Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/RK für Personen der Wirtschaft
In seltenen Ausnahmefälle können Artikel zu Personen erstellt werden, die die allgemeinen RK nicht erfüllen.
[Quelltext bearbeiten]Mal abgesehen von der Grammatik: Welche Indikatoren liegen vor, die die obige Aussage rechtfertigen? Yotwen (Diskussion) 08:05, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Guter Hinweis: die Aussage ist ein Schmarrn. Habe ich entfernt. --Hemeier (Diskussion) 12:16, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Dann stellt sich natürlich die Frage, was dieses Meinungsbild soll. Denn wenn JEDE Persönlichkeit in der Wirtschaft relevant ist, dann braucht es keine besonderen RK für sie. Yotwen (Diskussion) 16:59, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Nein, das ist damit nicht gemeint. Der Vorschlag lautet: Eine Person des Wirtschaftslebens im deutschsprachigen Raum (DE/AT/CH) ist relevant, wenn sie [...]. Eine Person der Wirtschaft ist also nur dann per se relevant, wenn sie die genannten Bedingungen erfüllt. --Hemeier (Diskussion) 19:53, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Spezielle RK machen nur Sinn, wenn die allgemeinen RK nicht ausreichen, um relevante Lemmata in die Enzyklopädie zu hieven. Bei Unternehmen führen die speziellen RK zu einer Sintflut an völlig aussagelosen Artikeln. Bei "Personen der Wirtschaft" wird das nicht anders sein. Es wird nur blasse, farb-, effekt- und wirkungslose Managernamen in die Wikipedia befördern. Mit Wirtschaft hat das nichts zu tun, so wenig wie die Beförderung auf einen Managementposten etwas mit Fähigkeiten zu tun hat. Das anstößige an dem von mir reklamierten Satz ist die blödsinnige Quantifizierung "in seltenen Ausnahmefällen..." Sinnvoll spricht gegen dieses MB:
- Durch spezielle RK werden Personen als relevant betrachtet, ohne dass die von den allgemeinen RK geforderten Bedingungen und Belege eingefordert werden. Es führt mithin zu schlampiger Autorenarbeit und niedrigen Qualitätsstandards.
- That's it, in a nutshell. Yotwen (Diskussion) 13:06, 5. Jun. 2015 (CEST)
- yep. Die wirklich bedeutsamen Manager haben bereits einen Artikel oder würden ihn leicht auf basis vorhanderner RK oder einer schlüssigen Einzelbegründung (oft eine fortdauernde breite Wahrnehmung in der nationalen Presse) erhalten. Was das MB daher allenfalls zum Ziel haben kann, ist eine zweite Riege der Manager in die Wikipedia zu bringen, die sich selbst als sehr bedeutsam ansieht, wo die Allgemeinheit diese Ansicht aber nicht teilt. Wikipedia ist aber keine "allgemeine Managerdatenbank" aller "größeren" Unternehmem. Man könnte jA noch drüber diskutieren, wenn "größere Unternehmen" durch "Großunternehmen"/"Großkonzerne" ersetzt würden. Das sind wenige. Warum durch das Hintertürchen Betriebsräte automatisch relevant sein sollen ist mir schleierhaft, diese gehören nicht zur Unternehmensführung. Der Punkt 6 mit den Eigentümern ist völlig überflüssig. Letztlich stellt der Punkt nur auf "nachweisliche allgemeine Bekanntheit" ab. Solche Personen sind auch derzeit relevant, eine besondere Hervorhebung von Unternehmenseigentümern ist daher überflüssig (zumal ja heute oft nur Anteilseigner) . - andy_king50 (Diskussion) 17:49, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Spezielle RK machen nur Sinn, wenn die allgemeinen RK nicht ausreichen, um relevante Lemmata in die Enzyklopädie zu hieven. Bei Unternehmen führen die speziellen RK zu einer Sintflut an völlig aussagelosen Artikeln. Bei "Personen der Wirtschaft" wird das nicht anders sein. Es wird nur blasse, farb-, effekt- und wirkungslose Managernamen in die Wikipedia befördern. Mit Wirtschaft hat das nichts zu tun, so wenig wie die Beförderung auf einen Managementposten etwas mit Fähigkeiten zu tun hat. Das anstößige an dem von mir reklamierten Satz ist die blödsinnige Quantifizierung "in seltenen Ausnahmefällen..." Sinnvoll spricht gegen dieses MB:
- Nein, das ist damit nicht gemeint. Der Vorschlag lautet: Eine Person des Wirtschaftslebens im deutschsprachigen Raum (DE/AT/CH) ist relevant, wenn sie [...]. Eine Person der Wirtschaft ist also nur dann per se relevant, wenn sie die genannten Bedingungen erfüllt. --Hemeier (Diskussion) 19:53, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Dann stellt sich natürlich die Frage, was dieses Meinungsbild soll. Denn wenn JEDE Persönlichkeit in der Wirtschaft relevant ist, dann braucht es keine besonderen RK für sie. Yotwen (Diskussion) 16:59, 4. Jun. 2015 (CEST)
Vielen Dank für die Kommentare; hier ein paar Antworten:
- "Spezielle RK machen nur Sinn, wenn die allgemeinen RK nicht ausreichen, um relevante Lemmata in die Enzyklopädie zu hieven." -> Nun, das sehe ich anders. Ich habe einige Artikel zu Personen des Wirtschaftslebens eingestellt; zu manchen wurden LA gestellt; alle habe die Löschhölle überlebt. Aber: jedesmal war es eine aufreibende Woche mit endlosen Kommentaren. Spezielle RK erleichtern die Arbeit von Autoren erheblich. Meine Meinung.
- "Betriebsräte" -> diesen Punkt könnte man entfallen lassen, wenn dies die allgemeine Akzeptanz der RK erhöht. M. E. ist nicht nur die Arbeitgeberseite wichtig. Ich dachte da an Personen wie Bernd Osterloh oder Manfred Schoch.
- "größere Unternehmen" -> den Begriff habe ich in den Anmerkungen definieren; das sind die im Wesentlichen die DAX-Unternehmen, die nun einmal die 30 größten börsennotierten Unternehmen in Dtl. sind. Was ein Großunternehmen bzw. Großkonzern ist, ist mir aus der Anmerkung nicht klar geworden.
- Ich habe da an wichtige Eigentümer gedacht wie beispielsweise Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, Susanne Klatten, Nicolas Berggruen, Herbert Quandt oder Stefan Quandt.
Ganz allgemein möchte ich darauf hinweisen, dass hier Leute als relevant angesehen werden,
- deren bisherige "Lebensleistung" aus folgenden Punkten besteht: Abitur, 23 Jahre alt, fünf Fernsehauftritte (darunter: einmal einkaufen und zweimal kochen/essen und ein zweiter (!) Platz bei Der Bachelor): Angelina Heger enzyklopädisch eindeutig relevant.
- wie Musiker, die in Österreich zweimal eine Chartplatzierung (auf 24 und 29) aufzuweisen haben: Lemo (Musiker) -> auch eindeutig relevant.
- wie Sportler, die nur innerhalb des Sports bekannt sind: jeder Schweizer Schwingermeister hat einen Artikel: Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest.
- wie Nachrichtensprecher, die einen Text fehlerfrei vom Blatt ablesen können: Susanne Daubner (nicht gegen diese Dame; höchst sympathisch).
- Spieleautoren.
Diese Liste ließe sich beliebig verlängern. Wenn hier bei Wikipedia jede Spaßnudel mit zwei TV-Auftritten ein Artikel zugestanden bekommt (aufgrund spezieller RK), warum soll das dann nicht auch für Leute aus dem Wirtschaftsleben gelten, die in der Tat meist relevanter sind? --Hemeier (Diskussion) 20:12, 7. Jun. 2015 (CEST)
Ich glaube das Grundproblem ist das Wirtschaft (und erst recht die Wirtschaftsbosse um im Jargon zu bleiben) in der deutschen Wikipedia einen schweren Stand haben. Weil Wirtschaft gleich pfui und böse und jeder Artikel über ein Unternehmen (selbst im Non-Profit-Bereich) oder einen Wirtschaftslenker erst mal in der Löschdiskussion mit "nicht relevant", "Eigendarstellung" oder "Werbeeintrag" konfrontiert wird. Ein Ideologisches Problem. Feste, starre Relevantzkriterien halte ich generell für schwierig (gutes Beispiel sind Sportler aus Nischen) wenn sie als Ausschlußkrierium angewendet werden. Es gab hier ja schon eine ganze Reihe von Diskussionen wie RK für Wirtschaftsleute auszusehen hätten. Aber noch mehr als im Sport greifen RK hier in meinen Augen hier nicht.
- Sind nur DAX-Unternehmen relevant und wenn DAX was ist mit M-Dax, DAX30 oder DAX50?
- Was ist mit Einzelunternehmen? Schlecker dürfte wenn man ideologische Scheuklappen mal bei Seite läßt eindeutig relevant sein aber der gute Anton war zeit seines Lebens Einzelunternehemer und würde den RK´s nicht stand halten
- Der Mittelstand macht nach wie vor 75% der Bundesdeutschen Wirtschaftsleistung aus, diese (neudeutsch) hidden champs sollen alle keine Relevanz besitzen? (natürlich sind nicht alle Relevant aber ein Teil dieser GmbH´s/OHG´S usw. sind es bestimmt.
Von daher finde ich eine Ausnahmeregelung im Einzelfall absolut sinnig. Das bedeutende am Wirtschaftsleben ist doch seine Vielfalt und dadurch entzieht es sich starren Relevantzkriterien wenn diese als Ausschlußkriterien (miß)gedeutet werden.--Elmie (Diskussion) 21:15, 7. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) Diese Leute haben zunächst einmal einen Artikel, weil ihn jemand geschrieben hat. Schwingen ist in der ländlichen Schweiz eine tief verwurzelte Tradition und daher ein Sonderfall (Schweizbezug). Dafür muss in der deutschsprachigen (nicht: deutschen) WP Platz sein. Dann dürfte der Leiter eines 80-Mio Unternehmens vor ähnliche Probleme gestellt werden wie der eines 110 Mio Konzerns (wie auch die Herausfgorderungen in einer 19'000- oder 21'000-Seelen Kommune nicht grundlegend anders sind, aber nur einer der beiden OB ist WP-relevant). Objektiv sind sie alle relevanter als eine verschmähte Bachelor-Braut (oder auch der Bachelor selber) oder eine Nachrichtensprecherin. Die Verknüpfung von Relevanz und Zugriffszahlen oder Google-Treffern ist also sachlich falsch und wphl dem oben eingeräumten "Argument" geschuldet, dass wir dann zu viele Artikel bekämen. Das halte ich für ein Luxusproblem, dass durch Q-Anforderungen, die diesen Namen verdienen, klar relativiert würden.--Chief tin cloud • Im Zweifel für den Artikel 21:27, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo @Elmie: zu Deinen Fragen: mein Vorschlage (siehe auf der Projektseite) beinhaltet folgende Unternehmen:
- bei börsennotierten Unternehmen (neben DAX) im deutschsprachigen Raum sind dies außerdem regelmäßig Unternehmen, die im MDAX, SMI oder ATX Aufnahme gefunden haben.
- bei nicht-börsennotierten Unternehmen (wie Aldi) im deutschsprachigen Raum sind dies die jeweils am Jahresumsatz gemessen 30 größten Unternehmen.
- Die von mir vorgeschlagenen RK sind Einschlusskriterien und keine Ausschlusskriterien.
- Viele Grüße, --Hemeier (Diskussion) 21:29, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Einschluß klingt gut...aber ich glaube in der Praxis werden sie zu Ausschlußkriterien --Elmie (Diskussion) 21:51, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Bislang haben wir gar keine RK und immer wieder diese endlosen Löschdiskussionen. Einige RK wären m. E. schon ein Fortschritt. --Hemeier (Diskussion) 21:55, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Einschluß klingt gut...aber ich glaube in der Praxis werden sie zu Ausschlußkriterien --Elmie (Diskussion) 21:51, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo @Elmie: zu Deinen Fragen: mein Vorschlage (siehe auf der Projektseite) beinhaltet folgende Unternehmen:
Nur mal so: Solche Personen, über die man überhaupt nichts weiß (keine Geburts- oder Sterbedaten; kein Foto) und die vor fast 90 Jahren an zwei Tagen (!) Spiele in der 3. englischen Liga bestritten haben, sind eindeutig relevant (Tom Brown (Fußballspieler, I)) und über Vorstandsvorsitzende von DAX-Konzernen diskutieren wir hier immer noch. Verkehrte Welt... --Hemeier (Diskussion) 22:34, 7. Jun. 2015 (CEST)
- Jeder Autor oder Wissenschaftler muss eine Wirkung erzielen, um hier in der WP aufzutauchen. Bei einem Manager soll es jetzt völlig ohne Wirkung gehen: Sie können nicht nur ohne Leistung ihren Posten erhalten, sie können auch ohne Leistung ihren Artikel erhalten. Nur weil Pornosternchen und Beinahe-Profis über weichgespülte RK ihre Artikel erhalten ist das kein Grund, über ähnliche Methoden auch Weichspül-Manager in die WP zu pressen.
- Egal wie oft man das Falsche tut, es bleibt das Falsche. Yotwen (Diskussion) 11:16, 8. Jun. 2015 (CEST)
Na ja eben drumm es geht mir persönlich um die Leistung. Ein Vorstand im Dax soll relevant sein wegen seiner Funktion. Ok. Die heiligen RK mak wieder. Ein Geschäftsführer einer der 30 umsatzstärksten GmbHs in der BRD (wie ist es mit AT/CH ?) soll relevant sein wegen seiner Funktion. k. Die heiligen RK mak wieder. Und der ganze Rest der sehr erfolgreichen und Leistungsstarken Wirtschaftsmenschen soll da raus fallen? Um es an einem Beispiel konkret zu machen: Die Bitburger Brauerei (heute Braugruppe) ist eine GmbH im Familienbesitz; die haben beispielsweise als erste den Kronkorken beim Bier eingeführt und damit Millionen gespart; so mach andere Inovation haben sie auch am Markt eingeführt. Die zuständigen Manager fallen aber alle samt aus den RK wie hier besprochen raus. Natürlich soll nicht jeder x-beliebige GF einer GmbH hier einen eigenen Artikel bekommen. Aber die Fixierung auf den DAX und die 30 größten nichtbörsennotierten Unternehmen finde ich persönlich zu kurz gegriffen. --Elmie (Diskussion) 12:22, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Wir haben auch keine Artikel zum Erfinder des Rades oder des Feuers. Hat das schon mal jemanden davon abgehalten in einem Fahrzeug mit interner Verbrennungsmaschine zu fahren? Yotwen (Diskussion) 12:41, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Doch, haben wir, zumindest in einem Fall. Prometheus sagt dir also nichts? Und die Erfinder der Verbrennungsmotoren haben hier allesamt einen Artikel, da brauche ich nicht nachschauen. Diesel, Benz, Daimler, Junker und Wankel seien mal aus dem Kopf genannt. Was bitte war das für ein Argument? Wenn der Gründer von Bitburger und seine Manager nicht genannt werden, dann liegt es nur daran, weil zuwenig über sie bekannt ist. Um bei Elmies Beispiel zu bleiben: Wenn ich den Artikel über Wallenborn schreiben wollte, müsste ich erstmal Lebensdaten etc. recherchieren, auch aus unabhängigen Quellen und nicht rein aus den Werbebroschüren. Dann etwas zur Lebensleistung, der Gründer des Unternehmens wird ja etwas geleistet haben. Sobald der Artikel steht, kann ich mir kaum vorstellen, dass man ihn ernsthaft löschen wollen würde, es sei denn ich hätte einen Stub mit "Name, geboren, gestorben, gründete Bitburger." abgeliefert. --Enyavar (Diskussion) 13:00, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Nu, wenn du das unbedingt diskutieren möchtest...
- Der Erfinder des Kronkorken ist vermutlich relevant, der er hat etwas Kreatives getan: den Kronkorken erfunden, die heute in der ganzen Welt rumfliegen.
- Bitburger hat die Kronenkorken eingeführt. Das macht die Brauerei relevant (wenn es das nicht sowieso schon wäre)
- Der Wer-auch-immer-es-war, der die Entscheidung zur Einführung traf ist aufgrund dieser Entscheidung nicht relevant. Seine kreative Leistung beschränkt sich auf die übernommene Verantwortung für das schöne Geld, dass die Einführung kostete und die Einsparung für die Brauerei. Der hat nur seine Arbeit gemacht und zwar so gut, dass er nie ins Gerede der Leute kam. Da ist wenig Platz für Kreatives: Die Öffentlichkeit hat den Namen des Entscheiders nie mit der Einführung zusammengebracht, es gibt keine Rezeption des "Mannes, der den Kronkorken einführte" oder des "Kronkorkenkönigs".
- Und genau das ist das Problem mit Spezial-RKs: Sie ziehen Leute in die WP, deren Leistungen (oder Versagen) der Öffentlichkeit im Allgemeinen nicht bekannt gemacht werden. In dem Moment, wo die Öffentlichkeit das wahrnimmt, wird der Betroffene relevant. Vorher ist er bloß tote Stopfmasse. Yotwen (Diskussion) 13:39, 8. Jun. 2015 (CEST) PS: Du kannst gerne einen fundierten Artikel über den Gründer der Bitburger Brauerei schreiben, wenn du fundierte Information anzubieten hast. Er hätte sich selbst wohl kaum als "Manager" bezeichnet.
- erstens: aus eben diesem Grund spreche ich beim Mittelstand nie von Manager. zweitens: Relevant ist auch nur der Erfinder des Fußball und nicht der Spieler der halt nur im Training gelernt hat den Ball zu kicken. - das ist so in etwa Deine Argumentation; ein großteil der wichtigen Entscheidungen der Wirtschaft finden im Mittelstand statt. drittens: ich werde einen Teufel tun und hier noch mal was in irgendeiner Form zu einem auch nur im Hauch mit einem Wirtschaftsunternehmen nahe stehenden Menschen/Ort/Einrichtung schreiben bei der Denke/Ideologie hier ist das alles Böse und führt automatisch zur Löschdiskussion; selbst Artikel über Wein wurden mir hier schon gelöscht weil die "Eigenwerbung" waren; also nix für ungut. Bevor es da nicht RK gibt an die ich mich "klammern" kann mache ich in der Richtung nix. Gebranntes Kind scheut das Feuer *lol* --Elmie (Diskussion) 16:19, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Lustig ist eigentlich, dass wir uns hinsichtlich Sportlern, Pornosternchen, Fernseh-Berühmtheiten und "Kennt-Wen-der-berühmt-ist" eigentlich einig sind. Sie sind so überflüssig wie das xhundertste Modell von VW, Samsung, Apple oder sonst wem. Aber sie haben alle spezielle RK, die dafür sorgen, dass der Müll nicht nachlässt. Yotwen (Diskussion) 16:30, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Davon ab, zur Zeit von dem Brauereigründer war seine Brauerei ja nicht mal annhähernd unter den 30 größten Unternehmen im deutschsprachigen Raum, nach diesen RK müsste er also raus oder aufgrund besonderen Interesses Einzelfall-relevant sein. Momentan haben Unternehmensgründer, deren Unternehmen Jahrzehnte später groß wurden, nur dann einen Artikel, wenn sie durch ihre Biographie besonders relevant wurden oder wenn das Unternehmen heute(!) besonders wichtig ist. Aber stimmt, Yotwen geht es um den blassen Manager im Hintergrund, der jetzt droht, in Tausender-Stückzahlen in die WP einzufallen. Hm... so blass wie tausende von Corpsstudenten/Verwaltungsbeamten können sie kaum werden, oder? Was ist, wenn der Kronkorken-Manager nicht nur diese eine Entscheidung gefällt hat? Wenn unter seiner Schirmherrschaft auch die Verkaufszahlen verzehnfacht wurden und er den lokalen Frauenfußball entscheidend gefördert hat, doch er wurde nach der von ihm durchgedrückten, verfehlten Marketingstrategie gefeuert und war im Anschluss als Insolvenzmanager für die Rettung von elf Unternehmen verantwortlich? Der Mann wäre aus meiner Sicht ein Held. Wäre der Kerl WP-Relevant? Einzelfallentscheidung - eventuell auch nur als Autor von zweieinhalb Sachbüchern. Womöglich einsortiert als [Kategorie:Autor], da als Manager einer Mittelstandsbrauerei unbedeutend. Natürlich, das ist kein typischer Manager. Yotwens Gegenbeispiel wird der blasse Versicherungsmanager sein, der nichts anderes getan hat, als das Vermögen "seiner" Versicherung zwischen 1970 und 1990 von 300 auf 500 Millionen zu steigern und sich dann zur Ruhe gesetzt hat. Wie langweilig, er ist ja selber nur ganz knapp Millionär geworden. Noch mehr eigentlich langweilige Personen: Ein Fürst, ein Bischof, ein Generalmajor, ein Verwaltungsbeamter. Was haben sie geleistet, außer leben, irgendwie ein Amt bekommen und sterben? Wir wissen es nicht, doch irgendwas hat sie vor anderen ausgezeichnet. Heute muss jemand, der ein DAX-Unternehmen steuert, auch etwas dafür tun. Das ist im Begriff "Manager eines Großunternehmens" impliziert.
- Dr. Hartmut Falter (Lebensdaten) ist ein deutscher Geschäftsführer und leitet seit 2006 die Firma Mayersche Buchhandlung.
- Wäre das also der Kern eines gültigen Stubs, vorausgesetzt dass Mayersche die Kriterien nimmt? Muss er das Unternehmen eine bestimmte Zeit geführt haben, bevor er relevant wird? Was muss in den Artikel, um die Relevanz darzustellen? Ist ein Geschäftsführer, dessen Unternehmen in seinen zwei Jahren Führung lang 500 Mio. Umsatz erzielte, relevanter als der 30-Jahre-lange Geschäftsführer eines Traditionsunternehmens mit nur 20% dieses Umsatzes? Ferner, selbst wenn jemand ein Unternehmen in die Insolvenz reitet, macht ihn oder sie das eben gerade interessant. Fragen über Fragen. --Enyavar (Diskussion) 18:00, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Davon ab, zur Zeit von dem Brauereigründer war seine Brauerei ja nicht mal annhähernd unter den 30 größten Unternehmen im deutschsprachigen Raum, nach diesen RK müsste er also raus oder aufgrund besonderen Interesses Einzelfall-relevant sein. Momentan haben Unternehmensgründer, deren Unternehmen Jahrzehnte später groß wurden, nur dann einen Artikel, wenn sie durch ihre Biographie besonders relevant wurden oder wenn das Unternehmen heute(!) besonders wichtig ist. Aber stimmt, Yotwen geht es um den blassen Manager im Hintergrund, der jetzt droht, in Tausender-Stückzahlen in die WP einzufallen. Hm... so blass wie tausende von Corpsstudenten/Verwaltungsbeamten können sie kaum werden, oder? Was ist, wenn der Kronkorken-Manager nicht nur diese eine Entscheidung gefällt hat? Wenn unter seiner Schirmherrschaft auch die Verkaufszahlen verzehnfacht wurden und er den lokalen Frauenfußball entscheidend gefördert hat, doch er wurde nach der von ihm durchgedrückten, verfehlten Marketingstrategie gefeuert und war im Anschluss als Insolvenzmanager für die Rettung von elf Unternehmen verantwortlich? Der Mann wäre aus meiner Sicht ein Held. Wäre der Kerl WP-Relevant? Einzelfallentscheidung - eventuell auch nur als Autor von zweieinhalb Sachbüchern. Womöglich einsortiert als [Kategorie:Autor], da als Manager einer Mittelstandsbrauerei unbedeutend. Natürlich, das ist kein typischer Manager. Yotwens Gegenbeispiel wird der blasse Versicherungsmanager sein, der nichts anderes getan hat, als das Vermögen "seiner" Versicherung zwischen 1970 und 1990 von 300 auf 500 Millionen zu steigern und sich dann zur Ruhe gesetzt hat. Wie langweilig, er ist ja selber nur ganz knapp Millionär geworden. Noch mehr eigentlich langweilige Personen: Ein Fürst, ein Bischof, ein Generalmajor, ein Verwaltungsbeamter. Was haben sie geleistet, außer leben, irgendwie ein Amt bekommen und sterben? Wir wissen es nicht, doch irgendwas hat sie vor anderen ausgezeichnet. Heute muss jemand, der ein DAX-Unternehmen steuert, auch etwas dafür tun. Das ist im Begriff "Manager eines Großunternehmens" impliziert.
- Lustig ist eigentlich, dass wir uns hinsichtlich Sportlern, Pornosternchen, Fernseh-Berühmtheiten und "Kennt-Wen-der-berühmt-ist" eigentlich einig sind. Sie sind so überflüssig wie das xhundertste Modell von VW, Samsung, Apple oder sonst wem. Aber sie haben alle spezielle RK, die dafür sorgen, dass der Müll nicht nachlässt. Yotwen (Diskussion) 16:30, 8. Jun. 2015 (CEST)
- erstens: aus eben diesem Grund spreche ich beim Mittelstand nie von Manager. zweitens: Relevant ist auch nur der Erfinder des Fußball und nicht der Spieler der halt nur im Training gelernt hat den Ball zu kicken. - das ist so in etwa Deine Argumentation; ein großteil der wichtigen Entscheidungen der Wirtschaft finden im Mittelstand statt. drittens: ich werde einen Teufel tun und hier noch mal was in irgendeiner Form zu einem auch nur im Hauch mit einem Wirtschaftsunternehmen nahe stehenden Menschen/Ort/Einrichtung schreiben bei der Denke/Ideologie hier ist das alles Böse und führt automatisch zur Löschdiskussion; selbst Artikel über Wein wurden mir hier schon gelöscht weil die "Eigenwerbung" waren; also nix für ungut. Bevor es da nicht RK gibt an die ich mich "klammern" kann mache ich in der Richtung nix. Gebranntes Kind scheut das Feuer *lol* --Elmie (Diskussion) 16:19, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Nu, wenn du das unbedingt diskutieren möchtest...
Im Kern geht es bei diesem MB darum, RK für eine eng und klar umgrenzte Gruppe zu schaffen: dabei handelt es sich um Vorsitzende(r) eines Geschäftsleitungsgremiums, Aufsichtsgremiums oder Gesamt- bzw. Konzernbetriebsrates von größeren Unternehmen, d. h. börsennotierten Unternehmen (es ist immer klar ersichtlich, um welche Kapitalgesellschaften es sich handelt) oder Personengesellschaften, die zu den 30 umsatzstärksten zählen. Auch bei letzteren gibt es veröffentlichte Listen, z. B. diese bei der Welt. Bei allen anderen anderen Personen richtet sich die Relevanz nach den allgemeinen RK. Mein Vorschlag soll eine Erleichterung darstellen. --Hemeier (Diskussion) 21:32, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Sehe hier ganz eindeutig den Bedarf von RKs als grobe Richtschnur, wenngleich ich mir dadurch keine wesentliche Verringerung der Anzahl von LAs davon verspreche. Inhaltlich werden sich halt die LA-Diskussionen etwas verschieben in die Richtung, ob denn nun die RKs zutreffen oder nicht. Und da hilft dann vorbeugend nur die RKs so klar und eindeutig wie möglich fest zu legen, was sich jetzt ad hoc wohl kaum vernünftig übers Knie brechen lässt. Am zielführendsten wäre wohl, sich zwei drei Dutzend archivierte Löschdiskussionen mal genauer an zu schauen, am besten je zur Hälfte solche, die mit Behalten und solche die mit Löschung endeten. Da müssten sich dann eigentlich entsprechende RKs rauskristalisieren.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 00:15, 29. Jan. 2022 (CET)
Formulierung der Kriterien
[Quelltext bearbeiten]Die vorgeschlagenen Kriterien solltest du noch einmal überdenken. Mal aus dem Ärmel alles, was mir dort direkt auffällt.
Die Kriterien definieren stets eine "ist"-Situation. Sobald die Person aus dem Vorstand ausscheidet, entfällt die Relevanz, Freigabe zur Großwildjagd. Also bitte umändern auf "ist oder war". Ebenfalls sollten Manager/Vorstände aufgenommen werden dürfen, bei denen das Unternehmen die Kriterien in deren Wirkungszeit erfüllt hatte, aber dies heute nicht mehr tut (historische RK-Erfüllung). Klar, das wird von dir (Intitiator) so gemeint sein, aber ich kenne gewisse Paragraphenreiter... Im Übrigen müsste auch für historische Unternehmensführer ein anderes Krierium als der DAX herangezogen werden. Ich sage zum Beispiel: Georg Gottlob Kramsta ist relevant, und wenn sich über weitere Familienmitglieder etwas finden lässt, dann auch diese. Doch ob C. G. Kramsta & Söhne damals, 1850, in der Top-30-Liste der Unternehmen im deutschsprachigen Raum war? Keinen Schimmer.
Ein weiterer Punkt: bei börsennotierten Unternehmen sind dies regelmäßig Unternehmen, die verstehe ich nicht. Soll das heißen, dass unregelmäßigerweise auch mal Wirtschaftsbosse ohne DAX-Listung einen Artikel bekommen sollen? Was heißt "regelmäßig"?
Noch ein Punkt: bei Unternehmen in allen übrigen Ländern die jeweils am Jahresumsatz gemessen 10 größten Unternehmen. *blinzel*. Das heißt, der Vorsitzende einer "Guano Mining Corporation" von Fiji ist durch die RK abgedeckt, doch ein Vorsitzender im elftgrößten US-Konzern, der keine Zweigstelle im deutschen Handel hat, ist nicht abgedeckt? Wäre Hudson Fysh relevant, auch wenn er keine anderen Kriterien erfüllen würde? (Er war ja nie Chef eines in Deutschland börsennotierten Unternehmens - ebensowenig wie die CEOs von Goldman Sachs etc.) Mir ist schon klar, dass du nicht sagen willst, dass alle Vorsitzenden von WP-relevanten Firmen ebenfalls relevant sind - doch genau das fände ich die beste Lösung. Vielleicht die WP:RK/U-Kriterien für die Chefs verdoppeln? Wenigstens sind die aktuellen Kriterien für die allgemeine WP-Relevanz von Privatunternehmen knallhart und wohldefiniert - diese "regelmäßige" Definition ist butterweich, während andererseits nur genau 30 Unternehmensvorsitzende pro Jahr die Hürde nehmen werden, zu den 30 vom Jahresumsatz größten nicht-börsennotierten Unternehmen im deutschsprachigen Raum zu gehören; und ich wette, die sind dann sowieso bereits WP-vertreten.
Und wer betreut bitte diese Liste der 30? Und die Liste der 192x10? --Enyavar (Diskussion) 12:19, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo @Enyavar: vielen Dank für Deinen konstruktiven Beitrag. Hier im Einzelnen meine Antwort:
- "ist oder war": vollkommen korrekter Hinweis; werde ich einarbeiten.
- historische Kriterien: mein Vorschlag war als Vereinfachung gedacht. Diese Personengruppe ist immer relevant; beim Rest orientiert man sich an den allgemeinen RK.
- regelmäßig = immer.
- "bei Unternehmen in allen übrigen Ländern" -> Vorsitzenden von WP-relevanten Firmen: guter Hinweis; werde ich einbauen.
- Wer betreut die Listen der Unternehmen. Es gibt veröffentlichte Listen; z. B. diese hier in der Welt.
- --Hemeier (Diskussion) 21:38, 8. Jun. 2015 (CEST)
- PS: Ich freue mich über jeden Unterstützer dieses MB ;-) Nur muss sich mal einer trauen, seinen Namen auf der Projektseite einzutragen ... --Hemeier (Diskussion) 22:10, 8. Jun. 2015 (CEST)
Vorschlag
[Quelltext bearbeiten]Die Nummern 1, 2 und 4 des Vorschlags sind teilweise redundant und können ersetzt werden durch:
- Mitglied eines Geschäftsführungs- oder Aufsichtsorgans
Zur Bestimmung der Relevanz der Unternehmen könnte man bspw. Großunternehmen im Sinne der EU-Definition nehmen oder aus Gründen der internen Konsistenz auf irgendeine Weise an die RK für Unternehmen anknüpfen.--LdlV (Diskussion) 15:17, 8. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo @LdlV: hier kurz meine Antwort:
- Mein Vorschlag umfasst einen Personenkreis, der per se relevant ist. Ob dies für ein Aufsichtsratsmitglied eines Unternehmens des MDAX, SMI oder ATX per se zutrifft, bezweifle ich. Darum habe ich mich auf den jeweiligen Vorsitzenden des Gremiums beschränkt. Nur bei Vorstandsmitgliedern von Unternehmen, die im DAX und/oder EURO STOXX 50 gelistet ist, sehe ich per se eine Relevanz gegeben. Für alle übrigen Personen des Wirtschaftslebens gelten die allgemeinen RK.
- Die EU-Definition für Großunternehmen knüpft an der Mitarbeiterzahl (>250 MA) bzw. Umsatzgröße (> 50 Mio. € p. a.) an. Ich denke, dass von dieser Definition ein zu großer Personenkreis als per se relevant erfasst wäre. Das Gleiche denke ich über die WP-Kriterien (>1000 Vollzeitmitarbeiter oder Jahresumsatz >100 Mio. €). Nur weil ein Unternehmen relevant ist, heißt das m. E. noch lange nicht, dass auch deren Geschäftsführer(in) / Vorstandsvorsitzende(r) per se relevant ist (Ausnahmen bestätigen die Regel; werden von den allg. RK erfasst).
- --Hemeier (Diskussion) 22:08, 8. Jun. 2015 (CEST)
Mein ganz persönlicher Senf
[Quelltext bearbeiten]Wir haben die Allgemeinen Hinweise zur Relevanz von Personen. Und wir haben die speziellen RK für bestimmte Gruppen. Rein formal gilt dabei folgendes: Die RK sind Einschluss-, keine Ausschlusskriterien. Daher müssen sie so formuliert sein, dass jeder, der nach den speziellen RK relevant ist, auch nach den allgemeinen RK relevant ist. Die speziellen RK erleichtern nur die Auswertung, da oprerationeller. Entsprechen gibt es einen einfachen Test, ob spezielle RK sachgerecht sind: Prüfe, ob es nicht mindestens einen Fall von Irrelevanz unter denen, die nach der speziellen RK formal relevant sind, gibt. Gibt es ihn, ist die spezielle RK falsch formuliert. Folgt man dieser Logik sind Dax-Vorstandsvorsitzende relevant (mir fällt kein Fall einer Löschung ein), DAX-Vorstandsmitglieder aber nicht (mir fällt mindetens ein Fall einer Löschung ein). In der Praxis ist das Prinzip aber nicht umgesetzt. In der Praxis sind die speziellen RK durch Lobbys formuliert, die für ihre Klientel (signifikant) niedrigere RK haben wollen, als in den allgemeinen RK formuliert. Extreme Beispiele sind die Pornodamen, viertliga-Fußballspieler, Sterne mit einer Leuchtkraft von knapp über unmessbar etc.. Dieses MB muss daher sehr deutlich machen, was es will: Will es die Relevanzschwelle für Personen der Wirtschaft senken oder will es entsprechend der Logik der RK diese operationalisieren. Für den zweiten Fall hilft eine Darstellung der Form: Die Gruppe X (z.B. CEO von Dax-Unternehmen) ist bisher in allen LD als relevant beurteilt worden.--Karsten11 (Diskussion) 21:35, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Hallo lieber Benutzer:Hemeier ich schreibe mal hier drunter, weil ich ähnlicher Meinung bin wie Karsten. Ein Meinungsbild ist IHMO für eine Anpassung der Relevanzkriterien viel zu hoch gegriffen. Insofern kann ich deiner Bitte[1] nicht nachkommen. LG --Tom (Diskussion) 18:29, 28. Jan. 2022 (CET)
- Okay, danke für die Rückmeldung. --Hemeier (Diskussion) 19:37, 28. Jan. 2022 (CET)
Ankündigung Verschiebung nach eingeschlafene Meinungsbilder
[Quelltext bearbeiten]Da der letze Edit auf der Meinungsbildseite sowie der Diskussionsseite vor mehr als 2 Monaten getätigt wurde, werde ich das Meinungsbild nach eingeschlafen verschieben, wenn die Arbeit/Diskussion in den nächsten zwei Wochen nicht wieder aufgenommen wird. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 21:28, 16. Aug. 2015 (CEST) |wurde verschoben --Nhfflkh (Diskussion) 17:01, 12. Sep. 2015 (CEST)
- @Neozoon: Die Diskussion wurde wieder aufgenommen. Kann man dieses Meinungsbild wieder "in Vorbereitung" verschieben? --Hemeier (Diskussion) 08:12, 7. Feb. 2022 (CET)
75 Millionen sind genug
[Quelltext bearbeiten]Während die staatlich-gesellschaftliche Ebene völlig ausufert – jedes Dörfchen, ja jede „Wüstung“ kann unbesehen einen eigenen Artikel erhalten, ist die privatwirtschaftliche Ebene – der größte Teil des Mittelstandes, der für die Gesellschaft hohe Relevanz besitzt -, mit der 100 Mio. Euro / 1.000 Mitarbeiter- Linie fast völlig ausgegrenzt. Ein Bereich von hoher gesellschaftlicher Bedeutung, der von unserer Enzyklopädie einfach ausgelassen wird. Das führt faktisch dazu, dass nur Großunternehmen repräsentiert sind. In keinem anderen Bereich gibt es dieses Selektionsprinzip. Dazu kommt, dass umsatzstarke neue Unternehmen (z.B. aus start-ups hervorgegangen) relativ wenige Mitarbeiter besitzen. Wikipedia wird hier weder der faktischen Strukturen in der Wirtschaft, noch neuen Entwicklungen gerecht. Es sollte mindestens eine Senkung der Umsatzquote vorgenommen werden (etwa auf 75 Millionen; die Quote der Mitarbeiterzahl könnte infolge der technischen Entwicklung entfallen).Kein maßgebender Bereich sollte zudem in Wikipedia so abgeschottet sein, dass er für sich Grundsatzentscheidungen treffen kann – mit „Relevanzkriterien“, die ein enormes Potenzial an gesellschaftlicher Bedeutung ausgrenzen. Deshalb ginge dies sogar die ganze Wikipedia an.--Schuhmacher (Diskussion) 10:19, 14. Mär. 2019 (CET)
Warum nur DACH
[Quelltext bearbeiten]Nur weil wir deutsch sprechen, verstehe ich nicht ganz, warum die Relevanz auf DACH eingeschränkt werden soll - abgesehen davon dass auch das deutschsprachige Gebiet über DACH hinausreicht, wie Belgien oder Südtirol - hat das ja nichts mit der Sprache zu tun, ob jemand relvant ist.---- K@rl Jetzt gehts nur mit 2G zum Wirt'n 18:21, 28. Jan. 2022 (CET)
- M. E. werden wir uns im deutschsprachigen Teil von Belgien schwer tun eine relevante Firma zu finden. --Hemeier (Diskussion) 19:40, 28. Jan. 2022 (CET)
- das is nur eine halbe Antwort - es hat doch mit DACH gar nichts zu tun - relevante Personen müssen weltweit relevant sein - sonst ist das uninterssant. ---- K@rl Jetzt gehts nur mit 2G zum Wirt'n 20:00, 28. Jan. 2022 (CET)
- Das mit der weltweiten Relevanz interessiert mich: Bitte erkläre mir mal die weltweite Relevanz eines Ersatz-Torhüters, der vor 92 Jahre an lediglich zwei aufeinanderfolgenden Tage im Tor eines englischen Drittligsten stand: Tom Brown (nicht einmal das en:Wiki hat einen Eintrag zu diesen Menschen). Mein Vorschlag bezieht sich auf Personen, von denen man ausgehen kann, dass sie per se relevant sind. Anlass war die jüngste Löschdiskussion um Milan Nedeljković (Manager). Solche Diskussion sind Zeitverschwendung und nicht der Mühe wert. Diese RK sollen helfen, diese Diskussionen zu vermeiden. Dass es darüber hinaus relevante Personen des Wirtschaftslebens gibt, möchte ich nicht bestreiten. Das kann man dann im Einzelfall entscheiden. --Hemeier (Diskussion) 21:01, 28. Jan. 2022 (CET)
- Also die DACH-Einschränkung stört mich auch, zumindest ist unklar was da genau eingeschränkt werden soll. Im Rahmen der Globalisierung agieren heute viele Unternehmen weltweit oder zumindest Europaweit. Hätte ich geahnt, dass der Mann noch mal als Beispiel in meinem WP-Leben eine Rolle spielen könnte, hätte ich mir seinen Namen gemerkt/notiert, ein US-Amerikaner, der aber als Investor und Unternehmer in Deutschland ein große Karriere hinlegte.
- Aber egal, ich würde jedenfalls gründlich vorgehen und nix übereilen, nach dem das MB hier eh schon Jahre vor sich hin dümpelt, und mir, wie schon oben vorgeschlagen, mal z.B. je zwei Dutzend archivierter LAs mit, bzw. ohne Löschung genauer ansehen, um mal so die üblichen bisherigen Relevanz-Grenzbereiche aus zu loten. (Habe dazu selbst leider nur keine Zeit wg viel zu vieler anderer WP-Baustellen) Im Übrigen würde ich auch nicht nur auf Zahlen abstellen, sondern auch auf Resonanz in den jeweiligen Fachmedien und/oder sonstiger bekannter und somit WP-relevanter Medien. Denn es kommt ja immer wieder mal vor, dass bis zu einem gewissen völlig unbekannte Personen der Wirtschaft wg einer Aufsehen erregenden Aktion nachhaltig ins Rampenlicht der Öffentlichkeit geraten.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 01:14, 29. Jan. 2022 (CET)
- Das mit der weltweiten Relevanz interessiert mich: Bitte erkläre mir mal die weltweite Relevanz eines Ersatz-Torhüters, der vor 92 Jahre an lediglich zwei aufeinanderfolgenden Tage im Tor eines englischen Drittligsten stand: Tom Brown (nicht einmal das en:Wiki hat einen Eintrag zu diesen Menschen). Mein Vorschlag bezieht sich auf Personen, von denen man ausgehen kann, dass sie per se relevant sind. Anlass war die jüngste Löschdiskussion um Milan Nedeljković (Manager). Solche Diskussion sind Zeitverschwendung und nicht der Mühe wert. Diese RK sollen helfen, diese Diskussionen zu vermeiden. Dass es darüber hinaus relevante Personen des Wirtschaftslebens gibt, möchte ich nicht bestreiten. Das kann man dann im Einzelfall entscheiden. --Hemeier (Diskussion) 21:01, 28. Jan. 2022 (CET)
- das is nur eine halbe Antwort - es hat doch mit DACH gar nichts zu tun - relevante Personen müssen weltweit relevant sein - sonst ist das uninterssant. ---- K@rl Jetzt gehts nur mit 2G zum Wirt'n 20:00, 28. Jan. 2022 (CET)
- Da ich explizit um Unterstützung gebeten worden bin, hab ich kein Problem mich hier explizit zu positionieren: Ich lehne deutschlandspezifische, österreichspezifische, DACH-spezifische oder europaspezifische Relevanzkriterien aufs Schärfste ab, so sie nicht klar auf alles andere umlegbar sind. Diese Sprachausgabe der Wikipedia ist eine Allgemeinenzyklopädie ohne Regionalschwerpunkt per definitionem. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 13:36, 30. Jan. 2022 (CET)
- Nun ja, es geht ja nicht darum Manager aus der Nicht-DACH-Region auszuschließen, sondern bestimmte Manager bestimmter Unternehmen aus der DACH-Region als per se relevant anzusehen. Den Rest kann man dann weiterhin einzelfallmäßig entscheiden. --Hemeier (Diskussion) 12:17, 31. Jan. 2022 (CET)
- Ich hatte Hemeier zur Reaktivierung des Meinungsbildes ermutigt, das ist so aber nicht abstimmungsreif. Das ganze DACH-Zeugs muss zwingend raus, unsere RK gelten immer global (die meisten _Artikel kommen dann von alleine eh zu DACH). Auch die Terminolgie "größeres Unternehmen" ist (auch wenn sie erläutert wird) grob unpassend (impliziert für mich alles ab 100 Mitarbeiter - muss mindestens Großunternehmen sein). Konkreter Vorschlag weiter unten. --Hyperdieter (Diskussion) 04:23, 3. Feb. 2022 (CET)
- Nun ja, es geht ja nicht darum Manager aus der Nicht-DACH-Region auszuschließen, sondern bestimmte Manager bestimmter Unternehmen aus der DACH-Region als per se relevant anzusehen. Den Rest kann man dann weiterhin einzelfallmäßig entscheiden. --Hemeier (Diskussion) 12:17, 31. Jan. 2022 (CET)
DACH-Bezug habe ich entfernt.--Hemeier (Diskussion) 10:34, 3. Feb. 2022 (CET)
Realitäten wahrnehmen
[Quelltext bearbeiten]Nur als Hinweis an die Initiatoren: Ihr glaubt sicher nicht ernsthaft, dass ein Manager eines irrelevanten Unternehmens relevant wird. Und Eure Kriterienliste für Unternehmen ist eine dermaßen massive Ausweitung ggü den RK für Unternehmen, dass Euch das hier instantan um die Ohren fliegen wird. Ansonsten empfehle ich Euch einen Blick in die Diskussionen zum Thema "Bezahltes Schreiben". Zurzeit werden täglich Dutzende von wirtschaftsnahen Werbespamartikeln freigelegt. Da wird hier sicher nicht die Schleuse zum wilden Spammen für alle Unternehmens-PR-Abteilungen geöffnet werden, --He3nry Disk. 09:45, 29. Jan. 2022 (CET)
- Ich sehe hier keine "massive Ausweitung ggü den RK für Unternehmen", da ein Unternehmen (so der Vorschlag) des DAX bzw. MDAX bzw. den 30 umsatzstärksten Unternehmen regelmäßig über "1000 Vollzeitmitarbeiter" bzw. "einen Jahresumsatz von mehr als 100 Millionen Euro" verfügen. --Hemeier (Diskussion) 12:22, 31. Jan. 2022 (CET)
- Eben doch. Wenn es anders gemeint ist, ist es zumindest nicht klar genug formuliert. (Wie gesagt, schon die Formulierung "größeres Unternehmen" hört sich trotz einschränkender Fußnoten erst mal nach Weichspülerei an.) Es muss nach den RK eindeutig sein, wer darunter fällt und wer nicht. Und wie gesagt halte auch ich die Umsatzgrenze von 100 Mio. für eine pauschale Relevanzzuerkennung ihrer Chefs für viel zu niedrig und würde das mindestens um Faktor 10 höher ansetzen - das sind dann immer noch an die 1000 Unternehmen alleine in Deutschland. --Hyperdieter (Diskussion) 18:56, 3. Feb. 2022 (CET)
- Werbespamartikel befürworte ich ganz und gar nicht, und auch bezahltes Schreiben ist kritisch. Doch Manager von irrelevanten Unternehmen können (ernsthaft!) sehr wohl relevant werden (und nicht bloß durch den Wechsel in ein relevantes U.), nämlich durch die Erfüllung anderer Kriterien, etwa als Autor, Fußballmäzen, etc. Das geht @He3nry:, der dies in Frage gestellt hatte.
- Und nun zu einem hier noch nicht diskutierten Kriterium: Zeit. D.h. die Wirkungsdauer eines Unternehmers: War eine mittelständische Unternehmerin für Jahrzehnte die Matriarchin ihrer Firma im ländlichen Raum, dann zählt das wesentlich mehr als ein ex-und-hopp-Manager, der 2 Jahre achtstellige Umsätze fehlverwaltet hat und dann ohne Skandal in der Versenkung des Misserfolgs verschwunden ist. Der o.g. Firmenpatriarch mit "nur" 80 Mio. Jahresumsatz könnte nebenbei einen Viertligaverein oder eine Grundschule finanziell gerettet haben, sich politisch als Gemeinderat engagiert haben... nichts davon würde ihn relevant machen, obwohl er für Jahrzehnte die prägende Gestalt der Gegend war - das sehe ich doch richtig? Doch eine kurzzeitige Insolvenzverwalterin wäre nach MB-Erfolg wegen hoher Umsatzzahlen WP-tauglich. Kurz, ich wäre für eine Relation zwischen Wirkunsdauer des Unternehmers und Bedeutung des Unternehmens. Vorschlag wäre eine Staffelung: mit jedem Jahrzehnt als Unternehmer sinkt die Relevanzschwelle. In vielleicht drei Stufen; die genauen Schwellwerte wären zu diskutieren. --Enyavar (Diskussion) 20:56, 3. Feb. 2022 (CET)
- (1) Die hier vorgeschlagenen RK dienen dazu, einen bestimmten Person jedenfalls einzuschließen. Wer unter einer gewissen Grenze bleibt, ist nicht per se irrelevant, sondern der Einzelfall wird genauer untersucht.
- (2) Jede fixe Grenze ist willkürlich. Man kann immer diskutieren, ob 100 Mio. € Umsatz die richtige Grenze ist (warum nicht 99 Mio. € oder 101 Mio. €?).
- (3) Meist versinken leitende Angestellte/Vorstände nach einem Intermezzo von zwei Jahren nicht von der Bildfläche, sondern tauchen an anderer Stelle wieder auf. Beispiel: Michael Lohscheller, Tina Müller (Managerin), Stefan Krause (Manager).
- (4) Obwohl im Vorschlag nicht eingeschlossen: Insolvenzverwalter ist ein eigenständiger Beruf und es gibt hier einige bekannte Gesichter (weil es sich um einen - an sich - geschlossenen Kreis von Experten handelt, die immer wieder herangezogen werden): Michael Jaffé (Rechtsanwalt) (z. B. Wirecard, Qimonda, Dero Bank, Straßenbahn Gera, NICI); Rainer Bähr; Christoph Niering, Arndt Geiwitz (z. B. Bogner (Unternehmen), Kögel Trailer, Kunert Fashion, Robert Straub GmbH Weltbild (Unternehmen)); Michael Pluta (z. B. Märklin, Hubert Ampferl Zeyko), Biner Bähr (z. B. Teldafax). --Hemeier (Diskussion) 08:02, 7. Feb. 2022 (CET)
- Eben doch. Wenn es anders gemeint ist, ist es zumindest nicht klar genug formuliert. (Wie gesagt, schon die Formulierung "größeres Unternehmen" hört sich trotz einschränkender Fußnoten erst mal nach Weichspülerei an.) Es muss nach den RK eindeutig sein, wer darunter fällt und wer nicht. Und wie gesagt halte auch ich die Umsatzgrenze von 100 Mio. für eine pauschale Relevanzzuerkennung ihrer Chefs für viel zu niedrig und würde das mindestens um Faktor 10 höher ansetzen - das sind dann immer noch an die 1000 Unternehmen alleine in Deutschland. --Hyperdieter (Diskussion) 18:56, 3. Feb. 2022 (CET)
Alternativvorschlag
[Quelltext bearbeiten]Weil das umseitig aktuell dargestellte wegen immenser RK-Aufweichung in jedem Fall abgelehnt würde, hier ein IMHO realistischerer Alternativvorschlag:
- Mitglied des Geschäftsleitungsgremiums (Vorstand, Verwaltungsrat oder Äquivalent) eines Großunternehmens, das in dem jeweiligen nationalen Leitindex gelistet ist
- Vorsitzende(r) des Aufsichtsgremiums (oder Äquivalent) eines solchen Unternehmens
- Vorsitzender des Geschäftsleitungsgremiums, Gründer oder Eigentümer eines Großunternehmens mit mehr als 1 Mrd. € Umsatz
Das letztere betrifft aktuell 183 Unternehmen in der Schweiz [2], und geschätzt etwa 1000 in Deutschland (Liste_der_größten_Unternehmen_in_Deutschland zählt nur die ersten 100, zeigt aber die Dimensionen auf, die DieWELT-500-Liste scheint nicht mehr zu existieren). Alles andere würde ich wie bisher über die allgemeinen RK abwickeln. Die Einbeziehung sonstiger Personen lehne ich auch inhaltlich ab. Z.B. Betriebsratsvorsitzende halte ich für nicht angemessen (oft sitzen die eh im Vorstand oder sind durch mediale Aufmerksamkeit relevant, sonst braucht es auch keinen Artikel). Bei den Arbeitgeberverbänden gibt es auch sehr kleine für Nischenbereiche, das lässt sich IMHO nicht pauschal regeln. (IMHO wäre Tariffähigkeit ein notwendiges, aber nicht hinreichende Kriterium, evtl. zu ergänzen durch kumulierte Mitarbeiter- oder Umsatzkennzahlen der Mitgliedsunternehmen. Ich würde die aber lieber draußen lassen). Die Schwäche meines Vorschlags ist, dass wir überraschenderweise keinen Artikel Nationaler Leitindex haben, ich meine damit aber z.B. DAX und nicht MDAX, vielleicht müsste man die konkret gemeinten (sind vermutlich weniger als 20) entsprechend auflisten. Müsste man gfgs. noch präzisieren. --Hyperdieter (Diskussion) 04:35, 3. Feb. 2022 (CET)
- Vielen Dank für die Antwort.
- Nr. 1: meines Vorschlags habe ich angepasst (DACH-Bezug raus und Beispiele für Leitindizes eingefügt (Anmerkung: Es gibt hier zwei Wiki-Einträge: Liste von Aktienindizes und Aktienindex).
- Nr. 2: ist ja an sich das Gleiche
- Nr. 3: dito
- Nr. 4: Mitglieder des Vorstandes von großen Unternehmen finde ich schon relevant. Beispiele habe ich eingefügt.
- Nr. 5: Wirtschaftsverbandes bzw. Arbeitgeberverbandes halte ich für relevant.
- Nr. 6: kann meinetwegen entfallen. --Hemeier (Diskussion) 10:41, 3. Feb. 2022 (CET)
- Jein. Ich hatte 1 und 4 zusammen gepackt. 3 würde ich wie gesagt weglassen, BR-Vorsitz das alleine ist IMHO nicht ausreichend (und oft per 1 abgedeckt). Bedenke: Je mehr hier reingepackt wird, desto unwahrscheinlicher ist die Annahme. 5 Bei den größeren Verbänden sehe ich das auch so. Es gibt aber auch kleine. Siehe z.B. hier Christlicher_Gewerkschaftsbund_Deutschlands#Kritik, Bundesverband_Schmuck,_Uhren,_Silberwaren_und_verwandte_Industrien, es gibt auch noch kleinere. Ich würde das Thema daher hier entweder rauswerfen oder mindestens präzisieren. Wir hatten in der Vergangenheit oft das Problem, dass man an die großen Namen denkt, die Leute aus den Nischen dann aber auch kommen (z.B. bei Sportlern, siehe User:Hyperdieter/RK). Man denkt an Leute wie Reiner Hoffmann, bekommt dann aber auch Raymund Kandler (GÖDD, Presseecho: [3]). --Hyperdieter (Diskussion) 16:46, 3. Feb. 2022 (CET)
- (1) Ein Betriebsrat kann zwar im Aufsichtsrat als Arbeitnehmervertreter sitzen, nicht jedoch im Vorstand (m. W. ist das gesetzlich zwar nicht verboten, aber im Vorstand sitzen Vertreter der Eigentümer/Kapitalbesitzer, sprich die Arbeitgeberseite).
- (2) Du hast recht: Vielleicht ist es besser Nr. 4 (Mitglied des Vorstands) entfallen zu lassen.
- (3) Relevant sind nur große, tariffähige Gewerkschaften. --Hemeier (Diskussion) 08:07, 7. Feb. 2022 (CET)
- Zu 1 hattest du recht, Denkfehler von mir. Zu 2 hattest du mich aber falsch verstanden: Die einfachen Aufsichtsratsmitglieder sollten IMHO raus, die Vorstände sollten unbedingt drin bleiben (sonst brauchen wir kein MB). --Hyperdieter (Diskussion) 18:14, 7. Mär. 2022 (CET)
Wenn jegliches beliebiges Vorstandsmitglied per automatischer Relevanzerklärung drinbleibt, wird mMn das MB pauschal abgelehnt, mit allem, was Gutes drin ist. --Jbergner (Diskussion) 08:59, 8. Mär. 2022 (CET)
Vorschlagsliste zu berücksichtigender Leitindizes
[Quelltext bearbeiten]Vorschlag wäre die Leitindizes der G20 zu nehmen, das deckt den bedeutendsten Teil der Weltwirtschaft ab. Unternehmen anderer Nationen wären dann gemäß anderern Kriterien zu berücksichtigen
(nicht signierter Beitrag von Hyperdieter (Diskussion | Beiträge) 18:58, 3. Feb. 2022 (CET))
Wenn Nr. 4 bleibt,...
[Quelltext bearbeiten]lehne ich generell ab. --Jbergner (Diskussion) 17:34, 6. Feb. 2022 (CET)
- Nachvollziehbar, dann gäbe es ja weniger Ansetzpunkte für LAs--Ciao • Bestoernesto • ✉ 04:08, 7. Feb. 2022 (CET)
- @Jbergner: Frage. Falls Nr. 4 entfallen würde, würdest Du dieses RK unterstützen? --Hemeier (Diskussion) 08:08, 7. Feb. 2022 (CET)