Benutzer Diskussion:Datschist
Archiv 21. Juni 2010 - 18. März 2011
Zwischenbilanz III
[Quelltext bearbeiten]Da ich nach wie vor öfter Artikel neuanlege oder verbessere und darüber auf anderen WP-Seiten Listen geführt werden (wie ich inzwischen zufällig entdeckt habe), verzichte ich hier in Zukunft auf Nennungen.
Stattdessen werde ich hin und wieder Probleme anschneiden. So wurde in diesem Monat erstmals ein von mir angelegter Artikel gelöscht: er hieß „Schein-Lexikon“. Ich habe ihn daraufhin ins Bulletin meiner Webseite gestellt und den Vorfall auch kurz kommentiert, siehe dort unter März 2011. Nun zu dem kleinen neuen Artikel Jost Herbig aus diesem Monat. Ich hatte mir die Bemerkung erlaubt, im Vergleich zu den meisten Sachbuchautoren pflege Herbig einen ausgezeichneten Stil. Der Satz wurde umgehend von einem jener WP-Tugendwächter gestrichen, die auch keine „Schein-Lexikon“-Artikel dulden können. Eine Begründung gab er nicht. Berühmtere SchriftstellerInnen als ich, etwa Ilja Ehrenburg, Marlen Haushofer, Ilse Aichinger, sind immer mal wieder auf die ihnen zugefügten Kränkungen eingegangen, deshalb lasse ich es.
Nach der Begründung gefragt, erklärte der Benutzer sinngemäß, meine Bemerkung habe nichts mit Herbigs sachlicher Leistung zu tun. So erfreulich eine anschauliche Sprache sein möge, sei eine Enzyklopädie doch nicht dafür da, „Lobesworte“ für Stil zu vergeben. Statt Tugendwächter könnte man diese MitstreiterInnen auch Betonköpfe nennen. Für sie haben Inhalte keine Form; die Inhalte sprechen wie Bauchredner für sich selber. Es sei denn, die Form eines gesetzlich verankerten Schemas, beispielsweise aus Beton oder aus Bytes. So lassen sie denn auch den Gesichtspunkt, ob eine bestimmte wissenschaftliche oder literarische Arbeit (etwa von Herbig) verständlich, anregend, ja sogar genußvoll geschrieben sei, nicht in ihre Entscheidung einfließen, ob sie ihn lesen oder nicht. Sie lesen alles, und mag es das Telefonbuch sein – Hauptsache relevant.
Wo bleibt das Positive? Hier ist es. Offenbar ist die WP-Software einfach genial genug, um sogar mich Dilettanten binnen weniger Wochen mit ihr umgehen zu lassen, als hätte ich sie bereits mit der Muttermilch eingesogen (ich bin 61). Hinzu kommt, daß die Beiträge der Wikipedia:Hilfe, soweit ich sie bislang bemüht habe, ausnahmslos hervorragend geschrieben sind. Die können sogar Esel verstehen, wenn ich mir noch ein Lobeswort gestatten darf. --Datschist 14:43, 29. Mär. 2011 (CEST)
Moin moin Datschist. Du hast soeben im o.g. Artikel ein Bild eingefügt, das es nur auf der en:wp gibt, also nicht auf commons. Die Darstellung kann somit nicht funktionieren. Gruß --Peter200 09:43, 2. Apr. 2011 (CEST)
Gruß
[Quelltext bearbeiten]Hallo Datschist. Ich bin gerade über den Artikel zu dem Bananen-Schlager auf deine Benutzerseite gesurft und stelle fest, dass ich von der thematischen Breite und der aufgeräumten Herangehensweise Deines Schaffens hier beeindruckt bin. Falls du mal Hilfe brauchst (aufdringliche Wiki-kollegen, ein Review, eine Dritte Meinung), dann sprich mich gerne an und ich versuche nach meinen bescheidenen Möglichkeiten zu helfen. Gruß --Krächz 23:18, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Besten Dank für die Bestärkung, die sonst eher rar ist. Auf dein Hilfsangebot werde ich sicherlich später noch in bedeutsameren Fällen zurückkommen. Hier zwei Kleinigkeiten: welcheart ist die "Auswertung", der du dich öfter zu widmen scheinst? Wie erkenne ich bei fremdsprachigen WP-Seiten, ob ich mich gerade bei der rumänischen, der sorbischen oder der ukrainischen WP befinde? - Etwas Privates: Falls du nicht zu eisern auf Chuck Berry festgelegt bist, kann ich dir eine CD mit eigenen "Zwergliedern" unterbreiten, kostenlos selbstverständlich. Meine Musik wird hier angedeutet. Fürs Verschicken bräuchte ich allerdings eine herkömmliche Postadresse (evtl. das Kontaktformular meiner Webseite benutzen). Gruß --Datschist 10:27, 14. Apr. 2011 (CEST)
Hallo Datschist. Nur kurz, da von der Arbeit aus:
- Ich werte die Kandidaturen der WP:KALP aus. Das sind die Auszeichnungskandidaturen für Artikel, die dann rechts oben ein blaues -Icon oder das grüne Lesenswert-Icon bekommen oder eben auch gar kein Icon. Listen und Portale können als Exzellent ausgezeichnet werden. Bei den Kandidaturen darf sich jeder beteiligen: Kandidaten vorschlagen, Voten abgeben, Kandidaturen auswerten. Letzteres ist manchmal ein ziemlich mühsames Geschäft, insbesondere da man einerseits die Voten nach einem komplizierten Schema auszählen muss, andererseits die Argumente der Kandidaturdiskussion inhaltlich gewichten soll. Die Kriterien dafür sind ziemlich schwammig, was je nach Auswertungsergebnis zu Missmut führen kann. Informativ
- Auf Wikipedia:Sprachen#Alle_Wikipedias findest du eine Liste der Sprachenkenncodes, die Wikipedia verwendet. Das Kürzel sind jeweils die ersten zwei oder drei Buchstaben, die du oben in der Adresszeile deines Internet-Browsers nach dem "http://" siehst. Momentan müsste das "de" für die deutsche Wikipedia sein. Wenn du über die Interwikilinks zwischen den Sprachversionen einzelner Artikel hin- und herspringst, dann werden dir auch die Sprachen in der Linkliste gezeigt, dazu muss man allerdings die Sprache in der jweiligen Sprache kennen, um damit was anfangen zu können. Bei exotischen Sprachen geht es meiner Erfahrung nach am besten über die von mir verlinkte Liste.
- Bei den Zwergliedern werde ich gerne heute abend, wenn ich daheim am Rechner mit Lautsprecher sitze, mal reinhören.
Viele Grüße --Krächz 11:04, 14. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Datschist. Ich wollte mich nochmal nach deinem Befinden erkundigen. Der Tipp, den ich dir auf meiner Diskuseite gab, sollte nicht heißen, dass man jedem Konflikt aus dem Weg gehen soll. Ich halte es aber so, dass ich mir es schon sehr genau überlege, aus welchem nichtigen Anlass ich mir hier in Wikipedia - als Hobby - die Laune verderben lasse. Was ich dir aber hauptsächlich habe sagen wollen ist, dass die beste Methode gegen Kritik eine unaufgeregte, solide Artikelarbeit ist, dann verstummen Töne wie "zusammengegoogelt" oder "Qualitätsmurks" von ganz alleine. Wenn ich dir weiter helfen kann, melde dich gerne. --Krächz 12:16, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Danke der Nachfrage: ich kann nicht klagen. Ich stimme dir auch weitgehend zu. Nur liegt eben da der Hase im Pfeffer, wo die BenutzerInnen unterschiedliche Auffassungen davon haben, was eine "solide" Artikelarbeit sei. Eine Sache ist die theoriebildungsfreie Neutralität eines Artikels, eine andere, ob er interessant oder gar fesselnd geschrieben ist oder nicht. Von mir auf andere schließend, behaupte ich, es gibt viele LexikonbesucherInnen, die das Lexikon nicht pflichtgemäß wie ein Koch- oder Telefonbuch lesen, sondern die vielmehr geködert oder gar betört werden möchten - andernfalls klicken sie es wieder weg. Sachlichkeit schließt Unterhaltsamkeit nicht aus. Da kommt es dann auf Ausdruck, Dramaturgie, auch Witz an. Aber der Flöten-Artikel zum Beispiel besitzt jetzt eine Trockenheit, die jeden von Baumann besungenen Bach versiegen läßt. Schlimmer wirkt sich das natürlich bei langen wissenschaftlichen Artikeln aus. Man findet hier in der WP wahrscheinlich ähnlich viele schlechte wie gute Beispiele. Eine tolle Nummer (die ich selbstverständlich nicht Stück für Stück durchgelesen habe) stellt der Artikel Sprachwissenschaft dar. Allerdings hat er auch einen sehr undankbaren, nämlich geradezu hirnrissigen Gegenstand. --Datschist 20:48, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo, sorry für die späte Antwort: Ich kann deinem Anliegen sehr gut folgen. Ich glaube, der Kollege Benutzer:Wahrerwattwurm hatte es irgendwo mal so ausgedrückt: "Musikartikel in furztrockener Sprache abzuhandeln führt zu Verlusten." Dennoch werden wir hier nicht umhin kommen, auch den Standpunkt einer "enzyklopädischen", d.h. trockenen Sprache zu berücksichtigen, oder mit anderen Worten: Für's gefällige Parlier ist in der Wikipedia kein Platz. Das hat schon auch gute Gründe, zB lassen sich Artikel, die gemeinschaftlich aufgebaut werden, bei allzu großer stilistischer Eigenheit der Autoren, nicht mehr in einen Guss bringen. So angenehm, mitreißend oder witzig ein Artikel auch geschrieben sein mag, sobald er nicht mehr vom Erstautoren betreut wird und von anderen Autoren erweitert wird, zerfällt dieser positive Eindruck und wird dann im schlechtesten Fall sogar peinlich. --Krächz 11:43, 4. Mai 2011 (CEST)
- Danke der Nachfrage: ich kann nicht klagen. Ich stimme dir auch weitgehend zu. Nur liegt eben da der Hase im Pfeffer, wo die BenutzerInnen unterschiedliche Auffassungen davon haben, was eine "solide" Artikelarbeit sei. Eine Sache ist die theoriebildungsfreie Neutralität eines Artikels, eine andere, ob er interessant oder gar fesselnd geschrieben ist oder nicht. Von mir auf andere schließend, behaupte ich, es gibt viele LexikonbesucherInnen, die das Lexikon nicht pflichtgemäß wie ein Koch- oder Telefonbuch lesen, sondern die vielmehr geködert oder gar betört werden möchten - andernfalls klicken sie es wieder weg. Sachlichkeit schließt Unterhaltsamkeit nicht aus. Da kommt es dann auf Ausdruck, Dramaturgie, auch Witz an. Aber der Flöten-Artikel zum Beispiel besitzt jetzt eine Trockenheit, die jeden von Baumann besungenen Bach versiegen läßt. Schlimmer wirkt sich das natürlich bei langen wissenschaftlichen Artikeln aus. Man findet hier in der WP wahrscheinlich ähnlich viele schlechte wie gute Beispiele. Eine tolle Nummer (die ich selbstverständlich nicht Stück für Stück durchgelesen habe) stellt der Artikel Sprachwissenschaft dar. Allerdings hat er auch einen sehr undankbaren, nämlich geradezu hirnrissigen Gegenstand. --Datschist 20:48, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Hallo Datschist. Ich wollte mich nochmal nach deinem Befinden erkundigen. Der Tipp, den ich dir auf meiner Diskuseite gab, sollte nicht heißen, dass man jedem Konflikt aus dem Weg gehen soll. Ich halte es aber so, dass ich mir es schon sehr genau überlege, aus welchem nichtigen Anlass ich mir hier in Wikipedia - als Hobby - die Laune verderben lasse. Was ich dir aber hauptsächlich habe sagen wollen ist, dass die beste Methode gegen Kritik eine unaufgeregte, solide Artikelarbeit ist, dann verstummen Töne wie "zusammengegoogelt" oder "Qualitätsmurks" von ganz alleine. Wenn ich dir weiter helfen kann, melde dich gerne. --Krächz 12:16, 27. Apr. 2011 (CEST)
Die "Verspätung" macht nichts, schließlich scheinst du, im Gegensatz zu mir, noch erwerbstätig zu sein. Dein Argument gegen stilistische Eigenheiten hat allerdings Gewicht. Vielleicht liegt das Heil, wie so oft, in der Mitte. Das heißt, man sollte fremde/zukünftige BenutzerInnen durchaus dazu anhalten, bei ihren Eingriffen auf den Geist oder Guß zu achten, den auch nüchterne Texte haben. Oft ist zu merken, daß der ganze Artikel gar nicht gelesen oder jedenfalls berücksichtigt wurde, sonst wären die vielen Wiederholungen, Widersprüche, Holprigkeiten unerklärlich. Man muß sich in das Textgebilde hineindenken, bevor man daran herumschnitzt. Einmal lesen ist da noch viel zu wenig. Mein Anspruch ist natürlich hoch, das gebe ich zu.
Noch etwas banales Typographisches. Ich erlebte es wiederholt, daß meine "Gänsefüßchen" mal wie erwünscht unten und oben, mal oben und oben sitzen - wie just hier bei "Verspätung" und "Gänsefüßchen". Eine Gesetzmäßigkeit in diesem Wechsel konnte ich bislang nicht erkennen. Die Doppelstriche haben ja auch im Bearbeitungsfenster mal die vertraute, mal eine sehr schräge Gestalt. Falls du das Phänomen kennst: liegt das an der WP-Software oder den Einstellungen meines Computers oder sonstwo dran? In der Hilfe habe ich keinen Aufschluß gefunden. Gruß --Datschist 19:45, 4. Mai 2011 (CEST)
- Da kann ich dir leider keine fundierte Auskunft geben. Bei mir sind die Anführungszeichen standardmäßig oben. Die schrägen Zeichen unten und oben entnehme ich stets der Sonderzeichenleiste direkt unter dem Editorfenster. Also "" vs. „“. Letztere sind es auch, die für die Wikipedia-Artikel als Format benötigt werden. Leider ist das etwas mühsam und ich kenne keine adäquate Einstellung, die das standardmäßig umsetzt, wie zB Word das ja auch kann. Eventuell kann dir jemand auf WP:FzW helfen. --Krächz 01:51, 5. Mai 2011 (CEST)
- Danke so, ich setze jetzt auch die „Symbole“ ein. Etwas anderes: Begreifst du die jüngste Erwiderung in diesem Abschnitt? Ist Lutheraner Gegenreformator? Gruß --Datschist 15:35, 7. Mai 2011 (CEST)
- Ohje, da habt ihr euch ja gefunden. Ein schöner Diskurs, dessen Winkelzüge sich mir aufgrund nur halbherzigen Versuchens, diese zu verstehen, nicht erschließt. Aber inhaltlich scheint es euch um den Historisches Präsens zu gehen, oder sehe ich das richtig? --Krächz 15:47, 7. Mai 2011 (CEST)
- Danke so, ich setze jetzt auch die „Symbole“ ein. Etwas anderes: Begreifst du die jüngste Erwiderung in diesem Abschnitt? Ist Lutheraner Gegenreformator? Gruß --Datschist 15:35, 7. Mai 2011 (CEST)
Deine Anfrage
[Quelltext bearbeiten]Hallo Datschist, da ist mir nochwas eingefallen. War bei mir leicht verschüttet aber evtl. kennst Du das noch nicht Wikipedia:Bibliotheksrecherche.
Frohe Ostern wünscht --Graphikus 00:12, 24. Apr. 2011 (CEST)
Frag dort nach dem hier, falls das der gesuchte Schriftsteller ist. Gruß --HHill 00:38, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Beide Fingerzeige fruchtbar, wie hoffentlich Richard Church (Schriftsteller) zeigt. Besten Dank! --Datschist 20:15, 27. Apr. 2011 (CEST)
Ehrenburg und Crevel
[Quelltext bearbeiten]Hallo Datschist, Deine Ergänzung im Ehrenburg-Artikel ist sachlich und sprachlich ganz in Ordnung. So richtig glücklich bin ich damit trotzdem nicht. Der Artikel ist bereits jetzt sehr lang. Ferner habe ich mich darum bemüht, für die Biografie so wenig wie möglich auf die Autobio von E. zurückzugreifen, gerade weil der so eine extrem "sichtbare" und auch umstrittene Person ist. Natürlich muss man die kennen (ist ja auch ein faszinierendes Stück Literatur und eine unersetzliche Informationsquelle), aber es gibt nicht weniger als fünf - teilweise ganz ausgezeichnete - neuere Ehrenburg-Biografien von anderen Autoren, von denen ich vier verwendet habe. Und mir ist auch nicht ganz klar, welchen Erkenntnisgewinn die Zitate aus Menschen Jahre Leben an dieser Stelle bieten. Vielleicht wären die für den Artikel René Crevel wertvoller. --Mautpreller 10:47, 8. Mai 2011 (CEST)
- Mein Gedanke war, ein weiteres konkretes Licht auf Ehrenburgs Charakter zu werfen, der Gewissen nicht ausschloß, aber nur in gewissen Grenzen. An die furchtbare Artikellänge dachte ich auch, tröstete mich aber mit dem Gedanken, die wenigsten Leute studierten die Fußnoten. Gleichwohl könnten deine Bedenken berechtigt sein - verfahre ganz, wie du es für angebracht hälst. Machst du die Sache rückgängig, werde ich deinem Vorschlag folgen und den Crevel-Artikel ergänzen (bei dem ich bereits einen Anker auf den Ehrenburg-Abschnitt einfügte). Nebenbei: Hut ab vor dem Ehrenburg-Artikel! Ich selber werde in Kürze kleine Artikel über Julian Gorkin (Spanienkrieg!) und Robert Rafailowitsch Falk beisteuern - den letzten vor allem mit Ehrenburgs Hilfe. - Grüße vom Thüringer Wald: --Datschist 16:09, 8. Mai 2011 (CEST)
- Danke, ich überlegs mir nochmal. Auf den Falk-Artikel freue ich mich sehr.--Mautpreller 14:39, 9. Mai 2011 (CEST)
PS: Ich hab grade mal einen Blick in Deine Beiträge geworfen, weil ich es so interessant und selten fand, dass jemand kenntnisreich über Ehrenburg schreibt (die Bemerkung mit dem Gewissen finde ich sehr treffend) und Falk kennt. Bei der "hellen Flöte" bist Du ja schon mit den eher mäßig schönen Seiten der Wikipedia-Welt zusammengerasselt. Schade, der Artikel ist durch die Entfernung aller Informationen über Sprache und Musik nicht besser geworden. Wenn Du mal Lust haben solltest, was mit mir zusammen zu machen, bist Du herzlich eingeladen; auch wenn Du Fragen hast, melde Dich gern jederzeit bei mir, auf meiner Diskussionsseite oder per Wikimail. Grüße --Mautpreller 17:28, 9. Mai 2011 (CEST)
Glashäuser
[Quelltext bearbeiten]Deine Kritik an dem Artikel Heinz Liepman, bei dem ich dem Erstautor (im doppelten Sinne "erst") ein bißchen technisch und moralisch (nicht inhaltlich) geholfen hatte, hat mich ein bißchen erstaunt. So richtig glücklich bin ich mit der Überlänge des Artikels auch nicht, aber mit Deinem Baustein samt Begründung auch nicht. Gut, das halte ich aus, meine Baustelle ist das nicht. Nachdem Du mich aber neugierig gemacht hast, habe ich mal in Dein Glashaus geschaut und dort ein paar Fenster geöffnet, just in case ... Um Dich mal zu zitieren: Gegenüber seinem bunten Leben, das sorgfältig geschildert wird, kommt das Werk des Schriftstellers zu kurz, so einen dahingeworfenen Strauß "bunter" Blumen könnte ich auf Deinen letzten Artikel auch werfen (und Du sicher auch auf meine).
- die Haftzeit könnte von Dir etwas detaillierter und mit Terminen aufgelistet werden, aus dem Artikel geht das nicht hervor: war Reilly tatsächlich fünf Jahre inhaftiert ? wann waren die Revisionsbemühungen ? die von mir jetzt hinzugefügte Literatur und TV erschien 1976, 1977, 1978 .
- die Einschätzungen von Arthur Miller solltest Du in einem eigenen Unterkapitel aufführen, weil das meiste bislang Zitierte von ihm stammt.
- für mich sind das hier Stilblüten: Das Phänomen ist nicht nur aus dem Justizwesen der USA bekannt: (das Phänomen) ///Mutter Barbara Gibbons (damals 51) - für sie gab es nach dem Damals kein damals mehr: gemeint ist wohl: Tatzeitpunkt oder so etwas. Aber, wie wichtig ist das Alter der Mutter zum Tatzeitpunkt für die Geschichte ? /// der weiße junge Mann aus - (mit 17/18 ist man jung, was sonst ?- weiß, was sonst ? die Mehrheitsgesellschaft in den USA ist weiß. Ansonsten wäre das Ganze ja auch noch ein Fall von Rassenjustiz gewesen. /// welche Bedeutung hat für den Wikipedia-Autor und den Wikipedia-Leser die Flasche in der Vagina ? /// sie empfing Liebhaber - warum nicht schlicht: sie hatte Liebhaber ? in den beengten Wohnverhältnissen wird sie die Liebhaber (oder Kunden ?) kaum empfangen haben /// Zu den prominenten Unterstützern, die der wenig gebildete Jugendliche (nach der Widerrufung seines Geständnisses) fand, - wozu die Klammer, wozu die Ergänzung an dieser Stelle, wozu die Erwähnung an dieser Stelle, dass der Jugendliche wenig gebildet ist ?
Aber: über Stil und Geschmack läßt sich ja bekanntlich auch streiten: nach meinem Dafürhalten besser ohne "Glasbausteine" ... gruß --Goesseln 19:44, 30. Dez. 2011 (CET)
- Danke für die Ergänzungen im Artikel wie auch für obige Botschaft. Allerdings leuchtet mir deine Kritik ganz überwiegend nicht ein. Zunächst glaube ich, du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn du die (angeblichen) Desiderate in den beiden Artikeln Liepman und Reilly vergleichst. Sodann kenne ich die Einzelheiten der Haft- und Revisionszeit nicht. Ich finde es aber besser, einen unvollständigen als gar keinen Artikel über einen solchen Fall von Justizwillkür in der WP zu haben. Es gibt ja viele Ergänzer, wie du selbst bewiesen hast. Meine wesentliche Quelle ist in der Tat Miller, von dem ich auch die "Flasche" habe. Sie ist nicht unwichtig, weil dadurch die Note eines Sexualverbrechens und der Mißbrauch des Ödipuskomplexes verständlich wird. Mir zu unterstellen, ich hätte sie aus niederen Motiven angeführt, könnte ich bei schlechter Laune als Schlag unter die Gürtellinie bezeichnen. Die weiße Haut Reillys führt Miller an, weil damit klar ist, es lag nicht der übliche Rasssismus der Behörden und Geschworenen vor. Reillys "schlichtes Gemüt" führt er an, weil dadurch die Übertölpelung des Vernommenen durch die Polizisten noch infamer wird. Im Punkt des Alters der Ermordeten ("damals" 51) gebe ich dir unbedingt recht, soweit es das "damals" betrifft. Es stammt aber nicht von mir, wie du der Versionsgeschichte entnehmen kannst. Ich tilge es jetzt. - Was Liepman angeht, ist es dir ja unbenommen, meinen Baustein unter Anführung einer Kritik meiner Kritik zu entfernen. Vermutlich werde ich das klaglos erdulden. Gruß --Datschist 23:02, 30. Dez. 2011 (CET)
Mengele in der Schweiz
[Quelltext bearbeiten]Hallo Datschist, Deine Ergänzung bei Josef Mengele auf der Grundlage der Erinnerungen Günther Schwarbergs habe ich revertiert, weil die Quelle nicht WP:Q genügt. Zum Hintergrund siehe auch Jean Ziegler, Einfache Anfrage: Mengele in der Schweiz, 1999 Gruss, .--Assayer 16:40, 5. Feb. 2012 (CET) P.S. Schwarberg ist der erwähnte Journalist der BamS.--Assayer 16:57, 5. Feb. 2012 (CET)
- Über die Frage, ob Schwarbergs Buch eine taugliche Quelle sei (verläßlich, glaubwürdig, nachprüfbar), könnte man sich sicherlich streiten - wenn man es wollte. Schwarberg galt in breiten Kollegenkreisen als redlicher und erfahrener Journalist. Er war 25 Jahre beim Stern - die BamS war nur ein kurzes Intermezzo, das er übrigens im Buch behandelt. Was nun Zürich 1961 angeht, behaupten ja weder Schwarberg noch ich (in meiner eingefügten Fußnote) felsenfest, Mengele sei da gewesen - wir sprechen nur von der hohen Wahrscheinlichkeit. Und Schwarberg mußte erfahren, daß keine Anstrengungen unternommen worden waren, den Verdächtigen zu identifizieren. In der Verlautbarung des Schweizer Bundesrates, die du mir freundlicherweise angegeben hast, heißt es ausdrücklich, aus den Akten der Kantonspolizei gehe nicht hervor, was in dieser Hinsicht versucht worden sei. Da ist es natürlich ein Witz zu behaupten, der Argwohn von Ziegler sei unbegründet. Genauso stützt natürlich Schwarberg seinen Verdacht, man habe Mengele wieder einmal bewußt durch die Lappen gehen lassen, auch auf die siebenmillionenfach belegte Tatsache, daß die Adenauer-Bande kein Interesse an "Entnazifizierung" hatte. Schwarbergs von mir zitierten Erinnerungen Das vergess ich nie handeln über weite Strecken von nichts anderem. Auch Schwarbergs Auftraggeber Fritz Bauer scheinst du, wie jenen, nur als Hampelmann zu nehmen. --Datschist 22:58, 5. Feb. 2012 (CET)
- Mengeles Aufenthaltsorte auf seiner Flucht sind mit seinen Tagebüchern gut zu dokumentieren. In der ersten Jahreshälfte 1961 arbeitete er in der Textildruckerei seines durch Rudel vermittelten Fluchthelfers Wolfgang Gerhard in Sao Paulo. Schwarberg ist nur einer von vielen, die Mengele gesehen haben wollen. Ich halte das aus dem Artikel raus oder fasse es unter Legendenbildung. --Assayer 00:10, 6. Feb. 2012 (CET)
- Ich staune über die Glaubwürdigkeit der Tagebücher eines Schwerverbrechers vom Kaliber Mengeles. - Für Dritte aus Schwarbergs Buch zitiert, Seite 224: Nach einiger Zeit geschieht, worauf ich lange gewartet habe: Aus der offenen Balkontür [der von Martha Mengele gemieteten Wohnung in Kloten] kommt ein Mann ohne Jacke, Hosenträger über dem weißen Hemd. Er tritt an das Geländer, sieht in den Garten hinunter und gähnt. Vorsichtig nehme ich mein Fernglas. Dieses Gesicht kenne ich von einem achtzehn Jahre alten Foto. Ist das Doktor Josef Mengele, der Massenmörder von Auschwitz? Nach einiger Zeit bin ich mir sicher: Ja, das ist er. In zwölf Tagen wird er fünfzig, und seinen Geburtstag will er bestimmt bei seiner Frau in der Schweiz feiern. - Ich wiederhole: die Gelegenheit, diesen Mann zu überprüfen, hat die Kantonspolizei nicht genutzt. Im Übrigen schließe ich aus deiner Absicht, "ich halte das aus dem Artikel raus", du betrachtest den Artikel als dein Eigentum. - Für deine nächste Replik schlage ich dir das in gewissen Kreisen sehr beliebte Keulenwort "Verschwörungstheorie" vor. --Datschist 10:04, 6. Feb. 2012 (CET)
- Mengeles Aufenthaltsorte auf seiner Flucht sind mit seinen Tagebüchern gut zu dokumentieren. In der ersten Jahreshälfte 1961 arbeitete er in der Textildruckerei seines durch Rudel vermittelten Fluchthelfers Wolfgang Gerhard in Sao Paulo. Schwarberg ist nur einer von vielen, die Mengele gesehen haben wollen. Ich halte das aus dem Artikel raus oder fasse es unter Legendenbildung. --Assayer 00:10, 6. Feb. 2012 (CET)
- Mengeles Tagebücher und Aufzeichnungen gelten als zuverlässig, weil er sie nicht mit Rücksicht auf eine etwaige spätere Publikation geschrieben hat (eher im Gegenteil), und weil sie sich mit den Aussagen verschiedenster Zeugen decken. Mengele wurde unzählige Male gesichtet. Im Juli 1960 etwa informierte Simon Wiesenthal die deutschen Behörden, Mengele sei in Ägypten gesehen worden, eingedenk des Fluchtwegs von Aribert Heim gar nicht mal so unrealistisch. Mengele und Frau seien dann auf Anweisung Nassers aus Ägypten geflohen und nach Kythnos gefahren. Später schrieb Wiesenthal, das sei im April 1961 gewesen. Da war auch nichts dran. Von dieser Qualität gibt es viele weitere Episoden, aber die alle zu schildern, bläht den Artikel m. E. nur unnötig auf, und spannend finde ich es auch nicht. Würde ich den Artikel Josef Mengele als mein Eigentum betrachten, würde ich Dir wohl kaum meine Revertierung ausführlich begründen. Ich würde es aber begrüßen, wenn Du auf Polemik verzichtest. Gruß, --Assayer 14:18, 6. Feb. 2012 (CET)
Hallo Datschist!
Den von dir angelegten oder stark überarbeiteten Artikel Trotz_&_Träume habe ich zum Löschen vorgeschlagen, da es meines Erachtens an Qualität mangelt und/oder die enzyklopädische Relevanz nicht eindeutig im Artikel erkennbar ist. Ob der Artikel tatsächlich gelöscht wird, wird sich im Laufe der siebentägigen Löschdiskussion entscheiden. Bedenke bei der argument- und nicht abstimmungsorientierten Diskussion bitte, was Wikipedia nicht ist. Um die Relevanz besser erkennen zu lassen und die Mindestqualität zu sichern, sollte primär der Artikel weiter verbessert werden. Das wiegt als Argument deutlich schwerer als ein ähnlich aufwändiger Beitrag in der Löschdiskussion.
Ich bitte um Verständnis für mein Handeln. Du hast gewiss einiges an Arbeit hineingesteckt und fühlst dich vor den Kopf gestoßen, weil dein Werk als Bereicherung dieser Enzyklopädie gedacht ist. Ich kann dir versichern, dass ich mit dem Löschantrag aus meiner Sicht ebenfalls der Wikipedia helfen möchte. Grüße, —|Lantus
|— 21:31, 19. Apr. 2012 (CEST)
Hallo Datschist,
ich habe auf der Diskussionsseite zum Artikel Ernst Kreuder einige Anmerkungen zu der hauptsächlich von Dir verantworteten Fassung hinterlassen und würde es begrüßen, wenn Du Dich dazu vielleicht äußern könntest. Ich hoffe, Du verstehst diese Bemerkungen nicht falsch oder gar als Herabwürdigung Deiner persönlichen Arbeit an dem Artikel; mein Anliegen liegt vielmehr darin, auch Kreuders Werk nicht allzu sehr herabgewürdigt zu wissen.
Ich hoffe diesbezüglich auf Dein Verständnis.
Gruß,
-- Muruj (Diskussion) 03:24, 23. Dez. 2013 (CET)
Hallo Datschist!
Die von dir angelegte Seite Salonbolschewist wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung nun bis zu sieben Tage diskutiert und danach entschieden.
Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.
Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.
Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.
Grüße, Xqbot (Diskussion) 12:44, 19. Jul. 2014 (CEST) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)