Coupe de France 2024/25

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
CdF-Wettbewerbslogo

Der Wettbewerb um die Coupe de France in der Saison 2024/25 ist die 108. Ausspielung des französischen Fußballpokals für Männermannschaften. Titelverteidiger ist der Paris Saint-Germain FC.

Während die Dritt- und die Zweitligavereine ebenso wie elf Teilnehmer aus sieben der französischen überseeischen Gebiete bereits in den von den regionalen Untergliederungen des Landesverbands Fédération Française de Football (FFF) organisierten Qualifikationsrunden in den Wettbewerb eingreifen müssen – die Drittligisten in der 5., die beiden letztgenannten Gruppen in der 7. Runde –, beginnt für die Erstligisten – und gegebenenfalls einen unterklassigen Titelverteidiger – der Wettbewerb erst zwei Runden später mit dem Zweiunddreißigstelfinale (Beginn des Hauptwettbewerbs). Nur in dieser Runde werden die dafür qualifizierten 64 Vereine landesweit in drei regionale Lostöpfe à 20 bzw. 22 Mannschaften aufgeteilt, worin jeweils annähernd gleichviele Teams gleicher Ligazugehörigkeit vertreten sind. Ab dem Sechzehntelfinale fällt auch diese Vorsortierung weg und der Wettbewerb wird ausschließlich nach dem klassischen Pokalmodus ausgetragen: Spielpaarungen werden ohne Setzlisten aus sämtlichen noch im Wettbewerb befindlichen Klubs ausgelost und jeweils lediglich ein Spiel ausgetragen, an dessen Ende ein Sieger feststehen muss (und sei es durch Verlängerung und Elfmeterschießen), der sich dann für die nächste Runde qualifiziert, während der Verlierer ausscheidet. Auch das Heimrecht wird für jede Begegnung durch das Los ermittelt, allerdings mit der Einschränkung, dass Klubs, die gegen eine mindestens zwei Ligastufen höher spielende Elf anzutreten haben, automatisch Heimrecht bekommen.

Das Endspiel findet am 24. Mai 2025 im Stade de France statt.

Zweiunddreißigstelfinale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spiele am 20.–22. Dezember 2024. L1, L2 bzw. D3 stehen für die Zugehörigkeit zur ersten bis dritten Liga, N2 bzw. N3 für die beiden landesweiten Amateurligen, R1 bzw. DH („Régional 1“) für die sechste, R2 für die siebte Ligenstufe.
Ergebnisse: i. E. = im Elfmeterschießen.

  • Le Puy Foot 43 Auvergne (N2)HSC Montpellier (L1)
  • AS Saint-Étienne (L1)Olympique Marseille (L1)
  • L'Union Saint-Jean FC (R1)AS Monaco (L1) (a)
  • Hauts Lyonnais Feurs (N3)FC Toulouse (L1)
  • FC Bourgoin-Jallieu (N3)FC Martigues (L2)
  • Grand Ouest Association Lyonnaise FC (N2)FC Annecy (L2)
  • AS Cannes (N2)Grenoble Foot (L2)
  • FC Espaly (N3)FCO Dijon (D3)
  • USC Corte (N3)OGC Nizza (L1) (b)
  • FC Sochaux (D3)Clermont Foot (L2)
  • ES Troyes AC (L2)FC Metz (L2)
  • FC Rouen (D3)OSC Lille (L1)
  • FCSR Haguenau (N2)US Boulogne (D3)
  • Association Still-Mutzig (R1)Stade Reims (L1) (c)
  • AJ Auxerre (L1)USL Dunkerque (L2)
  • ES Thaon (N3)SC Amiens (L2)
(a) 
(b) 
(c) 
(e) 
(f) 
(g) 
Le Mans FC hatte ursprünglich den FC Vierzon (N3) zugelost bekommen. Nachdem die FFF feststellte, dass der FC Vierzon ein ärztliches Attest vorgelegt hatte, das für einen seiner Spieler ungültig war, wertete sie die Partie für den FC Marmande.