Benutzer:Freimut Bahlo/Spielwiese
Extended technique
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[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freimut Bahlo/Spielwiese | ||||
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Studioalbum von [[]] | ||||
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Aufnahme |
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Label(s) | [[]] | |||
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CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
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ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ()[1]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: All About Jazz. 1. November 2024, abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. November 2024, abgerufen am 4. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Dezember 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
= 100nka and Herb Robertson: Superdesert (2010)
https://www.allaboutjazz.com/superdesert-herb-robertson-not-two-records-review-by-robert-iannapollo/ =
Superdesert | ||||
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Studioalbum von 100nka and Herb Robertson | ||||
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Aufnahme |
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Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
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Superdesert ist ein Jazzalbum von 100nka and Herb Robertson. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2010 auf [[]].
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]D Herb Robertson ist einer der unerschrockensten Trompeter überhaupt. Er scheint sich gerne in ungewöhnliche Situationen zu begeben: Nach seiner aus zwei Trompetern bestehenden Gruppe, die er mit Dave Ballou mit dem MacroQuarktet gebildet hatte, arbeitete der Trompeter Herb Robertson als Sideman in verschiedenen Gruppen und in Ad-hoc-Zusammenschlüssen wie einem Trio mit Evan Parker und [[Agustí Fernández] oder absolvierte Gastauftritte bei Pierre Dørges New Jungle Orchestra. Auf Superdesert arbeitete Robertson mit dem polnischen Trio 100nka zusammen. Dies bestand aus dem Gitarristen Tomek Les, dem Bassisten Adam Stodolski und dem Schlagzeuger Przemek Borowieki.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 100nka and Herb Robertson: Superdesert ()[1]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Herb Robertson.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von Robert Iannapollo, der das Album in All About Jazz rezensierte, würden sie eine kämpferische Gruppe bilden, die sich anscheinend mehr um zersplitterten Klang und Rhythmus, strukturelle Erkundungen und Gruppeninteraktion als um normale Improvisationen kümmere. Robertson und das Trio seien hier offensichtlich auf derselben Wellenlänge, denn auch der Trompeter scheint sich in seiner eigenen Musik mit diesen Eigenschaften zu beschäftigen. Man höre viel Improvisation, aber nur sehr wenige Soli; es sei echte Gruppenmusik. Es gebe auch lange Phasen ruhiger, spannungsaufbauender Erkundungen, die abrupt durch aggressive Explosionen mit voller Kraft unterbrochen werden. Das vielleicht eingängigste Stück sei „Dog Shit“, bei dem Robertson im Vordergrund stehe und (überraschenderweise) ein bisschen wie Miles Davis in einem dieser trägen Zwischenspiele während seiner Agharta-Phase (1975) klinge. Auch gebe es einige Referenzpunkte zu Ornette Coleman]s Prime Time, mal ein bisschen zu Sonny Sharrock in Les‘ Spiel).[2]
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Robert Iannapollo: 100nka and Herb Robertson: Superdesert. In: All About Jazz. 10. Januar 2010, abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ a b Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Dezember 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Herb Robertson]]
Herb Robertson and the Space Cadets: Sketches from the Other Side, for A.I. (2006)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]bertson =
Sketches from the Other Side, for A.I. | ||||
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Studioalbum von Herb Robertson and the Space Cadets: | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
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Ana Isabel Ordonez, Herb Robertson | ||||
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Sketches from the Other Side, for A.I. ist ein Jazzalbum von Herb Robertson and the Space Cadets. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2006 auf dem luxemburgischen Label Ruby Flower Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Trompeter Herb Robertson
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herb Robertson and the Space Cadets: Sketches from the Other Side, for A.I. (Ruby Flower Records RF01CD)[1]
- 1 Sketches From The Other Side, For A. I. 3:51
2 A. I.'s Theme 4:13 3 Blues For Ana Isobel 6:17 4 Spectrum Of Petals 7:26 5 Geometric Entities 3:47 6 Strolling Through Deepness 6:42 Etiology Suite 7 Coming To Terms 1:48 8 Closing In 1:59 9 Road Construction Machinery 6:16 10 Solid State Lifeforms 2:00
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Frank Gratkowski, Herb Robertson, Julien Petit.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von Rex Butters, der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Herb Robertson and the Space Cadets: Sketches from the Other Side, for A.I. In: Discogs. 1. Januar 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Herb Robertson and the Space Cadets: Sketches From the Other Side, for A.I. In: All About Jazz. , abgerufen am 19. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ a b Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Herb Robertson]] https://www.allaboutjazz.com/sketches-from-the-other-side-for-ai-herb-robertson-ruby-flower-records-review-by-rex-butters
Phil Haynes/Herb Robertson Quintet - Brooklyn-Berlin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brooklyn-Berlin | |
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Studioalbum von Phil Haynes/Herb Robertson Quintet | |
Veröffent- |
|
Aufnahme |
|
Label(s) | CIMP |
Format(e) |
CD, Download |
Titel (Anzahl) |
6 |
1:03:30 | |
Besetzung |
|
Studio(s) |
The Spirit Room, Rossie, NY |
Brooklyn-Berlin ist ein Jazzalbum des Herb Robertson/Phil Haynes Quintetts. Die am 28. und 29. Februar 2000 im Studio The Spirit Room in Rossie, New York entstandenen Aufnahmen erschienen 2000 auf CIMP.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Aufnahmen in Italien 1999 mit Tiziano Tononi und 2000 in den USA u. a. mit Dominic Duval, Steve Swell, Mark Feldman und Harvey Sorgen stellte der Trompeter Herb Robertson mit dem Schlagzeuger Phil Haynes für das gemeinsame Album Brooklyn-Berlin ein Quintett zusammen. Darin spielten die beiden Holzbläser Ned Rothenberg und Vinny Golia sowie der Bassist Ken Filiano, um ihre sechs Kompositionen zu interpretieren. Im Anschluss spielten Robertson und Haynes das Duoalbum Ritual ein.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Phil Haynes/Herb Robertson Quintet - Brooklyn-Berlin (CIMP 218, Spirit Room Series 106)[1]
- Kiss Principal 8:07
- Inner-lude 10:56
- Brooklyn-Berlin 12:51
- Intending Heart 7:32
- Chompin' at the Bit 11:06
- Waltz For Gerry 12:58
Die Kompositionen stammen von Herb Robertson (Titel 2, 4, 5) und Phil Haynes (Titel 1, 3, 6).
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Steve Loewy verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, diese atemberaubende Gruppe würde mit dieser Instrumentierung eine einzigartige Klangmischung und eine perfekte Synergie erreichen: Damit entstehe eine Dynamik, die den Fokus für mehr als eine Stunde auf ein anregendes Geben und Nehmen aufrechterhalte. Glücklicherweise bekämen die Bläser genügend Zeit, sich zu entfalten. Während Robertson ein breites und großartiges Klangspektrum hervorbringt, würden dies auch die Klarinettisten tun. Das Genre lasse sich vielleicht am besten als „Free Jazz“ und nicht einfach als „freie Improvisation“ kategorisieren, wobei der Unterschied in der Betonung von melodischen Linien und Bop-orientierten Rhythmen liege, wie locker diese auch sein mögen. Die Ergebnisse seien überzeugend und sogar überraschend zugänglich.[2]
Auf Brooklyn–Berline würden der Schlagzeuger Phil Haynes und der Trompeter Herb Robertson an der Spitze eines „Fünftetts“ für eine Sammlung voller emotionaler Wechselspiele, gemäßigter Themen und raffinierter Improvisationen stehehn, schrieb Glenn Astarita in All About Jazz. Neben fulminanten Soli und turbulenten Zwischenspielen würden die Musiker diesem überzeugend starken Auftritt gekonnt erhabene Schönheit und tief empfundene Lyrik verleihen.[3]
Rothenberg und Golia würden mit ihren zahlreichen Klarinetten reich strukturierte Szenarien mit Klängen erzeugen, die sich um die Instrumente des jeweils anderen schlängeln; hinzu komme das Schnmettern der Trompete, während unregelmäßige Rhythmusmuster von Haynes und Filiano das Feuer darunter erzeugen, schrieb Frank Rubolino (One Final Note). Die Musik sei kompliziert, auf Schritt und Tritt gerausfordernd und biete jedem der Künstler die Möglichkeit, seine einzigartige persönliche Botschaft beizutragen. Das Haynes-Robertson 5tet verbinde seine Kunstfertigkeit in gewundenen Schichten, während das kreative Energieniveau während des gesamten Albums konstant bleibe. Es sei eine sehr lohnende Darbietung.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Phil Haynes/Herb Robertson Quintet - Brooklyn Berlin. In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von Steve Loewy bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 17. Dezember 2024.
- ↑ Glenn Astarita: Phil Haynes/Herb Robertson Quintet - Brooklyn Berlin. In: All About Jazz. 1. Februar 2001, abgerufen am 16. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Phil Haynes/Herb Robertson Quintet - Brooklyn Berlin. In: Ine Final Note. 1. November 2024, abgerufen am 16. Dezember 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2000]] [[:Kategorie:Herb Robertson]]
Marek Pospieszalski Octet & Zoh Amba: NOW!
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Now! | ||||
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Studioalbum von Marek Pospieszalski Octet & Zoh Amba | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Instant Classic | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
6 | |||
48:34 | ||||
Besetzung |
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Now! (Eigenschreibweise NOW!) ist ein Jazzalbum von Marek Pospieszalski Octet & Zoh Amba. Die wohl um 2023 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf dem Label Instant Classic.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Während Marek Pospieszalski sich in seinen jüngsten Veröffentlichungen als Bandleader mit der Musik polnischer Komponisten des 20. Jahrhunderts beschäftigte, markiert das Album NOW! eine Rückkehr zu einem ausgesprochen modernen Sound, der verschiedene Jazzrichtungen vereint, die gleichermaßen dem Minimalismus, der zeitgenössischen Klassik und der Tradition der freien Form verpflichtet sind, notierte Antonio Poscic.[1] Im Oktett des Holzbläsers spielen der Saxophonist Piotr Chęcki, Pianist Grzegorz Tarwid, Kontrabassist Max Mucha, Bratschist Tomasz Sroczyński, Gitarrist Szymon Mika und Schlagzeuger Qba Janicki
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marek Pospieszalski Octet & Zoh Amba: NOW! (Instant Classic)[2]
- NOW! 14:28
- Bios 7:05
- Anthropocene 7:23
- Reborn 6:37
- Never Again, Again and Again 7:28
- Community 5:33
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wenn die drei Saxophonisten zu einer erhabenen Harmonie verschmelzen, würde die Stimmung an die erhebende Bigband-Jazz-Euphorie erinnern, die von Bands wie dem Shibusashirazu Orchestra oder Charlie Hadens Liberation Music Orchestra heraufbeschworen wurde, schrieb Antonio Poscic in The Quietus. Innerhalb dieser Klanglandschaft behalte Ambas Ton eine besondere Qualität, gleichzeitig rau und fließend. Anstatt zu versuchen, sich nur einfach sich selbst zu finden, scheint sie in ihren musikalischen Erkundungen alles in sich aufzunehmen und nicht bereit zu sein, sich nur einem Stil zu unterwerfen. Mit Pospieszalskis Band würde Ambas Sound erneut mutieren und von anhaltenden Linien, die nachklingen, zu Texturen und stotternden, aber melodischen Grunzlauten wechseln, die an die Alben erinnern, die sie unter eigenem Namen veröffentlicht hat (O, Sun und Bhakti). Obwohl Pospieszalski mit einer ziemlich großen, neunköpfigen Gruppe zusammenarbeitet, seien ihr kompositorisches Gespür und ihre Führung flexibel und scheuen Maximalismus und kollektives Geschwätz zugunsten zurückhaltenderer und luftigerer Formen, die Amba und dem Rest seiner Instrumentalisten genug Raum zum freien Atmen lassen.[1]
„Hier haben wir die Musiksprache der 1960er Jahre – starke Gesten der Improvisation und Tonbandmanipulation, versüßt mit Themen aus der Feder von Pospieszalski“, hieß es in Polityka. Der rohe Sound von Amba, dessen Vorbild der Free-Jazz-Pionier Albert Ayler zu sein scheint, würde perfekt mit den Suchen des polnischen Leaders kombiniert, der von der polnischen experimentellen Musik derselben Ära fasziniert war. Die Aufnahme in den deutschen Studios von Emil Berliner unterstreiche nur die Zeitlosigkeit des Albums, bei dem Amba – was in ihrem Fall selten ist – Teil eines mächtigen Kollektivs und nicht eine separate, dominante Stimme wurde.[3]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marek Pospieszalski Octet & Zoh Amba: NOW! In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Antonio Poscic: Marek Pospieszalski Octet & Zoh Amba: NOW! In: The Quietus. 6. Dezember 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ . In: Polityka. 26. November 2024, abgerufen am 11. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Dezember 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
https://thequietus.com/quietus-reviews/marek-pospieszalski-octet-zoh-amba-now-review/
https://marekpospieszalski.bandcamp.com/album/now
Dennis Egberth: The Dennis Egberth Dynasty (am 4. März 2025)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Dennis Egberth Dynasty | ||||
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Studioalbum von Dennis Egberth | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | 577 Records | |||
Format(e) |
LP, CD, Download | |||
Besetzung |
| |||
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The Dennis Egberth Dynasty ist ein Jazzalbum von [Dennis Egberth[]]. Die wohl 2024 entstandenen Aufnahmen erschienen am 4. März 2025 auf 577 Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Schlagzeuger nahm das Album mit Fredrik Ljungkvist (Tenorsaxophon und Klarinette), Niklas Barnö (Trompete), Alex Zethson (Wurlitzer-Orgel), Linus Hillborg (Elektronik) und Joe Williamson (Kontrabass) auf.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dennis Egberth: The Dennis Egberth Dynasty (577 Records )[1]
- PanGu - part 1: Earth 9:28
- PanGu - part 2: Heaven
- Chichen Itza
- Rogey
- Eternal Garden
Die Kompositionen stammen von Dennis Egberth.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Dennis Egberth Dynasty von Dennis Egberth. In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: All About Jazz. 1. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. November 2024, abgerufen am 4. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Dezember 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
{{SORTIERUNG:Dennis Egberth Dynasty#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2025]] [[:Kategorie:Livealbum]]
Sly & The Family Drone: Moon is Doom Backwards
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moon is Doom Backwards | ||||
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Studioalbum von Sly & The Family Drone | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Human Worth | |||
Format(e) |
LP, CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
7 | |||
33:17 | ||||
Besetzung |
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Studio(s) |
Larkins Farm | |||
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Moon is Doom Backwards ist ein Musikalbum der britischen Studio-Formation Sly & The Family Drone. Die Mitte September 2021 auf der Larkins Farm entstandenen Aufnahmen erschienen am 15. November 2024 auf Human Worth.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moon is Doom Backwards ist das siebte Album der (nach eigenem Selbstverständnis) „Neo-Jazz-Wrecking-Crew“, entstanden Ende der 2000er-Jahre aus einer DIY-Szene mit kurzlebigen Projekten und sich ständig neu konfigurierenden Teilnehmern an dem Bandprojekt.[1] Das Debütalbum 95 Minutes Over England erschien 2010.
Die Besetzung dieser Veröffentlichung besteht aus James Allsopp an Saxophonen und der Bassklarinette, Kaz Buckland am Schlagzeug, an der Elektronik und Holzblasinstrumente, Matt Cargill (Elektronik, Stimme, Perkussion), Ed Dudley (Elektronik, Stimme) und Will Glaser Schlagzeug, Elektronik).
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sly & The Family Drone: Moon is Doom Backwards (Human Worth HW03)[2]
- Glistening Benevolence 5:49
- Going In 2:12
- Cuban Funeral Sandwich 7:29
- Joyless Austere Post-war Biscuits 5:54
- The Relentless Veneration of Bees 4:03
- Guilty Splinters 3:04
- Ankle Length Gloves 4:46
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mehr als ein Jahrzehnt später hätte die Gruppe nicht nur überlebt, sie gedeihe sogar, sie sei die Stütze des experimentellen britischen Untergrunds, und sie würde weiterhin ihre Vision festigen und erweitern, schrieb Jared Dix (The Quietus). Moon Is Doom Backwards bestehe sowohl aus treibenden atmosphärischen [[Textur (Musik)|Texturen] als auch aus belebenden Trommel- und Kreischgeräuschen. Es folge dem Stil der vorherigen LP Walk It Dry. Es herrsche aber nicht so viel Voodoo-Schwüle, dafür aber polyrhythmische Impulse, schlängelnde Baritonsaxophonlinien und spektrale Schleier von Klang auf diesem gesamten Album. Sei das „Junk-Jazz, Horror-Lounge, Noir-Noise, dystopische Exotik?“ Moon Is Doom Backwards sei jedenfalls schöne, intelligenteud freie Musik, so der Autor.[1]
Das experimentelle britische Kollektiv würde seine unverwechselbare Verbindung von Elektronik und Improvisation fortsetzen, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Mit einer unkonventionellen Besetzung unter der Leitung von Cargill habe Sly ein weiteres genreübergreifendes Werk hervorgebracht, dessen Ton zwischen ruhig und unruhig variiere. in Beispiel für ersteres sei „Cuban Funeral Sandwich“, das Schlagzeug, Percussion und eine bewusst getaktete Bassklarinette über Hintergrundelektronik biete. Die Anmutung des Tracks sei wehmütig und dennoch seltsam, mit melodischen Aussagen im Kontrast zu unvorhersehbaren, aber gedämpften rhythmischen Strukturen. Auf der anderen Seite würden in „Going In“ mehrere Schlagzeuger vor sich hinklappern, während die Holzbläser klimpern und heulen. Obwohl das Album einige Merkmale mit Free Jazz teile, passe es nicht genau in dieses Genre. Der Schwerpunkt auf Elektronik und vielschichtiger Percussion verleihe ihm eine eindeutige Identität. Sein unkonventioneller Klang und Ansatz machten es fesselnd und mehr als lohnenswert, es zu erkunden.[3]
Sly and The Family Drone würden zu den Acts gehören, die so viele verschiedene Grenzen überschreiten und auf so vielen verschiedenen Ebenen funktionieren, dass es unmöglich sei, sie in eine Schublade zu stecken und festzunageln, schrieb Christopher Nosnibor (Aural Aggravation). Moon is Doom Backwards sei schon mit seinem Titel ein klassisches Beispiel für den absurden Humor, der ihr Wesen ausmache, und essei eine Freude zu erleben, dass sie dafür wieder zusammengekommen sind. Dies sei sicherlich ihr bisher küzestes, dafür atmosphärischstes und am wenigsten Perkussion-lastiges Album, aber es erforsche wirklich im Detail und in der Tiefe das Verhältnis der Dynamiken und dringe in neue Gebiete vor. Und obwohl dies immer noch Jazz ist, sei es Jazz, der explodiere, fragmentiert, zerlegt und neu interpretiert wird.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Moon is Doom Backwards von Sly & The Family Drone. In: Bandcamp. 15. November 2024 (englisch).
- Sly & The Family Drone bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Jared Dix: Sly & The Family Drone: Moon is Doom Backwards. In: The Quietus. 29. November 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ {{Internetquelle |autor= |url=https://www.discogs.com/de/release/32298786-Sly-The-Family-Drone-Moon-Is-Doom-Backwards |titel=Sly & The Family Drone: Moon is Doom Backwards |werk=Discogs |datum=2024-11-15 |sprache=[[en |abruf=2024-12-01}}
- ↑ MIke Borella: MN Reviews: Sly & The Family Drone – Moon is Doom Backwards (2024; Human Worth). In: Avant Music News. 16. November 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Christopher Nosnibor: Sly and the Family Drone – Moon is Doom Backwards. In: Aural Aggravation. 18. Oktober 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
The Rempis Percussion Quartet: Cochonnerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Cochonnerie | ||||
---|---|---|---|---|
Livealbum von The Rempis Percussion Quartet | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Aerophonic Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
3 | |||
58:51 | ||||
Besetzung |
| |||
Dave Rempis | ||||
Aufnahmeort(e) |
Elastic Arts, Chicago | |||
|
Cochonnerie ist ein Jazzalbum des The Rempis Percussion Quartet. Die am 20. Oktoeber 2015 live im Veranstaltungsort Elastic Arts, Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Oktober 2017 auf Aerophonic Records und wurden 2024 auf Ingebrigt Håker Flatens Label Sonic Transmission Records als Download wiederveröffentlicht.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In unveränderter Besetzung ist 'Cochonnerie (deutsch „Schmutz“) die achte Veröffentlichung des Percussion Quartetts unter Leitung des Saxophonisten Dave Rempis. Wie die Bandbeszeichung schon ausdrückt, ragen die Trommeln mit zwei Schlagzeugern hervor, mit Tim Daisy auf der linken Seite und Frank Rosaly auf der rechten. Hinzu kommt der Bassist Ingebrigt Håker Flate.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (Aerophonic Records 014)[1]
- Straggler 32:58
- Green and Black 7:57
- Enzymes 17:56
Die Kompositionen stammen von Dave Rempis, Ingebrigt Håker Flaten, Tim Daisy und Frank Rosaly.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, sind die vier Musiker mittlerweile zu Meistern darin geworden, bei solch ausgedehnten Improvisationen einen Spannungsbogen aufrechtzuerhalten. Bemerkenswert sei, wie sie die Erfindung aufrechterhalten, ohne sie zu wiederholen. Das würde zum Teil an den dynamischen, spontanen Gangwechseln liegen, die sie bis ins kleinste Detail beherrschen. Während Rempis natürlich die Führung übernimmt, falle auf, wie oft Håker Flaten die Veränderungen herbeiführt. Beispiele für beide Fälle fänden sich im ausgedehnten Stück „Straggler“. Rempis beweise einmal mehr sein erstaunliches Talent mit einem scheinbar endlosen Reservoir an Ideen.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cochonnerie von The Rempis Percussion Quartet. In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ The Rempis Percussion Quartet: Cochonnerie. In: Discogs. 10. Oktober 2017, abgerufen am 1. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ John Sharpe: The Rempis Percussion Quartet: Cochonnerie. In: All About Jazz. 24. November 2017, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Dave Reempis]] [[:Kategorie:Album 2017]] [[:Kategorie:Livealbum]]
Steve Lacy Three: Live Lugano 1984, First Visit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freimut Bahlo/Spielwiese | ||||
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Studioalbum von [[]] | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | [[]HatHut Records|Ezz-thetics]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
8 | |||
1:13:16 | ||||
Besetzung |
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Live Lugano 1984 ist ein Jazzalbum der Formation Steve Lacy Three. Die am 24. September 1984 live im Studio Foce im Rahmen der Veranstaltungsreihe OGGImusica in Lugano entstandenen Aufnahmen erschienen am 28. November 2024 auf Ezz-thetics in der Reihe First Visit
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Sommer 1984 arbeitete der Saxophonist Steve Lacy in Norditalien mit George Lewis, Misha Mengelberg, Arjen Gorte und Han Bennink (Change of Season, Soul Note), trat dort im Duo mit Andrea Centazzo auf, schließlich im November 1984 mit seiner Formation Steve Lacy Nine (George Lewis, Steve Potts, Gyde Knebusch, Jeff Gardner, Oliver Johnson und Irene Aebi in Berikon.[1] Hierzu gehörten auch der Gitarrist Barry Wedgle und der Bassist Jean-Jacques Avenel, mit denen Lacy im September 1984 in Ligano auftrat.
Die Originalaufnahme hat Produzent Werner X. Uehlinger 1985 von Mario Conforti erworben und lange Zeit in seinem Archiv aufbewahrt. Die Entdeckung einer inoffiziellen Veröffentlichung von Barry Wedgle auf seinem eigenen Label erinnerte Uehlinger an die Aufnahme und veranlasste ihn, mir das Band noch einmal anzuhören und schließlich zu entscheiden, es zu veröffentlichen. Die Entfernung zweier aufgenommener Kompositionen und die Bearbeitung des Materials basieren auf Notizen, die Steve Lacy ursprünglich auf der Kassette geschrieben hat, die er Uehlinger zum Anhören und Bewerten der Musik für die Veröffentlichung geschickt hat.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steve Lacy Three: Live Lugano 1984, First Visit (Ezz-thetics )[2]
- Slumber 9:00
- Flakes 9:42
- Aloud 7:34
- They Say 7:29
- Heaven 8:24
- Train Going By 6:00
- The Eye 8:46
- Cliches 16:21
Die Kompositionen stammen dvon Steve Lacy.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die besonderen Qualitäten dieser Musik würden sich aus der Konzentration auf Lacys Sopransaxophon in dieser einzigartigen Besetzung ergeben, schrieb Art Lange in den Liner Notes. Die Transparenz und Intimität von Bass und Gitarre bildeten einen nuancierten Hintergrund vor der Vielfalt der Improvisationsstrategien.
Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte,
[3]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Live Lugano 1984, First Visit von Steve Lacy Three. In: Bandcamp. 28. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [10]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 6. Dezember 2024)
- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: All About Jazz. 1. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. November 2024, abgerufen am 4. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Dezember 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
ARNE JANSEN / ANDERS JORMIN / UWE STEINMETZ The Pilgrimage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Pilgrimage | ||||
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Studioalbum von Arne Jensen Anders Jormin und Uwe Steinmetz | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Traumton Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Jazz, | ||||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
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Aufnahmeort(e) |
Waldkirche, Timmendorfer Strand | |||
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The Pilgrimage ist ein Jazzalbum von Arne Jensen Anders Jormin und Uwe Steinmetz. Die am 22. Oktober 2023 in der Waldkirche in Timmendorfer Strand entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Traumton Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für das Livealbum The Pilgrimage kamen der deutsche, in Berlin lebende Gitarrist und Komponist Arne Jensen (der mit dem Orchestra Baobab aus Senegal und dem österreichischen Pianisten David Helbock gespielt hat) und den schwedischen, in Göteborg lebenden Kontrabassmeister Anders Jormin und dem Berliner Sopransaxophonisten Uwe Steinmetz, der dieses Trio ins Leben rief, zusammen, verbunden – in seiner Funkion als Kantor im Dekanat Bayerwald der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern − mit einem tiefen Interesse an christlicher Kirchenmusik.
Dieses Trio trat 2016 zum ersten Mal im Göteborger Dom im Rahmen eines nordischen Kirchenmusikfestivals auf, wo es sofort eine enge Bindung aufbaute. Später im Herbst 2022 tourte das Trio, vertiefte seine Dynamik und beendete diese Tour in der Waldkirche in Timmendorfer Strand, wo das Live-Album The Pilgrimage aufgenommen wurde. Das Trio wählte den Titel des Albums, da es die Ursprünge eines universellen menschlichen Phänomens erforscht und darauf abzielt, eine musikalische Aussage mit einer tieferen, spirituellen Bedeutung zu formulieren. Zum Programm gehörten das nordkoreanische Volkslied „Red Flower“ und die Ballade „Sleep Safe And Warm“ von Krzysztof Komeda (auch bekannt als „Lullaby from Rosemary's Baby“ aus dem gleichnamigen Film von Roman Polanski).
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Pilgrimage (Traumton Records)[1]
- La Peregrinación 6:05
- He Who Counts the Stars () 8:22
- The Promise 7:34
- Procession 3:26
- Deep Wood 6:43
- The Red Flower 7:33
- New Flower 3:55
- March 7:22
- Sleep Safe and Warm 5:17
- Peace of the Earth 5:20
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jormin glänze auf diesem Album mit einem souveränen Sound und verankere die kontemplative Dynamik des Trios mit seinem singenden, erdigen, warmen Ton, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Mit dem hymnischen „Peace of the Earth“ beschließt das Trio diese berührende, gefühlvolle und höchst menschliche Reise.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Pilgrimage von Arne Jansen, Anders Jormin, Uwe Steinmetz. In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. November 2024, abgerufen am 30. November 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. November 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] KAIROS von Schlippenbach / Narvesen Duo
https://sluchaj.bandcamp.com/album/kairos-2
Vazesh: Tapestry
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tapestry | ||||
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Livealbum von Vazesh | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Earshift Music | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
14 | |||
Besetzung | ||||
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Tapestry ist ein Jazzalbum des Trios Vazesh. Die wohl 2023/24 live entstandenen Aufnahmen erschienen am 8. November 2024 auf Earshift Music.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tapestry ist die zweite Veröffentlichung des Trios Vazesh. Es besteht aus Jeremy Rose an Bassklarinette und Saxophon, Lloyd Swanton, dem Bassisten von The Necks, und Hamed Sadeghi an der Tar, einem Lauteninstrument, das im Iran, Georgien, Aserbaidschan und anderen Ländern dieser Region gespielt wird; Sadeghi ist Iraner, lebt aber jetzt in Australien
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vazesh: Tapestry (Earshift Music)[1]
- Zircon 4:39
- Lilac 4:32
- Rose 3:57
- Pagoda 2:15
- Pistachio 2:03
- Julep 2:41
- Magic 3:36
- Calabash 3:04
- Azure 3:40
- Demitasse 3:58
- Divan 6:58
- Pasmina 4:05
- Musk 4:49
- Saffron 7:31
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Musik auf Tapestry ist so umwerfend schön, dass man leicht die unterschwellige Spannung in der zweiten Veröffentlichung des Trios Vazesh übersieht, schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. Eine Quelle dieser Spannung sei einfach die Angst, dass etwas die Ruhe zerstören könnte, die das Trio erzeuge. Aber ein weiterer Grund sei die schwelende Stimmung, die jeden Moment über [den Hörern] schwebt. Dieses Album könnte problemlos mit einigen der New-Century-Folk-Jazz-Aufnahmen von ECM Records (etwa Anouar Brahem) kombiniert würden, und wenn Rose zur Bassklarinette wechsle, sei die Wirkung hypnotisch.[2]
Der Einsatz der Langhalslaute Tar, deren Klang zwischen Sitar und Bouzouki schaffe mit perkussiver Kargheit ein besonderes Farben- und Assoziationsspektrum, schrieb Ralf Dombrowski in Jazz thing. Aus dem Monetn heraus entstanden, seien diese Kompositionen eher Startrampen für musikalische Flüge als ausgefeilte Stücke. Sie würden zumeist von flirrenden Rhythmusmustern ausgehen und dann den Musikern die überwiegend melodisch gedachten Improvisationen überlassen. Die Musik wirke spontan, manchmal auch unfertig, „mehr wie ein weltmusikalisch jazzgetöntes Skizzenbuch als wie ein festes Programm“.[3]
Dies sei ein absolut bezauberndes Album, das drei sehr unterschiedliche Instrumentalisten zusammenbringe und verschiedene Musikkulturen gegenüberstelle, insbesondere iranische Musik und zeitgenössische improvisierte Musik, schrieb Tony Dudley-Evans (UK Jazz News). Der Eröffnungstitel „Zircon“ stimme auf das Album ein und beginne mit dem wundervollen, klingenden Klang von Roses Bassklarinette, begleitet von einer Art Dröhnen am Bass und einer wiederholten rhythmischen Figur auf dem Tar. Die Musik entwickle sich auf sehr natürliche und entspannte Weise, baue aber stets auf der Interaktion zwischen den drei Spielern auf und schaffe interessante Texturen. Es würde alles reibungslos ablaufen, wobei die meisten Titel direkt in den nächsten Titel übergehen.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tapestry von Vazesh. In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Vazesh bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, November 2024. In: Daily Bandcamp. 25. November 2024, abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
- ↑ Ralf Dombrowski: Vazesh: Tapestry. In: Jazz thing. 28. Oktober 2024, abgerufen am 27. November 2024.
- ↑ Tony Dudley-Evans: Vazesh – ‘Tapestry’. In: UK Jazz News. 20. Oktober 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
schrieb Dave Sumner in Daily Bandcamp. [1]
Bandcamp Best Jazz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://daily.bandcamp.com/best-jazz/the-best-jazz-on-bandcamp-november-2024
Numbers (Album)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Numbers | ||||
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Studioalbum von Roscoe Mitchell | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | RogueArt | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
13 | |||
1:05:05 | ||||
Besetzung |
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Michel Dorbon | ||||
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Numbers ist ein Musikalbum von Roscoe Mitchell. Die von August 2002 bis März 2010 entstandenen Aufnahmen erschienen im November 2011 auf RogueArt.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Roscoe Mitchells Karriere als Solist war seit 1966 produktiv, als er mit dem Album Sound debütierte. Schon dieser Titel scheint auf einen zentralen Aspekt in der Entwicklung dieses Musikers hinzuweisen, der unschwer zu entschlüsseln ist: die Erforschung des Klangs und der des Saxophons in seinen vielfältigen Möglichkeiten, hieß es in All About Jazz. Eine Art Kehrseite derselben Medaille und derselben Persönlichkeit scheint seine Tätigkeit als Komponist zu sein, mehr noch als die als Saxophonist (bekannt als Mitglied des Art Ensemble of Chicago) und Klangforscher, der sich Mitchell seit den späten 1990er-Jahren kontinuierlich gewidmet und seitdem Stücke und Werke produziert hat, die sich mehr auf die geschriebene Seite als auf Improvisation konzentrieren und starke Bezüge zur europäischen Avantgarde und zeitgenössischer klassischer Musik aufweisen.[2]
Auf dem Album Numbers werden 13 relativ kurze Stücke Roscoe Mitchell’s dargeboten, gespielt von Interpreten zeitgenössischer Musik. Mitwirkende sind Thomas Buckner, Bariton (4, 5, 6), Nils Bultman, Bratsche (12), Joseph Kubera, Piano (2, 4, 5, 6), Vartan Manoogian, Violine (2), Stephen Rush, Piano (9, 10, 11), Hans Sturm, Kontrabass (3), Joan Wildman, Piano (3), William Winant, Röhrenglocken (1, 13), Orchesterglocken (7), Vibraphon (8). Mitchell selbst, der Altsaxophon spielt, erscheint nur auf einem von 13 Tracks, die ab 2002 in mehreren Sessions über einen Zeitraum von acht Jahren aufgenommen wurden.[3] Mitchell trat im achten Stück des Albums auf, im Duo mit William Winant am Vibraphon.
Numbers ist eine Sammlung hauptsächlich geschriebener Stücke, in denen Mitchells weiterentwickelte Vision durch Streicher und Klavier, aber auch in den drei lakonischen Stücken für Orchester Gestalt annimmt und in drei Stücken, gesungen vom Bariton Buckner, einem ständigen Mitarbeiter Mitchells, der drei Texte des verstorbenen Dichters E. E. Cummings singt: „Beacause It's“, „Dim“ und „This“, ursprünglich von Mitchell für Barockorchester und Gesang adaptiert.[4]
Die Stücke 1, 7 und 13 wurden am 27. März 2010 aufgenommen, Stück 8 am 10. Januar 2010 und Stück 12 am 8. August 2010 am Mills College, Oakland. Die Stücke 2, 4, 5 und 6 wurden am 13. Februar 2003 bei Systems Two, Brooklyn aufgenommen, Stück 3 am 16. August 2002 bei Audio for the Arts, Madison, Wisconsin. Die Stücke 9, 10 und 11 wurden am 10. Februar 2010 im Audio Studio, Duderstadt Center der University of Michigan, Ann Arbor aufgenommen.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Roscoe Mitchell – Numbers (Rogueart – ROG-0036)[5]
- Bells For New Orleans (Prelude) 1:33
- 9/9/99 10:33
- Sketches 6:36
- Because It's 2:14
- This 4:30
- Dim 5:47
- Bells For New Orleans 5:01
- WR/C 2A Opus I 9:49
- 8/8/88 1st Movement 4:24
- 8/8/88 2nd Movement 1:50
- 8/8/88 3rd Movement 3:33
- 9/9/09 7:09
- Bells For New Orleans (Postlude) 2:1
Die Kompositionen stammen von Roscoe Mitchell.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von John Sharpe, der das Album in All About Jazz rezensierte, gebe es keinen Hinweis darauf, ob die Werke vollständig durchkomponiert sind oder eine spontane Umsetzung zulassen, aber trotz ihrer Abstraktion seien sie aufgrund der konsequenten Reinheit des Tons und der Präzision der Darbietung eindeutig in das Lager der Neuen Musik zuzuordnen. [6]
Dieses Album sei ein weiterer Teil eines kraftvollen Freskos und als Ganzes sehr parziell, vielleicht parzieller und weniger bedeutsam als die meisten Werke Mitchells, die man bislang gehört habe, hieß es in der italienischen Ausgabe von All About Jazz.[2]
Man könnte durchaus argumentieren, dass diese Kammerkompositionen einen weiteren Aspekt von Mitchells Kunst oder seiner künstlerischen Stimme darstellen, meint Marc Medwin (Dusted). Viele dürften diese Musik vielleicht schön und bewegend finden,och dem Rezensenten fällt es schwer, ihre übermäßig abgeleitete Natur zu umgehen, und fragt sich, warum der Mastermind hinter Sound (1966) das Bedürfnis verspürt haben sollte, diesen metaphorischen Schritt zurück in der Musikgeschichte zu machen, die er zweifellos mitgestaltet habe.[7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- NUMBERS von ROSCOE MITCHELL. In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 22. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, November 2024. In: Daily Bandcamp. 25. November 2024, abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
- ↑ a b AAJ Staff: Roscoe Mitchell: Numbers. In: All About Jazz. , abgerufen am 24. November 2024 (italienisch).
- ↑ Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen aaj1. - ↑ Referenzfehler: Ungültiges
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen aaaaj2. - ↑ Roscoe Mitchell – Numbers. In: Discogs. 1. Oktober 2011, abgerufen am 21. November 2024 (englisch).
- ↑ John Sharpe: Roscoe Mitchell: Numbers. In: All About Jazz. 23. April 2012, abgerufen am 25. November 2024 (englisch).
- ↑ {{{titel}}}. In: Dusted. 20. März 2012, abgerufen am 28. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2011]] [[.en:Numbers (Roscoe-Mitchell-album)]]
Duke Ellington: The Carnegie Hall Concerts: January 1943
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Carnegie Hall Concerts: January 1943 | |
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Livealbum von Duke Ellington and His Orchestra | |
Veröffent- |
|
Aufnahme |
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Label(s) | Prestige Records |
Format(e) |
2 LP, CD, Download |
1:59:18 | |
Besetzung |
|
Aufnahmeort(e) |
Carnegie Hall, NYC |
The Carnegie Hall Concerts: January 1943 ist ein Jazzalbum von Duke Ellington and His Orchestra. Die am 23. Januar 1943 in der New Yorker Carnegie Hall entstandenen Aufnahmen erschienen 1977 auf Prestige Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rundfunksendungen von Duke Ellingtons Aufenthalt im New Yorker Cotton Club ab 1927 erweiterten die landesweite Bekanntheit von Ellingtons Orchester und sorgten für eine Reihe von Hit-Platten, von „East St. Louis Toodle-Oo“ im Jahr 1926 bis zu „C Jam Blues“ 1942, notierte Chuck Lenatti. Neben seiner Filmpräsenz etablierte sich Ellington als einer der herausragendsten Entertainer seiner Zeit. Doch Ellington hegte Ambitionen, die über den rein kommerziellen Erfolg hinausgingen. Er sehnte sich danach, als ernsthafter Künstler angesehen zu werden und sein Talent und seinen Ruhm zu nutzen, um die Geschichte des „Negers“ in Amerika in einem erweiterten Werk zu erzählen. Bereits in den 1930er-Jahren begann Ellington mit der Arbeit an einer Oper mit dem Titel Boola. „Ich habe Boola geschrieben, weil ich Negermusik vor ihren wohlmeinenden Freunden retten möchte ... Alle Arrangements historischer amerikanischer Negermusik wurden von Musikern mit Hochschulausbildung gemacht, die zwangsläufig mit europäischer Technik damit umgehen. Es ist Zeit für ein großes Stück Musik wurde von innen heraus geschrieben“, sagte Ellington.[1]
- Black, Brown and Beige
Ellington überarbeitete das Thema von Boola, um die Orchester-Suite Black, Brown and Beige zu komponieren (erstmals als LP erschienen auf Prestige Records, 1977), das er als „Tonparallel“ beschrieb (ähnlich einem Tongedicht der klassischen Musik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts). Im Jahr 1905 beschwor beispielsweise Claude Debussy in seiner stimmungsvollen Komposition „La Mer“ das Gefühl des Ozeans herauf. Ähnlich strebte Ellington danach, durch Musik Bilder zu schaffen, die afrikanische Herkunft, Sklaverei, Emanzipation und einen anhaltenden Kampf um Gleichberechtigung in einem feindlichen Umfeld widerspiegeln. Mit dem Schreiben von Black, Brown and Beige versuchte Ellington, eine Jazz-Komposition zu schaffen, die so mitreißend ist wie jedes klassische Werk, mit der folgenden kühnen Aussage:
- „Unbehindert durch jede musikalische Form, in der ich die Erfahrungen der farbigen Rassen in Amerika darstellen möchte.“ im synkopierten Idiom ... Ich stecke alles, was ich gelernt habe, hinein in die Hoffnung, dass ich in der Musikliteratur etwas wirklich Wertvolles erreicht habe und dass eine authentische Aufzeichnung meiner Rasse, geschrieben von einem Mitglied, veröffentlicht wird An aufnehmen.‘“ref>Ziiert nach Karen Barbera: Duke Ellington: The Notes the World Was Not Ready to Hear</ref>
Eine derart ehrgeizige Arbeit erforderte zu dieser Zeit eine größere Leinwand als die Grenze von drei Minuten pro Seite bei den Schellackplatten mit 78 U/min. Darüber hinaus verhinderte ein Industriestreik zwischen 1942 und 1944 jegliche Schallplatten-Aufzeichnungen (Recording ban). 1942 machte ihn sein Agent Irving Mills auf eine Gelegenheit aufmerksam, die es ihm ermöglichen würde, sein umfangreiches Werk einem großen und beeindruckenden Publikum vorzustellen. Der Anlass war eine Benefizveranstaltung in der New Yorker Carnegie Hall zur Unterstützung Russlands während des Zweiten Weltkriegs. „Das Konzert ist für den 23. Januar 1943 angesetzt. Ellington begann erst sechs Wochen vor der Aufführung ernsthaft mit dem Komponieren.[1] Im Duke Ellingron Orchestra spielten zu dieser Zeit Solisten wie die Trompeter Rex Stewart, Ray Nance und Harold Shorty Baker, die Posaunisten Tricky Sam Nanton und Lawrence Brown sowie eine Saxophongruppe mit Johnny Hodges, Ben Webster und Harry Carney.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Duke Ellington and His Orchestra: The Duke Ellington Carnegie Hall Concerts: January 1943 ()[2]
- The Star-Spangled Banner (John Stafford Smith)
- Black and Tan Fantasy
- Rockin’ in Rhythm
- Moon Mist
- Jumpin Punkins
- A Portrait of Bert Williams
- Bojangles
- Portrait of Florence Mills Black Beauty
- KoKo
- Stomp Johnny Come Lately
- Are You Sticking
- Black First Movement of Black Brown and Beige
- Brown Second Movement of Black Brown and Beige
- Beige Third Movement of Black Brown and Beige
- Bakiff
- Jack the Bear
- Blue Belles of Harlem
- Cotton Tail
- Day Dream
- Boy Meets Horn
- Rose of the Rio Grande
- Don’t Get Around Much Anymore
- Going Up
- Mood Indigo
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Duke Ellington.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl das New Yorker Publikum enthusiastisch reagierte, kam die zeitgenössische kritische Reaktion schnell und scharf. Der Kritiker für klassische Musik, Paul Bowles, schrieb für die New York Herald-Tribune: „Als eine Nummer präsentiert, war es form- und bedeutungslos … Der gesamte Versuch, Jazz als Form mit Kunstmusik zu verschmelzen, sollte unterlassen werden. Beide existieren durchaus [nebeneinander].“ Die Wahrnehmungsfähigkeit des Zuhörers sei so unterschiedlich, dass er sie nicht gleichzeitig klar fokussieren kann. Man könnte sagen, dass [die beiden Musikstile] auf unterschiedlichen Wellenlängen arbeiten.“ Wiederum schrieb Garth Alper einen Artikel mit dem Titel „Schwarz, Braun und Beige: Ein Teil von Duke Ellingtons musikalischem und sozialem Erbe.“
Der schärfste Kritiker des Konzerts dürfte der Produzent John Hammond gewesen sein, mit dem Ellington bereits in der Vergangenheit gestritten hatte. In einem Artikel mit der Überschrift „Lässt der Duke den Jazz im Stich“ schrieb Hammond: „Ich habe das Gefühl, dass er durch seine zunehmende Komplexität dem Jazz einen Großteil seiner grundlegenden Tugenden geraubt und den Kontakt zu seinem Publikum verloren hat.“ Hammond hielt es für „bedauerlich, dass Duke [Ellington] es für angebracht hielt, die Bluesform zu manipulieren, um Musik von größerer ‚Bedeutung‘ zu produzieren“ als seine Swing-Melodien der frühen 1930er-Jahre. Hammond argumentierte, dass Ellingtons Interesse an komplexen Harmonien „einen Großteil seines tanzenden Publikums entfremdete“. Er schloss: „Ich hoffe, dass (Ellington) eines Tages wieder zu sich selbst finden und seine Beiträge zur Volksmusik unserer Zeit fortsetzen kann.“[1]
„In allen Kritiken zu „Black, Brown and Beige“, ob negativ oder positiv, fehlte jegliche Erwähnung der Bemühungen, die Ellington unternahm, um seine Popularität zu nutzen, um die Einstellung zur Rasse in seinem Land zu verändern. „Dass er die Veranstaltung dafür nutzte.“ Eine Gelegenheit, Fragen der afroamerikanischen Geschichte zu diskutieren, lässt kaum Zweifel daran, dass Ellington entschlossen war, seine Popularität zu nutzen (und zu riskieren), um das Ansehen der Afroamerikaner zu verbessern. Als weitgereister Musiker war er sich der diskriminierenden und erniedrigenden Behandlung, mit der Afroamerikaner regelmäßig konfrontiert wurden, sehr bewusst“, schrieb Garth Alper[1]
„Das Problem daran, ein Pionier zu sein, besteht darin, dass man darauf warten muss, dass die Welt einen einholt, und oft passiert das nicht in seinem Leben“, schrieb Karn Barbera. Ellington habe die traurige Situation vieler Innovatoren erlebt, irgendwie herausgerissen zu werden, in die ferne Zukunft geschickt und in die Vergangenheit geschickt, um die Welt um sie herum zu erleuchten. „Ellington hätte dem exklusiven Hunger des Publikums nach seinen bekannten Jazz-Hits nachgeben können, aber er hat ein ehrgeizigeres Ziel“, fährt Barbera fort. „Bereits im Jahr 1930 wird Ellington mit den Worten zitiert: ‚Ich spiele keinen Jazz. Ich versuche, die natürlichen Gefühle eines Volkes wiederzugeben. Ich glaube, dass Musik, die populäre Musik der Zeit, der wahre Spiegel der Nation ist.‘ Gefühle. „Beethoven, Wagner und Bach sind Genies; niemand kann seiner Arbeit den ihr zustehenden Verdienst nehmen. Aber diese Männer haben nicht die Menschen dargestellt, die uns heute umgeben, und die Interpretation dieser Menschen ist unsere zukünftige Musik …“, schrieb Barbera.[1]
Scott Yanow verlieh dem Album in Allmusic fünf Sterne und schrieb, dieses aus zwei CDs bestehende Album würde einen der Meilensteine in Duke Ellingtons langer und äußerst produktiver Karriere einfangen, hervorgehoben durch seine monumentale Suite „Black, Brown and Beige“ in der einzigen Vollversion, die jemals von seinem Orchester aufgenommen wurde; bald wurde es nur noch in Auszügen aufgeführt. Darüber hinaus brilliere Ellingtons All-Star-Orchester kürzere Stücke, eine Mischung aus älteren und neueren Kompositionen. Jede ernsthafte Jazz-Bibliothek sollte dieses Set enthalten.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Chuck Lenatti: Duke Ellington And His Orchestra: The Duke Ellington Carnegie Hall Concerts: January 1943. In: All About Jazz. 20. November 2024, abgerufen am 21. November 2024 (englisch).
- ↑ In: Discogs. 21. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von Scott Yanow bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. November 2024.
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Duke Ellington]] [[:Kategorie:Album 1977]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:en:The Carnegie Hall Concerts: January 1943]] https://www.allaboutjazz.com/the-duke-ellington-carnegie-hall-concerts-january-1943
Entwined von Karen Borca, Paul Murphy
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Enwined | ||||
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Studioalbum von Karen Borca & Paul Murphy | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Relative Pitch Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
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Enwined ist ein Jazzalbum von Karen Borca und Paul Murphy. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Relative Pitch Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit 76 Jahren ist die Fagottistin Karen Borca eine lebende Legende, schrieb Marc Masters. Sie studierte bei Cecil Taylor, spielte im Ensemble ihres Mannes Jimmy Lyons und zählt zu ihren Mitarbeitern so bekannte Persönlichkeiten wie William Parker, Sonny Simmons und Alan Silva. Entwined ist eine Reihe von Duo-Improvisationen mit Paul Murphy, ihrem Mitstreiter in der Gruppe um Jimmy Lyons.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karen Borca, Paul Murphy: Entwined (Relative Pitch Records )[1]
- Good News Blues 12:05
- Snapping Turtle
- Free
- Space
- Cambiar
- Something
- New Piece
Die Kompositionen stammen von Karen Borca und Paul Murphy.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diese Duo-Improvisationen würden beweisen, dass Borca in ihren über 50 Jahren als Musikerin kein bisschen Energie verloren habe, schrieb Marc Masters (Daily Bandcamp). Das Album beginne mit dem 12-minütigen Sprint „Good News Blues“ und halte über 65 Minuten hinweg eine bemerkenswerte Dynamik aufrecht. Während „Cambiar“ marschiere Borca über die Tonleiter wie eine Läuferin, die auf steilen Hügeln trainiert. Murphys rollende Snare-Arbeit werde von Borcas tiefen Brüllen in „Free“ ergänzt, während das Duo in „Snapping Turtle“ einen Groove finde, der unter der Last ihrer schnellen Sprints nie bricht. Auf dem 12-minütigen „Something“ werde es schließlich ruhiger, aber die Intensität von Entwined würde nie nachlassen.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Entwined von Karen Borca, Paul Murphy. In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Marc Masters: The Best Experimental Music on Bandcamp, November 2024. In: Daily Bandcamp. , abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]
Charles Tolliver: Live at the Captain’s Cabin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Live at the Captain’s Cabin | ||||
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Livealbum von Charles Tolliver | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Real to Reel, Cellar Live | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Besetzung |
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Aufnahmeort(e) |
Captain’s Cabin, Edmonton, Alberta | |||
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Live at the Captain’s Cabin ist ein Jazzalbum von Charles Tolliver. Die 1973 live im Club Captain’s Cabin in Edmonton, Alberta entstandenen Aufnahmen erschienen am 29. November 2024 als LP auf dem Label Real to Reel, als Doenload bei Cellar Live.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Trompeter Charles Tolliver gründete in den frühen 1970er-Jahren mit dem Pianisten Stanley Cowell das Label Strata-East Records und leitete eine Gruppe namens Music Inc. Auf diesem Livemitschnitt, der 1973 in einem Club in Edmonton, Alberta aufgenommen wurde, ist zusammen mit dem Trompeter John Hicks am Piano, Clint Houston am Bass und Cliff Barbaro am Schlagzeug zu hören. Auf die beiden CDs sind sieben Titel verteilt, wobei die Musik aus einer Mischung bereits aufgenommener und neuer Kompositionen besteht, die alle aus der Feder von Tolliver stammen, mit Ausnahme von „Black Vibrations“ von Houston und dem Neal Hefti-Jazzstandard „Repetition“.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Charles Tolliver: Live at the Captain’s Cabin ()[1]
- CD 1
- Black Vibrations (C. Houston) 12:27
- Earl’s World 11:08
- Impact 6:38
- Compassion 12:47
- CD 2
- Truth 9:17
- Repetition (Neal Hefti) 13:09
- Stretch 16:38
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Charles Tolliver.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Mitschnitt von 1973 sei er absolute Hammer, schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). Schon im Eröffnungsstück „Black Vibrations“ würden die Musiker sich hineinstürzen; Hicks beginne mit einem einzigen großen Akkord, woraufhin Tolliver ein hochfliegendes Solo spiele, das einen daran erinnere, was für ein Kraftpaket er ist.ref name="stereo">Phil Freeman: Justice For George Coleman– Ugly Beauty: The Month In Jazz. In: Stereogum. 18. November 2024, abgerufen am 18. November 2024 (englisch). </ref>
Nach Ansicht von Pierre Giroux, der das Album in All About Jazz rezensierte, könne die in dieser Session zu hörende Synergie und Spontaneität nur von einer Gruppe ausgehen, die an die Strapazen der Straße gewöhnt sei. Ohne vorherige Aufnahmeabsicht würden Tolliver und sein Quartett eine Tour de Force präsentieren, die die Schnittstelle zwischen Bebop, Modal Jazz und vantgarde-Stilen einfängt.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Live at the Captain’s Cabin von Charles Tolliver / Music Inc. In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Pierre Giroux: Charles Tolliver Music Inc.: Live at the Captain's Cabin. In: All About Jazz. 29. November 2024, abgerufen am 5. Dezember 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
The Bad Plus: Complex Emotions
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Complex Emotions | ||||
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Studioalbum von The Bad Plus | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | Mack Avenue Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung | ||||
Studio(s) |
achyderm Studios, Cannon Falls, Minnesota | |||
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Complex Emotions ist ein Jazzalbum von The Bad Plus. Die im Juni 2023 in den Pachyderm Studios, Cannon Falls, Minnesota entstandenen Aufnahmen erschienen am 8. November 2024 auf Mack Avenue Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Formation The Bad Plus vollzogen sich in den letzten Jahren mehrere Übergänge; im Januar 2018 veröffentlichten sie Never Stop II, ihr erstes Album mit dem Pianisten Orrin Evans. Im Oktober 2019 folgte Activate Infinity. Schließlich nahm die Band im Jahr 2022 eine völlig neue Form an, notierte Phil Freeman, und wandelte sich mit einem selbstbetitelten Album von einem Klaviertrio zu einem Quartett, bei dem Evans ausstieg und zur Stammbesetzung aus Reid Anderson (Bass) und Dave King (Schlagzeug) der Saxophonist Chris Speed und der Gitarrist Ben Monder hinzukamen. Complex Emotions ist das zweite Album der Quartettversion.[1]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Bad Plus: Complex Emotions (Mack Avenue )[2]
- Grid/Ocean (Reid Anderson) 5:39
- French Horns (Reid Anderson) 3:50
- Casa Ben (Dave King) 6:20
- Carrier (Reid Anderson) 5:40
- Cupcakes One (Chris Speed) 4:09
- Tyrone's Flamingo (Dave King) 5:52
- Deep Water Sharks (Reid Anderson) 4:15
- Li Po (Ben Monder) 7:56
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der neue Sound der Gruppe sei zu diesem Zeitpunkt gründlich etabliert, schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). Sie würden hier nicht experimentieren; vielmehr selbstbewusst und deklarativ agieren. „Carrier“ sei eine langsame, aber stetige Ballade, die von einer mantraartigen Melodie von Speed vorangetrieben werde, wobei Ben Monder schwebende, atmosphärische Klänge beisteuere, die zwischen zart geformtem Lärm und wunderschönen Harmonien schwanken. Die verbliebenen Gründer der Band, Bassist Reid Anderson und Schlagzeuger Dave King, würden stets einen beharrlichen Rhythmus festlegen.[1]
Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Complex Emotions von The Bad Plus. In: Bandcamp. 8. November 2024 (englisch).
ame="all">Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.</ref>
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Phil Freeman: Justice For George Coleman– Ugly Beauty: The Month In Jazz. In: Stereogum. 18. November 2024, abgerufen am 18. November 2024 (englisch).
- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ In: All About Jazz. 1. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
First Light (Album)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]First Light | |
---|---|
Studioalbum von Village of the Sun | |
Veröffent- |
|
Aufnahme |
|
Label(s) | Gearbox |
Format(e) |
LP, CD, Download |
Titel (Anzahl) |
6 |
32:55 | |
Besetzung |
|
Simon Ratcliff |
First Light ist ein Jazzalbum des Trios Village of the Sun von Binker Golding, Moses Boyd mit Simon Ratcliff, der das Album auch produzierte. Die wohl um 2021/22 entstandenen Aufnahmen erschienen 2022 auf Gearbox Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Village Of The Sun ist ein Musikprojekt von Simon Ratcliff (der mit Felix Buxton das Elektronik-Duo Basement Jaxx bildet) mit dem Jazzduo Binker and Moses. 2020 legten sie die Single Village of the Sun / Ted vor.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Village of the Sun: First Light (Gearbox Records GB1580)[1]
- Cesca 5:07
- First Light 5:48
- Village of the Sun 6:54
- The Spanish Master 5:31
- Tigris 5:14
- Ted 4:16
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album sei viel subtiler als die aufdringlichen Leads von Jaxx aus deren klassischen Ära, schrieb Hugh Morris in Jazzwise; auf den meisten Tracks vermische sich Ratcliffe eher, als dass er dominieren würde, wobei er an die berauschenden Texturen von Alice Coltrane erinnere und eine unausweichliche Decke aus Synthesizer-Klängen liefere, die dazu beitrage, diesem neuen Trio eine Identität zu verleihen, die sich von anderen ähnlichen Ensembles in der Szene unterscheide. Es klinge eher wie eine Binker & Moses-Platte, mit einigen anderen Dingen unter der Oberfläche – keine schlechte Sache, wenn man die aktuelle Form des Duos bedenkt (es ist interessant zu hören, wie prominent Samba und afro-kubanische Themen auf beiden sind). Dies und die jüngsten Veröffentlichungen von Ezra Collective). Es zeuge von Ratcliffes musikalischer Sensibilität, dass die eindringlichsten Momente der Platte, wie das beeindruckende Titelstück, einem eher in den Sinn kommen als in die Tiefe zu stürzen.[2]
Die drei Künstler würden mit First Light ein neues Projekt starten und ihre Sensibilitäten vereinen, um atmosphärische und tanzbare Tracks zu schaffen, hieß es in France Musique, das Projekt Village of the Sun erinnere an einige von Simon Ratcliffes Inspirationen wie Alice Coltrane, Airto Moreira und Masters at Work und navigiere zwischen elektronischen Beats, berauschenden Jazzimprovisationen und purer, roher Energie; es würde sich seinen Weg zwischen Pseudo-Samba-Rhythmen, verträumten Ambient-Texturen und Explosivität von Saxophon und Schlagzeug bahnen. Das mitreißende und äußerst wirkungsvolle „The Spanish Master“ sei die perfekte Inkarnation des trios und verbinde atmosphärische Synthesizerlinien mit elektronischer Percussion, dem komplexen Spiel von Moses Boyd und dem ausdrucksstarken Saxophon Binker Goldings.[3]
Binker Golding, Moses Boyd und Keyboarder Simon Ratcliffe hätten auf First Light einen tragfähigen gemeinsamen Nenner gefunden, lobte Josef Engels in Rondo. Der liege im brodelnden Soul-Jazz einer Alice Coltrane oder eines Pharoah Sanders. An letzteren dürfte man sich im Titelstück tatsächlich stark erinnert fühlen. In den weiteren Stücken gäbe es Anspielungen an andere Tenor-Großmeister, in „Cesca“ etwa Sanders’ Mentor John Coltrane, in „Village of The Sun“ Gary Bartz und Archie Shepp, doch das sei als Kompliment an Golding zu verstehen, der mit seinen unermüdlichen Improvisationen inner- und außerhalb der Harmonien im Rahmen der modal-repetitiv angelegten Stücke ein beeindruckendes Feuer entfache. Schlagzeuger Boyd würde ein extrem dichtes Rhythmusgeflecht auf der Grundlage der Groove-Vorgaben schaffen, die mal in Richtung Latin, mal in Richtung Swing mäandern.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- First Light von Village of the Sun. In: Bandcamp. 4. November 2024 (englisch).
- Village of the Sun bei Discogs
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Village Of The Sun – First Light. In: Discogs. 1. Oktober 2022, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Hugh Morris: Village of the Sun: First Light. In: Jazzwise. 6. November 2024, abgerufen am 15. November 2024 (englisch).
- ↑ Jazz Trotter : Village of the Sun - First Light. In: France Musique. 6. November 2024, abgerufen am 17. November 2024 (französisch).
- ↑ Josef Engels: „First Light“ Village Of The Sun. In: Rondo. 17. Dezember 2022, abgerufen am 16. November 2024.
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]
Sophie Agnel, Michael Zerang: Draw Bridge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Draw Bridge | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Sophie Agnel & Michael Zerang | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
Draw Bridge ist ein Jazzalbum von Sophie Agnel und Michael Zerang. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sophie Agnel, Michael Zerang: Draw Bridge ()[1]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Sophie Agnel und Michael Zerang.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sophie Agnel, Michael Zerang: Draw Bridge. In: Bandcamp. 6. November 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. November 2024.
- 1. November 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ In: All About Jazz. 1. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. November 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. November 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. November 2024, abgerufen am 11. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. November 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
William Parker, Cooper-Moore & Hamid Drake: Heart Trio Flow
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heart Trio Flow | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von William Parker, Cooper-Moore & Hamid Drake | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | AUM Fidelity | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
4 | |||
Besetzung |
| |||
William Parker | ||||
Studio(s) |
Park West Studios, Brooklyn | |||
|
Heart Trio ist ein Jazzalbum von William Parker, Cooper-Moore & Hamid Drake. Die wohl 2024 in den Park West Studios, Brooklyn entstandenen Aufnahmen erschienen am am 28. Juni 2024 auf AUM Fidelity.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der sonst als Bssist bekannte William Parker spielte bei dieser Triosession Doson Ngoni, Ney-Flöte, serbische Flöte, Shakuhachi und Bass-Duduk; Cooper-Moore ist auf der Harfe und Ashimba (einem 11-tönigen Holzxylophon), und Hamid Drake an Trapdrums, Rahmentrommel und Hi-Hat zu hören. Heart Trio Flow versammelt zwei langjährige Kollegen – Hamid Drake und Cooper-Moore – für ihre allererste Trio-Aufnahme.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- : Heart Trio ()[1]
- Atman 03:25
- Five Angels By The Stream 08:01
- Mud Dance 04:21
- Serbia 06:13
- Kondo 14:43
- For Rafael Garrett 06:09
- Processional 09:09
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Statt eines Free-Jazz-Gipfels sei dies „eine internationale Fantasie panglobaler Grooves“, durchdrungen vom genialen Geist des Don Cherry der 1970er-Jahre, mit dem sowohl Parker als auch Drake zu Beginn ihrer Karrieren intensiv zusammengearbeitet haben, schrieb Daniel Spicer (Jazzwise). Das Trio würde damit überzeugend die Art von Vierte-Welt-Stimmung vermitteln, die Cherry [mit]entwickelt habe. Dessen Einfluss sei noch stärker in Stücken zu spüren, in denen Parker plätschernde Schnörkel auf der westafrikanischen Doson Ngoni zupft, die Cherry ihm 1975 erstmals vorstellt hatte. Hier würde sich Cooper-Moore zu ihm auf einem anderen selbstgebauten Instrument gesellen und auf der Hackenstielharfe wohlklingende Klänge hinzufügen, während Drake hinter einem kleinen Schlagzeug mühelos Swing einbringe. Diese Jams hätten eine schlichte, organische Schönheit, die sich wie eine dringend benötigte Dosis heilender Energie anfühle. [2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heart Trio. In: Bandcamp. 6. Oktober 2024 (englisch).
ame="all">Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.</ref>
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Daniel Spicer: William Parker/Cooper-Moore/Hamid Drake: Heart Trio. In: Jazzwise. 6. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
The Cliffhanger Session
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Cliffhanger Session | |
---|---|
Studioalbum von Ignaz Schick / Ingebrigt Håker Flaten / Oliver Steidle | |
Veröffent- |
|
Aufnahme |
|
Label(s) | Zarek |
Format(e) |
CD, Download |
Titel (Anzahl) |
2 |
48:22 | |
Besetzung |
|
Studio(s) |
Ausland, Berlin |
The Cliffhanger Session ist ein Musikalbum von Ignaz Schick, Ingebrigt Håker Flaten und Oliver Steidle. Die am 13. und 14. April 2023 im Veranstaltungsort Ausland Berlin entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Schicks Label Zarek.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Cliffhanger Sessions stellen eine Rückkehr zu den Wurzeln jedes der beteiligten Musiker dar, notierte Mark Corroto. Bevor Schick Turntablist und Klang- und Bildkünstler wurde, studierte er Saxophon. Ebenso begann Håker Flaten seine Karriere mit dem Kontrabass und erlangte in den Gruppen Atomic und The Thing Anerkennung. Steidle wiederum erlangte Bekanntheit mit seinem Ensemble SoKo Steidle, der Mitwirkung in Der Rote Bereich (um Frank Möbus und Rudi Mahall) und dem Jazzrock von Oli Steidle & The Killing Popes.[1]
Zu The Cliffhanger Session wurde ausschließlich in digitaler Form auch The Cliffhanger Session Vol. 2 veröffentlicht.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schick, Håker Flaten, Steidle: The Cliffhanger Session (ZAREK 25)[2]
- The Cliffhanger 1 30:16
- The Cliffhanger #2 18:06
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, ist diese Session ein abrupter Richtungswechsel für Ignaz Schick, Ingebrigt Håker Flaten und Oliver Steidle vom elektroakustischen Energierauschen hin zu einer rein akustischen Performance. Hier würde jeder Musiker seinen Stecker für einen „Old-School-Free-Jazz-Throwdown“ ziehen. Schick spiele Alt- und Baritonsaxophon, Håker Flaten entlockt seinem Kontrabass tiefe, resonante Töne und Steidle sitze an einem kompletten Schlagzeug. Diese Session habe zwei lange 20-minütige Tracks hervorgebracht, jeder selbstbewusst und tosend. Zuhörer können sich auf die Klänge von Charles Gayle, William Parker und [[Rashied Ali] beziehen. Das Cliffhanger-Trio habe jedoch seinen eigenen Sound. Manchmal handle es sich um Musik mit voller Energie, ein anderes Mal würden sie in einen explorativen Sound mit abwechselndem Coll’arco- und Pizzicato-Bass, Glocken und Percussion wechseln, dazu Schicks suchendes Altsaxophonspiel und ein tiefes, bluesiges, mitschwingendes auf dem Baritonsaxophon.[1]
Steidle und Håker-Flaten seien die perfekten Partner für Schicks Mission, denn beide seien erfahrene Komponisten, produktive Improvisatoren und Bandleader, energisch und rhythmisch, die wissen, wie man eine Melodie skizziert und entwickelt, und scheuen sich nicht, Risiken einzugehen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die Stücke bieten ihnen reichlich Gelegenheit, in die Kunst des Cliffhangings oder in die Kunst des Augenblicks einzutauchen. Sie würden diese hochdynamischen, freien Improvisationsstücke atmen lassen und sich aus eigenem Antrieb organisch entfalten, besuchen ikonische Free-Jazz-Territorien und genössen großzügige Portionen gefühlvoller Lyrik und kosmischer Grooves durch intensives Zuhören und nachdrückliche Dialogsdynamik. Dieses Trio fühle sich an, als hätte es schon seit vielen Jahren daran gearbeitet, seine Tiefe zu finden und wunderbar zu kultivieren[3]
name=""> 1. November 2024, abgerufen am 6. November 2024 (englisch). </ref>
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- The Cliffhanger Session. In: Bandcamp. 1. Januar 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Mark Corroto: Schick, Håker Flaten, Steidle: The Cliffhanger Session. In: All About Jazz. 17. Oktober 2024, abgerufen am 5. November 2024 (englisch).
- ↑ The Cliffhanger Session. In: Discogs. 1. Januar 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: SCHICK / TUERLINCKX / ZOEPF. In: Salt Peanuts. 21. August 2024, abgerufen am 1. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 7. November 2024 (englisch).
- ↑ 1. November 2024, abgerufen am 8. November 2024 (englisch).
{{SORTIERUNG:Cliffhanger Session#The}} [[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
Dark Was the Night, Cold Was the Ground (Album)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dark Was the Night, Cold Was the Ground | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Samuel Blaser, Marc Ducret & Peter Bruun | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
EP, CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
7 | |||
29:58 | ||||
Besetzung |
| |||
Samuel Blaser | ||||
Studio(s) |
Wincraft Music Studios, Hill Barn, Hazleton, Cheltenham | |||
|
Dark Was the Night, Cold Was the Ground ist ein Jazzalbum von Samuel Blaser, [[Marc Ducret] und Peter Bruun. Die am 8. und 9. Oktober 2023 in den Wincraft Music Studios, Hill Barn, Hazleton, Cheltenham entstandenen Aufnahmen erschienen in limitierter Auflage von 300 blauen 25-cm-EPs 2024 im Eigenverlag von Samael Blaser. Der Titel des Albums bezieht auf Blind Willie Johnsons Gospel-Blues-Song „Dark Was the Night, Cold Was the Ground“.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dark Was the Night, Cold Was the Ground ist das zweite Album des 2009 gegründeten Trios aus dem Schweizer Posaunisten Samuel Blaser, dem französischen Gitarristen Marc Ducret und dem dänischen Schlagzeuger Peter Brunn, nach dem Live-Debütalbum Taktlos Zürich 2017 (hatOLOGY, 2018). Es wurde während einer Tournee des Trios im Vereinigten Königreich in den Wincraft Music Studios von Steve Winwood in Cheltenham aufgenommen. In diesem Studio hatte Blaser auchg sein Album Routes (Enja, 2023) eingespielt.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Samuel Blaser / Marc Ducret / Peter Bruun: Dark Was the Night, Cold Was the Ground
(Blase Music, BM013LP)[1]
- Dark Was the Night, Cold Was the Ground (Blind Willie Johnson) 5:46
- Hook 4:09
- Intro 3:50
- How Loverly 3:47
- Jam 3:56
- So 7:05
The Other View 6:21
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Marc Ducret und Samuel Blaser. Die Download-Version des Albums enthält zwei weitere Stücke hinzu
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der eindringliche Interpretation des Trios von Blind Willie Johnsons Song würde Blasers Posaunenspiel, die an Johnsons summende und stöhnende Lautäußerungen erinner, Ducrets verzerrungslastiger Gitarre und Brunns pulsfreies Schlagzeugspiel diesem ikonischen Blues frische Töne einhauchen und die kraftvolle Atmosphäre des Albums bestimmen, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die folgenden Stücke swürden die telepathische, kinetische Sprache des Trios und seinen Sinn für ein zurückhaltendes Zusammenspiel unterstreichen.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dark Was the Night, Cold Was the Ground von Samuel Blaser / Marc Ducret / Peter Bruun. In: Bandcamp. 24. Oktober 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: Samuel Blaser / Marc Ducret / Peter Bruun: Dark Was the Night, Cold Was the Ground. In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ 1. Oktober 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]]
Nabatov: Ragiing Bulgakov
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freimut Bahlo/Spielwiese | ||||
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Studioalbum von [[]] | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ()[1]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In: Bandcamp. 6. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. Oktober 2024.
- 1. September 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [8]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ In: All About Jazz. 1. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. Oktober 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. Oktober 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ 1. Oktober 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ 6. Oktober 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ 1. September 2024, abgerufen am 8. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
https://www.squidco.com/cgi-bin/news/newsView.cgi?newsID=2815
Dave Rempis: Propulsion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Propulsion | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Dave Rempis, Jason Adasiewicz, Joshua Abrams, Tyler Damon | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Aerophonic Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
3 | |||
1:00:08 | ||||
Besetzung |
| |||
Dave Rempis | ||||
Aufnahmeort(e) |
Elastic Arts, Chicago | |||
|
Propulsion ist ein Jazzalbum eines Quartetts um dem Saxophonisten Dave Rempis. Die im August 2023 im Elastic Arts in Chicago entstandenen Aufnahmen erschienen am 4. Oktober 2024 auf Aerophonic Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Propulsion (deutschh Antrieb) ist das Debütalbum eines Quartetts aus Improvisationsmusikern Chicagos, zusammengestellt vom Saxophonisten Dave Rempis (und Gründer von Aerophonic Records) und mit dem Vibraphonisten Jason Adasiewicz, dem Kontrabassisten Joshua Abrams und dem Schlagzeuger Tyler Damon. Dieses kollaborative Quartett wurde im August 2023 live im Veranstaltungsort Elastic Arts in Chicago aufgenommen.
Der Saxophonist Dave Rempis hatte zwischen 2002 und 2023 fast tausend Donnerstagabend-Aufführungen im Veranstaltungsort Elastic Arts in Chicago kuratiert. Diese Konzerte gaben ihm die Gelegenheit, mit der dort versammelten kreativen Community zusammenzuarbeiten, notierte Mark Corroto. Die Verbindungen zwischen Rempis und dem Vibraphonisten Jason Adasiewicz entstanden bereits mit Ken Vandermarks Ensemble Audio One; außerdem ist der Vibraphonist auch im Heaven Orchestra des Saxophonisten und im Trio Wheelhouse mit Nate McBride zu hören. Adasiewicz wiederum arbeitete mit dem Bassisten Joshua Abrams in mehreren Ensembles zusammen, darunter Bands unter der Leitung von Mike Reed, Rob Mazurek und David McDonnell. Schlagzeuger Tyler Damon spielte mit Rempis in dem Kuzu-Trio, zu dem auch Tashi Dorji gehört.[1] Die musikalische Bindung zwischen diesen Musikern vertiefte sich während der Konzerte in einem Chicagoer Park in ihrer Nachbarschaft während der COVID-19-Pandemie in den Jahren 2020 und 2021. Seine eigentliche Aktivität begann das Quartett im Sommer 2022, mit zahlreichen Konzerten, bei denen auch dieses Album entstand.[2]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dave Rempis, Jason Adasiewicz, Joshua Abrams, Tyler Damon: Propulsion (Aerophonic Records AR 044)[3]
- Divergence 26:16
- Eggression 13:45
- Ephemera 20:07
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von Mark Corroto , der das Album in All About Jazz rezensierte, sei die Komplexität der Verbindungen zwischen den Spielern {im Laufe ihrer Karrieren] immer größer geworden, und diese Vertrautheit habe in diesem Fall kohärente und fesselnde Musik entstehen lassen. Was auffalle, sei der Mangel an Ego und die Geduld, die jeder Spieler durchgehend an den Tag lege. Mit Propulsion sei ein fesselndes Album gelungen, die ein heimliches Vergnügen bereite.[1]
Man spürt den Jubel in diesem Konzert, das Gefühl, dass Musik die Welt erschüttern und an einen besseren Ort bringen kann, und die Weisheit solch großartiger Improvisatoren, die einander aufmerksam zuhören und wissen, wie man gemeinsam gefühlvolle und spirituelle Musik schafft, schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. Die klinge fast mühelos und dennoch organisch, mit genügend Raum für die einzelnen Stimmen. Die drei ausgedehnten frei improvisierten Stücke würden komplizierte und vielschichtige rhythmische Muster betonen, die Rempis dazu ermutigen, immer höher aufzusteigen und fremde Gebiete zu erkunden, und natürlich auch eine brüderliche Kameradschaft.[2]
Wie schon in seiner Zusammenarbeit mit Peter Brötzmann würde Adasiewicz einige der aggressiveren Tendenzen von Rempis abmildern und ihn durch die immer durchlässigere Grenze zwischen „Feuermusik“ und geistvollen Jazz drängen, schrieb Andrey Henkin (Squid’s Ear). Das gelte auch für Abrams, der mit mehr William-Parker-ähnlicher Puls- und Drone-Aktion arbeite. Damon agiere besonders einfühlsam, er überfordere das Geschehen nie und sei sich der Dynamik sehr bewusst. Das Live-Setting ermögliche natürlich Spontaneität, aber auch die Unterwerfung von Ego-Absichten. Rempis mag die Band zusammengestellt haben, aber wie sein Landsmann Ken Vandermark sei er voll und ganzauf die gemeinsame Anstrengung fokussiert. Diese einmalige Gruppe verdiene es, eines der regulären Verhikel von Rempis zu sein.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Propulsion von Rempis/Adasiewicz/Abrams/Damon. In: Bandcamp. 6. Oktober 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Mark Corroto: Rempis / Adasiewicz / Abrams / Damon: Propulsion. In: All About Jazz. 12. September 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ a b Eyal Hareuveni: Rempis/Adasiewicz/Abrams/Damon: Propulsion. In: Salt Peanuts. 15. Oktober 2024, abgerufen am 15. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ In: Discogs. 1. Oktober 2024, abgerufen am 9. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Andrey Henkin: Rempis / Adasiewicz / Abrams / Damon: Propulsio (Aerophonic). In: Squid's Ear. 19. November 2024, abgerufen am 23. November 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Dave Rempis]] [[:Kategorie:Livealbum]]
Brötzmann / Nilssen-Love: Butterfly Mushroom (6. Dezember)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://peterbroetzmann.bandcamp.com/album/butterfly-mushroom-2
Peter Bernstein: Better Angels
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freimut Bahlo/Spielwiese | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von [[]] | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Smoke Sessions Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
Better Angels ist ein Jazzalbum von Peter Bernstein. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Smoke Sessions Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (Smoke Sessions Records )[1]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]
Dies ist ein Album voll herrlicher Jazzmusik, das die kompositorischen Fähigkeiten Peter Bernsteins ebenso in den Vordergrund stelle wie seine erstaunliche Gitarrentechnik und die seiner handverlesenen Musiker, von denen jeder für sich ein Star sei, lobte Jim Hynes (Making a Scene).[5]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen zum Album bei Bandcamp
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. Oktober 2024.
- 1. September 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [ bei Discogs]
- ↑ In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 5. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 26. September 2024, abgerufen am 4. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ Peter Bernstein BETTER ANGELS. In: Making a Scene. 26. September 2024, abgerufen am 6. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ 6. August 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024 (englisch).
- ↑ 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. Oktober 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Oktober 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
Dusko Goykovich: Doo‘s Blues (The 1967 Belgian Radio Recordings)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://dusko-goykovich.bandcamp.com/album/doo-s-blues-the-1967-belgian-radio-recordings
Free Jazz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Glenn Astarita , der das Album Candid von The Sunny Five (u.a. mit Tim Berne, David Torn, Marc Ducret) in All About Jazz rezensierte, spricht in diesem Zusammenhang von einem „sich ständig weiterentwickelnden Spektrums des experimentellen Jazz“.[1]
LUÍS VICENTE TRIO: Come Down Here
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Luís Vicente (trumpet, bells, whistle, mbira), Gonçalo Almeida (double bass), Pedro Melo Alves (drums, percussion, objects)
Come Down Here | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Luís Vicente Trio | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Clean Feed Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
6 | |||
Besetzung |
| |||
Luís Vicente, Pedro Costa | ||||
Studio(s) |
Soundinnovation Studios, | |||
|
Come Down Here ist ein Jazzalbum des Luís Vicente Trio. Die am 2. Oktober 2023 inden Soundinnovation Studios entstandenen Aufnahmen erschienen am 28. Juni 2024 auf Clean Feed Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Come Down Here folgt auf das Trioalbum Chanting in the Name Of (2021), wie dies aufgenommen vom Trio des Trompeters Luís Vicente mit dem Bassisten Gonçalo Almeida und dem Schlagzeuger Pedro Melo Alves.
Luís Vicente hat den Namen, den er diesem Album gab, mit diesem Kommentar auf den Punkt gebracht:
- „„Die Kommunikation verläuft spontan, es gibt eindeutig eine Komplizenschaft, bei der das Lesen der Bewegungen jeder Person vorweggenommen wird, was eine Tiefe der Schöpfung beweist, die nur dann entstehen kann, wenn wir mit einer bestimmten Art von Individuen zusammenkommen, die es ermöglicht, dass Dinge entstehen und unglaubliche Momente erreicht werden.“ Ich würde sogar sagen, magisch.“[2]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Luís Vicente Trio – Come Down Here (Clean Feed CF675CD)[3]
- Come Down Here 5:23
- Hope II 4:23
- Mandei Caiar O Meu Sobrado (Traditional) 8:35
- Why No Is No? 6:06
- Nascente 4:26
- Penumbra 11:02
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von Luís Vicente.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von Glenn Astarita, der das Album in All About Jazz rezensierte, [1]
Come Down Here sei gleichzeitig komplex und vertraut und ein beruhigendes Album mit einem dieser besonderen Orte, an die man immer wieder zurückkehren möchte, hieß es in Jazz.pt.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Glenn Astarita: Sunny Five: Candid. In: All About Jazz. 18. März 2024, abgerufen am 15. September 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „aaj“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ a b Luís Vicente Trio – Come Down Here. In: Jazz.pt. 30. Juli 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
- ↑ Luís Vicente Trio – Come Down Here bei Discogs
- ↑ 6. Juni 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
- ↑ 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]]
https://jazz.pt/criticas/come-down-here
https://www.discogs.com/de/release/31200844-Lu%C3%ADs-Vicente-Trio-Come-Down-Here
https://cleanfeedrecords.bandcamp.com/album/come-down-here
RARE BIRDS
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freimut Bahlo/Spielwiese | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von [[]] | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ()[1]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [ Informationen zum Album bei Bandcamp]
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. September 2024.
- 1. September 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [ bei Discogs]
- ↑ In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
- ↑ 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
- ↑ 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
- ↑ 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 16. September 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
von Sylvaine Hélary & Orchestre Incandescent =
https://yolkrecords.bandcamp.com/album/rare-birds
Wayne Shorter: Celebration Volume 1
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freimut Bahlo/Spielwiese | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von [[]] | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
ist ein Jazzalbum von [[]]. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf [[]].
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ()[1]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [2]
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [ Informationen zum Album bei Bandcamp]
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. September 2024.
- 1. September 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [ bei Discogs]
- ↑ In: All About Jazz. 1. September 2024, abgerufen am 5. September 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. August 2024, abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. September 2024, abgerufen am 4. September 2024 (englisch).
- ↑ 1. September 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
- ↑ 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
- ↑ 1. September 2024, abgerufen am 8. September 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 1. September 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. September 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
https://www.allaboutjazz.com/celebration-volume-1-wayne-shorter-blue-note-records__31161
Live in Amsterdem (12.Oktober !!)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Livein Amsterdam | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Vehicle / Passenger | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Eigenverlag | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
6 | |||
Besetzung |
| |||
Aufnahmeort(e) |
Splendor, Amsterdam | |||
|
Live in Amsterdam ist das Debütalbum des Trios Vehicle / Passenger. Die am 9. August 2023 live im Veranstaltungsort Splendor, Amsterdam entstandenen Aufnahmen erschienen am 12. Oktober 2024 im Eigenverlag auf der Plattform Bandcamp.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Trio Vehicle / Passenger besteht aus Marc Alberto (Lyrik, Saxophone, Elektronik), Lesley Mok (Schlagzeug, Perkussion) und Florian Herzog (Kontrabass, Elektronik). In ihren Texten, die sich improvisierte Stücke und Klanglandschaften weben, erforschen sie „eine queere Perspektive auf Körperlichkeit, Gesellschaft und Improvisation“ – wie im gleichnamigen Gedicht auf ihrrm Debütalbum:
- „Fahrzeug/Passagier
- weder Führer noch Navigator
- ein Träger der Zeit“[1]
Abgesehen von den Texten, Marc Alberto für drei der sechs Stücke schrieb, ist die Musik des Trios komplett improvisiert.[2]
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vehicle / Passenger: Live in Amsterdam ()[3]
- Opening
- The Ballad of a Never-ending Elevator Accident
- Sparks
- Third Class Citizen
- Elevator Prelude
- Crescent Sun
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Trotz ihrer Besetzung würde die Gruppe Free Jazz [im engeren Sinne] meiden und widme sich stattdessen in einem bewussten Tempo dem Herauskitzeln von Klängen aus ihren jeweiligen Instrumenten, schrieb Mike Borella (Avant Music News). Ihre gemeinsame Phrasierung sei auf angenehme Weise seltsam, und Passagen, die zunächst spärlich erscheinen mögen, verbergen zahlreiche Details. Tatsächlich sei das pointierte und zackige Zusammenspiel zwischen Mok und Herzog in seiner geschäftigen Komplexität exquisit. Alberto spreche bzw. rappe Texte, die gesellschaftliche Ungerechtigkeiten ansprechen. So sei „The Ballad of a Never-ending Elevator Accident“ eine ergreifende Kritik daran, wie der Spätkapitalismus zu Ungleichheit, Klimakrise und einem Mangel an Empathie für unsere Mitmenshen geführt habe. Auf diese Weise sei dies düsteres und kraftvolles Material, eine fesselnde Gegenüberstellung von Klang und Botschaft und liefert knallharte Reflexionen über den Zustand der Welt, wobei Alberto als Sprecher und moralischer Kompass der Gruppe fungiere.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ . In: Happening next. 30. August 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
- ↑ Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen amn. - ↑ [ Live in Amsterdam bei Discogs]
- ↑ Mike Borella: AMN Reviews: Vehicle / Passenger – Live in Amsterdam (2024; Bandcamp). In: Avant Music News. 31. August 2024, abgerufen am 6. September 2024 (englisch).
- ↑ 6. August 2024, abgerufen am 7. September 2024 (englisch).
- ↑ 1. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
I Am Three: In Other Words (Album)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fucking Ballads
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fucking Ballads | ||||
---|---|---|---|---|
Livealbum von Oliver Schwerdt, Barry Guy / Baby Sommer | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Euphonium Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
2 | |||
Besetzung |
| |||
Oliver Schwerdt | ||||
Aufnahmeort(e) |
Na To, Leipzig | |||
|
Fucking Ballads ist ein Musikalbum von Oliver Schwerdt, Barry Guy und Baby Sommer. Die am 14. November 2021 live im Kulturzentrum Na To, Leipzig entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Euphonium Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads (Euphonium Records EUP 098)[1]
- Fucking Ballads (24:37)
I. Rumpeldipumpel in Rastete / II. Schlingenschief sticht die Fregatte Pauerstiehl / III. The Brilliance of Punk (With the Bedrock of Clatter) / IV. The Song for America (Big Tender Heart Made of Stone and Honey)
- In the Vein of Beauty (13:18)
I. Into the Void / II. Reise Nach Simbabdgolo (Caravan Of Gods) 2.3 III. Sherlinghu Di Moffruh, Bert Blakey Und Der Brühkessel Im Sieben-Stieben-Forst 2.4 IV. Little Tree (Mimu Kitsune In Kitzelsbühl)
Die Kompositionen stammen von Oliver Schwerdt / Barry Guy / Baby Sommer.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von Glenn Astarita , der das Album in All About Jazz rezensierte, sind Schwerdt und sein Ensemble von den ersten Tönen des Albums an auf einer Mission, die Konventionen des Jazz aufzubrechen. Die beiden Stücke würden sich wie eine Reihe musikalischer Provokationen entfalten. Schwerdts Klavier führe den Vorstoß in unbekannte Bereiche, während sich Dissonanzen und Melodien mit hemmungsloser Hingabe winden und wenden und auf Schritt und Tritt die Erwartungen übertreffen. Doch inmitten des halb kontrollierten Chaos stecke eine Methode hinter dem Wahnsinn. Schwerdt und seine Kollegen würden die harmonische Landschaft mit der Präzision erfahrener Navigatoren durchqueren und unterschiedliche Elemente zu einem zusammenhängenden Klangteppich verweben. Das Ergebnis sei eine Sammlung von „Balladen“, die ebenso unvorhersehbar wie berauschend seien – ein Beweis für die grenzenlosen Möglichkeiten des musikalischen Ausdrucks. [2]
Fucking Ballads sei keinesfalls eine Nostalgie-Neuauflage, auch wenn zwei Mitglieder des Trios bei der Geburt der europäischen Free Music dabei gewesen seien, zusammen mit zahlreichen anderen Ensembles, so sei das dritte Mitglied ein wahrer Anfänger, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Mit dem herausfordernden Ruf „Ready, Freddy“ stürmen Schwerdt/Guy/Sommer mit Klaviertastenschlägen, kräftigen Saitenschlägen und treffsicheren Percussion-Schlägen auf die Bühne, erweitert durch anschwellende Tremolo-Mundharmonika, eine heulende Sirene und hohle Marimba-Knalls, alles vibrierend vom Schlagzeuger.
Englisch – erkannt
Deutsch
1.582 / 5.000 Mit dem herausfordernden Ruf „Ready, Freddy“ stürmen Schwerdt/Guy/Sommer mit Klaviertastenschlägen, kräftigen Saitenschlägen und treffsicheren Percussion-Schlägen auf die Bühne, erweitert durch anschwellende Tremolo-Mundharmonika, eine heulende Sirene und hohle Marimba-Knalls, alles vibrierend vom Schlagzeuger. Die Exposition verdichtet sich, während sie sich in eine Anhäufung von kreuzpulsierendem Tastenschneiden und Anschlägen auf dem internen Saitensatz des Klaviers bewegt; summende und ratternde Nachhallgeräusche vom Kontrabassisten und Haufen unerwarteter Percussion-Asiden von hölzernen Echos bis hin zu bildlichem Stepptanz auf den Trommelköpfen.
So kakophonisch diese Bewegungen auch sein mögen, die Energie und der Druck, die auf die Klänge ausgeübt werden, beinhalten auch eine horizontale Gruppenerzählung. Egal, wie oft Sommer insbesondere Kadenzen aufwirbelt und neu verteilt, die Töne wie Kirchenglocken und Poloschläger-ähnliche Schläge erzeugen, Guys raffinierte Streicher-Schwächlichkeiten, die mit der Finesse eines Akustikgitarristen zum Ausdruck kommen oder durch Bogenmanipulationen schrillen, halten die Erzählung auf einem erwarteten linearen Pfad. Er gibt Schwerd alle Freiheit, die er braucht, und seine kontrastierende Dynamik verleiht der Aufführung weitere Spannung, sodass ihre Entladung das scheinbar Unaufhaltsame stoppt und hilft, das Thema zu einem vernünftigen Abschluss zu bringen.
schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen zum Album bei Bandcamp
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. August 2024.
- 19. Juli 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads bei Discogs
- ↑ Glenn Astarita: Oliver Schwerdt: Fucking Ballads. In: All About Jazz. 6. Mai 2024, abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
- ↑ Ken Waxman: Oliver Schwerdt/Barry Guy/Baby Sommer: Fucking Ballads. In: JazzWord. 12. August 2024, abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. August 2024, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
- ↑ abgerufen am 6. August 2024 (englisch). ,
- ↑ 6. August 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
- ↑ 1. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: In: Salt Peanuts. 28. August 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
The Best Jazz on Bandcamp, July 2024
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp. [1]
Pat Thomas
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://577records.bandcamp.com/album/bleyschool-where?
dave-douglas-feat-james-brandon-lewis-gifts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://somethingelsereviews.com/2024/04/11/dave-douglas-feat-james-brandon-lewis-gifts-2024/
Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point (2024)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Duologues 1: Turning Point | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Ivo Perelman + Tom Rainey | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Ibeji | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
Duologues 1: Turning Point ist ein Jazzalbum von Ivo Perelman und Tom Rainey. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Perelmans Label Ibeji.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point()[2]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von Hrayr Attarian, der das Album in All About Jazz rezensierte, würde der innovative Saxophonist Ivo Perelman in kleinen Gruppen mit gleichgesinnten Musikern aufblühen, wie sein einzigartiges Werk deutlich zeige. In Schlagzeuger Tom Rainey habe Perelman einen weiteren perfekten Partner für gemeinsame improvisatorische Erkundungen gefunden. Die beiden Männer hätten komplementäre künstlerische Visionen, wie das hervorragende Werk Truth Seeker (Fundacja Słuchaj, 2024) mit Bassist Mark Helias gezeigt habe. Ähnlicher Einfallsreichtum durchdringe auch ihre erste Duo-Aufnahme, das provokante Duologues 1: Turning Point. Perelman und Rainey hätten eine lebendige und fesselnde Session aufgenommen, die ihrem einzigartigen Stil treu bleibe und – wie der Titel schon andeute – ihrer Kreativität eine neue Richtung gebe.[3]
(Something Else!). [6]
[8] schrieb Eyal Hareuveni in Salt Peanuts. [9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [ Informationen zum Album bei Bandcamp]
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. August 2024.
- 19. Juli 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [10]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, July 2024. In: Daily Bandcamp. 8. August 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
- ↑ [ Ivo Perelman + Tom Rainey: Duologues 1: Turning Point bei Discogs]
- ↑ Hrayr Attarian: Ivo Perelman + Tom Rainey:?m Duologues 1: Turning Point. In: All About Jazz. 20. Juli 2024, abgerufen am 5. August 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. Juli 2024, abgerufen am 4. August 2024 (englisch).
- ↑ In: Something Else. 6. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
- ↑ 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
- ↑ 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
- ↑ Eyal Hareuveni: 28. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
https://somethingelsereviews.com/2024/05/10/ivo-perelman-tom-rainey-duologues-1-turning-point-2024/
https://www.allaboutjazz.com/duologues-1-turning-point-ibeji
https://artmusiclounge.wordpress.com/2024/04/22/ivo-perelman-duets-with-tom-rainey/
Matt Lavelle: The Crop Circles Suite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]The Crop Circles Suite | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Matt Lavelle | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Mahakala | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
The Crop Circles Suite ist ein Jazzalbum von Matt Lavelle. Die wohl um 2023/24 entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf Mahakala.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Crop Circles Suite ist ein Album des Multiinstrumentalisten Matt Lavelle mit seinem 12 Houses-Orchester. Zu den Mitwirkenden Musikern gehören Art Baron, Ras Moshe, Claire Daly, Stephanie Griffin] und Hilliard Greene.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Matt Lavelle: The Crop Circles Suite (Mahakala MAHA 073)[1]
- Crop Circle One 30:49
- Crop Circle Two 07:21
- Crop Circle Three 08:48
- Crop Circle Four 07:07
- Crop Circle Five 10:21
- Crop Circle Six 14:09
Die Kompositionen stammen von Matt Lavelle.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Obwohl Lavelle sagt, dass dieAufnahmen das Ergebnis seines Umzugs in den Norden des Staates New York und seiner spirituellen Lehren ist, scheinen der Schwung und die Dynamik, die sie ausdrückt, der Entschlossenheit und Energie, die er und die anderen Musiker als Teil der „Downtown-Szene“ New Yorks ausdrücken, sehr nahe zu kommen, schrieb Ken Waxman (JazzWord). Die sechs Sequenzen würden die tonalen Beiträge der Spieler vermischen und erweitern, deren doppelte und dreifache Klangfarben von Flöten, Blechbläsern, Holzbläsern, Streichern und Schlagzeug einfließen lassen. Während die Motive voranschreiten, sich zurückziehen und aneinander stoßen, würden außerdem Klangfarben, die mit Jazz-Improvisation, notiertem Kompositionen und rhythmischen Abweichungen assoziiert werden, so arrangiert, dass das Unerwartete zum Leitmotiv werde. Die Abschnitte seien auch geschickt mit Assoziationen verbunden, die eher aufregend als entmutigend sind. Das fast 31-minütige „Crop Circle One“ bringe Lavelles Ideen und die Interaktion des Ensembles in Makroform zum Ausdruck, wobei die nachfolgenden kürzeren Stücke [weitere] Aspekte des Programms hervorheben.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [ Matt Lavelle: The Crop Circles Suite bei Discogs]
- ↑ Ken Waxman: Matt Lavelle: The Crop Circles Suite. In: JazzWord. 6. September 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
- ↑ 6. Juli 2024, abgerufen am 6. August 2024 (englisch).
- ↑ 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
- ↑ 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
Waxman
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]schrieb Ken Waxman (JazzWord). [1]
Mature Hybird Talking von Frank Gratkowski & Ensemble Modern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://gratkowski.bandcamp.com/album/mature-hybird-talking-2
Mature Hybrid Talking | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Frank Gratkowski / Ensemble Modern | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | World Edition | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
1 | |||
45:08 | ||||
Besetzung |
| |||
|
Mature Hybrid Talking ist ein Musikalbum von Frank Gratkowski und dem Ensemble Modern. Die entstandenen Aufnahmen erschienen 2024 auf World Editio.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Holzbläser Frank Gratkowski war im März 2022 in der Konzertreihe Checkpoints als Komponist, Instrumentalist und Ensemble-Leiter zu Gast. Vom Ensemble Modern sind zehn Musikerinnen und Musiker an der Aufführung beteiligt, aufgeteilt in eine Bläser- und eine Saiten-Sektion, mit einem Klavier in der Mitte oder auch an der Spitze oder den weit auseinanderliegenden Rändern der Musik. Gratkowski selbst wirkt als Solist an mehreren Blasinstrumenten und gelegentlich wie ein Dirigent. Welche Einflüsse das Dirigieren dabei auf die Musik hatte, ist nicht zu erkennen, möglicherweise hätte hier auch ohne Dirigat nichts anders geklungen, notierte Hans-Jürgen Linke. [2]
Gratkowski widmete dieses 45-minütige Stück James Joyce und Iannis Xenakis, die ihn beide maßgeblich beeinflusst haben.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frank Gratkowski/Ensemble Modern. Mature Hybrid Talking (World Edition 0043)[3]World Edition 0043
- Mature Hybird Talking 45:08
Die Kompositionen stammt von Frank Gratkowski.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gratkowskis Komposition würde mit einer Reihe von Soli, Duos und Harmonien voranschreiten, wobei er beispielsweise die Fagottklangfarben von Johannes Schwarz mit seinen eigenen oder Dietmar Wiesners Flötentrillern kontrastiere und gleichzeitig Trompeten- und Posaunenschnörkel integriert und Hermann Kretzschmar zerlumpte Klavierpumpen. Manchmal wird die lineare Exposition von Trompetentriolen, jammernden Rohrtrillern oder Sul-Tasto-Streicherklängen getragen. In der zweiten Sequenz kommt jedoch eine Anspielung auf seinen Jazz-Hintergrund, als Paul Cannons Walking-Basslinie in ein vollwertiges Solo übergeht. Von den vier Holzbläsern hört man den Druck, der zunimmt, wenn er kreischt und abflacht, aber auch erstickte Blechbläsertöne und Saitenwellen, die mit metallenen Fingerhut-ähnlichen Klickgeräuschen erzeugt werden. Die Dynamik bleibt erhalten und intensiviert sich, wenn die Sul-Ponticello-Saiten über die sich langsam bewegende Rohrblatt-Exposition schneiden und durch gespannte Flatterbewegungen ersetzt werden, die sich nach oben bewegen und sich mit dynamischen Klaviermustern und Pedalpunktbetonung überschneiden. Während sich jede Tonhöhenerhöhung kreuz und quer überschneidet, hebt sich Till Künklers abschließendes wässriges Posaunenknurren von der resultierenden Polyphonie ab und führt zu einem Tutti-Crescendo und einer Auflösung.
Ken Waxman (JazzWord). [1]
Frank Gratkowskis Spielhaltungen würden in der Improvisation klangliche, strukturelle und formale Qualitäten der zeitgenössischen komponierten Musik verarbeiten, und seine Kompositionen lieferten vielfältige Spielanlässe und Richtungsvorschläge für improvisatorische Unternehmungen, schrieb schrieb Hans-Jürgen Linke in der Frankfurter Rundschau. Und die Musikerinnen und Musiker des Ensemble Modern seien stets bestrebt, ihre weiträumigen Spielerfahrungen in der Neuen Musik um Arbeitsweisen einer kontrollierten und hellhörigen Spontaneität zu erweitern. [2]
Inspiriert von Rhythmus und Klang der Sprache Joyces, würden Gratkowski und das Ensemble Modern einen weit verzweigten, sensiblen und unglaublich vitalen musikalischen Organismus erschaffen, schrieb Richard Barrett in den Liner Notes des Albums. Energiezustände, Texturen und Farben veränderten sich im hellwachen Zusammenspiel ebenso schnell und agil wie die vielfältigen Materialien und Kompositionsstrategien, die zum Einsatz kämen. Es öffne sich ein Raum, in dem jederzeit alles möglich scheint. Mit den Musikern des Ensemble Modern habe Gratkowski kongeniale Partner gefunden, um sein stets strukturorientiertes Konzept der Improvisation als eine Art kollektiver Instant-Komposition umzusetzen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [ Informationen zum Album bei Bandcamp]
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. August 2024.
- 19. Juli 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Ken Waxman: In: JazzWord. 22. Juli 2024, abgerufen am 28. Juli 2024 (englisch). Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „jw“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ a b Hans-Jürgen Linke: Frank Gratkowski und EM – Ort der Kontrolle und des Übergangs. In: Frankfurter Rundschau. 5. Juni 2024, abgerufen am 6. August 2024.
- ↑ [ Frank Gratkowski/Ensemble Modern. Mature Hybrid Talking bei Discogs]
- ↑ 6. Juli 2024, abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
- ↑ 1. Juli 2024, abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juli 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]]
Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://www.jazzword.com/reviews/sebastian-gramss-states-of-play-urschall/
Urschall – Repercussions | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Sebastian Gramss´ States of Play | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | rent a dog/Al!ve | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
Ana Lakčević, Sebastian Gramss, UK Rattay, Thomas Loewner (DLF) | ||||
Studio(s) |
Kammermusiksaal des Deutschlandfunks | |||
|
Urschall – Repercussions ist ein Jazzalbum von Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL. Die im Januar 2023 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks entstandenen Aufnahmen erschienen am 13. Oktober 2023 auf dem Label rent a dog/Al!ve.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Was der erste jemals verursachte Schall war, ist der Gedanke, dem Gramss mit seinem zum zwölfköpfigen Pocket Orchestra erweiterten Ensemble erkundet. Dieses besteht aus drei Bläsern, einem Gitarristen, drei Synthesizer-Spielern, zwei Bassisten und drei Schlagwerkern.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sebastian Gramss´ States of Play: Urschall – Repercussions (rent a dog/Al!ve rad 2024-2)[1]
- 0_a 5:43
- 0_b 3:09
- 0_c 2:46
- 0_d 6:20
- 0_e 2:34
- 1_a 5:02
- 1_b 4:07
- 1_c 3:25
- 1_d 3:00
- 1_e 4:09
- 1_f 3:26
Die Kompositionen stammen von Sebastian Gramss.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von Ken Waxman (Jazzword) sind die Texturen auf Repercussions aus einem Guss, wobei die fließenden Muster und wiederholten Motive etwas erzeugen, das man als Soundtrack für den Weltraum[-Film] bezeichnen könnte. Während zackige Einwürfe und dissonante Einsprengsel die Klangentwicklung beleben, würde insgesamt der Eindruck einer harmonisierten Organisation entstehen, die sich ständig vorwärts bewegt. Hier habe Garvie Stellen, an denen er sanftes Trompeten-Portamento ebenso zum Ausdruck bringen kann wie hornisierende Triolen oder Halbventil-Emotionalität. Sparsame Arrangements würden oft aufgepeppt, wenn Töne von zusätzlichen Instrumenten nach und nach zu anfänglichen eigenständigen Erzählungen hinzugefügt werden. Mehrere Crescendos beziehen das gesamte Ensemble mit ein. Aber ebenso plötzlich könne sich die Exposition zurückziehen, um unterschiedliche und einzigartige Instrumentalfarben freizulegen. Logischerweise handle es sich auch hier um Gruppenmusik, obwohl hier und da einige einzelne Sequenzen hervorstechen.[2]
Nach seinem im Mai 2023 erschienenen Sextett-Album „Message to Outer Space“ würde das Weltall diesmal eine Botschaft zurückschicken: das gedachte Echo des Klangs, der bei dessen Entstehung vor vermutlich 13,8 Milliarden Jahren entstand, schrieb Maxi Broecking in Jazz thing. Als gigantische Schallwelle, die sich immer weiter verzweige und verästele; als vorsichtiges, großartig gespieltes Erforschen klanglicher Möglichkeiten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions bei Discogs
- ↑ Ken Waxman: Sebastian Gramss´ States of Play URSCHALL: Repercussions. In: JazzWord. 9. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Maxi Broecking: Sebastian Gramss' States Of Play: Urschall – Repercussions. In: Jazz thing. 23. November 2023, abgerufen am 1. August 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2023]]
Ava Mendoza
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://www.jazzword.com/reviews/ava-mendoza-dave-sewelson/
Phil Freeman
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [1]
_
Small Medium Large
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/sml-small-medium-large-review
https://daily.bandcamp.com/album-of-the-day/sml-small-medium-large-review
Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 (23. August)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Celebration, Volume 1 | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Wayne Shorter | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
Celebration, Volume 1 ist ein Jazzalbum von Wayne Shorter. Die entstandenen Aufnahmen erschienen am 23. August 2024 auf Blue Note Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wayne Shorter
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 ()[2]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [ Informationen zum Album bei Bandcamp]
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 12. Juni 2024.
- 19. Juni 2024 (englisch).
verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [9]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Phil Freeman: Lakecia Benjamin Is Getting The Push. In: Stereogum. 23. Juli 2024, abgerufen am 25. Juli 2024 (englisch).
- ↑ [ Wayne Shorter: Celebration, Volume 1 bei Discogs]
- ↑ In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juli 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
- ↑ 6. Juni 2024, abgerufen am 16. Juli 2024 (englisch).
- ↑ 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juli 2024 (englisch).
- ↑ 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] ´´
Phil Freeman
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]schrieb Phil Freeman (Ugly Beauty/Stereogum). [1]
- William Parker: Heart Trio, (AUM Fidelity)
- Nduduzo Makhathini: uNomkhubulwane (Blue Note)
Joëlle Léandre: Lifetime Rebel (15. Juli)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://rogueart1.bandcamp.com/album/lifetime-rebel
Okka Disk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://okkadisk.bandcamp.com/music
= Nuclear Assembly Hall von Atomic / School Days =
Nuclear Assembly Hall
(Okka Disk) | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Atomic / School Days | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Okka Disk | |||
Format(e) |
2 CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
9 | |||
Besetzung |
| |||
Studio(s) |
NRK Studio Oslo | |||
|
Nuclear Assembly Hall (Okka Disk) ist ein Jazzalbum von Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall (Okka Disk)]]. Die am 13. und 14. August 2003 im NRK Studio in Oslo3 entstandenen Aufnahmen erschienen 2004 auf [[]].
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Atomic / School Days
Nuclear Assembly Hall (Okka Disk )[2]
- CD1
- W Meets A 06:50
- Transparent Taylor 01:09 06:50
% Green Wood 07:48
- Ink Worm 08:47
- Kerosene 10:40
- CD2
- Conjugations 15:20
- Dogdays 10:11
- Compulsions 07:26
- Bulleting (For Weegee) 19:17
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [3]
Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte, [4]
schrieb Jay Collins (One Final Note). [7]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [ Informationen zum Album bei Bandcamp]
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 12. Juni 2024.
- 19. Juni 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Phil Freeman: Nasheet Waits Steps Into The Spotlight. In: Stereogum. 25. Juni 2024, abgerufen am 25. Juni 2024 (englisch).
- ↑ [ Atomic / School Days Nuclear Assembly Hall bei Discogs]
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. Juni 2024.
- ↑ In: All About Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
- ↑ In: Jazz. 6. Juni 2024, abgerufen am 15. Juni 2024 (englisch).
- ↑ In: Down Beat. 6. Juni 2024, abgerufen am 14. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Jay Collins: Atomic / School Days: Nuclear Assembly Hall (Okka Disk). In: Pne Final Note. 23. Juli 2004, abgerufen am 16. Juni 2024 (englisch).
- ↑ 6. Juni 2024, abgerufen am 17. Juni 2024 (englisch).
- ↑ 1. Juni 2024, abgerufen am 18. Juni 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2004]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]
New Horse for the White House
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]</nowiki>
The Best Jazz on Bandcamp, May 2024
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]schrieb Dave Sumner (Daily Bandcamp). [1]
- Goran Kajfeš Tropiques: Tell Us
- Rebecca Trescher Tentet: Character Pieces
- Kenny Warren: Sweet World
- LATRALA (Kenny Wollesen, Tony Scherr, Christopher Thomas, Michael Coleman, Nasheet Waits)
https://www.jazzthing.de/review/kenny-wollesen-latrala/
- Andrew Bird: Sunday Morning Put-On
[[:en:Sunday Morning Put-On}}
- Arild Andersen / Daniel Sommer / Rob Luft: As Time Passes
Gnash von Dave Rempis/Tashi Dorji Duo
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://aerophonicrecords.bandcamp.com/album/gnash
Henriette Müller: Lonely Woman
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Phil Freeman
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]schrieb Phil Freeman (Stereogum/Ugly Beauty). [2]
- Kenny Barron: Beyond This Place, (Artwork/PIAS.)
- Ron Miles: Old Main Chapel (Blue Note)
- David Murray Quartet: Francesca (Intakt Records)
Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men (2021)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Freimut Bahlo/Spielwiese | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von [[]] | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | [[]] | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
11 | |||
Besetzung |
| |||
|
Let the Free Be Men ist ein Jazzalbum von Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet. Die am 2. März 2017 im Jazzhus Kopenhagen entstandenen Aufnahmen erschienen 2021 auf [[]].
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men ()[3]
Wenn nicht anders vermerkt, stammen die Kompositionen von .
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]verlieh dem Album in Allmusic vier Sterne und schrieb, [4]
Nach Ansicht von Mark Corroto, der das Album in All About Jazz rezensierte, [5]
John Sharpe (All About Jazz). [6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Informationen zum Album bei Bandcamp
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. April 2024.
- 19. April 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ sschrieb Dave Sumner: The Best Jazz on Bandcamp, May 2024. 12. Juni 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Phil Freeman: Last Exit, Still The Heaviest Jazz-Metal Band Ever. In: (Stereogum. 22. Mai 2024, abgerufen am 23. Mai 2024 (englisch).
- ↑ [ Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men bei Discogs]
- ↑ Besprechung des Albums von bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 14. April 2024.
- ↑ Mark Corroto: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
- ↑ John Sharpe: Rodrigo Amado This Is Our Language Quartet: Let The Free Be Men. In: All About Jazz. 28. August 2021, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
- ↑ {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-17]}
- ↑ In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 14. April 2024 (englisch).
- ↑ 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
- ↑ 6. April 2024, abgerufen am 17. April 2024 (englisch).
- ↑ 1. April 2024, abgerufen am 13. April 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2021]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Album (Neue Improvisationsmusik)]]
Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filament | ||||
---|---|---|---|---|
Livealbum von Catherine Sikora & Susan Alcorn | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Relative Pitch Records | |||
Format(e) |
CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
3 | |||
1:04:11 | ||||
Besetzung |
| |||
Aufnahmeort(e) |
Galerie Zürcher, Paris | |||
|
Filament ist ein Album von Catherine Sikora und Susan Alcorn. Die am 19. Mai 2022 in der Galerie Zürcher im Pariser 1. Arrondissement entstandenen Aufnahmen erschienen im Februar 2024 auf Relative Pitch Records.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album Filament (deutsch Glühdraht) der Saxophonistin Catherine Sikora und der Pedal-Steel-Gitarristin Susan Alcorn dokumentiert das erste Treffen dieser zwei Musikerinnen.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (Relative Pitch Records RPR1173)[1]
- Filament i 28:00
- Filament ii 12:36
- Filament iii 23:35
Die Kompositionen stammen von Catherine Sikora und Susan Alcorn.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dieses Duo aus der Saxophonistin Sikora und dem Pedal-Steel-Gitarristin Alcorn mag zunächst seltsam wirken, schrieb Nikr Borella (Avant Music News). Ihre jeweiligen Klänge würden zwar recht unterschiedlich klingen, und doch harmonierten sie, wie es jedem renommierten Improvisator gelingt, sei dabei ein ziemlich fesselndes Album herausgekommen. Sikora sei bekannt für ihr technisches Können, ihre Ausdruckskraft und ihren Forschergeist. Hier bringe sie die gleiche besinnliche Energie, die ihre Solo- und Kleingruppenwerke zum Ausdruck bringen, in die Duo-Besetzung ein. Sie würde frei spielen, zwischen Tönen, Stimmungen und Intensitätsstufen springen und dabei mit erweiterten Techniken agieren. Alcorns Beiträge seien komplementär und größtenteils zurückhaltender. Obwohl sie manchmal etwas kratzig spiele, würde sie ihrem Instrument auch schwebende Akkorde und hallende Passagen entlocken. Dennoch gebe es hier einen Hauch von Verspieltheit in der musikalischen Kommunikation zwischen den beiden.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [ Informationen zum Album bei Bandcamp]
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. April 2024.
- 19. April 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament bei Discogs
- ↑ Mike Borella: AMN Reviews: Catherine Sikora and Susan Alcorn – Filament (2024; Relative Pitch Records). In: Avant Music News. 3. März 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]
Sun Ra: Excelsior Mill (wird veröffentlicht am 24. Mai 2024)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Excelsior Mill | ||||
---|---|---|---|---|
Studioalbum von Sun Ra | ||||
Veröffent- |
||||
Aufnahme |
||||
Label(s) | Sundazed Music/Modern Harmonic | |||
Format(e) |
LP, CD, Download | |||
Titel (Anzahl) |
2 | |||
38:15 | ||||
Besetzung |
| |||
|
Excelsior Mill ist ein Jazzalbum von Sun Ra. Die 1984 im gleichnamigen Restaurant und Veranstaltungsort in Atlanta entstandenen Aufnahmen erschienen am 24. Mai 2024 auf Sundazed Music/Modern Harmonic.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Pianist und Bandleader Sun Ra ist vor allem für die Arbeit mit verschiedenen Versionen seines Arkestra bekannt, aber unbegleitete klangliche Expeditionen auf verschiedenen Tasteninstrumenten waren ihm nicht fremd, notierte Jim Allen. Seine Diskographie umfasst Solo-Klavieralben (wie Monorails and Satellites (1968), St. Louis Blues: Solo Piano (1977) und Aurora Borealis, 1980), Solo-Platten mit dem Fender Rhodes (Haverford College 1980 Solo Piano, ed. 2019) und Soloaufnahmen auf einer konventionellen Orgel, wobei letztere bis zu seinen Heimaufnahmen aus den 1940er-Jahren zurückreichen. Excelsior Mill ist ein weiteres Soloalbum, von Sun Ra auf einer Pumporgel eingespielt. Das Album wurde von Kevin Gray auf Basis der Masterbänder im Sun Ra Archiv restauriert.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sun Ra: Excelsior Mill (Sundazed Music/Modern Harmonic LP-MH-8269)[1]
- Beyond Hiroshima 19:25
- Excelsior 18:50
Die Kompositionen stammen von Sun Ra.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die hier eingefangenen übergroßen Klänge, die aus der Excelsior Mill-Orgel erklingen, stellen ein einzigartiges Kapitel in der [musikalischen] Geschichte Sun Ras dar, eine schwindelerregende Phantasmagorie, die eine völlig neue Sicht auf das bietet, was Ra tun konnte, schrieb Jim Allen in den Liner Notes. Mystisch und meisterhaft würde Ra hier wirken, wie eine Mischung aus einem dämonisch rauflustigen Horrorfilm-Bösewicht aus den 50er-Jahren und einem futuristischen Gemeindevorsteher, der das interplanetare Evangelium verkündet. Saitenartige Sturzflüge und Wirbel würden über die Oberseite des Gemetzels tanzen und die Flammen gerade so weit abkühlen, dass das Ganze (zumindest für eine Weile) nicht in Flammen aufgeht, löschten aber nie die feurige Wut, die Ra aus dem Instrument entlockt.
Nach Ansicht von , der das Album in All About Jazz rezensierte,
[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [ Informationen zum Album bei Bandcamp]
- Listung des Albums bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 2. April 2024.
- 19. April 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ [ Sun Ra: Excelsior Mill bei Discogs]
- ↑ In: All About Jazz. 6. Januar 2024, abgerufen am 2. April 2024 (englisch).
- ↑ {{Internetquelle |autor= |url= |titel=Sun Ra: Excelsior Mill |werk=Jazz |datum=2024-04-06 |sprache=en |abruf=2024-04-02}
- ↑ In: Down Beat. 6. April 2024, abgerufen am 4. April 2024 (englisch).
- ↑ 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
- ↑ 6. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (englisch).
- ↑ 1. April 2024, abgerufen am 3. April 2024 (englisch).
[[:Kategorie:Album (Jazz)]] [[:Kategorie:Album 2024]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Sun-Ra-Album]]
Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (2013)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Two Compositions (Orchestra) 2005 | ||||
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Studioalbum von Anthony Braxton | ||||
Veröffent- |
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Aufnahme |
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Label(s) | New Braxton House | |||
Format(e) |
CDownload | |||
Titel (Anzahl) |
2 | |||
53:06 | ||||
Besetzung | Bass – Adam Lane
Bassklarinette – Oscar Noriega Fagott – Michael Rabinowitz
Tuba – Jay Rozen
^ Violine (Violine 1): Christina Courtin, Jennifer Curtis, Jonathan Chen, Sam Bardfeld
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Two Compositions (Orchestra) 2005 ist ein Musikalbum von Anthony Braxton. Die 2005 entstandenen Aufnahmen erschienen am 1. Mai 2013 als Download auf Braxtons Label New Braxton House.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Album Two Compositions (Orchestra) enthält zwei Orchester-Werke Braxtons; Composition No. 24 gehört zu den früheren symphonischen Werken Braxtons.
Titelliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 (New Braxton House – NBH041)[1]
- Composition No. 24 16:47
- Composition No. 83 36:59
Die Kompositionen stammen von Anthony Braxton.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die von dem Label New Braxton House zusammengestellten Kompilationsalben würden einem nur einen Bruchteil eines Gefühls dafür geben, wie sich das Leben mit dieser Vielfalt an musikalischen Werken tatsächlich anfühle, schrieb Seth Colter Walls (Daily Bandcamp). Eine Affinität zu Braxton erlebe man nicht innerhalb einer Stunde; man solle sich dies eher wie die Aussicht auf einen längeren „Ausflug in einen einzigartigen Klang-Themenpark“ vorstellen. So könne man einen Nachmittag damit verbringen, ein Ensemble mit drei Orchestern zu besuchen, das Musik aus Braxtons „Ghost Trance Music“ aus der Zeit der späten 1990er-Jahre spielt. Und dann würde man sich zu einer ausgelassenen Aufnahme eines Improvisationsorchesters aus diesem Jahrzehnt mit aufstrebenden Stars wie dem Trompeter Nate Wooley begeben.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Anthony Braxton: Two Compositions (Orchestra) 2005 bei Discogs
- ↑ Seth Colter Walls: A Guide to Anthony Braxton’s Robust Jazz Discography on Bandcamp. Bandcamp, 28. Februar 2018, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).
[[:Kategorie:Anthony Braxton]] [[:Kategorie:Album 2023]] [[:Kategorie:Livealbum]] [[:Kategorie:Neue Improvisationsmusik]]