Wikipedia Diskussion:Redaktion Altertum/Römischer Limes/Archiv/2010

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Kleinkastell am Hinteren Seeberg

Ich habe einmal eine Frage an euch. Im oben genannten Artikel wird die Liste der Limestürme und des Limesverlaufs in diesem Bereich sehr lang. Zig-mal so lang wie der Kastellartikel. Hat damit irgendwer Probleme oder Bauchschmerzen? Also ich übrigens nicht. Doch das ist eine grundsätzliche Frage. Ich weiß, das Problem hatten wir hier schon, doch diesmal wird die Turmliste eben wirklich seeehr lang und ist auch noch nicht fertig!!! Mediatus 17:47, 20. Jan. 2010 (CET)

Ganz schwierig finde ich. Durch diese eend lange Liste wird der Artikel im Gesamten etwas unübersichtlich. Ich weiß aber auch kein Patentrezept. Auslagern wäre genau so schwierig. Die Türme gehören schließlich in den Kastellzusammenhang. --Hannibal21 18:02, 20. Jan. 2010 (CET)
Habe kein Problem da mit. Gehen im Kontext miteieinander einher. Darf mEn bleiben.--Manuel Heinemann 20:40, 20. Jan. 2010 (CET)
Nö, kein Problem. Entspricht ja der Struktur aller unserer Artikel direkt am Limes. Kommt halt vor, dass über die Strecke da mehr zu sagen ist. Als Beispiel verweise ich da gerne auf Kleinkastell Seitzenbuche, über das KK ist kaum was bekannt. Den wesentlichen Teil des Artikels macht der bekannte Wp 10/37 "In der Schneidershecke" aus. Beim benachbarten Kleinkastell Zwing ist es auch nicht viel anders...--Haselburg-müller 20:48, 20. Jan. 2010 (CET)
Nur ist natürlich der Begleitartikel mit dem faszinierende Turm „In der Schneidershecke“ nicht mal ansatzweise so lang, wie beim Seeberg. Vielleicht verlange ich einfach zuviel von der Limesbeschreibung. Das Problem ist für mich, wenn ich nur die Türme abhandle und den Limesverlauf außen vor lassen, wissen die Leser nicht, wie gut oder schlecht der Limes an jenen Strecken wirklich ist und ob es Interessantes gibt. Und ist es nicht unlogisch, sich nur auf die Türme zu konzentrieren? Gerade beim genannten Limesverlauf ist eine merkwürdige und in der Forschung diskutierte „Ungerade“ wie die Viertelkreiswölbung im Schambachtal wichtig; genauso wie im folgenden Verlauf, wo sich an einer Stelle sogar - sehr selten in Raetien - bei einem fast nicht zugänglichen Stück die Außenschale der Limesmauer erhalten hat. Doch bin ich der Meinung, daß wir unserem Konzept jetzt ersteinmal folgen sollten. Sonst müßten unzählige Artikel geändert werden, was nichts anderes bedeuten würden, daß dies neue Fehlerquellen bergen würde. Denn einfach Hin- und Herkopieren der Texte ist nicht. Das müßte auf alle Fälle gegengelesen werden, was neue Recherche bedeuten würde. Eine Mammutaufgabe in einem Mammutprojekt. Wo uns doch jetzt schon der „zu kleine“ Hauptartikel zum Obergermanisch-Raetischen Limes quält und zwickt. Auch der: ein Mammutprojekt, das sich irgendwann teilen muß. Es bräuchte einen Hauptartikel zur groben Übersicht aus dem sich etliche Unterartikel abzweigen, welche die Forschungsgeschichte der einzelnen Limesabschnitte beleuchtet. Anders wird das nicht gehen. Ein einziger Artikel wird dem deutschen Limesbereich nie gerecht werden. Oder er wird überlang, denn es fehlt ja schon die Forschungsgeschichte zu den einzelnen Abschnitten. Mediatus 23:17, 20. Jan. 2010 (CET)
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And the winner is....

....Hartmann! Gratulation zum 2. Stern aus Österreich! Veleius 03:16, 2. Jan. 2010 (CET)

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Bücher zum Limes

Zwei Fragen an Euch: Lohnt sich der Kauf des 2009 erschienenen Buches „Der römische Limes in Hessen“ von Margot Klee? Gibt es was neues im Vergleich zu ihrem alten Buch „Der Limes zwischen Rhein und Main“? Weiß jemand was in dem Band Nr. 4 von Andreas Thiels Serie „Neue Forschungen am Limes“ behandelt wird? Mediatus 12:13, 25. Jan. 2010 (CET)

Das Buch von Margot Klee hat knappe, aktuelle Zusammenfassungen, ähnlich wie Baatz, nur neuer. Das Thema hatten wir neulich und ich kann nicht mehr dazu sagen, außer, dass sie ein sehr gutes Foto vom Münzschatz Ober-Florstadt zeigt. In ausführlichen Literaturlisten wie Kastell Echzell bietet es leider keinen Mehrwert. --Haselburg-müller 22:06, 25. Jan. 2010 (CET)
Ich habe bald Geburtstag und man will mir ein Buch schenken; deshalb die Frage. Na, dann wird’s wohl jetzt erstmal die Klee sein. Da kann ich auch gleich prüfen, ob sie wenigstens zu dem Bild eine ordentliche Quellenangabe gemacht hat. : ) Mediatus 22:30, 25. Jan. 2010 (CET)
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Dinogetia

Ich habe gerade einen überarbeitungswürdigen Stub entdeckt. ist das nicht auch ein Limeskastell? Mediatus 23:32, 12. Mär. 2010 (CET)

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Comagena

Lieber Mediatus!
Für den Artikel Comagena würde ich mich zwei Karten von dir wünschen (ich weiß, Weihnachten ist schon vorbei...).
Die eine wäre eine Zusammenfassung des römischen Tullns (analog zu deiner Karte zum römischen Schwechat). Da gibt es eine gute Vorlage auf Fre-Österreich Projekt. Hätte zwar das Erlaubnis der Verfassern, nur nützt mir das wenig, da ich an Google nicht vorbei komme.
Die Zweite Karte wäre was neues, nämlich eine Karte des Kastells mit Eintrag aller bis jetzt publizierten Funde. Meines Wissens gibt es so was (aktuelles) nicht. Da hätte ich eine Vorlage aus Kandler-Vetters, die dann ordentlich aktualisiert gehört.
Erlaubt deine Zeit diese Arbeiten? Diese Karten wären auf jeden Fall eine essentielle Bereicherung des Artikels Comagena.
Hoffe du hast einen schönen Neujahrstag verbracht.
Neujahrs Grüße von --Wastyn M. 00:49, 2. Jan. 2010 (CET)

Schönes Neues allerseits. Wenn Mediatus nicht dazu kommt, kann ich das auch machen. Habe das ja schon für Vetera gemacht. Bin aber erst ab 11.1. wieder da. Grüße Ziegelbrenner 15:05, 4. Jan. 2010 (CET)
Ja, z.Z. wäre es mir recht, wenn Ziegelbrenner diese Aufgabe übernehmen würde. Seine Arbeiten sind exzellent und er ist "römisch" versiert. Ich selber bin beruflich z.Z. ziemlich geschlaucht und fühle mich etwas ausgebrannt. Daher lasse ich gerade auch nicht viel von mir hören. Mediatus 00:40, 8. Jan. 2010 (CET)


OK, Mediatus. Da habe ich natürlich volles Verständnis, Ich wollte dich aber auch nicht übergehen. Wünsche dir alles Gute.
Hallo Ziegelbrenner, natürlich wäre ich dich sehr dankbar, wenn du mich hier unterstützen könntest. Du hast ja bereits eine außerordentlich gute Karte über den Norisch-pannonischen Limes in Österreich gezeichnet!
Wie oben geschrieben, geht es beim Artikel Comagena um 2 Graphiken.
Die erste ist wahrscheinlich die einfachere Übung, es geht um eine Kopie der Karte 'römisches Tulln' aus der Web site 'Der römische Limes in Österreich': Fre-Österreich Projekt.
In der zweite möchte ich die wesentlichste Funde am und um das Kastell Comagena dokumentieren. Meines Wissens gibt es so etwas noch nicht.
Es würde mich freuen, wenn du etwas Zeit hierfür finden könntest.
Beste Grüße --Wastyn M. 22:07, 8. Jan. 2010 (CET)
Wie immer wird es etwas dauern. Aber ich fange diese woche schon mal an. Material für die zweite Grafik hierhin: kgber@web.de. grüße Ziegelbrenner 11:21, 11. Jan. 2010 (CET)
Sehr gut! Bin schon auf das Ergebnis neugierig. Punkto zweite Graphik, bin dabei mir den Urkataster von Tulln zu besorgen. Vielleicht kann man dies als Hintergrund für die zweite Karte nützen. Mal sehen. Hoffe ich bekomme dies bald (bereits bestellt).Lg --Wastyn M. 10:53, 12. Jan. 2010 (CET)

Ein erster Versuch. Genaueres kann dann ja nachgetragen werden (z.B. Entfernungsleiste). Grüße Ziegelbrenner 19:12, 13. Jan. 2010 (CET)

Hmm, sieht gut aus, professioneller als mein selbstgezeichneter Kram. Eine Kleinigkeit: Ich würde die Gräberfelder nicht so in Reih' und Glied, sondern mehr durcheinander. Sowas gab's bei den Römern nicht, Reihengräberfelder sind erst typisch fürs frühe Mittelalter oder heute, und wir erwecken sonst einen falschen Eindruck. Damals konntest Du froh sein, wenn man später keinen auf Dich draufgeschmissen hat. War also mehr ein Durcheinander, das sich an den Straßen verdichtete. --Haselburg-müller 19:18, 13. Jan. 2010 (CET)
Gefällt mir sehr gut, Zb! Die Bemerkung von HM hat was für sich. Ist eine Random-Verteilung der Kreuze auf die jeweilige Areale möglich?

Mir fehlen noch die angedeuteten römische Straßen. Kannst du diese noch einzeichen? Die Rechtecke für die Fundstellen kommen mir etwas groß vor, was meinst du? Darüberhinaus fehlt da noch eine an der Südmauer. Siehst du die Möglichkeit diese Stellen, analog zu Free Österreich mit Bilder zu hinterlegen. Hätte alle Bilder als eigenes Werk.--Wastyn M. 22:48, 13. Jan. 2010 (CET)

Mit den Gräberfeldern, das habe ich Vetera auch so gemacht, um die Ausdehnung der Gebiete anzudeuten. Kreuze ist ja eigentlich auch nicht richtig, weiß aber nicht so genau, wie ich es sonst machen sollte (außer als Fläche – und das finde ich eher verwirrend).
@ Mit Bildern ist kein Thema, die sind dann natürlich sehr klein. Straßen etc. – mache ich mich die Woche noch mal dran. Grüße Ziegelbrenner 11:09, 14. Jan. 2010 (CET)
Ich nehme meistens einzelne Kreuzchen und bringe die manuell ein wenig durcheinander. Siehe Datei:Hanau Kesselstadt Plan Roemerzeit.png oder Datei:ORL33 Kastell Stockstadt Lageplan.png. So ist es auch in den wiss. Publikationen häufig gehalten. --Haselburg-müller 11:31, 14. Jan. 2010 (CET)
So, eine neue Version hochgeladen. Straßen eingezeichnet, Gräberfelder korrigiert, Bildchen eingefügt (nur als Beispiel und Platzhalter). Frage: Ist die Donau da ungefähr 300 Meter breit (wg. Maßstab)? Es fehlen mir noch ein paar Bezeichungen, z.B. für den zweiten Turm unten etc. Aber gut Ding … Grüße Ziegelbrenner 12:48, 19. Jan. 2010 (CET)
Also dieser Salzturm sieht komisch aus! ;-) Übrigens gibt es auf Commons (auf de-wikipedia meines Wissens nach leider (noch?) nicht), die Möglichkeit, Grafiken mit Notizen zu versehen. Habe das auch erst vor kurzem entdeckt. Hier kann man sehen, wie das ungefähr aussieht. Wäre dann ein ähnlicher Effekt wie die eingebundenen Fotos. --Haselburg-müller 19:34, 19. Jan. 2010 (CET)
Einfach toll diese "Platzhalterbären" - die könnten dem "Platzhirsch" Konkurrenz machen. *lol* --Manuel Heinemann 22:46, 20. Jan. 2010 (CET)
Die Donau ist laut Google earth vor Tulln zwischen 315 und 355m breit (dünnste und breiteste Stelle). Hätte da einen groben Plan vom Kandler, wo ein Maßstab eingezeichnet ist, vielleicht hilft das etwas. Könnte dir das zusenden, bitte um Mail-Adresse. Könnte dann auch Bilder zusenden. Der Platzhalter ist niedlich, keine Frage. Die Lösung auf Hier finde ich ganz gut. Könnten wir das mal so probieren? Angaben zu den Kästchen können in Anlehnung von Fre-Österreich Projekt übernommen werden. Gleich haben wir's... --Wastyn M. 23:35, 19. Jan. 2010 (CET)
Hab's gerade mal versucht. Deine Fotos liegen auf de-wikipedia und nicht auf commons. Deshalb will es nicht so recht funktionieren. --Haselburg-müller 23:42, 19. Jan. 2010 (CET)
Punkto Maßstab könnte die herkömmliche Michelin-Karte auch behilflich sein. Übrigens, Comagena ist von ca. 90 bis 488 zu datieren. 50 n.Chr. wäre etwas früh (da war das Königreich Kommagene nicht mal unterworfen).
Wizz, kannst du uns da helfen, mit den Bildern? Du kennst dich da besser aus. Danke!--Wastyn M. 23:49, 19. Jan. 2010 (CET)
Lade morgen korrigierte Version hoch. Maßstab stimmt ja so einigermaßen. Das mit den eingebundenen Bildern, finde ich klasse, wer kann das? grüße Ziegelbrenner 10:43, 20. Jan. 2010 (CET)

Habe nun 3 Bilder auf Commons hoch geladen. HM, kannst du es nochmals versuchen, ich kenne mich da leider zu wenig aus.--Wastyn M. 22:39, 20. Jan. 2010 (CET)

ok, erledigt. Das ganze funktioniert recht einfach über den Button "Notiz hinzufügen" unter dem Bild bei Commons. Dann wählt man einen Kasten aus. Ich benutze meist die "gallery"-Tags, das sieht noch am besten aus, anderes ist aber auch möglich (einfach mal probieren). --Haselburg-müller 22:48, 20. Jan. 2010 (CET)
@Ziegelbrenner: Noch'n Tip. Du solltest bei Quelle einen permanenten Link auf die openstreetmap-Karte anlegen (geht auf osm mit "permalink"), nicht bloß zu osm insgesamt. Sonst geht's Dir wie mir, da meldete sich plötzlich jemand, der im realen Leben höchstwahrscheinlich für das Ordnungsamt der Stadt Rüsselsheim oder eine vergleichbare Institution die ganz großen Kriminellen jagt und erklärt Dir via Baustein, dass Deine Datei ansonsten gelöscht wird (=Karre abgeschleppt im RL). Da durfte ich das dann stundenlang nachtragen. Entsprechend angefressen habe ich reagiert[1]. Erspar' Dir das lieber...--Haselburg-müller 23:21, 21. Jan. 2010 (CET)
Danke für den Tip. Habe ich bei Vetera auch gleich gemacht. gruß Ziegelbrenner 11:20, 22. Jan. 2010 (CET)


Bin gerade urangefressen, da das Spitzgraben-Bild aus ala nova durch irgend einen Irren gelöscht wurde, weil angeblich keine Genehmigung vorliegt. Ich bin sprachlos. Bin dem Bundesdenkmalamt wochenlang nachgelaufen, zig Telephonate und Mails geschrieben um zuerst eine Mündliche Genehmigung zu bekommen, dann wieder wochenlang nachgelaufen, Telephonate und Mails gesendet, bis endlich eine schriftliche Genehmigung vom BDA bekommen. Und das soll noch immer zu wenig sein! Leute, das macht kein Spaß mehr. Offensichtlich will man bei Wikipedia, dass man nur uralte Bilder, deren rechte zeitlich abgelaufen sind, in diese pseudo-enzyklopedie stellt. Aber dann ist das eine recht angestaubte Angelegenheit, wo ich mir nicht mehr sicher bin, ob es sich lohnt die kargliche Freizeit zu investieren, und wo dann am Ende einen Kleinkarierter sich austobt irgend etwas zum löschen zu finden. Also, ihr werdet es gemerkt haben, ich bin stink wütend. Kann man da noch was machen?
Um wieder zur Sache zu kommen, kann man bei den hinterlegten Bilder ein kurzes Kommentar hinzufügen?--Wastyn M. 23:31, 21. Jan. 2010 (CET)
Ich glaube in Sachen Bildern laufen auf Wikipedia tatsächlich einige Möchtegernbeamte herum, die in ihrer Freizeit nicht wissen, was sie tun sollen. Einige Verhaltensweisen erinnern mich geradezu fatal an Behördenwillkür. Meine Frau hat gerade wiedermal so einen Fall am Hals. Sie soll eine Bescheinigung ihrer Berufsschule heranschaffen, die schon vor 15 Jahren dichtgemacht hat. Das Rentenamt weiß das, doch die Bescheinigung muß trotzdem aktuell erbracht werden. Und wenn ich mich erst an das Finanzamt erinnere ... Mediatus 23:41, 21. Jan. 2010 (CET)
@Wastyn M.: Habe ich gesehen und mich mitgeärgert. Da hat man mal ein schönes Foto von einem Spitzgraben-Profilschnitt, weg ist er! Hatte neulich ein ähnliches Problem bei Datei:Heddernheim Bus Museum.jpg. Zeitgeschichtlich ein immens wertvolles Bild, zeigt es doch die riesenhaften Erdarbeiten, durch die die Römerstadt Nida (römische Stadt) barbarischerweise abgeräumt wurde, mit dem hilflosen kleinen Grabungsbus des Museums davor). Den Verantwortlichen das Bild abzuschwätzen war einfach, weil die total entgegenkommend waren. Eine gültige Lizenz bei Commons zu bekommen war dagegen fast unmöglich. Ich selbst habe Dr. Fasold deswegen drei oder vier E-Mails geschrieben und am Ende das Support-Team auch noch eine. Die Leute in verantwortlichen Positionen, die für uns offen sind, werden auf diese Weise genervt in einer Art, die jedem Ordnungsamt und Parkknollenbüttel Ehre machen würde. Für mich gibt's daraus ein Fazit: Ich werde bis auf weiteres nicht mehr versuchen, meine Kontakte für derlei Bildbesorgungen zu nutzen. Das ist einfach nur unterirdisch und nicht praktikabel, und so lange gibt's halt auch nur meine ureigenen (unterirdischen) Bilder. --Haselburg-müller 23:56, 21. Jan. 2010 (CET)
Ich hatte auch schon Probleme mit Bildern aus meiner Schellacksammlung. Problematisch dabei ist, daß man dabei nicht mit Fachleuten reden kann und Urheberechtsverletzungen behauptet werden, die keine sind. Seither stelle ich eben keine Platten mehr ein. Pech für Wikipedia. Mediatus 00:09, 22. Jan. 2010 (CET)
Versucht es mal über diesen Admin. Ich kenne keinen, der mir besser bei meinen Commons- und Bildrechtproblemen weiterhelfen konnte wie er. Seine Benutzerseite und Uploads sprechen Bände. Zudem ist er im Real Life ein echt klasse Typ von dem die Wikipedia mehr bräuchte.--Manuel Heinemann 00:32, 22. Jan. 2010 (CET)
Ich erzähle Euch jetzt mal einen Witz: Ich hatte in meiner Frühzeit ein Foto von mir ziemlich bedenkenlos hochgeladen. Später habe ich das dann bereut, besonders, als mir ein bestimmter Benutzer ziemlich nachgestellt hat. Also wollte ich's gelöscht haben. Bild wurde nur auf meiner Benutzerseite verwendet, dort enfernt und Schnelllöschantrag gestellt. Das wäre aber zu einfach gewesen, wenn es so funktioniert hätte. Kurze Zeit später meldete sich ein Bot auf meiner Disk. und meinte, ich müsste eine Genehmigung für das Bild beibringen, da es andernfalls gelöscht wird. Es wäre zwischenzeitlich bei der Dateiüberprüfung gelandet. Das traurige daran ist, dass es kein Witz ist, sondern real und hier dokumentiert. Das Haus der Bürokratie bei Asterix ist manchmal echt ein Scheiß gegen die wikipedia! --Haselburg-müller 01:02, 22. Jan. 2010 (CET)
Da hatte wohl jemand einen schlechten Trester erwischt. "Die spinnen, die..." ;-) --Manuel Heinemann 01:16, 22. Jan. 2010 (CET)
Genauso hört sich Beamtengeschwätz an: Einen Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars (Reinhard Mey). Zum Glück kann man hier im Netz Stempel nicht verwenden. Sonst gäb es für Wikipedia wohl einige hundert. Mediatus 10:43, 22. Jan. 2010 (CET)

Immer und überall dasselbe. Kein wunder wenn so mancher wieder abspringt. Aber kopf hoch, wir wollen doch ein gutes enzyklodingdbums machen. Hatte auch so ne disk.[[2]], nur um festzustellen, dass die anderswo drin sind - ohne dass es jemand kümmerte. Da kann ich nur mit mediatus sagen: Pech gehabt. grüße Ziegelbrenner 11:20, 22. Jan. 2010 (CET)

Habe mich heute mit dem Ö. Bundesdenkmalamt getroffen und u.a. das Thema von Bilderrechten angesprochen. Die Zustimmung für eine Reihe von Bildern (zu Schwechat und Comagena) hätte ich vom BDA bekommen, aber wie ich die von Wiki geforderte Vorlage gezeigt habe mit der Bitte, die Zustimmung in dieser Form zu bekommen, war es gleich aus. Das muss die BDA-Rechtsabteilung prüfen, und das wird mindestens 3 Monate dauern. Also kann ich es vergessen. Wikipedia schießt sich mit solchen überzogene Anforderungen ordentlich selbst ins Knie. Nun gut, ich will mich darüber nicht mehr ärgern. Wir sollen nun die Graphik von oben fertig bringen. Werde in Kürze eine überarbeitete Skizze an diese Stelle platzieren. Liebe Ziegelbrenner, kannst du dann die Bilder hinterlegen, wie vorher diskutiert? Ist hier ein kurzer Text noch einfügbar?
Darüber hinaus hätte ich die Bitte, lieber Ziegelbrenner, ob du eine zweite Graphik neu erstellen kannst. Die Vorlage hierfür werde ich ebenfalls morgen hier stellen. Dank und Gruß-- Wastyn M. 22:26, 3. Feb. 2010 (CET)

Ja klar, Text ist einfügbar, Bilder verlinken macht bitte Haselburg-müller – oder?. Stell mal ein, dann schauen wir weiter. Gruß Ziegelbrenner 12:42, 4. Feb. 2010 (CET)
Für mich wäre es einfacher, wenn man alle Comagena-Bilder mal in Commons in einer Kategorie sammeln könnte (Kastell Comagena, analog zu anderen Kastellkategorien). Dann muss ich nicht alles zusammensuchen. Die Karte wird übrigens schon verwendet: [3] (mann, ist das hohl...) --Haselburg-müller 12:49, 4. Feb. 2010 (CET)
Sorry, kenne mich da zuwenig aus, aber Wizz kann vielleicht helfen. Folgende Bilder sind auf Commons: Salzturm.jpg und südliche Kastellmauer.jpg in der categorie Comagenis sowie PPD nördlicher Turm.jpg in der categorie Comagena. Für den Fächerturm gibt es kein Bild. Schön wäre, wenn man unters Bild die Bezeichnung angeben könnte. Ein Bild pro kastl reicht. Danke für deine Unterstützung.-- Wastyn M. 01:01, 6. Feb. 2010 (CET)
Warum so chaotisch und nicht alle Bilder in einer Kategorie (möglichst auf Commons, weil sonst die Einbindung nicht funktioniert)? Ich will nicht immer suchen. Davon abgesehen ist es mir unklar, welches Bild wohin und last but not least möchte ich warten, bis Ziegelbrenner fertig ist. Sonst kann ich das jedesmal neu machen, wenn er eine neue Version hochlädt. --Haselburg-müller 23:24, 6. Feb. 2010 (CET)

OK, habe die 3 Bilder in Commons unter Comagena gespeichert. Bilder sind beschriftet und daher eindeutig zuzuordnen. Hoffe alles ist soweit klar. Lieber Ziegelbrenner, alle schauen jetzt auf dich! Gruß -- Wastyn M. 23:56, 7. Feb. 2010 (CET)
Ach du liebe zeit, dess iss ja ganz woanners! Ziegelbrenner 13:25, 4. Feb. 2010 (CET)
Solala, anbei zwei neue Bilder von Wastyn M. Das eine mit neuen Skizzen, das andere solltest du, Ziegelbrenner, remaken. Gruß -- Freedom Wizard 01:00, 5. Feb. 2010 (CET)
Habe mir die Bilder runtergeladen, können dann wieder weg. Remake heute mach evtl. heute noch. Südwestlich von Vicus Tulln West - Gräberfeld oder Vicus? Ich nehme an Vicus - ist das okay?
Gibt es zu der anderen Skizze eine Legende? Ziegelbrenner 11:47, 5. Feb. 2010 (CET)

Die aktualisierte Fassung. Die zweite Skizze kann ich leider nicht anfertigen, das fällt eher in den Bereich Architektur; allein die Ziegelsteinstruktur darzustellen überfordert meinen Illustrator. Da müsste man mit einem CAD-Programm ran. @ Das gilt leider auch für Veleius’ Burgus von Bacharnsdorf. Sorry, Leute. Ziegelbrenner 15:12, 5. Feb. 2010 (CET)

Danke Ziegelbrenner. Schaut sehr gut aus. Hätte abernoch folgende Anmerkungen: Römische Straße nach Osten würde ich nicht durchgehend zeichnen, da es hier um eine (sehr wahrscheinliche) Vermutung handele. Bei dem Zusatz im Südwesten handelt es sich nicht um ein Vicus sondern um ein Gräberfeld. Bitte um folgende Terminologie: Gräberfeld süd, Gräberfeld Nordwest, Gräberfeld südwest.Die erweiterung des Gräberfeld Süd in richtung osten wird angenommen, ist aber noch nicht ergraben. Wie könnte man das darstellen? Punkto 2. Skizze, das ist schade. Auf die Ziegelstruktur bestehe ich nicht. Profil würde mich auch reichen. Maßstab ist im Bild angegeben (jeweilige Strich). Siehst du eine Chance? Danke und Gruß -- Wastyn M. 00:41, 6. Feb. 2010 (CET)

Neu hochgeladen. Ich bin im Moment ein bißchen beruflich gestrest und nehme mich der Profile nächste oder übernächste Woche noch einmal an. Ziegelbrenner 11:51, 8. Feb. 2010 (CET)
Ist aus meiner Sicht OK. Danke dir! Lieber H-Müller, könntest du die Bilder wie o.a. noch hinterlegen? Wenn dies gemach ist es vollbracht und die Graphik kann im Artikel gestellt werden. Danke euch!
Danke, dass du es mit dem Profil mal versuchen willst.Gruß aus Comagena!-- Wastyn M. 00:16, 10. Feb. 2010 (CET)
Würde ich machen, nur stimmt entweder gerade etwas mit Commons nicht, oder mit dem Bild. Der Button mit den Notizen ist dort verschwunden, dafür ein merkwüdiges dropdown-Menü "Gehe zu Seite", das ich noch nie gesehen habe. Wenn ich die Karte groß klicke, erhalte ich die Meldung: Die Grafik "http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/31/Comagena.png" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält.??? --Haselburg-müller 01:16, 10. Feb. 2010 (CET)
Ja, hab ich einen fehler reingebastelt. Jetzt müsste es gehen. Ziegelbrenner 12:43, 10. Feb. 2010 (CET)
Schelm! Wolltest uns nur testen? Habe ich jetzt erledigt. Kommt da auch noch ein Bild vom Fächerturm? Der hat ja auch schon einen roten Kasten. --Haselburg-müller 15:27, 10. Feb. 2010 (CET)
Leider nicht, habe noch kein Bild. Würde derzeit nur den Text 'Fächerturm' in das Kastl angeben. Ich möchte ohnehin im Frühjahr, wenn das Tullner Römermuseum endlich wieder offen hat, die ganze Bebilderung des Artikels erneuern. Aber in der Zwischenzeit muss es, dank sein WikipediasKleinkarierten, in diesen traurigen Zustand verbleiben. Danke für eure Mühen.-- Wastyn M. 21:54, 10. Feb. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Geos 21:45, 10. Mai 2010 (CEST)

Alteium ↔ Kastell Alzey

Liebe Kollegen, im Nachbar-Portal "Rom und Römisches Reich" wurde in den letzten Tagen über das Kastell Alzey gesprochen [4]. Martin Bahmann hat den Artikel ergänzt, ihn aber auch von Kastell Alzey auf den überlieferten lateinischen Namen Alteium verschoben. Durchaus üblich, wenn man z.B. an den Niederrhein schaut. Gestern habe ich etwas Literatur nachgetragen, dabei aber festgestellt, dass Alzey fast durch die Bank in der Literatur unter "Kastell Alzey" geführt wird. Soll ich's rückverschieben? --Haselburg-müller 16:57, 2. Jan. 2010 (CET)

Zusatz: Alteium wird bei Cüppers verwendet und ist durch den Codex Theodosianus belegt. Ich habe aber auch nichts gegen eine Rückverschiebung, wenn es mir unbekannten Namenskonventionen besser entspricht. Viele Grüße Martin Bahmann 17:12, 2. Jan. 2010 (CET)
Ich bin ebenfalls für eine Rückverschiebung. Mediatus 18:41, 2. Jan. 2010 (CET)
Dafür Veleius 21:27, 2. Jan. 2010 (CET)
o.k., erledigt und auch einige Links umgebogen. Danke für Eure Einschätzungen. --Haselburg-müller 21:39, 2. Jan. 2010 (CET)

Beobachtung...

Wie Ihr wahrscheinlich bemerkt habt, fehlt uns der primus pilus momentan sehr. Vermutlich wird das noch einige Zeit dauern. Damit nicht durch Trolle usw. die Artikel unbemerkt vermüllt werden, sollten wir uns ein wenig organisieren. Soll keiner denken, die Truppe kämpft ohne Centurio nicht. Ich habe die Kastelle vom Rhein bei Rheinbrohl bis in meinen bisherigen Arbeitsbereich mal auf meine Beobachtungsliste gesetzt, ebenso den Odenwaldlimes bis Wimpfen. Ist ja in der Masse unserer Artikel meistens ziemlich ruhig, aber nicht, dass da einer unbemerkt irgendwelchen Mist abkippt. Wäre schön, falls noch nicht geschehen, wenn jemand ebenso mit Hartmanns Artikeln zum Niedergermanischen Limes und in Süddeutschland verfahren würde.

Ansonsten funktioniert es imho auch weiterhin ganz gut. Danke besonders an Mediatus und Veleius für das Review von Kastell Stockstadt, wo wir ja den „Barbarenangriff“ erfolgreich abgewiesen haben. --Haselburg-müller 18:48, 18. Jan. 2010 (CET)

Wie Du weißt, habe auch ich eine ganze Latte von Kastellen auf meinem Radar, die nicht meiner Feder entstammen, welche aber durch mein Schild geschützt werden. Dabei sind das vornehmlich die Kastelle von Süden bis ans Ende des Odenwaldlimes hinauf. Mediatus 18:58, 18. Jan. 2010 (CET)
Gut, dann ist dort die Wachturmkette schonmal intakt. Vielleicht nimmt sich noch Hannibal des Niedergermanischen Limes an (wenn noch nicht geschehen)? --Haselburg-müller 19:01, 18. Jan. 2010 (CET)
Der veles von der Donau hat so ziemlich alle Kastelle auf seinem Schirm. Ist aber wie in der Geschichte auch schon nicht der Versierteste, was die Waffenführung (in unserem Fall die Literatur und Fachliche Ausbildung) angeht. Deshalb komme ich nur fürs symptomatische und leichtbewaffnete Sichten in Frage. GGf. mit Rücksetzen und dem Verweis (Keine Verbesserung des Artikels/ Fehlende Quellen) in Frage.
Habe zudem noch diverse Ortsartikel mit römischen Geschichtsteil auf meinem Radar - vermutlich habt ihr auch noch den einen oder anderen Ortsteil-, Gemeinde- oder Stadtartikel auf dem Schirm, oder?--Manuel Heinemann 23:25, 18. Jan. 2010 (CET)
Wir schaffen das! ;-) Trolli, ite domum. --Hannibal21 23:29, 18. Jan. 2010 (CET)
BTW: Ist zwar nicht ganz meine Ecke, aber hierzu habe ich keine Quelle im Netz gefunden und fühle mich fast genötigt den Rotstift anzusetzten. Weiß von Euch jemand mehr?--Manuel Heinemann 23:34, 18. Jan. 2010 (CET)
Nun gebaut wird da und von den Kollegen auch gegraben. Müsste in den nächten Bonner Jahrbüchern und Archäologie im Rheinland stehen. Aber ist diese info enzyklopädisch relevant? --Hannibal21 23:40, 18. Jan. 2010 (CET)
Meiner Meinung nach nur mit Quellenangabe. Zudem steigert es die Relevanz deutlich, wenn der Befund auch näher erläutert wird. Mediatus 23:59, 18. Jan. 2010 (CET)
(BK) Ich weiß zwar, dass im September dort was durch Jens Hock untersucht wurde, dass wäre aber "Spätsommer/Herbst 2009" und nicht "Ende 2009". Etwas präziser und mit Quelle wäre aber dennoch schön.--Manuel Heinemann 00:03, 19. Jan. 2010 (CET)
Im Dezember lief da jedenfalls noch was.Meine Grabung war ja quasi nebendran. Ob es der Jens war, weiß ich net. --Hannibal21 00:24, 19. Jan. 2010 (CET)

Falls es euch hilft: Wie alles andere habe ich auch alles Römische in Heilbronn und den Landkreisen Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber und Schwäbisch Hall auf der Beobachtungsliste. Die letzten beiden eher theoretisch, weil da bisher keine entsprechenden Artikel angelegt wurden und außer dem Kastell Mainhardt auch nicht viel zu erwarten ist. Walheim ist auch auf meiner Liste. Gruß -- Rosenzweig δ 11:26, 19. Jan. 2010 (CET)

Kann jemand diese Änderung mit geeigneter Litertur gegenprüfen und ggf. neu verorten?--Manuel Heinemann 22:08, 18. Feb. 2010 (CET)

Habe ich mit dem entsprechenden Autor schon geklärt! Sh. [5] Mediatus 16:13, 19. Feb. 2010 (CET)

Villae rusticae

Eine abendliches Thema. Was denkt ihr über eine Kategorie:Villa rustica? (Ohne jetzt die Frage der Groß und Kleinschreibung diskutieren zu wollen.)

Von mir aus sehr gern! --Haselburg-müller 23:11, 19. Jan. 2010 (CET)
Die müssten halt aus der Kategorie:Römisches Wohnhaus raus in diese (dann Unterkategorie). Nicht dass mir dann ein Sturm der Entrüstung ins Haus steht. --Hannibal21 23:25, 19. Jan. 2010 (CET)
Ich würde sogar noch weitergehen und sie aus der Kategorie komplett raus nehmen. Eine v.r. ist nunmal mehr als ein Wohnhaus, es ist ein Wirtschaftsbetrieb, ein Anwesen, manchmal ein regelrechter Verwaltungssitz. In Kastellen wurde auch gewohnt und sie sind deshalb kein Wohnhaus. Kategorie:Antikes Bauwerk wäre eins drüber und erscheint mir angemessen. Zur Sicherheit vielleicht noch das Portal:Rom und Römisches Reich informieren. --Haselburg-müller 23:47, 19. Jan. 2010 (CET)
Nachdem ich gesehen habe, dass Du zur Tat schreitest, habe ich mal sämtliche außergermanischen Villenartikel beackert. Inland überlasse ich Dir, weil ich jetzt mal langsam ins Bett gehe. Gute Nacht, oller Kategorienschubser! ;-) --Haselburg-müller 00:33, 20. Jan. 2010 (CET)
Aber selber. Danke für die Hilfe. Waren doch ne ganze Menge (bei ein paar hab ich das kalte Grausen bekommen). Jetzt müssten es alle gewesen sein, hoffe ich. Aber Du hattest natürlich recht. Die Villae rusticae haben nichts in der Kategorie:Römisches Wohnhaus verloren. Jetzt warte ich nur noch auf den ersten, der die Kat in Kategorie:Villa Rustica oder Kategorie:villa rustica umwandeln will ;-). LG--Hannibal21 00:41, 20. Jan. 2010 (CET)
Absolut gut, was ihr heute gemacht habt! Mediatus 01:36, 20. Jan. 2010 (CET)

Grabungsbericht der RLK

In der Kandidatur zum Kastell Stockstadt kam die Frage auf, ob man den Abschnitt "Grabungsbericht der Reichs-Limes-Kommission" in der Literaturliste irgendwie anders gestalten kann. Fettschrift ist ungünstig und wird auch vom Autoreview immer bemängelt. Unterabschnitt der Gliederung schaut bei einem einzelnen Werk auch eher unglücklich aus. Irgendwie hervorgehoben sollte es schon in der Literaturliste erscheinen. Da das eine ganze Reihe unserer Artikel betrifft: Gibt es dazu Vorschläge? --Haselburg-müller 22:06, 25. Jan. 2010 (CET)

Tut mir leid, ich habe keinerlei Probleme mit der Fettschrift und kann die Schwierigkeiten damit nicht nachvollziehen. Ich bin auch Deiner Meinung, daß der „Vater der Limesforschung“, also das ORL, weiterhin gesondert in der Literaturliste erscheinen muß. Ich denke, viele Laien, die die Sonderstellung des ORL in der Literaturliste bemängeln, wissen nicht, daß dies keine Marginalie der Forschung ist, sondern bis heute DAS einzige umfassende Standardwerk. zu Hunderten von Limeskastellen und tausenden von Limes-Kilometern mit detallierten Angaben zu fast allen Türmen und Sonderbauten ist. Wollen wir uns das wirklich antun, die riesige Menge Kastellartikel wegen so einer Marginalie anzufassen? Nur um eventuell statt einer Fettschrift, z.B. eine Kursivschrift zu nehmen? Also ich denke, wir sollten die Zeit besser nutzen. Mediatus 22:24, 25. Jan. 2010 (CET)
Vielleicht gibt's ja noch eine dritte, elegantere Lösung, zur Not mit einer Vorlage:ORL oder ähnlich. Deswegen wollte ich erstmal eine Ideensammlung starten. --Haselburg-müller 22:26, 25. Jan. 2010 (CET)
Vorlage? Das wäre evtl. dann in meinen Augen die beste Lösung. Schade, daß jetzt der praefectus castrorum mit seinen Ideen z.b.V. ist. Mir fällt dazu (jetzt) nichts gescheites ein. Ein Extra-Kasten mit einer hellen, "männlichen" (also keiner krachigen, sondern eher eine gedeckten) Farbe als Untergrund etc. wäre wohl zu auffällig. Ein Kasten mit einem Rand sieht dagegen entweder wie ein Alarmzeichen oder (schwarz) wie eine Sterbeanzeige aus. Mediatus 22:42, 25. Jan. 2010 (CET)
Mir schwebt einfach eine kleine Grafik davor vor, ähnlich bei den Links auf unsere Schwesterprojekte. Was für ein Symbol wäre denn für die RLK besonders typisch? Den Jacobi vor Willem II zu Pferde werden wir wohl kaum auf 15 px verkleinern können. --Haselburg-müller 22:46, 25. Jan. 2010 (CET)
Ein altes bekanntes Symbol des Limes ist sicher ein stilisierter Wachturm. Inwieweit das RLK-mäßig ist, sei dahingestellt. Doch den könnte man recht klein machen. Fotos von Leuten bringen es einfach nicht so klein, da hast Du natürlich Recht. Ich stelle mir eben eine Vignette vor, wie so einen Turm oder ein stilisiertes Kastelltor, wie ich sie in meiner Limeskarte von den Kastelle von Pilismarót gezeichnet habe. Mediatus 23:13, 25. Jan. 2010 (CET)
Das mit dem Kastelltor von Kastelle von Pilismarót gefällt mir gut; dezenter Grauton evtl., das würde doch richtig edel aussehen. Ziegelbrenner 10:49, 26. Jan. 2010 (CET)

Klärt mich doch mal bitte auf: Wo ist das Problem? Das sie separat stehen? Oder das sie fett sind? Oder? --Geos 11:24, 26. Jan. 2010 (CET)

Eher der Fettdruck ohne eigene Abschnittsüberschrift (was für eine einzelnes Werk auch irgendwie unpassend ist). --Haselburg-müller 16:17, 26. Jan. 2010 (CET)
Hört sich nach Fleissarbeit an - schade eigentlich, das V11 gesperrt ist, da hätte er eine verantwortungsvolle Aufgabe gehabt ;cÞ --Geos 16:47, 26. Jan. 2010 (CET)
Der macht sich doch nicht mit sowas die Finger schmutzig. Wenn's darum ginge massenhaft nicht weiterführende Links zu setzen, ok. Aber mit Literaturlisten hatte der Mann es nie so richtig. --Haselburg-müller 16:51, 26. Jan. 2010 (CET)

Donau-Südstraße

Hallo, der Artikel Donau-Südstraße gibt an, dass diese die Kastelle Hüfingen und Günzburg verbunden hätte. Einige Artikel im ANR, z.B. Sinning (Oberhausen) erwähnen, dass diese Straße jenseits von Günzburg sich fortsetzte. Auf einigen Artikeln im Internet finden sich Karten, die die Straße mindestens bis Regensburg fortsetzen. Leider finde ich für diese Fortsetzung weder im Internet noch in meinen Büchern einen belastbaren Beleg, obwohl ich das gerne glaube. Ich würde den Artikel gerne entsprechend ausbauen, falls das zutrifft - wo könnte ich fündig werden? --Am Altenberg 00:09, 1. Feb. 2010 (CET)

Da hier wider Erwarten nicht so viele Beiträge kamen, habe ich mir heute mal ein paar Werke in der Bibliothek vorgeknöpft. Eingesehen habe ich:
  • Dieter Planck (Hrsg.): Die Römer in Baden-Württemberg. Römerstätten von Aalen bis Zwiefalten. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1555-3
  • Wolfgang Czysz u. a.: Die Römer in Bayern. Nikol, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-11-6.
  • Philipp Filtzinger (Hrsg.): Die Römer in Baden-Württemberg. 3. Auflage. Theiss, Stuttgart 1986, ISBN 3-8062-0287-7.
  • Helmut Bender: Römische Straßen und Straßenstationen. Kleine Schriften zur Kenntnis der römischen Besetzungsgeschichte Südwestdeutschlands 13 (Schriften des Limesmuseums Aalen), Stuttgart 1975
  • Die Römer an Donau und Iller. Thorbecke, Sigmaringen 1996, ISBN 3-7995-0410-9
Lediglich im letzteren Werk fand ich eine nennenswerte Beschreibung, allerdings auch nur bis Günzburg. Natürlich verläuft auf allen Karten da eine Verbindung weiter nach Regensburg südlich der Donau. Einschränkend, warum diese in der Forschung nicht mehr explizit als Donau-Südstraße geführt wird, könnte sein:
  • Moderner Begriff aus der archäolog. Forschung
  • Unterschiedliche Zeitstellung der verschiedenen Straßenabschnitte. Der Verlauf an der oberen Donau ist eine der frühesten Römerstraßen der Region, wahrscheinlich schon unter Claudius entstanden. Regensburg ist, zumindest als Legionslager, erst im zweiten Jahrhundert entstanden.
  • Weniger eindeutiger Streckenverlauf im unteren Abschnitt. So existiert eine Parallelstrecke nördlich der Donau zur Anbindung der dortigen (späteren) Limeskastelle.
Wie jetzt weiter damit umgehen? Ich finde die Basis zu schwach, um da jetzt genau abgrenzende Entscheidungen zu fällen. Wenn weitere Orte im Verlauf dorthin verlinken, ist das ja auch nicht unbedingt falsch. Auch hier ist wieder zu bedenken, dass es sich um eine moderne Wortschöpfung handelt und wir die römischen Bezeichnungen (aufgrund mangelnder Schriftquellen) nicht kennen. Umgekehrt sollte man vielleicht Formulierungen wie Lage an der Donau-Südstraße ggfs. abmildern. Soviel für's erste...--Haselburg-müller 18:58, 5. Feb. 2010 (CET)

Comagena Wall Profile

Anbei ein erster Versuch für die Profile. Da brauche ich eine genaue Legende und aus dem grisseligen Scan kann ich keinen Massstab erkennen. Grüße Ziegelbrenner 18:45, 11. Feb. 2010 (CET)

Hm der Bereich zw. Mauer und Graben ist die Berme und der freie feldseitige Bereich das Glacis. Eine sehr schöne Grafik!! Aber war die Grabensohle wirklich abgerundet? Kein schöner militärischer Spitzgraben? LG --Hannibal21 19:00, 11. Feb. 2010 (CET)
Danke für die Blumen. Aha, die Berme. Man lernt nie aus. Glacis hätte ich eigentlich wissen müssen. Im Scan ist der Spitzgraben rund ... Aber das kann man alles noch ändern. Alaaf nach Kölle. Feierst du mit oder bist du in die Eifel gefahren? Ziegelbrenner 19:15, 11. Feb. 2010 (CET)
Eifel? Um Gottes Willen! Wir kommmen gerade von der ersten Feier, die um 11 begann, gleich gehts weiter! la: Ich bin ne Kölsche Jung, wat willste machen /la ;-) Alaaf! --Hannibal21 19:36, 11. Feb. 2010 (CET)
... und wir feiern hier unten den Artikel des Tages ;D --Manuel Heinemann 19:43, 11. Feb. 2010 (CET)
Die Grafik ist um Welten besser als meine Skizze in der Sybillenspur.--Manuel Heinemann 19:43, 11. Feb. 2010 (CET)
Graphik schaut tatsächlich sehr gut aus. In Phase 1 geht es nicht um eine Steinmauer sondern um eine Lehmziegelnmauer (da zuerst ein Holz-Erde-kastell). Punkto Spitzgraben ist zu vermerken, dass der Spitzgraben in Phase 1 nicht nich ganz scharf spitz ist. Nebenbei seht ihr das Grabungsprofil, voraus die Gräbergeschichte abgeleitet wurde. Graben 1a ist aber etwas spitzer als derzeit gezeichnet. Der Maßstab auf der Original Graphik müßte 1m entsprechen. Auf dem Profil ist auch ein Maßstab angegeben, der gesamte Strich entspricht 1 m. Bin schon auf die nächste Phasen gespannt. Lg -- Wastyn M. 22:35, 12. Feb. 2010 (CET)
Evtl. gehts Montag weiter. Mal schauen, was mein Brotberuf so bringt. Versuche auf alle Fälle nächste Woche die restlichen vier Profile zu stricken. Grüße und schönes WE Ziegelbrenner 16:22, 13. Feb. 2010 (CET)

Jetzt alle fünf Ausbauphasen. Schaut's mal drauf. Bei Bedarf kann man dann fünf Einzeldateien draus machen. Auf Reaktionen freut sich Ziegelbrenner 14:28, 19. Feb. 2010 (CET)

Sieht gut aus. Wer fügt es jetzt in den portugiesischen Comagena-Artikel [6] ein? --Haselburg-müller 14:33, 19. Feb. 2010 (CET)
Die Portugiesen habens rausgenommen. Ziegelbrenner 14:39, 19. Feb. 2010 (CET)
Der portugiesische Haselburg-müller war's. Man könnte ja das Wallprofil einsetzen, die scheinen die Grafiken nicht groß anzuschauen. --Haselburg-müller 14:42, 19. Feb. 2010 (CET)
1A! Schaut viel besser aus als das Original. Hätte vielleicht vorher sagen sollen, dass ich nur Phase 1-4 verwenden möchte. Phase 5 wurde in der Literatur nicht näher beschrieben, und ich fange selber damit nichts an. Möglicherweise, sind hier Gräber eingezeichnet. Würde daher vorschlagen, das Bild auf die erste 4 Phasen zu reduzieren. Vielleicht kann man die Titel der Phasen mit hinein nehmen (siehe Text Artikel). Bei Phase 3 würde ich bei den Fragezeichen 'zugeschüttete Graben' und Erdaufschüttung angeben. Danke für deine Mühe im Voraus. Gruß -- Wastyn M. 23:08, 19. Feb. 2010 (CET)
Ich wollte schon fragen, was es mit den "Trittsteinen" auf sich hat. --Haselburg-müller 23:19, 19. Feb. 2010 (CET)
Ja, das hat was von einer Höckerlinie. Die Grafik gefällt mir jedoch sehr. --Hannibal21 23:24, 19. Feb. 2010 (CET)
Phase 3 ist in der diesbezügliche Literatur tlw. umstritten (Toten Winkel für Steinlager). Kennt ihr analoge Bauweisen in eurem Bereich? Was ist mit den Lehmziegelmauer, ebenfalls bei HE-Lager im Norden bekannt?-- Wastyn M. 23:32, 19. Feb. 2010 (CET)

Danke dir, Ziegelbrenner. Die Graphiken sind einen echten Gewinn für den Artikel. Danke für die gute Zusammenarbeit und deinen fachmännischen Einsatz! Gruß -- Wastyn M. 21:14, 22. Feb. 2010 (CET)

War mir ein Vergnügen! Gruß Ziegelbrenner 21:17, 22. Feb. 2010 (CET)

Neuigkeiten

Heute (und morgen 2. Tag) Kolloquium Der Odenwaldlimes. *angeb'* und wahnsinnig viele wichtige Limesforscher-Hände geschüttelt. U.a. Baatz, Planck, Schallmayer, Thiel, von Schnurbein, Czysz, Henrich uvm. Viele Neuigkeiten:

  • Das neue Schallmayer-Werk scheint mir komplett überarbeitet (aber ich konnte es noch nicht gegen das alte dagegen halten, kann nicht sagen, ob zu 50, 70 oder 90%) und gefällt mir sehr gut. Greift alle aktuellen Problematiken auf, die wir auch hier haben: Datierungsansatz Kortüm, Anfang Wörth oder Obernburg, südlicher Verlauf mit KK Kochendorf und "Uferkastell" Duttenberg. Auch die Vorträge von E. Schallmayer und St. Bender dazu waren aufschlussreich.
  • Habe auch so manche unserer anderen Problematiken klären können. Z.B. wusste ich nicht, dass nicht alle Kastelle der vorderen Linie Weltkulturerbe sind. Manche schwer zerstörten hat man wohl rausgelassen, könnte sein, dass Stockstadt so ein Fall ist (Auskunft von Andreas Thiel, konnte er aber nicht aus dem Stegreif sagen) – ich sehe diesbezüglich Arbeit auf uns zukommen.
  • Dieter Planck hat deshalb nicht geantwortet, weil seine E-Mail-Adresse wohl bald nach Beginn des Ruhestandes abgeschaltet wurde (evtl. auf eigenen Wunsch?). Habe seine Karte und wir können ihn wegen Rainau-Buch nochmal anschreiben. Melde mich morgen per E-Mail bei Mediatus.
  • Falls Frau Dr. Rabold morgen bei den Exkursionen wieder dabei ist, werde ich sie mal nach Neuenstadt am Kocher (Civitas?) befragen. Das wurde heute trotz einem Vortrag von ihr (über den Vicus Schloßau) nicht erwähnt. Auch in dem Buch konnte ich bei flüchtigem Lesen keine Diskussion dazu finden. Ist die Vermutung eventuell im Sande verlaufen? Wenn ich mich recht erinnere, war in den letzten Archäologie-B-W eher nur noch von einem großen Heiligtum die Rede. Morgen Exkursion entlang des Odenwaldlimes. Ziele weiß ich nicht genau, nur, dass mittags in Würzberg gerastet wird. Verdächtig wären dann Schloßau, Hesselbach, Eulbach und evtl. Lützelbach. Irgendwelche Fotowünsche? Am Wp 10/37 hat man übrigens laut dem Schallmayer-Buch auch eine Kopie der Statuengruppe aufgestellt. Die werde ich, falls es dort vorbeigeht, bevorzugt ablichten (gibt ja bald eine ganze Sammlung davon-Schloßau, Aalen, Osterburken, nur das Original aus Karlsruhe haben wir nicht). --Haselburg-müller 23:36, 19. Mär. 2010 (CET)
Hallo Haselburg-müller, zur Frage, welche Kastelle Teil des Weltkulturerbes sind: Auf der WHC-Site gibt es mittlerweile den kompletten Welterbe-Antrag zum herunterladen, also mit Anhängen. Nachteil ist, dass es nur als komplettes PDF-Dokument mit einer Größe von 118 MB inklusive der Anträge von 1987 und 2008 erhältlich ist und dass der Antrag ein Scan mit schwankender Qualität ist. Im Appendix A1 des Antrags gibt es die Liste "Fort sites considered in the application", die unsere Frage wohl beantworten dürfte. Leider wirkt sich gerade bei der Seite die Qualität des Scans sehr negativ aus und man kann die Kommentare zu den nicht numerierten, d.h. nicht eingeschlossenen "Sites" nicht entziffern. Am Mainlimes ist Stockstadt betroffen, wohl weil (wie angesprochen) durch den Fabrikbau fast alles entfernt und/oder zerstört ist. Im später folgenden Kartenteil sind dann offensichtlich auch die berücksichtigten Kastelle numeriert und die anderen nicht. Ist zwar ein Riesendownload, aber für so manche Frage rund um das Weltkulturerbe könnte es sich lohnen; siehe 'Nomination file' unter [7]. --Stefan 23:31, 23. Mär. 2010 (CET)

Kastell Iatrus

Der Text liest sich zwar flüssig und gut, ist aber bei weiten eher ein Artikel, wie er in einen Fremdenführer gehört und erreicht nicht das im Limesprojekt bisher verwirklichte Niveau. Zumal jeglicher Einzelnachweis fehlt. Ist jetzt nicht ultimativ vorrangig, sollte aber nicht aus den Augen verloren werden. Kannst Du, Veleius, etwas zu dieser Anlage beisteuern? Mediatus 01:19, 24. Mär. 2010 (CET)

Momentan schwierig, bin nicht mehr in Wien und komme z.Zt nur schwer an reputable Lit heran. Ich habe nur ein Werk von dieser ZDF-Fernsehserie, Gisela Graichen, "Schliemanns Erben", soweit ich mich erinnern kann, steht da was darüber drinnen. Evt. ist da auch weiterführende Lit angegeben. Mal sehen. Müsste auch Favianis endlich mal fertigstellen.Veleius 12:04, 24. Mär. 2010 (CET)

Römerlager Lahnau-Dorlar

Ich hab gerade noch zum Lager Dorlar einen Miniartikel angelegt. Eine Nachfrage beim LfD in Wiesbaden ergab, das hier scheinbar keine weitere Literatur vorliegt. Falls noch jmd von euch etwas hat oder das Artikelchen ergänzen könnte, würde ich mich freuen. Ich habe auch noch im Kopf, dass hier aus der Grabenverfüllung eine dolabra kam. Vllt verwechsel ich das aber auch. Gruß Hannibal21 20:15, 27. Mär. 2010 (CET)

Doch es liegt weiteres vor! Habe es mal in die Literaturliste des Artikels gepackt. Mediatus 01:21, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ich hatte auch die ganze Zeit den bayerischen Adligen im Kopf. Hat er nämlich vor langer Zeit mal eine Vorlesung zu gehalten. Nur konnte ich's nicht recherchieren, bin durch den SW bzw. Empúries gut ausgelastet. Das ist ja fast schon interessant, dass man in Wiesbaden den Prof. von Schnurbein nicht kennt. Wen hast Du denn da befragt? --Haselburg-müller 01:50, 30. Mär. 2010 (CEST)
Noch was: die ubische Ringwallanlage auf dem Dünsberg – ist das irgendeine Art von rheinländischer Invasion nach Hessen? Wäre mir neu. Gibt's dazu 'ne Quelle? --Haselburg-müller 01:54, 30. Mär. 2010 (CEST)
Danke schön.
@Haselburg-müller Die Ubier waren hier angesiedelt, bevor sie von Agrippa so ca. 19/18 v. Chr an das schönste fleckchen Ärd umgesiedelt wurden. Ich bin gerad in Bad Homburg und han meine Literatur net hier, aber Heinrichs hat den Weg der Ubier anhand der Münzfunde/ -entwicklung nachvollzogen. (Untersuchungen zur Geschichte der Ubier?) Wer allerdings sich um etwa 10 dort verschanzt hatte und sich mit den ömern geprügelt hatte ist glaube ich net bekannt. Wäre Dir die neutralere Formulierung "keltische Ringwallanlage" lieber? --Hannibal21 18:01, 30. Mär. 2010 (CEST)
T’schuldigung wenn ich mich einmische: Der Artikel zu dem Berg, auf dem die Ringwallanlage liegt und den Du verlinkt hast, beleuchtet die wechselvolle Geschichte des Walls nur am Rande. Und wer weiß, wann da mal wieder jemand was dazuschreibt! Also würde ich ganz knapp die Situation z.Z. der Ö’me’ drin lassen oder anreißen. Auch wenn man nix genaues weiß. Es wäre jedenfalls auch nicht sinnvoll zu schreiben daß Roms Soldaten eine "keltische Ringwallanlage" beobachtet haben. Dann hätten sie wirklich gesponnen, die Römer. Denn was für einen Sinn macht es, eine seit rund 150/200 Jahren leere Bastion anzustarren. Das Wort „keltisch“ suggeriert doch, daß da Kelten sind – und die waren z.Z. des Kastells doch schon lange weg. Mediatus 18:23, 30. Mär. 2010 (CEST)
Das ist nicht zu entschuldigen ;-). Hm, wir haben offensichtlich noch keinen Artikel zu der Anlage auf dem Dünsberg. Wenn mein Gedächnis mich jetzt nicht trügt, dann war der Dünsberg und die Ringwallanlage bis mindestens in die Mitte des 1. Jh. vor besiedelt, wobei der genaue Zeitpunkt der Aufgabe umstritten ist. Um etwa 10 nach Chr. kam es hier ein letztes Mal zu Kämpfen mit römischen Truppen. Die Vermutungen gehen wohl dahin, dass sich hier eine Gruppe Aufständischer verschanzt hatte. Das passt dann wieder in den Lagerhorizont.--Hannibal21 18:40, 30. Mär. 2010 (CEST)
Irgendwie so muß das im Artikel erwähnt werden, um eben auch dem Römerlager einen tieferen Sinn zu geben. Auch wenn vieles noch spekulativ ist. Mediatus 18:45, 30. Mär. 2010 (CEST)
Da ist was dran. Ich ergänze am WoEnde mal ein paar Sätze, falls net einer von Euch dankenswerterweise schneller ist. --Hannibal21 18:50, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ich sicher nicht, da bin ich letztendlich zu ungebildet. Mediatus 18:55, 30. Mär. 2010 (CEST)
red keinen Unsinn.--Hannibal21 20:53, 31. Mär. 2010 (CEST)
Ich habe immer etwas Bauchschmerzen, wenn solche Anlagen direkt einem Volksstamm zugeordnet werden. Zumindest nicht, solange die Funde kein klares Bild erlauben. Dass in dem oppidum wohl eher keine Kelten mehr waren, lässt sich sicher leicht durch Literatur belegen und gut darstellen. Die Zuordnung der germanischen Funde unterscheidet dann aber eher zwischen elb- und rhein-wesergermanisch. Dass es sicher Ubier waren, wäre doch höchstens durch Schriftquellen, meinetwegen auch einen Depotfund antiker Kölsch-Gläser oder Pappnasen zu belegen. --Haselburg-müller 22:18, 30. Mär. 2010 (CEST)
Darum soll das ganze eher Wischi-Waschi für die OMA werden. In der Art, daß da Kämpfe/Aufstände in der Gegend waren, und die vom Römerlager aus gut zu beobachtende vorgeschichtliche Ringwallanlage möglicherweise von damaligen Kämpfern/Aufständischen besetzt gehalten wurde, woraus sich vielleicht unter anderem die Standortwahl der Römer erklären könnte. Ganz unter den Tisch würde ich den Wall in diesem Artikel jedoch nicht fallen lassen. Mediatus 23:01, 30. Mär. 2010 (CEST)
Irgendwie habe ich da noch Kopf, dass die ubische Besiedlung des Dünsberges nachgewiesen war. Gab es hier nich eine Münzprägestätte? Ich bin wie gesagt gerade von meiner Literatur abgeschnitten, meine mich aber an einen Vortrag vom David Wigg-Wolf zu erinnern, den er mal auf ner Tagung in Marburg gehalten hat. Aber vllt werfe ich da auch etwas Durcheinander. Ich mach mich da über Ostern kundig. Aber das riesen Kölsch-Fass ob die Ubier eher Kelten oder Germanen waren, möchte ich hier nicht aufmachen. Dennoch ist der Vorschlag von Mediatus akzeptabel. Dieser Punkt ist ausbaufähig. @Haselburg-müller: vllt hast Du noch Gelgenheit mal Deine Zimmernachbarin zu befragen, die hat schließlich den halben Berg umgegraben. Grüße aus meinem hessischen Winzzimmerchen --Hannibal21 20:53, 31. Mär. 2010 (CEST)

Der Althistoriker Karl Strobel scheibt in einem Aufsatz in Zwischen Maas und Rhein: Beziehungen, Begegnungen und Konflikte in einem europäischen Kernraum, Verlag Kliomedia, Trier 2006, S. 82: Ubische Gruppen waren schon in den 30er Jahren des 1. Jh. v. Chr. über den Rhein gekommen; ihre ursprünglichen Siedlungsräume lagen im Neuwieder Becken und um die unter bis mittlere Lahn, wo allerdings das spätlatènezeitliche Oppidum des Dünsberges die ursprüngliche chattisch-batavische Mittelpunktsiedlung, die etwa eine Generation vor Errichtung von Waldgirmes verlassen worden war, darstellte. Die weitgehende Ansiedlung der Ubier auf dem linken Rheinufer durch Agrippa gehört jedoch erst in dessen zweiten Aufenthalt in Gallien 19/18 v. Chr. In der Fußnote davor schreibt er mit Verweis auf Werner Eck: Köln in römischer Zeit. S. 31ff.: unrichtig ist die Gleichsetzung des Dünsberg mit dem Siedlungskern der Ubier, ebenso eine Annahme einer römischen Eroberung des Dünsbergs. Mediatus 11:46, 1. Apr. 2010 (CEST)

PS.: Wie immer gibt es über alles natürlich mehrere Meinungen. Hier eben Strobel und Eck. Während Eck ubische Münzprägungen mit Bezug auf die Dünsberg-Prägungen ausmachen will, lehnt dies Strobel ab. Aber da soll sich Hannibal einlesen. Das ist sicher wieder kompliziert. Mediatus 12:27, 1. Apr. 2010 (CEST)

Danke für das Gegenzitat. Die Sache wird offensichtlich doch komplizierter als ich dachte. Ich komme gerade erst rein, wollte aber zummindest der von Dir zitierten Textstelle nachgehen. Natürlich bin ich etwas geprägt vom Eck, der in Köln soetwas wie ein Übervater ist. Dieser schreibt in der o.E. Textstelle (Eck, Köln, S. 31): Inzwischen konnte die archäologische Forschung den Siedlungskern des Stammes an der Lahn und insbesondere um den Dünsberg etwa zehn Kilometer nordwestlich von Gießen recht präzis benennen. Er stützt sich hierbei auf die Habil von Heinrichs und einen Aufsatz ebenfalls von Heinrichs (Ubier, Chatten, Bataver. Mittel- und Niederrhein ca. 70 - 1. v.Chr. anhand germanischer Münzen. In: Kontinuität und Diskontinuität, 266ff). Zur Erläuterung: Heinrichs ist ein Numismatiker aus dem Hause Eck, der sich in seiner Habil vor allem mit der Civats Ubiorum und der Geschichte der Ubier, besonders mit der Münzreihe befasst hat. Er hat anhand von Fundmünzen und Prägemerkmalen die Wanderung der Ubier belegt, IMHO sehr stichhaltig. Mir war bisser nicht bewusst dass es zu den Untersuchungen von Heinrichs seriöse Gegenmeinungen gibt. Wäre interessant zu Wissen, worauf sich Strobels Meinung stützt. --Hannibal21 23:00, 1. Apr. 2010 (CEST)
1. Heinrichs wird von Strobel in einem Atemzug mit Eck in der genannten Form abqualifiziert. Ich habe das nicht erwähnt - Stobel erwähnt Heinrichs aber explizit.
2. Strobels angegebene Quellen in den jeweiligen Fußnoten sind:
zu ... und um die unter bis mittlere Lahn.: E.-R. Herrmann. In: Die Kelten in Deutschland (2001), 333–335
zu ...verlassen worden war, darstellte.: Roymans 2004, 67ff. 148; zum Dünsberg u. S. 230 f.
zu ...dessen zweiten Aufenthalt in Gallien 19/18 v. Chr.: K.-H. Dietz (1997) 72-74; R. Wiegels DNP 12/1 (2002), 961–962
Das war es fußnotenmäßig in diesem Beitrag zum Dünsberg, der sich mit folgendem Thema beschäftigt: Vom marginalen Grenzraum zum Kernraum Europas. Das römische Heer als Motor der Neustrukturierung historischer Landschaften und Wirtschaftsräume. Da dieses Thema logischerweise sehr weitläufig ist, kann dem Dünsberg wohl nicht mehr Raum gegeben werden. Auch die Ubier bekommen nur noch ein paar wenige Sätze in diesem Aufsatz, die ich nicht zitiert haben. Aber das ist nicht für den Dünsberg interessant. Ich kann sie aber zitieren, wenn Du magst. Mediatus 00:32, 2. Apr. 2010 (CEST)

Okay das klingt nach einer Arbeitsgrundlage. 2006 war ich bei der Tagung Kontaktzone Lahn in Marburg. Unter den Zuhörern war auch der Schnurbein. Dort herrschte meiner Einnerung nach Konsenz über den Dünsberg als ubisches Kerngebiet. Der Münztyp "Tanzendes Männlein" spielt hier wohl die ausschlaggebende Rolle. In dem Zusammenhang wurde auch die Streitfrage beleuchtet, ob die Ubier nun Kelten oder Germanen seien. David Wigg brachte diese Disk mit seiner Aussage: Echte Germanen haben keine Münzen auf den Punkt. Aber wir müssen die unterschiedlichen Thesen glücklicherweise nicht Bewerten, sondern nur darstellen. Der beste Ort dafür ist wohl der Artikel Ubier, den ich mir zugegenermaßen gerade das erste Mal angesehen habe. Der Artikel ist.. sagen wir ausbaufähig. Hier ist mir z.B. gerade der Zeitpunkt der Umsiedlung ins Auge gestochen. Tacitus überliefert eine Umsiedlung durch Agrippa. Der war 2mal Statthalter am Rhein, 40/38 und 19/18 vor. Eck doziert, dass Heinrichs inzwischen Belege für eine Umsiedlung während der 2 Statthalterschaft (Eck, Köln, besonders S. 49). Vermutlich ist Strobel hier auch Gegensätzlich. Sprich, das wird eine Großbaustelle. Daneben wäre vllt eine Artikel Ringwallange auf dem Dünsberg sinnvoll, der den Artikel ergänzt. Ich werde hierzu mal in den Tiefen meiner Festplatte nachsehen, da habe ich vor Jahren mal ein Referat zu gemacht. Und dann auch mal schauen, was die Claudia Nickel, die dort mit ihrem Verein ausgräbt, inzwischen publiziert hat. Das wird allerdings ein langfristigeres Projekt, so sich denn niemand von dafür Euch findet. Mist ursprünglich wollte ich jetzt noch einen Kastellartikel beenden und dann mal die Germanienoffensive des Drusus auch angehen, wenn die Kleine mal etwas schläft oder nicht beschäftigt werden möchte. --Hannibal21 09:12, 2. Apr. 2010 (CEST)

Du hast eine kleine Tochter? Süß! Da kann sie sich ja freuen, einen Papa mit so einem interessanten Beruf zu haben. Zu Strobel und Agrippas Statthalterschaft: Wie ich oben zitiere, steht auch Stobel hinter der Auffassung, daß die Umsiedlung zwischen 19/18 stattfand, Das scheint offenbar tatsächlich mal ein weitgehender Konsens zu sein. Jetzt mal nur aus dem Bauch heraus: Auch ich glaube nicht an die alte These, daß die Ubier Germanen waren. Allein vom Zeitpunkt und von der Räumlichkeit her wären die als Germanen etwas "zu früh" dagewesen. Auch das Argument mit der Geldwirtschaft ist wichtig. Die Germanen haben ja damals selten langfristige, feste Siedlungsräume besessen. Das war zumindest im südlichen deutschen Raum eher ein Hin- und Her bei denen. Stämme kamen, Stämme gingen – Sippen herrschten, Sippen verschwanden. Daher fehlen auch überregional anerkannte kommunikative Strukturen wie sie u.v.a. die Geldwirtschaft darstellt. Dazu braucht es völlig andere kulturelle Hintergründe wie eine stabile Politik, die zumindest in den bewohnten Kernzonen ein friedliches Miteinander der Menschen ermöglicht. Kriegerprobte Germanen brauchten kein Geld, die holten sich das, was sie wollten, einfach so. Hat ja bis ins Frühmittelalter gut funktioniert. : ) Aber wer weiß, vielleicht sind die Ubier auch kein reines Keltenvolk mehr gewesen. Die Glanzzeit der Kelten war ja in vielen Regionen schon lange vorbei und möglicherweise sind ja bereits Neusiedler in Germanien angekommen gewesen. Man sollte mal zuordnungsfähiges Knochenmaterial genetisch untersuchen. Vielleicht hilft das. Mediatus 11:58, 2. Apr. 2010 (CEST)
So, zum Dünsberg (Ringwallanlage Dünsberg) habe ich jetzt mal etwas quasi mit Bordmitteln angelegt. Ich hoffe, dass ich es noch vor Pfingsten noch mal in die Bib schaffe. Dann kann ich den Artikel noch etwas ausbauen und mit mehr Einzelnachweisen versehen. Schaut mal auch im Hinblick auf diese Disk drüber. Der Artikel Ubier liegt mir allerdings noch im Magen, der erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit.Gruß --Hannibal21 14:01, 11. Apr. 2010 (CEST) (PS findet ihr das Lemma okay?)

Medaillen „Die Römer in Baden Württemberg“

Hallo zusammen, die Staatliche Münzen Baden-Württemberg hat noch bis zum 31. März Medaillen zum Thema „Die Römer in Baden Württemberg“ im Sortiment. --Manuel Heinemann 23:00, 29. Mär. 2010 (CEST)

Also nachdem ich schon den Pont du Gard in Plastik, die Porta Nigra in irgendeinem Metallguss und das Kolosseum in Gips hier stehen habe...Nee, lieber doch nicht. --Haselburg-müller 23:32, 29. Mär. 2010 (CEST)

Aprilscherz

BTW, jetzt haben schon Schlachabfälle ihren eigenen Artikel -lach- --Hannibal21 09:19, 2. Apr. 2010 (CEST)

Gut, wenn das so ist, macht mir das wirklich Mut. Ich wollte ja sowieso ein neues Projekt hier aufmachen: Die Obergermanisch-Rätischen Offiziers-Limeslatrinen. Ich hoffe auf Eure rege Mitarbeit. Mediatus 12:08, 2. Apr. 2010 (CEST)
JEW-Sch...e. Die Villa hat keinen Artikel, die Schlachtabfälle schon. Natürlich mal wieder alles "kultisch". Wenn ich mal in den nächsten Tagen etwas Zeit habe, werde ich ihm das zerpflücken. --Haselburg-müller 12:51, 2. Apr. 2010 (CEST)

Als Anhaltspunkt:

  • Caty Schucany: Die römische Villa von Biberist-Spitalhof/SO. (Grabungen 1982, 1983, 1986-1989).: Untersuchungen im Wirtschaftsteil und Überlegungen zum Umland. Verlag Bernhard Albert Greiner. Remschalden, 2007. ISBN 3935383908 → Das Werk hat 1116 Seiten und sollte wohl alles umfassen, was es zu berichten gibt. Hier der Artikel aus der Staatskanzlei.
  • Caty Schucany: Der römische Gutshof von Biberist-Spitalhof. Ein Vorbericht. In: Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte 69 (1986), S. 199-220
  • Caty Schucany: Eine Grabanlage im römischen Gutshof von Biberist-Spitalhof. In: Archäologie der Schweiz 18 (1995), S. 142-154.
  • Caty Schucany: Alte Strassen in Biberist-Schöngrün SO. In: Archäologie des Kantons Solothurn 6 (1989), S. 119-130.
  • Bruno Kaufmann, Christine Hillenbrand-Unmüssig: Biberist/Spitalhof, Anthropologische Bearbeitung der Skelettreste aus den Grabungen 1986-1989. In: Archäologie und Denkmalpflege im Kanton Solothurn 3 (1998), S. 31-43.

Osterliche Grüße, Manuel Heinemann 13:49, 2. Apr. 2010 (CEST)

Besonders komisch ist auch die Einteilung in die Kategorie:Tier (Bildende Kunst) .. --Hannibal21 14:26, 2. Apr. 2010 (CEST)
Jetzt habe ich dem Artikel erst mal eine „Auszeichnung“ gegeben. Mediatus 14:50, 2. Apr. 2010 (CEST)
Trifft sich gut, dass ich gerade vor ein paar Wochen beim Aufräumen zwei Sonderdrucke von Frau Schucany gefunden habe [8] (sehr nette Kollegin, hat sie mir auf einem Kolloquium in Heitersheim geschenkt). --Haselburg-müller 16:31, 2. Apr. 2010 (CEST)
Grube 1 ist mal wieder einfach eine JEW-Behauptung. Ausgeschlämmte verkohlte Nussschalen und Obstreste zeigen an, was man in der Grube östlich der Grabanlage als Weihegabe dargebracht hatte. Auch der nördlich der Anlage vergrabene Rinderschädel ist wohl als ein Opfer anzusehen.Fußnote: In der Grubeneinfüllung fanden sich wenige kalzinierte Knochen, die vom Scheiterhaufenrückstand stammen und belegen, dass der Rinderschädel nach der Verbrennung vergraben worden sein muss. Bei JEW wird aus einem ollen, verbrannten Rinderschädel halt gleich ein Bukranion. Herrlich, was für ein Müll. --Haselburg-müller 19:26, 2. Apr. 2010 (CEST)
Da der 1. April vorbei ist, habe ich dem Ding mal eine anständige Rasur verpasst: Villa rustica (Biberist-Spitalhof). --Haselburg-müller 20:10, 2. Apr. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank. Viel besser so! Mann im Nachhinein bin ich ja froh, dass unser spezieller Freund den Grabungsbericht nicht so genau gelesen hat. Bei 3 KG! Leichenbrand hätten wir sonst wohlmöglich noch ein Hünengrab von Biberist-Spitalhof zu beseitigen gehabt. --Hannibal21 20:52, 2. Apr. 2010 (CEST)
Und weiter gehts. Was dieser Unsinn mit den angeblichen Hornscheiden soll, kann ich nicht nachvollziehen. Hab der 84er IP gerade auf dessen Disk was dazu hinterlassen. Zum einen spricht der von Haselburg-müller zitierte Bericht von kalzinierten Knochenfragmenten, zum anderen gibt es genügend Rinderschädel aus römischer Zeit, natürlich auch mit Hornansatz. Mir ist auch nicht klar, was unser Freund mit der Behauptung, es gäbe sonst keine, bezwecken will. Aber hat jmd von zufällig das Zitat von Frau Deschler-Erb (Archäologie in der Schweiz 23 1999/2 S. 100-103) zur Hand? --Hannibal21 11:54, 3. Apr. 2010 (CEST)
Ja, die Hornscheiden haben die Römer alle entnommen, um damit uralte, wilde, kultische Hüninnen-Rituale zu veranstalten. Mit Wein oder verschiedenen Drogen gefüllt, oder gar in diverse Körperöffnungen eingeführt, kann der römische Schamane dann wahre Wunderdinge vollbringen. Ich werde nächste Woche das Werk mal einsehen. Die Frankfurter Bib ist dank meines Profs mit Schweizer Schriften gut versorgt. Glaube nicht, dass Frau Deschler-Erb sowas schreibt. Sie schreibt sonst sehr solide Untersuchungen von Knochenmaterial dieser Komplexe. --Haselburg-müller 12:04, 3. Apr. 2010 (CEST)
Haselburg-müller, komm gib et zu! Du hast auch Kennedy ermordet und die Mondlang gefälscht, oder??? --Hannibal21 17:37, 3. Apr. 2010 (CEST)
Ich dachte, daß das Raumschiff Enterprise bei seiner letzten archäologischen Mond-Exkursion unter Jean-Luc endlich die Mondautos und andere Artefakte (so heißt das doch heute?) gefunden hätte? Oder war das doch nur auf dem Holodeck. Dann bin ich aber sauer! Mediatus 20:13, 3. Apr. 2010 (CEST)

Stockstadt

@Haselburg-müller: Weil ich mich ja gerade am Kastell Obernburg vergreife und die dortige Benficiarierstation abhandle. Da fiel mir folgender Satz ins Auge:

Aufgrund von stilistischen Ähnlichkeiten zwischen einigen Beneficiaraltären aus Stockstadt und Obernburg wurde ein engeres Verhältnis zwischen den beiden Stationen vermutet. Möglicherweise sind die betroffenen Stockstädter Steine auch in Obernburg gefertigt worden. Quelle: Marion Mattern: Römische Steindenkmäler aus Hessen südlich des Mains sowie vom bayerischen Teil des Mainlimes. Verlag des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, Mainz 2005. ISBN 3884670913. S. 37.

Magst Du den von mir bereits umformulierten und zusammenfassenden Satz in Deinem Stockstadt-Artikel haben? Ich möchte da nicht selber herumwuseln. Weißt schon. Mediatus 14:11, 2. Apr. 2010 (CEST)

Mal langsam. Wer zitiert denn da so ungenau? Bei Frau Mattern finde ich deutliche Unterschiede zwischen den Obernburger und Stockstädter Steinen, vermutlich zwei Werkstätten mit stilistischen Eigenheiten. Es sind nur wenige Steine aus Stockstadt, die geringe Ähnlichkeiten aufweisen. --Haselburg-müller 16:34, 2. Apr. 2010 (CEST)
Reinquetsch: Hast Du die selbe Stelle im Buch? Seite 37? Mediatus 17:16, 2. Apr. 2010 (CEST)
Lies bitte die Abschnitte zu den Werkstätten. Ich habe die Kopien neulich entsorgt und kann das Buch erst am Dienstag an der Uni wieder einsehen, deshalb kann ich die Seitenzahlen nur raten. Es gibt jedenfalls einen Abschnitt, der sich explizit den beiden Werkstätten in Obernburg und Stockstadt widmet, auf den bezog ich mich. Stilistisch scheinen die Stockstädter Altäre eine weniger geschlossene Gruppe zu bilden als die zahlreichen Funde aus der Benefiziarier-Station im nahe gelegenen Obernburg. Besonders die Altarformen variieren in Stockstadt stärker, als Ornamentik wurden geometrisch-abstrakte Motive verwendet. - das hätte ich wohl kaum in den Artikel geschrieben, wenn ich es nicht so bei Mattern gefunden hätte. --Haselburg-müller 18:52, 2. Apr. 2010 (CEST)
Reinquetsch 2: Das soll alles keine Kritik sein, aber hat Du auch mein wörtliches Zitat weiter unten aus der selben Abhandlung gelesen? Mediatus 21:10, 2. Apr. 2010 (CEST)
Und ich kann keinen Widerspruch erkennen. Die größere, oder zumindest vollständiger erhaltene Zahl der Stockstädter Steine ist aus der früheren Zeit. In Stockstadt kann man generell weniger von einer geschlossenen Gruppe der Steindenkmäler sprechen. Da macht sich sicher auch der Einfluss des nahen Dieburg (die beiden Mithrassteine!) oder eben Obernburgs bemerkbar. In der Spätzeit nimmt das natürlich noch zu, wo allenthalben know-how verloren geht und die Handwerker davonlaufen. Das lässt sich alles noch als stilistische Nähe der beiden Komplexe verbuchen. Da sind noch mehr Einflüsse in Stockstadt, was auch gegenüber dem abgelegenen Obernburg mit der günstigen Verkehrssituation zusammenhängen mag. Ich verstehe nicht, warum jetzt das im Text ausreichend erwähnte Obernburg noch mehr betont werden muss, die Steine haben ohnehin eine recht stereotype Form. Langsam geht mir die Korinthenkackerei auch ziemlich auf den Senkel, um es mal in klarem Deutsch auszudrücken. --Haselburg-müller 21:48, 2. Apr. 2010 (CEST)
In Steidls Mainlimes-Buch gibt es einen sehr ausführlichen Abschnitt, der die Situation mit den verschiedenen Werkstätten erläutert. Ich würde es gerne demnächst einzubauen. (Zumindest in den Obernburger Artikel, gibt auch noch einiges anderes.) --Stefan 17:00, 2. Apr. 2010 (CEST)
Jetzt mal das Originalzitat: Mattern: Bei den Altären scheint sich - leider ist nur ein Altar Nr. 9 aus dem Jahr 181 n. Chr. vollständig erhalten - ein engeres Verhältnis zu den Obernburger Beneficiarweihungen bemerkbar zu machen. Dies wird sowohl in der Wahl der Ornamente als auch in der Art ihrer Ausführung sichtbar. Die Pulvinifronten der Stockstädter Altäre werden nun, ganz wie in Obernburg, mit vertieften, naturalistische gestalteten Rostetten geschmückt. Auch eine auf den Obernburger Altären häufig verwendete stark stilisierte Volutenranke findet sich nun in Stockstadt. Vielleicht wurden die entsprechenden Altäre auch in Obernburg selber gefertigt und nach Stockstatt verbracht. Mediatus 17:32, 2. Apr. 2010 (CEST)
Mattern bringt, daß die frühen Altäre der beiden Stationen unterschiedlich waren, das ist richtig, doch dann scheint sich etwas geändert zu haben. Mediatus 17:38, 2. Apr. 2010 (CEST)
@Stefan: einen solchen Beitrag fände ich sehr gut. Mediatus 17:56, 2. Apr. 2010 (CEST)
Danke, muss mich mal dranmachen. Du hast den Artikel ja ganz schön ausgebaut. Respekt! Ich hoffe, Du hast auch nichts dagegen, wenn ich die eine oder andere Kleinigkeit im Artikel korrigiere. --Stefan 18:14, 2. Apr. 2010 (CEST)
Solange es nicht den Einzelnachweisen und verwendeten Quellen entgegensteht. Zudem ist das noch nicht fertig. Mediatus 21:03, 2. Apr. 2010 (CEST)

Frohe Ostern

....an alle aus der Weltstadt Bruck an der Mur, hätte nie gedacht, dass ich dort mal enden würde. Veleius 21:17, 2. Apr. 2010 (CEST)

Wünsche ebenfalls frohe Ostern. Bruck an der Mur hat ja eh eine römische Vergangenheit, es hätte dich ärger erwischen können...Ich pendle weiterhin zwischen Comagena und ala nova. Lg--Wastyn M. 22:16, 2. Apr. 2010 (CEST)

Da bist du wenigstens in der Nähe brauchbarer Literaturquellen du Glücklicher. Veleius 02:02, 3. Apr. 2010 (CEST)
Fröhliche Ostern auch an Euch! Wichtig ist doch Veleius, daß Du in dieser Zeit einen erträglichen Job hast und hoffentlich auch bei bester Gesundheit bist! Mediatus 14:14, 3. Apr. 2010 (CEST)
Danke, dass trifft gottseidank alles zu, aber ich muss wieder von vorne beginnen. Was solls, shit happens.....Veleius 14:34, 3. Apr. 2010 (CEST)

„Wenn die Nonnen schmachten in den Klostern, dann wird's Ostern.“ Viele dicke bunte Eier wünscht Euch Hartmann Linge 17:09, 3. Apr. 2010 (CEST) ;-)

Wenn auch die Feiertage fast zu Ende sind - noch gilt es: „Frohe Ostern Euch allen!“ --Manuel Heinemann 19:31, 5. Apr. 2010 (CEST)

Veröffentlichung zum Vicus Buch

Sollte jemand Kenntnis erhalten, wo und ab wann man das geplante Buch zum Vicus Buch von Herrn Greiner kaufen kann, möge er es doch bitte hier und/oder mir mitteilen. Mediatus 22:20, 6. Apr. 2010 (CEST)

Frag' doch mal bei seinem Verlag an:
Verlag Dr. Bernhard Albert Greiner
Olgastr. 13
D-73630 Remshalden
Tel: +49 (0) 7151-276645
Fax: +49 (0) 7151-276647
http://www.bag-verlag.de
E-Mail: info@bag-verlag.de
Gruß, Hartmann Linge 22:41, 6. Apr. 2010 (CEST)

Danke! Mediatus 23:27, 6. Apr. 2010 (CEST)

Pilum

Hallo zusammen, kann jemand diese Änderung im nicht sonderlich guten Artikel Pilum (Siehe Wikipedia Diskussion:Projekt Römischer Limes/Archiv/2009#Exkursion Manuel 26. Juli) auf seinen Wahrheitsgehalt gegenchecken?--Manuel Heinemann 23:10, 7. Apr. 2010 (CEST)

Die Passage stammt tatsächlich aus diesem Buch. Habe es in meinem Besitz. Veleius 09:43, 8. Apr. 2010 (CEST)
Habe den Artikel mal ein wenig in Form gebracht, jedoch Einzelheiten nicht überprüft. Kannst Du, Veleius, mal den Einzelnachweis von Connolly in die übliche Form bringen (Verlag, ISBN, Seitenzahl)? Mediatus 13:21, 8. Apr. 2010 (CEST)
...mach ich...Veleius 15:50, 8. Apr. 2010 (CEST)
Habe mich an den Formaten versucht. Danke für euer inhaltliches Zutun.--Manuel Heinemann 22:40, 8. Apr. 2010 (CEST)
Du, Manuel, weil ich Tessloff-Verlag lese: Ist das Connolly-Buch aus der "Was-ist-Was"-Reihe? Also ein Jugendsachbuch? Dann wäre das natürlich nur eine suboptimale Quelle und im Literaturverzeichnis eher peinlich. Das geht eigentlich nicht. Mediatus 23:03, 8. Apr. 2010 (CEST)
Kein Plan - Ich habe nur auf die Schnelle im virtuellen Leipzig vorbeigeschaut.--Manuel Heinemann 23:09, 8. Apr. 2010 (CEST)
Nachtrag: hier mit Bild.--Manuel Heinemann 23:11, 8. Apr. 2010 (CEST)
Ist aus der "gehobenen" Jugendbuchreihe des Tessloff-Verlages. Da wird die fikive Geschichte eines röm. Soldaten erzählt. Ich weiß nicht ... fragen wir mal Hartmann und Haselburg-müller? Mediatus 23:14, 8. Apr. 2010 (CEST)
Die Frage die sich mir gestren schon stellte: Sind die Informationen aus dem Buch wirklich so bahnbrechend, dass es in die Literaturliste sollte, oder haben wir besseres?!--Manuel Heinemann 23:21, 8. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe jedenfalls noch nie von dem Hölzchen gehört, daß da in der Pilumniete gesteckt haben soll. Wie ist das archäologisch nachgewiesen worden? Oder ist das nur eine experimentelle Hypothese? Mediatus 10:58, 9. Apr. 2010 (CEST)
einmisch: Conolly ist der englische Junkelmann, denk auch, dass er es nur am Objekt getestet hat. Veleius 14:51, 9. Apr. 2010 (CEST)
Zumindest hat das Connolly-Buch den Weg in einschlägige Fachbibliotheken gefunden. Ob es Funde gibt, müsste ich mich mal schlau machen. Kann ich so aus dem Stehgreif nicht sagen. Vielleicht mal in einschlägige Eisenhorte schauen (Pfünz, Eining). --Haselburg-müller 12:31, 9. Apr. 2010 (CEST)
Danke! Wenn das Buch in den Fachbibliotheken ist, ist es auch gut für eine Referenz. Soweit, so gut. Mediatus 12:38, 9. Apr. 2010 (CEST)

Zinnenabstand

Zinnenabstand Comagena

Mir ist aufgefallen, daß man bei einigen neueren zeichnerischen und modellhaften Rekonstruktionen in Sachen Zinnenabstand öfter wieder wie zu Kaisers Zeiten "rückfällig" wird und den Abstand eher dem Vorbild der Saalburg anpaßt. So gesehen bei allen neuen Zeichungen von Hartmann, die der am Odenwaldlimes photographiert hat oder bei Modellen wie am Kastell Comagena. Ist das nur Nachlässigkeit oder "neuester Stand" der Dinge? Merkt denn das niemand, wenn diese Zeichnungen/Modelle vom Auftraggeber abgenommen werden? Mediatus 11:16, 9. Apr. 2010 (CEST)

Was wäre aus deiner Sicht der aktuelleren bzw. richtigeren Stand? Gruß --Wastyn M. 22:25, 16. Apr. 2010 (CEST)

Wie dies bereits Jacobi an der Saalburg nach seinen Studien versucht hat. Ein Klassiker sind da die erhaltenen Zinnen am Praetorianerlager in Rom (21–23 n. Chr.). Kaiser Wilhelm hat ja seinerzeit höchstwarscheinlich ein Veto gegen diesen relativ weiten Zinnenabstand bei der Saalburg eingelegt. Fakt ist aber immer noch, daß der Abstand von Zinne zu Zinne in der frühen und mittleren Kaiserzeit weiter auseinander liegt, als die Zinne selber breit ist. Am Praetorianerlager in Rom ist dies ja ganz extrem. Da passen fast fünf Zinnenbreiten in den Zwischenraum der Zinnen. Bei Rekonstruktionen geht man da nicht soweit, zumal die meisten in Stein errichteten Grenzkastelle in aller Regel mindestens 100 Jahre jünger sind, als das Lager in Rom und man von einer Entwicklung ausgeht, die zum engeren Zinnenabstand der Spätantike führt. Schau Dir mal meine Zeichnung auf den Seiten des Kastells Pfünz an. Gut - in dem Modell von Comagena hält sich die Zinnenbreite mit dem Abstand die Waage, doch das deckt sich nicht mit dem tatsächlichen Wissen bzw. den Annahmen der Forschung. Mediatus 02:27, 17. Apr. 2010 (CEST)

Kastell Rheingönheim

Hallo! Kann einer von euch Spezialisten bitte diesen Artikel überprüfen? Ihm fehlt jegliche Literatur und er ist anonym verfasst, also keine Chance zur Nachfrage. Vielen Dank im Voraus! [ˈjoːnatan] (ad fontes) 10:17, 10. Apr. 2010 (CEST)

Danke für den Hinweis. Der Artikel ist in dieser Form tatsächlich untragbar. Habe ihn jetzt unserer QS überstellt. Hartmann Linge 17:10, 10. Apr. 2010 (CEST)

Änderungen in Donau-Südstraße

Könnt ihr mir Eure Einschätzung dieser Änderungen im Artikel Donau-Südstraße mitteilen. Ich tue mir etwas schwer damit, mir fehlt aktuelle Literatur und bin zeitlich sehr eingespannt.--Manuel Heinemann 02:00, 11. Apr. 2010 (CEST)

Sieht ganz brauchbar aus. Ich kenne dieden IP auch und weiß, dass er inhaltlich keinen Bockmist baut (formal schon ;-). Könnte nur sein, dass ihm die jüngsten Datierungsansätze (Kortüm et al.) noch nicht vertraut sind. Mir aber für diese Strecke auch nicht. Das müsste man also noch mal abgleichen. Hartmann Linge 01:25, 12. Apr. 2010 (CEST)
Na, wenn die Änderungen deinen Segen haben, dann soll es mir recht sein.--Manuel Heinemann 19:31, 12. Apr. 2010 (CEST)
Aber dann sag ihm auch, dass er nicht als IP weiter editieren soll, sondern auf meine Antwort auf seine Frage reagieren sollte.--Manuel Heinemann 19:35, 12. Apr. 2010 (CEST)

@Hartmann: Wenn du die IP doch so gut kennst, kannst du sie nicht nach den Änderungen der letzten Tage und auch heute dazu bewegen, sich in der WP als Benutzer zu registrieren. BTW: Ich habe die Änderungen deines Mentees mit all seinen doppelten und dreifachen Links, Formfehlern und andere Fehler im Sinne von AGF im Artikel belassen, sprich ich habe sie NICHT korrigiert. Das überlasse ich Dir als sein Mentor.  ;-) Gruß Manuel Heinemann 22:03, 15. Apr. 2010 (CEST)

Korrigiert und gestrafft. Du hast Recht, ich glaub' der ist besoffen ;-) Ich versuch morgen mal per SMS, den wieder zur Räson zu bringen. Danke für den Hinweis und Gruß, Hartmann Linge 23:00, 15. Apr. 2010 (CEST)
Eigentlich müßte das Lemma "Donausüdstraße" heißen. Ich haben nirgendwo "Donau-Südstraße" gelesen. Mediatus 11:13, 16. Apr. 2010 (CEST)
Und schon ist's verschoben...;-) Hartmann Linge 11:27, 16. Apr. 2010 (CEST)

Einklappbare Liste "Kastelle der Donaulinie des Obergermanisch-Rätischen Limes"

Mir ist aufgefallen, daß in der oben genannten Liste "Kastell Kumpfmühl" enthalten ist, aber Regensburg fehlt. Gibt es dafür einen Grund? Zudem müßte eigentlich neben "Kleinkastell Weltenburg-Galget" auch das "Kleinkastell Weltenburg-Frauenberg" mit hinein, da es nach Fundlage auch in früher Besatzungszeit bestanden haben muß. Auch wenn bis heute die baulichen Zeugnisse fehlen. Mediatus 02:08, 11. Apr. 2010 (CEST)

Sind jetzt drin. Hartmann Linge 01:34, 12. Apr. 2010 (CEST)

Kastell Namare

Hallo zusammen! Habe mich mal über das Kastell von Melk eingelesen. Laut K. Genser hat man ein solches archäologisch nie nachweisen können da es sich - wenn überhaupt - unter dem heutigen Stift befindet. Es ist ein ähnlicher Fall wie Kastell Aequinoctium, letzteres wird aber wenigstens in der Notitia erwähnt, sodass man annehmen kann, dass sich dereinst dort tatsächlich ein Kastell oder etw. ähnliches befunden hat. Namare wird hingegen nur in der Tabula Peutingeria erwähnt und sie streiten immer noch herum ob es nur eine Straßenstation oder ein Kastell gewesen ist. An Funden sind nur ein paar Grabsteine und einige Münzen bekanntgeworden. Neuere Forschungsergebnisse sind mir nicht bekannt. Ist das Ding überhaupt einen Artikel wert? Was meint ihr dazu? Veleius 15:04, 13. Apr. 2010 (CEST)

Geben die Inschriften der Steine und die Münzen denn was her? Hartmann Linge 20:56, 13. Apr. 2010 (CEST)
Und selbst wenn die nix hergeben. Sowas kommt gelegentlich vor, z.B. Calo (Kastell). Der Trick an der Sache ist, das dann auch so wie Du es oben geschildert hast, es gemäß WP:NPOV so darzustellen. Das ist immer noch um Längen besser, als man wartet, bis irgendein Heimathirsch seine persönliche Deutung dazu einstellt (am besten mit ein paar Lokalzeitungsartikeln als Quelle- "Marc Aurel war in Melk..."). --Haselburg-müller 21:29, 13. Apr. 2010 (CEST)
Die meisten Münzen wurden schon 1740, 1819 und 1864 gefunden. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ist eine Inschrift CIL 3, 11808 aus der Sammlung von Antiquus Austriacus bekannt. Wolfgang Lazius berichtet von drei Grabsteinen CIL 3, 5668. Über den Fundort wurde man sich aber nicht einig. Weiters sind drei Trümmer von römischen Grabstelen (seit 1636) bekannt die neben dem Abgang zur Gruft der Stiftskirche eingelassen sind. Alles ziemlich kalter Kaffee, mMn. Veleius 22:17, 13. Apr. 2010 (CEST)
Ist doch schon mal ein Ansatz. Ich sehe das genauso wie Haselburg-müller. Es muss ja auch nicht immer ein 80.000er-Artikel werden, ein Stub tut's mitunter auch. Calo ist diesbezüglich wirklich ein guter Vergleich, und das ist schon deutlich mehr als ein Stub. Hartmann Linge 22:48, 13. Apr. 2010 (CEST)
Na guat, wenn ich den WT von Spielberg dazugebe (wo man auch tatsächlich was gefunden hat) hat der Artikel schon ein wenig mehr Substanz. Gut Nacht wünscht der Veleius 23:08, 13. Apr. 2010 (CEST)
Habe mal die Lit-Recherche bedient:
  • Edurad Nowotny: Zwei norische Limeskastelle. I. Arelape - Pöchlarn. II. Namare - Melk. Anz. Ak. Wiss. Wien, phil.-hist. Kl., 65, S. 36-68, Abb.
  • A. Gnirs: Ein Limes und Kastelle der Römer vor der norisch-pannonischen Donaugrenze. Sudeta 4, S. 120-133.
  • Der römische Limes in Österreich, Band 19-23, 1949. Seite xliii
Mit Literatur siehts IMHO noch etwas "dünn" aus.--Manuel Heinemann 00:10, 14. Apr. 2010 (CEST)
Hallo Veleius. Zum Thema "Nix ist auch was oder nix ist schon eine Menge wert", schau mal meinen Artikel Kleinkastell Weltenburg-Frauenberg an. Da streiten sich die Gelehrten ebenfalls. Mediatus 01:07, 14. Apr. 2010 (CEST)
Ihr habt mich überzeugt, aber ich werde mich mit diesem Phantom wohl nicht allzulange aufhalten. Veleius 09:35, 14. Apr. 2010 (CEST)

Projekt

Grundsätzlich sind ja solche Projekte eine schöne Sache. Nur, wie steht es mit der Einbindung in die WP selbst. Die WP ist bekanntlich eine Enzyklopädie und daher nach Schlagworten (bzw. Lemmata) organisiert. Ziel eines jeden Redaktionellen Projektes sind also die Artikel. Was mir aufgefallen ist, dass sich auf der Projektseite zum Limes, die ja im Grunde nichts anderes darstellt, als eine erweiterte Liste und Galerie, kaum Verlinkungen zu den jeweiligen Artikeln finden. Es müsste im Idealfall ja zu jedem hier gelisteten Beispiel einen Artikel geben. Denn nicht das Projekt ist Ziel und Inhalt der WP, sondern die Artikel, bzw. die lemmata. Oder ander gesagt: Ein Inseldenken wird hier nicht akzeptiert.--löschfix 11:46, 18. Apr. 2010 (CEST)

Mir erschließt sich der Sinn dieses Beitrages nicht so ganz. Müssen wir eine komplette Liste aller Kastellartikel auf der Projektseite führen, damit man uns kein Inseldenken vorwerfen kann? Das halte ich für sinnlos und langweilig. Wir verweisen auf die Listen (nach Limes-Abschnitten, sonst wäre es bei der Anzahl Artikel zu unübersichtlich) und sammeln allerei Hilfsmittel zum Artikel-Schreiben. Was wir uns gewiss nicht vorwerfen lassen müssen, ist, wir würden letzteres vernachlässigen. --Haselburg-müller 13:01, 18. Apr. 2010 (CEST)
Möglicherweise spielt löschfix mit diesen Beitrag im Besonderen auf den Abschnitt GB an und zwar auf die Liste „Bereits fertiggestellte Artikel im Rahmen des Limesprojektes“. Dort sind in der Tat die wichtigsten Kastelle zwar schon alle namentlich angeführt über die aber bei den wenigsten tats. ein Artikel existiert. Man sollte sie evt. unbenennen, z.B. Fertiggestellte und in Vorbereitung befindliche Artikel o.s.ä. Veleius 16:52, 18. Apr. 2010 (CEST)
Bevor wir Asche über unser Haupt werfen bin ich der Meinung, dass Löschfix (was denkt man sich eigentlich dabei sich so einen Namen auszusuchen?) sein Anliegen präzisieren soll. Ich sehe keinen Grund hier in vorauseilende Gehorsamkeit irgendetwas zu tun.--Wastyn M. 17:06, 18. Apr. 2010 (CEST)
Sicher, der Titel der o.g. ist genaugenommen aber tats. irreführend. Veleius
Ich musste die Bemerkung von löschfix (unangenehmer Name für einen konstruktiv arbeitenden Wikiautor) jetzt 3x lesen und muss gestehen, ich steh irgendwie auf dem Lauch. Was genau ist Dein Anliegen? Aus dem Projekt herraus entstehen Artikel, deren Lemmata zielführend und leicht zu finden sind. Geht die Kritik an den Projektnamen? Nun, das Projekt ist über das Portal:Archäologie leicht zu finden, aber muss es mit jedem zugehörigen Artikel verbunden sein? --Hannibal21 19:45, 18. Apr. 2010 (CEST)
Mein Schlauch ist um so platter, als ich direkt auf der Hauptseite 167 Artikellinks finde und auf diversen, eine Hierarchieebene tiefer liegenden Subseiten Verlinkungen zu absolut allen Artikeln. So what? Hartmann Linge 19:54, 18. Apr. 2010 (CEST)
Ich versteh es auch nicht, was der Gute von uns will. Ich find unsere Seite gut, so wie sie ist. Wir sind kein Portal, wir sind ein Projekt. Da liegt ein ganz anderes Anspruchsdenken zugrunde.--Manuel Heinemann 20:06, 18. Apr. 2010 (CEST)
Von Projekten dieser Art dürfte er ohnehin nicht viel halten. Er schreibt da auf seiner BNS:
Seitdem es die Portale gibt, fühlen sich einige Fachgebiete unter sich. Das läuft dem Enzyklopädischen Gedanken konträr und führt zu keiner echten Enzyklopädie
Er sieht sie wohl als Staat im Staat. Veleius 20:13, 18. Apr. 2010 (CEST)
Wohl er ein altgedienter Wikipedianer, der gerade etwas angespannt ist, und sich nicht besser zu helfen wusste. Dr. Heinemann empfiehlt: Den Computer ausschalten und ein Gutes Glas eines alkoholischen Getränk aus dem vergorenen Saft von Weinbeeren.--Manuel Heinemann 20:22, 18. Apr. 2010 (CEST)
Mist! unsere WP-zersetzende Zelle ist aufgeflogen...Hannibal21 20:25, 18. Apr. 2010 (CEST)
..Im not a terrorist i'm a freedom fighter!Veleius 20:37, 18. Apr. 2010 (CEST)
Was natürlich Unfug ist. Wir stehen allen offen, die hier mitmachen wollen (steht ja schon so in der "Präambel"), sofern sie keinen fachlichen Nonsens produzieren. Im Übrigen sind hier − wenn ich das mal so überschlage − nur drei von neun festen Mitarbeitern wirklich "vom Fach", bei weiteren sechs hingegen handelt es sich um interessierte und engagierte Laien... Also sehe ich das mal (positiv interpretiert) wie Manuel und widme mich wieder den Artikeln, um die es ja in der Tat geht... Hartmann Linge 20:33, 18. Apr. 2010 (CEST)
????????? Mediatus 11:19, 19. Apr. 2010 (CEST)
Habs eben erst gesehen. Denn den schönen gestrigen Tag blieb der Computer aus. Mediatus’ Fragezeichen kann ich mich nur anschließen. Ziegelbrenner 12:05, 19. Apr. 2010 (CEST)

Römische Militärlager

Ich würde mich freuen, wenn ihr alle ein wenig Zeit fändet, zumindest Passagen in diesen Artikel kritisch querzulesen. Dazu gehört eventuell auch, daß evtl. Passagen gestrichen, gekürzt oder zusammengefaßt werden, um diesen Monumentalschinken lesbar zu halten. Ich habe nichts dagegen. Außerdem freue ich mich auf wesentliche Ergänzungen evtl. mit Einzelnachweisen. Ich frage mich zudem grundsätzlich, wie dieses Thema anzugehen ist. Mit Hartmann bin ich mir einig, daß alle Bereiche in einem Artikel abgehandelt werden sollten. Evtl. könnte man Passagen wie "Marschlager des Hygin" etc. auslagern. Irgendwann kommt da sicher einer in der WP auf die Idee, zumal das im Englischen auch so ist. Doch macht das Sinn? Es gibt zwar einen Artikel "Horreum", doch das ist nur ein hilfloser Stub, zumal die Militärlager nur ein Randbereich sind. Was meint ihr? Mediatus 14:52, 26. Apr. 2010 (CEST) PS.: Ich glaube nicht, daß es Sinn macht, einen eigenen Artikel über "Türme" etc. anzulegen bei denen dann die der Kastelle unter ferner liefen erscheinen. Auch ein Artikel "Römische Türme" würde unsere Kastelle nicht gezielt ansprechen. Mediatus 14:55, 26. Apr. 2010 (CEST)

Sorry, aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man so viel Text schreiben kann bei relativ wenig angegebener Literatur. Es fehlen bedeutende Forschungen und Bestandteile, so die Herkunft aus der republikanischen Zeit (hier muss zwingend z.B. der Begriff "Lager von Numantia" fallen, wegen den Umwehrungen vielleicht auch Alesia), es fehlen einschlägige gut ergrabene Legionslager wie Novaesium und Inchtuthil. Bei den Kleinkastellen würde ich anraten, die Arbeit von Herrn Fleer zu zitieren, die ich in einige KK-Artikel eingefügt habe. Nichts habe ich zu den Offizierswohnungen finden können, dazu gibt es schöne Befunde aus Echzell und zu den tribuni aus Neuss (wenn ich mich recht erinnere). Das nur in Kürze. Stichwort Kürze, wenn ich das mache, würde Dir das nicht gefallen. Deshalb lasse ich lieber die Finger davon. --Haselburg-müller 15:07, 26. Apr. 2010 (CEST)
Danke für die Einwürfe. Zu den Baracken habe ich noch nichts geschrieben. Wird ein eigener Abschnitt. Natürlich kommt da noch Echzell dran. "Numantia" habe ich bewußt in dem Sinne mit "Scipios Spanienfeldzug" umschrieben. Wenn ich auch diese Lager erkläre, dann wird das ja uferlos, dachte ich. Besonders bei den Principia habe ich zu diesen frühen Lagern aber bereits etwas dazugeschrieben. Ich möchte auch noch mehrere illustrierende Zeichnungen machen, wie ich das ja bereits beim Polybios-Lager und beim Halterner Legionslager gemacht habe. Alesia möchte ich nennen, wenn es um die Verteidigungsanlagen geht, die im Vorfeld errichtet wurden. Das wird ein Kapitel mit der Überschrift "Verteidigungsgräben" o.ä. Die Einzelnachweise und Literaturangaben werden auch noch ergänzt. Wird eine satte Latte. Mediatus 15:24, 26. Apr. 2010 (CEST)
Es müssen mehr einschlägige Werke aus der Bodenforschung zitiert werden, optimalerweise im Einzelnachweisbereich. Der Text ist oft zu weitschweifig, gerade bei Mauern und ähnlichem. Hin und wieder muss auf Hauptartikel verwiesen werden, soweit möglich, damit Du dich kürzer fassen kannst. Auch zu den einzelnen Bauteilen gibt es teilweise wichtige Forschungen, die zu zitieren sind. Nur mit Überblickswerken geht das nicht. --Haselburg-müller 15:28, 26. Apr. 2010 (CEST)
Da hast Du recht. Ich hoffe das so verwirklichen zu könne. Ich dachte mir, erst mal ein Korsett für den Artikel zu schnüren und zunächst auf Einzelverweise etc. weitgehend zu verzichten. Ich hoffe, ihr glaubt mir, daß ich keinen "Stuß" schreibe! Immerhin geht es eigentlich um rund 1000 Jahre Entwicklungsgeschichte. Ich wollte den Schwerpunkt in die mittlere und frühe Kaiserzeit legen, da das den meisten Leute am vertrautesten ist. Wenn ihr glaubt, daß mich das überfordert, gebe ich die Arbeit auch gerne ab. Mediatus 15:40, 26. Apr. 2010 (CEST)

Längst überfällig oder nutzlose Spielerei?

Hab' da mal was begonnen... Wenn's auf Gegenliebe stößt, stell ich's gerne zum Basteln für alle ins Projekt... Hartmann Linge 00:52, 14. Apr. 2010 (CEST)

Ich habe mal ein wenig dazugesenft. Würde es allerdings bevorzugen, die Tabelle irgendwann mal in den Hauptartikel einzubauen. Den möchte ich nämlich ebenso irgendwann mal auf lesenswert- oder exzellent-Niveau bringen. Bis dahin ist aber noch ein langer Weg, u.a. muss auch die Literaturliste mal ausgemistet werden. --Haselburg-müller 23:02, 18. Apr. 2010 (CEST)
So sei es. Ich wollte eigentlich nur etwas wie 'ne „interne Arbeitshilfe“, aber Integration in den Artikel ist natürlich besser. Hartmann Linge 23:58, 18. Apr. 2010 (CEST)
Bis das einigermaßen komplett ist, gibt es ohnehin noch einiges zu tun. Es fehlen z.B. noch die ganzen Ludowici-Tellerformen. Da stößt potsherd an seine Grenzen, vermutlich sind die Dinger als Rheinzaberner Ware in England einfach nicht so häufig wie hier. Außerdem gibt es noch einige seltenere Formen, die nach Hesselbach, Niederbieber oder Haltern benannt wurden, deshalb habe ich auch den "eponymen Fundort" eingetragen, auch wenn's bisher nur Wissenschaftler sind. Mit den Datierungen von potsherd bin ich auch noch nicht zufrieden, habe sie gleichwohl erstmal übernommen. Werde erstmal versuchen, weitere Bilder aufzutreiben, entweder aus dem Haselburg-Bestand oder sonstigen Quellen, die ich anzapfen kann. Sehe gerade, dass für meine Magisterarbeit ganz schöne Zeichnungen fast kompletter Drag. 18/31 und 33 vorliegen. Wenn's nicht stört, dass es nur Zeichnungen sind... --Haselburg-müller 00:27, 19. Apr. 2010 (CEST)
Habe ich überhaupt kein Problem mit. Die einzelnen Typen sollten halt irgendwie dargestellt werden, und das kann eine gute Objektzeichnung mindestens so gut wie ein Photo. Hartmann Linge 01:49, 19. Apr. 2010 (CEST)
Hatte zuletzt mal einige Stücke aus dem Haselburg-Bestand fotografiert. Die Fotos sind nicht so doll, aber entweder ich vermurkse das noch mit einer Zeichnung, oder ich mache bei Gelegenheit mal bessere. Mir fällt gerade auf: Wir können uns auch großzügig an den Originalpublikationen bedienen. Dragendorff ist z.B. von 1896 (da muss man nur aufpassen, denn manche Formen sind komisch gezeichnet). Die wichtigen weiteren sind im Hauptartikel unter den Einzelnachweisen aufgelistet. Da ist auch viel vor 1923 erschienen. --Haselburg-müller 08:36, 22. Apr. 2010 (CEST)
Stimmt ja (*andiestirnklopf*)! Auch Oelmann/Niederbieber ist vor dem WK I erschienen. Da müsste einiges zu machen sein... Mein Literaturzugang ist aber nach wie vor sehr, sehr eingeschränkt, weswegen außer zu Asciburgium momentan nicht sehr viel bei mir passiert. Außerdem habe ich meinen Scanner immer noch nicht wieder ans Laufen gebracht (habe ich heute schon erwähnt, dass ich nie mehr umziehen werde?). Zu allem Überfluss wird auch ab Montag meine Zeit mal wieder stark eingeschränkt sein. Bin dann erst mal draußen und mache den „Hiwi“ für Hannibal ;-) Nachdem er mir versprochen hatte, dass ich bei ihm auch Baggerfahren lernen dürfte, konnte ich einfach nicht widerstehen ;-) Hartmann Linge 09:18, 22. Apr. 2010 (CEST)
James Curle: A Roman Frontier Post and its People. The Fort of Newstead in the Parish of Melrose. (Glasgow 1911) gibt's sogar online [9]. Von dem Rest werde ich gleich mal schauen, wie der Erhaltungszustand bei uns in der Bibliothek so aussieht. --Haselburg-müller 12:23, 22. Apr. 2010 (CEST)
Ich habe mal noch einige Formen ergänzt. Aus der Bibliothek habe ich mir die Typentafeln von Dragendorff, Ritterling (Hofheim), Oelmann (Niederbieber) und Ludowici (Rheinzabern) besorgt. Mit dem Scannen und Hochladen dauert es aber noch eine Weile. Ich bereite jedenfalls für die meisten Formen auch Abbildungen vor. --Haselburg-müller 17:04, 25. Apr. 2010 (CEST)
Klasse, sieht doch schon mal gut aus. Haltern ist auch noch drin. Wenn das noch bebildert wird, wird's nahezu perfekt sein. Schon irgendwie unfair: ich hab' 'ne blöde Idee und Du machst jetzt die ganze Arbeit... Hartmann Linge 19:45, 25. Apr. 2010 (CEST)
Könnte man eventuell noch Produktionsstätten und Töpfernamen zu den Schüsseln angeben? Mediatus 13:30, 26. Apr. 2010 (CEST)
Könnte ja, aber dann würde es 300.000 B groß und man könnte es hinterher als Dissertation einreichen. Geht nur grob (etwa beliebte italische, südgallische, ostgallische Form). Töpfer sind völlig unmöglich, sieh dir mal von Oswald den Index of potters stamps oder diese Internetdatenbank an. --Haselburg-müller 13:45, 26. Apr. 2010 (CEST)
Die Datierungen bereiten ein Problem. 1. So exakt, wie von potsherd vorgeschlagen, geht es vielfach nicht. 2. Keine Datierung beginnt vor 40 n. Chr. (kein Wunder bei einer britannischen Seite). Das ist besonders bei den Haltern-Formen nicht schön. Eine Spalte würde es vielleicht auch tun, aber ich weiß nicht, ob da nicht die Sortierbarkeit leidet. --Haselburg-müller 13:57, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ich gebe Dir recht, doch evtl. ist eine grobe regionale schon eine erste Hilfestellung für Interessierte. Mir selber hilft diese Liste leider noch nix. Habe am Wochenende die Villa Rustica (Leutstetten) besucht. Den Artikel hier auf WP werde ich auch noch ergänzen. Da gibt es eine gallische Cinnamus-Schüssel. Nur, in welche Kategorie der Liste gehört die nun? Wie kann mir eure Liste helfen? Mediatus 14:17, 26. Apr. 2010 (CEST)
Weder wir noch die Liste können was dafür, wenn Leute ungenaue Angaben machen. "Gallisch" z.B. heißt in der Terra Sigillata alles und nichts, weil 90% der TS-Bodenfunde in Deutschland in irgendeiner Weise gallisch sind, selbst Rheinzabern (gehört zu den ostgallischen Manufakturen) und Trier (Belgica, Teil der Tres Galliae). Wenn jemand nur von einer "Schüssel" spricht, meint er in der Regel eine Bilderschüssel, also aller Wahrscheinlichkeit nach eine Drag. 37 (auch das also eine ungenaue Angabe). Dein Töpfer ist nachgewiesen in Lezoux, hat getöpfert 135-180, korrekt wäre also die Angabe mittelgallische Bilderschüssel des Cinnamus, Form Drag. 37 (vermute ich jetzt einfach mal). Bei den Töpfern hilft die o.g. Datenbank weiter. Ich kann und will hier keine solche etablieren (habe auch nicht die Zeit dafür). --Haselburg-müller 14:26, 26. Apr. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank für Deine Hilfe – und noch einen erfolgreichen Arbeitstag! Mediatus 14:44, 26. Apr. 2010 (CEST)

Jetzt bin ich etwas unsicher, wo und unter welcher Lizenz ich die Zeichnungen aus den älteren Publikationen hochlade.

  • Hans Dragendorff ist gestorben 1941, das heißt, die Bilder wären erst nächstes Jahr verfügbar, obwohl die Publikation 1895/96 über 100 Jahre zurückliegt?
  • Knorr starb 1957, wäre wohl auch nix zu machen, obwohl die Formen bereits 1919 publiziert wurden.
  • Oelmann starb erst 1963, gleiches Problem, obwohl Publikation von 1914?
  • Ritterling und Déchelette scheinen mir unter diesen Umständen die einzigen Werke, wo man sich größer bedienen kann? Ich habe zu diesem Zweck mal eine Kategorie auf Commons angelegt [10], wo ich sich schonmal meine eigenen, bescheidenen Haselburg-Bildchen finden. --Haselburg-müller 21:02, 26. Apr. 2010 (CEST)
Knorr und Oelmann sind so oder so aus dem Rennen (entweder Knorr hat selbst gezeichnet, dann 1957 + 70 = 2027 oder ein unbekannter Zeichner hat diese Arbeiten angefertigt, dann 1919 + 100 = 2019. Oelmann hat entweder selbst gezeichnet, dann 1963 + 70 = 2033 (ob ich das noch erlebe?), oder er hat diese Arbeit auf einen unbekannten Zeichner delegiert, dann 1914 + 100 = 2014.). Die einzige Frage wäre also: hat Dragendorff die Gefäße selbst gezeichnet, dann gilt 1941 + 70 = 2011, oder haben wir es mit einem unbekannten Zeichner zu tun, dann gilt 1896 + 100 = 1996. Hartmann Linge 23:11, 26. Apr. 2010 (CEST)
Ich glaube nicht, dass damals selbst gezeichnet wurde. Werde die Publikation von Dragendorff aber nochmal kritisch prüfen, ob da irgendwo ein Zeichner angegeben ist. Seine Zeichnungen sind weniger aufwendig als die von Ritterling oder Oelmann, von daher könnte es doch sein. --Haselburg-müller 01:18, 27. Apr. 2010 (CEST)
Im Dragendorff-Artikel findet sich kein Hinweis auf einen Zeichner. Selbst gezeichnet wäre insofern plausibel, weil D.'s Zeichnungen einfacher sind, z.B. ohne Schattierungen usw. Nicht die typischen aufwendigen Zeichnungen dieser Zeit. Werde mich also auf Ritterling beschränken und mit dem Dragendorff bis 2011 warten. Schade! --Haselburg-müller 02:21, 29. Apr. 2010 (CEST)

mal was erheiterndes

Ich staune immer wieder, wenn ich zufällig sehe, dass eines meiner Fotos in anderen wikipedia-Sprachversionen verwendet wird. Jüngste Entdeckung: [11]. Was da wohl drunter steht? Hat jemand ähnlich obskures beobachtet? --Haselburg-müller 02:15, 29. Apr. 2010 (CEST)

Ob es obskur ist, weiß ich nicht, am weitesten ist aber mein Luftwaffenschiffchen verbreitet (u.a. z.B.: [12]). Doch auch mein Wehrmachts-Brotbeutel wird in der Ferne bewundert: [13]. Daneben fand ich die von mir eingestellte historische Zeichnung eines türkischen Muftis in Israel. Von den ’öme’-Sachen werden am liebsten meine Bilder der italienischen Stadt Luna verwendet. Die Ruskis haben mein Bild vom Weißenburger Tor in eine Weltkulturerbe-Liste eingebaut: [14]. Mediatus 21:49, 2. Mai 2010 (CEST)

Infobox

Hallo ihr da draußen!

So nebenbei mal angedacht, könnte man die Vorlage der IB in den Artikeln nicht in ziegelrot (wie auf der Projektseite) umfärben. Dieses fade blau stört mich schon lange und zr ist ja eigentlich auch schon eine Art Markenzeichen dieses Projektes. Gut Nacht wünscht euch der Veleius 23:22, 2. Mai 2010 (CEST)

Wir könnten auch richtig frech sein, und die Farben der UNESCO-Tafeln klauen. Außer Ziegelrot würde uns ganz gut stehen: Pompejanisch-rot, Purpur und vielleicht noch rosa für den Terra-Sigillata-Bruch. --Haselburg-müller 23:30, 2. Mai 2010 (CEST)
She comes in colors everywhere; She's like a rainbow; Coming, colors in the air everywhere; She comes in colors....ooh yeear !!! Veleius 08:49, 3. Mai 2010 (CEST)
Rot finde ich kastellmassig sehr gut! Aber wenn, dann richtig kräftig, so wie die Antike farblich auch war. Was meint ihr zu folgendem Vorschlag:

Castra Castratum

Mediatus 17:07, 3. Mai 2010 (CEST)
Na, das ist doch schon fast das Kommissions-/UNESCO-Rot... Hartmann Linge 18:24, 3. Mai 2010 (CEST)
@Veleius: „Yellow is the colour of my true love's hair
In the mornin' when we rise,
In the mornin' when we rise,
That's the time, that's the time,
I love the best.
Blue's the colour of the sky
In the mornin' when we rise,
In the mornin' when we rise.
in the mornin' when we rise.
That's the time, that's the time
I love the best.
Green's the colour of the sparklin' corn
In the mornin' when we rise,
In the mornin' when we rise.
in the mornin' when we rise.
That's the time, that's the time
I love the best.
Mellow is the feeling that I get
when I see her, mm hmm,
when I see her, uh huh.
That's the time, that's the time
I love the best.
Freedom is a word I rarely use
Without thinkin', mm hmm,
Without thinkin', mm hmm,
Of the time, of the time
When I've been loved.“
@Mediatus: Für mich dennoch ein bischen zu knallig, plädiere weiterhin für ziegelrot.
@Hartmann: Toller Song!! Veleius 20:55, 3. Mai 2010 (CEST)
Sing das mal Hartmann. Aber bitte so, daß ich es hören kann. : ) Also das wäre noch meine Alternativen:

Castrum Lingensium

Castrum Mullerium

Castra Veleiana

Mediatus 21:40, 3. Mai 2010 (CEST)
Das Beispiel Castrum Mullerium gefällt dem Veleius 22:41, 3. Mai 2010 (CEST)
Die Farben sind zu knallig. Realistischer ist ein deckender Ton nahe an der Erdfarbe. Es ist immer noch niemand auf meinen genialen Vorschlag eingegangen, einfach die Farbkombination der UNESCO-Tafeln (dunkelrot und beige) zu klauen. Denkt an den Wiedererkennungswert! Und verbieten kann uns das wohl auch eher kaum jemand! --Haselburg-müller 22:42, 3. Mai 2010 (CEST)
PS: Ich habe die offizielle Gestaltungshilfe hier, könnte die html-Farbcodes heraussuchen (falls gewünscht).--Haselburg-müller 22:44, 3. Mai 2010 (CEST)
Dann mach’ uns doch so ne’ Musterlatte wie die obigen in Deiner Farbe hier hin! : ) Mein Farbvorschlag weiter oben in dieser Diskussion war Dir auch zu "knallig"? Mediatus 22:49, 3. Mai 2010 (CEST)

Castrum Limeskommissionensium

So zumindest nach den offiziellen Farben, wenn der Gimp es mir richtig in html umgesetzt hat. Es werden noch zwei weitere Abstufungen in rosa verwendet: de5b68 und f5c4a (falls wir noch weitere für irgendwas, meinetwegen die Navigationsleisten, benötigen. --Haselburg-müller 23:12, 3. Mai 2010 (CEST).

...und mit goldgelben Buchstaben! Das unterstreicht noch zusätzlich die Monumentalität unseres Schaffens hier. Veleius 23:36, 3. Mai 2010 (CEST)

Haselburg-müller, deine Farbe geht in die Richtung, die ich mir vorgestellt habe. Mit diesem Kompromiß könnte ich gut leben!
@Veleius: Da mußt Du aber einen schönen Vorschlag machen, sonst wirkt es billig (reines Gelb) oder zu dunkel. Mir würde weiß genügen. Mediatus 23:39, 3. Mai 2010 (CEST)
Gesehen und grundsätzlich für gut befunden. Aber Frage: wollen wir das eigentlich?
Es steht zur Entscheidung: „Angleichung an UNESCO-Tafeln/Kommissions-Publikationen“ contra „Dezente Wikipedia-Farben“.
Non lo so... Aber wenn, dann sicherlich wie von Michael vorgeschlagen. Und das dann einheitlich für alle Boxen, Tabellen etc. Hartmann Linge 23:38, 3. Mai 2010 (CEST)

Tabellen, Boxen im Text würde ich evtl. anders abheben. Die kommen sonst evtl. zu "stark" rüber. Mediatus 23:41, 3. Mai 2010 (CEST)

Ich bin ja nach wie vor für ziegelrot - oder was auch immer für eine Farbe das ist - da sie auf den Projektseiten (Hauptseite, Museumsvitrine, Limeskarten) vorkommt, da wäre auch der Wiedererkennungseffekt mMn größer. Da sich aber ohnehin eine Mehrheit für Michaels Vorschlag abzeichnet kann ich auch mit dieser Colorierung gut leben. Es wäre auf jeden Fall besser als dieses graublau. Veleius 10:01, 4. Mai 2010 (CEST)
Castrum Limeskommissionensium und weisse Typo. Sehr schön und der Hintergrund der Box ein Farbton davon?
Und der song ist donovan. Wow, da war ich ja noch jung! Ziegelbrenner 16:03, 4. Mai 2010 (CEST)
Schon erledigt, die Schrift habe ich allerdings erstmal schwarz gelassen (so ist sie auf den Tafeln auch). Für Navi-Leisten und ähnliches bieten sich folgende Farben an: c70631 (dunkelrot), fff5d1 (blassrosa, Hintergrund), de5b68 (rosa 1) und f5c4a (rosa 2). --Haselburg-müller 16:13, 4. Mai 2010 (CEST)
Fein, doch die schwarze Schrift kommt am Rechner - jedenfalls bei mir - arg dunkel. Da wäre ich doch fast für weiß. Mediatus 16:25, 4. Mai 2010 (CEST)
Geht mir auch so, deshalb mein weiss-vorschlag. Ziegelbrenner 16:32, 4. Mai 2010 (CEST)
hmmmm dunkelrot und weiß Veleius 20:27, 4. Mai 2010 (CEST)
Möchte jemand diese Seite auch ans neue "Corporate Design" anpassen?  ;-) --Manuel Heinemann 21:32, 4. Mai 2010 (CEST)

Liebe Freunde, eure Gestaltungsideen sind grundsätzlich gut, die Fragen gefallen mir sehr - bin ein Freund von diese Erdfarben, aber trotzdem wirkt der InfoBox farblich sehr disharmonisch in dem Gesamtbild der Wikipedia-Seiten. Da müßte der rest ebenfalls farblich angepasst werden (Inhaltverzeichnis, Bildframes oder gar den ganzen Wikipedia Frame), sonst passt dies nicht wirklich. Die Farbharmonie ist verloren gegangen. Sorry, wenn ich eure Begeisterung nicht ganz mitteilen kann.--Wastyn M. 00:05, 5. Mai 2010 (CEST)

OMG Irgendwie war diese Disk an mir vorbei gegangen. Eben war ich auf einer Kastellseite und kam mir vor, wie auf einer römischer Gräberstraße... alles grell und bunt. Schon etwas gewöhnungsbedürftig. Ich bin ja mehr ein Fan von pastelligeren Farben. --Hannibal21 09:05, 5. Mai 2010 (CEST)
Sehts gelassen Jungs, gehört alles zum Productplacement, da kann man ruhig schon ein bischen schriller auftreten. Veleius 11:49, 5. Mai 2010 (CEST)
Ich kann mich gar nicht daran satt sehen. Das alte Babyblau war echt öde und einfallslos. Denkt auch an den Wiedererkennungswert für Leute, die gerade draußen am Limes waren und anschließend hier nachlesen wollen. Klar sind die Farben der Limeskommission etwas gewöhnungsbedürftig (ist bei solchen rosa-Tönen auch nicht verwunderlich). --Haselburg-müller 13:26, 5. Mai 2010 (CEST)
Ich find’s sehr gut. Das erinnert stark an die extremen Farbenspiele, die die Antike so liebte. Ich weiß, auch ich muß mich immer wieder dran gewöhnen, wenn so ne’ tolle antike Statue fast poppig-bunt daherkommt, aber so waren sie nunmal, die Römer. Auch in der Rennaissance hat man dieses Erscheinungsbild aufgegriffen. Sicher wißt ihr noch wie es war, als die Fresken in der Sixtinischen Kapelle restauriert wurden - ein Aufschrei sondergleichen - und ich erinnere mich auch noch an ähnliche Reaktionen nach der Restaurierung eines Gemäldes von Leonardo, das bis dahin aufgrund verfärbter Firnis fast im akademisch gedämpften Stil des 19. Jahrhunderts daherkam. Wir haben heute eben ein ganz anderes Farbempfinden. Daher finde ich die jetzigen Kästen gut. Gerade auch für Artikel, die gar keine Kastell-Bilder haben ist das ein schöner Farbtupfer. Mediatus 13:56, 5. Mai 2010 (CEST)

Ist doch wie bei Frauen oder guten Weinen: Wen jucken letzten Endes schon die Verpackungen... Sie machen nur Appetit, den Genuss verursachen die Inhalte ;-) Hartmann Linge 17:59, 5. Mai 2010 (CEST)

Erledigt

Da das automatische Archivieren nach 14 Tagen offensichtlich nicht funktioniert habe ich mir mal erlaubt, zumindest die Ältesten Punkte als Erle zu markieren. Wenns nicht passt einfach wieder rausnehmen. Wieso soll die Trollattacke eigentlich drin bleiben? Grüße --Geos 21:45, 10. Mai 2010 (CEST)

Vielleicht steckt nochmal irgendwo einer seinen Kopf aus einem Erdloch? Dann können wir ihm gleich eins mit der Schaufel geben. --Haselburg-müller 21:50, 10. Mai 2010 (CEST)

Limestor Dalkingen

Habe mir erlaubt das Ding ins Review zu legen. Mediatus 22:31, 3. Mai 2010 (CEST)

Und steht jetzt in der Kandidatur. Mediatus 16:23, 14. Mai 2010 (CEST)

Schematische Limesentwicklung

Da ich wie vom Rätischen Limes auch für Obergermanien eine schematische Limesentwicklung zeichen will, die dann in den Artikel Obergermanisch-Rätischer Limes kommt, bräuchte ich ein paar Ergänzungen mithilfe Eures Wissens:

– ich habe auf den ORL-Plänen vom "Vorderen Limes" zwischen Main und Rems keine Holzwachturmhügel entdeckt. Gab es die dort überhaupt nicht?

Wenn dem so ist, sollte man evtl. eine eigene Entwicklung für Hessen und den "Vorderen Limes" zeichnen. Zumal ich dann auch noch ein bischen was von der "Limesbegleitmauer" vom "Vorderen Limes" unterbringen könnte und in Hessen ein wenig Steinmauer zeigen kann, die es an problematischen Stellen ja ebenfalls gab. Mediatus 16:21, 10. Mai 2010 (CEST)

Klassischer Fall von Denkfalle ;-) Wann wurde die „Vordere“ Linie gezogen? Was ging dieser voraus? Also befanden sich die Holztürme rund 30 km weiter westlich, so zwischen Wörth und Bad Wimpfen... Gruß, Hartmann Linge 17:28, 10. Mai 2010 (CEST)
Darfst mich schlagen, das kenne ich ja noch aus meiner Klosterzeit. Mediatus 17:39, 10. Mai 2010 (CEST)
Ich wollte mir nur 100% sicher sein. besonders da Planck in seinem Buch "Der Limes in Südwestdeutschland" im Kapitel zur Limesentwicklung auch wieder mit seinen Holztürmen daherkam. Mediatus 17:35, 10. Mai 2010 (CEST)
Zu kompliziert. Die Anfangsdatierung der Mainlinie selbst ist auch in großen Teilen unsicher. Nördlich des Mains ist es auch nicht gerade unkompliziert. Konsens ist wohl nach wie vor, dass die Taunuslinie die älteste ist (da gibt es ja auch das Literaturzitat zu den Chattenkriegen), als Beleg werden gerne die beiden Saalburg-Schanzen angefügt. Schließlich gab es noch Veränderungen am Taunuslimes im 2. Jahrhundert (Einfügung der Numeruskastelle, kleinere Grenzverschiebungen wie am Feldbergkastell). Die östliche Wetteraustrecke ist auch alles andere als aus einem Guss, da ist erstmal die neu entdeckte Strecke Heldenbergen-Hanau-Mittelbuchen-Salisberg. Wie sich die nördlichen Kastelle, insbesondere Altenstadt da einordnen ist schwer zu sagen. Im nördlichen Bogen kommen dann auch noch einige frühe Lagerbefunde aus Arnsburg dazu, von denen m.W.n. überhaupt keine datierenden Funde vorliegen. Das sind schlicht zu viele Unsicherheiten die das Anschauliche an der Karten-Darstellungen ziemlich kaputtmachen werden. Ich würde abraten. --Haselburg-müller 19:09, 10. Mai 2010 (CEST)
Aber mit den bereits eingefügten Rätienkarten hast Du keine Probleme, oder? Ich wüßte gerne Deine fachliche Meinung. Mediatus 19:36, 10. Mai 2010 (CEST)
Also Du meinst schon eher einen Phasenplan und keine Karte, so wie die Galerie im Artikel zum ORL? Ja, dann nimm dir doch einfach eine Strecke, an der Du alle Phasen hast (Taunus z.B.) und gut ist. Ich dachte, Du möchtest eventuell Vorverlegungsphasen und ähnliches kartieren. --Haselburg-müller 20:06, 10. Mai 2010 (CEST)
Ja, genau so etwas für "Einsteiger" und Interessierte ("OMA"), daß die sich mal bildlich diese Phasen illustrativ und idealtypisch vorstellen können. Ich habe mich falsch ausgedrückt. Mediatus 21:26, 10. Mai 2010 (CEST)
Die neuen Tafeln haben das teilweise durch eine Zeichnung gelöst. Wie willst Du denn in der letzten Phase die verrottete Palisade als zweidimensionalen Plan darstellen, die dann durch Wall und Graben ersetzt wird (so ist doch der letzte Stand nach Schallmayers weithin anerkannter These)? Vielleicht wäre es einfacher, wir suchen uns eine Tafel am Limes, wo das dargestellt ist und nehmen uns die Grafik panoramafrei? --Haselburg-müller 21:34, 10. Mai 2010 (CEST)
Ich habe da mal etwas vorbereitet, dachte mir das so:
An der Palisade sind im letzten Schritt die Stämme hohl dargestellt. Zudem gibt es Erläuterungen. Zu der Limesbegleitmauer weiß man ja offenbar noch sehr wenig (Alter? Wieso?). Da würde ich auch noch was dazu ganz knapp in der weißen Textbox erläutern. Die ist bisher nur provisorisch. Mediatus 22:53, 10. Mai 2010 (CEST)
P.S.: Wenn es nicht gefällt, könne wir aber auch gerne was Abfotografiertes nehmen. Mediatus 22:55, 10. Mai 2010 (CEST)
Also mir gefällt's ehrlich gesagt nicht, aus den oben genannten Gründen. Außerdem bräuchte man dann wieder vier Bilder und pumpt die Artikel damit unnötig auf. "Verrottende Palisade" finde ich dann einfach im Text besser zu beschreiben. Was willst Du eigentlich mit der Limesbegleitmauer? Das ist ein 200 m langes Stück im Odenwald, nicht begleitend, sondern anstatt der Palisade. Sonst wäre mir sowas unbekannt. Dann gibt es aber noch die 200 m Knüppelweg im Doppelbiersumpf hier an meiner Fahrradstrecke, und natürlich die Unterirdische Absteinung des Limes. --Haselburg-müller 23:08, 10. Mai 2010 (CEST)
Die "Limesbegleitmauer" (wird von Planck so genannt) kommt am "Vorderen Limes" in dessen nördlicheren Abschnitt ab und an vor. Siehe auch Planck: "Der Limes in SW-Deutschland": Nachgewiesen im Abschnitt Osterburken bis vor Jagsthausen. (Sh. S. 55-56, 59) Mediatus 23:26, 10. Mai 2010 (CEST)

Ich habe mir übrigens schon eine Tafel ausgeguckt, an der ich die Zeichnung abfotografieren könnte. Stammt wieder von H. Wolf von Goddenthow. Diesmal würde ich sie allerdings mal vorher anschreiben. --Haselburg-müller 14:54, 16. Mai 2010 (CEST)

Sehr schön, dann haben wir ja einmal einen "Blick von Oben" mithilfe meiner Zeichnung vom Rätischen Limes und der "Rest" wird perspektivisch vermittelt. Hätte ich nur mehr Zeit, würde ich sowas glatt selber machen. Aber dann dürfte mein Leben nicht so abhängig vom täglichen Geldverdienen sein. : ) Mediatus 15:01, 16. Mai 2010 (CEST)

Kurbelmechanismus in Saalburg-Jahresbericht von 1909

Hallo. Weiß sich jemand zufälligerweise im glücklichen Besitz des Saalburg-Jahresberichts (nicht: -Jahrbuch) von 1909? Dort müßte eine auf der Saalburg gefundene antike Brunnenhaspel abgebildet sein und zwar auf "Taf. III, 9 aus Br. No. 81", so lautet die Angabe. Mir geht es konkret um die Frage, ob der dort abgebildete Kurbelmechanismus eine ergänzende Rekonstruktion oder Teil des Originalfunds ist. Zum Hintergrund: nach derzeitigen Wissenstand gibt es nur zwei direkte Funde von römischen Kurbeln, in Augst und Aschheim bei München, ein weiteres Exemplar wäre also von großer Bedeutung. Für zweckdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Kurbelmechanismus führen, wäre ich zu aeternae gratiae verpflichtet. Holiday 22:26, 21. Mai 2010 (CEST)

Ich kann mal versuchen an der Uni oder in der Bibliothek der Römisch-Germanischen Kommission nach dem Werk zu schauen. Ersteres frühestens Dienstag, letzteres kann ein paar Tage känger dauern. Eine der beiden Bibliotheken könnte das Ding aber haben. --Haselburg-müller 22:37, 21. Mai 2010 (CEST)
Das wäre nett; die Bestände meiner Bibi fangen erst genau ein Jahr später an, mit dem ersten Jahrgang des Saalburg-Jahrbuchs. Holiday 00:22, 22. Mai 2010 (CEST)

absentia

Von diesem Samstag, 22. Mai bis einschließlich Donnerstag, nächster Woche (27. Mai), bin ich aus beruflichen Gründen nicht im Netz. Bitte verfolgt in dieser Zeit, falls es keine Umstände macht, die von mir betreuten Seiten. Mediatus 01:20, 22. Mai 2010 (CEST)

Habe ich alle auf meiner Beo. Frohes Schaffen. Hartmann Linge 09:07, 22. Mai 2010 (CEST)
geht kloar.....Veleius 13:24, 22. Mai 2010 (CEST)

Kleine Anregung: Wie wäre es mit einer Meta-Navigationsleiste, die die einzelnen Limites (ORL etc.) an Rhein und Donau zusammenfaßt? Das würde für den Laien eine wesentliche Hilfe bei der Orientierung darstellen. Langfristig würde ich auch einen entsprechenden Artikel sowie eine Karte anregen. Holiday 11:59, 22. Mai 2010 (CEST)

Die Anregung zur Anlage einer Metaleiste entbehrt nicht einer gewissen Logik... Mal schaun, welche Zeit ich mir in den Nächten dieser Pfingstfeiertage noch abzwacken kann... Hartmann Linge 12:43, 22. Mai 2010 (CEST)
Um es direkt vorwegzunehmen: man kann den Löschhengsten von der Themenkreis-Fraktion nur entgehen, wenn diese Navigationsleiste vollständig ist, d.h. wenn es eine genau bestimmte Anzahl von Limites gibt, die ausnahmslos alle aufgeführt sind (auch als Rot-Verweis). Holiday 13:24, 22. Mai 2010 (CEST)

Am Rande: Löschantrag Vorlage:Navigationsleiste Listen römischer Bauwerke, wovon auch die Limeskastelle betroffen sind. Holiday 18:58, 25. Mai 2010 (CEST)

Template:Ancient mechanical artillery and hand-held missile weapons

Würde es sich um einen Themenring handeln oder nicht? Diskussion dort. Holiday 13:36, 27. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Holiday 16:16, 8. Jun. 2010 (CEST)

Löschantrag

Hier der direkte Link. Hartmann Linge 19:34, 25. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Holiday 13:57, 9. Jun. 2010 (CEST)

Wiki.it

Hallo! Many thanks to Mediatus who continue to help the Wiki.it project-limes :))) I Inform you that I'm completing the article it:Cognomina ex virtute. Best Regards. Cristiano64 (sorry for my rusty english) --87.15.153.146 08:52, 30. Mai 2010 (CEST)

Benvenuto. In case you are interested in the best scholarly work on ancient Roman bridges in all languages, Vittorio Galliazzo's seminal treatment of 830 bridges in Italian (I ponti romani. Catalogo generale, Vol. 2, Edizioni Canova, Treviso 1994, ISBN 88-85066-66-6), drop me a note. I can send the scan along to you. Holiday 22:18, 30. Mai 2010 (CEST)

Danke

Hiermit verleihe ich dem
Projekt Römischer Limes
den

Winckelmann-Orden
des Wikipedia-Portals Archäologie

für die über lange Zeit auf dem Gebiet der Archäologie erbrachten
Leistungen in der Wikipedia.
gez. Marcus Cyron

Liebe Leute, was euer Projekt hier in fast ununterbrochener, fast dauerhafter Arbeit in fast immer kürzeren Abständen für grandiose Artikel hervor bringt, was wunderbar zu lesen ist in Spitze und Breite, muß einfach einmal gewürdigt werden. Zum ersten Mal geht der Winckelmann-Orden somit nicht an eine Einzelperson, sondern an ein ganzes Projekt. Aber Ehre, wem Ehre gebürt! Marcus Cyron - Wikipedia:Literaturstipendium 01:37, 12. Jun. 2010 (CEST)

Der Auszeichnungsregen nimmt erfreulicherweise kein Ende! Ich entbiete dir meinen aufrichtigsten Dank im Namen der Ösifraktion hier im Projekt lieber Marcus und wünsche Dir auch in Zukunft viel Freude beim Lesen unserer Artikel! LG aus Innerösterreich Veleius 21:50, 12. Jun. 2010 (CEST)
Da danke ich aber sehr! Nehmen wir es als Ansporn, um die noch vorhandenen Lücken zu schließen und die Qualität weiter voranzutreiben. Vielleicht werden wir ja irgendwann einmal das erste Projekt sein, das nur ausgezeichnete Artikel verfasst hat ;-) Hartmann Linge 00:35, 13. Jun. 2010 (CEST)
Wenn ich da an meine "Leichen" im Keller denke, dann wird es mir ganz schwummrig. Aber vielen Dank für die Auszeichnung. Wobei die Lorbeeren eher andere Autoren als ich verdient haben.--Manuel Heinemann 13:41, 13. Jun. 2010 (CEST)

2. Wikipedia-Limes-Kongress 2010 ?

Bald ist der Sommer, der meteorologisch gesehen noch gar nicht angefangen hat, schon wieder vorbei...;-)
Beim letzten Treffen, 2009 auf der Saalburg, hatte Michael angeregt, das heurige Meeting auf „seiner“ Villa rustica durchzuführen...
Bleibt es dabei, lieber Michael, oder hat Dich das RL derartig unter der Fuchtel, dass wir Alternativen andenken sollten/müssten?
Hartmann Linge 00:48, 13. Jun. 2010 (CEST)

Am Sonntag, dem 20. ist erstmal das Römerfest auf der Haselburg. Vorher kann und will ich nicht so über Veranstaltungen in der Anlage nachdenken. Ich melde mich hinterher, wenn die Haselburg dann noch steht. Wer zum Fest kommen will, ist natürlich herzlich eingeladen. Eintritt ist frei. --Haselburg-müller 01:47, 13. Jun. 2010 (CEST)
Nächste Woche ist mir leider etwas kurzfristig. Wir können gerne nach dem 23. Juli über einen Termin sprechen, denn dieses Mal will ich auch mitdabei sein. Das letzes Jahr wollte es bei mir ja einfach nicht klappen und ich trauere dem verpassten Treffen immernoch hinterher. Gerne nehme ich auch unseren Supporter Benutzer:Visi-on von unterwegs aus mit.--Manuel Heinemann 13:51, 13. Jun. 2010 (CEST)

Rekonstruktionszeichnung

Bitte bedienen

Hallo miteinander. Ich habe für Veleius diese Rekonstruktion für das Kastell Mautern angefertigt. Da nur sehr wenig über dieses Tor bekannt ist, konnte ich die Zeichnung recht allgemein halten, was vielleicht für entsprechende Tore an anderen Kastellplätzen interessant sein könnte. Ihr könnt Euch - falls gewünscht - damit sehr gerne bedienen. Mediatus 13:12, 18. Mai 2010 (CEST)

Kleine Frage. Kannst du eigentlich als Ersteller die älteren Zeichnungen löschen? Mich würde es herumtreiben, daß irgendjemand das Bild auf eine vorherige Version zurückstellt. Holiday 00:29, 11. Jun. 2010 (CEST)
Nein, Bilder kann man als kleiner Fuzzi auf Commons nicht löschen. Selbst die älteren nicht. Es ist nicht einmal möglich Dateien, die man aus versehen falsch benannt hat, zu verschieben. Mediatus 22:41, 15. Jun. 2010 (CEST)

neues Review?

Hallo, ich habe nach reiflicher Überlegung, welcher von meinen größeren Kastellartikeln das Zeug zu einer Auszeichnung hat, entschieden, Kastell Stockstadt demnächst in den Review zu schicken. Vielleicht möchtet Ihr schonmal drüberschauen? In der engeren Auswahl wären noch Kastell Echzell und Kastell Großkrotzenburg gewesen. Den Ausschlag hat letztlich dieser einzigartige Befund mit den zahlreichen Hinweisen auf orientalische Kulte gegeben und die hohe Zahl an Steindenkmälern, für die wir – der Saalburg sei Dank – auch noch Fotos haben. --Haselburg-müller 13:21, 11. Jan. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hartmann Linge 19:13, 4. Jul. 2010 (CEST)

Wikipedia:Meinungsbilder/Verwendung des genealogischen Kreuzzeichens

Das ist ein Thema, das uns auch manchmal berührt. Ich bin da übrigens etwas konservativ. Und offenbar die meisten Teilnehmer an diesem Meinungsbild auch. Mediatus 19:06, 4. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hartmann Linge 19:13, 4. Jul. 2010 (CEST)

Verschiebung von ORL

Ob bitte alle Interessierten hier [15] ihre Meinung zu der unabgesprochenen, völlig überflüssigen und willkürlichen Verschiebung des Lemmas durch Armin P. abgeben könnten? Danke --Korrekturen 22:32, 18. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hartmann Linge 19:13, 4. Jul. 2010 (CEST)

Cambodunum und Novaesium in Review bzw. Kandidatur

Nahezu unbemerkt befindet sich nunmehr Cambodunum in der Kandidatur und Novaesium im Review... Hartmann Linge 18:13, 6. Jun. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hartmann Linge 19:13, 4. Jul. 2010 (CEST)

Problem mit der Kriegsmarine

Herrschaften, wir haben ein ernstzunehmendes Problem mit der deutschen Kriegsmarine die unsere Ömer torpediert. Ich würde am liebsten erneut einen Löschantrag auf die Kategorie Stellen. SO geht doch das einfach nicht. Die Kat ist eine Unterkategorie der deutschen Kriegsmarine. Das ist einfach Mist. Kann jemand anderes reverten, ich will keinen Edit-War anfangen.--Manuel Heinemann 22:25, 17. Jun. 2010 (CEST)

Mmh, ich habe diese Kategorie zwar gerade selber bei Vetera als offensichtlichen Unfug entfernt, aber bei Alteburg könnte man die Sache auch anders sehen. Denn nach dieser Kategorielogik leitet sich die Kategorie "Ehemaliger Marinestützpunkt" nicht zwingend ausschließlich von der teutschen Kriegsmarine her... Unschlüssig, Hartmann Linge 22:55, 17. Jun. 2010 (CEST)
Oh nein, komme du mir bitte jetzt auch nicht mit dieser neuzeitlichen Logik. Wir sind hier antik (respektive Spätantik). Die Kat passt einfach nicht, und das wird einem auch ohne den Kategoriebaum klar. Im übrigen beschreibt doch die Kategorie:Bauwerk nach Funktion noch bestehende Bauwerke. --Manuel Heinemann 23:08, 17. Jun. 2010 (CEST)
Sehe das wie Manuel. Eine antike Grabungsstelle kann kein moderner Kriegsstützpunkt sein. Und das wird mit dieser Kategorie suggeriert. Richtig wäre das nur, wenn die antiken Gebäude wären noch bei den modernen Barras-Schädeln in Benutzung gewsen. Übrigens müßten dann noch zig andere Kastelleplätze in diese Kategorie. Demnächt kommt dann die Saalburg in die Kategorie Kaserne. Vielleicht wäre auch die Liste der geschlossenen ausländischen Militärbasen in Deutschland geeignet. Mediatus 00:48, 18. Jun. 2010 (CEST)
Naja, die Lösung Kategorie:Römische Marine lasse ich mir noch gefallen, nicht aber Kategorie:Ehemaliger Marinestützpunkt. Jetzt ist er ein drittes mal begründet entfernt werden. Was will er mit der Kategoriesierung bezwecken?--Manuel Heinemann 01:19, 18. Jun. 2010 (CEST)
Autor angesprochen/informiert. Hartmann Linge 04:10, 18. Jun. 2010 (CEST)

Meine Gedanken sind hier folgende:

  1. Es gibt keinen Grund, in die Kategorie:Ehemaliger Marinestützpunkt etwas deutsches hineinzuinterpretieren, wie es Manuel tut. Ein „deutsch“ stand da nicht! Es gibt da keinen Grund, etwas Modernes hineinzuinterpretieren, wie Mediatus es tut. Ein „moderner Kriegsstützpunkt“ steht da nicht.
  2. In Artikeln wie Marine und Kriegsmarine (Begriffsklärung) findet man die Definitionen, was eine Marine ist.
  3. Im Artikel Römische Marine findet man die Provinzflotten erklärt, insbesondere wird auch die Rheinflotte Classis Germanica als Teil der römischen Marine eingeschlossen, mit bis zu 600 Schiffen am Rhein.
  4. Das Flottenkastell Alteburg bei Köln war ein Hauptstützpunkt.
  5. Wenn mehr solcher Stützpunkte zu finden sind, lautete die entsprechende neue Kategorie dann Kategorie:Marinestützpunkt (Römisches Reich).

Grüsse, Simpl

@Simplicius: Dann widerspricht aber der bisherige Kategoriebaum von Kategorie:Ehemaliger Marinestützpunkt deiner Aussage Nr. 1, da verlinkt auf deutsche Kriegsmarine, und Nr. 2, da hier noch bestehende Bauwerke gemeint sind (siehe Beschreibung Kategorie:Militärische Einrichtung). Die Kategorie passt einfach nicht auf für ehemalige, antike/spätantike, römische Befestigungsanlagen (siehe Beschreibung Kategorie:Befestigungsanlage. Sorry. --Manuel Heinemann 08:04, 18. Jun. 2010 (CEST)
Gemeint ist die Begriffsklärung. Ich hab das Link ein paar Zeilen höher korrigiert. Bauwerke sind nicht gemeint. – Simplicius 09:28, 18. Jun. 2010 (CEST)
Die römische Marine, eigentlich römische Flotte (= classis romana), mit der heutigen Marine in einen Topf, eine Kategorie stecken zu wollen ist schlicht und ergreifend falsch. Alteburg ist also nicht als ehemaliger neuzeitlicher Stützpunkt sondern vielmehr als Hauptquartier der römischen Flotte in Germanien (= classis germanica) zu verstehen. Wenn du deine Kategorie wirklich drin haben willst, dann mache eine Literaturauswertung wie oft in den reputablen Werken von einem "Marinestützpunkt" gesprochen wird.--Manuel Heinemann 09:54, 18. Jun. 2010 (CEST)
Zudem solltest du als langjähriger Wikipediaer wissen, dass das unbegründete revertieren sich zu einem Edit-War hochschaukeln kann. Deshalb bitte ich dich, bis auf weiteres auf ein erneutes Einfügen der Kategorie in römische Artikel zu verzichten. Bis wir den Sachverhalt hier klären konnten.--Manuel Heinemann 09:54, 18. Jun. 2010 (CEST)
Was ist mit den zahlreichen Schiffslände-Burgi der Spätantike? Solen die dann auch in diese Kategorie? Das passt nicht. --Haselburg-müller 11:30, 18. Jun. 2010 (CEST)
Der Begriff Römische Marine ist unumstritten.
Das Hauptstützpunkt der römischen Flotte Classis Germanica ist somit ein Marinestützpunkt.
Von Neuzeit ist damit nicht die Rede. Die Römer hatten hier genauso ihr System und Netzwerk wie heute. Ggf. ist der Ausdruck Flottenstützpunkt sinnreicher. – Simplicius 14:22, 21. Jun. 2010 (CEST)
DAS (Kategorie:Ehemaliger Flottenstützpunkt) und bei über zehn "römischen" Artikeln Kategorie:Flottenstützpunkt (Römisches Reich) würde ich einen akzeptablen Kompromiss nennen. Hartmann Linge 18:01, 21. Jun. 2010 (CEST)

Geschwurbel³

Eigentlich wollte ich meinen neu geschriebenen Artikel verlinken, aber dann wandte ich mich mit Grausen ab: Heubach_(Odenwald)#Geschichte. Wusstet Ihr, dass die (Alt-!) Steinzeitler schon Ausgrabungen durchgeführt haben? Oder: Nach harten Kämpfen müssen die römischen Legionen um 260 n. Chr. den die Region zwischen Rhein und Main den Alemannen überlassen, die dem Odenwald nach ihrem höchsten Gott Odin seinen Namen geben. Dazu dann die ganze Zeit dieser störende Präsens, und am besten finde ich eigentlich den Abschnitt "Literatur". Das ist irgendwie konsequent, dass diese Thesen dann derart fundiert belegt werden. Ich muss einen screenshot machen. --Haselburg-müller 02:04, 23. Jun. 2010 (CEST)

Das muss man sportlich sehen, dem Nachwuchs eine Chance und vielleicht findet er/sie die Broschüre ja noch wo man's abgekupfert hat. Veleius 10:33, 23. Jun. 2010 (CEST)
Odinswald? – Ah-ja! Das erinnert mich an dieses neuheidnische Zeugs, daß da in Europa immer mehr um sich greift. Ich war während meines Eifelurlaubes an drei verschiedenen Matronenheiligtümern. Bei allen dreien waren die Abgüsse der Weihesteine mit "Hexenstaub", Pentagrammen, ekligem klebrigen Zeugs, Geld, Wachs etc. besudelt. So ist das heute nunmal: Zwar rätselt die Wissenschaft, doch der kleine Neuheide oder Heimathirsch, weiß ganz sicher, wo es langgeht. Das ist unerträglich, gerade wenn dann auch noch abseits gelegene Grabungsplätze, die mit Steuergeldern erhalten werden, von asozialen Perversen mißbraucht werden. Mediatus 11:21, 23. Jun. 2010 (CEST)
Wundert dich das? Mich nicht wenn ich mir den derzeitigen Zustand der etablierten Kirchen vor Augen führe.

Viele Leute lechzen in dieser sinnentleerten Gagagesellschaft nach geistiger und spiritueller Erneuerung. Konsumieren allein macht wohl doch nicht glücklich. Veleius 12:36, 23. Jun. 2010 (CEST)

Es ist leider auch so, daß gerade auch im städtebaulichen Bereich speziell in den letztem 20 Jahren genau das selbe geschieht. Der Respekt vor der kulturellen Hinterlassenschaften geht verloren. Heute haben vielfach Menschen das Sagen, die mithilfe von Mitmachern respektlose, sinnentleerte Glas-Stahl-Konstrukte um und an historische Bausubstanzen entwickeln. Vom "Entkernen" will ich da jetzt nicht einmal schreiben. Ich denke, das ist ein Zustand unserer Zeit. Der Verlust an individueller kultureller Identität (wozu auch die christliche Religion gehört) zugunsten einer manchmal geradezu peinlich konstruiert wirkenden "Weltkultur" bis in die kleinsten Orte hinein, ist Legion. Eine Ethik des verantwortungsbewußten Umgangs mit den individuellen Hinterlassenschaften der eigenen Kultur, das Wissen um die wichtigsten Eckpfeiler ihrer Entstehung und im besten Falle eine persönliche Identifizierung bzw. Bindung an die kulturellen Hinterlassenschaften, die sich im näheren und weiteren Lebensumfeld erhalten haben, muß her. Ansonsten sollten die archäologischen Bodendenkmäler gesperrt und – falls nötig – irgendwo ein Schlüssel für Besucher hinterlegt werden. Anderenorts bin ich für Eintrittsgelder. Da braucht man heute vielfach nicht mal einen Kassierer, wenn der zu teuer ist. Mediatus 13:45, 23. Jun. 2010 (CEST)

Kandidatur?

Nein, was soll das denn für einen Sinn haben jetzt noch nachträglich weiterzusticheln. Der Imageschaden ist eh schon groß genug. Für mich ist die Angelegenheit abgeschlossen. Veleius 11:46, 10. Jul. 2010 (CEST)
War eigentlich mehr selbstironisch, denn als Sticheln, und zudem nicht erst gemeint... Hartmann Linge 11:52, 10. Jul. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hartmann Linge 12:04, 10. Jul. 2010 (CEST)

Heute war es soweit...

...dass ich zum ersten Mal einen unterirdischen Römer-Stub habe Löschen lassen. Das "Opfer" war Vemania und bestand lediglich 23 Minuten als Einzeiler.--Manuel Heinemann 09:47, 24. Jun. 2010 (CEST)

Vielleicht hatte er auch keinen INUSE-Baustein drinnen :)))) Veleius 11:09, 24. Jun. 2010 (CEST)
Ist das mein Problem? Ich hatte einfach keinen Nerv für so einen Nicht-Artikel. --Manuel Heinemann 11:14, 24. Jun. 2010 (CEST)
Wer war denn der Ersteller? Ich habe vor über einem halben Jahr Benutzer:Bene16 Literatur dazu zugesandt, weil er den Artikel erstellen wollte. Er hatte auch schon minimal angefangen: Benutzer:Bene16/Baustelle 12. Wäre vielleicht die Gelegenheit, das mal anzugehen. Die Publikation von Garbsch liegt mir vor. --Haselburg-müller 11:42, 24. Jun. 2010 (CEST)
Richard Mayer, eigentlich Liebhaber von Landschildkröten, dürfte aber mit Bene16 bekannt sein, er nimmt einen neuen Anlauf, diesmal auf seiner Spielwiese. Veleius 16:41, 24. Jun. 2010 (CEST)

Zwischenzeitlich recht ansehnlich - Danke!--Manuel Heinemann 13:31, 1. Jul. 2010 (CEST)

Benamsung

Hallo zusammen,

eine Frage an die kollektiver Intelligenz: Für die Donau laufen mir in der Literatur und hier immer wieder verschiedene Namen über den Weg: Danubia, Danubius, Danuvius, Ister und Hister. Donau#Namensgebung und Donau#Geschichte sind irgendwie nicht wirklich hilfreich, geschweige denn belegt. Kann mir jemand einfach und logisch erklären von welchem Ort bis welcher Ort, welche Namensnennung üblich war und in welche zeitliche Stellung ich den Namen stecken muss. Vielleicht kann sich ja jemand, der sich mit der Sache bereits auseinander gesetzt hat, oder es ihm einfach fällt darauf Antwort geben kann, bitte den zwei erwähnten Abschnitten annehmen und "klar ziehen". Vielen Dank an das Kollektiv.--Manuel Heinemann 13:42, 1. Jul. 2010 (CEST)

Hallo MH! Habe irgendwo eine DA zu dem Thema. Muss diese aber erst finden. Sende dir dann einen Scan davon. Gruß vom Donaulimes --Wastyn M. 19:22, 4. Jul. 2010 (CEST)

Review Kastell Favianis

Nach den letzten erfolgreichen Kanditaturen der deutschen Kollegen ist es nun wieder an der Zeit einen Ösi-Artikel in die Arena zu schicken. Manuel schlug hierfür das - aufgrund seiner spätantiken Geschichte - hoch interessante Kastell Favianis vor. Ich darf euch daher um kritische Prüfung im Favianis Review einladen. -- Veleius 22:29, 21. Jun. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Veleius 13:00, 18. Jul. 2010 (CEST)

Valete!

Ich fand die Idee von Veleius gar nicht so schlecht, das hier zu thematisieren. Auf der anderen Seite habe ich Hemmungen, es Hartmann mit dem "Meiner-Euer"-Sandkasten-Beleidigtsein [16] gleichzutun. Da dieses Ereignis meinen Abschied von diesem Wikiprojekt mit sich bringt und zwei Benutzer es anscheinend besser finden, Konflikte nicht anzusprechen, sondern in bester Altkanzler-Kohl-Manier auszusitzen, nehme ich mir die Freiheit, hier ein paar Worte zu verlieren.

Die Reaktion von Hartmann ist schwach und enttäuschend. Es muss erlaubt sein, in diesem Projekt seine Meinung kundzutun, auch wenn diese einigen nicht gefällt. Im Gegensatz zu Hartmann und Mediatus habe ich diese z.B. dort mehrfach begründet, von Euch kam nur Polemik. Ich wiederhole das nochmal in klarem Deutsch:

Dieses Projekt hat einen hervorragenden Platz eingenommen als Bindeglied zwischen Wissenschaft und interessierten Laien. Wer mehr als das anstrebt, wird scheitern, zum einen, weil wir in der Wissenschaft nichtmal wahrgenommen werden (den Studis wird gar der Arsch aufgerissen, wenn sie hier abschreiben), zum anderen entziehen wir uns ohne Not einen großen Teil der Leserschaft, nämlich diejenigen, die zwar nie ein Fachbuch in die Hand nehmen würden, aber hier fleißig lesen. Das war ein Leserkreis, den Wissenschaftler nämlich sonst nicht erreichen. Ich kann nicht erkennen, wem das nützen soll, außer vielleicht einer gewissen Selbstbefriedigung des schönschreibenden Autors. Ich habe hier jedenfalls immer in der Hoffnung geschrieben, dass möglichst andere es lesen und vielleicht bei Interesse auch Ihren Teil beitragen können (sofern es kein Geschwurbel ist). Letztendlich stehe ich dafür im Gegensatz zu Euch mit meinem Namen und meinem Ruf in der Fachwelt gerade und das meist nicht zu meinem Vergnügen, denn ich ernte meist merkwürdige Blicke von Kollegen, wenn ich sage, dass ich für WP schreibe.

Der Konflikt schwelt nun schon lange. Mir wird jedesmal ganz schlecht, wenn ich einen neuen von Mediatus bis zur Unlesbarkeit und Uneditierbarkeit aufgeblasenen Artikel sehe. Ich habe das weißgott oft genug angesprochen. Wenn meine klaren Worte nicht recht sind, auch gut: Ich will niemandem hier seine Arbeit vermiesen, erst recht keine Meinungsdiktatur, wie Hartmann auf seiner Disk. polemisiert. Macht einfach, was Ihr wollt, aber künftig ohne mich. Nur scheint Ihr entweder einen Überschuss an Fachleuten zu haben oder einige halten sich nach dem vielen Schönschreiben selbst schon für solche, sonst könnte man nicht derart hartnäckig und ohne jemals in die Sachdiskussion eingetreten zu sein, auf die Meinung eines solchen scheißen. --Haselburg-müller 20:00, 3. Jul. 2010 (CEST)

Also: Meiner Meinung nach haben hier alle Primadonnen a bisserl sehr sehr überreagiert. Aber ihr seid halt auch nur Menschen (und was noch schlimmer ist, Deutsche), hängt vielleicht auch mit der schwülen Sommerhitze zusammen, wer weiß das schon. Tut mir wirklich aufrichtig leid, dass du hier jetzt wohl endgültig die Segel streichst. Du warst eine tragende Säule dieses Projekts und deine (eure) Meinung und Anregungen waren mir stets wichtig. Dieses Projekt hätte Leute wie dich (euch) bitter nötig. Im übrigen bin ich immer noch der Überzeugung, dass diese Diskussion richtig war auch wenn es leider so tragisch geendet hat. Ich bin Dir und den Anderen deswegen nicht bös und halte mich diesbezüglich an das Sprichwort: "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich" (viell. irgend wann mal wieder).
Coming out: Ja es stimmt, ich bin kein Fachmann, hab mich auch nie für so einen gehalten. Ich bin hier der Wasserträger, rote Links auffüllen, eng an die Quellen halten und tunlichst keinen Unsinn reinschreiben. Langatmige, spitzfindige Fachdiskussionen sind meine Sache nicht da mir meist das nötige Hintergrundwissen und die Zeit dazu fehlt. Ob die Fachwelt meine Ergüsse anerkennt ist mir eigentlich schnuppe, das sollen im Falle des Falles die Leser entscheiden.
Aber: never surrender! Die kleine Filzlaus Veleius wird hier (notfalls auch alleine) vorerst mal weitermachen so wie er es für richtig hält, aber auch deine Anregungen aufnehmen und vor allem punkto Artikelumfang etwas kürzer treten, dann macht die ganze Hackn auch wieder mehr Spaß. Vielleicht sollte ich mich auch in Mohikaner umtaufen :) Aber möglicherweise hat ja Marnik bald sein Buch fertig, die anderen krabbeln irgendwann mal aus ihren Schmolwinkerl hervor und kriegen sich wieder ein, oder es machen halt andere Verrückte hier mit. Hab jedenfalls viel von euch gelernt und darüber bin ich sehr froh.
Alles Gute für Dich und hoit die Ohren steif Oider, wünscht Veleius 21:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
Werter Michael!
Es ist zu begrüßen, dass diese Diskussion nunmehr am passenden Platz und in hoffentlich besserer Atmosphäre stattfinden kann. Die reizendste Frau der Welt hat mir netterweise ihren Account zur Verfügung gestellt, um hieran teilnehmen zu können.
Niemand wollte und will Dich hindern, in diesem Projekt Deine Meinung kund zu tun. Hier wurde aber versucht, Benutzer durch die Einschränkung ihres Schreibvolumens zu gängeln, das ist etwas völlig anderes. Natürlich kannst Du der Meinung sein, dass kurze und knappe Artikel die besseren Artikel sind, wie ich der Meinung bin, dass Lemmata, die entsprechend viel hergeben, auch entsprechend voluminös ausfallen können. Aber ich würde mir nie anmaßen, Dir vorzuschreiben, dass Deine Artikel z.B. mindestens 80 KB haben müssen. Das ist der erste kleine aber feine Unterschied. Der zweite ist, dass dabei ein solcher Umgangston („Du könntest nie eine wirklich wissenschaftliche Arbeit verfassen, weil Du nicht weißt, wo Du aufhören sollst.“, „Mir wird jedesmal ganz schlecht, wenn ich einen neuen von Mediatus bis zur Unlesbarkeit und Uneditierbarkeit aufgeblasenen Artikel sehe.“) mal gar nicht geht. Das mag ein angemessener Ton zum Verbeißen von Trollen sein, zwischen Mitarbeitern im selben Projekt verbietet er sich eigentlich von selbst. Mir persönlich macht so etwas ja auch nix, aber man sollte bedenken, dass es auch Naturen mit weniger robuster Schale geben kann. Im Übrigen stammen von diesem unfähigen Autor, der Dir solche Übelkeit verursacht, immerhin zwei exzellente Artikel...
Ich war auch nicht beleidigt, wie mir hier nun schon zum zweiten Mal unterstellt wird. Beleidigt war ich vielleicht e bissele wg. Novaesium. Wg. der Geschichte hier war ich nicht beleidigt, sondern stinksauer. Deshalb habe ich mich auch sperren lassen, um mich nicht meinerseits im Ton zu vergreifen (da geht dann immer die gute alte Proletenschule Ruhrpott mit mir durch).
Ich weiß ja nix über die Gepflogenheiten an der Universität Frankfurt, aber Fischer in Köln bezieht inzwischen unsere Arbeit in seine Seminare mit ein. Wir (Hannibal21, Mediatus und ich) erwarten von dort in Kürze eine ganze Sammlung von Arbeiten zu römischen Militärlagern für die Wikipedia, die er seinen Seminaristen zur Aufgabe machte... Hatten wir bisher hier nicht an die große Glocke gehängt.
Ich weiß auch nicht, was das ganze „Anfänger werden hier abgeschreckt“-Gesumse soll. Niemand hat hier jemals die Bedingung formuliert, dass Artikel mindestens Lesenswert-Qualität oder ein Minimalvolumen haben.
Leider scheint es ja nun wohl auf eine „Jeder darf hier so viel schreiben wie der Stoff her gibt, aber ohne Haselburg-müller“ vs. „Jeder hat sich möglichst knapp zu fassen, aber ohne Mediatus und Hartmann“ Entscheidung hinaus zu laufen.
Für's erste, Hartmann auf dem Account von --Diana-Artemis 23:02, 3. Jul. 2010 (CEST)
PS: Und weil's so schön ist, noch e bissele Polemik zum Schluss. Wieder was gelernt. Mir selbst war das Denken in dieser Biertisch-Kategorie[17] gar nicht mehr so präsent. Vermutlich, weil ich aus der Pubertät raus bin und es bisher nur mit Frauen zu tun hatte, die nicht in dieser Kategorie dachten und fühlten. Für die spielten die Länge der Schwänze eine eher untergeordnete Rolle, die legten aber Wert darauf, dass man ihnen quasi sehr ausführliche Artikel schrieb, am besten mit längerer Einleitung ;-)
Der Beitrag bestätigt mich voll und ganz: Nichts zur Problemlösung beizutragen, Problem sogar geleugnet, mehrfach Ursache und Wirkung vertauscht (zunächst mal bist Du ja eingeschnappt, weil Du aus dem Aufbläh-Grund zuviel Gegenwind im Review bekommen hast, Mediatus geht mir auch trotz klarer Ansagen seit geraumer Zeit auf den Keks, ist Dauergast auf meiner Disk. und illustren weiteren, wo ich mich zu Wort gemeldet habe, ist Dir vermutlich noch nicht aufgefallen), und vor allen Dingen schön viele Seitenhiebe gegen meine Person. Dein Beitrag spaltet ganz bewusst. Ich registriere das bei Dir schon länger, weiß aber nicht warum. Jedenfalls ein Grund mehr, dem selbstverliebten Verein den Rücken zu kehren, gerne auch im Streit mit einzelnen Akteuren, falls gewünscht. --Haselburg-müller 00:16, 4. Jul. 2010 (CEST)
Und ebenfalls PS zur Polemik: Gegen das, was Du in Deinem BNR gelegentlich an geschmackvollem, totaaaal erwachsenen Sprüchen gegen Deine Mituser ablässt, bin ich sowieso ein Waisenknabe [18][19]. --Haselburg-müller 00:52, 4. Jul. 2010 (CEST)
Danke! Deine Beiträge sind derzeit ähnlich hilfreich...
Wenn ich mich mal aus dieser Frontenverhärtung herausbeame, frage ich mich sowieso, was der ganze Scheiß eigentlich soll.
  • Du schreibst kurze knackige Artikel
  • Mediatus liebt es bis in das letzte Detail hinein
  • Veleius eigentlich auch, nahm sich aber eine „freiwillige Selbstbeschränkung“ vor
  • Wastyn scheint mir in einer ähnlichen Richtung wie Veleius zu tendieren
  • Ich verfahre rein Lemma-orientiert, mal so mal so
  • Manuel konzentriert sich ohnehin zeitbedingt aufs Korrekturlesen
  • Hannibal steckt zur Zeit noch tiefer und zeitintensiver in seinen Grabungen als ich (habe gestern während Deutschland-Argentinien tatsächlich an einer Kirche Plana gezeichnet...), seinen Standpunkt kann ich daher nur mit Vorsicht erahnen, er scheint aber dem meinen zu ähneln. Einerseits schreibt er selbst eher kurz, andererseits hat er mich erst kürzlich zur Kandidatur von Novaesium in der Ursprungsform explizit aufgefordert.
Die Uni Frankfurt ignoriert unsere Arbeit, die Uni Köln nicht. Wissenschaftlicherseits scheint man also auch nicht so recht zu wissen, wie man uns nehmen soll.
Warum also soll in dieser Situation dem Projekt ein normatives Korsett aufgezwängt werden? Und wenn ja welches? Was haben wir denn dafür für eine Grundlage, außer persönliche Geschmäcker und Spekulationen? In dem Moment, in dem jemand hingeht und dies fordert, provoziert er doch wohl automatisch die Spaltung des Projektes. Besonders dann, wenn die Diskussion schon mit einem ultimativem „wenn das hier so weiter geht bin ich weg“ aufgenommen wird.
Hartmann auf dem Account von --Diana-Artemis 12:05, 4. Jul. 2010 (CEST)
Erstmal lässt Du bitteschön meine Uni da raus, ja? In Frankfurt arbeitet kaum jemand zum Limes, die Mehrzahl der Kollegen, auf die das gemünzt war, haben mit Frankfurt wenig am Hut (eine Reihe Nuber-Schüler z.B.). Dann wäre es vielleicht hilfreich, die Chronologie nicht zu verdrehen, um meinen Standpunkt zu verstehen.
Mediatus und Du ignorieren schon lange und konsequent Wikipedia:WSIGA#Länge_eines_Artikels. Es ist auch nicht so, dass ich das gestern zum ersten mal angesprochen habe. Wir definieren in allen möglichen Belangen, was unsere Artikel haben sollten (siehe z.B. Baukasten). Nur in diesem Punkt schießen zwei ständig quer. Über die Folgen seid Ihr Euch auch nicht bewusst, z.B., dass manche Neueinsteiger denken, das müsste so sein (siehe etwa die Beiträge unserer Ösis).
Jetzt bekommst Du mal genau aus diesem Grund Gegenwind im Review. (Und wer hat da wohl angefangen mit dem "Ich bin dann mal weg"?) Ich habe Dir nochmal in deutlichen Worten auf Deiner Disk. das Problem erläutert, Du siehst immer noch keins. Ich zwänge niemandem ein Korsett auf und will niemandem diktieren, wie er Artikel zu schreiben hat. Ich appelliere daran, persönliche Befindlichkeiten nicht über die Logik zu stellen (ein paar Zahlen: Novaesium liegt mit 126.491 B an 456. Stelle unserer längsten Artikel <herzlichen Glückwunsch>; ich arbeite gerade daran, die Hauptstadt einer der größten römischen Provinzen mit 900 Jahren Geschichte, 1500 Inschriften (ohne Gekritzel u.ä.) zum Exzellenten zu machen und komme mit 65.489 aus, fast die Hälfte) Zur Lesbarkeit hast Du dich immer noch nicht geäußert, drängst mir stattdessen eine Strohmanndiskussion mit "normativem Konzept" und Bevormundung auf (totaler Blödsinn). Nochmal: Ich habe meine Ansicht doch in klaren Worten deutlich gemacht, oder? Warum versuchst Du immer wieder das zu personalisieren und weichst dem Grundproblem Lesbarkeit aus? --Haselburg-müller 12:29, 4. Jul. 2010 (CEST)
...wartet noch ein bischen mit der nächsten Szene, ich hol mir noch ein Sackerl Popcorn, die Fortsetzung von Ein seltsames Paar möcht ich mir nicht entgehen lassen. Veleius 12:58, 4. Jul. 2010 (CEST)
*dazwischenquetsch* Vergiss die Cola nicht ;-) Hast schon recht. Hier ist erstens völlig der Humor abhanden gekommen und zweitens nehmen sich alle Beteiligten selbst viel zu wichtig und alles von anderen viel zu persönlich. Ich gehe jetzt auch konsequenterweise erst mal frische Luft schnappen. Hartmann auf dem Account von --Diana-Artemis 13:41, 4. Jul. 2010 (CEST)


Popcorn bereit? Noch was zur Verhältnismäßigkeit: Ich kann auch das unscheinbare Kastell Kesselstadt aus Heimatverbundenheit auf 500-1000 KB aufblähen, indem ich jeden unbehauenen Stein mit Größe, Gewicht, genauer Fundlage usw. beschreibe. Wäre das o.k. für Euch oder gibt es da einen Punkt, wo Ihr eventuell sagen würdet, die wenigen echten Indizien zum Kastell muss man im Text mit der Lupe suchen? Und zum Kollegen Mediatus: Dem kaufe ich die Unverhältnismäßigkeit einfach nicht mehr ab, weil er damit trotz klarer Aussagen meinerseits die ganze Zeit thematisch um mich rumschwirrt. Er dehnt Obernburg aus, das sich südlich an meine zuletzt bearbeiteten Kastelle anschließt, versucht mich deshalb mehrfach in Diskussionen zu verwickeln (Mainwachtürme, Benefiziariersteine). Weiche ich auf Villae rusticae aus, bläht er mal eben davon ein paar auf, alles schön vor meinen Augen trotz bekannter gegenteiliger Meinung. Er zieht sich imho daran regelrecht hoch. Wenn das keine klaren Worte anstelle von sinnloser Schmeichelei erfordert, dann weiß ich ja auch nicht. Mindestens passt die Darstellung als Kind von Traurigkeit nicht, denn er hat's ganz bewusst provoziert. --Haselburg-müller 13:06, 4. Jul. 2010 (CEST)
Seine Arbeit hier ist (war?) ihm sehr wichtig, also will er auch Anerkennung dafür ernten. Geht mir genau so. Leider hat er bei Dir dabei ein wenig über das Ziel hinausgeschossen. Aber ich denke er hats spätestens jetzt kapiert dass Du das als sehr aufdringlich empfindest. Wir alle wissen doch nur zu gut, dass er hervorragende Arbeit leistet. Ich schlage vor die Hahnenkämpfe jetzt langsam zu beenden und wieder zur Normalität zurückzukehren. Jeder hat seinen Standpunkt hinlänglich klar gemacht und wird seine Schlüsse für die weitere Vorgangsweise daraus ziehen. Ich sehe jedenfalls nach wie vor keinen wirklichen Grund dafür, dass die Autorengemeinschaft sich wegen derlei bewältigbarer Unstimmigkeiten auflösen soll. Dazu haben wir zu viel Zeit und Herzblut investiert. Und wenn der Pulverdampf erst mal verraucht ist sieht die Welt eh wieder ganz anders aus. Veleius 13:43, 4. Jul. 2010 (CEST)
Zu Befehl, Optio! Siehe nächster Abschnitt. Hartmann auf dem Account von --Diana-Artemis 15:36, 4. Jul. 2010 (CEST)
Haselburg-müller leidet offenbar unter Verfolgungswahn. Er hat sich Dinge zurechtgerückt, die einfach nicht der Realität entspringen. Obernburg habe ich nicht ausgebaut, weil er da in der Nähe sitzt, sondern weil mich der Fundplatz (ist immerhin in Bayern) sehr interessiert. Insbesonders nach dem Beginn der Odenwaldkarte mit Hartmann kam mir diese Stelle wieder in den Sinn und nach der Lektüre über die tolle Benefizierstation war das fast ein "Muß" da weiterzuarbeiten. StefanAndres hat diesen Fundort ja inzwischen übernommen und arbeitet da jetzt prima weiter. Wo warst Du, Haselburg-müller, dabei? Nirgens! Ich habe Dich nur mal was dazu gefragt und eine üble Abfuhr erhalten. Und nur, weil ich in den letzten zwei Monaten zwei Villen besucht habe und die hier auch entsprechend unterbringen wollte, hat das noch lange nix mit Dir zu tun. Wofür hält Du Dich eigentlich? Für wirklich so wichtig? Ich habe - das gebe ich zu - gerne von Deinem Wissen profitiert - und Dich als teils kantige Persönlichkeit auch respektiert, aber das war es. Nachdem Dein Wikipedia-Stalker jetzt von dannen ist, hast Du wohl tatsächlich Verfolgungsängste und in mir ein neues Unwesen gesehen? Und wo bitte habe ich vor allen Dingen schön viele Seitenhiebe gegen Deine Person abgelassen? Im Gegenteil! Ich war auf Deiner Disk-Seite, weil ich Dich u.a. als Experten fragen wollte bzw. ich dachte, man hätte hier ein gutes kollegiales Verhältnis. Deinen Aggressionen und Schmähungen lasse bitte mal weg. Das macht jemand, der keine rationalen Argumente zur Hand hat. Und irrational, unnötig und dämlich ist dieser Disput sowieso. Schreibt lieber Artikel. Das war es hier von mir. Ich würde mir nur wünschen, daß wir nach diesem Auseinandergehen uns in disziplinierter unaufgeregter Form noch begegnen können, da es sein kann, daß sich unsere Interessensgebiete hier auf Wikipedia ab und an überschneiden könnten. Mediatus 16:58, 4. Jul. 2010 (CEST)
Post rabiem risus. (Ins Germanische übersetzt: „Nach dem Grimm das Grinsen.“) Back again, Hartmann Linge 17:10, 4. Jul. 2010 (CEST)

Veleius hat recht. Schlage vor daß die erhitzte Gemüter unter der kalten Dusche gehen, und erst mit kühlerem Blut sich wieder vor den Tasten setzen. HM hat sicher recht wenn wir die Leserbarkeit ins Auge behalten sollen. HL wiederum hat recht, wenn er meint daß bei einigem Lemma eine gewisse Ausführlichkeit einfach notwendig ist (fürchte mich schon auf Vondobona...). HM hat recht, wenn er meint, daß nicht ein jeder Stein, jeder Kritzelerei angeführt werden soll. Was sagt uns das? Alle haben recht, und deswegen sind die interne reviews von großer Bedeutung, um der Selbstverliebtheit ein Korrektiv zu geben. Daher möchte ich HM und HL bitten endlich zu erkennen, daß eure Standpunkte nicht so konträr sind, sondern sich ergänzen. Daher Schluß mit der Diskussion unter der Gürtellinie. Diese Polarisierung 'ich oder der' ist unangebracht. Das Projekt (und auch wir) brauchen euch! Ich rechne auf euch, laßt dieses Projekt nicht im Stich. Der Vorschlag von Mediatus macht Sinn, da die Gefahr von Interessekonflikte durchaus möglich ist. Aber das kann man in Ruhe erledigen. --Wastyn M. 17:14, 4. Jul. 2010 (CEST)

Schön dass die Kavallerie auch endlich eingetroffen seid, während ich mit den Kindern alleine war habt ihr euch wohl beim Heurigen/Biergarten gemütlich einen hinter die Binde gekippt!!!
@Mediatus: Ich hoffe, ich hab das jetzt nicht falsch verstanden den Deserteure werden für gewöhnlich nach alten Gewohnheitsrecht mit einem Meilenstein um den Hals in die Isar geworfen. Veleius 20:24, 4. Jul. 2010 (CEST)
Den hast Du falsch verstanden, der hat mir schon via Mail mitgeteilt, dass die Prätorianer ggf. natürlich gerne sterben, aber sich ganz sicher nicht ergeben. Hartmann Linge 20:30, 4. Jul. 2010 (CEST)
@Mediatus: Ich muss nicht unter Verfolgungswahn leiden, um festzustellen, dass Du Dauergast auf meiner Diskussionsseite bist und Dich auch zu gerne in kontroversen Diskussionen zu Wort meldest (gemeldet hast?), in denen ich aktiv bin. Ich wurde auch schon von anderen Benutzern darauf angesprochen, dass wir vom Limesprojekt teilweise als ziemlicher Mob aufgetreten sind (was ich höchst unangenehm finde). Da Du schon meinen Stalker ansprichst, ich empfinde das auch im postiven Sinn (im negativen sowieso) als ziemlich aufdringlich. Du solltest hoffentlich kapiert haben, dass Du durch unlesbar lange Artikel und ständiges Ansprechen in Diskussionen bei mir nicht punkten kannst, im Gegenteil.
@Hartmann: Ich wundere mich immer wieder über gewisse Irritationen, die nicht von mir ausgehen. Es fing an, dass Du öfter mal ein paar Bildchen doppelt (d.h. meist nach meinem Bild nochmal das gleiche Motiv) hochgeladen hast (da habe ich mir noch nichts dabei gedacht), dann hast Du die Arbeit am Saalburg-Artikel völlig eingestellt. Höchst merkwürdig fand ich auch, dass Du in Novaesium in bester Tradition eines oben bereits angesprochenen Trolls einfach eine falsche Angabe zur Leuge hochgerechnet hast, ohne etwaigen Hinweis auf Sekundärquellen dazu (überprüft, ob diese Entfernungen hinkommen, hast Du wohl auch nicht). Wie Du auf die Kritik "von innen" reagiert hast, hinterlässt bei mir auch einen faden Beigeschmack, denn über die Länge, die einen Artikel definitiv unlesbar macht, wurde immer noch nicht diskutiert (dass ich gegenüber Mediatus, klare, vielleicht auch harte Worte gewählt habe, betrachte ich angesichts der schon ewig schwelenden Geschichte ohne jede Aussicht auf Besserung als mein gutes Recht und würde ihm das jederzeit auch so ins Gesicht sagen). Die Längenproblematik habe ich weißgott oft genug angesprochen und es wurde nicht gehört. Ich halte es auch nicht für der Sache dienlich, deshalb einen Review beleidigt abzubrechen. Und schließlich hast Du sicherlich nicht vergessen, dass es zum 2. Wikipedia-Limes-Kongress eine andere Absprache gab, zumindest noch bis vor zwei-drei Wochen. Ich kann mich nicht erinnern, jemals gegen Dich derart gestichelt zu haben und würde gerne wissen, was der Scheiß überhaupt soll?
Für alle: Ich habe nicht den Eindruck, dass meine Botschaft angekommen ist. Bei Veleius und Wastyn wohl schon, bei Hartmann und Mediatus eher nicht. Ich werde aber auch kein weiteres Drama daraus machen. Nur gibt's halt bei der nächsten Kandidatur dann keine internen Review-Tipps mehr zum Kürzen, sondern ein saftiges und vom Fachmann wohlbegründetes Contra. Es ist eine wissenschaftliche Grundübung, einen Sachverhalt in einer vorgegebenen Länge abzuhandeln. Wer das nicht schafft, bekommt halt Punktabzug, ist in der Schule nicht anders, wenn Du nach eineinhalb Stunden die Klassenarbeit noch nicht fertig hattest. Das ist keine Bevormundung oder sonstiger Schwachsinn, sondern einfach ein Service für Schüler oder weniger akademisch gebildete Leser. Den Mund habe ich mir lange genug fusselig geredet. Dafür lasse ich mich dann auch sticheln oder als Nestbeschmutzer, Streitsüchtiger, Verfolgunswahnsinniger o.ä. aus dem Projekt ekeln, wohlwissend, dass dies alles nur vorgebracht wird, um über die Längenproblematik nicht diskutieren zu müssen. Ob ich wieder mitmache, hängt davon ab, ob ich den Eindruck habe, dass sich das Projekt in dieser Sache bewegen kann. Im Moment bin ich da eher skeptisch...--Haselburg-müller 16:01, 6. Jul. 2010 (CEST)
Oh jeh!
1. Das mit den doppelten Bildchen war mehr oder weniger ein Zufall, oder ich fand es angemessen, weil die einen eine höhere Auflösung hatten als die anderen, oder was auch immer. Keine Ahnung, ich habe mir damals keine großen Gedanke darüber gemacht und tue es eigentlich auch heute nicht. Wen juckt es schließlich, wenn eine Datei doppelt vorhanden ist? Sollen die Leute doch auswählen was sie wollen. Oder gibt es vielleicht bei den Bildern eine Redundanz-Abteilung? Dann sollen sie es dort klären. Mir letztlich völlig egal, welches jeweilige Bild das "offizielle" Bild wird. Ich habe dem Ganzen damals also eine völlig andere Wertung gegeben als Du, nämlich gar keine.
2. Die Arbeit an der Saalburg habe ich nicht „völlig eingestellt“, sondern sie ruht, wenn auch etwas längerfristig. Die Gründe dafür sind in meinen umzugsbedingten Problemen der Literaturbeschaffung begründet, auf die ich schon des Öfteren hingewiesen habe. Auch die Uni Köln liegt für mich nicht gerade vor der Haustüre, schon mal gar nicht mit ständig wechselnden Ausgrabungen mit langen Anfahrtswegen und einem sehr knauserigen Arbeitgeber, bei dessen Löhnung ich es mir jedesmal dreifach überlegen muss, ob ich mir die Fahrt leisten kann ;-) (Nicht petzen, Dirk!)
3. Novaesium/Leuge muss ich überprüfen. War mir nicht bewusst. Bin mir aber auch hierbei keiner Schuld aus Vorsatz bewusst, sondern höchstens der Nachlässigkeit, da ich das schlimmstenfalls ohne Überprüfung aus einer der angegebenen Quellen übernommen habe. DAS wäre mal ein wirklich konstruktiver Kritikpunkt im Review gewesen! Und es täte mir wirklich sehr leid, wenn mir dieser Lapsus unterlaufen wäre.
4a. Ich sehe in der Tat keine Längenproblematik. Der eine Artikel gibt halt mehr her als der andere. Meine Artikel schwanken so zwischen rund 12 und 120 KB. Wobei ich Dir insofern Recht gebe, als man manches auch in Fußnoten auslagern kann. Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Achim Raschka[1] im ersten, auf meiner Disk stattgefunden habenden Teil dieser Diskussion, dessen Gedanken Du leider sehr beiläufig vom Tisch gewischt hast, die ich aber gerne bei Gelegenheit noch mal thematisieren werde. Keiner ist gezwungen, alles zu lesen. Die Einleitungen müssen in diesem Fall halt ausführlicher sein. Oder, wie Dirk gestern telefonisch anmerkte, warum eigentlich keine „Summary“ zum Schluss in solchen Fällen?
4b. Vor allem aber, und das ist nach wie vor mein Knackpunkt, was soll das alles und vor allem in dieser Art und Weise? Du bevorzugst kurze Artikel aus Gründen, die Du dargelegt hast. Ich will manchmal mehr. Ja und? Da kann ich mich nur auf Wastyns weise Sicht der Dinge (siehe weiter oben) beziehen: „HM hat sicher recht wenn wir die Leserbarkeit ins Auge behalten sollen. HL wiederum hat recht, wenn er meint daß bei einigem Lemma eine gewisse Ausführlichkeit einfach notwendig ist (fürchte mich schon auf Vondobona...). HM hat recht, wenn er meint, daß nicht ein jeder Stein, jeder Kritzelerei angeführt werden soll. Was sagt uns das? Alle haben recht, und deswegen sind die interne reviews von großer Bedeutung, um der Selbstverliebtheit ein Korrektiv zu geben. Daher möchte ich HM und HL bitten endlich zu erkennen, daß eure Standpunkte nicht so konträr sind, sondern sich ergänzen.“ Versuche es doch bitte mal mit etwas weniger schwarz<->weiß, und dafür mit etwas mehr Graustufen.
4c. Das Argument mit den abgeschreckten Anfängern lasse ich, wie bereits erwähnt, dabei auch nicht gelten. Wir sind ja schließlich keine Pädagogen ;-)
5. Das Review Novaesium habe ich zugegebenermaßen beleidigt abgebrochen, aber nicht primär aus den von Dir vermuteten Gründen. Auslöser war, vor dem Hintergrund privaten Stresses, vielmehr der an sich lächerliche Umstand, dass da jemand wiederholt an den Bildformatierungen herumwerkelte. Ich hatte einfach keinen Bock mehr, mir diesen Scheiß zu geben. Hatte mit Deiner Kritik also bestenfalls am Rande etwas zu tun.
6a. Mediatus sollte (und wird sicherlich) selbst dazu Stellung nehmen. Nur von mir aus gilt nach wie vor: der Mann hat hier so fleißig produziert, wie kein Zweiter, darüber hinaus zwei Artikel zum Exzellenz-Status gebracht. Warum soll auf einmal etwas schlecht sein, was gestern noch gut war?
6b. Wenn Du Dich durch seine Wortmeldungen und Fragen auf Deiner Disk belästigt fühlen solltest, könnte man vielleicht mal anregen, dass fachliche Fragen nach Möglichkeit erst einmal auf der Disk der Projektseite gestellt werden sollten, bevor man sich an einzelne Mitarbeiter wendet. Sonst würde es mit einer Tabelle „Diesen Mitarbeiter kann man direkt auf seiner Disk ansprechen, jenen besser nicht, zumindest nicht bei Vollmond“ doch e bissele arg kompliziert ;-)
7. Du bist es jetzt Schuld, dass Rigomagus nicht mehr noch heute online geht :-)
Grüße ins trockene Hessen, Hartmann Linge 21:57, 6. Jul. 2010 (CEST)
PS: 8a. Nachdem Du Dich vor ein zwei Wochen schon bezüglich des Kongresses sehr reserviert zeigtest [20], haben Dirk und ich uns halt einen „Plan B“ überlegt und nun, bei Deinem „Abschied“ kurzerhand aktiviert, da wir der Meinung waren und sind, dass hier erstens so schnell wie möglich wieder eine gewisse Normalisierung rein muss und zweitens ein Gesprächsbedarf in der Art besteht, dass er sich besser persönlich bewältigen lässt.
Hartmann Linge 22:07, 6. Jul. 2010 (CEST)
PPS: 8b. Inzwischen gibt es übrigens einen weiteren guten Grund, diese Sache in Köln duchzuziehen. Da sich dort die uns aufgeschlossen gegenüber stehende Universität mit ihrem Fach Provinzialrömische Archäologie befindet, bietet sich hier eine gute Gelegenheit im gemeinsamen Gespräch die begonnene Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern zu intensivieren. Gerade nachdem dies nach 2009 auf der Saalburg nicht geklappt hat, bietet sich hier nun eine neue Chance.
8c. Unbeschadet dessen spricht natürlich grundsätzlich nix gegen ein zusätzliches Treffen in Hessen. Sind ja teilweise recht reisefreudig, unsere Freunde.
Hartmann Linge 17:33, 7. Jul. 2010 (CEST)
PPPS: 9. Betrachtungen beim neuerlichen Lesen Deines Beitrags:
9a. „dass ich gegenüber Mediatus, klare, vielleicht auch harte Worte gewählt habe, betrachte ich angesichts der schon ewig schwelenden Geschichte ohne jede Aussicht auf Besserung als mein gutes Recht und würde ihm das jederzeit auch so ins Gesicht sagen“ − Dass ist doch sicherlich so zu verstehen, dass Du diesen rüpelhaften, völlig unangemessenen Ton Mediatus gegenüber nicht bedauerst und es nicht für nötig erachtest, Dich bei ihm zu entschuldigen?
9b. „Nur gibt's halt bei der nächsten Kandidatur dann keine internen Review-Tipps mehr zum Kürzen, sondern ein saftiges und vom Fachmann wohlbegründetes Contra.“ − Verrätst Du mir bitte, wie man an diese medialen Kräfte erlangt? Ich würde auch gerne jetzt schon wissen, wie irgendein Artikel aussieht, der irgendwann geschrieben werden wird. Dann könnte ich mich auch heute schon auf mein Abstimmungsverhalten in der Zukunft festlegen. Vielleicht ja mit Hilfe vorgefertigter Textbausteine. Das wäre wahrhaft rationell.
9c. „Wer das nicht schafft, bekommt halt Punktabzug, ist in der Schule nicht anders, wenn Du nach eineinhalb Stunden die Klassenarbeit noch nicht fertig hattest.“ − Interessant. Darf/Muss ich das und den ganzen Grundtenor so verstehen, dass Du uns für Deine Schüler und Dich selbst für unseren Lehrer hältst?
9d. „Ob ich wieder mitmache, hängt davon ab, ob ich den Eindruck habe, dass sich das Projekt in dieser Sache bewegen kann. Im Moment bin ich da eher skeptisch.“ − Darf ich das im Klartext so verstehen, dass Du ultimativ forderst, entweder das Projekt schließt sich Deinen Forderung nach Kürzung der Artikel geschlossen an, oder Du bleibst ihm weiterhin fern?
9e. Ich habe arbeitsbedingt in den letzten Tagen zu diesem Thema mehr telefoniert und gemailt als hier geschrieben. Daher kann ich Dir in meinem, Dirks (Hannibal21, der im Moment 14 bis 16-Stunden-Schichten in irgendwelchen Kölner Erdlöchern schiebt und absolut keine Zeit hat) und Mediatus (den ich derzeit nur noch mit Mühen beim Projekt halten kann, weil er so angewidert von Deinem Verhalten ist) Namen ganz klar sagen, dass wir Drei Deine Sicht der Notwendigkeit zu Artikelkürzungen nicht teilen und uns entschieden dagegen verwahren, diese als verbindliche Richtlinie dem Projekt überstülpen zu lassen.
Grüße aus dem sonnigen Rheinland, Hartmann Linge 11:35, 8. Jul. 2010 (CEST)
Es spricht Bände über Dein Verhalten mir gegenüber, dass Du stets das dümmste, abwegigste und zur Spaltung am meisten geeignete in meine Beiträge hinein interpretierst. --Haselburg-müller 12:01, 8. Jul. 2010 (CEST)
Nicht zuletzt weil ich wieder einen solchen verwischenden Larifari-Beitrag erwartet habe, ist der obige Beitrag so streng gegliedert. So hindert Dich nichts, Punkt für Punkt darauf einzugehen, statt hier mit Pauschalverunglimpfungen zu verschleiern. Nur: zu interpretieren gibt es da eigentlich nix, oder Du solltest mal ernsthaft an Deinem Stil arbeiten, denn Deine Aussagen sind nicht nur bei mir so rüber gekommen. Damit hättest Du möglicherweise ein gewisses Kommunikationsproblem... Hartmann Linge 12:21, 8. Jul. 2010 (CEST)
Ja klar, Du setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um mir zu erklären, dass man über die Länge gar nicht diskutieren braucht, statt Diskussion über das Thema wirst Du andauernd persönlich und verdrehst mir das Wort. Am Ende habe ich dann ein Kommunikationsproblem. Warum sollte ich auf den Stuss noch eingehen? Steck Dir Deine dümmlichen Verdrehungen dahin, wo die Sonne nie scheint. --Haselburg-müller 12:26, 8. Jul. 2010 (CEST)
Q.e.d.. Hartmann Linge 12:29, 8. Jul. 2010 (CEST)
PS: Bin jetzt erst mal weg. Popcorn kann also eingepackt und Cola im Kühlschrank bleiben. Hartmann Linge 12:35, 8. Jul. 2010 (CEST)
Ich lasse mir nicht nachsagen, dass ich nicht darüber diskutiert hätte, erst recht nicht von jemandem, der ständig persönliche Anschuldigungen vorbringt, um über sein persönliches Steckenpferd nicht diskutieren zu müssen. Nur deshalb fein säuberlich:
1. Meinetwegen Zufall, habe ich erstmal auch nicht anders wahrgenommen.
2. Vielleicht auch das noch Zufall
3. Langsam ein bisschen viele Zufälle
4a. Sicher auch nur zufällig verdrehst Du Achims Beitrag komplett in Deine Richtung. Eindeutige Aussagen, die meine Ansicht stützen, werden wohl lieber ausgeblendet Die Gefahr, die Haselburg-müller beschreibt ist natürlich nicht von der Hand zu weisen - ab einer gewissen Länge wird ein Artikel nur noch für Fachleute oder Liebhaber interessant; eine freiwillige Selbstbeschränkung auf bsp. maximal 30k ist natürlich hilfreich.. Das sind natürlich alles keine Bedenken gegen zu lange Artikel, deshalb siehst Du ja auch insgesamt keine Probleme. Du musst dringend mal an Deiner Wahrnehmung arbeiten.
4b. Also willst Du gar nicht darüber diskutieren? Das ist natürlich kein schwarz-weiß-Denken, schließlich ist es ja Dein ureigenes. Wer anderer Meinung ist, wird dann halt lieber mit starken Sprüchen aus dem Projekt geekelt, kann schließlich nur ein Nestbeschmutzer sein.
4c. Ich lasse ab sofort alle Argumente von Dir auch ohne weitere Begründung "einfach überhaupt nicht mehr gelten". Wäre das in Deinen Augen hilfreich?
5. Sicher nur ein weiterer von diesen merkwürdigen Zufällen.
6a. Ja, sieht man, wieviel der zum Thema diskutiert. Das ist aber immer noch besser, als Deine ständigen Argumente gegen die Person. Meine Vorwürfe an Mediatus haben sich übrigens, falls Du es nicht bemerkt hast, auf die Schreiberei beschränkt, auch wenn sie vielleicht in keinem schönen Ton vorgetragen wurden. Das Fass, wer hier mehr zum Projekt beigetragen hat, lassen wir doch lieber zu, ja?
6b. Wie ich auf Nervereien reagiere, entscheide ich immer noch selbst, besonders bei länger schwelenden Konflikten bevorzuge ich nunmal die klare Ansprache. Wenn Du lieber mit naivem, falschem Lob "fein gemacht!" reagierst – Deine Sache. Der Rest von dem Punkt ist polemischer Diskussionsmüll.
7. Bin ja ohnehin an allem Unglück ganz alleine Schuld, nicht wahr? Nehme ich das halt auch noch auf mich.
8a. Nur zufällig und zum günstigen Zeitpunkt werde ich schon wieder geschnitten. Angesichts der Situation, hast Du sicher ein freudiges "ja, ich komme gerne" erwartet.
8b. Eigentlich wie a. Was ein Glück sind diese Fachleute austauschbar und wachsen auf Bäumen. Und man hat ja schon von der Uni Köln die nächsten in Aussicht.
8c. Wird bestimmt toll, wenn ich das ankündige. Werde ich nicht tun, denn ich schieße hier wesentlich weniger quer als Du und habe nicht die Absicht, andere durch vermeintliche Projektarbeit auszugrenzen.
9a. siehe 6b, ansonsten: "Ja!"
9b. Das Projekt hat sich ohnehin zu einem Jasagerclub entwickelt, mit der Macht unseres Pöbelmobs bringen wir jede Kandidatur durch. Was Du beschreibst, ist der Status quo, an dem Du scheinbar so sehr hängst. Vielleicht stellst Du Dir das unter Kollegialität und Projektklima vor, ich sehe das definitiv anders.
9c. Genau das wollte ich sagen. Sicher wieder nur einer von diesen Zufällen, dass Du genau das dümmste, vorwurfsvollste da hinein interpretierst. Spricht Bände über Dich, Deinen Horizont, Deine Kritikfähigkeit und die Bereitschaft, überhaupt darüber zu diskutieren.
9d. wie c, reine Polemik, die außer weiterer Spaltung kein anderes Ziel haben kann. Überdies tust Du geradezu so, als wollte ich alle Artikel zu Stubs zusammenkürzen, hast Dich mit meinen Vorschlägen entsprechend gar nicht befasst. Das stört vermutlich Dein polemisches Schwarz-Weiß-Bild zu sehr.
9e. Genau, mit wem Du alles gesprochen hast. Hier zeigt der große Führer jetzt, welche Truppen er bereits hinter sich versammelt hat. Nur mit mir als scheinbarer Kern des Problems hat komischerweise keine dieser "diskreten Diplomatie" stattgefunden, sicher wieder nur Zufall und nicht auf Ausgrenzung abzielendes Verhalten. Wer eine Meinung hat, darf diese hier gerne äußern, wenn's nach mir geht. Der einzige, der hier Meinungen ausgrenzt bzw. sich der Diskussion durch polemische Anwürfe an mich verschließt, bist Du. Im übrigen erinnert mich dieses kindische "der, der und der (die sich alle nicht zu Wort melden), sind alle auch auf meiner Seite!" an folgendes: Als Pompeius bekannt gab, er werde alle, die den Staat im Stich ließen, als Feinde behandeln, verkündete Caesar, er werde diejenigen, die neutral geblieben waren, als seine Freunde betrachten. (Sueton, Caesar 75). --Haselburg-müller 14:48, 8. Jul. 2010 (CEST)


"Beim Reden kumman die Leit zsam" sagt man bei uns. Dafür ist der kommende WIKI-Kongress in Köln doch genau das richtige Forum. Wenn du vom Projekt abspringst wäre die Lücke die Du dann hinterlassen würdest nur sehr schwer wieder zu füllen. Ich glaube, wir alle haben die Botschaft nur zu gut verstanden. Was sicher keiner will ist, dass Du im Groll den Projekt für immer den Rücken kehrst und Hartmann/Mediatus kann man wohl auch nicht vorwerfen, dass sie nicht mit sich reden lassen. Ich schlage vor alle Reviews und Kanditaturen mal auf Eis zu legen und dann im Sept. die neue Vorgangsweise face to face festzulegen. Bis dahin haben sich auch die Gemüter wieder etwas abgekühlt. Veleius 16:51, 6. Jul. 2010 (CEST)

--

  1. „Mal als Aussenstehender (warum habe ich diese Disk eigentlich auf meiner Beobachtungsliste?): Die Gefahr, die Haselburg-müller beschreibt ist natürlich nicht von der Hand zu weisen - ab einer gewissen Länge wird ein Artikel nur noch für Fachleute oder Liebhaber interessant (wobei die nicht zwingend in eine Bibliothek gehen - ich komme bsp. in meinem Kaff hier maximal einmal die Woche nach Köln, der Rest ist Bürozeit). Aus diesem Grunde ist es von zentraler Bedeutung, dass bei längeren Artikeln die Einleitungen der Artikel hinreichend umfangreich und verständlich sind - wer mehr wissen will kann sich tiefer einlesen; eine freiwillige Selbstbeschränkung auf bsp. maximal 30k ist natürlich hilfreich. Zur Angst, dass die Artikel nicht gelesen werden: Novaesium hat etwa 500 Klicks pro Monat und andere siocher deutlich mehr- auf diese Leseraten und vor allem diese Verteilung auch abseits der akademischen Welt (auch bei den Heimatvereinen und vielleicht sogar beim ansässigen Landwirt) kommt keine einzige wissenschaftliche Fachzeitschrift. Also bitte nicht aufgeben, euer Gesamtprojekt ist ein Leuchtturm, wie es nur wenige Vergleichbare in der WP gibt - und zumindest hier werdet ihr durchaus wahrgenommen, auch von weit abseits eurer Baustellen agierenden Benutzern wie bsp. infogeilen Biologen. Gruß und Danke -- Achim Raschka 10:09, 2. Jul. 2010 (CEST)“
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Veleius 13:00, 18. Jul. 2010 (CEST)

Auswege aus dem Dilemma

Vielleicht wäre es hilfreich, wenn wir hier mal festzustellen würden, dass in der nächsten Zeit die Neuanlage von Artikeln zwecks Schließens der roten Löcher Vorrang haben sollte vor dem Hochglanzpolieren bereits bestehender Artikel, sofern sich diese nicht bereits in Arbeit oder in der QS befinden. So als grobe Schwerpunktausrichtung bis zum Ende des Jahres. Hartmann Linge 00:23, 5. Jul. 2010 (CEST)

Einverstanden Veleius 00:50, 5. Jul. 2010 (CEST)

Des weiteren sollte das unten angesprochene Treffen in jedem Fall auch dazu genutzt werden, die aktuellen Probleme zwischen den Beteiligten persönlich und direkt zu besprechen. Von Angesicht zu Angesicht pöbelt es sich unter zivilisierten Menschen in der Regel schwerer als hinter dem Schutzwall des Bildschirms. Hartmann Linge 22:34, 5. Jul. 2010 (CEST)

Da hast du allerdings sehr recht. So eine Diskussion läßt sich am besten vor ein Bier führen, auch wenn es nur Kölscher Fingerhüte sind.--Wastyn M. 23:35, 5. Jul. 2010 (CEST)

Ist Michael jetzt tatsächlich abgesprungen oder besteht noch Hoffnung? Veleius 22:47, 5. Jul. 2010 (CEST)
Im Moment zumindest der Status der Nicht-Kommunikation. Hartmann Linge 23:05, 5. Jul. 2010 (CEST)

Es wäre schade, wenn euer Projekt personell schrumpfen oder sonstwie stocken würde. Ich würde empfehlen, ein paar Wochen einfach mal den Griffel aus der Hand zu legen, um die Sache mit Abstand zu betrachten. Eure Lebenspartner werden es euch sicherlich danken, wenn ihr Nebenbuhlerin Wiki mal links liegen läßt. Danach könntet ihr euch erstmal darauf einigen, horizontal vorzugehen statt in die Tiefe zu arbeiten. Bis ihr damit irgendwann einmal fertig seid, ist soviel Wasser den Rhein runtergeflossen, daß es sich nicht lohnt, sich darüber, was danach geschehen soll, jetzt schon den Kopf zu zerbrechen. Holiday 04:08, 15. Jul. 2010 (CEST)

Es stockt doch gar nichts. Hartmann hat am 9.07. Rigomagus auf den Server gestellt und ich habe am 10.07., 12.07. und 14.07. noch drei ungarische Grenzkastelle hinterhergeschoben. Alles bestens. Mediatus 11:10, 15. Jul. 2010 (CEST)
So meinte ich das, in die Breite gehen und Lücken füllen. Mir ist noch eine andere 'Lösung' eingefallen: Die Langversionen zukünftig auf eine externe Privat-Seite verlagern und die verdichtete Version auf Wikipedia einstellen. So gesehen bei Benutzer:Hans-Jürgen Hübner und seiner Seite Politische Geschichte Venedigs. Holiday 11:40, 15. Jul. 2010 (CEST)
Dann würden wir die Plattform lieber komplett wechseln und Privatseiten aufmachen, ohne die WP. Soweit waren schon die Überlegungen. Kurzversionen gibt es im Netz schon genug. Wer knapp informiert sein möchte, der soll sich nur die Einleitung durchlesen. Da steht dann alles wichtige. Wer es noch kürzer will, geht auf twick.it oder nimmt eben die alternativen Netzangebote mit teils viel Bild, teils noch mehr Text in Anspruch. Nur eins: vom enzyklopädischen Anspruch ist das oft Schmalhans. Und: nur weil zweieinhalb Limesartikel mal ein bischen länger werden, wird ein Gedöns gemacht, daß man glaubt, die Welt geht unter. Frage: Was ist lang? Wer deffiniert das? Denn: das nächste "lange" Limeskastell kommt bestimmt! Bei mir ist das jedenfalls sicher. Mediatus 13:00, 15. Jul. 2010 (CEST)
Und gerade weil Du hier als Auslöser der Scheiße so große Töne spuckst, "alles bestens" findest und vollmundig, aber völlig ohne (Sozial-)Kompetenz ankündigst, "ans Eingemachte zu gehen", gibt es für mich kein Zurück. Du und Deine mehr als dämlichen Äußerungen im Nachklapp sind sogar noch schlimmer als die hohlen Verdrehungen von Hartmann. --Haselburg-müller 13:08, 15. Jul. 2010 (CEST)
Bitte, geh’ Deinen Weg. Mach’ woanders Stunk. Ich mache hier Freizeit. Guten Tag. Mediatus 13:29, 15. Jul. 2010 (CEST)
Quousque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?Marcus Tullius Cicero: Catilinaria, 1. Hartmann Linge 06:46, 16. Jul. 2010 (CEST)
Ferocioresque iterum coorti Valerius Horatiusque vociferari ut de re publica liceret dicere; dicturos ad populum, si in senatu per factionem non liceat; neque enim sibi privatos aut in curia aut in contione posse obstare, neque se imaginariis fascibus eorum cessuros esse. Livius III 41 --Haselburg-müller 10:30, 16. Jul. 2010 (CEST)
PS: Du solltest Dich nicht mit Cicero vergleichen. Der Mann hatte alles, was Du nicht hast, Argumente, geschliffene Rhetorik, schriftstellerische Begabung...--Haselburg-müller 16:57, 16. Jul. 2010 (CEST)


He! Gibt es da nicht irgendwo einen Administrator, der diese Scheiße endlich beendet und diesen überflüßigen bit-Müll löscht? Sonst sind die Wiki-Beamten schnell da um konstruktives zu torpedieren, bei destruktiven Beiträgen herrscht offensichtlich komplette Lethargie (oder Schadensfreude?). Ein ziemlich genervter --Wastyn M. 00:04, 17. Jul. 2010 (CEST)

Ouuh, schrecklich! Ist es nicht? und In den See mit einem Gewicht an den Füssen!!! (Groscinny/Uderzo: Asterix bei den Schweizern, XVI, S. 31, Abb.1, derss. S. 43, Abb.3) Veleius 10:55, 17. Jul. 2010 (CEST)
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Vorschlag

In Anbetracht der fatalen Außenwirkung, die derzeit von dieser Diskussionsseite ausgeht, schlage ich vor das Ganze schon nach 7 statt normal 14 Tagen ohne weiteren Beitrag zu archivieren. Hartmann Linge 12:53, 8. Jul. 2010 (CEST)

Jetzt ist Dir Dein Spaltergehabe schon direkt im Anschluss peinlich? Nö, Einspruch. --Haselburg-müller 12:55, 8. Jul. 2010 (CEST)
Nee, Du bist mir peinlich. Aber ist auch recht, nehmen wir halt noch e bissele Flurschaden für das Projekt in Kauf. Ich rege mich hier jedenfalls nicht mehr auf. Hartmann Linge 12:59, 8. Jul. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Veleius 13:00, 18. Jul. 2010 (CEST)

Quatschbude

Ich muss ehrlich gestehen mir reichts jetzt endgültig mit dieser „Quatschbude“ hier. Tschuldigung, dass ich diesen hist. belasteten Ausdruck hier verwende, aber euer kafkaesker Streit um die Richtlinienkompetenz ödet mittlerweile nur noch an. Das ganze hat sich zu eurer ganz persönlichen, aber auf den Rücken des Projektes ausgetragenen, Schlammschlacht entwickelt. Haut euch eure Haarspalterreien gefälligst woanders um die Ohren.

Mir persönlich tuts zwar leid, aber ob Haselburg (oder wer auch immer) jetzt hier dabei bleiben oder auch nicht, ist mir mittlerweile so was von wurscht (österr. für egal). Wenn’s Haselburg hier nicht mehr freut soll er halt aussteigen und endlich damit aufhören hier die Disskussionseite mit seinen sich ständig wiederholenden Vorwürfen und ermüdenden Aufzählungen von „korsischen Kränkungen“ zuzupflastern dessen Zweck schon längst keiner mehr wirklich durchschaut. Und so nebenbei bemerkt, uns einfach mal so pauschal als "Pöbelmob" zu verunglimpfen ist ein starkes Stück und nehme ich auch sehr persönlich.

Haselburgs Denkschrift punkto Gestaltung von Artikeln sehe ich zwar nach wie vor als wertvolle Anregung an, aber sicher nicht als allgemeingültiges Dogma. Wie man einen Artikel schreibt muss man bittschön schon noch den jew. Projektautoren überlassen, dass ist schließlich immer noch eine freie Enzyklopädie hier. Was alle hier wollen ist, glaube ich, nur in Ruhe seine Kreise ziehen und damit nach seiner Fason glücklich werden und – ja - natürlich auch Anerkennung von wirklich Behuften, aber das kann man auch von woanders erhalten. Daher meine dringende Empfehlung an die Restmannschaft: Kümmert euch nicht länger um die Quereleien der Masters of the Universe und schreibt einfach so wie ihr glaubt...…und Schwamm drüber. Veleius 00:07, 9. Jul. 2010 (CEST)

Auch ich werde jetzt weiterarbeiten, wobei mir eine Bemerkung von Achim Raschka auf Hartmanns Seite zu einem „Aha“-Erlebnis verholfen hat: Die Einleitungen so knapp und doch ausführlich zu verfassen, daß sich Leute, die sich nur einmal kurz in die Materie einlesen wollen, auf einen Schlag gut informiert fühlen. Die brauchen dann den Rest in seiner Ausführlichkeit nicht mehr lesen. Das ist für mich „DIE“ Erkenntnis aus dem Ganzen. Wer es noch kürzer und radikaler will, soll doch zu twick.it gehen. Da habe ich bereits etliche Kastelle und vieles weitere in 140 Zeichen erklärt und mit Wikipedia verlinkt. Mehr Befriedigung kann es für die, die nur einen ganz knappen „Quicky“ wollen, nicht geben. Für den Rest sind die anderen Zig-Internetseiten, die mit ähnlichen Limes-Angeboten konkurrieren. Mediatus 00:50, 9. Jul. 2010 (CEST)
Nur als Anregung: Vielleicht wollt ihr euch in dieser Sache ja an der engl. WP orientieren. Über die Einleitung eines Artikels heißt es dort u.a. (en:Wikipedia:Manual of Style (lead section)): „The lead serves both as an introduction to the article and as a summary of the important aspects of the subject of the article.
The lead should be able to stand alone as a concise overview of the article. It should define the topic, establish context, explain why the subject is interesting or notable, and summarize the most important points—including any notable controversies. The emphasis given to material in the lead should roughly reflect its importance to the topic, according to reliable, published sources, and the notability of the article's subject should usually be established in the first sentence.“
Hier in der de.wp wird das oft etwas anders gehandhabt (Einleitung ist kürzer), aber eigentlich finde ich diese Art der Artikeleinleitung gerade für längere Artikel nicht schlecht. Wenn ein Artikel der en.wp als Featured article kandidiert, wird das als ein Muss gefordert. Gruß -- Rosenzweig δ 10:12, 9. Jul. 2010 (CEST)
Hört sich sehr gut an. Das sollten wir auf keinen Fall aus dem Auge verlieren. Danke für den Hinweis. Hartmann Linge 11:28, 9. Jul. 2010 (CEST)
Dem stimme ich auch zu. Genau meine Intention. Schön wäre es, nach so einer zusammenfassenden Einleitung eine Art Strich machen zu können, der dann symbolisiert: So Leute, ab hier geht es ans Eingemachte. Mediatus 11:51, 9. Jul. 2010 (CEST)
Hab ich tw auch schon umgesetzt. Veleius 12:11, 9. Jul. 2010 (CEST)
Ja, und so etwas ließe sich auch zu ausgewogenen „Empfehlungen“ (nicht „Richtlinien“) ausbauen, nach dem Motto, wenn ihr lange Artikel schreibt, dann beachtet bitte... Um nicht zu ausschweifend zu werden, kann es sich empfehlen, dass... Wenn ihr kurz schreibt, dann achtet darauf, dass mindestens... usw. Aber halt ohne dass man den Autoren eine bestimmte Form als conditio sine qua non vorschreibt bzw. als „Richtlinie“ aufnötigt. Hartmann Linge 12:29, 9. Jul. 2010 (CEST)
So is es, außerdem fordere ich für Noricum die Anerkennung als autonome Provinz! Veleius 03:42, 10. Jul. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Veleius 13:00, 18. Jul. 2010 (CEST)

Eigentlich wollte ich mirs

ja verkneifen, mich hier jemals wieder einzumischen - aber das was ich gerade wenn auch nicht in aller Ausführlichkeit gelesen habe - wisst Ihr, was ich jetzt am liebsten machen würde? Euch allen, insbesondere aber Hartmann Linge und Haselburg-müller, eine eiskalte Dusche verpassen. ;-) Verdammt noch mal, da ackert Ihr teilweise jahrelang mit Herzblut für ein Projekt und kriegt Euch jetzt in einer Art und Weise in die Haare - da fehlen mir die Worte. Eines ist klar: es ist seit ein paar Tagen viel zu heiß, ohne jeglichen Zweifel braucht Ihr alle eine längere Pause und Abstand vom Projekt. Nehmt Euch die Zeit, ab besten ein paar Wochen - und dann verdammt noch mal setzt Euch zusammen, verabredet Euch zu einem Treffen im RL in größerer Runde in geeigneter Atmosphäre (gab es da nicht im letzten Jahr einen größeren Kreis Interessierter?), versucht zumindest Konflikte, Meinungsverschiedenheiten vernünftig miteinander zu klären, und sei es nur dabei den kleinsten gemeinsamen Nenner, einen Modus vivendi zu finden. Versteht mich nicht falsch - natürlich hat jeder jederzeit das Recht zu gehen und muss dies niemandem gegenüber begründen, geschweige denn rechtfertigen.
Nur: Eure in den letzten Tagen produzierten Bildschirmkilometer machen auf mich zumindest den Eindruck, dass Ihr mit der WP (mit all den Ecken und Kanten) im allgemeinen und diesem Projekt im besonderen noch nicht fertig seid. Und das ist verdammt gut so!
Euch allen alles Gute, egal wie Ihr Euch letztlich entscheidet! --91.89.143.108 22:39, 9. Jul. 2010 (CEST)

Wer Du auch bist – um das zu erkennen bin ich zu blöd: Ja, natürlich geht es weiter. Und zwar mit Volldampf. Meinst Du, die Kastelle erledigen sich von selbst? Und es ist auch nicht wichtig, daß hier alle an einem Strang ziehen. Wichtig ist: Die Arbeit wird abgehakt. Und zwar stilvoll. Mit Einzelnachweisen. Verdammt – und weil wir gerade dabei sind: Was hast Du heute für Wikipedia positives getan? Und: Hitze ist kein Grund für eine kalte Dusche! Hitze ist ein Grund für noch mehr Hitze. Mir reicht’s reichlich vom bisherigen Jahr. Mediatus 00:31, 10. Jul. 2010 (CEST)
*dazwischenquetsch* Ah! Ein wahrer Anhänger von Sol Invictus... Hartmann Linge 09:24, 10. Jul. 2010 (CEST)
Die Stadt war einfach zu klein für zwei Alphatiere dieses Kalibers. Wir haben zwar einen sehr guten Mann verloren der kaum zu ersetzen ist aber das ist noch nicht der Weltuntergang. Die Ösis halten jedenfalls weiter die Stellung denke ich. Wäre doch jammerschade darum und man hängt ja auch irgendwie daran. Veleius 03:36, 10. Jul. 2010 (CEST)
Ich Fatalist. Ob heute oder morgen, für jeden gibt es Ersatz. Schreibe ich hier die Artikel nicht, kommt irgendwann ein anderer. Da wir auf Wikipedia versuchen, keine Märchen zu verfassen, würden Artikel zu den antiken Bauten - auch aus anderer Feder - immer ähnliche Tendenzen aufweisen. Mal abgesehen davon, ob diese Artikel ausführlicher oder kürzer wären. Apropos Weltschmerz. Mal was anderes. Gestern abend habe ich die „Klage der Ariadne“ von Orff + Monteverdi und Orffs „Orpheus“ mit dem Münchner Rundfunkorchester gehört. Nur zu empfehlen! Mediatus 15:58, 10. Jul. 2010 (CEST)

Klingt hier ein bißchen nach Beerdigung. Gefällt mir nicht. Das können wir doch nicht so hinnehmen. Ich sehe es als unsere und Hartmanns Pflicht die Rutsche für ein Zurück von HM zu legen. Das Projekt braucht einfach Fachleute der Größe von HM.--Wastyn M. 23:32, 15. Jul. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Veleius 13:00, 18. Jul. 2010 (CEST)

Vorab-Information zum 2. Wikipedia Limeskongress 2010

Hannibal21 und ich planen, das diesjährige Treffen am Niedergermanischen Limes durchzuführen. Vermutlich als zweitägigen, modularen Workshop in der CCAA und in Vetera/CVT, vielleicht auch mit Teilnehmern vom Fach Archäologie der Römischen Provinzen (AdRP) des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln. Die Planung ist noch nicht in ein konkretes Stadium eingetreten, aber in Anbetracht des Anreiseweges der Teilnehmer aus Raetien und dem Noricum, wollte ich Euch schon mal bei Zeiten „vorwarnen“. Hartmann auf dem Account von --Diana-Artemis 15:36, 4. Jul. 2010 (CEST)

Bitte auch die ferne Anreise aus Pannonien berücksichtigen. Bitte so bald wie möglich Termine fixieren bzw. Abstimmen. Meinen Kalender hat meistens nur wenig spielraum, möchte aber diesmal dabei sein!--Wastyn M. 17:17, 4. Jul. 2010 (CEST)

Selbstverständlich. Es wird so früh wie möglich im voraus alternative Terminvorschläge geben, wie im letzten Jahr.
Vielleicht koppeln wir den Tag in Köln auch noch an den lokalen WP-Stammtisch an (freitags). Samstag dann CCAA, Sonntag CVT. Hartmann Linge 17:28, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ich verlass nur ungern meine Provinz, hängt davon ab ob der Wikipedianische Friede auch auf Bayern und Hanau ausgedehnt werden kann. Veleius 20:28, 4. Jul. 2010 (CEST)

Wenn der Termin mir die Reise erlauben würde, könnte ich dir mitnehmen, Veleius (Fahre auf jeden Fall per Auto).--Wastyn M. 20:30, 4. Jul. 2010 (CEST)

Ist ja noch ein paar Wöchelchen hin. Bis dahin sollte sich der Rauch verzogen und die Lage geklärt haben. Wir scheinen ja, nicht zuletzt Dank Eurem ausgleichenden Verhalten, auf einem ganz guten Wege zu sein. Hartmann Linge 20:42, 4. Jul. 2010 (CEST)
Die Neutralität liegt dem Österreicher ja im Blut. @Wastyn: Danke für dein Angebot. Veleius 20:57, 4. Jul. 2010 (CEST)

Grobkonzeption zur Diskussion

Die Ausdehnung auf mehrere Tage eröffnet auch die Möglichkeit, wenigstens an einem Tag teilnehmen zu können.
Hartmann Linge 22:35, 4. Jul. 2010 (CEST)

Klingt mal sehr gut. Hoffe auf ein günstiges WE. Vorschlag: 24.-26.9. oder 1.-3-10.; Vorher eher schlecht. Rest von Oktober würde auch noch gehen, mit ausnahme vom 29.-31.10. So mal als Vorgeschmack.--Wastyn M. 23:30, 4. Jul. 2010 (CEST)

Muß ich von Kundenwünschen abhängig machen. Aber mindestens ein Tag sollte drin sein. Mediatus 00:47, 5. Jul. 2010 (CEST)
Que sera, sera What will be, will be Veleius 01:12, 5. Jul. 2010 (CEST)
nach Hartmanns neuerlichem Beitrag: Macht mal, aber ohne mich. --Haselburg-müller 11:47, 8. Jul. 2010 (CEST)
Immer nur ordentlich austeilen, aber nicht auch einstecken können... Kein guter Boxer... Ich habe (nicht unbedingt in dieser Sache, wohl aber mit diesem Manne) fertig. Hartmann Linge 12:01, 8. Jul. 2010 (CEST)
Siehe oben und das merkt man Deinen Beiträgen an. Ich habe angefangen, ein paar Vorschläge zu verfassen: Benutzer:Haselburg-müller/Baustelle2, Du kommst lieber mit vorwurfstriefenden Spalterbeiträgen. Das macht mir den Abschied sehr einfach. --Haselburg-müller 12:03, 8. Jul. 2010 (CEST)

Etwas feinere Konzeption und Terminvorschläge

Programmablauf

  • Freitag: Anreise und Teilnahme am Wikipedia-Stammtisch Köln
  • Samstag Vormittag: Stadtführung römisches Köln
  • Samstag Nachmittag: Besuch des Römisch-Germanischen Museums
  • Samstag Abend : Gedankenaustausch bei dem ein oder anderen Glas Kölsch mit Teilnehmern des Faches Archäologie der Römischen Provinzen (AdRP) des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln. Erörterung von Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zwischen dem Limesprojekt und der Uni zu intensivieren.
  • Sonntag: Besichtigung des APX und Besuch des RömerMuseums; Abreise

Terminvorschläge

  • Wochenende 01. bis 03. Oktober 2010. Favorisiert, da sich hier die Möglichkeit der Kopplung mit dem jeden ersten Freitag des Monats stattfindenden, oft „prominent“ besetzten Kölner Wikipedia-Stammtisch ergibt.
  • Wochenende 15. bis 17. Oktober 2010. Ohne Stammtisch, der Freitag Abend müsste dann anders gefüllt werden.
  • Wochenende 22. bis 24. Oktober 2010. Ebenfalls ohne Stammtisch.

Hartmann Linge 17:46, 7. Jul. 2010 (CEST)

Die Kiste mit dem Stammtisch (01. bis 03. Oktober 2010) wäre natürlich interessant. Sage jetzt mal lose zu. Aber bitte: Wenn der Kunde schreit muß ich ... : ) Mediatus 21:34, 8. Jul. 2010 (CEST)

Feedback: WE 1-3/2010: Da könnte ich erst am 2.10 anreisen. beide andere WE sind noch OK für mich. --Wastyn M. 23:29, 15. Jul. 2010 (CEST)

Terminvorschläge

  • Wochenende 01. bis 03. Oktober 2010. Favorisiert, da sich hier die Möglichkeit der Kopplung mit dem jeden ersten Freitag des Monats stattfindenden, oft „prominent“ besetzten Kölner Wikipedia-Stammtisch ergibt.
  • Wochenende 15. bis 17. Oktober 2010. Ohne Stammtisch, der Freitag Abend müsste dann anders gefüllt werden.
  • Wochenende 22. bis 24. Oktober 2010. Ebenfalls ohne Stammtisch.

Hartmann Linge 17:46, 7. Jul. 2010 (CEST)

Die Kiste mit dem Stammtisch (01. bis 03. Oktober 2010) wäre natürlich interessant. Sage jetzt mal lose zu. Aber bitte: Wenn der Kunde schreit muß ich ... : ) Mediatus 21:34, 8. Jul. 2010 (CEST)

Feedback: WE 1-3/2010: Da könnte ich erst am 2.10 anreisen. beide andere WE sind noch OK für mich. --Wastyn M. 23:29, 15. Jul. 2010 (CEST)

Contra Aquincum

Nachdem das hier soundso oft praktiziert worden ist, habe ich mich zum ersten Mal dazu hinreißen lassen, einen Kastellartikel mit einem "römischen Namen" zu bedenken – und ganz klar – das Ding ist namenstechnisch umstritten, wie offensichtlich auch einige Objekte in Deutschland etc. Was meint ihr? Soll ich aufgrund dieser Tatsache die ungarischen Kastelle lieber wieder wie gehabt nur noch mit ungarischen Namen bedenken? Durch seine namenstechnische Umstrittenheit hat Contra Aquincum heute die unterschiedlichsten Namen in der ungarischen Literatur. So beim römischen Festungsexperten Endre Toth als „Festung vom 15.-März-Platz“ etc. Und dann schwirrt da noch eine von heutigen Experten völlig unerwähnte griechische Namensversion herum, die der wenig belegte ungarische Wikipedia-Artikel http://hu.wikipedia.org/wiki/Contra-Aquincum im Vorspann erwähnt. Ich denke: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Wenn ich jetzt einen Artikel zu "Transaquincum" verfasse, wo dieser Militärposten evtl. in Wirklichkeit doch das wahre "Contra Aquincum" ist, muß ich mich wieder erklären, wie im jetzigen Artikel "Contra Aquincum". Ein weiteres Problem ist zudem, daß sich alle Reiseführer auf die bisherige Namensgebung eingeschossen haben und namenstechnische Alleingänge von meiner Seite zu Identifikationsproblemen für den "normalen" reisenden Bildungsbürger führen könnten. Was tun? Mediatus 01:47, 25. Jul. 2010 (CEST)

PS.: Da hat zwar ein Ungar eine bunte Zeichnung zum Kastell angefertigt, doch die tatsächlich wesentlich geringeren Befunde - mit dem hier nicht eingezeichneten Kastellbad (?) - werden so nicht klar. Da gibt es bald eine neue Zeichnung von mir ... Mediatus 01:57, 25. Jul. 2010 (CEST)

Ich denke du solltest es bei Contra Aquincum belassen. Da kann man sich auch noch eher was darunter vorstellen. Im übrigen kenn ich den Platz auch nur unter diesen Namen. Meint der Veleius 09:57, 25. Jul. 2010 (CEST)
Und was ist mit Transaquincum? Soll ich den Artikel auch so nennen? Mediatus 00:46, 26. Jul. 2010 (CEST)
Klar, warum nicht, notfalls kann man ja immer noch verschieben - sollte die Wahrheit eines Tages ans Licht kommen. Veleius 01:45, 26. Jul. 2010 (CEST)

Redaktion Antike

Liebes WikiProjekt Römischer Limes!
Mit dem neuen Jahr haben Jonathan Groß, Marcus Cyron und ich uns überlegt, wie man den Bereich „Antike“ in der Wikipedia noch weiter voranbringen kann; wie man gemeinschaftlich Wege finden kann, die Arbeit zu koordinieren und noch erfolgreicher zu gestalten. Da wir schon in anderen Redaktionen gute Erfahrungen sammeln konnten, erschien uns dieser Weg günstig. So freuen wir uns, diese neugegründete Redaktion präsentieren zu können und laden alle Interessierten und vor allem natürlich euch Fachleute des WikiProjekts Römischer Limes dazu ein, auf Wikipedia:Redaktion Antike mitzumachen und mitzugestalten. Interessierte mögen sich bitte auf Wikipedia:Redaktion Antike/Mitarbeiter eintragen. Viel Freude bei der Kooperation mit der „Redaktion Antike“! —DerHexer (Disk.Bew.) 23:36, 2. Jan. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 10:12, 9. Aug. 2010 (CEST)

Trajanwall

Was für ein Bockmist. Nicht, daß es im Grundsätzlichen falsch wäre, aber ... Kleinbubensülze hoch 10. Allein dieses Pipi-Deutsch. Hilfe! Bitte! Mediatus 01:34, 25. Mär. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 10:11, 9. Aug. 2010 (CEST)

Baudetail am Obergermanischen Limes

Vielleicht weiß jemand eine Antwort auf meine Frage. Hat man schon Befunde, auf welche Art und Weise die Römer Bäche behandelt haben, die Wall und Graben in ihrem natürlichen Lauf durchschnitten? Da ich mit nicht vorstellen kann, daß in diesen Bereichen das Limessystem einfach aussetzte, muß es doch andere Lösungsmöglichkeiten gegeben haben. Mediatus 10:52, 9. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 10:11, 9. Aug. 2010 (CEST)

Wieder da!

Nach der Eifel-Exkursion um viel Wissen und einige Literatur reicher! Hoffentlich werden die Photos was. War in der Römervilla von Bad Neuenahr-Ahrweiler, an den Matronentempeln in Pesch, Zingsheim und Nettersheim, an der Kölner Wasserleitung bei Vussem und dem in der näheren Umgebung liegenden großen Wassersammler sowie beim röm. Steinbruch „Katzensteine“. Zudem habe ich endlich das Praetorium, St. Gereon (röm. Bauelemente) und den Römerturm in Köln besucht. Nach über 20 Jahren auch mal wieder im röm.-germ. Museum gewesen. Ach ja, bei Aachen waren ja auch noch so 'Öme'-Tempel. Im Aachener Dom werden Touristen inzwischen regelrecht ausgenommen. Man muß pro Person fürs Photographieren Knete abdrücken und die Reliquenschreine sowie der Thron des Kaisers sind ebenfalls nur gegen eine extra bezahlte Führung zu besichtigen. Das letztere haben wir uns dann geschenkt. Mediatus 18:24, 14. Jun. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 10:10, 9. Aug. 2010 (CEST)

WP-Stammtisch Heilbronn: im Sept. am Limes

Hallo, vielleicht hat jemand aus dieser Runde Lust, im September am WP-Heilbronn-Stammtisch teilzunehmen, der am Heidenbuckel in Großerlach-Grab stattfinden wird. Anmeldung hier. Gruß --Am Altenberg 23:27, 3. Aug. 2010 (CEST)

Hochinteressant, aber wahrscheinlich terminlich kaum machbar. Müsste bei der Uhrzeit und meinem Anreiseweg ja auch noch eine Übernachtung einplanen... Hartmann Linge 20:15, 16. Aug. 2010 (CEST)

Villa Rustica am Freilichtmuseum (Skanzen)

Wenn ihr so nett sein würdet und Euch die Villa Rustica Skanzen beim Kastell Szentendre anschauen tätet. Soll dies ein eigener Artikel werden, oder als Anhängsel beim Kastell bleiben? Keine Frage, die – aus heutiger Sicht – für Pannonien wichtige und riesige Villa hängt existenziell am Kastell. Mediatus 01:59, 17. Aug. 2010 (CEST)

Ich würde sie ausgliedern, sie hatte zwar eine symbiotische Beziehung zum Kastell ist aber trotzdem eine zivile Angelegenheit. Man sollte das zivile vom militärischen klar trennen, Ausnahme die Lagerdörfern die ja dem Militär unterstanden. Veleius 09:52, 17. Aug. 2010 (CEST)
Alles klar. Mediatus 11:42, 17. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe die Villa jetzt als separaten Artikel abgespeichert: Villa Rustica Szentendre-Skanzen. Die Einleitung gefällt mir noch nicht, aber ich habe heute irgendwie keinen Draht fürs Schreiben. Danke Veleius, für Deine Arbeit am Brückenkopf Szentendre-Dera – tolle Zeichnungen übrigens, die Du da wie am Fließband ablieferst! Mediatus 12:56, 17. Aug. 2010 (CEST)
....ach das Gekritzel.....Veleius 13:43, 17. Aug. 2010 (CEST)
Hätten wir Deine Zeichnungen nicht, wären viele Artikel etwas ärmer ... mir gefällt’s jedenfalls. Mediatus 18:40, 17. Aug. 2010 (CEST)
Danke, ist ja auch nur, dass sich die Leute was darunter vorstellen können. Vielleicht findet sich mal ein barmherziger Samariter (der auch grafisch was drauf hat) und macht was Ordentliches daraus. Veleius 19:46, 17. Aug. 2010 (CEST)

Lager des Polybios

Man, Engländer können sich vielleicht in die Hose machen. Das würde heute nix mehr mit der Luftschlacht um England werden :) Habe da eine Diskussion auf denen ihrer Castra-Seite mit einem. Der hat Angst wegen Bildrechten bei meiner Zeichnung zum Marschlager des Polybios, weil ich Angaben aus Anne Johnsons Kastell-Buch genommen habe und diese Buch als Quelle angegeben habe. Denen ist offenbar nicht klar, daß die sehr klaren Angaben des Polybios immer zu ähnlichen Bildergebnissen führen werden. Zumal meine Zeichnung weder deckungsgleich noch in irgendeiner Form identisch mit der in Johnsons Buch ist. Außer eben, daß sich genormte Pläne immer ähnlich sehen werden. Also auf Commons was einstellen könnte gefährlich sein. Insbesonders da Grabungspläne ja immer Vorbilder haben. Na, sind auch von unseren hart verdienten Steuergeldern bezahlt. : ) Mediatus 02:34, 20. Aug. 2010 (CEST)

Ich stell nie was auf Commons ein und hab deswegen auch (fast) nie Probleme mit dem "Wächterrat". Diese Getue wegen dem Urheberrecht ist sowieso im höchsten Maße kontraproduktiv. Euer SPIEGEL schreibt z.B. in einer seiner letzten Ausgaben, dass der Aufstieg Deutschlands im 19. Jahrhundert nur so rasch vonstatten ging weil es - im Gegensatz zu GB - noch kein anerkanntes Urheberrecht gegeben hat. D.h. jeder konnte sich Bücher leisten (Taschenbücher), in GB wurde nur für die betuchte Kundschaft produziert. Veleius 08:58, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ja, und die Massen in die Gosse bzw. in die Bergwerke getreten. Die feinen Pinkel blieben unter sich. Wie auch immer, dieser Urheberrechtsfanatismus in den angloamerikanischen Ländern hat doch auch zu solchen Stilblüten getrieben, weil zumeist unbeteiligte Dritte an der „Kunst“ mitkassieren wollen und wegen jedem Schmarrn ein Prozeß geführt werden kann, bei dem es um Millionen geht. Ich möchte heute keine Pfadfindergruppe mehr führen. Wenn da einem im Zelt der Schlafsack ankokelt, kommen sicher Mami und Papi und verklagen mich. Evtl. ist für die Planzeichungen und Rekonstruktionen wirklich die deutsche WP besser. Ich hätte keinen Bock, all meine Bildchen hier noch einmal hochladen zu müssen, weil es einer Rübe in Amiland oder beim Tommy danach gelüstet, das alles löschen zu müssen. Mediatus 19:52, 20. Aug. 2010 (CEST)
Man muss ja auch die psychischen Befindlichkeiten berücksichtigen. Nicht auszudenken, was man anrichten könnte, wenn man einem Herrn Wales oder anderen die Darstellung einer erotischen Handlung auf einer römischen Öllampe zumutet ;-) Hartmann Linge 16:51, 22. Aug. 2010 (CEST) Commons? Für mich gestorben seit der Wales'schen Zensur.

Die Darstellung der Diskussion bei en:Talk:Castra#"Marschlager nach Polybios" ist reichlich verzerrt. Da hat sich ein Benutzer der en.wp vor Monaten vorsichtig erkundigt, ob mit dem Bild copyrightmäßig alles ok ist, und hat sich mit der kürzlich erfolgten Zusicherung, dass dem so ist, gleich zufrieden gegeben. Von Löschen war nirgends die Rede, und die Schlussfolgerung, dass „denen“ irgendwas nicht klar sei, ist nach der Rückfrage eines einzigen Benutzers ebenso unangebracht wie die Benutzung von Ausdrücken auf Stammtischniveau wie „Rübe im Amiland“ oder „Tommy“. -- Rosenzweig δ 17:28, 22. Aug. 2010 (CEST)

Ich finde hier auch so manches reichlich verzerrt und verkrampft, politisch inkorrekt und unmenschlich, da sind als Alternative die Stammtische dann genau das richtige zum loslassen. Würde ich mal probieren. : ) Mediatus 11:38, 23. Aug. 2010 (CEST)

Artikelbezeichnungen

Auch auf die Gefahr hin, daß ich hier zum Alleinunterhalter mutiere, habe ich an die Gemeinde eine Frage. Ich habe inzwischen einige ungarische spätrömische Militäranlagen als „Kastell“ oder „Kleinkastell“ bezeichnet, die in der ungarischen Literatur oft nur als „Wachtürme“ und ab und an auch als „Burgi“ bezeichnet werden. Ich habe irgendwo im Hinterkopf, daß das Wort „Burgus“ in der Vergangenheit überangestrengt worden sein soll. Als Laie habe ich da Null-Ahnung. Ich kann ja nur abbilden, was mir als Literatur vorliegt. Aber eben aus diesem Hinterkopfgedanken haben ich einige größere „Militärposten“ am ungarischen Limes als „Kleinkastelle“ deklariert. Da lebte immerhin eine Einheit, die größer gewesen sein mag, als in so manchem KK am Limes in mittelkaiserzeitlicher Zeit. Der ungarische Donaulimes kennt ja gerade im wesentlich besser erforschten Norden eine extrem dichte Wachturmkette. In der Spätantike sind für zwei rund 10 × 10 m große Türme mit Graben (bei Pilismarót) der Name „Burgus“ schriftlich überliefert. Er fehlt jedoch bei den stets etwas größeren Anlagen (16,12 × 16,25 m) mit Graben und einer Extra-Steinumwehung wie Leányfalu oder bei den Brückenköpfen/Schiffsländen. Dort kennt auch die ungarische Literatur keine einheitlichen Namen. Stets werden jedoch in großen Limes-Abhandlungen die etwas größeren Anlagen, die auch ich explizit mit eigenen Artikeln hervorhebe, solitär abgehandelt. Die Gewichtung der Militäranlagen stammt nicht von mir, sondern geht auf die Forscher Zsolt Visy, Sándor Soproni, Jenő Fitz und andere zurück. Gut, Szob wird immer so gut wie nur am Rande erwähnt und meist eh fast vergessen, doch immerhin ist das eine Schiffslände in einer Größe wie -zig andere sonst stets hervorgehobene Fortifikationen. Doch zurück zur Frage. Was ist zu tun? Wer mag mir sagen, ob meine Bezeichung als „Kleinkastell“ (wie bei Leányfalu u.ä.) oder „Kastell“ (für Brückenköpfe und Schiffsländen) gut ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ein Brückenkopf wie Köln-Deutz ein „Burgus“ gewesen sein soll – analog zu Transaquincum und Contra Aquincum. Dagegen sind die Anlagen wie Szentendre-Dera vielleicht doch besser als „Burgi“ zu bezeichnen? Ist von irgendeiner Fundstelle her bekannt, wie Schiffsländen dieser Art in römischen Zeit genannt wurden? Mediatus 01:52, 22. Aug. 2010 (CEST)

Für die Definition e. Burgus zitiere ich mal rasch aus dem Limes Lexikon (Plank/Thiel 2009):

"Mit burgus wird in der arch. Forschung meist eine spätantike Kleinfestung bez. die ein turmartiges Kernwerk, sowie ein Außenwerk aus Wall, Mauer od. Palisade mit tw. mehreren Gräben besitzt. Die Bauform des b. kann als Weiterentwicklung der mittelkaiserlichen Wachtürme (Wachtposten) und Kleinkastelle gelten. Die spätantiken Bauten zeichnen sich jedoch durch eine deutliche Vergrößerung des Kernwerkes gegnüber den mittelkaiserzeitlichen WT aus sowie durch die zusätzliche Einrichtung eines echten Wehrgrabens und einer Außenbefestigung. Eine besondere Form s.d. „Ländeburgi“, die neben dem Kernwerk eckturmbestandene und zangenaartig bis in den Fluss ragende Mauern aufweisen…. usw."

„Burgus“ bezeichnet kleinere spätantike Kastellplätze im Grenzgebiet. Das von den Römern aus dem Germanischen entlehnte Wort ist erst seit dem Ende des 4. Jahrhunderts bei Flavius Vegetius Renatus nachweisbar. Spätantike Wachtürme werden in der Lit. generell als burgi bezeichnet, egal ob mit Umfassungsmauer/Graben oder ohne. Diese Def. ist heute allgemein anerkennt. Hier sollten wir im Projekt eine einheitliche Linie verfolgen und nicht immer skalvisch den Altvorderen fologen zumal es bei den ungarischen Werken mMn eh eindeutig ist (siehe unten). Ich gehe immer so vor: Dinger die so aussehen wie Kleinkastell „In der Harlach“ (Kernwerk mit Turm), Kleinkastell Raitenbuch oder auch wie die Meilenkastelle am Hadrianswall, Kleinkastell, Spätantike –turmartige- Befestigungen wie z.B. Burgus Bacharnsdorf oder der in Kastell Cannabiaca, Burgus. Ich würde auch nicht zw. Burgus und Ländeburgus unterscheiden. Das verwirrt den Leser nur unnötig. Mein Vorschlag daher:

  • Szentendre-Dera = Burgus
  • Contra Aquincum = Kastell (mehrere Türme)
  • Transaquincum = Kastell (Türme?)
  • Szob = Burgus
  • Leányfalu = Burgus


Die Rekonstruktion von Szentendre-Dera ist dir gut gelungen, Respekt Respekt! Veleius 14:28, 22. Aug. 2010 (CEST)

Danke schön! Werd’ ich so ändern! Mediatus 11:36, 23. Aug. 2010 (CEST)

Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien

Bin gerade bei der Kategorisierung von Listen römischer Bauwerke und dabei fällt mir auf, daß eine Umbennenung in Liste der Limeskastelle in Noricum und Oberpannonien sinnvoll sein könnte, um einen gewisse Gleichartigkeit mit Liste der Kastelle am Obergermanisch-Raetischen Limes und Liste der Limeskastelle in Ungarn herzustellen. Natürlich nur sofern inhaltlich zutreffend, sprich nur dann, wenn die Liste sich ausschließlich mit Grenzbefestigungen beschäftigt. Holiday 22:42, 23. Aug. 2010 (CEST)

Einverstanden Veleius 00:25, 24. Aug. 2010 (CEST)

Kurzbericht aus Ungarn

Je intensiver mir neuere und neueste ungarische Literatur zufällt, desto deutlicher, wird, daß sich die deutschsprachigen Limeswerke von Jenö, Soproni und Visy langsam „überholten“. Zumeist stimmt ja das dort geschriebene noch, aber es gibt neue Entdeckungen. Was einst noch in Oberflächenuntersuchungen als „Wachturm“ bezeichnet wurde, ist inzwischen ein ausgewachsenes Kleinkastell. Zwei Stück sind mir da gestern über den Weg gelaufen, die ich bisher unter den Türmen hatte. Die Grabungen fanden an dem einen am Donauknie ja schon Anfang der 1990er Jahre statt, doch die Literatur machte sich bis in die 2000er Jahre logischerweise rah. Das war ein Klasse-Fund, auch wenn ich zunächst wieder mit der exakten Lokalisierung gekämpft habe. Letztendlich habe ich die Grabungsstätte bei Google Maps im Luftbild einwandfrei entdeckt. Denn bei den einen heißt der Fundpatz des Kleinkastells Visagrad-Gizellatelep bzw. Gizella telep bei den anderen Visagrad-Lepence. Die Ausgräber selber sagen Visagrad-Gizellamajor dazu. Nicht nur, daß all diese Ortsteile von Visagrad weit verstreut entlang des Donauknies liegen und somit alles oder nichts bezeichnen können, wird das Wirrwar auch noch größer, da alle diese Namen, mit Ausnahme von Gizellamajor tatsächlich auch noch andere römische Fundstellen bezeichnen! Und Visy hat 2003 eine neue Nummerierung angeboten, in der die Stecke ab Solva mit folgenden Bezeichnungen und Namen durchgezählt wird: Burgus Solva 1, Burgus Solva 2, Burgus Solva 3 etc. Zum Glück ist diese Nummerierung an die ältere Durchzählweise bei Visy (1988) angeglichen. Schwierig im Literaturabgleich wird es nur, wenn in den älteren Werken ein Wachturm die Nummer 10 trägt, jetzt aber nur noch als Nummer 11 erscheint, weil zwischen 1 und 10 ein neuer Turm gefunden worden ist. Daher – wie schon einmal gesagt – fällt meine Beschreibung der Burgi/Türme sehr genau aus, um für Literaturvergleiche im nachhinein einen stichhaltigen Ansatzpunkt zu haben, welchen Burgus man jetzt tatsächlich vor sich hat. Es ist nämlich auch so, daß in älteren Werken teils andere Vermaßungen und Angaben auftauchen (weil es nur eine Oberflächenuntersuchung gab etc.) und ein Literaturvergleich nur über weitere Turmstellenmerkmale gemacht werden kann.

Die spätantike Anlage von Visagrad-Gizellamajor (zwischen Pilismarót und Visegrád-Sibrik), ein kleines Kastell, ist rechteckig und besitzt in allen 4 Ecken Fächertürme (in einem ist ein heizbares Bad). Außerdem gibt es einen kleinen Vicus und ein Gräberfeld. Die sowieso schon sehr dichte Verteidigungskette am nordungarischen Limes wird damit noch massiver. Den Artikel muß ich noch schreiben! Zumal es auch auf der Donauinsel Szentendrei ein weiteres Kleinkastell (Kastell Kisoroszi) mit Fächertürmen (?) gab. Das habe ich alles bereit in einer neuen Version meiner Limeskarte vom Pilisgebirge "verbraten". Mediatus 14:55, 24. Aug. 2010 (CEST)

Es rumort kräftig in Pannonien, aber anscheinend glüht das Projekt seit dem Bürgerkrieg in Germanien nur noch am Rande, was solls, lieb Römerreich magst ruhig sein, Noricum und Pannonien halten noch ihre Standarten hoch... :) Veleius 15:23, 24. Aug. 2010 (CEST)
Hat nix mit 'nem virtuellen Bürgerkrieg zu tun, sondern mit 'nem real existierenden Arbeitstag ;-) Hartmann Linge 20:10, 24. Aug. 2010 (CEST)
...kein Wunder bei dem Fachkräftemangel! Veleius 20:20, 24. Aug. 2010 (CEST)
Das ist auch so ein Lüge unserer Politik. Und die nächste ist, daß hier Aufschwung herrscht. Ja wo denn? Ich als Fachkraft könnte durchaus noch einige Großaufträge im graphischen Sektor annehmen. So eine geringe Auftragslage gab es während einer angeblichen „Hochphase“ selten. Denn die Kunden meinen, sie hätten kein Geld und müssen sparen. Mediatus 20:32, 24. Aug. 2010 (CEST)

Ungarisches Verwirrspiel bei Pilismarót

Oh Gott, was können wir über die deutschen Verhältnisse froh sein! Jeder Wachturm hat eine exakte Nummer und alles ist fein säuberlich katalogisiert. Ich fummel mich da gerade in Ungarn an so 7 Wachtürmen seit Tagen ab, die in jedem Literaturstück nicht nur anders benannt sind, sondern teilweise von den Ausgräbern oft mit unterschiedlichen Angaben veröffentlicht wurden. Das hat mich dazu gebracht, die Türme ziemlich detailliert zu beschreiben, um alle Zweifel auszuräumen oder Fehler meinerseits bzw. in der Literatur aufzudecken. Ich habe schon mehrfach Türme verwechselt, die in den Fundberichten eben oft anders heißen oder anders beschrieben werden. Teilweise hat der eine Turm in einem anderen Bericht den selben Namen wie ein anderer in einem anderen Bericht. Chaos hatte ich heute besonders bei dem Turm Pilismarót-Anlegestelle. Merkwürdig ist auch, daß die von Visy in der Limeskarte als bekannt verzeichneten Türme 17 und 18 in keiner anderen Fundbeschreibung vorkommen. Auch Visy geht ja im Detail nicht auf alle - und leider auch nicht auf diese Türme ein. Für Fitz und Soproni endet die Turmnummerierung eh bei Turm 16. Dann folgt sofort das Kleinkastell Pilismarót. Damit gäbe es aber eine ziemlich große, unlogische Lücke zwischen Turm 16 und dem Kleinkastell. Alle Limesbeschreibungen von Fitz über Soproni zu Visy sind zusammen betrachtet eben nicht sehr genau. Wer also zufällig mal was liest, was sich mit meinen Quellen beißt: Bitte liebend gerne!!! Mediatus 01:03, 11. Aug. 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 19:41, 11. Sep. 2010 (CEST)

Gesucht wird

Kann jemand eine Kopie ziehen von: Éva Maróti: Ein römisches Gebäude bei Szigetmonostor-Horóny. In: Pannonica provincialia et Archaeologica. Festschrift für Jenő Fitz. Ungarisches Nationalmuseum, Budapest 2003. S. 203–231? Vielen Dank! Mediatus 01:57, 31. Aug. 2010 (CEST)

Geht aber erst am Samstag, da bin ich wieder in Wien. Veleius 09:55, 31. Aug. 2010 (CEST)
Danke schön. Mediatus 14:05, 31. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab das jetzt, was willst du daraus wissen? Veleius 16:18, 4. Sep. 2010 (CEST)
Entschuldigung, ich habe Deine Antwort erst jetzt gelesen! Gibt es eine Zeichnung? Eine Beschreibung des Gebäudes, wichtige Funde, das Alter von dem Ganzen? Das soll kein solitärer Artikel werden (außer Du schätzt das als so wichtig ein), sondern als ein relativ kurzer aber aussagekräftiger Absatz beim Artikel Burgus Szigetmonostor-Horány erscheinen. War das ein Militärbau? Alles, was auf der Donauinsel, im unmittelbaren militärischen Sperrgebiet, liegt, ist doch interessant. Ich habe das ja schon bei den Kastellen von Pilismarot so gemacht, daß ich da eine Legionsziegellei aus dem Nachbarort Dömos, also direkt am Limes, kurz erwähnt habe. Die Sachen liegen halt so nahe am Limes, daß ich sie in diesem Zusammenhang kurz anschneiden würde. Wie die Villa Rustika bei Szentendre etc. Ich erwähne ja auch in den Artikeln immer, ob es an dem Ort schon vor den Römern Besiedlungen gab und wie das dann mit den römischen Bauresten bis ins Frühmittelalter weiterging etc. Auch beim Brückenkopf Dunakeszi, der Horány gegenüberliegt, werde ich noch ein Kapitelchen über eine sarmatisches Siedlung anlegen, die da ganz in der Nähe, noch im Ortsgebiet von Dunakeszi lag. Da hat man z.B. Rheinzaberner und Pfaffenhofener TS gefunden. Ist doch sehr interessant, gerade weil diese Limeszone und die Sarmaten mit dem Limes Sarmatiae fast schon zusammengehören. Ich muß mich da aber noch detailliert einlesen. Mediatus 16:32, 6. Sep. 2010 (CEST)
Ich schreib dir eine Zusammenfassung wo du dir dann rauspicken kannst was du evt. brauchen kannst, es gibt auch ein Bild eines Rekonstruktionsmodell von dem Ding, geht aber nicht vor Fr. Gruß Veleius 09:31, 7. Sep. 2010 (CEST)
Vielen Dank für Deine Mühen! Mediatus 09:53, 7. Sep. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 19:41, 11. Sep. 2010 (CEST)

Brigetio

Schaut mal, was ich eben gefunden habe. Ein Kastell am ungarisch-pannonischen Limes. Der Artikel ist ziemlich rudimentär, habe dafür aber zunächst mal keine Zeit. Was meint ihr. Sollte man das militärische Lager Brigetio von der Zivilstadt gleichen Namens trennen? Das war nicht nur so ein Vicus, sondern eine richtige Stadt mit Tempeln, kostbar ausgestatteten Häusern, einem Amphitheater, einem Aquädukt, einer Donaubrücke etc. etc. Da könnte man viel berichten. Mediatus 23:37, 26. Aug. 2010 (CEST)

Kein schlechter Gedanke, bei diesen Dinosauriern ist das wohl die beste Lösung. Werd ich später bei Carnuntum und Lauriacum auch so machen. Veleius 23:10, 27. Aug. 2010 (CEST)
+1. Hartmann Linge 09:37, 28. Aug. 2010 (CEST)

Und wie soll man die Artikel benennen? Brigetio (Kastell), Brigetio (Stadt)? Mediatus 13:47, 28. Aug. 2010 (CEST)

Kastell Brigetium und Brigetium resp. Kastell Brigetio und Brigetium? Hartmann Linge 13:52, 28. Aug. 2010 (CEST)
Gut, das mache ich so ... wenn es soweit ist!  : ) Mediatus 15:19, 28. Aug. 2010 (CEST)
Eigentlich ja "Legionslager Brigetio" Veleius 22:51, 28. Aug. 2010 (CEST)
Mmmmh, ja, aber das Lemma Kastell würde das Legionslager beinhalten, während das Lemma Legionslager das Kohortenkastell ausschließen würde... Alles, aber bitte nur kein weiteres Pfadfindercamp namens Römerlager...;-) Hartmann Linge 23:59, 28. Aug. 2010 (CEST)
Nein, ’öme’lage’ gibt es nicht bei mir! Zsolt Visy spricht auch meist von „Kastell“. Möchte aber jetzt keine Auszählaktion starten, wie bei „Neuss“. Mediatus 11:48, 30. Aug. 2010 (CEST)

Absage Limeskongress

Salve Komilitones!

Zu meinem größten Bedauern kann ich aus beruflichen Gründen nicht am diesjährigen Treffen teilnehmen da ich ab 03. Oktober 2010 eine EDV-Schulung zu absolvieren habe. Wegen 2 Tage an jetzt an die Rheingrenze zu hetzen hätte da keinen Sinn. Ich bin mir sicher, dass Wastyn die Ösi-Sektion würdig vertreten wird. Bitte auf jeden Fall wieder Fotos einstellen, dass ich auch ein bischen was davon habe. Danke und viel Spaß wünscht euch der Veleius 09:51, 30. Aug. 2010 (CEST)

Schade! Wirklich schade! Kann man Dich noch umstimmen? VIE-CGN fliegt sich in nur 1 h 35 min... Das ist doch keine Hetze ;-) Hartmann Linge 20:41, 30. Aug. 2010 (CEST)
Wäre wirklich gern dabei, ehrlich, aber die Gemächlichkeit ist dem Österreicher dann doch das wichtigste. Ich muss schon am 02.10. (ausgerechnet) nach Klagenfurt damit ich mich am 03. frühmorgens um 07:30 Uhr ausgeruht und lernbegierig f.d. nächsten drei darauffolgenden Tage hinter das Computerkastel klemmen kann. Das wäre wie nur zum Kaffetrinken da rauffahren. No Sir, wenn mir der vermaldeiende Kurs nicht dazwischen gekommen wäre, wäre ich mind 5 Tage da oben geblieben um das auch richtig zu genießen. Vielleicht klappts ja beim nächsten Mal, trinkts halt ein Kölsch für mich mit. Tu mir dann noch den Gefallen lieber PP und grüß bitte alle schön von mir, ganz besonders das fesche Madl namens Souffleuse! :) Viel Spaß und alles Gute für euren diesjährigen Kongress! Veleius 21:46, 30. Aug. 2010 (CEST)
Veleius – als wichtigste Projektstütze in dieser mitarbeiterkargen Zeit, wärest Du eine echte Bereicherung, um uns 1:1 aus Noricum zu erzählen. Aber auch ich verstehe Dich absolut. Vielleicht zu einer anderen Zeit, Mediatus 22:23, 30. Aug. 2010 (CEST)
Zum 3. Kongress 2011 im Ösiland? Hartmann Linge 22:27, 30. Aug. 2010 (CEST)
Salzburger Nockerln und die dortigen Katakomben im Petersberg? -- Mediatus 22:33, 30. Aug. 2010 (CEST)
Alles unverschämt teuer bei den Stierwaschern aber Passau oder Regensburg wäre für mich auch eine echte Alternative. Veleius 23:18, 30. Aug. 2010 (CEST)
Mußte ich leider auch feststellen : ( War zuletzt entsetzt über die Preise. War früher öfters dort. Bei meiner letzten Übernachtung vor fünf Jahren konnte man es sich für gutbürgerliche Verhältnisse gerade noch bei einem schlechten Chinesen leisten, dort zu essen. Entsetzlich war der "Peterskeller". Einst die Vorzeigegaststätte Salzburgs schlechthin. Ab 19 Uhr wurden wir wie Aussätzige behandelt: „Friß die Reste, oder geh! Jetzt!“ Nicht ganz so hart – aber eben doch so kam das bei der immerhin zahlenden Kundschaft an. Fette Bonzen und mieses Personal. Und ich habe das meiner Frau - aus alter, positiver Erinnerung heraus – gezeigt. Aber klar, die leben heut’ offenbar von den lukrativen Busreisen. Der Bayer von nebenan ist eben nur der Arsch. Wie peinlich das war! Da gab es Zunder im Gehölz. Wer zahlt und im Recht ist, schafft an! Hatte vor drei Jahren zuletzt eine Geschäftsbesprechung mit einem österreichischen Zeitschriftenersteller im Salzburger Bahnhof (ist ja alles nicht so weit von mir entfernt) – das ging dann schmankerlmäßig wieder. Gut, die Auftragsanbahnung war mir da wichtiger, auch wenn diese zuletzt über einen wunderbaren (und streitbaren) Verleger aus Franken kam. Regensburg habe ich zuletzt vor zwei Jahren besucht. Nachdem man dort meiner Frau – einer österreichisch-schwäbischen Mischung – in einem sog. "Traditionslokal" (do san offenbar blos Preiß’nschäd’l drin) Kasspatzen mit Sahne (sic!) vorgesetzt hat, ist das kulinarisch auch "gegessen". Doch die römischen Zeugnisse sind sicher eindrucksvoller als in Salzburg. Und auch die mittelalterliche Stadt ist mit Außnahme einiger ekelerregener Bauten unserer selbsternannten, architektonischen „Nachkriegseliten“ fast einen Abstecher wert. In Passau hingegen war ich noch nie. Daher habe ich dazu ersteinmal eine positive Meinung. Mediatus 01:52, 31. Aug. 2010 (CEST)
Salzburg entwickelt sich offenbar immer mehr zum Millionärsghetto und Touristenhölle, außerdem mies beschriftete Radwege. Wahrscheinlich wird wieder solange an der Press-Schraube gedreht bis es auch den Amerikanern und Japanern zu viel wird. Dann werdens wieder blöd schauen wie damals in Tirol und Kärnten. War 1999 zuletzt in Regensburg, hat mir viel besser gefallen als Passau, letzteres ist mir zu "barock", ständig legte dort ein Altersheim nach den anderen an und das Römermuseum war auch geschlossen. Veleius 09:46, 31. Aug. 2010 (CEST)

Donau-Iller-Rhein-Limes

Morgen! Hat irgendwer vor in nächster Zeit mal den DIR-Limes zu beleben? Wenn nicht dann werd ich i.d.n.Zeit was zu den Kastellen Arbon und Pfyn beitragen da mir unverhofft 1A Material (Brem, Bürgi, Roth-Rubi) darüber in die Hände gefallen ist. Uf wiederluarga olle miteinand! Veleius 00:42, 1. Sep. 2010 (CEST)

Mach, ruhig zu. Ich komme so schnell nicht aus aus Ungarn zurück! Mediatus 01:30, 1. Sep. 2010 (CEST)
+1. Was Mediatus die Donau, ist mir derzeit der Rhein. Hartmann Linge 04:33, 1. Sep. 2010 (CEST)
...jaja, der Rheinwein ist immer einen Feldzug wert... :)Veleius 12:12, 1. Sep. 2010 (CEST)
Na ja, dort, wo ich mich gerade herumtreibe, gibt es eher Oude Genever... ;-) Hartmann Linge 05:28, 2. Sep. 2010 (CEST)

Nachtbulletin

Germanien du hast es besser! Seit Kastell Höchst herausgekommen ist haben in nur 3 Tagen schon 8 Benutzer daran gefeilt und gehämmert! Ich hoffe nur, der arme F. Winkelmann fühlt sich dadurch nicht beiseite gedrängt. Andererseits frißt mich aber deswegen schon der Neid, so ein reges Interesse würde ich mir für norische (oder pannonische) Kastelle von meinen Landsleuten auch manchmal wünschen. Aber in einem Land in der die Kronen-Zeitung regiert darf man sich wohl nicht mehr erhoffen. Veleius 01:42, 12. Sep. 2010 (CEST)

Ha ja, ham wa auch, das heißt bei uns Bild-Zeitung. Die arbeiten genauso emsig an der Volksverhetzungdummung. Aber wir sind halt mehr, also ist auch die Zahl derer größer, die hier stranden landen. Hartmann Linge 01:58, 12. Sep. 2010 (CEST)

LA Vorlage:Navigationsleiste der Navileisten der römischen Limites ---> SLA

Um nicht weiterer Selbstbemitleidung und -beräucherung auf der einen, sowie der unangemessenen Disqualifizierung eines ganzen Projektes aufgrund meiner individuellen Fehler auf der anderen Seite Vorschub zu leisten, habe ich soeben SLA gestellt. Sorry wg. der schludrigen Vorbereitung und der voreiligen Einstellung. Hartmann Linge 20:07, 14. Sep. 2010 (CEST)

Buhuhuu, austeilen [21] aber nicht einstecken können. Was für ein schlechter Boxer. Und natürlich sind immer die anderen schuld, wenn man selbst Scheiße verzapft. --Haselburg-müller 20:31, 14. Sep. 2010 (CEST)
Woher kommt bloß dieser irrationale Haß? Veleius 20:58, 14. Sep. 2010 (CEST)
Auf die Gefahr hin, dass der Beitrag wegen Diskreditierung eines gesamten Projektes, Selbstbemitleidung und -beräucherung hier gelöscht wird, will ich mal versuchen, kurz meine Sicht der Dinge zu erläutern. Der erste Teil meines obigen Beitrags war übrigens 1:1 von Hartmann übernommene Wortwahl. Die Frage nach dem Hass beantwortet sich leicht, wenn man die Chronologie betrachtet, und wieviel im Vorfeld gestichelt wurde, damit sich dieser aufbaut. Am oben von Dir erwähnten Artikel Kastell Höchst hat Hartmann seine üblichen kosmetischen Edits vorgenommen. Ich habe daran und an Kastell Hofheim zu bemängeln, dass diese als rückwärtige Kastelle der Taunuslinie bezeichnet werden (die zur Zeit der beiden Kastelle gar nicht existierte) und mir erlaubt, einiges von Hartmanns Edits zurückzunehmen, was er mit hämischen Kommentaren in der Zusammenfassungszeile quittierte [22] [23]. Scheinbar hatte Großmogul Linge damit noch nicht genug, denn es ging noch weiter: Ich habe noch in der Nacht eine Navigationsleiste für die Rückwärtigen am Obergermanischen Limes erstellt, weil ich der Ansicht war, dass es mit Höchst langsam mal an der Zeit ist [24]. "Zufällig" (immer diese komischen Zufälle) erstellt er am nächsten Tag Navigationsleisten [25], weil das ja nicht angehen kann, dass ich zum römischen Limes was beisteuere. Tatsächlich interessant ist der jetzt gelöschte Fall, in dem die von mir neu erstellte Navigationsleiste durch Hartmannsche Zufälligkeit als einzige am ORL nicht vorkam, dafür aber theoriefinderisch alle möglichen anderer Zeitstellung (DIR-Limes) sowie nicht mal zum Limes gehörige Anlagen (Germania magna). Vergessen wurde auch bei dieser theoriefinderischen Zusammenstellung Deine Arbeit in Noricum und an der Sachsenküste (vermutlich wirst Du auch langsam zu kritisch). Nach müllerscher Zufälligkeit schreit das geradezu nach hämischen Kommentaren, hatte selbst schon an einen LA gedacht, weil eine Navigationsleiste der Navigationsleisten schon ein bissl viel wikifantische Selbstbeweihräucherung ist. Ich kündige auch schonmal an, dass ich derlei Zufälligkeiten gerne und immer wieder in klarem, verständlichem Deutsch kommentieren werde. --Haselburg-müller 21:23, 14. Sep. 2010 (CEST)
Der Vollständigkeit halber (über die Kunst des Fremd- und unmittelbar folgenden Selbstreverts binnen zwei Minuten mit und ohne Kommentar): [26] und [27]...
Ansonsten wollte ich die Druckwürdigkeit meiner Ansicht gerade prüfen lassen, aber Björn hat es dabei schon in der vierten Zeile auf den Punkt gebracht. Hartmann Linge 21:52, 14. Sep. 2010 (CEST)
Bist doch erwachsen genug, dass Du nicht um Erlaubnis fragen musst, sondern selbst handeln und ggfs. dafür geradestehen darfst. Zu letzterem zählt dann nicht nur eventuelle VM (wobei mir das zu pienzig wäre nach der Vorgeschichte), aber vor allem auch Deine erlesene Wortwahl, die mit solchen Fragerunden auf Dich zurückfaällt. Mit dem "für etwas geradestehen" scheinst Du aber momentan sichtlich Probleme zu haben. Ich zeige Dir mal wie das geht: Der erste Edit im Kastell Höchst war ein Irrtum, weil ich dachte, Du würdest meinen Hofheim-Edit revertieren. In der Sache bleibt sich's gleich, weil Du ja anderer Ansicht bist, aber lieber hämisch kommentierst, statt mal Deine Argumente darzulegen, warum Hofheim und Höchst zur damals nicht existenten Taunusstrecke gehören (da darf man nämlich auch auf die Argumentation richtig gespannt sein). Aber lieber trittst Du zum x-ten mal demonstrativ von irgendetwas zurück und kannst Dir weiterhin einbilden, dass Deine show wesentlich seriöser sei, obwohl sie schon lange ohne sachliche Argumente auskommt. --Haselburg-müller 22:07, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ach ja? Dann lese doch erst mal die gesamten Versionsgeschichten und schau Dir die Entwicklung an, bevor Du weiter Deine Paranoia pflegst und hier Halb- und Unwahrheiten verbreitest.
Bei Hofheim habe ich am 10.09., um 22:15 Uhr die „Winkelmannsche Version“ vom 04.09., 19:44 Uhr relativiert [28], bevor Du am 11.09. um 00:13 Uhr noch konsequenter warst, leider (oder soll ich sagen "wie nicht anders zu erwarten") direkt mal wieder verbunden mit einer Unterstelllung [29].
Bei Höchst geht es nur kurz danach weiter. Um 00:36 Uhr ändere ich dort, Deiner Logik von 00:13 Uhr folgend, die EvaK-Version von 00:30 Uhr [30], die Du um 00:42 Uhr reflexartig und wieder mit unangemessenem Kommentar revertierst [31], um aber kurz darauf um 00:44 Uhr doch wieder den Verstand einzuschalten und Dich selbst zu revertieren [32]. Diese gesamten Vorkommnisse kommentiere ich auf einer völlig anderen Artikelseite um 01:04 Uhr [33].
Und jetzt reicht mir diese Kinderkacke. Ich habe meine Zeit nicht geerbt oder gestohlen, um sie guten Gewissens für solch einen Firlefanz zu vergeuden. Hartmann Linge 22:49, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe auch wirklich besseres zu tun und meine Sicht schlüssig erklärt. Man könnte es auch sehr kurz fassen: Lass' einfach die Stichelei, dann brauchst Du hinterher nicht rumzuflennen. --Haselburg-müller 22:52, 14. Sep. 2010 (CEST)
dito. Hartmann Linge 23:00, 14. Sep. 2010 (CEST)
@ Haselburg-Müller: Ich war nicht beleidigt weil mein Zeug nicht auf dieser ominösen Navi-Leiste stand. Wenn ich ehrlich bin ist mir Großmogul Hartmann mit all seinen vermeintlichen Abgründen immer noch lieber als Grantler Haselburg-Müller der seine kostbare Zeit und seine Energie lieber damit verschwendet wieder mal eine sinnlose Diskussionen vom Zaun zu brechen - die dem Projekt wohl mehr schadet als ein paar Sticheleien auf irgendeinem Artikel. Mir tuts auch immer noch leid, dass wir nun ohne deine herausragende Fachkompetenz auskommen müssen. Aber für mich stellt sich stattdessen langsam auch die Frage ob du das ganze hier nicht absichtlich torpedierst und aus Berechnung unbedingt hier alles in die Luft jagen willst, aus welchen Gründen auch immer. Hier gehts nur darum Lücken aufzufüllen, thats it. Hartmann, Ich und Mediatus machen das im - Rahmen unserer Möglichkeiten - auch weiterhin so gut es geht, während du nur schmollend in deinem Elfenbeinturm sitzt. Man hat den Eindruck Du kannst es einfach nicht ertragen, dass das Boot trotzdem weiter fährt obwohl Du von Bord gegangen bist. In Treue fest zum Großmogul Veleius 22:56, 14. Sep. 2010 (CEST)
Für mich sehen die angesprochenen Provokationen sowie die Tatsache, dass hier (auch von Dir) keine wirklichen Argumente zur Sache kamen eher andersrum aus. Ich kann Dir aber versichern: Es lebt sich wesentlich entspannter wenn die "Auskunft für jeden römischen Hasenköttel"-Müller geschlossen hat, sicher wie insgesamt auch eher zu meinem als zu Eurem Vorteil. Ich schreibe nach wie vor zu allen möglichen Themen, meist mit Gewinn für die wikipedia. Ich kann auch nach wie vor schöne Römerartikel schreiben und wenn ich etwas für Unfug erachte, kann ich das sogar freier heraus sagen, als in diesem Projekt. Nicht ich habe diesen Beitrag eröffnet, sondern nur versucht, mich gegen recht polemische Vorwürfe zu rechtfertigen. Auf irgendein Verständnis habe ich dabei auch nicht gehofft, deswegen lassen wir das jetzt auch lieber mal. --Haselburg-müller 02:22, 15. Sep. 2010 (CEST)

z.K.g. Veleius 09:50, 15. Sep. 2010 (CEST)

Jetzt passend gewandet. Hartmann Linge 23:06, 14. Sep. 2010 (CEST)
Es fehlt noch die Sänfte mit mir, Mediatus und z.B. Hannibal als Träger. Veleius 23:23, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das geht nicht. Den letztgenannten muss ich ja schon tagsüber beim gemeinsamen Broterwerb tragen ;-) Hartmann Linge 23:52, 14. Sep. 2010 (CEST)

Rührend, diese Diskussionen...

Kinder, macht mal einen Punkt.
Am Ende nehmt Ihr euch noch Ernst.
--Wastyn M. 00:15, 16. Sep. 2010 (CEST)

Ich lese das jetzt nicht in Gänze durch und stelle nur fest, dass ihr euch auch mal gern gehabt habt: Karl-August-von-Cohausen-Orden zum Beispiel. Kriegt euch bitte wieder ein. --Die Socke von Am Altenberg 00:24, 16. Sep. 2010 (CEST)
(petz) Er hat aber damit angefangen! Veleius 09:36, 16. Sep. 2010 (CEST)

Verknüpfung der Navileisten resp. Listen der einzelnen Limesabschnitte

Wie die „Diskussionen“ in diesem Zusammenhang (und auch schon des Längeren im Vorfeld) gezeigt haben, scheint ja durchaus ein gewisser Bedarf nach entsprechenden Verknüpfungen zu bestehen. Mich stört es auch immer wieder, wenn ich ein Kastell aufsuche, das gerade das erste oder letzte auf einer Navileiste ist, und vermisse den übergreifenden Anschluss. Wie könnte eine Lösung hierfür aussehen, die räumlich und zeitlich korrekte Aussagen enthält? Hartmann Linge 07:04, 16. Sep. 2010 (CEST)

Ich hab in ein paar von meinen Artikeln (z.B. in Noricum) unter Weblinks auch die vorhergehende und nachfolgende Kastelliste eingebaut. Die sind meistens auf dem neuesten Stand und daran kann man sich dann auch schön weiterhangeln. Veleius 09:46, 16. Sep. 2010 (CEST)
Unterlege die Überschrift in der Vorlage mit einem Link, wie bei der Vorlage:Navigationsleiste Listen römischer Bauwerke und Bauteile mit Listen römischer Bauwerke getan. So kannst du von jeder Navileiste mit zwei Klicks zu dem gewünschten Kastell springen. Vorausetzung ist natürlich eine Liste aller Kastelle, die zu erstellen wäre. Einen schnelleren Weg kenne ich auch nicht. Holiday 17:56, 23. Sep. 2010 (CEST)

Hinweise auf antike Hufeisen (und Kurbeln)

Da ihr eure Nasen ständig in provinzialrömischer Literatur habt, von der ich annehme, daß sie in dieser Frage am ergiebigsten ist, wäre ich dankbar, wenn ihr mir über mögliche Funde kurz Bescheid geben könntet. Wie ihr ja sicherlich wißt, gibt es in der antiken Literatur keine Hinweise auf Hufeisen, aber doch einige wenige Funde (die freilich schwierig zu datieren sind). Aeterna gratia ist gewiß, falls ihr mal Literatur sucht, könnt ihr gerne anfragen, ich habe einiges über Römer und Griechen auf Lager. Gruß Holiday 17:52, 23. Sep. 2010 (CEST)

PS: Es heißt, beim Vicus Waldmössingen seien 4 eiserne Hufeisen zum Vorschein gekommen. *neugierig* Holiday 18:03, 23. Sep. 2010 (CEST)
Meinst Du die Fundberichte Baden-Württemberg, Band 3, 1977? Da wird nicht nur auf die römischen Hufeisen "mit gewelltem Rand" aus Waldmössingen eingegangen, sondern auch auf einen Hufeisen-Fund aus Rottenburg von 1965 verwiesen, der zusammen mit datierbarer römischer Keramik gefunden worden sein soll etc.. Auf S. 387 ist dann eine Zeichnung der römischen Hufeisen. Ich als Laie wage mir da kein Urteil. Auch ich halte mich an die Aussage, daß die Römer keine entsprechenden Eisen kannten. Man müßte das Metall mal mit modernen Methoden analysieren und den Ursprüngen auf "kriminalistische" Weise auf die Schliche kommen. Ich glaube das Thema ist ein Zankapfel. Interessant wäre, ob in Kalkriese oder am neuen Schlachtfeld am Harz solche Eisen ans Licht gekommen sind. Man sollte das steinige Land vor Masarda untersuchen. Im unwegsamen Land verlieren Pferde schneller ihre Eisen. Und es muß Massen davon gegeben haben. Wenn ich bedenke, wie oft meine Eltern ihre Pferde neu beschlagen lassen müssen. Fraglich bleibt auch, warum die Hipposandale parallel zum Hufeisen existert haben soll. Mediatus 18:56, 23. Sep. 2010 (CEST)
Ob man das Problem von einem angeblichen Materialproblem her an gehen kann, weiß ich nicht. Schließlich war die gallische Eisenherstellung besonders hochstehend. Hufeisen tauchen im römischen Zusammenhang desöfteren in der Literatur und auch in den Ausstellungen von -renomierten- Museen auf. So erinnere ich mich, einmal welche im Römisch-Germanisches_Zentralmuseum mit der Beschriftung "römisch" gesehen zu haben. Schaut man sich aber die publizierten Hufen genauer an, stammen sie meist aus Lesefunden oder aus nicht belastbaren, d.h. nich zwingend römischen Befunden. Die Unmengen von Hufeisen, die auf der Saalburg zu sehen sind, gehören wohl ebenfalls in den Kontext der mittelalterlichen Überprägung der Anlage. Zudem ist meines Wissens nicht eine zeitgenössische Darstellung von Hufeisen bekannt, obwohl es eine Vielzahl sehr detailgetreuer Pferde/Reiterdarstellungen gibt. Für mich der klarste Anhaltspunkt für das nicht vorhandensein römischer Hufeisen. Das Maultier, das bei Kalkriese gefunden wurde, war ebenfalls nicht beschlagen. Allerdings hat zuletzt Klaus Grote römische Hufeisen publiziert, die er im Römerlager Hedemünden angetroffen haben will. ( Klaus Grote: Römerlager Hedemünden. Herausgegeben vom Mündener Heimat- und Geschichtsverein Sydekum. Hann-Münden 2005. ISBN 3-925451-35-8 S. 48 Abb.61 In einer Fußnote findet sich hier auch weiterführende Literatur zu Pro und Contra dieser Diskussion) --Hannibal21 20:21, 23. Sep. 2010 (CEST) PS: ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an eine Diskussion, wonach es für möglich gehalten wird, dass römische Ochsen beschlagen gewesen sein könnten.
Ich dachte bei so einer Eisenuntersuchung eher an folgendes. Ein Großteil des zu verarbeitenden Eisens wurde ja häufig in normierten Rohformen angeliefert, die doch sicherlich noch in den Erzgruben gegossen worden sind. Eine vielleicht mögliche metallurgische Herkunftbestimmung könnte eventuell dazu führen, daß man auf eine Region stößt, in der z.Z. der Römer noch gar kein Abbau stattfand etc. etc. Das war mein Gedankenansatz. Mediatus 21:25, 23. Sep. 2010 (CEST)
Mir ist gar nicht bewußt gewesen, daß die Fachdiskussion schon über hundert Jahre lange geführt wird und zwar nicht ohne Polemik auf beiden Seiten. Liest mal hier oder hier, wie erregt noch heute die Gemüter sind! Eine zaghafte Pro-Stimme von einem Fachmann zum Herunterladen: Erwin Ruprechtsberger - Hipposandalen und Hufeisen. Die Hufeisen aus dem Ennser Museum. Ich stimme Hannibal zu, daß angesichts der Polarisierung der Meinungen und der Eigenschaft der Hufeisen als 'schnell im Boden sinkendes' Fundzeug letztlich nur die Epigraphie (oder eine noch zu erfindende Methode zur zweifelsfreien Altersbestimmung von Metall) einen klaren Nachweis erbringen kann, der alle zufriedenstellen würde. Holiday 10:04, 24. Sep. 2010 (CEST)
Röm. Hufeisen geistern schon seit mindestens 200 Jahren durch die Forschung. Und genauso alt sind die Gegenstimmen. Wenn beispielsweise die antiken Darstellungen, wie Hannibal schon schrieb, solche Eisen zeigen würden, wäre das ein Beweis. Doch da sieht es sehr "Mau" aus. Wie nun das ein oder andere Eisen in stratigrapische Schichten der Römerzeit gelangt, müßte einzeln betrachtet werden und man kann spekulieren. Die Hunnen sollen ja die Hufeisen mitgebracht haben. Und da die ja noch kräftig in den römischen Ruinen gewühlt haben und auch andere nachrömische Völker vielfach an solchen Orten siedelten und ebenfalls nach Brauchbarem gruben, können sich schon mal verschiedene Jahrhunderte "begegnen". Ich habe bei meinen Artikeln vom ungarischen Limes Orte kennengelernt, da haben spätrömische und hochmittelalterliche Keramikscherben durch dieses Zerwühlen ein gemeinsames Stelldichein. Oder eine 373 aufgelassene wasserabführende Künette auf einer vorzeitig verlassenen römischen Baustelle im ungarischen Göd, die offenbar noch Jahrzehnte später derart gut in Schuß war, daß auf ihrem Grund – ohne stratigrapische Hinweise – hunnnische bzw. alanischen Funde entdeckt wurden. : ) Mediatus 11:31, 24. Sep. 2010 (CEST)
PS.: Der Beitrag von Ruprechtsberger ist von 1975. Mediatus 11:40, 24. Sep. 2010 (CEST)

Ausstellung im Archäologischen Landesmuseum in Konstanz (nur noch bis 10. Oktober)

Hallo zusammen, mir lief gerade der Zweitungsartikel Die Gesichter der Macht – Kaiserbilder in Rom und am Limes über eine Ausstellung in der Außenstelle des Archäologischen Landesmuseumes Baden-Württemberg in Konstanz über den Weg. Es grüßen Büsten von Caesar, Augustus, Caracalla und Commodus. --Manuel Heinemann 16:31, 14. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hartmann Linge 05:40, 14. Okt. 2010 (CEST)

Bestimmung/Namensgebung eines antiken Bauwerks

Hallo zusammen! In Aquincum gab es eine Brücke, die vom Donauwestufer auf eine große Donauinsel führte. Auf dieser Donauinsel wurde der Statthalterpalast errichtet. Die Brücke soll laut den Ausgräbern ungefähr so ausgesehen haben: http://viewfinder.english-heritage.org.uk/gallery/450/ic0/ic048_0075.jpg . Auf jeder Uferseite befand sich also ein bewachtes Torhaus. Die Anlage ist mittelkaiserzeitlich. Frage 1: Soll ich diese von einer Legion erbauten Brücke, die militärisch bewacht wurde, um den Statthalterpalast zu schützen, in den Kontext zu den anderen Limesanlagen in Pannonien stellen oder herausnehmen? Sicher wurde diese Brücke nicht explizit zum Schutz der Grenze errichtet, war aber immerhin ein militärisches Objekt in dieser Zone. Frage 2: Wie soll man dieses Objekt nennen? In der ungerischen Literatur heißt es stets "Brückenkopf". Ein Artikel dazu müßte in diesem Sinne also Brückenkopf Radlgraben oder Brückenkopf Aranyhegyi-Bach heißen. Doch ist diese Brücke in ihrer Gesamtheit nicht mehr, als der Brückenkopf, den man ergraben hat? Mediatus 14:44, 4. Okt. 2010 (CEST)

Klara Póczy: Aquincum. Zabern 2005, S. 54ff. (auch nicht sooo besonders ergiebig) sieht die Brücke im Zusammenhang mit dem Statthalterpalast, was mir auch logisch erscheint, da sie notwendig war, um diesen zu erreichen. Also m.M. nach auf keinen Fall Grenzbefestigung, sondern infrastruktureller Bestandteil des Palastes und ergo unter diesem abzuhandeln. Gruß, Hartmann Linge 17:20, 4. Okt. 2010 (CEST)
Ist gemacht Cheffe! Die Brücke am Donaustrand ist raus aus der Limesliste. -- Mediatus 20:27, 5. Okt. 2010 (CEST)

Personenartikel

Habe mich jetzt mal außerfahrplanmäßig dazu hinreißen lassen, zwei Artikel zu Militärführern am Limes zu schreiben, weil ich in der Vergangenheit wieder und wieder den selben Sumpf in den ungarischen Kastellartikeln dazu abgeben mußte; das war einfach überfällig. Kann sein, daß da noch was kommt. Also hast Du, Hartmann, noch ein klein wenig Aufschub, wieder die Nr. 1 bei den Kastellartikeln zu werden. Würde mich sehr freuen. Mediatus 20:27, 5. Okt. 2010 (CEST)

Bin ich noch. Hab' extra nachgezählt, weil ich mir selber nicht sicher war ;-) Steht 68:62 bei Neuanlagen. Die Holländer habens rausgerissen. Hartmann Linge 21:50, 5. Okt. 2010 (CEST)
Bei denen sieht es literaturmassig in deutscher Sprache wirklich "mau" aus. Habe mich da in der letzten Zeit auch mal umgeschaut. Was ist denn da los? Mediatus 21:59, 5. Okt. 2010 (CEST)
Nicht nur in deutscher, auch in niederländischer Sprache. Viele kleine Aufsätze, kaum Monographien, geschweige denn gute Übersichten, jedenfalls keine, die jünger sind als 35 Jahre... Ist alles mühevolle Puzzelei für wenig Output. Hartmann Linge 22:17, 5. Okt. 2010 (CEST)
Die sind wahrscheinlich auch hauptsächlich mit dem Auspumpen ihrer Polder beschäftigt :) Veleius 22:44, 5. Okt. 2010 (CEST)
Könnte tatsächlich etwas feuchter werden, da oben. Der "Sommer" war ja nun nicht gerade erste Sahne. Aber hin und wieder sollten die da ihren Nachbarn doch einen Happen vorwerfen, zumal es hochinteressante Funde gibt. Mediatus 22:52, 5. Okt. 2010 (CEST)
Deshalb geht es auch so mühsam voran, trotz letztlich geringen Umfangs der Artikel. Mal schaun, wenn ich irgendwann ab Winter wieder motorisiert sein werde, klappere ich wohl mal die niederländischen Museen ab, die laut Hannibals Aussage vorzüglich sein sollen. Ist ja von hier aus alles um die Ecke. Hartmann Linge 22:59, 5. Okt. 2010 (CEST)

Hallo zusammen, habe gerade gesehen, das in der oben genannten Navi-Leiste das Kastell Kempten-Burghalde bei Cambodunum mit dem Artikel von Cambodunum verlinkt ist. Gibt es da nicht genug über diese Anlage zu berichten, daß sich keinen eigenen Artikel lohnt? Bin da leider nicht involviert, im Allgäu. Mediatus 01:08, 14. Okt. 2010 (CEST)

Weiß ich leider auch nix darüber, werde mich bis Jahresende auch auf Noricum konzentrieren müssen. Veleius 12:03, 14. Okt. 2010 (CEST)

Unterer Donalimes

Hallo. Ich habe heute einen Kartenwunschantrag gestellt über die Fertigung einer/mehrere Karten welche den Limes an der unteren Donau wiedergeben. Dabei sollte ich mich an euch wenden. Könne jemand das in Angriff nehmen? (s. Wikipedia:Kartenwerkstatt/Kartenwünsche#Donaulimes) Danke. -- Vammpi 17:48, 21. Okt. 2010 (CEST)

Um alle Limes-Karten einheitlich zu halten, wende Dich bitte an unseren "hauseigenen" Übersichtskartenersteller Ziegelbrenner. Er hat drin große Übung. Mediatus 18:14, 21. Okt. 2010 (CEST)
OK. Danke -- Vammpi 20:51, 21. Okt. 2010 (CEST)

Altinum

Nun gibt es auch noch das Altinum in Italien, wohingegen ich mich mit dem gleichnamigen Ort am Donaulimes beschäftige. Soll ich eine Begriffserklärungsseite anlegen und den italienischen Atinum-Artikel umbenennen in Altinum (Italien). Dann wäre Platz für Altinum (Ungarn). Oder soll man statt der modernen Landesbegriffe die römischen Provinzen nennen? Mediatus 17:15, 13. Nov. 2010 (CET)

Würde Zweiteres präferieren... --Hartmann Linge 22:34, 13. Nov. 2010 (CET)
Also für Ungarn Altinum (Pannonia Inferior) und in Italien Altinum (Venetia). Sollte es keine Zwischenmeldung geben, würde ich dann so verfahren, auch wenn Altinum in der Spätantike zu Valeria gehörte. Danke. Mediatus 23:20, 13. Nov. 2010 (CET)
Der Zusatz Kastell würde es noch klarer herausstreichen, was ich im übrigen bei Vetus Salina schmerzlich vermisse. Veleius 02:23, 14. Nov. 2010 (CET)
Tatsächlich? Die meisten Kastelle mit "antiken" Namen haben in der WP doch nicht diesen Zusatz. Jetzt wollte ich das halt auch mal so machen : ) Wenn ihr wollt, bekommt Vetus Salina natürlich den Zusatz Kastell. Damit habe ich kein Problem. Zu Altinum: Wenn ich das Ding nun Kastell Altinum nenne, braucht es allerdings keine Änderung bei dem Stadtartikel Altinum. Dann langst eine Begriffserklärungsseite. Mediatus 17:36, 14. Nov. 2010 (CET)
Einspruch!
Konvention war bislang: entweder Kastell + moderner Name oder (sofern überliefert) lateinischer Zusatz (castrum, castellum etc.) + antiker Name.
Gruß, --Hartmann Linge 18:29, 14. Nov. 2010 (CET)
PS: Wobei grundsätzlich dem in der Literatur üblichen Sprachgebrauch der Vorzug zu geben ist.
Mir wärs trotzdem lieber mit Kastell, aber ich überlass die Entscheidung dem Autor.Veleius 19:45, 14. Nov. 2010 (CET)
Und ich bin da doch leidenschaftslos geworden im Laufe der Zeit. Die Literatur sagt das Kastell bei Adony, das Kastell von Adony (Adony = moderner Name) oder einfach Altinum. Castrum Altinum habe ich noch nie gelesen. Aber evtl. steht ja was im Originaltext der Notitia dignitatum. Mediatus 19:51, 14. Nov. 2010 (CET)
Also theoretisch grundsätzlich entweder Altinum oder Kastell Adony. Da sich Vetus Salina ebenfalls auf dem Gebiet von Adony befindet, wäre das allerdings schon sehr problematisch... Die angegebene Literatur lässt Altinum und Vetus Salina locker zu. Die Kombination Kastell Altinum oder Kastell Vetus Salina hingegen ist nirgends zu finden. Allora...!? --Hartmann Linge 20:36, 14. Nov. 2010 (CET)
Wie gesagt: Altinum (Pannonia Inferior) und in Italien Altinum (Venetia) würde von der Fachliteratur gedeckt sein. Normalerweise benenne ich die Kastelle übrigens ja nur ungern mit den antiken Namen, da es bei einigen immer wieder Einwände gibt, ob mit dem entsprechenden Fundplatz auch tatsächlich das entsprechende Kastell in der antiken Literatur gemeint ist. Den Zinnober habe ich ja von Anfang an in Contra Aquincum und Transaquincum, da die Forschermeinung z.Z. schon sehr mit der richtigen Anwendung dieser Namen hadert. Doch der Bekanntheitsgrad dieser Namen zu den entsprechenden Kastellen ist halt enorm. In jedem Reiseführer von Budapest hat sich das etabliert. Der Burgus contra Florentiam ist ebenso ein Fall und der Name Contra Constantiam war eh ein Luftschloß des Archäologen Sándor Soproni. Vetus Salina hingegen wird sicher niemand bezweifen. Zudem verwende ich moderne Namen, wenn es bereits in der Antike einen Namenswechsel gegeben hat, wie in Szentendre (Ulcisa Castra/Constantiam). Mediatus 22:28, 14. Nov. 2010 (CET)

Harry, übernehmen Sie!

Da schreit jemand nach Euch--Manuel Heinemann 22:52, 16. Nov. 2010 (CET)

Die Frage ist jetzt: Das bisher Geschriebene zunächst unbesehen in einen eigenen Artikel packen oder zunächst auf eine Spielwiese stellen. Mediatus 23:36, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich war mal so voreilig und habe schon mal einen Stub gebastelt. Veleius 00:31, 17. Nov. 2010 (CET)
Oh Gott, da hast Du Dir ja wieder einen interessanten Brocken vorgenommen! Ich habe den immer gescheut. Mediatus 00:34, 17. Nov. 2010 (CET)
P.S.: Schnell noch die Literatur nachgetragen. Zudem habe ich erst letzthin einen Haufen Bilder zu Künzing in die Pictothek gestellt. Evtl. ist was dabei! Mediatus 00:54, 17. Nov. 2010 (CET)
Muss jetzt auch vorerst mal so stehenbleiben da Lauriacum noch anliegt. Aber wenigstens gibts mal ein Grundgerüst. Veleius 01:15, 17. Nov. 2010 (CET)
Danke!--Manuel Heinemann 06:16, 17. Nov. 2010 (CET)

Löschantrag Amulett MS 5236

Löschantrag aus Absurdistan: Wikipedia:Löschkandidaten/27. November 2010#Amulett MS 5236. Holiday 21:12, 27. Nov. 2010 (CET)

Das Objekt hat absolut nichts mit dem römischen Limes zu tun, aber die schwerwiegenden Probleme, die mit diesem Artikel verbunden sind, finden sich in der Löschdiskussion, das ist nicht aus "Absurdistan", sondern eine ganz ernste Bedrohung für WP. Illegale Raubgrabungen sind auch eine ernste Bedrohung für die römischen Denkmäler am Limes und in Deutschland generell.--Korrekturen 21:32, 27. Nov. 2010 (CET)

In der Tat, nicht wirklich unsere „Baustelle“ und äußerst problemtisch dazu...
Aber gut, dass Du eine möglichst große Aufmerksamkeit auf diesen Artikel lenkst, so dass eine hohe Beteiligung an der LD wahrscheinlich ist und es vermutlich zu keiner einsamen Entscheidung kommen wird. Gruß, --Hartmann Linge 22:49, 27. Nov. 2010 (CET)

Danke Holiday, für den Hinweis in unserem Projekt. Auch wenn das nicht direkt in unseren Bereich fällt, sind wir immer gerne unterwegs, wenn es um die Alterthümer geht. Ist ja wirklich nicht so, daß man Scheuklappen hätte. So könnte ich mir problemlos vorstellen, irgendwann etwas zum alten Ägypten beizutragen, zumal noch aus dem Familienbesitz rund 1500 Dias aus den Gräbern und Tempeln hier liegen. In die meisten dieser Gräber kommt schon seit Jahrzehnten keiner mehr rein. Außer vielleicht er hat ein besonderes Bakschisch. Kugelschreiber und Luftballons langen heute meist nicht mehr. Aber leider kann ich konkret zu dieser Sache nicht viel beitragen. Mediatus 23:19, 27. Nov. 2010 (CET)
Es handelt sich bei obiger Kunstraub-Darstellung von Benutzer:Korrekturen um völlig frei erfundene Behauptungen, die in ihrer Haltlosigkeit bereits der Verleumdung recht nahe kommen. Tatsache ist, daß die Provenienz von Amulett MS 5236 Frau Edith Horsley, eine britische Kuratorin, ist, und sich das Amulett bereits Jahre vor dem Irakkrieg (2003-) in ihrem Besitz befand, denn die Frau ist bereits im Jahr 2000 verstorben. Die Provenienz geht hieraus (S. 1) klar hervor: Ganz abgesehen davon, daß MS 5236 ein grechisches Amulett ist, das nicht aus Mesopotamien, sondern aus Griechenland oder dem griechischen Kleinasien stammt. Damit ist der von Benutzer:Korrekturen durch willkürlich gegoogelte Quellen konstruierte Nexus seiner Grundlage beraubt. In Wahrheit zweifelt keine der zitierten Online-Quellen die Rechtmäßigkeit des Besitzs von MS 5236 durch die Schoyen Collection, zu der ich übrigens keinerlei Bezug habe, im geringsten an, ja das Amulett wird nicht einmal erwähnt. Es sei zur Erklärung der völlig aus der Luft gegriffenen Beschuldigungen von Benutzer:Korrekturen erwähnt, daß der Benutzer sich in einem Disput mit mir im Artikel Diolkos befindet. Das zur Erklärung für alle, die Wikipedia kennen und Menschenkenntnis besitzen... Holiday 01:54, 28. Nov. 2010 (CET)
Ich beschuldige gar niemanden, sondern weise lediglich auf das Problem hin. Das hat nichts mit dem Irakkrieg zu tun, Benutzer:Holiday ist die Rechtslage leider völlig unbekannt. Jedes antike Objekt ohne Herkunft aus allen Staaten (auch Griechenland und der Türkei, woher dieses Stück kommt) fallen unter das UNESCO-Abkommen zum Kulturgüterschutz von 1970, das seit 2008 auch deutsches Recht ist. Der Besitz eines solchen Objektes ohne nachgewiesene genaue Herkunft (nicht ein Vorbesitzer nach 1970) ist damit nicht legal. Das Wissenschaftler sich darum nicht kümmern, macht die Sache nicht besser. --Korrekturen 09:32, 28. Nov. 2010 (CET)

Donaulimes

Ihr Lieben,

ich brauche Eure Hilfe. Ich habe anhand dieser Karten: [34], [35], [36], [37], [38] eine Karte des Donaulimes erstellt. Leider ist der Informationsgehalt für die Bezeichungen verdammt dünn. Ich weiß nicht, wie die Flüsse heißen, wann die Orte gegründet wurden, ob es Auxilarlager oder Civitae waren etc. pp. Wenn Ihr mir mit entsprechendem Material unter die Arme greifen könntet, wäre ich Euch sehr verbunden. Ratlos Ziegelbrenner 16:03, 8. Dez. 2010 (CET)

Ohhhje, da ist die Aktenlage sehr dünn bei mir. Werde mal schauen was ich so zusammenkratzen kann. Veleius 16:46, 8. Dez. 2010 (CET)

Ich hab was verwertbares für die Moesia Superior, haste e-mal? Veleius 16:53, 8. Dez. 2010 (CET)

Redundanz

bitte, bitte, Hilfe ist hier dringend nötig. --Zollernalb 20:39, 16. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mediatus 12:13, 12. Jul. 2011 (CEST)

3. Wikipedia Limeskongress 2011 in Carnuntum: Terminplanung

Was?

Moin, Moin,
da Carnuntum für die meisten eine längere Anreise mit sich bringen dürfte, sollten wir die Sache so früh wie möglich einstielen.
Nachdem wir letztens den groben Zeitraum April/Mai angerissen hatten, möchte ich ergänzend das durch Feiertag/Brückentag lange Wochenende 02. bis 05. Juni 2011 ins Spiel bringen, da der ein oder andere womöglich einen Aufenthalt in Wien auch noch anderweitig nutzen möchte. Insbesondere ist hier natürlich Veleius gefragt, den wir letztens mehr oder weniger „überfallen“ hatten und ohne den in Carnuntum natürlich mal gar nix geht...;-)
Hartmann Linge 05:20, 14. Okt. 2010 (CEST)

Einen schönen... Werde eine Vorschlagsliste zusammenstellen, aber erst am Abend. Bis dahin LG Veleius 10:57, 14. Okt. 2010 (CEST)

Also hier vorab mal meine Ideen. Da wir ja schätzungsweise drei Tage für Sightseeing zur Verf. hätten könnte man folgendes Programm abspulen:

Quartier in Wien (Hotel auf der Erzhzg Karl Straße, gute Verkehrsanbindung ins Umland)

  • 1. Tag: Wien, Stadtrundgang, Besuch diverser arch. Stätten und Museen/Sehenswürdigkeiten, Mittag- Abendessen etc. kann man alles bequem mit öffentl. VM erklimmen,
  • 2. Tag: Carnuntum, Besuch des archäologischen Parks, der Monumente und des Museums, Mittag-Abendessen etc.,
  • 3. Tag: Zeiselmauer, Tulln, Mautern, da gibts außerhalb Carnuntums am meisten zusehen + Besuch der dortigen (kleinen) Museum, Mittagessen in einer der drei Örtlichkeiten, Abendessen wieder in Wien.

Voraussetzung dafür ist, dass ihr alle mit dem PKW antingelt, wenn nicht, 2 PKW kann ich stellen, ansonsten bestünde noch die Möglichkeit von meinem Schwager einen Kleinbus anzumieten.

So weit meine Vorschläge dazu Veleius 19:21, 14. Okt. 2010 (CEST)

Klingt ja schon hervorragend. Hoffentlich geht es da bei mir. Mediatus 00:25, 15. Okt. 2010 (CEST) erledigt Done

Liebe Kollegen, fahre einen Ford Galaxy mit 7 Sitzen, beteilige mich gerne an den Transport.--Wastyn M. 22:55, 5. Dez. 2010 (CET)

Kommen mit 'nem fünfsitzigen Kombi... --Hartmann Linge 00:50, 6. Dez. 2010 (CET)
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Wann?

Programm klingt in der Tat hervorragend. Denke, wir bringen eine Droschke mit, wollen ja noch weiter in den Süden und schließlich Caput Mundi erobern...;-) Aber wie sieht es mit dem vorgeschlagenen Termin bei Euch aus heutiger Sicht aus? O.K., oder sollen wir noch Alternativen diskutieren? Hartmann Linge 00:51, 15. Okt. 2010 (CEST)
Von meiner Seite aus ist der Juni-Termin kein Problem. Veleius 09:33, 15. Okt. 2010 (CEST)
Den würde ich auch vorziehen, wobei ich bei meinem Beruf eigentlich nur wenig vorplanen kann. Mediatus 10:30, 15. Okt. 2010 (CEST)
Vom Dirk, der mal wieder viel zu viel arbeitet, habe ich heute telefonisch auch grünes Licht bekommen. Nehmen wir also einstimmig diesen Termin. Hartmann Linge 20:15, 15. Okt. 2010 (CEST)
Offiziell eingetragen. erledigt Done. --Hartmann Linge 09:48, 4. Dez. 2010 (CET)

Auch vorgemerkt!--Wastyn M. 22:57, 5. Dez. 2010 (CET)

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Wo?

Also wäre das mal vorab geregelt, hier die Info zum Quartier was mir vorschweben würde: (Hotel Hillinger) Es ist zwar nicht in der schönsten Gegend der Haupt- und Residenzstadt, aber es läge in der Nähe der beiden Haupt-U-Bahn Linien ins Zentrum (U1 und U2 wären zu Fuß erreichbar oder mit dem Bus) und vor allem der Stadtautobahn Süd-Ost Tangente von wo aus man alle wichtigen Ausfallstraßen (vor allem die für unsere Landpartien wichtige Ostautobahn A4 und Donauuferautobahn A22) rasch und bequem erreichen kann. Um mit Karl Farkas zu sprechen "Schaun Sie sich das an." Veleius 21:00, 15. Okt. 2010 (CEST)

Hört sich gut an, kann aber IMHO nur als EINE Alternative dienen, die wir anbieten. Wir sollten nicht vergessen, dass wir auch Studenten oder Leute, die von Sozialleistungen leben müssen, dabei haben könnten. Von daher bräuchten wir ein preislich weiter nach unten gefasstes Spektrum und müssen ggf. eine dezentrale Unterbringung in Kauf nehmen (hatten wir in Köln ja auch). Oder jeder recherchiert über hrs o.ä. selbst. Dazu müsstest Du dann nur noch Empfehlungen abgeben, welche Wiener Bezirke als individuelle Standorte sinnvoll wären und welche weniger. --Hartmann Linge 03:50, 4. Dez. 2010 (CET)

Eine recht günstige Alternative wäre wombats CITY HOSTEL Wien. ;-) --Manuel Heinemann 09:14, 4. Dez. 2010 (CET)
Kann man dort auch schlafen, oder ist die ganze Nacht über Party? ;-) --Hartmann Linge 09:30, 4. Dez. 2010 (CET)
Preislich sehr attraktiv. Das liegt am Westbahnhof, mitten in der Stadt, ist mit dem KFZ ein Jammer. Nördlich der Donau wärs gscheiter. Ich hab da aber noch eine Idee. Veleius 09:39, 4. Dez. 2010 (CET)
Das hier z.B. wäre auch geeignet, bischen weit vom Schuss aber günstige Verkehrsanbindung. Veleius 09:51, 4. Dez. 2010 (CET)
Na, langsam wird's doch. Der Hotelparkplatz kostenlos und 15 Fußminuten zur U-Bahn, das geht doch, oder? --Hartmann Linge 10:06, 4. Dez. 2010 (CET)
Btw: Gibt's zu der Zeit irgendwelche Messen oder sonstige Events, die eine frühzeitige Buchung ratsam machen? --Hartmann Linge 10:08, 4. Dez. 2010 (CET)
Stimmt, mit der U6 ist man gut an die Öffis angebunden, man kann von dort auch relativ problemlos auf die Tangente auffahren, man muss aber durch ganz Wien durch. Kann ich jetzt adhoc nicht sagen, in der Stadt ist immer was los. Besonders bei Billighotels ist es aber sowieso ratsam so früh wie möglich zu buchen, die sind immer überrennt. Wenn wir halbwegs sicher wissen wie viele tatsächlich kommen sollten wir dann aber sofort die Reservierung plazieren. Ich check hier aber nicht ein, ich hab von der "Firma" aus eine Übernachtungsmöglichkeit im Stadtzentrum. Ist leider nur für Mitglieder. Evt. könnte ich aber einen als Angehörigen unterbringen. Derjenige müsste dann halt meine Schnarcherei ertragen :) Veleius 10:27, 4. Dez. 2010 (CET)
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Große Ereignisse...

...werfen ihre Schatten voraus ;-). Bitte um kritische Prüfung. --Hartmann Linge 21:26, 4. Dez. 2010 (CET)

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Begrifflichkeit Flottenkastell

Aus aktuellem Anlass habe ich mich mit der Verbreitung der Begrifflichkeit "Flottenkastell" in der Litertur auseinandergesetzt und Wikipedia:Projekt Römischer Limes/Begriff Flottenkastell angelegt. Vielleicht auch von Intersse für Veleius sein Arelape-Artikel. Beste Grüße, Manuel Heinemann 11:19, 18. Jun. 2010 (CEST)

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Portal Diskussion:Rom und Römisches Reich#Liste (Römische Architektur)

Holiday 01:31, 23. Aug. 2010 (CEST)

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Kastell Lorch

Lorcher Mannschaftsbaracken

Hallo beisammen. Ich habe heute eine Zeichnung zu den Grabungen im Kastell Lorch von 1986/87 erstellt. Leider fehlt mir die Literatur dazu. Kennt die wer? Es gibt einige Befunde, die man doch näher beschreiben sollte. So irritieren mich die Herdstellen in den Vorräumen der Contubernien. Auch die in diesem Bereich erkennbaren länglichen Gänge (?)/Räume sind wohl nur durch die Grabungslektüre erklärbar. Mediatus 03:27, 31. Mai 2010 (CEST)

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Listen in der Literatur

So, ich hoffe ihr genießt das Spiel Deutschland-Serbien, bei mir flimmert es gerade nebenher. Mir ist das Buch Germanen und Romanen in der Alamannia: Strukturveränderungen aufgrund der archäologischen Quellen vom 3. bis zum 7. Jahrhundert von Claudia Theune untergekommen, dass im Anhang mit diversen sehr brauchbaren Listen aufwartet.

Germanen und Romanen in der Alamannia in der Google-Buchsuche

Seite 392 bis 409 beschäftigt sich mit den Limeskastellen (Name, Entfernung zum Limes, Beschreibung, weiterführende Literatur), Seite 410 bis 422 beschäftigt sich mit Spätrömische Kastelle, Burgi, Schiffsländen und Brückenköpfe (Name, Beschreibung, weiterführende Literatur).--Manuel Heinemann 15:15, 18. Jun. 2010 (CEST)

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