Diskussion:Berliner Blau

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Mister Pommeroy in Abschnitt Woher kam das Eisen in den Gaskammern?
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Hallo, ich denke, daß der Name Eisen(III)-hexacyanoferrat für Berliner Blau etwas zu kurz greift. Holleman Wiberg beschreibt den Aufbau von Berliner Blau als Fe(III)[Fe(III)Fe(II)(CN)6]3,also handelt es sich nicht um reines Hexacyanoferrat(II). Mathematisch ergibt sich dann die in der Gleichung angegebenen Formel, allerdings sollte man wohl besser x H2O schreiben, denn ein Wassermolekül ist wohl deutlich zu wenig. Gruß Baronvans 31. Aug. 2006 12:03 (CEST)

Wirtschaftliches

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Berliner Blau war im 19. Jahrhundert das billigste Färbemittel für Textilien. Deshalb hat der (sparsame) Staat seine Uniformen damit färben lassen. Die waren - z. B. in Preußen und Sachsen - bis zum ersten Weltkrieg blau - und die für Bahn, Post und Polizei auch noch lange danach. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:37, 11. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Tja, aber mit dem Nachteil, dass Berliner Blau verdammt leicht ausgewaschen wird. Beliebte Frage in der Schule: "Warum durften die Preußischen Soldaten ihre Uniformen nie waschen?" Antwort: "Dann hätte man sie nicht mehr von den Österreichern unterscheiden können." --141.30.244.50 00:31, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten

"Berliner Blau" unzulässing mit "Preußischblau" gleichgesetzt

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"Berliner Blau" ist die Bezeichnung für dieses hier beschriebene Farbpigment sowie für dessen namensgebenden Farbton, "Preußischblau" ist ein sehr dunkler blauer – fast schwarzer – Farbton, viel dunkler als die Farbe von Berliner Blau.
Es werden hier ebenfalls eine Vielzahl von anderen Bezeichnungen genannt, von denen mir nur ein Teil geläufig ist. Diese müssen teilweise dem "Berliner Blau", teilweise aber auch dem "Preußischblau" entsprechen. Es ist aber zu vermuten, dass sich darunter auch Blautöne verbergen, die weder "Berliner Blau" noch "Preußischblau" entsprechen. Das muss alles auseinanderdividiert werden. Wie kam es aber denn überhaupt dazu, wurde eine Quelle verwendet, bei dem unspezifisches wissen über Blau, diese unwissentlich gleichsetzten?
Insgesamt wird hier generell nicht genau genug zwischen Farbton, wie sie etwa durch die RAL-Farbtabelle beschrieben werden, und Farbstoff, der den farblich wirkenden chemischen Stoff (Moliküle) beschreibt, unterschieden.
Gibt es überhaupt eine explizites chemisches Molekül, das direkt eine preußischblaue Farbwirkung hervorruft oder ist das "nur" durch die (subtraktive) Farbmischung mehrerer verschiedener chemischer Stoffe zu erzielen? "Berliner Blau" ist es jedenfalls nicht.
Gruß! GS63 (Diskussion) 11:06, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

falsch. Preußischblau ist nicht "fast schwarz", das wäre beispielsweise RAL 5004. Preußischblau ist ein kühles, dunkles blau. Zur Benennung siehe auch Kleine Geschichte vom Preußisch Blau. --91.96.251.253 10:53, 1. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Review vom 26. Juli bis 23. August 2020

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Berliner Blau ist ein lichtechtes, tiefblaues, anorganisches Pigment. Es gilt als das erste moderne Pigment und als die erste synthetische Koordinationsverbindung. Im Colour Index wird Berliner Blau als C.I. Pigment Blue 27 nach der Farbe und nach der Struktur als C. I. 77510 für kaliumdotiertes Eisenblau beziehungsweise C.I. 77520 für das Ammonium-Natrium-Eisenblau geführt. Berliner Blau ist unter vielen weiteren Bezeichnungen bekannt. Die Namen Blausäure und Cyanid von griechisch κυανός (kyanos) blau, leiten sich von der Farbe des Berliner Blau ab. Berliner Blau wird aus einer Lösung von Eisen(III)-Salz und gelbem Blutlaugensalz hergestellt und findet neben seiner Verwendung als Farbmittel weitere vielseitige Verwendungen, etwa als Gegenmittel bei Vergiftungen mit radioaktivem Caesium oder Thallium.

Ich habe den Artikel umgebaut und erweitert und stelle ihn hier vor mit der Hoffnung auf konstruktive Hinweise zur Verbesserung. --Mister Pommeroy (Diskussion) 16:35, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ganze Abschnitte ohne Einzelnachweise – nicht dein Ernst? --Brotfried (Diskussion) 01:24, 4. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, ist nicht mein Ernst, wird behoben. --Mister Pommeroy (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Mister Pommeroy (Diskussion | Beiträge) 09:08, 4. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Kandidatur auf WP:KALP vom 23. August bis zum 7. September 2020 (Exzellent)

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Berliner Blau ist ein lichtechtes, tiefblaues, anorganisches Pigment. Es ist eine metallorganische Verbindung mit der Summenformel Fe4[Fe(CN)6]3 • 15 H2O, die als unlösliches Berliner Blau bezeichnet wird. Der Berliner Farbenhersteller Johann Jacob Diesbach stellte um 1706 erstmals Berliner Blau her. Es erlangte sofort kommerzielle Bedeutung als Pigment für die Ölmalerei und die Färbung von Stoffen. Aufgrund seiner einfachen Herstellung aus einer Lösung von Eisen(III)-Salz und gelbem Blutlaugensalz wird es vorwiegend als preiswertes Farbmittel verwendet. Berliner Blau ist praktisch ungiftig und wird als Gegenmittel bei Vergiftungen mit radioaktivem Caesium oder Thallium eingesetzt. Es steht auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der Weltgesundheitsorganisation, die in einem Gesundheitssystem benötigt werden.

Nach umfangreicher Überarbeitung möchte ich den Artikel hier zur Kandidatur vorstellen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 11:49, 23. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Links auf Weiterleitungen sind vollkommen in Ordnung und jeder, der was anderes behauptet, hat den Sinn von Weiterleitungen nicht verstanden. Ich würde mir stattdessen an mancher Stelle lieber einen Link auf eine Weiterleitung als einen Link auf einen Abschnitt wünschen, so zum Beispiel beim Link auf den Abschnitt Gesamtdrehimpulsquantenzahl im Artikel Quantenzahl. Wenn da jemand mal den Abschnittsnamen ändert, funktioniert der Link nämlich nicht mehr und eine Korrektur eines Abschnittlinks kostet wesentlich mehr Arbeit als die Korrektur einer Weiterleitung. --Redrobsche (Diskussion) 12:33, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
jeder, der was anderes behauptet, hat den Sinn von Weiterleitungen nicht verstanden - kannst du dir diesen arroganten Ton gefälligst sparen? Zumal die Aussage so in keiner Weise stimmt, siehe Wikipedia:Weiterleitung#Verlinkung auf eine Weiterleitung. Es kann sinnvolle Momente geben, oft ist es aber nicht sinnvoll. Wenn etwa in der Einleitung auf Komplex (Chemie) statt auf Komplexchemie verlinkt wird, dürfte das nicht im Sinne des Erfinders sein. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 15:32, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich halte dich für genauso überheblich, wenn du deine eigenen Ansichten zu Weiterleitung bzw. Links auf Weiterleitungen als relevant für für die Bewertung eines Artikels hier ansiehst. Wichtig ist allein, dass die Links heute dorthin führen, wo sie auch hinführen sollen. Im Übrigen halte ich die Verlinkung auf Komplex (Chemie) für sehr passend. Schließlich soll ja der chemische Begriff "Komplex" erklärt werden und nicht das Teilgebiet "Komplexchemie". Und auf der von dir verlinkten Meta-Seite heißt es: „Die Regel „Gut zielen“ besagt, dass genau der Begriff verlinkt werden soll, der auch gemeint ist.“ Kannst du darlegen, warum der Link nicht sinnvoll sein soll? Gerne dann an anderer Stelle, hier müssen wir das nicht weiterdiskutieren. --Redrobsche (Diskussion) 15:54, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Bitte geäußert, den Artikel habe ich noch gar nicht bewertet. Kannst du diese wirklich dummen Angriffe bitte unterlassen? -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 18:16, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Meine „dumme Angriffe“ basieren auf Erfahrungen mit deinen „Ansprüchen“ an ausgezeichnete Artikel. Solche Ansichten zu Weiterleitungen sind mir schon seit langem ein Dorn im Auge, weshalb ich ihnen auch immer widersprechen werde, wenn sie mir unterkommen. --Redrobsche (Diskussion) 20:10, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Ich finde nix zum kritisieren: Der Artikel ist verständlich, solide belegt, interessant und behandelt die unterschiedlichsten Aspekte meiner persönlichen Lieblings-Chemikalie. Gute Arbeit --Ameisenigel (Diskussion) 14:52, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Aus Laiensicht hat mich der Artikel gut und sicherlich umfassend informiert. Beim Durchlesen sind mir nur Kleinigkeiten aufgefallen:
  • gehört das lösliche Berliner Blau auch zum Berliner Blau? Dem Namen nach schon, der Einleitung nach (Berliner Blau ist … eine Verbindung …, die als unlösliches Berliner Blau bezeichnet wird. Daneben…) eher nicht.
  • Ich habe einen Satz zur Erklärung beigefügt, so erledigt?
  • Im Abschnitt Nomenklatur würde ich mir einen Einleitungssatz, wie "Berliner Blau wurde/wird unter vielfältigen Bezeichnungen angeboten. Die vielfältigen Bezeichnungen nehmen Bezug…" und den Satz "Im Colour Index …" als eigenen Absatz mit fett "C.I. Pigment Blue 27" usf. darunter wiedergeben. erledigtErledigt
  • "Handel gebracht,[7]." Satzzeichenfehler oder es fehlt etwas.
  • war ein Typo erledigtErledigt
  • Zu Notitia Coerulei Berolinensis nuper inventi ein EN mit Link und Literaturangabe wäre nett erledigtErledigt
  • Ebenso zu John Woodward 1724 in den Philosophical Transactions erledigtErledigt
  • "Photographs of British Algae: Cyanotype Impressions" Ein EN mit Literaturangabe und Link auf das Digitalisat wäre schön.
  • gute Idee, habe als Beispiel auf das Buch, Part 1, verlinkt erledigtErledigt
  • "In der Metallverarbeitung …" wäre ein EN nett.erledigtErledigt
  • Beim Kirrfutter fragt man sich, in welchem Maße die Akitivität verringert wurde, also von 512 Bq erledigtErledigt
  • Berliner-Blau-Analoga: In der Summenformel kommt Me vor, wird aber nicht erklärt. War einfach M gemeint?
  • war typo erledigtErledigt
  • Super-Berliner-Blau: Welche unterschiedlichen Eigenschaften hat es, abgesehen von dem Gitter, weshalb "Super"?
  • der Käfig ist achtmal so groß wie beim Berliner Blau, und kann damit größer Ionen einlagern; tja, ist halt der Name. erledigtErledigt
  • in der Einleitung hätte ich mir eine Verlinkung von "Berliner-Blau-Analoga" gewünscht, so hatte ich nicht mehr erwartet, dass es noch in dem Artikel kommt.
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 15:43, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe es mir nochmal angeschaut:

  • Der Satz macht die Einleitung klarer. Ich habe es versucht noch etwas umzustellen, wodurch es mir flüssiger erscheint: Was hältst Du von: Diskussion:Berliner_Blau#Einleitung? erledigtErledigt
  • Hat sich mit der neuen Version weitgehend erledigt
  • Du schreibst anorganisches Pigment, aber metallorganische Verbindung - das scheint ein Widerspruch zu sein.erledigtErledigt
  • Bei dem Berliner-Blau-Analoga und dem Super-Berliner-Blau frage ich mich als Laie, ob die Substanzen auch blau sind, und ob sie auch als Farbpigment verwendet werden. Falls das Super-Berliner-Blau eine (andere) Anwendung hat, könnte man in gleicher Weise wie bei dem BB-Analoga nennen.erledigtErledigt
  • Die Strukturformel scheint nur die Sequenz Fe(II)-[C≡N]-Fe(III) dazustellen, das müsste man in der Bildüberschirft präzisieren.erledigtErledigt
  • ist ergänzt
  • Eine EN schreibt, dass es heutzutage mit 200 Papers pro Jahr aktiv beforscht wird, könnte man auch noch erwähnen.erledigtErledigt
  • das scheint mir sogar etwas zu niedrig zu seni; Google Scholar findet für 2016/2017 über 9000 Treffer. Ich werde etwas dazu schreiben ohne genaue Angabe an Veröffentlichungen
  • Kann sein, passt. Die Quelle war die erste Seite von Notitia coerulei Berolinensis nuper inventi on the 300th anniversary of the first publication on Prussian blue

Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 09:35, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten


  • Ich muß ja gestehen, den chemischen Teil verstehe ich so gar nicht, da muss ich einfach vertrauen. Ansonsten ist der Artikel aufgrund der vielseitigen Nutzung des Produkts natürlich ein echter Hingucker. Das betrifft so viele Bereiche, dass es Spaß macht. Ich habe den Eindruck, den ich aber nicht an etwas praktischem fest machen kann, dass man zu so ziemlich allen Bereichen auch noch etwas mehr sagen könnte. Unter dem Strich von mir ein Laien-Exzellent. -- Marcus Cyron Tell me lies, Tell me sweet little lies 17:29, 25. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Exzellent --Methodios (Diskussion) 07:50, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Exzellent. Nichts zu Meckern und wieder was gelernt, die Verwendung für "Blaupausen" war mir neu. Danke für den Artikel, mfG --Krib (Diskussion) 10:21, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ein sehr umfassender und gut geschriebener Artikel, danke dafür. Wie Marcus Cyron, habe ich auch den Eindruck, dass man überall noch etwas mehr sagen könnte (... allein zur Geschichte und der ersten Herstellung aus verschiedenen Kaliumverbindungen, Tierbut und Alaun ...). Aber ich finde auch, dass die verschiedenen Facetten gut angerissen wurden und über alles gut belegt sind. Interessant finde ich auch die modernen Anwendungen. Den Absatz "Wildschweinfutter" würde ich nach oben in die (Tier-)Medizin verschieben. Insgesamt sehr interessant geschrieben. Exzellent, gerne mehr davon. Gruß --Bert (Diskussion) 11:43, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Exzellent Ein gut geschriebener Artikel zu einem interessanten Thema, der ohne übertriebenes Fachchinesisch auskommt. Vielen Dank dafür, Schnurrikowski (Diskussion) 13:37, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Mit zehn expliziten Exzellent-Stimmen ohne Gegenstimmen ist der Artikel nach zehn Tagen in dieser Version vorzeitig Exzellent. Herzlichen Glückwunsch! Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:46, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages: Einführungstext

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Der Artikel ist am 01.12.22 Artikel des Tages. Dort lauten die ersten zwei Sätze: "Berliner Blau ist ein licht­echtes, tief­blaues, anorgani­sches Pigment, das als luft- und wasser­stabi­ler Fest­stoff vorliegt. Es handelt sich um eine metall­organi­sche Verbin­dung, in der Eisen­ionen in den Oxi­dations­stufen +2 und +3 vorlie­gen und über das Cyanid-Anion ([C≡N]−) verbun­den sind. [...]" Berliner Blau in der chemischen Zusammensetzung, die dort beschrieben ist, ist keine metallorganische Verbindung, sondern wird rein aus anorganischen Verbindungen hergestellt. Der einzige Bezug, den ich zu "metallorganisch" im Artikel finden konnte, betrifft das Super-Berliner-Blau, was eine andere Verbindung darstellt (Ersetzung des Eisenions durch Trimethylzinn).... Bitte für die Zukunft schauen, dass das, was im Einführungstext beim "Artikel des Tages" steht, auch mit dem übereinstimmt, was in den ersten Abschnitten des betreffenden Artikels steht. Danke --91.25.106.251 08:49, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Hallo IP, gut aufgepasst, der Teaser wurde in der Tat nicht aktualisiert. --Mister Pommeroy (Diskussion) 12:52, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Anorganisches Pigment?

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Den Artikel sollte man auf 'organisches Pigment' ausbessern! --Astra66 (Diskussion) 09:14, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Aha... Und warum? --Mister Pommeroy (Diskussion) 12:40, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Wegen der sechs Nitrilgruppen pro Eisen! --Astra66 (Diskussion) 19:53, 3. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Mmh. Weder Eisenkationen noch Cyanidanionen gelten als organisch... --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:14, 3. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Per Definition sind Metallcyanide allerdings metallorganische Komplexe, da eine direkte Bindung zwischen Metall und Kohlenstoff besteht. Nichtsdestotrotz befinden wir uns hier im Bereich der Anorganik. --Spoonswolf (Diskussion) 13:31, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Natriumcyanid ist also demnach eine metallorganische Verbindung? --Mister Pommeroy (Diskussion) 18:06, 13. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Diese Produktionsvariante des Pigmentes ergibt die reinsten und brillantesten Farbtöne mit einem Grünstich.

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der "reinste" Farbton ist grünstichig? --2A01:C23:5D83:EB00:6CE8:3DDC:B00F:9B6 12:17, 1. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Keine Cyanotypie, sondern getont

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Das Bild Datei:Atlantic Avenue shuttle train at North Station, August 1912.jpg ist keine Cyanotypie sondern eine Blautonung einer Schwarz/Weißphotographie. Darum sollte das Bild besser raus oder als Tonung benannt werden. --Elrond (Diskussion) 21:57, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Elrond, ich muss zugeben, dass ich nicht in der Lage bin, das zu unterscheiden. Das Bild ist bei Commons als Cyanotypie eingeordnet. Hast Du einen Vorschlag, welches Bild aus der Commonscat Cyanotypes man stattdessen nehmen könnte? --Mister Pommeroy (Diskussion) 06:29, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Mister Pommeroy, mir ist auch aufgefallen, dass viele der Bilder auf Commons, die als Cyanotypie kategorisiert sind mit einiger Wahrscheinlichkeit Blautonungen von S/W-Bildern sind. Solch feine Details und vor allem Portraits sind mit der Cyanotypie kaum machbar. Was ich allerdings nicht weiß ist, ob im englischen Sprachgebrauch blau getonte Bilder auch als Cyanotypien bezeichnet werden. Das Bild File:John Frederick William Herschel - Lady with a harp 1842.jpg (Lady with a Harp) im Artikel Cyanotypie ist ziemlich sicher eine Cyanotypie. Die Unterschiede sind frappierend. Vor allem sind es in aller Regel Negativbilder. Ggf. müsste man das in Commens auch diskutieren und umräumen, aber dazu fehlt mir ehrlich gesagt Zeit und Lust. --Elrond (Diskussion) 08:57, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bild ist ersetzt. --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:50, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Elrond, so ganz sicher bin ich mir nicht. Das bei deinem Blautonung-Link vorgestellte Verfahren ist so, wie im Artikel Cyanotypie beschrieben. Auch Seiten wie Cyanotypie.net beschreiben das Verfahren so. Dass es sich in der Regel um Negativbilder handelt, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Die auf Cyanotypie.net gezeigten Beispielbilder sind es nicht, und außerdem sind die Bilder detailliert. Im Moment tendiere ich dazu, das früher eingestellte Bild wieder in den Artikel zu stellen. --Mister Pommeroy (Diskussion) 19:32, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Mister Pommeroy, meine Erfahrungen mit der Cyanotypie beschränkt sich auf Kontaktabdrücke von Pflanzen auf selber hergestelltes Papier. Da brauchte es mehrere Minuten im prallen Sonnenlicht, bis sich vernünftige Bilder ergaben. Mag sein, dass es empfindlichere Papiere gibt, aber ich bin sehr skeptisch, dass man sie so empfindlich kriegt, dass man bildmäßig damit photographieren kann, erst recht keine Portraits. Tonung ist das Nachbehandeln von in aller Regel kopierten S/W-Positivbildern, da wird das Silber durch diverse chemische Reaktionen in andere Substanzen umgewandelt. Beim Blautonen oder Eisentonen erhält man als blaue Eisenverbindung Turnbulls Blau und das ist meines Wissens ein Synonym für Berliner Blau. Beispiele siehe https://www.moersch-photochemie.de/content/artikel/anleitungen/122 Eine Arbeitsgruppe der Uni Stuttgart hat von S/W-Negativen, die klassisch mit Silber hergestellt wurden, per Kontaktabzug solche Bilder wie die in Commons gezeigt sind hergestellt. Die haben von 30 min und mehr an Belichtungszeit geschrieben. Wenn das (auch) Cyanotypie genannt wird, dann OK. Aber ich bin da wie gesagt kein Experte und wenn Du das Bild wieder austauschen willst, nur zu. --Elrond (Diskussion) 20:08, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Woher kam das Eisen in den Gaskammern?

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Berliner Blau ist eine Verbindung aus Eisen und Cyanid-Ionen. Letztere sind im Zyklon B enthalten. Aber zur Bildung von Berliner Blau ist auch Eisen notwendig, das nicht trivialerweise überall vorkommt. In Stahlbeton ja, aber z.B. in Mauerwerk nicht unbedingt. --141.30.244.50 00:28, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Siehe zum Beispiel Zement#Herstellungsprozess. --Mister Pommeroy (Diskussion) 12:52, 1. Sep. 2024 (CEST)Beantworten