Österreichischer Meister (Fußball)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bis 2014 verliehener Meisterteller der österreichischen Bundesliga
Der seit 2014 verliehene Meisterteller
Legende
Verbandsmeister und Vizemeister
Profifußball
Fett Staatsmeister

Die Liste der österreichischen Meister im Fußball gibt einen Überblick über alle Meister und Vizemeister der österreichischen Fußballmeisterschaften der Frauen und Herren. Hierbei wurden die Meisterschaften nach den jeweiligen Verbänden sortiert und Profifußballligen dabei gesondert dunkelgrau hervorgehoben.

Österreichische Fußball-Union

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Österreichische Fußball-Union wurde am 4. Jänner 1900 gegründet und ging aus dem „Comité zur Veranstaltung von Fußballwettspielen“ hervor. Sie richtete eine eigene Liga aus und war Veranstalterin der ersten offiziellen Länderspiele. Nach der Gründung des Konkurrenzverbandes ÖFV musste die Union sich 1904 auflösen.

ÖFU-Liga (Tagblatt-Pokal)
1900/01 Wiener AC Vienna Cricket and Football-Club
1901/02 Wiener AC First Vienna FC 1894
1902/03 Wiener AC First Vienna FC 1894

Österreichischer Fußball-Bund sowie Österreichischer Fußball-Verband

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Österreichische Fußball-Verband wurde am 18. März 1904 gegründet und konnte sich bis Jahresende als neuer führender Verband etablieren. Nach internen Streitigkeiten wurde der Österreichische Fußball-Verband zur Freien Vereinigung der Österreichischen Amateur-Fußballvereine und der am 22. August 1926 gegründete ÖFB übernahm die Position des ÖFV. 1938 wurde der ÖFB aufgelöst, 1945 nahm er seine Tätigkeiten wieder auf.

  • 1911–1919: Ab 1911 wurden Meisterschaften in insgesamt vier getrennten Unterverbänden durchgeführt, die geplante Verknüpfung zu einer Reichsmeisterschaft konnte dabei nicht umgesetzt werden. Während des Ersten Weltkriegs kam der Spielbetrieb zum Erliegen. Einzig in Niederösterreich wurden eigene Kriegsmeisterschaften ausgerichtet, an denen ausnahmslos zehn im Jahre 1915 festgelegte Klubs teilnehmen durften, um ein Mindestmaß an sportlicher Unterhaltung aufrechtzuerhalten.
  • 1919–1938: Nach dem Ersten Weltkrieg fiel die Niederösterreichische Meisterschaft in Hände des Wiener Verbandes, der 1924 eine Profi-Liga einführte. 1928 wurde eine österreichweite Amateur-Meisterschaft als kleiner Gegenpol zusätzlich eingeführt.
  • 1945–heute: Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde wieder vom Wiener Fußball-Verband eine 'österreichische' Meisterschaft ausgerichtet – die aber nur von Wiener Klubs angenommen wurde. Dennoch wurde 1947 für zwei Saisonen gegenläufig dazu in Cupform ein Wettbewerb für Klubs aus ganz Österreich eingeführt (Bundesländer-Cup). Dieser Dualismus hatte aber nur zwei Jahre Bestand und 1949 wurde durch das neue ÖFB-Mitglied Staatsliga wieder eine Profiliga eingeführt. Auf Antrag Niederösterreichs wurden zum ersten Mal außer 1938–45 (siehe unten) auch Mannschaften außerhalb Wiens zugelassen. Diese Liga ging 1965 wieder an den ÖFB und 1991 an das ÖFB-Mitglied Bundesliga.
Niederösterreich Böhmen Mähren-Schlesien Polen
1911/12 SK Rapid Wien DSV Troppau
1912/13 SK Rapid Wien DFC Prag DSV Troppau KS Cracovia
1913/14 Wiener AF DFC Prag DSV Troppau KS Cracovia
1915 Wiener AC während des Ersten Weltkriegs eingestellt
1915/16 SK Rapid Wien
1916/17 SK Rapid Wien
1917/18 Floridsdorfer AC
1918/19 SK Rapid Wien


Saison Meister Wiener Liga Vizemeister Wiener Liga
1919/20 SK Rapid Wien Wiener Amateur-SV
1920/21 SK Rapid Wien Wiener Amateur-SV
1921/22 Wiener Sport-Club SC Hakoah Wien
1922/23 SK Rapid Wien Wiener Amateur-SV
1923/24 Wiener Amateur-SV First Vienna FC 1894
1924/25 SC Hakoah Wien Wiener Amateur-SV
1925/26 Wiener Amateur-SV First Vienna FC 1894
1926/27 SK Admira Wien Brigittenauer AC
1927/28 SK Admira Wien SK Rapid Wien
1928/29 SK Rapid Wien SK Admira Wien
1929/30 SK Rapid Wien SK Admira Wien
1930/31 First Vienna FC 1894 SK Admira Wien
1931/32 SK Admira Wien First Vienna FC 1894
1932/33 First Vienna FC 1894 SK Rapid Wien
1933/34 SK Admira Wien SK Rapid Wien
1934/35 SK Rapid Wien SK Admira Wien
1935/36 SK Admira Wien First Vienna FC 1894
1936/37 SK Admira Wien FK Austria Wien
1937/38 SK Rapid Wien Wiener Sport-Club

Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nationalsozialistische Reichsbund für Leibesübungen war ein von der NSDAP betreuter Verband mit Sitz in Berlin, der das Sportgeschehen im Deutschen Reich organisierte. Zur Ermittlung eines Deutschen Fußballmeisters wurden dabei in mehreren Sport-Gauen die Teilnehmer ausgespielt. Im Bereich des ehemaligen Ostösterreichs sowie Sloweniens und der südlichen Tschechoslowakei wurde nach dem „Anschluss Österreichs“ und während der Zeit des „Großdeutschen Reiches“ der Sport-Gau 17 zunächst als Gauliga und dann als Bereichsklasse eingerichtet. Da es den Siegern dieser Bewerbe nach dem Zweiten Weltkrieg gelungen ist, sich als österreichische Meister zu etablieren und dies auch vom ÖFB anerkannt wird, werden diese hier mitangeführt.


Sport-Gau 17
1938/39 SK Admira Wien SC Wacker Wien
1939/40 SK Rapid Wien SC Wacker Wien
1940/41 SK Rapid Wien SC Wacker Wien
1941/42 First Vienna FC 1894 FC Wien
1942/43 First Vienna FC 1894 Wiener AC
1943/44 First Vienna FC 1894 Floridsdorfer AC
1944/45 Keine österreichische Meisterschaft
Saison Österreichischer Meister Österreichischer Vizemeister
1945/46 SK Rapid Wien FK Austria Wien
1946/47 SC Wacker Wien SK Rapid Wien
1947/48 SK Rapid Wien SC Wacker Wien
1948/49 FK Austria Wien SK Rapid Wien
1949/50 FK Austria Wien SK Rapid Wien
1950/51 SK Rapid Wien SC Wacker Wien
1951/52 SK Rapid Wien FK Austria Wien
1952/53 FK Austria Wien SC Wacker Wien
1953/54 SK Rapid Wien FK Austria Wien
1954/55 First Vienna FC 1894 Wiener Sport-Club
1955/56 SK Rapid Wien SC Wacker Wien
1956/57 SK Rapid Wien First Vienna FC 1894
1957/58 Wiener Sport-Club SK Rapid Wien
1958/59 Wiener Sport-Club SK Rapid Wien
1959/60 SK Rapid Wien Wiener Sport-Club
1960/61 FK Austria Wien First Vienna FC 1894
1961/62 FK Austria Wien Linzer ASK
1962/63 FK Austria Wien SK Admira Wien
1963/64 SK Rapid Wien FK Austria Wien
1964/65 Linzer ASK SK Rapid Wien
1965/66 SK Admira Wien SK Rapid Wien
1966/67 SK Rapid Wien FC Wacker Innsbruck
1967/68 SK Rapid Wien FC Wacker Innsbruck
1968/69 FK Austria Wien Wiener Sport-Club
1969/70 SpG Austria-Wiener AC Wiener Sport-Club
1970/71 FC Wacker Innsbruck SV Austria Salzburg
1971/72 SpG Wattens-Wacker Innsbruck SpG Austria-Wiener AC
1972/73 SpG Wattens-Wacker Innsbruck SK Rapid Wien
1973/74 SK VÖEST Linz SpG Wattens-Wacker Innsbruck
1974/75 SpG Wattens-Wacker Innsbruck SK VÖEST Linz
1975/76 SpG Austria-Wiener AC SpG Wattens-Wacker Innsbruck
1976/77 SpG Wattens-Wacker Innsbruck SK Rapid Wien
1977/78 FK Austria Wien SK Rapid Wien
1978/79 FK Austria Wien Wiener Sport-Club
1979/80 FK Austria Wien SK VÖEST Linz
1980/81 FK Austria Wien SK Sturm Graz
1981/82 SK Rapid Wien FK Austria Wien
1982/83 SK Rapid Wien FK Austria Wien
1983/84 FK Austria Wien SK Rapid Wien
1984/85 FK Austria Wien SK Rapid Wien
1985/86 FK Austria Wien SK Rapid Wien
1986/87 SK Rapid Wien FK Austria Wien
1987/88 SK Rapid Wien FK Austria Wien
1988/89 FC Swarovski Tirol FC Admira/Wacker
1989/90 FC Swarovski Tirol FK Austria Wien
1990/91 FK Austria Wien FC Swarovski Tirol
1991/92 FK Austria Wien SV Austria Salzburg
1992/93 FK Austria Wien SV Austria Salzburg
1993/94 SV Austria Salzburg FK Austria Wien
1994/95 SV Austria Salzburg SK Sturm Graz
1995/96 SK Rapid Wien SK Sturm Graz
1996/97 SV Austria Salzburg SK Rapid Wien
1997/98 SK Sturm Graz SK Rapid Wien
1998/99 SK Sturm Graz SK Rapid Wien
1999/2000 FC Tirol Innsbruck SK Sturm Graz
2000/01 FC Tirol Innsbruck SK Rapid Wien
2001/02 FC Tirol Innsbruck SK Sturm Graz
2002/03 FK Austria Wien Grazer AK
2003/04 Grazer AK FK Austria Wien
2004/05 SK Rapid Wien Grazer AK
2005/06 FK Austria Wien FC Red Bull Salzburg
2006/07 FC Red Bull Salzburg SV Ried
2007/08 SK Rapid Wien FC Red Bull Salzburg
2008/09 FC Red Bull Salzburg SK Rapid Wien
2009/10 FC Red Bull Salzburg FK Austria Wien
2010/11 SK Sturm Graz FC Red Bull Salzburg
2011/12 FC Red Bull Salzburg SK Rapid Wien
2012/13 FK Austria Wien FC Red Bull Salzburg
2013/14 FC Red Bull Salzburg SK Rapid Wien
2014/15 FC Red Bull Salzburg SK Rapid Wien
2015/16 FC Red Bull Salzburg SK Rapid Wien
2016/17 FC Red Bull Salzburg FK Austria Wien
2017/18 FC Red Bull Salzburg SK Sturm Graz
2018/19 FC Red Bull Salzburg LASK
2019/20 FC Red Bull Salzburg SK Rapid Wien
2020/21 FC Red Bull Salzburg SK Rapid Wien
2021/22 FC Red Bull Salzburg SK Sturm Graz
2022/23 FC Red Bull Salzburg SK Sturm Graz
2023/24 SK Sturm Graz FC Red Bull Salzburg

Amateure (1928–1937)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1928/29 Grazer AK FC Lustenau 07
1929/30 Kremser SC FA Turnerbund Lustenau
1930/31 Linzer ASK Grazer AK
1931/32 Grazer AK Linzer ASK
1932/33 Grazer AK FC Lustenau 07
1933/34 SK Sturm Graz Salzburger AK 1914
1934/35 Badener AC Salzburger AK 1914
1935/36 1. Wiener Neustädter SC Innsbrucker AC
1936/37 Post SV Wien Salzburger AK 1914

The Football Union of Austrian Nations

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
FINÖ-Liga
1915/16 Döblinger Sportclub SC Astoria 13

Freie Vereinigung der Amateur-Fußballvereine Österreichs

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
VAFÖ-Liga
1929/30 SC Helfort Wien SC Nord-Wien 1912
1930/31 SC Gaswerk Wien Phönix Schwechat
1931/32 SC Gaswerk Wien SC Red Star Wien
1932/33 SC Gaswerk Wien SC Helfort Wien
1933/34 Phönix Schwechat SC Helfort Wien

Österreichische Damenfußball-Union

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Österreichische Damenfußball-Union war ein eigenständiger, vom ÖFB, der keine Frauen aufnahm, vollkommen unabhängiger Verband, der 1935 gegründet wurde und bereits als Ganzjahressaison 1936 erstmals eine ÖDFU-Liga ausrichtete. Die Saison 1938 musste abgebrochen werden, da Frauenfußball vom NSRL nicht geduldet wurde.

ÖDFU-Liga
1936 DFC Austria Wien DFC Wien
1937 DFC Austria Wien DFC Wien

Österreichischer Fußball-Bund

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Betreuung des Frauenfußballs in Österreich wird seit 1982 direkt unter der Obhut des Österreichischen Fußball-Bunds ausgetragen. Der Meister wird dabei in der ÖFB Frauen-Bundesliga ermittelt. In den Saisonen 2007/08 bis 2009/10 wurde der Meister im Oberen Playoff unter den Top-5-Mannschaften des Herbstes ermittelt. Entgegen dessen nahm sich der Wiener Fußball-Verband 1971 bereits des Frauenfußballs an und richtete erstmals 1972/73 eine Frauenliga als Meisterschaft für alle österreichischen Klubs aus.

Österreich
Saison Österreichischer Meister Österreichischer Vizemeister
1972/73 Favoritner AC USC Landhaus Wien
1973/74 USC Landhaus Wien ESV Ostbahn XI
1974/75 KSV Ankerbrot Wien USC Landhaus Wien
1975/76 USC Landhaus Wien ESV Ostbahn XI
1976/77 SV Elektra Wien USC Landhaus Wien
1977/78 USC Landhaus Wien SV Elektra Wien
1978/79 SV Elektra Wien ESV Ostbahn XI
1979/80 SV Elektra Wien ESV Ostbahn XI
1980/81 USC Landhaus Wien ESV Ostbahn XI
1981/82 USC Landhaus Wien ESV Ostbahn XI
1982/83 USC Landhaus Wien ESV Ostbahn XI
1983/84 SV Aspern USC Landhaus Wien
1984/85 ESV Ostbahn XI USC Landhaus Wien
1985/86 1. DFC Leoben LUV Graz
1986/87 1. DFC Leoben Union Kleinmünchen
1987/88 USC Landhaus Wien Union Kleinmünchen
1988/89 USC Landhaus Wien Union Kleinmünchen
1989/90 Union Kleinmünchen DFC Brunn am Gebirge
1990/91 Union Kleinmünchen ESV Ostbahn XI
1991/92 Union Kleinmünchen USC Landhaus Wien
1992/93 Union Kleinmünchen USC Landhaus Wien
1993/94 Union Kleinmünchen USC Landhaus Wien
1994/95 USC Landhaus Wien Union Kleinmünchen
1995/96 Union Kleinmünchen USC Landhaus Wien
1996/97 USC Landhaus Wien Union Kleinmünchen
1997/98 Union Kleinmünchen USC Landhaus Wien
1998/99 Union Kleinmünchen SV Neulengbach
1999/2000 USC Landhaus Wien Union Kleinmünchen
2000/01 USC Landhaus Wien SV Neulengbach
2001/02 Innsbrucker AC SV Neulengbach
2002/03 SV Neulengbach Innsbrucker AC
2003/04 SV Neulengbach USC Landhaus Wien
2004/05 SV Neulengbach Union Kleinmünchen
2005/06 SV Neulengbach USC Landhaus Wien
2006/07 SV Neulengbach LUV Graz
2007/08 SV Neulengbach FC Wacker Innsbruck
2008/09 SV Neulengbach FC Wacker Innsbruck
2009/10 SV Neulengbach FC Wacker Innsbruck
2010/11 SV Neulengbach FC Südburgenland
2011/12 SV Neulengbach ASV Spratzern
2012/13 SV Neulengbach ASV Spratzern
2013/14 SV Neulengbach ASV Spratzern
2014/15 FSK St. Pölten SV Neulengbach
2015/16 FSK St. Pölten SK Sturm Graz
2016/17 SKN St. Pölten SK Sturm Graz
2017/18 SKN St. Pölten USC Landhaus Wien
2018/19 SKN St. Pölten SK Sturm Graz
2019/20 Abbruch, keine Wertung
2020/21 SKN St. Pölten SG Austria Wien/USC Landhaus
2021/22 SKN St. Pölten SK Sturm Graz
2022/23 SKN St. Pölten SK Sturm Graz
2023/24 SKN St. Pölten

Titelverteilung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Überblick über die Titelverteilung der einzelnen Vereine findet sich in den jeweiligen Meisterschaftsartikeln. Eine „gemischte“ Aufzählung, beispielsweise von Amateurstaatsmeistertiteln und Profimeistern des ÖFB, ist in Österreich unüblich, einzig der Fokus auf die Meister der ÖFU, des ÖFV und ÖFB findet sich gelegentlich, die Meister des ÖFV und ÖFB werden stets gemeinsam angeführt.

Österreichischer Meister ÖFB + Wiener Liga ÖFU Profifußball ÖFB + ÖFU ÖFB + NSRL ab 1974/75
FK Austria Wien 21 24 22 24 24 14
FC Red Bull Salzburg (inklusive 3 Titel von SV Austria Salzburg) 17 17 17 17 17 17
SK Rapid Wien 16 32 20 30 32 7
FC Wacker Innsbruck 10 10 10 10 10 7
SK Sturm Graz 4 4 4 4 4 4
Wiener Sport-Club 2 3 2 3 3
FC Admira Wacker Mödling 1 9 7 7 8
First Vienna FC 1894 1 3 3 3 6
Wiener AC 1 1 3 1 4 1
Grazer AK 1 1 1 1 1 1
Linzer ASK 1 1 1 1 1
SK VÖEST Linz 1 1 1 1 1
Floridsdorfer AC 1 1 1
SC Wacker Wien 1 1 1
Wiener AF 1 1 1
SC Hakoah Wien 1 1 1 1
ÖFB DFU Staatsmeister
USC Landhaus Wien 12 7
SV Neulengbach 12 12
Union Kleinmünchen 8 8
SKN St. Pölten 7 5
FS Elektra Wien 3
1. DFC Leoben 2 1
Favoritner AC 1
KSV Ankerbrot Wien 1
SV Aspern 1 1
ESV Ostbahn XI 1 1
Innsbrucker AC 1 1
DFC Austria Wien 2