Burgstall Sachsen
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Burgstall Sachsen | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Leutershausen-Sachsen | |
Entstehungszeit | Mittelalterlich | |
Burgentyp | Niederungsburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Ständische Stellung | Ministeriale | |
Geographische Lage | 49° 18′ N, 10° 24′ O | |
Höhenlage | 425 m ü. NHN | |
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Der Burgstall Sachsen bezeichnet eine abgegangene mittelalterliche Niederungsburg östlich der Dorfstraße und südlich Hoher Graben in Sachsen, einem heutigen Stadtteil von Leutershausen im Landkreis Ansbach in Bayern.
Von der Burggeschichte ist nichts bekannt. In der Ortsgeschichte wird 1349 ein Fritz Schade von Sachsen bei Leutershausen als Ministeriale genannt, der als Gerichtsschöffe in Leutershausen mitwirkte und in Sachsen seinen Adelssitz hatte.[1] 1376 wird ein Konrad Schade von Sachsen genannt.[2]
Von der ehemaligen Burganlage sind keine Reste erhalten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ruth Bach-Damaskinos, Jürgen Schabel, Sabine Kothes: Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen. Verlag A. Hoffmann, Nürnberg 1993, ISBN 3-87191-186-0, S. 189.
- Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Burg Sachsen in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 1. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 232, 575, 588 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Band 1. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8, S. 589 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).