Lillinghof
Lillinghof Markt Schnaittach
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 11° 17′ O |
Höhe: | 500 m ü. NHN |
Einwohner: | 14 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91220 |
Vorwahl: | 09155 |
Der Schnaittacher Gemeindeteil Lillinghof
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Lillinghof ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Lillinghof liegt in der Gemarkung Freiröttenbach.[3]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oberhalb des an einem Hang gelegenen ländlich geprägten Weilers befindet sich der Flugplatz Lauf-Lillinghof. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Freiröttenbach (1 km südlich) bzw. nach Oberrüsselbach (1,7 km nordwestlich). Ein Wirtschaftsweg führt zur Schäferhütte (0,9 km westlich).[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lillinghof hieß ursprünglich Leinlach (= Leintuch), wahrscheinlich nach einem Flurstück, das die Form eines Tuches hatte. Die Endung –hof wurde erst später angehängt. Später machte man in Anlehnung an den unweit entfernten alten Ort Lilling einen Lillinghof daraus.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Lillinghof dem Steuerdistrikt Kirchröttenbach und der Ruralgemeinde Freiröttenbach zugewiesen.[5] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Lillinghof am 1. Juli 1971 nach Schnaittach eingemeindet.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 281.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Heft 13 – Eine historische Wanderung durch die Gemarkung Rabenshof. Heimatverein Schnaittach e. V., 1990.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lillinghof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 15. November 2022.
- Lillinghof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 12. November 2024.
- Lillinghof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 12. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen des Marktes Schnaittach
- ↑ Markt Schnaittach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 12. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 12. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ Schnaittach > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 12. November 2024.