine Rolle, ob sie temporär oder unbegrenzt gesperrt sind. Oder versteh ich dich falsch?
- -- Grüße, Dudenfreund 05:43, 1. Mär 2006 (CET)
- Verwirrung stiftet wohl vielmehr Brummfuss, der einfach eigenmächtig ihm nicht genehme Wiki-Richtlinien ändert. Richtlinien sind keine Artikel, die man nach Belieben "bearbeiten" dürfte. --Dr. Meierhofer 00:02, 28. Feb 2006 (CET)
- Warum bitte differenzieren dann die - soeben von Benutzer:Brummfuss eigenmächtig und unautorisiert "geänderten" - Richtlinien eindeutig zwischen dauerhaft und befristet gesperrten Usern?--Dr. Meierhofer 20:58, 26. Feb 2006 (CET)
- Beruhigt mich, danke. Kenwilliams QS - Mach mit! 19:17, 26. Feb 2006 (CET)
Durchgekaut und wiedergekäut
[Quelltext bearbeiten]So kommt mir diese leidige Diskussion vor. Warum der Aufstand? Es geht nicht darum, dass ein Benutzer gesperrt werden soll. Er kann gerne auch weiterhin mitarbeiten. Die Art seiner Beiträge hat mit der Frage also garnichts zu tun. Es geht nur darum, dass er das unter anderem Namen tun soll, denn dieser Name ist provokant. Name? Ich berichtige mich, es geht garnicht um einen Namen. Es geht hier lediglich um ein Pseudonym!
Ist das Pseudonym provokant? Nicht zwingender Maßen, aber für einige schon. Und nun kommen einige hier an und reden von Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit - was ist das eigentlich? Meinungsfreiheit isr ein Grundrecht. Und wozu sind Grundrechte da? Es sind Abwehrrechte gegen den Staat. Ist Wikipedia der Staat? Nein. Auf Grundrechte kann sich also hier niemand berufen.
Obwohl wir also nicht müssen, können wir natürlich die Meinungsfreiheit berücksichtigen, und sollten das sogar tun - wenn es denn Sinn macht. Wozu ist also die Meinungsfreiheit da? Sie garantiert unter anderem ein demokratisches Mitwirkungsrecht, ein Recht sich zu äußern, seine Meinung kund zu tun. Macht es Sinn in der Wikipedia dieses Recht uneingeschränkt anzuerkennen?
Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, es geht um Tatsachen, nicht um Meinungen. Für die Artikelarbeit an Inhalten ist die Meinung schlichtweg irrelevant. Meinungsfreiheit ist wichtig für die Diskussionen dazu, für Abstimmungen usw., und an denen kann N. ja auch gerne weiterhin teilnehmen - aber bitte unter anderem Namen.
Genervte Grüße --C.Löser Diskussion 19:13, 26. Feb 2006 (CET)
- quetsch Danke... Du sprichst mir aus der Seele! --Cascari 14:19, 27. Feb 2006 (CET)
- Eine kleine Einschränkung. Es ging darum, daß der Benutzer gesperrt wurde! Und nicht in einem durch Abstimmungsverfahren mit Vermittlung, sondern aufgrund einer Erpressung. Der Namen sit nicht beleidigend schon gar nicht rassistisch. Er stört einige Mitarbeiter. Und wenn sich die Mehrheit der Mitarbeiter daran stört, hat der Benutzer seinen Namen zu ändern für die Gemeinschaft. Aber gibt es eine derartige Mehrheit, oder gibt es nur ein rechtsverdächtigendes Gerüchlein? Miteinanderreden Konsens herstellen und dann des Lieben Friedens willen Handeln. 89.50.200.214 19:42, 26. Feb 2006 (CET)
- Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie, es geht um Tatsachen, nicht um Meinungen. Richtig. Das bedeutet aber auch, dass Meinungen von Menschen egal sein sollten, solange ihre Arbeit auf Tatsachen beruht und neutral ist. Und auch, dass man nicht jemanden auf Grund von eigenen Meinungen oder Vermutungen sperren sollte. Wenn dann auf Fakten. Hier werden aber gerade Hexen gejagt und Leute in Schubladen gesteckt. Aber wie mein Vorredner bereits meinte: Es geht auch darum, dass der Benutzer ohne gültiges Verfahren bereits gesperrt wurde. Und natürlich auch eine Grundsatzfrage: Wie weit gibt es hier eine Freiheit? Wer definiert die Grenzen? Wie weit spielt die Interpretationsfähigkeit dabei eine Rolle? Irgendwie erinnert das schon fast an einige (nicht unaktuelle) weltpolitische Streiterien ;) --StYxXx ⊗ 21:22, 26. Feb 2006 (CET)
- Einwurf am Rande: Deine Sicht der Grundrechte, lieber C.Löser, klingt zwar wie aus einem Seminar zum Staats- und Verfassungsrecht, greift aber zu kurz. Natürlich kann man sich auch in vor- und nichtstaatlichen Zusammenhängen auf seine Grundrechte berufen (siehe auch Grundrechte#Drittwirkung_von_Grundrechten). Die Frage ist allerdings, wie du selbst sagst: macht es Sinn? In dieser Diskussion anscheinend nicht. Und btw: Leider gibt es keine reinen "Tatsachen". Wir alle haben Meinungen und Emotionen, und es sind sicher nicht die "Tatsachen", die uns bei wikipedia mitmachen lassen, sondern die "Meinung", d.h. unsere Liebe zu bestimmten Themen etc. Beides in eine gute Balance zu bringen, dafür ist der offene Austausch mit anderen wichtig, und die Regeln, die wir finden (müssen!). Ebenso genervt --Concord 01:09, 27. Feb 2006 (CET)
- "Meinungsfreiheit - was ist das eigentlich? Meinungsfreiheit isr ein Grundrecht. Und wozu sind Grundrechte da? Es sind Abwehrrechte gegen den Staat. Ist Wikipedia der Staat? Nein. Auf Grundrechte kann sich also hier niemand berufen."
- Na wunderprächtig. Irgendwer hat mal die Maulwürfe erwähnt...wetten, dass sie sich so was an die Tür nageln? Mit Meinungsfreiheit ist hier für gewöhnlich nicht der juristische Begriff gemeint, sondern das moralische Konzept. Wenn letzteres für dich keinen Wert hat und du nur auf das Gescheppere mit einklagbaren Paragraphen, dann ist das schlichtweg traurig. Und ein Anlass, der mich wieder zu dem eigentlich kritkwürdigen Ausruf "Typisch deutsch!" hinreißen lassen könnte.
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
"Farbige", "Schwarze", "Albinos" und Behelfsmittel
[Quelltext bearbeiten]Eine gut meinende Userin schrieb von ihrer „farbigen“ Freundin, womit sie vermutlich im neuralen Sinn eine Person mit dunklerer Hautfarbe unbekannter ethnischer Herkunft meinte. Dieses Wort ist leider selbst pejorativ: Farbige.
Ich begreife schwer, was an dunkelhäutigeren Menschen „farbig“ sein sollte. Sind sie „bunt“, „spektral“? Dass „Neger“ oft pejorative = negativere Bedeutung erhielt und rassistisch verwendet wird und wurde, hat sich trotz mangelndem Sprachempfinden außer bei der Hälfte der beteiligten Wikipedianer mittlerweile fast herumgesprochen.
Dass dunkelhäutigere Menschen keineswegs „schwarz“ sind, und demnach auch kaum als solche bezeichnet werden sollten, stellt sich die Frage, wie bezeichnet man Menschen, deren Hauttönung sich in Helligkeitsanteilen oder dunkleren Anteilen unterscheidet?
Ist „Albino“ ein guter Ausdruck für Menschen mit wenig Farbpigmenten in ihrer Haut? Da das Wort bei Tieren verwendet wird, würde ich meinen, nein. Ist es rassistisch? Auch nicht.
Wie wäre es mit Ländernamen und genaueren Bezeichnungen von Ethnien? Bitterschokoladefarbener Tansanianer. Schwach pigmentierte Schweizerin. Ebenholzfarbiger Sudanese. ΠΕΝΤΑ Θ 19:29, 26. Feb 2006 (CET)
- Dazu passt Euphemismus-Tretmühle. In den USA sind seit den 1960ern nacheinander "negro", "black", "coloured", "people of colour" zuerst als PC propagaiert und dann als angeblich diskriminierend recyclet worden. Aktuell ist "African-American", dieses Wort wartet noch auf seine Verdammung, die mit Sicherheit kommen wird. In Bundesdeutschland gibt es einen ähnlichen Zyklus mit leichter Zeitverzögerung. Die jeweiligen Begründungen, warum welches Wort positiv oder negativ sei, sind jeweils egal, sie werden gedreht wie man es zur Begründung des aktuell herrschenden Standes benötigt.
- Der echte Grund ist anscheinend ein anderer: Man tut sich schwer, die Tatsache zu benennen, das verschiedene Menschen verschieden gefärbte Haut haben. Bloß hilft dagegen kein Wortaustauch, egal wie oft er noch durchgeführt wird. Man sollte sich klarmachen, dass die Benennung von Hautfarben genauso harmlos ist wie die Benennung von Haarfarben oder Augenfarben.
- Ganz heikel wird's bei schwarzen Albinos. Wie nennt man die bloß? Der Typ nennt sich selbst einfach Gelber Mann, haste Töne! Zungguzungguguzungguzeng (nich schlecht übrigens die Mukke, ham wir vor Jahren schon auf BFBS verschlungen ... Anorak 19:46, 26. Feb 2006 (CET)
- Die Betroffenen haben da nicht mit pc argumentiert, sondern diejenigen, die ihre weiße Kultur gegen den Terror des Multikulturalismus - retten - wollten. Was willst du denn hier retten? Ist es nicht angemessen jeden Begriff, der eine Geschichte der Beleidigung hat oder entwickelt zu kritisieren? Was willst du mit deinem pc-Gelalle? Willst du wirklich etwas gegen Rassismus tun? Warum kannst du dann nicht die Kritik an rassistischer Sprache akzeptieren? Wenn du mit deinem pc Gerede irgendetwas im Sinne derjenigen tun wolltest, die sich beleidigt fühlen, dann tu jetzt mal wirklich etwas oder steh offen dazu, dass dir Beleidigungen am Arsch vor beigehen, und du hier ein ganz anderes Bedürfnis auslebst. Rat mal auf wessen Kosten? -- andrax 21:11, 26. Feb 2006 (CET)
- Du hast recht Andrax. Wenn wir wirklich etwas gegen Beleidigungen hätten, dann würden wir deine Sperrung erwirken. Der Umstand, dass wir dich tolerieren, ist daher ein eindeutiges Zeichen unserer Schwäche und Feigheit. Anderseits könnte es auch einfach sein, dass uns Trolle wie du nicht ans Bein pinkeln können. Noch nicht einmal an den großen Zeh. Also hör auf, dich als Beschützer der Menschheit aufzuspielen, um dir damit einen Freischein für Herumpöbeln zu erkaufen. Dein Geflame ist zu billig um aufzuregen, aber es wird langsam lästig. Danke.
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
- Die Betroffenen haben da nicht mit pc argumentiert, sondern diejenigen, die ihre weiße Kultur gegen den Terror des Multikulturalismus - retten - wollten. Was willst du denn hier retten? Ist es nicht angemessen jeden Begriff, der eine Geschichte der Beleidigung hat oder entwickelt zu kritisieren? Was willst du mit deinem pc-Gelalle? Willst du wirklich etwas gegen Rassismus tun? Warum kannst du dann nicht die Kritik an rassistischer Sprache akzeptieren? Wenn du mit deinem pc Gerede irgendetwas im Sinne derjenigen tun wolltest, die sich beleidigt fühlen, dann tu jetzt mal wirklich etwas oder steh offen dazu, dass dir Beleidigungen am Arsch vor beigehen, und du hier ein ganz anderes Bedürfnis auslebst. Rat mal auf wessen Kosten? -- andrax 21:11, 26. Feb 2006 (CET)
Keine Sorge. Tretmühlen sind seit Oscar Wildes Haft längst nicht mehr in Mode. Dafür ist jedem von uns, wenn er will, ein guter Umgang mit Sprache möglich. ΠΕΝΤΑ Θ 20:03, 26. Feb 2006 (CET)
„dass uns“ Hier spricht „Dudenfreund“ offensichtlich für Schwastikaträger anders herum.
- „Das Symbol des Hakenkreuzes war bereits von mehr als nur einer germanophilen Organistation übernommen worden, aber die Thule-Gesellschaft verwendete die sogenannte umgekehrte Form, das heißt, den linken Haken nach oben gedreht und abgeknickt, was in okkulten Termini den linkshändigen Pfad symbolisierte. Hieraus entstand später das offizielle nationalsozialistische Emblem.“ B. Walker, Tantrismus.
Sockenpuppenaccount 1C 08:09, 2. Mär 2006 (CET)
Diskussion aus Abstimmungsbereich hierher geschoben
[Quelltext bearbeiten]- Wollt Ihr wirklich,dass sich Cascari völlig mit ihrer kubanischen Freundin verkracht? Das könnt ihr doch nicht wollen! XXXXX 23:56, 25. Feb 2006 (CET) (Hinweis: Der obige Kommentar ist ein Fake und stammt von einem Benutzer ohne Benutzerkonto, der hier nur den Anschein einer Registrierung erweckt. Von einer Löschung des unzulässigen Beitrags habe ich abgesehen, damit klar bleibt, von welcher Seite und mit welchen Mitteln hier der Beifall kommmt...) --Lung (?) 00:32, 26. Feb 2006 (CET)
- Wieso korrigierst Du dann nicht einfach die Unterschrift, statt hier in Fettschrift herumzuzetern? ↗ Holger Thölking ♄ 00:52, 26. Feb 2006 (CET)
- Und wieso korrigierst Du nicht endlich mal Deine Unterschrift, statt hier in Kapitälchen den Bildschirm zu verschmutzen? --AndreasPraefcke ¿! 09:58, 26. Feb 2006 (CET)
- Meine Signaturtypographie scheint Dir ja wirklich Kopfzerbrechen zu bereiten, vielleicht solltest Du Dein Benutzerstylesheet um ein paar entsprechende Bytes erweitern? Ich mach’ das auch gerne für Dich, wenn Du mich dann nur in Ruhe läßt. Im übrigen wüßte ich nicht, was ich an der Typographie korrigieren sollte, die präzise den Empfehlungen der Duden-Redaktion zur Hervorhebung von Eigennamen entspricht. ↗ Holger Thölking ♄ 12:47, 26. Feb 2006 (CET)
- Und wieso korrigierst Du nicht endlich mal Deine Unterschrift, statt hier in Kapitälchen den Bildschirm zu verschmutzen? --AndreasPraefcke ¿! 09:58, 26. Feb 2006 (CET)
- Wieso korrigierst Du dann nicht einfach die Unterschrift, statt hier in Fettschrift herumzuzetern? ↗ Holger Thölking ♄ 00:52, 26. Feb 2006 (CET)
- Das entdecke ich ja jetzt erst, das ist ja mal wieder ein gehörige Unverschämtheit von diesem Praefcke! Alfred Grudszus 01:34, 28. Feb 2006 (CET)
- Ich möchte auf die Möglichkeit verweisen, dass Lung diese Fakes selbst angelegt hat, um seine wacklige Position durch Diskreditierung des "Feindes" zu stärken. Dies wird dadurch wahrscheinlich, dass er in Fettschrift auf kindische Weise herumzetert, unwichtige Fakes in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rückt und euphorisch Enthüllungen anpreist, die ohne jeden Wert sind.
- -- Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
- Lieber Holger, da der obige Eintrag auch schon zum Gegenstand von Fälschungsvorwürfen mir gegenüber durch ME gemacht wird (Guckstu, möchte ich, dass die Sache zur besseren Nachvollziehbarkeit hier stehen bleibt. Um mich abzuregen, mach ich erstmal 1o min Pause, nehme die Anregung von Deiner Benutzerseite auf und betätige mich oral (Reval). Gruß --Lung (?) 01:12, 26. Feb 2006 (CET)
- Natürlich nicht. Am Ende müßte Cascari der Wikipedia vielleicht wieder „den Rücken zukehren“, und diesen logistischen Aufwand wollen wir ihr nicht schon wieder zumuten. ↗ Holger Thölking ♄ 00:05, 26. Feb 2006 (CET)
- @Holger: Du wirst lachen. Aber ich werde es tun. Was soll ich noch hier? Wenn Du gern mit Negerfreunden spielst - bitte... Ich habe farbige Freunde und die sind mir wichtiger! --Cascari 14:26, 26. Feb 2006 (CET)
- Du sagst das, als erwartest Du einen Orden dafür. Und wenn Du ohnehin entschlossen bist, (mal wieder) zu gehen, wozu dann noch dieses Erpresserschreiben auf Deiner Benutzerseite? ↗ Holger Thölking ♄ 14:40, 26. Feb 2006 (CET)
- Süsser: Das ist keine "Erpressung" sondern einfach meine logische Konsequenz aus dieser Sache hier! Schade, daß Du Dich hier so instrumentalisieren lässt. Habe Dein Homepage gelesen und hätte Dich für objektiver gehalten, Du bist doch wirklich wirklich nicht dumm! Ich habe sehr stark den Eindruck, daß Du hier nur der Rebellion willen auf dem Rebellionsross sitzt und eigentliche Dinge und Prinzipien vielleicht nicht sehen willst... Schade, wirklich schade! --Cascari 14:54, 26. Feb 2006 (CET)
- Süße: Ein abgewandeltes „Entweder der Name bleibt gesperrt oder ich gehe“ klingt für meine Ohren nach Erpressung. Und warum sollte ich nicht objektiv sein? Und von wem lasse ich mich instrumentalisieren? Ich bin nicht gegen die Sperre, weil ich ganz grundsätzlich gerne „dagegen“ bin, sondern aus Gründen, die ich hier und anderenorts wortreich dargelegt habe. ↗ Holger Thölking ♄ 15:18, 26. Feb 2006 (CET)
- Schatz: Und meine Gründe sind Dir nicht einleuchtend, oder was...? --Cascari 15:23, 26. Feb 2006 (CET)
- Hase: Sie sind nachvollziehbar, das schon. ↗ Holger Thölking ♄ 15:46, 26. Feb 2006 (CET)
- Baby: Ah, da kommen wir der Sache doch schon näher... Wie schön! --Cascari 15:59, 26. Feb 2006 (CET)
- Dieses "Entweder ich bekomme was ich will oder ich gehe"-Argument ist nicht neu. Wenn du ins OGame-Forum gehst, wird diese Drohung von mindestens einem drittklassigen Noob kommen, sobald es um die drohende Eröffnung eines neuen Unis geht. In der Regel geht das einher mit einer Überschätzung der eigenen Bedeutung und der Eingliederung in künstlich überhöhte Gruppen ("Hunderttausende andere gehen auch, dann seht ihr was ihr davon habt!"). Damit wird versucht, bei den Andersdenkenden Angst vor Userverlust und Imageschaden zu induzieren; stattdessen wirkt es aber einfach nur kindisch, unreif und egozentrisch. Denn das Problem ist, dass diese Taktik bei Mami oder Papi ziehen mag, man von einem Fremden aber häufig nur ein "Prima, ich helf dir packen" erhält.
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
- Baby: Ah, da kommen wir der Sache doch schon näher... Wie schön! --Cascari 15:59, 26. Feb 2006 (CET)
- Hase: Sie sind nachvollziehbar, das schon. ↗ Holger Thölking ♄ 15:46, 26. Feb 2006 (CET)
- Schatz: Und meine Gründe sind Dir nicht einleuchtend, oder was...? --Cascari 15:23, 26. Feb 2006 (CET)
- Süße: Ein abgewandeltes „Entweder der Name bleibt gesperrt oder ich gehe“ klingt für meine Ohren nach Erpressung. Und warum sollte ich nicht objektiv sein? Und von wem lasse ich mich instrumentalisieren? Ich bin nicht gegen die Sperre, weil ich ganz grundsätzlich gerne „dagegen“ bin, sondern aus Gründen, die ich hier und anderenorts wortreich dargelegt habe. ↗ Holger Thölking ♄ 15:18, 26. Feb 2006 (CET)
- Süsser: Das ist keine "Erpressung" sondern einfach meine logische Konsequenz aus dieser Sache hier! Schade, daß Du Dich hier so instrumentalisieren lässt. Habe Dein Homepage gelesen und hätte Dich für objektiver gehalten, Du bist doch wirklich wirklich nicht dumm! Ich habe sehr stark den Eindruck, daß Du hier nur der Rebellion willen auf dem Rebellionsross sitzt und eigentliche Dinge und Prinzipien vielleicht nicht sehen willst... Schade, wirklich schade! --Cascari 14:54, 26. Feb 2006 (CET)
- Du sagst das, als erwartest Du einen Orden dafür. Und wenn Du ohnehin entschlossen bist, (mal wieder) zu gehen, wozu dann noch dieses Erpresserschreiben auf Deiner Benutzerseite? ↗ Holger Thölking ♄ 14:40, 26. Feb 2006 (CET)
- Lung, ich sehe nicht, daß hier ein falscher Anschein erweckt werden sollte, stattdessen ist die Bezeichnung „Dänenfreund“ eine Anspielung auf „Negerfreund“ und meiner Auffassung nach ironisch gemeint. Ich sehe stattdessen Dich, der Du versuchst, diesen Beitrag einer IP auf Negerfreund zurückzuführen um so die Abstimmung zu Negerfreunds Ungunsten zu beeinflussen. Ich sehe nichts, was den Anschein erwecken könnte, Negerfreund und die IP hätten irgendetwas miteinander zu tun. --Viciarg ᚨ 01:06, 26. Feb 2006 (CET)
- Ich kann aus dem Namen nichts schlimmes herauslesen und allen, die hier so einen Aufstand machen, sei nur gesagt, dass etwas mehr Toleranz und Respekt angebracht wäre. Mit viel Misstrauen lässt sich schließlich aus jedem Nickname ein Grund zum sperren herauslesen, aber das sollte nicht Sinn der Wikipedia sein. Letztendlich dient der Nickname auch nur der Identifikation in der Wikipedia, da sollte man die Dinge nicht so eng sehen. Andernfalls muss man schon darüber nachdenken, nur noch Zahlenkombinationen als Nickname zuzulassen. --Böhser Onkel 16:05, 26. Feb 2006 (CET)Nicht stimmberechtigt, daher hierhin verschoben. --Bubo 容 16:29, 26. Feb 2006 (CET)
is doch nix schlimmes bei, nicht? --Schlitzaugenfreund 15:00, 26. Feb 2006 (CET)Nicht stimmberechtigt. --Bubo 容 15:15, 26. Feb 2006 (CET)Toleranz für alle! --Arierfreund 15:04, 26. Feb 2006 (CET)Nicht stimmberechtigt und wurde gerade von mir gesperrt. --Bubo 容 15:15, 26. Feb 2006 (CET)- So: Fehlt nur noch Benutzer:Freund des Doppel-S, und Benutzer:HH-Freund und Benutzer:Eva Braun... wie schön alle hier beieinanderzuhaben! --Cascari 15:10, 26. Feb 2006 (CET)
- "Arierfreund" und "Schlitzaugenfreund" waren vermutlich Sockenpuppen von irgendwem aus der Pro-Sperrung-Fraktion. Anorak 15:43, 26. Feb 2006 (CET)
alleine diese Diskussion zu führen ist für mich ein unding! Neger ist ein im Prinzip völlig neutraler Begriff den erst die übertriebene PC zu etwas schlechtem gemacht hat. Wegen so einer Lappalie jemanden zu sperren... - darüber kann man nur noch den Kopf schütteln, erschreckend wie tief dieses Land schon gesunken ist, wenn so etwas überhaupt eine Mehrheit finden konnte! --Seleukos Nikator 11:49, 26. Feb 2006 (CET)nicht stimmberechtigt --Wiggum 16:31, 26. Feb 2006 (CET)
--ekkenekepen auch als entmündigter ohne Rechte das ist ein ganz schlimmes Kesseltreiben.- Benutzer ist derzeit gesperrt und hat deshalb derzeit keine Stimme. Er hat gar nicht hier zu sein. Kenwilliams QS - Mach mit! 17:53, 26. Feb 2006 (CET)
- <Ekkenekepen ist nur vorübergehend gesperrt, was laut den Richtlinien für einen Wegfall der Stimmberechtigung nicht genügt. Sein ihm daher grundsätzlich zustehendes Stimmrecht konnte Ekkenekepen daher nur über eine IP-Anmeldung mit anschließender "Behelfssignatur" wahrnehmen.--Dr. Meierhofer 18:09, 26. Feb 2006 (CET)
- Das ist doch Quatsch. Wer gesperrt ist, hat nicht hier zu sein. Und wenn er es doch ist, hat er dauerhaft gesperrt zu werden. Sperre heißt, nicht mitarbeiten und mitreden zu können! Kenwilliams QS - Mach mit! 18:30, 26. Feb 2006 (CET)
- Wirklich Quatsch. Das Meinungsbild sah die unterscheidung zwischen begrenzt und unbegrenzt im original nicht vor (siehe dort). Würde auch kein Sinn machen, denn wer die IP wirklich ist, kann man schlecht überprüfen. EOD--Brutus Brummfuß 18:36, 26. Feb 2006 (CET)
- Kein Quatsch. Nehmt doch einfach zur Kenntnis, was in den Richtlinien steht. Nur weil's euch nicht passt, dass Ekkenekepen nicht in eurem Sinne stimmt, ist kein Grund, ihm die ihm eindeutig zuzustehenden Rechte vorzuenthalten. Habe aber auch keine Lust, mich mit Leuten wie euch herumzustreiten und verzichte daher auf einen Revert.--Dr. Meierhofer 19:10, 26. Feb 2006 (CET)
- siehe hier --C.Löser Diskussion 19:16, 26. Feb 2006 (CET)
- Kein Quatsch. Nehmt doch einfach zur Kenntnis, was in den Richtlinien steht. Nur weil's euch nicht passt, dass Ekkenekepen nicht in eurem Sinne stimmt, ist kein Grund, ihm die ihm eindeutig zuzustehenden Rechte vorzuenthalten. Habe aber auch keine Lust, mich mit Leuten wie euch herumzustreiten und verzichte daher auf einen Revert.--Dr. Meierhofer 19:10, 26. Feb 2006 (CET)
- Wirklich Quatsch. Das Meinungsbild sah die unterscheidung zwischen begrenzt und unbegrenzt im original nicht vor (siehe dort). Würde auch kein Sinn machen, denn wer die IP wirklich ist, kann man schlecht überprüfen. EOD--Brutus Brummfuß 18:36, 26. Feb 2006 (CET)
- Das ist doch Quatsch. Wer gesperrt ist, hat nicht hier zu sein. Und wenn er es doch ist, hat er dauerhaft gesperrt zu werden. Sperre heißt, nicht mitarbeiten und mitreden zu können! Kenwilliams QS - Mach mit! 18:30, 26. Feb 2006 (CET)
- <Ekkenekepen ist nur vorübergehend gesperrt, was laut den Richtlinien für einen Wegfall der Stimmberechtigung nicht genügt. Sein ihm daher grundsätzlich zustehendes Stimmrecht konnte Ekkenekepen daher nur über eine IP-Anmeldung mit anschließender "Behelfssignatur" wahrnehmen.--Dr. Meierhofer 18:09, 26. Feb 2006 (CET)
- Benutzer ist derzeit gesperrt und hat deshalb derzeit keine Stimme. Er hat gar nicht hier zu sein. Kenwilliams QS - Mach mit! 17:53, 26. Feb 2006 (CET)
- Vorsicht Glashaus: „Negerfreund“ kann auch eine Anspielung auf „Jesusfreund“ und somit ironisch gemeint sein! -- "Amüsierte IP"
Mit Worten lässt sich trefflich streiten
[Quelltext bearbeiten]- mit Worten ein System bereiten. So sagte Goethe und schrieb Orwell. Mal abgesehen von Intenisv-Soziologen sind sich alle einig, dass die Bedeutung des Wortes Neger im Zeitablauf wechselnde Nebenbedeutungen hat. Und den meisten ist auch klar, dass diese Nebenbedeutungen keineswegs von allen gleich gesehen werden. Und keineswegs "von selbst" mutieren.
Das Wort "Nazi" hat zur Mitte des letzten Jahrhunderts in Deutschland eine massive Änderung der Konnotation erfahren. Obwohl die Nazis sich ja gar nicht geändert hatten, sie waren verboten.
Das Wort "Kommunismus" hatte in der DDR eine andere Konnotation als in der BRD.
Das Wort "schwul" war vor ca. 30 Jahren ein Schimpfwort. Heute bezeichnen sich homosexuelle Männer selbst so.
Mittlerweile werden massiv eindeutige Wörter durch uneindeutige ersetzt. Ausländer durch Migrant. Ich war den größeren Teil meines Lebens Ausländer, warum auch nicht? Wenn ich in einem Land lebe, dessen Staatsangehörigkeit ich nicht habe, bin ich Ausländer. Das ist eine simple Tatsache und nicht diskriminierend. Arm durch "sozial benachteiligt". Behindert durch "alternativ begabt". Das Altersheim heißt Senioren-Residenz. Es geht aber keinem alten Menschen besser (und er wird auch nicht jünger), wenn man das Schild über dem Tor ändert. Es geht dem türkischen Zahnarzt nicht schlechter und dem kongolesischen Asylanten nicht besser, wenn wir ihn als "Migranten" bezeichnen.
Und ich bezweifele, dass es einem schwarzhäutigen Menschen mit Vorfahren aus der Sub-Sahara-Zone, besser geht, wenn wir eine der Gruppen denen er angehört, umbenennen. Als Individualist habe ich mit Pauschalisierungen eh meine Probleme. Menschen die ich kenne, rede ich mit Namen an. Wenn ich aber (um mal ein Extrembeispiel zu bringen) nach einem Banküberfall eine Personenbeschreibung abgeben müsste, würde ich problemlos Menschen als Deutsche, Neger, Türken oder was immer ich meine erkannt zu haben beschreiben.
Die Wellen zwischen gestern und heute gehen schneller. Wer weiß, wann die ersten Flüchtlinge aus dem Sudan hier einen Negerverein gründen, frei nach dem Motto: wir sind schwarz, und falls Ihr es noch nicht wusstet: wir sind gut!
Es gibt Weiber-Clubs und Irren-Offenisven, und es steht jedem frei, sich seinen Teil zu denken. Ein eindeutiges Wort durch ein weniger eindeutiges zu ersetzen ist mir verdächtig. Ob Frau Rice und Herr Cox sich als NegerInnen bezeichnen wollen, steht Ihnen frei. Ich will der ersten nie begegnen und habe den zweiten immer Carl genannt. Gut so. --Negrophiler 21:10, 26. Feb 2006 (CET)
Und zum Abschluss eine Frage an Dich: wer tut mehr für das Image der Nachkommen schwarzer Afrikaner (um es mal deutsch-kompliziert-pc auszudrücken: die "ich-bin armer-diskriminierter-Schwarzer"-Fraktion, oder Condoleezza Rice? Und würde Condoleza diese Eckensteher nicht am liebsten auch als "Nigger" beschimpfen? --Negerfreund 08:51, 8. Jan 2006 (CET) Siehe Diskussionen: [10], [11], [12] Es geht nicht um Sprache als solche, es geht darum, das Sprach fiese Handlungen sein können. Und als solche ist das Wort N. diskreditiert! -- andrax 21:23, 26. Feb 2006 (CET)
Unbelegte Behauptungen werden nicht dadurch richtiger dass man sie wiederholt. N. hat überzeugend argumentiert. --Historiograf 21:55, 26. Feb 2006 (CET)
- Es sollte eine Binsenwahrheit sein, dass sich durch verändern der Begriff der Rassismus noch nicht bekämpft ist. So what. Wozu das Argumentieren, wenn man wie Nf. zwar anerkennt, dass sich konkrete Menschen durch seine Namensbeleidigung ausgeschlossen fühlen, wenn er trotzdem darauf besteht beleidigen zu dürfen. Was hat ein Betroffener davon, dass Nf. ihm seine Verletzung ausreden will, sich soger ihm, den er rassifiziert, als Freund aufdrängt. Geht es noch perverser? -- andrax 22:09, 26. Feb 2006 (CET)
Geht es noch perverser? Ja, holen wir die ganze linke Rassismus-Rassel raus. Argumentieren wir gar nicht erst, wir wissen ja von vornherein, dass wir die Guten mit dem Recht auf die Wahrheit sind. Die POV-Änderungen von Andrax und anderer Mitarbeiter wie Jesusfreund an Artikeln beunruhigen mich offen gestanden mehr als ein wenig geglückter Benutzername. Aber wenn solche Ausnahmetalente wie Herr Andrax vor sich hinschäumen, sucht man lieber angeekelt das Weite. --Historiograf 22:27, 26. Feb 2006 (CET)
- Wenn Gefühle andere keine Argumente sind, weiss ich nicht, was du überhaupt argumentieren willst? Es geht hier nicht um einen Artikel, sonder darum, wer hier wer unter welchen Bedingungen arbeiten muss. Wenn dir eine solch Namensnennung eine größere intellektuelles Bedrüfnis ist, als die Überlegung, wer sich durch seinen Namen beschissen fühlt ... Gut Nacht. -- andrax 22:36, 26. Feb 2006 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Ja! Noch perverser ist, zu behaupten, man "rassifiziert" jemanden - merkst Du nicht, was für eine Sprache Du da benutzt? - und wenn man sich mit ihm solidarisiert, dass man sich ihm "als Freund aufdrängt" - ach, wollen die gar keine Freunde, wollen die sich lieber selber ausgrenzen in ihren hübschen Townships? Oh Mann, woher ward Dir all diese göttliche Weisheit? Wie oft hast Du schon in dunkler Haut gesteckt? Wenn ihr behauptet, bestimmen zu können, wann sich ein Mensch mit anderer Hautfarbe von einem Freundschaftsangebot beleidigt zu fühlen hat, dann ist das die pure Bevormundung derjenigen, die Ihr zu schützen vorgebt - sozialkultureller Spätkolonialismus in Reinkultur. Muss man die armen Afrika-Autochthonen wirklich beschützen vor ihren bösen, falschen Freunden? Dürfen die da gar nichts selbst entscheiden, geht sie schließlich nichts an? (Aber wie erkennt man die falschen Freunde denn bloss, wo sie doch alle die armen N**** so ganz doll lieb haben?) --Idler ∀ 22:35, 26. Feb 2006 (CET)
- Auch mir gefällt nicht, dass Andrax hier wiederholt eine klare politische Motivation in die Wikipedia trägt. Das weiss er auch, da wir deswegen regelmäßig im Dissenz stehen. Mir dürfte man daher schwerlich eine "linke Rassismus-Rassel" andichten können. Dennoch ist auch für mich die Sache klar. Benutzernamen in der Wikipedia finden ihre Grenze in der Herabwüdigung einer Person. Wenn einem Individuum kollektive Eigenarten zugeschrieben werden, kann man das zumindest metaphorisch auch durchaus als "Rassifizierung" bezeichnen. Wenn dann auch noch Äußerungen hinzukommen, die "Negern" mindere Intelligenz attestieren, dann haben wir es ganz offensichtlich ein Problem. Der Name und die Zuschreibung werden übrigens von den gleichen Benutzern als "Meinungsfreiheit" gegen "Zensur" verteidigt. Da läuft doch offensichtlich etwas mächtig aus dem Ruder, oder nicht? Kann man das wirklich anders sehen? Bin ich links, weil ich das so beurteile? Kann man meine Auffassung daher auch als "linke Rassismus-Rassel" abtun? Von den letzten Beiträgen von Historiograf und Idler bin ich doch ziemlich irritiert, da ich dachte, man könne das garnicht nicht anders sehen. --GS 22:49, 26. Feb 2006 (CET)
- @GS. Der ganze Antrag ist politisch. Es soll durchgesetzt werden, dass sich Wikipedianer (auch die, die es mal werden wollen), nicht so anstellen sollen, wenn sie sich durch Benutzernamen beleidigt sehen. Dazu die pc-Rhetorik, die es dann völlig abbügeln soll, dass auf die Argumente für unsere Regel "Niemand soll hier beleidigt werden" auch nur eingegangen wird. Das ist alles Politik, mal dumme, mal mehr oder weniger offen rassistische Politik. Wer bitte schön ist hier dann nicht politisch involviert? Und warum soll das jetzt entpolitisiert werden? Entpolitisiert, weil man so tun will, als rede man hier über Sprache an und für sich, um dann nicht mehr über die Wirkung des Benutzernamens und über die Wirkung, die solche "entpolitisierten" Diskussionen über "Freiheit" für das Arbeiten hier in der Wikipedia haben, reden zu müssen. Wer hier mit so einem Kack-Namen hereingeschneit kommt, der trägt hier Politik rein. Deshalb muss sich niemand in die Hosen scheißen, wenn hier über diesen Rassismus in seiner Wirkung zu sprechen ist und sich ein jeder Verhalten muss. Eins ist schon klar, an diesem Punkt sind viele vor allem eins: "tolerant", weil diese Toleranz nur anderen weh tut. -- andrax 01:57, 27. Feb 2006 (CET)
- Ein sinnvolles politisches Koordinatensystem ist mehrdimensional. Als erste Näherung wird häufig ein zweidimensionales vorgeschlagen, wie z.B. dies hier. Zum Selbsttest geht's hier.
- Wenn Du Verbote von Namen oder Äußerungen befürwortest, bist Du nicht links oder rechts, sondern autoritär. Es gibt Links-, Mitte- und Rechtsautoritäre, das spielt in dem Kontext aber keine Rolle. Ja, man kann das anders sehen, das Gegenstück ist libertär. Anorak 23:20, 26. Feb 2006 (CET) (mitte-links-libertär)
...ihr seid suuuper lustig. Ich liebe euch alle. Übrigens ist sicher auch Bernd Pfarr und sein Held Sondermann der immer Neger schrubbbt in den Comics böse und gehört gesperrt, wenn er nicht schon tot wäre. Aber immerhin hat er eine hübsche Witwe ... Mitteleuropäer 22:54, 26. Feb 2006 (CET)
- Sowas nervt. --GS 22:57, 26. Feb 2006 (CET)
- Stimmt GS. Ich finde das ganze überflüssige Sperrtheater auch reichlich nervig und überflüssig. Gruß Mitteleuropäer 23:21, 26. Feb 2006 (CET)
- Leute, es tut mir leid - aber ich verstehe die Diskussion immer noch nicht. Objektiv kann der Name Negerfreund keine Beleidigung sein, da der Namen postuliert, jemandes Freund zu sein. Subjektiv mag man sich beleidigt fühlen, aber das ist meines Erachtens kein ausreichender Grund für eine Sperre (und schon gar nicht für eine Sperre ohne Sperrverfahren), da dies Tür und Tor öffnet, Leuten vorzuhalten, daß man sich subjektiv beleidigt fühlt.
- Ich halte die Provokation, die von einem Namen wie Negerfreund ausgeht, selbst wenn der Benutzer sich bewußt für die provozierende Wirkung entschieden haben sollte, für eine Zumutung, die man ertragen kann und muß.
- Ich befürchte aber, daß der Schaden, der davon ausgeht, daß Benutzer wie andrax ganz offen und immer wieder eine politische Motivation in die Wikipedia hineintragen - und offenbar bin ich nicht der einzige, der das es so beurteilt, daß andrax das versucht - sehr viel schwerwiegender ist und die Wikipedia sehr viel nachhaltiger schädigt, als es die vom Namen Negerfreund ausgehende Provokation tut. Dennoch wird der Benutzer Negerfreund gesperrt - und andrax darf ungestört weiterwirken?
- Kein Mißverständnis - ich plädiere nicht für eine Sperre von andrax, aber ich bin überzeugt davon, daß er die Glaubwürdigkeit der Wikipedia durch seinen Versuch, seine politischen Meinungen in die Wikipedia hineinzutransportieren sehr viel mehr schädigt als so harmlose Nutzer wie Negerfreund.
- Ich weiß, daß ich mit diesem Statement wieder viele gegen mich aufbringe - ich mache es aber dennoch. --Raubfisch 20:47, 27. Feb 2006 (CET)
- Da muss ich Raubfisch zustimmen. Jedes weitere Futter für Diskussionstrolle ist vergeudete Zeit. Falls ihr mich sucht, ich bin in ner Ecke wo Raubfisch mich höchstwahrscheinlich nicht findet... --Braveheart Welcome to Fight Club 20:53, 27. Feb 2006 (CET)
- Das Problem ist ja nicht die Freundschaft, sondern der Begriff "Neger". Wenn dieser nämlich selbst beleidigend ist, kann man ihn nicht dadurch ausgleichen, dass man ein positives Wort dahinter setzt. Sonst müsste man ja jede beliebige Beleidigung im Nicknamen tolerieren, wenn nur dahinter "Freund" steht. Ob der Begriff beleidigend ist oder nicht ist nun die Frage, deswegen schlagen wir uns alle die Köpfe ein.
- Ansonsten hast du aber recht, die Diskussion selbst ist heißer als der Nick selbst. Zum Imageskandal taugt das Ganze aber wohl nicht viel, dazu sind die Verhältnisse nicht klar genug. Doch vielleicht irre ich mich ja auch...
- -- Grüße, Dudenfreund 21:34, 27. Feb 2006 (CET)
- @Raubfisch: Zustimmung im Grundsatz, aber: Die bewusste Politisierung in der wikipedia ist ein verzweigtes Problem, das man nicht an einem einzigen Nutzer festmachen kann. Es gibt auch durchaus verschiedene politische Strömungen, die das betreiben, und es ist bei allen schlimm.
- Wir sollten aber nicht Gleiches mit Gleichem vergelten, auch nicht damit drohen. Diese ganze Sperrung von Benutzern, von Artikeln usw. ist ein Missbrauch administrativer Möglichkeiten, um Politik in die wikipedia treiben zu können, und Kritiker daran einzuschüchtern.
- Wer dagegen ist, sollte aber nicht auf dasselbe Niveau absinken. Wir sollten versuchen, die anderen von der Falschheit dieses Tuns zu überzeugen. Auch benutzer, die POV-lastige Texte schreiben, können wertvolles Wissen einbringen. Andere Mitautoren können die POV-Formulierungen ja entschärfen, ohne das Faktenwissen zu entfernen. So sollte das laufen.
- Das setzt natürlich voraus, dass kritische, an NPOV interessierte Autoren frei mitarbeiten können. Leider kommt es zu oft vor, dass die an Politisierung interessierten Fraktionen ihre Vernetzung einsetzen, um mit Missbrauch von unfairem Einsatz administrativer Mittel (Artikelsperrung, Benutzersperrung) oder persönliche Angriffe zum Zwecke der Einschüchterung ihre Version durchzusetzen. Wir müssen gucken, dass wir davon wegkommen. Wie gesagt, dagegen hilft nur Überzeugungsarbeit. Anorak 08:12, 28. Feb 2006 (CET)
Treuherzig
[Quelltext bearbeiten]Einmal erzählte mir ein Herausgeber von Nation und Europa mit treuem Dackelblick, er sei eigentlich FDP-nah. Während weiterer Nachfragen beendete er das Gespräch. Satanisten bezeichnen sich gerne als vielseitig interessiert und wären überhaupt keine „Satanisten“. Ich steh nicht auf endlose Debatten mit Schwätzern. Deshalb gefielen mir am besten die braunen treuen Augen des erwähnten Herausgebers. ΠΕΝΤΑ Θ 21:25, 26. Feb 2006 (CET)
- Welchem Zweck dient dieser Beitrag? Worauf konkret bezieht sich dieser Beitrag? Was wollen diese Deine Worte mir sagen? ↗ Holger Thölking ♄ 21:41, 26. Feb 2006 (CET)
- Ich habe es verstanden. --GS 21:55, 26. Feb 2006 (CET)
- Für die Dümmeren unter uns möchte Penta meine Fragen dennoch beantworten. ↗ Holger Thölking ♄ 21:58, 26. Feb 2006 (CET)
- Ist nicht so richtig spannend,aber wenn du meinst .....klick hier. :-) Gruss XXXXX 22:47, 26. Feb 2006 (CET)
- Ich denke, Penta spielt darauf an, dass N. von einigen hier aufgrund gewisser Indizien für einen bestimmten Neonazi gehalten wird. Das mag ja sein, aber was verliert man, wenn man den Beschuldigten klar mit den Anhaltspunkten konfrontiert? In einem solchen Fall sind vage Andeutungen nicht unbedingt hilfreich. --Historiograf 22:44, 26. Feb 2006 (CET)
- Klare Konfrontationen bergen das Risiko, das angemessen gekontert wird. Außerdem wird die zu propagierende Wahrheit wird in Frage gestellt, man räumt ja die Möglichkeit ein, dass der Konfrontierte eine alternative Erklärung haben könnte. Bei falschen Standpunkten ist es daher klüger, Situationen zu meiden, in denen man falsifiziert werden könnte. Und falls das schlimmstenfalls doch noch geschieht, dann steht man, sofern man sich indirekt ausgedrückt hat, wenigstens nicht als der komplette Idiot da. Penta weiß schon genau, warum er so schreibt wie er schreibt...
- -- Grüße, Dudenfreund 05:43, 1. Mär 2006 (CET)
- Aber gern, lieber Holger. Dieser Beitrag widmete sich dem Hinweis, es könnte sich beim Neonazinick „Negerfreund“ nicht nur möglicherweise um einen solchen handeln, sondern definitiv. Dass hinter einem solchen Nick ein Neonazi steht, oder nicht, spielt für Sperrung des Nicks nicht die allergeringste Rolle. Mir gefiel im Lauf der Diskussion, zu lesen, wie offen sich N.'s Sockenpuppe D. diesbezüglich äußerte. Das ist allenfalls für Verfassungsschützer relevant und tut hier nichts zur Sache. Die Admins sind immer dankbar, Nicks einordnen zu können, um „Textbearbeitungen“ in relevanten Themen in eine ideologieunverdächtige lexikalisch einwandfreie Richtung zu steuern. Hier gaben sich viele der auffälligsten derzeitigen Aktivisten ein Stelldichein, wofür ihnen im Namen vieler herzlich du danken ist. Und nein, Historiograf, das war mir neu. Beste Grüße ΠΕΝΤΑ Θ 08:30, 2. Mär 2006 (CET)
Anfrage
[Quelltext bearbeiten]Was passiert bei einem solchen Meinungsbild mit den Enthaltungen? Muß der Antrag die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erreichen? Gruß Alfred Grudszus 21:19, 26. Feb 2006 (CET)
- Enthaltungen zählen nie. Sie dienen nur dazu, zu sagen, dass man sich nicht entscheiden kann und um die Gründe (kurz!) darzulegen. --DaB. 23:37, 26. Feb 2006 (CET)
- Man könnte auch sagen, sie dienen dazu zu sagen: Ich habe zwar keine Meinung dazu, wollte aber trotzdem, dass mein Name auf der Seite erscheint. Ein bisschen Werbung schadet schließlich nie;-) Gruß --Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 23:40, 26. Feb 2006 (CET)
Das würde heißen, der Antrag ist mit einfacher Mehrheit angenommen? Ist das so, und wenn ja, wo steht das? Alfred Grudszus 23:43, 26. Feb 2006 (CET)
- Nein, nach Wikipedia:Benutzersperrung Punkt 6 ist eine Zweidrittelmehrheit notwendig. Enthaltungen tragen nur nicht zur Gesamtzahl der Stimme bei. --Tinz 23:46, 26. Feb 2006 (CET)
Habt ihr echt nix besseres im Hirn als polit Korrektheit?
[Quelltext bearbeiten]Jetzt macht euch mal locker. Die einen politisch Überkorrekten können beleidigen wie's ihnen beliebt. Und andere mit einem schrägen Namen macht ihr fertig. Unglaublich. Entsperrt ihn wenn er sonst nichts gemacht hat und gut ist. Mitteleuropäer 22:40, 26. Feb 2006 (CET)
Nicks aus Nazischeiße behalten.
[Quelltext bearbeiten]Wer das (Abschnittsüberschrift) geschrieben hat hat wegen Godwins Law verloren. Der Preis geht an Penta [13] Mitteleuropäer 22:44, 26. Feb 2006 (CET)
Das wär doch nicht nötig gewesen, M.! Der Titel nutzt dasselbe Prinzip wie „Negerfreunds“ Nick. Ein Igittwort + positive Verstärkung = absurde Doppelbotschaft (Absurde Intervention). Den Erfolg solchen Blödsinns erkennt man nicht nur an der Gespaltenheit vieler verunsicherter Benutzer in Sachen Nick „Negerfreund“. ΠΕΝΤΑ Θ 22:55, 26. Feb 2006 (CET)
Rührend zu bemerken, wie viele gesinnungsfreundliche Zeitgenossen der Rechtsaußenfraktion sich in diesem schönen Ordner scharen. --ΠΕΝΤΑ Θ 22:58, 26. Feb 2006 (CET)
- Warst du schon mal in Walldorf? Mitteleuropäer 23:01, 26. Feb 2006 (CET)
- siehe bild Mitteleuropäer 23:12, 26. Feb 2006 (CET)
- Ähm... *hust* Du stellst "Neger" auf eine Stufe mit "Scheiße" und bist stolz darauf? Dazu hätte ich jetzt doch gern eine Stellungnahme von dir, Penta. Deine andere Aussage ("Wer für Negerfreund ist is'n Rechtsaußen!") kommentiere ich da nicht weiter, dazu müsstest du ja erst einmal wissen, was "Rechts" überhaupt bedeutet.
- -- Grüße, Dudenfreund 11:48, 28. Feb 2006 (CET)
- Gern. Guckst du: Troll (Internet) und bitte auch: Sockenpuppe (Netzkultur). ΠΕΝΤΑ Θ 17:24, 28. Feb 2006 (CET)
- Inwiefern ist das eine Antwort auf meine Frage?
- -- Grüße, Dudenfreund 02:45, 1. Mär 2006 (CET) Artikel laaaaaaaaaaaaaaangsam lesen! --ΠΕΝΤΑ Θ 10:36, 1. Mär 2006 (CET)
- Keine Ausreden und Hinhaltephrasen, eine klare Antwort bitte.
- -- Grüße, Dudenfreund 12:07, 1. Mär 2006 (CET)
- Trau dir ruhig was zu! Langsam und mehrfach lesen. Im Notfall Mutti fragen. ΠΕΝΤΑ Θ 13:54, 1. Mär 2006 (CET) Falls dir die Artikel zu kompliziert sind, könnte man vereinfachte Versionen anregen. Mehr unter Portal:Wikipedia für Kinder. ΠΕΝΤΑ Θ 14:24, 1. Mär 2006 (CET)
- Penta, ich habe kein Problem damit, wenn du "Neger" für ein Igitt-Wort wie "Scheiße" hältst, das ist deine Entscheidung. Aber ich möchte dass dir bewusst ist, dass du damit all diejenigen, die sich als "Neger" betrachten, so behandelst, als würden sie sich selbst als "Scheiße" bezeichnen. Wie es aussieht ist das auch deine Absicht, aber du brauchst das nicht offen zu sagen, drucks von mir aus so lange rum wie du willst; Hauptsache, du hast es verstanden. Wenn man Menschenverachtung schon nicht aus der Welt schaffen kann, dann sollte sie wenigstens aus Überzeugung praktiziert werden und nicht aus Dummheit.
- -- Grüße, Dudenfreund 14:52, 1. Mär 2006 (CET)
- Portal:Wikipedia für Kinder bietet auch Hausaufgabenbetreuung. ΠΕΝΤΑ Θ 14:57, 1. Mär 2006 (CET)
- Genaum, danke Penata. Alles Nazis, außer Mutti. AFKl 00:14, 4. Mär 2006 (CET)
- Portal:Wikipedia für Kinder bietet auch Hausaufgabenbetreuung. ΠΕΝΤΑ Θ 14:57, 1. Mär 2006 (CET)
Lange Statements
[Quelltext bearbeiten]- --tickle me 02:36, 26. Feb 2006 (CET)
Auf en sind die Regeln unmißverständlich, auf de zumindestens eindeutig genug: "Der gewählte Benutzername sollte andere Teilnehmer nicht provozieren oder verletzen". Die userpage
"Ich möchte ein Neger sein und nicht so ein weißes Schwein.": Oliver Kalkofe, "Der Freizeitneger"
macht m.E. deutlich, daß es um möglichst häufige Nennung des Wortes Neger geht, inkl. Fettung. Offenkundig eine Herausforderung der political correctness à la Hamshahri. Nicht jede Provokation ist legitim, hier ist sie denunziatorisch. Zu Robert Weemeyers Bemerkung "So lange ist es noch nicht her, dass das Wort Neger ein ganz normaler Wort war": Das ist tatsächlich nicht lange her, unter den Nazis, Kaiser Wilhelm und in der Adenauerzeit, als Schwule noch ins Zuchthaus kamen, war das Wort gut gelitten. Die Zeiten möchte ich nicht wieder haben. Daß Neger ohne Abwertung gebraucht werden kann, ist eine Schutzbehauptung. Die Verwendung des Wortes "Nigger" z.B. durch US Homeboys macht allerdings klar, daß es auf den Kontext ankommt. In dieser Hinsicht macht Negerfreund durch edits ([15][16][17][18]), seine contribs und speziell den albernen editwar bei Neger klar, daß es ihm stets um Verteidigung und Relativierung von reaktionärem aller Art geht, was durchaus erlaubt ist. Man kann ihm leider nicht mal verbieten, alles andere als ein Freund von Negern zu sein - aber beleidigen und provozieren darf er sie nicht, das arme, unverstandene Häschen.
- -- Was auch immer den Benutzer zur Wahl des Namens bewogen haben mag, sei es der Wille zur bewußten Provokation oder aber eine gewiße Freude an der Satire, die allerdings im Kabaret eher erwünscht sein dürfte als in einer Enzyklopädie, ist die schon die bloße Verwendung des Namens als solche geeignet, die betroffene Bevökerungsgruppe herabzuwürdigen. Anders als z.B. Tiere, die ja gegen selbsternannte Tierfreunde keine Einwände erheben können, mag es doch im Falle von Menschen diesen selbst überlassen bleiben, wen sie zu ihren Freunden zählen wollen und wen nicht. Daher halte ich die Verwendung des Namens Negerfreund hier als unangemessen. Übrigens bin ich im Falle des Namens Jesusfreund derselben Ansicht, obwohl die Angelegenheit etwas schwieriger gelagert sein dürfte, weil es sich bei Jesus ja um eine schon seit längerer Zeit verstorbene Person und nicht um eine Gruppe von Menschen handelt. --Sisal13 13:13, 26. Feb 2006 (CET)
- --HardernT/\LK 13:31, 26. Feb 2006 (CET) Leider war bei den stattgefundenen Diskussionen keinerlei Einsicht des Benutzers zu erkennen. Selbst wenn der Name satirisch gemeint sein soll (und als regelmäßig die Titanic lesender Kerl wüsste ich damit umzugehen), ist das Internet und besonders die Wikipedia in dieser Art nicht die richtige Form, andere mit dem eigenen "Humor" zu beglücken. "Negerfreund" ist mindestens provozierend, vielmehr noch beleidigend und ausgesprochen unreflektiert. Aus diesem Grund bleibt leider keine andere Wahl als die Sperre dauerhaft aufrechtzuerhalten. PS: Die alberne Diskussion, "Jesusfreund" müsse sich dann auch umbenennen, kann ich nicht nachvollziehen. Das Wort "Neger" ist eine Beleidigung an sich, der Name "Jesus" hingegen sicherlich nicht. Man kann zwar die Blasphemie des JesusFREUNDES anprangern, doch dies mit der rassistischen Verwendung von "Neger" in einen Topf zu werfen ist zu billig.
- @Hardern: Das Wort "Einsicht" hat einen belehrenden Duktus. Du setzt Dich damit auf eine höhere Ebene, von der herab Du andere zur "Einsicht" und "Reue" auffordern könntest. Anorak 14:04, 26. Feb 2006 (CET)
- @Hardern: Da du die Möglichkeit dich zu irren leider nicht in Erwägung ziehst, bleibt dir tatsächlich keine Wahl als die Sperre zu befürworten. Andere dagegen haben sich diese Einschränkung nicht auferlegt, deshalb haben sie eine Option mehr. Und die wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit, die richtige Entscheidung zu treffen, da ihnen mehr Perspektiven zur Verfügung stehen.
- -- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
- --Wiggum 15:47, 26. Feb 2006 (CET) siehe Asthma und Hardern. Mein eigener Senf dazu: Ich gehe nicht davon aus, dass der Name in bösartiger Absicht gewählt wurde, aus seinen Beiträgen kann man das imho auch nicht entnehmen. Satire schön und gut, aber der Name ist hochgradig missverständlich, wie die hitzigen Diskussionen hier ja auch zeigen. Zum Selbstschutz der Wikipedia halte ich die Sperre aber für besser, als wenn so ein interpretierbarer Name hier überall auftaucht. Ja, das mag überaus ungerecht sein, aber m.E. zum Vorteil des Projekts. Es ist auch eine Einzelfallentscheidung, es begründet imho nicht die pauschale Sperrung von Nutzernamen. Bauchschmerzen habe ich bei dieser Entscheidung durchaus, aber sie muss getroffen werden.
- --Gledhill 22:11, 26. Feb 2006 (CET) In dieser Frage ist es schwierig, ein Urteil zu fällen, doch keineswegs unmöglich. Die Bezeichnung Neger hat eine immer wieder auch wertfreie Vergangenheit. Zum Beispiel können sog. Negerküsse als völlig unproblematisch eingestuft werden, solange dieser Begriff in kulinarischen Zusammenhängen verwendet wird. Tatsache ist jedoch, dass Neger zugleich zum Begriffsinstrumentarium bestimmter ideologischer Gruppierungen gehört und dabei keineswegs positiv aufgefasst wird. Wird somit Neger in der WP verwendet, ergibt sich ein gewollter oder auch nicht gewollter Bezug auf die erwähnten Ideologien. Dies ist für die WP nicht empfehlenswert, weder aus der Innen- noch aus der Außenperspektive. Die Ideologiefreiheit der WP ist ein wichtiges Gut. Die WP hat bestimmte Regeln: so etwa sind die Meinungsfreiheit sowie die Meinungsäußerungsfreiheit behutsam limitiert (z. B. durch das POV-Gebot, Maßnahmen gegen Vandalismus, Artikellöschungen oder auch nur die Relevanzkriterien), um die Finalität der WP sicherzustellen. Die WP stellt kein Forum für jegliche Art von Meinungen dar. Analog dazu kann auch nicht so ohne Weiteres Toleranz für jegliche Benutzernamen eingefordert werden. Es ist erkennbar, dass die Führung von Negerfreund als Benutzernamen auf den Widerstand einiger anderer Benutzer trifft, der mit der Verwendung in bestimmten ideologischen Gruppierungen argumentiert. Dem gegenüber bezieht sich der Benutzer auf eine Person namens Oliver Kalkofe. Unklar ist jedoch, weshalb letzteres dazu dienen kann, die negativen Assoziationen zu eliminieren, denn Kalkofe ist weder als moralische Autorität bekannt oder anerkannt, noch ist er eine normative Instanz. Diese Assoziationen sind eine Tatsache, was durch die hier vorliegende Diskussion bestätigt wird, denn ansonsten hätte sie nie stattgefunden. Eine wertfreie Annäherung an einen Benutzernamen Negerfreund ist demnach zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht durchführbar. Das friedliche Miteinander, das durch die Wikiquette gesichert werden soll, ist nicht mehr gegeben, wie an der Diskussion und einigen Meinungsäußerungen ablesbar ist. Somit stellt der Benutzername Negerfreund einen zumindest indirekten, fortgesetzten Verstoß gegen die Wikiquette dar. Benutzer Negerfreund ist nicht geneigt, seinen Namen zu verändern. Dies ist sein Recht und sollte nicht auch nicht erzwungen werden dürfen. Das weitere Auftreten unter Negerfreund kann jedoch unterbunden werden. Es steht dem Benutzer frei, einen Namen zu wählen, der nicht auf Widerstand anderer Benutzer trifft, womit sich die Diskussionen wieder auf den eigentlichen Zweck der WP konzentrieren könnten. Die Meinungsfreiheit ist nicht in Gefahr, weil die bisher geleistete Arbeit von Negerfreund, die offenbar wenig Anlass zu Beschwerden gegeben hat, unter einem anderen Benutzernamen im vollen, gewohnten Umfang fortgeführt werden kann. Ob zu einem heute noch unbekannten Zeitpunkt in der Zukunft die Verwendung von Negerfreund als eines allgemein auf keinen Widerstand treffenden Benutzernamens möglich wäre, kann weder ausgeschlossen noch mit Sicherheit angenommen werden. Benutzersperrungen müssen und können jedoch nur den jeweils aktuellen Stand der Dinge berücksichtigen, auch wenn die Konsequenzen solcher Entscheidungen für die Zukunft unter Umständen erheblich sind (in diesem Fall: die Sperre ist unbegrenzt wirksam, auch wenn sich Veränderungen im allgemeinen Meinungsklima ergeben mögen). Dies gilt jedoch für alle Formen der Rechtssprechung.
- --Historiograf 21:45, 25. Feb 2006 (CET) Ich werde umgehend die Sperre von Benutzer:Jesusfreund beantragen. Da es keine Regeln für die Auswahl von Benutzernamen gibt und der Benutzer den Namen zur Sacharbeit und nicht zur Provokation verwendet, ist die Sperrung extrem überzogen. Die Benutzer ST, Berlin-Jurist, GS mögen bitte ein bißchen überlegen, dass dieses Projekt mit Toleranz großgeworden ist. --Historiograf 21:45, 25. Feb 2006 (CET)
- -- SoIssetEben! 22:20, 25. Feb 2006 (CET) Oh mann, ich kann nicht glauben was hier passiert: hier wird tatsächlich versuch jemand wegen seines Namens und nicht wegen seinen Taten infinite zu sperren! Und dieser Name ist nicht einmal direkt beleidigend. Darüber kann man diskutieren, aber doch nicht einfach die Person sperren, wenn sie sich nicht der Masse an Gegner beugen will. Ich habe absolut nichts gegen Schwarze, aber das was hier abläuft ist einfachmal sowas von unangemessen (zumal, siehe Historiograf, es keine Regel zu Benutzernamen gibt).
- Die Sperre sollte schleunigst wieder aufgehoben werden. Der Benutzer hat sich nur des "Verbrechens" schuldig gemacht, sich nicht dem Diktum der "politische korrekten Fraktion" zu beugen, nach der der Begriff "Neger" an und für sich diffamierend sei. Seine Haltung, sich nicht dem Urteil der anderen über den diffamierenden Charakter des Wortes "Neger" unterordnen zu wollen, wurde zum Grund für die Verurteilung. - Sogar eine "standrechtliche Verurteilung" ohne Sperrverfahren! Dies halte ich für untragbar! Diese Haltung der "politische korrekten Fraktion" beschädigt die Wikipedia m.E. weit mehr als die möglicherweise vom Benutzernamen ausgehende provozierende Wirkung auf Einzelne (zugegebenermaßen mehrere Einzelne). --Raubfisch 11:57, 26. Feb 2006 (CET)
- Die Sperre soll aufgehoben werden. Das Wort "Neger" bedeutet bekanntlich lediglich schwarz und ist somit im Grunde neutral. Dass es im Lauf der Geschichte von Rassisten als Kampfbegriff missbraucht wurde, kann kein Argument sein. Die Diskussion erinnert mich an die hier in der deutschen Wikipedia zahlreich vertretenen, verbohrten Gutmensch-Fundamentalisten, die am liebsten auch Wörter wie "Volk" oder "Einsatz" verbieten würden, nur weil die Nazis damit Schindluder getrieben haben. Auch zeigt allein schon die Verbindung mit "Freund", dass der User der schwarzen Rasse gerade nicht ablehnend gegenübersteht. Selbst wenn gegen den Namen tatsächlich Bedenken bestünden, stellte eine - noch dazu eigenmächtige - Sperrung schon angesichts der wertvollen Sachbeiträge des User eine hemmungslose Überreaktion dar und zeugt wieder einmal von der unglaublichen Arroganz einiger Administratoren hier. Im Übrigen beantrage ich hiermit die unverzügliche posthume Aberkennung der Staatsbürgerschaft für den singenden Mainzer Dachdeckermeister Ernst Neger, weil sein Name die Schwarzafrikaner beleidigt ;-) !--Dr. Meierhofer 12:25, 26. Feb 2006 (CET)
- --Pangloss Diskussion 19:02, 26. Feb 2006 (CET) Wie DaB. Wohl fühle ich mich in der Gesellschaft einiger Contrastimmer trotzdem nicht. Kann nur an "Negerfreund" appellieren, seinen Namen zu ändern, womit er ja kein Problem haben dürfte, wenn es ihm um konstruktive Mitarbeit geht. Trotzdem sollte niemand wegen seines Namens gesperrt werden, und wenn man nicht an Beiträgen nachweisen kann, daß er schadet, dann ist eine Sperre einfach nicht in Ordnung. Im Gegenteil: dieser ganze Aufwand (das gilt übrigens nochmals für die kontraproduktive Aktion Historiographs) zieht schon wieder Arbeitszeit von wichtigeren Dingen ab.
- Eine schwierige Entscheidung... beide seiten haben gute argumente. aber das gegenstück zu "neger" ist meines wissens nach "whitey", und wenn einer whiteyfreund heißen würde, würd ich den namen, obwohl er in manchen teilen der welt (bei uns im deutschsprachigen raum ist der ausdruck meines wissens nach weitgehend unbekannt) als beledigung für weiße gesehen wird, nur aufgrund des ausdrucks alleine nicht für unhaltbar halten. Vielleicht ist meine Argumentation für einige hier dürftig und unzureichend, aber ich würde mich nurnoch von einem Bürgerrechtskomitee, einem Sprachforscher und den Black Panthers eines besseren belehren lassen, denn alle anderen Meinungen sind letztlich auch nur persönliche ansichten. und zum Beispiel "Judensau". Er heißt ja nicht "Negersau" (man verzeihe mir diesen ausdruck). Umgekehrt würde ich am ausdruck "Judenfreund" auch nichts verwerfliches finden, obwohl "Jude" sehr wohl auch als Beschimpfung verwendet wird, obwohl es eine Religionszugehörigkeit bezeichnet. Es ist immer alles eine Ansichtssache und eine Frage der Interpretation. --
Otto Normalverbraucher 21:10, 26. Feb 2006 (CET)
negerfreund hat seit Mitte Januar diesen Spendenlink auf seiner BenutzerDisk. stehen. WAs nun wenn er spendet, in der Organisation tätig ist, und mit seinem link darauf aufmerksam machen wollte? Keiner der hier Schreibenden hat ihn zur Kenntnis genommen und hier gepostet, obschon händeringend nach einer Äußerung von Negerfreund gesucht wurde. Das hat mich schon erschreckt und hat eindrucksvoll bewiesen, dass es ganz egal ist was einer tut und schreibt. Wertet man den link, so gibt es nur zwei möglichkeiten: der Freund wird bestätigt oder, so einer in die andere Richtung will, der link ist Täuschung. Aber, ohne ihn zur Kenntnis zu nehmen wurde Negerfreund unter Beifall der Beteiligten, die sich aufschlussreich, zahlreich und schnell eingefunden haben und die ich nun nicht nennen will, in die rassistische Ecke geschoben ( lied vom negerfreund) Danach war Negerfreund nach Meinung einiger gar noch bockig weil er sich nicht äußern wollte und man nahm es ihm übel weil er die Verse löschte.--Arp 23:25, 26. Feb 2006 (CET) (PS: und natürlich darf eine Community in Absprache über Benutzernamen entscheiden)
- Vielleicht liegt diese Nicht-zur-Kenntnis-nehmen an der Art, wie der gesamte erste Absatz auf seiner Diskussionsseite aussieht?
Von Versuchen, mir etwas über Neger zu erzählen, bitte ich abzusehen. Auch alle Versuche durch Gutmenschen, mich aufgrund meines Namens zu diskriminieren, werden an mir abperlen. Wer etwas gutes tun möchte, möge die Zeit doch sinnvoll mit Krabbenpuhlen verbringen, und den Verdienst für blinde Kinder in der Sahelzone spenden.
- Es gibt zahlreiche Pharisäer (darf man das noch sagen?), die meinen einen belehren zu müssen, und das, was sie am meisten fürchten, ist zu handeln statt zu reden. Indem er sie nun dazu auffordert, nimmt er ihnen nicht nur den Wind aus den Segeln, sondern durchschießt förmlich den Hauptmast! Letzten Endes geht es den Menschen ja nicht um die blinden Kinder, sondern um die Beruhigung (eher: Bestechung) des sozialen Gewissens...
- -- Grüße, Dudenfreund 10:48, 27. Feb 2006 (CET)
- So schnell hätte ich keinen Vergleich über die Wirksamkeit von staatlicher Entwicklungshilfe mit der von privaten Spenden und Überweisungen von MigrantInnen in Entwicklungsländer anstellen können. Auch eine differenzierte Untersuchung der Arbeit der GTZ, der Grünhelme, von Cap Anamur, dem Roten Kreuz und InWent wäre mir nie so schnell und eingängig möglich gewesen. Fazit: Alles Quatsch, mit einfacher Küchenpsychologie zu erklären: Das Gewissen soll bestochen werden! Dass Menschen vor dem sehr realen Tod (oder in diesem Fall: Vor der sehr realen Erblindung) gerettet werden, wird aufgrund der eigenen Nichteinfühlung als virtueller Ablasshandel diskreditiert. Warum dem Ganzen nicht noch schnell das derzeitige Antidiskussions-Lieblingswort "Gutmensch" anheften und das Denken gleich ganz sein lassen? Oh, schon geschehen? Na dann.
- Ansonsten erfreut sich mein Segler eines prächtigen Zustandes. Liegt vielleicht daran, dass sein Hauptmast gegen heiße Luftkugeln mit Polemik-Legierung immun ist. - HardernT/\LK 14:32, 27. Feb 2006 (CET)
- PS: Als Klugscheißer sollte das noch gesagt werden: Krabben werden "gepult" und nicht "gepuhlt" [19].
- Danke! --Wachtmeister Els 18:38, 27. Feb 2006 (CET)
- PPS: Vgl. auch den guten Link von Gutmensch zum Artikel von Katrin Auer über Political Correctess. Daraus:
- "Denkbilder mit totalitären und diktatorischen Eigenschaften sind im Anti-„pc“-Diskurs ebenso stark zu finden wie religiöse und ethische Metaphern. „Political correctness“ wird dann u.a. als „Dogma“, „Inquisition“, „Zensur“, „Meinungsterror“, „Hetze“, „Relikt des Dritten Reiches“, „sprachlicher Benimmkodex“, pharisäisch“, „Blockwartsystem“, „Diskursapartheid“, „Balkanisierung des Denkens“, „totale(r) rhetorisch-diskursive(r) Vernichtungswille“, „Gedankenpolizei“, „Diktatur“ oder „Gesinnungsterror“ bezeichnet." (Hervorhebung von mir, H.)
- Vielleicht sollten wir in Anlehnung an das Global Warming Skeptics Bingo (oder das DDT Ban Myth Bingo]) hier bald ein Pro Negerfreund / Anti-PC-Bingo einführen? Mit dem obigen Post hätten wir schon "pharisäisch", ich meine irgendwo auch "Zensur" gelesen zu haben. Damit sollten die Vier in einer Reihe doch irgendwann hinzubekommen sein, oder ;) HardernT/\LK 18:04, 27. Feb 2006 (CET)
- Wenn dich das befriedigt, bitte. :o) Von Grünhelmen und Co war übrigens nie die Rede, das hast du dazuerfunden. Wenn du mit meinen Beiträgen überfordert bist, dann ergänze sie wenigstens nicht eigenhändig, um sie anschließend mit deinen küchenpsychologischen Fertigkeiten anzugreifen, denn gegen deine eigenen Schatten zu kämpfen ist wahrlich keine Kunst. Anscheinend war mein Beitrag so unangreifbar, dass du die These aufstellen musstest, die Aufforderung auf Negerfreunds Benutzerseite würde das Verhalten ganzer internationaler Organisationen und Regierungen beeinflussen...ich persönlich glaube das ja nicht, aber wenn das deine Ansicht ist, werde ich dir deine Meinung nicht streitig machen.
- Was deinen Segler betrifft: Es ist weder eine Leistung noch erstrebenswert, mit Pelzmantel im Kleiderschrank und Steak auf dem Teller über Tierquälerei zu schimpfen. Ähnlich verhält es sich hier: Hinweise auf inkonsequentes, widersprüchliches und heuchlerisches Verhalten geistig abblocken zu können ist nichts, worauf man stolz sein braucht. Aber wenn du es brauchst, ich gönne es dir, ich bin ja tolerant. Und noch was: Nicht jedesmal, wenn Zensur geschrien wird, findet auch Zensur statt. Aber zu glauben, dass Zensur deshalb niemals vorkommt ist schlichtweg dumm. Solche Wortlisten sagen nichts über "zutreffend" und "unzutreffend" aus, sondern dienen als Hinweise, um zu erkennen...aber wieso schreibe ich das überhaupt? Unabhängig von deiner Fähigkeit, es zu begreifen, scheinst du kein Interesse daran zu haben. Viel Spaß beim Bingo.
- -- Grüße, Dudenfreund 20:33, 27. Feb 2006 (CET)
- Interessant wäre dann zu wissen, wen Du mit den "zahlreiche[n] Pharisäer[n]" gemeint hast. Wenn mein Beitrag so vollständig an dem vorbeiging, was Du zuvor ausdrücken wolltest, bin ich über eine Präzisierung sehr dankbar.
- Du schreibst nach meiner Wahrnehmung: Einige/Viele Menschen reden lieber, statt zu handeln. Deshalb sei der Hinweis auf die Spenden für die Sahelzone ein richtig geschickter, beinahe subversiver Akt von N. gewesen, denn diese einige/vielen Menschen würden damit an ihrer verwundbarsten Stelle getroffen werden. Denn so würde entlarvt werden, dass sie gar kein echtes Interesse oder Mitgefühl für erblindende Menschen empfänden, sondern nur sich selber einen Ablassbrief erkaufen wollten. Diese von mir wie beschrieben wahrgenommene Aussage von Dir habe ich direkt übertragen - auf die Grünhelme und alle anderen Organisationen, denn anscheinend fallen die genauso unter diese Ego-Bestechung. Oder nicht? Damit blendest Du aber das Ende der Pipeline vollständig aus: Es interessiert die an den Anfang der Pipeline Geld Reinsteckenden offenkundig nicht, was am Ende rauskommt. Denn: Nach Dir geht es ihnen nur um die Beruhigung des eigenen Gewissens, um eine bezahlte Selbsttäuschung. Das habe ich als Küchenpsychologie bezeichnet, obwohl nach meiner Erfahrung diese mitunter gar nicht so schlecht ist wie ihr Ruf. Die Bereitschaft zu spenden, aktiv in der Entwicklungshilfe oder in der Krisenprävention oder -hilfe zu arbeiten, hat für viele Menschen eine weit tiefer liegende Motivation anstelle der von Dir beschriebenen billigen Selbsttäuschung. (Und erlaube mir hier den Hinweis, dass ich einige Leute in diesem Bereich gut kenne, und dass auf diese Leute alles andere als der von Dir beschriebene Mechanismus zutrifft.)
- Was den zweiten Absatz betrifft: Über wen redest Du hier? Über mich? Mein "Steak auf dem Teller"? Oder wen? Auch hier bitte ich um Präzisierung, damit ich weiß, wovon hier eigentlich die Rede ist. Mir ist ebenso wenig klar, was Du mit inkonsequentem, widersprüchlichem und heuchlerischem Verhalten meinst. Gruß, HardernT/\LK 21:19, 27. Feb 2006 (CET)
- Die Übertragung von Sachverhalten in kleinen auf große Dimensionen ist nicht ohne Weiteres möglich, da dort unterschiedliche Anforderungen und Gesetze gelten. Du kannst nicht sagen "Wir haben zu fünft eine freundschaftliche wie sexuelle Beziehung, also kann man auch eine ganze Gesellschaft so konstruieren". Das wird nicht klappen.
- Wenn du den Ablasshandel als "billige Selbsttäuschung" bezeichnest, dann gehe ich davon aus, dass du die Handlung im Hinblick auf Moral wertest, nicht aber im Hinblick auf die faktische Bedeutung. Das ist ein Fehler, da du auf diese Weise eine objektive Betrachtung mit emotionalen Bewertungen vermischst und dadurch nicht zu richtigen Ergebnissen kommst. Das Zusammenwerfen von aktivem entbehrungsreichem Engagement über Jahre und dem Einwerfen eines Geldscheins in die jährliche Kollekte zu Weihnachten halte ich ebenfalls nicht für zulässig, da überrascht es nicht, dass du auf anderslautende Erfahrungen verweist.
- Das Problem ist nicht, ein Ideal zur Schau zu tragen, sondern sich mit der Einstellung übereinstimmend zu verhalten. So ist es leicht, sich als Tierfreund zu bezeichnen; jedes Mädchen tut das, etwa weil es kleine Babypferde süß findet. Wenn es jedoch am Abend das leckere Fleischgericht mampft, hat es eigentlich ein Problem, nämlich dass es gerade die selbsterklärten Freunde isst. Da kann es noch so viel predigen, noch so viel spenden, noch so eifrig auf Tierquäler schimpfen – wenn sich das nicht mit dem eigenen Verhalten deckt, ist das Heuchelei. Und Verhalten ist im Vergleich zu leeren Worten kostspielig, deshalb ziehen viele die Heuchelei vor. Wenn das nun zusätzlich mit missionarischem Eifer gepaart wird, dann ergibt das die hohe Zahl von "Pharisäern".
- Im Falle des Negerfreundes ist es so, das viele gegen solche "Ziele" wie ihn angehen wollen. Warum auch nicht: Es steigert das Selbstwertgefühl, es schafft eine Gruppenidentität, es bietet eine nicht sanktionierte Auslebungsmöglichkeit für Machtgelüste und Aggressivitäten, es fördert den Glauben an Gerechtigkeit, es verschafft Anerkennung, es ermöglicht das Töten von Sündenböcken, es senkt die eigene Gefährdung...die Menschen brauchen solche Ziele. Immer. Und in dieser Gesellschaft ist eben unter anderem Anti-Rassismus die Losung. Dabei ist aber nicht die Bekämpfung des Rassismus das Wichtige, sondern die Bekämpfung selbst. Und deshalb sind diese Menschen ebenso intolerant, unreif, aggressiv und gefährlich wie alle anderen Menschen, die Gewalt und Repressalien gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe unterstützen. Was für mich zur Folge hat, dass ich umso vehementer dagegenhalten muss, wann immer so etwas stattfindet.
- Noch Fragen offen?
- -- Grüße, Dudenfreund 22:29, 27. Feb 2006 (CET)
Ja wirklich? Wow, welche here Meinung! Dann komm mich doch mal besuchen, wir gehen auf ein Konzert meines Cousins und Du erzählst das was Du da so fein geschrieben hast, den Leuten dort! OK? Ich zahl Dir sogar das Ticket! --Cascari 22:32, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich hoffe du zahlst nachher auch den Krankenhausaufenthalt ;-) --Braveheart Welcome to Fight Club 22:37, 27. Feb 2006 (CET)
Wieso? Alles sehr nette Menschen da... Mir haben sie noch nie was getan. Wieso auch? Studieren alle fleißig oder arbeiten... manche sogar am PC... --Cascari 22:42, 27. Feb 2006 (CET)
- Wolltest Du damit jetzt deine „Volksverbundenheit“ (selbstverständlich im "guten" Sinne von "nicht abgehoben" oder so) herausstellen? Alfred Grudszus 22:47, 27. Feb 2006 (CET)
Genau das! Ja... *leichtes Lächeln* --Cascari 22:56, 27. Feb 2006 (CET)
- Die schönen Perlen... *seufz*
- -- Dudenfreund 11:58, 28. Feb 2006 (CET)
Wie lautet denn der Antrag überhaupt?
[Quelltext bearbeiten]Wie lautet den der Antrag überhaupt? Oder habe ich da was überlesen? Alfred Grudszus 23:34, 26. Feb 2006 (CET)
- Das ist ja das schöne dass die Segler des Narrenschiffs vergessen haben zu definieren ob es ein Sperrantrag oder ein Entsperrantrag ist. Freu mich schon auf das Gehacke von wegen wir brauchen zwei Drittel bzw wir brauchen nur die halbe Mehrheit. Gibt Zetern, Pissen und Stechen ... ;-) Mitteleuropäer 23:39, 26. Feb 2006 (CET)
Da die "Sperrung" des Negerfreund nicht durch Abstimmung, sondern ohne Legitimation durch eigenmächtiges Handelns eines arroganten Admins erfolgt ist, kann das Ziel der Abstimmung nur sein, die erfolgte Sperrung ggf. zu bestätigen. Der Sache nach handelt es sich also um einen Sperrantrag. Es wäre ja wohl noch schöner, wenn das Erfordernis einer Zweidrittelmehrheit durch "Schaffung" vollendeter Tatsachen quasi auf den Kopf gestellt werden könnte. Genauso wurde auch der Antrag formuliert. Zur Erinnerung: "Ich beantrage die Aufhebung der Sperre von Benutzer:Negerfreund mit Ablauf dieser Abstimmung, es sei denn 2/3 der Abstimmenden befürworten die Sperre (Unterschrift Kanadier)" --Dr. Meierhofer 23:50, 26. Feb 2006 (CET) Hervorhebung vom bösen --Brutus Brummfuß 01:15, 27. Feb 2006 (CET)
- Da haben wir doch schon den Salat: Der Antrag lautet eindeutig auf Entsperrung. Also müssen 2/3 für Entsperrung sein. Wenn mindestens 1/3 für die Beibehaltung der Sperre stimmen, bleibt Negerfreund gesperrt. Daß Kanadier schreibt, "... es sei denn..." ist irrelevant. Ich muß Mitteleuropäer rechtgeben, das ist wirklich ein Narrenhaus hier. Alfred Grudszus 00:07, 27. Feb 2006 (CET)
- Hast Du mein Posting nicht gelesen? Wenn die "Sperrung" formwidrig und damit unwirksam war, dann kann das hier - unabhängig von einer etwaigen Falschbezeichnung - kein Entsperrantrag sein, sondern lediglich ein Antrag auf Sperrung entsprechend den Regeln. Sonst könnte jeder Admin entgegen dem 2/3-Erfordernis eine Sperrung mit einer bloßen 1/3-"Mehrheit" erreichen. Regelwidriges Verhalten des Admins würde belohnt. Damit, dass das hier ein Narrenhaus ist, hast Du natürlich Recht ...--Dr. Meierhofer 00:37, 27. Feb 2006 (CET)
@Maierhofer: Wenn du/Sie Zweifel daran haben/hast (ich duz jetzt einfach) dann guck doch mal in die legendäre Sperrangelegenheit der Quellnymphe, Benutzer:Quellnymphe wurde von Herrick wiederrechtlich gesperrt. Danach kam es zum Sperrverfaahren. ERgebnis: keine Mehrheit. Dann haben Herrick und Skriptor flugs behauptet, es sei ein Entsperrverfahren gewesen (was völlig an den Haaren herbeigezogen war)
Auch hier wird es katastrophal rund gehen ... Mitteleuropäer 00:10, 27. Feb 2006 (CET)
- Klar kannst Du mich duzen, ist ja in der Wikipedia allgemein üblich. Im Grunde sollte man Admins, die einen User ohne Abstimmung dauerhaft sperren, ihren Status entziehen.--Dr. Meierhofer 00:37, 27. Feb 2006 (CET)
- Genau, so ein dauerhafter Entzug ist grausam. --Brutus Brummfuß 01:36, 27. Feb 2006 (CET)
Da haben wir doch schon den Anfang: [20] --Alfred Grudszus 00:49, 27. Feb 2006 (CET)
Da war doch noch was... ?
[Quelltext bearbeiten]Mh, Kumpels. Also Kanadier stellt einen Antrag auf Entsperrung von seinem Negerfreund. Negerfreund darf sich dazu äußern. Alles klar. Aber, haben wir da nicht doch was übersehen?? --Brutus Brummfuß 01:15, 27. Feb 2006 (CET)
- Mensch Brummi, sag doch klar heraus, was genau du unter den Dutzenden von übersehenen Dingen meinst. Wir spielen doch nicht das Benutzersperrquiz ... ;-) Mitteleuropäer 10:11, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt etwas übersehen habe.
Bislang steht im Antrag die Darstellung von Kanadier und seine Meinung. Eine Darstellung oder Begründung warum er gesperrt wurde, ist von Kanadier gegeben worden; sie ist m.E. tendenziös (ist ja auch sein gutes Recht). Und auch der Gesperrte hat sich einem Verteidiger angeschlossen (ist auch sein gutes Recht). Die Abstimmung hat begonnen, ohne dass die Öffentlichkeit von dem sperrenden Admin erfahren hat, warum er die Sperre für notwendig hält. Das wäre das gute Recht der Öffentlichkeit, die ganze Geschichte zu erfahren. Ich denke, damit fehlt eine wesentliche Voraussetzung für diese Abstimmung. Sorry, aber ich finde, diese Abstimmung liefert dadurch kein brauchbares, also relativ objektiv zustande gekommenes, Ergebnis. --Brutus Brummfuß 20:25, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt etwas übersehen habe.
- Stimmt, Brummfuss hat recht (Ich hätte nie gedacht Brummfuss nochmal recht zu geben). Wo steckt eigentlich der Übeltäter? Hält sich "vornehm" zurück,oder? 20:29, 27. Feb 2006 (CET)
- Wenn der Admin was anzumerken hätte, würde er's schon tun. Die sind doch sonst nicht so schüchtern. Nur weil das Meinungsbild nicht in Deinem Sinne ausfällt, heißt das noch lange nicht, dass es "unbrauchbar" oder "nicht objektiv" wäre.--Dr. Meierhofer 20:33, 27. Feb 2006 (CET)
- Schön, Dr. Meierhofer, wie du immer auf Argumente eingehst. Auch dieser dein Beitrag bringt die Diskussion wieder um Riesenschritte voran. Danke. --Brutus Brummfuß 21:07, 27. Feb 2006 (CET)
Da die Wikipedia keine Demokratie ist, sondern nach den Regeln und der Meinung von Brumfuss (der ja die Wahrheit gepachtet hat) zu funktionieren hat, wäre es sinnlos darauf abzuheben, dass die Mitwirkungsrechte des Betroffenen (wie auch die des sperrenden Admins) gewahrt wurden. Für mich stünde fest: Wer abstimmt, hat sich auf die Regeln des (Ent-)Sperrverfahrens eingelassen. Es gab keine Verfahrensrüge auf der Seite selbst. Kommt eine Zweidrittelmehrheit für unbegrenzte Sperre zustande, wird der Benutzername N. unbegrenzt gesperrt. Der jetzige Benutzer N. kann unter Verlust seiner Edits sich rechtmäßig unter einem anderen Nick anmelden und seine Sacharbeit fortsetzen. Entscheiden sich aber nicht 2/3 für Sperre, kann N. seine Arbeit unter dem Namen fortsetzen solange, bis sich andere Sperrgründe ergeben, die nicht allein in seinem Namen begründet liegen. --Historiograf 21:20, 27. Feb 2006 (CET)
Ach --- sie sind da doch nicht besser! Wenn Du ganz ehrlich bist, glaubst Du doch auch stets die Wahrheit mit dem goldenen Löffel verabreicht bekommen zu haben - und wenn wir alle ganz ehrlich sind glauben wir es im Grunde doch stets selbst auch... Demokratie ist nichts anderes als die große Summe der kleinen persönlichen Meinungen. Gruß und Seufz --Cascari 21:25, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich verkneif mir mal jetzt auch eine unsachliche Antwort ;-) Ich verstehe Histografs Anfeindungen genauso wenig wie die von Meierhofi. Ich habe ja nur darauf hingewiesen, dass die Beurteilungsgrundlage fehlt. --Brutus Brummfuß 21:28, 27. Feb 2006 (CET) Was was ihr draus macht und was dabei rauskommt, eure Sache. Aber wenn das so weiter geht, mh... schade um die viele Arbeit. --Brutus Brummfuß 21:31, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich denke, wenn hier etwas rauskommen könnte, wäre das allererstens die Freigabe des Negerfreunds (soweit ich sehe schon geschehen,oder?) und ausserdem ein Rüffel bzw. ein De-Admin-Verfahren/Wiederwahlverfahren für den dreisten Sperrer des Negerfreunds, angeblich(!) "legitimiert" zu diesem Schritt mit der Folge: Jede Menge Leute, die sich derlei "Legitimation" verbitten (siehe aktuelles Abstimmungsergebnis).
- Also, was machen wir mit ihm? Zur Erinnerung: wp.de hat ihm auch mindestens einmal (wenn nicht sogar zweimal) die Wahl des Admins Unscheinbar zu "verdanken" mit bekanntem und auch vorhersehbarem Scherbenhaufen. Meinungen? Einschätzungen? 21:54, 27. Feb 2006 (CET)
- Was machen wir eigentlich mit IPs, die überall ihren Senf dazu geben, aber selber keine Verantwortung übernehmen wollen? --17:22, 28. Feb 2006 (CET)
Wie wärs mit Arbeit an der Enzyklopädie...? --Cascari 21:57, 27. Feb 2006 (CET)
- Concord 23:39, 27. Feb 2006 (CET) Pro --
Wie wäre es mit dem Verzicht auf nichtssagende Phrasen? :o) Bitte zum Thema schreiben.
- Dudenfreund 11:42, 28. Feb 2006 (CET)
- Dudenfreund's Leistungen: 4 Artikelbarbeitungen in den letzten 4 Wochen, sonst nur Abstimmungen und Diskussionen. 17:22, 28. Feb 2006 (CET)
- Ah, jetzt wird es zu 100% ad hominem? Das ist immer ein deutliches Zeichen dafür, dass die angegriffene Position die eindeutig richtige ist :o) Danke für die öffentlich Bestätigung, Troll-IP ohne Unterschrift (217.184.78.22)...sie war zwar nicht nötig, aber wenn du darauf bestehst, nur zu.
- -- Dudenfreund 03:04, 1. Mär 2006 (CET)
Pro -- - Dudenfreund's Leistungen: 4 Artikelbarbeitungen in den letzten 4 Wochen, sonst nur Abstimmungen und Diskussionen. 17:22, 28. Feb 2006 (CET)
- Du weißt zu 100% nicht, was "ad hominem" heißt.--217.184.77.19 13:09, 1. Mär 2006 (CET)
- Wenn das wahr wäre, dann könntest du dich trauen, diese Behauptung zu belegen. So aber bleiben dir nur die Lügen, denn mehr kannst du nicht gegen mich vorbringen...oder kommt da noch was Anständiges? Ansonsten werte ich es wie gesagt als Kompliment. :o)
- -- Dudenfreund 13:33, 1. Mär 2006 (CET)
- Deine obige Aussage impliziert, der Hinweis auf deine Leistungen sei "unanständig". Das musst du nicht weiter ausführen, denn du trägst schon jetzt nur sehr wenig Inhalt zur Enzyklopädie bei, wie an deinen Benutzerbeiträgen ungelogen und belegbar zu erkennen ist. Der Hinweis auf deine Leistungen kann per se nicht ad hominem sein. Dein Beitrag wimmelt von Zumutungen und beleidigenden Vorwürfen: bezichtigst andere als Lügner, und -was auch immer das sein soll- der Unanständigkeit. Ich gehe davon aus, dass du meinen Beitrag jetzt verstanden hast: Bleib beim Thema. Wenn nicht, frage bitte ohne zu beleidigen nach.
Du trägst auch hier nichts zur Problemlösung bei. Es geht hier weder um Faschismus oder Freiheitsrechte, die du immer erwähnst. Auch geht es nicht um Links- oder Rechtsextremismus oder Kriterien für die politische Einstufung von Benutzern.
Die Frage lautet: Soll ein Benutzer, dessen Benutzername als anstößig empfunden wird und der gesperrt wurde, weil er sich geweigert hat, einen anderen Nick zuzulegen, gesperrt bleiben oder nicht. Mindestens 99 % deiner Beiträge sind für die Lösung der Frage nicht hilfreich. --217.184.78.36 15:29, 1. Mär 2006 (CET)
- Deine obige Aussage impliziert, der Hinweis auf deine Leistungen sei "unanständig". Das musst du nicht weiter ausführen, denn du trägst schon jetzt nur sehr wenig Inhalt zur Enzyklopädie bei, wie an deinen Benutzerbeiträgen ungelogen und belegbar zu erkennen ist. Der Hinweis auf deine Leistungen kann per se nicht ad hominem sein. Dein Beitrag wimmelt von Zumutungen und beleidigenden Vorwürfen: bezichtigst andere als Lügner, und -was auch immer das sein soll- der Unanständigkeit. Ich gehe davon aus, dass du meinen Beitrag jetzt verstanden hast: Bleib beim Thema. Wenn nicht, frage bitte ohne zu beleidigen nach.
- Du hast gelogen, und du lügst und verfälschst immer noch, so wie du auch nach wie vor persönlich angreifst. Dass Editzahl gleichzusetzen sei mit Qualität ist faktisch falsch, ebenso dass ich zu 100% nicht wisse, was ad hominem bedeute. Weiterhin ist der Hinweis auf meine "Leistungen" (du hast aber auch ein krampfhaftes Verhältnis zu Mitarbeit an der Wikipedia) in keinster Weise für die Diskussion relevant, sondern soll meine Person zum Thema machen, natürlich um sie anzugreifen. Dass du begründeten Widerspruch, der dich in ein hässliches Licht rückt, nicht gut findest ist mir klar, aber da ist demjenigen der Vorwurf zu machen, der das Fehlverhalten zeigt (Lügen etc., also du) und nicht demjenigen, der darauf hinweist (also ich). Das sind dann auch keine Beleidigungen, sondern nachprüfbare Tatsachen. Die Wahrheit kann eben schonungslos sein...
- Deine Themendefinition ist natürlich ebenfalls unzulänglich und beruht auf Verfälschung und Verzerrung, da deine Argumentation andernfalls ja auch nicht aufrechtzuerhalten wäre; da schießt deine leicht kindische Pseudo-Statistik ("über 99%") deine Überzeugungskraft auch nicht gerade in die Höhe. Aber deinen einzigen inhaltlichen Bezug will ich natürlich honorieren, indem ich darauf eingehe. Das braucht nur kurz zu sein, denn die Lage ist klar: Die Anstößigkeit des Benutzernamens ist umstritten (siehe auch meine Kommentare unter "Das Verfahren hier ist eine rassistische Zumutung"), ob die Sperre nach Wikipedia-Regeln legal war weiß ich nicht und ob sie überhaupt begründet werden kann wird diskutiert, da der Beleidigungsaspekt das einzige Pro-Sperrung-Argument ist, das sich nicht als unhaltbar erwiesen hat.
- -- Grüße, Dudenfreund 16:22, 1. Mär 2006 (CET)
O.k., auf Beleidigungen willst du nicht verzichten. Du kannst gerne die Meinung haben, Negerfreund sei gleichszustezen mit Kopftuchträgerin , Jesusfreund, ..., oder auch Negerfreund als Nick sei o.k. (oder was immer du bereits ins Feld geführt hast) und dein Kreuzchen an der entsprechenden Stelle machen (erwarte nicht, dass ich dich noch weiter ernstnehmen kann).
Du hast die bereits dargebrachten Argumente m.E noch nicht befriedigend beantworten können. Das "Neger" als Beleidigung umstritten sein soll, behauptest du, mir stellt sich die Frage nicht.
Wenn du widerlegen kannst,
- dass das Wort Neger von Schwarzen als abwertend emfunden wird,
- dass "Neger" im deutschen Sprachgebrauch keinen rassistischen Hintergrund hat, "Negerfreund" ein in der Naziszene absichtlich abwertend gebrauchter Begriff ist oder als Spitzname verwendet wird,
- dass die zitierten Textzeilen und jene Vereinigungen und Gruppen als bedenklich einzustufen sind,
dann kannst du als nächsten Schritt vielleicht trotzdem oder auch belegen,
- dass sich der Benutzer ausreichend von diesen Bedeutungen distanziert hat und bereitwillig auf Nachfrage freundlich und glaubhaft den satirischen Hintergrund dargelegt hat,
oder, wenn dir das nicht möglich ist, kannst du immer noch darlegen,
- dass garantierte Rechte des Benutzers durch einen anderen Nick eingeschränkt würden, eine Nickverschiebung daher nicht zuzumuten sei und welche Rechte dies wären,
- und dass die verhängte Sperre ein so großer Einschnitt in den Betrieb der Wikipedia oder in oben erwähnte Rechte darstelle, dass die Bedenken der anderen Benutzer geringer gewichtet werden sollten.
Aber im Grunde genommen bist du hier damit falsch. Woanders kannst du deine "Argumente" viel besser vorbringen. Ich denke einfach, dass wir gewisse in Mitteleuropa herrschende gesellschaftliche Konventionen übernehmen ohne dass jemand ständig alles anzweifelt. Du magst das anders sehen (mach deine Stimme), aber ich habe z.B. keine Lust, Grundsatzfragen ständig diskutieren zu müssen a la "war der Versailler Vertrag eine Sauerei oder nicht" oder sonst was. Es ist ebenso wenig zielführend, zu diskutieren, ob die Empfindungen der Schwarzen objektiv als haltbar einzustufen wären oder nicht - Emfindungen braucht man eben nicht zu diskutieren.
Als zweiten Schritt nach dieser Abstimmung, wie sie auch immer ausgeht, schlage ich dir vor, dass du dich engagierst in den laufenden oder in noch zu erstellenden Meinungsbildern zu erwünschten und unerwünschten Benutzernamen bzw. Benutzernamenzwangsverschiebung oder in Debattierclubs deiner Wahl anschließt, wenn du das für notwendig erachtest. Ich war allerdings bislang der Meinung, dass die überwiegende Mehrzahl der Wikipedianer auch ohne viel Regelungen dank ihres gesunden Menschenverstandes, der auch eine potenzielle Herabwürdigung einer Ethnie oder fremden Kultur auch im Zweifelsfall lieber ablehnt (ich sehe da keinen gravierenden Einschnitt für Benutzer:N.), zu recht kommt. --217.184.77.48 18:58, 1. Mär 2006 (CET)
- Trolle haben keinen Anspruch darauf, von einer Erwähnung, Belegung und Kritisierung ihres Verhaltens verschont zu werden, also entweder lassen die Trolle das Trollen bleiben oder sie meiden den Kontakt mit mir. Was die Äußerung "erwarte nicht, dass ich dich noch weiter ernstnehmen kann" soll, weiß ich auch nicht; entweder bringt mein Gegenüber konstruktive Beiträge oder nicht, großspurige oder leicht eingebildete Ankündigungen haben keine Relevanz für mich, die kannst du dir also in Zukunft ebenfalls sparen.
- Zu deinen Thesen: Die lassen sich allesamt recht mühelos widerlegen (wieder einmal), aber damit ich das tue, solltest du erst einmal klar und deutlich betonen, dass du ein ehrliches Interesse an der Antwort hast. So, wie du dir hier permanent Hintertüren öffnest, mit denen du dich im Falle argumentativer Unterlegenheit ohne Gesichtsverlust zurückziehen kannst, habe ich da ernsthafte Zweifel. Und dann wäre es ja witzlos, darauf einzugehen, nicht wahr?
- -- Grüße, Dudenfreund 20:11, 1. Mär 2006 (CET)
- Ja, ich habe ehrliches Interesse an der Antwort, ich bin wirklich gespannt. Mein Diskussionstil muss wohl entsetzlich sein, sorry, das liegt an meinem schlechten Charakter, ich bin böse. Du hingegen argumentierst kurz, knapp unpersönlich und sachlich ;-) Gehst du jetzt bitte auf die Sache ein? *bitte**bitte*--217.184.77.18 12:47, 2. Mär 2006 (CET)
- Du magst das deutliche Kundtun ehrlichen Diskussionsinteresse als ein Zeichen von Schwäche sehen und deshalb nötig finden, es mit Sarkasmus herunterzuspielen; aber genau das ist ja ein deutlicher Hinweis darauf, dass es dir eben nicht wirklich um die Antwort geht, sondern um Machtspielchen. Wenn du das Behaupten dieses Interesses als erniedrigend wertest, dann hast du die falsche Einstellung für konstruktive Diskussionen. Wozu soll ich überhaupt geistige Arbeit in einen Beitrag investieren, wenn die Leute, die sie fordern, ohnehin damit überfordert sind? Probier's nochmal...
- -- Grüße, Dudenfreund 21:57, 2. Mär 2006 (CET)
- Schade. Nun werden wir's wohl nie erfahren. --Ei Pi 23:12, 2. Mär 2006 (CET)
Zweiter Aufzug
[Quelltext bearbeiten]- Das Angebot steht, aber ich dachte mir schon, dass ich zuviel verlange.
- -- Grüße, Dudenfreund 02:11, 3. Mär 2006 (CET)
- Der Dudenfreund, die Flasche, der hat hier gewaltig abgeräumt
sein Angebot zog er aus der Tasche
(wen's interessiert: er war schon reichlich angebräunt)
und zurück blieb Dudens Asche
Manch Diskutant ist dran krepiert, oder starb, den Kopf in der Lasche.
--Ei Pi 17:03, 3. Mär 2006 (CET) ist nicht persönlich gemeint
Gedicht 002
[Quelltext bearbeiten]- Metrisch ließe sich an den Versen feilen. Dazu Metrik.
Des Duden Freund, des Brockhaus Feind
sind beide prächtig hier vereint.
Jedoch der Freund mit deutschem Gruß
weiß nicht, wann er schlussmachen muss. (Ich weiß, der Reim ist hier furchtbar.)
Sockenpuppenaccount 1C 17:15, 3. Mär 2006 (CET)
@Ei Pi: Wie Du hier beleidigend wirst und dann vorgibst, ist nicht persönlich gemeint, das ist schon philosophisch faszinierend - wie kann man sich sowas vorstellen?; aber was geschieht hier nicht alles im Namen der Menschenwürde. @Sockenpuppenaccount 1C: Tröste Dich, der Reim ist wirklich noch das Beste daran. --Idler ∀ 17:36, 3. Mär 2006 (CET)
Die Ei Pi, das blöde Vieh,
dachte sie wär Dadaist.
Doch wusst sie nicht, was Metrik ist,
So blieb ihr nur nochVerschrieb sich dauernd. Mist.
--Ei Pi 17:48, 3. Mär 2006 (CET)
Das Versmaß ist ein altes Aas,
mitnichten macht es mehr Spaß,
auf das Duden verzichten.
--Ei Pi 17:55, 3. Mär 2006 (CET)
Wer beißt schon wieder in den Brie?
Na die gefräßige Ei Pi.
Doch hält sie sicher, sanft und warm
nur ihren Duden fest im Arm.
Dabei ist das, was ich hier lese,
so gut wie sicher alles Käse.
Sockenpuppenaccount 1C 18:05, 3. Mär 2006 (CET)
Es war einst ein Dr. Hühnerhof
Den fanden nicht nur Hühner doof
Mit Vornamen hieß er Meier,
Und sortierte seine Eier
Auf seiner Weste war ein Fleck,
Das war deutscher Hühnerdreck
--Ei Pi 18:12, 3. Mär 2006 (CET)
Reich mir einmal eine Kippe,
heim ins Reich der Vogelgrippe.
Gestern mußten Vögel sterben,
heute sind wir ihre Erben!
Niemals mehr auf Eiern sitzen,
niemals mehr Beruhigungspritzen,
niemals wieder deutsche Hühner,
lieber feiger noch als kühner,
nie mehr rauf die Hühnerleiter,
lieber täglich extrabreiter,
niemals mehr die Duden wälzen,
niemals wieder gehn auf Stelzen,
niemals wieder alle Tassen
mehr im Schrank an Henkeln fassen,
niemals wieder braune Gurken,
niemals wieder böse Schurken,
niemals wieder ein Gedicht!
Blödmann, das ertrag ich nicht.
Sockenpuppenaccount 1C 18:26, 3. Mär 2006 (CET)
Für manchen Menschen würde
sich erst erweisen eine Hürde
wenn lebendig seine Art genossen
einen seiner Art genossen.
Dann erkrankt die ganze Menschensippe
alsblad an der Vogelgrippe,
Drum wird er vorher totgeschossen.
--Ei Pi 18:44, 3. Mär 2006 (CET)
Trinkst du zuviel Kaffee Haag,
wirst du plötzlich homophag.
Schrecklich kommst du angekrochen,
kaust an Omis letztem Knochen,
saugst das Mark aus deinen Ahnen,
betest wieder an die Manen,
grillst dir deine Vorgesetzten,
labst dich an ihrem Entsetzen.
Darum trink, du Kannibale,
lieber nicht mehr aus der Schale,
sondern gehe stets zur Quelle,
und dann schlürfst du, meine Helle.
Sockenpuppenaccount 1C 18:59, 3. Mär 2006 (CET)
Ich wickelte sie in Cellophan
Als meine letzte Omi starb
portionierte sie in Tupperware
und hab sie eingeeist.
Wie den letzten Vorgesetzten
Mittags machte ich mir 'was warm
So dass ich lang nicht darb,
das mit der Erde war nämlich nicht das wahre.
Nun aber sind sie aufgespeist.
--Ei Pi 19:47, 3. Mär 2006 (CET)
Ein süßer Troll aus Schokolade
der war sich nicht dafür zu schade,
er nannte sich den „Negerfreund“.
Als dann Cascari ihn ertappte,
leugnete er abermals und kappte
wie vordem schon jede Nachfrage,
was denn der Nickname wohl ihm sage.
Du süßer Troll, so braun wie --,
du ahnst es nicht wie bös ich beiße!
Sockenpuppenaccount 1A 21:43, 3. Mär 2006 (CET)
Trolle füttern - Aber wie?
[Quelltext bearbeiten]Ein Kommentar zu den Argumenten hier
[Quelltext bearbeiten]Stellt euch vor, jemand nennt sich Kopftuchträgerin und erntet entsprechende Anfeindungen...vielleicht ist genau das der Zweck? Zu entlarven, dass sich die Angreifer im Gegensatz zu ihren Predigten zu verhalten? So könnten mögliche "Argumente" der Sperrbefürworter aussehen:
- "Diese Userin will nur provozieren"
- "Kopftücher sind das Symbol für die Unterdrückung der Frauen"
- "Wer Kopftücher toleriert, toleriert Sexismus"
- "Jeder kennt die Bezüge zwischen Kopftüchern und religiösem Islam-Fundamentalismus"
- "Stell dir vor, du wärst eine Türkin, die von ihrem Mann gewzungen wird das Kopftuch zu tragen"
- "Dass diese Userin Kopftücher nicht als religiöses Symbol meint ist undenkbar! Kopftücher sind Islam-Scheiße!"
- "Ihr Nick stört mich und verletzt die Menschenwürde, also ist eine Sperrung berechtigt"
- "Erschreckend, wie viele Leute Frauenfeinde hier haben wollen"
- "Wenn sie in erster Linie zu einer Enzyklopädie beitragen will, dann wird sie sich umbenennen lassen, ansonsten ist sie eine Vandalin"
- "Wie kann man nur dulden, dass sich alle Frauen in Wikipedia von ihr beleidigen lassen müssen?"
- "Nicht wir müssen sagen warum sie weg muss...sie muss begründen warum sie bleiben darf!"
Das ist keine 1:1-Analogie, aber es sollte dem ein oder anderen deutlich geworden sein, welch hohle und flexibel anwendbare Rhetorik vielen Aussagen zugrundeliegt. Sollte dieser Tag jemals kommen, dann werde ich meine Stimme jedenfalls definitiv zugunsten von Kopftuchträgerin abgeben.
-- Grüße, Dudenfreund 08:38, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich denke, daß wir inzwischen genügend Eindrücke und Statements von den "Predigern" bekommen haben, um das auch beurteilen und eindeutig einordnen zu können. Es drängt sich auf, Sätze wie diesen zu formulieren, der allerdings falsch ist:
- „Die pc-Fraktion greift bei der Bekämpfung faschistischer Tendenzen selbst zu faschistoiden Mitteln.“
- Falsch wäre an dieser Aussage, wenn sie jemand aussprechen würde, folgendes:
- Man kann, darf und muß sogar durchaus mit den gleichen Mitteln zurückschlagen, wenn es um die Bekämpfung rechtsradikaler, sog. "rechtsextremistischer" und faschistischer Tendenzen geht. Insofern kann man es den "Predigern" zunächst einmal nicht Vorwerfen, daß sie gleiche Mittel anwenden.
- Auch repressive Mittel sind ausdrücklich zugelassen. Dazu gehören auch Sperrungen, wenn diese den Regeln entsprechen, die eine Community sich gegeben hat.
- Was aber die Handlungen zu illegitimen Handlungen macht, ist das folgende:
- Repressive Mittel sind zunächst das Monopol des Staates. Das ist auch gut so, auch wenn vielleicht mancher hier den Staat als seinen "Feind Nr. 1" betrachtet. Es ist im übrigen auch eine Konsequenz und Lehre aus dem Faschismus.
- Repressive Mittel wie Sperrung u. dergl. müssen regelkonform sein. Wenn hier noch nicht einmal klar ist, was denn jetzt der Antrag ist - der "offiziell" gestellte oder der "regelwidrigerweise unterbliebene" -, dann fehlt jede Basis der Legitimität und jedes auch nur im entferntesten repressive Mittel verbietet sich.
- Daß sie überdies inhaltlich im Unrecht sind, wurde von Dudenfreund bereits oben dargelegt und macht die Sache nicht besser.
- Das zur Klarstellung. Von diesem Standpunkt aus betrachtet stellt sich die Handlungsweise der "Prediger" keineswegs als "faschistoid" o. dergl. dar. Es fehlt ihr lediglich an Legitimität. Dies ist aber ein äußerst wichtiges Manko. Für die Prediger besteht die Legitimität in der moralischen Richtigkeit. Und dies ist in der Tat die übersteigerte Form des "Gutmenschentums". Es rechtfertigt die Aussage: Der Gutmensch ist der schlechtere Mensch und er ist nicht nur schlecht, sondern äußerst gefährlich. Das, was er zu schützen vorgibt (und womöglich selbst daran glaubt), zerstört er. --Alfred Grudszus 11:55, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich unterscheide nicht nach Links- und Rechtsextremismus; diese Trennung ist irreführend. Viele einseitige Standpunkte werden dadurch begünstigt, dass man nur für eine Seite eintritt und bei Benachteiligung der anderen geflissentlich wegschaut, deshalb spreche ich lieber von Extremismus ohne Beschränkung auf einen Teil des politischen Spektrums. Zwar kann man sich auch einseitig verhalten, wenn man behauptet generell gegen Extremismus zu sein, aber dann ist man nicht bloß ein Ignorant, sondern schon ein Heuchler, und da schätze ich die Hemmschwelle höher ein (hilft aber nicht immer). Nunja, zumindest solange, bis Extremismus mit Rechtsextremismus gleichgesetzt wird. Und was überhaupt "extrem" ist ist auch so eine Frage, es genügen ja schon geringste Schritte hin zu rechter Orientierung, um den Nazi-Stempel aufgedrückt zu bekommen...oder auch nur scheinbare Ähnlichkeiten, wie evt. in diesem Fall.
- Um über jemanden richten zu können muss man nicht besser sein, nur Macht ist entscheidend. Wenn man aber die lästige moralische Dimension mitaufnehmen will, dann kommt man nicht darum herum, die Prinzipien, die man verteidigen will, selbst zu beherzigen. Oder, um es mit den Worten von Jonathan Archer auszudrücken: "Ich kann nicht versuchen, die Menschheit zu retten, ohne an dem festzuhalten, was mich menschlich macht."
- Je nachdem, wie man "faschistoid" definiert (sowas frage ich lieber vorher, da gibt es himmelweite Unterschiede) kann der Begriff durchaus zutreffend und hilfreich für das Verständnis dieser Debatte sein. Da er aber stark mit Emotionen verknüpft ist und deshalb häufig missbraucht wurde und wird, ist er auch in solchen Fällen nicht zulässig. Ich sehe jedoch abgesehen davon keinen Unterschied zwischen fehlender Legitimität und Willkür.
- Gutmenschen definiere ich als übertrieben philantrope oder politisch korrekte Personen, wobei letztere natürlich die perfekte Aufnahmefähigkeit für Ideologien aufweisen. Menschen, die ehrenwerte Motive vorgeben, aber damit bewusst täuschen, die nenne ich schlichtweg Heuchler. :o)
- -- Grüße, Dudenfreund 20:38, 27. Feb 2006 (CET)
- Wie schön! Willkommen im Wunderland, liebe Alice! --Cascari 21:59, 27. Feb 2006 (CET)
- Möchtest du etwas Konstruktives beitragen? Dann sag es deutlich. Möchtest du nur intelligent und wichtig wirken und das dadurch aufrechterhalten, dass du nicht konkret wirst? Dann ignoriere diese Aufforderung.
- -- Grüße, Dudenfreund 11:39, 28. Feb 2006 (CET)
- Wahrscheinlich braucht man Dein Großes D nur in ein großes J umzutauschen. Schon passt es wieder! --217.184.77.19 13:16, 1. Mär 2006 (CET)
- Sei unbesorgt, kleine IP: Wenn du gegen Juden hetzen willst, werde ich dich nicht bremsen, es macht mir nichts aus. Allerdings sollte ich hinzufügen, dass es mir deshalb nichts ausmacht, weil ich genau weiß, dass sich andere dann um dich kümmern würden...
- -- Grüße, Dudenfreund 13:37, 1. Mär 2006 (CET)
- Werd deutlicher, Sockenpuppenfreund. 84.149.244.120 13:49, 1. Mär 2006 (CET)
Lösungsvorschlag
[Quelltext bearbeiten]Also, wenn ich die Intention von Benutzer:Negerfreund richtig interpretiere, dann geht es ihm mit seiner Nickwahl vor allem darum, der PC den Kampf anzusagen. Das wurde hier von einigen so interpretiert, als käme der Mann aus der "braunen Ecke". Mich nervt PC ebenfalls, die Unterstellungen, mit denen hier gearbeitet wird, bestärken mich (überzeugter Linker, Grünen-Wähler und die-meisten-Neger-sympathisch-Finder) da eher in meiner Haltung. Aber um des lieben Friedens willen mache ich mal folgenden Umbenennungsvorschlag. Wie wäre es mit Benutzer:Linke Zecke. Im rechts-außen-Jargon sind Zecken bekanntlich linke/alternative/schwulen-ausländer-frauen-behindertenfreundliche Typen, die ihnen ein Dorn im Auge sind; inhaltlich ergäbe sich damit eine weitgehende Überschneidung zu "Negerfreund", ohne dass das böseböse N-Wort genannt werden müsste. Ich vernute nur, dass auch "Zecke" keine Gnade finden wird, weil, wer gegen PC ist, will sich ja nur von der Täter- in die Opferrolle begeben und ist sowieso ein Nazi. Ich empfehle jedenfalls mal, sich mit dem Begriff Euphemismus-Tretmühle zu beschäftigen, die Lektüre z.B. von Toni Morrison oder sich zu fragen, warum Harald Schmidt hierzulande so beliebt ist; könnte alles in dieser Diskussion sehr hilfreich sein. Ansonsten, die vehemente Aufregung um einen Nick hat dem Benutzer hundertmal mehr Aufmerksam geschenkt als es der Fall gewesen wäre, wenn man das ganze mit gelassener Souveränität betrachtet hätte. Denkt nach, Freunde, nicht gegen Worte sollt ihr kämpfen, sondern gegen den Hass. Und mal ganz ehrlich: Angenommen, der ist wirklich ein klammheimlicher Nazi, glaubt ihr, ihr ändert was daran, dass ihr ihm seinen Nick wegnehmt?--Proofreader 14:45, 27. Feb 2006 (CET)
- Wir sind hier in erster Linie Arbeiterinnen und Arbeiter an einer Enzykopädie und können unsere Nicks (im Gegensatz zu unseren Geburtsnamen) selbst bestimmen und sollten daher sehen, daß unsere Namen nicht vor unserer Arbeit wahrgenommen werden, es sei denn wir wollten es gezielt so. Niemand zwingt uns politisch korrekte oder inkorrekte Namen anzunehmen und uns daher provozieren lassen zu müssen. Denn nicht wir als Personen sind hier wichtig, sondern das Projekt. Keiner von uns sollte durch unsere Identität hier andere potentielle Autoren daran hindern hier mitzuarbeiten. Man sollte jetzt natürlich nicht von einem Extrem ins andere fallen und sich jetzt Zahlenfolgen oder Buchstabenreihen geben sich als Person total zurückzuziehen. Es geht um das richtige Maß.
- N. hat sich ja bisher nicht wirklich dazu geäußert um was es ihm hier eigentlich geht. Er ist doch eigentlich ursprünglich dafür auch entsperrt worden. Er ist aber bisher stumm geblieben. Ob Angst vor der Auseinandersetzung oder Absicht ist auch nicht klar, stattdessen, gehen wir alle uns alle gegenseitig an die Kehle und zerfleischen uns um ihn und er sitzt ruhig da, bis das Meinungsbild am 3. abgschlossen ist und wohl alles gut werden wird...
- Tja Negerfreund: Warum Negerfreund? Warum willst Du unbedingt diesen Namen? Es gibt doch Millionen von anderen Möglichkeiten... --Cascari 14:59, 27. Feb 2006 (CET)
- Ja, warum engagieren sich Menschen für Ziele, die ihnen Nachteile bescheren? Warum passen sie sich nicht einfach an und ersparen allen Beteiligten unnötigen Ärger? Haben solche Leute in der Geschichte der Menschheit jemals etwas richtig gemacht?
- Die Frage ist nicht, ob es richtig ist, dass Negerfreund Negerfreund heißen will. Die Frage ist, ob es richtig ist, dass wir ihn dafür bestrafen. Im RL könntest du mit einer analogen Argumentation zu deiner jede Gewalt und jede Repressalie gegen Demonstranten, Widersprüchler und Protestler rechtfertigen...mussten sie denn unbedingt auf ihrer Position bestehen? Hätten sie sich nicht einfach einfügen können? Sollen sie sich doch erst einmal rechtfertigen, warum sie diesen Standpunkt innehaben, und wenn uns das nicht überzeugt, dann war die Maßnahme gerechtfertigt? Nein danke.
- -- Grüße, Dudenfreund 11:23, 28. Feb 2006 (CET)
- Ein abgesegneter Name kann zwangsläufig nicht in völligem Widerspruch zu PC stehen, daher würde das Ziel so oder so verfehlt. Ich weiß auch nicht, ob er sich als Linker sieht und so etwas im Namen tragen will (was ist überhaupt links? Da gibt es doch sicher Hunderte Definitionen). Und Zecke? Ich weiß nicht, aber ich halte nicht viel von solchen Herabwürdigungen. Egal, ob Menschen zu Untermenschen, Tieren, Insekten oder Dreck degradiert werden; wer so redet sollte damit rechnen, dass es kritisch aufgefasst wird. Wobei es nichts grundsätzlich Falsches ist, Menschen so abzuwerten, es muss sich lediglich auf ein aktuelles Feindbild beziehen...
- -- Grüße, Dudenfreund 11:23, 28. Feb 2006 (CET)
Das Verfahren hier ist eine rassistische Zumutung
[Quelltext bearbeiten]- In Wikipedia soll niemand durch einen Benutzernamen in seiner Arbeit provoziert und beleidigt werden
- Es ist ausreichend auch hier in der WP dokumentiert worden, dass der Begriff "Neger" dazu geeignet ist, Menschen zu beleidigen und zu verletzen. Siehe Neger und die Links dort. z.B.: [21]
- Jeder kanns sich dort darüber ein Bild machen, was es heißt, wenn der Begriff "Neger" fällt.
- Wer das nicht für nötig hält oder aus Prinzip für die "Toleranz" gegen über Rassismen eintritt sollte sich bewusst sein, was er da tut.
- "Negerfreund" will seine "Freiheit" hier Leute verletzen zu dürfen behalten.
- Es geht hier nicht um Begriffe, es geht hier um die "Freiheit" andere Mitarbeiter und Leser beleidigen zu dürfen
- "Negerfreund" ist hier nicht als Benutzer ausgeschlossen worden. Es wird im allein nicht zu gestanden, andere durch seine Provokation zu verletzen.
- "Negerfreund" und seine PC-"Freiheits"-Kameraden und Kameradinnen, sehen es nicht als Notwendigkeit, Mitarbeitern (die Mehrheit) und Leserinnen Beleidigungen und Verletzungen zu ersparen.
- Ich werde mich an diesem rassistischen Verfahren nicht beteiligen.
- Es gibt keinen Grund, den Verstoß "Negerfreunds" gegen die Regeln der WP, auf die er deutlich hingewiesen wurde, mit einen solchen Verfahren wie hier auch noch positiv zu sanktionieren.
- Dieses Verfahren, ist eine Fortsetzung der Beleidigung durch den Benutzer.
- Wer hier für die Erlaubnis gegen die Regeln zu verstoßen und für das verletzende Verhalten des Benutzers stimmt, der unterstützt diese Beleidigungen. Einige machen das bewußt, andere scheinen sich gar nicht richtig informiert zu haben - der Antragstext kaschiert hier ja auch das, worum es hier geht.
- Ich hoffe doch sehr, dass ein solches Verfahren, das sich ein Bild von "Meinungen" machen möchte, nicht dazu beiträgt, dass irgendjemand einen Freifahrtsschein dafür erhält andere WP's oder Leser, die sich durch "Negerfreund" als ihren Freund angesprochen fühlen sollen, zu beleidigen und zu verletzen.
- Gegen solche rassistische Verfahren kann allerdings grundsätzlich nur gefordert werden, dieses Verfahren abzubrechen. Dass so ein Verfahren hier überhaupt möglich ist, zeigt deutlich auf, dass hier in diesem Projekt rassistische Strukturen existieren und sich auch manifestieren.
zikke 15:00, 27. Feb 2006 (CET)
Penetrier dich wo anders @xxdenfreund
- Nur fürs Protokoll: zikke schreibt Dudenfreund an dieser Stelle am 1. Mär 2006 um 16:03 ohne Unterschrift:
- Penetrier dich wo anders @xxdenfreund
- In Wikipedia soll niemand durch einen Benutzernamen in seiner Arbeit provoziert und beleidigt werden
- Falsch. Wer sich durch Frauennicks belästigt fühlt, wird trotzdem keine Umbenennung von Nicks wie Henriette bewirken können. -- Dudenfreund 21:26, 27. Feb 2006 (CET)
- Es ist ausreichend auch hier in der WP dokumentiert worden, dass der Begriff "Neger" dazu geeignet ist, Menschen zu beleidigen und zu verletzen. Siehe Neger und die Links dort. z.B.: [22]
- Stimmt, ist aber irrelevant, weil dafür schon ein einziger Fall reicht. Wenn jemand die unverhüllte aktive Mitarbeit von Frauen bei Wikipedia als beleidigend und verletzend empfindet (etwa wegen sehr konservativer religiöser Werte), dann zwingt das noch zu gar nichts.
- Jeder kanns sich dort darüber ein Bild machen, was es heißt, wenn der Begriff "Neger" fällt.
- Etwa dass dadurch politische Korrektheit und Ablehnung freiheitlichen Gedankenguts entlarvt werden?
- Wer das nicht für nötig hält oder aus Prinzip für die "Toleranz" gegen über Rassismen eintritt sollte sich bewusst sein, was er da tut.
- Falsch, die Aussage beinhaltet schon eine Unterstellung, nämlich dass "Neger" eindeutig und immer ein rassistischer Ausdruck sei. Wenn du den Begriff nicht anders verwenden kannst/willst oder verwenden lassen kannst/willst, dann ist das in erster Linie dein Problem. Andere unterliegen dieser Beschränkung nicht.
- "Negerfreund" will seine "Freiheit" hier Leute verletzen zu dürfen behalten.
- So wie Frauennicks hier darauf bestehen, oben genannte konservative Person zu verletzen? Glaubst du das?
- Es geht hier nicht um Begriffe, es geht hier um die "Freiheit" andere Mitarbeiter und Leser beleidigen zu dürfen
- Es geht ja auch nicht um Frauennicks, sondern um die Freiheit andere User beleidigen zu dürfen (in der besagten Religion ist ein Frauennick so zu werten, wie wenn sie nackt über die Straße läuft).
- "Negerfreund" ist hier nicht als Benutzer ausgeschlossen worden. Es wird im allein nicht zu gestanden, andere durch seine Provokation zu verletzen.
- Wenn Frauen nicht mit ihrem Geschlecht protzen, werden sie von unserem Beispielreligiösen ebenfalls geduldet.
- "Negerfreund" und seine PC-"Freiheits"-Kameraden und Kameradinnen, sehen es nicht als Notwendigkeit, Mitarbeitern (die Mehrheit) und Leserinnen Beleidigungen und Verletzungen zu ersparen.
- Und die bösen Frauen verletzen die religiösen Gefühle der armen Person. Warum nur sind sie so intolerant und rücksichtslos?
- Ich werde mich an diesem rassistischen Verfahren nicht beteiligen.
- Richtig so! Wir werden uns nicht mit Schande besudeln!
- Es gibt keinen Grund, den Verstoß "Negerfreunds" gegen die Regeln der WP, auf die er deutlich hingewiesen wurde, mit einen solchen Verfahren wie hier auch noch positiv zu sanktionieren.
- Genau: Frauennicks verstoßen gegen die Regeln. Ich hab's bewiesen, siehe Punkt 2! Warum sollten wir das länger hinnehmen?
- Dieses Verfahren, ist eine Fortsetzung der Beleidigung durch den Benutzer.
- Aber echt, blöde Abstimmungen...wenn wir die richtigen Leute an den richtigen Positionen hätten, dann würde das ganz anders laufen hier! Nicht so ein Lari-Fari-Demokratie-Argumentations-Diskussions-Gewäsch...
- Wer hier für die Erlaubnis gegen die Regeln zu verstoßen und für das verletzende Verhalten des Benutzers stimmt, der unterstützt diese Beleidigungen. Einige machen das bewußt, andere scheinen sich gar nicht richtig informiert zu haben - der Antragstext kaschiert hier ja auch das, worum es hier geht.
- Klar: Wer für Frauennicks eintritt, ist schlecht! Sei es aus Bosheit oder aus Ahnungslosigkeit. Wer gegen Frauennicks eintritt, ist gut.
- Ich hoffe doch sehr, dass ein solches Verfahren, das sich ein Bild von "Meinungen" machen möchte, nicht dazu beiträgt, dass irgendjemand einen Freifahrtsschein dafür erhält andere WP's oder Leser, die sich durch "Negerfreund" als ihren Freund angesprochen fühlen sollen, zu beleidigen und zu verletzen.
- Unser religiöser Eiferer hofft ebenfalls, dass Frauennicks andere Frauen nicht ermutigen, sich ebenfalls Frauennicks zuzulegen.
- Gegen solche rassistische Verfahren kann allerdings grundsätzlich nur gefordert werden, dieses Verfahren abzubrechen. Dass so ein Verfahren hier überhaupt möglich ist, zeigt deutlich auf, dass hier in diesem Projekt rassistische Strukturen existieren und sich auch manifestieren.
- zikke 15:00, 27. Feb 2006 (CET)
- Du hast recht, es ist schon ein Skandal, über die Sperrung von Frauennicks auch nur zu diskutieren. Nicht lange fackeln, einfach durchziehen, wir wissen ja dass wir recht haben; dass man stattdessen erst noch ewig herumdiskutieren muss, wo doch ganz klar ist, was das Richtige ist...gottlose Wikipedia! Man könnte fast glauben, hier müsse man seine Position noch stichhaltig begründen und sich auch mit unliebsamen Meinungen auseinandersetzen, aber...nein, so rückschrittlich kann man doch selbst hier nicht sein, oder?
- -- Grüße, Dudenfreund 21:26, 27. Feb 2006 (CET)
- Nur mal so aus Neugier gefragt: Hältst du Heinrich Lübke, von dem der Satz "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger" stammt, auch für einen Rassisten? Würde mich wirklich interessieren. --Proofreader 15:06, 27. Feb 2006 (CET)
- Oder, passend zum heutigen Tage, Ernst Neger... Thorbjoern Смерть вандалам! 15:07, 27. Feb 2006 (CET)
- Heinrich Lübke hat diesen Satz vermutlich nie gesagt, vgl. [23] --Epigone 15:11, 27. Feb 2006 (CET)
- Nur mal so aus Neugier gefragt: Hältst du Heinrich Lübke, von dem der Satz "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger" stammt, auch für einen Rassisten? Würde mich wirklich interessieren. --Proofreader 15:06, 27. Feb 2006 (CET)
- Oder, passend zum heutigen Tage, Ernst Neger... Thorbjoern Смерть вандалам! 15:07, 27. Feb 2006 (CET)
- Heinrich Lübke hat diesen Satz vermutlich nie gesagt, vgl. [24] --Epigone 15:11, 27. Feb 2006 (CET)
- @Thorbjoern: Nicht absichtlich Äpfel mit Birnen vergleichen: N. hat sich im Gegensatz zu Deinem Beispiel seinen Namen selbst gegeben! --Cascari 15:14, 27. Feb 2006 (CET)
- Nachtrag: Und auch noch, obwohl von Bubo mehrfach aufgefordert und auch deswegen entsperrt, keine Stellung genommen! --Cascari 15:17, 27. Feb 2006 (CET)
- Natürlich hat er Stellung genommen, schau doch mal unter der Überschrift "Stellungnahme des Betroffenen".
- -- Grüße, Dudenfreund 21:26, 27. Feb 2006 (CET)
- Ja, da is sie widda, die deutsche Paranoia. Hinter jedem zweiten Deutschen steckt sowieso ein Rassist, nur weil nicht alle geradlinig in schwarz und weiß denken. Hab' schon sehnsüchtig darauf gewartet, dass hier das typische Antifa-Gelalle vom Zaun bricht. Ich bitte doch darum, jeden Satz zusätzlich mit dem Begriff rechtsextrem aufzufüllen... klingt doch so gut, wirkt schockierend und liegt voll im Trend. ;-) --n-e-r-g-a-l 15:21, 27. Feb 2006 (CET)
- "Hinter jedem zweiten Deutschen steckt sowieso ein Rassist"...muss ja, wen sollten wir denn sonst bekämpfen? :o)
- -- Grüße, Dudenfreund 21:26, 27. Feb 2006 (CET)
Ich bin mit so netten Leuten verwandt! Ich kann da leider nicht darüber lachen, nimm es mir nicht zu übel... Und ach ja- ich bin auch keine Deutsche! --Cascari 15:25, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich habe so nette Leute als Bekannte, Nachbarn, Kollegen, Vorgesetzte, Internetkontakte...gut, sie haben nichts gegen Ausländer oder ausländisch Wirkende, aber es gibt ja genug andere Gruppen, gegen die man sie prima aufhetzen kann. Zum Beispiel gegen Menschen, von denen man verbreitet, sie wären Neo-Nazis oder Rassisten oder dergleichen...
- -- Grüße, Dudenfreund 21:26, 27. Feb 2006 (CET)
Zitat zikke: „Dieses Verfahren, ist eine Fortsetzung der Beleidigung durch den Benutzer.“
Gut gebrüllt, Löwe. ΠΕΝΤΑ Θ 16:01, 27. Feb 2006 (CET)
- Stimmt,gut gebrüllt. Aber der war noch besser:"Hab' schon sehnsüchtig darauf gewartet, dass hier das typische Antifa-Gelalle vom Zaun bricht." Und so zeitgemäß. :-)16:06, 27. Feb 2006 (CET)
Alkohol? Pöse. ΠΕΝΤΑ Θ 16:10, 27. Feb 2006 (CET)
- Oh, tut mir ja furchtbar leid, dass ich mich bisher nicht dieser Seite gewidmet hatte. Mein Abschnittchen kannst du aber gerne als gültig für die letzten beiden Tage betrachten. Ich schreib's das nächste mal dazu. :-) --n-e-r-g-a-l 16:33, 27. Feb 2006 (CET)
Offizieller Rassismus in der Wikipedia
[Quelltext bearbeiten]Eigentlich kann ich über sowas lächeln, aber nach dieser Diskussion hier ist das Bild mit dieser Unterschrift für mich ebenso rassistisch wie der Benutzername "Negerfreund". Wer sowas gutheißt kann nicht plötzlich in der PC-Schlange ganz vorne stehen wollen. -- Haudraufundschluss 22:09, 27. Feb 2006 (CET)
- fürs protokoll. das ist ein wikipedianer beim verfassen eines artikels. bitte erst die bildbeschreibung lesen und dann vorwürfe machen. -- southpark Köm ?!? 22:14, 27. Feb 2006 (CET) und nochmal fürs protokoll: ich gebe zu, die beschreibung gab es erst auf commons, nicht auf der deutschen seite. hab' sie grad nachgetragen. -- southpark Köm ?!? 22:19, 27. Feb 2006 (CET)
- Ein netter Mann. Habe gelesen, er übernimmt ab und an sogar das Songwriting. ;-) --n-e-r-g-a-l 22:17, 27. Feb 2006 (CET)
Ich sage ja - ich finds eher lustig. Aber ist das nach meinem Gefühl nicht genau der "positive Rassismus" (oder wie das hieß), der hier kritisiert wird? -- Haudraufundschluss 22:23, 27. Feb 2006 (CET)
Punkt 6
[Quelltext bearbeiten]in der Auflistung fehlt noch ein weiterer Aspekt,
6) Der Nickträger stellt sich als zu einer Minderheit gehörig dar (Mein Freund ist Ausländer/Neger), und behauptet somit, dass die Mehrheit der Wikipedianer Rassisten sind.
- Damit dein Beitrag Sinn macht (korrigiere mich, wenn möglich), muss eine der zwei folgenden Optionen zutreffen: Entweder glaubst du, dass Minderheiten bekämpft oder diskriminiert gehören – dann gönne ich dir diesen Standpunkt, rate dir aber im Guten, dich mit ihrer Existenz abzufinden und sie tolerieren zu lernen. Oder du bist der Ansicht, dass Wikipedia generell Minderheiten (insbesondere "Neger") bekämpft, das ist dann ebenfalls eine fragwürdige Behauptung. Beide Haltungen können vermutlich zur Sperrung führen, aber da du diese Aussagen einerseits getarnt (sie ist nur durch logisches Denken entlarvbar) und andererseits ohnehin als IP 172.183.82.218 getippt hast, brauchst du da wohl nichts zu fürchten. Auch nicht dafür, dass du eine laufende Abstimmung zu verfälschen versucht hast...
- -- Grüße, Dudenfreund 02:26, 1. Mär 2006 (CET)
Für die Ewiggestrigen
[Quelltext bearbeiten]Ihr werdet es kaum glauben, auch ich bin in der Lage, Google zu nutzen. Wie irgendeine Ip oben schon merkte, ist mein Nick bei einigen Skins als Bezeichnung für Gutmenschen "in". Da ich mich nicht für Skins interessiere, ignoriere ich deren Vorstellungen genau wie die Vorstellungen eines einzelnen Extrem-Soziologen. Allen die sich vor der Stimmabgabe intensiv Gedanken gemacht haben: herzlichen Dank. --Wachtmeister Els 00:42, 28. Feb 2006 (CET)
- Sicherheitshalber verweise ich auf http://www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de/
- -- Grüße, Dudenfreund 11:03, 28. Feb 2006 (CET)
- Teil 2: Nagerfreunds Rückkehr!
Sockenpuppenaccount 1A 17:38, 3. Mär 2006 (CET)
Entgegenkommen
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, er kommt uns doch jetzt entgegen. Oder ist "Wachtmeister Els" jetzt auch wieder was Böses, Böses? Alfred Grudszus 01:31, 28. Feb 2006 (CET)
Wachtmeister Els Titelfigur Tom Sharpes -> „Mohrenwäsche“, „Tohuwabohu“. --ΠΕΝΤΑ Θ 02:35, 28. Feb 2006 (CET)
@Пента: Что? --Wachtmeister Els 06:52, 28. Feb 2006 (CET)
- Danke, Penta, bis Tom Sharpe war ich auch schon gekommen, und da konnte er ja nicht böse, böse sein, aber ich konnte auf die Schnelle nicht erkennen, welche Rolle er das spielt. Ich kannte nur die Geschichte mit der ermordeten Gummipuppe. So oder so sollte man vielleicht Sharpe hier zur Pflichtlektüre erklären... Gruß Alfred Grudszus 11:14, 28. Feb 2006 (CET)
Keine Ursache, Alfred. Ein Galiläischer Jude soll gesagt haben: „Selig sind Blödmänner, denn sie merken nicht, dass sie hops genommen werden.“ Oder schrieb es Woody Allen? Zaudernde Grüße ΠΕΝΤΑ Θ 14:27, 28. Feb 2006 (CET)
Oh er kommt uns "entgegen", nein wie gnädig! Müssen wir jetzt N. noch dankbar sein und ihn anbetteln, daß er uns gnädigerweise mit einem normalen Benutzernamen entgegenkommt? Wenn Euch Spaß macht: Bitte! Guck euch gerne beim Bittebittebitte sagen zu! Aber für meinen Geschmack, war das anbetteln noch ein bißchen zu schwach... das Kriechen vor den Füssen von Negerfreund könnt ihr bestimmt noch besser...! --Cascari 14:33, 28. Feb 2006 (CET)
- Darf ich fragen, warum du diesen Nickname mit "N" jetzt ausschreibst. Wenn ich "Eure" Argumentation richtig verstanden habe, war es doch gerade die häufige Nennung dieses Ausdrucks, die Grund für die Sperrung war. Und - das jetzt noch ein wenig ernsthafter - deshalb ist es auch ein Entgegenkommen, in der Sache. Aber das verstehen manche Menschen nicht, warum, naja... Alfred Grudszus 14:50, 28. Feb 2006 (CET)
Sperrgrund liegt eher im Neonazijargonursprung des Begriffs selbst und in pejorativer oft rassistischer Bedeutung von „Neger“. Auf Wiedersehen, Kinder Grüezi ΠΕΝΤΑ Θ 15:04, 28. Feb 2006 (CET)
- Schönes Filmchen, böses Endchen. --n-e-r-g-a-l 15:19, 28. Feb 2006 (CET)
Ich habe es betonen wollen, wie "nett" dieser Name einfach mal im Satz so klingt! Sorry aber ich bin von diesen pseudoideologischen Diskussionen hier, welche vollkommen an der eigentlichen Person vorbei gehen, mehr als angefressen. Unser Kandidat hat nicht die Bohne vor uns entgegenzukommen! Warum nennt er sich demonstrativ nach einer Figur aus dem Roman Mohrenwäsche von Tom Sharpe?! Das ist hier eine gewaltige großangelegte Supertrollerei einer Person und alle fallen darauf rein! Ich habe Kopfweh- selbst wenn unser Mann(?) kein Neonazi sein sollte, ist er doch jemande dem es anscheinden gut gefällt, dermaßen viel Unruhe in das Projekt zu bringen, daß ein normales Arbeiten (für mich zumindest) nur eingeschränkt möglich ist! Ich habe lange als Prostituierte gearbeitet - warum ist mir wohl nie eingefallen mich deswegen demonstrativ Obernutte oder Hurenfreundin zu nennen?! Einfach, weil es in der Artikelarbeit und beim Unterschreiben unwichtig ist und von dem mal abgesehen total dämlich! Namen sollen benennen, nicht provozieren! --Cascari 15:09, 28. Feb 2006 (CET)
Cascari, du hast lange als Prostituierte gearbeitet und ich habe lange als Tellerwäscher gearbeitet, aber ich sehe nicht, was unsere Exberufe mit der Sache zu tun haben .... ? Rätzel über Rätzel ... Mitteleuropäer 15:12, 28. Feb 2006 (CET)
Du hast anscheinend meinen Beitrag nicht wirklich bewußt durchgelesen... --Cascari 15:15, 28. Feb 2006 (CET)
Zitat Mitteleuropäer: „Rätzel über Rätzel ...“
@Mitteleuropäer: Rätsel, aber Krätze. Grutz ΠΕΝΤΑ Θ 15:20, 28. Feb 2006 (CET)
- Also, Cascari, laß mich das mal rekapitulieren: Weil unser Freund den Namen einer Person aus einem Roman von Sharpe übernimmt, der ein Nazi sein muß, weil er - provokanterweise - seinen Roman "Mohrenwäsche" nennt, muß er selbst ein Nazi sein. Ach, nein, er ist ja gar kein Neonazi, er bringt nur Unruhe in das Projekt. Also: Wenn hier irgendjemand Unruhe in dieses Projekt bringt, dann sind das Idioten wie Du und ich und alle schätzungsweise 100 Personen, die sich seit Tagen nichts anderes einfallen lassen, als Absurditäten auszutauschen. Unser Freund dagegen hat das ganze für eine schöpferische Pause benutzt. Wenn einer vom Arbeiten abgehalten worden ist, dann er in der ersten Phase, als er gesperrt war. Wir anderen haben uns alle selbst von der Arbeit abgehalten, so dämlich muß man erstmal sein. Ein gutes hat das ganze: Wir kennen jetzt einige besser als vorher. Alfred Grudszus 18:38, 28. Feb 2006 (CET)
Ich muß Dir leider Widersprechen lieber Alfred! Du vergisst den Grund dieser Diskussion: Den Namen! Das ist der Grund, weshalb wir uns hier gegenseitig an die Kehle gehen, dies und nichts anderes... --Cascari 18:58, 28. Feb 2006 (CET)
- ...legt Cascari trotzig fest. Aber wen vermag bloße Trotzigkeit zu überzeugen? Ich versuche mal, dich auf eine höhere Verständnisebene zu heben, auch wenn es wahrscheinlich scheitern wird: Der Grund ist nicht Negerfreund. Der Grund ist die Frage, ob political correctness schwerer wiegt als Toleranz. Ob Usernamen absolut unanstößig sein müssen oder eine Aussage enthalten dürfen, die nicht alle Wikipedianer kalt lässt. Ob man überall einen Maßstab anlegt oder ob einige User und Themen gleicher sind als andere. Negerfreund ist lediglich der Anlass, der die verschiedenen Lager dazu bringt, sich aufeinander zu stürzen.
- -- Grüße, Dudenfreund 05:43, 1. Mär 2006 (CET)
Harte Bandagen
[Quelltext bearbeiten]Es wird mit harten Bandagen gekämpft. Z.B. dies:
eine IP gibt einem Benutzer, der wohl versehentlich für die Sperrung gestimmt hat, diesen Hinweis. Benutzer:Steschke löscht ihn flugs (daß er schnell im Löschen und Umlagern ist und auch Dinge Löschen kann, die eigentlich Datenbankzugriff erfordern, hatten wir ja bereits festgestellt), informiert den Betroffenen aber nicht.
Ist legitim! Da kann man nichts gegen sagen...
Gruß Alfred Grudszus 11:03, 28. Feb 2006 (CET)
- Das ist ja ... SKAN - DA - LÖS!!! WO bleibt denn da bitte schön die TOLERANZ???--17:27, 28. Feb 2006 (CET)
- Das ist keine Frage der Toleranz.
- -- Grüße, Dudenfreund 02:43, 1. Mär 2006 (CET)
- Es hat ihm nichts genützt, der Benutzer hat sein Versehen dank eines Hinweises korrigiert. Zu dumm für Steschke, dass man Benutzern Nachrichten hinterlassen kann...trotzdem ein sehr unsauberes, um nicht zu sagen armseliges Verhalten von ihm. Das mag legal gewesen sein (= im Rahmen der Gesetze), aber legitim (= im Sinne der Gesetze) war das gewiss nicht. Und dann ist er auch noch Admin...soviel zur Vorbildfunktion.
- -- Grüße, Dudenfreund 02:43, 1. Mär 2006 (CET)
Verfahren wegen unklarer Operationalisierung abbrechen
[Quelltext bearbeiten]Wie hinreichend klar gezeigt wurde, ist nicht genau definiert worüber ihr abstimmt. Da ihr nicht wisst, ob es ein Sperr- oder ein Entsperrverfahren ist, müsst ihr die Sache jetzt beenden. Danach kann man ein neues Verfahren mit klarer Zielsetzung starten, so man will. Mitteleuropäer 15:05, 28. Feb 2006 (CET)
Dann setz das doch mal bitte durch... Danke! --Cascari 15:11, 28. Feb 2006 (CET)
Nicht nötig. Berlin-Jurist schrieb bereits:
„OK, du gibst die Richtung vor, ich folge: Auch ich habe die Abkürzung genommen und dich jetzt ohne "Sperrverfahren" gesperrt. Eigenmächtig ist mein Handeln gleichwohl nicht, die Diskussion auf Wikipedia:Vandalensperrung#Benutzer:Negerfreund legitimiert die sofortige Sperrung in ausreichendem Maße. Ein Anspruch auf ein formelles Verfahren besteht diesbezüglich nicht, denn wir sind keine staatliche Verwaltungsbehörde. Niemand hat übrigens was dagegen, wenn du auch weiterhin (sinnvoll) unter einem akzeptablen Nick in der Wikipedia mitarbeitest.--Berlin-Jurist 09:56, 24. Feb 2006 (CET)“
Viel Spaß beim Weiterblödeln. ΠΕΝΤΑ Θ 15:13, 28. Feb 2006 (CET)
@Cascari: :Leider, oder Gottseidank, fehlen mir die Machtmittel. Gegen einen Narrenhaufen bin ich sogar völlig machtlos ... Gruß Mitteleuropäer 15:16, 28. Feb 2006 (CET)
- Durch diesen ganzen Quatsch wird es in naher Zukunft gespaltene Lager geben, befürchte ich. --n-e-r-g-a-l 15:38, 28. Feb 2006 (CET)
Schön daß von Nergal auch mal was anderes kommt als alberne Sprüche... aber um bei der Sache zu bleiben: Ich fürchte beides wird passieren: Spaltung und eine Grenzausdehnung was bei Namen möglich wird... Ein Troll allererster Güte unser Kandidat, muß man ihm schon lassen! Eins A... aber ob das der Idee der WP jetzt so zuträglich war, ist zu bezweifeln... wieder ein Blütenblatt der Unschuld weg... ich hab nur noch Kopfweh... --Cascari 15:56, 28. Feb 2006 (CET)
- Trollerei geht eindeutig von dir aus, nicht aber von Negerfreund. Was sich gerade wieder darin ausgedrückt hat, dass du ihn unberechtigterweise als Troll bezeichnet hast (q.e.d.). Du kannst keinen einzigen Beitrag zitieren, wo er herumtrollt, oder? Deine einzige Stütze ist der Nickname, und den ordnest du allen Widrigkeiten zum Trotz als Beleidigung ein; dabei bist, indem du damit Neger-sein-wollenden Negern ihre Identität absprichst, womöglich sogar du derjenige, der rassistisch handelt. Ein Freispruch des Negerfreundes ist der Wikipedia mit ihrer gegenwärtigen Orientierung nicht zuträglich, da so der political correctness nicht Genüge getan und ein unbequemer User nicht gesperrt wird, obwohl politische Gründe dafür sprächen. Das kann man nun positiv oder negativ bewerten. Ich werte es positiv.
- -- Grüße, Dudenfreund 05:43, 1. Mär 2006 (CET)
Überlegung und (wenngleich wohl aussichtsloser) Vorschlag
[Quelltext bearbeiten]Das ist ja eine gleichermaßen interessante wie ermüdende PC-Diskussion, die hier geführt wird! Bitte macht auch weiter und laßt Euch dabei nicht stören. Ich fürchte nur, daß man mit manchen Argumentationslinien schnell auf eine abschüssige Bahn kommen kann. Jetzt geht es schon um die Frage, was denn nun der "Wachtmeister Els" zu bedeuten habe und welch sinistre Motivation wohl wieder dahinter stecken mag. Vor zwei Tagen war von einer anscheinend sehr engagierten und meinungsfreudigen Benutzerin sarkastisch geäußert worden: So: Fehlt nur noch Benutzer:Freund des Doppel-S, und Benutzer:HH-Freund und Benutzer:Eva Braun... wie schön alle hier beieinanderzuhaben! --Cascari 15:10, 26. Feb 2006 (CET).
- ...............................................................................................
- Nun fang nicht an, dir selbst Vorlagen zu geben. Daß hinter "Wachtmeister Els" etwas sinistres stehe, kommt von dir. Für alle anderen ist das nur eine gut durchdachte Figur aus einem gut durchdachten Roman von einem guten Autor, von dem man auch in Bezug auf diese Diskussion einiges hätte lernen können. Man hat im übrigen den Eindruck, du möchtest es herbeireden! Hör auf Cascari, fang wieder mit deiner Artikelarbeit an oder mach deine Ankündigung wahr, zu gehen, mach was du willst, aber unterlaß es, hier schlechte Stimmung zu machen. Das Problem ist längst nicht mehr N., eines der Probleme sind Leute wie du! Alfred Grudszus 09:07, 1. Mär 2006 (CET)
- Nur zum Verständnis: Du fandest, dass dieser Dein Beitrag jetzt Artikelarbeit war, zur guten Stimmung in der WP beitrug und keine Probleme herbeiredete? SCNR ;-) --Qpaly/Christian (♬) 09:37, 1. Mär 2006 (CET)
- +++ Ähm, Leute, kleines Mißverständnis - und zugleich ein Beispiel, wie man die Sinnzusammenhänge von Textaussagen zerschießen kann. Das passiert nämlich durch die beiden obigen Einschübe, durch die ein anderer Leser zudem etwas grübeln muß, wer sich eigentlich an wen und in welcher Intention (Kommasetzung: "Hör auf Cascari, ..." oder "Hör auf, Cascari, ..."?) wendet. Zur Klarstellung daher: Ich (IP) hatte hier zu Beginn eines zugegeben etwas längeren Statements lediglich auf eine Aussage von Cascari bezug genommen und daran dann einige kritische Überlegungen zur grundsätzlichen Problematik geknüpft. Aber bei einem Klima á la "Wer hat hier Jehova gesagt!?" sind solche Reaktionen und Mißverständnisse hier wohl nur folgerichtig ... -- 19:35, 1. Mär 2006 (CET) +++
- ...............................................................................................
Um das mal weiter zu denken:
- Hätte somit eine an der Mitarbeit hier interessierte Biologin namens Eva Braun bei der Anmeldung unter ihrem Klarnamen also einfach "Pech gehabt", weil manche ihren Namen als historisch zu sehr kontaminiert einschätzen würden und als provokant empfinden möchten? Der Blick ins Telefonbuch zeigt rasch, daß es da etliche weitere Leute gäbe, von denen man dann auch noch erwarten müßte, für die individuelle Schuld zufälliger historischer Namensvetter dann in der Wikipedia gleich mitzubüßen.
- Müßten dann also auch der Frankfurter Stadtplaner Albert Speer jr. oder der pensionierte kath. Theologe Martin Bormann jr. auch damit rechnen, gleich gesperrt oder zwangsumbenannt zu werden, wenn sie es nur wagten, sich bei Wikipedia unter ihrem bürgerlichen Klarnamen anzumelden, allein weil diese Namen durch das Wirken ihrer Väter von einem Teil der anderen Benutzer als "provokant" empfunden würden?
- Könnte auch ein Spezialist für norddeutsche Themen aus der Hansestadt Hamburg dann noch so inständig wie vergeblich barmen, ihm doch seinen Nick "HH-Freund" zu lassen, weil er mit seiner Versicherung, daß die Initialen nun wirklich nichts mit dem Nazi-Gruß zu tun haben, den Verdacht der Mißtrauischen für diese nicht hinreichend genug entkräften kann?
- Würde einem enzyklopädisch interessiertem Skisportfan "Tobi88" dann auch die Rechtfertigung nicht helfen, nun mal eben 1988 geboren und darüber hinaus völlig unpolitisch zu sein - und überhaupt den Neonazicode für "88" doch gar nicht gekannt zu haben? Oder müßte er vielmehr damit rechnen, daß seine bisherigen, inhaltlich völlig harmlosen Edits sowie die womöglich noch zur Beglaubigung seiner Aussage an den deutschen Wikimedia-Verein geschickte Kopie seines Personalausweises dann nur als perfides Ablenkungsmanöver eines besonders cleveren rechten Früchtchens gewertet würden, das mit der Heftigkeit seines Protests letztlich nur zeige, daß es seine geistigen weapons of mass destruction eben besonders gut verborgen habe?
(Ganz nebenbei: Hätte es eigentlich irgendeinen Einfluß auf die Bewertung des Nicks, wenn der umstrittene Benutzer plötzlich ein Bild von sich einstellen und deutlich würde, daß er selbst eine dunklere Haut hätte oder - auch wenn es zugegeben wenig wahrscheinlich sein dürfte - mit bürgerlichem Namen "Klaus-Peter Negerfreund" hieß? Oder wenn er sich als Soziologe oder Psychologe enttarnte, der gerade ein DFG-Projekt zu gruppendynamischen Prozessen bei Internetprojekten betreibt und diesen einen Nick quasi mit als Sonde verwendet ...)
Wie auch immer - es gäbe mindestens einen Ausweg aus solch erregten Diskussionen mit ihren Spekulationen zu Person, Gesinnung und Motivation des ob seiner unpopulären Namenswahl hier de facto angeklagten Wikipedianers, den semantischen Detailstudien und der ganzen no-win-Situation für alle Seiten. Allerdings wäre der Ausweg so radikal, daß er wohl keine Chance hätte, auch nur erörtert zu werden: Für die Beurteilung, Kritik und - falls nötig und beschlossen - Sperrung von Benutzern darf ausschließlich deren inhaltliche Arbeit bzw. der Umgang mit anderen maßgeblich sein. Wenn Benutzernamen nicht direkt justiziable Aussagen beinhalten, sind sie schlicht zu ertragen, egal wie geschmacklos sie auf manche wirken mögen. Wenn man die Namensvielfalt hier ausdrücklich beizubehalten wünscht, muß neben einem "Berlin-Jurist", "Idler", "Hoch an einem Baum", "Dickbauch" und einer "Cascari" grundsätzlich auch Platz sein für einen "NPD-Stammwähler", "Bimbo", eine "Doris Klitoris" oder eben einen "Negerfreund".
(Wie seriös dieser bunte Namenszoo auf Außenstehende wirken mag und inwieweit er die Gesamtwahrnehmung der Wikipedia und ihrer Inhalte gerade in jenen wissenschaftlichen Kreisen beeinflußt, um deren Einbeziehung und Engagement man sich doch verstärkt bemühen will, steht ohnehin auf einem ganz anderen Blatt.) -- 21:32, 28. Feb 2006 (CET)
- Offtopic: Noch sitzt der freundliche Benutzer HaeB auf dem Baum und hängt nicht an ihm =) --80.143.122.18 22:46, 28. Feb 2006 (CET)
- Nein, völlig undenkbar, das wäre viel zu einfach! Ein so unausgegorener Plan kann auch nur wieder von einer IP stammen, da sieht man's mal wieder, nur Mist kommt von denen! ;o) Ernsthaft: Womöglich der beste Beitrag auf dieser Seite, den ich jedenfalls absolut unterschreiben kann. Und selbst wenn ich nicht zustimmen könnte, er wäre auf jeden Fall intelligent, wohlüberlegt, sachlich (mit leckerem Zynismus garniert) und damit lobenswert.
- -- Grüße, Dudenfreund 05:43, 1. Mär 2006 (CET)
- Wegen "HaeB" - Sorry, tut mir leid, war vielleicht 'n kleiner 'Freudscher' oder irgendsowas ... war jedenfalls nicht beabsichtigt (wirklich nicht!).
- Noch ein Ergänzungsvorschlag (auch wenn er manchen vielleicht zu allgemein erscheinen mag): Mal über die Grenzen schauen! Wie geht man denn bei anderssprachigen Wikipedias mit einem solchen Problem um, vor allem bei den größeren, etwa im angelsächsischen oder frankophonen Raum, bei Italienern, Polen, Spaniern, Japanern, Israelis etc.? Läuft es da genauso chaotisch-erregt wie hier oder sieht man das eher locker, werden angemeldete Benutzer mit unpopulären Nicks vor eine Art "Ausschuß zur Untersuchung des Verdachts unwikipedianischer Intentionen" geladen, ekelt man sie systematisch mit virenverseuchten Emails raus - oder haben die anderen derartige Probleme gar nicht?
- Kann man sich denn da nicht ggf. eine Verfahrensweise "abgucken", die dort als bewährt gilt? Man muß das Rad doch nicht immer neu erfinden. Da könnten Sprachkundige doch mal jeweils nachfragen und so eine Art internationales Meinungsbild erheben. Das könnte auch bei völlig anderen praktischen Fragen und Schwierigkeiten Lösungsansätze liefern. Oder traut man "den anderen" keine guten Ideen zu?
- Es soll doch hier auch einige Benutzer geben, die sich der "Wikipedistik" widmen? Was würden die denn mit Blick auf andere Wikipedias über deren Regeln, Effizienzbemühungen und Konfliktlösungsmodi sagen? Gibt es denn hier keine Untersuchungen, mit denen man auch mal ganz praktisch etwas anfangen könnte? Gerade der vergleichende Blick über die Grenzen kann doch in dieser Hinsicht interessante Erkenntnisse und konkret verwertbare Anregungen bringen! -- 06:11, 1. Mär 2006 (CET)
- dazwischendrängel* vergleichender Blick über die Grenze: siehe en:User:Throbbing_monster_cock (die Diskussionen dürften sich noch in den Archiven der Mailingliste finden lassen). --Elian Φ 19:09, 3. Mär 2006 (CET)
- An und für sich ist das ein guter Vorschlag, aber die Philosophie, die in der deutschen Wikipedia dominiert (Deletionism), steht in krassem Gegensatz zu der in der englischen (Inclusionism). Nicht selten liegt darin eine Ablehnung oder sogar Verachtung der englischen Wikipedia begründet...und nicht zuletzt ist es deshalb extrem schwer, hier liberale Einstellungen zu vertreten und verbreiten. Das heißt, eine Handlungsrichtung fällt von einem pessimistischen Standpunkt aus betrachtet so gut wie flach; aber eventuell gibt es dort ja eine striktere Regelung, die besser funktioniert.
- -- Grüße, Dudenfreund 06:24, 1. Mär 2006 (CET)
- Tja, dann ... (und die anderen: Franzosen, Italiener, Japaner usw.?). Vielleicht muß man aber auch nur noch mal weitere 5 Jahre abwarten, möglicherweise erzwingen allein der Publikumserfolg dieses Projekts und die daraus resultierenden Erwartungshaltungen hier irgendwann ein sehr viel stärkeres professionelles Vorgehen mit einer "Seriositätsoffensive" in vielen Belangen, von "stabilen Versionen" bis hin zu einer anderen Regelung für Registrierung und Namenswahl (z.B. nur noch volle Klarnamen oder Namensinitialen). Man darf die Eigendynamik wie Entwicklungsfähigkeit solcher weitgehend selbstorganisierter Projekte ja auch nicht unterschätzen. -- 19:35, 1. Mär 2006 (CET)
- Von denen anderen ausländischen Wikipedias habe ich in der deutschen praktisch noch nie etwas gehört. Und da ich nur Deutsch und Englisch spreche, kann auch ich dir leider auch nicht sagen, wie das dort läuft. Es gibt realistisch betrachtet keine wirkliche Alternative zu Wikipedia, weil die großen Enzyklopädien im Allgemeinen an Umfang, Vielseitigkeit, Aktualität und Zugänglichkeit deutlich unterlegen sind. Deshalb kann hier auch eine ganze Menge schieflaufen, bis ein Umdenken unvermeidlich wird...
- -- Grüße, Dudenfreund 21:02, 1. Mär 2006 (CET)
Was sollen wir tun? Ratlosigkeit...
[Quelltext bearbeiten]In meinen Kommentarzitaten hast Du im Prinzip Recht, aber Du solltest sie bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen hier präsentieren. Ich bin die Diskutiererei ja inzwischen auch leid... aber was konkret tun? Wir drehen uns im Kreis. Ich kann wie eine Schallplatte mit Sprung nur immer wiederholen:
Jede/-r von uns kann sich seinen Nick selbst wählen und sollte sich deshalb Gedanken darüber machen welche Auswirkungen das in einer so bunten und bewegten Gemeinde wie die WP hat! Wenn N. tatsächlich auch ein Mensch dunkler Hautfarbe wäre: Er hatte genug Zeit, dies aufzuklären, hat das aber nicht gemacht. Auf Anfragen kam nur Polemik und Spott. Was sollen wir davon halten? Er hätte in jeder Sekunde zur Deeskalation beitragen können, indem er entweder aufklärt oder sich nach wiederholten (zunächst ja ruhig und durchaus wohlwollenden) Nachfragen anderer Benutzer und Benutzerinnen ihm gegenüber, zu einem Nickwechsel entscheidet, aber nichts passierte. Wenn man ständig im Regen stehen gelassen wird, wird man und frau leider irgendwann gereizt und muß damit rechnen, daß es mit Absicht geschieht. Was sollen wir tun? Wenn wir es nach all dem Getöse zulassen, daß er seinen Nick behält, dann haben wir leider folgende Probleme:
- a. ist nach wie vor nicht geklärt, warum N. sich so einen provozierenden Namen gegeben hat, denn wäre ihm der Name egal, hätte er ihn schon längst geändert, was und/oder wer steckt dahinter? Ich kenne leider eine Person aus der rechten Szene, welche sich sehr mit den bisherigen Informationen über unseren geheimnisvollen N. sehr deckt und sollte dieser mit N. tatsächlich identisch sein, haben wir uns eine schöne Kakerlake ins Bett gepflanzt, deshalb bin ich da auch so engagiert
und
- b. was wird das für künftige Benutzeranmeldungen für Folgen haben, wenn wir die Tür soweit öffnen? Was ist die nächste Stufe? Was ist heute geduldet und morgen normal?
Was sollen wir tun und warum sollen wir das tun und was für Folgen werden unsere Entscheidungen haben...?!
Ich weiß es nicht...
--Cascari 23:10, 28. Feb 2006 (CET)
- a. Warum sich wer welche Namen gibt ist jedermanns eigene Sache. Sich darüber überhaupt den Kopf zu zerbrechen ist piefig. Das ist auf der Ebene von Dorftratsch. Wenn Du ohne Beleg und näheren Anhaltspunkt den Verdacht äußerst, jemand sei rechtsradikal, dann ist das außerdem üble Nachrede.
- b. Gar keine. Willst Du eine KI-Routine, die bei der Anmeldung jeden Namen gegen eine Liste verbotener Wörter grept? Big Brother is watching you. Schnüffelsoftware gibt es (leider) schon viel zu viele.
- Anorak 08:39, 1. Mär 2006 (CET)
- Also Leute. Ich habe mich hier, abgesehen von meinem Votum, bisher zurück geghalten. Die Sache mit dem/den Namensgebung/en halte ich für eine Pseudodebatte, insofern erinnert mich das hier in der Tat an eine Art "Kindergarten". Mit irgendwelchen Namen/Nicks habe ich hier zunächst mal keine Probleme. Vor nicht allzu langer Zeit gab´s hier mal einen Benutzer, der sich "Faschist..." (mit irgend´ner bedeutungsschwangeren (wahrscheinlich symbolisch antifaschistischen Zahl hintendran) nannte, der (nach dem, was ich von ihm mitbekam) eben alles andere als ein Faschist war und durchaus sinnvolle (objektiv-sachliche) Edits in politischen Artikeln abgab, die ihn eben nicht als in der rechten stehend ausmachen ließen, im Gegenteil. Benutzer Negerfreund allerdings fällt mir aber eben nicht durch objektiv/sachliche Edits auf, sondern steht IMO durchaus teilweise polarisierend, teilweise auch mit persönlichen Angriffen gegen bestimmte Benutzer (auch gegen mich) in einer, sagen wir mal ziemlich klaren politischen Ecke, wenn man sich seine Edits (regelmäßig revertiert) beim Artikel Neger und der dortigen Diskussion u.a. anschaut. Klar darf er in seiner politischen Ecke stehen, ich stehe ja auch in meiner (anderen) politischen Ecke, aber ich denke doch, dass ich POV und NPOV soweit unterscheiden kann, dass ich weiß, was in man in einem Artikel schreiben/formulieren kann und was in eine Diskussion gehört. Negerfreund scheint mir diese Unterscheidung nicht treffen zu können oder nicht treffen zu wollen. Versucht auch noch teilweise zu provozieren. Einzelne Belege erspare ich mir (schaut allein auf die Artikelhistory von Neger und die Diskussion dort). Sicher NF ist nicht der Schlimmste, da gibt es andere/gab es andere, teils längst gesperrte. NF macht da IMO so was wie ne Gratwanderung, die er anscheinend gut beherrscht.
- Die Frage von dir, Cascari, war: Was tun? Für mich klar: Die Sperrung beibehalten! Es ist längst an der Zeit, dass die WP-Community konsequenter gegen Leute des rechten und rechtsextremen Lagers auftritt. Die schneien hier IMO rein mit einer immer subtileren Methodik. Jüngstes Beispiel auch die Geschichte um Benutzer:AndreasRoehler (unklar, ob ich das jetzt richtig ausgeschrieben habe) oder auch einzelne aus der jüngsten Diskussion:Schlacht um Berlin u.a.. Klar gibt sich niemand offen als Rechtsextremist zu erkennen (oft gerieren sie sich als gut meinende Menschen, die doch nur alle Seiten zum Thema beleuchten wollen, die meinen WP sei von Linken (wie mich u.a.) unterwandert. Sie machen sich verbal für NPOV stark, und meinen im Grunde das Gegenteil. In dieser ganzen Gemelage ist Negerfreund IMO nur ein kleines Licht. Ich halte ihn nicht für extrem, aber immerhin in eine entsprechende Richtung tendierend. IMO hat er hier nichts zu suchen. --Ulitz 00:17, 1. Mär 2006 (CET)
- die meinen WP sei von Linken (wie mich u.a.) unterwandert. So abwegig ist das gar nicht, wenn ich da an einige User zurückdenke. Da werden eben Musikgruppen oder Künstler in die rechte Ecke gedrängt, weil das eine Bandmitglied 'nen Freund hat, der 'nen anderen Typen kennt, der angeblich in rechten Kreisen umherpendelt. Also muss derjenige, dessen Kumpel einen Bekannten hat, der angeblich in rechten Kreisen umherpendelt, eben auch ein Rechter sein, ach was... ein Rechtsextremer und Nazi. Klingt doch viel besser. Und siehe da, der eine beschäftigt sich in seiner Freizeit sogar mit germanischen Runen - na das sagt doch wohl alles, die Nazis nutzten die auch - ha! ertappt! Und überhaupt... Hitler hatte 'ne Nase im Gesicht, die hat das Bandmitglied doch auch. Na wenn das mal keine Indizien für eine Zuordnung ins rechte Lager sind.
- Derartige POV-Problemchen liegen beidseitig vor und sind auch beidseitig zu bekämpfen. --n-e-r-g-a-l 02:41, 1. Mär 2006 (CET)
- Das wäre aber ein Ausdruck von Neutralität! Ist die deutsche Wikipedia wirklich schon weit genug dafür?
- -- Grüße, Dudenfreund 05:43, 1. Mär 2006 (CET)
- Das heißt, zuerst schauen wir uns an, wie Negerfreund im RL aussieht, und dann bewerten wir seinen Nick? Wenn also ein "Neger" den Nick trägt, ist er ok, und wenn's ein Weißer ist, dann eine Beleidigung? Kann es sein, dass hier extrem oberflächlich und auch rassistisch gewertet wird? Rassistisch deshalb, weil ein objektiver Sachverhalt je nach Ethnizität des "Täters" unterschiedlich bewertet wird. Wenn hier Menschen fordern, dass man bestimmte Äußerungen nur mit der "richtigen" Hautfarbe tätigen dürfe, dann sehe ich darin einen fatalen Irrweg. Die Begründung "Und wenn er seine Hautfarbe nicht preisgibt, dann muss man davon ausgehen, dass er die falsche hat" reiht sich da passgenau ein. Polemik und Spott? Belege bitte, außerdem wäre das eine andere Sperrbegründung als "Beleidigung durch Nickname". Kakerlake ins Bett gepflanzt? Bitte Vorsicht mit Entmenschlichungen, Insektenbezeichnungen sind noch zwei Stufen schärfer als Untermensch-Titulierungen. Ich gehe mal davon aus, dass du es diesmal rein metaphorisch gemeint hast...
- -- Grüße, Dudenfreund 05:43, 1. Mär 2006 (CET)
Ihr gebt wirklich ein lustiges Schauspiel
[Quelltext bearbeiten]in eurem Bemühen, einen Benutzer fair und (politisch) korrekt zu behandeln, der über dergleichen nur lacht. Sein Benutzername allein genügt, um zu verstehen, watn Herzchen das ist. Die Edits im Artikelnamensraum, immer unterhalb von dem gehalten, was man als "Vandalismus" ansehen könnte, runden das Bild ab. Die Erwägungen darüber ob und in welchem Zusammenhang das Wort Neger gebraucht werden darf/soll/kann, tun hierbei gar nichts zur Sache. (Stellt euch mal einen Benutzer Judenfreund vor, der vorsichtig an Artikeln über das Dritte Reich, Gutmenschen, Konzentrationslager... herumfriemelt...) -- Toolittle 00:22, 1. Mär 2006 (CET)
- Das Problem ist, dass der Benutzername allein nicht genügt; aber ebensogut könnte ich versuchen zu erklären, warum ein Blick auf die Hautfarbe ebenfalls nicht ausreicht, um einen Menschen zutreffend zu beurteilen. Wer es verstehen kann, der tut es bereits, und wer es nicht verstehen will, der wird für keine rationalen Argumente zugänglich sein. Unentschlossene/Unwissende, denen nur Informationen fehlen, dürfte es inzwischen nicht mehr geben. Dein Beispiel ist übrigens denkbar ungünstig: Stell dir mal einen Benutzer "Jesusfreund" vor, der alles andere als vorsichtig an Artikeln über...kannst du's dir denken?
- -- Grüße, Dudenfreund 05:43, 1. Mär 2006 (CET)
- @Dudenfreund und Toolittle: das von euch zitierte Beispiel muss man nicht theoretisch spinnen, siehe Benutzer:Judenfreund ... Petitesse 13:38, 1. Mär 2006 (CET)
- Nun sieh sich einer das an. Ganz klar ist das ein Neo-Nazi erster Güte, der sich lediglich hinter vorgetäuschter Judenfreundlichkeit zu verstecken versucht. Beweis? Die rassistischen Beiträge. Es gibt keine? Das belegt nur, wie verlogen er ist. Nachdem wir also die Schuldfrage geklärt haben, können wir umgehend zu einer unbefristeten Sperre greifen. Case closed. ;o)
- -- Grüße, Dudenfreund 13:52, 1. Mär 2006 (CET)
- Das traurige ist ja, daß wir bereits schon längst bei dieser Argumentation angelangt sind. Ich habe jetzt keinen Bock, nachzusuchen, aber es wurde bereits davon gesprochen, daß jemand vorsichtig bestimmte Artikel ändern könne. Wenn er nun ganz vorsichtig ist und sich einfach keine Gelegenheit bietet, einen Artikel im Nazi-Sinne zu ändern, dann wird er keinen ändern. Und dann wird er im Sinne dieser Argumentation den Beweis geliefert haben, ein Nazi zu sein. Alfred Grudszus 15:38, 1. Mär 2006 (CET)
- Gutes Beispiel. Es wird mit Vermutungen gearbeitet, mit welcher Intention ein Benutzer seine, wie man selbst zugeben muss, sich im Rahmen des Erlaubten und Normalen haltenden, Beiträge gemeint haben könnte. Und wenn man mit der Gesinnungsprüfung nicht weiterkommt, behilft man sich mit Namensanalyse. Früher ist man auch schon mal als reinrassiger Arier angepöbelt worden, weil man vielleicht dummerweise einen Namen wie Rosenzweig oder Goldblum trug. Sich zu verteidigen wird da sinnlos, da die Schuld ohnehin bereits feststeht. Hexenjagd eben. Ich sage nicht, dass Negerfreund unschuldig ist, ich sage nur, dass der Mann ein faires Verfahren verdient, bei dem konkrete Verfehlungen benannt werden und man nicht mit so nebulösen Anschuldigungen wie "braune Soße", Grenzen austesten und dergleichen ankommt. Was das Bild der Wikipedia nach außen angeht, da machen auch Schauprozesse keinen wirklich guten Eindruck. --Proofreader 21:53, 1. Mär 2006 (CET)
und noch Überschrifft
[Quelltext bearbeiten]Mit ist der Typ dahinter völlig egal, begegnet bin ich ihn so gut wie nie, aber mir ist die Aussenwirkung der WP nicht egal. Tolleranz ist ein Begriff, der nicht im Menschen leeren Raum geprägt wird, und deshalb in seiner Bedeutung nicht unendlich, und in manchen Punkten kategorisch beschränkt. Wer mich hier nicht verstanden hat: Ich persönlich finde Hackenkreuze sehr ästetisch, aber ich würde niemals welche malen, oder meine Benutzerseite damit zu pappen -die Gründe muss ich nicht erklären. In solchen und ähnlichen Zwängen bewegen wir uns alle, in einer Gesellschaft muss man das akzeptieren, sonst sind wir keine Gesselschaft. --Aineias © 10:15, 1. Mär 2006 (CET)
- Mit der Außenwirkung der WP kann jede Entscheidung begründet werden, in der PC über Toleranz gestellt wird. Sollte man sich aber idealerweise nicht danach richten, was moralisch richtig ist statt danach, was das Prestige am stärksten fördert? Zum Hakenkreuz fällt mir ein amüsanter Beitrag ein, ich weiß leider nicht mehr, wo ich ihn aufgeschnappt habe:
- Als “Symbol der Nazis” in Deutschland verboten, in Asien als Glückssymbol bis heute sehr weit verbreitet. Ich warte nur auf den Tag an dem ein Indischer Reisender am Flughafen niedergeknüppelt wird weil er ein Hakenkreuz auf dem Koffer hat.
- -- Ebenfalls auf den Tag wartend, Dudenfreund 12:07, 1. Mär 2006 (CET)
- Det Kreuz dea Inda ist anners rrrrum. Sockenpuppenaccount 1C 07:32, 2. Mär 2006 (CET)
- *schmunzel* Beleg? :o)
- -- Grüße, Dudenfreund 22:14, 2. Mär 2006 (CET)
- Jeder der etwas tut oder nicht nut wird an seiner tat bewertet und gemesen, aber, und das hat dudenfreund nicht erkannt, immer in Bezug auf seine seine Person. Mir ist die indische Bedeutung bekannt, den meisten auch, drum wirst auf den Tag lange warten. --Aineias © 10:30, 2. Mär 2006 (CET)
- Du irrst: Dass ich bei lieber die Tat bewerte als die ausführende Person ist kein Ergebnis von Unkenntnis, sondern eine moralische Entscheidung. Was macht es für einen Unterschied, ob die ausführende Person farbig, jüdisch, behindert oder SPD-Wähler ist? Ich mache da keinen. Was du möglicherweise ausdrücken wolltest, ist, dass die Motivation ein entscheidendes Element ist. Aber die lässt sich nicht nach dem Schema "Inder gut, Weißer böse" ermitteln...es mag lästig sein, aber so einfach kann man es sich machen. Zumindest wenn man sich gewissen moralischer Werten unterwirft.
- -- Grüße, Dudenfreund 22:14, 2. Mär 2006 (CET)
- Det Kreuz dea Inda ist anners rrrrum. Sockenpuppenaccount 1C 07:32, 2. Mär 2006 (CET)
Alltäglicher Faschismus ?
[Quelltext bearbeiten]Ein Kennzeichen der von den meisten von uns zu Recht verachteten faschistischen Ideologien ist doch gerade das hier praktizierte Belegen eines Menschen oder einer Menschengruppe mit Vorurteilen. Kann endlich mal jemand hier Belege für den angeblich rechtsextremen Hintergrund von Negerfreund beibringen ? Eindeutige Zitate, Diskussionsbeiträge. Wenn es solche Belege gibt: Keine Frage: Sperrung ist in Ordnung. Aber eine moderne Hexenjagd, die einen Menschen in eine Ecke stellt, mit der er möglicherweise wirklich gar nix zu tun hat, ist eigentlich auch eine Spielart faschistischer Verhaltensmuster. Es geht hier auch nicht um Links oder Rechts, erst mal geht's um den menschlichen Anstand. Vor Gericht gilt ja auch die Unschuldsvermutung, bis das Gegenteil erwiesen ist. In diesem Sinne: Bitte Fakten statt Interpretationen. Das ganze unwürdige Spielchen hier würde ich auch unter "alltäglicher Faschismus" einordnen. Langsam extrem genervt:--Dark Avenger 10:30, 1. Mär 2006 (CET)
- @Dark Avenger: Ihre Einschätzung, dass Recht und Anstand der Maßstab allen Handelns wäre in Ehren! Aber Ihre Einschätzung, dass die Diskussion um die Verwendung bestimmter Namen, und im besonderen um diesen, insgesamt ein Erscheinungsbild "alltäglichen Faschismus" darstellt, ist schon ziemlich absurd! Sie suchen Belege? Schauen Sie sich die Gesamtdiskussion an, dann haben Sie die Belege. Suchen Sie sich die Beiträge des Users heraus - dann sehen sie auch, dass dieser Name eine eindeutige Provokation darstellt, welche eben Gegenstand der Diskussion ist. Negerfreund such die Selbstdarstellung, eine sehr persönliche Positionierung und möchte in diesem Grenzbereich provozieren. Ich behaupte, dass er sich ziemlich knapp am Rand dessen bewegt, was gerade noch erträglich ist. Die Frage ist nur, ist das für die Community erträglich. Hier wird die Frage der Grenzziehung gestellt. Und offenbar ist diese, wie man am Abstimmungsergebnis erkennt, ziemlich genau dort zu finden. Andere, einschlägige Namen werden schon jetzt zu Recht ziemlich kommentarlos von Admins gesperrt. --Hubertl 11:12, 1. Mär 2006 (CET)
- Da es ja offenbar eindeutige Belege für seinen "Hintergrund" geben soll, könnte man diese ja hier offenbaren, dann wäre die Diskussion ja wohl beendet. Man sollte aber immer daran denken, daß auch hinter dem "dämlichen" Pseudonym ein Mensch verborgen ist, dem hier möglicherweise Unrecht getan wird. Also, wenn Sie eindeutige Zitate gefunden haben, dürfen Sie diese hier anführen. Früher wurde man verbrannt, nur weil man rote Haare hatte. Ich hoffe, diese Zeiten sind endgültig Geschichte.--Dark Avenger 11:37, 1. Mär 2006 (CET)
- Es fehlt eine Begründung der behaupteten Absurdität. Gerade bei so deutlichen Ablehnungen eines Standpunktes ist es geboten, diese zu erklären. Und: Wenn der Name eine Provokation darstellt, warum soll man sich dann die Beiträge ansehen? Würde dann der Name nicht reichen? Bitte führe diese beiden Punkte noch einmal aus. Außerdem, selbst wenn ein Nick provokativ ist, legitimiert das meines Wissens noch keine Sperrung. Man könnte zwar eine entsprechende Regel einführen, aber diese müsste dann konsequent umgesetzt werden. Auch bei Admins.
- -- Grüße, Dudenfreund 12:07, 1. Mär 2006 (CET)
- @Dark: Was erwarten Sie sich als mündiger Wikipedianer? Dass man Ihnen die Texte einzeln vorkaut und dann vielleicht noch eine Interpretation dazu liefert? Punktuelle Quellen allein sind es nicht, es ist auch die Schwierigkeit der Gewichtung und Bewertung - inkl. der Wichtigkeit, weiterführende Quellen bzw. Aktionen zu berücksichtigen. Schauen Sie sich doch den Unterschied zwischen Ihrer eigenen - meiner Meinung nach sehr guten und ausgewogenen Arbeit - in Heimatvertriebene an, auf der anderen Seite aber vielleicht NFs feine revisionistische Versuche in Diskriminierung sowie Faschismus - in Kooperation mit einer IP (oder die IP selbst) an. Eine Schwalbe allein macht noch keinen Sommer. Aber die Gesamtheit aller Aussagen zeigt dieses Bild - man muss sich halt damit beschäftigen. Es sind diese: Ja, aber... Leute! Mir kommen genug Leute unter, welche ja "auch einen Juden/Ausländer/Schwarzen/Linken/Rechten/etc kennen, der ganz nett ist", aber... Es gibt so etwas wie Latenz - und diese drückt sich u.a. auch durch das Ausloten des Grenzbereiches aus. In der Akzeptanz dieses Grenzbereichs liegt NF ähnlich wie die allermeisten hier - weil es gar nicht anders geht ansonsten griffe das STGB. In einer möglichen Neufestlegung eben dieses, wären Sie und die meisten WPner mit NF meilenweit auseinander. --Hubertl 13:34, 1. Mär 2006 (CET)
Verehrter Herr Hubertl, ich bin einfach der Meinung, daß der Kläger immer zuerst Beweise für seine Anschuldigungen erbringen sollte. Diese Diskussion wird sicherlich von vielen Wikipedanern mitverfolgt. Wenn die ALLE erst mühsam in den Versionsgeschichten der Artikel rumwühlen sollen, werden die Server wohl irgendwann zusammenbrechen. Außer einigen ironischen Bemerkungen konnte ich allerdings auch in den beiden genannten Artikeln auf die Schnelle nichts finden, was eine Sperre rechtfertigen würde. N. scheint allerdings selbst "ausländischer" Herkunft zu sein. Eine andere Meinung zu haben ist zumindest jetzt noch nicht generell strafbar. Und einen Menschen in eine bestimmte Schublade zu stecken, ist schnell erledigt, aber nur schwer wieder rückgängig zu machen. Leider (Glücklicherweise ?) ist das Leben nicht nur zweidimensional, Schwarz oder Weiß. Ich muß mich wiederholen: Die Diffamierung Unbequemer oder Andersdenkender ist ein wesentliches Kennzeichen totalitärer Systeme. Entwickelt sich die Wikipedia etwa wirklich in diese Richtung? Das hier ist ja nicht das einzige Anzeichen einer solchen Entwicklung. Hat aber nichts mehr mit der ursprünglichen Idee von Herrn Wales zu tun. Vielleicht habe ich diese Vision ja auch nur völlig mißverstanden.--Dark Avenger 14:51, 1. Mär 2006 (CET)
Negerfreund und Faschismus: Quatsch
[Quelltext bearbeiten]Das wesentliche Kennzeichen des Faschismus ist der Totalitarismus im Sinne eines allumfassenden Vertretungsanspruchs. Nichts davon kann ich bei N-freund erkennen. Bitte nicht mächtige Begriffe für kleine Bagatellchen wie Accountnamen missbrauchen. Petitesse 11:40, 1. Mär 2006 (CET)
- Totalitarismus im Sinne eines allumfassenden Vertretungsanspruchs kommt aber an anderen Stellen in der Diskussion vor. Anorak 11:46, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich habe die Diskussion nicht komplett gelesen, Asche auf mein Haupt. Finde übrigens, dass man diese Diskussion als gedrückten Wikireader in der Realsatire-Reiher herausgeben sollte. Petitesse 11:48, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich stimme Dir ja zu. Nur wegen Aschermittwoch brauchst Du hier keine Asche zu verstreuen *wieder wegwisch*. Wenn Du die Diskussion nicht verfolgt hast, ist Dir wahrscheinlich die Ironie meiner Bemerkung entgangen. Den allumfassenden Vertretungsanspruch sehe ich ganz woanders. Anorak 11:53, 1. Mär 2006 (CET)
Trolle bitte nicht überfüttern!
[Quelltext bearbeiten]Zwar mögen NS-Trolle Kollektivfütterung, fallen aber bei zu vielen Krümeln wieder schnell in Lethargie und Alkoholmissbrauch. |
Kommentar:
Muss dieser Warnungen-und-Bilder-Spam wirklich sein? Auch wenn einigen Leuten hier die Argumente ausgegangen sind, ist es doch nicht nötig,dass sie deshalb noch lauter und noch inhaltsärmer schreien. Sie könnten auch einfach einsehen, dass sie womöglich Unrecht haben.
-- Dudenfreund 12:07, 1. Mär 2006 (CET)
- Stimmt irgendwie für alle Parteien. Petitesse 12:10, 1. Mär 2006 (CET)
- Dudenfreund: Dein Idealismus in Ehren, aber wir leben hier nicht in einem Elfenbeinturm. Du magst die Wahrheit sprechen, aber wir leben leider in der Wirklichkeit und diese haut Dir leider aufs Maul, wenn sie darauf Lust hat und Du ihr nicht passt und das, bevor Du es noch aufmachen konntest! Ich bin diese Theoriebauer so leid! Von denen besucht mich keiner im Krankenhaus und wischt mir mein Blut, meine Zähne, meinen Rotz, meine Tränen und meinen Kot weg, wenns mich mal erwischt hat! Nur immer schöne Reden halten, sich selbst klingen und singen hören... "Ach Gott, habe ich heute wieder wohlklingend recht... Ja!" aber laufen wenns drauf ankommt und dann laut und überrascht tönen: Ach wie konnte das nur passieren...?!! Entschuldige meinen zynischen Unterton, aber ich habs nur schon so oft in verschiedenen Lebenssituationen erlebt und ich bins so leid, so leid, so leid... --Cascari 12:25, 1. Mär 2006 (CET)
- Das kommt darauf an, was man als "aufs Maul hauen" gelten lässt. Mich lassen Beleidigungen und persönliche Angriffe recht kalt, warum auch nicht, sind sie doch in Wirklichkeit maskierte Bestätigungen (siehe Punkt 2 auf meiner Benutzerseite). Spam dagegen ist lästig, da er unnötig viel Platz verbraucht und das bei noch geringerem geistigen Einsatz als bei Beleidigungen.
- -- Grüße, Dudenfreund 13:43, 1. Mär 2006 (CET)
- Meiner Wahrnehmung nach kommt dieses destruktive vor allem von einer Seite, aber das kann auch an mangelnder Objektivität meinerseits liegen. Jedenfalls war jemand mutig genug, das Zeug wieder rauszuschmeißen, danke dafür.
- -- Grüße, Dudenfreund 21:21, 1. Mär 2006 (CET)
- Korrektur: Hat nichts genützt, der Spam ist wieder da. Jemand da, der den Anti-Negerfreund-Aktivisten hinterherräumen mag?
- -- Grüße, Dudenfreund 22:00, 2. Mär 2006 (CET)
Von aktueller Trollfütterung wird derzeit abgeraten!
[Quelltext bearbeiten]Wegen Neuinfektionen von Katzen muss die heutige NS-Trollfütterung leider bis auf weiteres abgesetzt werden. |
Trolle nicht füttern, ist grausam.--ΠΕΝΤΑ Θ 12:53, 1. Mär 2006 (CET)
Wir sind voll lieb. 84.149.225.217 06:10, 2. Mär 2006 (CET)
ungültige Stimmen ungleich entfernt
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass Benutzer Asthma heute ungültige Stimmen entfernt hat, aber nur im Bereich Contra Sperre. Bei den Pro-Stimmen wurde das nicht gemacht. Wenn da nicht auch die ungültigen aus der Zählung entfernt werden, wird das Ergebnis falsch sein. Anorak 18:50, 1. Mär 2006 (CET)
- Oh weh oh weh. In China ist ein Sack Reis umgefallen.--Epigone 18:52, 1. Mär 2006 (CET)
- Mag sein. Im Gegensatz dazu ist die Manipulation von Abstimmungen aber durchaus relevant. Wenn Anoraks Vorwurf zutreffen sollte, müssen selbstverständlich auch die Pro-Stimmen nichtstimmberechtigter User getilgt werden.--Dr. Meierhofer 18:57, 1. Mär 2006 (CET)
- Na dann hätte ich folgenden Vorschlag an die werten Vorschreiber: einfach mal machen.--Epigone 18:58, 1. Mär 2006 (CET)
- Mag sein. Im Gegensatz dazu ist die Manipulation von Abstimmungen aber durchaus relevant. Wenn Anoraks Vorwurf zutreffen sollte, müssen selbstverständlich auch die Pro-Stimmen nichtstimmberechtigter User getilgt werden.--Dr. Meierhofer 18:57, 1. Mär 2006 (CET)
Ich weiß nicht, wie man das macht; ich hab das in der Hoffnung geschrieben, dass sich jemand drum kümmert, der darin Routine hat. Den Vorwurf der Manipulation möchte ich nicht erheben, es kann ja auch ein Versehen gewesen sein. Dennoch würde das Ergebnis falsch, wenn es so bleibt.Anorak 19:15, 1. Mär 2006 (CET)
- Bitte sehr.--Epigone 19:26, 1. Mär 2006 (CET)
Diejenigen, die mir im Pro-Bereich aufgefallen sind, habe ich schon verschoben (vor Asthma). Im Contra-Bereich ist mir Asthma zuvorgekommen. Ich denke, jetzt ist alles korrekt. Kein Grund zur Aufregung. --Hardenacke 19:26, 1. Mär 2006 (CET)
Eine Blume für die Mühe: @)>--->--- Anorak 19:30, 1. Mär 2006 (CET)
Silberstreif am Horizont?
[Quelltext bearbeiten]Eine durchaus nicht akademische Frage:
Kann dieses Verfahren als erledigt angesehen werden, wenn sich der "Sperrkandidat" mit einer Umbenennung in beispielsweise Benutzer:Negerkönig einverstanden erklärt? --Bubo 容 19:10, 1. Mär 2006 (CET)
- Nein. --217.184.77.48 19:30, 1. Mär 2006 (CET)
- Was soll denn dieser pubertäre Unsinn? Diejenigen, die in einer Wortkombination wie die vorhandenen ein Problem sehen, werden das auch bei N.könig so sehen. Diejenigen, die darin kein Problem sehen, sehen auch in dem bestehenden Nick keinen Grund zum Anstoß. Falls doch irgendein - bisher fiktiver - negroider Mensch sich beleidigt sieht, muß er bei N.könig erst recht beleidigt sein, denn es assoziert "Der ist König bei seinen Negern, da unten in seiner Bananenrepublik" o. dergl. Was also soll das?!!! Alfred Grudszus 19:35, 1. Mär 2006 (CET)
- Alfred G. besticht oft durch sehr einfallsreiche Bewertungen vozugsweise aus der Zeit des Erwachsenwerdens :-) --Ei Pi 13:29, 2. Mär 2006 (CET)
Akzeptiert würde Benutzer:Blablakönig. 84.149.244.120 19:39, 1. Mär 2006 (CET)
Dein Vorschlag ist aber auch wirklich nicht gut, Bubo. Er ignoriert die Argumente beider Seiten. --Hardenacke 19:44, 1. Mär 2006 (CET)
Setzen, 6, Bubo. Zur Strafe den Brockhaus-Artikel 2005 über „Neger“ mit schwarzer Kreide dreihundertmal auf eine weiße Tafel schreiben. Sockenpuppenaccount 1A 20:04, 1. Mär 2006 (CET)
- Manchmal wünsch' ich mir den großen Onkel herbei, der per Knopfdruck diese Seite ins Jenseits befördert. Ich nehme sie jetzt ganz einfach von meiner Beobachtungsliste. *aufatme*
- Ein Gefühl wie nach dem Duschen... --n-e-r-g-a-l 20:10, 1. Mär 2006 (CET)
Früher gab es sogar mal die Schulnote 7. Mit einer 6 kann ich leben. Trotzdem bitte ich doch einmal zu lesen, was ich oben geschrieben habe (-könig wegdenken). Wäre Benutzer:Neger akzeptabel? Mir geht es darum, den Argumenten beider Seiten gerecht zu werden. Jede Seite wird das für sich als Ignoranz interpretieren. --Bubo 容 20:18, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich quetsch mich mal vor Dudenfs. gutmeinenden Kommentar. Warum sollen wir jetzt über einen Ersatznick diskutieren? Bringt das irgendwas? Ich denke, dass müsset der Freund selber vorschlagen.--Ei Pi 13:29, 2. Mär 2006 (CET)
- Entschuldigung fürs ebenfalls Quetschen. Ich bin gebeten worden, diesen Vorschlag zu machen und war selbst der Ansicht, man könne so die Kuh vom Eis bekommen. Meine Befürchtung war vorher und mein Eindruck ist jetzt, dass einige an einer Problemlösung nicht interessiert sind und andere Ziele, die ich nicht beurteilen will, verfolgen. In dieser Angelegenheit meine ich die mir selbst auferlegte Pflicht erfüllt zu haben und werde mich nicht weiter äußern. Die auch auf anderen Diskussionsseiten verstreuten, nicht selten hämischen Kommentare habe ich zur Kenntnis genommen. Bei der Ansicht, dass selbst naiv erscheinende Vermittlungsbemühungen besser sind als Konfliktstrategien, bleibe ich. --Bubo 容 17:43, 2. Mär 2006 (CET)
- Achso, na dann verstehe ich dich. Hoffentlich beleidigen sie dich wenigstens nicht so sehr. Die "Konfliktstrategie" hat wahrscheinlich weder Hopfen noch Malz gerettet, aber die Spreu vom verdorbenen Weizen getrennt. Letztendlich kann man gegen einen Mangel an Verstand nicht viel ausrichten. Leider. --Ei Pi 18:39, 2. Mär 2006 (CET)
- Natürlich hast du eine ordentliche Antwort verdient, sie ist ja auch nicht weiter aufwändig:
- Der Streitpunkt ist, ob "Neger" ein so beleidigendes Wort ist, dass er aus Nicknamen verbannt werden muss. Alles andere ist Beiwerk und Ablenkung. Damit fallen "Neger" und "Negerkönig" flach.
- -- Grüße, Dudenfreund 21:38, 1. Mär 2006 (CET)
Nur mal so eine kleine Wasserstandsmeldung: Dieser thread hat in gut einer Woche knapp 500 Bearbeitungen geschafft. Wollte deswegen diese hübsche Diskussion in die Liste unvorstellbar öder Diskussionen eintragen; da ist mir jemand kurz zuvorgekommen. Naja, 1000 Bearbeitungen schaffen wir aber auch noch hier. Auf ein konstruktives Ergebnis kommt's ja glaube ich auch wirklich nicht mehr an. --Proofreader 21:31, 1. Mär 2006 (CET)
- Ach, öde finde ich sie nicht, sie ist nur sehr umfangreich. Und ein konstruktives Ergebnis...hier kollidieren auf einer deutschen Seite zwei entgegengesetzte Philosophien/Ideologien miteinander, was kann man da erwarten? :o)
- -- Grüße, Dudenfreund 21:38, 1. Mär 2006 (CET)
- Auf deutscher Seite? Zwei Philosophien? --Ei Pi 13:29, 2. Mär 2006 (CET)
- Jep.
- -- Grüße, Dudenfreund 22:20, 2. Mär 2006 (CET)
Vielleicht heißt Negerfreund ja auch so im richtigen Leben. Dann wäre die Diskussion hier eine einzige Beleidigung. Es gibt ja die dollsten Nachnamen, wer weiß? --Nagerfeind 21:51, 1. Mär 2006 (CET)
- Diesem Nachnamenproblem lässt sich begegnen, indem man provokante Usernamen gar nicht mehr zensiert (sofern sie sich im gesetzlichen Rahmen bewegen natürlich), sie gegen Nachweis erlaubt, nach der gegenwärtigen unklaren Praxis verfährt oder sie generell verbietet. Ich persönlich wäre für das erste oder das letzte, denn nur sie würden klare Verhältnisse schaffen.
- -- Grüße, Dudenfreund 22:25, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich finde es ja toll, dass du hier jede Meinungsäußerung einigermassen sinnfrei kommentierst. Ansonsten habe ich noch ein Zitat, welches sich zur extensiven Interpretation eignet:
- Wenn ein Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber, der ihn zu konzentrierter Arbeit ermahnt, zunächst in schallendes Gelächter ausbricht und dann erklärt, er sei »kein Neger«, liegt darin kein die ordentliche Kündigung rechtfertigender Grund. Die Verwendung des Wortes »Neger« gilt als nicht geschmackvoll und ist in Veröffentlichungen, anders als früher, auch unüblich geworden, rechtswidrig ist sie aber nicht (ArbG Düsseldorf Az.: 6 Ca 8198/94 -Urteil vom 15.3.1995).
- Gefunden bei [26] --Epigone 22:46, 1. Mär 2006 (CET)
- Sinnfrei? Ich finde ihn gehaltvoll und recht leicht verständlich, bin aber gern bereit, ihn ehrlich Interessierten zu erläutern, wenn erwünscht. Oder meintest du, dass die Frage, auf die ich geantwortet habe, sinnfrei gewesen sei? Den Negerfreund-Kritikern empfehle ich übrigens ebenfalls einen Besuch auf der von Epigone zitierten Seite, an dem letzten Fall dort könnte der eine oder die andere möglicherweise Wohlgefallen finden (vorsichtig ausgedrückt).
- -- Grüße, Dudenfreund 23:27, 1. Mär 2006 (CET)
- Naja, ich muß Dudenfreund recht geben. Wir können dem Problem begegnen, indem wir provokante Usernamen gar nicht mehr zensieren (sofern sie sich im gesetzlichen Rahmen bewegen natürlich), sie gegen Nachweis erlauben, oder nach der gegenwärtigen unklaren Praxis verfahren (sic!) oder verbieten wir sie generell. *LOL* --Ei Pi 13:29, 2. Mär 2006 (CET)
- Noch eine Möglichkeit: Die PC-Ritter gehen einfach mal sich ne Runde schämen.(Was soll denn das Ausland von uns denken? z.B.: Wird das nochmal was mit Deutschland? Wie z.B Benutzer:Historyk 17:17, 1. Mär 2006 (CET) schon so treffend festgestellt hat:
- Falls mich jemand in den nächsten Tagen fragt, was eigentlich "typisch deutsch" ist, dann werde ich ihn auf diese lächerliche Diskussion verweisen) Grüsse 13:41, 2. Mär 2006 (CET)
- Genau das ist das Problem: Es wird von den Sperrbefürwortern überhaupt nicht erst in Frage gestellt, ob es sich um Rassismus handelt. Was wiederum dazu führt, dass Pro-Argumente fehlen und Contra-Argumente nicht verstanden, akzeptiert oder gar widerlegt werden. Nicht weiter verwunderlich, denn: Wenn man den Gedanken nicht in seinen Kopf lässt, dass man sich irren könnte, erscheint es natürlich auch völlig abwegig, dass man seinen Standpunkt begründen soll. Aber die Hauptsache ist ja schließlich, dass wir das Böse bekämpfen, da darf man sich wohl nicht mit solchen Nebensächlichkeiten aufhalten...danke, auf so eine Mentalität kann ich verzichten.
- -- Grüße, Dudenfreund 20:35, 2. Mär 2006 (CET)
Naja, andere Nationen haben es mit den Negern auch nicht immer so leicht; ist eben, PC hin oder her, ein Thema, das immer gut für Fettnäpfchen ist. Stoße gerade auf folgende Anekdote: Joachim Murat nimmt eine Parade ab und gerät dabei an einen hochrangigen Offizier aus Martinique. Murat spricht ihn an: "Sie sind Neger?" "Jawohl, mon général." Darauf Murat: "Bravo, bravo, weitermachen!" Wenn man also aus reiner Ahnungslosigkeit politisch korrekt ist, kann es durchaus humorvoll sein. Wenn man es aber zur Methode macht, wird es übel. --Proofreader 20:25, 2. Mär 2006 (CET)
Vorschlag zur Güte: Benutzer:Mohrenfreund
[Quelltext bearbeiten]Ist in der Euphemismustretmühle chronologisch älter und wird nicht mehr als stöhrend empfunden. Petitesse 09:37, 2. Mär 2006 (CET)
- Du verstehst es nicht: Jede Bezugnahme auf die Hautfarbe ist un-PC. PC wäre z.B. Benutzer:Blondinenfreund (Haarfarben sind OK). Anorak 10:47, 2. Mär 2006 (CET)
- Ist das nicht auch diskriminierend, weil Blondinen weit überwiegend Weiße sind (specials wie Zatoichi mal ausgenommen)? Vielleicht könnte ein Benutzer:Möhrenfreund zulässig sein, falls kein Vegetarier protestiert. --Idler ∀ 17:00, 2. Mär 2006 (CET)
„stöhrend“ ohne h verbunden, wird so als störend nicht empfunden. Des Duden Freund liest bald recht kess noch mehr aus seiner Petitesse. Als Dudenfeind merkt sie davor, man schreibt wohl einfach besser „Mohr“, sonst würde man nach Michael Moore noch stellen müssen seine Uhr! Des Duden Freund ist sehr zu loben, dafür kommt Segen ihm von oben, für rechte Schrift und rechten Geist, mit dem er ja den Weltgeist preist. Und hat er nur ein kleines Stück, so ist das doch ein großes Glück für gute Geister, weitgereist, denen er geht schön auf den Geist. Doch nicht nur das, sie lieben ihn für sein Blabla meist ohne Sinn. Drum merke, Freund, Lektion 1.3., die Sprach‘ ist Knecht, der Geist ist frei.Sockenpuppenaccount 1C 11:10, 2. Mär 2006 (CET)
In dieser ganzen Diskussion scheinen ja etliche Leute über das Stöckchen dieses speziellen "Freundes" springen zu wollen, wes Geistes Kind er auch immer sein mag. (Über die Aufmerksamkeit, die ihm hier zuteil wird, kann er sich jedenfalls ziemlich gebauchmiezelt fühlen und den Ausdruck der Diskussion in Leder binden lassen!)
Aber es geht ja auch noch "ums Prinzip". Und wenns erst mal darum geht in Deutschland, dann - müssen solche Diskussionen anscheinend immer so laufen ...
Auch auf die Gefahr hin, daß das oben irgendwo schon erörtert wurde, eine Frage aus Neugier: Falls das jetzt so ausgeht, daß eine Sperrung dieses Nicks erfolgt (leider habe ich noch immer nicht so recht verstanden, welche Stimmenmehrheit dann was entscheidet), wie geht das dann eigentlich für den Delinquenten weiter?
Wenn er mit dem bisherigen Namen provozieren oder auch nur andere bereits vorhandene Freund-Komposita hier persiflieren wollte, nach dem Motto: "Wenn ein offensiv-bekenntnishafter Name wie 'Jesusfreund' geht, mal sehen, ob das auch für 'Negerfreund' gilt" - könnte er dann eigentlich sein Reiz-Reaktions-Spiel unbegrenzt fortsetzen mit mehr oder weniger spielerisch-irritierenden Neuanmeldungen á la
- Benutzer ex-Negerfreund,
- Negerkussiger Mohrenkopf
- Neh:-)Gärfreund,
- Neckerfreund,
- Nigerfreund,
- Negrophilus,
- Zigeunerbaron usw,
um durchzutesten, wie weit verdünnt es sein muß, um keinen Anstoß mehr zu erregen bzw. gerade so unter der Sanktionsschwelle zu bleiben? Der wie auch immer gearteten Phantasie scheinen ja keine Grenzen gesetzt. Wird dann jedesmal neu darüber abgestimmt oder kann er/sie(?) sofort gesperrt werden, sobald auch nur jemand böses wähnt? Oder kriegt er zwangsweise einfach einen anderen Namen verpaßt? (Rein fragend gemeint) -- 21:20, 2. Mär 2006 (CET)
- Am Ende bestimmen diejenigen Benutzer, die sich der Stimme enthalten haben. Heisst: Negerfreund wird wie bisher ignoriert, die gesamte lächerliche Diskussion hier gelöscht und bei dem kleinsten Fehler in Zusammenhang mit seinen Freunden wieder gesperrt. Womit dann das Theater wieder anfängt. Noch Fragen? --Braveheart Welcome to Fight Club 21:25, 2. Mär 2006 (CET)
- Ah, verstehe: Ist also wohl so eine Art wikipedianisches Perpetuum mobile. Interessant. Na viel Spaß dann allerseits. Danke. -- 21:53, 2. Mär 2006 (CET)
- Stimmt, die gegenwärtige Praxis ist ineffizient und unfair. Sie kann im kleinen Kreis funktionieren, aber in großen Dimensionen – in denen sich Wikipedia seit langem bewegt – nimmt die Klarheit der Regeln eine wesentlich größere Rolle ein. Bis man das erkennt, als Problem eintuft und angemessen darauf reagiert hat, dürfte aber noch eine ganze Weile vergehen, falls das denn überhaupt geschieht. Vorschläge habe ich oben gemacht.
- -- Grüße, Dudenfreund 22:33, 2. Mär 2006 (CET)
- Ah, verstehe: Ist also wohl so eine Art wikipedianisches Perpetuum mobile. Interessant. Na viel Spaß dann allerseits. Danke. -- 21:53, 2. Mär 2006 (CET)
Info
[Quelltext bearbeiten]Nicht als Argument - nur zum Anschauen und (vielleicht) darüber Nachdenken: en:Category:Wikipedia:Inappropriate username blocks. --Idler ∀ 16:56, 2. Mär 2006 (CET)
- Danke für den Hinweis, Herr Idler. Aufgefallen ist mir, dass die Amis nur die hässlichen "Nigger"-Varianten aus dem Verkehr ziehen.vgl Buchstabe N. Allerdings auch diesen schönen Namen, auf den ich richtig neidisch bin.:en:User:Jimmy, Still Loves You, and You, and You :-). Ich werde mal bei Gelegenheit nachfragen, ob JW selbst etwas mit dieser Sperrung zu tun hat. Vermutlich wollte aber nur irgendein Oberschüler beim Chef angenehm auffallen. Grüsse XXXXX 11:39, 3. Mär 2006 (CET)
Anmerkung
[Quelltext bearbeiten]Eigentlich wollte ich mich an dem Zirkus hier ja nicht weiter beteiligen, aber ich kann mir einen Kommentar doch nicht ganz verkneifen. Ich finde diese ganze abgehobene Debatte um political correctness reichlich befremdlich. Asthma hat bereits zwei Links genannt, im Artikel Neger findet sich noch mehr Stoff: Die Bezeichnung wird von der so betitelten Gruppe als Diffamierung empfunden, es ist daher nur eine akademische Debatte, ob der Begriff politisch inkorrekt, eine justiziable Beleidigung oder sonstwas ist oder ob N. ein Rassist ist oder auch nicht. Es ist schlicht und einfach eine Unverschämtheit. Ich habe auf Arbeit auch einen Kollegen aus dem Senegal, es würde mir nicht im Traum einfallen, jenen als "Neger" anzureden oder mich zu brüsten, ich sei ein "Negerfreund". Genauso würde ich es mir verbitten, als "Krautfresser" angeredet zu werden und genauso unverschämt ist die Betitelung eines Asiaten als "Schlitzauge" oder "Reisfresser". Das hier sowas wie Anstand oder Ehrgefühl verlustig geht, ist ein - wohl dem Medium geschuldetes - hervorstechendes Symptom (nicht nur) in der Wikipedia.
Der Gebrauch des Wortes "Neger" mag kontextabhängig im Freundeskreis - wo jeder weiß, wie es gemeint ist - in Ordnung sein, in einem so anonymen und öffentlichen Raum wie hier ist es eine Frechheit. Das der Begriff pejorativen Charakter hat, dürfte m.E. unbestritten sein (ja steht mittlerweile so im Wörterbuch und auch das oben zitierte Urteil, wo darauf hingewiesen wird, dass Neger "nicht geschmackvoll" sei ist auch schon über 10 Jahre alt). Es ist daher imho eine Frage der persönlichen Sensibilität, sowas hier sein zu lassen - weil eben hier niemand weiss, wie es gemeint ist.
Das in der Wikipedia jede Unverschämtheit erlaubt ist, die nicht höchstrichterlich verboten wurde, ist kein Qualitätsmerkmal. Wikipedia ist kein Staat, dem gegenüber es bürgerliche Freiheiten zu verteidigen gilt. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie, wer provokante Satire machen will, soll woanders hingehen. Insofern ist es auch reichlich egal, wie ein seit 200 Jahren toter Franzose einen Offizier angesprochen hat, oder dass sich ein beliebiger - auch schon lange toter - Philosoph totschlagen lassen würde, damit andere ihre Meinung sagen können.
Ich muss beim derzeitigen Stand wohl annehmen, dass die contra-Stimmer es als normal empfinden, wildfremde Menschen als "Neger" zu betiteln. Für mich ist daher vorläufig das Ende der Fahnenstange erreicht. Ich werde mir aber bei Gelegenheit eine passende Signatur zulegen: "Benutzer XY ist eine Sau". Schliesslich sind Schweine intelligente und wertvolle Tiere.--Wiggum 22:17, 2. Mär 2006 (CET)
- Das tut gut! Danke. -- andrax 01:05, 3. Mär 2006 (CET)
Ich muss beim derzeitigen Stand wohl annehmen, dass die contra-Stimmer es als normal empfinden, wildfremde Menschen als "Neger" zu betiteln. Diese Unverschämtheit möchte ich nicht unwidersprochen lassen und ich bedaure es, dass der geschätzte Lung sich ihr angeschlossen hat. Die Argumente hier sind ausgetauscht, was bleibnt ist eine menschlich miese Schlammschlacht, bei der Wiggum ganz tief in den Jauchekübel gegriffen hat. So etwas vergiftet das Klima hier meines Erachtens mehr als der Benutzername. Müssen wir wirklich ad personam argumentieren? Kann man nicht einfach ohne moralische Empörung, die ja nun schon sattsam bekannt ist, abstimmen, ohne dass man den anderen Wikipedianer, der nun einmal anderer Meinung ist und andere Standards hat, in dieser menschlich verkommenen Weise abqualifiziert? Ich kann da nur meinen Abscheu über das Diskussionsniveau äußern. ich habe Respekt und Verständnis für die Motive der Sperrbefürworter und ich erwarte, dass man auf ihrer Seite das Mindestmaß an Anstand aufbringt, uns das Gleiche zugutezuhalten. --Historiograf 23:40, 2. Mär 2006 (CET)
- Sagst du auch mal etwas zu denen, für die es eine Zumutung bedeutet, Artikel und Diskussionen zu lesen oder an Artikel mitzuarbeiten, wenn sie diesem Namen begegnen? -- andrax 01:04, 3. Mär 2006 (CET)
- @ Wiggum
- Der Reihe nach: Auf so eine Frage kann es keine einfache klare Antwort geben, denn Antworten müssen begründet werden, und Begründungen müssen darauf hinauslaufen, dass die darin vorgebrachten Argumente auf diesen und auf andere Fälle angewandt richtig, relevant und schlüssig sind. Daran scheitern schon mal die meisten Sperrbefürworter hier.
- Beispiel: Dass es Menschen gibt, die den Begriff "Neger" als diskriminierend empfinden, wird von niemandem angefochten. Das dürfte aber auch das Wort "Blondchen" zutreffen. Wer sagt, dass sich zuwenige daran stören, der soll mir bitte beantworten, wie viele nötig sind. Außerdem, wie steht es dann mit "Evolutionist"? Dieser Begriff wird sicherlich die religiösen Gefühle einer ausreichenden Zahl von Kreationisten massiv verletzen, reicht das für eine Zwangsumbenennung oder Sperrung aus? Wer das durchsetzen will, der muss Argumente bringen. Und da postuliere ich: Wenn "Blondchen"- oder "Evolutionist"-Kritiker (oder wie oben: Feinde einer "Kopftuchträgerin") sich so verhalten würden wie die Sperrbefürworter in dieser Diskussion, dann würde es für sie in einer zivilisierten, intelligenten Wikipedia schlecht aussehen. Und das würde nicht besser werden, wenn sie mit der Beschwerde kämen, dass dort jede Unverschämtheit erlaubt sei, die nicht höchstrichterlich verboten wurde.
- Denkt man das Ganze durch, dann landet man früher oder später bei der Feststellung, dass jeder Bezug auf Religion, Politik, Moral oder Ethnizität eine Provokation für eine gewisse Anzahl Menschen darstellt. Das stellt ein vernünftiges Argument dar, und wenn es vor der Anmeldung klar gesagt wird, lassen sich damit langwierige Diskussionen ersparen (siehe auch meinen Vorschlag oben). Unglücklicherweise wird ausgerechnet dieses Argument durch einen – seit kurzem ehemaligen – Admin ausgeschaltet, der dieses Kriterium ebenfalls erfüllt; er ist sogar noch wesentlich umstrittener als Negerfreund, und das nicht wegen seines Namens, sondern wegen seiner Handlungen.
- Dass man diese Option deshalb nicht wahrnimmt, ist in meinen Augen der deutlichste Beweis dafür, dass es nicht um Konfliktvermeidung geht, sondern um die Jagd auf spezifische, persönliche Feindbilder. Was nichts mehr mit Neutralität, Objektivität oder der Mitarbeit an einer Enzyklopädie zu tun hat. Sämtliche hehren moralischen Gründe – Seriositätswahrung, Verteidigung moralischer Werte etc. – sind eben nichts weiter als Vorwände, das inkonsequente Verhalten zeigt das deutlich. Das müssen keine bewussten Lügen sein, wenn man unbewusst ungerecht ist genügt das ja auch.
- Inzwischen läuft die Diskussion lang genug, und es ist so ziemlich alles Wichtige gesagt. Jeder kann sich nun ein Bild davon machen kann, wie Argumente, konstruktive Beiträge, inhaltliche Entgegnungen und wie Beleidigungen, persönliche Angriffe, sinnfreier Spam und Falschbehauptungen auf die beiden "Lager" (Pro-Sperrung/Kontra-Sperrung) verteilt sind. Der eigentliche Wert dieser Debatte liegt meines Erachtens in der dokumentarischen Bedeutung, also in der Protokollführung darüber, welche Standpunkte bei diesem Thema an diesem Ort auf welche Weise von wem und wie vielen Menschen vertreten werden. Denn was den konkreten Fall anbelangt: Letzten Endes wird ohnehin nicht Vernunft oder Intelligenz oder moralische Integrität entscheiden, sondern die zahlenmäßige Überlegenheit.
- -- Grüße, Dudenfreund 01:07, 3. Mär 2006 (CET)
- Meinst du die zahlenmäßige Überlegenheit derer, die aus solchen Gründen Wikipedia lieber fern bleigen? andrax 01:23, 3. Mär 2006 (CET)
- @Wiggum: Die Behauptung, das Wort Neger sei rassistisch, ist von Menschen mit politisch korrekter Überzeugung hineineditiert worden. Es gibt andere Menschen, die die dortigen Behauptungen bestreiten. Das kannst Du unter anderem auf Diskussion:Neger und an vielen anderen Stellen nachlesen. Der aktuelle Stand des Textes dort ist ein zufälliger Zwischenstand in einem Konflikt zwischen zwei unterschiedlichen Auffassungen. In der Urfassung stand das nicht drin, zwischendurch war diese Interpretation Stand der Dinge, und es besteht die Möglichkeit dass er in Zukunft wieder anders lauten wird. Wegen all dem kann der jetzige Stand dort kaum als Beleg für irgendwas herhalten.
- Genauso wie unter Bleichgesichtern herrscht auch unter Menschen mit schwarzer Hautfarbe keinesfalls Einigkeit über Fragen der politischen Korrektheit, über deutsches Sprachgefühl und all die anderen Fragen, über die wir hier diskustieren. Es gibt selbstverständlich auch Neger, die am Wort "Neger" nichts Schlimmes finden; ebenso gibt es welche, die nichts von Zensurmaßnahmen halten. Es ist anmaßend, ihnen zu unterstellen, sie würden alle gleich denken.
- Anekdote, neulich im Netz gelesen: Ein dunkelhäutiger Mitschüler hat hat zu seinem Geburtstag in der Schulklasse einen Satz ... ääh, Schaumküsse verteilt. Das ist doch nett. :)
- "wikipedia ist kein Staat": Nein das nicht, aber es ist eine soziales System mit Beziehungs- und Machtstrukturen, und es ist wichtig wie diese funktionieren. Demokratie und Freiheit sollten deshalb der Maßstab sein. Willkür kann sicher nicht das Maß der Dinge sein, und Vorherschaft einer bestimmten politischen Ausrichtung sollte es auch nicht geben. Solche Sachen sind auch für das Enzyklopädie-Ergebnis schädlich. Anorak 04:33, 3. Mär 2006 (CET)
Wiggum, die Art und Weise, wie Du hier andere Benutzer wegen ihrer Stimmabgabe angreifst, ist nicht hinnehmbar. Historiograf hat dazu etwas gesagt, dem ich mich anschließen möchte. Im übrigen sind hier reichlich viele Argumente für und wider ausgetauscht, die ich jetzt nicht wiederholen will. Und: Es ist schon interessant, was dieser tote Franzose vor 200 Jahren gesagt hat. Unter anderem begründet sich unsere Kultur der Toleranz, der Meinungsfreiheit, der Freiheit der Rede auf solche toten Franzosen. Wie es ist, wenn es daran fehlt, habe ich in der DDR erlebt. Daß Menschen wegen Karikaturen totgeschlagen werden, erleben wir heute. Und: Auch Wikipedia lebt von der freien Rede. Und: Ich habe noch keinen fremden Menschen als "Neger" angesprochen (vielleicht als Kind? - hab ich vergessen, war damals auch nicht abfällig gemeint). Ich weiß aber durch viele Kontakte, daß meine Freunde das im allgemeinen nicht als Beleidigung ansehen würden, sondern eher als Ironie. Es gibt auch welche, die beleidigt wären, wenn man ihnen sagt, "Neger" sei eine Beleidigung. Das hat etwas mit Selbstachtung und Stolz zu tun. Auch hier findet wohl eine Umbewertung statt. Jedenfalls sollten wir sehr zurückhaltend mit Bewertungen sein. Man kann das nicht vergleichen, aber nur als Bemerkung: Vor Jahren war "schwul" ein Schimpfwort, heute ist es korrekt. --Hardenacke 09:06, 3. Mär 2006 (CET)
Wiggum, du hast von hinten bis vorne recht, egal, was dir jetzt entgegengeworfen wird. Es ist ja nicht so, als hätten wir solche Phasen nicht schon früher in der Geschichte gehabt. Manche Leute lerneneifach nichts draus. Und manche können nicht zwischen einer falsch verstadenen Beleidigung und einer gezielten unterscheiden. Aber es ist müßig. Als erstes muß jetzt eine Zwangsumbenennung erfolgen. Auch wenn die liberalen Gutmenschen und vor allem die nervenden Querulanten aufschreien. Zumal es zum großen Teil nur Pseudoliberalität der Bug'schen Art ist, die nur für sich gilt, nicht jedoch für andere und ganze Benutzergruppen diffamiert. Daß Leute wie er es nicht kapieren ist klar - sie können einen Tag ja auch nicht überstehen, ohne ganze Benutzergruppen pauschal anzugreifen und zu beleidigen. Wenn es dann mal einem von ihrer Sorte an den Kragen geht ist der Aufschrei natürlich groß. Sie könnten ja als nächstes drann sein, wenn die Mehrheit genug von der destruktiven "Arbeit" hat. Kenwilliams QS - Mach mit! 11:14, 3. Mär 2006 (CET)
Ja solche Phasen hatten wir schon in der Geschichte. Schon das Wort "Zwangsumbenennung" erinnert mich irgendwie daran. --Hardenacke 12:30, 3. Mär 2006 (CET)
- Dies hier ist eine Abstimmung über eine Benutzersperrung. Ich kenne den zu sperrenden Benutzer weder virtuell noch real, habe mir eine differenzierte Meinung über Verwendung und Rezeption des fraglichen N-Wortes gebildet, die Benutzerbeiträge des Delinquenten durchgeschaut, meine Stimme platziert und einen Stellung beziehenden Diskussionsbeitrag abgesetzt. Die anschließende "Diskussion" auf dieser Seite habe ich eher widerwillig verfolgt, weil ich auf übersehene Fakten und Argumente ggf. noch reagieren wollte - die Lage der Sachargumente hat sich aber m.E. nicht verändert. Über einige üble (und z.T. nett bebilderte) Zuschreibungen meiner "Fraktion" habe ich mich nicht geärgert, weil mir die Wertschätzung der Verfasser nicht viel bedeutet. Wie bei allen Abstimmungen bemühe ich mich, auch begründetete Gegenmeinung zu respektieren, ebenso wie das Abstimmungsergebnis, auch wenn es nicht meinem Wunsch entsprechen sollte. Nun werde ich, wenn ich es richtig verstanden habe, aufgrund meiner Stimmabgabe zu den "liberalen Gutmenschen" oder "nervenden Querulanten" gezählt, die "destruktiv arbeiten" und ansonsten ihre Mitmenschen mit "Neger" beschimpfen. Die Vertreter dieser These hatte ich bislang als konstruktiv und respektabel eingeschätzt. Es wäre daher nett, wenn mir einer der dafür zuständigen Nutzer kurz schildert, was ich falsch gemacht habe. Irritiert: --Superbass 13:16, 3. Mär 2006 (CET)
- „ Letzten Endes wird ohnehin nicht Vernunft oder Intelligenz oder moralische Integrität entscheiden, sondern die zahlenmäßige Überlegenheit. Grüße, Dudenfreund 01:07, 3. Mär 2006 (CET)“
Da irrt Dudenfreund, Negerfreund, Petitesse und vereinigte Sockenpuppen. Dass diese Seite existiert, liegt nicht an sinnvoller Sperrung des Nicks, sondern am Eröffnen durch Historiograf, nachdem sie gut begründet erfolgte. Es handelt sich um eine Scheindebatte. Sie dient fortgesetzten Provokationen durch den Nick und seine weiteren Sockenpuppen. Sockenpuppenaccount 1C 14:07, 3. Mär 2006 (CET)
Also, das nennt man ja wohl "Haltet den Dieb!". Nicht der Sperrer ist schuld, sondern derjenige der für den unrechtmäßig Gesperrten eintritt. Frage: Bin ich jetzt auch eine Sockenpuppe? --Hardenacke 14:22, 3. Mär 2006 (CET)
- Nö, aber eine gewisse Trolligkeit kann ich dir nicht absprechen... --Braveheart Welcome to Fight Club 14:35, 3. Mär 2006 (CET)
- Ich möchte nicht beleidigt werden, auch nicht von Dir. --Hardenacke 14:48, 3. Mär 2006 (CET)
Warum kommt keine Zwangsumbennung?
[Quelltext bearbeiten]Das Meinungsbild zur Zwangsumbennung ist ja nun zu Ende. Nach Ablauf des Verfahrens hier sollte N. auch zusätzlich zwangsumbenannt werden. -- Arcy 09:12, 3. Mär 2006 (CET)
- Sehe ich auch so. Wer das Meinungsbild und diese Diskussion liest, kann sich nur noch den Finger in den Hals stecken. So viel geistigen Dünnschiss habe ich selten in der Wikipedia gelesen. Also Zwangsumbenennung und dann wird diese unappetitliche Diskussion hoffentlich irgendwann vergessen werden. --Baldhur 09:23, 3. Mär 2006 (CET)
Wenn ihr lernt ohne Kommentare zu arbeiten wirds auch noch mal etwas
- Ich denke, mit einer Zwangsumbenennung wäre dieses Meinungsbild und diese Diskussion praktisch obsolet. Wenn sie also legitim ist (das ist nicht immer so, wenn hier Admins etwas tun!!!) dann sollte sie möglichst sofort erfolgen. Darüber, daß der Name ungeschickt ist, Menschen beleidigen kann (wenn sie sich unverständlicherweise diesen Schuh anziehen) und insgesamt durch solche Vorgänge das Ansehen der W. schaden nehmen kann, sind sich ja (fast) alle einig. --Alfred Grudszus 11:03, 3. Mär 2006 (CET)
- "... sind sich ja (fast) alle einig..." Kannst Du nicht lesen oder nicht zählen? Oder willst Du nicht? Wenn sich (fast) alle einig wären, wäre diese Diskussionsseite ja wohl nicht so umfangreich geworden. Wie man auch in der Sache stehen mag - die Art wie manche die abweichenden Meinungen zu ignorieren - zu übersehen - scheinen, finde ich schon erschreckend. --Raubfisch 11:33, 3. Mär 2006 (CET)
- Ich denke, mit einer Zwangsumbenennung wäre dieses Meinungsbild und diese Diskussion praktisch obsolet. Wenn sie also legitim ist (das ist nicht immer so, wenn hier Admins etwas tun!!!) dann sollte sie möglichst sofort erfolgen. Darüber, daß der Name ungeschickt ist, Menschen beleidigen kann (wenn sie sich unverständlicherweise diesen Schuh anziehen) und insgesamt durch solche Vorgänge das Ansehen der W. schaden nehmen kann, sind sich ja (fast) alle einig. --Alfred Grudszus 11:03, 3. Mär 2006 (CET)
- Ich weis nicht, warum du mich so anpfeiffst, aber wenn ich dann mal in dem Ton einsteigen darf: Derjenige, der hier nicht lesen kann, bist - glaube ich - doch du. Ich habe nicht geschrieben, daß sich fast alle einig sind, sondern lediglich, daß fast jeder einen der Punkte
- Name ist ungeschickt
- kann beleidigen
- kann das Ansehen der Wikipedia beschädigen
- als gegeben sieht - und zwar unabhängig von der Parteinahme für oder gegen die Sperrung. Wenn du mal ein paar Positionen nach oben auf der Liste der Sperrgegner liest, siehst du auch, daß wir beide auf dieser Liste friedlich vereint sind. Und auch meine Diskussionsbeiträge sind sehr klar. Das enthebt uns aber nicht der Verpflichtung, nach Möglichkeiten der Deeskalation zu suchen. Also: Bitte nochmal richtig lesen, dann das Maul aufreißen! Alfred Grudszus 21:06, 3. Mär 2006 (CET)
- Ich weis nicht, warum du mich so anpfeiffst, aber wenn ich dann mal in dem Ton einsteigen darf: Derjenige, der hier nicht lesen kann, bist - glaube ich - doch du. Ich habe nicht geschrieben, daß sich fast alle einig sind, sondern lediglich, daß fast jeder einen der Punkte
Gedicht 001
[Quelltext bearbeiten]Der Raubfisch kam, frisch gegart von Duden ausgespäht,
frisch auf Alfreds Tisch. Hätte Alfred nicht so lang gezählt!
Denn der Admin ist immer schneller, fischt' den Raub vom schlimmen Teller,
So schnell Alfreds Griff das Mahl verfehlt, flucht, die Zahl verzählt,
und glitt -igitt!- in Baldhurs Kübel, in den sich dieser meist entlädt.
--Ei Pi 17:34, 3. Mär 2006 (CET)
Schluß machen mit den Eingriffen in die Abstimmungsrubrik dieses Verfahrens
[Quelltext bearbeiten]- (Zitat aus Abstimmungsraum:) --Historiograf 21:45, 25. Feb 2006 (CET) mein Beitrag wurde wiederholt wegzensiert, obwohl er nicht umfangreicher war als andere, die stehenbleiben durften. Die fiese Masche der Admins und ihrer Satrapen, sich immer neue zensurartige Eingriffsrechte in Wikipedia-Seiten zu sichern, so als hätten sie sonst nichts besseres zu tun, muss endlich unterbunden werden. Diese krakenhafte Ausbreitung der völlig unverhältnismäßigen und sinnlosen Aktivitäten in Form von immer neuen bizarren Regeln, ist inzwischen ein echter Hemmschuh für Wikipedia. So hier auch die Zensur von Historiografs Kommentar (aus dem Abstimmungsraum, weil der Kommentar angeblich nicht kurz genug war!!!!), der praktisch nun nicht mehr zu finden ist, wenn man nicht wie ein Idiot herumsuchen will. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 10:07, 3. Mär 2006 (CET)
- Vielleicht etwas zu starke Worte für den Sachverhalt. Aber inhaltlich hat er schon recht unser Hans, nicht wahr ...? Mitteleuropäer 22:29, 3. Mär 2006 (CET)
Gedicht 003
[Quelltext bearbeiten]Statt weiterer Marmeladenfüllung der Sprechblasen:
DIREKTOR:
Der Worte sind genug gewechselt,
Laßt mich auch endlich Taten sehn!
Indes ihr Komplimente drechselt,
Kann etwas Nützliches geschehn.
Was hilft es, viel von Stimmung reden?
Dem Zaudernden erscheint sie nie.
Gebt ihr euch einmal für Poeten,
So kommandiert die Poesie.
Euch ist bekannt, was wir bedürfen,
Wir wollen stark Getränke schlürfen;
Nun braut mir unverzüglich dran!
Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan,
Und keinen Tag soll man verpassen,
Das Mögliche soll der Entschluß
Beherzt sogleich beim Schopfe fassen,
Er will es dann nicht fahren lassen
Und wirket weiter, weil er muß.
Ihr wißt, auf unsern deutschen Bühnen
Probiert ein jeder, was er mag;
Drum schonet mir an diesem Tag
Prospekte nicht und nicht Maschinen.
Gebraucht das groß, und kleine Himmelslicht,
Die Sterne dürfet ihr verschwenden;
An Wasser, Feuer, Felsenwänden,
An Tier und Vögeln fehlt es nicht.
So schreitet in dem engen Bretterhaus
Den ganzen Kreis der Schöpfung aus,
Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle
Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Goethe, Faust I
--Sockenpuppenaccount 1C 13:55, 3. Mär 2006 (CET)
Stichwort Bühne: Das Münchener Volkstheater hat aktuell ein Stück im Spielplan: "Der Kampf des Negers und der Hunde". Muß ich außerdem Angst haben, daß die Bücher meiner Lieblingsautorin Astrid Lindgren jetzt verboten werden ? War der alte Langstrumpf nicht "Negerkönig" in Taka-Tuka-Land ? Auf, auf, zu fröhlichen Jagen !--Dark Avenger 14:09, 3. Mär 2006 (CET)
„Der alte Langstrumpf“? Meintest wohl Langfinger. Stichwort Wikipedia: Siehe oben. Π Θ 14:20, 3. Mär 2006 (CET)
Danke für die Einladung. Viele werden sich das wohl wirklich langsam überlegen. Stichwort: Halbwahrheit. Auch Rothaarige haben manchmal einen Papa.--Dark Avenger 14:35, 3. Mär 2006
Stimmt. War ihr Papa. Bitte entschuldige. Π Θ 14:44, 3. Mär 2006 (CET)
Einen ganz lieben Dank aber diese Polemik, gepaart mit einer extremen Prise an Zynismus und Sarkasmus zuzüglich einer galant Unscheinbaren Autorin, hat mich nun wirklich seit langer Zeit heftigst zum lachen gebracht.
Gutmenschen
[Quelltext bearbeiten]Schon bitter, wie sich die politisch korrekten Gutmenschen unter den Wikipedianern mal wieder von einem Provokateur vorführen lassen. Ach ja, gemeint sind natürlich die, die gegen die Sperrung gestimmt haben. Diesem falsch verstandenen Liberalismus wird irgendwann nochmal das Projekt geopfert ... --Monade 14:42, 3. Mär 2006 (CET)
- Wenn nicht zuerst einmal eine Reihe motivierter RedakteurInnen flöten geht. Noch ist das Ergebnis sehr knapp, und ich befürchte das Schlimmste. Am Ende könnte dieses Meinungsbild sogar dazu führen, keine (jetzt mögliche) Zwangsumbenennung durchzuführen... obwohl, wenn ich darüber nachdenke: Hier geht es um die Sperrung des Users, und wie auch immer das Ergebnis ausfällt: Die weit weniger schwerwiegende Maßnahme der zwangsweisen Umbenennung kann dadurch nicht unmöglich gemacht werden. Aber das war nur so ein Gedanke, der mir gerade duch den Kopf ging. Was ich hingegen eigentlich schreiben wollte: Wie armselig eine Diskussion wird, in der "Gutmensch" und "PC" als Argument verwendet werden. Da reicht es schon aus, von "übertriebener PC" zu schreiben, und schon spart man sich alles Weitere. Brr! Mir geht nicht in den Kopf, warum die offensichtliche Beleidigung und Unverschämtheit durch die Verwendung von "Negerfreund" ein solch fragwürdiges Echo hervorruft.
- Dabei kann ich sogar noch (halbwegs) nachvollziehen, wenn gegen formale Dinge argumentiert und die Frage gestellt wird, was man dann mit "Jesusfreund" oder "Kopftuchträgerin" macht - obwohl besonders in ersterem Fall meine Meinung recht eindeutig ist. Braucht man nicht eine einheitlich anwendbare Regel? Den Diskussionsbedarf kann ich - wie gesagt im Prinzip - verstehen. Es hört bei mir aber auf, wenn die Beleidigung von Menschen mit der Meinungsfreiheit (de facto: Anonymität) des Internets gerechtfertigt und vehement verteidigt wird. Und wenn diese Unklarheiten als Grund genommen werden, dieser fortlaufenden Beleidigung (für die irrelevant ist, wie viele Menschen sich wirklich beleidigt fühlen) Tür und Tor zu öffnen.
- Ich finde z.B. die laufenden Diskussionen gerade über die Mohammed-Karikaturen alles andere als einfach zu beurteilen. Wenn tatsächlich religiöse Gefühle verletzt werden, gebietet der Respekt, diese Verletzungen einzustellen. Dabei gibt es eine sehr schwierig zu ziehende Grenze zwischen "Respekt" auf der einen und "Unterordnung" auf der anderen Seite. Es gibt zu dem Thema eine von mir sehr geschätzte Karikatur von Tomicek, die gut auf den Punkt bringt was ich meine: Auf der einen Seite wird unreflektiert die "Pressefreiheit" hinausposaunt, während auf der anderen Seite genauso unreflektiert auf religiöse Regeln gepocht wird. Beiden Seiten täte gut, sich hinzusetzen und darüber nachzudenken, was von dem, das gerade geschieht, wirklich nötig ist.
- Das als kleine Sammlung der Gedanken, die mir eine Stunde vor Ende der Abstimmung durch den Kopf gehen. Ob ich mir nachher auch das Recht zu gehen nehme?? Auf jeden Fall danke ich allen hier engagierten BeitraggeberInnen, besonders Cascari für ihr nimmermüdes Eintreten, Wiggum für seine klaren Gedanken und andrax für sein engagiertes und konsequentes Auftreten - sowie denjenigen, die sich hier trotz meiner Vergesslichkeit angesprochen fühlen. Gruß, HardernT/\LK 19:48, 3. Mär 2006 (CET)
- Geht die Redakteurin wirklich flöten, muss der Redakteur sich einen löten :-) --Ei Pi 19:53, 3. Mär 2006 (CET)
Die Sache ist nur die, dass die Bösen, die Trolle, die Vandalen natürlich immer die Anderen sind, man selbst hat ja die Wahrheit gepachtet. Darum ist es dann vermutlich auch nur folgerichtig, wenn man an seinen Gegnern kritisiert, sie würden ständig beleidigen, wenn sie von PC und Gutmenschen reden - wenn man aber selbst unterstellt, dass diejenigen, die eine andere Meinung vertreten, in Wahrheit Rassisten und Nazis sind, dann ist das natürlich keine Beleidigung, sondern eine sachliche Aussage, die nicht weiter durch Fakten untermauert werden muss, schließlich kommt es auf die Gesinnung an, auf das Engagement für die gute Sache. Ich wiederhole mich: Ich kann nicht ausschließen, dass Negerfreund insgeheim ein Nazi ist, aber in jedem Fall sollten unseren Entscheidungen hier konkrete, nachprüfbare Verfehlungen zugrunde liegen, nicht Interpretationen und Unterstellungen von Motiven, die zutreffen können, aber nicht müssen. Mit der Wahrheit ist das eben so eine Sache. Der kann man sich am ehesten annähern, wenn man im offenen Diskurs das Problem von den verschiedensten Seiten beleuchtet. Natürlich kann man Probleme auch per ordre mufti lösen, wenn man, wie man selbst zugesteht, von Liberalismus und Meinungsfreiheit nichts hält und einem offene Diskussionen nicht zusagen. Dann tauchen auch schonmal implizite Drohungen auf à la: Wenn Du auch anfängst, Kritik zu üben, bist du der Nächste, der gesperrt wird. Ich glaube nicht, dass so ein Klima der Wikipedia förderlich ist. Dann bleiben am Ende nur die Selbstgerechten übrig, die sich viel auf ihren Antifaschismus und ihre Konsequenz einbilden dürfen, und sie würden es vermutlich auch tatsächlich schaffen, die "braune Soße" aus der Wikipedia rauszuhalten. Nur nicht immer heiligt der Zweck die Mittel. Man lese dazu nur einmal Geschichtsbücher über die DDR. --Proofreader 20:57, 3. Mär 2006 (CET)
100% Zustimmung zu diesem treffenden Schlusswort, danke Proofreader. --Superbass 23:33, 3. Mär 2006 (CET)
Quatschköppe
[Quelltext bearbeiten]Zitat Monade 14:42, 3. Mär 2006:
„Diesem falsch verstandenen Liberalismus“... Siehe dazu [27] Schönen Gruß --Π Θ 14:47, 3. Mär 2006 (CET).
- Womit Du mir jetzt genau was sagen willst? --Monade 15:10, 3. Mär 2006 (CET)
- Das: [28] und Troll (Internet) Gruß --Π Θ 15:19, 3. Mär 2006 (CET)
Schluss !
[Quelltext bearbeiten]Ich verabschiede mich aus der Diskussion, weil sie immer mehr ausufert, mit Beleidigungen und dummen Sprüchen betrieben wird und sachliche Argumente kaum noch erkennbar sind. Das Wort "Troll" kommt fast in jeder zweiten Wortmeldung vor. Bald kommen sicher auch die "Vandalen" (schlimm, wie dieser alte Volksstamm beleidigt wird, nur weil er Rom besiegt hat). Mit Anstand kann man hier nicht mehr teilnehmen. --Hardenacke 19:43, 3. Mär 2006 (CET)
Rettet den Sonnabend! --Rettet den Sonnabend 20:19, 3. Mär 2006 (CET)
Gedicht 004
[Quelltext bearbeiten]Goethe sprach zu Eckermann:
»Ruf doch mal beim Bäcker an,
und bestelle eine Torte!«
»Goethe, was sind das für Worte«,
sagte Eckermann erschrocken.
»Ich bin völlig von den Socken!
Torte essen? – Du sollst schreiben!«
Goethe sprach: »Ich laß’ es bleiben.
Ich hab’ den totalen Frust.
Hätte ich es gleich gewußt,
hätt’ ich's ganz gelassen.«
»Goethe, das ist nicht zu fassen.« –
»Doch: ich komm’ einfach nicht voran.
Die Diskussion – sie kotzt mich an.«
Darauf sagte Eckermann:
»Mein lieber Goethe, mecker man
nicht soviel, denn Deine Leiden,
sind noch relativ bescheiden.
Denk’ nur, wie erst die Beschwerden
all der Leser werden werden,
die das ganze dann studieren
und es schließlich archivieren.
Wie erst mögen deren Leiden sein?«
Goethe sprach: »Das seh’ ich ein!«
In diesem Sinne: Allemalachn - und weitermachn! -- 20:53, 3. Mär 2006 (CET)
Merci
[Quelltext bearbeiten]Tja, dann halte ich mich erstmal von den pc-Artikeln fern. Hoffe es gibt keine non-pc bei Kernfusion oder Geographie. Danke an alle die sich bei der Stimmabgabe Gedanken gemacht haben und erhellende Kommentare geschrieben haben. Müder Negerfreund 21:16, 3. Mär 2006 (CET)
- Wie einfach, außer pc nichts mehr sagen zu müssen um ein "Argument" in der Hand zu haben. Btw: "keine non-pc" ist wohl nicht genau das, was Du sagen wolltest. Trotz allem ist gleichzeitig endlich der Weg frei, per Zwangsumbenennung durch einen Bürokraten Deinen gewählten unsagbaren Namen hinauszubefördern. Ich hoffe sehr, dass wenigsens das gelingt. HardernT/\LK 21:43, 3. Mär 2006 (CET)
- Sperren genügt. Hat eh mehrere Sockenpuppen. --Pent α 22:27, 3. Mär 2006 (CET)
- Beweise auf der Hand --- Penta? Du bist doch sicher niemand, der aufs geratewohl klugschwätzt. Also, lass sehen, wie du deine anwürfe belegst.... Mitteleuropäer 22:55, 3. Mär 2006 (CET)
- Sperren genügt. Hat eh mehrere Sockenpuppen. --Pent α 22:27, 3. Mär 2006 (CET)
Zu spät gekommen
[Quelltext bearbeiten]Hmm, ne halbe stunde zu spät, aber macht wohl eh nix aus. Was hättet ihr bei "Negerkuss" gemacht? Seid froh dass er nicht Negerfeind heißt... --Trickstar 21:23, 3. Mär 2006 (CET)
73 sind für unbegrenzte Sperre, 60 dagegen, damit ist die 2/3-Mehrheit nicht erreicht, laut Antrag wird Benutzer:Negerfreund also entsperrt, richtig? Ich denke, damit kann auch diese Diskussion endlich als erledigt betrachtet werden. Ab ins Archiv, mögen sich kommende Geschlechter ihren Teil dabei denken, wenn sie das hier ausgraben. --Proofreader 21:31, 3. Mär 2006 (CET)
Diese Diskussion wurd lediglich geführt, weil man sie schlecht verbieten kann. Der Sperr-Beschluss stand nicht zur Debatte. --Pent α 22:25, 3. Mär 2006 (CET)
Letzter Abschiedsgruß an Cascari
[Quelltext bearbeiten]Da du ja angekündigt hast dein Right-to-leave wahrzunehmen und zu gehen, wenn Negerfreund nicht gesperrt wird, entbiete ich dir nun, oh Cascari, ein letztes Lebewohl. Mach es gut. Winke, winke. Mitteleuropäer 22:51, 3. Mär 2006 (CET)
- Schön, wie Du hier das Niveau drückst. Mir wird übel. Wäre besser, wenn Cascari bleibt und Du Dich hier empfiehlst. --Scooter Sprich! 22:57, 3. Mär 2006 (CET)
- Super Aktion Lung, echt doll. Und auch deine weiteren Sperrungen sind Extraklasse. AFKl 00:11, 4. Mär 2006 (CET)
- Ich denke, Benutzer:Lung ist einer der primitivsten Admins hier. Oder kennt jemand ein noch verkommeneres Subjekt? Red Kasperle Power 00:42, 4. Mär 2006 (CET)
- Neee du, eigentlich nicht. AFKl
- Zum Glück sind mir die Bequemlichkeiten, die ich als angemeldeter Benutzer genieße, zu kostbar, als daß ich für derlei Nichtigkeiten eine dauerhafte Sperrung riskieren wollte. Ich werde Dir deshalb nicht sagen, was ich von dieser Aktion und daraus resultierend Dir ganz persönlich halte. ↗ Holger Thölking ♄ 00:59, 4. Mär 2006 (CET)
Lieber Holger, überaus edel von dir, dass du Mitteleuropäers hämischen Kommentar nicht wertetest. Er ist glücklicherweise kein Admin. Du hättest ihn offen tadeln können und auch im Fall grober missgrifflicher Wortwahl bestimmt nicht als kleinlich angetroffen, zeigt er doch fortwährend wahrhaft weltmännischen Geist und ein immer offenes Herz für alle Menschen. ;-) --πenτ α 02:32, 4. Mär 2006 (CET)
Also, ich finde ja, wenn man etwas ankündigt muss man es auch halten, sonst macht man sich zum Kasperle. Und obwohl Cascaria ja eine gewisse Tendenz zum Exhibitionismus hat, wird sie genug Ehre im Leib haben, nicht zum Pausenclown zu verkommen. Sie wird so konsequent sein wie weiland Katharina nach der Mutter-Erde-Entsperrung. Schade, dass sie es angekündigt hat und jetzt gehen wird. Werde sie vermissen. Ciao Cascari, Viszontlatrásra, . 172.180.134.47 23:09, 3. Mär 2006 (CET)
Ach, mein Herz, es bricht entzwei. Es ist eine alte Geschichte, und doch immer wieder neu. Und wem es just passieret, dem bricht das Herz ... Skriptor ist weg, schluchz. Unscheinbar ist gegangen. Und Cascari? Wird sie bleiben? ... ich bin gezpannnnt ... Amaryllisfroind 23:24, 3. Mär 2006 (CET)
- Cascari wird schon allein aus Spaß darüber bleiben, dass sie euch damit eins auswischen kann, ihr Geisteshelden... --GS 00:14, 4. Mär 2006 (CET)
- Meinst du wirklich, GS? Manchmal habe ich den Eindruck, dass sie gar nicht gehen kann, weil sie über OpenPorno nachdenkt, ein Forum zur Verbreitung für Pornografie unter GPLFDingsbums, wie war das nochmal, vielleicht auch uner BSD-Lizenz, ... ich will mich nicht in Jurisprudenz verlieren. Aber wenn Cascari das macht, was tun wir dann? Sagen wir, dass nach floridianischem REcht Open-Source-Pornografie nicht der Bundesprüfstelle genügt und vom Netz genommen werden muss? Weia über weia. Ich würde mcih schon freune, der US-imperailistiscchen Pornoindustrie ein Näschen zu drehen ... Gusz mein alter Veganerfreund, lass dich nicht von Brigittte Rondholz, alias Urtica einwickeln, AFKl 00:20, 4. Mär 2006 (CET)
- Bloß, um das Niveau der Debatte hier ein wenig zu heben: Es ist doch ohne Frage eine Sache der unwiderbringlichen Nebensächlichkeit des anscheinend negativ formulierten Accounts von keinem oder sonstigen Benutzern eingestellten Überedits. Wir sind hier eine Enzyklopäkwurx und müssen dies allen mitteilen, die meinen, etwas anderes beizutragen als klaustrophobe Kommentare im Land von Großwallstadt. Benutzer Casjesunegrofrisdal hat ganz Recht. Wir können hier nicht so tun, als wären wir der Himmel auf Erden respektive der Hölle, und wenn Cascari ihren Abschied ankündigt, ist ihre Wiedergeburt nicht ausgeschlossen - oder umgekehrt - Wie dem auch sei. Man muss hier endlich einen Punkt machen, der sich gewaschen hat. Ich bin alles andere als ein Kommunist oder ein Nazi, aber was sein muss, muss nun malo sein, deshalb verbleibe ich ich ... verbleibe ich ... ja, aber hallo. - Und nieder mit der Adminwillkalkulatur - sowieseo und so --Ulitz 01:23, 4. Mär 2006 (CET)
- Alles Klar?!?! - Schlage vor, die Diskussion auf Wikipedia:Spielwiese fortzusetzen. Dor kann man noch was lernen. --Ulitz 01:40, 4. Mär 2006 (CET)
War das alles denn wirklich nötig GS. Ich als "Braunschleim" sage dir nur das ein bischen mehr Toleranz allen gut täte. Jesusfreund Jahwefreund Jehovafreund das ist OK. Negerfreund nicht. Also bitte werde du nach dieser Sache bloß nicht zu etwas ähnlichem wie Skriptor oder Unscheinbar. Diese Wahl zeigt eindeutig den Schrei nach Hilfe auf der Suche nach mehr Toleranz. Olaf Klenke
Zuviel Zeit
[Quelltext bearbeiten]Himmel! Was ist denn das! Also wirklich... Erst dachte ich ja, das sei vielleicht komisch. Je weiter ich aber scrollte, desto trauriger wurde es. Aber irgendwie ist es doch komisch. Eine klassische Tragik-Komödie, oder so. blane 12:38, 15. Mär 2006 (CET)