Altmarkkreis Salzwedel

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 52° 41′ N, 11° 14′ OKoordinaten: 52° 41′ N, 11° 14′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Verwaltungssitz: Salzwedel
Fläche: 2.294,16 km2
Einwohner: 81.851 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SAW, GA, KLZ
Kreisschlüssel: 15 0 81
Kreisgliederung: 13 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Karl-Marx-Straße 32
29410 Salzwedel
Website: www.altmarkkreis-salzwedel.de
Landrat: Steve Kanitz (SPD)
Lage des Altmarkkreises Salzwedel in Sachsen-Anhalt
KarteAltmarkkreis SalzwedelLandkreis StendalLandkreis BördeMagdeburgLandkreis Jerichower LandLandkreis HarzSalzlandkreisLandkreis Anhalt-BitterfeldDessau-RoßlauLandkreis WittenbergSaalekreisHalle (Saale)BurgenlandkreisLandkreis Mansfeld-SüdharzBerlinSachsenThüringenNiedersachsenBrandenburg
Karte

Der Altmarkkreis Salzwedel ist ein Landkreis in Sachsen-Anhalt.

Der Altmarkkreis Salzwedel umfasst den Westen der Landschaft Altmark und liegt im Nordwesten Sachsen-Anhalts als Teil der Norddeutschen Tiefebene. Wichtige Gewässer sind die Flüsse Jeetze und Milde sowie der Arendsee. Im Südosten hat der Kreis einen Anteil an der Colbitz-Letzlinger Heide.

Die Landschaft ist überwiegend in der vorletzten Eiszeit, der Saaleeiszeit, entstanden und gehört damit zum Altmoränenland. Weite Teile des Kreises werden von flachen bis flachwelligen Grundmoränenflächen dominiert. Große Teile der tief liegenden Grundmoränen wurden von Urstromtalungen verschüttet und bilden nahezu tischebene Gebiete, die heute meist vermoort sind. Die heutigen eher kleinen Flüsse füllen die ausgedehnten Niederungen nur unvollkommen aus. Höhere Bereiche der alten Grundmoränen ragen als inselförmige Platten aus den Niederungen hervor (zum Beispiel Kalbescher Werder). Von der Colbitz-Letzlinger Heide ausgehend zieht sich weiter in nordnordwestlicher Richtung ein Endmoränenzug. Dort befinden sich die höchsten Erhebungen des Landkreises. Die Hellberge bei Zichtau erreichen über 160 m, der „Pistolsche Berg“ bei Bonese 121 m ü. NN. Die Landnutzung ist abwechslungsreich und besteht zu jeweils etwa einem Drittel aus Wald, Wiesen und Ackerflächen.

Der Altmarkkreis Salzwedel ist der am dünnsten besiedelte Kreis in Sachsen-Anhalt und der am zweitdünnsten besiedelte Kreis in Deutschland. Dünner besiedelt ist lediglich der Landkreis Prignitz in Brandenburg.

Nachbarkreise sind im Norden der niedersächsische Landkreis Lüchow-Dannenberg, im Osten der Landkreis Stendal, im Süden der Landkreis Börde, im Westen der niedersächsische Landkreis Gifhorn und im Nordwesten der ebenfalls niedersächsische Landkreis Uelzen.

Der Altmarkkreis Salzwedel ist bei der Kreisreform 1994 aus den ehemaligen Landkreisen Salzwedel, Klötze und Gardelegen sowie eines Teils des Landkreises Osterburg hervorgegangen. Dabei wurden die Orte Oebisfelde (Landkreis Klötze) und Calvörde (Landkreis Gardelegen) Teil des damaligen Ohrekreises. Der Altmarkkreis Salzwedel blieb bei der Kreisreform 2007 unverändert.

Das heutige Kreisgebiet wurde im Frühjahr 1945 zum Endpunkt mehrerer Räumungstransporte und Todesmärsche aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern in Nord- und Mitteldeutschland. An sie erinnert heute die international wahrgenommene Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen in Gardelegen.

In Salzwedel befindet sich das Johann-Friedrich-Danneil-Museum, benannt nach dem ersten Altertumsforscher der Altmark. Eine Außenstelle des Museums ist die Langobardenwerkstatt in Zethlingen. Zusammen mit dem Freilichtmuseum Diesdorf im Westen des Altmarkkreises bilden diese die Gemeinschaft Museen im Altmarkkreis Salzwedel.

Jahr Einwohner
2007 93.323
2010 89.512
2015 86.164
2020 82.687
2021 81.986
2022 82.457
2023 81.851

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres[2]

Das rechts dargestellte Ergebnis der Kreistagswahl am 9. Juni 2024 führte zu folgender Verteilung der Sitze im Kreistag:

Wahl des Kreistages Altmarkkreis Salzwedel 2024[3]
Wahlbeteiligung: 63,1 % (2019: 55,4 %)
 %
30
20
10
0
27,1 %
25,3 %
17,6 %
14,8 %
9,1 %
3,4 %
2,7 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
+12,4 %p
−1,5 %p
+2,2 %p
+3,1 %p
−8,7 %p
−4,4 %p
−3,0 %p
Sitzverteilung 2024
       
Insgesamt 42 Sitze
Ergebnisse vergangener Kommunalwahlen
Parteien und Wählergemeinschaften Prozent
2024
Sitze
2024
Prozent
2019
Sitze
2019
Prozent
2014
Sitze
2014
Prozent
2009
Sitze
2009
Prozent
2004
Sitze
2004
Prozent
1999
Sitze
1999
Prozent
1994
AfD Alternative für Deutschland 27,1 11 14,7 6
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 25,3 11 26,8 11 39,0 16 39,1 16 44,0 18 41,0 20 33,3
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 17,6 7 15,4 7 20,1 9 22,7 10 22,3 9 30,1 14 29,3
FL Freie Liste (Sachsen-Anhalt) 14,8 6 11,7 5 8,5 4 5,9 2 3,3 1
LINKE Die Linke 9,1 4 17,8 8 22,1 9 18,7 8 18,8 8 17,4 8 17,3
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 3,4 2 7,8 3 5,4 2 2,3 1 1,5 1 2,1 1 6,2
FDP Freie Demokratische Partei 2,7 1 5,7 2 4,5 2 11,2 5 8,9 4 3,6 2 7,5
PIRATEN Piratenpartei Deutschland 0,3
WG A-D Wählergruppe ALTMARK-DEMOKRATEN 3,1 2 2,4
WG DRÖ Wählergruppe Drömling 2,4 1
future! future! – Die junge Alternative 0,2
Sonstige Sonstige 0,6
EB Einzelbewerber 1,1 1 0,3 1,4
Gesamt 100 42 100 42 100 42 100 42 100 42 100 48 100
Wahlbeteiligung in Prozent 63,1 % 55,4 % 45,4 % 43,0 % 45,5 % 53,8 % 70,2 %

[4][5][6][7]

  • DIE LINKE ist bis 2004 als PDS angetreten.
  • EB: Einzelbewerber: 2004–2009: Klaus Ewertowski, 1999: Olaf Ollendorf, 1994: k. A.
  • Für die Wahl 1994 liegt keine Sitzverteilung vor.

Im Kreistag haben sich folgende Fraktionen gebildet: CDU/FDP (13 Mitglieder), DIE LINKE. (8 Mitglieder), SPD (7 Mitglieder), AfD (6 Mitglieder), FL (5 Mitglieder), GRÜNE (3 Mitglieder).

Blasonierung: „Gespalten und halbgeteilt von Silber, Gold und Blau; vorn am Spalt ein roter Adler mit goldener Bewehrung, hinten oben ein aufgerichteter blauer Löwe mit roter Zunge und Bewehrung, hinten unten ein goldener vorheraldischer ankerkreuzförmiger Beschlag.“
Wappenbegründung: Die Farben des Landkreises sind Blau - Gelb (Gold). Der rote brandenburgische Adler symbolisiert die jahrhundertealte Zugehörigkeit der Altmark zur Mark Brandenburg, von der sie 1807 durch Zuordnung zum Königreiche Westphalen und 1816 zur neugebildeten preußischen Provinz Sachsen abgetrennt wurde. Der Lüneburger Löwe in Gold weist auf die ehemalige Zugehörigkeit des Amtes Klötze zu Braunschweig-Lüneburg hin. 1815 wurde das Amt an Preußen abgetreten und der Provinz Sachsen zugeordnet. Der vorheraldische ankerkreuzförmige Beschlag wurde dem von Albrecht dem Bären in seinen Siegeln verwandten Schild entnommen; er soll an die Bedeutung Albrechts für die Altmark erinnern.

Das Wappen wurde am 24. November 1994 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Die Wappen der Verwaltungsgemeinschaften, Städte und Gemeinden des Landkreises findet man in der Liste der Wappen im Altmarkkreis Salzwedel.

Die Flagge wurde am 8. Januar 1996 durch das Ministerium des Innern genehmigt.

Die Flagge ist blau - gelb (1:1) längsgestreift mit dem aufgelegten Landkreiswappen.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Der Altmarkkreis Salzwedel gehört zu den strukturschwächeren Landkreisen in Sachsen-Anhalt. Kleine und mittlere Betriebe aus dem Handwerk und Dienstleistungsgewerbe bilden das Rückgrat der Wirtschaft. Im Luftkurort Arendsee (Altmark) trägt das Gastgewerbe einen bedeutenden Teil zur Wertschöpfung bei. Neben der traditionell starken Land- und Forstwirtschaft prägen auch Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes die Wirtschaftsstruktur. Internationale Großbetriebe der Gummi- und Kunststoffwarenherstellung sowie Automobilzulieferer und Produzenten von Glas und Holzwerkstoffen fügen sich ebenso ins Bild wie mittelständische Unternehmen der Metallverarbeitung und der Lebensmittelwirtschaft.

Im Zukunftsatlas 2019 wird der Landkreis auf Platz 400 von 401 deutschen Kommunen gelistet.[8]

Bundesstraßen sind in Nord-Süd-Richtung die B 71 und die B 248, in Ost-West-Richtung die B 188 und die B 190. Geplant ist der Bau einer Altmark-Autobahn (A14) von Magdeburg nach Schwerin über Stendal und Osterburg (Altmark), die direkt östlich der Kreisgrenze verlaufen soll, und der Ausbau der Bundesstraße 190 zur Bundesstraße 190n. Weiterhin wird die Bundesautobahn 39 (Relation Lüneburg-Wolfsburg-Braunschweig) im benachbarten Landkreis Gifhorn errichtet und über die B 190n mit dem Landkreis erschlossen.

Diese Gegend erhielt erst recht spät Eisenbahnverbindungen. Die Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft erreichte 1870 von Stendal her die heutige Kreisstadt, von der es 1873 in Richtung Uelzen weiterging. Inzwischen war im Jahre 1871 auch Gardelegen an die Strecke Stendal–Hannover angeschlossen worden.

Um die Wende zum zwanzigsten Jahrhundert entwickelte sich Salzwedel zu einem wichtigen Bahnknoten. Eine Nord-Süd-Strecke der Preußischen Staatsbahn, die Dannenberg mit Oebisfelde verband, kreuzte hier die Fernbahn Berlin–Bremen; der Südteil über Beetzendorf–Klötze nach Oebisfelde wurde 1889 eröffnet, der Nordteil über Lüchow nach Dannenberg folgte 1891.

Auch zwei schmalspurige Kleinbahnen gingen von Salzwedel Neustadt aus. Die Züge der Salzwedeler Kleinbahnen GmbH fuhren seit 1900–1902 nach Diesdorf und die der Salzwedeler Kleinbahn-Gesellschaft Südost GmbH nach Winterfeld. Nach ihrer Vereinigung im Jahre 1921 folgte fünf Jahre später der Umbau auf Normalspur.

In Winterfeld fand diese Kleinbahn Anschluss an die 1899 eröffnete, von Ost nach West führende Strecke der Kleinbahn AG Bismark-Calbe-Beetzendorf. Nach ihrer Verlängerung bis Diesdorf im Jahre 1903 war auch dort der Endpunkt einer Salzwedeler Schmalspurbahn erreicht. Die Linie führte ab 1909 bis Wittingen weiter und erhielt 1911 eine Abzweigung von Rohrberg nach Zasenbeck, beide Endpunkte in der Provinz Hannover gelegen.

Der Name des Unternehmens war mehrfach geändert worden und lautete nach Fusion mit der 1904 eröffneten Kleinbahn AG Gardelegen-Calbe seit 1908 Kleinbahn AG Bismark-Gardelegen-Wittingen.

Die älteste Kleinbahn im Kreis war die Altmärkische Kleinbahn-GmbH die zwischen 1897 und 1901 von Klötze über Groß Engersen–Lindstedt in Richtung Vinzelberg an der Hauptbahn Magdeburg–Oebisfelde gebaut wurde.

Sie besaß bis 1921/22 die Spurweite 750 mm, wurde dann zur Hälfte umgespurt, jedoch östlich Groß Engersen stillgelegt. 1927 kam es zur Vereinigung mit der Kleinbahn AG Bismark-Gardelegen-Wittingen, die fortan als Altmärkische Kleinbahn AG firmierte.

Weitere Teilstrecken von Kleinbahnen erreichten das Kreisgebiet:

Die Eröffnung der Bahnstrecke Salzwedel–Geestgottberg durch die Deutsche Reichsbahn bildete 1922 das Ende des Bahnbaus im Kreis. Zu dieser Zeit fanden auch schon erste Stilllegungen statt. Trotzdem erreichte das Eisenbahnnetz einen Höchststand von über 400 km Strecken. Davon wurden rund drei Viertel inzwischen eingestellt:

1921 Faulenhorst–Groß Engersen–Vinzelberg 30 km (Spurweite 750 mm)
1926 Jeggeleben–Winterfeld 4 km (Spurweite 1000 mm)
1945 Salzwedel–Bürgerholz–Wustrow 06 km
Diesdorf–Waddekath-Rade–Wittingen 06 km
Hanum–Zasenbeck 01 km
1951 Letzlingen–Roxförde–Haldensleben 06 km
1961 Rohrberg–Hanum 14 km
1967 Wernstedt–Groß Engersen–Gardelegen 17 km
1968 Kleinau–Deutsch Pretzier 17 km
1970 Kalbe–Wernstedt 04 km
Wernstedt–Faulenhorst–Klötze 18 km
1971 Gardelegen–Letzlingen 13 km
1973 Beetzendorf–Diesdorf 17 km
1975 Osterburg–Kleinau 22 km
1978 Stendal–Neulingen–Arendsee 07 km
1980 Salzwedel Altperver Tor–Jeggeleben–Badel 18 km
1991 Kalbe–Badel–Winterfeld–Beetzendorf 27 km
1993 Dähre–Bonese–Diesdorf 14 km
1995 Salzwedel–Dähre 22 km
2001 Hohenwulsch–Neuendorf-Karritz–Kalbe (Milde) 16 km
2002 Oebisfelde–Kunrau–Beetzendorf–Salzwedel 46 km

Wichtige Eisenbahnstrecken sind heute:

Im Landkreis befinden sich neun ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Februar 2017).

Apenburg-WinterfeldArendsee (Altmark)BeetzendorfDähreDiesdorfGardelegenJübarKalbe (Milde)KlötzeKuhfeldeRohrbergSalzwedelWallstawe
Gemeinden des Altmarkkreises Salzwedel

Einheitsgemeinden
(Städte sind fett hervorgehoben)
(* Sitz des Landkreises)

Wappen Gemeinde Einwohner[9] Fläche
in km²[10]
Arendsee (Altmark) 6666 269,69
Hansestadt Gardelegen 21.926 633,16
Kalbe (Milde) 7348 272,84
Klötze 9666 278,44
Hansestadt Salzwedel * 23.394 304,58

Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden
(* Sitz der Verbandsgemeinde)

Verbandsgemeinde Beetzendorf-Diesdorf
Wappen Mitgliedsgemeinde Einwohner[9] Fläche
in km²[10]
Flecken Apenburg-Winterfeld 1703 59,31
Beetzendorf * 3021 97,98
Dähre 1391 78,73
Flecken Diesdorf 2249 100,51
Jübar 1544 70,95
Wappen Kuhfelde
Wappen Kuhfelde
Kuhfelde 1073 45,59
Rohrberg 997 38,28
Wallstawe 873 44,10

Gebietsänderungen

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In den Jahren seit 1990 fanden im Gebiet des Altmarkkreises Salzwedel wie im gesamten Land Sachsen-Anhalt umfangreiche Gebietsänderungen statt.[11] Von der Kreisreform Sachsen-Anhalt 2007 blieb der Landkreis allerdings unberührt.

Von den ursprünglich zwölf Verwaltungsgemeinschaften bestanden am 31. Dezember 2008 noch sechs Verwaltungsgemeinschaften. Die Anzahl der Gemeinden verringerte sich von 125 auf 119.

Verwaltungsgemeinschaften

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Eingemeindungen

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Gemeindeneugründungen

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Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Juli 1994 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Januar 1991 für den Landkreis Salzwedel gültige Unterscheidungszeichen SAW zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Bis etwa zum Jahr 2000 erhielten Fahrzeuge aus den Teilkreisen besondere Erkennungsnummern:

Gebiet Buchstaben Zahlen
Teilkreis Salzwedel A bis Z 1 bis 999
AA bis KY
Teilkreis Gardelegen LA bis TZ
Teilkreis Klötze UA bis ZZ

Seit dem 29. November 2012 sind in Zusammenhang mit der Kennzeichenliberalisierung zudem die Unterscheidungszeichen GA (Gardelegen) und KLZ (Klötze) erhältlich.

  • Hartmut Bock, Ingelore Fischer, Peter Fischer, Folker Rattey: Die nordwestliche Altmark – eine Kulturlandschaft. Sparkasse, Gifhorn-Wolfsburg 1991.
Commons: Altmarkkreis Salzwedel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. Statistische Berichte / A / I / A / II / A / III / 102 : Bevölkerung und Erwerbstätigkeit. In: statistischebibliothek.de. Abgerufen am 26. Januar 2024.
  3. Ergebnisse der Kreistagswahl 2024 – Altmarkkreis Salzwedel. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, abgerufen am 14. August 2024.
  4. Ergebnisse der Kreistagswahlen 2004 bis 2014 (Memento vom 8. September 2014 im Internet Archive)
  5. Ergebnisse der Kreistagswahl 2009 – Altmarkkreis Salzwedel. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, abgerufen am 14. August 2024.
  6. Ergebnisse der Kreistagswahl 2004 – Altmarkkreis Salzwedel. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, abgerufen am 14. August 2024.
  7. Ergebnisse der Kreistagswahlen 1994 und 1999 – Altmarkkreis Salzwedel. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, abgerufen am 14. August 2024.
  8. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt. Archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 24. Mai 2022.
  9. a b Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2023 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  10. a b regionalstatistik.de Regionaldatenbank des Bundesamtes für Statistik (Stand: 31. Dezember 2016)
  11. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt