Arberg
Wappen | Deutschlandkarte | |
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| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 9′ N, 10° 37′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Höhe: | 468 m ü. NHN | |
Fläche: | 31,29 km2 | |
Einwohner: | 2212 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91722 | |
Vorwahlen: | 09822, 09831, 09836 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 113 | |
LOCODE: | DE 5AT | |
Marktgliederung: | 12 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Marktplatz 13 91722 Arberg | |
Website: | arberg.de | |
1. Bürgermeister: | Jürgen Nägelein (CSU / Fr. Wähler / Freie Wählergem.) | |
Lage des Marktes Arberg im Landkreis Ansbach | ||
Arberg ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und zählt zur Metropolregion Nürnberg.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Markt Arberg liegt in den Ferienregionen Fränkisches Seenland und Hesselberg zwischen dem Dennenloher See und dem Altmühlsee. Von dort fallen die Lias- und Keuperböden zum weiten Altmühltal ab. Direkt südwestlich angrenzend befindet sich die Heide, das flächengrößte Waldgebiet Mittelfrankens.[2]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Ornbau, Gunzenhausen, Unterschwaningen, Ehingen, Bechhofen. Außerdem grenzt Arberg an das gemeindefreie Gebiet Unterer Wald.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat zwölf Gemeindeteile:[3][4]
Gemeindeteil | Siedlungstyp | Einwohner |
---|---|---|
Arberg | Hauptort | 1145 |
Eybburg | Weiler | 19 |
Georgenhaag | Dorf | 50 |
Goldbühl | Dorf | 84 |
Gothendorf | Weiler | 36 |
Großlellenfeld | Pfarrdorf | 537 |
Kemmathen | Dorf | 84 |
Kleinlellenfeld | Dorf | 163 |
Mörsach | Pfarrdorf | 199 |
Ober- und Unterschönau | Weiler | 65 |
Waffenmühle | Weiler | 22 |
(Stand: 2010)
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Arberg, Großlellenfeld, Kemmathen (Gemarkungsteil 0), Kleinlellenfeld und Mörsach.[5] Die Gemarkung Arberg hat eine Fläche von 14,069 km². Sie ist in 1761 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 7989,60 m² haben.[6] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Oberschönau, Unterschönau und Waffenmühle.[7]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zur Gemeindegründung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Gemarkung von Arberg konnten Spuren von keltischen, römischen und germanischen Altsiedlungen nachgewiesen werden. Auf der Gemarkung von Großlellenfeld wurden zwei gut erhaltene Keltenschanzen (Viereckschanzen) festgestellt. 1892/93 untersuchte Wilhelm Kohl als „Streckenkommissar“ im Auftrage der Reichs-Limeskommission die ORL-Strecke 14 des im Volksmund als „Teufelsmauer“ bezeichneten Raetischen Limes von der württembergischen Grenze bis nach Lellenfeld. Er ließ unter anderem die Reste des Wachturms Wp 14/41 freilegen. Dem Streckenkommissar Heinrich Eidam gelang es 1893 im Wald bei Kleinlellenfeld, die verschiedenartige Baumerkmale des Limes in ihrer Bauabfolge nachweisen.[8]
Der Ort wurde 1229 als „Arberch“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des ursprünglichen Flurnamen ist das mittelhochdeutsche Wort „Ar“ (= Adler) ist.[9] Jacobi leitet den Namen von „ara“ ab, was Fluss oder Wasser bedeutet (=Berg am Wasser) und verweist auf die Einmündung der Wieseth in die Altmühl bei Ornbau.[10] Arberg war zu dieser Zeit Sitz der Eichstätter Erbschenken (siehe auch: Burg Arberg). Zwischen 1319 und 1512 erwarb das Hochstift Eichstätt alle Besitzungen in Arberg und richtete dort 1602 ein Pfleg- und Kastenamt ein. Ab 1500 gehörte Arberg zum Fränkischen Reichskreis. 1454 wurde der Ort erstmals Markt genannt.
Während der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt wurden mindestens vier Frauen aus Arberg wegen Hexerei verhaftet. Zwei von ihnen wurden wieder freigelassen (Anna Schmelz 1590, Anna Spindlerin vor 1620), während Apollonia Hartliebin 1616 und Anna Gölderin aus Großlellenfeld am 24. September 1627 hingerichtet wurden.[11]
Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört Arberg zu Bayern. Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Arberg gebildet, zu dem Georgenhaag, Goldbühl, Gothendorf, Kemmathen, Mörsach, Oberschönau, Unterschönau und Waffenmühle gehörten. Wenig später wurde mit Ober- und Unterschönau die Ruralgemeinde Arberg formiert. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Herrieden zugeordnet.[12] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 7,770 km².[13]
Eingemeindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum historischen Markt Arberg gehörten Ober- und Unterschönau. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1971 folgende Gemeinden mit ihren Teilorten nach Arberg eingemeindet: Mörsach (mit Georgenhaag und Gothendorf), Kemmathen (mit Goldbühl), sowie der Weiler Waffenmühle, der zuvor zur selbstständigen Gemeinde Wiesethbruck (heute Gemeindeteil von Markt Bechhofen an der Heide) gehörte.[14] Lellenfeld (mit Eybburg, Großlellenfeld und Kleinlellenfeld) wurde am 1. Mai 1978 nach Arberg eingemeindet.[15]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2024 auf 2264 um 240 Einwohner bzw. um 11,9 %.
Gemeinde Arberg
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2005 | 2011 | 2015 |
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Einwohner | 600 | 721 | 717 | 724 | 715 | 741 | 714 | 742 | 748 | 773 | 736 | 758 | 778 | 765 | 720 | 764 | 802 | 753 | 1022 | 976 | 965 | 1034 | 2007 | 2273 | 2288 | 2278 |
Häuser[16] | 166 | 133 | 149 | 157 | 158 | 154 | 159 | 174 | 207 | 569 | 732 | 747 | ||||||||||||||
Quelle | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [19] | [27] | [19] | [28] | [19] | [29] | [19] | [19] | [19] | [30] | [13] | [31] | [32] | [33] | [33] |
Ort Arberg
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 538 | 648 | 724 | 670 | 667 | 673 | 684 | 892 | 903 | 963 | 960 |
Häuser[16] | 155 | 122 | 145 | 142 | 145 | 160 | 196 | 279 | |||
Quelle | [17] | [18] | [20] | [22] | [25] | [27] | [29] | [30] | [13] | [31] | [32] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist Sitz der römisch-katholischen Pfarrei St. Blasius (Arberg). Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Maria (Königshofen) gepfarrt.[13]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Marktgemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinderat hat (ohne Bürgermeister) 14 Mitglieder.
- CSU/Freie Wähler – vier Sitze
- Freie Wählergemeinschaft Lellenfeld – vier Sitze
- Bürgerliste Arberg – sechs Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 15. März 2020)
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Bürgermeisterwahlen vom 2. März 2008 im Landkreis Ansbach wurde Jürgen Nägelein mit 80,18 Prozent zum Bürgermeister von Arberg gewählt. Er wurde bei der Kommunalwahl 2014 mit 64,0 % der gültigen Stimmen und auch 2020 im Amt bestätigt.
Wappen und Flagge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wappen
Blasonierung: „In Rot auf grünem Dreiberg stehend ein linksgewendeter, flugbereiter goldener Adler, dem ein aufrechter silberner Bischofsstab hinterlegt ist.“[34] | |
Wappenbegründung: Der Adler und der Dreiberg stehen redend für den Ortsnamen. Der Bischofsstab und die Farben Silber und Rot sind dem Wappen des Hochstifts Eichstätt entnommen, zu dem der Ort ab dem 16. Jahrhundert gehörte. Das älteste überlieferte Siegel aus dem frühen 15. Jahrhundert zeigt nur einen Adler. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist gelb-grün-weiß.[35]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Arberg ist reich an Baudenkmälern. Die Ortsbefestigung wurde um 1300 angelegt und im 14. und 15. Jahrhundert verstärkt. Zu ihr gehört der historische Torturm am Marktplatz mit Wappenstein von 1531. 1735 wurde er von Gabriel de Gabrieli zum zweigeschossigen Torhaus mit Mansarddach umgebaut. Der Baubestand der St.-Blasius-Kirche hat einen Kern aus dem 13. Jahrhundert mit spätgotischen Veränderungen. Der Neubau des Giovanni Battista Camessina von 1709/10 wurde 1936/37 von Friedrich Ferdinand Haindl erweitert. Die dreischiffige Kirche erhielt 1792 eine neue Weißdecke von Maurermeister Lorenz Antdrit (Arberg) und Anton Leitner unter der Leitung von Salles. Sie ist mit wertvollen Fresken, Holzfiguren und Grabdenkmälern ausgestattet. Des Weiteren gibt es die Friedhofskirche Zum Heiligen Kreuz (1586) und mehrere Kapellen.
- In Eybburg befindet sich eine alte Schlossanlage mit Hauskapelle (Privatbesitz).
- In Georgenhaag steht die St.-Georgs-Kirche.
- Die Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Großlellenfeld ist eine ehemalige Wehrkirche. Um 1300 wurde eine gotische Vorkirche mit älterer Friedhofsbefestigung erbaut. Zwischen 1446 und 1500 entstand der Neubau der spätgotischen Kirche innerhalb der erweiterten Friedhofsbefestigung. Im Jahr 1610 erhielt der gotische Kirchturm nach Blitzschlag ein Kuppeldach.
- Die katholische Kirche St. Antonius in Mörsach ist eine gotische Kirche mit wertvollem Ottilienaltar.
- In den Gemeindeteilen Goldbühl, Gothendorf, Kemmathen, Oberschönau und Waffenmühle gibt es Ortskapellen.
- Auf einer Länge von drei Kilometern verläuft der Raetische Limes, seit 2005 UNESCO-Welterbe, durch das Gemeindegebiet. Das archäologische Geländedenkmal ist ein gesetzlich geschütztes Bodendenkmal im Sinne des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG). Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig, Zufallsfunde sind den Denkmalbehörden anzuzeigen.[36]
- Ein 109 Meter hoher Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG aus Stahlbeton bei diesen Koordinaten: 49° 8′ 17,2″ N, 10° 36′ 36,3″ O .
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Theater
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kabarettscheune ist eine lokale Kleinkunstbühne in Georgenhaag mit rund 60 Plätzen.
Museen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Mörsach befindet sich das Kunstatelier Zimmermann. Es widmet sich der zeitgenössischen Kunst.
Parks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In Gothendorf gibt es ein Rotwildgehege.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Staatsstraße 2222 führt nach Röttenbach zur Staatsstraße 2221 (3,3 km westlich) bzw. über Streudorf und Wald zur Bundesstraße 466 (8 km südöstlich). Die Staatsstraße 2411 führt nach Ornbau (4,3 km nordöstlich). Die Kreisstraße AN 57 führt nach Wiesethbruck (1,7 km nördlich). Die Kreisstraße AN 60 führt nach Kemmathen (1,1 km südlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Oberschönau (1,2 km östlich) und nach Waffenmühle (1,1 km nördlich).[2]
Durch Arberg verläuft die Querverbindung Feuchtwangen – Pappenheim des Main-Donau-Wegs und der Theodor-Bauer-Fernwanderweg.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erholungsanlage Arberg-Mörsach ist eine Freizeiteinrichtung am Zuleiter zum Altmühlsee.
Bildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Arberg befindet sich eine Grund- und Hauptschule sowie ein Kindergarten, in Großlellenfeld ein Kindergarten.
Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gabriel von Eyb (1455–1535), Fürstbischof von Eichstätt 1496–1535; seit 1995 erinnert eine Bronzestatue der Marktgemeinde an ihn.
- Franz Ludwig Schenk von Castell (1671–1736), war der 64. Bischof des Bistums Eichstätt und Fürstbischof des Hochstifts Eichstätt
- Volpert Motzel (1604–1662), Salzburger Hofkanzler
- Kreszentia Hummel (1907–2002)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Ahrberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 26–33 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Ahrberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 197 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Feuchtwangen (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 21). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 453909426, S. 15–21.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 25.
- Pleikard Joseph Stumpf: Arberg. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 731 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Gemeinde
- Arberg: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- Arberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 17. September 2019.
- Arberg auf fraenkisches-seenland.de
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Arberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 17. September 2019.
- ↑ Gemeinde Arberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. (zip; 85 kB) Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. April 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Arberg (093106). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 25. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 6. Oktober 2024.
- ↑ Historisches Erbe präsentieren: Limes-Stele in Kleinlellenfeld aufgestellt. In: Altmühl-Bote, 29. September 2004
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 25.
- ↑ Friedrich Jacobi: Urgeschichte der Stadt und des ehemaligen Fürstenthums Ansbach, Ansbach 1868, S. 136.
- ↑ Stürzl: Zur Hexenverfolgung im Oberen Stift des Hochstifts Eichstätt. Nachtrag zu: Hinrichtungen wegen Hexerei in Eichstätt. In: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde. Selbstverlag, München 2016, S. 130 ff.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 45 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 773 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 461.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 707 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2015 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 6 (Digitalisat). Für die Gemeinde Arberg zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Oberschönau (S. 69) und Unterschönau (S. 96).
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 156 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 171, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1023, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 160 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1187, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 63 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1119 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 181 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1187 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 181 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1223 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1053 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 167 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 324 (Digitalisat).
- ↑ a b Arberg: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Eintrag zum Wappen von Arberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Arberg. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 11. Februar 2020.
- ↑ Hans Wolfram Lübbeke, Otto Braasch: Mittelfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler. Band 5 von Denkmäler in Bayern, hrsg. von Michael Petzet, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1986, ISBN 3-486-52396-1. S. 217