Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

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Piano
Piano
Portert van twee jonge Balinese danseressen

Extended technique

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erweiterte Techniken

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • In: Bandcamp. 6. November 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  • Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
  • 1. November 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  2. In: All About Jazz. 1. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. November 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
  5. 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
  6. 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  7. 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. November 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Deep Space
Studioalbum von John Blum

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Astral Spirits

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

39:59

Besetzung

Studio(s)

Rittenhouse Soundworks, Philadelphia

Chronologie
John Blum, David Murray, Chad Taylor: The Recursive Tree
(2023)
Deep Space

Deep Space ist ein Jazzalbum von John Blum. Die im Dezember 2022 bei Rittenhouse Soundworks in Philadelphia entstandenen Aufnahmen erschienen am 20. September 2024 als Download auf Astral Spirits.

Auf dem Album Deep Space spielt ein amerikanische Quartett um den Free-Jazz-Pianisten John Blum mit dem Leiter des Sun Ra Arkestra, dem Altsaxophonisten und EVI-Spieler Marshall Allen, der im Mai 2024 seinen 100. Geburtstag feierte. Das Quartett wird vervollständigt durch den Tenorsaxophonisten und Flötisten Elliot Levin und den Schlagzeuger Chad Taylor. Blum gilt als Underground-Legende der Downtown-Musikszene in New York, notierte Eyal Hareuveni. Seine Klaviertechniken werden als eine Mischung aus denen von Cecil Taylor und McCoy Tyner beschrieben, entschieden perkussiv, aber mit einer unerbittlich schnellen linearen Struktur der rechten Hand.[1]

  • John Blum Quartet Featuring Marshall Allen: Deep Space (Astral Spirits)[2]
  1. Deep Space 3:31
  2. Electromagnetism 5:00
  3. Gravity Well 5:30
  4. Levitation 6:21
  5. The Aether 19:38

Die Kompositionen stammen von John Blum.

Marshall Allen mit dem Sun Ra Arkestra auf dem Burlington Discover Jazz Festival 2023

Deep Space sei vordergründig Free Jazz, allerdings mit einer gewissen klassisch angehauchten Struktur, schrieb Mike Borella (Avant Music News). In diesem Sinne könnte Blums Spiel in etwa mit dem von Matthew Shipp oder Cecil Taylor gleichgesetzt werden. Sein Ansatz sei perkussiv und würde dichte Staccato-Cluster erzeugen. Taylors Schlagzeugspiel sei wiederum eine perfekte Ergänzung, bleibe stets beschäftigt und greift selten auf etwas weniger als eine zackige Begleitung zurück. Levin und Allen würden kurze Solos und Motive austauschen, wobei ihre Aussagen durch Leerstellen getrennt werden. Diese Soli variierten von melodisch bis eckig, sich zwischen Levins Flötenspiel und Allens kosmischen EVI-Klängen bewegend. Dieses Album, zusammenfallend mit Allens 100. Geburtstag, könnte der Feier dieses Musikers und seiner mehr als 65-jährigen Erfahrung im Jazz dienen, steht aber auch für sich genommen als hervorragende Aufnahme für modernen kreativen Jazz.[3]

Die fünf Kompositionen von Blum auf Deep Space würden mit seinem etwas zurückhaltenden Geist Blums überraschen, präsentiere aber dennoch dessen explosives, spannungsgeladenes Pianospiel, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Es konzentriere sich auf Blums prägnante, aber schnell wechselnde melodische Ideen, angetrieben durch den unaufhaltsamen rhythmischen Antrieb Taylors, einschließlich der afrikanischen Mbira, und schließlich durch Allens EVI und Levins schwebende Saxofon- und Flötensoli in einen rätselhaft klingenden Tiefenraum katapultiere. Das basslose Format biete mehr Raum zum Arbeiten für alle, den das Quartett jedoch geschickt und sparsam nutze. Deep Space klinge wie das Werk eines dicht und kraftvoll spielenden Kollektivs, das seit Jahren zusammenarbeitet, und mit außergewöhnlicher freier Dynamik. Es sei ein Beweis für das intensive Zuhören und das profunde Wissen über Free Jazz und freie Improvisation.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Eyal Hareuveni: John Blum Quartet Featuring Marshall Allen: Deep Space. In: Salt Peanuts. 3. August 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  2. ohn Blum Quartet Featuring Marshall Allen – Deep Space. In: Discogs. 1. August 2024, abgerufen am 11. November 2024 (englisch).
  3. Mike Borella: AMN Reviews: John Blum Quartet feat. Marshall Allen – Deep Space (2024; Astral Spirits). 3. August 2024, abgerufen am 16. November 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Sam Rivers: The Quest

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The Quest
Studioalbum von Sam Rivers

Veröffent-
lichung(en)

1976

Aufnahme

1976

Label(s) Red Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

35:58

Besetzung

Studio(s)

Mailand

Chronologie
Involution
(1975)
The Quest Dave Holland / Sam Rivers
(1976)

The Quest ist ein Jazzalbum von Sam Rivers. Die am 12. und 13. März 1976 in Mailand entstandenen Aufnahmen erschienen 1976 auf Red Records.

Mitte der 1970er-Jahre stand der Multiinstrumentalist Sam Rivers an der Spitze der aufstrebenden Jazzszene, leitete das Jazz-Loft Studio Rivbea und nahm auch mit großen und kleinen Ensembles für in- und ausländische Labels auf. Diese Aufnahme entstand mit seinem damaligen Stammtrio, unterstützt von Bassist Dave Holland und Schlagzeuger Barry Altschul. In jeder der vier hier aufgenommenen Aufführungen ist eines von Rivers Instrumenten zu hören, das bei „Expectation“ sein wirbelndes, nasales Sopransaxophon leitet, bevor es bei „Vision“ zur weiten, von der Flöte geleiteten Improvisation übergeht. Bei „Judgement“ wechselt, Rivers zum Piano, schließlich vervollständigt das Tenorsaxophon die Suite mit „Hope“.

  • Sam Rivers: The Quest (Red Records VPA 106)[1]
  1. Expectation 6:33
  2. Vision 12:19
  3. Judgement 10:11
  4. Hope 6:55

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Sam Rivere.

Nach Ansicht von Tim Tiland, der das Album in All About Jazz rezensierte, spielte dieses Trio chon seit geraumer Zeit zusammen, und das zeigte sich besonders darin, dass die Gruppe auch eine Studioversion ihrer kontinuierlichen Live-Auftritte aus dieser Zeit präsentierte. Dies sei eine sehr spannungsvolle Aufnahme und zeige für diejenigen, die vielleicht vergessen haben, was für ein kraftvoller Improvisator Sam Rivers war.[2]

Allmusic verlieh dem Album in vier Sterne.[3]

Einzelnachweise

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  1. Sam Rivers: The Quest. In: Discogs. 1. November 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  2. Tim Tiland: Sam Rivers - The Quest (Red Records, 1976, 2011). In: All About Jazz. 4. April 2011, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  3. Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 1976]] [[:en:The Quest (Sam Rivers album)]]

Sophie Agnel, Michael Zerang: Draw Bridge

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Draw Bridge
Studioalbum von Sophie Agnel & Michael Zerang

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Draw Bridge

Draw Bridge ist ein Jazzalbum von Sophie Agnel und Michael Zerang. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Sophie Agnel, Michael Zerang: Draw Bridge ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Sophie Agnel und Michael Zerang.

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. November 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  2. In: All About Jazz. 1. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. November 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
  5. 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
  6. 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  7. 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. November 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Forces to Nature: Live at Slugs’ ---- 22. November

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Forces of Nature: Live at Slugs’
Studioalbum von McCoy Tyner & Joe Henderson

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1966

Label(s) Blue Note Records

Format(e)

2 LP, 2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Länge

25!:26
Besetzung

Produktion

Jack DeJohnette, Lydia DeJohnette, Zev Feldman

Aufnahmeort(e)

Slug’s Saloon, NYC

Forces of Nature: Live at Slugs’ ist ein Jazzalbum von McCoy Tyner und Joe Henderson. Die im Frühjahr 1966 live im Verasnstaltungsort Slug’s Saloon in New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 22. November 2024 auf Blue Note Records.

Der Pianist McCoy Tyner und der Saxophonist Joe Henderson hatten bis Mitte der 1960er-Jahre eine starke musikalische Bindung zum Jazzlabel Blue Note geknüpft, wobei Tyner auf Hendersons Debütalbum Page One (1963) sowie auf seinen 1964er Alben In 'n Out und Inner Urge mitwirkte, während Henderson im Jahr 1967 auf Tyners eigenem Blue Note-Debüt The Real McCoy auftrat.[1]

Der Slug’s Saloon befand sich in der 242 East 3rd Street zwischen Avenue B und C Manhattans und lag tief „im Herzen des Verfalls“ der East Side Mitte des 20. Jahrhunderts, notierte Mike Jurkovic. Hier wurde Lee Morgan 1972 von seiner Lebensgefährtin erschossen. Aber inmitten des Verfalls und der Morde, die damals das ganze Viertel heimsuchten, wurde der Slugs’, dessen Belegung mit maximal 75 Personen angegeben war, zu einem Zufluchtsort für Musiker wie Sonny Rollins, Sun Ra und Ornette Coleman. im Frühjahr 1966 spielte der junge Schlagzeuger Jack DeJohnette (der im Jahr zuvor bei Jackie McLeans Blue-Note-Album 'JackNife mitgewirkt hatte), dort mit dem Pianisten McCoy Tyner, dem Saxophonisten Joe Henderson und dem Bassisten Henry Grimes.[2] Jack DeJohnette meinte:

„…zufällig ergab sich die Gelegenheit, mit dieser Kombination im Slugs zu spielen. Es gab eine gewisse Vorfreude, dass das wirklich großartig werden würde. Und tatsächlich haben alle gespielt, als gäbe es kein Morgen. Glücklicherweise haben wir dieses Dokument von dieser Woche, in der dieses unglaubliche Personal diese unglaubliche Musik mit dieser Intensität und diesem Engagement gemacht hat. Das passiert selten … Diese Aufnahme repräsentiert eine Zeit und einen Zeitraum, in dem Musiker wirklich spielten, intensiv nach neuen Dingen suchten und mit ihnen experimentierten. Es war damals eine äußerst kreative Zeit. Musiker probierten Dinge aus und natürlich gab es Veranstaltungsorte wie das Slugs’, wo die Leute tatsächlich spielen und ihr Können weiterentwickeln konnten. Es gab Bands, in denen die Leute spielen und sich weiterentwickeln konnten. Zu dieser Zeit veränderten sich die Dinge in der Musik; Übergang zu einer, sagen wir mal, explorativeren Musik. Und so hat diese Umgebung diese Erkundungen gefördert.“[1]

Der Mitschnitt Forces of Nature: Live at Slugs’ wurde von der von Orville O'Brien (dem Tonmeister von Alice Coltranes Impulse!-LP Journey to Satchidananda aus dem Jahr 1971) produzierten Originalbandspule übertragen. Produziert wurde das Album von Jack DeJohnette, seiner Frau Lydia und Zev Feldman. Das Album begainnt mit „In ’n Out“, dem Titelstück von mit Hendersons dritten Blue-Note-Album aus dem Jahr 1965. Die Liner Notes enthalten neben einem Beitrag von Nate Chinen Aussagen von Jason Moran, Joe Lovano, Christian McBride, Nasheet Waits, Joshua Redman und Terri Lyne Carrington.

  • McCoy Tyner Joe Henderson: ForcesoOf Nature: Live at Slugs’
  1. In 'b Out (Henderson) 26:44
  2. We'll Be Together Again (Carl Fischer, Frankie Laine) 14:15
  3. Taking Off (Tyner, Henderon, Grimes, DeJohentte) 28:18
  4. The Believer (Tyner) 10:05
  5. Isotope (Henderson) 7:03

Nach Ansicht von Mike Jurkovic, der das Album in All About Jazz rezensierte, wird „In ’n Out“ hier zu einem überaus aufgeregten, überhitzten, fast halbstündigen Rummel. Henderson würde die Türen aufsprengen, so gut er konnte, aber sehr schnell bestimmen der Pianist und der Schlagzeuger das Geschehen, während Tyner (der auch bei der Originalversion mitgewirkt hatte) und DeJohnette den Originalentwurf zerreißen und im Duo mit ansteckender, kaum zügelbarer Freude und Ausgelassenheit spielen. Bei der gewinnenden Ballade „We'll Be Together Again“ würde das Quartett gemeinsam Luft holen. Henderson blase düste, während DeJohnette (mitsingend) und Tyner den Late-Night-Lounge-Groove ausfüllten. In dem vom Quartett komponierten „Taking Off“ würde erneut die Hölle losbrechen, ein weiterer fast halbstündiger Monstertummel ins Lebendige und Unbekannte. Tyners lebendiger Blues „The Believer“ und Hendersons poppiges „Isotope“ besiegeln den Deal.[2]

Dieser erstaunliche Glücksfall eines Albums würde den knisternden Gegentakt seiner Zeit einfangen – einen Moment, in dem sich Jazz-Praxis auf höchstem Niveau sowohl geerdet als auch flüchtig anfühlte, schrieb Nate Chinen in den Liner Notes. „Jeder der brillanten Musiker hörte hier zu und fungierte als sensibles Instrument.“ Jeder habe sich auf seine Weise auch an einem entscheidenden Punkt seiner Karriere befunden und einen Kreislauf von Enden und Anfängen durchlaufen.[1]

[3]

[4]

[5]


  • 1. November 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [6]

Einzelnachweise

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  1. a b c . In: Blue Note Records. 6. November 2024, abgerufen am 10. November 2024 (englisch).
  2. a b Mike Jurkovic: McCoy Tyner Joe Henderson: Forces Of Nature: Live At Slugs'. In: All About Jazz. 10. November 2024, abgerufen am 10. November 2024 (englisch).
  3. 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
  4. 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  5. 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
  6. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Joe Henderson]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

William Parker, Cooper-Moore & Hamid Drake: Heart Trio Flow

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Heart Trio Flow
Studioalbum von William Parker, Cooper-Moore & Hamid Drake

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) AUM Fidelity

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Besetzung
  • [[]]: [[]]

Produktion

William Parker

Studio(s)

Park West Studios, Brooklyn

Chronologie

(20)
Heart Trio Flow

Heart Trio ist ein Jazzalbum von William Parker, Cooper-Moore & Hamid Drake. Die wohl 2024 in den Park West Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am am 28. Juni 2024 auf AUM Fidelity.

Der sonst als Bssist bekannte William Parker spielte bei dieser Triosession Doson Ngoni, Ney-Flöte, serbische Flöte, Shakuhachi und Bass-Duduk; Cooper-Moore ist auf der Harfe und Ashimba (einem 11-tönigen Holzxylophon), und Hamid Drake an Trapdrums, Rahmentrommel und Hi-Hat zu hören. Heart Trio Flow versammelt zwei langjährige Kollegen – Hamid Drake und Cooper-Moore – für ihre allererste Trio-Aufnahme.

  • : Heart Trio ()[1]
  1. Atman 03:25
  2. Five Angels By The Stream 08:01
  3. Mud Dance 04:21
  4. Serbia 06:13
  5. Kondo 14:43
  6. For Rafael Garrett 06:09
  7. Processional 09:09

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

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Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

Statt eines Free-Jazz-Gipfels sei dies „eine internationale Fantasie panglobaler Grooves“, durchdrungen vom genialen Geist des Don Cherry der 1970er-Jahre, mit dem sowohl Parker als auch Drake zu Beginn ihrer Karrieren intensiv zusammengearbeitet haben, schrieb Daniel Spicer (Jazzwise). Das Trio würde damit überzeugend die Art von Vierte-Welt-Stimmung vermitteln, die Cherry [mit]entwickelt habe. Dessen Einfluss sei noch stärker in Stücken zu spüren, in denen Parker plätschernde Schnörkel auf der westafrikanischen Doson Ngoni zupft, die Cherry ihm 1975 erstmals vorstellt hatte. Hier würde sich Cooper-Moore zu ihm auf einem anderen selbstgebauten Instrument gesellen und auf der Hackenstielharfe wohlklingende Klänge hinzufügen, während Drake hinter einem kleinen Schlagzeug mühelos Swing einbringe. Diese Jams hätten eine schlichte, organische Schönheit, die sich wie eine dringend benötigte Dosis heilender Energie anfühle. [3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. November 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  2. In: All About Jazz. 1. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  3. Daniel Spicer: William Parker/Cooper-Moore/Hamid Drake: Heart Trio. In: Jazzwise. 6. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
  5. 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
  6. 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  7. 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. November 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Tyshawn Sorey: The Susceptible Now

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The Susceptible Now
Studioalbum von Tyshawn Sorey

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Pi Recordings

Format(e)

2 LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4

Länge

79:24

Besetzung
Chronologie
Continuing
(2023)
The Susceptible Now

The Susceptible Now ist ein Jazzalbum von Tyshawn Sorey. Die wohl um 2023/24 entstandenen Aufnahmen erschienen am 11. Oktober 2024 in limitierterter Auflage als Doppel-LP bzw. als Download auf Pi Recordings.

Der Schlagzeuger Tyshaen Sorey nahm das Album mit dem Pianisten Aaron Diehl und dem Kontrabassisten Harish Raghavan auf. Diehl hatte bereits bei Soreys Album Mesmerism, The Off Broadway Guide to Synergism und Contuining mitgewirkt. Harish Raghavan und Tyshawn Sorey wiederum hatten zuvor bei Travis Reuters Album Quintet Music zusammengearbeitet.

Die vier ausgedehnten Stücke des Album sind allesamt Fremdkompositionen; „Perersina“ schrieb MyCoy Tyner für sein 1968 entstandenenes Blue-Note-Album Expansions. „A Chair in the Sky“ entstanmmt der Zusammenarbet von Charles Mingus mit ((Joni Mitchell]] (Mingus, 1979). „Your Good Lies“ schrieb der schwedische Gitarrist Daniel Gunnarsson; „Bealtine“ stammt von Brad Mehldau.

  • Tyshawn Sorey: The Susceptible Now (Pi 104)[1]
  1. Peresina (MyCoy Tyner) 15:22
  2. A Chair in the Sky (Charles Mingus, Joni Mitchell) 22:33
  3. Your Good Lies (Daniel Gunnarsson) 26:06
  4. Bealtine (Brad Mehldau) 15:23

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

Sorey würde die Kompositionen von McCoy Tyner, Joni Mitchell/Charles Mingus, Brad Mehldau und Vividry nicht als Roadmap betrachtens, um auf Kurs zu bleiben, schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). Stattdessen handle es sich bei The Susceptible Now um weite, offene Ebenen, die nur durch die Konturen, Neigungen und Regale der Originale ehren. Obwohl Sorey vor allem für die Musik der Gegenwart steht,würde er eine zeitlose Qualität und Intimität ausstrahlen, die über die Notwendigkeit hinausgeht, irgendwo auf der Jazz-Timeline eine Flagge zu setzen. Zusammen mit dem Pianisten Aaron Diehl und dem Kontrabassisten Harish Raghavan sei Soreys neuestes Album absolut großartig.[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

Einzelnachweise

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  1. Tyshawn Sorey: The Susceptible Now. In: Discogs. 11. Oktober 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  2. In: All About Jazz. 1. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  3. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp October 2024. In: Daily Bandcamp. 6. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
  5. 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
  6. 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  7. 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. November 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).

[[SORTIERUNG:Susceptible Now#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Livealbum]]

schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). [1]

Dave Burrell: The Crave

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Dave Burrell & Bob Stewart

Veröffent-
lichung(en)

2016

Aufnahme

1994

Label(s) NoBusiness Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Besetzung

Produktion

Danas Mikailionis, Ed Hazell

Aufnahmeort(e)

Stadtgarten, Köln

Chronologie
Dave Burrell, Steve Swell: Turning Point
(2014)
Freimut Bahlo/Spielwiese Ab Baars, Ig Hennemann & Dave Burrell:

Trand-ans
(2017)

The Grave (Untertitel Play the Music of Jelly Roll Morton and Dave Burrell) ist ein Jazzalbum von Dave Burrell und Bob Stewart. Die am 13. Juni 1994 im Kölner Stadtgarten entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. November 2016 auf NoBusiness Records.

Der Ragtime-Pianist und Komponist Jelly Roll Mortonhat eine Reihe von Interpreten „vom vermeintlich extremen Ende des Spektrums“ angezogen, seine Musik zu interpretieren, notierte John Sharpe, Dazu gehörte Sun Ra (erstmals auf Live in Paris at the Gibus (1973), bis zum Chicagoer Trio Air (auf Air Lore, 1979) und zur Pianistin Aki Takase (New Blues, 2012). The Crave mache Dave Burrells Verbindung zu älteren Klavierstilen deutlich. Sogar seine ausgedehntesten Exkursionen waren stets von Elementen aus Ragtime, Stride und Barrelhouse Piano geprägt und hätten an das Credo der Gruppe erinnert, die er mit dem Schlagzeuger Beaver Harris leitete: „From Ragtime to No Time“.[2]

Burrell spielte in Begleitung des Tubisten Bob Stewart drei Morton-Kompositionen neben drei Eigenkompositionen. Die 1994 in Köln live aufgenommene Musik war die erste öffentliche Aufführung der Musik des Duos nach der Veröffentlichung von Jelly Roll Joys (Gazell, 1991), Burrells Solokonzert mit Morton-Melodien zusammen mit Werken von John Coltrane, Charlie Parker und eigenen Stücken.[2]

  • Dave Burrell & Bob Stewart: The Grave (Play the Music of Jelly Roll Morton and Dave Burrell) (NoBusiness Records NBLP 100)[3]

A1 The Crave 6:57 A2 Popolo Paniolo (Dave Burrell) 5:22 A3 I Am His Brother (Dave Burrell) 3:35 A4 Pua Mae 'Ole ((Dave Burrell) 4:21 B1 New Orleans Blues 8:52 B2 Spanish Swat 8:09

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Jelly Roll Morton.

Jelly Roll Morton, circa 1927

Der „Happy-Go-Lucky“-Titelsong, den Burrell als Mortons Meisterwerk bezeichnet, würde in einer Welle tänzelnden Stakkatos beginnen, bevor Stewarts flinker, luftiger Basston das Marschtempo untermauere, schrieb John Sharpe, der das Album in All About Jazz. Unter Beibehaltung der Ragtime-Form sei dann Burrell an der Reihe und halte den Faden fest in der Hand, während Stewart sich auf einen melodischen Ausflug begebe. Burrells eigene Stücke würden problemlos auf die historischen Gleise passen. Insbesondere „Popolo Paniolo“ schaffe mit seinem zweiteiligen Thema und der synkopierten Diktion eine saubere Brücke und vermeide jegliches Gefühl störender Diskontinuität. Es sei auch ein gutes Beispiel dafür, wie das Duo die Technik in den Dienst der Musik stelle, während Stewarts knurrende mehrstimmige Akkorde die Grundlage für Burrell bilden.[2]

Der Mitschnitt würde zwei Musiker vereinen, die damals in der Post-Free-Jazz-Szene sozusagen viel aktiver waren, nun in einer eigentlich einzigartigen Neuinterpretation zu einer Hommage an den großartigen Jelly Roll Morton zusammen fanden, schrieb Alberto Bazzurro (All About Jazz). Die sehr strenge philologische Prägung [der Repertoire-Auswahl) lasse jedoch keine Abschweifungen jeglicher Art zu und bestrafe vor allem Bob Stewart, der fast ständig im Schatten des Pianisten agiere, der wiederum alles andere als brillant, fast sakral klingen würde. Es scheine so, dass wenn man zwei Musiker dieser Geschichte und dieser Statur bei ihrem Auftritt jonglieren hört, ohne dabei einen Schuss abzufeuern, ohne irgendwelche Blitze, werde einem das Herz ein wenig enger. Darüber hinaus würde schnell eine weitreichende Vorhersehbarkeit sowie ein Hauch von Langeweile aufkommen.[4]

Die Jazz-Beerdigung des Pianisten Jelly Roll Morton habe zwar schon 1939 stattgefunden, aber der Pianist Dave Burrell und der Tubist Bob Stewart würden die Anpassungsfähigkeit von Mortons Arrangements an eine zeitgenössische Vertonung betonen, lobte Ken Waxman (Jazzword). Als souveräner Stilist verliehen Burrells Auftritte diesem schlichten Format eine Ellington-artige Verfeinerung, die mit Titeln wie Burrells eigenen „Pua Mae Ole“ eröffnet wird. Aber gleichzeitig dämpfe der Pianist, wie ein Couturier die Echos der Vergangenheit nicht, wie zum Beispiel in dem primitiven Blues bei Mortons „New Orleans Blues“ und Ragtime-Reflexionen bei Mortons „The Cravet“.[5]

In der zweiten Melodie definiere Stewart die Funktion eines sogenannten Blechbläsers, indem er neben der flotten Interpretation des Pianisten ein erdendes Ostinato schnauft, das auch Tango-Anklänge in Hot Jazz verwandle, mit intelligenten Pausen und zeitgemäßen Akkorderweiterungen, ohne die Ausrichtung des Stücks zu beeinträchtigen, so Waxman weiter. Im Gegensatz dazu steigere das dramatische Knurren des Tubisten gepaart mit dem meditativen Tempo des Pianisten die intensive Erzählung von Burrells „I Am His Brother“. Aufschlussreich ist, dass Burrells geschickte Umsetzung von zwei anderen Morton-Stücken die Abstammung zwischen den Tastenkitzlern der 1920er-Jahre und Thelonious Monk verdeutliche. Diese Monk-haften Anspielungen würden sich besonders in dem härteren „Spanish Swat“ bemerkbar machen. Diese Improvisationen dehnen das Thema nicht nur mit der Lockerheit einer Katze aus, die einer Saite nachjagt, sondern ermöglichen auch, dass die zeitgenössischen „Oom-Pah-Pahs“ des Tubisten im rhythmischen Gleichschritt mit Burrells tief empfundenen und entspannten Melodieausarbeitungen marschieren.[5]

Einzelnachweise

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  1. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp October 2024. In: Daily Bandcamp. 6. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  2. a b c John Sharpe: Dave Burrell: The Crave. In: All About Jazz. 24. Juli 2017, abgerufen am 5. November 2024.
  3. Dave Burrell And Bob Stewart – The Crave (Play The Music of Jelly Roll Morton and Dave Burrell). In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  4. Alberto Bazzurro: Dave Burrell: The Crave. In: All About Jazz. 7. Februar 2017, abgerufen am 5. November 2024 (italienisch).
  5. a b Dave Burrell / Bob Stewart. In: Jazzword. 11. April 2017, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2016]] [[:Kategorie:Livealbum]]

The Cliffhanger Session

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The Cliffhanger Session
Studioalbum von Ignaz Schick / Ingebrigt Håker Flaten / Oliver Steidle

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Zarek

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

48:22

Besetzung

Studio(s)

Ausland, Berlin

The Cliffhanger Session ist ein Musikalbum von Ignaz Schick, Ingebrigt Håker Flaten und Oliver Steidle. Die am

13. und 14. April 2023 im Veranstaltungsort Ausland Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Schicks Label Zarek.

Die Cliffhanger Sessions stellen eine Rückkehr zu den Wurzeln jedes der beteiligten Musiker dar, notierte Mark Corroto. Bevor Schick Turntablist und Klang- und Bildkünstler wurde, studierte er Saxophon. Ebenso begann Håker Flaten seine Karriere mit dem Kontrabass und erlangte in den Gruppen Atomic und The Thing Anerkennung. Steidle wiederum verdankt Bekanntheit seinem Ensemble SoKo Steidle, der Mitwirkung in Der Rote Bereich (um Frank Möbus und Rudi Mahall) und dem Jazzrock von Oli Steidle & The Killing Popes.[1]

Zu The Cliffhanger Session wurde ausschließlich in digitaler Form auch The Cliffhanger Session Vol. 2 veröffentlicht.

  • Schick, Håker Flaten, Steidle: The Cliffhanger Session (ZAREK 25)[2]
  1. The Cliffhanger 1 30:16
  2. The Cliffhanger #2 18:06

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Ingebrigt Håker Flaten

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, ist diese Session ein abrupter Richtungswechsel für Ignaz Schick, Ingebrigt Håker Flaten und Oliver Steidle vom elektroakustischen Energierauschen hin zu einer rein akustischen Performance. Hier würde jeder Musiker seinen Stecker für einen „Old-School-Free-Jazz-Throwdown“ ziehen. Schick spiele Alt- und Baritonsaxophon, Håker Flaten entlockt seinem Kontrabass tiefe, resonante Töne und Steidle sitze an einem kompletten Schlagzeug. Diese Session habe zwei lange 20-minütige Tracks hervorgebracht, jeder selbstbewusst und tosend. Zuhörer können sich auf die Klänge von Charles Gayle, William Parker und [[Rashied Ali] beziehen. Das Cliffhanger-Trio habe jedoch seinen eigenen Sound. Manchmal handle es sich um Musik mit voller Energie, ein anderes Mal würden sie in einen explorativen Sound mit abwechselndem Coll’arco- und Pizzicato-Bass, Glocken und Percussion wechseln, dazu Schicks suchendes Altsaxophonspiel und ein tiefes, bluesiges, mitschwingendes auf dem Baritonsaxophon.[1]

Steidle und Håker-Flaten seien die perfekten Partner für Schicks Mission, denn beide seien erfahrene Komponisten, produktive Improvisatoren und Bandleader, energisch und rhythmisch, die wissen, wie man eine Melodie skizziert und entwickelt, und scheuen sich nicht, Risiken einzugehen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die Stücke bieten ihnen reichlich Gelegenheit, in die Kunst des Cliffhangings oder in die Kunst des Augenblicks einzutauchen. Sie würden diese hochdynamischen, freien Improvisationsstücke atmen lassen und sich aus eigenem Antrieb organisch entfalten, besuchen ikonische Free-Jazz-Territorien und genössen großzügige Portionen gefühlvoller Lyrik und kosmischer Grooves durch intensives Zuhören und nachdrückliche Dialogsdynamik. Dieses Trio fühle sich an, als hätte es schon seit vielen Jahren daran gearbeitet, seine Tiefe zu finden und wunderbar zu kultivieren[3]

name=""> 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).</ref>

[4]

[5]


Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Mark Corroto: Schick, Håker Flaten, Steidle: The Cliffhanger Session. In: All About Jazz. 17. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  2. The Cliffhanger Session. In: Discogs. 1. Januar 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  3. Eyal Hareuveni: SCHICK / TUERLINCKX / ZOEPF. In: Salt Peanuts. 21. August 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  4. 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  5. 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).

{{SORTIERUNG:Cliffhanger Session#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Amanda Gardier: Auteur: Music Inspired by the Films of Wes Anderson

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Auteur: Music Inspired by the Films of Wes Anderson
Studioalbum von Amanda Gardier

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Länge

49:32

Besetzung

Studio(s)

Postal Recording, Indianapolis

Chronologie
Charlie Ballantine, Amanda Gardier, Rob Dixon, Mina Keohane, Jesse Wittman, Cassius Goens III, Rob Funkhouser: Vonnegut
(2020)
Auteur: Music Inspired by the Films of Wes Anderson

Auteur: Music Inspired by the Films of Wes Anderson ist ein Jazzalbum von Amanda Gardier. Die im Februar 2022 im Postal Recording Studio, Indianapolis entstandenen Aufnahmen erschienen am 25. Januar 2024 im Eigenverlag auf der Plattform Bandcamp.

Inspiriert wurde das Album Auteur von den Charakteren und Bildern aus den Filmen von Wes Anderson; das erste Stück „Coping with the Very Troubled Child“ von Moonrise Kingdom (2012), „Let's Hope It's Got a Happy Ending“ von Rushmore (1986) and „The Blue of Winter“ von Grand Budapest Hotel (2014), „Green Line“ von Die Royal Tenenbaums (2001) und „The Cycling Reporter“ von The French Dispatch (2021). Amanda Gardier (Altsaxophon) nahm das Album mit Charlie Ballantine (Gitarre), Jesse Wittman (Bass) und Dave King (Schlagzeug) auf

  • Amanda Gardier : Music Inspired by the Films of Wes Anderson[1]
  1. Coping with the Very Troubled Child 9:23
  2. Let's Hope It's Got a Happy Ending 5:59
  3. I Wonder if It Remembers Me 4:16
  4. The Blue of Winter 8:07
  5. The Incarcerated Artist and His Muse 5:29
  6. Electroshock Therapy 7:54
  7. The Cycling Reporter 4:17
  8. Order for Yourself 4:07
  9. Green Line 7:06

Die Kompositionen stammen von Amanda Gardier.

Nach Ansicht von Robert Middleton, der das Album in All About Jazz rezensierte, ist Auteur von Amanda Gardier nicht nur ein Album – es sei ein in Ton festgehaltenes Kinoerlebnis, eine Erkundung eines der einzigartigsten Filmregisseure Amerikas durch die Sprache des Modern Jazz. Es zeige Gardiers Fähigkeit, visuelles Geschichtenerzählen in eine akustische Erzählung zu übersetzen, die lebendig, vielseitig und äußerst ausdrucksstark sei. Mit Auteur habe Gardier wohl eines der faszinierendsten und inspiriertesten Jazz-Alben des Jahres 2024 geschaffen. Das Projekt würde einen mutigen und ehrgeizigen Schritt machen, indem es Jazz mit der sorgfältig gestalteten ästhetischen und emotionalen Welt von Wes Andersons Filmen verbindet. Während Anderson-Fans zweifellos Anklang im unverwechselbaren Stil und der Erzählstruktur des Regisseurs finden werden, sei das Album ein eigenständiges, überzeugendes künstlerisches Statement, eine wunderschöne Mischung aus Alt und Neu, aus filmischen Referenzen und purer musikalischer Erfindung.[2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. November 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  2. Robert Middleton: Amanda Gardier. In: All About Jazz. , abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
  5. 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
  6. 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
  7. 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. November 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Dark Was the Night, Cold Was the Ground (Album)

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Dark Was the Night, Cold Was the Ground
Studioalbum von Samuel Blaser, Marc Ducret & Peter Bruun

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

EP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

29:58

Besetzung

Produktion

Samuel Blaser

Studio(s)

Wincraft Music Studios, Hill Barn, Hazleton, Cheltenham

Chronologie
Daniel Humair, Samuel Blaser, Heiri Känzig: Our Way
(2023)
Dark Was the Night, Cold Was the Ground

Dark Was the Night, Cold Was the Ground ist ein Jazzalbum von Samuel Blaser, [[Marc Ducret] und Peter Bruun. Die am 8. und 9. Oktober 2023 in den Wincraft Music Studios, Hill Barn, Hazleton, Cheltenham entstandenen Aufnahmen erschienen in limitierter Auflage von 300 blauen 25-cm-EPs 2024 im Eigenverlag von Samael Blaser. Der Titel des Albums bezieht auf Blind Willie Johnsons Gospel-Blues-Song „Dark Was the Night, Cold Was the Ground“.

Dark Was the Night, Cold Was the Ground ist das zweite Album des 2009 gegründeten Trios aus dem Schweizer Posaunisten Samuel Blaser, dem französischen Gitarristen Marc Ducret und dem dänischen Schlagzeuger Peter Brunn, nach dem Live-Debütalbum Taktlos Zürich 2017 (hatOLOGY, 2018). Es wurde während einer Tournee des Trios im Vereinigten Königreich in den Wincraft Music Studios von Steve Winwood in Cheltenham aufgenommen. In diesem Studio hatte Blaser auchg sein Album Routes (Enja, 2023) eingespielt.

  • Samuel Blaser / Marc Ducret / Peter Bruun: Dark Was the Night, Cold Was the Ground
(Blase Music, BM013LP)[1]
  1. Dark Was the Night, Cold Was the Ground (Blind Willie Johnson) 5:46
  2. Hook 4:09
  3. Intro 3:50
  4. How Loverly 3:47
  5. Jam 3:56
  6. So 7:05

The Other View 6:21

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Marc Ducret und Samuel Blaser. Die Download-Version des Albums enthält zwei weitere Stücke hinzu

In der eindringliche Interpretation des Trios von Blind Willie Johnsons Song würde Blasers Posaunenspiel, die an Johnsons summende und stöhnende Lautäußerungen erinner, Ducrets verzerrungslastiger Gitarre und Brunns pulsfreies Schlagzeugspiel diesem ikonischen Blues frische Töne einhauchen und die kraftvolle Atmosphäre des Albums bestimmen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die folgenden Stücke swürden die telepathische, kinetische Sprache des Trios und seinen Sinn für ein zurückhaltendes Zusammenspiel unterstreichen.[2]

[3]

[4]

[5]


Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  2. Eyal Hareuveni: Samuel Blaser / Marc Ducret / Peter Bruun: Dark Was the Night, Cold Was the Ground. In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (englisch).
  3. 1. Oktober 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  4. 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Peter Evans: Extra (Album)

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Extra
Studioalbum von Peter Evans

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) We Jazz

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz, Fusion

Titel (Anzahl)

8

Länge

33:41

Besetzung

Studio(s)

Namouche Studios Lissabon

Chronologie
Ars Memoria
(2023)
Extra

Extra ist ein Musikalbum von Peter Evans. Die vom 5. bis 7. August 2023 in den Namouche Studios in Lissabon entstandenen Aufnahmen erschienen am 25. Oktober 2024 auf We Jazz Records.

Der amerikanische Trompeter und Komponist Peter Evans arbeitete bei diesem Album mit zwei engen Mitarbeitern zusammen – dem in Berlin lebenden schwedischen Kontrabassisten Petter Eldh (der mit Evans im Quartett Amok Amor spielte) und dem amerikanischen Schlagzeuger Jim Black (der auf den Alben des Evans Quintet, Ghosts und Genesis, 2011 bzw. 2016) spielte.

  • Peter Rvans: Extra (We Jazz WJLP73)[1]
  1. Freaks 04:53
  2. In See 05:11
  3. Boom 05:43
  4. Nova 02:30
  5. Movement 56 04:04
  6. Underworld 06:35
  7. Fully Born 02:58
  8. The Lighthouse 01:47

Zu Beginn des Albums würden sie mit der Tür ins Haus fallen, mit „Freaks“, dem „signiture tune“ der Band, die man nicht anders als ein „Power Trio“ bezeichnen kann, schrieb Michael Rüsenberg (Jazz City). „Freaks“ verteile ein Ornette Coleman-artiges Fanfaren-Thema auf mehrere Trompeten und gehe dann in einen Uptempo Swing über in der Anmutung, wie Evans und Eldh sie im Quartett Amok Amor vor ein paar Jahren inszeniert haben. Ohnehin lasse sich hier manches („In See“, „Boom“, „Underworld“) in einem weiteren Sinne als Jazzrock assoziieren; natürlich nicht dicht gespielt, sondern in Umspielungen, in Andeutungen. Der handwerkliche Standard des Trios sei, wie zu erwarten, immens. Insbesondere Peter Evans brilliere, wie zu erwarten, mit etlichen Kabinettstückchen. Insgesamt aber zeige „Extra“ eher eine Art Jam-Band-Charakter und weniger den Eindruck einer vielleicht langfristigen Konzeption. Der Anteil an Postproduktion sei vergleichsweise gering, der Einsatz von Elektronik auch; das Album schließe mit einer kurzen Klangspielerei.[2]

schrieb im Down Beat, [3]

[4]

[5]

[6]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [7]


Einzelnachweise

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  1. Peter Evans: Extra. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  2. Michael Rüsenberg: PETER EVANS Extra. In: Jazz City. 5. Oktober 2024, abgerufen am 29. Oktober 2024.
  3. In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  4. 1. Oktober 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  5. 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).
  7. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Fusion)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.percorsimusicali.eu/2024/10/24/peter-evans-extra/

Nabatov: Ragiing Bulgakov

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • In: Bandcamp. 6. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  • Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. Oktober 2024.
  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  2. In: All About Jazz. 1. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. Oktober 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.squidco.com/cgi-bin/news/newsView.cgi?newsID=2815

Tomeka Reid / Kyoko Kitamura / Taylor Ho Bynum / Joe Morris – Geometry of Caves

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Geometry of Caves
Studioalbum von Tomeka Reid / Kyoko Kitamura / Taylor Ho Bynum / Joe Morris

Veröffent-
lichung(en)

2018

Aufnahme

2016

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

7

Länge

51:36

Besetzung

Produktion

Joe Morris, Kyoto Kitamura, Taylor Ho Bynum, Tomeka Reid; Kevin Reilly, Mike Panico

Studio(s)

Firehouse 12 Studios, New Haven, CT

Chronologie
Geometry of Caves Reid, Kitamura, Bynum & Morris: Geometry of Distance
(2019)

Geometry of Caves ist ein Musikalbum von Tomeka Reid, Kyoko Kitamura, Taylor Ho Bynum und Joe Morris. Die am 22. Dezember 2016 in den Firehouse 12 Studios, New Haven, Connecticut entstandenen Aufnahmen erschienen am 18. Mai 2018 auf Relative Pitch Records.

Geometry of Caves ist das Debütalbum der Geometry-Gruppe, die aus vier eigenwilligen, experimentellen Musikern besteht, die alle mit dem Komponisten Anthony Braxton verbunden sind, notierte Eyal Hareuveni. Die Cellistin Tomeka Reid nahm an den Aufnahmen von Braxtons Kompositionszyklus ZIM und der Oper Trillium E teil; die Vokalkünstlerin Kyoko Kitamura war die geschäftsführende Direktorin von Braxtons Tri-Centric Foundation und nahm an den Aufnahmen von Braxtons Ghost Trance Music (GTM) und der Oper Trillium E teil; der Kornettist und Flügelhornist Taylor Ho Bynum war vor Kitamura geschäftsführender Direktor von Braxtons Tri-Centric Foundation und spielte über zwei Jahrzehnte hinweg bei vielen von Braxtons Aufnahmen mit.[1]

Ebenso hat in seiner langen Aufnahmekarriere der Gitarrist Joe Morris mit Anthony Braxton, aber auch mit Musikern wie William Parker und Ivo Perelman zusammengearbeitet, aber er hat auch Kontakte zu einer neueren Generation von Musikern, darunter Nate Wooley, mit dem er (zusammen mit Evan Parker) 2015 Ninth Square (Clean Feed) aufnahm. Auf diesem Album ist er auch mit zwei seiner jüngeren Kollegen zu hören: der Cellistin Tomeka Reid, die mit Morris und Jim Baker auf Dave RempisNettles (2016) spielte, und dem Kornettisten Taylor Ho Bynum, mit dem er sich mit der Fagottistin Sara Schoenbeck auf Next (2011) zusammentat. Das etwas weniger bekannte Mitglied des Quartetts auf Geometry ist die Sängerin Kyoko Kitamura, obwohl ihr Lebenslauf Projekte mit Braxton und Steve Coleman enthält, sodass sie in diesem Bereich keineswegs neu ist; und sie hat auch mit Bynum an einem Projekt aus dem Jahr 2009 mitgewirkt, Madeleine Dreams (Firehouse 12).Referenzfehler: Ungültige <ref>-Verwendung: „ref“ ohne Inhalt muss einen Namen haben.

Ihre Zusammenarbeit setzten Kyoko Kitamura, Joe Morris, Tomeka Reid und Taylor Ho Bynum mit Geometry of Distance (2019), Geometry of Trees (2022) und Geometry of Phenomena (2024) fort.

  • Tomeka Reid / Kyoko Kitamura / Taylor Ho Bynum / Joe Morris: Geometry of Caves (Relative Pitch Records RPR1068)[2]
  1. Prelude To A Crazy Year 8:29
  2. It Is Deeper Than Is Wide 8:55
  3. Cloud Latters 3:17
  4. Glowworm (Fungus Gnat) 4:38
  5. Then This Happened 8:17
  6. The First Encounter 5:40
  7. Stalactites Chapel 11:20

Nach Ansicht von Troy Dostert, der das Album in All About Jazz rezensierte, haben die vier Musiker dieser Veröffentlichung eine Menge gemeinsamer Geschichte, was sich in ihren sorgfältig entwickelten Improvisationen widerspiegele. Zudem sei die Aufnahmequalität des Albums erstklassig, mit einer klaren Trennung zwischen den Musikern, was besonders bei einer Veröffentlichung willkommen ist, bei der dialogische Interaktion so wichtig sei. Bynum besetzt den äußersten linken Kanal, während Kitamura ganz rechts sitzt, mit Morris links in der Mitte und Reid rechts in der Mitte; das macht Sinn, da Kitamuras weitreichende wortlose Vokalisationen ein natürliches Gegenstück zu Bynums eigenen experimentierfreudigen Erkundungen sind, wie man besonders bei „Stalactites Chapel“ hören kann, wo lange, anhaltende Töne Bynums und Kitamuras die Stimmung des Stücks fesselnd bestimmen. Aber es sei sofort klar, dass Reid und Morris sich bei diesem Unterfangen kaum damit zufrieden geben, Nebenrollen zu spielen; sie initiieren ebenso gerne eigene Melodiestränge oder rhythmische Richtungen, wie beim Opener des Albums, „Prelude to a Crazy Year“, wo Morris‘ schwindelerregende Läufe mit Reids abwechselnden Coll’arco- und Pizzicato-Phrasen verschmelzen, um der Platte ihren anfänglichen Schwung zu verleihen.[3]

Einzelnachweise

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  1. Eyal Hareuveni: Tomeka Reid / Kyoko Kitamura / Taylor Ho Bynum / Joe Morris: Geometry of Phenomena. In: Percorsi Musicali. 1. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).
  2. Tomeka Reid, Kyoko Kitamura, Taylor Ho Bynum, Joe Morris – Geometry Of Caves. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 29. Oktober 2024 (englisch).
  3. Troy Dostert: Tomeka Reid / Kyoko Kitamura / Taylor Ho Bynum / Joe Morris: Geometry of Phenomena. In: All About Jazz. 18. August 2018, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.percorsimusicali.eu/2024/10/22/reid-kitamura-bynum-morris-geometry-of-phenomena/

JD Allen: The Dark, the Light, the Grey and the Colorful

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The Dark, the Light, the Grey and the Colorful
Studioalbum von JD Allen

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) Savant

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

12

Besetzung

Produktion

Barney Fields

Studio(s)

Samurai Hotel, NYC

Chronologie

(20)
The Dark, the Light, the Grey and the Colorful

The Dark, the Light, the Grey and the Colorful ist ein Jazzalbum von JD Allen. Die am 7. Januar 2024 im Studio Samurai Hotel, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Savant.

JD Allens Trio mit dem Bassisten Gregg August und dem Schlagzeuger Rudy Royston spielte (auf Alben wie Victory!, 'Americana: Musings on Jazz and Blues und Americana Vol. 2) kurze, bluesige, eingängige Melodien, notierte Phil Freeman; seine Saxophonsoli standen in der Tradition von John Coltrane, Sonny Rollins und Dexter Gordon. Doch dann begann er sein Feld auszuweiten; er gründete mit dem Bassisten Ian Kenselaar und dem Schlagzeuger Nic Cacioppo ein neues, viel freier agierendes Trio, zu hören auf Barracoon (2019) und Toys/Die Dreaming(2020). DesWeiteren spielte er ein Soloalbum (Queen City) und ein Album mit dem Einsatz von Elektronik ein.

Auf The Dark, the Light, the Grey and the Colorful hat Allen alten und neuen Gruppen zu einem Zwei-Bass-Quartett mit August, Kenselaar und Cacioppo zusammengefasst, und jeder Bassist wechselt von akustisch zu elektrisch und setzt manchmal einen Ringmodulator für unheimliche elektronische Effekte ein.

  • JD Allen: The Dark, the Light, the Grey and the Colorful (Savant SCD 2217)[1]
  1. Time (Dilation) 2:20
  2. Know Thorn 4:20
  3. Cutting (Room B) 5:17
  4. Know Rose 4:24
  5. Cutting (Room A) 3:02
  6. Vuja De 4:21
  7. Happiness (Held Is a Seed) 5:02
  8. Petite Suite 4:56
  9. Code (Switch) 3:15
  10. Déjà Vu 3:23
  11. Happiness (Shared Is a Flower) 4:26
  12. If They Holler Let Them Go 5:07

Die Kompositionen stammen von JD Allen.

Das Ergebnis dieser Session sei eine der bisher aufschlussreichsten Alben des Saxophonisten, schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). Die beiden Bassisten würden sich unabhängig voneinander bewegen, Cacioppo spiele Rubato und Allen selbst sei tief in seinen Gedanken versunken. Dies schaffe eine 50-minütige anhaltende Stimmung, wobei jeder Titel ein Teil des Ganzen ist.[2]

Der Tenorsaxophonist JD Allen habe eine Karriere aufgebaut, indem er einen Ton kreiert, der an das Löwengebrüll von Ben Webster erinnere, schrieb George W. Harris. (Jazz Weekly). Dieses Mal habe er sein Spiel ein wenig gestrafft und auf „seinen inneren Dexter Gordon“ zurückgegriffen, mit mehr Biss auf diesem spartanisch angelegten Album. In einer Trio-Besetzung wie dieser würde es viel Raum für Emotionen geben, und Allen treffe die lang [gestreckten] Töne in „Time“ und die leisen und dunklen Töne in „Cutting“, während er bei „Know Thorn“ unzusammenhängend agiere. Cacioppo und August bzw. Kenselaar würden eine fast ambiente Unterstützung für diese Weckrufe schaffen, mit geschickten Besenspiel in „Happiness“ und einer gestrichenen Klage in „Know Rose“.[3]

schrieb im Down Beat, [4]


[5]

[6]


  • In: Bandcamp. 6. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  • Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. Oktober 2024.
  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

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  1. JD Allen – The Dark, The Light, The Grey And The Colorful. In: Discogs. 4. Oktober 2024, abgerufen am 29. Oktober 2024 (englisch).
  2. Tyshawn Sorey Wishes You’d Just Listen. In: Stereogum. 22. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).
  3. George W. Harris George W. Harris: JD Allen: The Dark, The Light, The Grey and The Colorful. In: Jazz Weekly. 2. Januar 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Darius Jones: Legend of e’Boi (The Hypervigilant Eye) (Tao Forms)

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Legend of e’Boi (The Hypervigilant Eye)
Studioalbum von Darius Jones

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) AUM Fidelity

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

4/6

Länge

55:12

Besetzung

Studio(s)

The Bunker, New York City

Chronologie
fLuXkit Vancouver (i​̶​t​̶​s suite but sacred)
(2023)
Legend of e’Boi (The Hypervigilant Eye)

Legend of e’Boi (The Hypervigilant Eye) ist ein Jazzalbum von Darius Jones. Die wohl um 2023/24 im Studio The Bunker, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am4. Oktober 2024 auf AUM Fidelity.

Das Thema psychische Gesundheit hat in der Jazz-Community schon immer große Resonanz gefunden und wird gelegentlich in der Musik selbst erwähnt, von Charlie Parkers „Relaxin’ at Camarillo“ bis hin zu Charles Mingus, der seinen Therapeuten bittet, Liner Notes zu The Black Saint and the Sinner Lady (1963) zu schreiben, notierte Phil Freeman. Der Altsaxophonist und Komponist Darius Jones befasst sich auf dem Album Legend of e’Boi (The Hypervigilant Eye) mit dem Thema in einem weiteren Band seiner laufenden Man’ish Boy-Reihe, die 2009 mit dem Label AUM Fidelity begonnen wurde. Der Altsaxophonist Darius Jones nahm das Album mit dem Bassisten Chris Lightcap und dem Schlagzeuger Gerald Cleaver auf. Das Album enthält Liner Notes der Autorin und Dichterin Harmony Holiday, eine Cover-Fotografie von Jesse Ponkamo und zusätzliche Kunstwerke von Risha Rox.

  • Darius Jones: Legend of e’Boi (The Hypervigilant Eye) ()[1]
  1. Affirmation Needed 8:35
  2. Another Kind of Forever 8:49
  3. No More My Lord (Traditional) 9:33
  4. We Outside 11:37
  5. We Inside Now 8:11
  6. Motherfuckin Roosevelt 8:27

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Darius Jones. „No More My Lord“ basiert auf dem von Alan Lomax in Parchman, Massaxchussets, aufgenommenen Gefängnislied, arrangiert von Darius Jones.

Auf der LP fehlen die Titel „We Outside“ und „Motherfuckin Roosevelt“.

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

Die Musik sei zwar vollständig instrumental, aber ein Titel, „No More My Lord“, sei ein Arrangement eines von Alan Lomax aufgenommenen Gefängnisliedes. „We Inside Now“ sei eine bluesige Ballade, hart [vom Inhalt], aber zart [interpretiert]; Bassist Chris Lightcap und Schlagzeuger Gerald Cleaver sorgen für einen satten Groove, während Jones stöhnt.

Symbol „Von der Community überprüft“

schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). [5]

[6]

[7]

Einzelnachweise

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  1. Darius Jones – Legend of e'Boi (The Hypervigilant Eye). In: Discogs. 21. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).
  2. In: All About Jazz. 1. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. Tyshawn Sorey Wishes You’d Just Listen. In: Stereogum. 22. Oktober 2024, abgerufen am 25. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Rich halley 4: Dusk and Dawn

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Dusk and Dawn
Studioalbum von Rich Halley 4

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Pine Eagle Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

53:42

Besetzung

Studio(s)

Portland, Oregon

Chronologie
Rich Halley, Matthew Shipp, Michael Bisio, Newman Taylor Baker:Fire Within
(2023)
Dusk and Dawn

Dusk and Dawn ist ein Jazzalbum von Rich Halley. Die im November 2023 in Portland entstandenen Aufnahmen erschienen am 25. Oktober 2024 auf Pine Eagle Records.

Dusk and Dawn ist ein Album des Saxophonisten Rich Halley mit seinem langjährigen Quartett mit dem Posaunisten Michael Vlatkovich, dem Bassisten Clyde Reed und dem Schlagzeuger Carson Halley. Auf dem Album kombiniert Halley seine eigenen Kompositionen mit einigen Melodien, die aus spontanen Improvisationen seiner Band entstanden sind.Referenzfehler: Ungültiger Parameter in <ref>. On this new “Dusk & Dawn”

  • Rich Halley 4: Dusk and Dawn (Pine Eagle Records )[1]
  1. Spherical Aberration 7:47
  2. The Return 8:26
  3. Retrograde 9:38
  4. After Dawn 4:44
  5. Spatter 9:03
  6. Stretching the Sinews 5:34
  7. The Hard Truth 7:30

Die Kompositionen stammen von Rich Halley.

Rich Halley (2011)

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, ist Dusk and Dawn ein bemerkenswertes Zeugnis für die Kraft des Jazz als Erzählmedium. Das Album würde die Essenz von Übergangsmomenten einfangen, sowohl zeitlich als auch klanglich, und ein Geflecht aus komplizierten Melodien und faszinierenden Improvisationssequenzen weben. Ab dem Eröffnungsstück „Spherical Aberration“ umhülle die reichhaltige Klanglandschaft die Zuhörer. Die kraftvollen Unisono-Linien Halleys und des Posaunisten Michael Vlatkovich schössen wie zwei „Jazz-Kanonen“ durch das rhythmische Fundament und bereiten die Bühne für einen feurigen Solokampf zwischen den Bläsern. Halleys Kompositionen seien alles andere als stagnierend, mit einer Vielzahl kleiner Motive, die in den großen Wandteppich eingewebt sind. Dieses Werk unterstreiche nicht nur Halleys Können als Komponist und Saxophonist, sondern zeige auch das außergewöhnliche Talent des Ensembles.[2]

Die Musik des Album würde Esprit und Kreativität in einer improvisierten Sitzung des Erfindungsreichtums vereinen, schrieb De Dee McNeil (Making a Scene). Das sei experimenteller Jazz, teilweise spontan komponiert, von Musikern, die einander vertrauen und sich sehr gut kennen. Die Liebe zur Musik und Kreativität sei spürbar.[3]

Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  2. Glenn Astarita: {{{titel}}}. In: All About Jazz. 30. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  3. Rich Halley 4: Dusk and Dawn. In: Making a Scene. 1. Oktober 2024, abgerufen am 26. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Livealbum]] Tyshawn Sorey Trio: The Susceptible Now

https://tyshawn-sorey.bandcamp.com/album/the-susceptible-now

schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). [1]

Peaceful Piano von Nacka Forum

https://nackaforum.bandcamp.com/album/peaceful-piano

Dave Rempis: Propulsion

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Propulsion
Studioalbum von Dave Rempis, Jason Adasiewicz (vibes), Joshua Abrams, Tyler Damon

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Aerophonic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Besetzung
Chronologie
Gabby Fluke-Mogul / Dave Rempis: Lip
(2024)
Propulsion

Propulsion ist ein Jazzalbum eines Quartetts um dem Saxophonisten Dave Rempis. Die im August 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 4. Oktober 2024 auf Aerophonic Records.

Propulsion (deutschh Antrieb) ist das Debütalbum eines Quartetts aus Improvisationsmusikern Chicagos, zusammengestellt vom Saxophonisten Dave Rempis (und Gründer von Aerophonic Records) und mit dem Vibraphonisten Jason Adasiewicz, dem Kontrabassisten Joshua Abrams und dem Schlagzeuger Tyler Damon. Dieses kollaborative Quartett wurde im August 2023 live bei Elastic Arts in Chicago aufgenommen.

Der Saxophonist Dave Rempis hatte zwischen 2002 und 2023 fast tausend Donnerstagabend-Aufführungen im Veranstaltungsort Elastic Arts in Chicago kuratiert. Diese Konzerte gaben ihm die Gelegenheit, mit der dort versammelten kreativen Community zusammenzuarbeiten, notierte Mark Corroto. Die Verbindungen zwischen Rempis und dem Vibraphonisten Jason Adasiewicz entstanden bereits mit Ken Vandermarks Ensemble Audio One; außerdem ist der Vibraphonist auch im Heaven Orchestra des Saxophonisten und im Trio Wheelhouse mit Nate McBride zu hören. Adasiewicz wiederum arbeitete mit dem Bassisten Joshua Abrams in mehreren Ensembles zusammen, darunter Bands unter der Leitung von Mike Reed, Rob Mazurek und David McDonnell. Schlagzeuger Tyler Damon spielte mit Rempis in dem Kuzu-Trio, zu dem auch Tashi Dorji gehört.[2] Die musikalische Bindung zwischen diesen Musikern vertiefte sich während der Konzerte in einem Chicagoer Park in ihrer Nachbarschaft während der COVID-19-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021. Seine eigentliche Aktivität begann das Quartett im Sommer 2022, mit zahlreichen Konzerten, bei denen auch dieses Album entstand.[3]

  • Dave Rempis, Jason Adasiewicz, Joshua Abrams, Tyler Damon: Propulsion (Aerophonic Records AR 044)[4]
  1. Divergence 26:16
  2. Eggression 13:45
  3. Ephemera 20:07

Nach Ansicht von Mark Corroto , der das Album in All About Jazz rezensierte, sei die Komplexität der Verbindungen zwischen den Spielern {im Laufe ihrer Karrieren] immer größer geworden, und diese Vertrautheit habe in diesem Fall kohärente und fesselnde Musik entstehen lassen. Was auffalle, sei der Mangel an Ego und die Geduld, die jeder Spieler durchgehend an den Tag lege. Mit Propulsion sei ein fesselndes Album gelungen, die ein heimliches Vergnügen bereite.[2]

Man spürt den Jubel in diesem Konzert, das Gefühl, dass Musik die Welt erschüttern und an einen besseren Ort bringen kann, und die Weisheit solch großartiger Improvisatoren, die einander aufmerksam zuhören und wissen, wie man gemeinsam gefühlvolle und spirituelle Musik schafft, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die klinge fast mühelos und dennoch organisch, mit genügend Raum für die einzelnen Stimmen. Die drei ausgedehnten frei improvisierten Stücke würden komplizierte und vielschichtige rhythmische Muster betonen, die Rempis dazu ermutigen, immer höher aufzusteigen und fremde Gebiete zu erkunden, und natürlich auch eine brüderliche Kameradschaft.[3]

Einzelnachweise

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  1. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, September 2024. In: Bandcamp. 10. Oktober 2024, abgerufen am 10. Oktober 2024 (englisch).
  2. a b Mark Corroto: Rempis / Adasiewicz / Abrams / Damon: Propulsion. In: All About Jazz. 12. September 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  3. a b Eyal Hareuveni: Rempis/Adasiewicz/Abrams/Damon: Propulsion. In: Salt Peanuts. 15. Oktober 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Dave Rempis]]

Bleed
Studioalbum von The Necks

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Northern Spy Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

42:11

Besetzung
Chronologie
Travel
(2023)
Bleed

Bleed ist ein Jazzalbum des australischen Trios The Necks. Die wohl um 2023/24 in den Studios 301 in Alexandria, Australien entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 als limitierte Edition von grünem 12-Zoll-Vinyl zusammen mit einer schwarzen Vinyl-Edition, als CD und Download am 18. Oktober 2024 auf Northern Spy Records.

Bleed ist – nach Travel vomn 2023 – das zwanzigste Studioalbum des australischen Experimentaltrios The Necks, bestehend aus dem Pianisten Chris Abrahams, Kontrabassist Lloyd Swanton und Schlagzeuger, Perkussionist und Gitarrist Tony Buck. Bleed ist ihr erstes Single-Track-Album seit Body aus dem Jahr 2018. Das Album wurde von Tim Whitten, seit 2001 Toningenieur der Gruppe, aufgenommen.

  • The Necks: Bleed ( Northern Spy – NS 168)[1]

A Bleed 20:52
B Bleed 21:19

The Necks werde oft als minimalistische Jazz-Einheit beschrieben, aber diese Kultband würde darauf bestehen, dass ihre Klangästhetik nicht ausschließlich avantgardistisch, minimalistisch, Ambient oder Jazz sei, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Sicher sei hier ein strenger reduktionistischer Ansatz (wie schon das vod dem Künstler Traianos Pakioufakis gestaltetes Cover widerspieglne), hypnotisch und ritualistisch, der eines erhabenes Idiom der Stille erforscht, in der jeder Ton, einschließlich des kurzen Schweigens, die ganze Welt bedeutee. Das 42-minütige „Bleed“ bringe die raffinierte Klangvision von The Necks wunderbar zum Ausdruck und suggeriereeine unaussprechliche Schönheit des Verfalls, manchmal sogar eine laute und beunruhigende Art des Verfalls, und einen sanft resonierenden Raum. Diese Musik erfordere völlige Hingabe an ihre schwer fassbaren Konzepte von Zeit und Raum, garantiert aber ein einzigartiges, höchst eindringliches und reinigendes Hörerlebnis, das Ihre Hörgewohnheiten neu kalibrieren kann.[2]

Eine der größten Herausforderungen für jede Gruppe improvisierender Musiker besteht darin, Wege zu finden, voranzukommen, ohne sich zu wiederholen, schrieb evi Dayan (The Quietus). Man könnte sich vorstellen, dass dies insbesondere auf das legendäre australische Trio The Necks zutreffe, zum einen, weil sie sich auf ultraminimale, lange, improvisierte Klanglandschaften spezialisiert haben, und zum anderen, weil sie diesen Klängen nun schon seit mehr als 35 Jahren nachgehen. Wie durch ein Wunder würde es sich immer noch so an fühlen, als wäre jedes Album von The Necks eine eigene Welt, vom verworrenen Dschungel von Hanging Gardens (1999) bis zum dröhnenden Todesröcheln von Vertigo aus dem Jahr 2015. Ihr neuestes Album stelle da keine Ausnahme dar und gilt als eine ihrer geheimnisvollsten und verwirrendsten Veröffentlichungen seit langem. Bleed sei ein Kompendium kleiner Klänge, die sich ohne klare formale Struktur entfalten,. Der beste Vergleich wäre ein Stück von Morton Feldman, aufgeführt von Talk Talk, mit all der Mysteriösität und dem Pointillismus des ersteren und all der Klangfarbe und dem improvisatorischen Gewicht des letzteren.[3]

[4]

[5]

[6]

  • The Necks: Bleed. In: Bandcamp. 6. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. The Necks: Bleed. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
  2. Eyal Hareuveni: The Necks: Bleed / Vasesh: Tapestry. In: Salt Peanuts. 11. Oktober 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
  3. evi Dayan: The Necks: Bleed. In: The Quietus. 17. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
  4. 1. Oktober 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  5. 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Peggy Lee, Julien Wilson, Theo Carbo, Dylan van der Schyff: Open Thread

Jeff Parker ETA 4tet The Way Out of Easy (22. Novemz)

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Paul Dunmall / Fred Van Hove / Paul Rogers / Paul Lytton: Asynchronous

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Asynchronous
Livealbum von Paul Dunmall / [Fred Van Hove]] / Paul Rogers / Paul Lytton

Veröffent-
lichung(en)

2009

Aufnahme

2008

Label(s) Slam

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

1:01:59

Besetzung

Aufnahmeort(e)

The Europa Jazz Festival, Le Mans

Chronologie
Paul Dunmall, Matthew Bourne, Dave Kane, Steve Davis: Moment to Moment
(2009)
Asynchronous Paul Dunmall, Paul Rogers: Folks History
(2009)

Asynchronous ist ein Musikalbum von Paul Dunmall, Fred Van Hove, Paul Rogers und Paul Lytton. Die im Mai 2008 live beim Europa Jazz Festivalin Le Mans entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Juni 2009 auf Slam Productions.

Bei diesem Konzert kamen Paul Dunmall, der hier Tenorsaxophon und Border Pipes spielt, und der Bassist Paul Rogers, die zu dieser Zeit eine Hälfte des kooperativen britischen Quartetts Mujician waren, mit dem belgischen Pianisten Fred Van Hove und dem in Belgien lebenden, britischen Schlagzeuger Paul Lytton zusammen.

  • Paul Dunmall/Fred Van Hove/Paul Rogers/Paul Lytton: Asynchronous (Slam CD 283)[1]
  1. Asynchronous 46:53
  2. Moves 15:06

Asynchronous sei ein beneidenswertes Beispiel dafür, wie eine sogenannte „Supergroup“ europäischer Improvisatoren in einer Festivalumgebung funktioniere und zeige, was im vertrauten Saxophon-Rhythmusgruppe-Format möglich sei, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Dazu habe sicher auch beigetragen, dass jeder Teilnehmer ein Veteran der Szene war, der sich in vielen Improvisationssituationen wohl fühle. Der Beweis [für das Funktionieren] dieser Zusammenarbeit werde vor allem im knapp 47-minütigen Titelstück auf eindrucksvolle Weise deutlich. Die gezeigten Fähigkeiten seien so groß, dass die vierteilige Konnektivität nie verloren gehe, was den Komnzertmitschnitt zu einer Hommage sowohl an die individuellen Talente der Beteiligten als auch an die Gruppeninteraktion mache.[2]



Einzelnachweise

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  1. [Paul Dunmall/Fred Van Hove/Paul Rogers/Paul Lytton: Asynchronous bei Discogs]
  2. Ken Waxman: Paul Dunmall/Fred Van Hove/Paul Rogers/Paul Lytton: Asynchronous. In: JazzWord. 11. Juli 2011, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2009]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Brötzmann / Nilssen-Love: Butterfly Mushroom (6. Dezember)

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https://peterbroetzmann.bandcamp.com/album/butterfly-mushroom-2

Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne: Live at the 188 Club

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Live at the 188 Club
Studioalbum von Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Screwgun Records

Format(e)

Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

1:02:56

Besetzung
Chronologie
Tim Berne, Hank Roberts, Aurora Nealand: Oceans And
(2023)
Live at the 188 Club

Live at the 188 Club ist ein Jazzalbum von Aurora Nealand, Mark Helias und Tim Berne. Die im Januar 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 21. Juni 2024 als Download auf Screwgun Records.

Live at the 188 Club ist der Mitschnitt eines Clubtreffens im Januar 2023, bei dem der Altsaxophonist Tim Berne mit Mark Helias (Kontrabass) und Aurora Nealand (Akkordeon, Klarinette, Stimme) auftrat.
  • Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne: Live at the 188 Club (Screwgun Records )[1]
  1. Cauldron, The Second Meaning 25:39
  2. Alight, Young One 15:27
  3. Timidly Bodacious 9:49
  4. There Are Seven Levels 5:00
  5. Quodlibet:Encore 5:21

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

Seit Jahrzehnten identifiziert Berne einen wachsenden Kader von Musikern, die gut mit ihm zusammenarbeiten und großzügig mischen und kombinieren, schrieb S. Victor Aaron (Something Else!). Durch den Austausch von Instrumenten werden auch Musikerpersönlichkeiten ausgetauscht, was eine neue [musikalische] Perspektive garantiere, zumal die Musik so stark auf Instinkten und Gruppendynamik beruhe. Die Kombination Nealand/Helias/Berne sei neu, obwohl sie auf einige Aufnahmen Nealands und Bernes mit dem Cellisten Hank Roberts folgt. Mark Helias würde wie Roberts sehr unverwechselbar klingen, und Helias’ Präsenz machte den entscheidenden Unterschied aus, was das Album von Oceans And und Lucid/Still unterscheide.[3]

[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise

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  1. Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne: Live at the 188 Club bei Discogs
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. S. Victor Aaron: Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne: Live at the 188 Club. In: Something Else! 23. Juni 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Harnik: Synergetic Matches

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Synergetic Matches
Studioalbum von Elisabeth Harnik & Udo Schindler

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Klanggalerie

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Länge

40:19

Besetzung

Studio(s)

StudioUS, Krailing

Chronologie
Tony Buck / John Edwards / Elisabeth Harnik / Harri Sjöström:,‘ Flight Mode (Live In Berlin 2023)
(20)
Synergetic Matches

Synergetic Matches ist ein Musikalbum von Elisabeth Harnik und Udo Schindler. Die im Oktober 2023 live in Schindlers Heimatstandort, Atelier & Studio Schindler, entstandenen Aufnahmen erschienen am 16. August 2024 auf dem Label Klanggalerie.

Synergetic Matches ist das dritte Album, das in Zusammenarbeit von Elisabeth Harnik mit dem in Krailing ansässigen deutschen Holzbläser Udo Schindler, nach ihrem Duo-Album Empty Pigeonhole (Creative Sources, 2013) und Schindlers Duett-Album mit verschiedenen Pianistinnen (neben Harnik Claudia Ulla Binder, Masako Ohta, Lisa Ullen und Katharina Weber), Botenstoffe (Confront, 2017). Schindler bevorzugt das frei improvisierende Duo-Format und hat zuvor mit Improvisatoren wie Jaap Blonk, Olaf Rupp und Paul Rogers zusammengearbeitet.

Das Cover-Artwork zeigt Auszüge aus dem Essay «Störungen» der deutschen Schriftstellerin Esther Kinsky, „die charakterisiert, was eine Störung ist und wie wir mit diesem negativ besetzten Wort so umgehen können, dass sich ungeahnte Denkräume eröffnen“. [1]

  • Elisabeth Harnik & Udo Schindler: Synergetic Matches (Klanggalerie GG475)[2]
  1. Synergetic Match #1 8:02
  2. Synergetic Match #2 7:19
  3. Synergetic Match #3 6:37
  4. Synergetic Match #4 6:25
  5. Synergetic Match #5 5:32
  6. Synergetic Match #6 6:34

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Der Titel des Albums würde die enge, anregende Dynamik von Schindler und Harnik perfekt einfangen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Sas Album biete sechs kontemplative Dialoge, die sich auf komplizierte Architekturen von Klängen und Texturen konzentrieren und dabei oft erweiterte Techniken verwenden – Harnik spielt im Inneren des Klaviers mit Objekten und verwandelt das Klavier in ein Schlaginstrument, während Schindler resonante, ätherische Klangfarben der Klarinettenfamilie und des Althorns erforscht. Das Duo strukturiert dieses Set als dramatische Erzählung, die die Unterscheidung zwischen Free Jazz, freier Improvisation und zeitgenössischer Musik verwischt und dabei Schindlers Fähigkeiten als Regisseur, Schauspieler und Komponist für das Theater nutzt.[1]

[1]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

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  1. a b c Eyal Hareuveni: Live in St. Johann /Synergetic Matches. In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „salt“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Elisabeth Harnik & Udo Schindler: Synergetic Matches bei Discogs
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

[1]

Ohad Talmor: Back to the Land

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Back to the Land
Studioalbum von Ohad Talmor, Christopher Tordini & Eric McPherson

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2023

Label(s) Intakt Records

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

24

Besetzung
  • Bassklarinette: Denis Lee

Produktion

Ohad Talmor

Studio(s)

SEEDS, Brooklyn; Sao Paulo

Chronologie
Ohad Talmor, Newsreel: Long Forms
(2020)
Back to the Land

Back to the Land ist ein Jazzalbum von Ohad Talmor, Christopher Tordini und Eric McPherson. Die am 24., 25., 26. und 17. April 2023 im SEEDS, Brooklyn, und im März 2023 in Sao Paulo entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. September 2023 auf Intakt Records.

Diee Musik auf dem Album des israelisch-schweizerischen Saxophonisten Ohad Talmor basiert auf den Proben von Ornette Coleman, Charlie Haden, Billy Higgins und Lee Konitz aus dem Jahr 1998, wobei letzterer Talmor vor über drei Jahrzehnten [als Mentor] betreute. Das Album ist mit 24 Stücken auf zwei CDs breit gefächert, wobei Talmor, auch Stücke wie Ornette Colmans „Peace Warriors“ sowie einige Stücke von seinem Mitarbeiter Dewey Redman einbezog.


  • Ohad Talmor Christopher Tordini, Eric McPherson: Back to the Land (Intakt Records CD 408)[2]
CD 1
  1. Seeds (based on an Untitled Draft by Ornette Coleman) 07:06
  2. Trio Variations on Tune 11 03:20
  3. Accords - Quintet Variations on Tune 12 04:06
  4. Kathlyn Grey 4:41
  5. Dewey's Tune 7:06
  6. Trio Variations on Tune 6 3:07
  7. Quartet Variations on Tune 8 2:25
  8. Trio Variations (fast) on Tune 7 2:43
  9. New York 4:44
  10. Mushi Mushi 4:10
CD 2
  1. Accords for Two 0:57
  2. Trio Variations on Tune 1 3:50
  3. Three Septet Variations on Tune 1 5:02
  4. Accords for Five 0:59
  5. Trio Variations on Tune 2 2:05
  6. Electric Sunglasses 1:38
  7. Back to the Land 0:42
  8. Quartet Variations on Tune 4 - Peace Warriors 2:37
  9. Four Sextet Variations on Tune 4 7:07
  10. Accords for Four 1:04
  11. Astonishment 1:34
  12. Quartet Variations on Tune 3 2:09
  13. A Good Question 2:48
  14. Quintet Variations on Tune 10 4:56

Alle Variationen basieren auf Originalkompositionen von Ornette Coleman. „Kathlyn Grey“, „New York“, „Peace Warriors“ stemmen von Ornette Coleman, „Mushi Mushi“ und „Dewey's Tune“ von Dewey Redman, alle anderen Kompositionen von Ohad Talmor. Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

Das Ergebnis ist ein kaleidoskopischer Blick auf die musikalische Welt eines Visionärs des 21. Jahrhunderts, der das Erwartete mit dem Unerwarteten gekonnt verbinde, schrieb Kevin Le Gendre in Jazzwise. Die unbändige Eigenart der Coleman-Themen – die spielerischen Hüpfer, singenden Achtelnoten, der freudige Swing und die Temposprünge – würde erhalten bleiben, aber Talmor kontrastiere dies durchgehend mit Farben, die gedämpfter und geheimnisvoller, wenn nicht sogar ahnungsvoller sind. Sein Einsatz eines großen Pools an Musikern, der vom Schlagzeuger Eric McPherson hervorragend unterstützt wird, sorgt dafür, dass sich die Klangfläche durchgehend entscheidend verschiebt und die verlockend schattige, spektrale Elektronik Atmosphären schafft, die mit der mitreißenden Energie, die anderswo zu hören ist, keineswegs unvereinbar sind.[4]


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[5]

Einzelnachweise

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  1. Eyal Hareuveni: Live in St. Johann. In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024 (englisch).
  2. [ Ohad Talmor: Back to the Land bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. Kevin Le Gendre: Ohad Talmor: Back to the Land. In: Jazzwise. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]]

Thumbscrew: Wingbeats

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Wingbeats
Studioalbum von Thumbscrew

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Cuneiform Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10

Besetzung

Studio(s)

The Bunker Studio, Brooklyn

Chronologie
Multicolored Midnight
(2022)
Wingbeats

Wingbeats ist ein Jazzalbum von Thumbscrew, dem Trio von Mary Halvorson, Michael Formanekund Tomas Fujiwara. Die am 21. und 22. September 2023 im The Bunker Studio, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. September 2024 auf Cuneiform Records.

Wingbeats ist − nach Multicolored Midnight (2022) − das achte-Album des Trios Thumbscrew, das aus der Gitarristin Mary Halvorson, dem Bassisten Michael Formanek und dem Schlagzeuger Tomas Fujiwara besteht. Wie schon in der Vergangenheit kam jeder Musiker mit seinen eigenen Stücken zur Aufnahme, die von der Gruppe ausgearbeitet wurden. Somit stammen drei der zehn Titel von jedem Triomitglied, während der zehnte ein Charles Mingus-Cover ist, „Orange Was the Color of Her Dress, Then Silk Blue“.[1]

  • Thumbscrew – Wingbeats (Cuneiform Records) ()[2]
  1. Wingbeats 4:50
  2. Greenish Tents 5:54
  3. How May I Inconvenience You Today? 7:49
  4. Irreverent Grace 7:00
  5. Pyrrhic 7:41
  6. Wayward 5:32
  7. Knots 5:50
  8. Singlet 3:33
  9. Somewhat Agree 7:13
  10. Orange Was the Color of Her Dress, Then Blue Silk (Mingus) 5:53 [Sic]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Tomas Fujiwara (1, 4, 7), Mary Halvorson (2, 5, 8) und Michael Formanek (3, 6, 9).

Thumbscrew gehöre nach wie vor zu den Ensembles, deren Sound genug „Jazz“ hat, um eine breite Anziehungskraft zu haben, während sie gleichzeitig mit knorrigen Songstrukturen nach außen hin entfaltren, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Dieses Trio sei in kreativen Musikkreisen für seinen charakteristischen Sound bekannt und geschätzt. Dies stelle die Herausforderung für die Gruppe dar, vergangene Bemühungen nicht noch einmal aufzuwärmen und stattdessen neue Wege zu erkunden. Wingbeats würde eine unterhaltsame Mischung aus dem darstellen, was man von Thumbscrew erwarten kann, sowie Abwechslung und Überraschungen.[1]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. a b Mike Borella: AMN Reviews: Thumbscrew – Wingbeats (2024; Cuneiform Records). In: Avant Music News. 29. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  2. [ Thumbscrew – Wingbeats bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Mary Halvorson]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Peter Bernstein: Better Angels

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Smoke Sessions Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Better Angels ist ein Jazzalbum von Peter Bernstein. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Smoke Sessions Records.

  • (Smoke Sessions Records )[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

Dies ist ein Album voll herrlicher Jazzmusik, das die kompositorischen Fähigkeiten Peter Bernsteins ebenso in den Vordergrund stelle wie seine erstaunliche Gitarrentechnik und die seiner handverlesenen Musiker, von denen jeder für sich ein Star sei, lobte Jim Hynes (Making a Scene).[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 26. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. Peter Bernstein BETTER ANGELS. In: Making a Scene. 26. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Dusko Goykovich: Doo‘s Blues (The 1967 Belgian Radio Recordings)

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https://dusko-goykovich.bandcamp.com/album/doo-s-blues-the-1967-belgian-radio-recordings

NEU: A Quiet Place in the Universe

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A Quiet Place in the Universe
Livealbum von Sun Ra & His Arkestra

Veröffent-
lichung(en)

1994

Aufnahme

um 1976/ 77

Label(s) Leo Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

50:38

Besetzung
  • Tormpete, Gesang: Akh Tal Ebah
  • Congas: Atakatune
  • Perkussion, Gesang: Eddie Thomas

Produktion

Leo Feigin

Chronologie
Friendly Galaxy
(1993)
A Quiet Place in the Universe Live from Soundscape
(1994)

A Quiet Place in the Universe ist ein Jazzalbum von Sun Ra & His Arkestra. Die 1976 oder Anfang 1977 entstandenen Aufnahmen erschienen 1994 auf Leo Records.

A Quiet Place in the Universe gehört zu den ersten posthumen Veröffentlichungen, die − beginnend mit Soundtrack for the Film Space is the Place − nach Sun Ras Tod im Mai 1993 erschienen. Der 1976/77 entstandene Mitschnitt fängt das Sun Ra Arkestra live in z. T. großer Besetzung ein; Mitwirkende sind Ahmed Abdullah, Akh Tal Ebah, Craig Harris, Vincent Chancey, Pat Patrick, Marshall Allen, John Gilmore, Eloe Omoe, James Jacson, Danny Ray Thompson, Sun Ra (Orgel, Synthesizer und Gesang) und ein nicht identifizierbarer Bassist, Luqman Ali, möglicherweise Atakatune (Congas) und Eddie Thomas (Perkussion) sowie June Tyson (Gesang) und eine weitere Sängerin.

Der Mitschnitt fällt in die Zeit der Aufnahme von Sun-Ra-Alben wie The Soul Vibrations of Man, Taking a Chance on Chances, Omniverse bzw. der aus dem Nachlass erschienenen Live-Alben Live at the Horseshoe Tavern, Toronto 1978 und The Spirit of Jazz Cosmos Arkestra (WUHY Radio, 1978).

  • Sun Ra & His Arkestra: A Quiet Place in the Universe (Leo LR-149, CDLR198)[1]
  1. A Quiet Place tn the Universe 6:40
  2. I Pharaoh 18:52
  3. Images 6:12
  4. Love in Outer Space 11:46
  5. I'll Never Be the Same (Frank Signorelli, Gus Kahn, Matty Malneck) 3:46

6 Space Is the Place 3:15

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Sun Ra.

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic lediglich anderthalb Sterne und kritisierte, dass dieser lockere Konzertauftritt [als Album] größtenteils Verschwendung sei. Das fast 19-minütige „I Pharoah“ würde größtenteils aus Gesang und Rezitation seitens Sun Ra bestehen, was schnell langweilig werde. Pat Patricks Stimme auf dem Altsaxophon sei bei einem viel kürzeren „I’ll Never Be the Same“ sei hingegen in Ordnung, ebenso wie das abschließende „Space Is the Place“, aber „Images“ sei wiederum ein eher langweiliges Duett des Waldhornisten Vincent Chancey mit Ra an der Orgel. während „Love in Outer Space“ größtenteils ein Drum-Showcase sei. Es gebe viele bessere Sun-Ra-Alben, so der Autor.[2]

Einzelnachweise

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  1. Sun Ra. A Quiet Place in the Universe bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

{{SORTIERUNG:Quiet Place in the Universe#A}} [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]] [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

BENJAMIN BONDONNEAU / XAVIER CHARLES / LIONEL MARCHETTI «3 Ânes Locus Asper Locus» (UNSOUNDS, 83U)

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3 Ânes
Studioalbum von Locus Asper Locus

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Unsounds

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

7

Länge

55:43

Besetzung

Benjamin Bondonneau, Xavier Charles, Lionel Marchetti

3 Ânes ist ein Musikalbum der Formation Locus Asper Locus. Die vom 2. bis 6. Juli 2023 im Perigord entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem niederländischen Label Unsounds.

3 Ânes entstand als Field Recording-Projekt von „Locus, Asper Locus“, bestehend aus drei französischen Experimentalmusikern, Improvisatoren und Klangkünstlern – Benjamin Bondonneau, Xavier Charles und Lionel Marchetti. Auf ihrem ersten gemeinsamen Album spielen sie Klarinetten in der freien Natur und treiben die ätherischen Klangfarben dieser akustischen Instrumente mit Elektronik voran, um subtile und mysteriöse, laute Klänge zu erzeugen, notierte Eyal Hareuveni.[1]

Bondonneau ist ein audiovisueller Künstler und Mitbegründer des Centre d’improvisation Libre. Zuvor hatte er mit Marchetti (und dem Komponisten Jean-Yves Bosseur) Le Diable Ermite aufgenommen (Marchetti, 2021). Xavier Charles ist eine Schlüsselfigur der freien europäischen Musikszene, die mit dem ONCEIM-Kollektiv, Dans les arbres und The Ex zusammengearbeitet und mit ]John Butcher und Otomo Yoshihide aufgenommen hat. Marchetti wiederum ist Komponist von Musique concrète, audiovisueller Künstler und Improvisator, der Mikrofone, Lautsprecher und Elektronik verwendet, insbesondere mit seinem Komponistenkollegen Jérôme Noetinger.[1]

Das Album 3 Ânes wurde von dem Buch „Reisen mit einem Esel in den Cevennen“ (1878) des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson inspiriert, der auf humorvolle Weise seine Wanderreise durch die Cevennen im Süden Frankreichs schildert, in Begleitung von Modestine, einem störrischen, manipulativen Esel, den er nie ganz bändigen konnte. Stevensons Route wurde zu einer beliebten Wanderroute für Wanderer, manchmal mit Eseln. Bondonneau, Charles und Marchetti zitieren aus dem Buch:

„Ich für meinen Teil reise nicht, um irgendwohin zu gehen, sondern um zu gehen. Ich reise, um das Reisen zu genießen. Das Wichtigste ist, sich zu bewegen, die Notwendigkeiten und Peinlichkeiten des Lebens näher kennenzulernen, das gemütliche Bett der Zivilisation zu verlassen, den irdischen Granit und die verstreuten Einschnitte mit ihren scharfen Kanten unter meinen Füßen zu spüren.“[1]

3 Ânes dokumentiert die Wanderreise von Bondonneau, Charles und Marchetti in der Naturregion Périgord, die sie einige Sommertage lang in der Julihitze unternehmen. Sie waren mit Gepäck, Instrumenten, Aktivlautsprechern, einem Synthesizer, Kabeln und Effektpedalen ausgestattet, alles mit Batterien für völlige technische Autonomie. [1]

  • Locus Asper Locus: 3 Ânes (UNSOUNDS 83U)[2]
  1. Vallée du Céou 5:40
  2. La Charge et le Bât 5:19
  3. La Route Fermée 14:19
  4. En Forêt, sur le Chemin des Troubadours 3:26
  5. Modestine, Impasse Des Pendoyes 19:21
  6. Gévaudan 2:21
  7. Ravary, Ferme du Clédou 4:27

[3]

[4]

[5]

[6]


Die drei Musiker hätten sich haben sich einige schöne Orte ausgesucht, an denen sie im Freien improvisierten, sich von den Klanguniversen um sie herum inspirieren ließen und die Klarinetten mit der vibrierenden Natur sprechen und meditieren ließen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Anscheinend seien ihre begleitenden Maultiere die meiste Zeit ruhig gewesen und schienen der rätselhaften Musik aufmerksam zuzuhören. 3 Ânes sei eine inspirierte Hommage an die „Notwendigkeiten und Peinlichkeiten des Lebens“, die die befreiende Freude am Leben in und mit der Natur und ein seltsames, aber dennoch bewegendes und beeindruckendes Klangerlebnis betont.[1]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Eyal Hareuveni: Locus Asper Locus: 3 Ânes. In: Salt Peanuts. 23. September 2024, abgerufen am 26. September 2024 (englisch).
  2. Locus Asper Locus – 3 Ânes bei Discogs
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Camila Nebbia / Patrick Shiroishi – The Human Being As a Fragile Article (2021)

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https://foxydigitalis.zone/2021/07/21/camila-nebbia-patrick-shiroishi-the-human-being-as-a-fragile-article/

https://www.discogs.com/de/release/19819033-Camila-Nebbia-Patrick-Shiroishi-The-Human-Being-As-A-Fragile-Article

https://camilanebbiapatrickshiroishi.bandcamp.com/album/the-human-being-as-a-fragile-article

FICTIONAL SOUVENIERS «Volatile Object» TROST, TR253

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Volatile Object
Livealbum von Fictional Souvenirs

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

48:30

Besetzung
Chronologie

(20)
Volatile Object

Volatile Object ist ein Musikalbum des Trios Fictional Souvenirs. Die am 29. Januar 2023 live im Londoner Veranstaltungsort Cafe Oto entstandenen Aufnahmen erschienen als Download am 13. Septembe 2024 auf Trost Records.

Volatile Object ist das zweite Album des frei improvisierenden Trios Fictional Souvenirs mit Pat Thomas an Piano und der Elektronik, John Butcher am Sopran- und Tenorsaxophon und dem norwegischen Schlagzeuger Ståle Liavik Solberg. Wie das selbstbetitelte Debütalbum des Trios (Astral Spirits/Monofonus Press, 2019) wurde es live aufgenommen, dieses Mal im Londoner Café Oto im Januar 2023. Die beteiligten Musiker kannten sich duech ihre Arbeit in verschiedenen Konstellationen; Thomas und Butcher spielten im Trio Common Objects (Skullmarks, 2018) und nahmen kurz zuvor Fathom auf (mit dem Bassisten Dominic Lash und Schlagzeuger Steve Noble, 2023). Butcher und Solberg wiederum nahmen als Duo auf (So Beautiful, It Starts To Rain, 2016), später als Trio (mit Barre Philips und Kaja Draksler und im Stray-Quartett (Into Darkness, mit John Russell und Lash (2017). Butcherweiterhin war Gastgeber von Thomas und Solberg in seinem Album Fluid Fixations (2024).

  • Fictional Souvenirs: Volatile Object (Trost Records TR 253)[1]
  1. Run of Luck 15:11
  2. Crimps 4:59
  3. Heat of Absorption 24:05
  4. Eye Level 4:15

[2]

[3]

[4]

Dieses Trio stütze sich auf die umfangreiche Erfahrung und die tiefe Verbundenheit dieser Improvisatoren beim gemeinsamen Spielen in verschiedenen Kontexten, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die intime Dynamik würde es diesem Trio ermöglichen, experimentierfeudige und wunderbar unvorhersehbare, aber dennoch organische Texturen zu skizzieren. Die Musik bewege sich nahtlos zwischen poetischer, stecknadelkopfgroßer Feinheit, mit viel Fokus auf Details und tiefem Zuhören, insbesondere bei den ersten beiden Stücken „Run of Luck“ und „Crimps“, bei denen Thomas Klavier spielt, oft als Resonanz-Schlaginstrument, bis hin zur völlig anderen, klangorientierten, rasenden Abstraktion in den letzten beiden Stücken. In diesen, dem epischen, 24-minütigen „Heat of Absorption“ und „Eye Level“, wechsle Thomas zu jenseitig wirkender Elektronik. Er löse den spannungsgeladenen, aber einfallsreichen Einsatz ausgedehnter Atem- und Schlagtechniken von Butcher und Solberg aus. Diese radikalen Improvisationen garantieren kein Sicherheitsnetz, sondern reine, gewagte und glückselige Kunst des Augenblicks.[5]

Einzelnachweise

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  1. Fictional Souvenirs: Volatile Object bei Discogs
  2. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  3. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  5. Eyal Hareuveni: FICTIONAL SOUVENIERS. In: Salt Peanuts. 18. September 2024, abgerufen am 18. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Pat Thomas]]

Dave Harrington, Max Jaffe & Patrick Shiroishi: Zebulon!

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Zebulon!
Studioalbum von Dave Harrington, Max Jaffe & Patrick Shiroishi

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Zebulon!

Zebulon! ist ein Jazzalbum von [[Dave Harrington{], Max Jaffe und Patrick Shiroishi. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Dave Harrington, Max Jaffe & Patrick Shiroishi: Zebulon! ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]


[6]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [7]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

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  1. [ Dave Harrington, Max Jaffe & Patrick Shiroishi: Zebulon! bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  7. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Glenn Astarita , der das Album Candid von The Sunny Five (u.a. mit Tim Berne, David Torn, Marc Ducret) in All About Jazz rezensierte, spricht in diesem Zusammenhang von einem „sich ständig weiterentwickelnden Spektrums des experimentellen Jazz“.[1]

Atisbo
Studioalbum von Tulpas

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Astral Spirits

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Länge

41:32

Besetzung

Studio(s)

Batería Estudio, Mexiko-Stadt

Atisbo ist ein Jazzalbum des Quartetts Tulpas. Die am 6. Juni 2021 unter Live-Bedingungen im Batería Estudio in Mexiko-Stadt entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Astral Spirits.

Tulpas besteht aus Germán Bringas (Tenor- und Sopransaxophon), Arturo Báez (Kontrabass), Gibrán Andrade (Schlagzeug und Gesang) und Jarrett Gilgore (Altsaxophon). Gibrán Andrade, geboren 1965, ist seit den 1980er-Jahren in der mexikanischen Improvisationsszene aktiv und arbeitete auch mit international bekannten Musikern wie Fred Frith, Chris Cutler, John Zorn und Tatsuya Yoshida.[2] Gibrán Andrade und Germán Bringas haben im selben Jahr ein selbtbetiteltes Trioalbum mit Ingebrigt Håker Flaten vorgelegt.

  • Tulpas: Atisbo (Astral Spirits)
  1. Una Mirada 18:13
  2. Al Polvo 5:42
  3. Casi Invisible 11:17
  4. Antes Fue Otro 6:20

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [1]

Dieses Debüt eines Free-Jazz-Quartetts aus Mexiko-Stadt würde ein Licht auf die oft übersehene Avantgarde-Musikszene dieser Region werfen, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Hier lieferten duellierende Saxophone diskordante und kantige Melodien über solide unregelmäßige Rhythmusmuster von Kontrabass und Schlagzeug. Klanglich würde Tulpas eine Balance zwischen Europäischer Improvisation und amerikanischem Jazz finden, mit Strukturen, die klängen, als würden sie gleich auseinanderfallen, es aber irgendwie schaffen, kohärent zu bleiben. Atisbo dokumentiere eine neue Perspektive auf die Veteranen und neuen Stimmen der Szene.[3]


[4]

[5]

[6]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [7]

Einzelnachweise

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  1. a b Glenn Astarita: Sunny Five: Candid. In: All About Jazz. 18. März 2024, abgerufen am 15. September 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „aaj“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Germán Bringas bei Discogs
  3. Mike Borella: AMN Capsule Reviews: Tulpas / Matt Mitchell / Serries, Amado, and Lisle. In: Avant Music News. 3. August 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  7. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

LUÍS VICENTE TRIO: Come Down Here

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Luís Vicente (trumpet, bells, whistle, mbira), Gonçalo Almeida (double bass), Pedro Melo Alves (drums, percussion, objects)

Come Down Here
Studioalbum von Luís Vicente Trio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Clean Feed Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Besetzung
  • Trompete, Glocken, Pfeife, Mbira: Luís Vicente

Produktion

Luís Vicente, Pedro Costa

Studio(s)

Soundinnovation Studios,

Chronologie
Liba Villavecchia Trio + Luis Vicente: Muracik
(2024)
Come Down Here

Come Down Here ist ein Jazzalbum des Luís Vicente Trio. Die am 2. Oktober 2023 inden Soundinnovation Studios entstandenen Aufnahmen erschienen am 28. Juni 2024 auf Clean Feed Records.

Come Down Here folgt auf das Trioalbum Chanting in the Name Of (2021), wie dies aufgenommen vom Trio des Trompeters Luís Vicente mit dem Bassisten Gonçalo Almeida und dem Schlagzeuger Pedro Melo Alves.

Luís Vicente hat den Namen, den er diesem Album gab, mit diesem Kommentar auf den Punkt gebracht:

„„Die Kommunikation verläuft spontan, es gibt eindeutig eine Komplizenschaft, bei der das Lesen der Bewegungen jeder Person vorweggenommen wird, was eine Tiefe der Schöpfung beweist, die nur dann entstehen kann, wenn wir mit einer bestimmten Art von Individuen zusammenkommen, die es ermöglicht, dass Dinge entstehen und unglaubliche Momente erreicht werden.“ Ich würde sogar sagen, magisch.“[1]
  • Luís Vicente Trio – Come Down Here (Clean Feed CF675CD)[2]
  1. Come Down Here 5:23
  2. Hope II 4:23
  3. Mandei Caiar O Meu Sobrado (Traditional) 8:35
  4. Why No Is No? 6:06
  5. Nascente 4:26
  6. Penumbra 11:02

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Luís Vicente.

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

Come Down Here sei gleichzeitig komplex und vertraut und ein beruhigendes Album mit einem dieser besonderen Orte, an die man immer wieder zurückkehren möchte, hieß es in Jazz.pt.[1]

[4]

[5]

Einzelnachweise

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  1. a b Luís Vicente Trio – Come Down Here. In: Jazz.pt. 30. Juli 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  2. Luís Vicente Trio – Come Down Here bei Discogs
  3. Glenn Astarita=: Luís Vicente Trio – Come Down Here. In: All About Jazz. 11. Oktober 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  4. 6. Juni 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

https://jazz.pt/criticas/come-down-here

https://www.discogs.com/de/release/31200844-Lu%C3%ADs-Vicente-Trio-Come-Down-Here

https://cleanfeedrecords.bandcamp.com/album/come-down-here

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

von Sylvaine Hélary & Orchestre Incandescent =

https://yolkrecords.bandcamp.com/album/rare-birds

Niklas Fite & Günter Christmann: Insisting

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Insisting
Studioalbum von Niklas Fite & Günter Christmann

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

20219

Label(s) Corbett VS. Dempsey

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

8

Länge

40:04

Besetzung
  • [Gitarre]]: Niklas Fite &
  • Cello: Günter Christmann

Studio(s)

Langenhagen

Chronologie

(20)
Insisting

Insisting ist ein Musikalbum von Niklas Fite und Günter Christmann. Dieam 5. und 6. Mai 2019 hatten in Langenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen am 16. August 2024 auf dem Label Corbett VS. Dempsey.

Der in Hannover lebende Cellist Günter Christmann traf sich bei dieser Studiosession mit dem schwedischen Gitarristen Niklas Fite, der in den vergangene Jahren mit Musikern wie Raymond Strid, Sture Ericsson, Joe Williamson, Sven-Åke Johansson und [[Margeux Oswald] zu hören war. Er ist der Sohn des Stockholmer Gitarristen Andy Fite und war Schüler des 2021 verstorbenen Gitarristen John Russell, mit dem Christmann intensiv zusammengearbeitet hatte. Bei ihren Treffen in Langenhagen spielten sie acht freie Improvisationen.[1]

  • Niklas Fite & Günter Christmann: Insisting (Corbett VS. Dempsey CvsD CD111)[2]
  1. Exhalation 5:24
  2. Inhalation 5:35
  3. Holding 3:16
  4. Suspense 3:13
  5. Relief 7:55
  6. Breath 2:16
  7. Game 3:45
  8. Felt 8:40

Die Kompositionen stammen von Niklas Fite und Günter Christmann.

Vielleicht um schwache Nerven abzuschrecken, werden die Worte „frei improvisierte Musik“ auf der CD-Hülle von Insisting genauso verwendet wie der Titel, was als Variation des Themas des Aufklebers mit dem Warnhinweis für Eltern angesehen werden könnte, schrieb Nic Jones im Jazz Journal. Wenig überraschend würde das Duo eine bemerkenswert fruchtbare frei improvisierte Ader ausgraben, wobei die Geschwindigkeit ihres Austauschs nie ihr Gespür für Nuancen übersteige.[3]

Einzelnachweise

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  1. Jan Granlie: Niklas Fite & Günter Christmann: Insisting. In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  2. Niklas Fite & Günter Christmann: Insisting bei Discogs
  3. Reviewed: Steve Baczkowski / Niklas Fite & Gunter Christmann / Sentient Beings / Keir Cooper + Eleanor Westbrook: Kuba. In: Jazz Journal. , abgerufen am 8. November 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Wayne Shorter: Celebration Volume 1

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/celebration-volume-1-wayne-shorter-blue-note-records__31161

Live in Amsterdem (12.Oktober !!)

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Livein Amsterdam
Studioalbum von Vehicle / Passenger

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Eigenverlag

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Jazz und Lyrik

Titel (Anzahl)

6

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Splendor, Amsterdam

Chronologie
- Livein Amsterdam

Live in Amsterdam ist das Debütalbum des Trios Vehicle / Passenger. Die am 9. August 2023 live im Veranstaltungsort Splendor, Amsterdam entstandenen Aufnahmen erschienen am 12. Oktober 2024 im Eigenverlag auf der Plattform Bandcamp.

Das Trio Vehicle / Passenger besteht aus Marc Alberto (Lyrik, Saxophone, Elektronik), Lesley Mok (Schlagzeug, Perkussion) und Florian Herzog (Kontrabass, Elektronik). In ihren Texten, die sich improvisierte Stücke und Klanglandschaften weben, erforschen sie „eine queere Perspektive auf Körperlichkeit, Gesellschaft und Improvisation“ – wie im gleichnamigen Gedicht auf ihrrm Debütalbum:

„Fahrzeug/Passagier
weder Führer noch Navigator
ein Träger der Zeit“[1]

Abgesehen von den Texten, Marc Alberto für drei der sechs Stücke schrieb, ist die Musik des Trios komplett improvisiert.[2]

  • Vehicle / Passenger: Live in Amsterdam ()[3]
  1. Opening
  2. The Ballad of a Never-ending Elevator Accident
  3. Sparks
  4. Third Class Citizen
  5. Elevator Prelude
  6. Crescent Sun

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Lesley Mok beim Moers Festival 2024

Trotz ihrer Besetzung würde die Gruppe Free Jazz [im engeren Sinne] meiden und widme sich stattdessen in einem bewussten Tempo dem Herauskitzeln von Klängen aus ihren jeweiligen Instrumenten, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Ihre gemeinsame Phrasierung sei auf angenehme Weise seltsam, und Passagen, die zunächst spärlich erscheinen mögen, verbergen zahlreiche Details. Tatsächlich sei das pointierte und zackige Zusammenspiel zwischen Mok und Herzog in seiner geschäftigen Komplexität exquisit. Alberto spreche bzw. rappe Texte, die gesellschaftliche Ungerechtigkeiten ansprechen. So sei „The Ballad of a Never-ending Elevator Accident“ eine ergreifende Kritik daran, wie der Spätkapitalismus zu Ungleichheit, Klimakrise und einem Mangel an Empathie für unsere Mitmenshen geführt habe. Auf diese Weise sei dies düsteres und kraftvolles Material, eine fesselnde Gegenüberstellung von Klang und Botschaft und liefert knallharte Reflexionen über den Zustand der Welt, wobei Alberto als Sprecher und moralischer Kompass der Gruppe fungiere.[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise

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  1. . In: Happening next. 30. August 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen amn.
  3. [ Live in Amsterdam bei Discogs]
  4. Mike Borella: AMN Reviews: Vehicle / Passenger – Live in Amsterdam (2024; Bandcamp). In: Avant Music News. 31. August 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  6. 1. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

I Am Three: In Other Words (Album)

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Fucking Ballads

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Fucking Ballads
Livealbum von Oliver Schwerdt, Barry Guy / Baby Sommer

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Euphonium Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Besetzung
  • Piano, Perkussion, kleine Instrumente: Oliver Schwerdt

Produktion

Oliver Schwerdt

Aufnahmeort(e)

Na To, Leipzig

Chronologie
Oliver Schwerdt, Baby Sommer, Barry Guy: One for My Baby and One More for the Bass
(2020)
Fucking Ballads

Fucking Ballads ist ein Musikalbum von Oliver Schwerdt, Barry Guy und Baby Sommer. Die am 14. November 2021 live im Kulturzentrum Na To, Leipzig entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Euphonium Records.

  • Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads (Euphonium Records EUP 098)[1]
  1. Fucking Ballads (24:37)

I. Rumpeldipumpel in Rastete / II. Schlingenschief sticht die Fregatte Pauerstiehl / III. The Brilliance of Punk (With the Bedrock of Clatter) / IV. The Song for America (Big Tender Heart Made of Stone and Honey)

  1. In the Vein of Beauty (13:18)

I. Into the Void / II. Reise Nach Simbabdgolo (Caravan Of Gods) 2.3 III. Sherlinghu Di Moffruh, Bert Blakey Und Der Brühkessel Im Sieben-Stieben-Forst 2.4 IV. Little Tree (Mimu Kitsune In Kitzelsbühl)

Die Kompositionen stammen von Oliver Schwerdt / Barry Guy / Baby Sommer.

Nach Ansicht von Glenn Astarita , der das Album in All About Jazz rezensierte, sind Schwerdt und sein Ensemble von den ersten Tönen des Albums an auf einer Mission, die Konventionen des Jazz aufzubrechen. Die beiden Stücke würden sich wie eine Reihe musikalischer Provokationen entfalten. Schwerdts Klavier führe den Vorstoß in unbekannte Bereiche, während sich Dissonanzen und Melodien mit hemmungsloser Hingabe winden und wenden und auf Schritt und Tritt die Erwartungen übertreffen. Doch inmitten des halb kontrollierten Chaos stecke eine Methode hinter dem Wahnsinn. Schwerdt und seine Kollegen würden die harmonische Landschaft mit der Präzision erfahrener Navigatoren durchqueren und unterschiedliche Elemente zu einem zusammenhängenden Klangteppich verweben. Das Ergebnis sei eine Sammlung von „Balladen“, die ebenso unvorhersehbar wie berauschend seien – ein Beweis für die grenzenlosen Möglichkeiten des musikalischen Ausdrucks. [2]

Fucking Ballads sei keinesfalls eine Nostalgie-Neuauflage, auch wenn zwei Mitglieder des Trios bei der Geburt der europäischen Free Music dabei gewesen seien, zusammen mit zahlreichen anderen Ensembles, so sei das dritte Mitglied ein wahrer Anfänger, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Mit dem herausfordernden Ruf „Ready, Freddy“ stürmen Schwerdt/Guy/Sommer mit Klaviertastenschlägen, kräftigen Saitenschlägen und treffsicheren Percussion-Schlägen auf die Bühne, erweitert durch anschwellende Tremolo-Mundharmonika, eine heulende Sirene und hohle Marimba-Knalls, alles vibrierend vom Schlagzeuger.


Englisch – erkannt Deutsch

1.582 / 5.000 Mit dem herausfordernden Ruf „Ready, Freddy“ stürmen Schwerdt/Guy/Sommer mit Klaviertastenschlägen, kräftigen Saitenschlägen und treffsicheren Percussion-Schlägen auf die Bühne, erweitert durch anschwellende Tremolo-Mundharmonika, eine heulende Sirene und hohle Marimba-Knalls, alles vibrierend vom Schlagzeuger. Die Exposition verdichtet sich, während sie sich in eine Anhäufung von kreuzpulsierendem Tastenschneiden und Anschlägen auf dem internen Saitensatz des Klaviers bewegt; summende und ratternde Nachhallgeräusche vom Kontrabassisten und Haufen unerwarteter Percussion-Asiden von hölzernen Echos bis hin zu bildlichem Stepptanz auf den Trommelköpfen.

So kakophonisch diese Bewegungen auch sein mögen, die Energie und der Druck, die auf die Klänge ausgeübt werden, beinhalten auch eine horizontale Gruppenerzählung. Egal, wie oft Sommer insbesondere Kadenzen aufwirbelt und neu verteilt, die Töne wie Kirchenglocken und Poloschläger-ähnliche Schläge erzeugen, Guys raffinierte Streicher-Schwächlichkeiten, die mit der Finesse eines Akustikgitarristen zum Ausdruck kommen oder durch Bogenmanipulationen schrillen, halten die Erzählung auf einem erwarteten linearen Pfad. Er gibt Schwerd alle Freiheit, die er braucht, und seine kontrastierende Dynamik verleiht der Aufführung weitere Spannung, sodass ihre Entladung das scheinbar Unaufhaltsame stoppt und hilft, das Thema zu einem vernünftigen Abschluss zu bringen.

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads bei Discogs
  2. Glenn Astarita: Oliver Schwerdt: Fucking Ballads. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
  3. Ken Waxman: Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads. In: JazzWord. 12. August 2024, abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. August 2024, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  5. , abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  7. 1. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 28. August 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

The Best Jazz on Bandcamp, July 2024

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schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp. [1]

https://577records.bandcamp.com/album/bleyschool-where?

dave-douglas-feat-james-brandon-lewis-gifts

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https://somethingelsereviews.com/2024/04/11/dave-douglas-feat-james-brandon-lewis-gifts-2024/

Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point (2024)

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Duologues 1: Turning Point
Studioalbum von Ivo Perelman + Tom Rainey

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Ibeji

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Duologues 1: Turning Point

Duologues 1: Turning Point ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Tom Rainey. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Perelmans Label Ibeji.

  • Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point()[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von Hrayr Attarian, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde der innovative Saxophonist Ivo Perelman in kleinen Gruppen mit gleichgesinnten Musikern aufblühen, wie sein einzigartiges Werk deutlich zeige. In Schlagzeuger Tom Rainey habe Perelman einen weiteren perfekten Partner für gemeinsame improvisatorische Erkundungen gefunden. Die beiden Männer hätten komplementäre künstlerische Visionen, wie das hervorragende Werk Truth Seeker (Fundacja Słuchaj, 2024) mit Bassist Mark Helias gezeigt habe. Ähnlicher Einfallsreichtum durchdringe auch ihre erste Duo-Aufnahme, das provokante Duologues 1: Turning Point. Perelman und Rainey hätten eine lebendige und fesselnde Session aufgenommen, die ihrem einzigartigen Stil treu bleibe und – wie der Titel schon andeute – ihrer Kreativität eine neue Richtung gebe.[3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

(Something Else!). [6]

[7]

[8] schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [9]


  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [10]

Einzelnachweise

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  1. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, July 2024. In: Daily Bandcamp. 8. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  2. [ Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point bei Discogs]
  3. Hrayr Attarian: Ivo Perelman + Tom Rainey:?m Duologues 1: Turning Point. In: All About Jazz. 20. Juli 2024, abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  6. In: Something Else. 6. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  7. 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  8. 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  9. Eyal Hareuveni: 28. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  10. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://somethingelsereviews.com/2024/05/10/ivo-perelman-tom-rainey-duologues-1-turning-point-2024/

https://www.allaboutjazz.com/duologues-1-turning-point-ibeji

https://artmusiclounge.wordpress.com/2024/04/22/ivo-perelman-duets-with-tom-rainey/

Matt Lavelle: The Crop Circles Suite

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The Crop Circles Suite
Studioalbum von Matt Lavelle

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Mahakala

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Trompete: Nicole Davis
  • Flöte, Bassflöte: Mary Cherney
  • Flöte, Altflöte: Cheryl Pyle
  • Perkussion: Jose Luis Abreu
Chronologie
Matt Lavelle, Reggie Sylvester: Retrograde
(2018)
The Crop Circles Suite

The Crop Circles Suite ist ein Jazzalbum von Matt Lavelle. Die wohl um 2023/24 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Mahakala.

Die Crop Circles Suite ist ein Album des Multiinstrumentalisten Matt Lavelle mit seinem 12 Houses-Orchester. Zu den Mitwirkenden Musikern gehören Art Baron, Ras Moshe, Claire Daly, Stephanie Griffin] und Hilliard Greene.

  • Matt Lavelle: The Crop Circles Suite (Mahakala MAHA 073)[1]
  1. Crop Circle One 30:49
  2. Crop Circle Two 07:21
  3. Crop Circle Three 08:48
  4. Crop Circle Four 07:07
  5. Crop Circle Five 10:21
  6. Crop Circle Six 14:09

Die Kompositionen stammen von Matt Lavelle.

Obwohl Lavelle sagt, dass dieAufnahmen das Ergebnis seines Umzugs in den Norden des Staates New York und seiner spirituellen Lehren ist, scheinen der Schwung und die Dynamik, die sie ausdrückt, der Entschlossenheit und Energie, die er und die anderen Musiker als Teil der „Downtown-Szene“ New Yorks ausdrücken, sehr nahe zu kommen, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Die sechs Sequenzen würden die tonalen Beiträge der Spieler vermischen und erweitern, deren doppelte und dreifache Klangfarben von Flöten, Blechbläsern, Holzbläsern, Streichern und Schlagzeug einfließen lassen. Während die Motive voranschreiten, sich zurückziehen und aneinander stoßen, würden außerdem Klangfarben, die mit Jazz-Improvisation, notiertem Kompositionen und rhythmischen Abweichungen assoziiert werden, so arrangiert, dass das Unerwartete zum Leitmotiv werde. Die Abschnitte seien auch geschickt mit Assoziationen verbunden, die eher aufregend als entmutigend sind. Das fast 31-minütige „Crop Circle One“ bringe Lavelles Ideen und die Interaktion des Ensembles in Makroform zum Ausdruck, wobei die nachfolgenden kürzeren Stücke [weitere] Aspekte des Programms hervorheben.[2]


[3]

[4]

[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Matt Lavelle: The Crop Circles Suite bei Discogs]
  2. Ken Waxman: Matt Lavelle: The Crop Circles Suite. In: JazzWord. 6. September 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. 6. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  5. 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

schrieb Ken Waxman (JazzWord). [1]

Mature Hybird Talking von Frank Gratkowski & Ensemble Modern

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://gratkowski.bandcamp.com/album/mature-hybird-talking-2

https://www.fr.de/kultur/musik/frank-gratkowski-und-em-ort-der-kontrolle-und-des-uebergangs-93115828.html

Mature Hybrid Talking
Studioalbum von Frank Gratkowski / Ensemble Modern

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) World Edition

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

1

Länge

45:08

Besetzung
Chronologie
Frank Gratkowski & Simon Nabatov: Tender Mercies
(2022)

Ensemble Modern, Paul Cannon: Polyglot
(2022)

Mature Hybrid Talking

Mature Hybrid Talking ist ein Musikalbum von Frank Gratkowski und dem Ensemble Modern. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf World Editio.

Der Holzbläser Frank Gratkowski war im März 2022 in der Konzertreihe Checkpoints als Komponist, Instrumentalist und Ensemble-Leiter zu Gast. Vom Ensemble Modern sind zehn Musikerinnen und Musiker an der Aufführung beteiligt, aufgeteilt in eine Bläser- und eine Saiten-Sektion, mit einem Klavier in der Mitte oder auch an der Spitze oder den weit auseinanderliegenden Rändern der Musik. Gratkowski selbst wirkt als Solist an mehreren Blasinstrumenten und gelegentlich wie ein Dirigent. Welche Einflüsse das Dirigieren dabei auf die Musik hatte, ist nicht zu erkennen, möglicherweise hätte hier auch ohne Dirigat nichts anders geklungen, notierte Hans-Jürgen Linke. [2]

Gratkowski widmete dieses 45-minütige Stück James Joyce und Iannis Xenakis, die ihn beide maßgeblich beeinflusst haben.

  • Frank Gratkowski/Ensemble Modern. Mature Hybrid Talking (World Edition 0043)[3]World Edition 0043
  1. Mature Hybird Talking 45:08

Die Kompositionen stammt von Frank Gratkowski.

Gratkowskis Komposition würde mit einer Reihe von Soli, Duos und Harmonien voranschreiten, wobei er beispielsweise die Fagottklangfarben von Johannes Schwarz mit seinen eigenen oder Dietmar Wiesners Flötentrillern kontrastiere und gleichzeitig Trompeten- und Posaunenschnörkel integriert und Hermann Kretzschmar zerlumpte Klavierpumpen. Manchmal wird die lineare Exposition von Trompetentriolen, jammernden Rohrtrillern oder Sul-Tasto-Streicherklängen getragen. In der zweiten Sequenz kommt jedoch eine Anspielung auf seinen Jazz-Hintergrund, als Paul Cannons Walking-Basslinie in ein vollwertiges Solo übergeht. Von den vier Holzbläsern hört man den Druck, der zunimmt, wenn er kreischt und abflacht, aber auch erstickte Blechbläsertöne und Saitenwellen, die mit metallenen Fingerhut-ähnlichen Klickgeräuschen erzeugt werden. Die Dynamik bleibt erhalten und intensiviert sich, wenn die Sul-Ponticello-Saiten über die sich langsam bewegende Rohrblatt-Exposition schneiden und durch gespannte Flatterbewegungen ersetzt werden, die sich nach oben bewegen und sich mit dynamischen Klaviermustern und Pedalpunktbetonung überschneiden. Während sich jede Tonhöhenerhöhung kreuz und quer überschneidet, hebt sich Till Künklers abschließendes wässriges Posaunenknurren von der resultierenden Polyphonie ab und führt zu einem Tutti-Crescendo und einer Auflösung.

Ken Waxman (JazzWord). [1]

Frank Gratkowskis Spielhaltungen würden in der Improvisation klangliche, strukturelle und formale Qualitäten der zeitgenössischen komponierten Musik verarbeiten, und seine Kompositionen lieferten vielfältige Spielanlässe und Richtungsvorschläge für improvisatorische Unternehmungen, schrieb schrieb Hans-Jürgen Linke in der Frankfurter Rundschau. Und die Musikerinnen und Musiker des Ensemble Modern seien stets bestrebt, ihre weiträumigen Spielerfahrungen in der Neuen Musik um Arbeitsweisen einer kontrollierten und hellhörigen Spontaneität zu erweitern. [2]

Inspiriert von Rhythmus und Klang der Sprache Joyces, würden Gratkowski und das Ensemble Modern einen weit verzweigten, sensiblen und unglaublich vitalen musikalischen Organismus erschaffen, schrieb Richard Barrett in den Liner Notes des Albums. Energiezustände, Texturen und Farben veränderten sich im hellwachen Zusammenspiel ebenso schnell und agil wie die vielfältigen Materialien und Kompositionsstrategien, die zum Einsatz kämen. Es öffne sich ein Raum, in dem jederzeit alles möglich scheint. Mit den Musikern des Ensemble Modern habe Gratkowski kongeniale Partner gefunden, um sein stets strukturorientiertes Konzept der Improvisation als eine Art kollektiver Instant-Komposition umzusetzen.

[4]

[5]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Ken Waxman: In: JazzWord. 22. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „jw“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. a b Hans-Jürgen Linke: Frank Gratkowski und EM – Ort der Kontrolle und des Übergangs. In: Frankfurter Rundschau. 5. Juni 2024, abgerufen am 6. August 2024.
  3. [ Frank Gratkowski/Ensemble Modern. Mature Hybrid Talking bei Discogs]
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  5. 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  6. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.jazzword.com/reviews/sebastian-gramss-states-of-play-urschall/

Urschall – Repercussions
Studioalbum von Sebastian Gramss´ States of Play

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2023

Label(s) rent a dog/Al!ve

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Kontrabass, Synthesizer: Sebastian Gramss

Produktion

Ana Lakčević, Sebastian Gramss, UK Rattay, Thomas Loewner (DLF)

Studio(s)

Kammermusiksaal des Deutschlandfunks

Chronologie
Message to Outer Space
(2024)
Urschall – Repercussions

Urschall – Repercussions ist ein Jazzalbum von Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL. Die im Januar 2023 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks entstandenen Aufnahmen erschienen am 13. Oktober 2023 auf dem Label rent a dog/Al!ve.

Was der erste jemals verursachte Schall war, ist der Gedanke, dem Gramss mit seinem zum zwölfköpfigen Pocket Orchestra erweiterten Ensemble erkundet. Dieses besteht aus drei Bläsern, einem Gitarristen, drei Synthesizer-Spielern, zwei Bassisten und drei Schlagwerkern.

  • Sebastian Gramss´ States of Play: Urschall – Repercussions (rent a dog/Al!ve rad 2024-2)[1]
  1. 0_a 5:43
  2. 0_b 3:09
  3. 0_c 2:46
  4. 0_d 6:20
  5. 0_e 2:34
  6. 1_a 5:02
  7. 1_b 4:07
  8. 1_c 3:25
  9. 1_d 3:00
  10. 1_e 4:09
  11. 1_f 3:26

Die Kompositionen stammen von Sebastian Gramss.

Nach Ansicht von Ken Waxman (Jazzword) sind die Texturen auf Repercussions aus einem Guss, wobei die fließenden Muster und wiederholten Motive etwas erzeugen, das man als Soundtrack für den Weltraum[-Film] bezeichnen könnte. Während zackige Einwürfe und dissonante Einsprengsel die Klangentwicklung beleben, würde insgesamt der Eindruck einer harmonisierten Organisation entstehen, die sich ständig vorwärts bewegt. Hier habe Garvie Stellen, an denen er sanftes Trompeten-Portamento ebenso zum Ausdruck bringen kann wie hornisierende Triolen oder Halbventil-Emotionalität. Sparsame Arrangements würden oft aufgepeppt, wenn Töne von zusätzlichen Instrumenten nach und nach zu anfänglichen eigenständigen Erzählungen hinzugefügt werden. Mehrere Crescendos beziehen das gesamte Ensemble mit ein. Aber ebenso plötzlich könne sich die Exposition zurückziehen, um unterschiedliche und einzigartige Instrumentalfarben freizulegen. Logischerweise handle es sich auch hier um Gruppenmusik, obwohl hier und da einige einzelne Sequenzen hervorstechen.[2]

Nach seinem im Mai 2023 erschienenen Sextett-Album „Message to Outer Space“ würde das Weltall diesmal eine Botschaft zurückschicken: das gedachte Echo des Klangs, der bei dessen Entstehung vor vermutlich 13,8 Milliarden Jahren entstand, schrieb Maxi Broecking in Jazz thing.  Als gigantische Schallwelle, die sich immer weiter verzweige und verästele; als vorsichtiges, großartig gespieltes Erforschen klanglicher Möglichkeiten.

[3]

Einzelnachweise

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  1. Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions bei Discogs
  2. Ken Waxman: Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions. In: JazzWord. 9. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. Maxi Broecking: Sebastian Gramss' States Of Play: Urschall – Repercussions. In: Jazz thing. 23. November 2023, abgerufen am 1. August 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]]

https://www.jazzword.com/reviews/ava-mendoza-dave-sewelson/


schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [1]


_

Small Medium Large

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/sml-small-medium-large-review

https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/sml-small-medium-large-review

Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 (23. August)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Celebration, Volume 1
Studioalbum von Wayne Shorter

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Celebration, Volume 1

Celebration, Volume 1 ist ein Jazzalbum von Wayne Shorter. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. August 2024 auf Blue Note Records.

Wayne Shorter

  • Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 ()[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Phil Freeman: Lakecia Benjamin Is Getting The Push. In: Stereogum. 23. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  2. [ Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  7. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juli 2024 (englisch).
  8. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] ´´

schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). [1]

  • William Parker: Heart Trio, (AUM Fidelity)
  • Nduduzo Makhathini: uNomkhubulwane (Blue Note)

Joëlle Léandre: Lifetime Rebel (15. Juli)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://rogueart1.bandcamp.com/album/lifetime-rebel

https://okkadisk.bandcamp.com/music

= Nuclear Assembly Hall von Atomic / School Days =

Nuclear Assembly Hall

(Okka Disk)

Studioalbum von Atomic / School Days

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Okka Disk

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Studio(s)

NRK Studio Oslo

Chronologie

(20)
Nuclear Assembly Hall

(Okka Disk)


Nuclear Assembly Hall (Okka Disk) ist ein Jazzalbum von Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall (Okka Disk)]]. Die am 13. und 14. August 2003 im NRK Studio in Oslo3 entstandenen Aufnahmen erschienen 2004 auf [[]].

  • Atomic / School Days

Nuclear Assembly Hall (Okka Disk )[2]

CD1
  1. W Meets A 06:50
  2. Transparent Taylor 01:09 06:50

% Green Wood 07:48

  1. Ink Worm 08:47
  2. Kerosene 10:40
CD2
  1. Conjugations 15:20
  2. Dogdays 10:11
  3. Compulsions 07:26
  4. Bulleting (For Weegee) 19:17

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

schrieb Jay Collins (One Final Note). [7]

[8]

[9]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Phil Freeman: Nasheet Waits Steps Into The Spotlight. In: Stereogum. 25. Juni 2024, abgerufen am 25. Juni 2024 (englisch).
  2. [ Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  5. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  6. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
  7. Jay Collins: Atomic / School Days: Nuclear Assembly Hall (Okka Disk). In: Pne Final Note. 23. Juli 2004, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  9. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2004]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

New Horse for the White House

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

</nowiki>

The Best Jazz on Bandcamp, May 2024

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). [1]

  • Goran Kajfeš Tropiques: Tell Us
  • Rebecca Trescher Tentet: Character Pieces
  • Kenny Warren: Sweet World
  • LATRALA (Kenny Wollesen, Tony Scherr, Christopher Thomas, Michael Coleman, Nasheet Waits)

https://www.jazzthing.de/review/kenny-wollesen-latrala/


https://www.nodepression.com/album-reviews/album-review-andrew-bird-explores-and-elevates-midcentury-jazz-on-sunday-morning-put-on/

[[:en:Sunday Morning Put-On}}

  • Arild Andersen / Daniel Sommer / Rob Luft: As Time Passes

Gnash von Dave Rempis/Tashi Dorji Duo

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https://aerophonicrecords.bandcamp.com/album/gnash

Henriette Müller: Lonely Woman

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [2]

  • Kenny Barron: Beyond This Place, (Artwork/PIAS.)
  • Ron Miles: Old Main Chapel (Blue Note)

https://londonjazznews.com/2024/05/11/ron-miles-feat-bill-frisell-brian-blade-old-main-chapel-rec-2011/

  • David Murray Quartet: Francesca (Intakt Records)

Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men (2021)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Let the Free Be Men ist ein Jazzalbum von Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet. Die am 2. März 2017 im Jazzhus Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf [[]].

  • Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men ()[3]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [4]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [5]

John Sharpe (All About Jazz). [6]

[7]

schrieb im Down Beat, [8]

[9]

[10]

[11]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. sschrieb Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, May 2024. 12. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  2. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  3. [ Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men bei Discogs]
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  5. Mark Corroto: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  6. John Sharpe: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 28. August 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  8. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  9. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  10. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  11. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]


Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records)

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Filament
Livealbum von Catherine Sikora & Susan Alcorn

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:04:11

Besetzung
  • Pedal-Steel-Guitar: Susan Alcorn

Aufnahmeort(e)

Galerie Zürcher, Paris

Chronologie
Vinny Golia & Patrick Shiroishi, Catherine Sikora, Nick Skrowaczewski, Andrew Wedman, Stanley Jason Zappa: HelMel
(2023)
Filament

Filament ist ein Album von Catherine Sikora und Susan Alcorn. Die am 19. Mai 2022 in der Galerie Zürcher im Pariser 1. Arrondissement entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Das Album Filament (deutsch Glühdraht) der Saxophonistin Catherine Sikora und der Pedal-Steel-Gitarristin Susan Alcorn dokumentiert das erste Treffen dieser zwei Musikerinnen.

  • Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (Relative Pitch Records RPR1173)[1]
  1. Filament i 28:00
  2. Filament ii 12:36
  3. Filament iii 23:35

Die Kompositionen stammen von Catherine Sikora und Susan Alcorn.

Dieses Duo aus der Saxophonistin Sikora und dem Pedal-Steel-Gitarristin Alcorn mag zunächst seltsam wirken, schrieb Nikr Borella (Avant Music News). Ihre jeweiligen Klänge würden zwar recht unterschiedlich klingen, und doch harmonierten sie, wie es jedem renommierten Improvisator gelingt, sei dabei ein ziemlich fesselndes Album herausgekommen. Sikora sei bekannt für ihr technisches Können, ihre Ausdruckskraft und ihren Forschergeist. Hier bringe sie die gleiche besinnliche Energie, die ihre Solo- und Kleingruppenwerke zum Ausdruck bringen, in die Duo-Besetzung ein. Sie würde frei spielen, zwischen Tönen, Stimmungen und Intensitätsstufen springen und dabei mit erweiterten Techniken agieren. Alcorns Beiträge seien komplementär und größtenteils zurückhaltender. Obwohl sie manchmal etwas kratzig spiele, würde sie ihrem Instrument auch schwebende Akkorde und hallende Passagen entlocken. Dennoch gebe es hier einen Hauch von Verspieltheit in der musikalischen Kommunikation zwischen den beiden.[2]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament bei Discogs
  2. Mike Borella: AMN Reviews: Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records). In: Avant Music News. 3. März 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

Sun Ra: Excelsior Mill (wird veröffentlicht am 24. Mai 2024)

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Excelsior Mill
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1984

Label(s) Sundazed Music/Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

38:15

Besetzung
Chronologie
Prophet
(2023)
Excelsior Mill

Excelsior Mill ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die 1984 im gleichnamigen Restaurant und Veranstaltungsort in Atlanta entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Sundazed Music/Modern Harmonic.

Der Pianist und Bandleader Sun Ra ist vor allem für die Arbeit mit verschiedenen Versionen seines Arkestra bekannt, aber unbegleitete klangliche Expeditionen auf verschiedenen Tasteninstrumenten waren ihm nicht fremd, notierte Jim Allen. Seine Diskographie umfasst Solo-Klavieralben (wie Monorails and Satellites (1968), St. Louis Blues: Solo Piano (1977) und Aurora Borealis, 1980), Solo-Platten mit dem Fender Rhodes (Haverford College 1980 Solo Piano, ed. 2019) und Soloaufnahmen auf einer konventionellen Orgel, wobei letztere bis zu seinen Heimaufnahmen aus den 1940er-Jahren zurückreichen. Excelsior Mill ist ein weiteres Soloalbum, von Sun Ra auf einer Pumporgel eingespielt. Das Album wurde von Kevin Gray auf Basis der Masterbänder im Sun Ra Archiv restauriert.

  • Sun Ra: Excelsior Mill (Sundazed Music/Modern Harmonic LP-MH-8269)[1]
  1. Beyond Hiroshima 19:25
  2. Excelsior 18:50

Die Kompositionen stammen von Sun Ra.

Die hier eingefangenen übergroßen Klänge, die aus der Excelsior Mill-Orgel erklingen, stellen ein einzigartiges Kapitel in der [musikalischen] Geschichte Sun Ras dar, eine schwindelerregende Phantasmagorie, die eine völlig neue Sicht auf das bietet, was Ra tun konnte, schrieb Jim Allen in den Liner Notes. Mystisch und meisterhaft würde Ra hier wirken, wie eine Mischung aus einem dämonisch rauflustigen Horrorfilm-Bösewicht aus den 50er-Jahren und einem futuristischen Gemeindevorsteher, der das interplanetare Evangelium verkündet. Saitenartige Sturzflüge und Wirbel würden über die Oberseite des Gemetzels tanzen und die Flammen gerade so weit abkühlen, dass das Ganze (zumindest für eine Weile) nicht in Flammen aufgeht, löschten aber nie die feurige Wut, die Ra aus dem Instrument entlockt.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Sun Ra: Excelsior Mill bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Sun Ra: Excelsior Mill |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]]

Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (2013)

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Two Compositions (Orchestra) 2005
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2005

Label(s) New Braxton House

Format(e)

CDownload

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

53:06

Besetzung Bass – Adam Lane

Bassklarinette – Oscar Noriega Fagott – Michael Rabinowitz


Tuba – Jay Rozen

  • Bratsche: Amy Cimini, Charlie Wilmoth, Jessica Pavone

^ Violine (Violine 1): Christina Courtin, Jennifer Curtis, Jonathan Chen, Sam Bardfeld

  • Violine (Violine 2): Mio Alt, Rachel Thompson, Sabrina Schroeder
Chronologie

(20)
Two Compositions (Orchestra) 2005
(20)

Two Compositions (Orchestra) 2005 ist ein Musikalbum von Anthony Braxton. Die 2005 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2013 als Download auf Braxtons Label New Braxton House.

Das Album Two Compositions (Orchestra) enthält zwei Orchester-Werke Braxtons; Composition No. 24 gehört zu den früheren symphonischen Werken Braxtons.

  • Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (New Braxton House – NBH041)[1]
  1. Composition No. 24 16:47
  2. Composition No. 83 36:59

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Die von dem Label New Braxton House zusammengestellten Kompilationsalben würden einem nur einen Bruchteil eines Gefühls dafür geben, wie sich das Leben mit dieser Vielfalt an musikalischen Werken tatsächlich anfühle, schrieb Seth Colter Walls (Daily Bandcamp). Eine Affinität zu Braxton erlebe man nicht innerhalb einer Stunde; man solle sich dies eher wie die Aussicht auf einen längeren „Ausflug in einen einzigartigen Klang-Themenpark“ vorstellen. So könne man einen Nachmittag damit verbringen, ein Ensemble mit drei Orchestern zu besuchen, das Musik aus Braxtons „Ghost Trance Music“ aus der Zeit der späten 1990er-Jahre spielt. Und dann würde man sich zu einer ausgelassenen Aufnahme eines Improvisationsorchesters aus diesem Jahrzehnt mit aufstrebenden Stars wie dem Trompeter Nate Wooley begeben.[2]


Einzelnachweise

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  1. Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 bei Discogs
  2. Seth Colter Walls: A Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. Bandcamp, 28. Februar 2018, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).

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