Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Jazz/Archiv6

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Elrond in Abschnitt Malteserkeller
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Mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr

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Endlich erwiesen: Jazz schadet der Gesundheit! - Also dann Frohes Neues Jahr.--Freimut Bahlo 18:32, 30. Dez. 2010 (CET) Aber nicht der von Act oder ECM. Das ist anerkannter Wellness-Jazz---Aktiver Arbeiter 10:17, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Happy New Year 2011 ---Aktiver Arbeiter 10:12, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nachdem wir nun wissen, wie wir uns gesund halten, wünsche auch ich das Beste für das nächste Jahr.--Engelbaet 12:24, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Da Manfred Eicher aus einstigen Fehlern gelernt hat und sich proaktiv in seiner Repertoirepolitik um den Manufactum- bzw. Wellness-Jazz bemüht, habe ich gerade noch einmal ein „Schon gewusst“ produziert.---Engelbaet 12:24, 31. Dez. 2010

Selten so gelacht; mit deinem Manufactum-Jazz kannst dich schon im Januar für das Unwort des Jahres 2011 bewerben! --Freimut Bahlo 16:41, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Schon gewusst

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In ihrer Autobiografie beschuldigt Leslie Lenton ihren Vater Stan Kenton, sie sexuell missbraucht zu haben.--Quelle: The Telegraph --Freimut Bahlo 12:20, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Jahrestage: Kleine Bitte um etwas mehr Aufmerksamkeit

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Vermutlich können wir uns fast alle an der Nase packen: Bitte bei den künftigen Einträgen in den Jahrestagen noch einmal checken, dass keine Bcuhstabendreher und andere Fehlerchen (vgl. auch „Schon gewusst“, eins drüber) geschehen und auch der Trennungs- und nicht der Verbindungsstrich verwendet wird. Ist sonst recht viel Arbeit beim Nachbessern. Danke im Voraus.--Engelbaet 18:16, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Artikel des Tages

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Am 07.01.2011: Saint John Coltrane African Orthodox Church ist AdT. Bitte beobachten! --Freimut Bahlo 09:19, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Na, die Verbesserungen sind ja erträglich (wenn man von der Frage absieht, ob es eine katholische Kirche und nicht auch noch Altkatholiken gibt). Ein Autor hat aber noch eine weitere Konsequenz gezogen (s. nächster Eintrag).--Engelbaet 14:01, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Tja, man sollte es nicht für möglich halten, in was für Wespennester man sich mit so einem Artikel begeben kann...Was hätte wohl John Coltrane dazu gesagt? --Freimut Bahlo 18:29, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Musiker als Thema

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Im Laufe des gestrigen Tages ist jetzt Kategorie:John Coltrane als Themenkategorie angelegt worden. Wir hatten das Thema ja früher schon mal am Wickel (und uns dabei gegen die Albenkategorien ausgesprochen). Themenkategorien sind, wenn ich es richtig bedenke, dass, was Freimut damals vorgeschwebt hatte.--Engelbaet 14:01, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ja ich erinnere mich und die damaligen Gegenargumente waren auch einleuchtend genug, das Thema nicht weiter zu verfolgen. Daher bin ich nun auch fürbass erstaunt, diese Personenkategorie im Jazzbereich zu finden. Die Frage wäre, wie dies nun optimal angewendet werden kann. Ich denke hier an die evtl. Ausweitung auf wichtige Coltrane-Musiker, wie McCoy Tyner, Jimmy Garrison oder Rashied Ali oder auf wichtige Sideman-Alben wie etwa Someday My Prince Will Come (Album). Was die Anwendung der Personenkategorie auf weitere Jazz-Heroen betrifft, sollten wir uns eine gewisse Beschränkung auferlegen und die weiteren Schritte hier absprechen.--Freimut Bahlo 18:15, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wir könnten die Kategorie ja auch löschen (lassen), wenn wir sie nicht wollen.
Ich denke aber, dass die entscheidende Differenz zu dem, was wir sintemalen diskutiert haben, ist, dass es hier um eine Kategorie für Artikel geht, in denen John Coltrane Thema ist. Insofern ist das mit der Beschränkung schon vorgegeben. Das bedeutet für mich, das Coltrane nicht nur randständig erwähnt wird, sondern im Zentrum steht: Also keine Miles-Davis-Alben, auf denen auch Coltrane mitspielt, keine Songs, die er auch mal interpretiert hat, die aber nicht wenigstens so eng in ihrem Schicksal mit ihm verbunden sind, wie My Favorite Things (Lied) – was bisher nicht einkategorisiert ist. Genauso wie dieses Lied halte daher schon die Zuordnung von Biograph Lewis Porter für einen Grenzfall. Und die Musiker der Coltrane-Gruppen, außer der Gattin gehören hier ebenso wenig hin wie die Coltrane-beeinflussten Saxophonisten von Pharoah Sanders bis hin zu Leszek Zadlo. (Ich sehe außer Miki Coltrane wohl keine Personen mehr, die in die Kategorie aufzunehmen ist.)--Engelbaet 18:58, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nun, mit der strikten Beschränkung auf eigene Alben, Verwandte, Ehefrau und wichtige Stücke bzw. Kompositionen sowie Person-bezogenen Projekten wie die Coltrane Church hat die Kategorie eine gewisse Berechtigung, wenn wir sie beispielweise auf Charles Mingus anwenden, wio sich ja ein gewisser Komplex (incl. zweier Bands) herausgebildet hat. Gruß--Freimut Bahlo 19:58, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Im Musikprojekt wird als Regel angesehen, dass derartige Themenkategorien dann angelegt werden können, wenn dort etwa 10 Artikel eingruppiert werden können: Mingus und Miles könnten hier also ebenfalls angelegt werden. Ornette (mit 7 + Sohn + Ex-Frau) und Monk stehen ante portas.--Engelbaet 12:00, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
& Bird mit all den Kompositionen und Alben!--Freimut Bahlo 19:48, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Selbstverfreilich kann Bird 'ne Kategorie erhalten, wie natürlich auch der Duke.--Engelbaet 20:12, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Kategorie:Charles Mingus erledigtErledigt....schaut bitte mal, ob ich noch was vergessen habe:--Freimut Bahlo 20:15, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Aber in die Kategorie „Monk als Thema“ gehört Miles Davis and the Modern Jazz Giants nicht eingetragen; es ist „ein Jazz-Album von Miles Davis“! Den Song Blue in Green kann man mit etwas Bauchweh wegen der (länger angesprochenen ungeklärten) Autorenschaft Kategorie:Bill Evans (Pianist) zuordnen. (Diese Kategorie sieht übrigens als Klammerlemma unschön aus.) Dial Records habe ich bei Kategorie:Charlie Parker entfernt (vielleicht sollten die Dial Sessions mal zu einem ordentlichen Albumartikel ausgebaut werden).--Engelbaet 18:09, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Von dem oben besprochenen Prinzip keine Sideman-Alben in die Kategorie bei Miles Davis and the Modern Jazz Giants ausnahmsweis abgewichen, da dieses Album, auch bedingt durch die Umstände des Enstehens, etwas mehr als ein klassischer Sideman-Auftritt ist, mithin eigentlich ein klassisches Monk-Album, zumal ja auch seine zentralen Kompositionen gespielt werden.
Das Klammerlemma habe ich mir den vorher angelegten Musikerkategorien abgeschaut...da mache ich kein Dogma draus!
Dial raus = ist schon okay...danke für die Anregung....man müsste sich nur auf die definitive Dial-Edition der Parker-Sessions einigen....--Freimut Bahlo 18:34, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich plädiere dafür, zunächst einmal möglichst wenig Ausnahmen vom Prinzip der Strenge zuzulassen, weil sonst auch ganz schnell andere Zuordnungen erfolgen werden: Zwar stammen auf Miles Davis and the Modern Jazz Giants zwei der fünf Kompositionen von Monk, aber doch nicht das ganze Album (dann wäre es wieder eindeutig. Für das Klammerlemma kannst Du selbstverständlich nichts; es geht derzeit gar nicht anders, weil es einige Benutzer gibt, die hier die Identität möchten und deswegen in die Kategoriendiskussion gehen).--Engelbaet 19:11, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten

European Jazz and Pop Orchestra

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In dem European Jazz and Pop Orchestra Artikel werden nicht mal Namen mitspielenden Musikern, geschweige denn von Leitern oder Referenten genannt. Das Ganze ist wohl weniger ein Orchester, als eine Art Workshop (von minderer bedeutung).--Freimut Bahlo 18:44, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Können wir das bitte dort weiter diskutieren, wo ich begonnen hatte (Wikipedia:WikiProjekt_Jazz/Relevanz#European_Jazz_and_Pop_Orchestra).--Engelbaet 19:07, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Lester Bowie

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Im Zuge meiner Phillip Wilson Recherchen stieß ich auf den etwas grenzwertigen Zustand des Bowie-Artikels. Die einschlägigen Lexika habe ich schon einmal ergänzt, welche Zitate übrig bleiben können, bedarf einer gründlichen Prüfung der Quellen, falls vorhanden.--Freimut Bahlo 11:42, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Was soll denn da diese Lexikaaufzählung, aber keine Diskografie? -- Room 608 14:18, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Warte mal ab, diese Lexikaaufzählung ist Grundlage für eine anstehende artikelüberarbeitung, aber dieses mal mit Belegen! Gruß --Freimut Bahlo 19:46, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
erledigtErledigt Freimut Bahlo 18:22, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Don Pullen

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Der Artikel ist arg traurig, und auch ohne orientierende Diskografie. -- Room 608 14:18, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich sehe da eigentlich keinen größeren Handlungsbedarf.--Engelbaet 17:07, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel beschreibt ihn nicht. Auf einer der verlinkten Homepages wird Barron zitiert, der ihn als in der Tradition verwurzelt, ethnisch musizierend, immer progressiv und erkennbar beschreibt. Davon koennte doch ein Minimum als Information im Artikel umgesetzt werden. Ich kann das momentan nicht machen, da ich von ihm zu wenig Cds besitze und in dem Freekontext wenig zuhause bin. -- Room 608 21:34, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wir beide haben offensichtlich sehr unterschiedliche Wertungen dazu, wie ein Musiker beschrieben wird. Die von mir bis gestern angefügten Ergänzungen, insbesondere im ersten Teil des Artikels beschreiben ihn sehr wohl. Selbstverständlich wäre es möglich, einen sehr viel längeren Artikel mit ästhetischen Urteilen aufgrund seiner Platten zu schreiben, aber bitte nicht mit den eigenen Werturteilen (POV, Theoriefindung), sondern bitte nur auf der Grundlage von bereits in der Literatur geäußerten Bewertungen.--Engelbaet 14:49, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hätte ein ganz Großer werden können, wenn er des öfteren mit Europäern gespielt hätte. Cecil Taylor war da offener. Wohl auch, weil es für europäische Freejazzmusiker einfacher ist mit Taylor zu spielen, als mit Pullen. Der swingt leider! ---Aktiver Arbeiter 23:18, 11. Jan. 2011 (CET) Seine amerikanischen Mitmusiker waren leider immer zu konventionell, als dass sie ihm melodische, harmonische, rhythmische oder klangliche Impulse hätten geben können.---Aktiver Arbeiter 23:26, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das sehe ich auch so. Ich habe ihn einmal im Frankfurter „Keller“ mit dem Adam/Pullen-Quartet gehört, wo man erkennen konnte, was in ihm steckt. Ein zweites Mal habe ich ihn dann mit Kip Hanrahan und dessen Truppe erlebt, an der Orgel. Das tat nach dem ersten Mal richtig weh und war auch kein ethnisches Musizieren im Sinne von Barron.--Engelbaet 14:49, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Dann kommt hier einiges an Fachmeinung zusammmen, und der Artikel ist schon besser geworden. Ich verstehe Deine Einschätzung, Engelbaet, erst beim zweiten Lesen. Ich wollte mir die Exotica von Hanrahan noch einmal holen, da er aus dieser Platte hervorsticht zwischen den Musikern. Man könnte diesen dezenten Niedergang sachlich durchaus in den Artikel einbringen. Hanrahan klingt aufs erste Hören progressiv, aber bei mehrmaligen Hören merkt man, es fehlt die Substanz. Wie haben sie denn ihr Programm live aufgeführt? Don Pullen ist dort nur Wasserträger, er darf nicht besser spielen, als es das Konzept von Hanrahan hergibt, und das gibt nicht viel her. Vielleicht kennt ja jemand eine gelungene empfehlenswerte Platte von ihm. Ob mit ethnisch wohl brasilianisch und ähnliche Weltmusikstile gemeint ist, Pullen spielte zu früh für die Weltmusikwelle, oder ob mit ethnisch eine Hinwendung zu einem wie auch immer vermeintlichem afrikanischen Erbe gemeint ist?-- Room 608 00:30, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
„Ethnisch“ ist vermutlich alleine auf das Spätwerk bezogen – einerseits auf die African-Brazilian Connection, wo er sowohl zu senegalesischen Rhythmen spielte als auch zu solchen aus der „afrikanischen Diaspora“ Brasilien (= Beschäftigung mit seinen afroamerikanischen Wurzeln), andererseits aber auf die kurz vor seinem Tod fertiggestellte Sacred Common Ground (= Beschäftigung mit seinen indigen-amerikanischen Wurzeln). Diese Alben, die es derzeit wohl alle nur second hand gibt (mit der African-Brazilian Connection gibt es vermutlich instruktive Ausschnitte aus einem Festivalauftritt auf YouTube), kann ich ebenso empfehlen wie auch alle Alben des Quartetts mit G. Adams (auch da gibt es einen YouTube-Festivalauftritt, diesmal aus Japan). Evidence of Things Unseen gilt als die beste Solo-Platte. Sacred Common Ground ist an manchen Stellen noch ein wenig unreif (aber mir lieber, er ist als Todkranker ins Plattenstudio, um das Album zu realisieren, als das nicht zu wagen; und mein Vergleichsmaßstab an dieser Stelle ist etwas unfair, Jim Peppers Meisterwerk Comin’ and Goin’).--Engelbaet 16:57, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Zu Kip Hanrahan: Es gibt auf Tenderness (1990, die mit dem schwarzen Cover) einige Highlights, nicht zuletzt auch durch Don Pullen, ansonsten ist die Platte sterbenslangweilig; ähnlich verhält es sich mit Conjure (1983); die behielt ich lange Zeit nur wegen des einen David Murray Solos, das einfach grandios ist. Mir ist noch Hanrahans alberner Moers-Auftritt in seltsamer Erinnerung, bei dem er mit einem Tambourin von einer Seite der Bühne zur anderen hopste und gestikulierte, um seine Bedeutung als Leader zu unterstreichen, aber die Musiker kamen auch ganz gut ohne ihn zurecht...--Freimut Bahlo 13:08, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
In Frankfurt hatte Hanrahan einen alten Motorradhelm auf – was aber die Sache auch nicht besser machte. Im übrigen: Nichts gegen Don Pullen bei Hanrahan (aber dann bitte am Piano und nicht den Pianisten auf der Orgel begleitend).--Engelbaet 14:06, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wer Hanrahan Cds kauft, der hat auch DVDs von Veronica Ferres. Schämt euch!---Aktiver Arbeiter 15:43, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vorsicht: Schon wenn ich Ferres höre, entsichere ich meine Magnum. Letztendlich war Hanrahan eines dieser WorldJazzFusionLatinBlaBla-Projekte der 80er, die in ferner Vergangenheit ruhen...--Freimut Bahlo 16:08, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe nie eine bessere Version des Neville Brothers-Hits Yellow Moon gehört als mit der Hanrahan-Gruppe auf dem Frankfurter Festival: Jack Bruce (voc, b), Charles Neville (sax), Leo Nocentelli )g), Allen Toussaint (p) und Pullen halt im Hintergrund an der Orgel plus die Hanrahan-Perkussionisten. (Als Frankfurter reicht es, Hanns Verres zu kennen und trotz seiner „Schlagerbörse“ zu schätzen.)--Engelbaet 17:07, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das kann die Ferres auch. Beim Jedermann sang sie Yellow moon a cappella. Im August 2010 wurde sie dafür von der österreichischen Tageszeitung Salzburger Nachrichten zur "besten Buhlschaft aller Zeiten" gekürt. Wenn das nichts ist.---Aktiver Arbeiter 19:09, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Donnerwetter, das ohne Begrüssung durch Peter Kemper hinzubekommen.--Engelbaet 20:23, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ja, Trockenobst ist immer besser für die Stimme.---Aktiver Arbeiter 21:41, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich werde den Artikel im Auge behalten und mich ein wenig mit den Webseiten auseinandersetzen und meine Cds suchen, bis der Artikel so plastisch wie diese Diskussion, die auf seine Diskussionsseite gehoert, wird. -- Room 608 22:18, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Halte ich für eine gute Idee. Wenn Du deutlich machst, woher das ist, spricht ja nichts gegen eine Kopie.--Engelbaet 18:52, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vor allem Deine Einschätzung seines ethnischen Musizierens würde ich komplett inhaltlich übernehmen und mit admin:eb belegen, was verboten ist. -- Room 608 10:53, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten

JazzWeek Jazz Charts

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Airplay # 2 (und wo ist die europäische Konkurrenz?)

Wie kritisch muss man die Jazz Charts und das Geschäftgebaren von JazzWeek im nordamerikanischen Raum (inkl. Kanada) eigentlich einschätzen? Kommt es daher, dass dieses für den kommerziellen Bereich der Jazzmusik nicht unwesentliche Projekt/Firma noch keinen Wp-Artikel hat? Erfüllt sie die WP:Rk teilweise oder gar nicht? Siehe Off. Weblink -- Justus Nussbaum 16:23, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Jazzthing weiß in seinen News vom 3. Juli 2008: „Die amerikanischen „JazzWeek Radio Charts“ messen die Radio-Einsätze von Jazz-CD-Produktionen in den USA.“ In einer Löschdiskussion könnte zum Unternehmen gesagt werden, dass es eine schöne, aber leider irrelvante selbstgeschnitzte Nische ist, weswegen der Artikel nicht behalten werden sollte. Bei Betrachtung als Website gelten die entsprechend Webseiten-Relevanzkriterien, die ich (ohne das geprüft zu haben) ebenfalls für nur schwerlich erreichbar halte.--Engelbaet 18:55, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Interessant an der sache ist auch, dass auf dem zweiten Platz dieser "Hitparade" ein Musiker landete, der es noch nicht zu einem Artikel in der dt. WP gebracht hat, nämlich Trombone Shorty.--Freimut Bahlo 19:44, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Dieser Artikel könnte aber geschrieben werden (wenn jemand lange Weile oder keine anderen Artikel mehr in der Pfanne hat); ausweislich der englischen WP hat en:Troy Andrews ja schon auf ausreichend Alben mitgespielt, so dass nicht einmal die Lobeshymnen-Artikel in der Jazzthetik usw. ausgewertet werden bräuchten, um Relevanz festzustellen.--Engelbaet 20:11, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke auch, man kann diesen Artikel schreiben. Denn wir sollten berücksichtigen, dass die USA ein größerer Markt für Jazz sind als Europa. Es gibt in den USA Musiker, die in Europa keiner kennt und bei uns noch nie aufgetreten sind; das auch gar nicht nötig haben, weil sie gut von ihrer Musik in den USA leben können, sogar manchmal besser als ihre bekannteren europäischen Kollegen. Um mal ein Beispiel für die Marktgröße der USA zu geben. Die Jazzsendungen der Columbia University in New York haben wöchentlich ca. 20 Millionen Zuhörer. Davon können die europäischen Anstalten nur träumen.---Aktiver Arbeiter 12:56, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Anhang zu den Größenverhältnissen: Ich habe gerade mal den Seitenaufruf von 2 Webseiten gecheckt. Die online-Seite des Magazins "Jazzthing" hat im Schnitt etwa 258 Seitenzugriffe täglich; allaboutjazz etwa 35.109 am Tag.---Aktiver Arbeiter 21:21, 10. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Interessant, ich halte diese sogenannten Relevanzkriterien ja sowieso für den größten anzunehmenden Unsinn (GAU), der existiert, aber schön, dass du mit deiner Betonung auf Markt bestätigst, dass damit rein kommerzielle Strukturen gespiegelt werden sollen. Vielen Dank für solch eine klare Aussage! -- pretobras 02:16, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Besagter Shorty tummelt sich auch inmitten der Nominierungen zum diesjähirgen Grammy Award - witzig dabei ist, dass die Amis nicht mal merkten, dass besagter Musiker schon einen Artikel ist, aber die Damen und Herren jenseits des großen Teichs haben wohl momentan andere Sorgen....Freimut Bahlo 13:13, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Was für eine Augenwischerei. Ich vermisse in dem Haufen die Jacob Sisters als beste Vokal-group. Ja, wer die Macht hat, der hat das Sagen. Das wird spannend, wenn die Chinesen irgendwann mal ihren Konfugrammy vergeben. ---Aktiver Arbeiter 13:35, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Deine Anmerkungen. lieber Freimut, sind gemeinhin nicht ohne Witz und Beobachtungsgabe. Leider hast du bei der letzten viel schneller gedacht als geschrieben. So dass die Pointen nicht evident sind. Du hast vermutlich "hat" statt "ist" gemeint und dass Shorty nicht gebläut ist. Mit den anderen Sorgen meintest Du ... das Attentat auf Gifford? /die Wp-Spendenflut? /sonstige Wp-interne Konflikte? /etwas im Ami-Jazz-Sektor? Warum steht da Bezug nur auf die Amis? - an der en-Wikipedia schreiben die Englischsprachigen weltweit, wie du natürlich weißt. Damit ich's auch verstehe, bitte eine kurze Erläuterung. -- Justus Nussbaum 13:43, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Blumen, Justus. Ja, das mit dem Pointenschleifen werde ich gleich an meinen Redenschreiber weitergeben. Ich meinte tätsächlich das Giffords-Attentat. Aber du wirst mir doch wohl Recht geben, dass die englischsprachige WP nicht dadurch besser wird, dass alle für sie schreiben, die des Englischen mächtig sind. (Auch ich habe mir da äußerste Zurückhaltung auferlegt und erst vier Artikel erstellt).--Freimut Bahlo 16:57, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

....und das europäische Urteil

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In Frankreich wurden am 12. Januar die Jazzpreise verliehen:

  • Prix Django Reinhardt (musicien français de l’année) : Sylvain Luc
  • Grand Prix de l’Académie du Jazz (meilleur disque de l’année) : Laurent Cugny La Tectonique des Nuages (Signature/Harmonia Mundi)
  • Prix du Disque Français (meilleur disque enregistré par un musicien français) : Géraldine Laurent « Around Gigi » (Dreyfus Jazz/Sony)
  • Prix Mimi Perrin du Jazz Vocal : Ex-aequo : José James & Jef Neve: For All we Know (Impulse!/Universal) et Youn Sun Nah: Same Girl (ACT/Harmonia Mundi)
  • Prix du Musicien Européen : Franco D’Andrea
  • Prix de la Meilleure Réédition ou du Meilleur Inédit : Ahmad Jamal - The Complete Ahmad Jamal Trio Argo Sessions 1956-1962 (Mosaic)
  • Prix du Jazz Classique : Echoes of Swing Message from Mars (EOSP)
  • Prix Soul : Solomon Burke - Nothing’s Impossible (e-a-r Music/Edel)
  • Prix Blues : Roy Gaines - Tuxedo Blues (Black Gold/www.roygaines.com)
  • Prix du livre de Jazz : Misterioso « Le petit livre à offrir à un amateur de jazz » (Tana Editions) --Quelle:

TSF Jazz--Freimut Bahlo 12:56, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Margaret Whiting

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Im heutigen Beitrag von Rifftides gibts einen Nachruf auf die Sängerin mit der Möglichkeit, sich von ihrem Können zu überzeugen - Moonlight in Vermont.--Freimut Bahlo 15:25, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

10 Jahre Wikipedia

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Friedrich Küppersbusch brachte heute morgen in SWR 2 eine amüsante, aber auch leicht entmutigte Glosse zum aktuellen Stand von WP; und heute nachmittag gibts auf dem Sender eine Diskussionsrunde → [1] --Freimut Bahlo 07:52, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Cecil Taylor

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Cecil Taylor (Moers Festival 2008)

Bei Cecil Taylor habe ich mich immer gefragt, warum kann so ein zarter Mensch über diese langen Zeiträume intensiv sein, ohne dass es angestrengt wirkt. Ich glaube nun, die Lösung des Rätsels gefunden zu haben. Auf dem Foto aus Moers hat sein Gesicht nur noch wenig africoide Anteile. Eher sieht er wie ein Buschmann aus. Das würde seine Ausdauer erklären. Interessant finde ich auch die Form seines Ohrs. Eure Meinung bitte.---Aktiver Arbeiter 13:51, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Auch wenn Glen Buschmann auf seine Weise auch ausdauernd war, was hat das mit Cecil zu tun: Trägt der nicht bekanntlich die frohe Botschaft allezeit im Herzen. Tag und Nacht läßt er nicht ab von Gedichtrezitationen und vom Spiel.?--Engelbaet 08:28, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Glenn Buschmann war nur an der Theke ausdauernd. Gedichte rezitieren war auch nicht seine Stärke. Aber eine frohe Botschaft hatte er. Sie lautete: "Ohne Proben nach oben". Scheinbar ist Cecil doch kein richtiger Buschmann.---Aktiver Arbeiter 12:33, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hauptseite

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Das Feature zu Hancocks Head Hunters hats heute auf die Hauptseite geschaft!! --Freimut Bahlo 19:14, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

War zwei Tage auf der Hauptseite. Insgesamt 7900 Zugriffe.--Engelbaet 13:47, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Fein. Es bißchen ist da ja Etikettenschwindel: Head Hunters ist im Grunde ein Fusion-Album! --Freimut Bahlo 16:23, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Svetlana Jevtic

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Bei der heutigen Sichtung stieß mir dieser Artikel auf, der hart am Rande der Selbstdarstellung dümpelt. --Freimut Bahlo 16:19, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich frage mich, womit die Dame unsere Relevanzkriterien erfüllen möchte. Außerdem klarer Urheberrechtsverstoß.--Engelbaet 16:47, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Die Dame hat keine Relevanz. Der Ersteller hätte auch Artikel über die ca zweitausend russischen Akkordionisten, die in Hamburg leben, anlegen können.---Aktiver Arbeiter 17:17, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Och, das wär aber mal ’ne hübsche Liste, aber bitte mit Fotos! Die könnte dann gleich mit den unseligen Grammy-Listen in der KALP konkurrieren... Freimut Bahlo 17:26, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
casus Charlie
Manchmal schon erstaunlich, dass so ein dreister Artikel erst nach anderthalb Jahren entdeckt wird. Die Zugriffsraten zum Artikel sind im übrigen in der Größenordnung wie die von Willi Kellers und fast dreimal so hoch wie von Margaret Whiting. Ob das bei den Akkordeonisten auch so wäre?--Engelbaet 17:32, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
casus Hänsch
Mir fallen bei der Sichtung immer wieder diese Artikel-Veränderungen meist jüngerer deutscher Musiker auf, die still und leise an der Selbststilisierung basteln (lassen). Mal ist es eine völlig aus dem Ruder laufende Diskographie (Karl Ratzer), mal eine Name-Dropping-Orgie (Thomas Borgmann, Martin Breinschmid), ein andermal ein Foto aus der Pressemappe, wie heute, als meine Zurücksetzung bei Ronald Hänsch nicht akzeptiert und es ein zweites Mal damit versucht wurde. --Freimut Bahlo 17:38, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vermutlich ist es keine Frage des Alters, sondern eine Frage der Souveränität.
Ein weiterer Höhepunkt neben diesen Proben ist aber schon die Diskographie von Joe Kučera, die mit ihrer Liebe zum Detail manchen Musiker neidisch machen könnte; leider fehlt bei ihm noch das Hochglanz-Foto.--Engelbaet 18:21, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Nicht nur, du must auch den sozialen Aspekt berücksichtigen. Wipkipedia wird bei der "Netzgeneration" in der Zukunft eine ähnliche Stellung einnehmen, wie früher "Onkel Joe oder "Ekke sei hart Jost". Da die Relevanzvorgaben dann auch enorm angehoben werden, ist es von den genannten sicher nicht unklug, sich jetzt schon zu positionieren. Hänsch wäre in der Vor-Internetzeit nur eine regionale Größe gewesen. "Onkel Joe" hätte ihn sicher nicht gekannt. Borgmann hat in jungen Jahren das "Werben" sträflicherweise unterlassen. Er hat was aufzuarbeiten. Kucera ist ein Bluesmusiker, der seinem Musikerleben eine Struktur geben will; usw. Einfache, rechtschaffende Motive, die man ihnen nicht verübeln kann. Wir müssen das so gerecht wie möglich in "neutrale" Bahnen lenken und werden darüber irgendwann neue Relevanzkriterien entwickeln müssen.---Aktiver Arbeiter 16:13, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Da gabe ich dir weitgehend recht. Eigentlich haben wir ja portal-interne Kriterien, nach denen eine ganze Menge dessen, was wir hier beklagen, nicht sein sollte. Die können wir nicht durchsetzen, z.T. schon deshalb, weil manche der angesprochenen Musiker nicht nur Jazzmusiker sind, sondern eine Schnittmenge mit anderen Bereichen haben. Aber auch sonst können wir ja nur mit dem Säbel rasseln.... Erfreulicherweise gab es ja einige Musiker, denen unsere Argumente eingeleuchtet haben und die sich in ihrer Diskographie dann doch freiwillig beschränkt haben. In wenigstens einem Fall, wo ein Musiker sich wirklich mit jedem Musiker verlinken wollte, mit dem er mal aufgetreten ist (und sonst in der Wikipedia nicht tätig war), hat es dazu geführt, dass der Account abgeklemmt wurde (ich weiß nicht, ob es besser ist, wenn er nun anonym tätig ist).
Jedenfalls können wir froh sein, dass wir aufgrund der vor zwei Jahren eingeführten Sichtungen einen einigermaßen Überblick über derartige Aktivitäten haben.--Engelbaet 19:06, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das ähnelt schon stark der Jazz-Exegese! --Freimut Bahlo 18:39, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke, irgendwann wird man die "Relevanzlatte" höher legen müssen, um nicht in einem Wust von Informationen zu ersticken. ---Aktiver Arbeiter 18:38, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Mit dem voraussichtlichen Ende der CD-Ära brauchen wir wohl noch andere Kriterien, an der wir Relevanz festmachen können.--Freimut Bahlo 18:42, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten
So lange es noch Fachzeitschriften gibt, eigentlich nicht (wenn Musiker keine Tonträger in materieller Form veröffentlichen, müssen sie halt entweder regelmäßige überregionale Auftritte nachweisen oder die lobenden Porträtartikel oder Interviewartikel in unserer, von den Anzeigenkunden ach so unabhängigen Fachpresse).--Engelbaet 19:06, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
in unserer, von den Anzeigenkunden ach so unabhängigen Fachpresse
Hier liegt ein großes Problem. Ich könnte dir von einem, vielleicht repräsentativen, Beispiel berichten, wie jazz-music-content bei einem öffentlich-rechtlichen Radiosender promotet bzw. vermarktet wird, aber das nur in privatem Gespräch und nicht hier öffentlich, um den Verdienstmöglichkeiten der mittlerweile allgegenwärtigen Abmahn-Rechtsanwälte keine Chance zu geben.
Ich halte nun so überhaupt nichts von den sogenannten Relevanzkriterien, ist wohl mittlerweile bekannt. Die Obengannte kenne ich auch nicht persönlich, ihre Webseite sieht ein wenig traurig aus, aber warum sollte sie hier nicht ihren kleinen Platz finden, wenn der Artikel denn einigermaßen sachlich formuliert ist? Oder, um in Jugoslawien (Serbien) zu bleiben, warum wird Yelena Kuljic wahrscheinlich nie einen Artikel bekommen, eine Sängerin, die ein paar wirklich beeindruckende Aufnahmen gemacht hat? Wikipedia ist gelebte Aleatorik und das finde ich gut - hoch die Tassen! -- pretobras 01:57, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich finde es teilweise sehr abwertend, wie hier über die Leistung bzw. Bedeutung einzelner Personen geurteilt wird. Grundsätzlich hat sich Wikipedia doch auf die Fahne geschrieben allumfassend zu informieren. Natürlich geht es um Rechtmäßigkeit. Wenn eine Discographie z.B. aber nachweisbar richtig ist, kann man diese doch auch in Gänze erwähnen. Auch der Hinweis, dass Personen nur durch das Internet einen gewissen Ruhm zu verdanken haben kann ich nicht nachvollziehen. Besonders im Zusammenhang mit Hänsch ist das nicht gerade eine gelungene Äußerung. Ich beschäftige mich schon eine Weile mit seiner Vita. Schon lange vor dem Internet und als sehr junger Mensch erregte er Aufsehen in der Ostszene. Ein Karlheinz Drechsel (Ostjazzguru) kennt ihn mit Sicherheit. Und nach der Wende dürfte er spätestens durch die Zusammenarbeit mit Rolf v. Nordenskjöld und Gitte Haenning über den lokalen Bereich bekannt geworden sein. Im Übrigen hat er gerade im Dezember das deutsch/kubanische Projekt „Grupo Gala Mayor & Arnold Hänsch & Amigos“ erfolgreich beim 26. internationalem Jazzfestival „Jazz Plaza“ in Havanna vorgestellt. Eine CD ist wohl auch geplant. Wie international muss man noch sein? In wie vielen Lexika muss man stehen? Bezüglich der Kritik von Freimuth Bahlo zum 2. Versuche mit dem Foto kann ich nur sagen. Es wäre schön, wenn immer der Grund für eine Löschung angegeben wird. Ich bin ziemlich neu hier und mache eben Fehler. Nach Bearbeitung des Fotos war es anscheinend kein Problem mehr.Gebt jungen Leuten eine Chance!!! --pubsi 11:45, 08.Feb. 2011

Hallo pubsi. Der Artikel zu Herrn Hänsch vermittelt aufgrund der Fotographien und rein umfangsmäßig den Eindruck, als handele es sich um einen der regelmäßig in den vier deutschen Fachzeitschriften porträtierten und auf den nationalen und internationalen Festivals und im Fernsehen auftretenden Spitzentrompeter der deutschen Jazzszene (ich empfehle hier den Vergleich mit den Artikeln von Manfred Schoof, Herbert Joos oder Till Brönner). Vom Jazzprojekt wurden hier einige Artikel diskutiert, die nach WP:Interessenskonflikt als eher kritisch zu bewerten sind. Das von Dir hochgeladene werbliche Bild mit seinem breiten Namensaufdruck an der Seite hat ja auch außer uns hier auch das ORTS-Team beschäftigt und gehörte recht eindeutig in diese Kategorie. Die Wikipedia ist weder ein Fanzine, wo Hobbies usw. eingetragen werden können, noch eine Werbeplattform, sondern eine Enzyklopädie.
Wenn Du Dich hier beteiligen möchtest, bist Du herzlich willkommen. Ein enzyklopädischer Artikel zu Claus-Dieter Knispel wäre eigentlich gewünscht. Auch wenn Du die enzyklopädische Relevanz von Svetlana Jevtic belegen kannst: Nur zu. Mir ist es lieber, wenn der Artikel ausgebaut und in eine vernünftige Sprache verwandelt wird als wenn er gelöscht wird.--Engelbaet 12:02, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Milton Babbitt

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Mit dem Nachruf in der New York Times ist neues Material aufgetaucht, um u.a. auch den Jazz- und Third Stream-Bezug im Werk des verstorbenen Komponisten auszubauen. Vielleicht hat jemand Lust dies zu tun - ich komme jedenfalls nicht sofort dazu.--Freimut Bahlo 12:53, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Guter Nachruf. Mit dem dortigen Material lässt sich dieser Bezug leider kaum ausbauen, da der Artikel dann ganz schnell Schlagseite bekommt. Denn die allgemein anerkannten Verdienste von Babbitt sind im WP-Artikel bisher nicht gut herausgestellt – und ich werde es auch nicht machen, mir reicht es All Set ab und an zu hören (das Album mit den Aufnahmen vom Brandeis Jazz Festival 1957, das unsinnigerweise als „Bill Evans & Orchestra“ autorenschaftlich überschrieben ist, ist insgesamt zu empfehlen, da auch das Mingusstück dank Schullers Mithilfe außerordentlich gut ist, das ist gut investiertes Geld).
Die Soloklavierwerke kenne ich nicht.
Ich verweise dennoch auf die von mir unter dem Portal aufgemachte Diskussion, ob der Jazzbezug von Babbitt so stark ist, dass wir im Jazz-Portal die Flagge auf Halbmast setzen sollten.--Engelbaet 13:49, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Svensk flagga på halv stång.
Gut, das wir das nun wissen; ich werde sie nach knapp 24 Stunden Trauerzeit auf Viertelmast setzen. Zumindest was die auf ihn gerichtete Aufmerksamkeit (und auf seinen Artikel) angeht, hat sich das "Flaggensetzen" doch schon gelohnt!--Freimut Bahlo 17:14, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

am Beispiel Kategorie:Lied 1985...

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Wie verhalten wir uns zu der lfd. Kategorisierungsaktion nach Jahren? Ich sahe eben, dass es hierzu bereits eine Löschdisk gibt! Meines Ermessens bringt das für den Jazz nicht so viel Erkenntnisgewinn, zu wissen, wann ein Standard geschrieben bzw. das erste Mal eingespielt wurde. Bin auf Eure Meinungen gespannt...--Freimut Bahlo 17:39, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Angeführt werden bei den Artikeln, die bisher so kategorisiert werden, nicht nur die Erstveröffentlichungen, sondern (fast) beliebige Chartspositionen in späteren Jahren. Dabei könnte man bei Saving All My Love for You (aus dem Jahr 1978 (?)) neben Kategorie:Lied 1985 auch die Kategorie:Lied 1986 einfügen, da Lester Bowie den Song ja auch aufgeführt hat. 1995 spielte Turi Sandoval den Song. Und 1996 hat sich die Rias Big Band auch an dem Song versucht...
Schreib Deine Meinung bitte in die Löschdiskussion (ich sehe es übrigens ähnlich). --Engelbaet 18:04, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
erledigtErledigt --Freimut Bahlo 18:32, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke mal, dass der erzielte Kompromissvorschlag, dass Lieder nur einmal mit einer Jahreskategorie versehen werden (und zwar im Veröffentlichungsjahr, zumeist via Tonträger zu ermitteln, in Ausnahmen auch bei Uraufführung) wohl alle leben können. Da wir die Kompositionen im Jazzbereich so geordnet haben, dass alle Artikel in Kategorie:Jazz-Titel als Song (und damit auch als Lied) gelten, können alle Artikel entsprechend kategorisiert werden. Das ist in den letzten 24 Stunden wohl auch schon weitgehend geschehen.--Engelbaet 16:26, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe wirklich Bauchschmerzen dabei, Instrumentalkompositionen ganz gleich welcher Musikrichtung in einer Enzyklopädie als Lied kategorisiert zu wissen, weil es schlicht und einfach per definitionem falsch ist. Diese Kategorisierung steht gegen den Wikipedia-Anspruch, daß Artikelinhalte sachlich richtig zu sein haben. Darum werde ich weiterhin bei Artikeln über Kompositionen, von denen keine Version mit Liedtext existiert, die Kategorie „Lied nach Jahr“ wieder entfernen. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen könnte darin bestehen, in allen dieser Kategorien das Wort „Lied“ durch den weitergefaßten Begriff „Musikstück“ zu ersetzen. Ein freundlicher Gruß, — frank 16:49, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Mir sind derartige Edits heute schon aufgefallen; sie hatten nicht lange Bestand ... Es geht hier nicht um „Musikstücke“ im allgemeinen, sondern ausschließlich um solche Kompositionen, die allesamt entweder in der klassischen Liedform gehalten sind oder aber in der Bluesform. Vgl. Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Jazz/Archiv4#Kategorie:Jazz-Titel. Jeder Jazzmusiker nennt diese einfachen Kompositionen, wenn er sich der englischen Sprache bedient, Song. Wir haben genreübergreifend die Konvention, als Überbegriff nicht Song, sondern das deutsche Wort „Lied“ zu wählen.
WP definiert zunächst „Lied bezeichnet eine sangbare lyrische oder epische Kurzform. ... Das Lied zeichnet sich durch eine einfache und geschlossene Gliederung aus.“ Schon Mendelssohn Bartholdy schrieb „Lieder ohne Worte“. Entscheidend ist im allgemeinen Sprachgebrauch zunächst die sangbare Melodie. Im Jazz ist es nicht entscheidend, ob der Vokalpart durch eine Stimme oder ein Instrument vorgetragen wird; die Vokalise macht deutlich, dass auch die Instrumentalstimmen durch eine menschliche Stimme interpretiert werden können.--Engelbaet 18:45, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Gut; danke für die fundierte Erklärung! Daß menschliche Stimme und Instrumentalstimmen einander teilweise ersetzen können, ist mir gut bekannt – den Begriff Vokalise kannte ich hingegen noch nicht. Deine Erklärung leuchtet mir im Prinzip ein; allerdings sehe ich bei einigen Artikeln über Musikstücke aus verschiedenen Genres (Grenzfälle in dieser Hinsicht) Konflikte aufkommen. Mein Bedürfnis dabei ist, bei Themen der Musik auch mittels Wikipedia-Kategorien möglichst präzise differenzieren zu können. Ich werde weiter darüber nachdenken und mir nun erstmal die von Krächz verlinkte Seite der Redaktion Musik durchlesen. Für mich ist das Thema noch nicht geklärt. Gruß, — frank 17:35, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die Problematik ist bekannt. Letztlich waren bei der Einführung der Kategorie:Jazz-Titel als Unterkategorie der Kategorie:Lied praktische Erwägungen ausschlaggebend. Es gibt in fast allen Genres Vocals und Instrumentals. Das sind kategorisiernede Eingenschaften eines Musikstückes, die in der Wahrnehmung dem Genre untergeordnet sind, daher ist die primäre Kategorisierung nach Genre schon sinnvoll und es ist auch sinnvoll, dass diese Einzelmusikstücke an einem Ort gesammelt werden und das ist eben derzeit die Kategorie:Lied. Eine Aufteilung nach Besetzung (Stimme oder nicht) macht zB im Rock und Pop überhaupt keinen Sinn, da sonst zwei parallele Genre-Kategoriebäume entstünden. Beim Jazz ist das nicht anders. Zudem gibt es ja zu vielen Liedern meist immer auch irgendeine Instrumentalversion und (eingeschränkt) vice versa. Eine Umbenennung zu Musikstück würde das Problem an dieser Stelle sicher lösen, ich kann aber nicht abschätzen, welche Folge-Probleme das in der gesamten Kategorieaufhängung nach sich ziehen würde. Zu den Kategorien:Lied nach Jahr selbst habe ich eine zentrale Diskussion auf der Seite der Redaktion angestoßen und auch die Bedenken gegen den Kategorienamen schon mal eingebracht. --Krächz 11:35, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Vielen Dank für den Hinweis auf die Seite der Musikredaktion; ich werde das Thema dort mit Interesse weiterverfolgen. Gruß, — frank 17:35, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bill Laswell

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Die Portalgründer haben diesen Artikel nicht hier beheimatet (wohl aber FZ). Der Artikel hat derzeit wenigstens ein Beleg-Problem. Über kurz oder lang wird ihm wohl auch seine derzeitige Auszeichnung als „exzellent“ abgesprochen werden, wenn sich hier nichts ändert. Mit den Jazzlexika (hier vor allem Kampmann und Kunzler, wo er es biographische Artikel zu ihm gibt) lassen sich die Defizite vermutlich nicht wirklich beheben. Hat jemand eine Idee?--Engelbaet 15:03, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Die zündende Idee habe ich nicht, außer den üblichen Internet-Quellen wie Allmusic. daher lieber alles auf Anfang... denn Fairplay wäre es, den Artikel in diesem Zustand zur Abwahl zu stellen. Gemessen an den heutigen Standards ist er nicht wirklich exzellent! Ein anschließendes Review kann ihn evtl. wieder auf lesenswert hieven...--Freimut Bahlo 15:15, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich glaube an das Lesenswert nur dann, wenn es einen Autor gibt, der die alten Musikzeitschriften hat (oder in ein entsprechendes Archiv kommt, etwa das Klaus-Kuhnke-Archiv).--Engelbaet 15:22, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Art Tatum Foto

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Gottliebs Portrait von Tatum
Gottliebs Portrait von Tatum

bei Commons ist das Gottlieb-Foto als exzellentes Bild nominiert. Wenn Du dem Ergebnis zustimmen kannst, vote bitte dafür, dann fehlt nur noch eine Stimme für ein hoffentlich positives Ergebnis. Gruß--Freimut Bahlo 15:10, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sehr charaktervolle Darstellung. Habe gerade für eine Auszeichnung gestimmt. Gruß, — frank 16:57, 6. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Gary Moore

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Der jüngst verstorbene Blues-Gitarrist wird vom Darmstädter Jazzinstitut in seiner Nachrufe-Übersicht für den Jazz vereinnahmt. Frage daher in die Runde: ist er mit viel gutem Willen - für seine Leistungen bei Colloseum II - in die Kategorie:Fusion-Musiker zu integrieren? --Freimut Bahlo 16:35, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Wenn man sich nicht anhört, was er da auf Trilok Gurtus Broken Rhythms im Einzelnen treibt, ist der Thin Lizzy-Gitarrist auch als Fusiongitarrist zu bezeichnen. Fusionieren lässt sich alles, notfalls halt mit Gewalt.--Engelbaet 16:57, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Nun, das scheint dann wohl hinreichend geklärt! --Freimut Bahlo 18:31, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

George Shearing

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Nachdem die Trauerzeit für Peter Alexander so abrupt beendet wurde, dürfen wir uns am hübschen Video-Clip in dem ersten Kurz-Nachruf der Washington Post erfreuen! Keep swingin’--Freimut Bahlo 19:44, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel wurde mehr als 7000 mal aufgerufen.
Der WDR hat es übrigens am Dienstag abend im Hörfunk tatsächlich hinbekommen, umzuplanen und eine informative Sendung zu seinem Andenken zu machen, auch wenn sie musikalisch kaum aus dem Bernd-Hoffmann-Rahmen fiel: Immerhin wurde Shearing damit zitiert, dass er die letzten fünf Jahre im legendären Quintett nur noch auf Autopilot funktioniert und sich deshalb dann aufs Trio konzentriert hätte.--Engelbaet 09:53, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Es ist auch interessant zu sehen (und zu lesen), aus welchem Dornröschenschlaf Shearing mit seinem Tode erwacht zu sein scheint; alle möglichen Leute wie Margie Hyams oder Nancy Wilson geben ihre Erinnerungen an den Pianisten preis. Bin mal gespannt wie lange der Hype anhält...---Freimut Bahlo 13:39, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Als Illustration zum aktuellen Lester-Bowie-Zitat

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... auf unserer Portalseite könnte möglicherweise folgende Sendung von Michael Rüsenberg im WDR über den akademischen Jazznachwuchs geeignet sein: Morgen um 22.00 Uhr.--Engelbaet 13:31, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Diese unhistorischen Haltungen sind für einen Wikipedianer echt verblüffend, um es höflich zu formulieren.--Freimut Bahlo 13:41, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Anregung. Muss mal schauen, ob es am Samstagabend möglich ist und ein Web-Stream angeboten wird. Terrestrisch kein Empfang. - Übrigens scheint mir die Wahl des Fonts für das Lester Bowie -Motto allzu klein zu sein. Ist ja kaum noch lesbar so. Auf 10 bis 11 Points erhöhen! --Justus Nussbaum 18:22, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
An den Einstellungen habe ich nichts verändert; kommt die Schrift jetzt erst zu klein rüber oder ist das schon immer so?--Engelbaet 06:59, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich finde, es hat sich nichts verändert. Zu Klein ist die Schrift auf keinen Fall! --Freimut Bahlo 08:34, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Doch, klar ist der Font zu klein. 8 Points groß etwa. Kaum lesbar. --Justus Nussbaum 18:26, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Justus, hast Du dein Eindruck, dass das Zitat kleiner als früher ist? -- Engelbaet 19:24, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich behaupte nicht, dass jemand es kleiner gemacht hätte. Es geht darum, dass es in der - heute vorhandenen - Layout-Konstellation untergeht, also "relativ zu klein" ist. Ich habe es ja erst wegen deiner Bezugnahme (mangels Link mit einer Klickorgie herbeiholen müssen und) neu in Augenschein genommen. Nebenbei, es ist ein sehr schönes, treffendes Zitat, das wahrgenommen zu werden verdient. -- Justus Nussbaum 20:53, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bitte die Diskussion zur Schriftgröße des Zitats weiter am richtigen Ort: Portal_Diskussion:Jazz#Größe des Zitats. Anderes gerne hier --Engelbaet 09:41, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Aktuelles Review

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Das Review zu Leaf Palm Hand ist am Samstag Review des Tages. --Freimut Bahlo 13:46, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Da bin ich mal gespannt....--Engelbaet 15:03, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Improvisationsmusik war wohl bislang vielen Reviewern ein Nebenthema.--Freimut Bahlo 15:09, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Die Reaktionen der letzten Tage haben Dich leider bestätigt. --Engelbaet 18:38, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das ist kein Wunder. Die Musikanalyse ist einfach langweilig. Sie erinnert mich an austauschbare Texte über bildende Künstler der dritten und vierten Reihe in Katalogen städtischer Museen. Da wird alles absolut genommen und als "genial-einzigartig" dargestellt. Es gibt in dieser Beschreibung keine Vergangenheit und keine Gegenwart. Dabei ist es eine frei improvisierte Musik des Übergangs, die Taylor und Oxley auf dieser Aufnahme spielen. Es müsste also herausgestellt werden woher sie kommt, was sie ist, wie sie sich vielleicht entwickeln könnte und in welchen Momenten sie sich von anderen Duos mit frei improvisierter Musik unterscheidet. Leider ist das Kritikerpersonal auf der Jazzszene so inkompetent und dilettantisch, dass noch einige Jahrzehnte vergehen werden, bevor man andere Ergebnisse erwarten kann.---Aktiver Arbeiter 21:45, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Naja, die eigentliche musikalische Analyse durch Ulrich Kurth ist schon kompetent (aber leider umfasst sie nicht alle Titel). Den Kritikern (Review-Abschnitt) fehlt es aber durchaus teilweise an dem von Dir bemerkten, aber extrem hart kritisierten Vermögen, dass richtig in den größeren Zusammenhang zu stellen (Freimut und ich hatten auf meiner Diskussionsseite schon mal einen Teil davon am Wickel).-- Engelbaet 17:35, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Andrzej Przybielski

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Der polnische Trompeter Andrzej Przybielski starb am 9. Februar. Er spielte u.a. mit Czesław Niemen, Bartłomiej Oleś, Marcin Oleś und Tomasz Stanko; legte auch eigene Aufnahmen vor. siehe pl:Andrzej Przybielski. Leider besteht der polnische Artikel fast nur aus name-dropping und Diskographie, aber vielleicht ist jemand, der die polnische (Free-)Jazzszene kennt, in der Lage & willens, einen Artikel über ihn zu schreiben. --Freimut Bahlo 13:27, 20. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Übersetzung ist in Auftrag gegeben.--Freimut Bahlo 18:03, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das ist glaube ich besser so. Bitte beim Verschieben in den Artikelnamensraum daran denken, dass wenigstens mit dem Übersetzungsbaustein auf der Diskussionsseite die polnische Version angegeben ist, die übertragen wurde, und vor allem, dass ein Link auf die polnischen Urheber gegeben ist.--Engelbaet 18:37, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Bis auf ergänzte Wikilinks habe ich die polnische Version übernommen.--Freimut Bahlo 14:18, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe noch mal ein wenig nachgearbeitet. Schon interessant, dass jemand mit einer solchen Diskographie erst in seinem letzten Lebensjahrzehnt Platten veröffentlicht, auf denen sein Name an erster Stelle steht.--Engelbaet 17:26, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die flinke Zuarbeit. Ich vermute, dass man/frau es als polnischer (Avantgarde-)Musiker grundsätzlich schwer hatte, unter eigenem Namen aufzunehmen, wenn man nicht in den ECM-Orden aufgenommen wurde.--Freimut Bahlo 17:42, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht ganz: Eigentlich gab es neben den offiziellen Muza-Platten ja (polnische Besonderheit) noch eine Jazzclub-Reihe. Allerdings ist er möglicherweise mit eigenen Projekten nur sehr wenig in den offiziellen Clubs, sondern vor allem im Underground (etwa im Basement-Club von Wanda Warska) aufgetreten. Wenn ich es im Artikel richtig sehe, ist er aber erst sehr spät Bandleader geworden. --Engelbaet 19:21, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Aufgrund der ökonomischen Situation im Vorwende-Polen könnte ich mir vorstellen, dass ein Jazzmusiker stark in den Brotberuf (hier: Theatermusiker ?) eingebunden war, so er einen hatte, und darüber hinaus weitere Aktivitäten nur sporadisch möglich waren; vielleicht ist dies eine Erklärung für den späten Output an eigenen Produktionen.--Freimut Bahlo 12:32, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Andrzej Przybielski ist für viele polnische Musiker eine Kultfigur, vielleicht noch mehr als Stanko. Er war aber als Exzentriker - da ist er Mingus sehr ähnlich - kein einfacher Mensch; er spielte nicht mit jedem und sagte auch schon mal deutlich den Kritikern, Veranstaltern und Produzenten, was er von ihnen hielt. Regelmäßig trat er nur im Jazzclub von Bydgoszcz (Bromberg) auf, der sich wenige Meter von seiner Wohnung entfernt befand. Ein großer Individualist und Trompeter, in seinem sensiblen, relaxen Spiel an Don Cherry erinnernd.---Aktiver Arbeiter 18:18, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Interessant .... Ist das deine eigene Einschätzung oder liegen dir dafür Quellen vor, sonst könnten Aspekte daraus in den Artikel übernommen werden.--Freimut Bahlo 12:10, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich kenne die polnische Szene ganz gut. Hier ein Link zu einem Nachruf hier

Google-Übersetzung: "Künstlerische Gemeinschaft erschüttert am Mittwoch Informationen über Andrew's Tod Przybielski, einer der wichtigsten polnischen Jazz Trompeter. Bydgoszcz begann seine Karriere in den sechziger Jahren. Im Jahr 1969 erhielt er den "Jazz an der Oder." ausgezeichnet Später arbeitete Czeslaw Niemen mit, Tomasz Stanko, Stanislaw Soyka, Andrew Kurylewicz, Joseph Skrzek und die jüngere Generation der Avantgarde-Künstler an der Spitze der Tymon Tymanski. Er war eine einzigartige, legendäre, der Held unzähliger abenteuerlich-łobuzerskich Anekdoten, sondern vor allem ein großer Künstler.

- Er war vor kurzem in ernsthaften Schwierigkeiten, in Verzug zu vermieten, wollten sie ihn zu vertreiben. Wir halfen ihm, wollten wir die Schulden zu begleichen, bitten die Behörden, ihn nicht aus der Wohnung verwiesen. Ich erinnere mich ruszały "Tritons 'Familie über den Verein, der sich über den Lärm beschwert lebte, weil der Jazz-Musiker spielen dort die ganze Nacht Andrew, sehr viel in dieses Projekt, über die Stimmung gefragt beteiligt, dann antwortete in einem ikonischen Text:." Nicht gut, Bruder ... Eine Welle der Beschwerdepunkte geflossen Verwaltungsweg ... "- erinnert sich Josef Elias, Musiker und Freund Przybielski."

Gruß---Aktiver Arbeiter 14:53, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Dieses feine Wort- und Musikdokument von P. dürfte dies bestätigen.--Freimut Bahlo 21:51, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Jens Winther † ?

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Hat jemand nähere Informationen, [dies] zu verifizieren? --Freimut Bahlo 21:53, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

erledigtErledigt
Inzwischen trudeln die ersten Nachrufe ein...vielleicht lässt sich damit der Artikel noch etwas ausbauen, vor allem was seine letzten Jahre in Berlin angeht.--Freimut Bahlo 07:59, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

KALP von Miles Davis/Diskografie

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Durch reinen Zufall entdeckte ich eben die Kandidatur der Miles Davis/Diskografie, die wohl komplett an uns vorbei entstanden ist.--Freimut Bahlo 15:40, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich denke, damit, dass sich die KALP erledigt hat, ist die Arbeit an dieser etwas undurchdachten Liste für uns nicht zu Ende - dafür steht sie an zu exponierter Stelle.... --Freimut Bahlo 15:02, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Ergänzungen der frühen Schellacks und Singles. Ich habe einige der offensichtlichen Fehler beseitigt. Wie aber wollen wir mit den unterschiedlichen Formaten der Tabellen umgehen, und wohin bauen wir das aus (z.B. die Sessions aufführen oder die Mitspieler)?--Engelbaet 10:59, 20. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Modaler Austausch

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Ein kritischer Artikel zu einem überflüssigen Begriff. -- Room 608 01:57, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Lässt der Artikel sich evtl. besser ins Kategoriensystem einordnen?--Engelbaet 12:34, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Der Begriff ist eine Berkleeerfindung und nur ein Name für etwas, was es klassisch ebenso gibt. Ausserdem wird sich die darin enthaltene Mehrdeutigkeit nie beseitigen lassen. Ich persönlich würde wegen Irrelevanz LA stellen.-- Room 608 22:08, 8. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel macht doch deutlich, dass er nur in einem bestimmten Zusammenhang (Berklee) verwendet wird; allerdings ist der Zusammenhang recht wirkmächtig. Insofern halte ich es für verschwendete Zeit der Community, sich hier mit einem LA wegen Theoriefindung auseinandersetzen zu müssen. Aber probieren geht manchmal über studieren ...--Engelbaet 08:15, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Horst Mühlbradt

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Am 23. Februar starb angeblich Horst Mühlbradt. Hat jemand einen Beleg (evtl. Jazzpodium) für dessen Tod? -- Freimut Bahlo 07:39, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

erledigtErledigt
Genereller Hinweis: Das Jazz Podium hat Redaktionsschluß vor dem 20. des Vormonats. Mühlbradt können wir also (wenn überhaupt) erst im nächsten Heft entdecken.--Engelbaet 11:50, 19. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Jungfischbecken

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Beim Stöbern durch das Glossar stieß ich auf die Idee des Jungfischbeckens, das gleichnamiger Benutzer für junge Fußballer angelegt hatte, die am Anfang ihrer (vielversprechenden) Karriere stehen, aber noch nicht zur Relevanz eines eigenen Artikels gebracht haben. Vielleicht ist dies, wenn wir es für den Bereich des Jazz beginnen, nicht nur eine anregende Materialsammlung, sondern auch ein Versuch zur Förderung des Schreibnachwuchses. Als erste Ablage für ein solches Becken hätte ich Darren Johnson anzubieten, der ein erstes interessantes Album abgeliefert hat (Besprechung des Albums The Edge of the Forest bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. März 2011.). Aber lasst uns erst einmal darüber diskutieren. Gruß--Freimut Bahlo 12:16, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass Du die Vorgehensweise nicht ganz verstanden hast. Wenn wir die andernorts verfolgte Grundidee umsetzen, legen nicht wir Artikel an, sondern sammeln an einer zentralen Stelle Artikel über jüngere Jazzmusiker, die andere angelegt haben, die aber noch keine drei Alben veröffentlicht (oder aus anderen Gründen relevant sind) und gelöscht werden, werden im WP:Benutzernamensraum (oder im Projektraum) behalten, um sie bei Gelegenheit (relevanzstiftende Ereignisse) ausbauen zu können. (Wir könnten natürlich auch noch mal unsere interne Relevanzliste durchgehen, wo wir ja im allgemeinen recht tolerant waren und die Artikel von Noch-nicht-Relevanten im Artikelnamensraum belassen haben und entsprechend ins Jungfischbecken verschieben).--Engelbaet 13:12, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich versuche es noch einmal: Wenn wir bei unseren Recherchen (wie wir es auch bei unserer Relevanz-Disk im Nekrolog 2011 anwenden) auf einen Musiker stoßen, dessen Relevanz (aufgrund der bekannten Kritierien) etwas aufgrund seines Alters noch zweifelhaft erscheint, sammeln wir diese listenartig mit Angaben der verfügbaren Quellen. Dort kann dann weiter Material gesammelt, der zukünftige Artikel im Rohzustand weiter ausgebaut und ggf. dann in den Artikelnamensraum "entlassen" werden. Ob dies nun in meinem BNR (wie bei Benutzer:Jungfischbecken) oder im Projekt-Bereich stattfindet, ist zweitrangig. Dies können natürlich auch Projekt-Jazz-externe Benutzer tun, die sich nicht sicher sind, ob ihr biographischer Gegenstand die Relevanzgrenze erreicht und sich so Hilfe bei der weiteren Arbeit erhoffen. --Freimut Bahlo 13:33, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Deine Idee der listenartigen Sammlung ist damit etwas völlig anderes als das, was sich andernorts im Jungfischbecken sammelt (also Fälle wie Benutzer:Engelbaet/Roos Jonker).
Wieso meinst Du, dass man mit derartigen Listen den Schreibnachwuchs zum Artikelschreiben motivieren könnte?--Engelbaet 17:03, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Listenartig nur insofern, dass die Artikelanfänge, wo auch dein Beispiel Roos Jonker dazupassen würde, in einer Unterseite gesammelt würden. das war missverständlich.--Freimut Bahlo 17:56, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Zur Nachwuchsfrage. Nachdem diese WP-Untersuchung vorgestellt wurde, die das Verhältnis der "alten Hasen" zum schreibenden Nachwuchs beschrieb (du hast es bestimmt auch gelesen), machte ich mir Gedanken, ob so ein niederschwelliges Angebot, eine Artikelidee einzubringen und dort auf Erfolgschancen abzutesten, vielleicht Neulinge animieren könnte, zu schreiben, ohne dass gleich die Löschhölle droht. Dies soll insofern eine Alternative zur o.a. Praxis der Verschiebung in den BNR sein, als dass der Kreis potentieller Mitarbeiter damit erweitert würde. So habe ich etwa auch nichts von einem Artikel-Stub Roos Jonker gewusst.--Freimut Bahlo 18:02, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel über Roos Jonker wurde von mir nach einer regulären Löschdiskussion gelöscht und in den Benutzernamensraum überführt. Vielleicht kann man die Problematik an diesem Beispiel klarmachen: Ich habe die Dame seitdem unter Beobachtung (als ich das letzte Mal prüfte, war zwar das eigene Album auf dem Markt, aber kein Anhaltspunkt da, dass eine enzyklopädische Relevanz vorliegt. Tim Allhoff, dem 2009 ein ähnliches Schicksal beschieden war, habe ich übrigens rechtzeitig vor seinem Preis freigesetzt). Jetzt arbeitest Du Dich auch noch ein; vielleicht könnnen wir auch mal einen, zwei oder viele Jungautoren begrüssen, die sich auch noch bei Roos Jonker einarbeiten. Es beschäftigen sich also zig Personen mit der Relevanzprüfung einer jungen Künstlerin (beginnen vielleicht noch eine Diskussion mit uns) statt einen Artikel für die Wikipedia über einen relevanten Musiker, einen Club, ein Album oder einen Song zu schreiben. Eigentlich führt das eher in die Irre. Wenn jemand einen Artikel schreiben möchte, ist es doch einfacher, den Artikelwünschen zu folgen (oder dem von Dir dankenswerterweise initiierten Jazz-Nekrolog, wo ebenfalls eine positive Relevanzprüfung vorhanden ist oder auch anderen Arbeitslisten des Projektes): Denn in diesen Fällen kann gehandelt und nicht nur für die Schublade geschrieben werden, sondern ein echter Beitrag zur Wikipedia gestiftet werden.--Engelbaet 09:57, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die schlüssige Argumentation. Ich werde das Projekt nicht weiterverfolgen; schließlich gibts genug zu tun... Gruß--Freimut Bahlo 10:33, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Schon deshalb sinnvoll, weil es immer mehr Glassaale gibt, die nie zu einem Aal heranwachsen.---Aktiver Arbeiter 10:41, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Was ist eine „Clinic“?

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Offenbar ist insbesondere im Bereich der Jazzmusik „clinic“ eine in den USA verbreitete musikalische Praxis, bei der ein Meistermusiker in informellem öffentlichen Rahmen versucht, seine Fähigkeiten zu vermitteln, z.B. durch sprachliches Erklären und Vormachen, also möglichst effektiv und auf den Punkt gebracht, aber ohne daß die musikalische Bedeutung dessen was man macht vergessen wird, oder der Spaß zu kurz kommt. Auf Youtube gibt es viele Beispiele anzuschauen.

Mir fällt kein entsprechder deutscher Begriff ein; der Begriff „Vortrag“ hat eher die Bedeutung einer Rede und erfasst nicht, daß auch musiziert wird; ein „Gesprächskonzert“ ist im Bereich der notierten Musik meistens stärker auf die Erläuterung eines bestimmten Meisterwerkes, als auf die Instrumentalspieltechnik bezogen, ein „Workshop“ (wieder ein schwer üersetzbarer englischer Begriff) wäre eher die gemeinsame Erarbeitung eines Stückes.

--Rosenkohl 13:04, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

In der Klassik, aber manchmal auch im Jazz benutzt man als Alternative zu "clinic" den Begriff "Meisterkurs" oder master course. Hört sich etwas altbacken an. Wir sind nun mal nicht das "Imperium des Jazz", deshalb übernehmen wir entweder amerikanische Begriffe oder greifen auf "große" deutsche Traditionen zurück.---Aktiver Arbeiter 13:46, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Aber zur Teilnahme an einem akademischen Meisterkurs in der klassischen Musik sind meines Wissens in der Regel bereits bestimmte Studienerfahrungen Voraussetzung, ein Meisterkurs ist (nicht vollständig) öffentlich, und erstreckt sich über mehrere Tage; die Teilnehmer geben ein gemeinsames Abschlußkonzert, feiern abends zusammen oder machen Exkursionen usw., --Rosenkohl 13:53, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das ist richtig. Dann wirst du wohl bei "clinic" oder Jazzworkshop bleiben müssen.---Aktiver Arbeiter 17:08, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Heinz Steinert

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Ich bin mir nicht ganz schlüssig, ob ich den Soziologen in den Jazz-Nekrolog aufnehmen soll (wie dies heute Darmstadt tut); meines Erachtens ist der Jazz-Bezug nur durch sein Adorno & Jazz-Buch doch etwas mager, oder weiß jemand mehr über sein Wirken? --Freimut Bahlo 17:50, 23. Mär. 2011 (CET)Beantworten

War wohl als Amateur auch mal Jazz-Klarinettist (aber nicht relevanzstiftend; das erklärt aber sein Nachdenken über Jazz, was neben den Kulturindustrie-Bücher auch noch wenigstens zwei Aufsätze, „Modelle der Jazzgeschichte: Jenseits von Werk- und Rezeptionsästhetik“ aber auch „»... und in dem allen ist der Gestus von Musik der Stimme entlehnt, die redet.« Über das komplizierte Arbeitsbündnis des Genres »Jazz und Lyrik«“, die sich stärker auf den Jazz beziehen hervorbrachte sowie „Musik und Lebensweise: Warum und wie sich Jazz-Musik eignet, eine soziale Position zu markieren, in: Wolfram Knauer (Hg) Jazz und Gesellschaft. Sozialgeschichtliche Aspekte des Jazz. Hofheim: Wolke Verlag. 105-122.“ Er könnte also auch als Jazzforscher bezeichnet werden).--Engelbaet 20:44, 24. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Sehr gut. Sollte man dies nicht wenigstens teilweise in einem Abschnitt oder in einer Fußnote in dem Artikel verankern? --Freimut Bahlo 08:55, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das mit dem Klarinettenspiel weiß ich nur von seiner Mitbewohnerin.--Engelbaet 14:53, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Vorschlag einer neuen Kategorie:Liste (Jazzmusiker)

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Ich schlage vor, die o.g. Kategorie als Unterkategorie der Kategorie:Liste (Musiker) einzuführen, in der dann folgende Listen enthalten sind:

--Freimut Bahlo 12:01, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Listen im Projektnamensraum kann man grundsätzlich nicht in Kategorie:Liste (Musiker) oder einer Unterkategorie kategorisieren. Ich könnte mir vorstellen, dass die angesprochene Nekrologsliste zwar in den Artikelnamensraum verschoben werden kann, aber spätestens dann Akzeptanzprobleme entstehen, wenn diese etwa in Kategorie:Liste (Nekrolog) übernommen wird; wenigstens die älteren Listen sind redundant mit den Jahresnekrologen, so dass sich hier in einer Löschdiskussion auch ein Admin finden könnte, der sich für Löschen bzw. Rückverschieben in den Projektnamensraum ausspricht.
Daher würde ich den Vorschlag machen, die frühen, nur peripher nachaktualiserten Nekrologlisten 2008/09 im Projektnamensraum zu lassen (auch wenn sie schon vom mir mit Kategorie:Liste (Musiker) erfasst worden sind - das werde ich dann ändern), aber die beiden neuen Nekrologe 2010 & 2011 entspr. zu verschieben und den neuen Kats zuzuordnen. Okay?--Freimut Bahlo 14:37, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Gerne doch.--Engelbaet 15:20, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt
Ich finde es falsch, die Liste von Improvisationsmusikern nur oder vor allem beim Jazz zuzuordnen; sie enthält viele Musiker, die eindeutig keine Jazzmusiker sind, sondern Spielarten der Improvisationsmusik betreiben (z.B. Intuitive Musik betreiben) die mit Jazz nichts gemein haben. --Engelbaet 13:46, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Einverstanden; sie bleibt, wo sie ist! Damit hätten wir elf Artikel für die neu zu schaffende Kategorie - das dürfte reichen!--Freimut Bahlo 14:37, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte beachten: Jede Liste gehört in genau eine Listenkategorie.--Engelbaet 15:23, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Ja; das will ich dadurch lösen, dass ich die o.g. genannte Kat als Unterkategorie der Kategorie:Liste (Musiker) anlege und ich die entspr. Listen analog in ihrer Katgegorie-Zuordnung ändere.--Freimut Bahlo 16:26, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt & auch der Wolke der Portalseite habe ich den zusätzlichen Hinweis auf die neue Kat verpasst (Uff! Schwerstarbeit!)--Freimut Bahlo 17:02, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Bill Scarlett

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Zum jüngst verstorbenen Musiker gibt's einen schönen Nachruf bei Youtube. R.I.P.--Freimut Bahlo 10:22, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Todesdatum von Miff Mole

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Es gibt wohl Klärungsbedarf hinsichtlich seines Sterbedatums. Bei Feather/Gitler steht 21. April, hingegen bei allmusic, Bohländer, Fearweather & Kunzler 29. April. --Freimut Bahlo 18:07, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Wir sind hier ja kein Jazzinstitut (war gestern abend zufällig jemand außer mir in der wissenschaftlichen Weiterbildung und hat Prof. Dr. Ekkehard Jost mit seiner Darlegung britischer und niederländischer Jazz-Nationalstile gehört?), daher werden wir nichts klären können. Vorschlag: Setze zum 29. April eine Fußnote, in der auf das von der genannten Literatur abweichende Todesdatum von Feather/Gitler hingewiesen wird. Damit ist der Leser hinreichend informiert.--Engelbaet 18:28, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Zur Information: von der gleichen IP, die dankenswerter Weise auf Miff Mole hingewiesen hat, Sidney Desvigne, Ruben Reeves, Wooden Joe Nicholas (und Löschdiskussion Martin Gabriel).--Claude J 18:45, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Desvigne habe ich eben erledigt.--Freimut Bahlo 19:32, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Martin Gabriel senior

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Da ich das vermeintliche Album des Kornettisten gelöscht habe, wäre es gut, wenn Ihr in Euren Büchern zu New Orleans nachschlagt und innerhalb der nächsten Tage schaut, ob sich hier noch nachlegen lässt.--Engelbaet 16:54, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bist du dir sicher dass Chiltons Whos who of British Jazz hier greift ? (meine eher sein anderes Whos Who of Jazz, das im Übrigen eine der besten Quellen für alte New Orleans Musiker ist).--Claude J 17:56, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Nein, Danke, ich hatte vorhin mit einem Absturz zu kämpfen und habe dann versehentlich das falsche Werk ergänzt. Natürlich das andere (in der Aufl 1985 auf S. 119; ist aber leider nicht viel.)--Engelbaet 18:04, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Da herrscht möglicherweise Konfusion über die Identität der verschiedenen Gabriels, Kostprobe: [[2]]. Bei Gushee (The story of the Creole band, 317) steht Martin Manuel Gabriel mit Geburtsdatum 1898, und stattdessen dessen Vater Martin Joseph Gabriel, der acc und kornett spielte, als gründer der national jazz band, in der keppard spielte. Was steht denn bei Chilton (hab ihn grad nicht da) ?--Claude J 19:46, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Habe bei chilton inzwischen selbst nachgeguckt, nur Artikel zu Percy Gabriel, wo auch Vater Martin mit Lebensdaten wie in Artikel erwähnt wird. Auch in meiner Groves Ausgabe ist nur Percy mit Artikel vertreten, als vater Martin (Manny) Joseph Gabriel und auch bruder Clarence erwähnt. Tom Lord [[3]] verzeichnet nur eine Aufnahme bei Martin Manny Gabriel (1977), cl, gemeint ist aber der Sohn.--Claude J 10:51, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten


„Le jazz en France“

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Guten Morgen, um etwas der meiner subjektiv gefühlten Jazzbiographien-Schreibroutine zu entgehen, habe ich mir überlegt, dass es mal wieder Zeit für ein größeres Vorhaben im Projekt Jazz sei. In den letzten Tagen habe ich mich deshalb daran begeben, analog zu Jazz in Deutschland und Jazz in den Vereinigten Staaten einen Übersichtsartikel über die geschichtliche Entwicklung des Jazz in Frankreich zu schreiben. Es existiert bislang kein solcher Artikel in der frz. WP; der entsprechende Artikel in der engl. WP ist lächerlich. Da mein Artikelentwurf - insbesondere im hinteren Teil (1960er Jahre bis Neuzeit) noch erhebliche Lücken hat - stelle ich ihn zunächst in den Projektnamensraum ein, damit wir ihn (hoffentlich) gemeinsam ausbauen können. Ich benötige vor allem noch die Literatur-Auswertung des Frankreich-Kapitels von Ekkehart Josts Buch Europas Jazz 1960-1980. Ansonsten orientiert sich der Artikel weitgehend an den beiden Jost-Artikeln im Katalog: That's Jazz (1988). Auch können ggf die im Literaturteil angegebenen Quellen noch weiter ausgewertet werden, soweit vorhanden. Viel Spaß beim Lesen und frohes Schaffen! --Freimut Bahlo 07:51, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Gute Sache; habe schon ein paar Anmerkungen gemacht.---Aktiver Arbeiter 08:39, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bei der Überzahl der genannten Musiker geht da meiner Meinung nach etwas die Übersicht verloren. Auch weiss ich nicht ob es gut ist, sich allzu eng an Jost anzulehnen. Die überragende Stellung von Panassie und Delaunay wird nicht deutlich, auch nicht die Hot Club Bewegung. Und der Streit Panassie-Delaunay um den Bebop, der wohl in jeder Geschichte des frz. Jazz eine zentrale Rolle einnimmt und den Hot Club de France spaltete, wird gar nicht erwähnt. Wichtige "Infrastruktur" wie der wohl einzige europ. Jazzsender fr:TSF Jazz (mit regelmässigen life übertragungen aus den clubs) oder die verschiedenen Festivals (bisher nur Liste und nicht in fliesstext) sollten auch gebührend erwähnt werden. PS: was soll generalisierte Nekrophilie sein, zu der Panassies hot jazz beitrug (ist etwa Negrophilie gemeint) ?--Claude J 09:15, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Siehst du Claude, das war genau der Grund, warum ich den Artikel erst einmal in den PNR gestellt habe; zu den Panassié-Delaunay-Debatte habe ich zuwenig Material (ich will das ja nicht auf Vians Ausführungs stützen...), Mit dem Namedropping im 50er Jahre-Abschnitt bin ich auch selbst noch nicht zufrieden. Die Infrastruktur, wie du zu Recht bemerkst, steht erst am Anfang; Teile davon stammen aus der frz. WP, wie der Abschnitt über die Festivals und die Periodika..--Freimut Bahlo 09:23, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zu Panassié habe noch einiges aus Kunzlers Jazzlexikon ergänzt. "Nekrophilie" ist natürlich ein Tippfehler (und hoffentlich keine Freudsche Fehlleistung!). Radio-Übersicht ist nun auch drin!--Freimut Bahlo 10:57, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Zu Panassie-Delaunay findest du unter anderem was in alten Spiegelartikeln [[4]] (weiter mit suchfunktion im spiegel archiv).--Claude J 12:26, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke...derweil habe ich als Anmerkung Auszüge aus dem Combat-Artikel von Vian vom Oktober `47 eingefügt, der halbwegs seriös die Kontroverse nachzeichnet.--Freimut Bahlo 13:19, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Den Vorbehalten gegenüber Jost stimme ich zu. Jost ist sehr tendenziös.---Aktiver Arbeiter 12:37, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wie schon gesagt....die Jost-Artikel waren für mich der rote Faden, um den Sachverhalt auch chronologisch in den Griff zu kriegen....das heißt nicht, dass nun alle Zitate so stehenbleiben müssen; vielleicht finden sich ja auch weitere, die seine Haltung relativieren...'it`s a Wiki!, in diesem Sinne mit kollegialem Gruß--Freimut Bahlo 13:22, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wir hatten das ja schon damals bei dem Pettiford-Review erlebt: was für eine albern-drollige Schreibe der SPIEGEL damals hatte. Zum Glück konnte ich ein paar Fakten davon als Zitat herausfischen, um die Debatte nachzuzeichnen.--Freimut Bahlo 17:11, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Jost lässt systematisch alles aus, was nicht durchs Nadelöhr des Free Jazz geht (das fängt schon mit Fusion an ...). Mir fehlt eigentlich als Ausgagngspunkt für den Artikel eine seriöse Darstellung der Nachkriegszeit (analog zu Jeffrey H. Jackson Making Jazz French: Music And Modern Life In Interwar Paris. Duke University Press, 2003) und möglichst auch eine Darstellung der Situation in der Provinz.--Engelbaet 18:30, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich weiss nicht. Der Absatz Nachkrigeszeit beschreibt Exilamerikaner, aber nicht den französichen Jazz. Auch Vian war eher ein konservativer Swingtrompeter ohne Bopambitionen und Songschreiber, vielleicht könnte man die Jazzeinflüsse dort auch herausarbeiten, er war eher ein untypischer Chansonnier, wie Mama Bea, hat nicht auch Gilbert Becaud jazzig arrangieren lassen? Ich sehe keine typische Jazzszene und hielte Italien für interessanter. Im Fusionbereich existiert die Band Sixun, die präziser als ihr Weather Report Vorlbild arbeitet, sozusagen klassisch, aber weniger swingt. -- Room 608 19:02, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Vian spielt hier für mich vor allem die Rolle des Chronisten. Danke für die Fusion-Anregungen, die uns bestimmt noch beschäftigen werden, wie auch die Band Gong. Zu Italien: Nur zu!!! --Freimut Bahlo 07:38, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich würde in diesem Zusammenhang eher auf die Jean-Luc Ponty Experience oder auf Magma (Band), Univers Zéro, Absak Maboul, Etron Fou Leloublanc, Ferdinand et les Philosophes und One Shot kommen. Auch wenn Pierre Moerlen Elsässer war, ist Gong doch eher britisch geprägt (Canterbury-Sound).--Engelbaet 13:31, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Hinweise--Freimut Bahlo 16:18, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Klaus Lohfink

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Dieser Biografieartikel bräuchte ein Überarbeitung. –– Bwag 13:15, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Vor allem wären Belege erforderlich.--Engelbaet 16:43, 4. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Das Internet gibt da anscheinend kaum etwas Brauchbares her. Da müsste man stattdessen verstärkt in Lexika oder Jazz-Archiven stöbern! -- Justus Nussbaum 08:19, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Glaskugel 2012

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In Wikipedia:WikiProjekt_Jazz/Glaskugel#2012 habe ich die Rohdaten der Jubiläen für das kommende Jahr gesammelt. Wer viel Lust & Zeit hat, kann diese kalendarisch aufarbeiten. --Freimut Bahlo 13:27, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Olivier Franc

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Könnte mal jemand vom Fach über den Artikel Benutzer:Steschke/Olivier Franc schauen, damit er gelegentlich fertig für den Artikelnamensraum wird. Es fehlt z. B. komplett eine Discographie. Mit bestem Dank ---- ST 21:18, 20. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Du hast seinen Stil nicht beschrieben, es ist dann ja wohl New Orleans, obwohl in Deinem Text ein Dixilandbezug auftaucht. Auf YouTube erzählt er etwas von alten Bändern mit Bechets Aufnahmen, das wäre mal interessant herauszubekommen, wie er sich mit ihm auseinandergesetzt hat. Spielt er noch andere Musik aus dieser Zeit, so könnte ja Ragtime darunter sein, jedenfalls spielt Bechet mit Jelly Roll. -- Room 608 18:14, 21. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich versuche mal mit ihm in Kontakt zu kommen und die Fragen zu klären. Danke so weit ---- ST 00:07, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Hat Bechet auch so einen rauen Ton, ich dachte nicht? Franc hat ein prima Vibrato. -- Room 608 02:15, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Den HInweis „berühmt“ bezüglich des Vaters René würde ich weglassen (da noch Rotlink), ebenso „erfolgreich“, da anscheinend keine Alben eingespielt. Die dürftige Diskographie könnte der Knackpunkt bezüglich der Relevanz werden. Ansonsten passabler Artikel. Viele Erfolg!--Freimut Bahlo 07:42, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe mal ein "bekannt" aus dem "berühmt" gemacht, das ist neutraler und dürfte durch gehen. Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Anfrage erhalten. Mal abwarten, er ist wohl gerade auf Tournee. ---- ST 09:36, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Versuche auf jeden Fall noch weitere Aufnahmen (ob eigene oder als sideman) zu finden, damit der Artikel genügend Relevanz hat. Viel Erfolg! --Freimut Bahlo 17:44, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ernest Mothle

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1068 Zugriffe auf den Artikel des verstorbenen Musikers am 3. Mai! --Freimut Bahlo 22:01, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Tolle Leistung! Schneller als sämtliche Schwester-Wikis, und schon zwei Tage nach Ableben. Gut formulierter, ausgebauter Artikel. -- Justus Nussbaum 22:41, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Der Dank geht an unseren Südafrika-Experten Engelbaet, dessen Artikel Grundlage für den Nachruf in All About Jazz war. Ich hoffe, in den nächsten Tagen tauchen noch weitere Nachrufe (etwa im südafrikanischen Guardian) auf. Schaut bitte mit!--Freimut Bahlo 06:34, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Der Sowetan berichtet über seinen Tod.--Freimut Bahlo 15:29, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zim Ngqawana has been viewed 4967 times!! --Freimut Bahlo 18:17, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Name ging über die ARD-Nachrichtenkanäle ("wichtigster Jazz-Musiker Südafrikas") auch extrem breit gestreut herum. UNd gewiss hatte den vorher kaum jemand je gehört. Bei Schriftstellern gibt es eher Stipendien für Europa als bei Musikern. -- Justus Nussbaum 18:38, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Label-Navigationsleisten

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In der Wikipedia:Redaktion Musik#Label-Navileisten läuft hierzu eine Disk...brauchen wir das? --Freimut Bahlo 13:44, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Vorschlag wurde nach kurzer Diskussion in den Orkus befördert. Gut so! -- Justus Nussbaum 18:41, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Jazz-Nekrolog-Jahrgänge

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Mit dem heute ins Netz gestellten Jazz-Nekrolog 2000 beende ich den Rückblick auf die vergangenen Jahre. Ich hoffe, die Listen werden für die Auflistung weiterer verstorbener Musiker genutzt - vielleicht entwickeln sich noch weitere Artikel daraus.--Freimut Bahlo 22:05, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bemerkenswert fleißige Archiv-Materialarbeit! Wenn Du so weitermachst, werden die Darmstädter auf Dich aufmerksam und werben Dich ab. ;-) -- Justus Nussbaum 18:32, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich würde den Darmstädtern höchstens die Sekretärin abwerben (zum googeln :-). Denen gelingt es ja momentan nicht mal, den Tod von Ernest Mothle auf ihrer Nekrologseite zu melden (obwohl ich ihnen das noch zusätzlich zugemailt hatte und sie ansonsten nur beim Jazz-Nekrolog 2011 abschreiben müssten.--Freimut Bahlo 18:45, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Youn Sun Nah

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Wegen der POV-Lastigkeit des Youn Sun Nah-Artikels habe ich den Erstautoren zwecks Überarbeitung kontaktiert.--Freimut Bahlo 15:58, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Habe mich "geopfert", den entsetzlich von PR-Gesülze geprägten Text zu entschwurbeln. Falls ich nicht noch etwas übersehen haben sollte, müsste es jetzt okay sein? – Auf die Einsicht des Erstellers zu hoffen, halte ich für nicht besonders zielführend, um es mal gelinde auszudrücken. -- Justus Nussbaum 19:13, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Da es um einen Neuling ging, hatte meine Intervention einen „förderpädagogischen“ Charakter. Wisse, ein Lehrer ist 24 h im Dienst :-) --Freimut Bahlo 19:27, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Soso, das Murmeltier "never sleeps" in Dir? – Gut gemeint sicher, kommt aber in der gewählten Form wohl eher als "unverständlich" (bei Wp-Newbies) bis "Arbeit aufdrücken wollen" (bei Schülern) an. Übrigens, die "Radikalrasur", die Kollege Aktiver Arbeiter in nächtlichen 6 Edits dem Text verpasst hat, gefällt mir gar nicht sehr. Sinnvolle Infos zu Auszeichnungen löschen etwa heißt das Kind mit dem Bade ausschütten! (Sicher war allerdings kaum etwas in dem Text per Einzelnachweis belegt. Sah aber nicht nach gefälschten Fakten aus, sondern per Webrecherche durchaus belegbar.) Dieser Kollege arbeitet nicht besonders akkurat, finde ich. -- Justus Nussbaum 12:36, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Einspruch, Euer Ehren! Ich meine, Aktiver Arbeiter hat die Balance zwischen biographischem Tiel und Auszeichnungen gut hingekriegt. So kann man es lassen!--Freimut Bahlo 13:11, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ein makabres Schon gewusst: Yvette Vickers

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Die vor kurzem mumifiziert aufgefundene, wahrscheinlich 2010 verstorbene B-Movie-Schauspielerin hatte in den 1990er Jahren ein Jazz-Album zu Ehren ihrer Eltern aufgenommen. Ihr Vater war der Saxophonist Charles Vedder.--Freimut Bahlo 11:35, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Raphael Gualazzi

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Dürfen wir den Sänger und Pianisten Raphael Gualazzi - wegen oder trotz seines Erfolges beim Eurovision Song Contest 2011 - für den Jazz vereinnahmen, zumindest in der Kategorie:Jazz-Sänger? Was meint Ihr? --Freimut Bahlo 18:06, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ich meine ja. Hat eindeutig einen Jazz-Hintergrund. Den ESC habe ich mir nicht angetan, aber was ich musikalisch von Gualazzi hörte, das scheint mir ähnlich Paolo Conte zu sein. - Der Artikel selber ist derzeit aber noch sehr dürftig. -- Justus Nussbaum 17:49, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Lloyd Knibb

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Ein netter Videoclip des verstorbenen Ska-Drummers.--Freimut Bahlo 06:56, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bruce Ricker

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Eine interessante Figur im Jazzfilm war der jüngst verstorbene Bruce Ricker, der mit seinem Dokumentarfilm The Last of the Blue Devils bekannt wurde und u.a. mit Clint Eastwood arbeitete. Ich habe hier einige Links gesammelt und werde mich in den nächsten Tagen an einen Artikel machen.--Freimut Bahlo 19:58, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zugriffe auf Bob Flanigan

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Bob_Flanigan has been viewed 2580 times: Heute hatte ihn doch noch ein Gutwilliger auf die Hauptseite gestellt (ich traute mich das gar nicht, denn es ist kein sehr ausführlicher Artikel...) Ich habe heute noch den Nachruf der NYTimes ergänzt (meist wird ja erst über die Musiker geschrieben, wenn sie tot sind...)--Freimut Bahlo 17:05, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

"erst wenn sie tot sind" - halte ich für eine leicht makabre Übertreibung. Jazz ist auch nur eine kleinere SubSparte des Unterhaltungs-Kultur-Geschäfts. Stell dir mal vor, du müsstest die gute Jazzer wegen Dauer-Hypes ebenso wie Popstars nur in Riesen-Arenen zu Gesicht und v.a. zu Gehör bekommen? Grauenhafte Vorstellung. Besser so, wie's jetzt ist! -- Justus Nussbaum 18:04, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Deleted Scenes from the Cutting Room Floor

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Bei diesem Albenartikel sehe ich - wenn ich die Kriterien für Jazzalben anlege - doch einen umfänglichen QS-Bedarf!! --Freimut Bahlo 17:47, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ist das denn ein Jazzalbum? Ich kann mich an keine Besprechung in einem der Fachorgane erinnern? --Engelbaet 18:34, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mir die Dame eben bei youtube reingetan - sie geistert irgendwo zwischen Singer_songwriter, Pop, Soul- und Jazzanklängen, aber Jazzsängerin? Sehr fraglich auch, ob es ein Jazzalbum ist.--Freimut Bahlo 18:55, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Da es aufgrund seiner Verkaufserfolge ein äußerst erfolgreiches Jazzalbum gewesen wäre, hätten Du und ich sicher davon gehört.--Engelbaet 19:57, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Honda Jazz (hier als jap. Honda Fit) der dritten Generation
Die Marke „Jazz“ macht sich wohl inzwischen gut als Verkaufshilfe. Außen Jazz, innen alles Mögliche...--Freimut Bahlo 21:57, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Mundharmonika möglicherweise auch als Jazz-Instrument?

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Bei uns sind alle Mundharmonika-Virtuosen dem Blues zugeordnet, für den wir uns ja auch zuständig fühlen. Bei den Franzosen, Italienern, Spaniern und Englischsprachigen hingegen gibt es Kategorien Jazz harmonicists: fr:Catégorie:Harmoniciste de jazz, it:Categoria:Armonicisti jazz, es:Categoría:Armonicistas de jazz, en:Category:Jazz harmonica players und auf Commons ({{Commons cat|Jazz harmonica players}}, Category:Harmonica players by genre, Harmonica). Bei den Hohnerwerk- Instrumental-Wettbewerben gibt es gleichfalls zwei verschiedene Kategorien für Blues und Jazz (nur nicht im dt. Wp-Artikel). Auf dem NPR fand ich eine kleine Reihe, die ebenfalls eine Erweiterung vorschlägt: Beyond The Blues: The Blues Harmonica In Jazz. Fünf Musiker, die wir alle haben, werden als Beispiele aufgeführt. Welche Argumente sprechen nachvollziehbar dafür oder dagegen, eine solche Kategorie einzuführen? - Nebenbei bemerkt, Harmonika ist ja außerdem eine Instrumentengattung, und hochrangige Musiker wie Nils Wogram scheuen sich durchaus nicht, in ihre Kompositionen und Aufführungspraxis Melodica-Parts einzubeziehen. Hab's selber in Concert gehört und gesehen. -- Justus Nussbaum 14:04, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Die fünf Personen (ich zähle einige wenige mehr, die sich zwanglos einklassifizieren lassen) sprechen eigentlich nicht gerade dafür, eine eigene Kategorie einzuführen. Nach den Regeln zu klären ist: Wieso reicht der Eintrag bei Liste von Mundharmonikaspielern denn nicht aus, um zu orientieren?
Im übrigen spielen die Mundharmonikainterpreten im Jazz durchaus nicht alle Bluesharp; NRP hat die legendäre Blasé von Archie Shepp mit den Bluesharp-Spielern Julio Finn und Chicago Beau vergessen; dort ist das Instrument mit viel Spaß in den freien Jazz eingeführt worden.--Engelbaet 19:19, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten
auch der Österreicher Oscar Klein gehört zu den Spielern des Instruments, zu hören auf seinem Album Timeless Blues mit Romano Mussolini & Charly Antoloni.--Freimut Bahlo 22:20, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Naxos Jazz

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Auf dieser Bibliotheks-Seite wird ein Trial-Zugang beschrieben. Cherubino 19:49, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Fayrene "Faye" Treadwell †

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Letzte Woche starb mit 84 Jahren Fayrene "Faye" Treadwell, die als Managerin der Drifters einer der ersten afroamerikanischen Musikmanagerinnen war. →Nachruf in der LA Times--Freimut Bahlo 17:33, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

zwei Radio-Konzert-Mitschnitte

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Auf zwei Konzertmitschnitte möchte ich aufmerksam machen. Das erste ist am Mi. 8. Juni. "In Concert Deutschlandfunk 20.03 - 21.30 Uhr Jazzdor Strasbourg - Berlin 2011, Kulturbrauerei Kesselhaus vom 04.06.11 U.a. Orchestre National de Jazz, "Shut Up And Dance", Moderation: Matthias Wegner". Das zweite am Mittwoch 29. Juni, 20.03 - 21.30 Uhr Stan Getz / Kenny Barron, Live in Kopenhagen 1991, Café Montmartre vom 03.-06.03.91 Stan Getz, Tenorsaxofon, Kenny Barron, Klavier Jazz im Juni. -- Justus Nussbaum 20:54, 2. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das dürfte der Mitschnitt sein, der auf der 7-CD-Box People Time (Emarcy) erschien. Und ich habe diese Box auf dem letzten Bonner Flohmarkt in den Fingern gehabt & gezaudert...--Freimut Bahlo 13:47, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Na dann warte mal ab, bis Du per Radio einen treffenden Eindruck hast, ob sich ärgern da lohnt. -- Justus Nussbaum 20:08, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Frankfurter Jazzlegenden

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Zu den News (hr-Bigband; weiterer Mittschnitt vom 27. Mai): Ich halte es für eine nachgerade typische Frankfurter Jazzlegende, dass Christof Lauer zu den Frankfurter Jazzlegenden gehört. Für jemanden wie Sauer, Hübner oder Lenz mag dieser Begriff verwendbar sein, auch wenn keiner der drei (mehr) in Frankfurt wohnt oder dort häufig auftritt, aber nicht für jemanden aus dem Geburtsjahrgang 1953 ohne Grammy, Hiterfolg oder mediales Dauerfeuer (auch wenn er zwei bedeutendere deutsche Preise erhalten hat und ein hervorragender Musiker ist).-- Engelbaet 15:36, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich denke, wir sollten den Sprachstil der Jazzgazetten vermeiden und uns mehr um einen neutralen Ausdruck bemühen. Legende ist z. B. so eine typische Stilblüte aus diesem Boulevardjargon. Nichts gegen Lauer, ich halte ihn für einen der wenigen interessanteren deutschen Saxophonisten. Aber schon sein Mitwirken in einer nichtssagenden Rundfunkbigband, sehe ich als künstlerische Fehlentscheidung. Zur "Legendenbildung" führt dieser Schritt sicher nicht. Eher zur künstlerischen Stagnation.---Aktiver Arbeiter 16:03, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, ich hatte es bewusst als Zitat kenntlich gemacht, um den offiziösen Großsprech etwas zu karikieren. Schade, wenn diese feine Ironie auf der Strecke blieb. Hoffentlich ist dies heute bei Lady Gaga etwas deutlicher geworden. Bei der Gelegenheit darf ich auf den interessanten Essay über den tschech(oslowak)ischen Jazz in der NYT hinweisen.--Freimut Bahlo 17:41, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Von Jazz steht da nichts drin, ich habe jedenfalls nichts darüber gelesen. Aber vielen Dank für den Link zu dem interessanten William "Eulenspiegel" Parker Artikel. Schade, dass man so etwas in den deutschen Jazzgazetten nicht zu lesen bekommt. Das traut man sich dort nicht. Auch Ted Panken hat sich - ob der Brisanz - 10 Jahre Zeit gelassen, bevor er ihn veröffentlichte.---Aktiver Arbeiter 06:47, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Er zeigt auf liebevolle, humorvolle Weise, dass Musiker auch nur Menschen sind! --Freimut Bahlo 13:44, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, das ist tröstlich. Es zeigt aber auch, dass es noch Musiker wie William Parker gibt, die verstehen was sie hören.---Aktiver Arbeiter 15:11, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Fundsachen

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Zu den Freunden des Antiquars gehört es, wenn in dem Bücher-Müll, der einem wöchentlich vor die Tür gekippt wird, sich einmal ein wahrer Schatz findet: so eben Blues & Boogie auf dem (nicht eben viel versprechenden EUROPA-Label) mit Miriam Klein, Oscar Klein, Peter Giger, Henry Chaix [Sic] und Bob Carter! --Freimut Bahlo 18:58, 6. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Unterschätze die Jazzproduktionen dieses Labels nicht. Qualitativ sind sie alle hochwertig; sie stehen halt nur irgendwie gegen die ästhetische Entwicklung der damaligen Zeit.--Engelbaet 08:17, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ob die Amerikaner unsere Nicknamenliste entdeckt haben?

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NPR Jazz - A Blog Supreme Potzblitz, Heureka!--Freimut Bahlo 13:35, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ob das Jazz Podium unseren Jazz-Nekrolog entdeckt hat?

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Jedenfalls finden sich dort neuerdings keine Nachrufe mehr. Dafür berichtet die Jazzthetik häufiger als früher über Verstorbene in einer Weise, dass man den Eindruck hat, dabei sei sowohl in den WP-Nekrolog als auch in unsere Artikel geschaut worden.--Engelbaet 15:12, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Fiel mir auch auf, dass Darmstadt sehr sparsam agiert bzw. mit ziemlicher Verzögerung (Urlaub?), und das, obwohl ich W. Knauer in aktuellen Fällen öfters kontaktiert habe. Freut mich, dass der Jazz-Nekrolog Aufnahme findet (gerade eben habe ich noch im Mai `11 aktualisiert)--Freimut Bahlo 16:18, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lesenswerter Bericht über "Music and Spontaneity"

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"The World Science Festival panel in the Great Hall at Cooper Union focused mostly on improvised music, especially the intuitive art of jazz, trying to address the question of what is actually happening when a musician spontaneously creates melodies, harmonies and rhythms that have never been played before." am interessantesten war die Passage über Übereinstimmungen zwischen Musikern und Rezipienten-Geschmack. "Our preference for combining what we expect with what surprises us was demonstrated in recent studies on what makes music expressive by Daniel J. Levitin at McGill University, and also in brain imaging research by Edward Large at Florida Atlantic University. (..) They found that musicians and nonmusicians alike responded most to versions of the Chopin that included a lot of variety but not too much, and not variety that was just thrown into the mix in a random, out-of-context way." Der Text steht im britischen The Telegraph unter: When the Melody Takes a Detour, the Science Begins. Was haltet Ihr davon? -- Justus Nussbaum 20:01, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Reiner Witzel

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Schaut bitte mal nach Reiner Witzel...QS-Bedarf! Freimut Bahlo 18:56, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Silversand

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Der Artikelstummel über das Album hat einen WP:Löschantrag.--Engelbaet 08:11, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

...der inzwischen aufgehoben wurde. Dennoch ist der Artikel durchaus noch ausbaufähig, was vor allem die Rezensionen dieses Werks betrifft.--Freimut Bahlo 15:46, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

JJA Jazz Awards

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Per Livestream kann man momentan die Verleihung der JJA Jazz Awards verfolgen, mit Auftritten u.a. von Randy Weston. Bislang wurden u.a. ausgezeichnet: Dan Morgenstern, Steve Lasker, JazzTimes, Joe Lovano (Bird Songs), Dee Dee Bridgewater, Sonny Rollins, Phil Schaap, NPR - A Blog Supreme, Howard Mandel, Jason Moran (Composer of the Year), der große Abräumer war aber wohl Trompeter-Jungstar Ambrose Akinmusire mit zwei Preisen, als vielversprechendes Talent und bester Trompeter des Jahres. → Bericht bei ejazzNews--Freimut Bahlo 19:15, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

GEMA-Jazzpreis auf en-Wp "wichtigster Jazzpreis Germanys"

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Als ich zufällig auf den German Jazz Award-Stub im Wp-en-Schwesterprojekt stieß, war ich einigermaßen perplex. Welch eine Chuzpe diese an den Haaren herbeigezogene Behauptung ist. Obwohl 15.000 Euro natürlich kein Pappenstiel ist, dürfte das inhaltlich keineswegs stimmen. Mir ist bewusst, dass Jazzpreise auch auf diesem Portal (zurecht) eher ein Schattendasein führen. Was sagen denn die Jazzologen in der Jazz-Fachliteratur dazu? -- Justus Nussbaum 16:24, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Konnte man bis vor fünf Jahren bestimmt so sehen, da andere wichtige deutsche Jazzpreise regional waren. Ich bin mal gespannt, ob der ECHO auf Dauer allgemeine Anerkennung bei der Jazzkritik erhält.--Engelbaet 16:34, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Bezogen auf den ECHO finde ich es neben den zu erwartenden Merkwürdigkeiten eines stark das kommerzielle Geschehen wiedergebenden Preises (Preise für Thomas Quasthoff, Manfred Eicher als „Förderer des Jazz“ usw.) äußerst irritierend, das sowohl das Label des Jahres als auch die Live-Band des Jahres eigentlich der Leser-Poll einer unserer Jazzzeitschriften sind (in diesem Fall Jazzthing), was auch noch dazu geführt hat, dass sowohl das Label ACT zum zweiten Mal benannt wurde als auch Quadro Nuevo als die angeblichst beste Liveband im Jazzbereich (warum hat denn mich niemand gefragt? Beste Live-Band des Jahres ist für mich ganz eindeutig Hyperactive Kid).--Engelbaet 10:02, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist überhaupt nicht merkwürdig. Es ist, wie man es schon seit Ende des 2. Weltkriegs von der Szene kennt. Nur, dass diesmal eine kommerzielle Gruppierung um ACT die besseren Karten, also ihre Leute in der Jury hat. Darüber staunt kein Eicher, nur der Laie wundert sich. Die Machtzentren im deutschen Jazz haben sich seit etwa 10 Jahren verschoben. Von ECM hin zu ACT (Jazz Baltica, DLF, Jazzthing, usw.). Es war insofern logisch von Eicher, den Echo abzulehnen. Mit der Annahme hätte er seiner Abdankung auch noch zugestimmt. Aber die amerikanische Dominanz bleibt uns Gott sei Dank erhalten. Und an der schlechten finanziellen Situation der europäischen Jazzmusiker wird es auch nichts ändern. Die Jazzszene ist in ihrer Struktur leider eine Amateurszene. Beispiele von Verantwortlichkeit und Nachhaltigkeit gibt es deshalb hier so gut wie gar nicht, sieht man einmal von dem Nachkriegsphänomen Albert Mangelsdorff ab, der von dem Gärtner JEB gehegt und gepflegt wurde. Alle anderen Musiker müssen sich mit mehr oder weniger Erfolg alleine durch den Jazzdschungel schlagen. Ob man sich an eine interessante Gruppe wie Hyperactive Kid in 10 Jahren noch jemand erinnern wird, ist mehr als fraglich. Das prophezeite schon Andy Warhol in den 1960er Jahren für die Protagonisten der Kunstszene und es gilt heute noch mehr für die deutsche Jazzszene. Für mich ist der Jazzpreis der GEMA, der den Namen von Mangelsdorff trägt, höher anzusetzen, als ein Preis der Industrie, der sich nur an Verkaufszahlen und Markenimage orientiert.---Aktiver Arbeiter 16:29, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ist eigentlich bekannt, wer derzeit in der Jury von ECHOJazz sitzt? Wäre (aus gegebenem Anlass) ja ganz gut, wenn das im Artikel geschrieben stünde.--Engelbaet 19:22, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Was für eine Farce. Hier sind sie aufgelistet:[5]. Noch ist kein Blobeladlatus dabei. Schauen wir mal, wie das in einigen Jahren aussieht, ob es ihm gelingt, da seine Fünfte Kolonne unterzubringen.---Aktiver Arbeiter 21:21, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Danke; die Zusammensetzung der Jury liest sich ja wie in schlechten Romanen (und ist jetzt mitsamt dem Hinweis auf Eichers Ablehnung im Artikel).--Engelbaet 21:13, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Machtzentren der deutschen Jazzszene

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  • 1950er Jahre: Deutsche Jazzförderation + JEB;
  • 1960er Jahre: JEB;
  • 1970er Jahre: JEB + FMP + ECM;
  • 1980er Jahre: ECM + FMP;
  • 1990er Jahre: ECM;
  • 2000er Jahre: ECM + ACT;
  • 2010er Jahre: ACT + ? (Jazzwerkstatt Berlin - Ulli Blobel)

Die regionalen Zentren wie Frankfurt, Wuppertal, Köln oder Berlin hatten oder haben einen geringeren Einfluß.---Aktiver Arbeiter 18:05, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bill Evans (Pianist)...

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...ist heute Artikel des Tages! --Freimut Bahlo 07:36, 20. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Was zu ≈11.500 Zugriffen an diesem Tag führte - sonst ca. 1250 Zugriffe pro Monat.--Freimut Bahlo 13:47, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Neue Fotos...

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gibt's vom Moers Festival. Benutzer:Passagero hat fotografiert:

Nils-Petter Molvaer

Gruß--Freimut Bahlo 12:15, 23. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

& inzwischen hat's da noch weitere neue Bilder von Ronald Shannon Jackson, Ornette Coleman, Abdullah Ibrahim und anderen!--Freimut Bahlo 11:36, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
und das bedeutet mittlerweile teilweise, dass wir die Artikel entschlacken müssen, weil dort zuviele Bilder eingefügt wurden. Oder findet Ihr das Layout von diesem Artikel noch brauchbar?--Engelbaet 11:59, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich meine mich erinnern zu können, dass genau für dieses Problem die Commons-Funktion besteht. Nun denn, ans Werk! --Freimut Bahlo 12:58, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn ich es richtig sehe, bringt uns aber nur der Coleman-Artikel unter Handlungsdruck.--Engelbaet 15:25, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Irrtümliche Todesmeldung Jack Sheldon

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Wie sich jetzt herausstellte, ist Jack Sheldon lebendig. Niemand kann sich erklären, wie diese Falschmeldung zustande kam.--Freimut Bahlo 19:43, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Inzwischen hat sich JazzTimes für die Falschmeldung entschuldigt. --Freimut Bahlo 07:59, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mhmm, letztlich zeigt sich, dass dieses Medium nicht sauber recherchiert. Sollte das schon Auswirkungen auf unser Vertrauen in die JazzTimes (hinsichtlich WP:Belege) haben oder akzeptieren wir diese Entschuldigung?--Engelbaet 10:02, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nach dem wohl folgenden Donnerwetter in der Redaktion dürfte die Verlässlichkeit deutlich zunehmen.--Claude J 10:23, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

JazzXclamation

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Heute Abend 21 Uhr gehe ich zu Kathrin Lemkes JazzXclamation featuring Matthias Schubert hier in Marburgs Jazzclub. Dazu hätte ich diejenigen unter Euch, die nahe genug wohnen auch gern eingeladen. Aber die Voranfrage oben machte ja schon klar, dass keine Anreise-Freudigkeit besteht. Nunja, werde zumindest ein paar brauchbare Fotos (1-2 für Commons pro vorh. Musiker-Artikel) daraus holen. http://www.jazzini.de/index.php?id=16 -- Justus Nussbaum 18:14, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke trotzdem. Meine Gegeneinladung besteht im September [Genauer Termin folgt!] zu Susan Weinert im Jazz We Can in Bad Marienberg (Westerwald), bei der ich hoffe, schöne Fotos liefern zu können.--Freimut Bahlo 19:28, 28. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann meine Septembertermine noch nicht übersehen, und evtl. gibt es ja auch noch einen für mich einfacher zu erreichenden Tourneeort. Sonst könnte ich mir vorstellen, dass wir uns am 13. September im KFZ Marburg treffen (Perry Robinson mit Ed Schuller).--Engelbaet 13:35, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bis September hatte ich noch gar nicht gekuckt, da auch für mich nicht ohne weiteres vorplanbar, aber KFZ Marburg klingt für meine Ohren sehr gut (meine Wahlheimat). Schöne Konzert-Location! Freimut wird da evtl. stöhnen? Für mich - ohne PKW - ist dagegen Westerwald nicht machbar, sorry. Dabei ist die Weinert durchaus musikalisch echt gut, (sexistisch woll'n wir hier mal nicht werden) attraktiv. - Meine Fotos sind längst eingearbeitet. (Nebenbei, dieses hochbürokratisch-juristische Formular auszufüllen für jedes Commons-Hochlade-Foto macht echt keinen Spaß, nervt elendig! Daher weniger uploaded als ich hatte.) -- Justus Nussbaum 16:21, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich werde das am 13. leider nicht schaffen.--Engelbaet 19:51, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Jazz im Juli (DLF/Radio Festival)

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Diesmal etwas reichhaltiger als sonst das Jazz im Juli - Monatsüberblick Radio-Jazz-Angebot des DLF. Sogar welche Festivals (JazzBaltica, ...) derzeit mitgeschnitten werden, um später einen (nächtlichen) Sendetermin zu bekommen, ist angegeben. -- Justus Nussbaum 00:48, 3. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Leider bescheren uns die föderalen Anstalten der ARD auch diesen Sommer wieder von Mitte Juli bis in den September hinein das RadioFestival, was defacto der Ausdünnung des werktäglichen Jazzprogramms in den meisten Sendern gleichzusetzen ist. Da wird das DLF-Programm umso wichtiger.--Engelbaet 19:28, 4. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Verdammt recht hast Du, dem öffentlich-rechtlichen Radio-Jazz-Programm geht's nicht eben gut. Gibt's eigentlich Empfehlenswertes im Internetradio-Bereich - was ihr so hört? -- Justus Nussbaum 16:27, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Mit festem Programm:

--Fanergy 17:55, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Nicht schlecht ist auch All About Jazz.--Freimut Bahlo 13:56, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hab noch gar keine Zeit gefunden, die alle mal zu probieren. Nichtsdestotrotz: thanks a lot für soviel Anregungen! -- Justus Nussbaum 20:07, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Programm selbst wählen:

--Fanergy 20:32, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schade, dass hier nicht mehr Reaktionen kamen. Inbesondere interessieren mich Portale, wo man gezielt nach Musikern oder Titeln suchen kann. Und ich meine nicht die schlechte Qualität von Youtube. Keine Beiträge sonst? --Fanergy 12:21, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Joe Lee Wilson

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Auf youtube gibt es ein schones Porträt des jüngst verstorbenen Sängers.--Freimut Bahlo 08:20, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hört sich über weite Strecken eher nach Bluessänger im Jazzkontext an als nach Jazzgesang; erinnert mich auch hinsichtlich seiner Stilistik an Al Jarreau und Leon Thomas (nicht jodelnd).--Engelbaet 13:50, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Für einen kurzen Moment meinte ich Jackie Paris zu hören.--Freimut Bahlo 17:05, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Paris spielt viel mehr mit der Zeit und swingt daher wie Teufel.--Engelbaet 21:31, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Without a Song kommt schon erheblich avantgardistischer daher.--Freimut Bahlo 21:17, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Einige Momente sind gut vorgetragen (von 3:00 3-43). Sehr intonationssicher ist er im übrigen an den Stellen, wo es mikrotonal wird, ja nicht.--Engelbaet 21:31, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nun, er schaffte ja auch – bis auf ein paar kurze Erfolge in den 60ern – weder im Mainstream-Vocal-Jazz noch in der Avantgarde den großen Durchbruch. --Freimut Bahlo 09:23, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Löschantrag Lester Parkinson

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Hinweis auf Wikipedia:Löschkandidaten/23. Juli 2011#Lester Parkinson wegen Fake-Verdacht. Falls jemand Material hat, den Artikel zu retten, nur zu. --FordPrefect42 13:53, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich halte das für einen eindeutigen Fake; in der mir hier zur Verfügung stehenden Literatur finde ich den Namen nicht. Da ich meinen Feather/Gitler übers Wochenende nicht einsehen kann, stelle ich jedoch keinen Schnelllöschantrag.-- (nicht signierter Beitrag von Engelbaet (Diskussion | Beiträge) 14:16, 23. Jul. 2011 (CEST)) Beantworten
Danke und sehr gut, nichts überstürzen, ist ja erstmal nur ein Verdacht. Google-Suche findet allerdings auch bei Feather/Gitler erstmal nichts. --FordPrefect42 14:36, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Feather/Gitler kennen ihn nicht. Auch Bielefelder katalog & The Penguin Guide to Jazz geben keine Hinweise.--Freimut Bahlo 16:04, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Letzteres ist kein Argument. Bielefelder und Penguin listen nur Tonträger auf, aber angeblich (so behauptet es der Artikel) habe sich der Pianist ja allen Tonaufnahmen konsequent widersetzt. --FordPrefect42 16:11, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ein eindeutiger Hinweis auf einen Fake ist aber die völlig ergebnislose google suche und google books suche, ausser von webseiten die aus der deutschen wiki abgekupfert haben. Es ist schon erstaunlich dass man das damals ohne jegliche belege akzeptiert hat und dass der Fake so lange überleben konnte.--Claude J 16:37, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Erstaunlich auch, wie viele dann noch an der Legende (unwissentlich) mitgestrickt haben. Allein die Namenskomposition (Lester Young/Charlie Parker) hätte stutzig machen müssen...--Freimut Bahlo 17:47, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sagt derjenige, der die Erstsichtung des Artikels vorgenommen hat ohne stutzig zu werden. Ich lach mich schepp... --FordPrefect42 11:27, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Hahaha - den Artikel habe ich mir gleich ausgedruckt. Er hat mir sehr gut gefallen, obwohl die Wortspielchen doch recht durchsichtig sind. Schade, dass solch eine Trouvaille gelöscht wird. An dem Artikel haben immerhin fast zwanzig Personen mitgewirkt und Freimut Bahlo hat sogar eine Sichtung vorgenommen. Lester Parkinson sollte auf jeden Fall einen Platz im Portal Kreatives Schreiben bekommen. -- pretobras 01:48, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollten wir einmal, wenn wir wirklich gar nichts mehr zu tun haben, einen Scherz-Artikel über einen Musiker basteln, der wie Woody Allens Zelig von Buddy Bolden bis Grace Kelly (Musikerin) überall dabei war.--Freimut Bahlo 07:49, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bis 34 kann er nur die frühen Auftritte von Garner als Kind gehört haben. -- Room 608 14:33, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Umgekehrt, Erroll Garner soll ja den Auftritten von Lester Parkinson zugehört haben. Aber Garner könnte bei diesen Gelegenheiten höchstens 13 Jahre alt gewesen sein, richtig. --FordPrefect42 18:19, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Heute auf der Hauptseite (Schon gewusst)

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... ist der Artikel über Heinz Kretzschmar, der mit seiner Band als Erster ein Auftrittsverbot in der DDR erhielt.--Engelbaet 16:11, 29. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Das brachte in diesem Fal beachtliche 16.500 Zugriffe auf den Artikel.--Engelbaet 19:50, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Gene McDaniels †

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Auf einem Youtube-Video spricht der jüngst verstorbene Singer-Songwriter über seinen Hit Compared to What. London Jazz zeigt den Mitschnitt vom Montreux Jazz Festival 1969.--Freimut Bahlo 12:09, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Geplanter Artikel Jazz in Frankreich

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Der Artikeltorso auf den Projektseiten macht mich etwas hilflos:

1. Der Artikel doppelt derzeit tendenziell teilweise vorhandene Artikel (z.B. Quintette du Hot Club de France oder Swing (Label)). Hier sollten wir aufpassen, dass keine Redundanzen entstehen.

2. Der bisherige Artikel krankt daran, dass er für die Zeit ab den 1960ern zu stark auf den ästhetischen Urteilen von Ekkehard Jost aufbaut. Jost kann mit seinem Interpretationsschema einige der interessanten Entwicklungen erfassen. Anderer Entwicklungen, die darauf beruhen, dass Frankreich aufgrund seiner ehemals kolonialen Geschichte ein großes außereuropäisch-musikalisches Hinterland hat bzw. Migranten hier ihre eigene Musik einbringen, könenn aber nicht angemessen beurteilt werden, da Jost Musiker in die Ecke stellt, die den Weg des Jazz (aus seiner Sicht) verlassen; das gilt z.B. für Jef Gilsons Arbeiten mit Musikern aus Madagaskar und die eigensinnigen multikulturellen Arbeiten von François Tusques, die in Josts Buch absolut unzureichend eingeordnet sind. Derartige Arbeiten sind teilweise auch von der Szene in Lyon (Ces Messieurs) und vor allem in Marseille fortgesetzt worden (das Album Oriental Fusion von Edmond Hosdikian, Hakim Hamadouche, und Ahmed Compaoré mit Barre Phillips und Tom Cora; das Album Méchantes ! mit Maggie Nicols und zahlreichen Migrantinnen, Carte de séjour usw.). Daneben können die Aktivitäten von einerseits Un Drame Musical Instantané nur teilweise als Folklore imaginaire verstanden werden, da sie sich zu sehr auch in der Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Konzertmusik befinden; andererseits geht es Musikern wie Valentin Clastrier oder Marc Steckar (Celtophonie) auch um die Auseinandersetzung mit der heimischen Tradition. Interessant ist hier auch das Album Kejadenn, das von einer bretonischen Dudelsackkapelle initiiert wurde (mit Michel Godard und Musikern aus dessen Umkreis) und ein bretonisches Album des Quintet Clarinettes (zu dem z.T. auch Sclavis hinzugezogen wurde.

3. In gleicher Weise wäre auch die Musik der französischen Roma zu behandeln (die sich einerseits keineswegs auf den Swing Manouche beschränkt, da in Südfrankreich eher Flamenco-Varianten en vogue sind, von denen mir nicht bekannt ist, ob es da zu Berührungen mit dem Jazz gekommen ist, wie ich aber vermute; andererseits gibt es in Frankreich eine sehr lebendige Entwicklung, die deutlich über den Swing Manouche hinausweist, wie sich insbesondere an Elios und Boulou Ferré zeigen lässt, in anderer Weise auch an Christian Escoudé, für den das im Artikel halbwegs angelegt ist). Auch hier fehlt uns derzeit noch eine wirklich überzeugende Quelle; Michael Dregni Gypsy Jazz: In Search of Django Reinhardt and the Soul of Gypsy Swing (Oxford: Oxford University Press 2008) ist leider zu retrospektiv.

4. Fehlt dem Artikel bisher ein brauchbarer Beleg, mit dem die besonderen politischen Rahmensetzungen beschrieben werden können, die in Frankreich in den 1990er Jahren entstanden, etwa die soziale Absicherung der Jazzmusiker (die offenbar derzeit wieder abgebaut werden). Es fehlt aber auch eine Quelle für den Zusammenhang zwischen politischer Bewegung und Jazz, die in Frankreich seit den frühen 1970er Jahren wesentlich enger war als in Westdeutschland.--Engelbaet 17:40, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Die Belege werden auch nicht so leicht zu finden sein. Die soziale Absicherung der Jazzmusiker ist an das Arbeitslosengeld gekoppelt. Vereinfacht ausgedrückt: kann ein Jazzmusiker eine bestimmte Anzahl an Konzerten oder Workshops nachweisen (Die Bemessungsgrenze wird gerade wieder mal erhöht), hat er ein Anrecht, für die Tage, an denen er keine Konzerte oder Workshops hat, ein Ausfallgeld zu erhalten. Die Höhe des Ausfallgeldes bemisst sich an der Höhe der Gagen. Je höher die Gage, um so höher das Ausfallgeld.---Aktiver Arbeiter 13:45, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich sehe es für Punkt 4 mittlerweile nicht mehr so pessimistisch: Möglicherweise lässt sich mit dem Buch von David L. Loosely Popular Music in Contemporary France: Authenticity, Politics, Debate (2003) arbeiten, in dem auch der gesamte kulturpolitische Zusammenhang dargestellt wird.--Engelbaet 15:29, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Da der Artikel ja wohl vorerst im Projekt-Bereich bleiben wird, würde ich vorschlagen, dass deine Anmerkungen (als Fragestellungen) in den Artikel aufgenommen werden und so zu weiterer Quellenarbeit anregen. Ich bin momentan zu sehr aus dem Thema raus, um mich neu reinzudenken.--Freimut Bahlo 18:20, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Soll das heißen, dass Du nicht mehr am Artikel interessiert bist?
Wenn sich niemand mehr hier zum Artikel bekennt, könnte man ihn vermutlich auch zu den eingeschlafenen Aktionen des Projektes verschieben?--Engelbaet 09:35, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Momentan kommt ich mit dem Material, das mir vorliegt, in der Neuzeit eben auch nicht weiter; deswegen habe ich dennoch grundsätzliches Interesse, das Projekt weiter zu verfolgen.--Freimut Bahlo 12:52, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich persönlich finde den Artikel schon recht beachtlich und kann mit den Lücken leben. Viel wichtiger indes fände ich eine hinreichend lange Einleitung, die über die wichtigsten Aspekte des frz Jazz, wie etwa die Ursprünge, etwa den Gypsy-Jazz und die Projekte der Neuerer (ARFI) informiert. Grüße--Passagero 12:37, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ms Winehouse & der Jazz

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Nee, is noch nicht genug...Jim Macnie machte sich in seinem Music-Blog Lament for a Straight Life die Mühe, fünf Winehouse For Jazzbos: Five Swinging Tracks zusammenzustellen...Tenderly im Duett mit Jools Holland ist wirklich klasse.--Freimut Bahlo 18:15, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hör-Erfahrungen

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Damit mir und Euch klar wird, wie ich - teilweise aufgrund guter Spielstätten in der Nachbarschaft - bisher mein Gehör bilden konnte, habe ich mal eine Auflistung aus der Erinnerung erstellt (wobei die Dekadengrenzen manchmal was wegschneiden, z.B. Charles Lloyd oder Lester Bowie). Ohne den Mut der Spielstätten-Betreiber in der Nachbarschaft sähe es wohl anders aus. Interessant in der Aufstellung sind einerseits zeitbedingte Moden, andererseits aber auch Konstellationen zwischen örtlichen Veranstaltern und überörtlichen Anbietern von Acts.--Engelbaet 19:42, 30. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Interessant. Zoller ist gut. Hier meine mit einem Hauch von Chronologie. -- Room 608 03:30, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Schöne geschlossene Entwicklung zur multikulturellen Postmoderne des Jazz. ---Aktiver Arbeiter 19:14, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Noch -4602 Tage bis zu Gil Evans’ hundertsten Geburtstag!

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Bei der Durchsicht des Gil Evans-Artikels, der mit extem wenig Einzelbelegen auskommt, hatte ich die Idee, ob es nicht einmal wieder an der Zeit wäre, ein rundes Datum (s.o. - mit Zähler) zum Anlass für ein Review (evtl. mit anschließender KALP) zu nehmen. Wer hat noch Interesse? --Freimut Bahlo 12:48, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich finde hier ein anderes Verfahren sinnvoll: Es gibt zwei neuere biographische Monographien (beide sind von 2002, auch wenn im Artikel eine ins Jahr 2001 verschoben wurde); nach Lektüre wenigstens eines dieser Werke (vielleicht dem von Stephanie Stein Crease, zu der vom Umfang her fast gleich großen von Larry Hicock) sollte der Artikel neu aufgebaut werden (wenn sich für diese Aufgabe jemand findet). Dann kann man ruhig in Richtung KALP gehen. Auf das Werk über die Zusammenarbeit mit Miles Davis von Steve Lajoie müsste man übrigens für eine etwaige Exzellenz-Kandidatur ebenso wie über diese beiden Bücher verfügen! Mit dem von Dir beschriebenen Verfahren kann das angesichts der guten Literaturlage bestenfalls zu einem Lesenswert führen.--Engelbaet 13:42, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Guter Vorschlag. Ich werde versuchen via ZVAB eins der Bücher zu ergattern; dann sehen wir weiter.--Freimut Bahlo 16:10, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Mögliche Kandidaten für die Hauptseite: „Was geschah am ...?“

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Folgende Kandidaten werden im letzten Quartal 100 oder 125 Jahre alt und könnten daher auf die Hauptseite. Teilweise wird jedoch bisher ihre Bedeutung für den Leser der Hauptseite noch nicht richtig klar herausgestellt (mit * gekennzeichnet, wo es sich so liest, als sei ein Musiker bestenfalls wegen z.B. seiner Alka-Seltzer-Reklame oder der zeitweisen Mitgliedschaft in einer Bigband erinnerungswürdig):

Wer hilft hier qualitätssichernd mit? Sollten wir alle Artikel vorschlagen oder uns auf einige, wenige konzentrieren?--Engelbaet 18:25, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wir sollten uns auf die konzentrieren, die wir aus eigenen Kräften fit kriegen, denn folgende Baustellen fallen mir auf:
  • Bei Jo Jones kann leicht POV-Verdacht entstehen, da die entspr. Einzelbelege fehlen, wo seine musikalische Leistung beschrieben wird, die eigentlich interessanten Teile des Artikels.
  • Was die Quellen angeht, sieht's bei Sonny Terry ganz düster aus. Hier ist Handlungsbedarf. Gibt's jmd im Portal:Blues, die man ggf anfragen kann?
  • Die Quellen vermisse ich eigentlich auch bei Mahalia Jackson, denn was dort unter den Weblinks angeboten wird, sind kaum allein die Quellen des Artikels. Hingegen wurden die Informationen des Links [6] des Instituts für Frauen-Biographieforschung Hannover/Boston nicht ausrecichend in den Artikel geholt, so ihre Beteiligung in der Bürgerrechtsbewegung. Mir missfällt auch die desinformative Diskografie (wg. der Nummern und der fehlenden Jahreszahlen), ferner die überbordende Songauswahl. weniger wäre mehr, aber hier muss ein Gospel-Fachmann/frau ran!
  • Beim Stan Kenton-Artikel missfällt mir die Kürze und die fehlende Bequelleung des eigentlich wichtigsten Teils, seiner musikalischen Bedeutung. Hier dürfte über die bekannte Literatur (Priestley, Kunzler etc.) was zu machen sein. Gruß--Freimut Bahlo 19:16, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Stan Kenton hat auch einen relativ umfangreichen Eintrag im Rough Guide Jazz (S.378f). Das gleiche gilt überraschenderweise für Jo Jones (S.363f). Buck Clayton hat eine halbe Seite (S.127). Auch Kid Ory kommt auf fast eine ganze Seite (S.517). Nur Mahalia und Sonny sond dort nicht vertreten. Habe den Doorstopper (805-Seiten-Band) gerade bei der Stadtbibliothek ausgeliehen. War selbst perplex, dass die den angeschafft hatten. -- Justus Nussbaum 22:21, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Bei den Artikeln, die ja schon mehrere Jahre auf dem Buckel haben, kommt es nicht unbedingt bzw. in erster Linie darauf an, dass sie perfekt belegt sind (doch wenn wir das auch schaffen, ist es wunderbar und der geheime Zweck des Features: Qualitätssicherung für die Promi-Artikel zudem erfüllt). Es kommt vor allem darauf an, dass in den Artikel auch für einen Nicht.Jazzer erkennbar ist, dass es sich hier nicht um einen x-beliebigen Musiker mit drei Platten handelt, sondern um jemanden, der wirklich bedeutsam ist.--Engelbaet 23:50, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich würde Jo Jones, Kid Ory und den eben von Engelbaet überarbeiteten Buck Clayton-Artikel vorschlagen. Der Stan Kenton-Artikel sollte noch überarbeitet werden.--Freimut Bahlo 07:32, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das halte ich auch für einen guten, soliden Vorschlag. -- Justus Nussbaum 13:22, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Aus Sicht des Jazz ist der Vorschlag sehr verständlich. Jo Jones und Kid Ory sollten dazu noch überarbeitet werden.--Engelbaet 13:54, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Mit dem Stan Kenton Artikel will ich in den nächsten Tagen weiterarbeiten. was mir noch fehlt, ist ein griffiges Intro; umso wichtiger, falls dieser Artikel auf die Hauptseite kommt.--Freimut Bahlo 18:09, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Markus Reuter

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Diesen Beitrag im englischen Schwesterprojekt lohnt sich mal anzuschauen: en:Markus Reuter. Ist doch mit größter Wahrscheinlichkeit eine PR-Zweck-Selbsteintragung. Mir war der Name zuvor völlig unbekannt, aber das will nicht so viel heißen. Die Elektroniker-Szene juckt mich wenig. Was haltet ihr von dem Typ?

Bin wegen des Namens-Eintrag des ungarischen Jazz-Violinisten Zoltan Lantos dort per Search auf ihn gestoßen. Derselbe war Gaststar beim heutigen "Jazz live"-Konzertmitschnitt im Deutschlandfunk. Habe ich mir angehört. Sehr melodisch - vor allem Sax und Violine. Riss mich allerdings nicht eben vom Hocker. Hatte eher die Atmosphäre eines "Neue Musik" Kammermusikabends. Ihr könnt euch bei Bedarf selbst davon überzeugen am Montag 8. August 1.05-2.00h. Dann kommt der zweite Teil der Aufzeichnung. -- Justus Nussbaum 22:10, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ist innerhalb der Ambient-Szene ja nicht völlig unbekannt (und kann auch AllAboutJazz bedienen). Enzyklopädische Relevanz hat er; aber ich halte ihn nicht unbedingt für einen Jazzmusiker, obwohl er auch mit Florian Bramböck (Syntony) zusammen arbeitet.--Engelbaet 23:57, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kenny Baker (Bluegrass-Musiker)

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Ist jmd der Meinung, ich sollte den verstorbenen Bluegrass-Musiker Kenny Baker (hier sein Nachruf) - wie dies auch Jazzinstitut Darmstadt tut - mit in den Jazz-Nekrolog 2011 aufnehmen? --Freimut Bahlo 18:14, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kann man machen, muss man nicht: Das ist mal wieder die Frage, ob Western Swing auch als Jazzmusik aufzufassen ist (wie das beispielsweise Karl Lippegaus tut) oder ob man hier dem Jazzpapst (und auch großen Teilen der Jazzforschung) folgt: Baker spielte u.a. bei Don Gibson.--Engelbaet 19:14, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wobei Bluegrass und Western Swing zwei paar Stiefel sind. --Joachim Pense (d) 22:19, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Allerdings. Der Artikel aus der NYT schreibt aber deutlich für die Zeit bei Don Gibson Western Swing.-Engelbaet 09:10, 3. Aug. 2011 (CEST)-Beantworten
Der Don Gibson-Artikel geht allerdings überhaupt nicht auf Western swing ein. ich habe den Herrn Kenny Baker (Bluegrass-Musiker) zunächst nur in den allg. Nekrolog 2011 eingestellt.--Freimut Bahlo 09:30, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kennt ihr eigentlich Bluegrass- oder auch Western-Swing-Musikern, die ihr ohne zu zögern vom musikalischen Qualitätsstandard in eine Liga mit Jazzmusikern stellen würdet? Ich meine, technisch sind die heute (anders als die Pioniere) super – Wenn ich zum Beispiel an Buddy Emmons, Jerry Douglas, Alison Krauss auf der Fiddle (wenn sie mal zur Abwechslung keine Schnulze singt) denke; und Bluegrass fasziniert mich als eigenständige Musikrichtung; aber in einem Atemzug mit „richtigen“ Jazzmusikern, da muss ich dann doch immer zögern. --Joachim Pense (d) 14:40, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Das tat ich dann eben auch, als ich Herrn Baker nebst Freunden aufspielen sah. Das ist doch eine andre Welt! Gruß nach Mainz!-- Freimut Bahlo 17:26, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Aber in einem Atemzug mit großen Blues-Musikern würde ich die Bluegrasser durchaus nennen. guckst du hier--Joachim Pense (d) 18:30, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die Oldtimemusiker haben die Bluegrassmusiker immer schon als gleichberechtigt anerkannt und oft auch selber irgendwann mal Bluegrass gespielt. Die Mainstream- und Avantgardemusiker dagegen, besonders die "in unseren Breiten", haben zum Bluegrass weniger Affinität.---Aktiver Arbeiter 19:00, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kanté Manfila †

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Für die Freunde der Weltmusik: am 20. Juli starb der guineanische Gitarrist und Komponist Kanté Manfila - Im Nachruf auch ein nettes Video.--Freimut Bahlo 17:50, 3. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Master Musicians of Jajouka

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Heute auf der Hauptseite mit einem Hinweis auf ihren Impact auf die Jazzentwicklung.--Engelbaet 11:38, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Der dortige Passus ...ist auf Plattenaufnahmen der Rolling Stones zu hören. ist allerdings missverständlich, denn sie arbeiteten lediglich mit Brian Jones.--Freimut Bahlo 12:49, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, sie sind auf dem Album Steel Wheels in Song Continental Drift gemeinsam mit den Stones zu hören (vgl. Einzelnachweis 4 im Artikel).--Engelbaet 14:07, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wieder was gelernt, danke! --Freimut Bahlo 16:07, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Führte insgesamt zu 7.600 Zugriffen.--Engelbaet 16:44, 6. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Zum Vergleich Schöner Gigolo, armer Gigolo (Lied) führte zu 11.000 Zugriffen.--Engelbaet 10:32, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Agnes Varis †

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Agnes Varis New York 2011

In New York starb die Chemie-Industrielle und Mäzenin Agnes Varis, auch bekannt als „Saint” Agnes Varis, die mit der Jazz Foundation of America zusammenarbeitete und ein Förderprogramm für ältere Jazz- und Bluesmusiker schuf. Nach dem Hurricane Katrina entstand 2006 das Agnes Varis / Musicians in the Schools Program, das obdachlos gewordene Musiker aus New Orleans und später mehr als 1000 Musiker in acht Bundesstaaten unterstützte. → Nachruf in der NYT, Howard Mandel--Freimut Bahlo 13:10, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Die verdiente wirklich einen eigenen Artikel - hm, als Philanthropin? Kann sie als relevant gelten? Was meinst Du, Engelbaet? -- Justus Nussbaum 15:45, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Sie ist leider nicht im Who's who verzeichnet, wenn ich das richtig sehe. Wenn die mediale Wahrnehmung von ihr gut im Artikel dargestellt wird, kann man's natürlich probieren.--Engelbaet 16:28, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Liste von Künstlern auf der Internationalen Jazzwoche Burghausen

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Diese Liste wurde neu angelegt; sie enthält immerhin das Auftrittsjahr und ergänzt insofern den Artikel über das Festival. Dennoch sollten wir überlegen, ob wir solche Listenergänzungen zu Festivalartikel grundsätzlich als sinnvoll erachten oder es hier immer auf den Einzelfall ankommt.--Engelbaet 14:57, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Prinzipiell habe ich bei diesen Listen erhebliches Bauchgrimmen, da es eine Listenepidemie à la Liste der Jazzmusiker, die für ECM aufgenommen haben, oder Liste der Jazzmusiker, die mit Ray Brown gespielt haben etc. pp. auslösen kann. An dieser Liste speziell bemängele ich die mangelhafte Ordnung und fehlende Sortierbarkeit (etwa nach Erstauftritt - was ich in der Artikeldisk. mitgeteilt habe). Gedanken mache ich mir auch über die Pflege einer solchen (zusätzlichen) Liste.--Freimut Bahlo 17:15, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn die Liste nicht weiter ausgebaut wird, spricht nichts dagegen, sie in den Artikel über das Festival einzugliedern, der ja nicht sehr umfangreich ist. In anderen Fällen Ingolstädter Jazztage besteht der Artikel ja auch überwiegend aus einer Liste der Musiker.--Engelbaet 10:28, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, bin ich voll dagegen, den derzeit gut lesbaren, weil überschaubaren Artikel mit einer derart umfangreichen Liste aufzublähen. In den Artikel gehörte zusätzlich ein Abschnitt über den gut dotierten Nachwuchsjazzer-Preis (- schreibe ich bei Gelegenheit). Keineswegs aber dieser Moloch von Gesamtüberblicks-Liste. - Freimuts Kritik hinsichtlich der Pflege teile ich in etwa. Wenn man kein Burghausen-Insider ist, kann man kaum überprüfen, ob die Angaben (zumal neu hinzugefügte) faktisch stimmen. Logischer wäre daher, die Gesamtliste auf der Burghausen-Webpräsenz als Archiv zu führen. Überprüfbar und pflegbar wäre eine solche Liste bei uns dann, wenn eine Namensliste zu jedem Festivaljahr dort verlässlich abrufbar wäre. Der derzeit vorhandene Einzelnachweis erfüllt das nur ungefähr, da sich hinter den Jahres-Verlinkungen jeweils PDFs mit den Veranstaltungs-Postern verbergen. Das ist eine Art "Wimmelbild"-Aufgabe, die Namen zu finden; vollständig sind die Plakatlisten auch nicht. - Das mit dem Erstauftritt hingegen halte ich für lässlich (für welche Zwecke wäre das zum Beispiel wesentlich?). Eine Sortierbarkeit bekäme man erst mit Tabellen in einer Datenbank-Anwendung - das ist doch hoffentlich klar, Freimut? Mini-Databases aber sind (bisher und auf absehbare Zeit) nicht Teil von Wikipedia. MySQL-Abfragen sind auch so möglich aber viel zu aufwändig. - Eigentlich gefällt mir die ausgelagerte Liste (steckt viel Arbeit drin) so, wäre da nicht die Sorge um die Pflegbarkeit. Als zukunftsfähiges Modell für Wikipedia schwebt mir ohnehin eher ein an die Encyclopedia Britannica angelehntes Modul-Artikel-System vor. Ein großer Teil der derzeitigen Exzellenz-Artikel halte ich für extrem aufgeblähte, übertrieben detailverliebte und damit leserunfreundliche Machwerke. Deswegen beteilige ich mich daran auch nur selten. In je mehr sinnvolle Teile/Module man einen Enzyklopädie-Artikel zerlegen kann, desto besser für die Leserfreundlichkeit ("usability", Enzyklopädie-Tauglichkeit). - Ideal wäre, einen Burhausener oder BR-Jazz-Kenner für die Pflege des Topics zu gewinnen. Dann müssten wir nur noch darauf achten, dass kein PR-Gesülze bei uns abgeladen wird. Das angeben mit großen Namen wird der Jazzszene nicht auszutreiben sein. -- Justus Nussbaum 15:27, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Quiz

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Analog zu den schon bestehenden Wikipedia:Quiz/Bibel, Wikipedia:Quiz/Fußball und Wikipedia:Quiz/Färöer habe ich am Entwurf eines Wikipedia:Quiz/Jazz gebosselt, das weitgehend anfängerkompatibel sein sollte (was es noch nicht ist! – einiges dient als Platzhalter, um die Form zu testen). Wenn es einmal zu aller Zufriedenheit fertig sein sollte, kann es in den entsprechende Kategorie Wikipedia:Quiz verschoben werden.--Gruß und viel Spaß--Freimut Bahlo 18:09, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wo willst Du das Quiz denn verlinken und wen willst Du damit ansprechen?--Engelbaet 18:39, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Nun, neben dem Projekt:Jazz die Seite Wikipedia:Quiz, die auch alle anderen Quiz-Unterseiten aufnimmt. Auf unterhaltsame Art und Weise sollten vor allem die „Einsteiger“ angesprochen werden.--Freimut Bahlo 19:06, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Projekt:Jazz finde ich in Ordnung, beim Portal hätte ich derzeit nicht gewusst, wohin.--Engelbaet 10:26, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finds nicht zu schwer. Ein Teil der Fragen ist für Anfänger, ein Teil für Kenner, das ist eine gesunde Mischung. Ich bin kein Anfänger und konnte 10 von 21 Fragen beantworten, ein Anfänger schafft vielleicht 5 - so muss es sein. --Joachim Pense (d) 11:13, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für das Feedback. Wenn es keine Einwände gibt, verschiebe ich es zu Wikipedia:Quiz/Jazz.--Freimut Bahlo 11:40, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Meinen Segen hast Du, obgleich ich zwei der Fragen („Indianermusik“, „Bündel von Bananen“) für zu abgedreht halte. Vielleicht sollte man eher Armstrongs Schummelei mit seinem Geburtsdatum oder ähnliches aufnehmen.--Engelbaet 12:05, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das dürfte kein Problem sein, die "abgedrehten" Items auszutauschen.--Freimut Bahlo 12:39, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Obwohl nah dran am Jazz-Freimut und wenigstens kein blutiger Anfänger habe ich nur 8 Richtige bei den Fragen und 11 bei den Bildern geschafft. Ich plädiere für eine vorläufige Abstufung des Schwierigkeitsgrades. Vielleicht auch für drei verschiedene Grade. Jedenfalls hat's Spaß gemacht und sollte eingeführt werden.-- Passagero 12:14, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Aus mir unerfindlichen Gründen erscheint weder die Kategorie noch die Navigationsleiste (die auch noch angepasst werden muss) auf dem Bildschirm. Kamm jemand helfen?--Freimut Bahlo 14:52, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe die Navigationsleiste angepasst. Daran liegt es also nicht. Mir unklar, was da für eine Sicherung eingebaut worden ist.--Engelbaet 15:24, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
PS: Soll ich mit meinen „Knöpfen“ die (eigentlich nicht erlaubte) Weiterleitung aus dem Projektraum in den Wikipedia-Raum löschen?--Engelbaet 15:26, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, tue das. Den Fehler habe ich inzwischen gefunden; die Gallery war nicht geschlossen.--Freimut Bahlo 15:46, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Leiste + Kat kann ich bei mir sehen.---Aktiver Arbeiter 16:26, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn man schon ein Quiz macht, sollte es auch den jungen Jazzinteressierten etwas geben. Einerseits erfordern die bisherigen Fragen ein profundes Wissen, sind gleichzeitig aber auch langweilig. Man könnte das jetzt ein bisschen auflockern mit Fragen wie: Hatte Albert Mangelsdorff Fusspilz? Oder welcher Musiker hat seinerzeit Gunter Hampels Appartment in New York leergeräumt? Und wem hat er die Sachen verkauft? (absolute Insiderfrage 99 Punkte). Ich finde, die Fragen sollten so gestaltet sein, dass nicht nur die "Kenner" sie beantworten können, sondern auch Laien. Zum Beispiel bei dieser Frage. Wer ist der ausstellende Künstler in diesem Video auf youtube? oder welche Instrumente werden hier gespielt? Wie nennt man solch eine Veranstaltung? So etwas kann man beliebig erweitern. Das Ergebnis erliest sich aus dem Beschreibungstext und man bringt die Leute noch dazu etwas Musik zu hören.---Aktiver Arbeiter 17:24, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das mit dem Fußpilz meintest Du hoffentlich bierernst? Wenn wir hier solche Fragen fabrizierten, nähme uns keiner mehr ernst! -- Justus Nussbaum 15:40, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Für das Intro habe ich etwas leichter die grundlegenden Themen abgehandelt, wobei man auch noch lustige Items einbauen kann. Die Frage/Antwort-Technik stammt übrigens vom Wikipedia:Quiz/Ostasien. --Freimut Bahlo 18:51, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Quiz/Ostasien ist gut gemacht und lehrreich.---Aktiver Arbeiter 19:08, 14. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Mir hat das Quiz als Idee gut gefallen. Tolle Leistung, Freimut! Bei den 21 Fragen und Fotos konnte man allerdings nur als Jazzhistoriker hoch punkten, so speziell war das meistens. Bisschen weniger US-lastig und zeitgenössischer, auch insgesamt leichter wäre mein Vorschlag dazu. Schließlich soll es ja den Lesern vor allem Spaß machen statt zu frustrieren. Das Ostasien-Quiz ist vorbildlich! Die meisten antworten dort waren tatsächlich überraschend und aufschlussreich. Steckt verflixt viel Bastel-Arbeit in der Auswahl geeigneter Fragen und diplomatischer Antwort-Texte! -- Justus Nussbaum 15:40, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Alin Constantiu

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In die Diskussion:Jazz-Nekrolog 2011 habe ich unter dem Datum 29. März den verstorbenen rumänischen Musiker Alin Constantiu eingetragen. Vielleicht kann ein Kenner der rumänischen Szene seine Relevanz prüfen & ggf. eine Biographie über ihn schreiben.--Freimut Bahlo 17:28, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Jazzfestival Saalfelden

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Das renommierte österreichische Internationale Jazzfestival Saalfelden (Webpräsenz) hat gerade eben stattgefunden und medial Schlaglichter geworfen.[1][2][3] Wer zeitlich kann (ich leider nicht) mag sich heute abend im Deutschlandradio Kultur einen Mitschnitt-Bericht darüber anhören: 32. Jazzfestival Saalfelden Höhepunkte vom 25. - 28. August 2011, 31.08.2011 · 20:03 Uhr!

  1. Der Standard vom 28. August 2011: Ein Kongress des spontanen Pluralismus Nebenbei: tolles Foto von David S. Ware!
  2. Die einen üben, die anderen gestalten
  3. Zeitgenössischer Jazz im Salzburger Land

Und noch etwas Erfreuliches: Das 42. Deutsche Jazzfestival Frankfurt 2011 wird komplett live in hr2-kultur übertragen. -- Justus Nussbaum 13:16, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Wobei „komplett live in hr2-kultur“ im Regelfall meint, dass zu den 24.00 Uhr-Nachrichten die Übertragung vom Festival abgebrochen wird.
Die Jazznacht von WDR 3 und Ö3 berichtet diesen Sonntag früh ab 0.05h von den Jubiläumskonzerten im Kölner Stadtgarten (dabei wird auch auf ältere Mittschnitte aus den letzten 25 Jahren zurückgegriffen). Michael Rüsenberg hält zuvor morgen abend, 01.09.11, 23:30-00:00 im ARD Radiofestival einen Rückblick unter dem denkwürdigen Titel „25 Jahre Stadtgarten Köln: Eine Einzelanfertigung - kein Modell.“ --Engelbaet 14:37, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für die Anregung mit Rüsenberg, hab den Weblink mit etwas Herumsuchen auch endlich gefunden. Ist beim WDR3 sogar eine Playlist-PDF für abrufbar. Hat schon mal jemand den dortigen Radiorecorder benutzt - Erfahrungen, die dagegen sprechen? - Das mit hr2 stimmt leider, Mistsender dieser HR. -- Justus Nussbaum 16:27, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Solange man nicht auf die Nachrichten des hr-Hörfunk angewiesen ist oder die mit Humor nehmen kann, geht es doch.
Soweit ich weiß, funktioniert der Radiorecorder via Apple gut.--Engelbaet 16:37, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Noch -4602 Tage bis zu Gil Evans’ hundertsten Geburtstag! (Teil 2)

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Ich habe heute mit der Lektüre von Stephanie Stein Creases Buch und dazu parallel der Überarbeitung des Gil Evans-Artikels begonnen.--Freimut Bahlo 19:40, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Inspirierte Lektüre und frohes Schaffen.--Engelbaet 22:52, 3. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich stoße - je weiter die Arbeit voranschreitet - auf viele POV-lastige Werturteile. Ich hoffe, dafür äquivalente Kommentare bei Stein Crease zu finden. Den allgemein gehaltenen Unterabschnitt über Kriegszeiten, Bebop etc. habe ich erst einmal deaktiviert.--Freimut Bahlo 10:02, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe eben auch gerade aus dem Artikel über Martial Solal den ungeheuerlichen POV, dass Horace Silver sein ursprünglicher starker Einfluss sei, getilgt.--Engelbaet 10:56, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Worüber auch zu sprechen wäre, ist eine noch stärkere Auslagerung von Inhalten in die bereits bestehenden Albenartikel wie Birth of the Cool, Miles Ahead, etc.-- Stein Crease geht sehr ausführlich auf die Alben-Produktionen ein. Damit könnte dann auch die diskographische Lücke Porgy and Bess (Miles Davis) geschlossen werden.--Freimut Bahlo 11:19, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nur zu, finde ich sehr gut.--Engelbaet 11:58, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Auf der Tagesordnung steht mE auch die Überarbeitung und Auslagerung der seltsamen Denglisch-Diskographie, dir mir schon seit Jahren auf den Wecker geht. Porgy and Bess (Miles Davis) ist in Arbeit.--14:46, 4. Sep. 2011 (CEST)Freimut Bahlo

Schon längst im Freiland.--Engelbaet 19:52, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ausbau im Rohentwurf fertig, einige alte nicht referenzierte Abschnitte habe ich vorl. deaktiviert. Was noch fehlt, ist die Würdigung und evtl. ein Beitrag zu seiner Persönlichkeit; hier macht Stein Crease noch einige bezeichnende Anmerkungen, auch zum Thema Geld und Karriere.--Freimut Bahlo 08:30, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich sah eben, dass Aktiver Arbeiter schon am Feinschliff ist. Danke! Eben habe ich die Kategorie:Gil Evans angelegt und die Gil Evans/Diskografie ausgelagert. Ich will am Wochenende meine Stein Crease-Lektüre fortsetzen, um Material für einen Abschnitt Würdigung zu bekommen. Vielleicht können wir so schleichend in ein Projekt-internes Review des Artikels einsteigen. Gruß--Freimut Bahlo 18:45, 12. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Review (Teil 1)

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Für ein Projekt-internes Review sehe ich folgende Notwendigkeiten:

  1. Abgleich des Artikels mit den bekannten lexikalischen Werken (Bohländer, Carr, Kunzler etc)
  2. Überarbeitung/Ausbau der Einleitung
erledigt. Ich hoffe hier kommen wir ohne weitere Einzelnachweise aus.
  1. Referenzierte Neufassung des Abschnitts Würdigung
Ich habe nun einiges aus Feather/Gitler, Kunzler und Horricks zusammengetragen. Nach wie vor schwer tur ich mich mit dem (bislang stehengelassenen) Unterabschnitt Evans, ein „musicians' musician“ - sieht jmd Möglichkeiten, dies zu referenzieren oder können wir das ggf austauschen?

--Freimut Bahlo 08:09, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Einleitung vorletzter Satz: Grammatik, die eingefügt.

Birth Of The Cool, „Round About Midnight“ und Miles Ahead

F: „Round About Midnight“ möchte nicht in die Einleitung nehmen, nur die wirklich bekannten Werke der Zusammenarbeit.
Ich meint hier die Auszeichnung. R:

hat zweimal kursive einmal Anführungsstriche als Auszeichnung, auch sind die Apostrophe im ganzen Text verwirrend.

F: Wo bitte?
Absatz Die Zusammenarbeit mit Miles Davis, R:

Man kann doch die Refs so gruppieren, dass Stein nur einmal aufgeführt wird und nur die unterschiedliche Seitenzahl erscheint. Ich weiss nicht, wie das geht.

F:Ich kenne nur den ref group-Befehl, um die Stein-Referenzen sinnvoll zusammenzufassen.
Ich sehs in der englischen Wikipedia. R:

Das Satzzeichen Punkt ist immer vor dem Ref, aber es gehört danach.

F:wo ist das denn falsch?
Überall. Ich würde (ref). machen und nicht .(ref), Klammern natürlich eckig. R:

Die Bindestriche sind maszlos und im Deutschen falsch.

F: Geschmacks-Sache.
Dann ist es eine Modeerscheinung, die sicherlich vergehen wird. Ich würde es nur da anbringen, wo es klarer wird, aber das sind höchstens ein zwei Stellen. R:

Sonst prima.

F: Danke. Tut Gut nach der Mühe!--Freimut Bahlo 07:25, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Musicians musician ist schön, aber falls unbelegt, kann es ganz raus. -- Room 608 23:10, 17. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Einige dieser Gedanke tauchen auch bei Stein Crease auf; hoffentlich finde ich entsprechden Ersatz.--Freimut Bahlo 07:27, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Evansfan, aber auf den Artikel hin werde ich mir mal späte Sachen anhören. --Room 608 14:49, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Kann ja noch werden, Tip des Tages: hör dir The Meaning of the Blues (auf There Comes a Time, 1975) an & achte auf die unglaublichen Sounds von Joe Gallivan.--Freimut Bahlo 17:17, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Das Berendtzitat: Typisch sei ferner ein „meist über weite Strecken gedehnter dynamischer Aufbau und die Vermischung tonikal und auch modal begründeter Noten in der Harmonik.“ ist hart, könnte auch von mir sein, aber ich versteh, was er meinen könnte.. Vielleicht eine Erklärung im Artikel dazu? Umgekehrt ergäbe es mehr Sinn: die Begründung tonikal und auch modal vermischter Noten in der Harmonik. Das ist es was Evans macht.-- Room 608 00:36, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Kannst du das ggf. in einer Fußnote (im Gil Evans-Artikel) erklären? --Freimut Bahlo 07:14, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Evans begründet keinesfalls durch ein Arrangement tonikal und modal vermischte Noten in der Harmonik. Und nur der „mittlere und späte Evans“ vermischt eigentlich tonikal und modal begründete Noten.--Engelbaet 12:55, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ist halt ein Berendtzitat: Ich habe es nur umgestellt, weil ich dann überhaupt darin einen Sinn ausmache. -- Room 608 18:43, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Modal ist auch sicher kein Eigenschaftswort, dass auf Evans passen sollte, denn Berklee hat es später auch aus seiner Spielweise geprägt, falsch ist es noch dazu. In Modal sehe ich eine Verbindung zu Free, und zu afrikanischen Pentatoniken, etc., andererseits ist er klassisch geschult sowohl in Klassik (bis Atonalität) als auch in Early Jazz, wie er immer wieder bewies. Die Pentatoniken kennen nun bspw. keine Dur- und Molltrennung, wenn er jetzt in klassischer Harmonik, diese Freiheit aus der Pentatonik einführt und Dur und Moll u.a. vermischt, muss er das begründen, ich vermute jetzt, dass das an seinem Klang festzustellen ist, kann mich aber irren, da ich ihn nicht gut genug kenne. Eine Aufnahme bspw. aus the Indivdualism ... erinnert mich an Bowies Brassfantasy, der ich aber keine Innovation unterstelle. Ich weiss nicht, ob ich das in einer Anmerkung erklären kann oder will.-- Room 608 18:53, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Review Engelbaet

[Quelltext bearbeiten]
  • Einleitung: „Erneute Aufmerksamkeit verschafften ihm seine offen-improvisatorisch angelegten Bandprojekte ab den 1970er Jahren, wie das Monday Night Orchestra mit seinen Sessions im New Yorker Club Sweet Basil und zahlreichen Europatourneen.“ Der Begriff „offen-improvisatorisch“ eignet sich vermutlich nicht dafür, das Evanssche Schaffen mit seiner Band wirklich zu würdigen; der Begriff ist erstens für die 1970er Jahre reichlich mißverständlich (ich würde da eher an Derek Baileys Company denken), zweitens wird auch weiter unten nicht weiter aufgenommen, was hier gemeint ist (vermutlich, dass sich die Band innerhalb eines Arrangements frei bewegen konnte und das Arrangement teilweise eine Art orientierender Rahmen war, wenn die Band das Stück gut kannte. Wenn ich an den Eiertanz mit Maria Schneider denke, den Evans bei seinen Sting-Arrangements aufgeführt hat, war aber das Erstellen des Arrangements zunächst einmal eine harte Arbeit), drittens kann man vom Monday Night Orchestra doch erst seit 1983 sprechen.
F: offen-improvisatorisch habe ich herausgenommen, vielleicht fällt jemandem ein Alternativ-Begriff ein.
Bitte nicht vergessen, dass das weiter unten in den Kapiteln zu den 1970er Jahren usw. gut erarbeitet werden muss. Was verstehst Du denn eigentlich unter „offen-improvisatorisch“ im Zusammenhang mit dem Monday Night Orchestra und den Bands aus dem Jahrzehnt zuvor?--Engelbaet 19:58, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
F: Stein Crease beschreibt ausführlich die Auftritte des Monday Nicht Orchestra, auch die gelegentlich nicht sehr zufriedenstellenden Konzerte, wenn Evans den Mitgliedern ultimate freedom (Tom Malone) gab. Vielleicht ist mir in diesem Zusammenhang keine bessere Bezeichnung für diese Arbeits- und Spielweise eingefallen. Bisher gelang er mir noch nicht, die sehr breit angelegte Beschreibung dieser Konzerte im Buch (S. 303-309) zu fokussieren.
  • Die Darstellung von Birth of the Cool ist derzeit schräg. Die Tatsache, dass Evans nicht öffentlich als Leiter des Orchesters auftrat, sondern Davis, sollte besser als bisher erklärt werden. Das Unterkapitel beginnt unenzyklopädisch und ohne klaren Bezug mit „Im Jahr 1948 machte Miles Davis daraus Nägel mit Köpfen.“ Keineswegs wurde das Arrangement von „Boplicity“ unter Pseudonym Cleo Henry verfasst (sondern die Gemeinschaftskomposition). „Davis schaffte es 1949/50, bei Capitols neuem musikalischen Direktor Pete Rugolo Aufnahmemöglichkeiten für ein Dutzend Titel (78er Singles) zu organisieren.“ Den Satz hätte ich gerne belegt. (Das liest sich nämlich in den Liner Notes zu Davis/Evans Complete Works anders; Rugolo kam auf Davis zu, nachdem die Band im Royal Roost gespielt hatte.)
F: erledigtErledigt und neu belegt.
Bitte nicht so schnell verbessern. Ist der erste Satz wirklich für Leser klar, die sich im Terrain nicht auskennen? Ich halte einen Satz wie „war nach New York gezogen, um Aufnahmen mit Post-Bop-Musikern zu organisieren“ für unbelegt und Original Research.

F: Nein. Siehe Fußnote Stein 20 (siehe S. 159 unten und folgende Seite). Ich habe bei der Überleitung aus dem letzten Abschnitt mit einem Stein-Zitat etwas nachgelegt.

Noch einmal, so wie das im Moment verfasst ist, können das nur noch Fachleute nachvollziehen. Im Herbst 1948 hatte Miles Davis mit Musikern wie John Lewis, Gerry Mulligan, Lee Konitz und Max Roach einige Auftritte im Royal Roost (Hähnchenbraterei), die Symphony Sid als „Impressions in Modern Music“ ankündigte.
Erst nach ersten Sätzen, in denen die Geschichte vom Nonett als Probenband von Musikern aus dem Thornhill-Zusammenhang entwickelt wird, zu denen dann Miles Davis stieß, sollte ein Satz folgen wie: Im September 1948 gelang es Davis, mit dem Nonett einige Auftritte im Jazzclub Royal Roost zu haben, die teilweise auch im Radio übertragen wurden; Symphony Sid kündigte den Auftritt als „Impressions in Modern Music“ an. Capitols neuer musikalische Direktor Pete Rugolo, der neu in New York war, war neugierig auf neue Entwicklungen im Modern Jazz und wollte diese auf seinem Label präsentieren; er besuchte fast jedes Konzert des Davis-Nonetts. Als die Band mangels weiterer Auftritte die Probentätigkeit einstellte, konnte er die Capitol-Leitung überzeugen, Davis für zwölf Plattenseiten unter Vertrag zu nehmen. --Engelbaet 10:25, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
F: Danke. Das habe ich nun eingefügt. An der Überleitung vom vorangegangenen Abschnitt müssen wir noch feilen.
Der von mir angesprochene spannende Punkt ist übrigens nicht erledigt: Wieso konnte Davis das Evans-Nonett übernehmen?--Engelbaet 19:58, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
F: Wo ist denn davon die Rede; Evans hatte doch das Thornhill-Orchester verlassen und gar keine eigene Band!?
Schau mal das Büchlein zur Columbia-Werkausgabe Davis/Evans durch. Zusätzlich Stein Crease, S. 156f.--Engelbaet 10:25, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, es wird nun mit dem entspr. Zitat deutlicher.--Freimut Bahlo 11:17, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Auch die Darstellung Die Zusammenarbeit mit Miles Davis (1957–63) ist mit zu dünner Quellenlage verfasst: Nach den Erinnerungen von George Avakian war es sein Vorschlag, dass Evans (oder Schuller) Miles Ahead für großes Orchester und Solisten arrangieren sollten (Liner Notes zu Davis/Evans Complete Works). Die Wertungen im Text bitte als Zitat, nach Möglichkeit genauer als bisher („großartige ... Orchesterstücke“). Was unter „im doppelten Sinne ‚klassische‘ Meisterwerke des konzertanten Big Band Jazz“ verstanden, sollte auch erörtert werden. Der Text ist hier extrem dicht geschrieben.
erledigtErledigt und belegt. Die angesprochenen Wertungen stammten noch aus dem "alten" Text und wurden von mir gestrichen.
Wieso gestrichen? „Großartige ... Orchesterstücke“ steht da immer noch. Und nun fehlt auch für die „echte Fusion von Klassik und modernem Jazz“ noch ein Beleg.--Engelbaet 19:58, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
F: erledigtErledigt, das POV-lastige Wort echt habe ich entf.
Willst Du mich an der Nase herumführen oder täuscht mich die Google-Book-Suche? Ich kann bei Stein Crease nirgendwo finden, dass sie etwas wie „Fusion von Klassik und modernem Jazz“ schreibt?--Engelbaet 10:25, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, ich will dich nicht an der Nase herumführen; die Textstelle Fusion von Klassik und modernem Jazz stammte tatsächlich noch aus dem "alten", unreferenzierten Text - ich habe sie stehenlassen, aber mit einem (hoffentlich) passenden Zitat aus Stein Crease ergänzt und damit etwas mehr referenziert.--Freimut Bahlo 11:17, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Kapitel The Gil Evans Orchestra: Es steht etwas im Windschatten des vorangehenden Kapitels und enthält - recht unerwartet - persönliche Dinge (wie die Scheidung und neue Heirat mit Anita), aber auch die Zusammenarbeit mit Davis, die eigentlich ins Kapitel zuvor gehört. Das lange Zitat über La Nevada gehört eigentlich in den Albenartikel und hier paraphrasiert und auf die Quintessenz verkürzt (die ja auch jenseits von La Nevada gilt, auch wenn sie da deutlicher zu hören ist). In diesem Kapitel kommt Into the Hot zu belanglos her. Es muss schon erklärt werden, was Evans da treibt (Boykott eines Plattenvertrags und völlige Irritation bei den Käufern des Albums). Bisher wird nicht deutlich, dass hinter den Alben auch Menschen stehen. Gil Evans folgte Creed Taylor nach, weil er sich (ausgerechnet von dem) verstanden fühlte.
F: „I would prefer not to“, wie Melvilles Bartleby zu sagen pflegte. Kurz: Mit dem Zitat möchte ich (eben plattenübergreifend) den Wandel in Evans’ Entwicklung verdeutlichen. Wenn dir allerdings eine glückliche Paraphrasierung gelingt; nur zu!
F: Hier sprichst du ein grundsätzliches Problem an: Am liebsten würde ich den Artikel streng chronologisch abhandeln; d.h. nicht alle Davis/Evans-Ajktivitäten in ein einziges Kapitel packen. Dies ist aber in den Überschriften noch nicht klar erkennbar. Wenn ihr dieser Anordnung zustimmt, können noch einige Unterabschnitt verschoben werden.
Ob die Chronologie das besser macht? Ich glaube, bei rein chronologischer Darstellung werden die Zusammenhänge, die so noch erkennbar sind, zur Unkenntlichkeit zersplittern. Das Hauptproblem bei der jetzigen Anlage, ist, dass zwei Kapitel die Zeit von 1957 bis etwa 1963 abhandeln, die thematisch konzentriert sind und dann noch ein drittes ohne einen solchen Schwerpunkt folgt und dieses länger geht. Was spricht dagegen, entweder ein eigenes Kapitel von 1963 bis 1969 zu machen oder aber die beiden thematischen Kapitel bis 1970 laufen zu lassen? Dazu müsste man prüfen, ob der Rest denn überhaupt wichtig ist, wenn man z.B. noch ein Kapitel zum Leben von Evans aufmacht, wo auch die Familie und evtl. Umzüge abgehandelt werden können? Wichtig könnte es sein, die gesamte Filmarbeit zusammenzufassen, also sowohl die Kurzfilme der 1960er Jahre (und die Bewertung der Filmarbeit durch Stein Crease (S. 266) als auch die spätere Mitarbeit an den Spielfilm-Soundtracks. Das spräche dafür, auch die gesamte Miles-Davis-Arbeit (also auch die achtziger Jahre) in ein Kapitel zusammenzufassen.
Inhaltlich ist der Anfang des Kapitels leider noch nicht wirklich klarer geworden.--Engelbaet 19:58, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
F: Gut, die Anordnung der Zusammenarbeit Davis/Evans ist nun (weitgehend, bis auf Decoy) inhaltlich, nicht chronologisch. Es wäre aber zu überlegen, die Abschnitte Gil Evans Orchestra und Weitere Projekte zusammenzufassen, damit zweites nicht so ein zerfasertes Stückwerk ist. Die andere Möglichkeit wäre, die Filmarbeit (die ich persönlich nicht so hoch hämngen würde, ihr einen eigenen Abschnitt zu widmen) auch dort unterzubringen.
  • Noch ein drittes Kapitel behandelt die Jahre zwischen 1958 und 1963 (auch wenn es darüber hinaus reicht). Hier wird irritierender Weise die Zusammenarbeit mit Miles Davis wieder angesprochen. Hier ist wenigstens eine Falschaussage enthalten: „Mit Filles de Kilimanjaro endet schließlich die Zusammenarbeit von Gil Evans und Miles Davis.“

F: siehe oben; dies ist nun erledigt. Das Filles-Zitat wurde korrigiert.

Bitte zumindest belegen.--Engelbaet 19:58, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt
Für die Pläne mit Lester Young gibt es keinen Beleg. Wenn man diese Pläne eher im Zusammenhang mit seinem Armstrong-Projekt darstellen würde, könnte man das Kapitel 1964 beginnen lassen, was das Gliederungsproblem erheblich entschärfen würde.--Engelbaet 10:32, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Lester Young lässt sich sicherlich nachholen.--Freimut Bahlo 11:17, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Fehlanzeige; obwohl Prez bei Stein Crease an mehreren Stellen behandelt wird, findet sich kein Hinweis auf diese geplante Zusammenarbeit. daher sollte es ganz gestrichen werden; zumal sich daraus (anders beim Hendrix-Projekt) nichts weiteres im Evans-Werk ergeben hat, wenn man mal von Goodbye Pork Pye Hat absieht.--Freimut Bahlo 11:24, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
  • Im Kapitel über die 1970er Jahre könnte man für 1971 die Berlin Dream Band durchaus etwas breiter darstellen (zumal er die Aufnahmen nach Billboard - 15 Jan 1972 - S. 65 in den USA veröffentlichen wollte). Evans hatte offenbar einen Kompositionsauftrag für ein wirklich großes Orchester erhalten (25 Personen, inkl. Steve Lacy und Karl Berger). Keineswegs handelt es sich um ein „Programm eigener Kompositionen“, da neben Zeze und The Waltz auch zwei Weill-Songs (Bilbao Song, Barbara Song) gespielt wurden.
F: letzteres ist korrigiert. Hast du Material/Quellenangaben zu Berlin Dream Band?
Für die Korrektur hast Du keinen Beleg. Ist das denn überhaupt wichtig, aus welchen Kompositionen das Programm bestand, dass er in Berlin spielte?
F: Richtig, deswegen raus.
Berendt hatte schon in den Vorjahren aus den Westberliner Radio-Bigbands (RIAS und SFB) die Dreamband zusammengestellt (Don Ellis stellte mit diesem Klangkörper seine Musik vor. Stan Kenton und Oliver Nelson hatten ihren Auftritt mit der Band als Platte veröffentlicht. Evans war also der vierte, dem Berendt diese Auszeichnung zukommen ließ.) Die Band wurde bei Musikern auch „Alptraumband“ genannt (vgl. Jazz research, Band 2, S. 147). (Einfach mal bei Google Books nach der Band suchen.)
Material ja (einen Mitschnitt vom 6. 11. 1971 mit Besetzungsangabe) aber das ist so letztlich in der WP nicht belegfähig. Ich vermute, dass es ein offizielles Programm der Berliner Jazztage 1971 gibt; daneben wird der Auftritt wohl auch im Jazz Podium abgehandelt worden sein. In der Zeitung Musik und Bildung, Band 4/1972, S. wird die Berliner Evans-Formation mit ihren 3 Trompeten, 3 Posaunen, 4 bzw. 5 Saxophonen oder Flöten, 3 Oboen, 3 Fagotten, 3 Hörnern plus Rhythmusgruppe als „eine Mischung von Jazz-Big-Band und romantischem Symphonie-Orchester ohne Streicher“ charakterisiert.--Engelbaet 19:58, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
F: Können wir uns darauf verständigen, was wir ggf in eine Fußnote packen? Ich habe die Anmerkung referenziert und in eine Fußnote gepackt.
  • Viele Einzelformulierungen sind derzeit noch zu korrigieren (so gibt es im Abschnitt über die Frühen Jahren gleich zwei erste Bandgründungen) und vereinzelt Formulierungen am Rande von POV, etwa „es entstanden das eher rock-orientierte Hendrix-Album (1974) und das ambitionierte There Comes a Time (1975).“
F: erledigtErledigt
  • Bebilderung: Was hat Misha Mengelberg hier zu suchen (auch wenn Detektivie im Hintergrund Steve Lacy auf dem Bild erkennen können)?
F: erledigtErledigt
  • Zitation: Ich stolpere über die beiden nebeneinander verwendeten Vorlagen-Systeme für Einzelnachweise; das Durcheinander macht es dem Leser nicht einfacher (üblich in der deutschen WP ist alleine Vorlage:FN/Doku, nicht die oben schon erwähnte ref group-Vorlage).
F: Ich verstehe nicht ganz, dass das, was bei Ellington at Newport und Bill Evans (Pianist) - zur Erinnerung: beide im Review und in der KALP gewesen - noch richtig war, plötzlich falsch sein soll. Mir ist noch nicht ganz klar, wie ich das lösen kann, damit alle Stein Crease-Angaben im Referenzteil beisammen bleiben, aber wenn das nicht so wichtig ist, stelle ich auf ref name um.
Ich weiß nicht, ob das damals „richtig“ war; Dort hat sich das Problem nicht so auffällig dargestellt wie jetzt, wo das Nebeneinander der beiden Vorlagen extrem irrtitiert, weil man nicht versteht, wieso manchmal die eine, manchmal die andere Vorlage verwendet wird. Mir ist es jetzt heftiger als früher aufgestossen; daher habe ich noch mal recherchiert und kann bisher nicht erkennen, dass die ref group-Vorlage wirklich auch in der deutschen Wikipedia eine offizielle Vorlage ist, selbst wenn sie wohl häufig eingebunden ist.--Engelbaet 19:58, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
F: Ich habe jetzt alle Einzelnachweise vereinheitlicht und die Anmerkungen als solche zusammengefasst. Nun dürfte es übersichtlicher sein.
  • Ein Problem, dass der Artikel hat, sind die vielen interessanten Einzelpunkte, die nicht mehr dort stehen, sondern in den ausgelagerten Alben-Artikeln. Das bietet aber auch die Chance, sich hier auf die Darstellung der großen Linien zu konzentrieren. Daran fehlt es nach meinem Geschmack noch etwas.--Engelbaet 15:31, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Wohl wahr. Aber das Review ist ja noch nicht zu Ende!--Freimut Bahlo 17:23, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Noch ein paar Punkte:

  1. Ich würde vorschlagen, die tiefergehenden Aspekte zu den Konzerten und Aufnahmen des Monday Night Orchestra (vgl. Stein Crease S. 303 ff.) in einen Bandartikel auszulagern, dann ist auch die Möglichkeit die Musiker zu listen und anhand der Stein-Zitate die Arbeitsweise zu schildern.
  2. Stein Crease hebt bei der LP-Veröffentlichung von Birth of the Cool auf das Datum 1954 ab (statt 1956, dem Erscheinungsjahr der 12-inch-LP) und macht dies an der Resonanz fest, die das 10-inch-Album bei der Jazzkritik erfuhr. Sollten wir das nicht anpassen?
  3. Ergänzen würde ich gern - ähnlich wie im Lester Young Artikel - einen Abschnitt Stimmen seiner Kollegen. Zitate von Miles Davis (Autobiographie, S. 137), Tom Malone (Stein 307) und Lew Soloff Stein 308) stehen bereit.
  4. Zum (bislang unreferenzierten) Abschnitt Musician's musician habe ich einiges bei Stein Crease (S. 296) gefunden, so ein Evans-Zitat zum Thema Geld/Tantiemen/Miles Davis.--Freimut Bahlo 14:00, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
zu 1) Ich war bisher davon ausgegangen, dass Du den Artikel zu einer Kandidatur bringen möchtest. Lagere also nicht zuviel aus. Sonst ist irgendwann nichts mehr übrig, was hier ausreichend Substanz bringt.
F: Lass dich einfach überraschen! Morgen kommt The Monday Night Orchestra. Dann können wir immer noch überlegen, was ein- bzw. ausgelagert gehört.
Ich würde nichts auslagern, aber das Kapitel Live at Sweet Basil etwas später beginnen lassen. Auch am Ende dieses Kapitels sind Teile, die mit der Überschrift nichts zu tun haben, aber in ein eigenes Kapitels Leben gehören.--Engelbaet 15:50, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
zu 1) Da S. 303-304 und 306-321 nicht zu den bei Google-Books einsehbaren Buchseiten ist, kann ich zudem Dein Argument inhaltlich nicht so recht nachvollziehen.
zu 2) Mir ist auch aufgefallen, dass Stein Crease das Jahr 1954 für die 10"-Platte mit 8 Titeln nennt (wir haben bisher die Jahreszahl 1953 vermutlich aus Dietrich Schulz-Köhns Linernotes zu meiner Elektrola-LP von etwa 1980). Für die beiden 7"-Maxi-Singles, die neben dieser Platte Classics in Jazz auch unter gleichem Titel rauskamen, gibt Discogs das Jahr 1954; auch nach den englischen Linernotes von Pete Welding kann man 1954 errechnen. Da auch Dombrowski das Jahr 1954 angibt, ist das wohl sicherer als 1953. Das Jahr 1957 bezieht sich auf die 12"-LP mit den elf Titeln (1956 habe ich noch nie in der Literatur gelesen; auch wenn Stein Crease im Gegensatz zur Literatur, etwa Pete Welding, behauptet, die Ausgabe 1954 habe Birth of the Cool geheißen, so zeigt das was bezüglich ihrer Zuverlässigkeit als Historikerin. Daraus würde ich den Schluss ableiten, dass unbedingt eine weitere Monographie hier verarbeitet werden muss).
F: Lass uns das in Ruhe recherchieren. Entscheidend ist dies nicht; die 12-inch-LP (ob von 1956 oder von 1957 lass ich mal dahingestellt) dürfte wohl die erfolgreichere und damit einflussreichere Version gewesen sein.
zu 3) Kann man machen. Mir ist unklar, ob der Artikel damit lesenswert wird. Wäre ich hier der Chefkoch, würde ich zunächst für mehr Fleisch und andere Substanz sorgen, bevor ich mir viele Gedanken um die Garnitur machen würde.
F: Gut, ich halte dies erst einmal zurück; erst eben habe ich das ähnlich bei Jo Jones neu geordnet.
zu 4) Ich bin neugierig.--Engelbaet 18:17, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
F: ich bleibe dran. Gruß--Freimut Bahlo 19:13, 25. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Diskographie-Artikel - quo vadis ?

[Quelltext bearbeiten]

Mittlerweile haben wir, trotz anfänglicher Skepsis, eine Reihe von Diskographie-Artikeln, die extrem uneinheitlich (auch in ihrem Informationsgehalt) sind, sehr verschiedene Schwerpunkte legen, so dass sich die Frage nach einer evtl. Vereinheitlichung und Verbesserung einzelner Artikel und der Erarbeitung eines Minimal-Standards für Diskographien im Jazzbereich stellen könnte. Beispielsweise Joe Zawinul/Diskografie, Sigi Schwab/Diskografie, Miles Davis/Diskografie, Jamiroquai/Diskografie und nun auch Gil Evans/Diskografie; daneben gibt es auch noch ausschnitthafte Diskographien zu einigen Musikern (z.B. Liste der Top-30-Schellackplatten des Duke Ellington Orchestra).--Engelbaet 09:23, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Soviel Vereinheitlichung wie nötig (etwa: Brauchen wie im Jazz eine so Charts-lastige und völlig unübersichtliche Diskographie wie die Miles Davis/Diskografie ?), soviel Anpassung die jeweiligen diskographischen Gegebenheiten (etwa für Künstler der Vor-Alben-Phase vs. der Alben-Phase nach 1950) wie möglich – an den Beispielen selbst sieht man, dass eine Diskographie zu Ellington oder die Liste der Schellackplatten von Lester Young ganz andre Schwerpunkte setzen muss als beispielsweise die Pepper Adams/Diskografie. Am liebsten wäre mir der Standard einer kommentierten Diskographie, die Informationen über Platten bereithält, die (noch) nicht mit einem Albenartikel geadelt worden sind.--Freimut Bahlo 16:43, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Letzteres bedeutet, dass Liste und die noch ausstehenden Albenartikel redundant werden und die Liste eigentlich Albenartikel verhindert, wenn die nicht noch weitere Informationen umfassen.
Redundanz sollte auf jeden Fall vermieden werden; aber wir kennen es ja von den Features der Woche, wenn es darum geht, kurz in eine Thematik einzuführen. Sinn einer Liste ist es ja eben gerade, nicht zum Artikel wechseln zu müssen, um Grundinformationen etwa zum Stil des jeweiligen Albums oder der Einordnung im Werk des Künstlers zu bekommen.--Freimut Bahlo 17:39, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das sieht WP:Liste etwas anders.--Engelbaet 19:11, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Je eher wir eine Richtungssicherheit darüber haben, wie diskographische Listenartikel im Jazzbereich aussehen sollten, um so eher werden wir auch die Entwicklungsrichtung aktiv beeinflussen können (und nicht nur zusehen bzw. minimal reagieren, wenn z.B. interessierte Musiker selber ihre Diskographie in der Wikipedia platzieren).
Gut, lass uns unten die Punkte auflisten, die eine sinnvolle Jazz-Diskographie beinhalten sollte (und welche nicht).--Freimut Bahlo 17:39, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass wir dazu auch die anderen Diskographien kritisch begutachten müssen. Wie sehen das die Anderen?--Engelbaet 19:11, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass alle Artikel schon ein Optimum erreicht haben. Aus der Gil-Evans-Diskographie lässt sich z.B. bisher nicht erkennen, auf welchen Alben er mitgespielt hat und zu welchen er alle und zu welchen er nur einen Teil der Arrangements/Kompositionen geliefert hat. Insofern enthält die Diskographie weniger Informationen als ein Leser möglicherweise haben möchte. Es ist auch nicht klar, wieso nicht nur Aufnahmejahre, aber keine genaueren Aufnahmedaten (wenigstens in der Art wie bei Miles Davis) angegeben sind. Ebenso verwundert ähnlich wie bei der Sigi Schwab/Diskografie, dass es sich um eine Auswahldiskographie handelt, aber die Auswahlkriterien nicht angegeben werden. Welche Alben wurden denn nicht berücksichtigt?--Engelbaet 17:21, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Gute Idee - lässt sich mit einer weiteren Spalte ergänzen.--Freimut Bahlo 17:39, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Zu den Auswahlkriterien: Es ist eigentlich keine Auswahldiskografie; denn ich habe alle Alben erfasst, die ich in den angegebenen Quellen gefunden habe; lediglich allzu obskure Pressungen habe ich nicht aus der alten Version übernommen.--Freimut Bahlo 18:05, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Die Aussage „enthält alle wesentlichen Schallplatten“ bzw. „seine wichtigsten Mitwirkungen als Pianist [P], Orchesterleiter [O] bzw. als Arrangeur [A]“ wäre demnach nicht nur irreführend, sondern falsch formuliert. Oder sind nach dem Stand des Wissens nicht alle seine Beteiligungen als Pianist, Dirigent oder Arrangeur erfasst? Eigentlich sollten in einer umfassenden Diskographie legale Alben von den Schwarzpressungen unterschieden werden (ist das bei Evans auf dem Stand der Literatur möglich?).--Engelbaet 19:11, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe mich zum einen an Cook/Mortons Penguin Guide orientiert, dann fast alle Alben aus der Disk. bei Stephanie Stein Crease gelistet, an denen Gil in den erwähnten Rollen mitwirkte; ich ließ lediglich Platten etwa von Skinney Ennis, Teddy Charles, Gerry Mulligan, Lucy Reed, Marcy Lutes, Billy Butterfield oder Johnny Mathis (bis 1956) weg, weil er (für nur einige teilw nur für ein Stück) Arrangements lieferte, kann sie aber noch nachreichen.--Freimut Bahlo 19:28, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
erledigtErledigt...ich hoffe, jetzt sind die Missverständnisse ausgeräumt.--Freimut Bahlo 19:39, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Nein, wie Du gerade selbst einräumst, stimmt die neue Formulierung im Artikel ja gar nicht. Nun fangen die Mißverständnisse erst wirklich an. Neben den zahlreichen Arrangments, die nicht gelistet sind (Auswahlkriterium nennst Du hier, unterschlägst es aber im Artikel; Du verfolgst es übrigens nicht stringent, wie die Listung der O.N.J.-Platte von Antoine Hervé mit nur einem Stück zeigt; die vorhergehende Platte des O.N.J. unter François Jeanneau ebenfalls mit einem anderen Evans-Stück fehlt hingegen), fehlen schließlich auch noch Aufnahmen als Pianist, wenigstens die Aufnahmen 1986 mit Ornella Vanoni hast Du bisher nicht erwischt. (Ich finde es selbstverständlich nicht tragisch, dass noch nicht alles gelistet ist, aber die Selektionskriterien für eine Liste sollten klar dargelegt werden. Nur dann kann man sich an sie als Mitautor halten oder aber mit den anderen Autoren über ihre Veränderung diskutieren. Hier wäre ich übrigens dafür, auch einzelne Arrangements aufzunehmen, damit sich auch The Time of the Barracudas erfassen lässt, ebenso wie „Falling Waters“ und die wirklich letzten Zusammenarbeiten von Davis/Evans „Star On Cicely“ und „That's Right“).
Bei einem Arrangeur stellt sich übrigens auch die Frage, ob in einer Diskographie nicht auch postume Einspielungen von Arrangements gelistet werden müssen (fände ich spannend, zumal es ganze Alben zu geben scheint, z.B. Dutch Jazz Orchestra: „Moon Dreams - Gil Evans & Gerry Mulligan“; andernfalls müsste man die Liste pragmatisch zeitlich „bis 1988“ begrenzen, wodurch aber auch Miles Davis & Quincy Jones Live at Montreux oder Mulligans Neuauflage der Birth-of -the-Cool-Arrangements entfallen würde.).--Engelbaet 20:30, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Stein Crease tut das übrigens auch, ohne es aber klar zu trennen. Wäre Stoff für ein zweites Kapitel der Diskographie.--Freimut Bahlo 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist eine gute Idee, die postumen Aufnahmen abzutrennen, zumal da bei Evans auch noch zwei Alben des Monday Night Orchestra aufzuführen wären.
Sollen wir die anderen noch offenen Punkte auf der Diskussionsseite zur Evans-Diskographie weiter erörtern oder gleich hier? (Für die allgemeine Diskographie-Listen-Diskussion werden sie vermutlich nur noch wenig Neues bringen)--Engelbaet 15:03, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Lass usn hier bleiben. Könntest du einen Vorschlag machen, wie wir die Einleitung besser fassen; vielleicht verweise ich schon dort auch die u.a Literatur?.--Freimut Bahlo 18:28, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann das erst am Wochenende in Ruhe angehen; einverstanden? Bis dahin kannst Du aber überlegen, ob es evtl. sinnvoll ist, noch eine weitere Liste zu machen, in die wir die Alben stecken, an denen er nur mit einem Arrangement beteiligt ist oder ob wir hier durch eine andere Bezeichnung (z.B. ein kleines a statt dem großen A zu einer Lösung kommen. Alle alternativen Lösungen, über die ich nachgedacht habe, wirken glaube ich komisch, da es Platten gibt, auf denen er zwei kurze Arrangements hat, die bisher nicht mitgezählt werden, wieder andere, mit zwei langen Arrangements (ganze Plattenseite), die bisher auch nicht mitgezählt werden, dagegen sind andere Platten aufgeführt, wo er evtl. an der Komposition mitgewirkt hat oder die musikalische Leitung hatte, aber ausweislich des Plattentextes andere die Arrangements verfasst haben.--Engelbaet 18:53, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ja, ich halte diese Zweiteilung für sehr sinnvoll, lass uns das so angehen. In den nächsten Tagen mache ich mich an die Zweiteilung der Liste. Vielleicht ist auch an einer Dreiteilung zu denken, wie du es schon oben angedacht hattest:
  1. Alben mit GE als Pianist und/oder Orchesterleiter
  2. Alben, bei denen er als Arrangeur/und oder Kompinist tätig war,
  3. posthume Alben mit Arrangments von GE. Dorthin kämen etwa Mulligans Rebirth of the Cool; Miles & Quincy live at Montreux, und das Tribute to Gil-Album (Soul Note, 1988).--Freimut Bahlo 19:53, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
So ist das viel übersichtlicher, danke.
Wollen wir, wie von mir vorgeschlagen, unterscheiden, ob alle Arrangements eines Fremdalbums von Evans oder nur einzelne?--Engelbaet 13:01, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Unterscheiden können wir da doch, indem wir dies in den Bemerkungen entsprechend ausführen.--Freimut Bahlo 17:39, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Gerne. Sollte man auch Kompositionen von ihm erwähnen oder wirklich nur Arrangements?--Engelbaet 10:11, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, das bleibt dann noch übersichtlich. Am beste erfassen wir das mit Allmusic. --Freimut Bahlo 21:08, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Wir müssen das nicht machen, zumal er ja nicht so arg viele Kompositionen verfasst hat und im wesentlichen als Arrangeur anerkannt ist. Im übrigend macht es mehr Sinn, über die Verwertungsgesellschaften statt über Allmusic zu gehen.--Engelbaet 13:22, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Allgemeine Standards

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1) In der Miles-Davis-Diskographie sind die Alben nach Erscheiungsdatum geordnet, sonst nach Aufnahmedatum. Wir empfehlen nach Aufnahmedatum, oder?--Engelbaet 20:30, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Klares Ja!--Freimut Bahlo 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

2) Werden neben den offiziellen Alben werden nach Möglichkeit auch die Bootlegs erfasst, da diese z.T. wirkmächtig sind (z.B. bei Mingus).--Engelbaet 20:40, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Prinziepiell Nein, wenn ja, sollte es dann aber immer unter Bemerkungen begründet werden.--Freimut Bahlo 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

3) Sollen in der Diskographie Auszeichnungen von Alben nach Möglichkeit angegeben werden? Schließt das auch Verkaufs-Auszeichnungen ein (z.B. Gold-Status eines Albums)?--Engelbaet 20:40, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich bin der Meinung, wir sollten uns von den Verkaufs-Statistiken des Pop-Bereichs absetzen (wer pflegt sowas eigentlich ständig??); (international bedeutsame) Auszeichnungen Ja.--Freimut Bahlo 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich teile die Bedenken ja. Aber es gibt die Charts auch im Jazzbereich, und die haben in der Musikindustrie schon eine große Bedeutung, vgl. etwa die besondere Wahrnehmung von Quadro Nuevo mit seinen 13 German Jazz Awards (damit werden Verkäufe ausgezeichnet) oder im ECHO Jazz die Rubrik „Bestseller des Jahres“. Wenn wir die Charts zurückweisen wollen, bietet sich das Argument der Pflege an. Gibt es noch ein weiteres Argument, das wir hart machen können.--Engelbaet 15:03, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

4) Wie gehen wir mit Chart-Platzierungen um?--Engelbaet 20:40, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Weitgehend Ignorieren (in Ausnahmefällen kann im Fließtext bei Bemerkungen darauf eingegangen werden).--Freimut Bahlo 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

5) Wie gehen wir mit Besetzungsangaben um? Reicht da ein Mittelweg (Angabe der Bezeichnung des Klangkörpers)? Ist das Einzelfall abhängig?--Engelbaet 20:40, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Einzelfallabhängig; Bandspieler sollten anders behandelt werden als Mitglieder von Bigbands, die sich nicht solistisch hervortun.--Freimut Bahlo 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

6) Werden Kompilationen generell nicht gelistet?--Engelbaet 20:40, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Schwierige Frage, denn dies ist ein weites Feld. Ich würde sie in begründeten Ausnahmen zulassen; so erschloss sich beispielsweise über die (Doppel)-LP (Classics) von Miles Davis sein Nebenwerk wie Jitterburg Waltz oder Django.--Freimut Bahlo 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wieso legal? Ich habe hier 9 Stunden Nat King Cole Mp3, die ich in keinem Katalog finde. Danach verbessere ich seinen Artikel, er konnte scatten, bopmäßig. Auch Mary Lou Williams wurde beraubt. Die verramschten Wiederveröffenlichungen sind legal illegale Veröffentlichungen. Jeder Schwarzpresser geht ein höheres Risiko ein.

Es gibt zwei Wege zur Diskografie. A. Nach dem Bielefelder Katalog, Interpret, Titel, Label. Wenn man sich auskennt weiss man wer mit wem in welchem Stil spielt. Das geht aber nicht für den Anfänger.


B. Sparsame Auszeichnungen a la Rough Guide, ein bis zwei Alben und wenn es deutlich unterschiedliche Stile beim Interpreten gibt noch eine.

Keine Charts wie in Zeitungen und ähnlichem Hype.

Zu Eins das hatten wir schon, wir halten uns ans Aufnahmedatum, auch wenn es mich nervt, dass ich ein 2006 herausgekommenes Album, das nicht wiederaufgelegt wird, mit 2005 angeben muss, weil dann aufgenommen. zu 2. Wirkträchtige Bootleg sind gut, wenn erhältlich.

zu 3 siehe oben zu 4. Ist wurscht, interessiert null. Millionenverkäufe wie Headhunters oder Mercy, Mercy Mercy finde ich wichtig, oder Us 3 Cover. 5. Besetzung Garrigan bei Coltrane will man wissen, auch Dockery bei Blakey, obwohl nie eigenständig bekannt. Ist mühsam, ginge in einer Datenbank besser. 6. Bei Erskine hab ich so einen Quatsch mal rausgenommen und es war übersichtlicher. -- Room 608 00:46, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Möglicherweise ist da (vgl. „Sparsame Auszeichnungen a la Rough Guide“) ein Mißverständnis: Hier geht es nicht um die Diskographischen Hinweise in den biographischen Artikeln, sondern um ausgelagerte Diskographie-Listen; da wir eine Liste verwalten, die nach Veröffentlichungsdatum angelegt ist, stellt sich die eigentlich längst behandelte Frage noch einmal.--Engelbaet 08:38, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

--Freimut Bahlo 21:09, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Discogs

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Vereinzelt finden sich in unseren Artikeln (auch in meinen) Links auf die Discogs-Diskographien. Diese Diskographien sind jedoch, da nach einem Wiki-Prinzip erstellt, keineswegs zuverlässig. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sollten sie keineswegs standardmäßig in einem Artikel als genereller Weblink geschaltet werden, sondern nur im Notfall. Wenn es bessere Angaben gibt (z.B. eine spezielle Diskographie), würde ich nach Möglichkeit ganz darauf verzichten, Discogs überhaupt anzugeben.--Engelbaet 08:45, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Was sind discogs? Ansonsten scrito. Die unzuverlässigen Wikilisten sind unzuverlässig. Eine Bielefelder Datenbank sind sie nicht, ersetzen sie nicht, und das verwalten wir nicht. Das wäre etwas für ein Diskografiewiki. Im Wissenschaftsbereich gibt es Bücher die nur die vorhandene Literatur auflisten, das ist deren Zweck. Aber das sind Kataloge und keine Enzyklopädien. Vielleicht können wir die Listen verschenken. Im Prinzip gehören sie nach Wikipediaphilosophie gelöscht. -- Room 608 13:50, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danke für den pointierten Standpunkt, dem sich viel abgewinnen lässt.
Zur Info: Discogs (hätte ich verlinken sollen, sorry); wird gerne mit der Vorlage:Discogs verlinkt.--Engelbaet 14:48, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ironie oder keine Ironie, das ist hier die Frage. -- Room 608 14:40, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Jazzhus Montmartre

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Der Artikel hat keinen einzigen Beleg, nur Anmerkungen. Ich kann nur vermuten, dass sich der Inhalt des Artikels mit der angegeben Literatur deckt, und den dänischen Autoren vertrauen. Wollte ich es kontrollieren, müsste ich mir alle vier Bücher besorgen, Dänisch lernen und sie alle durchlesen. -- Room 608 14:06, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Eigentlich gehört so eine Bemerkung nicht auf diese Diskussionsseite, sondern auf die Artikeldiskussion.
Da aber Verunsicherung herrscht, für was Vorlage:Belege fehlen da ist (die ich Dir wieder aus dem Artikel geräumt habe, zumal Du auch den ebenfalls in diesem Projekt tätigen Erstautoren ansprechen könntest), ist es vielleicht doch ganz interessant. Dieser im Jahr 2007 angelegte Artikel hat zahlreiche WP:Belege; es fehlen allerdings Einzelbelege (was aber in der deutschen Wikipedia durchaus legitim ist, zumal bei einem Artikel dieses Umfangs und Alters).
Wolltest Du die Inhalte kontrollieren, müsstest Du Dir, egal ob die Einzelbelege gesetzt wären oder nicht, die Bücher alle aus der Bibliothek holen und studieren.
Du brauchst übrigens keinesfalls Dänisch lernen: Wenn Du mal in die Zusammenfassung der Versionen aus dem Februar 2011 schaust, ist dort auch ein - nach meiner Beurteilung - fantastischer Artikel auf Englisch angegeben.--Engelbaet 14:44, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Wo bitte soll ich nachsehen? Englisch lernen? Nein. Das gehört in den Artikel meinetwegen auf englisch. Claude hat übersetzt, soweit ich das beurteile, ist weniger Autor. Dass das ein alter Artikel ist, sah ich auch. Und wie geht man damit um? Dänisch kann kaum einer. Ich seh keinen Artikel. Nur ein Buch S.56ff.-- Room 608 18:17, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Schaue Dir mal bitte die Versionsgeschichte zum Artikel an, dort die Zeile zum 13. Februar 2011, 20:20h. Vielleicht siehst Du dann ja mehr.
Wie man damit umgeht? Im Vergleich mit vielen anderen Artikeln aus dem Jazzbereich ist dieser nach dem WP-Reglement mustergültig belegt. Einer von uns kann auch ausreichend dänisch. Wartet mal, was passiert, bis sich hier die ersten chinesischen Musiker eintragen oder eingetragen werden, ausschließlich mit Belegen auf chinesisch. Nach den WP-Regeln ist das möglich: Welche Sprache die Belege haben, ist letztlich egal; Hauptsache ist, dass die Belege gültig sind.
Und genau diesen Sachverhalt nutzen wir doch auch selbst, wenn wir selbst Artikel über skandinavische, französische, italienische, polnische usw. Musiker erstellen, falls es über die keine deutschen (oder englische Quellen) gibt, wir uns aber sicher genug sind, dass wir den Inhalt getroffen haben.--Engelbaet 19:27, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Das ist ein Artikel im Konferenzbericht. Relativ gilt nicht. Relativ zu was? Auf Youtube gibts Tony Williams mit Lifetime, und Mulgrew Miller, in Köln. Ist das auch ein Beleg? Ist meine Nat King Cole Mp3 Cd Beleg für sein scatten, gilt das? Ich glaube nicht. Die Sprache Msuik gilt hier nicht. Mir kommt der Artikel entgegen, da er einen typischen Jazzclub beschreibt, der wichtig ist ohne, dass er Musiker zu Stars heraushebt, weil es im Jazz nun mal so ist. Eben eine Gemeinschaftsleistung oder sollte ich sagen Gemeinschaftshandlung?-- Room 608 20:16, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Der Club ist anscheinend wieder eröffnet [[7]], da findet man auch Informationen. Im Übrigen ist die Geschichte des Clubs wie erwähnt durch die angegebenen Bücher gut dokumentiert (bis in Auftrittslisten hinein), eines von dem Jazzhistoriker Büchmann-Møller, dem Autor des Konferenzberichts, nach dem Engelbaet den Artikel ausgebaut hat (ich habe im Wesentlichen tatsächlich seinerzeit die dänische Wiki benutzt, aber im Laufe der Zeit auch dies und das ergänzt). Insbesondere was nach etwa 1986 kam stammt aus dänischer wiki und liesse sich bei Bedarf sicher aus dänischen Zeitungen belegen (da das aber teilweise Disco Zeit war interessiert mich das ehrlich gesagt nicht sonderlich). PS: habe einen Link auf den Aufsatz von Wiedemann eingefügt--Claude J 15:51, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel von Wiedemann mal eingearbeitet, da ergaben sich doch so einige Korrekturen. PS: eine gute Seite zu dänischem jazz ist übrigens jazzdanmark, ist zwar dänisch, es gibt aber gottseidank google übersetzer--Claude J 19:46, 24. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Music Out of the Moon

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Ich habe mir das Werk eben bei Youtube angetan. Nach diesem Kunstgenuss bin ich der Meinung, dass es sich bei diesem elektronisch ausgeblasenen Barpiano-Geklimpere nicht um ein Jazzalbum handelt. Gäbe es die Kategorie:Easy Listening, wäre es dort bestens aufbewahrt!--Freimut Bahlo 21:19, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

wobei der link auch spätere les-baxter-werke umfast, bei denen die sache eindeutiger kein jazz ist. aber damit es nicht zerfasert: diskussionsseite des artikels? -- southpark 14:37, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Frage zu Artikel über fixcel records

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Ist die Erstellung eines Artikels durch mich (den Labelbetreiber) überhaupt sinvoll oder wird ein entsprechender Beitrag von vonherein als vermeintliche "Eigenwerbung" abgelehnt?

Mittlerweile ist immerhin die fünfte Produktion erschienen, auf der aktuellen CD mit Marilyn Crispell, aber auch vorherige mit Musikern, die auch bei Wiki gelistet sind wie beispielsweise Sebastian Gramss.

Gruß

Frank Schindelbeck

Danke fürs rechtzeitige Anfragen (und auch für Deine Beiträge in der Vergangenheit hier in der WP). Im Prinzip ist es auch als Labelbetreiber möglich, einen Artikel über das eigene Label zu schreiben; bitte dabei auf WP:Interessenkonflikt und vor allem auch auf eine enzyklopädische Sprache statt der des Marketings achten.
Knifflig ist evtl. noch die Frage der Relevanz des Labels (der häufigste Löschgrund). Die enzyklopädische Relevanz eines Labels wird regelmäßig analog zu der von Verlagen analog gewertet, für die es eigene Relevanzkriterien gibt (vgl. WP:Relevanzkriterien#Verlage). Als Minimalanforderung sollten „Werke von mindestens drei bekannten ... Autoren verlegt“ worden sein (wobei sich vereinfachend an Musikern mit Artikel in der WP orientiert wird; drei hat das Label wenigstens, wenn ich es richtig zusammenzähle; und die sollten im Artikel gleich verlinkt sein). Deutlich werden sollte auch, dass das Label keine „Eintagsfliege“ sein wird, sondern nachhaltig Bestand hat (da sind die drei Jahre seit 2008 schon mal gut).
Eine Löschdiskussion hier kann u.U. dem Label schaden (nicht nur der Wikipedia). Ich persönlich würde einen Labelartikel sicherheitshalber daher erst dann schreiben, wenn es Tonträger von wenigstens vier oder fünf verlinkbaren Musikern auf dem Markt und zudem einen Artikel „aus fremden Federn“ über das Label gibt (oder Besprechungen usw., in denen das Label wenigstens gut charakterisiert wird, so dass dies mit Gewinn zitiertbar ist (auf WP:Belege achten). Aber vielleicht ist es besser, etwas zu wagen...
In diesem Sinne. Keep swinging -- Engelbaet 18:22, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
P.S. Danke für die Veröffentlichung des Konzertes von Crispell-Ditzner-Gramss (ich habe das Kölner Konzert im letzten Jahr genossen).--Engelbaet 18:27, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Jo Jones POV

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Oben schrieb Freimuth, dass Jones fürs Feature geeignet wäre, aber POVig sei. Das stimmt, er ist damals aus der Kansas City Begeisterung entstanden. Drummerworld hat unten ein passendes Zitat, was im grossen und ganzen den Tenor des Artikels bestätigt. Die Quellen waren rar, soweit ich mich erinnere. Und Jones ist ein unterschätzter Schlagzeuger. Das letzte Zitat im Artikel trifft es. -- Room 608 11:15, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Es stimmt, da ist jede Menge Unbelegtes im Abschnitt Musik bei Jo Jones. Gestern hatte ich mich angesichts einer anstehenden Sichtung des Artikels mit den Zitaten beschäftigt. Wenn du gute Quellen für die Aüßerungen zu seiner Musik hast, nur zu! --Freimut Bahlo 13:20, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Einer belegten Überarbeitung steht in der Tat nichts im Wege.--Engelbaet 15:44, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die ersten anderthalb Absätze sind leicht mit Drummerworld zu belegen. Der letzte dürfte Hörerfahrung sein, die leicht zu überprüfen ist. Die Wertungen dazwischen dürften von mir interpoliert sein. Leider ist das Zitat mit der Leichtigkeit jetzt raus, das war das wichtigste. -- Room 608 18:59, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

In der Tat ist das Zitat von Gus Johnson schön (und nun wieder im Artikel, jetzt referenziert).--Engelbaet 19:37, 26. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Zum Namen Papa Jo Jones: ist fett nicht allein für das Lemma reserviert? --Freimut Bahlo 05:57, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Es handelt sich doch um das Lemma (des Redirects Papa Jo Jones), so dass man das auch fetten kann.--Engelbaet 12:35, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Wildflowers – The New York Jazz Loft Sessions

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... war die letzten beiden Tage als „Schon gewusst“ auf der Hauptseite: 4700 Zugriffe. Leider war Jo Jones zu seinem Hundertsten nicht auf der Hauptseite; ich habe daher gestern auf der Portalseite spontan das Wochen-Feature für einen Tag auf ihn umgestellt.--Engelbaet 10:54, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Don Joseph - transatlantisch

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Der Artikel über den legendären und vergessenen Kornettisten basiert auf einem Hinweis Doug Ramseys, der in dessen Feature über Tony Fruscellas und Brew Moores erst jetzt erschienenes Album einer Session von 1954 steckte, in dem er Joseph in einer Reihe mit Phil Sunkel, Miles Davis und Chet Baker stellte. Auf meine Frage, wer denn bitteschön, jener Don Joseph sei, entstand nicht nur (mit Dougs Unterstützung) mein Artikel, sondern auch in Rifftides eine interessante Diskussion zu dem Musiker, in dem sich auch Zeitgenossen zu Wort meldeten. Ein hübsches Beispiel transatlantischer Zusammenarbeit.--Freimut Bahlo 16:41, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Jazzradio

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Ich hatte im Urlaub ein sehr schönes Internetradio mit dem Slogan "The best jazz is live" gehört, die haben das selbst aufgenommen, mit guten Sängern, hier in Berlin haben wir auch ein Jazzradio, und da sie mehr Jazz transportieren als Zeitschriften, wäre ein Artikel angebracht. -- Room 608 17:50, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man erstmal mit einer Liste beginnen. Denkbar wäre auch eine Einbeziehung langjähriger Radiosendungen.--Claude J 18:18, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Schaut mal bitte ins Archiv unter Juli; da hatten wir das Thema schon einmal.--Freimut Bahlo 18:38, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich selbst hatte mehr Historische Sendungen (und inzwischen eingegangene Radiosender) im Sinn, insbesondere auch im Ausland.--Claude J 18:52, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Also Sendungen wie „Jazz – gehört und gesehen“ oder SWR2 Jazz Session des Papstes?.--Freimut Bahlo 19:40, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Die Relevanz einzelner Sendungen (zusätzlich zu den genannten für Deutschland (ohne NDR, DLF und Berliner Rundfunk) „Der Jazzclub“ von Horst Lippmann, „Treffpunkt Jazz“ von Dieter Zimmerle, „Jazz auf Reisen“ (BR), „Der neue Klang im Jazz“ von Ulrich Olshausen oder „In between“/„JazzCity“ von Michael Rüsenberg) wird vermutlich schwierig darzustellen sein (Frage der Literaturbelege). Ich würde daher vorschlagen, zunächst Jazzsender in den Fokus zu stellen.
Zu bereits bestehenden Artikeln verweise ich auf Jazz Welle Plus, Jazztime Nürnberg und Radio Swiss Jazz, aber auch auf Smart Radio, Radio Deluxe und RadioCrazy Classical&Jazz, an denen die Frage der Abgrenzung zu anderen Genres deutlich wird. Vielleicht sollte zunächst eine Liste mit Jazzsendern angelegt werden; bisher ist deutlich, dass die amerikanische Radiowelt unterrepräsentiert ist.--Engelbaet 21:12, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

SHOUT und RadioCrazy sind so, was ich meine. Mal sehen ob irgendwann, was darüber zu lesen rauskommt.

Die Programme können sich ja beliebig ändern, also die brauchen keine Programmkultur wie Kienemann im BR. Oder teils selbst zusammengestellt werden. -- Room 608 21:49, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Man könnte wieder ganz allgemein eine Liste im Projekt mit Kurzcharakteristiken anlegen, dann einen allgemeinen kurzen Artikel darstellen und auf Schwerpunkte eingehen, wie gesagt mir gefiel der Sender, der selbst aufnahm, und viele gute Sänger-(!) und Sängerinnen hatte. http://www.insidejazz.com/ -- Room 608 22:27, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollten wir uns darauf verständigen, moderierte Sendungen (und hierzu zähle ich die Sendungen der öffentlich-rechtl. Anstalten) und reine Abspielsender (mit rotierendem Programm, wie etwa accu.jazz oder jazzradio zu unterscheiden.--Freimut Bahlo 15:03, 18. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Gil Evans

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Beim projektinternen Review komme ich momentan nicht so recht weiter. Ich wäre dafür, es nun in den allgemeinen Review einzustellen, um an den entscheidenden Stellen (etwa der Würdigung) weiterzuarbeiten.--Freimut Bahlo 11:52, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Der erste Abschnitt von Würdigung ist eher essayistisch als enzyklopädisch. Die letzten beiden Abschnitte von Evans, ein „musicians' musician“ sind bisher nicht belegt. (Hier erwarte ich nichts aus Crease, die nach meiner Lektüre für derartige Wertungen zu oberflächlich ist, sondern eigentlich neue Impulse durch die bisher nicht herangezogenen Monographien von Cugny oder Hicock oder auch das bisher nicht ausgewertete Booklet der Davis/Evans-Studio-Gesamtausgabe. Bisher habe ich auch sonst mit der Würdigung einige inhaltliche Probleme, zumal dort zunächst die persönlichen Aspekte kommen, nicht deutlich wird, wo ihn die Plattenfirmen „gelinkt“ haben, bevor Verdienstpunkte wie die Instrumentierung zusammenfassend, aber recht knapp und alleine mit Kunzler dargestellt werden, der ja keineswegs Fachmann für die Instrumentierung ist; hier fehlt so was wie F. Sturm (1995) Changes over time: The evolution of jazz arranging oder die bei Crease zitierte Masterarbeit von Dewhurst oder die ebenfalls dort zitierte Monographie über die Zusammenarbeit von Davis/Evans von Steve Lajoie).
Ich finde es irritierend, wenn ich in einem Kapitel über das Gil Evans Orchestra lese: „Anfang der 1960er Jahre begann Evans eine Therapie nach den Methoden von Wilhelm Reich.“ Was ergab sich denn daraus für die Arbeit mit dem Orchester (hat er nun aus einem Orgonkasten heraus dirigiert oder die sexuelle Befreiung der Musiker propagiert?). Meiner Ansicht nach müsste der Satz (den ich an andere Stelle des Artikels schieben würde) übrigens wie folgt lauten: „Anfang der 1960er Jahre begann Evans eine körperzentrierte Therapie bei dem Reichianischen Therapeuten Carl Tropp (die nach Tropps Tod unabgeschlossen endete).“ (Noch eine Kleinigkeit; Gillian Music wurde nach Crease als gemeinsame Unternehmung gegründet; nach der Scheidung hat er den Verlag und die dort veröffentlichten Titel seiner Ex-Frau überlassen, S. 232, 244f.).
Du kannst versuchen, ob Du mit dem allgemeinen Review weiter kommst. Entscheidend ist, dass bisher der Artikel stark in der musikalischen Biographie stecken bleibt. Weder wird Evans als Persönlickeit wirklich deutlich noch erschließt sich bisher über den Artikel der Stellenwert seines Schaffens als Arrangeur und Komponist.--Engelbaet 18:53, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Zu dem Therapie-Thema. Nach wie vor schwer tue ich mich damit, ein eigenes Kapitel Leben aufzumachen, um - losgelöst von seiner beruflichen Entwicklung - alle diese Einzelfakten wie Ehen, Kinder, Wohnort, Theapien unterzubringen (dafür sind sie z.T. zu sehr mit seinem Werdegang verwoben). Wo würdest du den von dir entworfenen Satz zur Theapie denn am ehesten untergebracht sehen?--Freimut Bahlo 16:09, 25. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann die Probleme verstehen, weil wir für eine getrennte Beschreibung von Leben und Leistungen/Wirken, wie sie für die WP-Biographien eigentlich in der Wikipedia:Formatvorlage_Biografie empfohlen wird, im Jazzbereich ja keine Routinen haben; normalerweise dreht sich in den Lexika usw., die wir für die biographischen Artikel heranziehen, fast alles um Werdegang und Werk. In diesem Artikel gibt es aber mittlerweile zwei bis drei Abschnitte, die das Leben von Gil Evans beschreiben. Daher könnten wir versuchen, ob das getrennt nach Leben und Wirken/Leistungen gegliedert, nicht vielleicht doch besser läuft.--Engelbaet 09:45, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe den Anfang des biographischen Teils (Frühe Jahre) als Einstieg in ein Leben-Kapitel benutzt und dazu Inhalte überführt. Das Ganze ist jetzt natürlich noch etwas holprig, weil es im ziemlichen Galopp durch sein Leben geht, vor allem gegen Schluss. Ich hoffe, die Verbindungen lassen sich noch etwas verbessern.--Freimut Bahlo 16:44, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ich finde das neue Kapitel zwar noch etwas ungewohnt, aber doch ziemlich rund.--Engelbaet 09:46, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Das Review: Gil Evans ist gestartet; ich hoffe wir können in diesem Rahmen die obigen Punkte (→ Evans, ein „musicians' musician“) noch zu einer vernünftigen Lösung führen.--Freimut Bahlo 14:30, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Filmtipp....

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...für heute abend: Schlafmangel, Saxophon und liebe Machos über die WDR Big Band bei Eins Festival, 20.15 h. → [8] Weitere Termine: Mi 26.10. um 00.30 Uhr, Do 27.10. um 14.45 Uhr, Do 27.10. um 04.00 Uhr und Fr 28.10. um 08.15 Uhr.--Freimut Bahlo 17:54, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich kann nur hoffen, dass Jazz für die Russen – To Russia with Jazz seine Runde durch die ARD zieht, dann aus dem gezeigten Material ließe sich auch ein Artikel über Goodmans Sowjetunion-Tournee schreiben, zumal häufig aus den Depeschen ans State Department zitiert wird (falls dies als Beleg statthaft ist, aus einem Film zu zitieren...). --Freimut Bahlo 09:46, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Die Frage, ob Fernsehfilme als Quellen ähnlich zugänglich wie Bücher sind, ist nicht ganz trivial. Nach Wikipedia:RK#Filme könnte man übrigens auch die Frage stellen, ob ein Fernsehfilm, der nicht bei IMDb oder in allgemein zugänglichen Filmdatenbanken aufgeführt ist, überhaupt enzyklopädisch relevant ist.--Engelbaet 09:57, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
Worauf spielt dein letzter Satz an? --Freimut Bahlo 11:31, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
Ob http://www.zelluloid.de/ für alle, die hier Löschanträge stellen, als Filmdatenbank erkennbar ist. (Nachdem vorhin gerade ein Artikel von mir über ein Gebäude, das sowohl als Baudenkmal eingetragen ist als auch im Architekturführer ist, auf der LD gelandet ist, halte ich derartige Fragen leider für nicht abwegig.)--Engelbaet 13:48, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Beryl Davis

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Beryl Davis 2009

Zu Beryl Davis habe ich noch ein paar nette Videos ausgegraben. Zu hören ist die Sängerin, die übrigens bis Ende der 2000er Jahre auftrat, mit Stéphane Grappelli & Django Reinhardt Don't Worry About Me, mit den Squadronaires, das legendäre Damen-Quartett Connie Haines - Beryl Davis - Rhonda Fleming - Jane Russell aus der Colgate Comedy Hour, Easter 1954, erneut mit Don't Worry About Me 2005 und aus ihren späten Jahren mit dem John Jorgensen Quartet. RIP--Freimut Bahlo 16:27, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

TV-Tipp

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Heute auf eins-festival: Heart Beat - The Rhythms of Evelyn Glennie, Ein Film von Thomas Riedelsheimer.--Freimut Bahlo 19:55, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Festival-Liste

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Vor einigen Jahren gab es einige Artikel über kleinere Festivals wie Bingen swingt (sechsmal wurde 2006f. die Anlage versucht), die alle die Löschdiskussion beschäftigt haben. Bezüglich der neuen, aber recht unvollständigen Liste von Jazzfestivals im deutschsprachigen Raum ist zu überlegen, wieweit in diese Liste auch die zahlreichen lokalen Festivals sowie Festivals aufgenommen werden, die weder aufgrund von Programm noch Besucherzahl nach unseren Relevanzkriterien einen eigenen Artikel verdienen. Entweder sollte die Liste als Exklusivliste für die bedeutenden Festivals angelegt werden oder aber die zahlreichen kleinen Festivals sollten nicht mit einem Rotlink, sondern grundsätzlich ohne Verlinkung aufgenommen werden.--Engelbaet 12:37, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Die Idee, die kleineren lokalen Festivals auch aufzunehmen, finde ich gut, da wir wohl keine Kriterien entwickeln wollen oder können wann ein Festival bedeutend ist. Was die Rotlinks betrifft, bitte ich dich um etwas Geduld, da ich noch einige Artikel aus der frz. WP übersetzen will, wie etwa fr:Jazzdor und fr:Cully Jazz Festival. Gruß--Freimut Bahlo 14:05, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Eigentlich ist das in Wikipedia:RK#Musikfestivals recht eindeutig definiert bzw. lässt sich gut operationalisieren: Die Festivals, über die in der Fachpresse berichtet wird, haben für das „Genre eine besondere Bedeutung“ (analog wohl auch solche, von denen der Rundfunk immer wieder übrträgt, z.B. Münster, über Münster gibt es aber auch immer Berichte in der Jazzthetik), auch wenn sie weniger als 5000 Besucher (bei Dauer mehr als 10 Jahre, sonst 10.000 Besucher) anziehen.
Die Besucherzahl ist ganz interessant: Auch wenn es über das Jazz a Mulhouse keinen Artikel in der Fachpresse gäbe, wäre dieses Festival wegen der Vorabkonzerte auf dem Lande relevant. Die (stadtweiten) Festivals in Worms (Jazz & Joy) oder Düsseldorf (Jazzmeile) sind auch ohne Berichte in der Fachpresse relevant, weil dort immer ausreichend Laufkundschaft vorhanden ist.--Engelbaet 16:05, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich scheue aber, die Besucherzahlen (wie in der Liste von Musikfestivals) aufzunehmen, weil das schwer zu pflegen ist. Ergänzt du die weiteren Festivals oder sollen wir sie hier erst einmal sammeln?--Freimut Bahlo 16:17, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

<nach BK>

Ich werde gelegentlich was ergänzen; ich fände es auch nicht sinnvoll, eine weitere relevanzbegründende Spalte aufzumachen (auch wenn man da neben Zuschauerzahlen auch noch andere relevanzbegründende Fakten aufnehmen könnte; da würde sich dann doch zu viel um die Wikipedia drehen).--Engelbaet 16:30, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Noch ein Hinweis: Das Moers-Festival wird beim Sortieren insofern Probleme machen, weil es nicht immer im gleichen Monat stattfindet (hängt davon ab, ob Pfingsten früh oder spät liegt).--Engelbaet 16:39, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wir sollten noch mal über das Lemma reden: Ich schlage vor, dass wir das auf der Diskussionsseite machen, weil es ja keine Vorverständigung ist.--Engelbaet 16:42, 6. Nov. 2011 (CET)Beantworten

(Mehr) Mitarbeit erwünscht

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Leider werde ich, soweit absehbar, in den nächsten Jahren aus beruflichen Gründen hinsichtlich meiner Aktivitäten im Projekt Jazz kürzer treten müssen. Als Autor bleibe ich erhalten; die Intensität meiner Projektaktivitäten wird jedoch abnehmen. Nach ersten Diskussion mit Freimut haben wir beide das mal in eine Tabelle umgesetzt.

Bereich Bisher Neu ab 2012 Hinweise
Sichten ungesichteter Artikel F/E (hier war teilweise auch AA tätig) F/JN E: wird da weniger machen
F: Mache ich schon jetzt, wobei immer einiges liegenbleibt, wie zB Udo Lindenberg.
E.: Lindenberg habe ich auch bewusst liegengelassen, da es hier nicht um Fusion/Jazz geht.
Nekrolog F F F: Hier wären weiterhin deine Ergänzungen aus der Jazzpresse wünschenswert
Nekrolog/Relevanz-Diskussion E/F F E: wird da nur noch auf spezielle Anfrage (via Diskussionsseite) aktiv werden (aber immer gerne).
Gedenken E/F F E: wird da weniger machen; Hauptarbeit liegt schon lange bei F.
F: Wenn da Unterstützung käme, wäre es gut (vor allem bei Ferien/Abwesenheiten).
Redaktion Feature der Woche E/F F E: wird da ausscheiden (was aber nicht bedeutet, dass er nicht auf gezielte Anfrage hin mal einen Text schreiben kann usw.) F: wüde ich übernehmen, jedoch nur bei monatlichem Turnus. (kritischer Freund wäre gut!)
Newskasten E/F F E: wird da noch weniger als bisher machen. Es wäre gut, wenn da jemand mit reingeht (schon wegen der Ferienzeiten), und auch sonst: 4 Augen sehen mehr als 2.
Reviews E/F F/ E: Für Reviews stehe ich selbstverständlich weiter zur Verfügung.
Listen(-pflege) wie Portal:Jazz/Jahrestage, Liste von Jazzmusikern etc E/F F/ E: immer nur dann, wenn es anfällt; bei Portal:Jazz/Jahrestage wird der Pflegeaufwand durch mich deutlich zurück gehen, da bisher in Synergie zur Feature-Auswahl
Eintragen neuer Artikel E/F F/ E: Wollte ich weiter machen; es wird aber jenseits der 4 Wochen Urlaub 3-4 mal jährlich zweiwöchige Pausen geben.
F: Hier geht mir vor allem um deinen Spürsinn im Sinne Jetzt erst gefunden.
Der Spürsinn verdankte sich teilweise auch meiner Admin-Tätigkeit und meiner QS-Arbeit. Da wäre es gut, wenn andere einspringen wollten.
Redaktion: Schon gewusst? E E E: Wollte ich weiter machen
Redaktion Zitat E E E: Wollte ich weiter machen
Relevanzklärung E

Es wird deutlich, dass insbesondere das wöchentliche Feature im Wochenturnus nur aufrecht erhalten kann, wenn da Freimut noch jemand zur Seite springen wird (für das 1. Quartal 2012, dessen Auswahl und Abarbeitung jetzt ansteht, stünde ich gerne noch zur Einarbeitung mit zur Verfügung). Die Feature-Arbeit ist interessant, weil man dabei 1. auf Artikel über wichtige Musiker stößt, die mit Bordquellen wie Kunzler usw. gut ausbaufähig sind (in der Vergangenheit habe ich immer mehrere dieser Artikel pro Quartal überarbeitet), 2. sich auch sonst frühzeitig auf Jubiläen vorbereitet; einerseits kann man damit helfen, dass die Jazzberichterstattung in den Medien gut läuft, andererseits kann man gut beurteilen, was die Journalisten schreiben bzw. im Rundfunk sprechen (man ist manchmal erstaunt darüber, welches Jubiläum ausgewählt und welches links liegen gelassen wird). Es ist eine Arbeit, die ich nur ans Herz legen kann.--Engelbaet 23:21, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo! Freimut, du hast mich hierhergebeten. Mein Problem für eine eventuelle Mitarbeit ist, dass ich zwar gerne Jazz höre, aber dem Niveau des aktuellen Portals Jazz auch nicht annähernd das Wasser reichen kann. Für ein gelegentliches Review mit beschränkter Haftung reichts grade noch, aber ansonsten ist meine Haupt-Wissensquelle die Erinnerung an das, was ich in den 1970ern im Berendt gelesen und im Südwestfunk + hr gehört habe. Ich bin also absolut nicht auf dem Laufenden, verfolge auch die Jazzberichterstattung nicht. Nachsichten, da könnte ich, glaube ich, mitmachen. Ich kann auch mal probeweise testen, ob mir für das wöchentliche Feature ein signifikanter Teil der 13 erforderlichen Namen für das nächste Quartal einfällt, die noch nicht dran waren – habt ihr da eine Liste der ehemaligen Features, oder muss man sich durch die Versionsgeschichte durcharbeiten? Übrigens könnte man vielleicht auch ältere Features überarbeiten und wiederverwenden, wär doch schade, die wegzuwerfen. --Joachim Pense (d) 05:55, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Joachim, danke für deine Antwort. Natürlich haben wir ein → Archiv; ein Recycling ist sicherlich sinnvoll, stünde aber erst 2014 an, es sei denn, statt Geburts- würde nun das Todesdatum passen & vice versa. Dennoch mache ich dir Mut in die Redaktionsarbeit einzusteigen, und sei es nur als kritischer Assistent. Übrigens: die Entwurfsliste der Kandidaten für 2012 bzw das 1. Quartal 2012 befindet sich hier!. Gruß --Freimut Bahlo 08:56, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe mich mal probeweise an einem einfachen Fall versucht. --Joachim Pense (d) 09:36, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sehr gutes Beispiel; ich hatte diesen unkorrigierten Kenton-Text nämlich vor einer halben Stunde eingestellt! --Freimut Bahlo 09:52, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Guck nochmal hin, da ist nicht nur eine Korrektur bei Kenton, sondern auch ein Teaserentwurf für McLaughlin. --Joachim Pense (d) 10:11, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Okay, Freimut, ich sollte/kann mich mal wieder ein bisschen aktiver einbringen. (War - überwiegend wegen jazzferner Umstände - zuletzt eher inaktiv.) Das obige Tool "Sichten ungesichteter Artikel" habe ich bislang nicht gekannt/genutzt. Allerdings habe ich in meiner Beobachtungsliste ziemlich viel Jazzartikel und da auch bisher schon 'ne Menge gesichtet. Mich fordert "Real life" auch unterschiedlich stark, so dass meine Mitarbeit nicht kontinuierlich "groß" ausfällt. Sorry, aber so isses. Gutes Betriebsklima bei der Kooperation macht ein Portal für Mitarbeiter attraktiv. Wenn man sich die zahlreichen verwaisten Portale der deutschen Wikipedia ansieht, dann läuft es auf unserem Jazz-Portal ja noch vergleichsweise großartig. -- Justus Nussbaum 13:52, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Habe mal eben die Liste der aktuellen "Ungesichteten" abgearbeitet. -- Justus Nussbaum 15:13, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Dies handhabe ich immer wieder mehr oder weniger intensiv. Manche Änderungen bedürfen näherer Recherchen und bleiben zunächst einmal liegen. Zum Thema Betriebsklima, Justus, soviel: Mir reicht schon das gute Gefühl, als Portal-Betreuer nicht allein agieren zu müssen und hier ab und zu Feedback in den Diskussionen zu bekommen. Alles andre wird schon funktionieren. Und was das künftige Feature der Woche (oder evtl. des Monats) betrifft, werden wir noch mehr unsere kreative Spontaneität wecken, aber das dürfte uns als Jazz-Anhänger nicht so schwer fallen...Gruß--Freimut Bahlo 15:28, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
So sehe ich das auch. Ich bin ja wie vermerkt auch nicht ganz aus der Welt (auch wenn ich die Ansprüche etwas zurückschrauben muss), sondern stehe auch für Spezialaufträge immer noch zur Verfügung.--Engelbaet 17:43, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

1957 Ritual

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Ich habe gerade Gryce Aliasnamen nachgetragen, in den Liner Notes steht, dass 1957 ein gutes Jahr für Aufnahmen war, weil Blue Note und Prestige etabliert waren und die Majors in den Markt drangen. Ausserdem hatte Gryce dort, Ritual, für Blakey arrangiert und komponiert, was er auch in den Jazzlab Aufnahmen verwertete, die hier irgendwie nicht gewürdigt wurden, wobei nicht mal klar ist ob sie ein Programm hatten. -- Room 608 12:00, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Nehme doch stark an, dass es um Gigi Gryce geht. Ich persönlich finde deine Änderungen in der Einleitung der Gryce-Biografie verwirrend und nicht informativ. Vielleicht sollte der Alias-Name in einer Fußnote versenkt werden, wo ausgeführt werden kann, wann und wo er ihn verwendet hat. Zum Jazz-Label siehe Gigi Gryce And The Lazz Lab Quintet bei Discogs.--Freimut Bahlo 16:52, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sehe ich ganz ähnlich wie Freimut. Habe den Alias (zu dem allerdings auch ein Einzelnachweis fehlte) deshalb in die Personendaten eingeschoben. -- Justus Nussbaum 12:30, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bin bei Kunzler dort (Gigi Gryce) auf die Eintragung „islamischer Name“ gestoßen, was mich ziemlich irritierte. Zu dem Phänomen (siehe Abdullah Ibrahim <- Dollar Brand; Cat Stevens) gibt es (noch) kein Lemma. Analog aber diese unsägliche Sannyasin-Rotgewandeten der 1980er-Jahre, die sich auch alle neue indische Namen/"Identitäten" verpassten. Andere meinungen dazu? -- Justus Nussbaum 14:00, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Als Materialsammlung vgl. auch die Liste Liste der Namensvarianten von Jazzmusikern. Ich bin etwas skeptisch, was einen eigenen Artikel zum islamischen Namen angeht.--Engelbaet 18:25, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Zur „Theoriebildung“ steht genug in der Einleitung des o.a. Listen-Abschnitts.--Freimut Bahlo 19:55, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Jean-Charles Capon

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Ich erfuhr via TSF Jazz vom Ableben des Cellisten Jean-Charles Capon im letzten August. hat vielleicht jemand genauere Informationen zum Todestag? --Freimut Bahlo 14:51, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Könnte durchaus eine Falschmeldung sein. Capon sollte in Paris bekannt genug sein, um von den Haupstadtmedien nachgerufen zuwerden, falls er den Löffel abgegeben hätte. Tatsache ist, dass die Webrecherche keine Indizien dieser Provenienz liefert. Ergo gibt es keine Nachrichten darüber im Web. - Andererseits verwundert mich ein wenig, dass auf dem Schwesterprojekt Wp-fr unter Catégorie:Violoncelliste de jazz kein Capon eingetragen ist. Sollte er weitgehend ein unbekannter Geheimtipp sein? -- Justus Nussbaum 15:43, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so: Weder mit Décès noch mit nécrologie findet die verbreiteste Suchmaschine einen zuverlässigen Beleg; selbst das on-dit ist wenig.--Engelbaet 17:41, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Bis war TSF Jazz immer recht zuverlässig, aber ich gehe der Sache nach.--Freimut Bahlo 18:10, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Jean-Charles Capon nous a quitté le 22 août des suites d'un cancer du pancréas. L'information fut très mal diffusée, passa quelque peu inaperçue et ne fut annoncée dans nos pages qu'en octobre (notre numéro 630). Une cérémonie en sa mémoire aura lieu le samedi 19 Novembre à 15 heures à l'église Saint Joseph. Quelle: [9]--Freimut Bahlo 18:28, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Welch eine Entdeckung → [10].--Freimut Bahlo 18:40, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die nochmalige Suche, damit ist ausreichend Gewissheit hergestellt.--Engelbaet 20:09, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
OMFSM, an Krebs der Bauchspeicheldrüse gestorben, schlimmste Schmerzen und Lebensqualität mau, der arme Kerl! -- Justus Nussbaum 11:36, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Stimmt einem schon nachdenklich, wie wenig über seinen Tod berichtet wurde - ich hab's wenigstens auf fr:Portail:Jazz mitgeteilt. Mal gespannt, ob die französischen Kollegen einen Artikel schreiben...--Freimut Bahlo 19:59, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Pseudonyme von Jazzmusikern

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Die laufende Diskussion in Organissimo brachte mich auf die Idee, unserer Liste der Namensvarianten von Jazzmusikern noch einen Abschnitt der Pseudonyme anzuhängen, die Musiker aus Kontraktgründen annahmen, bekanntestes Beispiel ist wohl Charlie Chan alias Charlie Parker in Jazz at Massey Hall. Genannt werden u.a.

Vielleicht sammeln wir hier erst einmal hier Namen und Belege.--Freimut Bahlo 06:43, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Fast überflüssig, denn ein fleißiger Archivar hat das schon erledigt, so dass wir evtl. eine Auswahl präsentieren können. → Jazz Musician Pseudonyms compiled by Jack Woker.--Freimut Bahlo 16:23, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Erwähnung findet diese Sonderform der Namensvarianten (samt Link zu Wokers Liste) in der Einleitung zu unserer Liste im Abschnitt Weitere Künstlernamen Freimut Bahlo 17:07, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hast Du prima gelöst. -- Justus Nussbaum 17:27, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Danke. Ich denke Wokers feine Liste abzutippen, wäre Eulen nach Athen tragen. Gruß--Freimut Bahlo 18:03, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Allerdings eine Sicherheitskopie sollte man schon anlegen. Man weiß ja nie, wie lange Online-Resourcen verlässlich verfügbar bleiben. Das Web ist schnelllebig. -- Justus Nussbaum 13:07, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Nur zu! --Freimut Bahlo 17:22, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Manfred Bründl

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Der Kontrabassist und Jazz-Komponist tritt mit seiner Combo "Silent Bass" heute abend in Frankfurt am Main auf. Das dort vorgestellte neue Album dreht sich um Peter Trunk. Manfred Bründl’s Silent Bass "Tip Of The Tongue" Wer in Frankfurt oder nahe dran wohnt, wie Kollege Engelbaet, könnte sich das ggf. zu Gemüte führen. Romanfabrik | Hanauer Landstraße 186 | 069. 4 94 09 02 Eintritt € 15,-/12.- (erm. u. JIF-Mitgl.) -- Justus Nussbaum 17:04, 17. Nov. 2011 (CET)Beantworten

... wenn er denn im Lande (und nicht im Flieger) ist. Danke für den Hinweis im Nachhinein.--Engelbaet 09:39, 27. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Archiv

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Zur Steigerung des Betriebsklimas zeige ich euch Ausschnitte aus dem 10000 LPs, 78er und Singles umfassenden Platten-Archiv von Michiel de Ruyter. Artikel über den niederländischen Musiker, Autor und Moderator folgt.--Freimut Bahlo 08:22, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Todesfall

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Sollen wir das kritiklos übernehmen oder erst einmal abwarten? --Freimut Bahlo 17:15, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Es hat sich inzwischen bewahrheitet, dass Paul Motian tot ist. RIP --Freimut Bahlo 18:06, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

KALP/lesenswert von Gil Evans

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Auch wenn im laufenden Review: Gil Evans (mangels Interesse) noch nicht alle Probleme behoben werden, konnten, würde ich gerne den Artikel in den heute neu geschaffenen Wettbewerb der Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel geben, bei dem die Anforderungen gegenüber der reglären KALP gesenkt wurden. Was meint ihr?--Freimut Bahlo 16:37, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Die Anforderungen sind nicht gesenkt worden, sondern es sind wieder die beiden Auszeichnungsebenen „lesenswert“ und „exzellent“ getrennt worden. Du kannst das meinethalben gerne probieren.--Engelbaet 17:07, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wikipedia:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel#Gil_Evans:--Freimut Bahlo 18:10, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Artikelqualität und interne Review haben übrigens dazu geführt, dass neben Freimut auch ich und noch ein paar andere Mitglieder des Projektes mehr als 10mal am Artikel gearbeitet haben. Ich werde daher auf keinen Fall mit abstimmen.--Engelbaet 18:27, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Lass uns einfach in Ruhe die KALP abwarten! Freimut Bahlo 21:54, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das tue ich ohnehin. Ich habe nur erläutert, wieso ich als dritthäufigster Autor nicht mit abstimme.--Engelbaet 13:47, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Verstanden.--Freimut Bahlo 15:31, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Malteserkeller

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Ende des Jahres wird wohl dieser Jazzclub in Aachen, in dem viele bekannte Musiker während ihrer Tourneen aufgetreten sind (und Aachener Musiker sich zusammengespielt haben), nach 54 Jahren schließen. Eine Relevanz darüber, dass dort diverse Alben aufgenommen wurden, ist wohl nicht vorhanden. Auch hat, wenn ich es richtig sehe, der WDR oder ein anderer Sender dort keine Konzerte aufgenommen und ausgestrahlt, so dass der Club aus diesem Grund überregional bekannt sein könnte. Es haben dort wohl auch keine Konzerte stattgefunden, über die in den Fachzeitschriften berichtet wurde; auch wurde der Ort nicht in die Liste von Veranstaltungsorten des Jazz eingetragen. Ich bin daher dafür, den Eintrag aus unserer Portals-Artikelwunschliste zu streichen. Wenn das jemand anders sieht oder auch, wenn ich mich in der Beurteilung des Clubs irren sollte, macht es vermutlich Sinn, den Artikel möglichst fundiert, aber doch so zügig anzulegen, dass eine LD noch durchgestanden werden kann, solange die Webseite läuft.--Engelbaet 16:51, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Überaus trauriger Anlass, aber ich teile deine Überlegungen vollauf. Kenne den Club aber selber nicht und habe auch keine Bezüge ins Aachener Land. Für solche Fälle müsste man Gewährsleute aus der Region haben, die zudem über Wp-Basis-Kompetenz verfügen, um das RK-Unverzichtbare zu kapieren. Wird wohl nicht klappen, fürchte ich. -- Justus Nussbaum 20:24, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten
der Malteserkeller war schon eine erwähnenswerte Einrichtung. Die Liste derer, die dort spielten ist lang, auch durchaus bekannte Größen wie Elvin Jones, Charlie Mariano, Volker Kriegel, Eberhard Weber, Jasper van’t Hof, Alphonse Mouzon, Albert Mangelsdorff (das sind jetzt die, an die ich mich nach kurzem Besinnen erinnern kann, es waren aber deutlich mehr!). Jeden Donnerstag gab es ein Konzert und Dienstags einen Workshop mit lokalen Musikern, sodaß der Einfluss auf die lokale Szene durchaus nennenswert ist. Einige der dort spielenden wurden später auch einigermaßen bekannt, wie Jürgen Sturm, Peter Sonntag, Heribert Leuchter. Ein Artikel über den Malteserkeller halte ich für durchaus angebracht. --Elrond (Diskussion) 10:34, 30. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiß zwar nicht, was ich Coca-Cola wünschen soll, Euch jedenfalls wünsche ich Frohes Fest. Freimut