Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2010

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Geitost in Abschnitt Zwischenlager
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Zwischenstände und Endstand der SG-Wahl

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Wie jedes Mal eine Statistik zu den Wahlen zum Schiedsgericht, Mai 2010.
Die Abstimmung findet vom 8. Mai, 0:00 Uhr, bis zum 21. Mai 2010, 24:00 Uhr statt.

Stimmenverteilung
Kandidat(inn)en 08.05.
24:00
09.05.
24:00
10.05.
24:00
11.05.
24:00
12.05.
24:00
13.05.
24:00
14.05.
24:00
15.05.
24:00
16.05.
24:00
17.05.
24:00
18.05.
24:00
19.05.
24:00
20.05.
24:00
21.05.
24:00
Anton-Josef 13 15 21 25 27 30 33 34 34 35 36 38 38 40
Björn Bornhöft 19 33 46 52 57 58 58 59 62 66 70 75 78 82
Catfisheye 24 34 51 57 60 65 76 80 87 101 107 116 122 129
Elop 25 28 40 47 53 55 59 60 65 68 72 75 81 92
Emkaer 22 24 30 33 35 35 41 42 42 45 47 49 48 51
Felix Stember 24 35 44 48 51 53 53 55 60 65 66 71 75 78
Gustavf 44 60 74 86 90 96 99 104 110 120 128 135 142 153
Hardenacke 31 40 56 72 79 81 82 84 90 94 98 103 110 123
Hei ber 29 47 59 67 72 76 80 83 90 101 109 113 119 133
itu 9 10 13 13 16 16 16 17 18 19 19 20 20 21
Morten Haan 8 8 10 13 13 15 17 17 18 18 18 19 19 21
Poisend-Ivy 64 87 102 111 119 124 131 131 139 144 153 159 166 174
Port(u*o)s 68 96 111 129 138 146 152 157 165 174 181 191 200 209
Spuk968 24 27 33 38 40 41 43 46 47 48 53 55 56 56
Gesamtstimmen 404 544 688 791 850 891 940 969 1.027 1.098 1.157 1.219 1.274 1.362

„Bitte nicht schon wieder.“

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Bitte nicht schon wieder. Nach drei Jahren sollte man lieber nochmal ein MB starten, ob dieses Instrumentarium wirklich sinnvoll ist. Zudem sind die Wahlmodalitäten weiterhin (allein Zustimmung ist erlaubt, das ist entgegen allen Gepflogenheiten in diesem Projekt!) mMn irregulär. Aber wie immer wird hier auf Teufel komm raus durch gezogen. Marcus Cyron 01:16, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Sehe ich ähnlich wie Du, Marcus. Aber leider dürften Maßnahmen neun Tage vor dem regulären Wahltermin wohl zu spät sein. Leider haben wir die Gelegenheit, über Sinn und Zweck dieser Institution per MB abstimmen zu lassen oder als kleineres Übel zumindest über die Wahlmodifkationen nachzudenken, verpasst, obwohl Anlass zum Nachdenken nach dem Debakel des aktuellen Schiedsgerichts und dem nicht minder spektakulären Fiasko seines Vorgängergremiums ja wirklich bestanden hatte. So wird wohl leider vor sich hergwurschelt bzw. geschiedsrichtert. Erfurter63 15:15, 1. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nunja, da kann man jetzt, während der Nominierungsphase, in der Tat nichts machen.

Ich teile Eure Unzufriedenheit mit dem vorherigen und auch mit dem jetzigen SG. Ich habe gerade mal bei 3 aktuellen Schiedsrichtern das Gefühl, daß sie ihre Arbeit weitgehend gewissenhaft und unabhängig verrichtet haben - davon übrinx nur ein von mir gewählter. Folglich würde ich jener Unzufriedenheit gerne per Gegenstimme Ausdruck verleihen (was allerdings ja nur bei der Hälfte sofort ginge). Indes sehe ich nach wie vor die Kehrseite der Medaille. Die SR könnten schon vor Antritt per Schlammschlacht beschädigt werden. Hinzu kämen vielleicht noch die Leute, die das SG per destruktiver Kontrastimme durch die Hintertür abzuschaffen versuchten - denn eine Abschaffung per MB halte ich für aussichtslos.

Das Problem ist auch nicht der Wahlmodus. Das letzte SG wäre vermutlich auch mit Kontrastimmen in gleicher Zusammensetzung gewählt worden. Und es hat noch schlechter funktioniert als das jetzige, in dem gerade mal 2 Kandidaten sind, die es bei Wahlen mit Contra wohl nicht geschafft hätten.

Was man in den letzten Monaten hätte vorbereiten können, wäre kein Abschaffungs-MB (obgleich ja sogar an einem gebastelt wurde), sondern ein sinnvoller Rahmen gewesen. Es gab ja durchaus Leute außerhalb des SG - z.B. Waugsberg und Barnos - die da mit Engagement Ansätze gezeigt haben, aus denen man konstruktiv was hätte machen können. Will das SG offenbar mehrheitlich auf keinen Fall. Und sobald z.B. Waugsberg freundlich unangenehme, aber berechtigte Fragen zur Arbeit des SG stellt, starten SGler einen Aufruf per Chat, seine WW als Admin anzuberaumen, wobei auf der WW-Seite nicht mit üblen PAs gespart wird. Ganz interessant auch deshalb, weil der besagte Ex-Admin noch nie auch nur in Verdacht gewesen war, seine administrativen Rechte mißbraucht zu haben.

Bleibt eigentlich nur die Hoffnung, daß inzwischen die Arbeit im SG als derart nervtreibend gilt, daß nur noch Kandidaten antreten, denen der Ausgleich der Community - und weniger das eigene Ego oder die Stärkung eigener Lager - am Herzen liegt. Warten wir einfach mal ab ... --Elop 11:50, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Es gab keine Aufruf per Chat Waus Wiederwahl zu fordern. Wau gehört zu einem Netzwerk, das versucht hat verdeckt die Arbeit des SG in ihrem Sinne zu beeinflussen. Alleine schon über die Existenz dieses Netzwerks zu reden wurde mit einer Zivilklage bedroht. blunt.™ 11:57, 2. Mai 2010 (CEST)
Blunt: Und dass Du vielleicht einer Verschwörungsparanoia verfallen bist, das kannst du Dir nicht vorstellen? Wikipedia als Ian Fleming 2.0? Und Du nicht der James Bond in diesem Drehbuch? Also, so wie ich Dich kennengelernt habe (was leider eine der schlechtesten Erfahrungen war, die ich mit Wikipedianern gemacht habe, das kann ich nicht oft genug betonen!), habe ich eher den Eindruck, dass Du im Grunde nicht verstanden hast, um was es tatsächlich gegangen ist. Und wenn Du es verstanden hast, dann kannst Du Dir den Vorwurf nicht ersparen, ganz bewusst die Unwahrheit zu sprechen! Was du mit THWZ zu tun hattest, weiß ich nicht, aber bitte mach Das mit ihm aus, denn er war es ja, der Dir ehemals ein Mail geschickt hat, in dem er Dich zu einem Dialog eingeladen hat. Im Übrigen kenne ich dieses Mail deswegen, weil Du es im Schiedsgerichtswiki veröffentlicht hast. Ich selbst jedenfalls kenne dich nur als Nein-Sager. Alternativen zum Nein-Sagen habe ich von Dir nicht kennengelernt. --Hubertl 10:40, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Oha, erzähl mal mehr. Das ist interessant. Wer gehört denn so alles zu diesem Netzwerk? --തോഗോD 12:19, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

wenn ich mir die zahlreichen kandidaturen umseitig ansehe, könnte es sein, dass sich das problem von selbst löst...--poupou review? 12:55, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Man soll die Hoffnung nie aufgeben... liesel 13:11, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Denke, die Kandidaten kommen schon noch aus den Löchern. Man darf aber nicht vergessen, daß z.B. einer der Stammkandidaten inzwischen nur noch alle paar Monate mal auf Wikipedia ist. Und wenn bei dem im Terminkalender erst unter "07.05." steht "Zur SG-Wahl kandidieren", dann müssen wir uns halt solange gedulden. --Elop 14:06, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Benutzer "141.84.69.20" existiert nicht. :( --141.84.69.20 14:34, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Befürchtung habe ich mämlich auch. War, wenn ich mich recht erinnere, auch bei den letzten Malen so, daß ein gut Teil der kandidaten den Hut erst ganz kurz vor Beginn der Wahl in den Ring warf. Keine Ahnung, warum, ich erkenne keinen wahltaktischen Vorteil. Dazu geht die Wahl zu lang. Marcus Cyron 15:00, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wobei sich zuletzt einer der Last-Minute-Kandidaten ja etwas verschätzt hatte ... --Elop 15:30, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Man könnte es auch als Grund für eine späte Nominierung gelten lassen, dass nicht hinreichend Kandidaten, für die man selbst stimmen würde, aufgestellt waren. --Emkaer 19:38, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Durchaus denkbar. Genauso, wie es sein kann, daß am Mittwoch jemand denkt "Was, erst 2 Kandidaten - und dann noch einer davon höchst umstritten?" und spontan kandidiert, um aus dem Notstand zu helfen (oder aber die vermeintlich "tolle Gelegenheit" beim Schopf zu nehmen), bis er sich dann am WE als einer von 20 Kandidaten wiederfindet.
Das mit den 15 Unterstützern ist ja genau das Moment, das die ansonsten langweilige Nominierungsphase spannend macht. Bräuchte man deren 50 (die ja auch umstrittenere Kandidaten easy in ein paar Tagen zusammen hätten), würde kaum einer kurz vor Toreschluß den Hut ins Dings werfen. Und bräuchte man gar keine, hätten wir vielleicht einen Nominierungswahnsinn um 5 vor 12 ... --Elop 20:06, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das das SG kritisiert wird - damit kann ich gut leben, aber das die Kritiker nicht den Mumm haben, sich selbst mal ins Feuer zu begeben und freiwillig extrem viel Mehrarbeit und Anwürde aller Art, meist eher unter der Gürtellinie, auf sich zu nehmen... Naja, kritisieren ist eben einfacher als selbst was machen... --Geos 21:23, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

So geheimnisvoll und kompliziert ist die Arbeit des SG nun wirklich nicht, nur die Arbeitsweise ist völlig intransparent, weil eine Geheimniskrämerei drum gemacht wird. Na ja, jeder will gerne mal Bundesgerichtshof spielen mit Entscheidungen aus dem Beratungskämmerlein. Wer das auf sich nimmt, sollte sich vorher über den Arbeitsaufwand informieren und sollte mit WP doch mindestens so erfahren sein zu wissen, daß hier nach Strich und Faden ausgeteilt wird – vor allem und gerne unterhalb der Gürtellinie. Nach wie vor halte ich von der gesamten Institution nichs, das habe ich schon mehrfach betont, und ich kann mein Carthaginem delendam esse nur noch mal wiederholen. Eine Verwaltungsinstitution weniger ist mehr. Und nein, mir kannst Du nicht grad nachsagen, daß ich mich nicht exponiere, wenn's drauf ankommt. --Eva K. ist böse 17:59, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Moment mal. Man muß auch Dinge kritisieren dürfen, ohne in fälschlichen Vorausgehorsam Dinge versuchen zu wollen, von denen wir wissen, daß wir sie nicht können. Ich bin Niemand, der ins SG gehören würde. Das ist etwas, das mir nicht liegt. Dennoch habe ich die letzten beiden Legislaturperioden zumindest aus der Entfernung mit bekommen und habe mit diversen Menschen geredet, die zum Großteil sehr kritische Äußerungen tätigten. Und da geht es sicher nicht um SGler wie dich. Aber es ist eben mittlerweile ein politisches Objekt. Und das ist Mist. Deshalb nehme ich mir das Recht zur Kritik heraus, ohne selbst anzutreten und es sicher nicht besser zu machen. Dennoch möchte ich es nicht weiter so haben. Marcus Cyron 21:33, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mir geht nur die Hutschnur hoch, wenn ich sowas lese wie: Desaster ( soweit ich das sehe, hat das aktuelle SG alle Fälle abgearbeitet, obwohl es 6 oder 7 offenen übernehmen musste und noch dazu einen Putschversuch erfolgreich abgewehrt) oder "zur Stärkung des eigenen Egos" ... Weiter gab es meiner Erinnerung nach vor Kurzem ein MB ob es bei weiteren SG-Wahlen auch Contras geben sollte, das mit großer Mehrheit abgelehnt wurde. Macht doch euer MB, nur für diese Wahl ist es zu spät. --Geos 21:50, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Geos: Könntest Du den sog. Putschversuch bitte konkretisieren oder laberst Du einfach nur irgendwelche Buchstaben nach, die Gustav im Chat einmal gesagt hat? Bitte sag genau mit was und wer einen Putschversuch gemacht hat. Wenn Du das nicht kannst, dann hör einfach auf, diesen Schwachsinn weiter zu verbreiten. Ich kann Dich auch vielleicht noch daran erinnern, was Wikipedia selbst über einen Putsch schreibt. Es diskreditiert Dich nur selbst, von etwas zu sprechen, was offenbar etwas anderes ist, nämlich die Infragestellung von bestimmten Vorgangsweisen und Vorschläge, diese zu verbessern. Wenn das ein Putsch ist, dann hast Du offenbar wirklich nix kapiert. Nein sagen ist leicht, Geos, noch dazu, wenn man sich der Meinung von anderen anschließen kann, die offenbar noch weniger Ahnung von der Materie haben als Du selbst. Und gerade dieser Satz soll für Dich sprechen, denn ich habe Dich eigentlich für etwas verständiger eingeschätzt. --Hubertl 10:49, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Was wird denn an unserer Arbeit kritisiert? --Marcela 23:12, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Geos:
Ich dürfte wohl kaum Adressat Deines ersten Postings hier sein, aber ich äußere mich gerne konkret, sofern auf Passagen meiner (ganz bewußt allgemein formulierten) Statements geantwortet wird.
Ich habe Dich gewählt, da ich Dich ausdrücklich stets als jemanden wahrgenommen hatte, der unabhängig nach dem Ausgleich zwischen allen denkbaren (und gleichermaßen ernstzunehmenden) "Stromungen" innerhalb der Wikipedia suchte.
Und ich stelle auch nicht in Abrede, daß Du das vermutlich auch heute noch bist.
Nun gab es im SG erkennbar einen (mehrere) Disput(e) zwischen T. und L. (dürfte klar sein, daß ich hier nicht mit den Anfangsbuchstaben abkürze).
In genau diesen Konflikten habe ich mehrmals gesehen, daß Du - was prinzipiell zu loben ist - gesagt hast "L, bitte keine PAs", aber dieses, wo es angebracht gewesen wär, nie in die Gegenrichtung (gegenüber S) tatst.
Dann kam diese Stimme.
Warum genau war es Dir wichtig, daß Waugsberg nicht mehr Admin sei, und zwar unmittelbar unterhalb der hier angeprangerten PAs? Eine Begründung gabst Du ja nicht.
Oder war Dein Hauptmotiv, daß Wau zu inaktiv gewesen sei?
Letzteres halte ich für absolut erwägenswert. Und solltest Du hier bekräftigen, daß genau das Dein Motiv gewesen sei, würde ich - wenn ich überhaupt etwas tun würde außer spontan nachzuvollziehen - nochmal Nachforschungen anstellen, ob Du (gegebenenfalls völlig legitimerweise) zur gleichen Zeit andere WW-Forderungen bei vergleichsweise inaktiven Admins gestellt hast.
>>und noch dazu einen Putschversuch erfolgreich abgewehrt<<
Was genau heißt das?
Um es klarzustellen:
Du bist - mindestens bis in einem halben Jahr - weiterhin der legitim gewählte SR - genau wie Deine Amtskollegen, deren Amtszeit bis dahin andauert. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Aber Rückfragen sollten schon gestattet sein. --Elop 23:25, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zwei Fragen

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  • Erste Frage. Oben steht „Wau gehört zu einem Netzwerk, das versucht hat verdeckt die Arbeit des SG in ihrem Sinne zu beeinflussen. Alleine schon über die Existenz dieses Netzwerks zu reden wurde mit einer Zivilklage bedroht. blunt.™ 11:57, 2. Mai 2010 (CEST)“ Warum wird denn dann hier darüber geredet?
  • Zweite Frage. Oben wird behauptet, das SG habe „noch dazu einen Putschversuch erfolgreich abgewehrt“ im Beitrag von Geos 21:50, 2. Mai 2010 (CEST). Wo kann man das im Bericht des Schiedsgerichts nachlesen? -- 77.181.26.37 10:44, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@1: Warum denn nicht? Derart lächerliche Klageandrohungen schüchtern hier doch niemanden mehr ein. Wäre aber trotzdem nett (@SG), das etwas mehr zu elaborieren, als nur so Andeutungen zu machen. --തോഗോD 19:08, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2010/März#Kann_das_.22Tacheles.22_mal_mit_Inhalt_gef.C3.BCllt_werden --Pjacobi 19:32, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Aha, danke. O.o *schauder* --തോഗോD 00:13, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Kritik am aktuellen SG

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Was wird an der Arbeit des momentanen SG konkret kritisiert? Ich war zweimal inaktiv, dies hatte private Gründe und ich meine, das kann jedem passieren. Was ist jedoch an unserer Arbeit auszusetzen? Aus Fehlern lernt man schließlich. --Marcela 21:32, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der krampfhafte und zum Glück im Ansatz gescheiterte Versuch der Überbürokratisierung und damit der weiteren Einschränkung der Nutzbarkeit des Instruments Schiedsgericht (die aufgrund des letzten SG-Meinungsbildes eh schon gegen Null geht) durch einige Mitglieder dieses Gremiums war schon ein dicker Hund. Man könnte meinen, dahinter steckt System und der Versuch, das Gremium komplett in die Bedeutungslosigkeit versinken zu lassen, anstatt endlich zu versuchen, es zu dem zu machen, wofür es eigentlich mal gedacht war, nämlich alle Konflikte (ausschließlich im Sinne des Projektes an dem wir hier arbeiten - und nicht im Sinne des eigenen Gusto oder mit Gedanken an etwaige Folgen für einzelne Benutzer) zu lösen, die sich durch andere Möglichkeiten nicht haben lösen lassen. (Zugegeben, das ist eine Aufgabe, die sich wahrscheinlich nur mit einem neuen SG-Meinungsbild bewerkstelligen lässt.) Die Fälle, die ihr im letzten halben Jahr tatsächlich abgearbeitet habt, waren alles Routinefälle, wo keiner von euch wirklich zeigen konnte, ob er/sie ein guter Schiedsmensch ist. Vor den Fällen, die dafür interessant gewesen wären (z.B. Taxiarchos), habt ihr euch ja erfolgreich "gedrückt" (das ist nicht negativ gemeint, sondern eher bedauernd) (teilweise allerdings berechtigtermaßen, ob des bereits erwähnten Meinungsbildes). Ich hätte schon gern eine klipp und klare Entscheidung bezüglich Taxiarchos und Co. von euch gesehen bzw. erwartet. Eigentlich hat sich im Vergleich zum vorherigen Schiedsgericht überhaupt nichts geändert, außer dass auf der Fallseite jetzt immer steht, dass ihr euch grad einen Kopp über den Fall macht - etwas das ich von einem SG-Mitglied sowieso erwarte und zwar vom Einstellen des Falls bis zum Entkommentieren der "Abgeschlossen"-Vorlage. Zur Inaktivität (Wurde das von irgendwem dir gegenüber thematisiert?) Inaktivität einzelner SG-Mitglieder ist ein bekanntes Phänomen, das hatten wir ja schon öfter. Und wenn Gründe dafür vorliegen, die dem Gremium auch genannt werden, dann ist das vollkommen ok, wenn man sich mal einen Monat ausklinkt. (Einfach mal paar Wochen nicht da sein, ohne was zu sagen, ginge allerdings überhaupt nicht - und auch das hatten wir schon mehrmals in der Geschichte des SG, ich werde natürlich keine Namen nennen.) --തോഗോD 00:34, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Lieber Ralf,
da Du natürlich auch speziell nach Kritik an Deiner SG-Arbeit fragst - auf die ich in meinen obigen Ausführungen im Grunde nicht eingegangen war - hier meine konkrete Einschätzung.
Zunächst einmal habe ich in einem Punkt erst einmal wenig Schnittmenge mit Dir (und auch Thogo):
Ich glaube nicht, daß der "gesunde Menschenverstand" als Richtlinie für ein SG, das auf der ganzen Wikipedia uneingeschränkte Akzeptanz genösse, ausreichte.
Ich halte eine hohe Empathiefähigkeit für durchaus notwendig und höchst wichtig. Indes halte ich ein Mindestmaß an "Objektivierbarkeit" der zu treffenden Entscheidungen für nicht minder notwendig.
Wo ich ob Deiner (früheren) und Thogos (hiesigen) Erwähnung laut aufschreien könnte, ist der Begriff "Bürokratie"! Objektivierbare Grundregeln sind nie "bürokratisch". Die Abseitsregel zum Beispiel oder die Festlegung, wann der Torwart den Ball in die Hand nehmen darf, sind per definitionem nicht bürokratisch. Die Abseitsregel ist höchstens "kompliziert", aber wenn sie als Regel gelten soll, dann muß sie schon eindeutig festgeschrieben sein. Die Regel "im Abseits steht, wer zu früh zu nah am Tor ist" ist nämlich eine Einladung zur Willkür.
Ich habe aber eh den Eindruck, daß irgendwer hier den Begriff "Bürokratie" mal eben so in die Menge geworfen hat und seitdem viele Leute hier brav nachplappern (die Erwähnung des Begriffes, nicht etwa Begründungen, die darüber hinaus gingen) und alle stimmen ein, weil sie ja von der "echten" Bürokratie im deutschen (ö./s.) Real Life (Steuererklärung, etc. - also eher verwaltungstechnische Dinge) angenervt sind.
Für wirklich "bürokratisch" halte ich Sätze wie "Das SG trifft sich jeden Diernstag um 20:10 im Chat". Denn die gerade einmal 10 Leute können sich sicher selber absprechen, wann sie gut "live" beraten könnten.
Dem gegenüber halte ich es für höchst wichtig, auf welchen Grundlagen das SG z.B. eine lebenslange Sperre für rechtens oder nicht erklärt. Die Begründung "Das SG hat mehrheitlich (ohne Angabe der Art der Mehrheiten) entschieden, daß die Sperre von Benutzer:Icks rechtens ist, da er massive Verstöße gegen WP:BNS begangen hat" würde m.E. nicht zur "Befriedung" der Wikipedia beitragen. Insbesondere bräuchten wir dafür kein SG. Die schnelle Tatsachen-Entscheidung eines Fußball-SR kann nämlich auch ein Admin fällen.
Aber das hat nichts mit meiner Kritik am aktuellen SG zu tun. Das wäre halt geringe Schnittmenge im Zugang zum Gremium SG.
Was Deine konkrete Arbeit im SG anbetrifft, habe ich für meinen Teil nichts zu bemängeln. Du hast Dich nie in "Fronten" einbinden lassen und warst, soweit ich das beurteilen kann (habe ja keinen Zugang zum SG-Wiki) stets auf der Suche nach vermittelnden Lösungen. Dabei hast Du gehandelt wie jemand, der die 9 anderen SR als geschätzte Kollegen betrachtet (und nicht als x Koalitionspartner, y Neutrale und z Gegner).
Analoges kann ich auch Kriddl (dessen Zugang zur Institution SG sich auch nicht sehr mit meinem deckt) und Hans (der da meinem Zugang wahrscheinlich deutlich näher kommt) attestieren.
Deshalb würde ich Dich auch in der hiesigen Wahl explizit wählen - wenn Du denn zur Wahl stündest.
Und bei der Mehrheit der aktuellen SR mischt sich halt den o.g. Kriterien nach in meinen Augen je "Licht mit Schatten" oder "Schatten mit Schatten" - und das unabhängig davon, ob ich sie z.B. als kluge und konstruktive Köpfe absolut schätze, und auch ungeachtet der Frage, ob sich ihre Vision mit der meinen deckt oder nicht.
Ich suche nicht ein SG mit möglichst vielen Leuten, die genau meine Gedanken einbringen und vortragen.
Aber alle 10 sollten schon je möglichst alle (von wem auch immer) dargebrachten Gedanken berücksichtigen und nach bestem Wissen und Gewissen ohne Rücksicht auf ihre persönlichen Beziehungsgeflechte innerhalb des SG im Wohle der Community mit den Kollegen ein je sinnvolles Urteil suchen. --Elop 01:37, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ralf - du bist nicht das Problem. Wenn überhaupt SG-Mitglieder das Problem sind. Es ist die Institution, die bis heute völlig unausgegoren ist. Niemand in diesem Projekt weiß wirklich, was es kann, soll oder darf. Oder noch eher - alle haben eine andere, persönliche Vorstellung. Und vor allem das letzte - aber auch dieses - SG hat gezeigt, daß nicht einmal 10 Leute sich einigen können. Ohne feste Regeln, nach denen gearbeitet wird, angefangen davon, welche Fälle das SG zu behandeln hat oder darf bis hin zur Arbeitsweise (kann doch nicht angehen, daß alle Jahre ein neu zusammengestelltes SG erstmal ein paar Monate zur Selbstfindung braucht. Es soll die höchste Berufungsinstanz sein, hat aber noch weniger geregelte Formen als die Admins in ihren Entscheidungen (Stichwort etwa Strafkatalog). Das SG war von Beginn an eine Totgeburt, weil es schnell und fast mit Gewalt durch gepeitscht wurde. Dann kommt hinzu, daß die Comunity nicht immer sicher in der Wahl der Schiedsrichter war und auch Leute wählt(e), die alles andere als neutral agierten. Das Ergebnis eines im SG eskalierten Konfliktes hat es ja bis in den Spiegel vor 2 Wochen geschafft. Das Scheitern des SG - und ich sehe es absolut als gescheitert an - ist ein Scheitern von uns allen, wir waren kollektiv zu dämlich, das ordentlich zu machen. Offenbar dachten wir, wenn es erstmal da ist, regelt sich alles von allein. Aber das tut es nichts. Nichts regelt sich von allein. Marcus Cyron 02:38, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich befürchte, die Erwartungshaltung an das SG ist einfach zu hoch. Einerseits soll es die „Community“ möglichst repräsentativ vertreten, andererseits soll es aber die Schwächen der Community, die in immer mehr Bereichen scheinbar(?) unüberwindbare Konflikte führt, nicht besitzen. Das erscheint mir ein Widerspruch zu sein, den eine Gruppe von 10 Benutzern nie alleine lösen kann, zumal ihnen ja immer wieder Kungelei o. ä. von der betroffenen Partei vorgeworfen wird, wenn es sich doch einmal auf einen Kompromiss einigt. Solange in der Community kein Wille zur Anerkennung von Mehrheitsentscheidungen, Kompromissen oder dem „gesunden Menschenverstand“ vorherrscht, kann das SG nichts erreichen, von der gelegentlichen Bestätigung unbefristeter Benutzersperren offensichtlicher Trolle mal abgesehen. --Andibrunt 10:03, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nein, die Erwartungshaltung ist nicht zu hoch. In der en-WP funktioniert es doch auch, warum können die das und wir schaffen das nicht? Sind die sozialkompetenter als wir? --തോഗോD 10:23, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, die sind da Obrigkeitshöriger. Ob das nun Jimbo oder das AC ist. liesel 10:27, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hinzukommt, dass einige Wikipedia und das Schiedsgericht im Speziellen als einen Ort für Machtspiele sehen. Dieser Konflikt zwischen dem Auftrag („Lösung von Benutzerkonflikten!“), dem artikulierten, aber falschen Anspruch („Das SG ist das ultimative Gericht (inkl. Einordnung ins Gefüge deutscher und österreichischer Gerichte)!“ – pointiert, kein Zitat), Allmachtsphantasien („Das SG legt die Richtlinien fest! Nur Juristen dürfen im und über das SG entscheiden! Das SG soll anklagen und ermitteln dürfen.“), den tatsächlichen Kompetenzen und eingeschränkten technischen Mitteln zur Durchsetzung lähmt die Zusammenarbeit in dem Gremium. Wenn es dann noch menschelt… Mir wurde im SG gesagt, dass gesunder Menschenverstand die schlechst mögliche Entscheidungsgrundlage ist… da bleibt dann eigentlich nicht mehr viel zu sagen.
Machtspieler sollten nicht ins SG, leider hat sich die Gemeinschaft da im Herbst blenden lassen und einen solchen Problembenutzer – wenn auch knapp – gewählt. Die Gemeinschaft bekommt allerdings zurück was sie wählt. blunt.™ 10:25, 4. Mai 2010 (CEST) PS: Der Donauturm lag dem SG nicht als Fall vor.
Lb. Blunt, du beweist mit Deiner Aussage, dass Du bis heute nicht verstanden hast, um was es tatsächlich gegangen ist und um was es noch immer geht. Nicht nur dass du offenbar unfähig warst, in einem speziellen Fall zwei einfache Sätze in einen Zusammenhang zu bringen (dein Vorschlag war, nur den ersten zu nehmen, ohne zu verstehen, dass der eine mit dem anderen in einem zwingenden Zusammenhang steht), so zeigt mir Dein Geschwafel, dass Du offenbar Dich lieber in persönliche Injurien versteigst, als dass Du Dich in einer Sache zu einer Diskussion bereit findest. Wie ich schon öfters sagte: Du hast in keinem einzigen der Fälle, die es zu behandeln gab, substantielle Beiträge für die Lösung erarbeitet. Du warst nur dagegen. Was eine Bestätigung dessen für mich war, was ich auch schon über Deine Performance als Admin ausführlichst erörterte. --Hubertl 17:49, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Enwiki ist nicht zu vergleichen, das dortige ArbCom ist eine de-facto-Regierung, die Checkuser- und Oversightrechte hat und Konten ernennt, die diese bekommen, welche als Staatssekretäre fungieren. Dort trifft das ArbCom unanfechtbare Entscheidungen, deren Umstrittenheit kein Ventil außer das WP:RTL zulässt. DerHexer hat das ja schon ausgeführt. −Sargoth 10:28, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das enwiki-Arbcom hat einige Vorteile auf seiner Seite, die wir nicht haben. Einige davon können wir (und sollten wir nach meiner Meinung übernehmen), andere beruhen auf der dortigen Vorgeschichte:

  • Das ArbCom war wurde nicht als Entdemokratisierung wahrgenommen (kleines Gremium von Dikatoren) sonder als Demokratisierung, Ablösung der Methode Jimbo entscheidet das persönlich
  • Das ArbCom verhandelt (weitgehend) wikiöffentlich, weswegen sich die Beteiligten besser eingebunden fühlen und weswegen jede Entscheidung einen Haufen von Hinweisen hinterlässt, was in ähnlichen Fällen passieren wird.
  • Das ArbCom hat die Bequemlichkeit einer größeren personellen Kontinuität, es wird bei jeder Wahl nur ein Drittel der Posten neu besetzt, nicht die Hälfte und die Wahlen sind nur halb so häufig.
  • Die Annahme (oder Ablehnung) von Fällen ist beim ArbCom viel einfacher, da nur vier von 18 Mitglieder zustimmen müssen, damit es losgeht. Die Quote bei uns (5 von 10) stellte durchaus eine Hürde da, wenn mal mehr als Schiri aus guten oder weniger guten Gründen nicht zur Verfügung steht.

--Pjacobi 11:18, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hast du einen Link für Nummer 1 parat? Soweit ich weiß, hat Jimbo selbst das ArbCom nach seinen Vorstellungen installiert. −Sargoth 13:47, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Oh Gott ist das lange her! Und ich kann natürlich nicht dafür bürgen wie die allgemeine Wahrnehmung war. Und Du hast auch Recht, dass das ArbCom wurde nicht per Revolution eingeführt wurde, sondern durch Jimbo selbst. Trotzdem war es der Übergang vom Absolutismus zur konstitutionellen, wenn nicht sogar zur parlamentarischen Demokratie. Also mit anderen Worte: Ich habe mit (1) hauptsächlich meine Sicht der Ereignisse wiedergegeben, mal sehen ob ich mit erträglichem Aufwand tatsächlich einen Beleglink finde.
Auf jeden Fall passend zu dieser Wahrnehmung ist ja der Aufschrei, als neulich das ArbCom von der Foundation overruled wurde.
--Pjacobi 14:10, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nicht nur das, zudem hat Jumbo sich ausbedungen, das ArbCom wieder abzuschaffen, wenn es ihm conträr laufe war glaube ich dies. In diesem Licht erschien es mir schlicht als ein Delegieren minder bedeutsamer Streitigkeiten nach unten. Braucht uns aber hier nicht zu jucken. −Sargoth 14:17, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Pjacobi meinte vermutlich Absolutismus --> konstitutionelle Monarchie --> parlamentarische Monarchie.
Das verdeutlicht (meiner Wahrnehmung nach) einen Unterschied zur de.wikipedia: Hier gibt es viele Elemente der direkten Demokratie. Die Abtretung weitgehender Entscheidungsbefugnisse der Community an ein gewähltes Gremium (häufig als inhaltliche Kompetenz des SG bezeichnet) käme demnach einem Ermächtigungsgesetz gleich. Schönen Gruß --Emkaer 20:20, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nur (sorry für off topic), dass die direkte Demokratie durch Abstimmen in der Vollversammlung m.E. ausgesprochen schlecht funktioniert, weil die Zusammensetzung des Abstimmendenpools willkürlich und auch verzerrend ist, und weil es einen unverhältnismäßigen Aufwand darstellt, sich für alle Abstimmungen kunding zu machen.
Somit wäre ein repräsentive Demokratie in diesem Fall m.E. vorzuziehen.
--Pjacobi 23:27, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bist Du der Ansicht, dass in der Wikipedia eine repräsentative Demokratie vorzuziehen ist? Ich persönlich kann das ganz und gar nicht finden. (Wenn die Wikipedia eine repräsentative Demokratie wäre, müssten wir doch erstmal Parlamentarier wählen, die Richtungsentscheidungen für uns treffen.) So Off-Topic finde ich das gar nicht, schließlich geht's hier um die Institutionen-Struktur der WP. --Emkaer 23:44, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
In gewissem Umfang fände ich repräsentative Demokratie in der Wikipedia ganz hervorragend. Mit der Selbstorganisation hapert es teilweise beträchtlich und direkte Demokratie ist ab einer gewissen Größe träge und ineffizient. Auch nicht besonders demokratisch. Wie man an den Meinungsbildern sieht, stimmen da oft nur sehr überschaubare Mengen von Wikipedianern ab, die obendrein keinen Querschnitt bilden. Muss nicht, kann aber problematisch sein. Ein „Parlament“ wäre durch aus eine Überlegung wert. Selbstverständlich mit einem definierten Kompetenzrahmen. Rainer Z ... 18:47, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Was ich kurz mal sagen wollte

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Im Vergleich der beiden letzten Schiedsgerichte, die ich miterleben durfte, hat das derzeit bestehende SG aus meiner Sicht besser abgeschnitten. Es gab zwar diesmal auch jede Menge Schwierigkeiten, allerdings hat dieses Schiedsgericht nie die Flinte ins Korn geworfen, sondern es hat sich bemüht seine Aufgabe zu erfüllen. Die Schwierigkeiten hatten mehrere Gründe:

  • Das SG bestand diesmal aus sieben sry, waren doch nur sechs „Neulingen“. So viele Neulinge waren, wenn ich es richtig sehe, erst einmal der Fall, nämlich bei der Einführung des Schiedsgerichtes. Jeder neue Schiedsrichter braucht eine gewisse Zeit um sich einzuarbeiten.
  • Zeit ist gleich ein wichtiges Thema: Jedes Schiedsgerichtsmitglied will oder kann dem Schiedsgericht nur ein gewisses Zeitkontingent zur Verfügung stellen. Beim „Amts“antritt lagen uns 6 offene Anfragen vor. Man kann sich vorstellen, dass das schon nicht ganz einfach war.
  • Die Situation war so, dass zwei Schiedsrichter ins Gremium gewählt wurden, die, neben der Abarbeitung der Anfragen, zwei große Projekte verwirklichen wollten: Pjacobi wollte das Schiedsgericht, von seinem bisherigen Dasein im stillen Kämmerlein, in das Licht der WP-Öffentlichkeit bringen und Hubertl wollte dem Schiedsgericht eine Schiedsgerichtsordnung geben. Es war (leider) wiederum aus Zeitgründen nicht möglich, weder das eine noch das andere Projekt vernünftig zu besprechen und durchzubringen. Das zog auch den einen oder anderen Konflikt nach sich.
  • Neben dem Gesagtem und den „normalen“ kleinen Konflikten im Schiedsgericht überschattete auch ein größerer zwischenmenschlicher Konflikt unsere Arbeit. Zwei Schiedsrichter (blunt., Hubertl) hatten schwere Probleme miteinander auszukommen, wobei die Wurzel des Konflikts schon weiter zurückreichen. Eine Vermittlung zur Stabilisierung des Verhältnisses zwischen den beiden war leider nicht möglich.

Ich hoffe, dass ich keinem meiner Schiedsrichter-Kollegen mit diesem Posting zu nahe getreten bin und dass die interessierte Community etwas Einblick in die Vorgänge im Schiedsgericht – aus meiner Sicht! – erhalten hat. -- Hans Koberger 11:40, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke für diese klar verständlichen Überlegungen zu konkreten Kooperationsbedingungen und Konfliktpunkten des bestehenden SGs! --Emkaer 13:41, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke auch von mir. Gut zusammengefaßt. Und ich würde es begrüßen, wenn Hans im nächsten SG wieder Kollege wäre. "Hier draußen" könnt ihr euch wahrscheinlich kaum vorstellen, was für wertvolle Arbeit er im SG gemacht hat. Erstmal nur mein Danke dafür. --Marcela 23:57, 4. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, Hans wird ziemlich sicher im nächsten SG dabei sein (bzw. ich hoffe, daß er weiter zur Verfügung steht).
Auch von mir der Dank an ihn für die sachliche und unaufgeregte Zusammenfassung. Ich habe natürlich weniger Einblicke als Ralf, aber die angesprochenen Punkte waren in Teilen wohl durchaus auch nach außen ablesbar.
Allerdings natürlich nur für Leute, die alles für Restwikipedianer Lesbare auch mit Interesse verfolgen. Die Mehrheit des "Wahlvolkes" beschäftigt sich dem gegenüber nur im Mai und im November mit der SG-Zusammensetzung - zumal es ja selber nicht direkt durch SG-Entscheidungen betroffen ist.
Daran, wie respektvoll ein SR über seine Kollegen in der Öffentlichkeit redet - egal, ob er irgendwann mal Zoff mit welchen von ihnen hatte oder nicht - erkennt man auch etwas über seine prinzipielle Eignung für dieses Amt.
Ein SR, der versuchen würde, einem oder mehreren Kollegen öffentlich übel nachzureden - oder gar öffentlich erklären würde, alle Probleme, die ein SG jemals gehabt hätte, hätten nur an der Charakterschwäche, üblen Absichten, etc. der Kollegen X und Y gelegen - würde ungeachtet der realen Konstellation, die er damit zu "beschreiben" suchte, auf jeden Fall hinreichend Belege dafür abliefern, daß mindestens er selber ganz sicher nicht im Sinne der Community geeignet wäre.
Was die von Hans angeführten Parallelziele von Pjacobi und Hubertl anbelangt, bei denen sich ja gezeigt hat, daß die Kapazität des SG und seiner Mitglieder dafür keinen Platz bietet:
Warum diese nicht je außerhalb des SG mit der Community und deren Gedanken vergleichen und in eine MB-fähige Form bringen?
Dort kann dann jeder seine Gedanken einbringen, der ernsthaft interessiert ist, die Ideen zu verstehen und auf ihrem Weg auf einen potentiellen Konsens mit der Community zu begleiten.
Wer sie nicht versteht, stellt keinen LA auf u.U. entstehende Projektseiten, sondern enthält sich, bis das jeweilige Konzept zur Abstimmung vorgelegt wird. Dann kann er immer noch seine etwaige Ablehnung oder Begeisterung kund tun. Und die sollte dann das jeweilige Konzept betreffen, nicht die Person dessen, der die Anfangsidee einst formulierte. Schließlich "gehören" Meta-Ideen und MBs genausowenig wie Artikel Einzelbenutzern. --Elop 00:53, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nochmal ganz deutlich, Ralf. Das Problem sind ja nicht wirklich die Mitglieder des SG. Manchmal in Einzelfällen sicher. Nicht aber in der Gesamtheit. Das Problem des SG habe ich weiter oben (aus meiner Sicht zumindest) schon beschrieben. Daß das mit sauberer und ordentlicher Arbeit wie von Hans oder anderen SGlern die Probleme zumindest temporär überspielen kann ist zunächst gut, aber auf lange Sicht auch nicht so positiv. Das SG muß endlich auf feste Füße gestellt werden. Dann können gute SGler auch was reißen für das Projekt. Weiter wie bisher wie jetzt bei dieser Wahl einmal mehr kann einfach nicht der Weg sein. Meine Meinung. Marcus Cyron 02:24, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ein Frage, die ich mir seit Jahren stelle: Wer soll denn diese „festen Füße“ (hübsche Metapher :)) mauern? Das SG selbst – die können ihre Arbeit, ihre Probleme und Chancen wohl am besten beurteilen und vergessen wir nicht: Wir haben dem Gremium recht weitgehende Freiheiten in seiner Arbeitsausgestaltung gegeben. Oder die Community – die würde sich ausgeschlossen und übergangen fühlen, wenn sie nicht mitreden darf; nur leider – Marcus, Du sprachst es schon weiter oben an – ist sich die Community derart uneins darüber, was das SG kann/darf/soll/muß/müssen darf/sollen kann/ etc. etc., daß man kein Prophet sein muß, um endloses Palaver und ein MB ohne vernünftiges Ergebnis vorherzusehen. Any idea? --Henriette 09:36, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wir könnten ja einfach mal das System ausprobieren, das sie in der enwp verwenden. Die scheinen irgendwie deutlich besser zurecht zu kommen als wir. Erstaunlicherweise ist nicht alles schlecht, was von denen kommt. ;) --തോഗോD 10:18, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wenn du damit das öffentliche Verfahren meinst, was wir in Ansätzen beim Osika-Fall ausprobierten, wird sich da sicher bald etwas tun. Obwohl die Arbeitsfähigkeit (für uns) nicht in Frage stand, war die Reformfähigkeit nach diversen von Hans in Ansätzen dargestellten Diskrepanzen doch nicht mehr so ausgeprägt. Der Feldversuch ist in der Analyse. Die daraus gewonnen Kritikpunkte müssen noch in einen beschlussfähigen Vorschlag gefasst werden. Ich denke allerdings nicht, dass dies vor dem 1. Juni fertig wird. blunt.™ 10:28, 5. Mai 2010 (CEST)
Ich bin mir auch sicher, daß sich was tun wird. --Marcela 13:28, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

@Henriette: eben das sehe ich als Problem. Das SG hat zu viele Freiheiten zur Selbstfindung. Allein diese muß bei jeder Neuwahl erstmal dauern und jedes mal wieder bastelt das SG an eigenen neuen Regeln und Richtlinien. Die sollten besser von vorn herein fest gegossen werden. Gern auch mit den Erfahrungen untermauert der bsiherigen SGs. @Thogo: sehe ich anders. Wenn ich Urteile mit bekomme, dann wirken die auf mich meist sehr willkürlich. Ich hätte echt angst, das en-System zu übernehmen. Wir haben hier eine völlig andere Rechtstradition. Sowohl Deutsche als auch Österreicher und Schweizer. Sicher ist nicht alles schlecht aus der en:WP. Aber das Arbcom ist in meinen Augen nichts Gutes. Marcus Cyron 16:43, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

@Ralf und Blunt: Aha. Na da bin ich ja mal gespannt. So wie ich mir das vorstellen würde: Das SG stimmt nach der Anhörung der Meinungen aller Beteiligten und der Beantwortung der ggf. durch das SG aufgeworfenen Fragen öffentlich begründet(!) darüber ab, welche Verstöße gegen welche Grundsätze durch wen vorliegen, und zwar in jedem Punkt einzeln und von jedem fallbearbeitenden (mind. 5, max. 10) SG-ler einzeln, und dann entscheidet das SG in nicht-öffentlicher Diskussion, welche Konsequenzen das für die Beteiligten nach sich zieht. Das SG muss dabei natürlich angemessene Konsequenzen festlegen, mit dem Ziel, das Projekt und die Autoren vor weiteren Verstößen gegen die Grundsätze zu schützen. (Daher erwarte ich von einem Schiedsrichter, dass er die Projektziele voll und ganz verstanden hat und mitträgt, dass er die Grundsätze des Projekts kennt und dass er die Eier hat, auch mal Entscheidungen zu treffen, die einzelnen Benutzern nicht gefallen. Das Projekt muss bei Entscheidungen immer an allererster Stelle stehen. --തോഗോD 23:51, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Warum?

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Warum kommen eigentlich die Kandidaten auf die Idee, sie müssten darlegen, wie sie das SG und ihre Rolle als Schiedsrichter sehen. (Das ist nicht das erste Mal der Fall sondern bei anderen Kandidaturen auch schon der Fall gewesen.) Was das SG ist und was die Schiedsrichter zu erfüllen haben, entscheidet eigentlich die Community. Und wenn es da Nachholbedarf gibt, dass soll das auch ein MB regeln. Es ist ja auch nicht so, dass ein Schiedsrichter auf dem Fussballplatz da überlegt, was seine Rolle ist und ob und wann er da abpfeift und ob überhaupt und ob er die Rote Karte nun austeilen will oder doch eher lieber beratend am Feldrand steht. Die Spielregeln, was das SG ist und was seine Aufgaben sind und was ein einzelner Schiedsrichter zu leisten hat, ist absolut keine Frage der Interpretation des einzelnen Schiedsrichter. Und genau hier liegt schon seit Jahren der Hund begraben. --Micha 10:24, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Also ich habs eigentlich vor allem deshalb dargelegt, weil ich vermute, dass diejenigen, die wählen, gerne erfahren wollen, wie ich die Aufgabe zu erfüllen gedenke. Ich werd dazu sogar noch einiges mehr schreiben. -- Port(u*o)s 11:25, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube, dass es bei Wahl-Ämtern stets so ist, dass man dafür gewählt wird, weil die Wähler glauben, dass man ein Amt in einer gewissen Weise ausfüllen wird. Wenn die "Spielregeln" keinerlei Interpretationsspielraum offen lassen würden, würde die Politik nicht die Besetzung der obersten Richterämter gemäß ihrer politischen Orientierung vornehmen. Und so ist es auch beim Fußball: Da gibt es auch strenge und lasche Schiris, bestechliche und unbestechliche, solche die das Spiel kontrollieren ("zerpfeifen") und laufen lassen.
Für die Wahl zum SG ist es durchaus sinnvoll, wenn man "Wahlversprechen" macht, die eine Profilierung des Schiedsrichters (im Rahmen der bestehenden Regeln) erlauben. Und es ist besser, damit um Stimmen zu werben, dass man "öffentlich", "demokratisch" oder "ausgleichend" wirken will, als dass man "intrigant", "diktatorisch" oder "aufpeitschend" sein Amt zu führen gedenkt. Zum Glück ist es noch nicht so weit, dass man als Schiedsgerichtskandidat betonen muss, man bemühe sich, "unbestechlich", "unparteiisch" und "gemäß der bestehenden Regeln" zu handeln. Schönen Gruß --Emkaer 12:10, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es sei auch nochmal der Hinweis gestattet, daß dem Schiedsrichter beim Fußball auf Wikipedia eher die Admins entsprechen. Denn die müssen schnelle "Tatsachenentscheidungen" herbei führen. Sie kandidieren auch nicht "gegen" andere Kandidaten, sondern einzig über ihre eigene Eignung wird von der Community abgestimmt.
Obwohl ich Emkaer zustimme, gebe ich Micha allerdings insofern recht, als der Rahmen und die Regeln, nach denen das SG arbeiten soll, von der Community kommen sollte.
Auch sollte ein SG keinen "linken" oder "konservativen" Flügel haben, keinen admin"freundlichen" oder -"kritischen", sondern einfach 10 Leute, die nach bestem Wissen und Gewissen unabhängig ihre Arbeit machen und der gesamten Community verpflichtet sind.
Wie bereits durch Hans angeführt, haben die SR im Amt wenig freie Zeit, abstimmungsreife Konzepte zu erarbeiten. Das könnten Dritte tun. In den letzten Monaten hatte da wohl keiner Lust zu. Vielleicht ändert sich das ja in den nächsten Monaten. --Elop 12:58, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass wir dem Schiedsgericht mit unserer Wahl (jeweils einzelner Individuen, also nicht von Entscheidungsautomaten) durchaus auch eine Richtung mitgeben. Das ist jedenfalls meine Vorstellung vom Meinungsfindungsprozess. An dem ich gerne so teilnehme, dass ich Mitglieder wählen kann, deren Amtsverständnis mir „richtig“ zu sein scheint. Und damit muss ich – jetzt von der anderen Seite der Schranke gesprochen – als Kandidat den Wählern eben ermöglichen, sich dieses Bild zu machen. Die Meinung, Institutionen seien irgendwie fertige Konstrukte, in die seine Mitglieder nur einziehen wie in ein Haus, ohne sie durch ihr Leben und Wirken darin auch zu verändern, ist mir jedenfalls durchaus fremd. Port(u*o)s 13:19, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Aber die Community hatte eine Intention, warum es das SG einberufen hat. Das Ganze klingt so, als hätte die Community mal ein Haus bestellt und bekommt am Schluss schliesslich einen Swimmingpool. Ein Richter im realen Leben hat eine klare Zuständigkeit gegeben durch die Verfassung. Natürlich haben sie einen Entscheidungsspielraum in den Schranken der vom Gesetzgeber festgeschriebenen Gesetzen. - Hier wird aber von den Kandidaten selbst ihre Einschätzung über die Zuständigkeit des Gerichts kundgetan. Das ist nun aber wirklich keine Aufgabe der einzelnen Richter. --Micha 13:47, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Und? Port(u*o)s 13:49, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Bsp. ein konkretes Beispiel von Port(u*o)s Kandidatenseite: "Dieses Gremium soll tatsächlich möglichst unanfechtbare und auch letztgültige Entscheidungen treffen können." - Ja, aber das ist keine Sache der einzelnen Richter hier Kompetenzen und Wirkungen über seine Urteile festzulegen. - Ich gebe euch da nicht die Schuld an der Sache. Sehr wahrscheinlicher weiss die Community einfach nicht, was sie da will und ihr füllt dieses Vakuum nun mit eigenen Ideen. --Micha 13:51, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, siehst Du. Das ist genau das Verständnis, dass ich aus Genese, Diskussionen und Meinungsbildern herauszulesen glaube. Wenn Du anderer Meinung bist, weisst Du schonmal, dass ich der falsche Kandidat bin, und versagst mir deine Stimme. So ist das halt mit Wahlen. Port(u*o)s 13:56, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK)Es könnte doch sein, daß die Community das mehrheitlich ähnlich wie Port (oder genau konträr) sieht und das dann in einem MB im Laufe der Amtsperiode beschlossen wird. Dann ist Port entweder ein Kandidat, der gut ins neue System paßt oder aber nicht.
Insofern ist es ja kein Fehler, wenn er da seine Einschätzung äußert. --Elop 13:59, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK) @Port: Nö, ich wähle dich deshalb, weil ich in deine Urteilsfähigkeit vertraue und nicht etwa, weil ich davon ausgehe, dass du die richtige Ansicht über die Zuständigkeit des Gerichts und der Wirkung dessen Urteile hast. Wie bereits gesagt, gehe ich davon aus, dass das eigentlich eine Frage ist, die die Community mal klarer beantworten müsste. --Micha 14:00, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Elop: Von Fehlern habe ich nicht gesprochen. Nur von der Verwunderung, dass dies der Fall ist. - Und weil vermutlich das Vakuum existiert, stellen sich auch eigentlich klare Gegner des SGs zu Wahl. Oberflächlich betrachtet ist das aber paradox. --Micha 14:03, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Leute, die eigentlich das SG abschaffen wollen, aber kandidieren, würden vermutlich ein SG, in dem sie "mitspielen" dürften, auch nicht abschaffen wollen.
Es könnte ja auch Leute geben, die bei einer SG-Wahl das demokratisch ermittelte Ergebnis in höchst unsportlicher Weise anfechten wollten mit der Begründung, mit Contrastimmen wäre Kandidat X nie gewählt worden (und ein SG könne sich kein potentiell polarisierendes Mitglied leisten) - bis ihnen dann einfiele, daß das bei ihnen ja völlig analog wäre (viele Prostimmen bei gleichzeitig sehr hohem Kontrapotential), weshalb sie bei der nächsten Wahl dann selber kandidierten. --Elop 14:18, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Um beim Beispiel des Hauses zu bleiben: Die Nutzergemeinschaft hat ein Haus gebaut und das SG ist als Mieter eingezogen. In den vergangenen Monaten haben die Bewohner festgestellt, dass es zu wenige Steckdosen in den Küchen und Wohnzimmern gibt, dass der Außenanstrich erneuert werden müßte, dass der Keller feucht ist u.s.w. Nun sollte doch die Möglichkeit bestehen, die "Hütte" zu renovieren. Und das kann nur durch die Eigentümer(Nutzer)gemeinschaft erfolgen. Wer kann die Mängel am Haus am besten auflisten? Die Mieter. -- Anton-Josef 14:06, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Aber renovieren tuts der Vermieter. --Micha 14:10, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nur wenn es im Mietvertrag unter dem Begriff Schönheitsreparatur festgelegt wurde. Feuchte Keller ganz sicher nicht :-) -- Anton-Josef 14:15, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mein persönliches Fazit: Die Ideen, die ein Kandidat zum SG hat, sind für mich keine Wahlkriterien. Weder positiv noch negativ. Ich gucke da auf die Urteilsfähigkeit und auf mein Vertrauen in die Person. Das SG zu reformieren ist nämlich eine andere Baustelle. --Micha 15:20, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: die Kandidaten müssen das schreiben. Eben weil - wie ich es jetzt wohl schon 3x auf dieser Seite geschrieben habe ;) - wir keine ausreichenden Regeln für es haben, müssen die Kandidaten darlegen, wie sie das Amt auszufüllen gedenken. Dazu gehören aben auch solche Gedanken. Marcus Cyron 16:46, 5. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mangel an Kandidaten, Wahlmodus, und Ablehnung der Wahl

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Die kurze Nominierungsphase führt mit zu einem Mangel an Kandidaten. In Zusammenhang mit dem Wahlmodus bedeutet das beim aktuellen Stand der Kandidaturen, dass mindestens ein Kandidat ins Schiedsgericht eingehen würde, den ich explizit für nicht geeignet halte. Würde ich mich an der Wahl beteiligen, würde ich diesen mit legitimieren. Was mache ich mit so einer Wahl? Eigentlich müsste ich sie ablehnen, d.h. der Gültigkeit des Verfahrens widersprechen, wie das auch bei jedem Meinungsbild möglich ist. Hier ist sowas nicht vorgesehen - es hat gewählt zu werden, egal wie die Akzeptanz des Verfahrens oder der Wahlmöglichkeiten aussieht. Gut für die Akzeptanz des Schiedsgerichts kann das nicht sein. Ich denke, die Personen, die das Schiedsgericht besetzen sollen, hätten es verdient, eine entsprechende "Notbremse" in das Verfahren eingebaut zu bekommen, die sie gegebenenfalls davor schützt, ihre Aufgabe ohne die ausreichende Akzeptanz und Unterstützung der Gemeinde anzutreten. -- Seelefant 07:55, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Na, warte mal ab. Bei der letzten Wahl gab es zwei Tage vor Schluss 11 Kandidaten für 10 Plätze und heute 7 für 5. Am Ende waren es letztes Mal 22. Den Wahlmodus ablehnen/ändern konnte man in einem kürzlich beendeten Meinungsbild dazu, wo du dich hättest beteiligen können. blunt.™ 08:40, 6. Mai 2010 (CEST)
Selbst kandidieren löst das Problem, dass ein ungeeigneter Kandidat zwangsläufig ins SG kommt. Bei der Bundestagswahl kann ich auch nicht "das Verfahren ablehnen", wenn es keine Partei gibt, die mir gefällt. Aber ich bin auch nicht verpflichtet, mich an der Wahl zu beteiligen. --Emkaer 10:43, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Doch, du kannst ungültig wählen und damit deine Ablehnung öffentlich kundtun. Der Vergleich hinkt allerdings, das SG ist nicht Parlament und auch nicht Regierung. −Sargoth 12:31, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Du "legitimierst" doch auch einen in Deinen Augen ungeeigneten Kandidaten, wenn der mehr Stimmen bekommt als 10 geeignete, die zur Wahl stehen.
Immerhin kannst Du in einer offenen Wahl wie der hiesigen Deine Einschätzung dokumentieren. Es ist - anders als in einer Bundestagswahl - nicht sinnfrei, für aussichtslose Kandidaten zu stimmen, die man für höchst geeignet hält. --Elop 12:57, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Solange es uns nicht gelingt klare Regeln zu entwickeln welche Kompetenzen das SG hat, werden wir weiterhin Probleme haben mit dem Finden von Kandidaten. --Pittimann besuch mich 13:05, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wenn es nur das Finden der Kandidaten wäre. Schlimmer bei der Legetimierung des SG. Marcus Cyron 14:41, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zum Thema Wahlmodus, wenn wir schon dabei sind: Man könnte durchaus (rein spaßeshalber) mal Kontrastimmen wiedereinführen, aber so dass weiterhin die x Leute mit den meisten Prostimmen gewählt sind. (Man könnte dabei natürlich auch einen Mindestprostimmenanteil festlegen.) Zusätzlich könnte man auch die Anzahl der abgebbaren Pro- und Kontrastimmen (jeweils) auf die Anzahl der zu füllenden SG-Plätze beschränken, um zu verhindern, dass irgendwelche Störer bei allen Kandidaten Kontra stimmen. --തോഗോD 16:17, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Für Regeländerungen (auch geringfügige) ist es wohl zu spät. Höchstens könnten wir - rein dokumentativ - eine Kontrastimmenseite (max. 5 Kontras pro Wähler) einführen, die aber nicht offizieller Teil der Wahl wäre. Dann könnte ein Kandidat, der mit 130:170 gewählt würde, selber entscheiden, ob er die Wahl annähme oder nicht. Er bliebe jedoch regulär gewählt, wie es nach den aktuellen Regeln sich halt darstellt. --Elop 16:30, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht würde es auch reichen, die Anzahl der Stimmen auf die Anzahl der zu vergebenden Plätze (hier 5) zu beschränken. Wird bei vielen Wahlen im RL so gemacht. liesel 16:35, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Darf ich an Wikipedia:Meinungsbilder/SG-Wahl mit Pro und Kontra erinnern? Es zeigt, dass die Community in dieser Frage geteilter Meinung ist, dass es aber keine Mehrheit für eine Änderung des Wahlmodus gibt (Stand: Anfang 2010). Ich prophezeie mal für den nächsten gleichlautenden Vorschlag, dass die Ablehnung wegen Wiederholungs-MB groß sein wird und eine Änderung verhindert. Daher sind auch Kontra-Stimmen "nur zum Spaß" abzulehnen. --Emkaer 16:48, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Elop, wer redet denn auch von dieser Wahl? Bei dieser Wahl würde ich allerdings trotzdem Kontrastimmen ermöglichen, aber völlig ohne Wertung derselben für die Wahl, sondern als reine Information. Dann sieht man auch mal, wieviele Leute denn nun tatsächlich *gegen* die jeweiligen Kandidaten sind. Würde ich kandidieren, würde mich das schon interessieren. Denn im Prinzip können Kandidaten noch so gut als Schiedsrichter sein, wenn sie keiner kennt, wählt sie auch keiner. Macht sich ja leider kaum jemand die Mühe, bei den Unbekannteren mal nachzuforschen, ob derjenige geeignet ist oder nicht. Außerdem hätte man dann eine Vergleichsmöglichkeit, was bei der Wahl rausgekommen wäre, wenn der Wahlmodus ein anderer gewesen wäre. Vielleicht überzeugt das ja beim nächsten SGW-MB einige Leute davon, sich doch anders (oder überhaupt) zu entscheiden. Beispiel: Nach dem aktuellen Modus werden irgendwelche Leute ins SG gewählt, die jemandem nicht gefallen. Nach einem anderen Modus (z.B. höchster Prostimmenanteil oder höchste Pro-Kontra-Differenz) wären aber dessen fünf Wunschkandidaten gewählt. Dann wird derjenige doch sicherlich beim nächsten MB für den Wahlmodus stimmen, wo das Ergebnis angenehmer gewesen wäre. ;) Ohne so einen "Feldversuch" wird jedes zukünftige SGW-MB scheitern. --തോഗോD 17:33, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mich würde es im Falle der Kandidatur für was auch immer mit reiner Prostimmenzählung auch interessieren, wer gegen mich wäre. Dafür könnte ein Kandidat z.B. auch eine Kontraseite anlegen, deren Relevanz er jeweils selber entscheiden könnte. Wenn mir ein von mir sehr geschätzter Wikipedianer unverbindlich und stichhaltig mitteilt, warum er mich für ungeeignet hält, nehme ich das doch ernster als die "Revange"-Kontrastimme eines Kollegen, den ich jüngst (m. E. zu Recht) kritisiert habe oder gegen dessen Adminkandidatur ich was auszusetzen hatte.
Darum werbe ich hiermit mindestens für freiwillige Kontraseiten.
In einer Wahl per Pro - wie der hiesigen - könnte dadurch ja sogar gerade eine "Schlammschlacht" oder dergleichen auf der eigentlichen Kandidaturseite verhindert werden. Momentan hat der Wähler nur die Kombination der 2 Mittel, einerseits strategische Pros an direkte Konkurrenten (die er für geeigneter hält) zu vergeben und andererseits den kandidaten auf der Kandidaturdiskus anzugreifen - was nominell nicht zählt, aber Stimmung machen kann.
Daher schlage ich allen Kandidaten, die an der Meinung der sie nicht explizit wählenden Wikipedianer und deren Erörterung interessiert sind, vor, auf freiwilliger Basis eine Kontrastimmenseite anzulegen. Dort kann sie natürlich auch der direkte Gegenkandidat, der keine solche anlegt, kritisieren. Warum sollte er das nicht können?
Als Kandidat, dem die Akzeptanz durch die Community wichtig ist, werte ich doch wohl Argumente nach Stichhaltigkeit und Glaubwürdigkeit und nicht nach Herkunft! --Elop 22:21, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht nehmen wir das alles auch viel zu wichtig? --Marcela 16:52, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vielleicht nehmen manche Leute es nicht wichtig genug? Das SG ist immerhin das einzige Instrument in diesem Projekt, das das Potenzial hat, hier einen positiven Effekt auf die Zusammenarbeit zu erbringen. Eine Community dieser Größe kommt nunmal ohne eine leistungsfähige Endschlichtungsstelle nicht aus. Also entweder wird die Community radikal verkleinert (was ganz schnell von selbst passieren wird, wenn der erwähnte positive Effekt nicht bald eintritt) oder das SG wird endlich zu dem, wofür es ursprünglich mal gedacht war, nämlich die wirklich schwierigen Entscheidungen im Projekt zu treffen (und nicht ausreichend leistungsfähige Instrumente wie WP:AP, WP:BS, WP:SP, die ich nur als Provisoria sehe, zu ersetzen). Und wenn es das werden soll, braucht es einen Wahlmodus, bei dem taktische Stimmabgabe nahezu unmöglich gemacht wird. Das ganze geht übrigens am besten, wenn man eine geheime Wahl einführt (z.B. SecurePoll). --തോഗോD 17:33, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die WP:Schlichtungsstelle (geht nicht, unpassende Abkürzung) hat die Aufgabe, Streits zwischen Benutzern in letzter Instanz zu schlichten/klären. Soweit ist die Definition klar. Mit welchen Mitteln dies zu geschehen hat ist nicht klar genug definiert. Es kann auch nicht Aufgabe des SG sein, derartige Definitionen zu finden, das ist Aufgabe der Community, auf welchem Wege auch immer. Es soll keine Sperrprüfung 2.0 sein, was in letzter Zeit aber überwog. Aber wir suchen uns die Fälle ja nicht aus. Eine Schlichtung sieht in meinen Augen idealerweise so aus, daß Konflikte beigelegt werden statt daß ein wie auch immer geartetes "Urteil" gesprochen wird. Und das kann funktionieren, erst kürzlich hatten sich Benutzer:Gruß Tom und Benutzer:Anton-Josef ganz böse in der Wolle, mit allem, was dazugehört. Mittlerweile unterstützt ersterer die Kandidatur des anderen hier beim SG. Ich bin mir sicher, daß man auch Wlady vs. Umschattiger oder den Fall Osika auf ähnliche Weise hätte klären können. Für mein Empfinden haben wir uns im letzten Jahr viel zu viel damit beschäftigt, zu diskutieren, was wir dürfen und was nicht, wo die Grenze dessen ist, was unsere Aufgaben sind usw. Es wäre für das SG sehr hilfreich, wenn wirkliche Klarheit geschaffen würde, wo genau die Grenzen des SG stehen. Zum Wahlverfahren: solange es keine wie auch immer geartete Schlammschlachten sind, ist alles denkbar, allerdings wird das wohl mal wieder nicht ohne MB gehen. --Marcela 18:46, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dass das Schiedsgericht sich zu sehr mit sich selbst bzw. seinen Kompetenzen und Verfahrensweisen befasst, liegt auf der Hand. Das liegt natürlich nicht allein am Schiedsgericht. Wenn es dann auch noch unter den Schiedsrichtern nicht funktioniert oder Leute zum Schiedsrichter gewählt werden, die das ganze sowieso Scheiße finden, darf man sich nicht wundern. Rainer Z ... 21:10, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ok, dann komm ins nächste SG und wir machen es besser? --Marcela 21:22, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Also meinen beiden Vorrednern kann ich weitestgehend wirklich zustimmen (warum ihr euch streitet, verstehe ich nicht). Thogo hingegen (sorry ;)) einmal mher nicht. Das SG ist bei weitem nicht das einzige Instrument in diesem Projekt, das das Potenzial hat, hier einen positiven Effekt auf die Zusammenarbeit zu erbringen. Da kann ich Portale und Projekte nennen, die das absolut grandios leisten und in ganz besonderer Weise die Mittlerweile erstklassig funktionierende Mentorenarbeit. Streit ist ein minimaler Aspekt dieses Projektes, der leider oft nervt und eskaliert. Dennoch halte ich es für falsch, immer die 10% Neatives als Normalität hin stellen zu wollen, gegen die wir die schärfsten Geschütze brauchen. 90% von allem was hier passiert, passiert in vollkommenen Frieden (Zahlen gefühlt, nicht empirisch ermittelt). Es gibt Beispiele aus der Geschichte (das bekannteste bringen ich besser nicht, zumal Vergleiche ja hinken), wo die Ermächtigung Weniger wegen einer gefühlten Gefahr alles kaputt machen. Wir brauchen keine Stelle, wo ein paar Großmeister entscheiden, wie der Hase läuft, sondern eine Stelle, wo Schiedsrichter nach den Regeln des Projektes entscheiden. Und in "Schiedsgericht" steckt eben nicht "Befriedung", sondern "Entscheidung". Die Vorstellung, einen gangbaren Mittelweg zu finden ist nett und sicher oft machbar. Aber es kann nicht das Einzige Ziel, die einzige Möglichkeit sein. Nett sein ist schön, aber nicht immer das Sinnvollste. Natürlich ist das en:AC nicht nett. Das wiederum ist in meinen Augen aber auch ein Staat im Staate. Und das würde sicher eher zum Absprung eines nennenswerten Teils der Mitarbeiter führen, als Streitigkeiten, die meist eh nur wenige betreffen (auch wenn sie nicht selten mehr nerven). Marcus Cyron 21:25, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Sagen wirs mal so: Das SG ist in vielem ein getreues Spiegelbild der Wikipedia an sich: dauernd im Aufbau, immer unfertig, nie perfekt und doch irgendwie komischer- und irritierenderweise hin und wieder funktionierend --Geos 21:33, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zu Liesel: Vielleicht würde es auch reichen, die Anzahl der Stimmen auf die Anzahl der zu vergebenden Plätze (hier 5) zu beschränken. Wird bei vielen Wahlen im RL so gemacht

M.E. ist genau das kontraproduktiv, denn gerade mit der variablen Stimmenzahl ist möglich gegen Kandidaten zu stimmen, die Du für völlig ungeeignet hältst, wenn Dir das am Wichtigsten erscheint.

Ein objektiv deutlich besseres Wahlverfahren wäre deutlich komplizierter (z.B. alle Kandidaten in eine Wunschreihenfolge bringen), und deshalb von zweifelhafter Akzeptanz. Ein Gewinn hingegen wäre m.E. die Durchführung als geheime Wahl, die war vielleicht bis zum nächsten Termin gemeinungsbildet haben könnten.

--Pjacobi 21:41, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mich würde es im Falle der Kandidatur für was auch immer mit reiner Prostimmenzählung auch (genau wie Thogo) interessieren, wer gegen mich wäre. Dafür könnte ein Kandidat z.B. auch eine Kontraseite anlegen, deren Relevanz er jeweils selber entscheiden könnte. Wenn mir ein von mir sehr geschätzter Wikipedianer unverbindlich und stichhaltig mitteilt, warum er mich für ungeeignet hält, nehme ich das doch ernster als die "Revange"-Kontrastimme eines Kollegen, den ich jüngst (m. E. zu Recht) kritisiert habe oder gegen dessen Adminkandidatur ich was auszusetzen hatte.
Darum werbe ich hiermit mindestens für freiwillige Kontraseiten.
In einer Wahl per Pro - wie der hiesigen - könnte dadurch ja sogar gerade eine "Schlammschlacht" oder dergleichen auf der eigentlichen Kandidaturseite verhindert werden. Momentan hat der Wähler nur die Kombination der 2 Mittel, einerseits strategische Pros an direkte Konkurrenten (die er für geeigneter hält) zu vergeben und andererseits den Kandidaten auf der Kandidaturdiskus anzugreifen - was nominell nicht zählt, aber Stimmung machen kann.
Daher schlage ich allen Kandidaten, die an der Meinung der sie nicht explizit wählenden Wikipedianer und deren Erörterung interessiert sind, vor, auf freiwilliger Basis eine Kontrastimmenseite anzulegen. Dort kann sie natürlich auch der direkte Gegenkandidat, der keine solche anlegt, kritisieren. Warum sollte er das nicht können?
Als Kandidat, dem die Akzeptanz durch die Community wichtig ist, werte ich doch wohl Argumente nach Stichhaltigkeit und Glaubwürdigkeit und nicht nach Herkunft!
Das mit der geheimen Wahl sehe ich ähnlich wie Pjacobi. Nur eben wäre das allerhöchstens fernere Zukunftsmusik ... --Elop 22:21, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Also die freiwillige Kontraseite (bzw. vielleicht eher einen entsprechenden Abschnitt auf der Disk) find ich eine gute Idee. Die würd ich einrichten, wenn darüber Konsens erzeilt wird. Zur Vorsicht aber nochmal angemerkt: Meine beiden Gründe gegen Contra-Stimmen im Wahlmodus sind:
  • Es ist schwierig, die Reihenfolge zu bestimmen (ist 50:0 besser oder schlechter als 250:50?)
  • Die Liste der Kontrastimmen könnte gleichzeitig ein Katalog der möglichen Befangenheitsvorwürfe sein. Nach dem Motto: Ich hab gegen Dich gestimmt, dann wirst Du mir gegenüber nicht objektiv entscheiden können.
Das erste Argument ist durch eine unverbindliche Kontraliste entkräftet, das zweite (möglicherweise) nicht. Gruss Port(u*o)s 22:40, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Über die Einrichtung eines Abschnitts auf meiner Kandidaturdisk. denke ich nach, unabhängig davon, was andere darüber denken. Allerdings werde ich jeden Versuch, eine "Schattenabstimmung" mit Kontrastimmen zu unterbinden versuchen.
Einen Abstimmungsmodus sollte man nicht nach taktischen Gesichtspunkten auswählen (z.B. das Dreiklassenwahlrecht, das garantierte, dass die Ergebnisse herauskamen, die sich der Erfinder gewünscht hat), sondern nach der Eignung des Modus, Prinzipien wie Gerechtigkeit, Gleichheit und Sachangemessenheit zu gewährleisten, ganz abgesehen von den dadurch hervorgerufenen Wahlergebnissen. --Emkaer 00:26, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Habe jetzt extra kandidiert, um Werbung für das freiwillige "Modell Kontra" zu betreiben.
Rufe aber weiterhin dazu auf, ernstzunehmende Kandidaten zu wählen, die wirklich SR werden wollen. --Elop 00:28, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, aber bitte wählt Elop, wenn Ihr die anderen Kandidaten für weniger geeignet haltet! (Wenn er nicht bereit wäre, seine Pflicht als SG-Mitglied zu erfüllen, hätte er nicht kandidiert.) --Emkaer 00:33, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja klar! Wenn hier einer beim "Gegen"kandidaten Üpsilon die sprichwörtlichen "Bauchschmerzen" haben sollte, wählt er selbstredend Icks. Ob Üpsi gewählt werden will oder nicht - wenn er antritt, hat er schließlich ein Versprechen einzulösen ...
Real ergibt sich das Problem aber selten nur!
Wenn z.B. (bei unmittelbarer Aufeinanderfolge von A und B) A mehr Prostimen hat, aber gleichzeitig mehr Kontras - und gleichzeitig A nicht will oder nur ersatzweise, B aber durchaus- stellt sich die Frage nicht. B Macht dann den Job mit As Unterstützung. --Elop 00:54, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das Thema geheime Wahl geistert schon fast seit Beginn des SG durch die Diskussionen. Anfangs fehlte aber schlicht noch die technische Basis, seit einiger Zeit ist die aber gegeben. Für aussichtslos halte ich die Umsetzung auch nicht, der Wahlmodus wurde ja schon einmal geändert. Ich würde die geheime Wahl sehr begrüßen. Die ist im wahren Leben ja nicht ohne Grund das übliche Verfahren. Rainer Z ... 13:33, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1. Zum nächsten Mal hin angehen? Nach der Wahl direkt anfangen, ein MB zu formulieren? Oder auch das erst mal in einer allgemeinen Umfrage zum SG mit behandeln? --Geitost 00:36, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich würde es getrennt angehen, hängt ja nicht direkt zusammen. Das Wahlverfahren ist sicher auch einfacher zu diskutieren als Kompetenzfragen. Mein Vorschlag wäre:
  • Geheime Wahl
  • Jeder Wahlberechtigte hat so viele Stimmen, wie Posten zu vergeben sind (i. d. R. also fünf)
  • Zwischenstände werden nicht veröffentlicht.
Begrüßen würde ich auch, dass die Kandidatendiskussion in der Abstimmungszeit ruht, jedenfalls auf den Schiedsgerichtsseiten. Ebenso, dass die Bewerbungsfrist eine Woche vor Abstimmungsbeginn endet, damit bei allen Zeit bleibt, sich ein Bild zu machen und Fragen zu stellen. Anfangen sollte man mit so einem Meinungsbild bald, sonst gerät das wieder in Vergessenheit, bis es zu spät ist. Rainer Z ... 14:55, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hört sich nicht verkehrt an!.
Übrinx wäre ich für eine ganz und gar geheime Wahl - will heißen, daß hinterher nur nachvollziehbar wäre, wer wie oft an die Urne gegangen sei, und nicht, wen er je gewählt habe.
Würde nachträglich jemand der Sockenpupperei überführt, wären natürlich die SoPu-Stimmen auf technischem Wege offen zu legen, jedoch hätte das nach Toreschluß keinen Einfluß mehr auf das amtliche Wahlergebnis (wie bisher auch). Natürlich nur, wenn sich das per Community-Entscheid durchsetzen würde.
Eine Woche Kandidaturen bekannt geben und Unterstützer sammeln, eine Woche diskutieren und eine Woche wählen würde m.E. auf jeden Fall ausreichen.
Wäre natürlich weniger "spannend" als bislang, allerdings würde das Wählen nach bestem Wissen und Gewissen gefördert.
Explizit eine Kandidatur unterstützen oder das Gegenteil tun könnte man ja auch auf der Diskus in der Mittelwoche. --Elop 15:34, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Natürlich ganz und gar geheim. Meines Wissens spuckt die Software dafür sowieso nur das Endergebnis als Zahlen aus. Das technische Verfahren wäre identisch mit dem bei der Board-Wahl. Rainer Z ... 16:50, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  1. Man sollte auch darüber abstimmen, ob man bei einer geheimen Wahl Kontrastimmen einführen will, denn dann zählt das Argument mit der Schlammschlacht ja nicht mehr. Man könnte wie bei der ersten SG-Wahl die Differenz aus Pro- und Kontrastimmen ausrechnen, und wer dann das die besten Ergebnisse hat, ist gewählt.
  2. Und man sollte weiter auch darüber abstimmen, ob man alternativ lieber wie bei der Kuratoriumswahl der Wikimedia-Stiftung eine Reihenfolge für die Kandidaten vergeben können soll. Den Wahlmodus fand ich gar nicht schlecht. :-)
Dass es keine Zwischenstände bei einer geheimen Wahl geben kann, versteht sich von selbst. 2 Wochen sollte die Wahl aber schon dauern, damit auch Leute, die hier nicht ständig online sind, eine Chance haben, mitzustimmen. Für eine vorherige oder auch gleichzeitige Diskussion kann es eine kürzere Frist geben; ich denke aber, dass nichts dagegen spricht, wenn man gleichzeitig weiter diskutieren kann, damit man sich über die Kandidaten auch während der Wahl weiter eine Meinung bilden kann. Das Verfahren hat doch bei der WM-Stiftungswahl gut geklappt, oder siehst du das anders? --Geitost 22:15, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gegen Kontra-Stimmen bin ich grundsätzlich. Für das beste halte ich wirklich klare und einfache Regeln – one man, one vote. Rainer Z ... 13:53, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mir ist völlig klar, daß z.B. 10 Kontrastimmen eher für als gegen einen SG-Kandidaten sprechen. Ein SR soll ja auch mal Tacheles reden können.
Dennoch hielte ich es u.U. für akzeptanzfördernd, wenn es eine Regel "nur gewählt bei unter 1/3 bzw. unter 50 Kontrastimmen" existierte. (Also als Nebenbedingung zur weiterhin ausschlaggebenden Prozahl!) --Elop 18:36, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Elop, Du unterschätzt völlig, in welchem Ausmaß solch ein Wahlverfahren durch taktische Stimmen missbraucht werden kann (und ansatzweise wurde). Stell Dir einen Kandidaten A vor, kurz vor Toreschluss auf Platz 8, mit sehr engagierten Wählern, mehr als derer 50. Plötzlich kommt fällt einen dieser Wähler auf die Idee: "Hey, wir kicken einfach X und Y mit Kontrastimmen raus, die sind sowieso so ..., und schon ist A gewählt!"
Wenn es ein besseres Wahlverfahren geben kann, dann nur solch eines, dessen Schutz gegen solche taktischen Manöver nicht alleine darin besteht, dass ein rosa Kasten "Bitte keine taktischen Contras!" drüber gepappt wird.
--Pjacobi 19:11, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wir reden aber doch von einer geheimen Wahl ohne Zwischenstände.
Ich glaube nicht, daß so ohne Weiteres 50 "taktische Kontras" zustande kommen, wenn man während der Wahl gar nicht sehen kann, auf welchem Platz der Kandidat liegt!
Taktische Prostimmen gab es doch z.B. bei den letzten Wahlen immer erst kurz vor Toreschluß - vor einem Jahr warst Du der "Leidtragende", beim letzten Mal Sebmol.
Solche Taktiererei entfiele bei einer geheimen Wahl. Und wenn dann auch noch die Anzahl der Kontras begrenzt wäre - z.B. "(Kandidatenzahl minus vergebene Prostimmen) geteilt durch 2" - hätte ich etwa nur 3 Kontrastimmen bei sechs Kandidaten, die nicht mein Pro haben. Damit würde doch keiner bei unbekanntem Wahlstand taktieren! --Elop 19:30, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin auch für eine geheime Wahl. Möchte aber folgende Bedenken einwerfen. Wie soll die geheime Wahl genau ablaufen, wer darf alles daran teilnehmen. Ist die Technik so gereift dafür, dass sie stimmberechtigte Personen von nicht stimmberechtigten Personen unterscheiden kann? Oder wird diese Regelung außer Kraft gesetzt? Gegen Einführung von Kontra bei SG-Wahlen bin ich dafür. Funkruf 12:44, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das ganze Leben ist ein Quiz,

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jetzt kommt schon das Vierte (1. Stefan64, 2. blunt., 3. Kriddl, 4. Geitost) Quiz auf die armen Kandidaten zu …. M.E. ist es ja schon ein dankenswertes Engagement überhaupt als SG-Kandidat anzutreten --Rosenkohl 14:07, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wobei Quiz 4 sicher das kniffligste ist ...
Noch "ärmer" dran sind indes die Kandidaten, die ins SG einziehen. Auf die kommen dann vermutlich Quiz 5-55 zu ... --Elop 17:41, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wohl wahr.... ;c)) --Geos 20:27, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@ Elop: Auf deine Antwort bin ich besonders gespannt, wenn du dann in Ruhe nachgedacht hast, da du dir bislang auch viel nen Kopp über so Dinge gemacht hast. :-) Auch wenn es auf meine Stimme dort keinen Einfluss mehr haben wird, aber es gibt ja noch andere Abstimmende, die sich evtl. noch ein näheres Bild machen wollen. ;-) Gern können das „Quiz“ bzw. die Grundsatzüberlegungen darin auch parallel hier weiter diskutiert werden, so noch jemand dazu Ideen hat. Dann aber unter einem neuen Abschnitt. Es geht ja da weniger um eine richtige Antwort, weshalb „Quiz“ auch nicht so passend ist. --Geitost 00:58, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zahl der zu besetzenden Plätze

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Auf der Wahlseite steht "Zu diesen Terminen werden jeweilig fünf Schiedsrichter auf ein Jahr gewählt; außerdem können parallel gegebenenfalls Nachwahlen für vakante Posten stattfinden." Es steht aber nicht, ob im konkreten Fall (Mai 2010) Nachwahlen stattfinden oder nicht. Gehe ich zurecht davon aus, dass das jetzt nicht der Fall ist, und dass nur fünf Plätze zu besetzen sind?--Bhuck 14:39, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ach so... es steht oben außerhalb des Kastens. Vielleicht wäre IN DEM Kasten besser? Überlasse ich aber einem / einer Layout Spezialisten/-in.--Bhuck 14:40, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Umformulierungsvorschlag

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So, hier auch noch mal hin, da anscheinend niemand die Diskseiten der allgemeinen Wahlseite und der FAQ-Seite auf der Beo hat, auch wenn es eine allgemeine Frage ist und wenig mit dieser speziellen Wahl zu tun hat. Der Vorschlag entstand nach Durchlesen der Diskussion von 2008 auf der FAQ-Disk-Seite, dass die Formulierung auf der FAQ-Seite missverständlich sei. Man stelle sich nur mal vor, es kämen 3 Leute mit gleicher Stimmenzahl auf Platz 4, wer von den Dreien darf dann nicht ins SG einziehen, da ja dann niemand auf Platz 5 wäre?

Mein Vorschlag von vorgestern lautete hier: statt der alten Formulierung:

  • „Sollten nach der Wahl mehrere Kandidaten mit derselben Anzahl von Pro-Stimmen Platz fünf der Rangliste belegen, gelten diese alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend.“

neuer Vorschlag, etwas kürzer formuliert (habe mal das Wort vorderen eingefügt, damit es dort nicht zu neuen Missverständnissen kommt):

  • „Bei Stimmengleichheit auf dem untersten der 5 vorderen Plätze gelten die betreffenden Kandidaten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend.“

Ich denke, die Formulierung mit "Pro-Stimmen" stammt aus der Anfangszeit, wo es auch Kontrastimmen gab. Solange dies nicht der Fall ist, erübrigt sich hier auch die explizite Erwähnung. Und bei einer eventuellen Wiedereinführung von Kontrastimmen müsste man den Modus sowieso wieder umformulieren. Falls es weiterhin auch hier keinen Widerspruch gegen die Umformulierung gibt, würde ich das dann in ca. 2 Tagen auf den betreffenden 3 Seiten ändern, da es nur eine Verdeutlichung des mit dem Satz Gemeinten darstellt. Nicht dass irgendwann mal 3 Leute auf Platz 4 landen und es dann Streit um die Formulierung gibt. --Geitost 00:32, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Warum schreibst Du doppelt? Ich habe dort geantwortet. Anka Wau! 20:33, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Weil dort niemand reagiert hatte; deine Antwort kam ja 10 Minuten, nachdem ich es hier 2 Tage später noch mal auf die aktuelle Disk. gestellt hab, weil die ja hier zumindest auf den Beos ist. Werde dann dort antworten. Grüße --Geitost 21:34, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hinweis: Die Diskussion an der oben angegebenen Stelle ist mit einem Konsens beendet, 
somit habe ich die entsprechenden Stellen an die aktuelle Formulierung angepasst. --Geitost 12:42, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Erfahrungswerte, Konstituierung und eine Frage

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Ich bin so frei und nehme hier nochmal ein paar Sätze von Marcus auf (Abschnitt weiter oben), die ich wg. arger Arbeitsbelastung im RL nicht weiter kommentieren konnte, die mir aber im Zusammenhang der Diskussion um Reformen oder Neu-/Umdefinition des SG sehr wichtig scheinen: „Das SG hat zu viele Freiheiten zur Selbstfindung. Allein diese muß bei jeder Neuwahl erstmal dauern und jedes mal wieder bastelt das SG an eigenen neuen Regeln und Richtlinien. Die sollten besser von vorn herein fest gegossen werden. Gern auch mit den Erfahrungen untermauert der bsiherigen SGs.“ Und weil sie – wie ich finde – sehr schön passen drei Sätze aus Gustavfs Selbstvorstellung dazu: „Ziemlich früh habe ich für mich erkannt, daß die ausschließliche Arbeit im Netz zu einem gesteigerten Konfliktpotential führt, die durch die persönlichen Bekannschaften m.E. abgemildert werden können. Das SG kann zwar nicht das Potential für Konfliktbildung verringen, aber vielleicht die Folgen.“
Was wir m. E. im derzeitigen SG übergenau erkannt haben, ist das Problem, das sich so ein neu gewähltes SG tatsächlich erstmal selbst finden, gegenseitig kennenlernen und vor allem darüber klar werden muß, wer jeweils welche Vorstellungen, Ideen und – meinethalben – auch Visionen :) hat. Das „Basteln“ (und nach meiner Erfarung passt der Begriff sehr gut!) an den eigenen Regeln und Richtlinien ist zwar via Chat, Wiki, Telefon, Mailinglisten problemlos möglich, aber effektiver scheint es mir zu sein, wenn man sich schon frühzeitig im RL zusammensetzt und ein oder zwei Tage miteinander spricht. Persönliche Bekanntschaft mildert Konfliktpotentiale tatsächlich ab und kann eine Steigerung der Arbeitsqualität mit sich bringen. („Qualität“ erstmal nur nebulös bzw. als Teaser in den Raum geworfen; wir sprachen gestern nämlich in einer Arbeitsgruppe von Denis und mir mit 10 Leuten über das Thema Freiwilligenförderung und Qualität; auch das SG scheint mir so ein Fall zu sein den man in diesem Zusammenhang mitbedenken sollte. Denis und ich werden uns in den nächsten Tagen noch ausführlicher und prominenter dazu auslassen ;)
Nochmal zurück zu Marcus: Zu viele Freiheiten zur Selbstfindung sehe ich nicht; eher ganz im Gegenteil. Diese Freiheiten sind eine gute und große Chance, um irgendwann ein reibungslos funktionierendes Gremium für Ausnahmefälle und komplett vergurkte Situationen zu haben, die – auf welchem Wege auch immer – einer guten Lösung zugeführt werden können. Daher meine Frage an das derzeitige SG: Wie war denn das RL-Treffen von euch? Hat euch das vorangebracht, hat das geholfen interne Konflikte zu schlichten oder wenigstens zu mildern, hat das ganz global gefragt irgendwas gebracht? Würdet ihr dem nächsten SG so ein Treffen empfehlen? Gruß --Henriette 08:46, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hoffentlich nicht zu sehr off topic: Spätestens seit Derrida kann man Basteln (bricolage) als eine durchaus respektable Tätigkeit ansehen, da die Vorstellung, Menschen würden in ihrem Handeln und Sprechen festen Regeln folgen, eine Form der Selbsttäuschung ist. Irgendwo in einer Diskussion zum Kompetenzbereich des Schiedsgerichts hatte jemand geäußert, dass es einer Art Verfassung bedürfe, die festlege, welche Kompetenzen ein Gericht hat, wie im RL auch. Schaut man sich jedoch die Geschichte des deutschen Bundesverfassungsgerichts an, sieht man, dass es eine solch eindeutige Festlegung nicht gibt und der Interpretationsspielraum recht groß ist. De jure hat es beim sogenannten Kruzifix-Urteil nicht seine Kompetenzen überschritten, de facto schon, wie man an der Nichtumsetzung der Entscheidung sehen konnte. Dergleichen Beispiele gibt es noch mehr. --Catfisheye 09:04, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich schätze mal, daß Marcus (aber er wird mich sicher gern korrigieren, wenn ich total falsch liege) mit „Basteln“ ein Klein-Klein, ein hier ein bisschen was fixen, dort etwas andiskutieren, an anderer Stelle etwas vorschlagen und ein Letztendliches immer nur irgendwo herumprusseln, aber nie wirklich fertig werden gemeint hat. Sehen wir doch in den unzähligen Diskussionen hier auch: Wir fangen gern Sachen an, aber häufig wird dann nicht final entschieden (ob das daran liegt, daß keiner sich traut oder schlichtweg komplett unklar ist, wer eine Entscheidung treffen darf, ist natürlich nochmal eine ganz eigene Diskussion!). Solche RL-Treffen finde ich schon deshalb so effektiv, weil wenigstens das leidige Problem des sich schriftlichen Mißverstehens nicht auftritt und man schneller vorankommt. Als Möglichkeit könnte ich mir vorstellen, daß ein RL-Treffen des neuen SG dazu führt, daß es sich – nennen wir es mal so – eine Art Geschäftsordnung (bitte nicht an diesem Begriff festbeißen! :)) ausdenkt, die dann an die Community zur Diskussion überwiesen wird. Damit hätte das neue SG erstmal die Fülle aller seiner Freiheiten und die Mitbestimmung durch die Community wäre auch garantiert. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde den Zustand der alle 6 Monate neu aufgenommenen Debatten zum Thema SG, die dann nie zu greifbaren Ergebnissen führen, zunehmend unbefriedigend (und eingestandenermaßen und ein wenig langweilig ;). Gruß --Henriette 09:46, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Richtig. Das SG muß viel zu viel Kleinkram regeln, was eigentlich nicht sein sollte. Nicht einmal, weil ich es den leuten nicht zutrauen würde. Aber dieses ganze Gefutzel nimmt doch schon so viel Zeit vom Eigentlichen - der Arbeit an den Fällen. Es geht mir nicht darum, daß alle SGs von nun an Dienst nach einer vorgegebenen Vorschrift machen müssen, aber was ich für absolut nötig halte ist ein Korsett. Ich halte es nach wie vor für grob fahrlässig, daß wir als Comunity die Schiedsrichter, die qua Definition die höchste Instanz hier sind, mit einem Regelwerk versehen haben, das sie nicht genug stützt, sondern ihnen im besten Falle nur zusätzliche Arbeit macht. Ich für meinen Teil kann nämlich beim besten Willen nicht sagen, was das SG darf und was nicht. Ich habe eine Vorstellung. Aber ob die stimmt, kann ich an den entsprechenden Stellen nie überprüfen. Schon damit das SG nicht Ziel von Angriffen ist (ich habe es auch oft genug für Annahmen von Fällen kritisiert, bei dem ich nicht das SG zuständig sah) müssen wir endlich verbindlich und für alle Betroffenen (Schiris, Benutzer, Antragsteller) fest legen, was wir überhaupt vom SG wollen, was es darf und was nicht. Die derzeitige Schwammigkeit hilft Niemandem. Marcus Cyron 00:14, 11. Mai 2010 (CEST) PS: RL-Treffen sind nahezu immer gut und richtig.Beantworten
Auch wenn ich hier gar nicht angesprochen bin, sondern die derzeitigen Mitglieder: Also ein Treffen des neu konstituierten Schiedsgerichts fänd ich, unabhängig davon, ob ich dabei sein sollte, elementar wichtig. Gruss Port(u*o)s 09:06, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mein Eindruck - obwohl ich leider nicht teilnehmen konnte - war, dass das RL-Treffen massiv geholfen hat, die Probleme zu verkleinern (nicht zu lösen). Leider wird es wohl terminlich nie klappen, das alle 10 SGler sich treffen können. grüße --Geos 09:25, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gegenseitiges Beschnuppern hat noch nie geschadet. Gerade RL Treffen helfen oft, Missverstädnisse zu vermeiden. Denn die meisten Missverstädnisse endstehen weil man sich nicht in das Gegenüber hineinversetzen kann, und wenn man eben einbischen weis wie jemand Tickt, sind Missverstädnisse oft vermeidbar. Denn es mach schon einen Unterschied im Umgang miteinander, ob jetzt jemand eher eine direkte Person ist wo sagt/schreibt was sie denkt, oder eben eher eien verschlossene Persönlichkeit, wo man nachhelfen muss wenn man ihre Meinung wissen will. Aus diesem Blickwinkel wäre natülich eine längere Gemeinsame Amtszeit besser, da man fürs Kennenlerenen in der Regel mehr als eien Treffen braucht (Vom Probelem das es nie allen past reden wir besser gar nicht).Bobo11 10:00, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt verblüfft mich mal wieder ...

  • Ich halte es für schlimm, wenn ein Benutzer erst das Gesicht des Gegenübers sehen muß, um sich darüber klar zu werden, daß es sich bei Letzterem um einen respektierenswerten Menschen handelt. Wer sich in größerem Umfang und auch noch in tragender Funktion in einer Online-Community aufhält, sollte seine Empathiefähigkeit schon dahingehend ausgebaut haben.
  • Das SG soll Fälle von allen Seiten durchleuchten und entscheiden und stellt keinen geschlossenen Zirkel des Rates der Weisen dar.
  • Wozu das SG gewählt wird, sollte nicht das SG entscheiden, sondern die Community.
  • Freundschaftlich-respektvoller Umgang der SG-Mitglieder miteinander ist wünschenswert bzw. zwingend erforderlich. Aber eine gewisse Distanz zueinander stärkt die Ausgewogenheit der Entscheidungen, deren Reichweite ja mehr als deutlich über den "erlauchten Kreis" hinaus geht. Es handelt sich eben nicht um den Vorstand eines Kegelclubs.

Ich fand es selber je höchst interessant, wenn ich Wikipedia-Kollegen mal persönlich treffen konnte. Auch ist es null zu beanstanden, wenn sich einzelne Mitglieder des SG oder aber alle mal treffen. Aber warum dem geschlossenen Treffen der SG-Mitglieder gegenüber Wikipedia-Treffen mit typischem, gemischtem Querschnitt eine Sonderstellung eingeräumt werden soll, ist mir völlig schleierhaft. --Elop 10:08, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

„Wozu das SG gewählt wird, sollte nicht das SG entscheiden, sondern die Community.“ – Hast Du den Eindruck, daß sie das bisher geschafft hat? Was spricht dagegen, daß erstmal diejenigen, die es unmittelbar betrifft, einen Vorschlag machen, der dann diskutiert und verbessert wird? --Henriette 10:14, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
An unserem Treffen konnte nur die Hälfte teilnehmen, was immer problematisch ist. Wie auch schon beim MP-Treffen gab es da den Effekt, dass die Zuhause-Gebliebenen die Vorschläge des Treffens in geringerem Umfang unterstützten als die Teilnehmer. So was kann recht frustrierend sein, wenn man sich das halbe Wochenende zusammengesetzt hat, sich Gedanken macht und das Echo verhalten bleibt.
Ein RL-Treffen ist sicher geeignet Vertrauen in einander schaffen und Konflikte zu reduzieren (war bei uns ein Problem, konnte unser RL-TReffen wegen den Nicht-Teilnehmenden aber auch nicht bessern). Ich frage mich, was die „unterschwellige“ Botschaft dieses Threads ist? Will WMD „aggressiver“ in die Förderung eines SG-RL-Treffens einsteigen? Wenn ich mich richtig erinnere gab es bei unserem Treffen kein oder nur geringes Interesse an Fahrkostenerstattungen. Empfehlen würde ich ein solches Treffen sicherlich, bin mir aber auch sicher, dass im neuen SG ein besseres Grundvertrauen herrschen wird. blunt.™ 10:20, 10. Mai 2010 (CEST)
Ähm … „unterschwellige Botschaft“?! Als Community- und Ex-SG-Mitglied habe ich ein Interesse daran, daß ein Gremium wie das SG gut und reibungslos funktioniert. Als Community-Assistant (man verzeihe mir, daß ich für diese Sätze jetzt nicht die Dienstsocke benutze ;) will ich nicht „aggressiver“ in die Förderung eines SG-RL-Treffens einsteigen, sondern habe ein ganz professionelles Interesse festzustellen, ob unsere Angebote (wie z. B. Fahrtkostenerstattungen) sinnvoll sind und was sie bringen (aber das ist nun echt der allerletzte Grund, warum ich diese Diskussion angefangen habe). --Henriette 21:31, 10. Mai 2010 (CEST) Beantworten
Ähm… ich wollte dir doch nix unterstellen ;-) Mir sind heute morgen nur keine besseren Worte eingefallen, daher wenigstens die Gänsefüßchen. Wollte eigentlich nur herausfinden, ob da was im Busch aka vom Verein geplant ist (positiv gemeint). blunt.™ 21:38, 10. Mai 2010 (CEST)
Achso! :)) „Vom Verein geplant"? Nein, das wäre eine falsche Formulierung. Ok, ich versuche das Geld aus dem Community-Budget unter die Leute zu bringen bzw. bekannter zu machen, daß es das gibt und genutzt werden soll: Insofern bin ich eine wandelnde 24/7-Vereinsplanung ;)) (und mir ist jedes Mittel recht, um öffentlichkeitswirksam dafür zu werben :) Heute Morgen hatte ich aber tatsächlich nur im Sinn eine Diskussion über ein RL-Treffen anzustoßen und das gleich mit der Diskussion um zukünftige Maßnahmen zu verbinden. Das jetzt für mich ein paar weitere Erkenntnisse herausspringen, die ich sozusagen beruflich verwerten kann, stört mich dabei ganz und gar nicht :)) --Henriette 21:53, 10. Mai 2010 (CEST) Beantworten
(BK)Gerade wenn's darum geht das es in zwei Punkten kein und, sonder nur eine oder geben kann. Weil sie sich gegenseitig eigentlich ausschliesen. Sorie aber mit den Vorgaben die wir dem SG gegeben haben, kanst du nicht nach Paragraf XY arbeiten, dafür sind sie zu vage und teilweise wiedersprüchlich. Ich sag da nur Transparenz vs. Vertraulichkeit. Ich kann kein Sache vertraulich und zeitgelich transparent verhandeln. Sondern nur die Endscheidung am Schluss einer vertraulichen Sitzung, transparent erklären. Von daher ist es schon richtig wenn auch von Seiten des SG ein Imput kommt, wie sie es für durchfürbar halten würden. Um dann diese Vorgehen von der Comunitie absegen zu lassen. @Elop, es leigt nun mal in der Natur des Menschen, dass er mit Leuten die er persönlich kennen gelernt hat, anders umgeht als mit Menschen, die er noch nie gesehen hat. Davor die augen zu verschliesen halte ich für gefährlicher als die von die angesprochne Gruppenbildung. Denn die Gruppe kann bei jeder Wahl von uns Useren getrennt werden. Klar muss das Treffen nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, es als eigenstädiges Erreigniss zu verbieten, wäre aber sicher contraproduktiv. Bobo11 10:26, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
blunt. hat oben ein interessantes Phänomen beschrieben: Die zu Haus Gebliebenen waren von den Vorschlägen der Gruppe, die sich im RL getroffen, hat nicht begeistert. Das zeigt imo ein gewisse Gefahr der RL-Treffen auf. Bei diesen Treffen kommt es zu gruppendynamischen Prozessen, die unter Umständen kontraproduktiv sind. Als Beispiel nenne ich unseren alten Bekannten Wlady, der es hervorragend verstand, ihm persönlich bekannte Wikipedianer für sich einzunehmen. Wenn ein Schiedsgerichtsmitglied diese „Gabe“ hat, kann es das ganze Gremium stark beeinflussen und das wiederum kann nicht in unserem Interesse liegen. -- Hans Koberger 11:35, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Diese Beobachtung ist sicher wichtig und auch beachtenswert. Andererseits bieten RL-Treffen die Möglichkeit, im direkten Gespräch Fragen zu klären, man kann kurz zwischenfragen usw - so auch in Berlin geschehen. All dies ist ungleich effektiver als alle elektronischen Medien. Ich wäre dafür, für das neugewählte SG zeitnah ein Treffen zu vereinbaren, an dem möglichst viele teilnehmen können. --Marcela 11:42, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, das neue SG sollte sich bald treffen und nicht erst nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist nach Monaten wie das letzte Mal. Terminliche Schwierigkeiten wird es aber weiterhin geben. Bei Skillshare sind leider nur wenige aus dem Kreis der aktiven und Kandidaten angemeldet. Zeitlich wäre dies sicher ein guter Punkt (auch wenn ich mal wieder nicht kann). blunt.™ 11:49, 10. Mai 2010 (CEST)
Ich bin da ähnlich skeptisch wie Elop. M.E. sollte das SG nach fairem Verfahren und unparteilich entscheiden (und das sollte jeder SGler für sich überprüfen), und nicht ein Netzwerk bilden (Networking), das zwar den Zusammenhalt des SGs fördert, aber die unabhängige Gewissensentscheidung der einzelnen Mitglieder erschwert. Auch Blunt.s Hinweis in die Richtung, dass ein Netzwerk von 6 SG-Mitgliedern ja ausreicht, um das SG zu monopolisieren, ist beachtenswert. --Emkaer 13:49, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt natürlich solche Risiken, aber die hängen nicht unbedingt vom persönlichen Kennenlernen ab. Ich glaube, der Gewinn des Kennenlernens ist größer. Wirklich ungünstig ist, wenn sich nur ein Teil kennenkernen kann. Rainer Z ... 14:04, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Emkaer: Mein Hinweis? Ich kann mich nicht erinnern so etwas geschrieben zu haben. blunt.™ 14:24, 10. Mai 2010 (CEST)
Verzeih, wenn ich da Deine Aussagen ("An unserem Treffen konnte nur die Hälfte teilnehmen, was immer problematisch ist. Wie auch schon beim MP-Treffen gab es da den Effekt, dass die Zuhause-Gebliebenen die Vorschläge des Treffens in geringerem Umfang unterstützten als die Teilnehmer".) freihändig interpretiert habe, um mögliche Probleme solcher Treffen einer SG-Hälfte zu pointieren. --Emkaer 16:09, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das war seeehr freihändig von Dir interpretiert und falsch überpointiert. Beim Mentorentreffen war etwa ein Fünftel aller Mentoren anwesend, wir hatten Konzepte entwickelt, die uns zwar unausgereift, aber weiterverfolgenswert erschienen, und sind dann mit unserem Elan in der Gesamtgruppe auf Granit gestoßen. Die hatten einfach kein Feeling dafür entwickeln können, was uns das Gute an den Reformen zu sein schien, und wir hatten zwar eine Menge der nun wiederkommenden Bedenken bereits ausdiskutiert, aber keine Lust, das Ganze nun noch einmal durchzukauen. So blieb vieles dann unerledigt liegen. Port(u*o)s 16:28, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Bezüglich Treffen rl. Ich halte diese eigentlich für unabdingbar. Die Mitglieder sollten sich persönlich kennen, damit man auch die Meinungen und Aussagen passend werten kann. Es gibt viele Dampfplauderer, die es schaffen sich in der Anonymität eine Pseudo-Autorität zu erschaffen aber in Wirklickeit nur heißen Wind entwicklen und durch geschichkte Meinungsmache Egebnisse manipulieren und verfälschen. Wer nicht bereit ist offen mit der eigenen Gruppe zu reden hat eigentlich nichts dort zu suchen. -- Jörgens.Mi Diskussion 16:15, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich halte es für eine absurde Vorstellung, "Dampfplauderer" könnten schriftlich manipulieren, mündlich aber nicht. --Emkaer 17:44, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Erfahrung, Selbstfindung - vielleicht sollte man neben einem RL-Treffen des nächsten SGs mal über eine Art Tagung nachdenken, bei dem insbesondere alle bisherigen Mitglieder des SGs (ggf. auch andere Interessierte) einander treffen. Da kann man sich dann Gedanken machen über die Probleme und einen gemeinsamen Reform-Vorschlag erarbeiten, wie das SG in Zukunft aussehen solle, auf dass es zumindest näherungsweise die Akzeptanz des ArbComs geniesst. Das wären über 30 Leute mit teils sehr verschiedenen Perspektiven, ich wäre fast versucht, es repräsentativ zu nennen.
Über den Vorschlag könnte dann anschließend die Community in einem dicken MB befinden. Gruß, Denis Barthel 21:53, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sehr gute Idee! Würde ich voll unterstützen. --Marcela 22:02, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ja, warum nicht. Das wäre sicherlich mal interessant, nicht nur für die aktuellen, sondern auch für die "alten". --തോഗോD 02:28, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich fasse mal unsere Vorschläge zusammen: Meine Idee war: Das neue SG setzt sich möglichst bald nach der Wahl zusammen und überlegt sich wie es zukünftig vorgehen will. Die Überlegungen werden dann der Community zur Diskussion, Verbesserung und Verabschiedung übergeben -> neue SG-Regeln irgendwann fertig. Ein anderer Ansatz (siehe z. B. Marcus weiter oben) ist – wenn ichs richtig verstehe: Die Community schneidert ein (Zitat Marcus:) „Korsett“ für das SG und das SG hat in Zukunft so zu handeln. Beides geht. Beides kann man aber auch kombinieren. Wie wäre es so: Das neue SG setzt sich bald nach der Wahl für ein Wochenende zusammen und schreibt eine Art „Anforderungskatalog“ zu den Dingen, die es sich a) in der Community wünscht diskutiert und b) festgeschrieben zu sehen; da ist ja nicht ausgeschlossen, daß das SG schon Vorschläge zur Regelung bestimmter Punkte macht. 6 oder 8 Wochen diskutieren wir dann diesen Anforderungskatalog und finalisieren das Korsett-Schnittmuster bei einer großen/größeren SG-Tagung an der alle teilnehmen können, die sich für das Thema interessieren (siehe den Vorschlag von Denis).
Ich könnte mir sogar vorstellen, daß man den Anforderungskatalog in mehrere Teile teilt und dann parallel zwei, drei, vier Tagungen von kleineren Arbeitsgruppen am gleichen Wochenende stattfinden läßt – wenn man die geschickt topographisch verteilt, sollte es relativ vielen Leuten gelingen eine dieser Tagungen/Arbeitsgruppen mit wenig Herumreiserei zu erreichen (zudem würden kleinere Arbeitsgebiete auch den Tagungsaufwand minimieren und man müßte sich evtl. nur für einen Tag zusammensetzen). Das ist nicht wenig Orga-Aufwand, aber m. E. (und natürlich bin ich sofort bereit mit allem zu helfen, was ich bieten kann) innerhalb von 2 oder 3 Monaten gut zu schaffen. Danach hätten wir genug Zeit für Nachdiskussionen, ein anschließendes MB, um das neue Korsett von der ganzen Community begutachten zu lassen und könnten – wenns gut läuft – das übernächste SG mit neuen, besseren Regeln starten lassen. Das A&O an der ganzen Sache aber ist nach meiner Erfahrung: Wir brauchen einen klaren Rahmen dessen was diskutiert werden soll und diskutiert werden muß. Idealerweise schon ausformulierte Vorschläge, die wir dann besprechen können. Wenn das neue SG keine Lust oder Zeit für ein RL-Treffen hat, lassen wir den Part einfach weg und machen mit den Tagungen/regionalen Arbeitsgruppen weiter. Skillshare wäre übrigens tatsächlich eine tolle Gelegenheit um sowas zu veranstalten, aber ich bin mir unsicher ob a) dort noch genug Kapazitäten (Räume z. B.) vorhanden sind und ob wir es b) in drei Wochen schaffen schon so weit zu sein. --Henriette 09:30, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hm, ich denke, eine Aufteilung auf mehrere Arbeitsgruppen ist nicht so gut, besser ist es wenn gleich alle SG-Mitglieder das Gesamtpaket ausklamüsern. Sind ja eh nur 10 Leute. Besser wäre es, sich wirklich mal zwei Tage konzentriert zusammenzusetzen und alles auszudiskutieren, weil ja nicht jeder zu allen Themen gute Ideen hat. Daher gehen bei einer Aufteilung möglicherweise gute Ideen und Vorschläge verloren, die sich bei der Diskussion mit den anderen Mitgliedern ergeben hätten. Was man allerdings machen könnte, ist das Gremium auf zwei Gruppen aufzuteilen, die jeweils und unabhängig voneinander über den gesamten "Anforderungskatalog" diskutieren und man wirft dann zusammen und nimmt sich das beste raus. Es kann interessant sein, das dann zu vergleichen. ;) In drei Wochen wäre übrigens deutlich zu knapp, da ja erstmal das neue SG überhaupt gewählt werden muss. Das dauert ja schon allein noch etwa anderthalb Wochen. Ich denke, so einen Monat sollte man dem neuen SG Zeit lassen, um sich erstmal vorab einen Kopf darüber zu machen. Am besten wäre es, das neue Gremium würde auch erstmal wenigstens einen oder zwei Fälle gemeinsam bearbeiten, damit die 5 neuen Leute auch einen praktischen Einblick bekommen. --HeMai 16:12, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: das neue SG wird sich zusammensetzen und beraten, was es macht. Erstmal virtuell. --Marcela 16:24, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Henriette hatte ja eine Konferenz aller Schiedsrichter, also auch der ehemaligen, vorgeschlagen, um Ideen und Vorschläge zu entwickeln. Als virtuelle Plattform bietet sich dafür der berüchtigte Club der toten Schiris an. Da könnte man das vorbereiten und organisieren. Mögen sich alle Ex- und amtierenden Schiris eingeladen fühlen. Rainer Z ... 17:35, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Welcher Kopf ist sich überhaupt von wem momentan zu machen?

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Ich möchte mal Ralf für dieses in meinen Augen durchaus absolut angemessene Statement danken!

In der Tat ist es so, daß sich niemand - außer dem künftig demokratisch gewählten SG - einen Kopf zu machen hat, wo, in welcher Anzahl/Stückzahl und in welchem Rahmen (Chat/SG-Wiki/RL/Spieleboard/Saturn/Imagination, etc.) sich dieses nach Wahlschluß zu versammeln habe.

Die Wikimedia Deutschland hat weder den Auftrag der de-Wikipedia noch den der WMD-Mitglieder, sich über den Rahmen dessen auch nur welchen Kopf auch immer zu machen!

Richtig, bislang ist in der sonstigen Rahmenfrage (Gibt es eine SGO? Wofür ist das SG zuständig, wofür nicht? Wofür könnte es zumindest auf Anfrage oder aufgrund andersartiger Legitimation prinzipiell zuständig sein dürfen? Wie weitreichend dürfen SG-Urteile ausfalen, ohne ihre Legitimation zu verlieren? "Ist das SG ein SG?") noch wenig an Antwort gefallen.

Das sind aber m.E. in der Hauptsache Fragen an die Community, in kleinen Teilen vielleicht auch an das (jetzt eh noch nicht gewählte) neue SG. Letztgenanntes wird keine "Betreuer" brauchen, die schon vorab eingreifen.

Gruppen wie der Club der toten SR und andere können sich hierzu austauschen und der Community (nebst dem neuen SG) Vorschläge anbieten. Das halte ich sogar für höchst wünschenswert. Wobei ich mir insbesondere wünsche, daß noch nicht weiter ausgefeilte Vorschläge, die hier im Benutzernamensraum stehen sollten, nicht per LAs oder dergleichen sabotiert werden, bevor sie vom LA-Steller im Ansatz verstanden worden sind. Und zwar ungeachtet dessen, ob man den Konzepte erarbeitendet Habenden zu mögen glaubt oder nicht! --Elop 00:51, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Richtig: „Gruppen wie der Club der toten SR und andere können sich hierzu austauschen und der Community (nebst dem neuen SG) Vorschläge anbieten.“ Und die Henriette, die in der wunderbaren Lage ist qua Beruf als Community Assistant ein paar Hilfsmittel (von Technik, über Ideen bis Geld) zur Verfügung zu stellen, darf auch diese Dinge anbieten. Wenn alle der Meinung sind, daß RL-Treffen nicht weiterhelfen, dann ist das eben so. Wenn sich ein Dutzend Leute findet, die gern an einem Wochenende zusammensitzen und an diesen Fragestellungen arbeiten möchte, dann ist das auch so. Weder werden RL-Treffen vorgeschrieben, noch kann man sie verbieten. Qua WMDE mache ich nur Vorschläge wie wir bei der Organisation und Durchführung eines Treffens helfen können. Die Entscheidung sowas anzunehmen oder abzulehnen liegt bei der Community bzw. jedem einzelnen Mitarbeiter. --Henriette 10:09, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Also ich kann von mir nur sagen: Wenn ich gewählt werden sollte, bin ich scharf auf ein solches Treffen, wenn ich dem SG nicht angehören werde, würde ich es begrüssen, wenn möglichst viele der zehn sich dann recht bald zusammensetzen – übrigens ganz unabhängig davon, ob das wer sponsort, ob das welche gut finden, auch unabhängig davon, ob Griechenland kollabiert oder ein Sack Reis in China umfällt. Port(u*o)s 10:37, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Na denn Butter bei de Fische, Terminfindung aller potentiellen Teilnehmer. Ich bin ebenfalls scharf auf ein Treffen, auch wenn ich sehr wahrscheinlich nicht oder nur kurz teilnehmen kann. --Marcela 10:50, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Terminfindungsplaner ist in Arbeit. Da kann sich dann ja jeder eintragen, der Lust hat und dem Schiedsgericht prospektiv angehören könnte. Gruss Port(u*o)s 10:54, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Einladung an Interessierte: Terminfindung

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Hallo, ich stell mal diese Umfrage hier vor, mit der Einladung an alle an einem Treffen Interessierten, mögliche Termine zu benennen. Wie oder ob man das hinterher in Schiedsrichter und Nicht-Schiedsrichter aufteilt, wird man sehen. Ach ja: Bitte nicht vandalieren, ich werde wenig Aufwand betreiben, das zurückzusetzen, sondern ansonsten eben eine neue geschlossene Umfrage starten, für die ich dann Einladungen auf Anfrage verteile. Ist aber sicher nicht im Sinne von Transparenz. Port(u*o)s 11:19, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ääääh ...
Ich bezweifle ja nicht ob des deutlichen Momentanstandes, daß Du im nächsten SG sitzen wirst, aber wäre es nicht höflich dem Wähler gegenüber, das Bärenfell bis zum offiziellen Ende der Wahl ruhen zu lassen?
(Auch wenn Du Nicht-SR nicht explizit ausschließt, ist die Zusammensetzung des künftigen SG für ein solches Treffen ja nicht unbedingt belanglos!) --Elop 11:56, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nein, im Gegenteil: Ich fände es gut, wenn sich alle möglichen Kandidaten dort eintragen würden – und alle Interessnten an einer Teilnahme, ob mit Schiedsrichter-Ambitionen oder nicht. Dann kann man nach der Wahl überlegen, ob man die nicht Gewählten aussiebt, zwei getrennte Treffen veranstaltet, oder ob man sowieso lieber ein Treffen aller Interessierten stattfinden lässt (das wäre vermutlich meine Präferenz). Sonst vertrödeln wir meiner Meinung nach Zeit, die das SG nicht hat (die es sich jedenfalls nie genehmigen sollte). Gruss Port(u*o)s 13:05, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ohne Örtlichkeit macht das keinen Sinn - wenns in der Nähe ist kann man hin, wenn man 6 Stunden Anreise hat vielleicht nicht.... --Geos 13:10, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich würd darum bitten, dass die Leute erstmal ihre freien Termine aufschreiben - sowieso wird nicht jeder dabei sein können angesichts des kurzen Vorlaufs. Das ist dann ja noch keine Verpflichtung, auch wirklich zu kommen. Ich denke, wenn wir die zwei, drei aussichtsreichsten Termine vorliegen haben, kriegen wir Ort und endgültigen Termin noch festgezurrt. Ist halt eine Gleichung mit vielen Variablen, da ist mir eine Unterdeterminierung ganz recht, Ralf, der Statiker, wird Dir sagen können, wieso ;-) Port(u*o)s 13:19, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, es ist besser, den Termin nur nach den amtierenden SRn zu richten, denn die sollen ja möglichst alle dabei sein. Wer dann sonst noch Zeit hat, kann ja kommen. --തോഗോD 13:45, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich persönlich würde es begrüßen, wenn alle ehemaligen SR eingeladen wären. Mir wäre es auch Recht, wenn ein/mehrere Benutzer, die einfach nur Interesse bekunden, auch anwesend sein können. Man könnte auch den letztplatzierten der jetzigen Wahl einladen, daß er der Community über den ordnungsgemäßen Ablauf der Veranstaltung berichtet.... Aber ich bin nur 1/10 des SG. --Marcela 14:22, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es hat schon seinen Grund, dass die Wahl am 21. Mai endet und die Amtszeit der neu Gewählten erst am 01.06. beginnt. Also überhaupt kein Grund für Hektik jedwelcher Art. Die Arbeit des SG ist die Einzelner innerhalb eines Gremiums - und unterscheidet sich schon dadurch ein ganzes Stück von den Aufgaben der Admin, OS, Bürokraten, CUler etc., die ihre Entscheidungen zunächst mal alleine treffen und dafür erst mal ganz alleine ihren Kopf hinhalten (müssen). Vom Einzelkämpfer zum Entscheider innerhalb einer inhomogen Gruppe einer noch inhomogener Community - Respekt vor allen, die hierfür ernsthaft ihren Hut in den Ring werfen.
Meine Bitte an alle an der Arbeit des SG Interessierten: es sind die von der Gemeinschaft gewählten Vertreter für einen klar umrissenen Zeitraum, denen Ihr durch die Wahl mehrheitlich Euer Vertrauen ausgesprochen habt. Vertraut nun auch ihr, dass sie verantwortungsvoll handeln und in einem Gremium mit den unterschiedlichsten Menschen zu projektdienlichen Beschlüssen kommen werden. Kurz gesagt: lasst die von Euch Gewählten ihren Job machen, ohne dass Ihr Euch permanent aus oder auch ohne aktuellem Anlass einmischt.
Dem SG möchte ich raten: nehmt Euch nach der Wahl die erforderliche Zeit (virtuell und / oder real) Euch auch über grundsätzliche Fragen der SG-Arbeit während Eurer Amtszeit miteinander abzustimmen, die Abarbeitung der einzelnen Fälle wird hier mehr als einmal Gelegenheit zu grundsätzlichen Diskussionen geben. Hier mögen Anregungen aus der Gemeinschaft zwar manches Mal hilfreich sein und den Kontakt zur "Basis" sollt und dürft ihr ganz klar nicht verlieren, aber letztlich seid ihr diejenigen, die gewählt wurden und damit als SGler die Verantwortung für das Handeln und die Entscheidungen des SG tragen. Ihr werdet hierfür selten gelobt werden, Kritik bis hin zu persönlichen Angriffen ist wesentlich wahrscheinlicher. Aber vergesst bitte nicht: die Verantwortung für Euer Handeln oder Unterlassen als Gremium und als Einzelner innerhalb dieses Gremiums kann und wird Euch niemand abnehmen! Genauso wenig wie die ständige Gratwanderung zwischen der Vertraulichkeit der Meinungsbildung innerhalb des SG und der Transparenz der Entscheidungen gegenüber dem Betroffenen und der Gemeinschaft insgesamt. Alles Gute! --Keine hektik 14:48, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hört, Hört!!! --Geos 21:49, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mir geht das gerade ein bisschen zu durcheinander. Inzwischen reden wir eigentlich von zwei Treffen: Dem der (neu) amtierenden Schiedsrichter zur Vertrauensbildung und Vereinbarung der Vorgehensweise (was keiner Unterstützung von außen bedarf) und dem aller je gewählten Schiedsrichter zum Erfahrungsaustausch und zur Ausarbeitung von Vorschlägen für die Aufgaben und Regeln des Schiedsgerichts. Das sind dann schon 34 Leute. Man könnte das natürlich miteinander verbinden, wäre sinnvoll. Es sind aber zwei paar Stiefel. Noch etwas anderes wäre ein „Kongress“ von Schiris, Ex-Schiris und Interessierten. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass so etwas derzeit vielversprechend wäre.
Für die Vorbereitung der Treffen eins und zwei biete ich wie sauer Bier noch mal den Club der toten Schiris an, denn für solche Sachen wurde er eingerichtet. Erfahrungsaustausch, Kennenlernen, Konzepte entwickeln. Rainer Z ... 16:23, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Sieben Stimmen sind das Optimale

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Nochmal als Erinnerung: Wer die Zahl seiner Stimmen freiwillig auf z.B. fünf beschränkt (lese dies sogar wieder als Vermerk neben einigen Stimmen), oder, was aufs Ähnliche hinausläuft, freiwillig auf neun erhöht, der vergibt sich einen Teil des möglichen Einflusses bei dieser Abstimmung.

Wer hingegen sieben Stimmen abgibt kann das volle Gewicht des jederm Stimmberechtigten durch die Wahlmodalitäten zugestandenen Einflußes in die Waagschale legen, --Rosenkohl 23:01, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Langweilst Du Dich gerade? Es soll außer Dir - wenn auch sicher nur wenige - weitere Nutzer geben, die sich über das Gewicht von Stimmen und ihr eigenes Stimmverhalten im Klaren sind und dazu auf jedweden Kohl verzichten können. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 23:48, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Na sieben ist doch die Zahl ;). 7 Weltwunder, 7 Weise, 7 Fässer Wein, 7 Stimmen bei der SG-Wahl... ;). Marcus Cyron 00:08, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mir war dabei eher „Schneeröschen und die 7 Zwerge“ eingefallen... ;-) -- Wwwurm 77-88-95-01-10 00:13, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dazu kenne ich mich bei Pornografie zu schlecht aus ;) Marcus Cyron 00:16, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das verwechselst Du mit „Schneeflittchen und die sex Zwerge“. :-P Nuisabaguthia. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 00:19, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
>>Langweilst Du Dich gerade?<<
finde ich übrinx nicht übertrieben freundlich.
Oha - dann solltest Du mich besser nicht erleben, wenn ich mal wirklich unfreundlich bin... ;-) „Übertriebene Freundlichkeit“ – bei uns im Norden nennt man das auch katzenfreundlich – ist allerdings eh keine positive Umgangsform. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:57, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es gibt halt Mathematikerkrankheiten - wie es auch Historiker- und Soziologenkrankheiten gibt. --Elop 00:31, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
PS:
Ich denke das Nachlesen des omatauglichen Difflinks, wie man auf die 7 kommt, ist eine hervorragende Nebenbeschäftigung beim Böllerwagenschieben! --Elop 11:51, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Rechnung beruht auf ziemlich idealisierten Annahmen, so dass sie kaum praxisrelevant ist. Sehr viel wichtiger als die Zahl der Stimmen dürfte beispielsweise der Zeitpunkt der Abgabe sein, dessen Einfluß in der Rechnung eben mal vernachlässigt wird. Übrigens glaube ich gar nicht, dass die meisten Wikipedianer unbedingt das eigene Stimmengewicht maximieren wollen. --Tinz 15:36, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Mathematisch interessant finde ich eher die Detailstatistiken:
Mal abgesehen davon, daß der Vorsprung des Kandidaten "Gesamtstimmen" beachtlich ist, sind auch die unmittelbar folgenden Plätze noch mit recht großem Vorsprung vor dem Hauptfeld gesegnet.
Interessant ist wohl bislang die Wahlbeteiligung im Vergleich zum Vorjahr.
  • Diesmal hat nach 5 Tagen Platz 5 73 Stimmen und Platz 10 40. Vor einem halben Jahr hatte da Platz 5 127 und Platz 10 92!
  • Die Top 5 blieben ebensolche und von den zweiten 5 war nur ein Platz im Finish noch umbesetzt worden.
  • Bedingt durch den "Endspurt" nebst taktischer Pros hatte am Ende selbst der Zehnte noch 150 Stimmen.
  • Von 2 Kandidaten, die am Tag 5 83 Stimmen hatte, sog einer mit 151 (68 Zugewinn) rein, der andere legte nur um 21 zu.
Bedenkt man, daß seit 2008 alle gewählten Kandidaten stets mindestens 150 Stimmen hatten, ist auf jeden Fall entweder die Community inzwischen "gesättigt"/desinteressiert oder aber sie wartet diesmal ab und legt sich nicht so schnell fest. --Elop 16:53, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ok, die Frage vom Wattwurm oben ist dann auch beantwortet. --തോഗോD 17:08, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Speziell in der Wikipedia arten derartige Fragestellungen immer in Tautologien aus, und jeder, der diese explizit zum Thema macht, befindet sich in ebenjenem Glashaus.
Habt Ihr alle keine Freunde?
Man müßte ansonsten ja schon etwas blöd sein, viele Stunden Woche für Woche unentgeltlich in Artikelbasteleien und Vandalenjagden zu investieren! --Elop 18:27, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Stimmprüfung

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Hallo, die Überprüfung der Stimmen macht doch am Ende ein Bot, oder? Bei mir ist meindestens ein nicht stimmberechtigter Eintrag dabei … Port(u*o)s 01:17, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der Bot wird da nix finden. ;-) Ich hab jetzt immer nachgesehen und bislang waren alle gültig, was mich sehr erstaunt hatte. Nur heute waren einige ungültige dabei (2 Accounts). Für Sockenpuppen garantiere ich aber nicht, das wird der Bot aber auch nicht finden. Da müssten noch andere ein Auge drauf werfen. Du schaffst das aber auch ohne die Stimmen. :-) Ich mach das ganz gern mit dem Nachsehen, so weiß man auch direkt, wie tatsächlich der Stand ist. Liebe Grüße --Geitost 01:50, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
User:Saudepp hab ich schon heute Mittag angeschrieben, er hats auch akzeptiert. Macht das nicht der XqBot? Port(u*o)s 01:52, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Weiß ich nix von. Hat er sonst jedenfalls nicht gemacht, guck mal bei der Novemberwahl, da hatte ich auch schon ungültige gestrichen und andere Leute auch. Nur, wie kann man am besten etwaige Socken finden? Das erscheint mir etwas schwieriger. ;-) --Geitost 02:00, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Siehste ja hier, was der Bot so macht, von Stimmenprüfungen steht da nix. Sonst macht er ja recht viel. :-) --Geitost 02:03, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Doch mein Bot macht seit Ende April auch Stimmrechtsüberprüfung von AK, MB und auch hier. Allerdings nicht ständig sondern so ca. einmal am Tag. - @xqt 17:09, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ach so, schreib das mal auf die Seite mit dazu. Vielleicht kann er noch irgendwie die Socken filtern, dann wäre es perfekt. ;-) --Geitost 18:37, 14. Mai 2010 (CEST) PS: Kann er vielleicht den Check hier um kurz vor 24 Uhr jeweils machen, damit dann die Zwischenergebnisse nicht groß angepasst werden müssen? Dann überlasse ich mal dem Bot die Arbeit und schau, was passiert. ;-)Beantworten
Gib mir mal die Liste bekannter Socken ;) Mitternachtssüppchen bereite ich schon mal vor. Auslöffeln dürft ihr dann - @xqt 18:54, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Kannst ja mal dort anfangen, damit da nicht aus Versehen abgestimmt wird – hatten wir alles schon. Dann kann man die Liste weiter ergänzen. Warum ist der Bot denn nun nicht gelaufen? Nun hat Hozro die Stimme gestrichen, ich hatte sie extra stehen lassen, weil ich dachte, der Bot liefe nun. --Geitost 11:08, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
War 'ne Falscheinstellung an meinem Scheduler. Sorry. Pockensuppen koch ich gelegentlich mal mit. Denke bis zum Ende der Abstimmung wird's schon werden. - @xqt 14:24, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ok, willste eine Erweiterung der SP-Liste – soll man dir da mal sonst noch bekannte SP per Mail zusenden, die nicht in der Liste stehen, damit du die aufnehmen kannst oder wie könnte man da sonst weiterkommen?
Ich frag mich ja auch, wie so ne Prüfung mit der angedachten anonymen Wahl überhaupt noch möglich sein könnte… Daran könnte es scheitern, sonst stimmen am Ende da viele SP ab, da man die ja nicht mehr sehen könnte. Wie haben die das bei der Kuratoriumswahl bloß gemacht? --Geitost 14:57, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
* war unklug den Bot nachts um zwölf nicht im Automatik-Modus laufen zu lassen. Auf die Bearbeitungsbestätigung kann er lange warten.
Ich weiß, daß es da sonst noch 'ne Liste geben muß. Per Gelegenheit gerne zur weiteren Veranlassung ;) Meine Mailadresse ist ja zugänglich.
Anonym heißt ja nicht, daß die Hamster, die die Abstimmung entgegennehmen, das nicht prüfen dürfen. Und da die kleinen Dinger so vergesslich sind, wird man lediglich die Ergebnisse kennen. (* sind vielleicht doch Eichhörnchen, die den Job erledigen)
n.b. Die SB-Prüfung für die Admin-WW ist gerade in Arbeit - @xqt 11:26, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ok, da bin ich gespannt. Ich werd dir was zusenden, kann aber etwas dauern. Und wird länger werden, also stell dich schon mal drauf ein. ;-) Grüße --Geitost 16:55, 16. Mai 2010 (CEST) PS: Ich beschränke mich auf nicht unbegrenzt/unbeschränkt gesperrte.Beantworten

Legitimation durch Anzahl der Wähler

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(im besten Fall auch: Menschen)

Ich weiß, dass es ohne Kenntnis eines html-Zauberworts eine Sauarbeit ist, aber zumindest am Ende der Wahl wäre die Zusammenfassungstabelle wesentlich aussagekräftiger, wenn jede(r) Interessierte sehen kann, wie viele Benutzer insgesamt abgestimmt haben, weil die Legitimation einer WP-,Institution‘ m.E. besonders von der Beteiligung durch die Gemeinschaft abhängt, besonders wenn diese (zur Hälfte) neu zusammengesetzt wird. -- ggis 20:03, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

hä? --Geos 20:09, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hallo, meinst Du so etwas wie in der letzten Zeile der Tabelle? Grüße --Catfisheye 20:18, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gesamtstimmen ≠ Anzahl der Accounts (bestenfalls: Leute), die Stimmen abgegeben haben. -- ggis 20:32, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Was der Nutzen davon ist, zu wissen, wie viele Leute zur Wahl gegangen sind, weiß ich nicht. Das SG wird nicht durch die Anzahl der Abstimmenden legitimiert, sondern durch frühere MBs, die weiter gültig sind, bis ein anderslautendes MB Erfolg hat.
Auch in der großen Politik wird die Wahlbeteiligung stets diskutiert, ohne dass meines Wissens jemals ernsthaft die Legitimierung einer neuen Regierung angezweifelt worden wäre, weil die die Wahlbeteiligung unter einer gewissen Grenze lag. Um ein politisches System umzustürzen bedarf es schon mehr Aufwandes als einfach nicht zur Wahl zu gehen. Schönen Gruß --Emkaer 21:05, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bei Abstimmungen in der Wikipedia ist die Wahlbeteiligung jedenfalls immer lausig. Ich vermute im einstelligen Prozentbereich. Sollte man immer im Hinterkopf haben. Rainer Z ... 23:00, 14. Mai 2010 (CEST) PS: Weiß jemand, wie viele stimmberechtigte Wikipedianer es aktuell überhaupt gibt?Beantworten
Naja, die SG-Wahl betrifft die meisten Benutzer überhaupt nicht, wir wählen ja keine Regierung oder Repräsentanten der Benutzerschaft, wir wählen ein paar Leute die sich um die Probleme anderer kümmern sollen. Wieso sollte jemand, der nicht kontrovers editiert und sich auch nicht besonders für den Metabereich interessiert, an der Wahl teilnehmen, selbst wenn er stimmberechtigt ist? --Tinz 23:09, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

@ Hæggis: Wenn es dir weiterhilft, kann ich dir sagen, dass ich mir wegen des letzten MBs zum Wahlmodus mal die Mühe gemacht hatte, händisch dies für die letzte Novemberwahl 2009 auszuzählen. Dabei sind über 500 stimmberechtigte Accounts herausgekommen, die abgestimmt hatten. Niemand der 24 Kandidaten hatte somit von 50 % der abstimmenden Accounts Stimmen bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass es grob überschlagen jetzt ähnlich aussieht. Allerdings wird die niedrigere Kandidatenzahl dazu führen, dass alle Kandidaten höhere Prozentzahlen aller Abstimmenden bekommen, da auch damals einige nur wenige Stimmen vergeben haben.

Ich schätze mal die aktuelle Beteiligung von Accounts jetzt nach der Halbzeit grob überschlagen auf ca. 300. Wenn wie beim letzten Mal nun ca. 3/4 aller Stimmen eingegangen sind, gehe ich mal davon aus, dass es diesmal rund 400 abstimmende Accounts sein werden. Aber wie will man hieraus nun eine Wahlbeteiligung berechnen? Wie soll man rausbekommen, wie viele der (seit 4 Monaten) angemeldeten Accounts auch stimmberechtigt sind? Das hängt ja auch nicht mit dem Sichterstatus zusammen.

Dann müsste schon ein Tool ausrechnen, wie viele Accounts zum Abstimmungsbeginn die Kriterien der SB-Stimmberechtigung erfüllt haben. Das gibt bei 992.544 angemeldeten Benutzern laut Spezial:Statistik eine ganz schöne Rechenarbeit. Inklusive der Tatsache, dass da natürlich ein großer Anteil nicht stimmberechtigter Socken drin ist, die kein Tool rausrechnen kann.

Wenn du aber stattdessen die kurze Überlegung anstellst, dass bei Adminwahlen nicht wesentlich mehr Accounts abstimmen (Pro+Kontra+Enthaltung ergibt da auch bei bekannten Kandidaten wie Pitti und Port 400 oder noch weniger Stimmen), dort aber die Stimmberechtigung wesentlich schneller erreichbar ist und somit wesentlich mehr Accounts stimmberechtigt, dann ist die Wahlbeteiligung hier schon recht hoch einzuschätzen. :-) Sonst müsste man die Adminwahlen analog auch als nicht legitimiert ansehen. Das kann's ja wohl nicht sein. Bei den zugrundeliegenden MBs haben wohl auch nicht mehr abgestimmt. --Geitost 23:10, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Umherrirrender hatte mir letzten August mal die Gesamtzahl der damals stimmberechtigten (und nicht-gesperrten) Konten ausgerechnet. Es waren 10.977 (von 807.199 Konten). Bei Adminwahlen kamen wir ungefähr auf 2 Prozent. Durch die geänderte WP:SB werden es deutlich weniger Konten sein (SG-SB leitet sich von der Allgemeinen ab). Ich denke aber nicht, dass wir hier über 5 Prozent heraus kommen werden. blunt.™ 00:21, 15. Mai 2010 (CEST)
Fast 6000 Benutzer sind in Wikipedia:Beitragszahlen mit über 1000 Bearbeitungen nummeriert. Das würde ich auch als grobe Schätzung der für die SG-Wahl Stimmberechtigten annehmen. --Emkaer 01:04, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wirklich aktive Benutzer haben sich beim traurigen Anlaß bei Bradypus gezeigt. Auch nicht sicher aber ein Indiz, ich gehe von ca. 2500 aus. --Marcela 01:07, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Du hast dich um eine Zehnerpotenz vertan. ;-) --Revo Echo der Stille 01:19, 15. Mai 2010 (CEST) Wow, es fehlen nur noch 8.000 Accounts zum 1.000.000 angemeldeten Benutzer!Beantworten
Das kann ganz schnell gehen. Jede gesperrte Socke legt sich direkt ne neue an. Vielleicht sollte man besser die nicht unbegrenzt gesperrten Accounts für so was zählen. ;-) Das sind ca. 35.000 Accounts weniger. Ich glaub übrigens auch nach etwas Überschlagen, dass es ca. 5 % sein dürften, die hier abstimmen. --Geitost 11:20, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Mh… verdächtig, dass es exakt so viele Bots wie Administratoren gibt… Danke für die Resonanz, es ging zunächst wirklich nur um die Zahl der abstimmenden Accounts. Doch
wenn
wir
einmal
beim
Thema
sind

…Eine Verhältnissetzung macht auch gegenüber der Anzahl der Gewählten Sinn: Bei 5 gewählten SG-Mitgliedern und geschätzten bisherigen 300 Wahlbeteiligten ist das ein achtbares Ergebnis; fatal wäre z.B. ein Verhältnis von 5:25 o.ä. Eine 1-Personen-Wahl, bei der im Schnitt letztes Jahr 232,4 Accounts/Leute – egal ob Pro, Contra oder Enthaltung, wichtig ist m.E., dass sie die Wahl registriert und sich irgendwie beteiligt haben – involviert waren, hat mMn bereits eine recht hohe Legitimation.

Beim Vergleich von aktuell Wählenden und potentiell Wählenden ist die Stimmberechtigung nicht zwingend das Maß aller Dinge. Des öfteren beteiligen sich Accounts bspw. an Meinungsbildern, die noch keine SB haben, aber durchaus als Wahl-Interessierte aus dem Pott „der“ (stets fluktuierenden) „Gesamt-Gemeinschaft“ gezählt werden können. Eine Erfassung aller möglichen Wahlberechtigten und -interessierten ist & bleibt unscharf, gibt eben kein dauerhaft sesshaftes Volk, sondern eher eine Horde von (Internet-)Nomaden, wodurch die „Bevölkerungszahl“ als auch die Anzahl der „Nichtinteressierten, aber doch ,Regierten‘“ nicht sicher in aktuell Beteiligte-Nichtbeteiligte-Verhältnisses aufteilbar ist, die beste Orientierung ist imho die Zahl der aktiven Nutzer, wobei die 30-Tages-Grenze etwas knapp scheint. Die aussagekräftigste Grundgesamtheit „aller Wähler“ wäre also der in den letzten X Tagen aktive Teil der Stimmberechtigten (+ Interessierte, die an Wahlen teilnehmen, aber durch den „automatischen „Ausweiskontrolleur“ gestrichen werden – (Minus) Mehrfachaccounts)

Zudem laufen einige Wahlen bloß 14 Tage, die schnell um sind und jemand evtl. einfach nicht in dieser Zeit eine {{Beteiligen}}-Tafel vor die Nase bekommen hat, obwohl sie/er bei Kenntnis der Wahl abgestimmt hätte.

Spricht irgendwas dagegen, die laufende Wahl im wp:kurier zu bewerben? Das könnte einige Stimmberechtigte erreichen. Darüber hinaus gäbe es sicher auch andere Multiplikatoren, wie z.B. die Portale oder andere geeignete Metaseiten. Die Bekanntmachung der Wahl findet bisher praktisch nicht statt (ich z.B. habe auch nur zufällig über Björns Adminkandidatur hergefunden). Joyborg 15:22, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

elektronischer Beteiligungshelfer

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In diesem Zusammenhang wollte ich zufällig auch schon einmal die Anzahl der insgesamt SB erfahren, danke für die Weiterleitung. Hintergrund war der Aufwand für einen Bot, der allen (30/60/90-Tage-aktiven) Stimmberechtigten auf ihre Benutzerdisk schreibt. Nicht bei jedem Neueintrag, sondern 1 mal in der Woche als dezenter Gesamtbericht über alle neu gestarteten (nicht:beendeten) Wahlen/Umfragen/Wettbewerbe; sagen wir Samstags um 14:00 Uhr, sodass bei einer Mindestlaufzeit von 2 Wochen jedem mindestens 7 Tage seit Eintreffen der Nachricht bleiben, sich zu äußern. Quasi ein Wahlbenachrichtigungsschein + Aktionspostille. Wer nicht möchte, kann ,abbestellen‘ (bzw. anders herum: wer möchte, kann anfordern). Als Frequenz wäre auch ein 10-Tages-Rythmus denkbar – verkürzt zwar die Zeit zwischen Benachrichtung und Ablaufdatum auf bis zu 3 Tage (+ ein paar Stunden), würde aber nur ~dreimal im Monat auftauchen.
Viel Spaß beim Zerreißen der Idee ;-) Gruß, ggis 15:01, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Halt, geht auch einfacher. Das Durchforsten aller aktiven Nutzer nach Stimmberechtigten wäre vmtl. ziemlich aufwändig, obendrein ist es blöd, wenn nur Stimmberechtigte von Umfragen, Wettbewerben oder anderem erfahren. Der Vorschlag:

  • ein dezentes Symbol im Kästsche

Aktuelles

Adminkandidaten: Björn BornhöftDjmirkoPaulMuaddib
Meinungsbilder: Verwendung des genealogischen Kreuzzeichens
Wettbewerb: Wartungsbausteinwettbewerb: bis 23. Mai
Sonstiges: Schiedsgerichtswahl I 2010

, das zur einer Liste wie dieser führt und jedem Eingetragenen im 7/10-Tage-Rythmus Neueinträge in der Beteiligen-Vorlage + des da (könnte deren Qualität und ,Durchdachtheit‘ dauerhaft erhöhen) mitteilt & verlinkt. -- ggis 15:12, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

(BK) Ich finde die Idee sehr gut. Wenn man es abbestellen kann, kann es auch niemand als „Spam“ betrachten. Etwas mehr Aufmerksamkeit für Meinungsbilder und Wahlen würde mir gefallen. Rainer Z ... 15:18, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
PS: Hæggis Vorschlag hat den Vorteil, dass er als neue Nachricht aufschlägt.
Ja, natürlich für Haeggis Vorschlag, weil es auf der Hand liegt, und weil es so wenigstens diejenigen erreicht, die den Baustein eingebaut haben. In Anbetracht der verbleibenden Abstimmungfrist sollte das am besten sofort umgesetzt werden. Dennoch bitte ich auch meinen Vorschlag unten (Kurier, Portale?) nochmal zu lesen. Joyborg 16:01, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich missverständlich ausgedrückt. Ich ziehe seinen ersten Vorschlag vor, also eine wöchentliche Nachricht auf der Benutzerdiskussionsseite. Rainer Z ... 15:28, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Benutzer:Xqbot/Ausrufer. Xqt sagt, ab 15 Eingetragenen kümmert er sich drum. -- ggis 20:08, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Legitimation mittels Kurier?

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Spricht irgendwas dagegen, die laufende Wahl im wp:kurier zu bewerben? Das könnte einige Stimmberechtigte erreichen. Darüber hinaus gäbe es sicher auch andere Multiplikatoren, wie z.B. die Portale oder andere geeignete Metaseiten. Die Bekanntmachung der Wahl findet bisher praktisch nicht statt (ich z.B. habe auch nur zufällig über Björns Adminkandidatur hergefunden). Joyborg 15:22, 15. Mai 2010 (CEST)

Ganz (oder jedenfalls fast ganz) oben auf jeder Seite steht bei mir ganz klein was von Schiedsgerichtswahl (Ich habe allerdings auch auf anderem Weg hergefunden). Das kann man einstweilen bestimmt vergrößern, rot schreiben, in einen dicken Kasten schreiben, blinken lassen, hupen lassen (duften lassen geht wohl technisch noch nicht). Allerdings werden sich dann trotz "Verbergen"-Buttons einige über die aufdringliche Werbung beschweren. --Grip99 16:54, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Relativ seltene und regelmäßige Ereignisse wie die SG-Wahl könnten schon bei Wikipedia:Kurier#Termine auftauchen, steht ja nicht „Fleisch&Blut(ige)-Geschehnisse“ drüber. Ansonsten isser m.E. schon gut so, vllt. ein Link in die oberste Zeile („Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt…“) reinquetschen? -- ggis 20:05, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Joyborg hat schon am Samstag seinen Vorschlag verwirklicht. --Grip99 01:29, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hinweis, wer möchte kann anhand von Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/Mai_2010/Alle die Seite Benutzer:Rosenkohl/SG-Tabelle weiter ausfüllen, Gruß --Rosenkohl 14:56, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich blicks nicht … was wird denn da gezählt?? --Henriette 15:29, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Jepp, ich auch nicht; was bedeutet z.B. die Zahl 8? -- Wwwurm 77-88-95-01-10 15:40, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
ich schätze mal das Datum der Stimmabgabe. --Tinz 15:53, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke; könnte wurmbezüglich hinkommen. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 16:01, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bei mir auch. Und welchen Erkenntniswert hat es, wenn man nachlesen kann, daß ich am 8. und 10. Mai bei Kandidat X oder Y unterschrieben habe? Sollen Wählerwanderungen dokumentiert werden oder gibts einen Early-Bird-Preis am Ende? ;)) --Henriette 16:37, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ein weiterer Schritt zum gläsernen Wähler ;-) Wird Zeit für geheime Wahlen. Rainer Z ... 17:38, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Den early-bird-preis würde ich aber schon noch gerne erhalten, Henriette, den hab ich glaub' verdient. Schickst Du ihn mir bitte zu? Port(u*o)s 17:45, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Den muß ja wohl Rosenkohl spenden, wenn er sich schon die Mühe macht sowas aufzuzeichnen, oder? ;)) --Henriette 18:33, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Also jetzt bin ich doch schwer enttäuscht. Mit einer Magnum Moët&Chandon hatte ich schon gerechnet. Wofür bin ich denn extra lange aufgeblieben und hab dann gleich nach Mitternacht die kostenpflichtige Extrarufnummer angerufen? Port(u*o)s 18:46, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Port(u*o)s, nix gibt`s! Wenn man meine Blödheit berücksichtigt, war ich schneller als wie du!!!eins 11! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:38, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
RoKo, Deine Statistik-Waffel hat ja (wenn auch höchst knapp) noch einen mehr dran als meine ... --Elop 22:54, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Geht's um die erste Stimme oder was? Ich war da einige Sekunden vor Kaisersoft. :-) Also immer her mit den Preisen. Außerdem hab ich den letzten Kandidaten ins Spiel gebracht. Müsste gleich 2 Preise geben. ;-) Was gibbet denn zu gewinnen? --Geitost 23:52, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten
00:00:51 Uhr00:00:59 Uhr. 8 Sekunden Vorsprung. :-) --Geitost 00:00, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es geht natürlich um den ersten, der die richtigen Kandidaten in die korrekte Reihenfolge gebracht hat! Also bekomm ich den Schampus! Port(u*o)s 03:26, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Also werden jetzt hübsch ersichtlich in einer Tabelle sortiert die Stimmen jedes einzelnen Abstimmenden aufgelistet, ohne das dieser da irgendwo drauf hingewiesen würde. Fein. Meine Stimme bisher einzige Stimmabgabe ziehe ich denn gleich zurück, bitte das in der Auflistung mit "Protest gegen Erstellung einer solchen Tabelle" zuvermerken, -- --feba disk 02:56, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wieder ernst: Natürlich ist es so eine Sache, irgendwelche accountbezogenen Auswertungen ohne Opt-In zu machen. Aber seht ihr das wirklich so kritisch? Mir fehlt grad die Fantasie, wie man das missbräuchlich verwenden kann (allerdings auch, wie man das nützlich verwenden kann). Port(u*o)s 03:26, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@ Rosenkohl: Erst keinen Sinn für ein bisschen Farbenfröhlichkeit auf WP-Seiten haben und dann so eine wunderschöne Tabelle erstellen, jaja, das sind mir die Liebsten. (=Dankeschön, weil damit die Anzahl der Wähler am Ende der Wahl angegeben werden kann, ohne mehrere Stunden mit Namendurchstreichen zu verbringen). -- ggis 20:00, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das könnte man auch einfacher haben.  @xqt 21:29, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wenns net zu viel Stress is.. ich quatsch ja nur blöd irgendwelche Ideen raus und kann zum Programmieraufwand selten etwas beitragen. -- ggis 21:54, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nun ja: Mein Bot überprüft ohnehin die SB. Da führt er auch eine Liste mit von denen, die er schon überprüft hat. Die Anzahl dann der Bot irgendwo an die Wand nageln, in Ton ritzen, irgendwohin taggen oder einfach am Bildschirm anzeigen (obwohl - der ist aus) - @xqt 22:23, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wie: Dein Bildschirm ist aus, wenn Du editierst? Cool! Port(u*o)s 00:32, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich sprach von meines Datenknechts Schirm. Der ist aus. Was soll der auch. Die Maschine ist so 800 km von mir entfernt. Da könnte ich sowieso nichts lesen. ;) - @xqt 00:54, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Gibts eine für Menschlein einigermaßen lesbare Seite, auf der Xqbot die Liste der SB-Überprüften als HTML-Gemälde festgehalten hat? Sofern dort nicht steht, wer wann für wen abgestimmt hat, kann ja jeder die Seite aufrufen und per Fingerzähl-Methode die Anzahl der Abstimmenden – evtl. sogar für die einzelnen 24h-Intervalle – ausmachen und hier ,veröffentlichen‘. Falls die wer-wann-für-wen-Angaben dabei sind, brauchen wir unbedingt jemanden mit anterograder Amnesie. -- ggis 18:21, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich lehne dieses Meinungsbild ab.

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  1. Wenn schon nicht auf der Vorderseite, dann wenigstens hier. – vıכıaяפ‎  19:56, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Kannst du nicht. Da ein Meinungsbild - das du ablehnen konntest, diese Wahl legitimiert hat, kannst du nicht ablehnen. Außer mit deiner Nichtteilnahme. Marcus Cyron 19:59, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Kann ich schon, wie man sieht. Ich könnte sogar jedem Kandidaten eine Contra-Stimme verpassen, aber da – wie Du richtig erkannt hast – die Modalitäten dieser Wahl bereits geregelt sind, könnte mir dies als böswilliger Verstoß gegen WP:BNS ausgelegt werden. Daher habe ich mich entschieden, meinem Missfallen hier auf diese Art und Weise Ausdruck zu verleihen. – vıכıaяפ‎  20:11, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Findet nur halt keine Wertung dafür statt. Funkruf 00:07, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Benutzer:Rosenkohl/SG-Tabelle

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Hallo, ich halte diese Aufstellung für problematisch, und ich habe mich soeben daraus ausgetragen. Eine ähnliche Diskussion gab es bei WP:BZ. Ich würde darum bitten, hier Opt-in einzuführen, den Autor spreche ich gleich an. Grüße von Jón + 20:59, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Autor benachrichtigt. Grüße von Jón + 21:04, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1. Schon wieder eine ominöse Liste. -jkb- 21:07, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Moin, Tabellen dieser Art werden für Netzwerkanalysen verwendet. Wenn man Matrix-Mathe darauf anwendet, kann man interessante Sachen herausfinden, wie der Kollege Christian Stegbauer bereits in einem Buch eindrucksvoll bewiesen hat. Ich finde es gar nicht mal schlecht, dass Benutzer:Rosenkohl die Tabelle bereitstellt, das erleichtert Wikipedia-Forschern die Arbeit ;-) Viele Grüße --TRG. 21:29, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wie soll der den beweisen können, was ich interessant finde? --Gamma γ 21:34, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bezüglich dieser Tabelle möchte ich betonen, dass niemand von mir ein Pro bekommen hat, sondern ich einigen der nicht von mir Gewählten ein Kontra auf diese Weise gebe. :-) --Revo Echo der Stille 00:10, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Tabelle mag harmlos sein. Ich finde es aber grundsätzlich bedenklich, dass immer wieder Methoden der Rasterfahndung naiv verwendet und übersichtlich präsentiert werden. Nach dem Motto: Geht ja leicht, die Daten hat der Benutzer doch öffentlich hinterlassen. Rainer Z ... 00:35, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

mir ist garnicht aufgefallen, dass ich sechs statt fünf Mal abgestmmt hab ... tse. Ich hab nichts dagegen, aber Datenschutz geht vor.-- Alt Wünsch dir was! 13:08, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Danke für eure Rückmeldungen, LA ist gestellt. Grüße von Jón + 14:01, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Just for the record: Ich habe meine Abstimmeintragung ebenfalls aus der Tabelle entfernt. Wenn irgendwer wissen will, wann ich für wen gestimmt habe, dann kann er sichs ja aus der Versionsgeschichte pulen. --Henriette 21:52, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Da die Seite sehr umstritten scheint, habe ich die Verlinkung vorne entfernt. Die strittigen Punkte wären erst zu klären, bevor eine Benutzerseite unter den anderen Wahlseiten verlinkt wird. blunt.™ 11:37, 19. Mai 2010 (CEST)

Bisher hat niemand gefordert, während der laufenden Löschdiskussion und Wahl die Seite hier nicht mehr zu verlinken. Durch eine Entfernung der Verlinkung überschreitest Du meines Erachtens möglicherweise Deine Kompetenzen als Schiedsrichter, Gruß --Rosenkohl 11:40, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Als aktiver Schiedsrichter, der sich nicht um eine neue Amtszeit bewirbt, bin ich an einem reibungslosen Ablauf der Wahl interessiert und fühle mich da auch ein stückweit verantwortlich. Dem LA greife ich nicht vor. Ich finde deine Tabelle sogar ganz praktisch, nur ist zu respektieren, dass einige das anders sehen und gar von einer Wahlbeeinflußung sprechen. Daher ist es für die Wahl weit aus besser Vorsicht walten zu lassen und deine Benutzerseite nicht so prominent zu verlinken. blunt.™ 11:46, 19. Mai 2010 (CEST)
Dat hier is auch'n Wiki. Dat darf jeder bearbeiten und auchma nen Link entfernen. Einzig nötige Kompetenz ist, die Software bedienen zu können. Da ist völlig wumpe, ob man Schiedsrichter is oder Hundefriseur. Da mutt nich jeder mit einverstanden sein, klar, aber... "Überschreitung von Kompetenzen als Schiedsrichter"... nä, nech? --Streifengrasmaus 12:00, 19. Mai 2010 (CEST) und ich kenn mich echt aus mit Kompetenzüberschreitungen *kicher*Beantworten
Schiedsrichter oder Hundefriseur sehr schön... danke für den lacher --Controlling 00:36, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Blunt hat das richtige Stichwort genannt: Derart prominent verlinkt gehört die Seite auf keinen Fall. Es ist ja eine sortierbare "Liste der Wähler" und nicht der Kandidaten. Der Link hätte eigentlich nie auf die Vorderseite gehört, zumal er erst nachträglich kam und man nie genau weiß, wie aktuell die Seite ist.
Die LD entscheidet dem gegenüber, ob der Link auf der hiesigen Rückseite ins Blaue gehen darf. --Elop 12:11, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Der Stand der SG-Tabelle ist jeweils im Seitenkopf vermerkt. Sie wird (bisher durch mich) täglich auf den Stand von 24.00 Mitternacht des Vortages aktualisiert.

Oben schreibt jemand: "Also werden jetzt hübsch ersichtlich in einer Tabelle sortiert die Stimmen jedes einzelnen Abstimmenden aufgelistet, ohne das dieser da irgendwo drauf hingewiesen würde." Als Reaktion auf diesen Einwand habe ich diese Tabelle auf der Projektseite verlinkt.

Auch andere Benutzer sind übrigens an einem reibungslosen Ablauf der Wahl interessiert. Unter anderem habe ich bisher eine doppelte Stimmabgabe vermerkt, und im Falle von vier unregelmäßigen Stimmabgaben die Abstimmenden jeweils angesprochen und hingewiesen.

--Rosenkohl 18:30, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich hatte gestern auch schon überlegt, die Verlinkung zu entfernen. Jetzt kam mir jedoch auch das in den Sinn, was Rosenkohl hier anspricht: Dass die Leute, die jetzt noch abstimmen wollen, durch die Verlinkung auch auf die Aufnahme in die Tabelle überhaupt mal hingewiesen werden. Deshalb bin ich nicht mehr überzeugt davon, dass eine Nichtverlinkung tatsächlich das Richtige ist. Am besten wäre wohl SLA auf die Tabelle, dann benötigt es auch keinen Hinweis für die Wähler, dass ihre Stimmen derart ausgewertet worden sind. Dass durch die jetzige Form es eine derartige Auswertung ohne Zustimmung der Wähler gibt und diese nicht mal drauf hingewiesen werden, dass es die Auswertung gibt, halte ich für doppelt problematisch. Die Wahl findet anscheinend momentan leider gar nicht mehr regulär statt durch die ganzen Konfusionen. Das ist für die Legitimation der betreffenden Kandidaten und im Endeffekt fürs gesamte SG zudem weiter problematisch. Ansonsten sollte es möglichst bald ein MB zu geheimen SG-Wahlen geben. Man weiß ja nun gar nicht mehr, wofür die abgegebenen Stimmen noch alles so verwendet werden. :-( Ich mag jetzt aber auch nicht Kandidaten die Stimmen wieder entziehen oder dergleichen. Andererseits werde ich eher nicht noch irgendwem ne Stimme geben, worüber ich noch nachgedacht hatte, solange das Problem nicht geklärt ist. Das ist dann bereits jetzt eine Wahlverfälschung, tja. --Geitost 23:25, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
PS: Zur Info: Habe SLA gestellt. Bitte vorerst keine weiteren Daten in die Tabelle eintragen.
Vorschlag: Ich denke, es spricht nichts gegen eine anonymisierte (Wähler anonymisiert, sodass die Zuordnung Wähler ↔ Kandidat entfällt) Auswertung durch Neuanlage ohne die jetzige Versionsgeschichte der Tabelle. Oder gibt es da begründete Einsprüche? Ein Vorteil wäre dabei auch, dass jene anonymisierte Tabelle vollständiger sein könnte als diese, da die Daten nicht mehr accountbezogen ausgewertet würden. --Geitost 00:16, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Alle, die abstimmten bevor die Tabelle vorne verlinkt war, wurden gar nicht informiert. Analog zu Editcountern, bei denen Wikimedia das explizite Einverständnis eines jeden bei detaillierteren Auswertungen fordert, müsste deren Zustimmung noch eingeholt werden. blunt.™ 00:20, 20. Mai 2010 (CEST)
Stimmst du zu, dass das Problem bei Anonymisierung von Wählern entfällt (unter Voraussetzung einer Neuanlage ohne Versionsgeschichte) und es dann keine Zustimmung der Wähler für eine solche abgeänderte Tabelle bräuchte? So, ich muss schlafen. Mal sehen, ob ein neutraler Admin bis morgen den SLA entschieden haben wird. ;-) God natt --Geitost 00:53, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
PS: SLA wurde abgelehnt, sehe ich grad. Wie läuft das nun mit dem Abstimmen? Kann die Wahl evtl. um eine Woche verlängert werden? Was ist mit der Information derjenigen, die noch abstimmen werden? Fragen über Fragen. Ich schließe damit für heute hier. --Geitost 00:55, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
//BK// Hat schon. [1]. Und dbei --noindex-- gelöscht (was aber ohnehin nicht viel bewirkt da es dort nicht seit Anfang gewesen ist. Sonst: anonymisiert und ohne Versionshistory wäre es etwas anderes. -jkb- 00:57, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wegen einer Benutzerseite werden wir wohl kaum die Wahlregeln über Bord werfen und die Wahl einfach so verlängern. Da ist die Kampagne gegen einen bestimmten Kandidaten schon kritischer. Sicherlich wäre es anonym unproblematischer. blunt.™ 12:26, 20. Mai 2010 (CEST)

Unter den gegebenen Umständen ist es für mich nicht zumutbar, an der Abstimmung teilzunehmen. --wau > 09:46, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hinweise:

  • Es handelt sich bei der SG-Tabelle um keine "Auswertung". Dort steht lediglich ein Teil die gleichen unverschlüsselten Daten, die auch auf der Seite Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/Mai_2010/Alle vorhanden sind, nur in einer anderen Reihenfolge aufgezählt. Die Uhrzeiten, Stimmkommentare und gestrichenen Stimmen werden nicht berücksichtigt
  • Insbesondere handelt es bei der SG-Tabelle übrigens auch um keine statistische Auswertung.
  • Zum Kommentar: "Man weiß ja nun gar nicht mehr, wofür die abgegebenen Stimmen noch alles so verwendet werden." Das wüßte man aber auch dann nicht, wenn die SG-Tabelle nicht vorhanden wäre. Jemand, der die abgegebenen Stimmen für irgendwelche Zwecke "verwenden" möchte könnte dies mithilfe der SG-Tabelle nicht einfacher tun als er es bereits mithilfe von Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/Mai_2010/Alle tun kann.
  • Die Benutzerseite wird zur Zeit weder durch die Suchmaschine Google, noch durch Yahoo gelistet.

-- Rosenkohl 10:49, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich denke das ist vergleichbar mit der inversen Suche des Telefonbuchs, die aus Datenschutzsicht problematisch ist und nur unter bestimmten Bedingungen eingeführt werden konnte. Auch dort wurde nur der Sortierschlüssel geändert. Im Gegensatz zu den bisherigen Tabellen ist deine nicht nach Kandidaten statisch gelistet sondern dynamisch nach Wählern, Kandidaten und Zeitpunkten sortierbar. blunt.™ 12:26, 20. Mai 2010 (CEST)
  • Telefonbücher sind bereits aufgrund ihres Umfanges und des Datenformates viel schwieriger zu durchsuchen als eine kurze, öffentliche und übersichtliche HTML-Seite.
  • Auf der Seite Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/Mai_2010/Alle ist in üblichen Internetbrowsern mithilfe der "Suche"-Funktion eine Inverssuche nach beliegigen Merkmalen, Z.B. auch nach Benutzernamen möglich. Dazu braucht man nicht die SG-Tabelle.
  • Wer als AutorIn im Wikipedia-Projekt als Abstimmender an einem Meinungsbild teilnimmt, erwartet, daß die eigene Meinung berücksichtigt wird. Meinungsbilder sind aber als öffentliche Abstimmungen organisiert, nicht etwa geheim. Die einzelnen Stimmen eineR Abstimmenden zusammen ergeben das Gesamtvotum dieseR Abstimmenden. Es wäre ein Widerspruch, einerseits das Gesamtvotum, mit dem ja eine gewisse Macht innerhalb des Projektes ausgeübt werden soll, zu berücksichtigen, andererseits dieses Gesamtvotum nicht auch zu veröffentlichen, oder es nicht veröffentlichen zu dürfen. Umgekehrt habe diejenigen Wikipedia-AutorInnen, die die Folgen und Konsequenzen des Ergebnisses eines bestimmten Meinungsbildes zu vollziehen und zu ertragen haben auch ein Interesse daran zu erfahren und nachzuvollziehen, wer von den AutorInnen für das Ergebnis dieses Meinungsbildes durch sein Abstimmverhalten wie verantwortlich ist.

Gruß --Rosenkohl 13:40, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Lieber RoKo,
ich erwähnte es bereits:
Wer die Wahlübersicht durchforstet, findet meine Stimmen nur mit - je völlig verschiedenen - Begründungen. Wäre es verboten, seine Stimme zu begründen, bzw. käme die automatisch angefügte Stimmbegründung "genießt mein vollstes Vertrauen", hätte ich u.U. anders abgestimmt - möglich wäre sogar "gar nicht" gewesen. --Elop 15:21, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Für die Auswertung des Meinungsbildes sind nicht die einzelnen Stimmbegründungen ausschlaggebend, sondern die "materiellen" Stimmabgaben. Begründungen werden bei der numerischen Auswertung nicht, und in der Regel bei der Umsetzung eines Meinungsbildes kaum berücksichtigt. Daher sind in der SG-Tabelle die Stimmabgaben, aber nicht die Kommentare vermerkt. Man könnte auch die einzelnen Stimmbegründungen noch als Fußnoten einfügen, was aber sehr aufwändig und unübersichtlich wäre. Im Falle Deiner eigenen Stimmbegründungen hat sich das Problem durch Deine Entfernung der Zeile mit Deinen Stimmen erledigt, --Rosenkohl 09:53, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Für die "numerische Auswertung" sind nur die formalen Stimmen gültig, richtig. Da spielt weder der Stimmende noch die Stimmbegründung eine Rolle.
In meinem Falle hat sich das erledigt, in anderen aber nicht. Zugestimmt, in der Weise in der Tabelle zu stehen, hat ja kaum einer. --Elop 12:09, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Erwähnung der SG-Wahl als Sperrgrund?

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Nachdem Ich wegen hinweis auf meine Unterstützung zweier Kandidaten auf Ersuchen eines knapp dahinter liegenden Kandidaten gesperrt wurde stelle Ich mir nun die Frage: Läuft diese Wahl tatsächlich unter akzeptablen Bedingungen ab, wenn Kandidaten Erwähnungen von anderen kandidaten unterdrücken können? --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 20:40, 19. Mai 2010 (CEST)

Um mal auf Deine Sig Bezug zu nehmen: Ich würde eher meinen, dass das projektweite Frontmachen gegen einen Account (aka Wiki-Stalking), hier nicht gern gesehen wird. Thematisiere Deine Probleme mit dem Benutzer in geeigneter Weise auf entsprechenden Funktionsseiten oder auf dessen Disk, dann wird Dir keiner an den Karren fahren. Port(u*o)s 20:46, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wahlwerbung jeglicher Art gilt hier doch als verpönt. Kampagne gegen einen bestimmten Kandidaten in der Signatur sind imho problematisch und gerade ein Grund an der ordentlichen Durchführung zu zweifeln. Das Wahlvolk ist weitaus intelligenter als mancher denkt. Wikipedia ist kein Kampfraum und die SG-Wahlen erst recht nicht. blunt.™ 20:51, 19. Mai 2010 (CEST)
(BK)Schon mal damit versucht, nicht dauernt ins Fettnäpfchen zutretten? In dem du hinter allem und jeden eine Angriff gegen deine Position siehst (Diesen Eindruck hinterläst jedenfals dein obiger Post mal wieder), schaukelst du die Stimmung nur hoch, und irgendwann schafst du es, dass dir etwas rausrutscht was eben als Sperrgrund ausreichend ist. Es lag sicher nicht daran weswegen du gespresst wurdest, dass du zwei Kandidaten unterstützst hast, sondern wegen dem wie du sie unterstützt hast. Das ist ein kleiner, aber wichtiger Unterschied. -- Bobo11 20:52, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe mich hier längere Zeit um die Bekämpfung Rechtsradikaler Trolle gekümmert. Dass einige Leute glauben, einen gewissen herren mit gewissen Symphatisanten vor Kritik schützen zu müssen bestätigt meine Beobachtung bzgl. Fraktion A&B. Wo war eigentlich der Aufschrei bezüglich Nachstellungen etc. als mich TJ.MD, M. Ottenbruch, Papphase und Konsorten für die Einelitung eines BSV gegen den Troll "Objekt" beschimpften und verfolgten? Oder geht es hier doch um etwas etwas tiefergehendes? Die Unterstützung von Leuten wie Stachel, Bertram oder Objekt scheint ja salonfähig zu sein. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 20:56, 19. Mai 2010 (CEST)
MENO komm runter, das ist ungesund für deien Blutdruck. Genau das ist es ja was ich angesprochen habe. Du hast schon wieder unnötig Namen genannt. Bobo11 20:58, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Man sollte Namen und Links nennen. Allerdings lohnt sich das Ganze nicht mehr, da wohl doch eine entscheidende Mehrheit mit Unterstützungskampagnen für rechte POV-Trolle in der Benutzervitae eher wenig anfangen kann. --Liberaler Humanist Aufgrund von Stalkingandrohungen muss Ich die Verwendung meiner Signatur einstellen. 21:12, 19. Mai 2010 (CEST)

Ach Gottchen, jemand der mich, und ganz nebenbei alle Kandidaten, in die Nähe von Herrn Haider rückt, beschwert sich, wenn wir uns dagegen verwahren. Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Vita heißt das Ding, Vitae ist Plural. --Hardenacke 21:14, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vorschlag an Liberaler Humanist:Bei der nächsten SG-Wahl bist du als Kandidat dabei - und wenn du gewählt wirst kannst du aktiv bei der Bekämpfung Rechtsradikaler Trolle dabei sein... --Geos 21:18, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wie liberal und wie humanistisch ist es eigentlich, in dieser Form gegen einen Kandidaten vorzugehen? Marcus Cyron 21:27, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Nich wirklich, aber das nur nebenbei... --Geos 21:43, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nun ja, das kommt auf den Kandidaten an: Gegen radikal illiberale und antihumanistische Widersacher müsste selbst der liberalste Liberale und humanistischste Humanist zu eigentlich illiberalen und antihumanistischen Mitteln greifen, um nicht selbst Illiberalismus und Antihumanismus zu fördern. Das ist das Dilemma, das man auch als Wehrhafte Demokratie kennt. --Emkaer 01:06, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich sehe beide Eigenschaften - "liberal" und "Humanist" - als durchweg positiv an. Dabei ordnen sie ja nicht nach links oder rechts ein, sondern nur nach Menschenbild.

Ein Mensch, der andere Menschen nicht achtet und als Menschen respektiert, ist kein Humanist. Das krasseste Gegenteil wäre hier "Hetzer". Während das Gegenteil von "liberal" sich irgendwo in der Nähe von "ideologisch" finden dürfte.

Die Geschichte kennt genug Personen, die sich das Gegenteil von dem nannten, was sie waren.

Das Besondere hier, auf Wikipedia, ist vielleicht, daß es hier auch Leute gibt, bei denen diese Diskrepanz aus Dummheit und nicht einmal aus Berechnung auftritt. --Elop 02:05, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Vorsicht, Leute. Was wir hier machen, ist nämlich jetzt „Stalking“... *double facepalm* --Björn 02:09, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
@Emkaer - Der Zweck heiligt also doch die Mittel? Nein, das eigentliche Dilemma sind entristische Versuche mit Mitteln der Demokratie diese selbst zu unterwandern und letztlich zu zerstören. Ulitz macht es zum Beispiel hierbei (@Arcy) deutlich. --Steevie schimpfe hier :-) 06:02, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Emkaer, könntest Du das bitte präzisieren: Nun ja, das kommt auf den Kandidaten an: Gegen radikal illiberale und antihumanistische Widersacher müsste selbst der liberalste Liberale und humanistischste Humanist zu eigentlich illiberalen und antihumanistischen Mitteln greifen, um nicht selbst Illiberalismus und Antihumanismus zu fördern. Wenn Du mich meinst: Wo und wie, in welchem Edit, habe ich illiberal oder/und antihumanistisch gehandelt? Warum beteiligst Du Dich an dieser Rufmordkampagne? Weil jemand boshaftes und bodenloses Zeug über mich schreibt, glaubst Du es einfach und plapperst es nach? Und: Ich bin ein überzeugter Anhänger der wehrhaften Demokratie und als solcher froh, dass ihr Grenzen gesetzt sind, jenseits denen sie nicht mehr Demokratie genannt werden könnte, dass also der Zweck nicht die Mittel heiligt. Leseempfehlung: Ausführungen von Ulitz auf meiner Kandidatendiskussion zum Thema „Wehrhafte Demokratie“ („Wessi-Stasi“). --Hardenacke 08:09, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Erschrocken, was mir hier in Frageform so alles unterstellt wird, komme ich der Präzisierungsbitte nach:
  • Mein Beitrag bezog sich auf das (rhetorische) Frage-Antwort-Spiel von Marcus Cyron und Geos. Darin wurde Liberaler Humanist angegangen, indem impliziert wurde, seinen Benutzernamen führe er zu Unrecht, er sei gar nicht, was er zu sein vorgebe, und Liberale/Humanisten dürften aus Prinzip all das nicht tun, was illiberal oder antihumanistisch wäre. Das halte ich für falsch, und nicht für eine angemessene Art von Kritik am Vorgehen von Liberaler Humanist.
  • Mit Zweck-Mittel-Relation hat meine Auffassung ebensowenig zu tun, wie mit "Rufmordkampagne" oder Glauben und Nachplappern. Das Vorgehen von Liberaler Humanist habe ich weder verteidigt noch mir zueigen gemacht.
  • Andererseits halte ich es nicht für verboten, nichtmal für unüblich, seine Signatur mit dem Text "Wählt x und y!" aufzupeppen. Was die schlechte Meinung von LH über Dich, Hardenacke betrifft, weiß ich nicht woher sie kommt. "Verkärtnerung" ist wohl das als beledigend empfundene Wort, das als "Wählt nicht z!" interpretiert werden kann. Allerdings halte ich, wenn es nur um den Inhalt der Signatur geht, das für im Rahmen üblicher Wahlkampfmethoden und nicht für ehrverletzend. Ob das alles wahr ist, was LH meint, das ist völlig irrelevant sowohl für LHs Recht, eine solche Meinung zu haben und in dieser Form zu äußern, als auch für meine Auffassung, eine solche Meinung und ihre Äußerung sei nicht notwendigerweise illiberal oder antihumanistisch (also hätte LH auch das moralische Recht, sie trotz seines Benutzernamens zu vertreten).
  • Ein Dilemma ist es, jemandem Grundrechte zu entziehen, um seine Grundrechte zu schützen. Das ist die wehrhafte Demokratie bzw. der „materielle Verfassungsschutz“ (Art. 18). Mit „Wessi-Stasi“ ist jedoch ziemlich klar das Bundesamt für Verfassungsschutz gemeint, das gemäß der abwertenden Bezeichnung als „Wessi-Stasi“ seine Aufgabe, den „materiellen Verfassungsschutz“ zu gewährleisten, nicht in hinreichendem Maße oder nicht mit den richtigen Mitteln erfülle. Wenn man dem zitierten Ulitz auf Grundlage solcher Kritik Entrismus vorwerfen will, wie Steevie oben, wird ihn das vielleicht freuen. Ulitz deshalb (wie im selben Atemzug geschehen) "Versuche mit Mitteln der Demokratie diese selbst zu unterwandern und letztlich zu zerstören" vorzuwerfen, halte ich für Üble Nachrede; aber Ulitz hat ja erklärt, niemanden anzeigen zu wollen.
Ich hoffe, wir verstehn uns nun besser. --Emkaer 16:37, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Doch, ich empfinde es als ehrverletzend, wenn im Zusammenhang mit den SG-Kandidaten hetzerisch von „Verkärtnerung“ geschrieben wird.
  • Als jemand, der die Stasi nicht nur aus Büchern kennt, empfinde ich die Bezeichnung „Wessi-Stasi“ für eine Einrichtung des demokratischen Staates als Verhöhnung aller derjenigen, die in die Fänge (oder „Bearbeitung“) der tatsächlichen Stasi geraten sind.
  • Auch ich habe das Recht, meine Meinung zu vertreten und muss eine dümmliche, grund- und bodenlose Hetzkampagne nicht unwidersprochen über mich ergehen lassen.
--Hardenacke 17:12, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin ganz Deiner Meinung, dass Du auch eine Meinung haben darfst. Ob die allerdings besser ist als LHs, wenn sie ganz ähnlich vorgeht und die Realität ganz ähnlich beurteilt, bezweifle ich. Zur Qualifizierung des Begriffs "Hetzkampagne" als "dümmliche, grund- und bodenlose" empfehle ich den entsprechenden Artikel, einschließich des 2. Absatzes seiner Einleitung.
Etwas als ehrverletztend zu empfinden, was nicht ehrverletzend gemeint ist, kann man machen, es nützt nur nichts (animus iniurandi). Dass Du sogar noch weiter gehst als im Begriff „Wessi-Stasi“ eine Verharmlosung des MfS zu sehen, und stattdessen eine Verhöhnung seiner Opfer erkennen willst, leidet unter demselben Problem. Dagegen hilft nur Dein eigener Rat.[2]
Schönen Gruß --Emkaer 18:17, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Verstehe ich Dich richtig? Die Hetze gegen einen Benutzer, ihn mehr oder weniger unterschwellig als Rechtsradikalen zu brandmarken, ohne einen einzigen brauchbaren Beweis dafür zu haben, ist klug, nicht grundlos, nicht bodenlos? Ehrverletzend ist das auch nicht gemeint? Und wenn sich der Geschädigte dagegen wehrt, wird ihm unterstellt, er wolle „Kritiker zum Schweigen bringen“? Welchen Kritiker denn, welche Kritik? Ich sehe nur dumpfe Unterstellungen, keine brauchbare Kritik.
--Hardenacke 18:36, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nein, Du hast mich bisher nicht richtig verstanden.
Beleidigung und Hetzkampagne sind nur, womit auch die Absicht der Ehrverletzung oder Herabwürdigung verbunden ist. Ich bezweifle, dass das hier der Fall ist. Die Absicht, die von Anfang an (Dein Link zum Anfang) verfolgt wurde, war wohl, zu verhindern, dass Du ins SG gewählt wirst. Das ist schlimm genug, nicht nett, und tut auch sicher weh - mir würde es weh tun, wenn jemand der Ansicht wäre, alle Hebel in Bewegung setzen zu müssen, damit ich nicht ins SG komme.
Aber was ich dazu gelesen habe, nennt Dich nicht einen Nazi, Neonazi oder Rechtsradikalen. Das krasseste ist der Verweis auf ein bestimmtes Forum, ein sehr fragwürdiges Vorgehen eines unbegrenzt gesperrten Accounts, zu dem Du aber offen Stellung genommen hast. Die anschließende Diskussion war nicht nett geführt, und auch zwischen LH und Dir dürfte es früher bereits unschöne Konflikte gegeben haben (woher sonst die von mir vorausgesetzte Absicht?). Aber "Verkärntnerung" ist nun wirklich nicht die Wortwahl von Beleidigung und Hetzkampagne. Die möglichen Assoziationen sind vielfältig (erste Google-Treffer: [3] [4] [5]), die m.E. schlimmste Assoziation wäre eine Anspielung auf Jörg Haider, aber da mögen andere anderes schlimmer finden. Jemanden mit Jörg Haider vergleichen geht allerdings als typisches Wahlkampfmanöver durch (lesenswert), auch wenn es nicht sehr stilvoll ist.
Ich hoffe, Du gehst aus dieser Hardenacke-Affäre persönlich unbeschadet hervor. Sachliche Kritik ist sicher nicht im Stichwort Verkärntnerung zu finden, wohl aber auf Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2010/Hardenacke – wenn auch zwischen allerlei persönlichen Anfeindungen versteckt. --Emkaer 20:07, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nicht nur ich sehe das offensichtlich als ehrverletzend an, sondern unser verehrter Mitbewerber Björn Bornhöft sieht es ähnlich wie ich: [6]. Und ich schrieb deshalb von unterschwelliger Hetze, weil natürlich die von Dir genannten Titulierungen tunlichst vermieden werden, wie auch „sachliche Kritik“ dort nur dazu dient, einen bestimmten Eindruck zu erwecken, der sehr weit an der Realität vorbeigeht und den ich als beleidigend empfinde. --Hardenacke 20:24, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe in den letzten Tagen wenig mitbekommen. Nach Querlesen kann ich mir ungefähr vorstellen, was gemeint ist. Meine ganz subjektive Meinung: Wenn jemand an seine Signatur hängt: "Wählt nicht RalfR, der ist blöd/doof/bescheuert/whatever...", dann würde ich das nicht als Beleidigung verstehen. Ich würde mich vielmehr fragen, was ich falschgemacht habe. nur meine 2 Cent....--Marcela 20:18, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hätte jemand geschrieben, wählt Hardenacke nicht, der ist blöd, hätte ich mich das auch gefragt. --Hardenacke 20:27, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Grenze wurde bereits hier überschritten [7]. Koenraad Diskussion 20:30, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bitte um Meinung

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Hallo, nachdem ich darauf aufmerksam wurde, dass Liberaler Humanist sowohl für einen anderen SG-Kandidaten, als auch für mich Wahlwerbung machte, ohne mich davon in Kenntnis zu setzen und um den Kandidaten Hardenacke auszubooten, stellt sich mir nun die Frage, ob ich, um das SG als Institution nicht zu schädigen, meine Kandidatur zurückziehen soll.

Die Motivation der Wählenden bleibt natürlich immer ungewiss und ich möchte bestimmt niemandem etwas unterstellen, doch wurde bereits auf der SG-Diskussionsseite von Hardenacke geäußert: »die nur deshalb gewählt werden, um Hardenacke zu verhindern.« Ich habe die Befürchtung, dass sich eine solche Interpretation, dass nicht die Eignung zählt, sondern taktisches Kalkül den Ausschlag gibt, auf die Legitimation des SG sehr negativ auswirkt, obwohl Gegenteiliges Ziel meiner Kandidatur ist. Seid bedankt für Eure Meinungen. Liebe Grüße --Catfisheye 14:24, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Meine Meinung: Einer Einzelpersonen sollten wir nicht gestatten, den Ausgang der Wahl so massiv zu beeinflussen, wie es geschehen wrde, wenn Du jetzt Deine Kandidatur zurückziehst. Mal etwas weitergesponnen müsste man da nächstes Mal ja nur Wahlwerbung für einen Kandidaten machen, den man "herausekeln" möchte. Also besser einfach weitermachen und dadurch den Einfluss solcher Aktionen nicht unnötig verstärken. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 14:30, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Taktisches Vorgehen wirkt so trocken, kann aber persönlich durchaus weh tun. Da muss man durch, wenn man sich nicht fremdsteuern lassen will. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:34, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
//2x BK// Um gotteswillen und verdammtekacke. Ob dieser Wahl ist soviel Mist geschehen dass wir hoffentlich nicht noch ein MB starten ob Catfisheye zurücktritt. Lass uns das zu Ende machen und Punkt. Dann könnte jeder irgendwas anstellen und wir bringen keine Wahl zu Ende. Nein, bleibe doch. -jkb- 14:35, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ganz meine Meinung. Wir sind alle mündige Accounts und können uns sehr wohl selbst ein Bild machen – wie zutreffend auch immer. Aber das liegt an uns, und Informationen bewerten und gewichten müssen wir schon selbst. Port(u*o)s 14:36, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Solltest Du deine Kandidatur zurückziehen hättest Du bei der nächsten Wahl meine Stimme. -- Arcy 14:37, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Aber ehrlich: Warum sollte dann nicht ich verzichten, oder Poisend-Ivy, oder meinethalben Gustavf? Das macht doch alles keinen Sinn bzw. konterkariert in gewisser Weise auch den Wählerwillen, denn mit Deiner Kandidatur hast Du der Wählerschaft ja auch ein Angebot gemacht, das zurückzuziehen zwar möglich, aber sicherlich nicht ganz fair wäre. Port(u*o)s 14:41, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Es spricht für Dich, dass Du Dir Gedanken in diese Richtung machst, aber es gibt keinen Grund die Kandidatur zurückzuziehen. -- Hans Koberger 15:03, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube kaum, daß LibHums hirnrissige Kampagne für die Wählerwanderungen verantwortlich ist!
Auch bei den letzten beiden Wahlen war je ein Kandidat kurz vor Schluß noch durch taktische Pros für Gegenkandidaten verhindert worden, und das ganz im Stillen. Auf der anderen Seite wurden zuletzt 2 einander recht verschiedene, vergleichsweise polarisierende Kandidaten gewählt, weil die Zahl ihrer expliziten Befürworter halt nicht durch taktische Prostimmen auszubremsen war.
Wer keine ca. 150 Prostimmen zusammen bekommt - ob taktisch oder nicht - ist nicht gewählt, wer die Stimmenzahl bekommt, ist legitim gewählt.
Da wir keine geheime Wahl haben, steht der Wähler sogar namentlich für sein Votum. Wählt er wegen "X trau ich nicht so recht über den Weg" strategisch den ihm eher unbekannten Y, so ist diese Stimme nicht mehr oder weniger wert als "keine Ahnung, was das SG macht und soll, aber ich wähle Z, weil der so prima Witze erzählen kann" und hat in der Auswertung das gleiche Stimmgewicht wie die Stimme "Ä genießt mein vollstes Vertrauen".
Wie "gut" der Kandidat dann je im Amt sein wird, können wir eh nur bei Amtsinhabern halbwegs abschätzen. --Elop 15:15, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
+1 allgemein zu mehreren Argumenten oben, besonders @Portuos. Außerdem hat sich am Stimmverhältnis (=Reihenfolge) durch das späte und kurze Werbe-Intermezzo nichts geändert. -> Besser dabei bleiben. Joyborg 15:17, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Meine Stimme für dich kam zustande, weil ich beim Entlangschlendern durch die Stadt ein übergroßes Wahlplakat von einem Katzenfischauge gesehen habe, daneben der Text: „Wähle mich oder deine Kinder werden ein furchtbare Enzyklopädie erben“; da war außerdem noch so ein komischer Drehkreisel .... und als ich wieder aufgewacht bin, hab ich grad auf Seite speichern gedrückt.
Im Ernst: Nach Durchsicht der letzten Beiträge (meines Wissens keiner davon in der Versionsgeschichte durch einen Oversighter verborgen) hat Liberaler Humanist den Singaturzusatz Dieser Benutzer sieht Catfischeye und Heiber als einzige Wahl gegen die Verkärtnerung der Wikipedia. genau 5mal in die WP gesetzt: einen in einer Kategorie-Disk, zwei bei der Auskunft, einen im Café & einen in einer VM – alles im Zeitraum von 70 Minuten, also eher eine kurzfristige Aktion. Seit dem ersten Sigzusatz von LH (20:04 Uhr, 18. Mai 2010) sind bisher 14 weitere Stimmen (+ einer mit nicht genug Editsteuerabgaben) für dich eingegangen. Ich würde also zuerst überlegen, ob du den anderen 106 Leuten nicht ein ,Unrecht‘ tun würdest, wenn du wegen möglicher nachfolgender Manipulation die Kandidatur abbricht, und vor allem, ob diese bisher 14 Benutzer wirklich (evtl. nachfragen & um aufrichtige Antwort bitten) durch den Signaturzusatz beeinflusst wurden. -- ggis 17:11, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Erstmal Respekt für Deine Überlegungen, auch wenn ich selbst Dich nicht gewählt habe (aber wegen der Überlegungen es beim nächsten Mal wohl tun würde). Ich sehe es aber auch so wie die anderen - wegen eines einzelnen Deppen fände ich es sehr bedauerlich, wenn Du die Kandidatur zurückzögest, denn das würde dich auf die gleiche Stufe wie LH setzen, der sich offensichtlich von der Meinung eines Neonaziforums beeinflussen setzt. Stell Dir doch einfach die Frage, ob Du Dich für geeignet für das SG hältst und ob Du mit der Schmutzkampagne von LH was tun hast. Ich selbst würde die Frage mit Ja/Nein beantworten, deshalb sehe ich keine Notwendigkeit, Dich zurückzuziehen. --Mark Nowiasz 17:19, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss! Mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Marcus Cyron 17:22, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die Kampagne ging nicht nur von LH aus (und es war ja nicht nur die Sache mit der Signatur) und hat, da muss ich Elop leider widersprechen, die Wahl auch beeinflusst. Für mich begann es mit diesem Edit am 9. Mai. Ich versuchte das dann mit einer flapsigen Bemerkung zu kontern, aber mir war sofort klar, was kommen wird. Richtig los ging es dann damit. (Die vielen Unappetitlichkeiten zwischendurch lasse ich mal weg.) Danach konnte ich zusehen, wie mein Vorsprung stetig zusammenschmolz. Ich würde auch keinen Nazi wählen, als der ich unterschwellig hingestellt wurde. Das ist die eine Seite.

Die andere ist, dass weder Catfisheye noch Hei_ber, die mir beide sympathisch sind und die ich beide - gemeinsam mit dem Großteil der Wähler - für geeignet halte, im Schiedsgericht konstruktiv mitzuwirken, etwas für diese Dinge können und, insbesondere Hei_ber, gegen diese Kampagne aufgetreten sind. Auch lässt sich nicht feststellen, wer aus welchem Grunde so abgestimmt hat (wenn ich mal vom unsäglichen „LH“ absehe).

Ich würde es sehr begrüßen - den absehbaren Ausgang der SG-Wahl vorausgesetzt - und sehe es als selbstverständlich an, wenn alle gewählten Kandidaten ihr Amt auch antreten. Meine guten Wünsche haben sie.

Gruß vom --Hardenacke 17:40, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Es ging schohn ein bisschen früher los: 12. Mai, die IP ist klar zuordbar, LH bekennt sich dann (in der Dritten Person von sich redend) dazu. Bei den Socken Kehrwagen und Anwender 789 gehe ich auch davon aus, dass der geübte, aber leider nicht geschickte Sockenpuppenspieler LH dahintersteckt, wenngleich ich allerdings Winterreise nicht ganz ausschließen kann. --Seewolf 18:07, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
<quetsch> Bei Kehrwagen dacht ich eher an den Ex-Betreiber des Nazipedia-Blogs, LH und DWR wären da zu stark gefordert. A 789 eher LH. --Hozro 22:04, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
auch <quetsch> An den fühlte ich mich auch erinnert. --Hardenacke 22:12, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
/Hardenacke: Ich habe Elop dahingehend verstanden, dass er die Werbekampagne meinte. Es tut mir leid, dass ich auf das Treiben erst so spät reagierte.
/Marcus Cyron: Wenn Du mit Karthago das Schiedsgericht meinst, dann finde ich Deine Äußerung recht geschmacklos. Unabhängig von dessen Besetzung sollte keinem von ihnen – nicht einmal im übertragenen Sinne – das Schicksal der Karthager (Vertreibung, Mord oder Sklaverei) gewünscht werden.
/Arcy: Deine Position kann ich nicht nachvollziehen. Du findest es gut, wenn ich die Kandidatur aus den von mir genannten Gründen abbreche und kündigst dann aber an, falls ich eine neue Kandidatur wagte, für mich zu stimmen? Das ist doch das gleiche Kalkül, oder?
Ich werde also meine Kandidatur aufrecht erhalten, möchte mich hiermit aber nochmals explizit von dem Verhalten des Benutzers Liberaler Humanist distanzieren. Nachdenkliche Grüße --Catfisheye 19:09, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nein. Von gut finden war nicht die Rede. Ich war nur angenehm überrascht, wie ernst du die SG-Wahlen nimmst und dass Du persöhnlich einen Rückzug in Erwägung ziehst. Aus Wahlmathematischen Gründen würde ich übrigens deinen Rückzug nicht für gut befinden. ;-) -- Arcy 19:11, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hm, Du meinst, das versaute die Statistik? ;)
Du fändest es also nicht gut, dennoch sollte ich es machen? Verzeih das Nachhaken, aber ich versuche Deinen Standpunkt nachzuvollziehen. Momentan will mir das nicht ganz gelingen. Lieber Gruß --Catfisheye 19:22, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube du hast das "Solltest du ... " missverstanden. Als Aufforderung war das nicht gemeint. -- Arcy 19:31, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Als SG-Kandidat sollte man aber Texte ein wenig besser verstehen können ! -- Arcy 22:21, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Äh, nö, das bezog sich nicht auf das SG. Sondern auf die Frage. Eine unnütze Frage verdient eine unnütze Antwort. Noch ist man hier allein der Kandidat und entscheidet selbst. Ich habe bis ich die Frage gelesen habe auch noch überlegt, ob ich dir meine Stimme gebe. Aber nach der Aktion hier - nicht mehr. Wer nicht einmal Selbstständig genug ist, eine solche Entscheidung zu treffen soll eine so verantwortungsvolle Position bekommen? Oder wird hier nur auf noch ein paar Stimmen geschielt, die man so bekommen kann? Weil man ja so ohne auf die eigene Person zu achten agiert? Oder geht es nur um Bauchpinselei? Sorry, aber mein WP-AGF ist nach mehr als fünf Jahren nicht mehr so groß, als daß ich hier eine echte Frage sehen kann, die aus einem moralischen Antrieb kam. In meinen Augen ist das genauso Politik wie die Anti-Werbung/Werbung. Marcus Cyron 19:28, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Dann möchte ich mich für meine Unterstellung entschuldigen. Da Deine Antwort nicht eingerückt war, habe ich sie nicht als eben solche wahrgenommen. I. Ü. denke ich, dass es eine gute Idee ist, sich bei Zweifeln auszutauschen, das entbindet mich noch lange nicht davon, eine eigene Entscheidung zu treffen, für die ich die alleinige Verantwortung trage. Wenn Du mir deshalb nicht zutraust, eine gute Schiedsrichterin zu sein, okay, pas de problème, ist dennoch meine favorisierte Vorgehensweise. Gruß --Catfisheye 19:40, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise, ist tatsächlich eine umfassendere Angelegenheit. Und jetzt check ich auch, weshalb explizit Catfisheye und Hei ber genannt wurden – es ging gar nicht speziell um euch/die beide(n), sondern vmtl. einzig um die unmittelbare „Platzierung“ neben/unter/über Hardenacke in der Wahltabelle, als Kampagne veranlasst durch diese Assoziation.
Ich hab mal meine nächtliche gute Laune aufs Spiel gesetzt und alle BS-Anträge, Benutzerdisks, VMs, Benutzerseiten und Versionsgeschichten, die mir hierfür wichtig erschienen, angeschaut. Die aktuellen Beiträge von Hardenacke sind dabei bewusst ausgespart, ausschließlich jene vom Juni 2008 betrachtet worden. Fazit: Die erste mir bekannte, waschechte Schmutzkampagne während einer WP-Wahl (mancher Schmutz ist ja ,echt‘, deshalb in diesem Satz noch keine Wertung). Schmutz im Sinne von Dreck weit außerhalb der WP, welcher im Rückgriff wieder auf jeden Edit & auf jede Äußerung in BS-Verfahren geschmiert werden kann, ein wenig Kombination hier, ein wenig Selektion da… und voilá – fertig ist der braungebrannt(markt)e Schiedsrichter-Kandidat. Hier noch der endgültige Beweis und da noch ein (nicht mehr ganz so) frisch entpuppter Kamerad.
Wenn auf Basis dieses Forenbeitrags vom 27. Juni 2008 (http://forum.thiazi.net/showthread.php?t=130879) durch einen (mir) unbekannten Wikipedianer jemand ernsthaft gekickt bzw. seine (von außen bewerteten) Motive der Mitarbeit & das Vertrauen in seine Fähigkeiten zur Distanzierung ,ruiniert‘ worden wären – bei allen teils interessanten, aber zu plausiblen & vereinfachenden Fraktion A-B-C-Schemata – hätte das schnell Methode annehmen können, so nach dem Motto: Du revertierst Anti-AKW-POV, ich trag dich beim Pro-AKW-Forum als Unterstützer ein und schon klebt mit dem richtigen Link in allen einschlägigen Artikeln das Brutalo-POVler-Etikett an dir.

Imho hätten sämtliche Beiträge dieser Richtung von Liberaler Humanist (außer auf seiner Benutzerseite) gelöscht und sofort ein Vermittlungsausschuss (bzw. ein informelles Äquivalent) einberufen werden müssen, sodass dort und nur dort der Vorwurf des politischen Editierens und Begünstigens hätte diskutiert werden können. Auf diesen Seiten hätte auch volle Meinungsfreiheit bzw. Freiheit zu übler Nachrede geherrscht und angesichts der Schwere der Vorwürfe ihren Prüfstein finden müssen. Wenn sich die Vorwürfe also nicht widerlegbar erwiesen hätten, wäre es eine zumindest nicht gänzlich unberechtigte Schmutzkampagne gewesen und LH hätte m.E. entschärft weitermachen können (Aufzeigen von zumindest nicht widerlegten Mankos eines Kandidaten während eines Wahlkampfes), andernfalls wäre die Auffassung der Vorwürfe als unzulässige Wahlmanipulation – wie geschehen – als unhaltbare Verleumdung nicht zuletzt der SG-Wahl zu Gute gekommen (Verhindern von Verberitung widerlegter Gerüchte & übler Nachrede über einen Kandidaten während eines Wahlkampfes). Der Vorteil der WP gegenüber einem Marktplatz in einem Dorf, in welchem die Bewohner um den Galgen schleichen und in kleinen Gruppen Schlamm aufbereiten, ist hier klar die Möglichkeit zum Löschen von Beiträgen und notfalls der Sperre: So lange eben nicht nur die Sache, sondern insbesondere der kollektive Umgang mit ihr und die Akteure als Individuien, nicht als Vertreter politischer Ströme & Gegenströme aufgefasst werden, kann der so callend digital maoism in jedem Benutzer etwas gelindert werden. M.E. also in Zukunft sofort derartige Kampagnen klar individualisieren und zuerst unter Gerüchtequarantäne (z.B. VA) stellen, anstatt einen heroischen Kampf zwischen 2 politischen Fronten entstehen zu lassen (ging in diesem Fall mMn klar von LH aus), bei denen sich dann jeder nur einzureihen braucht. The best guiding principle is to always cherish individuals first. An dieser Stelle meinen Respekt an alle, die sich trotz ihrer Skepsis nicht unter Waffen stellen ließen & ebenso bei klarem und gewichtigem Widerspruch nicht sofort auf eine Metaebene (z.B. Fraktion A-B-C, allgemeine Parteienanalyse) wechselten.

Für die heute zu Ende gehende Wahl & deren Kandidaten sollten die Kalauer m.E. keine (formalen) Konsequenzen haben. Ich glaube nicht, dass LH die Wahl als solche behindern oder in ihrer Qualität senken wollte; anderswo (jaja, immer die anderen…) gehen zig Sprengsätze am Wahltag in die Luft oder wird jeder Lebenstag eines Kandidaten systematisch nach Misthaufen durchsucht – die Wahlen zählen meist trotzdem. Im konkreten Einzelfall sehe ich die Manipulationsversuche als gescheitert an, insbesondere wegen dem Kommentar von UW und die Anzahl der folgenden Stimmen, bei denen ich keine Thiazi-Freundlichkeit annehme. Der Schuss ist in diesem Zusammenhang vielleicht sogar nach hinten losgegangen.
Gude, ggis 03:58, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Sorry ich wollte eigentlich nicht senfen, aber ich möchte (da ich nach der sogenannten Kampagne gestimmt habe) doch mal grundsätzlich bemerken, dass mir das Geschreibsel von LH so weit am A. vorbeigegangen ist, wie schon lange nichts mehr! Ich habe für Catfisheye, Port(u*o)s und Hardenacke gestimmt und mich dabei ganz sicher auf niemandes Urteil, als auf meines verlassen! Ich finde die Frage von Catfisheye, ganz im Gegensatz zu Marcus Cyron, bemerkenswert sensibel. Dessen Zynismus kann ich wahrscheinlich noch nicht nachvollziehen, da ich noch nicht so lange dabei bin. Ich gehe aber bei Catfish, auch durch das, was ich bisher von ihr gelesen habe, ganz klar von gutem Willen und nicht von Taktik aus. --Hosse Talkshow 11:39, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Dann wünsch' ich mal ...

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... den gewählten Kandidaten ein gutes Händchen für die nächsten Monate!

Möget Ihr gut und kooperativ miteinander und mit dem bestehenden Rest-Alt-SG umzugehen vermögen und gleichzeitig Eure eigene Unabhängigkeit Euch stets bewahren.

Spaß wird es sicher nicht immer machen können, aber Ihr zusammen habt es in der Hand, unseren Rahmen im Umgang miteinander tragend in die richtige Richtung zu lenken! Noch tragender könnt Ihr den Glauben der Wikipedianer dahin, daß ihre Gewählten wirklich nach bestem Wissen und Gewissen für das Wohl der Community einstehen, stärken.

Anständig miteinander umzugehen müssen natürlich auch weiterhin alle Wikipedianer ... --Elop 00:00, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Den guten Wünschen möchte ich mich anschließen. Auf dass Ihr alle einen guten Job macht. Gruß-- Spuki Séance 00:25, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Auch ich wünsche den 5 neuen SRn viel Spaß bei der Tätigkeit und eine glücklich und vor allem neutral entscheidende Hand. Funkruf 01:11, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Möchte mich ebenfalls hier noch mal anschließen und gleich allen 10 viel Erfolg mit dem relativ neuen Konzept der offenen Bearbeitung wünschen, das ja recht viele befürwortet haben. Ich bin überzeugt, das wird insgesamt ein gutes SG. :-) --Geitost 01:43, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Zwischenlager

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Diese Seite beinhaltet nach manueller Zusammenstellung alle Benutzer, die für einen soeben gewordenen Schiedsrichter gestimmt haben. Falls sie gelöscht wird, hier die Zusammenfassung:

  • 340 Benuzter, deren Stimmen gezählt wurden
  • 4 Benutzer, die keine Stimmberechtigung hatten, aber mind. einen der 5 Kandidaten befürwortet haben
  • 1 Benutzer, der seine Stimme zurückgezogen & bei keinem anderen der 5 Kandidaten mit pro gestimmt hat

Auch von mir härtzlischn Glückwunsch, ggis 00:12, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten

In Rosenkohls Tabelle sind mit Stand von gestern 377 Benutzer enthalten. Min. 8 hatten sich dort entfernt. Bei 5201 Stimmberechtigen wäre das eine Wahlbeteiligung von 7,4 Prozent (Ohne Benutzer die ausschließlich heute abstimmten). blunt.™ 00:20, 22. Mai 2010 (CEST)
Ach du Sch...., Hæggis. Also das wäre zuviel für mich. Aber hätte nicht einfach die Anzahl gereicht? Funkruf 01:06, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Zu viel für dich? ;-)
Die Wahlbeteiligung war dann ja doch etwas höher als erwartet. Hätte ich auch nicht gedacht, dass es doch sooo viele Benutzer mit über 400 Edits betrifft, die keine 50 Edits/Jahr haben. Sind ja nur knapp unter 60 % aller Accounts, die ohne die neue Stimmberechtigung noch stimmberechtigt gewesen wären (aktuell ziemlich genau 10.000 ungesperrte ohne Bots). Der Xqbot wäre wohl auch rein theoretisch stimmberechtigt gewesen. ;-) Danke auch an Bot und Xqt für die Unterstützung und dem Umherirrenden für die lange Auszähleritis der aktuell Stimmberechtigten. Vielleicht kann der Xqbot noch mal kurz zum Vergleich die Gesamtzahl der Abstimmenden ausspucken, wenn er die schon mitgezählt hat. Da heute noch welche hinzugekommen sind, erhöht sich dadurch noch etwas die Wahlbeteiligung. --Geitost 01:57, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK) Muss ja halbwegs transparent sein. War auch nicht ganz so viel Aufwand, wie es vllt. aussieht; 5 Stimmlisten anschauen, einige Namen auch ohne Strg+F-Prüfung überspringen & nebenher noch ein Wushu-Streifen zur Erholung für zwischendurch. Ist m.E. im Endergebnis ziemlich aussagekräftig, was die Legitimation der Schiedsrichter durch ,die‘ Gemeinschaft angeht.
Die Differenz zu den 385 (Stand: Datumswechsel 19./20. Mai) könnte dadurch entstanden sein, dass ~45 Benutzer ausschließlich für nicht Gewählte gestimmt haben. Am 21. Mai sind noch erstaunliche 22 Erstabstimmer (Namen? Die Verzögerungsgenießer. ;-) hinzugekommen, doch sind eben einige dabei, deren Stimme zu keinem Schiedsrichter „geführt hat“. Lt. Xqt geht die Zählung aller Abstimmenden per Xqbot-Protokoll ziemlich einfach, doch keine Ahnung wo das rumliegt. -- ggis 02:07, 22. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Komme bei einer Zählung ebenfalls auf eine Zahl von insgesammt 407 Abstimmenden, Gruß --Rosenkohl 22:57, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Hab ich ja am 14. Mai abends schon geschätzt, dass es ca. 400 Accounts sein würden. ;-) 1 Woche vor Wahlende. Mann, dass das so genau hinhaut … Da hat sich das Abstimmverhalten ja nicht viel geändert. ;-) --Geitost 23:13, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dann bist Du wohl ein aussichtsreicher Kandidat für den „special Early-Bird-Preis“ :)) --Henriette 01:21, 25. Mai 2010 (CEST) … die überlegt tatsächlich irgendein nettes Gimmick zu vergeben ;) Beantworten
Das wär sicherlich ne nette Sache. :-) Ich hab auch nur gerechnet, ganz ohne hier Accounts zu zählen. ;-) --Geitost 11:22, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten
PS: Ich nehme an, Xqt wird die Wähleranzahl, die der Bot errechnet hat, auch noch bei Gelegenheit hier eintragen. Mal schaun, ob's alles übereinstimmt. ;-) --Geitost 11:32, 25. Mai 2010 (CEST)Beantworten