Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese

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Portert van twee jonge Balinese danseressen

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erweiterte Techniken

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • In: Bandcamp. 6. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  • Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. Oktober 2024.
  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  2. In: All About Jazz. 1. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. Oktober 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Tyshawn Sorey Trio: The Susceptible Now

https://tyshawn-sorey.bandcamp.com/album/the-susceptible-now

schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). [1]

Peaceful Piano von Nacka Forum

https://nackaforum.bandcamp.com/album/peaceful-piano

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz,

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago . Die 19 entstandenen Aufnahmen erschienen 196 auf [[]].

  • Art Ensemble of Chicago: ()[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

[5]

[6]

[7]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

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  1. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, September 2024. In: Bandcamp. 10. Oktober 2024, abgerufen am 10. Oktober 2024 (englisch).
  2. [ Art Ensemble of Chicago: bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Art-Ensemble-of-Chicago-Album]] [[:Kategorie:Album 1969]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Tribute to Lester

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Tribute to Leste
Studioalbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz,

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Tribute to Leste

Tribute to Lester ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago . Die 19 entstandenen Aufnahmen erschienen 196 auf [[]].

Während jedes Mitglied des ursprünglichen Quintetts einen entschiedenen und einzigartigen Beitrag zum gesamten akustischen Werk leistete, war der von Lester Bowie der ausgeprägteste und individuellste. notierte Frank Rubolino. Der Trompeter brachte Humor, Freude und einen Hauch von Greifbarkeit in die scheinbar schrägen Klänge, an die die Ohren der 1960er Jahre nicht gewöhnt waren. [1]

Vier Jahrzehnte später tritt das AEC (ein Akronym, das allen Liebhabern neuer Musik allgemein bekannt ist) als Trio auf. Mit dem Ausscheiden von Joseph Jarman aus der Gruppe im Jahr 1993 und dem Tod von Lester Bowie am 8. November 1999 wurde die Band verkleinert. [1]

Das Album entstand in Triobesetzung mit Roscoe Mitchell (Alt- und Basssaxophon), dem Bassisten Malachi Favors Moghostut und dem Schlagzeuger Famoudou Don Moye.

  • Art Ensemble of Chicago: Tribute to Lester ()[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von Frank Rubolino, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei die Band zwar kleiner geworden, aber ihr lebendiger Klang, ihre originelle Art, rhythmische Passagen mit freier Improvisation zu verbinden, und ihre erstaunliche Musikalität, die einer Fülle unterschiedlicher Instrumente entlockt wird, bleibe gewiss erhalten. Diese Aufnahme sei gewiss keine Retrospektive, vielmehr ein frischer und erfreulicher Blick auf improvisierte Musik im 21. Jahrhundert, dargestellt von erfahrenen Veteranen der Avantgarde, die dabei waren, als alles begann. Sie würdige ihre Vergangenheit, aber noch wichtiger: Sie habe einen scharfen Blick in die Zukunft. Gleichzeitig verabschiedet sie sich von einem Mitglied, das den Geist der Band verkörperte.[1]

Es sei schon ironisch, dass das langjährige Art Ensemble of Chicago, das hier durch den Tod des Trompeters Lester Bowie auf ein Trio reduziert wurde, einen so weitreichenden Klang haben kann, hieß es in All About Jazz. Es würde nicht nur daran liegen, dass diese Musiker jeweils mit mehreren Instrumenten arbeiten oder dass ihre Stücke die Bandbreite von meditativer Musik über Swing bis hin zu Free Bop und der „Wildnis darüber hinaus“ abdecken. Jahrzehnte gemeinsamer Erfahrung dürften wohl bedeuten, dass jeder weiß, wo man den Raum teilen und wo man ihn aufblasen sollte. Der offensichtliche Frontmann der Gruppe sei hier Roscoe Mitchell, der eine Vielzahl von Blasinstrumenten bedient, am einprägsamsten das Alt- und Basssaxophon. Die drei Musiker würden sich in Stilen von Afrika über New Orleans bis Chicago bestens auskennen. Die Stücke deuten manchmal auf ein Head-Solo-Head-Format hin, aber meist tendiere die Musik zu einer frei fließenden Entwicklung. Im Vergleich zu allem anderen, was diese Gruppe gemacht hat, sei Tribute To Lester ein Meisterwerk. Man werde viel von dem Drama, der Farbe und der Spannung vermissen, die Lester Bowie dem Art Ensemble brachte, aber der Rest der Gruppe würde es erstaunlich gut schaffen, wieder zusammenzukommen, ohne in irgendeiner Weise zu versuchen, ihren verstorbenen Begleiter zu ersetzen. Dids hätte ihm sicherlich gefallen.[4]

„Zero/Alternate Line“ und „Tutankhamun“ seien die besten Beispiele für die neue Zurückhaltung der Gruppe, hieß es in Pop Matters. Diese Stücke würden moderner klingen, wie „urbaner Jazz“. Die Musik sei konzentriert und die Band spiele gemeinsam auf einem buchstäblichen Pfad, anstatt auf ein kosmisches Zentrum zuzusteuern. „Sangaredi“ eröffne das Album und zeige die Stammeswurzeln des Ensembles, indem es mehrere Stränge unkonventioneller Perkussion verwendet, und lasse den Hörer in Atmosphäre und Landschaft eintauchen. Die Klangwechsel in „Suite for Lester“ markierten die vollständige Hommage an Lester: Trauer über die Abwesenheit eines Freundes, Wertschätzung für die gemeinsam verbrachte Zeit und die gemeinsam gemachte Musik und die Feier, dass, insbesondere für die Mystiker, die all diese Jungs sind, eine wahre, dauerhafte Transzendenz beginnt, sobald die physische Welt vergeht. Dieser letzte Teil von „Suite for Lester“, die Feiermelodie, wird Ihnen den ganzen Tag im Kopf herumgehen, und Sie werden dankbar dafür sein.

[5]

[6]

[7]

  • 1. September 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. a b c Frank Rubolino: Art Ensemble Of Chicago: Tribute To Lester. In: All About Jazz. , abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  2. [ Art Ensemble of Chicago: Tribute to Lester bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.
  4. Art Ensemble Of Chicago: Tribute To Lester. In: Jazz. 16. Oktober 2003, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  5. ART ENSEMBLE OF CHICAGO: TRIBUTE TO LESTER. In: Pop Matters. , abgerufen am 16. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Art-Ensemble-of-Chicago-Album]] [[:Kategorie:Album 2003]] [[:en:Tribute to Lester]]

The Spiritual
Studioalbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1969

Label(s) Polydor

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz,

Titel (Anzahl)

4

Länge

38:34

Besetzung

Studio(s)

Polydor Studios (Dames II), Paris

Chronologie
Art Ensemble of Chicago with Fontella Bass
(1971)
The Spiritual Chi Congo
(1972)

The Spiritual ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago. Die am 26. Juni 1969 in den Polydor Studios (Dames II), Paris entstandenen Aufnahmen erschienen erstmals 1972 auf Polydor.

Einige der nachhaltigsten Werke des Art Ensembles entstanden während ihrer Zeit in Europa, was zweifellos zum Teil der Aufnahme des Schlagzeugers Don Moye zu verdanken ist, aber auch der Tatsache, dass Joseph Jarman nach dem tragischen Verlust von zwei Musikern seiner früheren Band zu Recht eingeladen wurde, Mitglied zu werden, notierte Eden Tizard. Dort wurde ihnen auch von einem lokalen Veranstalter ein neuer Name gegeben, da sie zuvor unter dem Namen The Roscoe Mitchell Art Ensemble gearbeitet hatten. Wie Jarman sagte, war die Gruppe nun „eine Macht, die größer war als sie selbst“. ie kinetische Kraft dieses neu benannten Ensembles war offensichtlich. Die zeigte das Art Ensemble auf Platten wie People in Sorrow oder Les Stances à Sophie, ein Album, als dessen Höhepunkt das Eröffnungsstück „Themes de Yoyo“ gilt, so Tizard.[1]

In dieser Phase entstanden auch die Alben A Jackson in Your House (23. Juni 1969) und drei Tage später das Material für die LPs The Spiritual und Tutankhamun. Für diese Sessions war die Gruppe noch auf ein Quartett ohne Schlagzeuger reduziert, doch die Holzbläser Joseph Jarman und Roscoe Mitchell, der Trompeter Lester Bowie und der Bassist/Banjo-Spieler Malachi Favours sind alle auch auf verschiedenen Arten von Perkussion tätig.[2]

  • Art Ensemble of Chicago:The Spiritual Polydor 2382098()[3]
  1. Toro 8:25
  2. Lori Song 3:53
  3. That The Evening Sky Fell Through the Glass Wall and We Stood Alone Somewhere? 5:58
  4. The Spiritual 20:07

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

die Allmusic-Redaktion verlieh dem Album in vier Sterne und schrieb, dieses atemberaubende Album zeige das Art Ensemble of Chicago auf seinem künstlerischen Höhepunkt. Bei dieser Session würde einen der Hauptzweige des Jazz, erforscht, New Orleans Jazz, Gospel- und Second-Line-Musik, ohne dabei auf ihre freieren Klänge zu verzichten. Tatsächlich könne die Gruppe ohne einen traditionellen Schlagzeuger in ihrer ungehemmtesten Form spielen, ohne an Tempokonventionen gebunden zu sein. Doch irgendwie habe diese Musik etwas Erdiges an sich, besonders im großartigen Titelstück und dem geheimnisvoll schönen „That the Evening Sky Fell Through the Glass Wall and We Stood Alone Somewhere?“, das dem Art Ensemble den Boden unter den Füßen halte. Das Hören sei ein Erlebnis, das mit der Lektüre von Ishmael Reeds lebhaft ironischer Verspottung der westlichen Kultur, Mumbo Jumbo, vergleichbar sei.[2]

Editorischer Hinwwis

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Das Album erschien 1972 auf Polydor unter bzw. dem Intercord-Sublabel Spiegelei dem Titel The Spiritual, in Japan auf Trio Records (#PA7034) als 'This is Freedom. Gekoppelt mit Tutankhamunund den beiden Takes von „Tthinitthedalen“ (mit Roscoe Mitchell und Malachi Favors Maghostut) auf der Doppel-LP The Paris Session auf dem Label Freedom.[4] Ab 1988 erschienen Ausgaben des Albums als Compact Disc in Japan auf Freedom, in Deutschland auf Black Lion Records, in den USA auf 1201 Music.

Einzelnachweise

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  1. Eden Tizard: Truly Ancient Truly Future: The Art Ensemble of Chicago’s Nice Guys. In: The Quietus. 28. Januar 2019, abgerufen am 17. Oktober 2024 (englisch).
  2. a b Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.
  3. Art Ensemble of Chicago: The Spiritual bei Discogs
  4. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 16. Oktober 2024)

{{SORTIERUNG:Spiritual#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Art-Ensemble-of-Chicago-Album]] [[:Kategorie:Album 1972]]

Dave Rempis: Propulsion

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Propulsion
Studioalbum von Dave Rempis, Jason Adasiewicz (vibes), Joshua Abrams, Tyler Damon

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Aerophonic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Besetzung
Chronologie
Gabby Fluke-Mogul / Dave Rempis: Lip
(2024)
Propulsion

Propulsion ist ein Jazzalbum eines Quartetts um dem Saxophonisten Dave Rempis. Die im August 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 4. Oktober 2024 auf Aerophonic Records.

Propulsion (deutschh Antrieb) ist das Debütalbum eines Quartetts aus Improvisationsmusikern Chicagos, zusammengestellt vom Saxophonisten Dave Rempis (und Gründer von Aerophonic Records) und mit dem Vibraphonisten Jason Adasiewicz, dem Kontrabassisten Joshua Abrams und dem Schlagzeuger Tyler Damon. Dieses kollaborative Quartett wurde im August 2023 live bei Elastic Arts in Chicago aufgenommen.

Der Saxophonist Dave Rempis hatte zwischen 2002 und 2023 fast tausend Donnerstagabend-Aufführungen im Veranstaltungsort Elastic Arts in Chicago kuratiert. Diese Konzerte gaben ihm die Gelegenheit, mit der dort versammelten kreativen Community zusammenzuarbeiten, notierte Mark Corroto. Die Verbindungen zwischen Rempis und dem Vibraphonisten Jason Adasiewicz entstanden bereits mit Ken Vandermarks Ensemble Audio One; außerdem ist der Vibraphonist auch im Heaven Orchestra des Saxophonisten und im Trio Wheelhouse mit Nate McBride zu hören. Adasiewicz wiederum arbeitete mit dem Bassisten Joshua Abrams in mehreren Ensembles zusammen, darunter Bands unter der Leitung von Mike Reed, Rob Mazurek und David McDonnell. Schlagzeuger Tyler Damon spielte mit Rempis in dem Kuzu-Trio, zu dem auch Tashi Dorji gehört.[1] Die musikalische Bindung zwischen diesen Musikern vertiefte sich während der Konzerte in einem Chicagoer Park in ihrer Nachbarschaft während der COVID-19-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021. Seine eigentliche Aktivität begann das Quartett im Sommer 2022, mit zahlreichen Konzerten, bei denen auch dieses Album entstand.[2]

  • Dave Rempis, Jason Adasiewicz, Joshua Abrams, Tyler Damon: Propulsion (Aerophonic Records AR 044)[3]
  1. Divergence 26:16
  2. Eggression 13:45
  3. Ephemera 20:07

Nach Ansicht von Mark Corroto , der das Album in All About Jazz rezensierte, sei die Komplexität der Verbindungen zwischen den Spielern {im Laufe ihrer Karrieren] immer größer geworden, und diese Vertrautheit habe in diesem Fall kohärente und fesselnde Musik entstehen lassen. Was auffalle, sei der Mangel an Ego und die Geduld, die jeder Spieler durchgehend an den Tag lege. Mit Propulsion sei ein fesselndes Album gelungen, die ein heimliches Vergnügen bereite.[1]

Man spürt den Jubel in diesem Konzert, das Gefühl, dass Musik die Welt erschüttern und an einen besseren Ort bringen kann, und die Weisheit solch großartiger Improvisatoren, die einander aufmerksam zuhören und wissen, wie man gemeinsam gefühlvolle und spirituelle Musik schafft, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die klinge fast mühelos und dennoch organisch, mit genügend Raum für die einzelnen Stimmen. Die drei ausgedehnten frei improvisierten Stücke würden komplizierte und vielschichtige rhythmische Muster betonen, die Rempis dazu ermutigen, immer höher aufzusteigen und fremde Gebiete zu erkunden, und natürlich auch eine brüderliche Kameradschaft.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Mark Corroto: Rempis / Adasiewicz / Abrams / Damon: Propulsion. In: All About Jazz. 12. September 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  2. a b Eyal Hareuveni: Rempis/Adasiewicz/Abrams/Damon: Propulsion. In: Salt Peanuts. 15. Oktober 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Dave Rempis]]

Fanfare for the Warriors

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Fanfare for the Warriors
Studioalbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

1974

Aufnahme

1973

Label(s) Atlantic Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Länge

36:33

Besetzung

Produktion

Michael Cuscuna

Chronologie
Bap-Tizum
(1973)
Fanfare for the Warriors Live at Mandel Hall
(1974)

Fanfare for the Warriors ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago. Die am 4. September 1973 in Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen 1974 auf Atlantic Records.

Nachdem die Band, bestehend aus Lester Bowie, Roscoe Mitchell, Joseph Jarman und Malachi Favors bei ihrem Aufenthalt in Paris ihre Nische gefunden hatte, lernte sie Don Moye kennen, einen selbsternannten „Sonnenperkussionisten“ und Seelenverwandten, der ihr Stammschlagzeuger wurde. Mittlerweile offiziell Art Ensemble of Chicago genannt, nahm die Gruppe zwischen 1969 und 1971 Material im Umfang von mehr als zwölf Alben auf, das in regelmäßigen Abständen sowohl auf europäischen als auch auf amerikanischen Labels veröffentlicht wurde. Sie wurden zu Festivalfavoriten und hatten einen starken Einfluss auf einheimische europäische Improvisatoren sowie ausgewanderte Amerikaner und Afrikaner, die die kühne Brillanz ihrer Musik erkannten, schrieb Todd S. Jenkins.[1]

1971 kehrten die fünf Musiker nach Chicago zurück, bereit, ihren Platz in der nun aufkeimenden freien Musikszene in ganz Amerika zu finden. Sie wurden nun vom Major-Label Atlantic Records unter Vertrag genommen und bauten sich schnell ein Publikum mit Aufnahmen auf, die gerade für Mainstream-Jazz-Hörer zugänglich genug waren, während sie gleichzeitig die bekannten Grenzen der Gruppenimprovisation und -komposition sprengten, so Jenkins weiter. Doch für Atlantic entstanden nur zwei Produktionen, das Livealbum Bap-Tizum und das Studioalbum Fanfare for the Warriors, mit Muhal Richard Abrams als Gast. 1978 gründeten sie ihr eigenes AECO-Label, um sowohl Solo- als auch Ensembleaufnahmen herauszubringen; dort erschienen die LPs Kabalaba, ein Mitschnitt vom Montreux Jazz Festival 1974, und Joseph Jarmans Soloalbum Sunbound. Kurz darauf unterzeichnete das Art Ensemble einen Vertrag mit dem einflussreichen deutschen Label ECM Records. Diese Vereinigung erweiterte ihre Publikumsbasis weiter und brachte mehrere Auszeichnungen, beeindruckende Plattenverkäufe und weltweite Tourneen mit sich.[1]

  • Art Ensemble of Chicago: Fanfare for the Warriors (Atlantic – 7 90046-1)[2]

A1 Illistrum (Malachi Favors) 8:09
A2 Barnyard Scuffel Shuffel (Lester Bowie) 5:07
A3 Nonaah (Roscoe Mitchell) 5:38

B1 Fanfare for the Warriors (Joseph Jarman) 8:08
B2 What's to Say (Joseph Jarman) 3:57
B3 Tnoona (Roscoe Mitchell) 6:20
B4 The Key (Roscoe Mitchell) 1:14

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, die erste (und wohl bedeutendste) Periode des Art Ensemble of Chicago habe mit dieser hochwertigen Studiosession geendet. Das Quintett sorge hier für prägnante, aber experimentierfeudige Darbietungen. Zu den Höhepunkten zählten Mitchells „Nonnaah“, Bowies humorvolles „Barnyard Scuffel Shuffle“ und „Tnoona“, aber jedes dieser Stücke habe ihre eigene musikalische Persönlichkeit. Es sei ein schönes Feature für diese wichtige Avantgarde-Gruppe.[3]

Dieses Album sei ein weiterer Verkaufsschlager des Art Ensemble gewesen, schrieb Todd S. Jenkins (The Vinyl Factory), und würde einige prägnantere Kompositionen der Musiker präsentieren, beginnend mit Favours’ Klanglandschaft „Illistrum“. Das majestätisch [wirkende] Titelstück, schnelles, von lateinamerikanischer Musik inspiriertes Feuer bei „What’s to Say“: Das gesamte Spektrum [der Musik] werde erneut durchquert. Mitchells „Nonaah“, ein Konzertfavorit, werde hier mit der kompletten Band behandelt; bei anderen Gelegenheiten handle es sich um eine einfachere Flöten-Improvisationen.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Todd S. Jenkins: Afro Avant-garde: The essential Art Ensemble of Chicago in 10 records. In: The Vinyl Factory. 18. August 2015, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  2. Art Ensemble of Chicago: Fanfare for the Warriors bei Discogs
  3. Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Art-Ensemble-of-Chicago-Album]] [[:Kategorie:Album 1969]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Bleed
Studioalbum von The Necks

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Northern Spy Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

1

Länge

42:

Besetzung
Chronologie
Travel
(2023)
Bleed

Bleed ist ein Jazzalbum des australischen Trios The Necks. Die wohl um 2023/24 in den Studios 301 in Alexandria, Australien entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 als limitierte Edition von grünem 12-Zoll-Vinyl zusammen mit einer schwarzen Vinyl-Edition, als CD und Download am 18. Oktober 2024 auf Northern Spy Records.

Bleed ist – nach Travel vomn 2023 – das zwanzigste Studioalbum des australischen Experimentaltrios The Necks, bestehend aus dem Pianisten Chris Abrahams, Kontrabassist Lloyd Swanton und Schlagzeuger, Perkussionist und Gitarrist Tony Buck. Das Album wurde von Tim Whitten, seit 2001 Toningenieur der Gruppe, aufgenommen.

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

The Necks werde oft als minimalistische Jazz-Einheit beschrieben, aber diese Kultband würde darauf bestehen, dass ihre Klangästhetik nicht ausschließlich avantgardistisch, minimalistisch, Ambient oder Jazz sei, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Sicher sei hier ein strenger reduktionistischer Ansatz (wie schon das vod dem Künstler Traianos Pakioufakis gestaltetes Cover widerspieglne), hypnotisch und ritualistisch, der eines erhabenes Idiom der Stille erforscht, in der jeder Ton, einschließlich des kurzen Schweigens, die ganze Welt bedeutee. Das 42-minütige „Bleed“ bringe die raffinierte Klangvision von The Necks wunderbar zum Ausdruck und suggeriereeine unaussprechliche Schönheit des Verfalls, manchmal sogar eine laute und beunruhigende Art des Verfalls, und einen sanft resonierenden Raum. Diese Musik erfordere völlige Hingabe an ihre schwer fassbaren Konzepte von Zeit und Raum, garantiert aber ein einzigartiges, höchst eindringliches und reinigendes Hörerlebnis, das Ihre Hörgewohnheiten neu kalibrieren kann.[2]


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

[5]

[6]

[7]

  • The Necks: Bleed. In: Bandcamp. 6. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).

Einzelnachweise

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  1. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  2. Eyal Hareuveni: The Necks: Bleed / Vasesh: Tapestry. In: Salt Peanuts. 11. Oktober 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: All About Jazz. 1. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. Oktober 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Peggy Lee, Julien Wilson, Theo Carbo, Dylan van der Schyff: Open Thread

The Way Joachim Kühn

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The Way
Studioalbum von Joachim Kühn

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) ACT

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Produktion

Joachim Kühn

Studio(s)

Salinas Studio, Ibiza

Chronologie
Michael Wollny & Joachim Kühn: Duo
(2024)
The Way

The Way ist ein Jazzalbum des Joachim Kühn French Trio. Die im Salinas Studio auf Ibiza entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf ACT.

  • Joachim Kühn French Trio: The Way (ACT 9991)[1]
  1. Homogeneous Emotions

(Ornette Coleman) 8:00

  1. The Way (Joachim Kühn, Sylvain Darrifourcq, Thibault Cellier) 14:05
  2. Go Süd 11:03
  3. Supertonic 11:22


Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Joachim Kühn.

Kühns Trio mit dem französischen Bassisten Jean-François Jenny-Clark und dem Franko-Schweizer Schlagzeuger Daniel Humair habe mehr als zwei Jahrzehnte lang stilprägend im freien europäischen Jazz gewirkt, und Joachim Kühn würde es nach wie vor „das Trio meines Lebens“ nennen. Das sei nachvollziehbar, schrieb Hans-Jürgen Linke in der Frankfurter Rundschau. Auch wenn die Arbeit im Trio eine Konstante in Kühns Musikerleben ist, habe keine der folgenden Formationen vergleichbare Konsistenz und Kontinuität erreicht. Kühns neues „French Trio“ scheint anzuknüpfen an damals – Im Duktus erinnere es vom ersten Augenblick an die alte Formation. Es gebe auch die gleiche gegenseitige intuitive Verständigungsbereitschaft, die enorme Freiheit von damals (deren Voraussetzungen und Gestalten sich allerdings geändert haben). Es herrscht insgesamt ein vergleichbar flüssiger und nirgends aalglatter Schwung und ein haltbarer Überschwang. Aber das aktuelle French Trio sei keine Wiederauflage von etwas Altem, trotz aller Ähnlichkeiten.[2]

The Way sei ein Soundtrack der tosenden Meere, wo unerbittliche Wut und natürliche Schönheit in Harmonie koexistieren, schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). Der Pianist Joachim Kühn kehre damit zum Trio-Format zurück und zeige zusammen mit dem Kontrabassisten Thibault Cellier und dem Schlagzeuger Sylvain Darrifourcq sein makelloses Gespür mit komplexer melodischer Kunstfertigkeit. Diese Musik würde hin und her peitschen, das „schöne Auge des Sturms“ unterbrechen und dann auf der anderen Seite für den zweiten Akt des Sturms wieder herauskommen.[3]

Einzelnachweise

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  1. Joachim Kühn French Trio – The Way. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
  2. „The Way“ von Joachim Kühns French Trio: Vom Weiterführen der Freiheit. In: Frankfurter Rundschau. 5. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, September 2024. In: Bandcamp. 10. Oktober 2024, abgerufen am 10. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

https://www.fr.de/kultur/musik/the-way-von-joachim-kuehns-french-trio-vom-weiterfuehren-der-freiheit-93282952.html

Jeff Parker ETA 4tet The Way Out of Easy (22. Novemz)

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Paul Dunmall / Fred Van Hove / Paul Rogers / Paul Lytton: Asynchronous

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Asynchronous
Livealbum von Paul Dunmall / [Fred Van Hove]] / Paul Rogers / Paul Lytton

Veröffent-
lichung(en)

2009

Aufnahme

2008

Label(s) Slam

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

1:01:59

Besetzung

Aufnahmeort(e)

The Europa Jazz Festival, Le Mans

Chronologie
Paul Dunmall, Matthew Bourne, Dave Kane, Steve Davis: Moment to Moment
(2009)
Asynchronous Paul Dunmall, Paul Rogers: Folks History
(2009)

Asynchronous ist ein Musikalbum von Paul Dunmall, Fred Van Hove, Paul Rogers und Paul Lytton. Die im Mai 2008 live beim Europa Jazz Festivalin Le Mans entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Juni 2009 auf Slam Productions.

Bei diesem Konzert kamen Paul Dunmall, der hier Tenorsaxophon und Border Pipes spielt, und der Bassist Paul Rogers, die zu dieser Zeit eine Hälfte des kooperativen britischen Quartetts Mujician waren, mit dem belgischen Pianisten Fred Van Hove und dem in Belgien lebenden, britischen Schlagzeuger Paul Lytton zusammen.

  • Paul Dunmall/Fred Van Hove/Paul Rogers/Paul Lytton: Asynchronous (Slam CD 283)[1]
  1. Asynchronous 46:53
  2. Moves 15:06

Asynchronous sei ein beneidenswertes Beispiel dafür, wie eine sogenannte „Supergroup“ europäischer Improvisatoren in einer Festivalumgebung funktioniere und zeige, was im vertrauten Saxophon-Rhythmusgruppe-Format möglich sei, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Dazu habe sicher auch beigetragen, dass jeder Teilnehmer ein Veteran der Szene war, der sich in vielen Improvisationssituationen wohl fühle. Der Beweis [für das Funktionieren] dieser Zusammenarbeit werde vor allem im knapp 47-minütigen Titelstück auf eindrucksvolle Weise deutlich. Die gezeigten Fähigkeiten seien so groß, dass die vierteilige Konnektivität nie verloren gehe, was den Komnzertmitschnitt zu einer Hommage sowohl an die individuellen Talente der Beteiligten als auch an die Gruppeninteraktion mache.[2]



Einzelnachweise

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  1. [Paul Dunmall/Fred Van Hove/Paul Rogers/Paul Lytton: Asynchronous bei Discogs]
  2. Ken Waxman: Paul Dunmall/Fred Van Hove/Paul Rogers/Paul Lytton: Asynchronous. In: JazzWord. 11. Juli 2011, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2009]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Arthur Blythe / Juini Booth / Muhammad Abdullah / Steve Reid: Rivbea Live! Series, Volume 2

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https://nobusinessrecords.bandcamp.com/album/rivbea-live-series-volume-2

Brötzmann / Nilssen-Love: Butterfly Mushroom (6. Dezember)

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https://peterbroetzmann.bandcamp.com/album/butterfly-mushroom-2

Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne: Live at the 188 Club

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Live at the 188 Club
Studioalbum von Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Screwgun Records

Format(e)

Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

1:02:56

Besetzung
Chronologie
Tim Berne, Hank Roberts, Aurora Nealand: Oceans And
(2023)
Live at the 188 Club

Live at the 188 Club ist ein Jazzalbum von Aurora Nealand, Mark Helias und Tim Berne. Die im Januar 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 21. Juni 2024 als Download auf Screwgun Records.

Live at the 188 Club ist der Mitschnitt eines Clubtreffens im Januar 2023, bei dem der Altsaxophonist Tim Berne mit Mark Helias (Kontrabass) und Aurora Nealand (Akkordeon, Klarinette, Stimme) auftrat.
  • Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne: Live at the 188 Club (Screwgun Records )[1]
  1. Cauldron, The Second Meaning 25:39
  2. Alight, Young One 15:27
  3. Timidly Bodacious 9:49
  4. There Are Seven Levels 5:00
  5. Quodlibet:Encore 5:21

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

Seit Jahrzehnten identifiziert Berne einen wachsenden Kader von Musikern, die gut mit ihm zusammenarbeiten und großzügig mischen und kombinieren, schrieb S. Victor Aaron (Something Else!). Durch den Austausch von Instrumenten werden auch Musikerpersönlichkeiten ausgetauscht, was eine neue [musikalische] Perspektive garantiere, zumal die Musik so stark auf Instinkten und Gruppendynamik beruhe. Die Kombination Nealand/Helias/Berne sei neu, obwohl sie auf einige Aufnahmen Nealands und Bernes mit dem Cellisten Hank Roberts folgt. Mark Helias würde wie Roberts sehr unverwechselbar klingen, und Helias’ Präsenz machte den entscheidenden Unterschied aus, was das Album von Oceans And und Lucid/Still unterscheide.[3]

[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise

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  1. Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne: Live at the 188 Club bei Discogs
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. S. Victor Aaron: Aurora Nealand, Mark Helias, Tim Berne: Live at the 188 Club. In: Something Else! 23. Juni 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Camila Nebbia: Eyes to the Sun

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Eyes to the Sun
Studioalbum von Camila Nebbia, Leo Genovese, Alfred Vogel

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Boomslang Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Trompete: [[]] Camila Nebbia, Leo Genovese, Alfred Vogel

Produktion

Alfred Vogel

Studio(s)

Estudios Dr. F, Buenos Aires

Chronologie

(20)
Eyes to the Sun

Eyes to the Sun ist ein Jazzalbum von Camila Nebbia, Leo Genovese und Alfred Vogel. Die im Dezember 2013 in den Estudios Dr. F, Buenos Aires entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Boomslang Records.

Das Album Eyes to the Sun dokumentierz ein Treffen der argentinischen Saxophonistin Camila Nebbia mit dem Pianisten Leo Genovese und dem österreichischen Schlagzeuger Alfred Vogel in Buenos Aires.

  • Camila Nebbia, Leo Genovese, Alfred Vogel: Eyes to the Sun (Boomslang Recordsc)[1]
  1. Shadow 08:20
  2. Glint 10:15
  3. Glow 08:35
  4. Radiance 14:31
  5. In 12:35
  6. Between 14:02
  7. Lights 8:26

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

Einzelnachweise

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  1. [ Camila Nebbia, Leo Genovese, Alfred Vogel: Eyes to the Sun bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Marilyn Crispell & Harvey Sorgen Forest (Album)

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Forest
Studioalbum von Marilyn Crispell & Harvey Sorgen

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Fundacja Słuchaj

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Länge

49:43

Besetzung

Studio(s)

Utopia Studios, Bearsville, Woodstock, NY

Chronologie
Jason Stein, Marilyn Crispell, Damon Smith, Adam Shead: Spi-raling Horn
(2024)
Forest

Forest ist ein Musikalbum von Marilyn Crispell und Harvey Sorgen. Die im November 2023 in den Utopia Studios, Bearsville, Woodstock, New York entstandenen Aufnahmen erschienen am 4. Oktober 2024 auf Fundacja Słuchaj.

Der Schlagzeuger Harvey Sorgen hatte zuvor mehrmals mit der Pianistin Marilyn Crispell zusammengearbeitet; daraus resultuerten die Trioalben Dreamstruck (2018) und With Grace In Mind (2022), beide mit dem Bassisten Joe Fonda, mit dem Sorgen seit den späten 1980er-Jahren in verschiedenen Besetzungen spielt. Das Album ist Teil einer Reihe von Duo-Sessions Crispells, die sie in den letzten Jahrzehnten in Begleitung von Künstlern wie Agustí Fernández (Dark Night, And Luminous), Gerry Hemingway (Table of Changes), David Rothenberg (One Dark Night I Left My Silent House), Ivo Perelman (Brass & Ivory Tales), Tyshawn Sorey (The Adornment of Time), Gary Peacock (Azure) und Louis Moholo (Sibanye) aufgenommen hatte.[1]

Symbol „Von der Community überprüft“

  • Marilyn Crispell & Harvey Sorgen: Forest (Fundacja Słuchaj )[2]
  1. Forest 7:31
  2. Overtones of Darkness and Light 4:56
  3. Wolf Moon 8:45
  4. Sandscape (Harvey Sorgen) 3:57
  5. Garden (Marilyn Crispell) 3:41
  6. Dulcimer 3:59
  7. Borders 5:39
  8. Air Dissolves, Sea Rushes In 3:34
  9. Remembrance of Karl 3:16
  10. Green 3:59

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Crispell/Sorgen.

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

[5]

[6]

[7]

Einzelnachweise

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  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 8. Oktober 2024)
  2. [ Marilyn Crispell & Harvey Sorgen: Forest bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Live at Mandel Hall

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Live at Mandel Hall
Studioalbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

1974

Aufnahme

1972

Label(s) Delmark Records, Trio Records

Format(e)

LP, CD

Genre(s)

Jazz

Länge

1:16:24

Besetzung
  • Sopranino-, Sopran-, Alt-, Tenor-, Basssaxophon, Fagott, Oboe, Flöte, Klarinette, Piccoloflöte, Congas, Schlagzeug, Glocken, Gong, Akkordeon, Vibraphon, Marimbaphon, Balaphon, Gesang: Joseph Jarman
  • Sopran-, Alt-, Tenor-, Basssaxophon, Flöte, Piccoloflöte, Oboe, Klarinette, Tamburin, Schlagzeug, Glocken, Gong, Pfeife, Schlagzeug , Lyra-Glocke, Fahrradhupe, Gesang: Roscoe Mitchell
  • Schlagzeug, Congas, Bongos, Bass, Marimba, Balaphon, Glocken, Gong, Rahmentrommel, Pfeife, Hörner, Claves, Maracas, Gesang: ]Don Moye

Produktion

Bob Koester

Studio(s)

Mandel Hall, Chicago

Chronologie
Chi Congo
(1972)
Live at Mandel Hall Bap-Tizum
(1973)

Live at Mandel Hall ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago. Die am Januar 1972 an der University of Chicago in der Mandel Hall entstandenen Aufnahmen erschienen 1974 als Doppelalbum in den Vereinigten Staaten auf Delmark Records, in Japan auf Trio Records.

Das Album Live at Mandel Hall des Art Ensemble of Chicago aus dem Jahr 1972 dokumentierte ihre Rückkehr nach Chicago nach einem zweijährigen Aufenthalt in Paris, bei dem das Quartett den Schlagzeuger Don Moye einbezogen und seinen Sound zu etwas völlig Neuem verfeinert hatte, notoierte Thomas Conrad. Die Band beherrschte fließend das, was der Trompeter Lester Bowie als „Great Black Music“ bezeichnete, und „war genug geübt und experimentierfreudig genug, um im Handumdrehen zwischen offener Improvisation, Dixieland-Jazz, afrikanischen Rhythmen, Feldliedern und Militärmärschen zu wechseln.“[1]

  • Art Ensemble of Chicago: Live at Mandel Hall (Trio Records PA-6022~23, Delmark Records PA-6022~23[2]
LP 1
 Duffvipels

A Duffvipels, Part 1
B1 Duffvipels, Part 2
B2 Check-mate

LP 2
 Dautalty

A Dautalty, Part 1
B1 Dautalty, Part 2
B2 Mata Kimasu (We'll Come Again)

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Scott Yonow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, der kürzlich beigetretene Schlagzeuger Don Moye habe sich als großer Gewinn für die Gruppe erwiesen. Obwohl es während ihres langen Auftritts einige mäandrierende Momente gibt, würde die Musik fast immer das Interesse aufrecht halten (ein humorvoller betrunken [klingend]er Marsch sei ein Höhepunkt des Albums) und gebe den Zuhörern eine sehr gute Vorstellung davon, wie das Art Ensemble in seinen Anfängen klang, als es noch überhaupt nicht davor zurückschreckte, die äußeren Grenzen der Musik auszuloten.[3]


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

[5]

[6]

[7]

[8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Einzelnachweise

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  1. Thomas Conrad: April 2023 Jazz Record Reviews. In: Stereophile. 1. September 2023, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  2. Art Ensemble of Chicago: Live at Mandel Hall bei Discogs
  3. a b Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 11. Oktober 2024. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „all“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  4. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  5. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  7. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  8. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Art-Ensemble-of-Chicago-Album]] [[:Kategorie:Album 1972]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:en:Live at Mandel Hall]]

Certain Blacks
Studioalbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

1970

Aufnahme

1970

Label(s) America Records, Inner City Records

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

3

Länge

41:40

Besetzung

Produktion

Pierre Berjot, Bruno Guermonprez

Studio(s)

Decca Studios, Paris

Chronologie
Reese and the Smooth Ones
(1969)
Certain Blacks Go Home
(1970)

Certain Blacks ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago. Die an 10. Februar 1970 in den Decca Studios, Paris entstandenen Aufnahmen erschienen 1970 auf dem französischen Label America, 1976 auf dem amerikanischen Label Inner City Records. Erstmals 2004 wurde es als Compact Disc wiederveröffentlicht.

Das Art Ensemble of Chicago hatte seit seiner Ankunft in Paris im Jahr 1969 zahlreiche LPs eingespielt, darunter A Jackson in Your House, Message to Our Folks und Reese and the Smooth Ones, die bei BYG Records erschienen. Ab Anfang 1970 entstanden dann mehrere Alben für das französische Label America, zunächst Certain Blacks, aufgenommen in erweiterter Besetzung. Mit Lester Bowie, Roscoe Mitchell (hier als Edward Mitchell, Jr.), Joseph Jarman und Malachi Favors Maghostut spielten die Bluesmusiker Chicago Beau, Julio Finn und William A. Howell am Schlagzeug[1] Im folgenden Jahr erschienen auf America Records noch die LPs Phase One und Art Ensemble of Chicago with Fontella Bass, 1972 weitere Alben auf verschiedenen Labels – The Spiritual auf Freedom/Polydor, und Chi Congo auf Decca Records – bis das Art Ensemble dann eine allerdings nur kurz währende Verbindung mit dem Label Atlantic Records einging (Bap-Tium,1973).

  • Art Ensemble of Chicago: Certain Blacks (America Records 067 848-2)[2]
  1. Certain Blacks „Do What They Wanna“ 23:37
  2. One for Jarman 7:03
  3. Bye Bye Baby 11:00

Ron Wynn verlieh dem Album in Allmusic drei Sterne und schrieb, dies sei ein Klassiker, mal mit pikanten und frenetischen Soli, mal mit komischen Obertönen und cleveren Melodien und Rhythmen. Das Art Ensemble sei zu diesem Zeitpunkt in Übersee berühmt geworden und hatte es gleichzeitig in Amerika immer schwerer. Dies sei „Outside“- oder Avantgarde-Jazz mit Soul, Herz und Funk.[3]

Hingegen äußerte der Kritiker Barry MacRae 1972 im Jazz Journal Vorbehalte, denn dieses Album stelle für das Art Ensemble of Chicago eine gewisse Abkehr [von ihrer bisherigen Entwicklung] dar. Ihre Musik habe immer ein starkes Blues-Element gehabt, obwohl dies bisher eher eine latente Qualität unter der Oberfläche blieb. Doch auf diesem Album sei es offen zu hören und insbesondere auf „Bye Bye Baby“ darf es in einer stampfenden Juke-Joint-Manier aufblühen. Jarman würde brüllen und knurren und sogar der normalerweise subtile Bowie spiele einen einfachen Trompetenpart, in dem er sogar auf alte Blues-Stilisten verweise. Anhänger der Gruppe sollten gewarnt sein, dass man zu keinem Zeitpunkt die gewohnte Darbietung im Stil der Gruppe hören würde. Dennoch sei es ein gelungenes Album.[4]

Richard Cook und Brian Morton, die in ihrem Penguin Guide to Jazz dem Album drei Sterne verliehen, bezeichnen es als einzigarteigen Bestandteil ihres Katalogs. Die drei Alben für America seien etwas „pickliger“ als die etwas früheren Pariser Aufnahmen der Gruppe und hätten wohl alle ihre interessanten Momente, jedoch gepaart mit Passagen der Inkohärenz und scheinbar sinnlosen Gesten der „Freiheit“ – was ein beredtes Zeugnis dafür sein könnte, wie dieses Konzept mit der Zeit veraltet ist. Das lange Titelstück würde am Ende nirgendwo hinführen, aber Chiacgo Beau und Julio Finn seien tatsächlich ziemlich interessante Teilnehmer an der bluesigsten Platte, die das Art Ensemble je gemacht habe, und Mitchell spiele nur Basssaxophon.[5]

[6]

[7]

[8]

Einzelnachweise

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  1. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 16. Oktober 2024)
  2. Art Ensemble of Chicago: Certain Blacks bei Discogs
  3. Besprechung des Albums von Ron Wynn bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 16. Oktober 2024.
  4. Barry MacRae: JJ 08/72: Art Ensemble Of Chicago – Certain Blacks. In: Jazz. 27. August 2022, abgerufen am 16. Oktober 2024 (englisch).
  5. Vgl. Cook/Morton, 2006, S. 48.
  6. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  7. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  8. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Art-Ensemble-of-Chicago-Album]] [[:Kategorie:Album 1970]]

Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium

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Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium
Livealbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

2006

Aufnahme

2004

Label(s) Pi Recordings

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

12

Länge

2:06:39

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Iridium, NYC

Chronologie
Sirius Calling
(2004)
Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium Fundamental Destiny
(2007)

Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago . Die live am 2. und 3. April 2004 im Veranstaltungsort Iridium in New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 25. Juli 2006 auf Pi Recordings.

Non-Cognitive Aspects of the City war die erste Veröffentlichung des Art Ensemble of Chicago seit Sirius Calling aus dem Jahr 2004 und auch das erste Mal seit Anfang der 1990er-Jahre, dass die Band wieder als Quintett auftrat. Es war zudem die erste Veröffentlichung mit einem Trompeter seit dem Tod von Lester Bowie im Jahr 1999; und die erste seit dem Tod des Gründungsmitglieds Malachi Favours im Januar 2004, nur zwei Monate bevor diese Aufnahmen entstanden waren. Mit dem Tod von Lester Bowie und Malachi Favours schien die Zukunft der Gruppe zunächst wirklich zweifelhaft, selbst mit der Rückkehr von Joseph Jarman The Meeting (2003), schrieb Scott Yanow.[1]

Dieses Album enthält zwei komplette Auftritte, die im New Yorker Iridium Club während eines seltenen sechstägigen Engagements des Art Ensemble im April 2004 von einer verjüngten Band aufgenommen wurden, die aus langjährigen Stammspielern besteht – Don Moye am Schlagzeug, schließlich Roscoe Mitchell und Joseph Jarmanan Holzblasinstrumenten und Perkussion sowie die Neubesetzung mit Nachwuchsmusikern in Form des Bassisten Jaribu Shahid und des jungen Trompeters Corey Wilkes, die beide ihr Plattendebüt mit dem Ensemble gaben.[2]

Die Playlist der Auftritte bestand zu gleichen Teilen aus neuem und altem Material, die meisten dieser Kompositionen stammen jedoch von Mitchell; Drei gemeinsam geschriebene Stücke werden hier erstmals uraufgeführt. „The Morning Mist“, „On the Mountain“ und „Red Sand Green Water“ sind allesamt frei fließende Meditationen in der klassischen AACM-Tradition, notierte Troy Collins.[3]

  • Art Ensemble of Chicago: Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium (Pi Recordings PI20)[4]
CD 1
  1. Song for My Sister (Roscoe Mitchell) 17:00
  2. The Morning Mist 6:47
  3. Song for Charles (Roscoe Mitchell) 8:52
  4. On the Mountain 19:25
  5. Big Red Peaches (Roscoe Mitchell) 7:34
  6. Odwalla (Roscoe Mitchell) 5:21
CD 2
  1. Erika (Roscoe Mitchell) 19:59
  2. Malachi (Roscoe Mitchell) 9:01
  3. The J Song (Joseph Jarman) 11:46
  4. Red Sand Green Water 14:28
  5. Slow Tenor and Bass (Roscoe Mitchell) 2:27
  6. Odwalla (Roscoe Mitchell) 3:59

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen vom Art Ensemble of Chicago.

Roscoe Mitchell auf dem Deutschen Jazzfestival 2015

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, man könnte sagen, dass dieses Doppelalbum mit Konzertmitschnitten aus dem Jahr 2004 vom „neuen“ Art Ensemble of Chicago stammt. Der Trompeter Corey Wilkes und der Bassist Jaribu Shahid würden sich jedoch als hervorragende Nachfolger erweisen und Roscoe Mitchell und Jarman zu Höchstleistungen inspirieren. Ein Teil der Musik sei zwar fast alsHardbop zu bezeichnen, wenn auch etwas exzentrisch; andere Stücke schlängeln sich ein wenig in Klangerkundungen oder Percussion-Darbietungen, und bei anderen treibe die Gruppe voran. Das Art Ensemble of Chicago sei stets bei seinen Konzerten immer am faszinierendsten gewesen, daher sei eine Konzertaufnahme das naheliegendste. Auch wenn nicht alles funktioniere, würde die Gruppe nie das Interesse verlieren; das Spiel sei kohärent, ständig kreativ und ziemlich unberechenbar.[1]

Es schien zunächst, als hätte das unermüdliche Art Ensemble of Chicago mit dem Tod von Malachi Favours im Jahr 2004 seinen Höhepunkt erreicht, schrieb Troy Collins in All About Jazz. In Verbindung mit Favours' Tod hätte Lester Bowies Tod 1999, sechs Jahre nach dem ersten Rücktritt von Joseph Jarman, prophetisch gewirkt. Doch unbeeindruckt hätten die verbliebenen ursprünglichen Mitglieder weitergemacht und zum ersten Mal in ihrer Geschichte Ersatz für ihre verstorbenen Kollegen rekrutiert. Corey Wilkes, ein zuversichtlicher junger Chicagoer mit hartnäckigem Geist, würde die Herausforderung annehmen, die Position von Lester Bowie zu besetzen, der einen langen Schatten auf einen möglichen Ersatz werfe. Wilkes’ freches Timbre, durchsetzungsstark ausdrucksstark und erfüllt von jugendlicher Kraft, ahme niemals Bowies ikonische Vorliebe für klangliche Abstraktion nach. Indem er seine Phrasen mit prägnanten linearen Läufen und zyklischen melodischen Variationen füllt, beweise Wilkes sein Können mit aufrührerischen Darbietungen hinreißender harmonischer Erfindungen.[3]

Kurz gesagt, das klinge genau so, wie man es sich von einem Art Ensemble of Chicago-Album wünscht und erwartet: eine freudige, schwindelerregende, ruhelose Untersuchung der unzähligen Formen der „Great Black Music“, denen sie sich in den letzten vier Jahrzehnten verschrieben haben, mit einer großzügigen Portion dichtem, intelligentem Free Jazz, der alles zusammenhält, schrieb Daniel Spicer (Pop Matters). Zwar würden die neuen Bandmitglieder ihre eigenen Identitäten in die Mischung einbringen – und Corey Wilkes sei besonders beeindruckend in der Art und Weise, wie er es schaffe, mit Lester Bowies legendärem Trompetenspiel mitzuhalten, ohne jemals von diesem überschattet oder übermäßig beeinflusst zu klingen.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.
  2. a b Daniel Spicer: Art Ensemble of Chicago: Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium. In: Pop Matters. 5. September 2006, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  3. a b Troy Collins: Art Ensemble of Chicago: Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium. In: All About Jazz. 31. Juli 2006, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  4. Art Ensemble of Chicago: Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium bei Discogs

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Art-Ensemble-of-Chicago-Album]] [[:Kategorie:Album 2006]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:en:Non-Cognitive Aspects of the City}}

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Art Ensemble of Chicago

Veröffent-
lichung(en)

2003

Aufnahme

2003

Label(s) Pi Recordings

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz,

Titel (Anzahl)

7

Länge

59:26

Besetzung

Produktion

Seth Rosner, The Art Ensemble Of Chicago, Yulun Wang, Kevin Beauchamp

Studio(s)

Audio for Arts, Madison, Wisconsin

Chronologie
Urban Magic
(2003)
Freimut Bahlo/Spielwiese Tribute to Lester
(2003)

The Meeting ist ein Jazzalbum des Art Ensemble of Chicago. Die von Februar bis April 2003 im Studio Audio for Arts, Madison, Wisconsin entstandenen Aufnahmen erschienen im August 2003 auf Pi Recordings.

Zum Zeitpunkt des Entstehens dieser Aufnahmen sprach man von der „Post-Lester-Bowie-Ära“ des Art Ensemble of Chicago. Der Mitbegründer und Trompeter der Gruppe war 1999 gestorben.[1] Im september 2001 fand Triosession Tribute to Lester (2003) statt; Joseph Jarman hatte die Band 1993, nach dem Aufnahmen zu Salutes the Chicago Blues Tradition verlassen und kehrte im Januar 2003 zurück (Reunion: Live in Roma). Neben diesem Livemitschnitt und dem Bowie-Tributalbum sind die Aufnahmen zu The Meeting und Sirius Calling (2004) die einzigen Aufnahmen des Art Ensemble, die in dieser neuen Ära entstanden waren; schließlich war Corey Wilkes von 2004 bis 2006 Trompeter der Band (Non-Cognitive Aspects of the City: Live at Iridium, 2004).[2]

  • Art Ensemble of Chicago: The Meeting (Pi Recordings PI07)[3]
  1. Hail We Now Sing Joy

(Joseph Jarman) 6:40

  1. It's the Sign of the Times (Malachi Favors) 18:55
  2. Tech Ritter and the Megabytes (Roscoe Mitchell) 4:28
  3. Wind and Drum 11:16
  4. The Meeting (Roscoe Mitchell) 6:58
  5. Amin Bidness 8:40
  6. The Train to Io 5:06

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen vom Art Ensemble of Chicago.

Lester Bowie, mit dem Art Ensemble of Chicago, Jazz Festival Zeltweg (Spielberg), 1983

Thom Jurek verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, das Album sei eine Art Wiedervereinigung mit dem Komponisten und multitalentierten Instrumentalisten Joseph Jarman, der Anfang der 1990er Jahre in den [vorläufigen] Ruhestand gegangen war. Dennoch werde Bowies kraftvolle, humorvolle Präsenz vermisst, und zur Ehre der Band muss gesagt werden, dass sie bei keiner der [2003 enstandenen] Aufnahmen versucht hätten, diese Lücke zu füllen. „It's the Sign of the Times“, geschrieben von Favours, greife mit tieferer Weisheit, umfangreicherer Textur und ausgeprägterer Dynamik das Gebiet auf, das das Art Ensemble 1969 auf seinem ersten Album People in Sorrow erkundete. Jedes Mitglied trete über einen längeren Zeitraum als Solist auf, bevor die Band in einem Schlusssatz zusammenkommt, der alle unterschiedlichen Themen auf den Punkt bringe. Mit einer Länge von fast 19 Minuten sei es ein Porträt des Art Ensembles als Individuen, die zusammenkommen, um eine untrennbare Bindung und Hingabe an die Schaffung von Klang als Musik zu bilden; der von der Gruppe geschaffene Expressionismus sei nicht von dieser Welt. Dies sei ein großartiges Reunion-Album, das begeistert und gleichzeitig provoziert.[4]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde Jarmans Rückkehr hier Bowies Abwesenheit nicht ersetzen, sie lenke die Musik lediglich in andere Richtungen. Jarmans buddhistische Studien der letzten zehn Jahre seien bereits im Eröffnungsstück deutlich erkennbar, einem lautstarken Lob seines Dharma-Pfades und seiner Suche nach Erleuchtung. Die boppige Melodie veranschauliche vielfältige Inspirations- und Inhaltsquellen der Band. Das zweite Stück gehe in ein 19-minütiges, größtenteils freies Stück über, in dem jedes Mitglied lange perkussive Soli spielt, die sich zu einer kontemplativen Klangauflösung der Gruppe zusammenfügen. Die Fähigkeit, mitreißende Kompositionen wie ihre Anspielung auf Hip-Hop in „Tech Ritter and the Megabytes“ und offene Meditationen in „Wind and Drum“ mit seinen Glocken und Flöten zu kombinieren, veranschaulicht das weitreichende Genie dieses Ensembles. Was AEC nach all diesen Jahren zeige, sei ein umfassendes Wissen über Improvisation, das sowohl auf Lärm als auch auf Stille basiert.[5]

Jarman bringe mitreißende Kompositionen und eine interessante kreative Spannung in diese Veröffentlichung ein, lobte Kevin Whitehead im [ntional Public Radio]].[6]

Lester Bowie hatte inzwischen seine leibliche Hülle und seinen üblichen weißen Laborkittel abgelegt, als Jarman zur Truppe zurückkehrte, schrieb Todd S. Jenkins (The Vinyl Factory). Auch wenn Bowies meckernde, geistreiche Trompete beim ersten Hören definitiv fehle, würde sich die Band eindrucksvoll neu formieren und weiterhin erkunden, wo sie gewesen war und was noch vor ihr lag. „Hail We Now Sing Joy“ sei voll strukturiert und schwungvoll; der lustige, abgehackte Funk von Favors’ „Tech Ritter and the Megabytes“ sei John Luries Lounge Lizards würdig; und die gemeinsamen Werke würden vielleicht sogar tiefgründiger als je zuvor klingen, während sie über ihren verlorenen Kameraden nachsinnen.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Todd S. Jenkins: Afro Avant-garde: The essential Art Ensemble of Chicago in 10 records. In: Vinyl Factory. 18. August 2015, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 6. Oktober 2024)
  3. Art Ensemble of Chicago: bei Discogs
  4. Besprechung des Albums von Thom Jurek bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 11. Oktober 2024.
  5. Mark Corroto: Art Ensemble Of Chicago: The Meeting. In: All About Jazz. 3. Oktober 2003, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  6. The Art Ensemble of Chicago. In: NPR. 6. Januar 2020, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Art-Ensemble-of-Chicago-Album]] [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2003]] [[:en:The Meeting (Art Ensemble of Chicago album)]]

Harnik: Synergetic Matches

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Synergetic Matches
Studioalbum von Elisabeth Harnik & Udo Schindler

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Klanggalerie

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Länge

40:19

Besetzung

Studio(s)

StudioUS, Krailing

Chronologie
Tony Buck / John Edwards / Elisabeth Harnik / Harri Sjöström:,‘ Flight Mode (Live In Berlin 2023)
(20)
Synergetic Matches

Synergetic Matches ist ein Musikalbum von Elisabeth Harnik und Udo Schindler. Die im Oktober 2023 live in Schindlers Heimatstandort, Atelier & Studio Schindler, entstandenen Aufnahmen erschienen am 16. August 2024 auf dem Label Klanggalerie.

Synergetic Matches ist das dritte Album, das in Zusammenarbeit von Elisabeth Harnik mit dem in Krailing ansässigen deutschen Holzbläser Udo Schindler, nach ihrem Duo-Album Empty Pigeonhole (Creative Sources, 2013) und Schindlers Duett-Album mit verschiedenen Pianistinnen (neben Harnik Claudia Ulla Binder, Masako Ohta, Lisa Ullen und Katharina Weber), Botenstoffe (Confront, 2017). Schindler bevorzugt das frei improvisierende Duo-Format und hat zuvor mit Improvisatoren wie Jaap Blonk, Olaf Rupp und Paul Rogers zusammengearbeitet.

Das Cover-Artwork zeigt Auszüge aus dem Essay «Störungen» der deutschen Schriftstellerin Esther Kinsky, „die charakterisiert, was eine Störung ist und wie wir mit diesem negativ besetzten Wort so umgehen können, dass sich ungeahnte Denkräume eröffnen“. [1]

  • Elisabeth Harnik & Udo Schindler: Synergetic Matches (Klanggalerie GG475)[2]
  1. Synergetic Match #1 8:02
  2. Synergetic Match #2 7:19
  3. Synergetic Match #3 6:37
  4. Synergetic Match #4 6:25
  5. Synergetic Match #5 5:32
  6. Synergetic Match #6 6:34

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Der Titel des Albums würde die enge, anregende Dynamik von Schindler und Harnik perfekt einfangen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Sas Album biete sechs kontemplative Dialoge, die sich auf komplizierte Architekturen von Klängen und Texturen konzentrieren und dabei oft erweiterte Techniken verwenden – Harnik spielt im Inneren des Klaviers mit Objekten und verwandelt das Klavier in ein Schlaginstrument, während Schindler resonante, ätherische Klangfarben der Klarinettenfamilie und des Althorns erforscht. Das Duo strukturiert dieses Set als dramatische Erzählung, die die Unterscheidung zwischen Free Jazz, freier Improvisation und zeitgenössischer Musik verwischt und dabei Schindlers Fähigkeiten als Regisseur, Schauspieler und Komponist für das Theater nutzt.[1]

[1]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

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  1. a b c Eyal Hareuveni: Live in St. Johann /Synergetic Matches. In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „salt“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Elisabeth Harnik & Udo Schindler: Synergetic Matches bei Discogs
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

[1]

Ohad Talmor: Back to the Land

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Back to the Land
Studioalbum von Ohad Talmor, Christopher Tordini & Eric McPherson

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2023

Label(s) Intakt Records

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

24

Besetzung
  • Bassklarinette: Denis Lee

Produktion

Ohad Talmor

Studio(s)

SEEDS, Brooklyn; Sao Paulo

Chronologie
Ohad Talmor, Newsreel: Long Forms
(2020)
Back to the Land

Back to the Land ist ein Jazzalbum von Ohad Talmor, Christopher Tordini und Eric McPherson. Die am 24., 25., 26. und 17. April 2023 im SEEDS, Brooklyn, und im März 2023 in Sao Paulo entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. September 2023 auf Intakt Records.

Diee Musik auf dem Album des israelisch-schweizerischen Saxophonisten Ohad Talmor basiert auf den Proben von Ornette Coleman, Charlie Haden, Billy Higgins und Lee Konitz aus dem Jahr 1998, wobei letzterer Talmor vor über drei Jahrzehnten [als Mentor] betreute. Das Album ist mit 24 Stücken auf zwei CDs breit gefächert, wobei Talmor, auch Stücke wie Ornette Colmans „Peace Warriors“ sowie einige Stücke von seinem Mitarbeiter Dewey Redman einbezog.


  • Ohad Talmor Christopher Tordini, Eric McPherson: Back to the Land (Intakt Records CD 408)[2]
CD 1
  1. Seeds (based on an Untitled Draft by Ornette Coleman) 07:06
  2. Trio Variations on Tune 11 03:20
  3. Accords - Quintet Variations on Tune 12 04:06
  4. Kathlyn Grey 4:41
  5. Dewey's Tune 7:06
  6. Trio Variations on Tune 6 3:07
  7. Quartet Variations on Tune 8 2:25
  8. Trio Variations (fast) on Tune 7 2:43
  9. New York 4:44
  10. Mushi Mushi 4:10
CD 2
  1. Accords for Two 0:57
  2. Trio Variations on Tune 1 3:50
  3. Three Septet Variations on Tune 1 5:02
  4. Accords for Five 0:59
  5. Trio Variations on Tune 2 2:05
  6. Electric Sunglasses 1:38
  7. Back to the Land 0:42
  8. Quartet Variations on Tune 4 - Peace Warriors 2:37
  9. Four Sextet Variations on Tune 4 7:07
  10. Accords for Four 1:04
  11. Astonishment 1:34
  12. Quartet Variations on Tune 3 2:09
  13. A Good Question 2:48
  14. Quintet Variations on Tune 10 4:56

Alle Variationen basieren auf Originalkompositionen von Ornette Coleman. „Kathlyn Grey“, „New York“, „Peace Warriors“ stemmen von Ornette Coleman, „Mushi Mushi“ und „Dewey's Tune“ von Dewey Redman, alle anderen Kompositionen von Ohad Talmor. Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

Das Ergebnis ist ein kaleidoskopischer Blick auf die musikalische Welt eines Visionärs des 21. Jahrhunderts, der das Erwartete mit dem Unerwarteten gekonnt verbinde, schrieb Kevin Le Gendre in Jazzwise. Die unbändige Eigenart der Coleman-Themen – die spielerischen Hüpfer, singenden Achtelnoten, der freudige Swing und die Temposprünge – würde erhalten bleiben, aber Talmor kontrastiere dies durchgehend mit Farben, die gedämpfter und geheimnisvoller, wenn nicht sogar ahnungsvoller sind. Sein Einsatz eines großen Pools an Musikern, der vom Schlagzeuger Eric McPherson hervorragend unterstützt wird, sorgt dafür, dass sich die Klangfläche durchgehend entscheidend verschiebt und die verlockend schattige, spektrale Elektronik Atmosphären schafft, die mit der mitreißenden Energie, die anderswo zu hören ist, keineswegs unvereinbar sind.[4]


[5]

[6]

[7]

Einzelnachweise

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  1. Eyal Hareuveni: Live in St. Johann. In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024 (englisch).
  2. [ Ohad Talmor: Back to the Land bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. Kevin Le Gendre: Ohad Talmor: Back to the Land. In: Jazzwise. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]]

Thumbscrew: Wingbeats

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Wingbeats
Studioalbum von Thumbscrew

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Cuneiform Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10

Besetzung

Studio(s)

The Bunker Studio, Brooklyn

Chronologie
Multicolored Midnight
(2022)
Wingbeats

Wingbeats ist ein Jazzalbum von Thumbscrew, dem Trio von Mary Halvorson, Michael Formanekund Tomas Fujiwara. Die am 21. und 22. September 2023 im The Bunker Studio, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. September 2024 auf Cuneiform Records.

Wingbeats ist − nach Multicolored Midnight (2022) − das achte-Album des Trios Thumbscrew, das aus der Gitarristin Mary Halvorson, dem Bassisten Michael Formanek und dem Schlagzeuger Tomas Fujiwara besteht. Wie schon in der Vergangenheit kam jeder Musiker mit seinen eigenen Stücken zur Aufnahme, die von der Gruppe ausgearbeitet wurden. Somit stammen drei der zehn Titel von jedem Triomitglied, während der zehnte ein Charles Mingus-Cover ist, „Orange Was the Color of Her Dress, Then Silk Blue“.[1]

  • Thumbscrew – Wingbeats (Cuneiform Records) ()[2]
  1. Wingbeats 4:50
  2. Greenish Tents 5:54
  3. How May I Inconvenience You Today? 7:49
  4. Irreverent Grace 7:00
  5. Pyrrhic 7:41
  6. Wayward 5:32
  7. Knots 5:50
  8. Singlet 3:33
  9. Somewhat Agree 7:13
  10. Orange Was the Color of Her Dress, Then Blue Silk (Mingus) 5:53 [Sic]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Tomas Fujiwara (1, 4, 7), Mary Halvorson (2, 5, 8) und Michael Formanek (3, 6, 9).

Thumbscrew gehöre nach wie vor zu den Ensembles, deren Sound genug „Jazz“ hat, um eine breite Anziehungskraft zu haben, während sie gleichzeitig mit knorrigen Songstrukturen nach außen hin entfaltren, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Dieses Trio sei in kreativen Musikkreisen für seinen charakteristischen Sound bekannt und geschätzt. Dies stelle die Herausforderung für die Gruppe dar, vergangene Bemühungen nicht noch einmal aufzuwärmen und stattdessen neue Wege zu erkunden. Wingbeats würde eine unterhaltsame Mischung aus dem darstellen, was man von Thumbscrew erwarten kann, sowie Abwechslung und Überraschungen.[1]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. a b Mike Borella: AMN Reviews: Thumbscrew – Wingbeats (2024; Cuneiform Records). In: Avant Music News. 29. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  2. [ Thumbscrew – Wingbeats bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Mary Halvorson]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Peter Bernstein: Better Angels

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Smoke Sessions Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Better Angels ist ein Jazzalbum von Peter Bernstein. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Smoke Sessions Records.

  • (Smoke Sessions Records )[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

Dies ist ein Album voll herrlicher Jazzmusik, das die kompositorischen Fähigkeiten Peter Bernsteins ebenso in den Vordergrund stelle wie seine erstaunliche Gitarrentechnik und die seiner handverlesenen Musiker, von denen jeder für sich ein Star sei, lobte Jim Hynes (Making a Scene).[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 26. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. Peter Bernstein BETTER ANGELS. In: Making a Scene. 26. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Dusko Goykovich: Doo‘s Blues (The 1967 Belgian Radio Recordings)

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https://dusko-goykovich.bandcamp.com/album/doo-s-blues-the-1967-belgian-radio-recordings

Keith Jarrett, Gary Peacock & Paul Motian The Old Country (8 novembre)

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von Keith Jarrett, Gary Peacock & Paul Motian

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von Keith Jarrett, Gary Peacock & Paul Motian. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Keith Jarrett, Gary Peacock & Paul Motian

  • Keith Jarrett, Gary Peacock & Paul Motian: The Old County ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Keith-Jarrett-Album]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

NEU: A Quiet Place in the Universe

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A Quiet Place in the Universe
Livealbum von Sun Ra & His Arkestra

Veröffent-
lichung(en)

1994

Aufnahme

um 1976/ 77

Label(s) Leo Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

6

Länge

50:38

Besetzung
  • Tormpete, Gesang: Akh Tal Ebah
  • Congas: Atakatune
  • Perkussion, Gesang: Eddie Thomas

Produktion

Leo Feigin

Chronologie
Friendly Galaxy
(1993)
A Quiet Place in the Universe Live from Soundscape
(1994)

A Quiet Place in the Universe ist ein Jazzalbum von Sun Ra & His Arkestra. Die 1976 oder Anfang 1977 entstandenen Aufnahmen erschienen 1994 auf Leo Records.

A Quiet Place in the Universe gehört zu den ersten posthumen Veröffentlichungen, die − beginnend mit Soundtrack for the Film Space is the Place − nach Sun Ras Tod im Mai 1993 erschienen. Der 1976/77 entstandene Mitschnitt fängt das Sun Ra Arkestra live in z. T. großer Besetzung ein; Mitwirkende sind Ahmed Abdullah, Akh Tal Ebah, Craig Harris, Vincent Chancey, Pat Patrick, Marshall Allen, John Gilmore, Eloe Omoe, James Jacson, Danny Ray Thompson, Sun Ra (Orgel, Synthesizer und Gesang) und ein nicht identifizierbarer Bassist, Luqman Ali, möglicherweise Atakatune (Congas) und Eddie Thomas (Perkussion) sowie June Tyson (Gesang) und eine weitere Sängerin.

Der Mitschnitt fällt in die Zeit der Aufnahme von Sun-Ra-Alben wie The Soul Vibrations of Man, Taking a Chance on Chances, Omniverse bzw. der aus dem Nachlass erschienenen Live-Alben Live at the Horseshoe Tavern, Toronto 1978 und The Spirit of Jazz Cosmos Arkestra (WUHY Radio, 1978).

  • Sun Ra & His Arkestra: A Quiet Place in the Universe (Leo LR-149, CDLR198)[1]
  1. A Quiet Place tn the Universe 6:40
  2. I Pharaoh 18:52
  3. Images 6:12
  4. Love in Outer Space 11:46
  5. I'll Never Be the Same (Frank Signorelli, Gus Kahn, Matty Malneck) 3:46

6 Space Is the Place 3:15

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Sun Ra.

Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic lediglich anderthalb Sterne und kritisierte, dass dieser lockere Konzertauftritt [als Album] größtenteils Verschwendung sei. Das fast 19-minütige „I Pharoah“ würde größtenteils aus Gesang und Rezitation seitens Sun Ra bestehen, was schnell langweilig werde. Pat Patricks Stimme auf dem Altsaxophon sei bei einem viel kürzeren „I’ll Never Be the Same“ sei hingegen in Ordnung, ebenso wie das abschließende „Space Is the Place“, aber „Images“ sei wiederum ein eher langweiliges Duett des Waldhornisten Vincent Chancey mit Ra an der Orgel. während „Love in Outer Space“ größtenteils ein Drum-Showcase sei. Es gebe viele bessere Sun-Ra-Alben, so der Autor.[2]

Einzelnachweise

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  1. Sun Ra. A Quiet Place in the Universe bei Discogs
  2. Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.

{{SORTIERUNG:Quiet Place in the Universe#A}} [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]] [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Sun Ra & His Arkestra: Kingdom of Discipline (25. Oktober)

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Kingdom of Discipline
Studioalbum von Sun Ra & His Arkestra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1978

Label(s) Dead Currencies

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

7

Besetzung
  • Sun Ra Arkestra

Produktion

Irwin Chusid

Chronologie
Pink Elephants on Parade
(2024)
Kingdom of Discipline

Kingdom of Discipline ist ein Jazzalbum von Sun Ra & His Arkestra. Die wohl um 1978 entstandenen Aufnahmen erschienen am 25. Oktober 2024 in limitierter Auflage als LP bzw. als Downlaod auf dem Label Dead Currencies.

Das Material des Albums entstand in einer Phase, als das Sun Ra Arkestra Alben wie Some Blues but not the Kind That’s Blue, The Soul Vibrations of Man, Unity, Other Voices, Other Blues, Disco 3000, Media Dreams und Sound Mirror verröffentlichte.

In Anlehnung an die ersten Veröffentlichungen seines eigenen Plattenlabels El Saturn in den 1950er-Jahren, als frühe Sun Ra-Platten häufig in Auflagen von nur 75 Stück gedruckt wurden und handgefertigte oder aufgeklebte Hüllen hatten, erscheint das Album Kingdom of Discipline in einer physischen, handgemachten Auflage von nur 75 Exemplaren auf dem Label Dead Currencies aus Nashville, spezialisiert auf limitierte Editionen.

„Du hast ein Solo, John [Gilmore]!“ Schon die ersten Töne des Albums, versetzen die Hörer mitten in eine Probe des Arkestra im Saturn House in der Morton Street in West Philadelphia, circa 1978 mitgeschnitten. Man hört schließlich, wie Sun Ra einige der Musiker dirigiert, die lange Zeit in seinem Arkestra mitwirkten; Marshall Allen ist dabei, ebenso wie John Gilmore.

Das Material ist klanglich im Wesentlichen „Lo-Fi“, hieß es in den Liner Notes. Obwohl es in den Jahren seit seinem Tod im Jahr 1993 viele offizielle Wiederveröffentlichungen und vollständige Dokumente von Live-Shows sowie thematische Sammlungen wie jene gab, die sich auf Ras bahnbrechende Verwendung früher Synthesizer konzentrierten (wie etwa Prophet (2022) und Inside the Light World: Sun Ra Meets the OVC von 2024), wurden diese Titel so ausgewählt und angeordnet, dass sie Zuhörern einen Überblick in ein musikalisches Universum bieten, das Sun Ra geschaffen hat. Produziert wurde das Album von Irwin Chusid, unterstützt durch Christopher Trent, Robert Campbell, Michael D. Anderson (Sun Ra Music Archive) und Joe Lizzi (The Experimental Sound Studio (Chicago).

Der Titel des Albums ist möglicherweise eine Anspielung auf die 1974 entstandene Sun-Ra-LP mit den Titeln Discipline 99 bzw. Out Beyond the Kingdom Of.

  • Sun Ra & His Arkestra: Kingdom of Discipline (Dead Currencies )[1]
  1. Tone Poem #9 7:26
  2. Love in Outer Space
  3. The Schimmel Impromptu
  4. Pleiades
  5. Reel 191 Blues
  6. The Kingdom of Discipline
  7. Sophisticated Lady (Duke Ellington)

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Sun Ra.

Editorische Hinweise

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„Ton Poem #9“ erschien zuvor bereits auf dem Album Untitled Recordings (Transparency); Mitwirkende waren Michael Ray (Trompete), Marshall Allen, Danny Davis, John Gilmore, Eloe Omoe, James Jacson (Holzblasinstrumente), Sun Ra (Keyboards) und Michael Anderson (Perkussion). „Love in Outer Space“ taucht in zahlreichen Versionen in der Sun-Ra-Diskografie auf, erstmals 1962 auf Secrets of the Sun, ab Mitte der 1970er-Jahre auch auf Alben wie Live in Cleveland, Live at Montreux, In Some Far Place - Roma ’77, A Quiet Place in the Universe und als Solist auf Piano Recital: Teatro La Fenice, Venezia und Haverford College 1980 Solo Piano.

„Pleiades“ erschien in den folgenden Jahren u. a. auf The Soul Vibrations of Man, Sunrise in Different Dimensions, Oblique Parallax, Live from Soundscape und Live in Nickelsdorf 1984. Den Standard „Sophisticated Lady“ interpretierte Sun Ra in dieser Zeit auch auf weiteren seiner Alben wie Dance of the Living Image (1974/2007), Live in Cleveland (1975/2009), Celestial Love (1984) und Live in Nickelsdorf 1984 (ed. 2014). „The Kingdom of Discipline“, „The Schimmel Impromptu“ und „Reel 191 Blues“ sind bislang unveröffentlichte Stücke.[2]

Kingdom of Discipline sei nicht nur ein weiterer Beweis für das Genie dieses einzigartigen Künstlers, sondern auch einfach ein großartiges Hörerlebnis, hieß es in den Liner Notes von Seiten des Gründers des Labels. Wirklich mythologische Charaktere seien im wirklichen Leben nicht so leicht zu finden wie in Romanen oder Filmen, die eine Ära geprägt hätten. Es sei ein Privileg,[den Katalog] einer großen mythologischen Figur der Musik zu bereichern, indem man eine unglaubliche neue Sammlung unveröffentlichter Tracks und übersehener Obskuritäten veröffentlicht.

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]


Einzelnachweise

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  1. [ Sun Ra & His Arkestra: Kingdom of Discipline bei Discogs]
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 26. September 2024)
  3. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  7. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  8. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]] [[:Kategorie:Album 2024]]

BENJAMIN BONDONNEAU / XAVIER CHARLES / LIONEL MARCHETTI «3 Ânes Locus Asper Locus» (UNSOUNDS, 83U)

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3 Ânes
Studioalbum von Locus Asper Locus

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Unsounds

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

7

Länge

55:43

Besetzung

Benjamin Bondonneau, Xavier Charles, Lionel Marchetti

3 Ânes ist ein Musikalbum der Formation Locus Asper Locus. Die vom 2. bis 6. Juli 2023 im Perigord entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem niederländischen Label Unsounds.

3 Ânes entstand als Field Recording-Projekt von „Locus, Asper Locus“, bestehend aus drei französischen Experimentalmusikern, Improvisatoren und Klangkünstlern – Benjamin Bondonneau, Xavier Charles und Lionel Marchetti. Auf ihrem ersten gemeinsamen Album spielen sie Klarinetten in der freien Natur und treiben die ätherischen Klangfarben dieser akustischen Instrumente mit Elektronik voran, um subtile und mysteriöse, laute Klänge zu erzeugen, notierte Eyal Hareuveni.[1]

Bondonneau ist ein audiovisueller Künstler und Mitbegründer des Centre d’improvisation Libre. Zuvor hatte er mit Marchetti (und dem Komponisten Jean-Yves Bosseur) Le Diable Ermite aufgenommen (Marchetti, 2021). Xavier Charles ist eine Schlüsselfigur der freien europäischen Musikszene, die mit dem ONCEIM-Kollektiv, Dans les arbres und The Ex zusammengearbeitet und mit ]John Butcher und Otomo Yoshihide aufgenommen hat. Marchetti wiederum ist Komponist von Musique concrète, audiovisueller Künstler und Improvisator, der Mikrofone, Lautsprecher und Elektronik verwendet, insbesondere mit seinem Komponistenkollegen Jérôme Noetinger.[1]

Das Album 3 Ânes wurde von dem Buch „Reisen mit einem Esel in den Cevennen“ (1878) des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson inspiriert, der auf humorvolle Weise seine Wanderreise durch die Cevennen im Süden Frankreichs schildert, in Begleitung von Modestine, einem störrischen, manipulativen Esel, den er nie ganz bändigen konnte. Stevensons Route wurde zu einer beliebten Wanderroute für Wanderer, manchmal mit Eseln. Bondonneau, Charles und Marchetti zitieren aus dem Buch:

„Ich für meinen Teil reise nicht, um irgendwohin zu gehen, sondern um zu gehen. Ich reise, um das Reisen zu genießen. Das Wichtigste ist, sich zu bewegen, die Notwendigkeiten und Peinlichkeiten des Lebens näher kennenzulernen, das gemütliche Bett der Zivilisation zu verlassen, den irdischen Granit und die verstreuten Einschnitte mit ihren scharfen Kanten unter meinen Füßen zu spüren.“[1]

3 Ânes dokumentiert die Wanderreise von Bondonneau, Charles und Marchetti in der Naturregion Périgord, die sie einige Sommertage lang in der Julihitze unternehmen. Sie waren mit Gepäck, Instrumenten, Aktivlautsprechern, einem Synthesizer, Kabeln und Effektpedalen ausgestattet, alles mit Batterien für völlige technische Autonomie. [1]

  • Locus Asper Locus: 3 Ânes (UNSOUNDS 83U)[2]
  1. Vallée du Céou 5:40
  2. La Charge et le Bât 5:19
  3. La Route Fermée 14:19
  4. En Forêt, sur le Chemin des Troubadours 3:26
  5. Modestine, Impasse Des Pendoyes 19:21
  6. Gévaudan 2:21
  7. Ravary, Ferme du Clédou 4:27

[3]

[4]

[5]

[6]


Die drei Musiker hätten sich haben sich einige schöne Orte ausgesucht, an denen sie im Freien improvisierten, sich von den Klanguniversen um sie herum inspirieren ließen und die Klarinetten mit der vibrierenden Natur sprechen und meditieren ließen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Anscheinend seien ihre begleitenden Maultiere die meiste Zeit ruhig gewesen und schienen der rätselhaften Musik aufmerksam zuzuhören. 3 Ânes sei eine inspirierte Hommage an die „Notwendigkeiten und Peinlichkeiten des Lebens“, die die befreiende Freude am Leben in und mit der Natur und ein seltsames, aber dennoch bewegendes und beeindruckendes Klangerlebnis betont.[1]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Eyal Hareuveni: Locus Asper Locus: 3 Ânes. In: Salt Peanuts. 23. September 2024, abgerufen am 26. September 2024 (englisch).
  2. Locus Asper Locus – 3 Ânes bei Discogs
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Summertime (Moritz-Pride-Album)

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Summertime
Studioalbum von Jonathan Mortiz & Mike Pride

]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Neither/Nor Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Länge

50:22

Besetzung
Chronologie
Mike Pride & Jonathan Moritz: The Invitation
(2023)
Summertime

Summertime ist ein Musikalbum von Jonathan Moritz und Mike Pride. Die im August 2021 entstandenen Aufnahmen erschienen am 28. Juni 2024 auf Neither/Nor Records.

Der Saxophonist Jonathan Moritz spielte in mehreren Gruppen mit dem Schlagzeuger Mike Pride, etwa mit Ken Filiano und Nate Wooley, im Jonathan Moritz Trio (Secret Tempo, mit Shayna Dulberger, 2013) und in der Death-Metal-Band Kalashnikov von Jamie Saft/Mike Pride. Diese Duo-Aufnahme ist die zweite des Duos Moritz/Pride und folgt auf The Invitation (Astral Spirits, 2020).

Die drei Titel wurden an verschiedenen Tagen aufgenommen; „Mushrooms“ wurde beim Infrequent Streems Festival im Jahr 2021 aufgenommen, während „TD-2“ und „By the Stream (for John McLellan)“ an aufeinanderfolgenden Tagen im Hinterhof von Pride im August desselben Jahres aufgenommen wurden. Das letzte Stück ist dem Schlagzeuger John McLellan gewidmet.

  • Jonathan Moritz & Mike Pride: Summertime ()[1]
  1. Mushrooms 10:11
  2. TD-2+ 10:48
  3. By the Stream (for John McLellan) 29:22

Die Kompositionen stammen von onathan Moritz und Mike Pride.

Mike Pride bei einem Auftritt im Club W71, Weikersheim (um 2010)

Nach Ansicht von Mark Corroto , der das Album in All About Jazz rezensierte, hat bei dieser Veröffentlichung oder jedem anderen freien Improvisation das Eintauchen [in die Musik] Vorrang vor dem Verstehen. Mit anderen Worten: „Genießen Sie die Aussicht, anstatt hier ein Lager zu errichten.“ Während es bei dem live entstandenen ersten Stück schnell in einen klassischen Free-Jazz-Angriff à la „Saxophon-gegen-Schlagzeug“ übergehe, bei dem Energie der Hauptbestandteil sei, würden die beiden folgenden Stücke die Klangerzeugung gegenüber Obertönen betonen und sich mehr auf die Atmosphäre als auf Instrumente verlassen. „By the Stream“ werde als Field Recording aufgenommen, in der Postproduktion wurden fließendes Wasser und unheimliche, unzusammenhängende Stimmen hinzugefügt. Mortiz‘ ​​Saxofonspiel, insbesondere mit seinem Sopran, wechsle zwischen schwungvoll, üppig und gleitfähig. Gleichzeitig würde Pride die Aufgabe wahrnehmen, die unterschiedlichen Töne mit seiner offenen Palette an Klangfarben und perkussiven Resonanzen hervorzuheben. Die Musik hier lege nahe, dass die Hörer diese Aufnahme eher erleben sollten, anstatt sie zu entschlüsseln.[2]

[3]

[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise

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  1. [ Jonathan Moritz & Mike Pride: Summertime bei Discogs]
  2. Mark Corroto: Jonathan Mortiz & Mike Pride: Summertime. In: All About Jazz. 22. September 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Camila Nebbia / Patrick Shiroishi – The Human Being As a Fragile Article (2021)

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https://foxydigitalis.zone/2021/07/21/camila-nebbia-patrick-shiroishi-the-human-being-as-a-fragile-article/

https://www.discogs.com/de/release/19819033-Camila-Nebbia-Patrick-Shiroishi-The-Human-Being-As-A-Fragile-Article

https://camilanebbiapatrickshiroishi.bandcamp.com/album/the-human-being-as-a-fragile-article

Nick Dunston: Colla Voce (Out of Your Head Records)

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Colla Voce
Studioalbum von Nick Dunston

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Out of Your Head Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

13

Besetzung
  • Geige: Christopher Otto, Austin Wulliman
  • Stimme, Live-Bearbeitung: Cansu Tanrıkulu

Produktion

Weston Olencki

Chronologie

(20)
Colla Voce

Colla Voce ist ein Jazzalbum von Nick Dunston. Die 2024 entstandenen Aufnahmen erschienen am 26. April 2024 auf Out of Your Head Records.

Colla Voce (italienisch für „mit der Stimme“) ist ein Werk des Bassisten und Komponisten Nick Dunston. Dunston selbst nennt es eine „afro-surrealistische Anti-Oper“, die auf der einfachen Annahme basiert, dass Wahrnehmung relativ ist. Was der eine als schön oder begehrenswert empfindet, kann jemand anderem abstoßend oder abscheulich erscheinen. Und natürlich gibt es dazwischen jede Menge Mittelwege. Das heißt, die Erforschung dieser Annahme ist alles andere als geradlinig oder binär. Um dies zu gewährleisten, hat er für diese Veröffentlichung zwei Ensembles zusammengestellt: eines mit Sitz in New York, bestehend aus Dunston und dem JACK Quartet, und eines in Berlin, bestehend aus Dunston mit verschiedenen Streichern, Stimmen (Schnauben, Flüstern, Geplapper und Gesang) und Schlagzeug. Das Material beider Aufnamesessions wurden einer gründlichen Mischung und Post-Produktion unterzogen.

  • Nick Dunston – Kompositionen, Nachbearbeitung, Kontrabass
  • JACK Quartet (Christopher Otto, Austin Wulliman – Violinen, John Richards – Viola, Jay Campbell – Cello)
  • Cansu Tanrıkulu – Stimme, Live-Bearbeitung, Sofia Jernberg – Stimme, Isabel Crespo Pardo – Stimme, Friede Merz – Stimme, Maria Reich – Violine, Viola, Anil Eraslan – Cello, Tal Yahalom – Gitarre, Moritz Baumgärtner – Schlagzeug, Perkussion, Megaphon
  • Nick Dunston: Colla Voce (Out of Your Head Records )[1]
  1. Iva’churr 1:38
  2. Designated Antagonist 3:35
  3. Pseudocorridor 7:17
  4. Blinding, Joyous, Fearful 8:30
  5. Fully Turbulent 5:22
  6. Lo and Behold 3:59
  7. HYDROGEN 0:57
  8. ARGON 0:56
  9. OXYGEN 1:22
  10. Anglo-Adjacent Phonetic Approximations 5:22
  11. Nearly Turbulent 5:10
  12. A Rolling Wave of Everything 6:29
  13. Colla voce 09:42

Die Kompositionen stammen von Nick Dunston.

Colla Voce würde gebrochen klingen, wie eine seltsame und fehlerhafte Detektiv-Noir-Geschichte mit der unsichtbaren Allgegenwart einiger ätherischer Phänomene, schrieb Nick Ostrum (Squid‘s Ear). Es sei wie eine Twilight Zone für eine Ära, die von Künstlicher Intelligenz, fragmentiertem Medienkonsum und unaufhörlichem Point-and-Click infiziert ist, eine Oper für jene Verrückten, die sich einem neonietzscheanischen Sinn für Schönheit im Bruch verschrieben haben. Es ist der Zusammenbruch einer Ordnung, aber einer, der wundersam und willkommen ist, da er das Neue hervorbringt. Colla Voce sei ein authentisches Statement, ein Produkt echter Vision. Fans improvisierter und experimenteller Musik werden wahrscheinlich eher Ersteres als Letzteres hören wollen oder, wahrscheinlicher, einfach die Schönheit in der Kakophonie finden.[2]

Historische Beispiele für dieses Konzept sind Igor Strawinskys Uraufführung von „Le sacre du printemps“ im Jahr 1913 und Ornette Colemans The Shape of Jazz to Come (Atlantic, 1959), die beide heftige und sogar gewalttätige Reaktionen hervorriefen, schrieb Mark Corroto in All About Jazz Glücklicherweise (oder vielleicht unglücklicherweise) würden wir in einer Zeit leben, in der, so Perry Farrell von der Band Jane's Addiction, „nichts schockierend ist“. „ Haben Dunston und Olencki sich den endgültigen Klang schon vorgestellt, bevor sie Streicher und Gesang aufgenommen haben? Oder ist Colla Voce das Produkt eines surrealistischen Automatismus? Ja und nein, Dunston überlässt die Entscheidung dem Hörer.“ „Haben Dunston und Olencki sich den endgültigen Klang [des Albums] schon vorgestellt, bevor sie Streicher und Gesang aufgenommen haben? Oder ist Colla Voce das Produkt eines surrealistischen Automatismus? Ja und nein, Dunston überlässt die Entscheidung dem Hörer.[3]

[4]

[5]

[6]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [7]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

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  1. [ Nick Dunston: Colla Voce (Out of Your Head OOYH 027) bei Discogs]
  2. Nick Ostrum: Nick Dunston: Colla Voce (Out of Your Head Records). In: Squid‘s Ear. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  3. Mark Corroto: Nick Dunston: Colla Voce (Out of Your Head Records). In: All About Jazz. 11. Juli 2024, abgerufen am 24. September 2024 (englisch).
  4. 11. Juli 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  7. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

En
Studioalbum von Etienne Nillesen

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Sofa Music

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

1

Länge

32:13

Besetzung

Produktion

Thomas Loewner, Stephan Schmidt

Studio(s)

Kammermusiksaal des Deutschlandfunks, Köln

Chronologie
TON: Constantin Herzog, Matthias Muche, Etienne Nillesen meets Sarah Davachi: At Kunst-Station Sankt Peter Köln
(2024)
En

En(Eigenschreibweise en) ist ein Soloalbum des Schlagzeugers Etienne Nillesen. Die im April 2023 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln entstandenen Aufnahmen erschienen am 6. September 2024 auf dem norwegischen Label Sofa Music.

Der in Köln lebende Niederländer Etienne Nillesen nahm das Album im April 2023 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln in einem einzigen Take ohne Overdubs und Elektronik auf. Nillesen nutzt einen dünnen Trommelstock, um sanfte, nachklingende Bewegungen, anhaltende Tonhöhen, harmonische Schichten und Obertöne auf der körnigen Oberfläche und dem Holzrahmen der kleinen Trommel auszulösen, notierte Eyal Hareuveni.[1]

Das Cover-Artwork stammt von der in Köln lebenden bildenden Künstlerin Eva Jeske, die bereits zuvor andere Artworks für Nillesens Alben gschaffen hat).

  • Etienne Nillesen: en (SOFA )[2]
  1. en 32:13

[3]

[4]

[5]

Manchmal braucht man nicht mehr als eine einsame Snaredrum, um ein intimes, aber komplexes, eigenwilliges Klanguniversum zu erschaffen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Etienne Nillesen tue dies auf en, indem er die vielfältigen tonalen und zeitlichen Feinheiten des scheinbar begrenzten minimalistischen Setups erkundet und dabei längere Dauern [des Klangs] einsetzt, die allmähliche Variationen in der Textur, der Obertonkomplexität und psychoakustischen Phänomenen betonen. En würde ein 32-minütiges, geheimnisvolles und höchst eindringliches Werk bieten.[1]

Nate Wooley vergleicht in den Liner Notes des Albums die stille Atmosphäre von Nillesens Werk mit der Art und Weise, wie die Dichterin Anne Carson das Wort „Stille“ verwendete, um „den reichen Lehm unerschlossenen emotionalen Materials zu beschreiben, der direkt unter der Oberfläche unseres banalen Alltagslebens liegt“. Nillesen „gräbt unter der Alltäglichkeit der Trommel, um eine verborgene Stimme an die Oberfläche zu locken.“ Sein nie endender Klang präsentiert uns eine ans Licht gebrachte Wahrheit“, schließt Wooley.

Einzelnachweise

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  1. a b Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  2. [ bei Discogs]
  3. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  4. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

John Butcher with Angharad Davies, Mark Sanders und Pat Thomas Unlockings

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Unlockings
Livealbum von John Butcher mit Angharad Davies, Mark Sanders und Pat Thomas

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Ni Vu Ni Connu

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

44:40

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Iklectik/London

Chronologie
John Butcher in duos with Angharad Davies, John Edwards, Mark Sanders und Pat Thomas: Lower Marsh
(2024)
Unlockings

Unlockings ist ein Musikalbum von John Butcher with Angharad Davies, Mark Sanders und Pat Thomas. Die am 5. April 2022 im Veranstaltungsort Iklectik/London entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Ni Vu Ni Connu.

Das Label Ni Vu Ni Connu dokumentierte im Jahr 2022 fünf Kollaborationen des britischen Saxofonmeisters John Butcher mit gleichgesinnten Improvisatoren wie Sophie Agnel oder Magda Mayas und [Tony Buck]], von denen vier im November 2019 im Veranstaltetubgsort Ausland/ Berlin aufgenommen wurden. 2024 fügt das Label zwei weitere Treffen Butchers mit britischen Improvisatoren hinzu – mit dem Geiger Angharad Davies, dem Kontrabassisten John Edwards, dem Schlagzeuger-Perkussionisten Mark Sanders und dem Elektroniker Pat Thomas, aufgenommen im Februar live im April 2022 in Londons Spielstätte Iklectik. Bei Lower Marsh trat Butcher in einer Reihe intimer Duette auf, während bei Unlockings Butcher in einer Quartettbesetzung mit denselben Musikern (ohne Edwards) auftritt. Damit erinnert das Label auch an einen der bedeutendsten Veranstaltungsorte Londons für improvisierte Musik und Klangkunst, der für Musiker sowohl akustisch als auch atmosphärisch ein sehr attraktiver Veranstaltungsort war. Ende 2023 musste der Club unerwartet aufgrund der [[Gentrifizierung}} des Stadtviertels schließen.

  • John Butcher with Angharad Davies, Mark Sanders und Pat Thomas Unlockings (Ni Vu Ni Connu )[1]
  1. Unlockings I 12:18
  2. Unlockings II 10:24
  3. Unlockings III 11:52
  4. Unlockings IV 7:04


[2]

[3]

[4]

Unlockings würde die einzigartige Quartettbesetzung aus Butcher, Davies, Sanders und Thomas dokumentieren, die alle in unterschiedlichen Kontexten zusammengearbeitet haben, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Butcher wollte, dass die neue Besetzung [seiner Musik] eine überraschende Klangdimension hinzufüge und diese erfahrenen Improvisatoren – ihn selbst eingeschlossen – über ihre Vorstellungen hinaus treibe. Der Albumtitel sei eine Hommage an die „Essenz der Kunst des Augenblicks“, indem er den unmittelbaren Anregungen der Musik folgt und einen Prozess des Entdeckens, Aufdeckens und Erschließens ermögliche. Unlockings würde das unbearbeitete 40-minütige Mitschnitt einfangen und sich auf eine kompromisslose und dennoch poetische Suche nach neuen Klängen, Texturen und Improvisationsstrategien konzentrieren, ein Prozess der „Wiederentdeckung endloser Räder“, wie Butcher es nennt. Dieser fesselnde und inspirierte Prozess finde in der Zugabe einen wunderschönen Abschluss. Dieses Ad-hoc-Quartett erforscht sehr persönliche und abenteuerliche Klangsprachen, lasse sich dabei gegenseitig genügend Raum zur Entfaltung und vernachlässige dabei nie die Beiträge seiner Mitspieler.[5]

Einzelnachweise

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  1. [ John Butcher with Angharad Davies, Mark Sanders und Pat Thomas Unlockings bei Discogs]
  2. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  3. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  5. Eyal Hareuveni: John Butcher with Angharad Davies, Mark Sanders und Pat Thomas Unlockings / John Butcher in duos with Angharad Davies, John Edwards, Mark Sanders and Pat Thomas. In: Salt Peanuts. 19. September 2024, abgerufen am 19. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:John Butcher (Saxophonist)||

John Butcher in duos with Angharad Davies, John Edwards, Mark Sanders and Pat Thomas: Lower Marsh

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Lower Marsh
Livealbum von John Butcher mit Angharad Davies, John Edwards, Mark Sanders und Pat Thomas

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Ni Vu Ni Connu

Format(e)

LP, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Besetzung
  • Geige: Angharad Davies (4)
  • Elektronik: Pat Thomas (1)

Aufnahmeort(e)

Iklectik/London

Chronologie

(20)
Lower Marsh John Butcher with Angharad Davies, Mark Sanders und Pat Thomas: Unlockings
(2024)

Lower Marsh ist ein Musikalbum von John Butcher in Duos mit Angharad Davies, John Edwards, Mark Sanders und Pat Thomas. Die im Februar und am 5. April 2022 im Veranstaltungsort Iklectik/London entstandenen Aufnahmen erschienen am 12. September 2024 auf dem Label Ni Vu Ni Connu.

Die Platte kann laut Liner Notes als eine Art Abschiedsbrief an Iklectik/London, einen der wichtigsten Veranstaltungsorte Londons für improvisierte Musik und Klangkunst betrachtet werden, nachdem er Ende 2023 aufgrund der Gentrifizierung des Viertels unerwartet geschlossen wurde. John Butcher (Tenor- und Sopransaxophon) spielte in Duo-Konstellationen mit Angharad Davies (Geige), John Edwards (Kontrabass), Mark Sanders (Perkussion) und Pat Thomas (Elektronik). Butcher hatte zuvor mit diesen drei Musikern in unterschiedlichen Kontexten zusammengearbeitet, aber Unlockings dokumentiert eine einzigartige Quartettbesetzung dieser Art. Butcher meinte dazu:

„Ich wollte eine neue Kombination, aber bestehend aus Spielern, mit denen ich im Laufe der Jahre zusammengearbeitet hatte“, sagt Butcher. »Bei der Auswahl geht es wahrscheinlich zu 75 % um den Spieler und zu 25% um das Instrument – ​​man versucht sich vorzustellen, wie es klanglich funktionieren könnte, aber man schafft auch eine Situation, die jeden überraschen kann, die jeden über seine persönlichen Vorstellungen hinausführt. Ich bin immer noch ein wenig erstaunt, wie einzelne Ansätze zusammenspielen und sich in einer gemeinschaftlichen Improvisation verflechten.«

Die fünf Duos auf Lower Marsh wurden am selben Tag wie das parallele erschienene Unlockings aufgenommen, mit Ausnahme der beiden Duos mit Edwards, die zwei Monate zuvor ebenfalls im Iklectik eingespielt wurden. Butcher sagte zu diesen Duo-Auftritten:

„Bei der Wahl geht es wahrscheinlich zu 75% um den Spieler und zu 25% um das Instrument“, sagt Butcher. „Ich möchte die Persönlichkeiten der Spieler hören. Dazu können Elemente gehören, bei denen man sich vom Ego und dem persönlichen Ausdruck zurückzieht. In Duos können Sie eine sehr differenzierte Version Ihrer selbst sein, Ihrem Weg folgen, aber gleichzeitig Ihre Absichten kontinuierlich an das anpassen, was Sie von Ihrem Partner hören.“
  • John Butcher in duos with Angharad Davies, John Edwards, Mark Sanders and Pat Thomas: Lower Marsh (Ni Vu Ni Connu)[1]
  1. Breakthrough Serenade 8:21
  2. Loop, Flash, Whoop 05:10
  3. Furl / unfurl 5:50
  4. This Vivid Strain 9:55
  5. Swim in Sunlight 8:17

[2]

[3]

Die eigenwilligen Qualitäten von Butcher, Thomas, Edwards, Davies und Sanders würden in Lower Marsh deutlich präsenter zutage treten als in Unlockings, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. „Breakthrough Serenade“ mit Thomas biete eine unberechenbare Konversation zwischen Thomas’ lauten Samples und Butchers befehlenden erweiterten Atemtechniken und verwandle diese Improvisation in eine außerirdische, kryptische Interaktion. Die beiden Duos mit Edwards – „Loop, flash, whoop“ und „Furl / unfurl“, die einem 25-minütigen Mitschnitt entnommen sind, klängen wie ein eindringliches Gespräch zwischen engen Freunden, die nuancierte Geschichten und Erfahrungen austauschen, und jeweils Butcher und Edwards andere darin, aus einzelnen Klangereignissen klangliche Tiefe zu erzeugen. „This Vivid Strain“ mit Davies wiederum konzentriere sich auf die fast kammermusikalischen, strukturellen Qualitäten ihrer Instrumente. Das letzte Duo „Swim in Sunlight“ mit Butchers langjährigen Partner Mark Sanders sei das verspielteste und ermögliche Butcher, Sanders’ Groove zu genießen.[4]

Einzelnachweise

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  1. [ John Butcher in duos with Angharad Davies, John Edwards, Mark Sanders and Pat Thomas: Lower Marshbei Discogs]
  2. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  3. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  4. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:John Butcher (Saxophonist)||

FICTIONAL SOUVENIERS «Volatile Object» TROST, TR253

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Volatile Object
Livealbum von Fictional Souvenirs

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

48:30

Besetzung
Chronologie

(20)
Volatile Object

Volatile Object ist ein Musikalbum des Trios Fictional Souvenirs. Die am 29. Januar 2023 live im Londoner Veranstaltungsort Cafe Oto entstandenen Aufnahmen erschienen als Download am 13. Septembe 2024 auf Trost Records.

Volatile Object ist das zweite Album des frei improvisierenden Trios Fictional Souvenirs mit Pat Thomas an Piano und der Elektronik, John Butcher am Sopran- und Tenorsaxophon und dem norwegischen Schlagzeuger Ståle Liavik Solberg. Wie das selbstbetitelte Debütalbum des Trios (Astral Spirits/Monofonus Press, 2019) wurde es live aufgenommen, dieses Mal im Londoner Café Oto im Januar 2023. Die beteiligten Musiker kannten sich duech ihre Arbeit in verschiedenen Konstellationen; Thomas und Butcher spielten im Trio Common Objects (Skullmarks, 2018) und nahmen kurz zuvor Fathom auf (mit dem Bassisten Dominic Lash und Schlagzeuger Steve Noble, 2023). Butcher und Solberg wiederum nahmen als Duo auf (So Beautiful, It Starts To Rain, 2016), später als Trio (mit Barre Philips und Kaja Draksler und im Stray-Quartett (Into Darkness, mit John Russell und Lash (2017). Butcherweiterhin war Gastgeber von Thomas und Solberg in seinem Album Fluid Fixations (2024).

  • Fictional Souvenirs: Volatile Object (Trost Records TR 253)[1]
  1. Run of Luck 15:11
  2. Crimps 4:59
  3. Heat of Absorption 24:05
  4. Eye Level 4:15

[2]

[3]

[4]

Dieses Trio stütze sich auf die umfangreiche Erfahrung und die tiefe Verbundenheit dieser Improvisatoren beim gemeinsamen Spielen in verschiedenen Kontexten, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die intime Dynamik würde es diesem Trio ermöglichen, experimentierfeudige und wunderbar unvorhersehbare, aber dennoch organische Texturen zu skizzieren. Die Musik bewege sich nahtlos zwischen poetischer, stecknadelkopfgroßer Feinheit, mit viel Fokus auf Details und tiefem Zuhören, insbesondere bei den ersten beiden Stücken „Run of Luck“ und „Crimps“, bei denen Thomas Klavier spielt, oft als Resonanz-Schlaginstrument, bis hin zur völlig anderen, klangorientierten, rasenden Abstraktion in den letzten beiden Stücken. In diesen, dem epischen, 24-minütigen „Heat of Absorption“ und „Eye Level“, wechsle Thomas zu jenseitig wirkender Elektronik. Er löse den spannungsgeladenen, aber einfallsreichen Einsatz ausgedehnter Atem- und Schlagtechniken von Butcher und Solberg aus. Diese radikalen Improvisationen garantieren kein Sicherheitsnetz, sondern reine, gewagte und glückselige Kunst des Augenblicks.[5]

Einzelnachweise

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  1. Fictional Souvenirs: Volatile Object bei Discogs
  2. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  3. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  5. Eyal Hareuveni: FICTIONAL SOUVENIERS. In: Salt Peanuts. 18. September 2024, abgerufen am 18. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Pat Thomas]]

JOHN BUTCHER / LUIGI MARINO / MARK WASTELL «Parallel Streams» CONFRONT, CORE 47

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Parallel Streams
Livealbum von John Butcher, Luigi Marino & Mark Wastell

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) Confront

Format(e)

CD-ROM, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

4

Länge

44:36

Besetzung

Produktion

Mark Wastell

Aufnahmeort(e)

Exploratorium Berlin

Chronologie
John Butcher with Oxford Improvisers Chakrasana
(2024)
Parallel Streams John Butcher & Gerry Hemingway: Roulette - New York City (2005)
(2014)

Parallel Streams ist ein Musikalbum von John Butcher, Luigi Marino und Mark Wastell. Die im Februar 2024 im Exploratorium Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen am 6. August 2024 auf dem Label Confront.

Auf dem Album spielt der Saxophonist John Butcher mit dem Perkussionisten Luigi Marino (an Becken, persischem Zarb und Feedback-Geräten) und Mark Wastell (Betreiber des Labels Confront) an der Perkussion. Aufgenommen wurder das Konzert beim beim internationalen Symposium Musicians' Perspectives on Improvisation im Exploratorium Berlin im Februar 2024. Butcher, Wastell und Marino trafen sich zum ersten Mal als Trio in der Kapelle des St. Margaret House in Bethnal Green, London. Marino und Wastell nahmen zuvor mit Wastells großem Ensemble The Seen und später als Duo auf.

  • John Butcher / Luigi Marino / Mark Wastell – Parallel Streams (Confront Core 47)[1]
  1. Parallel Streams: First 8:07
  2. Parallel Streams: Second 4:46
  3. Parallel Streams: Third 28:37
  4. Parallel Streams: Addition 3:06


Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Das Trio mit Butcher würde erforschen, wie die ätherischen Schallwellen des Saxophonisten und seine erweiterten Atemtechniken mit ihren kurzen und fragmentierten perkussiven Klängen mit den Resonanzoberflächen der Schlaginstrumente von Marino und Wastell korrespondieren und diese stimulieren und atmosphärische, sich ständig verändernde und formende, größere Resonanzräume erzeugen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Solche Resonanzräume, ungewöhnlichen Orte und unkonventionellen akustischen Instrumentierungen seien Butchers langjähriges Interesse. Die vier Resonanzräume von Parallel Streams und insbesondere der 29-minütige dritte Raum würden die Zuhörer einladen, in ihre tiefen und zarten, geheimnisvollen und fantasievollen Resonanzen einzutauchen.[8]

Einzelnachweise

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  1. John Butcher / Luigi Marino / Mark Wastell – Parallel Streams bei Discogs
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: FICTIONAL SOUVENIERS. In: Salt Peanuts. 18. September 2024, abgerufen am 18. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Francesca Remigi, Luca Zennaro & Paolo Peruzzi / Gogoducks: Palladio a Palla!

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Palladio a Palla!
Studioalbum von Gogoducks

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) nusica.org

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

9

Länge

43:24

Besetzung
  • Elektronik: Sergio Zacco

Studio(s)

Artesuono Studio, Udine

Palladio a Palla! ist ein Jazzalbum des Trios Gogoducks, bestehend aus Francesca Remigi, Luca Zennaro und Paolo Peruzzi. Die am 13. bis 15. Mai 2024 im Artesuono Studio in Udine entstandenen Aufnahmen erschienen im September 2024 auf dem Label Nusica.org. „Palladio a Palla!“ ist eine Hommage an einen der einflussreichsten Architekten der Geschichte, Andrea Palladio. Das Projekt ist eine Synthese aus Jazz, improvisierter Musik, Architektur und digitaler Kunst.

GOGODUCKS definiert sich selbst als „das elektro-experimentelle, sozio-psycho-Mega-Jazz-Trio“, bestehend aus der italienischen Schlagzeugerin und Percussionistin Francesca Remigi aus der Region Venetien, dem Gitarristen und Elektroniker Luca Zennaro und dem Vibraphonisten und Programmierer Paolo Peruzzi. Das Album Palladio a Palla! wurde mit dem Multimedia-Künstler und Coder-Elektroniker Sergio Zacco erstellt und wurde von neun der als Palladian bekannten Villen aus dem 16. Jahrhundert inspiriert und versucht, eine Synthese zwischen modernem Jazz, freier improvisierter Musik, Architektur und dem auf Algorithmen basierenden digitalen Universum zu entwickeln. Das Album experimentiert damit, die raffinierten, präzisen, linearen und dennoch fließenden geometrischen Formen und Strukturen von Palladios Architektur in Rhythmen, Harmonien, Formen und Energien zu übersetzen. Zacco erstellte ein Videomapping, das von den Grundrissen und Architekturzeichnungen Palladio inspiriert war und die musikalische Übersetzung der Palladio-Architektur sichtbar macht.[1]

  • Gogoducks: Palladio a Palla! ()[2]
  1. Discontented (Luca Zennaro) 4:10
  2. Hang Arano )Francesca Remigi) 6:32
  3. Broder (Luca Zennaro) 5:25
  4. At the roundabout (Paolo Peruzzi) 5:09
  5. Corner (Luca Zennaro) 3:28
  6. And now? (Francesca Remigi) 4:00
  7. Poiena (Francesca Remigi) 5:38
  8. Better ask Barbra (Paolo Peruzzi) 3:26
  9. Sir Ego (Paolo Peruzzi) 5:36

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]


Dieses einzigartige Album und sein Kompositionsprozess biete durchdachte und vielschichtige neun Klangorganismen, die mit Palladios Strukturen verglichen werden können oder sogar die „Mechanismen“ der Linearität und Schönheit seiner Handlungen in eindrucksvollen Klängen nachbilden und Klangtexturen, die zum kontemplativen Eintauchen führen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die neun Stücke mit ihren ironischen Titeln und Wortspielen würden auf etwas respektlose Weise die neoklassische Tradition reflektieren und moderne innovative Klangtechniken an ihre ikonische Schönheit adaptieren, indem sie die ursprünglichen, komplizierten Formen und Strukturen um fantasievolle, oft sinnliche erweitern, stets verbunden mit einem spielerischem Rhythmusgefühl.[1]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. a b Eyal Hareuveni: GOGODUCKS: «Palladio a Palla!» In: Salt Peanuts. 17. September 2024, abgerufen am 18. September 2024 (englisch).
  2. [ bei Discogs]
  3. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  7. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  8. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Dave Harrington, Max Jaffe & Patrick Shiroishi: Zebulon!

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Zebulon!
Studioalbum von Dave Harrington, Max Jaffe & Patrick Shiroishi

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Zebulon!

Zebulon! ist ein Jazzalbum von [[Dave Harrington{], Max Jaffe und Patrick Shiroishi. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

  • Dave Harrington, Max Jaffe & Patrick Shiroishi: Zebulon! ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]


[6]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [7]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

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  1. [ Dave Harrington, Max Jaffe & Patrick Shiroishi: Zebulon! bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  7. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Glenn Astarita , der das Album Candid von The Sunny Five (u.a. mit Tim Berne, David Torn, Marc Ducret) in All About Jazz rezensierte, spricht in diesem Zusammenhang von einem „sich ständig weiterentwickelnden Spektrums des experimentellen Jazz“.[1]

Atisbo
Studioalbum von Tulpas

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Astral Spirits

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Länge

41:32

Besetzung

Studio(s)

Batería Estudio, Mexiko-Stadt

Atisbo ist ein Jazzalbum des Quartetts Tulpas. Die am 6. Juni 2021 unter Live-Bedingungen im Batería Estudio in Mexiko-Stadt entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Astral Spirits.

Tulpas besteht aus Germán Bringas (Tenor- und Sopransaxophon), Arturo Báez (Kontrabass), Gibrán Andrade (Schlagzeug und Gesang) und Jarrett Gilgore (Altsaxophon). Gibrán Andrade, geboren 1965, ist seit den 1980er-Jahren in der mexikanischen Improvisationsszene aktiv und arbeitete auch mit international bekannten Musikern wie Fred Frith, Chris Cutler, John Zorn und Tatsuya Yoshida.[2] Gibrán Andrade und Germán Bringas haben im selben Jahr ein selbtbetiteltes Trioalbum mit Ingebrigt Håker Flaten vorgelegt.

  • Tulpas: Atisbo (Astral Spirits)
  1. Una Mirada 18:13
  2. Al Polvo 5:42
  3. Casi Invisible 11:17
  4. Antes Fue Otro 6:20

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [1]

Dieses Debüt eines Free-Jazz-Quartetts aus Mexiko-Stadt würde ein Licht auf die oft übersehene Avantgarde-Musikszene dieser Region werfen, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Hier lieferten duellierende Saxophone diskordante und kantige Melodien über solide unregelmäßige Rhythmusmuster von Kontrabass und Schlagzeug. Klanglich würde Tulpas eine Balance zwischen Europäischer Improvisation und amerikanischem Jazz finden, mit Strukturen, die klängen, als würden sie gleich auseinanderfallen, es aber irgendwie schaffen, kohärent zu bleiben. Atisbo dokumentiere eine neue Perspektive auf die Veteranen und neuen Stimmen der Szene.[3]


[4]

[5]

[6]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [7]

Einzelnachweise

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  1. a b Glenn Astarita: Sunny Five: Candid. In: All About Jazz. 18. März 2024, abgerufen am 15. September 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „aaj“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. Germán Bringas bei Discogs
  3. Mike Borella: AMN Capsule Reviews: Tulpas / Matt Mitchell / Serries, Amado, and Lisle. In: Avant Music News. 3. August 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  4. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  7. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

LUÍS VICENTE TRIO: Come Down Here

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Luís Vicente (trumpet, bells, whistle, mbira), Gonçalo Almeida (double bass), Pedro Melo Alves (drums, percussion, objects)

Come Down Here
Studioalbum von Luís Vicente Trio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Clean Feed Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Besetzung
  • Trompete, Glocken, Pfeife, Mbira: Luís Vicente

Produktion

Luís Vicente, Pedro Costa

Studio(s)

Soundinnovation Studios,

Chronologie
Liba Villavecchia Trio + Luis Vicente: Muracik
(2024)
Come Down Here

Come Down Here ist ein Jazzalbum des Luís Vicente Trio. Die am 2. Oktober 2023 inden Soundinnovation Studios entstandenen Aufnahmen erschienen am 28. Juni 2024 auf Clean Feed Records.

Come Down Here folgt auf das Trioalbum Chanting in the Name Of (2021), wie dies aufgenommen vom Trio des Trompeters Luís Vicente mit dem Bassisten Gonçalo Almeida und dem Schlagzeuger Pedro Melo Alves.

Luís Vicente hat den Namen, den er diesem Album gab, mit diesem Kommentar auf den Punkt gebracht:

„„Die Kommunikation verläuft spontan, es gibt eindeutig eine Komplizenschaft, bei der das Lesen der Bewegungen jeder Person vorweggenommen wird, was eine Tiefe der Schöpfung beweist, die nur dann entstehen kann, wenn wir mit einer bestimmten Art von Individuen zusammenkommen, die es ermöglicht, dass Dinge entstehen und unglaubliche Momente erreicht werden.“ Ich würde sogar sagen, magisch.“[1]
  • Luís Vicente Trio – Come Down Here (Clean Feed CF675CD)[2]
  1. Come Down Here 5:23
  2. Hope II 4:23
  3. Mandei Caiar O Meu Sobrado (Traditional) 8:35
  4. Why No Is No? 6:06
  5. Nascente 4:26
  6. Penumbra 11:02

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Luís Vicente.

Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

Come Down Here sei gleichzeitig komplex und vertraut und ein beruhigendes Album mit einem dieser besonderen Orte, an die man immer wieder zurückkehren möchte, hieß es in Jazz.pt.[1]

[4]

[5]

Einzelnachweise

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  1. a b Luís Vicente Trio – Come Down Here. In: Jazz.pt. 30. Juli 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  2. Luís Vicente Trio – Come Down Here bei Discogs
  3. Glenn Astarita=: Luís Vicente Trio – Come Down Here. In: All About Jazz. 11. Oktober 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  4. 6. Juni 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

https://jazz.pt/criticas/come-down-here

https://www.discogs.com/de/release/31200844-Lu%C3%ADs-Vicente-Trio-Come-Down-Here

https://cleanfeedrecords.bandcamp.com/album/come-down-here

The Kris Davis Trio: Run the Gauntlet

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Run the Gauntlet
Studioalbum von The Kris Davis Trio

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2024

Label(s) Pyroclastic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung

Studio(s)

Brooklyn Recording Studio, NYC

Chronologie
Diatom Ribbons Live at the Village Vanguard
(2023)
Run the Gauntlet

Run the Gauntlet ist ein Jazzalbum des Kris Davis Trios. Die am 14. Januar 2024 im Brooklyn Recording Studio, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. September 2024 auf Pyroclastic Records.

Run the Gauntlet (deutsch „Spießrutenlaufen“) ist Kris Davis’ erstes Trioalbum seit Waiting for You to Grow (Clean Feed Records) aus dem Jahr 2014. Es ist ihren Vorbildern gewidmet, die die Pianistin auf ihrem Weg angeleitet und unterstützt haben – Geri Allen, Carla Bley, Marilyn Crispell, Angelica Sanchez, Sylvie Courvoisier und Renee Rosnes. Begleitet wird sie dabei von dem Bassisten Robert Hurst und einem langjährigen Freund und Mitarbeiter, dem Schlagzeuger Johnathan Blake.

Davis kam zum ersten Mal über Terri Lyne Carringtons „New Standards“ Projekt mit Allens Werk in Berührung, während Bley einen prägenden Einfluss hatte, deren „Sing Me Softly of the Blues“ Davis gecovert hatte, zuletzt auf ihrem Octopus-Duettalbum mit Craig Taborn. Crispell, Sanchez und Courvoisier haben wiederum alle Musik auf Davis‘ Label Pyroclastic veröffentlicht. Crispell und Sanchez waren Vorbilder für experimentelle Richtungen, während Courvoisier eine Inspiration für Davis‘ Einsatz des präparierten Klaviers war (ein Markenzeichen von Davis seit Aeriol Piano von 2011, hörbar hier auf „Softly As You Wake“ – mit Coll’arco-Arbeit von Hurst und subtiler Begleitung Blake’s – und dem frei improvisierten „Subtones“, das das Album abschließt.

Davis‘ kanadische Landsleute Renee Rosnes (für deren Sohn Kris Davis einst als Babysitter arbeitete) und Sanchez dienten als Vorbilder für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Waiting for You to Grow“ entstand, als Davis mit ihrem heute elfjährigen Sohn schwanger war. Ein Triptychon von Melodien auf „Run the Gauntlet“, das ursprünglich für Dave Hollands Quartett komponiert wurde, zeichnet seine Entwicklung nach, von der rhythmischen Unregelmäßigkeit von „First Steps“ über die wachsende Sicherheit von „Little Footsteps“ bis hin zum schwungvollen „Heavy-footed“ (das Tonkaskaden über Davis‘ stetige Begleitung mit der linken Hand schweben lässt). [1]

  • The Kris Davis Trio: Run the Gauntlet (Pyroclastic Records )[2]
  1. Run the Gauntlet
  2. Softly, As You Wake
  3. First Steps
  4. Little Footsteps
  5. Heavy-footed
  6. Beauty Beneath the Rubble
  7. Beauty Beneath the Rubble Meditation (Johnathan Blake)
  8. Knotweed
  9. Coda Queen
  10. Dream State
  11. Subtones

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Kris Davis.

Das äußerst explosive und unerbittliche Titelstück würde Run the Gauntlet in die berauschende Stratosphäre vieler von Davis‘ besten Werken führren, wie Diatom Ribbons aus dem Jahr 2019, Save Your Breath (2015) und Rye Eclipse, 2008), schrieb Mike Jurkovic in All About Jazz. Als unermüdliche Erfinderin und Anstifterin sei der Track ein erschöpfender, aber belebender Spießrutenlauf von Vamps unter der Leitung von Davis, den Blake in eine klare, empirische Form bringe. Davis würde den Geist der sechs Frauen beschwören, denen sie ihre Musik gewidmet habe, und sei hier auf ihrem [künstlerischen] Höhepunkt: eine verrückte, mit einem Grammy ausgezeichnete Wissenschaftlerin, die keine Angst davor habe, alle Erwartungen zu übertreffen. Es ist das aufregendste Stück, das Davis je aufgenommen habe.[3]

Geri Allen, im Juli 2008

Doch getreu ihrem forschenden Charakter ebne der Opener nur den Weg für andere unglaublich großartige Momente, so Jurkovic weiter. Das Rubato „Softly, As You Awake“, untermalt durch Hursts gefühlvolle Verbeugung und Davis’ gespenstische Phrasen, gleite immer wieder in den Fokus. Das Wirrwarr „First Steps“ greife auf die ersten Schritte ihres Sohnes zurück und führt in den Jump-Cut-Glanz von „Little Steps“. Dann spiegle „Heavy-Footed“ den kompositorischen Ansatz von Geri Allen wider – ein bisschen Bop und eine Prise Pop – und komme einer Standard-Songform so nahe wie Davis seit langem nicht mehr. Blake und Hurstsich mit erfahrener Leichtigkeit in die engen melodischen Manipulationen des Pianisten einstimmen und so eine Träumerei schaffen, die in zukünftigen Versionen in jede Richtung gehen kann.[3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [9]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [10]

Einzelnachweise

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  1. Kris Davis's "Run the Gauntlet". In: Stash Dauber. 6. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  2. [ The Kris Davis Trio: Run the Gauntlet bei Discogs]
  3. a b Mike Jurkovic: Kris Davis: Run the Gauntlet. In: All About Jazz. 10. September 2024, abgerufen am 15. September 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  7. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  8. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  9. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  10. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

von Sylvaine Hélary & Orchestre Incandescent =

https://yolkrecords.bandcamp.com/album/rare-birds

Miles Davis Quintet: Miles in France 1963 & 1964: The Bootleg Series, Vol. 8 (November!!)

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Miles in France 1963 & 1964: The Bootleg Series, Vol. 8
Livealbum von Miles Davis Quintet

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1963 - 1964

Label(s) SONY

Format(e)

6 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Besetzung

Studio(s)

Antibes/Juan les Pins; Salle Pleyel, Paris

Chronologie
That’s What Happened 1982-1985: The Bootleg Series, Vol. 7
(2022)
Miles in France 1963 & 1964: The Bootleg Series, Vol. 8

Miles in France 1963 & 1964: The Bootleg Series, Vol. 8 (auch Miles in France – Miles Davis Quintet 1963/64: The Bootleg Series, Vol. 8) ist ein Jazzalbum des Miles Davis Quintet. Die im Juli 1963 und Oktober 1964 in Frankreich entstandenen Aufnahmen erschienen auf sechs Compact Discs bzw. acht LPs am 8. November 2024 auf SONY Music. Die Kompilation beinhaltet vier Stunden bislang unveröffentlichter Musik von fünf Auftritten des Quintetts.[1]

Im Juli 1963 trat das neu gebildete Quintett des Trompeters Miles Davis mit George Coleman (Tenorsaxophon), Herbie Hancock (Piano), Ron Carter (Kontrabass) und Tony Williams am Schlagzeug in Frankreich auf; am 25. Juli im Pariser Théâtre des Champs-Élysées, am 26. bis 28. Juli auf dem Festival Mondial du Jazz in Antibes/Juan les Pins.[2] Die Mitschnitte vom 27. Juli erschienen bereits 1964 auf der LP Miles Davis in Europe auf Columbia Records.[3]

Am 1. Oktober 1964, eine Woche nach einem Auftritt in Berlin (Miles in Berlin, 1965) gastierte das Quintett – inzwischen mit Wayne Shorter am Tenorsaxophon besetzt – auf dem Paris Jazz Festival.[4]

Miles in France 1963 & 1964: The Bootleg Series, Vol. 8 wurde von dem Team aus Steve Berkowitz, Richard Seidel und Michael Cuscuna produziert (was damit eine der letzten Produktionen für Cuscuna war, der Anfang 2024 verstorben ist) und gemastert von Vic Anesini in den New Yorker Battery Studios.[4]

Der Bassist Carter führte in den Liner Notes über sein Spiel mit Davis und dem Second Great Quintet aus:

„Ich hatte natürlich noch nie mit so jemandem gespielt, und schon gar nicht über diesen längeren Zeitraum. Es war einfach umwerfend, ihn so spielen zu hören, mit dieser Intensität, mit diesem Tempo, mit dieser Richtung Nacht für Nacht, ohne der Band zuzuhören und zu sagen: „Hör auf damit.“ tun, was der Chemiker seinen Schützlingen im Labor erlaubte. Nehmen Sie diese Chemikalien, die ich Ihnen gebe, und sehen Sie, was wir daraus machen. Rufen Sie bei Bedarf einfach die Feuerwehr.“[1]
  • Miles Davis Quintet: Miles in France 1963 & 1964: The Bootleg Series, Vol. 8 (SONY )[5]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Miles Davis.

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [6]

[7]

schrieb im Down Beat, [8]

[9]

[10]

[11]


  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [12]

Einzelnachweise

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  1. a b Daniel Kreps: Miles Davis’ France Concerts With Second Great Quintet Focus of Latest ‘Bootleg Series’. In: Rolling Stones. 12. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 6. September 2024)
  3. Miles Davis – Miles Davis In Europe bei Discogs
  4. a b Mark Gilbert: olumbia ‘bootlegs’ early 60s Miles. In: Jazz Journal. 12. September 2024, abgerufen am 14. September 2024 (englisch).
  5. [Miles Davis Quintet: Miles in France 1963 & 1964: The Bootleg Series, Vol. 8 bei Discogs]
  6. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  7. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  8. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  9. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  10. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  11. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  12. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Miles-Davis-Album]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Niklas Fite & Günter Christmann: Insisting

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Insisting
Studioalbum von Niklas Fite & Günter Christmann

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

20219

Label(s) Corbett VS. Dempsey

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

8

Länge

40:04

Besetzung
  • [Gitarre]]: Niklas Fite &
  • Cello: Günter Christmann

Studio(s)

Langenhagen

Chronologie

(20)
Insisting

Insisting ist ein Musikalbum von Niklas Fite und Günter Christmann. Dieam 5. und 6. Mai 2019 hatten in Langenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen am 16. August 2024 auf dem Label Corbett VS. Dempsey.

Der in Hannover lebende Cellist Günter Christmann traf sich bei dieser Studiosession mit dem schwedischen Gitarristen Niklas Fite, der in den vergangene Jahren mit Musikern wie Raymond Strid, Sture Ericsson, Joe Williamson, Sven-Åke Johansson und [[Margeux Oswald] zu hören war. Er ist der Sohn des Stockholmer Gitarristen Andy Fite und war Schüler des 2021 verstorbenen Gitarristen John Russell, mit dem Christmann intensiv zusammengearbeitet hatte. Bei ihren Treffen in Langenhagen spielten sie acht freie Improvisationen.[1]

  • Niklas Fite & Günter Christmann: Insisting (Corbett VS. Dempsey CvsD CD111)[2]
  1. Exhalation 5:24
  2. Inhalation 5:35
  3. Holding 3:16
  4. Suspense 3:13
  5. Relief 7:55
  6. Breath 2:16
  7. Game 3:45
  8. Felt 8:40

Die Kompositionen stammen von Niklas Fite und Günter Christmann.

[3]

[4]

[5]


Einzelnachweise

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  1. Jan Granlie: Niklas Fite & Günter Christmann: Insisting. In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
  2. Niklas Fite & Günter Christmann: Insisting bei Discogs
  3. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  4. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]

Jeff Lederer: Guilty!!! (7. Oktober)

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https://littleimusic.bandcamp.com/album/guilty

John Butcher + 13: Fluid Fixations (Weight of Wax)

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Fluid Fixations
Studioalbum von John Butcher + 13

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Weight of Wax

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Plattenspieler: Dieb13
Chronologie
John Butcher, Hannah Marshall, Mark Sanders, Steve Beresford: Elusive
(2024)
Fluid Fixations John Butcher with Oxford Improvisers: Chakrasana
(2024)

Fluid Fixations ist ein Musikalbum von John Butcher + 13. Die am 21. November 2021 im Rahmen des Huddersfield Contemporary Music Festival der entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Weight of Wax.

Die 13-köpfiige Gruppe um den Saxophonisten John Butcher besteht aus den Blechbläsern Liz Allbee und Matthias Müller (Musiker), der Klarinettistin/Sängerin Isabelle Duthoit, den beiden Schlagzeugern Ståle Liavik Solberg und Mark Sanders), fünf Streichern (Hannah Marshall, Aleksander Kolkowski, John Edwards, Pascal Niggenkemper), der Pianistin Sophie Agnel und zwei Live-Elektronikern.

Butcher kommentiert sein Projekt folgendermaßen: „Ich möchte Anweisungen geben, die von sehr präzise bis fast ungreifbar reichen, und zwar auf eine Weise, die es den Musikern ermöglicht, ihr Spiel in das Stück zu integrieren.“ [1]„Vorab festgelegte Konzepte – wie dieb13-Improvisation mit Vinylaufnahmen, die ich für das Stück gemacht habe, oder wechselnde Gruppierungen – können so organisiert werden, dass ein Gefühl der Fluidität entsteht“, erklärt der britische Musiker. „Aber ich wollte das auch in die langen Tutti-Abschnitte einbringen – interne Anweisungen einbauen, die den Kurs vorgeben und ändern, aber dennoch ermöglichen, dass sich die Energie der Gruppe auf natürliche Weise entfaltet.“ Das Endergebnis überraschte ihn schließlich: «Ich war sehr erfreut, dass so viel dabei herausgekommen ist, was über das hinausging, was ich mir beim Schreiben des Stücks hätte vorstellen können.»[2]

  • John Butcher + 13: Fluid Fixations (Weight Of Wax WoW 06)[3]
  1. Slipstream
  2. Ice Needles 6:01
  3. Florid 6:24
  4. Oyashio 7:38
  5. Cracked Mercury 13:14
  6. At Risk of Enchantment 5:28
  7. Metastable Bloom 12:19
  8. Ersa 9:55

Die Kompositionen stammen von John Butcher.

John Butcher im Club W71, Weikersheim 2018

Die von 14 europäischen Improvisatoren auf „Fluid Fixations“ geschaffene Textur sei ebenso gelungen wie aleatorisch, aber auch logisch und geordnet, schrieb Ken Waxman (Squid‘s Ear). Das liege daran, dass das achtteilige Werk des britischen Saxophonisten John Butcher seine Virtuosität aus den unmittelbaren Reaktionen der Musiker auf die in der Partitur vorgeschlagenen Bilder und Instrumentalmischungen beziehe. Die sorgfältig komponierten Stücke würden meist durch ausdrucksstarke Tastenanschläge der Pianistin Sophie Agnel vorangetrieben. Die Titel sind größtenteils akustisch und fangen auch ein, wie einfallsreich das gesangliche Gackern und Wimmern der Klarinettistin/Vokalistin Isabelle Duthoit oder die jammernden Texturen der singenden Säge des Bratschisten Aleksander Kolkowski gegen Butchers vorab aufgenommene Soli antreten, die der Turntablist dieb13 auf Vinyl manipuliert hat.[4]

Es sei ein Zeichen für das Ansehen des britischen Saxophonisten John Butcher in der globalen Improvisationsszene, dass er in der Lage ist, ein so großes, internationales elektroakustisches Ensemble zu leiten, das vor ernsthaften Talenten geradezu strotze, umso mehr, als jeder Musiker mit voller Hingabe seine kompromisslosen und betont avantgardistischen Kompositionen verwirkliche, schrieb Daniel Spicer (Jazzwise). Die Environments, die er initiiere, seien äußerst streng, voller angespannter Gesten und schwer fassbarer, manchmal undefinierbarer Klangereignisse. Es gebe auch bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit einigen der experimentelleren Außenposten der [[Neue Musik|zeitgenössischen Musik]. Mit seinem unaufhörlich zappeligen Sog aus kleinen Schlaginstrumenten, bevölkert von ausholenden Coll’arco-Streichern, krächzenden Bläsern und stechendem Piano würde „Slipstream“ an Edgar Varèse erinnern. „Oyashio“ wirderum erinnere mit seinem dröhnenden, gespenstischen Stöhnen an Krzysztof Penderecki in seiner gruseligsten Form. Da mehr als ein Dutzend verschiedene Stimmen beteiligt sind, hätten diese Kompositionen leicht überfüllt wirken können, dennoch würden sie durchweg eine beeindruckend großzügige Zurückhaltung bewahren.[1]

Der Begriff „flüssig“ würde auf diese Musik besonders gut zutreffen, schrieb António Branco (Jazz.pt). Es gebte hier keine festen Rollen oder traditionellen Unterordnungen. Alles wird unterwandert – Klangformen würden konstruiert, zerstört und wieder aufgebaut und beziehen sich auf natürliche Prozesse in ständiger Erneuerung, von einer natürlichen Zirkularität, in der Materialien in verschiedenen Zeiten und Räumen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unendlich neu konfiguriert werden. Die in Fluid Fixations konstruierte Musik sei besonders fantasievoll und suggeriere Szenen, die sich ständig weiterentwickeln. In einigen Abschnitten würden Klangbilder verwendet, die größtenteils aus der Natur stammen, um Räume entwerfen, in denen Musiker sich von der Partitur entfernen und ihre eigenen Welten erschaffen können.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Daniel Spicer: https://www.jazzwise.com/review/john-butcher-13-fluid-fixations. In: Jazzwise. 5. April 2024, abgerufen am 30. September 2024 (englisch).
  2. a b {{Internetquelle |autor=António Branco |url=https://jazz.pt/criticas/fluid-fixations |titel=John Butcher + 13: Fluid Fixations |werk=Jazz.pt |datum=2024-09-01 |sprache=en |abruf=2024-09-30}
  3. John Butcher + 13: Fluid Fixations bei Discogs
  4. Ken Waxman: John Butcher + 13: Fluid Fixations. In: Squid‘s Ear. 6. August 2024, abgerufen am 11. September 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Jon Irabagon: I Don’t Hear Nothin’ but the Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars

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I Don’t Hear Nothin’ but the Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars
Studioalbum von Jon Irabagon

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

1

Länge

45:52

Besetzung
Chronologie

(20)
I Don’t Hear Nothin’ but the Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars

I Don’t Hear Nothin’ but the Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars ist ein Jazzalbum von Jon Irabagon. Die 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen am 30. Juli 2024 auf Irabagons Label IRABBAGAST.

Exuberant Scars ist das vierte Album der Reihe I Don’t Hear Nothin’ but the Blues des in Chicago ansässigen Saxophonisten Jon Irabagon. Es entstand mit gleichgesinnten, in New York ansässigen Kollegen, dem Schlagzeuger und Perkussionisten Mike Pride sowie den Gitarristen []Mick Barr]] und []Ava Mendoza]]. Das Album wurde im September 2023 live im Veranstaltungsort The Stone in New York aufgenommen, von Pride abgemischt und gemastert und auf Irabagons Label Irabbagast Records veröffentlicht.

I Don’t Hear Nothin’ but the Blues begann als Duo, bestehend aus Irabagon und Pride (das selbstbetitelte Album erschien 2009), wurde durch die Hinzunahme von Barr zu einem Trio erweitert (Volume 2: Appalachian Haze, Irrabagast, 2012) und schließlich durch die Hinzunahme von Mendoza zu einem Quartett (Volume 3: Anatomical Snuffbox, Irrabagast, 2020).

  • Jon Irabagon: I Don’t Hear Nothin’ but the Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars ()[1]
  1. Exuberant Scars 45:52

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

Exuberant Scars würde dort weitermachen, wo Anatomical Snuffbox aufgehört habe, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Das Album beinhalte ein 46-minütiges, frei improvisiertes Stück, das die volle Kraft des Quartetts ausschöpfe und die ekstatische, intensive und straffe Dynamik hervorhebe, immer auf der Suche nach rohen und harten Kollisionen und oft flirtend mit dem Chaos. Die Dynamik des Quartetts werde im Verlauf des Stückes komplexer, wenn Pride den Tumult mit dem chromatischen Daumenklavier und der Marimba färbe.[8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. [ Jon Irabagon: I Don’t Hear Nothin’ but the Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars bei Discogs]
  2. Mark Corroto: Nothin' But The Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars. In: All About Jazz. 7. Juli 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: Jon Irabagon: I Don’t Hear Nothin’ but the Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars. In: Salt Peanuts. 9. September 2024, abgerufen am 9. August 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Jon Irabagon: Bakunawa

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Bakunawa
Studioalbum von Andrew Barker, William Parker, Jon Irabagon

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Out of Your Head Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

5

Länge

50:43

Besetzung

Studio(s)

Phantom Ear Studio, Brooklyn

Chronologie

(20)
Bakunawa

Bakunawa ist ein Jazzalbum von Andrew Barker, William Parker und Jon Irabagon. Die am 3. Januar 2022 im Phantom Ear Studio, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 30. August 2024 auf Out of Your Head Records.

Bakunawa ist eine Studioaufnahme des in Brooklyn ansässigen Free-Jazz-Schlagzeugers und Perkussionisten Andrew Barker (der in William Parkers The Little Huey Creative Music Orchestra spielt und auch mit Daniel Carter, Sabir Mateen, Sonny Simmons und Roy Campbell aufgenommen hat), Parker selbst am Kontrabass, der auch Taschentrompete und der traditionellen katalanischen Doppelrohrblatt-Gralla spielt, und Irabagon, der zwischen Sopran- und Tenorsaxophon wechselt. Zuvor hatte er mit Barker ein Duo-Album aufgenommen, Anemone (Radical Documents, 2020).

  • Andrew Barker, William Parker & Jon Irabagon: Bakunawa (Out of Your Head Records OoYH 030)[1]
  1. Bakunawa 14:18
  2. Morgan Avenue Second Line 7:10
  3. Fly Anew 8:47
  4. For Goya 9:52
  5. Was One 10:36

Die Kompositionen stammen von Andrew Barker, William Parker & Jon Irabagon:.

Jon Irabagon (2016)

Die treibende und kraftvolle Rhythmusgruppe von Barker und Parker würde Irabagon im 14-minütigen, eröffnenden Titelstück immer höher in stratosphärische Himmel treiben, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Aber in diesem Trio gehe es nicht nur um die Kraft und Intensität des Free Jazz. Das zweite, pulsfreie Stück «Morgan Avenue Second Line» erfordere scharfe und unmittelbare Instinkte, während Parker und Irabagon erweiterte Atemtechniken auf dem Saxophon und der B-Taschentrompete erkunden und von den schnell wechselnden und fragmentierten Schlagzeugmustern von Barker herausgefordert werden. «Fly Anew» und «For Goya» würden auf Parkers hypnotischen Kontrabassmotiven basieren und es Barker und Irbagon ermöglichen, spielerisch um diese erhebenden Pulse herumzutanzen. Parker verziere das letztere Stück mit einer schlangenbeschwörenden Melodie, die mit T.J. Huffs Cover-Artwork einer Schlange korrespondiere, die den Mond frisst. Das letzte Stück «Was One» kehre zur Free-Jazz-Dynamik des ersten Stücks zurück, allerdings in einem fast swingenden Modus.[2]

Die Musik hier sei frei improvisiert, angeführt von Irabagon auf Tenor- oder Sopranino-Saxophon über William Parkers und Andrew Barkers starkem Puls und nur gelegentlich in einzelne Soli aufgeteilt, schrieb Tony Dudley-Evans (London Jazz News). Es sei ein sehr gutes Beispiel für ein Schlüsselmerkmal des Free Jazz, nämlich die Call-and-Response-Interaktion zwischen den Spielern, die auf aufmerksamem Zuhören basiere. Dieses Merkmal sei auf dem Titelstück und „Was One“ deutlich zu erkennen, die beide von Irabagons Tenor dominiert würden. Auf „Bakunawa“ würde Irabagon ausgiebig Gebrauch von erweiterten Techniken und einer breiten Palette an Tonalität machen, was ziemlich irritierend werden kann; im Gegensatz dazu integriere er auf „Was One“ diese unorthodoxen Methoden mit einem eher tonalen Ansatz, der sich angenehmer anfühlt.[3]

[4]

[5]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [2]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [Andrew Barker, William Parker & Jon Irabagon: Bakunawa bei Discogs]
  2. a b Eyal Hareuveni: Jon Irabagon: I Don’t Hear Nothin’ but the Blues Volume 3 Part 2: Exuberant Scars / Barker, Parker, Irabagon: Bakunawa. In: Salt Peanuts. 9. September 2024, abgerufen am 9. August 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „salt“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  3. Tony Dudley-Evans: Andrew Barker/William Parker/ Jon Irabagon – Bakunawa. In: London Jazz News. 5. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  4. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  6. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Wayne Shorter: Celebration Volume 1

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Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. [ bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  7. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.allaboutjazz.com/celebration-volume-1-wayne-shorter-blue-note-records__31161

Rob Mazurek & Exploding Star Orchestra: Live at the Adler Planetarium (27. September 2024)

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Live at the Adler Planetarium
Livealbum von Rob Mazurek & Exploding Star Orchestra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) International Anthem

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Fusion

Titel (Anzahl)

6

Besetzung
  • Trompete, Glocken, Moog Synthesizer, Eelktronik: Rob Mazurek
  • Sampling, Elektronik, Stimme: Damon Locks
Chronologie

(20)
Live at the Adler Planetarium

Live at the Adler Planetarium ist ein Jazzalbum von Rob Mazurek und dem Exploding Star Orchestra. Die am 24. März 2023 im Grainger Sky Theater am Adler Planetarium, Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen am 27. September 2024 auf International Anthem.

  • Rob Mazurek & Exploding Star Orchestra: Live at the Adler Planetarium (International Anthem )[1]
  1. Dream Sleeper
  2. Black River
  3. White River
  4. Underneath the Star Dome 10:32
  5. Spiral Parable 1a
  6. Parable 3000

Die Kompositionen stammen von Rob Mazurek.

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

Ein Planetarium sei der perfekte Rahmen, um das Exploding Star Orchestra des Trompeters Rob Mazurek zu sehen bzw. zu hören, meint Phil Freeman (Ugly Beauty /Stereogum). Deren Musik sei absolut kosmisch, irgendwo zwischen Sun Ra und Miles Davis aus den 1970ern, wobei Damon Locks‘ Poesie und digitale Manipulationen eine Dimension des 21. Jahrhunderts hinzufügten. Diese Ausgabe der Gruppe sei absolut vollgepackt und, wie zu erwarten sei, laufe die 41-minütige Aufführung komplett durch, aber in sechs Titel unterteilt. „Underneath The Star Dome“ sei so etwas wie der Höhepunkt des Ganzen, mit einem wunderschönen Cellosolo von Tomeka Reid und einem umwerfenden Trompetenspiel Mazureks, obwohl das Doppelschlagzeugsolo im nächsten Track, „Spiral Parable 1A“, genauso episch klingen würde. Dieser Mitschnitt sei schwindelerregend.[5]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [7]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

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  1. [ Rob Mazurek & Exploding Star Orchestra: Live at the Adler Planetarium bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  5. a b 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „stereo“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  7. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Fusion)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Natsuki Tamura & Satoko Fujii: Aloft

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Aloft
Studioalbum von Natsuki Tamura & Satoko Fujii

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Libra

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

6

Länge

50:21

Besetzung

Studio(s)

Samurai Hotel, New York City

Chronologie
Satoko Fujii / Natsuki Tamura: Pentas
(2020)
Aloft

Aloft ist ein Jazzalbum von Natsuki Tamura und Satoko Fujii. Die am 13. Dezember 2023 im Studio Samurai Hotel, New York City entstandenen Aufnahmen erschienen am 12. Juli 2024 auf Fujiis Label Libra.

Das japanische Ehepaar Trompeter Natsuki Tamura und Pianistin Satoko Fujii arbeitet seit den 1990er-Jahren zusammen, was eine Vielzahl von Alben hervorgebracht hat, allein unter dem Namen Fujii über 100 Titel. Aloft ist ihr neuntes Duo-Album, das auf das 2019 entstandene Pentas folgt.

  • Natsuki Tamura & Satoko Fujii: Aloft (Libra 102-075)[1]
  1. Migration 8:09
  2. Wintering 8:08
  3. Traveling Bird 4:57
  4. Lifting 9:26
  5. On the Flyway 10:04
  6. Waiting for Dawn 9:37

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Natsuki Tamura & Satoko Fujii.

Nach Ansicht von Dan McClenaghan, der das Album in All About Jazz rezensierte, sei aus den Federn von Jazzautoren viel Tinte in Gedanken über die Kunst von Satoko Fujii geflossen. Mit über hundert Albumveröffentlichungen unter ihrem Namen und verschiedener Gruppen, die sie geleitet hat, habe sie den Autoren viel zum Anhören und Schreiben gegeben. Fujii beherrsche das Duo-Format besonders gut, da sie bereits acht Aufnahmen mit Tamura, einige mit dem Bassisten Joe Fonda sowie mit den Schlagzeugern Ramon Lopez und Tatsuya Yoshida, dem Vibraphonisten Taiko Saito und anderen veröffentlicht hat. In diesem intimen Format würden Fujii und ihre Mitarbeiter am hellsten strahlen. Die Freiheit [der Ausdrucksformen] sei bei Aloft größtenteils gedämpft. Fujii nutze hierihren klassischen Hintergrund, um wunderschöne Komplexitäten zu schaffen. Als musikalische Partner seit drei Jahrzehnten habe dieses Duo Wege entwickelt, um die seltsamsten Klänge in ein größeres Ganzes zu integrieren. [2]

Aloft sei der Einstieg in den stets fesselnden Soundtrack der kreativen Koexistenz von Satoko Fujii und Natsuki Tamura, meint Mike Jurkovic (All About Jazz). „Es ist das Leben auf den Punkt gebracht: eine epische Geschichte voller Freude ein Leben lang. Aber es auf diese Weise offenbart zu hören – Klavier, Trompete, Löwenherz – ist sowohl ein Privileg als auch eine Ehre.“ Egal wie viel von der Musik dieses Paares die Zuhörer zuvor rezipiert haben – ob ihr Duodebüt How Many (1997), ihr großartiges drittes Album In Krakow in November (2001) oder das kristalline Mantle (2020) – die Musik, ihre Telepathie, ihr Diskussionsthema, ihr Slang, ihre Metaphern besitzen eine unsichtbare Kraft, die einzigartig sei. Aloft sei eine unmittelbare Abhandlung und so etwas wie] ein Testament, das Kraft und Energie aus dem Inneren sammelt und sie dann frei freisetzt. Ein Geschenk, das nicht oft vererbt werde.[3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

Beschreiben lasse sich die Art und Weise, wie das Paar musikalisch zusammenarbeitet, damit dass das Parr versuche, das Strukturierte (Fujii) mit dem völlig Unstrukturierten (Tamura) zu vereinen, schrieb Allan Sommer in Salt Peanuts. In vielerlei Hinsicht sei die Platte ein typisches Produkt der beiden stets spannenden Musiker, doch Aloft füge dem nichts Neues hinzu.[9]

  • 1. September 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [10]

Einzelnachweise

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  1. Natsuki Tamura & Satoko Fujii: Aloft bei Discogs
  2. Dan McClenaghan: Natsuki Tamura, Satoko Fujii: Aloft. In: All About Jazz. 13. Juli 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  3. Mike Jurkovic: Natsuki Tamura, Satoko Fujii: Aloft. In: All About Jazz. 20. Juli 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
  6. 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  7. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  8. 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
  9. Allan Sommer: Natsuki Tamura & Satoko Fujii: Aloft. In: Salt Peanuts. 2. September 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  10. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Live in Amsterdem (12.Oktober !!)

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Livein Amsterdam
Studioalbum von Vehicle / Passenger

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Eigenverlag

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Jazz und Lyrik

Titel (Anzahl)

6

Besetzung

Aufnahmeort(e)

Splendor, Amsterdam

Chronologie
- Livein Amsterdam

Live in Amsterdam ist das Debütalbum des Trios Vehicle / Passenger. Die am 9. August 2023 live im Veranstaltungsort Splendor, Amsterdam entstandenen Aufnahmen erschienen am 12. Oktober 2024 im Eigenverlag auf der Plattform Bandcamp.

Das Trio Vehicle / Passenger besteht aus Marc Alberto (Lyrik, Saxophone, Elektronik), Lesley Mok (Schlagzeug, Perkussion) und Florian Herzog (Kontrabass, Elektronik). In ihren Texten, die sich improvisierte Stücke und Klanglandschaften weben, erforschen sie „eine queere Perspektive auf Körperlichkeit, Gesellschaft und Improvisation“ – wie im gleichnamigen Gedicht auf ihrrm Debütalbum:

„Fahrzeug/Passagier
weder Führer noch Navigator
ein Träger der Zeit“[1]

Abgesehen von den Texten, Marc Alberto für drei der sechs Stücke schrieb, ist die Musik des Trios komplett improvisiert.[2]

  • Vehicle / Passenger: Live in Amsterdam ()[3]
  1. Opening
  2. The Ballad of a Never-ending Elevator Accident
  3. Sparks
  4. Third Class Citizen
  5. Elevator Prelude
  6. Crescent Sun

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Lesley Mok beim Moers Festival 2024

Trotz ihrer Besetzung würde die Gruppe Free Jazz [im engeren Sinne] meiden und widme sich stattdessen in einem bewussten Tempo dem Herauskitzeln von Klängen aus ihren jeweiligen Instrumenten, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Ihre gemeinsame Phrasierung sei auf angenehme Weise seltsam, und Passagen, die zunächst spärlich erscheinen mögen, verbergen zahlreiche Details. Tatsächlich sei das pointierte und zackige Zusammenspiel zwischen Mok und Herzog in seiner geschäftigen Komplexität exquisit. Alberto spreche bzw. rappe Texte, die gesellschaftliche Ungerechtigkeiten ansprechen. So sei „The Ballad of a Never-ending Elevator Accident“ eine ergreifende Kritik daran, wie der Spätkapitalismus zu Ungleichheit, Klimakrise und einem Mangel an Empathie für unsere Mitmenshen geführt habe. Auf diese Weise sei dies düsteres und kraftvolles Material, eine fesselnde Gegenüberstellung von Klang und Botschaft und liefert knallharte Reflexionen über den Zustand der Welt, wobei Alberto als Sprecher und moralischer Kompass der Gruppe fungiere.[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise

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  1. . In: Happening next. 30. August 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen amn.
  3. [ Live in Amsterdam bei Discogs]
  4. Mike Borella: AMN Reviews: Vehicle / Passenger – Live in Amsterdam (2024; Bandcamp). In: Avant Music News. 31. August 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
  5. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  6. 1. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Patricia Brennan: Breaking Stretch

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Breaking Stretch
Studioalbum von Patricia Brennan

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Pyroclastic Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Breaking Stretch

Breaking Stretch ist ein Jazzalbum von Patricia Brennan. Die entstandenen Aufnahmen erschienen im September 2024 auf Pyroclastic Records.

Die Vibraphonistin und Komponistin Patricia Brennan nahm ihr Album Breaking Stretch mit denselben Musikern wie vei ihrem vorherigen Album More Touch (2022) auf, mit dem Bassisten Kim Cass, Perkussionist Mauricio Herrera und Schlagzeuger Marcus Gilmore. Hinzu kamen drei Bläser, ][Jon Irabagon]] an Alt- und Sopranino-Saxophon, Mark Shim am Tenorsaxophon und Adam O’Farrill an der Trompete und Elektronik. Singleauskopplung des Albums ist „Palo de Oros“. Brennan schrieb in den Liner Notes, dass sie sich schon früh von Bands inspirieren ließ, die von der Rhythmik angetrieben wurden, wie die Fania All Stars, Earth, Wind & Fire, Blood, Sweat & Tears und Chicago, bei denen jeder Musiker ein integraler Bestandteil des rhythmischen Fundament in den Bands war. Das Album hat seine Wurzeln in Brennans More Touch Quartet (mit Kim Cass, Marcus Gilmore und Mauricio Herrera), in einer erweiterten Version mit den drei Blechbläsern zusätzlich.

  • Patricia Brennan: Breaking Stretch (Pyroclastic Records )[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

ie Bilder, die Breaking Stretch hervorruft, sind Melodien als kristalline Strukturen – von einer eisigen Schönheit, die in der Schwebe liegt und hell schimmert, während sie an den Rändern schmilzt, schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). Mit diesem Album würde Patricia Brennan sei keine Abkehr von früheren Aufnahmen vollziehen, aber die Vibraphonistin manifestiere dies hier mit einer noch größeren, kühneren Stimme. Diese Musik habe Präsenz.[2]

Die Blechbläser würden dem perkussiven Gesamtgefühl der Gruppe einen kräftigen Klang verleihen, schrieb Tony Dudley-Evans in London Jazz News. Die Musik des Albums sei schwungvoll und stark rhythmisch akzentuiert, mit komplexen Kompositionen und dichten Klangschichten in den improvisierten Passagen. Das durchgehende Muster sei: intensive Kompositionen, gefolgt von relativ kurzen Solos der Bläser und des Vibraphons oder der Marimba, gespielt über komplexen rhythmischen Pattern. Dies sei spannende Musik, bei der viel passiert, aber manchmal werde es dann etwas zu hektisch, besonders bei den beiden Latin-Nmmern.[3]


[4]

[5]

Das Album beginne mit dem rhythmischen „Los Otros Yo (The Other Selves)“, in dem Brennans lateinamerikanische Wurzeln zum Ausdruck kämen,s chrieb Jan Granlie in Salt Peanuts. Brennan würde bei den Stücken nicht als Hauptsolist auftreten, sondern habe eine spannende, kollektive Klanglandschaft geschaffen, in der jeder eine wichtige Rolle spielt. Brennan habe eine Platte gemacht, die in vielerlei Hinsicht mit einigen der größeren Projekte von Mary Halvorson verglichen werden kann, allerdings ohne ihr unverwechselbares Gitarrenspiel. Dies sei von Anfang bis Ende spannende Musik.[6]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]

Einzelnachweise

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  1. [ Patricia Brennan: Breaking Stretch bei Discogs]
  2. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, September 2024. In: Bandcamp. 10. Oktober 2024, abgerufen am 10. Oktober 2024 (englisch).
  3. Tony Dudley-Evans: Patricia Brennan Septet – ‘Breaking Stretch’. In: London Jazz News. 22. September 2024, abgerufen am 24. September 2024 (englisch).
  4. 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
  5. 1. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  6. Jan Granlie: In: Salt Peanuts. 5. September 2024, abgerufen am 5. August 2024 (norwegisch).
  7. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

I Am Three: In Other Words (Album)

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Fucking Ballads

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Fucking Ballads
Livealbum von Oliver Schwerdt, Barry Guy / Baby Sommer

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2021

Label(s) Euphonium Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Besetzung
  • Piano, Perkussion, kleine Instrumente: Oliver Schwerdt

Produktion

Oliver Schwerdt

Aufnahmeort(e)

Na To, Leipzig

Chronologie
Oliver Schwerdt, Baby Sommer, Barry Guy: One for My Baby and One More for the Bass
(2020)
Fucking Ballads

Fucking Ballads ist ein Musikalbum von Oliver Schwerdt, Barry Guy und Baby Sommer. Die am 14. November 2021 live im Kulturzentrum Na To, Leipzig entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Euphonium Records.

  • Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads (Euphonium Records EUP 098)[1]
  1. Fucking Ballads (24:37)

I. Rumpeldipumpel in Rastete / II. Schlingenschief sticht die Fregatte Pauerstiehl / III. The Brilliance of Punk (With the Bedrock of Clatter) / IV. The Song for America (Big Tender Heart Made of Stone and Honey)

  1. In the Vein of Beauty (13:18)

I. Into the Void / II. Reise Nach Simbabdgolo (Caravan Of Gods) 2.3 III. Sherlinghu Di Moffruh, Bert Blakey Und Der Brühkessel Im Sieben-Stieben-Forst 2.4 IV. Little Tree (Mimu Kitsune In Kitzelsbühl)

Die Kompositionen stammen von Oliver Schwerdt / Barry Guy / Baby Sommer.

Nach Ansicht von Glenn Astarita , der das Album in All About Jazz rezensierte, sind Schwerdt und sein Ensemble von den ersten Tönen des Albums an auf einer Mission, die Konventionen des Jazz aufzubrechen. Die beiden Stücke würden sich wie eine Reihe musikalischer Provokationen entfalten. Schwerdts Klavier führe den Vorstoß in unbekannte Bereiche, während sich Dissonanzen und Melodien mit hemmungsloser Hingabe winden und wenden und auf Schritt und Tritt die Erwartungen übertreffen. Doch inmitten des halb kontrollierten Chaos stecke eine Methode hinter dem Wahnsinn. Schwerdt und seine Kollegen würden die harmonische Landschaft mit der Präzision erfahrener Navigatoren durchqueren und unterschiedliche Elemente zu einem zusammenhängenden Klangteppich verweben. Das Ergebnis sei eine Sammlung von „Balladen“, die ebenso unvorhersehbar wie berauschend seien – ein Beweis für die grenzenlosen Möglichkeiten des musikalischen Ausdrucks. [2]

Fucking Ballads sei keinesfalls eine Nostalgie-Neuauflage, auch wenn zwei Mitglieder des Trios bei der Geburt der europäischen Free Music dabei gewesen seien, zusammen mit zahlreichen anderen Ensembles, so sei das dritte Mitglied ein wahrer Anfänger, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Mit dem herausfordernden Ruf „Ready, Freddy“ stürmen Schwerdt/Guy/Sommer mit Klaviertastenschlägen, kräftigen Saitenschlägen und treffsicheren Percussion-Schlägen auf die Bühne, erweitert durch anschwellende Tremolo-Mundharmonika, eine heulende Sirene und hohle Marimba-Knalls, alles vibrierend vom Schlagzeuger.


Englisch – erkannt Deutsch

1.582 / 5.000 Mit dem herausfordernden Ruf „Ready, Freddy“ stürmen Schwerdt/Guy/Sommer mit Klaviertastenschlägen, kräftigen Saitenschlägen und treffsicheren Percussion-Schlägen auf die Bühne, erweitert durch anschwellende Tremolo-Mundharmonika, eine heulende Sirene und hohle Marimba-Knalls, alles vibrierend vom Schlagzeuger. Die Exposition verdichtet sich, während sie sich in eine Anhäufung von kreuzpulsierendem Tastenschneiden und Anschlägen auf dem internen Saitensatz des Klaviers bewegt; summende und ratternde Nachhallgeräusche vom Kontrabassisten und Haufen unerwarteter Percussion-Asiden von hölzernen Echos bis hin zu bildlichem Stepptanz auf den Trommelköpfen.

So kakophonisch diese Bewegungen auch sein mögen, die Energie und der Druck, die auf die Klänge ausgeübt werden, beinhalten auch eine horizontale Gruppenerzählung. Egal, wie oft Sommer insbesondere Kadenzen aufwirbelt und neu verteilt, die Töne wie Kirchenglocken und Poloschläger-ähnliche Schläge erzeugen, Guys raffinierte Streicher-Schwächlichkeiten, die mit der Finesse eines Akustikgitarristen zum Ausdruck kommen oder durch Bogenmanipulationen schrillen, halten die Erzählung auf einem erwarteten linearen Pfad. Er gibt Schwerd alle Freiheit, die er braucht, und seine kontrastierende Dynamik verleiht der Aufführung weitere Spannung, sodass ihre Entladung das scheinbar Unaufhaltsame stoppt und hilft, das Thema zu einem vernünftigen Abschluss zu bringen.

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads bei Discogs
  2. Glenn Astarita: Oliver Schwerdt: Fucking Ballads. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
  3. Ken Waxman: Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads. In: JazzWord. 12. August 2024, abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. August 2024, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  5. , abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  7. 1. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 28. August 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Adam O’Farrill: Huesco

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Huesco
Studioalbum von Adam O’Farrill

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

8

Besetzung

Produktion

Spencer Murphy

Studio(s)

Strange Weather, Brooklyn

Chronologie

(20)
Huesco

Huesco ist ein Jazzalbum von Adam O’Farrill. Die wohl um 2023 im Strange Weather Studio, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am 30. August 2024 auf [[]].

Der Trompeter Adam O’Farrill nahm das Album in Quartettbesetzung mit Xavier Del Castillo (Tenorsaxophon), Walter Stinson (Bass) und seinem Bruder Zack O’Farrill (Schlagzeug, Perkussion) auf.

  • Adam O’Farrill: Huesco ()[1]
  1. Truth Ray I
  2. Truth Ray II 04:16
  3. Dodging Roses
  4. The Proximity of Clouds
  5. HUESO 06:02
  6. 90's Requiem
  7. Gesturing Towards The West
  8. Cumulus

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]

Einzelnachweise

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  1. [ Adam O’Farrill: Huesco bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. August 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. August 2024, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  5. , abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  6. 6. August 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  7. 1. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  8. Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 28. August 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

The Best Jazz on Bandcamp, July 2024

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schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp. [1]

https://577records.bandcamp.com/album/bleyschool-where?

dave-douglas-feat-james-brandon-lewis-gifts

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https://somethingelsereviews.com/2024/04/11/dave-douglas-feat-james-brandon-lewis-gifts-2024/

Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point (2024)

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Duologues 1: Turning Point
Studioalbum von Ivo Perelman + Tom Rainey

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Ibeji

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Duologues 1: Turning Point

Duologues 1: Turning Point ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Tom Rainey. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Perelmans Label Ibeji.

  • Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point()[2]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von Hrayr Attarian, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde der innovative Saxophonist Ivo Perelman in kleinen Gruppen mit gleichgesinnten Musikern aufblühen, wie sein einzigartiges Werk deutlich zeige. In Schlagzeuger Tom Rainey habe Perelman einen weiteren perfekten Partner für gemeinsame improvisatorische Erkundungen gefunden. Die beiden Männer hätten komplementäre künstlerische Visionen, wie das hervorragende Werk Truth Seeker (Fundacja Słuchaj, 2024) mit Bassist Mark Helias gezeigt habe. Ähnlicher Einfallsreichtum durchdringe auch ihre erste Duo-Aufnahme, das provokante Duologues 1: Turning Point. Perelman und Rainey hätten eine lebendige und fesselnde Session aufgenommen, die ihrem einzigartigen Stil treu bleibe und – wie der Titel schon andeute – ihrer Kreativität eine neue Richtung gebe.[3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

(Something Else!). [6]

[7]

[8] schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [9]


  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [10]

Einzelnachweise

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  1. Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, July 2024. In: Daily Bandcamp. 8. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  2. [ Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point bei Discogs]
  3. Hrayr Attarian: Ivo Perelman + Tom Rainey:?m Duologues 1: Turning Point. In: All About Jazz. 20. Juli 2024, abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
  6. In: Something Else. 6. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  7. 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  8. 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  9. Eyal Hareuveni: 28. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  10. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://somethingelsereviews.com/2024/05/10/ivo-perelman-tom-rainey-duologues-1-turning-point-2024/

https://www.allaboutjazz.com/duologues-1-turning-point-ibeji

https://artmusiclounge.wordpress.com/2024/04/22/ivo-perelman-duets-with-tom-rainey/

Matt Lavelle: The Crop Circles Suite

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The Crop Circles Suite
Studioalbum von Matt Lavelle

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Mahakala

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Trompete:Nicole Davis
  • Flöte, Bassflöte: Mary Cherney
  • Flöte, Altflöte: Cheryl Pyle
  • Perkussion:Jose Luis Abreu

Produktion

(tenor saxophone, flute, gong) (bassoon); (flute, bass flute); (flute, alto flute); (piano); (viola);
Chronologie

(20)
The Crop Circles Suite

The Crop Circles Suite ist ein Jazzalbum von Matt Lavelle. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Mahakala.

Die Crop Circles Suite ist ein Album des Multiinstrumentalisten Matt Lavelle mit seinem 12 Houses-Orchester. Zuden mitwikrnende Musiker gehören

  • Matt Lavelle: The Crop Circles Suite (Mahakala MAHA 073)[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

Obwohl Lavelle sagt, dass dieAufnahmen das Ergebnis seines Umzugs in den Norden des Staates New York und seiner spirituellen Lehren ist, scheinen der Schwung und die Dynamik, die sie ausdrückt, der Entschlossenheit und Energie, die er und die anderen Musiker als Teil der „Downtown-Szene“ New Yorks ausdrücken, sehr nahe zu kommen, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Die sechs Sequenzen würden die tonalen Beiträge der Spieler vermischen und erweitern, deren doppelte und dreifache Klangfarben von Flöten, Blechbläsern, Holzbläsern, Streichern und Schlagzeug einfließen lassen. Während die Motive voranschreiten, sich zurückziehen und aneinander stoßen, würden außerdem Klangfarben, die mit Jazz-Improvisation, notiertem Formalismus und rhythmischen Abweichungen assoziiert werden, so arrangiert, dass das Unerwartete zum Leitmotiv werde. Die Abschnitte seien auch geschickt mit Assoziationen verbunden, die eher aufregend als entmutigend sind. Das fast 31-minütige „Crop Circle One“ bringe Lavelles Ideen und die Interaktion des Ensembles in Makroform zum Ausdruck, wobei die nachfolgenden kürzeren Stücke [weitere] Aspekte des Programms hervorheben.[3]


[4]

[5]

[6]

Einzelnachweise

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  1. [ Matt Lavelle: The Crop Circles Suite bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
  3. Ken Waxman: Matt Lavelle: The Crop Circles Suite. In: JazzWord. 6. September 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
  5. 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  6. 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

schrieb Ken Waxman (JazzWord). [1]

Mature Hybird Talking von Frank Gratkowski & Ensemble Modern

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https://gratkowski.bandcamp.com/album/mature-hybird-talking-2

https://www.fr.de/kultur/musik/frank-gratkowski-und-em-ort-der-kontrolle-und-des-uebergangs-93115828.html

Mature Hybrid Talking
Studioalbum von Frank Gratkowski / Ensemble Modern

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) World Edition

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

1

Länge

45:08

Besetzung
Chronologie
Frank Gratkowski & Simon Nabatov: Tender Mercies
(2022)

Ensemble Modern, Paul Cannon: Polyglot
(2022)

Mature Hybrid Talking

Mature Hybrid Talking ist ein Musikalbum von Frank Gratkowski und dem Ensemble Modern. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf World Editio.

Der Holzbläser Frank Gratkowski war im März 2022 in der Konzertreihe Checkpoints als Komponist, Instrumentalist und Ensemble-Leiter zu Gast. Vom Ensemble Modern sind zehn Musikerinnen und Musiker an der Aufführung beteiligt, aufgeteilt in eine Bläser- und eine Saiten-Sektion, mit einem Klavier in der Mitte oder auch an der Spitze oder den weit auseinanderliegenden Rändern der Musik. Gratkowski selbst wirkt als Solist an mehreren Blasinstrumenten und gelegentlich wie ein Dirigent. Welche Einflüsse das Dirigieren dabei auf die Musik hatte, ist nicht zu erkennen, möglicherweise hätte hier auch ohne Dirigat nichts anders geklungen, notierte Hans-Jürgen Linke. [2]

Gratkowski widmete dieses 45-minütige Stück James Joyce und Iannis Xenakis, die ihn beide maßgeblich beeinflusst haben.

  • Frank Gratkowski/Ensemble Modern. Mature Hybrid Talking (World Edition 0043)[3]World Edition 0043
  1. Mature Hybird Talking 45:08

Die Kompositionen stammt von Frank Gratkowski.

Gratkowskis Komposition würde mit einer Reihe von Soli, Duos und Harmonien voranschreiten, wobei er beispielsweise die Fagottklangfarben von Johannes Schwarz mit seinen eigenen oder Dietmar Wiesners Flötentrillern kontrastiere und gleichzeitig Trompeten- und Posaunenschnörkel integriert und Hermann Kretzschmar zerlumpte Klavierpumpen. Manchmal wird die lineare Exposition von Trompetentriolen, jammernden Rohrtrillern oder Sul-Tasto-Streicherklängen getragen. In der zweiten Sequenz kommt jedoch eine Anspielung auf seinen Jazz-Hintergrund, als Paul Cannons Walking-Basslinie in ein vollwertiges Solo übergeht. Von den vier Holzbläsern hört man den Druck, der zunimmt, wenn er kreischt und abflacht, aber auch erstickte Blechbläsertöne und Saitenwellen, die mit metallenen Fingerhut-ähnlichen Klickgeräuschen erzeugt werden. Die Dynamik bleibt erhalten und intensiviert sich, wenn die Sul-Ponticello-Saiten über die sich langsam bewegende Rohrblatt-Exposition schneiden und durch gespannte Flatterbewegungen ersetzt werden, die sich nach oben bewegen und sich mit dynamischen Klaviermustern und Pedalpunktbetonung überschneiden. Während sich jede Tonhöhenerhöhung kreuz und quer überschneidet, hebt sich Till Künklers abschließendes wässriges Posaunenknurren von der resultierenden Polyphonie ab und führt zu einem Tutti-Crescendo und einer Auflösung.

Ken Waxman (JazzWord). [1]

Frank Gratkowskis Spielhaltungen würden in der Improvisation klangliche, strukturelle und formale Qualitäten der zeitgenössischen komponierten Musik verarbeiten, und seine Kompositionen lieferten vielfältige Spielanlässe und Richtungsvorschläge für improvisatorische Unternehmungen, schrieb schrieb Hans-Jürgen Linke in der Frankfurter Rundschau. Und die Musikerinnen und Musiker des Ensemble Modern seien stets bestrebt, ihre weiträumigen Spielerfahrungen in der Neuen Musik um Arbeitsweisen einer kontrollierten und hellhörigen Spontaneität zu erweitern. [2]

Inspiriert von Rhythmus und Klang der Sprache Joyces, würden Gratkowski und das Ensemble Modern einen weit verzweigten, sensiblen und unglaublich vitalen musikalischen Organismus erschaffen, schrieb Richard Barrett in den Liner Notes des Albums. Energiezustände, Texturen und Farben veränderten sich im hellwachen Zusammenspiel ebenso schnell und agil wie die vielfältigen Materialien und Kompositionsstrategien, die zum Einsatz kämen. Es öffne sich ein Raum, in dem jederzeit alles möglich scheint. Mit den Musikern des Ensemble Modern habe Gratkowski kongeniale Partner gefunden, um sein stets strukturorientiertes Konzept der Improvisation als eine Art kollektiver Instant-Komposition umzusetzen.

[4]

[5]

  • 19. Juli 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Ken Waxman: In: JazzWord. 22. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „jw“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. a b Hans-Jürgen Linke: Frank Gratkowski und EM – Ort der Kontrolle und des Übergangs. In: Frankfurter Rundschau. 5. Juni 2024, abgerufen am 6. August 2024.
  3. [ Frank Gratkowski/Ensemble Modern. Mature Hybrid Talking bei Discogs]
  4. 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  5. 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  6. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions

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https://www.jazzword.com/reviews/sebastian-gramss-states-of-play-urschall/

Urschall – Repercussions
Studioalbum von Sebastian Gramss´ States of Play

Veröffent-
lichung(en)

2023

Aufnahme

2023

Label(s) rent a dog/Al!ve

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
  • Kontrabass, Synthesizer: Sebastian Gramss

Produktion

Ana Lakčević, Sebastian Gramss, UK Rattay, Thomas Loewner (DLF)

Studio(s)

Kammermusiksaal des Deutschlandfunks

Chronologie
Message to Outer Space
(2024)
Urschall – Repercussions

Urschall – Repercussions ist ein Jazzalbum von Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL. Die im Januar 2023 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks entstandenen Aufnahmen erschienen am 13. Oktober 2023 auf dem Label rent a dog/Al!ve.

Was der erste jemals verursachte Schall war, ist der Gedanke, dem Gramss mit seinem zum zwölfköpfigen Pocket Orchestra erweiterten Ensemble erkundet. Dieses besteht aus drei Bläsern, einem Gitarristen, drei Synthesizer-Spielern, zwei Bassisten und drei Schlagwerkern.

  • Sebastian Gramss´ States of Play: Urschall – Repercussions (rent a dog/Al!ve rad 2024-2)[1]
  1. 0_a 5:43
  2. 0_b 3:09
  3. 0_c 2:46
  4. 0_d 6:20
  5. 0_e 2:34
  6. 1_a 5:02
  7. 1_b 4:07
  8. 1_c 3:25
  9. 1_d 3:00
  10. 1_e 4:09
  11. 1_f 3:26

Die Kompositionen stammen von Sebastian Gramss.

Nach Ansicht von Ken Waxman (Jazzword) sind die Texturen auf Repercussions aus einem Guss, wobei die fließenden Muster und wiederholten Motive etwas erzeugen, das man als Soundtrack für den Weltraum[-Film] bezeichnen könnte. Während zackige Einwürfe und dissonante Einsprengsel die Klangentwicklung beleben, würde insgesamt der Eindruck einer harmonisierten Organisation entstehen, die sich ständig vorwärts bewegt. Hier habe Garvie Stellen, an denen er sanftes Trompeten-Portamento ebenso zum Ausdruck bringen kann wie hornisierende Triolen oder Halbventil-Emotionalität. Sparsame Arrangements würden oft aufgepeppt, wenn Töne von zusätzlichen Instrumenten nach und nach zu anfänglichen eigenständigen Erzählungen hinzugefügt werden. Mehrere Crescendos beziehen das gesamte Ensemble mit ein. Aber ebenso plötzlich könne sich die Exposition zurückziehen, um unterschiedliche und einzigartige Instrumentalfarben freizulegen. Logischerweise handle es sich auch hier um Gruppenmusik, obwohl hier und da einige einzelne Sequenzen hervorstechen.[2]

Nach seinem im Mai 2023 erschienenen Sextett-Album „Message to Outer Space“ würde das Weltall diesmal eine Botschaft zurückschicken: das gedachte Echo des Klangs, der bei dessen Entstehung vor vermutlich 13,8 Milliarden Jahren entstand, schrieb Maxi Broecking in Jazz thing.  Als gigantische Schallwelle, die sich immer weiter verzweige und verästele; als vorsichtiges, großartig gespieltes Erforschen klanglicher Möglichkeiten.

[3]

Einzelnachweise

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  1. Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions bei Discogs
  2. Ken Waxman: Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions. In: JazzWord. 9. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  3. Maxi Broecking: Sebastian Gramss' States Of Play: Urschall – Repercussions. In: Jazz thing. 23. November 2023, abgerufen am 1. August 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]]

https://www.jazzword.com/reviews/ava-mendoza-dave-sewelson/


Sergio Armaroli / Evan Parker - Dialog

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- Dialog
Studioalbum von Sergio Armaroli / Evan Parker

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) ezz-thetics

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz, Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
- Dialog

Dialog ist ein Jazzalbum von [[Sergio Armaroli und Evan Parker. Die am 15. Oktober 2022 im BlackStar-RecordingStudio, Mailand bzw. am 2. November 2022 im Arcobarco Studio, Ramsgate entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf ezz-thetics.

Als musikalisches Äquivalent zur Beobachtung der hin- und hergehenden Nachrichten eines E-Mail-Austauschs oder der abwechselnden Tweets einzelner Personen führen der italienische Vibraphonist Sergio Armaroli und der britische Sopransaxophonist Evan Parker einen Dialog, spielten aber nicht gemeisam im Duett, notierte Ken Waxman. Armaroli war aufgrund der COVID-19-Beschränkungen gezwungen, eine Duo-Tournee abzubrechen. Anschließend nahm er in Mailand sechs Vibraphon-Improvisationen auf und schickte die Dateien an Parker, der seien Part nach ein paar Wochen Abhören in einem britischen Studio aufnahm und diese Dateien an den Vibraphonisten schickte. Parker hatte beschlossen, Armarolis Musik nicht zu überspielen. Stattdessen handelt es sich hier um eine Wiedergabe der Vibraphon-Improvisarionen und eine ebenso genaue Wiedergabe der Antworten, die von der anfänglichen improvisierten Metall-und-Schlegel-Technik inspiriert wurden. Mit Ausnahme von Armarolis fast 27-minütigem „Two Rooms One Vibraphone #6“, auf das Parker reagierte, liegen die meisten der verbleibenden zehn Titel im Bereich von zwei bis drei Minuten, wobei die Erwiderungen des Saxophonisten kürzer sind als die Hypothesen des Vibraphonisten.

  • Sergio Armaroli / Evan Parker - Dialog ()[1]
  1. Two Rooms One Vibraphone #1 6:33
  2. Interlude 1 1:50
  3. Two Rooms One Vibraphone #2 4:43
  4. Interlude 2 2:20
  5. Two Rooms One Vibraphone #3 3:20
  6. Interlude 3 02:55
  7. Two Rooms One Vibraphone #4 5:43
  8. Interlude 4 2:45
  9. Two Rooms One Vibraphone #5 8:44
  10. Interlude 5 2:15
  11. Two Rooms One Vibraphone #6 26:29

Sergio Armaroli – Vibraphon, Titel 1,3,5,7, 9 und 11. Evan Parker – Sopransaxophon, Titel 2, 4, 6, 8 und 10. Die Kompositionen „Two Rooms One Vibraphone“ 1-6 stammt von Sergio Armaroli, „Interlude“ 1-5 von Evan Parker.

Armarolis Darstellungen würden singulär geformte Töne projizieren und zugehörige Schwingungen in unterschiedlichen Tempi und Tonhöhen erzeugen, schrieb Ken Wwxman (Squid’s Ear). Sie seien sowohl zurückhaltend als auch funkelnd, wobei Kraft und Turbulenz in den kurzen Auswahlen enthalten sind. Parker mische Bass-Scoops, quietschende Doits und Flatterzungen und erweitere seine Reaktionen konsequent auf Multiphoncs und Zirkularatmung. Nur auf „Interlude 3“ spiegle die Intensität seiner scheinbar unaufhaltsamen Variationen die Schwingungen der Studioarchitektur wider, bevor sie sich in zugehörigen Texturen entspannen.[2]

[3]

[4]

Einzelnachweise

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  1. [Sergio Armaroli / Evan Parker - Dialog bei Discogs]
  2. Ken Wwxman: Sergio Armaroli / Evan Parker - Dialog. In: Squid’s Ear. 20. Juni 2024, abgerufen am 26. Juli 2024 (englisch).
  3. Sergio Armaroli/Evan Parker: Dialog. 6. Juli 2024, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  4. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]

https://www.squidco.com/cgi-bin/news/newsView.cgi?newsID=2784

schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [1]

Pink Elephants on Parade von Sun Ra & His Arkestra

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BJL Pink Elephants on Parade ist der Titel von

Begriffsklärung 
Pink Elephants on Parade
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1985 - 1990

Label(s) Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

10/13

Besetzung
  • weitere Besetzung unbekannt
Chronologie
At the Showcase: Live in Chicago 1976–1977
(2024)
Pink Elephants on Parade

Pink Elephants on Parade ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die von 1985 bis 1990 an verschiedenen Veranstaltungsorten entstandenen Aufnahmen erschienen am 5. Juli 2024 auf LP. CD und in erweiterter Fassung als Download bei Modern Harmonic.

Sun Ra liebte die fröhliche Musik aus Walt Disneys Zeichentrickfilmen, und er tat dies ohne Ironie. Er spielte diese Lieder bei Auftritten mit seinem Arkestra über viele Jahre hinweg. Bei einem Konzert 1989 in San Francisco nannte er seine Band tatsächlich „Sun Ra and his Disney Odyssey Adventure Arkestra“.

Dieses Album präsentiert eine Auswahl von Sun Ras Erkundung der Disneysphäre. Alle Stücke bis auf eines wurden bei Konzerten und Clubauftritten aufgenommen; „Marching Pink Elephants“ wurde in den Variety Studios für Produzent Hal Willners Disney-Tributalbum Stay Awake aus dem Jahr 1988 aufgenommen. Ansonsten hat Sun Ra nie Studioversionen des Disney-Repertoires aufgenommen.

Die Lieder stammen von Klassikern wie Peter Pan], Babes in Toyland, Dornröschen, Schneewittchen und die sieben Zwerge, Dumbo, Mary Poppins und Song of the South.

Die erste LP-Pressung mit sieben Titeln wurde zum Record Store Day im April 2024 herausgegeben. Die Titel 1 bis 9 waren bisher unveröffentlicht. Die digitale Bandcamp-Ausgabe enthält drei weitere Bonustitel (11, 12, 13), die alle bereits zuvor veröffentlicht wurden.

  • Titel 1, 2, 7, 8: aufgenommen im 9:30 Club, Washington DC, 1989
  • Titel 3, 5, 10, 11: aufgenommen in Virginia, 1988
  • Titel 4 aufgenommen in Zürich, 1987
  • Titel 6 aufgenommen in der Regatta Bar, Cambridge 1990
  • Titel 9 aufgenommen bei Stache's, New York City 1985
  • Titel 12 aufgenommen in den Variety Recording Studios, NYC, 1988
  • Titel 13 aufgenommen im Jazzatelier Ulrichsberg, Österreich, 1989 (enthalten auf Second Star to the Right (Salute to Walt Disney))
  • Pink Elephants on Parade (Modern Harmonic MH-8304)[2]
  1. The Forest of No Return (George Bruns, Mel Leven, Victor Herbert) 3:11
  2. Someday My Prince Will Come (Frank Churchill, Larry Morey) 6:21
  3. Zip-a-Dee-Doo-Dah (Allie Wrubel, Ray Gilbert) 6:44
  4. Let's Go Fly a Kite (Richard Sherman, Robert Sherman) 6:16
  5. Second Star to the Right (Sammy Cahn, Sammy Fain) 10:23
  6. Pink Elephants on Parade 3:59 (Ned Washington, Oliver Wallace)
  7. Whistle While You Work (Frank Churchill, Larry Morey) 07:15
  8. I'm Wishing (Frank Churchill, Larry Morey) 6:28
  9. Never Never Land (Carolyn Leigh, Jule Styne) 5:17
  10. Second Star to the Right (Alternate) 04:14
  11. The Forest of No Return (Alternate) 03:05
  12. Marching Pink Elephants (Hal Willner Version) 4:55
  13. Heigh-Ho! (Frank Churchill, Larry Morey) 8:22

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]

[4]

schrieb im Down Beat, [5]

[6]

[7]

[8]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]

Einzelnachweise

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  1. Phil Freeman: Lakecia Benjamin Is Getting The Push. In: Stereogum. 23. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
  2. Pink Elephants on Parade bei Discogs
  3. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  5. In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juli 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  7. 6. Juli 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  8. 1. Juli 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  9. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik]]

https://sunramusic.bandcamp.com/album/pink-elephants-on-parade

_

Small Medium Large

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/sml-small-medium-large-review

https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/sml-small-medium-large-review

Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 (23. August)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Celebration, Volume 1
Studioalbum von Wayne Shorter

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Celebration, Volume 1

Celebration, Volume 1 ist ein Jazzalbum von Wayne Shorter. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. August 2024 auf Blue Note Records.

Wayne Shorter

  • Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 ()[1]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. [ Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  3. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
  4. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  5. 6. Juni 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
  6. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juli 2024 (englisch).
  7. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
  8. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] ´´

schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). [1]

  • William Parker: Heart Trio, (AUM Fidelity)
  • Nduduzo Makhathini: uNomkhubulwane (Blue Note)

Joëlle Léandre: Lifetime Rebel (15. Juli)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://rogueart1.bandcamp.com/album/lifetime-rebel

https://okkadisk.bandcamp.com/music

= Nuclear Assembly Hall von Atomic / School Days =

Nuclear Assembly Hall

(Okka Disk)

Studioalbum von Atomic / School Days

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) Okka Disk

Format(e)

2 CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

9

Besetzung

Studio(s)

NRK Studio Oslo

Chronologie

(20)
Nuclear Assembly Hall

(Okka Disk)


Nuclear Assembly Hall (Okka Disk) ist ein Jazzalbum von Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall (Okka Disk)]]. Die am 13. und 14. August 2003 im NRK Studio in Oslo3 entstandenen Aufnahmen erschienen 2004 auf [[]].

  • Atomic / School Days

Nuclear Assembly Hall (Okka Disk )[2]

CD1
  1. W Meets A 06:50
  2. Transparent Taylor 01:09 06:50

% Green Wood 07:48

  1. Ink Worm 08:47
  2. Kerosene 10:40
CD2
  1. Conjugations 15:20
  2. Dogdays 10:11
  3. Compulsions 07:26
  4. Bulleting (For Weegee) 19:17

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]

Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]

[5]

schrieb im Down Beat, [6]

schrieb Jay Collins (One Final Note). [7]

[8]

[9]

  • 19. Juni 2024; (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Phil Freeman: Nasheet Waits Steps Into The Spotlight. In: Stereogum. 25. Juni 2024, abgerufen am 25. Juni 2024 (englisch).
  2. [ Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall bei Discogs]
  3. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
  4. In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  5. In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
  6. In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
  7. Jay Collins: Atomic / School Days: Nuclear Assembly Hall (Okka Disk). In: Pne Final Note. 23. Juli 2004, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
  8. 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
  9. 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2004]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]

New Horse for the White House

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

</nowiki>

The Best Jazz on Bandcamp, May 2024

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schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). [1]

  • Goran Kajfeš Tropiques: Tell Us
  • Rebecca Trescher Tentet: Character Pieces
  • Kenny Warren: Sweet World
  • LATRALA (Kenny Wollesen, Tony Scherr, Christopher Thomas, Michael Coleman, Nasheet Waits)

https://www.jazzthing.de/review/kenny-wollesen-latrala/


https://www.nodepression.com/album-reviews/album-review-andrew-bird-explores-and-elevates-midcentury-jazz-on-sunday-morning-put-on/

[[:en:Sunday Morning Put-On}}

  • Arild Andersen / Daniel Sommer / Rob Luft: As Time Passes

Gnash von Dave Rempis/Tashi Dorji Duo

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https://aerophonicrecords.bandcamp.com/album/gnash

Henriette Müller: Lonely Woman

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schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [2]

  • Kenny Barron: Beyond This Place, (Artwork/PIAS.)
  • Ron Miles: Old Main Chapel (Blue Note)

https://londonjazznews.com/2024/05/11/ron-miles-feat-bill-frisell-brian-blade-old-main-chapel-rec-2011/

  • David Murray Quartet: Francesca (Intakt Records)

Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men (2021)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freimut Bahlo/Spielwiese
Studioalbum von [[]]

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2023

Label(s) [[]]

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

11

Besetzung
Chronologie

(20)
Freimut Bahlo/Spielwiese

Let the Free Be Men ist ein Jazzalbum von Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet. Die am 2. März 2017 im Jazzhus Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf [[]].

  • Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men ()[3]

Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .

verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [4]

Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [5]

John Sharpe (All About Jazz). [6]

[7]

schrieb im Down Beat, [8]

[9]

[10]

[11]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. sschrieb Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, May 2024. 12. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  2. Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
  3. [ Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men bei Discogs]
  4. Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
  5. Mark Corroto: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  6. John Sharpe: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 28. August 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  7. {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
  8. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
  9. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  10. 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
  11. 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]


Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records)

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Filament
Livealbum von Catherine Sikora & Susan Alcorn

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

2022

Label(s) Relative Pitch Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

3

Länge

1:04:11

Besetzung
  • Pedal-Steel-Guitar: Susan Alcorn

Aufnahmeort(e)

Galerie Zürcher, Paris

Chronologie
Vinny Golia & Patrick Shiroishi, Catherine Sikora, Nick Skrowaczewski, Andrew Wedman, Stanley Jason Zappa: HelMel
(2023)
Filament

Filament ist ein Album von Catherine Sikora und Susan Alcorn. Die am 19. Mai 2022 in der Galerie Zürcher im Pariser 1. Arrondissement entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2024 auf Relative Pitch Records.

Das Album Filament (deutsch Glühdraht) der Saxophonistin Catherine Sikora und der Pedal-Steel-Gitarristin Susan Alcorn dokumentiert das erste Treffen dieser zwei Musikerinnen.

  • Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (Relative Pitch Records RPR1173)[1]
  1. Filament i 28:00
  2. Filament ii 12:36
  3. Filament iii 23:35

Die Kompositionen stammen von Catherine Sikora und Susan Alcorn.

Dieses Duo aus der Saxophonistin Sikora und dem Pedal-Steel-Gitarristin Alcorn mag zunächst seltsam wirken, schrieb Nikr Borella (Avant Music News). Ihre jeweiligen Klänge würden zwar recht unterschiedlich klingen, und doch harmonierten sie, wie es jedem renommierten Improvisator gelingt, sei dabei ein ziemlich fesselndes Album herausgekommen. Sikora sei bekannt für ihr technisches Können, ihre Ausdruckskraft und ihren Forschergeist. Hier bringe sie die gleiche besinnliche Energie, die ihre Solo- und Kleingruppenwerke zum Ausdruck bringen, in die Duo-Besetzung ein. Sie würde frei spielen, zwischen Tönen, Stimmungen und Intensitätsstufen springen und dabei mit erweiterten Techniken agieren. Alcorns Beiträge seien komplementär und größtenteils zurückhaltender. Obwohl sie manchmal etwas kratzig spiele, würde sie ihrem Instrument auch schwebende Akkorde und hallende Passagen entlocken. Dennoch gebe es hier einen Hauch von Verspieltheit in der musikalischen Kommunikation zwischen den beiden.[2]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament bei Discogs
  2. Mike Borella: AMN Reviews: Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records). In: Avant Music News. 3. März 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]

Sun Ra: Excelsior Mill (wird veröffentlicht am 24. Mai 2024)

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Excelsior Mill
Studioalbum von Sun Ra

Veröffent-
lichung(en)

2024

Aufnahme

1984

Label(s) Sundazed Music/Modern Harmonic

Format(e)

LP, CD, Download

Genre(s)

Neue Improvisationsmusik

Titel (Anzahl)

2

Länge

38:15

Besetzung
Chronologie
Prophet
(2023)
Excelsior Mill

Excelsior Mill ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die 1984 im gleichnamigen Restaurant und Veranstaltungsort in Atlanta entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Sundazed Music/Modern Harmonic.

Der Pianist und Bandleader Sun Ra ist vor allem für die Arbeit mit verschiedenen Versionen seines Arkestra bekannt, aber unbegleitete klangliche Expeditionen auf verschiedenen Tasteninstrumenten waren ihm nicht fremd, notierte Jim Allen. Seine Diskographie umfasst Solo-Klavieralben (wie Monorails and Satellites (1968), St. Louis Blues: Solo Piano (1977) und Aurora Borealis, 1980), Solo-Platten mit dem Fender Rhodes (Haverford College 1980 Solo Piano, ed. 2019) und Soloaufnahmen auf einer konventionellen Orgel, wobei letztere bis zu seinen Heimaufnahmen aus den 1940er-Jahren zurückreichen. Excelsior Mill ist ein weiteres Soloalbum, von Sun Ra auf einer Pumporgel eingespielt. Das Album wurde von Kevin Gray auf Basis der Masterbänder im Sun Ra Archiv restauriert.

  • Sun Ra: Excelsior Mill (Sundazed Music/Modern Harmonic LP-MH-8269)[1]
  1. Beyond Hiroshima 19:25
  2. Excelsior 18:50

Die Kompositionen stammen von Sun Ra.

Die hier eingefangenen übergroßen Klänge, die aus der Excelsior Mill-Orgel erklingen, stellen ein einzigartiges Kapitel in der [musikalischen] Geschichte Sun Ras dar, eine schwindelerregende Phantasmagorie, die eine völlig neue Sicht auf das bietet, was Ra tun konnte, schrieb Jim Allen in den Liner Notes. Mystisch und meisterhaft würde Ra hier wirken, wie eine Mischung aus einem dämonisch rauflustigen Horrorfilm-Bösewicht aus den 50er-Jahren und einem futuristischen Gemeindevorsteher, der das interplanetare Evangelium verkündet. Saitenartige Sturzflüge und Wirbel würden über die Oberseite des Gemetzels tanzen und die Flammen gerade so weit abkühlen, dass das Ganze (zumindest für eine Weile) nicht in Flammen aufgeht, löschten aber nie die feurige Wut, die Ra aus dem Instrument entlockt.


Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]

[3]

schrieb im Down Beat, [4]

[5]

[6]

[7]

  • 19. April 2024; (englisch).

Einzelnachweise

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  1. [ Sun Ra: Excelsior Mill bei Discogs]
  2. In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
  3. {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Sun Ra: Excelsior Mill |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
  4. In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
  5. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  6. 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
  7. 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).

[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]]

Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (2013)

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Two Compositions (Orchestra) 2005
Studioalbum von Anthony Braxton

Veröffent-
lichung(en)

2013

Aufnahme

2005

Label(s) New Braxton House

Format(e)

CDownload

Genre(s)

Jazz

Titel (Anzahl)

2

Länge

53:06

Besetzung Bass – Adam Lane

Bassklarinette – Oscar Noriega Fagott – Michael Rabinowitz


Tuba – Jay Rozen

  • Bratsche: Amy Cimini, Charlie Wilmoth, Jessica Pavone

^ Violine (Violine 1): Christina Courtin, Jennifer Curtis, Jonathan Chen, Sam Bardfeld

  • Violine (Violine 2): Mio Alt, Rachel Thompson, Sabrina Schroeder
Chronologie

(20)
Two Compositions (Orchestra) 2005
(20)

Two Compositions (Orchestra) 2005 ist ein Musikalbum von Anthony Braxton. Die 2005 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2013 als Download auf Braxtons Label New Braxton House.

Das Album Two Compositions (Orchestra) enthält zwei Orchester-Werke Braxtons; Composition No. 24 gehört zu den früheren symphonischen Werken Braxtons.

  • Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (New Braxton House – NBH041)[1]
  1. Composition No. 24 16:47
  2. Composition No. 83 36:59

Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.

Die von dem Label New Braxton House zusammengestellten Kompilationsalben würden einem nur einen Bruchteil eines Gefühls dafür geben, wie sich das Leben mit dieser Vielfalt an musikalischen Werken tatsächlich anfühle, schrieb Seth Colter Walls (Daily Bandcamp). Eine Affinität zu Braxton erlebe man nicht innerhalb einer Stunde; man solle sich dies eher wie die Aussicht auf einen längeren „Ausflug in einen einzigartigen Klang-Themenpark“ vorstellen. So könne man einen Nachmittag damit verbringen, ein Ensemble mit drei Orchestern zu besuchen, das Musik aus Braxtons „Ghost Trance Music“ aus der Zeit der späten 1990er-Jahre spielt. Und dann würde man sich zu einer ausgelassenen Aufnahme eines Improvisationsorchesters aus diesem Jahrzehnt mit aufstrebenden Stars wie dem Trompeter Nate Wooley begeben.[2]


Einzelnachweise

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  1. Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 bei Discogs
  2. Seth Colter Walls: A Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. Bandcamp, 28. Februar 2018, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).

[[:Kategorie:Anthony Braxton]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]