Diskussion:Bundestagswahl 2025/Umfragen und Prognosen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Umfragezeiträume

[Quelltext bearbeiten]

Können wir es diesmal bitte richtig machen und die Zeiträume, in denen die Umfragen durchgeführt worden sind, mit in die Tabellen aufnehmen? --Jonny8472 (Diskussion) 16:24, 3. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

+1 Ich habe es auch eingefügt, aber irgendein Anonymus löscht es immer wieder raus. --Taduli (Diskussion) 11:35, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, stark dafür! Aber bitte dann auch Befragungsmethodik (T/O/TOM/P) und Befragtenzahl einfügen. Die sind nämlich mindestens genauso wichtig. Noch ist der Artikel nicht zu groß, als dass der Aufwand zu groß wäre... --Grenzlinie (Diskussion) 18:59, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Ok, also so wie ich das nachvollziehe, hat einfach Mal dieser Benutzer über jede Diskussionsmehrheit hinweg entschieden, dass wieder alles falsch gemacht wird? Und dann wird jetzt wieder 3,5 Jahre lang von einer Minderheit erzählt, dass das so bleibt, weil es zu viel Aufwand wäre, noch was zu ändern? Das ist einfach nur traurig. --2003:C3:4F3B:4041:58B2:3E42:56E7:16E5 15:58, 13. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Name

[Quelltext bearbeiten]

@Petruz

Hieße es nicht Bundestagswahl 2025/Umfragen und Prognosen so wie Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen auch? --TenWhile6 (Disk | CVU) 17:24, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Nein, da niemand weiß ob es nicht vorher aufgelöst wird. --Petruz (Diskussion) 16:39, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
aufgelöst? was meinst du damit? @Petruz --TenWhile6 (Disk | CVU) 16:41, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
er meint die Auflösung des Bundestages nach Artikel 63 oder Artikel 68, also Neuwahlen vor 2025 --Lupe (Diskussion) 17:05, 15. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Regierungsbündnisse

[Quelltext bearbeiten]

Mit der PDS und der CSU gibt es derzeit zwei Parteien, die um die 5%-Hürde schwanken und daher ggfs. nur aufgrund mindestens dreier Direktmandate trotz Unterschreiten der 5% mit ihrem Prozentsatz der Stimmen Parlamentssitze bekommen würden. Ich wäre dafür, in diesen Fällen b.a.w. trotzdem die Koalitionsquoten auszuweisen und dies erst dann zu unterlassen, wenn die bundesweite Quote unter z.B. 3% fällt. Meinunngen? --Taduli (Diskussion) 12:09, 8. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Verlauf monatlicher Mittelwerte durch lokale Regression ersetzen

[Quelltext bearbeiten]

Wie auch zur vergangenen Bundestagswahl beinhaltet dieser Wikipedia-Artikel einen Verlauf der monatlichen Mittelwerte. Zur letzten Bundestagswahl hin habe ich dazu nichts mehr gesagt, da ich es nicht sinnvoll fand, dies noch so kurz vor der Wahl zu verändern, wenn das Dokument schon monatliche Mittelwerte bis fast zur Wahl erfasst.
Jetzt plädiere ich aber stark dafür, das Diagramm zu ersetzen und von Anfang an auf eine bessere Alternative zu setzen:
Die englischsprachige Wikipedia besitzt in ihren Artikeln zu den Bundestagswahlen je ein Diagramm, dass eine lokale Regression aller Umfragewerte darstellt. Dies stellt den Verlauf der Umfragewerte deutlich besser als die monatlichen Mittelwerte dar.
Die monatlichen Mittelwerte sind viel zu selten, um bestimmte Trends genau einzufangen; die Kurven sind sehr zackig und ungenau. Die lokale Regression der englischsprachigen Wikipedia dagegen bietet genaue Kurven, die sehr übersichtlich und trotzdem detailliert sind und die politischen Entwicklungen besser zeigen. Zudem sieht sie deutlich schöner und professioneller aus als das Excel-Diagramm der monatlichen Mittelwerte.
Dies erkennt man leicht daran, indem man die lokale Regression der englischsprachigen mit den monatlichen Mittelwerten der deutschsprachigen Wikipedia zur BTW 2021 vergleicht.
Aber auch an den Trendlinien zur nächsten Bundestagswahl erkennt man bereits, dass die lokale Regression die bisherigen Trends viel besser graphisch darstellt und man die Veränderungen klarer und übersichtlicher erkennen kann als bei den monatlichen Mittelwerten.
Dass die lokale Regression dem deutschen Äquivalent überlegen ist, erkennt man auch an den Nutzverhältnissen: Während die deutsche Variante zur BTW 2021 in nur 3 Sprachen der Wikipedia vorkommt, wird die lokale Regression in 24 verschiedenen Sprachen der Wikipedia benutzt; sie ist klar beliebter, da sie diese Trends viel schöner und besser erkennbar darstellen kann.

Ich denke, dass die lokale Regression einige Vorteile gegenüber dem Diagramm der monatlichen Werte bietet und würde daher gerne diese Darstellung auch in der deutschsprachigen Wikipedia übernehmen. -- Korne127 (Diskussion) 03:47, 5. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Grüne/FDP

[Quelltext bearbeiten]

Könen wir uns von der Mehrheit Grüne/FDP verabschieden und das aus der Statistik entfernen? Eine Zweierkonstellation sowohl ohne SPD als auch ohne Union, die zusammen über die Hälfte der Sitze erhalten haben, ist aus heutiger Sicht echt unwahrscheinlich. --Fan (Diskussion) 19:39, 28. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Das Gleiche für SPD/Linke. Es gibt im aktuellen Bundestag nicht einmal eine Mehrheit für rot-rot-grün. --Fan (Diskussion) 19:42, 28. Dez. 2021 (CET)Beantworten
Was hat denn dann bitte SPD/FDP da zu suchen, wenn SPD und Grüne in der aktuellen Infratest-Dimap-Umfrage gerade Mal noch 2 Prozentpunkte voneinander entfernt sind? --2003:C3:4F3B:4041:58B2:3E42:56E7:16E5 15:50, 13. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Wahlkreisprognose als Institut hinzufügen

[Quelltext bearbeiten]

Mir ist aufgefallen, daß es bisher noch keine Diskussion darüber gab, ob wir die Umfragen von Wahlkreisprognose in die Umfragen aufnehmen sollen. WK veröffentlicht nicht nur aktuelle Werte zum Bundestrend, sondern auch Prognosen über mögliche Direktmandate, was ansonsten bisher nur von zwei Instituten (INSA und election.de) abgedeckt wird. Darüber hinaus werden auch Prognosen zu den Kanzlerkandidaten veröffentlicht, zu denen es ebenfalls aktuell nur zwei Institute gibt, die im Artikel eingearbeitet werden (Forsa und YouGov). --Welkend (Diskussion) 18:24, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Da keine Rückmeldungen kamen, habe ich die aktuelle Wahlkreisprognose-Umfrage eingearbeitet. Sollte kein Widerspruch kommen, werde ich beizeiten die alten Umfragen der Legislatur nachtragen. --Welkend (Diskussion) 13:37, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Einspruch. Auftraggeber der vielen Umfragen sind unklar. Wer bezahlt die vielen Umfragen (und die auch noch runtergebrochen bis auf Wahlkreisebene), wenn sie wirklich durchgeführt wurden? Wenn es namhafte Auftraggeber gibt, wieso verbreiten sie die Ergebnisse alle nicht? Damit fehlen dann auch die Sekundärquellen. Außerdem wird auf ungenannte "Partner" verwiesen für die Durchführung von Telefonumfragen und Rekrutierung von Panels. Selbst macht das "Unternehmen" das auch nach eigenen Angaben nicht. Hinter wahlkreisprognose.de steht offenbar nur eine Person, im Impressum fehlt die USt-ID und als Adresse ist ein reines Mehrfamilien-Wohnhaus angegeben. Das rundet ein windiges Bild ab. In Wikipedia gehört das sicher nicht.--FfD (Diskussion) 19:49, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hätte es ja besser gefunden, daß du die Wahlkreisprognose-Umfragen erst entfernst, wenn dazu eine abschließende Diskussion geführt wurde und ein Konsens über die Thematik gefunden wäre. Bis dato hatte sich keiner zu Wort geäußert. Nun zu deinen Punkten.
Im Impressum wird die USt-ID angebenen, siehe hier und die Adresse eines Mehrfamilienhauses halte ich angesichts von Homeoffice für ein wenig valides Argument. In diesem Artikel in der Zeit erklärt der Geschäftsinhaber, dass das Unternehmen zum damaligen Zeitpunkt (September 2021) aus den zwei Gründern, zwei festen Mitarbeitern und Freelancern besteht (also kein Ein-Mann-Unternehmen) und daß diese viel im Homeoffice erledigen würden.
In dem besagten Zeit-Artikel wird ebenfalls erwähnt, daß das Institut bei einigen Wahlen treffende bei anderen weniger treffende Prognosen dargeboten hat. Und wenn wir uns bspw. die Prognose für die Direktmandate zur BTW 2021 anschauen, dann fällt auf, daß das anerkannte INSA-Institut kurz vor der Wahl 90 Direktmandate für die Union und 182 für die SPD prognostizierte (siehe Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen#Direktmandate), also ein sehr starkes Übergewicht für die SPD. Wahlkreisprognose prognostizierte ein sehr ausgeglichenes Ergebnis mit 143 sowohl für Union als auch für die SPD und tatsächlich lag das Endergebnis für die Union bei 143 und für die SPD bei 121 (siehe hier.
Ein anderes Beispiel ist die Landtagswahl in NRW diesen Jahres. Dort prognostizierte Wahlkreisprognose wenige Tage vor der Wahl 83 Direktmandate für die CDU, 40 für die SPD, 5 für die Grünen. Das Endergebnis lag bei 76 CDU-, 45 SPD- und 7 Grünen-Direktmandaten. Auch da lag die Prognose nicht derart weit vom Endergebis entfernt.
Mein Fazit: So schlecht scheint die Methodik nicht zu sein, wenn sie auch nicht transparent genug kommuniziert wird. Aber selbst etablierte Institute mit mehrjähriger Erfahrung schneiden nicht immer gut ab und prognostizieren mal mehr mal weniger richtig. --Welkend (Diskussion) 21:32, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die offenbar schnell eingefügte Ust-ID DE342260631 ist ungültig. Ein klares Zeichen für mangelnde Seriosität. Prognosen auf der eigenen Hompage kann man mühelos nachträglich anpassen und beweisen gar nichts. Die Treffsicherheit spielt hier auch keine Rolle. Wichtiger als Wahlkreisprognosen sind ohnehin Prognosen der Stimmenanteile. Es bleibt dabei Methode unklar, Auftraggeber unklar und kein Nachweis über reputable Sekundärquellen verfügbar.--FfD (Diskussion) 22:41, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wie prüft man die Ust-ID? Ich kann es nicht und kann dazu nichts sagen. Und doch, die Treffsicherheit spielt eine entscheidende Rolle in der Bewertung (schließlich ist der Anspruch von Wahlkreisprognose im Namen inkludiert, daß sie auf die jeweiligen Wahlkreise bezogen Prognosen zu erstellen), ebenso sehr wie die Prognosen für die Stimmenanteile. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die durchschnittliche Abweichung bei allen Landtagswahlen und der Bundestagswahl in den Jahren 2021 und 2022 mit den zuletzt veröffentlichten Umfragen (maximal eine Woche vor dem Wahltermin) zusammenzustellen (außer Sachsen-Anhalt, da keine Wahlkreisprognose-Umfrage kurz vor der Wahl veröffentlicht wurde). Mein Rechenweg: Jede Abweichung, egal ob positiv oder negativ, zwischen Prognose und tatsächlichem Ergebnis wird addiert, dann durch die Zahl der Parteien (inkl. Sonstige, in RLP zzgl. FW, in SH zzgl. SSW) geteilt.
Bundestagswahl 2021
Datum Institut Gesamtabweichung durchschn. Abweichung
24.09. Wahlkreisprognose 6,8 0,97
24.09. Ipsos 9,6 1,37
24.09. Forsa 7,7 1,10
24.09. Allensbach 5,0 0,71
23.09. Forschungsgr. Wahlen 5,6 0,80
23.09. YouGov 9,2 1,31
23.09. Kantar 8,6 1,23
21.09. Trend Research 6,8 0,97
20.09. INSA 6,0 0,86
Landtagswahl Rheinland-Pfalz 2021
Datum Institut Gesamtabweichung durchschn. Abweichung
13.03. Wahlkreisprognose 8,5 1,06
12.03. INSA 11,5 1,44
11.03. Forschungsgr. Wahlen 8,3 1,04
11.03. Infratest 15,6 1,95
Landtagswahl Baden-Württemberg 2021
Datum Institut Gesamtabweichung durchschn. Abweichung
12.03. Wahlkreisprognose 9,4 1,34
12.03. INSA 8,4 1,20
11.03. Forschungsgr. Wahlen 6,4 0,91
Abgeordnetenhauswahl Berlin 2021
Datum Institut Gesamtabweichung durchschn. Abweichung
24.09. Wahlkreisprognose 12,9 1,84
24.09. INSA 10,9 1,56
23.09. Forschungsgr. Wahlen 4,5 0,64
Landtagswahl Saarland 2022
Datum Institut Gesamtabweichung durchschn. Abweichung
25.03. Wahlkreisprognose 6,0 0,86
24.03. Forschungsgr. Wahlen 6,0 0,86
Landtagswahl Schleswig-Holstein 2022
Datum Institut Gesamtabweichung durchschn. Abweichung
06.05. Wahlkreisprognose 10,8 1,35
05.05. Forschungsgr. Wahlen 11,3 1,61
03.05. INSA 20,7 2,59
Landtagswahl NRW 2022
Datum Institut Gesamtabweichung durchschn. Abweichung
13.05. Wahlkreisprognose 8,7 1,24
12.05. YouGov 17,9 2,56
12.05. Forschungsgr. Wahlen 9,9 1,41
12.05. INSA 11,9 1,70
Teilweise gab es nicht so viele Umfragen direkt vor den jeweiligen Wahlen, aber es zeigt dennoch, daß Wahlkreisprognose meistens solide Werte bietet. Mal besser (z. B. BTW, RLP, NRW), mal schlechter (z. B. BW, Berlin) im Vergleich zu anderen Instituten. Also das Argument, daß die Prognose für die Stimmenanteile relevanter sei, wäre in diesem Fall kein Hindernis. Ganz im Gegenteil, ich sehe im Gesamtbild, daß sowohl die Prognosen für die Direktmandate als auch für die Stimmenanteile nicht schlechter als von anderen Instituten sind, eine Bestätigung für die Relevanz von Wahlkreisprognose für die Wiki.--Welkend (Diskussion) 22:30, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
USt-ID prüfen ist leicht. Im Übrigen Nebelkerzen, die auf Einwände gar nicht eingehen. Nochmal: Prognosen auf der eigenen Homepage kann man mühelos nachträglich ändern und beweisen nichts. Wenn ich mir eine Glaskugel kaufe, damit bessere Prognosen mache als Umfrageinstitute und sie auf meiner Homepage veröffentliche, macht das die Prognosen nicht relevant.--FfD (Diskussion) 23:55, 16. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Freie Wähler

[Quelltext bearbeiten]

Alle außer Ipsos führen die aktuell auf, wäre es nicht sinnvoll FW in die Dynamische Sonntagsfrage aufzunehmen? --Braganza (Diskussion) 15:26, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bündnis Sahra Wagenknecht

[Quelltext bearbeiten]

Ich bin dafür die Umfragen, die eine potentielle Sahra Wagenknecht Partei beinhalten, nicht in die Umfragen mit aufzunehmen, solange diese Partei nicht tatsächlich existiert. Wir sind bislang auch in großer Übereinstimmung so verfahren, schlicht weil es einfach hypothetisch ist. Auch die Gründung eines Vereins ändert nichts an der Tatsache, dass man weder einen Verein noch eine angekündigte Partei wählen kann, sondern nur eine existierende Partei. Außerdem habe ich die heutige INSA-Blitzumfrage auch deshalb herausgenommen, weil es nichts anderes als Theoriefindung ist, wenn man dem Bündnis Sahra Wagenknecht die Farbe der Linkspartei zuordnet. Es gibt schlicht keine Parteifarbe, es gibt ja nicht einmal eine Partei Sahra Wagenknecht. Entsprechend kann man den Verein in Umfragen auch nicht als Partei aufführen, es existiert einfach keine Partei. Da kann die BILD-Zeitung mit ihrer INSA-Blitzumfrage (die Seriosität einer solchen Blitzumfrage sei mal dahingestellt) noch so viel von Wagenknecht-Partei schreiben...

Sollte es in den kommenden Tagen und Wochen so kommen, dass die Umfrageinstitute (und damit meine ich nicht nur INSA, sondern auch Infratest dimap, Forschungsgruppe Wahlen und so weiter) in ihre reguläre Sonntagsfrage das Bündnis Sahra Wagenknecht mit aufnehmen, dann müssen wir uns dem natürlich anpassen. Wenn es aber so ist, dass die regulären Umfragen wie bisher ohne eine Partei Sahra Wagenknecht auskommen, dann gilt was ich geschrieben habe. Wenn es darüber hinaus immer auch noch eine zweite Sonntagsfrage mit einer künftigen Partei Wagenknecht gibt (und zwar bei mehr als einem oder zwei Instituten), dann kann man meinetwegen darüber nachdenken, hier im Artikel einen Extra-Abschnitt zum Verein Bündnis Sahra Wagenknecht zu machen um diese Umfragen dann dort abzubilden. Aber so lange die Partei nicht tatsächlich existiert und die Umfrageinstitute ihre regulären Sonntagsfragen ohne das Bündnis Sahra Wagenknecht machen, sollten im normalen Umfrageabschnitt auch weiterhin nur diese regulären Umfragen abgebildet werden. --Fortfut (Diskussion) 21:35, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht ist die Abgrenzung unnötig. Das BSW hat seine Absicht, an zukünftigen Wahlen teilzunehmen bereits eindeutig bekundet. Dass man weder einen Verein noch eine angekündigte Partei wählen kann, sondern nur eine existierende Partei ist auch nicht ganz genau, denn man kann nur gültige Wahlvorschläge wählen, nicht jede existierende Partei. Unter anderem können die PARTEI und die saarländischen Grünen ein Lied davon singen. Im Grunde sind also bis zur Entscheidung des Bundeswahlleiters alle Wahlvorschläge hypothetisch. Jedenfalls glaube ich nicht, dass die Teilnahme des BSW wesentlich hypothetischer ist als insbesondere jene der ausserparlamentarischen Parteien, bei den niemand Hemmungen hätte, deren Umfragewerte aufzunehmen, wenn es ausreichend hohe wären. --Gbuvn (Diskussion) 23:22, 27. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eine Partei, die nicht existiert, kann in keinem Fall gewählt werden, daher gehören solche Umfragen hier nicht hin. Was 2025 ist, weiß keiner. Wagenknecht ist ja schon einmal beim Aufbau einer Bewegung gescheitert. Ob ihr jetzt die erfolgreiche Parteigründung gelingt, bleibt abzuwarten. Dass gescheiterte Existenzen, Querulanten und Irre die Partei fluten und dafür sorgen, dass sie sich schnell zerlegt, ist ein Risiko, das offensichtlich auch den Gründern des Vereins bewusst ist.--FfD (Diskussion) 16:11, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich sehe es wie Fortflut, sollte die BSW von den Organisatoren der Umfragen in den Wahlumfragen erwähnt werden, also die BSW neben anderen Bundestagsparteien auftauchen (weil sie viele Stimmen bekommt) können wir das schlecht bzw. nicht ignorieren. Aber seit der Vorstellung der BSW letzte Woche hat sich nichts wesentliches an den Umfragen geändert, also wird sich auch auf der Wiki dazu nichts wesentliches ändern. --LennBr (Diskussion) 10:45, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Streichung „Parlamentarische Mehrheiten“

[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist unbelegt und gar nicht haltbar. Er werden monatliche Mittelwerte berechnet, bereits Theoriefindung, und darauf die nächste Theoriefindung aufgebaut, nämlich Sitzanteile für bestimmte Koalitionen berechnet, wobei die Auswahl der realistischen Koalitionen die nächste TF ist. Bei der ganzen TF kommen dann zum Teil mathematisch nicht mögliche Ergebnisse raus, die 52,3 % für Union und SPD im Oktober kann z. B, es gar nicht geben bei fix 630 Sitzen. Genau 52,3 % wäre rechnerisch 329,49 Sitze, es gibt aber nur ganze Sitze. 329 von 630 ist auf eine Dezimale gerundet 52,2 %, 330 von 630 ist 52,4%. Obendrein kann der SSW wieder einen Sitz bekommen oder es können Einzelbewerber gewählt werden, was dann die Sitzanteile ändern würde.--FfD (Diskussion) 16:11, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Einspruch!
1. Die Berechnung von Mittelwerten ist für mich definitiv keine Theoriefindung, sie basiert ja schließlich auf belegten Umfragen. Wir haben ja auch die dynamische Sonntagsfrage und die monatlichen Mittelwerte sind ein sehr guter Indikator um die Entwicklung von Umfragen zu sehen. Die Grafik zum Verlauf der Umfragen (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Opinion_polls_Germany_2025.svg) funktioniert nach exakt demselben Prinzip und wird bei jedem Wahlartikel, egal ob Bundestagswahl, Landtagswahl oder Parlamentswahl in einem anderen Land sehr gerne eingebaut. Wenn das alles Theoriefindung wäre, dann hätte man das schon längst rausgenommen. Aber es ist eher das Gegenteil der Fall: Man verwendet es sehr gerne, weil es eine sehr gute Übersicht über die Gesamtlage liefert (wohingegen eine einzelne Umfrage immer Schwankungen haben kann). Zum Thema keine Belege: Der gesamte Artikel basiert auf sehr vielen Berechnungen (das hat der Artikel nun mal so an sich), die aber alle auf der Grundlage der belegten Einzelumfragen stattfinden. Mehr Beleg braucht es auch nicht.
2. Es geht bei den parlamentarischen Mehrheiten nicht darum, wie viele Sitze eine Partei bekommen könnte (dafür gibt es einen eigenen Abschnitt). Deine Argumentation bezüglich der 329,49 Sitze ist ohnehin quatsch, denn das wird ja nirgends angegeben und beim Ergebnis der Bundestagswahl kommen ja auch nie gerade Sitze heraus, sondern es wird gerundet. Aber es geht hier ohnehin vielmehr darum aufzuzeigen, welche Parteienkonstellationen anhand ihres Stimmanteils auf mehr als 50 Prozent kommen und damit über eine Mehrheit verfügen würden. Umfrageinstitute gehen ja exakt genauso vor, wenn sie sagen Koalition XY hat eine Mehrheit oder nicht. Und zu sehen, ob bspw. die aktuelle Regierung zusammen auf mehr als 50 Prozent im Parlament käme, ist bei einem eigens angelegten Artikel nur für Umfragen sicher nicht überflüssig.
3. Die Auswahl der Koalitionen ist ebenfalls keine TF, denn sie basiert auf den Koalitionsaussagen der Parteien: Alle Parteien haben ausgeschlossen mit der AfD eine Koalition zu bilden, ebenso hat die CDU ausgeschlossen mit der Linkspartei eine Koalition zu bilden. Entsprechend werden diese Koalitionsmöglichkeiten nicht abgebildet. Alle anderen sind abgebildet (selbst Koalitionen wie SPD-FDP, die aktuell sehr weit von einer Mehrheit entfernt sind).
=> Bevor die Diskussion abgeschlossen ist, habe ich deine Änderung erst einmal wieder rückgängig gemacht. Bislang hat sich nämlich in all den Jahren (diesen Abschnitt gab es nämlich schon bei der Wahl zum 20. Bundestag, sogar mit Grafik) nie jemand daran gestört (es ist ja im Gegenteil eine relativ aufwendige Arbeit und der gesamte Artikel wird von einer IP sehr sorgfältig gepflegt, das wurde bereits bei der Löschdiskussion hervorgehoben) und bevor man so eine große Änderung vornimmt, sollte man vielleicht erst einmal eine Diskussion abwarten. --Fortfut (Diskussion) 22:37, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Komplett unbelegt und TF, insbesondere unbelegt und auch falsch, dass Parteien mit Summe x,y % der Stimmen (exkl. Parteien < 5%) garantiert x,y % der Sitze bekommen. Es ist, um im Beispiel zu bleiben, bei 630 Sitzen keine Sitzzahl möglich, die auf eine Dezimale gerundet 52,3 % der Sitze entspricht. Selbst gerundet ist 52,3 % bei 630 Sitzen unmöglich, wie oben schon geschrieben, vielleicht mal richtig lesen. Dies gilt selbst dann, wenn kein möglicher "Störfaktor" eintritt wie z. B. ein Sitz für den SSW oder Sitze für Einzelbewerber. Falschinformation bleibt Falschinformation und TF ist TF, ob "sorgfältig gepflegt" oder nicht. "Realistische Koalitionen" sind auf TF: Ist z. B. eine Deutschland-Koalition realistisch, wenn Union und SPD auch ohne FDP eine Mehrheit haben??? Wenn man das bejaht, ist das private Einschätzung und damit TF.--FfD (Diskussion) 23:55, 28. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht was du mit deinen Sitzzahlen hast. Da ist doch nirgends eine Sitzanzahl angegeben. Es geht einfach nur darum zu zeigen ob eine Koalition über eine Mehrheit verfügt oder nicht. Will sagen: Statt 52,3 Prozent zu schreiben könnte man auch einfach einen grünen Haken machen und bei beispielsweise 46,5 Prozent ein rotes X. Wie viele Sitze genau diese Koalition nun hätte ist doch überhaupt nicht Thema. Zum Thema der realistischen Koalitionen und Deutschland-Koalition: Die Tabelle zeigt ja nicht nur den aktuellen Monat, sondern auch die vorherigen. Und es gibt durchaus Monate (bspw. September 2022), in denen Union und SPD nicht mehr als 50 Prozent der Stimmen hatten. Übrigens: In Sachsen-Anhalt regiert eine Deutschlandkoalition, obwohl CDU und SPD zusammen eine alleinige Mehrheit hätten. So viel also zum Thema ob eine Deutschland-Koalition realistisch ist, wenn Union und SPD auch ohne FDP eine Mehrheit haben. Und zum Thema Theoriefindung habe ich glaube ich alles geschrieben; sämtliche Berechnungen basieren auf belegten Umfragen. Wenn Rechnungen nun Theoriefindung sein sollen, dann muss ich wohl in Zukunft jedes Mal wenn ich 4 + 5 = 9 rechne eine Quelle dafür angegeben, dass das Ergebnis auch wirklich 9 ist und nicht bloß eine Theoriefindung von mir... Und wie gesagt: Wenn die Berechnung von monatlichen Mittelwerten TF sein soll, dann müsste man alle monatlichen Mittelwerte in jedem Artikel und aus jeder Grafik herausnehmen. --Fortfut (Diskussion) 13:20, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Die Tabelle unterstellt, dass ein Bestimmtes Stimmenverhältnis sich als Prozentsatz auf eine Dezimale genau auch immer in der Sitzverteilung widerspiegelt und dies ist erstens TF und zweitens falsch aus mehreren Gründen und gehört damit nicht in den Artikel. Die Unmöglichkeit von bestimmten Prozentsätzen ist nur das eingängigste Beispiel:
329 von 630 Sitzen ≈ 52,2 %
330 von 630 Sitzen ≈ 52,4 %
Dazwischen gibt es nichts, da es nur ganze Sitze gibt. Damit sind die in der Tabelle angegebenen 52,3 % unmöglich.
Ob eine Koalition eine Mehrheit hätte nach einer bestimmten Umfrage oder dem Durchschnitt mehrerer Umfragen, kann sich jeder nicht vollkommen dumme Leser auch leicht selbst im Kopf ausrechnen, zumindest bei eindeutigen Verhältnissen. Bei knappen Verhältnissen könnte ein Sitz für den SSW oder andere Unwägbarkeiten (z. B. ob eine Partei knapp über oder unter 5 % bekommt, CSU wird i.d.R. nicht separat ausgewiesen) schon eine Rolle spielen, aber in solchen Fällen bietet die Tabelle im Artikel auch keinen Mehrhwert.
Sachsen-Anhalt als "Beweis" dafür heranzuziehen, dass eine Koalition machbar ist, ist Unfug. Es gab dort auch schon eine eine Koalition ohne Mehrheit (1994-1998, ebenso aktuell in Thüringen), auf Bundesebebe bisher nicht, zumindest keine ohne Mehrheit von Beginn an. Allein schon die Unterstellung aber, dass nur Koalitionen mit parlamentarischer Mehrheit gebildet werden, ist an sich schon TF. Eine Minderheitsregierung im Bund erscheint unwahrscheinlich, aber ist sie unter allen Umständen ausgeschlossen? Nicht nur die Koalition ist für die maßgeblichen Politiker von Bedeutung, sondern auch, wer ihr Chef ist. Wäre z. B. die Ampel zustande gekommen, wenn Baerbock dann Kanzlerin geworden wäre? Keinesfalls sicher, dass die FDP mitgemacht hätte.
Zusammenfassung: Prozentwerte TF, teilweise sogar mit mathematisch nicht möglichen Ergebnissen. Einschätzungssache und damit TF, welche Koalitionen hier belegfrei als realistisch angenommen werden. Tabelle auch sonst ohne Mehrwert.--FfD (Diskussion) 22:44, 29. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich unternehme gerne noch einen dritten (und letzten) Erklärungsversuch: Es geht in diesem Abschnitt nirgends um Parlamentssitze! Übrigens: 52,3 Prozent bedeuten definitiv keine "Unmöglichkeit." Denn wie macht das denn der Bundeswahlleiter, wenn eine Partei exakt 52,3 Prozent im Wahlergebnis hat? Er würde ganz einfach je nachdem wie die sonstige Lage ist auf- oder abrunden auf dann 330 oder 329 Sitze. Aber darum müssen wir uns in diesem Abschnitt doch gar keine Gedanken machen, denn es werden ja gar keine Parlamentssitze genannt.
Dann wirfst du mir vor, dass eine positive Beantwortung der Frage, ob eine Deutschland-Koalition bei alleiniger Schwarz-Roter Mehrheit realistisch sei, TF und eine private Ansichtssache wäre. Nachdem ich dann darauf hingewiesen habe, dass eine solche Koalition nicht nur theoretisch möglich ist, sondern in Sachsen-Anhalt sogar praktisch existiert, schreibst du, dass das Beispiel Deutschland-Koalition, welches du selbst eingebracht hast, Unfug wäre.
Außerdem führst eine Scheindebatte: "Allein schon die Unterstellung aber, dass nur Koalitionen mit parlamentarischer Mehrheit gebildet werden, ist an sich schon TF.": Aber davon steht doch überhaupt nichts im Artikelabschnitt?! Der Abschnitt heißt "Parlamentarische Mehrheiten". Also wird aufgeführt, welche Parteienkonstellationen im Parlament eine Mehrheit erwarten können (und damit bspw. eine Mehrheit für Gesetzesänderungen hätten), dabei werden übrigens sehr wohl auch diverse Koalitionen ohne parlamentarische Mehrheit abgebildet (SPD+Grüne, SPD+FDP, CDU+FDP, SPD+Grüne+Linke, ...). Aber da steht nirgends, dass nur Koalitionen, die eine Mehrheit haben, auch eine Regierung bilden können. Denn darum geht es doch überhaupt nicht in diesem Artikelabschnitt, sondern, wie der Name schon sagt, es geht um parlamentarische Mehrheiten (die übrigens auch eine Minderheitsregierung braucht, denn ein Bundeskanzler und damit eine Regierung kann nur mit Mehrheit ins Amt gewählt werden und wenn es durch Tolerierung sei). Warum kommst du dann auf die Idee, dass der Artikel unterstellen würde, dass Koalitionen nur mit Parlamentsmehrheit gebildet werden können, wenn davon im Artikelabschnitt "Parlamentarische Mehrheiten" (der Abschnitt heißt nicht "Regierungsmehrheiten") gar nicht die Rede ist. Das daraus herauszulesen ist dann wohl eher eine Theoriefindung deinerseits. --Fortfut (Diskussion) 19:56, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Dass es nicht um Parlamentssitze gehen würde, ist gelogen, da steht: "Die Zahlen zeigen den Prozent-Anteil der Parlamentssitze". Zweck einer Parlamentswahl ist gerade, Parlamentssitze zu verteilen. Bringe Belege, also konkret: Belege, dass bei Bundestagswahlen jeder Anteil einer Gruppe von Parteien, die oberhalb der Sperrklausel liegen, an den Stimmen aller Parteien über 5 % der Zweitstimmen stets als Prozentsatz auf eine Dezimale genau in der Sitzverteilung abgebildet wird. Diese weder mathematisch noch wahlrechtlich haltbare Annahme steckt unausgesprochen hinter der Tabelle. Als nächster Schritt wäre zu belegen, welche Koalitionsmöglichkeiten realistisch sind. Also: Belege statt Nebelkerzen und blühenden Unsinn, wie der, dass der Bundeswahlleiter Sitze verteilen würde. Theoriefindung kann nur der begehen, der etwas Unbelegtes in den Artikelnamensraum (wieder) einfügt. Theoriefindung muss raus, erst recht, wenn sie in der Sache falsch ist.--FfD (Diskussion) 01:12, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du willst meine Argumente scheinbar nicht verstehen und ich wiederhole nicht alles ewig, zu Argumenten wie Sitze und realisitische Koalitionen habe ich hinreichend Stellung genommen. Und bevor du von blühendem Unsinn beim Bundeswahlleiter schreibst: Wer bitte ist denn sonst für die Wahlen zuständig, wenn nicht der Bundeswahlleiter? Wer gibt denn sonst das amtliche Endergebnis und daraus resultierend die Sitzverteilung des Bundestags heraus? Interessant ist jedenfalls, dass du jedes Mal, wenn ich ein Argument von dir entkräftet habe darauf nicht mehr eingehst und stattdessen mit etwas Neuem um die Ecke kommst. Wir kommen hier so nicht weiter ohne, dass sich Dritte an der Diskussion beteiligen, ansonsten ist dies ein ständiges 1:1. Allerdings möchte ich noch anmerken, dass du bereits beim Artikel zur Wahl des 20. Deutschen Bundestags an einer ähnlichen Diskussion beteiligt warst und sich dort auch niemand für eine Streichung des Abschnitts ausgesprochen hat. Vielmehr wurde über das "Wie", aber eben nicht über das "Ob" diskutiert. Dass du jetzt jedes Mal die Bearbeitungen unserer fleißigen IP rückgängig machst (womit anscheinend noch jemand meiner Meinung scheint) und von einer "inakzeptablen" Bearbeitungen sprichst, obwohl es hier in der Disk gar keine Entscheidung diesbezüglich gibt, sondern nur deine persönliche und bislang wohl singuläre Meinung (jedenfalls gibt es diesen Abschnitt ja schon seit Jahren ohne dass sich jemand darüber aufgeregt hat), ist ziemlich anmaßend. --Fortfut (Diskussion) 20:26, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Unsinnstext um den heißen Brei, der nicht auf den entscheidenden Punkt eingeht: fehlende Belege. Du hast auch keine validen Argumente gebracht. Wenn du schon das Allereinfachste, die mathematische Unmöglichkeit bestimmter Mandatsanteile bei gegebener Parlamentsgröße, nicht verstehen kannst oder willst, sind Darlegungen des Zuteilungsverfahrens und der Ergebnisfeststellung meinerseits hier auch nutzlose Zeitverschwendung. Ich muss weder Belege noch Argumente bringen, du musst belegen. Also her mit den Belegen, dann ist der Konflikt gelöst.--FfD (Diskussion) 14:46, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich rechne es dir gerne auch vor (auch wenn du das eigentlich auch selbst können solltest).
Nehmen wir den Oktober 2023: Die berechneten monatlichen Mittelwerte ergaben folgende Werte:
Union: 28,8 % – AfD: 21,4 % – SPD: 16,2 % – Grüne: 13,9 % – FDP: 5,6 % – Linke: 4,5 % – Sonst.: 9,6 %
Da unter den sonstigen Parteien keine Partei über 5 % liegt und die Linke unter 5 % liegt, ergibt sich, dass nach aktuellem Wahlrecht (bei dem auch möglicherweise von der Linken gewonnene Direktmandate keine Rolle spielen) 14,1 % der Stimmen (Linke: 4,5 % + Sonst.: 9,6 %) für die Sitzverteilung im Parlament nicht berücksichtigt werden. Oder umgekehrt: 85,9 % der Stimmen werden für die Sitzverteilung berücksichtigt (diese 85,9 % entspricht meiner neuen Menge von 100% der im Parlament vertretenen Parteien).
Und nun einfache Mathematik: Ausgehend von dieser Gesamtmenge von 85,9 % lässt sich berechnen, wie viel Parlamentssitze den Parteien prozentual zustehen (gerundet auf eine Nachkommastelle):
Union: 28,8/85,9=33,5 Prozent der Parlamentssitze
AfD: 21,4/85,9=24,9 Prozent
SPD: 16,2/85,9=18,9 Prozent
Grüne: 13,9/85,9=16,2 Prozent
FDP: 5,6/85,9=6,5 Prozent
Der Vollständigkeit halber: 33,5+24,9+18,9+16,2+6,5=100 Prozent der Parlamentssitze
So, nun zu den Koalitionen:
Union + SPD + Grüne = 33,5+18,9+16,2=68,6 Prozent der Parlamentssitze.
Union + SPD + FDP = 33,5+18,9+6,5=58,9 Prozent der Parlamentssitze.
SPD + Grüne + FDP = 18,9+16,2+6,5=41,6 Prozent der Parlamentssitze.
Union + Grüne + FDP = 33,5+16,2+6,5=56,2 Prozent der Parlamentssitze.
Union + SPD = 33,5+18,9=52,4 Prozent der Parlamentssitze.
SPD + Grüne = 18,9+16,2=35,1 Prozent der Parlamentssitze.
Union + Grüne = 33,5+16,2=49,7 Prozent der Parlamentssitze.
SPD + FDP = 18,9+6,5=25,4 Prozent der Parlamentssitze.
Union + FDP = 33,5+6,5=40,0 Prozent der Parlamentssitze.
Ja, da kann mal ein Rechenfehler passieren. Aber für diese Sache braucht es doch keine Belege, das ist einfach nur Mathematik und das hättest du die ganze Zeit schon nachrechnen können, weil sich das einfach logisch ergibt, wenn man sich mit der Materie befasst und sich mit statistischen Verfahren (und das hier ist nunmal ein Statistikartikel) auskennt.
Wenn du die Berechnung der parlamentarischen Mehrheiten anzweifelst, dann zweifelst du damit automatisch auch an, dass wir monatliche Mittelwerte berechnen dürfen, was gang und gäbe ist! Du kannst ja gerne Mal eine Diskussion anstoßen in der du die Berechnung der monatlichen Mittelwerte als TF bezeichnest. Denn wenn die Berechnung der parlamentarischen Mehrheiten laut dir TF ist und belegt werden muss, dann ist die Berechnung von monatlichen Mittelwerten ebenfalls TF (dass du dieser Auffassung bist, hast du ja bereits ganz zu Anfang der Diskussion dargelegt; entgegen sämtlicher gängiger Praxis der Wikipedia). Es ist doch absolut lächerlich mathematisch nachvollziehbare Berechnungen als unbelegte TF abzutun, ich habe ja bereits geschrieben, wenn es nach dir ginge müsste ich ja dann auch belegen, dass 5+4=9 ist. Wo kämen wir denn da hin? Wir sind schon noch denkende Wesen! Die Streichung der mathematisch berechneten parlamentarischen Mehrheiten wäre eine Präzedenzfall, mit dem man sämtliche Berechnung von monatlichen Mittelwerten ebenfalls aus der Wikipedia streichen müsste. Forderst du das etwa auch (denn es wäre in deiner TF-Begründung nur konsequent)? Ich bin mir sicher, dass du für eine Streichung der monatlichen Mittelwerte keine Mehrheit bekommst, das ist Standard bei allen Wiki Artikeln über Wahlen egal ob in den Ländern, national, oder international. Und wenn die Berechnung von monatlichen Mittelwerten keine TF ist, sondern allgemein anerkannt, dann ist die darauf aufbauende Berechnung von parlamentarischen Mehrheiten auch keine TF.
Und noch einmal: Die Angabe parlamentarischer Mehrheiten ist seit Jahren üblich und es hat sich nie jemand daran gestört. Dass du nun permanent die aufwendigen und in der Regel sehr zuverlässigen Berechnungen unserer IP mit Verweis auf eine Disk, in der es gar keine Entscheidung diesbezüglich gibt, weil aktuell einzig du für eine Streichung bist, rückgängig machst und nun sogar mit einer Vandalismusmeldung drohst, ist einfach nur anmaßend.
PS: Dass du mir „Unsinnstext um den heißen Brei“ vorwirfst, offenbart doch einer gewissen Komik, weil du es doch bist, der andauernd mit neuen und nicht relevanten Argumenten bis hin zu Scheindebatten (Beispielsweise Stichwort: Der Abschnitt heißt "Parlamentarische Mehrheiten" und nicht "Regierungsmehrheiten"; darauf hast du mir übrigens auch nicht mehr geantwortet, nachdem ich deinen „Unsinnstext“ entkräftet habe) um die Ecke kommt.
PS2: "Ich muss weder Belege noch Argumente bringen, du musst belegen." Wieso? Es ist doch genau umgekehrt: Du willst etwas Bestehendes streichen, also musst du Argumente bringen, die für die Streichung sprechen. Genauso wie ich umgekehrt Argumente bringen müsste, die für die Einbringung von etwas Neuem sprechen. Aber ich bringe ja gar nichts Neues ein, sondern verteidige nur etwas seit Jahren Bestehendes, für dessen Streichung du die Argumente bringen müsstest (was du ja mit TF gemacht hast, nur dass es eben keine TF ist, sondern Mathematik). --Fortfut (Diskussion) 19:33, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@LennBr, @Petruz, @Welkend, @Girwidz: Ihr arbeitet ja hier auch gelegentlich mit, vielleicht könnt ihr euch ja auch mal äußern, damit wir mal noch eine dritte, vierte, fünfte, ..., Meinung haben. Es geht heruntergebrochen ja nur um zwei Fragen:
1. Ist die Berechnung von monatlichen Mittelwerten Theoriefindung? Ja/ Nein
2. Ist die auf der Berechnung von monatlichen Mittelwerten basierende Berechnung von parlamentarischen Mehrheiten Theoriefindung? Ja/ Nein
Schonmal Danke im voraus für die Beteiligung an der Disk.--Fortfut (Diskussion) 20:00, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Als eine der IPs, die hier gelegentlich mal Zahlen aktualisiert:
1./2. Die Berechnung monatlicher Mittelwerte ist m.E. keine Theoriefindung und bietet einen Mehrwert dadurch, dass sie nach abgelaufenem Monat die politischen Möglichkeiten von Koalitionen laut der Umfragen im Zeitverlauf vergleichbar macht. Da sehe ich keinen großen Sprung von den vorhandenen Zahlen; das ist einfach zu errechnendes etabliertes Wissen.
Aber:
3. Ich muss FfD recht geben, dass die Auswahl der dargestellten Koalitionen sehr wohl Theoriefindung ist. Die Koalitionswünsche der eventuell beteiligten Parteien sind hier m.E. kein Maßstab, denn 1.) werden solche Koalitionsaussagen von den Parteien oft aus strategischen oder taktischen Gründen gemacht, 2.) können sich die Koalitionswünsche von Parteien durchaus auch ändern, und 3.) ist es bereits des öfteren vorgekommen, dass Koalitionen gebildet oder zumindest sondiert wurden, die vor der Wahl ausgeschlossen worden waren (gerade zuletzt bei der Berliner Wiederholungswahl war das so). Darüber hinaus sind es 4.) natürlich gerade die durch die jeweils zu herrschen scheinenden Stimmverhältnisse wahrscheinlichen Möglichkeiten, die solche Koalitionswünsche bestimmen.
Das Set möglicher Koalitionen lässt sich also durchaus nicht einfach aus den Aussagen der Parteien ableiten. Vollends zu Theoriefindung wird das Ganze, wenn man nur die Wünsche einzelner Parteien(-Funktionäre) berücksichtigt. So besteht etwa, soweit ich weiß, aus der AfD durchaus der Wunsch nach einer Koalition mit der CDU, auch wenn die CDU-Parteispitze das ablehnt. Auch einzelne CDU-Politiker haben, wenn ich mich recht erinnere, schon zumindest öffentlich über eine Duldung durch die AfD in den neuen Bundesländern nachgedacht. Und hier kommt auch mein letzter Einwand zu diesem Punkt ins Spiel: 5.) Parlamentarische Mehrheiten können nicht nur in Koalitionen, sondern auch in Form geduldeter Minderheitsregierungen akut werden, und auch da ist die Stärke der parlamentarischen Mehrheit wichtig, vielleicht sogar wichtiger als bei einer Koalition mit absoluter Mehrheit.
Es wäre sicher zu umfangreich, sämtliche theoretisch möglichen Zweier- und Dreier- oder gar Viererkoalitionen darzustellen, aber wenn schon TF, dann plädiere ich für eine verschmerzbare "weite" TF, die nicht aus inhaltlichen, sondern nur aus Praktikabilitätsgründen das absolut Unwahrscheinliche ausschließt. Als politisch absolut unwahrscheinlich sehe ich (Achtung, private TF!) z.B. die Kombination AfD/SPD oder AfD/Grüne an, als von den Stimmenverhältnissen her absolut unwahrscheinlich z.B. FDP/Linke.
4. Parlamentarische Mehrheiten sind nicht Mehrheiten von Wählerstimmen, sondern Mehrheiten von Parlamentssitzen, auch da muss ich FfD beistimmen. Nach dem neuen Wahlgesetz lässt sich deren Zahl aber einfach aus den Zweitstimmenverhältnissen ableiten, die ja auch in den Sonntagsfragen abgefragt werden. So verfahren wir schon im Abschnitt "Prognosen zur Sitzverteilungen", das können wir hier genauso machen.
Der SSW ist natürlich eine Wildcard, aber damit können wir, denke ich, leben. Immerhin soll dieser Artikel nicht die tatsächliche Parlamentszusammensetzung vorhersagen, sondern nur die aus der jeweiligen politischen Stimmung hypothetisch resultierenden politischen Verhältnisse darstellen, wie sie sich in den Ergebnissen der veröffentlichten Wahlumfragen darstellen. Und da wird der SSW ja gar nicht abgefragt.
Was eventuelle Erfolge von Einzelbewerbern angeht: Gibt es die nach dem neuen Wahlgesetz überhaupt noch? Das wäre m.E. eine unzulässige Benachteiligung von Direktkandidaten der Parteien.
5. Ich finde, der Abschnitt "Parlamentarische Mehrheiten" sollte als Unterabschnitt des Abschnittes "Prognosen zur Sitzverteilung" unter den Unterabschnitt "Sitzverteilung im Bundestag" eingereiht werden. Der Abschnitt "Prognosen zur Sitzverteilung" sollte an die Stelle des jetzigen Abschnitts "Parlamentarische Mehrheiten" vorgezogen werden, der Unterabschnitt "Direktmandate" aber als eigener Abschnitt "Prognosen zu Direktmandaten" an der jetzigen Stelle verbleiben, denn die Direktmandate haben nach dem neuen Wahlgesetz keinen Einfluss mehr auf die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag. --2001:9E8:33F:5500:1840:190C:E681:F6C9 07:22, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zu Punkt 5 war ich jetzt einfach mal mutig. --2001:9E8:33F:5500:1840:190C:E681:F6C9 07:42, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Beitrag und die Bearbeitung, ich bin damit einverstanden.
Zu 4.: Ja mit dem neuen Wahlgesetz lässt sich die Sitzverteilung am Zweitstimmenverhältnis ableiten und ja, Direktkandidaten, die einen Wahlkreis direkt gewonnen haben, deren Partei aber bei den Zweitstimmen nicht über 5 Prozent kommen, ziehen mit dem neuen Wahlrecht nicht in den Bundestag ein (betrifft vor allem Linke und im Extremfall CSU). Ob das so in Ordnung ist (ich habe da auch so meine Zweifel), wird aktuell vor dem BVerfGE verhandelt, aber bevor es da nicht zu einer Entscheidung kommt, ist das Wahlgesetz gültig.
Zu 3.: Okay, über die Auswahl der Koalitionen können wir dann nochmal diskutieren. Aber das ist ja dann eine Frage des "Wie", aber nicht eine Frage des "Ob". Bezüglich CDU+AfD möchte ich aber noch zwei Sachen anmerken: Es gibt einen gültigen Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU Deutschlands mit der AfD (und der Linken), beschlossen auf dem Hamburger Parteitag 2018: „Die CDU Deutschlands lehnt Koalitionen und ähnliche Formen der Zusammenarbeit sowohl mit der Linkspartei als auch mit der Alternative für Deutschland ab.“ Und 2020 noch einmal: „Für die CDU Deutschlands gilt: Es gibt keine Zusammenarbeit mit der AfD – weder in direkter, noch in indirekter Form.“ https://archiv.cdu.de/system/tdf/media/dokumente/cdu_deutschlands_unsere_haltung_zu_linkspartei_und_afd_0.pdf?file=1 Insofern ist das wesentlich mehr als nur die Meinung der CDU-Spitze und im konkreten Fall der Koalition CDU+AfD wohl keine Theoriefindung, sondern belegbar, wenn man eine solche Koalition als "nicht realistisch" einstuft. Dasselbe gilt für CDU+Linke. Und zum anderen; was einzelne Landesverbände in Ostdeutschland zur jeweiligen Lage in ihren jeweiligen Landtagen sagen (wobei der Unvereinbarkeitsbeschluss auch für dort gilt), ist ja für die Bewertung einer Koalition auf Bundesebene (also für diesen Artikel) nicht relevant. Und alle anderen Parten (Linke, SPD, Grüne, FDP) haben ebenfalls einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit der AfD, insofern ist der Ausschluss dieser Koalitionsmöglichkeit ebenfalls belegbar und wohl keine TF. Und die dann noch verbleibenden Koalitionen sind ja eigentlich alle abgebildet. Aber wie gesagt, für eine Diskussion über das "Wie" bzw. welche Koalitionen abgebildet werden und ob man vielleicht im Artikel noch eine Anmerkung macht, was unter realistisch zu verstehen ist, bin ich gerne bereit. --Fortfut (Diskussion) 11:13, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zu 3.: Ja, wie gesagt, bei den parlamentarischen Mehrheiten sind ja nicht nur eventuelle Koalitionen interessant – die es, wie FfD richtig schreibt, im Bundestagswahlrecht ohnehin nicht gibt –, sondern auch die Sitzanzahl der Fraktionen eventueller Minderheitsregierungen + Fraktion einer duldenden Partei. Als Beispiel aus den Ländern kann hier die Situation in Thüringen angeführt werden, wo die CDU trotz Unvereinbarkeitsbeschluss eine Regierung unter Beteiligung der Linkspartei duldet. Ich wüsste nicht, warum eine solche Möglichkeit im Bund nicht auch zumindest möglich oder für den politisch Interessierten als hypothetisch denkbar interessant sein sollte.
Hier werden ja keine Voraussagen über die künftige Politik getroffen, sondern hier wird die in Umfragen erhobene gegenwärtige und vergangene politische Stimmung aufbereitet dargestellt, damit der Interessierte sich ein Bild machen kann. Da die gesamte Darstellung auf Hypothetischem beruht ("Wen würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre?"), sehe ich nicht ein, warum man nicht ebenfalls andere hypothetische Szenarien mit abbilden sollte ("Wie groß wäre das politische Gewicht von Unions- und Linkenfraktion im Bundestag zusammengenommen, wenn es keinen entsprechenden Unvereinbarkeitsbeschluss gäbe?"). --2001:9E8:33F:5500:1840:190C:E681:F6C9 16:16, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe die Diskussion nur am Rande als stiller Leser wahrgenommen, weil ich sowohl mit der einen als auch mit der anderen Position gut umgehen kann. Sowohl die Einbeziehung der parlamentarischen Mehrheiten anhand der Prozente als auch das Streichen dieses Punktes.
Dem Kommentar mit den fünf Punkten der IP stimme ich am ehesten zu. Meines Erachtens stellt die prozentuale Aufschlüsselung keine TF dar und bietet eine langfristig vergleichbare Darstellung der unterschiedlichen Mehrheitsverhältnisse. Daß die Auswahl der Koalitionsoptionen in gewisser Weise TF sind ist auch mein Punkt. Die Option einer schwarz-blauen oder schwarz-dunkelroten Koalition nicht zu beachten, da diese per Unvereinbarkeitsbeschluß nicht möglich sind, halte ich jedoch ebenso für stichhaltig. Zumindest solange dieser Beschluß nicht durch andersweitige Handlungen de facto umgangen wird. Das ist aktuell jedoch weit entfernt. --Welkend (Diskussion) 20:31, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Positiv fällt mir der ruhige, sachliche Stil der IP und von Welkend auf, den hier nicht alle pflegen. In der Sache sehe ich aber manches anders:
Zur Frage, ob Durchschnittsbildung TF ist: Selbst die an sich simple Durchschnittsbildung ist nicht trivial, denn damit gewichtet man die Institute stark verschieden. Insa macht z. B. üblicherweise zwei Umfragen pro Woche, Intratest dimap und Forschungsgruppe Wahlen machen jeweils zwei pro Monat, Allensbach eine pro Monat. Damit wird Insa (mindestens 8 Umfragen im Monat) mindestens doppelt so stark gewichtet wie Infratest dimap und Forschungsgruppe Wahlen zusammen (vier Umfragen pro Monat). Das ist Willkür des Wikipedia-Theoriefinders, alternative Methoden wären auch TF.
Zur Sitzverteilung: Die Berechnung an sich ist bereits TF, weitere TF ist, dass nicht das im Gesetz zur Sitzverteilung vorgesehene Verfahren verwendet wird, was mangels Daten auch gar nicht geht. Insbesondere gibt es von den meisten Instituten keine separaten Daten für CDU und CSU. Die CSU könnte obendrein unter 5 % fallen. Bei aktueller Umfragelage erscheint das unwahrscheinlich, das muss aber nicht so bleiben. Gewählte Einzelbewerber können ebenfalls den Zweitstimmenproporz „stören“ und gewinnt ein Einzelbewerber, zählen die Zweitstimmen seiner Wähler nicht. Dies und andere mögliche Abweichungen wie erschöpfte Landeslisten können Bundes-Umfragen gar nicht prognostizieren. Außerdem kann das Theoriefindungskonstrukt zu Mandatsanteilen führen, die tatsächlich nicht möglich sind, siehe oben. Schließlich kann man auch schlicht falsch rechnen, die von Fortfut ausgerechneten 35,1 % für Rot-Grün sind z. B. selbst innerhalb des TF-Konstruktes nicht mathematisch korrekt berechnet, nach seinen selbst angegebenen Zahlen müsste hierfür (16,2+13,9)/85,9 ≈ 35,0 % rauskommen. Er rechnet falsch, weil er gerundete statt ungerundete Prozentwerte der Parteien addiert. Auch bei simpelster Mathematik kann man sich vertun.
Vor allen aber: null Belege im ganzen Abschnitt.--FfD (Diskussion) 21:33, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Belege??? Wo sind die? Fortfluts Berechnungen oben sind auch nicht korrekt. Koalitionen gibt es im Bundestagswahlrecht nicht. Die Sitze werden auf die Parteien verteilt. Um korrekt den Sitzanteil von Koalitionen auszurechnen, müsste man erst die Sitzzahlen (absolute Zahlen, keine Prozentwerte!) der einzelnen Parteien berechnen, diese addieren und dann ihren Mandatsanteil berechnen. Für die Verteilung auf die Parteien bräuchte man getrennte Werte für CDU und CSU, diese weisen die meisten Institute normalerweise nicht aus. Der kleine SSW, der 2021 komfortabel einen Sitz errang, wird bei Bundes-Umfragen nie separat ausgewiesen. Es fehlen also schlicht hinreichend genaue Daten zur Berechnung. Selbst wenn es die gäbe, wäre es erstens TF und die Berechnung zweitens auch nur dann korrekt, wenn man mögliche Störfaktoren wie z. B. Sitze für Einzelbewerber (die durch die Wahlrechtsreform wahrscheinlicher werden) ausschließt.

Es sind trotz der Reform sehr wohl Fälle möglich, wo Direktmandate die Mehrheitsverhältnisse beeinflussen. Ein Beispiel: Gysi tritt als Direktkandidat an und bekommt die meisten Stimmen im Wahlkreis. Kandidiert er für die Linkspartei, bekommt er keinen Sitz, wenn seine Partei unter 5 % landet, ist er als Einzelbewerber angetreten (rechtlich möglich, in einer Landesliste darf er dann aber nicht auftauchen), bekommt er den Sitz, egal wie die Linkspartei abschneidet. Viel größere Wirkung könnte es haben, wenn die CSU zu so einer Taktik greift. Die könnte damit nicht nur die 5%-Hürde aushebeln, sondern auch die Streichung von Überhangmandaten verhindern, wenn sie die 5 % schafft.--FfD (Diskussion) 13:42, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Dopplung

[Quelltext bearbeiten]

Dieser Edit führt eine Dopplung in den Artikel ein. Ich kann einen ganzen Abschnitt aber als IP nicht löschen. Das müsste ein angemeldeter Benutzer tun. --2001:9E8:33F:5500:1840:190C:E681:F6C9 15:45, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Seltsame Edits

[Quelltext bearbeiten]

Was sollen solche Artikeländerungen? [1], [2] Schon mal von Durchkopplung gehört? Oder auch das hier: [3], [4]. Das sind keine Verbesserungen des Artikels, und ganz ehrlich: Wenn einer sich schon die Mühe macht, Pipelinks zu verwenden, sollte man sich vielleicht überlegen, ob er sich dabei nicht etwas gedacht hat. --2001:9E8:33B:D300:B924:1A2:4A6D:F90D 20:48, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Wieder einmal: Was sollen solche Edits? [5] Ich halte das für Trollerei. --2001:9E8:327:D200:5460:F454:97D1:D638 10:33, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Und hier auch wieder: [6] --2001:9E8:327:D200:5460:F454:97D1:D638 19:33, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten

FW und BSW im Schaubild

[Quelltext bearbeiten]

Würde ich vorerst nicht machen. Dass FDP und Linke auch mit Umfrageergebnissen unter 5 % aufscheinen, lässt sich rechtfertigen, weil diese Parteien im gegenwärtigen Bundestag vertreten sind und darum deren Entwicklung interessant ist. Außerdem kommen sie ab und an doch auf 5 % und mehr. Die Freien Wähler und das BSW dagegen waren in den Umfragen noch nie auf 5 % und sitzen auch nicht im Bundestag.

In die Tabelle wurden die FW aufgenommen, weil inzwischen (fast?) jedes Institut sie aufführt. Im Fall des BSW ist das aber (noch?) ein Einzelfall. Hier sollten wir abwarten, ob auch andere Institute diese neue Partei dauerhaft abfragen. --2001:9E8:317:C500:80F:C5B9:10B:BC80 17:43, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich finde es schon richtig FW und BSW in das Diagramm zu packen, anderenfalls wär der Balken der sonstigen Parteien nochmal 8 Prozent höher, das verwirrt dann auch nur, wenn man erst in der Tabelle nachschauen muss, wie sich die Sonstigen zusammensetzen. Des Weiteren sprengt das Diagramm weder den Abschnitt noch den Artikel, zumal es ja auch das wichtigste Diagramm des Artikels ist, somit also kein Problem vorliegen würde, wenn es etwas mehr Parteien anzeigen würde.
Dass das BSW schon in der Tabelle aufgeführt ist, ist nur sinnvoll. Zwar hat Stand jetzt nur ein Institut Werte veröffentlicht, jedoch ist die Parteigründung erst wenige Tage her und andere Institute werden das BSW vermutlich ab sofort auch darstellen, da es sich nun um eine offiziell gegründete Partei handelt, die anstrebt, bei der kommenden Bundestagswahl anzutreten. Die Partei ist übrigens durch Austritte einiger Abgeordneter im Bundestag vertreten. --Girwidz (Disk.) 20:04, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Fortfut (Diskussion) 10:34, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Szenarioumfragen

[Quelltext bearbeiten]

…gehören meiner Meinung nach nicht in den Artikel. Bei der Umfrage die BSW bei 14% hat wurde diese explizit als Option genannt, das ist keine normale Umfrage. Übrigens fehlen die Grünen im balkendiagramm. --Wan Shi Tong (Diskussion) 13:40, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Das ist ein valider Einwand und ein gutes Beispiel für Priming; offenbar haben in derselben Umfrage sehr viel weniger Befragte angegeben, das BSW zu wählen, als sie nicht spezifisch darauf angesprochen wurden. --2001:9E8:33A:3A00:E4E9:E5F3:C87F:4BA6 14:45, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten
+1 --Fortfut (Diskussion) 15:06, 14. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Mir reicht es langsam mit diesen nicht hilfreichen Edits

[Quelltext bearbeiten]
  • Dieser Edit sorgt dafür, dass Tabelle und Schaubild auf einem normalen Bildschirm nicht mehr nebeneinanderpassen; ich hatte das mit Bedacht korrigiert.
  • Dieser Edit führt einen Pipe-Link ein, obwohl das die Bearbeitung erschwert und [[Verian]] genauso zum Ziel führt -- bitteschön: Verian!
  • Dieser Edit löscht sinnvolle, nicht störende Informationen aus der ausklappbaren Archivtabelle.

Ich schätze die fleißige Arbeit der 109er IP ja sehr, aber eine solche Kopilotisierung des Artikels empfinde ich doch als sehr störend, zumal sie kommentarlos erfolgt, oft auch nach begründetem Revert kommentarlos wiederholt wird und keinerlei Kommunikation auf der Diskussionsseite erfolgt. --2001:9E8:323:C000:24B1:BB26:CB03:ADC8 18:05, 20. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Verständlich, ich hinterlasse der IP auf ihrer Diskussionsseite mal einen Hinweis auf Deinen Text hier. --Girwidz (Disk.) 18:15, 20. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Da es sich um eine dynamische IP handelt, würde es mich wundern, wenn das den Benutzer erreicht. Aber trotzdem danke! --2001:9E8:323:C000:24B1:BB26:CB03:ADC8 20:34, 20. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Schon wieder ein ganz toller Edit, der einen Ausdruck mit einem gleichbedeutenden, aber stilistisch schlechteren ersetzt: [7] Warum? Und warum wird wieder nicht die Diskussionsseite gefunden? --2001:9E8:309:7200:E1FC:D386:B63:11C8 18:33, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe mal die Tabellen der Abschnitte Sonntagsfrage, dynamische Sonntagsfrage und monatliche Mittelwerte auf "width:75%" gesetzt. Aufgrund der erhöhten Anzahl an ausgewiesenen Parteien passen Schaubild und Tabelle - glaub ich - ohnehin nicht mehr nebeneinander. Unterschiedliche Bildschirme bilden die Ansicht von Tabelle und Schaubildern ohnehin verschieden ab. Aber die einheitliche Breite der Tabellen sorgt zumindest für einen einheitlichen "Fluss" des Artikels. --109.40.243.88 16:24, 29. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Markierung des Umfragesiegers im Archiv

[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte alle Umfragen in den Archivtabellen mit der farblichen Hinterlegung des Umfragesiegers versehen. Eine Heidenarbeit! Leider wird mein umfangreicher Bearbeitungsversuch vom Bearbeitungsfilter als schädlich "erkannt". Die Wikipedia ist auch nicht mehr das, was sie zu meiner Anfangszeit hier (Ich glaube, 2004 war das...) einmal sein sollte. Wie kann ich den Text so an einen angemeldeten Benutzer übermitteln, dass der ihn im Artikel einpflegen kann? --2001:9E8:323:C000:24B1:BB26:CB03:ADC8 20:09, 20. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Hab's schon selber mit Hilfe eines Wegwerfaccounts hinbekommen. Und natürlich gleich eine VM kassiert. Wikipedia, ick liebe dir! --2001:9E8:335:C500:6954:4AD7:F385:3346 12:09, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Dafür wurde ich dann prompt gesperrt. Manchmal ist Wikipedia doch einfach nur zum speien! (Sorry, das musste ich mal ventilieren...) --2001:9E8:309:7200:E1FC:D386:B63:11C8 15:56, 22. Jan. 2024 (CET)Beantworten


Jetzt platzt mir aber langsam die Hutschnur!

[Quelltext bearbeiten]

Warum löscht dieser Benutzer fortwährend ohne jede Diskussion oder Begründung Informationen aus dem Artikel, die mit viel Mühe eingepflegt wurden?! Ernsthaft: Warum? Warum wird die farbliche Hinterlegung des Umfragesiegers aus dieser Tabelle gelöscht, warum nur aus dieser? --92.116.254.220 18:38, 26. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich bin inzwischen zu dem Schluss gekommen, dass der Benutzer Spiegelungen verschiedener Abschnitte des Artikels auf seinem Rechner hat, die er vielleicht automatisiert auf den neuesten Stand bringt und dann hier hochlädt. Dabei kann er die Artikelentwicklung ohne Beachtung der Diskussion nicht berücksichtigen und überschreibt immer wieder inzwischen eingeführte formale Änderungen. Es wäre gut, wenn es gelänge, ihn auf die Diskussionsseite aufmerksam zu machen. --2001:9E8:32E:F300:A1E6:718:BA83:C3F6 09:02, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Löschung einer gesamten Umfrage durch die 109er IP

[Quelltext bearbeiten]

Nun löscht die IP ganze Umfragen aus dem Artikel, die ihr nicht passen: [8], [9]. Die Umfrage des Instituts Pollytix ist über wahlrecht.de bequellt wie alle anderen auch; Pollytix wird im Artikel sogar programmatisch zitiert, um die "Dynamische Sonntagsfrage" zu rechtfertigen (Einfach Suchfunktion mit "Pollytix" machen), wird von uns also offenbar als seriöses Institut angesehen. Was erlaubt sich diese selbstherrliche IP? --2001:9E8:32E:F300:A1E6:718:BA83:C3F6 12:40, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ich kann den hier von dir mehrfach vorgetragenen Frust sehr gut nachvollziehen. Normalerweise wäre es relativ einfach das Problem zu lösen, indem man einen Seitenschutz beantragt und die Bearbeitung nur für angemeldete Benutzer zulässt. Das dürfte sich in diesem Artikel allerdings als nicht sonderlich praktikabel erweisen, da die Hauptarbeit von IPs wie eben der 109er IP oder auch dir gemacht wird, und du dann automatisch mit ausgeschlossen wärst (es sei denn, du erstellst dir ein Benutzer-Konto, aber das ist natürlich freiwillig; und andere IPs wären ja genauso betroffen). Aber ich würde einen solchen Seitenschutz ohnehin nicht befürworten, da ich fürchte, dass die Seite durch einen Ausschluss der IPs dann eben nicht mehr so gut gepflegt wird wie bisher. Und die 109er IP sperren ist ebenso schwierig, da sich die IP ja ständig ändert. Zumal sie ja inhaltlich auch sehr wertvolle Arbeit betreibt. Es ist also schwierig... Gruß --Fortfut (Diskussion) 13:35, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Danke für Deine Antwort! Ich habe die 109er IP nach dem Obigen tatsächlich bei der VM gemeldet, zumal sie bereits seit Beginn des Artikels eigenmächtig und gegen den Konsens aller anderen Benutzer Informationen aus dem Artikel löscht -- siehe den obersten Abschnitt auf dieser Diskussionsseite. Als Ergebnis der VM wurde der Artikel ausschließlich für die 109er-Range für einen Monat gesperrt -- das geht offenbar! Ziel ist, den Benutzer hinter der IP auf die Diskussionsseite aufmerksam zu machen, die er vielleicht noch gar nicht zur Kenntnis genommen hat. Der sperrende Admin stellte in Aussicht, dass die Range-Sperre aufgehoben werden kann, sobald der Benutzer die Diskussionsseite findet und sich konstruktiv beteiligt.
Ich habe schon öfter erwähnt, wie sehr ich die fleißige Arbeit der 109er IP hier schätze -- aber die Wikipedia ist immer noch ein Gemeinschaftsprojekt, bei dem man sich manchmal mit anderen Beiträgern abstimmen und gefundene Kompromisse einhalten muss. Insofern finde ich die Lösung, die der Admin gefunden hat, vielversprechend und hoffe, dass die IP sich so auf die Diskussionsseite locken lässt und das Projekt von dem Benutzer künftig ebensoviel Fleiß, aber auch etwas mehr Kooperationsbereitschaft erfährt. --2001:9E8:302:A400:E405:69A6:AFC4:5373 15:13, 28. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe seit Jahren mit viel Herzblut die Artikel zu den Umfragen und Prognosen für die Bundestagswahlen begleitet, bearbeitet und ergänzt (vor allem auch zu den Mehrheitsverhältnissen und zur Kanzlerfrage). Dabei habe ich mich immer an das Format des jeweils vorherigen Artikels gehalten; für die nächste BTW 2025 also an den Umfrage-Artikel für die BTW 2021.
Die Umfrage-Sieger der nach 2 Wochen nach unten geschobenen Umfragen wurden dort nicht weiter markiert, die Formulierung "im Vergleich zur Bundestagswahl..." wurde dort nie beanstandet.
Umfragen von u.a Pollytix gehören für mich nicht in den Artikel da es davon zu wenige in der Legislaturperiode gibt (warum soll Pollytix dann in die dynamische Sonntagsfrage aufgenommen werden?) Auch das Institut Wahlkreisprognose hat eine Quelle; trotzdem müssen und sollten auch deren sehr umfangreichen Umfragen hier NICHT im Artikel auftauchen (da gab es die Diskussion ja schon). Der englische Artikel listet SÄMTLICHE Umfragen (Civey und Co.), für die deutsche Seite finde ich das zu viel des Guten. Aber ich hab das wohl eigenmächtig so entschieden und u.a. die Pollytix-Umfrage gelöscht. Das tut mir leid! Fügt dann die Pollytix-Umfragen vom Februar und Mai 2022 noch hinzu. Die wurden damals nicht berücksichtigt ;) (Monatswerte etc. entsprechend anpassen!).
Es wurden jetzt viele Anstrengungen unternommen, mich zu sperren; das akzeptiere ich. Pflegt mir bitte weiter diesen Artikel! LG :) --109.40.243.171 00:03, 31. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Hallo 109er IP,
ich schätze deine aufwendige Arbeit der letzten Jahre sehr (an dieser Stelle einmal Danke dafür) und habe sie auch oft gesichtet. Wikipedia ist aber immer auch ein Gemeinschaftsprojekt und deshalb ist es auch wichtig, dass man einen Konsens bei der Vorgehensweise findet. Das ist allerdings schwierig, wenn die Diskussionsseite nicht aufgefunden wird oder dort getroffene Entscheidungen dann (womöglich unbeabsichtigt) konterkariert/ missachtet werden (zumal wenn dies ohne Begründung erfolgt). Da dies zuletzt häufiger passiert ist, erfolgte die Sperrung deiner IP, auch mit dem Ziel, dich auf die Diskussionsseite aufmerksam zu machen. Über Dinge wie "im Vergleich zur Bundestagswahl" oder "verglichen mit der Bundestagswahl" oder Pollytix-Umfragen kann man übrigens durchaus geteilter Meinung sein, aber genau dafür ist dann eben die Diskussionsseite da und deren Nutzung sehr sinnvoll. Von meiner Seite aus jedenfalls würde ich mich freuen, wenn du diesem Artikel auch künftig erhalten bleibst, aber bitte mit einem regelmäßigen Blick auf die Diskussionsseite, um missliche Edits wie zuletzt zu vermeiden. Gruß --Fortfut (Diskussion) 17:08, 2. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dem schließe ich mich an, aber das habe ich ja auch weiter oben schon öfter ähnlich formuliert. --2001:9E8:33C:DF00:55F8:AEF8:C4F4:85D8 08:41, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Anerkennung! :) Nach reichlicher Überlegung habe ich beschlossen meine Arbeit am Artikel nach Ende der Sperre fortzusetzen. Wenn der Wunsch besteht, Pollytix-Umfragen aufzunehmen oder "verglichen mit der Bundestagswahl" zu nutzen, dann kann ich damit leben. Ich wiederum würde mir wünschen, dass zum Beispiel kurzzeitige Grafik-Angaben wie "Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen vom..." statt "Forschungsgruppe Wahlen-Umfrage vom..." akzeptiert werden. Auch einige leichte Korrekturen im zeitlichen Verlauf der Umfragen würde ich dann gerne vornehmen. GMS vom 6. Februar hat z.B. den aktuelleren Befragungszeitraum - 31.1. bis 5.2. - als Forsa, ebenfalls vom 6. Februar - 30.1. bis 5.2. (laut n-tv.de, Wahlrecht.de hat hier offensichtlich falsche Angaben)! Da bin ich leider ziemlich penibel! :D
Da ich ab sofort regelmäßiger auf der Diskussionsseite vorbeischauen werde, kann man mich dann gerne anschreiben, um über die eine oder andere Sache zu diskutieren, die ich mal wieder ohne Diskussion geändert habe :D
Gruß und auf eine gute weitere Zusammenarbeit --109.40.240.152 16:06, 7. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe am 28. Februar begonnen Umfragen aufzuarbeiten, Korrekturen vorzunehmen sowie evtl. Tabellen und Grafiken anzupassen. Insofern es die Zeit zulässt, ergänze ich in den nächsten Tagen noch fehlende Umfragen in den einzelnen Abschnitten (vor allem Kanzlerfrage etc.). Sollte ich dabei wieder jemanden "auf den Fuß treten", kontaktiert mich bitte hier. LG :) --109.40.240.145 12:16, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist schön, vielen Dank! Bitte beachte aber, dass Einheitlichkeit über Artikel hinweg nicht unbedingt ein Wert an sich ist! In dieser Wahlperiode sind in den Umfragen z.B. neue Parteien hinzugekommen, so dass die Schaubilder z.T. mehr Platz brauchen. Tabellen müssen dann schmäler sein, damit sie neben den Diagrammen Platz auf Computerbildschirmen finden. Die width-Variable ist einene Mindestvariable, d.h. die Tabellen werden von allein breiter dargestellt, falls mehr Platz benötigt wird. Es ist für uns hier wichtig, dass dieser Artikel gut aussieht, übersichtlich ist usw. In anderen, auch ähnlich gelagerten, Artikeln können auch andere Werte angemessen sein. --2001:9E8:334:5800:91AE:AE35:564F:DCFF 16:21, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Die grundsätzliche Frage, welche Meinungsforschungsinstitute hier berücksichtigt werden sollen, bleibt, zumal vor etlicher Zeit mal beschlossen wurde, die Civey-Umfragen unberücksichtigt zu lassen. Meine Anmerkung zielt auf einheitliche Kriterien. Bei dawum.de finden sich auch Umfrageergebnisse weiterer Institute. lg --Iiigel (Diskussion) 20:38, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Teilwiederholung Berlin

[Quelltext bearbeiten]

Aus meiner Sicht ist es alternativlos, das Bundestagswahlergebnis, das wir als Ausgangslage nehmen, entsprechend der Berliner Wiederholungswahl anzupassen. Denn die Ergebnisse aus 2021 sind ja ungültig und die einzig amtlich gültigen Ergebnisse für die Bundestagswahl 2021 sind die von der Teil-Wiederholung. Deshalb ändert sich ja jetzt auch der Bundestag der 20. Wahlperiode entsprechend der Wahl 21 einschließlich Teil-Wiederholung (FDP verliert einen Sitz, Veränderung zwischen Bundesländern entsprechend 21er Ergebnis etc.) Also ist es auch nur richtig, diese Zahlen zu nehmen (auch in der Chronik) und nicht die schlicht ungültigen Zahlen von 2021. Dennoch bleibt die Bezeichnung Bundestagswahl 2021 richtig, denn es handelt sich ja nur um eine Wiederholung dieser Wahl, nicht aber um eine Neuwahl. Insofern sehe ich auch keine besondere Notwendigkeit, an der Bezeichnung der Ausgangslage-Ergebnisse etwas zu ändern; ein Hinweis, dass die Ergebnisse der Teil-Wiederholung berücksichtigt sind, sollte meiner Meinung nach genügen. Gruß --Fortfut (Diskussion) 11:04, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Richtig. Allerdings sollte zunächst das endgültige Ergebnis abgewartet werden. --Q-ßDisk. 11:20, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich bin da anderer Ansicht: Wir legen hier ja eine Chronik der politischen Stimmung ausweislich der Umfragen an; der Zeitbezug ist hier also wichtig. Wenn wir nun überall als Vergleichspunkt "September 2021" bzw. "16.09.2021" stehen haben, dann aber die Zahlen aus der Wiederholungswahl von 2024 einbeziehen, nachdem sich das politische Stimmungsbild völlig gewandelt hat, dann passt das nicht mehr; es wird anachronistisch und eigentlich historisch unwahr.
Auch die Bezeichnung "Bundestagswahl 2021" finde ich nicht richtig: Es handelt sich vielmehr um die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag, und es gab zwei Wahlereignisse, die diese Wahl konstituieren: eines im September 2021 und eines im Februar 2024.
Dementsprechend habe ich nichts dagegen, wenn wir die Zahlen der Wiederholungswahl einbeziehen, aber dann bitte unter der Bezeichnung Wahl zum 20. Bundestag, nicht Bundestagswahl 2021, September 2021 oder gar 16.09.2021. --2001:9E8:31F:A300:89CE:1EBF:747E:BA8F 15:58, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Formulierung "Wahl zum 20. Bundestag" halte ich für eine gute Lösung. Aber was machen wir mit den Tabellenspalten, in denen das Wahldatum angegeben ist? Ändern auf 11.02.2024? Gruß --Fortfut (Diskussion) 16:10, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, das wäre ja auch verkehrt, da der Hauptanteil des Wahlergebnisses ja 2021 erzielt wurde.
Vielleicht lassen wir das Datum weg und verlinken einfach auf den Artikel zur Bundestagswahl. Der Vergleichspunkt ist ja kein Zeitpunkt, sondern einfach das Wahlergebnis.
Ich versuche das mal. Einfach zurücksetzen, wenn's nicht gefällt! --2001:9E8:31F:A300:89CE:1EBF:747E:BA8F 16:19, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Finde es gut gelöst, Danke! Gruß --Fortfut (Diskussion) 17:05, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Gute Idee! Hatte auch schon überlegt, wie dieses "Problem" zu lösen wäre! LG :) --109.40.243.150 11:46, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Prognosen zu den parlamentarischen Verhältnissen: Sitzverteilung im Bundestag

[Quelltext bearbeiten]

Der Text in diesem Abschnitt könnte dahingehend missverstanden werden, dass sich durch das neue (noch vom BVerfG zu überprüfende) Bundeswahlgesetz etwas am rechtlichen Status des SSW geändert hätte. Dies trifft aber nicht zu (BWahlG § 4 II letzter Satz). --Iiigel (Diskussion) 16:41, 6. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Berechnung Linkspartei

[Quelltext bearbeiten]

Besonders informativ ist ja v. a. die dynamische Sonntagsfrage, aber wie aussagekräftig ist hier der Wert von 2,2 für die Linke? Zwei Umfragen sehen die Partei bei 3 und 3,5, bei einer ist sie unter Sonstige. Das führt zu einem Durchschnittswert von 2,16 => 2,2, weil einmal von 0 % ausgegangen wird.

Da ja aber nicht zu erwarten ist, daß diese Partei gar keine Stimmen hat, ist das Ergebnis da einfach falsch. Ich weiß aber auch grad nicht, wie man das verbessern könnte. Hat da jemand Vorschläge? Xaver Querkel (Diskussion) 18:53, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Die Linke (wenn ausgewiesen) ähnlich wie die Freien Wähler gleich zu den Sonstigen hinzu rechnen?! --109.40.241.236 21:16, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Möglichkeit wäre, Umfragen, die keine Werte für die Linke ausweisen, bei der Berechnung des Durchschnittswertes der Linken zu ignorieren. Das führt dann zu einer leichten Überschätzung ihres Wertes (da die ignorierten Umfragen ja eher die schlechteren wären), sollte aber nicht sehr problematisch sein, solange die meisten Umfragen die Linke noch ausweisen. Sobald die meisten Umfragen die Linke nicht mehr ausweisen, sollte sie dann tatsächlich einfach den Sonstigen zugeschlagen werden.--El Duende (Diskussion) 12:30, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich verberge mal quasi experimentell die Linke bei der dynamischen Sonntagsfrage und den Monatswerten (ab April 2024) solange Forsa Umfragewerte der Linken nicht ausweist. Ich denke dass das die korrekteste Methode ist, auch im Blick auf die Berechnung der parlamentarischen Mehrheiten. Da spielt die Linke mit Unter-Fünf-Prozent keine Rolle. Zudem weist ja die Tabelle mit den Sonntagsfragen weiterhin die Werte für die Linke und die Freien Wähler aus so dass uns da nichts verloren geht. Werte zu ignorieren führt immer irgendwie zu einer Verfälschung von weiteren Berechnungen was nicht Sinn der Sache ist.
Wenn es nicht gefällt, dann gerne diskutieren oder rückgängig machen. Edit: Das funktioniert wunderbar für dynamische Sonntagsfrage und den Monatswerten! Ich würde das gerne so belassen bis wieder ALLE Institute die Linke ausweisen!--109.40.242.129 14:09, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, daß das so besser ist als vorher. Eine große Rolle spielt es ja eh nicht bei den drei Prozent, wo sie noch rumgurkt. Xaver Querkel (Diskussion) 19:47, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke aber, Xaver Querkel, für die Anregung vom 5. April was die "Situation" mit den Werten der Linken betrifft. Selbst ich, der regelmäßig die entsprechenden Abschnitte des Artikels aktualisiert, ist das nicht aufgefallen! Mittlerweile taxieren die meisten Umfrageinstitute die Linke ja wieder bei 4 Prozent. Sobald Forsa da dauerhaft "nachzieht", wird die Linke auch wieder in den Grafiken und Tabellen auftauchen. --109.40.241.85 03:10, 30. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Aktuellste Umfrage neben die Legende

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal die Grafiken zur neuesten Umfrage und den Umfrageverlauf nach oben neben dem Einleitungstext und der Legende gesetzt. Damit folge ich dem Beispiel u.a. der Umfragen und Prognosen zur Nationalratswahl in Österreich 2024. Falls etwas dagegen spricht, bitte diskutieren. --109.40.243.119 01:05, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Verhältnis Regierung–Opposition?

[Quelltext bearbeiten]

Woher kommen die Zahlen für das Verhältnis Regierung–Opposition, welche Parteien wären da in der Regierung? --PatrickBrauns (Diskussion) 18:41, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Das bezieht sich auf die aktuellen Regierungsparteien, in diesem Fall SPD und Bündnis 90/Die Grünen, da die FDP an der 5%-Hürde scheitern würde und mittlerweile gar nicht mehr an der Regierung beteiligt ist. Die Zahlen selbst beziehen sich auf Prognosen zur Sitzverteilung. --Storm0005 (Diskussion) 14:58, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Bis zu einer Neuwahl des Bundestages stellen SPD und Grüne die Bundesregierung (als Minderheitsregierung). Bei der Darstellung zum ''Verhältnis Regierung-Opposition" werden also bis zum Neuwahltermin SPD/Grüne als "Regierung" und CDU/CSU/AfD/BSW und auch FDP/Linke als "Opposition" angezeigt, sollten Prognosen möglicherweise doch Sitze im Bundestag für beide letztgenannten Parteien voraussagen. --109.40.241.185 23:31, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Abstimmung über die Hervorhebung der stimmenstärksten Partei in den Tabellen

[Quelltext bearbeiten]

Ich befürchte, dass die farbliche Hervorhebung der stimmenstärksten Partei diese in manchen Fällen (d.h. bei manchen unentschlossenen Wechselwählern) bevorteilt. Auch wenn die Hervorhebung unabhängig von der Partei erfolgt, kann man argumentieren, dass sie gegen die Gleichbehandlung der Parteien verstößt, weil die stimmenstärkste Partei durch die farbliche Hervorhebung subtil eine Aufwertung in der Wahrnehmung und Gunst der Leser erfahren könnte. Andererseits hat die farbliche Hervorhebung den Sinn, dem Leser schnell einen Überblick verschaffen, welche die führende Partei in der jeweiligen Umfrage ist. Vielleicht fallen Euch noch mehr pro oder contra-Argumente ein. Diese könnten unter der Abstimmung, in der Diskussion gesammelt werden. Ich stelle zur Abstimmung, ob die farbliche Hervorhebung beibehalten werden soll. Die Abstimmung kann meines Erachtens ohne Endpunkt laufen. Abhängig davon, was zu einem Zeitpunkt präferiert wird, kann das Design der Tabelle ausfallen. Gruß, LennBr (Diskussion) 23:16, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich bin für die farbliche Hervorhebung der stimmenstärksten Partei

  1. Die farbliche Hervorhebung hilft, gerade bei Tabellen mit vielen Parteien/Spalten, die stärkste Kraft schnell zu erkennen und zu unterstreichen. Gerade in Ländern wie Deutschland, wo die Frage, wer Kanzler wird, oft mit der stärksten Kraft verbunden ist, ist es sinnvoll diese hervorzuheben. Des Weiteren kann man, wenn man sich längere Tabellen durchschaut auch einfach Wechsel der erstplatzierten Partei erkennen. In der englischen Wikipedia wird dies auch nach wie vor umgesetzt und ich würde es in Tabellen vermissen. --Girwidz (Disk.) 11:56, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  2. Schließe mich an. --Jomarius (Diskussion) 14:12, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  3. Ich schließe mich ebenfalls an. Die farbliche Hervorhebung verschafft einen schnelleren Überblick bzgl. der führenden Partei/Fraktion/Person (je nach Umfrageart). --Welkend (Diskussion) 15:07, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich bin gegen die farbliche Hervorhebung der stimmenstärksten Partei

  1. --LennBr (Diskussion) 23:15, 7. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich lehne die Abstimmung ab

Diskussion (und Sammlung weiterer Argumente) Zur Info an die Benutzer, die den Artikel hin und wieder bearbeiten: Benutzer:Welkend, Benutzer:Alex234, Benutzer:Girwidz. Frage an Euch an der Stelle: Zu der farblichen Hervorhebung, fand - nehme ich mal an - bei Umfrage/Prognose-Artikeln zu früheren Bundestagswahlen sicher eine Diskussion statt. Irgendwo wird das sicherlich mal diskutiert oder gar konsentiert worden sein. Wisst Ihr in welchem Artikel das war? LennBr (Diskussion) 02:48, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich kann mich an so eine Diskussion nicht erinnern und finde sie auch nicht nötig. --Girwidz (Disk.) 11:56, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Als jemand, der regelmäßig die Artikel der Umfragen und Prognosen zu Bundestagswahlen bearbeitet, sah ich nie eine Relevanz, die stimmenstärkste Partei bei älteren Umfragen weiterhin farblich hervorzuheben. Nur bei den aktuellsten Zahlen der letzten 2 Wochen (in der Haupttabelle) fand ich das sinnvoll. Dann machte sich ein unbekannter Benutzer Anfang 2024 die Mühe bei allen älteren Umfragen in der Haupttabelle zurück bis zur Bundestagswahl 2021 die Partei mit der höchsten Prozentzahl farblich hervor zu heben. Auch wenn ich dies bisher als unnötig empfand, kann man mit der Hervorhebung auch leben und ich denke nicht dass das stark beeinflussend wirken könnte. Eher müsste man außerhalb dieses Artikels, der ja nur Umfragezahlen sammelt und übersichtlich darstellt, darüber diskutieren ob Umfragen an sich wahlbeeinflussend sein könnten und da gehen die Meinungen auseinander. Übrigens: In den Artikeln zu den Umfragen und Prognosen zu den Bundestagswahlen 2017 und 2021 war die stimmenstärkste Partei nur bei den aktuellen bzw. letzten Umfragen hervor gehoben, bei den Älteren dagegen nicht. Offensichtlich war das damals auch kein Problem und kein Grund für Diskussionen ;) --109.40.241.185 01:30, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Abschaffung der Grundmandatsklausel

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist davon die Rede, dass das Bundesverfassungsgericht die Abschaffung der Grundmandatsklausel gekippt habe. Jedoch ist im Urteil selbst davon nicht die Rede, stattdessen wird die Sperrklausel angezweifelt, und angeordnet, dass Parteien wie die CSU, welche eine Fraktionsgemeinschaft mit einer anderen Partei bilden, von dieser auszunehmen sind, weil die Sperrklausel nur die Funktionsfähigkeit des Bundestages sichern soll. Diese ist durch den Einzug z. B. der CSU nicht gefährdet, da CDU/CSU im Parlament vollständig gemeinsam agieren.

D. I. Der Organklageantrag der CSU ist begründet. Der Beschluss des Bundestages am 17. März 2023, mit dem er das Gesetz zur Änderung des BWahlG angenommen hat, verletzt sie in ihrem Recht auf Chancengleichheit. Die Bedingungen, unter denen die Sperrklausel über das zur Sicherung der Funktionsfähigkeit des Parlaments Erforderliche hinausgeht, treffen auf sie zu.

II. Der Organklageantrag der Partei DIE LINKE ist unbegründet. Sie wird durch den festgestellten Verfassungsverstoß nicht in ihren eigenen Rechten verletzt. Ihre Abgeordneten bilden keine gemeinsame Fraktion mit denen einer anderen Partei. Es ist auch nicht erkennbar, dass sie eine solche beabsichtigt.

Quelle: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/bvg24-064.html

D. h. die Linke ist von dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht betroffen und ist weiterhin an die Sperrklausel gebunden.

Die im Artikel im Bezug auf dieses Urteil genannten Quellen beziehen sich allesamt nicht auf das endgültige Urteil, sondern auf einen unbestätigten Leak dessen.

--Denyskon (Diskussion) 20:35, 8. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Parlamentarische Mehrheiten

[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich mir die Tabelle "Monatliche Mittelwerte" anschaue, dann kommt die SPD im November auf 15,8% und Grüne auf 10,9%. Das sind zusammen 26,7%. In der dann etwas weiter unten folgenden Tabelle "Parlamentarische Mehrheiten" ist für SPD + Grüne allerdings 31,9% angegeben. Liegt da ein Rechenfehler vor oder interpretiere ich etwas falsch? Schönen Gruss --Stefan K-50678 (Diskussion) 22:25, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Bei den Monatlichen Mittelwerten handelt es sich um die jeweiligen Prozente anhand der Umfragen, bei den Parlamentarischen Mehrheiten wird der prozentuale Anteil der Abgeordneten der jeweiligen Koalitionsvariante abgedeckt. Durch den Wegfall der Parteien unter der Sperrklausel erhöhen sich diese Prozentsätze im Vergleich zu den Umfragewerten. --Welkend (Diskussion) 08:25, 17. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Sonntagsfrage an Anfang des Artikels setzen

[Quelltext bearbeiten]

Die Sonntagsfrage, in der Ergebnisse verschiedener Umfrageinstitute abgebildet sind, sollte an den Anfang des Artikels gesetzt. Denn so wie es jetzt ist, am Anfang die Umfrage eines einzigen Instituts, Forsa, ist tendenziös. --Annelenasophie (Diskussion) 12:09, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Vorweg mal: Wo kommt denn die angebliche Zeit-online-Umfrage her??? Zu Annelenasophie: Das Problem ist, dass die Durchschnittswerte - insbesondere beim Monatsvergleich - sehr INSA-lastig und in geringerem Umfang auch FORSA-lastig sind. INSA steuert zu den Durchschnittswerten mindestens acht Umfragen in einem Monat bei, knapp die Hälfte der im Monatsvergleich einfließenden Umfrageergebnisse. Zumindest sollte darauf mal im Text hingewiesen werden. --Iiigel (Diskussion) 14:55, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die dynamische Sonntagsfrage, die die jeweils letzten Umfragen der einzelnen Institute berücksichtigt, sollte nach oben. --Xaver Querkel (Diskussion) 15:56, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe die Zeit-Online-Umfrage rausgenommen; es gab dafür keine Quelle... --Girwidz (Disk.) 16:14, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
"Quelle" der plötzlich auch für mich überraschend hier eingefügten Zeit-Online-Umfrage war (meiner Recherche nach) der Wahlumfrage-Informationsartikel der ZEIT, der ein Umfragedurchschnitt fortlaufend als Grafik darstellt, basierend auf den auf Wahlrecht.de veröffentlichten Umfragen (Quasi das was wir hier als Dynamische Sonntagsfrage führen). Dies muss tatsächlich nicht als "aktuellste Umfrage" am Artikelanfang stehen! --109.40.240.103 11:48, 20. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Die dynamische Sonntagsfrage berücksichtigt nicht die jeweils letzten Umfragen der einzelnen Institute, sondern nur die letzten Umfragen der einzelnen Institute innerhalb der letzten 14 Tage mit dem Ergebnis, dass ein Querschnitt möglichst vieler Institute dadurch nicht zustande kommt. INSA-Umfragen fließen immer ein, wahrscheinlich auch Forsa-Umfragen, aber Umfragen von Instituten, die einmal monatlich oder noch seltener publiziert werden, nicht immer. Zumindest sollte der Zeitraum zu berücksichtigender Umfragen von 14 Tagen auf einen Monat verlängert werden, wenn die dynamische Sonntagsfrage am Anfang des Artikels stehen sollte. --Iiigel (Diskussion) 17:03, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Auf keinen Fall sollte die Frist verlängert werden. In einem Monat kann so viel passieren, daß das nicht mehr hinhaut. In der dynamischen Sonntagsfrage kann immerhin kein INSA-Überhang entstehen, denn es gibt immer nur eine eingerechnete Umfrage. Beim Monatsdurchschnitt ist der INSA- und Forsa-Einfluß viel größer als bei der dynamischen Sonntagsfrage. --Xaver Querkel (Diskussion) 19:07, 19. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Nö keineswegs: immer nur die letzte Umfrage eines Institutes nehmen! Und der INSA- und Forsa-Einfluss wird geringer, wenn in aller Regel davon ausgegangen werden kann, dass auch die Infratest dimap-, Forschungsgruppe Wahlen- und Verian-Umfrageergebnisse mit einfließen. --19:57, 19. Dez. 2024 (CET)
FGW und ID wären mit 14 Tagen in wichtigen Phasen immer dabei. Das wäre schonmal deutlich besser als so wie es hier immer noch abläuft, wenn man denn dann auch wirklich Mal was ändert. Auch nachdem sich hier vor 4 Jahren alle einig waren, dass es vollkommen unsinnig ist, nur das Datum der Veröffenltichung und nicht den tatsächlichen Umfragezeitraum zu nennen und zu berücksichtigen, ist ja leider rein gar nix passiert, weil hier eine Minderheit dann einfach trotzdem das tut was sie will. --2003:6:6139:6695:B037:E1D9:CEAF:6D9D 15:41, 22. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Was hat das Ganze hier mit den Befragungszeiträumen zu tun? ID und FGW veröffentlichen ihre Umfragen einen Tag nach dem letzten Befragungstag! Lediglich das Allensbach-Institut "verzögert" seine Umfrage-Veröffentlichung um bis zu 8 Tage.
Jede Umfrage weist eine Quelle aus, in der alle Informationen stehen: Umfragezeitraum, Anzahl der befragten Personen etc. Man muss diesen Artikel echt nicht überfrachten! --109.40.242.125 10:12, 23. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Ständige Wahldiagramm-Hervorhebung der INSA-Umfragen

[Quelltext bearbeiten]

Weil INSA häufig "zufällig" direkt nach den anderen Instituten seine nächste Umfrage veröffentlicht, führt das mit der Handhabung bei der Bearbeitung dieses Artikels dazu, dass Wikipedia mit der Wahldiagramm-Vorlage ständig die INSA-Umfragen als "letzte" Umfrage hervorhebt. Wenn man solche Texte so durchliest, finde ich das äußerst problematisch. Warum muss überhaupt eine Umfrage mit der Wahldiagramm-Vorlage hervorgehoben werden? Bildet entweder Durchschnittswerte unter den Instituten ab oder lasst es sein. Alles andere ist nicht neutral. --ZweiflerAusDerMitte (Diskussion) 13:40, 22. Dez. 2024 (CET)Beantworten

Solche Texte sollte man eben nicht einfach glauben, sondern gerade beim Volksverpetzer genau hinterfragen. Die letzten 6 Umfragen waren für die AfD INSA 20 %, Forschungsgruppe Wahlen, Forsa und Infratest dimap 19 % und Allensbach und Verian 18 %. Das sind statistisch nicht relevante Abweichungen. Viel relevanter ist bspw. die Abweichung bei INSA bzgl. des BSW oder die CDU/CSU-Abweichung bei Allensbach. INSA ist ein ganz normales Meinungsforschungsinstitut, das zum Beispiel bei der jüngsten Europawahl mit 0,61 % die niedrigste Durchschnittsabweichung aufgewiesen hat (vgl. [10]).
Daß INSA-Umfragen häufig die neusten sind, liegt einfach daran, daß sie 2 Mal pro Woche für die Bildzeitung veröffentlichen, die anderen seltener. Abgesehen davon, halte ich einen Durchschnittswert auch für besser (siehe Abschnitt drüber). --Xaver Querkel (Diskussion) 14:27, 22. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Der bemerkenswerteste Unterschied aktuell ist der von 2 Prozentpunkten zwischen 3 und 5 Prozent bei einer ganz anderen Partei. Und jeder weiß, für wie viele "taktische Wähler" so ein Unterschied wahlentscheidend ist. --2003:6:6139:6695:B037:E1D9:CEAF:6D9D 15:44, 22. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Das außerdem. --Xaver Querkel (Diskussion) 16:57, 22. Dez. 2024 (CET)Beantworten