Bernhof (Schnaittach)
Bernhof Markt Schnaittach
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Koordinaten: | 49° 37′ N, 11° 24′ O |
Höhe: | 546–562 m ü. NHN |
Einwohner: | 48 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91220 |
Vorwahl: | 09153 |
Bernhof ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Bernhof liegt in der Gemarkung Hormersdorf.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt auf der Hersbrucker Alb. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt die Bundesautobahn 9 unterquerend nach Hormersdorf zur Staatsstraße 2404 (1,3 km südöstlich) bzw. zur Kreisstraße LAU 3 (1,2 km nördlich) in der Nähe des Schiepfensteins (569 m ü. NHN).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über Jahrhunderte verlief die Grenze zwischen dem Rothenberger Herrschaftsgebiet und dem reichsstädtisch nürnbergerischen Pflegamt Hiltpoltstein durch den Ort.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Bernhof dem Steuerdistrikt Hormersdorf und der Ruralgemeinde Hormersdorf zugewiesen.[5] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Bernhof am 1. Januar 1972 nach Schnaittach eingemeindet.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Bernhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 1: A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799, DNB 790364298, OCLC 833753073, Sp. 363 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Bärenhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 603–604 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Bernhof. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 470 (Digitalisat).
- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenbourg, München 1966, DNB 457322500, S. 76–78.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernhof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 14. November 2022.
- Bernhof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 13. November 2024.
- Bernhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 13. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen des Marktes Schnaittach (31.12.2019). Markt Schnaittach, abgerufen am 4. Januar 2021.
- ↑ Markt Schnaittach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 13. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 13. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ Schnaittach > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 13. November 2024.