Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv4
Haarspalterei bezüglich der Abstimmungsmodalitäten
[Quelltext bearbeiten]Auch wenn ihr mir jetzt zu Recht Haarspalterei vorwerfen werdet, mir ist bei den Abstimmungsmodalitäten eine Kleinigkeit unklar. Es heißt unter Auswertung:
Falls sich bereits nach einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel mindestens zehn pro-Stimmen und keine contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf contra-Stimmen, aber - von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen - keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
Meine Frage ist nun: Muss - damit ein Artikel exzellent wird - mindestens eine Woche um sein und zehn Stimmen da sein oder müssen genau eine Woche nach Beginn der Abstimmung mindestens zehn Stimmen da sein? Anders herum: Am 9. Tag kommt die zehnte Pro-Stimme (ohne Contra-Stimme), ist der Artikel dann sofort exzellent oder nicht? Entsprechend für contra. Gruß. --EBB (Diskussion) 18:56, 17. Feb 2005 (CET)
- Die bisherige Auslegung ist: ein Artikel ist dann exzellent, wenn er
- 10 Pro- und keine Contrastimme bekommen hat, jedoch frühestens nach Ablauf einer Woche
- nach Ablauf von 20 Tagen (mindestens) doppelt so viele Pro- als Contrastimmen erhalten hat, jedoch mindestens 3 pro.
- -- srb ♋ 19:16, 17. Feb 2005 (CET)
- Zusatz, da wir gerade beim Haarespalten sind: Wird im abgekürzten Verfahren die Archivierung des Vorschlags nicht direkt nach Erreichen der Mindestvorraussetzung durchgeführt, so ist kein abgekürztes Verfahren mehr möglich, sobald die erste Gegenstimme vorliegt - auch wenn es zum Zeitpunkt der Contrastimmabgabe bereits mehr als 10 Prostimmen gab. -- srb ♋ 19:20, 17. Feb 2005 (CET)
Manipulation!?
[Quelltext bearbeiten]Da bei den Abstimmungen immer häufiger - sowohl bei den Artikel, als auch bei den Bildern - manipuliert wird, schlage ich vor den Abstimmungsmodus zu verschärfen. Vor allem die massiven Manipulationen, siehe auch Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Bilder, sowie bei Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel (->Sanssouci), machen die Abstimmungen zur Farce. Dann können wir gleich den Betrieb einstellen. Und bei kleinen Fehlern kommt es eh zu Tage, siehe Diskussion zu den Bildern. Viele Grüße--Nussbaum 20:49, 17. Feb 2005 (CET)
- Es tut mir Leid, das feststellen zu müssen, aber ich finde für einen Wiki-Neuling kümmerst du dich sehr stark um Admin-Kandidaten, Exzellente und angebliche Manipulationen, die bis dato nicht bewiesen sind; streichst etwas vorschnell Stimmen aus Abstimmungen. Da für mich aber bis zu einem eindeutigen Beweis einer Schuld, die Unschuldsvermutung gilt, möchte ich (noch) nicht sagen, dass du dich selbst verdächtig verhältst ... (es wird immer absurder!) --thomas g graf ~ diskussion 20:56, 17. Feb 2005 (CET)
- Hier werden Meinungen gezählt, keine bloßen Stimmen. Im Zweifelsfall gehen Kritikpunkte immer vor den Stimmen, sodass Manipulationen oder Vota von anonymen Usern oder Newbies im Endeffekt nicht stark ins Gewicht fallen. --Leipnizkeks 21:14, 17. Feb 2005 (CET)
- Noch funktionierts auf dieser Seite sehr gut, also no panic -- Achim Raschka 21:59, 17. Feb 2005 (CET)
- Ich sehe da auch kein Problem. Im Zweifelsfall kommt dann die Wartung und dann die Abwahl. Auf Lohrbeeren kann sich kein Artikel ausruhen. --Zahnstein 22:17, 17. Feb 2005 (CET)
- Ich bin mit da nicht so sicher. Erstens werden hier sehr wohl nur die Stimmen gezählt. Zeigt mir mal ein Gegenbeispiel! Und die Manipulationen bei einzelnen Artikeln dürften das Tolerierbare überschreiten. Ich habe beispielsweise gar keine Lust, die Stimmen von Fußballweltmeisterschaft 2006 [1] nach Abzug von mindestens 5 Abstimmaccounts jetzt noch einmal genau nachzuzählen. --Sigune 23:44, 17. Feb 2005 (CET)
- Es gab 14 Prostimmen und 6 Gegenstimmen. Spiegelleserwissenmehr hat im übrigen gleich doppelt (pro) abgestimmt. Bleiben 13 Prostimmen. Also schon bei zwei Abstimmaccounts hat es der Artikel nicht geschafft. Ich nehme ihn daher aus der Liste der exzellenten Artikel. Danke für den Hinweis. -- Dishayloo [ +] 00:18, 18. Feb 2005 (CET)
- Hallo Sigune, kannst Du sagen, genau welche Abstimmaccounts betroffen sind und was genau dafür spricht, dass es sich dabei um ein und dieselbe Person handelt? Wenn es sich wirklich um Mehrfachaccounts handeln sollte, die missbräuchlich auf dieser Seite eingesetzt wurden, halte ich eine uverzügliche Sperrung der Mehrfachaccounts für angemessen. Gruß --mmr 00:21, 18. Feb 2005 (CET)
- Benutzer:Spiegelleserwissenmehr und Benutzer:suisui. sind von Achim entdeckt worden. Benutzer:WalterDar, Benutzer:Nussbaum und Benutzer:Berlinerin44 sind ziemlich eindeutig erst kreiert worden, um eine Stimme zur Fußballweltmeisterschaft 2006 abzugeben. Benutzer:Berlinerin44 fiel mir jedoch erst auf, als sie/er mich für meinen Hinweis angriff [2], daß auch Benutzer:Nussbaum zu demselbem Haufen gehört. Gemeinsam ist ihnen, daß sie immer noch anderswo extrem kurze, belanglose, dem Konsens folgende Voten abgeben, um ihre Absichten zu bemänteln. Gemeinsam ist ihnen allen auch die Interessenkongruenz mit Benutzer:Florian K, vgl. den ersten Beitrag von Spiegelleser [3] am 10. Dez. Oder: Benutzer:Nussbaum setzt um 20:19 [4] den Artikel Fernsehbeweis (Fußball) auf die Reviewseite, während Benutzer:Florian K (zwischen 20:14 und 20:24) noch an der Endredaktion seines drei Tage jungen Artikels arbeitet. Reicht das, um zumindest von einem soliden Interessenkonflikt auszugehen? Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Bilder#Manipulation ?! ist in dieser Hinsicht auch sehr aufschlußreich. Gruß, --Sigune 01:11, 18. Feb 2005 (CET)
Wenn es wirklich solche Manipulationen gibt, ist das natürlich nicht korrekt. Aber was ist denn der Unterschied zu der Möglichkeit, als anerkannter Nutzer einen Artikel eines Bekannten auf die Liste der Exzellenten zu setzen und dann alle anderen Bekannten um (postives) Voting zu bitten? Das könnte hier auch niemand als Manipulation erkennen (außer vielleicht durch Aufrufe auf den Diskussionsseiten der Nutzer). Vielleicht sollte man generell das Bemustern als "exzellent" überdenken (schließlich könnte es ja schon gleich nach Einstellung als exzellent verändert und damit schlechter gemacht werden...) Ich denke, dass sich hier leider einige Nutzer offenbar doch nicht bewusst sind, dass die Artikel Allgemeineigentum werden und nicht ihnen gehören, man sich also auch nicht mit einem exzellenten Artikel brüsten sollte. Soweit erste Gedanken dazu... Klugschnacker 07:51, 18. Feb 2005 (CET)
- IMHO halten sich erkennbare Manipulationsversuche in einem doch sehr begrenzten Rahmen und werden recht fix aufgedeckt. Doch auch wenn mal ein Artikel "manipuliert in die Exczellenten rutscht - so what. Irgendwann wird er auch wieder rausgewählt. Rund um die Exzellenten, Kandidaten und den Review hat sich imho ein "Stamm" von Leuten etabliert, denen die Artikel am Herzen liegen und die im "High Quality"-Bereich den Überblick haben. Natürlich könnte man das bemustern überdenken, aber warum sollte man das tun? Ich denke, dass sich hier leider einige Nutzer offenbar doch nicht bewusst sind, dass die Artikel Allgemeineigentum werden und nicht ihnen gehören - dann haben sie den wesentlichen Punkt des Wiki nicht verstanden, auch wenn ich durchaus nachvollziehen kann, dass man an einigen Artikeln sehr hängt und sie gerne vorzeigt (mache ich schließlich auch). Ich persönlich würde die Sache einfach nicht zu ernst nehmen: Folgende Artikel finden viele Wikipedianer sehr lesenswert - mehr ist es doch nicht, eigentlich also einfach nur eine Veranstaltung, bei der man ein paar sehr gute Artikel sammeln kann. Mir persönlich macht es schlicht Spaß, hier mit Leuten auf einem qualitativ hohen Niveau zu arbeiten und dafür regelmäßig mal einen Artikel ins Rennen zu schicken, den ich für "fertig" halte und so weit ich das sehen kann geht es anderen ebenso - oder um denisoliver zu zitieren: "Einen "meiner" Artikel (oder auch ein Bild) in die Exzellenz zu bringen, ist für mich reine Selbstbefriedigung. Und da Selbstbefriedigung gesund ist und Spaß macht, mache ich das auch. Außerdem überprüft man so die Standards der eigenen Arbeit, hört nützliche Kritik und wird insgesamt motivierter." - Gruß aus Berlin und danke an alle, die sich hier engagieren -- Achim Raschka 08:48, 18. Feb 2005 (CET)
Exzellenz-Logo
[Quelltext bearbeiten]Ende Dez. hatten wir auf der Seite "Ich brauche Hilfe" eine Diskussion über unsere so genannte "Spalttablette", woraufhin "Benutzer KMJ" auf Benutzer:KMJ/Bilder/Wikipedia Entwürfe für neue Exz.-Logos vor- und zur Diskussion gestellt hat, leider ohne Resonanz (auch mein Versäumnis). Aus meiner Sicht sind die Vorschläge von KMJ besser als unsere Tablette. Da diese Frage hier Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb wieder thematisiert wurde, kommt vielleicht eine neue Diskussionsrunde in Gang und vielleicht am Schluss einn neues Logo heraus - es wäre schön, wenn auf der Seite von KMJ jetzt einige Kommentare zu den Entwürfen einlaufen. --Lienhard Schulz 16:22, 21. Feb 2005 (CET)
- Ehrliche Antwort: Gar nichts. Ich mag die Assoziation mit der "Auszeichnung" überhaupt nicht (zumal ich auch das Bild selbst nicht mag). Ein exzellenter Artikel ist ein sehr guter Artikel, der als solcher mit einem Symbol synoynm zu "exzellent" und nicht synonym zu "Sieger" ausgestattet werden muss. Ich bin noch immer für die "thumbs up"-Variante und da findet sich imho auch ein recht guter Vorschlag bei Benutzer:KMJ/Bilder/Wikipedia. -- Achim Raschka 23:38, 25. Feb 2005 (CET)
- Me too!--^°^ @ 11:05, 23. Mär 2005 (CET)
- Ich stimme Achim Raschka zu. Das Bild, das einen 1. Platz symbolisiert, würde aussagen, dass der Artikel ein Sieger ist - es kann aber nicht soviele Sieger geben wie exellente Artikel. Ein Bild müsste - wenn überhaupt - die Zugehörigkeit zu einer SpitzenGRUPPE symbolisieren.--Berlin-Jurist 10:56, 23. Mär 2005 (CET)
- Wie wäre es mit drei Sternen? Das ist ein Symbol, das auch in anderen Bereichen oft als Qualitätskennzeichen verwendet wird, und man könnte dann die Lesenswert-Artikel einfach zu Zweisterneartikeln machen. Ok, da könnte dann die Frage aufkommen, was ein Einsterneartikel ist :-) --Ce
Generelle Verlängerung der Fristen
[Quelltext bearbeiten]Hi, wie sieht es damit aus, aufgrund der häufigen Ausfälle der Server (von der Performance ganz zu schweigen) in letzter Zeit, die Fristen für die in Review und zur Wahl etc. stehenden Artikel zu verlängern? CU --Herrick 21:08, 25. Feb 2005 (CET)
- Moin, fürs Review gibt es keine Fristen und in der Diskussion hier halte ich eine Verlängerung für nciht notwendig, zumindest nicht bei Ausfällen im aktuellen Rahmen. Gruß -- Achim Raschka 23:08, 25. Feb 2005 (CET)
- Schön, aber wenn man keine Gelegenheit hat, etwas am Artikel rumzufrickeln? --Herrick 23:14, 25. Feb 2005 (CET)
- Hast Du einen bestimmten Artikel im Sinn? Wenn Du meinst, das ein Artikel, der jetzt auf der Liste steht, noch nicht reif für die Exzellenten ist, Du ihn aber gerne in relativ kurzer Zeit dazu ausbauen möchtest (wofür aber die Zeit jetzt nicht mehr reicht), ist meiner Meinung nach nichts dagegen einzuwenden, die Frist für diesen Artikel um eine Woche zu verlängern. Die Drei-Wochen-Regel ist ja eine Richtlinie und kein Gesetz, das man in begründeten Ausnahmefällen nicht auch mal außer acht lassen könnte. Grund für eine pauschale Verlängerung für alle Artikel sehe ich aber auch nicht. Und der Reviewprozess hat ja ohnehin keine formelle Zeitbeschränkung; wenn Du da mehr Zeit brauchst, aber an dem Artikel noch arbeitest, hinterlässt Du einfach eine kurze Nachricht auf der Reviewseite - dann wird ihn da schon niemand so schnell herauswerfen. Gruß --mmr 23:58, 25. Feb 2005 (CET)
Dürfen die Autoren mit abstimmen?
[Quelltext bearbeiten]Nachdem ich diese Frage nun schon einmal aufgeworfen habe, möchte ich sie auch über eine kleine Meinungsbefragung formal richtig abhandeln. Mir geht es darum, dass Texte, die nur wenige Beurteilungen bekommen eine höhere Chance haben exzellent zu werden. Da die Regel besagt, dass es mindestens drei Pro-Stimmen und doppelt so viele Pro- wie Contra- Stimmen braucht, wäre eine solche Änderung der ungeschriebenen Regeln eine Art Vertrauensvorschuß für den Text. Bei wahrscheinlich nicht mehr als zwei Hauptautoren, reicht ein einziges Contra aus, um die Autoren-Wertung wieder zu neutralisieren. Ein wirklich schlechter Text könnte also leicht abgefangen werden. Und da es eigentlich keinen Grund gibt anzunehmen, dass die Autoren nicht ihren Text für exzellent halten, fragt sich, warum diese Meinung weniger Wert ist als die von Anderen? Insbesondere, weil die Hauptautoren sich viele Tage mit dem Text befasst haben und somit die inhaltlichen Stärken und Schwächen recht gut kennen sollten. Gewiß, mancher Text mit Unzulänglichkeiten käme dann eher zu den Exzellenten, aber ist die Erwartung eines exzellenten "Exzellenten" nicht etwas zu viel? In anderen WPs heißt das "featured", was man mit "ins Schaufenster stellen" übersetzen könnte. Genau das ist die Motivation für die Autoren an einem Text viele Tage zu arbeiten und nicht die einen "druckreifen" Profitext abzuliefern. Wobei die Wertungen eh subjektiv und in der Regel auch von Fachlaien kommt. (Was nicht einen echt exzellenten Artikel ausschließt, aber "erprüfen" kann man den nachträglich nicht) (siehe auch: en:Wikipedia:What is a featured article) --Zahnstein 09:27, 12. Mär 2005 (CET)
Doch! Druckreif und professionell sollte ein Artikel schon geschrieben sein, um "exzellent" zu heißen. Das Engagement der Autoren ist ja in vielen Fällen groß. Ausschlaggebend ist aber nicht ihre Arbeitsmühe, sondern das Ergebnis ihrer Arbeit. Also Vorsicht vor einer Aufweichung des Standards! Gerade der Hinweis auf die "featured articles" ist aufschlussreich und macht nachdenklich: Während in der englischen WP etwa jeder 920. Artikel "featured" ist, ist in der deutschen WP bereits jeder 590. "exzellent". Die Latte liegt also heute schon gefährlich tief. Saum 10:30, 12. Mär 2005 (CET)
- @Zahnstein: Ich sehe derzeit keinen Handlungsbedarf. Schon jetzt verbietet keien Regel einem Autor für seinen eigenen Text zu stimmen. Ob das bei den anderen gut ankommt ist eine andere Frage. Eine Regel die Selbstabstimmungen explizit erlaubt würde daran nichts ändern.
- @Saum: Ich freue mich immer, dass wir einen höheren Anspruch haben als die englische WP. Dies bestätigt sich immer wieder mal, wenn ich dort unter den 'featured articles' stöbere. Ich glaube nicht, dass die Dichte exzellenter Artikel ein Mass für deren Qualität ist, sondern eher ein Mass für die Qualität der WP insgesamt. Also, obwohl wir eine höhere Exzellenz-Dichte haben als die englische WP, glaube ich nach stichprobenartiger Durchsicht, dass die Qualität unserer Exzellenten nicht schlechter ist. Und die Qualität steigt natürlich immer entsprechend mit den Ansprüchen der Abstimmenden. Das zeigt schon die enorme Menge an Abwahlen in der derzeitigen Liste. -- Dishayloo [ +] 10:48, 12. Mär 2005 (CET)
- Dass Autoren üblicher Weise nicht für eigene Artikel abstimmen liegt sicher nicht daran, dass deren "Meinung weniger Wert ist als die von Anderen". Ich sehe das eher in Analogie zum Peer-Review (was die Beurteilungen hier nicht wirklich sind) wo eine Gruppe unabhängiger Gutachter einen Text beurteilen - der Autor macht dort selbstverständlich nicht selbst mit.
- "Gewiß, mancher Text mit Unzulänglichkeiten käme dann eher zu den Exzellenten, aber ist die Erwartung eines exzellenten "Exzellenten" nicht etwas zu viel?" Ich glaube wir sollten uns schon bemühen möglichst "exzellente" (oder wie auch immer man das nennen will) Artikel in das Schaufenster zu stellen. Wo offensichtliche Unzulänglichkeiten auftauchen sollten sie im Review od. spätestens bei den Kandidaten hier korrigiert werden. --Tsui 11:02, 12. Mär 2005 (CET)
Ich lege selbst an die "exzellenten" Artikel, die ich auf meiner Benutzerseite als "meine" ausweise die höchsten Ansprüche. Dennoch bin ich bei fast allen Texten nur Laie und deshalb werden diese Texte trotz größter Mühen auch nur Laientexte. Das die Formalien eingehalten werden sollten, ist klar. Da ich aber als Zweck der Kandidatur eine Steigerung der Qualität der WP sehe, ist mir ein besserer Durchschnitt lieber als eine schmale Spitze. Denn, sind wir mal ehrlich, das geforderte Spitzenniveau kann von vielleicht 50 Schreibern erfüllt werden und selbst die Texte, bei denen ich Mitautor war und bin, konnten es nur schaffen, weil diese Spitzenleute mitgeholfen haben. Dementsprechend hängt die Zahl der "exzellenten" immer vom Engagement dieser Leute ab. Würde man die Autoren "offiziell" mit abstimmen lassen, dann würde die Kandidatur auch dann noch ihren Zweck erfüllen, wenn diese Endredaktion weniger zahlreich erfolgt. Ja und um contra zu stimmen, muß man nicht unbedingt wissen wie es besser gemacht wird: Es reicht aus die Mängel zu erkennen, was viel leichter ist. --Zahnstein 11:19, 12. Mär 2005 (CET)
- Hallo Zahnstein, ich muss zugeben, mir ist nicht ganz klar, worum es Dir geht. Möchtest Du einfach nur bei Deinen eigenen Artikeln mitstimmen? Unsere jetzigen Regeln schließen das nirgendwo aus. Es ist lediglich eine Frage der persönlichen Einstellung, ob man bei selbstgeschriebenen Texten selbst mir "Pro" stimmt oder nicht. Eine Regelung gibt es dafür auch heute schon nicht. Wo also genau ist das Problem? Gruß --mmr 23:27, 12. Mär 2005 (CET)
- Es freut mich, dass ich jetzt auch von Dir lesen kann, dass die Abstimmung bei den eigenen Texten nicht regelwidrig ist. Es wird sich zeigen, ob diese Möglichkeit öfter genutzt werden wird. Mehr wollte ich nicht erreichen. Gruß, --Zahnstein 00:32, 13. Mär 2005 (CET)
Wenn der massgebliche Autor (bzw. Mitautor) nicht selbst von seiner Arbeit überzeugt sein kann/darf, wer -bitteschön- denn sonst? Ehrlich gesagt, würde ich das sogar grundsätzlich mal annehmen. Bescheidenheit in allen Ehren, aber hier gibt nun wirklich keinen Grund als Editor zurückhaltend zu sein und sollte er zweifeln, nun ja, dann bleibt ihm eben gar nichts anderes übrig als sich zu enthalten...(MARK 16:33, 14. Apr 2006 (CEST))
- Regelwidrig ist es nicht für sich selbst zu stimmen. Aber ob es zum Ziel führt? Ich persönlich würde nie mit pro für einen Artikel stimmen, bei dem der Hauptautor derart unbescheiden war. Leute, die für sich selbst stimmen, geht es vermnutlich auch weniger um die Sache (gute Artikel), sie sind vermutlich eher Selbstdarsteller, die das Exzellent-Sternchen für ihr Ego ganz dringend brauchen.--Decius 14:00, 15. Apr 2006 (CEST)
- Wenn der Artikel gut ist, dann kann man auch durch aus so objektiv sein, die Arbeit selber zu bewerten. Da ja in diesen Diskussionen weniger die Anzahl denn die Argumente der Pro- und Kontra-Stimmen zählen sollten, ist es völlig irrelevant wer abgestimmt hat und welchen Hintergrund seine Stimme hat. Von daher ist die ganze Diskussion eigentlich sinnlos: Es kommt einzig auf die Argumente an und wenn der Hauptautor nur mit einem inhaltsschwangeren "Pro" gestimmt hat, ist seine Stimme auch nichts wert. Geo-Loge 14:31, 15. Apr 2006 (CEST)
Es ist irgendwie schlechter Stil, für seine eigene Artikel zu stimmen. Selbst wenn es keine Regel dafür gibt, sollte man doch davon Abstand nehmen. Meiner Meinung nach sollten sich auch manche Autoren etwas mehr zurückhalten, die Abstimmenden massiv zu bedrängen, ihr Urteil zu ändern. Wenn es ein Eingehen auf sachlicher Ebene ist, ist es ja okay. Manchmal ist es das leider nur noch am Rande. Ist dieses eine Pro des Autors, das da rausgekitzelt werden soll, denn unbedingt so wichtig ? Gruß Boris Fernbacher 20:03, 18. Apr 2006 (CEST)
Themenbereiche Kanditaten
[Quelltext bearbeiten]Mittlerweile ist die Liste mit knapp 40 Kanditaten doch sehr groß. Man könnte die Kanditatenliste doch, analog zum Review, in verschiedene Themenbereiche gliedern. Man bräuchte für den Anfang nur 2 bis 3, höchstens 4 Themenbereiche, sowas wie Geschichte, Politik, Naturwissenwissenschaft ... wie beim Review eben. -- AlphaCentauri (Diskussion) 15:53, 15. Mär 2005 (CET)
- Ich bin gegen eine Aufteilung. Sie bringt meiner Meinung nach nichts, und die Artikel sollen ja auch von fachfremden gelesen werden.--G 16:08, 15. Mär 2005 (CET)
- Sie können ja trotzdem noch von Fachfremden gelesen werden, dagegen spricht ja nichts. Die Seite wird dadurch meiner Meinung nach einfach übersichtlicher. -- AlphaCentauri (Diskussion) 16:16, 15. Mär 2005 (CET)
- Dagegen. Die Aufteilung des Reviews ist IMHO mit der Aufteilung der Kandidatenliste nicht gleichzusetzen. Beim Review liegt die Teilung zunächst mal daran, daß dort die Aufteilung in Themenbereiche sehr viel mehr Sinn macht, weil es so Fachbereiche für Reviewer gibt und weil es keine Abstimmungs/Meinungsbildseite wie hier ist. Wo ist das Problem, 40 Artikel auf einer Seite zu haben? Ich finde das sehr viel übersichtlicher, um sich die Artikel angucken zu können und um das Meinungsbild dann auch umzusetzen (Übertragung in die Kandidaten etc.). --Leipnizkeks 16:33, 15. Mär 2005 (CET)
- Ich lehne eine Aufteilung aus o.g. Gründen ebenfalls ab. Übrigens waren es auch schon mal mehr Kandidaten. -- Carbidfischer 10:13, 22. Mär 2005 (CET)
99,83% der Wikipedia-Artikel mittelmäßig bis schlecht?
[Quelltext bearbeiten]Mir ist gerade aufgefallen, dass bei einer Gesamtzahl von derzeit 210.000 gerade mal 355 Artikel, das sind 0,17 Prozent, exzellent sind. Nicht, dass ich irgendwelche Kriterien aufweichen möchte: aber ist das nicht wirklich verdammt wenig, oder ist die Qualität von 99,83% der Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia wirklich so gering, dass nur so wenige eine Auszeichnung verdienen? (ich lese übrigens kaum hier in der Diskussion, spiele also auf nichts an, mir fiel nur gerade die ernüchternd geringe Zahl auf) --Popie 22:00, 21. Mär 2005 (CET)
Ein "Bapperl" für "grundsolide" oder "Ganz OK" gibt's nicht, nicht mal für "gut". Hier muss es gleich "exzellent" sein, was es natürlich sehr schwer macht. Die exzellenten sind m. E. zum Teil eher gern mal sogar zuviel des Guten. Aber natürlich sind nicht 99,83 deshalb "schlecht"; nur halt nicht "exzellent". --AndreasPraefcke ¿! 22:08, 21. Mär 2005 (CET)
- Wenn ich mir die aktuell diskutierten Artikel und die zu einem großen Teil, sehr verhaltenen Reaktionen so anschaue, finde ich es schade dass es kein weiteres Prädikat für wirklich gute Artikel gibt und sie auf einer Ebene mit 2-Satz-Stubs und Endlos-Listenartikeln mehr oder weniger unbeachtet vor sich hindümpeln. Ich stöbere gern in der Wikipedia und stoße recht oft auf sehr informative und offensichtlich mit großem Aufwand erstellte Artikel. Irgendwie schade, dass es für diese keine Plattform gibt, sondern dass nur ein sehr geringer Teil (einer von 700) durch ein Bepperl ausgezeichnet wird. --Popie 22:50, 21. Mär 2005 (CET)
- Es gibt einen ganz einfachen Weg, dagegen was zu tun: Nimm dir einen dich interessierenden Artikel, der ebreits recht gut ist und besorge dir Litearatur, dann setz dich hin und ergänze fehlende Teile und schon hast du einen neuen Kandidaten für diese Rubrik. Es gibt Leute, die machen genau das regelmäßig um die Anzahl der exzellenten weiter zu steigern und zugleich die Qualität der WP zu heben. Wenn wir 30 Leute zusammenbekommen, die sich jeweils einen Monat lang einem Artikel widmen haben wir pro Tag einen neuen exzellenten. Solang allerdings alle nur hinter der Quantität herjagen und Layoutverbesserungen produzieren wird daraus leider nix werden. Einen Grund für weitere Bapperl sehe ich nicht -- Achim Raschka 22:57, 21. Mär 2005 (CET)
- So sehr ich Dein Engagement in diesem Bereich bewundere: Mir geht auf der Exzellenzkandidatenseite die von einigen Herrschaften zur Schau gestellte selbstgefällige Krittelei auf den Geist, und etlichen anderen geht es wahrscheinlich auch so. Aber zum Glück kann ja jeder selbst entscheiden, in welchem Bereich er sich engagieren möchte... Gruss, Stefan64 23:20, 21. Mär 2005 (CET)
- Achim, Dein Vorschlag klingt nicht schlecht, das wäre mal ein Ansatz. Man könnte es an Stelle des - wie ich finde - relativ sinnlosen "Review des Tages" setzen oder den (bisher eher den Insidern vorbehaltenen) Reviews überhaupt? Und zu Anfang nicht täglich einen Artikel nehmen, sondern vllt einen "Neuen Artikel der Woche". Könnte auch sofort ein Beispiel aus dem Ärmel schütteln ;-) Goethes Farbenlehre nämlich wird in der Wikipedia mit einem lapidaren Satz abgetan, dabei hat ist das Thema äußerst facettenreich und voller Zündstoff. Eine weitere Anregung: evtl. würde eine Auszeichnung irgendeiner Art, und sei es nur eine Art "Qualitätssiegel" den Fokus der Benutzer auch auf den Ausbau der Artikel und damit die Qualität insgesamt richten als immer nur auf den Bodensatz der Löschanträge und stupiden Wartungsarbeiten (die natürlich auch wichtig sind)? --Popie 00:03, 22. Mär 2005 (CET)
- P.S. @Stefan, ich bin hier kaum zugange und kann deinen Einwurf daher nicht bewerten; aber wäre es nicht sinnvoll, in Diskussionen die Sache im Auge zu haben und weniger einzelne Personen oder Teilaspekte. --Popie 00:04, 22. Mär 2005 (CET)
- Du hast Achim falsch verstanden: er wollte damit sagen, dass wenn mehr Autoren sich gezielt darum kümmern würden, ihre Artikel auf das Exzellenz-Niveau yu heben, hätten wir mehr exzellente Artikel. Das ist auch das ganz banale Geheimnis :-) Das Review ist übrigens keineswegs Insidern vorbehalten. Vielmehr ist das Problem, dass es echt Arbeit kostet, sich einen anderen Artikel gründlich durchzulesen und zu kritisieren. Das ist den meisten zuviel. Viele Gruesse --DaTroll 10:25, 22. Mär 2005 (CET)
- Das Review ist ja fast schon eingeschlafen seit dem letzten größeren Crash. Vielleicht sollten wir es prominenter platzieren oder mal einen nervigen, auf jeder Seite erscheinenden Banner dazu machen. -- Carbidfischer 10:27, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich glaube das liegt auch mit am Schreibwettbewerb. Viele Gruesse --DaTroll 14:27, 22. Mär 2005 (CET)
- Hoffentlich liegt es nur daran. -- Carbidfischer 14:33, 22. Mär 2005 (CET)
Es gab mal Überlegungen am Hamburger Stammtisch, auch die "guten, aber nicht exzellenten Artikel" zu kennzeichnen. Die kam aber vor allem wegen "Nicht noch 'ne Kategorie..." ins Stocken. Gedankenansätze dazu sind unter Benutzer:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel auffindbar. -- southmönch 23:06, 21. Mär 2005 (CET)
- Ich habe mir das durchgelesen und finde es toll. Wir haben auf dem Portal Umweltschutz eine Rubrik geschaffen: "Zentrale und exzellente Texte", wo wichtige, aber noch nicht exzellente Artikel, aber für das Verständniss eines Bereiches sehr wichtig Texte, aufgeführt sind. Die sind so etwas wie die Knoten in einem Netz. Es gibt tatsächlich auch unterhalb der Exzellenten noch eine Unterteilung in der Bedeutung der Texte. So wäre es sehr schön, wenn diese "Knoten" möglichst gut, also "erzsolide" und im besten Falle "exzellent" wären. Im Falle von Windenergieanlage ist das so geschehen, wo dieser exzellente Text der Knotenpunkt für den gesamten Bereich Windenergie ist. Wenn ich irgendwann noch einmal richtig Lust habe, kommt so etwas auch für die Kategorie Solarenergie. Gruß, --Zahnstein 23:27, 21. Mär 2005 (CET)
- Find ich auch gut, "lesenswert" kratzt nicht an der Exklusivität der "Exzellenten" und motiviert trotzdem wegen der hohen Messlatte, bisher nur durchschnittliche Artikel im Niveau anzuheben, ohne sofort akademisches Niveau anzustreben. --Popie 00:09, 22. Mär 2005 (CET)
Eine Kennzeichnung von guten Artikeln fände ich nicht schlecht, ich zweifle aber an der Machbarkeit. Alle Artikel die gekennzeichnet werden müssen vorher überprüft werden, und wenn nur 1% der Artikel gut ist (ich denke es sind mehr), dann ist das schon fast nicht mehr machbar. Die einzige Möglichkeit wäre dann, bestimmten Personen das Recht zur alleinigen Auszeichnung zu geben, aber die müssten dann wieder alle Themengebiete abdecken.--G 23:26, 21. Mär 2005 (CET)
- Weitere Kategorien schaffen durch die damit nötigen weiteren Bewertungsforen nur mehr Bürokratie. Statt unsere Artikel in immer feinere Grüppchen einzuteilen - exzellente, gute, solide, mittelmäßige, unterdurchschnittliche, mangelhafte, Stubs, Löschkandidaten - sollte die Arbeit lieber in das Schreiben und Ausbauen von Artikeln investiert werden. Insofern schließe ich mich Achim an. Durch Verwalten und Umsortieren von einer Schublade in die andere wird kein Artikel besser. --mmr 00:17, 22. Mär 2005 (CET)
- Eine solche Kategorisierung (in {{Löschen}} {{Löschantrag}} {{stub}} {{Überarbeiten}} {{NurListe}} {{meyers}} usw.) findet längst statt, aber immer nur auf der unteren Ebene. Und genau das ist doch das Problem, es wird exzessiv am Bodensatz rumgekratzt, wer kümmert sich um wirklicheQualität? --Popie 00:27, 22. Mär 2005 (CET)
- Wer sich um wirkliche Qualität kümmern will, der sollte Artikel schreiben oder ausbauen und nicht Artikel zwischen verschiedenen Kategorien hin- und herschieben. Die meisten von Dir genannten Schubladen wie NurListe, Überarbeiten oder Stub sind in meinen Augen genauso überflüssig und den Meyers könnten wir uns mit wenigen Ausnahmen auch sparen; die Löschen und Löschantragskennzeichnungen sind dagegen keine dauerhaften Schubladen, sondern werden binnen Stunden bzw. einer Woche abgearbeitet. Im Idealfall haben wir ein einfaches Dreierschema: Löschkandidat - normaler Artikel - exzellenter Arikel, was genau zwei Diskussionen nötig macht, einmal die Löschkandidaten und einmal die Kandidaten für Exzellente Artikel. Alles andere kostet nur Zeit für Verwaltung ohne uns wirklich weiterzubringen. Gruß --mmr 01:03, 22. Mär 2005 (CET)
- Hm, da hast du natürlich auch recht, was den Verwaltungsaufwand und die Schubladen anbelangt - auch wenn ich nach wie vor darauf bestehe, dass esin der Rubrik "normaler Artikel" zwischen einem in 30 Sekunden hingeklatschten Stub und einem in mehreren Manntagen von vielen Leuten erstellten fast-exzellenten Artikel eben doch Abgründe liegen. Aber mir geht es auch gar nicht um eine "Kategorisierung" sondern darum, wie man eben innerhalb der großen Masse sowhl der Stubs und kurzer 08/15 Artikel, als auch der potenziell exzellenten Artikel, das Niveau anheben könnte. Imo passiert da verhältnismäßig wenig. Aber das ist natürlich auch nur meine persönliche Beobachtung. --Popie 07:31, 22. Mär 2005 (CET)
Trotz aller Kritik an meinem Vorschl mache trotzdem mal wieder Werbung dafür (Achtung ist in der Entwicklungsphase stehengeblieben). Das ist vll. das was einige suche: Benutzer:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel. Bitte nicht überbewerten, könnte aber aber mE eine Diskusion gebrauchen. Gruss --finanzer 00:55, 22. Mär 2005 (CET) P.S. da ich die Diskussion nur übeflogen haben, habe ich den Beitrag von Southpark mit dem gleichen Link übersehen. ;-)
Ich befürworte Lesenswerte Artikel. Diese sollten allerdings mit möglichst geringem Aufwand ausgesucht werden. Was ich aber trotzdem nicht möchte, sind Automatismen. Es sollten immmer zwei-drei Leute dran schuld sein, wenn ein Artikel als lesenswert bezeichnet wird. -- Zum "Bodensatz": Oft genug interessiert sich kaum jemand dafür, dass ein Artikel Stub oder Überarbeiten ist, auch NurListen werden nur manchmal umgearbeitet. Da besteht ebenfalls Handlungsbedarf. -- Carbidfischer 10:25, 22. Mär 2005 (CET)
- Den Beiträgen von Achim und mmr stimme ich vollinhaltlich zu. Und: natürlich gibt es Unmengen auch sauguter Beiträge unterhalb der "Exzellenten" - bei den Portalen Portal:Brandenburg und Portal:Berlin stellen wir deshalb ganz gezielt im „Artikel der Woche“ zunehmend Beiträge aus dieser Qualitätsebene vor, eine Liste ist jeweils auf der Diksussionsseiten einsehbar. Und wie oben zu lesen ist, beschreitet das Portal:Umweltschutz einen ähnlichen Weg. Wenn noch mehr Portale diesem Weg folgen würden, hätten wir schon mal einige breite Plattformen für diese Beiträge ... da die Exzellenten eh an diversen Stellen prominent dargestellt werden, müssen die Portale m. E. nicht unbedingt auch noch in jeder Woche zusätzlich "ihren" Exzellenten rausstellen, zumal jedes Portal eh noch seine gesonderte Vorstellungsseite dafür hat. --Lienhard Schulz 10:47, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich würde auch eine Wahl der Lesenswerten Artikel unterstützen. Nicht nur bei den oben genannten Portalen werden "Artikel der Woche" vorgestellt, auch beim Portal:Fußball, zudem wird in der Kategorie "Baustelle der Woche" ein Artikel, den wir als überarbeitungswürdig halten, zwei, drei Wochen oder solange wie nötig, vorgestellt. Da ich die Idee mit den "Lesenswerte Artikel" sinnvoll finde, habe ich im Portal:Fußball auch noch den Bereich "Zentrale und Lesenswerte Artikel" eingerichtet.--Florian K 11:46, 22. Mär 2005 (CET)
- Die Lesenswertisierung kann gerne von den Portalen ausgehen, sollte aber dennoch wie die Exzellenz zentral erfasst werden. Habe bei Finanzers Kriteriendiskussion einen möglichen Ablauf der Verlesenswertung skizziert. -- Carbidfischer 12:49, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich denke die einzige realistische Möglichkeit ist, einzelne Personen entscheiden zu lassen. Man könnte eine Seite erstellen, wo Artikel vorgeschlagen werden können und eine, wo bereits hervorgehobene kritisiert werden können (ähnlich den Löschkandidaten). Die zentrale Erfassung ginge über eine Kategorie.--G 14:13, 22. Mär 2005 (CET)
- Genau dies (ähnlich wie bei den Löschkandidaten) ist doch mit zentraler Erfassung gemeint, oder nicht?--Florian K 14:24, 22. Mär 2005 (CET)
- Neue Kategorien werden offenbar von der Adminriege recht skeptisch beäugt, aber eine Seite wie die Kandidaten, nur halt für Lesenswertes, sollte schon möglich sein. Das Verfahren sollte aber im Sinne meiner 3Pro/5Contra vereinfacht werden, vgl. dazu auch Benutzer Diskussion:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel. -- Carbidfischer 14:33, 22. Mär 2005 (CET)
- Sei mutig und ändere es einfach, ich wäre einverstanden. Gruss --finanzer 15:06, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich denke die einzige realistische Möglichkeit ist, einzelne Personen entscheiden zu lassen. Man könnte eine Seite erstellen, wo Artikel vorgeschlagen werden können und eine, wo bereits hervorgehobene kritisiert werden können (ähnlich den Löschkandidaten). Die zentrale Erfassung ginge über eine Kategorie.--G 14:13, 22. Mär 2005 (CET)
- Die Lesenswertisierung kann gerne von den Portalen ausgehen, sollte aber dennoch wie die Exzellenz zentral erfasst werden. Habe bei Finanzers Kriteriendiskussion einen möglichen Ablauf der Verlesenswertung skizziert. -- Carbidfischer 12:49, 22. Mär 2005 (CET)
Das mit den "lesenswerten Artikeln" finde ich eine gute Sache. Wo liegen die Hindernisse die hier Benutzer Diskussion:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel einfach zu übernehmen?--King 14:50, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich hätte nichts dagegen, allerdings hat das alles einen doppelten Aufwand zur Folge und damit auch doppelte Diskussionen und doppelte Arbeit für Leute, die sich darum kümmern, daß die Artikel in die richtigen Kategorien eingetragen werden (und davon gibt es nur wenige) --Leipnizkeks 14:58, 22. Mär 2005 (CET)
Naya, wenn ihr unbedingt der Meinung seid, dass man das eh schon extrem geringe personelle und substantielle Potential aus dem Review und den Kandidaten auf eine "Fast-schon-total-toll, aber-noch-nicht-wirklich-fertig"-Artikelliste abziehen sollte wünsche ich euch viel Spaß dabei, ernst nehmen kann ich eine solche Veranstaltung allerdings nicht. Imho hat es was von "gewollt aber nicht gekonnt" und mir ist die Zeit und Arbeit dafür echt zu schade. Wir haben sehr viele gute und sehr gute Artikel, für die aber eine Extra-Kategorie und Extra-Liste und Extra-Abstimmung einzurichten - jedem seins ;O( -- Achim Raschka 15:16, 22. Mär 2005 (CET)
So, dann bin ich mal mutig. ;-) Ich versuche mich mal an einer provisorischen Kandidatenseite für lesenswerte Artikel. Diese wird sinnigerweise Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel heißen und keine Kategorien haben. Im Sinne der Entbürokratisierung soll die Verweildauer auf einen bis maximal zwei Tage beschränkt werden. Entweder ist ein Artikel lesenswert oder er ist es nicht. Wenn er es ist, sollten drei Pros schnell zu beschaffen sein. Die Regeln orientieren sich vorläufig an der Finanzer-Diskussion. -- Carbidfischer 15:29, 22. Mär 2005 (CET)
Bitte nicht exzellenzrelevante Diskussionen auf der Diskussionsseite der lesenswerten Artikel fortsetzen. Danke. -- Carbidfischer 15:39, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich halte das fuer einen ziemlichen Schnellschuss, der wertvolle Ressourcen an den falschen Stellen bindet. Wir machen eine Enzyklopaedie und keinen Leseklub. Die Leute wollen gepruefte und verlaessliche Wissensvermittlung. Das bietet Review und die Exzellenz-Kandidatur. Was ihr da macht, geht in die falsche Richtung :-( --DaTroll 18:00, 22. Mär 2005 (CET)
- Lass sie spielen -- Achim Raschka 18:04, 22. Mär 2005 (CET)
- Ein Löschantrag stört beim Spielen ganz ungemein. ;-) -- Carbidfischer 09:23, 23. Mär 2005 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass mich die Ansicht von Benutzer Achim Raschka auch hier nicht die Bohne interessiert, begrüsse ich diese Initiative, da sie zur Qualitätverbesserung in der Wikipedia beiträgt. Die Ansprüche an die exzellenten Artikel sind enorm gestiegen (obwohl nach meinem Dafürhalten immer noch zuviele ungeeignete durchkommen), da sollten wir für erzsolide Artikel, die gut und verläßlich und vielleicht auch nicht ellenlang sind, auch eine Schublade übrig haben. Und in die dürfen dann auch unterhaltsame Artikel oder interessante Listen. Mir hat der Begriff Exzellenz nie gut gefallen, wir brauchen auf breiter Front Qualität und dazu braucht es viele benennbare Vorbilder neben den Exzellenten. Außerdem sorgt die Einstellung in die Kandidatenliste vielleicht doch für eine Art Mini-Review. --Historiograf 18:11, 22. Mär 2005 (CET)
- Lass sie spielen -- Achim Raschka 18:04, 22. Mär 2005 (CET)
- Zustimmung. Historiograf, wenn du so weitermachst, kommst du noch auf meine Vertrauensliste. Etwas mehr Unfreundlichkeit bitte! ;-) Zur Sache: Tolle Sache, hoffentlich führt sie zu einer Qualitätsoffensive auf breiter Front. -- Carbidfischer 18:27, 22. Mär 2005 (CET)
- Sorry, aber ich finde diesen Schnellschuß äußerst unsinnig. Wir haben ohnehin schon viel zu wenige Leute, die auf der Kandidatenliste oder im Review mitarbeiten, dieses kleine Potential wird jetzt nochmals aufgesplittert. Wenn etwa ein Staatenartikel nichts zu Flora und Fauna sagt, dann sollte man eben den Abschnitt ergänzen, statt Zeit auf eine einwöchige Diskussion zu verwenden, ob der Artikel trotzdem schon gut genug ist. Kopfschüttelnd --mmr 23:57, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich würde mir wirklich wünschen, ihr könntet davon absehen, ein neues Projekt gleich wegzuunken oder wegzubeissen, weil ihrs nicht einseht. Wikinews sehe ich auch nicht ein, aber da haben sich Leute gefunden, die das betreiben möchten. Ist eine Idee gut, zieht sie nicht Leute ab, sondern neue Leute an. Aber ob eine Idee gut ist, möchte ich mir bitteschön nicht von Kollegen Aglarech vorschreiben lassen, sondern das muss sich zeigen und zwar innerhalb von Tagen, nicht von Stunden. Genauso könnte man sagen, der Schreibwettbewerb zieht unnötig Energien ab. Sollte ich deshalb Jurykollegen Aglarech auffordern als Jurymitglied zurückzutreten, damit er sich dem Review und den Exzellenten besser widmen kann? Sicher nicht. Kopfschüttelnd --Historiograf 02:23, 23. Mär 2005 (CET)
- Beides verfolgt unterschiedliche Ziele: Durch die Exzellenten Artikel bekommen wir Leuchttürme als Vorbilder, durch die Lesenswerten Artikel erreichen wir eine Qualitätsverbesserung in der Breite. Beides macht Sinn und ist notwendig. Mwka 00:05, 23. Mär 2005 (CET)
- Zur Qualitätsverbesserung in der Breite gibt es mit den ganzen Baustellenseiten, den Portalen, der Qualitätsoffensive etc. schon genug Seiten. Ein weiterer formeller Prozess ergibt nicht nur keinen Sinn, sondern ist sogar schädlich, weil er, wenn er ernsthaft durchgeführt wird, Ressourcen aus den ohnehin überlasteten Review- und Kandidatenseiten abzieht, von Qualitätsoffensive, Portalen, Wikiprojekten oder der Baustelle ganz zu schweigen. (Und falls er nicht ernsthaft durchgeführt wird, kann man sich die Mühe ohnehin sparen.) --mmr 01:57, 23. Mär 2005 (CET)
- Gut, dann lass uns darüber diskutieren, wie wir das Review und die Kandidatenseiten verbessern und entlasten können. Das sehe ich nämlich als Hauptproblem: Auf der Kandidatenseite ist es (je nach Themenbereich und Bekanntheit) teilweise Glücksache, wie dort entschieden wird, und am Review beteiligen sich zu wenige. Was würdest du als Lösung vorschlagen? Mwka 02:12, 23. Mär 2005 (CET)
- Eine einfache Lösung gibt es natürlich nicht, aber hilfreich wäre es schon, die Aktivitäten zur Verbesserung der Wikipedia zu bündeln und nicht immer weiter aufzusplitten. Zum einen könnte man einige Baustellenkategorien streichen, die Lesenswerte-Artikel-Diskussionen ins Review verlegen, die Qualitätsoffensive enger mit Review und Exzellenzkandidaten verzahnen oder ähnliches. Auf jeden Fall sollten wir versuchen zu verhindern, dass wir am Ende mehr Qualitätsverbesserungsseiten als aktive Benutzer haben. Gruß --mmr 02:30, 23. Mär 2005 (CET)
- Ich denke, es sind unterschiedliche Benutzer, die auf den einzelnen Seiten aktiv sind. Fachexperten werden sich vermutlich eher im Review Artikel aus ihrem Themengebiet anschauen (an denen sie vielleicht auch schon selber aktiv mitgewirkt haben), an den Qualitätsoffensiven nehmen Benutzer teil, die sich für das gerade aktive Thema interessieren - aber bei der lesenswerten-Diskussion kann jeder schon mal grobe inhaltliche Fehler feststellen oder typographische Kleinigkeiten korrigieren. Auf diese Weise müssen die Sachen dann nicht mehr im Review oder hinterher korrigiert werden. Aber insgesamt kann ich deine Befürchtung durchaus nachvollziehen. Mwka 02:43, 23. Mär 2005 (CET)
- Eine einfache Lösung gibt es natürlich nicht, aber hilfreich wäre es schon, die Aktivitäten zur Verbesserung der Wikipedia zu bündeln und nicht immer weiter aufzusplitten. Zum einen könnte man einige Baustellenkategorien streichen, die Lesenswerte-Artikel-Diskussionen ins Review verlegen, die Qualitätsoffensive enger mit Review und Exzellenzkandidaten verzahnen oder ähnliches. Auf jeden Fall sollten wir versuchen zu verhindern, dass wir am Ende mehr Qualitätsverbesserungsseiten als aktive Benutzer haben. Gruß --mmr 02:30, 23. Mär 2005 (CET)
- Gut, dann lass uns darüber diskutieren, wie wir das Review und die Kandidatenseiten verbessern und entlasten können. Das sehe ich nämlich als Hauptproblem: Auf der Kandidatenseite ist es (je nach Themenbereich und Bekanntheit) teilweise Glücksache, wie dort entschieden wird, und am Review beteiligen sich zu wenige. Was würdest du als Lösung vorschlagen? Mwka 02:12, 23. Mär 2005 (CET)
- Zur Qualitätsverbesserung in der Breite gibt es mit den ganzen Baustellenseiten, den Portalen, der Qualitätsoffensive etc. schon genug Seiten. Ein weiterer formeller Prozess ergibt nicht nur keinen Sinn, sondern ist sogar schädlich, weil er, wenn er ernsthaft durchgeführt wird, Ressourcen aus den ohnehin überlasteten Review- und Kandidatenseiten abzieht, von Qualitätsoffensive, Portalen, Wikiprojekten oder der Baustelle ganz zu schweigen. (Und falls er nicht ernsthaft durchgeführt wird, kann man sich die Mühe ohnehin sparen.) --mmr 01:57, 23. Mär 2005 (CET)
- Naja, ich bin über den Sinn im Zweifel und teile die Befürchtungen, dass zuviele Kritiker im Prozess der Bewertung lesenswerter Artikel gebunden werden könnten. Umso unbürokratischer also der Nominierungsprozeß dafür ist, umso besser. -- Dishayloo [ +] 00:54, 23. Mär 2005 (CET)
- Beides verfolgt unterschiedliche Ziele: Durch die Exzellenten Artikel bekommen wir Leuchttürme als Vorbilder, durch die Lesenswerten Artikel erreichen wir eine Qualitätsverbesserung in der Breite. Beides macht Sinn und ist notwendig. Mwka 00:05, 23. Mär 2005 (CET)
- Als einer der Hauptschuldigungen möchte ich anmerken, dass die Lesenswerten v.a. eine Ergänzung zu Review und Exzellenz darstellen. Ein eigentlich ganz lesenswerter Artikel kann von Interessierten gerne im Review überarbeitet werden und kommt dann dank dieser beiden Filter nicht halbfertig in die Kandidatur, wo dann nicht noch Inhalts- und Layoutfragen diskutiert werden müssen, die dort eigentlich nicht hingehören. Die Qualitätsoffensiven und evtl. die Baustellen sollten v.a. prominenter dargestellt werden und auch auf Kandidatur für Exzellenz und Lesenswertes und Reviews nochmal vorgestellt werden. -- Carbidfischer 09:23, 23. Mär 2005 (CET)
- Ich halte die neue Kategorie für sinnvoll, weil sie ein großes Manko verkleinert: Es ist bisher sehr problematisch, Wikipedia-Artikeln ohne Kontrolle von Versionsgeschichte, Diskussionseite und Übereinstimmung mit anderen Informationsquellen zu trauen. Die lesenenswerten sind überprüft, stehen ziemlich sicher auf einer Beobachtungsliste und man kann ihnen damit deutlich besser vertrauen. Ich bin auch dafür, das möglichst unbürokratische und ohne Diskussionen zu lösen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das passieren wird weil alles andere bei dieser großen Artikelmenge sowieso nicht funktioniert.--G 10:40, 23. Mär 2005 (CET)
- Und Du meinst ernsthaft, dass die zahlreichen Artikel, die jetzt auf der neuen Liste stehen, allesamt ernsthaft überprüft werden, bei einer Verweildauer von 3 bis 5 Tagen? Ich habe manchmal meine Zweifel, wie sehr die Exzellentenkandidaten überprüft werden, bei denen volle drei Wochen zur Verfügung stehen. Gruß --mmr 23:00, 23. Mär 2005 (CET)
- Danke für die Unterstützung. Join the Wikipedia:Guerilla und lehne den Löschantrag ab! ;-) -- Carbidfischer 11:44, 23. Mär 2005 (CET)
Abschaffung des Extrareviews für die Wartung
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich stelle meine Überlegung mal hier rein, da ich denke, dass ich hier mehr Aufmerksamkeit bekomme als an einem andern Ort. Ich möchte anregen, den Extraabschnitt für die Wartung abzuschaffen und diese Artikel in die normalen Reviewkategorien mit einem entsprechenden Hinweis zu Wartung einzustellen, da ich denke dass diese dort wesentlcih mehr Aufmerksamkeit erhalten würden. Ich persönlich beobachte z.B. nur die den Bereich Wikipedia:Review/Geschichte, Politik, Wirtschaft, Recht so dass mir zu wartenden Artikel aus diesem Bereich entgehen würden.
Außerdem möchte ich anregen, dass historische Persönlichkeiten grundsätzlich im Bereich Wikipedia:Review/Geschichte, Politik, Wirtschaft, Recht eingestellt werden und nicht mehr im Bereich Wikipedia:Review/Mensch & Soziales wie es wohl gelegentlich vorgekommen ist. Das letzte Mal wohl bei der Anne aus GB, so dass diese den Historikern hier im Review nicht weiter aufgefallen ist.
Gruß --finanzer 05:29, 3. Apr 2005 (CEST)
- Die Auflösung der Wartungsreview wäre meiner Meinung nach wahrscheinlich sinnvoll, es sollte aber dann klar herausgestellt werden, dass der betreffende Artikel schon auf unserer Liste steht, damit die Leute, die die Reviewseite gelegentlich durchsehen, erkennen, welche Artikel sie einfach herausnehmen können und welche gegebenenfalls nochmals durch die Kandidatendiskussion müssen. Bezüglich der historischen Persönlichkeiten fände ich eine generelle Aufteilung in Personen-, Orts- und Sachartikel sinnvoller als die gegenwärtige fachbezogene Gliederung; die Umstellung wäre aber recht arbeitsintensiv. Gruß --mmr 23:42, 3. Apr 2005 (CEST)
Zahl der Exzellenten
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gerade die Wikipedia:Statistik der exzellenten Artikel halbwegs für den März fertig gemacht und wir hatten da 9 Exzellente. Wenn ich mir die Kandidatenliste so ansehe, dann werden das im April etwas mehr als zehn Exzellente werden. Damit hat sich die Zahl von den Sommerferien, bei etwa 30 Stück, auf jetzt ganz schön verringert. Die Lesenswerten sind einfach ein Muß, meiner Meinung, weil sonst hier der Standard aufgeweicht werden muß. Ich habe den Eindruck, das war der eigentliche Grund, warum diese neue Einstufung so schnell realisiert wurde. Wikipedia-Politik eben. Was jetzt nur noch fehlt, wäre ein Mechanismus, damit ein Anreiz entsteht die Lesenswerten irgendwann auch auf diese Liste hier zu bekommen. Da fehlen noch ein paar Ideen. Gruß, --Zahnstein 00:25, 4. Apr 2005 (CEST)
- Naja, was soll man machen? Ich versuche momentan mein bestes, Titanic und Zigarre fertig zu bekommen, aber das ist immer eine Frage der Zeit und Lust. Wenn die Autoren keine Lust haben, dann kann man das auch nicht ändern. Die Artikel, die bereits fertig sind, sind exzellent oder kandidieren, alle anderen müssen noch fertig geschrieben werden. Das einzige Problem, das ich sehe, ist, daß das Review am Überlaufen ist und viele Autoren meinen, das die Artikel sich dort von Alleine entwickeln und so schon mal 5 Artikel auf einmal ins Review stellen und sich dann nicht mehr blicken lassen. Das verschwendet Energie und hilft nicht und raubt die Lust am reviewen. --Leipnizkeks 01:49, 4. Apr 2005 (CEST)
- Du übersiehst den Schreibwettbewerb, wo einige potentielle exzellente dabei sind.--Bradypus 08:32, 4. Apr 2005 (CEST)
- Die sinkende Zahl der Exzellenten als einen Grund für die Einrichtung der Lesenswerten zu sehen halte ich ya schon für eine sehr schöne Interpretation der Zahlen, zumal immer wieder gepredigt wurde, dass die Exzellenten und die Lesenswerten keinen Einfluß aufeinander haben.
- Meine Interpretation der sinkenden Anzahl: nachlassendes Engagement der Autoren, die exzellente Artikel schreiben (und es sind tatsächlich immer Einzelautoren trotz Wikiprinzip) und vor allem das extrem geringe Interesse daran, sich auch mal die Artikel anderer Leute durchzulesen und konstruktiv zu kritisieren. Das Review läuft über mit Kritikwünschen und einige Artikel wären sicher sehr schnell in dieser Liste, wenn die Autoren im Review ein Feedback bekommen würden, dafür brauchen wir aber mehr aktive "Redakteure" (Zitat southpark) und nicht nur Abstimmer. Ich würde die Zahl allerdings nicht überinterpretieren, der Schreibwettbewerb wird imho tatsächlich 15-20 Exzellente liefern über die nächsten drei Wochen und wenn sich ein paar mehr Leute intensiver hinter die gezielte Suche potentieller Kandidaten, den Review und vor allem auch den Ausbau der Artikel klemmt gehen die auch wieder hoch. Und wenn nicht - so what? Das tatsächliche Ziel (und da stimme ich sowohl mit den Beführwortern der Lesenswerten als auch mit den Eifrigen Entstubbern und Frühjahrsputzern überein) ist eine Qualitätsverbesserung der gesamten Wikipedia. Gruß -- Achim Raschka 08:50, 4. Apr 2005 (CEST)
- An den Schreibwettbewerb habe ich nicht gedacht. Eine gute Erklärung! Trotzdem wäre es vielleicht sinnvoll, sich zu überlegen, wie man neue Autoren ansprechen kann. Nicht eine vermehrte "Selbstausbeutung" einiger Weniger kann die Lösung sein, sondern es müssen neue Leute gefunden weden, die auch im Bereich des Endausbaus arbeiten wollen. Oftmals ist es bei den Exzellenten so, dass in den ersten Tagen der Exzellenz-Kandidatur noch genug Änderungen erfolgen, die einen Artikel über die Hürde bringen. Das ist oftmals mengenmäßig nur wenig, aber qualitativ entscheidend. Das Review ist eigentlich nicht für diesen Endausbau da, weil dort eher fachlich als stilistich ergänzt wird, was aber in der Regel das Problem vieler Kandidaten ist. Hier wäre meiner Meinung nach eine Stelle, wo man ansetzen sollte. Wie, weiß ich noch nicht. --Zahnstein 09:24, 4. Apr 2005 (CEST)
- Könnte man nicht ein Schreibbüro einrichten? Ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass man einen Artikel verbessern kann, auch wenn man fachlich wenig davon versteht. Das waren Tätigkeiten wie verknotete Sätze aufdröseln, aneinandergereite Hauptsätze inneinander schieben, Rechtschreibung und Bilder anordnen. Auch fallem einem als Laien Argumentationslücken auf, die man als Hinweis auf die Disk-Seite schreiben kann. Da so etwas keine fachliche Einarbeitung in ein Thema verlangt, könnte man so viele Nichtfachleute für die Tätigkeit im Exzellenz-Bereich gewinnen. Man könnte das optional einrichten und erst einmal schauen, ob es angenommen wird. Vielleicht wäre so langfristig auch eine klarere Aufgabenteilung zwischen den Lesenswerten, den Exzellenten und dem Review zu bekommen? --Zahnstein 13:37, 4. Apr 2005 (CEST)
- Genau das ist eine der Sachen, die man im Review machen soll, dafür brauchen wir keine neue Seite. Gruß -- Achim Raschka 18:02, 4. Apr 2005 (CEST)
- Könnte man nicht ein Schreibbüro einrichten? Ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass man einen Artikel verbessern kann, auch wenn man fachlich wenig davon versteht. Das waren Tätigkeiten wie verknotete Sätze aufdröseln, aneinandergereite Hauptsätze inneinander schieben, Rechtschreibung und Bilder anordnen. Auch fallem einem als Laien Argumentationslücken auf, die man als Hinweis auf die Disk-Seite schreiben kann. Da so etwas keine fachliche Einarbeitung in ein Thema verlangt, könnte man so viele Nichtfachleute für die Tätigkeit im Exzellenz-Bereich gewinnen. Man könnte das optional einrichten und erst einmal schauen, ob es angenommen wird. Vielleicht wäre so langfristig auch eine klarere Aufgabenteilung zwischen den Lesenswerten, den Exzellenten und dem Review zu bekommen? --Zahnstein 13:37, 4. Apr 2005 (CEST)
- Ohne jetzt zu spekulieren warum die Zahl geringer wird, hätte ich eine Idee wo noch viel "ungenutzte Geisteskraft" liegen könnte: an Schulen - insbesondere die gymnasiale Oberstufe - wird eine Menge an Themen behandelt, warum nicht mal als Projekt mit Einsatz der Wikipedia? Ich bin gerade dabei, diese Idee mal auszuprobieren und schreibe deswegen eine Facharbeit zum Thema. Einen älteren Konzeptentwurf (das geschwafel am Anfang könnt ihr überspringen) findet sich hier Benutzer:King/Wikipedia_macht_Schule - ich muss allerdings dazu sagen: die Idee ist weder neu noch war ich der erste der sie hatte (wie ich dann mal rausgefunden habe) - trotzdem wird's kaum mal gemacht... --King 15:43, 4. Apr 2005 (CEST)
- Wenn man Zugang zu Schulen hat, no problem. Meine Erfahrungen mit Studenten, denen ich die Sache (als Kursveranstalter) äher bringen wollte ist allerdings ernüchternd: .. aha .. na, ganz interessant, aber keine Zeit / Lust / was auch immer. Gruß -- Achim Raschka 18:02, 4. Apr 2005 (CEST)
- Schreib-Büro, was mich denn doch an meine Idee erinnert, Redaktionen wie eine "Kultur-Redaktion", eine "Redaktion Wissenschaft und Technik", eine Redaktion "Politik und Zeitgeschehen" zu gründen... Seiten, die das Vor-Reviewing übernehmen, sich Ziele wie die Verbesserung bestehender Artikel setzen (und die Neulingen als Anlaufstellen dienen - hier kann man erfahren, wo Arbeit zu tun ist, denn auch das sehe ich: es gibt Neulinge, die wissen kaum, wo sie anfassen sollen.) --Olaf Simons 12:16, 12. Jan 2006 (CET)
- Letztendlich gibt es diese Redaktionen schon. Den Eingang zur "Redaktion Geschichte" etwa findest du unter Portal:Geschichte. Vom Redaktionsflur zweigen die Büros der einzelnen Fachausschüsse ab, wie etwa Portal:Frühe Neuzeit. Die Sitzungen finden im Besprechungsraum unter Wikipedia:Review/Geschichte statt. Für eilige Auskünfte oder wenn du einfach Lust auf ein Gespräch in der Mittagspause hast, findest du uns in der Caféteria unter irc://irc.freenode.net/hist.wikipedia Wo ist das Problem? --Frank Schulenburg 12:29, 12. Jan 2006 (CET)
- Ich habe kein Problem. Bin selbst im Wikipedia:WikiProjekt Philosophie (und brauchte soeben drei Minuten, um diese Link wieder zufinden - ich hab die Seite auf Beobachtung, und wenn was passiert, merk ich es, darum wußte ich gerade nicht, wo die Seite ist, die Suchfunktion brachte mich auch nicht zu ihr, doch auf der Seite von Markus gibt es ein Link...) Aber: ein Anfänger, der weiß all das überhaupt nicht - daß es da Portale gibt und was die tun??? und Projekte???? Das wissen wir, die wir in dem Laden drin sind und unsere persönlichen Netzwerke entwickeln, dabei ein Gesprür für benachbarte Netzwerke kriegen. Das ist alles komplett unübersichtlich für die Leute, denen ich jüngst bei ersten edits über die Schulter sah, und die total frustriert waren, darüber, daß sie alles falsch machten, was man nur falsch machen kann (etwa neuen Artikel zum längst bestehenden Begriff unter Plural-Form anlegen, schwups isser schon wieder gelöscht...) --Olaf Simons 12:42, 12. Jan 2006 (CET)
- Du hast Recht. Mein Beitrag war etwas unüberlegt. Tatsächlich ist die Präsentation des Projektes nach Außen und insbesondere das Auftreten gegenüber Neulingen stark verbesserungsfähig. Ich melde mich in Kürze nochmal zu dem Thema bei dir. Vorerst danke für den Gedankenanstoß. --Frank Schulenburg 13:23, 12. Jan 2006 (CET)
- Ich habe kein Problem. Bin selbst im Wikipedia:WikiProjekt Philosophie (und brauchte soeben drei Minuten, um diese Link wieder zufinden - ich hab die Seite auf Beobachtung, und wenn was passiert, merk ich es, darum wußte ich gerade nicht, wo die Seite ist, die Suchfunktion brachte mich auch nicht zu ihr, doch auf der Seite von Markus gibt es ein Link...) Aber: ein Anfänger, der weiß all das überhaupt nicht - daß es da Portale gibt und was die tun??? und Projekte???? Das wissen wir, die wir in dem Laden drin sind und unsere persönlichen Netzwerke entwickeln, dabei ein Gesprür für benachbarte Netzwerke kriegen. Das ist alles komplett unübersichtlich für die Leute, denen ich jüngst bei ersten edits über die Schulter sah, und die total frustriert waren, darüber, daß sie alles falsch machten, was man nur falsch machen kann (etwa neuen Artikel zum längst bestehenden Begriff unter Plural-Form anlegen, schwups isser schon wieder gelöscht...) --Olaf Simons 12:42, 12. Jan 2006 (CET)
Lesenswerte und Exzellente
[Quelltext bearbeiten]Hi, ich habe gerade mal mit finanzer ein Konzept für eine Reform der Qualitätsbeurteilung entwickelt, KOommentare bitte unter Wikipedia_Diskussion:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel#Mal_ein_Brainstorming_... -- Achim Raschka 16:37, 16. Apr 2005 (CEST)
- Nochmaliges Nachdenken. Da oben über den Mangel an neuen Exzellenten geklagt wird, an dieser Stelle ein paar Erwägungen. Ich sah bislang nie auf die Lesenswerten. Grund: Wann soll ich das alles tun. Frage auch: Warum soll ich das tun, wenn ich die Lesenswerten nach einiger Zeit durchgereicht kriege zu den Exzellenten, wo ich dann nachdenken kann, ob sich was verbessert hat, ob ich den Artikel noch immer so beurteile etc.
- Nun fand ich die Kategorie Lesenswert (für die man einen Artikel von mir vorschlug - so kam ich dahin, denn doch mal zu sehen, was da geschieht) - nun fand ich sie trotz allem nicht dumm. Es gibt Artikel, denen ich den Status exzellenter Lexikon-Artikel verweigern würde, die ich jedoch mit Spaß lese.
- Vorschlag: Es gibt in Zukunft nur noch einen Bewertungsrun für beide Sorten, in dem wird entschieden, ob der Artikel "lesenswert" ist (im Sinne: Macht Spaß ihn zu lesen, und ist keine Zeitverschwendung, es zu tun) oder ob er "exzellent" ist (im Sinne von: hervorragender Lexikon-Artikel). Man kann drittens den Titel auch für keiner der beiden Auszeichnungen würdig erachten.
- Vorteil: Es gibt dann nur einen Leseprozeß (doch eben bereits das Pre-Reviewing und die Endmontage in den einzelnen Fachredaktionen) - man spart sich Lese-Zeit und schafft zwei wirklich verschiedene Kategorien. Spricht endlich nichts dagegen, daß man einen Artikel nach einiger Zeit wiederbewertet und nachsieht, ob man noch genauso urteilen würde, wenn die Ansprüche steigen oder der Artikel verbessert wurde... Im Moment scheint es mir nutzlos ein Label "Exzellent" und eines "auf dem Weg dahin" zu haben - und zuschauen zu können, wie Artikel vom einen in den nächsten Bewertungsprozeß wechseln. --Olaf Simons 23:04, 12. Jan 2006 (CET)
abstimmungsregeln / vorschlag kleine modifikation
[Quelltext bearbeiten]es war hier seit anbeginn der exzellenten artikel usus, das die autoren sich ihrer stimme enthielten, wenn sie "ihre" artikel vorschlugen. in der letzten zeit wird das öfters ignoriert (besonders übles beispiel ist antifaschist666). da es auf diese weise zu abstimmungsvorteilen für artikel kommen kann, die sonst gar nicht in die exzellenten gelangen würden und unbescheidenheit, frechheit sowie dreistigkeit sonst siegen, würde ich dieses bisherige "ungeschriebene gesetz" gerne verbindlich machen. um nochmal kurz daran zu erinnern: es geht um keine grosse revolution, sondern nur um die kodifizierung dessen, was hier eigentlich schon lang geübte praxis und ein zeichen des anstands ist. Denisoliver 00:33, 31. Mai 2005 (CEST)
- Ich sehe diesbezüglich aktuell eigentlich keinen Handlungsbedarf, denn schaut man sich mal die Ergebnisse des von dir benannten Beispiels an, ist afaik noch kein Artikel aufgrund des Abstimmungsvorteils in die Exzellenten gewandert. Dieser Vorteil entspricht zudem einer halben contrastimme, wenn man pur auszählt und verliert sich vollständig, wenn man die Abstimmung als Meinungsbild ansieht. Ich denke, wir haben bereits genug Regeln, da sollten wir dort, wo es ganz gut locker klappt nicht noch mehr starre Systeme einbasteln. Gruß -- Achim Raschka 00:41, 31. Mai 2005 (CEST)
- Wo durch unterscheidet sich eigentlich im Rahmen einer Artikelbewertung ein Meinungsbild von einer Abstimmung? --Thomas 01:20, 31. Mai 2005 (CEST)
- Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber wer gilt als Artikelautor, wenn ein Artikel von 20 Wikipedianern stammt? Wieviel Prozent Anteil muss ein Wikipedianer an einem Artikel haben um als Autor zu gelten? Wer will das jeweils auszählen oder bewerten? Mit dieser kleinen Ungerechtigkeit sollten wir leben können. Ich schlage aber vor, dass diese Forderung als "Ehrenkodex" mit in die Kriterien unter Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe mit aufgenommen wird. Zum Beispiel: Nicht gern gesehen sind Pro-Bewertungen durch die beteiligten Autoren, da sie aufgrund ihrer Fachkenntnisse und der längeren Bearbeitung des Artikel, sowie durch Akzeptanz des Stils und Ausdrucks, z.B. Fachchinesisch, zu keiner objektiven Bewertung der Verständlichkeit kommen dürften/können. So sehe ich es. --Thomas 01:06, 31. Mai 2005 (CEST)
- In deiner Formulierung werden alle Leute ausgeschlossen, die sich an einem Artikel beteiligen und das entspricht auch nicht dem bisherigen Vorgehen. Bislang hat isch schlicht eine Person aus der Abstimmung herausgelaten, die sich als Hauptautor > 50% gesehen hat, in der Praxis liegt dieser Anteil meistens wit höher im Bereich von 90%, die von einem Autoren stammen. Bis auf wenige Ausnahmen verzichten die Leute auch auf eine Stimmabgabe und explizit auf ein Gentlemen Agreement hinzuweisen halte ich für übertrieben. Imho fahren wir ganz gut aktuell und sollten es genau so belassen. Schlimmer als abstimemnde Autoren sind zweifelsohne Horden von Sockpuppets und umso mehr wir die Abstimmung als Auszählung statt als argumentatives Meinungsbild festklopfen, desto wahrscheinlicher haben wir auch hier in Zukunft das Wikipedia-Demokratie-und-Regelproblem. -- Achim Raschka 01:14, 31. Mai 2005 (CEST)
- Also nach dem was ich so gesehen habe ist es mit dem Auszählungscharkter auch nicht weit. Es wird sich zwar niemand bei einer überwältigenden Mehrheit gegen den Artikel stellen, der Abstimmungsverlauf zeigt aber eindeutig argumentative Reaktionsschemata. Ansonsten sprechen wir hier ja auch keine weltbewegenden Urteile aus und schwarze Schafe dürften auch schnell dort landen wo sie hingehören. Reine pro-Listen ohne lange Kommentare und mit recht unbekannten Nicks fallen hier aber auch sehr leicht auf. --Saperaud ☺ 02:18, 31. Mai 2005 (CEST)
- In deiner Formulierung werden alle Leute ausgeschlossen, die sich an einem Artikel beteiligen und das entspricht auch nicht dem bisherigen Vorgehen. Bislang hat isch schlicht eine Person aus der Abstimmung herausgelaten, die sich als Hauptautor > 50% gesehen hat, in der Praxis liegt dieser Anteil meistens wit höher im Bereich von 90%, die von einem Autoren stammen. Bis auf wenige Ausnahmen verzichten die Leute auch auf eine Stimmabgabe und explizit auf ein Gentlemen Agreement hinzuweisen halte ich für übertrieben. Imho fahren wir ganz gut aktuell und sollten es genau so belassen. Schlimmer als abstimemnde Autoren sind zweifelsohne Horden von Sockpuppets und umso mehr wir die Abstimmung als Auszählung statt als argumentatives Meinungsbild festklopfen, desto wahrscheinlicher haben wir auch hier in Zukunft das Wikipedia-Demokratie-und-Regelproblem. -- Achim Raschka 01:14, 31. Mai 2005 (CEST)
- stimmt eigentlich alles soweit. dann ziehe ich meinen vorschlag mal zurück. Denisoliver 07:30, 31. Mai 2005 (CEST)
Ich würde gerne den Artikel Relativitätstheorie abwählen, da er für Laien völlig unverständlich ist. Was dort geschrieben steht, ist selbst für Physiker schwer verständlich. Ich habe selbst ein Buch von Stephen W. Hawking mit interesse gelesen und kam damit deutlich besser zurecht. Lege diesen diesen Text jemand mal aus deinem Bekanntenkreis vor, was die dazu sagen. Also, ich finde wenn ein Artikel exzellent ist, muss er allgemeinverständlich sein - auch wenn es ein schwieriges Thema ist. Stich im Wespennest? Finden sich noch ein paar für eine Abwahl? Stehe ich mit meiner Meinung alleine? --Atamari 16:59, 11. Jun 2005 (CEST)
- Vor der Abwahl steht die Wartung in Wikipedia:Review/Wartung. Ansonsten weiß ich nicht genau, wieso Du nicht einfach konkrete Kritik auf der Disku-Seite des Artikels bringst. --DaTroll 18:51, 11. Jun 2005 (CEST)
Hallo ihr, ich denke, dass es gerade für die Autoren aufwendiger Artikel lohnend sein könnte, gelegentlich aml einen Blick in Wikipedia:Kopfgeld zu werfen. Aktuell gibt es dort etwa für nen exzellenten Artikel zu Frank Zappa ne nette CD-Sammluung und für ne Übersetzung eines englischen Artikels ne Cd und nen Wunschartikel. Gruß -- Achim Raschka 6. Jul 2005 14:28 (CEST)
Wikipedia:Kopfgeld: Für jeden Exzellenten eine CD/DVD
[Quelltext bearbeiten]Der Verlag Directmedia Publishing bietet für jeden Artikel, der es schafft, in die Exzellenten Artikel gewählt zu werden, eine CD-Rom oder DVD aus ihrem Verlagsprogramm "Digitale Bibliothek" nach eigener Wahl des Hauptautoren im Wertbereich bis 100,- Euro. Dieses Angebot gilt von heute an bis zum 1. Oktober dieses Jahres. Hintergrund ist der Wunsch, auf der Herbst-DVD möglichst viele Vorzeigeartikel zu haben und mit diesem Angebot möglichst vielen Autoren einen zusätzlichen Anreiz zu geben, sich auf die intensive Artikelarbeit zu konzentrieren.
Zur Vergabe: Die CD kann nur an eine Person vergeben werden, eine Auszahlung des Geldwertes ist nicht möglich. Entsprechend ist es notwendig (und sollte auch möglich sein), dass sich die Hauptautoren über den Preis einigen. Die Preisvermittlung läuft über einen Wikipedianer, der einmal pro Woche dem Verlag die Adressen und CD-Wünsche übermittelt. Angefragt für diese Aufgabe wurde southpark, der zum einen einen sehr guten Überblik über die Kandidaten hat und dem zum anderen sehr viele Wikipedianer vertrauen. Für Berliner besteht zudem die Möglichkeit, sich die CD direkt beim Verlag zu holen, eine Absprache mit Vlado bietet sich da an. O.k., genug zur Theorie, schreiten wir zur Praxis und hoffen, dass sich die Anzahl der Exzellenten durch dieses Angebot auch erhöht. ;O) -- Achim Raschka 20:47, 12. Jul 2005 (CEST)
Kommerzialisierung
[Quelltext bearbeiten]Auch wenn mir klar ist, dass die Kommerzialisierung letzendlich nicht aufzuhalten ist, möchte ich wenigstens einmal loswerden, dass ich die neuen Tendenzen beschissen finde. Die Einwände sind mir ebenfalls klar: sind doch "nur" Sachpreise, ist doch ein Ansporn, ist doch nur für eine klar begrenzte Zeit etc. Schon klar, aber das ist der endgültige Beginn der Kommezialisierung, dicht am Durchbruch - und zwar direkt innerhalb der wikipedia, nicht außerhalb wie bislang bei directmedia. Bis zu dem Schreibwettbewerb und seinen Preisen war die Sache prima, jetzt folgen Kopfgeld, eine CD für jeden Exzellenten und demnächst? Und: ich stelle mir im Moment lieber nicht vor, welche Schlachten um die Abstimmungsregeln geschlagen werden, wenn es anfängt, um Mehr als um Idealismus, Spaß, Freude an der Sache zu gehen - bislang verlief alles noch - vergleichsweise - moderat, eben weil es um "nichts" ging. Noch einmal: ich denke bzw. ich befürchte sehr stark, dass sich die wikipedia auf Dauer nicht dagegen wehren kann - finde es aber gleichwohl bedauernswert. --Lienhard Schulz 21:54, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich schliesse mich dem an. Grüße, John N. Diskussion Beiträge 22:12, 12. Jul 2005 (CEST)
- Gerade wenn es Mode werden sollte, dass sich Benutzer im großen Stil gegenseitig Preise stiften, kommt es doch klar zu einem parteiischen und unkritischen Abstimmungsverhalten (hilfst du mir - helf ich dir). Vielleicht sollte man sich auch mal Gedanken machen, wie man damit umgehen sollte. Ich finde das ganze Prinzip auch sehr seltsam. Was passiert wenn 2 Autoren einen Artikel bearbeiten und dabei ein Buch kassieren? Wird dann der eine schon während der Bearbeitung gesperrt? Wird das Buch geteilt? Wie wird dann der Anteil gemessen? Per Edits? Per Bytes? Mal im Ernst: Das passt doch irgendwie nicht auf das Wiki-Konzept. Geo-Loge 22:28, 12. Jul 2005 (CEST)
- Hallo Lienhard (und natürlich auch die anderen),
- genau wie dir die Einwände klar sind war mir auch diese Reaktion klar, unabhängig, von wem sie kommt. Ich werde mal versuchen, gerade diese Einwände nicht zu bringen, denn natürlich hast du vollkommen recht damit, dass Preise (in welcher Form auch immer) Autoren dazu bringen, etwas wegen einem Preis zu tun - das ist klar eine Form von Kommerzialisierung. Das Kopfgeld war eine Kopfgeburt, im wahrsten Sinne in fünf Minuten entstanden und realisiert. Trotzdem bereue ich die Idee noch nicht, da sie vielleicht helfen kann, mehr Leute zu gewinnen, die Qualität liefern. Ein Artikel, der nur aufgrund eines Preises geschrieben wird, wird imho trotzdem nicht entstehen, da die ausgeschriebenen Preise so hoch noch nicht sind - bei einer CD für etliche Stunden Arbeit wird auch weiterhin der Spaß und die Freude im Vordergrund stehen. Gleichwohl kann es natürlich passieren, dass irgendwann ein Betrieb einem Autor 5.000 Euro zahlt für einen guten Artikel über das Unternehmen - aber ganz ehrlich, kann das nicht jetzt auch schon passieren, nur hinter verschlossener Tür.
- (Einschub in Achims Text - 5.000 ist nicht schlecht, Albrecht der Bär hat nur 1.000,- gezahlt, und das auch noch in zwei Raten :-). Gruß --Lienhard Schulz 22:47, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich will deine Bedenken allerdings nicht zerstreuen und kann das auch nicht. Wir beide gehören zu den Menschen, denen das Schreiben Spaß macht und wenn ich sehe, dass diese Ideen diesen Spaß zerstören bin ich der erste, der sie wieder über Bord schmeißt und besonders wenn es Schlachten um die Abstimmungsregeln gibt, gibt es keine Fortsetzung der Belohnungen (aus dem Grund auch die begrenzte Zeit). Im Moment sehe ich die Sache mit den Kopfgeldern noch sehr spielerisch, etwa zu sehen am Tit-for-Tat und Übersetzungen gegen Lieblingstierartikel und ich denke auch, dass sie nur mit diesem spielerischen Hintergrund tatsächlich in der Wikipedia Bestand haben kann. Ich hoffe nicht, dass ich dich überzeugt habe davon, aber ich hoffe, du kannst es trotz kritischer Betrachtung im Sinne von "Assume good faith" betrachten - und kritisch bleiben. Gruß, -- Achim Raschka 22:25, 12. Jul 2005 (CEST)
- Auf die Kommerzialisierung der Wikipedia reagiere ich wohl ähnlich allergisch wie Du - wobei es mir bisher vor allem um Werbeeinträge, ob Artikel oder Linkspam, innerhalb des Projektes ging. Dass sie anderseits bis zu einem gewissen Grad schon von Anfang an mit eingeplant war ergibt sich allerdings schon aus der Lizenzierung. Für mich war das zu Beginn durchaus ein Grund zu überlegen, ob ich trotz der GFDL mitmachen will. Eine strikt nichtkommerzielle Lizenz wäre mir immer noch lieber, aber die GFDL ist nunmal die verwendete Lizenz. Dass andere die hier erstellten Inhalte nehmen und damit relativ einfach Geld machen können ist der Wermutstropfen an dem ganzen Projekt (die erste CD-Edition der Commons-Bilder wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen; die CDs der Bildagenturen sind gewöhnlich sehr teuer und da liegen die Bilder praktisch zur freien Entnahme bereit).
- Im konkreten Fall sehe ich vorerst noch keine große Gefahr. Vielleicht bin ich da zu naiv. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Autor wegen einer CD viele Stunden Arbeit in einen Artikel investiert. Und selbst wenn, ist dabei immer noch ein exzellenter Artikel für die Wikipedia entstanden. Streitereien zwischen (Haupt-)Autoren kann ich mir eher schwer vorstellen. Jene, die solche Artikel schreiben, sind gewöhnlich nicht die, die hier herumstreiten. --Tsui 22:33, 12. Jul 2005 (CEST)
- Da muss man aber mal anmerken, dass die Bilder auf der CD dann unter GFDL oder CC stünden und im Endeffekt auch wieder Werbung für uns machen würden! --Flominator 11:57, 17. Jul 2005 (CEST)
Obwohl ich die Bedenken des treuen Eckarts äh Lienharts nachvollziehen kann, meine ich, man sollte das Anreize-Modell einfach mal ausprobieren. Der Scheibwettbewerb war im Grunde auch nichts anderes und man kann doch nicht behaupten, dass er ein totaler Flop war oder zu Mord & Totschlag geführt hat. Ich erinnere mich noch gut, wie Leute wie Achim die Lesenswerten binnen Stunden brachial niederkartätschen wollten, und würde mir wünschen, wir könnten Innovationen auch mal unaufgeregt betrachten. --Historiograf 22:43, 12. Jul 2005 (CEST)
- Mmh, ich weiss nicht. Einerseits haben wir das Problem ja eh: meine Erfahrung ist, dass die POV-Pusher mit denen man sich bei der Recent Changes Patrol rumschlagen muss, als werden sie zunehmend professioneller, man könnte gerade zu meinen, dass die Existenz der Wikipedia auch der einen oder anderen Pressestelle nicht verborgen bleibt. Für "interessierte Kreise" gibt es die Möglichkeit eh, Leute extern zu bezahlen, nur dass da dann wahrscheinlich nicht "exzellenz" im Vordergrund steht, sondern "lass uns gut aussehen". Ich glaub nicht, dass der Umweg über Review, Kandidaten und die damit stattfinden Wikipedia-interne Öffentlichkeit jederzeit möglichenen Verriss, jetzt so einen großen Anreiz für jemand darstellt, der sich unbedingt "seinen" Artikel kaufen möchte.
- Andererseits sehe ich hier das Problem nicht so: meine Erfahrung ist eher, dass sich fast jeder Artikel relativ problemlos "einem" Autor zuordnen lässt, und wenn nicht: so wie ich die Autoren hier einschätze, sind gerade hier nicht die Leute, die nicht vor allem Spass am Schreiben haben und sich nur sehr selten persönlich verkrachen. Ich glaub nicht, dass die jetzt wegen solch im Vergleich zur Arbeit doch geringer Beträge damit anfangen.
- Es geht hier ja immer noch um nichts, was auch nur eine annähernd equivalente Bezahlung zu dem wäre, was man an Arbeit und Intellekt in einen exzellenten Artikel einbringt. Und ansonsten würde ich ja auch hier generell für ein Sei mutig plädieren. Ich denke, wenn es definitiv nicht läuft, sind sowohl die Anwesenden als auch Directmedia klug genug, die Sache nicht weiterzuverfolgen. -- southpark 22:51, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich finde es wichtig und richtig, daß die Gefahren einer Kommerzialisierung angesprochen werden. Ich würde darum bitten, daß alle nach Methoden suchen könnten, die redaktionelle Unabhängigkeit des Verfahrens für Exzellente Artikel weiter zu stärken. Ich selbst halte Kopfgelder dann für zulässig, wenn es transparent geschieht und keinerlei Einfluss in den redaktionellen Prozess stattfindet. Dies sicherzustellen ist darum unendlich wichtig. Am Ende muss immer auch die Option stehen, dieses Projekt im Falle eines Scheiterns einzustellen (oder im Falle eines Erfolges auszubauen). Der neutrale Standpunkt ist auch keine 20 Bob Marley-CDs wert, auch wenn es sehr schwer fällit :) -- מישה 23:03, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich kann die Unkenrufe nicht ganz verstehen. Zwar kann ich mir gut vorstellen, dass in einer Exzellenten-Abstimmung komische Stimmen abgegeben werden, aber zum einen wurde bis jetzt fast jede Manipulation bemerkt und die Abwahl funktioniert ja auch gut. Was das Thema Kommerzialisierung an sich angeht, sehe ich da auch kein Problem: Gegenleistung dafür, sein Wissen unter eine freie Lizenz zu stellen haben wir eher zu wenig als zu viel. Und schließlich tut es einigen Leuten glaube ich ganz gut wenn sie mal merken, dass wir hier nicht für uns schreiben, sondern für die große weite Welt und das wir dort auch wahrgenommen, gemessen und beurteilt werden. --DaTroll 23:14, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich finde auch, dass wir irgendeine Art Anreize - und zwar solche, auf die wir uns hier selber verständigen, nicht solche, die wir uns von außen aufdrücken lassen - recht gut gebrauchen können. Gerade im Interesse der Qualitätssteigerung.
- Bei einer CD ist noch keine Korruption zu fürchten, allerdings ist der Anreiz nicht sehr durchdacht, weil ja hier immer mehrere Autoren dafür sorgen, dass ein Artikel exzellent beurteilt werden kann und wird.
- Ich schlage daher vor, dass wir solche Preise einfach freiwillig selber verschenken, wenn jemand das möchte. Damit kein Hickhack ausbricht, wer nun der "Hauptautor" ist im Ernstfall. Also die CDs ruhig annehmen, aber der Allgemeinheit zur Verfügung stellen (falls das irgendwie praktikabel ist). Dann handeln wir auf jeden Fall nach unseren eigenen Prinzipien, ohne gleich - überreagierend - nach außen dicht zu machen. Jesusfreund 23:20, 12. Jul 2005 (CEST)
Fragt sich auch ob die da genug Kamasutra und Welterotik CDs haben ;-). Naja mal im Ernst: solange hier eine strickte zeitliche Limitierung realisiert wird (strickt im Sinne von zuverlässig und nicht sekundengenau), sehe ich das ersteinmal gelassen. Exzellenz darf nicht gleich Preis werden, Exzellenz mit einem Bonus bis Ende Oktober ist das ja aber auch nicht wirklich. Wer einen Artikel bis zur Exzellenz gebracht hat kann auch heute schon genug Herzblut dabei haben um die Abstimmung mit Adleraugen zu beobachten. Daher meine Frage: bei welchen Exzellenten geht es denn um "nichts" und in welcher Relation würde ein "nicht-nichts", also ein etwas, zu einem Sachpreis stehen? Also ich persönlich schreibe keinen Exzellenten wegen einer CD. Was passieren könnte ist nur das einige Artikelprojekte eben etwas schneller fertig werden als gedacht (und dadurch andere früher in angriff genommen werden können), mehr denke ich jedoch nicht. Was mit dem Preis ist, naja da gibts schon Verfahrensprobleme, aber die sehe ich genauso auch bei allen anderen Sachen dieser Art (es gibt auch Methoden hier zu verfahren aber das wäre jetzt zuviel des Guten). Apropo, weshalb gibt es diesen Thread nicht bei Wiki Press, wo das Ganze dann eine noch ganz andere Würze hat (Geld für eine hohe Zahl an Artikeln die man kaum alle selbst geschrieben hat)? Wenn man hier schon Kritik übt, dann geht das mE nur an der Wikipedia-directmedia Zusammenarbeit als Einheit. Die Kommerzialisierung steht dabei immer dem Nutzen für die Wikipedia gegenüber. Solange man sich aber über diese Kommerzialisierung im Kleinmaßstab keine Nutzer anwirbt, sondern lediglich den sowieso uneigennützigen schreibenden Wikipedianern mal einen Anstoß gibt "den Arsch hochzukriegen", sollte sich das alles noch unter Kontrolle halten lassen.
Das einzig wirkliche Problem sind die wikipediafernen Autoren, also jene, die sich einen Artikel suchen, zwei Zeilen ergänzen und dann mit einem Stub eine CD abholen wollen. Um dieses Spamming nicht ausufern zu lassen, würde ich jetzt schon darum bitten das Ganze nicht allzu publik werden zu lassen. Chat, dieser Wirbel hier, bei Kopfgeld und das was danach kommt werden schon alle regelmäßigen Autoren erreichen (der Rest kriegt ne Kinderüberraschung). Das dürfte also nicht auf die Hauptseite der Exzellenten und auch nicht bei der Abstimmung Thema sein. Die Frage ob nun wer was wofür bekommt ist im „kleinen“ Kreis zu klären, Hauptautoren kann man auch ermitteln. Klein meint dabei nicht Intransparent, sondern einfach ein Verfahren das nicht jedem Troll ins Auge fällt. Da die meisten hier keine Unschuldslämmer in Bezug auf Exzellente sind sehe ich das auch mit dem 3/8 eines Exzellenten nicht so kritisch (darüber werden sich seriöse Autoren kaum streiten). Das alles gilt freilich nur unter der Vorrausetzung das die Community sowas auch trägt. --Saperaud ☺ 23:22, 12. Jul 2005 (CEST)
- Bei den aktuellen Angeboten ist der neutrale Standpunkt imho in keinster Weise gefährdet. Keiner der Preisanbieter nimmt Einfluß auf die Abstimmungsverfahren oder ähnliches, es sei denn, ich werde jetzt als directmedia-Lobby gehandelt und meine Stimmen entsprechend als unneutral eingestuft - wenn das der Fall ist und ihr diesbezüglich ein Problem habt, dann wäre es schön, wenn ihr mir das auch bitte direkt mitteilt - Angebote, die nicht im Sinne der Wikipedia sind (gegen den Grundsatz der freien NPOV-Enzyklopädie) sind auf der Seite mit den Kopfgeldern auch gar nicht zugelassen, das steht bereits in der Einleitung. Inwiefern die Ausschreibungen den Lobbyismus stärken, kann ich ehrlich gesagt auch nicht sehen (siehe southpark), eher machen sie ihn transparenter.
- Zu dem konkreten Stein des Anstosses, die CD/Exzellenten. Im Prinzip war sie als Dankeschön an die Autoren gedacht und als Möglichkeit, die Idee des Kopfgeldes und der Exzellenten attraktiver zu machen, es stand niemals irgendwo der Wille, irgendetwas kaputt zu machen, wie Atamari es oben schreibt. Fakt ist, dass wir das Angebot sofort zurück ziehen, wenn es nicht gewollt ist und für mich heisst "nicht gewollt" auch nicht, dass ich ein Meinungsbild brauche, sondern mir ist genau die Meinung der Leute wichtig, die hier die exzellenten Artikel schreiben. Auch der Verlag hat nichts dagegen, das Angebot einzustampfen, wenn es dadurch Streit in der Community geben könnte und ich werde das ganze Konzept auch nicht mit Zähnen und Klauen verteidigen. Wäre schön, wenn wir es austesten können für die Idee bis zum Ende September und dadurch eine Erfahrung gewinnen, sei sie positiv oder negativ. Es ist aber auch kein Weltuntergang, wenn wir alles einstampfen und weiter machen wie bisher. -- Achim Raschka 23:32, 12. Jul 2005 (CEST) (mittlerweile zum siebten mal im Editkonflikt)
Ausprobieren; aber der Ausdruck "Kopfgeld" ist ein Affront gegen unsere Konsenskultur. Den Anbieter fragen, ob´s auch meherer CDs sein dürfen, wenn die Community meint, dass mehrere Autoren einen Artikel exzellent gemacht haben. Dann annehmen. IMHO. Jesusfreund 23:38, 12. Jul 2005 (CEST)
Man kann die Preise unter den Hauptautoren auch verlosen. Vielleicht wäre das gerechter und weniger "anrüchiger". Einer meiner Chefs hat zu Weihnachten immer alle erhaltenen Werbegeschenke unter seinen Mitarbeitern verlost. Da gabs manch schöne Dinge. -- Thomas 23:39, 12. Jul 2005 (CEST)
/me fragt sich gerade, warum es beim Schreibweittbewerb eigentlich nie ein problem gab "den" autor zu bestimmen und sucht gerade immer noch krampfhaft mehr als eine handvoll artikel, bei denen sich nicht klar sagen liesse, dass höchstens zwei leute die meiste arbeit gemacht haben... Wiki-und-wir-haben-uns-lieb ist ja schön und gut, aber faktisch auf dem niveau nicht mehr existent, oder? -- southpark 23:42, 12. Jul 2005 (CEST)
- Es geht wie bei der Tour de France auch um die Wasserträger. Sie sollten auch ein Chance haben. Hier war mein Chef warscheinlich schon bisschen weiter, wenn er sinnierte, ohne meine Mitarbeiter sehe ich alt aus. Die Wikipedia lebt doch nicht von ein paar hundert Exzellenten. Sondern von, ich schätze mal, 5000 informativen und 50.000 vorhandenen Artikeln. -- Thomas 23:51, 12. Jul 2005 (CEST)
- Um das für dieses Angebot ganz hart zu sagen: Die 50.000 informativen Artikel spielen an dieser Stelle und bei diesem Angebot schlicht keine Rolle, hier sollen bewusst ausschließlich Artikelautoren belohnt werden, die es schaffen, mit ihrer Qualität in der Abstimmung zu überzeugen und deren Artikel gekürt werden.
- Um das Pseudoproblem um die Findung eines Hauptautors zu lösen (in dem Fall sehe ich es wie southpark, gerade hier findet man kaum Artikel, die von einem breiten Kollektiv zur Exzellenz gebracht wurden) kann ich die Ausschreibung konkretisieren und von vornherein nur die Artikel prämieren lassen, die einen eindeutigen Hauptautor haben oder bei denen sich die Hauptautoren auf eine Person einigen, die den Preis bekommen soll, alle Artikel, bei denen das nicht ohne Streit möglich ist bleiben dann halt außen vor (und ich gehe davon aus, dass es sich dabei um eine Zahl nahe Null handeln wird). -- Achim Raschka 00:05, 13. Jul 2005 (CEST)
- Gerade weil der letzte exzellente Artikel, an dem ich stark beteiligt war, auch von einem weiteren Benutzer wesentlich vorangetrieben wurde, zweifel ich arg daran, dass viele exzellente Artikel Werke von einzelnen Nutzern sind. In der Informatik bzw. Softwareentwicklung nennt man das Pair-Programming, das hauptsächlich der Qualitätssicherung dient. Es hängt natürlich mit der Natur der Themen zusammen, aber ich denke die meisten Artikel sind zu vielschichtig, als das sie nur einer allein auf dem Niveau schreiben könnte. Geo-Loge 00:11, 13. Jul 2005 (CEST)
Zum Thema "Neutralität" - bisher geht es in keiner Form darum, dass eine Firma/Institution jemanden dafür bezahlt, ihren Artikel zu verbessern. Wenn das vorkommen würde, würde das schon ein entsprechendes Echo auslösen und ich bin mir sicher, dass dann entsprechend stark auf den NPOV geachtet wird. Deshalb wird jede Firma, die so etwas will, das ganze sicher nicht öffentlich übers Kopfgeld ausschreiben sondern mal eigene Mitarbeiter ransetzen, die das ganze bearbeiten und die Exzellenz wird den meisten Firmen dabei egal sein. Im Übrigen sehen ich keine Qualitätsprobleme - ich werde demnächst (muss erst noch schauen, was ich vergeben kann) auch einen Artikel ausloben und ich werde, wenn das jemand umsetzt, besonders genau drauf achten, dass der Artikel wirklich gut ist - ich will ja nicht die Prämie loswerden und nächsten Monat wird das ganze wieder abgewählt. Insofern finde ich die Idee immer noch gut. MfG --APPER\☺☹ 05:30, 13. Jul 2005 (CEST)
- Unter Wikipedia_Diskussion:Auftragsarbeiten#Bedenken habe ich die Diskussion hier mal benannt und würde gern einen Versuch starten, einen konstruktiven Weg aus dem Problem zu finden, der auf der einen Seite die Bedenken zerstreut oder minimiert und auf der anderen Seite die Idee nicht zerstört sondern nur konkretisiert und tragbar für die Community macht. -- Achim Raschka 09:53, 13. Jul 2005 (CEST)
Zum Thema Hauptautor: Ist noch niemandem aufgefallen, dass dieser Begriff das Wiki-Prinzip ad absurdum führt? Eigentlich sollten Artikel von mehreren Leuten gemeinsam geschrieben werden, zumindest war das bisher mein Ziel und auch das, was mir am Wikipedieren Spaß gemacht hat. Ich würde mich nur sehr ungern mit einem Artikel an einem Verfahren beteiligen, bei dem meine Mitstreiter, die oft kompetenter sind als ich, zu Wasserträgern des großen Hauptautors herabgewürdigt werden. -- Carbidfischer Kaffee? 14:08, 13. Jul 2005 (CEST)
- Dieses Wiki-Prinzip wird immer wieder gern zitiert, in Wirklichkeit aber existiert das schöne Bild vom perfekten Artikel, den viele Autoren gemeinsam durch Beisteuern einiger Sätze kreieren, nur als Gedankengebäude. Die Realität sieht doch anders aus. Nahezu jeder exzellente Artikel hat einen, manche auch zwei oder drei Hauptautoren. Nur dadurch, dass einer sich einem Artikel widmet, vorher Literaturrecherche betreibt und dann Tage seiner Zeit investiert, um diese in eine ansprechende Form zu bringen, entstehen die wenigen Artikel-Perlen in der Wikipedia. Wo viele Leute alles zusammenmixen, kommt nur Durchschnitt raus, dem man sofort anmerkt, dass er nicht aus einem Guss ist. Ich weiß, dass viele Leute das Funktionieren von Wikipedia anders beschreiben, aber nach meinen Beobachtungen funktioniert das leider nur so. Und weil der Aufwand, den das Schreiben eines exzellenten Artikels bedeutet, gar nicht genug gewürdigt werden kann, finde ich die Kopfgeld-Idee eine gute Sache. -- Baldhur 18:56, 13. Jul 2005 (CEST)
- Schon bei zwei oder drei Autoren geht ja das Problem los: Wer ist denn nun der Hauptautor? -- Dass das Ideal einer fruchtbaren Zusammenarbeit mehrerer nur selten wirklich erreicht wird, heißt ja nicht, dass dieses Ideal nicht erstrebenswert wäre, oder? Nur weil es uns selten gelingt, heißt das ja nicht, dass es unmöglich oder nicht wünschenswert wäre. Imho führt die in den letzten Tagen deutlich werdende Entwicklung in die falsche Richtung, vielleicht bin ich da auch einfach zu idealistisch. -- Carbidfischer Kaffee? 09:36, 14. Jul 2005 (CEST)
Ausprobieren (so entstand auch Wikipedia...)
[Quelltext bearbeiten]Ich schliesse mich der Meinung von Historiograf an, dass wir es einfach mal ausprobieren sollten. Wenn Jimbo auf die Leute gehört hätte, die gesagt haben "eine offenen Webseite im Internet, das klappt NIE", dann gäbe es Wikipedia in der Form (noch) nicht.
Ich stimme aber auch zu, dass die Regeln genauer definiert gehören. Für mich war es klar, dass ein Artikel NPOV sein muss, und auf keinem Fall "gefärbte" Artikel bezahlt werden sollen. Da das aber nicht allen klar ist, und zu Missverständnissen führen kann, müssen wir die Missverständnisse durch Spielregeln vorbeugen.
Ich finde die Idee jedenfalls super, da ich extrem wenig Zeit für Wikipedia habe, aber über tausende Sachen gerne schreiben würde. Wiso soll ich nicht die Möglichkeit haben jemandem ein "Dankeschön" für eine gut geleistete Arbeit zukommen zu lassen?
- Wenn es klappt, super.
- Wenn es nicht klappt, Archivieren wir die Seite.
Gäbe es Grundlegende Probleme mit einer Probezeit für diese Idee? (zB 6 Monate)? Fantasy 容 10:41, 13. Jul 2005 (CEST)
- Hallo Fantasy, das Problem liegt nicht darin, jemandem für einen tolle Arbeit eine Anerkennung zukommen zu lassen, sondern in dem konkreten Hintergrund, warum für welche Inhalte etwas ausgelobt wird. Da Achim die Diskussion dahin verschoben hat, sieheWikipedia_Diskussion:Auftragsarbeiten#Bedenken. Ansonsten gebe ich Dir durchaus recht: ausprobieren. Das sollte uns jedoch nicht hindern, Bedenken zu äußern. --Lienhard Schulz 11:02, 13. Jul 2005 (CEST)
- Ja, ich denke auch, dass man das Antesten kann... allerdings sollten wirklich sehr schnell detailierte Regeln und hypothetische Szenarien, wie sich das entwickeln könnte, formuliert werden. Geo-Loge 14:18, 13. Jul 2005 (CEST)
Kommerzialisierung II
[Quelltext bearbeiten]Als nächsten Schritt schlage ich vor, den unglücklich gewählten Namen Kopfgeld in Artikelprämie zu ändern. Als Treffpunkt/Anlaufpunkt für unsere Sponsoren sollte Wikipedia:Sponsor's Corner eingrichtet werden. Als Gegenleistung dürften die Sponsoren auch Baperl erwarten, also ein Hinweis sponsored by XY. Eben wie im Profisport. (Dämmerts langsam?) -- Thomas 00:01, 13. Jul 2005 (CEST)
- Diese Diskussion wird bereits auf Wikipedia Diskussion:Kopfgeld geführt und ist hier deplatziert weil sie nix mit den Exzellenten zu tun hat. Deinen Vorschlag finde ich übrigens sch..., vor allem den Bapperlzusatz -- Achim Raschka 00:05, 13. Jul 2005 (CEST)
Aha, jetzt kommen endlich ernstgemeinte Argumente auf den Tisch: " Deinen Vorschlag finde ich übrigens sch...,", darauf hätte bereits etwas früher jemand kommen sollen; ich meine als dieses unsägliche Kopfgeld-Thema aus dem Ei schlüpfte. --Cornischong 00:41, 13. Jul 2005 (CEST)
Das kann Achim finden wie er will. Der Sponsor ist auf den Seiten im Wikipedia-Namensraum als Sponsor aufgeführt, für mich ein verdeckter Baperl. Wie oft wird auf den Seiten noch zu lesen sein -- Die CD gestiftet von ..... ging für den exzellenten Artikel ... an den User ... ? -- Thomas 00:50, 13. Jul 2005 (CEST)
- Mich deucht an dieser Stelle kommt der deutsche Bürokratengeist zum Vorschein. Noch nichts ist passiert, aber es wird schon über Portale dafür nachgedacht. Anbei, gegen „Kopf-“ hab ich nichts aber „-geld“ klingt komisch, da es sich hier eben nicht um Geld handelt. --Saperaud ☺ 04:14, 13. Jul 2005 (CEST)
- Zur Namensdiskussion: Ich habe die Seite jetzt auf den neutralen Namen Wikipedia:Auftragsarbeiten verschoben, um zumindest dieses Problem zu beheben.
- @Cornischong: Leider hat das zu Beginn keiner gesagt, denn dann hätte ich es tatsächlich bereits im Entstehen wieder eingestampft. Es jetzt, trotz der vielen positiven Äußerungen und der Beteiligung, einzustellen halte ich dagegen für falsch, da ich damit wiederum all denen auf die Füße treten, die die Sache wie ich eher spielerisch und positiv sehen. Auch von deiner Seite wäre ich an einem konstruktiven Vorschlag ernsthaft interessiert, der die von Lienhard oben geäußerten Bedenken zerstreuen oder wenigstens unter Kontrolle halten könnte.
- Gruß -- Achim Raschka 09:12, 13. Jul 2005 (CEST)
Wenn ich den Vorschlag richtig verstanden habe, scheint mir hier ein Missverständnis vorzuliegen. Es solle eine "Prämie" gestiftet werden, für Artikel die in die Liste der Exzellenten aufgenommen werden. Damit ist doch ausgeschlossen, dass die Verfasser unkritischer Werbebeiträge diese Prämie erhalten. Ihre Artikel werden nämlich von den abstimmenden Benutzern nicht gewählt... Also wo ist das Problem? Oder habe ich was falsch verstanden? Davon abgesehen beschäftige ich mich mit Artikeln wenn mich das Thema interessiert, nicht wenn irgendeine CD dafür ausgelobt wurde... Gruß --GS 11:03, 13. Jul 2005 (CEST)
Ich weiß nicht ob das hier bekannt ist, aber wenn man nach Kopfgeld und Wikipedia googelt, dann findet man massenhaft News dazu. Man sollte sich deshalb ansehen, welche neuen Pseudonyme auf der Exzellenz-Diskusion-Seite auftauchen. Die Mehrfach-Existenzen werden sehr atraktiv werden. Eventuell muß es eine minimale Editanzahl geben zur Teilnahme auf der Seite. Jetzt ist das noch zu früh, aber wenn sich schlechte Kandidaten häufen sollten, die von Unbekannten gepusht werden, weiß man dann warum. Gruß, --Zahnstein 08:22, 14. Jul 2005 (CEST)
- ... also so was. Das ist ja geradezu unglaublich überraschend, was da passiert, das schlägt doch glatt dem Fass den Boden aus. --Lienhard Schulz 08:29, 14. Jul 2005 (CEST)
- Da nichtmehr sachlich diskutiert wird, kann man wohl festhalten, dass es nichtmehr allen um die Sache geht. --GS 09:05, 14. Jul 2005 (CEST)
- Es geht ausschließlich um die Sache. Gelegentlich sind derartige Einwürfe überaus zielführend. --Lienhard Schulz 09:11, 14. Jul 2005 (CEST)
- Da nichtmehr sachlich diskutiert wird, kann man wohl festhalten, dass es nichtmehr allen um die Sache geht. --GS 09:05, 14. Jul 2005 (CEST)
- Klar, sind sie, ich komme mir vor wie ein Schwerverbrecher, weil ich eine Idee hatte, mutig war und auch immer noch dazu stehe. Also, steinige mich, bewerfe mich mit Scheiße oder mach sonstwas, der Tag ist eh versaut, ebenso wie der letzte und wohl auch der Rest der Woche. Ich werde über das Thema kein Wort mehr verlieren, ist eh scheißegal, was man sagt. -- Achim Raschka 09:17, 14. Jul 2005 (CEST)
- Mann Achim, mit Dir als Person hat das nun wirklich nichts zu tun, um das noch einmal zu sagen. Du hast das angeleiert und das ist ja auch erst einmal völlig ok. Am Schluss mit dem letzten Vorschlag vielleicht etwas überzogen, aber wer weiß auch das schon so genau. Alles was ich wollte, war meine Bedenken einmal sehr deutlich zu machen. Das habe ich gemacht und eigentlich fertig; seit dem Statement von Fantasy habe ich keine Fragen mehr. Was mich seither ziemlich zum Kochen bringt ist die Dämlichkeit und Ignoranz der nachfolgenden Diskussion, dümmliche Schnelllöschungen etc. Mit Dir hat das nichts mehr zu tun, Im Gegenteil: Du verstehst genau, worum es hier geht. Gruß --Lienhard Schulz 09:41, 14. Jul 2005 (CEST)
- Achim, gute Ideen werden meistens am Anfang von Kleingeistern bekämpft, ich verweise nur auf die lesenswerten Artikel. ;-) Just my two cents, Carbidfischer Kaffee? 09:39, 14. Jul 2005 (CEST)
- @Lienhard: Als Paradoxe Intervention? Da würde ich gerne noch etwas dazulernen ;-) Kleine Frage: was ist eigentlich mit Bernd das Brot? Auch ohne Prämie schon ziemlich werbemäßig. Warum für Dich exzellent? Dein "Auftragsarbeiter" bringt die negative Interpretation doch ganz gut auf den Punkt. Sie überzeugt aber offenbar nicht alle, da es ja auch noch eine positive und eine neutrale Interpretation gibt (letztere sieht kein Problem, da Fan-Artikel a la Bernd nicht gewählt werden). @Achim: Bitte nicht so emotional, die Idee wird hier überwiegend neutral und vielfach positiv diskutiert. Gruß --GS 09:22, 14. Jul 2005 (CEST)
- Na ja, da ich für mein ins-Zeug legen nur einen halben VW bekomme, ist mir das nicht mehr so wichtig. --Lienhard Schulz 09:45, 14. Jul 2005 (CEST)
- Gibt es auch Prämien für das Abstimmungsverhalten? Das ist aber nicht offiziell, oder? Das würde ich nämlich ablehnen. --GS 09:52, 14. Jul 2005 (CEST)
- Na sowas! --Lienhard Schulz 09:54, 14. Jul 2005 (CEST)
Also ich finde die Idee gut. Es gibt ja leider einen gravierenden Mangel an exzellenten Artikel und wenn so eingige zusätzlich geschrieben werden, dann ist das toll. Ich denke, wir sollten einfach mal sehen was draus wird und auf Fehlentwicklungen dann aber auch schnell reagieren. Immerhin gibt es auf der internationalen Wikipedia ähnliche Entwicklungen. So wird z.B. für einige exotische Sprachen von einigen WPlern ein finanzieller Obulus übergeben. Auf der mailingliste gab es dazu etwas. Gruß, --Zahnstein 12:41, 14. Jul 2005 (CEST)
Kann mir jetzt eigentlich jemand erzählen, was das tolle an den lesenswerten ist, die hier immer wieder so gelobt werden? Ich habe noch nie mitbekommen, dass durch eine Lesenswert-Kandidatur irgendetwas anderes produziert wurde als Edits. Eine Artikelverbesserung scheint nicht Ziel der Teilnehmenden zu sein. --DaTroll 09:16, 15. Jul 2005 (CEST)
- Das ist wohl meist so. Die Kandidatur stellt einfach interne Öffentlichkeit her, was die Chance steigert, dass auch jemand mit Sachverstand auf den Artikel stösst. Ansonsten werden Artikel mit der Kandidatur in eine interne Konkurrenz geschickt, was durch Selektion Qualität steigern soll. Auch dürfte ein Artikel nach einer Kandidatur keine formalen Fehler mehr haben, da diese gesucht und - zwar nicht meist direkt verbessert, sondern zunächst stolz präsentiert - beseitigt werden. Gruß --GS 09:25, 15. Jul 2005 (CEST)
- Bei vielen Teilnehmern nicht, das stimmt. Aber das hängt wohl allgemein damit zusammen, dass viele lieber "ihre" Artikel bebapperl sehen wollen als an der Verbesserung der Artikel mitzuwirken und statt sich über Verbesserungsvorschläge zu freuen dann dem Vorschlagenden persönlich beleidigt sind. Dieses Problem gibt es leider Gottes auch bei den Exzellenten. -- Carbidfischer Kaffee? 09:29, 15. Jul 2005 (CEST)
- Ein kurzer Vergleich von Kritik in Review und der Exzellentendiskussion zu Kritik in den Lesenswerten zeigt, wieso die Lesenswerten keine Artikelverbesserung bringen. Die anfängliche Kritik: Kein Konzept, kein Nutzen, hat sich in meinen Augen voll bestätigt und das ist auch mein Punkt: Man tue nicht so, als ob die lesenswerten die Wikipedia voranbringen würden und man deswegen neue Konzepte nicht mehr kritisieren sollte. --DaTroll 13:13, 16. Jul 2005 (CEST)
- Sorry, dass ich wg. Grippe nicht eher antworten konnte. Ich habe keineswegs vor, auf Kritik an neuen Konzepten zu verzichten (vgl. laufende Diskussion) und ich bin auch nicht sehr glücklich mit der Entwicklung der Lesenswerten. Sie deshalb wieder einzustampfen halte ich aber für wenig zielführend, immerhin beschäftigen sie doch einige Leute, die woanders mehr Schaden anrichten könnten bzw. können. Just my two cents, Carbidfischer Kaffee? 10:34, 18. Jul 2005 (CEST)
- Die Lesenswerten als Beschäftigungstherpaie für Trolle? Na ich schreibe mal lieber nichts mehr --Saperaud ☺ 11:31, 18. Jul 2005 (CEST)
- So wollte ich es eigentlich nicht formulieren... Aber mir schien es der einzig positive Aspekt an den Lesenswerten zu sein, der die Fundamentaloppositionellen zumindest etwas beschwichtigen könnte. ;-) Ansonsten laufen sie imho tatsächlich nicht wirklich rund in letzter Zeit, zumindest nicht seit unser aller Antifaschist mitmischt. -- Carbidfischer Kaffee? 11:08, 19. Jul 2005 (CEST)
- Die Lesenswerten als Beschäftigungstherpaie für Trolle? Na ich schreibe mal lieber nichts mehr --Saperaud ☺ 11:31, 18. Jul 2005 (CEST)
Kommerzialisierung - Stellungnahme von Directmedia
[Quelltext bearbeiten]Findet sich hier. --Vlado 14:02, 13. Jul 2005 (CEST)
Übersetzung (hier: Louis Agassiz)
[Quelltext bearbeiten]Moin! Ich verstehe die beiden Contra-Stimmen von Herrick und Ekkenekepen bei Louis Agassiz nicht ganz. Ich war bisher der Meinung, dass es darauf ankommt, ob ein Artikel gut ist, damit er in die Exzellenten kommen kann. Habe ich dort etwas übersehen? Muss neuerdings (?) der Artikelschreiber eine Eigenleistung vollbracht haben? (Abgesehen davon sollten wir gute Übersetzerinnen und Übersetzer, z. B. Benutzer: BS Thurner Hof, nicht schlecht machen - eine gute Übersetzung ist auch eine Leistung) Dürfen Übersetzungen neuerdings (?) nicht mehr exzellent sein? Gruß. --EBB (Diskussion) 14:16, 14. Jul 2005 (CEST)
- Nachtrag: Haha, der Artikel ist von BS Thurner Hof ... --EBB (Diskussion) 14:19, 14. Jul 2005 (CEST)
- Ganz einfach, EBB. Da wir hier keine Abstimmung über Exzellenz haben, sind unsinnige Contras unerheblich. Genauso wie unsinnige pros. Wenn der einzige Einwand gegen einen Artikel der Name des Autors ist, sehe ich kein Problem. -- מישה 14:26, 14. Jul 2005 (CEST)
- Zumindest die Stimme von ekkenekepen würde ich nicht zu ernst nehmen (ich persönlich ignoriere sein Geschreibsel zu 99%) und Herrick will wahrscheinlich nur ausdrücken, dass der Artikel in seinen Augen den deutschen Ansprüchen nicht gerecht wird und wünscht sich eine weitere Bearbeitung nach der Übersetzung. Natürlich sollen hier auch weiterhin exzellente Artikel eingestellt werden, die auf eine Übersetzung zurückgehen, die müssen sich allerdings genauso wie die hier entstandenen Artikel den Ansprüchen beugen. Also, keinen Kopp machen, läuft schon alles ganz sauber -- Achim Raschka 14:31, 14. Jul 2005 (CEST)
- Dann bin ich ja beruhigt, zumal ich auch (zumindest aktuell) die eine oder andere Übersetzung gemacht habe *g*. Gruß. --EBB (Diskussion) 14:38, 14. Jul 2005 (CEST)
- Zumindest die Stimme von ekkenekepen würde ich nicht zu ernst nehmen (ich persönlich ignoriere sein Geschreibsel zu 99%) und Herrick will wahrscheinlich nur ausdrücken, dass der Artikel in seinen Augen den deutschen Ansprüchen nicht gerecht wird und wünscht sich eine weitere Bearbeitung nach der Übersetzung. Natürlich sollen hier auch weiterhin exzellente Artikel eingestellt werden, die auf eine Übersetzung zurückgehen, die müssen sich allerdings genauso wie die hier entstandenen Artikel den Ansprüchen beugen. Also, keinen Kopp machen, läuft schon alles ganz sauber -- Achim Raschka 14:31, 14. Jul 2005 (CEST)
- Achim hat den Punkt getroffen. Die Übersetzung kann so gut sein wie es nur geht, aber eine weitere Bearbeitung, um deutschsprachige Perspektiven, Literatur etc. einzubringen, halte ich für wünschenswert. Wenn der englische "Originaltext" sich dann in der Zwischenzeit weiter als die Übersetzung entwickelt hat, dann kann ich die Übersetzung zwar immer noch gut, aber als Artikel eben nicht exzellent finden. Klingt für manche vielleicht nach "Korinthenkackerei", ist aber mittlerweile meine Meinung, nachdem bei den Lesenswerten und hier zu viele Übersetzungen unkritisch durchgehen, was weder gegen BS Thurner Hof noch gegen EBB gerichtet sein soll. Meist wird so etwas nur bemerkt, wenn es sich um Übersetzungen aus dem Französischen handelt, wie bei Charles de Gaulle. --Herrick 16:28, 14. Jul 2005 (CEST)
Vorlagen
[Quelltext bearbeiten]Nur um es klar zu erwähnen. aber wer sich hier die clicki-bunti-vorlagen angewöhnt, fliegt aus meiner Vertrauensliste. Und das meine ich ernst. Aber um etwas inhaltlich zu werden: wer die Vorlagen benutzt, damit die "Auszählung" übersichtlicher wird, macht fundamental was falsch. Das hier ist keine Abstimmung, und wenn es fachliche und relevante Kritik gibt, ist auch ein Artikel mit 9:1 nicht exzellent -> deshalb erwarte ich von jemand, der das auswertet auch, dass er die Diskussion liest und nicht nur "fünf grün und drei rot" zählt. -- southpark 16:27, 15. Jul 2005 (CEST)
- Falls du diese komischen kreisförmigen Bildchen meinst: Die gehen nicht nur dir auf die Nerven. -- Carbidfischer Kaffee? 16:52, 15. Jul 2005 (CEST)
- +1 -- Achim Raschka 17:17, 15. Jul 2005 (CEST)
- Die Vorlage hat glaube ich nicht den Grund die "Beratung" übersichtlicher zu machen, sondern sie einfach bunter zu machen. Letzteres halte ich jedoch für eine Diskriminierung von Nutzern mit Rot-Grün-Blindheit. Man könnte ja stattdessen pros und contras mit Phasenabstand blinken lassen ..... --Saperaud ☺ 17:50, 15. Jul 2005 (CEST)
- Geblinke auch noch?! Ich hoffe mal, das war ironisch gemeint. -- Carbidfischer Kaffee? 18:03, 15. Jul 2005 (CEST)
- Ich denke mal durchgesetzt hat sich das über die ästethisch bewusster diskutierende Community bei den Kandidaten für exzellente Bilder. Mir persönlich fehlt noch für "Abwartend" die naiv-doof blickende Kuh als Vorlage, die hofft, dass sich am Artikel noch etwas ändert. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Sonst haben wir binnen weniger Wochen lustig bunte Diskussionen mit Smileys Marke Eigenbau. Geo-Loge 20:56, 15. Jul 2005 (CEST)
- Als ich die Vorlagen "offiziell" im Kopf der Seite eingetragen habe, hab ich's eigentlich gut gemeint und wollte darauf reagieren, daß sie de facto bereits verwendet wurden. Und die Erklärung in Sachen besseres Auszählen hab ich mir auch aus den Fingern gesogen, da ich persönlich es gut finde, um auf die Schnelle einen Überblick über den Stand der Dinge zu bekommen. Damit wollte ich nicht der Exzellenz Exekutive irgendwie vorschreiben, was sie zu machen hat. Wenn's also mißfällt, kann's von mir aus gerne wieder weg. --chris 論 22:49, 15. Jul 2005 (CEST)
Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, daß die bunten Bilder bei neuen Teilnehmern an der Exzellenzdiskussion die Vorstellung verstärken, hier ginge es um eine Stimmenauszählung. Ich bin auch dafür, die Vorlagen wieder aus dem Seitenkopf zu entfernen. --Frank Schulenburg 19:05, 20. Jul 2005 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, die Bilder mal zu entfernen. Phrood 19:14, 20. Jul 2005 (CEST)
- Die Vorlagen sind für die Abstimmung zu den exzellenten Bildern in Anlehnung an die gleiche Seite in den Commons entstanden und wurden dort positiv aufgenommen. Ich habe die Bilder wieder eingefügt, aber selbstverständlich muß hier keiner diese Vorlagen benutzen. Ihr könnt ja gerne drüber abstimmen, ob diese hier unerwünscht sind genauso wie bei den exzellenten Bildern darüber abgestimmt wurde, ob sie benutzt werden. -- Gruß, aka 19:28, 20. Jul 2005 (CEST)
- Es ist aber nunmal so, dass in der Regel die "Pro" und "Contra" stimmen ausgezählt werden, bei der Wahl zu Lesenswerten Artikel oder bei einfach Meinungsbildern. Und um die Auszählung zu erleichtern, sollten diese Bilder vorhanden sein. --Bender235 10:12, 22. Jul 2005 (CEST)
- Die Begründung Es ist nun einmal so erscheint mir wenig stichhaltig, zumal es die exzellenten Artikel schon weit länger gibt als die lesenswerten. Die Bildchen - mal davon abgesehen, dass sie nerven - befördern imho die Tendenz, dass nicht mehr die Qualität des Artikels darüber entscheidet, ob er bebapperlt wird, sondern die Fähigkeit seines Einstellers, möglichst viele Pros zu organisieren. Ähnliche Tendenzen gibt es fast noch stärker auch bei den lesenswerten, und ich denke nicht, dass es einen guten Eindruck macht, wenn in Wirklichkeit nicht exzellenten Artikel qua Bildchenzählen dazu gemacht werden. -- Carbidfischer Kaffee? 16:15, 22. Jul 2005 (CEST)
- Du meinst, wenn vor dem Pro oder Kontra ein grünes oder rotes Bild ist, werden Artikel leichter exzellent? -- Gruß, aka, verwirrt, 16:26, 22. Jul 2005 (CEST)
- Im Prinzip ja, weil ich denke, dass die Bildchen die unselige Abzählerei nach dem Motto Wenn fünf Leute sagen, dass der Artikel exzellent ist, dann ist er auch exzellent, q.e.d. befördert, die der tatsächlichen Qualität des Artikels und dem Eindruck, den es hinterlässt, wenn der Artikel bebapperl wird, zu wenig Bedeutung beimisst. -- Carbidfischer Kaffee? 16:45, 22. Jul 2005 (CEST)
- Also ich glaube, da unterschätzt du die Intelligenz der "Auszähler". Gravierende Einwände werden mMn durchaus auch weiterhin dazu führen das ein Artikel nicht exzellent oder lesenswert wird, auch wenn mehr Pro-Bildchen erscheinen als Contras. --Geos 16:54, 22. Jul 2005 (CEST)
- Naja, wenn ich da an einen ganz bestimmten Auszähler denke, der gerne Artikel zwischen Exzellenzkandidatur, Lesenswertkandidatur und Review hin- und herschiebt, dann tendiere ich eher dazu zu sagen, dass ich sie überschätze. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:57, 22. Jul 2005 (CEST)
- ;c) okay, ganz bestimmte Auszähler mal ausgenommen... --Geos 17:03, 22. Jul 2005 (CEST)
- Naja, wenn ich da an einen ganz bestimmten Auszähler denke, der gerne Artikel zwischen Exzellenzkandidatur, Lesenswertkandidatur und Review hin- und herschiebt, dann tendiere ich eher dazu zu sagen, dass ich sie überschätze. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:57, 22. Jul 2005 (CEST)
- Also ich glaube, da unterschätzt du die Intelligenz der "Auszähler". Gravierende Einwände werden mMn durchaus auch weiterhin dazu führen das ein Artikel nicht exzellent oder lesenswert wird, auch wenn mehr Pro-Bildchen erscheinen als Contras. --Geos 16:54, 22. Jul 2005 (CEST)
- Im Prinzip ja, weil ich denke, dass die Bildchen die unselige Abzählerei nach dem Motto Wenn fünf Leute sagen, dass der Artikel exzellent ist, dann ist er auch exzellent, q.e.d. befördert, die der tatsächlichen Qualität des Artikels und dem Eindruck, den es hinterlässt, wenn der Artikel bebapperl wird, zu wenig Bedeutung beimisst. -- Carbidfischer Kaffee? 16:45, 22. Jul 2005 (CEST)
- Du meinst, wenn vor dem Pro oder Kontra ein grünes oder rotes Bild ist, werden Artikel leichter exzellent? -- Gruß, aka, verwirrt, 16:26, 22. Jul 2005 (CEST)
- Die Begründung Es ist nun einmal so erscheint mir wenig stichhaltig, zumal es die exzellenten Artikel schon weit länger gibt als die lesenswerten. Die Bildchen - mal davon abgesehen, dass sie nerven - befördern imho die Tendenz, dass nicht mehr die Qualität des Artikels darüber entscheidet, ob er bebapperlt wird, sondern die Fähigkeit seines Einstellers, möglichst viele Pros zu organisieren. Ähnliche Tendenzen gibt es fast noch stärker auch bei den lesenswerten, und ich denke nicht, dass es einen guten Eindruck macht, wenn in Wirklichkeit nicht exzellenten Artikel qua Bildchenzählen dazu gemacht werden. -- Carbidfischer Kaffee? 16:15, 22. Jul 2005 (CEST)
Layout bei Formalitäten
[Quelltext bearbeiten]ich hab mal das layout bei den formalitäten geändert, ich denk jetzt ist es übersichtlicher, aber keine Angst den text hab ich nicht geändert. dann hab ich aber noch zwei fragen: 1. was macht der Review des Tages-baustein eigendlich hier? 2. warum werden die Artikel eigentlich nicht wie bei den kandidaten für ex. bilder mit
=== [[Artikel]], 1. Tag - 1. Tag + 20 Tage ===
beschrieben? --San Jose 15:54, 27. Jul 2005 (CEST)
- Kannst Du bitte noch eine schönere Überschrift als das bürokratische "Formalitäten" finden? Danke --mmr 16:52, 27. Jul 2005 (CEST)
- (1) Weil hier die größte Chance besteht potenzieller Reviewer zu finden und Rveiew+KEA ja auch inhaltlich eng zusammenhängen. (2) Weil ich es als Mindestvoraussetzung für denjenigen, der diese Liste abarbeitet ansehen würde, dass er fehlerfrei bis 20 zählen kann. -- southpark 17:13, 27. Jul 2005 (CEST)
- Genau. "Die bei den exzellenten Bildern" sind zu dumm dazu und müssen es sich deshalb so einfach machen. -- aka 20:03, 27. Jul 2005 (CEST)
- Sagt doch keiner. "Die bei den exzellenten Bildern" sollen machen was sie wollen und warum sie wollen, aber das ist noch kein Grund es hier zu übernehmen, oder? -- southpark 20:05, 27. Jul 2005 (CEST)
- Genau. "Die bei den exzellenten Bildern" sind zu dumm dazu und müssen es sich deshalb so einfach machen. -- aka 20:03, 27. Jul 2005 (CEST)
Vorschlag: Regeländerung
[Quelltext bearbeiten]Ich schlage vor, dass nur noch lesenswerte Artikel auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel kandidieren dürfen. Erstens spart dies ziemlich viel Arbeit, da ein Filtermechanismus wirkt (Artikel mit grösseren Mängeln werden schon bei WP:KLA rausgeworfen), und zweitens ist es nicht zuviel verlangt, wenn ein Artikel zusätzliche fünf Tage (d.h. Abstimmungsdauer auf WP:KLA) warten muss, um als exzellent zu gelten.
Mich nervt es immer wieder, wenn ein gewisser Benutzer Artikel bei WP:KLA reinstellt mit dem Text "Bei den Exzellenten gescheitert, aber lesenswert allemal". Was hat ein Artikel bei den Exzellenten-Kandidaten zu suchen, wenn er doch ein klarer Fall für die Lesenswert-Abstimmung ist? --Keimzelle 16:15, 8. Aug 2005 (CEST)
- Definitiv dagegen - Die lesenswerten Artikel sind von einer ganzen Reihe von Benutzern nur geduldet und diese dann als Muss einzuführen halte ich für unsinnig. Hinzu kommt, dass kaum einer der Artikel, die hier positiv durch die Abstimmung gehen, bislang vorher als lesenswert bezeichnet wurde. Ich selbst käme beispielsweise nie auf die Idee, einen meiner Artikel, den ich für die exzellenten vorsehe, erstaml dort vorzuschlagen und werde das auch zukünftig nciht tun. Wie das Review sollte das "Prädikat" lesenswert fakultativ sein, mehr nicht. -- Achim Raschka 16:23, 8. Aug 2005 (CEST)
- Wenn man sieht, was teilweise bei den Lesenswerten reinkommt, muss man sich ernsthaft fragen, ob dies so viel bringen würde. Ebenso ist im Review das Feedback teilweise (!) eher gering - es kommt halt aufs Thema an und wieviele Leute, die diesbezüglich Kenntnisse haben, diese auch einbringen. Persönlich finde ich den Umweg über die Lesenswerten auch etwas umständlich und nicht zwingend erfolgsversprechend. Vielleicht würde eine Zwangsreview etwas bringen, diese könnte freilich auch nur zur Überlastung des Reviews führen bzw. dass da genauso wenig Leute reinschauen wie jetzt. Einen Königsweg gibt es aus meiner Sicht nicht. --Benowar 16:24, 8. Aug 2005 (CEST)
- Ich schlage vor, dies als Empfehlung hinein zu bringen, also keine Bedingung. Vergleichbar wie eine Generalprobe vor einem Publikum vor der eigentlichen Premiere. --Atamari … 16:37, 8. Aug 2005 (CEST)
- dagegen - der Review ist eine etablierte und sinnvolle Vorstufe, weil dort Benutzer mit einschlägigem Fachwissen reinschauen, ggf. Anmerkungen machen oder gleich selbst am Artikel mitarbeiten. Jetzt noch zusätzlich die Wahl zu den Lesenswerten (egal, ob als Bedingung oder Empfehlung) einzuführen halte ich für eine sinnlose Verdopplung.
- Abgesehen davon: wenn ich nicht irre, gibt es die Regel, dass Artikel, die knapp in der exzellenz-Abstimmung gescheitert sind automatisch zu den Lesenswerten gezählt werden. Nach dieser neuen Regel wären das dann umgehend wieder Kandidaten für die Exzellenten? --Tsui 16:46, 8. Aug 2005 (CEST)
- Klar dagegen und volle Zustimmung zu Achims Argumenten. Eine vorherige Wahl zum Lesenswerten sollte weder empfohlen werden, noch Bedingung sein. Die Bewertungsmaßstäbe der beiden Kategorien erscheinen mir persönlich – vorsichtig formuliert – doch als recht unterschiedlich. --Frank Schulenburg 16:53, 8. Aug 2005 (CEST)
Keimzelle zieht seinen Vorschlag resigniert zurück und hatte doch vorher das Gefühl, jeder exzellente Artikel wäre automatisch auch lesenswert und dass deshalb meine Idee gut wäre... *trullalla* --Keimzelle 17:33, 8. Aug 2005 (CEST)
- Für die Beibehaltung der jetzigen Verfahrensweise, weil ich prinzipiell an den kompetenten Wikipedianer glaube, der die Qualität eines Artikels anhand der Kriterien halbwegs richtig beurteilen kann. Auch wenn Bananentexte wie Oswald Achenbach diesen Glauben tief erschüttern können. Nur die innere Einstellung und Kompetenz der Autoren, Reviewer und Bewerter führt zu guten Artikeln. Und dafür reicht ein Bewertungsverfahren aus. Wenn nicht, wird ein Artikel eben promotet und erhält, egal wieviel Instanzen zu bewältigen sind, doch sein Zertifikat. Zusätzliche Vorläufe verärgern nur aufs Neue. Mir gehts jedenfalls so. -- Thomas 17:37, 8. Aug 2005 (CEST) P S wg. Bearbeitungskonflikt stehts hier.
- Ich wäre an der Stelle eher dafür, dass man sagt: Kontra, aber Lesenswert (bzw. dann festlegt das ein Kontra auch Kontra-Lesenswert ist) und so die dortige Diskussion ersparen kann. Im Moment wirken die Abstimmungen nicht überfüllt, aber in Top-Zeiten würde diese Prozedur weniger von den eigentlichen "Sorgenkindern" unter den Lesenswert-Kandidaten ablenken. Geo-Loge 18:25, 8. Aug 2005 (CEST)
- Finde ich schon besser, Geo-Loge. Oder kann man nicht die Exzellent- und Lesenswert-Abstimmung zusammenführen, wenn doch die Lesenswert-Auszeichnung von einigen Usern als kleines Übel geduldet wird? Dass man zwei Qualitätskategorien behält, finde ich wichtig. Für mich war das erste Lesenswert zu bekommen (für Second Amendment) ein mittelgrosser Ansporn dazu, Artikel fundierter zu machen. Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, wie man die Abstimmungen zusammenführen könnte... (pro-Stimmen sollten schliesslich nicht auf Exzellent bzw. Lesenswert aufgeteilt werden, sonst müsste es zwei Kontra-Kategorien geben. zu diesem Problem siehe [5], Abschnitt "Gegenvorschlag"). aber weshalb bloss finden sich in der Lesenswert-Abstimmung Artikel, die vorher zwei mal in der Exzellent-Abstimmung gescheitert sind??? Einmal scheitern reicht - aus der Abstimmung ergeben sich ja jeweils genügend Ratschläge für die Verbesserung des Artikels. Oder werden diese Tipps nie verwendet? --Keimzelle 18:54, 8. Aug 2005 (CEST)
- Zusammengeführt finde ich die Diskussionen nicht mehr transparent (Bei den Kandidaten für Lesenswerten findet man eben weniger hochwertige Artikel, auch gezielt um solche zu verbessern). Es sollte bei Kandidaturseiten bleiben, wobei eben ein Artikel eben in der höheren eben auch in die niedriger "abgewählt" (oder abgewählt im wahrsten Sinn des Wortes) werden kann. Geo-Loge 19:20, 8. Aug 2005 (CEST)
Vorschlag: Verkürzung auf 10 Tage
[Quelltext bearbeiten]Erfahrungsgemäß tut sich in der zweiten Hälfte des jetzigen Zeitraums nicht mehr viel Entscheidendes, weder in bezug auf die Bewertung noch bezüglich der Verbesserungen. Wichtige Weichen werden in den ersten Tagen gestellt. --Historiograf 17:25, 16. Aug 2005 (CEST)
- Wäre ich gegen, gerade Experten verschiedener Themenbereiche schauen nicht regelmäßig in die Wikipedia und in die Kandidaten und könnten in dem Fall nicht intervenieren. Auch wenn dieser Fall selten auftritt würde ich ihn sehr ungern verbauen. -- Achim Raschka 17:28, 16. Aug 2005 (CEST)
- Würde ich auch nicht machen, aus den selben Gründen wie Achim. Es wird der Aufwand deswegen nicht weniger, höchstens die Liste ist etwas länger. An dem soll es aber nicht scheitern. --K@rl 17:41, 16. Aug 2005 (CEST)
- Schließe mich Achims Argumentation voll an. Der kurze Zeitraum bei den Lesenswerten hat sich meiner Ansicht nach auch nicht gerade bewährt. Zudem sind in dem Bereich der Abstimmung über die Exzellenzkandidaten keinerlei zwingende Gründe für eine größere Eile erkennbar. --Frank Schulenburg 17:45, 16. Aug 2005 (CEST)
Ob meine Ungeduld ein zwingender Grund ist, würde ich doch gern selbst entscheiden ;-) Ich finde es Autorensicht unzumutbar, die ganze Zeit Gewehr bei Fuß zu stehen und den Artikel zu beobachten. Wann bitteschön haben sich Fachleute erst ganz zu Schluss geäußert? Ausserdem ist die Seite zu lang, was sich bei ohnehin lahmer WP sehr unerfreulich bemerkbar macht. --Historiograf 18:00, 16. Aug 2005 (CEST)
- Entschuldige. Korrekt hätte es heißen müssen: „aus meiner Sicht keinerlei zwingende Gründe ... erkennbar“. Die Länge der Seite hat mich persönlich noch nicht gestört. Seit einigen Tagen sind die Server aber tatsächlich etwas lahm. --Frank Schulenburg 18:06, 16. Aug 2005 (CEST)
- Die Beaufsichtigung des Artikels fängt erst mit dem Exzellenten richtig an, dass nicht Hinz und Kunz viel unnötigen Senf dazu gibt, denn das lockt meiner erfahrung sehr an, da sie ja doch mit recht hervorgehoben werden. --K@rl 18:10, 16. Aug 2005 (CEST)
Nein, da wäre ich dagegen. Ich habe schon jetzt kaum Zeit, mir alle Artikel, die mich interessieren, vor Abschluss der Kandidatur anzusehen; das würde bei einer Verkürzung der Zeit nur noch problematischer. --mmr 02:13, 17. Aug 2005 (CEST)
Um die Liste zu kürzen könnte man gescheiterte Titel eher rausnehmen. Der Artikel Wasser wird es sicher nicht mehr schaffen,für den Artikel Flugzeug sehe ich ebenfalls keine Chance.--G 14:36, 31. Aug 2005 (CEST)
Man kann ja als Kompromiß 14 Tage ansetzen. Kenwilliams 14:57, 31. Aug 2005 (CEST)
- Vor einer generellen Kürzung sollten erst Kandidaten ohne Chance früher entfernt werden.--G 16:17, 31. Aug 2005 (CEST)
- Ich bin auch gegen eine Verkürzung, häufig wird an den Artikeln noch leicht gefeilt, oder es muss nachrecherchiert werden. Das Feintuning in der zweiten Hälfte ist ein wesentlicher Unterschied zu den Lesenswerten. Hadhuey 23:15, 1. Sep 2005 (CEST)
Nach meiner Ansicht ist der Gemeiner Seitenfleckleguan ebenfalls zu den exzellenten gewählt worden. Er hat vier Pro- Stimmen von gemeldeten Nutzern erhalten sowie zwei Contra-Stimmen. Die dritte Contra-Stimme war von einer IP-Adresse, die wir nach meinem Kenntnisstand nicht mitzählen. - für mich ist daher im Moment nicht nachvollziehbar, warum dieser sehr hübsche Artikel nicht ebenfalls auf der WP:EA auftaucht. --BS Thurner Hof 15:29, 28. Aug 2005 (CEST)
- Jein, da es sich eh um ein Meinungsbild und keine strikte Abstimmung handelt, zählen IPs auch mit, da es bei der Auswertung eh noch um das Augenmaß des Auswertenden kümmert. Aber ich zähle gerade ein echtes contra (Literatur) und eines das wohl eher unter Wikipedia:Bitte nicht stören fällt und daher nicht mitzählt. Wo hast du das Dritte her? Und nach lesen der Diskussion würde ich den Artikel jetzt einstellen, säße ich nicht auf dem Sprung und würde daher nur ungern längere C&P-Aktionen starten, die ich dann evtl. nicht zu Ende kriege. -- southpark 16:06, 28. Aug 2005 (CEST)
- Nach Diskussion:Gemeiner Seitenfleckleguan erhielt der Artikel 4:2 pro-Stimmen (Bender hat zweimal sein "contra" gefettet. Die beiden contra-Szimmen waren zum einen begründet mit "solange die Literatur-Liste nicht an Wikipedia:Literatur angepasst ist" (mag man azeptieren) und "solang das Tier nicht in Nashorn umbenannt wird und im Artikel nicht drinsteht, dass es eigentlich ein verkappter Marsbewohner ist". HALLO: Wer um alles in der Welt kommt bei der Auswertung des Abstimmungsergebnisses darauf, dass der Artikel nicht als exzellenter Artikel gewählt wurde? -- Achim Raschka 18:20, 28. Aug 2005 (CEST)
Icons der Pro & Contra
[Quelltext bearbeiten]Mir ist gerade aufgefallen das Benutzer:Elian sämtliche Icons in Fettschrift umgewandelt hat! Sind diese für die Auswertung nicht besser geeignet? Finde es komisch das sie ohne Diskussion einfach entfernt wurden oder ist mir da was entgangen. Benutzer Elian schreibt sie stören beim Lesen, kann dieses Agument nun wirklich nicht nachvollziehen! Wie soll denn in Zukunft damit verfahren werden? --Wanduran 14:59, 3. Sep 2005 Unterschrift nachgetragen --Jcornelius 15:24, 3. Sep 2005 (CEST) Sorry /Danke fürs Nachtragen --Wanduran 15:45, 3. Sep 2005 (CEST)
- fand das mit den icons auch besser --Esco 19:52, 3. Sep 2005 (CEST)
- Ich möchte an der Stelle mal allgemein feststellen, dass ich es unmöglich finde, dass in der Aussage von anderen rumgeschrieben wird. Warum wird das Icon bei meinen Kritiken nachgetragen, auch wenn ich es nicht verwendet habe? Selbiges gilt für die Markierung als fetter Text oder die nachträgliche Voranstellung der Meinungsrichtung, die (erst) mitten im Text vielleicht ihre Bedeutung hatte. Es verzerrt die Aussage desjenigen, der da etwas geschrieben hat: Also bitte unterlassen. Als nächstes fangen wir noch an die Aussagen anderer orthografisch zu überarbeiten... Geo-Loge 21:05, 3. Sep 2005 (CEST)
- Vermisse ebenfalls die Icons. Fand das einfach übersichtlicher. --Johannes Ries 23:47, 3. Sep 2005 (CEST)
- Ich vermisse die Icons nicht mal im Ansatz, da sie zu einer reinen Zählauswertung einladen, das Resultat einer solchen hatten wir erst vor ein paar Tagen beim Gemeinen Seitenfleckleguan (s.o.). Ich zumindest werde diese Dinger nie benutzen und verbitte mir auch, meine Stimmen entsprechend zu manipulieren. Wer meine Meinung wissen will muss sie lesen und nicht Bildchen zählen. -- Achim Raschka 23:51, 3. Sep 2005 (CEST)
- Beifall für die beherzte Aktion von Elian. Achim hat völlig recht – wer auf Zählauswertungen steht, kann sich bei den Lesenswerten engagieren. --Frank Schulenburg 23:54, 3. Sep 2005 (CEST)
- Gut, dass die bunten Knöpfchen weg sind. Trägt zu ruhigerer Lektüre von Argumenten bei. Jesusfreund 08:32, 4. Sep 2005 (CEST)
- Unabhängig davon, ob die Icons nun gut oder schlecht waren, wäre m.E. die korrekte Vorgehensweise gewesen, Vorlage:Pro und Vorlage:Contra entsprechend abzuändern, anstatt fremde Einträge zu editieren. --Ce 13:44, 4. Sep 2005 (CEST)
- oben auf der Seite steht, wie man hier seine Meinung abgibt: *Pro oder * Contra mit einer Begründung. An den Vorlagen will ich nicht herumfuschen, die brauchen die Leute von den lesenswerten Artikeln noch in der Form. Ansonsten habe ich lediglich die Argumente in der Diskussion hier ausgewertet, nach denen die Argumente auf den Kandidaten im Vordergrund stehen sollten und nicht hinter runden Bopperln verschwinden sollen. --Elian Φ 15:32, 4. Sep 2005 (CEST)
- Ich stimme Achim, Frank und Elian ausnahmslos zu. --Leipnizkeks 19:51, 4. Sep 2005 (CEST)
- oben auf der Seite steht, wie man hier seine Meinung abgibt: *Pro oder * Contra mit einer Begründung. An den Vorlagen will ich nicht herumfuschen, die brauchen die Leute von den lesenswerten Artikeln noch in der Form. Ansonsten habe ich lediglich die Argumente in der Diskussion hier ausgewertet, nach denen die Argumente auf den Kandidaten im Vordergrund stehen sollten und nicht hinter runden Bopperln verschwinden sollen. --Elian Φ 15:32, 4. Sep 2005 (CEST)
Ich kann mich noch erinnern, daß vor nicht allzulanger Zeit irgendwer irgendwen sperren lassen wollte, weil dieser in den Abstimmungen die Textabstimmung durch Icons ersetzt hat. Einhellige Meinung war, daß JEDER so abstimmen soll, wie er will. Dabei hat das zu bleiben. Ich habe meine letzte Stimme wieder umgewandelt. Und ich erwarte, daß das so bleibt. Wer in meinen Postings rumwerkelt ist für mich nichts anderes als ein Troll. Und so würde ich dann auch reagieren. Ich habe eh festgestellt, daß die Hemmungen in letzter Zeit fallen, was die Beiträge und die Wünsche anderer angeht. Kenwilliams 20:39, 4. Sep 2005 (CEST)
- ich gebe dir vollkommmen recht, kenwilliams. meiner meinung ist es in so etwas riesigem wie wikipedia nicht möglich, alle auf den selben nenner zu bringen - es haben beide möglichkeiten ihre Theclaw 13:57, 11. Dez 2005 (CET) Pro und Kontra seiten ;-) ich beispielswiese finde die variante mit vorlagen viel übersichtlicher und denke auch nicht, dass es zum reinen stimm-auszählen verleitet, manche werden da anderer meinung sein. wichtig ist nur, dass die einstellung anderer respektiert wird. artet etwas in chaos aus, aber das ist eh unvermeidbar, wird nur noch schlimmer wenn man versucht, das chaos zu verringern. und ich denke auch dass es ne sauerei ist, die diskussionsbeiträge anderer zu ändern - den nutzer gleich sperren zu lassen find ich übertrieben, da es auch auf unerfahrenheit zurückzuführen sein könnte, so ala "ich tu denen den gefallen und mach das jetzt alles einheitlich". mfg --
Abwahl oder Wiederwahl: Dafür oder dagegen?
[Quelltext bearbeiten]Wenn ein Artikel zur Ab-/Wiederwahl gestellt und jemand "dafür" stimmt, stimmt er/sie dann für die Abwahl oder für die Wiederwahl? Vgl. "'Werden Sie Herrn Schröder oder Frau Merkel wählen?' 'Ja.'" Eventuell sollte das etwas klarer gemacht werden, z.B. dass durch die Streichung des Wortes "Abwahl". Unklare Fragestellungen halten den einen oder anderen evtl. von der Beteiligung ab.--SiriusB 09:35, 4. Sep 2005 (CEST)
- Bisher war es immer Standard, pro für Beibehalten und contra für Abwahl zu geben. Da das aber irgendwie nicht mehr praktiziert wird, sollte man eine einheitliche Regelung in den Abstimmungsmodalitäten einbringen. --Leipnizkeks 19:49, 4. Sep 2005 (CEST)
- Da dieses Missverständnis in letzter Zeit häufiger auftrat (auch bei den Lesenswerten), schlage ich vor, die {Vorlage:Abwahl} in eine {Vorlage:Wiederwahl} zu ändern. Dann wird eben unter der Überschrift "Wiederwahl: xxx (Datum)" Pro oder Contra Wiederwahl gestimmt, so wie sonst auch Pro oder Contra Wahl zur Exzellenz. Falls keiner was dagegen hat, werde ich das demnächst so machen. Jesusfreund 10:04, 8. Sep 2005 (CEST)
- Guter Vorschlag. --Frank Schulenburg 10:25, 8. Sep 2005 (CEST)
Außerdem könnte man für die Wiederwahl/Abwahl-Kandidaten eine eigene Unterseite eröffnen. Momentan sind sie unter den andern Kandidaten verstreut und nicht sofort auffindbar. Und sie alle ans untere Ende schieben geht nicht, weil immer neue Einträge dorthin kommen. Jesusfreund 10:51, 8. Sep 2005 (CEST)
- Aber das sollte doch kein Problem sein. Jeder vernünftige Mensch, dem man sagt: Neue Kandidaturen kommen immer über Abwahlanträge, wird das doch befolgen können. Oder schätze ich uns falsch ein? Gruß. --EBB (Diskussion) 11:08, 8. Sep 2005 (CEST)
- Probieren geht über Studieren. Gruß zurück. Jesusfreund 12:26, 8. Sep 2005 (CEST)
Ich finde das mit der abgetrennten Wiederwahl nicht so gut. Ich sehe keinen Vorteil und für mich macht es das schwieriger den neusten Kandidaten zu finden, da er jetzt mitten im Text ist. --Zahnstein 02:46, 9. Sep 2005 (CEST)
Archiv abschaffen? (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Moin! Ich habe gerade ein neues Archiv gegründet (2005/8) und dabei gesehen, dass 2005/7 schon 248 DIN-A4-Seiten ausmacht. Mir ist zwar klar, dass wir kein wirkliches Speicherplatzproblem haben, aber ich sehe nicht ganz genau, weshalb wir ein Archiv haben und die Sachen noch zusätzlich auf die Disk. schreiben. Im Review reicht ja auch das Schreiben in die Disk. Wer eine Exzellenz-Diskussion sucht, findet sie in der History (wenn es allgemein um etwas geht) oder eben bei einem bestimmten Artikel auf der Diskussionsseite. Was haltet ihr von dem Vorschlag, das Archiv einfach ersatzlos zu streichen? Gruß. --EBB (Diskussion) 21:32, 7. Sep 2005 (CEST)
- Normal sollte die History reichen.--G 22:08, 7. Sep 2005 (CEST)
- Ich denke, EBB hat Recht. Sowas nennt man dann wohl "Entbürokratisierung" ;-) (Und nein: Wir müssen das jetzt nicht per offizielles Meinungsbild nochmal abklären, ja?) --Jcornelius 22:45, 7. Sep 2005 (CEST)
Zustimmung. Das wir genug Platz haben, stimmt zwar, aber man muss ihn ja trotzdem nicht wirklich unnötig verschwenden. Und nein, kein Meinungsbild, bitte. Gruß, Budissin - + 22:48, 7. Sep 2005 (CEST)
- kein Speicherplatzproblem, aber ein lästiger und unnötiger Kopiervorgang mehr, wenn man die Exzellenten aussortiert. Solang wir die Exzellenten nach Datum haben (und man so chancen hat, die disk. jemals wiederzufinden :-)), weg mit dem Archiv. -- southpark 23:02, 7. Sep 2005 (CEST)
- man findet sie ja nach Datum und History sowieso, also ersatzlos streichen --K@rl 23:24, 7. Sep 2005 (CEST)
- Von mir aus gern. Als die Diskussion noch nciht auf die entsprechenden Diskussionsseiten kopiert wurden machte es noch Sinn. Brauchen wir für die Löschung nen "offiziellen" Löschantrag oder klären wir das einfach hier? -- Achim Raschka 23:27, 7. Sep 2005 (CEST)
- Et jippt nix jutes außer man tutes. Jesusfreund 09:47, 8. Sep 2005 (CEST)
- Danke. Gruß. --EBB (Diskussion) 10:31, 8. Sep 2005 (CEST)
- Et jippt nix jutes außer man tutes. Jesusfreund 09:47, 8. Sep 2005 (CEST)
pro <-> contra?
[Quelltext bearbeiten]Nur, damit ich es auch verstehe: warum entbrennt hier ein halber Edit-War um die Nutzung einer unschuldigen Vorlage? Warum bitte sollte denn verboten sein, die hier zu nutzen? Müssen wir etwas hier nicht zählen? Dürfen wir dazu keine netten Hilfsmittel nutzen? --Liquidat Diskussion 23:58, 1. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht vorweg eine Antwort auf deine Frage: "Müssen wir etwas hier nicht zählen?": Vor allem müssen hier Argumente zählen und die lassen sich nicht abzählen, vielmehr ist es für die Auswertuung des Ergebnisses notwendig, sich die Beiträge inhaltlich anzuschauen. Eine Klickibunti-Vorlage täuscht eine eifache Abzählgeschichte vor, deshalb ist sie bei vielen der hier mitmachenden Personen unerwünscht. Ich persönlich bin der Meinung, dass es ziemlich egal ist, wer welche Variante nutzt solang die Auswertung nicht eine reine Auszählung ist, einen Editwar darum halte ich also auch für übertrieben - die Entfernung der Vorlagen auf der anderen Seite allerdings auch für nachvollziehbar. -- Achim Raschka 00:09, 2. Okt 2005 (CEST)
- Ich sehe zwar nicht ganz, was an einem roten Punkt und einem grünen Punkt "klickibunti" sein soll, aber das ist ja auch eine Sache des persöhnlichen Empfindens. Danke auf alle Fälle für die Antwort, das erklärt es etwas. --Liquidat Diskussion 02:13, 2. Okt 2005 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz, warum die hübschen Kullerchen da weggenommen werden. Ich fand das amüsant und anregend. Da immer wieder umentschieden und teils nur umschrieben wurde, musste man bei Auswerten halt hinsehen. Aber das wird in Zukunft auch nicht besser. Mich freut, dass zumindest ein Luha 00:42, 2. Okt 2005 (CEST) Pro (von mir :-))bis eben zumindest noch nicht weggeräumt wurde. --
- Auch ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen, wenn wie gesagt wird die bunten Pünktchen von vielen unerwünscht sind, warum benutzen dann so viele diese Vorlage? Schon vor einigen Wochen wurden hier alle Vorlagen herauseditiert!! Mal abgesehen davon, dass ich die Argumentation nicht ganz nachvollziehen kannn, finde ich es grundsätzlich nicht ok, wenn hier Beiträge anderer einfach verbessert werden. Man sollte die Meinung anderer akzeptieren und wenn sie Beiträge mit den Pünktchen versehen wird, dann ist das eben so und sollte nicht von anderen, die anderer Meinug sind, geändert werden. Von klickibunt kann bei zwei Farben nun wirklich nicht die Rede sein. Und mich halten die Pünktchen auch nicht davon, die einstellten Meinungen zu lesen! Vielleicht ist das bei anderen der Fall, vielleicht sogar bei demjenigen der die Pünktchen entfernt hat, aber dann sollte nicht gleich auf alle geschlossen werden! Für den schnellen Überblick sind die Pünktchen hilfreich, wenn man nur mal schnell schauen möchte wie es dem einen oder anderen Artikel ergangen ist und wenn man hier Beiträge zu einem Artikel schreibt, denke ich, dass man die schon vorhandenen Meinungen gelesen hat! Jedenfalls die meisten! So um es kurz zu machen ich habe nichts gegen die bunten Pünktchen und werde sie auch weiter benutzen wenn ich abstimme und bitte darum das meine Meinung nicht von anderen editiert wird!!!!
Pro Kontra<- die Objekte der Kontroverse --Wanduran 13:20, 2. Okt 2005 (CEST)
- Wanduran, vielleicht verstehe ich nicht ganz, was Du meinst. Könntest Du bitte mal genauer ausführen, was Du mit einem „schnellen Überblick“ meinst? Bedeutet für Dich „wie es dem einen oder anderen Artikel ergangen ist“, wieviele Pro- und wieviele Contra-Wertungen der Artikel bekommen hat? --Frank Schulenburg 16:06, 2. Okt 2005 (CEST)
- Ein schneller Überblick ist mal-eben-drüber-scrollen-und-kurz-abschätzen. Wenn dabei natürlich eine Diskussion auftaucht, entfällt das Abschätzen sofort - das bezweifelt niemand. Aber wenn man was untersucht, muss man mit einem kurzen Überblick anfangen. Darum geht's aber auch nicht. Es geht einfach darum, dass hier einige Leute mit fundamentalistisch anhauchenden Überzeugungen nahezu grundlos bereit sind, einen hirnlosen Edit-War zu führen - wer ernsthaft behauptet, dass die roten und grünen kleinen Punkte irgendeinen relevanten Unterschied machen, dem kann ich kein Verständnis entgegen bringen. Außerdem finde ich es einfach unhöflich, wenn dann einer diese sinnlosen Edits durch meine Beiträge fegt. --Liquidat Diskussion 17:44, 2. Okt 2005 (CEST)
- Doch, sie machen genau den: Sie fördern die Orientierung an Stimmenanzahl und geben der dadurch ein inhaltliches Gewicht, das dem Wesen der exzellenten tatsächlich fundamental widerspricht.. -- southpark 17:50, 2. Okt 2005 (CEST)
- Das heißt also, dass niemand (!) mit Pro oder Contra stimmen darf? Denn auch das sehe ich deutlich beim Überfliegen, die roten und grünen Punkte halfen dabei nur, ermöglichten es aber nicht erst grundlegend. Das ist das, was ich mit Fundamentalismus meine: es ist eine Kleinigkeit mehr - die Frage, ob das hier eine Abstimmung ist oder nicht, habe ich hier bewußt nicht zur Diskussion gestellt, und auch vermieden. Das gehört woanders hin.
- Und vielleicht magst du ja auch anderen Nutzern mal zugestehen, dass auch die den Unterschied zwischen einfacher Stimme und argumentgestützer Stimme kennen? Man mag es kaum glauben, aber auch andere können denken, und viele sogar überraschend kritisch! Und noch immer behaupte ich, dass das Erfassen eines Meinungsbildes mit einem einfachen Schritt einhergeht: einen Überblick über die aktuelle Situation verschaffen. Wer das anders macht, dessen Methode würde ich gerne lesen...
- Aber ich finde es schon krass, wie einige Leute ohne mit der Wimper zu zucken wegen solcher Dinge an den Grundfesten der Wikipedia rumnagen: es wird einmal sofort und ohne jeden Funken des Zweifels ein Edit-War bereitwillig gestartet, und es wird, ohne jeden Respekt vor anderen Nutzern, in deren Kritiken rumeditiert. Was kommt eigentlich als nächstes? --Liquidat Diskussion 20:25, 2. Okt 2005 (CEST)
- Dem kann ich mir nur anschliessen. Die Änderung der Beiträge, sehe ich schon beinahe an der Grenze zum Vandalismus. Das Argument von Achim ist zwar nachvollziehbar, hat aber nichts mit der Vorlage zu tun. Ob da Nämlich John N. {×} 13:36, 2. Okt 2005 (CEST) Pro oder Pro steht, macht im Endeffekt keinen Unterschied, auf die Stimmauszählung. Das könnte man mit z.B. einer Regel wie "unbegründete Stimmen (als unbegrümdet gilt auch "sehr gut" usw.) werden gestrichen" (oder so ähnlich) regeln. Mit den Vorlagen hat dieses Problem aber nichts zu tun. Insofern werde ich bis auf weiteres die Vorlage weiterbenutzen. Grüße,
- John N., nach welchen Kriterien wird ein Artikel Deiner Meinung nach am Ende der Kandidatur als exzellent markiert oder nicht? --Frank Schulenburg 16:06, 2. Okt 2005 (CEST)
- Das hatte ich befürchtet. Noch einmal: Wenn hundert Wikipedianer für die Exzellenz eines Artikels stimmen, heißt es nicht, daß er exzellent ist. Findet der Hunderterste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent. Auch die Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel sind keine Seite, auf der nach Mehrheitsbeschluss entschieden, sondern auf der diskutiert wird. --Frank Schulenburg 16:25, 2. Okt 2005 (CEST)
- Das Gewicht der Argumente läßt sich nicht auszählen. Ein Artikel kann nur nach dem Gewicht der Argumente bzw. der Gegenargumente exzellent oder nicht sein. Und für die Auswertung des Ergebnisses ist es notwendig, sich die Beiträge inhaltlich anzuschauen (wie es Achim oben schon dargestellt hatte). In unserem Fall liegt der Schwerpunkt meiner Argumentation tatsächlich auf den Gegenargumenten. Wenn die überwiegende Mehrheit für eine Exzellenz ist, ist dagegen genau solange nichts einzuwenden, wie nicht ein schlagendes Contra-Argument eingebracht wird. --Frank Schulenburg 16:39, 2. Okt 2005 (CEST)
Ich stimme Frank Schulenburg in allen Punkten zu. Wir sind hier kein Abstimmverein. --AndreasPraefcke ¿! 19:45, 2. Okt 2005 (CEST)
- Also ich kann das so nicht nachvollziehen! Wozu wird den hier abgestimmt !?! Wenn die Mehrheit nicht zählt? Wozu dann die Regeln für die Exzellenz? Dann können wir hier auch eine Jury bilden, die dann die Kandidaten bewertet. IMHO ist ein Artikel Exzellent, wenn die Mehrheit der Abstimmenden keine Einwende hat. Nur so als Beispiel, wenn 8 Benutzer einen Artikel für exzellent befinden und nur einer ein contra gibt mit einem ellenlangen Begründung, die mehr oder weniger bergündet ist, ist er in meinen Augen exzellent, natürlich gibt es Ausnahmen! Aber zurück zum Thema, das hat doch nun wirklich nichts mit den klickibunten Pünktchen zu tun oder irre ich da?
@Frank Schulenberg Mit einem schnellen Überblick meine ich, wenn ich mich für einen Artikel besonders interssiere, dann verfolge ich die Diskussion über einen möglichen Exzellenzstatus sehr genau, da aber die Abstimmung (<- Abstimmung =Mehrheit?) über mehrere Tage dauert, lese ich doch nicht jedesmal wenn ich hier vorbeischaue jeden einzelnen Beitrag erneut, sonder nur die neuen und die bunten Kullern geben mir immer einen gewisse Tendenz, weil sie direkt ins Auge fallen! Das schließt aber nicht aus, das man die Beiträge nicht auch ließt und daher nur nach den Kullern geht! Alles Klar??
Wie wird denn nun verfahren bei der Endauszählung? --Wanduran 20:10, 2. Okt 2005 (CEST)
- Wie schon immer in den Regeln stand und schon immer Praxis war: das Meinungsbild wird ausgewertet, wobei nicht strikt gezählt wird. Was ja meine These irgendwie erhärtet, dass klickibunti vom lesen ablenkt.. -- southpark 20:21, 2. Okt 2005 (CEST)
Excellente Artikel- wirklich exzellent?
[Quelltext bearbeiten]Hi an alle,
bei mir schleicht sich ein dumpfes Gefühl ein das teilweise zu vorschnell Artikel das Prädikat exzelent bekommen. Ich beschäftige mich unter anderem mit dem Türkei Artikel und schau mir deshalb auch andere Länder Artikel an. Ein wirklich sehr gutes Artikel ist der von Vietnam. Mit diesem Artikel sollten sich alle Länderartikel messen (auch wenn das eine große Messlate ist :-)). Vor allem bei den Südamerika Artikel kommt es mir vor als ob zu vorschnell Artikel zu exzellenten Artikel erklärt werden (z.B. Argentinien, Chile). Gar keine Frage die Artikel sind gut aber exzellent? Ich weiß, ich könnte ein Abwahlantrag stellen, aber darum geht es mir nicht in erster Linie. Mir geht es um die Sensibilisierung bezüglich der exzellenten Artikel, um das Qualitätsmerkmal exzellente Artikel hoch zu halten. Vielleicht bin ich ja auch zu kritisch, auch das will ich nicht ausschließen :-).
--Oktay78 18:41, 2. Okt 2005 (CEST)
- Kann es sein, dass du exzellent 0 herrausragend mit perfekt verwechselst? Die Maßstäbe und Meßlatten steigen seit Monaten an, aber irgendwo muß man auch die Realtität im Auge behalten. Auch Artikel, bei denen kleinere Teile fehlen können exzellent sein und ich freue mcih schon darauf, wenn das erste mal die Forderung nach einer vollständigen hstologischen und genomischen Betrachtung als Maßstab für einen Lebewesenartikel gefordert werden. Ich zitiere aus der Beschreibung der Exzellenten Artikel: "Die folgenden Artikel finden viele Wikipedianer sehr lesenswert." - nur das ist der Maßstab, ein Artikel ist immer dann exzelelnt, wenn wir als Wikipedianer ihn exzelelnt finden und die Beurteilungsbreite legen dabei genau wir, die Abstimmenden, fest. -- Achim Raschka 18:49, 2. Okt 2005 (CEST)
- Huch, jetzt hat der Server meinen Beitrag gefressen. Also nochmal: ich denke es würde helfen, wenn du etwas detaillierter sagst, was genau das Problem in Südamerika ist. Zumindest bei Argentinien erinnere ich mich an mein eigenes Pro und wüsste zumindest spontan auch nicht, was da noch falsch/verbesserungswürdig war. Aber wo ich schon hier bin: nochmal großes Kompliment zur Türkei. Eines meiner ewigen WP-Sorgenkinder entwickelt sich richtig schön, seitdem du daran bist. -- southpark 19:28, 2. Okt 2005 (CEST)
- Für Chile habe ich bei meiner Abstimmung detailliert aufgeschrieben was ich bemängel. Um missverständnisse zu vermeiden die Autoren haben wirklich gut gearbeitet. Scheinbar wird aber meine diffusen Befürchtung nicht geteilt, das die Wikis ein kleinwenig unkritisch sind. Ich befürchte dass das Qualitätsmerkmal exzellenter Artikel beschädigt wird, wenn zu vorschnell Artikel dieses Merkmal verliehen bekommen. Wie gesagt vielleicht liege ich ja falsch.
- --Oktay78 22:38, 3. Okt 2005 (CEST)
- Ja, so einfach lässt sich das nicht sagen. Die Anforderungen an exzellente Artikel sind gestiegen, was natürlich impliziert, dass es früher einfacher war, das Label "exzellent" für einen Artikel zu erhalten. Speziell die Artikel aus der Frühzeit sind mitterweile fast alle auch wieder abgewählt. Von den 500 exzellenten Artikeln haben nach persönlicher Pi mal Daumen-Schätzung fünf dieses Label nicht verdient. Wenn Du so einen erblickst, dann schick ihn mit konstruktiver Kritik in die Wartung. Ansonsten erfüllt die Liste der Exzellenten denke ich genau ihre Funktion, die absoluten Vorzeigeartikel zu listen. --DaTroll 22:57, 3. Okt 2005 (CEST)
- --Oktay78 22:38, 3. Okt 2005 (CEST)
Verlinkung des Kandidatenbausteins
[Quelltext bearbeiten]Hallo Zusammen. Mir ist aufgefallen, dass der Link ("Stimme mit ab") im Kandidatenbaustein für die Exzellenzwahl nur auf die Abstimmungsseite verlinkt und nicht - wie der entsprechende Baustein für die lesenswerten Artikel - auch gleich auf die entsprechende Überschrift. Man findet den Artikel zwar leicht, da hier deutlich weniger Vorschläge gemacht werden - aber das könnte/sollte sich ja irgendwann mal ändern. Es gibt zwar bestimmt dängendere Probleme, andererseits sollte sich das nach meiner Ansicht durch simples Kopieren verhältnismäßig leicht machen lassen. Nur mal als kleine Anregung. --TomCatX 17:51, 17. Okt 2005 (CEST)
- Das wrd schwierig, da die Überschriften neben dem Artikelnamen auch das Datum der Kandidatur enthalten. Um da einen passenden Link zu konstruieren muss man ganz schön rumtricksen. Und das Datum macht hier Sinn, weil die Kandidatenkür eine festgelegte Zeit läuft. -- Dishayloo + 23:01, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ups, diesen Unterschied hatte ich übersehen. Ja, das Datum gehört dazu, also geht's halt nicht. --TomCatX 23:38, 17. Okt 2005 (CEST)
Wahlverfahren überholt?
[Quelltext bearbeiten]Ich halte die Methode, einen Artikel zum Exzellenten Artikel mittels Anzahl der Für- und Gegenstimmen zu wählen für überholt. Es besteht immer die Gefahr, dass eine Person mehrere Benutzernamen hat, was die Wahl natürlich auf eine äußerst unfaire Art und Weise beeinflussen kann. Stattdessen sollte so vorgegangen werden wie im Star Trek Wiki "Memory Alpha". Dort zählen nicht die reinen Pro- und Contra Stimmen, wer Contra sagt muss eine Begründung liefern, d.h. schreiben was dem Artikel zum "exzellent" noch fehlt. Wird der Artikel verbessert, so dass die Fehler korrigiert sind, wird dies vermerkt. In der großen Wikipedia wäre es wohl notwendig, die "Contra-Leute" auf ihrer Diskussionsseite anzuschreiben, damit sie ihre Stimme, wenn die von ihnen aufgezählten Verbesserungsvorschläge erfüllt wurden, in "Pro" ändern. Sind nach einer bestimmten Zeit alle Fehler behoben und es keine Contra-Stimmen mehr gibt, wird der Artikel aufgenommen. Durch diese Methode würde sich die Zahl der Exzellenten Artikel wohl verringern, damit würden aber auch die wirklich guten "Exzellenten Artikel" herausgefiltert. Ich finde die Idee sehr gut, die genaue Erklärung der Wahlregeln findet sich hierGummibärchenandieMacht 14:29, 16. Sep 2005 (CEST)
- Hm. Die Contras werden doch auch bisher eigentlich immer begründet. --Avatar 14:33, 16. Sep 2005 (CEST)
- Sowas sollte direkt unter der Diskussionseite der Exzellenten besprochen werden. Das Problem ist, dass ein einzelner "Störer" dann sehr leicht eine Kandidatur scheitern lassen kann. Im Gegensatz zum fachlich relativ abgegrenzten Gebiet von MemoryAlpha haben wir es häufig mit Artikeln zu tun, über die durchaus geteilte prinzipielle Meinungen und Ansichten bestehen. Den perfekten Artikel, der jeden Leser 100% zufriedenstellt gibt es leider nicht und nicht jeder der Artikel bewertet ist Fachmann auf dem behandelten Gebiet. Die Mischform, Votum+Begründung hat sich eigentlich recht gut bewährt. Bei unbegründeten Contra stimmen sind Beweggründe meist recht offensichtlich, bzw. wurden bereits von anderen genannt. Hadhuey 14:41, 16. Sep 2005 (CEST)
- Hierhin verschoben von Wikipedia:Verbesserungsvorschläge --:Bdk: 17:57, 19. Okt 2005 (CEST)
- bitte bitte Einleitung lesen. Im Prinzip sind wir gar nicht soweit entfernt. das hier ist keine Abstimmung, sondern die Diskussion wird ausgewertet, was vor allem heißt: ein inhaltlich/fachlich begründetes contra, dass im Artikel etwas falsch ist, hebt jedes pro auf. War zum Glück schon immer so und wird auch so bleiben .-) -- southpark 18:58, 19. Okt 2005 (CEST)
- Begründungspflicht finde ich gut. Jedoch sollte in erster Linie eingehend begründet werden, weshalb ein Artikel exzellent ist. Ich habe auch schon beobachtet, dass Autoren oder Mitautoren die Exzellenz ihres Artikel damit begründeten, dass keinerlei substanzielle Kritik und keine Verbesserungsvorschläge erfolgt seien. Die betreffenden Artikel waren jedoch zum Teil derart schlecht, dass niemand ernsthaft daran interessiert war, sich mit ihnen abzugeben. Exzellent waren diese Artikel trotzdem nicht. Oft läuft das dann auch so ab: "Juhi, ich habe deine Einwände berücksichtigt. Jetzt ist der Artikel aber exzellent" --213.103.158.215 21:30, 22. Okt 2005 (CEST)
Layout 800x600 und bevormundende Mechanismen
[Quelltext bearbeiten]ich bin schockiert!! ich glaube, dass die wikipedia schön langsam nicht mehr für SVGA 800x600 ausgelegt ist - ich sehe hier "bevormundende Mechanismen" (Wikipedia:Weblinks) im anmarsch!
- Willkommen in der Wikipedia! Kaufen sie sich einen neuen Bildschirm, wenn sie diese Webseite betrachen wollen.
siehe auch: Barrierefreies Internet
Beispiele an vorderster Front::
- Hilfe:Links - InfoBox MediaWiki-Hilfe überdeckt die tabelle, das kommt auf einigen Hilfe-Seiten vor
- Wikipedia:Wie sehen gute Artikel aus - ja!
- Portal:Chemie (!!) - unsere freunde dort neigen überhaupt zur gigantomanie: Wikipedia:Formatvorlage Chemische Elemente, so stylisch die box ist, so monumental ist sie - da bleiben auf einem 17"-monitor noch knappe 10cm (!!) für den fliesstext, geschweige denn, dass sie über 2 A4-seiten läuft, wenn man sie druckt, und da nur 5½ (!!) cm beiben (JA! es gibt sie noch, die leute, die lieber am papier lesen)
ich bitte herzlichst, auf WP:WSGAA und anderenorts (Wikipedia:Bilder, Hilfe:Tabellen, Wikipedia:TeX) unsere sg. mit-bearbeiter aufzufordern, hin und wieder das browser-fenster schmäler zu schieben, um zu schauen, ob die seite auseinanderfällt oder beschnitten wird und auf "Druckversion" zu tippsen - und in "Qualitätsmerkmale exzellenter Artikel" die VGA-tauglichkeit als notwendige bedingung einzuführen --08:34, 23. Okt 2005 (CEST)
- Da muss ich Dir zustimmen! Nutze zwar zu Hause auch 1024x768, aber an der Uni haben wir noch einen Uraltrechner mit WIN98, der nur 800x600 kann und da sehen einige Artikel schon recht bescheiden aus! Ich denke auch, dass dieser Punkt ein wichtiger Bewertungspunkt sein sollte, auch wenn man nie genau weiß, wie die einzelnen Leute "ihr" Wiki eingestellt haben. So habe ich z.B. immer "MonoBook" mit 1024x768 im Firefox als Standard. Ein exzellenter Artikel sollte aber auch mit allen anderen sieben Skins und gängigen Browsern noch gut aussehen und mindestens noch 800x600 als Bildschirmeinstellung berücksichtigen! Asmus Teufel 08:47, 23. Okt 2005 (CEST)
- Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass man auch bei Anzahl und Größe der Abbildungen an die User mit 56kb Modems denken sollte! Nicht jeder geht mit DSL oder ISDN ins Internet. Und manche Artikel sind mit Bildern derart überfrachtet bzw. haben so große Bilder im Artikel, dass es in den Hauptzeiten, wo der Wiki-Server eh zu kämpfen hat, schlicht unmöglich ist diese zu laden. Asmus Teufel 09:17, 23. Okt 2005 (CEST)
- Da muss ich Dir zustimmen! Nutze zwar zu Hause auch 1024x768, aber an der Uni haben wir noch einen Uraltrechner mit WIN98, der nur 800x600 kann und da sehen einige Artikel schon recht bescheiden aus! Ich denke auch, dass dieser Punkt ein wichtiger Bewertungspunkt sein sollte, auch wenn man nie genau weiß, wie die einzelnen Leute "ihr" Wiki eingestellt haben. So habe ich z.B. immer "MonoBook" mit 1024x768 im Firefox als Standard. Ein exzellenter Artikel sollte aber auch mit allen anderen sieben Skins und gängigen Browsern noch gut aussehen und mindestens noch 800x600 als Bildschirmeinstellung berücksichtigen! Asmus Teufel 08:47, 23. Okt 2005 (CEST)
- danke Dir für die zusprache! ich bin aber etwas unglücklich, wenn das thema in die "dinosaurier - warten wir, bis sie aussterben"-ecke gestellt wird:
- ist Barrierefreiheit eine prinzipielle sache
- ist "geschmeidig transformieren[des webdesign]" (Wikipedia. Web Accessibility Initiative#Die wichtigsten Punkte, 5.,6.) für Mobiles Internet eine zukunftstechnologie! --W!B: 05:25, 25. Okt 2005 (CEST)
Übrigens, Das Minimum der Breite der Seite soll schon 800px sein, aber ohne den linken Navirand. Denn 800px passen gut auf eine A4 Seite zum Ausdrucken. Zudem ist zu breit auch nicht gut, das macht das Erscheinungsbild auch schlecht. Man sollte sich beim design deshalb immer an einer A4-Seite orientieren. --Matthias Pester Disk. (Matze6587) 22:04, 9. Dez 2005 (CET)
Es sind im allgemeinen immer die selben probleme, die eine seite nicht sauber umbrechen lassen:
- die unselige „vorformatierter Text mit einem Leerzeichen am Zeilenanfang“-box (entspricht <pre>...</pre>), die aus den urzeiten der WP stammt und durch <code>...</code> MIT umbruch ersetzt werden kann:
123456789 123456789 123456789 123456789 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0
- vielleicht möchte da jemand einen imitations-rahmen basteln..
- näheres siehe meta:Help:HTML in wikitext (englischer Artikel)
- tabellen, die so üppig sind, dass sie sich nicht mehr zusammenschieben lassen
- randboxen, die so überdimensioniert sind, dass der umfliessende text auseinanderfällt
- unser Wikipedia:TeX, das noch immer keinen umbruch beherscht
- bilder, tabellen, boxen, TeX und das Inhaltsverzeichnis kollidieren
- der <gallery>-tag, der keinen umbruch erlaubt und durch diese konstruktion ersetzt werden kann
Mindest-Beitrags-Beteiligungszahl
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
jetzt mal eine Frage für einen Neu-Wikipedier. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass man für irgendeine Abstimmung (ich weiß eben nicht mehr, bei welcher das war) mindestens 60 Beiträge in 3 Monaten geleistet haben muss, um da überhaupt mit abstimmen zu dürfen. Jetzt habe ich aber schon hier meine Stimme abgegeben, und wollte jetzt mal fragen, ob hier meine Stimme überhaupt zählt (denn 60 Beiträge werde ich wohl nie hinbekommen).
Wenn ich recht habe und es das wirklich gibt, muss ich sagen, finde ich das ein bisschen hoch angesetzt. Wenn man sich nicht ausschließlich für die Wikipedia einsetzt, kann man doch bei keiner Abstimmung mitmachen. Ein bisschen weniger, oder vielleicht sogar überhaupt keine Mindestanzahl, wäre besser. Aber vielleicht unterhalten sich darüber doch lieber die Profies :-p
Gruß und danke schon mal im voraus für die Antwort --Florian L. 14:49, 24. Okt 2005 (CEST)
- Mmh, spannend. Wo hast du denn das gelesen? Es gibt irgendwo eine Seite, die 200 Bearbeitungen und 3 Monate vorraussetzt, die betrifft allerdings vor allem Adminwahlen etc. Auf dieser Seite geht es aber eben nicht um Stmmenauszählerei sondern um Argumente - und da ist es vollkommen egal, ob die von nem Neuling, ner IP oder nem alten Hasen kommen, wichtig ist, dass sie überzeugen können. Gruß -- Achim Raschka 15:55, 24. Okt 2005 (CEST)
Jetzt hab ich's noch mal gesucht und auch gefunden: Bei der Wahl der exzellenten Bilder steht bei der Stimmgültigkeit, dass man schon so lange dabei sein muss etc. Aber es beruhigt mich schonmal, dass das nicht für die exzellenten Beiträge gilt. Danke für deine schnelle Antwort. Gruß --Florian L. 18:05, 24. Okt 2005 (CEST)
Diskussion zu Mensur (Studentenverbindung)
[Quelltext bearbeiten]von der Abstimmungsseite ausgelagert:
Drei Einträge hat diese IP nur. Ich denke da hat jemand noch nicht einmal mehr den Schneid hierzu wenigstens mit seinem Wikinamen zu zeichnen. Das sich ein Newbie direkt auf diese Seiten verirrt ist doch höchst unwahrscheinlich. Aber Kollektiv Repressalien habe ich hier leider genug erlebt. SCHADEEkkenekepen
- @Ekkenekepen: Merkst Du eigentlich vor lauter Verfolgungswahn, dass die IP 132.230.108.113 für den Artikel gestimmt hatte? Ich kann verstehen, dass einige User bei einem solchen Thema lieber anonym bleiben möchten, da man sonst schnell in eine bestimmte Ecke gesteckt wird. 80.156.9.2 09:37, 3. Nov 2005 (CET)
Anhand der Formulierung lese ich nur eines herraus mit dir anonym IP habe ich gewiss schon mal ein Krösken gehabt. Und bezüglich in eine Ecke degradieren. Schwaches Argument. Ich glaube das bei Dir als Langzeit User bestimmt nicht auf Nazi Gedankengut geschlossen wird wenn du hier Dir anderweitige Reputationen erarbeitet hast.Zu einer Meinung soll man auch stehen können aber Schneid ist hier sowieso Mangelware--80.144.232.252 10:36, 3. Nov 2005 (CET) PS: Verfolgungswahn habe ich nicht es ändert aber nix an der Tatsache der Anonymität ob nun positiv bewertet oder negativ.--80.144.232.252 10:36, 3. Nov 2005 (CET)
- Wäre es möglich hier einfach mal fachlich den Artikel durchzusprechen, ohne permanent irgendwelche Dinge etc. daran fest zu machen, wer hier wann was gesagt haben könnte und auf Grund der Formulierung jetzt hinter der oder jener IP stehen könnte. Schade, wir waren hier auf einem guten Weg. Geo-Loge 11:43, 3. Nov 2005 (CET)
Ja, das dachte ich auch als ich meine POSITIVE Bewertung abgegeben habe! In der Rubrik Auswahlverfahren steht auch ausdrücklich: Die Einwände von anonymen Benutzern (IP-User) werden dabei ebenso berücksichtigt wie die von angemeldeten Benutzern. Aber das ist einigen Leuten hier anscheinend nicht recht, weshalb ich meinen Beitrag zurückziehen werde.
@Ekkenekepen: Warum hast Du eigentlich nicht den Schneid mit Vor- und Nachnamen zu unterschreiben? Ekkenekepen ist mindestens genauso nichtssagend wie eine einfache IP. Gruß, 132.230.108.113 12:17, 3. Nov 2005 (CET)
Schnellschußkandidaturen
[Quelltext bearbeiten]Wäre es nicht sinnvoller, wenn es zumindest der üblichere Weg würde, wenn man Artikel erstmal zur Lesenswert-Diskussion gibt? Es kann eigentlich nicht angehen, daß Beiträge wie Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring oder gar Griechische Mythologie auf dieser Seite landen. Sowas würde schon bei den Lesenswerten ausgesiebt werden, Bestenfalls sogar verbessert. Für diese Seite sind es aber nur peinliche Belastungen... Kenwilliams QS - Mach mit! 12:33, 15. Nov 2005 (CET)
- Da stimme ich dir zu. Zumindest die Division, bei der Mythologie muß ich eingestehen, daß ich es gar nicht gelesen habe, weil ich mich damit nicht auskenne. Bedingung zur Aufnahme sollte (zumindest in der überwiegenden Zahl der Fälle) das "Lesenswert-Pflasterchen" sein. Wenn es denn doch mal eine Ausnahme geben sollte, muß diese auch begründet werden. - Ralf 15:00, 15. Nov 2005 (CET)
- Es gibt den ueblichen Weg bereits, naemlich erst Review, dann Exzellenzkandidatur. Jeder Artikel sollte da durch, bevor er hier landet. Die Lesenswert-Kandidatur fuehrt so gut wie nie zu einer Verbesserung der Artikel und ist entsprechend als Vorstufe nicht geeignet. Trotzdem ist es nicht schlimm, wenn Leute einfach hier mal Artikel vorschlagen, denn auch wenn die Artikel total aus dem Raster fallen, werden sie meist verbessert. --DaTroll 15:05, 15. Nov 2005 (CET)
- Ich hatte Eberswalde im Review, wo zwar einige Anregungen kamen, die gravierenden Mängel wurden aber erst hier genannt (und die kann ich entsprechend auch erst hier ändern). Ich habe in der Lesenswert-Kandidatur in wenigen Tagen weit größere Änderungen vorgenommen als im gesamten Reviewprozess. Ralf 15:21, 15. Nov 2005 (CET)
- Ich habe bei den Lesenswert-Kandidaturen schon mehrfach erlebt, wie der Artikel besser rauskam als er reinging. Ich habe eher schlechte Erlebnisse mit dem Review - aber sei es mal dahingestellt ob lesenswert oder Review, es sollte eine Vorstufe geben, es sei denn man ist wikrlich überzeugt von einem Artikel. Doch meist sind das Kandidaten nach dem Motto: "Ich probiers halt mal...". Letzlich muß ein Review oder die LW-Kandidatur auch gar keine Sunstanzverbesserung bringen. Bei meinem (aktuell in der Wertung befindlichen) Gudea-Artikel kam im Review ein Beitrag, bei der LW-Kandi kamen ein paar kleine Hinweise. Erfolg ist nie garantiert. Aber ob Review oder LWK - die beiden von mir genannten Artikel wären da sicher nicht unbeanstandet durchgekommen. Und die beiden sind ja nur Beispiele, das könnte man Problemlos forführen. Kenwilliams QS - Mach mit! 15:43, 15. Nov 2005 (CET)
- Ich bin ebenfalls dafür, das "Lesenswert-Pflaster" zur Bedingung für die Exzellenz-Kandidatur zu machen. Dann würden die beiden Qualitätsstufen aufeinander aufbauen (Review kannste ja vergessen), und alles wäre viel logischer. Es sollte wirklich eine Vorstufe geben. --Sabina 17:59, 15. Nov 2005 (CET)
- Finde ich schon komisch: alles in allem funktioniert das Review was Qualitätsverbesserung angeht deutlich besser als die Lesenswertkandidatur, bei der im Normalfall original gar nichts passiert. Wie kommst Du zu Deiner Einschätzung? --DaTroll 19:18, 15. Nov 2005 (CET)
- Ich bin ebenfalls dafür, das "Lesenswert-Pflaster" zur Bedingung für die Exzellenz-Kandidatur zu machen. Dann würden die beiden Qualitätsstufen aufeinander aufbauen (Review kannste ja vergessen), und alles wäre viel logischer. Es sollte wirklich eine Vorstufe geben. --Sabina 17:59, 15. Nov 2005 (CET)
- Ich habe bei den Lesenswert-Kandidaturen schon mehrfach erlebt, wie der Artikel besser rauskam als er reinging. Ich habe eher schlechte Erlebnisse mit dem Review - aber sei es mal dahingestellt ob lesenswert oder Review, es sollte eine Vorstufe geben, es sei denn man ist wikrlich überzeugt von einem Artikel. Doch meist sind das Kandidaten nach dem Motto: "Ich probiers halt mal...". Letzlich muß ein Review oder die LW-Kandidatur auch gar keine Sunstanzverbesserung bringen. Bei meinem (aktuell in der Wertung befindlichen) Gudea-Artikel kam im Review ein Beitrag, bei der LW-Kandi kamen ein paar kleine Hinweise. Erfolg ist nie garantiert. Aber ob Review oder LWK - die beiden von mir genannten Artikel wären da sicher nicht unbeanstandet durchgekommen. Und die beiden sind ja nur Beispiele, das könnte man Problemlos forführen. Kenwilliams QS - Mach mit! 15:43, 15. Nov 2005 (CET)
Ich bin dagegen. Ähnlich wie beim Thema "Kandidatenspamming" werden aufgrund des Verhaltens einzelner Mitglieder immer wieder Regelausweitungen und -präzisierungen verlangt. Das ist bürokratisch, nervt und wird idR sowieso nicht befolgt. Es gibt bislang offiziell
- die 5-contra-und-raus-Regel. Konsequent angewandt hätte sie schon längst für die Beseitigung der beanstandeten Artikel gesorgt.
- das Ziel der 10.000 Exzellenten. Laut aktueller Statistik brauchen wir bis 2034, um die zusammen zu haben. Warum dann auch noch die Vorschlagsrechte beschränken?
Ich glaube weiterhin an die Selbstregulierungskräfte in der Wikipedia. Und wenn ich mir mal ansehe, mit welcher Freude hier so mancher Verriss verfasst wird (z.T. auch von mir), dann wäre es doch schade, den Hahn so rigoros zuzudrehen.--Bordeaux 18:22, 15. Nov 2005 (CET)
- Das hat was. Ich ändere meine Meinung, die 5-kontra-raus erscheint sinnvoll. Ralf 18:25, 15. Nov 2005 (CET)
- Die Regel greift aber nach meinem Verständnis erst nach einer Woche. Ansonsten wäre ich schon dafür, die anzuwenden. Aber dann sofort, wenn es eindeutig zugeht. Und was die Verrisse angeht - das mag ich wiederum gar nicht, weil Verrisse nicht Konstruktiv sind. Ich schreibe ungern negatives, leider muß es ab und an sein. Kenwilliams QS - Mach mit! 19:34, 15. Nov 2005 (CET)
Es sollte ein Verfahren entwickelt werden, Schnellschußkandidaturen auch ganz schnell wieder beenden zu können. Die aktuelle Kandidatur von Böhse Onkelz ist so nen Fall. Vor wenigen Monaten erst als lesenwert abgewählt, kein Review dazwischen, die Kritik aus alten Reviews und der Abwahldiskussion nur teilweiße umgesetzt und der kandidiert nun hier als exzellenter Artikel... In meinen Augen ist eine solche Kandidatur reine Zeitverschwendung. Viele Leute müssen sich den Artikel durchlesen, äußern kurz ihre Kritik und der Artikel verschwindet im Nirvana. Mit einer Kandidatur als lesenswert oder einem Review wäre ihm besser geholfen. Eventuell sollte man nochmal darüber nachdenken, ob man den Status lesenwert und einen Review zwischen dem Erhalten des Lesenswert-Status und der exzellent Kandidatur zur Pflicht machen. Damit könnt man solche Schnellschüße wenigstens schnell aus formalen Gründen wieder abweisen. --Jeldrik 13:44, 22. Jan 2006 (CET)
- Das wird kaum großen Anklang finden. Außerdem ist der Artikel gar kein so eindeutiger Schnellschuß, wenn ich mir die Bewertungen ansehe. Kenwilliams QS - Mach mit! 15:54, 22. Jan 2006 (CET)
Regelfrage
[Quelltext bearbeiten]Zitat: Hat ein Artikel mindestens zehn pro-Stimmen und keine contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf contra-Stimmen, aber - von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen - keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
Also: Bedeutet das nun, daß eine Artikel am 7. Tag diese 10 Pro/5 Contra-Stimmen haben muß, oder gilt diese Regel auch noch nach 10 oder 15 Tagen? Und wie sind Nutrale und Abwartende Stimmen zu werten? Verhindern die eine Wertung zum früheren Abschluß in die eine oder andere Richtung? Kenwilliams QS - Mach mit! 22:33, 17. Nov 2005 (CET)
- Diese Regel gilt auch noch später, solange keine neuen Kontra- oder Pro-Stimmen hinzugekommen sind. Neutrale oder abwartende Stimmen werden dabei in der Regel nicht berücksichtigt. Allerdings werden prinzipiell hier nicht nur Stimmen ausgezählt, so dass es in Ausnahmefällen - nun ja - zu Ausnahmen kommen kann, etwa wenn einer der "Abwartend"-Stimmer auf grundlegende Fehler hinweist (aber sich trotzdem nicht zu einem Kontra durchringen konnte). Gruß --mmr 01:08, 18. Nov 2005 (CET)
- Danke. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:32, 18. Nov 2005 (CET)
Exzellenz und Listenhaftigkeit (insb. Geowissenschaften)
[Quelltext bearbeiten]Aus gegebenem Anlass würde mich die Meinung der Juroren interessieren, welcher Grad von Listenhaftigkeit mit Exzellenz (noch) vereinbar ist. In den letzten Wochen ist gerade in Bezug auf Städteartikel
- einerseits der Wunsch geäußert worden, alle Listen in Fließtext umzuwandeln (sogar zu Städtepartnerschaften)
- andererseits betont worden, dass Listen aus Übersichtlichkeitsgründen großzügig eingesetzt werden dürfen/sollten
- eine Prädikatsverweigerung sehr häufig mit Listenhaftigkeit begründet worden.
Um die Entscheidung nicht immer über Pro- und Contra-Stimmen im Einzelfall herbeizuführen, wäre ich sehr erfreut, wenn sich hier so etwas wie ein Meinungsbild ergeben könnte. Gruß--Bordeaux 16:16, 29. Nov 2005 (CET)
- Finde ich eine hervorragende Frage! Einerseits sollte ja klar sein, dass man die Listen– wären sie denn wirklich gar so bäbä– ja einfach „verbieten“ könnte. Andererseits (dies zumindest meine Interpretation der E-Kriterien) ist das Bapperl auch ein Ausdruck von „nicht nur gut recherchiert, sondern auch gut formuliert“. Ich sehe es so: wer einen Artikel auf dem Hilfsmittel der Liste wesentlich aufbaut, macht sich's irgendwie zu einfach, legt sich nicht fest, setzt zuwenig Prioritäten und kommt übrigens auch oft vom Hundertsten ins Tausendste. Ein listiger Städteartikel z.B. ist eigentlich immer unfertig. Wer dagegen einen fortlaufenden Text entwirft, muss letztlich viel stärker durchstrukturieren, feilen, Gedankengänge nachvollziehbar gestalten, kurzum viel mehr Hirnschmalz und Handarbeit an den Artikel legen. Ausserdem begibt man sich stärker in die Gefahr, sich zu entblöden, kurzum: ein Listenartikel ist dann schon exzellent, wenn er auf smarte Art lang genug ist – dagegen ist nur bei einem Fließtext tatsächlich einzuschätzen, ob wahrhafte Kompetenz und eben Qualität am Start ist. Letzteres gerade, wenn ein solcher Artikel keine one-author-show, sondern ein kollektives Produkt ist (und gerade das ist ja die Stärke der Wikipedia). Deswegen lese ich persönlich viel über die geleistete Arbeit daraus ab, in welcher Form die (natürlich manchmal unumgänglichen) Listen eingesetzt werden. --Bottomline 16:46, 29. Nov 2005 (CET)
Ich bin als Techniker ganz eindeutig für Listen, jedenfalls dort, wo es angebracht ist, nicht überall. Bei Eberswalde wird das recht deutlich: die Stadtteile waren eine Liste, das wurde bemängelt (zu Recht, wie ich es heute sehe) - ich habe Fließtext daraus gemacht und die jeweiligen Namen fett gemacht. Das wiederum wurde wieder bemängelt, was mir allerdings zu weit geht, ich möchte nicht Zwischenüberschriften und dann nur einen kurzen Satz drin. Das Ganze sollte von Fall zu Fall unterschieden werden, man kann natürlich die Liste der Ehrenbürger in Fließtext pappen, das wird dadurch nur unnötig unübersichtlich. Es sollte kein Dogma geben, prinzipiell alles in Text zu verwandeln oder beim Thema XYZ prinzipiell Listen zuzulassen. Ausnahmen wird es immer geben. Der noch völlig unfertige Artikel Fahrradhersteller könnte es nie zu den exzellenten schaffen, weil er immer listenbehaftet sein wird... Ralf 11:11, 30. Nov 2005 (CET)
- Die Antwort hängt natürlich auch davon ab, was genau denn in den Listen dargestellt wird. Nicht jede Liste muss man ausformulieren (obwohl man ihre Inhalte oft in Tabellenform übersichtlicher präsentieren kann), insbesondere dann, wenn sie strukturierte Daten enthält. Es ergibt sicherlich wenig Sinn, im Artikel Berg eine etwaige Liste der 20 höchsten Berge auszuformulieren: "Der höchste Berg der Welt ist der Mount Everest, der zweithöchste Berg ist der K2, der dritthöchste Berg..." In diesem Fall haben die einzelnen Listenelemente außer einer numerischen Eigenschaft (Höhe) nur wenig Bezug zueinander, so dass es recht schwierig wäre, hier sinnvolle Zusammenhänge herauszuarbeiten. Andererseits wäre im Artikel Jazz eine einfache Liste von 20 (möglicherweise durchaus bedeutenden) Jazzmusikern einem Fließtext, der erläutert, welche Rolle diese Leute konkret für die Entwicklung des Jazz gespielt haben, deutlich unterlegen. Mit anderen Worten: Es ist letztlich eine Einzelfallentscheidung. Gruß --mmr 11:34, 30. Nov 2005 (CET)
Wartung?
[Quelltext bearbeiten]Jeder Hinweis auf die Wartung fehlt im Kopftext der Seite. Ich meine, das war frueher mal anders, es erklaert allerdings auch, wieso einfach Artikel hier zur Abwahl gestellt worden, ohne dass vorher ein Wort auf der Diskussionsseite des Artikels verloren geworden waere oder eben ohne Wartung. Gibts dafuer irgendwelche Gruende? --DaTroll 15:07, 2. Dez 2005 (CET)
- Ich gebe zu, in der Wartung ist der Artikel besser aufgehoben, sorry und danke an datroll. --Szs 17:31, 2. Dez 2005 (CET)
- Weil der Erfahrungswert war, dass die Artikel da nur vier bis zwölf wochen vor sich hinlagern und dann doch hier landen.. sinnvoller wäre es sie in den normalen Review zu stellen, wo die chancen auf fachkundige bearbeiter wohl einiges höher sind. Falls das nicht im Kopf gelandet sein sollte, stell die Bemerkung doch einfach noch rein. -- southpark 17:33, 2. Dez 2005 (CET)
- Also du schlägst vor, die Wartung abzuschaffen, aber trotzdem ein normales erneutes Review in der dafür üblichen Kategorie durchzuführen? --DaTroll 10:46, 3. Dez 2005 (CET)
Kriterien
[Quelltext bearbeiten]Wo ich eh grad schon hier bin. Die Kriterienliste ist (a) reichlich alt (b) reichlich unkonkret, entspricht (c) eh nicht dem was hier mittlerweile erwartet wird und (d) steht unter "Wie schreibe ich einen guten Artikel" viel besseres. Sollte man den Text nicht vollkommen auflösen und einfach in zwei Sätzen auf WP:WSIEGA verweisen? -- southpark 17:33, 2. Dez 2005 (CET)
- Unter der Voraussetzung, dass Du Wikipedia:Wie schreibe ich einen guten Artikel meinst, ja. ;-) Gruß --mmr 04:10, 3. Dez 2005 (CET)
- Hinweis auf WP:WSIGA finde ich richtig, aber dort stehen eigentlich nur Mindestkriterien für gute, nicht unbedingt exzellente Artikel.
- Es müsste deutlich werden, was darüberhinaus zur Exzellenz gehört. Vielleicht auch schon auf der Seite selber.
- Mal überlegen, welche Kriterien faktisch erwartet werden heutzutage und welche veraltet sind. Dann überarbeiten. Jesusfreund 10:38, 3. Dez 2005 (CET)
Exzellente sperren?
[Quelltext bearbeiten]Ich möchte die Aufmerksamkeit auf folgenden Vorschlag richten: Wikipedia_Diskussion:Geschützte_Seiten#Exzellente_sperren. --DaTroll 11:27, 3. Dez 2005 (CET)
- Da bisher kein Feedback kam, möchte ich nochmal auf meinen Vorschlag hinweisen. -- iGEL (+) 20:17, 28. Dez 2005 (CET)
Überschriften für Tage separat, anstatt Tagesangaben in Überschriften der Artikel?
[Quelltext bearbeiten]Wie wäre es, wenn, genau wie auf Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel die Tagesangaben in einer eigenen Überschrift festgehalten werden? Dann könnte Vorlage:Kandidat im Abstimm-Link auf die Artikelnamen-Anker umgebogen werden. --Asthma 01:41, 18. Dez 2005 (CET)
- geht das so nicht? an sich fände ich es eher unschön, da ja meist oder nur zwei artikel pro tag kommen und zwei überschriftenebenen für eine sache eher unschön sind und unnötig platz fressen. -- southpark 01:44, 18. Dez 2005 (CET)
- Ich fände es gut - ich finde eher das Datum unschön. Kenwilliams QS - Mach mit! 02:06, 18. Dez 2005 (CET)
- Ne, so wie's jetzt ist geht's nicht (wurde aber schon mehrmals probiert, s. auch Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel#Verlinkung des Kandidatenbausteins). --Asthma 03:11, 18. Dez 2005 (CET)
Vorlagen
[Quelltext bearbeiten]gleiches Kommentar auch bei Wikipedia Diskussion:Kandidaten für lesenswerte Artikel
Wenn man sich mal bei den Bewertungsbausteinen die Auszeichnungs-Bausteine anschaut dann stellt man doch recht schnell fest, das die Benennungen damals ohne System gemacht wurden. Deshalb würd' ich da gerne was ändern, aber bevor ich da einfach so loslege ist mir natürlich eure Meinung wichtig. Hier mein Vorschlag:
{{Lesenswert}} {{Lesenswert Kandidat}} {{Lesenswert Wiederwahl}} {{Exzellent}} {{Exzellent Kandidat}} {{Exzellent Wiederwahl}}
Lesenswert und Exzellent würden so bleiben wie sie sind doch die vier anderen find ich so logischer. Und ein positiver Nebeneffekt ist auch, das man bei einer positiven Abstimmung bloß den Text Kandidat bzw. Wiederwahl löschen muss und schon wird aus einem Kandidaten-Baustein ein Auszeichnungs-Baustein. gruß -- San Jose 21:13, 18. Dez 2005 (CET)
- Im Interesse einer korrekten Sprachverwendung würde ich bitten, die Leerzeichen durch Bindestriche zu ersetzen, also z.B.
{{Lesenswert-Kandidat}}
. Amsonsten finde ich die Idee gut. --Ce 10:39, 18. Mai 2006 (CEST)
Kennzeichnung von exzellenten Artikeln in anderen Sprachen
[Quelltext bearbeiten]Die englischsprachige Wikipedia kennzeichnet neuerdings bei den Interwiki-Links die exzellenten Artikel in anderen Sprachen (vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/Eurovision_Song_Contest, Link auf serbischen Artikel). Kann das Anregung für uns sein? -- Triebtäter 00:36, 23. Dez 2005 (CET)
- Habe ich auch schon mal hier angeregt. Kenwilliams QS - Mach mit! 02:30, 23. Dez 2005 (CET)
- Bin klar dafür! Man sehe sich nur mal die klitzekleine Differenz zwischen Rodgau in de (=exzellent!) und in en (=Stub) an.... da gibt es massive Möglichkeiten der Verbesserung. Es gibt auch schon ein Meinungsbild in Vorbereitung dazu, nachdem eine entsprechende Vorlage gelöscht worden war, siehe: Wikipedia:Meinungsbilder#Meinungsbilder in Vorbereitung --Geos 09:41, 23. Dez 2005 (CET)
- halte ich auch für eine gute Idee: das spornt nicht nur an, einen Artikel zu verbessern, wenn er in der anderen Sprache exzellent ist, sondern gibt auch einen Hinweis, wo man mehr Informationen bekommt, wenn der Artikel in der eigenen Sprache noch ziemlich dürftig ist (naja, sofern man die Sprache versteht ;-) ). Ganz abgesehen davon, dass jemand, der den Artikel verbessern will, sofort sieht, wo er Informationen und Anregungen kriegen kann. --Ulixes 11:41, 23. Dez 2005 (CET)
- die Idee finde ich gut. Man sollte gleich die Vorlage der en. Wikipedia mit übenehmen, damit das Erscheinungsbild gleich ist --Henristosch 13:03, 23. Dez 2005 (CET)
Soweit ich das sehen kann, machen die aber keinen Unterschied zwischen Exzellenz und Lesenswert: Beide kriegen das Sternchenbapperl. --Asthma 13:04, 23. Dez 2005 (CET)
- macht ja nix: dann markieren wir halt denen ihre Sternchenartikel und die unsere. Ergebnis: weil wir zwischen lesenswert und exzellent trennen, haben wir logischerweise weniger Sternchen als die. und weil wir natürlich dadurch angespornt werden, genauso viele oder noch mehr Sternchen zu kriegen (falls das jemals einer nachzählt), steigt bei uns die Qualität, weil wir uns bemühen, die Artikel nicht nur lesenswert, sondern auch exzellent zu machen :D ... naja, bin mir nicht wirklich sicher, ob das so funktioniert ;-), aber auch wenn wir andere Ansprüche haben, sollte uns das nicht davon abhalten, auf gute Artikel in anderen Sprachen zu verweisen und zu versuchen, mindestens genauso gut zu werden wie die. Wettbewerb belebt halt das Geschäft ... --Ulixes 14:12, 23. Dez 2005 (CET)
- Die Idee ist auf jeden Fall prima. Ich habe, seit ich die Vorgehensweise der englischen WP entdeckt hatte, dort schon ein paar Sternchen nach :de gesetzt, war dann aber gerade nicht in dem Modus, die Initiative zu ergreifen, so wie Triebtäter das jetzt dankenswerterweise tut. Das mit den Sternchen ist eigentlich bei der Sache das Sekundärste... wir können ja blaue und orange setzen? :-) --Bottomline 15:05, 23. Dez 2005 (CET)
Servus, witzig das dieses Thema wieder auftaucht. Eigentlich wurde gegen die Vorlage (Vorlage:Link_FA glaub ich ) ein positiver Löschantrag abgehandelt womit das Thema eigentlich vom Tisch ist. mfg --Tigerente 15:20, 23. Dez 2005 (CET)
Euch ist aber auch klar, dass das alles gepflegt werden muss? Die Links setzen sich nicht von selber, das muss jemand aktiv überprüfen, ob der Artikel in diese und jener Sprache noch exzellent ist, etc.. --Jcornelius 15:34, 23. Dez 2005 (CET)
- Das stellt sich ja in dem moment raus, wo ich mir den Artikel ansehe. Soviel gesunden Menschenverstand sollte man schon erwarten dürfen. Und dann wird wenn er nicht mehr herausraggend ist, in der de:Wiki der Stern entfernt (oder was immer es dann ist). Kenwilliams QS - Mach mit! 21:24, 24. Dez 2005 (CET)
Also: Bei den anderen Wikipedien nehmen ausschließlich Bots die Auszeichnungen der InterwikiLinks vor. Und: Weil diese bei uns anscheinend nicht zwischen Lesenswert und Exzellent differenzieren, haben wir natürlich entsprechend mehr Sternchen. Grundsätzlich hätte ich gegen so eine Auszeichnung nix. Sowohl Lesern als Autoren sind solche kleinen Sternchen dann ein Indiz auf ein "mehr" an Wissen. --Asthma 17:01, 26. Dez 2005 (CET)
Ergänzung bei den Formalitäten
[Quelltext bearbeiten]Ich würde bei den Formalitäten oder an anderer geeigneter Stelle einen Hinweis für sinnvoll halten, der in etwa lauten könnte: "Da jede Stimmabgabe nur eine Momentaufnahme eines Artikels bewertet, ist es wünschenswert, daß Abstimmungsteilnehmer auch nach Abgabe ihrer Stimme den weiteren Verlauf der entsprechenden Kandidatur verfolgen. Dies sollte aufgrund der Fairness gegenüber den Autoren erfolgen, die gegebenenfalls auf Kritik im Rahmen einer Stimmabgabe durch signifikante Verbesserungen des Artikels reagieren. In einem solchen Fall ist eine vorher abgegebene Bewertung möglicherweise überholt und sollte entsprechend korrigiert werden." Bei den Lesenswert-Kandidaten würde ich diesen Hinweis natürlich auch für sinnvoll halten. Die englische FAC-Seite enthält ausserdem den Hinweis "If you nominate an article, you will be expected to make a good-faith effort to address objections that are raised.", über den wir vielleicht auch nachdenken sollten. Obwohl eine intensive "Betreuung" eines Kandidaten durch den Hauptautor in der Regel gegeben ist und "Nominiert und vergessen" kein solch großes Problem darstellt wie "Abgestimmt und das war's". --Uwe 14:06, 3. Jan 2006 (CET)
Bei Lesenswert ja - hier nein. Wer gleubt, er hätte einen Exzellenten Artikel, soll ihn auch betreuen und vor allem im Bestmöglichen Zustand einstellen. Vorher gibt es mehrere Wege das zu testen. Ich sehe es nicht ein, daß ich HIER mehrfach die Artikel lesen soll, nur weil noch dran rumgepuzzlet wird. Diese Stelle sollte hier erst angelaufen werden, wenn die Werkstatt aufgesucht wurde. Hier ist der TÜV. Entweder der Artikel ist gut, oder er fällt durch. Ganz einfach. Da ich zum Beispiel sowas verhindern wollte, würde ich nie sofort einen Artikel hier einstellen. Immer übers Review und die Lesenswerten gehen. Nur in den seltensten Fällen kommt da kein Feedback (vor allem bei den Lesenswerten). Wer glaubt es anders machen zu wollen kann das natürlich tun. Aber dann muß auch mit den Konsequenzen gelebt werden. Kenwilliams QS - Mach mit! 16:12, 3. Jan 2006 (CET)
Auf der einen Seite gebe ich Ken recht und auf der anderen Seite, sehe ich keinen Grund für eine extra Hinweis deswegen, da mMn dies eh schon geschieht. Soweit ich es sehe schauen die aktiven Bewerter doch recht oft hier rein und korrigieren mW auch ihr Votum im Falle des Falles. Insgesamt ist das für mich ein Fall von Überregulierung. Gruß --Finanzer 16:19, 3. Jan 2006 (CET)
- ähm, Ken, ich habe es wie folgt verstanden: 1) Aufforderung an Abstimmende, auch mal zu schauen, ob der Grund für ein negatives Votum inzwischen evtl. entfallen ist, da darauf mit ÜA reagiert wurde. 2) Aufforderung en Einstellende, mit im Rahmen der Abstimmung kommender Kritik positiv umzugehen und zumindest auf die Hinweise zu antworten und falls sinnvoll, auch Verbesserungen vorzunehmen. --Pischdi >> 16:21, 3. Jan 2006 (CET)
- Das mache ich durchaus - aber von mir aus. Wenn das zu einer Art "Pflicht" verkommt, hat das keinen Sinn, nur negative Auswirkungen. Ich würde sicher weniger abstimmen. Und man könnte verleitet werden, eher keine negative Stimme abzugeben - und dann wird die Qualität der ausgezeichneten Artikel wohl eher nachlassen. Bitte nicht an Stellen rumdoktorn, wo keine Krnkheit ist. Kenwilliams QS - Mach mit! 14:30, 4. Jan 2006 (CET)
- "...ist es wünschenswert..." beziehungsweise "...sollte..." lässt aber keine Pflicht entstehen, sondern ist lediglich als Hinweis gedacht, vor allem für diejenigen, die im Laufe ihrer Wikipedia-Karriere zum ersten mal auf die KEA-Seite kommen. Der Hinweis soll lediglich nochmal verdeutlichen, daß die Exzellenz-Wahl keine "Stimme rein und fertig"-Abstimmung ist, sondern eher ein kontinuierlicher Evaluierungsprozess. Die en-WP hat wahrscheinlich genau aus diesem Grunde keine Zeitbeschränkung für eine FA-Kandidatur und keine Mindestquote aus Pro- und Kontra-Stimmen, sondern die schlichte Regelung "Consensus must be reached for an article to be promoted to featured article status". --Uwe 14:53, 4. Jan 2006 (CET)
Halte ich jetzt aber auch eher für unnötig - wer keine Lust hat einen Artikel, der ihm beim ersten mal schon nicht gefallen hat, nochmal zu lesen, den wirst du auch mit dem Hinweis nicht dazu kriegen. Und wer so unaufmerksam ist, dass er es nicht mitbekommt, dass mittlerweile was anderes zur Abstimmung steht, der wird wahrscheinlich auch den Hinweis oben nicht sehen. Und da der Text oben weiterhin so kurz wie möglich sein sollte, einfach damit er aufmerksam gelesen wird, wäre ich eher gegen die Einführung dieses Satzes. -- southpark Köm ?!? 11:28, 4. Jan 2006 (CET)
+ Ist "Lesenswert" eine Voraussetzung?
[Quelltext bearbeiten]Mal eine Frage, die hier anscheinenend (nach durchlesen der Bewertungskriterien und des Diskussionsinhaltsverzeichnisses) noch nicht behandelt wurde: Ist für eine Nominierung als "Exzellenter Artikel" das Vorhandensein der Auszeichnung "Lesenswert" notwendig? Wenn ja, bitte in die Kriterien schreiben. Wenn nein, werde ich eine Abstimmung bzgl. der Einführung dieses Kriteriums schreiben. MFG, lib 16:49, 23. Jan 2006 (CET)
- Nein, ist nicht. Warum willst du die Abstimmung schreiben, bzw. wo ist bei der bisherigen Praxis mit "muss nur durch eine Abstimmung um exzellent zu werden und nicht durch zwei" das Problem? -- southpark Köm ?!? 16:51, 23. Jan 2006 (CET)
- Nein, es ist keine Voraussetzung und genau deswegen steht es auch nicht in den Kriterien :-) Erwaehnt wird aus gutem Grund das Review, was meist viel nuetzlicher auf dem Weg zur Exzellenz ist als eine Lesenswertkandidatur. --DaTroll 16:53, 23. Jan 2006 (CET)
- Weil "exzellent" imo eine höhere Stufe von "lesenswert" ist und daher erstmal dort durchkommen sollte. Siehe unten. lib 16:55, 23. Jan 2006 (CET)
- Da unten. Du scheinst meine Hauptaussage nicht zu verstehen: Es geht mir nicht darum, dass ein Artikel zwei Abstimmungen durchlaufen muss, sondern dass nur bereits lesenswerte Artikel hier zugelassen sind, damit man nicht einfach so normale Artikel hier vorschlägt. lib 17:02, 23. Jan 2006 (CET)
Und warum sollte man nicht auch ganz normale Artikel hier vorschlagen dürfen? --torte Disk. Hockeytalk 17:04, 23. Jan 2006 (CET)
Vor allem dachte ich ja die Normalität oder Exzellenz eines Artikels bemisst sich an seiner inhaltlichen Qualität und nicht seinen Bapperln. Mal ganz abgesehen davon, dass auch "schon-lesenswerte" hier ganz ganz böse durchgefallen sind. -- southpark Köm ?!? 17:08, 23. Jan 2006 (CET)
- Weil das für die höchste Auszeichnung der Wikipedia imo ungenügend ist. lib 17:10, 23. Jan 2006 (CET)
Abstimmung: Sollten Kandidaten zwingend "lesenswert" sein oder nicht?
[Quelltext bearbeiten]Ich denke, dass Kandidaten für "Exzellente Artikel" in Zukunft zunächst das Prädikat "Lesenswert" als zwingende Voraussetzung haben sollten, da diese Auszeichnung auf der von "Lesenswert" aufbaut. lib 16:59, 23. Jan 2006 (CET)Ich ziehe den Vorschlag auf Grund der großen Ablehnung zurück. lib 17:16, 23. Jan 2006 (CET)
Pro
[Quelltext bearbeiten]- lib 16:59, 23. Jan 2006 (CET) zurückgezogen Pro
Contra
[Quelltext bearbeiten]contra. Der Atlantis-Artikel ist zur Zeit nicht als exzellent einzustufen, weil alle Beiträge, die neuere Entwicklungen betreffen, von einer kleinen Gruppe unter Führung von Herrn Bender herausmanipuliert werden, um eine gewisse, voreingenommene Meinung über das Thema als die einzig gültige darzustellen. Ulf Richter
Neutral
[Quelltext bearbeiten]Ich lehne diese Abstimmung ab
[Quelltext bearbeiten]- Da hier nicht blind durch die Gegend abgestimmt werden sollte, sondern erstmal diskutiert und Argumente ausgetauscht. Regeln haben wir eh schn zuviele. -- southpark Köm ?!? 17:01, 23. Jan 2006 (CET)
- Zustimmung --torte Disk. Hockeytalk 17:05, 23. Jan 2006 (CET)
- Was ist mit den Argumenten, die oben ausgetauscht wurden? Stimm doch dagegen, was macht es für einen Sinn, eine Abstimmung abzulehnen? Das ist doch nur ein noch härteres Contra alla "Ich gehe nicht wählen weil alle Politiker korrupt sind". lib 17:07, 23. Jan 2006 (CET)
- Hauptsache mal irgendwas in den Raum geworfen. Wer so eine Regel will, sollte mir bitte ein paar Fragen beantworten oder jemanden finden, der mir so etwas beantworten kann
- Wie viele Artikel haben die Exzellenzkandidatur nicht überstanden und waren vorher lesenswert?
- Wie viele Artikel haben die Exzellenzkandidatur überstanden und waren vorher lesenswert?
- Wie viele Artikel haben die Exzellenzkandidatur überstanden und waren vorher nicht lesenswert?
- Wie viele Artikel haben die Exzellenzkandidatur nicht überstanden und waren vorher nicht lesenswert?
- Man sollte das aufdröseln nach dem zeitlichen Zusammenhang zwischen diesen beiden Kandidaturen und auch mal die Frage gelten machen: Wem tut es überhaupt weh? Kann mir jemand in den Lesenswerten die Gewissheit geben, daß Geheimgefängnis nicht durchgewunken worden wäre in den lesenswerten? -- Mathias Schindler 17:07, 23. Jan 2006 (CET)
- Bitte keine Zwänge bei dieser Thematik. Jeder wie er es als Bestes ansieht. Ich würde hier keinen Artikel ohne Aeview UND Lesenswert einstellen. Aber das ist meine Sicht. Kenwilliams QS - Mach mit! 17:10, 23. Jan 2006 (CET)
- Meine Idee scheint hier ja nicht allzu viele Anhänger zu finden. Ich hätte es zwar besser gefunden, wenn ihr einfach für Contra gestimmt hättet (führt zum gleichen Ergebnis), aber ich ziehe hiermit den Vorschlag zurück. Debatte kann von mir aus eingestellt werden, bei so einer überwältigenden Ablehnung scheint mein Vorschlag ja offensichtlich keine Mehrheit zu finden. Immerhin ist das Thema jetzt geklärt, was vorher ja nicht der Fall war. lib 17:15, 23. Jan 2006 (CET)
- Wozu haben wir das Instrument der Meinungsbilder? Da würde ich allerdings diesem Vorschlag zustimmen. Gruß --Lutz Hartmann 21:45, 27. Jan 2006 (CET)
Ungleichheit Abstimmungen Lesenswert/Exzellent
[Quelltext bearbeiten]Eine Kuriosität ist mir aufgefallen: Hat ein Artikel bei der Exzellenz-Kandidatur 4 Pro- und zwei Contra-Stimmen, dann ist er exzellent. Bei einer Lesenswert-Kandidatur ist er mit diesem Ergebnis aber gescheitert. Umgekehrt gibts auch genug Beispiele: Hat ein Lesenswert-Kandidat acht Pro und fünf Contra-Stimmen, so ist er lesenswert, bei den Exzellenten würde er mit diesem Ergebnis jedoch durchfliegen. Um diesem Missstand zu beseitigen, schlage ich vor, die Kriterien für Exzellenz ein klein wenig zu verschärfen, indem künftig die selben Krterien wie bei den exzellenten Bildern gelten: Der Kandidat muss fünf Pro- und mindestens doppelt so viele Pro- wie Contra-Stimmen bekommen. Was haltet ihr von meinem Vorschlag? Antifaschist 666 17:21, 2. Feb 2006 (CET)
- Never change a running system. Anders gesagt: nur um der Einheit willen wuerde ich nichts aendern, insbesondere wo die Latte eh schon sehr sehr hoch haengt. --DaTroll 17:30, 2. Feb 2006 (CET)
- Der Denkfehler ist die Mathematik: Wenn ein Kandidat 4:2 Stimmen hat, heisst es Hirn einschalten und ihn durchfallen lassen, da es sich hierbei nicht um eine Abstimmung sondern um eine Beurteilung mit gesundem Menschenverstand handelt und schon immer gehandelt hat. -- Achim Raschka 17:31, 2. Feb 2006 (CET)
- Eine allzugroße Verschärfung wärs nicht. Es würde bloß bedeuten, dass z.B. Artikel mit 3 Pro- und 0 Contra-Stimmen, 3 Pro- und einer Contra-Stimme und 4 Pro- und 2 Contra-Stimmen künftig nicht mehr exzellent werden können. Ansonsten bliebe alles beim Alten... Antifaschist 666 18:59, 2. Feb 2006 (CET)
- Eine gute Idee. Die Latte hängt übrigens imo nicht hoch genug, da exzellent nun mal mehr als "gut" ist. Man sollte aber nicht den Passus aus den exzellenten Bildern übernehmen, dass man soundsoviel Edits in den letzten Monaten braucht, um teilnehmen zu können. Die Passage, wer wahlberechtigt ist, sollte also nicht geändert werden, wohl aber die der Ergebnisauswertung. lib 19:23, 2. Feb 2006 (CET)
- Wie wärs, wenn wir abstimmen? Wer ist für meinen Vorschlag für die Regelverschärfung, wer dagegen? Antifaschist 666 20:12, 4. Feb 2006 (CET)
- Wie wäre es, wenn Du einsiehst, daß die Exzellenz- und Lesenswert-Wahlen keine Erbsenzählerei sind? Bei der Gelegenheit auch noch die Anmerkung, daß es schlechter Stil ist, wenn Du einem Artikel eine (nicht begründete) zehnte Stimme gibst, um dann Minuten später erbsenzählenderweise die Schnellwahlkriterien anwenden zu können (wie bei den Fettkräutern geschehen). --Uwe 20:24, 4. Feb 2006 (CET)
Statistik
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mir eben Wikipedia:Statistik der exzellenten Artikel angesehen und dannach sind wir seit Juli 2004 konstant bei etwa 30 Exzellenten pro Monat. Auch die Einführung der Lesenswerten hat daran nichts geändert. Interessant ist ebenfalls, das in der en-WP die gleiche Situation zu bestehen scheint und das unabhängig davon, dass dort so viele Artikel pro Monat mehr neu geschrieben werden. Möglicherweise ist das die erste Wikipedia-Konstante? --Zahnstein 03:51, 13. Feb 2006 (CET)
Frage? Krise?
[Quelltext bearbeiten]Bevor ich mich wieder mit Reformvorschlägen unbeliebt mache, erstmal die Fragen, ob hier (a) noch mehr meinen, dass die KEA seit diversen Wochen etwas vor sich hin leiden und (b) dass nicht nur am Schreibwettbewerb liegt, da es bei KLA anscheinend nicht der Fall ist. -- southpark Köm ?!? 20:33, 15. Mär 2006 (CET)
- Ich würde sagen, das liegt am Schreibwettbewerb. Die ganz ambitionierten Projekte werden derzeit dafür geschireben. Kenwilliams QS - Mach mit! 20:35, 15. Mär 2006 (CET)
- Denke auch, daß nach dem Schreibwettbewerb Anfang April hier und bei den Lesenswerten eine ganze Menge kandidieren werden. -- Stullkowski 21:41, 15. Mär 2006 (CET)
Southpark: Das kommt immer phasenweise. Im Februar war mal eine ganze Zeit lang Flaute, dann kam wieder ein Schwung guter Artikel rein. Generell hast Du aber recht, wir müssen uns unbedingt steigern, wenn uns nicht die Artikel des Tages demnächst ausgehen sollen. Und auch dem Ziel 2-Promille kommen wir nur viel zu langsam näher, weil wir es nicht schaffen, das Wachstum sinnvoll einzuschränken. Schreibwettbewerbe sind ja ganz nett, aber mehr als vielleicht 30 Exzellente Artikel werden wir an Ausbeute wohl auch nicht haben, das reicht gerade für einen Monat. Das Review läuft ok, an eingestellten Artikeln mangelt es nicht, wenn auch die Beteiligung etwas kontinuierlich auf höherer Frequenz stattfinden könnte. Ein Vorschlag: was haltet Ihr von einer systematischen Durchsicht der lesenswerten Artikel auf potentielle Exzellenz-Kandidaten? Es ist so schade, dass sich inzwischen so viele mit "Lesenswert" zufrieden geben, obwohl das Lemma durchaus "Exzellent" hergeben würde. --Nina 23:08, 15. Mär 2006 (CET)
- Ich denke auch, dass die momentane Flaute zumindest zum Teil am Schreibwettbewerb liegt. Viele trauen sich aber nicht auf die WP:KEA, weil der Ton manchmal ziemlich ruppig ist, mit dem hier Artikel abgewatscht werden. Das ist auf der WP:KLA ein bischen freundlicher. Die systematische Durchsicht von Lesenswerten halte ich für sehr begrüßenswert - was mich daran erinnert, dass ich Forum Fridericianum ja noch bei den WP:KEA vorschlagen wollte. Und bei der Gelegenheit: ich bin ganz traurig, dass offenbar fast niemand sich für den aus meiner Sicht so netten Artikel Robert Lawson interessiert - der „verhungert“ gerade auf der WP:KEA. --BS Thurner Hof 23:19, 15. Mär 2006 (CET)
- Ich finde Sätze wie "Und auch dem Ziel 2-Promille kommen wir nur viel zu langsam näher, weil wir es nicht schaffen, das Wachstum sinnvoll einzuschränken." extem bedenklich. Diese Vorstellung die Wikipedia künstlich zu begrenzen finde ich sehr unerfreulich. Und das erst recht, wenn es darum geht auf diese fiktive Zahl von 2% zu kommen. Wir brauchen gute Artikel. Aber nicht um der 2% oder um nach außen gut dazustehen Willen, sondern weil es unser Anspruch sein muß, immer besser zu werden. Gute Artikel sollten um ihrer Selbst Willen entstehen, nicht um irgendwelche Eitelkeiten zu befriedigen. Kenwilliams QS - Mach mit! 23:34, 15. Mär 2006 (CET)
Das starke Wachstum ist momentan eins der dringensten Probleme- und nein, Ken, nicht deshalb, weil ich schneller an 2 Promille ran will. Sondern weil wir an die Grenzen der Relevanz und er Kontrollierbarkeit stoßen- wenn wir sie nicht längst überschritten haben. --Nina 00:05, 16. Mär 2006 (CET)
mir gehts übrigens weniger darum, dass hier nicht genug artikel stehen, sondern eher, dass die die da sind, öfter mangels beachtung "verhungern" als nötig wäre. -- southpark Köm ?!? 00:12, 16. Mär 2006 (CET)
- Die rückläufige Beteiligung bei den KEA-Abstimmungen hängt imo mit der Konkurrenz der KLA zusammen, die sich mittlerweile etabliert hat, während sie anfangs von vielen noch bewusst ignoriert wurde. Gestern gab es bei den Lesenswerten für 35 Artikel rund 125 Stimmabgaben, bei den Exzellenten für 31 Artikel grade mal 30 Edits. Und für den Leser (Bewerter) ist ein Lesenswerter vergleichsweise schnell bewertet, während man bei den Exzellenten alleine schon für´s Lesen locker mal doppelt so lange braucht, vom sorgfältigen "durchzuackern" ganz zu schweigen. Man müsste halt durch bessere Verlinkung mehr Leute zum Abstimmen anregen, oder aber durch (bitte nicht schlagen, nur ein Vorschlag) über die Streichung der Reviews nachdenken, um die Beteiligung zu bündeln. --Popie 07:21, 16. Mär 2006 (CET)
Mmh, ich wollte gerade zu einem Kommentar zu dieser Frage ansetzen, nachdem aber auch hier wieder undifferenziert die globalen Probleme (XY ist das dringendste Problem der WP) aus dem Ärmel gezaubert werden lasse ich es lieber. Vielleicht ist die Frage allerdings keine des Könnens oder Trauens sondern häufig eine des Wollens? Ich würde euch bitten, auf eine Nominierung der Artikel mit einem größeren Achimanteil bei der systematischen Durchsicht zu verzichten, danke -- Achim Raschka 08:34, 16. Mär 2006 (CET)
@achim: Häh? Versteh ich jetzt nicht. Denisoliver 09:32, 16. Mär 2006 (CET)
Achim hält die "Auszeichung" als Exzellenter Artikel für einen unsicheren Hafen für Artikel. Im übrigen finde ich Popies Sicht etwas vereinfachend. Man kann die Stimmabgaben nicht so auszählen und vergleichen, weil die Verweildauer eine andere ist. Man hat viel mehr Zeit bei den Exzellenten. Kenwilliams QS - Mach mit! 10:08, 16. Mär 2006 (CET)
Achim hat gestern abend einen Deal mit BS geschlossen und wird versuchen, hier wieder so gut wie möglich einzusteigen (soweit es seine Zeit erlaubt), dafür konnte ich BS für die Wikipedia:Redaktionen gewinnen. Zugleich habe ich mal einen Blick in die Statistik geworfen und wundere mich ein wenig über die Überschrift "Krise" - die erscheint mit bei einer nahezu konstanten Anzahl der Neuzugänge und damit einem weitgehend konstanten Anteil an der Gesamtartikelanzahl doch ein wenig weit hergeholt. Als Krise würde ich dagegen vielmehr die Situation der englsichen Wikipedia ansehen, bei der der Anteil der featured articles gemessen an der Gesamtzahl immer mehr abnimmt. Unsere Versuche, die Qualität zu erhalten und weiter zu heben, sind schon immer sehr schleppend angenommen worden, ich glaube aber daran, dass wir immer besser werden - immerhin sind die inhaltlichen Standards auf allen Ebenen (von der Löschhölle bis in die Exzellenten) durchgehend gestiegen. Also: Weitermachen! -- Achim Raschka 11:11, 26. Mär 2006 (CEST)
Der Artikel wurde trotz inzhaltlicher Kritik, auf die kaum eingegangen wurde, von Antifaschist 666 zum exzellenten erklärt [6]. Darüber wurde auch hier diskutiert. Ich werd das Bapperl jetzt entfernen und den Artikel aus der Liste streichen. Ausserdem wär ich für ein Verbot für Antifa, weiterhin die Artikel hier auszuwerten, da für ihn nur die Anzahl der Stimmen und nicht die inhaltliche Kritik zählt. Genau wie bei der Kandidatur nur die Länge des Artikels und nicht der Inhalt. Eine Bitte dazu vermerk ich ihm noch auf seiner Disku--SoIssetEben! 10:51, 21. Mär 2006 (CET)
- Ich Weissage mal aus den Sonnenflecken, daß deine Initiative keinen Erfolg haben wird... ;) Kenwilliams QS - Mach mit! 11:33, 21. Mär 2006 (CET)
- Völlig klar, auf Kritik auf der Diskussionsseite hat Antifa noch nie reagiert. Er ist absolut lernunwillig und spamt alles zu. Nervt ungeheuer. Im Moment stehen von ihm 13 (!) Vorschläge auf den Lesenswert-Kandidaten. Praktisch alle
hoffnungsloser Müllvon einer Lesenswert-Einstufung ganz weit entfernt. Wäre toll, wenn es technisch möglich wäre, die Kandidatenseiten für Bearbeitung durch ihn zu sperren. Ist es natürlich nicht, was hat man also realistischerweise für Möglichkeiten? -- ThePeter 11:37, 21. Mär 2006 (CET)
- Völlig klar, auf Kritik auf der Diskussionsseite hat Antifa noch nie reagiert. Er ist absolut lernunwillig und spamt alles zu. Nervt ungeheuer. Im Moment stehen von ihm 13 (!) Vorschläge auf den Lesenswert-Kandidaten. Praktisch alle
- Vorsicht bitte mit Bezeichnungen wie hoffnungsloser Müll - die Artikel sind mit Sicherheit noch nicht sowiet, dass sie dort kandidieren sollten, Müll ist aber was anderes. Zu Antifa: Es wurde zigfach versucht, mit ihm zu reden - ohne Erfolg. Mittlerweile bin ich ebenfalls dafür, ihn von den Lesenswerten/Exzellenten und deren Kandidaten vollständig auszuschliessen. -- Achim Raschka 11:42, 21. Mär 2006 (CET)
- Sorry, das entspringt natürlich einer gewissen Frustration. "Hoffnungsloser Müll" ist in diesem Fall kontextbezogen zu verstehen: hoffnungslos für eine Lesenswert-Kandidatur (zum jetzigen Zeitpunkt). Aber du hast natürlich recht. Ich ziehe diesen Begriff zurück. :) -- ThePeter 11:50, 21. Mär 2006 (CET)
Vorschlag zur Regeländerung: 14 Tage
[Quelltext bearbeiten]Um das momentane Vor-sich-hin-Dümpeln der Exzellenzkandidaten zu beenden und wieder etwas mehr Schwung in die Sache zu bringen, schlage ich vor, den Abstimmungszeitraum von 20 Tagen auf 14 Tage zu verkürzen. Sollte innerhalb der nächsten Tage kein grundsätzlicher Widerspruch kommen, werde ich mich mal mutig zeigen und die Änderung probehalber umsetzen. --Frank Schulenburg 23:45, 25. Mär 2006 (CET)
- Pro. -- Carbidfischer Kaffee? 23:55, 25. Mär 2006 (CET)
- Ich möchte mich dagegen aussprechen. Zum einen finde ich nicht, daß generell die Kandidaten wirklich "Dahindümpeln", ich halte das einfach nur für etwas vorübergehendes, was es früher auch schon einmal gab (gut an der Statistik erkennbar), vielleicht auch im Zusammenhang stehend mit dem momentan laufenden Schreibwettbewerb. Selbst wenn dem aber so sein sollte, dann zweifle ich doch sehr daran, daß es dadurch bekämpft werden kann, daß man den Abstimmungszeitraum verkürzt. Schließlich dient dieser ja auch zum Reifen der Artikel, viele werden dabei noch mal komplett umgebaut oder beträchtlich erweitert. Anders als die lesenswerten Artikel sollen diese Artikel ja ein absolutes Maximum an Qualität bieten, das m.E. nur durch ein ausführliches "Schlußreview" gewährleistet werden kann. Im Zusammenhang mit dem Schwanenblume-Artikel wurde sogar eine Verlängerung des Kandidaturzeitraums in Betracht gezogen, was nicht für ein Verkürzen spricht. Ich glaube, daß diese Idee die Qualität der Exzellenten verschlechtern würde. Im übrigen möchte ich auch auf obigen Punkt verweisen. Beste Grüße, Denisoliver 00:26, 26. Mär 2006 (CET)
- Wie wäre es mit etwas mehr Propaganda, damit wieder mehr Leute mitmachen? Und wenn man mal auf WP:KLA schaut, dann ist da doch viel mehr Elan drin (d.h. es ist nicht unbedingt eine Zeitfrage für die Reviewer) und es Stimmen immer wieder neue Leute (auch Newbies) mit guten Einwänden und Anregungen darin ab. Hier ist das irgendwie nicht so. -- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 01:24, 26. Mär 2006 (CET)
- Pro Ich finde den Abstimmungszeitraum von 20 Tagen auch ein wenig zu lang. Vierzehn wären voll ausreichend. Was denke ich die meisten Leute abschreckt, sind die doch ziemlich hohen Anforderungen im Vergleich zur KLA. Die herunterzuschrauben ist allerdings auch wieder kontraproduktiv. Mehr Propaganda kann meiner Ansicht nach nicht schaden. - Nasiruddin 11:35, 26. Mär 2006 (CEST)
- Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 20:39, 26. Mär 2006 (CEST) Pro - egal woran es nun genau liegt, daß das hier rumdümpelt, 20 Tage ist so gut wie nie nötig.
- Benutzer:Strandräuber 08:49 (Sommerzeit), 27. März 2006 Pro - die Erfahrung hat gezeigt, dass wirklich exzellente Artikel schon nach maximal zwei Wochen hinreichend Stimmen erhalten haben und dass Artikel, die diese Kriterien noch nicht erfüllen ebenfalls schnell die contra-stimmen sammeln. meiner Ansicht nach reichen 2 Wochen völlig aus!
- Boris Fernbacher 09:13, 27. Mär 2006 (CEST) Kontra - Den Personen, die ihre Wertung abgeben, sollte weiterhin genügend Zeit gegeben werden. Manch einer ist mal ein paar Tage oder eine Woche nicht am PC. Manchmal wird auch während der Abstimmung noch auf die Kritik eingegangen und am Artikel gefeilt. Dieser Aktivität würde die Zeit verkürzt. Außerdem ist es doch nicht tragisch, wenn Artikel bei denen es sich durch viele Pro oder Contras schon entschieden hat, noch eine Woche drinstehen. Gruß
- dagegen - ich sehe es eigentlich wie Boris und Denisoliver und aus genau den Gründen hatten wir damals auch die 20 Tage festgelegt. Eine Verkürzung löst die Probleme nicht, imho bräuchte es einfach mal einer Initiative, die neuen und stärkeren Schwung hier hineintreibt - mehr Leute. Wie man das erreicht: No se ;O( -- Achim Raschka 09:32, 27. Mär 2006 (CEST)
- Geiserich77 09:37, 27. Mär 2006 (CEST) Kontra Für den Hauptautor, mich detto, ist es zwar manchmal lästig, weil man nicht so lang warten will, den Artikeln tut die Zeit hingegen gut. Ein etwas sachlicherer Ton würde sicher den einen oder anderen Autor helfen, nicht gleich abgeschreckt zu sein. Um hier mehr Artikel herzubringen braucht es aber erstens mehr Werbung und zweitens mehr Autoren, die mögliche Kandidaten sichten und sie auf Abstimmungsniveau bringen. --
- Herrick 10:42, 27. Mär 2006 (CEST) Kontra Franks Motivation kann ich zwar nachvollziehen, sehe es aber in erster Linie so wie Geiserich77. Sollte nämlich wirklich einer der Kritiker einen wesentlichen Schwachpunkt gefunden haben, den man beheben kann, dann reichen (z.B. wg. des Wartens auf eine Fernleihe) 14 Tage manchmal nicht aus. --
- Dr. Shaggeman Wat schnackst??? 11:05, 27. Mär 2006 (CEST) Kontra Verkürzen ist das falsche Mittel, wie oben schon gesagt, ich sehe es wie Achim, es müssen einfach mehr Leute hier (und übrigens auch im Review) mitmachen. Die Frage ist, wie wir es hinbekommen. Mir fällt auf, das es hier manchmal wirklich übertrieben ernst zur Sache geht, was bei den Lesenswerten zB nicht der Fall ist. Da wird doch öfter mal was mit einem Augenzwinkern gesagt, was der Athmosphäre sicher sehr zuträglich ist und den Mitmachenden (zumindest mir) Spaß bereitet. Schließlich machen wir alle unsere Arbeit hier nur aus Spaß an der Sache, keiner wird dafür bezahlt. Das andere wäre wie gesagt Propaganda machen, leider bin ich noch nicht lange genug dabei um einschätzen zu können, wo es sinnvoll ist und welche Mittel angemessen sind, das ist was für die "alten" Hasen. --
- Kai11 14:48, 27. Mär 2006 (CEST) Kontra - Die Zeit sollte man sich ruhig nehmen --
- Decius 16:52, 27. Mär 2006 (CEST) Kontra - Da werden dann noch schneller Artikel von interessierten Grüppchen hochgejubelt. --
- Julius1990 17:01, 27. Mär 2006 (CEST) Pro - zwei Wochen wäre doppelt so lange wie bei den Lesenswerten und reichen meiner Meinung nach vollkommen aus.
- Antifaschist 666 17:07, 27. Mär 2006 (CEST)
- Von "knappen Ergebnissen" können auch nur Leute reden, die das Procedere der Auswertung noch immer nicht verstanden haben: Es geht nicht um Auszählung sondern um Auswertung!! -- Achim Raschka 17:12, 27. Mär 2006 (CEST)
Pro Begründung: Bei Artikeln mit knappen Ergebnissen wäre es nicht mehr so einfach, ihnen "in allerletzter Minute" noch diejenigen Pro-Stimmen zu geben, die er braucht, um "exzellent" zu werden, was nicht gerade selten schon vorgekommen ist...
Ich habe sehr wohl verstanden, worum es geht. ABER: So Last-Minute-Stimmen enthalten in den seltensten Fällen konstruktive Auswertungen. Oder bist du da etwa anderer Meinung Antifaschist 666 17:16, 27. Mär 2006 (CEST)
- Dagegen: Die Zeit ist oft notwendig, um den Artikeln den letzten Schliff zu geben, und um Leuten, die nicht täglich vorbeischauen, auch die Möglichkeit zum ruhigen Durchlesen und Bewerten zu geben. Es geht ja nicht um Stimmenanzahl, sondern um fachliche Begründungen. Und für das Last-Minute-Argument (wenn es denn eins ist) ist es völlig wurscht, ob Artikel 2 oder 3 WOchen drinstehen. mfg --Bradypus 17:20, 27. Mär 2006 (CEST)
- Dagegen, aus den von Denisoliver, Achim et al. schon genannten Gründen. Zum einen sehe ich nicht, dass sich durch eine Verkürzung die Beteiligung verbessert. Zum anderen ist es bei den Exzellenten deutlich (zeit)aufwendiger als bei den Lesenswerten, einen Artikel angemessen zu bewerten. Bei einer Verkürzung sehe ich deswegen eher die Gefahr, dass die Qualitätsansprüche absinken. Und @AF666: was würde eine Verkürzung des Kandidaturzeitraums an diesem nicht-existenten Problem ändern??! "Stimmen" kurz vor Ende abgeben kann jemand bei 14, 20 oder 365 Tagen Dauer der Kandidatur. Viel hilfreicher wäre ja wohl, wenn Du verdammt nochmal nicht strikt die "Stimmen" zählen, sondern die abgegebenen Meinungen inhaltlich bewerten würdest. Wenn Du Dich dazu nicht in der Lage siehst oder Dir das zu anstrengend sind, dann überlass bitte die Auswertung der Exzellenten und der Lesenswerten anderen Wikipedianern. Es gibt hier keine "knappen Ergebnisse", entweder ein Artikel ist am Ende exzellent, oder er ist es nicht. Und dass ausgerechnet Du hier auf das Problem von Last-Minute-Stimmen hinweist, ist schon so unglaublich frech, daß ich es eher für einen schlechten Scherz als eine erstgemeinte Meinungsäusserung halte. --Uwe 17:36, 27. Mär 2006 (CEST)
- Bei 20 Tagen verschleppen sich die Bewertungen teilweise, so dass nach 10 Tagen manchmal nur noch sporadisch Bewertungen kommen. Das würde sich bei 14 Tagen ein wenig ändern. Außerdem brauchst du ja nicht ganze 20 Tage, um einen Artikel zu bewerten, oder? Julius1990 17:40, 27. Mär 2006 (CEST)
- Dagegen Weil so die Wahrscheinlichkeit für ein Fachvotum höher ist. --Zahnstein 07:14, 30. Mär 2006 (CEST)
- Lutz Hartmann 09:30, 30. Mär 2006 (CEST) Kontra für sachgerechte auch umfangreichere Kritik und adäquate Aufarbeitung ist Zeit notwendig --
Portuguese
[Quelltext bearbeiten]please have a look at [7] -- 172.158.79.6 23:00, 31. Mär 2006 (CEST)
- Der Bitte wurde entsprochen und Kontakt mit dem Autor in der pt-WP aufgenommen. So weit ich das verstanden habe, hat der Autor hier und auch in der fr-WP Ideen für einen Änderungsvorschlag für deren Exzellenz-Kandidatur gesucht. Mit Hilfe von Google meine ich gelesen zu haben, dass der Autor einen Vorschlag anschließend dort verfasst hat. --Zahnstein 10:05, 2. Apr 2006 (CEST)
Los-Angeles-Klasse
[Quelltext bearbeiten]Könntet ihr bitte überprüfen, inwiefern die Auswertung ("durchgefallen") für Los-Angeles-Klasse (zu finden unter Diskussion:Los-Angeles-Klasse) korrekt ist. Ich finde es irgendwie unfair, den Artikel durchfallen zu lassen (bin aber als Autor selbstverständlich parteiisch). Die IP-Stimmen sind tatsächlich komisch, aber 2x contra wegen "Manipulation"? --schlendrian •λ• 00:29, 4. Apr 2006 (CEST)
Ich schlag dir vor, den Artikel einfach erneut für "exzellent" kandidieren zu lassen und dann weiterzusehn, OK? Antifaschist 666 00:39, 4. Apr 2006 (CEST)
Finde ich OK, hat Achim schon initiert --schlendrian •λ• 11:29, 4. Apr 2006 (CEST)
Maurizio Bianchi exzellent?
[Quelltext bearbeiten]Es freut mich ja immer, wenn einer "meiner" Artikel das Bapperl erhält, allerdings verstehe ich beim Artikel Maurizio Bianchi nicht recht, wie das zustande gekommen ist. Meine Zählung ergibt ein 3:2, selbst wenn man die sehr inhaltsarme kritische Stimme von Stahlkocher nicht wertet, so ergibt sich doch immer noch ein 3:1, was den Regeln auch noch nicht genügt. Nun würde ich von Antifaschist666 doch gern hören, warum der Artikel trotzdem als Exzellent eingestuft wurde? Denis Barthel aka Denisoliver 08:44, 4. Apr 2006 (CEST)
- Muss wohl ein Versehen sein, ich habe das Bapperl entfernt und den Artikel aus den Exzellenten Artikel rausgenommen. Ein starkes Nein erfüllt auch ohne komische bunte Symbole die Kriterien für ein Contra. -- Carbidfischer Kaffee? 02:33, 5. Apr 2006 (CEST)
Historiografs Rachefeldzug
[Quelltext bearbeiten]Am 7.4.2006 gab Benutzer:Historiograf zwischen 22:41 und 23:48, also innerhalb von 67 Minuten, folgende Stimmen in der Exzellenzdiskussion ab:
- (Haus Zur Goldenen Waage (Frankfurt)) contra keine Einzelnachweise (auch keine bei durch Quellenangabe gebotene), sprachlich nicht überdurchschnittlich --Historiograf 22:41, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Erdkröte) contra Nichts zur Kulturgeschichte --Historiograf 22:44, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Nördlicher Raubwürger) contra keine Einzelnachweise, sprachlich nicht überdurchschnittlich --Historiograf 22:47, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Geschichte Matreis in Osttirol) contra ihr habt offensichtlich alle keine Ahnung von gutem Stil. Der Artikel ist sprachlich unzulänglich und inhaltlich gäbs auch allerlei zu bemängeln (z.B. Muttergottheiten) --Historiograf 22:51, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Lappentaucher) contra sprachlich nicht überdurchschnittlich (BTW: die Literatur immer VOR den Weblinks) --Historiograf 22:56, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Mittelmeerraum) contra keine Auseinandersetzung mit dem Werk Braudels, das nur im viel zu schmalen Literaturverzeichnis erscheint. Keine Einzelnachweise. --Historiograf 23:00, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Yongle) contra sprachlich unzulänglich, keine Einzelnachweise --Historiograf 23:08, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Los-Angeles-Klasse) contra belangloser Fanartikel ohne Einzelnachweise --Historiograf 23:11, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Luftsack (Vogel)) contra mir zu wenig verständlich, nicht mal im Eingangsabschnitt (BTW: es sollten bei einer Kandidatur keine Typos mehr in Zwischenüberschriften sein) --Historiograf 23:14, 7. Apr 2006 (CEST)
- (Johan Vilhelm Snellman) contra Die Einleitung lies sich ungelenk, keine Einzelnachweise --Historiograf 23:48, 7. Apr 2006 (CEST)
Es wäre natürlich bloße Spekulation sich zu überlegen, ob dieses Verhalten mit Geschehnissen in anderen Exzellenzdiskussionen zusammenhängt. Jedenfalls gibt der Inhalt der Stimmen im Zusammenspiel mit dem Takt der Stimmabgabe Aufschluss darüber, dass die Stimmen nicht aufgrund ernsthafter Auseinandersetzung mit den Artikeln abgegeben wurden. Dies sollte bei der Auswertung der jeweiligen Exzellenzdiskussionen berücksichtigt werden. --ThePeter 16:32, 10. Apr 2006 (CEST)
- Ich denke mal, wenn ein Artikel wirklich gut ist, überlebt er auch ein Contra von Historiograf, sei es nun berechtigt oder nicht. -- Carbidfischer Kaffee? 16:48, 10. Apr 2006 (CEST)
- Das denke ich auch, aber Aussagen wie "ihr habt offensichtlich alle keine Ahnung von gutem Stil" doch schon etwas unverschämt finde. Genauso wie die Verteilung von so vielen Contras in einer Zeit die keine umfassende Bewertung jedes Artikels möglich macht. Julius1990 16:55, 10. Apr 2006 (CEST)
- Wir sollten grundsätzlich jeglichen Trollereien in der Wikipedia keine besondere Aufmerksamkeit schenken, ganz gleich, von wem sie stammen. Ein Troll als solcher hat das infantile Bedürfnis, im Mittelpunkt zu stehen. Den Gefallen sollte man ihm nicht erfüllen, sonst kommt er immer und immer wieder, um dieses Bedüfnis zu stillen. --Markus Mueller 17:01, 10. Apr 2006 (CEST)
Ich habe sachliche Begründungen angegeben. Auf meiner Benutzerdiskussionsseite ist nachzulesen, wie sprachlich unzulänglich und hölzern der Textanfang des von allen Votanten gelobten Artikels über die Geschichte von Matrei ist. Ich brauche einen Artikel nicht umfassend bewerten, wenn er meine subjektiven notwendigen Kriterien (meist: Einzelnachweise) nicht erfüllt. --Historiograf 14:38, 11. Apr 2006 (CEST)
- Du hast zwar sachliche Begründungen angegeben, und wie du siehst arbeite ich gerade daran die durchaus begründete Kritik in meinem Artikel zu berücksichtigen. Allerdings verpackst du deine Kritik in einen rüden Ton, beleidigst mich und wirfst mir vor ich hätte kein Stilgefühl und unterstellst mir auch noch ich hätte Probleme mit meinem Ego. Da du in der Folge auch noch meine Meinung und die eines anderen von deiner Disk.-Seite löscht, muss ich letzlich Markus Mueller zu seinem obrigen Diskussionsbeitrag beipflichten. Dies war jedenfalls mein letzter Kommentar in dieser Sache. --Geiserich77 15:14, 11. Apr 2006 (CEST)
Das mit dem zeitlichen Rahmen der Abstimmungen empfinde ich jetzt nicht unbedingt als Indiz für ein bestimmtes Verhalten. Man kann ja - sozusagen WP-offline - Artikel lesen und bewerten (sich evtl. sogar Notizen dazu machen) und dieses Votum dann gebündelt nacheinander abgeben. Zweitens hat Historiograf durchaus den ein oder anderen - knapp formulierten aber verwertbaren - Hinweis an den/die Autoren geben: "Literatur immer VOR den Weblinks" oder "...bei einer Kandidatur keine Typos mehr in Zwischenüberschriften...". Auch die Kritik zum Artikel Mittelmeerraum bietet zumindest einen greifbaren Ansatzpunkt zu Korrekturen/Nacharbeiten bei den Autoren. Pauschalaussagen wie "belangloser Fanartikel" oder "ihr habt offensichtlich alle keine Ahnung von gutem Stil..." reissen das Ganze dann natürlich wieder raus, ebenso das Beharren auf Formalien die nicht zwingend für den Status "Lesenswert"/"Exzellenz" vorgeschrieben sind. Also mein Fazit: Brauchbares nutzen, den Rest am besten ignorieren. Wer schon etwas länger hier dabei ist, kennt den Namen und das damit verbundene Auftreten ja schon.... Gruss Martin Bahmann 15:43, 11. Apr 2006 (CEST)
Einzelnachweis? --Nerdi ?! 15:59, 11. Apr 2006 (CEST)
- Fußnoten. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 16:20, 11. Apr 2006 (CEST)
Wikipedia:Quellenangaben. Ich möchte nochmals unterstreichen, dass meines Erachtens auch dürftig begründete ("belangloser Fanartikel") subjektive Wertungen nicht dazu führen dürfen, die Stimme nicht zu zählen. Es kann nicht Aufgabe der KEA sein, von Beurteilern jedesmal eine umfassende Stellungnahme zu verlangen. Wenn ich gern ein Bild in einem Artikel möchte, ist das auch keine notwendige Bedingung für Exzellenz, aber wenn ich der Ansicht bin, dass der Artikel ohne Bild nicht exzellent ist, dann ist das eine wohlbegründete Entscheidung, die zu respektieren ist. Ich denke, niemand ist gezwungen, meine Stimme zu lesen. Mimosen, wie Geiserich, die mehr als angebrachte sachliche Kritik mit persönlichen Beleidigungen verwechseln, sei einmal Wikipedia:Right to leave empfohlen. Der Artikel über Matrei ist sprachlich absolut unterdurchschnittlich, aber vor mir hatten ihn alle bejubelt. Soll ich nun detailliert aufzeigen, wieso Geiserich nicht schreiben kann und ungeeignet ist, einen prägnaten und klaren Stil zu schreiben? Dafür ist mir meine Zeit zu schade, und diese Zeit wäre in der Tat besser investiert den Artikel zu überarbeiten. Aber der Artikel ist mir schnurz, mich interessiert Matrei nicht die Bohne und mein Interesse wurde durch den Artikel auch nicht geweckt. Mein Verdikt fußt auf dem, was ich als meine Exzellenkriterien verstehe und wer es nicht ernstnehmen möchte, bitte. Aber nicht dieses weinerliche Gejammer, weil mal jemand kommt und endlich einmal ausspricht, was für viele Exzellente hier nach meinem unmaßgeblichen arroganten Dafürhalten gilt: Der Kaiser ist nackt --Historiograf 18:09, 11. Apr 2006 (CEST)
- Man kann sicher nicht verlangen, daß du jedes Mal einen langen Kommentar mit Begründungen ablieferst. Andererseits ist ein Mindestmaß an Höflichkeit im Allgemeinen nicht zu viel verlangt. Und Hinweise auf das Wikipedia:Right to leave fallen schnell mal auf einen selbst zurück... Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 22:07, 11. Apr 2006 (CEST)
Höflichkeit bei den Abstimmungen
[Quelltext bearbeiten]Natürlich ist das schwer nachvollziehbar, wie ein Mensch in einer Stunde 10 Artikel ernsthaft durchlesen und danach beurteilen kann. (Ich persönlich habe mit Historiograf allerdings noch keine Konflikte gehabt).
Generell ist es aber schon übel, daß der Umgangston bei den Abstimmungen immer unhöflicher, rücksichtsloser und zum Teil persönlich angreifend wird.
Selbst minimale Kritik wird, vor allem wenn man gar den Contra-Button verteilt, zunehmend als Majestätsbeleidigung aufgefasst.
Man wird auf der eigenen Diskussionsseite mit Aufforderungen bombardiert, sein Contra zurückzunehmen.
Als Antwort auf Einwände werden einfach Mängel in den Artikeln zitiert, die man selber geschrieben hat (so was nennt man im richtigen Leben schlicht eine "Retourkutsche").
Manchmal heißt die Antwort schlicht und ergreifend: "Kritisiere nicht, verbessere es doch selber."
Oder man wird als Laie, Banause, Historisch-technisch-etc. Ignorant, unsachlicher Mensch, oder persönlich durch Abneigungen motiviert bezeichnet bzw. eingestuft.
-> So macht das Ganze keine Freude mehr.
Seid doch nicht so ungroovy und aufgeregt. In der Diskussion um die Musik-Artikel geht es immer ganz friedlich zu.
PS: Ich möchte jeden auffordern, bei meinem Artikel Quartenharmonik mit Contra abzustimmen. Ich selber hätte genug Argumente gegen den Artikel (sag ich euch aber nicht).
Wenn man etwas längerfristig denkt, ist ein "Scheitern" eines Artikel rein qualitativ manchmal sogar auf Dauer gesehen nützlich.
Gruß an alle: Boris Fernbacher 18:24, 10. Apr 2006 (CEST)
Ich habe nicht behauptet, dass ich die Artikel gründlich durchgearbeitet habe, die ich abgelehnt habe. Man braucht ein faules Ei nicht aufzuessen, um es bewerten zu können --Historiograf 14:39, 11. Apr 2006 (CEST)
Das hast du auch wieder recht. Der Spruch gefällt mir richtig. Mir liegt es auch fern, dir vorzuschreiben, wie lange man sich mit einem Artikel beschäftigt (ich habe auch schon Contras abgegeben, wenn ich nach einer Seite Lesen gemerkt habe, daß es Schrott ist). In meinem Statement geht es eher allgemein um den Umgangsstil. Gruß Boris Fernbacher 14:54, 11. Apr 2006 (CEST)
Wahlformalitäten
[Quelltext bearbeiten]Könnte man auf der Seite noch die Wahlformalitäten aufschreiben (wie lang hat man Zeit zu wählen usw.)? -- Carl Steinbeißer 19:37, 10. Apr 2006 (CEST)
- Eh, das steht doch da in aller Ausführlichkeit unter Formalitäten. --ThePeter 19:49, 10. Apr 2006 (CEST)
- Sorry, war kurzzeitig blind und habe nicht gescrollt! Danke! -- Carl Steinbeißer 11:10, 11. Apr 2006 (CEST)
Manipulationsvorwurf
[Quelltext bearbeiten]Ich erhebe auch hier den Vorwurf der Manipulation gegen ThePeter bei der Auswertung der gescheiterten Exzellenz von Schöpfungshöhe, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sch%C3%B6pfungsh%C3%B6he#Exzellenz-Diskussion_.28abgeschlossen.2C_gescheitert.29 Es kann nicht angehen, dass Stimmen nunmehr in gleicher Weise gewichtet werden, wie Admins bei den Löschdiskussionen dies machen. Dies führt in subjektive Beliebigkeit. Abgesehen davon, dass sich auch bei einer anderen Bewertung die Exzellenz nicht ergeben würde, hätte man den Abstimmungszeitraum angesichts der massiven Störung des Verfahrens, die ja nun auch von Stechlin so gesehen wurde, durchaus verlängern können oder müssen. --Historiograf 14:42, 11. Apr 2006 (CEST)
... Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 14:49, 11. Apr 2006 (CEST)
- Zwei Dinge wären natürlich schon interessant zu wissen: (1) was man groß gewichten muss, wenn schon das reine Abzählergebnis nicht für eine erfolgreiche Kandidatur genügt, und (2) was ich angeblich für ein Motiv für eine (auch noch fettgedruckte) Manipulation haben soll. --ThePeter 14:58, 11. Apr 2006 (CEST)
Völlig abgesehen von dem Fall des diskutierten Artikel ist es hier laut Reglement eben ganz eindeutig nicht anders als bei den Löschkandidaten. In den Formalien steht eindeutig:
- Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe: [...] Die Äußerungen werden im Sinne eines Meinungsbilds gewertet und auf eine sture Auszählung wird bei tiefgreifender Kritik verzichtet. [...] Damit tatsächlich die Argumente im Vordergrund stehen und nicht die schiere Stimmenzahl, [usw.] (Hervorhebungen durch mich.)
Ein Manipulationsvorwurf wegen falscher Gewichtung wird man also kaum konstruieren können. --Markus Mueller 16:00, 11. Apr 2006 (CEST)
- Ja richtig, es wird im Sinne eines Meinungsbildes gewertet. Das ist im Prinzip auch gut so. Aber ist es nicht seltsam, dass diese Wertung jeder vornehmen kann, der sich dazu berufen fühlt. Ich hab das auf der Diskussionsseite zu Schöpfungshöhe schon gesagt: wer anders hätte hier anders entscheiden können (nicht zwingend müssen). Bei den Löschkandidaten nimmt die Wertung immerhin ein Admin vor (aber auch da ist unklar welcher...). Vielleicht sollten die Kriterien klarer gefasst werden, sonst gibt das nur böses Blut. --Alkibiades 16:16, 11. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe den Vorgang nicht verfolgt. Es sollte natürlich jemand auswerten, der möglichst unabhängig ist und mit der Diskussion nichts zu tun hatte. Am besten macht das natürlich ein erfahrener Wikipedianer. Nachdem ich mir die Diskussion jetzt angesehn habe, hätte ich angesichts der Pro-Stimmen den Artikel subjektiv wohl auch eher als "exzellent" gewertet. Aber was schlägst Du als Alternative vor? Dass nur noch Admins die Entscheidung treffen dürfen? Oder sollte in solchen Fällen dann eine umgehende Wiedervorlage möglich sein? In Fällen wie diesen könnte man das sicher rechtfertigen. --Markus Mueller 16:27, 11. Apr 2006 (CEST)
- Ob Diskussionen zu LA's, Exzellenten oder Lesenswerten. Ein Benutzer der selbst Teil einer kontroversielleren Diskussion war sollte die Auswertung einem Unbeteiligten überlassen. --Geiserich77
Ich wäre schon sehr dafür, die subjektiven Momente wieder zu reduzieren und im Regelfall eine Auszählung der Stimmen vorzunehmen. Gegen eine Admin-Lösung wie bei den Löschkandidaten würde ich mich aussprechen, da für eine Auswertung anders als für das definitive Löschen keine Adminbefugnisse erforderlich sind und immer noch gilt, dass Admins keine besseren Menschen sind ...
Im vorliegenden Ausgangsfall wird es das beste sein, nach weiteren inhaltlichen Verbesserungen den Artikel in einiger Zeit nochmals zur Abstimmung zu stellen. --Historiograf 17:09, 11. Apr 2006 (CEST)
- Ich möchte doch zur Ehrenrettung noch einmal klarstellen, dass ich nicht an der kontroversen Diskussion beteiligt war. Ich hatte in der Diskussion keine Stimme abgegeben und bin auch sonst ziemlich emotionslos dem Artikel gegenüber. Daher sind Manipulationsvorwürfe absurd, und vielleicht wird sich Historiograf irgendwann mal für seine Wortwahl entschuldigen. Ich hatte lediglich an anderer Stelle (hier weiter oben) kurz vorher einen kritischen Beitrag zu Histos Stimmverhalten in anderen Diskussionen geschrieben. Von daher wäre es vielleicht klüger gewesen, die Auswertung in diesem Fall einem Anderen zu überlassen.
Im übrigen stimme ich Historiograf in jeder Hinsicht zu, und ich bin zuversichtlich, dass der Artikel in vier Wochen das Bapperl hat. --ThePeter 17:18, 11. Apr 2006 (CEST)
Review des Tages
[Quelltext bearbeiten]Heute ist der Artikel Prätorianer Review des Tages. Sinn macht das nicht, weil der Artikel keinen Betreuer hat. Antifa hat den Artikel zwar ins Review eingestellt, aber nur, weil eine Kandidatur versemmelt hat, nicht weil er es überarbeitet (und ehrlich gesagt fände ich es grauenhaft, wenn er es täte, bisher hat er sic nie als Althistoriker gezeigt). So macht das aber keinen Sinn. Kann man das nicht besser steuern? Gibt bestimmt Reviews, die es nötiger hätten. Marcus Cyron TAFKA Kenwilliams 02:23, 13. Apr 2006 (CEST)
FIOLE on Steroids.
[Quelltext bearbeiten]Irgendwann vor einem Jahr (plusminus) wurde es Brauch, Literaturangaben für Artikel zu verlangen, die in die Exzellenz wollen. Dank FIOLE hat sich dies schon recht gut entwickelt. Seitdem gibt es - dank Magnus Manske et al. - ein neues Werkzeug zum Referenzieren: Einzelnachweise mit pseudo-HTML-code. Ist es kurz- mittel oder sonstwiefristig möglich, auch hier ein wenig mit Nachdruck auf Einzelnachweise zu pochen? Nur so eine Idee... -- Mathias Schindler 19:38, 22. Apr 2006 (CEST)
- Halte ich für Blödsinn. Einzelnachweise machen imho nur Sinn, wenn wörtliche Zitate und kritische Aussagen belegt werden müssen, bei allen anderen Angaben in einem Artikel sind die hergebrachten Literaturangaben als Quellen vollkommen ausreichend. Beim Braunbären etwa könnte ich mir kaum Einzelreferenzen vorstellen - welche Inhalte müssten referenziert werde, welche nicht - ab wann beginnt die Überreferenzierung. Mir graut vor Artikel wie "Der Braunbär, auch blabär REfREf, (Ursus arctos Linné, syn blabla RefRef, blabla RefRef) ist ein brauner Ref, manchmal auch dunkelbrauner Ref oder graubrauner Ref Bär. Er wird 2 Meter groß Ref Ref, nach Ref nur 1,80 m, und 200 kg schwer Ref". Nächster Punkt: In einem Wiki ist alles veränderbar, was nutzt eine Einzelreferenz, wenn die Formulierung vor selbiger geändert wird, die Ref aber nicht. Ein letzter Punkt: Eine Einzelreferenzierung, wie sie bsp. in der en regelmäßig genutzt wird, täuscht wissenschaftlichkeit in weiten Teilen nur vor, indem sie Sekundärzitate, Wenlinks etc. als Refs benutzt, ohne das selbige inhaltlich genutzt wurden. Ein letzter Punkt dagegen: Wer soll bsp. die von mir im Unkenartikel genutzten Einzelreferenzierungen überprüfen und validieren innerhalb einer Abstimmung wie dieser - wenn sie Pflicht würden könnte ich mir sonstwas ausdenken, nur damit da was steht. Alles in allem contra Ref.-Pflicht, Pro ausgewogene Quellenarbeit. -- Achim Raschka 19:53, 22. Apr 2006 (CEST)
- Man kann es mit dem Referenzieren auch übertreiben.[1] Ich halte einen Fußnotenapparat bei einem Enzyklopädieartikel im Allgemeinen nicht für sinnvoll und schließe micht Achim Raschka vollumfänglich an.[2]. -- Carbidfischer Kaffee? 20:02, 22. Apr 2006 (CEST)
Ich denke nicht, dass es Mathias um eine Referenzierung jeder einzelnen Aussage geht. Aussagen, die eventuell kontroverser sind und daher angezweifelt werden könnten, sollten allerdings unbedingt mit diesem System belegt werden. Das würde jedenfalls mein Vertrauen in die Qualität des betreffenden Artikels erhöhen. --Nina 20:11, 22. Apr 2006 (CEST)
- Um mal meine noch frischer Erfahrungen bei ausgiebigster Reviewtätigkeit mit auf den Grill zu werfen: ich war bei den Einreichungen zum Schreibwettbewerb doch ziemlich enttäuscht, wie selten der Hinweis auf ausreichende Quellenangaben (in den einzelnen Bewertungskriterien) beachtet wurde. Natürlich gab es eine Reihe Artikel, die das vorbildlich gelöst haben (auf welche Weise auch immer), aber es waren soviele Beiträge dabei, die die neuen „Vorschriften“ nach Einzelnachweisen ignoriert haben, dass man dies in der Regel nicht in die Wertung miteinbeziehen konnte. Wenn so ein Artikel wie Aortendissektion seitenweise Statistiken und Studien zitiert, ohne direkt zu referenzieren, dann fällt das schon ins Auge.
- Insofern sollte jeder m.E. im täglichen Arbeiten zumindest bei neuen Artikeln und Ergänzungen stets auf ausreichend Quellenangaben drängen und im Zweifel alles Unbelegte, was nicht unmittelbar plausibel ist, revertieren bzw. einen verdächtigen Artikel lieber gleich zur Löschung vorschlagen. Denn es gibt nur eine Sache, die noch schlimmer als eine fehlende Informationen: eine falsche Informationen. Im Zweifel lieber weg damit. --Markus Mueller 20:30, 22. Apr 2006 (CEST)
- ich möchte mich auch gegen die referenzierungen aussprechen. wir sollten nicht aus den augen verlieren, das wir hier nicht für die uni oder wissenschaftliche zeitschriften schreiben, sondern für laien. ich finde diese steten referenzierungen in laufenden texten äußerst unangenehm und nur wenig hilfreich. das ist posertum. quellenangaben, auch als literatur, sind da voll ausreichend. Denis Barthel aka Denisoliver 20:42, 22. Apr 2006 (CEST)
- „Posertum“ - falsche Tür erwischt? Schon mal versucht, 'ne gute Fachenzyklopädie aufzuschlagen? :-) Natürlich sollen nur kritische Aussagen und Zahlen belegt werden. Das ist der Unterschied zu einer wissenschaftlichen Arbeit, wo (fast) alles referenziert wird. --Markus Mueller 21:27, 22. Apr 2006 (CEST)
- Ich hab mal versucht, die paar Fachlexika aufgeschlagen, die hier in Reichweite sind: Kindler: keine Fußnoten im Text, LexMA ebenfalls nicht, Thieme/Becker auch nicht. Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters: Fehlanzeige. Die Aussage "Schon mal versucht, 'ne gute Fachenzyklopädie aufzuschlagen?" ist daher wohl leicht fehl am Platz. Ich finde auch: Fußnoten nur bei kritischen Aussagen und statistischen oder anderweitig kritischen Zahlen. Ansonsten reicht ein gut kommentiertes Literaturverzeichnis. --AndreasPraefcke ¿! 15:30, 23. Apr 2006 (CEST)
- Und dann kommen wieder die Leute, die meinen, ein kommentiertes Literaturverzeichnis wäre POV und überhaupt unenzyklopädisch... -- Carbidfischer Kaffee? 15:57, 23. Apr 2006 (CEST)
- Quellenangaben (aka Literatur) sind meines Erachtens voll ausreichend. Im Sonderfall sollte auch mal ein Verweis im laufenden Text angebracht werden, aber am Ende gibts dann sowas, wie ich es letztens in der en fand: en:Nepenthes rajah. Neun Referenzierungen allein in der Einleitung, da krieg ich das Kotzen. Sorry. Denis Barthel aka Denisoliver 15:27, 23. Apr 2006 (CEST)
Ich mache das so, dass wichtige Zahlenwerte referenziert werden. Wobei auch schon mal eine Referenz einen ganzen Abschnitt umfassen kann ( Wird dann an das Ende des Absatzes gesetzt). Dumm ist nur, dass Referenzen, bei Links ins Web, nur temporär gültig sind, wie jeder andere Weblink auch. Ich denke mir, es ist noch zu früh da eine Verpflichtung draus zu machen. --Zahnstein 19:04, 23. Apr 2006 (CEST)
@AndreasPraefcke: Was Du vergisst, wenn Du in deine Fachlexika schaust: Du weißt, wer diesen Artikel geschrieben hat, weil dessen Name darunter steht. Und diese Person - ein Fachmann auf seinem Gebiet - ist für den gesamten Artikel zuständig. Wenn ich im LexMA einen Artikel lese, kann ich mit dem Namen des Autors seine Publikationen bibliographieren und mir dann überlegen, ob ich den Angaben im Artikel vertraue oder nicht. Zudem steckt hinter dem LexMA (bei den anderen Lexika wirds auch so sein) eine Redaktion von ausgewiesenen und bestätigten Fachleuten. Von wievielen Leuten in der WP kann ich sagen, daß deren Fachkompetenz mir 100% vertrauenswürdig erscheint? Ich komme da auf vielleicht 10%. Von den 30-50%, deren Artikel ich für sehr ordentlich halte, kann ich die fachliche Kompetenz nicht einschätzen, weil ich weder weiß noch prüfen kann, ob sie in dem Thema eine akademische Ausbildung haben (oder überhaupt irgendeine Ausbildung, die in Richtung wissenschaftlichen Arbeitens geht). Bei denen kann ich aufgrund eines Nicknames oder sonstiger Dinge nicht prüfen, ob sie von dem, über was sie da schreiben, überhaupt irgendeinen Schimmer haben. Natürlich kann ich anhand des Textes und der Literaturangaben einigermaßen versuchen einzuschätzen, ob derjenige mit seinem Thema souverän und verantwortungsvoll umgeht und natürlich schätze ich hier so manche Arbeit eines Laien sehr. Aber ich kann das noch so schön finden, die objektive Prüfung der Kompetenz ist ungleich schwerer, als bei einem Fachlexikon. Ein Artikel, der mir nicht vernünftig nachweist, woher seine Informationen kommen, den kann ich als wirklich verläßliche Informationsquelle nicht ernstnehmen (und ich habe schon in zu vielen Artikeln Literatur eingebaut, um zu wissen, daß der Inhalt des Artikels vermutlich durch die Literaturangaben repräsentiert wird, aber mit einer gewissen - gar nicht mal geringen Wahrscheinlichkeit - auch überhaupt gar nicht). Und es gibt auch durchaus mehr kritische Aussagen, als nur Zahlenwerte, die per Fußnote nachgewiesen sein sollten. --Henriette 15:47, 26. Apr 2006 (CEST)
Eine grundsätzliche Forderung danach halte ich für massiv übertrieben. Bei Zitaten ist es ok, ich halte es dennoch besser, sowas gleich in einem geklammerten Text dahinter zu schreiben. Diese Referenzierungen sollten die Ausnahme bleiben. Ich wüßte in meinem Bereich nur wenige Stellen, wo ich das als sinnvoll erachten würde. Marcus Cyron Bücherbörse 16:24, 26. Apr 2006 (CEST)
Zeitlimit bei eindeutigem Votum temporär deaktivieren?
[Quelltext bearbeiten]Mit dem Abschluss des Schreibwettbewerbs hat es ja einen fetten Schub an fantastischen und zweifelsfrei exzellenten Artikeln gegeben, die in kurzer Zeit auch sehr viele eindeutige prostimmen bekommen haben. ich würde doch sehr dafür plädieren, die artikel dann bereits früher rausnehmen zu können und dazu die sieben-tage-regel vorübergehend ausser kraft zu setzen. der braunbär hat innerhalb eines tages 27:0, aortendissektion 11:0, auch andere artikel haben bereits nach einem oder zwei tagen recht viele stimmen (6, 8, 10) bekommen. das wäre doch im sinne der übersichtlichkeit. gibt es da einwände gegen? Denis Barthel aka Denisoliver 15:16, 23. Apr 2006 (CEST)
- ja. Eine Woche um evtl. Fehler aufzuspüren (siehe Uwe Gille im Braunbär) ist einfach nötig --schlendrian •λ• 15:23, 23. Apr 2006 (CEST)
Ja. Wer z. B. immer am Wochenende für die Wikipedia Zeit hat und Artikel seines Fachgebiets hier anschauen will, wird sonst unnötig überrumpelt. Eindeutiges Votum bei Contra: da kann man drüber reden, bei Pro: bitte nicht. --AndreasPraefcke ¿! 15:26, 23. Apr 2006 (CEST)
Na gut. War ja nur ne Idee. :) Denis Barthel aka Denisoliver 15:29, 23. Apr 2006 (CEST)
- Viel wichtiger wäre es, dass die unbegründeten Serien-Stimmen von Wiggum gestrichen werden, damit wenigstens ein paar der Artikel nach der regulären Vorfristenregelung herausgenommen werden können. Ansonsten wird die Seite hier nämlich wegen der kindischen Bockigkeit eines Einzelnen in ein paar Tagen wirklich unbenutzbar - worunter dann letztlich alle leiden müssen. --Markus Mueller 16:17, 23. Apr 2006 (CEST)
- Naya, die Seriencontras sind ja kein Einzelfall und sie wurden bislang auch nie entfernt - aktuell könnte bsp. der Artikel Luftsack (Vogel) mit 10:0 in die Exzellenten aufgenommen werden, wenn da nicht die (imho) unsinnige Serien-contra-Stimme von Histo beiwäre. Unbrauchbar wird die Seite allerdings eher nicht, so viele Exzellenzkandidaten sollten nicht mehr auflaufen - maximal 10 nach meiner Schätzung im Verklauf der nächsten Woche, etliche weitere dann in einer Woche nach Ablauf der Lesenswert-Abstimmungen. Also weiterhin don't panic imho -- Achim Raschka 16:32, 23. Apr 2006 (CEST)
- Streichen sollte man Wiggums Worte sicher nicht. Historiografs Stimmen aber haben immerhin einen "respektablen" Hintergrund, über den man allerdings geteilter Meinung sein kann, siehe oben. Was Wiggums Stimmen angeht, sind die allerdings voll gegen einen Konsens gerichtet und äußerst marginaler Natur (ob er recht hat oder nicht, macht den Artikel nicht wirklich besser). Also sein Votum ignorieren, das geht wohl klar. Denis Barthel aka Denisoliver 16:38, 23. Apr 2006 (CEST)
- Histos Kontraserie ist in der Tat wirklich nicht damit zu vergleichen. Aber, wie AndreasPraefcke auf Wiggums Diskussionsseite richtig schreibt, muss man diese Kontra-Stimmen als reine „Verhöhnung der Autoren“ empfinden. Zudem sich einige Autoren jetzt höchst ärgerlicherweise bemüßigt fühlen, dieser Privatmeinung Glauben zu schenken und auch noch umzusetzen, was wohl weder zur Verbesserung dieser, als auch zukünftiger Artikel führen wird. Ob Text zwischen Überschriften unterschiedlicher Ebenen nun sinnvoll ist, oder nicht, bestimmen allein Texinhalt und Gliederungslogik - und keine „Vorschriften“ (weder für die eine, noch für die andere Form). --Markus Mueller 17:05, 23. Apr 2006 (CEST)
Denis, die exzellenten haben gerade in letzter Zeit so vor sich hingedarbt, gönn' ihnen doch die paar Tage des im-Überfluss-schwelgens. Und wenn die Schreibwettbewerbsplazierten vielleicht den ein oder anderen herlocken und dabehalten, wäre das ja auhch das falscheste nicht. Nebenbei: obwohl ich persönlich das mit Überschrift ohne Text auch meist eher als unschön empfinde, hat man mir an die Uni über Jahre eingebleut, dass das die einzig richtige Methode ist. Ärgerlich nur, dass ich grad die ganzen Stilfibeln nicht wiederfinde, wo sowas steht. -- southpark Köm ?!? 17:09, 23. Apr 2006 (CEST)
- Worin liegt der "respektablen" Hintergrund? Dass Histo sich mir als Lieblingsfeind ausgesucht hat und als Historiker nicht willig (vielleicht auch nicht fähig) ist, einen zoologischen Grundlagenartikel zu verstehen? Anyway, ich bin weder dafür Kontrastimmen zu entfernen (jeder Gebildete kann deren Berechtigung einordnen) noch die Diskussionszeit zu verkürzen. Nicht jeder der einen Artikel auch fachlich beurteilen kann, sieht jeden Tag in der WP vorbei. Es ist kein Malus, "nur" Kandidat zu sein, der Exzellent-Bapperl ist kein wesentlicher Artikelteil, und auf ein paar TAge mehr kommt es nicht an. --Uwe G. ¿⇔? 17:11, 23. Apr 2006 (CEST)
Also, ums nochmal zu sagen: na gut, war nur ne Idee. Mir kam das grad so in den Sinn, ich habs mal zur Diskussion gestellt und bin da schnell abgelehnt worden, mit guten Gründen, geht klar, ist in Ordnung, beerdigt, gestorben (andersrum, okay), weg damit auf den WP-Haufen der Geschichte, ist durch. @southpark: Wir sind ja hier nicht an der Uni, sondern in der WP, wo so manches anders ist, daher ist mir das mit den Stilfibeln eigentlich egal (ist jetzt gar nicht so patzig gemeint, wie es geschrieben aussieht). @UweG: Ob du sein Lieblingsfeind bist, weiß ich nicht und ich glaube du hast dich da auch unnötig angesprochen gefühlt. Ich verglich Wiggums Serien-Contra (Begründung: Übergeordnete Überschriften ohne eigenen Text) in seiner Banalität und mangelndem Rückhalt in der Community mit Histos Seriencontras (Begründung: fehlende Einzelbelege), die zwar grundsätzlich genauso bescheuert sind, aber zumindest einer Haltung entspringen, die im Moment kontrovers diskutiert wird und auch wirklich relevant für die Texte der WP sein könnte. Das meinte ich mit respektabel. Den Begriff auf Histo selbst anzuwenden, käme mir nur mit Zögern über die virtuellen Lippen. Denis Barthel aka Denisoliver 18:12, 23. Apr 2006 (CEST)
Olympiade 1936
[Quelltext bearbeiten]Wo ist dén die Abstimmung über den Artikel Olympische Sommerspiele 1936 geblieben. Der Artikel hatte am Schreibwettbewerb teilgenommen und war hier zur Abstimmung gestellt worden. Hatte selbst auch schon mit pro, und nun steht er nicht mehr zur Wahl. Was ist passiert?--Osiris2000 19:29, 24. Apr 2006 (CEST)
- das :-(. wobei ich es sehr schäde fände, wenn Cottbus wirklich geht; die Sache mit den Bildrechten sieht mir auch eher komisch aus, aber passieren kann das auch jedem. Und für sowas war der Schreibwettbewerb ja eigentlich zu spielerisch gedacht. -- southpark Köm ?!? 20:29, 24. Apr 2006 (CEST)
- Leute lasst gut sein - ich habe meine Konsequenzen gezogen - ich werde ab sofort nur noch die Artikel zu den Olympischen Spielen insoweit bearbeiten, dass eine Einheitlichkeit erzeugt wird (Athleten, Ergebnislisten) - auf größere Artikeln von mir muss man nicht mehr warten ... Cottbus 20:31, 24. Apr 2006 (CEST)
- Was ich sehr schade fände und dir auf Dauer sicher langweilig wird. -- Achim Raschka 20:38, 24. Apr 2006 (CEST)
- Tja - aber außer einem "Bildrechte stimmen wahrscheinlich nicht" habe ich noch nicht mehr Reaktionen auf einen Artikel bekommen, an dem ich vier Wochen gesessen habe. Das motiviert nicht wirklich ... Cottbus 20:46, 24. Apr 2006 (CEST)
Meine Güte - furchtbar traurig. Da kann sich jemand nicht damit abfinden, dass ein von ihm geschriebener Artikel URV haben soll und zieht sich gleich schmollend zurück? Bleib in deiner Schmollecke! In einer Enzyklopedie ist der einzelne eher unwichtig, darum keine besondere Trauer wegen des Ausscheidens eines Einzelnen.--Edmund 00:37, 25. Apr 2006 (CEST)
- Musste der Spruch jetzt wirklich sein? Cottbus hat schon tolle Arbeit hier geleistet und super Artikel geschrieben. Es wäre ein großes Verlust, wenn er geht oder seine Arbeit einschränkt. Julius1990 07:18, 25. Apr 2006 (CEST)
- Danke Fermund! Genau auf so einen Spruch habe ich gewartet - gleich kommt bestimmt noch der Kommentar, dass ich ein schlechter "Verlierer" sei.
- @Julius: Dem Portal Olympische Spiele werde ich erhalten bleiben und auch meine angefangenen Arbeiten fortsetzen ;) Nur größere Artikel werden nicht mehr kommen. Cottbus 07:33, 25. Apr 2006 (CEST)
- "In einer Enzyklopedie ist der einzelne eher unwichtig" - In einer Enzyklopädie (mit Ä!) wie der Wikipedia ist der Einzelne nicht unwichtig. Die Artikel, die Cottbus nicht mehr schreibt, bleiben ungeschrieben. Es findet sich für die meisten Themen nicht einfach ein Ersatzmann. Viele Themen sind Wüsten und werden es auch lange bleiben, wenn Leute wie du, Edmund, unsere motiviertesten und produktivsten Mitarbeiter mit einem "geh doch, wir brauchen dich nicht!" abkanzeln. --Fb78 ☼ 13:42, 25. Apr 2006 (CEST)
Offenbar ist hier einiges schief gelaufen. Cottbus hat die Bilder in gutem Glauben verwendet, das kann man ihm nicht zum Vorwurf machen. Auch Finanzers (und der anderen Jurymitglieder) Versäumnis der Mitteilung sehe ich als unglücklichen Fehler. Es ist natürlich unsagbar schade für Cottbus' Artikel, aber im Nachhinein nicht mehr zu ändern. Deshalb kann man (= hier und aktuell ich) nur an ihn apellieren, daß er sich das nicht so zu Herzen nimmt und trotzdem weitermacht. Seine Arbeit ist nicht verzichtbar, weder bei den Artikeln, noch in den Metadiskussionen.
@ Edmund: Das war ganz großes Kino. Mal davon abgesehen, daß du offenbar nicht kapiert hast, worum es hier geht ist deine Reaktion nicht anders als als mies zu bezeichnen. Und du stehst damit sicher recht allein da. Im Augenblick wäre ich auch nicht betrübt über das Ausscheiden eines Einzelnen. Undzwar von dir hier. Zumindest für ein paar Tage zum aktiven in-dich-gehen. Vieleicht kommst du dann als Mensch wieder. Marcus Cyron Bücherbörse 13:56, 25. Apr 2006 (CEST)
- Ich glaube das dies auch keine Lösung ist: Ekelst du meine Leute raus, ekel ich deine raus. Edmund ist ein fleisiger und sehr kompetenter Reviewer und Autor im Portal Sezessionskrieg. Er hat an vielen exzellenten und lesenswerten Texten dort mitgeschrieben oder sie stammen gar hauptsächlich von ihm. Offenbar fehlt dir der Blick über deinen Tellerrand. --Zahnstein 21:43, 25. Apr 2006 (CEST)
- gähn* - dazu kann ich nicht mehr sagen! Marcus Cyron Bücherbörse 23:40, 25. Apr 2006 (CEST)
- Giftet hier jetzt jeder jeden an? Kommt runter und beruhigt euch wieder der Verlust eines guten Autoren ist immer zu beklagen, da in den meisten Fällen sich der Themengebiete dies Benutzers nicht gleichwertiger Ersatz finden läßt!!!! Jeder kann seinen Teil beitragen,mehr oder weniger alles hilft dieses Projekt weiter zubringen!! Außer den nervenden Idioten. Ich sage nur Vandalismus!!! Die sind die einzigen auf die ich hier verzichten kann!!! Der Ton im Umgang miteinander wird hier zunehmend schärfer, was ich sehr bedauere! Bis dann Wanduran 23:27, 25. Apr 2006 (CEST)
- Ich kann Cottbus schon verstehen. Ich empfinde ähnliches manchmal. Aber meine Konsequenz ist eine andere: Ich schreibe meine Artikel so gut ich kann, nehme aber an keinen Wettbewerben teil und stelle auch keine Artikel als lesenswert oder excellent vor. Wenn andere ihn für so gut halten - bitte (siehe Pestepidemien in Norwegen). Aber die unbedarfte Krittelei, die damit einhergeht, geht mir ehrlich auf den Geist und bindet unnötige Ressourcen. Statt am neuen Artikel zu schreiben, muss man sich mit so Fragen auseinandersetzen, ob die Einleitung nicht zu lang ist, ob dies oder jenes wirklich hierhergehört, ob man die verwendete Literatur nicht anders auflisten soll usw. Hätte alles längst auf der Diskussionsseite zum Artikel vorgebracht werden können. Beim Artikel Titulatur und Wappen (Deutsche Kaiser nach 1873) wurde gefragt, was der Artikel überhaupt soll, das meiste stünde ja schon woanders. Auf die Rückfrage, wo denn? Keine Antwort. Die meisten Artikel können überhaupt gar nicht excellent werden, weil sie zwar notwendig sind, aber keinen hinreichenden Stoff bieten, z.B. fast alle Gemeinde-Artikel und Artikel über Personen - wenn sie nicht gerade Goethe oder Schiller heißen. Deshalb ist auch die Prozentzahl der Excellenten Artikel belanglos für die Qualität von WP. Vielmehr kommt es darauf an, ob jemand, der etwas wissen will, die augenblicklich verfügbare Information auch bekommt.Wenn es in einer "puchudischen" Wikipedia nur 10 Artikel gibt, die alle 10 excellent sind, ist dann die puchudische WP excellent? (puchudisch gibt's nicht - ist nur ein Beispiel).
- Ich mache hier mit, weil ich es schade finde, wenn ich etwas lese, was auch andere interessieren könnte, und das Gelesene geht mit mir ins Grab. Aber das hier interessiert mich wirklich nicht. Fingalo 11:23, 28. Apr 2006 (CEST)
- Schon mal daran gedacht, dass du die Qualität deiner Artikel hier von einem größeren Publikum begutachten lassen kannst als auf der Diskussionsseite des Artikels? Es ist dein Recht, das Auge des Publikums zu scheuen, aber die bei der Exzellenzkandidatur zu Tage geförderten Aspekte als unbedarfte Krittelei zu bezeichnen, macht nicht den Eindruck, als wärest du nicht wirklich an Qualität interessiert. --ThePeter 11:32, 28. Apr 2006 (CEST)
- Der Eindruck täuscht.
- Ich recherchiere viel im norwegischen Internet. Wenn ich dort auf eine Diskussionsgruppe stoße, wo jemand etwas über Audun Hugleiksson wissen will, und er zur Antwort bekommt, das beste, was es derzeit im Internet gebe, sei leider auf Deutsch in der Deutschen Wikipedia, dann geht mir das runter wie Öl. Und es gibt hier ein paar Leute, die die Qualität durchaus beurteilen können, aber hier nicht mitspielen, sondern sich auf der Diskussionsseite äußern. Die interessiert das Thema eben.
- Wieso kann ich das hier von einem größeren Publikum begutachten lassen, als auf der Diskussionsseite? Gibt's da Zugangsbeschränkungen? Kann nicht jeder auf der Diskussionsseite seinen Senf dazugeben?
- Und wenn einer "neutral" abstimmt, weil er unter anderem den Ausdruck "Pestangriffe" unglücklich findet - meint hier wirklich jemand, dass ich nun versuche dem betreffenden klarzumachen, dass in der Literatur über Seuchenbekämpfung diese pseudomilitärische Ausdrucksweise gang und Gäbe ist und vielleicht noch Belegstellen sammle? Oh nein. Ich lasse den Unglücklichen mitleidlos in seinem Unglück allein.
- Glaubt hier jemand wirklich, der Artikel Pestepidemien in Norwegen würde besser, wenn ich die Kritik von ThePeter berücksichtige? Der hat doch offensichtlich das Darstellungskonzept, das hinter den ganzen Norwegenartikeln steht, nicht verstanden, das im übrigen auf den Diskussionsseiten zum Pestartikel und zum Artikel Geschichte Norwegens erörtert wurde (und noch wird).
- Hier kann es doch passieren, dass zwei, drei Interessierte, die was davon verstehen, einen Artikel mit "Pro" bewerten, dann kommen drei andere, vielleicht aus dem naturwissenschaftlichen Bereich, von denen der eine meint, die Absätze seien zu lang, der andere, die Wortwahl sei hie und da unglücklich, der Dritte meint, das sei kein Enzyklopädie-Artikel, sondern ein Aufsatz (der soll mal in die ersten Enzyklopädien reinschauen - das waren reine Aufsatzsammlungen! Das gilt sogar für die erste Auflage des Brockhaus), und schon ist der Artikel durchgefallen. Qualitätsverbesserung? Statt einen neuen Artikel zu schreiben, soll ich mit solchen Argumenten auseinandersetzen? Bei Gott nicht. Mir genügen zur Qualitätsverbesserung durchaus diejenigen, die an einem Thema interessiert sind und deswegen den Artikel lesen. Das sind nicht unbedingt Historiker oder Skandinavisten. Aber hier bei der relativ geringen Beteiligung bei den einzelnen Themen (Größeres Publikum? Wenn 5 Leute schon ein "Größeres Publikum" sind, wie sieht dann ein kleineres aus?) brauchen doch nur ein paar durch die Gefilde streunende Wikipedianer, die überall ihre Duftmarken hinterlassen zu müssen glauben, ein irgendwie begündetes Contra abzugeben, so aus dem Bauch heraus (Absätze zu lang, Wort ist unglücklich), und das war's dann.
- Wohlgemerkt, ich will ja Eure Spielwiese nicht kaputt machen, sondern nur Cottbus den Rücken stärken und ihm zeigen, dass man auch anders reagieren kann, als er es getan hat. Vielleicht überlegt er sich's nochmal und macht's wie ich. Die Qualität der Artikel leidet darunter ganz bestimmt nicht. Fingalo 18:10, 28. Apr 2006 (CEST)
- Ohne Worte. --ThePeter 11:43, 29. Apr 2006 (CEST)
- Zwischen einem sinnvollem Hinweis und einem nebensächlichen Hinweis sollte man schon unterscheiden: man muß nicht jeden eins zu eins abarbeiten. Und bei Exotenthemen kann man sich eine Kandidatur hier eh sparen, da man bei dem Thema wahrscheinlich der einzige Experte ist, der innerhalb der Frist den Artikel auch liest. Zwar können dann hier stilistische Mängel aufgezeigt werden, aber inhaltliche Probleme eben nicht. Da ist ein Review von einem Mitautor oder das längere Reifen als ausgebauter Artikel in der Regel besser. Es kommt also auf das Thema an. --80.135.51.239 11:49, 3. Mai 2006 (CEST)
- Seh ich ganz anders. Ich hbae hier schon Exotenartikel eingestellt, wo ich der Einzige (oder einer der wenigen) Fachleute bin. Aber es kam doch ab und an interessantes Feedback, weil grade manchmal das der Nichtexperten hilft. Denn wenn man auf ein Thema fixiert ist, bekommt man manche Unzulänglichkeiten selber gar nicht mit. Marcus Cyron Bücherbörse 12:21, 3. Mai 2006 (CEST)
Bapperl Vor- und Nachbereitung
[Quelltext bearbeiten]Um mal Werbung in eigener Sache zu machen: Wer hier Probleme hat, oder wer seine Artikel erst durchchecken lassen will, bevor sie hier hinkommen, dem biete ich bei Gegenangebot ein entsprechendes Review. Ist noch in der Versuchsphase, aber die Erfahrung zeigt, dass Artikel, die ich gelesen hab' und mit denen ich zufrieden bin, auch bei den Bapperln normalerweise kein Problem haben :-) -- southpark Köm ?!? 21:00, 25. Apr 2006 (CEST)
- Auf das Angebot komme ich gerne zurück, sobald „meine“ Alma Mahler-Werfel fertig ist. --BS Thurner Hof 23:58, 6. Mai 2006 (CEST)
- An Sothpark: Gute Idee ! Komme bei Gelegenheit gerne auf dein Angebot zurück. Bin mir bei meiner "Schreibe" manchmal etwas unsicher, ob das stilistisch aktzeptabel ist. Gruß Boris Fernbacher 23:44, 7. Mai 2006 (CEST)
Mittlerweile ist es übrigens umgezogen: WP:AA/R -- southpark Köm ? | Review? 23:50, 7. Mai 2006 (CEST)
Lienhard Schulz hat den Artikel über diese Wiener Femme Fatale auf den WP:KEA vorgeschlagen; ich habe ihn einfach noch mal zurückgezogen, weil ich immer noch nicht mit der Dame fertig bin (seufz) - die hat halt leider ein umfangreiches Leben und sympathisch ist sie mir auch nicht gerade geworden. --BS Thurner Hof 00:01, 7. Mai 2006 (CEST)
Achim will spielen
[Quelltext bearbeiten].. und hat ein neues Autorenspiel entwickelt (nur für "echte" Männer/Frauen). Schaut doch mal vorbei auf 10 times lesenswert – ein Autorenspiel. Gruß -- Achim Raschka 10:36, 11. Mai 2006 (CEST)
- Das haut nicht hin - wo ist der besondere Reitz für die Autoren 2 bis 9? Wäre es nicht besser den zum Sieger zu erklären, der die beste Bilanz bei den Abstimmungen erreicht hat? Wobei etwa ein Exzellentes Pro deppelt zält, aber ebenso ein dortiges Contra? Marcus Cyron Bücherbörse 11:37, 11. Mai 2006 (CEST)
- Über 2 bis 9 habe ich auch schon nachgedacht. Wichtig wäre der Punkt, dass ein 10 nie entstehen kann, wenn es kein 2 bis 9 gibt. Der Abstimmungserfolg ist unbefriedigend, da das selten mit der tatsächlichen Qualität korreliert und den Contestvergleich wie im Schreibwettbewerb wollte ich bewusst raushalten. Ich hirne noch, stehen müssen die Regeln ja erst am 15. Mai - gute Vorschläge sind auf der Diskussionsseite immer willkommen. -- Achim Raschka 11:43, 11. Mai 2006 (CEST)
Bapperl für gute Listen
[Quelltext bearbeiten]Guten Abend, unter Benutzer:UW/Kandidaten für informative Listen (siehe unten) gibt es seit längerer Zeit einen Entwurf und eine Diskussion für eine eigene Auswahl und Kennzeichnung qualitativ guter Listen. Ich möchte alle hier aktiv Beteiligten und sonstigen Interessierten bitten, sich diesen anzuschauen, zu verbessern und auf der dazugehörigen Diskussionsseite zu kommentieren (auch ein Totalverriss wird akzeptiert). Vielen Dank, --Uwe 21:47, 11. Mai 2006 (CEST)
Aktualisierung: Ich war mal so mutig und habe das ganze jetzt in den Wikipedia-Namensraum verschoben: Wikipedia:Kandidaten für informative Listen und Portale. Bitte dort weiterdiskutieren und -kritisieren. --Uwe 23:46, 11. Mai 2006 (CEST)